Tutsi
26.11.2021, 00:39
Ich habe mir dieses Video angeschaut und fand es sehr aufschlußreich. Kant wollte auch diese Fähigkeiten haben, wie Swedenborg - aber ihm fehlte die innere Herzenswärme - die Swedenborg hatte - Kant war nur ein Vernunftmensch - der darüber hinaus nicht konnte.
https://www.youtube.com/watch?v=H2hj1Eq8vpU
Emanuel Swedenborg: Forscher im Diesseits und Jenseits
youtube: swedenborg wissenschaftler und geistforscher
Wer danach sucht, wird auch bei Meister Eckehardt fündig und bei bei Jacob Böhme und Jacob Lorber und vielen anderen.
Wen es aber wirklich interessiert, der wird dann von allein suchen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Emanuel_Swedenborg
Swedenborg über seine LehreBei seiner Erkenntnis der göttlichen und geistigen Welt berief sich Swedenborg auf die Bibel (https://de.wikipedia.org/wiki/Bibel) und auf „Gespräche mit Engeln und Geistern“, die er nach seiner eigenen Aussage geführt haben will. Ihm war bewusst, dass er damit auf viel Unverständnis stoßen würde:
„Ich sehe voraus, dass viele, welche das hier Folgende und die Denkwürdigkeiten hinter den Kapiteln lesen, dieselben für Erfindungen der Phantasie halten werden; allein ich versichere in Wahrheit, dass sie keine Erfindungen, sondern wirklich Geschehenes und Gesehenes sind. Gesehen nicht in irgendeinem Betäubungszustande des Gemüths, sondern im Zustande des völligen Wachens.“[4] (https://de.wikipedia.org/wiki/Emanuel_Swedenborg#cite_note-4)
Völlig im Einklang mit den Lehren des Spiritismus (https://de.wikipedia.org/wiki/Spiritismus) mahnte er, dass der Mensch vorsichtig mit den von den Geistern empfangenen Informationen umgehen solle, da diese ihrer jeweiligen moralischen und intellektuellen Entwicklungsstufe entsprächen, das heißt, sie könnten wahr oder falsch, ehrlich oder betrügerisch sein.
Gott, Schöpfung, MenschDie Seele (https://de.wikipedia.org/wiki/Seele) ist der eigentliche Mensch, und der Körper ist nur sein Organ, durch das er in der irdischen Welt tätig ist. „Hieraus erhellt, dass der Mensch, wenn er stirbt, nur von einer Welt in die andere übergeht“.[8] (https://de.wikipedia.org/wiki/Emanuel_Swedenborg#cite_note-HimmelHoelle-8)
Seine Herausführung aus dem irdischen Körper in die geistige Welt ist die Auferweckung (https://de.wikipedia.org/wiki/Auferstehung). Dabei wird das Bewusstsein nicht unterbrochen, so dass er zunächst den Eintritt des Todes nicht wahrnimmt. Auch in der geistigen Welt erscheint er völlig in menschlicher Gestalt. Er kann aber nicht mit leiblichen Augen gesehen werden, sondern nur von Geistern (https://de.wikipedia.org/wiki/Geistwesen).
Zuerst betritt der Abgeschiedene die Geisterwelt. Sie ist „ein Mittelort zwischen Himmel (https://de.wikipedia.org/wiki/Himmel_(Religion)) und Hölle (https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6lle) und ist auch ein Mittelzustand nach dem Tode“.[8] (https://de.wikipedia.org/wiki/Emanuel_Swedenborg#cite_note-HimmelHoelle-8) Beim Übergang kommt es zum Jüngsten Gericht (https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCngstes_Gericht). Hierunter wird das Letzte Gericht eines Menschen verstanden, das kurz nach seinem Ableben stattfindet und nicht erst am Ende der Welt, wie es in anderen Glaubensrichtungen dargestellt wird.
Das Gericht ist die Selbstenthüllung des inneren Menschen. Alle Masken fallen, und er wird nun auch äußerlich zu dem, was er innerlich ist. Jeder Mensch hat ein „inneres Gedächtnis“, ein „Buch des Lebens“, in dem sein Leben und seine Taten aufgezeichnet sind. Das Gericht findet ohne Richter und Urteil statt. Es ist vielmehr eine Klärung seines Lebens, in dem die Seele ihre innere Neigung voll entwickelt.
Weil die meisten nicht eindeutig nur das Gute oder das Böse liebten, wird bei denen, die überwiegend das Gute liebten, „das Falsche entfernt, und werden ihnen die aus ihrem Guten übereinstimmenden und gleichförmigen Wahrheiten gegeben, und bei den Bösen daselbst werden die Wahrheiten weggeschafft, und es wird ihnen das mit ihrem Bösen übereinstimmende Falsche gegeben“.[9] (https://de.wikipedia.org/wiki/Emanuel_Swedenborg#cite_note-HimmlischeGeheimnisse-9)
Nun ist die Grundrichtung festgelegt, und fortan gilt der Grundsatz „Gleich und gleich gesellt sich gern“. Jeder Geist wird von einer Sphäre seines Inneren und somit des Wahren oder Falschen umgeben. Daran wird er erkannt und erkennt er auch die anderen. Den Bösen zieht es zu den Bösen, und es entsteht eine Gesellschaft von Teufeln, die sich gegenseitig quälen. Die Höllenqual ist keine von Gott verhängte Strafe, sondern eine Selbstbestrafung des bösen Menschen, der seiner falschen Liebe folgte und sich selbst in die Hölle stürzte.
