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Vollständige Version anzeigen : Wenn Eltern sterben - die Sprachlosigkeit derer, die den Krieg miterlebt hatten



Tutsi
19.02.2022, 11:00
Die Sendung auf Deutschlandfunk/Kultur war gut - sie hat mir auch erklärt, warum meine Mutter so sprachlos war.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/im-gespraech-100.html


Eine ganze Stunde widmen wir einer Person. Es geht um Beruf wie Berufung, bemerkenswerte Lebensgeschichten und große Leidenschaften. Unsere Gäste kommen aus Kultur und Politik, Wissenschaft und Wirtschaft, sind prominent oder weniger bekannt, aber stets Persönlichkeiten, die etwas zu erzählen haben. Sie gewähren uns Einblicke in ihr Leben – was sie bewegt, was sie antreibt, wofür sie sich engagieren.

Werden Menschen durch Leid, Elend, Krieg und andere Ereignisse sprachlos ?

Es hat die Hörer sehr mitgenommen - um Menschen zu verstehen, muß man ihre Lebensgeschichte kennen.

Die Sendung war gut - müßte öfters kommen.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/gespraeche-am-lebensende-100.html



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Wenn sich die Eltern dem Ende ihres Lebens nähern, kommen viele Fragen auf. Was weiß man über das Leben dieser Generation? Welche Erfahrungen, welche Traumata haben sie weitergegeben? Wie können Kinder und Eltern darüber offen miteinander reden?


Ich hatte eigentlich eher "zufällig" weiter geschalten, weil mir die ewigen Wiederholungen in den Nachrichten auf den Nerv gingen.

Nationalix
19.02.2022, 14:36
Mein Vater war Jahrgang 1938 und hat den Krieg nur als Kind miterlebt, aber nie darüber gesprochen. Mein Großvater väterlicherseits mit Jahrgang 1900 war im WKI und WKII und hat beide unversehrt überlebt, aber auch nie darüber gesprochen.

Meine beiden Großmütter jedenfalls haben immer mit leuchtenden Augen über den Führer erzählt.

MorganLeFay
19.02.2022, 15:05
Meine Oma hat sehr wenig drüber geredet. Hat aber auch ein Kleinkind im Bombenkrieg verloren.

Neben der Spur
19.02.2022, 15:19
Über beide Kriege, Golden 20ies, Weltwirtschaftskrise ,
Führer, Politik, Wiederaufbau, Wirtschaftswunder, Gastarbeiter, Korea, Vietnam wurde nie von sich heraus
erzählt und auch meiner- und andererseits nie Fragen
darüber gestellt.

Landwirschaft ist irgendwie grundsätzlich gleich.
Selbst die Elektrifizierung und Telefonverkabelung
wurde nie erzählt/gefragt.

Wann wie und wo hattet ihr das erste Mal
Elektrischen Strom und ein Fernsprechgerät ?

Valdyn
19.02.2022, 15:22
Mein Opa hat recht viel erzählt. Aber leider war ich noch relativ jung und kann mich nur noch Bruchstückhaft daran erinnern.

Shahirrim
19.02.2022, 15:25
Mein Uropa ist 1903 geboren und 2006 gestorben. Manchmal erzählte er von damals. Wenn man ihn aber dazu drängte, war es nicht so spannend, wie wenn er von sich aus selber erzählte.

Narrenschiffer
19.02.2022, 15:40
Vor längerer Zeit habe ich einen Beitrag geschrieben, der zu diesem Thema passt. Ich exhumiere ihn hier noch einmal:

https://www.politikforen.net/showthread.php?170969-Unwiederbringbar-verloren!-Seelenschmerz!!&p=8523765&viewfull=1#post8523765

Mein Vater war Wehrmachtsoffizier und hat besonders in meiner Kindheit in den 50-er Jahren noch viel vom Krieg erzählt.
Für uns Kinder waren das an sich spannende Geschichten, teilweise sogar lustig. Das ging von sadistischen Feldwebeln bis zu verkalkten Generalen, und mein Vater konnte gut erzählen, und man hörte schon zu, wenn er von Waffentechnik oder Kriegsschauplätzen erzählte. Da war er schon kompetent.

Er wurde im Krieg auch mehrmals verwundet (an einer Verwundung trug er dann noch sein ganzes Leben lang), aber Verbitterung hat er nie geäußert. Auch nie ein Wort gegen Hitler und die anderen Verantwortlichen, so nach dem Motto "Die haben mir meine Jugend verhundst" oder so.

Er war kein Nazi, und ich habe Vater oft gefragt, ob ihn denn die Eroberung des Ostens oder die Unterwerfung und Ausrottung fremder Völker persönlich interessiert habe.
Da hat er immer klar gesagt - so ein blöder Schmarren, natürlich hat uns Landser das nicht interessiert! Wir hatten genug damit zu tun, unsern Allerwertesten einigermaßen heil über die Runden zu bringen und haben jeden Tag gehofft, daß der Krieg bald aus ist.
Auf Lebensraum im Osten oder ein judenfreies Europa hat er überhaupt keine Ambitionen gehabt. Diese Theorien hat er schon damals live als Schwachsinn klar erkannt.

Vater nahm es aber einfach als gegeben hin, daß er blöderweise zu diesen Jahrgängen gehörte, die halt in den Krieg geschickt wurden, und oft hat er zu jungen Männern gesagt "seid froh, daß euch das aller Wahrscheinlichkeit nach erspart bleibt."

Mittlerweile ist das alles über 50 Jahre her, und habe öfters darüber nachgedacht.
Was Vater wollte, war ganz einfach und wertfrei das erhalten, was man so schön "militärische Tugenden" nennt.
Also Gehorsam, Disziplin, Ordnung, die Fähigkeit, auch Unangenehmes zu erdulden und das ganze halt.

Er hat selbst nach diesen Prinzipien gelebt. Immer alles perfekt in Ordnung, vom Kleiderschrank Kante auf Kante bis zum Auto natürlich picobello, tadelloses Erscheinungsbild, als Chef arbeitete er sehr erfolgreich ohne lange Kaffekränzchen und Teamwork-Blabla mit ganz klaren Befehlen, ... er war eine Person, bei der man die Autorität ganz einfach spürte und ihr auch abkaufte.

Wenn man ihn manchmal fragte, wenn ihm wieder was Schwieriges gelang: "wo hast du das her ... oder wo hast du das gelernt, wie man sowas so elegant regelt?", so sagte er oft: "beim Militär."

Man spürte bei all seinen Äußerungen aber immer, daß sie völlig wertfrei waren. Mein Vater war überhaupt nicht politisch, der ging nicht mal zur Wahl. Interessierte den gar nicht. Er sagte sogar einmal: "Wer den Hitler erlebt hat, ist froh und dankbar um jedes andere System. Dem ist das völlig wurscht, ob die Roten oder Schwarzen oder Grünen oder Gelben regieren."

So sah diese Generation die Sache also noch eigentlich beneidenswert einfach und klar. Eine Debatte über CDU-gut oder SPD-schlecht hätte den alten Herrn zu Tode gelangweilt.

Wenn er mit anderen Gleichaltrigen zusammentraf, also auch Männer, die im Krieg waren, so verliefen diese Gespräche auch auffallend wertfrei. Kein Prahlen mit Heldentaten oder so. Hab ich nie erlebt.
Im Urlaub am Strand oder im Hotel konnte man das oft live miterleben.
Erst fragte man sich immer gegenseitig: "Welche Waffengattung, welche Einheit, welcher Dienstrang?"

Aha, da und dort, oh ja, General Sowieso, jaaa, wir waren ja da und dort zu der Zeit, also nicht weit weg von euch ... saukalt wars da, .. und der Nachschub kam nicht ... jaaa, genau, ... usw usw.

Und dann erzählten sie sich rein von ihren Erlebnissen. Es gab da niemals Streit oder Grundsatzdebatten. Reiner Erlebnisaustausch. Es ist meinem Vater blendend gelungen, aus dieser schlimmen Zeit das Gute herauszufiltern und mit auf den Weg ins weitere Leben zu nehmen. Da sage ich viele Jahrzehnte später: Hut ab.

Damals hab ich es nicht recht begriffen, vor allem, wenn er wieder mal in seinen berühmten Kasernenton verfiel. Da konnte er einem schon mächtig auf die Nerven gehen.

Das wollte ich so mal generell sagen, wie ich das erinnere.

Konkrete Erlebnisse wüßte ich noch viele, von denen er berichtet hat, aber ich weiß nicht, ob das interessant ist. Meist bestand das aus irgendwo hin marschieren, in Stellung zu gehen, zu schießen, zu erobern, und irgendwann war der Krieg dann ja auch wieder aus.

Bruddler
19.02.2022, 15:45
Tatsache ist, die (echten) Zeitzeugen sterben nach und nach aus.
D.h. die selbsternannten "Historiker" werden ein noch leichteres Spiel haben...

Ruprecht
19.02.2022, 15:46
Mein Vater war Jahrgang 20 und war bis 1953 in Russland, er ist sehr alt geworden, 91, war vielleicht ein Ausgleich von "Oben" für das was er durchleiden musste als junger Mann.
Richtig schön war wie er sich gefreut hat nach der Wende das sein Einsatz für Deutschland endlich rententechnisch anerkannt wurde.

Sjard
19.02.2022, 18:29
Mein einer Großvater ist 1910 geboren und wurde in Russland bei Tichwin verwundet. Aufgrund dieser Kriegsverletzung ist er in eine Kaserne
in Hirschberg in Schlesien abkommandiert worden wo er die letzten Kriegsjahre als Koch arbeitete. Als die rote Armee anrückte, ist er mit
einigen anderen aus seinem Regiment mit einem Auto der Kaserne in den Westen geflüchtet und wurde in Thüringen von den Amis
gefangen genommen. Nach 6 Tagen Gefangenschaft wurde er von einem deutschamerikanischen Offizier entlassen und konnte nach Hause.

Mein anderer Großvater wurde 1921 geboren und war die meiste Zeit des Krieges an der Ostfront und wurde in den letzten Monaten an die Westfront
verlegt wo er auch gefangen genommen wurde. Nach einem halben Jahr wurde er aus der Kriegsgefangenschaft entlassen.

Silencer
19.02.2022, 19:09
Mein Vater wurde 1915 geboren. Als einfacher Soldat hat er den Krieg von Anfang an mitgemacht,
von Ost-Frankreich über die Eifel erst nach Ukraine mit seiner Einheit entsendet dann weiter
in Richtung Stalingrad. Dort sollten sie sich nach Stalingrad durchschlagen, haben es aber nicht geschafft.
Dort ist er in Gefangenschaft geraten, und ist durch mehrere Arbeitslager in der West-Ukraine
gegangen, bis 1949. Im Dezember 49 wurde er von Kowel (Nordwest-Ukraine) nach Stettin
gebracht und dort den deutschen Behörden überstellt. Da er die Familie seines Bruders in Leipzig nicht finden
konnte, entschied er sich trotz schlechter politischen Voraussetzungen zurück zu seiner Mutter nach
Oberschlesien zurück zu kehren. Geheiratet hat er erst 1952, gestorben ist er 1991. Ich konnte ihm noch
in den 80ger Jahren Deutschland zeigen von Sylt bis Garmisch. Auch einige der Orte die er vom Krieg kannte
konnte ich ihm zeigen. Über den Krieg erzählte er nicht viel. Manchmal begann er was zu erzählen, dann
unterbrach er es und schwieg. Hat wohl einige schlimme Erlebnisse gehabt. Er sagte auch dass er viele
Kameraden hat sterben sehen. Er war 2 mal schwer verwundet. Immer wieder hat er erzählt dass er sein Leben einem rumänischen Arzt verdankt.
Mein Vater lebte nur 76 Jahre. Nach Operationen an seinem Bauch, später, haben sich die Ärzte immer beschwert
dass sie einige Skalpells an seinen verwachsenen Splittern zu Schrot gefahren haben.

Neben der Spur
19.02.2022, 20:19
Einige kurze Erwähnungen,
kurze Einzeiler:

* Russische Kriegsgefangene hätten auf dem Hof gearbeitet.

* Großvater wäre an den Strand gegangen,
um Russische Flugzeuge zu melden
(Ostholsteiner Ostküste, erst zum
Schluss hatte es ja West-Allierte Kampfbomber
und Tiefflieger gegeben).

Das war es denn auch.

Apart
20.02.2022, 08:18
Mein Großväter sind früh gestorben, hab sie nicht gekannt.
Die Großmütter haben nichts erzählt.
Von allen Freunden und Bekannten meines Alters, deren Großväter im Krieg waren hörte ich immer, daß sie auch nichts erzählen würden.

Der gropße Fehler der Großeltern = Kriegsgeneration war nicht der den Krieg mitgemacht zu haben, sondern nach dem Krieg den Mund gehalten zu haben.

Klopperhorst
20.02.2022, 08:25
...
Der gropße Fehler der Großeltern = Kriegsgeneration war nicht der den Krieg mitgemacht zu haben, sondern nach dem Krieg den Mund gehalten zu haben.

Das war kein Fehler, sondern normales menschliches Verhalten.
Über unangenehme Sachen redet man nicht, v.a. nicht diese Generationen, die es schon von Kindesbeinen auf gelernt hatten, Gefühle nicht in der Öffentlichkeit zu zeigen.

Diese Masche, über seine Gefühle und Erfahrungen zu reden, kam erst später auf, als Wohlstand einzog.
Generationen, die keinen Wohlstand erlebten, reden nicht über Tod und Not, höchstens als Warnung.

Meine Oma verbot mit daher als Kind auch z.B. Panzer und Kriegsbilder zu malen, denn ich bin ein talentierter Zeichner und hatte damals schon gerne Kriegszenen gemalt.

---

SprecherZwo
20.02.2022, 08:28
Mein Großväter sind früh gestorben, hab sie nicht gekannt.
Die Großmütter haben nichts erzählt.
Von allen Freunden und Bekannten meines Alters, deren Großväter im Krieg waren hörte ich immer, daß sie auch nichts erzählen würden.

Der gropße Fehler der Großeltern = Kriegsgeneration war nicht der den Krieg mitgemacht zu haben, sondern nach dem Krieg den Mund gehalten zu haben.
Es wurde ihnen dann von den 68ern unterstellt, sie hätten über ihre Verbrechen geschwiegen.

Apart
20.02.2022, 09:42
Das war kein Fehler, sondern normales menschliches Verhalten.
Über unangenehme Sachen redet man nicht, v.a. nicht diese Generationen, die es schon von Kindesbeinen auf gelernt hatten, Gefühle nicht in der Öffentlichkeit zu zeigen.

Diese Masche, über seine Gefühle und Erfahrungen zu reden, kam erst später auf, als Wohlstand einzog.
Generationen, die keinen Wohlstand erlebten, reden nicht über Tod und Not, höchstens als Warnung.

Meine Oma verbot mit daher als Kind auch z.B. Panzer und Kriegsbilder zu malen, denn ich bin ein talentierter Zeichner und hatte damals schon gerne Kriegszenen gemalt.

---

Ich spreche eher das Unvermögen der Kriegsgeneration an, die Kriegsschuld und Kriegsverbrechen der Feinde Deutschlands verschiegen zu haben, weniger die emotionale Verschlossenheit die sich durch die persönlichen Traumatisierungen einstellten.
Meine Großväter erlebten wenig persönliche Traumatisierung im Krieg und vermittelten ihren Kindern trotzdem keine Richtigstellung der antideutschen Geschichtsschreibung nach 45.

Apart
20.02.2022, 09:43
Es wurde ihnen dann von den 68ern unterstellt, sie hätten über ihre Verbrechen geschwiegen.


Dabei waren sie ohnmächtig wegen dem ganzen Unrecht das man ihnen antat, egal ob persönlich oder im Kollektiv.

Klopperhorst
20.02.2022, 09:45
Ich spreche eher das Unvermögen der Kriegsgeneration an, die Kriegsschuld und Kriegsverbrechen der Feinde Deutschlands verschiegen zu haben, weniger die emotionale Verschlossenheit die sich durch die persönlichen Traumatisierungen einstellten.
Meine Großväter erlebten wenig persönliche Traumatisierung im Krieg und vermittelten ihren Kindern trotzdem keine Richtigstellung der antideutschen Geschichtsschreibung nach 45.

Im Gegenteil. Nach dem Krieg war es völlig normal, zu wissen, wer den Krieg verursacht hatte, v.a. unter ehem. Soldaten.
Somit musste über Offenkundiges auch nicht groß palavert werden.

Hör dir mal diese Herren an (wohl in den 1980/90'ern gedreht), die hatten eine klare Auffassung, heute undenkbar.


https://www.youtube.com/watch?v=SU-aGCjwXeM

---

Apart
20.02.2022, 09:53
Im Gegenteil. Nach dem Krieg war es völlig normal, zu wissen, wer den Krieg verursacht hatte, v.a. unter ehem. Soldaten.
Somit musste über Offenkundiges auch nicht groß palavert werden.

Hör dir mal diese Herren an (wohl in den 1980/90'ern gedreht), die hatten eine klare Auffassung, heute undenkbar.


https://www.youtube.com/watch?v=SU-aGCjwXeM

---


Ich kenne den Clip seit vielen Jahren schon.
Warum ist nicht mehr erhalten von dieser Generation bezüglich Geschichtsrevisionismus ?
warum akzeptierte man die Oder Neisse Linie, die Dauerstationierung der Besatzer, etc. ?
Warum wählte man nicht stärker rechtsnational, die NPD war wählbar in den 60ern.

Ich werfe es der Kriegsgeneration nicht als Schuld vor, daß sie die antideutsche Weltanschauung nach 45 akzeptierte, aber ich bin einfach verblüfft über diesen Fehler und dieses Unvermögen. Ist es doch die Wurzels des heutigen Übels.

SprecherZwo
20.02.2022, 09:56
Im Gegenteil. Nach dem Krieg war es völlig normal, zu wissen, wer den Krieg verursacht hatte, v.a. unter ehem. Soldaten.
Somit musste über Offenkundiges auch nicht groß palavert werden.

Hör dir mal diese Herren an (wohl in den 1980/90'ern gedreht), die hatten eine klare Auffassung, heute undenkbar.


https://www.youtube.com/watch?v=SU-aGCjwXeM

---
Naja die Typen auf dem Video sind sicher nicht repräsentativ für ihre Jahrgänge gewesen.

LOL
20.02.2022, 09:56
Im Gegenteil. Nach dem Krieg war es völlig normal, zu wissen, wer den Krieg verursacht hatte, v.a. unter ehem. Soldaten.
Somit musste über Offenkundiges auch nicht groß palavert werden.

