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Vollständige Version anzeigen : Der Horror der Großstadt - lieber aufs Land?



Krabat
30.08.2022, 16:14
Ich bin auf dem Land großgeworden, in einer Kleinstadt. Seit 20 Jahren lebe ich in Berlin.

Manchmal überfällt mich hier der Horror. So wie heute. Ich bin die U8 entlanggefahren, maskierte und unmaskierte Gesichter, alles fremd, alles zu vergessen, leere Gesichter, ausgestiegen, umgestiegen, eingestiegen, ich habe mich immer noch nicht an Berlin gewöhnt.

Wie gewöhnt man sich an eine Großstadt? Oder läßt man es gleich und zieht aufs Land?

sunbeam
30.08.2022, 16:17
Ich bin auf dem Land großgeworden, in einer Kleinstadt. Seit 20 Jahren lebe ich in Berlin.

Manchmal überfällt mich hier der Horror. So wie heute. Ich bin die U8 entlanggefahren, maskierte und unmaskierte Gesichter, alles fremd, alles zu vergessen, leere Gesichter, ausgestiegen, umgestiegen, eingestiegen, ich habe mich immer noch nicht an Berlin gewöhnt.

Wie gewöhnt man sich an eine Großstadt? Oder läßt man es gleich und zieht aufs Land?

Wenn ich mich richtig erinnere kommst Du aus Bayern. Was zum Geier hat Dich 20 Jahre lang in dieser Kloake gehalten?? Gibt’s in Bayern keinen adäquaten Job? Komm wieder zurück!

Krabat
30.08.2022, 16:22
Wenn ich mich richtig erinnere kommst Du aus Bayern. Was zum Geier hat Dich 20 Jahre lang in dieser Kloake gehalten?? Gibt’s in Bayern keinen adäquaten Job? Komm wieder zurück!

Aus Bayern bin ich geflohen. Dahin geh ich nicht mehr.

sunbeam
30.08.2022, 16:25
Aus Bayern bin ich geflohen. Dahin geh ich nicht mehr.

Wieso das denn? Warum flieht ein Bayer aus Bayern, und dann als Erzkathole ausgerechnet nach Berlin? Was zum Geier stimmt mit Dir nicht?

Sjard
30.08.2022, 16:28
Auf dem Land zu leben hat schon Vorteile. Im Kriegsfall kriegen Großstädte viel vom gegnerischen Bombardement ab, kleine Dörfer dagegen nichts.

latinroad
30.08.2022, 16:28
Ich bin auf dem Land großgeworden, in einer Kleinstadt. Seit 20 Jahren lebe ich in Berlin.

Manchmal überfällt mich hier der Horror. So wie heute. Ich bin die U8 entlanggefahren, maskierte und unmaskierte Gesichter, alles fremd, alles zu vergessen, leere Gesichter, ausgestiegen, umgestiegen, eingestiegen, ich habe mich immer noch nicht an Berlin gewöhnt.

Wie gewöhnt man sich an eine Großstadt? Oder läßt man es gleich und zieht aufs Land?

Berlin der Horror. Schau mal am der Stadtgrenze zu Brandenburg z.B. Falkensee etc. da siehts ein bisschen besser aus. In Spandau dann angekommen, meint man man ist im Iran,Irak , Afghanistan oder anderen muslimischen Gebieten angekommen.

cornjung
30.08.2022, 16:31
Ich bin auf dem Land großgeworden, in einer Kleinstadt. Seit 20 Jahren lebe ich in Berlin.
Ich bin nicht nur auf dem Land, ich bin im letzten Winkel des Landes in einer Kleinststadt gross geworden. Ich erinnere mich an zwei Honoratioren besonders. Den hoch gebohrenen Herrn Baron, in dessen Wälder wir gewildert und seine Eminenz, den Pädo-Pfaffen, dessen über volle Speisekammer wir geplündert haben. Ach waren das noch lustige Zeiten...deswegen bin ich im Alter wieder aufs Land gezogen. Grüne Wiesen, volle Seeen, schattige Wälder, gesunde Luft.... back to the roots....Grün, ruhig, sauber ...und Kirschen kann man vom Baum pflücken.

BrüggeGent
30.08.2022, 16:32
Ich bin auf dem Land großgeworden, in einer Kleinstadt. Seit 20 Jahren lebe ich in Berlin.

Manchmal überfällt mich hier der Horror. So wie heute. Ich bin die U8 entlanggefahren, maskierte und unmaskierte Gesichter, alles fremd, alles zu vergessen, leere Gesichter, ausgestiegen, umgestiegen, eingestiegen, ich habe mich immer noch nicht an Berlin gewöhnt.

Wie gewöhnt man sich an eine Großstadt? Oder läßt man es gleich und zieht aufs Land?

Ich fahre beruflich zweimal die Woche nach Berlin...und bewege mich immer im Kreis Halensee,Wilmersdorf,Charlottenburg,Friedenau.
Deine Beobachtungen kann ich so nicht teilen.
Zudem scheint es wieder in Mode zu kommen,daß Nichtberliner ohne Ahnung von der Stadt reden...und naturgemäß Müll erzählen.
Auch über München wurde hier ja schon ohne jeden Sachverstand abgelästert...
Berlin,München,Hamburg etc. können auf solche Ignoranten gut verzichten.:cool:

Shahirrim
30.08.2022, 16:35
"Städte sind enddekadent!"

Apart

Doppelstern
30.08.2022, 16:35
Ich bin nicht nur auf dem Land, ich bin im letzten Winkel des Landes in einer Kleinststadt gross geworden. Ich erinnere mich an zwei Honoratioren besonders. Den hoch gebohrenen Herrn Baron, in dessen Wälder wir gewildert und seine Eminenz, den Pädo-Pfaffen, dessen über volle Speisekammer wir geplündert haben. Ach waren das noch lustige Zeiten...deswegen bin ich im Alter wieder aufs Land gezogen. Grüne Wiesen, volle Seeen, schattige Wälder, gesunde Luft.... back to the roots....Grün, ruhig, sauber ...und Kirschen kann man vom Baum pflücken.


Genau so habe ich auch gedacht. Jahrzehntelang in Düsseldorf gewohnt und jetzt wohne ich am Niederrhein in einem kleinen Kaff. Aber mir reichts.

BrüggeGent
30.08.2022, 16:42
Ich bin auf dem Land großgeworden, in einer Kleinstadt. Seit 20 Jahren lebe ich in Berlin.

Manchmal überfällt mich hier der Horror. So wie heute. Ich bin die U8 entlanggefahren, maskierte und unmaskierte Gesichter, alles fremd, alles zu vergessen, leere Gesichter, ausgestiegen, umgestiegen, eingestiegen, ich habe mich immer noch nicht an Berlin gewöhnt.

Wie gewöhnt man sich an eine Großstadt? Oder läßt man es gleich und zieht aufs Land?

Apropos U8...Osloer Platz ist ne coole Ecke...Aber Du hast Dich wahrscheinlich am Kottbuser Tor herumgetrieben.:cool:

navy
30.08.2022, 16:46
"Städte sind enddekadent!"

Apart

da will ich als Alt Münchner Familie nicht mehr leben. Meine komplette Familie ist weggezogen

Krabat
30.08.2022, 16:49
Wieso das denn? Warum flieht ein Bayer aus Bayern, und dann als Erzkathole ausgerechnet nach Berlin? Was zum Geier stimmt mit Dir nicht?

Bayern hat so was Sattes, so was Behäbiges. München ist eingefrorenes Dirndltum. Da war ich zwei mal. Schrecklich.

Danke! Jetzt geht es mir wieder besser. Du hast mir geholfen.

Jetzt weiß ich wieder, warum ich lieber hier lebe.

Merkelraute
30.08.2022, 16:52
Ich bin auf dem Land großgeworden, in einer Kleinstadt. Seit 20 Jahren lebe ich in Berlin.

Manchmal überfällt mich hier der Horror. So wie heute. Ich bin die U8 entlanggefahren, maskierte und unmaskierte Gesichter, alles fremd, alles zu vergessen, leere Gesichter, ausgestiegen, umgestiegen, eingestiegen, ich habe mich immer noch nicht an Berlin gewöhnt.

Wie gewöhnt man sich an eine Großstadt? Oder läßt man es gleich und zieht aufs Land?
Berlin ist für dich am besten. Bleib da.

Krabat
30.08.2022, 16:54
Apropos U8...Osloer Platz ist ne coole Ecke...Aber Du hast Dich wahrscheinlich am Kottbuser Tor herumgetrieben.:cool:

Osloer Platz war ich heute auch. Welchen Ausgang man nimmt, ist Glückssache. Also wieder runter, nächster Versuch. Was ist daran cool? Da ist ne Moschee und ein Döner und viel Auto. Türke verkauft Wassermelone. Wo ist U8?

BrüggeGent
30.08.2022, 16:56
Bayern hat so was Sattes, so was Behäbiges. München ist eingefrorenes Dirndltum. Da war ich zwei mal. Schrecklich.

Danke! Jetzt geht es mir wieder besser. Du hast mir geholfen.

Jetzt weiß ich wieder, warum ich lieber hier lebe.

Die Foristin "Tutsi" kommt auch aus Berlin.Ist eine ganz nette und aufgeweckte...halt Dich lieber an patente Berliner und meide Schmuddelecken...die gibt es in jeder Großstadt.:cool:

Krabat
30.08.2022, 16:57
Berlin ist für dich am besten. Bleib da.

Wo lebst Du denn?

Krabat
30.08.2022, 16:58
Die Foristin "Tutsi" kommt auch aus Berlin.Ist eine ganz nette und aufgeweckte...halt Dich lieber an patente Berliner und meide Schmuddelecken...die gibt es in jeder Großstadt.:cool:

Die Schmuddelecken machen Berlin interessant. Man findet was man sucht.

Tutsi glaub ich ist ein Mann.

BrüggeGent
30.08.2022, 16:58
Osloer Platz war ich heute auch. Welchen Ausgang man nimmt, ist Glückssache. Also wieder runter, nächster Versuch. Was ist daran cool? Da ist ne Moschee und ein Döner und viel Auto. Türke verkauft Wassermelone. Wo ist U8?

"Wo ist U8?"...Du hast sie in Deinem Eingangspost doch angesprochen...:auro::cool:

sunbeam
30.08.2022, 16:59
Bayern hat so was Sattes, so was Behäbiges. München ist eingefrorenes Dirndltum. Da war ich zwei mal. Schrecklich.

Danke! Jetzt geht es mir wieder besser. Du hast mir geholfen.

Jetzt weiß ich wieder, warum ich lieber hier lebe.

