PDA

Vollständige Version anzeigen : Johannes Rau tot



wtf
27.01.2006, 11:42
Eben auf SPON: OK, ich konnte ihn nie leiden, aber r.i.p.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,397603,00.html

discipulus
27.01.2006, 11:44
Ruhen Sie in Frieden Herr Bundespräsident a.D.

Sauerländer
27.01.2006, 11:45
Meines Erachtens ein wesentlich besserer Bundespräsident als der jetzige (was aber auch nicht schwer ist). Dennoch, politisch kein großer Verlust, menschlich tragisch wie immer.

Friede seinen Überresten.

Waldgänger
27.01.2006, 11:45
Ruhen Sie in Frieden Herr Bundespräsident a.D.

Obwohl er ein bundesrepublikanischer Politiker war schließe ich mich dem an.

Klopperhorst
27.01.2006, 11:49
Ich kannte Rau zu wenig, seine Reden waren lasch und sind wenig erinnerungswürdig.

zwoologe
27.01.2006, 11:58
ich verachte politiker.

auch wenn sie tot sind.

mozart
27.01.2006, 12:04
Die Bußgänge des Johannes Rau
Was war in Marzabotto?
Wie ist es zu erklären, daß es auf manche Menschen einen offenbar unüberwindlichen Reiz ausübt, vor aller Welt und immer wieder lauthals zu bekennen, seine Eltern oder Großeltern oder andere aus deren Generation hätten schwere Schuld auf sich geladen? Es muß etwas dran sein, daß irgendwelche Personen, vor allem solche in hohen staatlichen Stellungen, gern ins Ausland reisen, um dort zu offenbaren, sie seien von Schuld und Reue geschüttelt und sie bäten um Verzeihung. Die Frage nach der Motivation solch ungewöhnlichen Verhaltens wird um so dringlicher, als in vielen Fällen bei genauem Hinsehen überhaupt keine Schuld vorhanden ist. Warum tun die das bloß? Wer bläst ihnen ein solches Verhalten ein? Und warum werden von solch bemerkenswertem Gebaren nur Deutsche befallen? Vor allem: Wem nützen solche Schuld-und-Reue-Bekenntnisse? Den Deutschen, in deren Namen sie abgegeben werden, mit Sicherheit nicht. Sie stehen immer wieder erneut am Pranger, wenn sich einer in ihrem Namen im Ausland Asche aufs Haupt streut und mit zerquältem Gesichtsausdruck die gestanzten Worte von „Trauer und Scham“ von sich gibt. Und unsere Nachbarn im Ausland? Sicherlich, ganz banal liefert es ihnen Argumente, um neue Forderungen an Deutschland zu stellen. Was sie aber im Stillen denken, das werden sie, wenn sie klug sind, nur in kleinem Kreis äußern. Sie werden sich vermutlich an die Stirn tippen und sich fragen, was eigentlich mit diesen Deutschen los ist.
