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Vollständige Version anzeigen : Die Deutsche Bahn / Bundesbahn / Schienennetz



Neben der Spur
15.08.2022, 13:05
Weil gerade ein anderer Strang
am "entgleisen" ist,
möchte ich hier einen (weiteren) Strang
eröffnen, in dem über den
Öffentlichen Nahverkehr,
Güterverkehr und
ihre Infrastrukturen philosophiert
und diskutiert werden kann.

Natürlich sind der 9-Euro-Fahrschein,
die Mitglieder des Forums, die
selber bei der Bahn gearbeitet hatten,
oder immer noch arbeiten,
ein Antrieb, diesen Strang zu erstellen.

Hier in Kiel war kürzlich überlegt worden,
die einst abgeschaffte Straßenbahn wiedereinzuführen,
wo ich auf Facebook kommentierte,
daß ich eine U-Bahn-Verbindung
Förde-West- und -Ost-Ufer sowie
Nord-Ostsee-Kanal Nord und Süd
für sinnvoller hielte.

Es fahren reine Personen-Fähren vom Landtag am
Westufer zur Fachhochschule am Ostufer,
sowie eine Kleinere über den Kanal
von Wik nach Holtenau.

Hier könnte ich mir einen Kreisverkehr
vorstellen.

Ein weiterer Kreisverkehr 10 Meter tiefer
könnte
Westufer: Haupt-Bahnhof - Holtenau-Flugplatz - Schilksee -
Ostufer: Laboe - Heikendorf - Mönkeberg - Ghetto-Stadtteil Gaarden-Ost -
- Hauptbahnhof
verbinden.

Ein Dritter die äußersten Stadtteile
und Nachbarorte im Westen, Süden und Osten.

Man könnte die Kreisstrecken auch
an ihren Bahnhöfen stossen,
so daß man zwar öfter umsteigen müsste,
aber eventuell effektivere Takte gestalten könnte.

Des Weiteren sind fast alle
ein- und ausgehenden Bahnstrecken
1-gleisig : Nach Rendsburg, Flensburg und Lübeck.

Nur die Gleise über Neumünster nach Hamburg
sind 2-gleisig und zudem auch noch elektrifiziert.

Elektrifizierung hat den Vorteil,
daß das Gewicht des Treibstoffes nicht
mitgeschleppt werden muß,
und Auftank-Aufenthalte entfallen.

Aber es ist kaum Platz,
weitere oberirdische Gleisanlagen
errichten zu können;
darum müssten die Eisenbahnen
im Grunde bis weit hinaus
unterirdisch geführt werden:
Nach Flensburg bis unter die Schlei hindurch,
nach Rendsburg bis kurz vor Bordesholm,
nach Plön bis vor Ascheberg,
daß man ob weiterer folgender Gewässerhindernisse
gleich bis zu den jeweiligen Endstationen
unterirdisch durchbauen sollte.

Was denkt ihr,
den Bahnverkehr komplett unterirdisch stattfinden zu lassen ?

goldi
15.08.2022, 13:21
Willst Du dann im Tunnel arbeiten, oder wer soll den U-Bahn-Tunnel bauen?

Neben der Spur
15.08.2022, 13:55
Willst Du dann im Tunnel arbeiten, oder wer soll den U-Bahn-Tunnel bauen?

Tunnelbohrmaschienen,
wie sie heute gebräuchlich sind.



Die vierte Röhre des Hamburger Elbtunnels
wurde in den Jahren von 1997 bis 2000
mit der 2000 Tonnen schweren Schildvortriebsmaschine TRUDE mit einem Außendurchmesser von 14,20 m gebaut.

Die zu diesem Zeitpunkt größte Tunnelbohrmaschine der Welt erweiterte mit 111 Schälmessern für weiches Gestein und 31 Rollenmeißeln für Hartgestein den Tunnel durchschnittlich 6 m/Tag.

Das Schneidrad mit der „Mixschildtechnik“ war von der Firma Herrenknecht aus Schwanau entwickelt worden.

Kennzeichnend waren die fünf erstmals von innen begehbaren Speichen zum Auswechseln der Schneidwerkzeuge und einen unabhängig steuerbaren Zentrumsschneider.[7]


https://de.wikipedia.org/wiki/Tunnelbohrmaschine

Chronos
15.08.2022, 14:06
Willst Du dann im Tunnel arbeiten, oder wer soll den U-Bahn-Tunnel bauen?

Was denkst du, wie die baden-württembergische Firma Herrenknecht sonst zu ihrem Weltruhm gekommen wäre?

Herrenknecht baut komplette, bis zu mehrere hundert Meter lange Tunnelbohranlagen am Stück, die vorne bohren, gleichzeitig seitlich die Tunnelröhre ausmauern und den Aushub nach hinten schaffen:

https://www.herrenknecht.com/fileadmin/user_upload/Main_Website/03_Produkte/01_Tunnelling/07_EPB-Schild/03_ImageMap/01_imagemap_epb_1.png

Gero
15.08.2022, 14:13
Willst Du dann im Tunnel arbeiten, oder wer soll den U-Bahn-Tunnel bauen?

Elon Musk natürlich :fizeig:

Gero
15.08.2022, 14:16
[…]
Was denkt ihr,
den Bahnverkehr komplett unterirdisch stattfinden zu lassen ?

Ich denke das wäre etwas zu teuer.

Neben der Spur
15.08.2022, 14:40
Ich denke das wäre etwas zu teuer.

Wenn man rechnete,
die 1-spurigen Gleise 2-spurig auszubauen,
dann müsste man
* Häuser und Kleingärten planieren
* Lärmschutzwände bauen
* Brücken und Straßenquerungen errichten
* Acker- und Weideland kaufen und versiegeln

Bei einem Tunnel könnte man bei Sanierungen
einfach einen neuen Tunnel bohren,
während man neue Brückenbauwerke besonders anbinden müsste.

Auch könnte man in größere Dörfer mittig die
Bahnhöfe bauen,
und nicht Neue am Rande, die längere Fußmärsche entfernt liegen.

Gero
16.08.2022, 08:47
Wenn man rechnete,
die 1-spurigen Gleise 2-spurig auszubauen,
dann müsste man
* Häuser und Kleingärten planieren
* Lärmschutzwände bauen
* Brücken und Straßenquerungen errichten
* Acker- und Weideland kaufen und versiegeln

Bei einem Tunnel könnte man bei Sanierungen
einfach einen neuen Tunnel bohren,
während man neue Brückenbauwerke besonders anbinden müsste.

Auch könnte man in größere Dörfer mittig die
Bahnhöfe bauen,
und nicht Neue am Rande, die längere Fußmärsche entfernt liegen.

Ich denke es wäre trotzdem teurer Tunnel zu bauen.
Das ist noch einmal um einiges aufwendiger, sowohl im Bau als auch in der Genehmigung.
Zudem ist nicht jeder Grund dazu geeignet.
Und sie stellen bei Unfällen Todesfallen dar.

Chronos
16.08.2022, 08:56
Ich denke es wäre trotzdem teurer Tunnel zu bauen.
Das ist noch einmal um einiges aufwendiger, sowohl im Bau als auch in der Genehmigung.
Zudem ist nicht jeder Grund dazu geeignet.
Und sie stellen bei Unfällen Todesfallen dar.

....und sind zudem auch deutlich teuer im laufenden Betrieb, von den regelmäßigen Wartungskosten ganz abgesehen.

Be- und Entlüftung, oft auch noch Entwässerung, Beleuchtung, sowie Inspektionen in sehr kurzen Intervallen.

Tunnels sind so ziemlich die teuerste Form von Verkehrswegen.

Gero
17.08.2022, 12:03
....und sind zudem auch deutlich teuer im laufenden Betrieb, von den regelmäßigen Wartungskosten ganz abgesehen.

Be- und Entlüftung, oft auch noch Entwässerung, Beleuchtung, sowie Inspektionen in sehr kurzen Intervallen.

Tunnels sind so ziemlich die teuerste Form von Verkehrswegen.

Ich denke auch nicht dass es so ein großes Problem wäre das Schienennetz überirdisch auszubauen, schließlich existierten in der Vergangenheit bereits einmal mehr Trassen als heute.

Neben der Spur
17.08.2022, 14:20
Ich denke auch nicht dass es so ein großes Problem wäre das Schienennetz überirdisch auszubauen, schließlich existierten in der Vergangenheit bereits einmal mehr Trassen als heute.

Große Probleme?

Große Probleme hätte eine Authoritäre Regierungsform weniger:

* Bürgerbeteiligung
* Einsprüche
* "billige" Enteignungen
* Naturschutzgebiete

BlackForrester
19.08.2022, 12:32
Ich denke es wäre trotzdem teurer Tunnel zu bauen.
Das ist noch einmal um einiges aufwendiger, sowohl im Bau als auch in der Genehmigung.
Zudem ist nicht jeder Grund dazu geeignet.
Und sie stellen bei Unfällen Todesfallen dar.


Teurer ist gut :D...nur damit man ´mal eine Größenordnung hat - der Gotthard-Tunnel ist um die 60 Kilometer lang und hat mehr um die 12 Mrd. sfr gekostet (ein Euro sind aktuell 0,95 schweizer Franken)...da stellt sich dann doch die Frage, wer soll das bezahlen :?

BlackForrester
19.08.2022, 12:55
Große Probleme?

Große Probleme hätte eine Authoritäre Regierungsform weniger:

* Bürgerbeteiligung
* Einsprüche
* "billige" Enteignungen
* Naturschutzgebiete


Man schaue sich nur die Rheintal-Trasse - also ein Teil der Schienengüterverkehrsverbindung Rotterdam-Genua - an. Die Holländer sind fertig, die Schweizer sind fertig (inkl. einem Tunnel von 60 Kilometer Länge), die Italiener sind fertig - nur die Deutschen sind, ´mal wieder, nicht fertig. Oder man sehe sich die geplante Schienenguterverkehrsverbindung Inntal - auch ein Teil eines geplanten europäischen Schienennetzes für Güterverkehr - an. Widerstand über Wiederstand.

Dies heißt doch - Aus- und Neubau von Schienentrassen (wie Verladebahnhöfen) schweitert in Deutschland am Widerstand der Bevölkerung - was also könnte für Deutschland eine Option sein? Reaktivierung stillgelegter Strecken - wäre wohl eine Option. Wie aber wäre es mit einer umfassenden Digitalisierung des Schienenverkehrs und der damit verbundenen kompletten Vernetzung der einzelnen Züge?

Nur so als Beispiel - da wo meine Eltern wohnen hat man einen Blick auf die sogenannte Gäubahn (also Strecke Stuttgart - Schweiz) - grob geschätzt fährt da alle Stunde ein oder zwei Züge (mögen es in Hauptverkehrszeiten auch ´mal drei oder vier Züge in der Stunde sein)...also 23 Stunden am Tag fährt da kein Zug. Warum nicht? Bei einer komplett vernetzten Schiene könnte man da doch alle 5 Minunten einen Zug fahren lassen und schon hätte man massig Transportkapazitäten - für Güter wie für Personen und die Frage ober- oder unterirdisch würde sich von selbst erledigen. Die Frage einer "Verhinderung" infolge bereits vorhandenen Strecken würde sich auch nicht stellen.

Aber gut - Deutschland, Verkehr und Digitalisierung - da geht eher ein Kamel durchs Nadelöhr....

Neben der Spur
19.08.2022, 13:32
Eingleisig könnte man auch mit
reinen Kurzstrecken-Pendelzügen mit
15 Minuten Fahrzeit bzw 2 bis 5 Stationen
bedienen.
So daß quasi alle 30 bis 45 Minuten
ein Zug abführe.
Das bedingte zwar mehrmaliges Umsteigen,
aber eingleisige Strecken werden hauptsächlich
von Pendlern genutzt.

Aus Erinnerung : Kiel - Lübeck

1.) Kiel HBF - [Kieler Stadtteilbahnhöfe] - Schwentinetal/Raisdorf ( 15 Minuten brutto [20] )
2.) Schwentinetal - Preetz - Ascheberg - Plön ( 25 Minuten brutto [30 wg Wartens] )
3.) Plön - Malente - Eutin ( 15 Minuten brutto )
4.) Eutin - Pansdorf - [Ratekau] - Bad Schwartau - Lübeck HBF ( 30 Minuten brutto )

Momentan braucht der Zug 80 bis 90 Minuten.

Takten könnte man es ganz gut, glaube ich,
und die Fetties müssten sich mehr bewegen.
Gleichzeitig hätten die Bahnhofsgeschäfte
mehr potentielle Laufkundschaft.

So im Pendel-Verkehr könnten die Züge autonom gefahren werden,
ohne, daß sie weiter geradeaus fahrend, aufeinander warten müssten.

Politikqualle
03.09.2022, 12:27
*** „Verdacht auf Herstellerfehler“: Bahn muss aufgrund defekter Betonschwellen Dutzende Strecken sperren ***
.
... wer trägt die Verantwortung ? ...

Merkelraute
03.09.2022, 12:43
*** „Verdacht auf Herstellerfehler“: Bahn muss aufgrund defekter Betonschwellen Dutzende Strecken sperren ***
.
... wer trägt die Verantwortung ? ...
Das Qualitätsmanagement der Bahn.

ich58
03.09.2022, 14:31
Das Qualitätsmanagement der Bahn.
DB und Qualität? Geht nicht.

Bruddler
03.09.2022, 14:38
Ich als ehemal. Berufspendler bedaure all jene, die auf die Bahn angewiesen sind. :hi:

ich58
03.09.2022, 14:47
Man schaue sich nur die Rheintal-Trasse - also ein Teil der Schienengüterverkehrsverbindung Rotterdam-Genua - an. Die Holländer sind fertig, die Schweizer sind fertig (inkl. einem Tunnel von 60 Kilometer Länge), die Italiener sind fertig - nur die Deutschen sind, ´mal wieder, nicht fertig. Oder man sehe sich die geplante Schienenguterverkehrsverbindung Inntal - auch ein Teil eines geplanten europäischen Schienennetzes für Güterverkehr - an. Widerstand über Wiederstand.

Dies heißt doch - Aus- und Neubau von Schienentrassen (wie Verladebahnhöfen) schweitert in Deutschland am Widerstand der Bevölkerung - was also könnte für Deutschland eine Option sein? Reaktivierung stillgelegter Strecken - wäre wohl eine Option. Wie aber wäre es mit einer umfassenden Digitalisierung des Schienenverkehrs und der damit verbundenen kompletten Vernetzung der einzelnen Züge?

Nur so als Beispiel - da wo meine Eltern wohnen hat man einen Blick auf die sogenannte Gäubahn (also Strecke Stuttgart - Schweiz) - grob geschätzt fährt da alle Stunde ein oder zwei Züge (mögen es in Hauptverkehrszeiten auch ´mal drei oder vier Züge in der Stunde sein)...also 23 Stunden am Tag fährt da kein Zug. Warum nicht? Bei einer komplett vernetzten Schiene könnte man da doch alle 5 Minunten einen Zug fahren lassen und schon hätte man massig Transportkapazitäten - für Güter wie für Personen und die Frage ober- oder unterirdisch würde sich von selbst erledigen. Die Frage einer "Verhinderung" infolge bereits vorhandenen Strecken würde sich auch nicht stellen.

Aber gut - Deutschland, Verkehr und Digitalisierung - da geht eher ein Kamel durchs Nadelöhr....
Hör auf mit Digitalisierung, das ETCS ist nicht so leistungsfähig wie das Analoge schweizer Signalsysthem, das nächste Hindernis sind schnelle und langsame Züge auf der selben Trasse. Autonom kannst du nur in Abgeschirmten Netzen fahren. Es gibt keine Technik die bei unterschiedlichen Zuglasten und Rollverhalten von Güterzügen zuverlässig und mit Gefühl bremsen kann, selbst die LZB mit AFB kommt da an ihre Grenzen. Träume weiter.

Neben der Spur
03.09.2022, 16:27
Ich als ehemal. Berufspendler bedaure all jene, die auf die Bahn angewiesen sind. :hi:

Mit was warst Du denn gependelt, und wie viele Kilometer?

Neben der Spur
03.09.2022, 16:29
Radio:

Das Schwellen-Problem soll die Länder
Bayern, Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt nur betreffen.

Politikqualle
03.09.2022, 16:48
Das Schwellen-Problem soll die Länder Bayern, Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt nur betreffen. .. die Frage ist .. was ist denn das Schwellenproblem ? ..

Neben der Spur
03.09.2022, 17:38
.. die Frage ist .. was ist denn das Schwellenproblem ? ..

Schlechte Betonmischung,
Schlechte Bewehrung,
Innovative Gleisbefestigung,
Schlechter Untergrund.

Irgendwas.

Hay
03.09.2022, 18:08
Weil gerade ein anderer Strang
am "entgleisen" ist,
möchte ich hier einen (weiteren) Strang
eröffnen, in dem über den
Öffentlichen Nahverkehr,
Güterverkehr und
ihre Infrastrukturen philosophiert
und diskutiert werden kann.

Natürlich sind der 9-Euro-Fahrschein,
die Mitglieder des Forums, die
selber bei der Bahn gearbeitet hatten,
oder immer noch arbeiten,
ein Antrieb, diesen Strang zu erstellen.

Hier in Kiel war kürzlich überlegt worden,
die einst abgeschaffte Straßenbahn wiedereinzuführen,
wo ich auf Facebook kommentierte,
daß ich eine U-Bahn-Verbindung
Förde-West- und -Ost-Ufer sowie
Nord-Ostsee-Kanal Nord und Süd
für sinnvoller hielte.

Es fahren reine Personen-Fähren vom Landtag am
Westufer zur Fachhochschule am Ostufer,
sowie eine Kleinere über den Kanal
von Wik nach Holtenau.

Hier könnte ich mir einen Kreisverkehr
vorstellen.

Ein weiterer Kreisverkehr 10 Meter tiefer
könnte
Westufer: Haupt-Bahnhof - Holtenau-Flugplatz - Schilksee -
Ostufer: Laboe - Heikendorf - Mönkeberg - Ghetto-Stadtteil Gaarden-Ost -
- Hauptbahnhof
verbinden.

Ein Dritter die äußersten Stadtteile
und Nachbarorte im Westen, Süden und Osten.

Man könnte die Kreisstrecken auch
an ihren Bahnhöfen stossen,
so daß man zwar öfter umsteigen müsste,
aber eventuell effektivere Takte gestalten könnte.

Des Weiteren sind fast alle
ein- und ausgehenden Bahnstrecken
1-gleisig : Nach Rendsburg, Flensburg und Lübeck.

Nur die Gleise über Neumünster nach Hamburg
sind 2-gleisig und zudem auch noch elektrifiziert.

Elektrifizierung hat den Vorteil,
daß das Gewicht des Treibstoffes nicht
mitgeschleppt werden muß,
und Auftank-Aufenthalte entfallen.

Aber es ist kaum Platz,
weitere oberirdische Gleisanlagen
errichten zu können;
darum müssten die Eisenbahnen
im Grunde bis weit hinaus
unterirdisch geführt werden:
Nach Flensburg bis unter die Schlei hindurch,
nach Rendsburg bis kurz vor Bordesholm,
nach Plön bis vor Ascheberg,
daß man ob weiterer folgender Gewässerhindernisse
gleich bis zu den jeweiligen Endstationen
unterirdisch durchbauen sollte.

Was denkt ihr,
den Bahnverkehr komplett unterirdisch stattfinden zu lassen ?

Wer soll die Kosten tragen? Die schaffen es ja noch nicht mal, das oberirdische Streckennetz intakt zu halten.

Die Überschrift vom Thread lässt sich also erweitern:

Die Deutsche Bahn / Bundesbahn / Schienennetz / Armutszeugnis

Neben der Spur
03.09.2022, 18:36
Wer soll die Kosten tragen? Die schaffen es ja noch nicht mal, das oberirdische Streckennetz intakt zu halten.

Die Überschrift vom Thread lässt sich also erweitern:

Die Deutsche Bahn / Bundesbahn / Schienennetz / Armutszeugnis

Sondervermögen Schieneninfrastruktur.

Gleisnetz-Umlage:
Autofahrer +30 Cent pro Liter (5L = 1,50 Euro)
Bahnfahrer +1 Cent pro Kilometer ( 100km = 1,00 Euro).

Bolle
04.09.2022, 07:24
Während anderswo Hochgeschwindigkeitsstrecken gebaut und neue Magnetschwebetechniken (China) installiert werden, können wir mittlerweile nicht mal simple Beton-Schwellen fehlerfrei und in entsprechender Qualität produzieren.
Wir richten Langsamfahrstrecken ein oder legen sie ganz still...............


„Herstellerfehler“

Bahn muss wegen Betonschwellen etliche Strecken sperren

https://image.bz-berlin.de/data/uploads/2022/09/219245754.jpg?impolicy=channel&imwidth=992 Arbeiter verlegen Betonschwellen (Archivfoto) Foto: picture alliance/dpa

Von B.Z./afp (https://www.bz-berlin.de/author/b-z-afp)


Die Probleme der Deutschen Bahn mit Betonschwellen haben zu massiven Streckensperrungen im deutschen Schienennetz geführt.

Einer Auflistung der Bahn-Tochter DB Netz zufolge bestehen derzeit an rund 165 Stellen im Schienenverkehr Einschränkungen bis hin zu Vollsperrungen.
Dies geht aus einer Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine parlamentarische Anfrage des Grünen-Bundestagsabgeordneten Matthias Gastel hervor, die AFP am Samstag vorlag. Die „Süddeutsche Zeitung“ hatte zuerst über die Antwort berichtet.
Schwerpunktmäßig betroffen seien die Länder Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, schreibt das Ministerium. Schuld an den Einschränkungen sind jene Betonschwellen, die auch das Zugunglück bei Garmisch Anfang Juni mit fünf Toten und vielen Verletzten mit ausgelöst haben könnten.



https://www.bz-berlin.de/deutschland/bahn-muss-wegen-betonschwellen-etliche-strecken-sperren

ich58
04.09.2022, 07:39
Schlechte Betonmischung,
Schlechte Bewehrung,
Innovative Gleisbefestigung,
Schlechter Untergrund.

Irgendwas.
Beton-Aids, gab es schon vor rund 20 Jahren, saurer Kies und minderwertiger Zement. Gelernt hat man nicht, oder waren die Bestechungsgelder wieder attraktiver?

Chronos
04.09.2022, 08:25
Beton-Aids, gab es schon vor rund 20 Jahren, saurer Kies und minderwertiger Zement. Gelernt hat man nicht, oder waren die Bestechungsgelder wieder attraktiver?

Gibt es bei der DB keine Abteilung für Qualitätssicherung?

In der Industrie wurden diese Abteilungen, die - in der Meinung der Pfennigzähler-Controller eh nur Geld kosten und zu nichts nütze sind - weitestgehend reduziert oder ganz aufgelöst.

Aber dass sogar ein Unternehmen wie die DB mit sicherheitsrelevantem Geschäftsmodell jetzt schon die Qualitätssicherung abgeschafft hat, ist wirklich erschreckend.

ich58
04.09.2022, 08:41
Gibt es bei der DB keine Abteilung für Qualitätssicherung?

In der Industrie wurden diese Abteilungen, die - in der Meinung der Pfennigzähler-Controller eh nur Geld kosten und zu nichts nütze sind - weitestgehend reduziert oder ganz aufgelöst.

Aber dass sogar ein Unternehmen wie die DB mit sicherheitsrelevantem Geschäftsmodell jetzt schon die Qualitätssicherung abgeschafft hat, ist wirklich erschreckend.
Da ist noch mehr abgeschafft worden, ob es bei dem Einkauf Fachleute oder Erbsenzähler nach Richtlinie XY, gibt entzieht sich meines Wissens. DB- Die Banditen.

Fortuna
04.09.2022, 08:45
In einem künftigen Schwellenland wie der brd sind Schwellenprobleme normal.

Kreuzbube
04.09.2022, 08:51
Hör auf mit Digitalisierung, das ETCS ist nicht so leistungsfähig wie das Analoge schweizer Signalsysthem, das nächste Hindernis sind schnelle und langsame Züge auf der selben Trasse. Autonom kannst du nur in Abgeschirmten Netzen fahren. Es gibt keine Technik die bei unterschiedlichen Zuglasten und Rollverhalten von Güterzügen zuverlässig und mit Gefühl bremsen kann, selbst die LZB mit AFB kommt da an ihre Grenzen. Träume weiter.

Vor Jahren waren sie noch nicht in der Lage, die komplette Fahrplan-Mitteilung auszuhändigen, wenn die beantragte Fahrt über/durch verschiedene Netzbezirke(Ost, Nord, West usw.) führte. Hatte man auf der Lok kein Fax, musste der Anschlussplan beim Stellwerk oder der Aufsicht eingeholt werden. Mein pers. Rekord: Drei unnötige Halts wegen dieser Angelegenheit!:)

ich58
04.09.2022, 09:01
Vor Jahren waren sie noch nicht in der Lage, die komplette Fahrplan-Mitteilung auszuhändigen, wenn die beantragte Fahrt über/durch verschiedene Netzbezirke(Ost, Nord, West usw.) führte. Hatte man auf der Lok kein Fax, musste der Anschlussplan beim Stellwerk oder der Aufsicht eingeholt werden. Mein pers. Rekord: Drei unnötige Halts wegen dieser Angelegenheit!:)
Sitze gerade im Zug nach Brig um einen nach Basel zu holen, Fplo,s sind in der Schweiz kein Hindernis, da alle möglichen Strecken im Fahrplan durch anwählen vorhanden sind. Durch die Eingabe der Bremsreihe sind die Geschwindigkeiten vorprogrammiert. Durch das Cis bekomme ich auch den Bremszettel elektronisch, wie Wagenlisten und Frachtpapiere. Der Witz, ab Basel wird alles ausgedruckt, denn in D geht das Schweizer System aus rechtlichen Gründen nicht.

