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Vollständige Version anzeigen : Kyle Rittenhouse nicht schuldig!



Shahirrim
19.11.2021, 18:39
Na, ob das BLM akzeptiert?


Im viel beachteten Prozess um den gewaltsamen Tod von zwei Menschen bei Anti-Rassismus-Protesten im vergangenen Jahr in der Stadt Kenosha ist der Angeklagte freigesprochen worden. Die zwölf Geschworenen befanden den Schützen Kyle R. am Freitag in allen fünf Anklagepunkten für nicht schuldig. Der inzwischen 18-Jährige R. hatte die tödlichen Schüsse mit einem Sturmgewehr bei dem Protest im US-Bundesstaat Wisconsin nie bestritten, berief sich aber auf sein Recht zur Selbstverteidigung.

https://www.fr.de/panorama/kyle-rittenhouse-freispruch-prozess-urteil-jury-richter-geschworene-schuetze-news-91119028.html

Oder haben wir bald wieder randalierende Neger? Mal sehen, wenn das passiert, wie Biden damit umgeht.

Rhino
19.11.2021, 19:06
Klasse!

Klar werden sich da einige drueber aergern und das ist auch gut so.

Die FR ist natuerlich mal wieder ganz Lueckenpresse, um die BLM-Pogrome "Proteste" zu nennen.

Haspelbein
19.11.2021, 19:20
[...]

Die FR ist natuerlich mal wieder ganz Lueckenpresse, um die BLM-Pogrome "Proteste" zu nennen.

Ja, durchaus. "Ausschreitungen" hätten es schon sein müssen, da ja der Ausdruck "brandschatzender Pöbel" etwas aus der Mode gekommen ist.

Rhino
19.11.2021, 19:42
Ja, durchaus. "Ausschreitungen" hätten es schon sein müssen, da ja der Ausdruck "brandschatzender Pöbel" etwas aus der Mode gekommen ist.
Man will ja auch handlich sein. Aber es ist ja auch durchaus so, dass man dem Leser weis machen will, dass waeren alles ganz friedliche Proteste besorgter Zeitgenossen gewesen.... Und dann kam ein boeser "Rechter" und erschoss die Unschuldigen Demonstranten..... Gleichzeitig ist es offenkundig anders gewesen... Und da passen dann auch die Reaktionen zu:
https://static-3.bitchute.com/live/cover_images/6X2WEVkqid7k/4Gp2GVNqT0X9_640x360.jpg
https://www.bitchute.com/video/4Gp2GVNqT0X9/

https://images.premiumt-shirt.com/2021/11/funny-kyle-rittenhouse-don-t-tread-on-me-shirt-shirt.jpg

Haspelbein
19.11.2021, 19:50
Man will ja auch handlich sein. Aber es ist ja auch durchaus so, dass man dem Leser weis machen will, dass waeren alles ganz friedliche Proteste besorgter Zeitgenossen gewesen.... Und dann kam ein boeser "Rechter" und erschoss die Unschuldigen Demonstranten..... Gleichzeitig ist es offenkundig anders gewesen... [...]

Nachdem was ich bisher gelesen habe lag es vor allen Dingen an der Anklage, die sich ziemlich sicher war, dass der Endeffekt der Handlungen Rittenhouses zu einer Verurteilung reichen würden. Jedoch ist das Recht der Selbstverteidigung in dem Bundesstaat subjektiv definiert, d.h. es reichte aus darzulegen, dass er sich subjektiv in einer Gefahr für Leib und Leben befand. Und bei den Ausschreitungen ist das nicht so unplausibel. Ebenso ist Wisconsin ein "gun state", d.h. es ist nicht ungewöhnlich, mit einer Waffe durch die Gegend zu fahren. Sowas verursacht medial vielleicht eine Schockwirkung, für einen Geschworenen mag sowas normal erscheinen.

Die Anklage hatte letztendlich etwas zu hoch gegriffen.

Shahirrim
19.11.2021, 19:56
Ja, durchaus. "Ausschreitungen" hätten es schon sein müssen, da ja der Ausdruck "brandschatzender Pöbel" etwas aus der Mode gekommen ist.

Es gibt im Internet den Screenshot eines CNN-Reporters von so einer Demo von BLM, da ist ein brennender Supermarkt zu sehen und in der Schlagzeile steht: "Mostly peaceful!" :D

Shahirrim
19.11.2021, 20:02
Klasse!

Klar werden sich da einige drueber aergern und das ist auch gut so.

Die FR ist natuerlich mal wieder ganz Lueckenpresse, um die BLM-Pogrome "Proteste" zu nennen.

Mit möglicher Randale muss aber Biden umgehen. Wird interessant zu sehen, wie dann, sollte es soweit kommen, ein Unterschied zu Donald Trump gemacht wird. Auch in der Berichterstattung.

autochthon
19.11.2021, 20:11
Es gibt im Internet den Screenshot eines CNN-Reporters von so einer Demo von BLM, da ist ein brennender Supermarkt zu sehen und in der Schlagzeile steht: "Mostly peaceful!" :D
Du bist aber sonst etwas kritischer.
Mag von Weißen angezündet worden sein, um eine falsche Fährte zu legen.

Normalerweise kommst du immer auf solche Mechanismen.

Hrafnaguð
19.11.2021, 20:13
Nachdem was ich bisher gelesen habe lag es vor allen Dingen an der Anklage, die sich ziemlich sicher war, dass der Endeffekt der Handlungen Rittenhouses zu einer Verurteilung reichen würden. Jedoch ist das Recht der Selbstverteidigung in dem Bundesstaat subjektiv definiert, d.h. es reichte aus darzulegen, dass er sich subjektiv in einer Gefahr für Leib und Leben befand. Und bei den Ausschreitungen ist das nicht so unplausibel. Ebenso ist Wisconsin ein "gun state", d.h. es ist nicht ungewöhnlich, mit einer Waffe durch die Gegend zu fahren. Sowas verursacht medial vielleicht eine Schockwirkung, für einen Geschworenen mag sowas normal erscheinen.

Die Anklage hatte letztendlich etwas zu hoch gegriffen.

Dazu kommen noch die Videos die zumindest aus meiner Sicht ziemlich eindeutig zeigen
daß es Notwehr war. Die Zecken wollten den killen, u.A. auch mit Schußwaffen.

Shahirrim
19.11.2021, 20:16
Du bist aber sonst etwas kritischer.
Mag von Weißen angezündet worden sein, um eine falsche Fährte zu legen.

Normalerweise kommst du immer auf solche Mechanismen.

Das ist durchaus möglich, dass Weiße den Supermarkt angezündet haben, schließlich sind viele reiche Antifakinder bei BLM dabei. Das spielt aber keine Rolle, denn die Demo war unter diesem Namen. Und es ging mir eher darum, wie CNN es verharmloste, während man dahinter die Realität sah.

Haspelbein
19.11.2021, 20:23
Es gibt im Internet den Screenshot eines CNN-Reporters von so einer Demo von BLM, da ist ein brennender Supermarkt zu sehen und in der Schlagzeile steht: "Mostly peaceful!" :D

Dazu kann ich wenig sagen, aber die Einstellung zu diesen Protesten hat sich sehr verändert, als klar wurde, was sich aus ihnen ergab. Mein schwarzer Nachbar ist genau zu einem dieser Proteste gegangen, danach war er damit durch. Die Schwarzen in meinem Umfeld leben lieber mit irgendwelchen Landeiern zusammen, als dass sie etwas mit dem Prekariat der Innenstädte zu tun haben wollen, was auch nachvollziehbar ist.


Dazu kommen noch die Videos die zumindest aus meiner Sicht ziemlich eindeutig zeigen
daß es Notwehr war. Die Zecken wollten den killen, u.A. auch mit Schußwaffen.

Ich bin da immer vorsichtig, weil nur ein Teil der Beweise an die Öffentlichkeit gelangt, und diese auch nur Momentaufnahmen sind. Die Jury hat ca. 10 Stunden an Videoaufnahmen aus dieser Nacht gesehen. Aber der Verlauf des Verfahrens zeigte recht schnell, dass der Richter die Anklage ziemlich abblockte.

autochthon
19.11.2021, 20:27
Das ist durchaus möglich, dass Weiße den Supermarkt angezündet haben, schließlich sind viele reiche Antifakinder bei BLM dabei. Das spielt aber keine Rolle, denn die Demo war unter diesem Namen. Und es ging mir eher darum, wie CNN es verharmloste, während man dahinter die Realität sah.

Müssen nichtmal Antifakinder gewesen sein. Ist gibt weitere weisse Gruppierungen. Du kommst drauf.

Shahirrim
19.11.2021, 20:30
Müssen nichtmal Antifakinder gewesen sein. Ist gibt weitere weisse Gruppierungen. Du kommst drauf.

Dann hätte CNN das nicht verharmlost.

Hrafnaguð
19.11.2021, 20:32
Dazu kann ich wenig sagen, aber die Einstellung zu diesen Protesten hat sich sehr verändert, als klar wurde, was sich aus ihnen ergab. Mein schwarzer Nachbar ist genau zu einem dieser Proteste gegangen, danach war er damit durch. Die Schwarzen in meinem Umfeld leben lieber mit irgendwelchen Landeiern zusammen, als dass sie etwas mit dem Prekariat der Innenstädte zu tun haben wollen, was auch nachvollziehbar ist.



Ich bin da immer vorsichtig, weil nur ein Teil der Beweise an die Öffentlichkeit gelangt, und diese auch nur Momentaufnahmen sind. Die Jury hat ca. 10 Stunden an Videoaufnahmen aus dieser Nacht gesehen. Aber der Verlauf des Verfahrens zeigte recht schnell, dass der Richter die Anklage ziemlich abblockte.

Erst recht wohl die Städter unter den Negern denen die eigenen Leute im Rahmen der BLM-Randalen die Läden zerschlagen und ausgeplündert haben.

Shahirrim
19.11.2021, 20:35
Dazu kann ich wenig sagen, aber die Einstellung zu diesen Protesten hat sich sehr verändert, als klar wurde, was sich aus ihnen ergab. Mein schwarzer Nachbar ist genau zu einem dieser Proteste gegangen, danach war er damit durch. Die Schwarzen in meinem Umfeld leben lieber mit irgendwelchen Landeiern zusammen, als dass sie etwas mit dem Prekariat der Innenstädte zu tun haben wollen, was auch nachvollziehbar ist.

....

Hier, das meinte ich.

https://a57.foxnews.com/static.foxnews.com/foxnews.com/content/uploads/2020/08/1862/1048/CNN-Headline-Fiery-2.jpg?ve=1&tl=1

Ist das nicht sogar da, wo der Vorfall mit Rittenhouse war?

Esreicht!
19.11.2021, 20:39
Hallo,

klar, daß die beiden Schreiberlinge der Arbeiterverräterpartei-Zeitung FR den BLM-Mob verharmlosen und sich auch noch schützend vor den Massenmörder Dr. Fauci stellen, der nachweislich mit US-Millionen in einem Wuhan Labor gain-of-functions-Versuche durchführte, was sogar die FAZ bestätigte!

Während einer Anhörung im Kongress spricht Rand Paul Klartext:


https://www.youtube.com/watch?v=uFlv5RojIcs&t=51s

YOU K!LL£D MILLIONS OF PEOPLE” - Angry Sen. Rand Paul GOES OFF on Dr. Fauci in Epic Rant

Im übrigen glaube ich nicht, daß es zu Negeraufständen kommen wird nach dem Urteil. InVirgina haben die Reps eine Demokrattenhochburg übernommen,d.h. sie haben reichlich Stimmen von Negern bekommen, die von ihren kriminellen BLM Brüdern auch die Schnauze vollhaben!

kd

Haspelbein
19.11.2021, 20:43
Erst recht wohl die Städter unter den Negern denen die eigenen Leute im Rahmen der BLM-Randalen die Läden zerschlagen und ausgeplündert haben.

Der Personenkreis ist sogar noch viel enger. Es sind wirklich bestimmte Leute in bestimmten Stadtbezirken, und ein paar Typen, oftmals zugereist, die einfach mal Randale machen wollen.

Ich denke, sowas ist aus der Ferne nur schwer nachzuvollziehen, aber dieses Phänomen war auf ein paar Stadtblöcke und zeitlich sehr beschränkt. Es gab ein paar fiese Bilder, und das war es. Übel wurde es dort, wo man auf die Forderungen der Protestler eingehen wollte.


Hier, das meinte ich.

https://a57.foxnews.com/static.foxnews.com/foxnews.com/content/uploads/2020/08/1862/1048/CNN-Headline-Fiery-2.jpg?ve=1&tl=1

Ist das nicht sogar da, wo der Vorfall mit Rittenhouse war?

Ja, das ist in Kenosha. Davon hat sich CNN sich auch nie wieder so recht erholt. Sie wussten eh nicht, wovon sie nach Trump schreiben sollten.

Nicht Sicher
19.11.2021, 20:45
Dazu kommen noch die Videos die zumindest aus meiner Sicht ziemlich eindeutig zeigen
daß es Notwehr war. Die Zecken wollten den killen, u.A. auch mit Schußwaffen.

Ja, z.B. wollte der eine (Huber) ihm den Schädel mit einem Skateboard einschlagen und bekam einen Schuss in die Brust. Und das war übrigens auch ein notorischer Gewalttäter und dann oh, welch Zufall, ist er ein linksextremer Antifa-Heini.

Ich habe selber genug solcher Gestalten kennengelernt, manche sogar sehr, sehr gut. Und bekam durch ihr Verhalten selber Probleme und saß nach dem Motto "Mitgehangen, mitgefangen" eine halbe Nacht in der Zelle, nur weil ich kurz dabei war, wo die Bullen anrückten.

Bei der Antifa versammelt sich jeder Abschaum, der gelernt hat, dass er mit der politisch korrekten Einstellung straffrei machen kann, was er will.

Shahirrim
19.11.2021, 20:51
Ja, z.B. wollte der eine (Huber) ihm den Schädel mit einem Skateboard einschlagen und bekam einen Schuss in die Brust. Und das war übrigens auch ein notorischer Gewalttäter und dann oh, welch Zufall, ist er ein linksextremer Antifa-Heini.

Ich habe selber genug solcher Gestalten kennengelernt, manche sogar sehr, sehr gut. Und bekam durch ihr Verhalten selber Probleme und saß nach dem Motto "Mitgehangen, mitgefangen" eine halbe Nacht in der Zelle, nur weil ich kurz dabei war, wo die Bullen anrückten.

Bei der Antifa versammelt sich jeder Abschaum, der gelernt hat, dass er mit der politisch korrekten Einstellung straffrei machen kann, was er will.

Wer war eigentlich der Kinderschänder? Huber oder Rosenbaum?

Nicht Sicher
19.11.2021, 20:53
Wer war eigentlich der Kinderschänder? Huber oder Rosenbaum?

Rosenbaum.

"A shrimp had fried that rice?"

https://img.ifunny.co/images/71b2008b1393f035338727608096c74498c63d5318d99fa11e 574c1390704fff_1.jpg

https://cdn.discordapp.com/attachments/267333640495693826/911354434745929768/video0.mov

Merkelraute
19.11.2021, 23:54
Hier, das meinte ich.

https://a57.foxnews.com/static.foxnews.com/foxnews.com/content/uploads/2020/08/1862/1048/CNN-Headline-Fiery-2.jpg?ve=1&tl=1

Ist das nicht sogar da, wo der Vorfall mit Rittenhouse war?
Alles ganz friedlich. :haha:

navy
20.11.2021, 00:23
Alles ganz friedlich. :haha:

CNN Alles normal, da weiß man, das nur Lügen geschrieben werden. Ist wie beim Spiegel, oder NTV

John Donne
20.11.2021, 06:50
Alles ganz friedlich. :haha:

Fehlt nur noch, daß Correctiv und andere "Faktenchecker" anderslautende Beriche zu Fake News stempeln.

autochthon
20.11.2021, 06:59
Fehlt nur noch, daß Correctiv und andere "Faktenchecker" anderslautende Beriche zu Fake News stempeln.

Ja. Correktiv deckt viel Querdenkermüll auf. Und erreicht zum Glück den größten Teil der Bevölkerung.

nurmalso2.0
20.11.2021, 08:30
Soll heißen, dass BRD-Rechtssystem ist das aller allerbeste und gerechteste auf der ganzen Welt, ach wäre doch die ganze Welt BRD.


Dieses Urteil ist für viele ein Schock, eine weitere Entscheidung, die die „white supremacy“, die Überlegenheit der Weißen, untermauere. Für viele ist die Jury-Entscheidung zudem ein Beleg für ein kaputtes Rechtssystem.
Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/freispruch-fuer-kyle-rittenhouse-die-usa-stecken-fest-in-einem-teufelskreis-der-gewalt/27818044.html

John Donne
20.11.2021, 09:00
Ja. Correktiv deckt viel Querdenkermüll auf. Und erreicht zum Glück den größten Teil der Bevölkerung.

Naja. Correctiv verbreitet selbst ziemlich viel Bullshit (siehe z.B. hier (https://taz.de/Schlechte-Recherche-von-Journalisten/!5027824/), hier (https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/tichy-siegt-gegen-recherchegruppe-correctiv-vor-gericht-16789353.html) oder hier (https://www.achgut.com/artikel/achgut_setzt_correctiv_grenzen)).

Mit unabhängigemseriösem Journalismus hat das, was Correctiv betreibt, wenig zu tun, sondern eher mit Aktivismus (siehe z.B. hier (https://www.welt.de/kultur/medien/plus215613486/Fridays-for-Future-Klimaaktivisten-beteiligen-sich-an-Correctiv-Recherche.html), hier (https://www.tagesspiegel.de/meinung/causa-debatte/kommunikation-oder-pranger-das-journalistenkollektiv-correctiv-will-steinmeier-zur-auskunft-ueber-flug-mh-17-zwingen/11652824.html) oder hier (https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/bdzv-praesident-doepfner-zur-lage-der-presse-16955048.html)) und mit der Cancel Culture (die ich insgesamt für ein geistiges Armutszeugnis halte).
Um zu dieser Auffassung zu gelangen, muß man auch keineswegs Querdenker sein.

Um es klar zu sagen: Man muß kognitiv schon sehr herausgefordert sein oder ein sehr lockeres Verhältnis zu Wahrheit haben, um umgeben von brennenden Autos und einer in Feuerschein getauchten Kulisse zu konstantieren, die Proteste (die zu den Feuern geführt haben) wären weitgehend friedlich verlaufen. Weil alles andere politisch dem "Gegner" in die Hände spielte.

Richtig ist:

Das gezeigt Bild ("Fiery but mostly peacful protests[...]") stammt aus dem August 2020 und zeigt nicht die Reaktion auf den Freispruch von Kyle Rittenhouse.
Die Opfer der Proteste - getroffen hat es vor allem ärmere, multi-ethnische Gegenden - waren (und sind?) den Medien herzlich egal.
Das mediale Bild, das von Kylen Rittenhouse gezeichnet wurde, skizziert ein weiß-rassistisches (white-supremacist) Mitglied einer Bürgerwehr, das mit BLM-Protestlern einen Streit anfangen wollte und zwei friedlich Protestierende erschossen hat.
Es ging und geht den Medien mehr um Narrative als um journalistische Aufklärung. Das gilt natürlich insbesondere in Zeiten eine Lagerwahlkampfes.


Letztlich ist die Gesellschaft - die US-amerikanische ebenso wie die deutsche - tief gespalten.
Nach medialer Ansicht eben in "richtig/gut" und "böse/falsch". Das wird medial auch zunehmend begrüßt, z.B. aktuell hier (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2021-11/corona-pandemie-querdenker-impfgegner-gesellschaft-spaltung-5v8).
Entsprechend befinden wir uns, das sollte man ehrlich zugeben, in einem Kulturkampf. Und in einem solchen geht es regelmäßig nicht um Information und journalistische Aufklärung, sondern um Propaganda. Von beiden Seiten übrigens.
Meinem Eindruck nach fehlt es Autoren, die diese Spaltung gutheißen und befeuern regelmäßig an den kognitiven Voraussetzungen, die Bedeutung eines die Gesellschaft verbindenden Ethos für den Fortbestand eben dieser und der von ihr notwendigerweise getragenen Institutionen analytisch überhaupt erfassen zu können.

wtf
20.11.2021, 09:18
Den Journutten von der siechen Rundschau paßt erfolgreiche Selbstverteidigung nicht ins Weltbild. Lieber wird der um sich ballernde Rassist gemalt ("Sturmgewehr").