Deutsche Soldaten als „Hyänen“ Wenn ein privates Individuum jedem, gleichgültig, ob er es wissen will oder nicht, immer wieder vorlamentiert, sein Großvater sei ein übler Krimineller gewesen, was man bitte nie vergessen dürfe, dann ist die Diagnose für einen Psychiater klar. Es wäre an der Zeit, daß ein Seelenarzt endlich öffentlich feststellt, wie man vergleichbare Auftritte unserer Politiker einordnen muß. Da ist zum Beispiel Bundespräsident Johannes Rau. Er war im April in dem italienischen Ort Marzabotto südlich von Bologna. Er wollte eines „Massakers“ gedenken, das„Nazi-Faschisten“ im Herbst 1944 dort angerichtet haben sollen.
Der Bundpräsident Johannes Rau, hier bei der Kranzniederlegung in Marzabotto, drückte sich noch blumiger aus. In seiner Rede behauptete er: „Am Morgen (des 29.Septembers 1944) kamen die Mörder in der schwarzen Uniform wie Hyänen, um alle Spuren menschlichen Lebens auszulöschen“ – so demonstrierend, daß er offenbar seine zeitgeschichtlichen Kenntnisse aus Hollywood-Filmen bezieht, in denen Waffen-SS-Soldaten gern in schwarzen Uniformen (die sie im Krieg nie trugen) Greul – mit Vorliebe an blonden Frauen mit ausladenden Formen – begehen. Das ungeheure Leiden sie „mit Worten kaum zu fassen“, tremolierte Rau. Er fordere, mit den Folgen dieser Schuld müßte sich „auch die kommenden Generationen auseinandersetzen“. Was in den Herbsttag 1944 in den Apennin-Ausläufern südlich von Bologna geschehen ist, war bereits früher Gegenstand umfangreicher Berichterstattung. Es liegen mehrere Bücher darüber vor. Symbolfigur war der Ritterkreuzträger und Sturmbannführer (Major) der Waffen-SS Walter Reder, der angeblich den Ort Marzabotto ohne jeglichen Anlaß zerstört und dabei viele Frauen und Kinder ermordet haben soll. Reder wurde nach dem Krieg zunächst als gemeiner Verbrecher zu lebenslanger Haft verurteilt; in der Revision billigte man ihm wenigstens den Status des Kriegsgefangenen zu. Das Verfahren erregte damals außerordentliches Aufsehen im In- und Ausland vor allem bei den ehemaligen Soldaten des Zweiten Weltkriegs, und das nicht nur bei denen der früheren Wehrmacht, sondern ebenso in England, Kanada, Australien, Frankreich, ja, sogar in Italien. Immer lauter wurden die Stimmen, die darauf hinwiesen, daß die Vorwürfe unbegründet seien. Reder und die von ihm befehligte Aufklärungsabteilung der 16. Panzergrenadierdivision haben den Ort nie betreten. Es gab keinen direkten Tatzeugen; vor Gericht traten nur Leute auf, die von den angeblichen Vorgängen aus zweiter oder dritter Hand erfahren haben wollten. Alle Einwände halfen nichts. Unter dem Druck der damals außerordentlich starken italienischen Kommunistischen Partei, die die Straßen mobilisiert hatte, wurde Reder verurteilt. Begnadigungsgesuche des Vatikans, von Bischofskonferenzen, von internationalen Soldatenverbänden halfen nichts.
Ritterkreuzträger Walter Reder 1943 und als Angeklagter in Bologna 1951