Kreuzbube
04.09.2022, 09:20
Sitze gerade im Zug nach Brig um einen nach Basel zu holen, Fplo,s sind in der Schweiz kein Hindernis, da alle möglichen Strecken im Fahrplan durch anwählen vorhanden sind. Durch die Eingabe der Bremsreihe sind die Geschwindigkeiten vorprogrammiert. Durch das Cis bekomme ich auch den Bremszettel elektronisch, wie Wagenlisten und Frachtpapiere. Der Witz, ab Basel wird alles ausgedruckt, denn in D geht das Schweizer System aus rechtlichen Gründen nicht.

Nicht selten lief ich seinerzeit selbst am Zug lang, um Wagennummern, Gewicht und Bremsgewicht aufzuschreiben. Wagenliste und Bremszettel dann auf der Lok selbst ausgefertigt...incl. Bremsprobe. Hatte einen Vorteil: Ich wusste zumindest, dass Alles korrekt ist! Voran kam ein Anruf: "Wir haben keine Leute. Kannste mal...?":auro::D

Bruddler
04.09.2022, 09:38
Mit was warst Du denn gependelt, und wie viele Kilometer?

Muss man Deine Frage ernstnehmen ? :crazy:

ich58
04.09.2022, 09:57
Nicht selten lief ich seinerzeit selbst am Zug lang, um Wagennummern, Gewicht und Bremsgewicht aufzuschreiben. Wagenliste und Bremszettel dann auf der Lok selbst ausgefertigt...incl. Bremsprobe. Hatte einen Vorteil: Ich wusste zumindest, dass Alles korrekt ist! Voran kam ein Anruf: "Wir haben keine Leute. Kannste mal...?":auro::D
Durch Achslastwagen, Achszähler und Profilortungsanlagen werden schon beim Zulauf aus D die Daten überprüft, in der Schweiz dann noch mehrmals, auch Chemieortung ist vorhanden. Am letzten Wagen bremsen ist relativ selten, da wir bei Lokwechsel nur am 1. bremsen. Sonst muss der Wagenmeister, welcher hier Visiteur heisst, kommen.

Neben der Spur
04.09.2022, 10:09
Muss man Deine Frage ernstnehmen ? :crazy:

Ich bin blond,
bitte helfen Sie mir über die Straße ...

Bruddler
04.09.2022, 10:14
Ich bin blond,
bitte helfen Sie mir über die Straße ...


Mit was warst Du denn gependelt, und wie viele Kilometer ?
Mit dem Schiff natürlich ! (Siehe Strangthema !)
Spielt keine Rolle, auch Nahverkehrszüge können unpünklich sein, oder ausfallen...

Kreuzbube
04.09.2022, 10:36
Durch Achslastwagen, Achszähler und Profilortungsanlagen werden schon beim Zulauf aus D die Daten überprüft, in der Schweiz dann noch mehrmals, auch Chemieortung ist vorhanden. Am letzten Wagen bremsen ist relativ selten, da wir bei Lokwechsel nur am 1. bremsen. Sonst muss der Wagenmeister, welcher hier Visiteur heisst, kommen.

Logisch. Wenn der Zug nur übergeben wird, reicht `ne vereinfachte. Dann Gute Fahrt nachher; ich bin heute am Strand!:))

Politikqualle
04.09.2022, 10:46
Schlechte Betonmischung, Schlechte Bewehrung, Innovative Gleisbefestigung, Schlechter Untergrund. Irgendwas. ..

.. aber es gibt doch Bahnschwellen aus Recyclingmaterial ..
... www.kuz-leipzig.de/industrienahe-forschung/spritzgiessen/bahnschwellen-aus-kunststoffrecyclat/ ...

.
... https://www.kuz-leipzig.de/fileadmin/kuz/content/Industrienah_FORSCHEN/Spritzgiessen/Kunststoffrecyclatbahnschwellen_in_Deutschland_tro ebs/bahnschwelle-rpt_panorama_kuz.jpg ...

Neben der Spur
04.09.2022, 10:51
Mit dem Schiff natürlich ! (Siehe Strangthema !)
Spielt keine Rolle, auch Nahverkehrszüge können unpünklich sein, oder ausfallen...

Natürlich kann man mit dem Schiff pendeln.

In Kiel über den NO-Kanal N - S, und quer über die Förde
von Ost nach West und von Laboe zum Bahnhof NO - SW .

Und am Kanal überall Autofähren mit Spaziergänger- und Radfahrer-Beförderung.

Travemünde war ich O - W zur Berufsschule über
die Travemündung mit Auto-Personen-Fähre
zum Priwall gependelt, wo dieses Museums-Segelschiff festgemacht ist.

BlackForrester
07.09.2022, 12:19
Hör auf mit Digitalisierung, das ETCS ist nicht so leistungsfähig wie das Analoge schweizer Signalsysthem, das nächste Hindernis sind schnelle und langsame Züge auf der selben Trasse. Autonom kannst du nur in Abgeschirmten Netzen fahren. Es gibt keine Technik die bei unterschiedlichen Zuglasten und Rollverhalten von Güterzügen zuverlässig und mit Gefühl bremsen kann, selbst die LZB mit AFB kommt da an ihre Grenzen. Träume weiter.


Ich rede ja nicht von autonomen fahren - sondern von der, nenne ich es jetzt einmal, Verkehrslenkung und damit verbundenen Optmierung der Auslastung der vorhandenen Schienenwege. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es da noch verdammt viel Potential gibt, welches nicht einmal im Ansatz ausgeschöpft ist.

Nur, eine Thematik löst man damit - zumindest im Güterverkehr - nicht, nämlich die nicht vorhandenen Bahnhöfe und den Widerstand der Bevölkerung, wenn man daran denken sollte einen (Güter-)Bahnhof bauen zu wollen ist enorm.

Das ist halt auch so eine typisch deutsche Ökomentalität - man ist ja für Öko hier, Öko da und nochmals Öko dort - nur, wenn dieses Öko eine Auswirkung hat, von welcher man persönlich tangiert wird, dann ist man plötzlich nimmer "öko".

Fortuna
07.09.2022, 12:24
Ich rede ja nicht von autonomen fahren - sondern von der, nenne ich es jetzt einmal, Verkehrslenkung und damit verbundenen Optmierung der Auslastung der vorhandenen Schienenwege. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es da noch verdammt viel Potential gibt, welches nicht einmal im Ansatz ausgeschöpft ist.

Nur, eine Thematik löst man damit - zumindest im Güterverkehr - nicht, nämlich die nicht vorhandenen Bahnhöfe und den Widerstand der Bevölkerung, wenn man daran denken sollte einen (Güter-)Bahnhof bauen zu wollen ist enorm.

Das ist halt auch so eine typisch deutsche Ökomentalität - man ist ja für Öko hier, Öko da und nochmals Öko dort - nur, wenn dieses Öko eine Auswirkung hat, von welcher man persönlich tangiert wird, dann ist man plötzlich nimmer "öko".

Bei uns gab's früher an jedem kleinen Dorfbahnhof eine Rampe und Lager- und Güterhallen sowie etliche Rangier- und Parkgleise. Aber Rampen sind ja Nahtzieh und daher wurde die vorhandene Infrastruktur meist komplett zerstört.

Fortuna
08.09.2022, 22:05
Bei Bahnreisen empfiehlt sich mehr und mehr das Tragen einer Ritterrüstung:

Ein "Mann", bzw. eine unbekannte männliche Person wurde am Bahnhof im beschaulichen Ansbach von der Polizei erschossen.

Zuvor hatte er mit einem Messerlein hantiert.


https://www.focus.de/panorama/welt/lage-unklar-messerattacke-in-ansbach-polizei-erschiesst-angreifer_id_143116657.html

Pappenheimer
08.09.2022, 22:09
Bei Bahnreisen empfiehlt sich mehr und mehr das Tragen einer Ritterrüstung:

Ein "Mann", bzw. eine unbekannte männliche Person wurde am Bahnhof im beschaulichen Ansbach von der Polizei erschossen.

Zuvor hatte er mit einem Messerlein hantiert.


https://www.focus.de/panorama/welt/lage-unklar-messerattacke-in-ansbach-polizei-erschiesst-angreifer_id_143116657.html



Messer gegen Schusswaffe ist aber auch recht ungesund. Das hat sich scheinbar unter den Sprenggläubigen noch nicht herumgesprochen.

Fortuna
08.09.2022, 22:13
Messer gegen Schusswaffe ist aber auch recht ungesund. Das hat sich scheinbar unter den Sprenggläubigen noch nicht herumgesprochen.

Bin oft in Ansbach. In Ansbach sind die Polizisten meist fränkisch-bodenständig und nehmen ihre Arbeit nicht nur als Job sondern als Berufung. Serve and Protect. Fühle mich dort eigentlich immer sicher.

Reiner Zufall
08.09.2022, 22:28
Bei uns gab's früher an jedem kleinen Dorfbahnhof eine Rampe und Lager- und Güterhallen sowie etliche Rangier- und Parkgleise. Aber Rampen sind ja Nahtzieh und daher wurde die vorhandene Infrastruktur meist komplett zerstört.

Ja, genau!
Aber da wurden die Waren von den Güterbahnhöfen, die es in jeder Stadt gab, mit mittleren LKW verteilt. Betriebe hatten Gleisanschlüsse, auf denen sie ihre Produkte zur Reichsbahn leiteten.
Da fuhren keine fremden 40-Tonner durch Europa mit fremden Fahrern und fremden Waren.

Unter Kaiser Wilhelm II. wurde die Eisenbahn so ausgebaut, dass kein Ort weiter als 20 km vom nächsten Bahnhof entfernt sein durfte!

Nach der "Wende" wurde das alles abgerissen und zerstört.

Kein
Reiner Zufall,
dass damit die Deindustrialisierung in Mitteldeutschland begann.

Fortuna
08.09.2022, 22:45
Messer gegen Schusswaffe ist aber auch recht ungesund. Das hat sich scheinbar unter den Sprenggläubigen noch nicht herumgesprochen.

Der Täter ist jetzt identifiziert. Es war ein 30-jähriger Mann. Sicher ein alteingesessener Ansbacher, denn er soll auf Fränkisch "Alle Mann in die Nacktbar!" gerufen haben.

https://fraenkischer.de/polizeieinsatz-am-bahnhof-und-in-der-draisstrasse/

ich58
09.09.2022, 13:45
Ja, genau!
Aber da wurden die Waren von den Güterbahnhöfen, die es in jeder Stadt gab, mit mittleren LKW verteilt. Betriebe hatten Gleisanschlüsse, auf denen sie ihre Produkte zur Reichsbahn leiteten.
Da fuhren keine fremden 40-Tonner durch Europa mit fremden Fahrern und fremden Waren.

Unter Kaiser Wilhelm II. wurde die Eisenbahn so ausgebaut, dass kein Ort weiter als 20 km vom nächsten Bahnhof entfernt sein durfte!

Nach der "Wende" wurde das alles abgerissen und zerstört.

Kein
Reiner Zufall,
dass damit die Deindustrialisierung in Mitteldeutschland begann.
Bahnreform, der größte Raubzug auf das Eisenbahnvermögen, von den SPD und CDU Verbrechern als Privatisierung getarnt. Bahngelände wurde an windige Investitoren verhöckert, siehe Freiburg, Leipzig, Heidelberg und Frankfurt. Alle im Sonderzug und Abfahrt ohne Rückkehr.:basta:

Reiner Zufall
09.09.2022, 14:50
Bahnreform, der größte Raubzug auf das Eisenbahnvermögen, von den SPD und CDU Verbrechern als Privatisierung getarnt. Bahngelände wurde an windige Investitoren verhöckert, siehe Freiburg, Leipzig, Heidelberg und Frankfurt. Alle im Sonderzug und Abfahrt ohne Rückkehr.:basta:

Sonderzug????

Güterzug!!!

Sämtliche Aussagen und HANDLUNGEN dieserVolksverräter, die auf unser Volk pfeifen, es vernichten samt unserer Wirtschaft, und im Interesse fremder Mächte handeln, müssen auf eine weite Reise geschickt werden.
Alle in einen Güterwaggon mit einem Sack Kartoffeln, einen Spaten, einer Axt und einen Blechnapf und ab nach Sibirien!

Fragen wir Putin, ob er ein Gelände zur Verfügung stellt, am besten in Workuta.

Kein
Reiner Zufall,
dass alle diese Bonzen dort ihren"Mut", ihre "Zivilcourage", ihr eigenes verqueeres und giftgrünes Lebensmodell verwirklichen können.

Pappenheimer
09.09.2022, 17:44
Der Täter ist jetzt identifiziert. Es war ein 30-jähriger Mann. Sicher ein alteingesessener Ansbacher, denn er soll auf Fränkisch "Alle Mann in die Nacktbar!" gerufen haben.

https://fraenkischer.de/polizeieinsatz-am-bahnhof-und-in-der-draisstrasse/



"Zur Nationalität hat sich das Präsidium noch nicht geäußert." Bei einem deutschen Täter wird immer sofort dessen Nationalität, Alter und Name an die Presse durchgereicht...

navy
09.09.2022, 18:28
Die Bahn wurde gründlich schon unter Mehdorn, Dürr geplündert und heute sind nur noch Idioten überall im Amte.

Deutsche Bank, Roland Berger Betrugsberater in Aktion, wie bei der Treuhand


https://www.youtube.com/watch?v=hBLhmWxD2uY


Bahnreform, der größte Raubzug auf das Eisenbahnvermögen, von den SPD und CDU Verbrechern als Privatisierung getarnt. Bahngelände wurde an windige Investitoren verhöckert, siehe Freiburg, Leipzig, Heidelberg und Frankfurt. Alle im Sonderzug und Abfahrt ohne Rückkehr.:basta:

Und die Wohnungen der Eisenbahner, grosse beste Grundstücke nicht nur in München

Bei Post identisch: die Grundstücke, Post Büros alles verkauft, der McKinsey Gangster: Zumwinkel

Fortuna
09.09.2022, 18:37
"Zur Nationalität hat sich das Präsidium noch nicht geäußert." Bei einem deutschen Täter wird immer sofort dessen Nationalität, Alter und Name an die Presse durchgereicht...

Das übliche Spiel:

- schon seit langem polizeibekannter Afghane
- wohl auch abschiebepflichtig in einem normalen Staat
- kein terroristischer Hintergrund
- vermutlich psychische Probleme
- Bayern ist sicher - AfD ist ganz ganz böse...

Endgame
09.09.2022, 22:11
Die Bahn wurde gründlich schon unter Mehdorn, Dürr geplündert und heute sind nur noch Idioten überall im Amte.


Nicht auf den DB-Vorständen rumhacken, das sind ganz arme Schweine. Aktuell der Lutz, der leidet wie ein Hund, weil er die satte Gehaltserhöhung in kleinen Scheinen ausgezahlt bekommen hat. Und hat er noch nicht ausgezählt, so leidet er noch immer wie ein Schlosshund einsam im DB-Tower in Kalkutta an der Spree.

Der geplante Schenker-Verkauf zum Schleuderpreis mit Ambitionen zum Veruntreuungstatbestand zeigt, dass der Bunzelregierung die gärende Euro-Suppe bis zum Hals steht.

Merkelraute
09.09.2022, 22:25
Nicht auf den DB-Vorständen rumhacken, das sind ganz arme Schweine. Aktuell der Lutz, der leidet wie ein Hund, weil er die satte Gehaltserhöhung in kleinen Scheinen ausgezahlt bekommen hat. Und hat er noch nicht ausgezählt, so leidet er noch immer wie ein Schlosshund einsam im DB-Tower in Kalkutta an der Spree.

Der geplante Schenker-Verkauf zum Schleuderpreis mit Ambitionen zum Veruntreuungstatbestand zeigt, dass der Bunzelregierung die gärende Euro-Suppe bis zum Hals steht.
Das ist doch ein klares Zeichen an die Logistiker, daß die Dieselpreise auch in der Zukunft ganz oben bleiben werden. Deswegen wollen sie Schenker so schnell wie möglich loswerden, bevor es ein Milliardengrab für die Bahn wird.

navy
09.09.2022, 22:30
Nicht auf den DB-Vorständen rumhacken, das sind ganz arme Schweine. Aktuell der Lutz, der leidet wie ein Hund, weil er die satte Gehaltserhöhung in kleinen Scheinen ausgezahlt bekommen hat. Und hat er noch nicht ausgezählt, so leidet er noch immer wie ein Schlosshund einsam im DB-Tower in Kalkutta an der Spree.

Der geplante Schenker-Verkauf zum Schleuderpreis mit Ambitionen zum Veruntreuungstatbestand zeigt, dass der Bunzelregierung die gärende Euro-Suppe bis zum Hals steht.

Deutschland und das Kalkutta an der Spree,kann nicht einmal den eigenen Untergang verwalten. So deppert sind die inzwischen, mit ihrer Fake Bildung, Diplomenn und Berufen

antiseptisch
10.09.2022, 05:33
Wenn man sich vergegenwärtigt, dass es kein Land auf der Welt gibt, wo Schienenverkehr rentabel betrieben werden kann, nicht mal in der Schweiz, relativiert sich vieles. Es ist kein rein deutsches Versagen. Schienenverkehr war immer ein teures Spielzeug ohne Zukunftschance. Der Schienenpersonen- und Güterverkehr wird immer auf Zuschüsse angewiesen sein, weil er von vornherein zu personalintensiv ist. Selbst, wenn der Sprit fünfmal so teuer wäre wie heute: Die Kostensätze bei der Bahn werden genauso durch die Decke gehen. Erst wenn es gar kein Benzin oder Diesel mehr gäbe, hätte die Bahn evtl. mit Dampfloks wieder eine Chance. Ich weiß, wovon ich rede. Als ehemaliger Controller bei der DB Regio AG kann man tiefe Einblicke bekommen. Das ist schon 20 Jahre her, und war nicht lange nach der Bahnreform. Aber seitdem ist ja alles nur noch schlimmer geworden.

navy
10.09.2022, 06:52
... Erst wenn es gar kein Benzin oder Diesel mehr gäbe, hätte die Bahn evtl. mit Dampfloks wieder eine Chance. Ich weiß, wovon ich rede. Als ehemaliger Controller bei der DB Regio AG kann man tiefe Einblicke bekommen. Das ist schon 20 Jahre her, und war nicht lange nach der Bahnreform. Aber seitdem ist ja alles nur noch schlimmer geworden.

Nachdem die Bahnwohnungen, Grundstücke verkauft wurden an die US Offshore Mafia, geht sowieso Nichts, Ein grosser Kostenfaktor sind die Gehälter, wo es früher Beamte, mit Wohnung und anderen Vorteilen gab. so wie in Deutschland, durch diese McKinsey Deppen gewirtschaftet wird, geht NIchts mehr in der Zukunft. Mehdorn und Dürr, die Totengräber wie der Hirnlose Pofalla, Angela Merkel Depp halt

antiseptisch
10.09.2022, 07:13
Nachdem die Bahnwohnungen, Grundstücke verkauft wurden an die US Offshore Mafia, geht sowieso Nichts, Ein grosser Kostenfaktor sind die Gehälter, wo es früher Beamte, mit Wohnung und anderen Vorteilen gab. so wie in Deutschland, durch diese McKinsey Deppen gewirtschaftet wird, geht NIchts mehr in der Zukunft. Mehdorn und Dürr, die Totengräber wie der Hirnlose Pofalla, Angela Merkel Depp halt
Du ahnst nicht, wie groß der Wasserkopf der DB ist, um so ein paar Züge zu bewegen, die nur zu den Stoßzeiten ausreichend voll sind, und ansonsten nur warme Luft transportieren. Der Güterverkehr ist ohnehin zu teuer, wenn er billiger als LKW wäre, hätte es schon vor Jahrzehnten diesen Niedergang nicht gegeben. Da wir einen Rangierer in der Familie hatten, klebte schon in den 70er Jahren ein Aufkleber an der Bürotür: "Güter gehören auf die Schiene!" Schon damals unbezahlbar.

navy
10.09.2022, 07:18
Du ahnst nicht, wie groß der Wasserkopf der DB ist, um so ein paar Züge zu bewegen, die nur zu den Stoßzeiten ausreichend voll sind, und ansonsten nur warme Luft transportieren. Der Güterverkehr ist ohnehin zu teuer, wenn er billiger als LKW wäre, hätte es schon vor Jahrzehnten diesen Niedergang nicht gegeben. Da wir einen Rangierer in der Familie hatten, klebte schon in den 70er Jahren ein Aufkleber an der Bürotür: "Güter gehören auf die Schiene!" Schon damals unbezahlbar.

Das mit dem Wasserkopf ist das Schlimmste, und die Wohnungen verkaufen. Da ist Nichts mehr zuretten, während Österreich, die Schlafwagen Waggons übernommen hat! Die Bahn wurde nur durch die Deppen im Vorstand geplündert.

antiseptisch
10.09.2022, 07:24
Das mit dem Wasserkopf ist das Schlimmste, und die Wohnungen verkaufen. Da ist Nichts mehr zuretten, während Österreich, die Schlafwagen Waggons übernommen hat! Die Bahn wurde nur durch die Deppen im Vorstand geplündert.
Geplündert wurde das Volk, dadurch, dass die Bahn so lange aufrecht erhalten wurde. Wozu muss die DB der größte Arbeitgeber Europas sein? Für das bisschen Transport, was da geleistet wird? Nochmal: Man kann keine Bahn profitabel betreiben, nirgends auf der Welt.

Chronos
10.09.2022, 09:27
(...)

Nochmal: Man kann keine Bahn profitabel betreiben, nirgends auf der Welt.

Das muss ja auch nicht das Ziel sein, denn ein Staat hat die Grundversorgung seiner Bürger mit den lebensnotwendigen und unverzichtbaren Gütern und Dienstleistungen sicher zu stellen.

Dazu gehören Energie, Wasser, Grundnahrungsmittel, Gesundheitssystem, Sicherheit und eben auch ein Transportnetz, das - von privaten Betreibern unabhängig - den Bürgern ermöglicht, zu maßvollen Kosten von A nach B zu gelangen.

Die Bahn hat kein Profitunternehmen zu sein, sondern der Gesellschaft eine Dienstleistung zu erschwinglichen Kosten zur Verfügung zu stellen.

antiseptisch
10.09.2022, 09:40
Das muss ja auch nicht das Ziel sein, denn ein Staat hat die Grundversorgung seiner Bürger mit den lebensnotwendigen und unverzichtbaren Gütern und Dienstleistungen sicher zu stellen.

Dazu gehören Energie, Wasser, Grundnahrungsmittel, Gesundheitssystem, Sicherheit und eben auch ein Transportnetz, das - von privaten Betreibern unabhängig - den Bürgern ermöglicht, zu maßvollen Kosten von A nach B zu gelangen.

Die Bahn hat kein Profitunternehmen zu sein, sondern der Gesellschaft eine Dienstleistung zu erschwinglichen Kosten zur Verfügung zu stellen.
Du kannst es dir auch nicht vorstellen, dass Schienenpersonenverkehr zu teuer ist, weil du es nicht anders kennst.

Warum kann wohl Flixbus und jeder x-beliebige Busunternehmer erheblich billiger anbieten und macht obendrauf noch Gewinn, ohne staatliche Zuschüsse?

Unternehmen, die kein Gewinn erwirtschaften sollen, gibt es nur im Sozialismus. Und wie der ausgeht, wissen wir alle.

Ein ICE, der zu weniger als 3/4 ausgelastet ist, macht nicht nur Verlust, sondern wird obendrauf auch noch zur Umweltsau.

Chronos
10.09.2022, 10:11
Du kannst es dir auch nicht vorstellen, dass Schienenpersonenverkehr zu teuer ist, weil du es nicht anders kennst.

Warum kann wohl Flixbus und jeder x-beliebige Busunternehmer erheblich billiger anbieten und macht obendrauf noch Gewinn, ohne staatliche Zuschüsse?

Unternehmen, die kein Gewinn erwirtschaften sollen, gibt es nur im Sozialismus. Und wie der ausgeht, wissen wir alle.

Ein ICE, der zu weniger als 3/4 ausgelastet ist, macht nicht nur Verlust, sondern wird obendrauf auch noch zur Umweltsau.

Denkfehler Nr. 1: Der schienengebundene Personenverkehr ist nicht zu teuer, sondern wurde durch die idiotischen Maßnahmen der Politik (Privatisierung, DB muss operative Gewinne abliefern, falsches Management des rollenden Materials, Ausgliederung der Stecken in die Netzagentur, Fehlentscheidungen des DB-Managements usw.) zur Milchkuh degradiert und abgewirtschaftet.