Testosteronum
20.11.2021, 09:25
...... Journutten .........

Ich finde es nicht gut, dass Du Journalisten mit Nutten auf eine Stufe stellst. Das ist nicht fair den Nutten gegenüber.
AJAB

wtf
20.11.2021, 09:37
Ich finde es nicht gut, dass Du Journalisten mit Nutten auf eine Stufe stellst. Das ist nicht fair den Nutten gegenüber.
AJAB

Ich bitte die Fachkräfte für horizontale Erwachsenenunterhaltung hiermit um Entschuldigung.

Buella
20.11.2021, 09:42
Na, ob das BLM akzeptiert?



https://www.fr.de/panorama/kyle-rittenhouse-freispruch-prozess-urteil-jury-richter-geschworene-schuetze-news-91119028.html

Oder haben wir bald wieder randalierende Neger? Mal sehen, wenn das passiert, wie Biden damit umgeht.

Während sog. Rechte bloß Sprüche klopfen, an welchen sich der sog. linke Faschismus aufgeilt, tobt der sog. linke Faschisten-Mob durch die Straßen, und macht alles kurz und klein, ohne Rücksicht auf Verluste, Gesundheit und Leben.

Buella
20.11.2021, 09:49
Hallo,

klar, daß die beiden Schreiberlinge der Arbeiterverräterpartei-Zeitung FR den BLM-Mob verharmlosen und sich auch noch schützend vor den Massenmörder Dr. Fauci stellen, der nachweislich mit US-Millionen in einem Wuhan Labor gain-of-functions-Versuche durchführte, was sogar die FAZ bestätigte!

Während einer Anhörung im Kongress spricht Rand Paul Klartext:


https://www.youtube.com/watch?v=uFlv5RojIcs&t=51s

YOU K!LL£D MILLIONS OF PEOPLE” - Angry Sen. Rand Paul GOES OFF on Dr. Fauci in Epic Rant

Im übrigen glaube ich nicht, daß es zu Negeraufständen kommen wird nach dem Urteil. InVirgina haben die Reps eine Demokrattenhochburg übernommen,d.h. sie haben reichlich Stimmen von Negern bekommen, die von ihren kriminellen BLM Brüdern auch die Schnauze vollhaben!

kd

man sollte auch nie vergessen zu hinterfragen, wer hinter blm und deren Aufhetzung steht, bzw. finanziert, oder sie von der Leine läßt!

Buella
20.11.2021, 09:53
Ja. Correktiv deckt viel Querdenkermüll auf. Und erreicht zum Glück den größten Teil der Bevölkerung.

du mußt schon ehrlich sein, und vom verblödetsten Teil der Bevölkerung schreiben!
So ergibt deine Aussage auch wieder einen Sinn!

nurmalso2.0
20.11.2021, 10:16
Ja. Correktiv deckt viel Querdenkermüll auf. Und erreicht zum Glück den größten Teil der Bevölkerung.


Müll entlarvt sich von selbst als Müll, dafür braucht es keine politisch wie ideologisch korrekten selbsternannten Gralshüter für Wahrheiten und Fakten. Schafe brauchen allerdings einen Hirten.

Musst du bei diesem Eigenlob nicht selber lachen!?

Recherchen für die Gesellschaft

CORRECTIV ist eine gemeinnützige und unabhängige Redaktion.
Wir bringen systematische Missstände ans Licht und stärken eine demokratische und offene Zivilgesellschaft. Wir stehen für investigativen Journalismus.

https://correctiv.org/

Hitman
20.11.2021, 10:20
Warum assoziiere ich Kyle Rittenhouse ständig mit dem hier:

https://static.wikia.nocookie.net/batman/images/d/d6/RobinTeenTitans1.jpg/revision/latest?cb=20140531205336&path-prefix=de

:?:?:?

der Karl
20.11.2021, 10:26
Naja. Correctiv verbreitet selbst ziemlich viel Bullshit (siehe z.B. hier (https://taz.de/Schlechte-Recherche-von-Journalisten/!5027824/), hier (https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/tichy-siegt-gegen-recherchegruppe-correctiv-vor-gericht-16789353.html) oder hier (https://www.achgut.com/artikel/achgut_setzt_correctiv_grenzen)).

Mit unabhängigemseriösem Journalismus hat das, was Correctiv betreibt, wenig zu tun, sondern eher mit Aktivismus (siehe z.B. hier (https://www.welt.de/kultur/medien/plus215613486/Fridays-for-Future-Klimaaktivisten-beteiligen-sich-an-Correctiv-Recherche.html), hier (https://www.tagesspiegel.de/meinung/causa-debatte/kommunikation-oder-pranger-das-journalistenkollektiv-correctiv-will-steinmeier-zur-auskunft-ueber-flug-mh-17-zwingen/11652824.html) oder hier (https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/bdzv-praesident-doepfner-zur-lage-der-presse-16955048.html)) und mit der Cancel Culture (die ich insgesamt für ein geistiges Armutszeugnis halte).
Um zu dieser Auffassung zu gelangen, muß man auch keineswegs Querdenker sein.

Um es klar zu sagen: Man muß kognitiv schon sehr herausgefordert sein oder ein sehr lockeres Verhältnis zu Wahrheit haben, um umgeben von brennenden Autos und einer in Feuerschein getauchten Kulisse zu konstantieren, die Proteste (die zu den Feuern geführt haben) wären weitgehend friedlich verlaufen. Weil alles andere politisch dem "Gegner" in die Hände spielte.

Richtig ist:

Das gezeigt Bild ("Fiery but mostly peacful protests[...]") stammt aus dem August 2020 und zeigt nicht die Reaktion auf den Freispruch von Kyle Rittenhouse.
Die Opfer der Proteste - getroffen hat es vor allem ärmere, multi-ethnische Gegenden - waren (und sind?) den Medien herzlich egal.
Das mediale Bild, das von Kylen Rittenhouse gezeichnet wurde, skizziert ein weiß-rassistisches (white-supremacist) Mitglied einer Bürgerwehr, das mit BLM-Protestlern einen Streit anfangen wollte und zwei friedlich Protestierende erschossen hat.
Es ging und geht den Medien mehr um Narrative als um journalistische Aufklärung. Das gilt natürlich insbesondere in Zeiten eine Lagerwahlkampfes.


Letztlich ist die Gesellschaft - die US-amerikanische ebenso wie die deutsche - tief gespalten.
Nach medialer Ansicht eben in "richtig/gut" und "böse/falsch". Das wird medial auch zunehmend begrüßt, z.B. aktuell hier (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2021-11/corona-pandemie-querdenker-impfgegner-gesellschaft-spaltung-5v8).
Entsprechend befinden wir uns, das sollte man ehrlich zugeben, in einem Kulturkampf. Und in einem solchen geht es regelmäßig nicht um Information und journalistische Aufklärung, sondern um Propaganda. Von beiden Seiten übrigens.
Meinem Eindruck nach fehlt es Autoren, die diese Spaltung gutheißen und befeuern regelmäßig an den kognitiven Voraussetzungen, die Bedeutung eines die Gesellschaft verbindenden Ethos für den Fortbestand eben dieser und der von ihr notwendigerweise getragenen Institutionen analytisch überhaupt erfassen zu können.

Wirst keine Antwort erhalten von dem, den Du angesprochen hast - ist gängige Vorgehensweise.

goldi
20.11.2021, 10:53
Soll heißen, dass BRD-Rechtssystem ist das aller allerbeste und gerechteste auf der ganzen Welt, ach wäre doch die ganze Welt BRD.


Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/freispruch-fuer-kyle-rittenhouse-die-usa-stecken-fest-in-einem-teufelskreis-der-gewalt/27818044.html

https://www.tagesspiegel.de/politik/freispruch-fuer-kyle-rittenhouse-die-usa-stecken-fest-in-einem-teufelskreis-der-gewalt/27818044.html

Habe den Artikel mal archiviert:

https://archive.vn/ahLU0

cornjung
20.11.2021, 11:35
Jedoch ist das Recht der Selbstverteidigung in dem Bundesstaat subjektiv definiert, d.h. es reichte aus darzulegen, dass er sich subjektiv in einer Gefahr für Leib und Leben befand.
Das ist generell und überall so definiert. Nennt sich Putativ-notwehr. Hier aber liegt gar keine geglaubte PN vor, sondern eine eindeutige und tatächliche Notwehrsituation . Der Angeklagte wurde von mehreren bewaffneten ( Schusswaffe und Skate ) Männern angegriffen. Er ist sogar noch geflohen und hingefallen. Natürlich war er berechtigt sich zu verteidigen, und natürlich auch mit einer Waffe, Das bestreiten nur die Kartoffeln, die sich nie zu wehren getrauen, jede Waffe verteufeln und jede Verteidigung als Selbstjustiz diffamieren. Die halten die Backe hin, lassen sich natürlich zum Krüppel schlagen, und halten danach noch die Andere hin und vergeben ihrem Angreifer.

Haspelbein
20.11.2021, 12:40
Das ist generell und überall so definiert. [...]

Schon diese Aussage ist falsch. Gerade bei Common Law Rechtssystemen ist eine Pflicht zur Flucht oftmals vorrangig definiert. In einem Bundesstaat wie New York hätte es der Staatsanwaltschaft aller Wahrscheinlichkeit gereicht aufzuzeigen, dass eine Möglichkeit zur Flucht bestand. (Und dies sehr weit gefasst, d.h. der Vermeidung der Situation an sich.) In meinem Bundesstaat wurde es gerade erst in diesem Jahr abgeschafft.

Haspelbein
20.11.2021, 13:40
[...]
Meinem Eindruck nach fehlt es Autoren, die diese Spaltung gutheißen und befeuern regelmäßig an den kognitiven Voraussetzungen, die Bedeutung eines die Gesellschaft verbindenden Ethos für den Fortbestand eben dieser und der von ihr notwendigerweise getragenen Institutionen analytisch überhaupt erfassen zu können.

Es lohnt sich einfach, wenn man existierende Vorurteile bedient. Nach dem Abgang Trumps ist z.B. bei MSN praktisch ein Geschäftsmodell zusammengebrochen. Ich bin mir sicher, dass auch viele deutsche Magazine immer noch nach einem Ersatz suchen.

Lord Laiken
20.11.2021, 13:47
Ja, durchaus. "Ausschreitungen" hätten es schon sein müssen, da ja der Ausdruck "brandschatzender Pöbel" etwas aus der Mode gekommen ist.
Kriegt ihr dann den nächsten Floyd-Lockdown?


https://www.youtube.com/watch?v=3f-FtNZVIrI

Haspelbein
20.11.2021, 13:49
Kriegt ihr dann den nächsten Floyd-Lockdown?


https://www.youtube.com/watch?v=3f-FtNZVIrI

Schon Floyd war kein Lockdown, von eine paar Stadtblöcken mal abgesehen. Allerdings eine verdammt gute Show, das stimmt schon.

Lord Laiken
20.11.2021, 13:50
Schon Floyd war kein Lockdown, von eine paar Stadtblöcken mal abgesehen. Allerdings eine verdammt gute Show, das stimmt schon.
Natürlich wars kein Lockdown, die Geschäfte haben sich nur aus Angst vor Plünderungen verbarrikadiert. Der Effekt ist aber so ziemlich der gleiche.

Haspelbein
20.11.2021, 13:53
Natürlich wars kein Lockdown, die Geschäfte haben sich nur aus Angst vor Plünderungen verbarrikadiert. Der Effekt ist aber so ziemlich der gleiche.

Ein paar Stadtblöcke, sehr medienwirksam dargetstellt. Auf mich hatte BLM absolut keine Auswirkungen. In meiner Stadt war eine Kreuzung für einen Tag dicht, und ein paar Scheiben gingen zu Bruch. Sonst passierte nichts.

Lord Laiken
20.11.2021, 13:58
Ein paar Stadtblöcke, sehr medienwirksam dargetstellt. Auf mich hatte BLM absolut keine Auswirkungen. In meiner Stadt war eine Kreuzung für einen Tag dicht, und ein paar Scheiben gingen zu Bruch. Sonst passierte nichts.
Außer aus diesem privaten Video von Facebook habe ich nichts darüber erfahren. Schließlich gibts ja nur friedliche Proteste wie in Baltimore:

https://abload.de/img/o-fire-baltimore-9002vkju.jpg

Die Furcht dieser Geschäfte spricht für sich, wobei man natürlich von Verallgemeinerung absehen muß.

Haspelbein
20.11.2021, 14:09
Außer aus diesem privaten Video von Facebook habe ich nichts darüber erfahren. Schließlich gibts ja nur friedliche Proteste wie in Baltimore:

https://abload.de/img/o-fire-baltimore-9002vkju.jpg

Die Furcht dieser Geschäfte spricht für sich, wobei man natürlich von Verallgemeinerung absehen muß.

Ich weiss, dass sowas für Deutsche nur schwer nachzuvollziehen ist, aber es ist für irgendwelche Randgruppen nicht sonderlich produktiv, ihre eigenen Wohngegenden abzufackeln. In bereits so einigen Städten ist wieder Law & Order angesagt. (Es ist kein Zufall, dass in New York ein ehemaliger Polizist zum Bürgermeister gewählt wurde.) In politischer Hinsicht war BLM ein reines Eigentor, da es den bösen schwarzen Mann wieder aus der Klamottenkiste der Geschichte holte.

Da hat die progressive Linke unheimlich viel politisches Kapital ohne erkennbaren Nutzen verspielt, besonders in Städten wie Portland, Seattle oder Minneapolis. Auch für die Freunde des privaten Waffenbesitzes war es eine reine Goldgrube, denn mit solchen Sachen kann man auch die Vorstadtmuttis für sich gewinnen. Die Zustimmung zum privaten Waffenbesitz war seit einem Jahrzehnt nicht mehr so hoch.

Lord Laiken
20.11.2021, 14:13
Ich weiss, dass sowas für Deutsche nur schwer nachzuvollziehen ist, aber es ist für irgendwelche Randgruppen nicht sonderlich produktiv, ihre eigenen Wohngegenden abzufackeln. In bereits so einigen Städten ist wieder Law & Order angesagt. (Es ist kein Zufall, dass in New York ein ehemaliger Polizist zum Bürgermeister gewählt wurde.) In politischer Hinsicht war BLM ein reines Eigentor, da es den bösen schwarzen Mann wieder aus der Klamottenkiste der Geschichte holte.

Da hat die progressive Linke unheimlich viel politisches Kapital ohne erkennbaren Nutzen verspielt, besonders in Städten wie Portland, Seattle oder Minneapolis.
Sehe ich ein. Da kann dann auch die wohlwollendste Berichterstattung irgendwann nichts mehr ausrichten.

Shahirrim
20.11.2021, 14:19
Rosenbaum.
...

Habe mich mal eingelesen, der hat ja sogar 5-jähirge Jungs missbraucht. Allein dafür, dass Rittenhouse die Welt von so einem Päderast befreit hat, gebührt ihm Dank.

John Donne
20.11.2021, 15:37
Es lohnt sich einfach, wenn man existierende Vorurteile bedient. Nach dem Abgang Trumps ist z.B. bei MSN praktisch ein Geschäftsmodell zusammengebrochen. Ich bin mir sicher, dass auch viele deutsche Magazine immer noch nach einem Ersatz suchen.

Ja, das ist so. Trump wird ja auch von den deutschen Medien vermißt. Es bleiben sonst als sichere Dauerthemen ja nur Corona, das Klima und Nazis. Ab und an wird nochmal der Brexit aufgewärmt, falls es einen Grund gibt, den man vage mit diesem in Verbindung bringen kann. Und es bei den Briten in irgendeiner Sache gerade nicht so gut läuft.

Haspelbein
20.11.2021, 16:03
Ja, das ist so. Trump wird ja auch von den deutschen Medien vermißt. Es bleiben sonst als sichere Dauerthemen ja nur Corona, das Klima und Nazis. Ab und an wird nochmal der Brexit aufgewärmt, falls es einen Grund gibt, den man vage mit diesem in Verbindung bringen kann. Und es bei den Briten in irgendeiner Sache gerade nicht so gut läuft.

Das Problem mit Corona ist halt, dass man keinen echten Schuldigen hat. Sicher, Querdenker kann man heranziehen, aber das ist nicht sonderlich befriedigend, denn international haben so gut wie alle Länder dieses Problem. Klima ist zu kompliziert, d.h. in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht gibt es Rückkopplungen, die man nicht bedacht hat. Wenn China jetzt ordentlich Kohle verfeuert, dann war es eben nicht so wie gedacht, und Söhnke in Pinneberg, oder Malte in Nürnberg können dagegen nichts tun.

Okay, Brexit und Johnson ziehen noch halbwegs, aber man kann den Brexit nur begrenzt von Corona trennen. Und wenn sich Shell in Richtung GB verabschiedet, dann passt das auch nicht ins Bild.

Nein, so ein echter Knaller wie Trump fehlt einfach, und das auch im positiven Sinne, d.h. Biden taugt nicht zu einer Symbolfigur, wie Obama es für die Presse einmal war. Davon abgesehen: Das Ausland wundert sich arg darüber, was in Deutschland mit der Ampelkoalition los ist. Es fehlt einfach an allen Ecken und Enden.

Um wieder auf BLM zurückzukommen: Nach den Lehren des letzten Jahres hat auch diese Bewegung an Glanz verloren, besonders da klar wurde, dass ihre Positionen absolut nicht mehrheitsfähig waren.

Gero
20.11.2021, 19:22
https://www.youtube.com/watch?v=gP4jXu7Lz4I

Neben der Spur
20.11.2021, 20:10
Ich hatte den Vorfall 'Rittenhouse' nur am Rande mitbekommen.

Wenn er in allen noch so konstruierten Anklagepunkten
von Mord und Totschlag verschiedener Grade freigesprochen wurde, dann wird es ein 100%iger Freispruch sein, denn auch den Mitgliedern der Jury dräut die Lebenslängliche Bedrohung, daß Hassern eines Tages
ihre Wohnorte zugesteckt werden.

Makkabäus
20.11.2021, 20:43
Ja, durchaus. "Ausschreitungen" hätten es schon sein müssen, da ja der Ausdruck "brandschatzender Pöbel" etwas aus der Mode gekommen ist.

Ich las von "Anti-Rassismus Protesten", von wegen, Plünderungen waren das !

Hitman
21.11.2021, 09:40
Habe mich mal eingelesen, der hat ja sogar 5-jähirge Jungs missbraucht. Allein dafür, dass Rittenhouse die Welt von so einem Päderast befreit hat, gebührt ihm Dank.

Für mich ist der Junge ein Held. Alleine gegen eine Horde Affen zu kämpfen braucht viel Mut.

herberger
21.11.2021, 09:53
Bei diesem Neger "Ich kann nicht atmen"! Wird der Polizei zu einseitig die Schuld gegeben, es ist üblich nicht nur in den USA das bei einer Festnahme mit Widerstand die Kriminellen den Sterbenden simulieren, um bei einer Lockerung der Fesselung versuchen zu türmen.

Empirist
21.11.2021, 10:24
Nachdem was ich bisher gelesen habe lag es vor allen Dingen an der Anklage, die sich ziemlich sicher war, dass der Endeffekt der Handlungen Rittenhouses zu einer Verurteilung reichen würden. Jedoch ist das Recht der Selbstverteidigung in dem Bundesstaat subjektiv definiert, d.h. es reichte aus darzulegen, dass er sich subjektiv in einer Gefahr für Leib und Leben befand. Und bei den Ausschreitungen ist das nicht so unplausibel. Ebenso ist Wisconsin ein "gun state", d.h. es ist nicht ungewöhnlich, mit einer Waffe durch die Gegend zu fahren. Sowas verursacht medial vielleicht eine Schockwirkung, für einen Geschworenen mag sowas normal erscheinen.

Die Anklage hatte letztendlich etwas zu hoch gegriffen.


