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Vollständige Version anzeigen : "Neue" Treibstoffgewinnung



Kaktus
11.04.2022, 08:59
https://t.me/earth_reboot/1766

Treibstoffgewinnung aus Sonnenlicht und Wasser

DAS wird den Ölfirmen aber gar nicht gefallen!

Merkelraute
11.04.2022, 19:14
https://t.me/earth_reboot/1766

Treibstoffgewinnung aus Sonnenlicht und Wasser

DAS wird den Ölfirmen aber gar nicht gefallen!

Dies hier ist auch gut:

https://www.youtube.com/watch?v=bKT2NkiB1_8

BlackForrester
14.04.2022, 12:39
https://t.me/earth_reboot/1766

Treibstoffgewinnung aus Sonnenlicht und Wasser

DAS wird den Ölfirmen aber gar nicht gefallen!


Da verweise ich ´mal auf Eurer Umweltbundesamt - selbst wenn dies im großen Maßstab möglich wäre bzw. ist würde dieser Treibstoff keine Zulassung erhalten, weil die deutsche Politik keinen Treibstoff will, welcher sich im Wettbewern mit der e-Mobilität messen bzw. diese in Frage stellen könnte (siehe CARE-Diesel).

Deutschland hat sich auf die e-Mobilität festgelegt und diese Art von Mobilität wird, auf Teufel komm raus, durchgezogen auch wenn der Rest der Welt sich am Ende für einen anderen Energieträger entscheiden würde oder entscheidet.

Kaktus
14.04.2022, 14:14
Da verweise ich ´mal auf Eurer Umweltbundesamt - selbst wenn dies im großen Maßstab möglich wäre bzw. ist würde dieser Treibstoff keine Zulassung erhalten, weil die deutsche Politik keinen Treibstoff will, welcher sich im Wettbewern mit der e-Mobilität messen bzw. diese in Frage stellen könnte (siehe CARE-Diesel).

Deutschland hat sich auf die e-Mobilität festgelegt und diese Art von Mobilität wird, auf Teufel komm raus, durchgezogen auch wenn der Rest der Welt sich am Ende für einen anderen Energieträger entscheiden würde oder entscheidet.
Sicher hat die Atom(strom)lobby da auch ein Wort mitgeredet. Außerdem ist in der NWO geplant, die Leute in sog. "Smart Cities" zu pferchen. Wenn man ihnen dann den Strom abdreht, haben sie Hausarrest oder können nur mit dem Fahrrad los. Möglicherweise kommt trotzdem andere Energie, nämlich dann, wenn die NWO ins Wasser fällt.

erselber
14.04.2022, 14:34
Und ich dachte schon es kommt wieder

der Holzgaser
und die Kohleverflüssigung.

Schwabenpower
14.04.2022, 14:41
Da verweise ich ´mal auf Eurer Umweltbundesamt - selbst wenn dies im großen Maßstab möglich wäre bzw. ist würde dieser Treibstoff keine Zulassung erhalten, weil die deutsche Politik keinen Treibstoff will, welcher sich im Wettbewern mit der e-Mobilität messen bzw. diese in Frage stellen könnte (siehe CARE-Diesel).

Deutschland hat sich auf die e-Mobilität festgelegt und diese Art von Mobilität wird, auf Teufel komm raus, durchgezogen auch wenn der Rest der Welt sich am Ende für einen anderen Energieträger entscheiden würde oder entscheidet.
Ja, Porsche hat sich deswegen schon mit dem UBA angelegt

Schwabenpower
14.04.2022, 14:43
Und ich dachte schon es kommt wieder

der Holzgaser
und die Kohleverflüssigung.
Kommt. Sprit muß nur teurer werden. Kohlebergwerke reaktivieren ist verdammt teuer. Förderung wegen der Sicherheitsbestimmungen auch.

Doppelstern
14.04.2022, 15:33
https://t.me/earth_reboot/1766

Treibstoffgewinnung aus Sonnenlicht und Wasser

DAS wird den Ölfirmen aber gar nicht gefallen!



Bist Du dir sicher, daß es so etwas gibt und kein Fake ist ?
Warum kommen die jetzt erst damit raus ?

Die Zutaten gibt es doch schon seit ewigen Zeiten. Warum machen die statt dessen die Muftis steinreich ?

Schwabenpower
14.04.2022, 17:04
Bist Du dir sicher, daß es so etwas gibt und kein Fake ist ?
Warum kommen die jetzt erst damit raus ?

Die Zutaten gibt es doch schon seit ewigen Zeiten. Warum machen die statt dessen die Muftis steinreich ?
Steht doch da, daß es das schon lange gibt. Hat sich bisher schlicht nicht gerechnet

Doppelstern
14.04.2022, 17:41
Steht doch da, daß es das schon lange gibt. Hat sich bisher schlicht nicht gerechnet




Auch wenn es da steht, kann es ein Fake sein. Es scheint zu einfach zu sein, deswegen glaube ich nicht daran.

Schwabenpower
14.04.2022, 17:54
Auch wenn es da steht, kann es ein Fake sein. Es scheint zu einfach zu sein, deswegen glaube ich nicht daran.
Ist ja auch einfach. Nur zu teuer und zu wenig. Schrieb ich doch.