Hör dir mal diese Herren an (wohl in den 1980/90'ern gedreht), die hatten eine klare Auffassung, heute undenkbar.


https://www.youtube.com/watch?v=SU-aGCjwXeM

---

Genauso sehen das die Russen, die damals nicht Deutschland bekämpften, sondern die Nazis, und die Welt vor den Nazis (mit)retteten.

Und der Rest der westlichen Welt kämpfte eben auch nicht gegen Russen und Deutsche, sondern gegen Nazis und Bolschewisten, und rettete die Welt vor solchen...

Klopperhorst
20.02.2022, 09:57
Ich kenne den Clip seit vielen Jahren schon.
Warum ist nicht mehr erhalten von dieser Generation bezüglich Geschichtsrevisionismus ?
warum akzeptierte man die Oder Neisse Linie, die Dauerstationierung der Besatzer, etc. ?
Warum wählte man nicht stärker rechtsnational, die NPD war wählbar in den 60ern.

Ich werfe es der Kriegsgeneration nicht als Schuld vor, daß sie die antideutsche Weltanschauung nach 45 akzeptierte, aber ich bin einfach verblüfft über diesen Fehler und dieses Unvermögen. Ist es doch die Wurzels des heutigen Übels.

Die Kriegsgeneration hatte eben verloren, und wer verliert, der hält sich zurück und gibt das Zepter an andere ab.
Es war klar, dass diese Leute (außer im privaten Kreis) keinen politischen Einfluss mehr hatten.
Mit Brandts Ostpolitik, Kniefall in Warschau usw., war dann das Thema auch offiziell abgehakt.

---

SprecherZwo
20.02.2022, 09:58
Die Kriegsgeneration hatte eben verloren, und wer verliert, der hält sich zurück und gibt das Zepter an andere ab.
Es war klar, dass diese Leute (außer im privaten Kreis) keinen politischen Einfluss mehr hatten.
Mit Brandts Ostpolitik, Kniefall in Warschau usw., war dann das Thema auch offiziell abgehakt.

---
In Japan ist das aber anscheinend anders abgelaufen. Gut, da war wohl auch die antinationale Hirnwäsche durch die Sieger nicht so rigoros wie hier.

Klopperhorst
20.02.2022, 09:59
In Japan ist das aber anscheinend anders abgelaufen. Gut, da war wohl auch die antinationale Hirnwäsche durch die Sieger nicht so rigoros wie hier.

Japaner haben heute auch nichts mehr zu sagen, sie sind ein besetztes und von USA abhängiges Land.

---

SprecherZwo
20.02.2022, 10:01
Japaner haben heute auch nichts mehr zu sagen, sie sind ein besetztes und von USA abhängiges Land.

---
Sie hassen sich aber nicht selbst, werden nicht umgevolkt und haben sogar ein eigenes Raumfahrtprogramm.

Klopperhorst
20.02.2022, 10:01
Genauso sehen das die Russen, die damals nicht Deutschland bekämpften, sondern die Nazis, und die Welt vor den Nazis (mit)retteten.

Und der Rest der westlichen Welt kämpfte eben auch nicht gegen Russen und Deutsche, sondern gegen Nazis und Bolschewisten, und rettete die Welt vor solchen...

Fakt ist, dass Hitler eine Antwort auf den Bolschewismus und die Kommunistische Weltrevolution war.

Hitler als Dämon darzustellen, der die Welt erobern wollte, ist ein völlig verschrobenes, undifferenziertes Bild.

---

LOL
20.02.2022, 10:02
Naja die Typen auf dem Video sind sicher nicht repräsentativ für ihre Jahrgänge gewesen.
Doch, zumindest was Ingenieure und technisch versiertes Publikum in dem Alter angeht, schon. Ich war mal selbst bei solchen Führungen dabei, u.a. im HH-Airbusgelände, da ging es ganz genauso zur Sache. Da gab/gibt? es sogar noch eingelassene Metalltafeln, welche an diese glorreichen Zeiten erinnern...

Klopperhorst
20.02.2022, 10:03
Sie hassen sich aber nicht selbst, werden nicht umgevolkt und haben sogar ein eigenes Raumfahrtprogramm.

Die BRD könnte auch Raketen zum Mond schießen, wenn sie wollte.
Trotzdem haben Japaner keine eigene weltweite Außenpolitik, keine schlagkräftige Armee, so wie die BRD auch.
Das ist Folge des 2. WK.

---

LOL
20.02.2022, 10:04
Fakt ist, dass Hitler eine Antwort auf den Bolschewismus und die Kommunistische Weltrevolution war.
Hitler als Dämon darzustellen, der die Welt erobern wollte, ist ein völlig verschrobenes, undifferenziertes Bild.
--- Hitler und Stalin waren damals das ganz grosse Übel Europas... nur Stalin war dabei flexibler.

Fortuna
20.02.2022, 10:05
Dabei waren sie ohnmächtig wegen dem ganzen Unrecht das man ihnen antat, egal ob persönlich oder im Kollektiv.

Den ehemaligen deutschen Soldaten schlug von linker Seite damals ungehemmter Haß entgegen und die "Konservativen" von CDU und CSU betrieben nur einen Alibi-Konservativismus.

Von links verraten von der Union verarscht und umgeben von Unverständnis und Unwissen stand die Kriegsgeneration ganz allein. Heute erst ist mir voll bewußt in welcher furchtbaren Lage sich diese hochanständigen und himmelweit über den heutigen Massenschafsmenschen stehenden Deutschen befanden.

Klopperhorst
20.02.2022, 10:06
Hitler und Stalin waren damals das ganz grosse Übel Europas... nur Stalin war dabei flexibler.

Hitler war kein Übel, sondern eher ein Segen für Deutschland.
Mehr als Reichseinigung, wirtschaftlichen und sozialen Wiederaufstieg und den Schutz vor dem Kommunismus und dem Einfluss der jüdischen Hochfinanz wollte er nicht, schon gar nicht Europa und die Welt erobern.

---

Fortuna
20.02.2022, 10:07
Die BRD könnte auch Raketen zum Mond schießen, wenn sie wollte.
Trotzdem haben Japaner keine eigene weltweite Außenpolitik, keine schlagkräftige Armee, so wie die BRD auch.
Das ist Folge des 2. WK.

---

Aber jetzt soll die brd ja wieder gegen Rußland gehetzt werden. Der Ami schlägt schon ganz wild die Kriegstrommel.

SprecherZwo
20.02.2022, 10:08
Aber jetzt soll die brd ja wieder gegen Rußland gehetzt werden. Der Ami schlägt schon ganz wild die Kriegstrommel.
Bald steht Anastasia Biefang vor Moskau!

Bruddler
20.02.2022, 10:09
Hitler war kein Übel, sondern eher ein Segen für Deutschland.
Mehr als Reichseinigung, wirtschaftlichen und sozialen Wiederaufstieg und den Schutz vor dem Kommunismus und dem Einfluss der jüdischen Hochfinanz wollte er nicht, schon gar nicht Europa und die Welt erobern.

---

Öha, wasn das für Töne ?! :crazy: :haha:

Fortuna
20.02.2022, 10:11
Die Kriegsgeneration hatte eben verloren, und wer verliert, der hält sich zurück und gibt das Zepter an andere ab.
Es war klar, dass diese Leute (außer im privaten Kreis) keinen politischen Einfluss mehr hatten.
Mit Brandts Ostpolitik, Kniefall in Warschau usw., war dann das Thema auch offiziell abgehakt.

---

Wer damals als "Nahtzieh" identifiziert war, der wurde damals schon so fertiggemacht wie heute auch.

Der Masse des Volkes wurde halt nur von CDU und CSU ein rechtes Meinungsspektrum vorgespielt. Aber der große Plan der Auslöschung alles Deutschen lief auf Hochtouren.

Bruddler
20.02.2022, 10:12
Aber jetzt soll die brd ja wieder gegen Rußland gehetzt werden. Der Ami schlägt schon ganz wild die Kriegstrommel.

Was, wenn Putin seine Manöver tatsächlich beendet ?
Wie stünden die USA und der Westen dann da ?! Wer sind dann die Gelackmeierten ? Wer die Maulhelden ?

Klopperhorst
20.02.2022, 10:12
Öha, wasn das für Töne ?! :crazy: :haha:

Jeder, der sich etwas mit der Geschichte beschäftigt, kommt zu diesem Schluss.

---

Fortuna
20.02.2022, 10:12
Bald steht Anastasia Biefang vor Moskau!

Bei dem Gedanken wird mir richtig warm ums Herz.

Fortuna
20.02.2022, 10:14
Was, wenn Putin seine Manöver tatsächlich beendet ?
Wie stünden die USA und der Westen dann da ?! Wer sind dann die Gelackmeierten ? Wer die Maulhelden ?

Die Manipulations- und Propagandapresse dreht das dann schon so hin, daß es paßt. Da ist der Westen dann nicht der "Gelackmeierte" sondern der Sieger Dank Beharrlichkeit und Entschlossenheit.

Die Masse ist doch heute so eingewickelt und verarscht, der kann man alles verkaufen.

Ist wie im Märchen von des "Kaisers neuen Kleidern".

Bruddler
20.02.2022, 10:15
Wer damals als "Nahtzieh" identifiziert war, der wurde damals schon so fertiggemacht wie heute auch.

Der Masse des Volkes wurde halt nur von CDU und CSU ein rechtes Meinungsspektrum vorgespielt. Aber der große Plan der Auslöschung alles Deutschen lief auf Hochtouren.

Tatsache ist, die etablierten Parteien müssen seit Kriegsende einer vorgegebenen Agenda folgen.
Nur eine "Verschwörungstheorie" ? :hmm:

Bruddler
20.02.2022, 10:16
Die Manipulations- und Propagandapresse dreht das dann schon so hin, daß es paßt. Da ist der Westen dann nicht der "Gelackmeierte" sondern der Sieger Dank Beharrlichkeit und Entschlossenheit.

Die Masse ist doch heute so eingewickelt und verarscht, der kann man alles verkaufen.

Ist wie im Märchen von des "Kaisers neuen Kleidern".

"Der Westen hat Geschlossenheit gezeigt, und damit Putin zur Aufgabe gezwungen"...ja, so könnte es hinkommen.

Klopperhorst
20.02.2022, 10:17
...
Der Masse des Volkes wurde halt nur von CDU und CSU ein rechtes Meinungsspektrum vorgespielt. Aber der große Plan der Auslöschung alles Deutschen lief auf Hochtouren.

Klar, es brauchte einige Jahrzehnte, bis diese Generationen abgearbeitet waren.
Nun haben sie ja ihre bunte Gender-Multikulti-Republik, die sie am Nasenring durch die Manege führen können.

---

Apart
20.02.2022, 10:19
Den ehemaligen deutschen Soldaten schlug von linker Seite damals ungehemmter Haß entgegen und die "Konservativen" von CDU und CSU betrieben nur einen Alibi-Konservativismus.

Von links verraten von der Union verarscht und umgeben von Unverständnis und Unwissen stand die Kriegsgeneration ganz allein. Heute erst ist mir voll bewußt in welcher furchtbaren Lage sich diese hochanständigen und himmelweit über den heutigen Massenschafsmenschen stehenden Deutschen befanden.


Aber in den 50er und 60ern noch waren die Männer der Kriegsgeneration, die Bescheid wußten die tragende Säule der Gesellschaft.
Warum gaben sie das wahre Wissen nicht weiter an ihre Söhne und Töchter, ganz geheim im kleinen Familienkreis, sondern liessen die antideutsche Hirnwäsche gewähren ?

Fortuna
20.02.2022, 10:20
Tatsache ist, die etablierten Parteien müssen seit Kriegsende einer vorgegebenen Agenda folgen.
Nur eine "Verschwörungstheorie" ?


Früher dachte ich so.

Heute ist mir klar, daß man, wenn man ein Land restlos niedergemacht und besetzt hat, dieses Land nicht einfach wieder so unkontrolliert "auferstehen" läßt, sondern geeignete Vorkehrungen trifft um es nachhaltig zu verändern und auf ewig unter Kontrolle zu halten.

Die haben aus dem Ersten Weltkrieg gelernt. Die Holzhammermethode und die offensichtliche Knechtung wirken nicht so gut, wie die Samthandschuh- und Täuschungstour.

Deutsche wehren sich gegen offensichtliche Brutalität und Knechtung aber sie fallen wie kleine Kinder auf den guten Onkel mit den Süßigkeiten herein, weil sie eben naiv und gutmütig sind und sich die heimliche Dreckigkeit und Schäbigkeit ihrer "Freunde" gar nicht vorstellen können.

Dr Mittendrin
20.02.2022, 10:22
Klar, es brauchte einige Jahrzehnte, bis diese Generationen abgearbeitet waren.
Nun haben sie ja ihre bunte Gender-Multikulti-Republik, die sie am Nasenring durch die Manege führen können.

---

Als ich in den 80ern die Kinder aufzog, war das schon Minderheit. Die meisten waren kinderlos.

Fortuna
20.02.2022, 10:23
Aber in den 50er und 60ern noch waren die Männer der Kriegsgeneration, die Bescheid wußten die tragende Säule der Gesellschaft.
Warum gaben sie das wahre Wissen nicht weiter an ihre Söhne und Töchter, ganz geheim im kleinen Familienkreis, sondern liessen die antideutsche Hirnwäsche gewähren ?

Sie wollten ihre Söhne und Töchter nicht opfern. Sie wußten, daß diese ratz-fatz fertiggemacht würden, sobald das System sie als "unzuverlässig", als Abweichler oder als "Nahtziehs" erkannt hätte. Sie wußten auch wie die Machtverhältnisse waren.

Sie selbst waren in gewisser Weise geopfert und um ihre Jugend gebracht worden. Ihren Kindern wollten sie das ersparen, da sie es unter den in Buntland herrschenden Umständen als aussichtslos ansahen. Hinzu kam das Wirtschaftswunderzuckerbrot und die Konsumdroge.

Dr Mittendrin
20.02.2022, 10:23
Früher dachte ich so.

Heute ist mir klar, daß man, wenn man ein Land restlos niedergemacht und besetzt hat, dieses Land nicht einfach wieder so unkontrolliert "auferstehen" läßt, sondern geeignete Vorkehrungen trifft um es nachhaltig zu verändern und auf ewig unter Kontrolle zu halten.

Die haben aus dem Ersten Weltkrieg gelernt. Die Holzhammermethode und die offensichtliche Knechtung wirken nicht so gut, wie die Samthandschuh- und Täuschungstour.

Deutsche wehren sich gegen offensichtliche Brutalität und Knechtung aber sie fallen wie kleine Kinder auf den guten Onkel mit den Süßigkeiten herein, weil sie eben naiv und gutmütig sind und sich die heimliche Dreckigkeit und Schäbigkeit ihrer "Freunde" gar nicht vorstellen können.

Dieses heuchlerische Gutmenschentum zeigt sich auch bzgl Corona. Wir wollen euch schützen, wir wollen nicht dass ihr sterbt oder schwer erkrankt.

Bruddler
20.02.2022, 10:24
Früher dachte ich so.

Heute ist mir klar, daß man, wenn man ein Land restlos niedergemacht und besetzt hat, dieses Land nicht einfach wieder so unkontrolliert "auferstehen" läßt, sondern geeignete Vorkehrungen trifft um es nachhaltig zu verändern und auf ewig unter Kontrolle zu halten.

Die haben aus dem Ersten Weltkrieg gelernt. Die Holzhammermethode und die offensichtliche Knechtung wirken nicht so gut, wie die Samthandschuh- und Täuschungstour.

Deutsche wehren sich gegen offensichtliche Brutalität und Knechtung aber sie fallen wie kleine Kinder auf den guten Onkel mit den Süßigkeiten herein, weil sie eben naiv und gutmütig sind und sich die heimliche Dreckigkeit und Schäbigkeit ihrer "Freunde" gar nicht vorstellen können.

Fazit, man hat den Deutschen eine Agenda auferlegt, der sie folgen müssen. :hi:

Ruprecht
20.02.2022, 10:25
Bald steht Anastasia Biefang vor Moskau!
Ja, mit dem Einhorn-Panzer, der Russe ist völlig verwirrt und rennt schreiend weg.
Geniale deutsche Kriegsführung.

SprecherZwo
20.02.2022, 10:25
Früher dachte ich so.

Heute ist mir klar, daß man, wenn man ein Land restlos niedergemacht und besetzt hat, dieses Land nicht einfach wieder so unkontrolliert "auferstehen" läßt, sondern geeignete Vorkehrungen trifft um es nachhaltig zu verändern und auf ewig unter Kontrolle zu halten.

Die haben aus dem Ersten Weltkrieg gelernt. Die Holzhammermethode und die offensichtliche Knechtung wirken nicht so gut, wie die Samthandschuh- und Täuschungstour.

Deutsche wehren sich gegen offensichtliche Brutalität und Knechtung aber sie fallen wie kleine Kinder auf den guten Onkel mit den Süßigkeiten herein, weil sie eben naiv und gutmütig sind und sich die heimliche Dreckigkeit und Schäbigkeit ihrer "Freunde" gar nicht vorstellen können.
Die Deppen im Widerstand glaubten ja, die Allierten würden gegen Hitler und die Nazis und nicht gegen Deutschland kämpfen.

Fortuna
20.02.2022, 10:26
Fazit, man hat den Deutschen eine Agenda auferlegt, der sie folgen müssen. :hi:

Mittlerweile ist da kein "Müssen" mehr. Die Masse will das aus tiefstem Herzen und fällt geifernd über jeden her, der das "hinterfragt".

Dr Mittendrin
20.02.2022, 10:28
"Der Westen hat Geschlossenheit gezeigt, und damit Putin zur Aufgabe gezwungen"...ja, so könnte es hinkommen.

Ich finde dort ist noch jede Option offen.




Bombe im Zentrum von Donezk, Gaswerke und Pipeline gesprengt. Währenddessen schwadronieren Biden und Johnson vom unmittelbar bevorstehenden Angriff Russlands. Donbass-Republiken ordnen die Generalmobilmachung an.

Die Münchner Sicherheitskonferenz wird zur Intensivierung der Kriegshysterie genutzt: US-Präsident Biden sagte, Putin habe sich endgültig zur Invasion entschlossen, diese ziele auf die Millionenstadt Kiew. Beweise? Null. Der britische Premier Johnson sagte, die Welt stehe “unmittelbar an der Schwelle zum Krieg”.




https://www.compact-online.de/hat-der-krieg-gegen-russland-begonnen-bombenexplosion-im-zentrum-von-donezk-gaswerke-und-pipeline-gesprengt/

Klopperhorst
20.02.2022, 10:29
Aber in den 50er und 60ern noch waren die Männer der Kriegsgeneration, die Bescheid wußten die tragende Säule der Gesellschaft.
Warum gaben sie das wahre Wissen nicht weiter an ihre Söhne und Töchter, ganz geheim im kleinen Familienkreis, sondern liessen die antideutsche Hirnwäsche gewähren ?

