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Vollständige Version anzeigen : Der christliche Jesus und der islamische Jesus sind nicht identisch



Tutsi
11.02.2022, 09:39
Ich hatte gestern ein Büchlein wieder gefunden, daß von Charles Fillmore vor vielen Jahrzehnten geschrieben wurde - Charles Fillmore gründete Unity - christliches Heilen - er und viele andere nehmen Bezug auf die Bibel und seine symbolischen Aussagen - mir ist während des Lesens bewußt geworden, daß Jesus - Gottes Sohn im geistigen Sinne - niemals der Jesus im Koran sein kann.

Ich erinnerte mich auch an Peter Wenzel - von Unity - geistiges Heilen - in Todtmoos - dessen Vorträge ich vor Jahrzehnten gehört hatte und die mir sehr gut getan haben.

http://www.wenzel-lebensberatung.de/html/audio.html
http://www.wenzel-lebensberatung.de/

Wieviel Kraft können wir dem eigenen Körper bei der Heilung geben ?

https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Fillmore_(Mystiker)

Warum der Jesus im Islam und der Jesus im Christentum nicht identisch sind - sein können - erkläre ich später.

https://www.kaththeol.uni-muenchen.de/lehrstuehle/religionspaedagogik/neuerscheinungen/jesus_u_muhammad.pdf


Nach moderner christlicher Theologie ist die Heilige Schrift des Alten und Neuen Testamentsnicht unmittelbares Wort Gottes sondern Gottes Wort im Menschenwort; sie ist ein Zeugnisoder ein Ausdruck göttlicher Offenbarung. Gott hat zuerst durch die Propheten zu den Menschen gesprochen und sich ihnen geoffenbart. Die definitive und unüberbietbare Offenbarung7ereignete sich in Jesus Christus (vgl. Hebr 1,1). So umfasst die Offenbarung in christlicherSicht Gottes Sprechen durch die Schöpfung, durch die Väter und Propheten, dann in unübertrefflicher Weise im Leben, Wirken und in den Worten Jesu Christi, die dann weiterlebten biszum Tod des letzten Apostels. Damit ergibt sich einerseits, dass Jesus und Muhammad nichtauf derselben Ebene stehen, was ihre Offenbarertätigkeit angeht und andererseits, dass Bibelund Koran nicht einfach als zwei Offenbarungsschriften miteinander verglichen werden können. Das eigentliche Äquivalent zu Jesus als Inbegriff („Fülle“) der Offenbarung auf christlicher Seite wäre auf islamischer Seite der Koran als Schrift der Offenbarung. Doch ergibt sichdaraus das Problem - gerade auch für den Religionsunterricht - eine Person mit einer heiligenSchrift zu vergleichen. Insgesamt ist festzuhalten, dass alle Vergleiche zwischen Jesus undMuhammad nicht zwei Personen auf derselben Ebene betreffen, sondern zum einen GottesSeite 3


Auch Anni Besant schreibt im "Esoterisches Christentum" , daß Jesus historisch, mystisch und mythisch gesehen wird - dazu gibt es viel Literatur.

Jedenfalls ist die Historie um Jesus in über 10 000 Büchern beschrieben worden - und von Menschen, die ihn weder gesehen noch ihn persönlich gekannt haben - es ist und bleibt also ein großes Rätsel - aber der Bezug zur Bibel - und die hinter den Worten stehende Symbolik erlaubt uns weitere Einblicke.

Damit befasse ich mich in der nächsten Zeit.

Weil ich immer neugierig bin. Und es genau wissen will.

mabac
11.02.2022, 09:52
Guter Strang! Zieht wieder viele Idioten an!

Ganz klar, Jesus war kein Moslem! :)

Hallo Krabat! :)

Tutsi
14.02.2022, 09:29
Guter Strang! Zieht wieder viele Idioten an!

Ganz klar, Jesus war kein Moslem! :)

Hallo Krabat! :)

Ich hatte gelesen - daß Jesus für diese Menschheit nur einmal da war - er kommt nicht wieder - und wie man sieht - er ist bleibend - Jeder versucht, Jesus Inkarnation zu sein - auch die Bahai - der Gründer - will Jesus sein - wollte - was ich in den letzten Jahren alles so gelesen hatte - für Rudolf Steiner bleibt Jesus im Ätherkörper , der uns alle umgibt und wer Hilfe braucht, bittet ihn und wie Jesus den Wunsch erfüllt, der wird klug sein, und dem Menschen nicht schaden.

Wer sich also nur einen Lotto-Gewinn wünscht, der dem Menschen dann schadet, wird nicht erfüllt - denn es hat vielen schon Unglück gebracht - wer nämlich sein Geld nicht auf der Hände Arbeit aufgebaut hat oder durch einen klugen Kopf, der wird durch das Geld nur verlieren - sogar bis zum Tod.

Wenn man alles zusammen faßt und dann den Roten Faden sucht, der alles durchsucht - der Verbindungen erkennt - der wird dadurch etwas mehr lernen.

Nein, Jesus war nie ein Moslem und ob er ein Jude war - ich weiß nicht, da will ich mich noch kundig machen - was darüber steht - und ein Moslem kann er schon deshalb nicht gewesen sein, weil der Islam viel später kam - wobei die abrahamitischen Religionen einiges verbindet - zuerst war das Judentum da, dann entsprang daraus das Christentum und ich bin überzeugt, man hat im entstehenden Islam auch einiges aus dem AT entnommen.

Laut der "Theosophischen Perspektiven" war Jesus Syrer - manchmal denke ich, kein Wunder, daß durch die gesellschaftlichen Umstände so viele Syrer hierher kommen - sie waren ja auch Christen - anfangs - gibt heute noch viele - und man sagt auch, es kommt von Paulus - aber der Chrestos - ist ja mehr - https://anthrowiki.at/Chrest%C3%B3s


Chrestós (griech. (https://anthrowiki.at/Altgriechische_Sprache) Χριστός) ist in der griechischen (https://anthrowiki.at/Griechisch-Lateinische_Kultur) Mystik (https://anthrowiki.at/Mystik) die Bezeichnung für den Lebensgeist (https://anthrowiki.at/Lebensgeist) (Buddhi (https://anthrowiki.at/Buddhi)), der das zweite der drei höheren geistigen (https://anthrowiki.at/Geist) Wesensglieder (https://anthrowiki.at/Wesensglieder) des Menschen (https://anthrowiki.at/Mensch) ist.„In Griechenland nannte man die Buddhi «Chrestos», und dies ist heute bei den meisten Menschen nur in den ersten Anfängen da.“ (Lit. (https://anthrowiki.at/Chrest%C3%B3s#Literatur):GA 97, S. 57 (http://fvn-archiv.net/PDF/GA/GA097.pdf#page=57&view=Fit))

„Überall da, wo Leidenschaften, Triebe und Instinkte mitwirken, befinden sich die Menschen noch in Streit und Hader, in wirrem Durcheinander, wie das Trieb- und Instinktleben überhaupt ein wildes Chaos bildet. Wenn aber einst die Triebe, Instinkte und Leidenschaften geläutert, rein und ideal zu dem geworden sind, was man die Buddhi, was man den Chrestos nennt, wenn sie ausgebildet sind bis zu jener Höhe, auf der heute das logische, leidenschaftslose Denken steht, dann wird das erreicht sein, was uns in den alten Weisheitsreligionen, im Christentum, in der anthroposophischen Geisteswissenschaft als das eigentliche Menschheitsideal entgegenleuchtet. Wenn unser Denken und Fühlen so geläutert ist, daß das, was einer fühlt, harmonisch zusammenklingt mit dem, was andere fühlen, wenn auf dieser Menschenerde für das Gefühl und die Empfindung dieselbe Epoche gekommen sein wird, wie sie gekommen ist für den uniformierenden Verstand, wenn Buddhi auf dieser Erde, der Chrestos, verkörpert sein wird im Menschengeschlecht, dann wird das Ideal der alten Weisheitslehrer, des Christentums, der Anthroposophie erfüllt sein. Dann wird man ebensowenig abzustimmen brauchen über dasjenige, was man für gut und edel und richtig hält, wie man über das abzustimmen braucht, was man für logisch richtig und logisch falsch erkannt hat. Dieses Ideal kann jeder vor seine Seele hinstellen, und wenn er das tut, dann hat er das Ideal des Sonnenhelden vor sich, dasselbe, was alle Geheimlehrer, die im sechsten Grad eingeweiht sind, auch haben.“ (Lit. (https://anthrowiki.at/Chrest%C3%B3s#Literatur):GA 54, S. 244f (http://fvn-archiv.net/PDF/GA/GA054.pdf#page=244&view=Fit))



Ich lese alles außerhalb der Kirche - ich lese nicht nur eine Richtung - sondern mehr - und das ist wichtig - um mehr Klarheit zu erhalten.


Die Schmerzesanschauung sollte bedeuten die Auferstehung des geistigen Wesens. Im tiefsten Sinne sollte im Bilde vor dem Menschen stehen, was man in einfachen Worten so ausdrücken kann: Deiner Lust magst du manches im Leben verdanken; hast du dir aber Erkenntnis, hast du dir Einsicht in die geistigen Zusammenhänge verschafft, so verdankst du das deinem Leide, deinem Schmerze. Du verdankst es dem Umstände, daß du in deinem Leide und deinem Schmerze nicht untergegangen bist, sondern die Kraft hattest, dich aus ihnen zu erheben. - Deshalb wurde in den alten Mysterien das Bild des leidenden Chrestos abgelöst durch das andere Bild des triumphierenden Christus, der herunterschaut auf den leidenden Chrestos als auf dasjenige, was überwunden ist.Wiedergefunden werden muß so die Möglichkeit, den triumphierenden geistigen Christus vor der Seele und in der Seele und namentlich im Willen zu haben. Das ist dasjenige, was uns bevorstehen muß in der Gegenwart und insbesondere in dem, was wir tun wollen in dieser Gegenwart zu der Herbeiführung einer heilsamen menschlichen Zukunft.“ (Lit. (https://anthrowiki.at/Chrest%C3%B3s#Literatur):GA 203, S. 287f (http://fvn-archiv.net/PDF/GA/GA203.pdf#page=287&view=Fit))

Dann erst kann man die Bibel verstehen.

Und dann sollte man sie auch lesen.

Tutsi
14.02.2022, 09:39
Der historische Jesus | ZEIT ONLINE (https://www.zeit.de/1966/36/der-historische-jesus/seite-8)
Außerchristliche antike Quellen zu Jesus von Nazaret (https://de.wikipedia.org/wiki/Au%C3%9Ferchristliche_antike_Quellen_zu_Jesus_von_ Nazaret)
Lebte Jesus wirklich – oder behauptet das nur die Bibel? (https://www.katholisch.de/artikel/17738-lebte-jesus-wirklich-oder-behauptet-das-nur-die-bibel)
Neue Zweifel an der historischen Existenz Jesu | hpd (https://hpd.de/node/12044)

Jesus war Gottes Sohn im Sinne des Geistes.

google: chrestos jesus

Was gehört zum Christus und was ist das Christusbewußtsein ?

Christusbewusstsein - Yogawiki - Yoga Vidya (https://wiki.yoga-vidya.de/Christusbewusstsein)
https://wiki.yoga-vidya.de/Christusbewusstsein


Auch die Inder lieben Jesus - er hat einen besseren Platz bei ihnen als im Islam. Da ist er nur eine Randfigur.

Mohammed hat eigenhändig getötet - Jesus nicht.

Deshalb: wenn ein Prophet tötet, kann er kein Prophet sein.


