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Vollständige Version anzeigen : Neutraler Journalismus - gibt es ihn noch ?



Tutsi
18.10.2021, 09:09
Ich hatte einen Artikel gelesen, daß ca 90 % der Journalisten links, rot und grün wählen.

Da frage ich mich doch: Wie sollen dann die Artikel aussehen, wenn Meinungsmache durchdringt ?

Frau Merkel wollte alles gleich machen - Zeitungen, Parteien - und die Medien haben kräftig mitgemischt.

Und die Zeitungen, die nicht mitmachen wollten, wurden als ...was schon - bezeichnet.

Frau Höhler schrieb, daß Merkels Doktorvater - der ihr wahrscheinlich fehlerlos die Doktorarbeit geschrieben hat - nach der Wende - er war IM - Offizier - Professor in der DDR an einer Uni - in einen Verlag abgewandert ist - in die Redaktionsstuben.

Richtig namentlich zu benennen, hat sich Höhler nicht getraut - sie wurden sowieso beiseite "geschubst" als unliebsame Person und alle Zeitungen, links natürlich, haben sie schlecht geredet.

So macht man also Politik ?

Merkelraute
18.10.2021, 16:31
Ich hatte einen Artikel gelesen, daß ca 90 % der Journalisten links, rot und grün wählen.

Da frage ich mich doch: Wie sollen dann die Artikel aussehen, wenn Meinungsmache durchdringt ?

Frau Merkel wollte alles gleich machen - Zeitungen, Parteien - und die Medien haben kräftig mitgemischt.

Und die Zeitungen, die nicht mitmachen wollten, wurden als ...was schon - bezeichnet.

Frau Höhler schrieb, daß Merkels Doktorvater - der ihr wahrscheinlich fehlerlos die Doktorarbeit geschrieben hat - nach der Wende - er war IM - Offizier - Professor in der DDR an einer Uni - in einen Verlag abgewandert ist - in die Redaktionsstuben.

Richtig namentlich zu benennen, hat sich Höhler nicht getraut - sie wurden sowieso beiseite "geschubst" als unliebsame Person und alle Zeitungen, links natürlich, haben sie schlecht geredet.

So macht man also Politik ?
Laut Döpfner vom Springer gibt es hier nur noch DDR. Hier, das soll Döpfner laut New York Times gesagt haben:

Dazu zitiert die NYT aus einer Nachricht von Döpfner, in der er Reichelt mit den Worten verteidigt haben soll, dass "wir bei den Ermittlungen besonders vorsichtig sein müssen", weil Herr Reichelt "wirklich der letzte und einzige Journalist in Deutschland ist, der sich noch mutig gegen den neuen autoritären DDR-Staat auflehnt".

Hätte nicht gedacht, daß Döpfner vom Springer Verlag es dermaßen auf den Punkt bringt ! :appl:

mick31
18.10.2021, 16:38
Jedenfalls haben es die Lügenmedien heuer das erste mal gwschafft eine Wahl komplett zu Manipulieren.

Eigentlich eine Schande für die grünen und die Arbeitervarräterpartei das die zusammen nur 40% gekriegt haben obwohl die ein Wahlkampfbudget von 9 Mrd € haben, praktisch alles was uns der Staat zwingt GEZ zu bezahlen.

Und viele private Medien sind auch nicht besser, Radio kann man kaum noch hören nur noch Klima Klima Klima und Vielfalt.

BrüggeGent
18.10.2021, 16:44
Laut Döpfner vom Springer gibt es hier nur noch DDR. Hier, das soll Döpfner laut New York Times gesagt haben:


Hätte nicht gedacht, daß Döpfner vom Springer Verlag es dermaßen auf den Punkt bringt ! :appl:

Der SPRINGER-VERLAG hat erst auf Angriff gegen Merkel und Rot-Grün umgeschaltet, als der Großinvestor KKR bei SPRINGER eingestiegen ist.:cool:

Hay
18.10.2021, 16:51
Die Kampagne, die die linke Presse mithilfe willfähriger Personen gegen Herrn Reichelt und die Bild-Zeitung gefahren hat, war des Guten wohl zuviel. Damit sollte die Person Reichelt und die Bild-Zeitung bzw. eigentlich die gesamte Springer-Presse beschädigt werden. Das haben die beiden nicht vergessen.

