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Vollständige Version anzeigen : U.S.A. geht wieder mal voran - diesmal im UMWELTSCHUTZ



Crystal
27.01.2006, 19:25
geklaut aus einem anderen Forum und hierher kopiert, da unbedingt lesenswert:




Während Europa redet und die Wirtschaft im Namen der Umwelt zerstört - handeln die Amerikaner ...

Zur Zeit werden in den USA pro eine Million Dollar Bruttoinlandsprodukt 183 Tonnen Kohlendioxid ausgestoßen. Das klingt vielleicht viel, ist im internationalen Vergleich aber sehr wenig.

In Deutschland liegt dieser Wert vergleichsweise bei 215 Tonnen http://bb.focus.msn.de/focus/images/smiles/icon_exclaim.gif Frankreich, England und die skandinavischen Länder liegen da weit drunter.
Und in den sogenannten "Entwicklungsländern" (von denen allzu viele sich leider gar nicht entwickeln, aber das nur am Rande) betragen die Emissionen pro Million Dollar ein Vielfaches des US-Wertes.

Das liegt daran, dass die USA bereits heute eine sehr effiziente Wirtschaft haben.
Diese soll nun aber, so U.S. Staatssekretär David Garman, noch effizienter werden: Bis 2012 sollen nur noch 151 Tonnen pro Million US-Dollar emittiert werden. Das sind achtzehn Prozent weniger als heute, und dafür hat die US-Regierung Dutzende von Programmen aufgelegt, die Milliarden Dollar kosten.

David Garman legt Wert darauf, dass sich solche Effizienzsteigerungen nur im Verbund mit der Wirtschaft und nicht gegen sie erreichen lassen. Die Amerikaner setzen dabei auf Freiwilligkeit und haben mit diesem Ansatz Erfolg.
Bill Wehrum von der Environmental Protection Agency (EPA; das ist das US-Bundesumweltamt) sieht es so: "Wir haben hier eine klassische Win-Win-Situation: Wir haben ein Interesse daran, weniger Treibhausgase auszustoßen und weniger energieabhängig zu sein. Und die Unternehmen wollen vor allem eins, nämlich Kosten sparen."
Besonders stolz ist Wehrum auf das von ihm mitverantwortete Energy Star-Programm. Die EPA verleiht für besonders energieeffiziente Geräte, aber auch für Energiesparhäuser, als Gütesiegel den Energy Star. Die Unternehmen haben große Anreize, dieses Siegel zu erhalten, denn US-Verbraucher achten laut Umfragen immer mehr auf diese Zertifizierung und haben seit der Einführung des Energy Star mehr für mehr als $1,5 Milliarden solcher Produkte gekauft. Die damit erzielte Energieeinsparung beträgt 30 Megatonnen Kohlendioxid.
Das ist der Jahresausstoß an Treibhausgasen von 20 Millionen Autos, vier Prozent der US-Elektrizität oder 10 Milliarden Dollar, die die Verbraucher an Energiekosten eingespart haben.

Aber Energy Star ist nur ein Programm unter vielen. Daneben gibt es Initiativen für den Gütertransport, Forschungsaktivitäten für emissionsfreie Kohlekraftwerke und steuerliche Anreize für das Energiesparen. Ebenso gibt es direkte public private partnerships mit einzelnen Unternehmen oder Branchen.
So konnte Alcoa, der weltgrößte Aluminiumfabrikant stolz verkünden, dass es seine Treibhausgasemissionen seit 1990 um 26,8 Prozent gesenkt habe. Und der Verband der amerikanischen Stahlwirtschaft steht dem mit einer Reduktion von 23 Prozent kaum nach.

Die US-Klimapolitik kann heute also auf konkrete Erfolge verweisen, die dem benachbarten Kyoto-Fanatiker, den kanadischen Premierminister, eigentlich beschämen sollten:
Während Kanada nämlich seit 1990 seine Emissionen um 24 Prozent gesteigert hat, sind sie in den USA nur um 13 Prozent gestiegen.

Von 2000 bis 2003 sind die US-Emissionen nach Angaben von Paula Dobriansky, einer Teilnehmerin der US-Delegation an der Kyoto-Konferenz in Montreal, sogar um ein Prozent gesunken, während die US-Wirtschaft im gleichen Zeitraum um 3% gewachsen ist. Das alles sei aber nur möglich gewesen, weil die US-Regierung die Effizienzinitiativen mit jährlich über fünf Milliarden US-Dollar gefördert habe.

Es ist eben eine Sache, von Klimaschutz und Kyoto zu reden, und eine ganz andere Sache, konkrete Ziele zu erreichen.

Während also, allen voran Deutschland und die anderen Europäer, sich dank Kyoto eine teure Zwangs- und Knebelwirtschaft mit schwachsinnigem CO² Zertifikatehandel und Firmenauslagerungen ( sprich Arbeisplatzexporten ) in die nicht Kyoto-Länder verschrieben haben, machen die U.S.A. es einmal wieder vor, wie anhand von Freiheit und Marktwirtschaft auch die Umwelt geschont wird, ohne die Bevölkerung mit ökochondrischen Zwangsmassnahmen zu knebeln und sie dann in die verordnete Arbeitslosigkeit und später in die Armut zu stürzen.

Redwing
27.01.2006, 19:48
Nur ein Wort: Kyoto! Das sollte reichen. :))

(Nachtrag: OK, ich geb zu, den Salmon diesmal nicht gelesen zu haben, aber die USA als Umweltschützer hinzustellen ist dennoch ZU lächerlich)

Praetorianer
27.01.2006, 19:51
Nur ein Wort: Kyoto! Das sollte reichen. :))

Och Mensch, für jemanden, der das eigene Denken durch das Hinknallen wertloser Schlagwörter ersetzt vielleicht!

Mehr fällt dir dazu nicht ein?

Dann darf ich mal fragen, inwiefern denn das Kyoto-Protokoll dem Umweltschutz dient?

Crystal
27.01.2006, 19:53
Nur ein Wort: Kyoto! Das sollte reichen. :))Lernt man in Ihrer Kaderschule nicht lesen?
Oder lernt man da auf konstruktive Kritik nur mit einem Schlagwort zu antworten?


Es ist eben eine Sache, von Klimaschutz und Kyoto zu reden, und eine ganz andere Sache, konkrete Ziele zu erreichen.

Während also, allen voran Deutschland und die anderen Europäer, sich dank Kyoto eine teure Zwangs- und Knebelwirtschaft mit schwachsinnigem CO² Zertifikatehandel und Firmenauslagerungen ( sprich Arbeisplatzexporten ) in die nicht Kyoto-Länder verschrieben haben, machen die U.S.A. es einmal wieder vor, wie anhand von Freiheit und Marktwirtschaft auch die Umwelt geschont wird, ohne die Bevölkerung mit ökochondrischen Zwangsmassnahmen zu knebeln und sie dann in die verordnete Arbeitslosigkeit und später in die Armut zu stürzen. Sie sagten doch, dass Sie selbständig "denken" können.
Warum tun Sie es denn nicht hier?

Crystal
27.01.2006, 21:44
Es erstaunt mich, dass es zu meinem "geklauten" Eingangsbeitrag keine Widersprüche der sonst so zahlreich vorhandenen US-basher gibt!

Ich kann kaum glauben, dass es ihnen die Sprache verschlagen hat. Oder doch?

zwoologe
27.01.2006, 22:04
Bush-Vertrauter manipulierte Klimaberichte

Ein hochrangiger Mitarbeiter des US-Präsidialamtes und ehemaliger Lobbyist der US-Energiebranche hat nach einem Bericht der "New York Times" wiederholt Regierungsgutachten zum Klimawandel und den Folgen von Treibhausgasen manipuliert.

HB WASHINGTON. Philip Cooney, Chef des Umweltrates des Weißen Hauses, habe nachträglich Ergebnisse der Klimaforschung verändert, die von Wissenschaftlern der Regierung bereits bestätigt worden seien. Cooney habe in mehreren Berichten zu dem strittigen Thema Textpassagen gestrichen oder verändert und dabei den Zusammenhang zwischen Treibhausgasen und der globalen Erderwärmung heruntergespielt.

Die "Times" beruft sich auf Regierungsunterlagen, die sie von der gemeinnützigen Organisation "Government Accountability Project" erhalten habe. Die Gruppe bietet Informanten juristische Hilfe an, die Hinweise zu Machenschaften von Behörden geben. Im Falle des Umweltrats vertritt die Gruppe einen Mann, der bis zum März in dem Gremium gearbeitet und die Berichte Cooneys zur Veröffentlichung fertig gemacht hat.

Ein Sprecher der US-Regierung bezeichnete die Änderungen als Teil eines normalen Revisionsprozesses. "Alle Kommentare werden nochmal durchdacht, einige werden akzeptiert und andere abgelehnt". US-Präsident George W. Bush lehnt das Klimaschutzabkommen von Kyoto zur Reduzierung von Treibhausgasen ab und kritisiert es als Hemmnis für die Wirtschaft. Die USA sind das Land mit dem weltweit größten Treibhausgas-Ausstoß."

Quelle: "Handelsblatt online" vom 08.06.05

anti-bushismus ist nicht zu verwechseln mit antiamerikanismus.
bushwähler sind in meinen augen bedauernswerte kreaturen, welche völlig hirnfrei durchs leben schreiten.

wenn du, liebe Crystal, auch eine bushwählerin bist, dann fühle dich angesprochen.
dann hast du mitgeholfen einen alkoholkranken idioten ins amt zu wählen.

Rocky
27.01.2006, 22:12
anti-bushismus ist nicht zu verwechseln mit antiamerikanismus.
bushwähler sind in meinen augen bedauernswerte kreaturen, welche völlig hirnfrei durchs leben schreiten.

wenn du, liebe Crystal, auch eine bushwählerin bist, dann fühle dich angesprochen.
dann hast du mitgeholfen einen alkoholkranken idioten ins amt zu wählen.

Willst Du damit sagen, dass Du keine bedauernswerte Kreatur bist?
Wie kommst Du zu dieser erstaunlichen Aussage?


Ich glaube naemlich, dass Du noch mehr als eine bedauerliche Kreatur bist, denn Du bellst sicher schon seit Du den Namen kennst den Bush an , ohne die geringste Ahnung zu haben, warum. Meine Cocker Spaniel haben vermutlich mehr Beurteilungsvermoegen, wenn sie jemanden anbellen.

Was Du immer weisst ueber Bush und Amerika und die Bush Waehler ist mit grosser Wahrscheinlichkeit schon abertausende male monoton wiederholter ignoranter deutscher Quatsch.

Rocky

Praetorianer
27.01.2006, 22:14
anti-bushismus ist nicht zu verwechseln mit antiamerikanismus.
bushwähler sind in meinen augen bedauernswerte kreaturen, welche völlig hirnfrei durchs leben schreiten.

wenn du, liebe Crystal, auch eine bushwählerin bist, dann fühle dich angesprochen.
dann hast du mitgeholfen einen alkoholkranken idioten ins amt zu wählen.

Deine Sichtweise ist komplett irrelevant, an dieser Stelle themenfremd und spricht eigentlich nur dafür, dass du unkritisch alles aus den öffentlich-rechtlichen schluckst!

Der Artikel zum Thema ist das einzige, was mich davon abhält, deinen Beitrag als Spam und Beleidigung ( § 3 ) in den Orkus zu schießen!

Also bitte, mäßige dich!

Crystal
27.01.2006, 22:17
wenn du, liebe Crystal, auch eine bushwählerin bist, dann fühle dich angesprochen.
dann hast du mitgeholfen einen alkoholkranken idioten ins amt zu wählen.Ich bin erst seit Februar 2005 amerikanische Staatsbürgerin.


Außerdem:
Willi Brandt war ebenfalls Alkoholiker ("Jim-Beam-Willi"). Niemand hat es in Deutschland gestört, im Gegenteil, er erhielt sogar den Friedensnobelpreis.
Und in den deutschen Medien war der Alkoholismus Will Brandts kaum ein Thema.
Was wollen Sie mir eigentlich sagen?

Crystal
27.01.2006, 22:22
Das Thema war eigentlich der UMWELTSCHUTZ der US.

Wäre nett, wenn wir darauf zurückkommen könnten.

basti
27.01.2006, 22:27
In Deutschland liegt dieser Wert vergleichsweise bei 215 Tonnen Frankreich, England und die skandinavischen Länder liegen da weit drunter.

blöderweise sind wir auch das bevölkerungsreichste land mit dem größten energiehunger in europa ...
der vergleich gilt nicht.

Crystal
27.01.2006, 22:33
blöderweise sind wir auch das bevölkerungsreichste land mit dem größten energiehunger in europa ...
der vergleich gilt nicht.Doch der Vergleich gilt!
Wird denn nicht ständig behauptet dass die US pro Kopf der größte Energieverbraucher weltweit ist?

Praetorianer
27.01.2006, 22:36
Doch der Vergleich gilt!
Wird denn nicht ständig behauptet dass die US pro Kopf der größte Energieverbraucher weltweit ist?

Ja, das wird häufiger behauptet, aber dem widerspricht der Text ja auch nicht explizit, sondern es geht darin ja in erster Linie um die Effizienz.

Existiert dazu eigentlich ne zuverlässige QUelle?

Crystal
27.01.2006, 22:38
Existiert dazu eigentlich ne zuverlässige QUelle?
http://www.climatescience.gov/ *


Sorry, ich verstehe nicht, warum der link nicht funktioniert.
Aber mit "copy & paste" sollte es klappen!


Danke, basti für die Link-Formatierung !!!! ;)

zwoologe
27.01.2006, 23:15
Ich bin erst seit Februar 2005 amerikanische Staatsbürgerin.

dann brauchen sie sich nicht angesprochen zu fühlen.


Außerdem:
Willi Brandt war ebenfalls Alkoholiker ("Jim-Beam-Willi"). Niemand hat es in Deutschland gestört, im Gegenteil, er erhielt sogar den Friedensnobelpreis.
Und in den deutschen Medien war der Alkoholismus Will Brandts kaum ein Thema.
Was wollen Sie mir eigentlich sagen?


willi brand hat weder kriege angezettelt, noch ist er ein idiot gewesen.
wie groß war der einflussbereich von willi brand im vergleich zu bush?

zu welcher zeit war wer am schaffen? der vergleich beider miteinander, hinkt erheblich! das will ich IHNEN sagen.

zwoologe
27.01.2006, 23:19
Doch der Vergleich gilt!
Wird denn nicht ständig behauptet dass die US pro Kopf der größte Energieverbraucher weltweit ist?


da wo benzin am billigsten ist, da wird benzin auch am meisten verbraucht.
ist öl nicht auch sehr günstig in den usa?

Manfred_g
27.01.2006, 23:22
da wo benzin am billigsten ist, da wird benzin auch am meisten verbraucht.
ist öl nicht auch sehr günstig in den usa?

Nein. Zumindest Heizöl nicht im Vergleich zu Europa. Dieselöl dagegen schon eher. Salatöl meintest du wohl nicht. :)

zwoologe
27.01.2006, 23:39
Nein. Zumindest Heizöl nicht im Vergleich zu Europa. Dieselöl dagegen schon eher. Salatöl meintest du wohl nicht. :)


wobei olivenöl schon nicht günstig ist.


der spritverbrauch ist aber trotzdem in den usa höher.
der sprit ist günstiger, die autos schlucken mehr und die spritverbraucher fangen meistens schon mit 16 jahren damit an.

wo leben mehr menschen? wo kann man schon mit 16 (ohne begleitung erwachsener) autofahren?

nicht in europa aber vielleicht im kino.

Rocky
28.01.2006, 00:06
wo leben mehr menschen? wo kann man schon mit 16 (ohne begleitung erwachsener) autofahren?




