Mandelbaum
14.02.2022, 12:25
Deine Zeit läuft ab! Das sage ich nicht, weil ich Dir das Leben schwer machen möchte, sondern weil Dich jemand darauf aufmerksam machen muss, dass etwas wie ein Zug auf dich zurast. Und du stehst auf den Gleisen und siehst es höchstwahrscheinlich nicht kommen. Vielleicht willst du es aber auch nur nicht sehen…
Ich weiß, wie leicht man den Blick für das Wesentliche verliert, weil man in seinem Alltag gefangen ist. Du lebst von Tag zu Tag und gehst gewohnheitsmäßig den Dingen nach, die irgendwann und irgendwie, mehr oder weniger planmäßig, in deinem Leben gelandet sind. Was ist es bei dir? - Schule? Ausbildung? Studium? Arbeiten? Fernsehen? Zocken? Alkohol? Drogen? Spielsucht? Fresssucht? Sex? Esoterik? Ideologie? Rebellion? Selbstgerechtigkeit? Gier nach Anerkennung? Schönheit? Geld? …?
Da du diesen Text in diesem Forum liest, gehe ich davon aus, dass du schon aus dem Kindergarten ausgetreten bist. Deshalb darf ich doch die Dinge beim Namen nennen, oder? Bitte entschuldige, wenn du zart besaitet bist oder dich wirklich nicht mit der Realität deiner Existenz auseinandersetzen willst. Für eine einfühlsamere Hin- oder Rückführung zur Wahrheit bleibt leider keine Zeit mehr. Und wenn du unbedingt an selbstgestrickte „Wahrheiten“ glauben willst, dann ist diese Nachricht möglicherweise einfach nicht für dich … Gott weiß es! Ja richtig, wir sind ja hier im Unterforum ‚Theologie und Religionen‘, also will dir etwas von Gott erzählen.
Er hat dich aus einem ganz bestimmten Grund erschaffen: Er wollte dich für SICH! Du bist nicht für dich erschaffen, Du bist für IHN erschaffen! (*1) Wenn du nun so lebst, wie du es möchtest und das meiste aus diesem Leben für dich selbst rausholen willst, dann lebst du an der eigentlichen Bestimmung deines Lebens vorbei. Das ist wie die Waschmaschine, die gerne ein Aquarium für Fische sein möchte oder der Fußball, der lieber ein Tennisball wäre. Es ist wie der Hund, der sich schon immer für ein Huhn gehalten hat und sich sein Leben lang wundert, warum die „Eier“, die er jeden Tag legt, gar nicht die schöne weiße Farbe haben, die er sich erhofft.
Doch hat es dich glücklich gemacht, dein Leben so zu leben? Hat es dich erfüllt, wenn du dich selbst gepriesen und den größten Bissen für dich genommen hast? Hast du etwas Tieferes erlangt, bei all den Dingen, mit denen du dich abgemüht und deine Kraft verbraucht hast? Oder ist es eher wie beim Eimer mit dem Loch, der niemals richtig voll wird? Gott hat die Ewigkeit in dein Herz gelegt! (*2) Es ist in deine Seele „hineinprogrammiert“. Deshalb wundere dich nicht, wenn du, trotz aller irdischen Verrenkungen, instinktiv weiß, dass da mehr ist.
Hast du vielleicht auch das Gefühl, dass etwas mit dieser Welt nicht stimmt? Genau so ist das! Die Welt will nichts mit Gott zu tun haben! Gott sagt in Seinem Wort, dass alles, was in der Welt ist, ist „die Fleischeslust, die Augenlust und der Hochmut des Lebens.“ (*3) Zusammengefasst: Es geht bei allem um die eigene Befriedigung! Und sollte dennoch mal etwas für andere Menschen abfallen: Auch schön… Dann kann man sich im Anschluss sogar noch rühmen, was für ein „guter Mensch“ man doch ist. Was für ein Fest der Selbsterhöhung! Und wo bleibt Gott dabei? Tja, …
Die Welt ist getrennt von Gott und Du bist es auch, denn eigentlich willst du selbst Gott sein. Du willst tun, was du willst und willst festlegen, was richtig und was falsch ist. Wobei „festlegen“ relativ ist, denn sollte das für dich mal nicht passen, dann gibt es für dich eben eine Ausnahme. „Es gibt halt Fälle, wo man das doch verstehen muss.“ Und Verständnis hast du für dich am allermeisten! So denkt übrigens der moderne Satanist ebenfalls.