Merkelraute
18.10.2021, 17:02
Der SPRINGER-VERLAG hat erst auf Angriff gegen Merkel und Rot-Grün umgeschaltet, als der Großinvestor KKR bei SPRINGER eingestiegen ist.:cool:
KKR ist schon seit 2019 bei Springer investiert. Deine These ist somit falsch.

Merkelraute
18.10.2021, 17:04
Die Kampagne, die die linke Presse mithilfe willfähriger Personen gegen Herrn Reichelt und die Bild-Zeitung gefahren hat, war des Guten wohl zuviel. Damit sollte die Person Reichelt und die Bild-Zeitung bzw. eigentlich die gesamte Springer-Presse beschädigt werden. Das haben die beiden nicht vergessen.
Die New York Times muss jetzt wohl auch dazu einen großen Artikel geschrieben haben. Liegt wohl daran, weil Springer auch auf den US Markt gegangen ist und "Politico" gekauft hat.
https://de.rt.com/inland/125851-new-york-times-reichelt-doepfner-ippen-sex-luegen-geld-der-etwas-andere-sonntagskrimi/

BrüggeGent
18.10.2021, 17:10
KKR ist schon seit 2019 bei Springer investiert. Deine These ist somit falsch.

Eben, seit 1 1/2 Jahren hat sich der Ton gegenüber Merkel und Rot-Grün verändert.Hoffentlich halten sie durch.Zudem haben sie die Axel Springer Journalistenschule und könnten guten Nachwuchsjournalismus ins Land schicken. :cool:

Merkelraute
18.10.2021, 17:15
Eben, seit 1 1/2 Jahren hat sich der Ton gegenüber Merkel und Rot-Grün verändert.Hoffentlich halten sie durch.Zudem haben sie die Axel Springer Journalistenschule und könnten guten Nachwuchsjournalismus ins Land schicken. :cool:
Nein, völlig falsch. Eine leichte Änderung gibt es erst seit 4 Monaten. Vorher war es reines Propagandablatt der Merkel DDR.

Tutsi
19.10.2021, 12:42
Laut Döpfner vom Springer gibt es hier nur noch DDR. Hier, das soll Döpfner laut New York Times gesagt haben:


Hätte nicht gedacht, daß Döpfner vom Springer Verlag es dermaßen auf den Punkt bringt ! :appl:

Ich hatte mir bei Bild dieses "viertelnachacht" angeschaut und dabei gedacht, wo haben sie studiert - was höre ich da - für oder gegen - kommen nur subjektive Meinungen hier durch - da habe ich bei google nachgeschaut:

https://www.youtube.com/watch?v=mXWhAIrbd40

https://www.youtube.com/watch?v=GAgrmJYqJI8


Nena Schink - wo hat sie studiert - und wer spricht jetzt alles in der Runde bei Bild - wie ist ihre Denkweise und welche Journalistenschule gibt es ?
https://de.wikipedia.org/wiki/Nena_Schink

Bis zum Abitur (https://de.wikipedia.org/wiki/Abitur) besuchte sie das private katholische St.-Bernhard-Gymnasium in Willich (https://de.wikipedia.org/wiki/Willich) und studierte danach European Studies (https://de.wikipedia.org/wiki/European_Studies) an der Universität Maastricht (https://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4t_Maastricht). Neben ihrem Studium machte sie Praktika bei Handelsblatt (https://de.wikipedia.org/wiki/Handelsblatt) und Focus (https://de.wikipedia.org/wiki/Focus). Sie arbeitete als Beraterin bei der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers (https://de.wikipedia.org/wiki/PricewaterhouseCoopers). Von 2017 bis 2018 absolvierte sie die Georg-von-Holtzbrinck-Journalistenschule für Wirtschaftsjournalisten (https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_von_Holtzbrinck-Schule_f%C3%BCr_Wirtschaftsjournalisten).[1] (https://de.wikipedia.org/wiki/Nena_Schink#cite_note-1) 2019 war Schink Reporterin der Zeitschrift Bunte (https://de.wikipedia.org/wiki/Bunte), von wo sie 2020 für die Bild (https://de.wikipedia.org/wiki/Bild_(Zeitung)) abgeworben wurde. Dort ist sie als Wirtschaftsreporterin tätig, moderiert für Bild TV (https://de.wikipedia.org/wiki/Bild_TV) seit 2021 unter der Woche die Talkshow Viertel nach Acht und agiert als politische Kommentatorin.


