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Vollständige Version anzeigen : 30 Jahre Berufsleben in zwei Pappkartons



Haspelbein
02.12.2021, 15:31
Ein Spiegel Artikel (https://www.spiegel.de/psychologie/ausmisten-im-buero-zwei-kisten-aus-30-jahren-berufsleben-a-309f0725-311e-483c-9e83-21f0e09215c5) beschreibt gerade sehr anschaulich die Situation, die ich derzeit selbst erleben darf.

In meiner Firma ist man offiziel wieder im Büro, aber um die Auslastung bei gleichzeitiger Wahrung des Abstandes zu maximieren, findet dies in einem Rotationsverfahren mit dem Home-Office statt, und jeden Morgen gibt es ein neuen Ansturm auf die besten Schreibtische. (Fenster werden stark bevorzugt, und vor dem Klo will niemand sitzen.) Büros werden nur noch dem oberen Management gestattet.

Aber letztendlich ist die derzeitige Situation nur ein Home-Office im Büro, da die Kollegen oftmals nicht zur gleichen Zeit anwesend sind, und man Konferenzräume vielleicht mit 2 Personen nutzen kann.

Es ist ebenso erstaunlich, wie stark diese "Open Office" Umgebung die Arbeit negativ beeinflusst, und viele Menschen meiden sie einfach durch Krankschreibung oder Home-Office aus eigenem Antrieb, was dann wieder zu Restriktionen führt, die jedoch die Akzeptanz ganz und gar nicht fördern.

Der Artikel spricht viele soziale Aspekte an, die derzeit in dieser Form einfach nicht mehr möglich sind. Die Firma tut so, als wäre dies kein Problem. Das liegt wohl daran, dass man derzeit keine brauchbare Alternative kennt, und auf ein Ende der Pandemie hofft.

MorganLeFay
02.12.2021, 15:50
Jup. Wir gehen gerade mehr oder weniger wieder ins Home Office. Ich habe zwar noch ein paar Sachen an meinem Schreibtisch rumliegen, weil wir innerhalb der Teams Hot-Desking machen und nicht über die ganze Firma, aber es ist sehr anders geworden, wenn man denn da ist.

Wir sind ein ziemlich kreatives Team und das spontane Brainstorming (auch mal nicht zum eigenen Projekt) geht online einfach nicht so. Dadurch, dass immer nur ein paar gleichzeitig da sind, ist die Stimmung extrem anders. Home Office im Büro, wie Du sagst.

Nietzsche
02.12.2021, 17:05
Ich muss ganz ehrlich sagen: Leider hatte ich solch ein Gefühl NIE. Meine Arbeitsstellen waren genau das. Nur ne Nummer und daher auch null persönlich. Ich identifiziere mich nicht mit meiner Arbeitsstelle daher könnte ich das sicherlich in nen DinA4 Umschlag packen.

Haspelbein
02.12.2021, 18:04
Jup. Wir gehen gerade mehr oder weniger wieder ins Home Office. Ich habe zwar noch ein paar Sachen an meinem Schreibtisch rumliegen, weil wir innerhalb der Teams Hot-Desking machen und nicht über die ganze Firma, aber es ist sehr anders geworden, wenn man denn da ist.

Wir sind ein ziemlich kreatives Team und das spontane Brainstorming (auch mal nicht zum eigenen Projekt) geht online einfach nicht so. Dadurch, dass immer nur ein paar gleichzeitig da sind, ist die Stimmung extrem anders. Home Office im Büro, wie Du sagst.

Ich denke, der Artikel zeigt noch einen anderen Aspekt auf, d.h. es stellt sich die Frage, wer ins Büro zurück kann oder muss. ist dies ein Home Office, oder ein gleitender Übergang in die Arbeitslosigkeit?