Es ist doch in der Sozialbiologie verankert, dass sich Kinder rebellisch gegen ihre Eltern verhalten, v.a. in der Pubertät.
Also war es völlig normal, dass eine Reaktion auf das Verhalten der Eltern erfolgen würde.
Die Nazis selbst waren eine Reaktion auf ihre Eltern, die den 1. Weltkrieg vermasselten.

Eine Kontinuität gibt es immer nur in der dritten Generation, die sich dann wieder eher den Großeltern zuwendet.
Daher das Aufleben nationaler Jugendbewegung um 1990.

---

Dr Mittendrin
20.02.2022, 10:31
Die Deppen im Widerstand glaubten ja, die Allierten würden gegen Hitler und die Nazis und nicht gegen Deutschland kämpfen.

Leider. Bis zur Wiedervereinigung war alles noch erträglich. Der kalte Krieg gewonnen und es geht erst richtig los gegen die BRD und uns.
Die Buntewehr war auch in keinen Natoeinsätzen vor 1990.

Fortuna
20.02.2022, 10:34
Die Deppen im Widerstand glaubten ja, die Allierten würden gegen Hitler und die Nazis und nicht gegen Deutschland kämpfen.




Eugen Gerstenmaier hat das nach dem Krieg erst kapiert.

Zitat: "Was wir im deutschen Widerstand während des Krieges nicht wirklich begreifen wollten, haben wir nachträglich vollends gelernt: Dass der Krieg schließlich nicht gegen Hitler, sondern gegen Deutschland geführt wurde. “

Fortuna
20.02.2022, 10:36
Leider. Bis zur Wiedervereinigung war alles noch erträglich. Der kalte Krieg gewonnen und es geht erst richtig los gegen die BRD und uns.
Die Buntewehr war auch in keinen Natoeinsätzen vor 1990.

Gegen das was jetzt noch kommt, war sogar die alte brd Gold.

Was die naiven Deutschen 1990 nicht begriffen: Das war der Startschuß zur vollständigen Zerstörung. Unsere "Freunde" setzten ab da alles daran, Deutschland nie wieder stark, sicher, wohlhabend und glücklich werden zu lassen.

Bruddler
20.02.2022, 10:39
Fazit, man hat den Deutschen eine Agenda auferlegt, der sie folgen müssen. :hi:
Mittlerweile ist da kein "Müssen" mehr. Die Masse will das aus tiefstem Herzen und fällt geifernd über jeden her, der das "hinterfragt".

Die "Masse" kann da keine Agenda errkennen, die "Masse" glaubt noch immer, wir wären frei und souverän in unseren Entscheidungen.
Das mit der Agenda ist für die "Masse" nur Nazi-Geschwätz...

Bruddler
20.02.2022, 10:46
Ich finde dort ist noch jede Option offen.





Bombe im Zentrum von Donezk, Gaswerke und Pipeline gesprengt. Währenddessen schwadronieren Biden und Johnson vom unmittelbar bevorstehenden Angriff Russlands. Donbass-Republiken ordnen die Generalmobilmachung an.

Die Münchner Sicherheitskonferenz wird zur Intensivierung der Kriegshysterie genutzt: US-Präsident Biden sagte, Putin habe sich endgültig zur Invasion entschlossen, diese ziele auf die Millionenstadt Kiew. Beweise? Null. Der britische Premier Johnson sagte, die Welt stehe “unmittelbar an der Schwelle zum Krieg”.

https://www.compact-online.de/hat-der-krieg-gegen-russland-begonnen-bombenexplosion-im-zentrum-von-donezk-gaswerke-und-pipeline-gesprengt/

Wenn ich Putin wäre, ich würde den Westen als bedröppelte Lügner und Panikmacher dastehen lassen.

LOL
20.02.2022, 12:35
Hitler war kein Übel, sondern eher ein Segen für Deutschland.
Mehr als Reichseinigung, wirtschaftlichen und sozialen Wiederaufstieg und den Schutz vor dem Kommunismus und dem Einfluss der jüdischen Hochfinanz wollte er nicht, schon gar nicht Europa und die Welt erobern.

---
Das Deutschland ohne Hitler heute schlechter dastehen würde, halte ich für ne mehr als gewagte These...

Hitler war der Untergang Deutschlands sowie Europas als Kontinent der Weltmächte.

Bruddler
20.02.2022, 12:38
Das Deutschland ohne Hitler heute schlechter dastehen würde, halte ich für ne mehr als gewagte These...

Hitler war der Untergang Deutschlands sowie Europas als Kontinent der Weltmächte.

Gut, dass wir nicht wissen, wie Europa und Deutschland ohne einen Hitler heute dastehen würden. Besser, oder schlechter, das ist hier die Frage...

Klopperhorst
20.02.2022, 12:45
Das Deutschland ohne Hitler heute schlechter dastehen würde, halte ich für ne mehr als gewagte These...

Hitler war der Untergang Deutschlands sowie Europas als Kontinent der Weltmächte.

Deutschland wäre ohne Hitler schon von der Weimarer Republik in den Multikulti-Staat transformiert.
Außerdem hätten die Sieger des 1. WK nicht locker gelassen, erst Hitler hat dieser Ausplünderung Deutschlands einen temporären Riegel vorgeschoben (Stichwort Versailles).

---

Apart
20.02.2022, 12:57
Es ist doch in der Sozialbiologie verankert, dass sich Kinder rebellisch gegen ihre Eltern verhalten, v.a. in der Pubertät.
Also war es völlig normal, dass eine Reaktion auf das Verhalten der Eltern erfolgen würde.
Die Nazis selbst waren eine Reaktion auf ihre Eltern, die den 1. Weltkrieg vermasselten.

Eine Kontinuität gibt es immer nur in der dritten Generation, die sich dann wieder eher den Großeltern zuwendet.
Daher das Aufleben nationaler Jugendbewegung um 1990.

---

Das ist mir jetzt echt zu schwammig, die Entdeutschung des ganzen Weltbildes der Nachkriegsgeneration mit der Rebellion in der kurzen Pubertätsphase zu begründen.
Wenn Menschen dann mal 30 waren und Kinder haben, fallen sie eben doch zurück in Denkmuster der Eltern, durch elterliche Prägung, durch Vererbung, durch Lebenserfahrung.

Ich übermittle meinen Kindern auch ein deutschfreundliches, geschichtsrevisionistisches und nicht gesellschaftskonformes weltbild, mit dem sie sicher anecken werden.
Ich übermittle ihnen aber auch das Rückgrat das sie brauchen, um denjenigen, die sich an ihrem Weltbild stören, irgendwie die Stirn zu bieten.

Die Großväter haben ihre Kinder nach dem Krieg einfach aufgegeben. Und so haben es unsere Eltern mit uns nicht besser getan.
Mir stellt sich nur die Frage, ob vor 45 auch schon ein emotionales Problem zwischen den generationen war, quasi das Problem in unserer Kultur oder Genetik verankert ist oder ob es eben doch durch die Kriegs- und Schuldtraumatisierung herrührt.

Klopperhorst
20.02.2022, 13:04
Das ist mir jetzt echt zu schwammig, die Entdeutschung des ganzen Weltbildes der Nachkriegsgeneration mit der Rebellion in der kurzen Pubertätsphase zu begründen.
Wenn Menschen dann mal 30 waren und Kinder haben, fallen sie eben doch zurück in Denkmuster der Eltern, durch elterliche Prägung, durch Vererbung, durch Lebenserfahrung.

Ich übermittle meinen Kindern auch ein deutschfreundliches, geschichtsrevisionistisches und nicht gesellschaftskonformes weltbild, mit dem sie sicher anecken werden.
Ich übermittle ihnen aber auch das Rückgrat das sie brauchen, um denjenigen, die sich an ihrem Weltbild stören, irgendwie die Stirn zu bieten.
...

Es kommen noch drei weitere Faktoren hinzu:

- Verlierer taugen selten als Vorbilder
- Zunehmender Wohlstand ab 1960 ermöglichte es den Nachkommen, lapidar vom Hohen Ross über ihre Väter zu urteilen
- Umerziehung, Frankfurter Schule usw. kamen hinzu



Die Großväter haben ihre Kinder nach dem Krieg einfach aufgegeben. Und so haben es unsere Eltern mit uns nicht besser getan.
Mir stellt sich nur die Frage, ob vor 45 auch schon ein emotionales Problem zwischen den generationen war, quasi das Problem in unserer Kultur oder Genetik verankert ist oder ob es eben doch durch die Kriegs- und Schuldtraumatisierung herrührt.

Die hatten besseres zu tun, einen verlorenen Krieg schönzureden, waren ja selbst traumatisiert.
Wahrscheinlich war nach dem zweiten verlorenen Weltkrieg innerhalb eines halben Jahrhunderts einfach die Luft raus.

---

-jmw-
20.02.2022, 13:12
Meie Grossväter erzählten nie über den Krieg; meine Grossmutter mütterlicherseits und ihre Schwester selten und wenig. Mein Grossonkel mütterlicherseits, Ende des Krieges als Waffen-SSler Gefangener in Italien, sagte mal (ziemlich wortwörtlich), die einzig netten seien die Neger gewesen, die hätten ihnen während des Transportes Wassermelonen in den Lastwagen gereicht. (Und ich kann mir durchaus vorstellen, dass der durchschnittliche Afroamerikaner der alliierten Kriegsproganda weniger aufgesessen war als der Weisse.)

Dr.Zuckerbrot
20.02.2022, 14:57
Das Deutschland ohne Hitler heute schlechter dastehen würde, halte ich für ne mehr als gewagte These...

Hitler war der Untergang Deutschlands sowie Europas als Kontinent der Weltmächte.

Ich bin mir nicht ganz sicher, wer für den Untergang Europas verantwortlich und wer nur nützlicher Idiot war.

Hitler wollte anscheinend nach schlechtem englischem Vorbild in Osteuropa Herrenmensch spielen. Das hätten die Europäer ihn ja tun lassen können, sie waren in Asien kein Stück besser. Warum sie sich Deutschland gegenüber feindlich verhalten haben, welchen Nutzen für sich sie gesehen haben, ist mir nicht ganz klar.

Eine Hypothese ist die Aufhetzung gegeneinander von Außen (USA, analog zum Irakkrieg), eine andere die narzisstisch-dissoziale Persönlichkeit der politischen Kasten speziell in GB.

Odin777
20.02.2022, 18:38
Das Deutschland ohne Hitler heute schlechter dastehen würde, halte ich für ne mehr als gewagte These...

Hitler war der Untergang Deutschlands sowie Europas als Kontinent der Weltmächte.

Hat Hitler den 1. Weltkrieg etwa auch zu verantworten?

LOL
20.02.2022, 18:52
Hat Hitler den 1. Weltkrieg etwa auch zu verantworten? Wieso? Reicht es dir denn nicht, dass der den zweiten verbockt hat?

LOL
20.02.2022, 18:58
Deutschland wäre ohne Hitler schon von der Weimarer Republik in den Multikulti-Staat transformiert.
Außerdem hätten die Sieger des 1. WK nicht locker gelassen, erst Hitler hat dieser Ausplünderung Deutschlands einen temporären Riegel vorgeschoben (Stichwort Versailles).

---
Multikulti wäre und ist ein rein innerdeutsches Problem. Was den Bolschewismus angeht, der wurde vorher durch Wilhelm II gefördert, als er Lenin in einen plombierten Wagen gen Russland ziehen ließ, mit der Absicht dieses zu schädigen. Ohne Wilhelm II gäbe es wohl auch keinen Bolschewismus...

Klopperhorst
20.02.2022, 19:01
... Ohne Wilhelm II gäbe es wohl auch keinen Bolschewismus...

Wenn du auf den Zug mit Lenin ansprichst, ist das vollkommener Unsinn.
Ohne Russland wäre der Bolschewismus nicht möglich gewesen, egal, wer von außen dort unterstützte.

---

LOL
20.02.2022, 19:03
Wenn du auf den Zug mit Lenin ansprichst, ist das vollkommener Unsinn.
Ohne Russland wäre der Bolschewismus nicht möglich gewesen, egal, wer von außen dort unterstützte.

---Ich weiss, alles ist spekulativ, aber Lenin als "trojanisches Pferd" gen Russland ziehen zu lassen, um dieses zu schädigen und damit kampfunfähig zu machen, war ebenso auf Wilhelms II Mist gewachsen.

Und ob die "Revolution" dort ohne Lenin ebenso erfolgreich verlaufen wäre, weiss ich nicht....

Odin777
20.02.2022, 19:04
Wieso? Reicht es dir denn nicht, dass der den zweiten verbockt hat?

Es geht darum, dass D so oder so, mit oder ohne Hitler gekillt worden wäre.

Klopperhorst
20.02.2022, 19:04
Ich weiss, alles ist reine Spekulation, aber Lenin als "trojanisches Pferd" gen Russland ziehen zu lassen, um dieses zu schädigen und damit kampfunfähig zu machen, war ebenso auf Wilhelms II Mist gewachsen...

Der Bolschewismus wurde erst durch Stalin geschaffen, und die diktatorische Antwort darauf war Hitler.
Dies hat Ernst Nolte auch herausgearbeitet ("Viererbande").

---

LOL
20.02.2022, 19:07
Der Bolschewismus wurde erst durch Stalin geschaffen, und die diktatorische Antwort darauf war Hitler.
Dies hat Ernst Nolte auch herausgearbeitet ("Viererbande").

---Ohne Lenins Revolution hätte es aber nie einen Stalin gegeben.

Klopperhorst
20.02.2022, 19:09
Ohne Lenins Revolution hätte es aber nie einen Stalin gegeben.

Es wäre in Russland auch ohne Lenin zur Revolution gekommen, das Pflaster war dort reif.
Hinzu kam die proletarische Masse, zu 80% analphabetische Landarbeiter, welche sich nur dort für eine Revolution und Kolchisierung einspannen ließen.

---

Neben der Spur
20.02.2022, 19:12
Es geht darum, dass D so oder so, mit oder ohne Hitler gekillt worden wäre.

Aber ohne Hitler hätten wir heute nicht den ganzen
Selbstgeisselungsmüll und die Osteuropäischen Länder
wie Polen und der Balkan wären nicht kommunistiert worden.

LOL
20.02.2022, 19:13
Es wäre in Russland auch ohne Lenin zur Revolution gekommen, das Pflaster war dort reif.
Hinzu kam die proletarische Masse, zu 80% analphabetische Landarbeiter, welche sich nur dort für eine Revolution und Kolchisierung einspannen ließen.

--- Wie schon gesagt, das ist alles reine Spekulation. Tatsache aber bleibt, dass der deutsche Kaiser darin auch nachgeholfen hat, um Russland zu schädigen. Es war aber sehr sehr kurz gedacht...

LOL
20.02.2022, 19:14
Aber ohne Hitler hätten wir heute nicht den ganzen
Selbstgeisselungsmüll und die Osteuropäischen Länder
Polen und der Balkan wären nicht kommunistiert wordwn.
So isses.

Klopperhorst
20.02.2022, 19:26
Wie schon gesagt, das ist alles reine Spekulation. Tatsache aber bleibt, dass der deutsche Kaiser darin auch nachgeholfen hat, um Russland zu schädigen. Es war aber sehr sehr kurz gedacht...

Im Nachhinein kannst du alle möglichen Ursachen konstruieren. Du solltest holistisch denken und nicht im Sinne von Uhrmachermechanik.

---

LOL
20.02.2022, 19:29
Im Nachhinein kannst du alle möglichen Ursachen konstruieren. Du solltest holistisch denken und nicht im Sinne von Uhrmachermechanik.
--- Es geht hier aber darum, was sich Wilhelm II dabei gedacht hat, den Lenin gezielt dorthin fahren zu lassen... und was dann tatsächlich daraus wurde...

Odin777
20.02.2022, 19:35
Aber ohne Hitler hätten wir heute nicht den ganzen
Selbstgeisselungsmüll und die Osteuropäischen Länder
wie Polen und der Balkan wären nicht kommunistiert worden.

Hä?

Ach deswegen sind GB und FRA total vernegert, weil die waren ja die Guten.:?:crazy:

Wasch dir mal den Kopf, D 1914/1939 war dabei, ein starker, autarker und bedeutender Staat zu werden.

DAs wollten ((())) verhindern, und sie haben es leider auch geschafft.

Es war anfangs ein Krieg gegen D, als der gewonnen war geht es nun in diesem Krieg um die Vernichtung der Weißen.

Klopperhorst
20.02.2022, 19:38
Es geht hier aber darum, was sich Wilhelm II dabei gedacht hat, den Lenin gezielt dorthin fahren zu lassen... und was dann tatsächlich daraus wurde...

Nochmal. Er konnte Lenin in einen Zug setzen aber nicht den Nährboden für die russische Revolution schaffen.

---

Rumpelstilz
20.02.2022, 19:40
Ich kenne den Clip seit vielen Jahren schon.
Warum ist nicht mehr erhalten von dieser Generation bezüglich Geschichtsrevisionismus ?
warum akzeptierte man die Oder Neisse Linie, die Dauerstationierung der Besatzer, etc. ?
Warum wählte man nicht stärker rechtsnational, die NPD war wählbar in den 60ern.

[...]
In meiner Familie stellte sich das so dar, dass durch das Wirtschaftswunder die Westmächte eigentlich nur das fortgeführt hätten, was Hitler wollte. Also die sahen das als eine Art Bürgerkrieg unter praktisch Gleichgesinnten an.

In etwa so zusammengefasst: "Hitler war für Wohlstand und gegen den Kommunismus. Und jetzt haben wir Wohlstand und sind gegen den Kommunismus".

Wenn ich auch erst nach dem 2. WK geboren wurde, so habe ich das aus den Erzählungen vor allem meiner Mutter so verstanden, dass auch schon damals der Nationalsozialismus keine monolithische Ideologie war, sondern wie das bei jedem breitem Volksbündnis so üblich ist, ein jeder seinen Aspekt auf andere Themen legt.

Jedenfalls überdeckte nach dem 2. WK der "Kampf gegen den Kommunismus" bei weitem die Gefahr durch die Angelsachsen, die Deutschland als Konkurrenten vernichten wollten. Gerade dieser letzte Punkt wurde ja durch das Wirtschaftswunder entkräftigt. Allen voran die "Amis" halfen doch mit, dass "Deutschland" prosperierte ... wie konnten die denn antideutsch sein?