Man kann Jesus Christus (https://wiki.yoga-vidya.de/Jesus_Christus) auf verschiedene Weisen (https://wiki.yoga-vidya.de/Weise) interpretieren. Unter anderem kann man ihn als Gott (https://wiki.yoga-vidya.de/Gott) in dieser Welt (https://wiki.yoga-vidya.de/Welt) sehen (https://wiki.yoga-vidya.de/Sehen). Gottes Sohn, der gekommen ist, ethisches (https://wiki.yoga-vidya.de/Ethisch) Leben (https://wiki.yoga-vidya.de/Leben) zu lehren (https://wiki.yoga-vidya.de/Lehren), tätige Nächstenliebe (https://wiki.yoga-vidya.de/N%C3%A4chstenliebe), Liebe (https://wiki.yoga-vidya.de/Liebe) zu Gott (https://wiki.yoga-vidya.de/Gott), Liebe zu allen anderen, uns Handlungsanweisungen zu geben. In der Bergpredigt (https://wiki.yoga-vidya.de/Bergpredigt) hat er auch gelehrt: "Widerstehe nicht dem Üblen, sondern vergib denen, die dir Übles tun." Dies ist letztlich auch die Grundlage (https://wiki.yoga-vidya.de/Grundlage) im Yoga (https://www.yoga-vidya.de/yoga/) für "Ahimsa (https://wiki.yoga-vidya.de/Ahimsa)" – nicht (https://wiki.yoga-vidya.de/Nicht) verletzen (https://wiki.yoga-vidya.de/Verletzen). Jesus (https://wiki.yoga-vidya.de/Jesus) hatte aber auch das Bewusstsein (https://wiki.yoga-vidya.de/Bewusstsein) der Einheit (https://wiki.yoga-vidya.de/Einheit) mit Gott (https://wiki.yoga-vidya.de/Gott). Er sagte gern (https://wiki.yoga-vidya.de/Gern): „Ich und mein Vater sind eins.“ Seinen Jüngern (https://wiki.yoga-vidya.de/J%C3%BCnger) sagte er: „Ist der Jünger vollkommen (https://wiki.yoga-vidya.de/Vollkommen), wird er wie sein Meister (https://wiki.yoga-vidya.de/Meister).“ Und er sagte ihnen auch: „Seid vollkommen (https://wiki.yoga-vidya.de/Vollkommen), wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.“ Er hatte selbst (https://wiki.yoga-vidya.de/Selbst) ein höheres Bewusstsein (https://wiki.yoga-vidya.de/Bewusstsein) und hat uns aufgefordert, dieses höhere Bewusstsein auch zu entwickeln. In diesem Sinne (https://wiki.yoga-vidya.de/Sinn) könnte man sagen: Wenn wir ein Bewusstsein (https://wiki.yoga-vidya.de/Bewusstsein) für das Göttliche entwickeln wollen, das Bewusstsein der Einheit (https://wiki.yoga-vidya.de/Einheit), dann könnten wir es auch als Christusbewusstsein bezeichnen. So ähnlich (https://wiki.yoga-vidya.de/%C3%84hnlich), wie wir im Yoga (https://www.yoga-vidya.de/yoga/) von höherem Bewusstsein, von Gottesbewusstsein, von Selbstverwirklichung (https://wiki.yoga-vidya.de/Selbstverwirklichung) sprechen, kann man eben auch vom Christusbewusstsein sprechen.

Die Güte Gottes lebte in Jesus - nur so konnte er den Namen erhalten und nur so wird man Propheten sehen können - sie müssen ein Überbewußtsein haben - sonst sind es keine richtigen Propheten.

Freies Wissen - Christusbewusstsein - was ist das ... (https://www.smaranaa-energetik.ch/blogs/freies-wissen/christusbewusstsein-was-ist-das/)

Jesus Christus

Wir alle kennen Jesus Christus. Ist Jesus und Christus denn das gleiche? Nein, vielmehr ist es so, dass Jesus mithilfe von Lord Maitreya und weiteren Helfern es geschafft hat, in sich das Christusbewusstsein zu entwickeln. Wenn wir Jesus folgen, dann wird er uns helfen, auch in uns das Christusbewusstsein zu erwecken und zu integrieren - sollte es auch noch so lange dauern. Die aufgestiegenen Meister, so wie Sananda (der geistige Name von Jesus) auch einer davon ist, haben unendlich viel Geduld. Es liegt an uns, ob wir den direkten Weg wählen, der weniger mit Leiden verbunden ist oder ob wir auf dem Weg zum Christusbewusstsein Umwege machen und uns so unnötige Probleme und unnötiges Leiden erschaffen.

Man muss aber nicht unbedingt über Jesus gehen, um in sich das Christusbewusstsein zu entwickeln, es gibt ja viele hohe Wesen, die uns dabei helfen, aber Jesus ist einfach – auf jeden Fall für mich – das Sinnbild für die Verwirklichung dieses Bewusstseins. Und er ist auch ein persönlicher Lehrer von mir.

Ich wünsche Euch allen, dass Ihr auf Eurem spirituellen Weg Eurer Seele immer mehr vertraut und das Christusbewusstsein in Euch erwecken und integrieren könnt!


Und nur auf der Erde - über unser Leben können wir Gottes Geist in uns arbeiten lassen - auf vielen Wegen - über unendliche Holpersteine - man erkennt es ja auch an sich selbst.

Wie lange es in einem Leben braucht, ehe man gefunden hat, was man in sich trägt - wo man sich innerlich zu Hause fühlt.

Und über die Reinkarnation wissen wir, daß wir in jeden Leben die Religion wechseln und die Zugehörigkeit - wir bringen mit, was wir verlassen haben - wir ändern uns - schlußendlich - so heißt es - ist das Christentum durch Jesus die Religion, die diese Menschheit abschließen wird - bis eine neue Menschheit entsteht und wer in dieser neuen Menschheit - Seelen - weiter existieren wird - mit welchen Zielen - da kann man nur gespannt sein.

Diese Welt jedoch ist unvollständig - man sehe nur, was alles vor sich geht - und erkennt - so hat sich Gott seine Schöpfung weder gewünscht, noch gedacht - nur, "Kinder" - (Seelen) muß man sich austoben lassen - bis sie gelernt haben.

Ich bin gespannt - weil - das fühlt sich für mich logisch an - und ich weiß, wie unendlich weit ich noch vom Menschen entfernt bin, den sich Gott wünscht.

Krabat
14.02.2022, 10:02
Guter Strang! Zieht wieder viele Idioten an!

Ganz klar, Jesus war kein Moslem! :)

Hallo Krabat! :)

Haha, ja hier ist auf die Sura Maria hinzuweisen, in der Jesus als Neugeborener brüllt, er sei nicht der Sohn Gottes, das Christentum sei falsch.

Idioten, mappac, wollen das aber nicht hören oder gar verstehen.

Gott Jesus erklärt hier als Vertreter Mohammeds dem Christentum den Krieg.

-jmw-
14.02.2022, 15:06
[...] wenn ein Prophet tötet, kann er kein Prophet sein [...]
Wie viele biblische Propheten fielen damit heraus und was machte das mit Christentum, Judentum, Islam?

-jmw-
14.02.2022, 15:18
Haha, ja hier ist auf die Sura Maria hinzuweisen, in der Jesus als Neugeborener brüllt, er sei nicht der Sohn Gottes, das Christentum sei falsch. [...]
Darin:

19/Maryam-35: Es kann nicht sein, dass Allah sich ein (männliches) Kind zulegt. Er ist Subhan (von allem unabhängig). Wenn Er sich für ein Werk entschieden hat, dann sagt Er nur “Sei!” und es wird sofort. (http://www.islaminquran.com/de-DE/surah-19/maryam/quran_ayats.aspx)
Dumm nur, dass dieser Vers gar nicht die christliche Position wiedergibt.

Sjard
14.02.2022, 15:31
Ich denke ein mohammedanischer Jesus wurde von Mohammed nur kreiert um damals die vielen orthodoxen Christen im nahen Osten
besser missionieren zu können.

Tutsi
14.02.2022, 15:52
Gehen wir doch mal weiter und forschen nach:

google: Jesus Stellenwert in den religionen

Also , da haben wir:

Jesus außerhalb des Christentums - Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_au%C3%9Ferhalb_des_Christentums)

Solange man sich nicht einig ist, wird es immer Bedenken geben - wer war Jesus wirklich ?
Das Judentum (https://de.wikipedia.org/wiki/Judentum) sieht Jesus von Nazaret nicht als Sohn Gottes an, da ein Mensch nach jüdischer Auffassung nicht göttlich sein kann. Es sieht in ihm auch nicht den Messias (https://de.wikipedia.org/wiki/Messias), da er nicht die endgültige Verwandlung der Welt gebracht habe, die die Juden nach biblischer Prophetie (https://de.wikipedia.org/wiki/Prophetie_im_Tanach) vom Messias erwarten.

Wenn wir alles betrachten - Jesus bleibt - so glaube ich, der Unerkannte - aber da man sich mit ihm beschäftigt, bleibt er für alle lebendig.

Damit ist er einzigartig: Keiner ist wie er.


Im 19. Jahrhundert setzten sich einige hinduistische Gelehrte gezielt mit der Person Jesus auseinander. Keshabchandra Sen (https://de.wikipedia.org/wiki/Keshabchandra_Sen) (1838–1884) nannte Jesus einen Orientalen, der zu Indien gehöre und die Hindus aufrufe, „christusförmig“ zu leben.
Ramakrishna (https://de.wikipedia.org/wiki/Ramakrishna) Paramahamsa (1836–1886) war ein Verehrer der Göttin Kali (https://de.wikipedia.org/wiki/Kali_(G%C3%B6ttin)) und ließ sich erst in den Islam, dann in das Christentum einführen. Er lernte Texte der Evangelien durch einen Hindu kennen. Bei der meditativen Betrachtung einer Ikone (https://de.wikipedia.org/wiki/Ikone) der Maria mit dem Jesuskind (https://de.wikipedia.org/wiki/Marienbildnis) erlebte er eine Vision: Jesus Christus sei ihm als Lichtgestalt aus dem Bild heraus erschienen und habe gegen seinen Widerstand von seinem Herzen Besitz ergriffen, so dass er den Kali-Tempel drei Tage lang nicht habe betreten können. Am dritten Tag sei die Lichtgestalt ihm direkt begegnet und habe sich ihm als innere Stimme offenbart:

„Dies ist Christus, der das Blut seines Herzens für die Erlösung der Welt vergossen hat, der ein Meer des Leidens durchschritten hat aus Liebe zu den Menschen. Es ist Er, der Meister-Yogi, ewig eins mit dem Vater.“



Jesus bleibt geliebt, ob man gegen ihn nun attackiert oder nicht - er ist - IST - weil: über keinen anderen hat man so viele Bücher geschrieben. Macht man sich so viele Gedanken - betet man ihn an - und wünscht sich, mit ihm vereint zu sein.

