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Vollständige Version anzeigen : Inländerfeindlichkeit



Württemberger2
30.01.2006, 21:17
Das Thema Ausländerfeindlichkeit wird ja heftig diskutiert. Drehen wir mal den Spieß um: Eigentlich sind die SPD, CDU/CSU, GRÜNE, FDP, Linkspartei... inländerfeindlich.

Sie lassen seit Jahrzehnten ungebremste Einwanderung zu. Unter den Einwanderern sind oft genug Islamisten und Kriminelle. Wer also diese einfach reinlässt, der spielt mit der Sicherheit und dem Leben der Bürger und dies ist somit auf jeden Fall Inländerfeindlichkeit.

Inländerfeindliche Parteien??? Ich dachte immer über dem Bundestag steht: DEM DEUTSCHEN VOLKE. Eine von vielen Aufgaben von Politikern ist es doch, den Schaden vom Volk abzuwehren. Davon merkt man beim Thema Sicherheitspolitik aber nicht sehr viel.

Irratio
30.01.2006, 21:20
Spieglein, spieglein, an der Wand,
Wer ist der fieseste im ganzen Land?
Ich wills nicht sein, denn ich bin ich,
Doch der da ist ganz fürchterlich.

Jede "-Feindlichkeit" ist Schwachsinn. Ich bin weder Inländer noch Ausländerfeindlich, und das ist gut so.

Irratio.

otoman23
30.01.2006, 21:22
Das Thema Ausländerfeindlichkeit wird ja heftig diskutiert. Drehen wir mal den Spieß um: Eigentlich sind die SPD, CDU/CSU, GRÜNE, FDP, Linkspartei... inländerfeindlich.

Sie lassen seit Jahrzehnten ungebremste Einwanderung zu. Unter den Einwanderern sind oft genug Islamisten und Kriminelle. Wer also diese einfach reinlässt, der spielt mit der Sicherheit und dem Leben der Bürger und dies ist somit auf jeden Fall Inländerfeindlichkeit.

Inländerfeindliche Parteien??? Ich dachte immer über dem Bundestag steht: DEM DEUTSCHEN VOLKE. Eine von vielen Aufgaben von Politikern ist es doch, den Schaden vom Volk abzuwehren. Davon merkt man beim Thema Sicherheitspolitik aber nicht sehr viel.


Sehr gut nachvollziehbar deine Meinung. :]

Würfelqualle
30.01.2006, 21:23
http://www.directupload.net/images/060130/temp/8XIX5Aeb.jpg (http://www.directupload.net/show/d/593/8XIX5Aeb.jpg)

Das steht aber nicht über dem Bundestag, sondern über dem Reichstag zu Berlin.

Gruss von der Würfelqualle

Württemberger2
30.01.2006, 21:24
Tschuldigung, kann ja mal passieren. :))

Würfelqualle
30.01.2006, 21:28
Tschuldigung, kann ja mal passieren. :))


Kunststück, bin ja auch Berliner. :D


Gruss von der Würfelqualle

Irratio
30.01.2006, 21:28
Nach meinem polemischen Beitrag von gerade eben, der eigentlich eher meiner Belustigung als der Debatte diente, möchte ich jetzt noch was Konstruktives anhängen :)

Natürlich ist es in gewissem Sinne Aufgabe der Politiker für die Sicherheit der Menschen zu sorgen.
Die Kollektivurteile finde ich allerdings schrecklich...
Unter den Einwanderern, die nicht reingelassen werden, könnten aber auch Akademiker und Handwerker sein, die die Kultur bereichern, Leuten das Leben retten, usw.
Und selbst wenn Islamisten und Extreme dabei sind; in einem freiheitlichen Land ist es leichter, Menschen klar zu machen, wozu sie ihren Verstand haben. Gerade um langfristige Probleme zu mindern sollte man versuchen, freiheitliches Gedankengut in der Welt zu verstreuen. Auch wenn es erstmal idiotisch erscheint, den ärgsten Feind zu umarmen, so ist gibt es dir vielleicht doch genug Zeit, ihn zu überzeugen. Wenn du ihm näher bist, bist du Menschlicher, und seine Waffen sind für ihn schwerer zu benutzen.

Irratio.

Würfelqualle
30.01.2006, 21:32
Das Thema Ausländerfeindlichkeit wird ja heftig diskutiert. Drehen wir mal den Spieß um: Eigentlich sind die SPD, CDU/CSU, GRÜNE, FDP, Linkspartei... inländerfeindlich.

Sie lassen seit Jahrzehnten ungebremste Einwanderung zu. Unter den Einwanderern sind oft genug Islamisten und Kriminelle. Wer also diese einfach reinlässt, der spielt mit der Sicherheit und dem Leben der Bürger und dies ist somit auf jeden Fall Inländerfeindlichkeit.