Übrigens hat man inzwischen festgestellt, daß Wasserstoff (also Wasser) elfmal klimaschädigender als CO2 ist :wand:

Diese Wissenschaftler haben nur die Kleinigkeit vergessen, daß Wasserstoff aus Wasser gemacht wird. Die Gesamtmenge ändert sich nicht

BlackForrester
14.04.2022, 19:07
Bist Du dir sicher, daß es so etwas gibt und kein Fake ist ?
Warum kommen die jetzt erst damit raus ?

Die Zutaten gibt es doch schon seit ewigen Zeiten. Warum machen die statt dessen die Muftis steinreich ?


Ich nenne dies ein anderes Beispiel - Kohleverflüssigung...wurde von den Deutschen erfunden und wird - geschichtlich bedingt - in Südarika im großen Maßstab zur Rohölgewinnung eingesetzt. Allerdings ist diese Technik "teuer" - sprich, so lange der Barrelpreis Rohöl, ich glaube un 50 Dollar liegt, lohnt es sich nicht (auch in Südafrika nicht, aber infolge Embargo und mangels eigener Rohölfvorräte hat man eben auf diese Technik zurückgegriffen.

Es mag also durchaus sein, dass diese Technik funktioniert - die Frage ist halt immer - was kostet? Die zweite Frage in Deutschland ist - lässt das Umweltbundesamt diesen "Kraftstoff" zu oder wird der Zulassung einfach nur untersagt oder mit so vielen Hürden bedacht, dass es sich dann wirtschsftlich nicht mehr rechnet.

In Deutschland ist, nehmt dies doch einfach einmal zur Kennntis, parteipolitisch von zumindest roit-rot-grün keine Konkurrenz zur e-Mobilität gewollt...weil, schaut Euch doch einfach an, was die e-Mobilität für den Staat und dessen Organe für Chancen bietet (oder hat sich noch keiner gefragt warum ausgerechnet China diese Technik seit Jahren puscht und ein Elon Musk ja frank und frei zugibt, dass er mit den Daten der Teslakunden, welche dies ihm liefern, Geschäfte mach will und wird...es geht um weit mehr als nur eine Mobilitätswende...

Schwabenpower
14.04.2022, 19:17
Ich nenne dies ein anderes Beispiel - Kohleverflüssigung...wurde von den Deutschen erfunden und wird - geschichtlich bedingt - in Südarika im großen Maßstab zur Rohölgewinnung eingesetzt. Allerdings ist diese Technik "teuer" - sprich, so lange der Barrelpreis Rohöl, ich glaube un 50 Dollar liegt, lohnt es sich nicht (auch in Südafrika nicht, aber infolge Embargo und mangels eigener Rohölfvorräte hat man eben auf diese Technik zurückgegriffen.

Es mag also durchaus sein, dass diese Technik funktioniert - die Frage ist halt immer - was kostet? Die zweite Frage in Deutschland ist - lässt das Umweltbundesamt diesen "Kraftstoff" zu oder wird der Zulassung einfach nur untersagt oder mit so vielen Hürden bedacht, dass es sich dann wirtschsftlich nicht mehr rechnet.

In Deutschland ist, nehmt dies doch einfach einmal zur Kennntis, parteipolitisch von zumindest roit-rot-grün keine Konkurrenz zur e-Mobilität gewollt...weil, schaut Euch doch einfach an, was die e-Mobilität für den Staat und dessen Organe für Chancen bietet (oder hat sich noch keiner gefragt warum ausgerechnet China diese Technik seit Jahren puscht und ein Elon Musk ja frank und frei zugibt, dass er mit den Daten der Teslakunden, welche dies ihm liefern, Geschäfte mach will und wird...es geht um weit mehr als nur eine Mobilitätswende...
Fast richtig, nur die 50 Dollar stimmen nicht mehr. Es sind über 80.

Bei uns in Schwarzheide wurde das gemacht. Teile der Anlage sind noch ausgestellt.

Wurde hier tatsächlich diskutiert, den Bereich dafür bereite ich ja gerade vor. Kosten etwa die 400 Millionen Euro (Sytempreis), Bauzeit (ohne Genehmigungsverfahren) 18 Monate

Doppelstern
14.04.2022, 22:50
Ich nenne dies ein anderes Beispiel - Kohleverflüssigung...wurde von den Deutschen erfunden und wird - geschichtlich bedingt - in Südarika im großen Maßstab zur Rohölgewinnung eingesetzt. Allerdings ist diese Technik "teuer" - sprich, so lange der Barrelpreis Rohöl, ich glaube un 50 Dollar liegt, lohnt es sich nicht (auch in Südafrika nicht, aber infolge Embargo und mangels eigener Rohölfvorräte hat man eben auf diese Technik zurückgegriffen.

Es mag also durchaus sein, dass diese Technik funktioniert - die Frage ist halt immer - was kostet? Die zweite Frage in Deutschland ist - lässt das Umweltbundesamt diesen "Kraftstoff" zu oder wird der Zulassung einfach nur untersagt oder mit so vielen Hürden bedacht, dass es sich dann wirtschsftlich nicht mehr rechnet.

In Deutschland ist, nehmt dies doch einfach einmal zur Kennntis, parteipolitisch von zumindest roit-rot-grün keine Konkurrenz zur e-Mobilität gewollt...weil, schaut Euch doch einfach an, was die e-Mobilität für den Staat und dessen Organe für Chancen bietet (oder hat sich noch keiner gefragt warum ausgerechnet China diese Technik seit Jahren puscht und ein Elon Musk ja frank und frei zugibt, dass er mit den Daten der Teslakunden, welche dies ihm liefern, Geschäfte mach will und wird...es geht um weit mehr als nur eine Mobilitätswende...