Das war in meinem Umfeld damals die vorherrschende Meinung auch unter ehemaligen NSDAP-Mitgliedern. Ich hatte nur einen einzigen Onkel, der damals von den anderen Ex-NSDAP-lern dann als "Nazi" verspottet wurde.

Also all die anderen dachten, wie oben zu anfangs schon ausgeführt, dass die Westmächte das Banner der Nationalsozialisten weiterführen würden, mit einer etwas anderen Politik, aber es würde im praktischen Leben auf das Gleiche hinauslaufen.

Gleichzeitig war auch damals die Propaganda gegen Deutschland auf Sparflamme. Noch bis in die Ende der 60er Jahre, war es ganz normal, dass viele Leute, auch öffentlich und zu wildfremden Leuten, erklärten: "So etwas hätte es unter Hitler nicht gegeben." Auch unser Sportlehrer machte damals noch ganz unverhohlen positive Stimmung für die Wehrmacht. Er selber war in einer Propaganda-Kompanie gewesen. Sicher die Hälfte des ganzen Lehrkörpers lagen auf seiner Linie.

Diese beiden Gründe, zuerst das Wirtschaftswunder, dann diese freie Meinungsäusserung, zumindest im öffentlichen Leben der Menschen untereinander, lies keinen Argwohn aufkommen. Und diese Stimmung änderte sich erst mit den 68ern. Das war 23 Jahre nach Kriegsende und da waren viele Pro-Hitler-Menschen eben schon gestorben oder in Rente.

HerrMayer
20.02.2022, 19:41
Wie schon gesagt, das ist alles reine Spekulation. Tatsache aber bleibt, dass der deutsche Kaiser darin auch nachgeholfen hat, um Russland zu schädigen. Es war aber sehr sehr kurz gedacht...

Mein Reden seit Jahrzehnten.

Kaiser Wilhelm der 2te war der Hauptverursacher für den Mist den wir heute haben.
Bloss weil er seinen Cousin nicht mochte.

Neben der Spur
20.02.2022, 20:02
Hä?

Ach deswegen sind GB und FRA total vernegert, weil die waren ja die Guten.:?:crazy:

Wasch dir mal den Kopf, D 1914/1939 war dabei, ein starker, autarker und bedeutender Staat zu werden.

DAs wollten ((())) verhindern, und sie haben es leider auch geschafft.

Es war anfangs ein Krieg gegen D, als der gewonnen war geht es nun in diesem Krieg um die Vernichtung der Weißen.

Ohne die Windfall, das deutsche Beuteschiff,
hätte es keine Jaimakaner in Brittanien gegeben,
und auch nicht die Begründung, daß Goldstücke
gebraucht werden würden, weil England durch
den Blutzoll Fachkräfte fehlen würden.

Die Gastarbeiter im Westen ersetzten die Männlichen
Jahrgänge 1900 bis 1920, die einmal
fehlten und deren Überlebenden dann auch noch
langsam ins Rentenalter kamen.

Ihr Ossis, die nur wenige kasernierte Fremdarbeiter hattet,
habt irgendwie voll einen an der Murmel.

Ihr schadet eurer Sache nur, wenn ihr Hitler
als Messianischen David der Weissen Europäischen Rassen umzudeuten meint zu müssen,
in dem Sinne "Was nicht passt, wird passend gemacht".

Und Odin ist ein Sternzeichen, dem Loki vorwarf,
den Sieg den Falschen ermöglicht zu haben.

Wer sich in Theologie nicht auskennt, sollte sich hüten,
daß seine Zunge nicht schiergehobelt wird,
und hinterher wie ein Armer Thor darsteht.

Rumpelstilz
20.02.2022, 20:21
Hier auch noch (einmal wieder) ein Plakat der FDP aus der Nachkriegszeit:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/45/Schlu%C3%9Fstrich_drunter_-_FDP_election_campaign_poster%2C_Germany_1949.jpg

"Schlusstrich drunter!"

"Schluss mit Entnazifizierung, ..."

Also, wer damals arglos war ob der Agenda der Siegermächte, der konnte das durchaus. Auch und gerade wegen dieser Meinungsfreiheit nach dem 2. WK.

Reiner Zufall
20.02.2022, 20:33
Die Sendung auf Deutschlandfunk/Kultur war gut - sie hat mir auch erklärt, warum meine Mutter so sprachlos war.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/im-gespraech-100.html

Wenn sich die Eltern dem Ende ihres Lebens nähern, kommen viele Fragen auf. Was weiß man über das Leben dieser Generation? Welche Erfahrungen, welche Traumata haben sie weitergegeben? Wie können Kinder und Eltern darüber offen miteinander reden?

In vielen Fällen wollen das die Jungen gar nicht mehr wissen.
Waren eh´ nur Nazis.....
Fotos werden schon lange nicht mehr gemacht, d. h. fürs Album, in denen man die Vorfahren betrachten kann.

Als mein Vater starb, war ich 23 Jahre alt, das war schlimm, besonders, weil ich nicht viel von seinem z. T. schlimmen Leben in der Zwischenkriegszeit und Krieg erfahren habe.

Es ist kein
Reiner Zufall,
dass meine Nachkommenschaft wohl nicht mehr viel von uns und unseren Vorfahren und unser bewegtes Leben wissen werden.

Odin777
20.02.2022, 22:04
Ohne die Windfall, das deutsche Beuteschiff,
hätte es keine Jaimakaner in Brittanien gegeben,
und auch nicht die Begründung, daß Goldstücke
gebraucht werden würden, weil England durch
den Blutzoll Fachkräfte fehlen würden.

Die Gastarbeiter im Westen ersetzten die Männlichen
Jahrgänge 1900 bis 1920, die einmal
fehlten und deren Überlebenden dann auch noch
langsam ins Rentenalter kamen.

Ihr Ossis, die nur wenige kasernierte Fremdarbeiter hattet,
habt irgendwie voll einen an der Murmel.

Ihr schadet eurer Sache nur, wenn ihr Hitler
als Messianischen David der Weissen Europäischen Rassen umzudeuten meint zu müssen,
in dem Sinne "Was nicht passt, wird passend gemacht".

Und Odin ist ein Sternzeichen, dem Loki vorwarf,
den Sieg den Falschen ermöglicht zu haben.

Wer sich in Theologie nicht auskennt, sollte sich hüten,
daß seine Zunge nicht schiergehobelt wird,
und hinterher wie ein Armer Thor darsteht.



Nur weil wir Ossis gegen Umvolkung und Coronaschwachsinn und dabei PISA-Sieger sind, kotzt du hier rum.

Würde ich auch, wenn ich du wäre.

Geh Flaschen sammeln, das kannste besser.

autochthon
20.02.2022, 22:12
Nur weil wir Ossis gegen Umvolkung und Coronaschwachsinn und dabei PISA-Sieger sind, kotzt du hier rum.

Würde ich auch, wenn ich du wäre.

Geh Flaschen sammeln, das kannste besser.

Du reitest immer auf eurem uralten Pisasieg herum.
Was zählt das heute noch?

Silencer
20.02.2022, 22:16
Du reitest immer auf eurem uralten Pisasieg herum.
Was zählt das heute noch?

Viel.
Weil der Westen Deutschland verblödet zusehends. Guck dir hier die Schulen an.
Teilweise 3 Welt Niveau.

Swesda
20.02.2022, 22:55
Viel.
Weil der Westen Deutschland verblödet zusehends. Guck dir hier die Schulen an.
Teilweise 3 Welt Niveau.
Du solltest nicht von deiner Schule auf alle bundesdeutschen Schulen schließen. Komm nach Bayern.

Silencer
21.02.2022, 08:05
Du solltest nicht von deiner Schule auf alle bundesdeutschen Schulen schließen. Komm nach Bayern.

Meine Cousine war Lehrerin. Ich habe bayerische Dorfschulen auch von innen gesehen.
Da würde ich an deiner Stelle leise sein.

Swesda
21.02.2022, 08:27
Meine Cousine war Lehrerin. Ich habe bayerische Dorfschulen auch von innen gesehen.
Da würde ich an deiner Stelle leise sein.
Ja, bayerische Dorfschulen sind schon eher ländlich geprägt, aber auch kein Maßstab für die schulischen Verhältnisse insgesamt. Du musst schon die höheren Schulen in den bayerischen Universitätsstädten wie München, Augsburg, Regensburg, Würzburg mit denen in Bremen und Hamburg vergleichen. Da legst di nieder und stehst nimma auf. Ich wollte dich aber auch nicht kränken. Tut mir leid, wenn das so rüber gekommen ist.

Lilly
21.02.2022, 09:15
Mein Vater und mein Großvater waren beide bei der Wehrmacht. Als mein Opa (Jahrgang 06) starb, war ich erst zehn und somit weiß ich von ihm nichts über den Krieg. Mein Vater war Jahrgang 1923 und wurde mit 18 von der Schulbank weg rekrutiert. Auch er sprach nicht viel über diese Zeit, eigentlich nur, wenn ich Fragen stellte oder wenn er sich ärgerte. Beispielweise als ich mich mal beklagte, weil ich als junge Schwester mal in einem Dezember an allen Wochenenden, Hl. Abend, zwei Weichnachtstagen und Silvester Dienst hatte. Ich habe es noch immer im Ohr, dass er in meinem Alter vier Weihnachten hintereinander überhaupt nicht zu Hause gewesen wäre und nicht einmal sicher sein konnte, dass er überhaupt nochmal heim kam.
Ähnlich während der Kindheit, wenn ich etwas nicht essen wollte. Er zwang mich nicht, aber er ließ mich spüren, was er von meiner Ablehnung bestimmter Gerichte hielt. Auch fuhr er mich manchmal recht an, wenn ich noch auf das Essen warten musste und immer wieder bekundete, wieviel Hunger ich schon hätte. Da sagte er mir dann, das ich ja gar nicht wüsste, was Hunger wäre.
Hitler und Konsorten hätten seiner Generation die Jugend gestohlen, das war sein Credo und er hatte ja recht damit. Ich denke schon, dass er darüber verbittert war.
Auch Angst war ein Thema bei ihm, geschuldet seiner Zeit als Funker auf einem U-Boot im Atlantik und auf dem Mittelmehr. Dieses Ausgeliefertsein empfand er als sehr schlimm.
Im Sommer 44 kam er an die Ostfront, Waffengattung weiß ich nicht. Da sagte er, das das ein klein wenig leichter für ihn gewesen wäre, weil er bis zu einem gewissen Grad beeinflussen konnte, ob er getroffen werden würde oder nicht. Damals, mit 21, wäre ihm auch der ganze Irrsinn erst richtig bewusst geworden. Da schießt du und auf der anderen Seite schießt der Russe - und keiner hat dem andern etwas getan. Er hat auch verwundete Russen zum Verbandsplatz getragen, denn auch das waren Menschen, Menschen mit Müttern, Frauen und Kindern zu Hause.
Am schlimmsten hat ihn aber wohl Dresden betroffen gemacht. Da musste er mit Aufräumen und es kamen ihm noch Jahrzehnte später die Tränen, wenn er sich daran erinnerte.

Was meinen Opa angeht, so hatte ich lange Zeit den Eindruck, er wäre so eine Art Soldat Schwejk gewesen. Er war ja in seiner Kompanie der Koch und somit nie an forderster Front. Er war beim Russlandfeldzug dabei und sah schon die Türme Moskaus vor sich. Auch in Frankreich war er und von da hatte er meiner Oma ein silbernes Armband mit Pariser Sehenswürdigkeiten migebracht. Ich bereue heute noch, dass Oma mich damit spielen ließ, denn dies Armband hatte zwar den Krieg überlebt, aber nicht meine Kindheit.

Oma hat übrigens gar nichts über diese Zeit erzählt. Was sie erlebt hat, weiß ich lediglich von ihrer Schwester. Wie auch andere Frauen ihrer Zeit, hatte Oma es nicht leicht. Geschäft und Landwirtschaft hielt sie mit Hilfe von Fremdarbeitern am Laufen, die sie offenbar anständig behandelte. Nach der Grenzöffnung kam ein Tscheche und wollte sich nochmal bei Oma bedanken. Leider hat sie dieses Ereignis um ein knappes Jahr verpasst.

Neben der Spur
21.02.2022, 09:20
Nur weil wir Ossis gegen Umvolkung und Coronaschwachsinn und dabei PISA-Sieger sind, kotzt du hier rum.

Würde ich auch, wenn ich du wäre.

Geh Flaschen sammeln, das kannste besser.

Und Ihr habt die Weissheit mit dem Schöpflöffel gefressen ?

Das, was Du an Wissen stolz vor deiner Hütte trägst,
wurde so wie es ist,
an Sächsischen Schulen mit Pussy-Exzellenz-Auszeichnung, gelehrt ??

Odin777
21.02.2022, 14:57
Und Ihr habt die Weissheit mit dem Schöpflöffel gefressen ?

Das, was Du an Wissen stolz vor deiner Hütte trägst,
wurde so wie es ist,
an Sächsischen Schulen mit Pussy-Exzellenz-Auszeichnung, gelehrt ??

Die Ossis sind, trotz millionenfacher Abwanderung von Fachkräften in deinen Westen, Spitzenreiter bei PISA.

Odin777
21.02.2022, 14:58
Du reitest immer auf eurem uralten Pisasieg herum.
Was zählt das heute noch?

Es zählt, dass wir trotz millionenfachen Verlustes von Spitzenleistern PISA-Sieger waren und sind, und tausende EFH im Osten derzeit gebaut werden.

Es zählt, dass hier Kapital und Hirn aus dem Westen hinzieht.

Es zählt, dass hier Hoffnung ist.

SprecherZwo
21.02.2022, 15:06
Mein Reden seit Jahrzehnten.

Kaiser Wilhelm der 2te war der Hauptverursacher für den Mist den wir heute haben.
Bloss weil er seinen Cousin nicht mochte.

Du plapperst nur die britische Propaganda nach.

Sjard
21.02.2022, 15:06
Es zählt, dass wir trotz millionenfachen Verlustes von Spitzenleistern PISA-Sieger waren und sind, und tausende EFH im Osten derzeit gebaut werden.

Es zählt, dass hier Kapital und Hirn aus dem Westen hinzieht.

Es zählt, dass hier Hoffnung ist.

Das glaube ich als Wessi gerne. Vor Jahren habe ich mal auf dem Trödelmarkt Schulbücher der ehem. DDR erstanden und war überrascht
das diese auf logische Weise viel mehr Bildung dem Leser vermittelten als die bundesdeutschen Schulbücher.

HerrMayer
21.02.2022, 15:20
Du plapperst nur die britische Propaganda nach.

Ich schreibe zwar im Strang, Harry und Meghan, aber ich habe profunde Geschichtskenntnisse.
Wilhelm 2 war ein Dummkopf.

Odin777
21.02.2022, 17:10
Das glaube ich als Wessi gerne. Vor Jahren habe ich mal auf dem Trödelmarkt Schulbücher der ehem. DDR erstanden und war überrascht
das diese auf logische Weise viel mehr Bildung dem Leser vermittelten als die bundesdeutschen Schulbücher.

Ja, die verteufelte DDR hatte auch positive Seiten.

Viele haben sich eben damit arrangiert, dass sie nix großartiges konsumieren konnten und hatten trotzdem ein erfülltes Leben.

Ich habe einige Weltkriegserfahrene kennengelernt, das waren wirklich noch Menschen mit Herz und Charakter.

Hier wurde es nach der Wende auch wenig wie im Westen, aber mittlerweile sehen die Menschen ein dass Familie und Heimat keine leeren Phrasen sind.

Und offenbar sind viele Westler der gleichen Meinung.

Lilly
22.02.2022, 16:05
Heute Nacht eine Sendung zum Thema:
https://www.tvspielfilm.de/tv-programm/sendung/alltag-in-der-hoelle-deutsche-maenner-im-krieg,61f818e38189656e35eb0aae.html

Wuehlmaus
22.02.2022, 16:17
Mein Großvater kam als Kriegsblinder aus französischer Gefangenschaft zurück. Der Vater wurde erst 1948 geboren. Thema Krieg war tabu, ebenfalls Flucht und Vertreibung.
So hatte ich erst vor drei Jahren Nachforschungen angestellt, wo sie denn alle herkamen (Breslau, Stettin, Posen etc.) bevor sie in Südbaden gelandet sind.
Der Mangel, Gefühle auszudrücken und der Fokus aufs materielle hat sich dann auch auf den Vater übertragen.

Und letzten Endes war das wohl mit ein Grund, wieso ich den Kontakt zu den Eltern dann abgebrochen habe.

So ein Krieg wirkt in den Generationen nach!

Wuehlmaus
22.02.2022, 16:18
Im Gegenteil. Nach dem Krieg war es völlig normal, zu wissen, wer den Krieg verursacht hatte, v.a. unter ehem. Soldaten.
Somit musste über Offenkundiges auch nicht groß palavert werden.

Hör dir mal diese Herren an (wohl in den 1980/90'ern gedreht), die hatten eine klare Auffassung, heute undenkbar.


https://www.youtube.com/watch?v=SU-aGCjwXeM

---

Ja. Selbst mein Vater, der zwölf Jahre in der Bundeswehr gedient hatte, meinte nur, Geschichte schreibt der Sieger.

Wuehlmaus
22.02.2022, 16:20
Deutschland wäre ohne Hitler schon von der Weimarer Republik in den Multikulti-Staat transformiert.
Außerdem hätten die Sieger des 1. WK nicht locker gelassen, erst Hitler hat dieser Ausplünderung Deutschlands einen temporären Riegel vorgeschoben (Stichwort Versailles).

---

Wenn man einen friedlichen Weg gegangen wäre, dann hätte man bis Ende 39 den Versailler Vertrag abzüglich Gebietsverluste gekippt.

Ruprecht
22.02.2022, 16:21
Die Ossis sind, trotz millionenfacher Abwanderung von Fachkräften in deinen Westen, Spitzenreiter bei PISA.
Sachsen war ja auch schon hoch industrialisiert als Bayern noch ein rückständiges Agrarland war :))

Wuehlmaus
22.02.2022, 19:32
Sachsen war ja auch schon hoch industrialisiert als Bayern noch ein rückständiges Agrarland war :))

Das war jetzt nicht nett. Aber richtig ;-)

Zinsendorf
22.02.2022, 20:25
Ich kann mich noch gut erinnern, wenn in der frühen DDR über Nazi-verbrechen berichtet wurde, sagten meine Tanten immer: "Wenn das der Führer gewusst hätte...". Wenn dann am Sonntag zum Kaffeetrinken die Männer vom Krieg erzählten, dann natürlich nur die "entschärften" Varianten. Nur einmal hatte meine Mutter einen Gast ´rausgeschmissen, der breit erzählte, wie er mit russischen Jugendlichen umgegangen war (Jauchegrube usw.).
Derlei Infos gab es ja ständig in den Medien, natürlich einseitig.