Inländerfeindliche Parteien??? Ich dachte immer über dem Bundestag steht: DEM DEUTSCHEN VOLKE. Eine von vielen Aufgaben von Politikern ist es doch, den Schaden vom Volk abzuwehren. Davon merkt man beim Thema Sicherheitspolitik aber nicht sehr viel.


Aber Recht hast du. Für Politiker ist es halt wichtiger, wie sie ihr Geld und ihre Macht erhalten, da sind die Belange des Pöbels zweitrangig wichtig.


Gruss von der Würfelqualle

Diana1
30.01.2006, 21:32
Sowas gibts gar nicht. Inländer schlachten sich nicht gegenseitig ab.

twoxego
30.01.2006, 21:35
........möchte ich jetzt noch was Konstruktives anhängen ( smiley eliminiert, ich hasse die dinger )
wollte ich auch gerade machen.

leider ist gerade der katze schlecht und so wichtig war's dann auch wieder nicht.

Würfelqualle
30.01.2006, 21:37
Sowas gibts gar nicht. Inländer schlachten sich nicht gegenseitig ab.


Es geht da auch mehr um Ausländer die Deutschen gegenüber feindlich eingestellt sind.



Gruss von der Würfelqualle

otoman23
30.01.2006, 21:39
Es geht da auch mehr um Ausländer die Deutschen gegenüber feindlich eingestellt sind.



Gruss von der Würfelqualle


Das ist ja auch wieder relativ. Ich kenne echt nur wenige, die den Deutschen gegenüber feindlich eingestellt sind.

Würfelqualle
30.01.2006, 21:42
Das ist ja auch wieder relativ. Ich kenne echt nur wenige, die den Deutschen gegenüber feindlich eingestellt sind.



Ein Ossihasser ist auch inländerfeindlich. Einen Sachsen abzulehnen, nur weil er komisch spricht und weil er aus Mitteldeutschland kommt, ist inländerfeindlich.



Gruss von der Würfelqualle

Württemberger2
30.01.2006, 21:45
@Irratio: Tja, die Akademiker sollte man natürlich irgendwie rausfiltern können. Doch was ist schlimmer: Sich möglicherweise "den Tod" ins Land zu holen oder ausländische Akademiker abzuweisen? ?(

Hunne
30.01.2006, 21:46
Inländerfeindlichkeit.
Unter Aufgabe deutschnationaler Interessenspolitik haben wir inzwischen eine Wohlstands- und Friedensperiode von mehr als 60 Jahren erlebt. SOOOO inländerfeindlich kann die Aufgabe einer deutschnationalen Politik also nicht sein.

Die frühere nationale Politik hat uns zwei verlorene Weltkriege, 1/3 Gebietsverluste und ewige Holocaust-Schande eingebracht.

Es ist also unschwer zu erkennen, welche Politik wirklich "inländerfeindlich" ist.

Würfelqualle
30.01.2006, 21:50
Unter Aufgabe deutschnationaler Interessenspolitik haben wir inzwischen eine Wohlstands- und Friedensperiode von mehr als 60 Jahren erlebt. SOOOO inländerfeindlich kann die Aufgabe einer deutschnationalen Politik also nicht sein.

Die frühere nationale Politik hat uns zwei verlorene Weltkriege, 1/3 Gebietsverluste und ewige Holocaust-Schande eingebracht.

Es ist also unschwer zu erkennen, welche Politik wirklich "inländerfeindlich" ist.


Kriege kann man verlieren, Gebiete kann man sich wiederholen und ewige Holocaustschande ? 8o Ich schäme mich nicht, ich habe nichts verbrochen.




Gruss von der Würfelqualle

LuckyLuke
30.01.2006, 21:54
Ein Ossihasser ist auch inländerfeindlich. Einen Sachsen abzulehnen, nur weil er komisch spricht und weil er aus Mitteldeutschland kommt, ist inländerfeindlich.


...und das die Bayern andere Stämme als (Sau-)Preußen bezeichnen, ist auch diffamierend/diskriminierend.

:))

Würfelqualle
30.01.2006, 21:58
...und das die Bayern andere Stämme als (Sau-)Preußen bezeichnen, ist auch diffamierend/diskriminierend.

:))



Die Bayern und die Preuß, die lieben sich heiß. :D Der Bayer mag doch allgemein nichts, was sich nördlich des Weißwurstäquators befindet.



