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Vollständige Version anzeigen : Die Geschichte der Ukraine - über 3000 Jahre Geschichte und mehr



Tutsi
22.04.2022, 10:35
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Ukraine

Es ist doch immer interessant, die Geschichte eines Lande, Staates oder allgemein die Folgen der Völkerwanderung über Jahrtausende anzuschauen.


Die Geschichte der Ukraine umfasst die Entwicklungen auf dem Gebiet des heutigen Staates Ukraine (https://de.wikipedia.org/wiki/Ukraine) von der Urgeschichte bis zur Gegenwart.

Welche Völker sich gegenseitig die Klinke in die Hand gaben - die ganzen Kriege - ohne Ende - und was lernen wir daraus ?

Ur- und Frühgeschichte
Das Gebiet der heutigen Ukraine (https://de.wikipedia.org/wiki/Ukraine) wurde schon während des Paläolithikums (https://de.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%A4olithikum) besiedelt. Während der Jungsteinzeit (https://de.wikipedia.org/wiki/Jungsteinzeit) bestand in der Südukraine von etwa 6500 bis 5000 v. Chr. (https://de.wikipedia.org/wiki/V._Chr.) die Bug-Dnister-Kultur. Ihr folgte die Dnepr-Don-Kultur (https://de.wikipedia.org/wiki/Dnepr-Don-Kultur) bis 4000 v. Chr. Darauf folgte die Sredny-Stog-Kultur (https://de.wikipedia.org/wiki/Sredny-Stog-Kultur) von 4500 bis 3500 v. Chr. Derijiwka (https://de.wikipedia.org/wiki/Derijiwka), einer der bekanntesten mit dieser Kultur in Verbindung gebrachten Ausgrabungsorte, liegt in der zentralukrainischen Oblast Kirowohrad (https://de.wikipedia.org/wiki/Oblast_Kirowohrad). Am Übergang von der Jungsteinzeit zur Kupfersteinzeit (https://de.wikipedia.org/wiki/Kupfersteinzeit) gehörte die heutige Ukraine zu den Ursprungsregionen der vermutlich halbnomadischen (https://de.wikipedia.org/wiki/Halbnomaden) Kurgankultur (https://de.wikipedia.org/wiki/Kurgankultur), die auf die Zeit von 4400 v. Chr. bis 4300 v. Chr. geschätzt wird – dies ist jedoch wissenschaftlich nicht gänzlich unumstritten (vgl. Kritik an der Kurgantheorie und spätere Forschung (https://de.wikipedia.org/wiki/Kurgankultur#Kritik_an_der_Kurgantheorie_und_sp%C3 %A4tere_Forschungen)).[1] (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Ukraine#cite_note-1)

Völkerwanderungszeit
Vom 2. bis Anfang des 5. Jahrhunderts n. Chr. (https://de.wikipedia.org/wiki/N._Chr.) hat sich auf dem Gebiet der heutigen Ukraine auch die mit den Ostgoten (https://de.wikipedia.org/wiki/Ostgoten) assoziierte Tschernjachow-Kultur (https://de.wikipedia.org/wiki/Tschernjachow-Kultur) gebildet, da die Goten zu dieser Zeit aus dem Weichselraum (https://de.wikipedia.org/wiki/Weichsel) an die Küsten des Schwarzen Meeres (https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzes_Meer) drängten. Daneben gab es nördlich der Tschernjachow-Kultur noch die Kiewer Kultur (https://de.wikipedia.org/wiki/Kiewer_Kultur),[5] (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Ukraine#cite_note-5)[6] (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Ukraine#cite_note-6) die ebenfalls auf das 2. und bis zum 5. Jahrhundert n. Chr. datiert wird. Die Krimgoten (https://de.wikipedia.org/wiki/Krimgoten) lebten noch bis zur Mitte des 8. Jahrhunderts, bis sie vom aufkommenden Chasarenreich (https://de.wikipedia.org/wiki/Chasaren) unterworfen und assimiliert wurden – wobei sie vermutlich die hier ansässigen Aorsen (https://de.wikipedia.org/wiki/Aorsen), den damals größten Stamm der Sarmaten, über einen Zeitraum von 20 Jahren allmählich besiegten. Um das Jahr 374 sollen die ersten Hunnen (https://de.wikipedia.org/wiki/Hunnen) unter ihrem Führer Balamir (https://de.wikipedia.org/wiki/Balamir) die Wolga (https://de.wikipedia.org/wiki/Wolga) überquert haben und dabei das Reich der Alanen (https://de.wikipedia.org/wiki/Alanen) zerstört haben, um mit ihnen anschließend ein Bündnis (https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCndnis) zu schließen. Durch den Druck aus Osten wurden wohl auch die skythischen Stämme der Jazygen (https://de.wikipedia.org/wiki/Jazygen) und der Roxolanen (https://de.wikipedia.org/wiki/Roxolanen) in Richtung Westen (https://de.wikipedia.org/wiki/Westen) (am wahrscheinlichsten auf den Balkan (https://de.wikipedia.org/wiki/Balkanhalbinsel)) verdrängt. Im Jahre 375 erfolgte dann die Zerstörung des Greutungen (https://de.wikipedia.org/wiki/Greutungen) (Ostgoten) Ermanarichs (https://de.wikipedia.org/wiki/Ermanarich) (vgl. vor allem Ammianus Marcellinus (https://de.wikipedia.org/wiki/Ammianus_Marcellinus), 31, 2f.), spätestens hier beginnt der Hunnensturm (https://de.wikipedia.org/wiki/Hunnensturm).[7] (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Ukraine#cite_note-7)


Da fragt man sich, was Deutschland in 5000 Jahren sein wird.


Mittelalter
Chasarenreich und Magyarenwanderung
Während der Zeit des europäischen Frühmittelalters (https://de.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%BChmittelalter) wurde die Ostukraine etwa um das Jahr 750 Teil des Chasarenreiches (https://de.wikipedia.org/wiki/Chasaren). Außerdem gehörte es zum Handelsnetz der Radhaniten (https://de.wikipedia.org/wiki/Radhaniten); diese jüdischen (https://de.wikipedia.org/wiki/Juden) Kaufleute stellten etwa vom 8. bis zum 11. Jahrhundert die Handelsbeziehungen zwischen den verfeindeten Ländern des Abendlandes (https://de.wikipedia.org/wiki/Abendland) und der Islamischen Welt (https://de.wikipedia.org/wiki/Islam) sicher und betrieben dabei sogar Handel mit Indien (https://de.wikipedia.org/wiki/Indien) und China (https://de.wikipedia.org/wiki/China) – dies stellt wahrscheinlich die beste Begründung für die Wichtigkeit des Judentums (https://de.wikipedia.org/wiki/Judentum) im Chasarenreich dar. Die Magyaren (https://de.wikipedia.org/wiki/Magyaren), die um das Jahr 600 n. Chr. noch im Wolgagebiet (https://de.wikipedia.org/wiki/Wolga) lebten, siedelten sich um das Jahr 900 n. Chr. im Gebiet zwischen Dnister (https://de.wikipedia.org/wiki/Dnister) und Dnepr (https://de.wikipedia.org/wiki/Dnepr) an – vermutlich das von den Magyaren sogenannte Etelköz (https://de.wikipedia.org/wiki/Etelk%C3%B6z) (wörtlich: Land zwischen den Flüssen) an der Westgrenze des Chasarenreiches, dem sie tributpflichtig (https://de.wikipedia.org/wiki/Tribut) waren. In dieser Zeit schlossen sich ihnen auch die Kabaren (https://de.wikipedia.org/wiki/Kabaren) an – drei Stämme, die gegen das Chasarenreich rebellierten – und zogen aufgrund des Drucks der Petschenegen (https://de.wikipedia.org/wiki/Petschenegen) aus den Weiten der Eurasischen Steppengebiete (https://de.wikipedia.org/wiki/Eurasische_Steppe) und der mit ihnen verbündeten Bulgaren (https://de.wikipedia.org/wiki/Bulgaren) unter Zar (https://de.wikipedia.org/wiki/Zar) Simeon I. (https://de.wikipedia.org/wiki/Simeon_I._(Bulgarien)) in Richtung Westen in die Karpaten (https://de.wikipedia.org/wiki/Karpaten). Nach dem Niedergang des Chasarenreiches kamen die Reitervölker der Petschenegen, Kumanen (https://de.wikipedia.org/wiki/Kumanen) sowie die Goldene Horde (https://de.wikipedia.org/wiki/Goldene_Horde).

Kiewer Rus, Goldene Horde, Verlegung und Zersplitterung der russischen Metropolis, Halitsch-Wolhynien, Litauen, Polen und Krim-Khanat

Wer sich dafür interessiert, kann sich den langen Text vornehmen - ich habe mich gefragt, warum die Ukraine immer wieder zum Spielball der Mächte wird.

mabac
23.04.2022, 21:44
Interessant wäre es zu wissen, wann und wie es zur Ethnogenese der Ukrainer kam, denn der Kiewer Rus war ja schliesslich die Keimzelle Russlands und des russischen Volkes. Kiew war das Rom der Russisch-Orthodoxen Kirche.

Zu den „Ukrainern“:

m Mittelalter und der frühen Neuzeit waren Ruthenen zunächst die Slawen griechisch-orthodoxen Glaubens im Großfürstentum Litauen. Als Verkehrssprache des litauischen Großfürstentums entwickelte sich eine Variante der russischen Sprachen, die sich deutlich von der Moskauer unterschied. Diese ruthenische Sprache wird heute von Belarussen als Alt-Belorussisch betrachtet und von Ukrainern als Alt-Ukrainisch.

Früher, als es noch keine Ukraine und keinen „Ukrainer“ gab, nannte man sie Ruthenen.


Spätestens mit dem Ende des Habsburgerreichs definierten sich dessen ostslawische Untertanen zumeist als Ukrainer.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ruthenen

Neben der Spur
23.04.2022, 21:46
Nun, bis 600 und 700
nach Christus
hatte es keine Musels gegeben.

Karl der Große wurde 800 gekrönt.

mabac
24.04.2022, 13:20
Wann wurde das ukrainische Volk erfunden? :)

Bruddler
24.04.2022, 13:26
Wann wurde das ukrainische Volk erfunden? :)

Vor, oder nach Putins Geburt, das ist hier die Frage...

ich58
24.04.2022, 13:59
Wann wurde das ukrainische Volk erfunden? :)
Das Volk und Staat nicht identisch sind, hat sich bei dir wohl noch nicht rumgesprochen.

ABAS
24.04.2022, 16:55
Interessant wäre es zu wissen, wann und wie es zur Ethnogenese der Ukrainer kam, denn der Kiewer Rus war ja schliesslich die Keimzelle Russlands und des russischen Volkes. Kiew war das Rom der Russisch-Orthodoxen Kirche.

Zu den „Ukrainern“:


Früher, als es noch keine Ukraine und keinen „Ukrainer“ gab, nannte man sie Ruthenen.


https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ruthenen

Ukren sind Russen und die Ukraine wird daher wieder zu einer teilautonome Republik der
Russischen Foederation, wie es die Ukraine zur Zeit der UDSSR war.

In Bezug auf die Ukren kann man hoechstens von einer Minderheitsvolksgruppe sprechen.
Die Ukren halten sich fuer etwas besonderes wie z.B. Bayern, Honkongnesen, Juden, Kurden,
Tibeter, Taiwanesen und Uiguren. Dabei sind sie in ihrer dummdreisten Ueberheblichkeit vom
Separatismuswahn gezeichnet und ueberhaupt nicht zu einer dauerhaften Eigenstaatlichkeit
faehig. Bayern sind Deutsche, Juden und Kurden gehoeren zu den Laendern in denen sie als
Minderheitsvolksgruppen hausen. Tibeter, Taiwanesen und Uiguren sind Chinesen und gehoeren
zum Mutterland der Volksrepublik China.

konfutse
24.04.2022, 16:56
Das Volk und Staat nicht identisch sind, hat sich bei dir wohl noch nicht rumgesprochen.
Ab wann kann man denn nun von einem ukrainischen Volk sprechen?

Agram
24.04.2022, 19:34
Wann wurde das ukrainische Volk erfunden? :)
Die Ukrainer haben nach dem ersten Wetkrieg unabhaengig von die Bolschewiken einen eigenen Staat gegruendet. Dass ist der Beweiss dass die Ukraine keine fake Nation ist, wie zum Beispiel Oesterreich.

ich58
24.04.2022, 19:46
Ab wann kann man denn nun von einem ukrainischen Volk sprechen?
Schwierig, möchte sagen hängt vom besiedelten Raum und ethnischer Mischung ab.

mabac
24.04.2022, 23:00
Die Ukrainer haben nach dem ersten Wetkrieg unabhaengig von die Bolschewiken einen eigenen Staat gegruendet. Dass ist der Beweiss dass die Ukraine keine fake Nation ist, wie zum Beispiel Oesterreich.

1. wurde die Ukrainische Volkrepublik als förderativer Staat innerhalb Sowjetrusslands gegründet, im November 1917, denn die vormalige Regierung lehnte jede Fprm der Unabhängikeit der Ukraine ab.
2. Wurden schon Anfang Januar, drei Wochen vor der Unabhängikeitserklärung, Verhandlungen mit Deutschland aufgenommen, worauf im Februar deutsche Truppen einrückten.

Die Ukraine verdankt ihren 1. unabhängigen Staat, der nur ein paar Wochen Bestand hatte, mehr oder minder dem Deutschen Reich, welches die Revolutionswirren in Russland für sich ausnutzte.

Ansonsten ist die heutige Ukraine, Staat und Nation, sehr wohl eine Frucht der Bolschewiken bzw. der Sowjets.


Kleinrussland oder Kleine Rus (russisch Малороссия, Малая Русь; ukrainisch Малоросія, Мала Русь) ist ein historischer Name für Teile der südwestlichen Rus, hauptsächlich auf dem Gebiet der heutigen Ukraine.Seine Verwendung variierte im Laufe der Jahrhunderte. […]Der Begriff Kleinrussland hatte in seiner Entwicklungsgeschichte keine pejorative Färbung, wurde aber ab dem späten 19. Jahrhundert von den Aktivisten der ukrainischen Nationalbewegung als herabsetzend empfunden.Stattdessen begannen sie, sukzessive den Begriff Ukraine als Landesnamen zu popularisieren, der zuvor zwar verwendet worden war (in Chroniken ab dem 12. Jahrhundert mit der Bedeutung Grenzland oder Mark, seit dem 16. Jahrhundert immer häufiger für eine konkrete Region am mittleren Dnepr), aber noch keinen ethnischen Bezug hatte. Die endgültige Verdrängung des Begriffs Kleinrussland durch die Bezeichnung Ukraine geht auf die Bolschewiki zurück, die den vermeintlich chauvinistischen Begriff im Zuge ihrer Nationalitätenpolitik aus dem Verkehr verbannten.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kleinrussland

Hay
24.04.2022, 23:46
Vor, oder nach Putins Geburt, das ist hier die Frage...

V. Chr. und n. Chr. lautet dann V.P. und N.P.

Würfelqualle
25.04.2022, 12:21
…und nur weil der Russe Iwan Anfang des 20. Jahrhunderts einen Sprachfehler hatte ( er lispelte ) übernahm man im Rest des Landes den Sprachfehler und ab da war die ukrainische Sprache geboren.

mabac
25.04.2022, 15:06
Schwierig, möchte sagen hängt vom besiedelten Raum und ethnischer Mischung ab.

Wenn es so schwierig ist, die Frage zu beantworten, dann sollten Sie entweder nicht so heiss baden oder öfters ihre Medizin nehmen, statt hier blödsinnig Spam abzusondern.

mabac
25.04.2022, 15:18
Ukren sind Russen und die Ukraine wird daher wieder zu einer teilautonome Republik der
Russischen Foederation, wie es die Ukraine zur Zeit der UDSSR war.

In Bezug auf die Ukren kann man hoechstens von einer Minderheitsvolksgruppe sprechen.
Die Ukren halten sich fuer etwas besonderes wie z.B. Bayern, Honkongnesen, Juden, Kurden,
Tibeter, Taiwanesen und Uiguren. Dabei sind sie in ihrer dummdreisten Ueberheblichkeit vom
Separatismuswahn gezeichnet und ueberhaupt nicht zu einer dauerhaften Eigenstaatlichkeit
faehig. Bayern sind Deutsche, Juden und Kurden gehoeren zu den Laendern in denen sie als
Minderheitsvolksgruppen hausen. Tibeter, Taiwanesen und Uiguren sind Chinesen und gehoeren
zum Mutterland der Volksrepublik China.

Die Sowjets hatten ja die Klein- und Weissrussen in ihrem Wahn bestärkt. Zusätzlich förderten sie die Abspaltungen von der Russisch-Orthodoxen Kirche.
Wie ich schon mehrfach schrieb, wird jetzt die Suppe ausgelöffelt, die die Bolschewiken eingebrockt haben.

SprecherZwo
25.04.2022, 15:21
Die Sowjets hatten ja die Klein- und Weissrussen in ihrem Wahn bestärkt. Zusätzlich förderten sie die Abspaltungen von der Russisch-Orthodoxen Kirche.
Wie ich schon mehrfach schrieb, wird jetzt die Suppe ausgelöffelt, die die Bolschewiken eingebrockt haben.

Dann haben die Sowjets ja mal was richtig gemacht. Je kleiner Russland ist, desto besser.

ich58
25.04.2022, 15:21
Wenn es so schwierig ist, die Frage zu beantworten, dann sollten Sie entweder nicht so heiss baden oder öfters ihre Medizin nehmen, statt hier blödsinnig Spam abzusondern.
Man sollte nicht von sich auf Andere schließen.

mabac
25.04.2022, 23:39
Dann haben die Sowjets ja mal was richtig gemacht. Je kleiner Russland ist, desto besser.

Wenn der Führer alles richtig gemacht hätte, dann käme unser Gas und Öl nicht aus Russland.

ABAS
26.04.2022, 07:21
Die Sowjets hatten ja die Klein- und Weissrussen in ihrem Wahn bestärkt. Zusätzlich förderten sie die Abspaltungen von der Russisch-Orthodoxen Kirche.
Wie ich schon mehrfach schrieb, wird jetzt die Suppe ausgelöffelt, die die Bolschewiken eingebrockt haben.

Ja! Leider ist das so! Bolschewiken sind eben nicht fehlerfrei.

Agram
26.04.2022, 13:36
1. wurde die Ukrainische Volkrepublik als förderativer Staat innerhalb Sowjetrusslands gegründet, im November 1917, denn die vormalige Regierung lehnte jede Fprm der Unabhängikeit der Ukraine ab.
2. Wurden schon Anfang Januar, drei Wochen vor der Unabhängikeitserklärung, Verhandlungen mit Deutschland aufgenommen, worauf im Februar deutsche Truppen einrückten.

Die Ukraine verdankt ihren 1. unabhängigen Staat, der nur ein paar Wochen Bestand hatte, mehr oder minder dem Deutschen Reich, welches die Revolutionswirren in Russland für sich ausnutzte.

Ansonsten ist die heutige Ukraine, Staat und Nation, sehr wohl eine Frucht der Bolschewiken bzw. der Sowjets.


https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kleinrussland

Die Volksrepublik Ukraine wurse innerhalb der kurzlebende Russische Republika gegruendet in 1917, also unter der anti-bolschwische Regierung.

Falls die Ukraine wirklick ein Kunstnation ist, woher kommen dort die autonomische und unabhaenige Tendenzen dort? Wie kommt dass es solche nicht in andere rheinrussiche Gebiete gab?

herberger
26.04.2022, 13:55
1917 in Brest-Litowsk kommt es zu Friedensverhandlungen zwischen den Mittelmächten und den Bolschewiken unter Trotzki . Die Verhandlungen stockten, da schloss Deutschland einen separaten Friedensvertrag mit der neu gegründeten Volksrepublik Ukraine, da mit wurde ein Frieden mit den Bolschewiken zweitrangig.

Die Bolschewiken forderten seit ihrer Gründung, die Selbstständigkeit der Völker im Russischen Reich.

KatII
26.04.2022, 14:03
Die Ukrainer haben nach dem ersten Wetkrieg unabhaengig von die Bolschewiken einen eigenen Staat gegruendet. Dass ist der Beweiss dass die Ukraine keine fake Nation ist, wie zum Beispiel Oesterreich.

Nationbuilding ist eine Erfindung der Engländer, um das Indische Reich zu zerschlagen. Dummerweise haben sie damit auch die Französische Revolution und die Deutsche Reichsgründung angestoßen. Der kluge Wladimir Wladimirowitsch Uljanow/Lenin hat die Nationenbildung zugelassen und die Nationen in einer Union verschmolzen.

KatII
26.04.2022, 14:07
…und nur weil der Russe Iwan Anfang des 20. Jahrhunderts einen Sprachfehler hatte ( er lispelte ) übernahm man im Rest des Landes den Sprachfehler und ab da war die ukrainische Sprache geboren.

Das kann man über die lispelnden und nuschelnden sprachbehinderten Angelsachsen sagen. Die Ukrainer haben Schwierigkeiten mit dem scharfen "G", welches sie als weiches "H" aussprechen.

Agram
26.04.2022, 14:47
Nationbuilding ist eine Erfindung der Engländer, um das Indische Reich zu zerschlagen. Dummerweise haben sie damit auch die Französische Revolution und die Deutsche Reichsgründung angestoßen. Der kluge Wladimir Wladimirowitsch Uljanow/Lenin hat die Nationenbildung zugelassen und die Nationen in einer Union verschmolzen.

Okey, aber woher kommen die autonomische Stroemungen in die Ukraine? Es scheinst es dass die Ukrianer hatten ein Nationalbewusst.

mabac
26.04.2022, 14:49
Die Volksrepublik Ukraine wurse innerhalb der kurzlebende Russische Republika gegruendet in 1917, also unter der anti-bolschwische Regierung.

Falls die Ukraine wirklick ein Kunstnation ist, woher kommen dort die autonomische und unabhaenige Tendenzen dort? Wie kommt dass es solche nicht in andere rheinrussiche Gebiete gab?

Mit der Chronologie der Ereignisse haben Sie es wohl nicht so besonders?!

Egal! :D

Analog dazu:


Die DDR hielt zunächst wie die Bundesrepublik an der Vorstellung von einem einheitlichen Deutschland fest, betonte jedoch vor allem ab Ende der 1960er Jahre die Eigenständigkeit der DDR als Staat und ihrer Bürger als separates Volk. 1967 wurde die Staatsbürgerschaft der DDR eingeführt und damit die bis dahin einheitliche deutsche Staatsangehörigkeit seitens der DDR aufgegeben. Die 1968 erlassene und 1974 revidierte Verfassung sprach nicht mehr vom deutschen Volk, sondern nur noch vom „Volk der Deutschen Demokratischen Republik“.
https://de.wikipedia.org/wiki/Unabh%C3%A4ngigkeitsbestrebungen_in_Deutschland

Ende 1917/18 gab, es auf dem Gebiet der heutigen Ukraine neben der Volksrepublik noch die Sowjetrepublik Odessa, die Sowjetrepublik Kriwoj Rog, die Sowjetukraine und die Taurische Sowjetische Sozialistische Republik (Nachfolger der Volksrepublik Krim).

Woher kommen alle die "autonomische und unabhaenige Tendenzen" dort?

Agram
26.04.2022, 15:08
Mit der Chronologie der Ereignisse haben Sie es wohl nicht so besonders?!

Egal! :D

Analog dazu:


https://de.wikipedia.org/wiki/Unabh%C3%A4ngigkeitsbestrebungen_in_Deutschland

Ich wurde dass eher mit Osterteich vetgleichen. Die osterrieche Nation ist nicht glaubwuerdig. Doss dass ist nicht vergleichbar mit die Ukraine.


Ende 1917/18 gab, es auf dem Gebiet der heutigen Ukraine neben der Volksrepublik noch die Sowjetrepublik Odessa, die Sowjetrepublik Kriwoj Rog, die Sowjetukraine und die Taurische Sowjetische Sozialistische Republik (Nachfolger der Volksrepublik Krim).

Woher kommen alle die "autonomische und unabhaenige Tendenzen" dort?