Die historischen Hintergründe sind bekannt. In Italien wurde im Sommer 1943 Mussolini zum Rücktritt gezwungen. Die neue Regierung unter Marschall Badoglio schloß mit den Briten und Amerikanern einen Waffenstillstand und reihte dann ihre Truppen bei den in Italien gelandeten Westalliierten ein. Mussolini hingegen führte in dem von den Alliierten noch nicht eroberten Teil des Landes mit seinen italienischen Streitkräften den Krieg an der Seite Deutschlands weiter. Hinter der deutschen Front bildeten sich von der Kommunistischen Partei geführte Partisanengruppen, die entgegen dem Völkerrecht aus dem Hinterhalt deutsche und mussolinitreue italienische Truppen angriffen, einzelne Soldaten ermordeten, Fahrzeuge überfielen, Nachrichtenverbindungen zerstörten. In unwegsamem Gelände, so im Apennin, bilden sich Partisanen-Brigaden, in der damaligen Ausdrucksweise „Banden“ genannt, heute „Terroristen“. Nach deutschen Unterlagen verloren zwischen Juni und August 1944 etwa 7000 Soldaten der Wehrmacht durch Partisanen ihr Leben, 25000 wurden durch Anschläge verwundet. Die kommunistischen Banden kämpften nicht in Uniform; sie führten ihre Waffen verdeckt und galten nach internationalem Völkerrecht nicht als Kombattanten, sondern als Freischärler, die nicht den Schutz der Genfer Konvention in Anspruch nehmen konnten.
Schwere Kämpfe gegen den „Roten Stern“ In dem Gebiet um Mazabotto herrschte im Herbst 1944 die kommunistischen Banden-Brigade „Stella Rossa“ (= Roter Stern). Um die Bedrohung auszuschalten, wurden in den letzten September-Tagen Einheiten der 16. Panzergrenadierdivision der Waffen-SS mit Einheiten des Flak-Regiments 105 und des Ost-Batallions 1059 zu einer groß angelegten Partisanenoperation eingesetzt. Sie sollten die sich verbissen wehrende Banden-Brigade einschließen und aufreiben. Das gelang in mehrtägigen Kämpfen. In einem abschließenden Bericht der deutschen Einheiten liest man, daß der Tod von „497 Banditen und 221 Bandenhelfern“ registriert wurde. Der Führer der Brigade „Stella Rosa“, namens Lupo, sowie 15 kommunistische Batalions- und Kompanieführer waren unter den Toten. Weil sich die Partisanen in den Dörfern verschanzt hatten und zahlreiche Häuser auch in Marzabotto von ihnen zu Bunkern und Festungen ausgebaut worden waren, wurden 174 Gebäude niedergebrannt. Dabei fand man Munitionslager in großem Umfang. Es wurden erhebliche Bestände an Waffen erbeutet sowie wichtige Papiere der Banden-Brigade. Reders Einheit hatte 24 Gefallene, 40 Verwundete und sechs Vermißte. Auch die Bevölkerung wurde in Mitleidenschaft gezogen, eine Erscheinung, die wir gerade in den letzten Jahren überall erfahren mußten, wo etwa amerikanische oder israelische Truppen gegen Partisanen eingesetzt wurden, sei es in Afghanistan, sei es in Israel oder Palästina. Die NATO nennt bei solchen Gefechten umgekommene Zivilisten bekanntlich „Kollateralschäden“ und steht auf dem Standpunkt, daß sie unvermeidbar seinen. Es muß deutlich festgestellt werden: Es gab damals in Marzabotto keine Geiselerschießungen als Repressalie. Die Gesamtzahl der italienischen Toten setzt sich zusammen aus den damals gefallenen Partisanen, aus Zivilisten, die in die Kämpfe gerieten, und aus Opern amerikanischer Bombenangriffen auf Marzabotto kurze Zeit später, als die Gegend in die Gefechtslinie geriet. Das alles hätte Bundespräsident Rau wissen können, denn es gibt darüber eine umfassende Literatur. Trotzdem wiederholte er in seinen Reden die damaligen, von der Kommunistischen Partei Italiens in die Welt gesetzten Thesen, die von der historischen Wissenschaft längst widerlegt sind.
Selbstentlastung zum Schaden der Deutschen Es ist nicht das erste mal, daß sich der Bundespräsident derart vergaloppiert. Es sei daran erinnert, daß er im April 2000 das griechische Dorf Kalavria aufsuchte und dort eine fast gleichlaute Rede mit dem Tenor hielt, er empfinde „Trauer und Scham“, weil in diesem Dorf deutsche Soldaten „über 1200 Griechen ermordet“ hätten. Kein Wort davon, daß kommunistische Partisanen im Oktober 1943 bei Kalavrita 81 deutsche Soldaten gefangengenommen und ermordet hatten, als sich deutsche Truppen näherten. Darauf hin trat die deutsche 117. Jägerdivision zur Bekämpfung der Partisanen an. Die deutsche Einheit meldete 511 als Repressalie erschossene männliche Einwohner, eine vom Kriegsvölkerrecht gedeckte Maßnahme. Im Fall Kalavrita hatte ein Gericht in Bochum 1972 die Vorfälle untersucht und war zu dem Schluß gekommen, es liege von deutscher Seite kein Kriegsverbrechen vor. Das hielt Bundespräsident Rau nicht davon ab, wieder einmal eine Trauer-und-Scham-Rede zu halten. Es ist rätselhaft, was hier im Kopf eines Staatsoberhauptes vorgeht, der die Interessen seines Volkes vertreten soll. Zwar kann sich Rau bei seinen Buß-Veranstaltungen des ausländischen Beifalls gewiß sein, doch sollte das eigentlich nicht der Maßstab der Handlungen eines Bundespräsidenten sein. Bei der Suche nach Motiven stößt man auf die Vermutung, daß sich der Bußfertige selbst auf die Seite der angeblichen „Guten“ schlägt mit dem Seufzer: „Ich danke Dir, Gott, daß ich nicht so bin wie die anderen Deutschen.“
„Da die Geschichte immer von den Siegern geschrieben wird, gehört es zu den Aufgaben der Besiegten, die notwendigen Korrekturen anzubringen. Wer die Geschichte eines Volkes verbiegt, macht es krank.“ Paul Schmidt-Carrell (Militärhistoriker)