:dg:

Klopperhorst
30.08.2022, 17:02
Die Schmuddelecken machen Berlin interessant. Man findet was man sucht.

Tutsi glaub ich ist ein Mann.

Berlin ist besoffen gut auszuhalten.
Sternburger aufmachen und an der Eberswalder abhängen.

---

sunbeam
30.08.2022, 17:05
Berlin ist besoffen gut auszuhalten.
Sternburger aufmachen und an der Eberswalder abhängen.

---

Ihr seid schon wirklich alle ziemlich asozial. Kein normaler Mensch findet Berlin gut. Das der Priester-PinUp seine sexuelle Abart in der Kloake auslebt, fein, aber Du jetzt auch?

Krabat
30.08.2022, 17:06
Ich bin nicht nur auf dem Land, ich bin im letzten Winkel des Landes in einer Kleinststadt gross geworden. Ich erinnere mich an zwei Honoratioren besonders. Den hoch gebohrenen Herrn Baron, in dessen Wälder wir gewildert und seine Eminenz, den Pädo-Pfaffen, dessen über volle Speisekammer wir geplündert haben. Ach waren das noch lustige Zeiten...deswegen bin ich im Alter wieder aufs Land gezogen. Grüne Wiesen, volle Seeen, schattige Wälder, gesunde Luft.... back to the roots....Grün, ruhig, sauber ...und Kirschen kann man vom Baum pflücken.

Ich bin aufgewachsen in einem schönen Garten. Kirschen, Brombeeren, Stachelbeeren, Johannisbeeren, viel Kräuter und Gewürze und noch mehr.

In der Stadt hat man das nicht mehr. Dafür hat man auch nicht mehr die Langeweile des Dorflebens.

Warum laufen Dir eigentlich ständig Pädo-Pfaffen hinterher? Hat Dich mal einer genommen, oder was?

Möchtest Du darüber reden?

Klopperhorst
30.08.2022, 17:06
Ihr seid schon wirklich alle ziemlich asozial. Kein normaler Mensch findet Berlin gut. Das der Priester-PinUp seine sexuelle Abart in der Kloake auslebt, fein, aber Du jetzt auch?

Ich bin gebürtiger Berliner, Berlin Mitte.
Das ist prinzipiell meine Hood.

---

Neben der Spur
30.08.2022, 17:09
Land: kaum Geschäfte in der unmittelbaren Nähe,
man braucht Automobil.
Lösung: Amazon und andere Bringdienste.
Langweilig, aber sicher.

Stadt: Man braucht kein Automobil,
keine Bringdienste.
Langweilig, aber noch sicher.

Metropole: Wie Stadt.
Langweilig, aber unsicher.

Krabat
30.08.2022, 17:09
Berlin ist besoffen gut auszuhalten.
Sternburger aufmachen und an der Eberswalder abhängen.

---

Das Wegebier kann überall getrunken werden. Auch im Sitzen. Hier interessiert es niemanden was man macht.

Ruprecht
30.08.2022, 17:09
Kommt nach Karl-Marx-Stadt. :)

Lykurg
30.08.2022, 17:11
Ich bin aufgewachsen in einem schönen Garten. Kirschen, Brombeeren, Stachelbeeren, Johannisbeeren, viel Kräuter und Gewürze und noch mehr.

In der Stadt hat man das nicht mehr. Dafür hat man auch nicht mehr die Langeweile des Dorflebens.

Warum laufen Dir eigentlich ständig Pädo-Pfaffen hinterher? Hat Dich mal einer genommen, oder was?

Möchtest Du darüber reden?

Ich im Ausländerghetto. Als letzter Deutscher im ewigen Kampf gegen die endlosen Horden der Finsternis, die das Licht auf dieser Welt ersticken. Da lobe ich mir heute das Land :D

Klopperhorst
30.08.2022, 17:11
Das Wegebier kann überall getrunken werden. Auch im Sitzen. Hier interessiert es niemanden was man macht.

Das ist wohl auch den Spätis geschuldet.
Neulich musste ich Kanacken nach einem Späti fragen, in Westberlin gibts weniger, aber am Adenauer Platz gibts einen unweit der U-Bahn.

---

BrüggeGent
30.08.2022, 17:12
Kommt nach Karl-Marx-Stadt. :)

In Chemnitz wohnen zwei Vettern von mir.
Ist so langweilig wie Bielefeld oder Kulmbach.:cool:

sunbeam
30.08.2022, 17:18
Ich bin gebürtiger Berliner, Berlin Mitte.
Das ist prinzipiell meine Hood.

---

Gott Kloppi….gut das Du den Absprung geschafft hast!

Neben der Spur
30.08.2022, 17:21
Das ist wohl auch den Spätis geschuldet.
Neulich musste ich Kanacken nach einem Späti fragen, in Westberlin gibts weniger, aber am Adenauer Platz gibts einen unweit der U-Bahn.

---

Bevor ich Ziehgausen fragte,
nähme ich das Smartphone,
und schaute bei Google Maps.

Auch Open-Street-Map zeigt Geschäfte.

sunbeam
30.08.2022, 17:21
Das Wegebier kann überall getrunken werden. Auch im Sitzen. Hier interessiert es niemanden was man macht.

Eben. Da können Kreaturen wie Du sich richtig ausleben. Hast Du schon HIV?

cornjung
30.08.2022, 17:24
Warum laufen Dir eigentlich ständig Pädo-Pfaffen hinterher? Hat Dich mal einer genommen, oder was? Möchtest Du darüber reden?
Warum die Pädopfaffen ständig kleinen Jungs nachlaufen, frag ich mich auch. Was das allerdings mit meinem Beitrag zu tun hat, erschliesst sich mir nicht. Ist aber egal.

Ob dich mal einer genommen hat, interssiert mich ehrlich gesagt nicht. :D

Klopperhorst
30.08.2022, 17:27
Gott Kloppi….gut das Du den Absprung geschafft hast!

B. ist nicht so übel eigentlich. Es gibt da viele verschiedene Ecken, nicht ein Zentrum, wie bei den meisten anderen Städten.
Die Stadt hat auch m.E. recht viele junge Menschen, generell wird dir dort nicht langweilig.

Bin aber kein Stadtmensch von Natur aus, dauerhaft wärs nix.

---

Krabat
30.08.2022, 17:33
Eben. Da können Kreaturen wie Du sich richtig ausleben. Hast Du schon HIV?

Vom Kiffen bekommt man kein HIV.

Fortuna
30.08.2022, 17:34
Auf dem Land zu leben hat schon Vorteile. Im Kriegsfall kriegen Großstädte viel vom gegnerischen Bombardement ab, kleine Dörfer dagegen nichts.

Als der Ami durch Franken Richtung Nürnberg marschiert ist, gab es massenhafte Zerstörungen kleiner Dörfer und etliche Gefangenenmorde.

sunbeam
30.08.2022, 17:37
Vom Kiffen bekommt man kein HIV.

Als ob Priester-PinUps wie Du nur am Joint ziehen…..jedem das seine. Die Berliner Pfaffen sind bestimmt exotischer als die auf dem platten Land.

Bodensee
30.08.2022, 17:40
Ich bin aufgewachsen in einem schönen Garten. Kirschen, Brombeeren, Stachelbeeren, Johannisbeeren, viel Kräuter und Gewürze und noch mehr.

In der Stadt hat man das nicht mehr. Dafür hat man auch nicht mehr die Langeweile des Dorflebens.

Warum laufen Dir eigentlich ständig Pädo-Pfaffen hinterher? Hat Dich mal einer genommen, oder was?

Möchtest Du darüber reden?

Balkongärten und begrünte Dächer?

Merkelraute
30.08.2022, 17:41
Als ob Priester-PinUps wie Du nur am Joint ziehen…..jedem das seine. Die Berliner Pfaffen sind bestimmt exotischer als die auf dem platten Land.
Sind die alle so wie Bischof Dyba?

https://www.youtube.com/watch?v=XI_V3-Y2BnA

Krabat
30.08.2022, 17:43
Als ob Priester-PinUps wie Du nur am Joint ziehen…..jedem das seine. Die Berliner Pfaffen sind bestimmt exotischer als die auf dem platten Land.

Jetzt haben wir aber ausreichend geblödelt. Ich hab den Strang nicht zum Blödeln eröffnet.

Wie sehen andere das? Wie empfindet Ihr die Großstadt?

sunbeam
30.08.2022, 17:44
Sind die alle so wie Bischof Dyba?

https://www.youtube.com/watch?v=XI_V3-Y2BnA

Ich glaube das gehört zum Vorspiel das man dagegen wettert. Danach geht’s in den Darkroom hinter der Sakristei und los geht’s. Krabat kann Dir da genaueres erzählen.

Fortuna
30.08.2022, 17:44
Als ob Priester-PinUps wie Du nur am Joint ziehen…..jedem das seine. Die Berliner Pfaffen sind bestimmt exotischer als die auf dem platten Land.

Auf jeden Fall:

https://i.pinimg.com/736x/69/6f/ce/696fced5a9f5f2251b3e651354c3b68e.jpg

sunbeam
30.08.2022, 17:46
Jetzt haben wir aber ausreichend geblödelt. Ich hab den Strang nicht zum Blödeln eröffnet.

Wie sehen andere das? Wie empfindet Ihr die Großstadt?

Hoffe Du nimmst Kondome resp. Dein Pfaffe.

Krabat
30.08.2022, 17:48
B. ist nicht so übel eigentlich. Es gibt da viele verschiedene Ecken, nicht ein Zentrum, wie bei den meisten anderen Städten.
Die Stadt hat auch m.E. recht viele junge Menschen, generell wird dir dort nicht langweilig.

Bin aber kein Stadtmensch von Natur aus, dauerhaft wärs nix.

---

Berlin ist eine Aneinanderreihung von Dörfern. Zwei U-Bahnstationen weiter kennt man sich nicht mehr aus. Wichtig ist wie lang der Spätiasiate offen hat.

truthCH
30.08.2022, 17:51
Auf dem Land zu leben hat schon Vorteile. Im Kriegsfall kriegen Großstädte viel vom gegnerischen Bombardement ab, kleine Dörfer dagegen nichts.

Nicht nur im Kriegsfall - in den Städten wirds richtig zur Sache gehen wenn die Lieferketten ausfallen, Strom weg ist oder der ähnlichen. Da bist Du auf dem Land weitaus besser dran, im Notfall frisst Du dann halt was die Fauna her gibt.