Ich leugne nicht dass dort damals keine Russen oder ruaifizierte Menschen gab, die ihre eigene Volksverpubliken wuenschten. Doch, woher kommt dann die ukrainische Nationalbewusst?

Ausserdem, wie erklaerst du die Westukrainiache Volksrepublic, also die von der ehemaliger k. U. K abspaltete und nicht Russland? Wieso gab es dort ukrainische Nationalisten?

mabac
26.04.2022, 16:03
Ich wurde dass eher mit Osterteich vetgleichen. Die osterrieche Nation ist nicht glaubwuerdig. Doss dass ist nicht vergleichbar mit die Ukraine.

Weil jedes Arschloch nach dem Zerfall der k.u.k Monarchie seinen eigenen Staat haben wollte. Eine Hochburg bei der Etablierung des „Ukrainers“ war eben die Westukraine, das k.u.k Königreich Galizien und Lodomerien mit Lemberg.
Und diese Gegend ist heute noch die Hochburg der Ukrainische griechisch-katholische Kirche, die im Gegensatz zur Orthodoxen Kirche steht.




Ich leugne nicht dass dort damals keine Russen oder ruaifizierte Menschen gab, die ihre eigene Volksverpubliken wuenschten. Doch, woher kommt dann die ukrainische Nationalbewusst?

Ausserdem, wie erklaerst du die Westukrainiache Volksrepublic, also die von der ehemaliger k. U. K abspaltete und nicht Russland? Wieso gab es dort ukrainische Nationalisten?

Wie schon oben schrieb, ist eben die Westukraine die Hochburg des „Ukrainertums“ gewesen. Bandera und die OUN hatte ausserhalb Galiziens kaum etwas zu melden.

Ihre Fragen beantworten sich mit ein wenig Grundlagenkenntnissen der osteuropäischen Geschichte von selbst. Ihnen kann ich das nicht übelnehme, allerdings empfinde ich es erschreckend, das politische Blödiane, die in den europäischen Parlamenten herumlungern, von Tuten und Blasen keine Ahnung haben.

mabac
26.04.2022, 16:12
Damit man einmal auch einen Überblick über die verworrenen Situation um 1918 hat:


Das Deutsche Reich verdächtigte dann auch die Habsburger, eine Kandidatur Erzherzog Wilhelms für den ukrainischen Thron, eventuell sogar bei Zusammenfassung der Ukraine mit Ostgalizien und der nördlichen Bukowina, anzustreben. Die Vormachtstellung der Deutschen in Cisleithanien und die inneren Verhältnisse in der Ukraine ließen die Pläne des Erzherzogs aber kaum aussichtsreich erscheinen, sodass er im Mai 1918 aufgab.[18] Denn am 25. Mai hatten ihm Kaiser Karl und sein Außenminister Stephan Burián telegraphiert, dass seine Kandidatur große Schwierigkeiten für unser Verhältnis mit Deutschland (und für die Lösung der polnischen Frage – im Konzept gestrichen) mit sich bringen würde, und ihm geraten, von allen weiter gehenden Engagements abzusehen.[19]

Karl war froh über den Rückzug Erzherzog Wilhelms, dessen Aktivitäten die meisten österreichischen Politiker und Militärs kritisch gegenüberstanden, wollte sich aber Möglichkeiten für später offenlassen.[20] Ende September 1918 wurde schließlich die Ukrainische Legion aus der Ukraine abgezogen, denn Außenminister Burián war gegen eine Nebenpolitik gegenüber dem Hetman Skoropadskyj und Deutschland.[21]

Unabhängige Ukraine nach dem Ersten Weltkrieg Bearbeiten

Nach Kriegsende ging Wilhelm wieder in die Ukraine, die Ukrainischen Sitschower Schützen wurden Teil der regulären Armee der Westukrainischen Volksrepublik und Wilhelm deren Oberst. Am 6. November 1918 besetzte eine kleine Streitmacht unter Wilhelms Befehl die Hauptstadt der Bukowina Czernowitz. Die Truppen waren von ukrainischen Funktionären des Landes zur Unterstützung gegen Rumänien herbeigerufen worden. Wenige Tage später musste sich Wilhelm jedoch vor der einrückenden rumänischen Armee zurückziehen.[22]

Am 6. Juni 1919 wurde er von den in die Westukraine nachrückenden Rumänen verhaftet, nach Bukarest gebracht und verhört, aber nach drei Monaten wieder freigelassen.[23] Er schloss sich daraufhin der Armee der Ukrainischen Volksrepublik an. Dabei war er im Verteidigungsministerium in Kiew für Außenbeziehungen, für alle Militärattachés in den ukrainischen Botschaften im Ausland zuständig.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Franz_von_Habsburg-Lothringen

KatII
26.04.2022, 16:19
Okey, aber woher kommen die autonomische Stroemungen in die Ukraine? Es scheinst es dass die Ukrianer hatten ein Nationalbewusst.

Überall ist doch Regionalpatriotismus anzutreffen, Ostfriesland oder Molukken. Man geht ins Dorf A und sagt Dorf B erzählt Scheiße über euch, das gleiche umgekehrt in Dorf B. Schon hat man einen Konflikt.

Agram
26.04.2022, 21:55
Weil jedes Arschloch nach dem Zerfall der k.u.k Monarchie seinen eigenen Staat haben wollte. Eine Hochburg bei der Etablierung des „Ukrainers“ war eben die Westukraine, das k.u.k Königreich Galizien und Lodomerien mit Lemberg.
Und diese Gegend ist heute noch die Hochburg der Ukrainische griechisch-katholische Kirche, die im Gegensatz zur Orthodoxen Kirche steht.



Wie schon oben schrieb, ist eben die Westukraine die Hochburg des „Ukrainertums“ gewesen. Bandera und die OUN hatte ausserhalb Galiziens kaum etwas zu melden.

Ihre Fragen beantworten sich mit ein wenig Grundlagenkenntnissen der osteuropäischen Geschichte von selbst. Ihnen kann ich das nicht übelnehme, allerdings empfinde ich es erschreckend, das politische Blödiane, die in den europäischen Parlamenten herumlungern, von Tuten und Blasen keine Ahnung haben.

Wenn man die Anfuehrer der ukrainischen Staat von diesen Period anseht kann man stellen, dass sie alle aus dem russischen Teil der Ukraine kommen (z.B. Symon Petriula). Die meisten ukrainischen Patrioten kommen auch von dort.

Agram
26.04.2022, 21:56
Überall ist doch Regionalpatriotismus anzutreffen, Ostfriesland oder Molukken. Man geht ins Dorf A und sagt Dorf B erzählt Scheiße über euch, das gleiche umgekehrt in Dorf B. Schon hat man einen Konflikt.

Ja, aber dass gab es nicht in anderen Teilen Russlands.

KatII
26.04.2022, 22:07
Ja, aber dass gab es nicht in anderen Teilen Russlands.

So tief im Kontinent hat die Seemacht Holland/England/Frankreich/USA dann doch nicht den Einfluss. Die Polen als Anrainer der Ostsee konnten sie noch aufpeppen helfen können. Afghanistan dauerhaft zu halten, war nach 20 Jahren doch ernüchternd. Jetzt liegt auch noch Bosporus dazwischen. Der Preis ist heiß.

Nicht Sicher
26.04.2022, 22:12
Endlich haben wir einen eigenen "Ancient Ukropiteks" Strang. So nach dem Motto: We wuzz Kangs and Shiat. Als die Chinesen vor 5-6 Tausend Jahren noch auf Bäumen kletterten, flogen die Ukrainer schon zu den Sternen.


…und nur weil der Russe Iwan Anfang des 20. Jahrhunderts einen Sprachfehler hatte ( er lispelte ) übernahm man im Rest des Landes den Sprachfehler und ab da war die ukrainische Sprache geboren.

Ja, hat aber auch was von einem besoffenen Polen der versucht Russisch zu sprechen.:D

mabac
27.04.2022, 02:24
Wenn man sich Petljura ansieht:


Um gemeinsam mit Polen gegen die Bolschewiki kämpfen zu können, verzichtete die Menschewiki-Regierung der Ukrainischen Volksrepublik unter Symon Petljura am 21. April 1920 auf alle ukrainischen Ansprüche auf Ostgalizien.Nach diesem Abkommen fühlten sich die galizischen Ukrainer verraten, wechselten zu den Bolschewiki und der Roten Armee über und schlossen sich der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik an, was die Kräfteverhältnisse im Bürgerkrieg in der Ukraine verschob.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Westukrainische_Volksrepublik

Und das polnische Ostgalizien wurde Banderaland.
Stalin,der Georgier, gab Ostgalizien der Ukraine zurück, was vorher der „Ukrainer“ den Polen gegeben hatte.

ABAS
27.04.2022, 06:11
…und nur weil der Russe Iwan Anfang des 20. Jahrhunderts einen Sprachfehler hatte ( er lispelte ) übernahm man im Rest des Landes den Sprachfehler und ab da war die ukrainische Sprache geboren.

Der Strangtitel ist schon falsch! Ukren und die Ukraine gibt es ueberhaupt nicht!
Richtig muss der Strangtitel lauten:

" Die Geschichte von Kleinrussland "

Ukren sind behinderte, kleingeistige Russen und werden daher korrekt als Kleinrussen bezeichnet.


Kleinrussland

[566] Kleinrussland, 1) sonst Name für die Ukraine, so weit sie von den Kosaken bewohnt war, zum Theil im ehemaligen Polen gelegen; 4137 QM., 6,125,000 Ew.; begriff die Provinzen Kiew, Nowgorod, Sewersk, Tschernigow, einen Theil von Charkow, Kursk u. Jekaterinoslaw. Im J. 882 war die Residenz des russischen Großfürstenthums von Nowgorod nach Kiew verlegt worden.

Bei den Theilungen des Russischen Reiches in: 11. Jahrh. hatte der Großfürst von Kiew gewissermaßen die oberherrliche Gewalt über die andern Großfürstenthümer auszuüben. Doch schon 1157 machte sich der Großfürst von Wlademir unabhängig, Kiew selbst wurde 1240 von den Mongolen erobert u. zerstört.

Die Ohnmacht der russischen Großfürsten während der Mongolenherrschaft benutzte nun der Großfürst Gedimin von Lithauen, um ihnen 1320 die Hauptstadt Kiew u. den größten Theil des dazu gehörigen Großfürstenthums zu entreißen.

Mit Lithauen kam das Land 1386 an das Königreich Polen, bei dem es bis 1654 blieb. Die Benennung Kleinrußland scheint in der zweiten Hälfte des 14. od. im 15. Jahrh. aufgekommen zu sein, um diese lithauisch-polnische, den Russen abgenommene u. daher auch meist von Russen bewohnte Provinz charakteristisch zu bezeichnen, u. zwar im Gegensatz zu dem eigentlichen, größeren Rußland, für das nun der Name Großrußland entstand.

Späterhin sagte man statt K. gewöhnlich Ukraine, was so viel wie Gegensatz bedeutet. Im Russischen heißt K.Malaja Russia, daher wurden die Kleinrussen auch wohl Molorussen genannt. K. ist der Stammsitz der Kosacken, welche stets nach ihrer eigenen militärischen Verfassung gelebt hatten. Als die polnischen Könige diese antasteten, unterwarfen sie sich durch einen zu Pereaslawl 1654 abgeschlossenen Vertrag den Großrussen, u. so kam ihr Land wieder zum Russischen Reiche.

Ein Theil von K. wurde 1797 zu einer eigenen Statthalterschaft von 1140 QM. u. 1,500,000 Ew. mit der Hauptstadt Tschernigow erhoben, unter dem Kaiser Alexander aber in die Statthalterschaften Tschernigow u. Pultawa getheilt; 2) jetzt die vier Gouvernements Kiew, Tschernigow, Pultawa u. Charkow; umfaßt 3806 QM. mit über 6 Mill. Ew.

http://www.zeno.org/Pierer-1857/A/Kleinrussland

Nicht Sicher
27.04.2022, 18:00
Passend dazu, also den hochentwickelten Ukropiteken, frisst hier einer die Überreste eines anderes Ukropiteks von einem Oberschenkelknochen, wie es aussieht. Gefunden in einem Wrack eines T-64BV. Unsere Herrenmenschen hier bekommen gerade sicher Hunger:

https://files.catbox.moe/pw5mzz.mp4


https://www.youtube.com/watch?v=yIywju7aTDU

herberger
28.04.2022, 06:18
In Osteuropa gehörten Religion und Nationenbildung eng zusammen.

Liberalist
28.04.2022, 06:19
In Osteuropa gehörten Religion und Nationenbildung eng zusammen.

Aber erst dem Zusammenbruch des Sozialismus wieder.

herberger
28.04.2022, 06:24
Aber erst dem Zusammenbruch des Sozialismus wieder.

In Osteuropa waren vor 1914 die Religion wichtiger als die Nationalität, wenn man sich vorher nicht als Nation sah so bestimmte doch die Religion die Volkszugehörigkeit.

Liberalist
28.04.2022, 06:26
In Osteuropa waren vor 1914 die Religion wichtiger als die Nationalität, wenn man sich vorher nicht als Nation sah so bestimmte doch die Religion die Volkszugehörigkeit.

Ja, vor 1914 und ab 1917 hat das System, nicht die Nation, auf die Religion wie blöde drauf getreten, weil Sozialismus auch eine Quasireligion ist die keine anderen Religionen neben sich duldet.

herberger
28.04.2022, 06:39
Ja, vor 1914 und ab 1917 hat das System, nicht die Nation, auf die Religion wie blöde drauf getreten, weil Sozialismus auch eine Quasireligion ist die keine anderen Religionen neben sich duldet.

Nach 1917/18 bildeten sich Nationalversammlungen und Nationalräte die durch niemanden legitimiert wurden.

mabac
28.04.2022, 06:41
Das kann man über die lispelnden und nuschelnden sprachbehinderten Angelsachsen sagen. Die Ukrainer haben Schwierigkeiten mit dem scharfen "G", welches sie als weiches "H" aussprechen.

Deshalb werden die Ukrainer auch Hohols genannt.

Liberalist
28.04.2022, 06:48
Nach 1917/18 bildeten sich Nationalversammlungen und Nationalräte die durch niemanden legitimiert wurden.

Ja, Sovjet heißt auf Deutsch Räte, aber die Russen haben ja alles um sich herum geschluckt und versucht jede andere Ethnie in das System zu pressen.

mabac
28.04.2022, 11:19
Wenn man die Anfuehrer der ukrainischen Staat von diesen Period anseht kann man stellen, dass sie alle aus dem russischen Teil der Ukraine kommen (z.B. Symon Petriula). Die meisten ukrainischen Patrioten kommen auch von dort.

Ihr Petljura hat den Polen Ostgalizien geschenkt, der Georgier hat es zurückgeholt.Der ukrainisierte Russe Chruschtschow, den Stalin bei den Saufgelagen Hopok tanzen liess, hat der Ukraine die Krim geschenkt.
Wenn Petljura also Ostgalizien, also Banderaland, den Polen geschenkt hat, warum kann der Jude Selenski nicht die Sezession des Donbass und der Krim akzeptieren?
Dass eine Jude ihren Petljura ermordet hat, dürfte ihnen bekannt sein?!

Agram
28.04.2022, 18:16
Ihr Petljura hat den Polen Ostgalizien geschenkt, der Georgier hat es zurückgeholt.Der ukrainisierte Russe Chruschtschow, den Stalin bei den Saufgelagen Hopok tanzen liess, hat der Ukraine die Krim geschenkt.
Wenn Petljura also Ostgalizien, also Banderaland, den Polen geschenkt hat, warum kann der Jude Selenski nicht die Sezession des Donbass und der Krim akzeptieren?


Wieso seid ihr so besessen von Bandera? Der ist in die ganze Geschichte unwichtig. Ja, es ist mir beekannt dass er von einen Juden ermordert wurde und dass er West Ukraine zu Polen gegeben hat. Wieso ist dass so heute relevant?

Hier ist die Frage, wieso negiert man die ukrainische Nation?

konfutse
28.04.2022, 18:30
Wieso seid ihr so besessen von Bandera? Der ist in die ganze Geschichte unwichtig. Ja, es ist mir beekannt dass er von einen Juden ermordert wurde und dass er West Ukraine zu Polen gegeben hat. Wieso ist dass so heute relevant?

Hier ist die Frage, wieso negiert man die ukrainische Nation?
Wieso ist die so nationalistisch und wieso ist das Bedingung für die Unterstützung des Wertewestens in dessen Ländern jegliche nationale Besinnung als rechtsextrem und faschistisch verfolgt wird?

Agram
28.04.2022, 18:33
Wieso ist die so nationalistisch und wieso ist das Bedingung für die Unterstützung des Wertewestens in dessen Ländern jegliche nationale Besinnung als rechtsextrem und faschistisch verfolgt wird?

Ich verstehe nicht. Du fragst mich wieso zum Beispiel Deutschland so anti-national ist oder?

konfutse
28.04.2022, 18:37
Ich verstehe nicht. Du fragst mich wieso zum Beispiel Deutschland so anti-national ist oder?
Du hast gefragt, warum man hier, also hierzuforum, die ukrainische Nation negiert. Ich ignoriere sie nicht, aber halte sie für künstlich geschaffen.
Und Ja, ich frage, warum Deutschland derart antinational ist und alles, was nach deutsch-national riecht verleumdet und verfolgt, aber ukrainischen Nationalismus verherrlicht und unterstützt.

Agram
28.04.2022, 18:55
Du hast gefragt, warum man hier, also hierzuforum, die ukrainische Nation negiert. Ich ignoriere sie nicht, aber halte sie für künstlich geschaffen.
Und Ja, ich frage, warum Deutschland derart antinational ist und alles, was nach deutsch-national riecht verleumdet und verfolgt, aber ukrainischen Nationalismus verherrlicht und unterstützt.

Als ich persoenlich haette gern dass Deutschland mehr rechts, konservative, nationalistisch und was noch wichtiger ist, ein souveraenes Land wird.

Grade habe ich erkannt dass in diesen Konflikt zwischen die Weste und Osten, eine mitteleuropaische Land noetig ist um ein Balance zwischen die zwei zu machen.

Wieso die Deutschland leider heute so anti-nationalistisch ist, kann man jetzt viel diskutieren. Was ich weiss ist, daran sind nicht Asow oder die Ukrainer schuld.

Also eigentlich wieso nehmen die Deutsche die Ukraine als Argument wieso sie mehr rechts sein muss?

Alphateilchen
28.04.2022, 19:06
Ich ignoriere sie nicht, aber halte sie für künstlich geschaffen.

Sind eigentlich alle künstlich geschaffen, die Nationen. Entscheidend ist doch, wohin will die Bevölkerung, was will sie? Momentan, durch die Invasion, wird die eigenständige Nationalität der Ukrainer gefestigt, sie fühlen sich als eigenes Volk, das von einem Brudervolk angegriffen wird.

konfutse
28.04.2022, 19:44
...
Also eigentlich wieso nehmen die Deutsche die Ukraine als Argument wieso sie mehr rechts sein muss?
Ich sehe nicht, dass das so ist. Für mich ist es ein gewaltiger Widerspruch hierzulande nationale Besinnung zu unterdrücken und in der Ukraine offiziell zu negieren.

konfutse
28.04.2022, 19:45
Sind eigentlich alle künstlich geschaffen, die Nationen. Entscheidend ist doch, wohin will die Bevölkerung, was will sie? Momentan, durch die Invasion, wird die eigenständige Nationalität der Ukrainer gefestigt, sie fühlen sich als eigenes Volk, das von einem Brudervolk angegriffen wird.
Das mit dem Brudervolk hatte sich für die nichtrussischen Ukrainer, bereits mit dem Putsch und den folgenden antirussischen Gesetzen erledigt, nicht erst mit dem Krieg.

Agram
28.04.2022, 19:59
Ich sehe nicht, dass das so ist. Für mich ist es ein gewaltiger Widerspruch hierzulande nationale Besinnung zu unterdrücken und in der Ukraine offiziell zu negieren.

Ja, es ist ein Widerspruch. Man sollte jetzt in dem Bundestag fordern dass die Bundesregierung deutsche Nationalisten mehr toleliert, sonst sieht die Bundesreigierung sieht da bloed aus.

mabac
28.04.2022, 21:16
Wieso seid ihr so besessen von Bandera? Der ist in die ganze Geschichte unwichtig. Ja, es ist mir beekannt dass er von einen Juden ermordert wurde und dass er West Ukraine zu Polen gegeben hat. Wieso ist dass so heute relevant?

Hier ist die Frage, wieso negiert man die ukrainische Nation?

Wieso ich? Es sind die heutigen Ukrainer, die Bandera zu ihrer Gallionsfigur gemacht haben!

Батько наш — Бандера, Україна — мати!

Ansonsten sehe ich in den Bayern und Österreichern Deutsche.
Wir haben momentan drei deutsche Staaten, wenn man Lichtenstein mitzählt, vor 1989 hatten wir vier deutsche Staaten, wenn man die von Deutschen dominierte Schweiz mitzählt, waren es fünf bzw. sind es vier.

Die Klein-, Weiss- und Grossrussen sind sich als orthodoxe Christen kulturell näher als die protestantischen Preussen, Sachsen, Thüringer und Norddeutsche den ultramontanistischen Völkern südlich des Weisswurstäquators.
Ihnen mag diese Analogie nicht passen. Nur sehe ich in den Ukrainern einen russischen Stamm, der sich einbildet, er könne an der Zitze der europäischen Sau fettere Milch zu saugen als am Euter seiner Mutterkuh.

Elbegeist
29.04.2022, 07:17
........................gekürzt.................. ..........

Ansonsten sehe ich in den Bayern und Österreichern Deutsche.
Wir haben momentan drei deutsche Staaten, wenn man Lichtenstein mitzählt, vor 1989 hatten wir vier deutsche Staaten, wenn man die von Deutschen dominierte Schweiz mitzählt, waren es fünf bzw. sind es vier.
..................................gekürzt........ .................................................. ..........................

..........Du hast Luxemburg vergessen.................................!

Elbegeist :?:appl:

mabac
29.04.2022, 08:27
..........Du hast Luxemburg vergessen.................................!

Elbegeist :?:appl:

Die habe ich mal aussen vorgelassen. :)
Immerhin betrachten sie sich als eigene Nation mit einer eigenen Sprache.


Die Stellung des Luxemburgischen als mitteldeutsche Sprachvarietät und als Amtssprache in einem unabhängigen Staat löst unter Linguisten und Laien bisweilen einen Disput darüber aus, inwieweit es sich hier um eine Standardsprache handelt (vergleichbar der hochdeutschen und niederländischen Standardsprache) oder nur um eine hochdeutsche Sprachvarietät. Dabei wird angeführt, dass das Luxemburgische enger mit dem Standarddeutschen verwandt sei als viele oberdeutsche Varietäten (z. B. Alemannisch – u. a. Schweizerdeutsch – oder Bairisch), die nicht als eigenständige Sprachen betrachtet werden.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Luxemburgische_Sprache

Das Ukrainische wie auch das Belorussische wird von einigen Linguisten ebenfalls als russische Sprachvarietät betrachtet.

Abgesehen davon, ich hatte mich erst kürzlich mit einem Moldawier unterhalten, der bis 2019 in Odessa lebte. Er meinte, in Odessa hätte er niemand getroffen, der sich auf Ukrainisch unterhielt.

navy
01.05.2022, 19:17
....

Das Ukrainische wie auch das Belorussische wird von einigen Linguisten ebenfalls als russische Sprachvarietät betrachtet.

Abgesehen davon, ich hatte mich erst kürzlich mit einem Moldawier unterhalten, der bis 2019 in Odessa lebte. Er meinte, in Odessa hätte er niemand getroffen, der sich auf Ukrainisch unterhielt.

