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Vollständige Version anzeigen : Schließt euch zusammen!



Waldgänger
31.01.2006, 18:56
Schließt euch Zusammen-eine endgültige Abrechnung mit der "Rechts-Links Lüge"



(aus:"Was ist Nationalismus?" von Jürgen Schwab und eigener Produktion)

„Volk“ und „Nation“ sind heute geflügelte Begriffe, die unterschiedlich, oftmals widersprüchlich Verwendung finden. Dabei ist es grundsätzlich immer ein frommer Wunsch, es dürfe nur eine gültige Definition von etwas geben. Das würde natürlich gerade beim Begriff des „Nationalismus“ die Sache ungemein erleichtern. Aber selbstverständlich kann man die Leute nicht dazu zwingen, einer bestimmten Begriffsdefinition zu folgen.
Allgemein ist „Nationalismus“ zugleich eine politische Idee und eine politische Bewegung. Die politische Idee des Nationalismus beruht auf dem aus dem Lateinischen stammenden Wort „Nation“ (nasci, geboren werden). Dabei handelt es sich um eine größere Abstammungsgemeinschaft, in die man hineingeboren wird. Das entsprechende deutsche Wort ist „Volk“. Man gehört zu einem Volk bzw. zu einer Nation, weil die eigenen Eltern und Großeltern auch zu dieser Gemeinschaft gehören.

Nun ist diese Definition gerade im internationalen Rahmen nicht unumstritten. Die Osteuropäer (Russen, Polen, Serben, Ungarn usw.) haben sich den deutschen Begriff* der „Nation“ – im Sinne einer Abstammungsgemeinschaft – angeeignet. Hingegen liegt den sogenannten Nationen der Westeuropäer (Frankreich, England usw.) und der Amerikaner (USA, Kanada, Brasilien usw.) nicht die Abstammung zugrunde, sondern bei denen steht das bloße Bekenntnis zum Staat im Mittelpunkt. Bei uns Deutschen war das Volk vor dem Staat da, in Frankreich hat der Staat die Nation erzwungen. Bei uns handelt es sich um Stämme eines Volkes (Westfalen, Sachsen, Bayern u. a. ), die sich durch regionale Besonderheiten wie Mundarten unterscheiden; in Frankreich und England wurden verschiedene Völker zur Staatsnation vergewaltigt (Korsen, Bretonen, Elsässer, Waliser, Schotten, Nordiren etc.), die ursprünglich andere Sprachen als die von Paris und London oktroyierten sprechen.

Nach unserem Dafürhalten eignete man sich nicht so sehr den „deutschen“ Begriff der Nation an, sondern eigentlich mehr den französischen. So kam das Wort eigentlich während bzw. nach der französischen Revolution auf. Auch waren es die Franzosen die der Welt zunächst vorexerzierten, wie man den Begriff Nationalismus bis hin zum Chauvinismus ausweitete. Das sie darin gelehrige Schüler fanden – und zwar nicht nur in Deutschland – ist aus der Geschichte her bekannt.

Wenn wir deutschen Nationalisten von „Nation“ reden, sehen wir allerdings zum „Volk“ insofern einen qualitativen Unterschied, daß zwar beide Begriffe für eine Abstammungsgemeinschaft stehen, wir im „Volk“ jedoch eher den naturhaft biologischen Rohzustand sehen, die „Nation“ hingegen eine geistige Dimension beinhaltet, das heißt ein „Nationalbewußtsein“ bzw. einen nationalen Willen besitzt. Ein Volk, das sich seiner selbst bewußt ist, nennen wir Nation. Wenn sich dieser nationale Wille der Nation organisatorisch manifestiert, so sprechen wir vom Staat bzw. vom Nationalstaat.
Zur Vereinfachung nehmen wir ein Beispiel aus dem Chemieunterricht: Wasser ist demzufolge immer Wasser, ob in den Aggregatzuständen flüssig, fest, gasförmig. So müssen wir uns das Volk, die Nation und den Staat vorstellen: Volk entspricht der Natur, Nation der Natur plus dem Geist, Staat der Natur plus dem Geist plus der Organisation. Der Gegenstand ist also immer der gleiche, nur in anderer Form. Es ist wie bei der russischen Puppe: Das Volk ist in der Nation enthalten, Volk und Nation sind Bestandteile des Staates.