dennoch, mein beileid

Luzifers Freund
27.01.2006, 12:08
Was möchte uns ein toter Musiker und Komponist damit sagen?

Schwarzer Rabe
27.01.2006, 12:12
Möge er in Frieden ruhen!

Virgo
27.01.2006, 12:30
Ein großer Mensch, welcher sich für den Frieden einsetzte, sich für den Völkermord entschuldigte und auch sonst israelis den Palästinensern näherbringen wollte, ist von uns gegangen, möge er in Frieden ruhen und heil erlangen. Ich ziehe meinen Hut

Equilibrium
27.01.2006, 17:03
Mein Beileid an die Verbliebenen.

mentecaptus
27.01.2006, 21:23
Es ist schade, wenn die Großen gehen, auch wenn es sich schon abgezeichnet hat die letzten Tage.

Politisch lag ich mit Johannes Rau nie auf einer Wellenlänge, jedoch habe ich immer Anerkennung für seinen großen Einsatz für seine Überzeugungen gehabt. Seinen früheren Wuppertaler Landtagswahlkreis hat dann im Jahr 2000 meine Cousine übernommen und für die SPD direkt gewonnen.

Als Vorbild für unermüdliches Engagement wird er mir in Erinnerung bleiben.

Das Ende
27.01.2006, 21:34
Mein Beileid an die Verbliebenen.


Dem kann ich mich nur anschließen.

Heinrich_Kraemer
27.01.2006, 21:35
Grüß Gott,

über Tote ist nichts schlechtes zu sagen.

Witz der Geschichte: gerade am heutigen eingeführten Hohlcaust Gedenktag wirft der Herr Rau den Löffel weg, wobei doch gerade er sich für die israelischen Interessen stark machte, als erster Bundespräsident im Schwalbenschwanzfrack auf internationalem Parkett :)) . Ein wenig mehr Durchhaltewillen wäre da schon besser gewesen. :(

Viele Grüße an die Geistesblitze in NRW. Ihr habt Herrn Rau und Euch sehr viel zu verdanken. :))

In diesem Sinne

Monarchist1985
27.01.2006, 21:55
Man sollte über Tote nicht herziehen, aber sie bis ins unendliche zu verklären und als Heillande darzustellen- wie es das ZDF bei "Bruder Johannes" getan hat- halte ich für mindestens genauso unangemessen!
Gerade wenn ich mich an die Szene erinnere, wo der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder auf den Bundespräsidenten Rau zugeht und ihm die Hand schüttelt; Mimik und Gestik signalisieren Eindeutiges; Schröder:"Na Genosse, die Bestechungsgelder schon erhalten?!" Rau: Ja, is scho recht Gerhard!"
Wer diese Szene gesehen hat, dem dürften die letzten Schuppen von den Augen gefallen, die rosarote Republikbrille endgütlig von der Nase geplumpst sein; dem dürfte klar geworden sein, dass ein jahrzehntelang in der Tagespolitik tätiger Mann seinen politischen Nachfolgern immer in den Hintern krabbeln und ihre Interessen rückhaltlos vertreten wird- zu Lasten des Volkes!
Genau wie sein Vor-Vorgänger Roman Herzog; der ist Präsident des Bundesverfassungsgerichts- der Justiz- und wird dann Bundespräsident; dabei dachte ich immer , dass bei uns in der "Res publica" (schon der Name ist eine Frechheit) Politik und Justiz zum Wohle des Volkes getrennt sind...!

Student123
28.01.2006, 00:13
Wer diese Szene gesehen hat, dem dürften die letzten Schuppen von den Augen gefallen, die rosarote Republikbrille endgütlig von der Nase geplumpst sein; dem dürfte klar geworden sein, dass ein jahrzehntelang in der Tagespolitik tätiger Mann seinen politischen Nachfolgern immer in den Hintern krabbeln und ihre Interessen rückhaltlos vertreten wird- zu Lasten des Volkes!

Nun ist ja der Bundespräsident nicht gerade mächtig. Wie sollte er Interessen vertreten, die die Bundesregierung (zwar nicht allmächtig, aber doch immerhin nicht einflusslos) nicht wahrnehmen kann?

basti
28.01.2006, 00:27
weiß jemand woran er eigentlich gestorben ist?
die bilder im TV zeigen ja einen todkranken mann.

Odin
28.01.2006, 00:58
Mozart hat Recht. Verdammter Kriecher.

sunbeam
28.01.2006, 01:59
Er war nicht der beste BP, aber er war witzig! Na, mach et juut, Bruder!

juli
28.01.2006, 03:40
Mein Beileid an seine Familie.