Warum hat Jesus in den verschiedenen Religionen eine ... (https://www.religionen-entdecken.de/fragen/3615/warum-hat-jesus-in-den-verschiedenen-religionen-eine-unterschiedliche-bedeutung)
Jesus und Maria: Ungeahnte Verbindungen zwischen ...
(https://www.katholisch.de/artikel/29787-jesus-und-maria-ungeahnte-verbindungen-zwischen-christentum-und-islam)Jesus von Nazareth - Religion - Kultur - Planet Wissen (https://www.planet-wissen.de/kultur/religion/jesus_von_nazareth/index.html)

Tutsi
14.02.2022, 15:53
Ich glaube, die Inder sind viel weiter an Jesus dran als alle anderen Religionen:



Gott ist größer als Jesus … Würde Gott sich auf eine einzige Inkarnation festlegen, dann würden wir Gott begrenzen und verfügbar machen. Gott ist grenzenlos. Wer könnte diesen Ozean ausschöpfen?“


Die Menschwerdung Gottes (https://de.wikipedia.org/wiki/Menschwerdung_Gottes) dient der Gottwerdung des Menschen. Darum ist Jesu Menschsein für Hindus kein vergangenes Ereignis, sondern findet in jeder Menschenseele (Atman (https://de.wikipedia.org/wiki/Atman)) statt, die sich dem Göttlichen (Brahman (https://de.wikipedia.org/wiki/Brahman_(Philosophie))) öffnet. Hier steht Jesus als Mensch mit jedem Guru (https://de.wikipedia.org/wiki/Guru), Weisheitslehrer oder Heiligen (https://de.wikipedia.org/wiki/Heilige) auf einer Ebene und erhält keine besondere universale Erlöserrolle. Seine Versuchung in der Wüste (https://de.wikipedia.org/wiki/Versuchung_Jesu), seine Gleichnisse (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Gleichnisse_Jesu) und Wunder, sein Gebet (https://de.wikipedia.org/wiki/Gebet) in Getsemani (https://de.wikipedia.org/wiki/Getsemani) werden als meditative Wahrheiten aufgenommen. Sonstige Details seiner historischen Existenz wie seine Tora-Auslegung, das Ehescheidungsverbot und anderes werden dagegen als unwesentlich erachtet. Oft wird jedoch gegenüber westlicher Vereinnahmung seine asiatische (https://de.wikipedia.org/wiki/Asien) Herkunft betont.
Während die westliche Theologie im 19. und 20. Jahrhundert oft nicht mehr wagte, von Gottes Offenbarung (https://de.wikipedia.org/wiki/Offenbarung) in Christus zu reden, ihn zum Vorbild allgemeiner Religiosität und Humanität machte und Christentum mit zeitweise modernen politischen Ideologien (https://de.wikipedia.org/wiki/Ideologie) eng verknüpfte, hielten Inder gerade die theologische Dimension des „Heiligen“ (Rudolf Otto (https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Otto)) und des „Geheimnisses“ (Eberhard Jüngel (https://de.wikipedia.org/wiki/Eberhard_J%C3%BCngel)), die sich allem menschlichen Begreifen entzieht, fest. So schrieb der indische Dichterphilosoph Rabindranath Tagore (https://de.wikipedia.org/wiki/Rabindranath_Tagore) schon vor 1936, als es noch kaum Religionsdialoge gab, in Jesus, die große Seele:[12] (https://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_au%C3%9Ferhalb_des_Christentums#cite_note-12)
„Offenbarung Gottes mitten unter den Menschen! Die Lehre Jesu ist keine Wahrheit, die man in einen Vers der Heiligen Schrift (https://de.wikipedia.org/wiki/Heilige_Schriften) einschließen kann, sondern sie zeigt sich als Wahrheit seines Lebens. Bis heute blieb sie lebendig wie ein immergrüner Feigenbaum, der immer neue Zweige hervortreibt.“

mabac
14.02.2022, 16:01
Ein deutliches Zeichen für die Energieverschwendung in Deutschland zeigt sich u.a. in diesem Strang. Man badet zu heiss! :)

Tutsi
19.02.2022, 11:06
Was Jesus in den Religionen unterscheidet - im Christentum hat der Mensch einen individuallen Charakter - in anderen Religionen ist der Mensch nur Teil der Masse - also nicht wichtig.

Die Güte Jesu - des Christus - Christusbewußtsein - weist darauf hin, was der Mensch dem Menschen tun muß, um ganz Mensch zu sein.

So, wie Gott die Menschen will.

Im Islam soll der Mensch nur Menschen gehorchen - da wird ein Gott, der dort Allah ist, den Menschen nur ferner - und er ist böse, wenn man ihm nicht gehorcht - aber Gott ist nur Güte - wenn der Mensch fehl handelt, wird er es in seinem Leben durch die Folgen lernen - damit wird seine Seele reifen.

Hier liegt der grundlegende Unterschied.

Ich gehe später noch mal drauf ein.

Teutone
19.02.2022, 23:42
Laut islamischer Überlieferung soll Jesus ja in der Endzeit auf die Erde zurückkehren um zusammen mit dem Mahdi, einem politisch-militärischen Anführer aus der Linie Mohammeds, für sieben Jahre zu herrschen. Das erinnert schon stark an das, was die Bibel über das Tier aus dem Meer (der "Gott der Festungen") und das Tier aus der Erde (der falsche Messias, der sich in Israel erheben wird) prophezeit.

Makkabäus
19.02.2022, 23:49
Ich denke ein mohammedanischer Jesus wurde von Mohammed nur kreiert um damals die vielen orthodoxen Christen im nahen Osten
besser missionieren zu können.

Bingo, es gibt keinen "islamischen Jesus". Der Islam ist nur eine billige, schlecht gemacht Kopie die nichts Eigenes erfunden hat, sondern nur von anderen gestohlen.

Ruprecht
20.02.2022, 00:40
Auf jeden Fall ging Jesus als Prophet als erster durchs Ziel, Mohamed traf die Erleuchtung wohl was um 200 Jahre später .
Apropos treffen, der Blitz soll militante Islamisten beim Scheißen treffen.
Gut ist bei denen allerdings das die erst einmal alle Hände voll zu tun haben sich gegenseitig auszumerzen.
Allah sei dank.

nurmalso2.0
20.02.2022, 10:26
Ist immer wieder lustig zu beobachten, wenn sich Religioten um Roman/Märchenfiguren streiten, welche denn nun ... :haha:

-jmw-
20.02.2022, 13:25
Ist immer wieder lustig zu beobachten, wenn sich Religioten um Roman/Märchenfiguren streiten, welche denn nun ... :haha:
Wäre es von Deiner Warte aus nicht sinnvoll, die Frage, soweit sie überhaupt ernstlich gestellt und beantwortet werden soll, in Hinblick auf Dein persönliches Wohlergehen und/oder Deine Vorstellung von einem Gemeinwohl zu beantworten?

Hay
20.02.2022, 13:56
Ich hatte gestern ein Büchlein wieder gefunden, daß von Charles Fillmore vor vielen Jahrzehnten geschrieben wurde - Charles Fillmore gründete Unity - christliches Heilen - er und viele andere nehmen Bezug auf die Bibel und seine symbolischen Aussagen - mir ist während des Lesens bewußt geworden, daß Jesus - Gottes Sohn im geistigen Sinne - niemals der Jesus im Koran sein kann.

Ich erinnerte mich auch an Peter Wenzel - von Unity - geistiges Heilen - in Todtmoos - dessen Vorträge ich vor Jahrzehnten gehört hatte und die mir sehr gut getan haben.

http://www.wenzel-lebensberatung.de/html/audio.html
http://www.wenzel-lebensberatung.de/

Wieviel Kraft können wir dem eigenen Körper bei der Heilung geben ?

https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Fillmore_(Mystiker)

Warum der Jesus im Islam und der Jesus im Christentum nicht identisch sind - sein können - erkläre ich später.

https://www.kaththeol.uni-muenchen.de/lehrstuehle/religionspaedagogik/neuerscheinungen/jesus_u_muhammad.pdf

Seite 3


Auch Anni Besant schreibt im "Esoterisches Christentum" , daß Jesus historisch, mystisch und mythisch gesehen wird - dazu gibt es viel Literatur.

Jedenfalls ist die Historie um Jesus in über 10 000 Büchern beschrieben worden - und von Menschen, die ihn weder gesehen noch ihn persönlich gekannt haben - es ist und bleibt also ein großes Rätsel - aber der Bezug zur Bibel - und die hinter den Worten stehende Symbolik erlaubt uns weitere Einblicke.

Damit befasse ich mich in der nächsten Zeit.

Weil ich immer neugierig bin. Und es genau wissen will.

Ob die identisch sind, ist mir schietpiepegal. Bist du vielleicht schon mal auf die Idee gekommen, dass der eine oder die beiden Jesus nur Fiktionen sind? Dass Religionen Glaubenskonstrukte und kein Wissen sind? Dass sie Ideologien sind?

nurmalso2.0
20.02.2022, 14:17
Wäre es von Deiner Warte aus nicht sinnvoll, die Frage, soweit sie überhaupt ernstlich gestellt und beantwortet werden soll, in Hinblick auf Dein persönliches Wohlergehen und/oder Deine Vorstellung von einem Gemeinwohl zu beantworten?

Was? :vogel:

-jmw-
20.02.2022, 14:52
Was? :vogel:
Art und Weise der Religiosität einer Gesellschaft, in der Du lebst, betreffen Dich. Daraus ergibt sich die Möglichkeit der Frage nach dem Pro und Kontra einer konkreten gesellschaftlichen Ausformung, die (mindestens) in/aus den zwei von mir genannten Tendenzen analysiert und formuliert werden kann.

-jmw-
20.02.2022, 14:57
Ob die identisch sind, ist mir schietpiepegal. Bist du vielleicht schon mal auf die Idee gekommen, dass der eine oder die beiden Jesus nur Fiktionen sind? Dass Religionen Glaubenskonstrukte und kein Wissen sind? Dass sie Ideologien sind?
Da könnte man ja mal "post-atheistisch" fragen: Taugt "1+1=2" als Basis und Kitt für eine Gesellschaft? Sind nicht Gesellschaften immer und notwendig ideologisch und in diesem Sinne "religiös", als dass das, was eine Kultur ausmacht, eben auch und gerade das unerklärlich-unausgesprochen Angenommene ist?

nurmalso2.0
20.02.2022, 15:22
Da könnte man ja mal "post-atheistisch" fragen: Taugt "1+1=2" als Basis und Kitt für eine Gesellschaft? Sind nicht Gesellschaften immer und notwendig ideologisch und in diesem Sinne "religiös", als dass das, was eine Kultur ausmacht, eben auch und gerade das unerklärlich-unausgesprochen Angenommene ist?

Wie du in nahezu in jedem deiner Beiträge zum Thema Religion versuchst, dem steinzeitlichen Aberglauben in der heutigen Zeit einen Sinn und Notwendigkeit zu geben, :trost:

nurmalso2.0
20.02.2022, 15:24
Wäre es von Deiner Warte aus nicht sinnvoll, die Frage, soweit sie überhaupt ernstlich gestellt und beantwortet werden soll, in Hinblick auf Dein persönliches Wohlergehen und/oder Deine Vorstellung von einem Gemeinwohl zu beantworten?

Was ist für dich existenziell, Essen auf dem Tisch oder Aberglaube?

Hay
20.02.2022, 15:26
Da könnte man ja mal "post-atheistisch" fragen: Taugt "1+1=2" als Basis und Kitt für eine Gesellschaft? Sind nicht Gesellschaften immer und notwendig ideologisch und in diesem Sinne "religiös", als dass das, was eine Kultur ausmacht, eben auch und gerade das unerklärlich-unausgesprochen Angenommene ist?

Gibt es auch ethische Werte außerhalb der Religionen? Ich meine, ja.

-jmw-
20.02.2022, 15:28
Wie du in nahezu in jedem deiner Beiträge zum Thema Religion versuchst, dem steinzeitlichen Aberglauben in der heutigen Zeit einen Sinn und Notwendigkeit zu geben, :trost:
Findest Du es absonderlich, dass jemand in einer Gesellschaft leben möchte, die ihm so wenig feindlich wie möglich gegenübersteht?

Hay
20.02.2022, 15:30
Findest Du es absonderlich, dass jemand in einer Gesellschaft leben möchte, die ihm so wenig feindlich wie möglich gegenübersteht?

Ja, aber du reagierst hier in typischer Weise, in dem du den einen Glauben gegen den anderen setzt.