Wenn die "Linken" dies endlich anerkennen würden, so wäre damit ein großer Schritt zur Gemeinschaft aller Deutschen getan und der nationale Befreiungskampf gegen den Kapitalismus wäre um einige Mitglieder stärker.Es gilt endlich den Zwiespalt im Volk zu besiegen, welcher die antikapitalistischen Kräfte schon seit über 100 Jahren teilt.Dr. Reinhold Oberlercher vertiefte in der Arbeitsgruppe seinen eigenen "Grundriß der deutschen Volkswirtschaft".

Sein "nationalmarxistischer" Ansatz geht von der Grundthese aus, daß Globalwirtschaft zerstörte Weltwirtschaft sei und auf "zersetzten Volkswirtschaften" und »entmachteten Nationalstaaten« beruhe. Der Kapitalismus sei grundsätzlich unsittlich, weil seine "krebsartige Akkumulation, das Kapitalwachstum, das Elend einer industriellen Reservearmee" erzeuge, während er bei Vollbeschäftigung den Konsumismus wuchern ließe, welcher das Leben verarme.Ideal für eine "kulturdeutsche Volkswirtschaft" wäre die Mischung und Konkurrenz verschiedener Eigentumsformen und Produktionsweisen, wobei jeder Deutsche die Wahl zwischen Markterwerb und Selbstversorgung habe. Großindustrie und Großhandel, technisch, organisatorisch und politisch bereits veraltet, würden wieder den Hausindustrien, Miniaturfabriken, Kleinbetrieben und dem Einzelhandel weichen.

Das industrielle Prinzip kehre zur Eigenwirtschaft zurück, Verkaufsökonomie zur Subsistenzökonomie.Der nationale Theoretiker und Publizist der 1930er Jahre,Hans Zehrer,hat mit den Worten:

"Die Hierarchie des Geldes muß geopfert werden, will man die Hierarchie der Werte wieder aufrichten.Sind sich beide theoretisch und ideologisch wirklich entgegengesetzt? Man prüfe ihre Stellung zur Weltwirtschaft, müssen beide nicht den geschlossenen nationalen Wirtschaftraum bejahen? Man sehe sich ihre Staatsideologie an. Haben Ständestaat und Rätestaat nicht viele Gemeinsamkeiten und liegt die zukünftige Staatsform nicht in der Richtung einer Synthese zwischen beiden in einer dritten Form? Ist die Stellung beider zum Prinzip des Krieges, der großen Waffe der Nation, nicht die gleiche, und ist der Lebensbegriff des alten Konservatismus dem Eigentumsbegriff der Linken wirklich so fern? (…) Überall sind Mißverständnisse, Vorurteile und Rückgefühle, revolutionäre hier, reaktionäre dort. Die Nation ist in zwei Hälften geschieden, obwohl ihr ein einziges Schicksal bevorsteht. Die Massen versperren ihr die Bahn, und erst auf dem Umweg der Massenkrise, so scheint es, werden wir dahin gelangen, daß derselbe Wirbel, der uns hinabriß, wieder Werte der Nationalität an die Sichtbarkeit schleudert, die auch das Proletariat um der Nation willen anzuerkennen bereit ist." also absolut recht.

