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Vollständige Version anzeigen : Auswanderung nach Paraguay - Erfahrungen vorliegend ?



Staatsfeind
29.10.2021, 09:18
Wollte mal fragen ob es hier Erfahrungen gibt mit der Auswanderung oder eher der Permanentten Aufenthaltsgenehmigung als Fluchtoption raus aus der EudssR.

Ich Persönlcih bin an der Vorbereitung zur La Radicación Permanente samt Cédula dran.

Das Waffenrecht ist Liberal, es gibt Positive Zinsen bei Festgeldeinlagen was Inflationsbereinigt je Jahr 10% rum ergeben hat über die letzen 2 Dekaden , die Steuern sind niedrig (10% auf Einkommen (nur im Inland da Terretorialbesteuerung) mit maximal 10% Mehrwertsteuer) , es gibt weder Schenkungssteuer noch Erbschaftssteuer Diebstahl und Energie ist so billig das man am besten BTC farmt dank grüner Energie aus Wasserkraft.

Einzig die Umrechnungszahl vom Guarani ist komplex und man wird Spanisch lernen müssen oder man lebt halt wie Türken in Neukölln in seiner Teutonen Gated Area

Gibts hier noch weitere potenziele Freunde von Paraguay ??

kotzfisch
29.10.2021, 10:04
Frag Frau Merkel.

Flüchtling
29.10.2021, 10:09
Frag Frau Merkel.

https://politikforen.net/showthread.php?166723-LEPRA-auch-in-Paraguay

marion
29.10.2021, 10:16
es gibt mittlerweile etliche gute Telegram &Tube Kanäle dafür, musste mal danach suchen

wtf
29.10.2021, 10:24
Frag Frau Merkel.

Das ist eine Urban Legend, plaziert von einem windigen Immoluden, der sich mehr schlecht als recht über Wasser hält.

kotzfisch
29.10.2021, 10:29
Das ist eine Urban Legend, plaziert von einem windigen Immoluden, der sich mehr schlecht als recht über Wasser hält.

Ist klar- wird aber gerne kolportiert.
Bielefeld gibts übrigens gar nicht.
Das ist noch älter!
Hahaha.....

Hrafnaguð
29.10.2021, 12:26
Ist klar- wird aber gerne kolportiert.
Bielefeld gibts übrigens gar nicht.
Das ist noch älter!
Hahaha.....

Mit 20 sollte ich mal ein Konzert geben, in Bielefeld, mit der Kapelle in der ich damals spielte.
Natürlich ist das ausgefallen, ein paar Tage vorher abgesagt. Und, klar kannste davon ausgehen
das die "Veranstalter" zu "ihnen" gehörten. Den Anschein wahren halt. Ausrede war das es bei
einem Konzert zuvor zu Gewalttätigkeiten kam und weitere angedroht wurden. Alles Lügen.
"Sie" fahren auch ständig irgendwo mit Bielefelder Nummernschildern rum. Damit die Lüge
auch geglaubt wird. Ich hab vor Jahren mal versucht den Ort mit meiner Haunebu zu finden.
Nix. Aber ein Hologram das Bielefeld vortäuscht. Bin mal in den Tarnmodus und durch das
Holo durchgetaucht. Nur ein paar wenige, kleine Baracken, vermutlich mit Zugängen in ein
unterirdisches Reich. Und WAS erblickten meine staunenden Augen dort? Ja, richtig. Eine
mir bekannte Vril aus der uniformierte Typen Leute trieben die du vermutlich aus deiner Klapse abgegriffen
hast. Wusste ja das man hier unten Versuchsanstalten hat, aber nicht wo. Was zahlt dir Kammler für
die vermutlich wahnsinnigen Araber und Neger die ich da gesehen habe?

Doppelstern
29.10.2021, 13:09
Also für mich wäre Paraguay eher nichts, wo ich mich wohlfühlen würde. Die haben zu viele Giftschlangen, wie auch Riesenschlangen wie die Anaconda. Sicher wird man die nicht in einer Großstadt antreffen, aber 100% ausschließen kann man sowas sicherlich nicht.

Suedwester
29.10.2021, 13:21
Also für mich wäre Paraguay eher nichts, wo ich mich wohlfühlen würde. Die haben zu viele Giftschlangen, wie auch Riesenschlangen wie die Anaconda. Sicher wird man die nicht in einer Großstadt antreffen, aber 100% ausschließen kann man sowas sicherlich nicht.




Hast du schon mal (negative) Erfahrungen mit Schlangen gemacht ?

Doppelstern
29.10.2021, 13:55
Nein, habe ich noch nicht, aber Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Einmal kann schon zu viel sein.

Ich habe mal jemanden kennen gelernt, der hatte Klapperschlangen zu Hause, auch gerade frisch geschlüpfte. Aber nicht nur das, er hatte auch Vogelspinnen und anderes Gesocks zu Hause. Da habe ich ganz genau drauf geachtet, wo ich lief und wohin ich mich setzte. Auch Klapperschlangenkinder sind nämlich schon giftig.

Bei mir ist es allerdings mehr die Psyche. Die läßt es nicht zu in so einem Umfeld locker, flockig leicht zu agieren. Deswegen könnte ich in so einem Land wie Paraguay nicht leben.

Staatsfeind
31.10.2021, 04:41
Ich bleib am Ball soweit Möglich wegen der andauernden Corona Diktatur

Don
31.10.2021, 06:30
Wollte mal fragen ob es hier Erfahrungen gibt mit der Auswanderung oder eher der Permanentten Aufenthaltsgenehmigung als Fluchtoption raus aus der EudssR.

Ich Persönlcih bin an der Vorbereitung zur La Radicación Permanente samt Cédula dran.

Das Waffenrecht ist Liberal, es gibt Positive Zinsen bei Festgeldeinlagen was Inflationsbereinigt je Jahr 10% rum ergeben hat über die letzen 2 Dekaden , die Steuern sind niedrig (10% auf Einkommen (nur im Inland da Terretorialbesteuerung) mit maximal 10% Mehrwertsteuer) , es gibt weder Schenkungssteuer noch Erbschaftssteuer Diebstahl und Energie ist so billig das man am besten BTC farmt dank grüner Energie aus Wasserkraft.

Einzig die Umrechnungszahl vom Guarani ist komplex und man wird Spanisch lernen müssen oder man lebt halt wie Türken in Neukölln in seiner Teutonen Gated Area

Gibts hier noch weitere potenziele Freunde von Paraguay ??

1. Du brauchst ausreichend Kohle. Ausreichend heißt als Kapital so ein paar 100T. Plus regelmäiges passives Einkommen aus D. Das muß nicht so wahnsinnig hoch sein.
Deutsche die dort ihren Lebensunterhalt verdienen müssen kriechen entweder auf dem Zahnfleisch oder betrügen neuankommende Landsleute. Ausnahmen bestätigen die Regel.

2. Flieg rüber für 6 oder 8 Wochen, gucks dir an und suche dir einen Einwanderungshelfer.
Es gibt da z.B. eine Anwältin die auch Appartments vermietet bis die wichtigsten Formalitäten erledigt sind.
Und natürlich Geld verlangt. Hilfe umsonst wird wesentlich teurer.

3. Es gibt keine deutschen gated communities. Es gibt zwar alte deutsche Ortgründungen, die sind aber nicht so prickelnd.

4. Lern spanisch, sonst hast du fertig.

5. Informiere dich umfassend über die Verfügbarkeit von Ärzten und Kliniken sowie die Konditionen.
Und wie du im Bedarfsfall da hinkommst.

6. Lerne den Umgang mit örtlichem Viehzeug. Doppelsterns Schlangenphobie mußt du nicht teilen, die kriegst du normalerweise nicht zu Gesicht. Es gibt aber ein paar Spinnen und Skorpione die sich auch mal ins Bettzeug verirren. Schwarze Witwen sind winzig, bringen dich aber mit links um.
Die Leute dort wachsen damit auf und haben ein Auge dafür.

goldi
02.11.2021, 06:51
Gidf
Herr von Bredow
Raubmord in P.
Diese Woche u.a. in BILD.DE

Bolle
02.11.2021, 06:55
Mysteriöser Überfall in Paraguay
Folter-Mord an deutschem Forscher und Tochter

https://images.bild.de/618039d856b693194b86454e/685bcbba9fef3bb3fabdf94cf1e13be8/4/3?w=992
Bernard von Bredow war Musiker, weltweit anerkannter Wissenschaftler – und liebender Vater. Er und Tochter Loreena wurden in Paraguay ermordet
Foto: privat


02.11.2021 - 07:43 Uhr Vater und Tochter lagen erschossen im Badezimmer. Das furchtbare Ende eines Auswanderer-Traums.



https://www.bild.de/bild-plus/regional/muenchen/muenchen-aktuell/ueberfall-in-paraguay-folter-mord-an-deutschem-forscher-und-tochter-78123220.bild.html

Kurti
02.11.2021, 07:26
Gidf
Herr von Bredow
Raubmord in P.
Diese Woche u.a. in BILD.DEAscunsion war zuzeiten des Präsidenten Alfredo Stroessner eine anschauliche, friedliche und ungefährliche Stadt. Heute ist sie ein brandgefährliches Moloch.

Klopperhorst
02.11.2021, 08:28
Wollte mal fragen ob es hier Erfahrungen gibt mit der Auswanderung oder eher der Permanentten Aufenthaltsgenehmigung als Fluchtoption raus aus der EudssR.
...

Ahja, dein tolles Paraguay.

Oh, Artikel gibts schon oben.

Bernard von Bredow war Musiker, weltweit anerkannter Wissenschaftler – und liebender Vater. Er und Tochter Loreena wurden in Paraguay ermordet.

https://m.bild.de/bild-plus/regional/muenchen/muenchen-aktuell/ueberfall-in-paraguay-folter-mord-an-deutschem-forscher-und-tochter-78123220.bildMobile.html

---

herberger
02.11.2021, 09:07
https://de.wikipedia.org/wiki/Tripel-Allianz-Krieg

Nach diesen Krieg nannte man Paraguay das Land ohne Männer! Kein Land wurde vom Landraub so betroffen wie Paraguay, Argentinien Brasilien und Uruguay annektierten fast 2- 3drittel des Territoriums von Paraguay


Als Tripel-Allianz-Krieg (spanisch Guerra de la Triple Alianza) wird der von 1864 bis 1870 dauernde Kampf Paraguays gegen die verbündeten Staaten Argentinien, Brasilien und Uruguay bezeichnet. Dabei stand Paraguay zunächst auf der Seite der konservativen Regierung Uruguays, die im Uruguayischen Krieg mit Brasiliens Unterstützung 1865 gestürzt wurde.

Der Krieg endete mit der völligen Niederlage Paraguays und gilt als der blutigste Konflikt in der lateinamerikanischen Geschichte. In Europa blieb er weitgehend unbeachtet.[1]

In Paraguay wird er auch „Großer Krieg“ (Guerra Grande) oder „Krieg gegen die Tripelallianz“ (Guerra contra la Triple Alianza) genannt, in Argentinien, Brasilien und Uruguay „Paraguayischer Krieg“ (port. Guerra do Paraguai; span. Guerra del Paraguay).

Bolle
02.11.2021, 13:48
Verdacht auf Raubmord

Deutscher Forscher Bernard von Bredow und Tochter in Paraguay getötet


https://img.welt.de/img/vermischtes/mobile234785426/9941628687-ci23x11-w1136/FEUER-IM-EIS.jpg

Gemeinsam mit seiner Tochter war der deutsche Forscher und Archäologe Bernard von Bredow, 62, nach Lateinamerika ausgewandert. Nun wurden beide tot in ihrem Haus in Paraguay entdeckt. Seine Leiche wies zudem Spuren von Folter auf.

5 (https://www.welt.de/vermischtes/article234785428/Raubmord-Deutscher-Auswanderer-Bernard-von-Bredow-in-Paraguay-getoetet.html#Comments)

Es ist das tragische Ende eines Lebenstraums: Der Archäologe Bernard von Bredow ist in seiner Wahlheimat Paraguay ermordet worden, mit ihm starb auch seine Tochter, die im Teenageralter war. Der Mord ereignete sich bereits am 22. Oktober in der Stadt Areguá im Wohnhaus der Familie, wie unter anderem die Zeitung „Ultima Hora“ meldet. (https://www.ultimahora.com/forense-confirma-que-aleman-fue-torturado-y-ejecutado-aregua-n2967878.html)
Laut Gerichtsmediziner Héctor Meza wurde der 62-Jährige erschossen und zuvor mit hoher Wahrscheinlichkeit gefoltert. Von Bredow habe Verletzungen in Gesicht und am Auge gehabt, dazu Verbrennungen. Die Ermittler gehen deshalb von einem Raubmord aus.
Auch die Tochter (sie soll zwischen 14 und 15 Jahre alt sein) wies eine Schusswunde auf, an der sie offenbar verblutete. „Offenbar haben sie (dieTäter, d. Red) etwas gesucht. Es sind überall Blutflecken, wahrscheinlich, weil sie mit einen der beiden bereits Verwundeten durch das Haus gegangen sind“, so der Arzt laut „Ultima Hora“ weiter.

Im „Mammutheum“ sind seine Funde ausgestellt

Gefunden hatte die Toten ein Freund der Familie. Von Bredow, ein studierter Geophysiker, der gebürtig aus Bayern stammt, war Medienberichten zufolge vor vier Jahren nach Paraguay ausgewandert.
Die „Bild“-Zeitung zitierte (https://www.bild.de/bild-plus/regional/muenchen/muenchen-aktuell/ueberfall-in-paraguay-folter-mord-an-deutschem-forscher-und-tochter-78123220.bild.html)Freunde des Verstorbenen mit den Worten: „Bernard hatte keine Feinde in Paraguay. Er war beliebt und wurde bewundert, weil er so gebildet war“. Bernard von Bredow war laut „Spiegel Online“ (https://www.spiegel.de/panorama/justiz/paraguay-deutscher-forscher-und-tochter-brutal-ermordet-a-08282eea-5909-43fc-ab82-bead42736d97) ein Multitalent, der schon in viele Länder gereist und dort geforscht hatte. Spezialisiert hatte er sich unter anderem auf die Eiszeit, einst entdeckte er ein wichtiges Jagdrevier der Neandertaler.

https://www.welt.de/vermischtes/article234785428/Raubmord-Deutscher-Auswanderer-Bernard-von-Bredow-in-Paraguay-getoetet.html

Kikumon
02.11.2021, 15:47
Das ist absolut schockierend und traurig.

Schon Mitte der 60er durften wir in Panama nicht an Land, weil es Aufstände gab.

Ansuz
02.11.2021, 17:43
Ascunsion war zuzeiten des Präsidenten Alfredo Stroessner eine anschauliche, friedliche und ungefährliche Stadt. Heute ist sie ein brandgefährliches Moloch.
Ja, es gab Zeiten, in denen Paraguay sogar als die Schweiz Südamerikas bezeichnet wurde.
Eine Deutsch-Paraguayerin berichtete mir vor ca. 20 Jahren anschaulich über den Wandel.
Relativ sicher soll es noch im Chaco sein, bei den Mennoniten, doch da würde ich z.B. nicht unbedingt leben wollen. Aus Gründen. :D

Neben der Spur
02.11.2021, 22:33
Ja, es gab Zeiten, in denen Paraguay sogar als die Schweiz Südamerikas bezeichnet wurde.
Eine Deutsch-Paraguayerin berichtete mir vor ca. 20 Jahren anschaulich über den Wandel.
Relativ sicher soll es noch im Chaco sein, bei den Mennoniten, doch da würde ich z.B. nicht unbedingt leben wollen. Aus Gründen. :D

Religiöse Frauen haben mehr Erben.

Sitting Bull
02.11.2021, 22:49
Ich bleib am Ball soweit Möglich wegen der andauernden Corona Diktatur


Schließe mich voll und ganz den Ausführungen von DON an.

Mindestens7-8 Wochen vor Ort erkunden.

habe auf meinen Reisen genug Möchtegernauswanderer kennengelernt.

Einem Ehepaar habe ich mal den Rückflug gesponsert ,weil es von der Deutschen Botschaft keinen Pfennig ohne zwei Bürgen in D. gab.
Die Naiven haben mangels Gesetzeskenntnissen ca. 100 000 DM damals in den Sand gesetzt.

Hay
02.11.2021, 23:55
Wollte mal fragen ob es hier Erfahrungen gibt mit der Auswanderung oder eher der Permanentten Aufenthaltsgenehmigung als Fluchtoption raus aus der EudssR.

Ich Persönlcih bin an der Vorbereitung zur La Radicación Permanente samt Cédula dran.

Das Waffenrecht ist Liberal, es gibt Positive Zinsen bei Festgeldeinlagen was Inflationsbereinigt je Jahr 10% rum ergeben hat über die letzen 2 Dekaden , die Steuern sind niedrig (10% auf Einkommen (nur im Inland da Terretorialbesteuerung) mit maximal 10% Mehrwertsteuer) , es gibt weder Schenkungssteuer noch Erbschaftssteuer Diebstahl und Energie ist so billig das man am besten BTC farmt dank grüner Energie aus Wasserkraft.

Einzig die Umrechnungszahl vom Guarani ist komplex und man wird Spanisch lernen müssen oder man lebt halt wie Türken in Neukölln in seiner Teutonen Gated Area

Gibts hier noch weitere potenziele Freunde von Paraguay ??

Ist alles billig in Paraguay, auch die Menschen und ihre Dienstleistungen dort. Bekommst halt nicht das, wenn du was verkaufst, was du hier bekämst. Alles in allem darfst du dir überlegen, wo der Lebensstandard höher ist, in Paraguay oder in Deutschland.

Swesda
03.11.2021, 06:29
Ist alles billig in Paraguay, auch die Menschen und ihre Dienstleistungen dort. Bekommst halt nicht das, wenn du was verkaufst, was du hier bekämst. Alles in allem darfst du dir überlegen, wo der Lebensstandard höher ist, in Paraguay oder in Deutschland.
In Paraguay. Oh, ja, bitte, alle Querulanten ab in dieses Paradies. Deutschland den Deutschen, die ihr Land wirklich lieben. Der Rest soll verschwinden. Paraguay, super. Die Neger könnt ihr gleich mitnehmen, ist ja eh wärmer dort als bei uns. Ich empfehle auch Madagaskar, Sehr schön dort und sehr übersichtlich. Bisschen Vulkan und so. Am besten, ihr nehmt dann gleich die ganzen Musels mit.

Swesda
03.11.2021, 06:36
Wollte mal fragen ob es hier Erfahrungen gibt mit der Auswanderung oder eher der Permanentten Aufenthaltsgenehmigung als Fluchtoption raus aus der EudssR.

Ich Persönlcih bin an der Vorbereitung zur La Radicación Permanente samt Cédula dran.

Das Waffenrecht ist Liberal, es gibt Positive Zinsen bei Festgeldeinlagen was Inflationsbereinigt je Jahr 10% rum ergeben hat über die letzen 2 Dekaden , die Steuern sind niedrig (10% auf Einkommen (nur im Inland da Terretorialbesteuerung) mit maximal 10% Mehrwertsteuer) , es gibt weder Schenkungssteuer noch Erbschaftssteuer Diebstahl und Energie ist so billig das man am besten BTC farmt dank grüner Energie aus Wasserkraft.

Einzig die Umrechnungszahl vom Guarani ist komplex und man wird Spanisch lernen müssen oder man lebt halt wie Türken in Neukölln in seiner Teutonen Gated Area

Gibts hier noch weitere potenziele Freunde von Paraguay ??
Hier, ich! Unbedingt. Paraguay ist ein Paradies. Der einzige Fehler den man machen kann ist zu lange zu warten, bis die EudssR alle Grenzen dicht macht und ihren Bürgern Corona spritzt, um die Muslimisierung voranzutreiben.

Spanisch ist furchtbar schwer, das würde ich mir ersparen. Du brichst etwas Rad, das reicht, und wozu hat man schließlich Hände und Füße. Die höchst komplexe Umrechnung von Guarani in Euro kann man sich auch sparen. Ein Guarani ist ungefähr 0,00012€ wert, Tendenz fallend. Du kannst in erster Näherung davon ausgehen, dass der Guarani überhaupt nichts wert ist. Null, das ist doch ideal für dich Null.

Servus, machs guad.

Hay
03.11.2021, 08:56
In Paraguay. Oh, ja, bitte, alle Querulanten ab in dieses Paradies. Deutschland den Deutschen, die ihr Land wirklich lieben. Der Rest soll verschwinden. Paraguay, super. Die Neger könnt ihr gleich mitnehmen, ist ja eh wärmer dort als bei uns. Ich empfehle auch Madagaskar, Sehr schön dort und sehr übersichtlich. Bisschen Vulkan und so. Am besten, ihr nehmt dann gleich die ganzen Musels mit.

Wieso sprichst du eigentlich mich an mit deinem Vorschlag?

Veruschka
03.11.2021, 09:28
Hier, ich! Unbedingt. Paraguay ist ein Paradies. Der einzige Fehler den man machen kann ist zu lange zu warten, bis die EudssR alle Grenzen dicht macht und ihren Bürgern Corona spritzt, um die Muslimisierung voranzutreiben.

Spanisch ist furchtbar schwer, das würde ich mir ersparen. Du brichst etwas Rad, das reicht, und wozu hat man schließlich Hände und Füße. Die höchst komplexe Umrechnung von Guarani in Euro kann man sich auch sparen. Ein Guarani ist ungefähr 0,00012€ wert, Tendenz fallend. Du kannst in erster Näherung davon ausgehen, dass der Guarani überhaupt nichts wert ist. Null, das ist doch ideal für dich Null.

Servus, machs guad.
....und verlier ni an Muat (frei nach Nicki:D)
Hach ja, immer diese Möchtegernauswanderer.

Ansuz
03.11.2021, 16:48
Religiöse Frauen haben mehr Erben.
Ja, Mennonitenfamilien sind kinderreich. Zudem hat der Gatte gegenüber der Gattin ein Züchtigungsrecht. Das mag sich jetzt verlockend lesen für jene Foristen, die sogar eine Islamisierung von Buntland befürworten, damit endlich wieder "Zucht und Ordnung" herrsche.
Im Unterschied zu Muselländern ist dieses Züchtigungsrecht bei den Mennoniten jedoch nur theoretisch vorhanden. Wenn ein Gatte tatsächlich seine Gattin schlägt, was in solch engen Gemeinschaften nicht lange ein Geheimnis bleibt, rotten sich die anderen Männer zusammen und verpassen dem Arxxx eine ganz besonders üble Abreibung.
Wiederholungen sollen demzufolge nur äußerst selten vorkommen.

Klopperhorst
03.11.2021, 16:51
Das ist absolut schockierend und traurig.

Schon Mitte der 60er durften wir in Panama nicht an Land, weil es Aufstände gab.

Lateinamerika hat die meisten Gewaltverbrechen von allen Ländern, liegt noch vor Schwarzafrika.
Wer in solche Gebiete von degenerierten Bastarden (Mischung zwischen Indios, Negern und Spaniern) auswandert, scheint etwas naiv zu sein.

---

SprecherZwo
03.11.2021, 17:04
Lateinamerika hat die meisten Gewaltverbrechen von allen Ländern, liegt noch vor Schwarzafrika.
Wer in solche Gebiete von degenerierten Bastarden (Mischung zwischen Indios, Negern und Spaniern) auswandert, scheint etwas naiv zu sein.

---
Vermutlich aber nur, weil es in Schwarzafrika keine halbwegs funktionierenden Kriminalstatistiken gibt.

Swesda
04.11.2021, 07:21
Wieso sprichst du eigentlich mich an mit deinem Vorschlag?
Mein Beitrag unter deinem Beitrag spricht deinen Beitrag an, nicht dich. Ich habe dich nicht verdächtigen wollen, nach Paraguay auswandern zu wollen.

Don
04.11.2021, 09:38
Ascunsion war zuzeiten des Präsidenten Alfredo Stroessner eine anschauliche, friedliche und ungefährliche Stadt. Heute ist sie ein brandgefährliches Moloch.

Die lebten nicht in Ascuncion, sondern in der Nähe von Aregua am Lago Ypacarai.
Sieht nicht nach Einbruch aus sondern nach Mietkillern des vormaligen Grundstückseigentümers, der sich das Land samt Gebäuden wieder unter den Nagel reißen will.

Hay
04.11.2021, 09:38
Mein Beitrag unter deinem Beitrag spricht deinen Beitrag an, nicht dich. Ich habe dich nicht verdächtigen wollen, nach Paraguay auswandern zu wollen.

Danke für die Klarstellung! Nein, das habe ich nicht vor. Mehr Shithole brauche ich nicht....

Don
04.11.2021, 10:00
Schließe mich voll und ganz den Ausführungen von DON an.

Mindestens7-8 Wochen vor Ort erkunden.

habe auf meinen Reisen genug Möchtegernauswanderer kennengelernt.

Einem Ehepaar habe ich mal den Rückflug gesponsert ,weil es von der Deutschen Botschaft keinen Pfennig ohne zwei Bürgen in D. gab.
Die Naiven haben mangels Gesetzeskenntnissen ca. 100 000 DM damals in den Sand gesetzt.

Ich war vor 4 oder 5 Jahren mal für 2 Wochen da, als ich einen beruflichen Brasilienaufenthalt etwas verlängerte. Das war damals mit den Besitzern meiner Firma noch möglich.

Wenn ich hier in etwas über einem Jahr desertiert und neu eingerichtet bin, werde ich mir Paraguay nochmal als Plan B ansehen.
Wenn man sich mit gewissen Widrigkeiten arrangieren kann ist das ein angenehmes Land.

kotzfisch
04.11.2021, 10:50
Uruguay.
Viel besser!

kotzfisch
04.11.2021, 10:53
https://www.gub.uy/

Don
04.11.2021, 11:20
Uruguay.
Viel besser!

Nö. Scheißwetter und teuer.

Ή Λ K Λ П
04.11.2021, 18:40
Peru kann ich empfehlen. Machu Picchu, sollte jeder mal gesehen haben.

Sitting Bull
04.11.2021, 22:51
Nö. Scheißwetter und teuer.

So prickelnd ist das Wetter in Uruguay nicht,das stimmt.
Aber auch noch erträglich.

Hätte dort beste Beziehungen,da immer noch mit einer dortigen Diplomatenfamilie befreundet.

Nach Südamerika hätte ich vielleicht vor 25 Jahren gehen können/sollen ,wennüberhaupt.
Dies lag an den damaligen guten Beziehungen zu den Konsulaten in meiner Stadt.

Einem Mitarbeiter des argentinischen Konsulats habe ich damals aus einer schwierigen Situation geholfen.
Einige Zeit später rief er mich an ,und lud mich nach Argentinien ein;er war mittlerweile zum persönlichen Berater des Präsidenten Menem aufgestiegen.
Er würde mich mit der Präsidentenlimousine vom Airport abholen.

Kam ich leider nicht dazu,war aber trotzdem eine tolle Geste von ihm.

Ein weiterer Mitarbeiter des argt.Konsulats kaufte sich Anfang der Neunziger eine Farm im argentinischen Dreiländereck/Paraguay/Brasilien.
Er hätte es gern gesehen,wenn ich ihm Gesellschaft leisten würde.

Meine kleine Familie war allerdings nicht so begeistert von der Idee.

Meine jüngste Tochter hat durch ihre ehemalige Studentenvereinigung noch sehr gute Beziehungen nach Costa Rica,Kolumbien,Brasilien,Bolivien und Chile.
Dort war sie auch schon mehrfach,zumal sie auch die Sprachen im Gegensatz zu mir ,fließend beherrscht.

Nicht Sicher
04.11.2021, 23:05
Vermutlich aber nur, weil es in Schwarzafrika keine halbwegs funktionierenden Kriminalstatistiken gibt.

Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Die härtesten Videos und Bilder die ich gesehen habe, stammen alle aus Südamerika. Ich halte mich da schon für relativ abgehärtet als jahrelanger "Liveleaker", aber was da für Sachen passieren und aufgenommen werden auf Videos, dagegen sind Köpfungsvideos von Islamisten harmlos und ich habe mir den Großteil gar nicht erst angeschaut.

Ich glaube Klopper hat da schon recht mit den degenerierten Bastarden.

Panther
05.11.2021, 11:33
Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Die härtesten Videos und Bilder die ich gesehen habe, stammen alle aus Südamerika. Ich halte mich da schon für relativ abgehärtet als jahrelanger "Liveleaker", aber was da für Sachen passieren und aufgenommen werden auf Videos, dagegen sind Köpfungsvideos von Islamisten harmlos und ich habe mir den Großteil gar nicht erst angeschaut.

Ich glaube Klopper hat da schon recht mit den degenerierten Bastarden.

Mittel- und Südamerika sind ein einziges Shithole.
Südamerikanische Verbrecherbanden sind brutaler wie die Schwarze Axt. Die foltern zu Tode.

Dieser Kanalbetreiber ist nach Uruguay im Januar 2020 ausgewandert. In den ersten 14 Tagen wurde in ihr Haus eingebrochen. Dem wurde die komplette Technik
im Wert von zehntausenden Euro gestohlen.

Ebola News:
https://www.youtube.com/channel/UCGVNQ50SxhHqPm0PaDK_mug

Klopperhorst
05.11.2021, 11:38
Vermutlich aber nur, weil es in Schwarzafrika keine halbwegs funktionierenden Kriminalstatistiken gibt.

Lateinamerika war schon vor Ankunft der Weißen sehr brutal.
Man hat antike Hinrichtungsstätten mit unzähligen Kinderskeletten gefunden.
Die Überlieferungen der ersten Konquistadoren sprechen Bände.

Diese genetische Brutalität hat sich in der dortigen Bevölkerung erhalten.

Ich würde niemals nach Lateinamerika auswandern! Meine Mutter war Spanisch- und Portugiesisch-Lehrerin,
und ich lebte teilw. in Mazambique, sie wollten dann in der DDR noch nach Nicaragua, aber zum Glück klappte das nicht, weil wir Kinder krank wurden.

Wahrscheinlich wurde uns so ein brutales Schicksal erspart.

---

ich58
05.11.2021, 12:14
Ja, es gab Zeiten, in denen Paraguay sogar als die Schweiz Südamerikas bezeichnet wurde.
Eine Deutsch-Paraguayerin berichtete mir vor ca. 20 Jahren anschaulich über den Wandel.
Relativ sicher soll es noch im Chaco sein, bei den Mennoniten, doch da würde ich z.B. nicht unbedingt leben wollen. Aus Gründen. :D
Stehst du nicht auf vererbte Baumwollschlüpfer?

Politikqualle
05.11.2021, 12:45
Meine jüngste Tochter hat durch ihre ehemalige Studentenvereinigung noch sehr gute Beziehungen nach Costa Rica, Kolumbien, Brasilien, Bolivien und Chile.
.
.
.. alles super Drogen exportierende Länder .. na ja dann wissen wir ja nun Bescheid .. :crazy:

Odin777
05.11.2021, 13:40
Lateinamerika war schon vor Ankunft der Weißen sehr brutal.
Man hat antike Hinrichtungsstätten mit unzähligen Kinderskeletten gefunden.
Die Überlieferungen der ersten Konquistadoren sprechen Bände.

Diese genetische Brutalität hat sich in der dortigen Bevölkerung erhalten.

Ich würde niemals nach Lateinamerika auswandern! Meine Mutter war Spanisch- und Portugiesisch-Lehrerin,
und ich lebte teilw. in Mazambique, sie wollten dann in der DDR noch nach Nicaragua, aber zum Glück klappte das nicht, weil wir Kinder krank wurden.

Wahrscheinlich wurde uns so ein brutales Schicksal erspart.

---

Venezuelas, Nicaragua, Mexiko, Belize und Kolumbien sind absolute brutale Shitholestaaten, leben vor allem vom Drogenhandel.

Es ist leider so, dass es für weiße Europäer sogut wie keine Fluchtmöglichkeiten gibt.

goldi
05.11.2021, 14:32
Venezuelas, Nicaragua, Mexiko, Belize und Kolumbien sind absolute brutale Shitholestaaten, leben vor allem vom Drogenhandel.

