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Vollständige Version anzeigen : Vulkanismus und Geothermie - Die Energiegewinnung der Zukunft?



ABAS
02.10.2021, 10:02
Mit Geothermiekraftwerken und Vulkanismus koennte ueber sogenannte
Enhanced Geothermal Systems (EGS) der Energiebedarf aller
Menschen auf dieser Erde gedeckt werden. Deutschland sollte dazu in
die Forschung einsteigen, auch wenn es den Lobbyisten der " alternativen
Energien " nicht passt, weil sie weiterhin die Erde mit Photovoltaik- und
Windkraftanlagen zupflastern wollen.

Wenn keine AKWs und Kohlekraftwerke in Deutschland mehr gebaut werden
muessen wir die Vulkane in der Eifel anzapfen und Geothermiekraftwerke
bauen. Geothermie sollten weltweit genutzt werden und gerade bei noch
aktiven Vulkanen zum Einsatz kommen. Die Nutzung der natuerlichen Energie
aus Vulkanen hat noch die positive Nebenwirkung das sich das Energiepotential
nicht mehr unkontrolliert aufstauen und in Vulkanausbruechen entladen kann.

Ein EGS Kraftwerk kann bis zu 50 Megawatt an Strom erzeugen. Mittlere AKWs bringen es
auf eine Leistung von 1.200 Megawatt. Die mit oeffentlichen Gelder subventionierten
Windkraftanlagen erbringen dagegen nur 3 Megawatt Leistung. Um ein AKW zu ersetzen,
braucht es also mehre Tausend Windkraftanlagen aber nur ca. 25 EGS Kraftwerke.

Was haltet die User des HPF davon? Koennen Geothermiekraftwerke die AKWs,
Kohlerkaftwerke, Photovoltaik- und Winderkraftanlagen ersetzen?


Die Eifel

Die Eifel ist die Region Deutschlands, die am meisten von vulkanischen Aktivitäten geprägt ist. Der Vulkanismus in der Eifel begann vor 50 Mio Jahren im Tertiär und hielt bis in die Gegenwart an. Die letzten Ausbrüche liegen jedoch schon 10.000 Jahre zurück. Als Ursache des Vulkanismus haben einige Wissenschaftler mittels seismographischer Messungen herausgefunden, dass sich ein so genannter Hot Spot oder Plume tief unter der Eifel befindet. Also eine 1.000 bis 1.400°C heiße Zone in Form einer großen Blase, die 200°C heißer ist als ihre unmittelbare Umgebung.

Aufschmelzungsvorgänge sind mit Volumenvergrößerung verbunden, was sich in Form von Landhebungen bemerkbar machen muss. Tatsächlich ist die Eifel schon seit langem als Hebungsgebiet bekannt: Mit vergleichsweise rasanter Geschwindigkeit (für geologische Verhältnisse) wird die etwa 32 km dicke Erdkruste hier um 1 bis 2 mm pro Jahr gehoben.

Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Vulkanische Aktivität in der Eifel noch nicht ganz vorbei ist und die Vulkane dort vielleicht wieder irgendwann ausbrechen werden.


...

Insgesamt befinden sich in der Eifel etwa 240 Vulkane. Darunter auch die für die Vulkaneifel ganz typischen Eifelmaare. Es befinden sich dort insgesamt ca. 59 Maare. Die bekanntesten sind darunter die Dauner (siehe Bild) Maare und das kreisrunde Pulvermaar.

https://sites.google.com/site/vulkaneundgeothermie/vulkane-in-deutschland-und-region/die-eifel


GEOTHERMIEKRAFTWERK

Ein Geothermiekraftwerk ist eine Anlage, in der aus der Erde geförderter Dampf (Hochenthalpie) oder Wärme (Niederenthalpie) eine Turbine-Generator Kombination antreibt, um Strom zu erzeugen. Je nach Eingangstemperatur wird zwischen Trockendampf- (dry steam), Flash- und Binäranlagen unterschieden.

Stromerzeugung

Zur Erzeugung von Strom aus geothermischer Wärme über eine Turbine und einen Generator wird ein Gas, also entweder Wasserdampf oder ein organisches Gas, benötigt. Ist die Enthalpie des Reservoirs hoch genug zur Benutzung von Wasserdampf, hängt der Kraftwerkstyp davon ab, ob die Lagerstätte dampf- oder wasserdominiert ist.

Es gibt dann drei konventionelle Methoden: Trockendampf (dry steam, Dampf-dominiert), Flash-Systeme (wasser-dominiert) oder Binärsysteme (Niederenthalpie, ORC).

Trockendampf Systeme

Der Dampf strömt aus einer unter Druck stehenden Bohrung (ohne Einsatz einer Pumpe) direkt zur Dampf-Turbine, die ihrerseits den Generator antreibt. Dies ist der älteste Typ eines Geothermiekraftwerks. Ein Beispiel ist die immer noch weltgrößte Geothermíeanlage in The Geysirs (Nordkalifornien).

Flash Dampf Kraftwerke

Flash Dampf Kraftwerke sind die heute am meisten genutzen Kraftwerke. Die Fluidtemperaturen sind im Bereich von 180-300 °C. Das Wasser wird durch Druckminderung ein- oder mehrstufig verdampft (flashing), um dann Turbine und Generator anzutreiben. Je nach Druckentlastungsstufen sprich man von single flash, double flash, triple flash.

Binäre Kraftwerke (binary cycle)

In diesen Kraftwerken sind die Thermalwassertemperaturen unter 180 °C. Das Wasser muss (in der Regel) aus der Produktionsbohrung gepumpt werden, weshalb diese Systeme auch gepumpte Systeme (pumped systems) genannt werden. In einem Wärmeübertrager wird ein (meist organisches) Arbeitsfluid vergast, das dann Turbine und Genrator antreibt. Diese Systeme werden wohl zukünftig weit verbreitet sein.

Kühltechniken

In Systemen mit übertägig gechlossenem Kreislauf wird der kondensierte und abgekühlte Dampf reinjiziert. In den Binärsystemen wird das Arbeitsmittel durch Kühlung kondensiert. Das abgekühlte Thermalwasser wird reinjiziert (Dublette).

Wasserkühlung

Hier wird kälteres Grundwasser oder Oberflächenwasser über einen Wärmeübertrager direkt zur Kühlung benutzt. Dies müssen die örtlichen Gegebenheiten und die behördlichen Vorschriften gestatten.