Schon in unserer Nationalhymnne heißt es:" Einigkeit und Recht und Freiheit...." aber ich sehe leider keine Einigkeit.Wenn Recht und Freiheit in deutschen Landen einen bisher ungekannten Wert erlangen sollen, so muss zu allererst die Einigkeit geschaffen werden.Das veraltete "rechts-links"Schema ist dabei nur hinderlich.Sehen wir unseren gemeinsamen Feind und lernen wir voneinander,kommen wir ins Gespräch und rüsten wir uns für den kommenden Kampf, denn es geht um nichts geringeres als um Deutschland und unser aller Wohl!

malnachdenken
31.01.2006, 18:58
Zu langer Text und das Thema eh nicht mehr zeitgemäß.

Es geht um gemeinsame Werte europa- und weltweit. Nicht um Nationalismus.

Waldgänger
31.01.2006, 19:01
Zu langer Text und das Thema eh nicht mehr zeitgemäß.

Es geht um gemeinsame Werte europa- und weltweit. Nicht um Nationalismus.

Wenn du lesefaul bist und die Probleme der Zeit nicht erkannt hast, welche schon lange beseitigt werden sollten, dann halte dich bitte von der Diskussion fern.

Luzifers Freund
31.01.2006, 19:01
... und dann der Titel! Schließt euch zusammen! Wie jetzt? Alle zusammen einschließen? Sehr gut. Bin dafür.

Ich bin dann raus aus dieser Diskussion.

malnachdenken
31.01.2006, 19:04
Wenn du lesefaul bist und die Probleme der Zeit nicht erkannt hast, welche schon lange beseitigt werden sollten, dann halte dich bitte von der Diskussion fern.


1. DU willst jemanden überzeugen, also solltest Du es auch kurz und bündig machen. These, Meinung, weiterführender Link.
Lernt man das heutzutage nicht mehr in der Schule?
2. Die Probleme von heute können nicht mit Mitteln von gestern gelöst werden.
3. Probleme "beseitigen" hört sich ziemlich...verdächtig an :rolleyes:

Mark Mallokent
31.01.2006, 19:35
Schließt euch Zusammen-eine endgültige Abrechnung mit der "Rechts-Links Lüge"



(aus:"Was ist Nationalismus?" von Jürgen Schwab und eigener Produktion)

Wenn die "Linken" dies endlich anerkennen würden, so wäre damit ein großer Schritt zur Gemeinschaft aller Deutschen getan und der nationale Befreiungskampf gegen den Kapitalismus wäre um einige Mitglieder stärker.Es gilt endlich den Zwiespalt im Volk zu besiegen, welcher die antikapitalistischen Kräfte schon seit über 100 Jahren teilt.Dr. Reinhold Oberlercher vertiefte in der Arbeitsgruppe seinen eigenen "Grundriß der deutschen Volkswirtschaft".

Sein "nationalmarxistischer" Ansatz geht von der Grundthese aus, daß Globalwirtschaft zerstörte Weltwirtschaft sei und auf "zersetzten Volkswirtschaften" und »entmachteten Nationalstaaten« beruhe. Der Kapitalismus sei grundsätzlich unsittlich, weil seine "krebsartige Akkumulation, das Kapitalwachstum, das Elend einer industriellen Reservearmee" erzeuge, während er bei Vollbeschäftigung den Konsumismus wuchern ließe, welcher das Leben verarme.Ideal für eine "kulturdeutsche Volkswirtschaft" wäre die Mischung und Konkurrenz verschiedener Eigentumsformen und Produktionsweisen, wobei jeder Deutsche die Wahl zwischen Markterwerb und Selbstversorgung habe. Großindustrie und Großhandel, technisch, organisatorisch und politisch bereits veraltet, würden wieder den Hausindustrien, Miniaturfabriken, Kleinbetrieben und dem Einzelhandel weichen.