Es ist leider so, dass es für weiße Europäer sogut wie keine Fluchtmöglichkeiten gibt.
Wie wäre es mit Wildalpen?
Vom WE seinerzeit empfohlen.

Don
05.11.2021, 15:18
Hier schreiben ja wirklich die wahren Kosmopoliten von hinterm Ofen.

Klopperhorst
05.11.2021, 15:21
Hier schreiben ja wirklich die wahren Kosmopoliten von hinterm Ofen.

Die Brutalität der lateinamerikanischen Welt ist ein Faktum.
Was mit Träumern passiert, die sich damit nicht auskennen, sieht man an diesem naiven Archäologen.

---

Odin777
05.11.2021, 15:28
Hier schreiben ja wirklich die wahren Kosmopoliten von hinterm Ofen.

Das ist Common sense und kann mit Zahlen nachgewiesen werden.

Gero
05.11.2021, 15:30
Venezuelas, Nicaragua, Mexiko, Belize und Kolumbien sind absolute brutale Shitholestaaten

So wird unsere Zukunft Aussehen.

Odin777
05.11.2021, 15:31
So wird unsere Zukunft Aussehen.

Ja, nur dass hier 9 von 12 Monaten Dreckswetter herrscht.

Gero
05.11.2021, 15:32
Ja, nur dass hier 9 von 12 Monaten Dreckswetter herrscht.

Naja, hier im Ländle nicht. Immerhin...

Don
05.11.2021, 15:50
Die Brutalität der lateinamerikanischen Welt ist ein Faktum.
Was mit Träumern passiert, die sich damit nicht auskennen, sieht man an diesem naiven Archäologen.

---

Das ist Quatsch, man kann sich dort hanz normal bewegen. Neukölln oder Billstedt sind weit gefährlicher.
https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%B6tungsrate_nach_L%C3%A4ndern

Es gibt da ein paar Ecken die man meiden sollte, z.B. das Grenzgebiet zu Brasilien wo sich Guerillabanden herumtreiben, oder irgendwelche Favelas. Selbst Kolumbien ist mittlerweile relativ sicher.
Argentinien, Chile oder Peru sowieso.

Der beschriebene Fall ist deshalb merkwürdig weil offensichtlich Zerstörung der Zweck war, über Gründe kann man nur spekulieren.

Don
05.11.2021, 15:52
Das ist Common sense und kann mit Zahlen nachgewiesen werden.

Mit ein bichen Common Sense kann man sich dort völlig normal aufhalten.
Sagt dir jemand der schon dort war.

Krabat
05.11.2021, 16:12
Was soll ich in Paraguay? da gibt es doch noch mehr Ausländer als hier.☹️

Xarrion
05.11.2021, 16:15
Was soll ich in Paraguay? da gibt es doch noch mehr Ausländer als hier.☹️

Ja, die ganze Welt ist voller Ausländer. Schlimm sowas. :cool:

Krabat
05.11.2021, 16:21
Ja, die ganze Welt ist voller Ausländer. Schlimm sowas. :cool:

Jedem sein Land.

https://m.youtube.com/watch?v=LaUkQ8gofzw&list=RDMMLaUkQ8gofzw&index=1

Don
05.11.2021, 16:47
Schlachten in Paraguay. Das weckt Erinnerungen.

https://www.youtube.com/watch?v=MSsyDH7rQuA

Flaschengeist
05.11.2021, 16:56
Schlachten in Paraguay. Das weckt Erinnerungen.

https://www.youtube.com/watch?v=MSsyDH7rQuA


Sympatisches, interessantes Video. Der das Fleisch zerlegt, scheint Türke oder Perser zu sein.

Neben der Spur
05.11.2021, 17:28
Das ist Quatsch, man kann sich dort hanz normal bewegen. Neukölln oder Billstedt sind weit gefährlicher.
https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%B6tungsrate_nach_L%C3%A4ndern

Es gibt da ein paar Ecken die man meiden sollte, z.B. das Grenzgebiet zu Brasilien wo sich Guerillabanden herumtreiben, oder irgendwelche Favelas. Selbst Kolumbien ist mittlerweile relativ sicher.
Argentinien, Chile oder Peru sowieso.

Der beschriebene Fall ist deshalb merkwürdig weil offensichtlich Zerstörung der Zweck war, über Gründe kann man nur spekulieren.

Irgendwo hattest Du geschrieben, das Du nur 1x für 14 Tage dort gewesen bist.

So einen kurzen Zeitraum eines Urlaubes Pauschal-Club-Orinocco würde ich nicht wirklich als Meßlatte für die Kennerschaft örtlicher Verhältnisse anerkennen.

Ansuz
05.11.2021, 17:31
Stehst du nicht auf vererbte Baumwollschlüpfer?
Würde ich zu jenen gehören, die erpicht sind auf Herdentrieb und geführt zu werden, wären mir solche angedeuteten Begleiterscheinungen womöglich egal.
Beim Begriff "Gemeinschaft" sträuben sich mir bereits die Nackenhaare.

Eine einsame Insel ist nicht verkehrt. :)

ich58
05.11.2021, 18:08
Würde ich zu jenen gehören, die erpicht sind auf Herdentrieb und geführt zu werden, wären mir solche angedeuteten Begleiterscheinungen womöglich egal.
Beim Begriff "Gemeinschaft" sträuben sich mir bereits die Nackenhaare.

Eine einsame Insel ist nicht verkehrt. :)
Wenigstens einer hat meine Anspielung verstanden.

Nicht Sicher
05.11.2021, 18:25
Das ist Quatsch, man kann sich dort hanz normal bewegen. Neukölln oder Billstedt sind weit gefährlicher.
.
Muahaha, also das war mal jetzt wirklich peinlich. Ja, Billstedt ist ein Shithole für deutsche Verhältnisse, aber es als gefährlicher als Südamerika zu bezeichnen ist schon ziemlich realitätsfremd.

Und ja, ich kenne Billstedt, Mümmel und die umgebenden Stadtteile verdammt lange und gut ...

Rumpelstilz
05.11.2021, 19:48
Das ist Common sense und kann mit Zahlen nachgewiesen werden.
Welche Zahlen meinst Du denn? Z.B. Mord und Totschlag aka homicidio oder homicide. Die meisten Statistiken beziehen sich auf 100.000 Einwohner. Wenn es da also Länder gibt mit einem Wert von 1 oder 10 oder 100, dann heisst das, dass in einer Stadt mit etwa 100.000 Einwohnern, z.B. Cottbus, Trier oder Hanau, es einmal bis hundertmal Mord und Totschlag pro Jahr gibt.

Einmal im Jahr einen Toten in solch einer Stadt werden wohl die meisten Einwohner kaum registrieren, ausser sie interessieren sich für Statistiken. Auch eine Rate von 12 pro Jahr werden die meisten Einwohner kaum registrieren, weil 12 pro Jahr ist Einer pro Monat in solch einer 100.000-Einwohner-Stadt. Ein Toter pro Monat erfahren 99 % der Einwohner auch nur aus den Medien oder durch Berichte von Bekannten, selbst wenn es 100 Zeugen für solch eine Tat geben würde.

Zu den reinen Zahlen gibt es dann noch solche Fachgebiete wie die Viktimologie und wer sich dafür interessiert, kann ja herausfinden, ob es zufällige Raubmorde waren, evtl. noch die Tötung von sog. "Beiständern", oder waren es Bandenkämpfe, Bürgerkrieg oder Eifersuchtsdramen.

Wozu es wohl kaum richtige Zahlen gibt, ist die Häufigkeit, mit der auch der normale und unbescholtene Bürger in unangenehme Situationen gerät. Ich habe das schon zigmal ausgeführt, meistens im Peru-Strang, und auch die Gründe dafür benannt. Hier in Peru zumindest ist es so, dass Du auch nach Mitternacht alleine durch einen Park gehen kannst, auch in einem sog. Armenviertel, und wenn Dir eine Horde von "jungen Männern" entgegenkommt, vielleicht vom Fussballspielen im Park, dann wird kein einziger von denen auch nur einen blöden Witz machen.

Da ich in keiner Bande bin, keinem Verbrechersyndikat angehöre, auch keine Verbrecher betrügen will oder mich dem Unmut von verheirateten Männern aussetzen möchte, interessiert mich diese Tötungsrate recht wenig. Ebenso Statistiken über Verkehrsunfälle. Wenn man bedenkt, wieviele hier wie die Irren fahren, vor allem Motorräder und seit den letzten Jahren auch zunehmend Fahrräder, dann wundere ich mich eher, wieso man nicht dauernd Tote und Verletzte auf der Strasse sieht. Es gibt auch hier Einheimische, die laufen kopflos auf die Strasse oder schauen nur nach links. Ich schaue immer nach links und nach rechts, denn gerade Fahrradfahrer fahren auch manchmal unbeleuchtet gegen die Fahrtrichtung.

Ich habe auch sonst mit dem Verkehr keine Probleme. Weder die wenige Male, wo ich selbst gefahren bin, auch im dichten Berufsverkehr, noch als Beifahrer, wo ich fast täglich Bus, Combi oder Colectivo fahre. Gerade die Colectivos vom Óvalo Izaguirre nach Puente Piedra fahren wirklich wie die Gestörten. So habe ich noch keinen einzigen Taxifahrer hier fahren gesehen.


Irgendwo hattest Du geschrieben, das Du nur 1x für 14 Tage dort gewesen bist.

So einen kurzen Zeitraum eines Urlaubes Pauschal-Club-Orinocco würde ich nicht wirklich als Meßlatte für die Kennerschaft örtlicher Verhältnisse anerkennen.
Wenn man dann allerdings schon jahrelang hier wohnt, ich wohne jetzt schon seit genau fünf Jahren und einer Woche hier in Puente Camote, und davor wohnte ich in "besseren" Distrikten von Lima, dann interessiert das ja auch wieder keinen.

Das dumme Geblöke von Dingen, von denen man absolut keine Ahnung hat, ist allerdings den meisten Menschen gemein. Ich kenne auch jede Menge Trottel hier in Lima, die sind Peruaner, in Peru geboren und haben die meiste oder ganze Zeit auch hier in Peru gelebt, die erzählen auch Mist. Fahren einmal durch meine Gegend und wollen mir dann erzählen, wie mein Alltagsleben so ist.
:vogel:

Das ist mir das erste Mal aufgefallen, als ich noch in England wohnte. Da gab es auch schon so Klugscheisser in der BRD, die wussten alles besser als ich.
:D

Ich habe aber 17 Jahre lang in England nicht nur gearbeitet, sondern mit meiner Familie dort gelebt. Also war ich auch einmal in England auf einem Elternabend usw.usf.

Und hier in Peru bin ich seit Ende 2015 , in der Hauptsache Selbständig. Ich habe auch nur eine Aufenthaltsgenehmigung bekommen, weil ich einen akademischen Abschluss habe und mich als Selbständiger registriert habe. Diese Form der Aufenthaltsgenehmigung gibt es aber nicht mehr, nur bestehende Aufenthaltsgenehmigungen werden jährlich noch verlängert.

Ich war auch schon angestellt hier. Mit CTS-Konto für eine Abfindung, quasi ein Arbeitslosengeld, und obligatorischer Rentenzahlung und Krankenversicherung. Eine Aufenthaltsgenehmigung für Angestellte als Ausländer ist aber aber nur mit einem mindestens einjährigen Arbeitsvertrag möglich. Und fast alle Firmen hier geben am Anfang nur einen Arbeitsvertrag von drei Monaten. Danach einen von sechs Monaten.

Die meisten Leute hier haben aber auch gar keinen Arbeitsvertrag. Entweder arbeiten sie als Angestellte ohne Vertrag oder sie sind gleich selbständig. Ambulante Strassenhändler z.B. Du kannst aber auch aus dem Fenster Deiner Wohnung ein Schild hängen, dass Du PCs reparierst oder Nussknacker herstellst, dafür brauchst Du hier keine behördliche Genehmigung.

Diese Welt ist aber den Ausländern verschlossen. Wenn man so etwas legal machen will, bleibt nur Heiraten. Angestellten-Visa sind praktisch nur etwas für Angestellte von Grosskonzernen, bei einem Rentnervisa muss man mindestens US$ 1000 monatlich an Rente haben und eine Einbürgerung oder auch nur eine Daueraufenthaltsgenehmigung sind auch nach Jahren nicht gesichert möglich.

Siehe auch: https://auswandern-info.com/peru-2: "Eine Daueraufenthaltsgenehmigung ist auch für Menschen mit sicherem Einkommen (z.B. Rentner) und Vermögende nicht so einfach zu bekommen."

Auf der anderen Seite, was heisst schon "sicheres Einkommen"? Rentner - BRD - sicheres Einkommen?
:fizeig::haha:

Und diese Erschwerung der Einwanderung ist in vielen Ländern auf der Welt seit den letzten Jahren zu beobachten.

Ich denke, bei einer Aus- bzw. Einwanderung geht es erst einmal darum, welche Länder wen unter welchen Bedingungen überhaupt hereinlassen. Desweiteren ist meine persönliche Ansicht, dass man einen Bezug zu dem Land haben sollte. Dann geht das mit Sprache und Mentalität auch einfacher.

Dann vertrete ich die Auffassung, dass Investitionen in soziale Beziehungen mindestens genauso wichtig sind wie Vermögen und Bildung. Gerade in Ländern mit informeller Struktur ist das besonders wichtig.

Und so schliesst sich der Kreis. Wer Sprache und Mentalität kennt, hat automatisch auch Bekannte im neuen Land. Wer dazu nicht weltfremd und naiv ist, hat dann auch unter diesen Bekannten wiederum Menschen, die sogar ein Eigeninteresse haben, dass es einem gut geht. Es geht hier nicht um einen Absolutheitsanspruch, sondern man muss einfach nur die Situation im neuen Land mit der in der BRD vergleichen. Ich habe 43 Jahre lang in der BRD gewohnt, 17 Jahre lang in England und jetzt 6 Jahre in Peru. Und ich habe immer verglichen, jedes Jahr meines Lebens.

Odin777
05.11.2021, 20:22
Welche Zahlen meinst Du denn? Z.B. Mord und Totschlag aka homicidio oder homicide. Die meisten Statistiken beziehen sich auf 100.000 Einwohner. Wenn es da also Länder gibt mit einem Wert von 1 oder 10 oder 100, dann heisst das, dass in einer Stadt mit etwa 100.000 Einwohnern, z.B. Cottbus, Trier oder Hanau, es einmal bis hundertmal Mord und Totschlag pro Jahr gibt.

Einmal im Jahr einen Toten in solch einer Stadt werden wohl die meisten Einwohner kaum registrieren, ausser sie interessieren sich für Statistiken. Auch eine Rate von 12 pro Jahr werden die meisten Einwohner kaum registrieren, weil 12 pro Jahr ist Einer pro Monat in solch einer 100.000-Einwohner-Stadt. Ein Toter pro Monat erfahren 99 % der Einwohner auch nur aus den Medien oder durch Berichte von Bekannten, selbst wenn es 100 Zeugen für solch eine Tat geben würde.

Zu den reinen Zahlen gibt es dann noch solche Fachgebiete wie die Viktimologie und wer sich dafür interessiert, kann ja herausfinden, ob es zufällige Raubmorde waren, evtl. noch die Tötung von sog. "Beiständern", oder waren es Bandenkämpfe, Bürgerkrieg oder Eifersuchtsdramen.

Wozu es wohl kaum richtige Zahlen gibt, ist die Häufigkeit, mit der auch der normale und unbescholtene Bürger in unangenehme Situationen gerät. Ich habe das schon zigmal ausgeführt, meistens im Peru-Strang, und auch die Gründe dafür benannt. Hier in Peru zumindest ist es so, dass Du auch nach Mitternacht alleine durch einen Park gehen kannst, auch in einem sog. Armenviertel, und wenn Dir eine Horde von "jungen Männern" entgegenkommt, vielleicht vom Fussballspielen im Park, dann wird kein einziger von denen auch nur einen blöden Witz machen.

Da ich in keiner Bande bin, keinem Verbrechersyndikat angehöre, auch keine Verbrecher betrügen will oder mich dem Unmut von verheirateten Männern aussetzen möchte, interessiert mich diese Tötungsrate recht wenig. Ebenso Statistiken über Verkehrsunfälle. Wenn man bedenkt, wieviele hier wie die Irren fahren, vor allem Motorräder und seit den letzten Jahren auch zunehmend Fahrräder, dann wundere ich mich eher, wieso man nicht dauernd Tote und Verletzte auf der Strasse sieht. Es gibt auch hier Einheimische, die laufen kopflos auf die Strasse oder schauen nur nach links. Ich schaue immer nach links und nach rechts, denn gerade Fahrradfahrer fahren auch manchmal unbeleuchtet gegen die Fahrtrichtung.

Ich habe auch sonst mit dem Verkehr keine Probleme. Weder die wenige Male, wo ich selbst gefahren bin, auch im dichten Berufsverkehr, noch als Beifahrer, wo ich fast täglich Bus, Combi oder Colectivo fahre. Gerade die Colectivos vom Óvalo Izaguirre nach Puente Piedra fahren wirklich wie die Gestörten. So habe ich noch keinen einzigen Taxifahrer hier fahren gesehen.


Wenn man dann allerdings schon jahrelang hier wohnt, ich wohne jetzt schon seit genau fünf Jahren und einer Woche hier in Puente Camote, und davor wohnte ich in "besseren" Distrikten von Lima, dann interessiert das ja auch wieder keinen.

Das dumme Geblöke von Dingen, von denen man absolut keine Ahnung hat, ist allerdings den meisten Menschen gemein. Ich kenne auch jede Menge Trottel hier in Lima, die sind Peruaner, in Peru geboren und haben die meiste oder ganze Zeit auch hier in Peru gelebt, die erzählen auch Mist. Fahren einmal durch meine Gegend und wollen mir dann erzählen, wie mein Alltagsleben so ist.
:vogel:

Das ist mir das erste Mal aufgefallen, als ich noch in England wohnte. Da gab es auch schon so Klugscheisser in der BRD, die wussten alles besser als ich.
:D

Ich habe aber 17 Jahre lang in England nicht nur gearbeitet, sondern mit meiner Familie dort gelebt. Also war ich auch einmal in England auf einem Elternabend usw.usf.

Und hier in Peru bin ich seit Ende 2015 , in der Hauptsache Selbständig. Ich habe auch nur eine Aufenthaltsgenehmigung bekommen, weil ich einen akademischen Abschluss habe und mich als Selbständiger registriert habe. Diese Form der Aufenthaltsgenehmigung gibt es aber nicht mehr, nur bestehende Aufenthaltsgenehmigungen werden jährlich noch verlängert.

Ich war auch schon angestellt hier. Mit CTS-Konto für eine Abfindung, quasi ein Arbeitslosengeld, und obligatorischer Rentenzahlung und Krankenversicherung. Eine Aufenthaltsgenehmigung für Angestellte als Ausländer ist aber aber nur mit einem mindestens einjährigen Arbeitsvertrag möglich. Und fast alle Firmen hier geben am Anfang nur einen Arbeitsvertrag von drei Monaten. Danach einen von sechs Monaten.

Die meisten Leute hier haben aber auch gar keinen Arbeitsvertrag. Entweder arbeiten sie als Angestellte ohne Vertrag oder sie sind gleich selbständig. Ambulante Strassenhändler z.B. Du kannst aber auch aus dem Fenster Deiner Wohnung ein Schild hängen, dass Du PCs reparierst oder Nussknacker herstellst, dafür brauchst Du hier keine behördliche Genehmigung.

Diese Welt ist aber den Ausländern verschlossen. Wenn man so etwas legal machen will, bleibt nur Heiraten. Angestellten-Visa sind praktisch nur etwas für Angestellte von Grosskonzernen, bei einem Rentnervisa muss man mindestens US$ 1000 monatlich an Rente haben und eine Einbürgerung oder auch nur eine Daueraufenthaltsgenehmigung sind auch nach Jahren nicht gesichert möglich.

Siehe auch: https://auswandern-info.com/peru-2: "Eine Daueraufenthaltsgenehmigung ist auch für Menschen mit sicherem Einkommen (z.B. Rentner) und Vermögende nicht so einfach zu bekommen."

Auf der anderen Seite, was heisst schon "sicheres Einkommen"? Rentner - BRD - sicheres Einkommen?
:fizeig::haha:

Und diese Erschwerung der Einwanderung ist in vielen Ländern auf der Welt seit den letzten Jahren zu beobachten.

Ich denke, bei einer Aus- bzw. Einwanderung geht es erst einmal darum, welche Länder wen unter welchen Bedingungen überhaupt hereinlassen. Desweiteren ist meine persönliche Ansicht, dass man einen Bezug zu dem Land haben sollte. Dann geht das mit Sprache und Mentalität auch einfacher.

Dann vertrete ich die Auffassung, dass Investitionen in soziale Beziehungen mindestens genauso wichtig sind wie Vermögen und Bildung. Gerade in Ländern mit informeller Struktur ist das besonders wichtig.

Und so schliesst sich der Kreis. Wer Sprache und Mentalität kennt, hat automatisch auch Bekannte im neuen Land. Wer dazu nicht weltfremd und naiv ist, hat dann auch unter diesen Bekannten wiederum Menschen, die sogar ein Eigeninteresse haben, dass es einem gut geht. Es geht hier nicht um einen Absolutheitsanspruch, sondern man muss einfach nur die Situation im neuen Land mit der in der BRD vergleichen. Ich habe 43 Jahre lang in der BRD gewohnt, 17 Jahre lang in England und jetzt 6 Jahre in Peru. Und ich habe immer verglichen, jedes Jahr meines Lebens.

Die Mordrate ist aber 9,6 pro 100k.

Das mit ner Stadt wie Cottbus zu vergleichen ist Schwachsinn.

Dazu noch die Höhe, und die Tatsache dass ein Schwellenland wie Peru Einwanderern den Finger zeigt, da bleibe ich lieber in der BRD.

Apart
05.11.2021, 20:45
Mit ein bichen Common Sense kann man sich dort völlig normal aufhalten.
Sagt dir jemand der schon dort war.


Vielleicht als jemand, der nichts besitzt.

Ich weiss aus erster Hand, dass dort besitzende Geschäftsleute und Großlandwirte nicht weit weg gehen von zuhause ohne bewaffnete Leibwächter.

Der Gründer von Kressburgo, Heinfried Kress, (deutscher Einwanderer und Arbeitsgeber mehrerer Tausend Menschen) haben sie umgebracht.

Rumpelstilz
05.11.2021, 21:04
Die Mordrate ist aber 9,6 pro 100k.

Das mit ner Stadt wie Cottbus zu vergleichen ist Schwachsinn.

Mannomann, das war ein anschauliches Beispiel, weil ... Cottbus etwa 100.000 Einwohner hat.
:wand: :fizeig:

Ich schrieb, was es anschaulich bedeutet, wenn es eine Tötungsrate von 1, bzw. 10, bzw. 100 gibt. Die reellen Zahlen zu jedem Land oder gar einer Stadt musst Du schon selbst heraussuchen. Das habe ich auch schon sicher ein halbes Dutzend mal hier in diesem Forum gemacht. Kann doch jeder auch selbst suchen. Bin nicht der Volkslehrer ...



Dazu noch die Höhe, und die Tatsache dass ein Schwellenland wie Peru Einwanderern den Finger zeigt, da bleibe ich lieber in der BRD.
Ich wollte eben nur wieder einmal darauf aufmerksam machen, dass es nicht mehr so wie früher ist, wo man als Europäer meinte, man könne auswandern wohin man wolle. Ich glaube, dass es bei Paraguay noch relativ einfach ist. Es gibt aber aber nur noch wenige Länder, wo das so ist.

Diese Seite https://auswandern-info.com/ ist zumindest im Falle Peru recht aktuell und exakt. Du kannst ja zum Spass mal bei Kenia und Madagaskar nachschauen. Da wird Dir geholfen ...
:D

Und natürlich ist auch Auswandern wie Berufs- oder Partnerwahl erstens eine persönliche Entscheidung und dazu auch recht komplex. Allgemeine Aussagen wie Schwellenland usw. interessieren mich aber auch nicht. Ich habe keinen Fernseher und bin auch sonst kein Stubenhocker. Ich finde es zwar einerseits blöd, dauernd als etwas angesehen zu werden, was man gar nicht ist, aber ich bin weder Lehrer noch Missionar. Und das Problem stellt sich auch gar nicht für die Meisten.

Zu Peru habe ich nur etwas geschrieben, weil ich dort wohne. In Paraguay war ich noch nie. Nicht einmal am Flughafen umgestiegen. Und ganz allgemein, die Mordrate z.B. hat mich noch nie interessiert. Weder in der BRD, in der Schweiz, in England, in Peru oder einem anderen Land, wo ich mal als Tourist war.

Ich war auch einmal ein paar Tage in Tumbes, ganz im Norden Perus. Später habe ich dann einmal durch Zufall gelesen, dass die Tötungsrate in Tumbes etwa siebenmal so hoch ist wie hier in Lima. Als ich dort war, habe ich davon nichts gemerkt. Nichts war dort auffälliger als sonst wo.

In die BRD bringen mich keine zehn Pferde mehr zurück. Erstens werde ich nach zwei Wochen dort rammdösig und zweitens wächst dann nach einem Monat die Gefahr, dort straffällig zu werden. Soviele Beschränkungen und Verbote, unsinnige Zahlungen für Dinge, die mich nicht interessieren, dazu noch dieses miese Volk beinahe überall, wo man ist. Noch nicht einmal in Ruhe verstecken könnte man sich in dieser BRD.

Hay
05.11.2021, 23:12
Ich war auch einmal ein paar Tage in Tumbes, ganz im Norden Perus. Später habe ich dann einmal durch Zufall gelesen, dass die Tötungsrate in Tumbes etwa siebenmal so hoch ist wie hier in Lima. Als ich dort war, habe ich davon nichts gemerkt. Nichts war dort auffälliger als sonst wo.


Na, sei froh, denn wenn du etwas gemerkt hättest, könntest du jetzt im Forum darüber vermutlich nicht mehr berichten!

Odin777
05.11.2021, 23:13
Mannomann, das war ein anschauliches Beispiel, weil ... Cottbus etwa 100.000 Einwohner hat.
:wand: :fizeig:

Ich schrieb, was es anschaulich bedeutet, wenn es eine Tötungsrate von 1, bzw. 10, bzw. 100 gibt. Die reellen Zahlen zu jedem Land oder gar einer Stadt musst Du schon selbst heraussuchen. Das habe ich auch schon sicher ein halbes Dutzend mal hier in diesem Forum gemacht. Kann doch jeder auch selbst suchen. Bin nicht der Volkslehrer ...


Ich wollte eben nur wieder einmal darauf aufmerksam machen, dass es nicht mehr so wie früher ist, wo man als Europäer meinte, man könne auswandern wohin man wolle. Ich glaube, dass es bei Paraguay noch relativ einfach ist. Es gibt aber aber nur noch wenige Länder, wo das so ist.

Diese Seite https://auswandern-info.com/ ist zumindest im Falle Peru recht aktuell und exakt. Du kannst ja zum Spass mal bei Kenia und Madagaskar nachschauen. Da wird Dir geholfen ...
:D

Und natürlich ist auch Auswandern wie Berufs- oder Partnerwahl erstens eine persönliche Entscheidung und dazu auch recht komplex. Allgemeine Aussagen wie Schwellenland usw. interessieren mich aber auch nicht. Ich habe keinen Fernseher und bin auch sonst kein Stubenhocker. Ich finde es zwar einerseits blöd, dauernd als etwas angesehen zu werden, was man gar nicht ist, aber ich bin weder Lehrer noch Missionar. Und das Problem stellt sich auch gar nicht für die Meisten.

Zu Peru habe ich nur etwas geschrieben, weil ich dort wohne. In Paraguay war ich noch nie. Nicht einmal am Flughafen umgestiegen. Und ganz allgemein, die Mordrate z.B. hat mich noch nie interessiert. Weder in der BRD, in der Schweiz, in England, in Peru oder einem anderen Land, wo ich mal als Tourist war.

Ich war auch einmal ein paar Tage in Tumbes, ganz im Norden Perus. Später habe ich dann einmal durch Zufall gelesen, dass die Tötungsrate in Tumbes etwa siebenmal so hoch ist wie hier in Lima. Als ich dort war, habe ich davon nichts gemerkt. Nichts war dort auffälliger als sonst wo.

In die BRD bringen mich keine zehn Pferde mehr zurück. Erstens werde ich nach zwei Wochen dort rammdösig und zweitens wächst dann nach einem Monat die Gefahr, dort straffällig zu werden. Soviele Beschränkungen und Verbote, unsinnige Zahlungen für Dinge, die mich nicht interessieren, dazu noch dieses miese Volk beinahe überall, wo man ist. Noch nicht einmal in Ruhe verstecken könnte man sich in dieser BRD.

Du hast bewusst so argumentiert, dass es 1 pro 100k sind, was ja völliger Blödsinn ist.

Dann noch den Vgl. mit Cottbus, das ziemlich sicher sicherer ist als deine Gated Communities.

Und deine ganze Hirnwixxe für Peru kommt ja immer so rüber als ob dein tolles Höhenshithole toller besser und safer als die BRD ist, was ja völliger Blödsinn ist.

Mir auch egal, ich weiß dass es hier noch ein wenig geht bis es Schwellenlandniveau hat, 30 Jahre ziemlich sicher.

Hier werden die Lücken einfach mit Osteuropäern aufgefüllt, bei dir nehmen jeden Tag die Mulatten/Mestizos/Gemishctrassigen zu, da will ich nicht tot überm Zaun hängen.

Shahirrim
05.11.2021, 23:21
Muahaha, also das war mal jetzt wirklich peinlich. Ja, Billstedt ist ein Shithole für deutsche Verhältnisse, aber es als gefährlicher als Südamerika zu bezeichnen ist schon ziemlich realitätsfremd.

Und ja, ich kenne Billstedt, Mümmel und die umgebenden Stadtteile verdammt lange und gut ...

Richtig, es ist eine asoziale Gegend, ich bin ja quasi in Billstedt aufgewachsen, aber Morde sind dort nicht alltäglich. Da sind die Berliner Ghettos wesentlich schlimmer, ebenso der Ruhrpott und seine Slums.

Rumpelstilz
05.11.2021, 23:57
Na, sei froh, denn wenn du etwas gemerkt hättest, könntest du jetzt im Forum darüber vermutlich nicht mehr berichten!
Ist wie mit Corona ... :D

Hay
06.11.2021, 00:05
Ist wie mit Corona ... :D

Du bist mir sympathisch, weil..... du zum Lachen nicht in den Keller gehst. (Sofern du überhaupt einen hast....)

Odin777
06.11.2021, 00:09
Richtig, es ist eine asoziale Gegend, ich bin ja quasi in Billstedt aufgewachsen, aber Morde sind dort nicht alltäglich. Da sind die Berliner Ghettos wesentlich schlimmer, ebenso der Ruhrpott und seine Slums.

Die einen sagen Steilshoop, andere Pi-Zoo.

Denke aber dass es überall in der BRD solche Dreckecken gibt, nur muss du da keine Angst haben dass die dich dort abmurksen.

Rumpelstilz
06.11.2021, 01:19
Du hast bewusst so argumentiert, dass es 1 pro 100k sind, was ja völliger Blödsinn ist.

Lies Dir diesen Beitrag von mir noch einmal durch. Du verstehst bloss kein Hochdeutsch, das ist Dein Problem.



Dann noch den Vgl. mit Cottbus, das ziemlich sicher sicherer ist als deine Gated Communities.

Gerade vor etwa einer Woche habe ich im Peru-Strang etwas zu "gated communities" geschrieben. Aber Du weisst ja schon über alles Bescheid. Wie bereits oben geschrieben, war das schon in England der Fall. Klugscheisser aus de BRD wussten alles besser als ich.

Was verleitet jemanden wie Dich eigentlich, hier ständig auf jeden Bericht mit Relotius-Märchen kontra zu geben. Das ist doch hier die Frage ...
:?