https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_von_Holtzbrinck-Schule_f%C3%BCr_Wirtschaftsjournalisten

Wer war Georg von Holtzbrinck ? Welche Interessen vertrat er und welche Prominenten waren mit ihm verbunden ?

https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_von_Holtzbrinck

Für mich ist immer interessant, wie die Prominenten miteinander verbunden sind - denn eigentlich beherrschen sie die Wirtschaft, die Industrie und auch die Medien - wie einstanden die Medien - und was ich eigentlich auf meinem Handy herein bekomme, das sehe ich hier nicht - hier gibt es auf Wiki nur Kürzel - Jörge, der Journalist - früher ganz links - hat er seine Meinung geändert - was hat ihn verändert - https://www.bild.de/tv/2021/viertel-nach-acht-heute-mit-roger-koeppel-und-amelie-weber-77564700.bild.html



FDP-Bundestagsabgeordneter und Digitalexperte Mario Brandenburg

Publizist Hans-Ulrich Jörges
Ex-Regierungssprecher Béla Anda
BILD-Moderatorin und Bestsellerautorin Nena Schink
BILD-Vize Paul Ronzheimer
https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%A9la_Anda
Wer ist Bela Anda ? - welche Meinung vertritt er - und wo hat er vorher bei welchen Zeitungen gearbeitet.
Diese politischen Einstellungen bleiben ja meistens weiter bestehen - sie ändern sich nur durch eigene Erfahrungen, wenn man merkt, alles ist nicht so, wie man es gelernt hat.
Biografien sind immer interessant.

Sogar Roger Köppel darf ab und an hier auf Bild sprechen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Roger_K%C3%B6ppel
Seine Biografie ist schon sehr interessant- er gehört noch zu denen, die ihr Studium und davon mehrere, auch abgeschlossen haben. Was man heute nicht von Jedem sagen kann, vor allem nicht von denen, die nur des Geldes wegen in die Politik gehen.
Wenn Reichelt jetzt weg ist, der ja diese Runde erst mal in Gang gebracht hat - wie wird sich die Talk-Runde politisch verändern ?

Tutsi
21.10.2021, 21:38
Mich hat ein Artikel regelrecht fasziniert, deshalb habe ich mir aufgeschrieben, wo ich ihn wieder finde: :-)

https://www.spiegel.de/kultur/mathias-doepfner-analyse-seiner-texte-und-reden-a-2d9a76a6-5c25-4e9e-ab86-bfda4bb7b5d0

Der Autor, der einmal bei der linken TAZ gearbeitet hat, schreibt:


Am 1. März 2021 diskutierten Döpfner und Stuckrad-Barre per Kurznachrichten über einen Kommentar Reichelts, (https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/essay-von-bild-chef-julian-reichelt-der-staat-drangsaliert-uns-um-sein-scheitern-75572976.bild.html#remId=1681251823909576756) der scharf mit der Corona-Politik der Bundesregierung abrechnete. Zur Verteidigung Reichelts schrieb Döpfner, dieser sei »halt wirklich der letzte und einzige Journalist in Deutschland, der noch mutig gegen den neuen DDR-Obrigkeitsstaat aufbegehrt.« Die meisten anderen Journalisten, schrieb Döpfner, seien zu »Propaganda-Assistenten« geworden


Es entbehrt nicht einer gewissen Komik, wie sich Döpfner nun von der eigenen Aussage distanziert. Zunächst ließ er den Springer-Verlag eine Presseerklärung des Inhalts verbreiten, der Vorstandsvorsitzende halte die Bundesrepublik keineswegs für vergleichbar mit der DDR. »Das wäre komplett absurd und sollte für jeden offenkundig sein, der den publizistischen Äußerungen von Döpfner folgt.«

"Getroffene Hunde bellen", heißt es - und vielleicht sollten sich die Journalisten fragen, ob es nicht denn so sei - die sueddeutsche Zeitung, natürlich auch links, genauso wie der Spiegel - quietschen ordentlich auf - und jetzt - aha, ist Döpfner natürlich ganz ein Rechter, weil: er bellt ja nicht links - nach linker Fasson, sondern er bellt anders und wer anders ist - der ist der Feind - ist auch gleichzeitig eine Doku über die DDR - "wer nicht wie ich ist, der ist der Feind" oder so ähnlich. siehe youtube.