Dass der schienengebundene Personenverkehr Erträge abwirft oder zumindest kostendeckend arbeitet, beweisen doch die zahlreichen privaten Bahnunternehmen, die auf den Schienen der Netzagentur laufen.

Denkfehler Nr. 2: Die privaten Busunternehmen benutzen öffentliche und von den vielen Autofahrern mitfinanzierte Verkehrswege, ohne dafür angemessen bezahlen zu müssen.
Daher handelt es sich bei Flixbus und Co. um schmarotzende Nutznießer der von der Allgemeinheit finanzierten Straßen und Plätze.

Denkfehler Nr. 3: Die Sorgepflicht des Staates für die sichere Versorgung der Bürger mit lebenswichtigen Gütern und Dienstleistungen hat nichts mit Sozialismus zu tun, sondern mit der sozialen Marktwirtschaft. Ein riesiger Unterschied,

Denkfehler Nr. 4: Da die IDE in der jüngsten Vergangenheit nicht nur voll besetzt sind, sondern meistens sogar überbucht sind, entfällt das Argument der Umweltschädlichkeit, das sowieso nicht stimmt, da die Emissionen bei einem vollbestzten ICE pro Personenkilometer weit unterhalb derer von PKW und Flugzeug liegen.

Zugegeben, die Busse liegen noch etwas darunter, aber da muss dann auch das wesentlich geringere Unfallsrisiko und die Kapazitätsflexilität des schienengebundenen Personenverkehrs dagegen gerechnet werden:

https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/366/bilder/uba_emissionstabelle_personenverkehr_2020.jpg

ich58
10.09.2022, 10:13
Das muss ja auch nicht das Ziel sein, denn ein Staat hat die Grundversorgung seiner Bürger mit den lebensnotwendigen und unverzichtbaren Gütern und Dienstleistungen sicher zu stellen.

Dazu gehören Energie, Wasser, Grundnahrungsmittel, Gesundheitssystem, Sicherheit und eben auch ein Transportnetz, das - von privaten Betreibern unabhängig - den Bürgern ermöglicht, zu maßvollen Kosten von A nach B zu gelangen.

Die Bahn hat kein Profitunternehmen zu sein, sondern der Gesellschaft eine Dienstleistung zu erschwinglichen Kosten zur Verfügung zu stellen.
So ähnlich hat es auch schon Bismarck ausgedrückt, Gemeinwohl anstatt Profit. Auch in der Schweiz wird Umweltschutz mit der Bahn subvensioniert, und das mit Erfolg. Außerdem hat die SBB ihre Imobilien nicht verkauft und erwirtschaftet damit Gewinne.

Politikqualle
10.09.2022, 10:15
Die Bahn hat kein Profitunternehmen zu sein, sondern der Gesellschaft eine Dienstleistung zu erschwinglichen Kosten zur Verfügung zu stellen. .. hättest du gestern Bericht gesehen , wüßtest du , daß die Bahn von der Politik torpediert wird .. die Bahn wird von der Politik nicht unterstützt ..

ich58
10.09.2022, 10:16
Du kannst es dir auch nicht vorstellen, dass Schienenpersonenverkehr zu teuer ist, weil du es nicht anders kennst.

Warum kann wohl Flixbus und jeder x-beliebige Busunternehmer erheblich billiger anbieten und macht obendrauf noch Gewinn, ohne staatliche Zuschüsse?

Unternehmen, die kein Gewinn erwirtschaften sollen, gibt es nur im Sozialismus. Und wie der ausgeht, wissen wir alle.

Ein ICE, der zu weniger als 3/4 ausgelastet ist, macht nicht nur Verlust, sondern wird obendrauf auch noch zur Umweltsau.
Muß dich entäuschen, SBB Cargo INT hat voriges Jahr 24 Mio CHF Gewinn eingefahren, ohne Lohndrückerei und unsichere Subunternehmen.

antiseptisch
10.09.2022, 10:21
Denkfehler Nr. 1: Der schienengebundene Personenverkehr ist nicht zu teuer, sondern wurde durch die idiotischen Maßnahmen der Politik (Privatisierung, DB muss operative Gewinne abliefern, falsches Management des rollenden Materials, Ausgliederung der Stecken in die Netzagentur, Fehlentscheidungen des DB-Managements usw.) zur Milchkuh degradiert und abgewirtschaftet.

Dass der schienengebundene Personenverkehr Erträge abwirft oder zumindest kostendeckend arbeitet, beweisen doch die zahlreichen privaten Bahnunternehmen, die auf den Schienen der Netzagentur laufen.

Denkfehler Nr. 2: Die privaten Busunternehmen benutzen öffentliche und von den vielen Autofahrern mitfinanzierte Verkehrswege, ohne dafür angemessen bezahlen zu müssen.
Daher handelt es sich bei Flixbus und Co. um schmarotzende Nutznießer der von der Allgemeinheit finanzierten Straßen und Plätze.

Denkfehler Nr. 3: Die Sorgepflicht des Staates für die sichere Versorgung der Bürger mit lebenswichtigen Gütern und Dienstleistungen hat nichts mit Sozialismus zu tun, sondern mit der sozialen Marktwirtschaft. Ein riesiger Unterschied,

Denkfehler Nr. 4: Da die IDE in der jüngsten Vergangenheit nicht nur voll besetzt sind, sondern meistens sogar überbucht sind, entfällt das Argument der Umweltschädlichkeit, das sowieso nicht stimmt, da die Emissionen bei einem vollbestzten ICE pro Personenkilometer weit unterhalb derer von PKW und Flugzeug liegen.

Zugegeben, die Busse liegen noch etwas darunter, aber da muss dann auch das wesentlich geringere Unfallsrisiko und die Kapazitätsflexilität des schienengebundenen Personenverkehrs dagegen gerechnet werden:


Du bist schon auf dem richtigen Weg, weigerst dich aber noch, die Fakten zu Ende zu denken. Fernbusse nutzen die Straßen ja wohl nicht annähernd so stark ab wie rollende Züge auf Schienen die Trassen. Ist dir überhaupt klar, wie oft da nachjustiert werden muss, damit die Abstände der Schienen nicht zu groß wird? Jeder Zug drückt die Schienen auseinander, auch mit den teuersten Schwellen. Jeder vernünftig und ideologiefrei denkende Mensch kann dann wohl nur zu dem Ergebnis kommen, dass Schienen nicht mehr zeitgemäß sind, rausgerissen werden und durch Asphaltwege ersetzt werden müssen. Dann können Nah- und Fernbusse ohne sündhaft teure und anfällige Stellwerke eigenständig fahren oder sich auch mal überholen, ohne dass man dafür eine neue Spur oder extra Weichen bauen müsste. Ein Busfahrer braucht nur Ampeln als Signale, und kein Personal, was ständig für ihn mitdenken muss, damit es keinen Crash mit Toten und Schwerverletzten gibt. Busse fahren ohnehin schon mit weniger Energieverbrauch als schwere Züge, und können viel flexibler eingesetzt werden. Die können überall abbiegen und anhalten, wo sie wollen, brauchen keine sauteuren Bahnhöfe in Innenstadtlage. Leider halten aber gerade europäische Länder aus Nostalgiegründen, und weil sie es nicht anders kennen, an dieser Museumstechnik fest.

Bevor du andere mit nicht näher begründeten Denkfehlern beleidigst, wirf erstmal deine eigenen Denkhemmnisse über Bord. Dass die DB keine Gewinne erwirtschaften soll, ist ja wohl das dämlichste Totschlagargument in dieser Diskussion.

Neben der Spur
10.09.2022, 10:25
Ostfriesland,
Schienenbaustelle,
Bahnübergang,
Sicherung des Bahnüberganges durch Subunternehmen,
Unfallserie.

Die Bahn will jetzt den Subunternehmer wechseln,
bräuchte aber Zeit zur Einarbeitung.

(Quelle: Radio)

antiseptisch
10.09.2022, 10:28
Muß dich entäuschen, SBB Cargo INT hat voriges Jahr 24 Mio CHF Gewinn eingefahren, ohne Lohndrückerei und unsichere Subunternehmen.
Ja klar. Bei der DB werden Landeszuschüsse auch als normaler Umsatz betrachtet. Da kann man sich dann vormachen, Gewinn gemacht zu haben. Dass ich nicht lache. Auch in der Schweiz gibt es ohne Zuschüsse nur Verlust. Gab es vor Jahren mal eine tolle Doku. Gewinne kann es im Nahverkehr ohne Zuschuss nicht geben. Allenfalls auf einigen hoch ausgelasteten Strecken, aber nicht landesweit und rund um die Uhr.

antiseptisch
10.09.2022, 10:30
So ähnlich hat es auch schon Bismarck ausgedrückt, Gemeinwohl anstatt Profit. Auch in der Schweiz wird Umweltschutz mit der Bahn subvensioniert, und das mit Erfolg. Außerdem hat die SBB ihre Imobilien nicht verkauft und erwirtschaftet damit Gewinne.
Na also, da gibst du es ja gleich zu. Als ich bei der DB Regio AG offen aussprach, dass das Bestellerentgelt eigentlich nur eine Subvention ist und kein Umsatz, sprang mir auch der blanke Hass ins Gesicht. Da kommen einem dann auch gleich jede Menge Totschlagargumente entgegen. Das Land bestellt die Zugfahrten und die Bahn fährt. Ja und? So hätte man ja auch mit der Kohleförderung weitermachen können. Auch Linienbusunternehmen kriegen dieses Bestellerentgelt. Allerdings damals nur 1/3 des km-Satzes, was Schienenverkehr kostet. Vor 20 Jahren deckten die Fahrkartenverkäufe in Hessen für Schienennahverkehr nur 20% der Kosten, landesweit im Durchschnitt. So was will ein Eisenbahner natürlich nicht hören.

Chronos
10.09.2022, 10:32
.. hättest du gestern Bericht gesehen , wüßtest du , daß die Bahn von der Politik torpediert wird .. die Bahn wird von der Politik nicht unterstützt ..

Die vielen Fehler, die die deutsche Politik seit Kriegsende an der DB begangen hat (entweder aus Dummheit oder aus Vorsatz), sind schon Legende und würden ein ganzes Buch füllen.

Das fing schon damit an, dass die Bahn aufgrund der Reparaturen durch die Kriegszerstörungen schon seit den Fünfzigern einen riesigen Schuldenberg vor sich her schob, den man nie richtig annuliert hat.

Dann die Aufteilung des Streckennetzes an die Netzagentur, die dann ertragreiche Strecken an private Betreiber vermietet, bis hin zur geradezu fahrlässigen Abschöpfung der operativen Erträge in den Bundeshaushalt, dazu dann noch die völlig idiotische Privatisierung.

Nur Murks - von vorne bis hinten. Und jetzt ist der ganze Laden logischerweise marode und konkursreif.

Chronos
10.09.2022, 10:37
(....)

Bevor du andere mit nicht näher begründeten Denkfehlern beleidigst, wirf erstmal deine eigenen Denkhemmnisse über Bord. Dass die DB keine Gewinne erwirtschaften soll, ist ja wohl das dämlichste Totschlagargument in dieser Diskussion.

Die Bahn hat ein gemeinnütziges Unternehmen zu sein und muss keine Gewinne erwirtschaften. Kostendeckung sollte angestrebt werden, darf aber den Staat nicht aus seiner Verantwortung für die Deckung der Grundbedürfnisse der Bürger entlassen.

Selbiges trifft vom Grundsatz her auch für Energie, Wasser, Straßennetz und Gesundheitssystem zu.

antiseptisch
10.09.2022, 10:40
Die Bahn hat ein gemeinnütziges Unternehmen zu sein und muss keine Gewinne erwirtschaften. Kostendeckung sollte angestrebt werden, darf aber den Staat nicht aus seiner Verantwortung für die Deckung der Grundbedürfnisse der Bürger entlassen.

Selbiges trifft vom Grundsatz her auch für Energie, Wasser, Straßennetz und Gesundheitssystem zu.
Mehr als dieses Totschlagargument habe ich auch nicht mehr erwartet.

Chronos
10.09.2022, 10:45
Mehr als dieses Totschlagargument habe ich auch nicht mehr erwartet.

Mit mehr wollte ich dich auch nicht überfordern.

ich58
10.09.2022, 10:49
Na also, da gibst du es ja gleich zu. Als ich bei der DB Regio AG offen aussprach, dass das Bestellerentgelt eigentlich nur eine Subvention ist und kein Umsatz, sprang mir auch der blanke Hass ins Gesicht. Da kommen einem dann auch gleich jede Menge Totschlagargumente entgegen. Das Land bestellt die Zugfahrten und die Bahn fährt. Ja und? So hätte man ja auch mit der Kohleförderung weitermachen können. Auch Linienbusunternehmen kriegen dieses Bestellerentgelt. Allerdings damals nur 1/3 des km-Satzes, was Schienenverkehr kostet. Vor 20 Jahren deckten die Fahrkartenverkäufe in Hessen für Schienennahverkehr nur 20% der Kosten, landesweit im Durchschnitt. So was will ein Eisenbahner natürlich nicht hören.
Dann lass mal die Autofahrer jeden Meter Strasse, Brücken und Tunnel bezahlen, und im Übrigen, Flix Bus lebt von unterbezahlten Ausländischen Fahrern. Flix Train von Schwemmle ist auch nur mit Lohnrückerei ohne Tarifverträgen möglich. Eine sogenannte H4 Eisenbahn. Wenn dir die Bahn nicht gefällt kannst du ja Auto fahren oder laufen, ich nehme jedenfalls fast immer die Bahn.

antiseptisch
10.09.2022, 10:50
Mit mehr wollte ich dich auch nicht überfordern.
Vor einer Stunde wusstest du noch gar nicht, wie schlimm die grundlegende Kostenstruktur bei Schienenverkehr ist. Insofern kommst du vielleicht doch noch mal ins Grübeln. Aber gilt ja in D als schick, möglichst vielen Defiziterwirtschaftern unter die Arme zu greifen. Du bist Teil des Problems und daher befangen.

Neben der Spur
10.09.2022, 10:50
Die Privatisierten Strecken in Schleswig-Holstein
sind Nebenstrecken:

Büsum - Heide - Neumünster
Bad Oldesloe - Bad Segeberg - Neumünster

-----

Die fahrgaststarken Strecken

von Hamburg
* Lübeck
* Kiel
* Flensburg
* Sylt

von Kiel
* Lübeck

von Lübeck
* Lüneburg

betreibt immer noch die Deutsche Bahn.

antiseptisch
10.09.2022, 10:51
Dann lass mal die Autofahrer jeden Meter Strasse, Brücken und Tunnel bezahlen, und im Übrigen, Flix Bus lebt von unterbezahlten Ausländischen Fahrern. Flix Train von Schwemmle ist auch nur mit Lohnrückerei ohne Tarifverträgen möglich. Eine sogenannte H4 Eisenbahn. Wenn dir die Bahn nicht gefällt kannst du ja Auto fahren oder laufen, ich nehme jedenfalls fast immer die Bahn.
Du bestätigst also, dass die Bahn mit überteuertem Personal fährt. In letzter Zeit gab es aber mehr Schienenunfälle als Busunglücke. Es nützt also nichts, teuer zu sein.

antiseptisch
10.09.2022, 10:53
Die Privatisierten Strecken in Schleswig-Holstein
sind Nebenstrecken:

Büsum - Heide - Neumünster
Bad Oldesloe - Bad Segeberg - Neumünster

-----

Die fahrgaststarken Strecken

von Hamburg
* Lübeck
* Kiel
* Flensburg
* Sylt

von Kiel
* Lübeck

von Lübeck
* Lüneburg

betreibt immer noch die Deutsche Bahn.
Außerdem weißt du nicht, welche Zuschüsse die Privaten kriegen. Und diese Privaten gehen hin und wieder trotzdem pleite.

Ich habe in 2005 an einer Ausschreibung mitgearbeitet. Ich weiß, mit welchen gezinkten Karten da getrickst wird. Am Ende muss immer nachverhandelt werden. Wenn die Konkurrenz längst kriminell ausgeschaltet wurde. Aber so was steht nie in der Zeitung.

Neben der Spur
10.09.2022, 10:59
Außerdem weißt du nicht, welche Zuschüsse die Privaten kriegen. Und diese Privaten gehen hin und wieder trotzdem pleite.

Ich habe in 2005 an einer Ausschreibung mitgearbeitet. Ich weiß, mit welchen gezinkten Karten da getrickst wird. Am Ende muss immer nachverhandelt werden. Wenn die Konkurrenz längst kriminell ausgeschaltet wurde. Aber so was steht nie in der Zeitung.

Erzähl.

Schreib' ein Buch!

ich58
10.09.2022, 11:00
Du bestätigst also, dass die Bahn mit überteuertem Personal fährt. In letzter Zeit gab es aber mehr Schienenunfälle als Busunglücke. Es nützt also nichts, teuer zu sein.
Unterbezahltes Personal, aber davon hast du keine Ahnung. Sicherheit ist eine Preisfrage. Nach Bahnmaßstab wäre auch jeder vom Bus angefahrener Randstein ein Ereignis. Auch ist für Rotlicht und Halteverstöße an BÜ,s nicht die Bahn verantwortlich, wenn dann durch Einsparungen von nicht mit dem Systhem vertrauten wie du.

Dr Mittendrin
10.09.2022, 11:00
Vor einer Stunde wusstest du noch gar nicht, wie schlimm die grundlegende Kostenstruktur bei Schienenverkehr ist. Insofern kommst du vielleicht doch noch mal ins Grübeln. Aber gilt ja in D als schick, möglichst vielen Defiziterwirtschaftern unter die Arme zu greifen. Du bist Teil des Problems und daher befangen.

Aber Chronosforengottbesserweiß.

Dr Mittendrin
10.09.2022, 11:04
Erzähl.

Schreib' ein Buch!

Viel Einblick habe ich nicht in die Kostenstruktur, aber es wurden Beamte übernommen aus der Zeit wo die bahn staatlich war. Der Status der Leute bleibt, eine Gesellschaft stellt die der Bahn in Rechnung.

antiseptisch
10.09.2022, 11:05
Unterbezahltes Personal, aber davon hast du keine Ahnung. Sicherheit ist eine Preisfrage. Nach Bahnmaßstab wäre auch jeder vom Bus angefahrener Randstein ein Ereignis. Auch ist für Rotlicht und Halteverstöße an BÜ,s nicht die Bahn verantwortlich, wenn dann durch Einsparungen von nicht mit dem Systhem vertrauten wie du.
Mit dem System vertraut heißt befangen zu sein. Manche begreifen es erst nach einem Totalzusammenbruch. Gern auch im Republik-Maßstab wie bei der DDR.

antiseptisch
10.09.2022, 11:07
Viel Einblick habe ich nicht in die Kostenstruktur, aber es wurden Beamte übernommen aus der Zeit wo die bahn staatlich war. Der Status der Leute bleibt, eine Gesellschaft stellt die der Bahn in Rechnung.
Es gibt kaum noch Beamte da, höchstens im kleinen einstelligen Prozentbereich. Habe selbst mal einen der allerletzten Bahnbeamten kennengelernt, der 1994 noch verbeamtet wurde. Viele davon wurden mit hohen Abfindungen frühpensioniert. Nennt man da nur nicht Abfindung, weil das verboten wäre.

Wenn mein Mitarbeiter keine Zeit hatte, habe ich auch mal selber Schienenersatzverkehr kalkuliert. Das war so dermaßen plump, dass ich mich heute noch fremdschäme. Wer kein Excel hatte, machte es eben mit Papier und Bleistift. Und im großen Maßstab durften die Controller nur Kosten vor- und nachkalkulieren. Für die Erlöse gab es einen Extra-Controller, der hermetisch abgeschirmt wurde. Keinesfalls durfte eine Kostendeckungsrechnung auf Linienebene durchgeführt werden. Es wurde ausdrücklich verboten, denn die Gefahr war zu groß, dass die Zahlen bei den Verkehrsverbünden landeten und dann gezielt ausgeschrieben wurde. Das geschah zwar sowieso, aber es war maximale Intransparenz angesagt.

ich58
10.09.2022, 11:39
Mit dem System vertraut heißt befangen zu sein. Manche begreifen es erst nach einem Totalzusammenbruch. Gern auch im Republik-Maßstab wie bei der DDR.
Du willst also Personal was über das Systhem vom Fahrplan bis Sicherheitseinrichtungen und Vorschriften unkundig ist? Denk daran, deine Schuhe stehen in keinem Verhältnis zu deinen gelaufenen Kilometern, also brauchst du sie nicht, da du sowieso nicht mit dem Bindungssysthem vertraut bist. Etwas harter Vergleich, aber so gehst du an die Sache heran. Ich werde nach meiner Qualifikation und Leistung bezahlt und fahre das, was ihr auf dem Tisch und Tank habt.

Endgame
10.09.2022, 11:54
Das ist doch ein klares Zeichen an die Logistiker, daß die Dieselpreise auch in der Zukunft ganz oben bleiben werden. Deswegen wollen sie Schenker so schnell wie möglich loswerden, bevor es ein Milliardengrab für die Bahn wird.

Ne, soweit können die gar nicht voraus denken. Außerdem wenn der Lkw-Transport sich extrem verteuert bzw. zum Erliegen kommt, wird es auf der Schiene mindestens genauso teurer werden bzw. kommt auch zum Erliegen.
Der Grund des Verkaufes ist der, dass Schenker der einzige Bereich ist, der Gewinne macht, damit attraktiv ist und noch dem Steuerzahler gehört. Quasi das letzte Tafelsilber, damals vom Steuerzahlgeld teuer von privat aufgekauft worden, soll jetzt wieder an privat für n Appel und Ei verhökert werden, damit der Bund ca. 2 Jahre weniger Steuergeld in den Nadelstreifen-Moloch reinschießen muss. Dann ist der Effekt schon verpufft und noch mehr Schulden als ohnehin jetzt schon dank dann fehlenden Schenker-Gewinnen werden pro Jahr anlaufen.

Merkelraute
10.09.2022, 11:58
Ne, soweit können die gar nicht voraus denken. Außerdem wenn der Lkw-Transport sich extrem verteuert bzw. zum Erliegen kommt, wird es auf der Schiene mindestens genauso teurer werden bzw. kommt auch zum Erliegen.
Der Grund des Verkaufes ist der, dass Schenker der einzige Bereich ist, der Gewinne macht, damit attraktiv ist und noch dem Steuerzahler gehört. Quasi das letzte Tafelsilber, damals vom Steuerzahlgeld teuer von privat aufgekauft worden, soll jetzt wieder an privat für n Appel und Ei verhökert werden, damit der Bund ca. 2 Jahre weniger Steuergeld in den Nadelstreifen-Moloch reinschießen muss. Dann ist der Effekt schon verpufft und noch mehr Schulden als ohnehin jetzt schon dank dann fehlenden Schenker-Gewinnen werden pro Jahr anlaufen.
Dann sollten sie sich beeilen, bevor das Tafelsilber nur noch Tafelschrott ist.

Endgame
10.09.2022, 12:08
Dann sollten sie sich beeilen, bevor das Tafelsilber nur noch Tafelschrott ist.
Nein, sie müssten es behalten, da es immer Tafelsilber im Vergleich zum Rest vom DB-Konzern bleiben wird. Da aber notorische Volksplünderer an den BRD-Schaltstellen sitzen, soll es nicht nur verkauft werden, sondern auch noch verramscht.

Merkelraute
10.09.2022, 12:12
Nein, sie müssten es behalten, da es immer Tafelsilber im Vergleich zum Rest vom DB-Konzern bleiben wird. Da aber notorische Volksplünderer an den BRD-Schaltstellen sitzen, soll es nicht nur verkauft werden, sondern auch noch verramscht.
Dann braucht die DB aber auch Dieseltankstellen und Dieselraffinerien, sowie Ad Blue Fertigungsfabriken. Außerdem noch Strom und Gas.

Endgame
10.09.2022, 13:13
Dann braucht die DB aber auch Dieseltankstellen und Dieselraffinerien, sowie Ad Blue Fertigungsfabriken. Außerdem noch Strom und Gas.
Für ihre Schienen-(Traktions) -Fzg. benötigt sie die gleichen Betriebsmittel. Trotzdem werden wir bald nicht nur den regelmäßigen zeitweisen Stopp auf den Straßen erleben, sondern auch den auf Schienen. Wenn's die Chaos-BRD noch perfekt macht, alles zeitgleich.

Chronos
10.09.2022, 13:15
Vor einer Stunde wusstest du noch gar nicht, wie schlimm die grundlegende Kostenstruktur bei Schienenverkehr ist. Insofern kommst du vielleicht doch noch mal ins Grübeln. Aber gilt ja in D als schick, möglichst vielen Defiziterwirtschaftern unter die Arme zu greifen. Du bist Teil des Problems und daher befangen.

Was interessiert mich die grundlegende Kostenstruktur beim Schienenverkehr? Darum sollen sich die Pfennigfuchser kümmern.

Deiner Ansicht nach wären Länder wie Japan oder China usw. alle nur blöd, dass sie den Schienenverkehr mit modernsten Fahrzeugen immer weiter ausbauen und die Notwendigkeit erkannt haben, den Schienenverkehr als ein wichtiges Rückgrat der Verkehrsinfrastruktur eines Landes mit zugleich der staatlichen Pflicht einer Grundversorgung der Bevölkerung zu unterhalten.