BrüggeGent
30.08.2022, 17:55
Nicht nur im Kriegsfall - in den Städten wirds richtig zur Sache gehen wenn die Lieferketten ausfallen, Strom weg ist oder der ähnlichen. Da bist Du auf dem Land weitaus besser dran, im Notfall frisst Du dann halt was die Fauna her gibt.

Deswegen habe ich meinen Hauptwohnsitz im Landkreis München...Nähe zur Großstadt und gleichzeitig Kontakte in die Landwirtschaft.:cool:

Merkelraute
30.08.2022, 17:57
Hoffe Du nimmst Kondome resp. Dein Pfaffe.
Ach, jetzt verstehe ich. Krabat ist der Glöckner !

cornjung
30.08.2022, 17:57
Hoffe Du nimmst Kondome resp. Dein Pfaffe.
Du weisst aber schon, dass die Kirche Kondome und Pille strikt verbietet. Meinste ein Paffe benutzt Kondome, wenn er seine Ministranten beglückt ?

sunbeam
30.08.2022, 18:04
Du weisst aber schon, dass die Kirche Kondome und Pille strikt verbietet. Meinste ein Paffe benutzt Kondome, wenn er seine Ministranten beglückt ?

Wie gesagt, ich hoffe es. Was ich glaube bzw. befürchte ist was anderes.

Würfelqualle
30.08.2022, 18:08
Ich fahre beruflich zweimal die Woche nach Berlin...und bewege mich immer im Kreis Halensee,Wilmersdorf,Charlottenburg,Friedenau.
Deine Beobachtungen kann ich so nicht teilen.
Zudem scheint es wieder in Mode zu kommen,daß Nichtberliner ohne Ahnung von der Stadt reden...und naturgemäß Müll erzählen.



Also wenn du über Berlin schreibst.

Flüchtling
30.08.2022, 18:08
Eben. Da können Kreaturen wie Du sich richtig ausleben. Hast Du schon HIV?

"HIV" ist auch Kürzel für Hartz IV.
Zuphall:?

Klopperhorst
30.08.2022, 18:11
Berlin ist eine Aneinanderreihung von Dörfern. Zwei U-Bahnstationen weiter kennt man sich nicht mehr aus. Wichtig ist wie lang der Spätiasiate offen hat.

Kieze genau.

---

Ruprecht
30.08.2022, 18:12
Ich hab Mischform, sitz im Grünen wie auf dem Dorf und wenn ich will bin ich mit dem Rad in 10 Minuten im Zentrum einer 250 000er Stadt.
Find ich nicht die schlechteste Lösung.

BrüggeGent
30.08.2022, 18:21
Also wenn du über Berlin schreibst.

Möglicherweise reden wir aneinander vorbei.
Du meinst vielleicht das kleine Berlin in der Gemeinde Seedorf im Bezirk Segeberg !?:cool:

Fleet
30.08.2022, 18:26
Es gibt Städte, in denen ich nicht wohnen wollen würde, aber es kommt dann auch immer darauf an wo du genau wohnst, denn auch Berlin hat herrliche Ecken (wie ich finde z. B. Frohnau, Nikolassee, auch noch Zehlendorf ...), aber die Stadt ist mir viel zu anstrengend und die Bewohner viel zu rotzig geworden.

Die letzten paar Tage waren so kraftzehrend für mich. Auf der Straße wirst du angemotzt, im Bus sogar vom Busfahrer (nicht unbedingt ich jetzt aber der Ton OMG), wenn du nicht schnell genug im Strom bist kackt dich sofort einer an!

Alles andere haben wir mehr oder weniger ja in allen Großstädten inzwischen, wenn man reingewachsen ist, geht es, wenn du vom idyllischen Land kommst muss es eine ziemliche Herausforderung sein, vermutlich auch Angst machen. Das Berliner Nachtleben soweit ich beurteilen kann .... boh! nichts das es nicht gibt. Nicht umsonst soll B Syphillishauptstadt sein.

Würfelqualle
30.08.2022, 18:45
Möglicherweise reden wir aneinander vorbei.
Du meinst vielleicht das kleine Berlin in der Gemeinde Seedorf im Bezirk Segeberg !?:cool:

Der war nicht lustig.

Neben der Spur
30.08.2022, 18:58
1995 sagte ein Ostberliner Kollege zu
mir auf der Arbeit in der Friedrichstraße -
U-Bahn Haltestelle Mohrenstrasse:

Wenn in einem Bezirk in Berlin
Bürgerkrieg wäre, bekäme man in
den anderen Bezirken davon nichts mit.

-----

Ich mag die Metropole / Großstadt
nicht sonderlich.

Stadt ist interessant, um
Arbeitgeber wechseln zu können.

Aber von der Innenstadt zur Firma
im Speckgürtel kann mit Öffentlichem
Nahverkehr über 1 Stunde dauern,
selbst mit passabler Taktung -
insbesondere, wenn man mehrmals
umsteigen muß;
da ist es nicht verwunderlich,
wenn die Bewohner von Städten
nicht auf ein Automobil verzichten wollen.

-----

Gelebt in Großstädten hatte ich
für wenige Monate in

* Hannover-List (zentral), von wo ich
mit Straßenbahn nach Godshorn
bei Gaarbsen musste.

* Berlin-Prenzlauer Berg (zentral),
immer Ubahn

* Hamburg-Eidelstedt, zur Arbeit mit Sbahn und Bus nach Norderstedt

* Roskilde DK, oft mit Wochenticket
per Bahn nach Kopenhagen

* Kopenhagen, bevor die Ubahn gebaut wurde,
immer per Fahrrad, S-Bahn und Linienbussen.

* Halmstadt S, direkt an der
Haupteinkaufs- und Partymeile

* Düsseldorf, direkt an der Kö

-----

Stadtleben ist theoretisch billiger,
weil man viele
Geschäfte hat, die es auf dem Land
nicht gibt: Media Markt, Großsupermärkte.

Wenn man sich aber die Kneipen
nicht leisten kann, dann sind
Innenstadtlagen uninteressant.

-----

Überall hasse und verachte ich die Großstadt und
ihre Deutschen und ausländischen Bewohner.

Berlin ist mir aber in negativster Erinnerung geblieben.

Heute wohne ich notgedrungen in einer
Großstadt.

truthCH
30.08.2022, 19:19
Deswegen habe ich meinen Hauptwohnsitz im Landkreis München...Nähe zur Großstadt und gleichzeitig Kontakte in die Landwirtschaft.:cool:

Ja als Schweizer kann ich ja nicht sagen, ich sei in der Nähe zu einer Grossstadt - was bei uns als Stadt gilt ist bei euch noch ein Kuh-Kaff - Nächst grössere Stadt ist bei mir Luzern mit ~80'000 Einwohner. Aber ich bin eh nicht so ein Stadtgänger - zu viel verstrahlte Leute unterwegs, in allen Formen, Farben und Figuren.

Gero
31.08.2022, 08:15
[…] Den hoch gebohrenen Herrn Baron, in dessen Wälder wir gewildert […]

Anscheinend bist du noch einmal hundert Jahre älter als hier bisher angenommen wurde :D

Gero
31.08.2022, 08:43
Ich bin auf dem Land großgeworden, in einer Kleinstadt. Seit 20 Jahren lebe ich in Berlin.

Manchmal überfällt mich hier der Horror. So wie heute. Ich bin die U8 entlanggefahren, maskierte und unmaskierte Gesichter, alles fremd, alles zu vergessen, leere Gesichter, ausgestiegen, umgestiegen, eingestiegen, ich habe mich immer noch nicht an Berlin gewöhnt.

Wie gewöhnt man sich an eine Großstadt? Oder läßt man es gleich und zieht aufs Land?

Passendes Zitat dazu:


Es ist die Hefe der großen Städte, der eigentliche Pöbel, die Unterwelt in jedem Sinne, die sich überall im bewußten Gegensatz zur großen und vornehmen Welt bildet und im Haß gegen sie vereinigt: politische und literarische Boheme, verkommener Adel wie Catilina und Philipp Egalite, der Herzog von Orleans, gescheiterte Akademiker, Abenteurer und Spekulanten, Verbrecher und Dirnen, Tagediebe, Schwachsinnige, untermischt mit ein paar traurigen Schwärmern für irgendwelche abstrakten Ideale. Ein verschwommenes Rachegefühl für irgendein Pech, das ihnen das Leben verdarb, die Abwesenheit aller Instinkte für Ehre und Pflicht und ein hemmungsloser Durst nach Geld ohne Arbeit und Rechten ohne Pflichten führen sie zusammen. Aus diesem Dunstkreis gehen die Tageshelden aller Pöbelbewegungen und radikalen Parteien hervor. Hier erhält das Wort Freiheit den blutigen Sinn sinkender Zeiten. Die Freiheit von allen Bindungen der Kultur ist gemeint, von jeder Art von Sitte und Form, von allen Menschen, deren Lebenshaltung sie in dumpfer Wut als überlegen empfinden. Stolz und still getragene Armut, schweigende Pflichterfüllung, Entsagung im Dienst einer Aufgabe oder Überzeugung, Größe im Tragen eines Schicksals, Treue, Ehre, Verantwortung, Leistung, alles das ist ein steter Vorwurf für die »Erniedrigten und Beleidigten«.

Quelle: Oswald Spengler, Jahre der Entscheidung, Kapitel "Nicht wirtschaftlich, sonder städtisch: Zerfall der Gesellschaft"
Link: http://www.zeno.org/Philosophie/M/Spengler,+Oswald/Jahre+der+Entscheidung/Die+wei%C3%9Fe+Weltrevolution/11.+Nicht+wirtschaftlich,+sondern+st%C3%A4dtisch%3 A+Zerfall+der+Gesellschaft

Alfred Rosenberg war deshalb auch der Ansicht dass keine Stadt die Einwohnerzahl von 500.000 übersteigen sollte und für alle Städte mit über 100.000 Einwohnern Zuzugsbeschränkungen eingeführt werden sollten.
Siehe dazu: https://archive.org/details/DerMythusDes20Jahrhunderts/page/n305/mode/2up?view=theater
(Die Absätze "Das Dogma der Freizügigkeit" auf Seite 306 bis einschließlich dem Absatz "Luftflotten und Weltstädte" zwei Seiten weiter)

Das wäre jedenfalls schon einmal ein Anfang, aber mittlerweile bin ich der Meinung dass auch das fast schon nicht genug wäre.
100.000 Einwohner sollte für Städte sie absolute Obergrenze sein.

Für jedes Berlin, Hamburg Köln oder München etc. hätte ich lieber zehn bis siebzig Bayreuth, Tübingen, Aschaffenburg, Bamberg, Wismar, Greifswald, Weimar oder Quedlinburg etc.