Der Staatsanwalt wird in den sozialen Medien auch ordentlich für sein Verhalten verrisssen.
Man muss auch zugeben, dass eine Waffe mit Finger am Abzug auf die Geschworenen zu richten, so ziemlich das genaue Gegenteil von verantwortungsvollem Schusswaffengebrauch ist.

Empirist
21.11.2021, 10:28
Bei diesem Neger "Ich kann nicht atmen"! Wird der Polizei zu einseitig die Schuld gegeben, es ist üblich nicht nur in den USA das bei einer Festnahme mit Widerstand die Kriminellen den Sterbenden simulieren, um bei einer Lockerung der Fesselung versuchen zu türmen.

Selbst wenn dem so sein sollte, wäre das absolut unprofessionell und auch bei bester Auslegung grob fahrlässige Tötung. Gerade bei Polizisten, die ausgebildet sind in solchen Techniken..., haben aber eben eine höhere Verantwortung.

herberger
21.11.2021, 10:41
Selbst wenn dem so sein sollte, wäre das absolut unprofessionell und auch bei bester Auslegung grob fahrlässige Tötung. Gerade bei Polizisten, die ausgebildet sind in solchen Techniken..., haben aber eben eine höhere Verantwortung.

Wer Widerstand leistet wird nicht mehr festgenommen, selbst wenn er eine Gefahr für die Allgemeinheit ist.

Empirist
21.11.2021, 11:17
Wer Widerstand leistet wird nicht mehr festgenommen, selbst wenn er eine Gefahr für die Allgemeinheit ist.

Das geht nicht im Geringsten aus meiner Aussage hervor. Wer als Ordnungshüter arbeitet, muss aber eben auch Acht darauf geben, den Festgenommenen nicht unnötig zu schaden. Das liegt ja schon in der Natur unseres Rechtsverständnis, dass ein Polizist nicht gleichzeitig Richter und Henker sein darf.

herberger
21.11.2021, 11:18
Das geht nicht im Geringsten aus meiner Aussage hervor. Wer als Ordnungshüter arbeitet, muss aber eben auch Acht darauf geben, den Festgenommenen nicht unnötig zu schaden. Das liegt ja schon in der Natur unseres Rechtsverständnis, dass ein Polizist nicht gleichzeitig Richter und Henker sein darf.

Fast jeder schreit ich sterbe.

Empirist
21.11.2021, 11:23
Fast jeder schreit ich sterbe.


Was sicher unterschiedlichen Wahrheitsgehalt hat, aber wenn man auf die Art und Weise in den Asphalt gedrückt wird wie George Floyd, mit einem Knie und entsprechendem Gewicht im Nacken, ist das eben eine (wie dann ja auch eingetreten) reale Option. Und diese Unterschiede muss man als Polizist auch erkennen können.

nurmalso2.0
21.11.2021, 11:51
Selbst wenn dem so sein sollte, wäre das absolut unprofessionell und auch bei bester Auslegung grob fahrlässige Tötung. Gerade bei Polizisten, die ausgebildet sind in solchen Techniken..., haben aber eben eine höhere Verantwortung.


Stimmt, aber was wäre medial los gewesen, wäre der "Ich kann nicht mehr atmen" ein Weißer gewesen wäre? Niemand weltweit hätte auch nur davon erfahren. Darum geht es!

Empirist
21.11.2021, 11:54
Stimmt, aber was wäre medial los gewesen, wäre der "Ich kann nicht mehr atmen" ein Weißer gewesen wäre? Niemand weltweit hätte auch nur davon erfahren. Darum geht es!

Das mag sein, interessiert aber für die Bewertung des Versagens dieses Polizisten überhaupt nicht.

nurmalso2.0
21.11.2021, 12:02
Das mag sein, interessiert aber für die Bewertung des Versagens dieses Polizisten überhaupt nicht.


Er hat aber nicht versagt. Er hat genau dass gemacht was er auf der Polizeischule lernte.
War auch hier das Thema: https://www.politikforen.net/showthread.php?187636-Rassenunruhen-in-den-USA-quot-Black-lives-matter-quot-Bewegung&highlight=floyd

MorganLeFay
21.11.2021, 12:15
Dann können wir das Thema ja hier lassen und uns weiterhin auf Rittenhouse konzentrieren. Danke.

cornjung
21.11.2021, 12:36
Schon diese Aussage ist falsch. Gerade bei Common Law Rechtssystemen ist eine Pflicht zur Flucht oftmals vorrangig definiert. In einem Bundesstaat wie New York hätte es der Staatsanwaltschaft aller Wahrscheinlichkeit gereicht aufzuzeigen, dass eine Möglichkeit zur Flucht bestand. (Und dies sehr weit gefasst, d.h. der Vermeidung der Situation an sich.) In meinem Bundesstaat wurde es gerade erst in diesem Jahr abgeschafft.
Stimmt, du hast tatsächlich recht. Meine Aussage über das amerikanische Recht war falsch, denn ich dachte, es wäre wie in Deutschland. Die deutsche Notwehrechtslage kenne ich dank zahlreicher persönlicher Gerichts- Verhandlungen ( meist als Zeuge ), 3 Kommentaren in meiner Bibliothek und zahlreichen BGH-Urteilen ( Hell-Angel-Urteil !!! ) aus dem ff. Ich habe aber jetzt den Unterschied nachgelesen, insbes. das amerikanische duty to retreat .Die Rechtslage in den USA ist tatsächlich völlig Anders als hier.

Im deutschen Notwehrrecht gilt bei einem Angriff unstreitig nicht die Pflicht zum Rückzug, sondern das Recht zur Gegenwehr. Recht muss dem Unrecht nicht weichen, Gewalt gegen Gewalt ist erlaubt , heisst, ich kann mich wehren, sogar mit eine Schusswaffe, auch wenn ich fliehen könnte. Im amerikanischen Recht dagegen gilt sogar bei einem bewafffneten Angriff tatsächlich Pflicht zum Rückzug, bevor ich mich mit tödlicher Gewalt wehren darf.

Ich hab das bisher nur von verteidigungs-unwilligen Pazifisten gehört. " nein, nein, man darf sich nicht wehren, mann muss auch die andere Backe hinhalten, aber mindestens fliehen ". Allerdings gilt ja neuerdings auch stand your ground law und war der Schütze in diesem Fall wohl nicht mehr fähig zu fliehen, denn er war ja gestolpert und lag am Boden.

Haspelbein
21.11.2021, 13:07
Der Staatsanwalt wird in den sozialen Medien auch ordentlich für sein Verhalten verrisssen.
Man muss auch zugeben, dass eine Waffe mit Finger am Abzug auf die Geschworenen zu richten, so ziemlich das genaue Gegenteil von verantwortungsvollem Schusswaffengebrauch ist.

Ich habe selbst schon gesehen, wie ein Mitarbeiter der US-Waffenbehörde ein M1919 Maschinengewehr auf eine Protokollantin richtete. Ein M1919 hat einen Seltenheitswert, der sorglose Umgang mit Schusswaffen bei US-Gerichtsverfahren hat dies nicht.

Empirist
21.11.2021, 13:11
Ich habe selbst schon gesehen, wie ein Mitarbeiter der US-Waffenbehörde ein M1919 Maschinengewehr auf eine Protokollantin richtete. Ein M1919 hat einen Seltenheitswert, der sorglose Umgang mit Schusswaffen bei US-Gerichtsverfahren hat dies nicht.

Ich verstehe auch nicht wirklich, warum man ein solches Theater im Gerichtssaal braucht. Selbst wenn man die Waffe zeigen muss/will, gäbe es mehr als genug sichere Alternativen.

Haspelbein
21.11.2021, 13:22
Stimmt, du hast tatsächlich recht. Meine Aussage über das amerikanische Recht war falsch, denn ich dachte, es wäre wie in Deutschland. Die deutsche Notwehrechtslage kenne ich dank zahlreicher persönlicher Gerichts- Verhandlungen ( meist als Zeuge ), 3 Kommentaren in meiner Bibliothek und zahlreichen BGH-Urteilen ( Hell-Angel-Urteil !!! ) aus dem ff. Ich habe aber jetzt den Unterschied nachgelesen, insbes. das amerikanische duty to retreat .Die Rechtslage in den USA ist tatsächlich völlig Anders als hier.

Im deutschen Notwehrrecht gilt bei einem Angriff unstreitig nicht die Pflicht zum Rückzug, sondern das Recht zur Gegenwehr. Recht muss dem Unrecht nicht weichen, Gewalt gegen Gewalt ist erlaubt , heisst, ich kann mich wehren, sogar mit eine Schusswaffe, auch wenn ich fliehen könnte. Im amerikanischen Recht dagegen gilt sogar bei einem bewafffneten Angriff tatsächlich Pflicht zum Rückzug, bevor ich mich mit tödlicher Gewalt wehren darf.

Ich hab das bisher nur von verteidigungs-unwilligen Pazifisten gehört. " nein, nein, man darf sich nicht wehren, mann muss auch die andere Backe hinhalten, aber mindestens fliehen ". Allerdings gilt ja neuerdings auch stand your ground law und war der Schütze in diesem Fall wohl nicht mehr fähig zu fliehen, denn er war ja gestolpert und lag am Boden.

Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich kann mich noch erinnern, wie Florida "Stand Your Ground" einführte, und die deutsche Presse vom Wilden Westen sprach, dies jedoch bereits Bestandteil des deutschen Rechts war.

Ich hatte noch vermutet, dass man ihn dadurch die Selbstverteidigung aberkennen könnte, dass er mit der Schusswaffe nach Kenosha gereist ist, also die Situation selbst herbeigeführt habe. Jedoch ist das Reisen mit einer Schusswaffe, auch einer Langwaffe die offen getragen wid, vollkommen legal, und in Bundesstaaten um die grossen Seen, wo es eine Jagd- und Waffenkultur gibt, nicht einmal sonderlich ungewöhnlich.

Auf die unmittelbare Situation bezogen ist die Notwehr recht eindeutig. Das Bild mit der Waffe mag einen europäischen Betrachter verstören, aber darum ging es bei diesem Prozess nicht.

cornjung
21.11.2021, 13:33
Vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Ich danke dir, denn ich habe tatsächlich was gelernt. Ich wollte dir nämlich zuest schreiben, dass ich zuletzt eine Belehrung über Notwehr benötige, da fiel mir ein, dass du in den USA lebst und die dortigen Verhältnisse vermutlich besser als ich kennst. Und nur deswegen habe ich überhaupt gegoogelt, und meinen Irrtum erkannt.

Haspelbein
21.11.2021, 13:33
Ich verstehe auch nicht wirklich, warum man ein solches Theater im Gerichtssaal braucht. Selbst wenn man die Waffe zeigen muss/will, gäbe es mehr als genug sichere Alternativen.

Ich verstehe den Ansatz schon, und beim M1919 in meinem Fall war es auch so: Man will mit der Demonstration der Schusswaffe die Geschworenen beeindrucken. Das mag vielleicht an der Ost- oder Westküste wirken, aber nicht im Mittelwesten, wo es jede Menge Waffenbesitzer, auch unter den Geschworenen gibt. In meinem Fall durfte der Mitarbeiter der US-Waffenbehörde es nach einem halben Jahr nochmal versuchen.

Empirist
21.11.2021, 13:45
Ich verstehe den Ansatz schon, und beim M1919 in meinem Fall war es auch so: Man will mit der Demonstration der Schusswaffe die Geschworenen beeindrucken. Das mag vielleicht an der Ost- oder Westküste wirken, aber nicht im Mittelwesten, wo es jede Menge Waffenbesitzer, auch unter den Geschworenen gibt. In meinem Fall durfte der Mitarbeiter der US-Waffenbehörde es nach einem halben Jahr nochmal versuchen.


Dass es dabei um Theatralik glaube ich gerne.
Aber auch die Amerikaner werden ja eine Prozessordnung haben. Darin könnte man eine bestimmte Handhabung solcher Waffen festlegen. Das war der Punkt, der mich daran wundert.

Haspelbein
21.11.2021, 14:01
Dass es dabei um Theatralik glaube ich gerne.
Aber auch die Amerikaner werden ja eine Prozessordnung haben. Darin könnte man eine bestimmte Handhabung solcher Waffen festlegen. Das war der Punkt, der mich daran wundert.

Ganz so einfach ist es nicht. Eine Waffe ist Teil einer solchen Verhandlung, d.h. sie kann, oder muss sogar, gezeigt werden. Der sichere Umgang ist eher eine Einstellung denn eine bestimmte Regelung.

Empirist
21.11.2021, 15:20
Ganz so einfach ist es nicht. Eine Waffe ist Teil einer solchen Verhandlung, d.h. sie kann, oder muss sogar, gezeigt werden. Der sichere Umgang ist eher eine Einstellung denn eine bestimmte Regelung.


Was letztlich aber ja auch besser regelbar wäre. Denn man könnte die Waffe genauso präsntieren mit Abzugschloss oder in einem Kasten.

Haspelbein
21.11.2021, 15:35
Was letztlich aber ja auch besser regelbar wäre. Denn man könnte die Waffe genauso präsntieren mit Abzugschloss oder in einem Kasten.

Bei den meisten Waffen, die ich in dem Zusammenhang gesehen habe, wurde ein Kabelbinder durch den Magazinschacht und das Verschlussgehäuse gezogen. Damit sind sie nicht funktionsfähig. Aber man wird nicht alle Regeln des sicheren Waffengebrauchs in einem Gerichtssaal einhalten können, besonders wenn die Waffe zur Begutachtung herumgereicht wird.

Empirist
21.11.2021, 15:43
Die den meisten Waffen, die ich in dem Zusammenhang gesehen habe, wurde ein Kabelbinder durch den Magazinschacht und das Verschlussgehäuse gezogen. Damit sind sie nicht funktionsfähig. Aber man wird nicht alle Regeln des sicheren Waffengebrauchs in einem Gerichtssaal einhalten können, besonders wenn die Waffe zur Begutachtung herumgereicht wird.


Naja, wenn die Amerikaner so ihren Waffenfetisch zelebrieren wollen... ist ja ihre Sache. Ich fand es nur ziemlich absurd, wie ein Staatsanwalt mit einer Waffe im Gerichtssaal herumfuchtelt, während er jemanden anklagt für einen unrechtmäßigen Waffengebrauch.

herberger
21.11.2021, 15:47
Es gab den Freispruch O.J. Simpson, man zeigte beim Verkünden des Urteils das im TV Live Übertragen wurde schwarze und weiße Menschen, die Schwarzen jubelten und die weißen Gesichter waren entsetzt.

Der ermittelnde Kommissar sagte zu dem Urteil.

"Wenn der Mord nicht bewiesen war, dann kann man nur noch Morde beweisen in einem Stadion vor 50tausend Zuschauern".

Haspelbein
21.11.2021, 15:56
Naja, wenn die Amerikaner so ihren Waffenfetisch zelebrieren wollen... ist ja ihre Sache. Ich fand es nur ziemlich absurd, wie ein Staatsanwalt mit einer Waffe im Gerichtssaal herumfuchtelt, während er jemanden anklagt für einen unrechtmäßigen Waffengebrauch.

Das hat nichts mit einem Fetisch zu tun. Wenn man als ein Geschworenengericht sich mit einem Fall beschäftigt, in dem es um Waffengewalt geht, so ist eben auch die Waffe Teil dieses Verfahrens. Man sollte schon wissen, was mit so einer Waffe möglich ist, und was nicht.

Oder um die Argumentation mal umzukehren: Es ist durchaus möglich, dass Rittenhouse mit dieser Waffe von seinem Umfeld als Angreifer wahrgenommen wurde. Die Aktionen dieses Umfeldes hätten gerechtfertigt gewesen sein, wenn man ihn wirklich als einen Attentäter wahrgenommen hätte, also praktisch eine Notwehrargumentation der anderen Seite.

Ich kann es absolut nachvollziehen, dass man die Waffe im Verfahren zeigte. Die Vorgehensweise der Anklage war m.E. aber immer noch sehr schwach.

herberger
22.11.2021, 10:14
https://www.bz-berlin.de/welt/suv-rast-in-weihnachtsparade-mehrere-tote-und-verletzte-in-waukesha?fbclid=IwAR3bQ492By7HiRj5B-Y5FPhEFXY-_6yGc70C1XNcA8nTPvhP6lFZ81TixgE

Ob das was mit dem Freispruch zu tun hat?


Es sollte eine fröhliche Weihnachtsparade werden. Doch sie endete in einem grauenhaften Alptraum.

Ein SUV raste am Sonntag kurz vor 17 Uhr (Ortszeit) in Waukesha im US-Bundesstaat Wisconsin mitten durch die Teilnehmer der Veranstaltung. Fünf Menschen sind laut Polizei gestorben. 40 Menschen, darunter 15 Kinder wurden verletzt, zum Teil schwer.

herberger
22.11.2021, 11:48
https://www.bz-berlin.de/welt/suv-rast-in-weihnachtsparade-mehrere-tote-und-verletzte-in-waukesha?fbclid=IwAR3bQ492By7HiRj5B-Y5FPhEFXY-_6yGc70C1XNcA8nTPvhP6lFZ81TixgE

Ob das was mit dem Freispruch zu tun hat?

Nein, es war nicht „ein Auto“, das in eine Weihnachtsparade gerast ist und mehrere Menschen getötet hat, sondern Darrell Edward Brooks (39), ein schwarzer BLM-Aktivist, der sich unter dem Namen „MathBoi“ als Rapper versucht und dessen Video (noch) auf YouTube zu sehen ist - das „Auto“ inklusive.


https://www.youtube.com/watch?v=MClO0uEnJSY

Bolle
22.11.2021, 12:14
Nein, es war nicht „ein Auto“, das in eine Weihnachtsparade gerast ist und mehrere Menschen getötet hat, sondern Darrell Edward Brooks (39), ein schwarzer BLM-Aktivist, der sich unter dem Namen „MathBoi“ als Rapper versucht und dessen Video (noch) auf YouTube zu sehen ist - das „Auto“ inklusive.


https://www.youtube.com/watch?v=MClO0uEnJSY

Na da lag ich ja gar nicht so falsch mit meiner Vermutung! Was für ein gehirngeficktes Arschloch!

https://heavy.com/wp-content/uploads/2021/11/darrell-brooks-jr.jpg?quality=65&strip=all&w=780

https://heavy.com/news/darrell-brooks-jr/

navy
22.11.2021, 12:48
Nein, es war nicht „ein Auto“, das in eine Weihnachtsparade gerast ist und mehrere Menschen getötet hat, sondern Darrell Edward Brooks (39), ein schwarzer BLM-Aktivist, der sich unter dem Namen „MathBoi“ als Rapper versucht und dessen Video (noch) auf YouTube zu sehen ist - das „Auto“ inklusive.


https://www.youtube.com/watch?v=MClO0uEnJSY

Schon wieder so ein Krimineller, was die Presse verschweigt. Kamella Harris, ist ja deren Pate


Klagen gegen Mainstreampresse zu erwarten

Ob der juristisch sicherlich schwierige Weg, den US-Präsidenten zu verklagen, beschritten wird, ist fraglich. Dass Rittenhouse aber nun etliche ‚woke‘- und BLM-freundliche TV-Sender und Zeitungen verklagen wird, gilt als gesichert


https://www.wochenblick.at/freispruch-fuer-kyle-rittenhouse-jetzt-zittern-die-mainstreammedien/

Jetzt stellt sich heraus: bei der Täterin handelt es sich um die 40-jährige Tatiana Rita Turner. Sie ist Organisatorin von Black Lives Matter Protesten in der Region

Mordversuch: Black Lives Matter-Chefin rast in Menschenmenge (https://www.wochenblick.at/black-lives-matter-chefin-rast-in-gruppe-von-us-patrioten/)

mit Videos

Jo Biden, Kamala Harris ripped for Rittenhouse reaction (https://geopolitiker.wordpress.com/2021/11/22/jo-biden-kamala-harris-ripped-for-rittenhouse-reaction/)

Weißer wehrte sich gegen BLM-Plünderer, 2 tot: Freispruch möglichSchwarze Gang schießt auf britische „Black Lives Matter“-Anführerin

nurmalso2.0
22.11.2021, 12:51
Na da lag ich ja gar nicht so falsch mit meiner Vermutung! Was für ein gehirngeficktes Arschloch!

https://heavy.com/wp-content/uploads/2021/11/darrell-brooks-jr.jpg?quality=65&strip=all&w=780

https://heavy.com/news/darrell-brooks-jr/

Bei uns würde seine Tat als die eines "psychisch Kranken" entschuldigt werden. Bin mal gespannt was die Blätter in den USA schmieren. Ist gut möglich, dass Brooks wegen dem Rittenhouse-Urteil ein "blackout" attestiert wird

Bolle
22.11.2021, 12:53
Bei uns würde seine Tat als die eines "psychisch Kranken" entschuldigt werden. Bin mal gespannt was die Blätter in den USA schmieren. Ist gut möglich, dass Brooks wegen dem Rittenhouse-Urteil ein "blackout" attestiert wird

Ist "Blackout" neuerdings nicht rassistisch?