Ob die Bahnen in den genannten Ländern Profite abwerfen, weiss ich nicht. Aber viele andere grundversorgungsrelevante Einrichtungen in Deutschland wie beispielsweise Stadtwerke in kommunalem Eigentum werfen auch keine Profite ab, zumindest keine nennenswerten.

Entscheidend ist die staatliche Pflicht einer Grundversorgung der Bürger.

Hay
10.09.2022, 13:29
Vor einer Stunde wusstest du noch gar nicht, wie schlimm die grundlegende Kostenstruktur bei Schienenverkehr ist. Insofern kommst du vielleicht doch noch mal ins Grübeln. Aber gilt ja in D als schick, möglichst vielen Defiziterwirtschaftern unter die Arme zu greifen. Du bist Teil des Problems und daher befangen.

Ja, und? Ein moderner Staat benötigt Mobilität und die Bahn ist hier ein wesentlicher Faktor für Transport und Mobilität. Erst die Eisenbahn hat dafür gesorgt, dass Deutschland ein Industrieland mit nennenswerter Fertigung wurde. Mobilität ist die Grundvoraussetzung für moderne Gesellschaften, daher hat die Mobilität Vorrang vor finanziellen Überlegungen. Mit anderen Worten, die Bahn gehört zu der Infrastruktur, die der Staat auf jeden Fall bereitstellen muss, noch bevor er - ich kann mir die Polemik nicht ersparen - für weitere Nutzer der Bahn sorgt.

Strom, Gas, Strassen, Betriebsmittel für Pkw, LKW und Traktoren und andere Nutzfahrzeuge, Krankenhäuser mit technischem Gerät, Bahn, Abfallentsorgung, Wasserversorgung etc. sind alles Dinge, für deren Bereitstellung der Staat zu sorgen hat. Dafür zahlen wir erst einmal Steuern. Und natürlich für die Daseinsvorsorge allgemein. Wenn diese Dinge zufriedenstellend gelöst sind, dann hat man auch noch Geld für Diätenerhöhungen und Indien etc.

Chronos
10.09.2022, 13:32
Ja, und? Ein moderner Staat benötigt Mobilität und die Bahn ist hier ein wesentlicher Faktor für Transport und Mobilität. Erst die Eisenbahn hat dafür gesorgt, dass Deutschland ein Industrieland mit nennenswerter Fertigung wurde. Mobilität ist die Grundvoraussetzung für moderne Gesellschaften, daher hat die Mobilität Vorrang vor finanziellen Überlegungen. Mit anderen Worten, die Bahn gehört zu der Infrastruktur, die der Staat auf jeden Fall bereitstellen muss, noch bevor er - ich kann mir die Polemik nicht ersparen - für weitere Nutzer der Bahn sorgt.

Strom, Gas, Strassen, Betriebsmittel für Pkw, LKW und Traktoren und andere Nutzfahrzeuge, Krankenhäuser mit technischem Gerät, Bahn, Abfallentsorgung, Wasserversorgung etc. sind alles Dinge, für deren Bereitstellung der Staat zu sorgen hat. Dafür zahlen wir erst einmal Steuern. Und natürlich für die Daseinsvorsorge allgemein. Wenn diese Dinge zufriedenstellend gelöst sind, dann hat man auch noch Geld für Diätenerhöhungen und Indien etc.

:appl:

antiseptisch
10.09.2022, 14:11
Du willst also Personal was über das Systhem vom Fahrplan bis Sicherheitseinrichtungen und Vorschriften unkundig ist? Denk daran, deine Schuhe stehen in keinem Verhältnis zu deinen gelaufenen Kilometern, also brauchst du sie nicht, da du sowieso nicht mit dem Bindungssysthem vertraut bist. Etwas harter Vergleich, aber so gehst du an die Sache heran. Ich werde nach meiner Qualifikation und Leistung bezahlt und fahre das, was ihr auf dem Tisch und Tank habt.
Du versuchst, ein gesamthaft missratenes System wie die DB mit lauter angeblich gut ausgebildeten Einzelbeispielen in ein besseres Licht zu rücken. Das ist aber unzulässig. Das System der Mangelwirtschaft in der DDR konnte man ja auch nicht mit Menschen mit besserer Schulbildung dort widerlegen. Das ist eine ganz andere Ebene. Du begehst auch den Fehler, Mühe mit Leistung zu verwechseln. Wenn die DB als Ganzes schon scheiße ist, kann sich jeder einzelne so anstrengen wie er will. Er wird das System, das jahrzehntelange Fahren auf Verschleiß und die chronische Unterfinanzierung dadurch nicht besser machen. Genauso wie der Deutsche niemals eine Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung zustande kriegt, auch wenn sich jeder Beamte sechs Beine ausreißt. Der Deutsche ist mit seiner miesen Gruppendynamik (z.B. alles mit Totschlagargumenten zu zerreden) einfach unfähig dazu.

antiseptisch
10.09.2022, 14:18
Ja, und? Ein moderner Staat benötigt Mobilität und die Bahn ist hier ein wesentlicher Faktor für Transport und Mobilität. Erst die Eisenbahn hat dafür gesorgt, dass Deutschland ein Industrieland mit nennenswerter Fertigung wurde. Mobilität ist die Grundvoraussetzung für moderne Gesellschaften, daher hat die Mobilität Vorrang vor finanziellen Überlegungen. Mit anderen Worten, die Bahn gehört zu der Infrastruktur, die der Staat auf jeden Fall bereitstellen muss, noch bevor er - ich kann mir die Polemik nicht ersparen - für weitere Nutzer der Bahn sorgt.

Aber doch nicht mit Zügen auf Bahngleisen. Ich habe doch schon oft genug gesagt, dass diese Museumstechnik völlig aus der Zeit gefallen ist, und dass Busse für 10% der Kosten dieselbe Leistung erbringen können. In den USA kommt man auch prima ohne Schienennahverkehr aus, und der Schienenfernverkehr führt ein kümmerliches Dasein. Warum wohl? Wenn jemand rechnen kann, dann wohl US-Amerikaner. Und es kann mir keiner erzählen, dass die weniger mobil wären als wir.

Schienen rausreißen und Straßen auf die alten Trassen nur für die Gummieisenbahn bauen. Ja, so nennt man in der DB die konzerneigenen Busunternehmen. Aber gegen die Mafia kommt kaum einer an. Es gibt übrigens auch Busse mit Anhängern zum Reinsetzen. Lang genug sind ja die Gleise, und enge Kurven gibt es auf den Trassen auch keine.

Hay
10.09.2022, 14:25
Aber doch nicht mit Zügen auf Bahngleisen. Ich habe doch schon oft genug gesagt, dass diese Museumstechnik völlig aus der Zeit gefallen ist, und dass Busse für 10% der Kosten dieselbe Leistung erbringen können. In den USA kommt man auch prima ohne Schienennahverkehr aus, und der Schienenfernverkehr führt ein kümmerliches Dasein. Warum wohl? Wenn jemand rechnen kann, dann wohl US-Amerikaner. Und es kann mir keiner erzählen, dass die weniger mobil wären als wir.

Schienen rausreißen und Straßen auf die alten Trassen nur für die Gummieisenbahn bauen. Ja, so nennt man in der DB die konzerneigenen Busunternehmen. Aber gegen die Mafia kommt kaum einer an. Es gibt übrigens auch Busse mit Anhängern zum Reinsetzen. Lang genug sind ja die Gleise, und enge Kurven gibt es auf den Trassen auch keine.

Mal so eine bescheidene Frage: Warum hat Japan ein Hochgeschwindigkeitsnetz, das weiter ausgebaut wird und warum hat China ein eben solches? Weil diese Länder nicht rechnen können?

Und Amerika ist ja nun ein spezieller Fall: Hier hat man noch nie viel auf die Daseinsvorsorge gesetzt, sondern sehr kapitalistisch immer auf Individuallösungen, zumal Amerika als Flächenland auch ganz andere Voraussetzungen mit sich bringt.

antiseptisch
10.09.2022, 14:33
Mal so eine bescheidene Frage: Warum hat Japan ein Hochgeschwindigkeitsnetz, das weiter ausgebaut wird und warum hat China ein eben solches? Weil diese Länder nicht rechnen können?

Und Amerika ist ja nun ein spezieller Fall: Hier hat man noch nie viel auf die Daseinsvorsorge gesetzt, sondern sehr kapitalistisch immer auf Individuallösungen, zumal Amerika als Flächenland auch ganz andere Voraussetzungen mit sich bringt.
In Japan findet der Verkehr im Hochgeschwindigkeitsnetz nur zwischen Metropolen in Nord-Süd-Richtung statt, ungefähr so, als hätten wir nur eine Linie von Kiel nach München. Das ist keine Kunst, und billig zu betreiben, da es nur eine Handvoll Metropolen wie an einer Perlenkette gibt dort. Deutschland leistet sich dagegen viel mehr Ausbreitung in der Fläche. Die ist so in Japan niemals gegeben.

Und in den USA hätte man längst alles mit Gleisen vollgestopft, wenn es wirtschaftlich sinnvoll wäre. Da hat man ja sogar erkannt, dass selbst Elektrifizierung der vorhandenen Strecken viel mehr kostet als es einbringt. Und das Argument "ist ja ein ganz anderes Land", ist ja nun auch etwas billig, oder? Was sich betriebswirtschaftlich nicht rechnet, muss man eben bleibenlassen. Wie gesagt, da ist es unterm Strich besser für Alle, wenn jeder ein Auto hat. Ich habe bei der DB auch mal vorgerechnet, dass es billiger ist, in den Tagesrandlagen die Züge stehenzulassen und jedem, der dann noch fahren will, ein Taxi zur Verfügung zu stellen. Ein Zug im Nahverkehr muss zu 3/4 voll sein, um kein Defizit zu verursachen! Ist natürlich klar, dass man sich damit unbeliebt macht. Auch ein Controller darf nicht immer die Wahrheit sagen.

Neben der Spur
10.09.2022, 14:52
Na ja, auch Japan wird U-Bahnen haben,
da war doch einst dieser Anthrax-Anschlag
in einer Ubahn in Japan.

Zum Umsteigen bei reinen
Metropol-Linien bräuchte man trotzdem
Bahnhöfe mit Gleisanlagen.

Von Warschau über Berlin nach
Hannover und dann Umsteigen in den Zug
nach Kopenhagen, um in Hamburg
ankommen zu können.

Bei Fracht könnten insbesondere
Gefahrgüter für den Bahntransport
prädestiniert sein.

Wenn die Eisenbahn zu unwirtschaftlich ist,
dann müsste sie halt die Fahrpreise erhöhen.

Bezüglich Fahrpersonal müsste
reiner Strassenverkehr mehr Ressourcen
verbrauchen, insbesondere beim
Frachtverkehr über große Distanzen
wie Autos von München zum
Überseehafen in Bremen.

Wenn man eh Eisenbahn-Fernverkehr
unterhält, kann man auch
Eisenbahn-Nahverkehr unterhalten.

Wenn es keine Eisenbahn mehr gäbe,
würden viele Rentner wohl nicht
irgendwann ihre Führerscheine abgeben.

Irgendwann wird es keine Fossilen
Treibstoffe geben,
und Fernverbindungen mit Strom-Leitungen
durch Erneuerbare Energieen betrieben
werden müssen -
und hier haben Schienenfahrzeuge eindeutig
Vorteile.

ich58
10.09.2022, 15:19
Du versuchst, ein gesamthaft missratenes System wie die DB mit lauter angeblich gut ausgebildeten Einzelbeispielen in ein besseres Licht zu rücken. Das ist aber unzulässig. Das System der Mangelwirtschaft in der DDR konnte man ja auch nicht mit Menschen mit besserer Schulbildung dort widerlegen. Das ist eine ganz andere Ebene. Du begehst auch den Fehler, Mühe mit Leistung zu verwechseln. Wenn die DB als Ganzes schon scheiße ist, kann sich jeder einzelne so anstrengen wie er will. Er wird das System, das jahrzehntelange Fahren auf Verschleiß und die chronische Unterfinanzierung dadurch nicht besser machen. Genauso wie der Deutsche niemals eine Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung zustande kriegt, auch wenn sich jeder Beamte sechs Beine ausreißt. Der Deutsche ist mit seiner miesen Gruppendynamik (z.B. alles mit Totschlagargumenten zu zerreden) einfach unfähig dazu.
Mit der DB habe ich nichts, zu tun, mein Arbeitgeber ist die SBB AG. Ich arbeite für den Schweizer Staat, hast du das noch nicht gemerkt?

antiseptisch
10.09.2022, 15:29
Mit der DB habe ich nichts, zu tun, mein Arbeitgeber ist die SBB AG. Ich arbeite für den Schweizer Staat, hast du das noch nicht gemerkt?
Ja und? Beweise doch einfach mal, dass der Schweizer Laden ohne Quersubventionierung auskommt. Die DB macht im Nahverkehr auch Gewinn, aber nur durch 1/3 Subventionierung nach "Bestellerentgelt". Selbst die geizigsten Privatbahnen brauchen in D diese Subvention. Wäre es anders, wäre die DB längst untergegangen. Wenn die Schweizer ein Geheimrezept hätte, wäre das längst abgekupfert worden, also komm mir nicht blöd von der Seite.

ich58
10.09.2022, 15:44
Ja und? Beweise doch einfach mal, dass der Schweizer Laden ohne Quersubventionierung auskommt. Die DB macht im Nahverkehr auch Gewinn, aber nur durch 1/3 Subventionierung nach "Bestellerentgelt". Selbst die geizigsten Privatbahnen brauchen in D diese Subvention. Wäre es anders, wäre die DB längst untergegangen. Wenn die Schweizer ein Geheimrezept hätte, wäre das längst abgekupfert worden, also komm mir nicht blöd von der Seite.
Ein grosser Anteil wird über Immobilien, Aktien und Stromverkauf erwirtschaftet, wo die DB ihr Tafelsilber verramscht hat. Klar muss noch zugeschossen werden, denkst du die Tunnel und Brücken gibt es bei Faller? Das ist alles Zukunftsinvestition, wird natürlich nichts, wenn man das Geld aus dem System nimmt, oder irrsinnige Projekte plant, auch in der Schweiz sind Projekte verschoben und auf Eis gelegt. Das und die Volksbeteiligung ist eben der Unterschied zu D. S21 hätte es hier nie gegeben.

Hay
10.09.2022, 15:47
In Japan findet der Verkehr im Hochgeschwindigkeitsnetz nur zwischen Metropolen in Nord-Süd-Richtung statt, ungefähr so, als hätten wir nur eine Linie von Kiel nach München. Das ist keine Kunst, und billig zu betreiben, da es nur eine Handvoll Metropolen wie an einer Perlenkette gibt dort. Deutschland leistet sich dagegen viel mehr Ausbreitung in der Fläche. Die ist so in Japan niemals gegeben.

Und in den USA hätte man längst alles mit Gleisen vollgestopft, wenn es wirtschaftlich sinnvoll wäre. Da hat man ja sogar erkannt, dass selbst Elektrifizierung der vorhandenen Strecken viel mehr kostet als es einbringt. Und das Argument "ist ja ein ganz anderes Land", ist ja nun auch etwas billig, oder? Was sich betriebswirtschaftlich nicht rechnet, muss man eben bleibenlassen. Wie gesagt, da ist es unterm Strich besser für Alle, wenn jeder ein Auto hat. Ich habe bei der DB auch mal vorgerechnet, dass es billiger ist, in den Tagesrandlagen die Züge stehenzulassen und jedem, der dann noch fahren will, ein Taxi zur Verfügung zu stellen. Ein Zug im Nahverkehr muss zu 3/4 voll sein, um kein Defizit zu verursachen! Ist natürlich klar, dass man sich damit unbeliebt macht. Auch ein Controller darf nicht immer die Wahrheit sagen.


Ach, weißt du, was du schreibst, ist einfach nur ärgerlich, weil du so tust, als ob Japan nur die Hochgeschwindigkeitszüge, die die Metropolen verbinden, hätte und sich Japan - um hier in deinem Wortlaut zu bleiben - keine Ausbreitung in der Fläche leisten würde. Widdewiddewitt, ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt. "Ist ja ein anderes Land", mir in den Mund zu legen, ist ebenso ein starkes Stück. Zitatfälschungen widersprechen den Forenregeln. Und, na ja, China hast du mal ganz ausgelassen.

Zu dem japanischen Eisenbahnnetz ganz hochoffiziell, dich hier Lügen strafend:

Zu den Verkehrsmitteln in Japan gehören nicht nur der futuristische Shinkansen, sondern auch ganz allgemein das gut ausgebaute Eisenbahnnetz der Japan Railways (JR). Das Schienennetz ermöglicht eine gute Erreichbarkeit großer Metropolen sowie kleinerer Regionen und wird gerne für die Japan-Rundreise genutzt.

https://www.japan.travel/de/plan/getting-around/

Müßig, hier weiter in die Tiefe zu gehen, denn es ist schon alles gesagt. Und das, was ich über Amerika schrieb, hast du sehr offensichtlich nicht verstanden, denn Amerika ist kein Land, das sich groß um die Daseinsvorsorge seiner Bürger kümmert. Wer hinten runterfällt, hat Pech gehabt.

Um mal zu deiner simplen Argumentationskette zurückzukehren, denn du denkst offensichtlich in so großem Bausch und Bogen - kennt man dieser Tage ja - dass du die Feinheiten offensichtlich übersiehst. Um zu wissen, was dem Volke nutzt, nutzt man nicht die Betriebswirtschaft, sondern die Volkswirtschaft. Wenn jeder ein Auto hat: Kinder und Alte, Behinderte und Kranke haben kein Auto. Punkt 1. Menschen in den Städten haben oft aus Parkplatznot kein Auto. Parkplatznot ist dann natürlich auch eine Sache des Ankommens, nicht nur des Reisens. Menschen mit nicht so gut gefülltem Geldbeutel haben auch kein Auto. Zum Auto gehören nämlich nicht nur die Anschaffungs- und Instandhaltungskosten, sondern auch die durch den Staat verteuerten Neben- und Betriebskosten durch den Staat.

Um deinen Traum vom individuellen Fahren zu verwirklichen, bräuchtest du utopische Voraussetzungen:
1. Eine Fahrerlaubnis für Jedermann
2. Genügend Fläche für die Autos, um sie am Start- und auch am Zielort möglichst kostenneutral abzustellen und zwar auf den Punkt, weil es dann ja auch keinen öffentlichen Nahverkehr über Bahn und U-Bahn und S-Bahn gibt (ist ja alles Schiene).
3. Steuerbefreiung für Betriebsmittel und Nebenkosten eines Autos, um die Nutzung für Jedermann zu ermöglichen oder eben die staatliche Übernahme (wenn Hartz-IV-Empfänger nicht mehr öffentlich per S-Bahn oder U-Bahn fahren können)
4. bessere und größer Strassen und vor allem mehr Strassen
5. mehr Tankstellen
6. mehr Polizei
7. mehr TÜV-Stellen, sofern man sie nicht abschaffen will und so weiter.

Im Moment mangelt es Deutschland ja mittlerweile an befahrbaren Brücken.

Und dann noch Taxis, oft in der Hand dubioser Gewerbetreibender, allen Ernstes als Ersatzverkehrsmittel zu empfehlen, zeigt, dass du noch nicht einmal in der Lage bist, auch nur ansatzweise deine Gedanken und Vorschläge hinsichtlich ihrer Wirkungen zu bedenken.

Aber Bursch, zuletzt, hör mit Zitatfälschungen auf! Ernsthaft. Als Warnung! Das ist mies, ganz mies und das nächste Mal werde ich darauf reagieren, versprochen!

Hay
10.09.2022, 15:50
Ja und? Beweise doch einfach mal, dass der Schweizer Laden ohne Quersubventionierung auskommt. Die DB macht im Nahverkehr auch Gewinn, aber nur durch 1/3 Subventionierung nach "Bestellerentgelt". Selbst die geizigsten Privatbahnen brauchen in D diese Subvention. Wäre es anders, wäre die DB längst untergegangen. Wenn die Schweizer ein Geheimrezept hätte, wäre das längst abgekupfert worden, also komm mir nicht blöd von der Seite.

Ich schätze mal, dass viele Arbeitnehmer und Beamte und Politiker auch nicht ohne "Quersubventionierung" auskommen. Solltest du irgendwann einmal krank werden und eine längerfristige Behandlung wegen einer ernsthaften Erkrankung benötigen, wirst du auch quersubventioniert. Und wenn im Alter das Arbeiten, sofern dieses nicht schon quersubventioniert wird, nicht mehr so klappt, wirst du spätestens ebenfalls quersubventioniert. Meine Güte, deine Kurzsichtigkeit ist ja wirklich nicht mehr zu fassen!

ich58
10.09.2022, 17:55
:D
Ich schätze mal, dass viele Arbeitnehmer und Beamte und Politiker auch nicht ohne "Quersubventionierung" auskommen. Solltest du irgendwann einmal krank werden und eine längerfristige Behandlung wegen einer ernsthaften Erkrankung benötigen, wirst du auch quersubventioniert. Und wenn im Alter das Arbeiten, sofern dieses nicht schon quersubventioniert wird, nicht mehr so klappt, wirst du spätestens ebenfalls quersubventioniert. Meine Güte, deine Kurzsichtigkeit ist ja wirklich nicht mehr zu fassen!
Grün geht gerade nicht:appl:.

BlackForrester
17.09.2022, 09:05
Was denkt ihr, den Bahnverkehr komplett unterirdisch stattfinden zu lassen ?



Die erste Frage, welche Du da beantwortest musst - wie finanziert man dies?

Ich weiß jetzt nicht ob die Zahl korrekt ist, man muss aber wohl je Gleiskilometer (bei zweigleisiger Bauweise) unter der Erde mit mehr als 100 Mio. € an Kosten je Kilometer rechnen (vielleicht weiß da Jemand genaueres über die Kilometerkosten). Wenn also meine 100 MIo. € stimmen - bei 40 000 Schienenkilomter sind das dann ´mal locker 4 000 Mrd. + X nur für das Schienennetz (Bahnhöfe würden da ja noch dazu kommen).

Es wird also am finanziellen scheitern (müssen).

BlackForrester
17.09.2022, 09:21
Ja und? Beweise doch einfach mal, dass der Schweizer Laden ohne Quersubventionierung auskommt. Die DB macht im Nahverkehr auch Gewinn, aber nur durch 1/3 Subventionierung nach "Bestellerentgelt". Selbst die geizigsten Privatbahnen brauchen in D diese Subvention. Wäre es anders, wäre die DB längst untergegangen. Wenn die Schweizer ein Geheimrezept hätte, wäre das längst abgekupfert worden, also komm mir nicht blöd von der Seite.


Es ist wohl anzunehmen, dass auch die Schweiz die Schiene über Steuern subventioniert, ABER - in der Schweiz weiß man auch wie man im Schienenverkehr Einnahmen generieren kann und generiert. In etwa 75% des Gütertransitverkehrs findet auf der Schiene statt (z.B. über das Huckepack-Verfahren der Lkw) - wie hoch liegt denn die Quote in Deutschland? Da ist wohl 10% schon maßlos übertrieben.

Neben der Spur
17.09.2022, 09:26
Die erste Frage, welche Du da beantwortest musst - wie finanziert man dies?

Ich weiß jetzt nicht ob die Zahl korrekt ist, man muss aber wohl je Gleiskilometer (bei zweigleisiger Bauweise) unter der Erde mit mehr als 100 Mio. € an Kosten je Kilometer rechnen (vielleicht weiß da Jemand genaueres über die Kilometerkosten). Wenn also meine 100 MIo. € stimmen - bei 40 000 Schienenkilomter sind das dann ´mal locker 4 000 Mrd. + X nur für das Schienennetz (Bahnhöfe würden da ja noch dazu kommen).

Es wird also am finanziellen scheitern (müssen).

Zeit ist Geld (Inflation).

Wenn Zeit verloren geht,
weil jeder Franz und Göran irgendwelche
Einsprüche wegen Wasauchimmer einlegen dürfen,
werden durch Inflation die Baukosten aufgebläht.

BlackForrester
17.09.2022, 09:47
Zeit ist Geld (Inflation).

Wenn Zeit verloren geht, weil jeder Franz und Göran irgendwelche Einsprüche wegen Wasauchimmer einlegen dürfen, werden durch Inflation die Baukosten aufgebläht.


Ich bitte Dich - Baukostensteigerung wegen Inflation...darf man herzhaft lachen?

Ich nehme ein Beispiel: Stgt 21 - Plankosten um die 2010er Jahre bei 4,5 Mrd. € (lt. dem DB-Vorstand Keefer das am besten finanziell durchgeplante Projekt mit einem "Puffer" von einer halben Mrd. € und mehr als 4,5 Mrd. € wird der Bahnhof nie und nimmer kosten), heute, 10 Jahre später liegt man (und der Bahnhof ist noch nicht fertig - obwohl er in 2021 hötte in Betrieb gehen sollen) bei 9 Mrd. € - 100% Mehrkosten in 10 Jahren entspricht 100% Inflation in 10 Jahren und das Ende der Fahnenstange ist bei dem Bahnhof noch nicht erreicht. Wer ehrlich war hatte schon damals gesagt unter 10 Mrd. € ist das Ding nicht zu bauen - wäre man aber von politischer und DB AG-Seite ehrlich gewesen wäre dieser Bahnhof nicht durchzusetzen gewesen und Stgt. 21 ist nur EIN Beispiel wie man Kosten - gezielt - herunterrechnet um den Bau um- und durchzusetzen.

