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Vollständige Version anzeigen : Fotobearbeitung (Software)



Parabellum
01.11.2021, 12:09
Moin,

ich habe mir, weil ich in das Thema Fotografie einsteigen möchte, mir als Werkzeug eine Sony Alpha 6000 zugelegt und suche zusätzlich dazu eine Software, wo man die Bilder im Anschluss nachbearbeiten kann. Ich möchte mich wenn möglich auf eine Software dauerhaft konzentrieren und Einarbeiten. Ein Wechsel zwischen den Produkten alle paar Jahre macht für mich keinen Sinn.

Die Platzhirsche sind ja Adobe Lightroom, Capture One und mit Abstrichen Skylum Luminar.

Lightroom scheint mir gerade für Anfänger auf Grund der grossen Community, der verfügbaren Fachliteratur und Schulungsvideos optimal zu sein. Allerdings geht mir das Abo-Modell gewaltig auf die Nerven. 144 € pro Jahr ist schon eine Hausnummer. Natürlich könnte man da noch mit dem Argument um die Ecke kommen, das ich in dem Paket Lightroom CC, Lightroom Classic und Photoshop bekomme. Allerdings nutze ich Photoshop nicht. Sofern ich mich auf Lightroom einschießen würde bliebe dann noch die Frage ob man sich auf CC oder Classic konzentrieren soll. Abgesehen von dem Vorteil, das bei CC alle Fotos in der Adobe-Cloud gespeichert werden, frage ich mich ob die Bearbeitungsmöglichkeiten bei CC und Classic identisch sind oder CC eine abgespeckte Lite-Version ist.

Capture One soll von den Einstellungsmöglichkeiten her noch ein Stück besser als Lightroom zu sein, ist aber vom Handling her nicht so intuitiv und nochmal deutlich teurer. Luminar kann dank KI-Unterstützung dem Enduser viel Arbeit abnehmen und ist preislich am günstigsten. Allerdings könnte am Ende ein Schuh draus werden, weil es wieder zu wenig manuelle Bearbeitungsmöglichkeiten bietet und am Ende meistens nur in Plugin-Form bei Lightroom oder Capture One angewendet wird :D

In anderen Foren gibts bei solchen Fragen ein massives Bashing gegen alles, was nicht von Adobe kommt, vieleicht ist das hier ja anders und es gibt User die ihre Erfahrungen hier mal einbringen können. :happy:

Klopperhorst
01.11.2021, 12:11
Ist zwar veraltet, aber ich verwende es für alle Tätigkeiten, die mit digitaler Bildbearbeitung zusammenhängen: PhotoImpact

Klar, man kann damit kein HDR usw. machen, aber das normale Programm eben.

---

Haspelbein
01.11.2021, 12:17
Ich nutze ACDSee. Ist recht praktisch, und man kann, muss es aber nicht im Abo kaufen. Wenn man gelegentlich Bilder bearbeitet, so wie ich, dann lohnt sich ein Abo nicht.

MorganLeFay
01.11.2021, 12:18
Ich frage mal, was meine bessere Hälfte zu Lightroom sagt. Benutzt er seit Jahren.

Politikqualle
01.11.2021, 12:19
Moin,
ich habe mir, weil ich in das Thema Fotografie einsteigen möchte, mir als Werkzeug eine Sony Alpha 6000 zugelegt und suche zusätzlich dazu eine Software, wo man die Bilder im Anschluss nachbearbeiten kann. Ich möchte mich wenn möglich auf eine Software dauerhaft konzentrieren und Einarbeiten. Ein Wechsel zwischen den Produkten alle paar Jahre macht für mich keinen Sinn. Die Platzhirsche sind ja Adobe Lightroom, Capture One und mit Abstrichen Skylum Luminar..
.
.. OK , die Sony Alpha 6000 hat ein RAW Format mit 24 Megapixeln , das ist schon ordentlich .... Adobe Lightroom ist sehr sehr aufwendig und kompliziert , wenn du es lernen willst , dann hast du viel viel viel zu tun , wobei Lightroom fast nur von Fotografen und Fachleute benutzt wird , ein besseres und leichteres Programm ist
Adobe Photoshop Elements , da gibt es auch gute übersichtliche geschriebene Fachbücher , leicht verständlich und schnell zu lernen , ich kann es dir nur empfehlen .... was ? und wie ? und warum ? willst du deine Fotos bearbeiten ??? denn das ist ganz wichtig , ansonsten sitzt du bei komplizierten Programmen , stunden- , tagelang , monatelang an deinen Fotos und dein Frust wird größer und größer ..