Lass' mich versuchen, das Konzept so zu erklaeren, dass auch infantile Gemueter wie Du das verstehen:

Vergleichen wir mal Deutschland mit 80 Millionen Einwohnern, mit Montana, das rein geographisch etwa eineinhalb mal so gross ist wie Deutschland, aber nur 700,000 Einwohner hat.

Nun der Deutsche moechte von Punkt A nach Punkt B gehen. Da bei der grossen Bevoelkerungsdichte vemutlich andere auch von Punkt A nach Punkt B gehen wollen, gibt's dafuer ..... oeffentliche Verkehrsmittel, in der viele Leute sitzen, die alle von Punkt A nach Punkt B gehen wollen.

Nun, der Monatana-Buerger moechte auch von Punkt A
nach Punkt B gehen. Vielleicht ist er erst 16 Jahre alt, der Montanan Buerger. Was ist die Wahrscheinlichkeit, dass zur gleichen Zeit ein anderer Moantana Buerger auch von Punkt A nach Punkt B gehen will? Ich sag' Dir's: Null, wegen der geringen Bevoelkerungsdichte.

Also.. und jetzt pass auf, jetzt wird's spannend, sitzt der Montana Buerger ganz allein in's Auto und faehrt mit dem Auto von Punkt A nach Punkt B.

War's zu kompliziert fuer Dich? Ja? Dann ist Dir nicht zu helfen. Ich weiss nicht, wie man's einfacher erklaeren kann.

Rocky

zwoologe
28.01.2006, 10:55
Lass' mich versuchen, das Konzept so zu erklaeren, dass auch infantile Gemueter wie Du das verstehen:

Vergleichen wir mal Deutschland mit 80 Millionen Einwohnern, mit Montana, das rein geographisch etwa eineinhalb mal so gross ist wie Deutschland, aber nur 700,000 Einwohner hat.

Nun der Deutsche moechte von Punkt A nach Punkt B gehen. Da bei der grossen Bevoelkerungsdichte vemutlich andere auch von Punkt A nach Punkt B gehen wollen, gibt's dafuer ..... oeffentliche Verkehrsmittel, in der viele Leute sitzen, die alle von Punkt A nach Punkt B gehen wollen.

Nun, der Monatana-Buerger moechte auch von Punkt A
nach Punkt B gehen. Vielleicht ist er erst 16 Jahre alt, der Montanan Buerger. Was ist die Wahrscheinlichkeit, dass zur gleichen Zeit ein anderer Moantana Buerger auch von Punkt A nach Punkt B gehen will? Ich sag' Dir's: Null, wegen der geringen Bevoelkerungsdichte.

Also.. und jetzt pass auf, jetzt wird's spannend, sitzt der Montana Buerger ganz allein in's Auto und faehrt mit dem Auto von Punkt A nach Punkt B.

War's zu kompliziert fuer Dich? Ja? Dann ist Dir nicht zu helfen. Ich weiss nicht, wie man's einfacher erklaeren kann.

Rocky


am besten du fängst noch mal von vorne an, ICH HABE NICHTS VERSTANDEN.

ausser: hier ist nur pro-amerika meinung erwünscht.
wie monoton.

Rocky
28.01.2006, 12:36
am besten du fängst noch mal von vorne an, ICH HABE NICHTS VERSTANDEN.

ausser: hier ist nur pro-amerika meinung erwünscht.
wie monoton.

Ich habe keine Ahnung, was das mit "pro-amerikanischer" Meinung zu tun hat.

Ich habe von Geographischem und von Bevoelkerungsdichte gesprochen. Das sind demographisch/ geographische wissenschaftliche Themen, die die Grundlage von technischen Themen sind, die alle absolut nichts mit Politik zu tun haben.

Oder nimmst Du an, dass es eine deutsche und eine amerikanische Wissenschaft gibt, aehnlich der alten Zeiten, in der es eine juedische und eine deutsche Physik gegeben hat?

Nun, schade dass Du nichts verstanden hast. Vielleicht kann kann jemand anders versuchen, nochmals von vorne anzufangen. Ich weiss nicht, wie man Dir das Thema auf einfachere Weise nahebringen kann.

Rocky

Praetorianer
28.01.2006, 13:00
am besten du fängst noch mal von vorne an, ICH HABE NICHTS VERSTANDEN.

ausser: hier ist nur pro-amerika meinung erwünscht.
wie monoton.

Kannst du mir mal sagen, was daran nicht zu verstehen war??

Rocky hat darauf hingewiesen, dass die USA im Vergleich zu Deutschland ein weniger dicht besiedeltes Land darstellen.

Für weniger Menschen, die eine bestimmte Route einschlagen wollen, rentiert sich ein öffentliches Verkehrssystem, das diese Verbindung gewährleistet auch weniger; ist doch logisch oder?


Crystal hat nur angemerkt, dass Willi Alkholiker war, wie du das für Herrn Bush angemerkt hast! Das gehört hier aber nicht zum Thema!

Deshalb habe ich auch deine Frage, wie man diese beiden vergleichen könnte wegen Spams gelöscht und möchte dich weiterhin bitten:

Wenn du ein ganz anderes Thema diskutieren willst, eröffne einen eigenen Strang dafür! Das Thema hat bestenfalls am Rande etwas mit Herrn Bush zu tun und so zienlich gar nichts mit dem Alkoholiker Herbert Frahm!

houndstooth
28.01.2006, 19:00
Ich bin erst seit Februar 2005 amerikanische Staatsbürgerin.


Außerdem:
Willi Brandt war ebenfalls Alkoholiker ("Jim-Beam-Willi"). Niemand hat es in Deutschland gestört, im Gegenteil, er erhielt sogar den Friedensnobelpreis.
Und in den deutschen Medien war der Alkoholismus Will Brandts kaum ein Thema.
Was wollen Sie mir eigentlich sagen?

easy mit dem 'ebenfalls' liebe Crystal. Slip of the tongue , I know... :)

Mit freundlichem Gruss ... Heinz

Crystal
28.01.2006, 19:06
easy mit dem 'ebenfalls' liebe Crystal. Slip of the tongue , I know... :)

Mit freundlichem Gruss ... HeinzI noticed only now! Thx for the hint! :)

houndstooth
28.01.2006, 19:41
Re. Emission .

Diesbezueglich darf man mal schnell auf die extrem niedrigen Werte und zukuenftigen Sollwerte bei 49 State Vehicle Emissions hinweisen. Seit einigen Jahren liegen sie schon extrem niedrig , z.B. selbst in idle C.O. 0% -1%; HC ppm 25 ; O=0% , Nox ~ 65. dann @2000rpm quasi 0 . Dies wurde mit 2 heated O2 sensors erreicht, 3bed cats , und und und . Fuer 2010 glaube ich soll in CA tatsaechlich zero Emission erreicht werden was wohl nur durch Hybrids erreicht werden kann. Einige Hybrids wie Honda und Toyote haben es quasi schon erreicht. Allerdings mag hinzugefuegt werden, dass adaptive learning strategie architechture bei den meisten Engine Management Units normal wear & tear so kompensieren , dass routine maintenance wie tuning fast schon unnoetig werden.

Selbst bei modernen Diesel trucks sind die partikulate -emissionen nur noch winzig im Gegensatz zu dem was sie freuher waren.

So, Crystal's point is very well taken and more than justified. ( ich kann mich noch daran erinnern, wo deutsche Luxuskarossen die EPI Emission tests fuer 49 States nicht erfuellten und nachengineered werden mussten : in 'cold chambers' mussten sie gleich schon bei start-up extrem niedrige Emissions vorweisen , konnten sie aber nicht . Erst heated O2 sensors , 3bed cats , timing injection pulse modification brachte das vollstande ... so much for 'superiour German engineering... oder die Audis die am Berg in selfdestruction mode gingen und verbrannten ...)

Mit freundlichem Gruss ... Heinz

O2 = Oxygen sensor.

Crystal
28.01.2006, 19:45
So, Crystal's point is very well taken and more than justified. Es ist nicht auf meinem Mist gewachsen!
Ich habe diesen Eingangsbeitrag aus einem anderen Forum kopiert. (Ich weiß, Schande über mich!!!).
Dennoch, vielen Dank für die ergänzende Info !!!!!!!! :)

houndstooth
28.01.2006, 19:47
Es ist nicht auf meinem Mist gewachsen!
Ich habe diesen Eingangsbeitrag aus einem anderen Forum kopiert. (Ich weiß, Schande über mich!!!).
Dennoch, vielen Dank für die ergänzende Info !!!!!!!! :)


...guilt by association .... :))

houndstooth
28.01.2006, 19:57
.Moantana Buerger auch von Punkt A nach Punkt B gehen will? Ich sag' Dir's: Null, wegen der geringen Bevoelkerungsdichte.

Also.. und jetzt pass auf, jetzt wird's spannend, sitzt der Montana Buerger ganz allein in's Auto und faehrt mit dem Auto von Punkt A nach Punkt B.

Rocky

In a 74 Eldorado , coupe, top down , cruis'n 90 miles/hr ; gas 55Cents a gal. juch huuuuuh ...... :cool:

Those were the days my friend ....

Mit freundlichem Gruss ... Heinz

Crystal
28.01.2006, 20:02
In a 74 Eldorado , coupe, top down , cruis'n 90 miles/hr ; gas 55Cents a gal. juch huuuuuh ...... :cool:

Those were the days my friend ....

Mit freundlichem Gruss ... HeinzAnd now it's up to approx. 2$ ;(

And it doesn't care if it's a 74 Eldorado or a 2001 X5 :(;(

Crystal
28.01.2006, 20:18
Schon wieder woanders "geklaut". Passt aber gut hierher, deshalb:



Seit Tagen bibbert Deutschland in einer selten dagewesenen Rekordkälte, da könnte einem fast der Glaube an die globale Erwärmung verlorengehen.

Kyoto Nein Danke ... !

Der ( nicht vorhandene ) Treibhauseffekt hat immerhin was Gutes, er trainiert die Muskeln. Die des linken Armes zum Beispiel, mit dem ich bis zur Autobahn die Autotür auf der Fahrerseite zuhalten mußte. Erst auf der A8 rastete der vereiste Schliessmechanismus endlich ein ( wie kann man auch so selten dämlich sein, bei diesem Wetter in die Waschanlage zu fahren - naja - mein Porblem )

Und weitergehen soll es mit Schnee und dem zugehörigen Verkehrschaos, vermutlich schon am Wochenende. Irgendwie hatte ich mir die globale Erwärmung anders vorgestellt.

Ja, so höre ich die Ökogläubigen die Predigten ihrer Angstprediger nachplappern, das sei ein Vorzeichen des Abreissen des Golfstromes.

Was natürlich sehr praktisch ist, denn wenn es schon mit der globalen Erwärmung ganz offensichtlich nix ist, muss halt ein globaler Winter her - den zufällig viele der "Klimaforscher", die jetzt vom Treibhauseffekt faseln, einst als Horrorvision prognostiziert haben.
"Wenn der Hahn kräht auf dem Mist", so weiß der Volksmund, "dann ändert sich das Wetter oder es bleibt wie's ist"...
Wenn es kein"Treibhauseffekt" wird, dann halt ein abreissender Golfstrom. Oder uns fällt der Himmel auf den Kopf. Hauptsache wir glauben an die Katastrophe, ganz gleich, wie die aussehen mag, denn nur wer glaubt, hält still - wenn die Öko-Priester ihm langsam die Existenzgrundlage rauben, zum Beispiel.

Natürlich könnte uns das gegenwärtige Kältehoch "Claus" lehren, dass wir Lügenpredigern aufgesessen sind, was sogar schon in der Zeitung stand, und zwar in der bekanntlich nicht gerade von der bösen Industrie gehätschelten TAZ.
Aber dann müssten wir handeln. Aus Kyoto aussteigen, zum Beispiel. Das würde die Energieversorgung retten, Arbeitsplätze schaffen oder erhalten und Preise senken, insbesondere die von Energieträgern. Nur das will keiner, das Regime nicht und die alliierten Siegermächte in Gestalt der EU-Kommission schon gar nicht.

So bleibt, etwas über Religion zu lernen, ihr Verschwinden und ihre heimliche Wiederkehr. Denn mit dem Abklingen der Religion des Christus des Erlösers und dem verlorenen Glauben an die Jungfrau Maria bleibt das fortbestehende religiöse Bedürfnis unbefriedigt, und der Ökologismus füllt diese Lücke wie einst der Sozialismus oder vor ihm Hitlers Rassenwahn, denn er erlaubt jedermann, ein kleiner Jesus zu sein.
Jeder als Planetenretter, zwar nicht über das Wasser wandelnd, dafür aber sorgfältig den Müll trennend und treudoof glaubend auf Lohn und Brot für die Bewahrung des Weltklimas verzichtend...



P.S. Die "globale Erwärmung" hat in Deutschland binnen drei Tagen mindestens 5 Todesopfer gefordert. Die hatten entweder Dank der Ökosteuer und dem EEG kein Geld mehr für Kohle oder Öl und Strom, oder hofften auf die vor kurzem noch von Trittihn und seinen Jüngern gepredigte Erwärmung und haben deswegen nicht geheizt ...

houndstooth
29.01.2006, 01:49
Koestlich Crystal.
Danke fuer den importierten Artikel.. :))

Aaaaber , davon mal ganz abgesehen , sieht es so aus , dass , wegen der Erwaermung der noerdlichen -noerdlichen ( ja zweimal) Hemisphere sich das Verhaeltniss CAN-U.S. enwas anspannt: durch die Erwaermung wird naemlich die bisher vereiste Northern Passage weniger bis kaum noch vereist , d.h. , dass der noerdliche Seeweg zwischen dem Atlantik und dem Pacific fuer Kriegs- und Handelsschiffahrt passierbar ist. Von grosser strategischer Bedeutung.

Canada hat seit jeher das Gebiet als souvereign zu Canada betrachtet und administriert , die U.S. hingegen moechten es als 'Open Waters' betrachten , in denen sie sich im Rahmen des intern. 'marine law' unkontrolliert verhalten koennen.

Canada wird seine militaerische Praesenz in kommenden Jahren dort oben stark ausbauen , u.a. duch U-Boot-Stuetzpunkt/e etc , um ihrerem Souveraenitaetsanspruch Muskel zu verleihen. Bleibt zu hoffen ,dass unsere kuehlen Koepfe im kalten Norden kuehl bleiben ....




And now it's up to approx. 2$

2 bucks for 3,74 ltr ? Not too shabby . I pay a buck a ltr ...


And it doesn't care if it's a 74 Eldorado or a 2001 X5
X5 = Nice wheels ... !! :]

Mit freundlichem Gruss ... Heinz

Don
29.01.2006, 15:16
Eine Bemerkung vorweg, ich bin ein Freund der USA und mag die Amerikaner.
Dies wird KEIN USA bashing und sollte nicht als solches mißverstanden werden.

Einige Dinge erscheinen mir allerdings im Beitrag von Crystal etwas unstimmig, vielleicht kann sie mich da ja aufklären.
1. Das BIP ist nicht unbedingt ein zuverlässiger Gradmesser für die Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft, leider haben wir zur Zeit auch keinen allgemein annerkannt besseren. (ich behaupte mal, wenn nicht alle massgeblichen Länder ein Interesse daran hätten den Dollarkurs künstlich hochzuhalten würde das Tonnageverhältnis USA-D 183-215 schnell anders aussehen)
Das BIP lässt auch die Strukturellen Unterschiede von Volkswirtschaften unberücksichtigt, wie z.B. das Verhältnis von Dienstleistung zu Produktionswirtschaft, das in D noch deutlich auf seiten Letzterem liegt und höheren spezifischen Energieverbrauch bewirkt.

