Gottfried
02.07.2022, 16:03
Alle relevanten Streamingdienste zahlen die Musiker nach der sogenannten Pro-Rata-Methode aus. Vereinfacht gesagt, werden alle Streams in einen Topf geworfen und die Einnahmen prozentual verteilt. Angenommen es gab 1 Million Streams und du hattest 10.000 davon, dann erhältst du 1% der totalen Einnahmen. Was bei dieser Methode nicht berücksichtigt wird, ist das individuelle Hörverhalten der einzelnen User.
https://www.igroovemusic.com/blog/user-centric-modell-revolution-bei-der-https://www.igroovemusic.com/blog/user-centric-modell-revolution-bei-der-streamingauszahlung.html
Die Experten konnten die Einnahmen über die beiden Modelle verteilen und somit eine aktuelle Benachteiligung mehrerer Genres bestätigen. Verglichen mit den Erlöszahlen, die aus dem nutzerzentrierten Modell zu erwarten wären, berechneten sie für das aktuelle Pro-Rata-Modell eine Benachteiligung des Genres Rock von 66 Mio. Euro pro Jahr und der Klassik von 30 Mio. Euro. Zugleich wurden vor allem deutscher und internationaler Hip-Hop mit 109 Mio. Euro subventioniert.
https://www.pressetext.com/news/verguetung-hip-hop-profitiert-klassik-verliert.html
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Die Experten konnten die Einnahmen über die beiden Modelle verteilen und somit eine aktuelle Benachteiligung mehrerer Genres bestätigen. Verglichen mit den Erlöszahlen, die aus dem nutzerzentrierten Modell zu erwarten wären, berechneten sie für das aktuelle Pro-Rata-Modell eine Benachteiligung des Genres Rock von 66 Mio. Euro pro Jahr und der Klassik von 30 Mio. Euro. Zugleich wurden vor allem deutscher und internationaler Hip-Hop mit 109 Mio. Euro subventioniert.
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