Das übernehmen die Russen wieder: Odessa, und die Abzocker, die Hamburger Hafenverwaltung, Hamburger Senat, sind schon aus Odessa geflohen mit ihrem Mafia Hafen dort

Die Ukraine wird neu geregelt, die UN informiert. die West Ukraine erhalten wieder die Polen. Verhandlungen sind im Gange, der Verlierer wird die EU vor allem sein, von Volldeppen regiert, für Profite

https://www.startpage.com/av/proxy-image?piurl=https%3A%2F%2Fencrypted-tbn0.gstatic.com%2Fimages%3Fq%3Dtbn%3AANd9GcQfdxgK jWJEh0G1mgP4xEz9z0XtqcpWse4MrSTKvGlYdH3J9Lk%26s&sp=1651425934T8a37d64bad7b11b1f373261ca1ef596310b7 9cf69d82ae7b707a8737604319ff

Putin: Sehr geehrter Herr Generalsekretär!

Zunächst zur Invasion. Ich kenne mich sehr gut aus – ich habe persönlich alle Dokumente des Internationalen Gerichtshofs zur Lage im Kosovo gelesen. Ich erinnere mich sehr gut an die Entscheidung des Internationalen Gerichtshofs, in der es hieß, dass ein Gebiet eines Landes bei der Ausübung seines Selbstbestimmungsrechts nicht die Erlaubnis seiner Zentralregierung einholen muss, um seine Souveränität zu erklären. Das wurde in Bezug auf den Kosovo gesagt, und das ist die Entscheidung des Internationalen Gerichtshofs, und diese Entscheidung wurde von allen unterstützt. Ich habe persönlich alle Kommentare von juristischen, administrativen und politischen Stellen in den USA und den europäischen Ländern gelesen – alle haben sie unterstützt.

Wenn das so ist, dann haben die Republiken des Donbass, die Volksrepublik Donezk und die Volksrepublik Lugansk, das gleiche Recht, ihre Souveränität zu erklären, ohne sich an die Zentralregierung der Ukraine zu wenden, denn es wurde ein Präzedenzfall geschaffen.

Oder? Sind Sie damit einverstanden?

Guterres: Zunächst einmal, Herr Präsident, erkennen die Vereinten Nationen den Kosovo nicht an.

Putin: Ja, ja, aber das Gericht hat ihn anerkannt. Erlauben Sie mir, zu Ende zu sprechen.

Wenn dieser Präzedenzfall geschaffen wurde, konnten die Donbass-Republiken dasselbe tun können. Sie haben es getan, und wir haben unsererseits das Recht erhalten, sie als unabhängige Staaten anzuerkennen.

https://www.anti-spiegel.ru/2022/das-treffen-von-praesident-putin-und-un-generalsekretaer-guterres-im-wortlaut/

Agram
04.05.2022, 12:14
Wieso ich? Es sind die heutigen Ukrainer, die Bandera zu ihrer Gallionsfigur gemacht haben!

Батько наш — Бандера, Україна — мати!

Ansonsten sehe ich in den Bayern und Österreichern Deutsche.
Wir haben momentan drei deutsche Staaten, wenn man Lichtenstein mitzählt, vor 1989 hatten wir vier deutsche Staaten, wenn man die von Deutschen dominierte Schweiz mitzählt, waren es fünf bzw. sind es vier.

Die Klein-, Weiss- und Grossrussen sind sich als orthodoxe Christen kulturell näher als die protestantischen Preussen, Sachsen, Thüringer und Norddeutsche den ultramontanistischen Völkern südlich des Weisswurstäquators.
Ihnen mag diese Analogie nicht passen. Nur sehe ich in den Ukrainern einen russischen Stamm, der sich einbildet, er könne an der Zitze der europäischen Sau fettere Milch zu saugen als am Euter seiner Mutterkuh.

Die Ukrainer haben sie sich nie als Russen an gesehen. In die von Russland besetzten Geibete gibt es keine Bejubeln der Bevoerlkerung weil die Russen sie "befreit" haben.

mabac
04.05.2022, 13:34
Die Ukrainer haben sie sich nie als Russen an gesehen. In die von Russland besetzten Geibete gibt es keine Bejubeln der Bevoerlkerung weil die Russen sie "befreit" haben.

Bis zur vorletzten Jahrhundertwende sahen sich fast alle Russisch-Orthodoxe Christen als Russen, ob nun Klein-, Gross- oder Weissrussen. Bestrebungen zur Autokephalie der ukrainischen Orthodoxen kamen erst um die vorletzte Jahrhundertwende auf.
Also rein kirchenrechtlich waren sie bis dahin Russen und staatsrechtlich Staatsangehörige des Russischen Reiches. Ukraine war bis dahin nur ein Begriff für eine Landschaft, in der ein Völkergemisch lebte.
Die Russisch-Orthodoxe Kirche ist ein Nationalkirche, wie auch die der Bulgaren, Griechen, Rumänen, Serben etc. ist.

konfutse
04.05.2022, 17:47
Die Ukrainer haben sie sich nie als Russen an gesehen. In die von Russland besetzten Geibete gibt es keine Bejubeln der Bevoerlkerung weil die Russen sie "befreit" haben.
Das weißt du aus der Systempresse, oder? Die russischsprachige Bevölkerung dort sagt was anderes.

https://www.anti-spiegel.ru/2022/wie-leser-belogen-werden-der-spiegel-manipuliert-video-von-zivilisten-aus-asowstal/

Da der Spiegel seinen Lesern tagelang erzählt hat, es wären die Russen, die die Zivilisten nicht aus dem Stahlwerk lassen, ist es klar, wie der Spiegel-Leser dieses zusammengeschnittene Video versteht: Die bösen Russen lassen keine Zivilisten aus dem Stahlwerk!

Das Problem an der Darstellung des Spiegel ist, dass sie komplett gelogen ist. Auf YouTube ist nämlich das komplette Video zu finden und siehe da: Die Frau beschuldigt die Asow-Nazis, die Zivilisten nicht aus dem Bunker gelassen zu haben und sagt am Ende des Videos sogar ausdrücklich, dass die Ukraine als Staat für sie gestorben ist und dass sie dahin nicht zurückkehrt.

herberger
04.05.2022, 18:59
Gestern im TV Talk sagte Marieluise Beck, besonders die Deutschen haben eine Verantwortung sie haben in der Ukraine schlimmes gemacht, was ich allerdings bezweifeln möchte. Sie hielt den Holodomor durch Stalin für nicht erwähnenswert mit immerhin 6 Millionen Tote.

marion
05.05.2022, 08:33
Gestern im TV Talk sagte Marieluise Beck, besonders die Deutschen haben eine Verantwortung sie haben in der Ukraine schlimmes gemacht, was ich allerdings bezweifeln möchte. Sie hielt den Holodomor durch Stalin für nicht erwähnenswert mit immerhin 6 Millionen Tote.

sie sagte: Die Wehrmacht, was schon mal falsch ist, die WH ist mit der Zivilbevölkerung immer gut ausgekommen. Dann sagte sie aber noch einen Satz: Das System in Russland ist böse, dass müssen wir mit Waffengewalt bekämpfen. Fragt man sich doch folgendes: Wer definiert denn das und will sie nach Eroberung Moskaus gleich weiter nach Peking, NK, die Golfstaaten und die Shitholes nach Afrika ziehen?

herberger
05.05.2022, 08:38
sie sagte: Die Wehrmacht, was schon mal falsch ist, die WH ist mit der Zivilbevölkerung immer gut ausgekommen. Dann sagte sie aber noch einen Satz: Das System in Russland ist böse, dass müssen wir mit Waffengewalt bekämpfen. Fragt man sich doch folgendes: Wer definiert denn das und will sie nach Eroberung Moskaus gleich weiter nach Peking, NK, die Golfstaaten und die Shitholes nach Afrika ziehen?

Genauer gesagt die Hilfstruppen der WH oder SS kämpften in der Sowjetunion im Partisanenkampf nach Landessitte, so wie es scheinbar auch heute im Ukraine Krieg der Fall ist.

konfutse
05.05.2022, 19:01
sie sagte: Die Wehrmacht, was schon mal falsch ist, die WH ist mit der Zivilbevölkerung immer gut ausgekommen. Dann sagte sie aber noch einen Satz: Das System in Russland ist böse, dass müssen wir mit Waffengewalt bekämpfen. Fragt man sich doch folgendes: Wer definiert denn das und will sie nach Eroberung Moskaus gleich weiter nach Peking, NK, die Golfstaaten und die Shitholes nach Afrika ziehen?
Marieluise Beck ist von Berufs wegen Russlandhasserin und Russlandhetzerin. Hat sich spätestens beim Putsch gezeigt,

herberger
06.05.2022, 08:30
https://de.wikipedia.org/wiki/Bronislaw_Wladislawowitsch_Kaminski

Bronislaw Wladislawowitsch Kaminski ein Ukrainer polnischer Volkszugehörigkeit
Er kämpfte mit seiner Brigade im Gebiet Weißrussland und nördliche Ukraine gegen Partisanen mit einer einmaligen Grausamkeit, seine Brigade wurde auch gegen den Warschauer Aufstand eingesetzt, sein Rang war der eines SS Generals! Nach dem Warschauer Aufstand wurde er wegen Kriegsverbrechen von einem SS Gericht zum Tode verurteilt und hingerichtet.

https://abload.de/img/herunterladenwrkpp.jpg (https://abload.de/image.php?img=herunterladenwrkpp.jpg)

mabac
06.05.2022, 17:53
Kaminskis Vater war Pole, seine Mutter soll eine Deutsche gewesen sein. Typisch für das Völkergemisch in Weiss- umd Kleinrussland, so es gerade lachhaft ist, wie sich die ukrainischen Nationalisten gebärden.

Shahirrim
06.05.2022, 18:05
Die Ukrainer haben nach dem ersten Wetkrieg unabhaengig von die Bolschewiken einen eigenen Staat gegruendet. Dass ist der Beweiss dass die Ukraine keine fake Nation ist, wie zum Beispiel Oesterreich.

Nun ja, Österreich ist ein Teil Deutschlands, aber die Ukraine kann man durchaus in diesem Zusammenhang auch als Teil Russlands sehen. Als Nation taucht die Ukraine ja auch erst 1916, also im 1. Weltkrieg auf. Gegründet von Deutschlands Gnaden.

Virtuel
06.05.2022, 18:07
Hier wird Putins Version der Geschichte entschieden entgegengetreten

http://recentr.com/2022/04/15/moskau-erzaehlt-eine-gefaelschte-geschichte-zur-kiewer-rus/

Vorgeschichte siehe Text




Peter I. begann mit der massiven Verfälschung der Geschichte seines Volkes. Im Jahre 1701 erließ er ein Dekret, um aus allen unterworfenen Völkern alle ihre aufgezeichneten nationalen historischen Artefakte zu eliminieren: alte Chroniken, Chronographen, alte Archive, Kirchendokumente usw. Dies richtete sich insbesondere gegen Ukraine-Rus.

Im Jahre 1716 „änderte Peter I. das Exemplar“ der so genannten Königsberger Chroniken, um nun die „Vereinigung“ der alten Chroniken der Kiewer mit den Moskauer Fürstentümern zu zeigen. Ziel war es, ein Fundament für die Einheit der slawischen und finnischen Länder zu legen. Allerdings wurden sowohl die falsche „Kopie“ als auch das Original versiegelt.

Peters Fälschung wurde zur Grundlage für weitere Fälschungen; die Zusammensetzung der so genannten „General Rus Chronicles Collections“, die angeblich die Rechte Moskaus auf das Erbe der Kiewer Rus festschreiben sollten.

Auf der Grundlage dieser Fälschungen proklamierte Moskau am 22. Oktober 1721 das Russische Reich, und alle Moskauer sollten nun – Russen sein.

Auf diese Weise stahlen sie von den legitimen Erben der Kiewer Rus, den Ukrainern, den historischen Namen der Rus.

Petrus importierte aus Europa eine große Zahl von Spezialisten, darunter professionelle Historiker, die mit der Neuschreibung und Verfälschung der Geschichte des russischen Staates beauftragt wurden.

Darüber hinaus hat jeder Ausländer, der in die Regierung kam, einen Eid geschworen, keine Staatsgeheimnisse preiszugeben und den Moskauer Staat niemals zu verraten.

Bleibt die Frage, welche Regierungsgeheimnisse über die „Entstehung der russischen Geschichte“ der Antike es geben könnte. In jedem zivilisierten europäischen Land werden nach 30-50 Jahren alle Archive geöffnet.

Das Russische Reich hat große Angst vor der Wahrheit in seiner Vergangenheit.

Todesangst!



usw. im TEXT

Es handelt sich um eine ebenso gefälschte Geschichte wie die der Deutschen.

Trantor
06.05.2022, 18:09
Gestern im TV Talk sagte Marieluise Beck, besonders die Deutschen haben eine Verantwortung sie haben in der Ukraine schlimmes gemacht, was ich allerdings bezweifeln möchte. Sie hielt den Holodomor durch Stalin für nicht erwähnenswert mit immerhin 6 Millionen Tote.

auf so was kann man nichts geben, danach hat Deutschland offensichtlich überall eine "besondere Verantwortung", das kann man sich immer hinschnitzen wie mans braucht.
Die Gründe warum die Ukraine nicht fallen darf sind wesentlich grundlegender.

herberger
06.05.2022, 18:12
Interessanter Weise war die Ukraine nach dem 2. Weltkrieg ein eigenständiges Mitglied der Vereinten Nationen.

konfutse
06.05.2022, 19:11
Interessanter Weise war die Ukraine nach dem 2. Weltkrieg ein eigenständiges Mitglied der Vereinten Nationen.
Passt nur am Rande hierher, aber Kosovo und Taiwan sind nicht Mitglied der UN.

mabac
06.05.2022, 23:12
Interessanter Weise war die Ukraine nach dem 2. Weltkrieg ein eigenständiges Mitglied der Vereinten Nationen.

Belorussland und die Ukraine wurden auf Stalins Geheiss eben Mitglieder der UNO, um somit der UdSSR drei Stimmen zu beschehren. :)


Die Weißrussische Sozialistische Sowjetrepublik war 1945 Bestandteil der Sowjetunion. Damit verfügte die Sowjetunion zusammen mit der Ukraine und Weißrussland als einziges Land über effektiv drei Sitze bei den Vereinten Nationen.
Wiki

mabac
06.05.2022, 23:22
Passt nur am Rande hierher, aber Kosovo und Taiwan sind nicht Mitglied der UN.

Passt schon hierher:


„Die Vollversammlung der Vereinten Nationen […] beschließt, all die Rechte der Volksrepublik China instandzusetzen und die Vertreter ihrer Regierung als die einzigen legitimierten Vertreter Chinas in den Vereinten Nationen anzuerkennen und von nun ab die Vertreter Chiang Kai-sheks von dem Platz zu entfernen, den sie zu Unrecht in den Vereinten Nationen und all ihren Organisationen einnehmen.
Resolution 2758 der UN-Generalversammlung

mabac
07.05.2022, 00:07
Hier wird Putins Version der Geschichte entschieden entgegengetreten

http://recentr.com/2022/04/15/moskau-erzaehlt-eine-gefaelschte-geschichte-zur-kiewer-rus/

Vorgeschichte siehe Text



usw. im TEXT

Es handelt sich um eine ebenso gefälschte Geschichte wie die der Deutschen.

Mit diesem Blödsinn können Sie vielleicht in einem Huzulenforum Eindruck schinden! :)

Die Machtzentren in Russland haben sich ebenso verschoben wie in Deutschland! Die deutsche Hauptstadt Berlin befindet sich auf ehemals westslawischen Siedlungsgebiet. Deren letztes Fürstengeschlecht musste erst 1918 abdanken.

Und Teile der Gebiete, die unter Peter I. für Russland erobert wurden, gehören zur heutigen Ukraine und wurden bis 1918 noch nicht einmal zur Ukraine zugerechnet.
Wenn die Bolschewiken unter Stalin nicht gewesen wären, dann würden die ruthenischen Bauerntölpel in Lemberg und Umgebung noch immer unter der polnischen Knute herumkrebsen.
Legitime Erben der Kiewer Rus! :)
Vor Lachen nicht!

mabac
07.05.2022, 03:59
Bereits nach Bohdan Chmelnyzkyjs Tod 1657 schloss sein unter widersprüchlichen Umständen gewählter Nachfolger Iwan Wyhowskyj den Vertrag von Hadjatsch mit Polen, der die Rückkehr des Hetmanats unter die polnische Herrschaft vorsah. Dies spaltete die Kosakenreihen und stürzte die Ukraine in einen Bürgerkrieg, der als Die Ruine in die Geschichtsschreibung einging. Während die Kosakenelite von den in Aussicht gestellten höheren Privilegien innerhalb der Adelsrepublik angelockt wurde, blieb das einfache Volk überwiegend auf der Seite Russlands.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_Perejaslaw

Über etwaige Parallele kann sich jeder seine Gedanken machen.

herberger
07.05.2022, 08:20
Heute ist die Ukraine ein großer Getreide Exporteur, und so etwas hätten die Deutschen im WK II nicht geschafft? Deutschland baute die Landwirtschaft in den besetzten sowj. Gebieten total neu auf, weil Stalin in diesen Gebieten die Landwirtschaft total zerstörte.

Agram
19.05.2022, 10:09
Nun ja, Österreich ist ein Teil Deutschlands, aber die Ukraine kann man durchaus in diesem Zusammenhang auch als Teil Russlands sehen. Als Nation taucht die Ukraine ja auch erst 1916, also im 1. Weltkrieg auf. Gegründet von Deutschlands Gnaden.

Fuer die Ukraine zu umtauchen, muss es eine kritische Masse mit Nationalbewusstsein geben. Die Ukraine hat ihre eigene Sprache und Kultur. Osterreich nicht. Die Ukraine wollte sich damals von Russland abspalten, wobei Osterreich wollte sich Deutschland anschliessen.

Jony
19.05.2022, 10:13
Fuer die Ukraine zu umtauchen, muss es eine kritische Masse mit Nationalbewusstsein geben. Die Ukraine hat ihre eigene Sprache und Kultur. Osterreich nicht. Die Ukraine wollte sich damals von Russland abspalten, wobei Osterreich wollte sich Deutschland anschliessen.
Blödsinn. Es gibt viele Ukrainer, die ganz genau wissen (wollen), dass sie mehr mit russischer Kultur gemein haben als mit angelsächsischer.
Kann gut sein, dass es sich im Zuge des Kriegs geändert, aber kurz nach Euromaidan hat es in nicht wenigen ukrainischen Familien zwei gegensätzliche Lager pro-Westen und pro-Russland gegeben.

Agram
19.05.2022, 10:29
Blödsinn. Es gibt viele Ukrainer, die ganz genau wissen (wollen), dass sie mehr mit russischer Kultur gemein haben als mit angelsächsischer.
Kann gut sein, dass es sich im Zuge des Kriegs geändert, aber kurz nach Euromaidan hat es in nicht wenigen ukrainischen Familien zwei gegensätzliche Lager pro-Westen und pro-Russland gegeben.

Was hat dass damit zu tun was ich spreche. Hier wird gesagt dass Ukraine eine Kunststaat ist und sollte nicht existieren. Dass stimmt nicht.

Jony
19.05.2022, 10:34
Was hat dass damit zu tun was ich spreche. Hier wird gesagt dass Ukraine eine Kunststaat ist und sollte nicht existieren. Dass stimmt nicht.
Dass diese These nicht stimmt, stimmt ja nicht. Sie ist durchaus diskussionswürdig.

Politikqualle
19.05.2022, 10:37
Was hat dass damit zu tun was ich spreche. Hier wird gesagt dass Ukraine eine Kunststaat ist und sollte nicht existieren. Dass stimmt nicht.
..
.. wenn du das so genau weißt , dann bring die Fakten ... im Prinzip ist die Ukraine ein "Kunststaat" der so wie er ist , gepuscht wurde und zwar durch die USA ..

Agram
19.05.2022, 10:39
..
.. wenn du das so genau weißt , dann bring die Fakten ... im Prinzip ist die Ukraine ein "Kunststaat" der so wie er ist , gepuscht wurde und zwar durch die USA ..

Ich habe schon die Argumente schon vor einige Seiten geschrieben. Woher kommt die ukrainische Sprache und Kultur? Wieso hat sich die Ukraine von Russland 1918. abgespalten?

Politikqualle
19.05.2022, 10:41
Ich habe schon die Argumente schon vor einige Seiten geschrieben. Woher kommt die ukrainische Sprache und Kultur? Wieso hat sich die Ukraine von Russland 1918. abgespalten?
.
.. so war es von mir nicht gemeint , es geht um den Staat als solches ... der wurde von den USA so "rangezüchtet" ..

Agram
19.05.2022, 10:48
.
.. so war es von mir nicht gemeint , es geht um den Staat als solches ... der wurde von den USA so "rangezüchtet" ..

Aha, na klar.

Ja, das Staat ist was anderers. Ich spriche von die Nation.

ABAS
19.05.2022, 13:27
Ich habe schon die Argumente schon vor einige Seiten geschrieben. Woher kommt die ukrainische Sprache und Kultur? Wieso hat sich die Ukraine von Russland 1918. abgespalten?

Es liegt daran das die Ukren besonders kleingeistige bis strunzdumme Russen polnischer Abstammung sind.
Daher haben sich die Russen auch von Kleinrussland, wie die Ukraine korrekt bezeichnet wird, abgesondert.

herberger
19.05.2022, 16:44
Polen erhebt ja auch ein gewissen Anspruch bis zur Elbe als slawisches Land, vergleichbar Lebensraum im Westen. Als slawischstämmiger Mensch verbitte ich mir die Befreiung durch Polen.

Merkelraute
19.05.2022, 20:21
Es liegt daran das die Ukren besonders kleingeistige bis strunzdumme Russen polnischer Abstammung sind.
Daher haben sich die Russen auch von Kleinrussland, wie die Ukraine korrekt bezeichnet wird, abgesondert.
Die Ukrainer sind doch eine Mischung aus Polen, Reste von mongolischen Horden und jüdischen Kaufleuten. Vom Kiewer Rus des 8. Jahrhunderts blieb da nur noch das Land übrig.

Würfelqualle
19.05.2022, 20:27
Heute hab ich eine Frau gesehen, wahrscheinlich die Mutter, die sah aus wie ne Mongolin, die eine Tochter dunkle Haare, aber europäisches Aussehen und die kleine Tochter blonde Haare, blaue Augen. Sprachen russisch, oder ukrainisch, ich kann das nicht unterscheiden.

ABAS
19.05.2022, 20:54
Die Ukrainer sind doch eine Mischung aus Polen, Reste von mongolischen Horden und jüdischen Kaufleuten. Vom Kiewer Rus des 8. Jahrhunderts blieb da nur noch das Land übrig.

Ja! Neben Polen, Mongolen und Juden sind auch Litauer in den Blutlinien der Ukren.

ABAS
19.05.2022, 20:59
Heute hab ich eine Frau gesehen, wahrscheinlich die Mutter, die sah aus wie ne Mongolin, die eine Tochter dunkle Haare, aber europäisches Aussehen und die kleine Tochter blonde Haare, blaue Augen. Sprachen russisch, oder ukrainisch, ich kann das nicht unterscheiden.

Der Unterschied zwischen russisch und ukrisch ist in etwa vergleichbar mit dem Unterschied
der Aussprache reinsten London Englisch und primitiven schottischen Dialekt. Russen halten
die Sprache der Ukren daher auch fuer einen Dialekt von Asozialen, Gaunern und Primitivlingen.

Dem russischen Volk und Putin geht es in der Ukraine um das Land und die dort lebenden echten
Russen. Das verkommene Pack der Ukren, einschliesslich askenasischer Ukren ist den Russen dabei
voellig egal bzw. wird als stoerend empfunden. Daher sind das russischen Volk und Putin
darueber hocherfreut das Millionen von Ukren nach " Doofkartoffeldeutschland " bzw. in andere westlich
verkommene Laender der EU ruebermachen und sich somit selbst aus der Ukraine entsorgen.

mabac
20.05.2022, 02:23
Ich habe schon die Argumente schon vor einige Seiten geschrieben. Woher kommt die ukrainische Sprache und Kultur? Wieso hat sich die Ukraine von Russland 1918. abgespalten?

Woher kommt die bayrische Kultur? Warum verstehe der Bayer kein Plattdeutsch? usw.

mabac
20.05.2022, 02:55
Wenn die Ukrainer wie andere slawische Stämme auf dicke Hose machen, wie Slowenier, Slowaken oder gar Nordmazedonier, dann ist dagegen nichts einzuwenden. Vor der Mitte des 19. Jahrhunderts krähte kein Hahn nach einem eigenen Staat.