Hombre
01.11.2021, 12:55
Darktable

pixelschubser
01.11.2021, 13:11
Pixelmator. Kostet um die 20 Euro einmalig und ist Photoshop sehr ähnlich.

Parabellum
01.11.2021, 13:12
.
.. OK , die Sony Alpha 6000 hat ein RAW Format mit 24 Megapixeln , das ist schon ordentlich .... Adobe Lightroom ist sehr sehr aufwendig und kompliziert , wenn du es lernen willst , dann hast du viel viel viel zu tun , wobei Lightroom fast nur von Fotografen und Fachleute benutzt wird , ein besseres und leichteres Programm ist
Adobe Photoshop Elements , da gibt es auch gute übersichtliche geschriebene Fachbücher , leicht verständlich und schnell zu lernen , ich kann es dir nur empfehlen .... was ? und wie ? und warum ? willst du deine Fotos bearbeiten ??? denn das ist ganz wichtig , ansonsten sitzt du bei komplizierten Programmen , stunden- , tagelang , monatelang an deinen Fotos und dein Frust wird größer und größer ..

Elements hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm.

Die Software soll dazu dienen die Raw-Dateien gesamtheitlich zu bearbeiten, d.h. z.B. die Belichtung, den Kontrast, Farben, Bildschärfe, Bildrauschen. Wenn die Software dann noch eine Art Archivsystem im Bauch hat, worüber ich direkten Zugriff auf die Bilder aus der Software heraus habe, nehme ich den Vorteil auch noch gerne mit.
Bilder manipulieren wie es bei Photoshop möglich wäre, bzw. wofür Photoshop eigentlich entwickelt wurde, will ich gar nicht !. Und da scheint Elements problematisch zu sein, weil es ja als Hobby-Version zu Photoshop genau das bewirbt. Auch auf der Webseite von Adobe.

Politikqualle
01.11.2021, 13:20
Elements hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. . .. solltest du dich mal mit befassen ..

Bilder manipulieren wie es bei Photoshop möglich wäre, bzw. wofür Photoshop eigentlich entwickelt wurde, will ich gar nicht !. . .. Lightroom ist ja wohl das beste und fähigste und auch komplizierteste Programm um genau die Fotos zu manipulieren , deswegen wurde doch Lightroom gezaubert ... die Frage sei dann gestellt : was ist denn für dich manipulieren ?? ... wenn du deine Fotos in RAW zum Bleistift bei Photoshop Elements oder einem anderen Programm bearbeitest , ist es doch schon "manipulieren" , wie weit du das nun ausüben willst , bleibt deiner eigenen Phantasie überlassen , du selber mußt am Ende wissen , was du willst und wofür du es willst , ich empfehle dir , besonders dir als Anfänger Photoshop Elements ....
für Lightroom gibt es ein eigenes Forum, da schau dir mal die ganzen Frustbeiträge an ..

Neben der Spur
01.11.2021, 13:36
144€/a und eben noch mehr.
Dann geht der Hersteller/Programmierer pleite,
weil das Keiner kauft.
Einmalkauf, und die CD und die Software gehört Dir,
samt Sicherungskopie.
Das Programm liefe dann auch noch auf dem weggepackten Laptop, nachdem Windows eine neue rückwärtsinkompatible Version herausgebracht hat.
Windows-Version ist gerade neu, Einmalkauf-Software sollte noch die nächsten Jahre funktionieren.