NEOM
02.12.2021, 18:48
In meinen Augen kommt es auf die persönliche Arbeitssituation an. Gerade für z.B. junge Leute oder Nachwuchskräfte ist die Situation besonders mies. Ich arbeite für ein großes amerikanisches Unternehmen, im Senior Management, da sehe ich gerade schon oft, wie Nachwuchskräfte (zwischen 21-25 Jahre) extrem mit der Situation struggeln. Ich meine nicht, dass Sie die Arbeit nicht erledigen, sondern Ihnen in den letzten 1,5 Jahren teilweise die Möglichkeit genommen wurde, übers Networking die nächsten Karrieresteps zu gehen. Gerade in der heutigen Zeit kannst du dir es nicht leisten 1-2 Jahre zu verlieren. Mich haben damals meine Familie und Freunde immer böse angemacht, weil ich kaum Zeit hatte, teilweise nicht verstanden, wieso ich mich so in die Arbeit verliere. Hat sich am Ende ausgezahlt und jetzt in so einer Situation habe ich für mich beruflich eine ideale Situation. Die letzten 1,5 Jahre waren wie Urlaub für mich.

Haspelbein
02.12.2021, 19:33
In meinen Augen kommt es auf die persönliche Arbeitssituation an. Gerade für z.B. junge Leute oder Nachwuchskräfte ist die Situation besonders mies. Ich arbeite für ein großes amerikanisches Unternehmen, im Senior Management, da sehe ich gerade schon oft, wie Nachwuchskräfte (zwischen 21-25 Jahre) extrem mit der Situation struggeln. Ich meine nicht, dass Sie die Arbeit nicht erledigen, sondern Ihnen in den letzten 1,5 Jahren teilweise die Möglichkeit genommen wurde, übers Networking die nächsten Karrieresteps zu gehen. Gerade in der heutigen Zeit kannst du dir es nicht leisten 1-2 Jahre zu verlieren. Mich haben damals meine Familie und Freunde immer böse angemacht, weil ich kaum Zeit hatte, teilweise nicht verstanden, wieso ich mich so in die Arbeit verliere. Hat sich am Ende ausgezahlt und jetzt in so einer Situation habe ich für mich beruflich eine ideale Situation. Die letzten 1,5 Jahre waren wie Urlaub für mich.

Ich denke ebenso, dass Berufsanfänger es dadurch deutlich schwerer haben. Es gibt etwas, dass im Englischen als "informal Learning" bezeichnet wird, d.h. dass man einfach durch seine Mitarbeiter lernt, indem man sie emuliert, kopiert, oder sie einfach die eigenen Fehler korrigieren. Man bekommt ebenso eine wesentlich deutlichere Rückmeldung, was das eigene Handeln betrifft.

Ich habe im Mai den Job gewechselt, und obwohl ich den Aufgabenbereich im Prinzip kannte, ist es deutlisch schwerer als zuvor, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen.

Nicht Sicher
02.12.2021, 22:24
Ich arbeite für ein großes amerikanisches Unternehmen,.

Welch Überraschung. Das erklärt so einige deiner Beiträge.

Neben der Spur
03.12.2021, 01:30
(Fenster werden stark bevorzugt, und vor dem Klo will niemand sitzen.)

:ätsch:

Lösung: Bier stellen und Gebäude nur gegen
Frost heizen.

Querulator
03.12.2021, 01:43
Ich hätte nicht gedacht, dass ich plötzlich froh sein würde, in der Rente zu sein.

Da habe ich nicht viel, aber auch nicht so viel zu verlieren.

Kreuzbube
03.12.2021, 01:59
Ich denke ebenso, dass Berufsanfänger es dadurch deutlich schwerer haben. Es gibt etwas, dass im Englischen als "informal Learning" bezeichnet wird, d.h. dass man einfach durch seine Mitarbeiter lernt, indem man sie emuliert, kopiert, oder sie einfach die eigenen Fehler korrigieren. Man bekommt ebenso eine wesentlich deutlichere Rückmeldung, was das eigene Handeln betrifft.