Das industrielle Prinzip kehre zur Eigenwirtschaft zurück, Verkaufsökonomie zur Subsistenzökonomie.
Eigenwirtschaft und Subsistenzökonomie sind Merkmale vorindustrieller Gesellschaften. Diesen Zustand aber haben wir seit mindestens 200 Jahren überwunden. Würde man dieses Programm ernsthaft durchführen - wovor uns der Himmel bewahren möge - dann würde das entstehen, was seinerzeit der Herr Morgenthau in seinem bekannten - glücklicherweise nicht durchgeführten - Plan vergesehen hat. Dann würdest du tagtäglich 12 Stunden auf den Feldern rackern und hättest keine Zeit mehr, solches Zeug zu posten. :cool:

Redwing
31.01.2006, 19:37
Es ist durchaus sinnvoll, wenn sich jede Nation ersteinmal primär um das eigene Volk und die eigene Wirtschaft, etc. kümmert. Das schafft Unabhängigkeiten und erspart so manch überflüssigen Unsinn, wie z.B. ellenlange Transporte für Dinge, die es auch im Garten um die Ecke gibt, etc. Zudem wird Dumping eingedämmt. Deshalb glaube ich auch, daß viele Nationen sich sehr wohl von der WEltwirtschaft abkoppeln und den Neokommunismus einführen könnten- zumal es ja sicher auch noch einige Partnerländer gäbe- Tendenz steigend.
Manche Sachen gibt es natürlich doch nur ausschließlich im Ausland, weswegen man sich entweder ein wenig in Verzicht üben müßte oder aber doch leichte Überschüsse in bestimmten Sparten, über die nun vielleicht wiederrum andere nicht verfügen (oder wovon man besonders viel hat/ schnell produzieren kann), produzieren würde, um sie nach außen hin zu verkaufen oder einzutauschen. So würden die Länder leichte Mängel gegenseitig kompensieren.

Manche Länder sind aber tatsächlich zu wenig autark, aufgrund regional bedingter Nachteile, oder haben sich schon zu abhängig vom Ausland gemacht. Für diese Länder ist das Ganze natürlich nicht so einfach.

Es sollte letztlich schon das anstebenswerte Ziel sein, daß es allen Menschen/Ländern auf der Erde möglichst gut geht und keine allzugroßen Gefälle mehr existieren. Dann würde auch fast niemand mehr die große Motivation verspüren, seine Heimat überhaupt zu verlassen. Man kann bitter Arme Länder nicht einfach ihrem Schicksal überlassen, sondern sollte sie schon in irgendeiner Form unterstützen.

Zudem zweifle ich immer noch etwas an, ob Rechte wirklich den Kapitalismus und das Bonzentum abschaffen oder nur regional begrenzten Kapitalismus einführen wollen. Dies würde auf Dauer auch zu nichts führen und interne Wohlstandsgefälle beibehalten und weiter vergrößern. Zu Hitlers Zeiten herrschte jedenfalls durchaus noch Kapitalismus.

Waldgänger
31.01.2006, 20:58
Zudem zweifle ich immer noch etwas an, ob Rechte wirklich den Kapitalismus und das Bonzentum abschaffen oder nur regional begrenzten Kapitalismus einführen wollen. Dies würde auf Dauer auch zu nichts führen und interne Wohlstandsgefälle beibehalten und weiter vergrößern. Zu Hitlers Zeiten herrschte jedenfalls durchaus noch Kapitalismus.

Dann zweifle ich auch, ob der Kommunismus nicht zwangsmäßig ein stalinistisches System errichten will.Es liegt doch ebenso nahe, man siehe China,Sowjetunion,Vietnam usw.Ich beziehe mich auch nicht auf den Nationalsozialismus, den ich für keinen Sozialismus halte und der mir nebenbei noch zu bürgerlich-provinziell erscheint,sondern auf die nationalrevolutionären Theoretiker und versuche deren Ideen für die Gegenwart zu revolutionieren und weiterzuentwickeln.Das unter dem Hitlerregime noch der Kapitalismus herrschte,jedoch mit staatlicher Intervention, ist mir ebenfalls bekannt.

xjanjan
01.02.2006, 11:44
Hört sich zwar ganz schön an aber ein echter kommunismus mus immer international sein eben wegen den unterschiedlichen rohstoffe aus den ländern

