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Eridani
03.08.2022, 09:51
Unglaublich! Malermeister Thomas Thümmel aus dem brandenburgischen Senftenberg findet keine Lehrlinge mehr!

https://images.berliner-kurier.de/2022/08/03/fadaefaf-35ee-4830-ae2d-144bbf2f6494.jpeg?rect=0%2C2%2C6000%2C4000&w=1024&auto=format


„….weil es keiner mehr machen will, weil keiner mehr körperlich belastbar ist und weil keiner mehr ins Handwerk gehen will..[……………]Die werden zu Hause in Watte gepackt, gehen dann auf den Arbeitsmarkt mit Sack und Pack unter. Sie sind teilweise noch nicht mal mehr in der Lage die Baustellen mit einem Besen zu reinigen[……………….]Ich habe Zuschriften von anderen Handwerkern bekommen, die mir alle das bestätigen: Das ist eine Generation, die absolut arbeitsunwillig ist“

Berliner Kurier , 3.8.22, Seite 2


Logisch, wer von früh bis spät nonstop auf sein Smartphone glotzt, hat eben keine Zeit mehr zu arbeiten.

https://www.berliner-kurier.de/berlin/malermeister-packt-im-fruehstuecksfernsehen-aus-die-junge-generation-ist-absolut-arbeitsunwillig-das-erlebte-er-mit-seinen-azubis-li.252620

Pillefiz
03.08.2022, 09:58
Das sind die Folgen von "unser Kind soll es mal besser haben" und "hättest du was anständiges gelernt, würdest du mehr verdienen".

Sjard
03.08.2022, 10:01
Die meisten Jugendlichen heutzutage wollen Abitur, studieren und dann gut bezahlte Stellen besetzen. Viele wandern dann auch aus, weil
gut bezahlte Stellen in Deutschland viele Bewerber haben und sie leer ausgehen. Irgendwo habe ich mal gelesen das im Kaiserreich
etwa 5 % der Jahrgänge aufs Gymnasium gingen und um die Jahrtausendwende waren es schon mehr als 50 %, Tendenz stark steigend.
So was wirkt sich auf die Gesellschaft aus.

Politikqualle
03.08.2022, 10:01
Das sind die Folgen von "unser Kind soll es mal besser haben" und "hättest du was anständiges gelernt, würdest du mehr verdienen". .. wir leben in einer extremen Konsumgesellschaft und das wirkt sich auch auf die Kinder aus ..

Pillefiz
03.08.2022, 10:03
.. wir leben in einer extremen Konsumgesellschaft und das wirkt sich auch auf die Kinder aus ..

Das hat nichts mit Konsum zu tun, sondern mit gezüchteter Faulheit.

nurmalso2.0
03.08.2022, 10:05
(Vollzitat)

Da wären wir bei den gebratenen Täubchen die einem in den Mund fliegen ... Das neue Naturgesetz einer arbeitsscheuen Jugend.

Eridani
03.08.2022, 10:07
Das ist schlicht das Ergebnis der Erziehung dieser Generation schlechthin…Keine Disziplin mehr, Verlotterung, Reizüberflutung, keine Führung und „Scheiß egal Mentalität“ der Eltern.
Ich habe jedenfalls früher nicht kleine Kinder noch um 23.00h auf der Straße spielen gesehen.
Um 19.00h kam der „Sandmann“, dann war Ruhe im Bett.

Die finden ja ohne Smartphone noch nicht mal mehr bis zum Bahnhof………

https://homburg1.de/wp-content/uploads/2021/01/Jugend-Jugendliche-Smartphone-Handy.jpg

Gero
03.08.2022, 10:07
Das sind die Folgen von "unser Kind soll es mal besser haben" und "hättest du was anständiges gelernt, würdest du mehr verdienen".

Eher die Folge davon das Abi zu verschenken, sonst hätten viele der derzeitigen Soziologie, "Marketing" und Gender-Studenten nämlich oft gar keine andere Wahl.

kotzfisch
03.08.2022, 10:09
So eine Generation bringt dann "Leuchten" wie Greta Thunberg und Luise Neubauer hervor.Fordern statt Leistung.

kotzfisch
03.08.2022, 10:09
Eher die Folge davon das Abi zu verschenken, sonst hätten viele der derzeitigen Soziologie, "Marketing" und Gender-Studenten nämlich oft gar keine andere Wahl.

Stimmt, Gero- aber beim Schreinermeister Müller, der gerne ausbilden würde, hätten sie keine Chance.

autochthon
03.08.2022, 10:12
Unglaublich! Malermeister Thomas Thümmel aus dem brandenburgischen Senftenberg findet keine Lehrlinge mehr!

https://images.berliner-kurier.de/2022/08/03/fadaefaf-35ee-4830-ae2d-144bbf2f6494.jpeg?rect=0%2C2%2C6000%2C4000&w=1024&auto=format



Logisch, wer von früh bis spät nonstop auf sein Smartphone glotzt, hat eben keine Zeit mehr zu arbeiten.

https://www.berliner-kurier.de/berlin/malermeister-packt-im-fruehstuecksfernsehen-aus-die-junge-generation-ist-absolut-arbeitsunwillig-das-erlebte-er-mit-seinen-azubis-li.252620

Die Überschrift alleine ist schonmal FALSCH und ausschliesslich dem modernen Populismus geschuldet!!!

RICHTIG ist, daß das Handwerk es verpasst hat, sich über die Jahrzehnte attraktiv darzustellen und Werbung für sich zu machen. Der Jugend wird mitunter auch von älteren Handwerkern abgeraten, sich in diese chronisch unterbezahlten Jobs zu begeben in denen sie traditionell lediglich ausgebeutet werden.

DIESE Misere hat sich das Handwerk SELBST zuzuschreiben!!!!!!!!!!!!!!

autochthon
03.08.2022, 10:14
Die meisten Jugendlichen heutzutage wollen Abitur, studieren und dann gut bezahlte Stellen besetzen. Viele wandern dann auch aus, weil
gut bezahlte Stellen in Deutschland viele Bewerber haben und sie leer ausgehen. Irgendwo habe ich mal gelesen das im Kaiserreich
etwa 5 % der Jahrgänge aufs Gymnasium gingen und um die Jahrtausendwende waren es schon mehr als 50 %, Tendenz stark steigend.
So was wirkt sich auf die Gesellschaft aus.

Der erste gescheite Beitrag in diesem Faden. Da kann ich dir gut zustimmen. :hi:

BrüggeGent
03.08.2022, 10:15
Das hat nichts mit Konsum zu tun, sondern mit gezüchteter Faulheit.

Das hat auch mit der seit der 68er Bewegung auftretenden Stilisierung der kritischen Studenten als Elite zu tun ...fortgeführt von ihren geistigen Erben, den GRÜNEN.
Einher damit ging eine Verächtlichmachung der Proleten,Spießer,die sich die Hände schmutzig machten...
Selbst die aktuelle LINKS-Partei als eigentlich klassische Arbeitnehmerpartei unterwirft sich dem intellektuellen Hochmut.
In die Bresche könnte die AfD springen...allein sie ist die Partei der verbiesterten,haßerfüllten Kleinbürger und gescheitertern Akademiker...in Union und FDP und REPs und SED.:cool:

BrüggeGent
03.08.2022, 10:16
Der erste gescheite Beitrag in diesem Faden. Da kann ich dir gut zustimmen. :hi:

Du hast Abitur...for sure...und sonst...!?:cool:

SprecherZwo
03.08.2022, 10:17
So eine Generation bringt dann "Leuchten" wie Greta Thunberg und Luise Neubauer hervor.Fordern statt Leistung.

Deine Generation hat Claudia Roth, Jürgen Trittin und Saskia Esken hervorgebracht.

Gero
03.08.2022, 10:18
[…] im Kaiserreich etwa 5 % der Jahrgänge aufs Gymnasium gingen […]

Und bei diesem Anteil hätte es auch bleiben sollen. Die Expansion wurde durch eine Niveauabsenkung bezahlt.

autochthon
03.08.2022, 10:19
Du hast Abitur...for sure...und sonst...!?:cool:

Ein Studium on Top und seit vielen Jahren eine feste Anstellung.
Eigentlich nicht schlecht. Aber magst du etwas zum Thema beitragen? Denkst du ich liege nicht ganz falsch?

BrüggeGent
03.08.2022, 10:19
Das ist schlicht das Ergebnis der Erziehung dieser Generation schlechthin…Keine Disziplin mehr, Verlotterung, Reizüberflutung, keine Führung und „Scheiß egal Mentalität“ der Eltern.
Ich habe jedenfalls früher nicht kleine Kinder noch um 23.00h auf der Straße spielen gesehen.
Um 19.00h kam der „Sandmann“, dann war Ruhe im Bett.

Die finden ja ohne Smartphone noch nicht mal mehr bis zum Bahnhof………

https://homburg1.de/wp-content/uploads/2021/01/Jugend-Jugendliche-Smartphone-Handy.jpg

Allein... dieses Bild ist inszeniert, um das Klischee zu verdeutlichen.In den südlichen Ländern sind Kinder seit Jahrzehnten bis spät abends auf Straßen und Plätzen unterwegs...:cool:

Eridani
03.08.2022, 10:19
Die Überschrift alleine ist schon mal FALSCH und aus schließlich dem modernen Populismus geschuldet!!!

RICHTIG ist, dass das Handwerk es verpasst hat, sich über die Jahrzehnte attraktiv darzustellen und Werbung für sich zu machen. Der Jugend wird mitunter auch von älteren Handwerkern abgeraten, sich in diese chronisch unterbezahlten Jobs zu begeben in denen sie traditionell lediglich ausgebeutet werden.

DIESE Misere hat sich das Handwerk SELBST zuzuschreiben!!!!!!!!!!!!!!

Blödsinn! Diese "Überschrift" habe ich von dem Handwerksmeister selbst aus der Zeitung.
Was soll an einem Malerbetrieb "attraktiv" sein?

Fakt ist, dass diese Weich-Ei-Jugend, die nur noch hinter Smartphone und Laptop huckt, absolut unsportlich ist, nicht belastbar ist, - nichts mehr auf die Reihe bekommt.
Fast jeder will nur noch studieren - wer macht sich denn noch die Hände schmutzig?


Die Überschrift alleine ist schon mal FALSCH und aus schließlich dem modernen Populismus geschuldet!!!

Ist klar, dass du hier sofort mit linken Schlagwörtern um dich schmeisst.

autochthon
03.08.2022, 10:20
Deine Generation hat Claudia Roth, Jürgen Trittin und Saskia Esken hervorgebracht.

Seine Generation beschränkt sich nicht auf diese 3 ausgesuchten Politiker.
Wie ist deine Meinung zum Thema?

Eridani
03.08.2022, 10:21
Allein... dieses Bild ist inszeniert, um das Klischee zu verdeutlichen.In den südlichen Ländern sind Kinder seit Jahrzehnten bis spät abends auf Straßen und Plätzen unterwegs...:cool:

Ja was denn sonst .....Zeiten ändern sich!

Gero
03.08.2022, 10:22
Stimmt, Gero- aber beim Schreinermeister Müller, der gerne ausbilden würde, hätten sie keine Chance.

Wenn es darauf ankommt können sich die meisten zusammenreißen.

Doppelstern
03.08.2022, 10:24
Die Kits orientieren sich an die Zukunft. Sie gehen wahrscheinlich davon aus, daß Berufe wie Maler/Anstreicher ehh in den nächsten Jahren aussterben werden. Sie denken, der Cheffe stellt dann einen Roboter mitten in den Raum und der spritzt dann die Farbe auf die Wand. Für Arbeiter keine Chance mehr. Habe ich in den 70ger Jahren auch gemacht, nach Berufen zu schauen, die auch Zukunft haben. Ich hätte also nie eine Lehre als Hammerkünstler in einem Bergwerk für Schleifsteine gemacht.

Dadurch daß das Niveau der Gymnasien und der Studienfächer immer tiefer gehängt wird, damit die Kanackenkinder auch eine Chance bekommen, gehen natürlich viele Kinder erstmal aufs Gymnasium um dann später bei dem niedrigen Niveau auch noch zu studieren.

Eridani
03.08.2022, 10:24
Allein... dieses Bild ist inszeniert, um das Klischee zu verdeutlichen.In den südlichen Ländern sind Kinder seit Jahrzehnten bis spät abends auf Straßen und Plätzen unterwegs...:cool:

Trotzdem: Hier werden unselbstständige, dumme Krüppel herangezogen - die ohne Smartphone völlig hilflos sind!

https://image.kurier.at/images/cfs_landscape_1864w_1049h/2527908/46-104898191.jpg
Zur Verblödung und zu Unselbstständigkeit erzogen: Generation 2022 !

BrüggeGent
03.08.2022, 10:24
Ein Studium on Top und seit vielen Jahren eine feste Anstellung.
Eigentlich nicht schlecht. Aber magst du etwas zum Thema beitragen? Denkst du ich liege nicht ganz falsch?

Ich habe doch schon etwas beigetragen mit #13 und #15.
Eridani hat aber mit seinem einfachen und klischeevollen Threadbeginn ein interessantes Thema angestoßen, das von Mitdiskutanten mehr erfordert als Platitüden.
Liebe Forumsgemeinde...! Bitte weniger Ukraine...Corona und Deutschlands Unschuld am 2.WK...und mehr realpolitische,bodennahe Themen.:cool:

ABAS
03.08.2022, 10:25
Die Überschrift alleine ist schonmal FALSCH und ausschliesslich dem modernen Populismus geschuldet!!!

RICHTIG ist, daß das Handwerk es verpasst hat, sich über die Jahrzehnte attraktiv darzustellen und Werbung für sich zu machen. Der Jugend wird mitunter auch von älteren Handwerkern abgeraten, sich in diese chronisch unterbezahlten Jobs zu begeben in denen sie traditionell lediglich ausgebeutet werden.

DIESE Misere hat sich das Handwerk SELBST zuzuschreiben!!!!!!!!!!!!!!

Das stimmt nicht! Arbeitsmarkpolitik ist keine Aufgabe von Handwerksbetrieben sondern der Regierung.

Von den Regierungen wurde schon vor vielen Jahrzehnten durch die Schaffung der BAFOEG Regelungen
der Schwerpunkt darauf gesetzt jedem " zusammengefickte Genklumpen " den Weg fuer ein Studium
z. B. der Sozialpaedagogik, freizumachen und das selbst wer er strunzdoof war und aus prekaeren Verhaeltnissen
stammte. Eine derartige arbeitsmarktpolitische Vorgehensweise hat selbstverstaendlich kausale Negativfolgen.

Die Ausbildungsberufe in Handwerk, Dienstleistungsbetrieben, Handel und Industrie wurden durch die
einseitige Arbeitsmarktpolitik der jeweiligen Regierungen systematisch vernachlaessigt, abgewertet bzw.
gesellschaftlich diskreditiert.

Lykurg
03.08.2022, 10:26
Arbeit ist doch was für Nazis.


https://www.youtube.com/watch?v=oW7klucL_Pg

Xarrion
03.08.2022, 10:26
Das stimmt nicht! Arbeitsmarkpolitik ist keine Aufgabe von Handwerksbetrieben sondern der Regierung.
Vom den Regierungen wurde in den letzten Jahrzehnten ueber durch Schaffung der BAFOEG Regelungen
der Schwerpunkt darauf gesetzt jedem " zusammengefickte Genklumpen " den Weg fuer ein Studium
z. B. der Sozialpaedagogik, freizumachen und das selbst wer er strunzdoof ist und aus prekaeren Verhaeltnissen
stammt.

Die Ausbildungsberufe in Handwerk, Dienstleistungsbetrieben, Handel und Industrie wurden durch die
einseitige Arbeitsmarktpolitik der jeweiligen Regierungen systematisch vernachlaessigt, abgewertet bzw.
gesellschaftlich diskreditiert.

Exakt.

BrüggeGent
03.08.2022, 10:27
Ja was denn sonst .....Zeiten ändern sich!

https://image.kurier.at/images/cfs_landscape_1864w_1049h/2527908/46-104898191.jpg
Zur Verblödung und zu Unselbstständigkeit erzogen: Generation 2022 !

Schon wieder ein inszeniertes Bild.
In der DDR trugen Kinder dieses Alters stattdessen neckische blau-weiße Kostüme und mußten dumme SED-Parolen skandieren.:cool:

Nietzsche
03.08.2022, 10:27
Es ist ganz einfach: Sollen sie mehr bezahlen! Egal wieviel. Der Kunde muss es dann bezahlen. Sense. Kann er nicht? Leute wieder entlassen und dann gibts eben keinen mehr ders macht....

Geliefert wie bestellt. Lange Zeit über hat der Arbeitgeber die Löhne diktieren können. Jetzt bekommt er Ursache und Wirkung zu spüren....


...Fakt ist, dass diese Weich-Ei-Jugend, die nur noch hinter Smartphone und Laptop huckt, absolut unsportlich ist, nicht belastbar ist, - nichts mehr auf die Reihe bekommt. ....Ist klar, dass du hier sofort mit linken Schlagwörtern um dich schmeisst.
Also so nutzlos ist wie.... du? :bäh:

Mal im ernst, wie man in den Wald hineinruft. Meine Kinder machen alles, die müssen sogar Schutt schleppen (50cm mit den Fingern). Warum auch nicht? Es macht ihnen Spaß Neues auszuprobieren. Nur wenn man ihnen beibringt, das Arbeit nichts bringt kommt das dabei heraus.

Gero
03.08.2022, 10:28
[…] das von Mitdiskutanten mehr erfordert als Platitüden. […]

Darauf kannst du bei Strichi lange warten.

BrüggeGent
03.08.2022, 10:28
Das stimmt nicht! Arbeitsmarkpolitik ist keine Aufgabe von Handwerksbetrieben sondern der Regierung.
Vom den Regierungen wurde in den letzten Jahrzehnten ueber durch Schaffung der BAFOEG Regelungen
der Schwerpunkt darauf gesetzt jedem " zusammengefickte Genklumpen " den Weg fuer ein Studium
z. B. der Sozialpaedagogik, freizumachen und das selbst wer er strunzdoof ist und aus prekaeren Verhaeltnissen
stammt.

