Tutsi
07.01.2022, 09:30
In der Bahn sitzt man einfach so und schaut aus dem Fenster - dann hebt sich der Blick, und siehe da - neue Plakate - mit Texten wie: "Wenn Jemand meint, die passen nicht in unser Haus - "Erkenne Rassismus.
Oder wenn es heißt: Ach , sie spricht aber gut deutsch." - Erkenne Rassismus.
Und ich dachte, das kann doch nicht wahr sein, daß man das vor den Bug geklatscht kriegt, was er gefälligst zu denken hat - wenn er einen Ausländer sieht - oder mit ihm zu tun hat. Auch Ausländer haben ihren Charakter und wenn
einer sich nicht vernünftig verhält, sondern aggressiv, dann soll ich als Bürger meines eigenen Landes alles entschuldigen, was er macht ?
Ich bin noch nie einen Ausländer fremdenfeindlich angegangen - ich wundere mich, ich ärgere mich - ich nehme Angst davor wahr, daß meine Heimat überfremdet wird - aber ich habe alle als Menschen akzeptiert.
Nur dieses Schleimen der Politiker, die alles, was auch nicht gut, in die Ecke des nur Guten" stemmen wollen, gefällt mir nicht - Kritik sollte möglichst vermieden werden, wenn es um Ausländer geht und selbst Menschen, die bei uns gemordet haben, die will man nicht abschieben, weil: sie könnten ja in ihren Ländern umkommen - härter bestraft werden.
Und warum nicht ?
Weil Roth und Co und andere sich dann nicht mehr in der geforderten Humanität sehen ?
Manchmal würgt es arg in mir und ich frage mich, sehe ich das bloß so oder gibt es noch andere Leute, in denen es auch so würgt, wenn sie die ganze falsche politische Wende betrachten und sich fragen, wohin das führt.
Und vor allem, zu welchem Zweck das gut sein soll ?
Sicher, hätte Bush nicht den Nahen Osten angegriffen und die Menschen dort in unmenschliche Situationen gepackt - was auch noch Schuld der Herrschenden in den Ländern ist und war - ist ein Zusammenspiel von allem - dann hätten die Leute keinen Grund, sich was Neues zu suchen und bei der Auswahl der Länder - wo gibt es mehr und am meisten - wo wird man versorgt, wo kann man sich seine Existenz aufbauen, fällt natürlich Deutschland auf - weil die Kanzlerin eben ohne Anlaß zu viele und ohne Paß herein gelassen hat - wo andere vorsichtiger waren - sie haben eher aus der langen Geschichte gelernt.
Manchmal kann man ob der Hoffnungslosigkeit nur noch in sich hinein stöhnen.
Diejenigen, die ins Land kamen und die merken, daß sie immer mehr werden, schauen die, die sie nicht mögen, weil vielleicht "ungläubig" nicht mal aus den Augenwinkeln an - und die jungen Generationen, die in D. aufwachsen, unsere jungen neuen Generationen tun das Gleiche - soviel Einigkeit der Buntheit gibt es nicht, wenn man sich die jungen Leute anschaut - es gibt schon Unterschiede - und entweder gehen die jungen Leute in die Ausbildung und dann Abmarsch ins Ausland oder sie werden lernen, sich im Widerstand zu üben.
Das wird dann das Neue in D. sein - dann sind viele von uns hier - und in der Bevölkerung aber lange nicht mehr da. Was sind schon 20 Jahre im Leben eines Menschen - ein Klacks - da kann sich viel verändern.
google: neue plakate in den bahnen erkenne rassismus
https://www.schule-ohne-rassismus.org/produkt/plakat-rassismus-erkennen/
Methode Holzhammer für unmündige Bürger:
Unsere Plakate sind das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Ihre Diskussionen über Flucht, Asyl, Rassismus, Sexismus, Rechtsextremismus, Vielfalt und gesellschaftliches Engagement greifen Künstler*innen auf und setzen die behandelten Themen visuell um.
DIN-A1-Plakat, gefalzt auf A4
https://www.demokratie-leben.de/magazin/magazin-details/kampagne-vorsicht-vorurteile-macht-auf-alltags-rassismus-aufmerksam-18
Die Kampagne wird im November und Dezember 2020 durchgeführt. Neben der Schaffung von Aufmerksamkeit für die Themen Rassismus und Vorurteile soll sie auch das Bundesprogramm "Demokratie leben!" bekannter machen.
Weitergehende Informationen zur Kampagne gibt die Kampagnen-Website vorsicht-vorurteile.de (http://vorsicht-vorurteile.de/). Daneben stellt sie vertiefte Informationen über Vorurteile, deren Ursprünge und Auswirkungen sowie die vielen Facetten von Rassismus bereit.