Neben der Spur
17.09.2022, 23:41
Fachkräftemangel:

Momentan können ganze Schichten
nicht mehr besetzt werden,
z.B. in Stellwerken.

(Info-Radio)

ich58
18.09.2022, 11:17
Fachkräftemangel:

Momentan können ganze Schichten
nicht mehr besetzt werden,
z.B. in Stellwerken.

(Info-Radio)
Für den Gleisbau hätte ich eine schon erprobte Lösung, nähere Ausführungen möchte ich mir ersparen. Habe das sogar noch nach der Wende bei den Tschechen gesehen, da hatte der Sipo Schäferhund und Maschinenpistole.

Endgame
18.09.2022, 13:37
Für den Gleisbau hätte ich eine schon erprobte Lösung, nähere Ausführungen möchte ich mir ersparen. Habe das sogar noch nach der Wende bei den Tschechen gesehen, da hatte der Sipo Schäferhund und Maschinenpistole.
Die Millionärs-Bagage aus dem DB-Tower und der aufgedunsene EVG-Wasserkoppklüngel ist nur schwer für ehrliche Arbeit bei normalem Gehalt zu motivieren. Da könnten oben 2 genannte Instrument als wirksamer Ansporn bei der Anleitung zur Arbeit dienen.

ich58
18.09.2022, 14:33
Die Millionärs-Bagage aus dem DB-Tower und der aufgedunsene EVG-Wasserkoppklüngel ist nur schwer für ehrliche Arbeit bei normalem Gehalt zu motivieren. Da könnten oben 2 genannte Instrument als wirksamer Ansporn bei der Anleitung zur Arbeit dienen.
Wo ich zum ersten male EVG gelesen habe, dachte ich an Evang. Verlagsgesellschaft, ein Verein der aller jahre den Namen wechselt muß kriminell sein. Die FDGB Bonzen sind ja damals lückenlos zur GdED, später Transnet gewechselt. Die GdBA hat sich kaufen lassen und ist dem Ausbeuterverein beigetreten. Sowie Tisch im ZK der SED, sind die Bonzen der Roten Gewerkschaften in den Vorständen und Aufsichtsräten. Wie zu DDR Zeiten, die Gewerkschaft hat zugestimmt!

Endgame
18.09.2022, 19:42
Wo ich zum ersten male EVG gelesen habe, dachte ich an Evang. Verlagsgesellschaft, ein Verein der aller jahre den Namen wechselt muß kriminell sein. Die FDGB Bonzen sind ja damals lückenlos zur GdED, später Transnet gewechselt. Die GdBA hat sich kaufen lassen und ist dem Ausbeuterverein beigetreten. Sowie Tisch im ZK der SED, sind die Bonzen der Roten Gewerkschaften in den Vorständen und Aufsichtsräten. Wie zu DDR Zeiten, die Gewerkschaft hat zugestimmt!
Das Akronym passt ja unfreiwillig mindenstens zweimal wie Arsch auf Eimer.
Eisenbahn(er)verrätergewerkschaft
Einkommensverringerungs(gewerkschaft)/gesellschaft

BlackForrester
23.09.2022, 11:39
Zeit ist Geld (Inflation).

Wenn Zeit verloren geht, weil jeder Franz und Göran irgendwelche Einsprüche wegen Wasauchimmer einlegen dürfen, werden durch Inflation die Baukosten aufgebläht.


Nachsatz:
Naja, die Einsprüche dürften sich bei Unter-der-Erde Bauten doch in Grenzen halten, denn da ziehen viele "Verhinderungsargumente" eh nicht und wenn ich mir gerade anschaue wie schnell man in Deutschland sogenannte LNG-Terminals bauen kann (wenn man einen grünen Wirtschaftsminister hat dann ist der Abbau von "Bauverhinderungsrechten" plötzlich kein Thema mehr) - Ihr müsst also nur "grün" wählen, dann wird das schon :D

Am Ende des Tage aber bleibt - wie finanziert man dies?

Da würde ich es für sinnvoller halten dass man auf entsprechende Lärmschutzmaßnahmen (wie z.B. Lärmschutzwände) setzt (ist erheblich günstiger, geht sehr viel schneller und braucht man in der Walachau wo Niemand wohnt auch nicht) - gut, sieht vielleicht nicht überall schön aus, damit kann und muss man aber halt leben.

Maggie
05.11.2022, 17:42
Soll das die Pünktlichkeit und Sauberkeit ersetzen?


„VIELFALT“ BEI DER DEUTSCHEN BAHN - Lokführer und Schaffner dürfen Frauenkleider tragen
... und Frauen umgekehrt die Herren-Dienstuniform
https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/vielfalt-bei-der-bahn-lokfuehrer-und-schaffner-duerfen-frauenkleider-tragen-81812156.bild.html

der Karl
15.12.2022, 10:06
TaschendiebstähleDurchsagen am Karlsruher Hauptbahnhof sollen auch sensibilisieren Während Corona sank die Zahl der Taschendiebstähle. Das ist mittlerweile nicht mehr so. Gerade in der Weihnachtszeit wird vor Taschendieben gewarnt. So auch am Karlsruher Hauptbahnhof.

..............
https://bnn.de/karlsruhe/karlsruhe-stadt/taschendiebstaehle-hauptbahnhof-hbf-karlsruhe-durchsagen-weihnachtszeit-warnung


(https://bnn.de/karlsruhe/karlsruhe-stadt/taschendiebstaehle-hauptbahnhof-hbf-karlsruhe-durchsagen-weihnachtszeit-warnung)

Yep - das ist Deutschland im Jahre 2022 - am HBF in Rom haben sie das schon vor 30 Jahren gemacht - wenn man dort den HBF verlassen hat, sieht man erstmal Hunderte von Zigeunerbanden, die "einem die Stadt zeigen wollen" - :D

BrüggeGent
15.12.2022, 10:13
TaschendiebstähleDurchsagen am Karlsruher Hauptbahnhof sollen auch sensibilisieren Während Corona sank die Zahl der Taschendiebstähle. Das ist mittlerweile nicht mehr so. Gerade in der Weihnachtszeit wird vor Taschendieben gewarnt. So auch am Karlsruher Hauptbahnhof.

..............
https://bnn.de/karlsruhe/karlsruhe-stadt/taschendiebstaehle-hauptbahnhof-hbf-karlsruhe-durchsagen-weihnachtszeit-warnung


(https://bnn.de/karlsruhe/karlsruhe-stadt/taschendiebstaehle-hauptbahnhof-hbf-karlsruhe-durchsagen-weihnachtszeit-warnung)

Yep - das ist Deutschland im Jahre 2022 - am HBF in Rom haben sie das schon vor 30 Jahren gemacht - wenn man dort den HBF verlassen hat, sieht man erstmal Hunderte von Zigeunerbanden, die "einem die Stadt zeigen wollen" - :D

Südlich von Florenz beginnt Afrika...

Bruddler
15.12.2022, 10:17
Ich danke dem Herrgott, dass ich die "Dienste" der DEUTSCHEN BAHN beruflich nicht mehr in Anspruch nehmen muss. Als ehemal. Berufspendler weiß ich, wovon ich rede...


Soll das die Pünktlichkeit und Sauberkeit ersetzen?

„VIELFALT“ BEI DER DEUTSCHEN BAHN - Lokführer und Schaffner dürfen Frauenkleider tragen
... und Frauen umgekehrt die Herren-Dienstuniform
https://www.bild.de/geld/wirtschaft/...2156.bild.html


Es wird immer absurder. :umkipp:

Schwabenpower
15.12.2022, 10:44
Südlich von Florenz beginnt Afrika...
Unsinn. Afrika beginnt südlich von Augsburg.

Bruddler
15.12.2022, 10:54
Vorhin im Radio:
Die GdL streikt mal wieder (im Raum Stuttgart).

Was bin ich froh, dass ich diesen Zirkus nicht mehr ertragen muss...:umkipp:

Peter Lustig
15.12.2022, 11:02
Geplündert wurde das Volk, dadurch, dass die Bahn so lange aufrecht erhalten wurde. Wozu muss die DB der größte Arbeitgeber Europas sein? Für das bisschen Transport, was da geleistet wird? Nochmal: Man kann keine Bahn profitabel betreiben, nirgends auf der Welt.

Aber weisst du wie die LKWs durch die PKWs subventioniert werden ?
Man denke nur an die A45 zur Zeit , warum sind die Brücken alle im Arsch ?
wieviele Menschen leiden unter den LKW ,
Man geht davon aus das 1 LKW soviel schaden an der strasse anrichtet wie 40 000 PKW
Zahlt das der LKW an Steuern ?

Politikqualle
15.12.2022, 11:03
Aber weisst du wie die LKWs durch die PKWs subventioniert werden ? ? .. das genau ist doch der Punkt ... die Bundesbahn hat doch ihre eigene LKW-Expedition ausgebaut ..

Flüchtling
15.12.2022, 11:09
Geplündert wurde das Volk, dadurch, dass die Bahn so lange aufrecht erhalten wurde. Wozu muss die DB der größte Arbeitgeber Europas sein? Für das bisschen Transport, was da geleistet wird? Nochmal: Man kann keine Bahn profitabel betreiben, nirgends auf der Welt.
Somit ist "die Bahn" ein "Geschenk Gottes".
So kam ich mir auch als Bub vor, als an "Heiligabend" vor 50 Jahren eine Handaufzug-Eisenbahn mit Gleisrund auf dem Gabentisch stand.

antiseptisch
15.12.2022, 11:26
Aber weisst du wie die LKWs durch die PKWs subventioniert werden ?
Man denke nur an die A45 zur Zeit , warum sind die Brücken alle im Arsch ?
wieviele Menschen leiden unter den LKW ,
Man geht davon aus das 1 LKW soviel schaden an der strasse anrichtet wie 40 000 PKW
Zahlt das der LKW an Steuern ?
Das stimmt zwar, aber es ist Relativismus. Die Bahn richtet noch viel mehr volkswirtschaftlichen Schaden an als LKW.

antiseptisch
15.12.2022, 11:29
.. das genau ist doch der Punkt ... die Bundesbahn hat doch ihre eigene LKW-Expedition ausgebaut ..
Die Bahn hatte auch mal vor zehn Jahren kurz eine Fernbuslinie aufgebaut. Ich weiß nicht mehr wie die hießen. Die war so erfolgreich, dass viele Kunden der DB Fernverkehr (Schiene) verloren gingen. Daraufhin wurde aber nicht das Schienenangebot reduziert und der Bus erweitert, sondern die ganze Gesellschaft wurde an Flixbus verkauft. Der Schienenpersonenverkehr ist eine einzige Lebenslüge. Es kann sich nur keiner vorstellen, dass Busse billiger fahren als Züge und dabei auch noch weniger CO2 ausstoßen. Das will von den Ökos keiner wissen!

Politikqualle
15.12.2022, 11:32
Die Bahn hatte auch mal vor zehn Jahren kurz eine Fernbuslinie aufgebaut. Ich weiß nicht mehr wie die hießen. Die war so erfolgreich, dass viele Kunden der DB Fernverkehr (Schiene) verloren gingen. Daraufhin wurde aber nicht das Schienenangebot reduziert und der Bus erweitert, sondern die ganze Gesellschaft wurde an Flixbus verkauft. Der Schienenpersonenverkehr ist eine einzige Lebenslüge. Es kann sich nur keiner vorstellen, dass Busse billiger fahren als Züge und dabei auch noch weniger CO2 ausstoßen. Das will von den Ökos keiner wissen!
.. wenn die Bundesbahn nicht vom Staat unterstützt würde , wäre sie schon längst pleite ..
*** Bahn braucht Milliardenhilfen vom Staat *** nur so auf die schnelle gefunden ..

Peter Lustig
15.12.2022, 12:10
Das stimmt zwar, aber es ist Relativismus. Die Bahn richtet noch viel mehr volkswirtschaftlichen Schaden an als LKW.Ich denke den schaden richtet sdie Politik an
Mein vater war Lokführer , und ich wohne an einer kleinen Bahnstrecke
Früher führen da Züge mit den silberlingen und Diesellok
als der Mehdorn Anfing hat man immer öfter den Schaffner eingesparrt weil sich das nicht rechnen würde.
Dann kam die Ausschreibung und eine Private hats bekommen , die kauften neue Züge und in jeden Zug (grössere Strassenbahn waren zwischen 4 und 6 Kontrolleure .
Weil es ABM massnahmen waren und bei den Zügen gabs ordentlich dazu .
Im lauf der Zeit wurden es immer weniger schaffner m weil immer weniger subventioniert und nach 6 Jahren fuhr wieder die deutsche bahn.

Und der Güterverkehr hat das Problem das zu oft rangiert werden muss was einfach zu umständlich ist Kuppeln von Hand

Vor Jahren hatte man ja mal ICG züge , also güterzüge die 150? Fuhren , nur was bringt das , der zug ist ne stunde eher im nächsten Rangierbahnhof und steht dann da ne stunde länger rum bis es weiter geht
Die Bahn will ja schon seit über 30 Jahren automatische Kupplungen einführen , aber da es ja europaweit gleich sein muss , ist es auch nie was geworden.
und es galt ja immer , der schnelle verkehr hat vorfahrt, da wurden güterzüge oft stundenlang stehen gelassen.
als ich in der lehre war konnte man gut auf so ne strecke gucken , da standen die oft, oft sind die eingepennt solange hats gedauert , da ging ds formsignal auf fahrt , aber es passierte nichts , dann plärrte der lautsprecher wohl zum wecken vom stellwerk, und irgendwann ging das signal wieder auf stopp weil der eingepennt war, nach ner stunde gings wieder hoch und der güterzug fuhr weiter , war der wohl ausgeschlafen dann
im grunde war der güterverkehr ja auch nachts unterwegs , am tage wurden die wagen rangiert und zusammengestellt und jedesmal neu untersucht auf schäden(wenn das jeder LKW spediteur machen würde:D)

Dann kommt dazu die unsicherheit , gerade Bahnhöfe sind doch oft ein Kriminalitätsschwerpunkt wo sich der Soziale Müll gern trifft und wenn es nur zum Aufwärmen ist

Aber für den normal reisenden ist das oft abschreckung was sich da am Bahnhof rumtreibt

Ja und bei Neubauten geht es doch oft gar nicht um sinn oder Unsinn , es werden Denkmähler geplant , von Politik und Bahnvorstand
Und dann die verträge die die Bahn oft macht

Bei uns wurde der Bahnübergang neu gemacht , obwohl man wusste das er in den nächsten Jahren dann doch nochmal anders gebaut werden soll. (barrieerefrei)
Anstatt es gleich richtig zu machen , wurde für viel geld umgebaut , wovon das meiste wieder anders gemacht werden muss wenn barrierefrei gebaut wird in ca 2 Jahren

Da die schranken automatisch gehen , wurde eine Firma beauftragt das zu überwachen , ob das klappt;
Durch das Hochwasser wurde die Strecke teilweise beschädigt , sodas alle Züge vor dem Bahnübergang endeten , aber die Firma ht mindestens weitere 6 Monate da kontrolliert , obwohl gar kein Zug mehr kommen konnte , und wer zahlt das ?

Bruddler
15.12.2022, 14:56
Somit ist "die Bahn" ein "Geschenk Gottes".
So kam ich mir auch als Bub vor, als an "Heiligabend" vor 50 Jahren eine Handaufzug-Eisenbahn mit Gleisrund auf dem Gabentisch stand.

Sie war wenigstens noch pünktlich. :beten:

Bruddler
15.12.2022, 14:59
Die Bahn hatte auch mal vor zehn Jahren kurz eine Fernbuslinie aufgebaut. Ich weiß nicht mehr wie die hießen. Die war so erfolgreich, dass viele Kunden der DB Fernverkehr (Schiene) verloren gingen. Daraufhin wurde aber nicht das Schienenangebot reduziert und der Bus erweitert, sondern die ganze Gesellschaft wurde an Flixbus verkauft. Der Schienenpersonenverkehr ist eine einzige Lebenslüge. Es kann sich nur keiner vorstellen, dass Busse billiger fahren als Züge und dabei auch noch weniger CO2 ausstoßen. Das will von den Ökos keiner wissen!

Mit der Bahn gings bergab, als man sie "börsentauglich" gemacht hat...

Xarrion
15.12.2022, 15:04
Mit der Bahn gings bergab, als man sie "börsentauglich" gemacht hat...

Das stimmt.

Die frühere Bundesbahn war zwar ein schnarchnasiger Beamtenverein, aber sie funktionierte zuverlässig und pünktlich. Und zwar bei jedem Wetter.

Kein Vergleich zu den heutigen desolaten Zuständen.

Bruddler
15.12.2022, 15:06
Das stimmt.

Die frühere Bundesbahn war zwar ein schnarchnasiger Beamtenverein, aber sie funktionierte zuverlässig und pünktlich. Und zwar bei jedem Wetter.

Kein Vergleich zu den heutigen desolaten Zuständen.

Dem kann ich nur beipflichten ! :gib5:

Flüchtling
15.12.2022, 15:09
Mit der Bahn gings bergab, als man sie "börsentauglich" gemacht hat...

1998 - Eschede-Crash
https://www.morgenpost.de/vermischtes/article214462845/So-erlebten-Opfer-und-Angehoerige-das-ICE-Unglueck-von-Eschede.html

Soweit ich das noch in Erinnerung hab, war das im Anfang des Pünktlichkeitswahns der Bahn (da wollte man 100 % Pünktlichkeit erzwingen). Es wurde zwar nicht mit dem (provozierten) "Unfall" in Verbindung geschrieben/gebracht. Aber ich sah diese Handhabung (wie auch heute noch) als damaligen Hauptmitverursacher der Katastrophe.

BlackForrester
16.12.2022, 07:06
Aber weisst du wie die LKWs durch die PKWs subventioniert werden ?
Man denke nur an die A45 zur Zeit , warum sind die Brücken alle im Arsch ?
wieviele Menschen leiden unter den LKW ,
Man geht davon aus das 1 LKW soviel schaden an der strasse anrichtet wie 40 000 PKW
Zahlt das der LKW an Steuern ?


Ein Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 40to bezahlt bei einer Fahrleistung von 100 000 Kilometern auf Deutschlands Autobahnen zwischen rund 18 000 € (Euro 6) und 26 000 € (Euro 0) an Lkw-Maut im Jahr. Dazu kommen bis zu 1 700 € an Lkw-Steuer.

Das Einnahmevolumen der Lkw-Maut dürfte in Summe sich in der Zwischenzeit den 10 Mrd. € nähern und nun schaue Dir einfach einmal im Bundeshaushalt die Ausgaben für den Straßenunterhalt an und dann wirst Du feststellen - ups - die Einnahmen aus der Lkw-Maut sind ja höher als die Ausgaben des Bundes für den Straßenunterhalt.

BlackForrester
16.12.2022, 07:11
Das stimmt.

Die frühere Bundesbahn war zwar ein schnarchnasiger Beamtenverein, aber sie funktionierte zuverlässig und pünktlich. Und zwar bei jedem Wetter.

Kein Vergleich zu den heutigen desolaten Zuständen.


Du musst aber dazu sagen, dass die frühere Bundesbahn nicht nur parteipolitisch vor Wettbewerb geschützt wurde, sondern ein "Groschengrab" erster Ordnung war UND die Anforderungen deutlich geringer waren.

Wenn Du Dich keinem Wettbewerb stellen musst und Geld keine Rolle spielt dann kann ein Jeder glänzen

Peter Lustig
16.12.2022, 08:22
+
Ein Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 40to bezahlt bei einer Fahrleistung von 100 000 Kilometern auf Deutschlands Autobahnen zwischen rund 18 000 € (Euro 6) und 26 000 € (Euro 0) an Lkw-Maut im Jahr. Dazu kommen bis zu 1 700 € an Lkw-Steuer.

Das Einnahmevolumen der Lkw-Maut dürfte in Summe sich in der Zwischenzeit den 10 Mrd. € nähern und nun schaue Dir einfach einmal im Bundeshaushalt die Ausgaben für den Straßenunterhalt an und dann wirst Du feststellen - ups - die Einnahmen aus der Lkw-Maut sind ja höher als die Ausgaben des Bundes für den Straßenunterhalt.

Schön wie du das schönrechnest , aber so lange gibt es noch keine LKW Maut , was ist mit den Jahren davor.

Wenn du eine Brücke Baust , nur für PKW , was meinste wieviel billiger die wäre ?
Es bräuchte auf der A45 keine Brücke erneuert werden wenn es nur von PKWs befahren würde

Und wenn Ich jetzt mal meinen Kleinwagen nehme

Ich zahle ca 100€ steuern und fahre keine 1000 km Autobahn , unter 6000 Km im Jahr mit meiner weniger als 1 Tonne
da zahle Ich aber mehr als jeder LKW auf jeden tonnenkilometer

BlackForrester
16.12.2022, 13:45
+
Schön wie du das schönrechnest , aber so lange gibt es noch keine LKW Maut , was ist mit den Jahren davor.

Wenn du eine Brücke Baust , nur für PKW , was meinste wieviel billiger die wäre ?
Es bräuchte auf der A45 keine Brücke erneuert werden wenn es nur von PKWs befahren würde

Und wenn Ich jetzt mal meinen Kleinwagen nehme

Ich zahle ca 100€ steuern und fahre keine 1000 km Autobahn , unter 6000 Km im Jahr mit meiner weniger als 1 Tonne
da zahle Ich aber mehr als jeder LKW auf jeden tonnenkilometer



Schönrechnen würde bedeuten ich fälsche Zahlen - das bitte ich doch zu belegen, wo ich zahlen gefälscht haben sollte.

Die Lkw-Maut gibt es seit 2005. Davor war die Kfz-Steuer für einen Lkw höher und zwar deutlich höher (da hast Du für einen 40to so um die 5 000 € abgedrückt), aber immer noch deutlich günstiger als die heutige Maut.

Nur - das ist Vergangenheit und wenn Du den Bundeshaushalt lesen kannst wirst Du feststellen, die Einnahmen der Lkw-Maut sind höher als die Ausgaben für die Instandhaltung der Straßeninfrastruktur und ein Teil der Lkw-Maut wird für die Schiene zweckentfremdet.

Übrigens, ob die Brücken in Deutschland in dem technischen erschreckenden Zustand wären würde man die Infrastruktur in Deutschland hegen und pflegen wage ich einmal in Zweifel zu setzen - dies ist wohl eherr das Ergebnis des nichthandelns der politischen Parteien und deren Mandatsträger, welche - nicht nur die Straßen- und Schcieneninfrastruktur - seit Jahrzehnten voll auf Verschleiß fahren.

Schwabenpower
16.12.2022, 13:50
Schönrechnen würde bedeuten ich fälsche Zahlen - das bitte ich doch zu belegen, wo ich zahlen gefälscht haben sollte.

Die Lkw-Maut gibt es seit 2005. Davor war die Kfz-Steuer für einen Lkw höher und zwar deutlich höher (da hast Du für einen 40to so um die 5 000 € abgedrückt), aber immer noch deutlich günstiger als die heutige Maut.

Nur - das ist Vergangenheit und wenn Du den Bundeshaushalt lesen kannst wirst Du feststellen, die Einnahmen der Lkw-Maut sind höher als die Ausgaben für die Instandhaltung der Straßeninfrastruktur und ein Teil der Lkw-Maut wird für die Schiene zweckentfremdet.

Übrigens, ob die Brücken in Deutschland in dem technischen erschreckenden Zustand wären würde man die Infrastruktur in Deutschland hegen und pflegen wage ich einmal in Zweifel zu setzen - dies ist wohl eherr das Ergebnis des nichthandelns der politischen Parteien und deren Mandatsträger, welche - nicht nur die Straßen- und Schcieneninfrastruktur - seit Jahrzehnten voll auf Verschleiß fahren.
Richtig. Ergänzung: bei der Vergabe ist offensichtlich niemand in der Lage, auch nur einen einzigen Paragraphen der VOB zu lesen. Es wird immer an den billigsten Anbieter vergeben. Nur sieht das VOB entgegen aller hartnäckigen Behauptungen gar nicht vor.

ich58
16.12.2022, 14:05
+

Schön wie du das schönrechnest , aber so lange gibt es noch keine LKW Maut , was ist mit den Jahren davor.

