PDA

Vollständige Version anzeigen : Geldvermehrung - mehr Geld als Waren - welche Folgen für die Welt ?



Tutsi
27.10.2021, 22:56
Wir hatten in der Schule gelernt, daß Geldvorhaben und Waren in der Waage liegen müssen - dann funktioniert es auch mit dem Staat.


https://www.youtube.com/watch?v=Ztu47pUK0Cw

Wir kennen uns in der großen Zinspolitik nicht aus - aber wenn mehr Geld da ist als es Waren gibt und bei der Pandemie flutscht es jetzt nicht mehr so mit den Waren - da werden wir eine Veränderung erfahren.

Haben wir Fachleute auf diesem Gebiet, die uns das beibringen können, was da auf uns zurollt ?

google: finanzwelt geld versus waren


Die Finanzwelt ist süchtig nach "billigem Geld"

https://www.finanzen100.de (https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/boerse/die-finanzwelt-ist-suechtig-nach-billigem-geld-warum-das-nicht-gutgehen-kann_H1367396567_11440656/) › finanznachrichten › boerse




10.12.2019 — Die Finanzwelt ist süchtig nach der Droge Billiges Geld. ... Aufs Jahr hochgerechnet waren es dann 90 Sextillionen.





Geldanlage - finanzwelt

https://finanzwelt.de (https://finanzwelt.de/geldanlage/) › Allgemein





05.11.2018 — Soll ich mein Geld lieber in den Sparstrumpf stecken? ... vorweisen können, wird Geld in Waren und Dienstleistungen ausgegeben.





Finanzwelt - Die Geld-Revolution - Wirtschaft - SZ.de

https://www.sueddeutsche.de (https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/finanzwelt-die-geld-revolution-1.2462210) › Wirtschaft




03.05.2015 — Dass es um sehr viel Geld geht, ist dagegen leicht zu belegen: Ende 2013 waren in der Schweiz als Bargeld 67 Milliarden Franken (etwa 65 ..




Deflation ist ein Begriff aus dem Finanz- und Wirtschaftsleben. Wenn auf dem Markt mehr Waren und Güter vorhanden sind als es Käufer dafür gibt, spricht man von "Deflation". Das Angebot ist also größer als die Nachfrage. Die Menschen haben nicht mehr genug Geld, um die Waren zu kaufen.


Nicht unbedingt gut, wenn die Preise fallen...

Vielleicht denkt ihr, dass das doch eigentlich gut ist, wenn die Preise fallen, denn dann kosten die Waren weniger. Am Anfang einer Deflation ist das vielleicht der Fall. Wenn aber über längere Zeit die Preise sinken, verdienen die Unternehmer auch nicht mehr so viel wie erwartet. Dann werden sie weniger herstellen, brauchen auch weniger Mitarbeiter und müssen vielleicht einige entlassen. Vielleicht werden sie die Löhne senken, um Kosten zu sparen. Insgesamt bekommt auch der Staat weniger Geld, weil weniger Steuern gezahlt werden.


Umgekehrt: Inflation

Bei einer Inflation ist die Entwicklung umgekehrt. Es ist viel Geld vorhanden, aber es gibt zu wenig Waren. Deswegen steigen die Preise. Die Wirtschafts- und Finanzpolitiker/-innen achten darauf, dass Deflation und Inflation nicht zu stark ansteigen. Sollte die Entwicklung zu sehr in die eine oder andere Richtung gehen, versuchen sie gegenzusteuern.

Das ist nur die kleine Form der Erklärungen zu dem Thema.

Neben der Spur
28.10.2021, 22:31
Früher, zur Zeit des Kalten Krieges hieß es:
Der Westen produziert mehr Waren, als Geld zu deren Kauf zur Verfügung stand;
die Menschen im Osten hatten genug Geld,
aber es hatte nur wenig Waren wie Automobile zur Verfügung gestanden, und es hatte leere Regale gegeben.