Die Ausbildungsberufe in Handwerk, Dienstleistungsbetrieben, Handel und Industrie wurden durch die
einseitige Arbeitsmarktpolitik der jeweiligen Regierungen systematisch vernachlaessigt, abgewertet bzw.
gesellschaftlich diskreditiert.

Und warum haben die SPD-Gewerkschaften nicht der Verächtlichmachung ihrer Klientel widersprochen !?:cool:

Lykurg
03.08.2022, 10:32
Die Kits orientieren sich an die Zukunft. Sie gehen wahrscheinlich davon aus, daß Berufe wie Maler/Anstreicher ehh in den nächsten Jahren aussterben werden. Sie denken, der Cheffe stellt dann einen Roboter mitten in den Raum und der spritzt dann die Farbe auf die Wand. Für Arbeiter keine Chance mehr. Habe ich in den 70ger Jahren auch gemacht, nach Berufen zu schauen, die auch Zukunft haben. Ich hätte also nie eine Lehre als Hammerkünstler in einem Bergwerk für Schleifsteine gemacht.

Dadurch daß das Niveau der Gymnasien und der Studienfächer immer tiefer gehängt wird, damit die Kanackenkinder auch eine Chance bekommen, gehen natürlich viele Kinder erstmal aufs Gymnasium um dann später bei dem niedrigen Niveau auch noch zu studieren.

Die ganze Roboter-Nummer ist schnell vom Tisch, wenn eine Zivilisation nicht mehr die einfachsten Dinge kann. Wer soll dieses ganze hochkomplexe System warten?

Eridani
03.08.2022, 10:32
Arbeit ist doch was für Nazis.


https://www.youtube.com/watch?v=oW7klucL_Pg

Na bitte.....Beitrag Nr.27 und schon sind wir wieder beim Thema >

https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendungen/neonazi16_v-contentxl.jpg

Cinnamon
03.08.2022, 10:35
Der erste gescheite Beitrag in diesem Faden. Da kann ich dir gut zustimmen. :hi:

Es geht ja nicht mal nur um die hohe Abiquote. Junge Menschen wollen meist eine ausgeglichene Work-Life-Balance, und das ist auch ok so. Man arbeitet, um zu leben und lebt nicht, um zu arbeiten. Das Handwerk hält aber häufig noch an Anforderungen fest, die heute eben vor diesem Hintergrund nicht mehr realistisch sind.

autochthon
03.08.2022, 10:36
Das stimmt nicht! Arbeitsmarkpolitik ist keine Aufgabe von Handwerksbetrieben sondern der Regierung.

Von den Regierungen wurde schon vor vielen Jahrzehnten durch die Schaffung der BAFOEG Regelungen
der Schwerpunkt darauf gesetzt jedem " zusammengefickte Genklumpen " den Weg fuer ein Studium
z. B. der Sozialpaedagogik, freizumachen und das selbst wer er strunzdoof war und aus prekaeren Verhaeltnissen
stammte. Eine derartige arbeitsmarktpolitische Vorgehensweise hat selbstverstaendlich kausale Negativfolgen.

Die Ausbildungsberufe in Handwerk, Dienstleistungsbetrieben, Handel und Industrie wurden durch die
einseitige Arbeitsmarktpolitik der jeweiligen Regierungen systematisch vernachlaessigt, abgewertet bzw.
gesellschaftlich diskreditiert.

Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen sind selbstverständlich richtig. Und die Politik muss den notwendigen Rahmen setzen - Aber das Gewerbe an sich muss in diesem neoliberalen, kapitalistischen System um sich werben und sich von seiner besten Seite darstellen.
DAS hat es verpasst und stattdessen den Nachwuchs mit niedrigsten Löhnen abgespeist und ausgelutscht. So wurde und wird das dann nichts.

Cinnamon
03.08.2022, 10:37
Die ganze Roboter-Nummer ist schnell vom Tisch, wenn eine Zivilisation nicht mehr die einfachsten Dinge kann. Wer soll dieses ganze hochkomplexe System warten?

Dafür kann es ohne weiteres Wartungsdroiden geben.

Cinnamon
03.08.2022, 10:38
Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen sind selbstverständlich richtig. Und die Politik muss den notwendigen Rahmen setzen - Aber das Gewerbe an sich muss in diesem neoliberalen, kapitalistischen System um sich werben und sich von seiner besten Seite darstellen.
DAS hat es verpasst und stattdessen den Nachwuchs mit niedrigsten Löhnen abgespeist und ausgelutscht. So wurde und wird das dann nichts.

Bei einer wohlgemerkten eher suboptimalen Work-Life-Balance. Im Handwerk werden oft lange Arbeitszeiten erwartet.

ABAS
03.08.2022, 10:38
Und warum haben die SPD-Gewerkschaften nicht der Verächtlichmachung ihrer Klientel widersprochen !?:cool:

Das ist mir nicht bekannt. Allerdings ist mir bekannt das die Gewerkerschaften sogar die Arbeitsmarktpolitik der
jeweiligen deutschen Regierungen gefoerdert haben und selbst Fortbildungen fuer den sogenannten 2. Bildungsweg
im Angebot hatten bzw. noch haben. Den arbeitspolitische Trend der " Akademisierung " wurde folglich von den
Gewerkschaften noch gepusht.

Lykurg
03.08.2022, 10:39
Na bitte.....Beitrag Nr.27 und schon sind wir wieder beim Thema

Richtig! Strom kommt aus der Steckdose (das sagt unsere stellvertr. SPD-Bürgermeisterin)


Dafür kann es ohne weiteres Wartungsdroiden geben.

Und wer soll die bauen und reparieren, wenn Ali und Achmet nicht einmal mehr eine DIN-A4-Seite lesen können? Und Jan-Phillip nur noch zugekifft in der Ecke fault?

Gero
03.08.2022, 10:39
Bei einer wohlgemerkten eher suboptimalen Work-Life-Balance. Im Handwerk werden oft lange Arbeitszeiten erwartet.

Wahrscheinlich gerade weil es so wenige Leute gibt.

herberger
03.08.2022, 10:40
Ich habe gestern im TV den Fachkräftemangel statistisch aufgeschlüsselt gesehen. Also mit 52% steht das Hotel und Gastgewerbe einsam an die Spitze, die Prozente anderer Branchen habe ich vergessen, vermutlich sind in diesem Hotel und Gastgewerbe die Masse der Arbeitsplätze bestenfalls angelernte Fachkräfte.

So sieht die Statistik schon ganz anders aus.

Eridani
03.08.2022, 10:40
Es ist ganz einfach: Sollen sie mehr bezahlen! Egal wie viel. Der Kunde muss es dann bezahlen. Sense. Kann er nicht? Leute wieder entlassen und dann gibt's eben keinen mehr der's macht....

Geliefert wie bestellt. Lange Zeit über hat der Arbeitgeber die Löhne diktieren können. Jetzt bekommt er Ursache und Wirkung zu spüren....


Also so nutzlos ist wie.... du? :bäh:

Mal im ernst, wie man in den Wald hineinruft. Meine Kinder machen alles, die müssen sogar Schutt schleppen (50cm mit den Fingern). Warum auch nicht? Es macht ihnen Spaß Neues auszuprobieren. Nur wenn man ihnen beibringt, das Arbeit nichts bringt kommt das dabei heraus.


Also so nutzlos ist wie.... du? :bäh:

Ach weißt Du; wenn ich hier die vielen "nutzlosen" Nachbarn sehe, im besten Arbeitsalter, aber sinnlos auf dem Balkon in der Sonne sitzend - die von ihren Hartz-IV und anderen sozialen Unterstützungen abhängen und sich langweilen - dann wird mir klar: Oh ja - wir leben bereits wieder in einer DDR 2.0.

Wer steht denn noch um 5.00 Uhr auf und steht in U- und S-Bahn um zur Arbeit zu fahren - wenn man fast genauso viel Geld hat, ohne zu arbeiten?

Cinnamon
03.08.2022, 10:40
Wahrscheinlich gerade weil es so wenige Leute gibt.

Kurz: Heute muss man um gute Köpfe werben.

Schwabenpower
03.08.2022, 10:41
Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen sind selbstverständlich richtig. Und die Politik muss den notwendigen Rahmen setzen - Aber das Gewerbe an sich muss in diesem neoliberalen, kapitalistischen System um sich werben und sich von seiner besten Seite darstellen.
DAS hat es verpasst und stattdessen den Nachwuchs mit niedrigsten Löhnen abgespeist und ausgelutscht. So wurde und wird das dann nichts.
So ein Schwachsinn.
Erstens gibt es im Handwerk Tarife.
Zweitens werden gute Handwerker weit über Tarif bezahlt.
Drittens verdient ein Meister genau so viel wie ein Diplom Ingenieur.
Viertens sind die Abgaben zu hoch. Sowohl für den Betrieb als auch für den Lohnempfänger
Fünftens zahlt der Kunde keine höheren Preise

autochthon
03.08.2022, 10:41
Es geht ja nicht mal nur um die hohe Abiquote. Junge Menschen wollen meist eine ausgeglichene Work-Life-Balance, und das ist auch ok so. Man arbeitet, um zu leben und lebt nicht, um zu arbeiten. Das Handwerk hält aber häufig noch an Anforderungen fest, die heute eben vor diesem Hintergrund nicht mehr realistisch sind.

SEHR guter und wichtiger Punkt!
SO erlebe auch ich in diesen Tagen und Jahren junge Menschen.

Bei unseren Eltern galt noch den Buckel krumm machen, Häusle bauen, Familchen gründen und schuften bis zur Rente - und DANN etwas machen das man leben nannte. In seinen paar Jahren Rente.
DA ist die jüngere Generation clever aufgestellt.
Erst wirklich prüfen was zu einem passt - qualifizieren - Erfahrungen (auch im Ausland sammlen) und dann die richtige Work-life-Balance in den Fokus nehmen.

Lykurg
03.08.2022, 10:42
SEHR guter und wichtiger Punkt!
SO erlebe auch ich in diesen Tagen und Jahren junge Menschen.

Bei unseren Eltern galt noch den Buckel krumm machen, Häusle bauen, Familchen gründen und schuften bis zur Rente - und DANN etwas machen das man leben nannte. In seinen paar Jahren Rente.
DA ist die jüngere Generation clever aufgestellt.
Erst wirklich prüfen was zu einem passt - qualifizieren - Erfahrungen (auch im Ausland sammlen) und dann die richtige Work-life-Balance in den Fokus nehmen.

Und dann Hartz 4 oder Leiharbeit! :haha:

Cinnamon
03.08.2022, 10:43
SEHR guter und wichtiger Punkt!
SO erlebe auch ich in diesen Tagen und Jahren junge Menschen.

Bei unseren Eltern galt noch den Buckel krumm machen, Häusle bauen, Familchen gründen und schuften bis zur Rente - und DANN etwas machen das man leben nannte. In seinen paar Jahren Rente.
DA ist die jüngere Generation clever aufgestellt.
Erst wirklich prüfen was zu einem passt - qualifizieren - Erfahrungen (auch im Ausland sammlen) und dann die richtige Work-life-Balance in den Fokus nehmen.

Exakt. Branchen, die das nicht bieten können, werden schlicht immer mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen haben, einfach weil an ihnen kein Interesse mehr besteht.

nurmalso2.0
03.08.2022, 10:43
Die meisten Jugendlichen heutzutage wollen Abitur, studieren und dann gut bezahlte Stellen besetzen. Viele wandern dann auch aus, weil
gut bezahlte Stellen in Deutschland viele Bewerber haben und sie leer ausgehen. Irgendwo habe ich mal gelesen das im Kaiserreich
etwa 5 % der Jahrgänge aufs Gymnasium gingen und um die Jahrtausendwende waren es schon mehr als 50 %, Tendenz stark steigend.
So was wirkt sich auf die Gesellschaft aus.

Es wird in der Tat immer leichter aufs Gymnasium zu kommen und ein Abitur zu erreichen, wenn nicht hinterher geworfen zu bekommen. Faulheit, arbeitsscheue ist somit vorprogrammiert.

Gero
03.08.2022, 10:44
Das ist mir nicht bekannt. Allerdings ist mir bekannt das die Gewerkerschaften sogar die Arbeitsmarktpolitik der
jeweiligen deutschen Regierungen gefoerdert haben und selbst Fortbildungen fuer den sogenannten 2. Bildungsweg
im Angebot hatten bzw. noch haben. Den arbeitspolitische Trend der " Akademisierung " wurde folglich von den
Gewerkschaften noch gepusht.

Die heutige "Gewerkschaften" haben mi der "Arbeiterklasse" wenig am Hut.
Das sind die Interessendurchsetzter der Hochfinanz. Deshalb fahren sie bei Migration, Gender usw. voll mit dem Zeitgeist.
Meist geführt von (spieß)bürgerlichen Juristen/Ökonomen welche auf die Arbeiter herabschauen.

antiseptisch
03.08.2022, 10:44
Das ist schlicht das Ergebnis der Erziehung dieser Generation schlechthin…Keine Disziplin mehr, Verlotterung, Reizüberflutung, keine Führung und „Scheiß egal Mentalität“ der Eltern.
Ich habe jedenfalls früher nicht kleine Kinder noch um 23.00h auf der Straße spielen gesehen.
Um 19.00h kam der „Sandmann“, dann war Ruhe im Bett.

Die finden ja ohne Smartphone noch nicht mal mehr bis zum Bahnhof………

https://homburg1.de/wp-content/uploads/2021/01/Jugend-Jugendliche-Smartphone-Handy.jpg
Die können auch ohne smartphone nicht mehr einschlafen. Die bräuchten harten digital detox. Entzug bis es Blut spritzt. Davon gibt es einen Film namens "Flugmodus". Die dachte, sie würde sterben ohne stupidphone und hatte schlimme Enzugserscheinungen. Wollte sogar straffällig werden, nur um in ihre sozialen Netze zu kommen. Total krank.

herberger
03.08.2022, 10:44
Da kann man noch erwähnen, das Hotel und Gastgewerbe und noch dazu das Nahrungsmittel Gewerbe da sind die Arbeitsbedingungen und Bezahlung beschissen hoch 3!

autochthon
03.08.2022, 10:44
So ein Schwachsinn.
Erstens gibt es im Handwerk Tarife.
Zweitens werden gute Handwerker weit über Tarif bezahlt.
Drittens verdient ein Meister genau so viel wie ein Diplom Ingenieur.
Viertens sind die Abgaben zu hoch. Sowohl für den Betrieb als auch für den Lohnempfänger
Fünftens zahlt der Kunde keine höheren Preise

Handwerk wurde schon immer spärlich bezahlt.
ICH komme aus einer Region, da hat der Nachwuchs die Möglichkeit zu wählen, sich unterbezahlt in die Arbeitsbrigaden mit den Ost-Europäern einzureihen - Oder einen Zukunftsberuf zu wählen - Idealerweise mit einem Studium zum Start.

Aber die soziale, arbeitsmarktpolitische Frage gestaltet sich in RheinMain wohl auch nochmal etwas anders, als in der Schwalm, oder in Sachsen.

Pillefiz
03.08.2022, 10:44
Erzählt doch mal, wer in eurem Umfeld macht noch eine Lehre?

autochthon
03.08.2022, 10:45
Da kann man noch erwähnen, das Hotel und Gastgewerbe und noch dazu das Nahrungsmittel Gewerbe da sind die Arbeitsbedingungen und Bezahlung beschissen hoch 3!

DIESMAL sehr richtig, mein werter herberger. Sehr richtig. Diese Sparte kommt noch dazu.

Gero
03.08.2022, 10:46
Kurz: Heute muss man um gute Köpfe werben.

Erstmal muss man das Abitur wieder schwieriger machen.

Lykurg
03.08.2022, 10:47
Exakt. Branchen, die das nicht bieten können, werden schlicht immer mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen haben, einfach weil an ihnen kein Interesse mehr besteht.

Mittlerweile hat fast jede Branche Nachwuchsmangel. Andererseits findet man in ganzen Regionen kaum mehr Handwerker. Und die wenigen sind völlig zugeknallt mit Aufträgen. Elektriker, Kanalbauer und Heizungsmonteure braucht man auch morgen noch.

ABAS
03.08.2022, 10:47
Ich habe gestern im TV den Fachkräftemangel statistisch aufgeschlüsselt gesehen. Also mit 52% steht das Hotel und Gastgewerbe einsam an die Spitze, die Prozente anderer Branchen habe ich vergessen, vermutlich sind in diesem Hotel und Gastgewerbe die Masse der Arbeitsplätze bestenfalls angelernte Fachkräfte.

So sieht die Statistik schon ganz anders aus.

Genau! Es gibt einen Mangel an illegalen Arbeitskraeften in allen Sektoren der Schattenwirtschaft.
Illegale Einwanderungen anlernfaehiger " Fachkraefte " muss daher von der Regierungen unbedingt
weiter gefoerdert werden!

Schwabenpower
03.08.2022, 10:47
Handwerk wurde schon immer spärlich bezahlt.
ICH komme aus einer Region, da hat der Nachwuchs die Möglichkeit zu wählen, sich unterbezahlt in die Arbeitsbrigaden mit den Ost-Europäern einzureihen - Oder einen Zukunftsberuf zu wählen - Idealerweise mit einem Studium zum Start.

Aber die soziale, arbeitsmarktpolitische Frage gestaltet sich in RheinMain wohl auch nochmal etwas anders, als in der Schwalm, oder in Sachsen.
Schwachsinn, die Tarife sind bundesweit.

Keine Ahnung vom Thema, aber dummes Zeug schreiben.

Lykurg
03.08.2022, 10:47
Genau! Es gibt einen Mangel an illegalen Arbeitskraeften in allen Sektoren der Schattenwirtschaft.
Illegale Einwanderungen anlernfaehiger Fachkraefte muss daher von der Regierungen unbedingt
weiter gefoerdert werden!