2. Ich arbeite seit 15 Jahren für und mit US Firmen in Technik, Produktion und Verfahrensentwicklung.
Die effiziente Nutzung von Energie war stets schwer zu vermitteln und bedurfte sanften Missionierens durch die Hintertür besonders wenn sie, wie stets, erstmal Geld kostet.
Ich werde auch nicht die zweifelnden Blicke meiner amerikanischen Freunde vergessen, als ich anlässlich einer Umrüstung das damalige deutsche Verwaltungsgebäude mit einer neuen Heizzentrale ausstattete, ihrer Meinung nach viel zu mickrig.(Bei mir waren da immer noch 50% Ingenieur-Angstzuschlag drin, funktionierte auch bei -30°C prächtig, soviel zu unterschiedlichen Standards in z.B. Gebäudeisolierung)
Es ist, nebenbei bemerkt, schon klar dass isoliert betrachtet eine AC zum Kühlen um dT ca. 2,7 mal soviel Enegie verbraucht wie eine Heizung zur gleichen Anhebung um dT? Da es sich bei der AC um Strom handelt und bei der Heizung gewöhnlich um Primärenergie (Öl, Gas etc) nochmal mit dem Faktor 3 multiplizieren (thermodynamischer Wirkungsgrad und Transportverluste bei Stromerzeugung). Besonders interessant wird dies bei der bekannt fortschrittlichen Isolierung vieler Häuser in USA in angenehm sonnigen Gegenden...
(was sich liebt, das neckt sich...)

3. Umweltstandards California.
Ich habe einen Bekannten, ehemals Luftwaffentrainer und lange Jahre auf US Basen stationiert. Zuerst in Arizona, da hatte er weil's Spaß macht irgendeinen alten Caddie mit 8-Zylinder Benzinpumpe.
Beim Umzug nach CA nahm er das Ding mit und musste es auf CA Abgaswerte bringen. Eine Werkstatt erklärte ihm "no problem", da bauen wir eine "environmental pump" ein. Hiess offenbar wirklich so, übersetzt also "Umweltpumpe". Auf Nachfragen die Erklärung: das war einfach ein Gebläse, das Aussenluft zum Abgas mischt und damit schlichtweg CO,CO2,NOx,HC im Gesamtabgas unter den zulässigen Grenzwert verdünnt.
Das mag vielleicht das Messgerät überzeugen, ich behalte mir Zweifel vor.

4. Sicherheits- und Emissionsstandards:
Ich führe eben eine technische Beratung für eine indische Produktionssstätte einer US Firma durch. Lösemittel, Abwasser, Abluft, Hygiene...
Die Begehung durch Ingenieure der Mutterfirma ergab eine durchaus zufriedenstellende Gesamtbeurteilung der von Indern konzipierten und gebauten Anlage. Mit Details beschäftigen sich die Amerikaner die ich kenne stets sehr ungern. Ich wäre in D bereits bei der Vorlage der diesbezüglichen Pläne gefeuert worden. Unvorstellbarer Murks. Ohne in Details zu gehen, ich stehe vor dem Problem machbare und durchsetzbare Verbesserungen zu finden und die Zwangsneurose loszuwerden, einfach mit einem Caterpillar drüberzufahren.

5. Ein wenig Zahlenspielerei.
Zitat: seit der Einführung des Energy Star mehr für mehr als $1,5 Milliarden solcher Produkte gekauft. Die damit erzielte Energieeinsparung beträgt 30 Megatonnen Kohlendioxid.
Das ist der Jahresausstoß an Treibhausgasen von 20 Millionen Autos, vier Prozent der US-Elektrizität oder 10 Milliarden Dollar, die die Verbraucher an Energiekosten eingespart haben.

Ich weiss nicht, wann der Energy Star eingeführt wurde, aber wenn ich mal die Lebensdauer eines Autos mit optimistisch 20 Jahren annehme und 20 Mio Autos quasi einspare beträgt bei reinem Bezug auf Autos der Wert eines Wagens 1,5Mrd/20Mio*20=1.500 $
Das ist eine Milchmädchenrechnung und geht so natürlich nicht, sie zeigt aber auf, dass etwas mit den Zahlen nicht stimmt.
Ich kann mit Geräten für 1,5Mrd., die selbst ja immer noch Energie verbrauchen, kaum 10Mrd Energiekosten einsparen, besonders wenns Haushaltsgeräte sind die nicht grade 6.000 Betriebsstunden im Jahr zusammenbringen.

Weiterhin ergibt meine überschlägige Rechnung, dass 20 Mio Autos bei normaler Fahrleistung und US Verbrauch bezogen auf Oktan ca. 5 MT CO2 ausstossen, bei 10 MT CO2 pro Jahr müssten sie alle etwa 30 ltr/100km verbrauchen.
Beim Stromverbrauch lagen 2001 die USA bei 12.000 KWh pro Kopf, Deutschland bei 6.000 KWh.
Ich denke auch nicht, dass Deutsche mehr Sprit für Autos pro Kopf verbrauchen als USA.
Die Industrie liegt aufgrund extremer Energiepreise in D -nach meinen persönlichen Erfahrungen- bei vergleichbaren Anlagen um ca. 30% günstiger als US Betriebe.

Der Artikel ist m.E. fixiert, einen zweifelhaften Bezug zum BIP herzustellen der nichts anderes aussagt, als dass ein US Friseur bei einem Haarschnitt für 20$ 15% weniger CO2 ausstösst als eine deutsche Aluminiumschmelze bei der Herstelung von 10kg Aluminium für 20$.

Dies ist definitiv KEINE Stellungnahme zugunsten grüner Spinnerideologie, ich halte grossteils überzogene bis wahnsinnige Verodnungen diesbezüglich in D für grotesk.
Trotzdem halte ich es für dämlich, wenn das Benzin meinen Auspuff quasi zu 50% noch im Originalzustand verlässt.
Grüsse aus Indien.

(Hier ist Effizienz ein Begriff, der nicht im menschlichen Wortschatz vorkommt...:)))

houndstooth
29.01.2006, 17:11
Eine Bemerkung vorweg, ich bin ein Freund der USA und mag die Amerikaner.
[''']

(Hier ist Effizienz ein Begriff, der nicht im menschlichen Wortschatz vorkommt...:)))

Willst Du das in Angriff nehmen , Crystal ?

Ansonsten nehme ich mir #2 vor und verzichte auf die meisten anderen Punkte ,da sie etwas , nun , eigenwillig sind. :rolleyes:

Mit freundlichem Gruss ... Heinz

Crystal
29.01.2006, 19:38
Willst Du das in Angriff nehmen , Crystal ?

Ansonsten nehme ich mir #2 vor und verzichte auf die meisten anderen Punkte ,da sie etwas , nun , eigenwillig sind. :rolleyes:

Mit freundlichem Gruss ... HeinzSorry, I can't. I'm afraid it's out of my depth.

Redwing
30.01.2006, 00:45
Ich hab mir den Quatsch jetzt mal durchgelesen. Wer auf Freiwilligkeit der Firmen setzt, hat schon verschissen. Da kommt i.d.R. nichts zustande, solange die nichts dran verdienen oder sonstige, maßgebliche Vorteile davon haben. Und wenn es für eine Firma immer noch günstiger ist, sich vom Umweltschutz freizukaufen, anstatt eben Umweltschutz zu betreiben, dann wird sie es tun. Deshalb lehne ich allerdings auch diesen blödsinnigen Emissionshandel ab. Weit geistreicher ist da hingegen das Erneuerbare Energien-Gesetz (wobei ich allerdings nicht weiß, ob es durch ist).

Ferner sind deine Prozentzahlen,etc. eine Milchmädchenrechnung. Wenn die USA einer der größten Verpester und Umweltverschmutzer der Welt sind, dann wären 1% Emissionen hier weit schlimmer als 100% Emissionen in Bananastan. Da wäre es doch erstmal interessanter, zu überprüfen, wer wieviel Anteil an den Weltemissionen, etc. hat. Und da sehen die USA gar nicht gut aus. Wer aber der größte Verpester ist, der sollte auch am stärksten in die Pflicht genommen werden und am meisten tun.

Ferner ist Bush ein Öllobbyist (neben Waffen), weswegen er auch so aktiv im mittleren Osten ist und dafür sorgen wird, daß Öl nach wie vor großzügig gefragt ist. Ich hab gehört, das Zeug wird einem in den USA hinterhergeschmissen wie nichts, weshalb auch niemand groß daran interessiert ist, sparsame Autos zu kaufen oder zu produzieren, etc.. Die Straßenkreuzer dort fressen Sprit wie nichts.

Und wieder eine populistische Mär enthüllt! :2faces:

PS: An alle: USA ist MEHRZAHL!!!! (Die USA HABEN...!!!!) :D

Praetorianer
30.01.2006, 08:02
Deshalb lehne ich allerdings auch diesen blödsinnigen Emissionshandel ab. Weit geistreicher ist da hingegen das Erneuerbare Energien-Gesetz (wobei ich allerdings nicht weiß, ob es durch ist).

Ist das dein Ernst? Wie kannst du dir auch nur im Entferntesten einbilden, popul. Märchen zu enthüllen, wenn du scheinbar von Umweltpolitik weniger weisst, als ein Gelegenheitszeitungsleser?

Alles aus dem Manifest abgeleitet, was? :))

Das EEG ist in Kraft und für Spekulanten an der Börse, die auf Solaraktien gesetzt haben, war das sehr geistreich! Die haben sich auf Staatskosten ne goldenen Nase verdient! :]



Ferner sind deine Prozentzahlen,etc. eine Milchmädchenrechnung. Wenn die USA einer der größten Verpester und Umweltverschmutzer der Welt sind, dann wären 1% Emissionen hier weit schlimmer als 100% Emissionen in Bananastan. Da wäre es doch erstmal interessanter, zu überprüfen, wer wieviel Anteil an den Weltemissionen, etc. hat. Und da sehen die USA gar nicht gut aus. Wer aber der größte Verpester ist, der sollte auch am stärksten in die Pflicht genommen werden und am meisten tun.

:rofl: :rofl: :rofl:


Ferner ist Bush ein Öllobbyist (neben Waffen), weswegen er auch so aktiv im mittleren Osten ist und dafür sorgen wird, daß Öl nach wie vor großzügig gefragt ist. Ich hab gehört, das Zeug wird einem in den USA hinterhergeschmissen wie nichts, weshalb auch niemand groß daran interessiert ist, sparsame Autos zu kaufen oder zu produzieren, etc.. Die Straßenkreuzer dort fressen Sprit wie nichts.

Du scheinst wirklich nicht nur nicht die leiseste Ahnung von Umweltpolitik zu haben, sondern dich stattdessen auf das Hörensagen zu verlassen.

Mit "Bush wird dafür sorgen, dass Öl weiterhin nachgefragt wird", hast du den Vogel aber wirklich abgeschossen! Das ist wirklich eine der dümmsten - naja man muss hier vorsichtig sein, sagen wir eine der zweitdümmsten Aussagen, die ich in diesem Forum je gehört habe!




Und wieder eine populistische Mär enthüllt!

Ja, aber unfreiwillig! :))



PS: An alle: USA ist MEHRZAHL!!!! (Die USA HABEN...!!!!)

:rofl: :rofl: :rofl:

koba
30.01.2006, 15:43
Ist das dein Ernst? Wie kannst du dir auch nur im Entferntesten einbilden, popul. Märchen zu enthüllen, wenn du scheinbar von Umweltpolitik weniger weisst, als ein Gelegenheitszeitungsleser?

Alles aus dem Manifest abgeleitet, was? :))

Das EEG ist in Kraft und für Spekulanten an der Börse, die auf Solaraktien gesetzt haben, war das sehr geistreich! Die haben sich auf Staatskosten ne goldenen Nase verdient! :]




:rofl: :rofl: :rofl:



Du scheinst wirklich nicht nur nicht die leiseste Ahnung von Umweltpolitik zu haben, sondern dich stattdessen auf das Hörensagen zu verlassen.

Mit "Bush wird dafür sorgen, dass Öl weiterhin nachgefragt wird", hast du den Vogel aber wirklich abgeschossen! Das ist wirklich eine der dümmsten - naja man muss hier vorsichtig sein, sagen wir eine der zweitdümmsten Aussagen, die ich in diesem Forum je gehört habe!





Ja, aber unfreiwillig! :))




:rofl: :rofl: :rofl:


Du bist woll ein ganz schlauer was, ers tust du meinen Beitrag löschen, dann labers du so ein Müll dacher, die amis denken sie können alles tun und treten je nach Wunsch aus Verträgen aus, die mann mit anderen Länder geschlossen hatt und meinen noch das die Meinung der usa ein Gebot ist X(

Manfred_g
30.01.2006, 16:13
Willst Du das in Angriff nehmen , Crystal ?

Ansonsten nehme ich mir #2 vor und verzichte auf die meisten anderen Punkte ,da sie etwas , nun , eigenwillig sind. :rolleyes:

Mit freundlichem Gruss ... Heinz

Dafür, daß der gesamte Thread auf einem wachsweichen, von "irgendwoher" (um wieviele Ecken weiß wohl keiner) übernommenem Posting basiert, finde ich Dons Argumente gar nicht so schlecht. :)

Vermutlich wird man auf beiden Seiten des Atlantiks begreifen müssen, daß man bezüglich Umweltschutz, weit von jeglicher Perfektion entfernt ist.
Aber soweit ich Zahlen einsehen kann, die auf mich halbwegs seriös wirken, liegen die USA bezüglich Energie/Kopf Verbrauch und den Emmissionen an Treibhausgasen hinter Deutschland deutlich ungünstiger.

Es wurden auch schon einige Argumente gebracht, die das nackte Zahlenmaterial mehr oder weniger plausibel begründen bzw. relativieren können, aber zumindest mir liegt bisher nichts vor, daß die Grundaussage glaubwürdig in Frage stellt. Kein Bashing hin- oder her und kein Pathos kann darüber hinwegtäuschen.

Rocky
30.01.2006, 16:15
Du bist woll ein ganz schlauer was, ers tust du meinen Beitrag löschen, dann labers du so ein Müll dacher, die amis denken sie können alles tun und treten je nach Wunsch aus Verträgen aus, die mann mit anderen Länder geschlossen hatt und meinen noch das die Meinung der usa ein Gebot ist X(

Die USA hat noch nie in seiner Geschichte ein vom Kongress ratifiziertes internationales Treaty gebrochen, in irgendeiner Form.

Falls Du gegenteilige Beweise hast, wuerden die mich sehr interessieren.

Rocky

koba
30.01.2006, 16:50
Die USA hat noch nie in seiner Geschichte ein vom Kongress ratifiziertes internationales Treaty gebrochen, in irgendeiner Form.

Falls Du gegenteilige Beweise hast, wuerden die mich sehr interessieren.

Rocky
Der ABM Vertrag zwischen Russland und USA wurde von seite der usa ignorirt und sie haben weiter geforscht bis russland es auch angefangen hatt.

Rocky
30.01.2006, 17:13
.

.. aber zumindest mir liegt bisher nichts vor, daß die Grundaussage glaubwürdig in Frage stellt.


Was, genau, liegt Dir vor, was die "Grundaussage" glaubwuerdig macht?

Rocky

Rocky
30.01.2006, 17:17
Der ABM Vertrag zwischen Russland und USA wurde von seite der usa ignorirt und sie haben weiter geforscht bis russland es auch angefangen hatt.

Nein.

Der ABM Vertrag wurde gekuendigt von der USA. Die Kuendigungsklausel und andere Kuendigungsbedingungen im Vertrag wurden von der USA penibel eingehalten.