Luftkühlung

Hier wird der Dampf bzw. das Arbeitsmittel durch einen Fluid/ Luft- Wärmeübertrager gekühlt. Dabei wird der Luftsrom meist durch Ventilatoren erzeugt oder verstärkt, was einen zusätzlichen Stromverbrauch bedeutet. Diese Kühlung ist im Winter effektiver als im Sommer, was unterschiedliche Leistungen des Kraftwerks verursacht.

Verdunstungskühlung

In Ergänzung zur Luftkülung kann die verwendete Luft durch Verdampfen von Wasser unter die Außentemperatur abgekühlt werden. Hier spielt die große spezifische latente Wärme des Wassers eine Rolle. Verdunstungskühlung verursacht neben einem Energieverbrauch auch einen Wasserverbrauch.

https://www.geothermie.de/bibliothek/lexikon-der-geothermie/g/geothermiekraftwerk.html


Wirtschaftswoche / 13.02.2014

GEOTHERMIE
Pionierprojekt zapft Vulkan zur Energieversorgung an

In Island gelang es Forschern erstmals, mit einer Bohrung in vulkanischem Magma erfolgreich Energie zu erzeugen.
Die unheimliche Energie von Feuer war bereits den Römern bekannt, als sie ihren Schmiedegott Vulcanus nannten und ihn in Zusammenhang mit vulkanischer Aktivität verehrten. Aber für sie war unvorstellbar, dass die Menschheit vielleicht eines Tages tatsächlich die glühende Kraft der Vulkane zur Energiegewinnung nutzen könnte.

Doch wie sich jetzt herausstellt, sind Wissenschaftler diesem Ziel einen bedeutenden Schritt nähergekommen, wie das Magazin Science berichtet. Allerdings ist der Erfolg nicht ganz neu: Im Jahr 2008 versuchte ein Kosortium aus Forschern und Unternehmen eine Magmakammer eines Vulkans in Island zur Energiegewinnung anzubohren. Das Projekt wurde aber 2012 gestoppt und galt als gescheitert.

Eine Auswertung der damaligen Messergebnisse, die in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins Geothermics erscheint, zeigt jetzt aber, dass das Projekt durchaus erfolgreich war.

Demnach erzielte das Projekt, das den Namen Iceland Deep Drilling Project (IDDP) trägt, eine elektrische Leistung von 36 Megawatt. Ein Vielfaches von dem, was man in herkömmlichen geothermischen Anlagen erzeugt. Die Technik, die in Island zum Einsatz kam, nennt sich Magma-EGS (Enhanced Geothermal System). Dabei wird Energie direkt aus heißem Magma gewonnen, indem Wasser in den Boden gepresst wird. Dieses heizt sich auf, verdampft und treibt eine Turbine an.

Säurehaltige Dämpfe machten Schwierigkeiten

Konkret gelang es in Island bei der Bohrung flüssiges Wasser in zwei Kilometer Tiefe in unmittelbare Nähe von 900 Grad heißem Gestein zu pumpen. Später konnte der 450 Grad heiße Hochdruckdampf während mehrerer Monaten zur Energiegewinnung genutzt werden. Die Forscher mussten dabei aber gegen säurehaltige Dämpfe kämpfen, die zusätzlich zu den extremen Temperaturen eine enorme Belastung für das Material bedeuteten.

Eigentlich aber wollten die isländischen Energiebehörden und drei lokale Energiekonzerne noch viel tiefere Bohrungen vornehmen. Gemeinsam mit internationalen Wissenschaftlern wollten sie bis ins fünf Kilometer tiefe Herz des Vulkans vordringen und untersuchen, ob sich dort sogenanntes „überkritisches Wasser“ befindet. Dabei handelt es sich um 400 und bis 600 Grad heißes Wasser, das unter einem Druck von 250 Bar steht.

Dieses überkritische Wasser in großer Tiefe erreichte die Bohrung aber nie. Damals kam das Isländische Team aber auf eine neue Idee. Das heiße Wasser ließe sich auch herstellen, in dem man Wasser von der Oberfläche in die Nähe der Magmakammer pumpt. Dieser Versuch war schließlich erfolgreich, wie sich jetzt herausstellt, denn die Forscher konnten bereits in zwei Kilometer Tiefe überkritisches Wasser über dem Magma zirkulieren lassen. Allerdings setzte die Hitze dem Material so stark zu, dass das Bohrloch 2012 geschlossen werden musste.

Überkommt man die technischen Herausforderungen allerdings, dann könnten entsprechende Anlagen in Vulkangebieten mit bis zu 50 Megawatt Leistung und mehr erzielen, glauben Wissenschaftler.

Herkömmliche geothermische Kraftwerke dagegen arbeiten mit Dampf um 200 Grad bei 25 Bar und haben lediglich eine Leistung zwischen fünf und zehn Megawatt. Vielfach sind diese Anlagen nur lukrativ, weil sich neben der Stromerzeugung gleichzeitig auch die Wärme in ein Fernwärmenetz einspeisen lässt.

Weitere Vulkan-Bohrungen geplant

Jetzt sind in Island weitere Bohrungen geplant, die die Hitze von Magma nutzen wollen. Die Herausforderung für die Forscher ist vor allem, geeignetes Zement und speziell beschichtete Strahlrohre zu entwickeln. Diese müssen auch einem mehrjährigen Betrieb bei sehr hohen Temperaturen standhalten.

Erst dann ist eine erfolgreiche Kommerzialisierung von vulkanischer Geothermie möglich. Die Kosten für die Versuchsbohrungen belaufen sich auf 15 Millionen Euro. Doch die Forscher rechnen damit, dass Magma-Geothermie bis zu 30 Prozent mehr Energie produzieren könnte als konventionelle geothermische Kraftwerke.

Einziger Nachteil: Die „superheiße“ Geothermie beschränkt sich auf vulkanische Gebiete. In Mitteleuropa finden sich die notwendigen Temperaturen nur in sehr großen Tiefen, was die Stromproduktion teuer machen würde. Ähnliche Projekte wie auf Island laufen aber in Neuseeland und Japan, wo Forscher ebenfalls großes Potenzial für die Magma-EGS Technologie sehen. Hinzu kommen Kalifornien, El Salvador, Kenia, die Philippinen und Costa Rica.