Smoker
28.10.2021, 23:12
Das ganze Geld ist durch nichts gedeckt. Es ist nur was wert weil die Leute denken dass es was wert ist. Früher war Geld kein eigener Wert sondern ein Ersatz für einen anderen real existierenden Wert. Das wird einem noch ziemlich um die Ohren fliegen das ganze.

Differentialgeometer
29.10.2021, 06:45
Das ganze Geld ist durch nichts gedeckt. Es ist nur was wert weil die Leute denken dass es was wert ist. Früher war Geld kein eigener Wert sondern ein Ersatz für einen anderen real existierenden Wert. Das wird einem noch ziemlich um die Ohren fliegen das ganze.
Das ist nun mal immer so. Gold kann man auch nicht essen, man braucht es kaum für die Industrie etc. anders: ein vam Gogh ist jetzt 150 Mio wert; in Krisenzeiten, wenn Futter rar ist und es keinen Markt für Kunst gibt, ist es halt gar nix wert. Es ist bei allem so, dass man „an den Wert glauben muss“.

Hrafnaguð
29.10.2021, 09:53
Das ist nun mal immer so. Gold kann man auch nicht essen, man braucht es kaum für die Industrie etc. anders: ein vam Gogh ist jetzt 150 Mio wert; in Krisenzeiten, wenn Futter rar ist und es keinen Markt für Kunst gibt, ist es halt gar nix wert. Es ist bei allem so, dass man „an den Wert glauben muss“.

Aber ein paar Goldbarren die irgendwo rumliegen tun nix. Ein van Gogh der irgendwo rumhängt, der tut auch nix.
Ist im Grunde außer für die Besitzer ziemlich egal für den Rest der Menschheit.
Aber virtuelles Geld das nur in Form von Nullen und Einsen existiert und keinerlei reale Wertdeckung hat,
das kann eben ruck zuck alles mit runter reißen und dann entstehen eben harte Krisenzeiten. In denen man
Gold nicht essen kann und es für einen van Gogh keinen Markt gibt. Und nebenbei Millionen Existenzen den
Bach runtergehen.

Differentialgeometer
29.10.2021, 10:02
Aber ein paar Goldbarren die irgendwo rumliegen tun nix. Ein van Gogh der irgendwo rumhängt, der tut auch nix.
Ist im Grunde außer für die Besitzer ziemlich egal für den Rest der Menschheit.
Aber virtuelles Geld das nur in Form von Nullen und Einsen existiert und keinerlei reale Wertdeckung hat,
das kann eben ruck zuck alles mit runter reißen und dann entstehen eben harte Krisenzeiten. In denen man
Gold nicht essen kann und es für einen van Gogh keinen Markt gibt. Und nebenbei Millionen Existenzen den
Bach runtergehen.
Der Dollar besteht zu 97% auch nur aus Nullen und Einsen - hast Du damit ein Problem? Wenn nein: warum?

Ansonsten ging deine Antwort komplett an meinem Beitrag vorbei

Hrafnaguð
29.10.2021, 10:04
Der Dollar besteht zu 97% auch nur aus Nullen und Einsen - hast Du damit ein Problem? Wenn nein: warum?

Momentan hat man kein Problem damit, weil das Geldsystem noch mit ach und krach am Laufen gehalten wird.
Bricht dieses Betrugssystem billigen ungedeckten Geldes irgendwann mal unweigerlich zusammen, haben wir ein Problem damit. Das wird unser aller Leben heftigst tangieren.

Hank Rearden
29.10.2021, 11:34
Das ganze Geld ist durch nichts gedeckt. Es ist nur was wert weil die Leute denken dass es was wert ist. Früher war Geld kein eigener Wert sondern ein Ersatz für einen anderen real existierenden Wert. Das wird einem noch ziemlich um die Ohren fliegen das ganze.