Wird es doch. Okay, sind keine Fachkräfte - außer für Hartz 4 Kassieren oder Drogenverkauf. Aber gut...


Schwachsinn, die Tarife sind bundesweit.

Keine Ahnung vom Thema, aber dummes Zeug schreiben.

War bei dem Troll doch noch nie anders...

herberger
03.08.2022, 10:48
DIESMAL sehr richtig, mein werter herberger. Sehr richtig. Diese Sparte kommt noch dazu.

Wollte nur aufzeigen das der Fachkräftemangel nur der Verdummung dient um mehr Orientalen nach Deutschland zu holen.

autochthon
03.08.2022, 10:48
Und dann Hartz 4 oder Leiharbeit! :haha:

In deiner Fantasie. Die mit der Realität meist nichts zu tun hat.

antiseptisch
03.08.2022, 10:50
Die Überschrift alleine ist schonmal FALSCH und ausschliesslich dem modernen Populismus geschuldet!!!

RICHTIG ist, daß das Handwerk es verpasst hat, sich über die Jahrzehnte attraktiv darzustellen und Werbung für sich zu machen. Der Jugend wird mitunter auch von älteren Handwerkern abgeraten, sich in diese chronisch unterbezahlten Jobs zu begeben in denen sie traditionell lediglich ausgebeutet werden.

DIESE Misere hat sich das Handwerk SELBST zuzuschreiben!!!!!!!!!!!!!!
Da muss ich dir mal zustimmen. Das Handwerk besteht doch de facto nur noch aus Vollproleten, die woanders nicht untergekommen sind. Wenn die sich die letzten 50 Jahre mal richtige Manieren beigebracht hätten, mit dem Mittelmaß aufgehört hätten, und sich nicht wie pseudo-arrogante Drecksäue aufführen würden, hätten die heute keine Nachwuchssorgen.

Außerdem müsste das Handwerk komplett vom Meisterzwang und der Umsatzsteuer und sämtlichen schwachsinnigen Vorschriften befreit werden. In anderen Industrieländern klappt es auch ohne Bullshit-Bürokratie. Über den deutschen Meister lächelt man in England z.B. nur, weil es mittlerweile peinlich wirkt, eine nichtssagende Urkunde vor sich herzutragen. In der Praxis können die auch ohne Meister Schund machen. Werden dann halt vom Markt aussortiert statt von der Handwerkskammer (Mafia).

Schlummifix
03.08.2022, 10:50
Das ist schlicht das Ergebnis der Erziehung dieser Generation schlechthin…Keine Disziplin mehr, Verlotterung, Reizüberflutung, keine Führung und „Scheiß egal Mentalität“ der Eltern.
Ich habe jedenfalls früher nicht kleine Kinder noch um 23.00h auf der Straße spielen gesehen.
Um 19.00h kam der „Sandmann“, dann war Ruhe im Bett.

Die finden ja ohne Smartphone noch nicht mal mehr bis zum Bahnhof………

https://homburg1.de/wp-content/uploads/2021/01/Jugend-Jugendliche-Smartphone-Handy.jpg

Jo mei, die werden halt alle "Influencer".

Ich würde auch kein Handwerk lernen. Da bist du doch nur der schlecht bezahlte Depp, der sich kaputt macht.

Lieber Influencer werden; Nacktfotos im Internet veröffentlichen oder sowas.

Lykurg
03.08.2022, 10:51
In deiner Fantasie. Die mit der Realität meist nichts zu tun hat.

Du glaubst deinen Müll doch selbst nicht, Junge...

autochthon
03.08.2022, 10:51
Schwachsinn, die Tarife sind bundesweit.

Keine Ahnung vom Thema, aber dummes Zeug schreiben.

Die Tarife kannst du stecken.
Die Realität sieht anders aus. Zumal ich aus einer Region komme, in der durch Flughafennähe und Finanzplatzdichte nochmal ganz anders in der Dienstleistung gebuhlt wird.
Bei dir gibt es eben nur Zimmerleute. Der Markt ist ein anderer.

Politikqualle
03.08.2022, 10:53
Bei dir gibt es eben nur Zimmerleute. Der Markt ist ein anderer. .. welchen Markt meinst du ? .. bring doch mal Fakten ..

navy
03.08.2022, 10:53
Das ist schlicht das Ergebnis der Erziehung dieser Generation schlechthin…Keine Disziplin mehr, Verlotterung, Reizüberflutung, keine Führung und „Scheiß egal Mentalität“ der Eltern.
Ich habe jedenfalls früher nicht kleine Kinder noch um 23.00h auf der Straße spielen gesehen.
Um 19.00h kam der „Sandmann“, dann war Ruhe im Bett.

Die finden ja ohne Smartphone noch nicht mal mehr bis zum Bahnhof………

https://homburg1.de/wp-content/uploads/2021/01/Jugend-Jugendliche-Smartphone-Handy.jpg

die Schulzeugnisse sind entsprechend. Smartphone verblödet, für Alles unfähig


Jo mei, die werden halt alle "Influencer".

Ich würde auch kein Handwerk lernen. Da bist du doch nur der schlecht bezahlte Depp, der sich kaputt macht.

Lieber Influencer werden; Nacktfotos im Internet veröffentlichen oder sowas.

Tolles Berufsbild und Vorstellung. Einfach Ultra Blöde sein



Handwerk wurde schon immer spärlich bezahlt.
ICH komme aus einer Region, da hat der Nachwuchs die Möglichkeit zu wählen, sich unterbezahlt in die Arbeitsbrigaden mit den Ost-Europäern einzureihen - Oder einen Zukunftsberuf zu wählen - Idealerweise mit einem Studium zum Start.

Aber die soziale, arbeitsmarktpolitische Frage gestaltet sich in RheinMain wohl auch nochmal etwas anders, als in der Schwalm, oder in Sachsen.

Ausbildung ist: Organisiert arbeiten und denken. Dazu ist die Jugend einfach zublöde, wir für richtiges Studium.

Für Grünen Chefin, ein Bundestags Mandat, oder als Aussenminister reicht es, wenn man Ultra Blöde ist


..............
DIESE Misere hat sich das Handwerk SELBST zuzuschreiben!!!!!!!!!!!!!!

Schwachsinn! Das Handwerk, findet keine Leute, Alle Sozialmedia total verblödet

Politikqualle
03.08.2022, 10:54
Ich würde auch kein Handwerk lernen. Da bist du doch nur der schlecht bezahlte Depp, der sich kaputt macht.. .. ja das ist der typische Schwachsinn den unsere Jugendlichen und du so von sich geben ... die Wirklichkeit sieht ganz anders aus ..

Politikqualle
03.08.2022, 10:55
Die finden ja ohne Smartphone noch nicht mal mehr bis zum Bahnhof……… ... :haha: ...

Schlummifix
03.08.2022, 10:56
.. ja das ist der typische Schwachsinn den unsere Jugendlichen und du so von sich geben ... die Wirklichkeit sieht ganz anders aus ..

Ihr alten Säcke jammert wieder rum, aber die Gesellschaft hat sich schon immer verändert.
Als "Influencer" verdienen die heute das Zehnfache eines Handwerkers.
Oder als "Gamer". Unglaublich, was da teilweise verdient wird.
"Follower" sind die neue Währung. Lieber sowas, als auf dem Boden rumkriechen.

Oder Nutten...was glaubt ihr was Nutten in der BRD verdienen?
Mehr als Ärzte nach 20 Jahren Abitur und Studium.

Schwabenpower
03.08.2022, 10:56
Die Tarife kannst du stecken.
Die Realität sieht anders aus. Zumal ich aus einer Region komme, in der durch Flughafennähe und Finanzplatzdichte nochmal ganz anders in der Dienstleistung gebuhlt wird.
Bei dir gibt es eben nur Zimmerleute. Der Markt ist ein anderer.
Wieder Schwachsinn. Aber immerhin hast Du inzwischen gemerkt, daß es verschiedene Handwerksberufe gibt.
Als ob irgendein Betrieb unter Tarif zahlen würde

Nietzsche
03.08.2022, 10:57
Ach weißt Du; wenn ich hier die vielen "nutzlosen" Nachbarn sehe, im besten Arbeitsalter, aber sinnlos auf dem Balkon in der Sonne sitzend - die von ihren Hartz-IV und anderen sozialen Unterstützungen abhängen und sich langweilen - dann wird mir klar: Oh ja - wir leben bereits wieder in einer DDR 2.0.
Wer steht denn noch um 5.00 Uhr auf und steht in U- und S-Bahn um zur Arbeit zu fahren - wenn man fast genauso viel Geld hat, ohne zu arbeiten?
Nunja, die DDR2.0 wurde implementiert.

Ich kann immer aus eigener Erfahrung sprechen, das was jetzt passiert ist exakt das Gegenteil was mir passiert ist. Schulabschluss, Lehre, Weiterbildung. Keine Arbeit bekommen. Entweder weil keine Berufserfahrung oder weil Überqualifiziert. Obwohl ich arbeiten WOLLTE. Was denkst du dir dann Eridani? Ich war 21 und hatte die Lehre aus, ich war 25 (Aufgrund von Krankheit) und hatte den Techniker in der Tasche. Und du bekommst einfach keine Arbeit.... Zucker in den Arsch habe ich auch nicht geblasen bekommen, also Mieter..... klar geht da nur H4. Was willst du da tun?

Ich lerne meine Frau kennen (schon was früher), ich komm rüber nach Österreich, schicke Bewerbungen los und kann mir meine Arbeitsstelle AUSSUCHEN. 38,5 Std. ; 14 Monatsgehälter, jährliche Lohnerhöhung wegen Kollektivvertrag, 7km von hier entfernt.

Was soll ich da sagen? Da ist das deutsche Handwerk selber schuld. Ich hätte als Techniker als normaler Elektriker gearbeitet, aufm Bau Leitungen ziehen, erst einmal eingewöhnen. Bekommst nix.

Und Jahre später können die Kids einfachste Pläne nicht mehr lesen. Können noch nicht einmal lesen, geschweige denn schreiben. Weder Englisch noch Deutsch. Kein Mathe mehr. Noch nicht einmal an der Supermarktkasse. "Wird doch vom Konto abgezogen". Na bitte.

Und jetzt nach Jahren kommt man zu mir, Unternehmen die sich damals nicht nochmal bei mir gemeldet hatten nach einer Bewerbung. Wenn ich denen dann schreibe: Klar, für 100 000Jahresgehalt komm ich rüber, weil ich habe hier Familie, Lebenserfahrung und der Rest ist Schmerzensgeld weil ihr Idioten es nicht für nötig gehalten habt euch nochmal bei mir zu melden....

Sollen sie alle kaputt gehen. Mir ist es recht. Dann trennt sich die Spreu vom Weizen. Die Großmäuler die nichts selber können werden kein Personal mehr bestellen können weil es zu teuer ist und selber sind sie zu blöd nen Loch zu bohren. Deren Arbeitsplätze werden ihnen unterm Arsch wegsterben. Die heutigen Macher dann mit 60-70 gehen in Rente und das wars.

Ich habe null Mitleid damit.

Schwabenpower
03.08.2022, 10:57
Ihr alten Säcke jammert wieder rum, aber die Gesellschaft hat sich schon immer verändert.
Als "Influencer" verdienen die heute das Zehnfache eines Handwerkers.
Oder als "Gamer". Unglaublich, was da teilweise verdient wird.
"Follower" sind die neue Währung. Lieber sowas, als auf dem Boden rumkriechen.
Und wie lange? Eben.

Würfelqualle
03.08.2022, 10:57
Exakt. Branchen, die das nicht bieten können, werden schlicht immer mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen haben, einfach weil an ihnen kein Interesse mehr besteht.

Es werden aber immer Maurer, Maler, Elektriker, Sanitärleute, Bäcker, Metzger gebraucht.

Sesselfurzer sind meistens handwerklich unbegabt und was machen die dann im Schadensfall ?

autochthon
03.08.2022, 10:59
Du glaubst deinen Müll doch selbst nicht, Junge...

Ach Glatze.... Geh`Rasen mähen....

antiseptisch
03.08.2022, 10:59
Erzählt doch mal, wer in eurem Umfeld macht noch eine Lehre?
Mein Sohn, als technischer Produktentwickler. Ihm wäre mit Fachabitur in Elektrotechnik und Maschinenbau das Studium zu verkopft. Er hat es gerne mit unverzüglicher Ausführung in der Praxis. Und er blüht in dem Betrieb völlig auf.

leberwurstdieb01
03.08.2022, 11:00
Das stimmt nicht! Arbeitsmarkpolitik ist keine Aufgabe von Handwerksbetrieben sondern der Regierung.

Von den Regierungen wurde schon vor vielen Jahrzehnten durch die Schaffung der BAFOEG Regelungen
der Schwerpunkt darauf gesetzt jedem " zusammengefickte Genklumpen " den Weg fuer ein Studium
z. B. der Sozialpaedagogik, freizumachen und das selbst wer er strunzdoof war und aus prekaeren Verhaeltnissen
stammte. Eine derartige arbeitsmarktpolitische Vorgehensweise hat selbstverstaendlich kausale Negativfolgen.

Die Ausbildungsberufe in Handwerk, Dienstleistungsbetrieben, Handel und Industrie wurden durch die
einseitige Arbeitsmarktpolitik der jeweiligen Regierungen systematisch vernachlaessigt, abgewertet bzw.
gesellschaftlich diskreditiert.

Kann auti nicht wissen, er weiß ja nicht, was Arbeit ist.
Sein Sozialscheiss da ist ja wohl lächerlich.

Schwabenpower
03.08.2022, 11:01
Es werden aber immer Maurer, Maler, Elektriker, Sanitärleute, Bäcker, Metzger gebraucht.

Sesselfurzer sind meistens handwerklich unbegabt und was machen die dann im Schadensfall ?
Endlich mehr bezahlen, damit Handwerker mehr verdienen? Oder doch schwarz? Nicht schwer zu erraten.

Auch ein nettes Beispiel: irgendwo in BaWü sollte die Feldlerche geschützt werden. Alle waren begeistert. Dadurch wurde das Brot aber knapp 10 Cent teurer. Es wurde nicht gekauft.

Veruschka
03.08.2022, 11:01
Ich habe gestern im TV den Fachkräftemangel statistisch aufgeschlüsselt gesehen. Also mit 52% steht das Hotel und Gastgewerbe einsam an die Spitze, die Prozente anderer Branchen habe ich vergessen, vermutlich sind in diesem Hotel und Gastgewerbe die Masse der Arbeitsplätze bestenfalls angelernte Fachkräfte.

So sieht die Statistik schon ganz anders aus.
Ich kann das total verstehen.
Wer will denn bitte noch Koch lernen?! Nach dem Mittagsgeschäft hat mal teilweise 3 Stunden frei, um dann ab 17 Uhr das Abendgeschäft vorzubereiten. Und dann stehste bis teilweise nach 22 Uhr am Herd.
Und das in jungen Jahren, wo man mit seinen Freunden unterwegs sein will.
Und dann noch die Aussicht diesen Job die nächsten 40 Jahre zu machen bei mieser Bezahlung.

herberger
03.08.2022, 11:01
Es werden aber immer Maurer, Maler, Elektriker, Sanitärleute, Bäcker, Metzger gebraucht.

Sesselfurzer sind meistens handwerklich unbegabt und was machen die dann im Schadensfall ?

In Afrika und Klein Asien sind Handwerksberufe nach dem Prinzip "Learning by doing"!

Die Afghanen sind wahre Meister um eine AK 47 nachzubauen.

Schlummifix
03.08.2022, 11:01
Der amerikanische Junge Ryan testet auf seinem YouTube-Kanal Spielzeug. Damit nimmt er so viel ein wie kein anderer Youtuber. Ryan ist sieben Jahre alt, lacht viel, liebt Spielzeug – und ist deswegen Multimillionär. Zu verdanken hat er das seinem YouTube-Kanal "Ryan ToysReview"

Neue Jobs mit Zukunft.

antiseptisch
03.08.2022, 11:02
Es werden aber immer Maurer, Maler, Elektriker, Sanitärleute, Bäcker, Metzger gebraucht.

Sesselfurzer sind meistens handwerklich unbegabt und was machen die dann im Schadensfall ?
Ich gehöre zu denen, die was richtiges gelernt haben, denen es besser geht und habe den Stundensatz eines Handwerksmeisters. Nur ohne dessen immensen Fixkosten. Ohne leistungsfähige Auftraggeber, die was vernünftiges gelernt haben, sind Handwerker auch nur arme Säue.

leberwurstdieb01
03.08.2022, 11:03
Keine Ahnung vom Thema, aber dummes Zeug schreiben.

Macht er doch immer. Der kann nicht anders.

Lykurg
03.08.2022, 11:03
Ach Glatze.... Geh`Rasen mähen....

Warum sollte ich das machen? Dafür habe ich arme Billiglohnaffen wie dich. Vielleicht kannst du ja dann doch deine Miete zahlen :cool:

kotzfisch
03.08.2022, 11:04
Deine Generation hat Claudia Roth, Jürgen Trittin und Saskia Esken hervorgebracht.

Was ein Dummfug.Die vorvorherige Adolf Hitler.Und.Niemand aus einer speziellen generation hat Schuld daran, dass Idioten daraus hervorgehen und sich vermeintlich profilieren.Aus welcher Generation bist Du denn, Impf und Klimahysteriker?

BrüggeGent
03.08.2022, 11:04
Die heutige "Gewerkschaften" haben mi der "Arbeiterklasse" wenig am Hut.
Das sind die Interessendurchsetzter der Hochfinanz. Deshalb fahren sie bei Migration, Gender usw. voll mit dem Zeitgeist.
Meist geführt von (spieß)bürgerlichen Juristen/Ökonomen welche auf die Arbeiter herabschauen.

:appl::gp:

ABAS
03.08.2022, 11:05
Erstmal muss man das Abitur wieder schwieriger machen.