Die Forschungsziele, die den Vertrag ueberschreiten wuerden wurden vorher im Detail veroeffentlicht. Und mit diesen Forschungszielen wurde gewartet, bis die Kuendigungsfrist nach Vertrag abgelaufen war.

Rocky

Manfred_g
30.01.2006, 17:18
Was, genau, liegt Dir vor, was die "Grundaussage" glaubwuerdig macht?

Rocky

Zahlen und Meßergebnisse. Ich habe diese zwar nicht gesammelt und abgeheftet um irgendwo damit hausieren zu gehen, aber sie waren eindeutig genug, um mich zu überzeugen.

Rocky
30.01.2006, 17:23
Zahlen und Meßergebnisse. Ich habe diese zwar nicht gesammelt und abgeheftet um irgendwo damit hausieren zu gehen, aber sie waren eindeutig genug, um mich zu überzeugen.


Wenn's "eindeutig" ist, dann ist das ja sowas wie die Erkenntnis, dass die Erde rund ist und keine Scheibe.

Ich bezweifle sehr, dass die "Global Warming caused by humans" Erkenntnis auch nur annaehernd unumstritten ist.

Also, wenn Du die Erkenntnis als eindeutig bezeichnest, waere es nett, wenn Du mehr anzubieten haettest als Deine eigene Ueberzeugung. Findest Du nicht auch?

Rocky

Manfred_g
30.01.2006, 18:50
Wenn's "eindeutig" ist, dann ist das ja sowas wie die Erkenntnis, dass die Erde rund ist und keine Scheibe.

Manche bezweifeln auch das... kennst du die Hohlwelttheorie



Ich bezweifle sehr, dass die "Global Warming caused by humans" Erkenntnis auch nur annaehernd unumstritten ist.

Ich sage nicht daß sie unumstritten ist. Sogar die Tatsache, daß Menschen auf dem Mond gelandet sind ist umstritten. Ich bestreite das nicht.
Aber ich sprach in meinem Posting ja nicht vom global warming, sondern vom Ausstoß von Treibhausgasen und Energieverbrauch.
Der Zusammenhang zum Klima ist ja schon wieder ein anderer Schritt.



Also, wenn Du die Erkenntnis als eindeutig bezeichnest, waere es nett, wenn Du mehr anzubieten haettest als Deine eigene Ueberzeugung. Findest Du nicht auch?

Rocky

Ja, aber ich denke, ich bin auch so (meistens wenigstens) ein ganz netter Kerl.
Weißt du Rocky, das Thema ist ja nun nicht neu. Du hast eine Überzeugung, ich offensichtlich eine andere. Natürlich möchte ich dich von meiner Meinung überzeugen, aber nicht um jeden Preis. Es geht ja nicht nur um uns beide, sondern auch um die Überzeugung anderer.
Letztlich ist in diesem Zusammenhang nichts wirklich beweisbar zu 100 %
Wenn ich dir Zahlen nenne -egal woher- wirst du -egal woher- andere finden, die meinen entgegen stehen. Falls nicht, hast du immer noch die Möglichkeit, zu sagen, meine Zahlen seien falsch oder zumindest eben nicht 100% sicher. Also was soll das der Aufwand?
Sobald ich jemanden überzeugen will, von dem ich das Gefühl habe, daß er nicht nur von Dingen überzeugbar ist, die in sein Weltbild passen, treibe ich mehr Aufwand. ;)

Praetorianer
30.01.2006, 18:56
Du bist woll ein ganz schlauer was, ers tust du meinen Beitrag löschen, dann labers du so ein Müll dacher, die amis denken sie können alles tun und treten je nach Wunsch aus Verträgen aus, die mann mit anderen Länder geschlossen hatt und meinen noch das die Meinung der usa ein Gebot ist X(

Nein,

ich habe geantwortet auf einen Beitrag eines Jusers, der sich rausnahm, andere belehren und entzaubern zu wollen, ihnen die Welt erklären wollte und dabei leider weniger Ahnung von Umweltpolitik hatte, als ein Gelegenheitszeitungsleser - wohlbemerkt schon von deutscher Umweltpolitik hat er scheinbar keine Ahnung, sonst sollte er wissen, dass das EEG leider längst Realität ist!

Fakt ist weiterhin:

Wer über ein Thema wie Umweltpolitik und Emissionen in Kategorien von zwei Legislaturperioden denkt, - das tun all diejenigen, die meinen, die USA seien ach so schlimm wegen des ach so pösen Bush - der hat außer Ideologie nichts beizutragen!

Jetzt als Mod: dein Beitrag:

"Keine Frauen und Kinder umzubrinngen wird schon reichen"

ist Spam, da nicht im Geringsten ein Bezug zum Thema erkennbar ist! Das hat nach den Forenregeln zu unterbleiben!

Eigentlich solltest du eher dankbar sein, dass bis eben deine Selbstdisqualifikation von keinem zu lesen war, aber bitte sehr, jetzt hast du sie wieder!

houndstooth
30.01.2006, 19:07
Dafür, daß der gesamte Thread auf einem wachsweichen, von "irgendwoher" (um wieviele Ecken weiß wohl keiner) übernommenem Posting basiert, finde ich Dons Argumente gar nicht so schlecht. :)

Manfred, Don's Beitrag bringt etwas in die Diskussion von der er keine Ahnung hat, aber , 'the lowest common denominator' is good enough to be posted here + tar the U.S..

Sorry , diese 'anything goes attitude' gets my gander up.

Und , why don't you give Crystal credit where credit is due? Crystal vertritt eine Ansicht und hat sie mit Informationen untermauert so wie sie es fuer diesen Forumlevel fuer richtig hielt. Weiter nichts. Wir alle machen genau das Gleiche. Ich kann leicht herausfinden wo es herkommt, und wir alle koennten mehr Material anbringen was Crystal's Point bestaerkt.


Vermutlich wird man auf beiden Seiten des Atlantiks begreifen müssen, daß man bezüglich Umweltschutz, weit von jeglicher Perfektion entfernt ist.

Manfred, that's not the point - that's a selfexecuting trueism. Du hast mehr als nur Platituden auf Lager ... c'mon


Aber soweit ich Zahlen einsehen kann, die auf mich halbwegs seriös wirken, liegen die USA bezüglich Energie/Kopf Verbrauch und den Emmissionen an Treibhausgasen hinter Deutschland deutlich ungünstiger.

Ohne in Zahlenmassage zu gehen, der lifestyle zwischen Nordamerikanern und Europaeern ist anders. Und mache Dir nichts vor Manfred, wenn Europaeer koennten, wuerden sie liebend gern so leben wie Nordamerikaner. Schau Dir doch europaeische Immigranten an : daheim brennt eine 40 oder 60 Watt Birne im Wohnzimmer - kaum sind sie hier ist das ganze haus mit 100 -und 150 Watt Birnen hell erleuchtet - der Kuehlschrank ist 6 Fuss hoch und proppenvoll statt mit 30 Gramm duenne Salamischeibchen und itsy bitsy kleinen Bierflaschen so wie wie daheim in EUR.

Ich will den europaeischen way of life nichr schlecht machen , doch sog. Kritik is oft mit Neid gefaerbt.


Es wurden auch schon einige Argumente gebracht, die das nackte Zahlenmaterial mehr oder weniger plausibel begründen bzw. relativieren können, aber zumindest mir liegt bisher nichts vor, daß die Grundaussage glaubwürdig in Frage stellt. Kein Bashing hin- oder her und kein Pathos kann darüber hinwegtäuschen.

Number crunchings , so what. Like beauty - results are often in the eye of the beholder... :D

Doch bleiben wir mal kurz bei der Grundaussage die Crystal vorgebracht hat : Amerika ist oft fuehrend in niedrigen Emissionswerten. Well, darn it, she's right : ich kann mich noch sehr gut an deutsche Autos erinnern , da gab es Modelle fuer den domestic market und den Export , also U.S. Market. Manch Weisenheimer , der dachte , dass sein deutsches Modell hier fahren koennte , flunkte Emission testing, kam unseren levels noch nicht mal nahe.

Weiterhin , ist es nun mal eine gegebene Natuerlichkeit, und 'Rocky' hat geduldig mehrmals darauf hingewiesen, dass hiesige Entfernungen und Transportmittel garnicht mit Puppenstubendimensionen in EUR vergleichbar sind. Ein 2,2 ltr Motor ist richtig fuer die kleinen eur. Distanzen und tiny loads die man hin und her faehrt dort , aber hier brauchte man eben nun mal einen pick up mit nem 5ltr Motor fuer hauling und moving stuff , going places , going off road when fishing etc.

Eure number comparisons don't do justice to the different, incomparable circumstances.

Mit freundlichem Gruss ... Heinz

Rocky
30.01.2006, 19:21
Du hast eine Überzeugung, ich offensichtlich eine andere.


Ich erinnere mich nicht, dass ich irgendeine "Ueberzeugung" zu diesem Thema von mir gegeben haette.

Ich habe gesagt, dass das Thema, nochmals schoen aufpassen: "Global Warming caused by humans" nicht unumstritten ist, man also mit "Ueberzeugungen" sehr vorsichtig sein sollte.

Ich weiss nicht, ob Du zum Beispiel Bjorn Lomborg verfolgst, den daenischen Statistiker, der "the sceptical Environment" geschrieben hat vor ein paar Jahren, als er noch ein Graduate Student war. Heute ist er Chief des (daenischen) Environmental Assessment Institutes EAI, und er macht immer mehr von sich reden. Du solltest Dich mal damit beschaeftigen, was fuer eine Art Diskussion dieses wissenschaftliche, und eindeutig nicht politische Buch ausgeloest hat. Dann wuerde Dir vielleicht klarer werden, warum ich zu diesem Thema strikt zwischen Wissenschaft und Politik unterscheide.

Rocky

Rocky
30.01.2006, 19:31
ich kann mich noch sehr gut an deutsche Autos erinnern , da gab es Modelle fuer den domestic market und den Export , also U.S. Market.


Dazu eine persoenliche Erfahrung.

Ich habe 1972 einen Volkswagen Squareback (hat glaube ich in D. Variant geheissen), in Muenchen beim VW Haendler mit US Ausfuehrung gekauft (als ich beim Umzug von Muenchen nach NY war) und Volkswagen hat ihn dann nach New York ausgeliefert. Das war eines der letzten Modelle mit luftgekuehltem Motor, 1600 ccm, falls ich mich noch richtig erinnere, und mit einer neuen (analog-komputer gesteuerten ) Einspritztechnik anstatt Vergaser.

Das Auto hatte einen...... Cat, sonst waere es in NY nicht zugelassen worden.

Einen CAT in 1972 von einer deutschen Firma??? Das sollten sich einige der lieben und soooo ueberzuegten Foristen hier mal gaaanz langsam auf der Zunge vergehen lassen,

gaaanz langsam, ein deutsches Auto mit CAT in 1972, nur weil es in NY sonst nicht zulassbar gewesen waere.............

Rocky

Manfred_g
30.01.2006, 19:43
Ich erinnere mich nicht, dass ich irgendeine "Ueberzeugung" zu diesem Thema von mir gegeben haette.


Liege ich damit falsch? Hast du keine Überzeugung bezüglich der Threadthematik?



Ich habe gesagt, dass das Thema, nochmals schoen aufpassen: "Global Warming caused by humans" nicht unumstritten ist, man also mit "Ueberzeugungen" sehr vorsichtig sein sollte.

Bevor wir zu sehr in Wortklauberei verfallen - ich bin einigermaßen vorsichtig mit Überzeugungen. Und ich weiß, daß "Global Warming caused by humans" nicht unumstritten ist. Aber das muß mich ja nicht daran hindern, meine eigenen Gedanken zu haben.



Ich weiss nicht, ob Du zum Beispiel Bjorn Lomborg verfolgst, den daenischen Statistiker, der "the sceptical Environment" geschrieben hat vor ein paar Jahren, als er noch ein Graduate Student war. Heute ist er Chief des (daenischen) Environmental Assessment Institutes EAI, und er macht immer mehr von sich reden. Du solltest Dich mal damit beschaeftigen, was fuer eine Art Diskussion dieses wissenschaftliche, und eindeutig nicht politische Buch ausgeloest hat. Dann wuerde Dir vielleicht klarer werden, warum ich zu diesem Thema strikt zwischen Wissenschaft und Politik unterscheide.

Nein, ich verfolge ihn bisher nicht. Solltest du einen Link parat haben nehme ich ihn aber gerne zur Kenntnis. Ich gebe zu, daß meine Zeit etwas knapp ist um mich tiefgründig einzulesen. Aber die Fähigkeit, Argumente ohne Vorbehalte
an mich heranzulassen, wenn ich nur das Gefühl habe, mein Gegenüber bezweckt mehr als nur reine Selbsthypnose, die glaube ich weitgehend zu haben. Das "trainiere" ich einfach schon zu lange.

Aber bitte lies auch du genau, was ich gesagt habe. Ich habe mich in nur zu Treibhausgasemmission und Energieverbrauch geäussert. Wenn wir schon präzise sein wollen, ist das zu beachten.

Manfred_g
30.01.2006, 19:52
Dazu eine persoenliche Erfahrung.

Ich habe 1972 einen Volkswagen Squareback (hat glaube ich in D. Variant geheissen), in Muenchen beim VW Haendler mit US Ausfuehrung gekauft (als ich beim Umzug von Muenchen nach NY war) und Volkswagen hat ihn dann nach New York ausgeliefert. Das war eines der letzten Modelle mit luftgekuehltem Motor, 1600 ccm, falls ich mich noch richtig erinnere, und mit einer neuen (analog-komputer gesteuerten ) Einspritztechnik anstatt Vergaser.

Das Auto hatte einen...... Cat, sonst waere es in NY nicht zugelassen worden.

Einen CAT in 1972 von einer deutschen Firma??? Das sollten sich einige der lieben und soooo ueberzuegten Foristen hier mal gaaanz langsam auf der Zunge vergehen lassen,

gaaanz langsam, ein deutsches Auto mit CAT in 1972, nur weil es in NY sonst nicht zulassbar gewesen waere.............

Rocky

Das bestätige ich im Prinzip gerne.
Meine Eltern hatten einen Opel Ascona Baujahr 1973 den ich später geschenkt bekam. Dieses Auto hatte in der deutschen Version 90 PS in der US-Version etwas weniger. (Ich erwähne das, weil man sich als Jugendlicher dafür am meisten interessiert und ich mich deswegen so gut erinnere)
Warum hatte es in der US-Version weniger? Einfach deswegen, weil der Wagen für den US-Export bereits einen Katalysator hatte (wenn auch ungeregelt), während man in Deutschland zu diesem Zeitpunkt erst allmählich mit der Diskussion über Kats begann.

Allerdings kann ich mich auch noch an die Aussage eines US-Journalisten im TV erinnern, der sagte, die Kats wären sinnvoller, wenn die US-Autofahrer auch endlich alle unverbleites Benzin tanken würden ;)

houndstooth
30.01.2006, 20:03
Dazu eine persoenliche Erfahrung.

Ich habe 1972 einen Volkswagen Squareback (hat glaube ich in D. Variant geheissen), in Muenchen beim VW Haendler mit US Ausfuehrung gekauft (als ich beim Umzug von Muenchen nach NY war) und Volkswagen hat ihn dann nach New York ausgeliefert. Das war eines der letzten Modelle mit luftgekuehltem Motor, 1600 ccm, falls ich mich noch richtig erinnere, und mit einer neuen (analog-komputer gesteuerten ) Einspritztechnik anstatt Vergaser.

Das Auto hatte einen...... Cat, sonst waere es in NY nicht zugelassen worden.