Ja, jetzt hat die Bundesregierung das Interesse die E-Mobilität zu fördern. Aber die Zutaten für die Gewinnung von Benzin gibt es doch schon Millionen von Jahre. Warum kommen die jetzt erst damit raus ? In den 70ger Jahren hätten die damit auf den Markt kommen müssen. Die Bundesregierung hätte sich damals auch beteiligen können. Praktisch unter staatlicher Kontrolle.

Dann wäre das ganze Geld nicht nach Arabien abgeflossen, sondern wäre im Land geblieben. Deswegen halte ich das ganze für Fake.

Schwabenpower
14.04.2022, 23:16
Ja, jetzt hat die Bundesregierung das Interesse die E-Mobilität zu fördern. Aber die Zutaten für die Gewinnung von Benzin gibt es doch schon Millionen von Jahre. Warum kommen die jetzt erst damit raus ? In den 70ger Jahren hätten die damit auf den Markt kommen müssen. Die Bundesregierung hätte sich damals auch beteiligen können. Praktisch unter staatlicher Kontrolle.

Dann wäre das ganze Geld nicht nach Arabien abgeflossen, sondern wäre im Land geblieben. Deswegen halte ich das ganze für Fake.
Nochmal: es rechnet sich nicht.
Übrigens beginnt der Abriß einer ebensolchen Syngas-Anlage bei der BASF in Schwarzheide in der letzten Maiwoche. Die konnte das auch. Wurde aber nie gemacht. Eben weil es sich nicht rechnet

Doppelstern
15.04.2022, 08:51
Nochmal: es rechnet sich nicht.
Übrigens beginnt der Abriß einer ebensolchen Syngas-Anlage bei der BASF in Schwarzheide in der letzten Maiwoche. Die konnte das auch. Wurde aber nie gemacht. Eben weil es sich nicht rechnet


Wenn es sich nicht rechnet, warum wird das Thema dann wieder aktuell ? Gibt es neue Methoden, die die Herstellung kostengünstiger macht und damit wieder interessant für die Bevölkerung ?

Alles was uns unabhängiger vom Öl und Gas der Russen machen sollte, müßte dann doch willkommen sein.

Schwabenpower
15.04.2022, 13:53
Wenn es sich nicht rechnet, warum wird das Thema dann wieder aktuell ? Gibt es neue Methoden, die die Herstellung kostengünstiger macht und damit wieder interessant für die Bevölkerung ?

Alles was uns unabhängiger vom Öl und Gas der Russen machen sollte, müßte dann doch willkommen sein.
Bessere Methoden und höhere Ölpreise

BlackForrester
15.04.2022, 17:29
Dann wäre das ganze Geld nicht nach Arabien abgeflossen, sondern wäre im Land geblieben. Deswegen halte ich das ganze für Fake.



...weil das aus der Erde gepumpte Rohöl einfach viel (sehr viel) günstiger gewesen ist.

Wenn Du Dir die Zeitschiene so anschaust lag der Preis je Barrel bis weit in die 2000er Jahre im Jahresmittel UNTER 40 Dollar und war damit erheblich günstiger als das mittels Kohleverflüssigung gewonnene Rohöl. Ich kann Dir jetzt nicht sagen was damals die Verflüssigun gzu einem Barrel Rohöl gekostet hat - aber heute soll man da in einer Range zwischen 40 und 60 Dollar liegen und damit wäre eine Kohleverflüssigung deutlich günstiger zu haben, wenn man denn
a) die entsprechenden Verflüssigungswerke stehen hätte
b) es politisch denn gewollt wäre (man gibt aber in Deutschland aber lieber einen dreistelligen Mrd-Betrag aus um eine Industrie platt zu machen - das ist wieder einmal so ein deutsches, politisch inszeniertes, Alleinstellungsmerkmal)

Schwabenpower
15.04.2022, 17:34
...weil das aus der Erde gepumpte Rohöl einfach viel (sehr viel) günstiger gewesen ist.

Wenn Du Dir die Zeitschiene so anschaust lag der Preis je Barrel bis weit in die 2000er Jahre im Jahresmittel UNTER 40 Dollar und war damit erheblich günstiger als das mittels Kohleverflüssigung gewonnene Rohöl. Ich kann Dir jetzt nicht sagen was damals die Verflüssigun gzu einem Barrel Rohöl gekostet hat - aber heute soll man da in einer Range zwischen 40 und 60 Dollar liegen und damit wäre eine Kohleverflüssigung deutlich günstiger zu haben, wenn man denn
a) die entsprechenden Verflüssigungswerke stehen hätte
b) es politisch denn gewollt wäre (man gibt aber in Deutschland aber lieber einen dreistelligen Mrd-Betrag aus um eine Industrie platt zu machen - das ist wieder einmal so ein deutsches, politisch inszeniertes, Alleinstellungsmerkmal)
Wie schon oben beschrieben, sind die 60 Dollar zu wenig.
Liegt natürlich auch am Kohlepreis und unserer Dummheit, fast alle Kohlebergwerke still zu legen bzw. zu fluten.
Du mußt nicht nur die ewigen Genehmigungsverfahren, sondern auch die Logistik berücksichtigen. In Deutschland teuer

BlackForrester
15.04.2022, 17:44
Nochmal: es rechnet sich nicht.