Über Bildbearbeitung an sich kann ich nichts sagen,
aber 2 Apps nutze ich, die ich einmal gekauft auf Android-5, die es nicht mehr auf dem PlayStore gibt, die laufen noch mit Android-10, darunter ein GPS-Tracking-App eines Italieners.

Das zu dem Thema Abo-Modell.
Beruflich Ok, aber für Hobby-Bearbeitung
braucht man eigentlich gar keine Software.
Irfan-View, gibt es das nicht mehr?
Lerne gute Fotos zu machen, knippse 1x mehr,
und dann findet sich schon ein brauchbares Foto.

Parabellum
01.11.2021, 14:15
die Frage sei dann gestellt : was ist denn für dich manipulieren ?? ... wenn du deine Fotos in RAW zum Bleistift bei Photoshop Elements oder einem anderen Programm bearbeitest , ist es doch schon "manipulieren"

Manipulieren heißt für mich ein Bild stark verfälschen. z.B. Freistellen und Einfügen von Objekten in mein ursprüngliches Bild. Sprich das Anfertigen von einer Komposition, einem fiktiven Bild was ich so nicht geschossen hatte. Was ich machen will ist ja lediglich "Feinschliff".
Nichtsdestotrotz nehme ich Elements mal auf meine Liste auf und schaue mir die Software mal genauer an.




Beruflich Ok, aber für Hobby-Bearbeitung
braucht man eigentlich gar keine Software.
Irfan-View, gibt es das nicht mehr?
Lerne gute Fotos zu machen, knippse 1x mehr,
und dann findet sich schon ein brauchbares Foto.

Diesen Leitsatz kenne ich, bzw. wenn Knippsen, dann nicht wahllos. Hat man früher in der Filmrollen-Zeit auch nicht machen können. Irfan-View gibts natürlich noch.

Haspelbein
01.11.2021, 14:43
Diesen Leitsatz kenne ich, bzw. wenn Knippsen, dann nicht wahllos. Hat man früher in der Filmrollen-Zeit auch nicht machen können. Irfan-View gibts natürlich noch.

Damals hatte man noch eine Dunkelkammer/Fotolabor. Eben deshalb auch Lightrooms Anspielung auf den "darkroom". Ein Digitalphoto ist so auch kaum mit einem digitalen Photo zu vergleichen, wo die Nachbearbeitung oftmals schon in der Kamera beginnt.

tabasco
01.11.2021, 14:46
Habt Ihr Affinity Photo auf dem Schirm?

Nietzsche
01.11.2021, 14:49
Also Photoshop mit Content Aware möchte ich nicht missen. Grob umranden, auf ENTF klicken und es ist weg, was auch immer da war.

Haspelbein
01.11.2021, 15:26
Also Photoshop mit Content Aware möchte ich nicht missen. Grob umranden, auf ENTF klicken und es ist weg, was auch immer da war.

Nur ist Photoshop eine andere Kategorie was Komplexität und Preis angeht. Ich selbst kann es z.B. nicht rechtfertigen.

Neben der Spur
01.11.2021, 15:32
Also Photoshop mit Content Aware möchte ich nicht missen. Grob umranden, auf ENTF klicken und es ist weg, was auch immer da war.

:rofl:

Das ist gemacht für die Cancel-Culture (Kanzeler-Kultur) ...

So weit kann ich auch in die Zukunft schauen ... :))

Drache
01.11.2021, 15:58
Gimp, kostenlos mit gefühlt 100000 Add Ons. Da ist für jeden was dabei.

Neben der Spur
01.11.2021, 16:06
Gimp, kostenlos mit gefühlt 100000 Add Ons. Da ist für jeden was dabei.

Aber Gimp überfordert mich auch.