Ich habe z.B. hier im Forum auf Lügenpresse-Märchen immer mit youtube-Videos geantwortet. Siehe die "weissen Autos" im Turkmenistan-Strang oder die Schrottautos in Nairobi. So ein Video herauszusuchen macht nicht viel Mühe. Im Peru-Strang findest auch jede Menge Videos, eigene Fotos und auch Statistiken, auch aus der engl. Wikipedia, falls Du etwas anderem nicht trauen solltest. Nur ist die Suchfunktion der Forumssoftware nicht so dolle.



Und deine ganze Hirnwixxe für Peru kommt ja immer so rüber als ob dein tolles Höhenshithole toller besser und safer als die BRD ist, was ja völliger Blödsinn ist.
[QUOTE]
Sagt wer? Mindestens zwei Benutzer hier im Forum waren selbst in Peru und haben das so bestätigt.

Ich habe auch niemals gesagt, dass es in Peru sicherer ist. Nach welcher Statistik? Das, was statistisch erfasst wird, wie Mord und Totschlag, betrifft mich einfach nicht, weil einfach zu selten passiert. Weshalb habe ich wohl dieses Beispiel gebracht, das Du aufgrund mangelnden Deutsches bist jetzt immer noch nicht verstanden haben willst?

Was sind schon Einer, Zehn oder auch Hundert in einer Masse von 100.000? Verschwindend gering bleibt auch verschwindend gering, wenn es zehnmal verschwindend gering ist.

Und toller ist schon so einiges. "Höhenshithole" zeigt auch wieder nur, dass Du von nichts Ahnung hast. Die Küstenwüste, in der auch Lima liegt, ist recht flach. Lima liegt etwa 100 bis 200 m über dem Meeresspiegel. Allein im Grossraum Lima/Callao leben ein Drittel aller Peruaner. Etwa die Hälfte der anderen Grossstädte liegen auch an der Küste.

Flächenmässig macht der tropische Regenwald in Tiefenlage den grössten Teil Perus aus. Also nichts mit "Höhe". Um es mal mit anderen Worten auszudrücken: "Nichts als dumme Polemik. Bilde Dich einmal"
:D

[QUOTE=Odin777;10888347]
Mir auch egal, ich weiß dass es hier noch ein wenig geht bis es Schwellenlandniveau hat, 30 Jahre ziemlich sicher.

Hier werden die Lücken einfach mit Osteuropäern aufgefüllt, bei dir nehmen jeden Tag die Mulatten/Mestizos/Gemishctrassigen zu, da will ich nicht tot überm Zaun hängen.
Mir ebenso egal. Ich habe auch niemandem gesagt, er solle nach Peru kommen oder sonst wohin auswandern. Es ist eher das Gegenteil, wenn ich anhand von Links und eigenen Erfahrungen erkläre, dass es so einfach nicht ist, wie es sich immer wieder die meisten hier im Forum so vorstellen.

Ist mir langsam auch egal, wenn man sieht, was hier regelmässig für Reaktionen kommen. Mann, gehe einfach in ein Einkaufszentrum in Frankfurt/Oder, war da 2018 im SMC, und dann in eines hier. Gehe einfach nur einmal hier in meinem Viertel um den Block, morgens, mittags, abends und nachts.

Oder gehe in einen Baumarkt hier. In ganz verschiedenen Distrikten. Dann merkst Du, welchen Unsinn Du redest.

Es gibt auch mindestens einen langjährigen Benutzer hier im Forum, der in Paraguay schon seit ewig wohnt. Der ist aber recht schreibfaul. Ich weiss auch warum und dieser Mann hat absolut recht. Wieso sollte er sich von einer Meute von Ignoranten erklären lassen, wie sein Alltag aussieht?
:?

Er könnte dem Ersteller des Stranges vielleicht weiterhelfen. Könnte, weil auch in einer sachlichen Atmosphäre ist das ja mit Zeitaufwand verbunden. Und Hilfe per PN, nur weil es öffentlich nicht möglich ist, wäre ja noch abstruser.

Bei mir ist jetzt auch das Ende der Fahnenstange erreicht, weil ich immer weniger zuhause am Laptop arbeite und auch immer seltener nebenher ins Forum schaue.

Ich war jetzt Anfang der Woche im Urlaub in der Selva Central, in Chanchamayo, unter Wasserfällen baden und andere Ausflüge. Dort ist auch schon am Osthang der Anden ganzjährig tropisches Klima. Ich habe während dieser Tage nicht ein einziges Mal ins Forum geschaut. Gestern Abend war ich mit einer Freundin in einem Restaurant im Distrikt Puente Piedra Essen und weil dort auch eine Geburtstagsfeier war, fingen die Leute spontan an zu Tanzen, obwohl öffentliches Tanzen wegen Corona immer noch verboten ist. In dem grossen Restaurant gibt es viel Personal, u.a auch Sicherheitsmitarbeiter, aber niemand hat sich da eingemischt.

https://i.ibb.co/xLbw28J/IMG-20211104-224642.jpg

Ich, ungeimpft und noch niemals so einen Corona-Tesr gemacht, habe dann auch wieder in der Öffentlichkeit getanzt, seit beinahe zwei Jahren. Spätestens, wenn ich wieder verheiratet bin, in einem oder in zwei Monaten, wird es dann noch seltener für mich hier in diesem Forum.

Einen wichtigen Aspekt, den ich regelmässig, aber natürlich nicht dauernd und ständig nenne, wenn ich über Peru berichte oder mich auch einmal zu anderen Teilen in der Welt äussere, ist folgender:

Die Mainstream-Medien der sog. "westlichen" Welt stellen alles ausserhalb ihres Bereiches verzerrt oder gar falsch dar. Diese Medien verfolgen zwei Interessen:

a) keiner soll weglaufen, alle sollen z.B. beim Thema BRD glauben, dass man "gut und gerne dort lebe".

b) alle sollen glauben, dass es woanders noch viel schlechter sei.

Erstens hält dann das Gutmenschenvolk die Klappe, begehrt nicht auf. Und zweitens meinen die Gutmenschen, die Menschenmassen zur Umvolkung kämen wegen "Krieg, Hunger, Not und Elend" in der Welt. Dass sie extra angelockt werden sei ja eine "krude VT".

Wenn ich so bedenke, bin ich müde geworden, was die BRD und Europa anbelangt. Haut Euer Narrenschiff weiter zu Klump. Hier in Peru ist die Homoehe immer noch nicht erlaubt. Manche Frauen sind gerade im Alter auch etwas zickig, aber nicht zu vergleichen mit Europa. Zum Nationalismus in Peru ist der Peru-Strang übervoll. Wenn Du das nicht "toll" findest, wieso sollte mich das interessieren?

Mittlerweile finde ich satte 95% aller BRD-ler absolut "scheisse" und auch die ganzen Systemtrolle hier im Forum haben zu dieser meiner Meinung etwas beigetragen. Wieso mit Leuten diskutieren, die man im realen Leben entweder ignorieren oder schubsen und prügeln würde?
:?

Flüchtling
06.11.2021, 02:07
[...]
Was verleitet jemanden wie Dich eigentlich, hier ständig auf jeden Bericht mit Relotius-Märchen kontra zu geben. Das ist doch hier die Frage ...
:?
[...]
Mittlerweile finde ich satte 95% aller BRD-ler absolut "scheisse" und auch die ganzen Systemtrolle hier im Forum haben zu dieser meiner Meinung etwas beigetragen [...]

Eine ganz ähnliche Einschätzung. Dazu u.a. nachstehender Beitrag von mir, von 2017:



Das deckt sich dann eigentlich mit meiner Wahrnehmung, dass in den letzten paar Jahren die Systemmediengläubigkeit, BRD gesamt, sogar noch etwas zugenommen hat (von geschätzt 95 auf ~ 96*Prozent).
https://politikforen.net/showthread.php?178275-Islamische-Machtdemonstration-in-Halle&p=9180020&viewfull=1#post9180020

Odin777
06.11.2021, 02:44
Lies Dir diesen Beitrag von mir noch einmal durch. Du verstehst bloss kein Hochdeutsch, das ist Dein Problem.


Gerade vor etwa einer Woche habe ich im Peru-Strang etwas zu "gated communities" geschrieben. Aber Du weisst ja schon über alles Bescheid. Wie bereits oben geschrieben, war das schon in England der Fall. Klugscheisser aus de BRD wussten alles besser als ich.

Was verleitet jemanden wie Dich eigentlich, hier ständig auf jeden Bericht mit Relotius-Märchen kontra zu geben. Das ist doch hier die Frage ...
:?

Ich habe z.B. hier im Forum auf Lügenpresse-Märchen immer mit youtube-Videos geantwortet. Siehe die "weissen Autos" im Turkmenistan-Strang oder die Schrottautos in Nairobi. So ein Video herauszusuchen macht nicht viel Mühe. Im Peru-Strang findest auch jede Menge Videos, eigene Fotos und auch Statistiken, auch aus der engl. Wikipedia, falls Du etwas anderem nicht trauen solltest. Nur ist die Suchfunktion der Forumssoftware nicht so dolle.

[QUOTE=Odin777;10888347]
Und deine ganze Hirnwixxe für Peru kommt ja immer so rüber als ob dein tolles Höhenshithole toller besser und safer als die BRD ist, was ja völliger Blödsinn ist.
[QUOTE]
Sagt wer? Mindestens zwei Benutzer hier im Forum waren selbst in Peru und haben das so bestätigt.

Ich habe auch niemals gesagt, dass es in Peru sicherer ist. Nach welcher Statistik? Das, was statistisch erfasst wird, wie Mord und Totschlag, betrifft mich einfach nicht, weil einfach zu selten passiert. Weshalb habe ich wohl dieses Beispiel gebracht, das Du aufgrund mangelnden Deutsches bist jetzt immer noch nicht verstanden haben willst?

Was sind schon Einer, Zehn oder auch Hundert in einer Masse von 100.000? Verschwindend gering bleibt auch verschwindend gering, wenn es zehnmal verschwindend gering ist.

Und toller ist schon so einiges. "Höhenshithole" zeigt auch wieder nur, dass Du von nichts Ahnung hast. Die Küstenwüste, in der auch Lima liegt, ist recht flach. Lima liegt etwa 100 bis 200 m über dem Meeresspiegel. Allein im Grossraum Lima/Callao leben ein Drittel aller Peruaner. Etwa die Hälfte der anderen Grossstädte liegen auch an der Küste.

Flächenmässig macht der tropische Regenwald in Tiefenlage den grössten Teil Perus aus. Also nichts mit "Höhe". Um es mal mit anderen Worten auszudrücken: "Nichts als dumme Polemik. Bilde Dich einmal"
:D


Mir ebenso egal. Ich habe auch niemandem gesagt, er solle nach Peru kommen oder sonst wohin auswandern. Es ist eher das Gegenteil, wenn ich anhand von Links und eigenen Erfahrungen erkläre, dass es so einfach nicht ist, wie es sich immer wieder die meisten hier im Forum so vorstellen.

Ist mir langsam auch egal, wenn man sieht, was hier regelmässig für Reaktionen kommen. Mann, gehe einfach in ein Einkaufszentrum in Frankfurt/Oder, war da 2018 im SMC, und dann in eines hier. Gehe einfach nur einmal hier in meinem Viertel um den Block, morgens, mittags, abends und nachts.

Oder gehe in einen Baumarkt hier. In ganz verschiedenen Distrikten. Dann merkst Du, welchen Unsinn Du redest.

Es gibt auch mindestens einen langjährigen Benutzer hier im Forum, der in Paraguay schon seit ewig wohnt. Der ist aber recht schreibfaul. Ich weiss auch warum und dieser Mann hat absolut recht. Wieso sollte er sich von einer Meute von Ignoranten erklären lassen, wie sein Alltag aussieht?
:?

Er könnte dem Ersteller des Stranges vielleicht weiterhelfen. Könnte, weil auch in einer sachlichen Atmosphäre ist das ja mit Zeitaufwand verbunden. Und Hilfe per PN, nur weil es öffentlich nicht möglich ist, wäre ja noch abstruser.

Bei mir ist jetzt auch das Ende der Fahnenstange erreicht, weil ich immer weniger zuhause am Laptop arbeite und auch immer seltener nebenher ins Forum schaue.

Ich war jetzt Anfang der Woche im Urlaub in der Selva Central, in Chanchamayo, unter Wasserfällen baden und andere Ausflüge. Dort ist auch schon am Osthang der Anden ganzjährig tropisches Klima. Ich habe während dieser Tage nicht ein einziges Mal ins Forum geschaut. Gestern Abend war ich mit einer Freundin in einem Restaurant im Distrikt Puente Piedra Essen und weil dort auch eine Geburtstagsfeier war, fingen die Leute spontan an zu Tanzen, obwohl öffentliches Tanzen wegen Corona immer noch verboten ist. In dem grossen Restaurant gibt es viel Personal, u.a auch Sicherheitsmitarbeiter, aber niemand hat sich da eingemischt.

https://i.ibb.co/xLbw28J/IMG-20211104-224642.jpg

Ich, ungeimpft und noch niemals so einen Corona-Tesr gemacht, habe dann auch wieder in der Öffentlichkeit getanzt, seit beinahe zwei Jahren. Spätestens, wenn ich wieder verheiratet bin, in einem oder in zwei Monaten, wird es dann noch seltener für mich hier in diesem Forum.

Einen wichtigen Aspekt, den ich regelmässig, aber natürlich nicht dauernd und ständig nenne, wenn ich über Peru berichte oder mich auch einmal zu anderen Teilen in der Welt äussere, ist folgender:

Die Mainstream-Medien der sog. "westlichen" Welt stellen alles ausserhalb ihres Bereiches verzerrt oder gar falsch dar. Diese Medien verfolgen zwei Interessen:

a) keiner soll weglaufen, alle sollen z.B. beim Thema BRD glauben, dass man "gut und gerne dort lebe".

b) alle sollen glauben, dass es woanders noch viel schlechter sei.

Erstens hält dann das Gutmenschenvolk die Klappe, begehrt nicht auf. Und zweitens meinen die Gutmenschen, die Menschenmassen zur Umvolkung kämen wegen "Krieg, Hunger, Not und Elend" in der Welt. Dass sie extra angelockt werden sei ja eine "krude VT".

Wenn ich so bedenke, bin ich müde geworden, was die BRD und Europa anbelangt. Haut Euer Narrenschiff weiter zu Klump. Hier in Peru ist die Homoehe immer noch nicht erlaubt. Manche Frauen sind gerade im Alter auch etwas zickig, aber nicht zu vergleichen mit Europa. Zum Nationalismus in Peru ist der Peru-Strang übervoll. Wenn Du das nicht "toll" findest, wieso sollte mich das interessieren?

Mittlerweile finde ich satte 95% aller BRD-ler absolut "scheisse" und auch die ganzen Systemtrolle hier im Forum haben zu dieser meiner Meinung etwas beigetragen. Wieso mit Leuten diskutieren, die man im realen Leben entweder ignorieren oder schubsen und prügeln würde?
:?

Jaja, klar ist dir ja soooo egal.

Darum schreibst du hier Romane um deine Existenz in einem Schwellenland zu rechtfertigen, weil es dir egal ist.:haha:

Und klar machen 8 oder 9 Tote oder nur einer pro 1ßßk einen Unterschied, das ist nämlich die Spitze des Eisbergs, aber da muss man mal die Scheuklappen ablegen, was schwer ist wenn man sich entschiedne hat in dem Shithole zu leben.

Rumpelstilz
06.11.2021, 02:54
[QUOTE=Rumpelstilz;10888376]Lies Dir diesen Beitrag von mir noch einmal durch. Du verstehst bloss kein Hochdeutsch, das ist Dein Problem.


Gerade vor etwa einer Woche habe ich im Peru-Strang etwas zu "gated communities" geschrieben. Aber Du weisst ja schon über alles Bescheid. Wie bereits oben geschrieben, war das schon in England der Fall. Klugscheisser aus de BRD wussten alles besser als ich.

Was verleitet jemanden wie Dich eigentlich, hier ständig auf jeden Bericht mit Relotius-Märchen kontra zu geben. Das ist doch hier die Frage ...
:?

Ich habe z.B. hier im Forum auf Lügenpresse-Märchen immer mit youtube-Videos geantwortet. Siehe die "weissen Autos" im Turkmenistan-Strang oder die Schrottautos in Nairobi. So ein Video herauszusuchen macht nicht viel Mühe. Im Peru-Strang findest auch jede Menge Videos, eigene Fotos und auch Statistiken, auch aus der engl. Wikipedia, falls Du etwas anderem nicht trauen solltest. Nur ist die Suchfunktion der Forumssoftware nicht so dolle.

[QUOTE=Odin777;10888347]
Und deine ganze Hirnwixxe für Peru kommt ja immer so rüber als ob dein tolles Höhenshithole toller besser und safer als die BRD ist, was ja völliger Blödsinn ist.


Jaja, klar ist dir ja soooo egal.

Darum schreibst du hier Romane um deine Existenz in einem Schwellenland zu rechtfertigen, weil es dir egal ist.:haha:

Und klar machen 8 oder 9 Tote oder nur einer pro 1ßßk einen Unterschied, das ist nämlich die Spitze des Eisbergs, aber da muss man mal die Scheuklappen ablegen, was schwer ist wenn man sich entschiedne hat in dem Shithole zu leben.
Ich habe es Dir lang und breit erklärt. Du nennst das "Romane schreiben". Alles klar. :und tschüss:

WilliN
06.11.2021, 03:15
Mannomann, das war ein anschauliches Beispiel, weil ... Cottbus etwa 100.000 Einwohner hat.
:wand: :fizeig:

Ich schrieb, was es anschaulich bedeutet, wenn es eine Tötungsrate von 1, bzw. 10, bzw. 100 gibt.
[...]

Zu Peru habe ich nur etwas geschrieben, weil ich dort wohne. [...]

Ich habe es mal gekürzt. Wie immer sehr interessant zu lesen.
Beiträge über (Peru) Südamerika sollten möglichst von Leuten verfasst werden, die länger vor Ort waren oder gar wohnen.
Zumindest aber sollten Schreiber den Themen etwas Zeit gewidmet haben.




Ich war auch einmal ein paar Tage in Tumbes, ganz im Norden Perus. Später habe ich dann einmal durch Zufall gelesen, dass die Tötungsrate in Tumbes etwa siebenmal so hoch ist wie hier in Lima. Als ich dort war, habe ich davon nichts gemerkt. Nichts war dort auffälliger als sonst wo.

In die BRD bringen mich keine zehn Pferde mehr zurück. Erstens werde ich nach zwei Wochen dort rammdösig und zweitens wächst dann nach einem Monat die Gefahr, dort straffällig zu werden. Soviele Beschränkungen und Verbote, unsinnige Zahlungen für Dinge, die mich nicht interessieren, dazu noch dieses miese Volk beinahe überall, wo man ist. Noch nicht einmal in Ruhe verstecken könnte man sich in dieser BRD.

Tötungsraten sind kompliziert zu verstehen. Wenn es 10 oder 100 Morde/Tötungen pro Jahr gibt, sollte man immer den Hintergrund bedenken.
Sind es Morde aus Beziehungskisten bzw Ehedramen, oder sind es erweiterete Selbstmorde (Familie), ist es wohl keine Gefahr für Unbeteiligte.
Geht es um Drogengeschichten, Mafiamorde, Bandenkriminalität, trifft es meistens auch "nur" Mitspieler.

Interessant sind Geschichten wie Raubüberfälle oder wirkliche Hassverbrechen usw. Dann muss man sich ggf mit betimmten Gegenden/Stadtteilen beschäftigen.
In einer großen Stadt sind dann z.Bsp. 2-3 Ghettos, in denen es gefährlich für Fremde werden könnte, zumindest wenn man bestimmte Wertsachen offen zeigt oder mit ner Protzkarre fährt.
Oder es sind Respektgeschichten bei Bandenmitgliedern, denen man besser Passivität signalisiert. Oder direkt umdreht. Auf die Füße treten und so...

Jedoch kann es in der selben Stadt auch 8 von 10 Bezirke geben, wo eben selten etwas passiert. Pauschal kann man nur schwer eine ganze Stadt als "gefährlich" beurteilen.
So eine Mordrate würde mich eventuell weniger interessieren als die Einbruchsrate oder relativ harmlose Raubüberfälle bzw Diebstähle.
Natürlich möchte ich nicht in einer berüchtigten Favela leben. Das dürfte klar sein. Jedoch sind Zahlen - für eine Stadt oder ein Land - nicht auf alle Gegenden teilbar oder übertragbar.
Wenn mein Stadtteil 2 Morde pro Jahr/10.000 hat, diese dann auch noch 1 Ehedrama und 1 toter Drogendealer sind, will ich das nicht als lebensgefährlich ansehen.
Geht es aber in einer Gegend um Bandenkriege und Schießereien usw und laufen überall Süchtige herum, die brutalst agieren, um an Knete zu kommen.... Danke NEIN.

Je nachdem, wie man sich das zusammenrechnet, wird es auch (z.B.) in Mexiko oder Kolumbien Gegenden geben, wo man sicher und friedlich leben kann. Wenn man es will!

Was mich viel mehr interessiert sind andere Straftaten: Raub, Diebstahl, Erpressung, Körperverletzung, Beschaffungskriminalität, bis hin zu Bedrohung und Beleidigung.
Und da habe ich im Ruhrgebiet oder in Köln so meine Erfahrungen gemacht. Die deutschen Ghettos und Shithole-Gegenden sind voller Asis und Verbrecher.
Inzwischen sind die meisten Verbrecher Ausländer, aber Deutsche sind auch nicht immer Engel. Bei Nacht in Duisburg, Essen, Dortmund usw muss man schon gut aufpassen, nicht ins falsche Viertel zu marschieren.
Dann geht es zwar idR nicht nicht ums Überleben, aber um die Geldbörse, das Handy oder die Uhr. Oder man wird solange dumm angemacht, bis man reagiert. Dann gibt es Stress.
Manchmal gibt es auch grundlos Stress, weil man irgendwo in Offenbach oder Marxloh zur falschen Zeit am falschen Ort ist. Dann muss man gut überlegen, ob man sich wehrt oder besser nen Abflug macht.

So gesehen gibt es in "offiziell" "gefährlicheren" Ländern genug ungefährliche Gegenden; und in "offiziell" "ungefährlichen" Ländern (Deutschland) genug Scheißgegenden.
Die Gefahr in Südamerika (allg) gemordet zu werden ist nicht sehr hoch - die Gefahr im Kölner oder Berliner Ghetto überfallen, geschlagen und beraubt zu werden, dürfte höher sein.

Es ist wohl alles auch eine Mentalitätsfrage. Hier wird aus Langeweile provoziert, auch mit Gewalt. Und zerstört (Sachbeschädigung).
Obwohl in Deutschland jeder das Sozialsystzem (aus)nutzen kann, gibt es Raub und Diebstahl.
Junkies betteln oder klauen, im Park bei Dunkleheit kann es auch eng werden.
Jugendliche und andere Typen, die sich als Ghettoboys verstehen, suchen Konflikte.

An den Schulen in D werden Kinder von anderen belästigt oder verprügelt. Ohne Grund. Das ist ein respektloses Verhalten, das immer größere Kreise zieht.
Wenn ein Schüler sich darauf einläßt, sich wehren will, holt ein 12-Jähriger vielleicht das Messer raus. Oder kommt am darauffolgenden Tag mit der Gang wieder.
Aber auch wenn man die Psycho-Kids ignoriert, werden sie nicht aufhören. Die wollen es Tag für Tag.
Am Ende kann man nur die Biege machen, falls man sich einen Umzug leisten kann.

Bekannte in Düsseldorf sind wegen den Kindern umgezogen. Nebenan im Viertel wohnten bestimmte Landsleute, deren Kinder immer Stress machten.
Hier in Deutschland darf ich den Jugendlichen (mit Messer) nicht mal gepflegt umboxen, weil ich mich dann selber strafbar mache.
Notwehr ist nun mal Auslegungssache. Und Richter und Staatsanwälte in D sind nun mal... ähm... nicht immer... deutschfreundlich.

In Bus und Bahn wird man angerempelt oder man hört "Hurensohn". Das ist oft die Durchschnittsmenatlität von Jugendlichen in bestimmten Gegenden in Deutschland.
So etwas macht mich sauer und ist mMn gefährlicher als ein Mord am anderen Ende der Stadt.




In die BRD bringen mich keine zehn Pferde mehr zurück. Erstens werde ich nach zwei Wochen dort rammdösig und zweitens wächst dann nach einem Monat die Gefahr, dort straffällig zu werden. Soviele Beschränkungen und Verbote, unsinnige Zahlungen für Dinge, die mich nicht interessieren, dazu noch dieses miese Volk beinahe überall, wo man ist. Noch nicht einmal in Ruhe verstecken könnte man sich in dieser BRD.

Es ist erschreckend ungemütlich in deutschen Städten. Vllt in der Provinz ist es besser.
Doch Bürokratie und Regeln verfolgen einen überall hin. Sehr viele Fremde und Parallelgesellschaften; und die meisten Deutschen belügen sich selbst.
Arrogante Menschen, oder verhasste - sich selbst hassende. Wir schaffen uns hier ab.
Auch wenn man in Brandenburg oder Sachsen tw normal leben kann, rückt der Spuk auch da immer näher.
Alles eine Frage der Zeit.

Jeder guckt nur auf sich selbst und auf sein Vermögen.
So etwas wie Toleranz ist hier in D meistens nur vorgespielt. Viele belügen und betrügen sich selbst.
Der Gutmensch-Virus fordert mehr (Todes/)Opfer als die Corona-Geschichte.
Und wegen Corona, Impfungen usw. hauen wir uns gerade alle gegenseitig in die Fresse.
Der Druck wird größer, für Ungeimpfte. Jeder fragt und redet über andere. Da zuckt mir schon mal die Hand.
Die Art und Weise, wie wir hier in Deutschland andere Deutsche aburteilen, wegen Corona oder Patriotismus usw, ist unerträglich.
Da ziehe ich lieber immer mehr an den Rand der Gesellschaft. Mir ist das soziale Standing sowieso egal.
Dicke zwei Autos und volles Konto sind nicht besser als eine ehrliche Haut.
Deutschland ist sehr gefährlich. Nicht wegen Mord und Totschlag...

Odin777
06.11.2021, 04:18
[QUOTE=Odin777;10888385][QUOTE=Rumpelstilz;10888376]Lies Dir diesen Beitrag von mir noch einmal durch. Du verstehst bloss kein Hochdeutsch, das ist Dein Problem.


Gerade vor etwa einer Woche habe ich im Peru-Strang etwas zu "gated communities" geschrieben. Aber Du weisst ja schon über alles Bescheid. Wie bereits oben geschrieben, war das schon in England der Fall. Klugscheisser aus de BRD wussten alles besser als ich.

Was verleitet jemanden wie Dich eigentlich, hier ständig auf jeden Bericht mit Relotius-Märchen kontra zu geben. Das ist doch hier die Frage ...
:?

Ich habe z.B. hier im Forum auf Lügenpresse-Märchen immer mit youtube-Videos geantwortet. Siehe die "weissen Autos" im Turkmenistan-Strang oder die Schrottautos in Nairobi. So ein Video herauszusuchen macht nicht viel Mühe. Im Peru-Strang findest auch jede Menge Videos, eigene Fotos und auch Statistiken, auch aus der engl. Wikipedia, falls Du etwas anderem nicht trauen solltest. Nur ist die Suchfunktion der Forumssoftware nicht so dolle.


Ich habe es Dir lang und breit erklärt. Du nennst das "Romane schreiben". Alles klar. :und tschüss:


Ja gut, du steckst voller Komplexe weil du dir dein Exil irgendwie schönreden musst.

Es ist aber nicht besser von einem Beinahe-Shithole in ein anderes zu ziehen, damit belügt man sich nur selbst, da man von den Einheimischen immer als el Gringo angesehen wird.

Odin777
06.11.2021, 04:20
Ich habe es mal gekürzt. Wie immer sehr interessant zu lesen.
Beiträge über (Peru) Südamerika sollten möglichst von Leuten verfasst werden, die länger vor Ort waren oder gar wohnen.
Zumindest aber sollten Schreiber den Themen etwas Zeit gewidmet haben.




Tötungsraten sind kompliziert zu verstehen. Wenn es 10 oder 100 Morde/Tötungen pro Jahr gibt, sollte man immer den Hintergrund bedenken.
Sind es Morde aus Beziehungskisten bzw Ehedramen, oder sind es erweiterete Selbstmorde (Familie), ist es wohl keine Gefahr für Unbeteiligte.
Geht es um Drogengeschichten, Mafiamorde, Bandenkriminalität, trifft es meistens auch "nur" Mitspieler.

Interessant sind Geschichten wie Raubüberfälle oder wirkliche Hassverbrechen usw. Dann muss man sich ggf mit betimmten Gegenden/Stadtteilen beschäftigen.
In einer großen Stadt sind dann z.Bsp. 2-3 Ghettos, in denen es gefährlich für Fremde werden könnte, zumindest wenn man bestimmte Wertsachen offen zeigt oder mit ner Protzkarre fährt.
Oder es sind Respektgeschichten bei Bandenmitgliedern, denen man besser Passivität signalisiert. Oder direkt umdreht. Auf die Füße treten und so...

Jedoch kann es in der selben Stadt auch 8 von 10 Bezirke geben, wo eben selten etwas passiert. Pauschal kann man nur schwer eine ganze Stadt als "gefährlich" beurteilen.
So eine Mordrate würde mich eventuell weniger interessieren als die Einbruchsrate oder relativ harmlose Raubüberfälle bzw Diebstähle.
Natürlich möchte ich nicht in einer berüchtigten Favela leben. Das dürfte klar sein. Jedoch sind Zahlen - für eine Stadt oder ein Land - nicht auf alle Gegenden teilbar oder übertragbar.
Wenn mein Stadtteil 2 Morde pro Jahr/10.000 hat, diese dann auch noch 1 Ehedrama und 1 toter Drogendealer sind, will ich das nicht als lebensgefährlich ansehen.
Geht es aber in einer Gegend um Bandenkriege und Schießereien usw und laufen überall Süchtige herum, die brutalst agieren, um an Knete zu kommen.... Danke NEIN.

Je nachdem, wie man sich das zusammenrechnet, wird es auch (z.B.) in Mexiko oder Kolumbien Gegenden geben, wo man sicher und friedlich leben kann. Wenn man es will!

Was mich viel mehr interessiert sind andere Straftaten: Raub, Diebstahl, Erpressung, Körperverletzung, Beschaffungskriminalität, bis hin zu Bedrohung und Beleidigung.
Und da habe ich im Ruhrgebiet oder in Köln so meine Erfahrungen gemacht. Die deutschen Ghettos und Shithole-Gegenden sind voller Asis und Verbrecher.
Inzwischen sind die meisten Verbrecher Ausländer, aber Deutsche sind auch nicht immer Engel. Bei Nacht in Duisburg, Essen, Dortmund usw muss man schon gut aufpassen, nicht ins falsche Viertel zu marschieren.
Dann geht es zwar idR nicht nicht ums Überleben, aber um die Geldbörse, das Handy oder die Uhr. Oder man wird solange dumm angemacht, bis man reagiert. Dann gibt es Stress.
Manchmal gibt es auch grundlos Stress, weil man irgendwo in Offenbach oder Marxloh zur falschen Zeit am falschen Ort ist. Dann muss man gut überlegen, ob man sich wehrt oder besser nen Abflug macht.

So gesehen gibt es in "offiziell" "gefährlicheren" Ländern genug ungefährliche Gegenden; und in "offiziell" "ungefährlichen" Ländern (Deutschland) genug Scheißgegenden.
Die Gefahr in Südamerika (allg) gemordet zu werden ist nicht sehr hoch - die Gefahr im Kölner oder Berliner Ghetto überfallen, geschlagen und beraubt zu werden, dürfte höher sein.

Es ist wohl alles auch eine Mentalitätsfrage. Hier wird aus Langeweile provoziert, auch mit Gewalt. Und zerstört (Sachbeschädigung).
Obwohl in Deutschland jeder das Sozialsystzem (aus)nutzen kann, gibt es Raub und Diebstahl.
Junkies betteln oder klauen, im Park bei Dunkleheit kann es auch eng werden.
Jugendliche und andere Typen, die sich als Ghettoboys verstehen, suchen Konflikte.