Bruddler
31.08.2022, 08:58
Auf dem Land zu leben hat schon Vorteile. Im Kriegsfall kriegen Großstädte viel vom gegnerischen Bombardement ab, kleine Dörfer dagegen nichts.

Auf dem Land gibt es in Krisenzeiten länger etwas zu fressen, und auch Brennholz ist leichter verfügbar. :hi:

Gero
31.08.2022, 09:06
Nicht nur im Kriegsfall - in den Städten wirds richtig zur Sache gehen wenn die Lieferketten ausfallen, Strom weg ist oder der ähnlichen. Da bist Du auf dem Land weitaus besser dran, im Notfall frisst Du dann halt was die Fauna her gibt.


Auf dem Land gibt es in Krisenzeiten länger etwas zu fressen, und auch Brennholz ist leichter verfügbar. :hi:

Bei heutigen mitteleuropäischen Bevölkerungsdichten gibt das Land schon lange nicht mehr genug her dass es für alle reichen würde.
In vorlandwirtschaftlichen Zeiten lebten auf der Fläche der heutigen BRD schätzungsweise gerade einmal 3.500 bis 14.000 Menschen.

Maitre
31.08.2022, 09:07
Zum Eingangsbeitrag mein Tip: In Berlin verharren! Brückenkopf bilden! Auf Verstärkung warten! Wenn keine Verstärkung eintreffen sollte: Viel Glück!

Maitre
31.08.2022, 09:09
Auf dem Land gibt es in Krisenzeiten länger etwas zu fressen, und auch Brennholz ist leichter verfügbar. :hi:

So sieht es aus. Wir haben dieses Jahr aus dem Garten und von Obstbäumen an Feldwegen genug geerntet, um wenigstens die gestiegenen Preise für Lebensmittel zum großen Teil kompensieren zu können. Das macht natürlich auch etwas Arbeit...

Neben der Spur
31.08.2022, 09:11
Auf dem Land gibt es in Krisenzeiten länger etwas zu fressen, und auch Brennholz ist leichter verfügbar. :hi:

Die immer weniger werdenden Bauern sind spezialisiert,
und schlachten und räuchern nicht mehr selbst,
sondern fahren zu Aldi, um Lebensmittel zu kaufen.

truthCH
31.08.2022, 09:13
Bei heutigen mitteleuropäischen Bevölkerungsdichten gibt das Land schon lange nicht mehr genug her dass es für alle reichen würde.
In vorlandwirtschaftlichen Zeiten lebten auf der Fläche der heutigen BRD schätzungsweise gerade einmal 3.500 bis 14.000 Menschen.

Muss es ja auch nicht - Städter werden sowieso zuerst ins Gras beissen, sei es im Verteilungskampf in der Stadt selbst in einem solchen Szenario oder aber wenn sie dann versuchen Lebensmittel zu finden, wenn sie aufs Land rausgehen.

Und nur so nebenbei - die meisten meiner Grundnahrungsmittel kommen aus der direkten Nachbarschaft/Umkreis 20km (und nein, ich meine nicht den Einkaufsmarkt) und ich lagere auch ein - tue ich schon seit Jahren, weil die Strasse die in unser Dorf führt wurde auch schon mal verschüttet und da waren wir wochenlang abgeschnitten.

Maitre
31.08.2022, 09:18
Bei heutigen mitteleuropäischen Bevölkerungsdichten gibt das Land schon lange nicht mehr genug her dass es für alle reichen würde.
In vorlandwirtschaftlichen Zeiten lebten auf der Fläche der heutigen BRD schätzungsweise gerade einmal 3.500 bis 14.000 Menschen.

Das würde schon reichen. Wir müssten nur aufhören, die landwirtschaftlichen Flächen mit zweifelhafter "grüner" Energie (Mais, Raps, Zuckerrüben) zuzupflastern. Achja, Windräder und Solar natürlich nicht zu vergessen!

Neben der Spur
31.08.2022, 09:47
Das würde schon reichen. Wir müssten nur aufhören, die landwirtschaftlichen Flächen mit zweifelhafter "grüner" Energie (Mais, Raps, Zuckerrüben) zuzupflastern. Achja, Windräder und Solar natürlich nicht zu vergessen!

Zur Getreidetrocknung würde ich immer
Bio-Energien verwenden,
und Raps- und Sonnenblumen-Diesel in meine
Trecker tanken.

Maitre
31.08.2022, 09:50
Zur Getreidetrocknung würde ich immer
Bio-Energien verwenden,
und Raps- und Sonnenblumen-Diesel in meine
Trecker tanken.

Das Raps- und Sonnenblumenzeug macht doch nur Ärger. Dieselpest hat schon so manches robuste Gerät zur Aufgabe gebracht. Bioenergie dort, wo es sinnvoll ist. Die heutigen Monokulturen sind bestimmt nicht sinnvoll.

Neben der Spur
31.08.2022, 09:56
Das Raps- und Sonnenblumenzeug macht doch nur Ärger. Dieselpest hat schon so manches robuste Gerät zur Aufgabe gebracht. Bioenergie dort, wo es sinnvoll ist. Die heutigen Monokulturen sind bestimmt nicht sinnvoll.

Dann streu' eine handvoll Mohn- und Kornblumen-Samen in den Driller.

Nietzsche
31.08.2022, 13:41
Jetzt haben wir aber ausreichend geblödelt. Ich hab den Strang nicht zum Blödeln eröffnet.

Wie sehen andere das? Wie empfindet Ihr die Großstadt?

Ich denke du bist genau da wo du hingehörst. Am Ende der Welt...

Kreuzbube
31.08.2022, 19:29
Ihr seid schon wirklich alle ziemlich asozial. Kein normaler Mensch findet Berlin gut. Das der Priester-PinUp seine sexuelle Abart in der Kloake auslebt, fein, aber Du jetzt auch?

In der Tat. Hier tun sich wahre Abgründe auf!:beten:


Jetzt haben wir aber ausreichend geblödelt. Ich hab den Strang nicht zum Blödeln eröffnet.

Wie sehen andere das? Wie empfindet Ihr die Großstadt?

Die Großstadt punktet mit Anonymität, Kultur und Action; die Provinz mit Geborgenheit, Ruhe...und gesunder Luft!:happy:

John Donne
31.08.2022, 19:59
Ihr seid schon wirklich alle ziemlich asozial. Kein normaler Mensch findet Berlin gut. Das der Priester-PinUp seine sexuelle Abart in der Kloake auslebt, fein, aber Du jetzt auch?

Berlin zieht halt Freaks an. Grundsätzlich völlig in Ordnung, ich werde ja nicht gezwungen, im Reichshauptslum mein Dasein zu fristen.
Wenn die Bewohner der Gurkensümpfe an der Spree es dann noch schaffen, sich selbst zu finanzieren statt dem Rest der Republik auf der Tasche zu liegen, dann ist alles gut.

Gero
31.08.2022, 21:51
Das würde schon reichen. Wir müssten nur aufhören, die landwirtschaftlichen Flächen mit zweifelhafter "grüner" Energie (Mais, Raps, Zuckerrüben) zuzupflastern. Achja, Windräder und Solar natürlich nicht zu vergessen!

Ich bezog mich auf die Bemerkung sich von der Fauna zu ernähren. Die gibt bei Weitem nicht genug her.
Mit Landwirtschaft sieht es etwas anders aus.

Bodensee
31.08.2022, 22:19
Passendes Zitat dazu:



Quelle: Oswald Spengler, Jahre der Entscheidung, Kapitel "Nicht wirtschaftlich, sonder städtisch: Zerfall der Gesellschaft"
Link: http://www.zeno.org/Philosophie/M/Spengler,+Oswald/Jahre+der+Entscheidung/Die+wei%C3%9Fe+Weltrevolution/11.+Nicht+wirtschaftlich,+sondern+st%C3%A4dtisch%3 A+Zerfall+der+Gesellschaft

Alfred Rosenberg war deshalb auch der Ansicht dass keine Stadt die Einwohnerzahl von 500.000 übersteigen sollte und für alle Städte mit über 100.000 Einwohnern Zuzugsbeschränkungen eingeführt werden sollten.
Siehe dazu: https://archive.org/details/DerMythusDes20Jahrhunderts/page/n305/mode/2up?view=theater
(Die Absätze "Das Dogma der Freizügigkeit" auf Seite 306 bis einschließlich dem Absatz "Luftflotten und Weltstädte" zwei Seiten weiter)

Das wäre jedenfalls schon einmal ein Anfang, aber mittlerweile bin ich der Meinung dass auch das fast schon nicht genug wäre.
100.000 Einwohner sollte für Städte sie absolute Obergrenze sein.

Für jedes Berlin, Hamburg Köln oder München etc. hätte ich lieber zehn bis siebzig Bayreuth, Tübingen, Aschaffenburg, Bamberg, Wismar, Greifswald, Weimar oder Quedlinburg etc.

Letztlich läuft eine "Metropole" immer auf Plattenviertel wie Grünau, Marzahn, Steilshoop hinaus.

Mit der gewaltigen Fläche Deutschlands der Hitlerzeit hätten wir mehr als genug Platz für EFH und autarke LaWi gehabt.

Die Verslummung und Vershitholung heuer ist natürlich vom System so gewollt, man wandert entweder aus oder treibt den Nachwuchs ab, damit der in dieser multikulturellen Dreckshölle nicht leben muss.

Dr Mittendrin
31.08.2022, 22:30
Bayern hat so was Sattes, so was Behäbiges. München ist eingefrorenes Dirndltum. Da war ich zwei mal. Schrecklich.

Danke! Jetzt geht es mir wieder besser. Du hast mir geholfen.

Jetzt weiß ich wieder, warum ich lieber hier lebe.

Nix Dirndltum, es gibt hier nur noch Kanakenfriseure. Deutsche Friseure ? wo ?

Hrafnaguð
31.08.2022, 23:11
Auf dem Land zu leben hat schon Vorteile. Im Kriegsfall kriegen Großstädte viel vom gegnerischen Bombardement ab, kleine Dörfer dagegen nichts.

Naja, wenn es heute zu einem Krieg kommt in dem sich die Gegner gegenseitig die Städte ausradieren, stirbst du auf dem Land dann eben nur später, langsamer und qualvoller. Am Fallout.

Gero
01.09.2022, 05:06
[…] Mit der gewaltigen Fläche Deutschlands der Hitlerzeit hätten wir mehr als genug Platz für EFH und autarke LaWi gehabt. […]


Dafür hätten wir auch jetzt noch genug Platz.