So habe ich als Kind oft Backware ausgetragen und bin auch in viele Wohnungen gekommen, gerade auch von Umsiedlern (Flüchtlinge durften sie nicht genannt werden!). In In fast allen Wohnungen waren so kleine "Hausaltäre" mit Bilder der gefallenen Angehörigen und den Heimatbildern. Oft erzählten Sie mir, wie die Vertreibung aus ihrer Heimat erfolgte, wie viele da auf der Strecke blieben... Sachverhalte, die wir sonst nicht in der Schule oder sonstwie offiziell erfahren durften.
Z.Bsp. www.komotau.de/alte-hp/Komotau/vertreibung2.htm (http://www.komotau.de/alte-hp/Komotau/vertreibung2.htm)
Über die Untaten der einen Seite wird/wurde ja hinreichend berichtet, aber was nach Kriegsende von den "Nationalisten" usw. verübt wurde, sollte auch nicht schweigend übergangen werden, zumal da gerade im Sudetenland auch nur die ethnische Zugehörigkeit zählte, wie man das ja auch heute bei einer anderen Opfergruppe (richtigerweise) regelmäßig zelebriert.

Es ist doch nicht anständig bzw. rechtskonform, Verbrechen zu begehen mit der Begründung, die anderen hätten das ja auch getan. Dann müssen diese Täter genauso bestraft werden, bzw. auch der Opfer entsprechend gedacht werden...
Das sollte nicht in Vergessenheit geraten, auch wenn die Zeitzeugen immer weniger werden.

Leila
23.02.2022, 00:09
Hitler war kein Übel, sondern eher ein Segen für Deutschland.
Mehr als Reichseinigung, wirtschaftlichen und sozialen Wiederaufstieg und den Schutz vor dem Kommunismus und dem Einfluss der jüdischen Hochfinanz wollte er nicht, schon gar nicht Europa und die Welt erobern.

Hoi, Klopperhost!

Hauptwörter, welche Deine Behauptung widerlegen:

„Arbeitslager“, „Ausmerzung“, „Blutfahne“, „Ehestandsdarlehen“, „Endsieg“, „Enteignung“, „Entrechtung“, „Euthanasie“, „Führer“, „Führerprinzip“, „Gleichschaltungsgesetz“, „Hakenkreuz“, „Heil“, „Helden“, „Hitlergruß“, „Hitlerjugend“, „Hungerplan“, „Judenletter“, „Kleiderordnung“, „Konzentrationslager“, „Kriegsgefangenschaft“, „Lebensraum“, „Muttertag“, „Nährstand“, „Neger“, „Rasse“, „Reichserntedankfest“, „Reinheit“, „Schadenfreude“, „Scham“, „Selbstverleugnung“, „Skrupellosigkeit“, „Staatsjugendtag“, „Verdrängung“, „Vergangenheitsbewältigung“, „Vergasung“, „Vernichtung“, „Vernichtung“, „Volksaufklärung“, „Volksempfänger“, „Volksschädling“, „Volksverräter“, „Volksweihnacht“, „Zigeuner“, „Zwangsarbeiter“ u.v.a.m. …

Gruß von Leila

Meister Hora
23.02.2022, 02:58
Hitler war kein Übel, sondern eher ein Segen für Deutschland.
Mehr als Reichseinigung, wirtschaftlichen und sozialen Wiederaufstieg und den Schutz vor dem Kommunismus und dem Einfluss der jüdischen Hochfinanz wollte er nicht, schon gar nicht Europa und die Welt erobern.

---


Du nennst es einen Segen, dass dieser von der Hochfinanz finanzierte Verbrecher Deutschland in Trümmern hinterlassen hat?

Wer finanzierte Hitler und die NSDAP?

http://sauber.50webs.com/kapital/

autochthon
23.02.2022, 03:34
Du nennst es einen Segen, dass dieser von der Hochfinanz finanzierte Verbrecher Deutschland in Trümmern hinterlassen hat?

Wer finanzierte Hitler und die NSDAP?

http://sauber.50webs.com/kapital/

Für viele waren die Jahre des zweiten Weltkrieges die schönsten, die man sich denken kann. Sie dienen direkt dem Satan.

Apart
23.02.2022, 07:56
Hoi, Klopperhost!

Hauptwörter, welche Deine Behauptung widerlegen:

„Arbeitslager“, „Ausmerzung“, „Blutfahne“, „Ehestandsdarlehen“, „Endsieg“, „Enteignung“, „Entrechtung“, „Euthanasie“, „Führer“, „Führerprinzip“, „Gleichschaltungsgesetz“, „Hakenkreuz“, „Heil“, „Helden“, „Hitlergruß“, „Hitlerjugend“, „Hungerplan“, „Judenletter“, „Kleiderordnung“, „Konzentrationslager“, „Kriegsgefangenschaft“, „Lebensraum“, „Muttertag“, „Nährstand“, „Neger“, „Rasse“, „Reichserntedankfest“, „Reinheit“, „Schadenfreude“, „Scham“, „Selbstverleugnung“, „Skrupellosigkeit“, „Staatsjugendtag“, „Verdrängung“, „Vergangenheitsbewältigung“, „Vergasung“, „Vernichtung“, „Vernichtung“, „Volksaufklärung“, „Volksempfänger“, „Volksschädling“, „Volksverräter“, „Volksweihnacht“, „Zigeuner“, „Zwangsarbeiter“ u.v.a.m. …

Gruß von Leila


Erzählst du Geschichten aus England, USA, UDSSER ???
Du solltest erstmal den Hintergrund der damaligen Zeit verinnerlichen, bevor du als Bünzli uns Deutschland erklären möchtest.

Klopperhorst
23.02.2022, 08:53
Hoi, Klopperhost!

Hauptwörter, welche Deine Behauptung widerlegen:

„Arbeitslager“, „Ausmerzung“, „Blutfahne“, „Ehestandsdarlehen“, „Endsieg“, „Enteignung“, „Entrechtung“, „Euthanasie“, „Führer“, „Führerprinzip“, „Gleichschaltungsgesetz“, „Hakenkreuz“, „Heil“, „Helden“, „Hitlergruß“, „Hitlerjugend“, „Hungerplan“, „Judenletter“, „Kleiderordnung“, „Konzentrationslager“, „Kriegsgefangenschaft“, „Lebensraum“, „Muttertag“, „Nährstand“, „Neger“, „Rasse“, „Reichserntedankfest“, „Reinheit“, „Schadenfreude“, „Scham“, „Selbstverleugnung“, „Skrupellosigkeit“, „Staatsjugendtag“, „Verdrängung“, „Vergangenheitsbewältigung“, „Vergasung“, „Vernichtung“, „Vernichtung“, „Volksaufklärung“, „Volksempfänger“, „Volksschädling“, „Volksverräter“, „Volksweihnacht“, „Zigeuner“, „Zwangsarbeiter“ u.v.a.m. …

Gruß von Leila

Deine Begriffe sind ein schönes Bullshit-Bingo.
Du solltest zu einer Umerziehungs-Anstalt gehen und Dokumentationen übers 3. Reich machen.
Die brauchen solche Leute wie dich.

---

Zinsendorf
23.02.2022, 21:41
Für viele waren die Jahre des zweiten Weltkrieges die schönsten, die man sich denken kann. Sie dienen direkt dem Satan.
Die Interpretation von Kriegserlebnissen als "schön" oder teuflisch liegt sicher im Ermessen des Einzelnen.
Aber . Z. Bsp. gab es da auch Zeiten im Kriegsablauf, die sich noch eine ganze Weile als gut bewerten lassen. Mein Vater war viele Monate bei der Flak in Dänemark stationiert. Während der Nicht-Dienstzeit hatte er oft auf einem Bauernhof in der Nähe mit geholfen. Mit der Familie hatte er gute Beziehungen, die bis weit in die DDR-Zeit hineingingen. Da kamen regelmäßig Grüße, Weihnachtspäckchen und ja, noch heute habe ich dänisch-deutsche Wörterbücher, Lehrbücher zu Hause liegen; er konnte sogar ein wenig dänisch.
Das Nachhaltigste, fand ich, war der Name meiner Schwester, die er nach den dortigen Bauernmädel benannte. So gab es auch menschliche Passagen trotz des vielen Leides, der Verbrechen, der späteren Pauschalisierungen und der speziellen Instrumentalisierungen, wie man sie heute mehr oder weniger zu hören bekommt!

Tutsi
24.02.2022, 11:12
In vielen Fällen wollen das die Jungen gar nicht mehr wissen.
Waren eh´ nur Nazis.....
Fotos werden schon lange nicht mehr gemacht, d. h. fürs Album, in denen man die Vorfahren betrachten kann.

Als mein Vater starb, war ich 23 Jahre alt, das war schlimm, besonders, weil ich nicht viel von seinem z. T. schlimmen Leben in der Zwischenkriegszeit und Krieg erfahren habe.

Es ist kein
Reiner Zufall,
dass meine Nachkommenschaft wohl nicht mehr viel von uns und unseren Vorfahren und unser bewegtes Leben wissen werden.

grün: was man in den vielen Jahrzehnten kaputt gemacht hat - es ist einfach schrecklich. Ich weiß von meinem Großvater, daß seine Mutter mit einem 27 Jahre älteren Mann verheiratet wurde - der ihr während seiner Lebenszeit viele Kinder gemacht hatte - Großvater war noch im Alter sehr schamhaft und er war zu seinen Kindern äußerst streng - zu seiner Urenkelin weich wie Butter.

Die Kinder wuchsen damals ohne große liebevolle Zuwendung auf - es mußte gearbeitet werden (Landwirtschaft) und man hatte Mühe, über die Runden zu kommen - viele Kinder starben im Säuglingsalter - fehlender Mittel und fehlende Ärzte und kein Geld für die Behandlung.

Meine Mutter hatte das als Kind noch zu spüren bekommen - es gab für sie und ihren Bruder keinen Pardon - ein Wort - es wurde nicht gleich gehorcht und schon flog der Pantoffel.

Abgesehen davon gibt es heute auch noch viele Kinder, die keine Liebe bekommen und wo die Eltern für das Kindergeld lieber Zigaretten und Alkohol kaufen und sich ihre Befürfnisse erfüllen - Kinder, die kein Frühstück bekommen und ohne Schulbrot zum Unterricht gehen.

ich würde vorschlagen, die Eltern bekommen Gutscheine und es ist nachweisbar, daß sie und was sie für das Geld für die Kinder kaufen.

Nicht alle Eltern sind so - aber durch fehlende Arbeit geht es vielen Familien nicht gut - und wenn wir darüber reden, wer die Kinder zur Schule schickt, hatte gestern auch meine Freundin gesagt, daß sind die Kinder der Eltern, die ein Interesse daran haben, daß ihre Kinder was lernen - die anderen Eltern schlafen lieber bis Mittag und da ist es ihnen egal - wie meine Freundin auch sagte, manche Kinder können dann mal gerade ihren Namen schreiben - dann ist es vorbei - und was sollen diese Kinder mal beruflich arbeiten ?

Leila
28.02.2022, 05:02
Hoi, Klopperhorst!


Deine Begriffe* sind ein schönes Bullshit-Bingo.
Du solltest zu einer Umerziehungs-Anstalt** gehen und Dokumentationen übers 3. Reich machen.
Die brauchen solche Leute wie dich.***

Hoi, Klopperhorst!



* Es sind nicht meine Begriffe.
** Zeige mir den Weg zu einer „Umerziehungs-Anstalt“!
***Etwa die Grünen?


Erinnerst Du Dich noch?


„Ja, wir bekennen uns zu unserer Verantwortung für die 12 Jahre. Aber, liebe Freunde, Hitler und die Nazis sind nur ein Vogelschiss in unserer über 1000-jährigen Geschichte. Und die großen Gestalten der Vergangenheit von Karl dem Großen über Karl V. bis zu Bismarck sind der Maßstab, an dem wir unser Handeln ausrichten müssen. Gerade weil wir die Verantwortung für die 12 Jahre übernommen haben, haben wir jedes Recht den Stauferkaiser Friedrich II., der in Palermo ruht, zu bewundern. Der Bamberger Reiter gehört zu uns wie die Stifterfiguren des Naumburger Doms.“ – Quelle! (https://afdbundestag.de/wortlaut-der-umstrittenen-passage-der-rede-von-alexander-gauland/)

Dieser sein rhetorischer Kuhfladen war der Segen und die Segnung aller vorherigen Kolonialisten auf Erden – nicht andersherum!

Das in Deinem Satz enthaltene Wörtchen „eher“ verrät einem jeden aufmerksamen Leser Deinen Zweifel, wenn nicht sogar Deine Verzweiflung an der Realität. Eher ja oder nein? Entweder oder?

Daß die heutigen Deutschen die Eunuchen der US-Amerikaner sind, stelle ich nicht in Abrede, sondern bestätige es.

Hoffentlich bleibst Du mir als virtueller Gesprächspartner weiterhin erhalten!

Dich herzlich grüßend

Leila

https://www2.pic-upload.de/img/37038479/BrandenburgerTor.png (https://www.pic-upload.de)

Apart
28.02.2022, 08:01
Meine Eltern die während dem 2. WK zur Welt kamen erzählten uns Kindern von ihren Eltern immer nur wenig und wenn, dann Negatives, von den Großeltern gar nichts.

Wir Kinder spürten da immer eine sehr tiefe Verbitterung bei ihnen und wohl deshalb fragten wir auch nie weiter nach und begruben unser Interesse an ihren Eltern, unseren Großeltern.

Ich muß meinen Eltern sehr viel Negatives hinterhertragen, sie stellten das gesellschaftliche Prestige immer über mein Wohlergehen. Das kommt wohl genau von der fehlenden Vermittlung ideelller Werte nach dem verlorenen Krieg .
Trotzdem versuche ich mir das heute meinen kleinen Kindern gegenüber nicht anmerken zu lassen und ihnen nur Gutes von ihnen zu erzählen, auch von meinen Großeltern, von denen ich aber nicht so viel weiß.
Ich finde es ist sehr wichtig den Kindern heute viel und viel Gutes von den Vorfahren zu vermitteln.
Ob ich das wirklich gut mache weiß ich nicht genau, da auch ich eine sehr tiefe Verbitterung meinen Eltern gegenüber besitze und sich meine Emotionen dann im Spagat befinden.

Leila
28.02.2022, 09:24
Zur Thematik der Sprachlosigkeit derer, „die den Krieg miterlebt hatten“:

Über ihr Schweigen kann man nur mutmaßen oder, wie die Schweizer sagen: werweißen. Denn eine der vielen Unmöglichkeiten der Menschen ist und bleibt die Ergründung der Verschwiegenheit der Schweiger. Wer auch immer weshalb als Überlebender eines Krieges schweigt, wird mindestens einen Grund haben, und sei es nur der Perserteppich, auf dem er steht.

Da, wo er, mein Großonkel O*, lag, sah ich mit meinen Mädchenaugen. Man hatte seinen leblosen Körper mit Kreide umrissen. Ob er erschlagen oder erschossen wurde, weiß ich nicht. Seine Frau erzählte mir, daß er verdächtigt wurde. Denn die Käufer seiner Miniaturmalereien seien „Hochgestellte“ gewesen.


[…]

Dir, Apart, danke ich herzlich für den Rotpunkt.

Gruß von Leila

Tutsi
28.02.2022, 11:36
Das glaube ich als Wessi gerne. Vor Jahren habe ich mal auf dem Trödelmarkt Schulbücher der ehem. DDR erstanden und war überrascht
das diese auf logische Weise viel mehr Bildung dem Leser vermittelten als die bundesdeutschen Schulbücher.

Jah!! - auch wenn wir heute über Frau Honecker schimpfen - die hatte Bildung durchgesetzt. Aber im Westen gab es die bunte Regenbogenpresse - die hatten wir nicht :-)

autochthon
28.02.2022, 11:40
Jah!! - auch wenn wir heute über Frau Honecker schimpfen - die hatte Bildung durchgesetzt. Aber im Westen gab es die bunte Regenbogenpresse - die hatten wir nicht :-)

Ja. Einseitige Berichterstattung ist für viele auch besser.

Zinsendorf
28.02.2022, 15:46
Meine Mutter und die Großeltern haben uns als Kinder im Detail erzählt, wie sie im Keller saßen, während oben das Haus abbrannte. Mein Opa ist, als es dann möglich war noch einmal unter Lebensgefahr in das brennende Haus ´rein und hat Dinge ´rausgeworfen. Aber als er wieder ´raus war, hatten fleißige Volksgenossen schon alles weggeräumt! Zum Glück hatte dann ein benachbarter Bäcker die drei aufgefordert, erst einmal auf den Backofen zu gehen und sich aufzuwärmen, denn es war übles Regen-Schnee-Wetter!
In dieser Stadt hatten die "Befreier" zielgenau die wichtigsten Kriegsobjekte zerstört: Die Hauptkirche, das Hospital, die Schule, Post und eine Reihe Wohnhäuser. Noch Jahre später weinte meine Schwester immer, wenn wir an der Kirchenruine vorübergingen.
Mein Vater erzählte aber auch wie diese Art der Bombenangriffe auf die Zivilisten Auswirkungen hatte, wie sie von den Befreiern wohl nicht angedacht waren: Denn der Hass betroffener Soldaten über getötete Eltern, Verwandte... führte u.a. dazu, dass die Überführung abgeschossener Flieger in die Gefangenensammelstellen immer seltener erfolgreich war.
("Wollten abhauen!") Natürlich sind solche Aussagen statistisch nicht untersetzbar!

BrüggeGent
28.02.2022, 16:40
Die Interpretation von Kriegserlebnissen als "schön" oder teuflisch liegt sicher im Ermessen des Einzelnen.
Aber . Z. Bsp. gab es da auch Zeiten im Kriegsablauf, die sich noch eine ganze Weile als gut bewerten lassen. Mein Vater war viele Monate bei der Flak in Dänemark stationiert. Während der Nicht-Dienstzeit hatte er oft auf einem Bauernhof in der Nähe mit geholfen. Mit der Familie hatte er gute Beziehungen, die bis weit in die DDR-Zeit hineingingen. Da kamen regelmäßig Grüße, Weihnachtspäckchen und ja, noch heute habe ich dänisch-deutsche Wörterbücher, Lehrbücher zu Hause liegen; er konnte sogar ein wenig dänisch.
Das Nachhaltigste, fand ich, war der Name meiner Schwester, die er nach den dortigen Bauernmädel benannte. So gab es auch menschliche Passagen trotz des vielen Leides, der Verbrechen, der späteren Pauschalisierungen und der speziellen Instrumentalisierungen, wie man sie heute mehr oder weniger zu hören bekommt!