Eigentlich für Linux, nun auch für Windows crosscompilliert als Download erhältlich,
oder muss man von Source?

Auf Linux hatte ich mt-paint /MTpaint.

Auf Android nutze ich ein Malprogramm von Byte Mobile aus Bukarest, Rumänien.

Parabellum
01.11.2021, 16:15
Damals hatte man noch eine Dunkelkammer/Fotolabor. Eben deshalb auch Lightrooms Anspielung auf den "darkroom". Ein Digitalphoto ist so auch kaum mit einem digitalen Photo zu vergleichen, wo die Nachbearbeitung oftmals schon in der Kamera beginnt.

Gemeint ist damit wohl eher der Kerngedanke das man anstatt zig tausenden Fotos für den digitalen Mülleimer lieber ein paar weniger aber dafür wohlüberlegte Bilder anfertigt. Sicher, als Anfänger der nicht weiss was "Gut" ist und was nicht eher kontraproduktiv, denn irgendwo muss der Lerneffekt ja herkommen. Aber später, wenn man weiss was man tut, sollte man sich auf das wesentliche konzentrieren können.


Habt Ihr Affinity Photo auf dem Schirm?

Habe ich inzwischen auf dem Schirm. Einmaliger Kauf ohne Abo möglich und dazu noch eine Testversion. Werde ich nutzen. :appl:

Haspelbein
01.11.2021, 17:09
Gemeint ist damit wohl eher der Kerngedanke das man anstatt zig tausenden Fotos für den digitalen Mülleimer lieber ein paar weniger aber dafür wohlüberlegte Bilder anfertigt. Sicher, als Anfänger der nicht weiss was "Gut" ist und was nicht eher kontraproduktiv, denn irgendwo muss der Lerneffekt ja herkommen. Aber später, wenn man weiss was man tut, sollte man sich auf das wesentliche konzentrieren können.

Ist garantiert nicht falsch, dass man sich über die Komposition eines Fotos Gedanken macht, da stimme ich zu. Nur resultiert das nicht unbedingt in einer geringen Anzahl von Fotos, d.h. selbst wenn das Motiv bewusst gewählt wurde, lohnt es sich oftmals mehrere Fotos zu machen, um irgendwelche Unwägbarkeiten auszuschließen, oder eine Variation der Perspektive zu versuchen. Gerade wenn man die Fotos in der Nachbearbeitung als automatisierte Serie bearbeiten kann, so ist der Aufwand für das zusätzliche Foto minimal.

Nietzsche
01.11.2021, 17:15
Nur ist Photoshop eine andere Kategorie was Komplexität und Preis angeht. Ich selbst kann es z.B. nicht rechtfertigen.

Es gibt ja auch das Photoshop Elements. Wenn ich das richtig überblicke hat das auch Content Aware. Bekommt man für um die 60€ ohne Datenträger. Wenn man bedenkt was man für Kamera etc. ausgibt wäre das meiner Meinung nach ein akzeptabler Preis.


Ist garantiert nicht falsch, dass man sich über die Komposition eines Fotos Gedanken macht, da stimme ich zu. Nur resultiert das nicht unbedingt in einer geringen Anzahl von Fotos, d.h. selbst wenn das Motiv bewusst gewählt wurde, lohnt es sich oftmals mehrere Fotos zu machen, um irgendwelche Unwägbarkeiten auszuschließen, oder eine Variation der Perspektive zu versuchen. Gerade wenn man die Fotos in der Nachbearbeitung als automatisierte Serie bearbeiten kann, so ist der Aufwand für das zusätzliche Foto minimal.


So ist es. Ich mache auch viele Fotos, vor allem auch bei beweglichen Dingen (wie Kinder) sind Serienbilder und dann herauspicken ideal.