Wenn du eine Brücke Baust , nur für PKW , was meinste wieviel billiger die wäre ?
Es bräuchte auf der A45 keine Brücke erneuert werden wenn es nur von PKWs befahren würde

Und wenn Ich jetzt mal meinen Kleinwagen nehme

Ich zahle ca 100€ steuern und fahre keine 1000 km Autobahn , unter 6000 Km im Jahr mit meiner weniger als 1 Tonne
da zahle Ich aber mehr als jeder LKW auf jeden tonnenkilometer
Da hilft nur der Transport von Zentnerschweren Weibern, und keine leichten Mädchen!

marion
23.01.2023, 18:45
ich habe heute mal seit zig Jahren mal wieder mit jemanden gesprochen, der damals Planungen für den Verein gemacht hat, jetzt macht er nur noch Abnahmen: Es wird nur noch gepfuscht, deshalb wird nichts mehr fertig, war seine Ansage

antiseptisch
24.01.2023, 14:53
Aber weisst du wie die LKWs durch die PKWs subventioniert werden ?
Man denke nur an die A45 zur Zeit , warum sind die Brücken alle im Arsch ?
wieviele Menschen leiden unter den LKW ,
Man geht davon aus das 1 LKW soviel schaden an der strasse anrichtet wie 40 000 PKW
Zahlt das der LKW an Steuern ?
Alle Bahnbetriebe stillegen, alle Schienen rausreißen und Busse auf den Trassen fahren lassen. Da können die Fahrer selber lenken und brauchen kein extra Stellwerk dafür. Die paar Güterzüge passen auch noch auf die Straße. Im Schienenpersonenverkehr decken die Fahrkartenverkäufe ohnehin nur 30% der tatsächlichen Kosten, die Preise sind aber trotzdem viel höher pro km als für Fernbusse. Das ist eine gigantische Geldvernichtungsmaschine. Mit dem gesparten Geld könnte man dann die Autobahnen sanieren und Taxis subventionieren. Wäre für alle billiger.

antiseptisch
24.01.2023, 15:02
ich habe heute mal seit zig Jahren mal wieder mit jemanden gesprochen, der damals Planungen für den Verein gemacht hat, jetzt macht er nur noch Abnahmen: Es wird nur noch gepfuscht, deshalb wird nichts mehr fertig, war seine Ansage
Ich war da Leiter Controlling bei der DB Regio AG in einem Verkehrsbetrieb von 2001 - 2005. Ich dachte zweitweise, ich wäre im falschen Film. Ich kam mir öfters wie im real existierenden Sozialismus, so wie da Gelder und Leistungen hin- und hergeschoben wurden. Es war teilweise zum Fremdschämen. Ich war froh, als ich eine Abfindung angeboten bekam, nachdem eine große Ausschreibung verloren wurde.

marion
24.01.2023, 15:26
Alle Bahnbetriebe stillegen, alle Schienen rausreißen und Busse auf den Trassen fahren lassen. Da können die Fahrer selber lenken und brauchen kein extra Stellwerk dafür. Die paar Güterzüge passen auch noch auf die Straße. Im Schienenpersonenverkehr decken die Fahrkartenverkäufe ohnehin nur 30% der tatsächlichen Kosten, die Preise sind aber trotzdem viel höher pro km als für Fernbusse. Das ist eine gigantische Geldvernichtungsmaschine. Mit dem gesparten Geld könnte man dann die Autobahnen sanieren und Taxis subventionieren. Wäre für alle billiger.

das erkläre mal den Klimaterroristen , sieh dich vorher nach einem freien Fluchtweg um :)

Hay
24.01.2023, 15:36
Alle Bahnbetriebe stillegen, alle Schienen rausreißen und Busse auf den Trassen fahren lassen. Da können die Fahrer selber lenken und brauchen kein extra Stellwerk dafür. Die paar Güterzüge passen auch noch auf die Straße. Im Schienenpersonenverkehr decken die Fahrkartenverkäufe ohnehin nur 30% der tatsächlichen Kosten, die Preise sind aber trotzdem viel höher pro km als für Fernbusse. Das ist eine gigantische Geldvernichtungsmaschine. Mit dem gesparten Geld könnte man dann die Autobahnen sanieren und Taxis subventionieren. Wäre für alle billiger.

Bei solchen Rechnereien bin ich immer vorsichtig. Frage 1) Wer rechnet da vor? 2) Was ist sein mögliches Motiv? 3) Wodurch entstehen die Kosten? 4) Wer verdient sich an ihnen eine Nase? 5) Wären die Kosten vermeidbar? 6) Warum gibt es Bahnstrecken und Bahnbetreiber, die ihr Unternehmen wirtschaftlich führen? (Ich meine hier nicht Flixtrain, diese auch, aber ich meine auch die vielen kleinen Unternehmen, die mittlerweile die von der Bahn ursprünglich stillgelegten Strecken bedienen?

Daher stellt sich die Frage, wer da was und aus welchem Grund rechnet?

navy
24.01.2023, 21:04
ich habe heute mal seit zig Jahren mal wieder mit jemanden gesprochen, der damals Planungen für den Verein gemacht hat, jetzt macht er nur noch Abnahmen: Es wird nur noch gepfuscht, deshalb wird nichts mehr fertig, war seine Ansage

Teure Schwachsinn Bauten, die nie fertig werden, ständige neue Baukosten kreieren, wie Stuttgart 21

ich58
24.01.2023, 21:29
Teure Schwachsinn Bauten, die nie fertig werden, ständige neue Baukosten kreieren, wie Stuttgart 21
Nicht nur da, auch die Neubaustrecken Wendlingen-Ulm, Erfurt-Nürnberg und schon Frankfurt-Köln sind politische Planungen ohne technischen Verstand. Zu steil, nicht für Güterzüge geeignet, und blanke Energiefresser.

Schwabenpower
24.01.2023, 21:46
Nicht nur da, auch die Neubaustrecken Wendlingen-Ulm, Erfurt-Nürnberg und schon Frankfurt-Köln sind politische Planungen ohne technischen Verstand. Zu steil, nicht für Güterzüge geeignet, und blanke Energiefresser.
Damit 17 Leute am Wochenende 3 Minuten früher zu Hause sind.

Es sei denn, es ist Wetter

navy
24.01.2023, 23:16
Nicht nur da, auch die Neubaustrecken Wendlingen-Ulm, Erfurt-Nürnberg und schon Frankfurt-Köln sind politische Planungen ohne technischen Verstand. Zu steil, nicht für Güterzüge geeignet, und blanke Energiefresser.

Ulm-Wendlingen, sind Gipsböden, wie Stuttgart, komplette Idioti, tief in den Berg, in Gipsböden Trassen zu legen. Eine Dauer Baustelle, aber das ist gewollt. Ebenso die Strecke nach Köln, Die haben heute weniger Sachverstand, wie vor 100 und mehr Jahren

antiseptisch
24.01.2023, 23:24
Bei solchen Rechnereien bin ich immer vorsichtig. Frage 1) Wer rechnet da vor? 2) Was ist sein mögliches Motiv? 3) Wodurch entstehen die Kosten? 4) Wer verdient sich an ihnen eine Nase? 5) Wären die Kosten vermeidbar? 6) Warum gibt es Bahnstrecken und Bahnbetreiber, die ihr Unternehmen wirtschaftlich führen? (Ich meine hier nicht Flixtrain, diese auch, aber ich meine auch die vielen kleinen Unternehmen, die mittlerweile die von der Bahn ursprünglich stillgelegten Strecken bedienen?

Daher stellt sich die Frage, wer da was und aus welchem Grund rechnet?
Du musst das nicht zerreden. Und es ist fast schon eine Frechheit, wenn man die Arbeit von Controllern als "Rechnereien" verunglimpft. Um es kurz zu machen: In 2004 gab es eine große Ausschreibung in meinem Bundesland. Die DB Regio setzte ein zehnköpfiges Team daran, die ein halbes Jahr lang gerechnet haben, um die Ausschreibung zu gewinnen. Dabei wurde sogar mit fiktiven Kostensätzen für das Personal gerechnet, die der Realität gar nicht standhielten, d.h. es wurden Stundensätze eingerechnet, die zu der Zeit mit dem vorhandenen Personal gar nicht erreichbar waren. Nur bei der Abschreibung der neu anzuschaffenden Fahrzeuge hatten sie wohl die echten Investitionen herangezogen, und das führte dazu, dass bei der Ausschreibung der letzte Platz bei rauskam.

Ein Jahr später stellte sich heraus, dass der Gewinner der Ausschreibung noch mehr gelogen hatte. Er kam mit seinem km-Satz nicht hin, und es musste nachverhandelt werden. Die DB Regio drohte dem Verkehrsverbund mit Klage, aber der wimmelte ab mit den Worten: "Ich war an die Ausschreibung gar nicht gebunden. Ich kann immer noch frei vergeben, also haltet euch lieber zurück, sonst verliert ihr noch mehr Leistungen". Wenn das keine Korruption war, weiß ich's auch nicht.

antiseptisch
24.01.2023, 23:27
Nicht nur da, auch die Neubaustrecken Wendlingen-Ulm, Erfurt-Nürnberg und schon Frankfurt-Köln sind politische Planungen ohne technischen Verstand. Zu steil, nicht für Güterzüge geeignet, und blanke Energiefresser.
Ganz genau. Ein ICE muss zu mehr als 3/4 voll sein, um weniger CO2 pro Person zu erzeugen als ein Auto mit zwei Insassen.

antiseptisch
24.01.2023, 23:29
das erkläre mal den Klimaterroristen , sieh dich vorher nach einem freien Fluchtweg um :)
Es war natürlich auch innerhalb der DB ein Tabu, über den Energieverbrauch pro Sitzplatz und km nur nachzudenken. Aber unter der Hand wussten alle, dass Taxis zu den Tagesrandlagen besser und billiger gewesen wären, als größtenteils warme Luft zu transportieren.

Peter Lustig
25.01.2023, 00:06
Bei solchen Rechnereien bin ich immer vorsichtig. Frage 1) Wer rechnet da vor? 2) Was ist sein mögliches Motiv? 3) Wodurch entstehen die Kosten? 4) Wer verdient sich an ihnen eine Nase? 5) Wären die Kosten vermeidbar? 6) Warum gibt es Bahnstrecken und Bahnbetreiber, die ihr Unternehmen wirtschaftlich führen? (Ich meine hier nicht Flixtrain, diese auch, aber ich meine auch die vielen kleinen Unternehmen, die mittlerweile die von der Bahn ursprünglich stillgelegten Strecken bedienen?

Daher stellt sich die Frage, wer da was und aus welchem Grund rechnet?

Bei uns gab es mal ne strecke die war für einige Jahre dann nicht von DB betrieben.
DB fuhr vorher mit Diesellok und drei silberfisch Wagen .
Es wurde oft ohne zugbegleiter gefahren weil nicht rentabel sein sollte
Dann ausschreibung
stadtwerke aus Nachbarstadt gewannen
Es wurden neue Züge gekauft und in jeden waren mindestens 4 zugbegleiter dabei (langzeitarbeitslose die das Amt bezahlte)
es wurden immer weniger
Nach (ich glaube) 6 jahren fuhr wieder die DB Regio, allerdings heute auch mit Triebwagen , diese 3 silberfischwagen war auch einfach zu viel .
Einzig wenn Fussball war , waren die schon mal richtig voll und Kaputt

Hay
25.01.2023, 00:33
Du musst das nicht zerreden. Und es ist fast schon eine Frechheit, wenn man die Arbeit von Controllern als "Rechnereien" verunglimpft. Um es kurz zu machen: In 2004 gab es eine große Ausschreibung in meinem Bundesland. Die DB Regio setzte ein zehnköpfiges Team daran, die ein halbes Jahr lang gerechnet haben, um die Ausschreibung zu gewinnen. Dabei wurde sogar mit fiktiven Kostensätzen für das Personal gerechnet, die der Realität gar nicht standhielten, d.h. es wurden Stundensätze eingerechnet, die zu der Zeit mit dem vorhandenen Personal gar nicht erreichbar waren. Nur bei der Abschreibung der neu anzuschaffenden Fahrzeuge hatten sie wohl die echten Investitionen herangezogen, und das führte dazu, dass bei der Ausschreibung der letzte Platz bei rauskam.

Ein Jahr später stellte sich heraus, dass der Gewinner der Ausschreibung noch mehr gelogen hatte. Er kam mit seinem km-Satz nicht hin, und es musste nachverhandelt werden. Die DB Regio drohte dem Verkehrsverbund mit Klage, aber der wimmelte ab mit den Worten: "Ich war an die Ausschreibung gar nicht gebunden. Ich kann immer noch frei vergeben, also haltet euch lieber zurück, sonst verliert ihr noch mehr Leistungen". Wenn das keine Korruption war, weiß ich's auch nicht.

Okay, ich akzeptiere, dass du das von deiner Seite als Frechheit betrachtest. Ich habe jedoch ein gesundes Mißtrauen, das ich mir im Laufe meines Berufslebens erworben habe, gerade bezüglich sogenannter Rentabilitätsrechnungen.

Aber mal weitergedacht, die Rechner hätten richtig gerechnet und auch die Angaben bezüglich der Umweltverträglichkeit und des CO-2-Ausstoßes


Ganz genau. Ein ICE muss zu mehr als 3/4 voll sein, um weniger CO2 pro Person zu erzeugen als ein Auto mit zwei Insassen.

stimmten. Dann müsste der Autoverkehr dringend billiger gemacht werden und die Konditionen zum Erwerb des Führerscheins und des Haltens eines Pkw erleichtert werden. Strassen müssten erneuert werden und um gleich eventuellen Argumenten zuvorzukommen: Die Dichte des Autoverkehrs hängt natürlich auch mit der Bevölkerungsdichte zusammen. Da verträgt es sich doppelt nicht, dieses Land mit Menschen vollzustopfen.

Hay
25.01.2023, 00:34
Bei uns gab es mal ne strecke die war für einige Jahre dann nicht von DB betrieben.
DB fuhr vorher mit Diesellok und drei silberfisch Wagen .
Es wurde oft ohne zugbegleiter gefahren weil nicht rentabel sein sollte
Dann ausschreibung
stadtwerke aus Nachbarstadt gewannen
Es wurden neue Züge gekauft und in jeden waren mindestens 4 zugbegleiter dabei (langzeitarbeitslose die das Amt bezahlte)
es wurden immer weniger
Nach (ich glaube) 6 jahren fuhr wieder die DB Regio, allerdings heute auch mit Triebwagen , diese 3 silberfischwagen war auch einfach zu viel .
Einzig wenn Fussball war , waren die schon mal richtig voll und Kaputt

Bei uns gibt es einige Strecken, die wieder aktiviert wurden und seit Jahren erfolgreich privat betrieben werden.

antiseptisch
25.01.2023, 06:13
Aber mal weitergedacht, die Rechner hätten richtig gerechnet und auch die Angaben bezüglich der Umweltverträglichkeit und des CO-2-Ausstoßes

stimmten. Dann müsste der Autoverkehr dringend billiger gemacht werden und die Konditionen zum Erwerb des Führerscheins und des Haltens eines Pkw erleichtert werden. Strassen müssten erneuert werden und um gleich eventuellen Argumenten zuvorzukommen: Die Dichte des Autoverkehrs hängt natürlich auch mit der Bevölkerungsdichte zusammen. Da verträgt es sich doppelt nicht, dieses Land mit Menschen vollzustopfen.
Wieso müssen sich so viele Menschen ständig bewegen? Die meisten Fahrten sind doch nur aus Jux und Dollerei, oder wie man beim 9-EUR-Ticket sagte: "Spaßfahrten". Vor 100 Jahren blieben die Menschen einfach zuhause, weil sie keine Luxusprobleme hatten, sondern überleben mussten.

ich58
25.01.2023, 06:43
Wieso müssen sich so viele Menschen ständig bewegen? Die meisten Fahrten sind doch nur aus Jux und Dollerei, oder wie man beim 9-EUR-Ticket sagte: "Spaßfahrten". Vor 100 Jahren blieben die Menschen einfach zuhause, weil sie keine Luxusprobleme hatten, sondern überleben mussten.
Na,na die Sonntagsrückfahrkarte wurde auch schon zu großdeutschen Zeiten zur Erholung der Volksgenossen eingeführt. Den Ausflugsverkehr auf die Strasse zu verlegen ist schlicht nicht möglich, schau dir Chaos am Feldberg im Schwarzwald an. Schweizer Alpen ohne Bahn? Auch keine Lösung. Da kann man nicht von Spasspreisen reden, Interlaken-Jungfrau und zurück, 200 CHF!

antiseptisch
25.01.2023, 06:52
Na,na die Sonntagsrückfahrkarte wurde auch schon zu großdeutschen Zeiten zur Erholung der Volksgenossen eingeführt. Den Ausflugsverkehr auf die Strasse zu verlegen ist schlicht nicht möglich, schau dir Chaos am Feldberg im Schwarzwald an. Schweizer Alpen ohne Bahn? Auch keine Lösung. Da kann man nicht von Spasspreisen reden, Interlaken-Jungfrau und zurück, 200 CHF!
Wieso nimmst du den Bewegungszwang (nicht -drang) einfach so als gegeben hin? Das könnte man auch als Hyperaktivität diagnostizieren. "Mir fällt zuhause die Decke auf den Kopf" ist ein Luxusproblem. Man könnte auch gleich Dekadenz dazu sagen. Spazieren gehen und Fahrrad fahren reicht völlig aus.

ich58
25.01.2023, 07:02
Wieso nimmst du den Bewegungszwang (nicht -drang) einfach so als gegeben hin? Das könnte man auch als Hyperaktivität diagnostizieren. "Mir fällt zuhause die Decke auf den Kopf" ist ein Luxusproblem. Man könnte auch gleich Dekadenz dazu sagen. Spazieren gehen und Fahrrad fahren reicht völlig aus.
Ich bin Railophob!

antiseptisch
25.01.2023, 07:12
Ich bin Railophob!
Ich bin seit drei Jahren kein Zug mehr gefahren, und hatte früher mal eine Bahncard. Aber mit den Verspätungen kann man einfach nichts mehr planen, und es ist auch viel zu teuer. Da die meisten Pendler sowieso ein Auto haben, ist es oft günstiger, einfach damit durchzufahren und nicht mehr umzusteigen.

ich58
25.01.2023, 07:23
Ich bin seit drei Jahren kein Zug mehr gefahren, und hatte früher mal eine Bahncard. Aber mit den Verspätungen kann man einfach nichts mehr planen, und es ist auch viel zu teuer. Da die meisten Pendler sowieso ein Auto haben, ist es oft günstiger, einfach damit durchzufahren und nicht mehr umzusteigen.
Das ist eben der Unterschied zu einer funktionierenden Bahn. In der Schweiz pendeln die Massen mit der Bahn. Solange ich ein GA 1. Klasse habe, werde ich nicht das Auto nehmen. Das brauche ich nur Nachts wenn in Basel keine Bahn und Busse fahren. Nach Dresden fahre ich mit Auslandsfreifahrt, da nur Mietwagen wenn ich in die Pampa muß. Autobahn Basel -Dresden, nein Danke.

antiseptisch
25.01.2023, 08:10
Das ist eben der Unterschied zu einer funktionierenden Bahn. In der Schweiz pendeln die Massen mit der Bahn. Solange ich ein GA 1. Klasse habe, werde ich nicht das Auto nehmen. Das brauche ich nur Nachts wenn in Basel keine Bahn und Busse fahren. Nach Dresden fahre ich mit Auslandsfreifahrt, da nur Mietwagen wenn ich in die Pampa muß. Autobahn Basel -Dresden, nein Danke.
Ich weiß, dass die Bahn in der Schweiz effektiver und pünktlicher ist. Aber auch dort muss jeder gefahrene km bezuschusst werden. Der Schienenpersonennahverkehr ist nirgends auf der Welt profitabel. Ballungsräume allein zählen dabei nicht, falls jemand auf die Idee kommt.

Hay
25.01.2023, 09:07
Wieso müssen sich so viele Menschen ständig bewegen? Die meisten Fahrten sind doch nur aus Jux und Dollerei, oder wie man beim 9-EUR-Ticket sagte: "Spaßfahrten". Vor 100 Jahren blieben die Menschen einfach zuhause, weil sie keine Luxusprobleme hatten, sondern überleben mussten.

Das wird wieder kommen, zumindestens wenn es nach dem Willen von Baerbock und Habeck geht. Über dem neuen Mittelalter kreisen dann aber immer noch Flugzeuge, die die Herrschaften von A nach B transportieren oder um bei den Worten Baerbocks zu bleiben: Über mehrere hundertausend Kilometer. (erklärte Baerbock gegenüber den Medien bei der UN-Klimakonferenz in Scharm el-Scheich: „Heute ist der Moment, wo wir uns ehrlich fragen müssen: Was sind die Folgen für mein Land? Aber auch: Was sind die Folgen für mein Nachbarland oder ein Land, das Hunderttausende (sic!) von Kilometern entfernt liegt?“ https://exxpress.at/wow-baerbock-kennt-laender-die-hunderttausende-von-kilometern-entfernt-sind/ und sei es nur die Flugreise an einen einsamen Strand auf Palau!

Helau!

Leberecht
25.01.2023, 09:11
Der Schienenpersonennahverkehr ist nirgends auf der Welt profitabel. Ballungsräume allein zählen dabei nicht, falls jemand auf die Idee kommt.

Gerade Ballungsräume sind die Ursache ALLER Probleme unseres Planeten. In einem räumlich endlichen Raum mit grenzenlosem sind Wachstum sind sie letztlich unvermeidlich und unlösbar. Ihr Unterhalt erreicht irgendwann einen Umfang, der nicht mehr zu bewältigen ist. Vergleichbar ist es mit einer Maschine mit soviel Komponente, daß allein die Haftreibung deren ausreicht für Nichtfunktion ausreicht. So sind auch die Folgeprobleme unbegrenzten des Wachstums der Menschheit unlösbar. Mich wundert, das dieses Problem kaum in zum Medien wird.

Bones
30.01.2023, 12:09
Signalstörungen und Zwangsbremsungen von Zügen
Unbekannte manipulieren drei Bahn-Stellwerke

++ Anscheinend gezielter Angriff wie 2022 ++ Polizei ermittelt ++

Auch diesmal handelt es sich nach BILD-Informationen um einen gezielten Angriff.
► Um 5.11 Uhr drangen die Täter in das Stellwerk in Essen-Kray ein, legten mehrere Schalter um und manipulierten so das Schienen-Netzwerk der Deutschen Bahn.
► Um 8.42 Uhr brachen Unbekannte in Leverkusen ein, auch hier wurde gezielt im Stellwerk manipuliert.
► Punkt 11.50 Uhr folgten mehrere Fehlermeldungen aus dem Stellwerk am Bahnhof in Schwelm.



Bislang ist unklar, wer hinter den Angriffen steckt. Es könnte sich um Linksextremisten handeln, möglicherweise aber auch um Erpresser oder sogar um Angriffe von staatlichen Akteuren.


https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ruhrgebiet-aktuell/drei-stellwerke-manipuliert-angriffe-auf-deutsche-bahn-in-nrw-82729166.bild.html


Soviel zur Sicherheit der Kritischen Infrastruktur!

Politikqualle
30.01.2023, 12:12
Signalstörungen und Zwangsbremsungen von Zügen
Unbekannte manipulieren drei Bahn-Stellwerke

++ Anscheinend gezielter Angriff wie 2022 ++ Polizei ermittelt ++

Auch diesmal handelt es sich nach BILD-Informationen um einen gezielten Angriff.
► Um 5.11 Uhr drangen die Täter in das Stellwerk in Essen-Kray ein, legten mehrere Schalter um und manipulierten so das Schienen-Netzwerk der Deutschen Bahn.
► Um 8.42 Uhr brachen Unbekannte in Leverkusen ein, auch hier wurde gezielt im Stellwerk manipuliert.
► Punkt 11.50 Uhr folgten mehrere Fehlermeldungen aus dem Stellwerk am Bahnhof in Schwelm.

Bislang ist unklar, wer hinter den Angriffen steckt. Es könnte sich um Linksextremisten handeln, möglicherweise aber auch um Erpresser oder sogar um Angriffe von staatlichen Akteuren.
.
.. sollte man etwas Verständnis für aufbringen , denn die Schulzeiten sind in Deutschland mangelhaft , die LINKEN-Krawallbrüder haben zu viel Freizeit .. :haha:

navy
31.01.2023, 17:46
Alles Betrug ohne Ende. Stuttgart 21 und die Strecke nach München, über Ulm



Als die Deutsche Bahn ihre neue Vorzeigestrecke von Stuttgart nach Ulm feierlich eröffnet, bleibt ein ICE erstmal stecken. Der Zug von Ulm in die baden-württembergische Hauptstadt muss wegen eines Bedienfehlers des Lokführers sogar zurückfahren. Den Fahrgästen bleibt damit auch der Blick von der neu gebauten Filstalbrücke verwehrt, die in 85 Metern Höhe das Filstal und die Autobahn 8 überquert. Die Brücke ist nur eine von 37 auf dem Tempo-250-Abschnitt Ulm-Wendlingen, aber eine besonders imposante – und umstrittene.

Denn die Panne sowie daraus entstandene Verspätungen und Umleitungen der Folgezüge beim Start Mitte Dezember sind gemessen an den sonstigen Problemen eine Kleinigkeit. Ursprünglich sollte die Filstalbrücke Ende 2018 fertig sein. Daraus wurde nichts, wie exklusive Satellitenbilder von LiveEO zeigen. Ende September 2018 sind dort nur Gerüste zu sehen. Vier Jahre länger als geplant dauerte der Bau. Für deutsche Großprojekte ist es eine fast schon übliche Verspätung. Doch sie ist nicht das einzige Ärgernis.