Am 2. November 2019 erschien ein langes Gespräch mit Döpfner im SPIEGEL über Meinungsfreiheit (https://www.spiegel.de/kultur/axel-springer-chef-mathias-doepfner-das-ist-antidebatte-a-00000000-0002-0001-0000-000166735156), unter anderem ging es um die Debatte über die Klima-Aktivisten von Extinction Rebellion und der Unterstellung, diese wollten eine Öko-Diktatur errichten. Die scharfe Auseinandersetzung findet Döpfner in Ordnung: »Na, dann ist doch gut. Wenn Sie meinen, dass hier genug Mut und Nonkonformismus bei Politikern und Journalisten bewiesen wird. Aber warum sagen 41 Prozent in den neuen Bundesländern, dass sie heute nicht mehr Meinungsfreiheit haben als früher? Warum sagen denn 58 Prozent der Ostdeutschen laut einer ›Zeit‹-Umfrage, dass sie sich heute vor Staatswillkür nicht besser geschützt fühlen als zu DDR-Zeiten? Das ist objektiv Unsinn.«

Und schauen wir uns jetzt den Tagesspiegel an, der blubbert genauso herum.

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/madsack-kritisiert-doepfner-aeusserung-unangemessene-und-verfehlte-herabsetzung-fuer-journalisten/27725442.html


Zunächst hatte der Springer-Verlag die Textnachricht als ironische Meinungsäußerung im privaten Rahmen relativiert. Döpfner halte die Bundesrepublik „selbstverständlich nicht für vergleichbar mit der DDR. Das wäre komplett absurd und sollte für jeden offenkundig sein, der den publizistischen Äußerungen von Döpfner folgt“, hieß es in einem Statement des Verlages.

Es scheint, die ganze linke Journaillie hat sich auf Döpfner eingeschossen und auch auf Wagenknecht, die kritisiert hat, daß die Linken, wie die Mitglieder der anderen Parteien doch auch nur an ihr eigenes privates Geld denken, daß sie abschöpfen können, bis alles runter geht - den Bach runter - da will man sich doch noch schnell retten.

Irgendwoe hatte ich gelesen, daß Trittin Aktionär ist und noch Mio nebenbei verdient - da frage ich mich: wer noch bei den Politikern, man reicht sich gern unter der Hand die Adressen zu, wo man noch gut verdienen kann - die lumpigen hohen Renten - mein Gott, das ist doch bloß Peanuts - wenn schon Frau Gerlach bei "Hart aber Fair" sagt, daß die kleinen Leute, wenn sie nicht soviel Geld haben für die hohen Energierechnung, dann eben weniger verbrauchen sollen - naja, das kann eine SPD Frau, die ihre 20 000 Euro pro Monat nach Haus getragen kriegt, leicht sagen, der Rentner mit 1000 Euro oder etwas mehr, kann es nicht. Sollen sie also nicht soviel Öl, Gas und was weiß ich noch, verbrauchen - vielen Leuten muß das wie Hohn in den Ohren geklungen haben. Aber als Deutscher ist man immer noch so mild und leise - er ist noch nicht am Rand des Elends angekommen.

Warum manche der Politiker oder Wirtschaftsleute oder Leute aus der Finanzwelt jetzt die Segeln streichen, sie sehen schon, was da auf uns zukommt - vielleicht müssen wir unser Geld in Schubladen packen, wenn wir zum Bäcker fahren , um uns ein Brötchen kaufen zu können - aber viele dieser Leute winken ja ab - es wird doch halt nicht so schlimm kommen.

Was soll man dazu sagen ?

Vor allen Dingen die Lesermeinungen der Linken - das ist immer das, was dann noch obendrauf kommt - glaubt denn wirklich Jemand, daß die Linken in Berlin es schaffen, was sie bisher nicht geschafft haben ?

Tutsi
21.10.2021, 21:48
Der Wochenrückblick ist immer so ein Schmankerl und bringt es meist auf den Punkt.