Gruss von der Würfelqualle

tabasco
30.01.2006, 21:59
Inländer? Ausländer? Ich komme aus dem Ausland, lebe aber hier in Deutschland! Was bin ich nun? Inländerin? Ausländerin?Bescheuerte Fragestellung!

twoxego
30.01.2006, 22:00
für uns preussen sind die bayern halt alle seppel.
das ist doch alles harmlos.
wie heisst es so schön:

" was sich liebt, das neckt sich "

ps.:

norddeutsche sind für uns " fischköppe ", na und.

Anti-Zionist
30.01.2006, 22:11
Es geht da auch mehr um Ausländer die Deutschen gegenüber feindlich eingestellt sind.

Gruss von der Würfelqualle
Das ist doch echt nicht schwer zu verstehen. :rolleyes:

Anti-Zionist
30.01.2006, 22:12
Das ist ja auch wieder relativ. Ich kenne echt nur wenige, die den Deutschen gegenüber feindlich eingestellt sind.
Meinen Erfahrungen nach gibt es überhaupt keine Ausländerfeindlichkeit. ;)

twoxego
30.01.2006, 22:13
Ich komme aus dem Ausland, lebe aber hier in Deutschland! Was bin ich nun? Inländerin? Ausländerin?
na. da hast du doch glück.

kannst es dir aussuchen.

wenn ich so lese, was meine landsleute hier so manches mal von sich
geben, wär ich vielleicht doch lieber ungar aber ich kann's mir halt
nicht aussuchen.

Anti-Zionist
30.01.2006, 22:14
Unter Aufgabe deutschnationaler Interessenspolitik haben wir inzwischen eine Wohlstands- und Friedensperiode von mehr als 60 Jahren erlebt. SOOOO inländerfeindlich kann die Aufgabe einer deutschnationalen Politik also nicht sein.

Die frühere nationale Politik hat uns zwei verlorene Weltkriege, 1/3 Gebietsverluste und ewige Holocaust-Schande eingebracht.

Es ist also unschwer zu erkennen, welche Politik wirklich "inländerfeindlich" ist.
Was ist denn mit den Türken und deren Abschlachten von Armeniern? In der größten türkischen Tageszeitung steht heute immer noch "Türkei den Türken".

Anti-Zionist
30.01.2006, 22:14
Inländer? Ausländer? Ich komme aus dem Ausland, lebe aber hier in Deutschland! Was bin ich nun? Inländerin? Ausländerin?Bescheuerte Fragestellung!
Dann gibt es aber auch keine Ausländerfeindlichkeit, oder?

otoman23
30.01.2006, 22:15
Meinen Erfahrungen nach gibt es überhaupt keine Ausländerfeindlichkeit. ;)

Wie ist denn das nun wieder zu verstehen? :cool:

RosaRiese
30.01.2006, 22:39
Man müßte wirklich erstmal abklären was ist ein Inländer.

Sind das nun Deutsche oder alle hier lebenden Menschen. Rein vom Begriff her können damit nur alle hier lebenden gemeint sein die in diesem Land leben, weil sonst könnte man doch auch gleich wieder Deutsche sagen weil das Wort gibt es ja schon(oder eben Deutschländer...aber das wird dann wieder mit Würstchen verwechselt) und wozu ein neues Wort erfinden?

Da Ausländer ja nicht in unserem Land leben ist es bei denen klar, das bleiben Ausländer zumindest für uns, weil für das Land wo sie gerade sind, könnten es schon Inländer sein solange es nicht ihr Heimatstaat ist weil dort sind sie ja Staatsbürger ihres Landes. Wenn sie dann hier zuziehen in unser schönes Land oder einwandern, könnten die dann natürlich schon zu Inländern werden, da sie ja noch nicht die Deutsche Staatsangehörigkeit haben.
Somit fallen da auch alle Glaubensrichtungen darunter Hauptsache sie leben im Land.

Was also ist ein Inländer?
Ganz klar können wir dann davon ausgehen das "Inländer" sich nur auf zugereiste aber noch nicht die Deutsche Staatsbürgerschaft besitzende ehemalige Ausländer bezieht.

Jetzt können wir die Frage nach der Inländerfeindlichkeit auch beantworten.

JA die gibt es

Über dem Reichstag steht aber nichts von "Für die Inländer" also warum sollte dann überhaupt ein Politiker etwas für die Inländer machen? Ich freue mich aber das ihr alle so eifrig Partei für diese Minderheit ergreifen wollt.
Sollte sich mein Ersteindruck doch getäuscht haben?

twoxego
30.01.2006, 22:47
sieh da,

ein sophist.

da hätte man aber auch gleich d'rauf kommen können.

RosaRiese
30.01.2006, 22:58
sieh da,

ein sophist.

da hätte man aber auch gleich d'rauf kommen können.
"Die Narren reden am liebsten von der Weisheit, die Schurken von der Tugend." - Paul Ernst,