Echte Atheisten sind rar gesät. Auch wenn sich viele so bezeichnen, so sind die allermeisten doch eigentlich Agnostiker. Ein Agnostiker denkt „Man kann letztlich gar nicht wissen, ob es einen Gott oder ein höheres Wesen oder ein Leben nach dem Tod gibt.“ Aber trotzdem gibt es immer noch die Ewigkeit, die Gott in jedes Herz hineingelegt hat und dieses Gefühl lässt sich nicht so einfach abstellen. Deshalb glauben viele Menschen an eine selbst zusammengebastelte Realität mit esoterischer Geschmacksnote. Und genau das sagt die Bibel über das Ende der Zeit: Dass sich die Menschen Lehren aufladen werden, nach denen ihnen die Ohren jucken. (*4)
Wenn du an der Wahrheit interessiert bist, dann ist die Bibel die einzige zuverlässige Quelle! Es gibt Menschen, die das nicht so sehen und sogar „schlaue“ Begründungen dafür haben. Sie haben die Bibel nie gelesen oder nie wirklich verstanden oder wollen sie nicht verstehen. Und falls sie doch hineingeschaut haben, dann haben ihr Stolz und ihre Arroganz schon die Richtung für ihr „Verstehen“ vorgegeben. Doch Gott widersteht dem Stolzen! (*5) Wenn Gott durch seinen Heiligen Geist dir Sein Wort nicht aufschließt, dann wirst du es nicht verstehen. Aber vor allem ist die Bibel auch ein echtes Ärgernis für den ambitionierten Sünder.
Natürlich darf das jeder so sehen, wie er will, aber die Realität und das, was am Ende passieren wird, wird sich nicht deinem Wunschdenken anpassen. Etwas rast wie ein Zug auf dich zu und du stehst auf den Gleisen…
Der Tod? Vielleicht. Das ist ja etwas, das niemand ignorieren kann … sollte man meinen. Und doch schieben viele die unausweichliche Tatsache, dass das Leben einmal endet, lieber weg. Sich damit zu beschäftigen könnte beunruhigen, vielleicht sogar Angst machen. In jedem Fall könnte es aber die Reise durch die irdischen Vergnügungen reichlich unangenehm gestalten. Wer kann denn noch fröhlich sündigen, wenn er weiß, dass Gott zusieht? Da ist der Glaube an ein „Puff und weg“ doch viel praktischer. Wenn es nach dem Tod einfach „nichts“ gibt, dann – große Erleichterung – muss man ja auch nichts fürchten. Nichts, was einem das Sündigen vermiesen könnte. Nichts und niemand, der andere Regeln hat, als man selbst.
Furcht jedoch, muss nichts Schlechtes sein. Wenn ein Fischer wüsste, dass ein großer Sturm kommt, wäre er dumm, wenn er aufs Meer hinausfahren würde. Er fürchtet den Sturm zu Recht und ist klug damit. Gott ist gewaltiger als der größte Sturm! Die Bibel sagt „Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.“ (*6) und „Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis.“ (*7) und „Es ist schrecklich, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen!“ (*8)
Hast du – wenn überhaupt – die Vorstellung vom lieben Onkel Jesus mit den Hippie-Latschen, der Verständnis für alles und jeden hat? Dann gehörst du definitiv zu denen, die die Bibel nicht gelesen oder verstanden haben. Ja, Jesus kam beim ersten Mal in Schwachheit, als Mensch in diese Welt. Er hat alles, was man so als Mensch durchleiden muss, kennengelernt. Er hat sich erniedrigt bis zum Äußersten und ist am Ende einen grausamen Tod am Kreuz gestorben. Hätte er das gemusst? Hätte er das verhindern können? Er hätte es verhindern können! In der Bibel kannst du nachlesen, dass Er nur seinen Vater hätte bitte müssen und Gott hätte ihm mehr als 12 Legionen Engel geschickt. Da wäre die Show ganz schnell vorbei gewesen! Aber das hat Er nicht getan, damit sich Gottes Wort und sein Plan erfüllt. (*9) Und Gottes Plan ist, dass du gerettet wirst! „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.“ (*10) Durch deine eigenen guten Werke kannst du nicht gerettet werden, sondern nur durch Gottes Gnade in Jesus Christus, damit du nicht stolz behaupten kannst, was für ein guter Mensch du doch bist und dass du den Himmel verdienst. Du bist nicht gut! (*11) Wer nun aber diese Gnade Gottes ablehnt, für den bleibt nur noch eines übrig …
Das, was auf dich zurast, ist das Gericht Gottes. Und dem wird niemand entkommen! Jesus wird nicht noch einmal kommen, um sich demütigen und verspotten zu lassen! Diesmal kommt Er als König und als Richter und das dauert nicht mehr lange! Die Zeit ist fast um…
„Und ich sah einen großen weißen Thron und den, der darauf saß; vor seinem Angesicht flohen die Erde und der Himmel, und es wurde kein Platz für sie gefunden. Und ich sah die Toten, Kleine und Große, vor Gott stehen, und es wurden Bücher geöffnet, und ein anderes Buch wurde geöffnet, das ist das Buch des Lebens; und die Toten wurden gerichtet gemäß ihren Werken, entsprechend dem, was in den Büchern geschrieben stand.