Selbst wenn wir von einer Bevölkerung von 84.000.000 ausgehen die vollständig in solchen Häusern untergebracht werden soll, einer durchschnittlichen Haushaltsgröße von nur drei Personen und von einer relativ großzügigen durchschnittlichen Grundstücksgröße von 1.250 Quadratmeter dann käme man auf 28.000.000 Haushalte/Grundstücke und würde dafür insgesamt eine Fläche von 35.000 Quadratkilometer benötigen was insgesamt nur ca. 10% der BRD-Fläche entspräche.
Und das bei großzügigen Schätzungen.
In Wirklichkeit müsste weder 100% des Volkes in solchen Häusern leben, noch der durchschnittliche Haushalt so klein sein, noch das durchschnittliche Grundstück so groß sein, so dass der Flächenanteil auch noch einmal erheblich niedriger sein könnte.

Landwirtschaftlich waren wir um die Jahrtausendwende bereits einmal kurz bei der Nahrungsfreiheit:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/21/Food_Self-sufficiency_ratio_%28English%29.png

Mit dem entsprechenden Willen könnte das alles jetzt noch möglich sein.

Würfelqualle
01.09.2022, 06:02
Auf jeden Fall im Alter aufs Land, oder in eine klitzekleine Stadt. Wo Felder und Wälder in der Nähe sind. Was braucht man im Alter ? Eine ebenerdige Wohnung, Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe und Ärzte. Mehr brauche ich dann nicht.

Kater
01.09.2022, 06:02
Land: kaum Geschäfte in der unmittelbaren Nähe,
man braucht Automobil.
Lösung: Amazon und andere Bringdienste.
Langweilig, aber sicher.

Stadt: Man braucht kein Automobil,
keine Bringdienste.
Langweilig, aber noch sicher.

Metropole: Wie Stadt.
Langweilig, aber unsicher.

Stimmt. Ich wohne in der Großstadt. Bus- und Straßenbahnhaltestelle 80 Meter vom Haus, 20 Minuten bis zur Shopping-Meile. Auto habe ich keins, und selbst wenn, würde ich nicht damit ins Stadtzentrum fahren.

Über Amazon bestelle ich ganz wenig, meistens die speziellen Geschenke für andere. Selbst lebe ich nach dem Motto: Was ich in der Stadt nicht bekomme, brauche ich nicht wirklich.

leberwurstdieb01
01.09.2022, 07:54
Auf jeden Fall im Alter aufs Land, oder in eine klitzekleine Stadt. Wo Felder und Wälder in der Nähe sind. Was braucht man im Alter ? Eine ebenerdige Wohnung, Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe und Ärzte. Mehr brauche ich dann nicht.

Absolut korrekt:
Mehr braucht man im Alter wirklich nicht.

Tutsi
01.09.2022, 09:23
Ich bin auf dem Land großgeworden, in einer Kleinstadt. Seit 20 Jahren lebe ich in Berlin.

Manchmal überfällt mich hier der Horror. So wie heute. Ich bin die U8 entlanggefahren, maskierte und unmaskierte Gesichter, alles fremd, alles zu vergessen, leere Gesichter, ausgestiegen, umgestiegen, eingestiegen, ich habe mich immer noch nicht an Berlin gewöhnt.

Wie gewöhnt man sich an eine Großstadt? Oder läßt man es gleich und zieht aufs Land?

Die U8 ist sehr laut und mitunter sehr dreckig - sie fährt Richtung Neukölln. Man merkt die Veränderung, wenn man aussteigt. Die U5 fährt Richtung Osten - Lichtenberg, Friedrichsfelde und Hönow wie Marzahn und Hellersdorf - ist schon anders, obwohl jetzt viele mit Tüchern dorthin geschoben werden durch die vielen neuen Klotzbauten, die da entstehen, Hellersdorf wird verdichtet - zubetoniert - wenn mal wirklich viel Regen kommen sollte - was ich für die nächsten Jahre vermute, dann hat das Regenwasser nix zum einsickern in den Boden - das wird ein Dilemma - aber diese Veränderung wollten die damals in Hellersdorf dominierenden Linken und Grünen, weil der Stadtteil ihnen noch zu deutsch und noch zu weiß war.

Tja, vor allem die Russen und Ukrainer wohnen Marzahn-Hellersdorf - man schätzte auf 30 000 - aber ich vermute, es sind weitaus mehr - sie sprechen weiterhin russisch - vor allem die "Rußlanddeutschen" Rentner sind hier - sie haben so die Rente, daß sie sich die Miete gut leisten können.

Naja, man sollte nicht meckern - Deutschland verändert sich - wenn ich mal das Zeitliche segne - dann schert es mich nicht mehr - meine Kinder haben sich längst ins Ausland abgesetzt. Und Enkel sind nicht da - unsere family stirbt aus.

Dafür sehe ich Neger mit 3 Kindern am Kinderwagen - Asiaten mit einer Fülle von Kindern und Muslime ebenfalls.

Sollte mal ein Krieg kommen - man weiß ja nicht, wird Berlin wieder leer - und auch, wenn es keine Sozialgelder mehr gibt, die man so reichlich verteilt - das Meiste nicht an Deutsche in üblichen Sinne.

Kann man damit leben ?

Die Russen bringen ja noch die christliche Religion mit, die Araber die islamische, die Asiaten wohl keine.

Neben der Spur
01.09.2022, 10:18
Ich hatte einst 1994 eine Verflossene bei Hannover,
die in Berlin BWL studiert hatte, so zur Wendezeit.

Sie sagte, als sie das erste Mal in Berlin
mit der Ubahn gefahren war,
und sie im naiv-rosa Pullover gezogen,
daß sie nach dem Aussteigen erst einmal
weinen musste.

Maitre
01.09.2022, 10:26
Meine Frau absolvierte Ende 90er/ Anfang der 2000er in diesem Multikultishithole ihre Berufsausbildung. Besonders die U-Bahn blieb ihr in negativer Erinnerung. Unter Anderem wurde sie mal von der U-Bahn bis zur Haustür von einem Neger verfolgt, der sie penetrant anbaggern wollte. Wer sich das, insbesondere als Frau, freiwillig antut, muss schon hochgradig masochistisch veranlagt sein. Sie zog dann wieder auf ihr Brandenburgisches Dörfchen und fuhr von dort aus mit dem Auto zur Ausbildung. Dauerte wohl kaum länger, als der ÖPNV-Spießrutenlauf.

Wuehlmaus
01.09.2022, 16:52
Passendes Zitat dazu:

Alfred Rosenberg war deshalb auch der Ansicht dass keine Stadt die Einwohnerzahl von 500.000 übersteigen sollte und für alle Städte mit über 100.000 Einwohnern Zuzugsbeschränkungen eingeführt werden sollten.
Siehe dazu: https://archive.org/details/DerMythusDes20Jahrhunderts/page/n305/mode/2up?view=theater
(Die Absätze "Das Dogma der Freizügigkeit" auf Seite 306 bis einschließlich dem Absatz "Luftflotten und Weltstädte" zwei Seiten weiter)


So dumm war er wohl nicht.
"Rathenau schilderte steinerne Wüsten und "kümmerliche Bewohner" deutscher Städte als Zukunft, die für das starke Ausland Frondienst leisten würden."

und

"Mit der Ergänzung, dass ein vom Reichsoberhaupt eingesetztes politisches Gericht gescheiterte Minister in der gleichen Weise zur Verantwortung ziehen kann wie ein Kriegsgericht einen geschlagenen Feldherrn, wird das Ministerrennen spärlicher werden, und nur wirklich verantwortungsfreudige Männer werden jenen stellen erstreben..."

Gero
01.09.2022, 16:54
So dumm war er wohl nicht.
"Rathenau schilderte steinerne Wüsten und "kümmerliche Bewohner" deutscher Städte als Zukunft, die für das starke Ausland Frondienst leisten würden."

und

"Mit der Ergänzung, dass ein vom Reichsoberhaupt eingesetztes politisches Gericht gescheiterte Minister in der gleichen Weise zur Verantwortung ziehen kann wie ein Kriegsgericht einen geschlagenen Feldherrn, wird das Ministerrennen spärlicher werden, und nur wirklich verantwortungsfreudige Männer werden jenen stellen erstreben..."

Ja das ganze Werk ist äußerst lesenswert. Kann ich nur weiterempfehlen :top:

marion
01.09.2022, 16:57
So dumm war er wohl nicht.
"Rathenau schilderte steinerne Wüsten und "kümmerliche Bewohner" deutscher Städte als Zukunft, die für das starke Ausland Frondienst leisten würden."

und

"Mit der Ergänzung, dass ein vom Reichsoberhaupt eingesetztes politisches Gericht gescheiterte Minister in der gleichen Weise zur Verantwortung ziehen kann wie ein Kriegsgericht einen geschlagenen Feldherrn, wird das Ministerrennen spärlicher werden, und nur wirklich verantwortungsfreudige Männer werden jenen stellen erstreben..."

jetzt hat sich die Politbande völlige Narrenfreiheit ohne jegliche Konsequenz eingeräumt

Zirrus
01.09.2022, 22:47
Ich bin auf dem Land großgeworden, in einer Kleinstadt. Seit 20 Jahren lebe ich in Berlin.

Manchmal überfällt mich hier der Horror. So wie heute. Ich bin die U8 entlanggefahren, maskierte und unmaskierte Gesichter, alles fremd, alles zu vergessen, leere Gesichter, ausgestiegen, umgestiegen, eingestiegen, ich habe mich immer noch nicht an Berlin gewöhnt.

Wie gewöhnt man sich an eine Großstadt? Oder läßt man es gleich und zieht aufs Land?

Ich hoffe, du hast eine Kugelsichere Weste mitgenommen! Bei dem ganzen Pack in Berlin kann man ja nie wissen.

Hay
01.09.2022, 22:54
Ich bin auf dem Land großgeworden, in einer Kleinstadt. Seit 20 Jahren lebe ich in Berlin.

Manchmal überfällt mich hier der Horror. So wie heute. Ich bin die U8 entlanggefahren, maskierte und unmaskierte Gesichter, alles fremd, alles zu vergessen, leere Gesichter, ausgestiegen, umgestiegen, eingestiegen, ich habe mich immer noch nicht an Berlin gewöhnt.

Wie gewöhnt man sich an eine Großstadt? Oder läßt man es gleich und zieht aufs Land?

Die Schilderung zeigt bereits die Wertung. Jeder nimmt selektiv wahr. Du möchtest leere Gesichter sehen, also siehst du leere Gesichter.