Eine große Zukunft prophezeien Forscher des renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) dieser Form der Energiegewinnung. 2009 kamen sie in einem Report (hier als PDF) zu dem Ergebnis, dass sich der Energiebedarf der Erde mit der EGS-Technologie decken ließe.

https://www.wiwo.de/technologie/green/geothermie-pionierprojekt-zapft-vulkan-zur-energieversorgung-an/13548376.html


The Future of Geothermal Energy in the 21Century
Impact of Enhanced Geothermal Systems (EGS) on the United States

(Dossier als PDF download)

https://www1.eere.energy.gov/geothermal/pdfs/future_geo_energy.pdf

Chronos
02.10.2021, 10:15
Grundsätzlich eine gute und richtige Idee, allerdings auch mit ziemlichen Risiken behaftet.

Wenn in die falschen Erdschichten gebohrt wird, kann es ausgehen wie vor einigen Jahren im südbadischen Staufen, in der nahen Schweiz oder auch kürzlich bei Straßburg: Die Erdschichten aus Gips (Anhydrit) saugen sich mit dem eingepressten Wasser voll, quellen auf und verursachen kleinere Erdbeben oder heben Dörfer an.

Hier im südbadischen Staufen:

https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTJuq4C6IOgxyWipIpWXefVpmZniy98V w0j8g&usqp=CAU

Es ist ja nicht so, dass ich jetzt Essig in den Freudenwein gießen möchte, aber zumindest ist bei solchen Bohrungen und Wassereinpressungen äusserste Vorsicht angebracht.

ABAS
02.10.2021, 10:26
Grundsätzlich eine gute und richtige Idee, allerdings auch mit ziemlichen Risiken behaftet.

Wenn in die falschen Erdschichten gebohrt wird, kann es ausgehen wie vor einigen Jahren im südbadischen Staufen, in der nahen Schweiz oder auch kürzlich bei Straßburg: Die Erdschichten aus Gips (Anhydrit) saugen sich mit dem eingepressten Wasser voll, quellen auf und verursachen kleinere Erdbeben oder heben Dörfer an.

Hier im südbadischen Staufen:

https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTJuq4C6IOgxyWipIpWXefVpmZniy98V w0j8g&usqp=CAU

Es ist ja nicht so, dass ich jetzt Essig in den Freudenwein gießen möchte, aber zumindest ist bei solchen Bohrungen und Wassereinpressungen äusserste Vorsicht angebracht.

Selbstverstaendlich ist Vorsicht angebracht. Allerdings halte ich selbst bei groessten Aufwand
den Bau von EGS Kraftwerken kostenguenstiger als die Landschaft weiter mit Tausenden von
Windraedern zu verunstalten. EGS Kraftwerke sind auch westlich preiswerter als neue AKWs
oder neue Kohlekraftwerke. Ausserdem fallen im und nach dem Betrieb keine Entsorgungskosten
an wie bei Nuklearkraftwerken.

So wie ich das sehe hat sich die EGS Technologie bisher nicht durchgesetzt, weil mit den
AKWs, Kohlkraftwerke, Photovoltaik- und Windkraftanlagen bei der Errichtung und beim
Betrieb hoehere Profite zu Lasten der Staatskasse, respektive des Steuerzahlers gemacht
werden.

Merkelraute
02.10.2021, 10:33
...

Was haltet die User des HPF davon? Koennen Geothermiekraftwerke die AKWs,
Kohlerkaftwerke, Photovoltaik- und Winderkraftanlagen ersetzen?
Geothermiekraftwerke sind nicht sicher und haben einen gigantischen Volumenverbrauch, genau so schlecht wie Solar oder Wind.
Die einzig ressourcenschonende umweltfreundliche Energiequelle ist ein Kernkraftwerk. Der Flächen- und Volumenverbrauch
ist minimal und konzentriert an einem Ort.

Politikqualle
02.10.2021, 10:39
.
Die einzig ressourcenschonende umweltfreundliche Energiequelle ist ein Kernkraftwerk. . . da waren unsere Politiker ja so saublöd und haben den Atomstrom verboten und abgeschaltet .. und der deutsche dumme Michel hat diese Politiker wieder gewählt ..

ABAS
02.10.2021, 10:42
Geothermiekraftwerke sind nicht sicher und haben einen gigantischen Volumenverbrauch, genau so schlecht wie Solar oder Wind.
Die einzig ressourcenschonende umweltfreundliche Energiequelle ist ein Kernkraftwerk. Der Flächen- und Volumenverbrauch
ist minimal und konzentriert an einem Ort.

Die Forschung an EGS sollte trotzdem weiter betrieben werden. Ansonsten bin ich fuer
den Wiedereinstieg in die Nuklearkraftswerkstechnologie mit schnellen Bruetern bei
denen technischbedingt keine Kernschmelze mehr moeglich ist und gleichzeitig fuer
den Bau neuer Kohlekraftwerke mit aktuellster, sauberer Filtertechnik in Deutschland.
Selbst wenn der Energiebedarf in Deutschland ausschliesslich mit Kohlkraftwerke
gedeckt wuerde, reichten die Kohlevorkommen in Deutschland fuer ueber 3.000 Jahre.

Politikqualle
02.10.2021, 10:42
Die Erdschichten aus Gips (Anhydrit) saugen sich mit dem eingepressten Wasser voll, quellen auf und verursachen kleinere Erdbeben oder heben Dörfer an.
.
.. Bericht im Fernsehen nicht gesehen ? für die Schäden an den Häusern suchen die Hauseigentümer verzweifelt nach den Verursachern , sie bleiben auf ihren Schänden sitzen ..

SprecherZwo
02.10.2021, 10:44
Abgelehnt. Wir wollen Windräder, Windräder und nochmals Windräder!

kotzfisch
02.10.2021, 10:46
Geothermiekraftwerke sind nicht sicher und haben einen gigantischen Volumenverbrauch, genau so schlecht wie Solar oder Wind.
Die einzig ressourcenschonende umweltfreundliche Energiequelle ist ein Kernkraftwerk. Der Flächen- und Volumenverbrauch
ist minimal und konzentriert an einem Ort.

Und: Dank neuer Technologien ist hochaktiver "Atommüll" der Brennstoff von morgen und lagerbar, wenn man nicht aus politischen Gründen gar kein
Endlager "finden" will, wie in Gorleben, Bartensleben etc. Absurdes Kasperletheater.