Und das Meer gab die Toten heraus, die in ihm waren, und der Tod und das Totenreich gaben die Toten heraus, die in ihnen waren; und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken. Und der Tod und das Totenreich wurden in den Feuersee geworfen. Das ist der zweite Tod. Und wenn jemand nicht im Buch des Lebens eingeschrieben gefunden wurde, so wurde er in den Feuersee geworfen.“ (Offenbarung 20:11-15)
„Die Feiglinge aber und die Ungläubigen und mit Greueln Befleckten und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner – ihr Teil wird in dem See sein, der von Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.“ (Offenbarung 21:8)
Regt sich da Missmut bei dir? Vielleicht denkst du, dass du mit „so einem Gott“ nichts zu tun haben willst. Da fängt der Rebell an, zu rotieren und der Stolz pustet sich an die Oberfläche. „Dann ist das eben so!“ zuckt der Trotz mit den Schultern und die Selbstgerechtigkeit attestiert „Das ist doch keine Liebe! So ein Gott ist doch nicht gut! Gott müsste doch … er sollte doch …“
Ja, wer bist du denn Mensch? Gott muss gar nichts! Du hast nichts, was du Ihm geben könntest! Gott braucht nichts von dir! Mein Rat: Brich dir diese Zacken aus deiner Krone, denn DU bist NICHT Gott.
Und selbst, oder gerade, wenn du dich Christ nennst, dann bedenke bitte dies:
„Wißt ihr denn nicht, daß Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht: Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Weichlinge, noch Knabenschänder, weder Diebe noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes erben.“ (1. Korinther 6:9-10)
und auch dies:
„Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut. Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wundertaten vollbracht? Und dann werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Gesetzlosen!“ (Matthäus 7:21-23)
Warum schreibe ich das alles? Wie könnte ich an deinem Haus vorbeigehen und einfach schweigen, wenn ich dich durchs Fenster beim Fernsehen sehe und bemerke, dass Rauch und Flammen aus deinem Keller steigen?
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Ich weiß, wie leicht man den Blick für das Wesentliche verliert, weil man in seinem Alltag gefangen ist. Du lebst von Tag zu Tag und gehst gewohnheitsmäßig den Dingen nach, die irgendwann und irgendwie, mehr oder weniger planmäßig, in deinem Leben gelandet sind. Was ist es bei dir? - Schule? Ausbildung? Studium? Arbeiten? Fernsehen? Zocken? Alkohol? Drogen? Spielsucht? Fresssucht? Sex? Esoterik? Ideologie? Rebellion? Selbstgerechtigkeit? Gier nach Anerkennung? Schönheit? Geld? …?
Da du diesen Text in diesem Forum liest, gehe ich davon aus, dass du schon aus dem Kindergarten ausgetreten bist. Deshalb darf ich doch die Dinge beim Namen nennen, oder? Bitte entschuldige, wenn du zart besaitet bist oder dich wirklich nicht mit der Realität deiner Existenz auseinandersetzen willst. Für eine einfühlsamere Hin- oder Rückführung zur Wahrheit bleibt leider keine Zeit mehr. Und wenn du unbedingt an selbstgestrickte „Wahrheiten“ glauben willst, dann ist diese Nachricht möglicherweise einfach nicht für dich … Gott weiß es! Ja richtig, wir sind ja hier im Unterforum ‚Theologie und Religionen‘, also will dir etwas von Gott erzählen.
Er hat dich aus einem ganz bestimmten Grund erschaffen: Er wollte dich für SICH! Du bist nicht für dich erschaffen, Du bist für IHN erschaffen! (*1) Wenn du nun so lebst, wie du es möchtest und das meiste aus diesem Leben für dich selbst rausholen willst, dann lebst du an der eigentlichen Bestimmung deines Lebens vorbei. Das ist wie die Waschmaschine, die gerne ein Aquarium für Fische sein möchte oder der Fußball, der lieber ein Tennisball wäre. Es ist wie der Hund, der sich schon immer für ein Huhn gehalten hat und sich sein Leben lang wundert, warum die „Eier“, die er jeden Tag legt, gar nicht die schöne weiße Farbe haben, die er sich erhofft.