Man muss, um in einer Großstadt zu leben, schon mit Reizen umgehen können, wer in einer reizarmen Umgebung großgeworden ist und schnell reizüberflutet ist, für den ist eine Großstadt vielleicht nicht der richtige Ort. Wobei Berlin ja nur zum Teil Großstadt ist, denn genaugenommen, wenige Bezirke ausgenommen, besteht Berlin aus einer Aneinanderreihung von kleinen Dörfern, die zusammengewachsen sind. Am Müggelsee in der Einfamilienhaussiedlung lebe ich nicht reizüberflutet, zum Beispiel.

Hay
01.09.2022, 22:57
Bayern hat so was Sattes, so was Behäbiges. München ist eingefrorenes Dirndltum. Da war ich zwei mal. Schrecklich.

Danke! Jetzt geht es mir wieder besser. Du hast mir geholfen.

Jetzt weiß ich wieder, warum ich lieber hier lebe.

Du warst also in München und hast wieder einmal selektiv wahrgenommen. München ist ganz bestimmt kein eingefrorenes Dirndltum. Ich kenn die Stadt ein wenig.

Hay
01.09.2022, 23:00
Ich fahre beruflich zweimal die Woche nach Berlin...und bewege mich immer im Kreis Halensee,Wilmersdorf,Charlottenburg,Friedenau.
Deine Beobachtungen kann ich so nicht teilen.
Zudem scheint es wieder in Mode zu kommen,daß Nichtberliner ohne Ahnung von der Stadt reden...und naturgemäß Müll erzählen.
Auch über München wurde hier ja schon ohne jeden Sachverstand abgelästert...
Berlin,München,Hamburg etc. können auf solche Ignoranten gut verzichten.:cool:


:gp:

Hitman
02.09.2022, 03:12
Ich bin auf dem Land großgeworden, in einer Kleinstadt. Seit 20 Jahren lebe ich in Berlin.

Manchmal überfällt mich hier der Horror. So wie heute. Ich bin die U8 entlanggefahren, maskierte und unmaskierte Gesichter, alles fremd, alles zu vergessen, leere Gesichter, ausgestiegen, umgestiegen, eingestiegen, ich habe mich immer noch nicht an Berlin gewöhnt.

Wie gewöhnt man sich an eine Großstadt? Oder läßt man es gleich und zieht aufs Land?

Solche Spassten wie dich wollen die sowieso nicht auf dem Land.
Da kann man die Türe nicht mehr offen lassen und die Kinder muss man auch wieder zur Schule fahren.

autochthon
02.09.2022, 05:53
Solche Spassten wie dich wollen die sowieso nicht auf dem Land.
Da kann man die Türe nicht mehr offen lassen und die Kinder muss man auch wieder zur Schule fahren.
Krabat klaut??

ABAS
02.09.2022, 07:27
Ich fahre beruflich zweimal die Woche nach Berlin...und bewege mich immer im Kreis Halensee,Wilmersdorf,Charlottenburg,Friedenau.
Deine Beobachtungen kann ich so nicht teilen.
Zudem scheint es wieder in Mode zu kommen,daß Nichtberliner ohne Ahnung von der Stadt reden...und naturgemäß Müll erzählen.
Auch über München wurde hier ja schon ohne jeden Sachverstand abgelästert...
Berlin,München,Hamburg etc. können auf solche Ignoranten gut verzichten.:cool:

Ueber die letzten Jahrzehnte bin ich privat und geschaeftlich jaehrlich immer mal wieder fuer einige Tage in Berlin.
Und Ja! Ich fuehle mich dann ausgesprochen wohl und suhle mich in dem Moloch. Ehrlich gesagt habe ich schon als
Schulkind auf dem Schulhof gern mit Schmuddelkindern gespielt. :D

Neben der Spur
02.09.2022, 07:45
Krabat klaut??

Krabat klaut Kleinkinder.

sunbeam
02.09.2022, 07:50
Krabat klaut Kleinkinder.

Ist in der katholischen Kirche Tradition!

Neben der Spur
02.09.2022, 08:00
Ist in der katholischen Kirche Tradition!

Jesus sagte ja auch: Laschet die Kindlein zu mir kommen,
wehret ihnen nicht!

Denn ich sage euch: Es werden Zeiten kommen
mit Zeitenwende, Frühsexualisierung und
Millionenschlangen an Transgender-Feierorgien,
und die Kindlein werden danach lechzen, und
fordern, und den Priestern nachlaufen
wie einem missionierenden Schädlingsbekämpfer
mit Schalmei.

kiwi
02.09.2022, 08:23
Ueber die letzten Jahrzehnte bin ich privat und geschaeftlich jaehrlich immer mal wieder fuer einige Tage in Berlin.
Und Ja! Ich fuehle mich dann ausgesprochen wohl und suhle mich in dem Moloch. Ehrlich gesagt habe ich schon als
Schulkind auf dem Schulhof gern mit Schmuddelkindern gespielt. :D

Hallo ABAS zuerst einen guten Morgen und einen schönen Tag.
Ich war ein Schmuddelkind – mit mir durfte keiner spielen(Kuckuckskind) nach dem Krieg gab es sehr viele auch „Bunte“ waren dabei.
Die nordafrikanischen Soldaten der französischen Besatzer – heute unsere Freunde mit Freundschaftsvertrag!!! haben dafür gesorgt.
Auch der Pfarrer hat mir den Segen verweigert.
Hätte es mich nicht sehr tief getroffen würde ich heute nicht mehr daran denken.
Mitte September soll ein Klassentreffen sein – eine ehemalige Mitschülerin hat mich dazu eingeladen.
Habe dankend abgelehnt warum sollte ich mit ehemals „Besser“ gestellten jetzt zusammen sitzen und mit Bla Bla einen Teil meiner Rest Zeit vertrödeln.
Gruß Kiwi.

window
02.09.2022, 14:16
Dt. Großstädte werden für Native immer unwohnlicher. Komplette Überfremdung.

Nicht nur Zugewanderte* lassen Wurzeln im Herkunftsland, sondern mit der Flutung völlig unpassender Ethnien werden die Dt. ihrer Wurzeln (Heimat) beraubt.
Mit ein wesentlicher Grund warum das Land, die "buntisierten" Städte zusehends vermüllen. Heimatlosigkeit - Bindungslosigkeit - Verwahrlosung.
Letztlich fühlt sich keiner der Gen. hier (noch) richtig heimisch oder verwurzelt.
Folglich schwindet damit auch die Achtsamkeit für dieses Land.
Natur wird nun überwiegend "konsumiert".

Imad Karim sinngemäß:
Diese* werden mehrheitlich niemals eine Bindung zu Deutschland, zu seinen Bäumen, zu seinen Steinen und zu seinen Flüssen haben, denn sie haben zu den eigenen Bäumen, eigenen Steinen und eigenen Flüssen nie eine Bindung gehabt.

Sie haben nicht die kognitiven Fähigkeiten, vorgefundene Strukturen weiterzuentwickeln. Sie kommen nicht um aufzubauen, sondern um zu zerstören.


Zum Thema Stadt oder Land.
Eigentlich sind es für mich 3 Kategorien: (Groß)Stadt inkl. urbanen Speckgürtel, Land und 3. dörfliche Gemeinschaft.
Die Lebensqualität von 1. und 3. hat ihre eigenen Vor-/Nachteile.

Das dt. Großstädte und inzwischen auch kleinere dt. Städte zunehmend verfremden (mit hpts. Kulturfremden) ist das größte Minus.
Diese Negativ-Entwicklung mit sehenden Auge der letzten Jahrzehnten mitzuerleben, macht "die schon länger hier Lebenden" (Merkelsprech) natürlich innerlich wütend.

Für mich daher nachvollziehbar, wenn mittlerweile "wie verloren wirkende" (ältere) Dt. im Stadtbild zu sehen sind. Sie wissen darum was hier verloren wurde !
Die rasch fortschreitende Überfremdung geht ans Gemüt, wer nicht völlig abgestumpft ist. Nur "zufällig hier Geborene" oder "Aufgeschlagene" können diesen Verlust nicht (nach)empfinden.

Auf dem Dorf, Weiler, Einöde birgt das Leben im Alter wegen mangelnder existenzieller Infrastruktur wiederum andere Herausforderungen.
Im Abgleich scheint es dennoch besser als den Niedergang der eigenen einstmal dt. (Kultur) Städte in unmittelbarer Nachbarschaft mitzuerleben.
Landleben - also Grün mit ausreichender Infrastruktur - ist wohl das Optimum.


Zum Lebensgefühl v. Großstadtbewohnern.
Der Berliner - Peter Fox - hat 2008 mit "Stadtaffe" das Großstadtgefühl beschrieben.
Finde es passt hier rein.

Peter Fox: "Stadtaffe"

https://www.youtube.com/watch?v=BJPYs3tkjPo (https://www.youtube.com/watch?v=BJPYs3tkjPo)



In einer Stadt voller Affen bin ich der King
Weil ich mit schiefer Grimasse für die Massen sing
Die Weibchen kreischen, alle Affen springen
Schönes Ding, dass ich der angesagte Affe bin

Ich häng ab, hab ′n Hammer-Tag
Ein paar Primaten und ein Fass Havanna Club
Ich pose, hab Stil vor der Kamera
Und verdien viel Banana, na na na

Mit meiner Affenpower zelebrier ich Gassenhauer
Bräute kriegen Nackenschauer, ihre Macker macht das sauer
Sie macht nen Kussmund, ich schmeiß für sie 'n Bus um
Steh in der Sonne und trommel auf der Brust rum

Rotes Fell, dicker Kopf, sehe aus wie ′n junger Gott
Mütter schließen ab, Stuten fliehen im Galopp
Ich seh ne blonde Frau, klau sie vom Balkon
Und sie krault mich all night long

Alles is bunt, laut und blinkt
Stadt voller Affen ist voll und stinkt
Smog in den Lungen, bin drauf und grins'
Ich steige auf ein Haus und ihr hört mich singen

Alles ist bunt, laut und blinkt
Stadt voller Affen ist voll und stinkt
Wir feiern ohne Grund, komm rauch und trink
Die Party ist gelungen, wir sind taub und blind

In einer Stadt voller Affen ist es laut und stinkt
Alles blinkt, man wird taub und blind
Wir feiern ausgelassen, ich rauch und trink
Affen feiern auch, wenn sie traurig sind

Durch die Stadt weht ein rauer Wind
Man trifft Rudel junger Hunde, die sauer sind
Sie haben zu viel Zeit, die Kläffer suchen Streit
Ich seh' zu, dass ich bei drei auf der Mauer bin

Tausend Tonnen Taubenshit, alles grau und versifft
Jeden Müll ins Maul gekippt
Die Affen werden faul und dick
Du bist nicht fit und wirst gefressen
Ungekaut, kurz verdaut und für immer vergessen

Ist mir egal, ich kann nicht mit dem Dreck
Und ohne kann ich auch nicht
Bin gut drauf wie ′ne Horde Kinder ohne Aufsicht
Nervt mich der Lärm, thron ich auf′m Fernsehturm und genieß die Aussicht

Alles is bunt, laut und blinkt
Stadt voller Affen ist voll und stinkt
Smog in den Lungen, bin drauf und grins'
Ich steige auf ein Haus und ihr hört mich singen

Alles ist bunt, laut und blinkt
Stadt voller Affen ist voll und stinkt
Wir feiern ohne Grund, komm rauch und trink
Die Party ist gelungen: wir sind taub und blind

Geht ihm aus der Flugbahn
Er schwingt um′n Block muss Platz genug haben
Er klaut den Shops die
Schreibt in die Nacht seinen Vor- und Zunamen

Von Neukölln bis rauf zum Ku'damm
Macht er den Affen und ihr wollt Zugaben
Ein Primat muss keinen Beruf haben
Ein Stadtaffe muss die Stadt im Blut haben

Pappenheimer
02.09.2022, 19:38
Aus Bayern bin ich geflohen. Dahin geh ich nicht mehr.