Ich habe im Mai den Job gewechselt, und obwohl ich den Aufgabenbereich im Prinzip kannte, ist es deutlisch schwerer als zuvor, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen.

Zu DDR-Zeiten nannte man sowas: "Mit den Augen klauen"!:)

NEOM
03.12.2021, 04:55
Ich denke ebenso, dass Berufsanfänger es dadurch deutlich schwerer haben. Es gibt etwas, dass im Englischen als "informal Learning" bezeichnet wird, d.h. dass man einfach durch seine Mitarbeiter lernt, indem man sie emuliert, kopiert, oder sie einfach die eigenen Fehler korrigieren. Man bekommt ebenso eine wesentlich deutlichere Rückmeldung, was das eigene Handeln betrifft.

Genau und kann dabei auch noch eine "berufliche Beziehung zu seinen Kollegen/Führungskräften aufbauen.

jack000
03.12.2021, 08:43
Ich bin im Home-Office und absolut glücklich damit. Mir ist ein Büro scheißegal und das HO gebe ich freiwillig nicht wieder her.

Es funktioniert auf Arbeitsebene hervorragend und ich muss nicht mal zu Hause sein, es reicht ein normaler Internetanschluss aus und ich habe quasi keinen Unterschied mehr ob ich im Büro sitze oder irgendwo anders (Software, Laufwerke, etc...)
Durch Umstrukturierungen wechselt der tatsächliche Sitzplatz sowieso ab und zu und diverse Leute habe ich sowieso noch nie real gesehen.

Allein der Verkehr hier im Raum Stuttgart ist zu Rush-Hour Zeiten eine Katastrophe und im Winter wird es noch besser. Ein Segen davon befreit zu sein!

Das Gebäude in dem ich vor dem Home-Office arbeitete können die von mir aus abreißen!

Klopperhorst
03.12.2021, 08:49
Die meisten Menschen sind nicht in der Lage, selbständig über einen längeren Zeitraum sich den Tag einzuteilen und zu arbeiten.
Sie brauchen den Druck von außen. Heimbüro führt letztendlich nur zur niedrigen Produktivität, außer bei 5% mit Selbständigen-Gen.

---

Differentialgeometer
03.12.2021, 09:10
Ein Spiegel Artikel (https://www.spiegel.de/psychologie/ausmisten-im-buero-zwei-kisten-aus-30-jahren-berufsleben-a-309f0725-311e-483c-9e83-21f0e09215c5) beschreibt gerade sehr anschaulich die Situation, die ich derzeit selbst erleben darf.

In meiner Firma ist man offiziel wieder im Büro, aber um die Auslastung bei gleichzeitiger Wahrung des Abstandes zu maximieren, findet dies in einem Rotationsverfahren mit dem Home-Office statt, und jeden Morgen gibt es ein neuen Ansturm auf die besten Schreibtische. (Fenster werden stark bevorzugt, und vor dem Klo will niemand sitzen.) Büros werden nur noch dem oberen Management gestattet.

Aber letztendlich ist die derzeitige Situation nur ein Home-Office im Büro, da die Kollegen oftmals nicht zur gleichen Zeit anwesend sind, und man Konferenzräume vielleicht mit 2 Personen nutzen kann.

Es ist ebenso erstaunlich, wie stark diese "Open Office" Umgebung die Arbeit negativ beeinflusst, und viele Menschen meiden sie einfach durch Krankschreibung oder Home-Office aus eigenem Antrieb, was dann wieder zu Restriktionen führt, die jedoch die Akzeptanz ganz und gar nicht fördern.

Der Artikel spricht viele soziale Aspekte an, die derzeit in dieser Form einfach nicht mehr möglich sind. Die Firma tut so, als wäre dies kein Problem. Das liegt wohl daran, dass man derzeit keine brauchbare Alternative kennt, und auf ein Ende der Pandemie hofft.