Die heutige deutsche Bezeichnung des Gebietes und Staates, Slowakei, ist relativ neu und taucht erstmals in einer Petition an den österreichischen Kaiser im Jahr 1849 auf
Wiki

Auch der Begriff Ukraine statt Kleinrussland wie auch Ukrainer statt Kleinrusse bzw. Ruthene,ist ziemlich neu. Das Problem, was zur jetzigen Situation führte, ist einfach das Russen, die keine Ukrainer sein wollen, von den Kleinrussen diskriminiert wurden.

Der Welt hätte es gut getan, wenn man sich aus innerslawischen Fehden herausgehalten hätte, ob in Jugoslawien (Südslawien) oder eben jetzt.

Agram
20.05.2022, 07:21
Woher kommt die bayrische Kultur? Warum verstehe der Bayer kein Plattdeutsch? usw.

Es gibt keine bayerische Sprache oder Kultur. Es ist die regionale variante der deutsche Kultur. Bayern is keine echte Nation.

herberger
20.05.2022, 07:30
Bis im frühen 20. Jahrhundert diente man in Osteuropa keinem Land sondern den Monarchen, dieses Prinzip war im Westen bereits schon 100 Jahre früher vorbei. In Osteuropa gab es nicht das Prinzip der Nation, sondern nur Krone und Altar. Deswegen ist es so kompliziert ab wann die Ukraine eine Nation war.

Fortuna
20.05.2022, 07:32
Gemeldet! Hoffe Du wirst Perma gesperrt. Dieser verfickte Hass gegenüber der größten Nation der Welt ist an Abartigkeit nicht zu überbieten! Du widerst mich an! Du Lurch!

Ohne Franken wäre Bayern auch nur eine leere Hülle.

Franken ist das Gehirn im Bayernkörper, bzw. der Intelligenzchip in der ganzen Anlage.

Sieht man ja auch daran daß zur Zeit Großhirn Söder mit überwältigender Mehrheit von den Bayern zur ihrem Oberbayern gewählt wurde.

sunbeam
20.05.2022, 07:37
Ohne Franken wäre Bayern auch nur eine leere Hülle.

Franken ist das Gehirn im Bayernkörper, bzw. der Intelligenzchip in der ganzen Anlage.

Sieht man ja auch daran daß zur Zeit Großhirn Söder mit überwältigender Mehrheit von den Bayern zur ihrem Oberbayern gewählt wurde.

Franken sind für Bayern das was Ukrainer für Russen sind.

Würfelqualle
20.05.2022, 07:41
Franken sind für Bayern das was Ukrainer für Russen sind.

Wenn das meine unterfränkische Freundin liest !

Würfelqualle
20.05.2022, 07:41
Ohne Franken wäre Bayern auch nur eine leere Hülle.

Franken ist das Gehirn im Bayernkörper, bzw. der Intelligenzchip in der ganzen Anlage.

Sieht man ja auch daran daß zur Zeit Großhirn Söder mit überwältigender Mehrheit von den Bayern zur ihrem Oberbayern gewählt wurde.

Das hast du aber schön geschrieben !

sunbeam
20.05.2022, 07:42
Wenn das meine unterfränkische Freundin liest !

Du betreibst Rassenschande? Ekelerregend!

Würfelqualle
20.05.2022, 07:45
Du betreibst Rassenschande? Ekelerregend!

Sie sagt gerade, dem würde ich seine Hammelohren lang ziehen, du schlömmer Lömmel !!!

:haha:

sunbeam
20.05.2022, 07:46
Sie sagt gerade, dem würde ich seine Hammelohren lang ziehen, du schlömmer Lömmel !!!

:haha:

:haha:

DUNCAN
20.05.2022, 08:00
Woher kommt die bayrische Kultur? Warum verstehe der Bayer kein Plattdeutsch? usw. Saufen von übel riechender Biersuppe aus Eimern und dumpf-gutturales Rülpsen als Sprache kann man wohl kaum als typische Merkmale einer Hochkultur bezeichnen. Außerdem lutschen diese Geschöpfe seit Napoleons Zeiten gern Franzosenpimmel und haben sich in vielen Kämpfen gegen die Deutschen blutige Kröpfe geholt. Deutsche sind die nun wirlich nicht. Aber in heutigen Zeiten sollten sie eigentlich sehr glücklich darüber sein.

herberger
20.05.2022, 08:04
Franken sind für Bayern das was Ukrainer für Russen sind.

Gerade die Franken, die haben der Welt so viel schönes geschenkt, sie sind ein fester Bestandteil der weltlichen Kultur.

mabac
20.05.2022, 08:14
Es gibt keine bayerische Sprache oder Kultur. Es ist die regionale variante der deutsche Kultur. Bayern is keine echte Nation.

Ebenso verhält es sich mit den Ukrainern. Sie sind mehrheitlich wie ihre gross- und weissrussischen Brüder othodoxe Christen und eben Teil der russischen Nation wie bei uns Bayern, Hessen, Sachsen, Schwaben etc..
Die protestantischen Sachsen z.B. unterscheiden sich mehrheitlich von mehrheitlich katholischen Bayern, von sprachlichen Unterschieden gar nicht zu reden.
Womit wir zur Sprache kommen. Die Deutschen vorheriger Jahrhunderte, der Pöbel, das „Volk“ hatte keine gemeinsame Sprache,,die Gebildeten und der Adel sprachen Latein oder Französisch. Der Alte Fritz, der Preussenkönig,sprach nur gebrochen Deutsch, z.B..

Die Verdrängung des Niederdeutschen als eigenständige Literatur- und Verkehrssprache des Nordens war bis zum 18. Jahrhundert nicht national, sondern religionspolitisch motiviert.[53] Seine Ersetzung durch das Hochdeutsche erfolgte ab dem 17. Jahrhundert rigoros durch kirchliche Instanzen, denen auch der Schulbetrieb oblag.
Und ahnlich verhielt es sich in anderen Teilen Deutschlands.


Als mündliches Kommunikationsmittel im niederdeutschen Sprachraum besaß Hochdeutsch zunächst noch eine gewisse Exklusivität. Etwa in Westfalen hielt es zwischen 1580 und 1620 zwar Einzug in Predigten und Schulunterricht und etablierte sich im Laufe des 17. Jahrhunderts im juristischen Bereich in „medialer Diglossie“. Doch blieb das westfälische Niederdeutsch in den sozialen Unterschichten, den Familien und bei den Frauen zunächst noch die alleinige Umgangssprache.
[…]
Der meiste Schulunterricht fand aber auf Hochdeutsch statt, das den Kindern wie eine Fremdsprache beigebracht werden musste. An vielen Schulen war es ihnen bei Strafe verboten, plattdeutsch zu sprechen.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Niederdeutsche_Sprache

Die ukrainische Eigenart des Russischen wurde bis 1991 in der Ukraine nur von den Bauern und einigen exzentrischen Intelektuellen gesprochen, abgesehen von der Westukraine. Die ukrainischen Juden waren russophon, nicht umsonst hiess der ukrainische Präsident Wladimir Selenski.
Wenn die Ukrainer bzw. deren Führung, einen Bauerdialekt zur Amtsprache gemacht haben, so ist das ihr Ding.
Nur ist das die Umkehrung dessen, was in Deutschland in den letzten drei- bis vierhundert Jahren geschah.
Dass Sie den Bayern eine eigene Kultur absprechen, wird sicherlich zumindest von den Bayern zu Widerspruch führen.

Agram
20.05.2022, 08:17
Bis im frühen 20. Jahrhundert diente man in Osteuropa keinem Land sondern den Monarchen, dieses Prinzip war im Westen bereits schon 100 Jahre früher vorbei. In Osteuropa gab es nicht das Prinzip der Nation, sondern nur Krone und Altar. Deswegen ist es so kompliziert ab wann die Ukraine eine Nation war.

Ich teile diese Meinung nicht. Wieso hat sich die Habsburger Monarchie dann verteilt?

mabac
20.05.2022, 08:26
Ich teile diese Meinung nicht. Wieso hat sich die Habsburger Monarchie dann verteilt?

Das Oberhaupt der Russisch-Orthodoxen Kirche sass und sitzt in Moskau. Das geistliche Oberhaupt der Habsburger sass und sitzt in Rom.

Agram
20.05.2022, 08:34
Ebenso verhält es sich mit den Ukrainern. Sie sind mehrheitlich wie ihre gross- und weissrussischen Brüder othodoxe Christen und eben Teil der russischen Nation wie bei uns Bayern, Hessen, Sachsen, Schwaben etc..
Die protestantischen Sachsen z.B. unterscheiden sich mehrheitlich von mehrheitlich katholischen Bayern, von sprachlichen Unterschieden gar nicht zu reden.
Womit wir zur Sprache kommen. Die Deutschen vorheriger Jahrhunderte, der Pöbel, das „Volk“ hatte keine gemeinsame Sprache,,die Gebildeten und der Adel sprachen Latein oder Französisch. Der Alte Fritz, der Preussenkönig,sprach nur gebrochen Deutsch, z.B..

Und ahnlich verhielt es sich in anderen Teilen Deutschlands.


https://de.m.wikipedia.org/wiki/Niederdeutsche_Sprache

Die ukrainische Eigenart des Russischen wurde bis 1991 in der Ukraine nur von den Bauern und einigen exzentrischen Intelektuellen gesprochen, abgesehen von der Westukraine. Die ukrainischen Juden waren russophon, nicht umsonst hiess der ukrainische Präsident Wladimir Selenski.
Wenn die Ukrainer bzw. deren Führung, einen Bauerdialekt zur Amtsprache gemacht haben, so ist das ihr Ding.
Nur ist das die Umkehrung dessen, was in Deutschland in den letzten drei- bis vierhundert Jahren geschah.
Dass Sie den Bayern eine eigene Kultur absprechen, wird sicherlich zumindest von den Bayern zu Widerspruch führen.

Es gibt einige Probleme mit deine Behauptungen. Die Ukrainische Sprache ist deutlich unterschiedlich als die russische Sprache. Das waere als haette man italienisch und franzoesich vergleicht. Dass ist nicht der Fall mit dem bayerischen Dialekt und die deutsche Sprache.

Ausserdem Bayern wollte sich nie von Deutschland abtrennen, die Ukrainer haben dass in 1918 getan.

Die Ukraine war nur von 18. Jahrhundert ein Teil des russischen Reiches. Bayern was ein Teil des Heiliges roemisches Reiches seit 1000 Jahren. Es war immer in selben Staatswesen wie Sachsen, Preussen, Oesterreich

Was die Religion angeht. Ein teil der Ukrainer sind katholiken, und auch die meisten Orthodoxen gehoeren nicht zu dem Moskauer Patriarchat. Deutschland war such immer katholisch und der protestantismist ist eine Erfindung der Neuzeit.

Agram
20.05.2022, 08:35
Das Oberhaupt der Russisch-Orthodoxen Kirche sass und sitzt in Moskau. Das geistliche Oberhaupt der Habsburger sass und sitzt in Rom.

Ja aber die meinsten Bewohner der Habsburger Monarchie waren katholiken und trotzdem wurde zerfaellt die an mehrehe Gebiete.

herberger
20.05.2022, 09:07
Ich teile diese Meinung nicht. Wieso hat sich die Habsburger Monarchie dann verteilt?

K.u.K ein gutes Beispiel, alle Landesteile der Donaumonarchie waren autonom, und hatten mit den Kaiser in Wien ihr Staatsoberhaupt. Nach 1918 saß der Kriegsverlierer in Wien und das ist der Lauf der Welt, von einem Verlierer trennt man sich,

In Russland machte der Zar 1915 den Fehler das er das Kommando über die russ. Armee übernahm Ein Zar darf nicht verlieren, ein General schon eher.

Agram
20.05.2022, 09:22
K.u.K ein gutes Beispiel, alle Landesteile der Donaumonarchie waren autonom, und hatten mit den Kaiser in Wien ihr Staatsoberhaupt. Nach 1918 saß der Kriegsverlierer in Wien und das ist der Lauf der Welt, von einem Verlierer trennt man sich,

In Russland machte der Zar 1915 den Fehler das er das Kommando über die russ. Armee übernahm Ein Zar darf nicht verlieren, ein General schon eher.

Dass hat doch keinen Sinn, was du vorher geschrieben hast. Die Menchen in Osteuropa identifizierten sich mit ihre Nation und nicht mit dem Monarch. Waere dass der Fall haette k.u.k nie zerfall.

Hast du gewusst was fuer ein Zirkus war das Parlament in Wien? Die Abgeordnet aus slawische Laender wollten nicht dort deutsch sprchen, und da kam es zu komischen Auseinandersetzung.

herberger
20.05.2022, 09:27
Dass hat doch keinen Sinn, was du vorher geschrieben hast. Die Menchen in Osteuropa identifizierten sich mit ihre Nation und nicht mit dem Monarch. Waere dass der Fall haette k.u.k nie zerfall.

Hast du gewusst was fuer ein Zirkus war das Parlament in Wien? Die Abgeordnet aus slawische Laender wollten nicht dort deutsch sprchen, und da kam es zu komischen Auseinandersetzung.

Nach 1918 bildeten sich Nationalräte und Nationalversammlungen die durch niemanden legitimiert wurden.

mabac
20.05.2022, 09:46
Es gibt einige Probleme mit deine Behauptungen. Die Ukrainische Sprache ist deutlich unterschiedlich als die russische Sprache. Das waere als haette man italienisch und franzoesich vergleicht. Dass ist nicht der Fall mit dem bayerischen Dialekt und die deutsche Sprache.

Ausserdem Bayern wollte sich nie von Deutschland abtrennen, die Ukrainer haben dass in 1918 getan.

Die Ukraine war nur von 18. Jahrhundert ein Teil des russischen Reiches. Bayern was ein Teil des Heiliges roemisches Reiches seit 1000 Jahren. Es war immer in selben Staatswesen wie Sachsen, Preussen, Oesterreich

Was die Religion angeht. Ein teil der Ukrainer sind katholiken, und auch die meisten Orthodoxen gehoeren nicht zu dem Moskauer Patriarchat. Deutschland war such immer katholisch und der protestantismist ist eine Erfindung der Neuzeit.

1. hatte ich schon auf Vertändigungsschwierigkeiten von deutschen Dialektsprechern hingewiesen. Abgesehen davon ist eine gemeinsame Schriftsprache in Deutschland im Verhältnis zu Russland relativ neu, den die Russen (gross/klein/weiss) hatten immerhin das kirchenslawisch.
In Deutschland musste Luthers Bibel in das Plattdeutsche übersetzt werden.
2. Bayern und andere deutsche Staaten traten 1806 aus dem HRRDN aus.
3. Der Budschak und die Krim gehörten nie zu Ukraine, der Budschak wurde von den jüdischen Bolschewisten der USSR zugeschanzt, die Krim später von Chruschtschow. Die Rechtsufrige Ukraine war seit dem 17. Jahrhundert Teil von Russland.
4. Auf dem Gebiet der heutigen Ukraine lebten bis 1941 mehr Juden als die paar durch polnischen Druck abgefallenen „Griechisch-Katholische“. Der Rest ist mehrheitlich orthodox.
Die erste Ukrainische Autokephale Orthodoxe Kirche wurde anfänglich von jüdischen Bolschewisten nicht nur geduldet, sondern sogar gefördert.

Nochmals, die heutige Ukraine mit dem Gebiet, das sie beansprucht, ist eine Schöpfung der Bolschewiken. Der Donbass, der Budschak und die Krim, mehr oder minder Neurussland, waren nie Gebiete der Ukraine, denn da hockten diverse Tatarenhorden und waren z.T. den Osmanen untertan.
Ohne die krampfhafte Ukrainisierung nach 1991 wären die Konflkte mit Russland auch ausgeblieben.

In Galizien lebten in den Städten überwiegend Polen und Juden, die Ruthenen hockten in ihren Dörfern und soffen Samogon. Das war ukrainische Kultur.


Am 7. April 1919 wurde vom Zentralrat der bayerischen Republik unter Ernst Niekisch und dem Revolutionären Arbeiterrat in München die bayerische Räterepublik ausgerufen.
Wiki

Soviel noch einmal zu Bayern

herberger
20.05.2022, 10:07
Die südliche Ukraine hat die deutschstämmige Zarin Katharina im 18. Jahrhundert für das russische Reich von den Osmanen erobert, da zu gehörte auch die Krim.

mabac
20.05.2022, 11:01
Die Eltern des ehemaligen Bundespräsidenten Horst Köhler stammen aus einer Gegend, die heute zur Ukraine gehört. :)

herberger
20.05.2022, 11:13
Die Eltern des ehemaligen Bundespräsidenten Horst Köhler stammen aus einer Gegend, die heute zur Ukraine gehört. :)

Wir sind alle Opfer der europäischen Ursünde von 1918.

mabac
20.05.2022, 11:37
Der heutige ukrainische Oblast Odessa:


Nach dem Frieden von Jassy 1792, annektierte das Russische Reich das Gebiet, das dem Gouvernement Cherson unterstand. Es folgte eine massive Kolonisierung von Russen und Ukrainern. Auch Griechen, Juden und Moldauer aus dem benachbarten Fürstentum Moldau ließen sich in Jedisan nieder. Die Region erlebte einen wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung, Odessa wurde zum größten russischen Schwarzmeerhafen ausgebaut.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Jedisan


Um 1600 lebte hier die Budschak-Horde, ein Teil der Nogaier-Horde.

Bevor Bessarabien nach dem Friede von Bukarest, infolge des 6. russischen Türkenkrieges, 1812 Teil des Russischen Kaiserreichs wurde, bestand die Bevölkerung vorwiegend aus Nogai-Tataren, Türken und Rumänen (Moldauer), dazu noch im 18. Jahrhundert angesiedelte Lipowaner
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Budschak

Ob sich es die Russen wiederholen können oder gar die Türken steht auf einem anderen Blatt, nur dürfte ersichtlich sein, dass die russischen Eroberungen erst nach 1918 zu Ukraine kamen, zur bolschewistischen Ukraine. Es ist verständlich, dass die Ukraine jetzt die bolschewistische Gabe verteidigt, nur sollte man die Geschichte nicht vernachlässigen, wenn die nachbolschewistischen Russen nach dem Treuebruch der Ukrainer diese Gebiete zurückholen wollen.

Deutschland und die Welt sollten sich aus dieser Fehde heraushalten.

Larry Plotter
20.05.2022, 11:45
Dass hat doch keinen Sinn, was du vorher geschrieben hast. Die Menchen in Osteuropa identifizierten sich mit ihre Nation und nicht mit dem Monarch. Waere dass der Fall haette k.u.k nie zerfall.

Hast du gewusst was fuer ein Zirkus war das Parlament in Wien? Die Abgeordnet aus slawische Laender wollten nicht dort deutsch sprchen, und da kam es zu komischen Auseinandersetzung.


Die Habsburger Monarchie wurde zerfallen.
Basierend auf Willsons 14. Punkte-Programm erfolgte nach der Kapitulation
eine Zerlegung der beiden "Grossmächte" Deutschland und Österreich-Ungarn.
Man kann nun streiten
ob dies dann Nationalbewegungen waren oder ob die Regional-Verwalter die Chance nutzten
ihre Regionalmacht in staatliche Macht umzuwandeln
und dazu den Deckmantel "Nation" benutzen.

DUNCAN
20.05.2022, 11:50
Deutschland und die Welt sollten sich aus dieser Fehde heraushalten.Die russische Tradition, die in Nemmersdorf begann, soll sich also beliebig oft wiederholen dürfen? Und die Welt soll wie damals zuschauen und vielleicht sogar Beifall klatschen?

mabac
20.05.2022, 12:46
Die russische Tradition, die in Nemmersdorf begann, soll sich also beliebig oft wiederholen dürfen? Und die Welt soll wie damals zuschauen und vielleicht sogar Beifall klatschen?

Nun, jetzt sind wir mit denen im Bunde, die Dresden bombardiert haben, die in den Rheinwiesenlagern nicht in der Lage waren, deutsche Kriegsgefangene zu versorgen und wollen eine neues Nemmersdorf verhindern? :)
Meinen Sie, die Rote Armee war 1944 eine reinrassige russische Armee? :)

Ich möchte nicht wissen, was geschieht, wenn die Ukrainer, besonders die Milizen des rechten Sektors, Donezk und Lugansk zurückerobern würden. Es ist eben die Art und Weise von Kriegen im Ostraum, geführt von Brudervölkern. Haben Sie mal Babels „Reiterarmee“ oder Scholochows „Stillen Don“ gelesen?
Die Russen, ob gross, klein oder weiss, nehmen sich nichts.
Meine Sympathie in diesem Konflikt gehört den Russen und Ukrainern, die sich dem Kriegsdienst entziehen, also keiner der beiden Kriegsparteien.

Abgesehen davon ist das hier ein Thread zur Geschichtsbetrachtung und nicht zur aktuellen Situation. Was ich hier schreibe soll auch keine Versuch sein, russische Ansprüche zu legitmieren. Ein Blick in die Geschichte ist aber ganz nützlich, um Russlands Kriegsziele zu erahnen.

herberger
20.05.2022, 14:21
Der polnisch/sowjetische Krieg von 1920 war voller Bestialität.

marion
20.05.2022, 21:00
Der polnisch/sowjetische Krieg von 1920 war voller Bestialität.

die Russen vermissten hernach 1 Million in Gefangenschaft geratene Soldaten, die nie wieder aufgetaucht sind

mabac
20.05.2022, 23:00
die Russen vermissten hernach 1 Million in Gefangenschaft geratene Soldaten, die nie wieder aufgetaucht sind
Schau einer an. Laut der in Wiki angegeben Quellen verloren die Sowjets ca. eine Halbe Millionen Mann, bei einer Truppenstärke von ca. 1 Million.

Man braucht nicht Babels „Reiterarmee“ zu lesen, in Wiki wird das schön zusammgefasst. Pogrome von beiden Seiten, Polen und Sowjets.
Bei Budjonny hiess es, es sei alles erlaubt, Plündern, Vergewaltigen etc., man darf sich nur nicht erwischen lassen. Wer erwischt wurde, bekam eine standrechtliche Erschiessung.
Die Polen und die „konterrevolutionäre“ Ukrainer und Petljure sollen ebenso gewütet haben.

Mal schauen, die Polen scharren ja schon mit den Stiefeln, würde mich nicht wundern, wenn sie demnächst auchmit von der Partie sind.

Ruprecht
20.05.2022, 23:52
Es gibt keine bayerische Sprache oder Kultur. Es ist die regionale variante der deutsche Kultur. Bayern is keine echte Nation.
In Bayern sind die doch auch schon zu grün mutiert, die ganzen schwulen Metropolen mit Türkenmünchen vorneweg, was für Schlaffsäcke.
Aber die große Fresse.
Die einzigen Nationalen in Deutschland snd wirklich noch wir Sachsen.
Und wir bauen das noch aus, der letzte Hort des Nationalgefühls im jämmerlichen (West) Deutschland.

herberger
21.05.2022, 06:42
Polnische Landräuber, Landraub bei 2 gerade geschwächten Großmächten, ganz schön mutig, oder kein Verstand.

https://abload.de/img/curzonlinie_1920-22-d61ju1.jpg (https://abload.de/image.php?img=curzonlinie_1920-22-d61ju1.jpg)

Agram
22.05.2022, 08:11
Der polnisch/sowjetische Krieg von 1920 war voller Bestialität.

Ja, aber die Polen haben damals Europa von Bolshevismus gerretet. Die Soviets wollten sind mit Luxembourg/Liebknecht und Bela Kuhn verbinden. Polen stand am Weg.

herberger
22.05.2022, 08:27
Ja, aber die Polen haben damals Europa von Bolshevismus gerretet. Die Soviets wollten sind mit Luxembourg/Liebknecht und Bela Kuhn verbinden. Polen stand am Weg.

Oder aber die Ost-Ukraine wurde bolschewistisch.

Agram
22.05.2022, 09:15
Oder aber die Ost-Ukraine wurde bolschewistisch.