Ich bin in den 90ern aus Berlin geflogen. Furchtbare Stadt.

Vitalienbruder
02.09.2022, 19:42
Ich bin auf dem Land großgeworden, in einer Kleinstadt. Seit 20 Jahren lebe ich in Berlin.

Manchmal überfällt mich hier der Horror. So wie heute. Ich bin die U8 entlanggefahren, maskierte und unmaskierte Gesichter, alles fremd, alles zu vergessen, leere Gesichter, ausgestiegen, umgestiegen, eingestiegen, ich habe mich immer noch nicht an Berlin gewöhnt.

Wie gewöhnt man sich an eine Großstadt? Oder läßt man es gleich und zieht aufs Land?

Ich kann Dir nur empfehlen, aufs Land zu ziehen. Tu es, bevor die Krisen richtig losgehen. In den Großstädten wird es Mord und Totschlag geben.

Pappenheimer
02.09.2022, 19:43
Die Schmuddelecken machen Berlin interessant. Man findet was man sucht.

Tutsi glaub ich ist ein Mann.

Was sucht bzw. findet man in Schmuddelecken?

Tutsi
03.09.2022, 14:09
Tut mir leid, vielleicht wächst mir was im nächsten Leben :-) :-) :-)


https://politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von Krabat https://politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://politikforen.net/showthread.php?p=11301530#post11301530)
Die Schmuddelecken machen Berlin interessant. Man findet was man sucht.

Tutsi glaub ich ist ein Mann.

Und woraus schließt Du sowas ?

Tutsi
03.09.2022, 14:13
Übrigens, machen mir die vielen Baustellen zu schaffen - kam vorgestern von einem Termin Berlin Mitte - wollte mit der Linie 200 zum Alex, um mit S5 weiter zu fahren - aber - Bus 200 hielt nicht - Baustelle Galeria Kaufhaus - also weiter bis Prenzlauer Berg - dann mit Tram M8 weiter - war aber interessant, was man da alles zu sehen bekam.

Vor allem - wie viele Leute dort in den Asiatischen Markt gehen - wollen wir auch mal hin - eine Muslima mit Tuch kam mit einem großen Reißigbesen, mit dem sie sich Platz verschaffte, hievte damit eine superschlanke Asiatin vom Sitz, die wie betäubt weiter ging - und die vielen Kinderwagen der Asiatinnen - meinje aber auch - die Tram M8 fährt bis Ahrensfelde - ich bin Springpfuhl ausgestiegen und dann mit der Tram 18 weiter bis Riesaer Straße.

Joi, in Berlin ist immer was los.

Gab gestern auch die ganzen Wanderrouten im rbb Fernsehen - hab`s nicht gesehen, aber eine alte Bekannte von mir.

Sie war ganz begeistert.

Veruschka
03.09.2022, 20:22
Für mich persönlich ist weder das eine noch das andere was und beides habe ich versucht. Bin am Land aufgewachsen und habe auch mal in der Stadt gewohnt.
Inzwischen wohnen wir ländlich, aber doch mit direktem Anschluss an die Stadt...für mich ideal.

nurmalso2.0
03.09.2022, 21:18
Aus Bayern bin ich geflohen. Dahin geh ich nicht mehr.
Ein Jesusheini wie du müsste sich in Bayern doch pudelwohl fühlen!? Überall hängt der Lattengustl ...

Apropos Horror der dich in der Großstadt befällt, ist inzwischen auch auf dem Land angekommen.

Virtuel
03.09.2022, 22:53
Dafür hätten wir auch jetzt noch genug Platz.

Selbst wenn wir von einer Bevölkerung von 84.000.000 ausgehen die vollständig in solchen Häusern untergebracht werden soll, einer durchschnittlichen Haushaltsgröße von nur drei Personen und von einer relativ großzügigen durchschnittlichen Grundstücksgröße von 1.250 Quadratmeter dann käme man auf 28.000.000 Haushalte/Grundstücke und würde dafür insgesamt eine Fläche von 35.000 Quadratkilometer benötigen was insgesamt nur ca. 10% der BRD-Fläche entspräche.
Und das bei großzügigen Schätzungen.
In Wirklichkeit müsste weder 100% des Volkes in solchen Häusern leben, noch der durchschnittliche Haushalt so klein sein, noch das durchschnittliche Grundstück so groß sein, so dass der Flächenanteil auch noch einmal erheblich niedriger sein könnte.

Landwirtschaftlich waren wir um die Jahrtausendwende bereits einmal kurz bei der Nahrungsfreiheit:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/21/Food_Self-sufficiency_ratio_%28English%29.png

Mit dem entsprechenden Willen könnte das alles jetzt noch möglich sein.

Meinst Du wirklich, wir könnten autark sein?

Ich dachte, wir haben 233 Menschen pro Km2, Deutschland ist überbevölkert...

Virtuel
03.09.2022, 23:02
Ich bin auf dem Land großgeworden, in einer Kleinstadt. Seit 20 Jahren lebe ich in Berlin.

Manchmal überfällt mich hier der Horror. So wie heute. Ich bin die U8 entlanggefahren, maskierte und unmaskierte Gesichter, alles fremd, alles zu vergessen, leere Gesichter, ausgestiegen, umgestiegen, eingestiegen, ich habe mich immer noch nicht an Berlin gewöhnt.

Wie gewöhnt man sich an eine Großstadt? Oder läßt man es gleich und zieht aufs Land?


Du hättest das alte West-Berlin erleben sollen, es war ein Traum...
Es ist als hätte es das nie gegeben, es verschwand einfach 1989 und niemand kennt es mehr.

Antisozialist
04.09.2022, 07:43
Die Schmuddelecken machen Berlin interessant. Man findet was man sucht.

Tutsi glaub ich ist ein Mann.

Berlin ist eine einzige Schmuddelecke.

Würfelqualle
04.09.2022, 07:49
Berlin ist eine einzige Schmuddelecke.

Das kannst du zu 100 % bestätigen ? Oder haste das von einem Kumpel gehört und der hat das von einem Bekannten ?

BrüggeGent
05.09.2022, 13:21
Das kannst du zu 100 % bestätigen ? Oder haste das von einem Kumpel gehört und der hat das von einem Bekannten ?

Ich bin heute beruflich in der Düsseldorferstr. in Wilmersdorf...nur Neger,nur Junkies,nur Penner,nur Nutten...Afrika in Berlin...Grüße vom Münchner Berlinkenner ...:sark::cool:

Würfelqualle
05.09.2022, 13:24
Ich bin heute beruflich in der Düsseldorferstr. in Wilmersdorf...nur Neger,nur Junkies,nur Penner,nur Nutten...Afrika in Berlin...Grüße vom Münchner Berlinkenner ...:sark::cool:

Nach eigenen Aussagen treibst du dich nur im Südwesten Berlins rum. Das macht dich zu einem Berlinkenner ?

BrüggeGent
05.09.2022, 13:33
Nach eigenen Aussagen treibst du dich nur im Südwesten Berlins rum. Das macht dich zu einem Berlinkenner ?

Ja...irgendwo muß ja jeder Neuankömmling in Berlin seinen Anker werfen...bin halt als westdeutscher Jugendlicher von West-Berlin fasziniert gewesen ...und hatte das Glück in dem vom 2.WK /Bombenkrieg verschonten Haus meiner Großeltern 2011...Bachestr./Ecke Bundesallee...Friedenau eine Mietwohnung zu finden.Und in Halensee gefällts mir auch.:cool:

cornjung
05.09.2022, 13:39
Ich bin heute beruflich in der Düsseldorferstr. in Wilmersdorf...nur Neger,nur Junkies,nur Penner,nur Nutten...Afrika in Berlin...Grüße vom Münchner Berlinkenner ...:sark::cool:
Dahlem, Frohnau, Pankow, Westend....von Grunewald, Nikolas-, Schlachten-und Wannsee ganz abgesehen.

BrüggeGent
05.09.2022, 13:44
Dahlem, Frohnau, Pankow, Westend....von Grunewald, Nikolas-, Schlachten-und Wannsee ganz abgesehen.

Berlin ist eine tolle Stadt...und wem es nicht gefällt, der soll in Heide, Pfaffenhofen oder Saarlouis wohnen bleiben.:cool:

Würfelqualle
05.09.2022, 13:49
Ja...irgendwo muß ja jeder Neuankömmling in Berlin seinen Anker werfen...bin halt als westdeutscher Jugendlicher von West-Berlin fasziniert gewesen ...und hatte das Glück in dem vom 2.WK /Bombenkrieg verschonten Haus meiner Großeltern 2011...Bachestr./Ecke Bundesallee...Friedenau eine Mietwohnung zu finden.Und in Halensee gefällts mir auch.:cool:

Ich hab mal kurze Zeit in der Bachestraße 2 gewohnt. War eine 2 Zimmerwohnung. Ist ein typischer Nachkriegsbau als Lückenfüller für einen Kriegstreffer gewesen

https://up.picr.de/44306245za.jpeg

sibilla
05.09.2022, 14:36
Hallo ABAS zuerst einen guten Morgen und einen schönen Tag.
Ich war ein Schmuddelkind – mit mir durfte keiner spielen(Kuckuckskind) nach dem Krieg gab es sehr viele auch „Bunte“ waren dabei.
Die nordafrikanischen Soldaten der französischen Besatzer – heute unsere Freunde mit Freundschaftsvertrag!!! haben dafür gesorgt.
Auch der Pfarrer hat mir den Segen verweigert.
Hätte es mich nicht sehr tief getroffen würde ich heute nicht mehr daran denken.
Mitte September soll ein Klassentreffen sein – eine ehemalige Mitschülerin hat mich dazu eingeladen.
Habe dankend abgelehnt warum sollte ich mit ehemals „Besser“ gestellten jetzt zusammen sitzen und mit Bla Bla einen Teil meiner Rest Zeit vertrödeln.
Gruß Kiwi.

grüß dich

recht haste, ich gehe auch schon seit jahren nicht mehr zu diesen klassentreffen.

keine lust mehr, verlorene zeit.