https://paz.de/artikel/kein-problem-a5613.html

https://paz.de/bilder/artikel/2021/10/PAZ41_24_Kari.jpg?780x650-prop


Zur Jahresmitte ließen EZB und Bundesregierung noch gleichlautend verbreiten, der derzeitige Geldwertverfall sei nur vorübergehend und habe sich nächstes Jahr erledigt. Nun plötzlich lässt die deutsche EZB-Direktorin Isabel Schnabel verlauten: „Es wäre voreilig zu behaupten, dass die derzeitige Preisdynamik nächstes Jahr völlig abklingen wird.“
Also doch. Ist natürlich ein bisschen peinlich, zugeben zu müssen, dass man vor Monaten ziemlichen Quark geredet hat. Daher mussten nun die „Gar nicht so schlimm“-Stimmen her. Am besten aus „der Wissenschaft“, denn der glauben wir schließlich alles. Marcel Fratzscher, Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), gibt sich dafür gerne her und belehrt uns, dass eine Inflation von vier Prozent „für die allermeisten Menschen kein Problem“ sei.
Wen meint er mit den „allermeisten Menschen“? Vielleicht den Rentner, der mit einem lebenslang zusammengesparten Guthaben von 25.000 Euro bei vier Prozent Inflation in nur einem Jahr die Kaufkraft von eintausend Euro im Gully verschwinden sieht? Meint Fratzscher, das seien nur „Peanuts“ für den?
Geld verschwindet nicht ...



Es gilt der Spruch: Geld verschwindet nicht, es gehört nur einem anderen. Damit die Politik die Milliarden einheimsen kann, müssen sie den Leuten – wie dem besagten Rentner – eben per Inflation und Nullzins abgeknöpft werden.
Und wissen Sie, was das Beste ist? Anschließend können die Politiker den geschröpften Bürgern einen winzigen Teil der Beute noch als soziale Wohltat zurückerstatten und sich dafür feiern lassen, dass sie so ein großes Herz für kleine Leute haben! Das steckt dahinter, wenn die SPD jetzt die Schuldenbremse lockern will, um mehr Schulden machen zu können „für mehr soziale Gerechtigkeit im Land“. Ja, die Sozis tun was für den kleinen Mann auf der Straße! Außerdem sagt ja selbst „die Wissenschaft“, dass vier Prozent Inflation ... aber das hatten wir ja schon.
So gesehen ist der Höhenflug der SPD bei den jüngsten Umfragen, die der Partei noch einige Prozente mehr geben als bei der Wahl, kein Wunder, sondern hochverdient. Zumindest auf den ersten Blick, den zweiten vermeiden wir ja ohnehin, denn wer zu genau hinsieht, landet schnell in der Schmuddelecke der „Rechtspopulisten“ und so ähnlich.


Wir lassen uns sowas von verars.....en, weil die meisten Bürger auch nicht viel wissen von der "großen "Politik.

Man durchschaut nichts - und man wird durcheinander - man möchte seiné Ruhe haben - man möchte einfach nur wieder normal leben.

https://www.nzz.ch/meinung/ezb-ohne-jens-weidmann-mehr-inflation-und-monetaere-finanzierung-ld.1651405

Ich vergleiche gerne die Berichte - in den verschiedenen Zeitungen und wenn man dann bei der nzz liest, erfährt man doch anderes als in den üblichen, leider bereits durchsetzten linken Zeitungen im Land.

Wobei ich mir immer wieder sagen, die Linken sagen , wir haben die Demokratie gepachtet, also ist alles, was wir sagen und wollen, nur von Humanität und Solidarität durchdacht - leider weiß man von den Linken, daß sie gern Geld ausgehen - vom Erarbeiten aber nicht viel halten.

Ernsthafte Politiker und Finanzfachkräfte wissen es eben anders.

Wie aber stellen es die Journalisten dar - welche Wortwahl benutzen sie, welche studierte Ausdrucksweise, um ihre - oft subjektive - Meinung dem Volk zu erklären oder das Volk - die Masse dahin zu lenken, wo es auch die Macher, die hinter ihnen stehen, so gern wollen.

Hatten wir in der DDR auch - nur wußten wir vieles nicht besser.
#

Ausgerechnet jetzt, wo eine Normalisierung und Trennung von Geld- und Fiskalpolitik nötiger wird denn je, wirft einer der letzten couragierten Vertreter einer stabilitätsorientierten Politik das Handtuch. Für Deutschland und die Währungsunion verheisst das nichts Gutes.

Frau Merkel hat ihn nicht unterstützt - weil: sie a. von der Finanzwelt keine Ahnung hat - b. sie eben Berater hat, die ihr was anderes einflößen und sie c. kein Gefühl für Deutschland hat und lieber die Gelder ins Ausland bringt, deshalb d. holt sie sich ihre Medaillen und Auszeichnungen da ab, wo sie es hingebracht hat. Damit sie e. weiß, warum sie 16 Jahre lang das getan hat, was ein "artiges" Kind macht - es gehorcht - wem - da müssen wir hinter die Kulissen schauen.