Was hat dass eigentlich zu tun was ich geschrieben habe? Ich dachte Sie waeren ein Historiker.

herberger
22.05.2022, 09:52
Was hat dass eigentlich zu tun was ich geschrieben habe? Ich dachte Sie waeren ein Historiker.

Hätte Polen nicht die Ukraine 1919 überfallen, dann wären die Bolschewiken nie so weit nach Westen gekommen. Von 1917 bis 1918/19 hielt das deutsche Heer die Bolschewiken in Schach, das deutsche Reich hat das westliche ehemalige russ. Reich beschützt.

Agram
22.05.2022, 09:55
Hätte Polen nicht die Ukraine 1919 überfallen, dann wären die Bolschewiken nie so weit nach Westen gekommen. Von 1917 bis 1918/19 hielt das deutsche Heer die Bolschewiken in Schach, das deutsche Reich hat das westliche ehemalige russ. Reich beschützt.

Sehr fragwuerdig. Polen und die Ukraine haben einen Friedensvertrag damals beschlossen, und danach gemeinsam gegen die Bolschwiken gekaempft.

herberger
22.05.2022, 09:56
Die polnische Militärdiktatur nach 1919 bis 1939 waren mit NS Deutschland Brüder im Geiste.

Agram
22.05.2022, 09:58
Die polnische Militärdiktatur nach 1919 bis 1939 waren mit NS Deutschland Brüder im Geiste.

Ja, und?

Polen war sin Bollwerk gegen Liberalismus und Bolschewismus.

mabac
22.05.2022, 10:56
In Bayern sind die doch auch schon zu grün mutiert, die ganzen schwulen Metropolen mit Türkenmünchen vorneweg, was für Schlaffsäcke.
Aber die große Fresse.
Die einzigen Nationalen in Deutschland snd wirklich noch wir Sachsen.
Und wir bauen das noch aus, der letzte Hort des Nationalgefühls im jämmerlichen (West) Deutschland.

August der Starke war als König von Polen und Grossherzog von Litauen auch Herrscher über die Ruthenen.

herberger
22.05.2022, 11:04
August der Starke war als König von Polen und Grossherzog von Litauen auch Herrscher über die Ruthenen.

Die polnische Krone wurde an den meistbietenden versteigert.

Wer die Krone hatte war ein König ohne Befugnisse,

herberger
22.05.2022, 11:56
Polnische Truppen besetzen Tschechische Stadt Teschen (Těšin), 1938.


https://abload.de/img/278669426_39932354886zukjm.jpg (https://abload.de/image.php?img=278669426_39932354886zukjm.jpg)

https://abload.de/img/278706595_39932358886g4j8h.jpg (https://abload.de/image.php?img=278706595_39932358886g4j8h.jpg)

https://abload.de/img/278649360_3993236555318jve.jpg (https://abload.de/image.php?img=278649360_3993236555318jve.jpg)

Ruprecht
22.05.2022, 12:02
Die polnische Militärdiktatur nach 1919 bis 1939 waren mit NS Deutschland Brüder im Geiste.
Sehr sonderbar war aber die tiefe militärische Zusammenarbeit von Deutschland und den Sowjets, war wohl noch bis Ende der 30er Jahre ausgeprägt.
Der Führer wollte ja glaube ich 1940 noch zum großen Staatsbesuch in die SU reisen, Stalin hat ihn wohl ausgeladen weil er unbedingt zu den Wolgadeutschen wollte, die aber gar nicht mehr in ihrer Sowjetrepublik wohnten sondern schon nach Mittelasien deportiert waren.
Gut, in den 20er Jahren umging Deutschland das Verbot eine Luftwaffe zu besitzen indem sie diese in der Sowjetunion stationierte, die Russen schauten sich dabei die Technik ab.

mabac
22.05.2022, 19:18
Allein in der Ukraine wurden 1937/38 122.237 Deutsche zum Tode, 72.783 zu Haftstrafen von zumeist 10 bis 25 Jahren verurteilt.
Wiki

Sicher waren die Richter und Henker ausnahmelos Russen! :)

Agram
22.05.2022, 23:34
https://m.youtube.com/watch?v=pzxBKcTpRe4

Ein gutes Video, wo man beweist dass die Ukriane und Russland unterschiedliche Nationen sind.

Dima
22.05.2022, 23:46
https://m.youtube.com/watch?v=pzxBKcTpRe4

Ein gutes Video, wo man beweist dass die Ukriane und Russland unterschiedliche Nationen sind.
Zeig mir ein verifizierbares historisches Dokument aus der Zeit vor 1917, wo der Name "Ukraine" vorkommt.

Agram
23.05.2022, 00:45
Zeig mir ein verifizierbares historisches Dokument aus der Zeit vor 1917, wo der Name "Ukraine" vorkommt.
Ja, hier ist ein Beispeil von die Emser Erlass, wo man die zum Beispiel die Nutzung der ukrainianische Sprache begrenzt.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Emser_Erlass

Ausserdem, viel wichtiger waere es zu erklaeren, wohin die Ukranische Volksrepublik stammt. Also dass was von Symon Petliura gefuerht wuerde. Wenn es keine Ukrainische Nation nie existiert, damn woher kommen solche Unabhaenige Stroemungen?

Larry Plotter
23.05.2022, 06:18
Ja, hier ist ein Beispeil von die Emser Erlass, wo man die zum Beispiel die Nutzung der ukrainianische Sprache begrenzt.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Emser_Erlass

Ausserdem, viel wichtiger waere es zu erklaeren, wohin die Ukranische Volksrepublik stammt. Also dass was von Symon Petliura gefuerht wuerde. Wenn es keine Ukrainische Nation nie existiert, damn woher kommen solche Unabhaenige Stroemungen?



Fettung durch mich.

Die Frage , bezogen auf die Ukraine, hatte ich im Vorgriff schon an Dich gerichtet, beantwortet:

"Man kann nun streiten
ob dies dann Nationalbewegungen waren oder ob die Regional-Verwalter die Chance nutzten
ihre Regionalmacht in staatliche Macht umzuwandeln
und dazu den Deckmantel "Nation" benutzen. "



Gehe gedanklich mal zurück in der deutschen Geschichte.
Nach dem Spätmittelalter war Deutschland so zerrissen, das es da kaum bis gar keine nationalen Vorstellungen gab.
Es gab maximal kleine regionale Identitäten, siehe Truppenlieferung an England für den Krieg in und gegen die junge USA.
Da verstanden sich die Leute als Hessen nicht als Deutsche.


Erst als Napoleon Europa eroberte wurde, zur Sammlung der Kräfte, versucht ein allgemeines Nationalbewustsein zu bilden.
Nach diesem Krieg wurde man dann die Geister, die man gerufen hatte, um die kleinstaatliche fürstliche Macht wiederzuerlangen,
nicht mehr los.
Vergleichbar war dies auch so in anderen heutigen Ländern wie z.B. Italien

marion
23.05.2022, 06:45
Sehr sonderbar war aber die tiefe militärische Zusammenarbeit von Deutschland und den Sowjets, war wohl noch bis Ende der 30er Jahre ausgeprägt.
Der Führer wollte ja glaube ich 1940 noch zum großen Staatsbesuch in die SU reisen, Stalin hat ihn wohl ausgeladen weil er unbedingt zu den Wolgadeutschen wollte, die aber gar nicht mehr in ihrer Sowjetrepublik wohnten sondern schon nach Mittelasien deportiert waren.
Gut, in den 20er Jahren umging Deutschland das Verbot eine Luftwaffe zu besitzen indem sie diese in der Sowjetunion stationierte, die Russen schauten sich dabei die Technik ab.

Für deinen Glauben, dass der Föhrer die SU besuchen wollte, hätte ich mal eine glaubwürdige Quelle oder ist es nur dein Glauben:?

du solltest auch besser vorher mal googeln, bevor du aus dem Stehgreif Unsinn verbreitest
https://daz.asia/blog/80-jahre-deportation-der-deutschen-in-der-sowjetunion/

herberger
23.05.2022, 07:22
Sehr sonderbar war aber die tiefe militärische Zusammenarbeit von Deutschland und den Sowjets, war wohl noch bis Ende der 30er Jahre ausgeprägt.
Der Führer wollte ja glaube ich 1940 noch zum großen Staatsbesuch in die SU reisen, Stalin hat ihn wohl ausgeladen weil er unbedingt zu den Wolgadeutschen wollte, die aber gar nicht mehr in ihrer Sowjetrepublik wohnten sondern schon nach Mittelasien deportiert waren.
Gut, in den 20er Jahren umging Deutschland das Verbot eine Luftwaffe zu besitzen indem sie diese in der Sowjetunion stationierte, die Russen schauten sich dabei die Technik ab.

https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Radek

Text Wikipedia, das war der Anfang der deutsch- bolschewistischen Kontakte.Die JVA Moabit

Vom Moabiter Salon zum Komintern-Vertreter
Ende 1918 reiste er illegal nach Deutschland ein, um zu sondieren, ob die Bolschewiki von dort Unterstützung erwarten könnten. Er wurde jedoch am 12. Februar 1919 verhaftet, mit dem Vorwurf der „Beihilfe zum Spartakusputsch, Aufreizung und Geheimbündelei“.[6]

Radek erhielt bald die Erlaubnis, in der Haft im Zellengefängnis Lehrter Straße in Berlin-Moabit zu arbeiten. Er legte sich dafür eine Bibliothek an, für die ihm eine weitere Gefängniszelle zugewiesen wurde. In diesem „Moabiter Salon“ empfing er deutsche Politiker, Journalisten und Intellektuelle. Dazu gehörte auch die Begegnung mit dem Wirtschaftsführer Walther Rathenau von der AEG, dem späteren deutschen Außenminister. Beide erkannten, trotz unterschiedlicher Standpunkte und persönlicher Abneigung, dass ihre Staaten gemeinsame Interessen hatten. Damit war eine Grundlage für den späteren Vertrag von Rapallo geschaffen.

Politikqualle
23.05.2022, 11:00
Wer sich dafür interessiert, kann sich den langen Text vornehmen - ich habe mich gefragt, warum die Ukraine immer wieder zum Spielball der Mächte wird. .. wenn du schon solch einen Thread eröffnest , dann solltest du auch Fakten zur Gegenwart bringen und auch zur jüngsten Geschichte nach der Perestroika ..

Lykurg
23.05.2022, 11:01
Interessant wäre es zu wissen, wann und wie es zur Ethnogenese der Ukrainer kam, denn der Kiewer Rus war ja schliesslich die Keimzelle Russlands und des russischen Volkes. Kiew war das Rom der Russisch-Orthodoxen Kirche.

Zu den „Ukrainern“:


Früher, als es noch keine Ukraine und keinen „Ukrainer“ gab, nannte man sie Ruthenen.


https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ruthenen

Skanidnavische Wikinger haben das Rus-Reich gegründet und Russ-Land den Namen gegeben. Große König wie z.B. Rurik

Agram
23.05.2022, 11:02
Fettung durch mich.

Die Frage , bezogen auf die Ukraine, hatte ich im Vorgriff schon an Dich gerichtet, beantwortet:

"Man kann nun streiten
ob dies dann Nationalbewegungen waren oder ob die Regional-Verwalter die Chance nutzten
ihre Regionalmacht in staatliche Macht umzuwandeln
und dazu den Deckmantel "Nation" benutzen. "



Gehe gedanklich mal zurück in der deutschen Geschichte.
Nach dem Spätmittelalter war Deutschland so zerrissen, das es da kaum bis gar keine nationalen Vorstellungen gab.
Es gab maximal kleine regionale Identitäten, siehe Truppenlieferung an England für den Krieg in und gegen die junge USA.
Da verstanden sich die Leute als Hessen nicht als Deutsche.


Erst als Napoleon Europa eroberte wurde, zur Sammlung der Kräfte, versucht ein allgemeines Nationalbewustsein zu bilden.
Nach diesem Krieg wurde man dann die Geister, die man gerufen hatte, um die kleinstaatliche fürstliche Macht wiederzuerlangen,
nicht mehr los.
Vergleichbar war dies auch so in anderen heutigen Ländern wie z.B. Italien

Russland war nie verteilt in mehrehe Staaten. Es war immer vereingt und es ist verwunderlich woher kommt die ukrainische nationale Bewegung.

Es ist nicht vergleichbar mit der Fall von Deutschland.

mabac
23.05.2022, 13:53
Russland war nie verteilt in mehrehe Staaten. Es war immer vereingt und es ist verwunderlich woher kommt die ukrainische nationale Bewegung.

Aus Lemberg und Czernowitz, aus dem k.u.k. Galizien und der Bukowina.

Agram
23.05.2022, 14:20
Aus Lemberg und Czernowitz, aus dem k.u.k. Galizien und der Bukowina.

Symon Petriula und andere Fueherer des Ukrainischen Volksrepublik kommen aus dem "russischen" Teil der Ukraine.

Larry Plotter
23.05.2022, 17:05
Russland war nie verteilt in mehrehe Staaten. Es war immer vereingt und es ist verwunderlich woher kommt die ukrainische nationale Bewegung.

Es ist nicht vergleichbar mit der Fall von Deutschland.


Das es nicht direkt vergleichbar ist, ja. ...........Nur die Vorgänge sind dieselben.

Wer immer an die Macht will in einem abgespaltenen Staate und diese dann auch behalten will,
benötigt auch eine Möglichkeit die Massen zu beeinflussen.
Als ein gängiges und funktionierendes Mittel hat sich die Aussenpolitik erwiesen.
Hier kann man dieses Mittel sogar noch sehr optimieren wenn man ein Nationalbewustsein schafft.
Dann kann man an "Patrioten" appelieren......
Und wie sagte Oskar Wilde ? "Partiotismus ist die Tugend der Boshaften"

siehe dazu:
https://1000-zitate.de/4777/Patriotismus-ist-die-Tugend-der-Boshaften.html

"Bedeutung: Zu Oscar Wildes Zeiten herrschte in Europa eine starke Rivalität zwischen den einzelnen Nationen. Das daraus resultierende Streben nach Hegemonie geschah häufig unter dem Deckmantel des Patriotismus - jeder hielt SEINE Nation für die absolut beste.
Der Patriotismus (Vaterlandsliebe) wurde künstlich aufgebauscht zum Nationalismus: Das man stets so handelt, dass für das eigene Land der größte Vorteil heraussprang. Kritik am eigenen Land, galt als unpatriotisch.
Mit dem Vorwand, patriotisch zu handeln, wurden also böse Motive, wie imperialistische (Kriege) als auch rassistische Bestrebungen, getarnt."




Also kann man im heutigem Kontext sagen:

Die Schaffung eines bisher nie vorhanden gewesenen "Pseudo-Nationalbewustseins" für die Ukraine
dient dem Machterhalt der derzeitigen Politikerkaste
und gleichzeitig der Abgrenzung zum großen Nachbarn.

Durch die Schaffung eines aussenpolitischen Gegensatzes erfolgt eine "Sammlung der Bevölkerung" unter einer Regierung mit gleichzeitiger
Feindbildung. Dadurch wird der Staat nach innen stabilisiert und versucht eine Abkopplung bisheriger politischer und wirtschaftlicher
Verbindungen zu erreichen. Die daraus resultierenden wirtschaftlichen Nachteile sind dann von der Masse zu tragen, was die für ihre
"neue Nation" ja gerne akzeptiert.

herberger
23.05.2022, 17:19
Diese so genannte erste polnische Teilung, was oft verschwiegen wird, Russland behielt Ostpolen mit überwiegender ukrainischen Bevölkerung. Außerdem die Zarin Katharina kaufte Polen für ihren polnischen Liebhaber, als der verstarb wurde Polen wieder Eigentum der Zarin, und als Eigentümerin kann sie mit ihrem Eigentum machen was sie will. Nationale Grenzen waren nur in wenigen Ländern in Westeuropa bekannt. In Osteuropa waren damals nationale Grenzen unbekannt. Es gab den Herrschaftsbereich eines Monarchen und den dienten seine Untertanen.

mabac
23.05.2022, 17:36
Symon Petriula und andere Fueherer des Ukrainischen Volksrepublik kommen aus dem "russischen" Teil der Ukraine.

Nun, Petljura kämpfte im WKI in der russischen Armee. Melnik und andere spätere Mitglieder der OUN dienten in der k.u.k. Armee/in der Ukrainischen Legion. Petljura kämpfte also für das Russische Reich, wo die ukrainische Sprache verboten war, die ukrainischen Galizier für die k.u.k. Monarchie. An den Universitäten Lemberg und Czernowitz war Ukrainisch neben Deutsch und Polnisch Unterrichts- bzw. Lehrsprache. Gerade Lemberg war das Zentrum der Ukrainophilen, schon vor Petljuras Geburt.

Virtuel
23.05.2022, 23:38
Ukren sind Russen und die Ukraine wird daher wieder zu einer teilautonome Republik der
Russischen Foederation, wie es die Ukraine zur Zeit der UDSSR war.

In Bezug auf die Ukren kann man hoechstens von einer Minderheitsvolksgruppe sprechen.
Die Ukren halten sich fuer etwas besonderes wie z.B. Bayern, Honkongnesen, Juden, Kurden,
Tibeter, Taiwanesen und Uiguren. Dabei sind sie in ihrer dummdreisten Ueberheblichkeit vom
Separatismuswahn gezeichnet und ueberhaupt nicht zu einer dauerhaften Eigenstaatlichkeit
faehig. Bayern sind Deutsche, Juden und Kurden gehoeren zu den Laendern in denen sie als
Minderheitsvolksgruppen hausen. Tibeter, Taiwanesen und Uiguren sind Chinesen und gehoeren
zum Mutterland der Volksrepublik China.

Völlig haltloser Blödsinn, der seinesgleichen sucht an Schwachsinn..

Virtuel
23.05.2022, 23:51
Auszüge aus einem Aufsatz aus einer Sammlung von Jaroslaw Daschkewytsch, PhD., ein prominenter ukrainischer Historiker, der während seiner langen akademischen Laufbahn mehr als 950 Werke schrieb.

Die Zaren von Moskau und später Russland verstanden, dass es ohne eine imposante Vergangenheit unmöglich ist, eine große Nation und ein großes Reich zu schaffen.
Deshalb war es notwendig, ihre historischen Wurzeln zu verherrlichen und sogar die Geschichte anderer Nationen zu fälschen. So setzten die Zaren von Moskau, beginnend mit Iwan dem Schrecklichen (1533-1584), all ihre Anstrengungen ein, um sich die Geschichte der Kiewer Rus, ihre ruhmreiche Vergangenheit, anzueignen und eine offizielle Mythologie für das Russische Reich zu schaffen.

Dies wäre vielleicht weniger folgenreich gewesen, wenn ihre Mythologie nicht die zentralen Anliegen der Ukraine berührt hätte und wenn sie nicht auf die völlige Zerstörung der Ukraine abgezielt hätte: ihre Geschichte, Sprache und Kultur. Im Laufe der Zeit wurde klar, dass die Chauvinisten des russischen Kaiserreichs alles in ihrer Macht Stehende taten und tun, um dieses Ziel zu erreichen.

Über Hunderte von Jahren hinweg und vor allem seit Beginn des XVI. Jahrhunderts führten und führen sie eine Gehirnwäsche durch und behaupten, dass die Ursprünge der russischen Nation und des russischen Volkes im Großen Kiew-Königreich liegen. Sie behaupten, die Kiewer Rus sei die Wiege dreier Geschwistervölker – Russen, Ukrainer und Weißrussen – gewesen, und weil die Russen „ältere Brüder“ seien, hätten sie ein Recht auf das Erbe der Kiewer Rus.
Bis heute machen russische Historiker und Beamte von dieser bedauerlichen Lüge Gebrauch, die von der „fünften Kolonne“ der Kommunisten und fast allen Abgeordneten der Partei der Regionen im [ukrainischen] Parlament wiederholt wird.

Die ethno-linguistische Karte Osteuropas aus dem 9. Jahrhundert entlarvt den Mythos der „Drei brüderlichen Nationen“ – an der Stelle des modernen Moskau leben nicht-slawische Stämme, während das Territorium der Ukraine und Weißrusslands von slawischen (slawischen) Völkern bewohnt wird.

Hier sind die Fakten:

Zur Zeit des Kiewer Reiches gab es keine Erwähnung eines Moskauer Volkes. Es ist bekannt, dass Moskau 1277 als ein der Goldenen Horde untergeordnetes Vasallengebiet oder „ulus“ geschaffen wurde, das vom Khan Mengu-Timur gegründet wurde.
Zu diesem Zeitpunkt existierte die Kiewer Rus bereits seit mehr als 300 Jahren.

Es gibt bis zum XVI. Jahrhundert keine Hinweise auf eine Verbindung der Kiewer Rus mit den finnischen Volksgruppen im Land „Moksel“ oder später des Moskauer Fürstentums mit dem Fürstentum Kiewer Rus. Zu der Zeit, als die Kiewer Rus offiziell das Christentum angenommen hatte, lebten die finnischen Stämme in „Moksel“ in einem halb-primitiven Staat.

Wie kann man von „einem älteren Bruder“ sprechen, wenn dieser „ältere Bruder“ erst Jahrhunderte nach den Rus-Ukrainern auftauchte? Er hat weder das moralische Recht, sich selbst als „älterer Bruder“ zu bezeichnen, noch zu diktieren, wie die Menschen zu leben haben, noch seine Kultur, Sprache und Weltanschauung zu erzwingen.
Es ist klar, dass es bis zum Ende des XV. Jahrhunderts keine russische Nation, keinen älteren Bruder „Großrusse“ und auch kein russisches Volk gab.

Stattdessen gab es das Land Susdal: das Land von Moksel, später das Moskauer Fürstentum, das in die Rolle der Goldenen Horde, der Nation Dschingis Khan, schlüpfte. Vom Ende des XIII. bis zum Beginn des XVIII. Jahrhunderts wurden die Menschen in diesem Land Moskowiter genannt. Und Moskauer Historiker schweigen zu dieser Frage ihrer nationalen Herkunft.


In der Zeit des Fürstentums Wassili III. (1505 – 1533) gebar Moskau die Idee seiner Größe, die von dem Vertreter der Moskauer Orthodoxie, dem Mönch Filofej, artikuliert wurde: „Zwei Roms sind gefallen, ein dritter steht noch, und es wird nie einen vierten geben“.

Von dort aus schufen sie die Idee eines allmächtigen und „von Gott auserwählten“ Moskau – das „dritte und letzte Rom“. Diese Ideen verbreiteten sich und wurden in ganz Moskau bestätigt. Und wie viel Blut wurde von den Moskauer Fürsten und später den Zaren über diese Phantasie-Mythen vergossen!

Während der Herrschaft von Iwan IV. (dem Schrecklichen) griffen sie nicht nur nach dem Erbe der Kiewer Rus, sondern nun auch nach dem Byzantinischen Reich. So soll die „Mütze des Monomach“ Berichten zufolge von seinem Großvater, dem Basileus Konstantin IX., dem kiewerischen Prinzen Wolodymyr Monomach geschenkt worden sein.

„Mütze von Volodymyr Monomakh“

Dies galt als Symbol für die Machtübergabe von Byzanz an die Kiewer Rus. Darüber hinaus war Yurii Dolgorukii, der sechste Sohn von Wolodymyr Monomakh, der erste Fürst von Susdal, so dass das Erscheinen dieser Mütze in Moskau ein „Beweis“ für die Legitimität des Vermächtnisses der Moskauer Herrscher nicht nur gegenüber dem Kiewer Großen Thron, sondern nun auch gegenüber dem Erbe des ehemaligen Byzantinischen Reiches war. Darüber hinaus fabrizierte Moskau einen trügerischen letzten Willen Wolodymyr Monomachs über die Übergabe der „Erbrechte“ an seinen Sohn Yurii Dolgorukii, den Eroberer des so genannten „Jenseits des Waldlandes“. Dies war alles Fiktion. In Wirklichkeit war „Monomachs Mütze“ eine goldene „Buchara-Tubeteika“, die Khan Usbekistan Ivan Kalyta (1319-1340) überreichte, der diese Mütze behielt, um seinen Ruhm zu fördern.