Selbst mit grottenschlechten Abitur gehen die Leute studieren. Studienabbruch ist eben kein Risiko.
Studienabbrecher_Innen werden dann Journalisten, Publizisten, machen irgendwas mit " Medien "
z.B. Influencer bei Youtube bzw. gehen in die Politik und lassen sich als Mandatstraeger in die Bundes-
und Laenderparlamente waehlen. :haha:

Politikqualle
03.08.2022, 11:05
Und wie lange? Eben. .. und : wenn überhaupt und wer ? alle ? oder nur ganz wenige ? .. wird da nicht wieder was aufgebauscht ? ..

Kikumon
03.08.2022, 11:05
Die Immigranten, die Frau Merkel 2015 so großzügig ins Land holte, müßten doch inzwischen gutes Deutsch können, sich akklimatisiert haben und ihrem Zweck, Nachwuchs für deutsche Handwerker etc. zu werden, dienen.

Was machen sie denn?

kotzfisch
03.08.2022, 11:06
Blödsinn! Diese "Überschrift" habe ich von dem Handwerksmeister selbst aus der Zeitung.
Was soll an einem Malerbetrieb "attraktiv" sein?

Fakt ist, dass diese Weich-Ei-Jugend, die nur noch hinter Smartphone und Laptop huckt, absolut unsportlich ist, nicht belastbar ist, - nichts mehr auf die Reihe bekommt.
Fast jeder will nur noch studieren - wer macht sich denn noch die Hände schmutzig?



Ist klar, dass du hier sofort mit linken Schlagwörtern um dich schmeisst.

Eri: Hier im Landkreis sind 40% (!!!) der Lehrstellen unbesetzt.Das muß mn sich mal vorstellen.

kotzfisch
03.08.2022, 11:06
Die Immigranten, die Frau Merkel 2015 so großzügig ins Land holte, müßten doch inzwischen gutes Deutsch können, sich akklimatisiert haben und ihrem Zweck, Nachwuchs für deutsche Handwerker etc. zu werden, dienen.

Was machen sie denn?

Unser Geld im Container versaufen.

nurmalso2.0
03.08.2022, 11:07
Erstmal muss man das Abitur wieder schwieriger machen.

Der Zugang zum Gymnasium.

Würfelqualle
03.08.2022, 11:07
Ich kann das total verstehen.
Wer will denn bitte noch Koch lernen?! Nach dem Mittagsgeschäft hat mal teilweise 3 Stunden frei, um dann ab 17 Uhr das Abendgeschäft vorzubereiten. Und dann stehste bis teilweise nach 22 Uhr am Herd.
Und das in jungen Jahren, wo man mit seinen Freunden unterwegs sein will.
Und dann noch die Aussicht diesen Job die nächsten 40 Jahre zu machen bei mieser Bezahlung.

Wer kocht dann ? Eine Maschine ?

Veruschka
03.08.2022, 11:07
Da muss ich dir mal zustimmen. Das Handwerk besteht doch de facto nur noch aus Vollproleten, die woanders nicht untergekommen sind. Wenn die sich die letzten 50 Jahre mal richtige Manieren beigebracht hätten, mit dem Mittelmaß aufgehört hätten, und sich nicht wie pseudo-arrogante Drecksäue aufführen würden, hätten die heute keine Nachwuchssorgen.

Außerdem müsste das Handwerk komplett vom Meisterzwang und der Umsatzsteuer und sämtlichen schwachsinnigen Vorschriften befreit werden. In anderen Industrieländern klappt es auch ohne Bullshit-Bürokratie. Über den deutschen Meister lächelt man in England z.B. nur, weil es mittlerweile peinlich wirkt, eine nichtssagende Urkunde vor sich herzutragen. In der Praxis können die auch ohne Meister Schund machen. Werden dann halt vom Markt aussortiert statt von der Handwerkskammer (Mafia).

Na ja, die Schröder- Regierung hat doch bei vielen Handwerksberufen den Meisterzwang abgeschafft.
Und was war das Ende vom Lied: die ganzen Rumänen- GbRs sind aus dem Boden geschossen und im Gewerbeschein stand "Trockenbau und Handlangerarbeiten aller Art".

kotzfisch
03.08.2022, 11:08
Schon wieder ein inszeniertes Bild.
In der DDR trugen Kinder dieses Alters stattdessen neckische blau-weiße Kostüme und mußten dumme SED-Parolen skandieren.:cool:

Noch früher hatten sie Winkelemente mit Hakenkreuzen und tanzten um Lagerfeuer...

Veruschka
03.08.2022, 11:08
Wer kocht dann ? Eine Maschine ?
Meistens Ausländer

Cinnamon
03.08.2022, 11:09
Wer kocht dann ? Eine Maschine ?

Der Thermomix.

BrüggeGent
03.08.2022, 11:09
Erzählt doch mal, wer in eurem Umfeld macht noch eine Lehre?

Der beste Anreiz, doch noch ins Handwerk oder Dienstleistung einzusteigen, sind zwei,drei Semester in öden Vorlesungen ,Übungen und Proseminaren zu verbringen.
Viele Junge bevorzugen haptisches Arbeiten statt der Theorieexzesse in vielen Studiengängen.:cool:

ABAS
03.08.2022, 11:10
Was ein Dummfug.Die vorvorherige Adolf Hitler.Und.Niemand aus einer speziellen generation hat Schuld daran, dass Idioten daraus hervorgehen und sich vermeintlich profilieren.Aus welcher Generation bist Du denn, Impf und Klimahysteriker?

Im Nachhinein betrachtet kann die Arbeitsmarktpolitik der Deutschen NationalSozialisten als
vorbildlich bewertet werden. Auch die Parole " Arbeit macht frei " war durchaus gelungen!


Tagesspiegel / 25.09.2013 / von Alexander Nützenadel

Nationalsozialismus
Arbeit und Weltanschauung

Das Reichsarbeitsministerium nahm im „Dritten Reich“ eine bedeutende Rolle ein. Dennoch fehlen bis heute grundlegende Studien.

„Arbeit“ – formulierte der Leiter der Deutschen Arbeitsfront Robert Ley am 1. Mai 1941 – „ist für uns Nationalsozialisten nicht nur ein wirtschaftlicher Begriff, sondern eine zutiefst weltanschauliche These.“

Die Äußerung macht deutlich, dass die Arbeits- und Sozialpolitik für das nationalsozialistische Regime kein nachrangiges Politikfeld war. Vielmehr spielte sie für das ideologische Selbstverständnis der NSDAP, die für sich beanspruchte, eine „Arbeiterpartei“ zu sein, eine zentrale Rolle.

Die Schaffung einer nationalsozialistischen „Volksgemeinschaft“ bedurfte nach den Vorstellungen der NS-Ideologen weitreichender Eingriffe in die Gesellschaftsordnung. Nicht nur Ley, sondern auch andere NS-Politiker drängten auf einen raschen und radikalen Umbau des deutschen Sozialstaates, der als Produkt der „Weimarer Systemzeit“ abgelehnt wurde. Selbst der dem deutschnationalen Flügel zugehörige Arbeitsminister Franz Seldte forderte 1935 nichts weniger, als einen „deutschen Sozialismus unter dem schaffenden Volk“ zu verwirklichen.

Gerade im Bereich der Arbeitspolitik entfaltete das NS-Regime nach der Machtübernahme einen erheblichen Aktivismus. Das „Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit“ ersetzte 1934 die betriebliche Arbeitsverfassung, Koalitionsfreiheit und Tarifautonomie wurden aufgehoben. Die im Mai 1933 eingesetzten „Treuhänder der Arbeit“, die dem Reichsarbeitsministerium unterstellt waren, bestimmten fortan die Lohn- und Tarifangelegenheiten.

Zahlreiche neue Institutionen wie der Reichsarbeitsdienst, die Deutsche Arbeitsfront, die nationalsozialistische Volkswohlfahrt oder die NS-Betriebszellenorganisationen machten den Gestaltungsanspruch der neuen Machthaber auf diesem Gebiet deutlich.

Erstaunlicherweise gibt es bislang keine grundlegende Untersuchung zur Geschichte des Reichsarbeitsministeriums im Nationalsozialismus. Ihre Erforschung bietet nicht nur wichtige Einblicke in die Verwaltungsgeschichte des NS-Staates, sondern dürfte auch neue Erkenntnisse zur Arbeits- und Sozialpolitik des „Dritten Reiches“ liefern. Dabei ist es wichtig, dieses zentrale Feld der NS-Geschichte in seinen langfristigen Kontinuitäten und europäischen Bezügen zu betrachten.

Im Jahr 1933 gehörte das Ministerium nicht zu den klassischen Ressorts, sondern war eine relativ junge Fachbehörde – ein Produkt der Kriegswirtschaft des Ersten Weltkrieges und seiner weitreichenden Interventionen in den Arbeitsmarkt. Die Gründung eines eigenständigen Ministeriums im Jahre 1919 und die schnelle Expansion der Behörde in den zwanziger Jahren waren Ausdruck der dynamischen wohlfahrtsstaatlichen Entwicklung der Weimarer Republik. Kein anderes Ministerium verzeichnete in dieser Zeit einen stärkeren Zuwachs an Personal und finanziellen Ressourcen, aber auch an rechtlichen und administrativen Regelungskompetenzen.

Dieser Trend wurde durch die nationalsozialistische Machtergreifung sogar fortgeführt. Im Zuge der Gleichschaltung und „Verreichlichung“ der Sozialpolitik gewann das Ministerium zumindest formal erheblich an Bedeutung. Am Vorabend des Zweiten Weltkriegs erreichte es mit 16 Abteilungen seine größte Ausdehnung. Es handelte sich um ein regelrechtes „Superressort“, das weitreichende Querschnittsaufgaben wahrnahm. Seine Zuständigkeiten reichten von der Arbeitsmarkt- und Tarifpolitik über den sozialen Wohnungsbau, den Städtebau und das Siedlungswesen bis hin zur Familienpolitik. Es umfasste ferner die Sozialfürsorge sowie die Sozialversicherungs- und Gesundheitspolitik.

Nun hat die NS-Forschung gezeigt, dass eine formale Betrachtung behördlicher Kompetenzen die realen Machtverhältnisse nur unzureichend wiedergibt. Neben die eigentliche Staatsverwaltung traten zahlreiche neue Partei- und Sonderbehörden mit ähnlichen Kompetenzen. Die historische Forschung hat der Ministerialebene – insbesondere der Fachressorts – kaum Beachtung geschenkt, weil sie davon ausging, dass die traditionellen Verwaltungen durch die nationalsozialistischen Parteiorgane und Sonderinstanzen zunehmend verdrängt wurden. Damit verbunden war die Vorstellung einer planlosen und selbstzerstörerischen „kumulativen Radikalisierung“ (Hans Mommsen) der nationalsozialistischen Herrschaftspraxis.

Ob diese Interpretation die Praxis der NS-Herrschaft zutreffend darstellt, erscheint jedoch fraglich. Denn zum einen ist sie stark durch die Endphase des „Dritten Reiches“ und seinen inneren und äußeren Zerfall geprägt. Zum anderen wird die verbrecherische Effizienz, welche die NS-Institutionen im Bereich der Arbeitspolitik an den Tag legte, damit nur unzureichend dargestellt. Es scheint daher notwendig, die Geschichte des Reichsarbeitsministeriums mit neuen politik- und institutionengeschichtlichen Fragen zu analysieren. Hat das „Dritte Reich“ neben seinen destruktiven Dynamiken auch neuartige Institutionen geschaffen, deren Leistungsfähigkeit die ungeheure Vernichtungskraft des Regimes erst erklären?

Für die Etablierung der nationalsozialistischen Herrschaft in den besetzten europäischen Gebieten spielte die Arbeits- und Sozialpolitik eine wichtige Rolle. Dabei ging es zunächst um die umfassende Mobilisierung des Arbeitskräftepotenzials für die Kriegswirtschaft des „Dritten Reiches“, wobei neben den ins Reichsgebiet verbrachten über 12 Millionen Zwangsarbeitern auch die immer schärfere Arbeitspflicht in den besetzen Gebieten zu nennen ist. Im Gefolge der Wehrmacht rückten zahlreiche zum Auslandseinsatz abgeordnete Beamte in die besetzten Territorien ein. Sie wurden meist befördert und erhielten weit größere Zuständigkeiten als in ihren früheren Dienststellen im Reich.

Ende 1943 waren schätzungsweise rund 2500 Mitarbeiter aus dem Reichsarbeitsministerium und seinen nachgeordneten Behörden im besetzten Europa tätig, davon circa 500 im Generalgouvernement, weitere 1000 in den sowjetischen Gebieten unter deutscher Herrschaft. Diese Beamten leiteten die Abteilungen für Arbeit und Soziales in den jeweiligen Spitzenbehörden, übernahmen oder etablierten Arbeitsämter, und traten als Kriegsverwaltungsräte unmittelbar hinter der Front auf. Sie kontrollierten die einheimischen Bediensteten, auf welche die deutschen Behörden angewiesen waren, um die eroberten Räume administrativ zu erfassen. Nach Einschätzung des Berliner Historikers Werner Röhr waren die Arbeitsämter „überall der verhassteste Teil der Okkupationsmacht“.

Waren auch Spitzenbeamte des Ministeriums in die verbrecherische Besatzungspolitik im Osten involviert? Hier gibt es erst vereinzelte Hinweise. Bekannt ist etwa die Rolle von Max Frauendorfer, Mitarbeiter von Staatssekretär Johannes Krohn und seit 1940 Leiter der Hauptabteilung Arbeit im Generalgouvernement. Dort war er verantwortlich für die zwangsweise Rekrutierung polnischer und jüdischer Zwangsarbeiter.

Noch fehlt aber eine übergreifende Analyse der deutschen Arbeitsverwaltung im besetzten Europa. Diese darf nicht nur den kriegsbedingten Arbeitseinsatz betrachten, der vor allem im Osten mit immer brachialeren Methoden geführt wurde. Sie muss auch andere Aspekte der Sozial- und Arbeitsordnung berücksichtigen. Spielten wirtschaftliche Entwicklungsunterschiede oder rassische Hierarchisierungen, etwa zwischen den osteuropäischen Gebieten, die vollständig „germanisiert“ werden sollten, und den besetzten Ländern in West- und Nordeuropa eine Rolle? Und inwiefern lassen sich Auswirkungen der langfristigen, über die Kriegszeit hinausgehenden sozialpolitischen Planungen erkennen?

Auch die Zäsur des Jahres 1945 ist für das Reichsarbeitsministerium wie für die Sozialpolitik insgesamt bislang kaum erforscht, eine erste Bestandsaufnahme deutet aber ebenfalls auf relative hohe personelle Kontinuitäten hin. Zahlreiche Beamte des Reichsarbeitsministeriums wurden in die von den Alliierten eingerichteten Verwaltungsbehörden übernommen, so in das „Zentralamt für Arbeit“ der britischen Zone und die 1948 in der Bizone gegründete „Verwaltung für Arbeit“, aus der ein Jahr später das Bundesministerium für Arbeit hervorging. 1951/52 waren in diesem Ministerium 45 Prozent der Beamten NS-belastet, im Bundeswohnungsbauministerium belief sich diese Zahl auf 61 Prozent. Auch die Bundesanstalt für Arbeit und die Arbeitsämter beschäftigten zahlreiche ehemalige Parteigenossen, zum Teil in leitenden Funktionen.

Historisch relevanter als der prozentuale Anteil ehemaliger NS-Angehöriger – oder auch die skandalträchtige Rekonstruktion einzelner Biografien – ist die Frage, ob wir es mit einer Gruppe von Sozialexperten, Verwaltungsfachleuten und Beamten zu tun haben, die durch gemeinsame professionelle Sozialisationen und politische Erfahrungen geprägt wurden, die von der Weimarer Republik über den Nationalsozialismus bis in die Nachkriegszeit reichen. Hier sind gruppen- beziehungsweise kollektivbiografische Forschungen erforderlich, die nicht nur einfach NS-Belastungen konstatieren, sondern übergreifende Karrieremuster, gemeinsame Erfahrungen und sozialpolitischer Leitbilder rekonstruieren.

Schließlich geht es darum, die langfristigen Prägungen deutscher Sozialstaatlichkeit durch den Nationalsozialismus zu bestimmen. Inwiefern kann in der Sozialpolitik von einem „langen Dritten Reich“ gesprochen werden, dessen Leitbilder weit über die Zeit von 1933 bis 1945 hinaus Wirkung entfalteten? Es muss sich erst noch herausstellen, ob „Hitlers Volksstaat“, wie Götz Aly behauptet hat, die „Soziale Marktwirtschaft“ der Bundesrepublik tatsächlich stärker geprägt hat als bisher angenommen.

Der Autor ist Professor für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Humboldt-Universität und Sprecher der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Reichsarbeitsministeriums im Nationalsozialismus. Der Beitrag ist die gekürzte Fassung eines Vortrages zur Auftaktkonferenz des Forschungsvorhabens, die unlängst in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften stattfand.

https://www.tagesspiegel.de/wissen/nationalsozialismus-arbeit-und-weltanschauung/8847206.html

Pillefiz
03.08.2022, 11:10
Ich kann das total verstehen.
Wer will denn bitte noch Koch lernen?! Nach dem Mittagsgeschäft hat mal teilweise 3 Stunden frei, um dann ab 17 Uhr das Abendgeschäft vorzubereiten. Und dann stehste bis teilweise nach 22 Uhr am Herd.
Und das in jungen Jahren, wo man mit seinen Freunden unterwegs sein will.
Und dann noch die Aussicht diesen Job die nächsten 40 Jahre zu machen bei mieser Bezahlung.

Die Bezahlung ist nicht mies, die Kosten sind zu hoch. Das Gefüge Einkommen/Kosten passt seit der Euro-Einführung nicht mehr. Es müssen überall die Preise runter!