Einen CAT in 1972 von einer deutschen Firma??? Das sollten sich einige der lieben und soooo ueberzuegten Foristen hier mal gaaanz langsam auf der Zunge vergehen lassen,

gaaanz langsam, ein deutsches Auto mit CAT in 1972, nur weil es in NY sonst nicht zulassbar gewesen waere.............

Rocky

Stimmt alles was Du schreibst. Das war ein 1600 Type III , dann gab's auch noch den Type IV . Dein Auto kann sehr gut 'weinrot' gewesen sein.
Uebrigens, genau dieses Modell war das erste Auto in 'automotive history' dass serienmaessig mit 'electronischer Benzineinspritzung' ausgestattet wurde. Bosch Technik 1ste Generation. Uebrigens, glaube ich , hatte Dein Auto damals auch schon eine EGR valve und 'pulsed airpump' mit so nem' komischen Topfkratzer Abgassrcubber am Auspuff . Vielleicht kam's auch ein paar Jahre spaeter.

Die hatten 'ne schreckliche Heizung , der Gasheater unter der Vorderhaube war gut - wenn er ging... :D

Simple , innocent times ...

Mit freundlichem Gruss ... Heinz

Rocky
30.01.2006, 20:13
Allerdings kann ich mich auch noch an die Aussage eines US-Journalisten im TV erinnern, der sagte, die Kats wären sinnvoller, wenn die US-Autofahrer auch endlich alle unverbleites Benzin tanken würden ;)

Ab 1973 durften keine (Personen)- Autos mehr hergestellt werden, die verbleites Benzin benoetigen. Das war noch ein loop hole fuer "Light Trucks", das aber bald gestopft worden ist. Ab 1979 durfte kein verbleites Benzin mehr (Beides Bundesgesetze, also gilt das in allen 50 Staaten) verkauft werden.

Fuer Autos vor 1973 (mein Squareback war ein 1973 Modell. Volkswagen wusste damals schon, wie man Autos fuer bleifreies Benzin baut, well, der CAT halt. Ich habe ihn im Herbst 1972 gekauft) wurden zum Teil recht teure Conversion Kits verkauft, die bald die Leute davon ueberzeugt haben, dass es vielleicht besser ist, sich ein nach 1973 Auto zu kaufen.

Ich war 1985 in einem Battelle Institute Zuerich Projekt beteiligt (als "Consultant", man geht hin, sagt was hoffentlich g'scheites ueber komputerisierte Steuer- und Messstechnik, wird unglaublich gut versorgt von Battelle mit Hotel und Essen, und man sieht was von Zuerich, also ein Winner durch die Bank fuer mich) von einer Gruppe deutscher Automobilhersteller (VW war auch dabei), mit der Aufgabe herauszufinden, ob CATs und damit auch bleifreies Benzin die Luft verbessern. War ein riesig teures Projekt, mit einer riesigen Halle voll von allem moeglichem unglaublich lauten Geraet.

Das Letztere erwaehne ich nur, weil die Timeline interessant ist.

Mein 1973 Squareback mit CAT hatte zu der Zeit schon mit 250,000 Meilen irgendwo zwischen Phoenix und Tuscon, AZ (gefahren von meinem Sohn waehrend er einen Sommerjob als Student in Mesa, Arizona gehabt hat) ploetzlich das Zeitliche gesegnet. Es war nicht der CAT, oder die Volkswagen Firma, die zu dem ploetzlichen Tod beigetragen hatte, , sondern der luftgekuehlte Motor, der in der ueber 40 Grad Celsius Arizona Hitze schlicht sich selbst zerstoert hat, recht vollstaendig, und ploetzlich.

Also, als die deutschen Autofirmen noch schwer nach einer "Loesung" geschaut haben, war ihre erste Kreation, wenigstens die von VW schon auf dem Autofriedhof gelandet, nach einem langen Leben und Fahrleistung von etwa 400,000 Kilometer. Ist das nicht bizarr?


Nun, was sagst Du dazu?

Rocky

Manfred_g
30.01.2006, 20:36
...
Und , why don't you give Crystal credit where credit is due? Crystal vertritt eine Ansicht und hat sie mit Informationen untermauert so wie sie es fuer diesen Forumlevel fuer richtig hielt. Weiter nichts. Wir alle machen genau das Gleiche. Ich kann leicht herausfinden wo es herkommt, und wir alle koennten mehr Material anbringen was Crystal's Point bestaerkt.

Crystal hat durchaus mein Vertrauen und ich kritisiere weder ihren Beirag (und sie als Person schon gar nicht) in unannehmbarer Weise, denke ich.
Ich merke nur an, daß ein kopierter Beitrag (Crystal steht ja dazu) der selbst nur die Meinung von irgendjemanden vertritt, nicht besonders hilfreich dabei ist, grundlegende Meinungsänderungen bei anderen herbeizuführen.



Manfred, that's not the point - that's a selfexecuting trueism.

Lanxam... das ist einer der Punkte. Ihr mögt mich electrocuten :D
aber gerade die US-Amerikaner hier im Forum mit starkem Deutschland-Bezug
(wie und woher auch immer) scheinen mir ganz ausserordentlich darauf versessen zu sein, für die USA einen univerell-perfektionistischen Standpunkt zu vertreten. Das macht sie nicht immer glaubwürdig, insbesondere, wenn man weiß wie "nationalmasochistisch" im gegenzug dazu viele Deutsche sind.
Aber ich will nicht das Thema verlassen. Hoffe aber, du weißt was ich meine.


Du hast mehr als nur Platituden auf Lager ... c'mon

ich hoffe doch...aber danke für die Blumen :))


Ohne in Zahlenmassage zu gehen, der lifestyle zwischen Nordamerikanern und Europaeern ist anders.
Zweifellos!


Und mache Dir nichts vor Manfred, wenn Europaeer koennten, wuerden sie liebend gern so leben wie Nordamerikaner.
Teilweise sicher...
Und nun mache dir nichts vor Heinz, viele US-Bürger sähen sich gerne in der weltweit beneideten Rolle und können gar nicht fassen, daß Gott auch andere
leben und fett werden läßt.


Schau Dir doch europaeische Immigranten an : daheim brennt eine 40 oder 60 Watt Birne im Wohnzimmer - kaum sind sie hier ist das ganze haus mit 100 -und 150 Watt Birnen hell erleuchtet - der Kuehlschrank ist 6 Fuss hoch und proppenvoll statt mit 30 Gramm duenne Salamischeibchen und itsy bitsy kleinen Bierflaschen so wie wie daheim in EUR.

My godness, a refrigerator..what's that ?? :))
Sorry, wenn ich in den USA bin, dann meist in der Firma und meine Erfahrungen über Lebensgewohnheiten sind noch nicht so verfeinert wie die eines rübergemachten, der bereits seit 40 Jahren in den USA sitzt.
Aber umgekehrt frage ich mich, woher so jemand dann Informationen aus "erster Hand" der letzten Jahrzehte über Deutschland haben will.
Dein Beispiel gleicht eher einer Kriegsberichterstattung.



Ich will den europaeischen way of life nichr schlecht machen , doch sog. Kritik is oft mit Neid gefaerbt.

Du tust es aber, indem du den Eindruck erweckst man müsse hier hungern.
Glaube mir, wenn man (ich spreche mal von Mitteleuropa und Skandinavien)
hier im Durchschnitt weniger Wurst/Kopf im Kühlschrank hat als in den USA, kann ich das nur unterstützen, sofern man keinen Hunger leidet und genau das ist nicht der Fall. Darin eine Art europäisches "Hungerleidertum mit Neidkomplex" sehen zu wollen halte ich für absolut daneben.

Es ist wohl eine Frage der Lebensauffassung. Ich z.B. bin tatsächlich so erzogen worden, daß man es vermeiden sollte Lebensmittel wegzuwerfen - wenn es vermeidbar ist. Dazu stehe ich und ich hoffe, die Kraft zu haben, dieser Überzeugung treu zu bleiben, egal in welchem land ich lebe.



Doch bleiben wir mal kurz bei der Grundaussage die Crystal vorgebracht hat : Amerika ist oft fuehrend in niedrigen Emissionswerten. Well, darn it, she's right : ich kann mich noch sehr gut an deutsche Autos erinnern , da gab es Modelle fuer den domestic market und den Export , also U.S. Market. Manch Weisenheimer , der dachte , dass sein deutsches Modell hier fahren koennte , flunkte Emission testing, kam unseren levels noch nicht mal nahe.

Ja, das habe ich in eienm anderm beitrag oben bestätigt.



Weiterhin , ist es nun mal eine gegebene Natuerlichkeit, und 'Rocky' hat geduldig mehrmals darauf hingewiesen, dass hiesige Entfernungen und Transportmittel garnicht mit Puppenstubendimensionen in EUR vergleichbar sind.

Ich weiß, nur daß er es "geduldig" getan hat, ist mir gar nicht aufgefallen. :D



Ein 2,2 ltr Motor ist richtig fuer die kleinen eur. Distanzen und tiny loads die man hin und her faehrt dort , aber hier brauchte man eben nun mal einen pick up mit nem 5ltr Motor fuer hauling und moving stuff , going places , going off road when fishing etc.

Eure number comparisons don't do justice to the different, incomparable circumstances.

Mit freundlichem Gruss ... Heinz

Grade zum Schluß wirds jetzt interessanter...

Du wolltest es "auf den Punkt" bringen. Dein letzter Absatz klingt ja ein wenig so, als wollest du, genauso wie Rocky, etwas begründen (weite Entfernungen, extremeres Klima) was eigentlich nicht begründet werden muß, weil es doch von eurer Seite gar nicht anerkannt ist. Ich meine den hohen US-Energieverbrauch pro Kopf. Also wie steht es denn nun?

Manfred_g
30.01.2006, 20:46
Ab 1973 durften keine (Personen)- Autos mehr hergestellt werden...nach einem langen Leben und Fahrleistung von etwa 400,000 Kilometer. Ist das nicht bizarr?


Nun, was sagst Du dazu?

Rocky

Ich habe keinerlei Probleme damit die Vorzüge amerikanischer Technik und amerikanischer Lebensart anzuerkennen wo ich sie eben als anerkennenswert empfinde. Das ist oft der Fall, aber nicht immer.

Warum sollte daran etwas bizarr sein? Ein Auto, das 400 000 km fährt halte ich nach wie vor für eine gute Sache. Etwa 1000 mal from coast to coast und zurück. Ich hielte es für bizarr, wenn mir jemand sagen würde, das "Wegwerf- Auto" sei das bessere modell, weil man "es sich leisten" kann.

Ausserdem sind wir jetzt in den 70-er Jahren gelandet. Wenn man berücksichtigt wie es den Deutschen nach dem 2. WK ging, ist es umso mehr einzusehen, daß man zunächst verstärkt auf Qualität und Langlebigkeit gesetzt hat, anstatt auf Luxus.

Rocky
30.01.2006, 20:54
Stimmt alles was Du schreibst. Das war ein 1600 Type III , dann gab's auch noch den Type IV . Dein Auto kann sehr gut 'weinrot' gewesen sein.
Uebrigens, genau dieses Modell war das erste Auto in 'automotive history' dass serienmaessig mit 'electronischer Benzineinspritzung' ausgestattet wurde. Bosch Technik 1ste Generation. Uebrigens, glaube ich , hatte Dein Auto damals auch schon eine EGR valve und 'pulsed airpump' mit so nem' komischen Topfkratzer Abgassrcubber am Auspuff . Vielleicht kam's auch ein paar Jahre spaeter.

Die hatten 'ne schreckliche Heizung , der Gasheater unter der Vorderhaube war gut - wenn er ging... :D

Simple , innocent times ...

Mit freundlichem Gruss ... Heinz


Das Auto war orange-rot. Der Analog Computer war funny. Er hat meistens gut funktioniert, aber wenn er mal gestreikt hat, ist der Motor so total abgesoffen, dass er nur in der Werkstatt ausgelueftet werden konnte.

Die EGR Valve ist mir noch in guter Erinnerung. Alle 60,000 Meilen ging ein Licht an, das nur ausgegangen ist, wenn die Werkstatt die EGR Valve ausgewechselt hatte.

Ich erinnere mich nicht mehr an die "Pulsed Air Pump". Ich erinnere mich jedoch an eine Airpump von einer wirklichen Auto-Katastrophe, dem Renault Le Car, den meine Frau unbedingt haben musste, weil es(sie, er?) so "cute" war, und sicher auch sehr billig am Benzin, wie sie mir erzaehlt hatte, und sie es ja nur in naeheren Umgebung benutzt, und... Well, es waren damals nur 6000 Dollar.

Das Auto hat mich persoenlich gehasst vom ersten Tag an. Erst ging es nicht durch die Zulalsung , weil die Emissionswerte zu hoch waren. Das wurde geloest, indem der Mechaniker beim "Imported Car " Auto Dealer mit franzoesischem Akzent "no problem" gesagt hat, und eine "Air Pump" eingebaut hat. Dann ging es durch die Zulassung. Wie ich halt bin als Ingenieur, habe ich genau untersucht, wie das "Air Pump" Wunder genau funktioniert hat. Well, die Pumpe war irgendwo nach dem Manifold eingebaut, und von da hat sie kraeftig Luft durch den Exhaust geblasen, sodass die Emissionswerte, die prozentual zum Totalausstoss gemessen wurden, eben unter den Grenzwerten lagen ......

Ja, ich erinnere mich, er hat 1600 TL (bin nicht mehr so sicher mit den Buchstaben ) geheissen hat. An III oder IV erinnere mich nicht mehr.

Ja, die Heizung....... Sie war immerhin besser als beim Le Car, dem einzigen Auto, das ich je gesehen jabe, bei dem im recht eisreichen LI Winter die Scheiben von innen gefroren sind.

Ja, das waren noch einfache Zeiten. In meiner schlimmsten Zeit, von etwa 1974 bis etwa 1980, hatte ich vier Autos zu versorgen, den Volkswagen, der auch nicht mehr der Juengste war, den Le Car, der mich echt gehasst hat, und zwei 100 Dollar Autos. Und man konnte die Wochenenden noch damit verbringen, sie jeweils selbst am Laufen zu halten, indem man sich selbst die Haende schmutzig gemacht hat. Heute, mit meinen zwei Autos, einem 2003 Beetle, und 2005 Jeep Grand Cherokee....... Gottseidank kommen die Autos heute mit langjaehriger Garantie. Man macht die Motorhaube auf, und schaut voellig perplex in den Motorraum...und man hat keine Ahnung mehr, was darin so alles vorgeht.

Well, nette Nostalgia. Ich bin selbst ueberrascht, wie genau ich mich noch an jene Zeiten erinnere.


Tschuess,
Rocky

Rocky
30.01.2006, 21:00
Ausserdem sind wir jetzt in den 70-er Jahren gelandet. Wenn man berücksichtigt wie es den Deutschen nach dem 2. WK ging, ist es umso mehr einzusehen, daß man zunächst verstärkt auf Qualität und Langlebigkeit gesetzt hat, anstatt auf Luxus.

Well, ja, da ist was dran.

Aber in 2005/2006 den Mund bis hinter die Ohren aufzureissen, wie rueckstandig die Amerikaner, "und besonders der Verbrecher Bush", in punkto Umweltschutz seien, passt irgendwie nicht in Dein Argument.

Oder habe ich da was verpasst?

Rocky

LuckyLuke
30.01.2006, 21:09
Da ging es wohl weniger um den Schutz der Umwelt, sondern dass Menschen in jenen Tagen im Smog solcher Molochs wie NY oder Tokio regelmäßig erstickten.

Die Luft in Mexico-City oder in Instanbul erinnert heute noch an die damaligen Zustände.

Manfred_g
30.01.2006, 21:11
Well, ja, da ist was dran.