Iwan IV. (der Schreckliche) wurde 1547 in der Kathedrale mit dem Titel „Moskauer Zar“ als „Erbe“ der griechischen und römischen Kaiser gesalbt. Von den 39 Unterschriften, die dieses aus Konstantinopel gesandte Dokument bestätigten, waren 35 Fälschungen. So wurde Iwan der Schreckliche zum „Erben der byzantinischen Kaiser“.

Damit wurde die Lüge offiziell gemacht.
Peter I. begann mit der massiven Verfälschung der Geschichte seines Volkes. Im Jahre 1701 erließ er ein Dekret, um aus allen unterworfenen Völkern alle ihre aufgezeichneten nationalen historischen Artefakte zu eliminieren: alte Chroniken, Chronographen, alte Archive, Kirchendokumente usw. Dies richtete sich insbesondere gegen Ukraine-Rus.

Im Jahre 1716 „änderte Peter I. das Exemplar“ der so genannten Königsberger Chroniken, um nun die „Vereinigung“ der alten Chroniken der Kiewer mit den Moskauer Fürstentümern zu zeigen. Ziel war es, ein Fundament für die Einheit der slawischen und finnischen Länder zu legen. Allerdings wurden sowohl die falsche „Kopie“ als auch das Original versiegelt.

Peters Fälschung wurde zur Grundlage für weitere Fälschungen; die Zusammensetzung der so genannten „General Rus Chronicles Collections“, die angeblich die Rechte Moskaus auf das Erbe der Kiewer Rus festschreiben sollten.
Auf der Grundlage dieser Fälschungen proklamierte Moskau am 22. Oktober 1721 das Russische Reich, und alle Moskauer sollten nun – Russen sein.

Auf diese Weise stahlen sie von den legitimen Erben der Kiewer Rus, den Ukrainern, den historischen Namen der Rus.

Petrus importierte aus Europa eine große Zahl von Spezialisten, darunter professionelle Historiker, die mit der Neuschreibung und Verfälschung der Geschichte des russischen Staates beauftragt wurden. Darüber hinaus hat jeder Ausländer, der in die Regierung kam, einen Eid geschworen, keine Staatsgeheimnisse preiszugeben und den Moskauer Staat niemals zu verraten. Bleibt die Frage, welche Regierungsgeheimnisse über die „Entstehung der russischen Geschichte“ der Antike es geben könnte. In jedem zivilisierten europäischen Land werden nach 30-50 Jahren alle Archive geöffnet.
Das Russische Reich hat große Angst vor der Wahrheit in seiner Vergangenheit. Todesangst!

Nach Peter I., der Moskau in den russischen Staat verwandelte, begann die Moskauer Elite über die Notwendigkeit nachzudenken, eine umfassende Geschichte des eigenen Landes zu schaffen.
Kaiserin Katharina II. (1762-1796) nahm sich dieser Aufgabe intensiv an.

Sie konnte nicht zugeben, dass es in der Zaren-Dynastie gemeinsame tatarisch-mongolische Elemente gab. Katharina war eine intelligente und gebildete Europäerin, und nachdem sie die Archivquellen untersucht hatte, machte sie darauf aufmerksam, dass die gesamte Geschichte ihres Landes auf mündlichen Überlieferungen („byliny“) beruhte und keine faktische Unterstützung hatte.

http://recentr.com/2022/04/15/moskau-erzaehlt-eine-gefaelschte-geschichte-zur-kiewer-rus/

ABAS
24.05.2022, 05:34
Völlig haltloser Blödsinn, der seinesgleichen sucht an Schwachsinn..

Wie willst Du vollverblendeter, vollverbloedeter Amistricher und Judenknecht das ueberhaupt bewerten koennen?
Dir steht natuerlich frei weiter " Freiheit und Eigenstaatlichkeit " fuer das " Volk " in " Kurdistan " und " Ukristan "
zu fordern. Die Forderungen werden allerdings nicht erfuellt. Ausserdem kommen die meisten Kurden und Ukren
nach " Doofkartoffeldeutschland " damit sie sich auf Kosten und Lasten des Deutschen Steuerzahlers durchfuettern
lassen.

Auch wenn Du es nicht wahrhaben willst! Finanziell betrachtet ist Deutschland laengst " Kurdistan " und " Ukristan "!

herberger
24.05.2022, 08:14
Die Ukraine ist auch das jüdische Stammland, von der Ukraine aus ging die jüdische Diaspora Richtung Westen.

Agram
24.05.2022, 08:24
Nun, Petljura kämpfte im WKI in der russischen Armee. Melnik und andere spätere Mitglieder der OUN dienten in der k.u.k. Armee/in der Ukrainischen Legion. Petljura kämpfte also für das Russische Reich, wo die ukrainische Sprache verboten war, die ukrainischen Galizier für die k.u.k. Monarchie. An den Universitäten Lemberg und Czernowitz war Ukrainisch neben Deutsch und Polnisch Unterrichts- bzw. Lehrsprache. Gerade Lemberg war das Zentrum der Ukrainophilen, schon vor Petljuras Geburt.

Du sugerierst also dass eine Subverzion von Western Ukraine richtug heutigen Mittel- und Zentralukraine kam? Oder wie genau?

mabac
24.05.2022, 10:19
Du sugerierst also dass eine Subverzion von Western Ukraine richtug heutigen Mittel- und Zentralukraine kam? Oder wie genau?

Meinen Sie denn wirklich, die ukrainischen Bauern, die ausserhalb der Westukraine alle Russisch-Orthodox waren, sind auf den Gedanken einen Nationenbildung gekommen? Die k.u.k Westukraine, also Galizien, Lodomerien und die Bukowina waren zweifellos das Zentrum der Ukrainophilen, wie eben die Lemberg mit seiner Universität.
Ausserdem, wieso kam es 1914 zu einer Spaltung der Ukrainophilen und deren Parteien? Ihr Petljura stellte sich 1914 auf die Seite Russlands, während andere wie z.B. Andrij Melnik sich auf die Seite der k.u.k. Monarchie stellten.
Was gibt es da zu suggerieren?

herberger
24.05.2022, 10:33
Bei den stalinistischen Schauprozessen wurde einigen Angeklagten aus der obersten Partei Hierarchie vorgeworfen, sie wollten die Ukraine an Deutschland abtreten!

Agram
24.05.2022, 12:13
Meinen Sie denn wirklich, die ukrainischen Bauern, die ausserhalb der Westukraine alle Russisch-Orthodox waren, sind auf den Gedanken einen Nationenbildung gekommen? Die k.u.k Westukraine, also Galizien, Lodomerien und die Bukowina waren zweifellos das Zentrum der Ukrainophilen, wie eben die Lemberg mit seiner Universität.
Ausserdem, wieso kam es 1914 zu einer Spaltung der Ukrainophilen und deren Parteien? Ihr Petljura stellte sich 1914 auf die Seite Russlands, während andere wie z.B. Andrij Melnik sich auf die Seite der k.u.k. Monarchie stellten.
Was gibt es da zu suggerieren?
Ja, weil die ukrainische fuehrung kam aus dem rusischen Teil. Ihre Seite muss dass erklaeren wieso es dazu gekommen ist. Denn Ukraine waere heute nur Galizien

Nicht wirklich ausser dass die Gesetzten ihren "Laender" folgen muesste.

mabac
24.05.2022, 12:53
Ja, weil die ukrainische fuehrung kam aus dem rusischen Teil. Ihre Seite muss dass erklaeren wieso es dazu gekommen ist. Denn Ukraine waere heute nur Galizien

Nicht wirklich ausser dass die Gesetzten ihren "Laender" folgen muesste.

Können Sie nicht oder wollen Sie nicht begreifen?!
Ein grosser Teil der ukrainischen Aktivisten aus dem russischen Teil ging nach Galizien, wo sie die Союз визволення України gründeten. Die prorussischen Ukrainer wie eben Petljura blieben in Russland, weil sie die Ukraine als Teil Russlands betrachteten. Deshalb forderten sie nach der Februarrevolution 1917 lediglich die Autonomie innerhalb des Russischen Reiches, erst nach der Oktoberrevolution riefen sie die Unabhängigkeit aus, weil es das Russische Reich in seiner Form nicht mehr gab. Damals rief jedes Arschloch die Unabhängigkeit aus.

herberger
24.05.2022, 13:00
Das Regiment Nachtigall wurde aus ukrainischen Migranten gebildet und unterstand der deutschen Abwehr "Fremde Heere Ost" sie waren eine Elite Einheit. Sie waren 1941 bei der Einnahme von Lemberg mit dabei.

mabac
24.05.2022, 13:02
Die Ukraine ist auch das jüdische Stammland, von der Ukraine aus ging die jüdische Diaspora Richtung Westen.

Die These des Linguisten Paul Wexler geht davon aus, dass die Ethnogenese der Aschkenasim, also der Ostjuden, in Belorussland und der Ukraine stattgefunden hat. Daran beteiligt waren diverse slawische Stämme und die Chasarenreste.
Der ukrainische Präsident Selenski sieht wie ein Türke aus und führt sich auch so auf, obwohl er russophoner Jude ist.
Wenn es noch Rassenanthropologen gäbe, sie hätten ihre helle Freude an dem Typus.

Virtuel
24.05.2022, 16:33
Die Ukraine ist auch das jüdische Stammland, von der Ukraine aus ging die jüdische Diaspora Richtung Westen.

Also das jüdische Stammland ist Rußlandund von dort aus ging es Richtung Westen..
wahrscheinlich über die Ukraine, aber das ist nicht dasselbe....

https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Juden_in_den_Vereinigten_Staaten#Dr itter_Einwanderungsschub:_Migration_osteurop%C3%A4 ischer_und_russischer_Juden

Virtuel
24.05.2022, 16:45
Die These des Linguisten Paul Wexler geht davon aus, dass die Ethnogenese der Aschkenasim, also der Ostjuden, in Belorussland und der Ukraine stattgefunden hat. Daran beteiligt waren diverse slawische Stämme und die Chasarenreste.
Der ukrainische Präsident Selenski sieht wie ein Türke aus und führt sich auch so auf, obwohl er russophoner Jude ist.
Wenn es noch Rassenanthropologen gäbe, sie hätten ihre helle Freude an dem Typus.

Putin sieht wie ein asiatischer Mongole aus und führt sich auch so auf...

Wichtig ist vor allem, daß insbesondere die aus Rußland eingewanderten Juden einer bestimmten Richtung angehörten, der auch Putin und Trump angehören, und diese ist es, die heute die Probleme macht.

https://www.docdroid.net/dQUZePp/die-frohliche-judische-gruppe-die-trump-und-putin-verbindet-politico-magazine-pdf#page=5

Als Reaktion auf die vermeintliche Freizügigkeit des Reformjudentums gewann das Konservative Judentum solchen Zulauf, dass es zu einer Hauptströmung des amerikanischen Judentums wurde und das Reformjudentum zeitweilig auf den Rang eines Minderheitsglaubens innerhalb der jüdischen Religion zurückdrängte. Auch die Nachfahren der osteuropäischen und russischen Einwanderer sind dem Konservativen Judentum bis heute mehrheitlich treu geblieben.[30] (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Juden_in_den_Vereinigten_Staaten#ci te_note-30) (Wiki)

Virtuel
24.05.2022, 16:50
Und nochmal in der Kürze:




Peters Fälschung wurde zur Grundlage für weitere Fälschungen; die Zusammensetzung der so genannten „General Rus Chronicles Collections“, die angeblich die Rechte Moskaus auf das Erbe der Kiewer Rus festschreiben sollten.


Auf der Grundlage dieser Fälschungen proklamierte Moskau am 22. Oktober 1721 das Russische Reich, und alle Moskauer sollten nun – Russen sein.

Auf diese Weise stahlen sie von den legitimen Erben der Kiewer Rus, den Ukrainern, den historischen Namen der Rus.

Petrus importierte aus Europa eine große Zahl von Spezialisten, darunter professionelle Historiker, die mit der Neuschreibung und Verfälschung der Geschichte des russischen Staates beauftragt wurden. Darüber hinaus hat jeder Ausländer, der in die Regierung kam, einen Eid geschworen, keine Staatsgeheimnisse preiszugeben und den Moskauer Staat niemals zu verraten. Bleibt die Frage, welche Regierungsgeheimnisse über die „Entstehung der russischen Geschichte“ der Antike es geben könnte. In jedem zivilisierten europäischen Land werden nach 30-50 Jahren alle Archive geöffnet.
Das Russische Reich hat große Angst vor der Wahrheit in seiner Vergangenheit. Todesangst!

Nach Peter I., der Moskau in den russischen Staat verwandelte, begann die Moskauer Elite über die Notwendigkeit nachzudenken, eine umfassende Geschichte des eigenen Landes zu schaffen.
Kaiserin Katharina II. (1762-1796) nahm sich dieser Aufgabe intensiv an.

Sie konnte nicht zugeben, dass es in der Zaren-Dynastie gemeinsame tatarisch-mongolische Elemente gab. Katharina war eine intelligente und gebildete Europäerin, und nachdem sie die Archivquellen untersucht hatte, machte sie darauf aufmerksam, dass die gesamte Geschichte ihres Landes auf mündlichen Überlieferungen („byliny“) beruhte und keine faktische Unterstützung hatte.



http://recentr.com/2022/04/15/moskau...ur-kiewer-rus/ (http://recentr.com/2022/04/15/moskau-erzaehlt-eine-gefaelschte-geschichte-zur-kiewer-rus/)

herberger
24.05.2022, 16:56
Also das jüdische Stammland ist Rußlandund von dort aus ging es Richtung Westen..
wahrscheinlich über die Ukraine, aber das ist nicht dasselbe....

https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Juden_in_den_Vereinigten_Staaten#Dr itter_Einwanderungsschub:_Migration_osteurop%C3%A4 ischer_und_russischer_Juden





Ich denke mal Russland oder Ukraine wurden in der Vergangenheit im weitesten Sinne als ein Begriff gesehen.


In den Vereinigten Staaten leben zwischen 5,3 und 9 Millionen Juden – in Israel sind es 6,2 Millionen.[1] Die große Bandbreite zwischen den jeweiligen Angaben ergibt sich aus den jeweils unterschiedlichen Parametern, nach welchen man Menschen jüdischer Glaubensrichtung respektive Herkunft definiert und zählt. Je nach Zählart leben also die meisten Juden weltweit entweder in den Vereinigten Staaten, oder aber in Israel, wobei nochmals ungefähr 130.000 jüdische Israelis in den Vereinigten Staaten und wiederum circa 170.000 amerikanische Juden in Israel leben

mabac
24.05.2022, 17:01
Putin sieht wie ein asiatischer Mongole aus und führt sich auch so auf...

Wichtig ist vor allem, daß insbesondere die aus Rußland eingewanderten Juden einer bestimmten Richtung angehörten, der auch Putin und Trump angehören, und diese ist es, die heute die Probleme macht.

https://www.docdroid.net/dQUZePp/die-frohliche-judische-gruppe-die-trump-und-putin-verbindet-politico-magazine-pdf#page=5

Als Reaktion auf die vermeintliche Freizügigkeit des Reformjudentums gewann das Konservative Judentum solchen Zulauf, dass es zu einer Hauptströmung des amerikanischen Judentums wurde und das Reformjudentum zeitweilig auf den Rang eines Minderheitsglaubens innerhalb der jüdischen Religion zurückdrängte. Auch die Nachfahren der osteuropäischen und russischen Einwanderer sind dem Konservativen Judentum bis heute mehrheitlich treu geblieben.[30] (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Juden_in_den_Vereinigten_Staaten#ci te_note-30) (Wiki)

Wenn ich Beiträge dieser Art lese, wundere ich mich, wieviele erbkranke Deutsche das Eugenikprogramm der Nationalsozialisten überlebt haben.

Ruprecht
24.05.2022, 17:48
Wenn ich Beiträge dieser Art lese, wundere ich mich, wieviele erbkranke Deutsche das Eugenikprogramm der Nationalsozialisten überlebt haben.
Wenn ich solchen Scheiß lese, wundere ich mich eher wer dich übersehen hat.

mabac
24.05.2022, 19:41
Wenn ich solchen Scheiß lese, wundere ich mich eher wer dich übersehen hat.

Der Kommentar eines Sorben! :)

Ruprecht
24.05.2022, 20:23
Der Kommentar eines Sorben! :)
Ich hab noch den Ahnenpass meines Vaters im Schrank den er brauchte um 1939 in die SS einzutreten, Sorbe, du Russki hast wohl einen am slawischen Zapfen?

Virtuel
24.05.2022, 20:32
Wenn ich Beiträge dieser Art lese, wundere ich mich, wieviele erbkranke Deutsche das Eugenikprogramm der Nationalsozialisten überlebt haben.

Ja schade, Putin tauchte leider erst später in Dresden auf...

wo er dann genug Schaden über die Deutschen brachte.

Wer weiß schon, daß er die RAF mit Waffen versorgte.....

Wer weiß schon, daß er Herrhausen umbrachte...

mabac
24.05.2022, 21:23
Ich hab noch den Ahnenpass meines Vaters im Schrank den er brauchte um 1939 in die SS einzutreten, Sorbe, du Russki hast wohl einen am slawischen Zapfen?

Die heutigen Sachsen stammen zum grössten Teil von Elbslawen ab und haben mit dem germanischen Stamm der Sachsen wenig zu tun.

Ruprecht
24.05.2022, 21:38
Die heutigen Sachsen stammen zum grössten Teil von Elbslawen ab und haben mit dem germanischen Stamm der Sachsen wenig zu tun.
Von was du abstammst möchte ich lieber gar micht wissen, tippe auf jakutische Rentierzüchter.
Wir waren Ostlandsiedler, was um 1600 herum.
1944 von den Russen nach Sachsen vertrieben.

mabac
24.05.2022, 21:40
Ich denke mal Russland oder Ukraine wurden in der Vergangenheit im weitesten Sinne als ein Begriff gesehen.

Das Stammland der russischen Juden waren eben die Ukraine und Belorussland. Fast alle führende jüdischen Bolschewisten der frühen Sowjetzeit wie Trotzki, Radek, Sinowjew, Kaganowitsch etc. kamen aus der Ukraine. Das eigentliche russische Kernland, das Grossfürstentum Moskau, war nahezu judenfrei, schon von Anbeginn. Das hier dämliche ukrainische Propagandisten auftauchen und behaupten, Russland wäre das Stammland des Judentums ist geradezu irrsinnig.

mabac
24.05.2022, 21:44
Von was du abstammst möchte ich lieber gar micht wissen, tippe auf jakutische Rentiezüchter.
Wir waren Ostlandsiedler, was um 1600 herum.

Nun, mein längst verstorbener Deutscher Schäferhund hatte einmal ihre Mutter besucht. Möglicherweise sind Sie der Sohn meines Hundes, dessen Stammbaum bzw. sein Ahnenzeugnis Sie wahrscheinlich gefunden haben. Der Hund hat es wohl beim Besuch, als er Ihrer Mutter beiwohnte, vergessen. :)

Ruprecht
24.05.2022, 21:47
Nun, mein längst verstorbener Deutscher Schäferhund hatte einmal ihre Mutter besucht. Möglicherweise sind Sie der Sohn meines Hundes, dessen Stammbaum bzw. sein Ahnenzeugnis Sie wahrscheinlich gefunden haben. Der Hund hat es wohl beim Besuch, als er Ihrer Mutter beiwohnte, vergessen. :)
Slawischer Dummquatscher.

Krabat
24.05.2022, 21:58
Die heutigen Sachsen stammen zum grössten Teil von Elbslawen ab und haben mit dem germanischen Stamm der Sachsen wenig zu tun.

Die Sprache allein ist unterschiedlich. Im Bundesland Sachsen wird Oberdeutsch gesprochen, im eigentlichen Sachsen, also Niedersachsen Niederdeutsch.

Wir Germanen haben das Gebiet der Slawen rechts der Elbe (DDR, also alles bis zur Oder) im 10 Jahrhundert erobert.

983 haben die Slawen im Großen Elbslawenaufstand uns Germanen aus Rechtselbien wieder rausgeworfen.

Es dauerte ca. 150 Jahre, bis wir es schafften die Slawen zwischen Elbe und Oder zu unterjochen und zu germanisieren.

Die (nieder) sächsischen Ottonen waren da sehr eifrig.

Das ganze Gebiet zwischen Elbe und Oder ist seit 800 Jahren germanisches Kolonialgebiet.

brain freeze
24.05.2022, 22:08
Die heutigen Sachsen stammen zum grössten Teil von Elbslawen ab und haben mit dem germanischen Stamm der Sachsen wenig zu tun.

Nein, von eingewanderten Thüringern, Franken und Hessen. Was nicht heißt, daß es keine marginale Vermischung mit Slawen gab, wie immer bei Landnahme und Verdrängung.

navy
24.05.2022, 22:41
Putin, die Geschichte, und die heutigen Politiker und die damaligen Faschisten Helfer,


https://www.youtube.com/watch?v=5JEbC0hlXmM

mabac
24.05.2022, 23:51
Nein, von eingewanderten Thüringern, Franken und Hessen. Was nicht heißt, daß es keine marginale Vermischung mit Slawen gab, wie immer bei Landnahme und Verdrängung.

Man kann davon ausgehen, dass die germanischen Stämme, die zwischen Weichsel und Elbe siedelten, Stammesreste zurückgelassen haben, die von den vorrückenden Slawen slawisiert wurden. Ebenso sollen Gepidenreste im Karpatenbogen und Gotenreste in der heutigen Südukraine und auf der Krim zurückgeblieben sein. Die Krimgoten sollen sich bis in die Türkenzeit gehalten haben.
Und ebenso sind die slawischen Stämme germanisiert wurden. Vermischung marginal? :)
Egal!

Das mecklenburgische Fürstengeschlecht stammt in gerader Linie von Niklot ab, dem letzten Fürsten des slawischen Stammes der Abodriten im engeren Sinn.
[…]
Seit 1167 in deutschrechtlichem Lehnsverband – zunächst unter den Sachsen – wurde Mecklenburg 1348 reichsunmittelbares Territorium und das Fürstengeschlecht als Herzöge zu Mecklenburg tituliert.
[…]
Am Ende der Monarchie zählte das Haus Mecklenburg zu den ältesten regierenden Fürstengeschlechter in Deutschland. In der Weimarer Republik wurde der frühere Fürstentitel in den bürgerlichen Familiennamen Herzog zu Mecklenburg umgewandelt.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_der_mecklenburgischen_Herzöge_und_Großherz öge

Das letzte elbslawische Herrschergeschlecht dankte 1918 ab.

Agram
25.05.2022, 07:34
Können Sie nicht oder wollen Sie nicht begreifen?!
Ein grosser Teil der ukrainischen Aktivisten aus dem russischen Teil ging nach Galizien, wo sie die Союз визволення України gründeten. Die prorussischen Ukrainer wie eben Petljura blieben in Russland, weil sie die Ukraine als Teil Russlands betrachteten. Deshalb forderten sie nach der Februarrevolution 1917 lediglich die Autonomie innerhalb des Russischen Reiches, erst nach der Oktoberrevolution riefen sie die Unabhängigkeit aus, weil es das Russische Reich in seiner Form nicht mehr gab. Damals rief jedes Arschloch die Unabhängigkeit aus.

Deine Behauptung eigentlich sind zu Guntze zu meiner These. So falls Petriulja so prorussisch war, wieso hat er sich nich zu der russische weisser Armee angeschlossen staat eine Ukraine ausgerufen?

Pythia
25.05.2022, 08:29
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Ukraine ... habe mich gefragt, warum die Ukraine immer wieder zum Spielball der Mächte wird.