Merkelraute
02.10.2021, 10:46
. da waren unsere Politiker ja so saublöd und haben den Atomstrom verboten und abgeschaltet .. und der deutsche dumme Michel hat diese Politiker wieder gewählt ..
Natürlich sind die dumm. Man stelle sich mal vor, wieviel Beton die für die ganzen Windindustrieanlagen brauchen. Gigantische Fundamente und diese riesigen 200m Anlagen liefern gerade mal 1 MW Strom.
Ein Kernkraftwerk liefert pro Block 1500 MW Strom. Baust Du 4 Blöcke nebeneinander, macht es schon 6000 MW. Dafür brauchst Du 6000 gigantisch große 200m hohe Windindustrieanlagen über das ganze Land verteilt, um die gleiche Menge bei Wind zu erzeugen.
Und wenn kein Wind weht, produzieren die gar nichts. Dann muss der Kernkraftstrom aus Tschechien importiert werden.

SprecherZwo
02.10.2021, 10:50
Natürlich sind die dumm. Man stelle sich mal vor, wieviel Beton die für die ganzen Windindustrieanlagen brauchen. Gigantische Fundamente und diese riesigen 200m Anlagen liefern gerade mal 1 MW Strom.
Ein Kernkraftwerk liefert pro Block 1500 MW Strom. Baust Du 4 Blöcke nebeneinander, macht es schon 6000 MW. Dafür brauchst Du 6000 gigantisch große 200m hohe Windindustrieanlagen über das ganze Land verteilt, um die gleiche Menge bei Wind zu erzeugen.
Und wenn kein Wind weht, produzieren die gar nichts. Dann muss der Kernkraftstrom aus Tschechien importiert werden.
Dafür sehen Windräder schön aus, im Gegensatz zu den hässlichen Bäumen überall.

Politikqualle
02.10.2021, 11:01
Dafür sehen Windräder schön aus, im Gegensatz zu den hässlichen Bäumen überall.

.. wenn man die Windflügelchens grün anpinseln würde , mit Leuchtidioten besetzen würde und kleine grüne Pflanzen auf die Windräder kleben würde , ja dann **** ... :crazy:

Chronos
02.10.2021, 11:18
Abgelehnt. Wir wollen Windräder, Windräder und nochmals Windräder!

Es ist ja durchaus als positiv zu bewerten, dass nach weiteren und vor allem natürlichen Energiequellen gesucht wird.

Nur beim Einpressen von Wasser in tiefere Schichten sehe ich ein kleines Problem, aber das müssen die Geologen klären.

Vielleicht wäre eine gedankliche Trennung in folgender Form möglich: Es wird nur das nach Bohrung "freiwillig" nach oben quellende heisse Wasser genutzt (so ähnlich wie in Island), aber es wird nicht noch zusätzlich Wasser in die Bohrungen gepresst?

Süßer
02.10.2021, 11:39
Mit Geothermiekraftwerken und Vulkanismus koennte ueber sogenannte
Enhanced Geothermal Systems (EGS) der Energiebedarf aller
Menschen auf dieser Erde gedeckt werden. Deutschland sollte dazu in
die Forschung einsteigen, auch wenn es den Lobbyisten der " alternativen
Energien " nicht passt, weil sie weiterhin die Erde mit Photovoltaik- und
Windkraftanlagen zupflastern wollen.

Wenn keine AKWs und Kohlekraftwerke in Deutschland mehr gebaut werden
muessen wir die Vulkane in der Eifel anzapfen und Geothermiekraftwerke
bauen. Geothermie sollten weltweit genutzt werden und gerade bei noch
aktiven Vulkanen zum Einsatz kommen. Die Nutzung der natuerlichen Energie
aus Vulkanen hat noch die positive Nebenwirkung das sich das Energiepotential
nicht mehr unkontrolliert aufstauen und in Vulkanausbruechen entladen kann.

Ein EGS Kraftwerk kann bis zu 50 Megawatt an Strom erzeugen. Mittlere AKWs bringen es
auf eine Leistung von 1.200 Megawatt. Die mit oeffentlichen Gelder subventionierten
Windkraftanlagen erbringen dagegen nur 3 Megawatt Leistung. Um ein AKW zu ersetzen,
braucht es also mehre Tausend Windkraftanlagen aber nur ca. 25 EGS Kraftwerke.

Was haltet die User des HPF davon? Koennen Geothermiekraftwerke die AKWs,
Kohlerkaftwerke, Photovoltaik- und Winderkraftanlagen ersetzen?

Du willst also den Supervulkan in der Eifel anzapfen, großartige Idee....

Dann noch den im Yellow Stone, dann kannst Du eventuell Amerika und Europa synchron zerstören.
GL

Suedwester
02.10.2021, 11:58
Geothermiekraftwerke sind nicht sicher und haben einen gigantischen Volumenverbrauch, genau so schlecht wie Solar oder Wind.
Die einzig ressourcenschonende umweltfreundliche Energiequelle ist ein Kernkraftwerk. Der Flächen- und Volumenverbrauch
ist minimal und konzentriert an einem Ort.


Ja, ein Kernkraftwerk benoetigt nur einige Hektar Flaeche, da wo es steht.

Allerdings solltest du dir bezueglich "resourcenschonend" auch mal den einen
oder anderen Urantagebau anschauen. Die Roessing- Mine in Namibia
hat eine Flaeche von 10 x 10 Km. Bei Bohrungen und Sprengungen fliegt
uranhaltiger Staub zig Klilometer weit durchs Land. Unmengen von Suesswasser
werden benoetigt, um den Staubflug etwas einzudaemmen. Vom taeglichen Strombedarf
ganz zu schweigen.
"Nebenan" existieren weitere Minen. Eine davon wird lediglich bis zu 6m Tiefe
bearbeitet, allerdings auf 10km Breite und 50km Laenge.

Google mal: "Urantagebau in Namibia".....vielleicht wirst du die Kernenergie dann
--etwas-- kritischer betrachten.

Merkelraute
02.10.2021, 12:08
Ja, ein Kernkraftwerk benoetigt nur einige Hektar Flaeche, da wo es steht.

Allerdings solltest du dir bezueglich "resourcenschonend" auch mal den einen
oder anderen Urantagebau anschauen. Die Roessing- Mine in Namibia
hat eine Flaeche von 10 x 10 Km. Bei Bohrungen und Sprengungen fliegt
uranhaltiger Staub zig Klilometer weit durchs Land. Unmengen von Suesswasser
werden benoetigt, um den Staubflug etwas einzudaemmen. Vom taeglichen Strombedarf
ganz zu schweigen.
"Nebenan" existieren weitere Minen. Eine davon wird lediglich bis zu 6m Tiefe
bearbeitet, allerdings auf 10km Breite und 50km Laenge.