Bei einem Barrelpreis unter 50 - 40 Dollar wohl nicht - bei einem Barrelpreis darüber wohl sehr wohl.

Lt. Wikidepdia sollen die Kosten der Kohleverflüssigung je Barrel bei 25 - 45 Dollar liegen, schaut man sich andere Quellen an, dann sollen die Kosten zwischen 40 und 60 Dollar liegen.

Man hat bei der Kohleverflüssigung das gleiche Problem wie bei er Ölgewinnung aus Öl- oder Teersand, Schieferöl etc...betracht man die reinen Gestehungskosten ist Erdöl unschlagbar günstig und kann zu einem Bruchteil der Kosten gefördert welche eben bei der Produktion der Kohleverflüssiung anfallen.

Macht man aber beide Augen auf und ist nicht nur ein einäugig (weil ideologisch) Blinder steht den erst einmal höheren Kosten

a) eine gewisse Unabhängigkeit und damit der Möglichkeit der Preisstabilität
b) entsprechend gut honorierte Arbeitsplätze, weil man qualifizertes Person braucht
c) Technologieführerschaft einer Technik, welche in weiterer Zukunft vielleicht noch wichtiger werden könnte
d) Steuereinnahmen

gegenüber, so dass der wirkliche Abstand am Emde geringer ausfallen dürfte.

Nur, man stelle sich vor irgendwer käme auf die Idee in Deutschland in eine Kohleverflüssigungsanlage investieren zu wollen. Zumindest der grüne Teil eurer Bundesregierung wurde alle, wirklich alle Mittel in bewegung setzen um alleine schon den Bau solch einer Anlage zu verhindern und welcher Unternehmer ist so dämlich und tut sich diese Schläger- und Besetzungstrupps, sowie Jahrzehntelange gerichtliche Streitereien denn an?

Schwabenpower
15.04.2022, 17:49
Bei einem Barrelpreis unter 50 - 40 Dollar wohl nicht - bei einem Barrelpreis darüber wohl sehr wohl.

Lt. Wikidepdia sollen die Kosten der Kohleverflüssigung je Barrel bei 25 - 45 Dollar liegen, schaut man sich andere Quellen an, dann sollen die Kosten zwischen 40 und 60 Dollar liegen.

Man hat bei der Kohleverflüssigung das gleiche Problem wie bei er Ölgewinnung aus Öl- oder Teersand, Schieferöl etc...betracht man die reinen Gestehungskosten ist Erdöl unschlagbar günstig und kann zu einem Bruchteil der Kosten gefördert welche eben bei der Produktion der Kohleverflüssiung anfallen.

Macht man aber beide Augen auf und ist nicht nur ein einäugig (weil ideologisch) Blinder steht den erst einmal höheren Kosten

a) eine gewisse Unabhängigkeit und damit der Möglichkeit der Preisstabilität
b) entsprechend gut honorierte Arbeitsplätze, weil man qualifizertes Person braucht
c) Technologieführerschaft einer Technik, welche in weiterer Zukunft vielleicht noch wichtiger werden könnte
d) Steuereinnahmen

gegenüber, so dass der wirkliche Abstand am Emde geringer ausfallen dürfte.

Nur, man stelle sich vor irgendwer käme auf die Idee in Deutschland in eine Kohleverflüssigungsanlage investieren zu wollen. Zumindest der grüne Teil eurer Bundesregierung wurde alle, wirklich alle Mittel in bewegung setzen um alleine schon den Bau solch einer Anlage zu verhindern und welcher Unternehmer ist so dämlich und tut sich diese Schläger- und Besetzungstrupps, sowie Jahrzehntelange gerichtliche Streitereien denn an?
Siehe oben, die Rechnung stimmt nicht.

Nach meinem Urlaub schaue ich mir nochmal das Protokoll an. Nach meiner Erinnerung lohnt sich das - in Deutschland! - erst ab etwa 70 bis 80 Dollar. Eben mit dem Risiko, daß die Ölpreise wieder sinken und Du da eine sauteure Anlage nutzlos herumstehen hast.

BlackForrester
15.04.2022, 17:53
Wie schon oben beschrieben, sind die 60 Dollar zu wenig.
Liegt natürlich auch am Kohlepreis und unserer Dummheit, fast alle Kohlebergwerke still zu legen bzw. zu fluten.
Du mußt nicht nur die ewigen Genehmigungsverfahren, sondern auch die Logistik berücksichtigen. In Deutschland teuer


Darüber scheiden sich die Geister - die allgemein zugängliche Literatur sagt dass Kosten deutlich unter 60 Dollar / Barrel heute schon realisierbar sind (Wikipedis redet gar bis 25 Dollar Kosten)

Dies muss ja inbesondere für Deutschland gelten, wo doch der Strom - hört man Eurer politischen Führung zu - konkurrenzlos billig, ja teilweise sogar für umsonst zu haben ist. Gerade die benötigte Energie ist ja einer DER Kostentreiber bei der Verflüssigung und wenn die nix mehr oder fast nix mehr kostet, dann kann Dein Argument nimmer stimmen.