6500 v.Chr. bis 1900 n.Chr. gab es kein eigenständiges Land, wo nun die Ukraine ist, und da fragt sich: "Wer erfand dieses Land?" Polen sagen: "Deutsche erfanden es, um Rußland mit einer Nationalisten Revolte zu schwächen."
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=70736&stc=1
Deutsche drillten 50.000 Russen in Kriegsgefangenenlagern in Pseudogeschichte der Ukraine und Ukra-Dialekt als Sprache. Sie neutralisierten Rußland zwar mit Lenins Frieden-Dekret (https://de.wikipedia.org/wiki/Dekret_%C3%BCber_den_Frieden) am 94.12.1917, hinterließen Rußland aber ein faules Drachenei:
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=70736&stc=1
Die 50.000 auf einer Briefmarke geehrten Russen deklarierten am 20.01.1918 die Volksrepublik Ukraine mit Mychajlo S. Hruschewskyj (https://de.wikipedia.org/wiki/Mychajlo_Hruschewskyj) als 1. Präsident, dem es aber zeitlebens nicht gelang einen dauerhaft existenten Nationalstaat zu schaffen. Als er am 24.11.1934 in Rußland starb, in Kislowodsk (https://de.wikipedia.org/wiki/Kislowodsk), war Galizien (https://de.wikipedia.org/wiki/Galizien) polnisch.
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=70736&stc=1
Und die Ukrainische UDSSR (https://de.wikipedia.org/wiki/Ukrainische_Sozialistische_Sowjetrepublik) unterstand der neu gegründeten UDSSR (https://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetunion). Nach dem UDSSR-Landraub Galiziens (https://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetische_Besetzung_Ostpolens_1939%E2%80%931941) , Hauptstadt Lemberg (https://de.wikipedia.org/wiki/Lemberg), am 17.09.1939 mit Zwangs-Russifizierung durch eingesiedelten Russen nach Vertreibung Deutscher und Polen. 1922 hatte Trotzki (https://de.wikipedia.org/wiki/Leo_Trotzki) die Ukra-Nationalisten (https://de.wikipedia.org/wiki/Machnowschtschina)östlich von Polen nahezu ausgerottet.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/0a/Ukraine_stamp_M.Hrushevsky_1995_50000k.jpg/170px-Ukraine_stamp_M.Hrushevsky_1995_50000k.jpg


https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/07/Ukraine-growth.png/220px-Ukraine-growth.png (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Ukraine#/media/Datei:Ukraine-growth.png)
◄Klick Karte und sieh Original-Größe. Der Ukra-Krieg bringt auch Grenz-Korrekturen, und Polen fordert natürlich Rückgabe Galiziens, kann aber auch die Ukraine steuern. Polen würde so wohl das 2.-stärkstes-Nato-Mitglied und größtes EU-Land. Jarosław Kaczyński (https://simple.wikipedia.org/wiki/Jaros%C5%82aw_Kaczy%C5%84ski) sagt dazu:
"Wir waren schon als wichtige Renaissance-Kraft ein Mehrsprachen-Volk mit vielen Kulturen, gewöhnt an ständig steigenden Wohlstand für Alle, auch durch kluge Nutzung von Bodenschätzen mit produktiver Land- und Forst-Wirtschaft. Nun können wir Alles sogar noch besser machen als damals."

mabac
25.05.2022, 10:31
Deine Behauptung eigentlich sind zu Guntze zu meiner These. So falls Petriulja so prorussisch war, wieso hat er sich nich zu der russische weisser Armee angeschlossen staat eine Ukraine ausgerufen?

Wieso wurde die Rada vom Hetmanat abgelöst?

Wo, wie und wann hätte sich die Armee der Ukrainischen Volksrepublik einer der Weissen Armeen anschliessen können?
Zwischen Petljura und Denikin/Wrangel sassen die Truppen von Ataman Grigorjew und Nestor Machno.

herberger
25.05.2022, 10:42
Nach dem die russ. Bolschewiken den Waffenstillstandsvertrag mit dem deutschen Kaiserreich und seinen Verbündeten nicht unterschrieb. Schloss das deutsche Kaiserreich einen Separatfrieden mit der Ukraine, das machte einen Vertrag mit den russ. Bolschewiken zweitrangig. Die deutsche kaiserliche Armee beschützte ab 1917 alle Länder die das Zarenreich verlassen hatten, erfolgreich vor den Bolschewiken und vor polnischen Marodeuren.

mabac
26.05.2022, 02:59
Um einmal einen Überblick zu bekommen, wie es in der „unabhänigen“ Ukraine aussah, dem ersten unabhängigen Staat:


Nach dem Friedensvertrag von Brest-Litowsk tat er seinen Dienst zuerst in der neu gegründeten Ukrainischen Armee, stellte jedoch ab Dezember 1918 eine Partisanenarmee auf, um gegen die von den Mittelmächten beeinflusste Regierung und die von der Entente geschickte Truppen vorzugehen.
[…]
Er forderte eine „Ukraine für Ukrainer“ und hoffte zeitweise, Hetman der Ukraine zu werden.
Bis zum Mai 1919 waren seine Truppen Teil der Roten Armee, jedoch begannen die Soldaten am 4. Mai 1919 Pogrome gegen Juden und gegen bolschewistische Kommissare.
[…]
Hryhorjew entschied sich dafür, sich gegen die Bolschewiki zu stellen und entfachte so am 6. Mai eine Revolte gegen die Bolschewiki in der rechtsufrigen . […] Anschließend rief er am 8. Mai die Sowjetrepublik Ukraine aus, in der die Sitze gerecht verteilt wurden (80 % Ukrainer, 5 % Juden und 15 % Russen). Entgegen diesem Plan begannen seine Männer zu der Zeit mit Massakern an Russen und Juden. Am 15. Mai startete die Rote Armee eine Gegenoffensive…
[…]
Als Reaktion darauf nahm Hryhorjew eine stark nationalistische Position ein und näherte sich Nestor Machno an. Machno akzeptierte dies und so arbeitete er ab Juli mit ihm zusammen. Bereits am 27. Juli 1919 kam es zur Meinungsverschiedenheit zwischen den beiden, woraufhin Hryhorjew plante, zur weißen Armee überzulaufen, was für Machno inakzeptabel war. Daher planten er und sein Stab Hryhorjew zu exekutieren. Hryorjew wurde anschließend von Männern Machnos auf unbekannte Weise getötet.

Wiki Grigorjew

Der von Teilen der Linken verehrte Nestor Machno war Anarchist und kontrollierte wie andere auch mit seinen Anhängern einen Teil der Ukraine.
Nun, das Gesindel was unter Grigorjew und Machno kämpfte, ist heute bei Azov & Co., integriert in die ukrainischen Streitkräfte. Und man sammelt Gesindel aus aller Herren Länder ein. Sollte Russland tatsächlich eine Teil der Ukraine befrieden, ist mit Sicherheit ein innerukrainischer Bürgerkrieg zu erwarten, denn die Banden werden sicherlich nicht mit einer Ordnung nach westeuropäischem Muster zufrieden sein.
Je mehr Waffen die EU die USA in die Ukraine bringen, um so blutiger wird dieser innerukrainische Bürgerkrieg werden.

herberger
31.05.2022, 15:51
Ein Foto aus der Sowjetunion von vor 1945, ganz ohne Nazi Verbrechen.

Völkermord? Nach damaligen Regeln nicht, Massenmord innerhalb der Landesgrenzen berührten nicht das Völkerrecht. Das wurde erst nach Polpot in Kambodscha geändert.


Fußgänger und Leichen verhungerter Bauern auf einer Straße in Charkiw, 1933. Foto: Alexander Wienerberger, CC0, Wikimedia Commons


https://abload.de/img/holodomor-ukraine-chatiksk.jpg (https://abload.de/image.php?img=holodomor-ukraine-chatiksk.jpg)

mabac
01.06.2022, 11:20
Ein Foto aus der Sowjetunion von vor 1945, ganz ohne Nazi Verbrechen.


Tja, die Boschewikenherrschaft unter Stalin war kein Zuckerschlecken, nicht nur für die Ukrainer.


Verhungernde Bauern in Charkiw (1933)
Schätzungen der Todeszahlen haben im Verlauf der Geschichte variiert, liegen aber nach neuestem Stand zwischen 8.000.000 und 9.000.000. Davon entfallen über 3.500.000 auf die Ukraine, über 3.000.000 auf Russland,[2] und über 1.200.000 auf Kasachstan. Die meisten Todesfälle gab es in den ersten sechs Monaten des Jahres 1933.

Interessanterweise wurda unter Stalin eine Ukrainisierungskampagne eingeleitet, die mit Chruschtschows Geschenk der Krim an die Ukraine ihren Höhepunkt fand.


Unter Stalin kam es zu einer größeren politischen Ermächtigung der Minderheiten in der Sowjetunion, besonders der Hauptvölker jeder Teilrepublik. So wurde in der USSR die Ukrainisierung begonnen, um die Benutzung der ukrainischen Sprache zu fördern, eine höhere Teilnahme der ethnisch ukrainischen Bevölkerung in der Kommunistischen Partei anzuregen (vor 1921 war die Partei in der Ukraine fast ausschließlich russisch und jüdisch gewesen) und die Ukraine als Kulturkreis fester in die Sowjetunion einzubinden. In der Weißrussischen SSR (WSSR) gab es stattdessen die Belarussisierung.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hungersnot_in_der_Sowjetunion_in_den_1930er_Jahren

Völkermord?! Wenn es nur die Ukrainer in der Sowjetunion getroffen hätte …

Frau Wirtin hatte einen Sohn, der war in der Sowjetunion,
dort wurde er nicht satt, job twoju mat.

Hungersnöte in der Sowjetunion waren eben nicht ungewöhnlich,

Nachdenklicher
01.06.2022, 11:23
Ein Foto aus der Sowjetunion von vor 1945, ganz ohne Nazi Verbrechen.

Völkermord? Nach damaligen Regeln nicht, Massenmord innerhalb der Landesgrenzen berührten nicht das Völkerrecht. Das wurde erst nach Polpot in Kambodscha geändert.


Fußgänger und Leichen verhungerter Bauern auf einer Straße in Charkiw, 1933. Foto: Alexander Wienerberger, CC0, Wikimedia Commons



Ein sehr "interessanter" Völkermord war das : mit der Hungernot wurden nur die östlichen russisch sprechenden Regione der Sowjetukraine betroffen.
Die Stalinregierung führte zu der Zeit die Politik einer Ukrainisierung der UkrSSR durch (sie hiess "Korenisazija"). Die Parteimitglieder und die Staatsbeamten sollten gut Ukrainisch sprechen, sonst wurden sie knallhart entlassen. Die Thesen über eine "Unterdrückung" der Ukrainer von den Russen sollten zum Mainstream werden, und wurden in den Schulen vorgelesen. Die Politik stieß auf einen Widerstand der Russen, die die ganze Geschichte im Region wohnten und wollten keine ukrainische Sprache. Dann kam die Hungernot... Anstatt der gestorbenen Russen kamen die "Galizier" aus der Westukraine dahin.

Politikqualle
01.06.2022, 11:43
Ein sehr "interessanter" Völkermord war das : Dann kam die Hungernot... . .. die Hungersnot kam nicht , sie wurde so künstlich gemacht ..

mabac
01.06.2022, 12:04
Anstatt der gestorbenen Russen kamen die "Galizier" aus der Westukraine dahin.

Die Landbevölkerung in der Sowjetukraine bestand mehrheitlich aus Ukrainern, die auch mehrheitlich von der Hungersnot betroffen war.
Abgesehen davon war Ostgalizien bzw. die Westukraine bis 1939 in polnischer Hand.
Von der Hungersnot waren auch Teile von Russland betroffen, besonders die Don- und Kubanregion, besonders hart traf es die Kosaken, die in der Regel tüchtigere Bauern waren als die Russen und Ukrainer.

Politikqualle
01.06.2022, 12:15
Ein Foto aus der Sowjetunion von vor 1945, ganz ohne Nazi Verbrechen.
Völkermord? Nach damaligen Regeln nicht, Massenmord innerhalb der Landesgrenzen berührten nicht das Völkerrecht. Das wurde erst nach Polpot in Kambodscha geändert. Fußgänger und Leichen verhungerter Bauern auf einer Straße in Charkiw, 1933.
.
.. eine Hungersnot die von Stalin so gewollt war :

Auf der Konferenz des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei (Bolschewiki) in Charkow wurde die Größe des Getreidevorrats aus der Ernte von 1932 in Höhe von 356 Millionen Pud vom Moskauer Zentrum festgelegt und genehmigt. ...

herberger
01.06.2022, 12:32
Der Charkower Kriegsverbrecher Prozess gegen Angehörige der Wehrmacht 1943, das war die sowj. Antwort auf Katyn.

Nachdenklicher
01.06.2022, 13:09
.. die Hungersnot kam nicht , sie wurde so künstlich gemacht ..

Ich deutete an, dass die Hungersnot künstlich gemacht wurde, damit die russischen Gebiete der UkrSSR aussterben und die Ukrainer aus dem Westen dorthin gebracht werden könnten.

Nachdenklicher
01.06.2022, 13:20
Die Landbevölkerung in der Sowjetukraine bestand mehrheitlich aus Ukrainern, die auch mehrheitlich von der Hungersnot betroffen war.
Abgesehen davon war Ostgalizien bzw. die Westukraine bis 1939 in polnischer Hand.
Von der Hungersnot waren auch Teile von Russland betroffen, besonders die Don- und Kubanregion, besonders hart traf es die Kosaken, die in der Regel tüchtigere Bauern waren als die Russen und Ukrainer.

Willst du aber nicht voll im ernst erzählen, dass Donbass, Lugansk, Charkow und Mariupol "mehrheitlich aus Ukrainern" beständen ? Stalin führte keine "Korenisazija"-Politik in Georgien oder in Armenien durch, weil da wirklich die Titelnationen mehrheitlich dominierten. In der UkrSSR - schon! Das Land, mit den von Bolschewisten geschenkten russischen Territorien, war vom Anfang an zerrissen. Die Bolschewisten kämpften damit gegen den "russischen Chauvinismus", entsprechend den Vorschriften Lenins, also gegen die Russen. Die Übergabe der russ.Territorien war ein der Massnahmen in so einem Kampf.

mabac
01.06.2022, 21:19
Willst du aber nicht voll im ernst erzählen, dass Donbass, Lugansk, Charkow und Mariupol "mehrheitlich aus Ukrainern" beständen ? Stalin führte keine "Korenisazija"-Politik in Georgien oder in Armenien durch, weil da wirklich die Titelnationen mehrheitlich dominierten. In der UkrSSR - schon! Das Land, mit den von Bolschewisten geschenkten russischen Territorien, war vom Anfang an zerrissen. Die Bolschewisten kämpften damit gegen den "russischen Chauvinismus", entsprechend den Vorschriften Lenins, also gegen die Russen. Die Übergabe der russ.Territorien war ein der Massnahmen in so einem Kampf.

Mir ist es schleierhaft, warum Sie hier an der Uhr drehen. Ich hatte in meinem Beitrag sogar gefettet zitiert:


So wurde in der USSR die Ukrainisierung begonnen, um die Benutzung der ukrainischen Sprache zu fördern, eine höhere Teilnahme der ethnisch ukrainischen Bevölkerung in der Kommunistischen Partei anzuregen

Und zweifellos war die Landbevölkerung nördlich Neurusslands auch weitgehend in der rechtsufrigen Ukraine mehrheitlich Ukrainisch.
Die Städte in der Ostukraine waren mehrheitlich Russisch, in der Westukraine, in Lemberg nach 1918 Polnisch, in Tschernowitz vor 1918 Deutsch.
Dass die Sowjetukraine ein Konstrukt der Bolschewiken war, hatte ich hier und anderswo schon mehrfach betont.

Weitgehend in der rechtsufrigen Ukraine, in der Sloboda Ukraine, im Oblast Charkow, kann die Landbevölkerung durchaus mehrheitlich Russisch gewesen sein.


According to Russian and Ukrainian sources of the 16th-17th centuries, the region was initially part of the Russian state, which encouraged the settlement of this territory for defensive purposes. It was first colonised by the Russians in the first half of the 16th century and became part of a defense line used against Tatar raiding. A second wave of colonisation came in the 1620–1630s, largely in the form of Ukrainian Cossack regiments, who were allowed to settle there in order to help protect the territory against the Tatars.

The Cossacks who arrived in Sloboda Ukraine were under the sovereignty of Russian tsars and their military chancellery and were registered in Russian military service.
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Sloboda_Ukraine

Ist aber auch egal, denn die Gebiete, um die es hier in diesem Stang u.a. geht, Neurussland, den Donbass, Lugansk, weite Teile der rechtsufrigen Ukraine, die Krim sowieso, gehörten zu Russland und wurden u.a. mit ukrainischen Siedlern aufgefüllt.
Wenn man die Kosaken betrachtet, so hatten die 1918/19 auch ihre unabhängigen Staaten am Don und Kuban.

herberger
02.06.2022, 05:32
Mir ist es schleierhaft, warum Sie hier an der Uhr drehen. Ich hatte in meinem Beitrag sogar gefettet zitiert:



Und zweifellos war die Landbevölkerung nördlich Neurusslands auch weitgehend in der rechtsufrigen Ukraine mehrheitlich Ukrainisch.
Die Städte in der Ostukraine waren mehrheitlich Russisch, in der Westukraine, in Lemberg nach 1918 Polnisch, in Tschernowitz vor 1918 Deutsch.
Dass die Sowjetukraine ein Konstrukt der Bolschewiken war, hatte ich hier und anderswo schon mehrfach betont.

Weitgehend in der rechtsufrigen Ukraine, in der Sloboda Ukraine, im Oblast Charkow, kann die Landbevölkerung durchaus mehrheitlich Russisch gewesen sein.


https://en.m.wikipedia.org/wiki/Sloboda_Ukraine

Ist aber auch egal, denn die Gebiete, um die es hier in diesem Stang u.a. geht, Neurussland, den Donbass, Lugansk, weite Teile der rechtsufrigen Ukraine, die Krim sowieso, gehörten zu Russland und wurden u.a. mit ukrainischen Siedlern aufgefüllt.
Wenn man die Kosaken betrachtet, so hatten die 1918/19 auch ihre unabhängigen Staaten am Don und Kuban.

Alles was die Bolschewiken 1917 versprachen, das hatten die Kosaken schon unter dem Zaren.

Politikqualle
02.06.2022, 10:43
Ich deutete an, dass die Hungersnot künstlich gemacht wurde, ... quatsch nicht dumm rum , nix hast du angedeutet ..

Krabat
04.06.2022, 22:17
Hier (leider nur auf Englisch) die Geschichte der Ukraine aus ukrainischer Sicht: "Wie Rußland die ukrainische Geschichte stiehlt".

Im Kern geht es darum, daß das Gebiet der Ukrainer dem Westen angehörte, als das russische Gebiet zwangsweise das Mongolentum assimilierte, denn die Mongolen, die Goldene Horde, waren eben die Herrscher über die Russen. Als Gebiete der heutigen Ukraine also bereits westlich geprägt waren, war das Russengebiet noch tiefer Mongolensumpf.

Wir erkennen auch heute noch im Russen den Mongolen.

Nicht umsonst heißt es: "Kratzt man an einem Russen, kommt der Mongole zum Vorschein."

Unter Zar Peter den Großen (um 1700) begann dann eine Geschichtsschreibung, die von den Ukrainern so nicht anerkannt wird (Überhöhung des Russischen).


https://www.youtube.com/watch?v=KGS-VN10V0k

konfutse
05.06.2022, 18:32
Hier (leider nur auf Englisch) die Geschichte der Ukraine aus ukrainischer Sicht: "Wie Rußland die ukrainische Geschichte stiehlt".

Im Kern geht es darum, daß das Gebiet der Ukrainer dem Westen angehörte, als das russische Gebiet zwangsweise das Mongolentum assimilierte, denn die Mongolen, die Goldene Horde, waren eben die Herrscher über die Russen. Als Gebiete der heutigen Ukraine also bereits westlich geprägt waren, war das Russengebiet noch tiefer Mongolensumpf.

Wir erkennen auch heute noch im Russen den Mongolen.

Nicht umsonst heißt es: "Kratzt man an einem Russen, kommt der Mongole zum Vorschein."

Unter Zar Peter den Großen (um 1700) begann dann eine Geschichtsschreibung, die von den Ukrainern so nicht anerkannt wird (Überhöhung des Russischen).


https://www.youtube.com/watch?v=KGS-VN10V0k
" Dem Westen angehörte" - Unsinn, wenn, dann waren vor den Russen die Slawen in dieser Gegend. Deshalb erheben ja auch die Polen Ansprüche. Was beim Russen zum Vorschein kommt, wenn man an ihm kratzt, dann vielleicht auch Mongolen, aber vor allem Wikinger.

Valdyn
05.06.2022, 18:40
Hier (leider nur auf Englisch) die Geschichte der Ukraine aus ukrainischer Sicht: "Wie Rußland die ukrainische Geschichte stiehlt".

Im Kern geht es darum, daß das Gebiet der Ukrainer dem Westen angehörte, als das russische Gebiet zwangsweise das Mongolentum assimilierte, denn die Mongolen, die Goldene Horde, waren eben die Herrscher über die Russen. Als Gebiete der heutigen Ukraine also bereits westlich geprägt waren, war das Russengebiet noch tiefer Mongolensumpf.

Wir erkennen auch heute noch im Russen den Mongolen.

Nicht umsonst heißt es: "Kratzt man an einem Russen, kommt der Mongole zum Vorschein."

Unter Zar Peter den Großen (um 1700) begann dann eine Geschichtsschreibung, die von den Ukrainern so nicht anerkannt wird (Überhöhung des Russischen).


https://www.youtube.com/watch?v=KGS-VN10V0k

Der legendäre Gründer des ersten russischen Staates, Rurik, der ja ein Nordmann der Rus sein müsste, wird auf einem Bild aus dem 17. Jahrhundert auch unzweifelhaft mongolisch aussehend dargestellt.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rjurik

ABAS
05.06.2022, 18:44
Der legendäre Gründer des ersten russischen Staates, Rurik, der ja ein Nordmann der Rus sein müsste, wird auf einem Bild aus dem 17. Jahrhundert auch unzweifelhaft mongolisch aussehend dargestellt.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rjurik

Die Ukren haben mit Kurden eine Gemeinsamkeit. Sie luegen sich im Separatismuswahn
ihre angebliche Geschichte als " eigene Voelker " so zurecht, wie es ihnen gerade passt.

Freiheit und Eigenstaatlichkeit fuer " Ukristan " und " Kurdistan " ! :haha:

ABAS
05.06.2022, 18:47
Hier (leider nur auf Englisch) die Geschichte der Ukraine aus ukrainischer Sicht: "Wie Rußland die ukrainische Geschichte stiehlt".

Im Kern geht es darum, daß das Gebiet der Ukrainer dem Westen angehörte, als das russische Gebiet zwangsweise das Mongolentum assimilierte, denn die Mongolen, die Goldene Horde, waren eben die Herrscher über die Russen. Als Gebiete der heutigen Ukraine also bereits westlich geprägt waren, war das Russengebiet noch tiefer Mongolensumpf.

Wir erkennen auch heute noch im Russen den Mongolen.

Nicht umsonst heißt es: "Kratzt man an einem Russen, kommt der Mongole zum Vorschein."

Unter Zar Peter den Großen (um 1700) begann dann eine Geschichtsschreibung, die von den Ukrainern so nicht anerkannt wird (Überhöhung des Russischen).


https://www.youtube.com/watch?v=KGS-VN10V0k

Kratz man einen " Geistlichen " der roemisch-katholischen Kirche, kommt ein Kinderschaender zum Vorschein!

konfutse
05.06.2022, 18:50
Der legendäre Gründer des ersten russischen Staates, Rurik, der ja ein Nordmann der Rus sein müsste, wird auf einem Bild aus dem 17. Jahrhundert auch unzweifelhaft mongolisch aussehend dargestellt.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rjurik
Mongolen, die großen Nordmänner. Wer glaubt das?

Valdyn
05.06.2022, 18:57
Mongolen, die großen Nordmänner. Wer glaubt das?

Darum geht es doch gar nicht. Der interessante Punkt ist doch, dass in Russland der Nordmann Rurik und Gründer des ersten russischen Urstaates im 17. Jahrhundert offenbar als Mongole "gezeichnet" wurde.

Was sagt das nun über das Selbstverständnis der Russen zu dieser Zeit?

Du betonst die "weisse" und "nordeuropäische" Herkunft der Russen. Den Russen selber ist das offenbar vollkommen wurscht. Zumindest im 17. Jahrhundert wollen sie ganz gerne vom Mongolen "abstammen". Und ich behaupte, auch heute ist den allermeisten Russen vollkommen egal, dass der russische Urstaat auf Nordgermanen zurückgeht.