Google mal: "Urantagebau in Namibia".....vielleicht wirst du die Kernenergie dann
--etwas-- kritischer betrachten.
Meinst Du die Rössing Mine ? Die liegt mitten in der Namib Wüste.

GSch
02.10.2021, 12:18
Das mit der Geothermie klappt sehr gut im kleinen Maßstab (Wärmepumpen), wenn auch nicht überall. Die Bedingungen dafür müssen eben gegeben sein. Schon in Deutschland ist das nicht überall der Fall. Im Westen (Rheintal) klappt es besser als im Osten.

Ganz hervorragend funktioniert es in Island. Da erzeugen sie sowohl Strom als auch Wärme im großen Maßstab aus Geothermie. Und Badeanstalten betreiben sie auch damit. Aber da haben sie eben die Bedingungen. Die Kehrseite ist, dass es ab und zu auch mal einen kleinen Vulkanausbruch gibt.

Gero
02.10.2021, 15:15
Was "Erneuerbare" angeht gilt: Geothermie, Solarthermie und Wasser > PV und Wind.
Dennoch hört man fast ausschließlich von letzteren und das trotz der Tatsache dass die einzigen europäischen Staaten die ihren Energiebedarf (fast) vollständig aus "Erneuerbaren" decken dies (fast) ausschließlich mit Wasserkraft (Albanien, Norwegen) oder mit Wasserkraft und Geothermie (Island) tun:
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_renewable_electricity_product ion

Suedwester
02.10.2021, 15:50
Meinst Du die Rössing Mine ? Die liegt mitten in der Namib Wüste.


Ist mir bekannt, ich habe mehr als 10 Jahre am Rand der Namib gelebt.

Die Roessing-Mine und einige andere Uran-Minen liegen in der Wueste.
Das heisst aber nicht, das dort keiner lebt. Direkt an die Roessing-Mine
grenzt der Minenort Arandis, wo viele der Arbeiter mit Familien leben.
Andere Minen haben ebenfalls eigene Doerfer/Orte.

Der Uranstaub verteilt sich, je nach Windrichtung, ins Inland oder in
Richtung der Kuestenstaedte Swakopmung und Walvis Bay, die (als
groessere Orte) am naechsten liegen.

Merkelraute
02.10.2021, 16:13
Ist mir bekannt, ich habe mehr als 10 Jahre am Rand der Namib gelebt.

Die Roessing-Mine und einige andere Uran-Minen liegen in der Wueste.
Das heisst aber nicht, das dort keiner lebt. Direkt an die Roessing-Mine
grenzt der Minenort Arandis, wo viele der Arbeiter mit Familien leben.
Andere Minen haben ebenfalls eigene Doerfer/Orte.

Der Uranstaub verteilt sich, je nach Windrichtung, ins Inland oder in
Richtung der Kuestenstaedte Swakopmung und Walvis Bay, die (als
groessere Orte) am naechsten liegen.
Nun ja, es wird eher normaler Sand sein. Unwahrscheinlich, daß es Uranstaub ist.

Nicht Sicher
02.10.2021, 16:57
Natürlich sind die dumm. Man stelle sich mal vor, wieviel Beton die für die ganzen Windindustrieanlagen brauchen. Gigantische Fundamente und diese riesigen 200m Anlagen liefern gerade mal 1 MW Strom.
Ein Kernkraftwerk liefert pro Block 1500 MW Strom. Baust Du 4 Blöcke nebeneinander, macht es schon 6000 MW. Dafür brauchst Du 6000 gigantisch große 200m hohe Windindustrieanlagen über das ganze Land verteilt, um die gleiche Menge bei Wind zu erzeugen.
Und wenn kein Wind weht, produzieren die gar nichts. Dann muss der Kernkraftstrom aus Tschechien importiert werden.

Die Dummheit der einen ist der Vorteil der anderen. Unter diesem Gesichtspunkt muss man viele unserer Politiker betrachten und hier in erster Linie die Grünen.

Es ist kein Zufall, dass ein Taugenichts wie die Koboldfrau in GB an einer "Elite-Uni" einen Möchtegernabschluss geschenkt bekommt und hier in der BRD so richtig penetrant gepuscht wird.

Nein, die Grünen sollen die Deutsche Wirtschaft zerstören und wären wir keine Bananenrepublik, wo der Großteil unserer Politdarsteller in irgendwelchen transatlantischen Clubs Mitglied ist, würden solche wie Bärbock und Co. im Knast wegen Hochverrat landen. Und Absolventen sowie Besucher irgendwelcher angelsächsischer Kaderschmieden hätten hier grundsätzlich, also prinzipiell, keine Chance auf irgendwelche wichtigen politischen Positionen.

Stattdessen läuft es in diesem Irrenhaus genau anders rum ab ...

MANFREDM
03.10.2021, 10:27
In den Jahren 2006/2007 wurden das historische Rathaus und das rückwärtige Rathausgebäude von Staufen generalsaniert. Bei dieser Gelegenheit beschloss der Gemeinderat einstimmig, für die Heizung und Kühlung der beiden Rathausgebäude eine innovative Energietechnik zu nutzen, nämlich Erdwärme (Geothermie). Im September 2007 hat die Stadt Staufen sieben bis zu 140 Meter tiefe Erdwärmesonden bohren lassen.

https://www.staufen.de/,Lde/startseite/unsere+stadt/hebungsrisse.html


Wenige Wochen später wurden an mehreren Gebäuden in der historischen Altstadt Risse festgestellt. Mit geodätischen Messungen wurden Hebungen des Untergrunds als Schadensursache nachgewiesen. Bis zum Beginn der Sanierungsmaßnahmen im Jahr 2009 hob sich der Untergrund im Bereich der Rathausgasse mit konstanter Geschwindigkeit von bis zu 11 Millimeter je Monat. Nach aufwändigen Untersuchungen weiß man heute, dass undichte Erdwärmesonden für die Hebungen verantwortlich sind.

Seit nunmehr 10 Jahren kämpft die Stadt Staufen mit den Folgen dieser Katastrophe.