Doch hat es dich glücklich gemacht, dein Leben so zu leben? Hat es dich erfüllt, wenn du dich selbst gepriesen und den größten Bissen für dich genommen hast? Hast du etwas Tieferes erlangt, bei all den Dingen, mit denen du dich abgemüht und deine Kraft verbraucht hast? Oder ist es eher wie beim Eimer mit dem Loch, der niemals richtig voll wird? Gott hat die Ewigkeit in dein Herz gelegt! (*2) Es ist in deine Seele „hineinprogrammiert“. Deshalb wundere dich nicht, wenn du, trotz aller irdischen Verrenkungen, instinktiv weiß, dass da mehr ist.
Hast du vielleicht auch das Gefühl, dass etwas mit dieser Welt nicht stimmt? Genau so ist das! Die Welt will nichts mit Gott zu tun haben! Gott sagt in Seinem Wort, dass alles, was in der Welt ist, ist „die Fleischeslust, die Augenlust und der Hochmut des Lebens.“ (*3) Zusammengefasst: Es geht bei allem um die eigene Befriedigung! Und sollte dennoch mal etwas für andere Menschen abfallen: Auch schön… Dann kann man sich im Anschluss sogar noch rühmen, was für ein „guter Mensch“ man doch ist. Was für ein Fest der Selbsterhöhung! Und wo bleibt Gott dabei? Tja, …
Die Welt ist getrennt von Gott und Du bist es auch, denn eigentlich willst du selbst Gott sein. Du willst tun, was du willst und willst festlegen, was richtig und was falsch ist. Wobei „festlegen“ relativ ist, denn sollte das für dich mal nicht passen, dann gibt es für dich eben eine Ausnahme. „Es gibt halt Fälle, wo man das doch verstehen muss.“ Und Verständnis hast du für dich am allermeisten! So denkt übrigens der moderne Satanist ebenfalls.
Echte Atheisten sind rar gesät. Auch wenn sich viele so bezeichnen, so sind die allermeisten doch eigentlich Agnostiker. Ein Agnostiker denkt „Man kann letztlich gar nicht wissen, ob es einen Gott oder ein höheres Wesen oder ein Leben nach dem Tod gibt.“ Aber trotzdem gibt es immer noch die Ewigkeit, die Gott in jedes Herz hineingelegt hat und dieses Gefühl lässt sich nicht so einfach abstellen. Deshalb glauben viele Menschen an eine selbst zusammengebastelte Realität mit esoterischer Geschmacksnote. Und genau das sagt die Bibel über das Ende der Zeit: Dass sich die Menschen Lehren aufladen werden, nach denen ihnen die Ohren jucken. (*4)
Wenn du an der Wahrheit interessiert bist, dann ist die Bibel die einzige zuverlässige Quelle! Es gibt Menschen, die das nicht so sehen und sogar „schlaue“ Begründungen dafür haben. Sie haben die Bibel nie gelesen oder nie wirklich verstanden oder wollen sie nicht verstehen. Und falls sie doch hineingeschaut haben, dann haben ihr Stolz und ihre Arroganz schon die Richtung für ihr „Verstehen“ vorgegeben. Doch Gott widersteht dem Stolzen! (*5) Wenn Gott durch seinen Heiligen Geist dir Sein Wort nicht aufschließt, dann wirst du es nicht verstehen. Aber vor allem ist die Bibel auch ein echtes Ärgernis für den ambitionierten Sünder.
Natürlich darf das jeder so sehen, wie er will, aber die Realität und das, was am Ende passieren wird, wird sich nicht deinem Wunschdenken anpassen. Etwas rast wie ein Zug auf dich zu und du stehst auf den Gleisen…
Der Tod? Vielleicht. Das ist ja etwas, das niemand ignorieren kann … sollte man meinen. Und doch schieben viele die unausweichliche Tatsache, dass das Leben einmal endet, lieber weg. Sich damit zu beschäftigen könnte beunruhigen, vielleicht sogar Angst machen. In jedem Fall könnte es aber die Reise durch die irdischen Vergnügungen reichlich unangenehm gestalten. Wer kann denn noch fröhlich sündigen, wenn er weiß, dass Gott zusieht? Da ist der Glaube an ein „Puff und weg“ doch viel praktischer. Wenn es nach dem Tod einfach „nichts“ gibt, dann – große Erleichterung – muss man ja auch nichts fürchten. Nichts, was einem das Sündigen vermiesen könnte. Nichts und niemand, der andere Regeln hat, als man selbst.