Die Pandemie hat letztlich bewiesen, dass es außer den "soft skills" und dem "Networking" keinen Grud für ein Büro gibt. Ich habe die letzten 21 Monate auch genossen (modulo wenn auch die Schulen zu waren, das war die Hölle)

Großmoff
03.12.2021, 11:44
Die Pandemie hat letztlich bewiesen, dass es außer den "soft skills" und dem "Networking" keinen Grud für ein Büro gibt. Ich habe die letzten 21 Monate auch genossen (modulo wenn auch die Schulen zu waren, das war die Hölle)
HomeOffice ist nix für mich, obwohl ich die perfekte Arbeit dafür ausübe. Aber ich mag es mit meinen Arbeitskollegen den Tag zu verbringen.

Haspelbein
03.12.2021, 12:37
Die meisten Menschen sind nicht in der Lage, selbständig über einen längeren Zeitraum sich den Tag einzuteilen und zu arbeiten.
Sie brauchen den Druck von außen. Heimbüro führt letztendlich nur zur niedrigen Produktivität, außer bei 5% mit Selbständigen-Gen.

---

Ich konnte das zu Beginn der Pandemie gut nachverfolgen. Die Call-Center waren fast sofort wieder zurück. Andere Jobs funktionierten im Home Office sehr gut, aber ich würde sagen das mindestens 75% der Mitarbeiter im Büro deutlich effinzienter sind. Das lag nicht nur an dem Druck, sondern auch an der Kommunikation. Die meisten Menschen überschätzen masslos, was sie in schriflicher Form zu kommunizieren vermögen.

Dies führt dazu, dass es jede Menge Besprechungen gibt, die in 30 Minuten klären, was man früher in 10 Minuten im Büro nebenbei erledigen konnte. Gerade bei kontroversen Themen wird es problematisch, da sich die Leute hinter elektronischen Formen der Kommunikation geradezu verstecken.


Genau und kann dabei auch noch eine "berufliche Beziehung zu seinen Kollegen/Führungskräften aufbauen.

Das ist ebenso ein wichtiger Aspekt. Bei meinem neuen Job hat sich der Mitarbeiter nach einem Monat abgesetzt, der mich eigentlich einarbeiten sollte. Meine Chefin ist nach 2 Monaten in eine andere Stadt gezogen. Wenn man gemeinsam an einem Ort arbeitet, kann man sich solche Scherze nicht leisten.

NEOM
03.12.2021, 15:11
10931462 (tel:10931462)[/URL]]Die meisten Menschen sind nicht in der Lage, selbständig über einen längeren Zeitraum sich den Tag einzuteilen und zu arbeiten.
Sie brauchen den Druck von außen. Heimbüro führt letztendlich nur zur niedrigen Produktivität, außer bei 5% mit Selbständigen-Gen.

---

das stimme ich dir zu. Der krampfhafte Versuch die agilen Arbeitsmethoden in eine Organisation einzuführen, funktioniert in vielen Mittel bis Großunternehmen kaum. 5-15 % der Belegschaft kriegen es hin, den Rest schleppst du mit, sehe ich fast jeden Tag bei meinem Arbeitgeber.

HerbertHofer
03.12.2021, 20:00
Hallo
aber wir brauchen nur warten bis das Geld der spendenden Milliardären ankommt
https://www.youtube.com/watch?v=JnPPn7QmgxY

Neben der Spur
03.12.2021, 22:06
Radio brachte heute eine Umfrage,
nach der Chefs zu 22% meinen,
die Produktivität hätte durchs Heimbüro zugenommen,
und 60% meinen, sie wäre gleich geblieben bzw. hätte sich
nicht verschlechtert.
Nur 1 von 5 ist darum mit Heimbüro schlechter gefahren.

Schwabenpower
04.12.2021, 01:25
Ich darf nicht, obwohl es mit der Investition von ca. 200 Euro ginge. Webcam installieren und den Rest könnte ich auch zu Hause erledigen.
Aber wird mir nicht erlaubt.