:haha: :dru: :haha: :dru: :haha: :dru: :haha: :dru:

Neben der Spur
03.10.2021, 19:37
Windkraftanlagen haben heute eine
Nennleistung von 2 bis 6MW landseitig (onshore)
und 9 bis 14MW seeseitig (offshore).

Um 6GW Nuklearenergie mit Windkraft zu ersetzen,
benötigt es 5MW × 1200WKA Nennleistung.
Da die Nennleistung nur selten im Jahr erreicht wird,
braucht es das Dreifache, 3600.

Heute leisteten die deutschen WKA über 24Stunden 50% ihrer Nennleistung, und hätten wohl mehr liefern können,
aber es werden Einige abgeschaltet/gedrosselt worden sein, damit der Strompreis nicht zu sehr unter 0ct (negativ) fällt. Aus Frankreich wurde trotzdem Strom importiert, aber das Doppelte in die Schweiz exportiert.
Ansonsten wurde in sämtliche umgebende Länder exportiert.

Was mich bei den Atom-Befürwortern ankotzt, ist ihre Ignoranz gegenüber der Entsorgung des Mülls.
Sie selbst würden niemals in einem Brennelement- oder Atomrecycling-Werk arbeiten (wollen).

Erneuerbare Energien geben dem Otto-Normalbürger die Möglichkeit, selbst in die Stromproduktion aktiv einzusteigen, und es nicht den Großkonzernen mit fragwürdigen Aktionärsstrukturen zu überlassen.

Weiterhin reduzieren EE die Erpressbarkeit durch Importabhängigkeit der Rohstoffe aus dem Ausland.

Merkelraute
03.10.2021, 20:04
...

Heute leisteten die deutschen WKA über 24Stunden 50% ihrer Nennleistung, und hätten wohl mehr liefern können,
aber es werden Einige abgeschaltet/gedrosselt worden sein, damit der Strompreis nicht zu sehr unter 0ct (negativ) fällt. ....
Wieso kommt beim Bürger davon nichts an ? Der Strom wird immer teurer. Offenbar ist Deine Rechnung falsch.

ich58
03.10.2021, 20:51
.. Bericht im Fernsehen nicht gesehen ? für die Schäden an den Häusern suchen die Hauseigentümer verzweifelt nach den Verursachern , sie bleiben auf ihren Schänden sitzen ..
Eigentlich für die grünen Badenser die richtige Strafe, habe das Beben von Kleinhünigen miterlebt.

Neben der Spur
03.10.2021, 20:52
electricityMap hat eine App fürs Smartphone.

Selber schauen.

Momentan klettert der Strompreis wieder Richtung 10ct.

Wind nimmt ab, auch in Dänemark.

Wäre schön gewesen, wenn Petrus den Wind
nicht am Wochenende schicken würde.
Auch spendiere ich gerne 50% des Regenwassers
der letzten Tage ins Mittelmeer.

Merkelraute
03.10.2021, 21:37
electricityMap hat eine App fürs Smartphone.

Selber schauen.

Momentan klettert der Strompreis wieder Richtung 10ct.

Wind nimmt ab, auch in Dänemark.

Wäre schön gewesen, wenn Petrus den Wind
nicht am Wochenende schicken würde.
Auch spendiere ich gerne 50% des Regenwassers
der letzten Tage ins Mittelmeer.
Du meinst wohl 30Ct pro kwh.

Neben der Spur
03.10.2021, 21:56
Nee, Börsen-Strom-Beschaffungspreis.

Sollte ein Kapitalist ahnen können.

Nur Kommunisten interessiert der Preis ab Hausanschlußkasten.

Olliver
04.10.2021, 04:22
Mit Geothermiekraftwerken und Vulkanismus koennte ueber sogenannte
Enhanced Geothermal Systems (EGS) der Energiebedarf aller
Menschen auf dieser Erde gedeckt werden. Deutschland sollte dazu in
die Forschung einsteigen, auch wenn es den Lobbyisten der " alternativen
Energien " nicht passt, weil sie weiterhin die Erde mit Photovoltaik- und
Windkraftanlagen zupflastern wollen.

Wenn keine AKWs und Kohlekraftwerke in Deutschland mehr gebaut werden
muessen wir die Vulkane in der Eifel anzapfen und Geothermiekraftwerke
bauen. Geothermie sollten weltweit genutzt werden und gerade bei noch
aktiven Vulkanen zum Einsatz kommen. Die Nutzung der natuerlichen Energie
aus Vulkanen hat noch die positive Nebenwirkung das sich das Energiepotential
nicht mehr unkontrolliert aufstauen und in Vulkanausbruechen entladen kann.

Ein EGS Kraftwerk kann bis zu 50 Megawatt an Strom erzeugen. Mittlere AKWs bringen es
auf eine Leistung von 1.200 Megawatt. Die mit oeffentlichen Gelder subventionierten
Windkraftanlagen erbringen dagegen nur 3 Megawatt Leistung. Um ein AKW zu ersetzen,
braucht es also mehre Tausend Windkraftanlagen aber nur ca. 25 EGS Kraftwerke.

Was haltet die User des HPF davon? Koennen Geothermiekraftwerke die AKWs,
Kohlerkaftwerke, Photovoltaik- und Winderkraftanlagen ersetzen?

Geothermie kannst du im dichtbesiedelten Deutschland vergessen.
Erdbebengefahr.
Zu teuer.

Anteil an der Stromversorgung?
NULL.

Olliver
04.10.2021, 04:35
electricityMap hat eine App fürs Smartphone.

Selber schauen.

Momentan klettert der Strompreis wieder Richtung 10ct.

Wind nimmt ab, auch in Dänemark.

Wäre schön gewesen, wenn Petrus den Wind
nicht am Wochenende schicken würde.
Auch spendiere ich gerne 50% des Regenwassers
der letzten Tage ins Mittelmeer.

:gp::gp:


https://www.ruhrbarone.de/wp-content/uploads/2019/10/electricitymap-1-768x442.jpg

navy
07.10.2021, 06:17
https://www.staufen.de/,Lde/startseite/unsere+stadt/hebungsrisse.html



:haha: :dru: :haha: :dru: :haha: :dru: :haha: :dru:

:gp: So blöde sind Politiker und twitter Experten, schon damals mit Parteibuch

das ist normal, das die Erde sich dann bewegt, Gebäude einstürzen. Einfach blöde Ideen sind es, von Betrügern, die Subventionen haben wollen. Hier handelt es sich nur um eine kleine Bohrung


Im September 2007 hat die Stadt Staufen sieben bis zu 140 Meter tiefe Erdwärmesonden bohren lassen.

und


Seit nunmehr 10 Jahren kämpft die Stadt Staufen mit den Folgen dieser Katastrophe.