Ragtimer
22.11.2021, 12:55
Habt ihr gestern die Honigwabe mit Shlomo und Kaspar gesehen? Da wurde der ganze Vorgang sehr detailliert und akribisch aufgedröselt. Fazit: Es war Notwehr. Und für mich ist dieser Rittenhouse ein Held. Er hatte von Anfang an nur Gutes vor und wollte das Eigentum anderer vor den BLM-Krawallos schützen.

Wen's interessiert: In ein paar Tagen wird die gestrige Honigwabe auf shlomo.ga zu sehen sein.

Politikqualle
22.11.2021, 12:59
Habt ihr gestern die Honigwabe mit Shlomo und Kaspar gesehen? Da wurde der ganze Vorgang sehr detailliert und akribisch aufgedröselt. Fazit: Es war Notwehr. Und für mich ist dieser Rittenhouse ein Held. Er hatte von Anfang an nur Gutes vor und wollte das Eigentum anderer vor den BLM-Krawallos schützen.

Wen's interessiert: In ein paar Tagen wird die gestrige Honigwabe auf shlomo.ga zu sehen sein.
.. weiß man eigentlich warum Kyle Rittenhouse geschossen hatte ..

ganja
22.11.2021, 13:11
Hätte er das in der Schweiz gemacht sässe er jetzt im Knast. Zum Glück für ihn ist er (weisser) Amerikaner, denn nun hat er einen Freispruch, bekommt ein neues Gewehr geschenkt und hat diverse Jobangebote.

Süßer
22.11.2021, 13:19
Hätte er das in der Schweiz gemacht sässe er jetzt im Knast. Zum Glück für ihn ist er (weisser) Amerikaner, denn nun hat er einen Freispruch, bekommt ein neues Gewehr geschenkt und hat diverse Jobangebote.


Links bitte....

ganja
22.11.2021, 13:21
Links bitte....
Wofür?

Gero
22.11.2021, 13:23
Hätte er das in der Schweiz gemacht sässe er jetzt im Knast. Zum Glück für ihn ist er (weisser) Amerikaner, denn nun hat er einen Freispruch, bekommt ein neues Gewehr geschenkt und hat diverse Jobangebote.

Dann läuft in der Schweiz etwas falsch.

Ragtimer
22.11.2021, 13:24
.. weiß man eigentlich warum Kyle Rittenhouse geschossen hatte ..

Ich hab die Details nicht mehr auf dem Schirm, aber er wurde auf jeden Fall angegriffen. Mehrere wollten ihn zusammenschlagen, und einer versuchte, ihm seine Knarre zu entreißen.

ganja
22.11.2021, 13:25
Dann läuft in der Schweiz etwas falsch.
Kannst du in Deutschland mit einem halbautomatischen und geladenen Gewehr an eine Demo gehen und unbewaffnete Leute abknallen ohne mit Konsequenzen zu rechnen?

navy
22.11.2021, 13:26
Hätte er das in der Schweiz gemacht sässe er jetzt im Knast. Zum Glück für ihn ist er (weisser) Amerikaner, denn nun hat er einen Freispruch, bekommt ein neues Gewehr geschenkt und hat diverse Jobangebote.

Du geht von vollkommen falschen Informationen aus, obwohl ich die Gerichtsakten zugänglich machte, in Notwehr erschoss er Bewaffent und vorbestrafte Verbrecher,die für Gewalttaten vorbestraft waren und auf Mord und Plünderungs Tour waren..

Weitere Angreifer werden nun gesucht, des Mops, AntiFa Verbrecher halt

https://pbs.twimg.com/media/FD2zKt8XoAEiZMf?format=jpg&name=small

Gegen Berufskriminelle wehrte er sich, die ihn Lynchen wollten, Waffen hatten. Alles durch Videos, Foto bewien und klare Zeugen Aussagen


Da Zeugen die Schüsse mit ihren Mobiltelefonen festhielten, existieren gleich mehrere Videos der Taten. Sie zeigen, wie Rittenhouse vor einer aufgebrachten Menge davonlief. Zunächst attackierte ihn Joseph Rosenbaum und versuchte, ihm das Gewehr zu entreißen.

ganja
22.11.2021, 13:29
...
Nein, die Opfer waren nicht bewaffnet.

ganja
22.11.2021, 13:31
Links bitte....
Neues Gewehr:
https://www.independent.co.uk/news/world/americas/crime/kyle-rittenhouse-verdict-shooting-gun-b1961701.html

Jobangebote:
https://www.independent.co.uk/news/world/americas/us-politics/kyle-rittenhouse-matt-gaetz-intern-b1959866.html
https://www.thetimes.co.uk/article/riot-gunman-kyle-rittenhouse-overwhelmed-with-job-offers-qm2spc8rk

navy
22.11.2021, 13:36
Nein, die Opfer waren nicht bewaffnet.

Lüge, das Foto mit Pistole von einem ging durch die Welt, gibt es hier auch. + mehrere Videos

Da wollten die Banditen ihn umbringen

https://www.startpage.com/av/proxy-image?piurl=https%3A%2F%2Fencrypted-tbn0.gstatic.com%2Fimages%3Fq%3Dtbn%3AANd9GcSuKrY6 seqkBgzCHUieHPGJ_QdZhPRnRy7QVvBy1w45sq9vY6aN%26s&sp=1637588321T162afd1b558fc3704d198cd8c35e83ad30bd de5ce600a32c1f5e67fc448078a2

Mutiger Junge, der sich gegen seine Ermordung wehrt und Du verbreitest einfach Müll

https://www.startpage.com/av/proxy-image?piurl=https%3A%2F%2Fder-dritte-weg.info%2Fwp-content%2Fuploads%2F2020%2F08%2FWaffe-in-der-Hand.jpg&sp=1637588321T7a1f9865136ccd4e22c813f2194d258eaab8 2f1b43b6198d90fe838a49287c86 Noch einer der Täter. Schusswaffen in der Hand. Auch ein Betrugskrimineller von Black live matter, AntiFa


https://www.youtube.com/watch?v=Ilk_4e73XRc

Hier einer der Erschossenen Kriminellen, im Video! Rechte Hand, mit Pistole

https://www.youtube.com/watch?v=4iNK9cH6MVU

Gero
22.11.2021, 13:37
Kannst du in Deutschland mit einem halbautomatischen und geladenen Gewehr an eine Demo gehen und unbewaffnete Leute abknallen ohne mit Konsequenzen zu rechnen?

Ich weiß dass man in Deutschland für so eine falsche Tatsachendarstellung für Verleumdung angezeigt werden kann.
Er wurde von einer wilde Meute angegriffen und hat sich schlicht verteidigt. Von den drei zu Schaden gekommenen waren zwei bewaffnet (Skateboard, Schusswaffe) und der Dritte versuchte ihm seine Waffe abzunehmen. Was hätte er sonst machen sollen? Sich von ihnen zusammenschlagen und erschießen lassen? Nein, er hat schon alles richtig gemacht. Das Pack hat bekommen was es verdient hat.

ganja
22.11.2021, 13:39
Lüge, das Foto mit Pistole von einem ging durch die Welt, gibt es hier auch. + mehrere Videos
Nein, die beiden Opfer waren unbewaffnet.

ganja
22.11.2021, 13:41
Ich weiß dass man in Deutschland für so eine falsche Tatsachendarstellung für Verleumdung angezeigt werden kann.
Ok, wenn du meinst man kann in Deutschland mit einem halbautomatischen geladenen Gewehr an eine Demo gehen, dann ist das halt so.

Gero
22.11.2021, 13:43
Nein, die beiden Opfer waren unbewaffnet.

Das "Opfer" gibt das sogar selbst zu: https://apnews.com/article/kyle-rittenhouse-wisconsin-shootings-george-floyd-homicide-cbd8653c42406417c2d3d8559632e3bb

Gero
22.11.2021, 13:43
Ok, wenn du meinst man kann in Deutschland mit einem halbautomatischen geladenen Gewehr an eine Demo gehen, dann ist das halt so.

In den VSA ist das Waffenrecht eben anders.

Gero
22.11.2021, 13:45
Nein, die beiden Opfer waren unbewaffnet.

Vielleicht solltest du dich erst informieren bevor du hier Unsinn verbreitest: https://apnews.com/article/ap-top-news-racial-injustice-il-state-wire-shootings-wi-state-wire-0994e25654d255e552aaad8a15e16c84

ganja
22.11.2021, 13:48
Das "Opfer" gibt das sogar selbst zu: https://apnews.com/article/kyle-rittenhouse-wisconsin-shootings-george-floyd-homicide-cbd8653c42406417c2d3d8559632e3bb
Die beiden Opfer sind tot und geben nichts mehr zu. Grosskreutz war bewaffnet, das bestreitet niemand.


In den VSA ist das Waffenrecht eben anders.
Eben.

nurmalso2.0
22.11.2021, 14:00
Kannst du in Deutschland mit einem halbautomatischen und geladenen Gewehr an eine Demo gehen und unbewaffnete Leute abknallen ohne mit Konsequenzen zu rechnen?


Leider nicht. In der BRD muss man vom Linkspöbel Sachbeschädigungen erdulden und sich verletzen lassen. Die Staatsgewalt guckt dabei zu.

navy
22.11.2021, 14:00
Ok, wenn du meinst man kann in Deutschland mit einem halbautomatischen geladenen Gewehr an eine Demo gehen, dann ist das halt so.

Hör Deine absurden Verdrehungen und Lügen auf. Die Richter haben festgestellt, das es erlaub war, in diesem Bundesstaat. Die haben bekanntlich andere Regeln, und was gut oder nicht gut ist, ist dort geregelt. Die Plünderer waren bewaffnet. Punkt. Deine Verdrehungs Ablenkungs Manöver sind widerlich


Leider nicht. In der BRD muss man vom Linkspöbel Sachbeschädigungen erdulden und sich verletzen lassen. Die Staatsgewalt guckt dabei zu.


Gute Antwort, auf den Gehirnschluss, von Gaja. Der würde auch zuschauen, wie seine Frau und Kinder vergewaltigt werden, u.a. durch Roma, AntiFa Banden

ganja
22.11.2021, 14:03
Die Richter haben festgestellt, das es erlaub war, in diesem Bundesstaat.
Genau. Und ich hab gesagt, dass das hier nicht möglich wäre. Was genau ist daran für dich so unverständlich? Ich kann leider kein albanisch.


Die Plünderer waren bewaffnet. Punkt.
Die beiden toten Opfer waren unbewaffnet. Punkt.

navy
22.11.2021, 14:09
Genau. Und ich hab gesagt, dass das hier nicht möglich wäre. Was genau ist daran für dich so unverständlich? Ich kann leider kein albanisch.

.

Solche Ablenkung: Manöver sind System wenn man vorher behauptet hat, die Angreifer waren unbewaffent, wie es die Mafia Main Stream Presse behauptete. Also lenke einfach nicht ab. Niemand findet das US Waffenrecht richtig.

Sven71
22.11.2021, 14:09
Kannst du in Deutschland mit einem halbautomatischen und geladenen Gewehr an eine Demo gehen und unbewaffnete Leute abknallen ohne mit Konsequenzen zu rechnen?

Ist diese Frage relevant? Das ist ja nicht exakt das, was geschah. Angefangen damit, daß das keine Demo war, sondern der dritte Abend in Folge mit Sachbeschädigung, Brandstiftung und gewaltsamen Übergriffen. Schöngeredet von CNN als "gewaltfreie Demo", weil es sich um Black Wifes Fatter handelte.
Rittenhouse hat sich neben weiteren Teilnehmern bewaffnet zur Abschreckung der ganzen nicht minder bewaffneten Vandalen vor Ort begeben, weil er die Ladenbesitzer unterstützen wollte. Rittenhouse ist kein killbereiter Amokläufer. Und die Videos zeigen ihn recht eindeutig als Verfolgten, der sich gegen einen Mob zur Wehr setzen musste.
Ich weiß auch nicht, was das Gefasel vom "weißen" Amerikaner sollte, seine Kontrahenten waren ungeachtet der BLM-Organisatoren ebenfalls weiß.
Noch lächerlicher ist der Anlass der ganzen Unruhen gewesen. Da hat eine sexuell übergriffige Person of Color von der Polizei eins vor den Latz geknallt bekommen (und er lebt noch) und das soll mal wieder so ein white supremacy-Fall sein. Der Typ hat sich selbst in die Lage gebracht, das war von Anfang an nie ein Rassismus-Fall und daß engagierte Bürger den losgelassenen Krawallos Einhalt gebieten wollten, ist in keiner Weise verwerflich.
Die Notwehrsituation zeigt nur, wie gefährlich dieser "friedlich demonstrierende" Haufen tatsächlich war, der bis zum Tag der Urteilsverkündung nun auch noch die Juroren mit Protesten vor dem Gerichtsgebäude einschüchtern wollte.

Der Freispruch geht völlig in Ordnung. Und nein, für Notwehr wäre Rittenhouse auch in der Schweiz nicht in den Knast gekommen. Für das öffentliche Tragen der Waffe vielleicht ... aber dann hätte man den halben BLM-Mob aus genau demselben Grund ebenfalls einbuchten müssen.

ganja
22.11.2021, 14:13
Solche Ablenkung: Manöver sind System wenn man vorher behauptet hat, die Angreifer waren unbewaffent, wie es die Mafia Main Stream Presse behauptete. Also lenke einfach nicht ab. Niemand findet das US Waffenrecht richtig.
Ich kann nichts dafür, wenn du nicht gut deutsch verstehst.

Es gibt hier genügend Befürworter des US-Waffenrechts. Was auch ok ist, ich bin halt anderer Meinung.

nurmalso2.0
22.11.2021, 14:21
(................)

Die beiden toten Opfer waren unbewaffnet. Punkt.

Ein Opfer, das von Rittenhouse verletzt wurde und überlebte, gab vor Gericht an, selbst eine Waffe auf den Teenager gerichtet zu haben.

https://www.merkur.de/politik/kyle-rittenhouse-usa-black-lives-matters-prozess-kenosha-wisconsin-freispruch-91129396.html

Väterchen Frost
22.11.2021, 14:22
Das ist generell und überall so definiert. Nennt sich Putativ-notwehr. Hier aber liegt gar keine geglaubte PN vor, sondern eine eindeutige und tatächliche Notwehrsituation . Der Angeklagte wurde von mehreren bewaffneten ( Schusswaffe und Skate ) Männern angegriffen. Er ist sogar noch geflohen und hingefallen. Natürlich war er berechtigt sich zu verteidigen, und natürlich auch mit einer Waffe, Das bestreiten nur die Kartoffeln, die sich nie zu wehren getrauen, jede Waffe verteufeln und jede Verteidigung als Selbstjustiz diffamieren. Die halten die Backe hin, lassen sich natürlich zum Krüppel schlagen, und halten danach noch die Andere hin und vergeben ihrem Angreifer.

Ist ja hier auch so. Allerdings, wer fahrlässig vom Bestehen einer Notwehrlage ausgeht, weil er hätte erkennen können, dass tatsächlich keine bestand, und damit über die Rechtswidrigkeit seines Tuns irrt, wird behandelt, wie wenn er über Tatumstände irrt, so dass wegen der wohl herrschenden rechtsfolgenverweisenden eingeschränkten Schuldtheorie wegen fehlender Vorsatzschuld die Bestrafung wegen einer Vorsatztat ausgeschlossen ist, aber am Ende eine fahrlässige Tötung bei rauskommt. Ich finde immer wieder genial, wie die Strafrechtler sich über sowas immer wieder die Köppe einschlagen können.:crazy:

Wobei so wie hier geschildert, wäre die fahrlässige Tötung auch ausscheiden, da für eine Fahrlässigkeit auf Seiten des Rittenhouse beim bisher mitgeteilten Sachverhalt keine Umstände erkennbar sind. Also ist der Freispruch selbst für das Buntland von Annalena und Robby in Ordnung, mögen jene auch noch so sehr abk...

ganja
22.11.2021, 14:37
Ist diese Frage relevant?
Ich finde schon.
Die Wahrscheinlichkeit dass sowas bei uns passiert wäre ist aufgrund unserer Waffengesetze relativ klein.



Angefangen damit, daß das keine Demo war, sondern der dritte Abend in Folge mit Sachbeschädigung, Brandstiftung und gewaltsamen Übergriffen. Schöngeredet von CNN als "gewaltfreie Demo", weil es sich um Black Wifes Fatter handelte.
Ich habe nirgends von gewaltfreier Demo geredet. Natürlich gab es Ausschreitungen, auch ich habe die brennenden Gebäude und Plünderungen in den Medien gesehen.



Rittenhouse hat sich neben weiteren Teilnehmern bewaffnet zur Abschreckung der ganzen nicht minder bewaffneten Vandalen vor Ort begeben, weil er die Ladenbesitzer unterstützen wollte.
Was für ein netter Junge :auro:


Ich hab den ganzen Fall nicht bis ins Detail verfolgt, das gebe ich zu. Ich finde es nur erschreckend, und darum ging es mir, dass man als Privatperson einfach so schwer bewaffnet an eine Demo oder Ausschreitungen oder was auch immer gehen kann. Ist ja logisch, dass es mal eskaliert.

Dass er wegen Notwehr freigesprochen wurde ist mir bekannt und ich kann mir auch vorstellen, dass Kyle um sein Leben gefürchtet hat und aus Notwehr geschossen hat bzw. es aus seiner Sicht gerechtfertigt war.

Das ändert nichts daran, dass er meiner Meinung a) dort nichts verloren hat und b) die beiden toten Opfer unbewaffnet waren und c) dass es gar nicht soweit hätte kommen dürfen. Ausgebildete Polizisten sind oft mit solchen Situationen schon überfordert. Da hat ein 17 Jähriger Junge der Polizist spielen will nichts verloren.

ganja
22.11.2021, 14:38
Ein Opfer, das von Rittenhouse verletzt wurde und überlebte, gab vor Gericht an, selbst eine Waffe auf den Teenager gerichtet zu haben.

https://www.merkur.de/politik/kyle-rittenhouse-usa-black-lives-matters-prozess-kenosha-wisconsin-freispruch-91129396.html
Das ist bekannt...

Haspelbein
22.11.2021, 14:59
[...]
Wobei so wie hier geschildert, wäre die fahrlässige Tötung auch ausscheiden, da für eine Fahrlässigkeit auf Seiten des Rittenhouse beim bisher mitgeteilten Sachverhalt keine Umstände erkennbar sind. Also ist der Freispruch selbst für das Buntland von Annalena und Robby in Ordnung, mögen jene auch noch so sehr abk...

Nach US-Recht scheidet eine fahrlässige Tötung weitgend aus, da der Einsatz der Waffe bewusst und gezielt erfolgte, d.h. er verteidigte sich damit. Hätte er mit der Waffe eine komplett unbeteiligte Person getroffen, so wäre dies eine andere Frage.

Abgesehen davon halte ich jedoch Rittenhouse für einen Idioten, da er sich mit der Waffe in eine Situation begab, die er nicht ansatzweise kontrollieren konnte. Aber fehlende Planung und Weitsicht sind eben nicht strafbar.

Sven71
22.11.2021, 15:05
Ich habe nirgends von gewaltfreier Demo geredet. Natürlich gab es Ausschreitungen, auch ich habe die brennenden Gebäude und Plünderungen in den Medien gesehen.