Kampagnenwebsite "Vorsicht, Vorurteile!" (https://www.vorsicht-vorurteile.de/)
Oder wenn es heißt: Ach , sie spricht aber gut deutsch." - Erkenne Rassismus.
Und ich dachte, das kann doch nicht wahr sein, daß man das vor den Bug geklatscht kriegt, was er gefälligst zu denken hat - wenn er einen Ausländer sieht - oder mit ihm zu tun hat. Auch Ausländer haben ihren Charakter und wenn
einer sich nicht vernünftig verhält, sondern aggressiv, dann soll ich als Bürger meines eigenen Landes alles entschuldigen, was er macht ?
Ich bin noch nie einen Ausländer fremdenfeindlich angegangen - ich wundere mich, ich ärgere mich - ich nehme Angst davor wahr, daß meine Heimat überfremdet wird - aber ich habe alle als Menschen akzeptiert.
Nur dieses Schleimen der Politiker, die alles, was auch nicht gut, in die Ecke des nur Guten" stemmen wollen, gefällt mir nicht - Kritik sollte möglichst vermieden werden, wenn es um Ausländer geht und selbst Menschen, die bei uns gemordet haben, die will man nicht abschieben, weil: sie könnten ja in ihren Ländern umkommen - härter bestraft werden.
Und warum nicht ?
Weil Roth und Co und andere sich dann nicht mehr in der geforderten Humanität sehen ?
Manchmal würgt es arg in mir und ich frage mich, sehe ich das bloß so oder gibt es noch andere Leute, in denen es auch so würgt, wenn sie die ganze falsche politische Wende betrachten und sich fragen, wohin das führt.
Und vor allem, zu welchem Zweck das gut sein soll ?
Sicher, hätte Bush nicht den Nahen Osten angegriffen und die Menschen dort in unmenschliche Situationen gepackt - was auch noch Schuld der Herrschenden in den Ländern ist und war - ist ein Zusammenspiel von allem - dann hätten die Leute keinen Grund, sich was Neues zu suchen und bei der Auswahl der Länder - wo gibt es mehr und am meisten - wo wird man versorgt, wo kann man sich seine Existenz aufbauen, fällt natürlich Deutschland auf - weil die Kanzlerin eben ohne Anlaß zu viele und ohne Paß herein gelassen hat - wo andere vorsichtiger waren - sie haben eher aus der langen Geschichte gelernt.
Manchmal kann man ob der Hoffnungslosigkeit nur noch in sich hinein stöhnen.
Diejenigen, die ins Land kamen und die merken, daß sie immer mehr werden, schauen die, die sie nicht mögen, weil vielleicht "ungläubig" nicht mal aus den Augenwinkeln an - und die jungen Generationen, die in D. aufwachsen, unsere jungen neuen Generationen tun das Gleiche - soviel Einigkeit der Buntheit gibt es nicht, wenn man sich die jungen Leute anschaut - es gibt schon Unterschiede - und entweder gehen die jungen Leute in die Ausbildung und dann Abmarsch ins Ausland oder sie werden lernen, sich im Widerstand zu üben.
Das wird dann das Neue in D. sein - dann sind viele von uns hier - und in der Bevölkerung aber lange nicht mehr da. Was sind schon 20 Jahre im Leben eines Menschen - ein Klacks - da kann sich viel verändern.
google: neue plakate in den bahnen erkenne rassismus
https://www.schule-ohne-rassismus.org/produkt/plakat-rassismus-erkennen/
Methode Holzhammer für unmündige Bürger:
Unsere Plakate sind das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Ihre Diskussionen über Flucht, Asyl, Rassismus, Sexismus, Rechtsextremismus, Vielfalt und gesellschaftliches Engagement greifen Künstler*innen auf und setzen die behandelten Themen visuell um.
DIN-A1-Plakat, gefalzt auf A4
https://www.demokratie-leben.de/magazin/magazin-details/kampagne-vorsicht-vorurteile-macht-auf-alltags-rassismus-aufmerksam-18
Die Kampagne wird im November und Dezember 2020 durchgeführt. Neben der Schaffung von Aufmerksamkeit für die Themen Rassismus und Vorurteile soll sie auch das Bundesprogramm "Demokratie leben!" bekannter machen.
Weitergehende Informationen zur Kampagne gibt die Kampagnen-Website vorsicht-vorurteile.de (http://vorsicht-vorurteile.de/). Daneben stellt sie vertiefte Informationen über Vorurteile, deren Ursprünge und Auswirkungen sowie die vielen Facetten von Rassismus bereit.
Kampagnenwebsite "Vorsicht, Vorurteile!" (https://www.vorsicht-vorurteile.de/)