Wenn Dumme Grüne, Sozialmedia Deppen das Sagen haben und Gender Ga,Ga: Echte Wissenschaftler braucht man nicht mehr und Allgemeinbildung und Erfahrung. siehe die Ratten, die Regierungs Berater sind, sogar Lockdown Papiere schrieben, mit der erfundenen Storys aus Wuhan. Georogen hat man nicht gefragt, Warnungen ignoriert, wie bei den Moselbrücken, rund um AHR, die Deppen wissen es immer besser, mit ihren Beratern und anderen Ratten


Cronologie

Dieserforderte:10 Jahre permanentes KrisenmanagementInfoveranstaltungen für die Rissgeschädigten und Einrichtung eines „Runden Tisches“, moderiert durch den ehemaligen Regierungsvizepräsidenten Dr.Wilfried KollnigZunächst monatliche Sitzungendes Arbeitskreises Hebungsrisse; seit Januar 2013 tagt dieser Krisenstab alle zwei Monate unter Einbeziehung von Fachleuten und unter Leitung des BürgermeistersRegelmäßige Pressekonferenzen/Presseerklärungen nach den Sitzungen des Arbeitskreises; völligeTransparenz durch Offenlegung aller ErkenntnisseUnzählige Interviews mit Presse, Rundfunk und FernsehenStändiger Tagesordnungspunkt bei den Sitzungen des Gemeinderats zur Information des Gemeinderats und der BevölkerungZahlreiche Kampagnen der Stiftungzur Erhaltung der historischen Altstadt; zu-letzt „Los! Für Staufen.“ (insgesamt rund 1Million Einnahmen, rund 0,5Millionen Euro Ertrag für die Rissgeschädigten)Besuch der Ministerpräsidenten in Staufen (Günther Oettinger am 09.08.2009, Stefan Mappus am 20.12.2010, Winfried Kretschmann am 20.03.2014; Minister-präsidenta.D. Dr. Erwin Teufel ist Vorsitzender des Kuratoriums unserer Stiftung)Zahlreiche Besuche von Ministern, Staatssekretären, Abgeordneten und aller Fraktionen des Landtags zur politisc
https://www.staufen.de/site/Staufen-2020/get/documents_E335854166/staufen/Objekte/Dateien/Unsere%20Stadt/Stadtportrait/10%20Jahre%20Hebungsrisse_Risschronologie.pdf

siehe Seite 4! Schöne Grafik über das Idiotie Verbrechen! Die haben die Gipschicht durchböhrt, die Wasserschichte darunter und mit gerissen Bohrloch Gestänge, drang Wasser in die Gipsböden, quellte auf, zerbrach den Boden der Stadt

Blöder geht es nicht mehr, mit smartphone Wissenschaftler und später machten die selben Verbrecher der CDU, dann noch Stuttgart 21.

navy
07.10.2021, 12:52
Blöd und Dumm muss man sein, was Politiker so treiben. Ohne auf Geologen zu hören, hatte das Deppenland die Idee, das man eine neue Heizung, für das Rathaus in Staufen (https://www.staufen.de/service+_+verwaltung/stadtverwaltung/buergermeister), mit Erdwärme ausstattet und wollte mit 7 Erdwärme Bohrungen, bib zu 140 Meter, die Heizung betreiben, ,mit Rohre durch Gips Böden. Grüne Energie, was an die [Grünen Idioten nicht nur in Wuppertal heute erinnert und die Überschwemmungs Kathastrope in Ahr.

http://marina-durres.de/wordpress/wp-content/uploads/2021/10/Bildschirmfoto-vom-2021-10-07-12-56-38.png

Damals noch FDP Deppen Ministerium mit der CDU halt


Das baden-württembergische Umweltministerium erklärte im Juli 2009 auf eine Anfrage der SPD-Fraktion unter Claus Schmiedel, dass das Verhältnis von bekannten Schadensfällen zu den damals existierenden 14.775 Geothermie-Bohrungen (davon zwölf in Staufen)[98] gering sei. .....Sie kritisieren zudem das Gutachten von Schad, in dem die Wahrscheinlichkeit der Bohrungen als Ursache im Vergleich zu natürlichen Ursachen mit 2:1 beziffert wurde. Dieser Quote fehle jegliche Grundlage


Gerichtsverfahren

Im Frühjahr 2009 richtete die SPD-Bundestagsabgeordnete Elvira Drobinski-Weiß eine Anfrage an die Bundesregierung, wer für solche Schäden wie die in Staufen haftet. Michael Müller, der parlamentarische Staatssekretär des Bundesumweltministeriums, antwortete, dass es kein besonderes Haftungsrecht für die oberflächennahe Geothermienutzung gäbe und sich ein Anspruch auf Schadensersatz nach dem allgemeinen Schadensersatzrecht zu richten habe.[87]

Im Februar 2010 verklagte der Staufener Hausbesitzer Claus Hermann[88] vor dem Freiburger Landgericht (Aktenzeichen 14 O 471/08) die Stadt Staufen und später zusätzlich das Land Baden-Württemberg auf Schadensersatz, da dieses seiner Meinung nach die Bohrungen niemals hätte genehmigen dürfen. Das Land Baden-Württemberg verdoppelte die dreijährige reguläre Verjährungsfrist bis zum 31. Dezember 2013, um Klagen aus Zeitdruck zu verhindern.[89] Der Ministerrat stimmte im Herbst 2013 einer Verlängerung des Verzichts der Einrede der Verjährung um weitere fünf Jahre bis Ende 2018[veraltet] zu.[41]

Die Stadt verkündete am 31. März 2010 dem Land den Streit und entschied sich, selbst eine isolierte Drittwiderklage auf Feststellung einzureichen. Diese richtete sich gegen die Wälderbau GmbH aus Schwarzenberg bei Bregenz, das Vörstetter Planungsbüro Hölken & Berghoff (GbR) sowie gegen das Planungsbüro Systherma aus Starzach-Felldorf.[90][91] Auf eine Amtshaftungsklage gegen das Land verzichtete die Stadt zu diesem Zeitpunkt jedoch.[92] https://de.wikipedia.org/wiki/Hebungsrisse_in_Staufen_im_Breisgau