Schwabenpower
15.04.2022, 17:58
Darüber scheiden sich die Geister - die allgemein zugängliche Literatur sagt dass Kosten deutlich unter 60 Dollar / Barrel heute schon realisierbar sind (Wikipedis redet gar bis 25 Dollar Kosten)

Dies muss ja inbesondere für Deutschland gelten, wo doch der Strom - hört man Eurer politischen Führung zu - konkurrenzlos billig, ja teilweise sogar für umsonst zu haben ist. Gerade die benötigte Energie ist ja einer DER Kostentreiber bei der Verflüssigung und wenn die nix mehr oder fast nix mehr kostet, dann kann Dein Argument nimmer stimmen.
Das ist nicht mein Argument. Das war Teil mehrerer Besprechungen, die schon im November begonnen haben.

In diesem Zuge wurden die von mir genannten Zahlen berechnet, einmal sogar wegen Wegfall EEG sogar nach unten korrigiert.

Wiki scheint wohl weniger Einblick in tatsächliche Kosten zu haben als Leute, die das umsetzen sollen.

BlackForrester
15.04.2022, 18:03
Siehe oben, die Rechnung stimmt nicht.

Nach meinem Urlaub schaue ich mir nochmal das Protokoll an. Nach meiner Erinnerung lohnt sich das - in Deutschland! - erst ab etwa 70 bis 80 Dollar. Eben mit dem Risiko, daß die Ölpreise wieder sinken und Du da eine sauteure Anlage nutzlos herumstehen hast.


Wenn Du den "deutschen" Strompreis von 0,30 ent + X je KWh ansetzt magst Du sogar richtig liegen.

Jetzt befreie aber einmal diesen Strompreis von den deutschen politisch gewollten Wüllkürheiten und dann liegst Du bei 10. 12 Cent das KWh und dies macht bei dieser äußerst energiehungrigen Technik schon den einen oder anderen Dollar mehr an Kosten aus.

Rechne weiterhin dagegen, dass man sich einen mindestens zweistelligen Mrd-Betrag einspart um die Kohleindustrie in diesem Lande platt zu machen und zugleich, dass man gut qualifiziertes und damit entsprechend entlohntes Personal beschäftigten muss (welche natürlich Steuern und Abgaben zahlen) dann sieht die Welt am Ende des Tages ein wenig anders aus. Du musst das große Ganze sehen und die Zusammenhänge miteinander verknüpfen.

Ich hätte jetzt nicht gedacht, dass Du - wie die deutschen Parteimitglieder - zu nicht mehr als nur eindimensionalem Denken imstande bist, welcher Zusammenhänge weder begreift geschweige denn versteht. Passt eigentlich nicht zu Dir.

Schwabenpower
15.04.2022, 18:17
Wenn Du den "deutschen" Strompreis von 0,30 ent + X je KWh ansetzt magst Du sogar richtig liegen.

Jetzt befreie aber einmal diesen Strompreis von den deutschen politisch gewollten Wüllkürheiten und dann liegst Du bei 10. 12 Cent das KWh und dies macht bei dieser äußerst energiehungrigen Technik schon den einen oder anderen Dollar mehr an Kosten aus.

Rechne weiterhin dagegen, dass man sich einen mindestens zweistelligen Mrd-Betrag einspart um die Kohleindustrie in diesem Lande platt zu machen und zugleich, dass man gut qualifiziertes und damit entsprechend entlohntes Personal beschäftigten muss (welche natürlich Steuern und Abgaben zahlen) dann sieht die Welt am Ende des Tages ein wenig anders aus. Du musst das große Ganze sehen und die Zusammenhänge miteinander verknüpfen.

Ich hätte jetzt nicht gedacht, dass Du - wie die deutschen Parteimitglieder - zu nicht mehr als nur eindimensionalem Denken imstande bist, welcher Zusammenhänge weder begreift geschweige denn versteht. Passt eigentlich nicht zu Dir.
Wie oft noch? Das sind nicht meine Berechnungen.

Davon ab vergißt Du komplett sowohl die astronomisch gestiegenen Baustoffpreise (insb. Stahl und Edelstahl) als auch die die Abhängigkeit vom Kohlepreis.

Den Erbauer einer solchen Anlage interessiert auch nicht "das Ganze", sondern lediglich der zu erwartende Gewinn. Was auch sonst? Strom macht übrigens den geringsten Kostenanteil aus. Zumal der aus firmeneigenener Solar- und Windkraft bezogen werden kann.

Die Kohle liegt auch nicht bei Edeka auf dem Krabbeltisch. Die muß gekauft werden. Von dem, was Kohlekraftwerke übrig lassen.
Kohle aus Russland ist böse und China braucht sie selbst

antiseptisch
16.04.2022, 09:37
Darüber scheiden sich die Geister - die allgemein zugängliche Literatur sagt dass Kosten deutlich unter 60 Dollar / Barrel heute schon realisierbar sind (Wikipedis redet gar bis 25 Dollar Kosten)

Dies muss ja inbesondere für Deutschland gelten, wo doch der Strom - hört man Eurer politischen Führung zu - konkurrenzlos billig, ja teilweise sogar für umsonst zu haben ist. Gerade die benötigte Energie ist ja einer DER Kostentreiber bei der Verflüssigung und wenn die nix mehr oder fast nix mehr kostet, dann kann Dein Argument nimmer stimmen.
Guter Einwand. Man muss das trotz allem Realismus immer mit einer positiven Grundhaltung betrachten. Man kann die Energie bevorzugt dann abgreifen, wenn erneuerbare Energie vorübergehend gratis oder für einen Negativpreis zu haben ist, also bei Sonne und viel Wind. Das ist im Sommer an Wochenendnachmittagen sehr oft der Fall. Speziell dann kann man solche Anlagen unter Volllast mit Gewinn betreiben. Wer natürlich mit Durchschnittssätzen rechnet, der sagt dann, es wäre nicht wirtschaftlich. Da muss man flexibel sein. Wundert mich sowieso, dass der Strompreis bei Großkunden nicht schon längst verpflichtend nach Tageslast berechnet wird.

antiseptisch
16.04.2022, 09:39
Das ist nicht mein Argument. Das war Teil mehrerer Besprechungen, die schon im November begonnen haben.

