Dr Mittendrin
31.03.2022, 09:13
unter Biden hat, was den Republikanern an seinem Vater im Oval Office fehlt: große persönliche und juristische Probleme. Die Angriffsflächen nutzt Trump, um in der Ukrainekrise wieder in die Offensive zu kommen.
Erst bezeichnete Donald Trump Wladimir Putin als „genial“ und „klug“. Dann pries er den Mut der Ukrainer und behauptete, mit sich selbst im Weißen Haus hätte es den Krieg nie gegeben. Wann immer Trump sich zu Putin oder zur Ukraine äußert, ist ihm die öffentliche Aufmerksamkeit sicher. Nun belebt Trump die Behauptungen wieder, die ihm 2019 sein erstes Amtsenthebungsverfahren eingebracht hatten.
In dem Sommer hatte er der Ukraine Militärhilfe vorenthalten wollen, wenn Präsident Wolodymyr Selenskyj nicht gegen Joe Bidens Sohn Hunter ermittele. Nun sagte Trump in einem Interview mit der rechten Plattform „Real America News“, er erhoffe sich von Putin Informationen über Hunter Biden. Trump behauptete, der Sohn des Präsidenten habe 3,5 Millionen Dollar von der Ehefrau des verstorbenen Moskauer Bürgermeisters Juri Luschkow erhalten. Dafür nannte er keine Belege – Berichten zufolge soll eine amerikanische Beratungsfirma das Geld bekommen haben, die aber nicht Biden gehört.
Der ehemalige Präsident sagte dennoch, Putin kenne die „Antwort“ und solle sie „herausgeben“. Er wolle auch Informationen über Mykola Slotschewskij, dem der ukrainische Gaskonzern Burisma gehört. Hunter Biden war von 2014 bis 2019 Mitglied im Verwaltungsrat von Burisma gewesen und zog sich zurück, als sein Vater Präsident werden wollte. Intensive Versuche Trumps, „Dreck“ über Hunter Biden und dessen Tätigkeit in der Ukraine zu Tage zu fördern, blieben damals ergebnislos.
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/donald-trump-attackiert-hunter-biden-und-will-hilfe-von-putin-17923406.html#?cleverPushBounceUrl=https%3A%2F%2Fw ww.faz.net%2Faktuell%2F&cleverPushNotificationId=JCBvBCLPbPi2LiaHR
es wird spannend, und Russophobe hier stehen ( besonders Nationale ) auf der falschen Seite
Erst bezeichnete Donald Trump Wladimir Putin als „genial“ und „klug“. Dann pries er den Mut der Ukrainer und behauptete, mit sich selbst im Weißen Haus hätte es den Krieg nie gegeben. Wann immer Trump sich zu Putin oder zur Ukraine äußert, ist ihm die öffentliche Aufmerksamkeit sicher. Nun belebt Trump die Behauptungen wieder, die ihm 2019 sein erstes Amtsenthebungsverfahren eingebracht hatten.
In dem Sommer hatte er der Ukraine Militärhilfe vorenthalten wollen, wenn Präsident Wolodymyr Selenskyj nicht gegen Joe Bidens Sohn Hunter ermittele. Nun sagte Trump in einem Interview mit der rechten Plattform „Real America News“, er erhoffe sich von Putin Informationen über Hunter Biden. Trump behauptete, der Sohn des Präsidenten habe 3,5 Millionen Dollar von der Ehefrau des verstorbenen Moskauer Bürgermeisters Juri Luschkow erhalten. Dafür nannte er keine Belege – Berichten zufolge soll eine amerikanische Beratungsfirma das Geld bekommen haben, die aber nicht Biden gehört.
Der ehemalige Präsident sagte dennoch, Putin kenne die „Antwort“ und solle sie „herausgeben“. Er wolle auch Informationen über Mykola Slotschewskij, dem der ukrainische Gaskonzern Burisma gehört. Hunter Biden war von 2014 bis 2019 Mitglied im Verwaltungsrat von Burisma gewesen und zog sich zurück, als sein Vater Präsident werden wollte. Intensive Versuche Trumps, „Dreck“ über Hunter Biden und dessen Tätigkeit in der Ukraine zu Tage zu fördern, blieben damals ergebnislos.
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