Du redest nach wie vor von einer "Demo". Das war keine Demo. In keiner Weise. Das war zu dem Zeitpunkt die dritte Plünderernacht. Ganz nach Art der "Party- und Eventszene" in Stuttgart. Null Botschaft, nur Krawall und Diebstahl.




Was für ein netter Junge :auro:

Definitiv honoriger als die anderen "netten Jungs", die mal eben einen iMac klauen, um gegen Rassismus aufmerksam zu machen. Und dabei den damals gerade 17-jährigen Rittenhouse über die Straße jagten, um ihm das Gewehr zu entreißen und ihn damit zu erschießen. Die Ansage hat er bei der Verfolgung erhalten.



Ich finde es nur erschreckend, und darum ging es mir, dass man als Privatperson einfach so schwer bewaffnet an eine Demo oder Ausschreitungen oder was auch immer gehen kann. Ist ja logisch, dass es mal eskaliert.

Wenigstens war seine Waffe registriert und legal. Ist es weniger erschreckend, daß die Horde auf der anderen Seite genauso und teils illegal bewaffnet zur Nachtplünderung kam? Nur nochmal der Vollständigkeit halber: Demo? Nope!



Das ändert nichts daran, dass er meiner Meinung a) dort nichts verloren hat und b) die beiden toten Opfer unbewaffnet waren und c) dass es gar nicht soweit hätte kommen dürfen. Ausgebildete Polizisten sind oft mit solchen Situationen schon überfordert. Da hat ein 17 Jähriger Junge der Polizist spielen will nichts verloren.

zu a)
Das führt zu der Frage, was all die anderen Gestalten in Kenosha verloren hatten
zu b)
Die beiden toten Opfer waren deshalb unbewaffnet, weil Kyle sich sein Gewehr nicht entreißen ließ. Die beiden vorbestraften Haudegen hofften wohl auf ein leichtes Spiel mit dem Teenager. Davon abgesehen ist das eine hinterher-immer-klüger-Debatte. Der hatte keine Zeit, seine Kontrahenten in aller Seelenruhe auf Waffen abzutasten.
zu c)
Das sehe ich auch so. Der Mob hätte in der ersten Nacht von der Nationalgarde sturmreif geschossen werden müssen. Was sich in den letzten Monaten in diversen Städten der USA unter dem Deckmantel des Antirassismus und unter Duldung der kommunalen Politik und der Gouverneure abspielte, hätte in der Tat mal mit einem klaren Exempel beendet werden sollen.
Ich finde es beschaulich, wie jetzt einer, der seine Mitbürger verteidigen wollte, mit Dreck beworfen wird, während das Gesindel von einigen Medien noch in den Rang heldenhafter Aktivisten hochstilisiert wird. Das ist passiert, weil diejenigen, die mit Steuergeldern dafür bezahlt werden, vor Ort für Ruhe und Ordnung zu sorgen, vorher zwei Nächte lang ihren Job nicht oder grottenschlecht machten.

Sven71
22.11.2021, 15:12
Abgesehen davon halte ich jedoch Rittenhouse für einen Idioten, da er sich mit der Waffe in eine Situation begab, die er nicht ansatzweise kontrollieren konnte. Aber fehlende Planung und Weitsicht sind eben nicht strafbar.

Ich bin mir sehr sicher, daß er das kein zweites Mal machen wird. Nicht nur wegen der erlebten akuten Gefahr, sondern auch wegen dem inszenierten "white supremacy" shitstorm bis rauf zum Präsi-Kandidaten Biden, dem er wohl auch weiterhin ausgesetzt sein wird.
Genauso sicher bin ich mir, daß das BLM-Gesindel solche Nächte noch viele Male wiederholen wird .... weil ein Mangel an Planung und Weitsicht auch bei den eigens dafür steuerfinanzierten Behörden endemisch zu sein scheint.
Hätten die in der ersten Nacht das exekutive Breitschwert geschwungen und den Pöbel vor den Kadi verfrachtet, Rittenhouse hätte daheim bleiben können.

nurmalso2.0
22.11.2021, 15:16
Nach US-Recht scheidet eine fahrlässige Tötung weitgend aus, da der Einsatz der Waffe bewusst und gezielt erfolgte, d.h. er verteidigte sich damit. Hätte er mit der Waffe eine komplett unbeteiligte Person getroffen, so wäre dies eine andere Frage.

Abgesehen davon halte ich jedoch Rittenhouse für einen Idioten, da er sich mit der Waffe in eine Situation begab, die er nicht ansatzweise kontrollieren konnte. Aber fehlende Planung und Weitsicht sind eben nicht strafbar.


Du erwartest verdammt viel von einem 17-Jährigen.

Shahirrim
22.11.2021, 15:16
Die ersten Verrückten von BLM rasen jetzt mit Autos in Weihnachtsparaden:

https://www.pi-news.net/2021/11/nach-rittenhouse-freispruch-blm-aktivist-faehrt-in-menschenmenge-5-tote/

Suedwester
22.11.2021, 15:17
Nach US-Recht scheidet eine fahrlässige Tötung weitgend aus, da der Einsatz der Waffe bewusst und gezielt erfolgte, d.h. er verteidigte sich damit. Hätte er mit der Waffe eine komplett unbeteiligte Person getroffen, so wäre dies eine andere Frage.

Abgesehen davon halte ich jedoch Rittenhouse für einen Idioten, da er sich mit der Waffe in eine Situation begab, die er nicht ansatzweise kontrollieren konnte. Aber fehlende Planung und Weitsicht sind eben nicht strafbar.



Ja, als Waffenbesitzer sollte man einfach nicht vorsaetzlich
als "Gefahrensucher" unterwegs sein.

herberger
22.11.2021, 15:18
https://journalistenwatch.com/2021/11/22/tote-verletzte-taeter/?fbclid=IwAR0BGX-KcLX-nBhInHn8BZKZk7JDauI_ZTwqDlyNbvxZfQFiVg2vRC_v9n0

Ich denke mal es handelt sich um eine Rache wegen des Freispruches.

Der Mann, der mit einem Ford-SUV in eine Weihnachtsparade in Waukesha raste und dabei fünf Menschen tötete und 40 verletzte, scheint identifiziert. Während deutsche Mainstreammedien noch über dessen Identität, wie auch seine Motivation rätseln, melden internationale Medien: Es soll sich um den 39-jährigen, schwerkriminellen Darrell Brooks, einen „People of Color“-Hobbyrapper handeln. In sozialen Medien fantasierte er davon, Weiße zu verprügeln und zu misshandeln.

nurmalso2.0
22.11.2021, 15:29
https://journalistenwatch.com/2021/11/22/tote-verletzte-taeter/?fbclid=IwAR0BGX-KcLX-nBhInHn8BZKZk7JDauI_ZTwqDlyNbvxZfQFiVg2vRC_v9n0

Ich denke mal es handelt sich um eine Rache wegen des Freispruches.

Der Mann, der mit einem Ford-SUV in eine Weihnachtsparade in Waukesha raste und dabei fünf Menschen tötete und 40 verletzte, scheint identifiziert. Während deutsche Mainstreammedien noch über dessen Identität, wie auch seine Motivation rätseln, melden internationale Medien: Es soll sich um den 39-jährigen, schwerkriminellen Darrell Brooks, einen „People of Color“-Hobbyrapper handeln. In sozialen Medien fantasierte er davon, Weiße zu verprügeln und zu misshandeln.



Brooks ist also ein Rassist.

Bolle
22.11.2021, 15:34
Brooks ist also ein Rassist.

Und Sexualstraftäter!


https://meaww.com/darrell-brooks-sex-offender-viral-video-waukesha-suspect-sex-crimes-pedophile

navy
22.11.2021, 16:22
Die ersten Verrückten von BLM rasen jetzt mit Autos in Weihnachtsparaden:

https://www.pi-news.net/2021/11/nach-rittenhouse-freispruch-blm-aktivist-faehrt-in-menschenmenge-5-tote/

so läuft das in den USA, als Standard, was Deutschen Deppen nachmachen

Ganja, dem geht es nicht um Organisierte Kriminalität, und das Leute ihr Hab und Gut schützen wollen.


Ist diese Frage relevant? .....

Auf den Punkt gebracht


Vielleicht solltest du dich erst informieren bevor du hier Unsinn verbreitest: https://apnews.com/article/ap-top-news-racial-injustice-il-state-wire-shootings-wi-state-wire-0994e25654d255e552aaad8a15e16c84

:gp: Da will man sich nicht informieren, sondern plabbert Ideologischen Unfug von sich, der Nichts mit der Sache zutun hat.

navy
22.11.2021, 16:33
Und Sexualstraftäter!


https://meaww.com/darrell-brooks-sex-offender-viral-video-waukesha-suspect-sex-crimes-pedophile

unsere Wunderbaren Straftäter, der totale IQ, was nur noch von Deppen Ministern, und Wunderheilern, Wissenschaftler übertroffen wird. SUV Attentäter.

Super Transgender IQ, wie bei der Bundeswehr, und Politiker. Also 5 Tode,40 Verwundete, weil er mal zum Spaß in eine Gruppe fuhr. seit 1999 zigfach vorbestraft, fährt Auto

So deppert sieht mal die Politik Intelligranz aus. Mit Video, da labbert der in Affenforum herum: Blacklive Matter, identisch wie AntiFa, welche ja von Deutschen SPD Spussis gespondert werden

https://cheesecake.articleassets.meaww.com/554083/uploads/96266c00-4b75-11ec-9415-4b090e82e6bd_800_420.png

Is Darrell Brooks a sex offender? Waukesha suspect, 39, admitted to impregnating minor

In the video, Darrell Brooks claims that he had consensual sex with his baby mama in Nevada without knowing that she was 16 years old at the time
By Sayantani Nath

https://meaww.com/darrell-brooks-sex-offender-viral-video-waukesha-suspect-sex-crimes-pedophile

Haspelbein
22.11.2021, 16:37
Ich bin mir sehr sicher, daß er das kein zweites Mal machen wird. Nicht nur wegen der erlebten akuten Gefahr, sondern auch wegen dem inszenierten "white supremacy" shitstorm bis rauf zum Präsi-Kandidaten Biden, dem er wohl auch weiterhin ausgesetzt sein wird.
Genauso sicher bin ich mir, daß das BLM-Gesindel solche Nächte noch viele Male wiederholen wird .... weil ein Mangel an Planung und Weitsicht auch bei den eigens dafür steuerfinanzierten Behörden endemisch zu sein scheint.
Hätten die in der ersten Nacht das exekutive Breitschwert geschwungen und den Pöbel vor den Kadi verfrachtet, Rittenhouse hätte daheim bleiben können.

Rittenhouse kann froh sein, dass er noch lebt, d.h. dass er weder vom Pöbel umgebracht wurde, und dass die Polizei ihn nicht für einen Attentäter hielt.

Es kommt auch immer auf die lokale Polizei an. Hier wurden die BLMler in einen Park gebracht, wo sie protestieren durften, und die Polizei Wasser reichte. Es war aber auch klar was los ist, wenn man sich nicht an die Regeln hielt.

Irgendein Kaff wird darunter wahrscheinlich zu leiden haben, da sie nicht diese Form einer Polizei haben.


Du erwartest verdammt viel von einem 17-Jährigen.

Was zum Teufel hat er sich dabei gedacht? Das konnte doch in keiner Form ein gutes Ende nehmen. Selbst wenn man als Ersatzpolizei auftreten will, so braucht es jede Menge Leute.


Ja, als Waffenbesitzer sollte man einfach nicht vorsaetzlich
als "Gefahrensucher" unterwegs sein.

Ja, denn die Waffe, zumindest wenn sie sichtbar ist, hat ein sehr hohes Potenzial die Situation zu eskalieren. Und so ein Aufstand ist auch keine normale Gefahr, die irgendwie kalkulierbar wäre.

Makkabäus
22.11.2021, 16:38
Die beiden toten Opfer waren unbewaffnet. Punkt.

Die beiden "Opfer" (nebenbei gesagt Kriminelle, einer hatte sogar Kinder missbraucht) wollten sich bewaffnen indem sie dem Kyle die Waffe entreißen wollten. Punkt.

Makkabäus
22.11.2021, 16:46
Rittenhouse kann froh sein, dass er noch lebt, d.h. dass er weder vom Pöbel umgebracht wurde, und dass die Polizei ihn nicht für einen Attentäter hielt.

Als die Polizei kam hat Kyle seine Hände hoch gehalten, um zu zeigen dass er kein Attentäter ist, dabei hing die Waffe noch um den Hals.

Er hat in Notwehr gehandelt und zwei Plünderer und Kinderschänder dabei getötet (kein Verlust für die Menschheit) und sich beim Eintreffen der Polizei vorbildlich benommen. Sehr gut ! Ein gesetzestreuer Bürger der sich zur rechten Zeit verteidigt hat.

Haspelbein
22.11.2021, 16:51
Als die Polizei kam hat Kyle seine Hände hoch gehalten, um zu zeigen dass er kein Attentäter ist, dabei hing die Waffe noch um den Hals. [...]

Ja, und? Der Typ ist bei einem gewaltsamen Protest mit einem Gewehr unterwegs. Wie deppert muss man eigentlich sein? Eine nervöse Reaktion eines Polizisten oder eines anderen Protestlers hätte gereicht.

navy
22.11.2021, 16:56
Ja, und? Der Typ ist bei einem gewaltsamen Protest mit einem Gewehr unterwegs. Wie deppert muss man eigentlich sein?......

Ich gebe Dir da schon Recht, aber er war wohl nicht allein bewaffnet, als Ladenschützer. Er war wohl auch bei der Polizei gut bekannt, welche eine Spenden aktion organisierte. 2-3 Polizei Offiziere wurden wegen der Spenden Aktion entlassen.

goldi
22.11.2021, 16:57
Die ersten Verrückten von BLM rasen jetzt mit Autos in Weihnachtsparaden:

https://www.pi-news.net/2021/11/nach-rittenhouse-freispruch-blm-aktivist-faehrt-in-menschenmenge-5-tote/


ein Neger
(= ein in schwarzer Hautfarbe Lebender)
Wieso kein eigener Strang?
Elektrischer Stuhl oder Gaskammer?
Wie wäre es zur Abwechslung mit Nowja Semlja?

herberger
22.11.2021, 17:01
Ja, und? Der Typ ist bei einem gewaltsamen Protest mit einem Gewehr unterwegs. Wie deppert muss man eigentlich sein? Eine nervöse Reaktion eines Polizisten oder eines anderen Protestlers hätte gereicht.

Bei einem bevorstehenden Rassenkrawall in Kalifornien postierten sich Koreaner schwer bewaffnet vor einem Geschäft, das Foto sollte auch eine Ansage sein.

Haspelbein
22.11.2021, 17:55
Ich gebe Dir da schon Recht, aber er war wohl nicht allein bewaffnet, als Ladenschützer. Er war wohl auch bei der Polizei gut bekannt, welche eine Spenden aktion organisierte. 2-3 Polizei Offiziere wurden wegen der Spenden Aktion entlassen.


Bei einem bevorstehenden Rassenkrawall in Kalifornien postierten sich Koreaner schwer bewaffnet vor einem Geschäft, das Foto sollte auch eine Ansage sein.

Ist schön und gut, aber letztendlich aus meiner Sicht kontraproduktiv, wenn es erst einmal zu den Kravallen kommt, zumal sich irgendwelche Landenschützer als problematisch erwiesen haben, wenn sie eigenständig polizeiliche Aufgaben wahrzunehmen versuchten, oder weniger schützten als auf den politischen Gegner eindreschen wollten. (Auch BLM-Ladenschützer fallen darunter.)

In Konosha war zu dem Zeitpunkt bereits die Nationalgarde einberufen worden. Die Zeit der Amateure war also bereits vorbei, was die Polizei Rittenhouse auch deutlich machte, als er wieder zum Autohaus zurück wollte.

Haspelbein
22.11.2021, 18:11
https://journalistenwatch.com/2021/11/22/tote-verletzte-taeter/?fbclid=IwAR0BGX-KcLX-nBhInHn8BZKZk7JDauI_ZTwqDlyNbvxZfQFiVg2vRC_v9n0

Ich denke mal es handelt sich um eine Rache wegen des Freispruches.

Der Mann, der mit einem Ford-SUV in eine Weihnachtsparade in Waukesha raste und dabei fünf Menschen tötete und 40 verletzte, scheint identifiziert. Während deutsche Mainstreammedien noch über dessen Identität, wie auch seine Motivation rätseln, melden internationale Medien: Es soll sich um den 39-jährigen, schwerkriminellen Darrell Brooks, einen „People of Color“-Hobbyrapper handeln. In sozialen Medien fantasierte er davon, Weiße zu verprügeln und zu misshandeln.


Der Typ scheint ein absoluter Berufskrimineller zu sein, und war gerade auf Bewährung draussen. In deutschen Medien finde ich wenig darüber, im Gegensatz zum Fall in Kenosha.

Väterchen Frost
22.11.2021, 18:35
Nach US-Recht scheidet eine fahrlässige Tötung weitgend aus, da der Einsatz der Waffe bewusst und gezielt erfolgte, d.h. er verteidigte sich damit. Hätte er mit der Waffe eine komplett unbeteiligte Person getroffen, so wäre dies eine andere Frage.

Abgesehen davon halte ich jedoch Rittenhouse für einen Idioten, da er sich mit der Waffe in eine Situation begab, die er nicht ansatzweise kontrollieren konnte. Aber fehlende Planung und Weitsicht sind eben nicht strafbar.

Ja, sehe ich ganz genauso. Würde wohl nach deutschem Recht auch schwierig, es sei denn ein Schuß löst sich versehentlich, was bei den nicht an Schußwaffen gewöhnten Deutschen eher mal passiert, als bei einem Amerikaner.

Neben der Spur
22.11.2021, 18:58
Der Typ scheint ein absoluter Berufskrimineller zu sein, und war gerade auf Bewährung draussen. In deutschen Medien finde ich wenig darüber, im Gegensatz zum Fall in Kenosha.

Berufskrimineller,
ganz wie George Flloyd.

Und wie hieß der Schwatte im Fall Zimmermann?

Haspelbein
22.11.2021, 19:09
[...]
Und wie hieß der Schwatte im Fall Zimmermann?

Trayvon Martin. Ein deutlich komplizierterer Fall.

navy
22.11.2021, 19:51
Ein sehr ausführlicher Bericht auf Deutschland, die Verbindung der akutellen Vize Präsidentin, der USA, die Geschäftsführend ist, was zu einem Aufruhr führt. Die Kontakte zu Berufs Kriminellen in der Sache, ist ein Mega Thema in den USA

Die jetzige Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten, Kamala Harris sprach mit Blake und erklärte, sie sei „stolz“ auf ihn – wegen seines Umgangs mit Frauen, wegen seiner speziellen Beziehung zu Waffen oder zu der Polizei, wir wissen es nicht.

https://www.achgut.com/artikel/der_fall_kyle_rittenhouse


Der Stein des Anstoßes war dann etwas eigentlich Triviales, ein Müllcontainer, den die Demonstranten in die Straße rollten und anzündeten, vielleicht um ihn als Barrikade gegen die Polizei zu stellen oder zu rollen, vielleicht aber auch, um eine gegenüberliegende Tankstelle, die sie angriffen, anzuzünden. Der wurde von den Beschützern gelöscht, zum großen Ärger der Demonstranten. Rittenhouse rollte ihn zurück auf das Grundstück, worauf Rosenbaum Rittenhouse und andere aufforderte, ihn zu erschießen, und sie mit einem N-Wort bezeichnete. Weiter äußerte Rosenbaum laut Zeugen, wenn er auf einen der Beschützer allein treffe, werde er ihn töten. Alle oder die meisten der Angesprochenen waren, wie Rosenbaum, weiß, und Rosenbaum hat als Einziger der Beteiligten rassistische Äußerungen gemacht, als angeblicher Demonstrant gegen Rassismus.

Sven71
23.11.2021, 05:30
Ja, und? Der Typ ist bei einem gewaltsamen Protest mit einem Gewehr unterwegs. Wie deppert muss man eigentlich sein? Eine nervöse Reaktion eines Polizisten oder eines anderen Protestlers hätte gereicht.