In diesem Zuge wurden die von mir genannten Zahlen berechnet, einmal sogar wegen Wegfall EEG sogar nach unten korrigiert.

Wiki scheint wohl weniger Einblick in tatsächliche Kosten zu haben als Leute, die das umsetzen sollen.
Solche Besprechungen kannst du in die Tonne treten, weil der Deutsche fast immer das verhindert, was woanders dann gewinnbringend realisiert wird. Ich sehe so was in meinen Projekten fast jeden Tag. Wenn in die Köpfe nur Scheiße reinkommt, kommt auch nur Scheiße bei raus. Das war der Grundtenor diese Woche. :D

antiseptisch
16.04.2022, 09:46
Den Erbauer einer solchen Anlage interessiert auch nicht "das Ganze", sondern lediglich der zu erwartende Gewinn.
Ich bin indirekt Nutznießer einer in Planung befindlichen Power-2-Gas-Anlage, indem ich der Gesellschaft ein Grundstück verpachte. War vor zwei Jahren auch noch unwirtschaftlich. Da es tendenziell immer mehr erneuerbare Energie gibt, wenn sie gerade keiner braucht, kommen diese Anlagen ins Spiel, da sie flexibel gespeist werden können. Gibt's ja mittlerweile schon für Einfamilienhäuser, ab 100.000 EUR. :D

BlackForrester
16.04.2022, 11:12
Davon ab vergißt Du komplett sowohl die astronomisch gestiegenen Baustoffpreise (insb. Stahl und Edelstahl) als auch die die Abhängigkeit vom Kohlepreis.

Ob so ein Werk nun 1 Mrd. oder 2 Mrd oder gar noch mehr kostet - die Baukosten sind doch gemessen an einer möglichen Produktion zu vernachlässigen.



Den Erbauer einer solchen Anlage interessiert auch nicht "das Ganze", sondern lediglich der zu erwartende Gewinn. Was auch sonst? Strom macht übrigens den geringsten Kostenanteil aus. Zumal der aus firmeneigenener Solar- und Windkraft bezogen werden kann.

Richtig - und ein Staatswesen kann die Rahmenbedingungen so setzen, dass man einen Gewinn erwarten kann OHNE dass man gleich in die Subventionsschatulle greifen muss.
Oder Du machst es wie z.B. Saudi-Arabien. SaudiARAMCO iost der größte Rohölforderer der Welt und gehört aktuell immer noch zu 98,5% dem saudischen Staat. Natürlich musst Du dafür Sorge tragen, dass das Unternehmen dann privatwirtschaftlich organisiert und jeglicher politischer Zugriff verhindert wird (vor allem die Entscheidungsträger weder Beamte und "verdiente" Parteimitglieder sind) - wenn man will geht das (siehe Deutsche Telekom, siehe Deutsche Bundesbank, siehe Deutsche Post AG etc.). Was man verhindern muss wäre ein Konstrukt a la Deutsche Bahn AG.



Die Kohle liegt auch nicht bei Edeka auf dem Krabbeltisch. Die muß gekauft werden. Von dem, was Kohlekraftwerke übrig lassen.
Kohle aus Russland ist böse und China braucht sie selbst

Wenn ich es richtig in Erinnerung habe soll Deutschland auf weit über 35 Mrd. Tonnen Kohle sitzen - man wäre auf Import als wenig bis kaum angewiesen. Wenn man jetzt also davon ausgehen kann dass man aus 1 Tonne Tonne Kohle so um die 160 - 170 Kilo Rohöl gewinnt dann kommt man - sofern ich richtig gerechnet habe - auf um die 6 Mrd. Tonnen Rohol. (Stand der Technik von heute, es soll da noch sehr viel Potential vorhanden sein)
Wenn man also - sagen wir 25% des deutschen Ölverbrauches - über Kohleverflüssigung decken wollte reichen diese Vorräte (gemessen am aktuellen Rohölbedarf) naja - 300 Jahre. Ich würde sagen - so schlecht ist das nun nicht und da man den Rohölverbrauch ja absenken kann (z.B. keine Stromgewinnung aus Rohöl, Brennstoffzellenantriebe auf Schiffen, synthetische, nicht auf Rohöl basierende Kraftstoffe und so weiter) kommt da dann doch das eine oder andere Jahre noch dazu.

Nur - wir reden von Kaisers Bart - dies passt nicht in das ideologiebeladene deutsche Weltbild und da man sich Retter der Menschheit zelebrieren will (seltsam nur, dass 99% der Weltbevölkerung dies anders sehen - sind wohl alles Dummys) und da lehnt man in Deutschland alles möglich ab, wo man aber kein Thema hat die zu importieren. Zu nennen wäre da Strom aus Kernkraft,aus Kohle, Gas für Stromgewinnung & Heizung & industrille Produktion, welches über Fracking gewonnen wird und so weiter....man könnte die Deutschen auch als Volk bezeichnen, welches in Mehrheit aus Pharisäern besteht.