Würfelqualle
03.08.2022, 11:11
Warum sollte ich das machen? Dafür habe ich arme Billiglohnaffen wie dich. Vielleicht kannst du ja dann doch deine Miete zahlen :cool:

Auti wird Sozialarbeiterin in einem freien Träger sein. Der Träger wird vom Staat bezahlt. Wenn man diese Gelder einfrieren würde, könnte der Träger dicht machen. Also bekommt die Autine Geld wie ein Hartzi, nur etwas mehr.

Pillefiz
03.08.2022, 11:12
Der beste Anreiz, doch noch ins Handwerk oder Dienstleistung einzusteigen, sind zwei,drei Semester in öden Vorlesungen ,Übungen und Proseminaren zu verbringen.
Viele Junge bevorzugen haptisches Arbeiten statt der Theorieexzesse in vielen Studiengängen.:cool:

Sich jahrelang durch ein sinnloses Studium zu gammeln ist aber nicht so anstrengend wie arbeiten.

Nietzsche
03.08.2022, 11:13
Die Bezahlung ist nicht mies, die Kosten sind zu hoch. Das Gefüge Einkommen/Kosten passt seit der Euro-Einführung nicht mehr. Es müssen überall die Preise runter!
Die Preise steigen, die Kosten auch, das kommt auf jede Schraube drauf. Und wird für normale Menschen unerschwinglich.

autochthon
03.08.2022, 11:14
Ich kann das total verstehen.
Wer will denn bitte noch Koch lernen?! Nach dem Mittagsgeschäft hat mal teilweise 3 Stunden frei, um dann ab 17 Uhr das Abendgeschäft vorzubereiten. Und dann stehste bis teilweise nach 22 Uhr am Herd.
Und das in jungen Jahren, wo man mit seinen Freunden unterwegs sein will.
Und dann noch die Aussicht diesen Job die nächsten 40 Jahre zu machen bei mieser Bezahlung.

Mahlzeit Veruschka -

Sehr richtig.
Vor längerer Zeit fand bei uns in Frankfurt eine Handwerksmesse statt.

Die wurde von Jugendlichen nur mau besucht. Sie war eine ziemliche Pleite. Damals wurde der Ausrichter von HRInfo interviewt, ob man sich schon einen Reim mache, warum kaum junge Menschen ein interesse am Handwerk hätten.

Der Interviewte brachte es auf den Punkt.
Junge Menschen möchten etwas digitales machen. Möchten an moderne Technologien ausgebildet werden. Mittlerweile hat die Computertechnologie auch im Handwerk einzug gehalten und auch ein Bauhelfer, ein Schreiner, ein was-auch-immer kommt heute mit einem Computer in Berührung.

Aber das Handwerk hat es nicht verstanden DAS den jungen Leuten zu vermitteln!!!!!!!!!!!!
Das Handwerk hat es verpasst sich als attraktiven Arbeitgeber zu verkaufen.

Cinnamon
03.08.2022, 11:15
Sich jahrelang durch ein sinnloses Studium zu gammeln ist aber nicht so anstrengend wie arbeiten.

Die meisten Leute haben halt nur solche "Träume": Ein Zimmerchen mit einem Sofa drin, Gasbeleuchtung, Pralinen und nie mehr kalte Beine.

Würfelqualle
03.08.2022, 11:15
Meistens Ausländer

Gute deutsche Restaurants findet man eh nicht mehr. Nur noch ausländischen Frass, auf den ich keinen Bock habe. Also bleibe ich Zuhause und koche mir meine deftige deutsche Hausmannskost selber.

antiseptisch
03.08.2022, 11:15
Na ja, die Schröder- Regierung hat doch bei vielen Handwerksberufen den Meisterzwang abgeschafft.
Und was war das Ende vom Lied: die ganzen Rumänen- GbRs sind aus dem Boden geschossen und im Gewerbeschein stand "Trockenbau und Handlangerarbeiten aller Art".
Ja und? Hat das zu katastrophalen Bauschäden auf breiter Front geführt? Du als Beamtin solltest dich da lieber raushalten, denn du kennst nur deine kleine Filterblase.

Schlummifix
03.08.2022, 11:16
Ich würde einen digitalen Job machen, keinen analogen.
Anders gesagt, wer arbeitet hat gar keine Zeit, Geld zu verdienen.
Handwerker landen vielleicht im Sanatorium, aber nicht auf der Forbes 100.
Lieber Influencer werden, Nacktfotos oder sowas.

https://www.bild.de/unterhaltung/leute/leute/megan-fox-und-kourtney-kardashian-onlyfans-wir-kommen-80880944.bild.html

Veruschka
03.08.2022, 11:16
Die Bezahlung ist nicht mies, die Kosten sind zu hoch. Das Gefüge Einkommen/Kosten passt seit der Euro-Einführung nicht mehr. Es müssen überall die Preise runter!
Doch, die Bezahlung ist mies.
Koch ist der letzte Job.

navy
03.08.2022, 11:18
...

Aber das Handwerk hat es nicht verstanden DAS den jungen Leuten zu vermitteln!!!!!!!!!!!!
Das Handwerk hat es verpasst sich als attraktiven Arbeitgeber zu verkaufen.

Blödsinn. Handwerk läuft Immer, aber die Jugend ist zu deppert, kapiert Nichts, kann nicht organisiert denken

antiseptisch
03.08.2022, 11:18
Die Bezahlung ist nicht mies, die Kosten sind zu hoch. Das Gefüge Einkommen/Kosten passt seit der Euro-Einführung nicht mehr. Es müssen überall die Preise runter!
Sinnlose Bauvorschriften weg! Sofort! Nirgends in Europa sind die Baunebenkosten höher als in D! Vor allem wegen durchgeknallten Beamtenbollerköppen, die gerne alles verbieten, was nicht ausdrücklich erlaubt ist. Das ist alles nicht in Stein gemeißelt, und macht uns langsam zur Lachnummer.

autochthon
03.08.2022, 11:18
Auti wird Sozialarbeiterin in einem freien Träger sein. Der Träger wird vom Staat bezahlt. Wenn man diese Gelder einfrieren würde, könnte der Träger dicht machen. Also bekommt die Autine Geld wie ein Hartzi, nur etwas mehr.

Freie Träger werden nicht vom Staat finanziert.
Du hast eigentlich von nichts bis kaum was eine Ahnung - geh lieber wieder in einen anderen Faden Russenpropaganda ablassen. Für mehr kann man dich nicht gebrauchen.

BrüggeGent
03.08.2022, 11:19
Ich kann das total verstehen.
Wer will denn bitte noch Koch lernen?! Nach dem Mittagsgeschäft hat mal teilweise 3 Stunden frei, um dann ab 17 Uhr das Abendgeschäft vorzubereiten. Und dann stehste bis teilweise nach 22 Uhr am Herd.
Und das in jungen Jahren, wo man mit seinen Freunden unterwegs sein will.
Und dann noch die Aussicht diesen Job die nächsten 40 Jahre zu machen bei mieser Bezahlung.

Alternative:... Pommesbude mit Curry Wurst,Döner,Gyros,Salate,Flaschenbier,Kaffee,Red Bull .. Da bist Du Gastronom und sozialer Treffpunkt/Marktplatz...:cool:

antiseptisch
03.08.2022, 11:19
Ich würde einen digitalen Job machen, keinen analogen.
Anders gesagt, wer arbeitet hat gar keine Zeit, Geld zu verdienen.
Handwerker landen vielleicht im Sanatorium, aber nicht auf der Forbes 100.
Lieber Influencer werden, Nacktfotos oder sowas.

https://www.bild.de/unterhaltung/leute/leute/megan-fox-und-kourtney-kardashian-onlyfans-wir-kommen-80880944.bild.html
Kann jeder werden, aber wohl nicht alle!

autochthon
03.08.2022, 11:20
Blödsinn. Handwerk läuft Immer, aber die Jugend ist zu deppert, kapiert Nichts, kann nicht organisiert denken

Als psychisch und seelisch Schwerstbehinderter wäre es für dich an dieser Stelle besser, du würdest dir diesen Faden lediglich vorlesen lassen.

Cinnamon
03.08.2022, 11:21
Freie Träger werden nicht vom Staat finanziert.
Du hast eigentlich von nichts bis kaum was eine Ahnung - geh lieber wieder in einen anderen Faden Russenpropaganda ablassen. Für mehr kann man dich nicht gebrauchen.

Jein. Indirekt werden sie natürlich vom Staat finanziert, allerdings erst über die Entgelte für die erbrachten Leistungen z. B. der KJH.

nurmalso2.0
03.08.2022, 11:21
Sich jahrelang durch ein sinnloses Studium zu gammeln ist aber nicht so anstrengend wie arbeiten.

... und wenn sie Studium fertig haben suchen sie verzweifelt eine Anstellung, wegen dem Überangebot. Nicht wenige landen in Handwerksbetrieben, stehen aber im Wettstreit mit Fachkräften auf verlorenem Posten. Anders gelaufen als erträumt.

Cinnamon
03.08.2022, 11:22
Als psychisch und seelisch Schwerstbehinderter wäre es für dich an dieser Stelle besser, du würdest dir diesen Faden lediglich vorlesen lassen.

Die Oligophrenen haben hin und wieder aber auch witzige Seiten. Ist halt nur selten ^^.

Schwabenpower
03.08.2022, 11:23
.. und : wenn überhaupt und wer ? alle ? oder nur ganz wenige ? .. wird da nicht wieder was aufgebauscht ? ..
Ebend. Manche erben auch einfach ein paar Millionen

autochthon
03.08.2022, 11:23
Warum sollte ich das machen? Dafür habe ich arme Billiglohnaffen wie dich. Vielleicht kannst du ja dann doch deine Miete zahlen :cool:

Hier nicht mitschreiben, bitte.
Mach`lieber irgendwas mit Hitler du Untertassendepp.

Xarrion
03.08.2022, 11:23
Wer kocht dann ? Eine Maschine ?

In den meisten Restaurants, von den wirklich guten Häusern mal abgesehen, wird überwiegend angeliefertes convenience food verarbeitet, also Fertigfraß.

Dafür reichen angelernte Kräfte vollkommen aus.
Einen gelernten Koch braucht man dafür nicht.

Politikqualle
03.08.2022, 11:25
Ebend. Manche erben auch einfach ein paar Millionen .. die Anzahl derer möchte ich gerne mal wissen , die da Millionen erben ..

Würfelqualle
03.08.2022, 11:26
Freie Träger werden nicht vom Staat finanziert.
Du hast eigentlich von nichts bis kaum was eine Ahnung - geh lieber wieder in einen anderen Faden Russenpropaganda ablassen. Für mehr kann man dich nicht gebrauchen.

Dann arbeitest du halt bei einem Träger, der von Staatskohle abhängig bist. Du bist eine widerliche Systemmade.

Schwabenpower
03.08.2022, 11:27
.. die Anzahle derer möchte ich gerne mal wissen , die da Millionen erben ..
Sind vermutlich mehr als "Influencer"

navy
03.08.2022, 11:27
Als psychisch und seelisch Schwerstbehinderter wäre es für dich an dieser Stelle besser, du würdest dir diesen Faden lediglich vorlesen lassen.

Blöd ohne Beruf, wird heute Minister, die Welt ist Super

autochthon
03.08.2022, 11:27
Dann arbeitest du halt bei einem Träger, der von Staatskohle abhängig bist. Du bist eine widerliche Systemmade.

Ja wo denn jetzt?

Schwabenpower
03.08.2022, 11:28
Freie Träger werden nicht vom Staat finanziert.
Du hast eigentlich von nichts bis kaum was eine Ahnung - geh lieber wieder in einen anderen Faden Russenpropaganda ablassen. Für mehr kann man dich nicht gebrauchen.
Niemand wird vom Staat finanziert, Schwätzer. Der verdient nämlich kein Geld.
Finanziert wird das vom Nettosteuerzahler.

Würfelqualle
03.08.2022, 11:28
Hier nicht mitschreiben, bitte.
Mach`lieber irgendwas mit Hitler du Untertassendepp.

Als wenn du Ahnung von irgendetwas hast. Du kannst nur dumme Fragen stellen und etwas aus dem Drucker entnehmen. Geht der kaputt, musst du gleich den Kundendienst anrufen.

BrüggeGent
03.08.2022, 11:29
Als psychisch und seelisch Schwerstbehinderter wäre es für dich an dieser Stelle besser, du würdest dir diesen Faden lediglich vorlesen lassen.

Pflegekräfte/Pflegehelfer lesen Schwerbehinderten vor. Willst Du sie mit diesem Beitrag lächerlich machen !? :cool:

autochthon
03.08.2022, 11:29
Blöd ohne Beruf, wird heute Minister, die Welt ist Super

Nein. Du wirst kein Minister. Das kann man ausschliessen.

autochthon
03.08.2022, 11:30
Niemand wird vom Staat finanziert, Schwätzer. Der verdient nämlich kein Geld.
Finanziert wird das vom Nettosteuerzahler.

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=73288&stc=1

Würfelqualle
03.08.2022, 11:31
Ja wo denn jetzt?

Ist mir eigentlich auch egal, was du machst. Im wahren Leben würde ich an dir vorbeigehen, ohne das du mir auffallen würdest.

BrüggeGent
03.08.2022, 11:31
Als wenn du Ahnung von irgendetwas hast. Du kannst nur dumme Fragen stellen und etwas aus dem Drucker entnehmen. Geht der kaputt, musst du gleich den Kundendienst anrufen.

Was ist ein Drucker ?
Ist das ein Arbeitsgerät für Drücker/Abowerber ?:cool:

autochthon
03.08.2022, 11:31
Als wenn du Ahnung von irgendetwas hast. Du kannst nur dumme Fragen stellen und etwas aus dem Drucker entnehmen. Geht der kaputt, musst du gleich den Kundendienst anrufen.

Viele Beiträge von dir. Aber nicht einer zum Thema. Möchtest du etwas zum Thema schreiben?

Schwabenpower
03.08.2022, 11:32
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=73288&stc=1
Tja, da kommt nix mehr von Dir, Schmarotzer

autochthon
03.08.2022, 11:34
Ist mir eigentlich auch egal, was du machst. Im wahren Leben würde ich an dir vorbeigehen, ohne das du mir auffallen würdest.

Im wahren Leben würde ich dieses Thema gerne bei einem guten Kaffee diskutieren.
Wenn es irgendwie machbar ist - Ich nehme mir sehr gerne die Zeit.

autochthon
03.08.2022, 11:35
Tja, da kommt nix mehr von Dir, Schmarotzer

Och Bauhelfer........ :schock:

Würfelqualle
03.08.2022, 11:35
Viele Beiträge von dir. Aber nicht einer zum Thema. Möchtest du etwas zum Thema schreiben?

Was ist mit deinen fast 50.000 Beiträgen ?Geistiger Dünnpfiff, der nach verfaulter Hundekotze riecht.

Würfelqualle
03.08.2022, 11:36
Im wahren Leben würde ich dieses Thema gerne bei einem guten Kaffee diskutieren.
Wenn es irgendwie machbar ist - Ich nehme mir sehr gerne die Zeit.

Lass dir doch mal was neues einfallen.

Pillefiz
03.08.2022, 11:37
Doch, die Bezahlung ist mies.
Koch ist der letzte Job.

Das musst du gerade mir sagen :D Der letzte Job ist Arzt in einem deutschen Krankenhaus. Wenn der seine Stundenlohn ausrechnet, kommen dem die Tränen.

antiseptisch
03.08.2022, 11:37
Der beste Anreiz, doch noch ins Handwerk oder Dienstleistung einzusteigen, sind zwei,drei Semester in öden Vorlesungen ,Übungen und Proseminaren zu verbringen.
Viele Junge bevorzugen haptisches Arbeiten statt der Theorieexzesse in vielen Studiengängen.:cool:
Genauso ging es mir auch. Am schlimmsten sind die Auswüchse von Steuergesetzen, Richtlinien, Durchführungsverordnungen, Erlasse und Rechtsprechung. Als hätte man es nur mit Bekloppten zu tun, die keine Ahnung davon haben, wie leicht es ohne diesen ganzen Mist wäre. Andere Länder, die oft viel mehr erwirtschaften, machen vor, wie schlanke Verwaltung funktioniert. Wir mit unseren Altlasten aus der Kaiserzeit setzen da schon lange keine Maßstäbe mehr!

Vor kurzem wurde die Steuerakte von A.H. entdeckt. Das war damals schon zum Fremdschämen. Nicht inhaltlich, sondern strukturell.

antiseptisch
03.08.2022, 11:39
Das musst du gerade mir sagen :D Der letzte Job ist Arzt in einem deutschen Krankenhaus. Wenn der seine Stundenlohn ausrechnet, kommen dem die Tränen.
Das interessiert die Studierend.innen aber nicht. Ärzte haben ein hohes Image. Dass die meisten den Stress nicht lange aushalten, sagt ihnen vorher keiner. Und wenn, würden sie es nicht glauben.

antiseptisch
03.08.2022, 11:44
Im wahren Leben würde ich dieses Thema gerne bei einem guten Kaffee diskutieren.
Wenn es irgendwie machbar ist - Ich nehme mir sehr gerne die Zeit.
Warst du das gestern in der Hessenschau? Der Drogengebrauchsberater im Bahnhofsviertel?

autochthon
03.08.2022, 11:47
Was ist mit deinen fast 50.000 Beiträgen ?Geistiger Dünnpfiff, der nach verfaulter Hundekotze riecht.

DAS ist wieder solch ein "Beitrag" von dir auf den Cinnamon vergangene Nacht abzielte.

autochthon
03.08.2022, 11:49
Lass dir doch mal was neues einfallen.

DAS wäre doch mal etwas neues. Noch ist das Wetter gut. Lass uns doch mal was zusammen(!) machen und nicht immer nur gegeneinander.

pixelschubser
03.08.2022, 11:49
Das interessiert die Studierend.innen aber nicht. Ärzte haben ein hohes Image. Dass die meisten den Stress nicht lange aushalten, sagt ihnen vorher keiner. Und wenn, würden sie es nicht glauben.

Ein bedeutender Stressfaktor ist Schichtarbeit in Wechselschicht. Das kann nicht jeder.