Völlig bescheuert, weil ich Anfang des Jahres so vier Baustellen gleichzeitig betreuen konnte. Klappte nach der üblichen 14-tägigen Reibungsphase einwandfrei

goldi
04.12.2021, 05:54
Radio brachte heute eine Umfrage,
nach der Chefs zu 22% meinen,
die Produktivität hätte durchs Heimbüro zugenommen,
und 60% meinen, sie wäre gleich geblieben bzw. hätte sich
nicht verschlechtert.
Nur 1 von 5 ist darum mit Heimbüro schlechter gefahren.:gp:
Grün geht gerade nicht.

jack000
04.12.2021, 09:38
Radio brachte heute eine Umfrage,
nach der Chefs zu 22% meinen,
die Produktivität hätte durchs Heimbüro zugenommen,
und 60% meinen, sie wäre gleich geblieben bzw. hätte sich
nicht verschlechtert.
Nur 1 von 5 ist darum mit Heimbüro schlechter gefahren.
So ist es! Warum sollte es auch negative Auswirkungen haben? Die zu erledigende Arbeit bleibt die gleiche und man sieht zu, wie man sie am besten organisiert im Einklang mit dem Privatleben.
Die Alleinerziehende sieht zu das sie bis Mittags alles erledigt hat, weil das Kind aus dem Kindergarten kommt. Andere arbeiten mal Sonntags, weil Freitag die Sonne schien und es am Sonntag regnete.

Swesda
04.12.2021, 12:08
"Homeoffice" - noch vor kurzem verschrieen als Verpissermodell für Faulpelze, entpuppt sich als DIE Entdeckung des 21. Jahrhunderts. Corona bescherte uns Weihnachten 2020 dieses fundamentale Umdenken in den kranken Unternehmergehirnen, die ihren eigenen Hang zum Betrügen sehr gerne ihre Mitarbeitern unterstellten. Das Misstrauen war gigantisch, die Unterstellungen ebenso, bis dann Corona einfach den Zwang zum Homeoffice mit sich führte.

Was geschah? Nun, die Produktivität sank nicht, zumeist ganz im Gegenteil. Wie der user @Jack000 schrieb, die Arbeitszeit konnte dem eigenen Biorhythmus und eigenen familiären Bedürfnissen angepasst werden. Es entfielen die Stunden beim "Käffchen", die gleich die Produktivität von zwei oder drei Mitarbeitern beeinträchtigte, es entfielen teure Flugreisen mit albernen Bonusmeilen, "Geschenke", die den Unternehmen teuer zu stehen kamen. Es entfielen die zahlreichen, unendlichen Meetings, in denen ausschließlich Selbstdarstellung betrieben wurde und in der Sache nichts vorwärts ging. Es entfielen die überaus hohen Büromieten für tausende von Quadratmetern Bürofläche, die man nun nicht mehr brauchte.

Letztlich stellte sich bei den Mitarbeitern sogar eine vorher nie gekannte Sehnsucht ein, nämlich doch wenigsten ein Mal im Monat die heißgeliebte Firma betreten zu dürfen und den von totalen Arschlöchern zu geschätzten Mitmenschen mutierten Kollegen wenigstens für ein paar Minuten begegnen zu können.

Das ist es was es ist.

ich kann nur hoffen, dass diese Einsicht auf beiden Seiten so bleibt.

Haspelbein
09.12.2021, 18:35
Zu diesem Thema nochmals die Entlassung im Home-Office (https://www.welt.de/wirtschaft/article235549644/Better-com-Chef-feuerte-900-Mitarbeiter-in-dreiminuetiger-Video-Konferenz.html), und zwar als Videokonferenz. Im Fall von Better.com würden ca. 900 Angestellte per Videokonferenz entlassen. Dabei wurden sie auch noch als faul tituliert, und man sperrte die Firmentelefone und den Zugriff auf Firmendaten und Applikationen.

Ich selbst weiss, dass meine Firma ziemlich detaillierte Profile erstellen kann, und ich bin bei der Arbeit verdammt vorsichtig.