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Vollständige Version anzeigen : Ideologie statt „Fortschritt“



Tutsi
26.11.2021, 22:06
https://paz.de/artikel/ideologie-statt-fortschritt-a5873.html

Was die PAZ im Kommentar uns sagen will:


Die Erwartungen waren groß. Nach Wochen erstaunlich geheim gehaltener Verhandlungen zur Bildung eines Regierungsbündnisses stellten SPD, Grüne und FDP gestern unter dem Motto „Mehr Fortschritt wagen“ ihren Koalitionsvertrag vor. Schnell stellte sich Ernüchterung ein. Und das nicht nur wegen des freudlosen Stils, in dem die Protagonisten im Berliner Westhafen ihre Pläne für die nächsten Jahre vorstellten.

Alles passierte so heimlich, still und leise - jetzt sind sie da und alle sollen klatschen... wer klatscht wirklich ?

Es geht um die „Klassiker“ linksgrüner Identitätspolitik hin zu einer umfassenden „Transformation“ unserer Gesellschaft, die hier sehr konkrete Gestalt annimmt.


....auf die Spitze getrieben, Frauen-, Migranten- und Randgruppenförderung stehen an erster Stelle. Erweiterte Einwanderung und forcierte Einbürgerung sind ebenso vorgesehen wie die Einführung des verfassungsrechtlich höchst umstrittenen „Paritätsgesetzes“ für die Besetzung von Parlamenten nach Geschlechterproporz, wodurch die Wahlmöglichkeit der Bürger stark eingeschränkt würde.

Naja, hat Jemand was anderes erwartet ?


....noch mehr Steuergeld ausgeschüttet werden an NGOs und Stiftungen, allerdings nur für solche, die den eigenen Pfaden folgen.

Für wen sonst ?


Damit ist aus grünlinker Sicht ein ideologischer Filter in die Förderpolitik eingebaut, der sicherstellt, dass nur die eigenen Truppen vom Steuergeldsegen profitieren und oppositionelle „Akteurinnen und Akteure“ von vornherein ausgeschlossen bleiben.

Man arbeitet sich an Gesetze heran, die nur dazu dienen, damit man weiter an der Macht bleibt, auch wenn die Politik miserabel bleibt.


....welche die Teilhabe des Staatsvolks in seiner ganzen Breite am politischen Diskurs zur Karikatur macht.


Dabei haben die Parteien auch an sich selbst gedacht. So wollen sie die „Arbeit und Finanzierung der politischen Stiftungen ... rechtlich besser absichern.

Um zu verhindern, daß die CDU jemals wieder an die Macht kommt.


Denn einem wirklich liberal denkenden Menschen wird der vorgezeichnete Marsch noch tiefer in die linke Gesinnungsrepublik, wie er im Ampel-Vertrag vorgezeichnet ist, eher als Albtraum denn als Verheißung erscheinen.

Wird sich wirklich einmal Widerstand bilden ?

https://paz.de/artikel/feinde-des-geistes-a5543.html


Akademische FreiheitFeinde des GeistesWas fällt dem Kulturbruch von historischem Ausmaß zum Opfer?

https://www.klonovsky.de/2021/11/12082/


Die Mangelwirtschaft der DDR hat bekanntlich in der – nicht erhältlichen, aber begehrten – Banane ihr Symbol gefunden. Drei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung darf sich kein Ossis beklagen, nicht endlich in einer Bananenrepublik angekommen zu sein.

Die neue Koalition will das Wahlalter auf 16 Jahre senken – die Anwendung des Erwachsenenstrafrechts, das Recht darauf, Schnaps zu trinken oder einen Pkw-Führerschein zu erwerben, aber nicht; das sind nämlich ensthafte Dinge, die wohlüberlegt sein wollen und deshalb erst einem Volljährigen zustehen. Rote und Grüne vertrauen darauf, dass gerade die Jugend naiv genug ist, sich von ihren Katastrophenandrohungen einschüchtern zu lassen und ihren Verheißungen zu glauben.

Mein lieber Scholli, da kommt noch way auf uns zu....

Deutschmann
26.11.2021, 22:32
Alle klatschen. Wenn sie die Schnauze irgendwann voll haben.
Ich kann mich noch an Gerd Schröder erinnern. Seine erste Handlung war, die Dienstwagen von Mercedes auf VW/Audi umzustellen. Habs noch richtig im Ohr wie der einer oder andere das als Signal für den "Aufbruch" gesehen hat. :D

Neben der Spur
26.11.2021, 22:40
Gerhard Schröder war aber vorher
Landeskanzler:In von Nieda-Sachsen gewesen.
Und in Nieda-Sachsen liegt Vollkswaggon,
wo das Land N-S eine zweistellige Prozentzahl an
Stimmberechtigten Aktien hält.

Insofern, wäre ich Nieda in Sasse,
alles richtig gemacht.

Flüchtling
26.11.2021, 22:48
[...]



[...] Dabei haben die Parteien auch an sich selbst gedacht. So wollen sie die „Arbeit und Finanzierung der politischen Stiftungen ... rechtlich besser absichern.
[...]
Spannend, wie das dann mit der AfD-nahen Erasmus von Rotterdam-Stiftung gehalten werden wird.