Wie der SWR zuerst berichtete, ermittelt die Staatsanwaltschaft Stuttgart wegen Betrugsverdachts gegen mehrere Personen beteiligter Baufirmen. „Die Unternehmen, gegen deren Mitarbeiter ermittelt wird, gehören zu denjenigen Unternehmen, die für die Deutsche Bahn AG die Filstalbrücke errichtet haben“, sagt ein Sprecher der Staatsanwaltschaft auf Anfrage der WirtschaftsWoche. Sie hätten ihren Firmensitz „in verschiedenen Bundesländern und auch im Ausland“.



Der konkrete Verdacht: Die Beschuldigten sollen mehr Arbeitskräfte und Material abgerechnet haben als tatsächlich benötigt. Die Ermittlungen laufen schon seit einigen Monaten. Die Deutsche Bahn selbst gehört nicht zu den Beschuldigten. Ein Sprecher betont, es sei „absolut in unserem Interesse, den Sachverhalt vollständig aufzuklären, zumal wir selbst zu den Geschädigten gehören könnten“.

Von der Erzählung einer Erfolgsgeschichte als „Herzstück der Neubaustrecke“ lässt sich die Bahn nicht abbringen. Doch auch das Projekt Wendlingen-Ulm war deutlich teurer als einst veranschlagt. Statt rund drei Milliarden Euro lagen die Gesamtkosten, in die die Filstalbrücke einfließt, offiziell bei knapp vier Milliarden Euro. Dieser Rahmen werde eingehalten, sagt der Sprecher. Wie viel die Brücke gekostet hat, teilt die Bahn nicht mit und ist nun ein Gegenstand der Ermittlungen.

https://www.wiwo.de/technologie/wirtschaft-von-oben/wirtschaft-von-oben-194-bahn-grossprojekte-diese-bahnprojekte-beschaeftigen-fahrgaeste-und-staatsanwaelte/28948866.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

der Karl
28.04.2023, 14:32
Gleich in Haft? Was bei Sex im Zug wirklich droht
Das Urteil gegen ein Paar, das den Begriff des öffentlichen Verkehrs zu wörtlich nahm, sorgte für Aufregung. Doch der Hauptgrund, warum sie ins Gefängnis sollen, ist ein anderer. Wann aber macht man sich wegen Sex im Zug strafbar?
Ein Urteil der früheren Justizministerin Claudia Bandion-Ortner sorgt in Boulevardzeitungen („Hammer-Urteil“) und sozialen Medien für Aufregung. Die Frage: Wie kann es sein, dass die ins Richteramt zurückgekehrte Ex-Politikerin ein wegen Sex im Zug angeklagtes Paar zu einer Haftstrafe verurteilt? Der Mann fasste 18 Monate unbedingt aus, die Frau ein Jahr, davon immerhin vier Monate unbedingt. Das am Landesgericht Klagenfurt verkündete Urteil ist nicht rechtskräftig.

https://www.diepresse.com/6281630/gleich-in-haft-was-bei-sex-im-zug-wirklich-droht

ich58
28.04.2023, 16:08
Gleich in Haft? Was bei Sex im Zug wirklich droht


Das Urteil gegen ein Paar, das den Begriff des öffentlichen Verkehrs zu wörtlich nahm, sorgte für Aufregung. Doch der Hauptgrund, warum sie ins Gefängnis sollen, ist ein anderer. Wann aber macht man sich wegen Sex im Zug strafbar?
Ein Urteil der früheren Justizministerin Claudia Bandion-Ortner sorgt in Boulevardzeitungen („Hammer-Urteil“) und sozialen Medien für Aufregung. Die Frage: Wie kann es sein, dass die ins Richteramt zurückgekehrte Ex-Politikerin ein wegen Sex im Zug angeklagtes Paar zu einer Haftstrafe verurteilt? Der Mann fasste 18 Monate unbedingt aus, die Frau ein Jahr, davon immerhin vier Monate unbedingt. Das am Landesgericht Klagenfurt verkündete Urteil ist nicht rechtskräftig.

https://www.diepresse.com/6281630/gleich-in-haft-was-bei-sex-im-zug-wirklich-droht
Eine prüde Katholikin, sie tut es nur heimlich, aber dann unheimlich! Verlogenes Subjekt.

ich58
28.04.2023, 16:10
Signalstörungen und Zwangsbremsungen von Zügen
Unbekannte manipulieren drei Bahn-Stellwerke

++ Anscheinend gezielter Angriff wie 2022 ++ Polizei ermittelt ++

Auch diesmal handelt es sich nach BILD-Informationen um einen gezielten Angriff.
► Um 5.11 Uhr drangen die Täter in das Stellwerk in Essen-Kray ein, legten mehrere Schalter um und manipulierten so das Schienen-Netzwerk der Deutschen Bahn.
► Um 8.42 Uhr brachen Unbekannte in Leverkusen ein, auch hier wurde gezielt im Stellwerk manipuliert.
► Punkt 11.50 Uhr folgten mehrere Fehlermeldungen aus dem Stellwerk am Bahnhof in Schwelm.



Bislang ist unklar, wer hinter den Angriffen steckt. Es könnte sich um Linksextremisten handeln, möglicherweise aber auch um Erpresser oder sogar um Angriffe von staatlichen Akteuren.


https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ruhrgebiet-aktuell/drei-stellwerke-manipuliert-angriffe-auf-deutsche-bahn-in-nrw-82729166.bild.html


Soviel zur Sicherheit der Kritischen Infrastruktur!
Den Laden dicht machen geht einfacher, werde mich aber dazu nicht äußern.

der Karl
11.05.2023, 12:43
EVG kündigt 50-Stunden-Streik bei der Bahn an Stand: 11.05.2023, 11:12 Uhr
Die Gewerkschaft EVG ruft die Beschäftigten bei der Bahn und anderen Verkehrsunternehmen ab Sonntagabend deutschlandweit zum Warnstreik auf.
..............
https://www1.wdr.de/nachrichten/50-stunden-warnstreik-soll-bahnverkehr-ab-sonntag-lahmlegen-100.html


(https://www1.wdr.de/nachrichten/50-stunden-warnstreik-soll-bahnverkehr-ab-sonntag-lahmlegen-100.html)

50 Stunden am Stück - das ist mal 'ne Nummer; das AG-Angebot ist ja nun wirklich nicht schlecht.

MANFREDM
25.06.2023, 06:56
Eine prüde Katholikin, sie tut es nur heimlich, aber dann unheimlich! Verlogenes Subjekt.

Hat die wirklich gut gemacht. :dg:

goldi
06.07.2023, 18:40
Gleich in Haft? Was bei Sex im Zug wirklich droht
Das Urteil gegen ein Paar, das den Begriff des öffentlichen Verkehrs zu wörtlich nahm, sorgte für Aufregung. Doch der Hauptgrund, warum sie ins Gefängnis sollen, ist ein anderer. Wann aber macht man sich wegen Sex im Zug strafbar?
Ein Urteil der früheren Justizministerin Claudia Bandion-Ortner sorgt in Boulevardzeitungen („Hammer-Urteil“) und sozialen Medien für Aufregung. Die Frage: Wie kann es sein, dass die ins Richteramt zurückgekehrte Ex-Politikerin ein wegen Sex im Zug angeklagtes Paar zu einer Haftstrafe verurteilt? Der Mann fasste 18 Monate unbedingt aus, die Frau ein Jahr, davon immerhin vier Monate unbedingt. Das am Landesgericht Klagenfurt verkündete Urteil ist nicht rechtskräftig.

https://www.diepresse.com/6281630/gleich-in-haft-was-bei-sex-im-zug-wirklich-droht
Wenn hier über Sex im Bahnbereich berichtet wird, kann man auch über Sicherheit schreiben:

ALS ER SCHLICHTEN WOLLTE, GING DER 15-JÄHRIGE AUF IHN LOS!

Lokführer auf Bahnsteig brutal verprügelt

Von:*THOMAS FISCHER

06.07.2023 - 14:52 Uhr

Aue – Unfassbare Bilder aus Sachsen: In Lauter-Bernsbach (8476 Einwohner) gehen am Abend zwei junge Männer auf einen Lokführer der Erzgebirgsbahn los. Der 50-Jährige wollte einen Streit auf dem Bahnsteig schlichten, wurde anschließend selbst zum Opfer.

„Ein Rettungswagen brachte den Mann ins Krankenhaus. Wir ermitteln wegen gefährlicher Körperverletzung“, so Bundespolizei-Sprecher Eckhard Fiedler (55). „Der Triebfahrzeugführer war von einem 15-jährigen afghanischen Staatsangehörigen angegriffen worden.“ Der Jugendliche gilt als Haupttäter.
Ein Reisender im Zug hatte den brutalen Angriff auf den Lokführer gefilmt. Das Handyvideo der Tat wurde den „Freie Sachsen“ zugespielt. Das Bundesamt für Verfassungsschutz stuft die Kleinstpartei als rechtsextremistisch und verfassungsfeindlich ein. Sie verbreiten den Clip derzeit auf ihrem Telegram-Kanal. Polizeisprecher Fiedler zu BILD: „Wir haben das Video für die Auswertung und weiteren Ermittlungen gesichert.“

Auch Ermittlungen wegen Hass-Kommentaren

Zwischenzeitlich ermittelt auch die Landespolizei in dem Fall. Die Beamten der Direktion Chemnitz haben sich die Reaktionen zur Prügel-Attacke in den sozialen Medien angeschaut. „Einige Kommentare erfüllen nach erster strafrechtlicher Bewertung den Tatbestand zur öffentlichen Aufforderung zu Straftaten sowie Volksverhetzung“, so Polizeisprecher Andrzej Rydzik (37). Die Verfasser müssen jetzt mit einem Ermittlungsverfahren rechnen.

https://web.archive.org/web/20230706174445/https://www.bild.de/regional/dresden/dresden-regional-politik-und-wirtschaft/sachsen-lokfuehrer-brutal-auf-bahnsteig-verpruegelt-84587528.bild.html?t_ref=https%3A%2F%2Fm.bild.de%2 Fregional%2Fdresden%2Fdresden-regional-politik-und-wirtschaft%2Fsachsen-lokfuehrer-brutal-auf-bahnsteig-verpruegelt-84587528.bildMobile.html

navy
06.07.2023, 18:41
die sind Alle Drogen durch geballert und Hirn kaputt. Fachkräfte halt

goldi
06.07.2023, 19:06
Wenn hier über Sex im Bahnbereich berichtet wird, kann man auch über Sicherheit schreiben:

ALS ER SCHLICHTEN WOLLTE, GING DER 15-JÄHRIGE AUF IHN LOS!

Lokführer auf Bahnsteig brutal verprügelt

Von:*THOMAS FISCHER

06.07.2023 - 14:52 Uhr

Aue – Unfassbare Bilder aus Sachsen: In Lauter-Bernsbach (8476 Einwohner) gehen am Abend zwei junge Männer auf einen Lokführer der Erzgebirgsbahn los. Der 50-Jährige wollte einen Streit auf dem Bahnsteig schlichten, wurde anschließend selbst zum Opfer.

„Ein Rettungswagen brachte den Mann ins Krankenhaus. Wir ermitteln wegen gefährlicher Körperverletzung“, so Bundespolizei-Sprecher Eckhard Fiedler (55). „Der Triebfahrzeugführer war von einem 15-jährigen afghanischen Staatsangehörigen angegriffen worden.“ Der Jugendliche gilt als Haupttäter.
Ein Reisender im Zug hatte den brutalen Angriff auf den Lokführer gefilmt. Das Handyvideo der Tat wurde den „Freie Sachsen“ zugespielt. Das Bundesamt für Verfassungsschutz stuft die Kleinstpartei als rechtsextremistisch und verfassungsfeindlich ein. Sie verbreiten den Clip derzeit auf ihrem Telegram-Kanal. Polizeisprecher Fiedler zu BILD: „Wir haben das Video für die Auswertung und weiteren Ermittlungen gesichert.“

Auch Ermittlungen wegen Hass-Kommentaren

Zwischenzeitlich ermittelt auch die Landespolizei in dem Fall. Die Beamten der Direktion Chemnitz haben sich die Reaktionen zur Prügel-Attacke in den sozialen Medien angeschaut. „Einige Kommentare erfüllen nach erster strafrechtlicher Bewertung den Tatbestand zur öffentlichen Aufforderung zu Straftaten sowie Volksverhetzung“, so Polizeisprecher Andrzej Rydzik (37). Die Verfasser müssen jetzt mit einem Ermittlungsverfahren rechnen.

https://web.archive.org/web/20230706174445/https://www.bild.de/regional/dresden/dresden-regional-politik-und-wirtschaft/sachsen-lokfuehrer-brutal-auf-bahnsteig-verpruegelt-84587528.bild.html?t_ref=https%3A%2F%2Fm.bild.de%2 Fregional%2Fdresden%2Fdresden-regional-politik-und-wirtschaft%2Fsachsen-lokfuehrer-brutal-auf-bahnsteig-verpruegelt-84587528.bildMobile.html

Jetzt wird es interessant:

Nach Angriff auf Lokführer im Erzgebirge: Polizei ermittelt auch gegen Freie Sachsen

Im Erzgebirge will ein Lokführer einen Streit schlichten, wird geschlagen und getreten. Unter einem Video der Freien Sachsen dazu, sammelt sich der Hass.

Von*Ulrich Wolf

*2 Min.

...
AfD fordert Kretschmer zur Entschuldigung auf

Nach bisherigem Erkenntnisstand wollte der Lokführer einen Streit zwischen einem jungen Afghanen und einem 36-jährigen Deutschen schlichten, geriet dann aber selbst zwischen die Fronten. Der 15-jährige Afghane ist für die Bundespolizei der Hauptverdächtige.

Dem Lokführer half offensichtlich niemand, stattdessen wurde die Tat mit Handys gefilmt. Unter dem Video finden sich allein bei Telegram mehr als 130 Kommentare, die teils zur Lynchjustiz aufrufen. Auf die AfD-Landtagsfraktion nutzt das Video auf ihrem Twitter-Account und kommentiert dazu: "Das ist das Ergebnis der CDU-Politik der offenen Grenzen. Entschuldigen Sie sich persönlich bei dem Lokführer, Ministerpräsident Kretschmer."





https://www.saechsische.de/sachsen/erzgebirge/nach-angriff-auf-lokfuehrer-polizei-ermittelt-auch-gegen-freie-sachsen-5881293.html

https://archive.li/iF9vu

Der Lokführer ist nicht nur Lokführer,
er handelt auch im Bereich der Bahn quasi
mit polizeilichen Befugnissen.

Flüchtling
06.07.2023, 20:41
Hasskommentare sind eindeutig strafwürdiger als die Tat des 15jährigen schutzbedürftigen Kindes.

der Karl
27.08.2023, 10:26
Nord-Süd-Achse gesperrtJetzt ist der Konflikt zwischen Schweizer und Deutscher Bahn „entgleist“


Erst hatten die Schweizer deutsche ICEs nicht mehr auf ihren Strecken fahren lassen, weil sie zu unpünktlich waren. Nun sind zwei deutsche Lokomotiven im Gotthard-Tunnel entgleist. Die Verbindung ist damit für mehrere Monate unbrauchbar.

Zwischen Deutschland und der Schweiz liegt Ärger in der Luft. Der Grund: Das Staatsunternehmen Deutsche Bahn (https://gutscheine.focus.de/gutscheine/deutsche-bahn) bereitet den Nachbarn inzwischen mehr als nur Kopfschmerzen.
Nachdem die Schweizer die Bahnen aus dem großen Nachbarland bereits seit Monaten wegen ihrer Unpünktlichkeit, die den Schweizer Fahrplan durcheinanderwirbelt, auf dem Kieker haben, hat es jetzt richtig gekracht.
..............
https://www.focus.de/panorama/welt/nord-sued-achse-gesperrt-verspaetungen-und-gotthard-tunnel-so-sorgt-die-deutsche-bahn-in-der-schweiz-fuer-aerger_id_202780434.html

(https://www.focus.de/panorama/welt/nord-sued-achse-gesperrt-verspaetungen-und-gotthard-tunnel-so-sorgt-die-deutsche-bahn-in-der-schweiz-fuer-aerger_id_202780434.html)





Dt. Bahn kriegt ja nix auf die Reihe - inkompetenter Beamtenladen!

goldi
27.08.2023, 12:47
Nord-Süd-Achse gesperrtJetzt ist der Konflikt zwischen Schweizer und Deutscher Bahn „entgleist“


Erst hatten die Schweizer deutsche ICEs nicht mehr auf ihren Strecken fahren lassen, weil sie zu unpünktlich waren. Nun sind zwei deutsche Lokomotiven im Gotthard-Tunnel entgleist. Die Verbindung ist damit für mehrere Monate unbrauchbar.

Zwischen Deutschland und der Schweiz liegt Ärger in der Luft. Der Grund: Das Staatsunternehmen Deutsche Bahn (https://gutscheine.focus.de/gutscheine/deutsche-bahn) bereitet den Nachbarn inzwischen mehr als nur Kopfschmerzen.
Nachdem die Schweizer die Bahnen aus dem großen Nachbarland bereits seit Monaten wegen ihrer Unpünktlichkeit, die den Schweizer Fahrplan durcheinanderwirbelt, auf dem Kieker haben, hat es jetzt richtig gekracht.
..............
https://www.focus.de/panorama/welt/nord-sued-achse-gesperrt-verspaetungen-und-gotthard-tunnel-so-sorgt-die-deutsche-bahn-in-der-schweiz-fuer-aerger_id_202780434.html

(https://www.focus.de/panorama/welt/nord-sued-achse-gesperrt-verspaetungen-und-gotthard-tunnel-so-sorgt-die-deutsche-bahn-in-der-schweiz-fuer-aerger_id_202780434.html)





Dt. Bahn kriegt ja nix auf die Reihe - inkompetenter Beamtenladen!
Warst du nicht selber Beamter?
Ps.
Im Ländle können die alle vor Geld nicht mehr laufen.
Wer will da noch Lokführer werden.

antiseptisch
29.09.2023, 08:27
Ich habe es die ganze Zeit schon geahnt, und vor 20 Jahren als Leitender Controller sah ich alle relevante Zahlen vom Nahverkehr dazu. Jetzt die Überraschung: 90% der weltweiten Schnellzuglinien sind defizitär, viele sogar richtig krass:


https://www.youtube.com/watch?v=pO3WHLmyTeY

Kein Mensch weiß so richtig, warum überhaupt noch Linien für Schnellzüge gebaut werden. Mit China soll es angeblich ein Vorzeigebeispiel geben, aber der Ausgang ist völlig ungewiss. Und es ist eher unwahrscheinlich, dass China der Welt erklärt, wie man Schnellzuglinien profitabel macht. Das könnte der Sargnagel für die chinesischen Finanzen werden, denn Geisterstädte kann man auch nicht mit Schnellzügen beleben.

Politikqualle
15.11.2023, 10:34
.
*** Deutschland hat fertig ! ***
.
... https://images.bild.de/655469c1dd245e1d3ecf5f35/4ef62483bbb3dc135f940a53a45280a6,41870d8c?w=992 ...

pfm
15.11.2023, 14:37
.
*** Deutschland hat fertig ! ***
Das würde ich wegen dem Bahnstreik nicht sagen, aber jeder Streik bei Bahn/ÖPNV ist wie Werbung für das eigene Auto. Aber Corona war schon die beste Auto-Werbung.

goldi
03.12.2023, 09:43
Zukunft der Deutschen Bahn


https://www.youtube.com/watch?v=yrc86nGoHFc

03.06.2023
In this episode on Tekniq, we see two transportation methods: one to transport passengers on the rail in Cambodia
...
Let's see how bamboo trains in Cambodia use the rail tracks to become an attraction for tourists.
03.06.2023
In dieser Folge von Tekniq sehen wir zwei Transportmethoden: eine für den Personentransport auf der Schiene in Kambodscha...
Wir sehen, wie Bambuszüge in Kambodscha die Bahngleise nutzen, um eine Attraktion für Touristen zu werden.

antiseptisch
04.12.2023, 22:27
Auch so typisch deutsch: Ich höre das nicht zum ersten Mal, dass wenn ein Zug der DB total überfüllt ist, machen die Idioten kurzen Prozess und räumen den Zug komplett, damit er leer wegfährt! Was soll dieser Scheiß? Nur damit keiner benachteiligt wird, müssen alle raus, damit keiner bevorzugt wird? Was ist das für eine kranke Gleichmacherei?


https://www.youtube.com/watch?v=zii2JObPkk0

Der Straßenbahnbeauftragte von München geht noch weiter und sagt, es wäre sogar besser, die Straßenbahnen gleich leer fahren zu lassen, damit sie nicht von Fahrgästen aufgehalten werden, so dass die Strecken auch bei Schneefall frei gehalten werden können! Das muss man sich mal vorstellen! Die Funktion ist wichtiger als der Personentransport! Geht es noch kranker? Und die modernen Busse reißen sich ihr Plastik an den Schneehaufen ab. :D

Kurz: Es ist hierzulande viel anerkannter, Menschen vor den Kopf zu stoßen und abzulehnen, als wenigstens dem Großteil von ihnen zu helfen. Dieses Land ist komplett am A.

antiseptisch
04.12.2023, 22:57
"Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte": Für viele Biodeutsche ist das ein altbekanntes und auch anerkanntes Sprichwort. Aber was steckt dahinter? Soll sich keiner streiten, weil Streit so verpönt und altertümlich sei, oder ist es pure Gehässigkeit, weil am Ende sowieso die Obrigkeit entscheidet, und lieber Beide vor den Kopf stößt? Genau das spiegelt sich auch bei dem Wahn, überfüllte Züge mit womöglich tumultartigen Szenen beim Einsteigen im Keim zu ersticken, und die Züge komplett räumen zu lassen. "Wenn Hunderte sich streiten, fährt zur Strafe gar keiner mehr mit", ist letzten Endes nur die Folge dieser kranken Geisteshaltung.

navy
09.12.2023, 18:14
die tollste Schrott Eisenbahn in Europa, Grosse Grundstücke, Tausende von Eisenbahner Wohnungen wurden verkauft, Milliarden gestohlen seit Mehdorn und den Politik Banden. IT ist nun auf US Server, mit viel Korruption Geld und einer IT Frau, als Chefin.



https://www.youtube.com/watch?v=6t11vNleFtQ

romeo1
09.12.2023, 22:07
Was sind die schlimmsten Feinde der Deutschen Bahn?

Frühling,
Sommer,
Herbst,
und
Winter.

antiseptisch
09.12.2023, 22:35
Diese jährlichen Streiks sind ein nationales Ärgernis. Wenn die Bahnbediensteten nicht kapieren, dass unter den herrschenden Umständen Streiks wie ein Hohn auf die Bevölkerung wirken, muss der Bahnbetrieb komplett zerschlagen und an private Anbieter vergeben werden. So kann es nicht mehr weitergehen. Wo ist denn deren Leistung bei dieser miserablen Pünktlichkeitsquote? Man kann nicht alles jedes Mal auf das Management schieben. Wenn man das Personal sieht, weiß man schon, dass das alles nur noch Angelernte sind, die Angst haben, was falsch zu machen. Der frühere Glanz und Gloria ist längst dahin.

navy
10.12.2023, 18:02
Was sind die schlimmsten Feinde der Deutschen Bahn?

Frühling,
Sommer,
Herbst,
und
Winter.

Die vielen Tausende von Direktoren und Vorstände. Inkompetender Sauhaufen, der abzockt

navy
10.12.2023, 18:03
Diese jährlichen Streiks sind ein nationales Ärgernis. Wenn die Bahnbediensteten nicht kapieren, dass unter den herrschenden Umständen Streiks wie ein Hohn auf die Bevölkerung wirken, muss der Bahnbetrieb komplett zerschlagen und an private Anbieter vergeben werden. So kann es nicht mehr weitergehen. Wo ist denn deren Leistung bei dieser miserablen Pünktlichkeitsquote? Man kann nicht alles jedes Mal auf das Management schieben. Wenn man das Personal sieht, weiß man schon, dass das alles nur noch Angelernte sind, die Angst haben, was falsch zu machen. Der frühere Glanz und Gloria ist längst dahin.

Blöd Tussi, IT Chefin hat die IT, die Stellwerke Überwachung, Regelung in die USA ausgelagert, seitdem funktioniert Nichts mehr. Frau als IT Chefin, da muss man nur dumm sein

antiseptisch
11.12.2023, 00:09
Blöd Tussi, IT Chefin hat die IT, die Stellwerke Überwachung, Regelung in die USA ausgelagert, seitdem funktioniert Nichts mehr. Frau als IT Chefin, da muss man nur dumm sein
Es gibt schon Lokführer, die aussteigen, und gebrochene Schienen eigenständig fotografieren.

Vorgestern sah ich eine Doku, in der gesagt wurde, dass manche Langsamfahrstellen schon so alt sind, dass sie nicht mehr repariert, sondern schon vor Jahren in den Fahrplan eingearbeitet wurden. :haha:

navy
11.12.2023, 05:38
Es gibt schon Lokführer, die aussteigen, und gebrochene Schienen eigenständig fotografieren.