Ich arbeite ja nur und ausschliesslich Nachtschicht. Muss man auch können. Die Fluktuation bei uns ist enorm.

Veruschka
03.08.2022, 11:50
Ja und? Hat das zu katastrophalen Bauschäden auf breiter Front geführt? Du als Beamtin solltest dich da lieber raushalten, denn du kennst nur deine kleine Filterblase.
Nö, ich halte mich nicht raus, du kleiner Buchhalter :D

autochthon
03.08.2022, 11:50
Warst du das gestern in der Hessenschau? Der Drogengebrauchsberater im Bahnhofsviertel?

Man waaaaaß es net.

Veruschka
03.08.2022, 11:52
Das musst du gerade mir sagen :D Der letzte Job ist Arzt in einem deutschen Krankenhaus. Wenn der seine Stundenlohn ausrechnet, kommen dem die Tränen.

Ob ich dir das sagen muss, weiß ich nicht, aber meine Schwester war mal mit einem Landgasthof- Koch zusammen: nur Gejammere wegen Geld.

Schwabenpower
03.08.2022, 11:57
Och Bauhelfer........ :schock:
Du mußt Deine Blamage nicht auch noch betonen.
Übrigens sind Bauhelfer Nettosteuerzahler. Du nicht, Schmarotzer.

antiseptisch
03.08.2022, 11:58
Ein bedeutender Stressfaktor ist Schichtarbeit in Wechselschicht. Das kann nicht jeder.

Ich arbeite ja nur und ausschliesslich Nachtschicht. Muss man auch können. Die Fluktuation bei uns ist enorm.
Würde man Tiere so behandeln, wäre es Tierquälerei. Ich weiß nicht, warum Schichtarbeit und gerade Wechselschichten überhaupt jemals erlaubt wurde. Man sieht es den Betroffenen ja an, wenn sie mit Mitte 30 schon aussehen wie sonst mit Ende 50.

Schlummifix
03.08.2022, 11:59
Du mußt Deine Blamage nicht auch noch betonen.
Übrigens sind Bauhelfer Nettosteuerzahler. Du nicht, Schmarotzer.

Er sagte doch, er arbeitet für einen privaten Träger; die bieten eine marktwirtschaftlich orientierte Dienstleistung an.
Geht also in Ordnung. Wo ist das Problem?

autochthon
03.08.2022, 12:00
Du mußt Deine Blamage nicht auch noch betonen.
Übrigens sind Bauhelfer Nettosteuerzahler. Du nicht, Schmarotzer.

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=73289&stc=1

Pillefiz
03.08.2022, 12:01
Ob ich dir das sagen muss, weiß ich nicht, aber meine Schwester war mal mit einem Landgasthof- Koch zusammen: nur Gejammere wegen Geld.
Ich weiß, was ein Koch verdient, ich war 30 Jahre selber einer. Wer sich unter Wert verkauft ist selber schuld.

Politikqualle
03.08.2022, 12:01
Ein bedeutender Stressfaktor ist Schichtarbeit in Wechselschicht. Das kann nicht jeder. Ich arbeite ja nur und ausschliesslich Nachtschicht. Muss man auch können. Die Fluktuation bei uns ist enorm. .. wo ? bei Amazon im Lager ? ..

autochthon
03.08.2022, 12:01
Er sagte doch, er arbeitet für einen privaten Träger; die bieten eine marktwirtschaftlich orientierte Dienstleistung an.
Geht also in Ordnung. Wo ist das Problem?

Soziale Dienstleistungen sind nur zum Teil am Markt orientiert.

Aber das würde jetzt au Detail etwas weit führen. Aber du bist schon auf der richtigen Spur.

Schwabenpower
03.08.2022, 12:02
Er sagte doch, er arbeitet für einen privaten Träger; die bieten eine marktwirtschaftlich orientierte Dienstleistung an.
Geht also in Ordnung. Wo ist das Problem?
Beides falsch.

autochthon
03.08.2022, 12:02
Ich weiß, was ein Koch verdient, ich war 30 Jahre selber einer. Wer sich unter Wert verkauft ist selber schuld.

Zumindest in Ballungsgebieten müsstest du heute wohl ziemliche Abstriche machen. Dein Pokerspiel würde heute nicht mehr aufgehen.

Pillefiz
03.08.2022, 12:02
Können wir das ad pesonam Gequatsche jetzt beenden??

antiseptisch
03.08.2022, 12:02
Ob ich dir das sagen muss, weiß ich nicht, aber meine Schwester war mal mit einem Landgasthof- Koch zusammen: nur Gejammere wegen Geld.
Wer nichts wird, wird Wirt. Gastronomie in Deutschland, von Deutschen geführt, ist sowieso zu 90% zum Scheitern verurteilt. Die meisten packen nicht mal die ersten drei Jahre. Weil es in D u.a. verpönt ist, sich an einen Wirtschaftsplan zu halten. Allgemein ist Wirtschaft hier verpönt. Die Folgen sieht man überall.

Politikqualle
03.08.2022, 12:07
Ich weiß, was ein Koch verdient, ich war 30 Jahre selber einer. Wer sich unter Wert verkauft ist selber schuld.
.. entscheidend ist immer was man gelernt hat und was man kann ... da gab es vor einigen Tagen einen Bericht über das Hotel in Singapur , das Marina Bay Sands , ein Deutscher ist dort Chef-Koch .. der wird mit Sicherheit nicht schlecht bezahlt ..
... Marina Bay Sands , ist natürlich ein ganz kleines niedliches Hotelchen .. :crazy:

Pillefiz
03.08.2022, 12:08
Zumindest in Ballungsgebieten müsstest du heute wohl ziemliche Abstriche machen. Dein Pokerspiel würde heute nicht mehr aufgehen.

Gute Köche gehen in gute Häuser und verdienen gutes Geld. Wer zufrieden damit ist, eine Tüte aufzureißen, der muss halt mit weniger zufrieden sein. Dazu muß man nix gelernt haben.

Schwabenpower
03.08.2022, 12:09
Ich weiß, was ein Koch verdient, ich war 30 Jahre selber einer. Wer sich unter Wert verkauft ist selber schuld.
Naja, die Tarife sind wirklich nichts für große Sprünge (etwas über 2000 €/Monat). Dürfte aber bei guten Köchen in entsprechenden Restaurants Verhandlungssache sein. In der Pommesbude eher nicht.....

pixelschubser
03.08.2022, 12:13
Würde man Tiere so behandeln, wäre es Tierquälerei. Ich weiß nicht, warum Schichtarbeit und gerade Wechselschichten überhaupt jemals erlaubt wurde. Man sieht es den Betroffenen ja an, wenn sie mit Mitte 30 schon aussehen wie sonst mit Ende 50.

Bestimmte Leistungen gehen halt nur im Schichtsystem. Tags wird bei uns der Abgang gemacht und nachts eben der Eingang. Dank Onlinehandel und Corona haben wir täglich Starkverkehr wie zu Ostern oder Weihnachten. Und verschiedene Lieferketten laufen auch 24/7.

antiseptisch
03.08.2022, 12:15
Bestimmte Leistungen gehen halt nur im Schichtsystem. Tags wird bei uns der Abgang gemacht und nachts eben der Eingang. Dank Onlinehandel und Corona haben wir täglich Starkverkehr wie zu Ostern oder Weihnachten. Und verschiedene Lieferketten laufen auch 24/7.
Das ist aber kein Grund für ständig wechselnde Schichten. Und für Wechselschichten schon gar nicht. Ich habe die bei der DB gesehen. Die mit der Wechselschicht waren die, die so aussahen, als wollten sie sowieso nicht mehr lange leben. Lauter kaputte Typen...

pixelschubser
03.08.2022, 12:16
.. wo ? bei Amazon im Lager ? ..

Nein, ich bei DHL im Innendienst.

Bei Amazon ist die Knechterei viel heftiger.

Politikqualle
03.08.2022, 12:17
Nein, ich bei DHL im Innendienst. . .. und die haben Nachtschicht ?? .. du bist DHL-Pilot und fliegst Nachts ..

pixelschubser
03.08.2022, 12:24
Das ist aber kein Grund für ständig wechselnde Schichten. Und für Wechselschichten schon gar nicht. Ich habe die bei der DB gesehen. Die mit der Wechselschicht waren die, die so aussahen, als wollten sie sowieso nicht mehr lange leben. Lauter kaputte Typen...

Deswegen poche ich ja so auf meinen alten Arbeitsvertrag mit 22,5h WAZ und nur Nachtschicht. Neue Kollegen bekommen nur noch 25h in Wechselschicht. Die verdienen selbst mit ner höheren EG weniger als ich.

Die sind nach nem Jahr ziemlich durch.

Ein Ex-Kumpel war bei Dachser Disponent im Dreischichtsystem. Der war mit Mitte 40 fertig.

window
03.08.2022, 12:29
Er sagte doch, er arbeitet für einen privaten Träger; die bieten eine marktwirtschaftlich orientierte Dienstleistung an.
Geht also in Ordnung. Wo ist das Problem?


Streetwork zahlt sicherlich nicht das Klientel.
Wobei ich diesen Bereich - unter den anderen sozialen Arbeitsfeldern - dennoch als wichtig erachte. Andere Bereiche sollten radikal weg, gekappt werden wie die Asyl- u. Ausländer-Pämperei.

Prof. soziale Dienstleistungen können freie Träger über feste Tagessätze abrechnen.
Damit finanzieren freie Träger auch Gehälter ihrer Dienstleister. Die nachgewiesene Dienstleistung - erstattet in Tagessätzen - zahlt zuständige Kommune, zuständiger Fachbereich. Folglich zahlt der kommunale Steuerzahler diese Dienstleister/-ungen.

pixelschubser
03.08.2022, 12:29
.. und die haben Nachtschicht ?? .. du bist DHL-Pilot und fliegst Nachts ..

Natürlich. Wir sorgen in der Nacht dafür, dass du am Morgen dein Paket bekommst.

Und nein, ich bin kein Pilot oder Zusteller.

Politikqualle
03.08.2022, 12:29
Gute Köche gehen in gute Häuser und verdienen gutes Geld. . .. es gibt doch so viele Restaurants und Gasthäuser und Hotels , die händeringend Nachfolger suchen , warum gibt es so wenige Nachfolger für einen solche Möglichkeit ? ..

Politikqualle
03.08.2022, 12:32
Natürlich. Wir sorgen in der Nacht dafür, dass du am Morgen dein Paket bekommst. . .. na ja , DHL ist ja nun kein kleines Unternehmen , selbst in den USA habe ich die Container DHL gesehen ..

Pillefiz
03.08.2022, 12:33
.. es gibt doch so viele Restaurants und Gasthäuser und Hotels , die händeringend Nachfolger suchen , warum gibt es so wenige Nachfolger für einen solche Möglichkeit ? ..

Weil der Gast billig essen will und der Wirt nicht mehr als den Mindestlohn bezahlen kann. All you can eat für unter 20€ deckt keine Kosten.

Politikqualle
03.08.2022, 12:36
Weil der Gast billig essen will und der Wirt nicht mehr als den Mindestlohn bezahlen kann. All you can eat für unter 20€ deckt keine Kosten.
.. na ja , diese "Lokalitäten" meinte ich nicht , sondern wirklich gute Restaurants , oder Hotels .. die finden keinen Kandidaten der diese Lokalitäten übernehmen will ..

Apart
03.08.2022, 12:36
Wertschöpfende gelten beim tonangebenden Bildungsbürgertum als Umweltsäue, Primitive, und wenn sie selbstständig sind auch noch als Ausbeuter und Kapitalistenschweine.

Meine Kinder werden in dieser Gesellschaft sicher auch nichts Konstruktives mehr tun, dafür sorge ich.

Eridani
03.08.2022, 12:36
Ihr alten Säcke jammert wieder rum, aber die Gesellschaft hat sich schon immer verändert.
Als "Influencer" verdienen die heute das Zehnfache eines Handwerkers.
Oder als "Gamer". Unglaublich, was da teilweise verdient wird.
"Follower" sind die neue Währung. Lieber so etwas, als auf dem Boden rumkriechen.

Oder Nutten...was glaubt ihr, was Nutten in der BRD verdienen?
Mehr als Ärzte nach 20 Jahren Abitur und Studium.

Die großen Zusammenhänge scheinst du nicht zu begreifen. Wie willst Du ein Land nach vorne bringen, konkurrenzfähig machen, weiterentwickeln in Technik, know how und Industrie? Mit Followern, Influencern und Nutten?

Solche Schmarotzer wie Du gehören ausgewiesen aus Deutschland! :cool:

antiseptisch
03.08.2022, 12:37
Deswegen poche ich ja so auf meinen alten Arbeitsvertrag mit 22,5h WAZ und nur Nachtschicht. Neue Kollegen bekommen nur noch 25h in Wechselschicht. Die verdienen selbst mit ner höheren EG weniger als ich.

Die sind nach nem Jahr ziemlich durch.

Ein Ex-Kumpel war bei Dachser Disponent im Dreischichtsystem. Der war mit Mitte 40 fertig.
Wie gesagt: Würde man Kühe so melken, wäre der Bauer umgehend im Knast. Warum das bei Menschen legal ist: Keine Ahnung: Wird ja seit 200 Jahren so praktiziert, also stört sich keiner mehr dran.

pixelschubser
03.08.2022, 12:37
.. na ja , DHL ist ja nun kein kleines Unternehmen , selbst in den USA habe ich die Container DHL gesehen ..

DHL operiert weltweit und ist ursprünglich ein amerikanisches Unternehmen.

Von Dalsay, Hillbloom und Lynn in San Franzisco gegründet 1969.

Politikqualle
03.08.2022, 12:38
Wertschöpfende gelten beim tonangebenden Bildungsbürgertum als Umweltsäue, Primitive, und wenn sie selbstständig sind auch noch als Ausbeuter und Kapitalistenschweine. Meine Kinder werden in dieser Gesellschaft sicher auch nichts Konstruktives mehr tun, dafür sorge ich. .. ach soooo .. du bist eingefleischter HARTZ 4 Empfänger .. :crazy:

Eridani
03.08.2022, 12:39
Ich kann das total verstehen.
Wer will denn bitte noch Koch lernen?! Nach dem Mittagsgeschäft hat mal teilweise 3 Stunden frei, um dann ab 17 Uhr das Abendgeschäft vorzubereiten. Und dann stehste bis teilweise nach 22 Uhr am Herd.
Und das in jungen Jahren, wo man mit seinen Freunden unterwegs sein will.
Und dann noch die Aussicht diesen Job die nächsten 40 Jahre zu machen bei mieser Bezahlung.

Richtig - hier haben sich nicht die Arbeitsbedingungen verändert; die Menschen haben sich verändert! Mit fatalen Folgen, letztendlich für uns alle!

antiseptisch
03.08.2022, 12:40
Weil der Gast billig essen will und der Wirt nicht mehr als den Mindestlohn bezahlen kann. All you can eat für unter 20€ deckt keine Kosten.
Die allermeisten Restaurants gehen nicht an niedrigen Preisen und hohen Löhnen, sondern an absolut miserabler Auslastung kaputt, und das vor allem, weil sie die Kunden durch ihren miesen Service ungewollt vertreiben. Das kann man aber keinem Wirt erklären, weil wirtschaftliches Denken in Deutschland verpönt ist. Die denken dann gleich so: "Ich will doch hiermit kein Millionär werden". Also gehen sie lieber pleite. Oft genug so erlebt.

Querfront
03.08.2022, 12:40
.. es gibt doch so viele Restaurants und Gasthäuser und Hotels , die händeringend Nachfolger suchen , warum gibt es so wenige Nachfolger für einen solche Möglichkeit ? ..

Es gibt nach zwei Jahren Corona Maßnahmen längst nicht mehr so viele davon. Das ist eine tote Branche, wie auch die Reisebranche.

Politikqualle
03.08.2022, 12:45
Es gibt nach zwei Jahren Corona Maßnahmen längst nicht mehr so viele davon. Das ist eine tote Branche, wie auch die Reisebranche. .. durchaus möglich , daß Corona und der ganze Budenzauber mit Lock-Down usw. darum viele abgeschreckt hat ...

Doppelstern
03.08.2022, 12:46
Die ganze Roboter-Nummer ist schnell vom Tisch, wenn eine Zivilisation nicht mehr die einfachsten Dinge kann. Wer soll dieses ganze hochkomplexe System warten?


Die heutigen Kids, die mit dem Computer aufwachsen und im Bett mit dem Smartphone sogar kuscheln. Denen fällt es leichter, als einem heute 75 jährigen, der sich die Finger dabei abbricht.

Außerdem in den heutigen Automobil-Manufakturen stehen ja auch fast nur noch Roboter. Die muß ja auch jemand warten.

SprecherZwo
03.08.2022, 12:46
Die allermeisten Restaurants gehen nicht an niedrigen Preisen und hohen Löhnen, sondern an absolut miserabler Auslastung kaputt, und das vor allem, weil sie die Kunden durch ihren miesen Service ungewollt vertreiben. Das kann man aber keinem Wirt erklären, weil wirtschaftliches Denken in Deutschland verpönt ist. Die denken dann gleich so: "Ich will doch hiermit kein Millionär werden". Also gehen sie lieber pleite. Oft genug so erlebt.

Die meisten Restaurants halten sich mit Geldwäsche über Wasser. Das können natürlich nur ausländische Wirte machen, bei Deutschen wird scharf kontrolliert.

pixelschubser
03.08.2022, 12:48
Wie gesagt: Würde man Kühe so melken, wäre der Bauer umgehend im Knast. Warum das bei Menschen legal ist: Keine Ahnung: Wird ja seit 200 Jahren so praktiziert, also stört sich keiner mehr dran.

Naja, ich kann nur von hier sprechen: strukturarme Region und die Leute brauchen einen „sicheren“ Job. Und, die Post zahlt recht gut, pünktlich und es gibt Boni.

antiseptisch
03.08.2022, 12:50
Die meisten Restaurants halten sich mit Geldwäsche über Wasser. Das können natürlich nur ausländische Wirte machen, bei Deutschen wird scharf kontrolliert.
Ganz genau! Volle Zustimmung!