Sauerländer
01.02.2006, 12:32
Hört sich zwar ganz schön an aber ein echter kommunismus mus immer international sein eben wegen den unterschiedlichen rohstoffe aus den ländern
Und inwiefern widerspricht ein "inter-nationaler", also den Ausgleich und die Kooperation der Nationen suchender Ansatz dem nationalistischen Grundprinzip, diese Nationen als grundsätzlich gegeben, bejahens- und erhaltenswert anzunehmen?

xjanjan
01.02.2006, 13:03
Und inwiefern widerspricht ein "inter-nationaler", also den Ausgleich und die Kooperation der Nationen suchender Ansatz dem nationalistischen Grundprinzip, diese Nationen als grundsätzlich gegeben, bejahens- und erhaltenswert anzunehmen?


weil man eben zwischen den ländern handeln müsste
auserdem sind die nationen überflüssig

Sauerländer
01.02.2006, 14:57
weil man eben zwischen den ländern handeln müsste
Und inwiefern beisst sich das jetzt mit einer nationalistischen Grundthese?

auserdem sind die nationen überflüssig
Das sind Menschen als solche ebenfalls.
Seltsamerweise schließt kein klassischer Linker daraus, dass Menschen aufgrund ihrer grundsätzlichen Überflüssigkeit keine Schützenswertheit oder gar kein Existenzrecht zukomme.

xjanjan
01.02.2006, 17:40
Und inwiefern beisst sich das jetzt mit einer nationalistischen Grundthese?

Das sind Menschen als solche ebenfalls.
Seltsamerweise schließt kein klassischer Linker daraus, dass Menschen aufgrund ihrer grundsätzlichen Überflüssigkeit keine Schützenswertheit oder gar kein Existenzrecht zukomme.

es beist sich gar nicht mit der nationalistischen grund tehse aber mit der kommunitischen idee


der letzt abschnitt ist blödsinn

mggelheimer
01.02.2006, 17:48
Zu langer Text...

Stahlhelm kann ja extra für dich, zu lange Texte in Comicform umwandeln. :)) :))

Grüner Simon
01.02.2006, 19:00
Ein Aufeinaderzugehen halte ich ebenfalls für angebracht. Aber nur den kleinsten gemeinsamen Nenner zu suchen ist schwer möglich.
Die gemäßigte Rechte wünscht doch den Kapitalismus und die Globalisierung. die radikale hatt oft Menschenfeindliche Bilder.

Die gemäßigte Linke will die Globalisierung auch doch kontrolliert und die radikale wünscht sich meist das richtige aber auf seltsamen Wegen.

Sauerländer
01.02.2006, 20:32
es beist sich gar nicht mit der nationalistischen grund tehse aber mit der kommunitischen idee
Ah ja. Wenn man es mit dem natürlich mehr oder weniger im Sinne der Marktwirtschaft überprägten Begriff "Handel" belegt (der im Grunde auch nicht viel mehr als Austausch meint), kann man natürlich auf die Idee kommen.
Aber wieso soll es unmöglich sein, dass unterschiedliche Volkskulturräume als solche abgegrenzt erhalten bleiben und unterschiedliche Ressourcenausstattung dieser Räume durch koordinierte Versorgung auch minderbestückter Räume kompensiert wird?

der letzt abschnitt ist blödsinn
Ach, ist er das?
Gibt es auch in Argument, mit dem man diese Ansicht untermauern kann?

xjanjan
02.02.2006, 12:08
Ah ja. Wenn man es mit dem natürlich mehr oder weniger im Sinne der Marktwirtschaft überprägten Begriff "Handel" belegt (der im Grunde auch nicht viel mehr als Austausch meint), kann man natürlich auf die Idee kommen.
Aber wieso soll es unmöglich sein, dass unterschiedliche Volkskulturräume als solche abgegrenzt erhalten bleiben und unterschiedliche Ressourcenausstattung dieser Räume durch koordinierte Versorgung auch minderbestückter Räume kompensiert wird?