Schwabenpower
16.04.2022, 11:20
Solche Besprechungen kannst du in die Tonne treten, weil der Deutsche fast immer das verhindert, was woanders dann gewinnbringend realisiert wird. Ich sehe so was in meinen Projekten fast jeden Tag. Wenn in die Köpfe nur Scheiße reinkommt, kommt auch nur Scheiße bei raus. Das war der Grundtenor diese Woche. :D
Weiß ich, bei den Besprechungung hatte ich Mühe, wach zu bleiben, sobald es um Kosten ging.

Schwabenpower
16.04.2022, 11:26
Ob so ein Werk nun 1 Mrd. oder 2 Mrd oder gar noch mehr kostet - die Baukosten sind doch gemessen an einer möglichen Produktion zu vernachlässigen.


Richtig - und ein Staatswesen kann die Rahmenbedingungen so setzen, dass man einen Gewinn erwarten kann OHNE dass man gleich in die Subventionsschatulle greifen muss.
Oder Du machst es wie z.B. Saudi-Arabien. SaudiARAMCO iost der größte Rohölforderer der Welt und gehört aktuell immer noch zu 98,5% dem saudischen Staat. Natürlich musst Du dafür Sorge tragen, dass das Unternehmen dann privatwirtschaftlich organisiert und jeglicher politischer Zugriff verhindert wird (vor allem die Entscheidungsträger weder Beamte und "verdiente" Parteimitglieder sind) - wenn man will geht das (siehe Deutsche Telekom, siehe Deutsche Bundesbank, siehe Deutsche Post AG etc.). Was man verhindern muss wäre ein Konstrukt a la Deutsche Bahn AG.


Wenn ich es richtig in Erinnerung habe soll Deutschland auf weit über 35 Mrd. Tonnen Kohle sitzen - man wäre auf Import als wenig bis kaum angewiesen. Wenn man jetzt also davon ausgehen kann dass man aus 1 Tonne Tonne Kohle so um die 160 - 170 Kilo Rohöl gewinnt dann kommt man - sofern ich richtig gerechnet habe - auf um die 6 Mrd. Tonnen Rohol. (Stand der Technik von heute, es soll da noch sehr viel Potential vorhanden sein)
Wenn man also - sagen wir 25% des deutschen Ölverbrauches - über Kohleverflüssigung decken wollte reichen diese Vorräte (gemessen am aktuellen Rohölbedarf) naja - 300 Jahre. Ich würde sagen - so schlecht ist das nun nicht und da man den Rohölverbrauch ja absenken kann (z.B. keine Stromgewinnung aus Rohöl, Brennstoffzellenantriebe auf Schiffen, synthetische, nicht auf Rohöl basierende Kraftstoffe und so weiter) kommt da dann doch das eine oder andere Jahre noch dazu.

Nur - wir reden von Kaisers Bart - dies passt nicht in das ideologiebeladene deutsche Weltbild und da man sich Retter der Menschheit zelebrieren will (seltsam nur, dass 99% der Weltbevölkerung dies anders sehen - sind wohl alles Dummys) und da lehnt man in Deutschland alles möglich ab, wo man aber kein Thema hat die zu importieren. Zu nennen wäre da Strom aus Kernkraft,aus Kohle, Gas für Stromgewinnung & Heizung & industrille Produktion, welches über Fracking gewonnen wird und so weiter....man könnte die Deutschen auch als Volk bezeichnen, welches in Mehrheit aus Pharisäern besteht.
Wir betrachten das nur aus zwei verschiedenen Blickwinkeln. Daher kommen die Unterschiede. Tatsächlich gab es einen Punkt, in der die Energieeinspeisung aus Solar und Wind abgeschätzt werden sollte. Nach vielen Stunden hat man sich auf irgendwelche Werte geeinigt.

Kann auch sein, daß ich das nur geträumt habe ;)

Prompt kamen die Begehrlichkeiten der anderen Anlagen. Es reicht eben nicht für alle.

Zur Kohle schrieb ich schon anfangs, daß die zwar da ist, aber man nicht so einfach heran kommt.

Schwabenpower
16.04.2022, 11:27
Ich bin indirekt Nutznießer einer in Planung befindlichen Power-2-Gas-Anlage, indem ich der Gesellschaft ein Grundstück verpachte. War vor zwei Jahren auch noch unwirtschaftlich. Da es tendenziell immer mehr erneuerbare Energie gibt, wenn sie gerade keiner braucht, kommen diese Anlagen ins Spiel, da sie flexibel gespeist werden können. Gibt's ja mittlerweile schon für Einfamilienhäuser, ab 100.000 EUR. :D
Ach ja, flexibel speisen: technisch möglich, treibt aber die Kaufleute in den Wahnsinn

BlackForrester
17.04.2022, 08:38
Wir betrachten das nur aus zwei verschiedenen Blickwinkeln. Daher kommen die Unterschiede. Tatsächlich gab es einen Punkt, in der die Energieeinspeisung aus Solar und Wind abgeschätzt werden sollte. Nach vielen Stunden hat man sich auf irgendwelche Werte geeinigt.

Kann auch sein, daß ich das nur geträumt habe ;)

Prompt kamen die Begehrlichkeiten der anderen Anlagen. Es reicht eben nicht für alle.