Damit macht man keinen Punkt. Die Russen lieben ihren asiatischen 100+x Vielvölkerbrei. Da täuscht auch die Waräger Rus Geschichte nicht drüber hinweg.

konfutse
05.06.2022, 19:49
Darum geht es doch gar nicht. Der interessante Punkt ist doch, dass in Russland der Nordmann Rurik und Gründer des ersten russischen Urstaates im 17. Jahrhundert offenbar als Mongole "gezeichnet" wurde.

Was sagt das nun über das Selbstverständnis der Russen zu dieser Zeit?

Du betonst die "weisse" und "nordeuropäische" Herkunft der Russen. Den Russen selber ist das offenbar vollkommen wurscht. Zumindest im 17. Jahrhundert wollen sie ganz gerne vom Mongolen "abstammen". Und ich behaupte, auch heute ist den allermeisten Russen vollkommen egal, dass der russische Urstaat auf Nordgermanen zurückgeht.

Damit macht man keinen Punkt. Die Russen lieben ihren asiatischen 100+x Vielvölkerbrei. Da täuscht auch die Waräger Rus Geschichte nicht drüber hinweg.
Es gibt auch Meinungen, die die Beeinflussung der Mongolen durch Wikinger behaupten. Da wären Genanalysen interessant.

Tutsi
01.07.2022, 10:58
6500 v.Chr. bis 1900 n.Chr. gab es kein eigenständiges Land, wo nun die Ukraine ist, und da fragt sich: "Wer erfand dieses Land?" Polen sagen: "Deutsche erfanden es, um Rußland mit einer Nationalisten Revolte zu schwächen."
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=70736&stc=1
Deutsche drillten 50.000 Russen in Kriegsgefangenenlagern in Pseudogeschichte der Ukraine und Ukra-Dialekt als Sprache. Sie neutralisierten Rußland zwar mit Lenins Frieden-Dekret (https://de.wikipedia.org/wiki/Dekret_%C3%BCber_den_Frieden) am 94.12.1917, hinterließen Rußland aber ein faules Drachenei:
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=70736&stc=1
Die 50.000 auf einer Briefmarke geehrten Russen deklarierten am 20.01.1918 die Volksrepublik Ukraine mit Mychajlo S. Hruschewskyj (https://de.wikipedia.org/wiki/Mychajlo_Hruschewskyj) als 1. Präsident, dem es aber zeitlebens nicht gelang einen dauerhaft existenten Nationalstaat zu schaffen. Als er am 24.11.1934 in Rußland starb, in Kislowodsk (https://de.wikipedia.org/wiki/Kislowodsk), war Galizien (https://de.wikipedia.org/wiki/Galizien) polnisch.
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=70736&stc=1
Und die Ukrainische UDSSR (https://de.wikipedia.org/wiki/Ukrainische_Sozialistische_Sowjetrepublik) unterstand der neu gegründeten UDSSR (https://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetunion). Nach dem UDSSR-Landraub Galiziens (https://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetische_Besetzung_Ostpolens_1939%E2%80%931941) , Hauptstadt Lemberg (https://de.wikipedia.org/wiki/Lemberg), am 17.09.1939 mit Zwangs-Russifizierung durch eingesiedelten Russen nach Vertreibung Deutscher und Polen. 1922 hatte Trotzki (https://de.wikipedia.org/wiki/Leo_Trotzki) die Ukra-Nationalisten (https://de.wikipedia.org/wiki/Machnowschtschina)östlich von Polen nahezu ausgerottet.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/0a/Ukraine_stamp_M.Hrushevsky_1995_50000k.jpg/170px-Ukraine_stamp_M.Hrushevsky_1995_50000k.jpg


https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/07/Ukraine-growth.png/220px-Ukraine-growth.png (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Ukraine#/media/Datei:Ukraine-growth.png)
◄Klick Karte und sieh Original-Größe. Der Ukra-Krieg bringt auch Grenz-Korrekturen, und Polen fordert natürlich Rückgabe Galiziens, kann aber auch die Ukraine steuern. Polen würde so wohl das 2.-stärkstes-Nato-Mitglied und größtes EU-Land. Jarosław Kaczyński (https://simple.wikipedia.org/wiki/Jaros%C5%82aw_Kaczy%C5%84ski) sagt dazu:
"Wir waren schon als wichtige Renaissance-Kraft ein Mehrsprachen-Volk mit vielen Kulturen, gewöhnt an ständig steigenden Wohlstand für Alle, auch durch kluge Nutzung von Bodenschätzen mit produktiver Land- und Forst-Wirtschaft. Nun können wir Alles sogar noch besser machen als damals."




In der aktuellen "Astrologieheute" - die diesmal sehr interessant ist, gibt es Artikel auch dazu - ich bin dabei, diese Artikel durchzuarbeiten. Im Moment muß ich erst mal auf mich aufpassen nach der langen Krankheit.

Tutsi
01.07.2022, 11:14
.. wenn du schon solch einen Thread eröffnest , dann solltest du auch Fakten zur Gegenwart bringen und auch zur jüngsten Geschichte nach der Perestroika ..

Es wäre auch gut, wenn sich manche selbst bemühen, sich Wissen anzueignen, anstatt nur auf die Ergebnisse der Anderen zu warten und dann nur zu meckern, wenn ein Fehler auftritt.

Wer das nicht will, da sollte man auf Fragen nicht antworten, wenn man merkt, da kommt nur einer, um zu sticheln.

herberger
02.07.2022, 08:43
Das ist schon eine prekäre Lage in der sich die Ukraine befindet, die Polen beanspruchen die halbe Ukraine als polnisches Land, und Russland behauptet die Ukraine war schon immer ein Teil Russlands, so richtig wird das wohl nie geklärt werden.

Bruddler
02.07.2022, 08:48
Das ist schon eine prekäre Lage in der sich die Ukraine befindet, die Polen beanspruchen die halbe Ukraine als polnisches Land, und Russland behauptet die Ukraine war schon immer ein Teil Russlands, so richtig wird das wohl nie geklärt werden.

Warum werden eigentlich immer nur "Ländereien" beansprucht, aus denen es etwas zu holen gibt, oder die geo-strategisch wichtig sind ?! :auro:

mabac
02.07.2022, 11:04
Im Kern geht es darum, daß das Gebiet der Ukrainer dem Westen angehörte, als das russische Gebiet zwangsweise das Mongolentum assimilierte, denn die Mongolen, die Goldene Horde, waren eben die Herrscher über die Russen. Als Gebiete der heutigen Ukraine also bereits westlich geprägt waren, war das Russengebiet noch tiefer Mongolensumpf.


Die Ruthenen waren russich-orthodoxe Untertanen von katholischen Polen und deren jüdischen Helfern. Es ist bis heute im Bereich der Russischen-Orthodxie verpönt, kleinen Jungs in den Arsch zu ficken, wie es im Westen, besonders im katholischen Klerus, toleriert wird..
Der Aufstand der Russisch-Orthodoxen unter Chmelnizki war nicht nur ein Aufstand gegen die Unterdrückung durch Katholiken somdern auch ein Aufstand für Würde und Moral.

Merkelraute
02.07.2022, 11:24
Der legendäre Gründer des ersten russischen Staates, Rurik, der ja ein Nordmann der Rus sein müsste, wird auf einem Bild aus dem 17. Jahrhundert auch unzweifelhaft mongolisch aussehend dargestellt.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rjurik
Russland ist im Grunde als eine schwedische Kolonie entstanden, um Handelswege nach Konstantinopel zu sichern. Damals hieß es noch Gardarike.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gardarike

Tutsi
02.07.2022, 11:31
Russland ist im Grunde als eine schwedische Kolonie entstanden, um Handelswege nach Konstantinopel zu sichern. Damals hieß es noch Gardarike.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gardarike

https://www.astrologieheute.com/Artikel/ArtNr/2800

###Im Zusammenhang mit Russland und der Ukraine werden wir gar aufgefordert, bis ins 13. Jahrhundert zurückzugehen, als sich aufgrund des Mongolensturms die beiden Nationen auf unterschiedliche Wege begaben. Waren sie beide früher einmal Brüder, wurden sie zu jener Zeit dadurch, dass sich die einen bald der imperialen Rolle verschrieben, während sich die andern häufig in der Rolle des Opfers Mächtiger erlebten, auseinandergerissen, sodass sie seither Mühe haben, sich auf einem gemeinsamen Weg wiederzufinden. In diesem Artikel wird beleuchtet, wie es dazu kommen konnte und welche Konsequenzen sich daraus für den offensichtlichen Bruderzwist ergeben.###

Geschichte, zurückliegend, aber heute noch mit Einfluß.

Merkelraute
02.07.2022, 11:36
https://www.astrologieheute.com/Artikel/ArtNr/2800

###Im Zusammenhang mit Russland und der Ukraine werden wir gar aufgefordert, bis ins 13. Jahrhundert zurückzugehen, als sich aufgrund des Mongolensturms die beiden Nationen auf unterschiedliche Wege begaben. Waren sie beide früher einmal Brüder, wurden sie zu jener Zeit dadurch, dass sich die einen bald der imperialen Rolle verschrieben, während sich die andern häufig in der Rolle des Opfers Mächtiger erlebten, auseinandergerissen, sodass sie seither Mühe haben, sich auf einem gemeinsamen Weg wiederzufinden. In diesem Artikel wird beleuchtet, wie es dazu kommen konnte und welche Konsequenzen sich daraus für den offensichtlichen Bruderzwist ergeben.###

Geschichte, zurückliegend, aber heute noch mit Einfluß.
Ich bin schon in Susdal und Wladimir gewesen und kann mir vorstellen, wie es für die Nordgermanen dort auf den Kremlburgen gewesen sein muss, als die Gelbe Gefahr heranmarschierte.

Tutsi
02.07.2022, 11:51
Ich bin schon in Susdal und Wladimir gewesen und kann mir vorstellen, wie es für die Nordgermanen dort auf den Kremlburgen gewesen sein muss, als die Gelbe Gefahr heranmarschierte.

Die Zusammenhänge der zurück liegenden Geschichte und die heutigen Ereignisse - in diesen Ländern ist vieles nicht vergessen - das geht über Jahrhunderte.

Was noch kommt - kommen wird - was entsteht durch Handeln, daß sich mit Geschichte nicht beschäftigt - sind die Folgen, die wir noch zu erwarten haben.

Ich bin dann aber weg.


Aus dem Inhalt:
– Was passierte im August 1999?
– Ein aussergewöhnlich verspanntes Horoskop
– Nostradamus’ Vierzeiler zum August 1999
– China und Russland als Erben der Mongolen kommen zusammen
– Entschlüsselung des brisanten Nostradamus-Vierzeilers
– Schlüssel zum Vierzeiler nach 23 Jahren


https://www.astrologieheute.com/Artikel/ArtNr/2798

Süßer
02.07.2022, 12:23
Wann wurde das ukrainische Volk erfunden? :)

1918, in irgendwelchen Pariser Vororten..

mabac
02.07.2022, 18:20
Russland ist im Grunde als eine schwedische Kolonie entstanden, um Handelswege nach Konstantinopel zu sichern. Damals hieß es noch Gardarike.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gardarike

Und die heutige Ukraine war im Machtbereich der Chasaren, die wesentlich zur Ethnogenese der Aschkenasim beigetragen haben.
Die Vorfahren von Trotzki und Selenski waren mit aller Wahrscheinlichkeit Chasaren.

konfutse
02.07.2022, 19:56
Der legendäre Gründer des ersten russischen Staates, Rurik, der ja ein Nordmann der Rus sein müsste, wird auf einem Bild aus dem 17. Jahrhundert auch unzweifelhaft mongolisch aussehend dargestellt.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rjurik
Die ersten chinesischen Kaiser waren auch Mongolen, keine Chinesen. Denkbar, dass die Nordmänner einen mit mongolischem Migrationshintergrund ausgewählt haben sie zu führen. Die Wikinger haben bekanntlich überall wild rumgefickt.

Gero
03.07.2022, 01:02
Hier (leider nur auf Englisch) die Geschichte der Ukraine aus ukrainischer Sicht: "Wie Rußland die ukrainische Geschichte stiehlt".

Im Kern geht es darum, daß das Gebiet der Ukrainer dem Westen angehörte, als das russische Gebiet zwangsweise das Mongolentum assimilierte, denn die Mongolen, die Goldene Horde, waren eben die Herrscher über die Russen. Als Gebiete der heutigen Ukraine also bereits westlich geprägt waren, war das Russengebiet noch tiefer Mongolensumpf.

Wir erkennen auch heute noch im Russen den Mongolen.

Nicht umsonst heißt es: "Kratzt man an einem Russen, kommt der Mongole zum Vorschein."

Unter Zar Peter den Großen (um 1700) begann dann eine Geschichtsschreibung, die von den Ukrainern so nicht anerkannt wird (Überhöhung des Russischen).


https://www.youtube.com/watch?v=KGS-VN10V0k

"Die slawische Rasseeinheit wird von der großen Kulturgrenze zwischen Russland und Europa […] durchkreuzt, und diese Grenze fällt nicht mit einer gegenwärtigen politischen zusammen, sondern verläuft innerhalb des jetzigen Russland nach der Linie Weißes Meer - Peipussee - Rokitnosümpfe - Don […] Was westlich von ihr liegt gehört im ganzen zu Europa, wie die Kultur, der Rasse zum Trotz, bezeugt. Die große Gegenüberstellung heißt nicht Germanen gegen Slawen sondern Germanen plus West- und Südslawen plus finnische Kulturstämme gegen die Slawen des Ostens." - Rudolf Kjellén (1916) "Die politischen Probleme des Weltkrieges"

Hier ein Link zum Werk. Eine Karte mit der oben beschriebenen Kulturgrenze wird auf Seite 99 abgebildet: http://digital.bib-bvb.de/view/bvb_mets/viewer.0.6.5.jsp?folder_id=0&dvs=1656806566623~599&pid=8500727&locale=de&usePid1=true&usePid2=true

marion
03.07.2022, 05:20
Die ersten chinesischen Kaiser waren auch Mongolen, keine Chinesen. Denkbar, dass die Nordmänner einen mit mongolischem Migrationshintergrund ausgewählt haben sie zu führen. Die Wikinger haben bekanntlich überall wild rumgefickt.

wo haste denn das her:D:? 246vCHr kannte keine Sau die Mongolen

https://www.geo.de/magazine/geo-epoche/19753-rtkl-terrakotta-armee-chinas-erster-kaiser-und-sein-monumentales-erbe

navy
03.07.2022, 05:32
Hier (leider nur auf Englisch) die Geschichte der Ukraine aus ukrainischer Sicht: "Wie Rußland die ukrainische Geschichte stiehlt".

.................

Du meinst: Georg Soros Tussi, ohne Beruf darf Unfug verbreiten. Olga Reznikova https://www.youtube.com/c/OlgaReznikovaukraine war wohl in den ASOW Nazi Jugendlager und verbreitet über Deutsche TV Studios Blödsinn . Sitzt irgendwo wohl in Deutschland, max. Polen

Nachdenklicher
05.07.2022, 12:06
Hier (leider nur auf Englisch) die Geschichte der Ukraine aus ukrainischer Sicht: "Wie Rußland die ukrainische Geschichte stiehlt".

Im Kern geht es darum, daß das Gebiet der Ukrainer dem Westen angehörte, als das russische Gebiet zwangsweise das Mongolentum assimilierte, denn die Mongolen, die Goldene Horde, waren eben die Herrscher über die Russen. Als Gebiete der heutigen Ukraine also bereits westlich geprägt waren, war das Russengebiet noch tiefer Mongolensumpf.

Wir erkennen auch heute noch im Russen den Mongolen.

Nicht umsonst heißt es: "Kratzt man an einem Russen, kommt der Mongole zum Vorschein."

Unter Zar Peter den Großen (um 1700) begann dann eine Geschichtsschreibung, die von den Ukrainern so nicht anerkannt wird (Überhöhung des Russischen).


https://www.youtube.com/watch?v=KGS-VN10V0k

Das war schön. "Die Russen verboten alles Ukrainisches (ach wirklich?), darum - tut uns leid - haben wir keine interessanten Schriftsteller, Dichter, Maler, Wissenschaftler mit großen Erfindungen. Die jenigen, die wie wir die Russen haßten, waren leider nur talentlose ärgerliche Graphomane verschiedener Art. Außer Folklore (den nur die Russen einschätzen können), haben wir in Sachen Kultur nichts anzubieten, nur unseren großen Neid..."

So würde es in einer offenen Rede aussehen. :)

mabac
08.07.2022, 12:35
Trotzki, Sinowjew und Selenski - wenn Trotzki und Sinowjew nicht im damals russischen Oblast Cherson geboren worden wären, könnte man die Ukraine als Wiege bedeutender osteuropäischer Politiker nennen.

Trotzki sah sich als russischen Internationalisten. Nichtdestotrotz wurden auf der Höhe seiner Macht der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik der Oblast Cherson geschenkt.

ich58
08.07.2022, 14:49
Ist mir egal, die Damen stöhnen alle gleich.:D

Tutsi
05.03.2023, 14:42
Ich wollte nicht noch einen Thread aufmachen - weil ja doch alles zusammen hängt.


Der älteste ostslawische Staat in der Geschichte war die Kiewer Rus. Er entstand in der ersten Hälfte des 9. Jahrhunderts. In ihm bildete sich eine einheitliche altrussische Völkerschaft heraus, auf deren Grundlage sich in der Folgezeit das russische, das ukrainische und das belarussische Volk formierten.

Geschichte Russlands - Wikipedia

(https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Russlands#:~:text=Der%20%C3%A4lteste%20 ostslawische%20Staat%20in,und%20das%20belarussisch e%20Volk%20formierten.)

https://osteuropa.lpb-bw.de/russland-geschichte


Das Altrussische Reich – Kiewer Rus

Im europäischen Teil Russlands entstand im Jahr 862 das Altrussische Reich. Es wird auch Kiewer Rus genannt, weil es (ab 882) seine Hauptstadt in Kiew (in der heutigen Ukraine) hatte.
Die Blüte des Altrussischen Reichs lag im 11. Jahrhundert. Als 1223 und 1240 die Mongolen ins Land einfielen, eroberten sie die Kiewer Rus und zerstörten viele Städte.


Und was war Rußland vorher ?




Der Ursprung Russlands geht auf den Vikingerfürsten Rurik zurück, der im Jahr 862 nach Russland kam und die erste russische Dynastie in Novgorod gründete. Im Verlauf des 9. Jahrhunderts wanderten Vikinger von Skandinavien nach Süden und stiessen ins heute europäische Russland vor.


Die Russen sind gar keine Slawen, sondern eine Mischung aus Finnen, Tataren und Mongolen! Und ,Russen' heißen sie überhaupt erst seit der Eroberung der Ukraine, also jenes Gebiets um Kiew, das im Mittelalter als Rus' in die Geschichte einging.21.03.2014

Kiewer Rus: Das alte Russland ist eine Schöpfung der Wikinger

(https://www.welt.de/geschichte/article146100242/Das-alte-Russland-ist-eine-Schoepfung-der-Wikinger.html)

Russland/Russisches Reich

(https://ome-lexikon.uni-oldenburg.de/laender/russland-russisches-reich)

Russland und Europa in der Epoche des Zarenreiches (1547 ...

(http://ieg-ego.eu/de/threads/europa-und-die-welt/wissenschaft/martin-aust-russland-und-europa-in-der-epoche-des-zarenreiches-1547-1917)

Jetzt graben wir schon ganz schön tief.

Tutsi
05.03.2023, 14:44
Mit China sieht es auch nicht anders aus.

Entstehung Chinas - aber nicht erst seit 1949.

https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Chinas


China (https://de.wikipedia.org/wiki/China) gehört zu den ältesten Zivilisationen (https://de.wikipedia.org/wiki/Zivilisation) und Hochkulturen (https://de.wikipedia.org/wiki/Hochkultur_(Geschichtswissenschaft)) der Menschheit. Als Träger dieser Kultur und dominierende Volksgruppe haben sich in der Geschichte Chinas (chinesisch (https://de.wikipedia.org/wiki/Chinesische_Schrift) 中國歷史 / 中国历史, Pinyin (https://de.wikipedia.org/wiki/Pinyin) Zhōngguó Lìshǐ) die Han-Chinesen (https://de.wikipedia.org/wiki/Han-Chinesen) etabliert.
Schriftliche Aufzeichnungen über die chinesische Kultur (https://de.wikipedia.org/wiki/Chinesische_Kultur) reichen über 3000 Jahre zurück.[1] (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Chinas#cite_note-1) Im Mythos geht sie ursprünglich auf die drei Urkaiser (https://de.wikipedia.org/wiki/Urkaiser) zurück: Fuxi (https://de.wikipedia.org/wiki/Fuxi), Shennong (https://de.wikipedia.org/wiki/Shennong) und schließlich den Gelben Kaiser Huang Di (https://de.wikipedia.org/wiki/Huang_Di) als eigentlichen Kulturschöpfer – ihnen voran gingen 16 irdische und eine Reihe sogenannter himmlischer Kaiser. Historische Belege für die Existenz dieser Persönlichkeiten gibt es allerdings keine, sie sollen laut Überlieferung vor 5000 bis 6000 Jahren gelebt haben.
Für eine schematische zeitliche Übersicht siehe: Zeittafel der chinesischen Geschichte (https://de.wikipedia.org/wiki/Zeittafel_China).


Und es ist noch viel komplizierter - aber alles ist Entwicklung.


Altpaläolithische (https://de.wikipedia.org/wiki/Altsteinzeit) Funde belegen, dass die Hominini (https://de.wikipedia.org/wiki/Hominini)-Art (https://de.wikipedia.org/wiki/Art_(Biologie)) Homo erectus (https://de.wikipedia.org/wiki/Homo_erectus) vor mindestens 500.000 bis 600.000 Jahren im Gebiet des heutigen China heimisch war. Belegt ist dies durch zwei Schädel und diverse Steinwerkzeuge (https://de.wikipedia.org/wiki/Steinger%C3%A4t) des Yuanmou-Menschen (https://de.wikipedia.org/wiki/Yuanmou-Mensch), die in der Provinz Yunnan (https://de.wikipedia.org/wiki/Yunnan) gefunden wurden. Sie wurden auf ein Alter zwischen 500.000 und 1,7 Millionen Jahre datiert; diese große Zeitspanne ist dem Umstand geschuldet, dass die genaue Lage der Fossilien zum Zeitpunkt der Datierung nicht mehr exakt bekannt war. Die ertragsreiche Fundstätte im „Drachenknochenhügel“ von Zhoukoudian (https://de.wikipedia.org/wiki/Zhoukoudian) nahe Peking belegt, dass die Peking-Menschen (https://de.wikipedia.org/wiki/Peking-Mensch) vor etwa 400.000 Jahren dort lebten; sie werden ebenfalls Homo erectus zugerechnet. Die ältesten Belege für die Anwesenheit von frühen Verwandten des anatomisch modernen Menschen (https://de.wikipedia.org/wiki/Mensch) (Homo sapiens) sind jedoch 2,1 Millionen Jahre alte Steinwerkzeuge (https://de.wikipedia.org/wiki/Steinger%C3%A4t), die im Landkreis Lantian (https://de.wikipedia.org/wiki/Lantian) (Provinz Shaanxi (https://de.wikipedia.org/wiki/Shaanxi)) in der Fundstelle Shangchen entdeckt wurden, die aber wegen des Fehlens von Fossilien keiner bestimmten Art der Hominini zugeordnet werden konnten.[2] (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Chinas#cite_note-2) Die Shangchen-Funde sind den Datierungen zufolge deutlich älter als die – mit einem Alter von 1,9 Millionen Jahren – frühesten Fossilien von Homo erectus / Homo ergaster (https://de.wikipedia.org/wiki/Homo_ergaster) in Afrika.
Der anatomisch moderne Mensch lebt ausweislich des Fossils Tianyuan 1 (https://de.wikipedia.org/wiki/Tianyuan_1) seit mindestens 40.000 Jahren in China.


Überlegung:

Wie mag es wohl in den weiteren 100 000 Jahren aussehen ?