Das ist eben der Punkt: Würde die Polizei endlich mal ihren Job machen und nervös genug auf das Gesindel reagieren, müssten keine Bürgerwehrler bei gewaltsamen Protesten mit einer Waffe unterwegs sein. Auf dem vielleicht naiven jungen Mann rumhacken, aber den brandschatzenden Mob als gottgegeben hinnehmen, finde ich reichlich merkwürdig.
Es sollte Hunderte vom Schlage eines Rittenhouse bei solchen "Protesten" geben. Monatelang einfach nur zusehen, wie Taugenichtse mit Vorstrafenregistern von der Länge eines Wocheneinkaufs Nacht für Nacht Einzelhändlern den Rest geben, ist keine Alternative. Wohin das führt, war gerade gestern wieder in Chicago und New York zu sehen.

Es gibt junge Männer, die bei lebensgefährlichen Häuserbränden mit nem Wasserschlauch unterwegs sind. Nennt sich freiwillige Feuerwehr. Sind die auch alle deppert?

Sven71
23.11.2021, 05:32
Der Typ scheint ein absoluter Berufskrimineller zu sein, und war gerade auf Bewährung draussen. In deutschen Medien finde ich wenig darüber, im Gegensatz zum Fall in Kenosha.

Eigentlich doch nur auf Kaution, wenn ich das richtig mitbekommen habe.

Differentialgeometer
23.11.2021, 06:02
Difference between Rittenhouse and a Covid Vaccine: His three shots were effective :D

Sven71
23.11.2021, 06:54
Aber hören wir doch einfach mal den jungen Mann selbst an:


http://www.youtube.com/watch?v=do7sbWaZstQ

Haspelbein
23.11.2021, 09:37
Das ist eben der Punkt: Würde die Polizei endlich mal ihren Job machen und nervös genug auf das Gesindel reagieren, müssten keine Bürgerwehrler bei gewaltsamen Protesten mit einer Waffe unterwegs sein. Auf dem vielleicht naiven jungen Mann rumhacken, aber den brandschatzenden Mob als gottgegeben hinnehmen, finde ich reichlich merkwürdig.
Es sollte Hunderte vom Schlage eines Rittenhouse bei solchen "Protesten" geben. Monatelang einfach nur zusehen, wie Taugenichtse mit Vorstrafenregistern von der Länge eines Wocheneinkaufs Nacht für Nacht Einzelhändlern den Rest geben, ist keine Alternative. Wohin das führt, war gerade gestern wieder in Chicago und New York zu sehen.

Auch hier vermischt du viele Dinge. In Kenosha hat man keine Polizeipräsenz, um auf ein solche Proteste reagieren zu können. Deshalb war auch die Nationalgarde dort, die aber für polizeiliche Aufgaben auch nicht sonderlich gut geeignet ist. In Städten wie Chicago, New York, Portland, oder Seattle ist das anders. Aber das ist auch keine Frage der Polizei selbst. In New York gibt es Phasen, in denen die Polizei durchgreift, aber dann wieder auch nicht. Allerdings liegt das nicht an der Polizei selbst.



Es gibt junge Männer, die bei lebensgefährlichen Häuserbränden mit nem Wasserschlauch unterwegs sind. Nennt sich freiwillige Feuerwehr. Sind die auch alle deppert?

Es sollte dir selbst klar sein, warum dieser Vergleich hinkt. Es macht einen Unterschied, ob man ohne Chance auf Erfolg in ein brennendes Haus rennt, oder ob die Feuerwehr anrückt. Zudem gefährdet der Einsatz der Feuerwehr generell nicht andere Menschen, ganz im Gegensatz zur Polizei, die im Zweifelsfall tödliche Gewalt anwenden muss.

Haspelbein
23.11.2021, 09:44
Eigentlich doch nur auf Kaution, wenn ich das richtig mitbekommen habe.

Das ist korrekt. Er war auf Kaution draussen. Er hatte zwar in einem früheren Fall eine Bewährungsstrafe bekommen, aber das war schon länger her. Entweder hatte ich das falsch aufgefasst, oder der Artikel auf den ich mich bezog hatte das falsch dargestellt.

nurmalso2.0
23.11.2021, 09:48
R

(................................)

Was zum Teufel hat er sich dabei gedacht? Das konnte doch in keiner Form ein gutes Ende nehmen. Selbst wenn man als Ersatzpolizei auftreten will, so braucht es jede Menge Leute.


(..........................)


In dem Alter "denkt" die Clique, Rittenhouse war für mich lediglich ein Mitläufer und kein Anführer.
Bewaffnet auf einer Demo erscheinen, sei es auch "nur" mit einem Messer, scheint in den USA obligatorisch zu sein, erst recht wenn BML Randale ankündigt.

Haspelbein
23.11.2021, 09:58
In dem Alter "denkt" die Clique, Rittenhouse war für mich lediglich ein Mitläufer und kein Anführer.
Bewaffnet auf einer Demo erscheinen, sei es auch "nur" mit einem Messer, scheint in den USA obligatorisch zu sein, erst recht wenn BML Randale ankündigt.

Ein Messer ist in den USA nicht obligatorisch. (Im Gegensatz zu Schusswaffen ist es generell nicht durch den 2. Verfassungszusatz gedeckt, und man kann dafür gut verknackt werden.) Und nein, wenn BLM Randale ankündigt, so kommt meistens schlicht die Polizei.

Es gibt ja eben Gründe, warum die Randale an bestimmten Orten in den USA passiert.

Seligman
23.11.2021, 10:48
Ich finde schon.
Die Wahrscheinlichkeit dass sowas bei uns passiert wäre ist aufgrund unserer Waffengesetze relativ klein.



Ich habe nirgends von gewaltfreier Demo geredet. Natürlich gab es Ausschreitungen, auch ich habe die brennenden Gebäude und Plünderungen in den Medien gesehen.



Was für ein netter Junge :auro:


Ich hab den ganzen Fall nicht bis ins Detail verfolgt, das gebe ich zu. Ich finde es nur erschreckend, und darum ging es mir, dass man als Privatperson einfach so schwer bewaffnet an eine Demo oder Ausschreitungen oder was auch immer gehen kann. Ist ja logisch, dass es mal eskaliert.

Dass er wegen Notwehr freigesprochen wurde ist mir bekannt und ich kann mir auch vorstellen, dass Kyle um sein Leben gefürchtet hat und aus Notwehr geschossen hat bzw. es aus seiner Sicht gerechtfertigt war.

Das ändert nichts daran, dass er meiner Meinung a) dort nichts verloren hat und b) die beiden toten Opfer unbewaffnet waren und c) dass es gar nicht soweit hätte kommen dürfen. Ausgebildete Polizisten sind oft mit solchen Situationen schon überfordert. Da hat ein 17 Jähriger Junge der Polizist spielen will nichts verloren.

In Wien sind Waffen verboten wie in der Schweiz, dass hat einen Araber mit einem !automatischen Maschienengewehr ! nicht daran gehindert in der Innenstadt einige Leute abzuknallen. ,
Wenn andere Passanten auch Waffen eingesteckt gehabt hätten, würden so manche Opfer noch leben.

Seligman
23.11.2021, 10:52
Oder die netten Messerstecher in Deutschland. Nach dem ersten Stich liegt er erschossen auf dem Boden...dürften normale Menschen Waffen tragen.
Die Ubahnschubser und Massentreter, Ein Schuss in die Beine oder unabsichtlich in den Kopf und Ende... So haben halt Alle Passanten nur untätig zugesehen.

Sven71
23.11.2021, 10:59
Auch hier vermischt du viele Dinge. In Kenosha hat man keine Polizeipräsenz, um auf ein solche Proteste reagieren zu können. Deshalb war auch die Nationalgarde dort, die aber für polizeiliche Aufgaben auch nicht sonderlich gut geeignet ist. In Städten wie Chicago, New York, Portland, oder Seattle ist das anders. Aber das ist auch keine Frage der Polizei selbst. In New York gibt es Phasen, in denen die Polizei durchgreift, aber dann wieder auch nicht. Allerdings liegt das nicht an der Polizei selbst.

Zur fraglichen Zeit war die Nationalgarde gerade nicht da. Geht aus dem Interview, das ich heute morgen verlinkt habe, ziemlich klar hervor. Sie sollte angefordert werden, aber das geschah nicht. Und eine Polizei, die nur phasenweise mal durchgreift? Da muss man sich über einen Mob, der sich nur phasenweise ans Gesetz hält, auch nicht mehr wundern.




Es sollte dir selbst klar sein, warum dieser Vergleich hinkt. Es macht einen Unterschied, ob man ohne Chance auf Erfolg in ein brennendes Haus rennt, oder ob die Feuerwehr anrückt. Zudem gefährdet der Einsatz der Feuerwehr generell nicht andere Menschen, ganz im Gegensatz zur Polizei, die im Zweifelsfall tödliche Gewalt anwenden muss.

Jeder Vergleich hinkt, sonst wäre es keiner. Ich bleibe dabei: Mehr couragierte Menschen wie Rittenhouse präventiv auf der Straße (oder eben bei der Feuerwehr oder anderen zivilschützenden Einrichtungen). Dann hält sich auch das Gesindel zurück. Klar fände ich es besser, wenn die Polizei den Job erledigen würde, aber wenn Du selbst schon einräumen musst, daß die Polizei in Kenosha überhaupt nicht gewappnet war, dann fällt diese Option ziemlich flach, oder? Was wäre die Alternative? Die Horden einfach gewähren lassen?

Sven71
23.11.2021, 11:08
In dem Alter "denkt" die Clique, Rittenhouse war für mich lediglich ein Mitläufer und kein Anführer.
Bewaffnet auf einer Demo erscheinen, sei es auch "nur" mit einem Messer, scheint in den USA obligatorisch zu sein, erst recht wenn BML Randale ankündigt.

Er ist ja überhaupt nicht "auf der Demo" erschienen. Er hat lediglich den Hof eines Gebrauchtwagenhändlers bewacht, dem in der Nacht zuvor ein weiterer Hof in Flammen gesetzt wurde.
Und dort wurde er aktiv zuerst von Rosenbaum angegangen. Die ganzen Pressenarrative kannste vergessen. Da ist dermaßen krachend gelogen worden, um einen neuen Rassismus-Fall zu köcheln - bis hin zur Falschbehauptung, die Opfer seien Farbige gewesen -, daß man gespannt sein darf, ob Rittenhouse nun eine Diffamierungsklage gegen die Presse anstrengt. Die hätten ihn eiskalt für ihre Sensationsgeilheit lebenslang hinter Gitter gebracht.
Daß die Jury einstimmig alle 5 Anklagepunkte verworfen hat, ist Ausdruck des in sich zusammengefallenen Märchengebäudes.

Haspelbein
23.11.2021, 12:56
Zur fraglichen Zeit war die Nationalgarde gerade nicht da. Geht aus dem Interview, das ich heute morgen verlinkt habe, ziemlich klar hervor. Sie sollte angefordert werden, aber das geschah nicht. Und eine Polizei, die nur phasenweise mal durchgreift? Da muss man sich über einen Mob, der sich nur phasenweise ans Gesetz hält, auch nicht mehr wundern.

Der Einsatz der Nationalgarde begann am Tag vor den Ereignissen, und wurde die Woche über verstärkt.



However, 125 members of the National Guard were also deployed on Aug. 24, 2020 in response to the protests and that number was raised to 500 two days later, as reported by local media. (Reuters (https://mobile-reuters-com.cdn.ampproject.org/v/s/mobile.reuters.com/article/amp/idUSL1N2S92G7?amp_js_v=a6&amp_gsa=1&usqp=mq331AQKKAFQArABIIACAw%3D%3D#aoh=163767158005 43&referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com&amp_tf=From%20%251%24s&ampshare=https%3A%2F%2Fwww.reuters.com%2Farticle%2 Ffactcheck-rittenhouse-guard-idUSL1N2S92G7))



Jeder Vergleich hinkt, sonst wäre es keiner. Ich bleibe dabei: Mehr couragierte Menschen wie Rittenhouse präventiv auf der Straße (oder eben bei der Feuerwehr oder anderen zivilschützenden Einrichtungen). Dann hält sich auch das Gesindel zurück. Klar fände ich es besser, wenn die Polizei den Job erledigen würde, aber wenn Du selbst schon einräumen musst, daß die Polizei in Kenosha überhaupt nicht gewappnet war, dann fällt diese Option ziemlich flach, oder? Was wäre die Alternative? Die Horden einfach gewähren lassen?

Wenn du Banden, Clans, Gangs und Milizen nicht die Macht bringen willst, dann gibt es keine Alternative zur Polizei. Ich will keine "couragierten Menschen", sondern eine entsprechende Antwort des Staates. Und die gibt es nur, wenn man die Polizei entsprechend stützt. Ich gestehe jedem das Recht auf Selbstverteidigung zu, aber es hört beim Selbstschutz auf, und erstreckt sich nicht auf polizeiliche Massnahmen.

Mir gehörte ein kleines Waldgebiet im Süden Ohios. Dort gab es effektiv keine Polizei, und es wurde einem alles geklaut, das man nicht bewachte. Alles was aus Metall war, wurde demontiert und verwertet. Manchmal musste man diese Menschen auch selbst verjagen, und das auf die harte Tour. Danach lernt man die Polizei erst richtig zu schätzen.

cornjung
23.11.2021, 14:19
Ja, und? Der Typ ist bei einem gewaltsamen Protest mit einem Gewehr unterwegs.
Bei gewaltsamen Protesten muss man bewaffnet unterwegs sein, sonst bleibt man besser weg. Er wurde von bewaffneten Leuten angegriffen, und hat sich mit einer SW verteidigt. Und zwei Angreifer gehindert, ihn zu töten. Das nennt sich Notwehr und Selbstverteidigung. Offensichtlich schliesst der der Umstand, dass er extra mit einer Waffe auf Demos ging, um Bürgewehr zu spielen und der Polizei gegen Randalierer-Mob zu helfen, und duty to retreat ( gestern gelernt ! ) auch in den USA SV nicht aus.

In Deutschland darf ich generell keine Waffe ohne WS führen, aber selbst wenn, schliesst es NW nicht aus. Und duty to retreat gilt hier eh nicht. Jeder eingeschleuste Flüchtling, der von H-4 lebt, hat ein Messer. Deutsche , die den ganzen Irrsinn zahlen, haben keine Waffen. Wir bräüchten mehr entschlossene und unerschrockene Durchgreifer Typen wie den Rittenhouse.Der hat einen Orden wegen Tapferkeit verdient.

Haspelbein
23.11.2021, 14:44
Bei gewaltsamen Protesten muss man bewaffnet unterwegs sein, sonst bleibt man besser weg. Er wurde von bewaffneten Leuten angegriffen, und hat sich mit einer SW verteidigt. Und zwei Angreifer gehindert, ihn zu töten. Das nennt sich Notwehr und Selbstverteidigung. Offensichtlich schliesst der der Umstand, dass er extra mit einer Waffe auf Demos ging, um Bürgewehr zu spielen und der Polizei gegen Randalierer-Mob zu helfen, und duty to reftreat ( gestern gelernt ! ) auch in den USA SV nicht aus. In Deutschland darf ich generell keine Waffe ohne WS führen, aber wenn, schliesst es NW nicht aus. Und duty to retreat gilt hier eh nicht. Jeder eingeschleuste Flüchtling, der von H-4 lebt, hat ein Messer. Deutsche , die den ganzen Irrsinn zahlen, haben keine Waffen. Wir bräüchten mehr entschlossene und unerschrockene Durchgreifer Typen wie den Rittenhouse.Der hat einen Orden wegen Tapferkeit verdient.

Ich selbst will mich selbst verteidigen können, weiss jedoch, dass es mir deutlich lieber ist, dies nicht zu müssen. Ich weiss wie es ist, mit der Glock in der Hand jemanden im eigenen Wald zu suchen, ohne zu wissen, ob er bereits verschwunden, oder ob dies eine Falle ist. (An Reifenspuren konnte ich erkennen, dass er sich verzogen hatte.)

In Kenosha hatte der Gouverneur die Möglichkeit gehabt einzugreifen, tat dies jedoch nicht. Das ist für mich die Lehre aus der Geschichte. Wie ich in einem anderen Beitrag schrieb, weiss ich wie es ist in einer Region zu leben, in der es effektiv keine Polizeipräsenz gibt. Das ist nicht sonderlich angenehm. Rittenhouse ist letztendlich auf das gestossen, was die Effektivität der selbsternannten Schützer stark einschränkt.

Rittenhouse war auch aus meiner Sicht im Recht, als er sich verteidigte. Jedoch denke ich nicht, dass sein Vorgehen sonderlich sinnvoll war.

herberger
23.11.2021, 15:42
In Folge der Weltwirtschaftskrise in den 30er Jahre kam es zu Streiks und Arbeitskämpfe die auch US typisch mit Schusswaffen ausgetragen wurden. Mal wurden Streikbrecher behindert oder aber Arbeiter versuchten die bestreikte Fabrik zu stürmen und das ging teilweise mit Schusswaffen.

Makkabäus
24.11.2021, 11:11
https://i.imgur.com/twLa5k8l.jpg

Neben der Spur
24.11.2021, 13:35
Junge Leute sind noch wenig lebenserfahren,
weise, vorsichtig; haben noch nicht genügend Schlechte
Erfahrungen machen müssen.

Schule ist Pflicht, da kann man sich denken,
Fehler machen nichts, man bekommt einen Blauen Brief,
keine Gelbe oder Rote Karte, Abmahnung, Kündigung.

Leichtsinn ist ein Kennzeichen der Jugend,
genauso wie Idealismus.
Links wie Rechts.

Sven71
24.11.2021, 22:25
Ich will keine "couragierten Menschen", sondern eine entsprechende Antwort des Staates. Und die gibt es nur, wenn man die Polizei entsprechend stützt. Ich gestehe jedem das Recht auf Selbstverteidigung zu, aber es hört beim Selbstschutz auf, und erstreckt sich nicht auf polizeiliche Massnahmen.

Ich hatte zuvor nichts anderes geschrieben: "Klar fände ich es besser, wenn die Polizei den Job erledigen würde"
Nur: wenn von denen nichts kommt, ist es immer noch besser, die hier verächtlich gemachten "couragierten Menschen" unterstützen sich gegenseitig - was überhaupt gar nichts mit "Gangs, Clans oder Banden" zu tun hat -, als daß das Feld dem Mob überlassen wird. Der junge Mann hat dem PKW-Gebrauchthändler angeboten, bei der Bewachung seines Grundstücks zu helfen. Nix Gang, nix Miliz. Der Mob, der in jener Nacht ebenfalls bewaffnet gebrandschatzt hat, das sind die Clans, Gangs und Banden. Nicht der 17-jährige, der das beschissen fand.

Sven71
24.11.2021, 22:28
Rittenhouse hat sich neben weiteren Teilnehmern bewaffnet zur Abschreckung der ganzen nicht minder bewaffneten Vandalen vor Ort begeben, weil er die Ladenbesitzer unterstützen wollte.

Hier muss ich mich selbst korrigieren. Es gab gar keine weiteren Teilnehmer. Er hat sich dem Gebrauchtwagenhändler allein angeboten. Das Bürgerwehrnarrativ war ebenfalls eine Medienente.

Haspelbein
24.11.2021, 23:09
Ich hatte zuvor nichts anderes geschrieben: "Klar fände ich es besser, wenn die Polizei den Job erledigen würde"

Das Argument mit der Polizei ist problematisch. In der Restrospektive hätte der Gouverneur des Bundesstaates die Nationalgarde früher einsetzen sollen. Aber der Umkehrschluss, dass die Polizei den "Job nicht erledigt", trifft ebenfalls nicht den Kern der Sache, denn man muss die Frage angehen, warum dies nicht geschah. (Und diese Frage wurde später in politischer Hinsicht auch beantwortet, weshalb sich auch die Einstellung der Bevölkerung zur Polizei geändert hat.)



Nur: wenn von denen nichts kommt, ist es immer noch besser, die hier verächtlich gemachten "couragierten Menschen" unterstützen sich gegenseitig - was überhaupt gar nichts mit "Gangs, Clans oder Banden" zu tun hat -, als daß das Feld dem Mob überlassen wird. Der junge Mann hat dem PKW-Gebrauchthändler angeboten, bei der Bewachung seines Grundstücks zu helfen. Nix Gang, nix Miliz. Der Mob, der in jener Nacht ebenfalls bewaffnet gebrandschatzt hat, das sind die Clans, Gangs und Banden. Nicht der 17-jährige, der das beschissen fand.