Ach, ist er das?
Gibt es auch in Argument, mit dem man diese Ansicht untermauern kann?

unmöglich ist dies warschein lich nicht aber sehr unwarscheinlich
aber für was brauchen wir den die nation ?? zur zeit ihrer gründung war sie nötig um ihrem volk schutz zu bieten
also ist sie heute über flüssig
ich brauche keine argumente wenn ich mit derartigem unfug konfrontiert werde das dies müll ist weist du genauso gut wie ich

Sauerländer
02.02.2006, 13:42
unmöglich ist dies warscheinlich nicht aber sehr unwarscheinlich
Das ist Kommunismus, oder was auch immer die klassische Linke sonst so anstrebt, aus der jetzigen Perspektive betrachtet ebenfalls.



aber für was brauchen wir den die nation ?? zur zeit ihrer gründung war sie nötig um ihrem volk schutz zu bieten
also ist sie heute über flüssig

Du nimmst hier eine Trennung zwischen den Begriffen "Nation" und "Volk" vor, die sich so für falsch halte. Wenn die Nation das Volk "schützt", ist sie offensichtlich etwas vom Volk klar ablösbares. Das erweckt den Anschein, dass Du "Nation" mit "Nationalstaat" gleichsetzt. Und den für überflüssig hältst.
Mach dir erstens klar, dass ein guter Teil der marktwirtschaftlichen Zumutungen nur deshalb überhaupt möglich sind, weil die Nationalstaaten in Konkurrenz zum Herrschaftsanspruch der Wirtschaft weitgehend handlungsunfähig sind.
Zweitens: Mit "Nation" meine ich nicht den Nationalstaat als Institution, sondern eine vorpolitische Größe. Das Volk als Abstammungsgemeinschaft gleicher Geschichte, mit Zusammengehlrigkeitsbewußtsein, gemeinsamen Sitten und Gebräuchen, gemeinsamem Weltverständnis, gemeinsamer Sprache.
Das soll überflüssig sein?!
Es wird zunehmend zersetzt durch die Mechanismen der Globalökonomie, ohne Zweifel, aber ist das zu bejahen?
Meines Erachtens aus zweifacher Erwägung heraus nicht.
Erstens kann in meinen Augen ein Mensch, der nicht aufwächst mit dem Erlebnis, Teil einer Gemeinschaft von Gleichartigen zu sein, auch keine Gemeinschaftsfähigkeit entwickeln. Die Kollektivität der reinen ökonomischen Zweckrationalität, wie sie die klassische Linke anstrebt, halte ich weder für wünschenswert noch für überhaupt möglich.
Zweitens steht ja auch bei der Linken als Ziel eine herrschaftsfreie Gesellschaft - auch wenn sie sich intern nicht einig ist, wie der Weg dahin auszusehen hat. Es geht also auch hier um Freiheit. Meines Erachtens aber braucht Freiheit in zweifacher Hinsicht Gleichheit: Einerseits im materiell-ökonomischen Sinne, wie es auch die Linke weitgehend annimmt. Die Freiheit in einer ökonomisch inegalitären Gesellschaft ist weitgehend theoretisch und qua Wirkungslosigkeit faltisch nonpräsent. Das ich darf, was immer ich möchte, bringt mit rein gar nichts, wenn ich mir aufgrund der Fehlstruktur des Systems fast alles, was ich möchte, nicht leisten kann.
Hinzu kommt jedoch auch, dass auch nach dem Kapitalismus die jeweilige Gesellschaft auf einem ganz bestimmten Wertekanon, einer ideellen Grundlage aufbauen muss. Je weniger die Menschen miteinander gemeinsam haben, je weniger Dinge dadurch, dass alle Menschen aufgrund ihrer ethnokultrellen Zugehörigkeit im Bezug auf sie übereinstimmen, selbstverständlich sind, desto mehr muss dies "von Oben" ausgeglichen werden, desto mehr müssen Werte durch übergeordnete Instanzen gesetzt und durchgesetzt werden. Somit ist ethnokulturelle Heterogenität letztlich inkompatibel mit einer Ordnung, die Machtautorität und Hierarchie überflüssig zu machen sucht.