-jmw-
20.02.2022, 15:34
Gibt es auch ethische Werte außerhalb der Religionen? Ich meine, ja.
Schon, nur sind diese Werte ja keine Ableitungen von 1+1=2, oder? Und also haben wir dann ja die "Ideologie", die Quasi-Religion, (z.B. Humanismus), so dass der soziale Organismus sich vom Unterbewussten aus regelt, nicht von der bewussten, rationalen Entscheidung hin zu einer Ethik.

Hay
20.02.2022, 15:36
Schon, nur sind diese Werte ja keine Ableitungen von 1+1=2, oder? Und also haben wir dann ja die "Ideologie", die Quasi-Religion, (z.B. Humanismus), so dass der soziale Organismus sich vom Unterbewussten aus regelt, nicht von der bewussten, rationalen Entscheidung hin zu einer Ethik.

Nicht von einer bewußten, rationalen Entscheidung hin zu einer Ethik?.... Wie siehst du in diesem Zusammenhang den Konfuzianismus?

(Auch der Buddhismus, der sich selber ja nicht als Religion betrachtet, geht von einer bewußten Entscheidung für ethische Werte aus).

-jmw-
20.02.2022, 15:37
Ja, aber du reagierst hier in typischer Weise, in dem du den einen Glauben gegen den anderen setzt.
Verstehe ich nicht.

Meine Frage war, letztlich, ob und inwieweit die Bewertung aller Religion als falsch die Frage nach dem Dafür und Dagegen erübrige - eine rhetorische, zugegeben, da ja die konkreten Auswirkungen von Religiosität auch den treffen, der sie ablehnt und also nützlich und schädlich sein können und insofern eine Positionierung herausfordern.

-jmw-
20.02.2022, 15:40
Nicht von einer bewußten, rationalen Entscheidung hin zu einer Ethik?.... Wie siehst du in diesem Zusammenhang den Konfuzianismus?

(Auch der Buddhismus, der sich selber ja nicht als Religion betrachtet, geht von einer bewußten Entscheidung für ethische Werte aus).
Nun werden aber weder Konfuzianismus noch Buddhismus gesellschaftlich gelebt, weil die übergrosse Mehrheit sind nach einem umfangreichen Studium Spock-würdig für sie als die vernünftigen Varianten entschieden hätte. Sondern sie werden gelebt, weil sie eben die Religion (oder Quasi-Religion) einer Gesellschaft sind, der die Menschen dort einfach anhängen oder auch "angehängt wurden".

(Man könnte als Teilbeleg sogar anführen, dass sie ja beide existieren, was die Frage aufwürfe, ob also in so einem Szenario beide gleichgute "rationale" Entscheidungen sein müssten.)

nurmalso2.0
20.02.2022, 15:43
Findest Du es absonderlich, dass jemand in einer Gesellschaft leben möchte, die ihm so wenig feindlich wie möglich gegenübersteht?

Meinst du den Kommunismus oder die Hochzeit des Christentums?

-jmw-
20.02.2022, 16:08
Meinst du den Kommunismus oder die Hochzeit des Christentums?
Ich dachte eigentlich an Atheismus / Agnostizismus.

Hay
20.02.2022, 16:33
Verstehe ich nicht.

Meine Frage war, letztlich, ob und inwieweit die Bewertung aller Religion als falsch die Frage nach dem Dafür und Dagegen erübrige - eine rhetorische, zugegeben, da ja die konkreten Auswirkungen von Religiosität auch den treffen, der sie ablehnt und also nützlich und schädlich sein können und insofern eine Positionierung herausfordern.

Nun, mein Einwand bezog sich auf deine Einlassung:


Findest Du es absonderlich, dass jemand in einer Gesellschaft leben möchte, die ihm so wenig feindlich wie möglich gegenübersteht?

die ich nur so verstehen kann, als dass deine Ablehnung einer bestimmten Religion und deine Bevorzugung der tradierten eben in deiner Überzeugung zu finden ist, dass die eine eine Gesellschaft formt, die dir nicht feindlich gegenübersteht und die andere dies eben tut.

Hay
20.02.2022, 16:40
Nun werden aber weder Konfuzianismus noch Buddhismus gesellschaftlich gelebt, weil die übergrosse Mehrheit sind nach einem umfangreichen Studium Spock-würdig für sie als die vernünftigen Varianten entschieden hätte. Sondern sie werden gelebt, weil sie eben die Religion (oder Quasi-Religion) einer Gesellschaft sind, der die Menschen dort einfach anhängen oder auch "angehängt wurden".

(Man könnte als Teilbeleg sogar anführen, dass sie ja beide existieren, was die Frage aufwürfe, ob also in so einem Szenario beide gleichgute "rationale" Entscheidungen sein müssten.)

Der Konfuziansmus ist keine Religion, sondern eine Philosophie und Lebensweise, die sich auf die Erfahrungen und Überzeugungen des Konfutse gründet. Der Ursprung ist damit ein rationaler.

Auch der Buddhismus entspringt Erfahrungen und Überzeugungen, die philosophischen Ursprungs sind und nicht auf irgendwelchen angeblich göttlichen Eingebungen beruht.

-jmw-
20.02.2022, 18:05
Nun, mein Einwand bezog sich auf deine Einlassung:

die ich nur so verstehen kann, als dass deine Ablehnung einer bestimmten Religion und deine Bevorzugung der tradierten eben in deiner Überzeugung zu finden ist, dass die eine eine Gesellschaft formt, die dir nicht feindlich gegenübersteht und die andere dies eben tut.
Nein, anders: Wer eine "Ideologie" im weitesten Wortsinne verfolgt, hat i.d.R. einen praktischen Nutzen darin, dass die Gesellschaft (und ihre Teile), in der er es tut, dieser Ideologie, wenn sie sie nicht teilt, dann doch bitte nicht feindlich gegenübersteht, sondern neutral bis wohlwollend.

-jmw-
20.02.2022, 18:12
Der Konfuziansmus ist keine Religion, sondern eine Philosophie und Lebensweise, die sich auf die Erfahrungen und Überzeugungen des Konfutse gründet. Der Ursprung ist damit ein rationaler.
Ist der Konfuzianismus als Lebensform nicht im Kontext der ihn umgebenden chinesischen Volks- und Hochreligion zu sehen? Ist er nicht keine a- oder anti-religiöse Denkweise, sondern steht neben und inmitten von spirituellen Überzeugungen? Damit würde passen, was ich oben "Quasi-Religion" nannte.


Auch der Buddhismus entspringt Erfahrungen und Überzeugungen, die philosophischen Ursprungs sind und nicht auf irgendwelchen angeblich göttlichen Eingebungen beruht.
Ich habe die Ahnung, dass viele Buddhisten dem so nicht zustimmen täten. Der Buddhismus macht ja nun durchaus Aussagen zur Metaphysik, zur Spiritualität, kennt entsprechende Praktiken usw. und wird nicht ohne Grund als Religion bezeichnet und nicht als blosse philosophische Schule.

Und sowohl für den Konfuzianismus als auch für den Buddhismus gilt: Sie werden als Teile einer Kultur er- und gelebt, nicht als besonderer Ausdruck einer intellektuellen Anstrengung. Passt also!

Shahirrim
20.02.2022, 18:15
Schon Paulus sprach von Predigern, die einen anderen Jesus predigen als den, den er predigte.

2. Korinther 11 Vers 4:


"Denn wenn der, welcher kommt, einen anderen Jesus predigt, den wir nicht gepredigt haben, oder ihr einen anderen Geist empfanget, den ihr nicht empfangen habt, oder ein anderes Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so ertrüget ihr es gut."

https://www.bibel-online.net/buch/elberfelder_1905/2_korinther/11/#1

Hay
20.02.2022, 21:14
Ist der Konfuzianismus als Lebensform nicht im Kontext der ihn umgebenden chinesischen Volks- und Hochreligion zu sehen? Ist er nicht keine a- oder anti-religiöse Denkweise, sondern steht neben und inmitten von spirituellen Überzeugungen? Damit würde passen, was ich oben "Quasi-Religion" nannte.



Auch der Buddhismus entspringt Erfahrungen und Überzeugungen, die philosophischen Ursprungs sind und nicht auf irgendwelchen angeblich göttlichen Eingebungen beruht.

Ich habe die Ahnung, dass viele Buddhisten dem so nicht zustimmen täten. Der Buddhismus macht ja nun durchaus Aussagen zur Metaphysik, zur Spiritualität, kennt entsprechende Praktiken usw. und wird nicht ohne Grund als Religion bezeichnet und nicht als blosse philosophische Schule.

Und sowohl für den Konfuzianismus als auch für den Buddhismus gilt: Sie werden als Teile einer Kultur er- und gelebt, nicht als besonderer Ausdruck einer intellektuellen Anstrengung. Passt also!


Auch der Buddhismus entspringt Erfahrungen und Überzeugungen, die philosophischen Ursprungs sind und nicht auf irgendwelchen angeblich göttlichen Eingebungen beruht.

Von welcher chinesischen Hochreligion sprichst du? Vom Buddhismus? Und warum meinst du, die Chinesen würden glauben, dass der Buddhismus auf irgendwelchen göttlichen Eingebungen beruht, wenn der Buddhismus doch gar keinen Gott kennt?

Tutsi
24.02.2022, 11:15
Ob die identisch sind, ist mir schietpiepegal. Bist du vielleicht schon mal auf die Idee gekommen, dass der eine oder die beiden Jesus nur Fiktionen sind? Dass Religionen Glaubenskonstrukte und kein Wissen sind? Dass sie Ideologien sind?

Bist Du vielleicht mal auf den Gedanken gekommen, daß wir Menschen nur wie kleine Fliegen und kleiner sind für`s Universum und daß der Mensch etwas braucht, was ihm Mut, was ihm Kraft und was ihm eine Vision für die Zukunft gibt ?

Im Islam steht Jesus nur unter "ferner liefen", im Christentum ist Jesus eine Kraft, die dem Menschen symbolisiert, daß Gott so seine Menschen gedacht hat - liebevoll, menschlich - das Gute denkend und handeln.

Als ich 20 war - da hatte ich mit Christentum - im Osten - nicht viel am Hut - nach der Wende durfte ich mehr lesen - was im Osten verboten war und ich fühlte auch mehr - als ich in einer Lebenskrise war - und dann .....

man merkt vieles erst, wenn es einem tief schlecht geht.

Hay
24.02.2022, 12:40
Bist Du vielleicht mal auf den Gedanken gekommen, daß wir Menschen nur wie kleine Fliegen und kleiner sind für`s Universum und daß der Mensch etwas braucht, was ihm Mut, was ihm Kraft und was ihm eine Vision für die Zukunft gibt ?

Im Islam steht Jesus nur unter "ferner liefen", im Christentum ist Jesus eine Kraft, die dem Menschen symbolisiert, daß Gott so seine Menschen gedacht hat - liebevoll, menschlich - das Gute denkend und handeln.

Als ich 20 war - da hatte ich mit Christentum - im Osten - nicht viel am Hut - nach der Wende durfte ich mehr lesen - was im Osten verboten war und ich fühlte auch mehr - als ich in einer Lebenskrise war - und dann .....

man merkt vieles erst, wenn es einem tief schlecht geht.

Also wenn ich auf die Idee gekommen bin, dass die Menschen nur unbedeutende, kleine Pünktchen im Universum sind, brauche ich deswegen einen Gott?

Die Schlußfolgerung finde ich schon ein wenig abenteuerlich!

nurmalso2.0
24.02.2022, 12:45
Bist Du vielleicht mal auf den Gedanken gekommen, daß wir Menschen nur wie kleine Fliegen und kleiner sind für`s Universum und daß der Mensch etwas braucht, was ihm Mut, was ihm Kraft und was ihm eine Vision für die Zukunft gibt ?

Im Islam steht Jesus nur unter "ferner liefen", im Christentum ist Jesus eine Kraft, die dem Menschen symbolisiert, daß Gott so seine Menschen gedacht hat - liebevoll, menschlich - das Gute denkend und handeln.

Als ich 20 war - da hatte ich mit Christentum - im Osten - nicht viel am Hut - nach der Wende durfte ich mehr lesen - was im Osten verboten war und ich fühlte auch mehr - als ich in einer Lebenskrise war - und dann .....

man merkt vieles erst, wenn es einem tief schlecht geht.

Die Zukunft allen Lebens ist der Tod. Visionen zählen dann nicht mehr. Ist eigentlich ganz einfach zu verstehen.

Tutsi
24.02.2022, 12:48
Also wenn ich auf die Idee gekommen bin, dass die Menschen nur unbedeutende, kleine Pünktchen im Universum sind, brauche ich deswegen einen Gott?

Die Schlußfolgerung finde ich schon ein wenig abenteuerlich!

Manche Menschen brauchen ihre Götter - manche Menschen brauchen die Kraft, die in ihnen ist und die sie fühlen - Du gehst davon aus, daß alles Zufall ist und daß alles danach vorbei ist - wenn Du Dich da mal nicht täuscht.

Wir sind nicht ohne Sinn auf diese Erde gekommen - wären wir nur ein einmalwesen - dann wären wir nutzlos.

Es gibt eine Kraft im Universum, die wollte, daß wir kommen - die wollte, daß es Sinn macht - ansonsten wären wir wie Kuh im Stall - einmal gesch....und schon ist alles gelaufen.

Leider denktst Du (noch) so einseitig darüber.

Wenn es keinen Sinn ergäbe, bräuchten wir gar nicht zu sein - denn was schaffen wir in einem Leben - nix - nicht viel - gar nichts - wir essen, wir trinken, wir schlafen, wir kaxxen - dafür machen wir nicht viel Gutes, denn die Erde wird von uns verschandelt - würdest Du umdenken, und mal die Größe einer Aussagen finden - wo es um mehr geht als nur ein einmaliges Leben und was der Sinn dahinter ist - dann wäre Dir viel mehr klkar.


Jeder Mensch, der innerlich erwacht, wird eines Tages den Wunsch haben, bewusst zu leben. Er wird wissen wollen, was Sinn und Ziel seines Lebens sind, und fragen, wie er den Sinn seines Lebens erfüllen und seinem Ziel näher kommen kann. Es ist seine Seele, die um den Sinn weiß und ihn zu seinem Ziel führt. Sie ist wissend und zur Führung des Menschen fähig, weil sie ein Funke aus Gott: ein Teilchen von Gottes Seele ist. Jede Seele ist ein "Gedanke" Gottes. Der Sinn der menschlichen Existenz besteht darin, einen bestimmten "Gedanken" Gottes in der irdischen Welt: im Laufe der inneren Entwicklung zu verwirklichen.


Für mich macht das Sinn.

Tutsi
24.02.2022, 12:49
Die Zukunft allen Lebens ist der Tod. Visionen zählen dann nicht mehr. Ist eigentlich ganz einfach zu verstehen.

Du weißt doch, daß ich dem nicht folge :-)

nurmalso2.0
24.02.2022, 12:51
Du weißt doch, daß ich dem nicht folge :-)

Das wirst du aber.

Tutsi
24.02.2022, 12:56
https://www.alexander-gosztonyi.ch/index.php/fragen

Was ist ein „Vital-Ich“? (https://www.alexander-gosztonyi.ch/index.php/fragen/137-was-ist-ein-vital-ich)
Was hat die Arbeit mit der Entwicklung des Menschen zu tun? (https://www.alexander-gosztonyi.ch/index.php/fragen/120-was-hat-die-arbeit-mit-der-entwicklung-des-menschen-zu-tun)
Wie lebt man die echte Liebe auf höheren Entwicklungsstufen? (https://www.alexander-gosztonyi.ch/index.php/fragen/174-wie-lebt-man-die-echte-liebe-auf-hoeheren-entwicklungsstufen)
Soll man die Vergangenheit in Ruhe lassen? (https://www.alexander-gosztonyi.ch/index.php/fragen/76-erfahrungsbericht1-13)
Erdbestattung - Feuerbestattung? (https://www.alexander-gosztonyi.ch/index.php/fragen/149-erdbestattung-feuerbestattung)
Wann beginnt das Leben des Menschen? (https://www.alexander-gosztonyi.ch/index.php/fragen/73-erfahrungsbericht1-10)
Verwechseln auch Sie "Güte" mit "Schwäche"? (https://www.alexander-gosztonyi.ch/index.php/fragen/94-14-guete-nicht-mit-schwaeche-verwechseln)
Wie arbeitet Geld an der Börse? (https://www.alexander-gosztonyi.ch/index.php/fragen/132-wie-arbeitet-geld-an-der-boerse)
Was heisst "Vergeistigung der Erdsphäre"? (https://www.alexander-gosztonyi.ch/index.php/fragen/88-11-vergeistigung-der-erdsphaere)
Was ist ein "heilsamer Schock"? - Sind Rückführungen hilfreich bei Depressionen? (https://www.alexander-gosztonyi.ch/index.php/fragen/165-was-ist-ein-heilsamer-schock)
Findet jetzt eine Bewusstseinserweiterung der Menschheit statt? (https://www.alexander-gosztonyi.ch/index.php/fragen/96-findet-jetzt-eine-bewusstseinserhoehung-der-menschheit-statt)
Was verstehen Sie unter "Orthodoxie"? (https://www.alexander-gosztonyi.ch/index.php/fragen/219-was-bedeutet-fuer-sie-das-wort-orthodoxie)
Sind Sie interessiert am Urwissen und am Ursprung des Seelenkerns? (https://www.alexander-gosztonyi.ch/index.php/fragen/121-sind-sie-interessiert-am-urwissen-und-am-ursprung-des-seelenkerns)
Wie verhält sich der Mensch auf der ersten Entwicklungsstufe? (https://www.alexander-gosztonyi.ch/index.php/fragen/89-12-die-erste-entwicklungsstufe-das-saeuglingsalter)
Was ist der Mensch? (https://www.alexander-gosztonyi.ch/index.php/fragen/157-was-ist-der-mensch)
Steht hinter jedem Hass auch ein Selbsthass? (https://www.alexander-gosztonyi.ch/index.php/fragen/177-steht-hinter-jedem-hass-auch-ein-selbsthass)
Ist Maria, die Mutter von Jesus, ein Vorbild für echte Weiblichkeit? (https://www.alexander-gosztonyi.ch/index.php/fragen/241-ist-maria-die-mutter-von-jesus-ein-vorbild-fuer-echte-weiblichkeit)
Was hat die Einsicht mit Wahrheit zu tun? (https://www.alexander-gosztonyi.ch/index.php/fragen/176-was-hat-die-einsicht-mit-wahrheit-zu-tun)
Was ist der Sinn der Reinkarnation? (https://www.alexander-gosztonyi.ch/index.php/fragen/74-erfahrungsbericht1-11)
Ist das Wissen um die Reinkarnation wichtig für den Menschen? (https://www.alexander-gosztonyi.ch/index.php/fragen/77-erfahrungsbericht1-14)

Wie erlebt ein Mystiker die Gottesnähe? (https://www.alexander-gosztonyi.ch/index.php/fragen/118-wie-erlebt-ein-mystiker-die-gottesnaehe)
Drogenabhängigkeit - Was sind die Hintergründe? (https://www.alexander-gosztonyi.ch/index.php/fragen/114-drogen-was-sind-die-hintergruende)

Was ist das Ziel der Entwicklung? (https://www.alexander-gosztonyi.ch/index.php/fragen/206-was-ist-das-ziel-der-entwicklung)
Warum gibt es Religionskriege? (https://www.alexander-gosztonyi.ch/index.php/fragen/82-erfahrungsbericht1-16)
uvm.

Tutsi
24.02.2022, 12:57
Das wirst du aber.

Nein, da war ich mal - das ist vorbei :-)

Ich gehe weiter - in der Entwicklung. :-)

nurmalso2.0
24.02.2022, 13:00
Nein, da war ich mal - das ist vorbei :-)

Ich gehe weiter - in der Entwicklung. :-)

Nein, unser aller Zukunft ist der Tod.

Politikqualle
24.02.2022, 13:04
Nein, unser aller Zukunft ist der Tod. .. falsch , absolut falsch ... waren doch gestern so zwei nette Damen bei mir an der Tür und sprachen mit mir und wollten mir "das ewige Leben" verkaufen ... die Zeitschrift der Erleuchtung "wachet auf" bekam ich kostenlos ..

nurmalso2.0
24.02.2022, 13:12
.. falsch , absolut falsch ... waren doch gestern so zwei nette Damen bei mir an der Tür und sprachen mit mir und wollten mir "das ewige Leben" verkaufen ... die Zeitschrift der Erleuchtung "wachet auf" bekam ich kostenlos ..

Beim nächsten netten Besuch frag sie doch was das ewige Leben kostet und ob das auch ohne Mitgliedschaft geht

Tutsi
24.02.2022, 13:18
Nein, unser aller Zukunft ist der Tod.


Nääähhh, Du :-)

Hay
24.02.2022, 13:49
Manche Menschen brauchen ihre Götter - manche Menschen brauchen die Kraft, die in ihnen ist und die sie fühlen - Du gehst davon aus, daß alles Zufall ist und daß alles danach vorbei ist - wenn Du Dich da mal nicht täuscht.

Wir sind nicht ohne Sinn auf diese Erde gekommen - wären wir nur ein einmalwesen - dann wären wir nutzlos.

Es gibt eine Kraft im Universum, die wollte, daß wir kommen - die wollte, daß es Sinn macht - ansonsten wären wir wie Kuh im Stall - einmal gesch....und schon ist alles gelaufen.

Leider denktst Du (noch) so einseitig darüber.

Wenn es keinen Sinn ergäbe, bräuchten wir gar nicht zu sein - denn was schaffen wir in einem Leben - nix - nicht viel - gar nichts - wir essen, wir trinken, wir schlafen, wir kaxxen - dafür machen wir nicht viel Gutes, denn die Erde wird von uns verschandelt - würdest Du umdenken, und mal die Größe einer Aussagen finden - wo es um mehr geht als nur ein einmaliges Leben und was der Sinn dahinter ist - dann wäre Dir viel mehr klkar.



[/COLOR]Für mich macht das Sinn.


Du weißt doch gar nicht, von was ich ausgehe?!

Und deine Schlußfolgerungen hinsichtlich eines Sinns sind auch sehr holzschnittartig.

Hay
24.02.2022, 13:49
.. falsch , absolut falsch ... waren doch gestern so zwei nette Damen bei mir an der Tür und sprachen mit mir und wollten mir "das ewige Leben" verkaufen ... die Zeitschrift der Erleuchtung "wachet auf" bekam ich kostenlos ..

Ach, die! Sind die schon wieder unterwegs trotz Corona?

Tutsi
24.02.2022, 13:51
Du weißt doch gar nicht, von was ich ausgehe?!

Und deine Schlußfolgerungen hinsichtlich eines Sinns sind auch sehr holzschnittartig.

rot: Kann alles sein - aber Jeder muß mit sich und seinem Glauben zurecht kommen.

blau: Du weißt gar nicht, wovon ich ausgehe :-)

Politikqualle
25.02.2022, 09:49
Ach, die! Sind die schon wieder unterwegs trotz Corona? .. Corona ist die Strafe Gottes für deine Sünden .. :haha:

Tutsi
25.02.2022, 11:09
.. Corona ist die Strafe Gottes für deine Sünden ..

Der Mensch bestraft sich durch seine Handlungen selbst - da braucht Gott nichts dazu zu tun.

https://www.alexander-gosztonyi.ch/index.php/fragen/175-was-ist-weisheit


Weise kann nur derjenige sein, der die Wirklichkeit in all ihren – dem Menschen zugänglichen – Erscheinungsformen erfasst hat, der sie: die ganze Wirklichkeit, vorbehaltlos akzeptiert und der sich von nichts mehr daran hindern lässt, sich seinen Einsichten entsprechend zu verhalten.
Der Mensch wird aber erst dann im vollen Sinne weise, wenn er imstande ist, sich restlos nach oben zu öffnen, wenn er also im tiefsten Sinne spirituell geworden, das heißt von Gottes Geist erfüllt ist.
Sind im Menschen alle drei Grundanlagen: der Wille, das Fühlen und das Denken geläutert, so wird er zu einem geeigneten Werkzeug: zu einem wahrhaftigen Diener, ja sogar zu einem „Mitarbeiter“ Gottes.
Dank seinem starken und intelligenten Herzen wird der Mensch auf dieser Entwicklungshöhe zum Vermittler zwischen Gott und den Menschen sowie


https://www.alexander-gosztonyi.ch/index.php/fragen

https://www.alexander-gosztonyi.ch/index.php/fragen/173-ist-das-universum-dem-menschen-wohlgesinnt-oder-uebelgesinnt


Er weiß, wie das „Universum“ – das heißt Gott – dem Menschen „gesinnt“ ist. Er weiß es aus guten Gründen.
Denn je tiefer die Einsichten sind, die er in die wahren Zusammenhänge des Lebens und des Schicksals tun kann, umso deutlicher wird er spüren, wie gütig und fürsorglich der Mensch (und jede Wesenheit) geführt wird.
Er fühlt sich bald schon restlos geborgen.
Er wird nämlich erkannt haben, dass in jedem Schicksal alles letztlich nur auf ein einziges Ziel angelegt ist.
Und dieses Ziel ist: dem Menschen zu helfen, damit er mit allem, was er tut, auf jenem Weg einen Schritt vorwärts kommt, der ihn zu Gott führt.


Jeder Mensch geht seinen Weg - und je mehr er sich vorwärts bewegt, desto mehr Einsichten erhält er.

Naja - manche Menschen kommen erst auf den Weg - aber - das muß vom Menschen selbst ausgehen.

Tutsi
25.02.2022, 11:14
Warum das Christentum wichtig ist und deshalb nicht untergehen wird, ist, daß im Christentum das Christusbewußtsein inne liegt - und daß es Inhalte betrifft, die den Menschen die Feindesliebe nahe bringt - vor allem, in sich selbst muß der Mensch sich lieben können und nicht den Selbsthass in sich tragen.

https://www.alexander-gosztonyi.ch/index.php/fragen/121-sind-sie-interessiert-am-urwissen-und-am-ursprung-des-seelenkerns


"Neben dem rationalen Wissen, das der Mensch in der Auseinandersetzung mit der materiellen Welt und dem irdischen Dasein erwirbt, ist in ihm auch ein Wissen vorhanden, das nicht durch die rationale Erkenntnis zustande kommt. Dieses Wissen bringt der Mensch vielmehr in sein irdisches Leben mit. Es beinhaltet das Wissen um seine frühere, prä-irdische Existenz, um seine Herkunft und seine Aufgabe hier auf Erden wie auch in seiner Wandlung durch verschiedene Daseinsformen."...

https://www.alexander-gosztonyi.ch/index.php/fragen/283-was-ist-der-unterschied-zwischen-geist-und-seele


Der Geist ist in der Tat jene Größe, die Erregung und Ergriffenheit auslösen kann. Was aber erregt und ergriffen wird, ist die Seele.
Und die Seele wird vom Geist nicht nur erregt und ergriffen, sondern auch gelenkt. Der Geist ist es, der der Seele Impulse gibt, sich weiterzuentwickeln, er ist es, der in der Seele unablässig wirkt und sie zur Entwicklung drängt. Und er drängt sie nicht nur, er gibt ihr auch ein, was sie tun muss, damit sie sich entwickeln kann, und umreißt oft konkret, wie die anstehenden Entwicklungsschritte zu vollziehen sind.

-jmw-
01.03.2022, 17:48
Von welcher chinesischen Hochreligion sprichst du? Vom Buddhismus?
Götter, Geister, heilige Orte, Ahnenkult, Riten, Priester - all das gab es in China doch!


Und warum meinst du, die Chinesen würden glauben, dass der Buddhismus auf irgendwelchen göttlichen Eingebungen beruht, wenn der Buddhismus doch gar keinen Gott kennt?
Ich schrub, der Buddhismus mache Aussagen zur Metaphysik, zur Spiritualität, kenne entsprechende Praktiken usw. Unter einem Bodhi-Baum die Erleuchtung über den Kreislauf des Lebens und den Ausbruch daraus zu finden klingt mir nicht nach handelsüblicher Philosophie.

Tutsi
01.03.2022, 23:34
Götter, Geister, heilige Orte, Ahnenkult, Riten, Priester - all das gab es in China doch!


Ich schrub, der Buddhismus mache Aussagen zur Metaphysik, zur Spiritualität, kenne entsprechende Praktiken usw. Unter einem Bodhi-Baum die Erleuchtung über den Kreislauf des Lebens und den Ausbruch daraus zu finden klingt mir nicht nach handelsüblicher Philosophie.

Hatte der Buddhismus wirklich keinen Gott - oder nennt er ihn auch "Kraft" - und gibt es keine Götter. ?

Die Buddhisten glauben an ein Geist-Kontinuum, das viele Leben durchläuft. Deshalb wirkt Karma nicht nur im jetzigen Leben, sondern auch ins nächste hinein. Umgekehrt sind wir im jetzigen Leben Bedingungen ausgesetzt, die durch unser Karma in vorherigen Leben erzeugt wurden

https://www.planet-wissen.de/kultur/religion/buddhismus/kernaussagen-des-buddhismus-100.html#:~:text=Die%20Buddhisten%20glauben%20an%2 0ein,in%20vorherigen%20Leben%20erzeugt%20wurden.

Tutsi
01.03.2022, 23:44
Der christliche Jesus - hier einen Auszug aus einem Heft von Sunrise.

https://www.theosophie.de/images/stories/pdf/41996.pdf


Bei fast allen Gnostikern spielte Jesus Christus eine zentrale Rolle, wennauch die meisten von ihnen Jesus ein wahres Menschsein und seinen tatsächlichen physischen Tod absprachen. Einige Historiker glauben, daß die frühe,sogenannte doketische Lehre – daß Jesus kein Mensch war, sondern ein spirituelles Wesen, das mit dem Logos in Verbindung stand, der jede Form annehmen kann – auf dem offensichtlichen Widerspruch zwischen dem historischenJesus und dem Christus des Glaubens beruhte. Das Erdenleben von Jesus warso sehr ein Leben der Demütigung – so entgegen seinem früheren Ruhm –, daßdie völlige Leugnung der Realität seines Erdenlebens als der einfachste Auswegerschien.Andererseits wiesen die Orthodoxen die gnostische Ansicht zurück, daß Jesusnur scheinbar physisch existierte und in Wirklichkeit ein spirituelles Wesen wurde, und sie bestanden darauf, daß er, wie der Rest der Menschheit, geboren war,in einer Familie lebte, hungrig und müde wurde, litt und starb. Sie gingen sogarso weit, darauf zu bestehen, daß er körperlich von den Toten auferstand. Mit anderen Worten: Die orthodoxe Tradition nimmt stillschweigend die körperlicheErfahrung als die zentrale Tatsache des menschlichen Lebens an, wohingegendie Gnostiker die materielle Welt und physisches Leben als fast vollkommenböse und als ein Hindernis zur Erlösung betrachteten.Der Konflikt zwischen Gnostizismus und dem, was später Orthodoxiewurde, konzentrierte sich schließlich um diese Geschichtlichkeit. DieOrthodoxen beharrten darauf, daß ein Glaube an den historischen Jesus für dieeigene Erlösung wesentlich war. Die Gnostiker hingegen lehnten diese sogenannten historischen Fakten entweder ab oder betrachteten sie als für ihreErlösung nicht relevant.Um den Ernst des Kampfes zu verstehen, können wir einen Blick auf diesozialen und politischen Konsequenzen der vermuteten körperlichen Auferstehung von Jesus werfen. Der Unterschied mag uns jetzt als nicht so wichtigerscheinen, aber für das frühe Christentum war er essentiell. Wir müssen inBetracht ziehen, daß traditionell jede Kirchenautorität von jemandem ausging,der tatsächlich die Auferstehung gesehen hatte. Es war Petrus, der gemäßkatholischer Tradition der erste Zeuge war, obwohl sowohl Markus als auchLukas Maria Magdalena als die erste Zeugin nannten. Deshalb war Petrus derrechtmäßige Gründer der Kirche und übertrug seinen Nachfolgern seineAutorität. Der Glaube ist so grundlegend für die katholische Theologie, daßkeine abweichende Ansicht toleriert werden konnte, ohne die gesamte Legitimität der klerikalen Hierarchie, angefangen vom Papst bis zum gewöhnlichenPriester, in Gefahr zu bringen. Seite 7-8

Wie gesagt, ein unerschöpfliches Thema.


Das Christentum existiert in Ägypten bereits seit dem ersten Jahrhundert. Die christlichen Kirchen Ägyptens sind damit eine der ältesten christlichen Kirchen der Welt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Christentum_in_%C3%84gypten#:~:text=Das%20Christen tum%20existiert%20in%20%C3%84gypten,%C3%A4ltesten% 20christlichen%20Kirchen%20der%20Welt.


Das Christentum war im Gebiet des heutigen Ägyptens vor der Islamisierung im 7. Jahrhundert die dominierende Religion. Der Evangelist Markus (https://de.wikipedia.org/wiki/Markus_(Evangelist)) soll innerhalb der Bevölkerung Ägyptens schon um das Jahr 50 missioniert haben. Die Mehrheit der ägyptischen Christen trug allerdings die Beschlüsse des Konzils von Chalcedon (https://de.wikipedia.org/wiki/Konzil_von_Chalcedon) 451 nicht mit, es kam schließlich zur Bildung der Koptisch-Orthodoxen Kirche (https://de.wikipedia.org/wiki/Koptische_Kirche).
Besonders die griechisch-orthodoxe Oberschicht in Ägypten folgte jedoch den Beschlüssen des Konzils von Chalcedon. Nach der islamischen Eroberung (https://de.wikipedia.org/wiki/Islamische_Expansion) sank die Zahl der koptischen Christen, die noch heute die mit Abstand größte christliche Kirche Ägyptens ist, jedoch rapide.
Die Christen erhielten den Status von Dhimmis (https://de.wikipedia.org/wiki/Dhimma), durch den ihnen steuerliche Benachteiligungen auferlegt wurden und sie von zahlreichen Berufen ausgeschlossen wurden, andererseits aber auch vom Militärdienst verschont blieben.