Die eigenen "couragierten Menschen" sind die Banden aus der Sicht des politischen Gegners. Oder nehmen wir die Situation in Louisville um etwa die gleiche Zeit als Beispiel.

Dies sind couragierte Menschen, die ihre schwarzen Mitbürger vor weisser Willkür schützen.
https://i.cbc.ca/1.5663608.1595773995!/fileImage/httpImage/image.jpg_gen/derivatives/16x9_780/racial-injustice-louisville.jpg

Dies hingegen sind ebenfalls couragierte Menschen, die ein Signal setzen, und für Ordnung sorgen wollten.
https://atlantatribune.com/wp-content/uploads/2020/07/militia-2048x1366.jpg

Neben der Spur
25.11.2021, 00:17
Das Argument mit der Polizei ist problematisch. In der Restrospektive hätte der Gouverneur des Bundesstaates die Nationalgarde früher einsetzen sollen. Aber der Umkehrschluss, dass die Polizei den "Job nicht erledigt", trifft ebenfalls nicht den Kern der Sache, denn man muss die Frage angehen, warum dies nicht geschah. (Und diese Frage wurde später in politischer Hinsicht auch beantwortet, weshalb sich auch die Einstellung der Bevölkerung zur Polizei geändert hat.)



Die eigenen "couragierten Menschen" sind die Banden aus der Sicht des politischen Gegners. Oder nehmen wir die Situation in Louisville um etwa die gleiche Zeit als Beispiel.

Dies sind couragierte Menschen, die ihre schwarzen Mitbürger vor weisser Willkür schützen.
https://i.cbc.ca/1.5663608.1595773995!/fileImage/httpImage/image.jpg_gen/derivatives/16x9_780/racial-injustice-louisville.jpg


Das sind couragierte Menschen,
die ihre Schwarzen Mitbürger vor
Weisser Willkommenskultur schützen meinen zu müssen.

Verallgemeinernden gilt die Linke in den USA
als waffenfeindlich, wenn Bucks Lifes Matters brandschatzt, werden übliche Demonstrationswaffen eingesetzt, und keine Gewehre.

Solche Ordner hätten in der Situation auch ihre Bros in Schach halten können, waren aber wohl zu Wenige anwesend.

Haspelbein
25.11.2021, 00:21
[...]

Solche Ordner hätten in der Situation auch ihre Bros in Schach halten können, waren aber wohl zu Wenige anwesend.

Ich denke nicht, dass sie aus diesem Grunde dort waren, sondern eher um sicherzustellen, dass der weisse Polizeiapparat nicht noch mehr Schwarze ins Verderben reisst. (Warum dies natürlich unsinnig war, bleibt dann eine andere Frage.)

Haspelbein
25.11.2021, 00:30
Was dieses Thema angeht, so sind gerade drei Weisse (https://www.tagesschau.de/ausland/arbery-urteil-101.html) des Mordes in Georgia schuldig gesprochen worden, denen ein schwarzer Jogger verdächtig vorkam, und sie ihn stellen wollten. Der Knackpunkt war hier, dass sie die Konfrontation selbst herbeigeführt hatten. (Ist aus meiner Sich nachvollziehbar, d.h. wenn man bewaffnet eine unbewaffnete Person verfolgt, so ist dies nur schwer als Selbstverteidigung zu werten.)

Neben der Spur
25.11.2021, 00:38
Was dieses Thema angeht, so sind gerade drei Weisse (https://www.tagesschau.de/ausland/arbery-urteil-101.html) des Mordes in Georgia schuldig gesprochen worden, denen ein schwarzer Jogger verdächtig vorkam, und sie ihn stellen wollten. Der Knackpunkt war hier, dass sie die Konfrontation selbst herbeigeführt hatten. (Ist aus meiner Sich nachvollziehbar, d.h. wenn man bewaffnet eine unbewaffnete Person verfolgt, so ist dies nur schwer als Selbstverteidigung zu werten.)

Habe ich anfänglich mitverfolgt.
Meine Meinung: Voll schuldig, Todesstrafe bzw. lebenslänglich vollstens gerechtfertigt.

Selbst zu Zeiten der Sklaverei hätten sie mein Eigentum mutwillig zerstört.

Die waren völlig nicht ganz dicht!
Voll bekloppt!
Wie doof kann man sein?

Schon wegen Doofheit gehörten Die weggesperrt.

navy
25.11.2021, 06:59
Junge Leute sind noch wenig lebenserfahren,
weise, vorsichtig; haben noch nicht genügend Schlechte
Erfahrungen machen müssen.

........

Leichtsinn ist ein Kennzeichen der Jugend,
genauso wie Idealismus.
Links wie Rechts.

Gefahren kennt die Jugend nicht und Doofe gibt es überall. Früher war Nachts um 1 Uhr dicht, die Leute waren Kern Gesund. Heute muss man Nachts durchsaufen, Drogen und Red Bull Müll trinken ohne Ende. Das kann nicht gut gehen.

NEOM
25.11.2021, 10:09
Was dieses Thema angeht, so sind gerade drei Weisse (https://www.tagesschau.de/ausland/arbery-urteil-101.html) des Mordes in Georgia schuldig gesprochen worden, denen ein schwarzer Jogger verdächtig vorkam, und sie ihn stellen wollten. Der Knackpunkt war hier, dass sie die Konfrontation selbst herbeigeführt hatten. (Ist aus meiner Sich nachvollziehbar, d.h. wenn man bewaffnet eine unbewaffnete Person verfolgt, so ist dies nur schwer als Selbstverteidigung zu werten.)

Beide Urteile korrekt

NEOM
25.11.2021, 10:18
Gefahren kennt die Jugend nicht und Doofe gibt es überall. Früher war Nachts um 1 Uhr dicht, die Leute waren Kern Gesund. Heute muss man Nachts durchsaufen, Drogen und Red Bull Müll trinken ohne Ende. Das kann nicht gut gehen.

Ich habe während meiner Schulzeit und auch während meiner ersten beruflichen Jahre noch einen Nebenjob gehabt und musste regelmäßig um 4 Uhr raus, in der Stadt sein. Mittwochs, Freitags und Samstags hast du immer wieder das selbe Klientel gesehen, vorwiegend Migranten aus allen Gebieten. Deutsche Partygoer auch dabei, aber meistens wussten die, an welchen Tagen es sich lohnt und wann nicht. Das lustige war, am nächsten Tag dann die großen Geschichten zu hören, gleichzeitig zu wissen, dass die Typen fast alle leer ausgingen, mind. 30-50 EUR liegen gelassen haben und sich das jede Woche wiederholt. In die guten Lokale hatten diese Leute keine Chance reinzukommen..

navy
25.11.2021, 11:31
Ich habe während meiner Schulzeit und auch während meiner ersten beruflichen Jahre noch einen Nebenjob gehabt und musste regelmäßig um 4 Uhr raus, in der Stadt sein. Mittwochs, Freitags und Samstags hast du immer wieder das selbe Klientel gesehen, vorwiegend Migranten aus allen Gebieten. Deutsche Partygoer auch dabei, aber meistens wussten die, an welchen Tagen es sich lohnt und wann nicht. .......

Und im Ausland, nur Party Drogen Höhlen besuchen. Ich will nur keine Namen nennen, für die Anarchisten der Welt

https://albaniade.files.wordpress.com/2018/12/index.jpeg?w=271&zoom=2
Spiro Kardamis, Eigentümer des "Olla" auf Mykonos, baute eine Verteilstelle, für Drogen auf. Sitzt in Haft

https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTn1xHHgBjRpgVYrwzbXFJLU2wbhC3My BZp0F2_EtX_R4vGpJuC

NEOM
25.11.2021, 11:45
10918088 (tel:10918088)[/URL]]Und im Ausland, nur Party Drogen Höhlen besuchen. Ich will nur keine Namen nennen, für die Anarchisten der Welt

Das lustige ist, 80 % dieses Klientel, deren Verhaltensweisen, spielt halt den Menschen in die Karten, die zukünftig das Sagen haben werden. Du brauchst immer eine großen Anteil von Menschen die sich ausnutzen lassen.

navy
25.11.2021, 11:52
Das lustige ist, 80 % dieses Klientel, deren Verhaltensweisen, spielt halt den Menschen in die Karten, die zukünftig das Sagen haben werden. Du brauchst immer eine großen Anteil von Menschen die sich ausnutzen lassen.

siehe Visa Skandal (https://de.wikipedia.org/wiki/Visa-Untersuchungsausschuss), das waren auch die Grünen Ratten, mit Vorsatz, inklusive Kinder Handel. Geschäfts Visa für Drogen Bosse, und gesuchte Terroristen

Sven71
25.11.2021, 13:39
Die eigenen "couragierten Menschen" sind die Banden aus der Sicht des politischen Gegners.

Sind sie wohl. Aber während die einen faktisch Brände legen und Waren stehlen, trifft genau das auf die anderen nicht zu. Wir müssen jetzt nicht die Augen vor den objektiv mess- und beobachtbaren Unterschieden zwischen den Gruppen verschließen, denn die sind evident.

Haspelbein
25.11.2021, 14:02
Sind sie wohl. Aber während die einen faktisch Brände legen und Waren stehlen, trifft genau das auf die anderen nicht zu. Wir müssen jetzt nicht die Augen vor den objektiv mess- und beobachtbaren Unterschieden zwischen den Gruppen verschließen, denn die sind evident.

Ich weiss nicht, von was für einer Objektivität du redest. Je nachdem ob man Arbery oder Rittenhouse betrachtest, kommt man zu völlig unterschiedlichen Schlüssen. Daher ändert das nichts an dem Problem, dass diese Gruppen aus einer subjektiven Perspektive ein gewisses Recht für sich beanspruchen, und praktisch ein jeglicher Ansatz, der auf diesen Gruppen beruht, niemals zu einer allgemeinen Lösung führen kann.

Anders ausgedrückt gibt es einen Grund, warum der Polizei besondere Rechte zugestanden werden, die ein Privatbürger nicht hat, aber die Polizei auch anders ausgebildet und reguliert wird, und letztendlich alle Bürger vertreten soll.

Neben der Spur
25.11.2021, 14:15
Jegliches Objektive Recht basiert auf
einer Subjektivität, die sich oft durch Konkludentes Denken / Empfinden / Handeln einer wie auch immer
großen Gruppe durchsetzen / etablieren konnte.

Die Rittenhousers mögen im Gesamten eine größere
Gruppe sein, aber sehr versprengt, und momentan nicht Mehrheitsfähig.

Grundsätzlich finde ich Rittenhouse in Ordnung,
wäre aber in dem Alter zu angepasst, vorsichtig und feige gewesen, es ihm gleichzutun; selbst bei Bekannten,
Verwandten, Guten Freunden, und dann nur, auf Deren Bitte.

Das Grundproblem ist aber nicht, daß gewisse Leute
sich aus gewissen Gründen sich irgendwo aufhielten und
Gegenstände mit sich führten (Allgemeine Notwehrtheorie), sondern es sich in diesem Fall
um eine durch die Jury auch objektiv empfundene Notwehrsituation handelte - herbeigeführt von sich subjektive Gerechtigkeitsrechte herausnehmende kriminell Handelnde (Relative Notwehrtheorie).

Dirty Fischer
25.11.2021, 23:42
Mit möglicher Randale muss aber Biden umgehen. Wird interessant zu sehen, wie dann, sollte es soweit kommen, ein Unterschied zu Donald Trump gemacht wird. Auch in der Berichterstattung.

Die Berichterstattung wird -wie immer- so sein: Berechtigter Zorn der Afro-Americans über das rassistische Gerichtsurteil..., aber Onkel Biden wird bei zu heftigen Ausschreitungen die Gouverneure aufrufen die jeweilige Nationalgarde zu alarmieren und alles aufbieten, was der US-Staat so an armed forces hat.
Vielleicht wird das der Auftakt für den Bürgerkrieg.
Und dann muss Onkel Biden überall auf der Welt die armed forces abziehen und zu Hause an die Fronten werfen, wo die sich aber dann rassisch zerlegen werden...
DAS könnte der Moment der Freiheit in Europa werden, wenn der uralte Spruch "Ami go home" endlich Wirklichkeit wird.
Ob das den heutigen Linken aber schmecken wird, wenn Russland und China dann in diese Lücke springen und sich Europa zum Nachtisch einsacken ?!?!
Ich bezweifle es. Aber da sie so herrlich abgerüstet und wehrlos gemacht haben und die Armeen großenteils Schrotthaufen sind - die Bundeswehr allen voran- ohne Wehrdienst etc. , wird das für die Russen ein Spaziergang. Sie werden vor Frankreich wegen der force de frappe abstoppen und sich mit Marine einigen und die Brits lassen sie mit ihren fish and chips auf der Insel alleine abkac***. Aber alles Andere wird eingesackt und dann das wirkliche EURASIEN, wo dieselbe Flagge von Gibraltar bis Wladiwostok weht.
Damit gehen alle Horrorvisionen der USA in Erfüllung, denn die eurasische Landmasse wird dann aus Russland, China und Europa bestehen, die sehr dicke sein werden.
Dann sind die Würfel für die Welt gefallen und alle anderen können nur noch die weiße Fahne hissen. Das war es dann.

Alles allerdings nur, wenn die Gentherapie der Pfizer und Co. nicht so horrormäßig ausfällt wie geplant, aber was soll es. In Europa werden hauptsächlich Deutsche und Franzosen wegsterben und noch kleinere Völker. Aber rammeln werden die Reste ja schon können. Das hat man nach der Pest und dem 30jährigen Krieg auch wieder geschafft.
Die Osteuropäer sind eh nicht betroffen, da die nicht mitgemacht haben und die Russen haben nur Sputnik bekommen... Also beste Voraussetzungen.

Die Amis werden ja eh mit 200 Millionen oder noch mehr elendig verrecken. Da braucht man gar keine Raketen mehr oder andere schicken Sachen. Haben sich von innen zerlegen lassen... Dagegen geht immer schwer was.

Sven71
26.11.2021, 04:07
Ich weiss nicht, von was für einer Objektivität du redest.

Es ist objektiv nachvollziehbar, daß die Vandalen in jener Nacht stahlen und Brände legten, was Kyle Rittenhouse (und Gleichgesinnte) eben nicht taten. Es ist daher irrelevant, ob - wie Du geschrieben hast - die "eigenen couragierten Menschen die Banden aus Sicht des politischen Gegners sind". Es ist recht klar, wer in jener Nacht agiert und wer in jener Nacht reagiert hat. Wer mit Intention gegen das Gesetz verstoßen hat und wer versucht hat, diese Verstöße zu verhindern.
Und es ist nicht zielführend, das aus rein rhetorischen Gründen relativieren zu wollen.
Was Du zur Polizei geschrieben hast, trifft alles zu. Nützt aber nix, wenn die nicht aktiv wird. Und am Ende dem jungen Rittenhouse, als er sich stellen wollte, noch eine Ladung Pfefferspray verpasst und ihn nach Hause schickt. Um ihn am nächsten Tag zu verhaften ...

Haspelbein
26.11.2021, 11:52
Es ist objektiv nachvollziehbar, daß die Vandalen in jener Nacht stahlen und Brände legten, was Kyle Rittenhouse (und Gleichgesinnte) eben nicht taten. Es ist daher irrelevant, ob - wie Du geschrieben hast - die "eigenen couragierten Menschen die Banden aus Sicht des politischen Gegners sind". Es ist recht klar, wer in jener Nacht agiert und wer in jener Nacht reagiert hat. Wer mit Intention gegen das Gesetz verstoßen hat und wer versucht hat, diese Verstöße zu verhindern.

Hier suggerierst du eine Objektivität, die so nicht gegeben ist. Oder anders gesagt nutzt das totale Versagen des politischen Gegeners nicht dazu, das eigene Handeln zu rechtfertigen. Letztendlich sind in der Nacht zwei Menschen gestorben, ohne dass ihr Tod einen Sinn hatte. Ich hatte ja BLM selbst als einen "brandschatzenden Pöbel" bezeichnet, nur wertet das die Planlosigkeit von Rittenhouses Verhalten nicht auf. Er hatte absolut keinen Plan wie er vorgehen wollte, aber wollte sich zur Not mit tödlicher Gewalt verteidigen.



Und es ist nicht zielführend, das aus rein rhetorischen Gründen relativieren zu wollen.


Warum relativierst du dann Rittenhouses Verhalten?



Was Du zur Polizei geschrieben hast, trifft alles zu. Nützt aber nix, wenn die nicht aktiv wird. Und am Ende dem jungen Rittenhouse, als er sich stellen wollte, noch eine Ladung Pfefferspray verpasst und ihn nach Hause schickt. Um ihn am nächsten Tag zu verhaften ...

Aber auch das ist die Aufgabe des Bürgers. Die Polizei steht in den USA weitgehend unter regionaler Kontrolle. Es ist ein politisches Problem, das der Bürger auch politisch lösen kann. Meiner Erfahrung nach ist selbst in Kalifornien die Polizei gewillt durchzugreifen, aber sie muss dazu den Auftrag bekommen. Es ist ja kein Zufall, wo diese Proteste ausgeartet sind.

Neben der Spur
26.11.2021, 12:12
15% Bevölkerungsanteil Schwarzer in den USA
macht weder einen tropischen Sommer,
noch einen Bürgerkrieg.

Sven71
26.11.2021, 14:49
Hier suggerierst du eine Objektivität, die so nicht gegeben ist. Oder anders gesagt nutzt das totale Versagen des politischen Gegeners nicht dazu, das eigene Handeln zu rechtfertigen. Letztendlich sind in der Nacht zwei Menschen gestorben, ohne dass ihr Tod einen Sinn hatte. Ich hatte ja BLM selbst als einen "brandschatzenden Pöbel" bezeichnet, nur wertet das die Planlosigkeit von Rittenhouses Verhalten nicht auf. Er hatte absolut keinen Plan wie er vorgehen wollte, aber wollte sich zur Not mit tödlicher Gewalt verteidigen.

Ich habe den Eindruck, daß Du Lücken bezüglich der Faktenlage hast. Der wollte nicht in irgendeiner Weise vorgehen, sondern hat schlicht geholfen, den PKW-Hof eines Händlers zu bewachen und ggf. vor Übergriffen zu schützen. Was für einen Plan brauchst Du dafür? Wenn er dann aus der Menge aggressiv angegangen wird, muss er sich wohl verteidigen. Müsste er auch als normaler Passant ohne Waffe. Du tust so, als sei er wegen seiner Bewaffung angegriffen worden und es wäre ggf. interessant zu erfahren, wie Du auf diese Idee kommst.
Und was die Objektivität angeht: Was ich beschrieben habe, ist ziemlich eindeutig videodokumentiert. Da suggeriere ich gar nichts, das war schlicht ergreifend so wie beschrieben.




Warum relativierst du dann Rittenhouses Verhalten?

Von welchem Verhalten genau sprichst Du und wo habe ich das relativiert?




Aber auch das ist die Aufgabe des Bürgers. Die Polizei steht in den USA weitgehend unter regionaler Kontrolle. Es ist ein politisches Problem, das der Bürger auch politisch lösen kann. Meiner Erfahrung nach ist selbst in Kalifornien die Polizei gewillt durchzugreifen, aber sie muss dazu den Auftrag bekommen. Es ist ja kein Zufall, wo diese Proteste ausgeartet sind.

Das ändert nichts daran, daß die Bürger einer Gemeinde in der Akutsituation ggf. auf sich gestellt sind, denn innerhalb von 30 Minuten wird dieses "politische Problem" nicht gelöst. Du kannst den Bürgern von Kenosha den schwarzen Peter zuschieben, aber dann sind die ggf. mitverantwortlich, wenn andere Bürger das Heft in die Hand nehmen, statt tatenlos zuzuschauen.