Aber in 2005/2006 den Mund bis hinter die Ohren aufzureissen, wie rueckstandig die Amerikaner, "und besonders der Verbrecher Bush", in punkto Umweltschutz seien, passt irgendwie nicht in Dein Argument.

Oder habe ich da was verpasst?

Rocky

Ja, hast du! Die einfache Tatsache, daß ich derlei nicht gesagt habe.
Weder indirekt und direkt schon gleich gar nicht.
Warum glaubst du, daß Dinge zu meiner Argumentation passen müssen, die ich selber nicht so gesagt habe? Nur weil du sie mir so unterschieben willst?

Rocky
30.01.2006, 21:27
(1) Und nun mache dir nichts vor Heinz, viele US-Bürger sähen sich gerne in der weltweit beneideten Rolle und können gar nicht fassen, daß Gott auch andere
leben und fett werden läßt.

(2) Aber umgekehrt frage ich mich, woher so jemand dann Informationen aus "erster Hand" der letzten Jahrzehte über Deutschland haben will.
Dein Beispiel gleicht eher einer Kriegsberichterstattung.

(3)
Darin eine Art europäisches "Hungerleidertum mit Neidkomplex" sehen zu wollen halte ich für absolut daneben.

(4)
Es ist wohl eine Frage der Lebensauffassung. Ich z.B. bin tatsächlich so erzogen worden, daß man es vermeiden sollte Lebensmittel wegzuwerfen - wenn es vermeidbar ist. Dazu stehe ich und ich hoffe, die Kraft zu haben, dieser Überzeugung treu zu bleiben, egal in welchem land ich lebe.

(5)
Du wolltest es "auf den Punkt" bringen. Dein letzter Absatz klingt ja ein wenig so, als wollest du, genauso wie Rocky, etwas begründen (weite Entfernungen, extremeres Klima) was eigentlich nicht begründet werden muß, weil es doch von eurer Seite gar nicht anerkannt ist. Ich meine den hohen US-Energieverbrauch pro Kopf. Also wie steht es denn nun?


(1) Schliessest Du da nicht von Deiner Ambience auf Andere? Mir ist es zum Beispiel voellig egal, was Du von mir denkst, glaubst oder sonstwas.

Ich habe mir nur vorgenommen, auf allzu-haaarstraeubenden Unsinn ueber die USA zu antworten. Ist mehr "for the benefit of " (wie man das immer in deutsch sagt) meinen lieben Mitforisten. Ich finde es immer recht bedauerlich, wenn jemand mit solchem Unsinn im Kopf herumlaeuft, was hier so gelegentlich verzapft wird. Du kannst das auch als Menscheitsliebe von mir betrachten, genau wie Dir es passt.

(2) Aus zweierlei Grunden. Ich bin in Deutschland aufgewachsen und habe jede Menge Familie dort. Ich kenne also meine Pappenheimer (man kann auch sagen, die deutsche Seele), und ich war in den letzten 20 oder so Jahren jedes Jahr fuer ein paar Wochen in Deutschland, PRIVAT, nicht geschaeftlich.
Bei Geschaeftsreisen habe ich immer versucht, das private so minimal wie moeglich zu halten. Habe da recht gute Gruende dafuer, die sich als vorwiegend richtig herausgestellt haben.

(3) Dass du die deutsche Neidgesellschaft noch nicht entdeckt hast, finde ich bizarr, wirklich bizarr...

(4) Hat irgendjemand was davon geschrieben, dass die Amis ihre Lebensmittel wegschmeissen wuerden?????

(5) Haben die Entfernungen und das Klima vielleicht etwas mit dem Pro-Kopf Benzinverbrauch/ Stromverbrauch (im Sommer) zu tun?

Eine kurze Rechenaufgabe:

Auto faehrt gelegentlich, ist sonst in der Garage: 5000 Meilen pro Jahr (Macht so mein Bruder) , braucht wieviel Benzin?

Auto wird 100 Meilen pro Tag fuer Commuting gefahren, machen 20,000 Meilen nur fuer die Arbeitstage. (Habe ich in Long Island gemacht) Nochmal so viel fuer's Private macht.... 40,000 Meilen, also achtmal so viel pro Kopf als in Deutschland, im Durchschnitt. Also Benzinverbrauch ist.......

Klimaanlage im gemaessigten Mitteleuropa unnoetig. Waere 2003 im Sommer sicher notwendig gewesen (als ich in D. geschwitzt habe wie ein Eber) , aber seien wir mal nicht so kleinlich.

Leben ohne Klimaanlage fuer mehr als ein halbes Jahr in Phoenix???? Ich sag' Dir's: nicht moeglich. Ohne Klimaanlagen ueberall waere Phoenix eine Geisterstadt. Alles waere getuermt.

Manfred, was gelernt?


Tschuess, Rocky

Manfred_g
30.01.2006, 22:06
(1) Schliessest Du da nicht von Deiner Ambience auf Andere?

Nein.


Mir ist es zum Beispiel voellig egal, was Du von mir denkst, glaubst oder sonstwas.
Ich bin froh, daß du mich nicht danach fragst :)) Ignoranz ist für manche überlebenswichtig :)) aber deswegen noch lange keine Tugend.
Aber im Ernst, ich kenne nur "Rocky den anonymen Poster". Seine Art zu Schreiben und zu Denken ist mir eher unsympathisch. Aber würde ich "Rocky den realen Menschen" kennen, wäre meine Meinung vielleicht viel besser.




Ich habe mir nur vorgenommen, auf allzu-haaarstraeubenden Unsinn ueber die USA zu antworten. Ist mehr "for the benefit of " (wie man das immer in deutsch sagt) meinen lieben Mitforisten. Ich finde es immer recht bedauerlich, wenn jemand mit solchem Unsinn im Kopf herumlaeuft, was hier so gelegentlich verzapft wird.

Dagegen wäre nichts zu sagen, nur das mit der "for the benefit of" kann man glaubwürdiger rüberbringen. :))



(2) Aus zweierlei Grunden. Ich bin in Deutschland aufgewachsen und habe jede Menge Familie dort. Ich kenne also meine Pappenheimer (man kann auch sagen, die deutsche Seele), und ich war in den letzten 20 oder so Jahren jedes Jahr fuer ein paar Wochen in Deutschland, PRIVAT, nicht geschaeftlich.
Bei Geschaeftsreisen habe ich immer versucht, das private so minimal wie moeglich zu halten. Habe da recht gute Gruende dafuer, die sich als vorwiegend richtig herausgestellt haben.

Genau das halte ich für reichlich wenig, um sich imer noch als ultimativer Deutschlandkenner zu fühlen. Auf zwei Hochzeiten tanzen ist nicht leicht.
"Die" deutsche Seele??



(3) Dass du die deutsche Neidgesellschaft noch nicht entdeckt hast, finde ich bizarr, wirklich bizarr...

Die habe ich entdeckt!
Und wenn du jemals einige meiner Postings in anderen Threads lesen solltest, dann wirst du das auch feststellen. Aber die deutsche Neidgesellschaft ist in erster Linie ein innerdeutsches Problem. Eifersucht zu empfinden, daß sich in Deutschland vieles um die USA dreht (vor allem politisch) aber keinewegs alles (schon gar nicht Wirtschaftsneid) scheint mir dagegen ein typisches Problem deutscher Amerika-Auswanderer zu sein.



(4) Hat irgendjemand was davon geschrieben, dass die Amis ihre Lebensmittel wegschmeissen wuerden?????
Ich frage DICH: hat das jemand?



(5) Haben die Entfernungen und das Klima vielleicht etwas mit dem Pro-Kopf Benzinverbrauch/ Stromverbrauch (im Sommer) zu tun?


Eine kurze Rechenaufgabe:

Auto faehrt gelegentlich, ist sonst in der Garage: 5000 Meilen pro Jahr (Macht so mein Bruder) , braucht wieviel Benzin?

Auto wird 100 Meilen pro Tag fuer Commuting gefahren, machen 20,000 Meilen nur fuer die Arbeitstage. (Habe ich in Long Island gemacht) Nochmal so viel fuer's Private macht.... 40,000 Meilen, also achtmal so viel pro Kopf als in Deutschland, im Durchschnitt. Also Benzinverbrauch ist.......

Klimaanlage im gemaessigten Mitteleuropa unnoetig. Waere 2003 im Sommer sicher notwendig gewesen (als ich in D. geschwitzt habe wie ein Eber) , aber seien wir mal nicht so kleinlich.

Leben ohne Klimaanlage fuer mehr als ein halbes Jahr in Phoenix???? Ich sag' Dir's: nicht moeglich. Ohne Klimaanlagen ueberall waere Phoenix eine Geisterstadt. Alles waere getuermt.


Ich habe den Zusammenhang Klima/Entfernungen niemals völlig bestritten.
Aber einerseits so zu tun, als hätten die USA keinen höheren pro Kopf Energieverbrauch und gleichzeitig Argumente dafür anzuführen, warum es doch so ist, das halte ich für einigermaßen bizarr, um das Wort auch mal zu benutzen. Du mußt dich da also nicht dauernd wiederholen. Ich habe lediglich an anderer Stelle schon gesagt, daß diese Argumente leicht überschätzt werden
Ich fahre mittlerweile nur Autos mit Klimaanlage. Im Haus habe ich auch eine. Sogar in Deutschland. Und das Auto in Deutschland hat sogar zusätzlich eine Standheizung. (Ich muß also während ich frühstücke nur diese laufen lassen)



Manfred, was gelernt?

Ja Rocky, aber vermutlich nicht das, was du dir als Lektion ausgedacht hast. :)

Rocky
30.01.2006, 22:33
(1)Aber im Ernst, ich kenne nur "Rocky den anonymen Poster". Seine Art zu Schreiben und zu Denken ist mir eher unsympathisch. Aber würde ich "Rocky den realen Menschen" kennen, wäre meine Meinung vielleicht viel besser.


(2)
Dagegen wäre nichts zu sagen, nur das mit der "for the benefit of" kann man glaubwürdiger rüberbringen.


(3)
Genau das halte ich für reichlich wenig, um sich imer noch als ultimativer Deutschlandkenner zu fühlen. Auf zwei Hochzeiten tanzen ist nicht leicht.
"Die" deutsche Seele??


(4) Eifersucht zu empfinden, daß sich in Deutschland vieles um die USA dreht (vor allem politisch) aber keinewegs alles (schon gar nicht Wirtschaftsneid) scheint mir dagegen ein typisches Problem deutscher Amerika-Auswanderer zu sein.



(5)
Ich habe den Zusammenhang Klima/Entfernungen niemals völlig bestritten.
Aber einerseits so zu tun, als hätten die USA keinen höheren pro Kopf Energieverbrauch und gleichzeitig Argumente dafür anzuführen, warum es doch so ist, das halte ich für einigermaßen bizarr, um das Wort auch mal zu benutzen. Du mußt dich da also nicht dauernd wiederholen. Ich habe lediglich an anderer Stelle schon gesagt, daß diese Argumente leicht überschätzt werden
Ich fahre mittlerweile nur Autos mit Klimaanlage. Im Haus habe ich auch eine. Sogar in Deutschland. Und das Auto in Deutschland hat sogar zusätzlich eine Standheizung. (Ich muß also während ich frühstücke nur diese laufen lassen)




(1) Das ist voellig OK mit mir. Und glaube mir, ich suche mir meine Bekannten sehr selektiv aus. Du gehoerst sicher nicht zu meiner Auswahl.

(2) Wie kann man auf Unsinn "glaubwuerdiger" antworten?
Man kann sagen wo der Unsinn ist, aber sonst kann man da nicht helfen. Und Ob's der Andere schluckt?? Das ist des Anderen Problem.

Ich erwarte keinen Nutzen irgendwelcher Art, auch keinen emotionellen, wie Du offensichtlich vermutest aus meinem aus Menschenliebe geborenen geduldigen Zurechtruecken von Unsinn...

(3) Man hat von Praesident Ford gesagt, dass er entweder gehen oder Kaugummi kauen kann. Weiss nicht ob's wahr ist, aber ich kann Beides gleichzeitig.

Ich tanze im uebrigen nur auf Hochzeiten in der Familie und im Freundeskreis. An irgendwelchen anderen Tanzveranstaltungen beteilige ich mich nicht. Ich bin auch kein guter Taenzer, sagt meine Frau.

Wie kommst Du auf eine so bizarre Idee? Ich versuche nur den bizarrsten Unsinn ueber die USA zurechtzuruecken. Sonst nichts. Irgendwelche Emotionen halte ich strikt innerhalb des Familien- und Freundeskreises.

Habe ich doch schon Dutzende male wiederholt. Bist Du wirklich so begriffsstutzig?


(5) Du hast? Ist das nicht Energieverschwendung in einem gemaessigten Klima? Besonders wenn Du uberall ausser bei Dir diese Verschwendung ausmachst.

Hat hier irgendjemand gesagt, dass die Amis keinen hoeheren per capita Energieverbrauch haetten als die deutschen? Ich bestimmt nicht. Ich kann naemlich Statistik lesen, ohne die von Dir immer wieder hervorgeholte Gefuehlsregeungen aller Art zu erleben. (Eifersucht, Neid, oder was sonst noch)

Mein treuer 2006 World Almanach sagt, das die US 98.03 quadrillion BTU p.a. verbraucht, und im gleichen Zeitraum Deutschland 14. 27. Dazwischen liegen China, Russland, Japan.

Mit den Bevoelkerungszahlen 300 Mio USA, 80 Mio Deutschland und einem Taschenrechner kannst Du ja den per capita Verbrauch ausrechnen.

Hat irgendjemand, der keinen Unsinn redet, hier in diesem Forum diese Zahlen angezweifelt?

Und warum genau, "wird leicht zum Ueberschaetzen" geneigt? Und wer , genau, neigt dazu?

Rocky

Praetorianer
30.01.2006, 22:55
Man hat von Praesident Ford gesagt, dass er entweder gehen oder Kaugummi kauen kann. Weiss nicht ob's wahr ist, aber ich kann Beides gleichzeitig.

Ich tanze im uebrigen nur auf Hochzeiten in der Familie und im Freundeskreis. An irgendwelchen anderen Tanzveranstaltungen beteilige ich mich nicht. Ich bin auch kein guter Taenzer, sagt meine Frau.

Wie kommst Du auf eine so bizarre Idee? Ich versuche nur den bizarrsten Unsinn ueber die USA zurechtzuruecken. Sonst nichts. Irgendwelche Emotionen halte ich strikt innerhalb des Familien- und Freundeskreises.

Habe ich doch schon Dutzende male wiederholt. Bist Du wirklich so begriffsstutzig?

Was hat das denn mit dem zitierten Text zu tun??

Also ehrlich Rocky, ich lese deine Beträge ja sehr gerne, aber ich habe manchmal den Eindruck, dass du auf dein Gegenüber bei der Diskussion nicht eingehen willst, sondern bestimmte Punkte immer wieder loswerden willst, ob es gerade passt oder nicht!

In diesem Zusammenhang passt es überhaupt nicht oder inwiefern beziehst du dich auf das die Aussagen von Manfred?

Manfred_g
30.01.2006, 23:00
...Hat hier irgendjemand gesagt, dass die Amis keinen hoeheren per capita Energieverbrauch haetten als die deutschen? Ich bestimmt nicht.
Ich sage, daß sie ihn haben!

Ich bin ja keiner, der auf anderer Gräber tanzt (zumal ich auch schlecht tanze - und ich sage das nicht, weil ich Gemeinsamkeiten mit dir suche) aber dieses Zugeständnis aus deinem Munde zu hören, halte ich nach diesem sich unsäglichen Herumwinden geradezu für sensationell!