Haspelbein
01.11.2021, 17:25
Es gibt ja auch das Photoshop Elements. Wenn ich das richtig überblicke hat das auch Content Aware. Bekommt man für um die 60€ ohne Datenträger. Wenn man bedenkt was man für Kamera etc. ausgibt wäre das meiner Meinung nach ein akzeptabler Preis.

Wusste gar nicht, dass es in Elements enthalten ist. Dann werde ich es mir vielleicht mal antun. Danke!

Politikqualle
01.11.2021, 21:47
Es gibt ja auch das Photoshop Elements. . .. äächd ??? ... wie kommst du denn darauf ? ..

Pappenheimer
02.11.2021, 04:35
Pixelmator. Kostet um die 20 Euro einmalig und ist Photoshop sehr ähnlich.


Photoshop kostet doch auch nichts, auf der Boerse zumindest. :cool:

Nietzsche
02.11.2021, 04:49
.. äächd ??? ... wie kommst du denn darauf ? ..

Na weil du es geschrieben hast. Jetzt ist es jedoch meine Idee. Meine gesamte Forenlaufbahn basiert darauf dir deine unentbehrlichen Beiträge zu kopieren, abzuändern, plündern und dann verwerten. Vor allem da du auch explizit die content aware Funktion genannt hattest.

wtf
02.11.2021, 08:05
Falls es irgendwen interessiert: Ich nutze Affinity und Luminar (und BM DaVinci bei Video). Abomodelle kommen für mich Amateur nicht infrage.

Beides erfordert eine anstrengende Lern- und Einarbeitungszeit

kotzfisch
02.11.2021, 09:43
Paint Shop Pro.
Besser und mehr geht nicht für kleines Geld.

houndstooth
03.11.2021, 01:19
[...]Die Software soll dazu dienen die Raw-Dateien gesamtheitlich zu bearbeiten, d.h. z.B. die Belichtung, den Kontrast, Farben, Bildschärfe, Bildrauschen. Wenn die Software dann noch eine Art Archivsystem im Bauch hat, worüber ich direkten Zugriff auf die Bilder aus der Software heraus habe, nehme ich den Vorteil auch noch gerne mit.
[...]

All das und noch viel mehr was Du wohl nie brauchen wirst, bekommst Du HIER (http://x.photoscape.org/) ..frei: "Everything you need to edit photos". Spiel Dich ein paar Wochen ein und Du wirst Deine Freude dran haben.


.
.. OK , die Sony Alpha 6000 hat ein RAW Format mit 24 Megapixeln , das ist schon ordentlich .... Adobe Lightroom ist sehr sehr aufwendig und kompliziert , wenn du es lernen willst , dann hast du viel viel viel zu tun , wobei Lightroom fast nur von Fotografen und Fachleute benutzt wird , ein besseres und leichteres Programm ist
[...].... was ? und wie ? und warum ? willst du deine Fotos bearbeiten ??? denn das ist ganz wichtig , ansonsten sitzt du bei komplizierten Programmen , stunden- , tagelang , monatelang an deinen Fotos und dein Frust wird größer und größer ..

Ein sehr guter Rat von 'Politikqualle', :top: kann ich aus Erfahrung nur bestaetigen.





https://i.ibb.co/nBx33qR/screen-shot.jpg (https://i.ibb.co/Qky887X/screen-shot.jpg) ........https://i.ibb.co/jrRJXSK/Capture-J2.jpg (https://i.ibb.co/QKdDw4B/Capture-J2.jpg) ........https://i.ibb.co/TWQ80sf/capture-3.jpg (https://i.ibb.co/QDWNH4g/capture-3.jpg) ........https://i.ibb.co/YZHZjqx/Capture-5.jpg (https://i.ibb.co/m8f8zM3/Capture-5.jpg)

click on pic

Drache
20.11.2021, 16:40
Aber Gimp überfordert mich auch.

Eigentlich für Linux, nun auch für Windows crosscompilliert als Download erhältlich,
oder muss man von Source? ...