An den Schulen in D werden Kinder von anderen belästigt oder verprügelt. Ohne Grund. Das ist ein respektloses Verhalten, das immer größere Kreise zieht.
Wenn ein Schüler sich darauf einläßt, sich wehren will, holt ein 12-Jähriger vielleicht das Messer raus. Oder kommt am darauffolgenden Tag mit der Gang wieder.
Aber auch wenn man die Psycho-Kids ignoriert, werden sie nicht aufhören. Die wollen es Tag für Tag.
Am Ende kann man nur die Biege machen, falls man sich einen Umzug leisten kann.

Bekannte in Düsseldorf sind wegen den Kindern umgezogen. Nebenan im Viertel wohnten bestimmte Landsleute, deren Kinder immer Stress machten.
Hier in Deutschland darf ich den Jugendlichen (mit Messer) nicht mal gepflegt umboxen, weil ich mich dann selber strafbar mache.
Notwehr ist nun mal Auslegungssache. Und Richter und Staatsanwälte in D sind nun mal... ähm... nicht immer... deutschfreundlich.

In Bus und Bahn wird man angerempelt oder man hört "Hurensohn". Das ist oft die Durchschnittsmenatlität von Jugendlichen in bestimmten Gegenden in Deutschland.
So etwas macht mich sauer und ist mMn gefährlicher als ein Mord am anderen Ende der Stadt.



Es ist erschreckend ungemütlich in deutschen Städten. Vllt in der Provinz ist es besser.
Doch Bürokratie und Regeln verfolgen einen überall hin. Sehr viele Fremde und Parallelgesellschaften; und die meisten Deutschen belügen sich selbst.
Arrogante Menschen, oder verhasste - sich selbst hassende. Wir schaffen uns hier ab.
Auch wenn man in Brandenburg oder Sachsen tw normal leben kann, rückt der Spuk auch da immer näher.
Alles eine Frage der Zeit.

Jeder guckt nur auf sich selbst und auf sein Vermögen.
So etwas wie Toleranz ist hier in D meistens nur vorgespielt. Viele belügen und betrügen sich selbst.
Der Gutmensch-Virus fordert mehr (Todes/)Opfer als die Corona-Geschichte.
Und wegen Corona, Impfungen usw. hauen wir uns gerade alle gegenseitig in die Fresse.
Der Druck wird größer, für Ungeimpfte. Jeder fragt und redet über andere. Da zuckt mir schon mal die Hand.
Die Art und Weise, wie wir hier in Deutschland andere Deutsche aburteilen, wegen Corona oder Patriotismus usw, ist unerträglich.
Da ziehe ich lieber immer mehr an den Rand der Gesellschaft. Mir ist das soziale Standing sowieso egal.
Dicke zwei Autos und volles Konto sind nicht besser als eine ehrliche Haut.
Deutschland ist sehr gefährlich. Nicht wegen Mord und Totschlag...

Eben, noch ist es nicht überall wie in den Großstädten.

Und selbst wenn bin ich lieber in einem Land, wo mir der Zuwanderer nicht wegen ein paar Euro den Schädel einschlägt oder mich zu Tode foltert.

Die ganzen Auswanderer, ob nun Thailand, Timbuktu, Peru oder Kolumbien lügen sihc die Welt nur zurecht, Tatsache ist dass sie jederzeit Opfer einer Straftat werden können weil die Weißen dort als Geldsäcke betrachtet werden.

WilliN
06.11.2021, 05:08
Eben, noch ist es nicht überall wie in den Großstädten.

Und selbst wenn bin ich lieber in einem Land, wo mir der Zuwanderer nicht wegen ein paar Euro den Schädel einschlägt oder mich zu Tode foltert.

Die ganzen Auswanderer, ob nun Thailand, Timbuktu, Peru oder Kolumbien lügen sihc die Welt nur zurecht, Tatsache ist dass sie jederzeit Opfer einer Straftat werden können weil die Weißen dort als Geldsäcke betrachtet werden.

Noch nicht. Aber selbst einige Kleinstädte in Deutschland sind total mit Ausländer verseucht und heruntergekommen.
Dazu kommt, das jede etwas größere Stadt mindestens ein Ghetto hat; oder aber einen Stadtteil, den man meiden sollte.
Vielleicht wird in D nicht der Schädel eingeschlagen, aber für dein Telefon gibt es auch schon mal ne blutige Nase oder ein dickes Auge.
Wenn du (z.B.) in Frankfurt bei manch einem Ausländer nicht angemessen reagierst, wird er dich eventuell verprügeln, nur weil du nicht kuschst.
Und, das geht uns zumindest so, trauen sich viele Frauen abends oder nachts eben nicht mehr alleine vor die Türe.
Und ich wohne nicht mehr in einer Großstadt. Ich wohne in einem 30.000-Nest bzw in einem Ortssteil.
Im Neubaugebiet kannste locker abends das Frauchen mit dem Hund auf Runde schicken, in der Ortsmitte oder einem besonderen Ortsteil hier geht das nicht.
Da ist eine größere Asylantenunterkunft + eine Straße mit mehrgeschossigen Mietshäusern, wo sich fast nur Ausländer tummeln.
Deutsche Kleinstadt. Zur falschen Zeit an diesem falschen Ort gibt es Stress. Das gilt jetzt aber nur für den von mir beschriebenen Ort.
Woanders ist anders...

Ich war noch nie in Peru oder Südamerika. Doch wenn der User Rumpelstilz seine Erfahrungen schreibt, aus seinem Leben berichtet, die Gegenden dort dokumentiert,
hat das für mich mehr Aussagekraft als eine ungenaue Statistik oder Berichte im TV. Er wohnt auch nicht in einem gefährlichen Ghetto und hat nichts mit Verbrechern zu tun.
Solange man/er nicht auf Stress macht, wird er anscheinend keine Probleme haben. Lese mal in seinem Peru-Strang. Das ist interessant, und dort dokumentiert er auch ausführlich das Leben vor Ort.
Dass es in Peru, Mexiko, Indien oder von mir aus Rumänien einige oder viele Gegenden gibt, wo es gefährlich ist, will ich nicht abstreiten.
Doch ist deshalb nicht ganz Peru oder ganz Rumänien gefährlich.


Wenn ich morgen nach Spanien, Ungarn oder Kanada auswandere, kann es mir auch schlecht ergehen.
Vielleicht werde ich in Spanien beraubt, in Ungarn verprügelt oder in Montreal von einem Junkie erschossen.
Und vielleicht bin ich es sogar selber schuld, weil ich in der falschen Gegend das Maul aufgemacht habe.

Geht es jetzt um Mord? - Oder geht es um Kriminalität allgemein?

Einige Bekannte (Holländer) waren in SAmerika mit dem Rucksack unterwegs. Da habe ich Geschichten gehört... unglaublich.
Doch die meisten Geschichten (inkl. Fotos und kurze Handy-Filme) waren schön.
Solange man sich die Gegend selber aussuchen kann...

Differentialgeometer
06.11.2021, 05:26
Ja, die ganze Welt ist voller Ausländer. Schlimm sowas. :cool:
Das werde ich tatsächlich nie verstehen, warum die „Rechten“ bei Panik das Selbe machen, wie die Leute, wegen denen sie hier wegwollen. Entweder es liegt einem was am Land, dann muss man sich auch dafür einsetzen oder man ist eben so ein Weichei und zieht ein Land „voller Ausländer“ direkt vor. Was man damit gewinnt ist mir schleierhaft. Gut, evtl passt einem die südamerikanische Mentalität besser als die türkische, nichtsdestotrotz haben die ja auch keinen Bock auf „Refugees“, wenn es so schwer ist ein Visum zu bekommen. Und Bittsteller in so einem Kanackenland will ich nicht sein.

Pappenheimer
06.11.2021, 05:33
Mit der Kriminalität ist es so eine Sache. Ich lebe seit 11 Jahren in Costa Rica und mir ist bisher noch nichts passiert. Ich laufe aber Nachts auch keine Straßen lang, egal wo im Land. Straßenräuber gibt es nicht nur in armen Vierteln, die schlagen überall zu. Und wenn man Pech hat, dann sind die Räuber bewaffnet und schießen, einfach so. Auch wenn sie ihre Beute schon haben. Die legen auch einen Polizisten um, ohne mit der Wimper zu zucken. Besonders dann, wenn es um Drogen geht. Solchen Situationen gehe ich aus dem Weg, indem ich Nachts zuhause bleibe.

Unsere Nachbarn wissen, dass in unserem Schlafzimmer eine Pumpgun steht, das erzählt schon allein unsere Putzfrau überall herum. Und wir haben draußen 5 Hunde, ein Hund im Haus und einen bei uns im Schlafzimmer. Außerdem eine selbst schwenkende Kamera mit Alarmfunktion. Das sollte reichen für unerwünschte Besucher.

dr-esperanto
06.11.2021, 05:40
In Südamerika gibt es ja auch keine Muslime...sodass auch die Verbecher dort nicht so heftig drauf sind wie bei uns!
Und als weißer reicher Europäer ist man dort bestimmt auch angesehen und wohl gelitten!

WilliN
06.11.2021, 05:43
Das werde ich tatsächlich nie verstehen, warum die „Rechten“ bei Panik das Selbe machen, wie die Leute, wegen denen sie hier wegwollen. Entweder es liegt einem was am Land, dann muss man sich auch dafür einsetzen oder man ist eben so ein Weichei und zieht ein Land „voller Ausländer“ direkt vor. Was man damit gewinnt ist mir schleierhaft. Gut, evtl passt einem die südamerikanische Mentalität besser als die türkische, nichtsdestotrotz haben die ja auch keinen Bock auf „Refugees“, wenn es so schwer ist ein Visum zu bekommen. Und Bittsteller in so einem Kanackenland will ich nicht sein.

Ich denke, man muss sich im Ausland nicht nur anpassen (Sprache, Lebensgewohnheiten), sondern auch ein wenig Dankbarkeit zeigen.
Wenn ich die Leute dort in XY nicht mag, mir die Mentalität nicht passt, habe ich dort auch nichts verloren.
Falls es zudem noch ein Land oder eine Gegend ist, wo "Fremde" nicht willkommen sind, muss ich das akzeptieren.
Eine deutsche Parallelgesellschaft am anderen Ende der Welt... braucht keiner!

Zwischen Asylant und Einwanderer besteht aber ein Unterschied.
Es gibt immer einen Wert bzw eine Belastung für die Gesellschaft.
Der Wert sollte hoch sein, die Belastung so niedrig wie möglich.

Der typische BRD-Mensch wird wohl an vielen Orten der Welt anecken. Das fängt schon in Tschechien an, Balkan sowieso.
Materielle Menschen, die die Nase oft zu hoch tragen und ihren Standpunkt als das einzig Wahre vermitteln wollen, werden nirgendwo in der Ferne glücklich.
Außer natürlich in ihrem eigenen Gärtchen in Westeuropa, wo man seine kleine Welt gegen die des Nachbarn verteidigt, indem man vor Gericht zieht.
Wegen Nichts! Lächerlich!

Einem Durchschnitts-Deutschen kann man nicht mehr vertrauen. Wer sich selbst belügt...

WilliN
06.11.2021, 05:52
Mit der Kriminalität ist es so eine Sache. Ich lebe seit 11 Jahren in Costa Rica und mir ist bisher noch nichts passiert. Ich laufe aber Nachts auch keine Straßen lang, egal wo im Land. Straßenräuber gibt es nicht nur in armen Vierteln, die schlagen überall zu. Und wenn man Pech hat, dann sind die Räuber bewaffnet und schießen, einfach so. Auch wenn sie ihre Beute schon haben. Die legen auch einen Polizisten um, ohne mit der Wimper zu zucken. Besonders dann, wenn es um Drogen geht. Solchen Situationen gehe ich aus dem Weg, indem ich Nachts zuhause bleibe.

Unsere Nachbarn wissen, dass in unserem Schlafzimmer eine Pumpgun steht, das erzählt schon allein unsere Putzfrau überall herum. Und wir haben draußen 5 Hunde, ein Hund im Haus und einen bei uns im Schlafzimmer. Außerdem eine selbst schwenkende Kamera mit Alarmfunktion. Das sollte reichen für unerwünschte Besucher.

Hört sich nicht gut an!
Das sieht aus wie eine Einladung für eine größere Bande.
Bei dir ist was zu holen, oder?

Ich dachte, Costa Rica wäre allg. eher ungefährlich.
Auch Chile soll im Vgl sehr friedlich sein.

Kommt wohl immer auf die Gegend an.

Don
06.11.2021, 05:58
Irgendwo hattest Du geschrieben, das Du nur 1x für 14 Tage dort gewesen bist.

So einen kurzen Zeitraum eines Urlaubes Pauschal-Club-Orinocco würde ich nicht wirklich als Meßlatte für die Kennerschaft örtlicher Verhältnisse anerkennen.

Das war kein Pauschalurlaub sondern ein Spontanausflug von Brasilien aus.
Also erspar mir deine Stubenhockerkommentare.

Odin777
06.11.2021, 06:42
Noch nicht. Aber selbst einige Kleinstädte in Deutschland sind total mit Ausländer verseucht und heruntergekommen.
Dazu kommt, das jede etwas größere Stadt mindestens ein Ghetto hat; oder aber einen Stadtteil, den man meiden sollte.
Vielleicht wird in D nicht der Schädel eingeschlagen, aber für dein Telefon gibt es auch schon mal ne blutige Nase oder ein dickes Auge.
Wenn du (z.B.) in Frankfurt bei manch einem Ausländer nicht angemessen reagierst, wird er dich eventuell verprügeln, nur weil du nicht kuschst.
Und, das geht uns zumindest so, trauen sich viele Frauen abends oder nachts eben nicht mehr alleine vor die Türe.
Und ich wohne nicht mehr in einer Großstadt. Ich wohne in einem 30.000-Nest bzw in einem Ortssteil.
Im Neubaugebiet kannste locker abends das Frauchen mit dem Hund auf Runde schicken, in der Ortsmitte oder einem besonderen Ortsteil hier geht das nicht.
Da ist eine größere Asylantenunterkunft + eine Straße mit mehrgeschossigen Mietshäusern, wo sich fast nur Ausländer tummeln.
Deutsche Kleinstadt. Zur falschen Zeit an diesem falschen Ort gibt es Stress. Das gilt jetzt aber nur für den von mir beschriebenen Ort.
Woanders ist anders...

Ich war noch nie in Peru oder Südamerika. Doch wenn der User Rumpelstilz seine Erfahrungen schreibt, aus seinem Leben berichtet, die Gegenden dort dokumentiert,
hat das für mich mehr Aussagekraft als eine ungenaue Statistik oder Berichte im TV. Er wohnt auch nicht in einem gefährlichen Ghetto und hat nichts mit Verbrechern zu tun.
Solange man/er nicht auf Stress macht, wird er anscheinend keine Probleme haben. Lese mal in seinem Peru-Strang. Das ist interessant, und dort dokumentiert er auch ausführlich das Leben vor Ort.
Dass es in Peru, Mexiko, Indien oder von mir aus Rumänien einige oder viele Gegenden gibt, wo es gefährlich ist, will ich nicht abstreiten.
Doch ist deshalb nicht ganz Peru oder ganz Rumänien gefährlich.


Wenn ich morgen nach Spanien, Ungarn oder Kanada auswandere, kann es mir auch schlecht ergehen.
Vielleicht werde ich in Spanien beraubt, in Ungarn verprügelt oder in Montreal von einem Junkie erschossen.
Und vielleicht bin ich es sogar selber schuld, weil ich in der falschen Gegend das Maul aufgemacht habe.

Geht es jetzt um Mord? - Oder geht es um Kriminalität allgemein?

Einige Bekannte (Holländer) waren in SAmerika mit dem Rucksack unterwegs. Da habe ich Geschichten gehört... unglaublich.
Doch die meisten Geschichten (inkl. Fotos und kurze Handy-Filme) waren schön.
Solange man sich die Gegend selber aussuchen kann...


https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/lehrerin-elke-w-60-in-guatemala-erschossen-geschockter-ehemann-sah-alles-mit-an-78164834.bild.html

Sowas passiert dir in der BRD nie, die ganzen Morde sind praktisch eh welche die sich ums Thema Beziehung drehen, solche krassen Sachen gibts hier noch nicht.

Und solange das System einigermaßen hält, wird das auch nie passieren.

Odin777
06.11.2021, 06:44
Hört sich nicht gut an!
Das sieht aus wie eine Einladung für eine größere Bande.
Bei dir ist was zu holen, oder?

Ich dachte, Costa Rica wäre allg. eher ungefährlich.
Auch Chile soll im Vgl sehr friedlich sein.

Kommt wohl immer auf die Gegend an.

Das ist alles gefährlich, und ob.

Denkst du in der Karibik, in Thailand, Vietnam oder Indien küssen sie dir den A.rsch wenn du Europäer bist?

Die Typen dort sind anders, haben andere Mentalitäten und Werte, und wollen dich über kurz oder lang übers Ohr hauen.

Freund Rumpelstilz hat ja auch so ne jüngere Froindin, die will ihn sicher auch nur wegen seiner inneren Werte, gaaaanz bestimmt.

Nationalix
06.11.2021, 06:49
In Südamerika gibt es ja auch keine Muslime...sodass auch die Verbecher dort nicht so heftig drauf sind wie bei uns!
Und als weißer reicher Europäer ist man dort bestimmt auch angesehen und wohl gelitten!

Ja, als Entführungs- oder Raubopfer. Schlimmstenfalls als Mordopfer.


Brutaler Raubmord im Herzen von Südamerika: Unbekannte Täter haben im Süden von Paraguay einen Deutschen und seine Tochter getötet. Die Leichen des 62-Jährigen und des 14 Jahre alten Mädchens wurden von einem Freund im Haus der Familie rund 30 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Asunción entdeckt, wie der Fernsehsender ABC berichtete. Das Auswärtige Amt in Berlin bestätigte den Tod zweier Deutscher.


https://www.n-tv.de/panorama/Deutscher-Forscher-und-Tochter-in-Paraguay-getoetet-article22902468.html

Odin777
06.11.2021, 06:52
In Südamerika gibt es ja auch keine Muslime...sodass auch die Verbecher dort nicht so heftig drauf sind wie bei uns!
Und als weißer reicher Europäer ist man dort bestimmt auch angesehen und wohl gelitten!

Also das ist der größte Schmarrn, den ich bisher hier in diesem Strang lesen durfte.

Hast du mal von Los Zetas oder MS13 gehört?

Dann google die mal und wo du schon dabei bist die kolumbianischen und mexikanischen Drogenkartelle.

Ich machs mal kurz - die Südamerikaner, besonders Mittelamerika, Kolumbien, Venezuela und Brasilien sind absolute Kriminalitätsschwerpunkte, und da rede ich noch nicht von der Karibik und Haiti.

Nur mal so, in BRA haben sie Leute bei einer Gefängnisrevolte ausgeweidet, einfach so.

In Guatemala-Stadt, mit 3 Mio EW, geschehen pro Jahr 1700 Morde.

Kannst ja mal hochrechnen wieviele das bei unseren 84 Mio EW wären.

Deine Moslems sind z.T. Waisenknaben gegen diese Menschen.

Kurti
06.11.2021, 07:09
(...) Hier in Peru zumindest ist es so, dass Du auch nach Mitternacht alleine durch einen Park gehen kannst, auch in einem sog. Armenviertel, und wenn Dir eine Horde von "jungen Männern" entgegenkommt, vielleicht vom Fussballspielen im Park, dann wird kein einziger von denen auch nur einen blöden Witz machen.
(...)In Anscunsion kannst du ebenfalls zu später Stunde, völlig unbehelligt die Plaza im Zentrum der Stadt durchqueren. Seitdem diese nachts taghell erleuchtet ist und berittene Polizisten dort für Sicherheit sorgen.

Differentialgeometer
06.11.2021, 07:22
In Südamerika gibt es ja auch keine Muslime...sodass auch die Verbecher dort nicht so heftig drauf sind wie bei uns!
Und als weißer reicher Europäer ist man dort bestimmt auch angesehen und wohl gelitten!
Hahahahaha, da muss ich Odin777 zustimmen - selten dämlich.

Neben der Spur
06.11.2021, 08:17
Das war kein Pauschalurlaub sondern ein Spontanausflug von Brasilien aus.
Also erspar mir deine Stubenhockerkommentare.

Oha, der Hochmütige faselt von Stubenhockern,
wobei sein eigenes Nutzerbild Ebenjene darstellt.

Es ist etwas Anderes, auf eigene Faust dort Arbeit zu suchen, und dort regulär bei einem einheimischen Krauter sich zu verdingen, inkl. Wohnung organisieren.

Frauen, Kinder, etc.

Im Gegensatz zu Dir, werther Auftragsreisender war ich auf eigene Faust unterwegs, mit Arbeit, Wohnung organisieren, für Wochen, Monate.

Auch lernte ich unterwegs einen kennen, dessen Mutter bei einem Raubmord im ländlichen Brasilien ums Leben kam, obwohl sie dort regelmäßig Urlaub machte.

dr-esperanto
06.11.2021, 08:33
Gut, unter Drogen fallen wohl bei uns allen die letzten moralischen Grenzen, während Drogen im Islam ja verboten sind.

Neben der Spur
06.11.2021, 08:39
Könnte vielleicht am Kokain liegen.

Die in Holland agierenden Kokain-Großdealer scheinen auch nicht zimperlich mit Menschenleben umzugehen.

Don
06.11.2021, 10:03
Oha, der Hochmütige faselt von Stubenhockern,
wobei sein eigenes Nutzerbild Ebenjene darstellt.

Es ist etwas Anderes, auf eigene Faust dort Arbeit zu suchen, und dort regulär bei einem einheimischen Krauter sich zu verdingen, inkl. Wohnung organisieren.

Frauen, Kinder, etc.

Im Gegensatz zu Dir, werther Auftragsreisender war ich auf eigene Faust unterwegs, mit Arbeit, Wohnung organisieren, für Wochen, Monate.

Auch lernte ich unterwegs einen kennen, dessen Mutter bei einem Raubmord im ländlichen Brasilien ums Leben kam, obwohl sie dort regelmäßig Urlaub machte.

Karl May Syndrom?

Ή Λ K Λ П
06.11.2021, 10:28
In Südamerika gibt es ja auch keine Muslime...sodass auch die Verbecher dort nicht so heftig drauf sind wie bei uns!
Und als weißer reicher Europäer ist man dort bestimmt auch angesehen und wohl gelitten!

Wenn Du jetzt noch wüsstest, das round about 25 Millionen Menschen aus dem Nahen Osten in Lateinamerika leben. Unzählige Staatsoberhäupter und Geschäftsleute sind Nachfahren dieser Migranten.

Veruschka
06.11.2021, 11:15
Karl May Syndrom?
In dem Zusammenhang: was machen denn deine Auswanderungspläne?:))

Neben der Spur
06.11.2021, 11:42
Wenn Du jetzt noch wüsstest, das round about 25 Millionen Menschen aus dem Nahen Osten in Lateinamerika leben. Unzählige Staatsoberhäupter und Geschäftsleute sind Nachfahren dieser Migranten.

Apropos Naher Osten:
Safra, Banker, megareich anscheinend:


Jewish banker Joseph Safra, Brazil’s richest person, dies at 82
The billionaire, whose family had banking connections going back to the Ottoman Empire, was known for his philanthropy in the South American country's Jewish community

https://www.timesofisrael.com/jewish-banker-joseph-safra-brazils-richest-person-dies-at-82/amp/

Leider auch hier scheint sich die Menschenfreundlichkeit auf die eigenen Volksgenossen beschränkt,
etwas, was ich noch nie bei anderen Völkern und Religionen gelesen.
Schade, 1:0 für die Antisemiten,
und dann schreibt es auch noch eine jüdische Zeitung.
Man hat das Gefühl, die kennen weder Maß noch Scham.

Sjard
06.11.2021, 11:49
Wenn Du jetzt noch wüsstest, das round about 25 Millionen Menschen aus dem Nahen Osten in Lateinamerika leben. Unzählige Staatsoberhäupter und Geschäftsleute sind Nachfahren dieser Migranten.

Das sind aber meistens christliche Kopten aus Ägypten und Christen aus dem Libanon die sich vor allem in Brasilien niedergelassen haben.

Flaschengeist
06.11.2021, 11:55
Das sind aber meistens christliche Kopten aus Ägypten und Christen aus dem Libanon die sich vor allem in Brasilien niedergelassen haben.

Auch viele Juden. Obwohl die eher aus Osteuropa kommen dürften

navy
06.11.2021, 12:17
Das ist eine Urban Legend, plaziert von einem windigen Immoluden, der sich mehr schlecht als recht über Wasser hält.

Die PR von Immo Betrügern, erinnert an viele Dinge. die selben Leute, die auch Staubsauger verkaufen und Luft Investments verkaufen

Sjard
06.11.2021, 12:44
Auch viele Juden. Obwohl die eher aus Osteuropa kommen dürften

Die kolumbianische Stadt Medellin soll sogar von ausgewanderten Juden gegründet worden sein.

Don
06.11.2021, 12:45
In dem Zusammenhang: was machen denn deine Auswanderungspläne?:))

Mitte nächstes Jahr kommen meine Möbel auf den LKW Richtung schwarzes Meer.
Ob ich dann hier noch ein halbes Jahr irgendwo hause oder 2% Rentenabschlag hinnehme wird sich weisen.

Politikqualle
06.11.2021, 12:53
Mitte nächstes Jahr kommen meine Möbel auf den LKW Richtung schwarzes Meer.
Ob ich dann hier noch ein halbes Jahr irgendwo hause oder 2% Rentenabschlag hinnehme wird sich weisen.
.
.. schwarze Meer , puuhh du mußt es ja absolut gut können mit der Korruption , welches Land am "schwarzen Meer" ist denn nicht korrupt ? ...

Hay
06.11.2021, 13:00
Mitte nächstes Jahr kommen meine Möbel auf den LKW Richtung schwarzes Meer.
Ob ich dann hier noch ein halbes Jahr irgendwo hause oder 2% Rentenabschlag hinnehme wird sich weisen.

Wenn du dich länger als 6 Monate im Ausland aufhältst (dauerhafter Auslandsaufenthalt), wirst du in Deutschland beschränkt steuerpflichtig und verlierst alle Grundfreibeträge, die der Rentenbesteuerung und den seuerlichen Altersentlastungsbetrag usw.. Du musst deine Rente somit ab dem 1. Euro versteuern.

An sich eine Schweinerei!

DonauDude
06.11.2021, 13:11
Die PR von Immo Betrügern, erinnert an viele Dinge. die selben Leute, die auch Staubsauger verkaufen und Luft Investments verkaufen

Obwohl Vorwerk-Staubsauger schon sehr lange haltbar sind und richtig was wegsaugen. Vorwerk ist im Punkt Langlebigkeit wie Miele.

DonauDude
06.11.2021, 13:14
Wollte mal fragen ob es hier Erfahrungen gibt mit der Auswanderung oder eher der Permanentten Aufenthaltsgenehmigung als Fluchtoption raus aus der EudssR.

Ich Persönlcih bin an der Vorbereitung zur La Radicación Permanente samt Cédula dran.

Das Waffenrecht ist Liberal, es gibt Positive Zinsen bei Festgeldeinlagen was Inflationsbereinigt je Jahr 10% rum ergeben hat über die letzen 2 Dekaden , die Steuern sind niedrig (10% auf Einkommen (nur im Inland da Terretorialbesteuerung) mit maximal 10% Mehrwertsteuer) , es gibt weder Schenkungssteuer noch Erbschaftssteuer Diebstahl und Energie ist so billig das man am besten BTC farmt dank grüner Energie aus Wasserkraft.

Einzig die Umrechnungszahl vom Guarani ist komplex und man wird Spanisch lernen müssen oder man lebt halt wie Türken in Neukölln in seiner Teutonen Gated Area

Gibts hier noch weitere potenziele Freunde von Paraguay ??


Diese beiden sind vor ein paar Monaten nach Paraguay ausgewandert: https://www.matrixxer.com/

Flaschengeist
06.11.2021, 13:22
Diese beiden sind vor ein paar Monaten nach Paraguay ausgewandert: https://www.matrixxer.com/
Nunja. Über Paraguay hab ich bei Shiva & Jonathan wenig gefunden.




Wir sind Shiva & Jonathan, alias die „Matrixxer“. Wir sind Deine Coaches, um Dich auf das nächste Level zu heben und Dein wahres inneres Potential zu entfalten. Gemeinsam gehen wir auf die Reise, um Dich auf Deinem spirituellen Weg zu begleiten.

https://www.matrixxer.com/wp-content/uploads/2021/02/Matrixxer-Topbild6.jpg.webp

Die Matrixxer haben Mittel und Wege gefunden, um das Erdgitter zu durchdringen bzw. den Reinkarnationszyklus zu durchbrechen und in die absolute Freiheit einzugehen.
Die Freiheit ist das größte Gut des Menschen. Schränkt man sie immer mehr ein, wird man immer mehr zu einer inneren Revolution bereit. Dies hat die Geschichte immer wieder demonstriert.
Wir wollen ganzheitlich unabhängig und frei sein. Und das wünschen wir uns für alle interessierten Menschen ebenso. Wir möchten Wege aufzeigen, die diese Freiheit ermöglicht. Sei sie nun innerhalb oder auch jenseits der Matrix.


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navy
06.11.2021, 14:00
Obwohl Vorwerk-Staubsauger schon sehr lange haltbar sind und richtig was wegsaugen. Vorwerk ist im Punkt Langlebigkeit wie Miele.

das stimmt. Die halten wirklich sehr lange, wie MIele, rentieren sich richtig dann

Don
06.11.2021, 14:03
Wenn du dich länger als 6 Monate im Ausland aufhältst (dauerhafter Auslandsaufenthalt), wirst du in Deutschland beschränkt steuerpflichtig und verlierst alle Grundfreibeträge, die der Rentenbesteuerung und den seuerlichen Altersentlastungsbetrag usw.. Du musst deine Rente somit ab dem 1. Euro versteuern.

An sich eine Schweinerei!

Das ist so nicht richtig. Man muss sich allerdings unbeschränkt steuerpflichtig erklären.

Chronos
06.11.2021, 14:16
Wenn du dich länger als 6 Monate im Ausland aufhältst (dauerhafter Auslandsaufenthalt), wirst du in Deutschland beschränkt steuerpflichtig und verlierst alle Grundfreibeträge, die der Rentenbesteuerung und den seuerlichen Altersentlastungsbetrag usw.. Du musst deine Rente somit ab dem 1. Euro versteuern.

An sich eine Schweinerei!

Bei dauerhaftem Auslandsaufenthalt (also länger als 6 Monate?) ist man nicht mehr in Deutschland steuerpflichtig, zumindest nicht in den Ländern, mit denen Deutschland ein Doppelbesteuerungsabkommen geschlossen hat. Dann gilt das Wohnsitzlandprinzip.


Das Wohnsitzlandprinzip ist eine Regelung innerhalb der internationalen Doppelbesteuerungsabkommen. Demnach hat der Staat das Recht zur Besteuerung, in dem der Bezieher der Einkünfte seinen Wohnsitz hat. Dieses Wohnsitzprinzip ist unabhängig von der Staatsbürgerschaft des Steuerpflichtigen. Diese Regelung ermöglicht Personen, die über eine entsprechende wirtschaftliche Leistungsfähigkeit verfügen, durch Verlagerung des Hauptwohnsitzes in ein Land mit niedrigen Steuersätzen die Steuerbelastung zu minimieren. Einige Länder, darunter auch die Vereinigten Staaten, stellen daher für die Besteuerung aller Welteinkünfte auf die Staatsbürgereigenschaft ab.

https://de.wikipedia.org/wiki/Wohnsitzlandprinzip


War zumindest in meinem Fall so.

Dauerhafter Wohnsitz ausserhalb Deutschlands (es gilt eine Mindestzahl an Tagen pro Jahr): Keine Besteuerung mehr in Deutschland.