Wenn die Leute das gegenwärtige Bank- und Geldsystem verstünden, würde es vermutlich eine Revolution noch vor morgen früh geben.
Henry Ford

Smoker
29.10.2021, 14:48
Das ist nun mal immer so. Gold kann man auch nicht essen, man braucht es kaum für die Industrie etc. anders: ein vam Gogh ist jetzt 150 Mio wert; in Krisenzeiten, wenn Futter rar ist und es keinen Markt für Kunst gibt, ist es halt gar nix wert. Es ist bei allem so, dass man „an den Wert glauben muss“.

Nun es gibt ja auch Krisenzeiten die nicht ganz so drastisch sind dass alle am Hungertuch nagen.

ABAS
29.10.2021, 15:08
Der Poebel geraet in einen Kaufrausch und dadurch steigen die Preise! Man nennt das Inflation.

SprecherZwo
29.10.2021, 15:16
Der Poebel geraet in einen Kaufrausch und dadurch steigen die Preise! Man nennt das Inflation.
Dann sollte man die Steuern ordentlich erhöhen, dann hat der Pöbel nicht mehr soviel Geld zum Verplempern.

ABAS
29.10.2021, 15:28
Dann sollte man die Steuern ordentlich erhöhen, dann hat der Pöbel nicht mehr soviel Geld zum Verplempern.

Guter Vorschlag! Das geht allerdings nicht weil die Nasenbande der FDP das verhindert.
Schliesslich bietet sich bei Inflation an die Preissteigerungen der Inflation in die Schuhe
zu schieben, um mit Wucherpreisen noch hoeheren Reibach zu machen, wie es gerade
die Hotelliers nach juedischen Geschaeftsgebahren getan und die Zimmerpreise ihrer
Hotels verdoppelt haben. Die Mehrwertsteuer fuer Hotelbetreiber muss natuerlich noch
gesenkt werden. Daran arbeitet gerade die FDP, damit fuer die Hotelliers noch mehr
Reibach moeglich wird. :haha:

navy
16.12.2021, 12:09
Guter Vorschlag! Das geht allerdings nicht weil die Nasenbande der FDP das verhindert.
Schliesslich bietet sich bei Inflation an die Preissteigerungen der Inflation in die Schuhe
zu schieben, um mit Wucherpreisen noch hoeheren Reibach zu machen, wie es gerade
die Hotelliers nach juedischen Geschaeftsgebahren getan und die Zimmerpreise ihrer
Hotels verdoppelt haben. ....:

Ein grosser Börsen Chrash steht bevor


Warum verkaufen CEOs und Insider Rekordmengen an Aktien?
16.12.2021 11:59
Gründer und Insider haben im laufenden Jahr so viele Aktien verkauft wie nie zuvor. Ist die Marktspitze erreicht?
Altersvorsorge neu gedacht
Warum verkaufen CEOs und Insider Rekordmengen an Aktien?
Insider verkaufen dieses Jahr so viele Aktien wie niemals zuvor. (Foto: dpa)
Mehr zum Thema:
Geld + Anlagen >

Seit dem 6. November hat Elon Musk, der CEO des Autoherstellers Tesla, Aktien seines Unternehmens für insgesamt mehr als 10,9 Milliarden Dollar verkauft. Mit einem Vermögen von 284,1 Milliarden Dollar ist er laut dem Bloomberg Billionaires Index der reichste Mensch der Welt.

Doch der Tesla-Chef ist bei Weitem nicht der einzige CEO, der zuletzt im großen Stil Aktien seines Unternehmens verkauft hat. Weitere Unternehmenschefs, die große Mengen ihrer Aktien verkauft haben, sind zum Beispiel Satya Nadella von Microsoft, Mark Zuckerberg von Facebook und Jeff Bezos von Amazon. https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/516372/Warum-verkaufen-CEOs-und-Insider-Rekordmengen-an-Aktien?src=live