Nein, Gimp ist schon länger für Windows erhältlich.


https://www.gimp24.de/

Mandarine
21.11.2021, 10:53
Aber Gimp überfordert mich auch.

Eigentlich für Linux, nun auch für Windows crosscompilliert als Download erhältlich,
oder muss man von Source?

Auf Linux hatte ich mt-paint /MTpaint.

Auf Android nutze ich ein Malprogramm von Byte Mobile aus Bukarest, Rumänien.

Versuch doch mal Krita :)


apt install krita krita-data krita-l10n

Sitting Bull
21.11.2021, 23:46
Damals hatte man noch eine Dunkelkammer/Fotolabor. Eben deshalb auch Lightrooms Anspielung auf den "darkroom". Ein Digitalphoto ist so auch kaum mit einem digitalen Photo zu vergleichen, wo die Nachbearbeitung oftmals schon in der Kamera beginnt.

Fotolabor ,das erinnert mich an einige Negative ,die ich schon immer mal abziehen lassen wollte.
Besonders von einigen 6 x 6 Negativen ,die ich einst mit meiner Rollei geschossen hab.Die Abzüge und Vergrößerungen hatten immer eine großartige Tiefenschärfe.
War aber auch nie der Hobbyfotograf,sondern nur mal bei Ausflügen,Urlauben oder Feiern meine jeweiligen Kameras benutzt.

Eine Leica-Safari hatte ich auch einmal,mit etlichen Objektiven im Koffer.
Die wurde dann von mir aber nach gut einem Jahr wieder verkauft,zuviel Schlepperei.
Davon liegen auch noch etliche Negative in einer kleinen Kiste,neben denen von meiner Olympus OM 2.

Die Olympus mit etlichen Objetiven und die Rollei hab ich noch.

Jetzt benutze ich nur noch ab und zu eine preiswerte Digatalkamera.

pixelschubser
22.11.2021, 07:57
Versuch doch mal Krita :)



Interessant! Werd ich mal ausprobieren. Danke für den Tipp.

ABAS
22.11.2021, 08:14
Moin,

ich habe mir, weil ich in das Thema Fotografie einsteigen möchte, mir als Werkzeug eine Sony Alpha 6000 zugelegt und suche zusätzlich dazu eine Software, wo man die Bilder im Anschluss nachbearbeiten kann. Ich möchte mich wenn möglich auf eine Software dauerhaft konzentrieren und Einarbeiten. Ein Wechsel zwischen den Produkten alle paar Jahre macht für mich keinen Sinn.

Die Platzhirsche sind ja Adobe Lightroom, Capture One und mit Abstrichen Skylum Luminar.

Lightroom scheint mir gerade für Anfänger auf Grund der grossen Community, der verfügbaren Fachliteratur und Schulungsvideos optimal zu sein. Allerdings geht mir das Abo-Modell gewaltig auf die Nerven. 144 € pro Jahr ist schon eine Hausnummer. Natürlich könnte man da noch mit dem Argument um die Ecke kommen, das ich in dem Paket Lightroom CC, Lightroom Classic und Photoshop bekomme. Allerdings nutze ich Photoshop nicht. Sofern ich mich auf Lightroom einschießen würde bliebe dann noch die Frage ob man sich auf CC oder Classic konzentrieren soll. Abgesehen von dem Vorteil, das bei CC alle Fotos in der Adobe-Cloud gespeichert werden, frage ich mich ob die Bearbeitungsmöglichkeiten bei CC und Classic identisch sind oder CC eine abgespeckte Lite-Version ist.