Furcht jedoch, muss nichts Schlechtes sein. Wenn ein Fischer wüsste, dass ein großer Sturm kommt, wäre er dumm, wenn er aufs Meer hinausfahren würde. Er fürchtet den Sturm zu Recht und ist klug damit. Gott ist gewaltiger als der größte Sturm! Die Bibel sagt „Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.“ (*6) und „Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis.“ (*7) und „Es ist schrecklich, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen!“ (*8)
Hast du – wenn überhaupt – die Vorstellung vom lieben Onkel Jesus mit den Hippie-Latschen, der Verständnis für alles und jeden hat? Dann gehörst du definitiv zu denen, die die Bibel nicht gelesen oder verstanden haben. Ja, Jesus kam beim ersten Mal in Schwachheit, als Mensch in diese Welt. Er hat alles, was man so als Mensch durchleiden muss, kennengelernt. Er hat sich erniedrigt bis zum Äußersten und ist am Ende einen grausamen Tod am Kreuz gestorben. Hätte er das gemusst? Hätte er das verhindern können? Er hätte es verhindern können! In der Bibel kannst du nachlesen, dass Er nur seinen Vater hätte bitte müssen und Gott hätte ihm mehr als 12 Legionen Engel geschickt. Da wäre die Show ganz schnell vorbei gewesen! Aber das hat Er nicht getan, damit sich Gottes Wort und sein Plan erfüllt. (*9) Und Gottes Plan ist, dass du gerettet wirst! „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.“ (*10) Durch deine eigenen guten Werke kannst du nicht gerettet werden, sondern nur durch Gottes Gnade in Jesus Christus, damit du nicht stolz behaupten kannst, was für ein guter Mensch du doch bist und dass du den Himmel verdienst. Du bist nicht gut! (*11) Wer nun aber diese Gnade Gottes ablehnt, für den bleibt nur noch eines übrig …
Das, was auf dich zurast, ist das Gericht Gottes. Und dem wird niemand entkommen! Jesus wird nicht noch einmal kommen, um sich demütigen und verspotten zu lassen! Diesmal kommt Er als König und als Richter und das dauert nicht mehr lange! Die Zeit ist fast um…
„Und ich sah einen großen weißen Thron und den, der darauf saß; vor seinem Angesicht flohen die Erde und der Himmel, und es wurde kein Platz für sie gefunden. Und ich sah die Toten, Kleine und Große, vor Gott stehen, und es wurden Bücher geöffnet, und ein anderes Buch wurde geöffnet, das ist das Buch des Lebens; und die Toten wurden gerichtet gemäß ihren Werken, entsprechend dem, was in den Büchern geschrieben stand.
Und das Meer gab die Toten heraus, die in ihm waren, und der Tod und das Totenreich gaben die Toten heraus, die in ihnen waren; und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken. Und der Tod und das Totenreich wurden in den Feuersee geworfen. Das ist der zweite Tod. Und wenn jemand nicht im Buch des Lebens eingeschrieben gefunden wurde, so wurde er in den Feuersee geworfen.“ (Offenbarung 20:11-15)
„Die Feiglinge aber und die Ungläubigen und mit Greueln Befleckten und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner – ihr Teil wird in dem See sein, der von Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.“ (Offenbarung 21:8)
Regt sich da Missmut bei dir? Vielleicht denkst du, dass du mit „so einem Gott“ nichts zu tun haben willst. Da fängt der Rebell an, zu rotieren und der Stolz pustet sich an die Oberfläche. „Dann ist das eben so!“ zuckt der Trotz mit den Schultern und die Selbstgerechtigkeit attestiert „Das ist doch keine Liebe! So ein Gott ist doch nicht gut! Gott müsste doch … er sollte doch …“
Ja, wer bist du denn Mensch? Gott muss gar nichts! Du hast nichts, was du Ihm geben könntest! Gott braucht nichts von dir! Mein Rat: Brich dir diese Zacken aus deiner Krone, denn DU bist NICHT Gott.
Und selbst, oder gerade, wenn du dich Christ nennst, dann bedenke bitte dies:
„Wißt ihr denn nicht, daß Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht: Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Weichlinge, noch Knabenschänder, weder Diebe noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes erben.“ (1. Korinther 6:9-10)
und auch dies:
„Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut. Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wundertaten vollbracht? Und dann werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Gesetzlosen!“ (Matthäus 7:21-23)
Warum schreibe ich das alles? Wie könnte ich an deinem Haus vorbeigehen und einfach schweigen, wenn ich dich durchs Fenster beim Fernsehen sehe und bemerke, dass Rauch und Flammen aus deinem Keller steigen?
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