Es sei denn, das wurde zwischenzeitlich geändert.

Don
06.11.2021, 15:43
Bei dauerhaftem Auslandsaufenthalt (also länger als 6 Monate?) ist man nicht mehr in Deutschland steuerpflichtig, zumindest nicht in den Ländern, mit denen Deutschland ein Doppelbesteuerungsabkommen geschlossen hat. Dann gilt das Wohnsitzlandprinzip.



War zumindest in meinem Fall so.

Dauerhafter Wohnsitz ausserhalb Deutschlands (es gilt eine Mindestzahl an Tagen pro Jahr): Keine Besteuerung mehr in Deutschland.

Es sei denn, das wurde zwischenzeitlich geändert.

Ich habe das in den 90ern auch für 2 Jahre gemacht. War witzig, formloser Brief ans FA genügte obwohl ich hier immer noch eine Wohnung hatte.

Trifft auf Rentner nicht zu. Seit 2005 glaube ich.
Ziehst du ins Ausland bist du hier beschränkt steuerpflichtig. Das ist vermutlich gewollt mißverständlich und bedeutet daß du alle Einkünfte in Deutschland VOLL versteuern mußt. Auch Renten.
Keine Absetzungsmöglichkeiten für KV etc.
Es gibt auch keinen Grundfreibetrag wie bei der Lohnsteuer oder eben den derzeit noch nicht steuerbaren Anteil der Rente. Alles weg.

Das bedeutet du mußt dich gegenüber dem FA, in diesem Fall für Rentner in Neubrandenburg, für unbeschränkt steuerpflichtig erklären. Dann bezahlst du zwar, aber eben nur den steuerbaren Rentenanteil (mittlerweile rund 80%) abzüglich des Grundfreibetrags. Und du kannst auch die KV im Ausland absetzen.
Da meist ein Dopelbesteuerungsabkommen beteht mußt du das mit dem FA deines dann Wohnsitzlandes auch abklären, da geht aber meist problemlos.

Pappenheimer
06.11.2021, 16:33
Hört sich nicht gut an!
Das sieht aus wie eine Einladung für eine größere Bande.
Bei dir ist was zu holen, oder?

Ich dachte, Costa Rica wäre allg. eher ungefährlich.
Auch Chile soll im Vgl sehr friedlich sein.

Kommt wohl immer auf die Gegend an.


In ärmeren Vierteln sollte man sich als Ausländer erst gar nicht reinwagen, erst recht nicht Nachts. Und logischerweise sind Viertel wo viele Ausländer leben Ziel der organisierten Kriminalität. Deswegen haben die richtig Reichen hier im Land bewaffnete Wächter und mehrere Meter hohe Mauern mit stromgeladenen Stacheldraht.


Costa Rica ist recht sicher, wenn man sich richtig verhält. Es gibt Touristen, die laufen mit ihrer 2500 Dollar teuren DSLR-Kamera durch dunkle Straßen, oder Frauen welche wie ein Weihnachtsbaum beschmückt sind. Selbst schuld, wenn es was auf die Rübe gibt.

Als Residente ist es das beste, wenn man sich bewaffnet. Ab und zu Nachts ein paar mal in die Luft schießen, dann wissen die Nachbarn bescheid. Denn Einbrecher kommen nicht einfach so, sondern meist aufgrund eines Tipps eines Nachbarn. Und Ausländer gelten generell als reich hier, schon die Autos sind ja meist eine Nummer größer. Ein Waffenschein ist hier sehr leicht zu bekommen. Eine psychologische Prüfung, etwas Theorie lernen, Schießkurs bei der Polizei, fertig. Dauert vielleicht 2-4 Wochen. Dann kann man sich in der Armeria mit praktisch allem eindecken, selbst deutsche Maschinenpistolen. Und man darf mit einem Waffenschein die Waffe verdeckt mit sich führen und im Falle der Notwehr einsetzen. Was mir ein Instruktor mal sagte: Nie, aber wirklich nie schieße jemanden in den Rücken, egal in welcher Situation. Dafür geht man auch hier sehr sehr lange ins Gefängnis...

Hay
06.11.2021, 16:38
Bei dauerhaftem Auslandsaufenthalt (also länger als 6 Monate?) ist man nicht mehr in Deutschland steuerpflichtig, zumindest nicht in den Ländern, mit denen Deutschland ein Doppelbesteuerungsabkommen geschlossen hat. Dann gilt das Wohnsitzlandprinzip.



War zumindest in meinem Fall so.

Dauerhafter Wohnsitz ausserhalb Deutschlands (es gilt eine Mindestzahl an Tagen pro Jahr): Keine Besteuerung mehr in Deutschland.

Es sei denn, das wurde zwischenzeitlich geändert.

Ich kann an dieser Stelle nur zitieren (Riester-Rentner haben hier eindeutig die A-Karte gezogen):


Das Wichtigste in Kürze

Grundsätzlich kann sich jeder eine in Deutschland erworbene gesetzliche Rente ins Ausland überweisen lassen.
Wer vorübergehend, das heißt weniger als sechs Monate im Jahr, im Ausland verbringt, für den ändert sich steuerlich nichts.
Ein dauerhafter Auslandsaufenthalt hat dagegen steuerliche Konsequenzen: Rentner sind in diesem Fall in Deutschland beschränkt steuerpflichtig. Das bedeutet, ihnen steht kein steuerfreier Grundfreibetrag zu, auch ein Ehegattensplitting ist nicht mehr möglich.
Wird die Rente innerhalb des Euro-Raums überwiesen, können Bank*ge*büh*ren anfallen. Außerhalb des Euro-Raums kann es außerdem zu Wechselkursverlusten kommen.
Die Riester-Rente ist eine private Altersvorsorge. Wenn Du Deinen Wohnsitz dauerhaft außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums verlegst, musst Du die staatliche Förderung zurückzahlen.
Das Finanzamt Neubrandenburg ist die zuständige Behörde für deutsche Rentner, die ihren Wohnsitz im Ausland haben und ihre Rente und Versorgungsbezüge ausschließlich aus Deutschland beziehen.

https://www.finanztip.de/steuererklaerung/rentenbesteuerung/rente-im-ausland/

Gilt offenbar seit 2005:


Aufgepasst: Wer im Ausland lebt, muss eventuell seine deutschen Einkünfte in Deutschland versteuern!

Ab dem Jahr 2005 gilt dies für Empfänger einer deutschen Rente, selbst wenn sie im Ausland wohnen.

Allerdings trifft die Steuerpflicht nicht jeden Rentner. Entscheidend ist die Art der Einkünfte sowie das Land, in dem der Rentenempfänger lebt.

Weil nicht alle Einkünfte betroffen sind - also nicht das gesamte Welteinkommen besteuert wird - werden die Personen als "beschränkt" steuerpflichtig bezeichnet.

Allerdings nicht in Staaten, mit denen ein Doppelbesteuerungsabkommen abgeschlossen wurde. Da diese aber wahrscheinlich für Auslandsrenten keine Freibeträge kennen, kommt dies für Rentner dann aufs Gleiche raus:


Es ist daher wichtig zu wissen, ob zwischen Ihrem Wohnsitzstaat und Deutschland ein Doppel- besteuerungsabkommen besteht und - falls ja - welchem Staat darin das Recht zur Besteuerung der deutschen Rente zugewiesen wird./

https://www.finanzamt-rente-im-ausland.de/de/wer-warum-wieviel/wer-muss-steuern-zahlen/

Hier noch ein Artikel über die Antragsfalle:

https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/aus-der-traum-achtung-steuerfalle-der-ruhestand-im-ausland-kann-fuer-rentner-teuer-werden_id_6661672.html

Franko
06.11.2021, 16:44
Paraguay heute: https://www.rtl.de/cms/paraguay-mammut-forscher-in-paraguay-erschossen-so-wurden-von-bredow-und-seine-tochter-gefunden-4860196.html

Kurti
06.11.2021, 17:49
(...)
Als Residente ist es das beste, wenn man sich bewaffnet. Ab und zu Nachts ein paar mal in die Luft schießen, dann wissen die Nachbarn bescheid. Denn Einbrecher kommen nicht einfach so, sondern meist aufgrund eines Tipps eines Nachbarn. (...)Fettung durch mich

Von Costa Rica kann ich wenig berichten, da ich mich dort nur drei Wochen als Tourist aufhielt. In Brasilien sind die "Tippgeber" in den meisten Fällen die Hausangestellten (Putzfrauen), die aufgrund der berufsbedingten Nähe zu ihren Arbeitgebern mit deren Gewohnheiten und den Gegebenheiten der Immobilie bestens vertraut sind. Selbst wenn die "domesticos" grundehrliche Personen sein sollten, so wohnen sie doch fast immer im Slum (favela), wo sie von den dort ebenfalls ansässigen Kriminellen unter Druck gesetzt, bis sie ihre Kenntnisse preisgeben. Vermutlich trifft das auch für Paraguay und weitere lateinamerikanische Länder zu.

Es liegt nahe, sich der lästigen Hausarbeiten mittels der Beschäftigung eines/r Hausangestellten zu entledigen, zumal diese Leute lediglich mit dem "salario minimo" entlohnt werden. Letztendlich kann das jedoch teuer werden und Hausangestellte mit einem tadellosen Ruf sind rar und haben ihren Preis.

Rumpelstilz
06.11.2021, 20:21
Fettung durch mich

Von Costa Rica kann ich wenig berichten, da ich mich dort nur drei Wochen als Tourist aufhielt. In Brasilien sind die "Tippgeber" in den meisten Fällen die Hausangestellten (Putzfrauen), die aufgrund der berufsbedingten Nähe zu ihren Arbeitgebern mit deren Gewohnheiten und den Gegebenheiten der Immobilie bestens vertraut sind. Selbst wenn die "domesticos" grundehrliche Personen sein sollten, so wohnen sie doch fast immer im Slum (favela), wo sie von den dort ebenfalls ansässigen Kriminellen unter Druck gesetzt, bis sie ihre Kenntnisse preisgeben. Vermutlich trifft das auch für Paraguay und weitere lateinamerikanische Länder zu.

Es liegt nahe, sich der lästigen Hausarbeiten mittels der Beschäftigung eines/r Hausangestellten zu entledigen, zumal diese Leute lediglich mit dem "salario minimo" entlohnt werden. Letztendlich kann das jedoch teuer werden und Hausangestellte mit einem tadellosen Ruf sind rar und haben ihren Preis.
Ich glaube, Du und andere hier im Strang sehen das alles zu sehr von der "europäischen" oder "Erste-Welt"-Warte.

Ich lasse jetzt mal die Superreichen ausser Acht, weil ich keinen von denen kenne. Aber schon Familien, wo sie alle "profesionales" sind, also Ärzte, Rechtsanwälte, Ingenieure und leitende Bankangestellte, alle auch pro Person ein neuwertiges Auto haben, kennen trotzdem auch in ihrem erweiterten Familienkreis einige Personen, denen es wirtschaftlich nicht so gut geht. Und die engagieren sie für Hausarbeiten, Babysitting u.ä.

Natürlich gibt es hier auch Anzeigen, wo solche Hausangestellte gesucht werden. Dazu ist dann noch zu sagen, dass zumindest hier in Peru die Zeit der billigen Hausangestellten seit etwa zehn Jahren vorbei ist. Hausangestellte bekommen i.d.R. den Mindestlohn, der jetzt etwa noch S/ 930 betragen dürfte. Wenn ein Ingenieur vielleicht S/ 4000 im Monat verdient, überlegt er sich schon, ob er ein Viertel seines Gehaltes für eine Hausangestellte abgibt.

Ich kenne jetzt eine Frau, knapp Fünfzig, die ist weder besonders helle noch ist sie clever, die arbeitet als Hausangestellte auch für weniger. Bis vor einem Monat arbeitete sie an fünf Tagen in der Woche jeweils 5 Stunden am Tag und bekam dann jeden Freitag für die geleistete Woche S/ 100. Stundenlohn S/ 4.

Zum Vergleich: Eine Frau, die im Call Center eines Mobilfunkbetreibers arbeitet, bekommt im Monat vom Mindestlohn (S/ 930) nur S/ 800 überwiesen, weil der Rest für Renteneinzahlung und Krankenversicherung (EsSalud) abgeht. Stundenlohn also S/ 5.

Besagte Frau im Call Center ist ledig, hat eine Tochter, 16 Jahre, wohnt mit einem ihrer Brüder zusammen. So etwas ist hier sehr häufig. Kaum ein Mensch hier wohnt allein, und wenn, dann nur wegen der Arbeit. In seiner Freizeit trifft er sich recht häufig mit Familienmitgliedern.

Die Frau, die als Hausangestellte arbeitet, wohnt auch bei ihrer Mutter, ihre einzige Tochter ist verheiratet und aus dem Haus und ihr einziges Hobby ist das Studium der Bibel und ein Netflix-Abo.

Gerade diese Frau, die als Hausangestellte arbeitet, wohnt in Los Olivos recht nahe von belebten Einkaufsstrassen. Das ist mit Sicherheit kein Armenviertel. Und da Lima in einer Küstenwüste liegt, gibt es hier sehr häufig Holzhütten auf den Flachdächern. Dort wohnen gerade recht häufig ärmere Familienangehörige. In den unteren Stockwerken wohnen die Mitglieder der Familie, die Geld erwirtschaften, und auf dem Dach diejenigen, die in Europa Sozialfälle wären.

Solche Hütten auf dem Flachdach sieht man selbst im Distrikt San Isidro, wohl die oder eine der besten Wohngegenden in Lima. Es gibt in Lima auch nur wenige Gebiete, wo fast ausschliesslich Reiche wohnen wie in Cabo Blanco (San Isidro) oder fast ausschliesslich Arme wie in Sol Naciente, am Berghang im Distrikt Independencia. Häufig sieht man ein Haus mit Türen und Fenstern und Balkonen, wie es auch in Spanien oder Südfrankreich stehen könnte, und daneben ein Grundstück "aus der Gründerzeit", eine simple Mauer ohne Stahlbetonpfeiler und einem Dach aus Wellblech.

Die Distrikte unterscheiden sich also nur durch den Anteil verschiedener Bausubstanz. Auch im noblen Distrikt Miraflores steht irgendwo eine Bruchbude wie in einem pueblo joven (= Elendsviertel) und in wirklich armen Vierteln steht irgendwo auch ein Haus, wo man sich wundert, wie das dorthin gekommen ist.

Es gibt auch Vermieter, die an fremde Personen Hütten auf dem Dach vermieten, aber das ist natürlich immer ein Sicherheitsrisiko, weil die fremde Person ja auch den zentralen Hausschlüssel hat. Die Mutter meiner Novia vermietet nur zwei Wohnungen an Fremde, die wie eine Einliegerwohnung einen eigenen Zugang im Parterre haben. D.. h. das Haus hat drei Türen im Erdgeschoss, zwei für jede Einliegerwohnung und eine für das Treppenhaus, über das der Rest des Hauses erreichbar ist. Dort sind es dann insgesamt vier Stockwerke und noch einmal 8 separate Wohnungen. In diesen 8 separaten Wohnungen wohnen aber nur Familienmitglieder. Und diese Art des Wohnens ist sehr typisch für Peru.

Meine Novia und ihre Söhne pflegen zum grössten Anteil ihren Vater, aber wenn sie einmal verreist für ein paar Tage, organisiert sie immer jemanden kurzfristig aus ihrer Familie oder der nähren Verwandtschaft als Vertretung. Und so wohnen fast alle, die ich kenne, und ebenso verteilen sie auch Arbeiten innerhalb des Hauses wie Einkaufen, Saubermachen etc.

Kurti
06.11.2021, 21:52
Ich glaube, Du und andere hier im Strang sehen das alles zu sehr von der "europäischen" oder "Erste-Welt"-Warte.
(...)Was du nicht alles erzählst. Vermutlich hat kaum jemand der hier Schreibenden so viel Erfahrungen in der 1., 2. und 3.-Welt gesammelt, wie ich. Eben drum vermeide ich auch weitgehendst private Erlebnisse und Erfahrungen hier preiszugeben, obwohl da viel Lehrreiches zu berichten wäre.
In fast allen Filmen, die von waghalsigen Einbrüchen handeln, ist von Informanden die Rede. Meinst du etwa, das wäre in der 2. und 3.-Welt anders? Dazu eine kleine Geschichte, die sich in der Nähe meines bras. Wohnorts zugetragen hat:
Der Besitzer eines Spielsalons verbrachte das Wochenende mit seiner Familie in seinem Landsitz (sitio) irgendwo im Grünen. Plötzlich tauchten zwei Autos auf. Deren mit Pistolen bewaffneten Insassen sprachen den Dialekt eines benachbarten Bundesstaates und zwangen die Wochenendler ihre Handys abzugeben und den Herrn des Hauses den Nummerncode zum Safe seines Spielsalons zu nennen. Danach begab sich ein Teil der Räuberbande zum Spielsalon und leerten den Safe. Als sie wieder zum sitio zurückkehrten, zerstachen sie die Reifen der Fahrzeuge der "Ruhesuchenden" und machten sich auf und davon.
Ein sitio irgendwo in der Pampa, erreichbar nur über Stock und Stein und beinahe unbefahrbare Pisten, dazu noch ohne irgendwelche wegweisenden Schilder kann nur mit Informationen von dritter Seite gefunden werden. Zuvor hatte die Ehefrau des Geschädigten - der Hausarbeit überdrüssig - die Hausangestellte zum sitio mitgenommen. Bemerkenswert war auch der Dialekt der Räuber, an dem die Reichweite von Tipps zu erkennen ist.

Flaschengeist
06.11.2021, 21:59
Was du nicht alles erzählst. Vermutlich hat kaum jemand der hier Schreibenden so viel Erfahrungen in der 1., 2. und 3.-Welt gesammelt, wie ich.
Bist Du auf Koks?


Eben drum vermeide ich auch weitgehendst private Erlebnisse und Erfahrungen hier preiszugeben, obwohl da viel Lehrreiches zu berichten wäre.
In fast allen Filmen, die von waghalsigen Einbrüchen handeln, ist von Informanden die Rede. Meinst du etwa, das wäre in der 2. und 3.-Welt anders? Dazu eine kleine Geschichte, die sich in der Nähe meines bras. Wohnorts zugetragen hat:
Der Besitzer eines Spielsalons verbrachte das Wochenende mit seiner Familie in seinem Landsitz (sitio) irgendwo im Grünen. Plötzlich tauchten zwei Autos auf. Deren mit Pistolen bewaffneten Insassen sprachen den Dialekt eines benachbarten Bundesstaates und zwangen die Wochenendler ihre Handys abzugeben und den Herrn des Hauses den Nummerncode zum Safe seines Spielsalons zu nennen. Danach begab sich ein Teil der Räuberbande zum Spielsalon und leerten den Safe. Als sie wieder zum sitio zurückkehrten, zerstachen sie die Reifen der Fahrzeuge der "Ruhesuchenden" und machten sich auf und davon.
Ein sitio irgendwo in der Pampa, erreichbar nur über Stock und Stein und beinahe unbefahrbare Pisten, dazu noch ohne irgendwelche Schilder kann nur mit Informationen von dritter Seite gefunden werden. Zuvor hatte die Ehefrau des Geschädigten - der Hausarbeit überdrüssig - die Hausangestellte zum sitio mitgenommen. Bemerkenswert war auch der Dialekt der Räuber, an dem die Reichweite von Tipps zu erkennen ist.
So ist es besser, mehr davon!

Rumpelstilz
06.11.2021, 23:03
Was du nicht alles erzählst. Vermutlich hat kaum jemand der hier Schreibenden so viel Erfahrungen in der 1., 2. und 3.-Welt gesammelt, wie ich. Eben drum vermeide ich auch weitgehendst private Erlebnisse und Erfahrungen hier preiszugeben, obwohl da viel Lehrreiches zu berichten wäre.
In fast allen Filmen, die von waghalsigen Einbrüchen handeln, ist von Informanden die Rede. Meinst du etwa, das wäre in der 2. und 3.-Welt anders? Dazu eine kleine Geschichte, die sich in der Nähe meines bras. Wohnorts zugetragen hat:
Der Besitzer eines Spielsalons verbrachte das Wochenende mit seiner Familie in seinem Landsitz (sitio) irgendwo im Grünen. Plötzlich tauchten zwei Autos auf. Deren mit Pistolen bewaffneten Insassen sprachen den Dialekt eines benachbarten Bundesstaates und zwangen die Wochenendler ihre Handys abzugeben und den Herrn des Hauses den Nummerncode zum Safe seines Spielsalons zu nennen. Danach begab sich ein Teil der Räuberbande zum Spielsalon und leerten den Safe. Als sie wieder zum sitio zurückkehrten, zerstachen sie die Reifen der Fahrzeuge der "Ruhesuchenden" und machten sich auf und davon.
Ein sitio irgendwo in der Pampa, erreichbar nur über Stock und Stein und beinahe unbefahrbare Pisten, dazu noch ohne irgendwelche wegweisenden Schilder kann nur mit Informationen von dritter Seite gefunden werden. Zuvor hatte die Ehefrau des Geschädigten - der Hausarbeit überdrüssig - die Hausangestellte zum sitio mitgenommen. Bemerkenswert war auch der Dialekt der Räuber, an dem die Reichweite von Tipps zu erkennen ist.
Was interessieren mich Deine Räubergeschichten?

Wenn Du schon schreibst "Der Besitzer eines Spielsalons". Mich hat mal jemand hier gefragt, ob ich Zuhälter sei. Ich habe aber mein Arbeitsleben als angestellter Ingenieur verbracht. Die Brüder meiner verstorbenen Ehefrau waren ebenso allesamt Ingenieure, ihre Schwester Hochschulprofessorin.

Die haben früher in der Zeit des Terrorismus, Bürgerkrieges und der Wirtschaftskrise, also vor zwei Jahrzehnten, auch ähnliche Dinge erlebt. Aber ein Spielsalon ist eigentlich überall auf der Welt immer mit dunklen Machenschaften verbunden.

Hier stellt ein Benutzer eine vielleicht etwas blauäugige Frage zu einem komplexen Thema und dann kommen reihenweise Leute mit Themen wie Schlangen, Raubmord, usw. und stellen sich dann auch noch doof und werden frech.

Hat es jetzt eigentlich nicht jeder kapiert, was eine Tötungsrate auf 100.000 Einwohner ist? Wieviel Prozent sind das? Wie wahrscheinlich ist so etwas?
:?

Du hast etwas von Hausangestellten palavert und ich bemerkte nur, dass hier in Peru die Leute, wenn überhaupt, eine Hausangestellte möglichst aus dem erweiterten Verwandtenkreis rekrutieren. Da fängt es schon an für den Auswanderer. Wo ist denn seine Familie? Wer nicht ausreichend clever ist, sich vernünftige Freunde und Bekannte nachträglich selbst zu "beschaffen", der hat schon einmal die Arschkarte gezogen.

Und weiterhin ... Wieso braucht überhaupt jemand eine Hausangestellte?. In der BRD fällt mir jetzt nur eine Familie auf die Schnelle ein, die eine Hausangestellte hatten. Der Vater eines Schulfreundes von mir war mittelständischer Unternehmer und hatte eine Firma mit über 300 Angestellten. Die hatten neben dem Firmengelände einen privaten Wald, einen Bungalow ... und auch eine Hausangestellte.
:)

Ich hatte in meinem Leben noch nie eine Hausangestellte und brauche jetzt auch keine. Freunde oder Bekannte, die Spielsalonbesitzer sind, brauche ich keine, und ich vermute, solche Spielsalonbesitzer wollen von mir auch nichts.

Also abgesehen von Schlangen, Raubmorden, Spielsalonbesitzern gibt es auch noch so profane Dinge wie Aufenthaltsgenehmigung, Bankkonten, Immobilienerwerb oder Suchen einer Mietwohnung. Leute, die ständig einen Arzt brauchen, interessiert auch möglicherweise das Gesundheitssystem.

Um all das zu Erkunden braucht man in ganz Südamerika gute Sprachkenntnisse und wenn möglich, eine Person des Vertrauens, die einem hilft. Am besten beides. Ich bin hier Peru schon das erste Mal vom Flughafen abgeholt worden. Ich war niemals alleine. Und wenn mich später dann einmal tatsächlich niemand vom Flughafen abgeholt hat, dann bin ich eben zur Bushaltestelle ausserhalb des Flughafens gelaufen und mit dem Bus zu meiner Wohnung gefahren. Ich vermeide Taxis so weit es geht. Eigentlich nur aus Prinzip, denn Taxis sind hier sehr billig. Ausserdem mag ich keine Taxifahrer ...

Ich erkläre es auch gross und breit und immer wieder, dass man in einem Land, wo vieles informell ist, eben nicht mit Scheuklappen herumlaufen sollte. Das fängt in England schon an. Wenn jemand wissen will, ob er sein Auto auf der Strasse waschen kann oder auf seinem Grundstück, dann sucht er keine Gesetze oder Verordnungen oder fragt bei der Gemeinde nach ...
:vogel:

Nein, er fragt einen oder besser mehrere Nachbarn, ob der sein Auto auf der Strasse waschen kann, nicht darf. Das ist nämlich ein feiner Unterschied und sehr wichtig in einem Land, wo es informell zugeht.

Und das ist schon in England völlig anders als in dieser BRD. Und Du kommst hier immer wieder mit Deiner Etepetete-Gringo-Manier daher. Ich bin nach England umgezogen, um zu arbeiten. Anfänglich nach Peru aus dem gleichen Grund. Arbeit zu finden, auch als Selbständiger, ist aber in vielen Ländern nur mit Beziehungen möglich. Ich habe auch einmal einen bekannten Pakistani, der eine Kfz-Werkstatt hat in England, gefragt, wieso er nicht nach Pakistan zurückgeht. Und die Antwort war, dass es auch für ihn nach der langen Zeit sehr schwierig wäre, dort wieder wirtschaftlich Fuss zu fassen.

Lebensunterhalt in Paraguay wäre ein interessantes Thema, aber nicht Schlangen, Raubmorde, Spielsalonbesitzer ...
:vogel:

dr-esperanto
07.11.2021, 03:47
Wenn Du jetzt noch wüsstest, das round about 25 Millionen Menschen aus dem Nahen Osten in Lateinamerika leben. Unzählige Staatsoberhäupter und Geschäftsleute sind Nachfahren dieser Migranten.

Oh, die arabischstämmigen Lateinamerikaner sind aber allermeist keine Muslime, sondern syrische und libanesische Christen! Z.B. Carlos Menem oder der mexikanische Telephontycoon.

Ή Λ K Λ П
07.11.2021, 08:32
Oh, die arabischstämmigen Lateinamerikaner sind aber allermeist keine Muslime, sondern syrische und libanesische Christen! Z.B. Carlos Menem oder der mexikanische Telephontycoon.


In Lateinamerikas wird der Begriff „Los Turcos“ (Die Türken) verwendet für die Nachfahren des Osmanischen Imperium. Der Begriff umfasst eine ethnisch, kulturell und religiös vielfältige Gruppe von Einwanderern in die Region aus dem ehemaligen Osmanischen Reich. Zum überwiegenden Teil, christliche Minderheiten aus dem Türkischen Reich, aber auch viele Juden.

Genetisch sind die mehrheitlichen Araber in Lateinamerika identisch, ob muslimische oder christliche Araber. Ob evangelische oder katholische Deutsche. Wir haben hier auch einen muslimischen Deutschen. So sehr ich mich auch bemühe, wird er genetisch kein Araber geworden sein, weil er konvertiert ist.

Klopperhorst
07.11.2021, 09:20
Das ist Quatsch, man kann sich dort hanz normal bewegen. Neukölln oder Billstedt sind weit gefährlicher.
https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%B6tungsrate_nach_L%C3%A4ndern

Es gibt da ein paar Ecken die man meiden sollte, z.B. das Grenzgebiet zu Brasilien wo sich Guerillabanden herumtreiben, oder irgendwelche Favelas. Selbst Kolumbien ist mittlerweile relativ sicher.
Argentinien, Chile oder Peru sowieso.

Der beschriebene Fall ist deshalb merkwürdig weil offensichtlich Zerstörung der Zweck war, über Gründe kann man nur spekulieren.

Ihr Wessis seid unbelehrbar, nehmt persönliche Geschäftsreisen als Vorlage für eure Auswanderungsbestrebungen.
Aber jeder sollte sich dort hin begeben, wo er meint, es würde für ihn passen.

---

SprecherZwo
07.11.2021, 09:26
Ihr Wessis seid unbelehrbar, nehmt persönliche Geschäftsreisen als Vorlage für eure Auswanderungsbestrebungen.
Aber jeder sollte sich dort hin begeben, wo er meint, es würde für ihn passen.

---

Scheint mir eher so eine Boomer-Chose zu sein, zu glauben, in jedem Takatuka-Land wäre es sicherer als in Neukölln. Die lesen einfach zuviel PI-News.

Klopperhorst
07.11.2021, 09:28
Scheint mir eher so eine Boomer-Chose zu sein, zu glauben, in jedem Takatuka-Land wäre es sicherer als in Neukölln. Die lesen einfach zuviel PI-News.

Und zu wenig Goethe gelesen "wozu in die Ferne schweifen ...".
Man trägt seinen Charakter immer mit, und der bewirkt 90% aller Probleme, die man im Leben hat.
Die BRD ist ein Scheiss-System, aber woanders wird es nicht unbedingt besser, wenn man sich selbst nicht ändert.

---

Don
07.11.2021, 10:11
Ihr Wessis seid unbelehrbar, nehmt persönliche Geschäftsreisen als Vorlage für eure Auswanderungsbestrebungen.
Aber jeder sollte sich dort hin begeben, wo er meint, es würde für ihn passen.

---

Das waren alles keine Geschäftsreisen bei denen man mit irgendwelchen Schreibtischfritzen in klimatisierten Büros rumhängt. Ich habe überall physisch gearbeitet. Und mir fällt auch kein Ort ein an dem ich in Touristenbunkern gewohnt hätte. Gut, in PY habe ich nicht gearbeitet, aber gewohnt habe ich in einem gemieteten Häuschen in Capiata, ein Vorort von Asuncion.
Selbstredend gewinnt man damit wesentlich tiefere Einblicke in Land und Leute als all inclusive Touris mit deren Stammtischgeschwätz.

Und man bekommt einen fundierten Eindruck wo man auch privat wieder hinmöchte, sowie Ausschlußkriterien /Nogos.
Zum Beispiel ist Asien für begrenzte Dauer schön, aber um nichts in der Welt würde ich nach Thailand, Singapur, Malaysia, die Philippinen, Indonesien, China oder Taiwan ziehen. Auch nicht in die USA oder nach Kanada.
Wobei viele alleine schon wegfallen weil man da ohne Millionenvermögen gar keine Aufenthaltserlaubnis bekommt.

Don
07.11.2021, 10:20
Lebensunterhalt in Paraguay wäre ein interessantes Thema, aber nicht Schlangen, Raubmorde, Spielsalonbesitzer ...
:vogel:

Ist es nicht, weil nicht praktikabel. Was in Ausnahmefällen geht ist Arzt, oder als selbständiger Handwerksbetrieb.
Mir fehlt auch jedes Verständnis für Leute die meinen die Welt würde drauf warten daß sie irgendwo ein Eiscafe oder Nagelstudio betreiben.

DonauDude
07.11.2021, 12:29
Oh, die arabischstämmigen Lateinamerikaner sind aber allermeist keine Muslime, sondern syrische und libanesische Christen! Z.B. Carlos Menem oder der mexikanische Telephontycoon.

Oder Shakira und ihre Eltern.

Klopperhorst
07.11.2021, 12:35
Das waren alles keine Geschäftsreisen bei denen man mit irgendwelchen Schreibtischfritzen in klimatisierten Büros rumhängt. Ich habe überall physisch gearbeitet. Und mir fällt auch kein Ort ein an dem ich in Touristenbunkern gewohnt hätte. Gut, in PY habe ich nicht gearbeitet, aber gewohnt habe ich in einem gemieteten Häuschen in Capiata, ein Vorort von Asuncion.
Selbstredend gewinnt man damit wesentlich tiefere Einblicke in Land und Leute als all inclusive Touris mit deren Stammtischgeschwätz.