Haspelbein
26.11.2021, 15:37
Ich habe den Eindruck, daß Du Lücken bezüglich der Faktenlage hast. Der wollte nicht in irgendeiner Weise vorgehen, sondern hat schlicht geholfen, den PKW-Hof eines Händlers zu bewachen und ggf. vor Übergriffen zu schützen. Was für einen Plan brauchst Du dafür? Wenn er dann aus der Menge aggressiv angegangen wird, muss er sich wohl verteidigen. Müsste er auch als normaler Passant ohne Waffe. Du tust so, als sei er wegen seiner Bewaffung angegriffen worden und es wäre ggf. interessant zu erfahren, wie Du auf diese Idee kommst.
Und was die Objektivität angeht: Was ich beschrieben habe, ist ziemlich eindeutig videodokumentiert. Da suggeriere ich gar nichts, das war schlicht ergreifend so wie beschrieben.

Wenn du so weit von der Realität entfernt bist, dann erübrigt sich eine weitere Diskussion. Ich danke für das Gespräch.

NEOM
26.11.2021, 15:59
Es ist ja kein Zufall, wo diese Proteste ausgeartet sind.

in den reichen Gegenden, Malibu, Bel Air usw. sicherlich nicht.

Haspelbein
26.11.2021, 16:03
in den reichen Gegenden, Malibu, Bel Air usw. sicherlich nicht.

Das hat weniger mit dem Reichtum zu tun, als mit der Einstellung sowas nicht zu dulden, weil man sich nicht vor der Reaktion der Medien fürchtet. Sicherlich, wenn irgendwelche Chaoten spontan in einer Kleinstadt auftauchen, dann sind die Polizeibehörden überfordert. Nur wenn es immer wieder in Portland, Minneapolis, Seattle oder Baltimore passiert, dann hat das eben politische Hintergründe, genau wie in meiner Kleinstadt BLM Proteste sehr schnell wieder beendet wurden.

NEOM
26.11.2021, 16:22
Das hat weniger mit dem Reichtum zu tun, als mit der Einstellung sowas nicht zu dulden, weil man sich nicht vor der Reaktion der Medien fürchtet. Sicherlich, wenn irgendwelche Chaoten spontan in einer Kleinstadt auftauchen, dann sind die Polizeibehörden überfordert. Nur wenn es immer wieder in Portland, Minneapolis, Seattle oder Baltimore passiert, dann hat das eben politische Hintergründe, genau wie in meiner Kleinstadt BLM Proteste sehr schnell wieder beendet wurden.

Ich denke schon, dass Geld eine Rolle spielt, denn Politiker sind auf Geld angewiesen, und wenn ich als wohlhabender Einwohner, sehe, wie meine Gegend regelmäßig durch Proteste verwüstet wird, dann treffe ich bald andere Entscheidungen

Haspelbein
26.11.2021, 16:26
Ich denke schon, dass Geld eine Rolle spielt, denn Politiker sind auf Geld angewiesen, und wenn ich als wohlhabender Einwohner, sehe, wie meine Gegend regelmäßig durch Proteste verwüstet wird, dann treffe ich bald andere Entscheidungen

Ich habe mal in einem Nobel-Vorort von San Francisco (Walnut Creek) gelebt. Das Einfkaufszentrum dort ist letzte Woche zum 2. Mal verwüstet worden. Das liegt nicht daran, dass sie dort so arm sind. Auch sind Portland und Seattle keine armen Städte. Ganz im Gegensatz dazu ist meine Kleinstadt nicht wohlhabend. Wenn es allein um Armut ginge, dann wäre in noch ganz anderen Gegenden viel mehr los, praktisch im ganzen Mittelwesten und im Südosten der USA. Das ist jedoch nicht der Fall.

Differentialgeometer
26.11.2021, 16:30
Ich habe mal in einem Nobel-Vorort von San Franciso (Walnut Creek) gelebt. Das Einfkaufszentrum dort ist letzte Woche zum 2. Mal verwüstet worden. Das liegt nicht daran, dass sie dort so arm sind. Auch sind Portland und Seattle keine armen Städte. Ganz im Gegensatz dazu ist meine Kleinstadt nicht wohlhabend. Wenn es allein um Armut ginge, dann wäre in noch ganz anderen Gegenden viel mehr los, praktisch im ganzen Mittelwesten und im Südosten der USA. Das ist jedoch nicht der Fall.
Also Seattle kenne ich ziemlich gut und da gibt es echt fiese arme Ecken. Damals wurde sogar ein Sozialarbeiter erstochen, der Decken an Obdachlose verteilt hat. Und in San Franzisco wurde im Frühstückscafe downtown sogar der Pfannkuchen vom Teller geklaut…..

Haspelbein
26.11.2021, 16:32
Also Seattle kenne ich ziemlich gut und da gibt es echt fiese arme Ecken. Damals wurde sogar ein Sozialarbeiter erstochen, der Decken an Obdachlose verteilt hat. Und in San Franzisco wurde im Frühstückscafe downtown sogar der Pfannkuchen vom Teller geklaut…..

Dadurch ist die Stadt jedoch nicht arm, d.h. man kann sich die Polizei leisten. Ist ja in San Francisco ebenso, d.h. du wirst kaum so viele Obdachlose finden wie dort. Aber das bedeutet nicht, dass die Stadt arm ist.

Neben der Spur
26.11.2021, 16:34
Dadurch ist die Stadt jedoch nicht arm, d.h. man kann sich die Polizei leisten. Ist ja in San Francisco ebenso, d.h. du wirst kaum so viele Obdachlose finden wie dort. Aber das bedeutet nicht, dass die Stadt arm ist.

Ne, Einkommensungleichheit,
die hinterlistigen Demokraten geben Nichts.
Freiwillig.

Haspelbein
26.11.2021, 16:36
Ne, Einkommensungleichheit,
die hinterlistigen Demokraten geben Nichts.
Freiwillig.

Es kommt eher auf die Toleranz gegenüber Obdachlosigkeit an. Ist eine Stadt tolerant, so kaufen andere Städte ihren Obdachlosen ein Busticket in diese Stadt/Region. Nichts ist kosteneffektiver, als Obdachlose anderen Städten aufzudrücken.

Neben der Spur
26.11.2021, 16:39
Ach, wirklich?
Quellen?
Wieviele Orte spendieren ein Never-Comeback-Ticket?

BrüggeGent
26.11.2021, 16:45
Ich habe mal in einem Nobel-Vorort von San Francisco (Walnut Creek) gelebt. Das Einfkaufszentrum dort ist letzte Woche zum 2. Mal verwüstet worden. Das liegt nicht daran, dass sie dort so arm sind. Auch sind Portland und Seattle keine armen Städte. Ganz im Gegensatz dazu ist meine Kleinstadt nicht wohlhabend. Wenn es allein um Armut ginge, dann wäre in noch ganz anderen Gegenden viel mehr los, praktisch im ganzen Mittelwesten und im Südosten der USA. Das ist jedoch nicht der Fall.

Verstehe mich nicht falsch...ich will kein oberlehrerhafter Deutscher sein...aber die USA/die englischen Kolonien...sind seit dem 17./18.Jahrhundert ein "gäriger Haufen"...vollgepresst mit Einwanderern,Siedlern...mit Waffen ausgestattet und mit Verlangen/Gier nach Land...daneben leben Eingeborene/Indianer und Sklaven/"Schwarze" nennt man sie heute, die bis heute nicht voll respektiert werden...oder das gar nicht wollen.Da entsteht dann eben Gewalt.:cool:

Haspelbein
26.11.2021, 16:49
Ach, wirklich?
Quellen?
Wieviele Orte spendieren ein Never-Comeback-Ticket?

Hier ist eine Quelle. (https://www.vice.com/en/article/bvg7ba/instead-of-helping-homeless-people-cities-are-bussing-them-out-of-town) (Vice) Aber auch der Guardian (https://www.theguardian.com/us-news/ng-interactive/2017/dec/20/bussed-out-america-moves-homeless-people-country-study) hat eine gute Übersicht, wo man im Detail erkennen kann, welche Regionen Obdachlose in einen Bus setzen.


While the stated goal of San Francisco’s Homeward Bound and similar programs is helping people, the schemes also serve the interests of cities, which view free bus tickets as a cheap and effective way of cutting their homeless populations.

People are routinely sent thousands of miles away after only a cursory check by authorities to establish they have a suitable place to stay once they get there. Some said they feel pressured into taking tickets, and others described ending up on the streets within weeks of their arrival.

Jeff Weinberger, co-founder of the Florida Homelessness Action Coalition, a not-for-profit that operates in a state with four bus programs, said the schemes are a “smoke-and-mirrors ruse tantamount to shifting around the deck chairs on the Titanic rather than reducing homelessness”.

“Once they get you out of their city, they really don’t care what happens to you.”

Neben der Spur
26.11.2021, 17:17
... shifting around the deck chairs on the Titanic ...

:rofl:

Mann, Mann, Mann.
Ich war noch niemals in New York,
niemals auf Hawaii,
ging nie durch San Francisco
in zerrissenen Jeans.

Ich auch, ich auch, haben wollen.
Und 'ne Schachtel Zigaretten dazu.
Aber dalli!

Sven71
27.11.2021, 09:39
Wenn du so weit von der Realität entfernt bist, dann erübrigt sich eine weitere Diskussion. Ich danke für das Gespräch.

Dann ist wohl auch die gesamte Jury weit von der Realität entfernt? Aber schön, jeder ist frei, den inzwischen als unzutreffend erwiesenen Pressenarrativen aufzusitzen. Die Jury war da glücklicherweise gründlicher.

goldi
27.11.2021, 16:31
... shifting around the deck chairs on the Titanic ...

:rofl:

Mann, Mann, Mann.
Ich war noch niemals in New York,
niemals auf Hawaii,
ging nie durch San Francisco
in zerrissenen Jeans.

Ich auch, ich auch, haben wollen.
Und 'ne Schachtel Zigaretten dazu.
Aber dalli!
https://www.youtube.com/watch?v=UiIku_ywQXw
IN FRISCO IST DER TEUFEL LOS

"Maurycy Janowski hat sich sehr bemüht, dem Stück unter Erhaltung der ursprünglichen Fabel durch teilweise Aenderung der Situationen und Personen einen aufgelockerten, operettengemäßeren Zuschnitt zu verleihen, und der Komponist hat mit der Neukomposition eines Drittels der Musiknummern und der Umschaltung auf den spritzigen Ton moderner Rhythmen das Seine dazu beigesteuert.

Gemessen an der harten Wirklichkeit amerikanischer Kriminalfälle sind die Begebenheiten in dieser Operette allerdings harmlos; sie werden durch die zündende musikalische und choreographische Einkleidung weiter entschärft und manchmal etwas gewaltsam auf die Ebene heiteren Blödsinns projiziert. Der klamaukhafte Auftritt der Irrenwärter, die einen Falschen in die Zwangsjacke stecken, hat einen makabren Beigeschmack und entbehrt des durchschlagenden Witzes, den sich der Bearbeiter wohl davon versprach."

H.L.: Hotelerbschaft mit Hindernissen, Metropol-Premiere von "In Frisco ist der Teufel los". In: Neue Zeit, Zentralorgan der Christlich-Demokratischen Union Deutschlands, Nr. 80, 4. April 1962.


"Daß auch auf der Bühne der Teufel los war, besorgte Hans Pitra mit seiner turbulenten, die Massen steuernden Inszenierung in der schauprächtigen Ausstattung von Wilfried Werz. Der Komponist feuerte vom Dirigentenpult aus das Orchester an, den (von Erich Großmann einstudierten) Chor und die Tänze in der effektvollen Choreographie Nina Feists. Höhepunkte der karikiert dargestellte Charleston, die Revue-Einlage des ´Mexikanischen Balletts´ mit Helga Wasmer-Witt und der dramatische Ausdruckstanz Rita Zabekows mit der Ballettgruppe.
Der Held des Stückes, der mit Hilfe seiner werktätigen Freunde über die Intrigen einer korrupten Unternehmer-Clique siegt und sein ererbtes Luxushotel in ein Heim für alte Seeleute verwandelt, ist passenderweise von einem Kraftfahrer zu einem Barkassenführer avanciert. [...]

Das Metropol-Theater hat seinen Operettenschlager. Dem talentierten Komponisten wünschen wir ein wahrscheinlicheres Textbuch für seine hoffentlich bald zu erwartende neue Gegenwartsoperette."
Karl Schönewolf: "In Frisco ist der Teufel los". In: Berliner Zeitung, Nr. 89, 30. März 1962.


https://www.musicallexikon.eu/inhalte/Frisco

Rhino
27.11.2021, 17:30
Hier ist eine Quelle. (https://www.vice.com/en/article/bvg7ba/instead-of-helping-homeless-people-cities-are-bussing-them-out-of-town) (Vice) Aber auch der Guardian (https://www.theguardian.com/us-news/ng-interactive/2017/dec/20/bussed-out-america-moves-homeless-people-country-study) hat eine gute Übersicht, wo man im Detail erkennen kann, welche Regionen Obdachlose in einen Bus setzen.
Wenn ich also zu geizig bin fuer den Bus zu zahlen, dann melde ich mich da als Obdachloser.

Haspelbein
27.11.2021, 17:58
Wenn ich also zu geizig bin fuer den Bus zu zahlen, dann melde ich mich da als Obdachloser.

Na ja, im Bus befinden sich Obdachlose, frisch aus der Haft entlasse Menschen, sowie solche, die aus irgendeinem Grund nicht mehr in ein Flugzeug gelassen werden, oder jeglichen Kontakt mit der Exekutive meiden müssen. Ich wünsche eine angenehme Reise.

Zack1
27.11.2021, 21:55
..................................Letztendlich sind in der Nacht zwei Menschen gestorben, ohne dass ihr Tod einen Sinn hatte. Ich hatte ja BLM selbst als einen "brandschatzenden Pöbel" bezeichnet, nur wertet das die Planlosigkeit von Rittenhouses Verhalten nicht auf. Er hatte absolut keinen Plan wie er vorgehen wollte, aber wollte sich zur Not mit tödlicher Gewalt verteidigen.





Seh ich anders. Die Protestler haben das recht wütend zu sein und herumzuschreien. Sie haben nicht das Recht einen anderen mit dem Skateboard zu schlagen / zu erschlagen.
Auch nicht ihn zu bedrohen und mit einer scharfen Waffe auf ihn zu zielen. Auch nicht Autos anzuzünden und Läden zu plündern.

Hätten sie ihn z.. B. aus 10 - 20 Metern angepöbelt (scumbag..motherf.... usw) ohne ihn zu bedrohen würden sie heut noch fröhlich am Pfeifchen ziehen.

Die Toten haben einen Sinn, es wurden noch Bewerber für den Darwin Award gesucht. Die 2 (Vorbestraften) kommen definitiv in die engere Auswahl. Einen Bewaffneten der Anschluss zu "seinen"
Leuten verloren hat wütend mit dem Skateboard zu schlagen / erschlagen zu wollen ist keine gute Idee. q. e. d.
Ebenfalls ist es keine gute Idee einen Bewaffneten der sich ruhig verhält mit einer scharfen Waffe zu bedrohen / auf ihn zu zielen.

Soll er abwarten bis er einen Schädelbruch hat oder der andere zuerst schießt?

Selbst wenn Rittenhouse den IQ einer reifen Tomate hätte, auch für ihn gelten die Menschenrechte und wenn er angegriffen wird darf er sich verteidigen.

Wer sagte "Sprich ruhig und höflich, aber halte dabei einen großen Knüppel in der Hand?"


Nb. Ist eh die flasche Diskussion. Wie viele werden in den USA jeden Tag mit VOLLER Absicht getötet, OHNE das sie jmd. angegriffen haben? Die Selbstmorde mit Waffen abgezogen.

20, 30 oder mehr?

Fortuna
27.11.2021, 22:12
Na ja, im Bus befinden sich Obdachlose, frisch aus der Haft entlasse Menschen, sowie solche, die aus irgendeinem Grund nicht mehr in ein Flugzeug gelassen werden, oder jeglichen Kontakt mit der Exekutive meiden müssen. Ich wünsche eine angenehme Reise.

Ganz normaler ÖPNV in Buntlandistan.

Neben der Spur
27.11.2021, 23:09
Wenn ich also zu geizig bin fuer den Bus zu zahlen, dann melde ich mich da als Obdachloser.

Du bräuchtest eine Auszugsbescheinigung des Vermieters.
Zur Vorlage beim Einwohnermeldeamt.
Die ziehen dann den Aufkleber mit Deiner Meldeadresse ab.
Vom Personalausweis.

Wie das wäre bei Wohneigentum?

Rhino
29.11.2021, 14:00
Du bräuchtest eine Auszugsbescheinigung des Vermieters.
Zur Vorlage beim Einwohnermeldeamt.
Die ziehen dann den Aufkleber mit Deiner Meldeadresse ab.
Vom Personalausweis.

Wie das wäre bei Wohneigentum?
Haben Obdachlose Vermieter (Oder Wohneigentum).

Zack1
11.12.2021, 01:48
Seh ich anders. Die Protestler haben das recht wütend zu sein und herumzuschreien. Sie haben nicht das Recht einen anderen mit dem Skateboard zu schlagen / zu erschlagen.
Auch nicht ihn zu bedrohen und mit einer scharfen Waffe auf ihn zu zielen. Auch nicht Autos anzuzünden und Läden zu plündern.

Hätten sie ihn z.. B. aus 10 - 20 Metern angepöbelt (scumbag..motherf.... usw) ohne ihn zu bedrohen würden sie heut noch fröhlich am Pfeifchen ziehen.

Die Toten haben einen Sinn, es wurden noch Bewerber für den Darwin Award gesucht. Die 2 (Vorbestraften) kommen definitiv in die engere Auswahl. Einen Bewaffneten der Anschluss zu "seinen"
Leuten verloren hat wütend mit dem Skateboard zu schlagen / erschlagen zu wollen ist keine gute Idee. q. e. d.
Ebenfalls ist es keine gute Idee einen Bewaffneten der sich ruhig verhält mit einer scharfen Waffe zu bedrohen / auf ihn zu zielen.

Soll er abwarten bis er einen Schädelbruch hat oder der andere zuerst schießt?

Selbst wenn Rittenhouse den IQ einer reifen Tomate hätte, auch für ihn gelten die Menschenrechte und wenn er angegriffen wird darf er sich verteidigen.




Vor ein paar Tagen gelesen: Ritttenhouse ist geflohen. Die jetzt toten Idioten haben ihn verfolgt............und angegriffen. Einen mit einem Gewehr bewaffneten Mann
nicht nur zu verfolgen sonder auch noch anzugreifen :crazy::auro: ist Darwin Award verdächtig. Wer es nicht kennt: Der Darwin Award wird an Leute verliehen die auf sich auf dummmöglichste Art aus dem Genpool entfernen.

Guter ausführlicher Artikel von A. Wendt:
https://www.publicomag.com/2021/12/publico-dossierrittenhouse-kenosha-und-die-medienschmelze/

Was ich auch nicht einsehe das die einen sich wie die Wildsäue aufführen können und dafür kaum Kritik bekommen und andere die Eigentum schützen möchten
und ihre Gesundheit oder gar ihr Leben verlieren könnten den größten Auslassungen, Verdrehungen und Lügen ausgesetzt sind.
Für mich, was mir früher nicht klar war, weil ich mich damit nicht beschäftigte, Kulturmarxismus. Man hat ein Ziel das vor allem anderen kommt und dafür darf man
Scheiben einwerfen, plündern, brandschatzen, Leute zusammenschlagen und auch töten. Und natürlich relativieren und lügen das sich sämtliche Eichen (oder ähnliche)
Wälder in der den nächsten 99 Lichtjahren Entfernung biegen.

Wer sich da nicht hineinfühlen kann: Mal vorstellen ihr habt einen kleinen freien Autohandel und 12 Jahre gebraucht bis ihr halbwegs gut dasteht,
aber schon eine mittlere Zahn Op einer eurer Töchter reißt euch wieder rein in die Miesen.

Dann tauchen irgendwelche Taugenixe & Tunichtgute auf und zerstören Euer Eigentum obwohl ihr BLM nicht mal ablehnt. oder, noch besser, selbst Schwarz seid.
Wer kann ruhig bleiben wenn seine Arbeit von über 10 Jahren grundlos zerstört wird?