Zirrus
24.10.2021, 20:49
Es gibt keinen „neutralen“ Journalismus. Journalismus ist immer in der einen oder anderen Weise parteilich. Will man etwas an der extremen einseitigen Sichtweise vieler Zeitungen ändern, dann muss man ans Geld dieser Verlage herangehen und das kann man auch, wenn man etwas helle im Kopf ist.
Durch das Abonnement wurde ein Vertrag zwischen den Leser und den Verlag geschlossen. Der Verlag hat den Abonnenten zugesichert Tatsachen und Nachrichten zu liefern, von Betrug und Täuschung war beim Vertragsabschluss nie die Rede. Kommt der Verlag diese Pflichten nur unzureichend nach oder verfälscht er die Tatsachen, so kann der Abonnent sein Geld zurückfordern und gegebenenfalls auch noch Schadenersatz fordern, weil er vorsätzlich von dem Verlag getäuscht wurde. Würde nur ein winzig kleiner Prozentsatz seine Rechte gegenüber diesen Verlagen und Medien wahrnehmen, dann hätten wir eine ganz andere Presse in diesem Land.

Tutsi
24.10.2021, 23:15
Döpfner ist total zurück gefahren und entschuldigt sich, daß er seine Kollegen Journalisten beschuldigt hat, daß sie sozialistisch denken und wie in der DDR alle die gleiche Meinung haben. Ich habe mich bei dieser Meldung auch gefragt, wer die höhere Macht hinter all dem ist - der so auf Döpfner einwirken konnte.

Das hat mich dann auch mißtrauisch gemacht - wie weit reicht die linke Macht schon und was wird sie tun, wenn sie erst mal alle Griffel ausgestreckt hat, um hier wirklich den Sozialismus einparken zu können.

Wo hatte ich das denn letztens gelesen, war es eine Lesermeinung oder war es ein Artikel, daß man die Linken unter die Demokraten zählt und die AfDler nicht - und da kam mir das Lachen an - denn - war da nicht was, daß man die SPD-Zentrale mit Farbe bekleckert hat - weil sie nicht bei den Sondierungsgesprächen alles in grün gestalten wollen - wobei ich bei BZ Berlin mehr kritisches lesen kann - der Berlin Kurier aber nach dem DDR-Zeitungsmuster geschneidert ist, alles zuzudeckeln, was nicht links genehm ist.

Kritisiert wird auch, daß die Auslandsprobleme Migration nicht besprochen wurden - bei den Sondierungsgesprächen - da fehlen also noch viele Probleme, die einfach nicht zur Sprache kommen.

Warum die Linken und die Liberalen keine Überwachungskameras wollen, kam heute bei der Abendschau vom rbb zur Sprache - die Polizei wird beschimpft - und muß für die Maßnahmen der Politiker den Buckel hinhalten - die Linksextremisten und "Antifa" darf herum toben - wird geschont - von der linken Regierung - wie kann es sein, daß Jahrzehnte sich die Linken und Grünen in einem Haus austoben konnten - ohne daß die linke Berliner Regierung eingegriffen hat- wie kann es sein, daß sich solche arabischen Clans bilden konnten - ebenfalls unter langen Jahrzehnten linker Regierung - daß eine Grüne Frau Hermann einfach die Dealer im Görli-Park beschützt hat - daß Drogen-Spritzen im Sandkasten der Kinder - Gefährdung - versteckt liegen und vor allem, so, wie ich es auf inforadio vom rbb gehört habe, die erste Sorge gilt, daß die Homosexuellen sich nun endlich Kinder nach Maß bestellen können - verdeckte Pädophile können sich jetzt - getarnt als Homo - der Kinder bedienen - sehe ich als Gefahr - und daß die Transen mehr Rechten kriegen und was nicht noch alles - daß Kinder ab 14 Jahren sich ihren Namen und ihr Geschlecht ändern - bzw. anders eintragen lassen können und vor allem ist den Linken und Grünen ganz wichtig, daß die 16 jährigen wählen gehen können - natürlich instruiert von der Schule, die auch links sein soll - nach dem Willen der linken Regierung - dann natürlich links oder grün wählen, damit man die alleinige Macht bekommt - mit 50 % der Stimmen alleiniger Herrscher wird - werden wird - werden könnte - in 4 Jahren - darauf arbeiten nun alle hin - und was ich noch gelesen hatte - die Grünen machen sich Feinde - nachdem sie eine Ecke Autofrei gemacht haben - wird in BZ Berlin benannt, können die Händler auf Kunden warten - oft umsonst - das macht wütend.