Lasset uns das auf ewig festhalten !! :))

Würde mich interessieren, ob Crystal oder Houndstooth dem zustimmen können.



Und warum genau, "wird leicht zum Ueberschaetzen" geneigt? Und wer , genau, neigt dazu?
Evtl. du? Immerhin brauchst du deine Frau, um zu der Erkenntnis zu gelangen ein schlechter Tänzer zu sein. Ich von mir weiß es selbst. Aber das ist nur ein harmloses Beispiel. :))

Aber einmal muß ich noch nachhaken...
"...Hat hier irgendjemand gesagt, dass die Amis keinen hoeheren per capita Energieverbrauch haetten als die deutschen? Ich bestimmt nicht."
Wenn du das nicht gesagt hast, was hast du überhaupt bisher gesagt? Abgesehen davon, daß du mit Deutschland nicht gut kannst (warum auch immer) ?

Rocky
30.01.2006, 23:09
[QUOTE=Manfred_g
Aber einmal muß ich noch nachhaken...
"...Hat hier irgendjemand gesagt, dass die Amis keinen hoeheren per capita Energieverbrauch haetten als die deutschen? Ich bestimmt nicht."
Wenn du das nicht gesagt hast, was hast du überhaupt bisher gesagt? Abgesehen davon, daß du mit Deutschland nicht gut kannst (warum auch immer) ?[/QUOTE]

Ich habe gesagt, dass die Amerikaner den deutschen um mindestens zwei Jahrzehnte voraus sind im Umweltschutz ( 1972 Clean Air Act, Clean Water Act, usw, usf.) . Das ist das eigentliche Thema, wenn ich mich nicht taeusche.

Was hast Du gelesen bis jetzt?

Weder Crystal noch Hundstooth haben je behauptet, dass der capita Energieverbrauch nicht hoeher sei als in Deutschland. Du interpretierst das mit Energieverschwendung bei den Amis , und das ist der Unsinn, mit dem Du Dich selbst offensichtlich vernebelst, und der Dir irgendwie nicht auszutreiben ist. .

Rocky

Manfred_g
30.01.2006, 23:45
Ich habe gesagt, dass die Amerikaner den deutschen um mindestens zwei Jahrzehnte voraus sind im Umweltschutz ( 1972 Clean Air Act, Clean Water Act, usw, usf.) . Das ist das eigentliche Thema, wenn ich mich nicht taeusche.

Themen gab es schon viele. Das muß nicht mit dem identsich sein, was du irgendwann, irgendwo gesagt hast. Aber sei es drum. Genau darum geht es mir ja, einmal klar und deutlich eine halbwegs klare Aussage zu hören, die etwas gehaltvoller ist, als dieses ewige habt-keine-andere-götzen-neben-den-USA-Paranoia - sorry für diese deutliche Ausdrucksweise



Was hast Du gelesen bis jetzt?

Viel, aber wenig konkretes.



Weder Crystal noch Hundstooth haben je behauptet, dass der capita Energieverbrauch nicht hoeher sei als in Deutschland. Du interpretierst das mit Energieverschwendung bei den Amis , und das ist der Unsinn, mit dem Du Dich selbst offensichtlich vernebelst, und der Dir irgendwie nicht auszutreiben ist.

Wenn Houndstooth mir sein Beispiel mit der Wurst im Kühlschrank oder das mit den Glühbirnen bringt, und das so, als wolle er damit sagen, diese Unterschiede seien auf die "deutsche Armut" zurückzuführen und ich bestreite diese Motivation, hältst du mich für vernebelt?
Wenn ein anderer USer erklärt, er lasse sein Auto gewohnheitsmäßig warmlaufen während er frühstückt und das als "den Lebensstil" seiner Area schlechthin geradezu zelebriert, dann willst du sagen, daß sei keine Verschwendung? Das ist mir vielleicht auch noch auszutreiben, aber bisher hast du das nicht geschafft.
Ansonsten solltest du meine Posting einfach mal etwas genauer lesen, dann stellst du fest (zumindest wenn du keine Blockadehaltung hast), daß ich keineswegs eine so fürchterliche Meinung über die USA vertrete, wie du das für dein Feindbild offenbar brauchst.
Nichtmal in Sachen Umweltschutz tue ich das.

Ich habe lediglich gesagt (sinngemäß), daß ich die amerikanische Lebensart zumindest teilweise von einer ziemlich großen Energieverschwendung geprägt sehe. Dabei bleibe ich, bis mich jemand vom Gegenteil überzeugt. Bisher fühle ich mich eher bestätigt.

Ich werde in diesem Thread jetzt mal einen Gang zurückschalten. Ich möchte tatsächlich nicht, daß sich etwas hochschaukelt. Vielleicht kommen wir ja doch noch irgendwie zu Erkenntnissen die allgemein verträglich sind. :)

Don
31.01.2006, 05:01
Willst Du das in Angriff nehmen , Crystal ?

Ansonsten nehme ich mir #2 vor und verzichte auf die meisten anderen Punkte ,da sie etwas , nun , eigenwillig sind. :rolleyes:

Mit freundlichem Gruss ... Heinz
Der zizierte Punkt 2, also das mit der Effizienz und dem menschlichen Wortschatz, bezog sich auf Indien,( da befinde ich mich grade), nicht die USA.
Sorry, wenn das missverständlich ausgedrückt gewesen sein sollte.

Generell, ich bestreite nicht, dass D bezüglich relativ einfachen technischen Massnahmen insbesondere bei Individualnutzern unglaublich lange geschlafen hat (Kat) oder noch schläft (Russfilter) und die Politik hier offensichtlich weit empfänglicher für Lobbyisteneinflüsse ist ( KFZ-Industrie, ADAC) als in den häufig dafür geschmähten USA.
Einen kleinen technischen Verzögerungsgrund gabs aber schon, es war anfänglich einfacher einen Kat "zerstörungsfrei" mit einem grossvolumigen Motor mit geringer Hubraumspezifischer Leistung zu betreiben als die in D gebräuchlichen hochtourigen "Nähmaschinchen". Ändert aber nichts.

Die Konzentration auf PKW kam auch nur aufgrund der expliziten diesbezüglichen Vergleichsdarstellung im Anfangsposting zustande, und sollte eigentlich nur die etwas merkwürdigen Bezüge zwischen nicht direkt und kommmentarlos vergleichbaren Grössen beleuchten, (Energieverbrauch-BIP), ausserdem die meiner Ansicht nach nicht ganz stimmigen Zahlen.

Die äusserst positive Seite der USA ist, dass sie eine Idee auch einfach umsetzen ohne 3 Monate später sofort messbare Ergebnisse einzufordern, wenn die z.B. ersten Kats durch Gebrauch von Bleisprit obsolet wurden.
Unterschiedlich bleiben jedoch die meinentwegen mental bedingten unterschiedliche Problemlösungsansätze, wie eben erwähnt die Hütte gleich wärmedicht zu bauen oder einfach einen grösseren Kessel reinzusetzen.
Wobei die deutsche Methode m.E. entscheidende Vorteile hätte, wenn, ja wenn wir nicht immer solange drüber diskutiern würden ob etwas vielleicht doch nicht funktioniert, bis die andern es realisiert haben.
( Mein absolutes Lieblingsbeispiel Transrapid)

Don
31.01.2006, 06:07
Hier ein treffender Artikel der Washington Times vom 30.1. zu diesem Thema.
http://www.washtimes.com/commentary/20060129-112150-8101r.htm

Measuring the unmeasurable

By Oliver Marc Hartwich
January 30, 2006


Science requires measurement. But not all measurement is scientific. The newest example is the Environmental Performance Index (EPI), released at the World Economic Forum in Davos, Switzerland -- a compilation of data on the alleged state of the environment in 133 countries.
Despite the imprimatur of both Yale and Columbia Universities, the index is unable to escape the authors' inevitable subjective influence. The result is more an index of political correctness than a true measure of environmental sustainability.
New Zealanders must be happy, one should think. Their country is No. 1 on the EPI. Yet some New Zealanders are puzzled. The New Zealand Green Party quickly issued a press release claiming the country's ranking was "very much influenced by what the authors chose to measure to indicate environmental quality, and how they chose to measure it." Quite.
Here is the rub: "The environment" is not an objective construct. We each have a slightly different idea of what we mean when we talk about it. And though many would agree on some aspects, we would disagree on others.
Differences become larger when comparing the perspectives of those in poor countries with those in rich countries, emphasizing different priorities.
A few examples from the EPI report are worth considering. One criterion for assessing environmental performance is "sustainable energy." What the authors understand by this is an energy supply renewable, efficient and low in carbon dioxide emissions per unit of GDP. Which countries were the best performers in this category? The surprising answer: Uganda, Mali, and the Democratic Republic of Congo. Many other poor countries are in this category's top 20.
The reason for high rankings is clear: People in poor countries have no access to modern forms of energy, so they burn charcoal, wood and dung. Sad to say, while the EPI authors may consider these fuels environmentally "sustainable," they are not entirely conducive to sustaining human life. The World Health Organization estimates more than 2 million people, mainly women and children, die from acute lower respiratory infections directly linked to burning these dirty fuels in poorly flued fires.
Using such fuels also seems to very effectively sustain something else: poverty. Thus, Uganda, with a sustainable energy score of 92.4, has a GDP per capita of less than $1,500 per capita. By contrast, the United States, which scores a mere 69.7 on sustainable energy, enjoys a GDP per capita of more than $40,000. Given the choice, most Ugandans would probably opt for a little less energy "sustainability" if that made it possible for them develop economically.
Paradoxically, scoring high on "sustainable energy" may negatively affect other environmental criteria in future years, since research shows, as countries become wealthier, emissions of many toxic chemicals fall. If people use low-intensity energy forms, growth is likely to be curtailed and they will be trapped in an environment many would consider unacceptable.
Another example comes from the authors' interpretation of "biodiversity and habitat." The best performing countries in this category were Benin, Venezuela and Jamaica. Many rich countries lagged far behind: the United States was 33rd, the United Kingdom 52nd and Germany 124th. The latter two countries were both criticized for not doing enough to stop "urban sprawl" from eating up the countryside.
Over the last 2000 years, the landscape of Britain and Germany has changed: In the main, forests have been converted to farms. Unsurprisingly, there has been an attendant decline in some species native to the original forest. In the last 400 years, there has been a general shift toward living in towns and cities and an associated increase in the intensity of agricultural production. In Britain, 90 percent of the population live on 8 percent of the land. But blaming "urban sprawl" for the decline in biodiversity is just plain wrong.
Everything else aside, towns and cities can be very biologically diverse. Berlin alone is home to 141 species of bird, Frankfurt has at least 2,000 different species of beetle, and biologists in Munich have identified more than 350 moth species.
But it is unclear the relative lack of biodiversity in the U.S., Britain and Germany (compared to Benin, Venezuela and Jamaica) is in any way a problem. Indeed, it is unclear what is optimum biodiversity. If Northern Europe had more varieties of mosquitoes (the most diverse vertebrate on the planet), would we be better off?
The EPI is a remarkable attempt to tag environmental performance. Unfortunately, it fails to convince because it tries to measure things that cannot be measured, compares things that cannot be compared and pulls single indicators out of their respective contexts. Above all, it fails to provide the hard facts it was supposed to deliver. Instead we are left with a document that will fuel political debates, but no measure of environmental sustainability.

Oliver Marc Hartwich is a research fellow at International Policy Network in London.

Igel
31.01.2006, 20:51
Sollen das Argumente sein? :)) :2faces: :)) Also wirklich- ganz das Vorbild! Ich hab deine Texte ja nie gerne gelesen, aber manchmal habe ich wirklich das Gefühl, du gehst gar nicht richtig auf die Diskussion ein. :lach:

du solltest nicht immer von dir selber reden. :)) :)) :))

sunbeam
31.01.2006, 21:38
Der Text ist irrefuehrend, da das Verhaeltnis zum BSP oder BIP nix ueber den Ausstoss absolut aussagt! Wenn ich sehe dass in den USA fuer Wege zum 150Meter entfernten Supermarkt ein Auto benutzt wird, um ein Sixpack und Zigaretten zu kaufen, daer Motor angelasen wird, waehrend man im Laden weilt, dann Gute Nacht Planet Earth!

Rocky
31.01.2006, 21:39
[QUOTE=sunbeam Wenn ich sehe dass in den USA fuer Wege zum 150Meter entfernten Supermarkt ein Auto benutzt wird, um ein Sixpack und Zigaretten zu kaufen, daer Motor angelasen wird, waehrend man im Laden weilt, dann Gute Nacht Planet Earth![/QUOTE]

Wo nimmst Du den Bloedsinn her?

Rocky

Igel
31.01.2006, 21:40
Der Text ist irrefuehrend, da das Verhaeltnis zum BSP oder BIP nix ueber den Ausstoss absolut aussagt! Wenn ich sehe dass in den USA fuer Wege zum 150Meter entfernten Supermarkt ein Auto benutzt wird, um ein Sixpack und Zigaretten zu kaufen, daer Motor angelasen wird, waehrend man im Laden weilt, dann Gute Nacht Planet Earth!


den motor anlassen weil man im laden ist ist idiotisch und eigentlich kenne ich nicht eine person die das tut.

uebrigens kommt es in den usa selten vor zigaretten oder ein sixpack auf 150 meter entfernung kaufen zu koennen.

:)) :))

sunbeam
31.01.2006, 21:47
den motor anlassen weil man im laden ist ist idiotisch und eigentlich kenne ich nicht eine person die das tut.

uebrigens kommt es in den usa selten vor zigaretten oder ein sixpack auf 150 meter entfernung kaufen zu koennen.

:)) :))

Dann solltest Du von Deiner Farm aus Utah mal in bewohntere Gegenden ziehen, damit Du nicht stets 30 Meilen zum naechsten Laden fahren musst!

Igel
31.01.2006, 21:53
Dann solltest Du von Deiner Farm aus Utah mal in bewohntere Gegenden ziehen, damit Du nicht stets 30 Meilen zum naechsten Laden fahren musst!

ich wohne mitten in einer stadt.

obwohl hinter dem zaun faengt der wald an, dan kommt ein bach und das ist die eine seite.

auf der anderen seite nach einigen strassen und vielen haeusern kommt man eventuell in ein kleines mall oder service station.

Rocky
31.01.2006, 22:26
Dann solltest Du von Deiner Farm aus Utah mal in bewohntere Gegenden ziehen, damit Du nicht stets 30 Meilen zum naechsten Laden fahren musst!

Sunbeam:

Du haeltst mich doch fuer einen dieser fiesen Amerikaner, der.... was immer Dir Uebles einfaellt.

Nun, als Amerikaner habe ich in den End Achtzigern/Anfang Neunzigern fuer ein paar Jahr in Wien gelebt, mit Frau. Und was hat der fiese Amerikaner gemacht? Er hat fuer die ganze Zeit OHNE Auto gelebt, weil in der Tat ein Auto in Europa voelliger Bloedsinn ist, wenn man in der Stadt wohnt, und mit oeffentlichen Verkehrsmitteln an den Arbeitsplatz kommt. Und wenn man alles Private mit den Nahverkehrsmitteln und dem bombigen Eisenbahnsystem, sogar mit schlafwagen (was wir oft verwendet haben) erledigen kann, bequem, ohne hassle, man kommt ausgeruht am Ziel an...

Und dabei ist noch zu bemerken, dass ich einen schoenen Mercedes ohne die 30 Prozent Luxussteuer bekommen haette, wegen meines Status' als oestereich-steuerbefreiter internationaler Angestellter, die sonst jeder Oesterreicher bezahlen muss.