Und man bekommt einen fundierten Eindruck wo man auch privat wieder hinmöchte, sowie Ausschlußkriterien /Nogos.
Zum Beispiel ist Asien für begrenzte Dauer schön, aber um nichts in der Welt würde ich nach Thailand, Singapur, Malaysia, die Philippinen, Indonesien, China oder Taiwan ziehen. Auch nicht in die USA oder nach Kanada.
Wobei viele alleine schon wegfallen weil man da ohne Millionenvermögen gar keine Aufenthaltserlaubnis bekommt.

Ich bevorzuge Gebiete, die in derselben Klimazone liegen.
Niemals würde ich in äquatoriale Regionen gehen.

---

Dr Mittendrin
07.11.2021, 12:39
Ich bevorzuge Gebiete, die in derselben Klimazone liegen.
Niemals würde ich in äquatoriale Regionen gehen.

---

Ich sage dir, ich war 2 mal in Dom Rep. Gut wenn man nicht arbeitet, du schwitzt beim Arbeiten. Selbst ein nicht klimatisiertes Büro ist eine Qual, weil da höchsten ein Ventilator ein Lüftchen erzeugt. Und das etwa 9 oder 10 Monate lang im Jahr.

Don
07.11.2021, 13:25
Ich bevorzuge Gebiete, die in derselben Klimazone liegen.
Niemals würde ich in äquatoriale Regionen gehen.

---

Ok, das ist ein Ausschlußkriterium für dich.
Ich bin nicht mehr so scharf auf schneeschaufeln.
PY ist nicht am Äquator. Da hats im Winter schon auch mal <0°C. Aber meist halt nur nachts.
Am schwarzen Meer kann es schon schneien, aber nicht so wild in den Küstenregionen.

Kurti
07.11.2021, 17:21
(...)
Lebensunterhalt in Paraguay wäre ein interessantes Thema, aber nicht Schlangen, Raubmorde, Spielsalonbesitzer ...
:vogel:Ob es in Paraguay inzwischen auch Spielsalons (in Deutschland heißen die Spielotheken) gibt, weiß ich nicht, aber vermutlich schon. Ein Spielcasino war jedoch schon seinerzeit dem Hotel angegliedert, in dem mich der sehr um meine persönliche Sicherheit bemühte Kunde unterbrachte. Auf die persönliche Sicherheit sollte ohnehin größter Wert gelegt werden und man ist gut beraten, die Sicherheitshinweise der Einheimischen zu beherzigen.

Schlangen gibt es in Südamerika mehr als Menschen. Doch die wenigsten Europäer werden jemals eine zu Gesicht bekommen, da die Viecher sich gut verstecken oder sich fast unsichtbar ihrer Umgebung anpassen.

Wer nicht über ausnahmsweise in Paraguay gesuchte Spezialkenntnisse verfügt, der wird es schwer haben, in dem Land einigermaßen gut bezahlt beruflich unterzukommen. Der recht begrenzte, deutschsprachige Personenkreis (Deutsche, Schweizer, Österreicher, Niederländer) den ich während meiner kurzen, beruflich bedingten Aufenthalte in Ascunsion kennenlernte, schlug sich mehr schlecht als recht in der Grauzone durch.

Rumpelstilz
07.11.2021, 18:55
Ist es nicht, weil nicht praktikabel. Was in Ausnahmefällen geht ist Arzt, oder als selbständiger Handwerksbetrieb.
Mir fehlt auch jedes Verständnis für Leute die meinen die Welt würde drauf warten daß sie irgendwo ein Eiscafe oder Nagelstudio betreiben.
Ich meinte das ganz allgemein. Von irgendetwas muss der Mensch ja leben.

Es gibt auch viele Dinge, die man über das Internet mit Kunden auch aus dem Ausland machen kann. Technische Übersetzungen z.B., jegliche Form des Lehrens ist auch online möglich. Virtuelle Kurse sind gerade in ihrer Popularität durch Corona gepusht worden.

Aber apropos Eiscafé: 2016 war ich mit einem Freund in Punta Negra, einem südlichen Distrikt von Lima. Durch Zufall kamen wir da mit einer Frau aus der französischsprachigen Schweiz ins Gespräch, die dort gerade ihr eher bescheidenes Haus aufschloss. Diese Frau betrieb auf ihrem Grundstück auch so etwas wie ein privates Tierheim. U,a. hatte sie einen einflügeligen Pelikan dort.

Und die behauptete, sie betreibe im angrenzenden Distrikt Sa Bartolo eine .... Eisdiele, :D

Ich habe sie aber nicht zu ihrem Migrantenstatus befragt. Vielleicht war sie ja schon Peruanerin oder verheiratet mit einem Peruaner.

Das meinte ich ganz generell mit Lebensunterhalt. Ein Tourist kann zwar in Peru eine Immobilie kaufen, aber dieser Tourist kann ohne Aufenthaltserlaubnis weder einen Vertrag mit den Betreibern für Strom, Wasser oder Erdgas machen, noch kann er keinen Mobilfunkvertrag abschliessen, sondern nur eine Prepaid-Karte kaufen. Er kann auch kein Bankkonto in Peru eröffnen.

Und diese Regeln sind in jedem Land anders. Für ein Rentnervisum benötigt man in Peru eine monatliche Rente von US$ 1000, in Kolumbien sind es US$ 650, in Ekuador US$ 850 und in Chile gibt es gar keinen Mindestbetrag. Man darf als Rentner dort nur keine chilenischen Sozialleistungen beantragen, sondern muss sich ausschliesslich selbst finanzieren können.

Diese ganzen Bestimmungen werden aber bisweilen auch geändert, manchmal nur geringfügig angepasst, manchmal werden aber auch gravierende Änderungen beschlossen. Deswegen wäre es mir gerade mit Blick auf das Alter zu unsicher, da alleine oder nur mit einer ebenfalls ausländischen Partnerin zu wohnen. Das sieht man ja bei Corona, wie schnell der Staat wieder den Ausnahmezustand ausruft und auch das freie Reisen eingeschränkt hat.

goldi
07.11.2021, 21:36
Mitte nächstes Jahr kommen meine Möbel auf den LKW Richtung schwarzes Meer.
Ob ich dann hier noch ein halbes Jahr irgendwo hause oder 2% Rentenabschlag hinnehme wird sich weisen.


https://www.youtube.com/watch?v=2walHsvcvvU
Der
Der letzte Umzug: Rentnerparadies Bulgarien?
392.417 Aufrufe
23.01.2020

Vespasian
07.11.2021, 21:56
@Rumpelstilz

Vor welcher Justiz bist du nach Peru geflohen?:ätsch:

Rumpelstilz
07.11.2021, 22:26
@Rumpelstilz

Vor welcher Justiz bist du nach Peru geflohen?:ätsch:
Vor Deiner womöglich. Das solltest Du doch wissen.

Vespasian
07.11.2021, 22:31
Vor Deiner womöglich. Das solltest Du doch wissen.

Wieso Ich ​?

dr-esperanto
08.11.2021, 04:27
Ich glaube nicht, dass es in den künftigen Wirren anderswo besser ist als in Deutschland. Sie planen ja gerade, die ganze Welt in ein riesen Tohuwabohu zu verwandeln, um dann die sogenannte Neue Weltordnung einführen zu können!

Rumpelstilz
08.11.2021, 04:59
@Rumpelstilz

Vor welcher Justiz bist du nach Peru geflohen?:ätsch:
Keine Ahnung, welche Vorstellungen da durch die westliche Medienlandschaft geistern, aber zumindest hier in Peru gibt es eine Aufenthaltserlaubnis nur, wenn man auch einen Wisch von Interpol beibringt. Dazu gibt es hier in Lima nur eine Dienststelle in der Comisaría Monterrico im Distrikt Surco, wo man u.a auch fotografiert wird und zehn Fingerabdrücke hinterlassen muss.

Nach ein paar Tagen kann man sich dann den Bescheid abholen und ohne den nützen die anderen eingereichten Unterlagen gar nichts. Die Bestätigung von Interpol ist also obligatorisch, Ich glaube, das ist überall so, in Paraguay auch.

HerrMayer
08.11.2021, 05:36
Keine Ahnung, welche Vorstellungen da durch die westliche Medienlandschaft geistern, aber zumindest hier in Peru gibt es eine Aufenthaltserlaubnis nur, wenn man auch einen Wisch von Interpol beibringt. Dazu gibt es hier in Lima nur eine Dienststelle in der Comisaría Monterrico im Distrikt Surco, wo man u.a auch fotografiert wird und zehn Fingerabdrücke hinterlassen muss.

Nach ein paar Tagen kann man sich dann den Bescheid abholen und ohne den nützen die anderen eingereichten Unterlagen gar nichts. Die Bestätigung von Interpol ist also obligatorisch, Ich glaube, das ist überall so, in Paraguay auch.

Logisch.

Asoziale Kanaken kommen nur in die BRD mit nichts und werden durchgefüttert.

HerrMayer
08.11.2021, 05:37
@rumpelstilz

vor welcher justiz bist du nach peru geflohen?:ätsch:

w…….

Rumpelstilz
08.11.2021, 06:25
Ich glaube nicht, dass es in den künftigen Wirren anderswo besser ist als in Deutschland. Sie planen ja gerade, die ganze Welt in ein riesen Tohuwabohu zu verwandeln, um dann die sogenannte Neue Weltordnung einführen zu können!
Man sollte auch immer Indien und China im Auge behalten, sowie den Rest von Ostasien. Die einzigen Länder, die wirklich abbauen, sind Nordamerika und Westeuropa.

Über mögliche Gründe hat auch hier im Forum niemand noch nicht einmal spekuliert, nur der Benutzer Merkelraute erwähnte einmal eine UN-Konferenz in den 70ern zur Angleichung der Volkswirtschaften. Und das ist genau das, was man seit Jahrzehnten beobachtet.

Ich bringe hier einmal wieder dieses Schaubild (aus https://en.wikipedia.org/wiki/Economy_of_Peru#Statistics)

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/00/Poverty_Rate_in_Peru.png/800px-Poverty_Rate_in_Peru.png

was ich in so einprägsamer Kürze jetzt woanders nicht gefunden habe, aber dieses Schaubild steht für viele Länder auf der Welt, wo es in den letzten zwei Jahrzehnten die gleiche Entwicklung gegeben hat.

Und dass dieses Tohuwabohu ganz selektiv angewandt wird, sieht man auch bei Corona und Afrika. Hier kann man sich die Corona-Impfquoten der Länder der Welt ansehen: https://ourworldindata.org/covid-vaccinations, und Afrika ist mal wieder der weisse Kontinent. Es gibt auch dort nicht das "vorausgesagte" Massensterben.

Das Gleiche wirst Du bei der Klimaideologie auch sehen. Nordamerika und Westeuropa werden da mächtig reinhauen und der Rest der Welt macht ein bisschen "Statist spielen" und lauwarme Erklärungen abgeben und die Einzigen, die sich da ins eigene Fleisch schneiden, werden die Nordamerikaner und Westeuropäer sein.

Wie gesagt, wieso das alles weiss ich nicht, habe da nur vage Vermutungen und es hat es hier auch noch niemand einmal thematisiert, aber besser, man sieht etwas, was man nicht versteht, als das man etwas halluziniert, was man nicht sieht.

Ich war ja schon in den 80er und 90er Jahren beinahe jährlich in Peru. Damals war das Strassenbild von Kfz aus Nordamerika und Europa dominiert und in Peru war das Leben miserabel. Als ich 2015 wieder zurück kam, waren die Kfz chinesische oder japanische und es ist ganz allgemein zu früher, also den 90er Jahren, ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Diese weltweite Entwicklung sieht aber kaum jemand in Europa, weil die Massenmedien dort das unterdrücken. Man kann sich aber auch alternativ informieren.

DonauDude
08.11.2021, 12:29
Nunja. Über Paraguay hab ich bei Shiva & Jonathan wenig gefunden.

Auf deren Youtubekanal erzählen sie häufig darüber.


https://www.youtube.com/watch?v=2bMdeBrmAk8

Don
08.11.2021, 16:44
Auf deren Youtubekanal erzählen sie häufig darüber.


https://www.youtube.com/watch?v=2bMdeBrmAk8

Paraiso Verde ist ein für die Eigner profitabler, esoterisch durchwachsener Wohnpark. Ziemlich groß und zugegebenermaßen solide organisierte Infrastruktur.. Sehr abgeschottet.
Sieht aber danach aus als ob dein investiertes Geld dortbleibt wenn du doch wieder wegwillst. Merkwürdig, das Ganze.

Don
08.11.2021, 16:47
https://www.youtube.com/watch?v=2walHsvcvvU
Der
Der letzte Umzug: Rentnerparadies Bulgarien?
392.417 Aufrufe
23.01.2020

Man kann sich auch blöd anstellen. Das lieben die Medien.

Odin777
08.11.2021, 23:50
Man sollte auch immer Indien und China im Auge behalten, sowie den Rest von Ostasien. Die einzigen Länder, die wirklich abbauen, sind Nordamerika und Westeuropa.

Über mögliche Gründe hat auch hier im Forum niemand noch nicht einmal spekuliert, nur der Benutzer Merkelraute erwähnte einmal eine UN-Konferenz in den 70ern zur Angleichung der Volkswirtschaften. Und das ist genau das, was man seit Jahrzehnten beobachtet.

Ich bringe hier einmal wieder dieses Schaubild (aus https://en.wikipedia.org/wiki/Economy_of_Peru#Statistics)

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/00/Poverty_Rate_in_Peru.png/800px-Poverty_Rate_in_Peru.png

was ich in so einprägsamer Kürze jetzt woanders nicht gefunden habe, aber dieses Schaubild steht für viele Länder auf der Welt, wo es in den letzten zwei Jahrzehnten die gleiche Entwicklung gegeben hat.

Und dass dieses Tohuwabohu ganz selektiv angewandt wird, sieht man auch bei Corona und Afrika. Hier kann man sich die Corona-Impfquoten der Länder der Welt ansehen: https://ourworldindata.org/covid-vaccinations, und Afrika ist mal wieder der weisse Kontinent. Es gibt auch dort nicht das "vorausgesagte" Massensterben.

Das Gleiche wirst Du bei der Klimaideologie auch sehen. Nordamerika und Westeuropa werden da mächtig reinhauen und der Rest der Welt macht ein bisschen "Statist spielen" und lauwarme Erklärungen abgeben und die Einzigen, die sich da ins eigene Fleisch schneiden, werden die Nordamerikaner und Westeuropäer sein.

Wie gesagt, wieso das alles weiss ich nicht, habe da nur vage Vermutungen und es hat es hier auch noch niemand einmal thematisiert, aber besser, man sieht etwas, was man nicht versteht, als das man etwas halluziniert, was man nicht sieht.

Ich war ja schon in den 80er und 90er Jahren beinahe jährlich in Peru. Damals war das Strassenbild von Kfz aus Nordamerika und Europa dominiert und in Peru war das Leben miserabel. Als ich 2015 wieder zurück kam, waren die Kfz chinesische oder japanische und es ist ganz allgemein zu früher, also den 90er Jahren, ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Diese weltweite Entwicklung sieht aber kaum jemand in Europa, weil die Massenmedien dort das unterdrücken. Man kann sich aber auch alternativ informieren.

Gerade diese Schwellenländer kriegen immer mehr Menschen durch indigene Geburten, die haben immer weniger zu verteilen und warten nicht auf irgendwelche Europäer.

DonauDude
09.11.2021, 04:01
Paraiso Verde ist ein für die Eigner profitabler, esoterisch durchwachsener Wohnpark. Ziemlich groß und zugegebenermaßen solide organisierte Infrastruktur.. Sehr abgeschottet.
Sieht aber danach aus als ob dein investiertes Geld dortbleibt wenn du doch wieder wegwillst. Merkwürdig, das Ganze.

Man kann doch das Haus und Grundstück wieder verkaufen oder vermieten, wenn man weg will. Habe ich jedenfalls so verstanden.

Nationalix
09.11.2021, 04:21
Paraiso Verde ist ein für die Eigner profitabler, esoterisch durchwachsener Wohnpark. Ziemlich groß und zugegebenermaßen solide organisierte Infrastruktur.. Sehr abgeschottet.
Sieht aber danach aus als ob dein investiertes Geld dortbleibt wenn du doch wieder wegwillst. Merkwürdig, das Ganze.

Von solchen Wohnparks, Wohngemeinschaften oder was auch immer halte ich absolut gar nichts.

Rumpelstilz
09.11.2021, 04:24
Gerade diese Schwellenländer kriegen immer mehr Menschen durch indigene Geburten,

Wenn Du meinst, offizielle Statistiken in der Wikipedia seien komplett falsch, dann schreibe doch etwas dazu. Irgendeinen Beleg oder eine Begründung ...

In dieser Liste der historischen Fertilitätsraten seit 1950: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_past_fertility_rate sieht man, dass überall diese Fertilitätsrate zurückgegangen ist.

Auf dieser Seite gibt es drei Tabellen von drei verschiedenen Organisationen, zwei Tabellen von 2019 und eine von 2021: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_sovereign_states_and_dependencies_by_total _fertility_rate.

Der Wert zum Erhalt der Bevölkerung (Population Replacement) ist 2,1.

Der Wert für Peru ist
2,2 für 2019
2,02 für 2021

Der Wert für Paraguay
2,4 für 2019
1,89 für 2021

Wie gesagt, wenn Du diese Werte anzweifelst, bring andere.



die haben immer weniger zu verteilen

Und deswegen sank die Armutsrate in Peru von 58% in 2004 auf 20% in 2016? Da haben die Reichen aber mächtig etwas abgegeben und barmherziger Samariter gespielt?



und warten nicht auf irgendwelche Europäer.
Genau das sage ich ja. Siehe die Verschärfung der Einwanderungsbestimmungen in vielen Ländern.

Pappenheimer
09.11.2021, 04:38
Ich kenne keine Statistiken für Costa Rica, aber viele Familien hier. Aktuell hat kaum eine Familie mehr als zwei Kinder, vor wenigen Jahren waren 4-6 Kinder noch etwas völlig normales. Ich kenne sogar Leute, welche 8-10 Geschwister haben. So eine Familienplanung kann sich heute hier niemand mehr leisten.

Rumpelstilz
09.11.2021, 04:52
Ich kenne keine Statistiken für Costa Rica, aber viele Familien hier. Aktuell hat kaum eine Familie mehr als zwei Kinder, vor wenigen Jahren waren 4-6 Kinder noch etwas völlig normales. Ich kenne sogar Leute, welche 8-10 Geschwister haben. So eine Familienplanung kann sich heute hier niemand mehr leisten.
Costa Rica ist in der gleichen Liste: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_sovereign_states_and_dependencies_by_total _fertility_rate.

Für 2021 sind es bei Costa Rica 1,87.

Irland hat 1,93, England und Schweden haben 1,86, die USA 1,84.

Pappenheimer
09.11.2021, 04:59
Costa Rica ist in der gleichen Liste: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_sovereign_states_and_dependencies_by_total _fertility_rate.

Für 2021 sind es bei Costa Rica 1,87.

Irland hat 1,93, England und Schweden haben 1,86, die USA 1,84.



Da lag ich ja ziemlich richtig. Und ich würde mich wundern, wenn es in anderen Ländern Lateinamerikas wesentlich anders ist. Möglicherweise in recht armen Ländern, Nikaragua zum Beispiel. Von dort kommen viele Arbeiter nach Costa Rica. Unser Gärtner zum Beispiel ist gerade mal 30 Jahre alt, hat aber schon 4 Kinder. Deswegen geht er auch nach Nikaragua zurück, denn mit eigener Hände Arbeit ist eine Großfamilie in Costa Rica kaum zu ernähren.

Rumpelstilz
09.11.2021, 05:46
Da lag ich ja ziemlich richtig. Und ich würde mich wundern, wenn es in anderen Ländern Lateinamerikas wesentlich anders ist. Möglicherweise in recht armen Ländern, Nikaragua zum Beispiel. Von dort kommen viele Arbeiter nach Costa Rica. Unser Gärtner zum Beispiel ist gerade mal 30 Jahre alt, hat aber schon 4 Kinder. Deswegen geht er auch nach Nikaragua zurück, denn mit eigener Hände Arbeit ist eine Großfamilie in Costa Rica kaum zu ernähren.
Ich vermute mal, das wird so ein Gefälle sein, wie früher beim italienischen oder spanischen Gastarbeiter in der BRD.

Mir gehen nämlich immer diese substanzlosen Übertreibungen auf den Sack. Hier gibt es auch Leute, die in der (europäischen) Lügenpresse erzählen, sie könnten mit dem Mindestlohn nicht auskommen. Ich habe im Peru-Strang schon ein paar mal Rechnungen aufgestellt, dass ich sogar mit der Hälfte auskommen könnte. Klar, nicht jeden Tag ins Restaurant gehen, nicht jeden Tag Bier saufen, was hier sogar nominell in Euro umgerechnet teurer ist als in der BRD, usw.usf

Ich habe eben gerade wieder so einen Artikel von amerika21.de gelesen, so etwas geistert auf der HPF-Hauptseite in der rechten unteren Spalten unter "Alternative Nachrichten" umher.

In diesem wieder typischen Schwachsinns-Artikel (https://amerika21.de/2021/11/255387/paraguay-indigene-landbevoelkerung-vertr) steht unter der Überschrift "Indigene Gemeinschaften und Landbevölkerung in Paraguay von Vertreibung bedroht" dann dieser Absatz:

"Eine Grundlage für das Regierungshandeln ist ein am 30. September von Präsident Mario Abdo Benítez verabschiedetes Gesetz, das Landbesetzungen kriminalisiert und bis zu zehn Jahren Haft vorsieht."

Was eben der gemeine BRD-Bürger nicht weiss und sich noch nicht einmal vorstellen kann, ist folgendes:

Schon in Spanien gibt es ganz merkwürdige Gesetze zum Besetzen und sogar Aneignen von "verlassenem Land", wie immer das auch interpretiert wird.

Jedenfalls hier in Peru war das auch sehr verbreitet, deswegen nennen manche Leute hier auch die äusseren Distrikte von Lima "Lima invasíon".

Tatsache ist, dass z.B. in Villa el Salvador 1971 Tausende von Menschen staatliches Land in der Wüste besetzt haben. Zunächst wurden sie mehrfach von der Polizei vertrieben, dann aber geduldet. Der Hammer ist aber der:

Später hat die Stadt Lima dann dort Strassen gebaut und die besetzten Parzellen konnten umgewandelt werden in private Grundstücke mit Eintrag bei der SUNARP (= Grundbuchamt). Heute haben diese Grundstücke Stromanschluss, Wasser und Abwasser, über die Hälfte der Grundstücke sogar Erdgasanschluss.

Heute endet die S-Bahn dort, es gibt Banken, grosse Supermärkte usw. 1971 war das noch Wüste. Und der eigentliche Hammer ist der:

Seit Jahren gibt es auch Leute, die verkaufen so ein Grundstück, ganz legal, zu etwa US$ 80.000 bis US$ 100.000 für ein typisches bebautes 120-qm-Grundstück. 1971 kam also ein Mittelloser und hat ein kleines Grundstück besetzt und dann irgendwie sich weitere Grundstücke angeeignet. Keine Ahnung, wieviel er dafür bezahlt oder wie er das gemauschelt hat, aber er hat dann später einen legalen Besitztitel beim Grundbuchamt über dieses einst besetzte Land erhalten.

So etwas würde es in der BRD niemals geben, aber diese linksgrünen Dreckschleudern tun nun so, als sei so etwas das Normalste in der Welt und reden von "Vertreibung". In der BRD werden auch Hausbesetzer "vertrieben" und von Landbesetzern habe ich noch nie in der BRD gehört. Die würden es wohl auch nur bis zum ersten Polizeieinsatz machen.

Und dieses Beispiel taugt gleich doppelt. Erstens zeigt es, dass es viele Dinge hier gibt, die sich ein Europäer nicht im Entferntesten vorstellen kann und zweitens ist auch gerade bei Grundstücken Vorsicht geboten, vor allem, wenn man nicht selber dort wohnt. In ganz Südamerika gibt es auch solche dehnbaren Paragrafen, womit ma sich unter Umständen fremdes, angeblich "herrenloses", Land aneignen kann. Hier in Peru habe ich gehört, dass es schon manchmal reicht, wenn man zehn Jahre lang alle Gemeindeabgaben sowie Strom und Wasser zahlt. Das wäre dann ein Beweis, dass das Grundstück herrenlos sei und überschrieben werden könne.

Ansuz
09.11.2021, 17:12
(...)

Es gibt auch mindestens einen langjährigen Benutzer hier im Forum, der in Paraguay schon seit ewig wohnt. Der ist aber recht schreibfaul. Ich weiss auch warum und dieser Mann hat absolut recht. Wieso sollte er sich von einer Meute von Ignoranten erklären lassen, wie sein Alltag aussieht?
:?

:gp:

Dieses Phänomen kann man in vielen Strängen beobachten. Man vertraut, obwohl man sonst ja mehr so ein Selberdenker ist oder so, anscheinend lieber dem medial erzeugten Bild fremder Länder, was natürlich total objektiv ist!1!!, als den Erfahrungen jener, die dort tatsächlich vor Ort leben.

Umso größer mein Dank an jene, die sich nicht vergraulen lassen von den besserwisserischen Oberlehrern und unverdrossen weiter berichten!

Odin777
09.11.2021, 18:14
Costa Rica ist in der gleichen Liste: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_sovereign_states_and_dependencies_by_total _fertility_rate.

Für 2021 sind es bei Costa Rica 1,87.

Irland hat 1,93, England und Schweden haben 1,86, die USA 1,84.

Laut Wiki wächst die Bevölkerung Perus pro Jahr um 300k-400k.

https://en.wikipedia.org/wiki/Demographics_of_Peru

Und ja, auch dort wird mit 3 Mio Menschen zusätzlich aller 10 Jahre vieles teurer, an ersteer Stelle natürlich Wohnraum.

Dein Peru ist nicht so toll, wie du es hier darstellst.

Rumpelstilz
09.11.2021, 20:40
Laut Wiki wächst die Bevölkerung Perus pro Jahr um 300k-400k.

https://en.wikipedia.org/wiki/Demographics_of_Peru

Natürlich wächst die Bevölkerung, solange die Fertilitätsrate über 2,1 liegt. Nach diesen Tabellen, die ich in den vorigen Beiträgen gebracht habe, lag sie bei Peru noch bei 2,2 für das Jahr 2019. Für das Jahr 2021 soll sie nun bei 2,02 liegen. Wenn diese Tabelle stimmt, wächst die Bevölkerung also seit diesem Jahr nicht mehr.

Ob dieser Wert weiter schwindet, weiss ich auch nicht. Bin ich ein "Experte", wie diese "Experten" in der BRD, die ständig etwas "voraussagen"?
:? :crazy:

Bisher ist diese Fertilitätsrate ständig geschwunden, wie in anderen Ländern auch. Und mehr weiss ich auch nicht.



Und ja, auch dort wird mit 3 Mio Menschen zusätzlich aller 10 Jahre vieles teurer, an ersteer Stelle natürlich Wohnraum.

Meine Miete ist seit genau fünf Jahren, seit dem 26.10.2016 wohne ich nämlich in der gleichen Wohnung, konstant geblieben, nämlich S/ 300 pro Monat. Nur für die vier Wohneinheiten hier im 1. OG gibt es keine eigenen Zähler für Strom und Wasser, hat der Vermieter beim Bau damals einfach nicht eingebaut, deshalb ist das in der Miete pauschal enthalten. Und vor etwa zwei Jahren hat der Vermieter wegen höheren Kosten diese Miete um S/ 20 monatlich angehoben. Er hat eben höhere Kosten für Strom und Wasser und legt die nun pauschal um, weil, so seine Begründung, die Leute Waschmaschinen und Kühlschränke gekauft haben.

Und diese Dinge haben die anderen Mieter sicher gekauft, weil alles teurer wurde.

Erzähl doch mal, wo die Mieten anderswo wie teurer geworden sind. Ein Tip: in meinem Peru-Strang findest Du jede Menge Hinweise dazu. Da sind selbst sogar Fotos, wie meine Wohnung damals ausgesehen hat, als ich sie bezogen habe. Links zu Immobilienfirmen sind da auch.

Du kannst natürlich auch behaupten, alles erstunken und erlogen. Willst Du das sagen? Tu Dir nur keinen Zwang an.

Nur die Preise für Immobilien sind in den Jahren von etwa 2005 bis etwa 2017 tatsächlich rasant angestiegen und haben sich vervierfacht. Das hat aber nur teilweise etwas mit Bevölkerungswachstum und Wanderungsbewegungen innerhalb Perus zu tun. Denn erstens ist die Bevölkerung nicht um das Vierfache gewachsen und auch in den Provinzen haben die Preise genauso angezogen und in den Provinzen ist es auch überall beinahe so teuer wie in Lima.

Im Übrigen ist das auch nur eine Frage des Wasserhaushaltes und Du kannst auch locker das Zehnfache der Bevölkerung nach Peru packen. Ein Drittel aller Peruaner wohnen im Ballungsraum Lima/Callao mit beinahe 11 Millionen Einwohnern. Dieser Ballungsraum liegt vollständig in einer Küstenwüste mit 1,6 mm Niederschlag pro Jahr. Hier verdorrt sogar ein Kaktus, wenn Du ihn nicht giesst. Drei Flüsse fliessen hier von den Anden in den Pazifik und das reicht für die Trinkwasserversorgung. Und entlang der Küste fliesst ständig so im Abstand von 50 bis 100 km ein Fluss von den Anden in den Pazifik. Im Regenwald speisen die Flüsse den oberen Amazonas, das sind gewaltige Wassermassen. Die Stromerzeugung hier basiert in der Hauptsache auf Wasserkraft.



Dein Peru ist nicht so toll, wie du es hier darstellst.
Wo stelle oder stellte ich Peru als "toll" dar? Ich habe noch nie Werbung für Peru gemacht und für die meisten wäre es auch entweder gar nicht möglich oder sehr schwer hierher zu kommen. Einfach den Einführungsbeitrag vom Peru-Strang lesen.

Ich habe schon etwas Spanisch gesprochen, bevor ich in den 80er Jahren meine verstorbene Ehefrau kennenlernte. Und in beinahe dreissig Jahren Ehe hat sie mir auch vieles erzählt, was zum Verstehen der Mentalität und des Landes wichtig ist. In der BRD habe ich ja auch nicht alles selbst erlebt, sondern meine Meinung hat sich auch aus dem gebildet, was Verwandte, Freunde, Kollegen usw. erzählt und berichtet haben. Mein Bruder z.B. hat beim Bund andere Dinge erlebt als ich.

Als Auswanderer ohne diese Vorkenntnisse musst Du ja ganz anders anfangen. Und gerade hier in Südamerika ist vieles familienbasiert.

Ich persönlich mag hier einiges toll finden. Ich bin z.B. gerne in Cafés, Restaurants, Diskotheken etc. Das würde mich woanders viel mehr Geld kosten und in der BRD würde ich auch noch aufgrund meines Alters belächelt und angemacht. Ich bin auch gerne im tropischen Regenwald und an warmen Meeresstränden.

Hier in Lima ist es aber acht Monate im Jahr fast täglich stark bewölkt mit sehr konstanten Temperaturen von 18° bis 20° C tagsüber und 13° bis 14° C nachts. Ich mag dieses Klima überhaupt nicht und deswegen will ich auch umziehen, aber ein anderer Europäer mag vielleicht so ein Klima.

Homoehe ist hier verboten, aber auch bei Hitze mit nacktem Oberkörper herumzulaufen gilt hier als asozial und wird eigentlich nur Arbeitern der Faust zugestanden. Ersteres Verbot finde ich "toll" und letzteres nicht so.

Odin777
09.11.2021, 21:42
Natürlich wächst die Bevölkerung, solange die Fertilitätsrate über 2,1 liegt. Nach diesen Tabellen, die ich in den vorigen Beiträgen gebracht habe, lag sie bei Peru noch bei 2,2 für das Jahr 2019. Für das Jahr 2021 soll sie nun bei 2,02 liegen. Wenn diese Tabelle stimmt, wächst die Bevölkerung also seit diesem Jahr nicht mehr.