:gp: So blöde sind Politiker und twitter Experten, schon damals mit Parteibuch

das ist normal, das die Erde sich dann bewegt, Gebäude einstürzen. Einfach blöde Ideen sind es, von Betrügern, die Subventionen haben wollen. Hier handelt es sich nur um eine kleine Bohrung


und



Wenn Dumme Grüne, Sozialmedia Deppen das Sagen haben und Gender Ga,Ga: Echte Wissenschaftler braucht man nicht mehr und Allgemeinbildung und Erfahrung. siehe die Ratten, die Regierungs Berater sind, sogar Lockdown Papiere schrieben, mit der erfundenen Storys aus Wuhan. Georogen hat man nicht gefragt, Warnungen ignoriert, wie bei den Moselbrücken, rund um AHR, die Deppen wissen es immer besser, mit ihren Beratern und anderen Ratten


Cronologie

https://www.staufen.de/site/Staufen-2020/get/documents_E335854166/staufen/Objekte/Dateien/Unsere%20Stadt/Stadtportrait/10%20Jahre%20Hebungsrisse_Risschronologie.pdf

siehe Seite 4! Schöne Grafik über das Idiotie Verbrechen! Die haben die Gipschicht durchböhrt, die Wasserschichte darunter und mit gerissen Bohrloch Gestänge, drang Wasser in die Gipsböden, quellte auf, zerbrach den Boden der Stadt

Blöder geht es nicht mehr, mit smartphone Wissenschaftler und später machten die selben Verbrecher der CDU, dann noch Stuttgart 21.

http://marina-durres.de/wordpress/wp-content/uploads/2021/10/Bildschirmfoto-vom-2021-10-07-12-58-38.png

Alles Idiotie Vorsatz, dort zu bohren. Wild West mit Vorsatz



Ingo Sass, Ingenieurgeologe an der TU Darmstadt und Experte für Geothermie-Bohrungen, vermutet im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE, dass folgendes passiert ist: "Man hat am Rathaus losgebohrt, durchstieß die Gips-Keuper-Schicht und stieß darunter auf den Grundwasserleiter, in dem Wasser unter hohem Druck steht."


Nach Erdwärme-Bohrung Eine Stadt zerreißt
Vorbildlich ins Desaster: Mit Erdwärme wollte man das Rathaus im südbadischen Staufen heizen. Doch kurz nach den Bohrungen begann der Horror. Überall in der Stadt taten sich tiefe Risse auf. Keiner weiß, was noch kommt - und wer eigentlich Schuld an der Sache hat.
Von Jens Lubbadeh
15.11.2008...............................

"Staufen ist tektonisch aktives Gebiet"

"Staufen ist tektonisch aktives Gebiet", sagt Sass. "Natürlich ist es möglich, dass Schollen sich tektonisch aneinander bewegen, wodurch sich die Wasserwege geändert haben könnten und so die Quellreaktion in Gang kam." Nur: Sehr wahrscheinlich ist das seiner Meinung nach nicht.

Die zeitliche Übereinstimmung der Vorgänge mit den Bohrungen ist ein starkes Indiz, das gegen natürliche Ursachen spricht. Wieso ausgerechnet jetzt diese seltsame Anhebung, so kurz nach den Bohrungen? Viele Anwohner glauben nicht an theoretisch mögliche natürliche geologische Verschiebungen.

Das Risiko war jedenfalls vor der Bohrung bekannt. Vor Bohrbeginn muss eine Einzelfallprüfung stattgefunden haben, denn für die Genehmigung einer Geothermie-Bohrung machen Behörden strenge Auflagen. Im " Leitfaden für die Nutzung von Erdwärme mit Erdwärmesonden" des Landesamts für Geologie, Rohstoffe und Bergbau werden Gebiete nach Risikozonen klassifiziert. Dort heißt es auf Seite 15: Bei "Gebieten mit ungeklärten und räumlich eng wechselnden Untergrundverhältnissen - hierzu zählen die Randschollen zwischen Oberrheingraben und Schwarzwald mit unterschiedlichen Schichtfolgen und Gesteinen im Untergrund" seien Erdwärmesonden nur nach Einzelfallprüfung möglich. Zudem sei laut Sass anhand geologischer Karten vorher bekannt gewesen, dass eine Keuper-Schicht unter Staufen lag. Nicht die Erdwärme-Bohrung an sich sei das Problem, so Sass. Es sei einfach sehr riskant gewesen hier zu bohren. ......
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/nach-erdwaerme-bohrung-eine-stadt-zerreisst-a-589944.html

sibilla
07.10.2021, 17:09
@navy

befaß dich mal mit ihm:

https://de.wikipedia.org/wiki/Jochen_Hasenmayer

dürfte für dich interessant sein.

ich habe ihn persönlich kennengelernt, ein sehr liebenswerter und sympathischer mensch, dem damals die sogenannten "gschdudierten und besserwissenden" auch an den kragen gingen.

navy
10.10.2021, 06:43
Sehr interessant, wusste ich nicht. Jochen Hasenmayer, lebt sogar noch

sibilla
10.10.2021, 07:13
Sehr interessant, wusste ich nicht. Jochen Hasenmayer, lebt sogar noch

jetzt habe ich deine antwort durch zufall mitbekommen.

zitiere mich nächstes mal doch einfach. :)

navy
10.10.2021, 07:38
jetzt habe ich deine antwort durch zufall mitbekommen.

zitiere mich nächstes mal doch einfach. :)

Werde ich! Die Welt ist verrückt, wenn man die Erfahrung, die echten Experten Meinungen ignoriert. siehe auch Ahr, Wuppertal, Staufen, Mosel Brücken, aber das geht bis Corona, Afghanistan. wo nur Wichtigtuer und Volldeppen, Professoren und Experten sind. Gips und Karst Böden sind eben nun mal Extrem. Dummweise hatten das die Ägypter schon gewusst, und heute bauen die Trottel der Politik auch in Lehm Böden, ignorieren Alles mit ihren Fake Experten

Nietzsche
12.10.2021, 16:40
Meiner Meinung nach wird falsch gearbeitet. Es müsste vielmehr mit dem Grundwasser gearbeitet werden. Mit Wärmepumpen Wärme entziehen und im Sommer dazugeben. Die Sonden sind, wie man sieht, keine Lösung.