Da kann man nur gespannt sein, wie es weiter geht.

Flüchtling
24.10.2021, 23:28
[...]
Frau Merkel wollte alles gleich machen - Zeitungen, Parteien - und die Medien haben kräftig mitgemischt. [...]
"Die Mannschaft" stand ja auch unter ihrem Regiment, und die Spieler waren und sind begeistert von ihr.

Flüchtling
24.10.2021, 23:38
Hier erzählt ein Insider, u. a. warum Reichelt gehen musste:
https://www.shz.de/regionales/schleswig-holstein/politik/Warum-Bild-Chefredakteur-Julian-Reichelt-scheiterte-id34103722.html



[...]

[...]
Guido Behsen (49) kam 2007 von der Hamburger Morgenpost zu BILD, zunächst als Ressortleiter in der Nachrichtenredaktion, später war er stellvertretender Redaktionsleiter bei BILD Hamburg. 2020 schied er aus dem Unternehmen aus. Seit Mai 2021 ist Guido Behsen beim zu unserer Verlagsgruppe gehörenden Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag (sh:z) als Reporterchef tätig.

– Quelle: https://www.shz.de/34103722 ©2021

Tutsi
24.10.2021, 23:41
"Die Mannschaft" stand ja auch unter ihrem Regiment, und die Spieler waren und sind begeistert von ihr.

Man muß sie doch loben, vor allem die, die ihr lange gehorcht haben - denn wenn sie sie jetzt kritisieren, müßten sie ihre eigenen Fehler eingestehen und sie müßten sich moralisch "entblößen". Sie müßten zu erkennen geben, daß sie - als die Männerriege - vor so einer Frau gekuscht haben - zu schwach für Widerstand gewesen zu sein.

Man ist im Grunde genommen froh, daß sie nicht mehr da ist - und überhäuft sie schnellstens, weil sie den einen viel Geld mitgebracht hat und den Anderen das Denken abgenommen hat.

Darauf kann keiner stolz sein.

Von einer FDJ Sekretärin sozialistischen Musters vorgeschrieben bekommen zu haben, was man tun und lassen soll - wow - welche Gnade.

Wie der Astrologe Frau Merkel beschreibt, hat was - sind 7 min - und so hat sie auch gehandelt.

Hank Rearden
27.10.2021, 11:44
Neutraler Journalismus - gibt es ihn noch ?
Natürlich: Ich lese jede Woche die WELTWOCHE und sehe mir täglich die Nachrichtensendung von Roger Köppel auf https://www.weltwoche.de/ an.
Unabhängig, kritisch, gutgelaunt. Wirklich eine Wohltat!
Und Tichys Einblick einmal im Monat kann man auch lesen und die Artikel auf https://www.tichyseinblick.de/.
Alle anderen deutschen Medien (Zeitungen, Zeitschriften, Radio, TV) boykottiere ich.
Im Radio läuft statt des unerträglichen Propagandasenders WDR4 seit einiger Zeit Radio 3 - De grootste hits aller tijden
Keine Regierungspropaganda, wundervoll! Und gute Musik!

Tutsi
27.10.2021, 22:42
Neutraler Journalismus - gibt es ihn noch ?
Natürlich: Ich lese jede Woche die WELTWOCHE und sehe mir täglich die Nachrichtensendung von Roger Köppel auf https://www.weltwoche.de/ an.
Unabhängig, kritisch, gutgelaunt. Wirklich eine Wohltat!
Und Tichys Einblick einmal im Monat kann man auch lesen und die Artikel auf https://www.tichyseinblick.de/.
Alle anderen deutschen Medien (Zeitungen, Zeitschriften, Radio, TV) boykottiere ich.
Im Radio läuft statt des unerträglichen Propagandasenders WDR4 seit einiger Zeit Radio 3 - De grootste hits aller tijden
Keine Regierungspropaganda, wundervoll! Und gute Musik!

Um die Lügen zu erkennen, muß man mehr hören - man muß vergleichen können.

Und wozu gibt es die Fernbedienung mit der Lautstärketaste oder den Stummknopf ?