Ob dieser Wert weiter schwindet, weiss ich auch nicht. Bin ich ein "Experte", wie diese "Experten" in der BRD, die ständig etwas "voraussagen"?
:? :crazy:

Bisher ist diese Fertilitätsrate ständig geschwunden, wie in anderen Ländern auch. Und mehr weiss ich auch nicht.


Meine Miete ist seit genau fünf Jahren, seit dem 26.10.2016 wohne ich nämlich in der gleichen Wohnung, konstant geblieben, nämlich S/ 300 pro Monat. Nur für die vier Wohneinheiten hier im 1. OG gibt es keine eigenen Zähler für Strom und Wasser, hat der Vermieter beim Bau damals einfach nicht eingebaut, deshalb ist das in der Miete pauschal enthalten. Und vor etwa zwei Jahren hat der Vermieter wegen höheren Kosten diese Miete um S/ 20 monatlich angehoben. Er hat eben höhere Kosten für Strom und Wasser und legt die nun pauschal um, weil, so seine Begründung, die Leute Waschmaschinen und Kühlschränke gekauft haben.

Und diese Dinge haben die anderen Mieter sicher gekauft, weil alles teurer wurde.

Erzähl doch mal, wo die Mieten anderswo wie teurer geworden sind. Ein Tip: in meinem Peru-Strang findest Du jede Menge Hinweise dazu. Da sind selbst sogar Fotos, wie meine Wohnung damals ausgesehen hat, als ich sie bezogen habe. Links zu Immobilienfirmen sind da auch.

Du kannst natürlich auch behaupten, alles erstunken und erlogen. Willst Du das sagen? Tu Dir nur keinen Zwang an.

Nur die Preise für Immobilien sind in den Jahren von etwa 2005 bis etwa 2017 tatsächlich rasant angestiegen und haben sich vervierfacht. Das hat aber nur teilweise etwas mit Bevölkerungswachstum und Wanderungsbewegungen innerhalb Perus zu tun. Denn erstens ist die Bevölkerung nicht um das Vierfache gewachsen und auch in den Provinzen haben die Preise genauso angezogen und in den Provinzen ist es auch überall beinahe so teuer wie in Lima.

Im Übrigen ist das auch nur eine Frage des Wasserhaushaltes und Du kannst auch locker das Zehnfache der Bevölkerung nach Peru packen. Ein Drittel aller Peruaner wohnen im Ballungsraum Lima/Callao mit beinahe 11 Millionen Einwohnern. Dieser Ballungsraum liegt vollständig in einer Küstenwüste mit 1,6 mm Niederschlag pro Jahr. Hier verdorrt sogar ein Kaktus, wenn Du ihn nicht giesst. Drei Flüsse fliessen hier von den Anden in den Pazifik und das reicht für die Trinkwasserversorgung. Und entlang der Küste fliesst ständig so im Abstand von 50 bis 100 km ein Fluss von den Anden in den Pazifik. Im Regenwald speisen die Flüsse den oberen Amazonas, das sind gewaltige Wassermassen. Die Stromerzeugung hier basiert in der Hauptsache auf Wasserkraft.


Wo stelle oder stellte ich Peru als "toll" dar? Ich habe noch nie Werbung für Peru gemacht und für die meisten wäre es auch entweder gar nicht möglich oder sehr schwer hierher zu kommen. Einfach den Einführungsbeitrag vom Peru-Strang lesen.

Ich habe schon etwas Spanisch gesprochen, bevor ich in den 80er Jahren meine verstorbene Ehefrau kennenlernte. Und in beinahe dreissig Jahren Ehe hat sie mir auch vieles erzählt, was zum Verstehen der Mentalität und des Landes wichtig ist. In der BRD habe ich ja auch nicht alles selbst erlebt, sondern meine Meinung hat sich auch aus dem gebildet, was Verwandte, Freunde, Kollegen usw. erzählt und berichtet haben. Mein Bruder z.B. hat beim Bund andere Dinge erlebt als ich.

Als Auswanderer ohne diese Vorkenntnisse musst Du ja ganz anders anfangen. Und gerade hier in Südamerika ist vieles familienbasiert.

Ich persönlich mag hier einiges toll finden. Ich bin z.B. gerne in Cafés, Restaurants, Diskotheken etc. Das würde mich woanders viel mehr Geld kosten und in der BRD würde ich auch noch aufgrund meines Alters belächelt und angemacht. Ich bin auch gerne im tropischen Regenwald und an warmen Meeresstränden.

Hier in Lima ist es aber acht Monate im Jahr fast täglich stark bewölkt mit sehr konstanten Temperaturen von 18° bis 20° C tagsüber und 13° bis 14° C nachts. Ich mag dieses Klima überhaupt nicht und deswegen will ich auch umziehen, aber ein anderer Europäer mag vielleicht so ein Klima.

Homoehe ist hier verboten, aber auch bei Hitze mit nacktem Oberkörper herumzulaufen gilt hier als asozial und wird eigentlich nur Arbeitern der Faust zugestanden. Ersteres Verbot finde ich "toll" und letzteres nicht so.

Die Geburtenrate weist in jedem der letzten 10 Jahre >300k Geburtenplus auf, da halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass sich der Trend umkehrt.

"El Peru Primeiro" hattest du mal als Signatur.

Dazu in jedem Post scheisst du in jedem Post auf die BRD, lies mal die letzten Zeilen deines Posts.

Du spiegelst den Usern in deinem Strang falsche Tatsachen vor und verherrlichst dieses Schwellenland. Zumindest sollte man vor der erhöhten Kriminalität warnen und nicht nur ein paar Hochglanzfotos aus Restaurants senden.

Aber wahrscheinlich gehört das zur inneren Rechtferigung von Auswanderern, die sich ihr Exil irgendwie schönlügen müssen.Ansonsten würdest du hier nicht pausenlos abhängen und für Peru Werbung m achen.

Flaschengeist
09.11.2021, 22:03
Die Geburtenrate weist in jedem der letzten 10 Jahre >300k Geburtenplus auf, da halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass sich der Trend umkehrt.

"El Peru Primeiro" hattest du mal als Signatur.

Dazu in jedem Post scheisst du in jedem Post auf die BRD, lies mal die letzten Zeilen deines Posts.

Du spiegelst den Usern in deinem Strang falsche Tatsachen vor und verherrlichst dieses Schwellenland. Zumindest sollte man vor der erhöhten Kriminalität warnen und nicht nur ein paar Hochglanzfotos aus Restaurants senden.

Aber wahrscheinlich gehört das zur inneren Rechtferigung von Auswanderern, die sich ihr Exil irgendwie schönlügen müssen.Ansonsten würdest du hier nicht pausenlos abhängen und für Peru Werbung m achen.


Ich habe nicht das Gefühl, dass er Werbung macht. Im Gegenteil, BRDler verabscheut er offensichtlich :)

Odin777
09.11.2021, 22:04
Ich habe nicht das Gefühl, dass er Werbung macht. Im Gegenteil, BRDler verabscheut er offensichtlich :)

Das eine schließt das andere ja nicht aus.

Flaschengeist
09.11.2021, 22:13
Das eine schließt das andere ja nicht aus.

Irgendwie schon, zumal die Chancen sehr gering stehen, hier jemand für Peru zu überreden. Ich verstehe die Schilderungen eher als eine andere, bereichernde Sicht der Dinge. Was nicht heißt, dass man alles hinnehmen muss. Mit einigen wenigen Punkten der Schilderungen gehe ich auch nicht konform weil ich es anders erlebt habe, verbuche das aber unter "Ansichtssache" und unterschiedliche Wahrnehmung.

Rumpelstilz
09.11.2021, 23:58
Die Geburtenrate weist in jedem der letzten 10 Jahre >300k Geburtenplus auf, da halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass sich der Trend umkehrt.

"El Peru Primeiro" hattest du mal als Signatur.

Das war bevor Du Dich hier angemeldet hast. Nationalistische Bekundungen scheinen Dich ja wirklich arg zu stören.



Dazu in jedem Post scheisst du in jedem Post auf die BRD, lies mal die letzten Zeilen deines Posts.

Ich mag eben keine Gutmenschen, da bin ich etwas dünnhäutig.



Du spiegelst den Usern in deinem Strang falsche Tatsachen vor und verherrlichst dieses Schwellenland. Zumindest sollte man vor der erhöhten Kriminalität warnen und nicht nur ein paar Hochglanzfotos aus Restaurants senden.

Aber wahrscheinlich gehört das zur inneren Rechtferigung von Auswanderern, die sich ihr Exil irgendwie schönlügen müssen.Ansonsten würdest du hier nicht pausenlos abhängen und für Peru Werbung m achen.
Ähnliches hatten bisher nur die Benutzer Skorpion968 vermeldet und der gesperrte Nathan, der mir "Fahnenflucht" vorwarf. Was die Globalisten in der BRD wirklich stört, sind alternative Nachrichten aus dem Rest der Welt. Und so habe ich meine Berichte auch immer verstanden. Wer versteht, wie das Leben hier in Peru läuft, lässt sich auch zu anderen Ländern bis hin zu Afrika nicht mehr so leicht verkohlen von der Lügenpresse.

Was ist die Intention der Lügenpresse ist, siehst Du ja schon in dem Video von Spiegel TV in Beitrag #136 dieses Stranges (https://www.politikforen.net/showthread.php?191479-Auswanderung-nach-Paraguay-Erfahrungen-vorliegend&p=10890867&viewfull=1#post10890867).

Du stösst genau in das gleiche Horn.

Und wenn Du ständig davon redest, ich würde "Werbung" machen, hier noch einmal der Eingangsbeitrag vom Peru-Strang:


Die Benutzerin "tabasco" fragte mich, wieso ich eigentlich keinen Strang zu Peru oder zu Lima eröffne.

Bisher habe ich das vermieden, weil ich keine Werbung für Peru machen will. Und so soll dieser Strang auch verstanden werden. Peru ist auch kein Einwandererland. Diese Zeiten sind lange vorbei.

Die Einwanderung wird eher restriktiv gehandhabt. Als Tourist kann man zwar Grundeigentum erwerben, aber kein Bankkonto eröffnen. Will man also sich in Peru niederlassen, braucht man eine Aufenthaltsgenehmigung. Und da gibt es nicht viel Auswahl.

a) Man kann einen Arbeitsvertrag für mindestens ein Jahr vorweisen.

b) Man ist Rentner mit einer nachgewiesenen Rente von mind. US$ 1000 im Monat.

c) Man investiert US$ 35.000 und schafft innerhalb eines Jahres 5 Arbeitsplätze für Peruaner.

d) Man heiratet einen Peruaner/eine Peruanerin.

e) Man ist Priester einer anerkannten Religionsgemeinschaft oder Journalist oder ähnliches.

f) Man hat einen akademischen Abschluss.

Für mich war also Punkt f) das Einfachste, da bereits verwitwet. Und Tote zählen bei der Einwanderungsbehörde nicht. Anhand der obigen Liste kann also schon sehen, ob man überhaupt eine Chance hat, legal in Peru zu wohnen.

Ich habe zwar schon in Iquitos, einer Stadt im Regenwald am Amazonas, an einer Ampel eine blonde Frau gesehen, die dort bettelte, und die sah sehr europäisch bzw. nordamerikanisch aus, aber es werden immer wieder solche gestrandeten Touristen oder Lebenskünstler aus Peru abgeschoben. Unter solchen Ausländern sind Europäer, Nordamerkaner, Israelis und Australier und natürlich jede Menge Lateinamerikaner.

In diesem Sinne starte ich also diesen Strang "Peru - Land der Inkas". Ist also kein Werbestrang für Peru, sondern soll eher zeigen, was hier so treiben und wie verschieden wir sind gegenüber Europa und speziell der BRD.

Ist nicht mehr ganz so aktuell, denn mit dem Akademikertitel alleine gibt es keine neuen Aufenthaltsgenehmigungen mehr, sondern nur Verlängerungen bestehender. Und die Investionssumme ist auf US$ 145.000 heraufgesetzt worden. Ansonsten, wo wird im Peru-Strang Werbung gemacht?

Ich stelle nur Dinge dar, die ganz allgemein für viele sog. Entwicklungs- und Schwellenländern gelten. Z.B. wie funktionieren diese informellen Arbeiten wie ambulanter Strassenhändler? Und ich schreibe deswegen über Peru, weil ich das mit eigenen Erfahrungen belegen kann. Aus anderen Ländern habe ich keine ähnlichen Erfahrungen. Ich will mir nämlich nichts aus den Fingern saugen, wie Du über Wohnraumpreise in Peru oder sonstigen Mist aus der Lügenpresse.

Odin777
10.11.2021, 00:34
Das war bevor Du Dich hier angemeldet hast. Nationalistische Bekundungen scheinen Dich ja wirklich arg zu stören.


Ich mag eben keine Gutmenschen, da bin ich etwas dünnhäutig.


Ähnliches hatten bisher nur die Benutzer Skorpion968 vermeldet und der gesperrte Nathan, der mir "Fahnenflucht" vorwarf. Was die Globalisten in der BRD wirklich stört, sind alternative Nachrichten aus dem Rest der Welt. Und so habe ich meine Berichte auch immer verstanden. Wer versteht, wie das Leben hier in Peru läuft, lässt sich auch zu anderen Ländern bis hin zu Afrika nicht mehr so leicht verkohlen von der Lügenpresse.

Was ist die Intention der Lügenpresse ist, siehst Du ja schon in dem Video von Spiegel TV in Beitrag #136 dieses Stranges (https://www.politikforen.net/showthread.php?191479-Auswanderung-nach-Paraguay-Erfahrungen-vorliegend&p=10890867&viewfull=1#post10890867).

Du stösst genau in das gleiche Horn.

Und wenn Du ständig davon redest, ich würde "Werbung" machen, hier noch einmal der Eingangsbeitrag vom Peru-Strang:



Ist nicht mehr ganz so aktuell, denn mit dem Akademikertitel alleine gibt es keine neuen Aufenthaltsgenehmigungen mehr, sondern nur Verlängerungen bestehender. Und die Investionssumme ist auf US$ 145.000 heraufgesetzt worden. Ansonsten, wo wird im Peru-Strang Werbung gemacht?

Ich stelle nur Dinge dar, die ganz allgemein für viele sog. Entwicklungs- und Schwellenländern gelten. Z.B. wie funktionieren diese informellen Arbeiten wie ambulanter Strassenhändler? Und ich schreibe deswegen über Peru, weil ich das mit eigenen Erfahrungen belegen kann. Aus anderen Ländern habe ich keine ähnlichen Erfahrungen. Ich will mir nämlich nichts aus den Fingern saugen, wie Du über Wohnraumpreise in Peru oder sonstigen Mist aus der Lügenpresse.

Nein, überhaupt nicht.

Du willst dich hier nur wichtig machen und deinem Hass auf die BRD freien Lauf lassen.

Wenn ich wirklich zufrieden mit meiner Entscheidung als Auswanderer wäre, würde mir die BRD völlig egal sein.

Du aber schreibst hier eine Tapete nach der anderen, Junge du hast Komplexe und Heimweh.

Kannste von mir aus auch haben, nur tu dann nicht so als wäre dein tolles Peru für Deutsche eine Alternative.

Da kannst du als normaler Angestellter ohne finanzielle Freiheit dne Kitt aus den Fenstern fressen, denn viel Gegenwert gibts da nicht.

Zumindest längst nicht soviel wie hier.

Dafür kann man aber das bessere Wetter und die höhere Kriminalität genießen, ist ja auch was.

Sitting Bull
10.11.2021, 00:49
Die Geburtenrate weist in jedem der letzten 10 Jahre >300k Geburtenplus auf, da halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass sich der Trend umkehrt.

"El Peru Primeiro" hattest du mal als Signatur.

Dazu in jedem Post scheisst du in jedem Post auf die BRD, lies mal die letzten Zeilen deines Posts.

Du spiegelst den Usern in deinem Strang falsche Tatsachen vor und verherrlichst dieses Schwellenland. Zumindest sollte man vor der erhöhten Kriminalität warnen und nicht nur ein paar Hochglanzfotos aus Restaurants senden.

Aber wahrscheinlich gehört das zur inneren Rechtferigung von Auswanderern, die sich ihr Exil irgendwie schönlügen müssen.Ansonsten würdest du hier nicht pausenlos abhängen und für Peru Werbung m achen.


Hast du ein Problem mit ausgewanderten Usern,oder warum haust du so auf die Pauke ?

Kenne zwar auch reichlich Länder ,aber eben nur begrenzt auf jeweils wohl ein paar qkm.

Peru ist mal eben größer als Deutschland,Frankreich,Belgien,Niederlande ,Belgien und Dänemark zusammen, mit einer vergleichsweise lächherlichen Bevölkerungszahl.

Desahalb finde ich deine Kritik an den Berichten von Rumpelstilz aus Lima schon eher defätischtischer Natur.

Odin777
10.11.2021, 01:59
Hast du ein Problem mit ausgewanderten Usern,oder warum haust du so auf die Pauke ?

Kenne zwar auch reichlich Länder ,aber eben nur begrenzt auf jeweils wohl ein paar qkm.

Peru ist mal eben größer als Deutschland,Frankreich,Belgien,Niederlande ,Belgien und Dänemark zusammen, mit einer vergleichsweise lächherlichen Bevölkerungszahl.

Desahalb finde ich deine Kritik an den Berichten von Rumpelstilz aus Lima schon eher defätischtischer Natur.

Oh sorry, dass ich euch Pfeffersäcken ein Dorn im Auge bin.

Hat nun mal nicht jeder Millionen auf dem Konto und kann sich das Land seiner Wahl aussuchen.l

Ändert trotzdem nichts dran dass zehntausende Auswanderer pro Jahr zurückkommen.

Mit viel goldenem Löffel im A... kann man immer leicht reden.

Klopperhorst
10.11.2021, 17:04
Wende im Fall.
3 Landsleute sollen ihn wegen der wertvollen Instrumente gemeuchelt haben.

Stephen D., Volker G. und Yves S. stehen im Verdacht, den Forscher und seine Tochter ermordet zu haben

Sie sind Deutsche, wie die Opfer: Volker G., Stephen M. und Yves S. sollen die Tat begangen haben, um Geld und wertvolle Musik-Instrumente des Opfers zu stehlen, behauptet die Polizei.

https://bilder.bild.de/fotos-skaliert/stephen-d--volker-g-und-yves-s-stehen-im-verdacht-den-forscher-und-seine-tochter-ermordet-zu-haben-c0a0d2cf2c32448c90b40c5956f59104-78201026/15,w=468,c=0.bild.jpg

https://m.bild.de/news/ausland/news-ausland/paraguay-haben-sie-den-forscher-62-und-seine-tochter-14-ermordet-78200972.bildMobile.html

---

Kurti
10.11.2021, 17:19
Wende im Fall.
3 Landsleute sollen ihn wegen der wertvollen Instrumente gemeuchelt haben.

Stephen D., Volker G. und Yves S. stehen im Verdacht, den Forscher und seine Tochter ermordet zu haben

Sie sind Deutsche, wie die Opfer: Volker G., Stephen M. und Yves S. sollen die Tat begangen haben, um Geld und wertvolle Musik-Instrumente des Opfers zu stehlen, behauptet die Polizei.

https://bilder.bild.de/fotos-skaliert/stephen-d--volker-g-und-yves-s-stehen-im-verdacht-den-forscher-und-seine-tochter-ermordet-zu-haben-c0a0d2cf2c32448c90b40c5956f59104-78201026/15,w=468,c=0.bild.jpg

https://m.bild.de/news/ausland/news-ausland/paraguay-haben-sie-den-forscher-62-und-seine-tochter-14-ermordet-78200972.bildMobile.html

---Wen wundert's bei dem deutschen Gesindel, das sich in Paraguay rumtreibt.

Klopperhorst
10.11.2021, 17:23
Wen wundert's bei dem deutschen Gesindel, das sich in Paraguay rumtreibt.

Mal sehen, oder sie sind Bauernopfer.

Nach der Tat blieb der Tatort tagelang ungesichert. Wollte Volker G. die wertvollen Instrumente (u.a. Geigen und Cellos, die Bernard von Bredow restaurierte) vor Plünderern in Sicherheit bringen? Bei seiner Festnahme, die das lokale Fernsehen live übertrug, beteuerte er in Handschellen seine Unschuld.

---

Flaschengeist
10.11.2021, 17:27
Wende im Fall.
3 Landsleute sollen ihn wegen der wertvollen Instrumente gemeuchelt haben.

Stephen D., Volker G. und Yves S. stehen im Verdacht, den Forscher und seine Tochter ermordet zu haben

Sie sind Deutsche, wie die Opfer: Volker G., Stephen M. und Yves S. sollen die Tat begangen haben, um Geld und wertvolle Musik-Instrumente des Opfers zu stehlen, behauptet die Polizei.

https://bilder.bild.de/fotos-skaliert/stephen-d--volker-g-und-yves-s-stehen-im-verdacht-den-forscher-und-seine-tochter-ermordet-zu-haben-c0a0d2cf2c32448c90b40c5956f59104-78201026/15,w=468,c=0.bild.jpg

https://m.bild.de/news/ausland/news-ausland/paraguay-haben-sie-den-forscher-62-und-seine-tochter-14-ermordet-78200972.bildMobile.html

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Kinderficker und Vergewaltiger Visagen.

Klopperhorst
10.11.2021, 17:32
Kinderficker und Vergewaltiger Visagen.

Welcher Bastard erschießt ein 14-jähgriges Mädchen?

https://bilder.bild.de/fotos-skaliert/vater-und-tochter-von-bredow-wanderten-aus-bayern-nach-paraguay-aus-494acc6b24fe40bc856d89f74c9708b6-78204868/3,w=756,q=high,c=0.bild.jpg

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chris2009
10.11.2021, 17:54
Welcher Bastard erschießt ein 14-jähgriges Mädchen?

https://bilder.bild.de/fotos-skaliert/vater-und-tochter-von-bredow-wanderten-aus-bayern-nach-paraguay-aus-494acc6b24fe40bc856d89f74c9708b6-78204868/3,w=756,q=high,c=0.bild.jpg

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Zustimmung, ich hoffe diese Viecher, werden leiden!

Neben der Spur
10.11.2021, 20:13
Mal sehen, oder sie sind Bauernopfer.

Nach der Tat blieb der Tatort tagelang ungesichert. Wollte Volker G. die wertvollen Instrumente (u.a. Geigen und Cellos, die Bernard von Bredow restaurierte) vor Plünderern in Sicherheit bringen? Bei seiner Festnahme, die das lokale Fernsehen live übertrug, beteuerte er in Handschellen seine Unschuld.

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In Deutschland wird gelogen,
und die Deutschen im Ausland wären Jene, die vor lauter Lügerei geflohen waren?

Wenn er das Anwesen vor Plünderung sichern wollte,
sollte er einen Auftrag dafür vorlegen können.

Niemand betritt einen Ort eines Mordes,
bevor nicht sämtliche Spuren gesichert wurden.

Sie stellen sich doof.

Sitting Bull
10.11.2021, 23:28
Oh sorry, dass ich euch Pfeffersäcken ein Dorn im Auge bin.

Hat nun mal nicht jeder Millionen auf dem Konto und kann sich das Land seiner Wahl aussuchen.l

Ändert trotzdem nichts dran dass zehntausende Auswanderer pro Jahr zurückkommen.

Mit viel goldenem Löffel im A... kann man immer leicht reden.




Nimm mal bitte den Plural aus deiner Replik raus,pauschale Rundschläge mit Diskriminierungen ,waren noch nie einem gepflegten Gedankenaustausch förderlich.


Auf meinen Langzeiturlauben habe ich viele Auswanderer kennengelernt.
Solo-Auswanderinnen habe ich lieben,leiden und sogar sterben gesehen.

Besonders gut ausgbilldete Fachkräfte im Handwerk haben sehr oft in der "Ferne " eine neue Lebensperspektive gefunden.
Mein Cousin ging einst nach Südafrika ,und kam Dank seiner guten Ausbildung als Metaller bestens zurecht.

Sicher haben wurden die Einwanderungsmodalitäten in vielen " Einwanderungsländern " in den Jahren geändert,aber mit bestimmten Grundvoraussetzungen immer noch erfolgreich machbar.

Vor sehr vielen Jahren sagte der damalige kanadische Generalkonsul zu mir :
Wir brauchen eigentlich immer gut ausgebildete Fachkräfte aus dem Handwerk,intellektuelle Spinner haben wir selbst genug,

DonauDude
13.11.2021, 23:00
Von solchen Wohnparks, Wohngemeinschaften oder was auch immer halte ich absolut gar nichts.

Aber ist das nicht genau das, was auch in D gut wäre? Stabile lokale Gemeinschaften. Quasi das Gegenmodell zu migrantischen Clans.

Nationalix
14.11.2021, 04:43
Aber ist das nicht genau das, was auch in D gut wäre? Stabile lokale Gemeinschaften. Quasi das Gegenmodell zu migrantischen Clans.

Es ist schwierig eine solche künstliche Gemeinschaft herzustellen. Wer soll entscheiden, wer dort wohnen darf und wer nicht?
Von einem Gründer als Überfigur halte ich gar nichts. Und ich will weder ein Christiania noch eine Colonia Dignidad.
Selbst eine Gated Community stößt mich ab. Dort würde ich mich wie ein Vogel im goldenen Käfig fühlen.

Neben der Spur
14.11.2021, 10:33
Es ist schwierig eine solche künstliche Gemeinschaft herzustellen. Wer soll entscheiden, wer dort wohnen darf und wer nicht?
Von einem Gründer als Überfigur halte ich gar nichts. Und ich will weder ein Christiania noch eine Colonia Dignidad.
Selbst eine Gated Community stößt mich ab. Dort würde ich mich wie ein Vogel im goldenen Käfig fühlen.

Dann könntest Du Dich ja mit Ansuz zusammentun. :)

Nationalix
14.11.2021, 11:58
Dann könntest Du Dich ja mit Ansuz zusammentun. :)

Warum gerade mit Ansuz? :hmm:

Neben der Spur
14.11.2021, 11:59
Warum gerade mit Ansuz? :hmm:

Hmmm ... blätter 'mal zurück hier im Strang.

Nationalix
14.11.2021, 12:09
Hmmm ... blätter 'mal zurück hier im Strang.

Mit Ansuz auf einer einsamen Insel?
Sie hat mal geschrieben, sie sei eine gnadenlos strenge Herrin. Aber ich wollte nicht wie ABAS enden.

Neben der Spur
14.11.2021, 12:16
Mit Ansuz auf einer einsamen Insel?
Sie hat mal geschrieben, sie sei eine gnadenlos strenge Herrin. Aber ich wollte nicht wie ABAS enden.

Ach, zier Dich doch nicht so.
Da wärt ihr zwei Hübschen doch ganz alleine.
Keine Umstände, das Geswicht wahren zu müssen.
Nur der Liebe Gott wäre Zeuge, wenn Du den Heiligen Geist mimtest.
Babies sollen auch die härteste Stein:In anweichen.

DonauDude
14.11.2021, 19:24
Es ist schwierig eine solche künstliche Gemeinschaft herzustellen. Wer soll entscheiden, wer dort wohnen darf und wer nicht?

Entweder die Einwohner oder der Verkäufer der Immobilie.



Von einem Gründer als Überfigur halte ich gar nichts. Und ich will weder ein Christiania noch eine Colonia Dignidad.
Selbst eine Gated Community stößt mich ab. Dort würde ich mich wie ein Vogel im goldenen Käfig fühlen.

Kommt immer auf die Details an. In dem Beispiel sieht es so aus, als ob der Gründer einfach nur der Bauträger ist, der die Immobilien verkauft und selbst da wohnt.

cornjung
15.11.2021, 19:06
Was du nicht alles erzählst. Vermutlich hat kaum jemand der hier Schreibenden so viel Erfahrungen in der 1., 2. und 3.-Welt gesammelt, wie ich. Eben drum vermeide ich auch weitgehendst private Erlebnisse und Erfahrungen hier preiszugeben, obwohl da viel Lehrreiches zu berichten wäre.
Na ja, deine Erfahrungen in Ehren, aber Andere haben auch Erfahrungen gemacht. Hast du nicht gepostet, dass du in Afrika als UN-Mitabeiter nur in einem gepanzerten und eskortierten Jeep unterwegs warst und in Rio nach 20 h das Haus nicht verlässt ? Also bitte. Das ist doch nicht der Massstab.

Kurti
15.11.2021, 19:16
Na ja, deine Erfahrungen in Ehren, aber Andere haben auch Erfahrungen gemacht. (...)Von Bedeutung sind vor allem die Erfahrungen der Einheimischen. Auf die Meinungen der Nix-passiert-Touristen gebe ich nichts.

cornjung
15.11.2021, 19:18
Ich bevorzuge Gebiete, die in derselben Klimazone liegen.Niemals würde ich in äquatoriale Regionen gehen.
Ich auch. Man kann auch ins einsame Allgäü, den bayrischen Wald, Meck-Pomm, den Schwarzwald oder die Vogesen auswandern.

Von Bedeutung sind vor allem die Erfahrungen der Einheimischen. Auf die Meinungen der Nix-passiert-Touristen gebe ich nichts.
Auf die Meinung von Angsthasen- egal ob Einheimisch oder nicht- geb ich nix. Rumpelstilz ist Einheimischer.

Flaschengeist
15.11.2021, 21:25
Ich auch. Man kann auch ins einsame Allgäü, den bayrischen Wald, Meck-Pomm, den Schwarzwald oder die Vogesen auswandern.

Auf die Meinung von Angsthasen- egal ob Einheimisch oder nicht- geb ich nix. Rumpelstilz ist Einheimischer.
Holla die Waldfee. Willkommen zurück. Ich hoffe dass mit Dir & deinen Liebsten alles i.O ist.

Kurti
15.11.2021, 22:28
(...)
Auf die Meinung von Angsthasen- egal ob Einheimisch oder nicht- geb ich nix. Rumpelstilz ist Einheimischer.Die Gringos wissen erfahrungsgemäß immer alles besser.

Rumpelstilz
16.11.2021, 05:06
Na ja, deine Erfahrungen in Ehren, aber Andere haben auch Erfahrungen gemacht. Hast du nicht gepostet, dass du in Afrika als UN-Mitabeiter nur in einem gepanzerten und eskortierten Jeep unterwegs warst und in Rio nach 20 h das Haus nicht verlässt ? Also bitte. Das ist doch nicht der Massstab.
Es geht um die Deutungshoheit der Lügenpresse. Wenn man nachvollziehbare Berichte mit Links und Fotos bringt, dann kommen die Hüter des Narrativs von "Hunger, Not und Elend" und werden aggressiv.

In Beitrag #119 gebe ich Hinweise auf Dinge, die jeder selber im Internet nachvollziehen kann, wenn er denn nur wollte. Stundenlöhne von Haushaltshilfen und Call-Center-Mitarbeitern, gesetzlicher Mindestlohn, Krankenversicherung EsSalud, alles das kann man auch selber im Internet querlesen.

Aber gerade solche detaillierten und quantitativen Angaben mögen die Apologeten der Lügenpresse nicht, denn ferne Länder sollen in der Ferne bleiben und nur verschwommen wahrnehmbar sein. Ferne Länder sind nur etwas für Geschäftsreisende mit Bodyguard und Abenteuertouristen. Denn schliesslich will die Lügenpresse ja vermelden, dass in diesen Ländern gar viele Menschen Hunger leiden und in Not und Elend leben.

Und dieses vermittelte "Wissen" dient dann dazu, dass sich der Gutmensch emotional berührt fühlt und viel Verständnis für die Flüchtlinge und die BRD-Politik aufbringt. Und Unsinn schwafeln kann von Klimaflüchtlingen u.dergl.

goldi
16.11.2021, 05:36
Es geht um die Deutungshoheit der Lügenpresse. Wenn man nachvollziehbare Berichte mit Links und Fotos bringt, dann kommen die Hüter des Narrativs von "Hunger, Not und Elend" und werden aggressiv.