Zur Kohle schrieb ich schon anfangs, daß die zwar da ist, aber man nicht so einfach heran kommt.


Im Bezug auf Steinkohle - richtig, im Bezug auf Braunkohle - das macht man mit dem Bagger und wenn man es dann noch richtig macht (sprich keine Transportwege) würde man solcher Hydrieranlagen dort bauen wo die Kohle vorhanden.

Aber wie gesagt - das wurde nicht in das "deutsche" Weltbild der "Wasch mit den Pelz, aber mach micht nicht nass"-Weltbild passen. Da produziert man sich als "Retter der Menschheit" und schmarotzt an Atomkraft aus Frankreich, Belgen und Tschechien oder Kohlestrom bis hin aus Bulgarien oder jetzt will man Fracking-Gas aus den USA kaufen bzw. von einem - bis vor wenigen Wochen - noch "Schurkenstaat" Katar (man lese da ´mal die Kommentare Eurer Bundesaussentussi oder des Bundeswirtschaftler oder was der grüne Teil Eurer Regierung noch so alles über diesen Staat so sagt).

Was glaubst Du wohl wie oft meine nichtdeutschen Kollegen nur noch sprachlos den Kopf schütteln ob der "Höhenflüge" deutscher Parteien und Politiker.

P.S.
Gestern war ich einen Freund besuchen, der wohnt am Titisee - da hat ihr es doch tatsächlich geschafft auf einer Kilometerlangen Baustelle einer Bundestraße das Tempo auf Tempo 30 zu limitieren...Wahnsinn....

BlackForrester
17.04.2022, 08:49
Ich bin indirekt Nutznießer einer in Planung befindlichen Power-2-Gas-Anlage, indem ich der Gesellschaft ein Grundstück verpachte. War vor zwei Jahren auch noch unwirtschaftlich. Da es tendenziell immer mehr erneuerbare Energie gibt, wenn sie gerade keiner braucht, kommen diese Anlagen ins Spiel, da sie flexibel gespeist werden können. Gibt's ja mittlerweile schon für Einfamilienhäuser, ab 100.000 EUR. :D


Habe ich da ´mal wieder was verpasst??? Ich dachte eigentlich, dass man in Deutschland die synthetische Erzeugung von Energieträger ablehnt bzw. als nicht wirtschaftlich deklariert. Hat sich da was geändert?

antiseptisch
17.04.2022, 09:03
Habe ich da ´mal wieder was verpasst??? Ich dachte eigentlich, dass man in Deutschland die synthetische Erzeugung von Energieträger ablehnt bzw. als nicht wirtschaftlich deklariert. Hat sich da was geändert?
Ich hörte das auch zum ersten Mal und war verwundert. Lief diese Woche auf dem SWR. Aber das dürften extreme Ausnahmefälle für Privatleute mit zu viel Geld sein. Wenigstens wandeln die 100% ihres PV-Stroms um, anstatt das Netz zu Spitzenzeiten zu belasten.

Schwabenpower
17.04.2022, 13:02
Im Bezug auf Steinkohle - richtig, im Bezug auf Braunkohle - das macht man mit dem Bagger und wenn man es dann noch richtig macht (sprich keine Transportwege) würde man solcher Hydrieranlagen dort bauen wo die Kohle vorhanden.

Aber wie gesagt - das wurde nicht in das "deutsche" Weltbild der "Wasch mit den Pelz, aber mach micht nicht nass"-Weltbild passen. Da produziert man sich als "Retter der Menschheit" und schmarotzt an Atomkraft aus Frankreich, Belgen und Tschechien oder Kohlestrom bis hin aus Bulgarien oder jetzt will man Fracking-Gas aus den USA kaufen bzw. von einem - bis vor wenigen Wochen - noch "Schurkenstaat" Katar (man lese da ´mal die Kommentare Eurer Bundesaussentussi oder des Bundeswirtschaftler oder was der grüne Teil Eurer Regierung noch so alles über diesen Staat so sagt).

Was glaubst Du wohl wie oft meine nichtdeutschen Kollegen nur noch sprachlos den Kopf schütteln ob der "Höhenflüge" deutscher Parteien und Politiker.

P.S.
Gestern war ich einen Freund besuchen, der wohnt am Titisee - da hat ihr es doch tatsächlich geschafft auf einer Kilometerlangen Baustelle einer Bundestraße das Tempo auf Tempo 30 zu limitieren...Wahnsinn....
Ich wohne zwischen zwei Seen, suche mal auf der Karte nach Großräschener bzw. Sedlitzer See. Weißt Du, wie lange das dauert, die leer laufen zu lassen? Und das sind nicht die einzigen Braunkohlegebiete die aufgegeben wurden.

Davon abgesehen stimme ich Dir aus Deiner Sicht ja zu. Dazu muß der Staat aber eben entsprechende Vorgaben machen und ganz wichtig: Garantien. Mit diesem Hü / Hott kann keiner arbeiten.

navy
18.04.2022, 06:14
https://t.me/earth_reboot/1766

Treibstoffgewinnung aus Sonnenlicht und Wasser

DAS wird den Ölfirmen aber gar nicht gefallen!

Das ist uralt. Projekt Desertec, Betrugs Projekt der selben Hintermänner wie bei Greta und Klima. Die Industrie sprang ab, hat Nichts mit realen Projekten zutun