Chronos
05.09.2022, 14:42
Berlin ist eine tolle Stadt...und wem es nicht gefällt, der soll in Heide, Pfaffenhofen oder Saarlouis wohnen bleiben.:cool:

Schreibfehler!

Nicht "Berlin ist eine tolle Stadt", sondern "Berlin war mal eine tolle Stadt". Dann stimmt's.

navy
05.09.2022, 14:43
Berlin ist eine tolle Stadt...und wem es nicht gefällt, der soll in Heide, Pfaffenhofen oder Saarlouis wohnen bleiben.:cool:

Du meinst wohl vor 100 Jahren

navy
05.09.2022, 14:45
Schreibfehler!

Nicht "Berlin ist eine tolle Stadt" sondern "Berlin war mal eine tolle Stadt". Dann stimmt's.

Unser Klassentreffen liegt an die 8-9 Jahre zurück. War wirklich Super, bis uns der Wirt rauswarf nach Mitternacht.

Der Orginisator, ist wohl dann verstorben, nahm alle Adressen mit. Schade

BrüggeGent
05.09.2022, 15:25
Ich hab mal kurze Zeit in der Bachestraße 2 gewohnt. War eine 2 Zimmerwohnung. Ist ein typischer Nachkriegsbau als Lückenfüller für einen Kriegstreffer gewesen

https://up.picr.de/44306245za.jpeg

Wann war das !?:cool:

Würfelqualle
05.09.2022, 16:43
Wann war das !?:cool:

Ende der 80 iger ;)

Gero
06.09.2022, 19:20
Meinst Du wirklich, wir könnten autark sein?

Ich dachte, wir haben 233 Menschen pro Km2, Deutschland ist überbevölkert...

Im Mittelalter wäre man mit 50 Einwohnern pro Quadratkilometer schon überbevölkert gewesen.

Krabat
06.09.2022, 19:48
Unser Klassentreffen liegt an die 8-9 Jahre zurück. War wirklich Super, bis uns der Wirt rauswarf nach Mitternacht.

Der Orginisator, ist wohl dann verstorben, nahm alle Adressen mit. Schade

Nach Mitternacht rausgeworfen? In Berlin? Habt Ihr balkanesische Volkstänze aufgeführt , oder für den heiligen Putin gebetet?

ich58
08.09.2022, 15:28
Nach Mitternacht rausgeworfen? In Berlin? Habt Ihr balkanesische Volkstänze aufgeführt , oder für den heiligen Putin gebetet?
Vielleicht zu wenig gesoffen, aber der Name der Stadt muß nicht immer überall Großstadt sein. Bin am Rande von Dresden aufgewachsen, mit Bauernwirtschaften und weit weg vom Elbtal, hatten sogar Rias und ARD. Einziger Scheiß war die Eiflugschneiße, aber man gewöhnt sich an manches.

Krabat
08.09.2022, 19:30
Vielleicht zu wenig gesoffen, aber der Name der Stadt muß nicht immer überall Großstadt sein. Bin am Rande von Dresden aufgewachsen, mit Bauernwirtschaften und weit weg vom Elbtal, hatten sogar Rias und ARD. Einziger Scheiß war die Eiflugschneiße, aber man gewöhnt sich an manches.

In einer Berliner Kneipe ist viel erlaubt. Da wird man so schnell nicht rausgeschmissen, ausser man wird asozial.

Trunkenheit ist kein Grund, solange man friedlich bleibt.
.

nurmalso2.0
09.09.2022, 09:38
In einer Berliner Kneipe ist viel erlaubt. Da wird man so schnell nicht rausgeschmissen, ausser man wird asozial.

Trunkenheit ist kein Grund, solange man friedlich bleibt.
.

Du kennst dich aus damit :D

Krabat
09.09.2022, 16:56
Du kennst dich aus damit :D

Ja. Berliner Eckkneipen können echt witzig sein.

Ruprecht
09.09.2022, 17:12
Letztens bin ich nachts in Berlin die Straße lang, da pisste einer aus dem ersten Stock zum Fenster raus auf den Fußweg.:)
Musste vor Schreck gleich bei einem Türkenladen die draußen paar Tische hatten ein Bierchen zischen.

Sjard
20.09.2022, 11:43
Naja, wenn es heute zu einem Krieg kommt in dem sich die Gegner gegenseitig die Städte ausradieren, stirbst du auf dem Land dann eben nur später, langsamer und qualvoller. Am Fallout.

Ich denke weder die USA noch Russland haben das Interesse an einem Krieg wo Städte mit Atomwaffen ausradiert werden. Würden sie das tun wäre der gesamte
Planet unbewohnbar und auch die Führung beider Länder würde sich damit ihr eigenes Grab schaufeln.

Neben der Spur
20.09.2022, 11:55
Ich denke weder die USA noch Russland haben das Interesse an einem Krieg wo Städte mit Atomwaffen ausradiert werden. Würden sie das tun wäre der gesamte
Planet unbewohnbar und auch die Führung beider Länder würde sich damit ihr eigenes Grab schaufeln.

Putin hat im Augenblick nur einen Ausweg: Selbstmord
mit 1x täglich Russisch Roulette.

Da ist es nicht weit weg, bis er den Atomkrieg anfängt.
Natürlich hätte ihn die NATO dazu genötigt,
in seiner verqueeren Denke.

Flaschengeist
20.09.2022, 12:00
Letztens bin ich nachts in Berlin die Straße lang, da pisste einer aus dem ersten Stock zum Fenster raus auf den Fußweg.:)
Musste vor Schreck gleich bei einem Türkenladen die draußen paar Tische hatten ein Bierchen zischen.

Ich hoffe die Dönerbude war nicht im selben Haus...

Peter Lustig
20.09.2022, 12:10
Ich denke weder die USA noch Russland haben das Interesse an einem Krieg wo Städte mit Atomwaffen ausradiert werden. Würden sie das tun wäre der gesamte
Planet unbewohnbar und auch die Führung beider Länder würde sich damit ihr eigenes Grab schaufeln.

Unbewohnbar würde ich nicht gleich sagen , da müsste dann alles abgefeuert werden was da ist.
Und selbst dann wird leben über bleiben , ist nur die Frage welches und unter welchen bedingungen
Aber ein begrenzter schlagabtausch könnte ich mir schon vorstellen ..

Es reicht ja im Prinzip schon das ein seite 1 Rakete auf den gegner schiesst , den das aber auch meldet und der die über See oder anderen Staat abfängt.
Dann haben die beiden hauptkontrahenten gezeigt das se es können , es bleibt begrenzt.

Oder jeder zerstört eine grössere Stadt , danach könnten beide seiten zur vernunft kommen , oder auch nicht.

Meist beginnt ein Krieg , (Streit) immer klein und schaukelt sich hoch.
Krieg ist Diplomatie mit waffen

Neben der Spur
20.09.2022, 12:25
Unbewohnbar würde ich nicht gleich sagen , da müsste dann alles abgefeuert werden was da ist.
Und selbst dann wird leben über bleiben , ist nur die Frage welches und unter welchen bedingungen
Aber ein begrenzter schlagabtausch könnte ich mir schon vorstellen ..

Es reicht ja im Prinzip schon das ein seite 1 Rakete auf den gegner schiesst , den das aber auch meldet und der die über See oder anderen Staat abfängt.
Dann haben die beiden hauptkontrahenten gezeigt das se es können , es bleibt begrenzt.

Oder jeder zerstört eine grössere Stadt , danach könnten beide seiten zur vernunft kommen , oder auch nicht.

Meist beginnt ein Krieg , (Streit) immer klein und schaukelt sich hoch.
Krieg ist Diplomatie mit waffen

Kein Bock auf Groß- und Kleinschreibung?

Peter Lustig
20.09.2022, 14:15
Kein Bock auf Groß- und Kleinschreibung?

nö , gibt wIchTigereS

Schlummifix
20.09.2022, 14:22
Ich bin auf dem Land großgeworden, in einer Kleinstadt. Seit 20 Jahren lebe ich in Berlin.

Manchmal überfällt mich hier der Horror. So wie heute. Ich bin die U8 entlanggefahren, maskierte und unmaskierte Gesichter, alles fremd, alles zu vergessen, leere Gesichter, ausgestiegen, umgestiegen, eingestiegen, ich habe mich immer noch nicht an Berlin gewöhnt.

Wie gewöhnt man sich an eine Großstadt? Oder läßt man es gleich und zieht aufs Land?

Berlin ist sowieso ein Irrenhaus und die U8 habe ich als besonders schlimm in Erinnerung.
Ich lebe auch lieber auf dem Land.
In Berlin habe ich schon Leute nackt durch die Straße radeln sehen und der Pimmel baumelte herum,
hat keinen interessiert.

Ruprecht
20.09.2022, 15:51
Ich hoffe die Dönerbude war nicht im selben Haus...
Nee, 100m weiter, aber so eine alte Pottsau, pisst stehend innen auf der Fensterbank auf den Fußweg.

navy
20.09.2022, 15:53
Berlin ist sowieso ein Irrenhaus und die U8 habe ich als besonders schlimm in Erinnerung.
Ich lebe auch lieber auf dem Land.
In Berlin habe ich schon Leute nackt durch die Straße radeln sehen und der Pimmel baumelte herum,
hat keinen interessiert.

Kultur Hauptstadt halt, mit lauter Experten in der Regierung. Das Untergang ist lange zu sehen, wie bei Essen, Frankfurt usw. ebenso

BrüggeGent
20.09.2022, 15:54
Berlin ist sowieso ein Irrenhaus und die U8 habe ich als besonders schlimm in Erinnerung.
Ich lebe auch lieber auf dem Land.
In Berlin habe ich schon Leute nackt durch die Straße radeln sehen und der Pimmel baumelte herum,
hat keinen interessiert.

Das gibt es in München auch...Nackte sind aber nie muslimische Attentäter oder Amok-Autofahrer.:auro: