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Vollständige Version anzeigen : Papst Benedikt XVI. veröffentlichte Enzyklika



Liegnitz
29.01.2006, 18:38
Papst Benedikt XVI. hat am Sonntag an die am Mittwoch veröffentlichte Enzyklika erinnert und von seinen Arbeitszimmer Friedenstauben aufsteigen lassen
Vatikan (www.kath.net) - Papst Benedikt XVI. hat am Sonntag im Rahmen des Angelus-Gebetes noch einmal die Enzyklika "Deus Caritas est" erinnert und laut Radio Vat...[mehr]
http://kath.net/detail.php?id=12686


Ich hätte in seiner Enyklika mehr den alten Ratzinger Hardliner gehabt.
Mehr klare Abgrenzungen.

Wie seht ihr das?

Krabat
29.01.2006, 18:45
Ich hätte in seiner Enyklika mehr den alten Ratzinger Hardliner gehabt.
Wie seht ihr das?

Die Enzyklika ist Hardlinertum pur. Überall sprengen sich Moslems in die Lüfte, aber der Papst redet von Liebe.

Er hat damit das Christentum und das Abendland gegen die moslemische Narretei gestellt.

Enzykliken sind im übrigen keine Kampfinstrumente. Feinde werden nicht genannt.

Apollon7
29.01.2006, 18:50
Es gibt bereits einen Thread dazu: http://www.politikforen.de/showthread.php?t=19061

Liegnitz
29.01.2006, 18:50
Die Enzyklika ist Hardlinertum pur. Überall sprengen sich Moslems in die Lüfte, aber der Papst redet von Liebe.

Er hat damit das Christentum und das Abendland gegen die moslemische Narretei gestellt.

Enzykliken sind im übrigen keine Kampfinstrumente. Feinde werden nicht genannt.
Die Enzyklika ist Hardlinertum pur. Wo liest du das denn heraus?
Wie nun? Findest du sie nun positiv oder nicht ?

Krabat
29.01.2006, 18:52
Es gibt bereits einen Thread dazu: http://www.politikforen.de/showthread.php?t=19061

Ja und, da hast Du ja auch nichts geschrieben.

Liegnitz
29.01.2006, 18:54
Ja und, da hast Du ja auch nichts geschrieben.
Habe ich zu spät endeckt.
Vielleicht kann die ein Mod zusammenführen? 8o

Krabat
29.01.2006, 18:57
Die Enzyklika ist Hardlinertum pur. Wo liest du das denn heraus?
Wie nun? Findest du sie nun positiv oder nicht ?

Ich finde sie sehr positiv, da sie die Liebe behandelt, also das Grundelement unseres christlichen Glaubens.

Genau das unterscheidet uns Christen von Moslems, Atheisten, Juden, Rechtsfaschisten, Linksfaschisten.

In diesem Sinne: Hardlinertum, also Rekurs auf den eigentlichen Glaubensinhalt.

Bezüglich Islam findet sich darin auch ein Satz. Mal gucken, wie lang ich brauch, ihn zu finden ...

Liegnitz
29.01.2006, 19:13
Ich finde sie sehr positiv, da sie die Liebe behandelt, also das Grundelement unseres christlichen Glaubens.

Genau das unterscheidet uns Christen von Moslems, Atheisten, Juden, Rechtsfaschisten, Linksfaschisten.

In diesem Sinne: Hardlinertum, also Rekurs auf den eigentlichen Glaubensinhalt.

Bezüglich Islam findet sich darin auch ein Satz. Mal gucken, wie lang ich brauch, ihn zu finden ...
Die Liebe. Welch großes Wort. Wie oft wurde und wird aber dieses Wort mißbraucht. Da ist es gut, wenn der klarstellt was wirklich Liebe bedeutet.

Doch oft sehe ich trotz sehr hohem Gottvertrauen in Elend und Leid nicht Gottes Liebe sondern eher Gottesferne.
Warum kann er bei Unrecht nicht auch mal der zornige Gott der Rache sein, wie im AT oder der barmherzige Eingreifende der alles zum Guten wendet wenn man zu ihm fleht, wie bei Hiob?

Krabat
29.01.2006, 19:30
Die Liebe. Welch großes Wort. Wie oft wurde und wird aber dieses Wort mißbraucht. Da ist es gut, wenn der klarstellt was wirklich Liebe bedeutet.

Doch oft sehe ich trotz sehr hohem Gottvertrauen in Elend und Leid nicht Gottes Liebe sondern eher Gottesferne.
Warum kann er bei Unrecht nicht auch mal der zornige Gott der Rache sein, wie im AT oder der barmherzige Eingreifende der alles zum Guten wendet wenn man zu ihm fleht, wie bei Hiob?

Ich weiß nicht, auf was Du Dich genau beziehst. Dein eigenes Leben oder die gesellschaftliche Entwicklung?

Hiob hat gelitten und gelitten und GERADE WEGEN des Leids hat er an Gott geglaubt.

Aber ich verstehe, was Du meinst. Für das Leid der Welt gibt es aber keine Lösung.

Liegnitz
29.01.2006, 19:49
Dein eigenes Leben oder die gesellschaftliche Entwicklung?
Auf beides.