Wenn ich in Karlsruhe, genauer in dem 1200 Jahre alten Vorort bin, das ich oft besuche , dann stehen die engen Strassen voll von jedes Jahr groesser werdenden Autos , die fast keiner braucht (Karlsruher hat vielleicht das beste Nahverkehrssystem von allen deutschen Stadten), aber ohne die sich die lieben Leute irgendwie nicht praesentabel finden wuerden. Sie reden standig ueber das Gefahrt, das sie eine Menge Geld kostet fuer Anschaffung und Unterhalt, die Strassen hoffnungslos auch beim Parken verstopfen und die oft so unnoetig sind wie ein Loch im Kopf.

Ich wuerde Dir vorschlagen, dass Du mal Deine Volksgenossen fragst, fuer was sie das Protzgefahrt brauchen. Wenn sie ehrlich sind: Nicht zum Fahren, denn dafuer gibt's besser die Nahverkehrsmittel und die Eisenbahnnetze , sondern zum Angeben gegenueber dem, der kein Protz-Gefaehrt, sondern nur ein Feld Wald und Wiesenauto hat. Aber ohne Auto???

Ehrlich, wer hat keines hier im Forum, wenn er nicht gerade ein Student oder Lebenskuenstler ist? Ich wuerde wetten, fast keiner.

Unde, Hand auf's Herz, wer braucht Eines? Vielleicht 20 prozent. Der Rest wuerde besser leben ohne Auto.

Rocky

Igel
31.01.2006, 22:38
Mir auch, das wird wieder ein deutscher Exportschlager :))

hoffentlich muss ich keinen zoll zahlen. X(


:)) :)) :)) :))

Igel
31.01.2006, 23:17
auch haben wir in jedem raum einen ceiling fan der im sommer die luft durchwirbelt aber im winter stellen wir ihn ganz einfach mit dem switch um und er drueckt dan die warme luft von oben nach unten.

kennt ein deutscher so was?? :rolleyes:

Manfred_g
31.01.2006, 23:19
hoffentlich muss ich keinen zoll zahlen. X(


:)) :)) :)) :))

Ich denke nicht, zumindest keinen Strafzoll. Einfuhrbeschränkungen gibts derzeit nur bei chinesischen Artikeln.
Hoppella wäre chinesisch gefaked. :)) Hopperla jedoch ist original.
Also darauf achten ;)

Igel
31.01.2006, 23:20
Ich denke nicht, zumindest keinen Strafzoll. Einfuhrbeschränkungen gibts derzeit nur bei chinesischen Artikeln.
Hoppella wäre chinesisch gefaked. :)) Hopperla jedoch ist original.
Also darauf achten ;)

@ manfled

:)) :)) :))

;)

gluss
AlistoKat :cool:

Manfred_g
31.01.2006, 23:22
auch haben wir in jedem raum einen ceiling fan der im sommer die luft durchwirbelt aber im winter stellen wir ihn ganz einfach mit dem switch um und er drueckt dan die warme luft von oben nach unten.

kennt ein deutscher so was?? :rolleyes:

Bekannt sind die Dinger hier schon, aber eher aus den US TV-Serien und Filmen. Man kann sie auch kaufen hier, aber wirklich in den Haushalten im Einsatz sind sie sehr selten.

Igel
31.01.2006, 23:27
Bekannt sind die Dinger hier schon, aber eher aus den US TV-Serien und Filmen. Man kann sie auch kaufen hier, aber wirklich in den Haushalten im Einsatz sind sie sehr selten.

na ja, weil man sie eben nur dort einsetzt wo man sie braucht. ;)

Manfred_g
31.01.2006, 23:37
na ja, weil man sie eben nur dort einsetzt wo man sie braucht. ;)

Ich weiß nicht so recht. Ich habe mir hier in Niederbayern vor Jahren eine Klimaanlage (air condition) zugelegt, weil ich es einfach satt hatte
das obere Stockwerk des Hauses unterm Dach kaum nutzen können.
Ich galt als ziemlicher Exot und es haben auch nur wenige andere gemacht ausser mir.
In diesem Punkt denkt man in Deutschland einfach anders. Nicht, daß man andere "Werte" hätte, aber irgendwie ist das nicht in Köpfen der meisten Deutschen. 3 verschiedene Sätze Alufelgen für den 250 PS BMW, sowas kommt vor. Eine Klimaanlage hingegen halten die meisten für nicht sinnvoll.

Igel
31.01.2006, 23:49
Ich weiß nicht so recht. Ich habe mir hier in Niederbayern vor Jahren eine Klimaanlage (air condition) zugelegt, weil ich es einfach satt hatte
das obere Stockwerk des Hauses unterm Dach kaum nutzen können.
Ich galt als ziemlicher Exot und es haben auch nur wenige andere gemacht ausser mir.
In diesem Punkt denkt man in Deutschland einfach anders. Nicht, daß man andere "Werte" hätte, aber irgendwie ist das nicht in Köpfen der meisten Deutschen. 3 verschiedene Sätze Alufelgen für den 250 PS BMW, sowas kommt vor. Eine Klimaanlage hingegen halten die meisten für nicht sinnvoll.

na ja, hier in den carolinas koennte man den sommer kaum ueberstehen wen man normal leben will.
das ist wohl der unterschied.

auch eine klimaanlage kann man energiebewusst haben um sich das leben zu erleichtern.

sonst ist es hier einfach so, im winter zieht man sich warm an und im sommer zieht man sich mehr aus, he he he. ;)

und genau, unter dem dach ist es eben immer am heissesten. warum soll man sich das antun und nicht was dagegen tun. man muss ja keine eiszapfen herzaubern, man will nur angenehme temperaturen ohne das einem der schweiss runterlaeuft. ist doch das gleiche wie eine heizung, da schimpft doch auch niemand.

aber bei uns z.b. brauchen wir wenig heizung.

Manfred_g
01.02.2006, 00:06
na ja, hier in den carolinas koennte man den sommer kaum ueberstehen wen man normal leben will.
das ist wohl der unterschied.

auch eine klimaanlage kann man energiebewusst haben um sich das leben zu erleichtern.

sonst ist es hier einfach so, im winter zieht man sich warm an und im sommer zieht man sich mehr aus, he he he. ;)

Naja eben. Das ist ja auch das vernünftigste denk ich mal und bringt keine Einschränkungen.


und genau, unter dem dach ist es eben immer am heissesten. warum soll man sich das antun und nicht was dagegen tun. man muss ja keine eiszapfen herzaubern, man will nur angenehme temperaturen ohne das einem der schweiss runterlaeuft. ist doch das gleiche wie eine heizung, da schimpft doch auch niemand.
Normale Leute nicht, aber...***

aber bei uns z.b. brauchen wir wenig heizung.


***
Bekannte von mir haben (in Deutschland) ein wirklich schönes Haus, mit fast 400 qm Wohnfläche, Dreifachgarage, pool etc. aber im Winter sitzen sie bei 16 Grad mit 2-3 Decken im Wohnzimmer vorm TV. 16 Grad sind etwa 60 fahrenheit glaub ich. Das nenn ich abgehärtet :rolleyes: Und mir jammern sie immer vor, daß sie so selten jemand besucht :)) aber wenn ich was sage, sind sie eingeschnappt. :))
Das ist das andere Extrem, soweit gehe ich nicht freiwillig.

Praetorianer
01.02.2006, 00:18
Sollen das Argumente sein? :)) :2faces: :)) Also wirklich- ganz das Vorbild! Ich hab deine Texte ja nie gerne gelesen, aber manchmal habe ich wirklich das Gefühl, du gehst gar nicht richtig auf die Diskussion ein. :lach:

Gedenkst du den Strang weiter zuzuspammen?

houndstooth
01.02.2006, 05:56
ich schulde 'DON' noch eine Antwort auf folgende Behauptung :


3. Umweltstandards California.
Ich habe einen Bekannten, ehemals Luftwaffentrainer und lange Jahre auf US Basen stationiert. Zuerst in Arizona, da hatte er weil's Spaß macht irgendeinen alten Caddie mit 8-Zylinder Benzinpumpe.
Beim Umzug nach CA nahm er das Ding mit und musste es auf CA Abgaswerte bringen. Eine Werkstatt erklärte ihm "no problem", da bauen wir eine "environmental pump" ein. Hiess offenbar wirklich so, übersetzt also "Umweltpumpe". Auf Nachfragen die Erklärung: das war einfach ein Gebläse, das Aussenluft zum Abgas mischt und damit schlichtweg CO,CO2,NOx,HC im Gesamtabgas unter den zulässigen Grenzwert verdünnt.
Das mag vielleicht das Messgerät überzeugen, ich behalte mir Zweifel vor.

re. Eldorado Emission Systeme

Bezueglich der Zulassung von privaten Motorvehikeln in CAL gibt es hauptsaechlich zwei Moelichkeiten :

1) Antike Autos , glaube ~ 20+ Jahre alt , koennen ein spezielles 'Antique Vehicle' ( Collector Plate) Zulassungsschild erhalten : 'car collectors' duerfen ihre 'Oldies' , so unter gewissen Umstaenden fahren , i.e. Paraden , Shows etc, aber nicht zum taeglichen Gebrauch , rush hour , nach Sonnenuntergang etc. Von Abgashoehen sind sie weitgehend befreit.

2) Der Eldorado der urspruenglich nicht nach CAL verkauft wurde , brauchte nur die weniger strikten Fed49 Abgasschwellenwerte zu erfuellen und wurde dementsprechend auch ausgeruestet. Soll er spaeteraber in CAL zugelassen werden, muss er erst die Abgasschwellenwerte die fuer das Baujahr und das Modell i9n CAL gueltigewesen waren , erfuellen , d. h. das Fahrzeug muss umeruestet werden um auf die niedrigeren Werte zu kommen. Das setzt allerdings schon mal voraus dass Kompression etc, o.k sind.

Zur Caddy-Umruestung bedarf es mehrerer Verbrennungsmanagementeingriffe:


a) Verbrennungs-Zuendzeitpunkteinstellung ( timing BTDC & ATDC )
b) Verbrennungstemperatur ( EGR-Nox )
c) Verbrennungsgemisch ( gas mixture , Vergasereinstellungen)
d) Verbrennungsaschenachbehandlung ( chemische 'Reinigung' )

Zu a) : um die gaenzlich andere Zuendzeitpunktskurve zu erreichen , mussten im Verteiler die Fliehgewichte und deren Spiralfedern plus am Verteiler die 'vacum advance unit' ausgewechselt werden.

Zu b) Da hohe Verbrennungstemperaturen Nitrogen und Oxygenmolekuele verbinden , also No /NOO/NOOO formen = NOx = 'Smog' , wurde durch Zufuhr von inert Abgas in's Verbrennungsgemisch ( Exhaust Gas Recirculation ;EGR) die Verbrennungstemperatur und somit der 'Smog-level' niedrig gehalten . CAL Modelle haben andere EGR Ventilgroessen und Ventiloeffnungs- und Schliesszeitspunkte.

Zu c) Eldorados haben riesige 4 Venturies Vergaser gehabt , Quad -Delco-Rochester 4 barrels ; alle Benzin- , Luft- und Emulsionsjets mussten ausgewechselt und der Schwimmer anders eingestellt werden um die mageren Gemische zu erreichen. Auch musste darauf geachtet werden, dass das Abgas waehrend der Aufwaermzeit die Vergaserbase anwaermte um Vereisung an kalten, feuchten Tagen , 'freeze-ups' , zu verhindern und dass der Choke richtg funktionierte , auch bei welchem Oeffnungsgrad der Primary VeraserKlappen die zwei Monsterklappen sich bei Vollgas vertikal stellen konnten.

Zu d) Hier musste oft viel nachgeruestet werden : der /die CAT /S wandelte die wenigen vorhanden Abgaskomponenten die durch unvollstaendige Verbrennung wie CO ; keine Verbrennung wie HC zustande kamen ;durch eine neue Verbrennung in harmloses H2O , CO2 , O2 in einem oxidisierendem 2-bed CAT um ; NOx wurden in einem 3-bed CAT durch Reduction in N2 + Os zerlegt. Dieser Oxydierungsvorgang wurde im CAT mit dorthin gefuehrter Luftstrom erreicht ; durch Keilriemen angetriebene Luftgeblaese = 'Luftpumpe' , air pump oder Air Injection Reaktor .( A.I.R.) Der Caddy hatte glaube ich zwei von denen , ein Druckluftrohr von der Luftpumpe fuehrte direkt in den/die CATs der/die so nun noch heisser wurden ( bis 800C) und secondary Verbrennung im CAT praktisch vollstaendig durchfuehrten.

Die 'up stream' Airpumps haben das Abgas nicht wie Du meinst , lediglich mit Luft verduennt – diluted ( was in einem down stream , after CAT der Fall gewesen waere) .


So, 'DON' Deine Story , dass eine " Emissionspumpe" im Eldorado nach-eingebaut werden stimmt schon : 49ners brauchten Luftpumpen , Cats , carbs und die dazughoerige 'plumbing' , aber , wie es klar sein sollte , nicht so wie Du es uns dargelegt hast .


Mit freundlichem 'toot toot' .... Oldie Heinz (http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/msn2mp.jpg)

(Kung hay fat choi – Glueckliches Neues Jahr)

Don
01.02.2006, 11:04
ich schulde 'DON' noch eine Antwort auf folgende Behauptung :

Mit freundlichem 'toot toot' .... Oldie Heinz (http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/msn2mp.jpg)

(Kung hay fat choi – Glueckliches Neues Jahr)
Vielen Dank für die Aufklärung, ich werde das, Dein Einverständnis vorausgesetzt, an meinen Bekannten weitermailen.
(Ob's ihn wirklich interessiert, weiss ich nicht.)
Was lernt man draus? Nicht auf erzählte Stories hören.

Tolle Idee für den Stern übrigens.....:klatsch::klatsch::klatsch::klatsch: :klatsch::klatsch::klatsch:

houndstooth
02.02.2006, 06:29
Vielen Dank für die Aufklärung, ich werde das, Dein Einverständnis vorausgesetzt, an meinen Bekannten weitermailen.
(Ob's ihn wirklich interessiert, weiss ich nicht.)
Was lernt man draus? Nicht auf erzählte Stories hören.

Tolle Idee für den Stern übrigens.....:klatsch::klatsch::klatsch::klatsch: :klatsch::klatsch::klatsch:

No das wird ihn nicht interessieren, heute werden chips ausgewechselt, oder via dem Internet programmiert .
Dieses Ding (http://www.barrett-jackson.com/images/carjpg/2006bjcca/2/1307/2006BJCCA2_1307_34.jpg) wurde gerade vor 4,5 Millionen Dollar verkauft .

Schoen, dass Du Dich wieder gemeldet hast.

Mit freundlichem Gruss ... Heinz

Don
02.02.2006, 09:23
Dieses Ding (http://www.barrett-jackson.com/images/carjpg/2006bjcca/2/1307/2006BJCCA2_1307_34.jpg) wurde gerade vor 4,5 Millionen Dollar verkauft .

MMPfffff, what the hell is that?????

houndstooth
05.02.2006, 04:21
MMPfffff, what the hell is that?????
Das ist ein 1950 GM 'Futureliner' von dem G.M. nur ~ ein Dutzend hergestellt hatte. Der war als mobiler 'show room' fuer G.M.'s neue Produktlinien gedacht.
Sieh auch hier (http://www.coachbuilt.com/bui/f/fisher/fisher.htm)

Wenn Du in Indien gewesen bist , wirst Du bestimmt wissen what that (http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/ash47.jpg) is .


Mit freundlichem Gruss (http://dcealumni.com/gallery/films/aishwarya-rai-wallpapers/aishwarya_rai_wallpaper_7.jpg) ... Heinz (http://www.janubaba.com/wforum/uploads/soffia786/1FE_ar37.jpg)