Altägyptische Religion - Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Alt%C3%A4gyptische_Religion)
Altägypten und Christentum (http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/propylaeumdok/4109/1/Assmann_Altaegypten_und_Christentum_2003.pdf)

Christen in Ägypten - Geschichte der Kopten (https://www.aegypten-online.de/geschichte-der-kopten.htm)

google: christentum erste religion in ägypten

Tutsi
06.03.2022, 12:58
Ich habe was gefunden:

google: theosophhie sunrise krieg

eigentlich suchte ich was anderes - aber das ist mir aufgefallen -

https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1464:die-in-dunkel-gehuellten-jahre-im-leben-des-meisters-jesus&catid=266&Itemid=498

https://www.theosophie.de/images/stories/typo/buttons/download.gif (https://www.theosophie.de/images/stories/pdf/11963.pdf) der gesamten Ausgabe, PDF-Datei, 1.4 MB



Der äußere und innere Raum HTML (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1463:der-aeussere-und-innere-raum&catid=266&Itemid=498)
Die „in Dunkel gehüllten Jahre“ im Leben des Meisters Jesus HTML (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1464:die-in-dunkel-gehuellten-jahre-im-leben-des-meisters-jesus&catid=266&Itemid=498)
Der Rosetten-Stein des Lebens HTML (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1465:der-rosetten-stein-des-lebens&catid=266&Itemid=498)
Eine weisere Wissenschaft, eine fortschrittlichere Religion HTML (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1466:eine-weisere-wissenschaft-eine-fortschrittlichere-religion&catid=266&Itemid=498)
Spruch: Mit zunehmender Vorstellungskraft... HTML (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1467:mit-zunehmender-vorstellungskraft&catid=266&Itemid=498)
Wo ist der primitive Mensch? HTML (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1468:wo-ist-der-primitive-mensch&catid=266&Itemid=498)
Der Ton, das schöpferische Mysterium HTML (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1469:der-ton-das-schoepferische-mysterium&catid=266&Itemid=498)




aus:

https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=category&id=547&Itemid=90




Sunrise 4/1963: (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=category&id=269&Itemid=498)[QUOTE]Auf der Suche nach dem historischen JesusSunrise 4/1963 (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=category&id=269&Itemid=498)Die christliche Überlieferung muß durch die innere Wahrheit des Christentums erklärt werden, und keine geschriebene Überlieferung kann ihr diese innere Wahrheit geben, wenn sie sie nicht selbst besitzt. - Lessing


Gespräche am runden Tisch: Die Pilgerschaft des Menschen
Derselbe blaue Himmel
Auf der Suche nach dem historischen Jesus
Eine andere Gelegenheit
Durchbruch zur Bruderschaft




Die Theosophie beschäftigt sich viel mit dem historischen Jesus.


Jene, die an einen allmächtigen, außerkosmischen Gott und an die Bibel, die Sein 'Wort', das buchstäblich genommen werden muß, als immerwährende Wahrheit enthält, glauben, können keinen Grund finden, die historische Wirklichkeit ihres Erlösers in Frage zu stellen. Und bis zum Ende des 18. Jahrhunderts gab es jahrhundertelang sehr wenige Christen, die es wagten, das zu tun. Durch die Wissenschaft und Philosophie, die seitdem beständig zunehmende allgemeine Anerkennung fanden, entstanden ernste Zweifel hinsichtlich der Glaubwürdigkeit einer Anzahl wunderbarer Ereignisse, die in den Evangelien erzählt werden. Die Feststellung "bei Gott sind alle Dinge möglich" konnte nicht bedeuten, daß Gott ein Naturgesetz aufheben kann, wenn er es will. Sicherlich gibt es Dinge, die der Verstand nicht durchdringen kann, aber jenseits des Verstandes bedeutet nicht notwendigerweise gegen den Verstand. Wenn daher die Evangelien von solchen Ereignissen erzählen, können diese nicht wahr und folglich nicht historisch sein.


Der Titel Messias oder Christus bezeichnete ursprünglich einen rein nationalen jüdischen Heiland, obgleich die Rollen vom Toten Meer zeigen, daß er eine universalere Bedeutung erlangt hatte, und es ist fraglich, ob er in den ersten Evangelien in seiner späteren streng christlichen Auslegung zu verstehen ist. Dasselbe gilt für den Sohn Gottes und für den Menschensohn. Im Alten Testament erscheint der Ausdruck Sohn Gottes an manchen Stellen in Verbindung mit dem König der Juden, und an anderen Stellen scheint er auf die jüdische Nation als Jahwes auserwähltes Volk hinzuweisen. Im Evangelium Markus wird Jesus gezeigt, wie er versucht, die Tatsache geheim zu halten, daß er der Messias ist und dies nur widerwillig zugibt, nachdem Petrus ihn so nennt. Während seiner Verfolgung und Kreuzigung sind selbst seine Apostel von Zweifeln erfüllt, und es bedarf seiner Auferstehung und seines Aufstieges zum Himmel, um ihnen wieder Sicherheit zu geben und sie zu ermutigen, kühn in seinem Namen zu sprechen und zu handeln. Doch in der Apostelgeschichte finden wir, daß ihn Petrus einen Propheten nennt, einen Menschen wie die anderen Propheten. Paulus jedoch, der die Evangelien wahrscheinlich nicht kannte, schreibt nur von dem gekreuzigten Christus Jesus, der mit dem Logos identisch ist.

Wäre Jesus nur ein unbedeutender Prophet neben vielen anderen - wo er vereinnahmt wird, dann würde man heute kein Wort von ihm sprechen - er war also wirklich was Besonderes.

https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=category&id=266&Itemid=498

https://www.theosophie.de/images/stories/typo/buttons/download.gif (https://www.theosophie.de/images/stories/pdf/11959.pdf) der gesamten Ausgabe, PDF-Datei, 1.6 MB



Die eine Lebenskraft HTML (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1439:die-eine-lebenskraft&catid=244&Itemid=498)
Der Ruf der Schriftrollen vom Toten Meer HTML (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1440:der-ruf-der-schriftrollen-vom-toten-meer&catid=244&Itemid=498)
Der Ursprung des Christentums HTML (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1441:der-ursprung-des-christentums&catid=244&Itemid=498)
Das Feuer der Göttlichkeit HTML (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1442:das-feuer-der-goettlichkeit&catid=244&Itemid=498)






Teil 1 - Fortsetzung kommt.

Tutsi
06.03.2022, 12:59
Fortsetzung - Teil 2:


Soviel über Gnostizismus, als eine der Wurzeln des entstehenden Christentums, über den außerdem natürlich noch sehr viel zu sagen wäre.



Die Essener erwarteten außerdem nicht nur leidenschaftlich den Messias, sondern die bedeutendsten Rollen berichten auch von einem Lehrer, der möglicherweise der Gründer der Gemeinschaft war und Lehrer der Gerechtigkeit genannt wurde, den sie als einen Propheten verehrten, der von Gott mit tieferer Erkenntnis als sie die alten Propheten hatten, inspiriert worden war und der unter der Feindseligkeit eines bösen Hohenpriesters zu leiden hatte. In der neuesten Literatur über die Rollen finden wir eine Fülle theoretischer Betrachtungen über diesen Lehrer der Gerechtigkeit, und es besteht sicher irgendeine Beziehung zwischen ihm und dem christlichen Erlöser. Die beiden sind in ihren Lehren in vielem ähnlich, was bedeuten kann, daß Jesus letzten Endes der gleichen Tradition wie der Lehrer der Gerechtigkeit angehörte.


Manche Leute glauben, daß Jesus keine historische Figur gewesen sein kann, und sie haben darin vielleicht recht. Wenn dies der Fall ist, dann ist eine kühne Vermutung möglich, und zwar eine Vermutung, die den Tatsachen näher kommt als irgendeine der heißumstrittenen Theorien derjenigen, welche die Rollen kommentiert und die Verbindungen zwischen den Essenern und den ersten Christen theoretisch behandelt haben. Diese kühne Vermutung zielt daraufhin, daß die Essener nicht mit dem ersten Christentum verbunden sein können, weil während der Zeitperiode vor dem Jahre 7O n. Chr. das Christentum als solches nicht bestanden hat. Es waren zu dieser Zeit nur die Wurzeln des Christetums vorhanden und die Essener waren eine dieser Wurzeln.



Unter den Juden wurde der Messias zu einer Idealfigur, deren Gestalt mit der universalen Natur Jehova harmonierte, wie sie aus den Lehren der Propheten hinsichtlich ihrer Existenz als auserwähltes Volk angenommen worden war. Für sie verblieb der Messias in seiner königlichen, wie auch priesterlichen Rolle menschlich, der Gesalbte in der gleichen Bedeutung, wie es der König und der Hohepriester war. Ist es daher zu weit hergeholt anzunehmen, daß eine Verbindung dieses Lehrers der Gerechtigkeit - dieses leidenden Dieners Gottes - und des erwarteten Messias zum Teil das Vorbild gewesen sein soll, in dessen Ähnlichkeit der Jesus der Evangelien Gestalt angenommen haben sollte? Außerdem kann in diesem Ebenbild der gnostische Logos, der göttliche Christus, die zweite Person der Dreieinigkeit "Vater, Sohn und Heiliger Geist" eingeschlossen gewesen sein, gekreuzigt durch 'die Herrscher der Welt' - wie es in den Episteln des Paulus zu lesen ist.

Ich glaube, die Güte Jesus kann sich vor allem in den Herzen der Menschen finden - denn Gott Sohn heißt: Der Mensch lebte so, wie Gott ist - die reine Güte - steht auch bei Dr. Gosztonyis Buch - Anatomie der Seele - im Kapitel über Gott.

Gott ist reine Güte - es ist der Mensch, seine Seele, die sich verändern muß. Sonst findet er nicht zu Gott, zum Ursprung zurück.


Für jene aber, die glauben, daß der Mensch zu einem selbstbewußten Wesen geworden ist, der seinen Weg zum Göttlichen, aus dem er hervorgegangen ist, zurückgeht und von dem ihm innewohnenden Gottesfunken - dem Bindeglied mit dem Vater im Himmel - inspiriert wird, hat die neutestamentliche Erzählung eine tiefere und universellere Bedeutung. Im Lichte der vorgeschlagenen Hypothese werden die Evangelien für die höchsten mystischen Erfahrungen der menschlichen Seele symbolisch, weil sie nicht mehr nur auf eine Gestalt oder eine Rasse angewandt werden, sondern auf die ganze Menschheit.

Hier noch eine Seite über den Krieg und warum wir erst mal immer wieder Kriege führen.

https://www.theosophie.de/images/stories/pdf/41999.pdf

1. Kapitel:


… Die göttlichen Gesetze sind größer als die menschlichen. Sie sind dauerhaft und ewig und sie ändern sich nie: Sie werden weder von politischen Systemen berührt noch von sektiererischen Einflüssen verdorben. Rechtes Denken und Handeln können uns jetzt, immer, auf die Ebene der Seele erheben, und wenn wir dort sind, führen wir die gesamte menschliche Rasse zur Ebene ihrer Rechte, der Möglichkeiten und des spirituellen Erbes hin. – Die Götter warten, S. 37 ff

Das entspannt mich - es bereitet mir Hoffnung und inneren Frieden.

Tutsi
08.03.2022, 11:09
Wenn man bei google mal danach fragt, wie sich das Christentum entwickelt hat und wie und wer mit wem Verbindungen aufgenommen hat, kann sehr gut im Internet viel finden.

google:wie nannten die anhänger jesu die ersten christen
Urchristentum - Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Urchristentum#:~:text=Urchristen%20glaubten%20nach %20dem%20NT,)%20%E2%80%9EAuferweckter%E2%80%9C%20o ffenbart%20habe.)
Wie die Christen zu ihrem Namen kamen - katholisch.de (https://www.katholisch.de/artikel/13541-wie-die-christen-zu-ihrem-namen-kamen)
Jerusalemer Urgemeinde - Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Jerusalemer_Urgemeinde)


Die Jerusalemer Urgemeinde gilt als die erste Gemeinschaft des Urchristentums. Sie bildete sich nach der Kreuzigung Jesu in Jerusalem. ... Jesu Anhängerschaft aus Galiläa, die ihm in

google: ab wann gab es die ersten christen

Seit wann gibt es das Christentum? Enstehungsgeschichte im ... (https://praxistipps.focus.de/seit-wann-gibt-es-das-christentum-enstehungsgeschichte-im-detail_101359)


Wann gab es die ersten Christen?








Wie lange gibt es das Christentum schon?








Was ist der älteste Glaube?