Davon ganz abgesehen finde ich persönlich (aber das liegt an meiner eigenen ideologischen Ausrichtung, das bekenne ich offen) es reichlich abstrus, "Nation" allein nach ihrem individuumsbezogenen funktionalen Nutzen zu beurteilen. In meinen Augen ist sie sinnbildende Instanz, die nicht im Hinblick auf einzelne Gegebenheiten sondern als Ding an sich zu kritisieren sinnlos, ja aberwitzig wäre.

ich brauche keine argumente wenn ich mit derartigem unfug konfrontiert werde das dies müll ist weist du genauso gut wie ich
Möglicherweise hast Du auch einfach keine. Warum sollte die menschliche Spezies nicht überflüssig sein? Wofür wird sie denn gebraucht, und von wem?
Rechtfertigt sich die Menschheit durch ihre schiere Existenz bereits automatisch?
Das halte ich bestenfalls für einen intellektuellen Gewaltstreich.

Demzufolge kann ich auch nicht "wissen", dass diese Behauptung unsinnig sein soll. Eher sehe ich auf DEINER Seite die schiere intellektuelle Willkür am Werk.

Student123
02.02.2006, 19:37
Der Text hat doch schon soooo einen Bart. Hauptpunkt: Kommunisten und Nazis wollen das gleiche: National(Sozialismus). Um integrierend zu wirken (wer haette das von Schwab gedacht?) ist er den Rest des Artikels damit beschaeftigt, den Linken die nationale statt der internationalen Sicht beizubringen. Kleiner Schoenheitsfehler fuer die Praxis: Deutschland ist nicht polarisiert zwischen links und rechts, wie vielleicht waehrend der Weimarer Republik, sondern verfuegt ueber eine stabile Mitte.

Soll er sich von mir aus die Kommunisten untertan machen, Einigkeit hat er damit noch lange nicht.

xjanjan
02.02.2006, 20:31
Das ist Kommunismus, oder was auch immer die klassische Linke sonst so anstrebt, aus der jetzigen Perspektive betrachtet ebenfalls.