Leberecht
03.08.2022, 13:00
Die Bezahlung ist nicht mies, die Kosten sind zu hoch...

Welche Kosten, etwa Lohnkosten? Heißen die immer noch so? Früher nannte sich so, was der Arbeiter am Monatsende auf die Hand bekam.

Neu
03.08.2022, 13:09
Die heutigen Kids, die mit dem Computer aufwachsen und im Bett mit dem Smartphone sogar kuscheln. Denen fällt es leichter, als einem heute 75 jährigen, der sich die Finger dabei abbricht.

Außerdem in den heutigen Automobil-Manufakturen stehen ja auch fast nur noch Roboter. Die muß ja auch jemand warten.

Hast du eine Ahnung. Die Roboter können nur das können, was man ihnen beibringt. Und sie brauchen eine Maschine wie früher, wo allerdings Elektromotore und Sensoren eingebaut wurden. Und dazu bedarf es Berufe, und ein wenig Computersoftware. Ich habe Nahtbilder programmiert, hunderte.

Neu
03.08.2022, 13:11
.. es gibt doch so viele Restaurants und Gasthäuser und Hotels , die händeringend Nachfolger suchen , warum gibt es so wenige Nachfolger für einen solche Möglichkeit ? ..

Ist ein Beruf. Lernt man nicht so einfach.

Neu
03.08.2022, 13:12
.. durchaus möglich , daß Corona und der ganze Budenzauber mit Lock-Down usw. darum viele abgeschreckt hat ...

Umorientiert. Haben was anderes gefunden.

Neu
03.08.2022, 13:14
Wer nichts wird, wird Wirt. Gastronomie in Deutschland, von Deutschen geführt, ist sowieso zu 90% zum Scheitern verurteilt. Die meisten packen nicht mal die ersten drei Jahre. Weil es in D u.a. verpönt ist, sich an einen Wirtschaftsplan zu halten. Allgemein ist Wirtschaft hier verpönt. Die Folgen sieht man überall.

Hotelfachschule wäre ein Anfang, drei Jahre lang im Hotel alle Positionen durchmachen. Möglichst viersprachig.

Gero
03.08.2022, 13:14
Können wir das ad pesonam Gequatsche jetzt beenden??

Ich empfehle die gleiche Lösung wie im Ayleen-Strang: https://www.politikforen.net/showthread.php?193449-Ayleens-Killer-in-U-Haft!

Im Großen und Ganzen ist es meist nämlich ein Forist der diese Strangentgleisungen verursacht.

Schlummifix
03.08.2022, 13:16
Die großen Zusammenhänge scheinst du nicht zu begreifen. Wie willst Du ein Land nach vorne bringen, konkurrenzfähig machen, weiterentwickeln in Technik, know how und Industrie? Mit Followern, Influencern und Nutten?

Solche Schmarotzer wie Du gehören ausgewiesen aus Deutschland! :cool:

Beruhige dich... ich bin kein Follower, Influencer, Nutte. :isgut:
Allerdings werde ich meinen analogen Job auch sehr bald an den Nagel hängen.
Unser Zeitalter ist geprägt von der Digitalisierung.

Woher kommt es, dass die real Arbeitenden (Bäcker, Handwerker, Arbeiter) alle Loser sind?
Die Gewinner dagegen: Bankster, Influencer, Models usw.

Gero
03.08.2022, 13:18
Selbst mit grottenschlechten Abitur gehen die Leute studieren. Studienabbruch ist eben kein Risiko.
Studienabbrecher_Innen werden dann Journalisten, Publizisten, machen irgendwas mit " Medien "
z.B. Influencer bei Youtube bzw. gehen in die Politik und lassen sich als Mandatstraeger in die Bundes-
und Laenderparlamente waehlen. :haha:

So kommt es hier leider viel zu oft.

Neu
03.08.2022, 13:18
In den meisten Restaurants, von den wirklich guten Häusern mal abgesehen, wird überwiegend angeliefertes convenience food verarbeitet, also Fertigfraß.

Dafür reichen angelernte Kräfte vollkommen aus.
Einen gelernten Koch braucht man dafür nicht.

Brauchst Erfahrung, musst Abrechnen können und Buchführung machen. Disposition, ...

Gero
03.08.2022, 13:18
Der Zugang zum Gymnasium.

Der auch.

Doppelstern
03.08.2022, 13:19
Hast du eine Ahnung. Die Roboter können nur das können, was man ihnen beibringt. Und sie brauchen eine Maschine wie früher, wo allerdings Elektromotore und Sensoren eingebaut wurden. Und dazu bedarf es Berufe, und ein wenig Computersoftware. Ich habe Nahtbilder programmiert, hunderte.


Ja, das ist schon klar. Aber die Programmierung von Robotern wird doch immer einfacher. Bestimmte Algorithmen, Parameter lassen einen Roboter das machen, was man von ihm verlangt. Ist auch für einen Maler/Anstreicher heute keine Raketenwissenschaft mehr.

Neu
03.08.2022, 13:22
Ja, das ist schon klar. Aber die Programmierung von Robotern wird doch immer einfacher. Bestimmte Algorithmen, Parameter lassen einen Roboter das machen, was man von ihm verlangt. Ist auch für einen Maler/Anstreicher heute keine Raketenwissenschaft mehr.

Das Programm erstellen, ja. Aber dann kommt die Praxis. Ein Schweisser kann für einen Schweissroboter ein Programm erstellen, ich nicht.

Pillefiz
03.08.2022, 13:24
Welche Kosten, etwa Lohnkosten? Heißen die immer noch so? Früher nannte sich so, was der Arbeiter am Monatsende auf die Hand bekam.

Nicht die Lohnkosten, sondern das, was man mit dem Lohn bezahlen muss.

Lykurg
03.08.2022, 13:26
Die heutigen Kids, die mit dem Computer aufwachsen und im Bett mit dem Smartphone sogar kuscheln. Denen fällt es leichter, als einem heute 75 jährigen, der sich die Finger dabei abbricht.

Außerdem in den heutigen Automobil-Manufakturen stehen ja auch fast nur noch Roboter. Die muß ja auch jemand warten.

Die Roboter muss auch jemand herstellen. Vergiss den Wahn einer High-Tech-Gesellschaft voller Fauler, Dummer und Degenerierter. Bald hausen hier Millionen nur noch in Ruinen. Allein der Rassenverfall Europas ist derart extrem, dass hier in wenigen Jahrzehnten alles komplett kollabiert. Die alten Hochkulturen mit weißen Führungsschichten zeigen, wie das läuft, wenn selbige nach und nach wegfallen

Doppelstern
03.08.2022, 13:33
Das Programm erstellen, ja. Aber dann kommt die Praxis. Ein Schweisser kann für einen Schweissroboter ein Programm erstellen, ich nicht.


Also ein Schweisser kann es. Dann wird es ein Maler/Anstreicher auch können, wenn man bei der Einweisung am Gerät es ihm zeigt.

Das mit dem Maler/Anstreicher war ja auch nur ein Beispiel. Ob es so kommen wird, kann ich nicht sagen.

Doppelstern
03.08.2022, 13:37
Die Roboter muss auch jemand herstellen. Vergiss den Wahn einer High-Tech-Gesellschaft voller Fauler, Dummer und Degenerierter. Bald hausen hier Millionen nur noch in Ruinen. Allein der Rassenverfall Europas ist derart extrem, dass hier in wenigen Jahrzehnten alles komplett kollabiert. Die alten Hochkulturen mit weißen Führungsschichten zeigen, wie das läuft, wenn selbige nach und nach wegfallen


Ohh, du hast ja gar keine guten Zukunftsperspektiven mitzuteilen. Ist mir allerdings ziemlich egal, ich habe ehh nicht mehr so lange, bis ich in die Kiste springe. Das werde ich alles nicht mehr erleben.

Schwabenpower
03.08.2022, 13:49
Nicht die Lohnkosten, sondern das, was man mit dem Lohn bezahlen muss.
Und zwar der Arbeitgeber.
So kommt z.B. bei einem Stundensatz für den Kunden von 42 Euro zzgl. Märchensteuer bei dem ausführenden Handwerker (angestellt) gerade mal rund 19 Euro an. Brutto.
Und zwar ohne Gewinn für den Arbeitgeber.
Das sind natürlich auch Kosten für Maschinen, Werkzeuge und Fahrzeuge. Kosten für Büro, Sekretärin, Lagerhalle. Die fallen immer an.

Aber dann geht es los. Haftpflichtversicherung Firma, Anteil an der KV, AV, RV sowie Kosten / Gebühren für Handwerkskammer, BG, ggf. Innung, SoKa Bau, Bankgebühren usw.

antiseptisch
03.08.2022, 13:54
Hotelfachschule wäre ein Anfang, drei Jahre lang im Hotel alle Positionen durchmachen. Möglichst viersprachig.
Ja, in Spanien vielleicht. Hier in D wäre das kontraproduktiv, denn das Klientel will doch tendenziell eher trampelhaft und rotznäsig bedient werden. Da käme ein kulturell zu sehr Gebildeter eher deplatziert rüber.

Bruddler
03.08.2022, 13:55
So eine Generation bringt dann "Leuchten" wie Greta Thunberg und Luise Neubauer hervor.Fordern statt Leistung.

So etwas ähnliches wollte ich auch schreiben. Danke. :gib5:

Leute wie Greta Thunberg, Ricarda Lang, und Luise Neubauer können vor allem eines - Vor den Kameras und vor den Mikrofonen klugscheißen...

antiseptisch
03.08.2022, 13:58
Und zwar der Arbeitgeber.
So kommt z.B. bei einem Stundensatz für den Kunden von 42 Euro zzgl. Märchensteuer bei dem ausführenden Handwerker (angestellt) gerade mal rund 19 Euro an. Brutto.
Und zwar ohne Gewinn für den Arbeitgeber.
Das sind natürlich auch Kosten für Maschinen, Werkzeuge und Fahrzeuge. Kosten für Büro, Sekretärin, Lagerhalle. Die fallen immer an.

Aber dann geht es los. Haftpflichtversicherung Firma, Anteil an der KV, AV, RV sowie Kosten / Gebühren für Handwerkskammer, BG, ggf. Innung, SoKa Bau, Bankgebühren usw.
Hört man immer bei Tarifverhandlungen: Gewinne um 20% gestiegen, also Löhne auch 20% rauf. Sonst fühlen die sich übergangen. Die haben eben nie den Unterschied zwischen Umsatz, Gewinn und Teilkosten begriffen. Und außerdem, typische Sozialromantikerdenkfalle: Es geht ja um Menschen, nicht um Zahlen. :D

Schwabenpower
03.08.2022, 14:02
Hört man immer bei Tarifverhandlungen: Gewinne um 20% gestiegen, also Löhne auch 20% rauf. Sonst fühlen die sich übergangen. Die haben eben nie den Unterschied zwischen Umsatz, Gewinn und Teilkosten begriffen. Und außerdem, typische Sozialromantikerdenkfalle: Es geht ja um Menschen, nicht um Zahlen. :D
Richtig

Bruddler
03.08.2022, 14:08
Hört man immer bei Tarifverhandlungen: Gewinne um 20% gestiegen, also Löhne auch 20% rauf. Sonst fühlen die sich übergangen. Die haben eben nie den Unterschied zwischen Umsatz, Gewinn und Teilkosten begriffen. Und außerdem, typische Sozialromantikerdenkfalle: Es geht ja um Menschen, nicht um Zahlen. :D

Was, wenn die Gewinne aber wieder einbrechen, müssten die betreffenden AN dann wieder entsprech. Gehaltseinbußen hinnehmen ? :crazy:

antiseptisch
03.08.2022, 14:11
Was, wenn die Gewinne aber wieder einbrechen, müssten die betreffenden AN dann wieder entsprech. Gehaltseinbußen hinnehmen ? :crazy:
Wenn die Gewinne einbrechen, brechen die Umsätze logischerweise noch stärker ein. Aber das muss man gedanklich auch erst einmal nachvollziehen können.

Maitre
03.08.2022, 16:00
Die Bezahlung ist nicht mies, die Kosten sind zu hoch. Das Gefüge Einkommen/Kosten passt seit der Euro-Einführung nicht mehr. Es müssen überall die Preise runter!

So einfach ist es. Die Kosten können aber nur sinken, wenn diverse Sesselfurzer wieder einer vernünftigen Tätigkeit zugeführt werden, ein Wust teilweise sinnloser Vorschriften wegfällt, Abzocke und Wegelagerei aller Art abgeschafft wird und so weiter. Also nie.

Politikqualle
03.08.2022, 16:11
So einfach ist es. Die Kosten können aber nur sinken, wenn diverse Sesselfurzer wieder einer vernünftigen Tätigkeit zugeführt werden, ein Wust teilweise sinnloser Vorschriften wegfällt, Abzocke und Wegelagerei aller Art abgeschafft wird und so weiter. Also nie. .. das ganze Dilemma zu entflechten ist wirklich unmöglich ..

Maitre
03.08.2022, 16:16
.. das ganze Dilemma zu entflechten ist wirklich unmöglich ..

So ist es. Die das ändern müssten, werden von denen gewählt, die es nicht geändert haben wollen, weil sie davon profitieren.

Maitre
03.08.2022, 16:20
Hört man immer bei Tarifverhandlungen: Gewinne um 20% gestiegen, also Löhne auch 20% rauf. Sonst fühlen die sich übergangen. Die haben eben nie den Unterschied zwischen Umsatz, Gewinn und Teilkosten begriffen. Und außerdem, typische Sozialromantikerdenkfalle: Es geht ja um Menschen, nicht um Zahlen. :D

Ja, das kenne ich leider zur Genüge. Wir zahlen eine umsatzabhängige Zulage. Und es ergab sich, dass plötzlich eine unerklärliche Unzufriedenheit im Betrieb herrschte. Bis ich herausbekam, dass die Mitarbeiter den Umsatz sahen und davon ausgingen, wir würden uns das jeden Monat in die eigene Tasche stecken, während wir sie mit ein paar hundert Euro "abspeisten". Schön wärs ja....

Ruprecht
03.08.2022, 16:28
Für ein Handwerk muss auch Interesse da sein, ich weiß noch, für mich musste es was mit Holz sein, Tischler erschien mir als zuviel genaues Gefriemel, also ging es zur Zimmerei.
Wenn du als junger Kerl da vorher kein grundsätzliches Interesse hast, ist es sinnlos in so einen Beruf einzusteigen.

Schwabenpower
03.08.2022, 16:36
Ja, das kenne ich leider zur Genüge. Wir zahlen eine umsatzabhängige Zulage. Und es ergab sich, dass plötzlich eine unerklärliche Unzufriedenheit im Betrieb herrschte. Bis ich herausbekam, dass die Mitarbeiter den Umsatz sahen und davon ausgingen, wir würden uns das jeden Monat in die eigene Tasche stecken, während wir sie mit ein paar hundert Euro "abspeisten". Schön wärs ja....
Hatte ich ja weiter oben grob aufgelistet.
Dem Kunden wird die Handwerkerstunde mit 42 Euro zzgl. Märchensteuer berechnet, der Handwerker bekommt 20 brutto.
Der denkt dann, daß der Chef jede Stunde 22 Euro an ihm verdient

Maitre
03.08.2022, 16:38
Hatte ich ja weiter oben grob aufgelistet.
Dem Kunden wird die Handwerkerstunde mit 42 Euro zzgl. Märchensteuer berechnet, der Handwerker bekommt 20 brutto.
Der denkt dann, daß der Chef jede Stunde 22 Euro an ihm verdient

So ungefähr. Und der Kunde geht davon aus, dass der Chef sich von den 42 € ca. 41,80 € in die eigene Tasche steckt, und versucht, sich "seinen Anteil" daran zurückzuholen. Dieses Volk wurde mit einer derart verblödenden Propaganda zugeschissen, dass es keine einfachsten wirtschaftlichen Zusammenhänge auf die Reihe kriegt.

Doppelstern
03.08.2022, 16:46
Hatte ich ja weiter oben grob aufgelistet.
Dem Kunden wird die Handwerkerstunde mit 42 Euro zzgl. Märchensteuer berechnet, der Handwerker bekommt 20 brutto.
Der denkt dann, daß der Chef jede Stunde 22 Euro an ihm verdient

Sind das im Moment die Kurse für ein Gas/Wasser Installateur ? Das wäre ja ein Schnäppchen. Die Autowerkstätten dagegen langen richtig zu. Da liegt man bei einem Stundenlohn von 100 € + Mwst. In einer Porschewerkstatt verlangen die garantiert noch mehr.

Ruprecht
03.08.2022, 16:47
Fiat in Chemnitz 120 die Stunde.

pixelschubser
03.08.2022, 16:51
Für ein Handwerk muss auch Interesse da sein, ich weiß noch, für mich musste es was mit Holz sein, Tischler erschien mir als zuviel genaues Gefriemel, also ging es zur Zimmerei.
Wenn du als junger Kerl da vorher kein grundsätzliches Interesse hast, ist es sinnlos in so einen Beruf einzusteigen.

Noch ein Holzwurm! Sehr schön!

Schwabenpower
03.08.2022, 16:55
Sind das im Moment die Kurse für ein Gas/Wasser Installateur ? Das wäre ja ein Schnäppchen. Die Autowerkstätten dagegen langen richtig zu. Da liegt man bei einem Stundenlohn von 100 € + Mwst. In einer Porschewerkstatt verlangen die garantiert noch mehr.
Nein, Bauhandwerk, Mittellohn (Dachdecker, Zimmerleute, Maurer, jeweils Gesellen, Lehrlinge und Helfer)

Neu
03.08.2022, 17:01
Also ein Schweisser kann es. Dann wird es ein Maler/Anstreicher auch können, wenn man bei der Einweisung am Gerät es ihm zeigt.