In Beitrag #119 gebe ich Hinweise auf Dinge, die jeder selber im Internet nachvollziehen kann, wenn er denn nur wollte. Stundenlöhne von Haushaltshilfen und Call-Center-Mitarbeitern, gesetzlicher Mindestlohn, Krankenversicherung EsSalud, alles das kann man auch selber im Internet querlesen.

Aber gerade solche detaillierten und quantitativen Angaben mögen die Apologeten der Lügenpresse nicht, denn ferne Länder sollen in der Ferne bleiben und nur verschwommen wahrnehmbar sein. Ferne Länder sind nur etwas für Geschäftsreisende mit Bodyguard und Abenteuertouristen. Denn schliesslich will die Lügenpresse ja vermelden, dass in diesen Ländern gar viele Menschen Hunger leiden und in Not und Elend leben.

Und dieses vermittelte "Wissen" dient dann dazu, dass sich der Gutmensch emotional berührt fühlt und viel Verständnis für die Flüchtlinge und die BRD-Politik aufbringt. Und Unsinn schwafeln kann von Klimaflüchtlingen u.dergl.
War in der DDR auch so, da wurde im Ostfernsehen und den Zeitungen immer nur selektiv über Westdeutschland berichtet. Nur die schlechten Sachen. Diese Indoktrination hat aber nur in Gegenden ohne Westfernsehen funktioniert.

cornjung
16.11.2021, 10:47
Es geht um die Deutungshoheit der Lügenpresse. Wenn man nachvollziehbare Berichte mit Links und Fotos bringt, dann kommen die Hüter des Narrativs von "Hunger, Not und Elend" und werden aggressiv.

In Beitrag #119 gebe ich Hinweise auf Dinge, die jeder selber im Internet nachvollziehen kann, wenn er denn nur wollte. Stundenlöhne von Haushaltshilfen und Call-Center-Mitarbeitern, gesetzlicher Mindestlohn, Krankenversicherung EsSalud, alles das kann man auch selber im Internet querlesen.

Aber gerade solche detaillierten und quantitativen Angaben mögen die Apologeten der Lügenpresse nicht, denn ferne Länder sollen in der Ferne bleiben und nur verschwommen wahrnehmbar sein. Ferne Länder sind nur etwas für Geschäftsreisende mit Bodyguard und Abenteuertouristen. Denn schliesslich will die Lügenpresse ja vermelden, dass in diesen Ländern gar viele Menschen Hunger leiden und in Not und Elend leben.

Und dieses vermittelte "Wissen" dient dann dazu, dass sich der Gutmensch emotional berührt fühlt und viel Verständnis für die Flüchtlinge und die BRD-Politik aufbringt. Und Unsinn schwafeln kann von Klimaflüchtlingen u.dergl.
Ich war zwar noch nie in Peru oder Para, und will auch nicht auswandern, aber ich bin viel gereist, war als Touri mehrfach in Afrika und in SA und kann deine Auslandserfahrungen nur 100 % bestätigen. Du weisst, von was su schreibst. Nicht nur, weil du dort lebst, die Sprache sprichst, ne einheimische Freundn hast, also mit Einheimischen Kontakt hast und daher die Zustände genauestens kennt. Der Kurti ist ein ausgemachter Angsthase und Gutmensch, der keine Ahnung von der Realität auf der Strasse hat, weil er sich gar nicht auf die Strasse traut. Und wenn, nur im gepanzerten Jeep mit Eskorte. Wie Merkel halt. Die traut sich ja nicht mal in Berlin auf die Strasse. Angeblich kann mann in Rio nach 20 h nicht mehr vors Haus, dabei war ich täglich nachts untwerwegs. Und ausgerechnet der belehrt Andere, die täglich auf der Strasse sind, über die Gefahren.

Neben der Spur
16.11.2021, 14:43
Ich war zwar noch nie in Peru oder Para, und will auch nicht auswandern, aber ich bin viel gereist, war als Touri mehrfach in Afrika und in SA und kann deine Auslandserfahrungen nur 100 % bestätigen. Du weisst, von was su schreibst. Nicht nur, weil du dort lebst, die Sprache sprichst, ne einheimische Freundn hast, also mit Einheimischen Kontakt hast und daher die Zustände genauestens kennt. Der Kurti ist ein ausgemachter Angsthase und Gutmensch, der keine Ahnung von der Realität auf der Strasse hat, weil er sich gar nicht auf die Strasse traut. Und wenn, nur im gepanzerten Jeep mit Eskorte. Wie Merkel halt. Die traut sich ja nicht mal in Berlin auf die Strasse. Angeblich kann mann in Rio nach 20 h nicht mehr vors Haus, dabei war ich täglich nachts untwerwegs. Und ausgerechnet der belehrt Andere, die täglich auf der Strasse sind, über die Gefahren.

Ist ja nicht jeder ein Hüne, Waffentechniker, Bodybuilder, Notwehrexperte, Happy Hippo, Behemoth, Leviathan, Nil-Krokodil, 850-Volt-Zitteraal, Jaguar, Anaconda, welcher Aufgrund seiner Körperlichen Präsenz und Auftretens eine Aura von Elektromagnetischem Feld ausstrahlt, welches Negativ Geladene Gesellen und Böse Buben auf 30 Fuß Abstand hält.

Klar, es fuhren jedes Jahr tausende Touris zum Karneval in Rio, und nur weniger als hundert wurden von Taschendieben heimgesucht - keine Schlagzeilen in Deutschland wert.

cornjung
17.11.2021, 15:49
Ist ja nicht jeder ein Hüne, Waffentechniker, Bodybuilder, Notwehrexperte, Happy Hippo, Behemoth, Leviathan, Nil-Krokodil, 850-Volt-Zitteraal, Jaguar, Anaconda, welcher Aufgrund seiner Körperlichen Präsenz und Auftretens eine Aura von Elektromagnetischem Feld ausstrahlt, welches Negativ Geladene Gesellen und Böse Buben auf 30 Fuß Abstand hält.Klar, es fuhren jedes Jahr tausende Touris zum Karneval in Rio, und nur weniger als hundert wurden von Taschendieben heimgesucht - keine Schlagzeilen in Deutschland wert.
Ich wurde schon von Taschendieben beklaut, und zwar in Moulhouse, Beim Ausladen am hellichten Tag. Mitten in der Stadt. Kein Witz. Im Übrigen bestätige ich nur vollumfänglich den Erfahrungen, die Rumpelstilz beschreibt. Abgesehen von meinem Auftreten verlasse ich mich auf mein beruflich geschultes Auge, und rieche normalerweise die drohende Gefahr. Dürfen hier nur Angsthasen posten, die sich zuhause verkriechen und verbarrikadiren, oder dürfen auch Leute mit Lebenserfahrung posten, die ohne Angst ausgehen und sich amüsieren ?



Vermutlich hat kaum jemand der hier Schreibenden so viel Erfahrungen in der 1., 2. und 3.-Welt gesammelt, wie ich.
Ja, ja, Erfahrungen eines blinden und naiven Gutmensch und ängstlichen Hasenfuss bei der NGO, der sich nur im gepanzerten Jeep mit Eskorte chauffieren lässt und nach 20 h nicht vor die Türe traut. Deine Worte. Was kannst denn du im Jeep für Erfahrungen gemacht haben ? Davon abgesehen hab ich vermutlich mindestens so viel Auslands-Erfahrung wie du. Und hab sogar eigene Stränge aufgemacht und berichtet. Als ich noch berufstätig war, war ich jedes Jahr vier mal im Urlaub. Nie im Hotel, nur im Appartement.

Kurti
17.11.2021, 19:56
Ich wurde schon von Taschendieben beklaut, und zwar in Moulhouse, Beim Ausladen am hellichten Tag. Mitten in der Stadt. Kein Witz. (...)"Kann Einem ja in Deutschland ganz genauso passieren", so lautete, während des Vorbereitungskurses, der Tenor Derjenigen, die zum ersten Mal einen längeren Aufenthalt in der 3. Welt vor sich hatten. Sie wurden allesamt Opfer von Einbrüchen und Taschendiebstählen - Einem wurde bereits bei der Ankunft am Flughafen seine Geldbörse mit € 2000 gestohlen.

In Ländern, in denen keinerlei Lohnersatz- oder Sozialleistungen gewährt werden, hat ein gewisser Teil der Bevölkerung den lieben, langen Tag nichts Anderes zu tun als nach Beute Ausschau zu halten. Und Übung macht den Meisterdieb.

cornjung
17.11.2021, 20:35
"Kann Einem ja in Deutschland ganz genauso passieren", so lautete, während des Vorbereitungskurses, der Tenor Derjenigen, die zum ersten Mal einen längeren Aufenthalt in der 3. Welt vor sich hatten. Sie wurden allesamt Opfer von Einbrüchen und Taschendiebstählen - Einem wurde bereits bei der Ankunft am Flughafen seine Geldbörse mit € 2000 gestohlen. In Ländern, in denen keinerlei Lohnersatz- oder Sozialleistungen gewährt werden, hat ein gewisser Teil der Bevölkerung den lieben, langen Tag nichts Anderes zu tun als nach Beute Ausschau zu halten. Und Übung macht den Meisterdieb.
Ich bin nach dem Krieg auf der Strasse, nicht im Elite-Internat gross geworden. Meine erste Disko hatte ich vor fast 50 Jahren. Eine baufällige, billige, kleine, miese, schäbige Land-kaschemme, faktisch eine selbst umgebaute und selbst eingerichtete Scheune. Aber da ging die Post ab. Da wurde gekifft, gedealt, gehehlt , gekloppt , geklaut und gelegentlich gemessert, das sich die Balken biegen. Und ich war zu Anfang jeden Tag anwesend und hab alles mit bekommen. Und musste für Ordnung sorgen.

Anzeigen wurde nie gemacht, und Polizei gabs keine. Und konnte es mir damals nicht leisten, Hausverbote aus zu sprechen und TS einzu stellen. Und du meinst tatsächlich, du- der du in " Vorbereitungskursen " !!! über die Realität aufgeklärt wurdest, und nach nach 20 h nicht vor die Türe gehst- müsstest mich über Gefahren auf der " Gass " und Meisterdiebe auf klären ? Ist das dein Ernst oder Comedy ?

Schlummifix
17.11.2021, 20:44
Corni, gut dass du wieder hier bist. Diese Hosenscheißer haben alle keine Ahnung.
Für mich endet ja die Zivilisation jenseits der europäischen Grenzen. Dahinter kommt der Jungle.
Das hat schon Kemal Atatürk gesagt.
In solche Shitholes wie Paraguay würde ich nie auswandern.
Demnächst bin ich ein paar Wochen in Ägypten, keine Ahnung ob ich das überlebe...bei den Halsabschneidern und Teppichhändlern.

Neben der Spur
17.11.2021, 20:53
Corni, gut dass du wieder hier bist. Diese Hosenscheißer haben alle keine Ahnung.
Für mich endet ja die Zivilisation jenseits der europäischen Grenzen. Dahinter kommt der Jungle.
Das hat schon Kemal Atatürk gesagt.
In solche Shitholes wie Paraguay würde ich nie auswandern.
Demnächst bin ich ein paar Wochen in Ägypten, keine Ahnung ob ich das überlebe...bei den Halsabschneidern und Teppichhändlern.

Wenn Du nur in dem gebuchten Club Robinson bleibst,
Dich mit Swimming-Pool begnügst, und Tauchlektionen im Roten Meer verschmähst und als Erinnerungsfotos Postkarten mit den Pyramiden mitbringen willst, und das Tor zur Einfahrt beton-verbunkert ist, sollte Alles tutti sein.

ochmensch
17.11.2021, 20:57
Nein, überhaupt nicht.

Du willst dich hier nur wichtig machen und deinem Hass auf die BRD freien Lauf lassen.

Wenn ich wirklich zufrieden mit meiner Entscheidung als Auswanderer wäre, würde mir die BRD völlig egal sein.

Du aber schreibst hier eine Tapete nach der anderen, Junge du hast Komplexe und Heimweh.

Kannste von mir aus auch haben, nur tu dann nicht so als wäre dein tolles Peru für Deutsche eine Alternative.

Da kannst du als normaler Angestellter ohne finanzielle Freiheit dne Kitt aus den Fenstern fressen, denn viel Gegenwert gibts da nicht.

Zumindest längst nicht soviel wie hier.

Dafür kann man aber das bessere Wetter und die höhere Kriminalität genießen, ist ja auch was.

In diesem Strang geht es nun mal um Auswanderung. Wenn dich dieses Thema nicht interessiert, schreib' hier nicht.

Apart
17.11.2021, 21:16
Wende im Fall.
3 Landsleute sollen ihn wegen der wertvollen Instrumente gemeuchelt haben.

Stephen D., Volker G. und Yves S. stehen im Verdacht, den Forscher und seine Tochter ermordet zu haben

Sie sind Deutsche, wie die Opfer: Volker G., Stephen M. und Yves S. sollen die Tat begangen haben, um Geld und wertvolle Musik-Instrumente des Opfers zu stehlen, behauptet die Polizei.

https://bilder.bild.de/fotos-skaliert/stephen-d--volker-g-und-yves-s-stehen-im-verdacht-den-forscher-und-seine-tochter-ermordet-zu-haben-c0a0d2cf2c32448c90b40c5956f59104-78201026/15,w=468,c=0.bild.jpg

https://m.bild.de/news/ausland/news-ausland/paraguay-haben-sie-den-forscher-62-und-seine-tochter-14-ermordet-78200972.bildMobile.html

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Halte ich für ausgeschlossen, dass 3 Deutsche gleichzeitig so kaputt sind, dass sie sowas gemeinsam tuen.

Rumpelstilz
17.11.2021, 23:34
"Kann Einem ja in Deutschland ganz genauso passieren", so lautete, während des Vorbereitungskurses, der Tenor Derjenigen, die zum ersten Mal einen längeren Aufenthalt in der 3. Welt vor sich hatten. Sie wurden allesamt Opfer von Einbrüchen und Taschendiebstählen - Einem wurde bereits bei der Ankunft am Flughafen seine Geldbörse mit € 2000 gestohlen.

Es hat ja niemand etwas gegen Stammtischparolen und persönliche Erzählungen, aber ab und an sollte man schon ein paar Zahlen, einige Links, und vielleicht auch Fotos und Videos bringen.

Gerade Videos habe ich auch schon aus Afrika gebracht, wo man sieht, welche Autos dort auf der Strasse fahren, welchen Strassenbelag die dort haben, wie die Fassaden der Häuser aussehen, welche Leute dort auf dem Gehsteig unterwegs sind, Strommasten, Laternen usw. Kann man sich alles anschauen. Wenn man will, auch nur kurz und man zappt schnell durch solch ein Video, oder auch länger, je nach Interesse.

Youtube mag zwar politische Inhalte zensieren, aber Videos über Städte, Strassen, Überlandfahrten, Fussmärsche durch Innenstädte usw. werden massenhaft hochgeladen. Bei Videos über Lima sind es pro Tag mindestens eines, was irgendwelche Rundgänge oder Rundfahrten durch die verschiedensten Distrikte von Lima zeigt.

Und gerade bei simplen Sachverhalten hilft youtube sogar die Lügenpresse zu widerlegen, wie man hier in diesem Strang nachlesen kann: https://www.politikforen.net/showthread.php?188884-Turkmenistan-und-die-quot-%C3%BCbliche-Westpresse-quot. Denn ob z.B. in Turkmenistan tatsächlich nur weisse PKW fahren, kann man mit youtube recht einfach überprüfen.

Denn angenommen, wir hätten hier im Forum jemanden, der in Turkmenistan wohnt, dann würdest Du solch einen Benutzer ja auch der Lüge bezichtigen, ihn ad hominem angehen und versuchen, dessen Beiträge mit Spam und Strangzersetzung zu überdecken.



In Ländern, in denen keinerlei Lohnersatz- oder Sozialleistungen gewährt werden, hat ein gewisser Teil der Bevölkerung den lieben, langen Tag nichts Anderes zu tun als nach Beute Ausschau zu halten. Und Übung macht den Meisterdieb.
Zunächst einmal "keinerlei" ... Auf welche Länder trifft das heute denn noch zu? Zu Lohnersatz habe ich hier im Forum schon ein paar Mal das CTS-Konto erklärt. Weite Teile der Bevölkerung wollen aber auch gar kein festes Angestelltenverhältnis. Habe ich auch schon mehrfach erklärt.

Desweiteren habe ich auch schon zigmal den SIS beschrieben und sogar erklärt, dass ich selbst dort mit dem Tarif "SIS para todos" versichert bin. Zum Nulltarif. Dieser Tarif deckt zwar nur Krankenhausaufenthalte und die jeweils preisgünstigste Operation ab, m.W., denn ich persönlich habe die Leistungen noch nicht ausprobiert. Ich bin nicht krank und gehe nicht zum Arzt. Auch das habe ich alles schon zigmal haarklein erzählt.

Dinge wie CTS-Konto (cuenta CTS) und die staatliche Krankenversicherung SIS und den Tarif "SiS para todos" sowie die staatliche Hilfe zum Erwerb von Wohneigentum (Techo Proprio) kann man auch alles selber nachlesen und überprüfen, sofern man eine Internet-Suchmaschine und einen Online-Übersetzer bedienen kann ...

Nach Deiner Theorie haben die Leute also viel Zeit, wenn sie keine Sozialknete abgreifen können? Nach anderen Theorien ist die Ursache von Kriminalität ein grosser Unterschied zwischen Arm und Reich und/oder auch nur die Armut per se. Nun gibt es in der engl. Wikipedia dieses Schaubild zu Peru (aus https://en.wikipedia.org/wiki/Economy_of_Peru#Statistics).

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/00/Poverty_Rate_in_Peru.png/800px-Poverty_Rate_in_Peru.png

Für Leute wie Dich mag es ja kein Unterschied sein, ob die Armutsrate 58% beträgt oder 20%, aber andere Leute stellen auch Theorien zu solchen Zahlen an.

Don
19.11.2021, 13:21
Corni, gut dass du wieder hier bist. Diese Hosenscheißer haben alle keine Ahnung.
Für mich endet ja die Zivilisation jenseits der europäischen Grenzen. Dahinter kommt der Jungle.
Das hat schon Kemal Atatürk gesagt.
In solche Shitholes wie Paraguay würde ich nie auswandern.
Demnächst bin ich ein paar Wochen in Ägypten, keine Ahnung ob ich das überlebe...bei den Halsabschneidern und Teppichhändlern.

:wand::wand::wand:


https://www.youtube.com/watch?v=lbyZKg9ZIB0

Politikqualle
23.11.2021, 10:09
*** NÄCHSTER AUSWANDERER-MORD ERSCHÜTTERT PARAGUAY ***
.
... www.bild.de/news/ausland/news-ausland/paraguay-auswanderer-mord-deutscher-landwirt-74-erschossen-78323138,la=de.bild.html (http://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/paraguay-auswanderer-mord-deutscher-landwirt-74-erschossen-78323138,la=de.bild.html) ...

Staatsfeind
03.12.2021, 03:07
Ich bleibe meinem Vorhaben weiterhin Treu grad wo Ich ja bald ein potenzieler Dauerbewohner der JVA bin als Anti Vaxxer.

Natürlich ist überall wo viel Licht ist auch viel Schatten aber was solls.

Hauptsache keine Eudssr mehr (Ausnahme mal zu Besuch)

autochthon
03.12.2021, 03:09
Ich bleibe meinem Vorhaben weiterhin Treu grad wo Ich ja bald ein potenzieler Dauerbewohner der JVA bin als Anti Vaxxer.

Natürlich ist überall wo viel Licht ist auch viel Schatten aber was solls.

Hauptsache keine Eudssr mehr (Ausnahme mal zu Besuch)

Ist denn im Gespräch, daß Impfverweigerer inhaftiert werden??

Meines Erachtens ist nichtmal die Impfpflicht durch.

Kreuzbube
03.12.2021, 03:17
Ist denn im Gespräch, daß Impfverweigerer inhaftiert werden??

Meines Erachtens ist nichtmal die Impfpflicht durch.

Haben die Verbrecher nicht Alle ihre Zusagen gebrochen? Wer soll denen noch was glauben?!:)

autochthon
03.12.2021, 03:26
Haben die Verbrecher nicht Alle ihre Zusagen gebrochen? Wer soll denen noch was glauben?!:)

Haben sie nicht.
Eine Pandemie ist kein Kindergeburtstag. Und daß in diesen Zeiten auf sich verändernde Lagen reagiert werden muss dürfte ausser Frage stehen.

Kreuzbube
03.12.2021, 11:46
Haben sie nicht.
Eine Pandemie ist kein Kindergeburtstag. Und daß in diesen Zeiten auf sich verändernde Lagen reagiert werden muss dürfte ausser Frage stehen.

Logisch. Faschisten machen, was sie wollen!:)

Staatsfeind
03.12.2021, 21:58
Natürlich droht in letzter Instanz Knast wenn die Faschisten durch kommen.

Bußgelder 1x ist ja kein Freikaufen sondern dann kommen die Auforderungen immer wieder also auch immer wieder Bußgelder so das Sich Arbeiten gehen nicht mehr lohnt.

Dann kanst im Grunde nur auf Hartz 4 gehen, die Bude Pfändungssicher ausräumen / Wertgegenstände anderswo deponieren und dort wohnen und dann den Offenbahrungseid unterschreiben in deiner "Fake" Sozie Budtze

Ob es dann dabei bleiben würde das nix pfändbar ist und man unter der Grenze lebt Einkommmenstechnisch bleibt die Frage. Ich würde sagen ab dem Punkt währe Ordnungshaft dann Standart wenn man nicht zahlene "kann" also Jährlich mal 1-3 Monate von 12 in der JVA zu sitzen.

Ansonsten >> Niemand wird Sie stoppen das Verfassungsgericht ist nachweislich korrumpiert und an der Spitze mit CDU Parteisoldat und Merkel Lemming Stefan Harbarth besetzt.

So blieb ja Theoretisch noch als einzige Option (nebst AFD wählen aber die Chance ist verkackt wie so oft) Artikel 20 Absatz 4 aber das ist ja noch Unrealistischer als das Stefan die Verfassung respektieren würde oder doch nicht ? Ei / Hun Frage ^^

Merkelraute
03.12.2021, 22:28
Haben sie nicht.
Eine Pandemie ist kein Kindergeburtstag. Und daß in diesen Zeiten auf sich verändernde Lagen reagiert werden muss dürfte ausser Frage stehen.
Es gibt nichtmal mehr eine Pandemie von nationaler Bedeutung.

goldi
04.12.2021, 05:40
Natürlich droht in letzter Instanz Knast wenn die Faschisten durch kommen.

Bußgelder 1x ist ja kein Freikaufen sondern dann kommen die Auforderungen immer wieder also auch immer wieder Bußgelder so das Sich Arbeiten gehen nicht mehr lohnt.

Dann kanst im Grunde nur auf Hartz 4 gehen, die Bude Pfändungssicher ausräumen / Wertgegenstände anderswo deponieren und dort wohnen und dann den Offenbahrungseid unterschreiben in deiner "Fake" Sozie Budtze

Ob es dann dabei bleiben würde das nix pfändbar ist und man unter der Grenze lebt Einkommmenstechnisch bleibt die Frage. Ich würde sagen ab dem Punkt währe Ordnungshaft dann Standart wenn man nicht zahlene "kann" also Jährlich mal 1-3 Monate von 12 in der JVA zu sitzen.

Ansonsten >> Niemand wird Sie stoppen das Verfassungsgericht ist nachweislich korrumpiert und an der Spitze mit CDU Parteisoldat und Merkel Lemming Stefan Harbarth besetzt.

So blieb ja Theoretisch noch als einzige Option (nebst AFD wählen aber die Chance ist verkackt wie so oft) Artikel 20 Absatz 4 aber das ist ja noch Unrealistischer als das Stefan die Verfassung respektieren würde oder doch nicht ? Ei / Hun Frage ^^
Wenn ich das so lese, würde es dann neben den sogenannten Reichsbürgern
eine 2. Spezis von harten Systemverweigeren geben:

Die hartnäckigen Impfverweigerer (Arbeitstitel, erstmal).

Rhino
23.05.2023, 10:12
Es ist schwierig eine solche künstliche Gemeinschaft herzustellen. Wer soll entscheiden, wer dort wohnen darf und wer nicht?
Von einem Gründer als Überfigur halte ich gar nichts. Und ich will weder ein Christiania noch eine Colonia Dignidad.
Selbst eine Gated Community stößt mich ab. Dort würde ich mich wie ein Vogel im goldenen Käfig fühlen.

Solche Ueberfiguren sind in der Tat problematischen. Dann steht und faellt alles mit dieser Person und auch kann die Machtbilanz sehr leicht noch "Nebenwirkungen" haben.

In der Causa Dignidad ist mir allerdings aufgefallen, dass man einen geradezu fanatischen Hass gegen diese Gruppe entwickelt hat.
Die Gruppe dabe recht klein gewesen. Nicht mehr als ein paar hundert Leute waren dort beeinander. Es gab wohl wirtschaftliche Aktivitaeten und auch einiges an Wohlfahrtsaktivitaeten (Krankenhaus, Armenpflege. usw). Der laden wahr wohl pfingstlerisch ausgerichtet, also charismatisch und dieser Paul Schaefer war da gross die Fuehrungsfigur. Ihm wurden seit laengeren 'sexuelle Uebergriffe' vorgeworfen. Auch bereits schon als er noch in Deutschland war. Nun ist es aber auch so, dass derartige Vorgaenge beliebt sind als Mittel Personen und Einrichtungen zu diskreditieren und zu diffamieren. Und uebereifrige Therapeuten/Ermittler, die laufend Leute suggestiv befragen, bekommen irgendwann die Antworten die sie haben wollen. Gerade das ist ja ein Problem in der Aufklaerung sexueller Straftaten.

Bei der Obsession, die mit der "Colonia Dignidad" betrieben wurde, duerfte es also gar nicht ueberraschen, wenn es da auch zahlreiche Falschaussagen gibt.

Und die Colonia Dignidad erfuellt so ziemlich alles was im Feindprofil der Neulinken Neurotiker zum Beissen reizt:
1. Deutsch und Gruender und Gruendungsgeneration duerften in der Wehrmacht gewesen sein, einige auch in NS-Organisationen ("NAZI").
2. Religioes, zu dem auch noch pfingstlerisch-christlich zumindest der Form nach.
3. Eher traditionalistisch. Wertlegend auf Tugenden wie Fleiss und sich in der Gemeinschaft einordnend. trad. Geschlechterrollen.
4. Positives Verhaeltnis zur antikommunistischen Militaerdiktatur in Chile.
5. Wirtschaftlich erfolgreich ohne staatliches zutun.

Die Gelegenheit denen da mal kraeftig ans Bein zu Pinkeln hat man sich nicht entgehen lassen. Sogar der Star der BRD-Linken, "Bodo Ramelow" liess sich da die Gelegenheit nicht entgehen etwas nachzulegen:

Thüringens Ministerpräsident Ramelow hat die Bundesregierung für den Umgang mit Opfern der deutschen Sekte "Colonia Dignidad" in Chile gerügt. Er kritisierte unter anderem, dass sich die geplante Gedenkstätte verzögere. Ramelow hatte als Bundesratspräsident erst im Herbst das Sektengelände besucht.
https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/ramelow-colonia-dignidad-bundesregierung-gedenken-100.html


Da nutzt sich wohl die Nazikeule ab und man braucht jetzt Neue Feindbilder an denen man sich aufgeilen kann.

Senator_74
23.05.2023, 13:37
Solche Ueberfiguren sind in der Tat problematischen. Dann steht und faellt alles mit dieser Person und auch kann die Machtbilanz sehr leicht noch "Nebenwirkungen" haben.

In der Causa Dignidad ist mir allerdings aufgefallen, dass man einen geradezu fanatischen Hass gegen diese Gruppe entwickelt hat.
Die Gruppe dabe recht klein gewesen. Nicht mehr als ein paar hundert Leute waren dort beeinander. Es gab wohl wirtschaftliche Aktivitaeten und auch einiges an Wohlfahrtsaktivitaeten (Krankenhaus, Armenpflege. usw). Der laden wahr wohl pfingstlerisch ausgerichtet, also charismatisch und dieser Paul Schaefer war da gross die Fuehrungsfigur. Ihm wurden seit laengeren 'sexuelle Uebergriffe' vorgeworfen. Auch bereits schon als er noch in Deutschland war. Nun ist es aber auch so, dass derartige Vorgaenge beliebt sind als Mittel Personen und Einrichtungen zu diskreditieren und zu diffamieren. Und uebereifrige Therapeuten/Ermittler, die laufend Leute suggestiv befragen, bekommen irgendwann die Antworten die sie haben wollen. Gerade das ist ja ein Problem in der Aufklaerung sexueller Straftaten.

Bei der Obsession, die mit der "Colonia Dignidad" betrieben wurde, duerfte es also gar nicht ueberraschen, wenn es da auch zahlreiche Falschaussagen gibt.

Und die Colonia Dignidad erfuellt so ziemlich alles was im Feindprofil der Neulinken Neurotiker zum Beissen reizt:
1. Deutsch und Gruender und Gruendungsgeneration duerften in der Wehrmacht gewesen sein, einige auch in NS-Organisationen ("NAZI").
2. Religioes, zu dem auch noch pfingstlerisch-christlich zumindest der Form nach.
3. Eher traditionalistisch. Wertlegend auf Tugenden wie Fleiss und sich in der Gemeinschaft einordnend. trad. Geschlechterrollen.
4. Positives Verhaeltnis zur antikommunistischen Militaerdiktatur in Chile.
5. Wirtschaftlich erfolgreich ohne staatliches zutun.

Die Gelegenheit denen da mal kraeftig ans Bein zu Pinkeln hat man sich nicht entgehen lassen. Sogar der Star der BRD-Linken, "Bodo Ramelow" liess sich da die Gelegenheit nicht entgehen etwas nachzulegen:


Da nutzt sich wohl die Nazikeule ab und man braucht jetzt Neue Feindbilder an denen man sich aufgeilen kann.

Ja, so ein (Neo-)NAZI-Treffen in Südamerika wäre ein event von großer Dimension. Besonders, wenn die aus Chile und Argentinien dazukommen.

Rhino
23.05.2023, 17:45
Ja, so ein (Neo-)NAZI-Treffen in Südamerika wäre ein event von großer Dimension. Besonders, wenn die aus Chile und Argentinien dazukommen.
Vielleicht organisiert der Verfassungsschutz ja mal was zur Entzueckung fuer Bodo Ramelow.

Alternative kann man ja mal Ausgrabungen auf dem Gelaender der Colonia Dignidad starten, um dort Reichsflugscheiben zu finden.

Kikumon
23.05.2023, 17:48
Ich mag Panama, da ich dort schon war (einen Tag lang durch die Schleusen).

Senator_74
23.05.2023, 17:52
Vielleicht organisiert der Verfassungsschutz ja mal was zur Entzueckung fuer Bodo Ramelow.

Alternative kann man ja mal Ausgrabungen auf dem Gelaender der Colonia Dignidad starten, um dort Reichsflugscheiben zu finden.

Ja, das Leben ist soo prickelnd.

Senator_74
23.05.2023, 17:56
Ich mag Panama, da ich dort schon war (einen Tag lang durch die Schleusen).

mit oder ohne "panama papers"??

goldi
23.05.2023, 18:05
mit oder ohne "panama papers"??
Nein mit einem Reeder

Kikumon
23.05.2023, 20:54
mit oder ohne "panama papers"??

Nur mit Kohlen im Frachtraum! Den schwarzen, ach, auch wieder nicht, denn das erinnert zu sehr an die Schwarzen, die CDU.

Kikumon
23.05.2023, 20:55
Nein mit einem Reeder

Nur in des Reeders Kabine, aber ohne Reeder.

Der Kapitän hat mir schon genügt;(

Senator_74
23.05.2023, 20:58
Nur mit Kohlen im Frachtraum! Den schwarzen, ach, auch wieder nicht, denn das erinnert zu sehr an die Schwarzen, die CDU.

Sehr brav.