Du nimmst hier eine Trennung zwischen den Begriffen "Nation" und "Volk" vor, die sich so für falsch halte. Wenn die Nation das Volk "schützt", ist sie offensichtlich etwas vom Volk klar ablösbares. Das erweckt den Anschein, dass Du "Nation" mit "Nationalstaat" gleichsetzt. Und den für überflüssig hältst.
Mach dir erstens klar, dass ein guter Teil der marktwirtschaftlichen Zumutungen nur deshalb überhaupt möglich sind, weil die Nationalstaaten in Konkurrenz zum Herrschaftsanspruch der Wirtschaft weitgehend handlungsunfähig sind.
Zweitens: Mit "Nation" meine ich nicht den Nationalstaat als Institution, sondern eine vorpolitische Größe. Das Volk als Abstammungsgemeinschaft gleicher Geschichte, mit Zusammengehlrigkeitsbewußtsein, gemeinsamen Sitten und Gebräuchen, gemeinsamem Weltverständnis, gemeinsamer Sprache.
Das soll überflüssig sein?!
Es wird zunehmend zersetzt durch die Mechanismen der Globalökonomie, ohne Zweifel, aber ist das zu bejahen?
Meines Erachtens aus zweifacher Erwägung heraus nicht.
Erstens kann in meinen Augen ein Mensch, der nicht aufwächst mit dem Erlebnis, Teil einer Gemeinschaft von Gleichartigen zu sein, auch keine Gemeinschaftsfähigkeit entwickeln. Die Kollektivität der reinen ökonomischen Zweckrationalität, wie sie die klassische Linke anstrebt, halte ich weder für wünschenswert noch für überhaupt möglich.
Zweitens steht ja auch bei der Linken als Ziel eine herrschaftsfreie Gesellschaft - auch wenn sie sich intern nicht einig ist, wie der Weg dahin auszusehen hat. Es geht also auch hier um Freiheit. Meines Erachtens aber braucht Freiheit in zweifacher Hinsicht Gleichheit: Einerseits im materiell-ökonomischen Sinne, wie es auch die Linke weitgehend annimmt. Die Freiheit in einer ökonomisch inegalitären Gesellschaft ist weitgehend theoretisch und qua Wirkungslosigkeit faltisch nonpräsent. Das ich darf, was immer ich möchte, bringt mit rein gar nichts, wenn ich mir aufgrund der Fehlstruktur des Systems fast alles, was ich möchte, nicht leisten kann.
Hinzu kommt jedoch auch, dass auch nach dem Kapitalismus die jeweilige Gesellschaft auf einem ganz bestimmten Wertekanon, einer ideellen Grundlage aufbauen muss. Je weniger die Menschen miteinander gemeinsam haben, je weniger Dinge dadurch, dass alle Menschen aufgrund ihrer ethnokultrellen Zugehörigkeit im Bezug auf sie übereinstimmen, selbstverständlich sind, desto mehr muss dies "von Oben" ausgeglichen werden, desto mehr müssen Werte durch übergeordnete Instanzen gesetzt und durchgesetzt werden. Somit ist ethnokulturelle Heterogenität letztlich inkompatibel mit einer Ordnung, die Machtautorität und Hierarchie überflüssig zu machen sucht.

Davon ganz abgesehen finde ich persönlich (aber das liegt an meiner eigenen ideologischen Ausrichtung, das bekenne ich offen) es reichlich abstrus, "Nation" allein nach ihrem individuumsbezogenen funktionalen Nutzen zu beurteilen. In meinen Augen ist sie sinnbildende Instanz, die nicht im Hinblick auf einzelne Gegebenheiten sondern als Ding an sich zu kritisieren sinnlos, ja aberwitzig wäre.

Möglicherweise hast Du auch einfach keine. Warum sollte die menschliche Spezies nicht überflüssig sein? Wofür wird sie denn gebraucht, und von wem?
Rechtfertigt sich die Menschheit durch ihre schiere Existenz bereits automatisch?
Das halte ich bestenfalls für einen intellektuellen Gewaltstreich.

Demzufolge kann ich auch nicht "wissen", dass diese Behauptung unsinnig sein soll. Eher sehe ich auf DEINER Seite die schiere intellektuelle Willkür am Werk.

der kommunimus hat aber durch aus seinen sinn wofür sich die enorme anstrngung durch aus loht mit dem er verbunden ist
nation setze ich mit nationalstaat gliech was du mit ethischer gruppe und so weiter meinst ist dan ein volk so einfach ist die sache dann
und der national staat ist in einem perfekten kommunismus überflüssig

Grüner Simon
03.02.2006, 14:08
der kommunimus hat aber durch aus seinen sinn wofür sich die enorme anstrngung durch aus loht mit dem er verbunden ist
nation setze ich mit nationalstaat gliech was du mit ethischer gruppe und so weiter meinst ist dan ein volk so einfach ist die sache dann
und der national staat ist in einem perfekten kommunismus überflüssig

Ein perfekter Kommunismus ist nicht möglich, so wie der Mensch auch zu sonste keiner Perfektion fähig ist außer im Hinblick auf das unperfekte Dasein und Handeln.
Aber das ist spitzfindige Kleinkrämmerei welche es hier nicht bedarf. Ich stimme dir zu in einem halbwegs funktionierenden Kommunismus ist der antionale Staat als solcher nicht notwendig.