Das mit dem Maler/Anstreicher war ja auch nur ein Beispiel. Ob es so kommen wird, kann ich nicht sagen.

Kapiers doch. Ich rede von brauchbaren Resultaten. Du hast noch niemals geschweisst, weder WIG, Autogen noch mit Stabelektrode. Kannstja mal ein Programm schreiben zum Fliegen eines Fliegers.

Neu
03.08.2022, 17:03
Ja, in Spanien vielleicht. Hier in D wäre das kontraproduktiv, denn das Klientel will doch tendenziell eher trampelhaft und rotznäsig bedient werden. Da käme ein kulturell zu sehr Gebildeter eher deplatziert rüber.

Es gibt schon gescheite Hotels, wo Hotelmanager gefragt sind. Auch in Deutschland.

Neu
03.08.2022, 17:05
Sind das im Moment die Kurse für ein Gas/Wasser Installateur ? Das wäre ja ein Schnäppchen. Die Autowerkstätten dagegen langen richtig zu. Da liegt man bei einem Stundenlohn von 100 € + Mwst. In einer Porschewerkstatt verlangen die garantiert noch mehr.

Die beschäftigen die Werkstadtannahme, die Buchhaltung, einen Lagerverwalter, Spezialwerkzeug musste gekauft werden, ...

Merkelraute
03.08.2022, 17:05
Unglaublich! Malermeister Thomas Thümmel aus dem brandenburgischen Senftenberg findet keine Lehrlinge mehr!





Logisch, wer von früh bis spät nonstop auf sein Smartphone glotzt, hat eben keine Zeit mehr zu arbeiten.

https://www.berliner-kurier.de/berlin/malermeister-packt-im-fruehstuecksfernsehen-aus-die-junge-generation-ist-absolut-arbeitsunwillig-das-erlebte-er-mit-seinen-azubis-li.252620
Was verlangt der Mann nach 10 Jahren 68er Schule ? Der soll doch froh sein, daß die Angestellten auf die Toilette gehen können.

Neu
03.08.2022, 17:09
.. das ganze Dilemma zu entflechten ist wirklich unmöglich ..

Geht. 3/4 aller Staatsbediensteten entlassen reicht.

Wuehlmaus
03.08.2022, 17:12
Unglaublich! Malermeister Thomas Thümmel aus dem brandenburgischen Senftenberg findet keine Lehrlinge mehr!

https://images.berliner-kurier.de/2022/08/03/fadaefaf-35ee-4830-ae2d-144bbf2f6494.jpeg?rect=0%2C2%2C6000%2C4000&w=1024&auto=format



Logisch, wer von früh bis spät nonstop auf sein Smartphone glotzt, hat eben keine Zeit mehr zu arbeiten.

https://www.berliner-kurier.de/berlin/malermeister-packt-im-fruehstuecksfernsehen-aus-die-junge-generation-ist-absolut-arbeitsunwillig-das-erlebte-er-mit-seinen-azubis-li.252620

Wenn es für die kein Geld mehr aus der Sozialkasse gibt, dann werden die aber sehr schnell sehr fleißig werden.

Wuehlmaus
03.08.2022, 17:13
Die meisten Jugendlichen heutzutage wollen Abitur, studieren und dann gut bezahlte Stellen besetzen. Viele wandern dann auch aus, weil
gut bezahlte Stellen in Deutschland viele Bewerber haben und sie leer ausgehen. Irgendwo habe ich mal gelesen das im Kaiserreich
etwa 5 % der Jahrgänge aufs Gymnasium gingen und um die Jahrtausendwende waren es schon mehr als 50 %, Tendenz stark steigend.
So was wirkt sich auf die Gesellschaft aus.

Wir wissen ja, was aus dem Kaiserreich geworden ist. Sollen wir den gleichen Weg gehen?

Eridani
03.08.2022, 17:15
Wir wissen ja, was aus dem Kaiserreich geworden ist. Sollen wir den gleichen Weg gehen?

Was hat denn jetzt jetzt das Kaiserreich mit unserer faulen Jugend zu tun? :auro:

Papst Urban
03.08.2022, 17:16
Unglaublich! Malermeister Thomas Thümmel aus dem brandenburgischen Senftenberg findet keine Lehrlinge mehr!

https://images.berliner-kurier.de/2022/08/03/fadaefaf-35ee-4830-ae2d-144bbf2f6494.jpeg?rect=0%2C2%2C6000%2C4000&w=1024&auto=format



Logisch, wer von früh bis spät nonstop auf sein Smartphone glotzt, hat eben keine Zeit mehr zu arbeiten.

https://www.berliner-kurier.de/berlin/malermeister-packt-im-fruehstuecksfernsehen-aus-die-junge-generation-ist-absolut-arbeitsunwillig-das-erlebte-er-mit-seinen-azubis-li.252620

Das ist neuerdings ein Problem, mit dem Politik in Zukunft zu kämpfen haben wird.

Die Lösung wird dann heißen, wir brauchen mehr Fachkräfte aus dem Ausland.

Maitre
03.08.2022, 17:16
Wir wissen ja, was aus dem Kaiserreich geworden ist. Sollen wir den gleichen Weg gehen?

Wir gehen den Weg des römischen Reichs. Damals konnte ein Pferd Senator werden. Heute kann sogar Baerbock Außenministerin sein und Propellerkarl Gesundheitsminister. Wir sind also schon ziemlich weit.

Sjard
03.08.2022, 17:19
Wir wissen ja, was aus dem Kaiserreich geworden ist. Sollen wir den gleichen Weg gehen?

Du meinst mangelnde gymnasiale Bildung für alle Bürger führt zu Kriegen ?
Das denke ich nicht.

cornjung
03.08.2022, 17:20
Für ein Handwerk muss auch Interesse da sein, ich weiß noch, für mich musste es was mit Holz sein, Tischler erschien mir als zuviel genaues Gefriemel, also ging es zur Zimmerei.
Wenn du als junger Kerl da vorher kein grundsätzliches Interesse hast, ist es sinnlos in so einen Beruf einzusteigen.
Solange man in Deutschland ohne Arbeit, aber mit H4 plus KV und Miete mehr verdient als in diesen Jobs, wird die keiner machen. Würde man heute die Steuern auf Lohn senken und H4 halbieren, wäre morgen alle Jobs besetzt.

Dr Mittendrin
03.08.2022, 17:22
Wir gehen den Weg des römischen Reichs. Damals konnte ein Pferd Senator werden. Heute kann sogar Baerbock Außenministerin sein und Propellerkarl Gesundheitsminister. Wir sind also schon ziemlich weit.

Und eine Haushaltshilfe ...

window
03.08.2022, 17:22
"Jugend will nicht mehr arbeiten"
Nunja. Wenig überraschend. Die migrantische (großteils mohammedanische) Jugend die hier nachwächst, taugt wenig. Mehr an "Geschäftemachen" (orientalische Basarmentalität) interessiert.
Ein guter Anteil der eigenen Jugend auf hohen Anspruchsniveau unterwegs. Bzgl. Einstiegsgehalt, Arbeitszeit in Relation zu ihren Können.
In der digitalen Welt ist zunehmend Selbstvermarktung angesagt. Jetzt gibt es sogar für "Influencer" in Finnland ein 7 semestriges Studium.
Vermutlich spürt der verbliebene Rest der Jugend wenig Lust für diese 2 obig Gen. den Malocher (sh. Handwerk u. sytem-relavante Mangelberufe) zu machen.



#188

https://politikforen.net/showthread.php?193463-Jugend-will-nicht-mehr-arbeiten!&p=11270203&viewfull=1#post11270203 (https://politikforen.net/showthread.php?193463-Jugend-will-nicht-mehr-arbeiten!&p=11270203&viewfull=1#post11270203)

Die kleinen migrantische Straßengastro (Geldwäsche u. Schwarzkassen) die sich allerorts breitmachen, vertreiben die letzten dt. Lokale.
Aber es gibt genug dt. Trottel die diese Leute als Kundschaft unterstützen. Damit mittragen das langeingesessene heimische Lokalbesitzer aufgeben.
Die "bunten" Straßengastros dienen außerdem dazu den dt. Steuerzahler vorzumachen hier wären ebenfalls emsige Steuerzahler am Werke.

Zutreffender ist (da nix gelernt) migrant. Ladeninhaber betreiben bevorzugt Gewerbe wie Straßengastro weil ein Gewerbeschein leicht zu bekommen ist u. die andere Option nämlich ein Hilfsjob u. angestellt zuviel harte Arbeit "verspricht". Zudem wenig Spielraum für alternative "lukrative" Geschäftsideen bietet.
Lieber mit Geldwäsche, Schwarzkassen einen kleinen Laden betreiben als in der BRD einen system-relevanten Beruf erlernen oder einer weit dringlicheren benötigten Tätigkeit nachzugehen.

Letztlich dient deren Kleingewerbe als Alibi um ggf. mit ALG 2 "aufzustocken" aber ansonsten nicht von Jobcenter wegen einer Arbeitsvermittlung behelligt zu werden.

Solche sind & werden (kaum) keine Netto-Steuerzahler. Die nötige Tricksereien zur Steuervermeidung kennen sie alle ! Gleichzeitig nehmen sie Raum f. ihr Gewerbe weg der anderweitig produktiver für das Land genutzt werden könnte.

Maitre
03.08.2022, 17:23
Und eine Haushaltshilfe ...

Frau Reichsmarschall-Eckardt?

Doppelstern
03.08.2022, 17:23
Die beschäftigen die Werkstadtannahme, die Buchhaltung, einen Lagerverwalter, Spezialwerkzeug musste gekauft werden, ...


Wie gut, daß ich seit Jahrzehnten nicht mehr in die Werkstatt fahre. Ich mache alles selber. Ich zahle auf keinen Fall diese Kurse.

Dr Mittendrin
03.08.2022, 17:27
Frau Reichsmarschall-Eckardt?

jaaa

Doppelstern
03.08.2022, 17:28
"Jugend will nicht mehr arbeiten"
Nunja. Wenig überraschend. Die migrantische (großteils mohammedanische) Jugend die hier nachwächst, taugt wenig. Mehr an "Geschäftemachen" (orientalische Basarmentalität) interessiert.
Ein guter Anteil der eigenen Jugend auf hohen Anspruchsniveau unterwegs. Bzgl. Einstiegsgehalt, Arbeitszeit in Relation zu ihren Können.
In der digitalen Welt ist zunehmend Selbstvermarktung angesagt. Jetzt gibt es sogar für "Influencer" in Finnland ein 7 semestriges Studium.
Vermutlich spürt der verbliebene Rest der Jugend wenig Lust für diese 2 obig Gen. den Malocher (sh. Handwerk u. sytem-relavante Mangelberufe) zu machen.



#188

https://politikforen.net/showthread.php?193463-Jugend-will-nicht-mehr-arbeiten!&p=11270203&viewfull=1#post11270203 (https://politikforen.net/showthread.php?193463-Jugend-will-nicht-mehr-arbeiten!&p=11270203&viewfull=1#post11270203)

Die kleinen migrantische Straßengastro (Geldwäsche u. Schwarzkassen) die sich allerorts breitmachen, vertreiben die letzten dt. Lokale.
Aber es gibt genug dt. Trottel die diese Leute als Kundschaft unterstützen. Damit mittragen das langeingesessene heimische Lokalbesitzer aufgeben.
Die "bunten" Straßengastros dienen außerdem dazu den dt. Steuerzahler vorzumachen hier wären ebenfalls emsige Steuerzahler am Werke.

Zutreffender ist (da nix gelernt) migrant. Ladeninhaber betreiben bevorzugt Gewerbe wie Straßengastro weil ein Gewerbeschein leicht zu bekommen ist u. die andere option nämlich ein Hilfsjob u. angestellt zuviel harte Arbeit "verspricht". Und denen keinen Spielraum für alternativ "lukrative" Geschäftsideen lässt.
Lieber mit Geldwäsche, Schwarzkassen einen kleinen Laden betreiben als in der BRD einen system-relevanten Beruf erlernen oder einer dringend benötigten Tätigkeit nachzugehen.

Letztlich dient deren Kleingewerbe als Alibi um ggf. mit ALG 2 "aufzustocken" aber ansonsten nicht von Jobcenter wegen einer Arbeitsvermittlung behelligt zu werden.

Solche sind & werden keine Netto-Steuerzahler. Die nötige Tricksereien kennen sie alle ! Gleichzeitig nehmen sie Raum f. ihr Gewerbe weg der anderweitig produktiver für das Land genutzt werden könnte.


Habe ich schon vor Jahren gesagt, das die Kanacken als Selbständige alle das Finanzamt bescheissen.

Merkelraute
03.08.2022, 17:30
Wir gehen den Weg des römischen Reichs. Damals konnte ein Pferd Senator werden. Heute kann sogar Baerbock Außenministerin sein und Propellerkarl Gesundheitsminister. Wir sind also schon ziemlich weit.
Genau so ist es. In Thailand hat der dortige König übrigens seinen Dobermann zum Minister gemacht. Der frisst bei Staatsempfänge von den Tellern seiner Gäste und alle müssen es ertragen. Keiner traut sich den König deswegen zu kritisieren.

Maitre
03.08.2022, 17:33
Genau so ist es. In Thailand hat der dortige König übrigens seinen Dobermann zum Minister gemacht. Der frisst bei Staatsempfänge von den Tellern seiner Gäste und alle müssen es ertragen. Keiner traut sich den König deswegen zu kritisieren.

Fragt sich nur, ob der Dobermann nicht das kleinere Übel ist.

Papst Urban
03.08.2022, 17:35
Wir gehen den Weg des römischen Reichs. Damals konnte ein Pferd Senator werden. Heute kann sogar Baerbock Außenministerin sein und Propellerkarl Gesundheitsminister. Wir sind also schon ziemlich weit.

Das ist tatsächlich wahr!

Es gibt zwar keinen schriftlichen Beweis, aber der Caligula (https://de.wikipedia.org/wiki/Caligula) soll sein maurisches Pferd zum Statthalter Roms ernannt haben, weil der Senat verblödet war.

Da hat Rom einen deutlichen Vorteil gehabt im Gegensatz zu unseren heutigen Kaspern.

Merkelraute
03.08.2022, 17:35
Solange man in Deutschland ohne Arbeit, aber mit H4 plus KV und Miete mehr verdient als in diesen Jobs, wird die keiner machen. Würde man heute die Steuern auf Lohn senken und H4 halbieren, wäre morgen alle Jobs besetzt.
Vor ca. 1 Woche hab ich was geiles im Discounter erlebt. Vor mir ein Irrer, der mit zwei ineinander geschobenen Einkaufswagen an der Kasse stand. Als er zahlte, fragte er die Kasserin, ob er als Packer dort anfangen könnte. Er könne aber nicht lesen und schreiben. Inzwischen war ich beim bezahlen, als dann der Filialleiter kam, und dem Irren klarmachte, daß er ein Bewerbungsschreiben bräuchte. Ohne Schreiben geht nichts. Deutschland ist am Ende.:D

Merkelraute
03.08.2022, 17:39
Fragt sich nur, ob der Dobermann nicht das kleinere Übel ist.
Stimmt, lieber Dobermänner als rotgrüne Minister ! :appl:

Politikqualle
03.08.2022, 17:39
.. als dann der Filialleiter kam, und dem Irren klarmachte, daß er ein Bewerbungsschreiben bräuchte. Ohne Schreiben geht nichts. Deutschland ist am Ende. .. irgendwann , irgendwie braucht man halt auch Unterlagen wenn man Leute einstellt ..

Sjard
03.08.2022, 17:43
Aber es gibt genug dt. Trottel die diese Leute als Kundschaft unterstützen. Damit mittragen das langeingesessene heimische Lokalbesitzer aufgeben.

Da sprichst du einen sehr wichtigen, aber meist unbeachteten Punkt an. Ohne die Unterstützung deutscher Kunden könnte ein Großteil
der hier lebenden Mohammedaner einpacken und wieder nach Hause gehen. Und zwar auf ganz einfachem friedlichem Weg,
ohne gewaltsamen Häuserkampf und polizeilich durchgesetzten Abschiebungen.
Die wenigsten Menschen haben allerdings so viel Grips und Voraussicht, das sie als Kunden eine immense Macht haben,
aber leider keinen Gebrauch von dieser Möglichkeit machen und so schwindet die Freiheit und Unabhängigkeit
des deutschen Volkes immer mehr dahin.

Sven71
03.08.2022, 17:43
Das hat nichts mit Konsum zu tun, sondern mit gezüchteter Faulheit.

Eben. Wenn die für ihren Konsum malochen würden, wären sie zum einen zurückhaltender und würden zum anderen das, was sie konsumieren, mehr wertschätzen. Aber wenn es rektal eingepustet wird, wird vieles zur vermeintlichen Selbstverständlichkeit.

Kreuzbube
03.08.2022, 17:44
Beruhige dich... ich bin kein Follower, Influencer, Nutte. :isgut:
Allerdings werde ich meinen analogen Job auch sehr bald an den Nagel hängen.
Unser Zeitalter ist geprägt von der Digitalisierung.

Woher kommt es, dass die real Arbeitenden (Bäcker, Handwerker, Arbeiter) alle Loser sind?
Die Gewinner dagegen: Bankster, Influencer, Models usw.

Würde ich so nicht sagen. Immerhin haben sie regelmäßiges Einkommen...im Gegensatz zu Anderen!:)


Alternative:... Pommesbude mit Curry Wurst,Döner,Gyros,Salate,Flaschenbier,Kaffee,Red Bull .. Da bist Du Gastronom und sozialer Treffpunkt/Marktplatz...:cool:

Und Assi-Betreuer!:happy:

Sven71
03.08.2022, 17:45
Die finden ja ohne Smartphone noch nicht mal mehr bis zum Bahnhof………

Was kein Problem ist, denn keiner von denen kann mit nem Bahnhof was anfangen. Abgesehen davon müssten die ja aufstehen ..... dabei bleiben die lieber sitzen. Auf der Bank. In der Schule.