Vorgestern sah ich eine Doku, in der gesagt wurde, dass manche Langsamfahrstellen schon so alt sind, dass sie nicht mehr repariert, sondern schon vor Jahren in den Fahrplan eingearbeitet wurden. :haha:

die Ignorieren die Hinweise, der Lokführer, wie das letzte Unglück, südlich Münchem zeigt. Die Bahn ist mit diesen Politik Deppen, einen Verwaltungs Kropf nie mehr in Ordnung zubringen. Die Wohnung, Grundstücks Verkauf auch der Lokführer Wohnungen u.a. in München, ein Mafia Hursaren Stück einer korrupten Führung von Mehdorn. Bei der Post, war es der McKinsey Mann. Zumwinkel. Wie Karina Suder: unfähige Gangster

antiseptisch
11.12.2023, 06:50
die Ignorieren die Hinweise, der Lokführer, wie das letzte Unglück, südlich Münchem zeigt. Die Bahn ist mit diesen Politik Deppen, einen Verwaltungs Kropf nie mehr in Ordnung zubringen. Die Wohnung, Grundstücks Verkauf auch der Lokführer Wohnungen u.a. in München, ein Mafia Hursaren Stück einer korrupten Führung von Mehdorn. Bei der Post, war es der McKinsey Mann. Zumwinkel. Wie Karina Suder: unfähige Gangster

Ich habe vor 20 Jahren den zigtausendköpfigen Wasserkopf der DB Regio in Hessen mit eigenen Augen kennengelernt. Die Namen der Abteilungen trieben blüten, die man sich nicht mehr vorstellen kann: "Abteilung für Grundsatzfragen der Personalethik" bspw. Das kann einem nur einfallen, wenn man total abgehoben von der Realität ist. Das hätte alles rigoros zerschlagen werden müssen, denn ab einer gewissen Größe befassen sich ja Wasserköpfe nur noch mit sich selbst.

navy
11.12.2023, 07:07
Ich habe vor 20 Jahren den zigtausendköpfigen Wasserkopf der DB Regio in Hessen mit eigenen Augen kennengelernt. Die Namen der Abteilungen trieben blüten, die man sich nicht mehr vorstellen kann: "Abteilung für Grundsatzfragen der Personalethik" bspw. Das kann einem nur einfallen, wenn man total abgehoben von der Realität ist. Das hätte alles rigoros zerschlagen werden müssen, denn ab einer gewissen Größe befassen sich ja Wasserköpfe nur noch mit sich selbst.

Genau! das geht schon lange, wird immer schwer kritisiert. So eine Verwaltung ist nicht zu reformieren

antiseptisch
23.01.2024, 14:47
Weselsky sei komplett weltfremd, sagt Boris Palmer. Lokführer müssten wieder verbeamtet werden, dann müssten sie 41 Stunden arbeiten statt 35, wie geplant, und könnten nicht streiken.

Dieser Weselsky ist doch das absolute Ekelpaket. Jedes Jahr behauptet er, das wäre jetzt sein letzter Streik, und dann kommt er immer wieder angeschissen und nimmt das Volk in Geiselhaft. Wundert mich, dass der noch nicht beseitigt wurde, so hart das auch klingt.

https://www.bild.de/politik/inland/politik/bahn-streik-palmer-rastet-aus-wut-attacke-gegen-weselsky-86875514.bild.html

goldi
23.01.2024, 15:49
Weselsky sei komplett weltfremd, sagt Boris Palmer. Lokführer müssten wieder verbeamtet werden, dann müssten sie 41 Stunden arbeiten statt 35, wie geplant, und könnten nicht streiken.

Dieser Weselsky ist doch das absolute Ekelpaket. Jedes Jahr behauptet er, das wäre jetzt sein letzter Streik, und dann kommt er immer wieder angeschissen und nimmt das Volk in Geiselhaft. Wundert mich, dass der noch nicht beseitigt wurde, so hart das auch klingt.

https://www.bild.de/politik/inland/politik/bahn-streik-palmer-rastet-aus-wut-attacke-gegen-weselsky-86875514.bild.html
Die GDL mit einem Dresdner als CHef ist ja erst 1990 stark geworden.
Damals waren 99% der westdeutschen Lokführer Beamte.

DIe ostdeutschen Lokführer wurden keine Beamte und durften somit streiken.

antiseptisch
23.01.2024, 17:57
Die GDL mit einem Dresdner als CHef ist ja erst 1990 stark geworden.
Damals waren 99% der westdeutschen Lokführer Beamte.

DIe ostdeutschen Lokführer wurden keine Beamte und durften somit streiken.

Sie kapieren aber nicht, dass sie sich damit ins eigene Knie schießen. In Hessen gibt es immer mehr Ausschreibungen, wo die Konkurrenz den Zuschlag bekommt. Selbst Politikern hängt das Gestreike mittlerweile zum Halse raus. Als ich da war, von 2001 - 2005, wollten sie die GDL schon arbeitgeberseitig nicht mehr anerkennen. Aber die Macht ist zu groß. Ich weiß nicht, woran es immer wieder scheitert.

goldi
23.01.2024, 18:00
Sie kapieren aber nicht, dass sie sich damit ins eigene Knie schießen. In Hessen gibt es immer mehr Ausschreibungen, wo die Konkurrenz den Zuschlag bekommt. Selbst Politikern hängt das Gestreike mittlerweile zum Halse raus. Als ich da war, von 2001 - 2005, wollten sie die GDL schon arbeitgeberseitig nicht mehr anerkennen. Aber die Macht ist zu groß. Ich weiß nicht, woran es immer wieder scheitert.
Na es scheitert an der Masse der Mitglieder der GDL

Alle Räder stehen still wenn dein starker Arm es will.

Bzw.
Masse und Macht

antiseptisch
23.01.2024, 18:42
Na es scheitert an der Masse der Mitglieder der GDL

Alle Räder stehen still wenn dein starker Arm es will.

Bzw.
Masse und Macht
Falls du es noch nicht wusstest: Das Gefangenendilemma der Spieltheorie führt in 3/4 der möglichen Konstellationen zu beiderseitigem Nachteil. Um zu beweisen, dass Egoismus um jeden Preis fast nie zu einer Lösung zu mehr Gemeinwohl führt.

goldi
23.01.2024, 18:47
Falls du es noch nicht wusstest: Das Gefangenendilemma der Spieltheorie führt in 3/4 der möglichen Konstellationen zu beiderseitigem Nachteil. Um zu beweisen, dass Egoismus um jeden Preis fast nie zu einer Lösung zu mehr Gemeinwohl führt.
mag ja sein
und wird deswegen nicht gestreikt?

egal was ich weiß

Ruprecht
23.01.2024, 18:48
Ich fahr mit dem Auto, die Tagespendler bei der DB sollten besser auch wieder eines kaufen.
Da waren heute wirklich grünwählende Lastenfahrradfahrer die echt nicht wissen wie sie zur "Arbeit" kommen sollen, die können sich nicht mal eine Karre leihen weil die aus Prinzip nicht mal einen Lappen haben, voll irre.

antiseptisch
23.01.2024, 19:16
mag ja sein
und wird deswegen nicht gestreikt?

egal was ich weiß

Mir ging es um die meist verhängnisvolle Auswirkung von egoistischen Maßnahmen auf die Gesamtheit, nicht auf Partikularinteressen.

antiseptisch
23.01.2024, 19:18
Ich fahr mit dem Auto, die Tagespendler bei der DB sollten besser auch wieder eines kaufen.
Da waren heute wirklich grünwählende Lastenfahrradfahrer die echt nicht wissen wie sie zur "Arbeit" kommen sollen, die können sich nicht mal eine Karre leihen weil die aus Prinzip nicht mal einen Lappen haben, voll irre.

Wenn ich von Kuba zurückkomme, muss ich mir gleich ein Hotel am Flughafen nehmen, weil ich sonst nicht da wegkomme. Ankunft 10 Uhr, Bahnstreik bis 18 Uhr. Ganz toll.

Ruprecht
23.01.2024, 19:36
Wenn ich von Kuba zurückkomme, muss ich mir gleich ein Hotel am Flughafen nehmen, weil ich sonst nicht da wegkomme. Ankunft 10 Uhr, Bahnstreik bis 18 Uhr. Ganz toll.

Denkst du bei Sixt ist wirklich alles ausgebucht?
Gut, kann sein, die Autovermieter werden Kundenansturm haben.

antiseptisch
23.01.2024, 19:42
Denkst du bei Sixt ist wirklich alles ausgebucht?
Gut, kann sein, die Autovermieter werden Kundenansturm haben.
Letztes Jahr im April habe ich bei Sixt ein Auto gemietet, als auch irgendwo die Bahn gestreikt hatte. Eine Stunde später, und ich hätte kein Auto mehr gekriegt.

navy
26.01.2024, 16:26
Penner des Bahn Vorstandes, mit Tausenden neue Direktoren Posten wo Nichts funktioniert, nur Geld gestohlen wird.

GDL-Chef Claus Weselsky Lokführer-Boss macht schon wieder DDR-Vergleich




Im Klartext: In der Diktatur sei es bei der Bahn besser gelaufen als im demokratischen Deutschland.

Weselsky: „Die Eisenbahner früher waren es gewohnt, mit den vier Jahreszeiten umzugehen. Alles Eigenschaften, die uns diese Nieten in Nadelstreifen kaputt gemacht haben. Das sind die, die diese Eisenbahn in die Grütze fahren!“

............................

Außerdem teilte Weselsky in Dresden ordentlich gegen die Medien aus, die über den Lokführer-Streik berichten.
„Schweinejournalismus“

Er müsse sich nicht rechtfertigen, wenn er „in Streikzeiten, wo die Eisenbahn nur rudimentär unterwegs ist, mit’m Dienstauto durchs Land fahre“, so Weselskys Attacke u.a. auch auf BILD, die darüber berichtet hatte. „Lass euch ja nichts einreden“, feuerte der Gewerkschaftsboss (CDU-Mitglied). „Ich bleibe dabei: Schweinejournalismus kriegt von uns weder Interviews noch irgendwas anderes!“

Den Versuch von BILD, Weselsky auf seine Tiraden anzusprechen, umging der sonst so großspurige GDL-Boss durch Flucht in ein Stehcafé im Dresdner Hauptbahnhof, rauschte dann mit seinem Audi Quattro (parkte am Hintereingang des Bahnhofs) mit unbekanntem Ziel davon.

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/gdl-chef-claus-weselsky-lokfuehrer-boss-macht-schon-wieder-ddr-vergleich-86921392.bild.html

navy
29.01.2024, 20:19
29. Januar 2024 um 10:00
„Ich halte diese Bahn für nicht mehr reparabel.“

Mit einem fast sechs Tage dauernden Arbeitskampf haben die Lokführer den Zugverkehr in Deutschland weitestgehend lahmgelegt. Politik und Medien sehen in der Gewerkschaft GDL den Hauptschuldigen in der Auseinandersetzung, beklagen Maßlosigkeit und mangelnde Rücksichtnahme auf die Kunden. „Vollstes Verständnis“ für die Streikenden hat dagegen Arno Luik. Im Interview mit den NachDenkDeiten lässt der Journalist und Bestsellerautor kein gutes Haar am Staatskonzern mit einer Führungsriege aus „Azubis“, die sich „durchgeknallte“ Boni dafür genehmigten, einen einst „perfekt funktionierenden“ Betrieb vor die Wand gefahren zu haben. Sein Verdikt: „Diese Bahn ist eine Zumutung.“ Mit ihm sprach Ralf Wurzbacher.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.
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Doch gleichzeitig beteiligt sich dieser Staatskonzern über eine Bahn-Tochter in Mexiko an dem so gigantischen wie verwerflichen Bahnprojekt „Tren Maya“, ein Touristenzug, der auf über 1.500 Kilometern Länge durch malerische Landschaften führt – auch quer durch Regenwälder. Massenweise müssen für diesen Zug, von dem die Einheimischen nichts haben, diese für das Ökosystem so wichtigen Regenwälder abgeholzt werden. Dort lebende Nachfahren der Maya kämpfen gegen diesen Bau, indigene Völker fürchten, dass der Zug das sensible Ökosystem gefährdet, ihre Lebensgrundlagen zerstört und sie dazu zwingt, ihre Heimat zu verlassen. Geht’s noch?

Diese Bahn, die hierzulande nicht in der Lage ist, ihre Strecken zeitgemäß zu elektrifizieren, vermeldet voller Stolz, dass sie „das größte Bahnprojekt in der Geschichte Ägyptens und mit 2.000 Streckenkilometern sechstgrößte Hochgeschwindigkeitsnetz der Welt übernehmen“ wird. Was soll dieser Auslandseinsatz?
....................................

Das Sperren von Strecken – ist das in anderen Ländern nicht undenkbar?

Was die Deutsche Bahn da anstellt, ist weltweit einmalig. Seit Züge fahren, repariert man „unterm laufenden Rad“. Der Kunde merkt meist nichts davon. Aber heute agiert die Bahn völlig unfähig und rücksichtslos. Was die Bahn mit ihrer sogenannten Generalsanierung treibt, ist der größte anzunehmende Unfug, schlimmer noch: Dieser GAU ist Dieser GAU ist ein Umerziehungsprogramm. Er macht frustrierte Bahnkunden zu Autofahrern.
Weiterlesen (https://www.nachdenkseiten.de/?p=110219)

navy
08.02.2024, 04:23
Statt den Vorstand zu verkleinern, 90 % der aufgeblähten Direktoren Posten abzuschaffen, wird auch dort seit Mehdorn nur Geld gestohlen mit unfähigen Partei Gängern, die nie in einer Firma waren

Nicht aufregen: Deutsche Bahn verschiebt Bauprojekte
07. Februar 2024 Oliver Eberhardt

https://www.telepolis.de/features/Nicht-aufregen-Deutsche-Bahn-verschiebt-Bauprojekte-9621483.html

Kaum zu glauben: Traumhafte Mafia Zustände, von der Weisungs gebundenen Justiz und korrupten Politikern geschützt

Heute hat die DB AG: 29 Mrd Euro Schulden...
https://ibir.deutschebahn.com/2021/de/konzern-lagebericht/geschaeftsverlauf/vermoegenslage/netto-finanzschulden/

Was wir erleben, ist daß die DB allen ihren Lieferanten/ mit ihren Privatwirtschaftlichen Argumenten kommt, beispielsweise beim Geiz gegenüber Mitarbeitern oder anderen Aufgaben.
Dort wo Unternehmerische Entscheidungen gefällt werden, wird es aber plötzlich anders. Da wird in Intransparenten Runden z.B Fuldarunde dann eine seltsame Entscheidung nach der anderen gefällt.

Nett auch, wenn man die Situation beim Aufsichtsrat ansieht:
https://www.bundesrechnungshof.de/SharedDocs/Downloads/DE/Berichte/2021/interessenkollision-bei-bahn-ag-volltext.pdf?__blob=publicationFile&v=1

Interessant, vor einigen Jahren kam Heraus, daß ein DB Zulieferer im Aufsichtsrat vertreten war..... Suchmaschinen liefern mir ausser diesem Dokument gerade aber nur Treffer von DB Seiten....

Was mir bei S21 aufgefallen ist, jedes Privatwirtschaftliche Unternehmen benutzt die Abzinsunsrechnung um unter möglichen Invests die profitabelsten herauszufinden. Bei der Bahn ist ein Gesetz notwendig, damit Milliardenprojekte damit überprüft werden. Dabei wird aber nur gefordert, daß in einer ziemlich verzerrten Bewertung und Faktor größer 1 errechnet wird.

https://www.bundestag.de/resource/blob/918590/09c8c5a46f13d37237d777d6a44fc217/WD-5-113-22-pdf-data.pdf

Nachdem man das für die BVWP Pojekte dann errechnet hat, wird nicht wie in der Privatwirtschaft zuerst in die Besten Projekte investiert. Man pickt zielsicher das mieseste Projekt -Stuttgart 21 + Neubaustrecke Stuttgart Ulm- heraus, wo die 1 nur mit Sondertricks erreicht wurde, und versenkt seine Mittel da hinein.

Kein Privatwirtschaftliches Unternehmen könnte mit solchen Unternehmensentscheiden bestehen. Das Board der DB AG wurde dafür jedeoch noch belohnt, da der Staat aufgrund der Misswirtschaft weiteres Geld nachschieben muss.
Größere Bilanzsumme, da kann man sich mehr Boni herauslassen. Diese Politik hat sowas von fertig.

Hier der Link zu der NKV Studie von 2010:
https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Anlage/G/BVWP/bedarfsplan-bundesschienenwege.html

Pikant, daß in der Zusammenfassung für die Politik der 811 Seiten über das Ergebnis von Planfall 4 - Ausbaustrecke Stuttgart-Ulm- wo S21 mit darangehängt ist nicht die gerade so hingetrickste 1,2 als Hauptergebnis präsentiert wurde, sondern die 1,5 aus dem Spezial Betrachtungsfall, PF 16 (Motgers Spange) noch nicht realisiert, und NBS profitiert von Vehre die eigentlich dor verkehren würden, als Haupt Ergebnis.

Habe ich allerdings nur noch im Web Archiv gefunden, Tabelle Einzelergebnisse im Anhang 3 S.29
http://web.archive.org/web/20160305030105/http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/Internetredaktion/bedarfsplan-de.pdf?__blob=publicationFile

Wuehlmaus
09.02.2024, 16:29
Zum Thema deutsche Pünktlichkeit.


https://www.youtube.com/shorts/xMKqy8HuNqg

pfm
09.02.2024, 17:49
Zum Thema deutsche Pünktlichkeit.


https://www.youtube.com/shorts/xMKqy8HuNqg
:sark:

Soraya
04.03.2024, 12:05
Die GDL will schon wieder streiken. Der Weselsky muss endlich mal aus dem Verkehr gezogen werden.

https://www.bild.de/politik/2024/news/deutsche-bahn-gdl-chef-weselsky-kuendigt-neuen-lokfuehrer-streik-an-87390290.bild.html

goldi
04.03.2024, 12:11
Die GDL will schon wieder streiken. Der Weselsky muss endlich mal aus dem Verkehr gezogen werden.

Wieso?

Der will eine 35 Stunden Woche.

Imho gibt es die in der westdeutschen Metallindustrie schon seit den 1980er Jahren.

Von den Privilegien der verbeamteten westdeutschen Lokführer ganz zu schweigen.

Immer wieder schön zu hören, wenn er in gepflegtem Dresdner Sächsisch etwas sagt.


PS.
Kommt bals die Scala mobile ?


https://www.youtube.com/watch?v=1hBnNNF_WnI

BAHN-BLOCKADE: "Wellen-Streiks" – GDL-Chef Claus Weselsky erklärt erneuten Bahnstreik | Eilmeldung

pfm
04.03.2024, 12:19
Die GDL will schon wieder streiken.
Da kann sich die Autoindustrie Werbekosten sparen...

Soraya
04.03.2024, 13:10
Wieso?

Der will eine 35 Stunden Woche.

Imho gibt es die in der westdeutschen Metallindustrie schon seit den 1980er Jahren.

Von den Privilegien der verbeamteten westdeutschen Lokführer ganz zu schweigen.

Immer wieder schön zu hören, wenn er in gepflegtem Dresdner Sächsisch etwas sagt.


PS.
Kommt bals die Scala mobile ?


https://www.youtube.com/watch?v=1hBnNNF_WnI

BAHN-BLOCKADE: "Wellen-Streiks" – GDL-Chef Claus Weselsky erklärt erneuten Bahnstreik | Eilmeldung




Mir völlig egal was er will. Es reicht einfach. Und irgendwann ist auch mal gut mit dem immer weniger arbeiten und immer mehr Geld.

pfm
04.03.2024, 13:35
Mir völlig egal was er will. Es reicht einfach. Und irgendwann ist auch mal gut mit dem immer weniger arbeiten und immer mehr Geld.
Das ist ein Problem wenn man Institutionen aufgebaut hat, ein "mal gut" kann es nicht geben (auch wenn es 'mal gut' wär) weil sonst die Institution in Frage steht.

Irgendwann kann der Punkt kommen wo es weniger um die (berechtigte) Sache geht sondern mehr um die Erhaltung der aufgebauten Institution, das ist ein allgemeines Problem.

Soraya
11.03.2024, 10:30
Oh..Bahnstreik ab morgen.ganz was Neues

https://www.bild.de/politik/2024/politik/einen-tag-vorher-bahn-klagt-gegen-neuen-gdl-streik-87474982.bild.html

Kann der nächste Streik der GDL doch noch abgewendet werden?
Die Deutsche Bahn hat Klage gegen den angekündigten neuen Streik der Lokführergewerkschaft GDL eingereicht. Der Streik sei „grundlos“ und die „Unplanbarkeit des Zugverkehrs nicht hinnehmbar“, begründete der Konzern sein Vorgehen am Montag. Er bezog sich vor allem auf den diesmal kürzeren Vorlauf für den Streik im Güter- und Personenverkehr.

Soraya
12.03.2024, 13:52
Jan Fleischhauer


Es gibt nur eine Sprache, die Weselsky versteht: Mit jedem Streik sinkt das Gehaltsangebot der Bahn um 1 Prozent. Und bei der Arbeitszeit kommt 1 Stunde drauf. Sollen er und seine Leute doch streiken, bis sie grün im Gesicht werden. Jetzt ist es auch egal.

Recht hat er!

Politikqualle
23.03.2024, 09:46
.
***




Stillstandsmanagement. Die Deutsche Bahn rauscht mit Karacho vor die Wand. (https://t2787f8a7.emailsys1a.net/c/221/7391130/270/0/559734/2297/62623/6cce1f948e.html)






***
.
.... Die Deutsche Bahn (DB) jagt von einem „Rekord“ zum nächsten. Schienennetz: so marode wie sonst nirgendwo in der industrialisierten Welt. Pünktlichkeit: Im Fernverkehr kamen im Vorjahr 36 Prozent der Züge zu spät. „Deutschlandtakt“: Umsetzung bis 2070, vielleicht erst 2090. Fehlen noch die Bilanzen, über die der Vorstand die Öffentlichkeit am Donnerstag unterrichtete. Ergebnis für 2023: 2,4 Milliarden Euro Verluste (https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Deutsche-Bahn-investiert-2023-Rekordsumme-von-7-6-Milliarden-Euro-in-die-Starke-Schiene-in-Deutschland-12760202), zehnmal mehr als 2022, dazu 34 Milliarden Euro Schulden. Chapeau!
Aber schlimmer geht immer beim quasi-privatisierten Staatskonzern. ...
.
.
... https://www.nachdenkseiten.de/?p=112793 ...
.
... ...

romeo1
23.03.2024, 23:59
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Stillstandsmanagement. Die Deutsche Bahn rauscht mit Karacho vor die Wand. (https://t2787f8a7.emailsys1a.net/c/221/7391130/270/0/559734/2297/62623/6cce1f948e.html)






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.... Die Deutsche Bahn (DB) jagt von einem „Rekord“ zum nächsten. Schienennetz: so marode wie sonst nirgendwo in der industrialisierten Welt. Pünktlichkeit: Im Fernverkehr kamen im Vorjahr 36 Prozent der Züge zu spät. „Deutschlandtakt“: Umsetzung bis 2070, vielleicht erst 2090. Fehlen noch die Bilanzen, über die der Vorstand die Öffentlichkeit am Donnerstag unterrichtete. Ergebnis für 2023: 2,4 Milliarden Euro Verluste (https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Deutsche-Bahn-investiert-2023-Rekordsumme-von-7-6-Milliarden-Euro-in-die-Starke-Schiene-in-Deutschland-12760202), zehnmal mehr als 2022, dazu 34 Milliarden Euro Schulden. Chapeau!
Aber schlimmer geht immer beim quasi-privatisierten Staatskonzern. ...
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... https://www.nachdenkseiten.de/?p=112793 ...
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Das ist ein Vorgeschmack auf die zukünftigen grünsozialistischen Zwangsverstaatlichungen im Zuge der großen Transformation. Es wird wie in der DDR enden.

goldi
24.04.2024, 16:56
Zuwenig Lokführer für Graf Lippe.
Bekannt wurde er durch einen Bondfilm der Graf, jetzt wird sein Schloss vom ICE - Netzanschluss in Bielefeld abgekoppelt.


Lokführer-Mangel: Eurobahn dünnt Fahrplan in Westfalen deutlich aus

Altenbeken

Der Eurobahn fehlen Lokführer. Darum dünnt sie die Fahrpläne in Westfalen aus. Von Altenbeken nach Bielefeld entfällt gleich eine ganze Regionalexpress-Linie.
https://www.westfalen-blatt.de/owl/kreis-lippe/detmold/eurobahn-re82-altenbeken-bielefeld-kritik-wegfall-2950721

Gemäß Lokalfunk haben sich japanische Musikstudentinnen schon beschwert.

Zitat Radio Lippe:
In einem gemeinsamen Appell fordern die Hochschule für Musik und die TH OWL eine verlässliche Zuganbindung. Hintergrund ist die weitgehende Streichung der Verbindung RE 82.


https://www.radiolippe.de/nachrichten/lippe/detailansicht/hochschulen-in-lippe-kritisieren-eurobahn.html