:appl::appl::appl::appl:

BrüggeGent
28.02.2022, 16:43
Ja. Einseitige Berichterstattung ist für viele auch besser.

SPIEGEL,STERN,QUICK,BRAVO und PRALINE gingen am besten bei meinen Besuchen in Ost-Berlin. Mein kleiner Beitrag zum Sturz der SED-Diktatur.:cool:

ich58
01.03.2022, 18:23
Hoi, Klopperhost!

Hauptwörter, welche Deine Behauptung widerlegen:

„Arbeitslager“, „Ausmerzung“, „Blutfahne“, „Ehestandsdarlehen“, „Endsieg“, „Enteignung“, „Entrechtung“, „Euthanasie“, „Führer“, „Führerprinzip“, „Gleichschaltungsgesetz“, „Hakenkreuz“, „Heil“, „Helden“, „Hitlergruß“, „Hitlerjugend“, „Hungerplan“, „Judenletter“, „Kleiderordnung“, „Konzentrationslager“, „Kriegsgefangenschaft“, „Lebensraum“, „Muttertag“, „Nährstand“, „Neger“, „Rasse“, „Reichserntedankfest“, „Reinheit“, „Schadenfreude“, „Scham“, „Selbstverleugnung“, „Skrupellosigkeit“, „Staatsjugendtag“, „Verdrängung“, „Vergangenheitsbewältigung“, „Vergasung“, „Vernichtung“, „Vernichtung“, „Volksaufklärung“, „Volksempfänger“, „Volksschädling“, „Volksverräter“, „Volksweihnacht“, „Zigeuner“, „Zwangsarbeiter“ u.v.a.m. …

Gruß von Leila
Das ist zwar Tatsache, aber ich war vor 2 Jahren im Basler Historischem Museum zur Sonderausstellung Basel von 1933 bis 1945. Die Tatsachen sind nicht gerade schmeichelhaft, wenn man dann noch die Waffenlieferungen von Oerlikon und das Geschäft mit den ME 109 betrachtet, sollte man lieber still sein. Auch nach 45 hat sich die Schweiz nicht mit Ruhm begossen, die Abschußrampen der Küstenbatterien der NVA kamen auch von Oelikon. Was ich heute am Haken meines Güterzuges habe verbietet sich zu sagen.

Narrenschiffer
01.03.2022, 18:33
Zurück zum Thema:

Heute sind wir genauso völlig ohnmächtig und hilflos wie unseren Altvorderen. Das war so zur Zeit der Römer, im Mittelalter, in der Inquisition, den Bauernkriegen, im 30jährigen Krieg, in der Weltwitschaftskrise und unter Adolf und Erich.

Vielleicht ist der Sinn des Lebens der Durchgang bestimmter traumatischer Erfahrungen, Generation für Generation, immer und immer wieder. ..

Leila
06.03.2022, 11:37
[…]

Lieber ich58!

Die von Dir erwähnte Ausstellung besuchte ich nicht.

Was mich veranlaßte, in diesem Strang etwas zu schreiben, war nur das von Klopperhorst geschriebene Wort „Segen“.

Mir ist schon klar, daß damals auch in der Schweiz viele Menschen lebten, welche dem deutschen Nationalsozialismus zugeneigt waren.

Ein Zitat aus dem Historischen Lexikon der Schweiz möge Dir meine Gesinnung erhellen:


„Die Blitzsiege der deutschen Armee im Zweiten Weltkrieg führten im Sommer 1940 zu einer Verunsicherung breiter Bevölkerungsschichten. Die Folgen waren Bestrebungen zur Umwandlung des politischen Systems im Sinne einer "Anpassung" an Nazi-Deutschland, Vorstösse zur "Disziplinierung" der "widerspenstigen" Presse, Eingabe der Zweihundert, Wiederbelebung des schweizerischen Frontismus und Empfang einiger ihrer Exponenten durch den Bundespräsidenten, oberflächliche Untersuchung gegen 124 frontistische Offiziere, Intrigen deutschfreundlicher Offiziere gegen die Armeespitze, Vorschlag des Generals zur Entsendung einer Sondermission nach Berlin sowie defätistisches Reden und Handeln der Bundesräte Ernst Wetter und Marcel Pilet-Golaz. Darauf reagierten im selben Jahr der Offiziersbund gegen eine vermutete Kapitulationsbereitschaft des Bundesrats sowie General Henri Guisan mit dem Rütli-Rapport, Manifestationen der militärischen Abwehr, die im zivilen Bereich durch die Aktion Nationaler Widerstand und in der Armee durch Heer und Haus sekundiert wurden.“ Quelle! (https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/017461/2010-09-07/)


Jeder Kenntnisreiche der jüngsten deutschen Geschichte weiß, daß sich außerhalb der damaligen geographischen Grenzen Deutschland viele Menschen befanden, die entweder aus Enthusiasmus oder Opportunismus dem deutschen Nationalsozialsozialismus anhingen. – Genaue Zahlen kann ich Dir deshalb nicht vorlegen, weil ich keine Politologin bin. Ich weiß jedoch, daß in den Ländern Argentinien, Brasilien, Frankreich, Italien, Japan, Niederlanden, Österreich, Schweden, Spanien und USA Abertausende lebten, welche den deutschen Nationalsozialisten zugeneigt waren.

Gruß von Leila

Kaktus
07.03.2022, 07:53
Meine Eltern die während dem 2. WK zur Welt kamen erzählten uns Kindern von ihren Eltern immer nur wenig und wenn, dann Negatives, von den Großeltern gar nichts.

Wir Kinder spürten da immer eine sehr tiefe Verbitterung bei ihnen und wohl deshalb fragten wir auch nie weiter nach und begruben unser Interesse an ihren Eltern, unseren Großeltern.

Ich muß meinen Eltern sehr viel Negatives hinterhertragen, sie stellten das gesellschaftliche Prestige immer über mein Wohlergehen. Das kommt wohl genau von der fehlenden Vermittlung ideelller Werte nach dem verlorenen Krieg .
Trotzdem versuche ich mir das heute meinen kleinen Kindern gegenüber nicht anmerken zu lassen und ihnen nur Gutes von ihnen zu erzählen, auch von meinen Großeltern, von denen ich aber nicht so viel weiß.
Ich finde es ist sehr wichtig den Kindern heute viel und viel Gutes von den Vorfahren zu vermitteln.
Ob ich das wirklich gut mache weiß ich nicht genau, da auch ich eine sehr tiefe Verbitterung meinen Eltern gegenüber besitze und sich meine Emotionen dann im Spagat befinden.
Zu diesem Thema gibt es 2 sehr gute Bücher:
Die vergessene Generation: Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen (https://www.amazon.de/Die-vergessene-Generation-Kriegskinder-Schweigen/dp/3608947973/ref=sr_1_1?crid=2CAON51O2H4XX&keywords=die+vergessene+generation&qid=1646639208&s=books&sprefix=die+vergessene+generation%2Cstripbooks%2C1 33&sr=1-1)
von Sabine Bode (https://www.amazon.de/Sabine-Bode/e/B001JOVGIG?ref=sr_ntt_srch_lnk_1&qid=1646639208&sr=1-1) und Luise Reddemann | 1. Januar 2015

und

Kriegsenkel: Die Erben der vergessenen Generation
Taschenbuch – 15. August 2013 von den gleichen Autorinnen

Bei meinen Eltern und Großeltern war das zum Glück nicht so. Sie haben über die Kriegszeit gesprochen, aber eigentlich meist nur die lustigen Sachen erzählt bis auf 2 Ausnahmen

Kaktus
07.03.2022, 08:16
Hoi, Klopperhost!

Hauptwörter, welche Deine Behauptung widerlegen:

„Arbeitslager“, „Ausmerzung“, „Blutfahne“, „Ehestandsdarlehen“, „Endsieg“, „Enteignung“, „Entrechtung“, „Euthanasie“, „Führer“, „Führerprinzip“, „Gleichschaltungsgesetz“, „Hakenkreuz“, „Heil“, „Helden“, „Hitlergruß“, „Hitlerjugend“, „Hungerplan“, „Judenletter“, „Kleiderordnung“, „Konzentrationslager“, „Kriegsgefangenschaft“, „Lebensraum“, „Muttertag“, „Nährstand“, „Neger“, „Rasse“, „Reichserntedankfest“, „Reinheit“, „Schadenfreude“, „Scham“, „Selbstverleugnung“, „Skrupellosigkeit“, „Staatsjugendtag“, „Verdrängung“, „Vergangenheitsbewältigung“, „Vergasung“, „Vernichtung“, „Vernichtung“, „Volksaufklärung“, „Volksempfänger“, „Volksschädling“, „Volksverräter“, „Volksweihnacht“, „Zigeuner“, „Zwangsarbeiter“ u.v.a.m. …

Gruß von Leila
Mir ist nicht ganz klar, was du mit dieser Aufzählung bezweckst. Ich habe mal die Wörter gefettet, die wir heute auch noch benutzen (bis auf Ehestandsdarlehen, das es heute nicht gibt aber vielleicht geben sollte, wenn das Regime es mit der Familienfreundlichkeit Ernst nehmen würde)
Putin hat im Januar 2020 angekündigt, die Archive über den WK2 zu öffnen und den Inhalt online zu stellen. Ich weiß nicht, ob das schon passiert ist - jedenfalls habe ich noch nichts dementsprechendes gefunden. Der Inhalt dieser Archive ist sicher sehr interessant und so Manches wird in anderem Licht erscheinen

Wassiliboyd
07.03.2022, 08:43
Bin Jahrgang 1938 und habe den Scheißkrieg zweimal erleben "dürfen"!

In der ersten Märzhälfte 1945 war die Festung Kolberg, wo wir lebten, von der Roten Armee und der polnischen "Armiya kraijowas(?) eingeschlossen.
Von See her schoß die Kriegsmarine mit schwerstem Kaliber (28cm Schiffsgranaten) Von Land jaulten pauesenlos die Stalinorgeln.
Wir hin zum Hafen, andere Möglichkeiten, rauszukommen, gab es nicht mehr.

Mein Urgroßvater, etwa so alt, wie ich heute, kam noch per Zug raus mit dem Resultat, daß er zusammen mit weiteren 23.000 Menschen bei einem Angriff der 8.US-Airforce auf Swineünde zu Tode kam.

Wir kamen noch am 12. März 45 über See raus aus dem Chaos, einige Tage eingenebelt auf einem Kohlenfrachter, danach übers Stettiner Haff mit einem Zerstörer bis nach Ückermünde. Dann weiter mit dem Zug bis Bremen, Oldenburg, Cloppenburg in die Gemeinde Löningen.

Mutter mit Bruder bei einem Zwangswirt, ich mit Großmutter bei einem anderen.

Dann kamen nach etwa 4 Wochen Ruhe von Westen Briten und Kanadier und der ganze Scheißkrieg ging von der anderen Seiten nochmals los.

Nun gut, Glück gehabt und überlebt.

Vater war Stabsgfreiter bei einer 8,8 Flak im Erdkampf, hob sich da als Ladekanonier 'nen Bruch und ein Splitter verletzte sein Auge, Sehkraft nur noch 10%.

Wenn er erzählte, kam vor, dann von der Ukraine, Gomel, Schitomir, Djepropetrowsk, Nikolajew.

Das Lustigste, was er erzählte, war sein Heißhunger, der ihn oft in unangenehme Situationen brachte; z.B. haben sie eine Gans geschlachtet und das warme Fett trank mein Vater, die anderen waren schlauer. Er hatte tagelang die Scheißerei, die Uniformhosen steif von dem flüssigen Auswurf. Er war das Gespött der Kompanie.
Das erzählte er uns freimütig, während wir Jungs uns schämten!

Mutter war das, was die Nazis ein deutsches Mädel nannten; Goldblond, groß, schlank und ansehnlich. Für mich schämte sie sich ständig; war ein unbeholfenes Dickerchen als Kind und das gefiel ihr überhaupt nicht.
Eines Tages bemerkte sie einmal, als junges Mädchen in der Garnison Kolberg mit einem jungen Offizier (oder Fähnrich) getanzt zu haben mit dem Namen Otto Ernst Remer, sah dabei ihren Mann vorwurfsvoll an, der war ja nur'n Stabsgefreiter.
Der genannte Name wird den interessierten Geschichtskennern bekannt sein!

Tja und dann war eines schönen, lauen Maitages der Scheißkrieg endlich vorbei, es fuhren nur noch Briten und Kanadier mit ihren stinkenden, jaulenden Stumpfnasen-LKW und Panzerspähwagen durch die Straßen und wir hatten ständig Hunger.

Tutsi
07.03.2022, 11:20
Ja. Einseitige Berichterstattung ist für viele auch besser.

Wer hat damals schon das ND gelesen - einige Genossen mußten sie kaufen - aber sie war so groß, daß man sie auf dem Teppich lesen mußte - einige haben sie gleich in den Altstoffstapel gepackt - weg damit - wir hatten Frauenzeitungen und politische Zeitungen - aber natürlich mußten sie das schreiben, was der Staat dachte und wollte, daß die Bürger es dachten.

Liste von Zeitungen und Zeitschriften in der DDR - Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Zeitungen_und_Zeitschriften_in_der_DDR)
Tageszeitungen der DDR - Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Tageszeitungen_der_DDR)

Das Schulsystem war einheitlich - im Gegensatz zur BRD - wo jeder Bundesstaat seine eigenen Schulbücher hatte und wo unterschiedlich gelehrt wurde. So kam es, daß manche Kinder, die durch Ausreiseanträge nach drüben kamen, meinten, daß das Schulsystem nicht dem ihren entspreche - eine Schülerin der 6. Klasse berichtete ihren Schulfreundinnen, daß der Stoff, den sie in der 6. im Bundesland hatte, dem der 4. Klasse in der DDR entsprach.

Es war schon vieles anders - und ca 90 % der Frauen in der DDR gingen zur Arbeit - man trug dazu bei, weil der Mann zu wenig verdiente und durch Arbeit das Gesamteinkommen verbessert wurde.

Ich weiß von Paaren, die ihre Schichten so veränderten, daß immer einer bei den Kindern blieb, bis sie aus dem Gröbsten heraus waren.

Auch Wessis können dazu lernen - es war vieles anders.

Tutsi
07.03.2022, 11:21
Bin Jahrgang 1938 und habe den Scheißkrieg zweimal erleben "dürfen"!

In der ersten Märzhälfte 1945 war die Festung Kolberg, wo wir lebten, von der Roten Armee und der polnischen "Armiya kraijowas(?) eingeschlossen.
Von See her schoß die Kriegsmarine mit schwerstem Kaliber (28cm Schiffsgranaten) Von Land jaulten pauesenlos die Stalinorgeln.
Wir hin zum Hafen, andere Möglichkeiten, rauszukommen, gab es nicht mehr.

Mein Urgroßvater, etwa so alt, wie ich heute, kam noch per Zug raus mit dem Resultat, daß er zusammen mit weiteren 23.000 Menschen bei einem Angriff der 8.US-Airforce auf Swineünde zu Tode kam.

Wir kamen noch am 12. März 45 über See raus aus dem Chaos, einige Tage eingenebelt auf einem Kohlenfrachter, danach übers Stettiner Haff mit einem Zerstörer bis nach Ückermünde. Dann weiter mit dem Zug bis Bremen, Oldenburg, Cloppenburg in die Gemeinde Löningen.

Mutter mit Bruder bei einem Zwangswirt, ich mit Großmutter bei einem anderen.

Dann kamen nach etwa 4 Wochen Ruhe von Westen Briten und Kanadier und der ganze Scheißkrieg ging von der anderen Seiten nochmals los.

Nun gut, Glück gehabt und überlebt.

Vater war Stabsgfreiter bei einer 8,8 Flak im Erdkampf, hob sich da als Ladekanonier 'nen Bruch und ein Splitter verletzte sein Auge, Sehkraft nur noch 10%.

Wenn er erzählte, kam vor, dann von der Ukraine, Gomel, Schitomir, Djepropetrowsk, Nikolajew.

Das Lustigste, was er erzählte, war sein Heißhunger, der ihn oft in unangenehme Situationen brachte; z.B. haben sie eine Gans geschlachtet und das warme Fett trank mein Vater, die anderen waren schlauer. Er hatte tagelang die Scheißerei, die Uniformhosen steif von dem flüssigen Auswurf. Er war das Gespött der Kompanie.
Das erzählte er uns freimütig, während wir Jungs uns schämten!

Mutter war das, was die Nazis ein deutsches Mädel nannten; Goldblond, groß, schlank und ansehnlich. Für mich schämte sie sich ständig; war ein unbeholfenes Dickerchen als Kind und das gefiel ihr überhaupt nicht.
Eines Tages bemerkte sie einmal, als junges Mädchen in der Garnison Kolberg mit einem jungen Offizier (oder Fähnrich) getanzt zu haben mit dem Namen Otto Ernst Remer, sah dabei ihren Mann vorwurfsvoll an, der war ja nur'n Stabsgefreiter.
Der genannte Name wird den interessierten Geschichtskennern bekannt sein!

Tja und dann war eines schönen, lauen Maitages der Scheißkrieg endlich vorbei, es fuhren nur noch Briten und Kanadier mit ihren stinkenden, jaulenden Stumpfnasen-LKW und Panzerspähwagen durch die Straßen und wir hatten ständig Hunger.

Ich bin in Eisenhüttenstadt mit dem Bus gefahren - eine Tante lebte dort - die stanken nach diesem Diesel, oder was immer es war.

Leberecht
07.03.2022, 18:19
Ich bin in Eisenhüttenstadt mit dem Bus gefahren - eine Tante lebte dort - die stanken nach diesem Diesel, oder was immer es war.

Drei zusammenhanglose Aussagen!

Wassiliboyd
08.03.2022, 07:58
Ich bin in Eisenhüttenstadt mit dem Bus gefahren - eine Tante lebte dort - die stanken nach diesem Diesel, oder was immer es war.

Liebe Tutsi,
in der "DDR" stank es nach Braunkohle!

Würfelqualle
08.03.2022, 08:02
Drei zusammenhanglose Aussagen!

Ich bin mal am Bahnhof Zoologischer Garten in Berlin hin und her gelaufen, da wohnt mein Kumpel, da stank es nach Pisse und Kotze.

LOL
08.03.2022, 08:05
Ich bin mal am Bahnhof Zoologischer Garten in Berlin hin und her gelaufen, da wohnt mein Kumpel, da stank es nach Pisse und Kotze.
So, und zusätzlich nach Bier, stank es (zumindest früher) in und vor fast jeder HH und Berliner Bahnhofsstation...