Die Geschichte der Religion umfasst die Entwicklung der religiösen Anschauungen und Praktiken der Menschheit – kurz: der Religion(en) – im Laufe der Zeit.
...
Dogmen und heilige Schriften.


ab 2500 v. Chr.
Die über 1.000 babylonischen Götter werden beschrieben und klassifiziert


ab 7 v. Chr.
Frühes Christentum














In der arabischen Welt gab es die ersten Christen - bis sich ab 650 n.Christus - durch Gewalt die sich bildenden Mohammedaner an die Macht putschten. Die Vernichtung und Vertreibung der Christen begann schon viel eher.

Wie ist das Christentum entstanden? - Hanisauland (https://www.hanisauland.de/node/113750)


Das Christentum ist ungefähr 2000 Jahre alt. Es entwickelte sich aus dem Judentum. Den Anstoß dazu gab Jesus aus Nazareth. Er war Jude und glaubte aus ...

Nach dem, was ich gestern gelesen habe, ist die älteste Religion der Hinduismus.

Die Entwicklungen der einzelnen Religionen kann man erfahren, wenn man sich die Zeit nimmt, um darüber mehr zu erfahren.

Natürlich nur, wie Jeder mag und will.

Auf alle Fälle, wenn Menschen nur leichtfertige Bemerkungen hinklotzen, dann sollte man darüber weg lesen.

Forschung und Weiterbildung ist eines der Merkmale des Menschen - nicht nur Forschen durch Reisen, sondern auch forschen mit dem Kopf.

Vieles gehört heute zusammen, und kann es nicht abtrennen, was aber nicht gleich gesehen wird.

Entwicklungsgeschichte ist immer interessant.

BrüggeGent
08.03.2022, 14:12
Wenn man bei google mal danach fragt, wie sich das Christentum entwickelt hat und wie und wer mit wem Verbindungen aufgenommen hat, kann sehr gut im Internet viel finden.

google:wie nannten die anhänger jesu die ersten christen
Urchristentum - Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Urchristentum#:~:text=Urchristen%20glaubten%20nach %20dem%20NT,)%20%E2%80%9EAuferweckter%E2%80%9C%20o ffenbart%20habe.)
Wie die Christen zu ihrem Namen kamen - katholisch.de (https://www.katholisch.de/artikel/13541-wie-die-christen-zu-ihrem-namen-kamen)
Jerusalemer Urgemeinde - Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Jerusalemer_Urgemeinde)
google: ab wann gab es die ersten christen

Seit wann gibt es das Christentum? Enstehungsgeschichte im ... (https://praxistipps.focus.de/seit-wann-gibt-es-das-christentum-enstehungsgeschichte-im-detail_101359)


In der arabischen Welt gab es die ersten Christen - bis sich ab 650 n.Christus - durch Gewalt die sich bildenden Mohammedaner an die Macht putschten. Die Vernichtung und Vertreibung der Christen begann schon viel eher.

Wie ist das Christentum entstanden? - Hanisauland (https://www.hanisauland.de/node/113750)



Nach dem, was ich gestern gelesen habe, ist die älteste Religion der Hinduismus.

Die Entwicklungen der einzelnen Religionen kann man erfahren, wenn man sich die Zeit nimmt, um darüber mehr zu erfahren.

Natürlich nur, wie Jeder mag und will.

Auf alle Fälle, wenn Menschen nur leichtfertige Bemerkungen hinklotzen, dann sollte man darüber weg lesen.

Forschung und Weiterbildung ist eines der Merkmale des Menschen - nicht nur Forschen durch Reisen, sondern auch forschen mit dem Kopf.

Vieles gehört heute zusammen, und kann es nicht abtrennen, was aber nicht gleich gesehen wird.

Entwicklungsgeschichte ist immer interessant.

:appl::appl::appl::appl:

-jmw-
10.03.2022, 10:10
Soweit ich weiss, erkennt der Buddhismus (soweit es "den" überhaupt gibt) die Existenz von "Göttern" durchaus an, ist aber nicht theistisch im engeren Sinne, denn laut ihm sind auch die "Götter" den "Regeln" unterworfen und in diesem Sinne Teil der Welt.


Hatte der Buddhismus wirklich keinen Gott - oder nennt er ihn auch "Kraft" - und gibt es keine Götter. ?

Die Buddhisten glauben an ein Geist-Kontinuum, das viele Leben durchläuft. Deshalb wirkt Karma nicht nur im jetzigen Leben, sondern auch ins nächste hinein. Umgekehrt sind wir im jetzigen Leben Bedingungen ausgesetzt, die durch unser Karma in vorherigen Leben erzeugt wurden

https://www.planet-wissen.de/kultur/religion/buddhismus/kernaussagen-des-buddhismus-100.html#:~:text=Die%20Buddhisten%20glauben%20an%2 0ein,in%20vorherigen%20Leben%20erzeugt%20wurden.

Tutsi
13.03.2022, 09:17
Soweit ich weiss, erkennt der Buddhismus (soweit es "den" überhaupt gibt) die Existenz von "Göttern" durchaus an, ist aber nicht theistisch im engeren Sinne, denn laut ihm sind auch die "Götter" den "Regeln" unterworfen und in diesem Sinne Teil der Welt.

Ich weiß, daß die Re-Inkarnation der Buddhisten anders aussieht als die Re-Inkarnation der Theosophen. Der Unterschied liegt darin, daß , wer einmal den Weg des Menschen beschritten hat, kein Leben in einem Tierkörper führen - hängt mit Bewußtsein zusammen - es geht um die Lernphase. Im Buch zum Aufbau der Seele steht es genau beschrieben.

So ganz scheint es nicht richtig zu sein - was den Gottglauben angeht - lese seit 1990 in esoterischen Zeitschriften - habe mich über lange Jahre damit auseinander gesetzt, was ich von mir aus annehmen oder verwerfen kann - es gab da viele Auseinandersetzungen um einen Mann namens Cohens - in spuren.ch - https://spuren.ch/content/magazin/single-ansicht-nachrichten/datum////andrew-cohen-tritt-zurueck.html

Auch Diskussionen mit den Trimondis - da wußte man nicht, ob es Halbwahrheiten sind oder was da noch dahinter steckt. «Am Fremden müssen wir lernen, das Eigene zu erkennen»

(https://boris.unibe.ch/91639/1/16funk_e.pdf)
Gott gefallen! - Spuren.ch

(https://spuren.ch/content/magazin/single-ansicht-nachrichten/datum////gott-gefallen.html)
Buddhismus (8/81) - Mongolian Art

(http://www.mongolian-art.de/galerie_buddha_goetter/007-0080.jpg.html)

[8] In Deutschland und der Schweiz ist der Buddhismus staatlich nicht als Religion ... Buddha selbst sah sich weder als Gott noch als Überbringer der Lehre ...


Es gibt auch verschiedene Arten im Buddhismus - in den Religionen würde man es Konfessionen nennen.

Mdm Blavatsky ging nach einer besonderen Art des Buddhismus.

https://www.uni-heidelberg.de/presse/ruca/ruca08-1/07.html

Neuanfang im Ursprungsland


Die Wiederentdeckung des Buddhismus in Indien

von Michael Bergunder


Die Renaissance des indischen Buddhismus ist ein Fallbeispiel für die globale Dynamik kultureller Austauschprozesse.



Gespräche am runden Tisch: Der Hohe Weg des Dienens

(https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1515:der-hohe-weg-des-dienens&catid=239:sunrise-21958&Itemid=82)
Sunrise - Theosophische Gesellschaft

(https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=category&id=547&Itemid=90)

Grundlegende Theosophische Lehren ... Sunrise 2/1958: ... Buddha: Simultan-Kontrast; Die zyklische Erneuerung des Theosophischen Geistes; Kette und Schuß.

Oh, es gibt soviel Literatur.

http://anthroposophie.byu.edu/vortraege/052_18.pdf

Ich bin immer erstaunt, daß die Anthroposophie, die keinen zweiten Steiner hervor gebracht hat, sich scheinbar ganz aus dem Religiösen verabschiedet hat und nur noch nüchterne Wissenschaftler in ihren Reihen hat - und damit kommen sie auch mit den Texten von Steiner nicht mehr so richtig zurecht.

Denn Steiner spricht vom Ätherkörper - Emotionakörper und Geistkörper, wovon die heutigen Anthroposophen nicht mehr zu tun haben wollen - so scheint es.

Ich habe in den ganzen Jahren kritische Meinungen so wie auch die Meinung der Befürworter gelesen und bin oft hin-und her geschwankt - letztens habe ich auf mein Bauchgefühl gehört und dann entschieden, was bei mir im Innern ankommt, das hat für mich Berechtigung und dem kann ich glauben - und mir wurde auch bewußt, daß man nicht alle Menschen auf der Welt zu einer Meinung zwingen kann - es ist das individuelle Schicksal und die innere Bestimmung, wozu man fähig ist und wo man sich wohl fühlt und wer anderes will, will eine Diktatur.

Der Lernprozeß endet nie - es ist immer ein dazulernen - deshalb ich kann auch nicht alles lesen - aber was ich lesen soll, da glaube ich an die innere Führung - die auch von außen kommt - aus der Welt, die wir heute noch nicht sehen dürfen - wir würden es doch nicht verstehen.

Auch Steiner durfte sich täuschen - und er hat auch, weil er sich so manchem bewußt war, seine Fehler auch eingesehen.

google: Buddhismus ohne gott ? wie ist buddhistischer Gottglaube

Tutsi
13.03.2022, 10:04
:appl::appl:

Nun, es gibt bei allem sehr viel Literatur - wenn man nur noch seine Nase in die entsprechenden Fächer parkt, wird man das Leben nicht mehr wahrnehmen. Das wäre doch schade.

Aber ich wünschte, die Obersten in den Kirchen hätten mal mehr den Menschen erklärt und manche Musik finde ich für die Jugend nicht gerade aufbauend und anziehend. Da macht es Amerika doch etwas anders.

Ich gebe zu, in der DDR - wir haben zwar die Kinder getauft, aber viel mit der Religion war nicht - aber nach der Wende begann ich den Weg, mich viel zu fragen - und suchte mir den Weg alleine.

Christentum und Theosophie - Wikibrief (https://de.wikibrief.org/wiki/Christianity_and_Theosophy)
https://de.wikibrief.org/wiki/Christianity_and_Theosophy

pro und contra - der Kirche hat es nie gepaßt, daß sich die Theosophie mit dem Christentum auseinander setzt. Und weil man nie in der Kirche über die Symbolik spricht, verstehen die Menschen auch nicht alles, wie es gemeint war. - das ist schade - man muß damit anfangen - sonst sind solche Bücher nur über die Vermittler zu verstehen und da kann man eben auch damit manipulieren - so interpretieren, wie man es gern haben wollte, daß die Leute glauben.

Ich bleibe trotz allem in der Kirche und ich möchte, daß von unten reformiert wird - es ist notwendig - zum Erhalt des Christentums - denn aus ihm kommt auch der individuelle Menschen und die moralischen Werte - Humanität und Solidarität - man muß es nur richtig vermitteln.

Beim Islam sehe ich es anders - der "Prophet" war ein Kaufmann (Feilschen das Handwerk) - und Kriegsherr (Morden das Handwerk) - ich glaube, daß kein Prophet andere Menschen töten darf, wenn er die Liebe unter die Menschen bringen will - deshalb habe ich meine Schwierigkeiten mit dem Islam - ich kann das wenige Gute der Suren im Vergleich zu den aggressiven Ansichten und das Auffordern des Tötens nicht in einer Religion in Einklang bringen. Mir scheint, da kam viel aus dem AT mit rein - man war ja mit Handeln unterwegs - da hatte man auch Kontakte zu anderen Ländern und dem, was da schon alles da war.

Übrigens - der Orient war zuerst christlich.