Capture One soll von den Einstellungsmöglichkeiten her noch ein Stück besser als Lightroom zu sein, ist aber vom Handling her nicht so intuitiv und nochmal deutlich teurer. Luminar kann dank KI-Unterstützung dem Enduser viel Arbeit abnehmen und ist preislich am günstigsten. Allerdings könnte am Ende ein Schuh draus werden, weil es wieder zu wenig manuelle Bearbeitungsmöglichkeiten bietet und am Ende meistens nur in Plugin-Form bei Lightroom oder Capture One angewendet wird :D

In anderen Foren gibts bei solchen Fragen ein massives Bashing gegen alles, was nicht von Adobe kommt, vieleicht ist das hier ja anders und es gibt User die ihre Erfahrungen hier mal einbringen können. :happy:

Maechtige und kostenlose RAW-Converter die RAW-Formate unterschiedlichster
Kamerahersteller konvertieren und fuer professionalle Anwender ausgelegt sind
aber auch fuer anspruchsvolle Amteuranwender taugen sind:


Phocus

https://www.hasselblad.com/de-de/phocus/


Lightzone

https://lightzoneproject.org/

Die Einarbeitung funktioniert relativ schnell und intuitiv. Vorteile beider Programme
ist das sie auf die Bildbearbeitung von Fotos mit sehr grossen Dateien ausgelegt sind.

Wenn genug Arbeitsspeicher (ab 16 GB) vorhanden ist, laufen die Programme geschmeidig.
Mit 8 GB Arbeitsspeicher funktioniert es auch, aber erfordert eben etwas Geduld bei
sehr grossen Datei.

Mandarine
22.11.2021, 08:38
Interessant! Werd ich mal ausprobieren. Danke für den Tipp.

Ich bin gern hilfsbereit :)

pixelschubser
22.11.2021, 08:47
Ich bin gern hilfsbereit :)

Ich hab mir das vorhin gleich mal runtergeladen und ein bissel damit "gespielt". Das kann was. Und: Es ist auf Deutsch.

Tolle Sache.

Swesda
23.11.2021, 05:12
Versuch doch mal Krita :)


wie macht man das unter windows?

Mandarine
23.11.2021, 11:44
wie macht man das unter windows?

Für Windows will man 10 Dollar haben.

https://www.microsoft.com/en-us/p/krita/9n6x57zgrw96?activetab=pivot:overviewtab

Schau mal hier..
https://krita.org/en/download/krita-desktop/

tabasco
23.11.2021, 11:51
Ich liebe Photoshop ...

Haspelbein
23.11.2021, 13:58
Fotolabor ,das erinnert mich an einige Negative ,die ich schon immer mal abziehen lassen wollte.
Besonders von einigen 6 x 6 Negativen ,die ich einst mit meiner Rollei geschossen hab.Die Abzüge und Vergrößerungen hatten immer eine großartige Tiefenschärfe.
War aber auch nie der Hobbyfotograf,sondern nur mal bei Ausflügen,Urlauben oder Feiern meine jeweiligen Kameras benutzt.

Eine Leica-Safari hatte ich auch einmal,mit etlichen Objektiven im Koffer.
Die wurde dann von mir aber nach gut einem Jahr wieder verkauft,zuviel Schlepperei.
Davon liegen auch noch etliche Negative in einer kleinen Kiste,neben denen von meiner Olympus OM 2.

Die Olympus mit etlichen Objetiven und die Rollei hab ich noch.

Jetzt benutze ich nur noch ab und zu eine preiswerte Digatalkamera.

Ja, man hat einiges an analoger Ausrüstung zurückgelassen. Wobei es mit der Digitalkamera eigentlich schlimmer würde. Die Optik konnte man behalten, aber eine Kamera kaufte man immer wieder neu.

Wie schon gesagt, bei der Software gibt es reichlich Auswahl, d.h. es kommt sehr darauf an, was man damit machen will, und wie hoch der Zeitaufwand sein soll.

Swesda
23.11.2021, 22:59
Für Windows will man 10 Dollar haben.

https://www.microsoft.com/en-us/p/krita/9n6x57zgrw96?activetab=pivot:overviewtab

Schau mal hier..
https://krita.org/en/download/krita-desktop/
Danke, das ist ehrlich interessant!