Die nächsten Jahrhunderte werden uns wohl wieder dahin führen - wenn die technische Phase vorüber ist und wenn die Menschen neue Einsichten gewinnen werden.
https://www.youtube.com/watch?v=H2hj1Eq8vpU
Emanuel Swedenborg: Forscher im Diesseits und Jenseits
youtube: swedenborg wissenschaftler und geistforscher
Wer danach sucht, wird auch bei Meister Eckehardt fündig und bei bei Jacob Böhme und Jacob Lorber und vielen anderen.
Wen es aber wirklich interessiert, der wird dann von allein suchen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Emanuel_Swedenborg
Swedenborg über seine LehreBei seiner Erkenntnis der göttlichen und geistigen Welt berief sich Swedenborg auf die Bibel (https://de.wikipedia.org/wiki/Bibel) und auf „Gespräche mit Engeln und Geistern“, die er nach seiner eigenen Aussage geführt haben will. Ihm war bewusst, dass er damit auf viel Unverständnis stoßen würde:
„Ich sehe voraus, dass viele, welche das hier Folgende und die Denkwürdigkeiten hinter den Kapiteln lesen, dieselben für Erfindungen der Phantasie halten werden; allein ich versichere in Wahrheit, dass sie keine Erfindungen, sondern wirklich Geschehenes und Gesehenes sind. Gesehen nicht in irgendeinem Betäubungszustande des Gemüths, sondern im Zustande des völligen Wachens.“[4] (https://de.wikipedia.org/wiki/Emanuel_Swedenborg#cite_note-4)
Völlig im Einklang mit den Lehren des Spiritismus (https://de.wikipedia.org/wiki/Spiritismus) mahnte er, dass der Mensch vorsichtig mit den von den Geistern empfangenen Informationen umgehen solle, da diese ihrer jeweiligen moralischen und intellektuellen Entwicklungsstufe entsprächen, das heißt, sie könnten wahr oder falsch, ehrlich oder betrügerisch sein.
Gott, Schöpfung, MenschDie Seele (https://de.wikipedia.org/wiki/Seele) ist der eigentliche Mensch, und der Körper ist nur sein Organ, durch das er in der irdischen Welt tätig ist. „Hieraus erhellt, dass der Mensch, wenn er stirbt, nur von einer Welt in die andere übergeht“.[8] (https://de.wikipedia.org/wiki/Emanuel_Swedenborg#cite_note-HimmelHoelle-8)
Seine Herausführung aus dem irdischen Körper in die geistige Welt ist die Auferweckung (https://de.wikipedia.org/wiki/Auferstehung). Dabei wird das Bewusstsein nicht unterbrochen, so dass er zunächst den Eintritt des Todes nicht wahrnimmt. Auch in der geistigen Welt erscheint er völlig in menschlicher Gestalt. Er kann aber nicht mit leiblichen Augen gesehen werden, sondern nur von Geistern (https://de.wikipedia.org/wiki/Geistwesen).
Zuerst betritt der Abgeschiedene die Geisterwelt. Sie ist „ein Mittelort zwischen Himmel (https://de.wikipedia.org/wiki/Himmel_(Religion)) und Hölle (https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6lle) und ist auch ein Mittelzustand nach dem Tode“.[8] (https://de.wikipedia.org/wiki/Emanuel_Swedenborg#cite_note-HimmelHoelle-8) Beim Übergang kommt es zum Jüngsten Gericht (https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCngstes_Gericht). Hierunter wird das Letzte Gericht eines Menschen verstanden, das kurz nach seinem Ableben stattfindet und nicht erst am Ende der Welt, wie es in anderen Glaubensrichtungen dargestellt wird.
Das Gericht ist die Selbstenthüllung des inneren Menschen. Alle Masken fallen, und er wird nun auch äußerlich zu dem, was er innerlich ist. Jeder Mensch hat ein „inneres Gedächtnis“, ein „Buch des Lebens“, in dem sein Leben und seine Taten aufgezeichnet sind. Das Gericht findet ohne Richter und Urteil statt. Es ist vielmehr eine Klärung seines Lebens, in dem die Seele ihre innere Neigung voll entwickelt.
Weil die meisten nicht eindeutig nur das Gute oder das Böse liebten, wird bei denen, die überwiegend das Gute liebten, „das Falsche entfernt, und werden ihnen die aus ihrem Guten übereinstimmenden und gleichförmigen Wahrheiten gegeben, und bei den Bösen daselbst werden die Wahrheiten weggeschafft, und es wird ihnen das mit ihrem Bösen übereinstimmende Falsche gegeben“.[9] (https://de.wikipedia.org/wiki/Emanuel_Swedenborg#cite_note-HimmlischeGeheimnisse-9)
Nun ist die Grundrichtung festgelegt, und fortan gilt der Grundsatz „Gleich und gleich gesellt sich gern“. Jeder Geist wird von einer Sphäre seines Inneren und somit des Wahren oder Falschen umgeben. Daran wird er erkannt und erkennt er auch die anderen. Den Bösen zieht es zu den Bösen, und es entsteht eine Gesellschaft von Teufeln, die sich gegenseitig quälen. Die Höllenqual ist keine von Gott verhängte Strafe, sondern eine Selbstbestrafung des bösen Menschen, der seiner falschen Liebe folgte und sich selbst in die Hölle stürzte.
Die nächsten Jahrhunderte werden uns wohl wieder dahin führen - wenn die technische Phase vorüber ist und wenn die Menschen neue Einsichten gewinnen werden.