Ruprecht
08.03.2022, 08:05
Es lag in der DDR auch ein Duft von Gemisch 1:33/50 in der Luft.

LOL
08.03.2022, 08:09
Liebe Tutsi,
in der "DDR" stank es nach Braunkohle! Ja, dieser süßliche Braunkohlegeruch und dieses Reinigungsmittel Wofasept...

autochthon
08.03.2022, 10:16
So, und zusätzlich nach Bier, stank es (zumindest früher) in und vor fast jeder HH und Berliner Bahnhofsstation...

So riecht es eben um Bahnhöfe.

Tutsi
08.03.2022, 10:45
Liebe Tutsi,
in der "DDR" stank es nach Braunkohle!

Und es war dreckig - die Filter kam in der Fabrik erst später. :-)

Ich war damals mal in Lauta und Lauchhammer - alles, was man angefaßt hat, war dreckig.

Hat sich dann später aber geändert.

Tutsi
08.03.2022, 10:51
Drei zusammenhanglose Aussagen!

Kann sein - aber auch hier - wie vergänglich alles ist - der Bezug - Krieg und Leben - und wieder ein Krieg - wenn das die Eltern wüßten - sie würden die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.

Reiner Zufall
08.03.2022, 12:17
Und es war dreckig - die Filter kam in der Fabrik erst später. :-)
Ich war damals mal in Lauta und Lauchhammer - alles, was man angefaßt hat, war dreckig.
Hat sich dann später aber geändert.

Mitteldeutschland war nicht nur wie der Rest bombardiert worden, sondern die Demontagen der Industrie hatten gigantische Ausmaße. Selbst das zweite Eisenbahngleis wurde von den Sowjets mitgenommen. Neben Lokomotiven wurden elektrifizierte Strecken samt Energieversorgung und entspr. Triebfahrzeuge in die SU gebracht, unw. usf.
Reparationen (ddr-geschichte.de) (https://www.ddr-geschichte.de/Wirtschaft/Industrie/Reparationen/reparationen.html)

Nach dem Aufbau aus den Ruinen, nahm die SU bis zum DDR-Ende aus der laufenden Produktion große bis größte Teile. Bei einem Dollarkurs von 4,20 DM betrug die Gesamtentnahme aus ihrer Besatzungszone bzw. der DDR bis 1953 schon 15,80 Mrd. Dollar.
Ohne Marshall-Plan und ohne freie Wirtschaft.

Einen Vorteil hatte diese Unterdrückung und Entmündigung:
Wir konnten aus Scheixxe Bonbons machen - heute kann der Wessi weder einen Nagel in die Wand schlagen ncoh einen Knopf annähnen - sehr viele jedenfalls!

Reiner Zufall,
dass die derzeitigen Zustände für Millionen ein böses Ende nehmen werden?

Bodensee
08.03.2022, 22:43
Mitteldeutschland war nicht nur wie der Rest bombardiert worden, sondern die Demontagen der Industrie hatten gigantische Ausmaße. Selbst das zweite Eisenbahngleis wurde von den Sowjets mitgenommen. Neben Lokomotiven wurden elektrifizierte Strecken samt Energieversorgung und entspr. Triebfahrzeuge in die SU gebracht, unw. usf.
Reparationen (ddr-geschichte.de) (https://www.ddr-geschichte.de/Wirtschaft/Industrie/Reparationen/reparationen.html)

Nach dem Aufbau aus den Ruinen, nahm die SU bis zum DDR-Ende aus der laufenden Produktion große bis größte Teile. Bei einem Dollarkurs von 4,20 DM betrug die Gesamtentnahme aus ihrer Besatzungszone bzw. der DDR bis 1953 schon 15,80 Mrd. Dollar.
Ohne Marshall-Plan und ohne freie Wirtschaft.

Einen Vorteil hatte diese Unterdrückung und Entmündigung:
Wir konnten aus Scheixxe Bonbons machen - heute kann der Wessi weder einen Nagel in die Wand schlagen ncoh einen Knopf annähnen - sehr viele jedenfalls!

Reiner Zufall,
dass die derzeitigen Zustände für Millionen ein böses Ende nehmen werden?

Mitteldeutschland hat eine extrem harte Zäsur hinter sich, erst wanderten 5-10 Mio ab vor und nach der Wende, danach ging es aber stetig aufwärts, es fand eine harte Auslese(nur die besten Männer bekamen eine Frau) statt, wodurch Sachsen Sieger bei PISA wurde und das mit vielen mittelständischen Firmengründungen einherging.

Sachsen braucht nicht einmal so sehr BMW, Porsche und Konsorten, die würden dort mit ihrer mittelständischen Wirtschaft sehr gut selbst klarkommen, weil eben das Absolventenniveau deutschlandweit mit Bayern und BW spitze ist.

Wassiliboyd
09.03.2022, 09:31
...
Wir konnten aus Scheixxe Bonbons machen - heute kann der Wessi weder einen Nagel in die Wand schlagen ncoh einen Knopf annähnen - sehr viele jedenfalls!

Reiner Zufall,
dass die derzeitigen Zustände für Millionen ein böses Ende nehmen werden?

Mag sein, daß ihr aus Sch..... Bombons machen konntet; Männer im Westen lernten als Soldaten beim "Bund" Knöpfe annähen, Nagel in die Wand hauen, bügeln und waschen... jedenfalls als Freiwillige!

Leila
09.03.2022, 16:28
Mir ist nicht ganz klar, was du mit dieser Aufzählung bezweckst. […]

Dies, lieber Kaktus:

Als eine, die die deutsche Sprache als Fremdsprache erlernte, beobachte ich aufmerksam die Bedeutungsänderungen der deutschen Wörter. Während meiner Jugendzeit verknüpften die Hörenden das ausgesprochene Eigenschaftswort „geil“ gedanklich mit vielen andern Wörtern.

Ich weiß nicht, mit welchen Eigenschaftswörtern meine Kindeskinder dereinst die Hauptwörter „Ehe“, „Eltern“, „Grundgesetz“, „Redefreiheit“, „Scheiße“ und „Vaterland“ gedanklich verbinden werden.

In diesem lobenswerten deutschsprachigen politischen Forum existiert ein Strang namens „Assoziationskette“ (https://politikforen.net/showthread.php?40771-Assoziationskette&highlight=Assoziationskette): Dessen Lektüre empfehle ich Dir!

Was die ‚Trauernden‘ – die sogenannten „Hinterbliebenen“ – betrifft: Ihr hättet eure Kinder nicht in den Krieg schicken, sondern daheimbehalten sollen.

Oben schrieb ich das Hauptwort „Grundgesetz“. – Zu diesem ein Video:


https://www.youtube.com/watch?v=ARCtZAHWoYk&list=LL&index=26

Gruß von Leila

Neben der Spur
09.03.2022, 22:04
Mitteldeutschland hat eine extrem harte Zäsur hinter sich, erst wanderten 5-10 Mio ab vor und nach der Wende, danach ging es aber stetig aufwärts, es fand eine harte Auslese(nur die besten Männer bekamen eine Frau) statt, wodurch Sachsen Sieger bei PISA wurde und das mit vielen mittelständischen Firmengründungen einherging.

Sachsen braucht nicht einmal so sehr BMW, Porsche und Konsorten, die würden dort mit ihrer mittelständischen Wirtschaft sehr gut selbst klarkommen, weil eben das Absolventenniveau deutschlandweit mit Bayern und BW spitze ist.

Die üblichen Sachsen,
die sich auf die Schulbildung Anderer etwas einbilden.

Die Schulisch Guten Sachsen studieren auswärts,
und bleiben dann dort hängen.

Kaktus
10.03.2022, 07:06
Dies, lieber Kaktus:

Als eine, die die deutsche Sprache als Fremdsprache erlernte, beobachte ich aufmerksam die Bedeutungsänderungen der deutschen Wörter. Während meiner Jugendzeit verknüpften die Hörenden das ausgesprochene Eigenschaftswort „geil“ gedanklich mit vielen andern Wörtern.

Ich weiß nicht, mit welchen Eigenschaftswörtern meine Kindeskinder dereinst die Hauptwörter „Ehe“, „Eltern“, „Grundgesetz“, „Redefreiheit“, „Scheiße“ und „Vaterland“ gedanklich verbinden werden.

In diesem lobenswerten deutschsprachigen politischen Forum existiert ein Strang namens „Assoziationskette“ (https://politikforen.net/showthread.php?40771-Assoziationskette&highlight=Assoziationskette): Dessen Lektüre empfehle ich Dir!

Was die ‚Trauernden‘ – die sogenannten „Hinterbliebenen“ – betrifft: Ihr hättet eure Kinder nicht in den Krieg schicken, sondern daheimbehalten sollen.

Oben schrieb ich das Hauptwort „Grundgesetz“. – Zu diesem ein Video:


https://www.youtube.com/watch?v=ARCtZAHWoYk&list=LL&index=26

Gruß von Leila
Tja, das Grundgesetz - ein von den Siegermächten diktiertes Gesetz FÜR das dt. Volk (nicht des dt. Volkes).
Amtseid:




Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“



Wie die Politiker ihre "Kraft" dem Wohle des dt. Volkes widmen, sehen wir täglich. Offensichtlich leiden sie an Kräfteschwund. Seinen Nutzen mehren sie dagegen ständig aber sie mehren nicht den Nutzen für das dt. Volk und Schaden wenden sie auch nicht von ihm. Der Rest ist, wie der übrigens lt. BVerfG nicht bindende Eid (es ist eine Showveranstaltung für das Volk) auch nur leeres Gerede.
Vor vielen Jahren haben sich die Politiker immer auf das GG berufen und forderten, auf dem Boden des GG zu stehen (das übrigens keine Verfassung ist).
Seit 2007 ist das GG außer Kraft, was dieser festgenommene Mann wohl nicht wußte. D ist mMn in einem rechtsfreien Raum. Diese Polizeirowdies aus NRW, die so schön ihre Rückennummern in die Kamera gehalten haben, kommen hoffentlich vor Gericht!!!


https://twitter.com/hashtag/Bereinigungsgesetze?src=hash
Bitte unbedingt zum weiteren Verständnis des Textes lesen! (Und auch sonst sollte sich so langsam rumsprechen, was Sache ist im "besten Deutschland aller Zeiten)


„Jeder Deutsche hat die Freiheit, Gesetzen zu gehorchen, denen er niemals zugestimmt hat; er darf die Erhabenheit des Grundgesetzes bewundern, dessen Geltung er nie legitimiert hat; er ist frei, Politikern zu huldigen, die kein Bürger je gewählt hat; und sie üppig zu versorgen – mit seinen Steuergeldern, über deren Verwendung er niemals befragt wurde. Insgesamt sind Staat (https://de.metapedia.org/wiki/Staat) und Politik (https://de.metapedia.org/wiki/Politik) in einem Zustand, von dem nur noch Berufsoptimisten oder Heuchler behaupten können, er sei aus dem Willen der Bürger (https://de.metapedia.org/wiki/B%C3%BCrger) hervorgegangen.“ —

Hans Herbert v. Arnim
Er hätte das etwas mehr ausführen müssen, denn seit 1956 gab es in D keine legale Wahl in der BRiD, hat das Bundes"verfassungs"gericht festgestellt, also ein Gericht, das etwas schützt, was gar nicht existiert... Wie dem auch sei - es ist auf diesem Gebiet die vermeintlich höchste Instanz. Wenn keine Wahl legal war, dann auch kein Gesetz, das durch "gewählte" Volksvertreter gemacht wurde.
Jetzt können wir natürlich auch darüber diskutieren, ob es ein "Verfassungs"gericht geben kann bzw. wie weit her es mit dessen Legitimation ist, aber das würde noch weiter vom Thema weg führen.

Zurück zu deiner Frage: "Ich weiß nicht, mit welchen Eigenschaftswörtern meine Kindeskinder dereinst die Hauptwörter „Ehe“, „Eltern“, „Grundgesetz“, „Redefreiheit“, „Scheiße“ und „Vaterland“ gedanklich verbinden werden."

In D wäre die Antwort möglicherweise die, daß mit Ehe keine Eigenschaftswörter mehr verbunden sein werden (falls es "Ehe" dann noch gibt).
Das Wort "Eltern" wird gerade abgeschafft bzw. in Elter 1 und Elter 2 abgewandelt, wenn es so klappt, wie die Gendernden sich das vorstellen. Erziehungsarbeit leisten sie nur noch sehr begrenzt, das wird von indoktrinierten Kindergärtnerinnen und in der Schule von ebensolchen LeherInnen übernommen. Leider!
Was es mit dem GG auf sich hat, habe ich oben erläutert.
Unter Redefreiheit wird man dann wohl verstehen, die Freiheit zu reden, was der Obrigkeit paßt und der Mainstream vorgegeben hat.
"Scheiße" war und ist braun - da wird sich wohl so schnell nichts dran ändern.
"Vaterland" ist der dt. Lagerverwaltung aus 2 Gründen ein Dorn im Auge:
1. es hört sich nationalistisch an und das ist "voll Nazi" und daher pööööse,
2. "Vater"land ist sexistisch

Fazit: Das Einzige, was Bestand hat ist "Scheiße"

Leberecht
10.03.2022, 07:51
Kann sein - aber auch hier - wie vergänglich alles ist - der Bezug - Krieg und Leben - und wieder ein Krieg - wenn das die Eltern wüßten - sie würden die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.

...und mehrmals! Zumal die Konfliktkonsequenz bereits im Ansatz aus Modalitäten kurz nach der Wende voraussehbar war.

Bodensee
10.03.2022, 10:22
Die üblichen Sachsen,
die sich auf die Schulbildung Anderer etwas einbilden.

Die Schulisch Guten Sachsen studieren auswärts,
und bleiben dann dort hängen.

Und das hast du beim Flaschensammeln gelernt,ja?

Neben der Spur
11.03.2022, 04:57
Und das hast du beim Flaschensammeln gelernt,ja?

Nein, sondern bei meinen 2 Semestern.

Aber im Gegensatz zu Baerbock laufe ich nicht
umher mit meinen Uni-Kenntnissen.

Bodensee
11.03.2022, 12:37
Nein, sondern bei meinen 2 Semestern.

Aber im Gegensatz zu Baerbock laufe ich nicht
umher mit meinen Uni-Kenntnissen.

Erfolgreich abgebrochenes Studium Glückwunsch.:dg:

autochthon
11.03.2022, 12:42
Erfolgreich abgebrochenes Studium Glückwunsch.:dg:

Was ist denn so dein höchster Bildungsabschluß?

cornjung
11.03.2022, 12:50
Erfolgreich abgebrochenes Studium Glückwunsch.:dg:

Was ist denn so dein höchster Bildungsabschluß ?
Im Internet haben angeblich Alle studiert. Sogar du. Gut-menschen-Gesülze-Geschwafel und Sozialgedöns an der VHS.:D

autochthon
11.03.2022, 12:53
Im Internet haben angeblich Alle studiert. Sogar du. Gut-menschen-Gesülze-Geschwafel und Sozialgedöns an der VHS.:D

Im Internet sind auch alle Baggersee-Playboys.

Narrenschiffer
11.03.2022, 12:56
Lästige Irre im Internet haben gegenüber lästigen Irren im wirklichen Leben den entscheidenden Vorteil, dass man sie straflos per Knopfdruck ausschalten kann.

cornjung
11.03.2022, 16:41
Im Internet sind auch alle Baggersee-Playboys.
Mag ja sein, du aber garantiert nicht, denn du warst ausweislich deines Beitrages offensichtlich noch nie einem Baggersee. Du weisst nicht mal, dass dort keine Playboys, sondern Natur-und Ruhe-liebhaber, Sportler und Schwimmer sind. Du aber traust dich weder in eine Badehose noch kannst du schwimmen. Weder Brust, noch Kraul oder Rücken. Im Forentreffenstrang kannst du nachlesen, das ich mehrfach auf ein Forentreffen in meiner Nähe kommen wollte. Dafür wurde mir von Internet-Akademikern wie dir vorgehalten, ob ich keine Freunde hätte. Forentreffen im Südwesten (https://www.politikforen.net/showthread.php?181417-Forentreffen-im-Südwesten)

Tutsi
13.03.2022, 09:28
...und mehrmals! Zumal die Konfliktkonsequenz bereits im Ansatz aus Modalitäten kurz nach der Wende voraussehbar war.

Das Schlimme in unserer Familie war, daß sich mein Großvater als Kommunist bezeichnete - (naja - er hat nie gelesen - er wußte vom Kommunismus soviel wie ein Kleinstkind - er hat als einfacher Arbeiter auch der SPD angehören wollen) und sein Sohn bei der SS war - lag wohl an dem überstrengen Vater - und ich wußte es nicht - selbs4t beim Betrachten der Fotos ist mir nichts aufgefallen, bis mein Sohn beim Betrachten der Bilder zu meiner Mutter - seiner Oma - sagte: "Oma, dein Bruder war bei der SS " und meine Mutter alles abstritt.

Deshalb wurde mir dann schlagartig klar, warum sie nie nach ihm haben über das Rote Kreuz suchen lassen - in dem kleinen Ort mit den Parteiniks - da wollten sie keinen Ärger - aber meine Oma hatte bitterlich geweint und sie hat ihrem Sohn gesagt, als er ihr von den Taten berichtete - die da begangen wurden - "Junge, wie kannst du nur - das sind doch auch Menschen." - Denn als Rußland-Deutsche über 5 Generationen - bis sie vor Lenin und Stalin geflohen sind, lebten sie mit Russen, Juden und anderen Minderheiten in einem großen Dorf - mit einem großen Gehöft.

Sie kehrten in den Oderbruch zurück und suchten sich dann überall im Land Arbeit.

Das sind alles Familiengeschichten und wir haben sie nie aufgeschrieben, was ich heute sehr bereue.

Vati hatte ein Loch im linken Arm - oben - vom Einschuß - aber er hatte Glück - wer in amerikanische Gefangenschaft kam, der lief frei herum - Vati war auch in Italien - er hatte als junge Mann so schön blonde Locken - blaue Augen und volle geschwungene Lippen. Die Frauen waren verrückt nach ihm. Bei den Amis lernte er auch gleich das Autofahren.

Ja, diese Familiengeschichten.

Sie lassen einen das ganze Leben nicht los.

Tutsi
13.03.2022, 10:05
Naja, ganz so schlimm war es nicht - manche Wessis konnten sich Malerfirmen bestellen und so mancher Kleingärtner hatte auch seine Fähigkeiten - zumal sie ja über die Baumärkte alles kaufen konnten.

Da staunten wir nur Bauklötzer :-)


Mitteldeutschland war nicht nur wie der Rest bombardiert worden, sondern die Demontagen der Industrie hatten gigantische Ausmaße. Selbst das zweite Eisenbahngleis wurde von den Sowjets mitgenommen. Neben Lokomotiven wurden elektrifizierte Strecken samt Energieversorgung und entspr. Triebfahrzeuge in die SU gebracht, unw. usf.
Reparationen (ddr-geschichte.de) (https://www.ddr-geschichte.de/Wirtschaft/Industrie/Reparationen/reparationen.html)

Nach dem Aufbau aus den Ruinen, nahm die SU bis zum DDR-Ende aus der laufenden Produktion große bis größte Teile. Bei einem Dollarkurs von 4,20 DM betrug die Gesamtentnahme aus ihrer Besatzungszone bzw. der DDR bis 1953 schon 15,80 Mrd. Dollar.
Ohne Marshall-Plan und ohne freie Wirtschaft.

Einen Vorteil hatte diese Unterdrückung und Entmündigung:
Wir konnten aus Scheixxe Bonbons machen - heute kann der Wessi weder einen Nagel in die Wand schlagen ncoh einen Knopf annähnen - sehr viele jedenfalls!

Reiner Zufall,
dass die derzeitigen Zustände für Millionen ein böses Ende nehmen werden?

Leberecht
13.03.2022, 12:50
... - aber meine Oma hatte bitterlich geweint und sie hat ihrem Sohn gesagt, als er ihr von den Taten berichtete - die da begangen wurden - "Junge, wie kannst du nur - das sind doch auch Menschen." ...

Ein Bruder meiner Mutter war Baumeister von Beruf und im Krieg bei den Pionieren an der Ostfront. Meine Mutter berichtete mir, was er ihr sagte, als er Heimaturlaub bekommen hatte: "Diesen Krieg können/dürfen wir gar nicht verlieren. Denn wir habe so gehaust, daß die Russen dann keinen Deutschen am Leben lassen würden."

Tutsi
15.03.2022, 21:47
Ein Bruder meiner Mutter war Baumeister von Beruf und im Krieg bei den Pionieren an der Ostfront. Meine Mutter berichtete mir, was er ihr sagte, als er Heimaturlaub bekommen hatte: "Diesen Krieg können/dürfen wir gar nicht verlieren. Denn wir habe so gehaust, daß die Russen dann keinen Deutschen am Leben lassen würden."

Als Stalin dann die Soldaten los ließ, weil deutsche Frauen Schlampen genannt wurden, erlebten anständige Frauen Furchtbares - man kann es kaum schildern - ich weiß noch, der Freund meines Vaters hatte eine Schwester die vor ihrer Vergewaltigung auf`s Dach eines Hauses floh - die Soldaten haben sie vor den Augen des Bruders wie einen Hasen herunter geschossen.

Grausamkeit in Kriegen - gab es immer - heute laufen auch Serientäter herum, die Menschen quälen - man schaue sich die Serien an, in denen es um das Suchen der Täter geht - wann war der Mensch jemals der Mensch, der er sein sollte.

Gehen wir über die Jahrtausende - die Jahrhunderte - die Jahrzehnte - weltweit.

Es macht einen so richtig verzweifelt - ich dachte heute an den Spruch: "Solange es Schlachthöfe gibt, wird es auch Schlachtfelder geben." -

Das kommt mir manchmal in den Sinn.

Müssen wir uns erst aus dem fleischlichen Zustand entfernen, ehe wir das werden, wovon so viele Ideologien schreiben - der wahre Mensch ?

Auf alle Fälle - kommt da auch der Satz in der Bibel in uns rein, daß es nach 7 guten Jahren auch 7 schlechte Jahre gibt - nehmen wir eine 0 dahinter - dann wissen wir, die Zeit zwischen den Kriegen dauerte oft die gleiche Zeit.

Es werden Menschen sterben - und vielleicht spielt die Erde auch eine Rolle - je mehr Menschen es auf der Welt gibt, desto mehr beuten sie die Erde aus - Jean Zieglers Ansicht, die Erde würde auch 40 Milliarden Menschen tragen, ergibt keinen Sinn, weil es dann kaum noch Fauna und Flora gibt.

Und am Ende futtern sich die Menschen selbst.

Was sich alles als falsch heraus gestellt hat - in all den Jahrzehnten - und wir hatten es teilweise über Jahre geglaubt - es war alles Halbwahrheit, Lüge und manchmal eine Wahrheit dahinter.

Was tun ?

Unsere Ahnen sind bei uns - sie schauen uns zu, wie wir wieder die gleichen Fehler machen.

Aber halt - es sind die Politiker, die soviel versprochen haben - und doch nichts halten.

Scholz will jetzt die Bundeswehr aufrüsten - es gibt betretenes Schweigen - jetzt gibt es Bittertropfen innerhalb der Parteien - und wenn mancher vor Jahren sagte, wir müssen unser Land verteidigen, dann haben die Medien darüber gelästert.

Was aber schreiben die Medien jetzt ?

Fortuna
15.03.2022, 22:00
Als Stalin dann die Soldaten los ließ, weil deutsche Frauen Schlampen genannt wurden, erlebten anständige Frauen Furchtbares - man kann es kaum schildern - ich weiß noch, der Freund meines Vaters hatte eine Schwester die vor ihrer Vergewaltigung auf`s Dach eines Hauses floh - die Soldaten haben sie vor den Augen des Bruders wie einen Hasen herunter geschossen.

Grausamkeit in Kriegen - gab es immer - heute laufen auch Serientäter herum, die Menschen quälen - man schaue sich die Serien an, in denen es um das Suchen der Täter geht - wann war der Mensch jemals der Mensch, der er sein sollte.

Gehen wir über die Jahrtausende - die Jahrhunderte - die Jahrzehnte - weltweit.

Es macht einen so richtig verzweifelt - ich dachte heute an den Spruch: "Solange es Schlachthöfe gibt, wird es auch Schlachtfelder geben." -

Das kommt mir manchmal in den Sinn.

Müssen wir uns erst aus dem fleischlichen Zustand entfernen, ehe wir das werden, wovon so viele Ideologien schreiben - der wahre Mensch ?

Auf alle Fälle - kommt da auch der Satz in der Bibel in uns rein, daß es nach 7 guten Jahren auch 7 schlechte Jahre gibt - nehmen wir eine 0 dahinter - dann wissen wir, die Zeit zwischen den Kriegen dauerte oft die gleiche Zeit.

Es werden Menschen sterben - und vielleicht spielt die Erde auch eine Rolle - je mehr Menschen es auf der Welt gibt, desto mehr beuten sie die Erde aus - Jean Zieglers Ansicht, die Erde würde auch 40 Milliarden Menschen tragen, ergibt keinen Sinn, weil es dann kaum noch Fauna und Flora gibt.

Und am Ende futtern sich die Menschen selbst.

Was sich alles als falsch heraus gestellt hat - in all den Jahrzehnten - und wir hatten es teilweise über Jahre geglaubt - es war alles Halbwahrheit, Lüge und manchmal eine Wahrheit dahinter.

Was tun ?

Unsere Ahnen sind bei uns - sie schauen uns zu, wie wir wieder die gleichen Fehler machen.

Aber halt - es sind die Politiker, die soviel versprochen haben - und doch nichts halten.

Scholz will jetzt die Bundeswehr aufrüsten - es gibt betretenes Schweigen - jetzt gibt es Bittertropfen innerhalb der Parteien - und wenn mancher vor Jahren sagte, wir müssen unser Land verteidigen, dann haben die Medien darüber gelästert.

Was aber schreiben die Medien jetzt ?

Die einzige Erlösung sind Tod und völlige Auslöschung.

Tutsi
15.03.2022, 22:02
Die einzige Erlösung sind Tod und völlige Auslöschung.

Das hört sich grausam an. Die Welt ohne mich, Dich, unsere guten Freunde und Bekannten und Verwandten - kann man sich das vorstellen ?

Leberecht
16.03.2022, 04:26
Das hört sich grausam an. ...

Ist es auch! Aber je gründlicher man nachdenkt, bleibt das die einzige Überlebensmöglichkeit der Menschheit. Denn nicht alle werden sterben und die werden neu beginnen. Ihr Prozess wird kürzer und eintöniger sein, aber genauso enden wie der vorherige.

BrüggeGent
16.03.2022, 18:16
Das hört sich grausam an. Die Welt ohne mich, Dich, unsere guten Freunde und Bekannten und Verwandten - kann man sich das vorstellen ?

"Fortuna" inszeniert sich gerne dramatisch.:cool:

Tutsi
18.03.2022, 10:23
"Fortuna" inszeniert sich gerne dramatisch.:cool:

Wenn ich über die Welt nachdenke - vor allem, wenn ich früh aufwache und die Nachrichten hören will, erfaßt mich unendliche Traurigkeit - was ich zu hören bekomme - muß das sein - all das sinnlose Sterben - wozu - warum - wir müssen doch sowieso eines Tages alle gehen - reichen nicht die Dinge, die der Mensch sonst noch so erfährt - am eigenen Leib ?

dscheipi
18.03.2022, 10:25
Die einzige Erlösung sind Tod und völlige Auslöschung.



ja, das ist richtig.

die vermeidung von vermehrung ist das einzige, was familienaufträge durchtrennt, der übergang in die nächste existenzform = tod gibt die chance für wirklich neues, wie wir es schon oft hatten.

alles andere ist der stets neue, verbesserte aufguss von dem, was schon da war - einfach grauselig :)

dscheipi
18.03.2022, 10:26
Wenn ich über die Welt nachdenke - vor allem, wenn ich früh aufwache und die Nachrichten hören will, erfaßt mich unendliche Traurigkeit - was ich zu hören bekomme - muß das sein - all das sinnlose Sterben - wozu - warum - wir müssen doch sowieso eines Tages alle gehen - reichen nicht die Dinge, die der Mensch sonst noch so erfährt - am eigenen Leib ?




das leben ist primär leiden, woraus immer es sich speist.

Tutsi
18.03.2022, 10:43
Die einzige Erlösung sind Tod und völlige Auslöschung.

Wird es nicht geben - davor schützt sich die Erde - übrigens - ich habe nach Lemuria gesucht - ich mache noch mal einen Thread auf.

Leberecht
18.03.2022, 13:59
Wenn ich über die Welt nachdenke - vor allem, wenn ich früh aufwache und die Nachrichten hören will, erfaßt mich unendliche Traurigkeit - was ich zu hören bekomme - muß das sein - all das sinnlose Sterben - wozu - warum - wir müssen doch sowieso eines Tages alle gehen - reichen nicht die Dinge, die der Mensch sonst noch so erfährt - am eigenen Leib ?

Dabei wird der berufliche Tod heute heute wenigsten noch gelohnt, zumindest bei Berufssoldaten. Als ich im Teenager-Alter war erzählte mir ein älterer Arbeitskollege mit sichtlichem Stolz von der Erstürmung eines russischen Bunkers. Aus dunklem Nichts tönten die Worte entgegen: Ruki werch (Hände hoch). Weiter kam er nicht. War wohl noch sehr jung oder hatte Hemmungen, einen Menschen einfach so zu töten. Da kam ihm die MPi des "Gegners" eben zuvor. Vielleicht war es der einzige Kind einer liebenden Familie.

Flüchtling
11.09.2022, 20:51
Als Stalin dann die Soldaten los ließ, weil deutsche Frauen Schlampen genannt wurden, erlebten anständige Frauen Furchtbares - man kann es kaum schildern - ich weiß noch, der Freund meines Vaters hatte eine Schwester die vor ihrer Vergewaltigung auf`s Dach eines Hauses floh - die Soldaten haben sie vor den Augen des Bruders wie einen Hasen herunter geschossen.

Grausamkeit in Kriegen - gab es immer - heute laufen auch Serientäter herum, die Menschen quälen - man schaue sich die Serien an, in denen es um das Suchen der Täter geht - wann war der Mensch jemals der Mensch, der er sein sollte.

Gehen wir über die Jahrtausende - die Jahrhunderte - die Jahrzehnte - weltweit.

Es macht einen so richtig verzweifelt - ich dachte heute an den Spruch: "Solange es Schlachthöfe gibt, wird es auch Schlachtfelder geben." -

Das kommt mir manchmal in den Sinn.

Müssen wir uns erst aus dem fleischlichen Zustand entfernen, ehe wir das werden, wovon so viele Ideologien schreiben - der wahre Mensch ?

Auf alle Fälle - kommt da auch der Satz in der Bibel in uns rein, daß es nach 7 guten Jahren auch 7 schlechte Jahre gibt - nehmen wir eine 0 dahinter - dann wissen wir, die Zeit zwischen den Kriegen dauerte oft die gleiche Zeit.

Es werden Menschen sterben - und vielleicht spielt die Erde auch eine Rolle - je mehr Menschen es auf der Welt gibt, desto mehr beuten sie die Erde aus - Jean Zieglers Ansicht, die Erde würde auch 40 Milliarden Menschen tragen, ergibt keinen Sinn, weil es dann kaum noch Fauna und Flora gibt.

Und am Ende futtern sich die Menschen selbst.

Was sich alles als falsch heraus gestellt hat - in all den Jahrzehnten - und wir hatten es teilweise über Jahre geglaubt - es war alles Halbwahrheit, Lüge und manchmal eine Wahrheit dahinter.

Was tun ?

Unsere Ahnen sind bei uns - sie schauen uns zu, wie wir wieder die gleichen Fehler machen.

Aber halt - es sind die Politiker, die soviel versprochen haben - und doch nichts halten.

Scholz will jetzt die Bundeswehr aufrüsten - es gibt betretenes Schweigen - jetzt gibt es Bittertropfen innerhalb der Parteien - und wenn mancher vor Jahren sagte, wir müssen unser Land verteidigen, dann haben die Medien darüber gelästert.

Was aber schreiben die Medien jetzt ?

Aus dem unten verlinkten Thread, eine Aussage von von Weizsäcker ("1985"):

"Bei uns ist eine neue Generation in die politische Verantwortung hereingewachsen. Die Jungen sind nicht verantwortlich für das, was damals geschah. Aber sie sind verantwortlich für das, was in der Geschichte daraus wird."

https://politikforen.net/showthread.php?178890-Die-AfD-im-Bundestag!/page343

Aha, gerade "die Jungen" sind Mit-Täter, jetzt, bei dem was jetzt sich türmend zusammenb[r]aut. Und mit-verantwortlich, weil einerseits zumindest Medien konsumierend, diesen glaubend und vertrauend, ihr Leben danach ausrichtend, ggf. Andere (be)drängend, es ihnen gleichzutun, auf der Seite der "Guten". Oder verheerender noch: Darin, in / bei den Medien, aktiv mitarbeitend, vorgegebene Propaganda in die Köpfe von Abermillionen Nichtdenkern hämmernd. "Verantwortlich für das, was in der Geschichte daraus wird." [sic!]

Nietzsche
12.09.2022, 07:05
Aus dem unten verlinkten Thread, eine Aussage von von Weizsäcker ("1985"):

"Bei uns ist eine neue Generation in die politische Verantwortung hereingewachsen. Die Jungen sind nicht verantwortlich für das, was damals geschah. Aber sie sind verantwortlich für das, was in der Geschichte daraus wird."

https://politikforen.net/showthread.php?178890-Die-AfD-im-Bundestag!/page343

Aha, gerade "die Jungen" sind Mit-Täter, jetzt, bei dem was jetzt sich türmend zusammenb[r]aut. Und mit-verantwortlich, weil einerseits zumindest Medien konsumierend, diesen glaubend und vertrauend, ihr Leben danach ausrichtend, ggf. Andere (be)drängend, es ihnen gleichzutun, auf der Seite der "Guten". Oder verheerender noch: Darin, in / bei den Medien, aktiv mitarbeitend, vorgegebene Propaganda in die Köpfe von Abermillionen Nichtdenkern hämmernd. "Verantwortlich für das, was in der Geschichte daraus wird." [sic!]

Das ist genau das, was man momentan, egal bei welchem Thema, erfährt.

Man wird zum Täter stilisiert, wenn man sich dagegen wehrt, dann wird einem unterstellt sich in einer Opferrolle zu sehen. Nein, man ist kein Opfer. Sondern man will nicht als Täter deklariert werden! Ob das bei einem Corona-Impfverweigerer ist, einer Nicht-Gender tauglichen Gesinnung, ob das bei einer Anti-Einmischungshaltung beim Krieg Russlands/Ukraine ist, gegen Zuwanderung, man wird immer als Täter beschimpft, und wehrt man sich dagegen soll man nicht das arme Opfer spielen.

Tutsi
21.09.2022, 10:52
Aus dem unten verlinkten Thread, eine Aussage von von Weizsäcker ("1985"):

"Bei uns ist eine neue Generation in die politische Verantwortung hereingewachsen. Die Jungen sind nicht verantwortlich für das, was damals geschah. Aber sie sind verantwortlich für das, was in der Geschichte daraus wird."

https://politikforen.net/showthread.php?178890-Die-AfD-im-Bundestag!/page343

Aha, gerade "die Jungen" sind Mit-Täter, jetzt, bei dem was jetzt sich türmend zusammenb[r]aut. Und mit-verantwortlich, weil einerseits zumindest Medien konsumierend, diesen glaubend und vertrauend, ihr Leben danach ausrichtend, ggf. Andere (be)drängend, es ihnen gleichzutun, auf der Seite der "Guten". Oder verheerender noch: Darin, in / bei den Medien, aktiv mitarbeitend, vorgegebene Propaganda in die Köpfe von Abermillionen Nichtdenkern hämmernd. "Verantwortlich für das, was in der Geschichte daraus wird." [sic!]

Es erwachsen viele neue Kräfte und auch, wenn die Linken versuchen, mit einer roten Regierung, alles nach ihrer Nase (Meinung, Ansicht, Ideologie) tanzen zu lassen - es wird immer Leute geben, die mitdenken.

https://www.klonovsky.de/2022/09/17-september-2022/


Demokratie ist ein Modus der politischen Mehrheitsfindung und nichts außerdem; es kann aus demselben Grunde keine „demokratischen Werte” geben, aus dem es keine prozentrechnungsbasierten Werte gibt.

Jemand sagte: „Der Unterschied zwischen einer Autokratie und einer Demokratie besteht darin, dass in einer Autokratie mit hoher Wahrscheinlichkeit korrupte, inkompetente und dumme Menschen an die Regierung kommen und in einer Demokratie mit Sicherheit.”

Der Gebrauch der Freiheitsrechte ist geeignet, die Verfassungsordnung zu delegitimieren. Heil Pentheus! Wir hörten Vergleichbares von Nanny Faeser und Thomas Haltungszwang, als sie einer respektvoll erschütterten Öffentlichkeit den neuen Deliktbereich „Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates” präsentierten.


Bei Interesse Link anklicken.