Monarchist1985
28.01.2006, 08:27
Nun ist ja der Bundespräsident nicht gerade mächtig.
Seine Propaganda für die Parteien schadet schon dem Staat und den Bürgern!

Golesipe
28.01.2006, 08:33
Seine Propaganda für die Parteien schadet schon dem Staat und den Bürgern!

Was soll dann für Dich ein Bundespräsident sein. Zu allem ja und amen sagen. Nur repräsentieren. Ich denke er muß schon zu der Welt in der wir leben etwas sagen.

Monarchist1985
28.01.2006, 08:35
Was soll dann für Dich ein Bundespräsident sein. Zu allem ja und amen sagen. Nur repräsentieren. Ich denke er muß schon zu der Welt in der wir leben etwas sagen.
Ja, er muss auch etwas sagen; aber nicht das, was im Interesse der Parteien ist; sondern die Interessen und Bedürfnisse der Bürger herausstreichen!
Aber wie soll das gehen, wenn man jahrzehntelang im politischen Sumpf tätig war und außerdem noch von diesen Brüdern abhängig ist, will man im Amt bleiben!

Freddie
28.01.2006, 08:38
Eine kleine Geschichte.
Ich war gestern Abend auf einer Veranstaltung, wo der Ministerpräsident meines Landes, der Herr Dr. Rüttgers eine Laudatio für den HobbyThek-Mann Jean Pütz hielt... Die Gründe dafür sind karnevalistischer Natur...
Dabei sprach Rüttgers auch davon, dass man ihn häufig nun Landesvater nennt...
Etwas später auf der Toilette, stehe ich mit zwei Herren vor den Pissoirs udn der eine sagt etwas abfällig zum anderen: "Landesvater! Unser Landesvater ist tot!"

Ich glaube, da ist was dran. Rau hatte wirklich soviel Format und Persönlichkeit, dass man ihn Landesvater nennen konnte. Das trifft nicht auf jeden zu...

Gruß,
Freddie

John Donne
28.01.2006, 20:03
Möge er in Frieden ruhen!

Grüße
John

Reichsbauernführer
28.01.2006, 20:08
Das entlastet die Flugbereitschaft der WestLB! :2faces:

Der Steuerzahler freut sich über höhere Gewinne derselben und Überweisungen an die Landeskasse.

malnachdenken
28.01.2006, 20:15
Das entlastet die Flugbereitschaft der WestLB! :2faces:

Der Steuerzahler freut sich über höhere Gewinne derselben und Überweisungen an die Landeskasse.


Von einem User, der als Avatar eine Comic-Figur mit wackelnden Brüsten aufführt, war auch nichts niveauvolleres zu erwarten.

Reichsbauernführer
28.01.2006, 20:28
Von einem User, der als Avatar eine Comic-Figur mit wackelnden Brüsten aufführt, war auch nichts niveauvolleres zu erwarten.Was kann die arme Frau dafür, daß sie hinter dem Bus her rennen muß.

Nicht auf jeden wartet die Flugbereitschaft der WestLB. :2faces:

Diesseits
29.01.2006, 09:39
Was kann die arme Frau dafür, daß sie hinter dem Bus her rennen muß.

Nicht auf jeden wartet die Flugbereitschaft der WestLB. :2faces:Dieses .GIF ist grandios!

SAMURAI
29.01.2006, 09:47
Ein großer Mensch, welcher sich für den Frieden einsetzte, sich für den Völkermord entschuldigte und auch sonst israelis den Palästinensern näherbringen wollte, ist von uns gegangen, möge er in Frieden ruhen und heil erlangen. Ich ziehe meinen Hut

Welchen Hut ?

Die Kipa oder den grossen Schwarzen ?

wtf
29.01.2006, 10:04
Vor allem was JR ein Worthülsendistributor, ein Spezialist für "Brücken bauen" und "Versöhnen statt spalten". Hehre Worte, die niemandem wehtun und 100% sinnbefreit sind.

Ansonsten wurde zu seiner Amtszeit NRW gründlich ruiniert und Clement hat nochmal eine Schippe draufgelegt.

ortensia blu
29.01.2006, 10:19
Ein großer Mensch, welcher sich für den Frieden einsetzte, sich für den Völkermord entschuldigte und auch sonst israelis den Palästinensern näherbringen wollte, ist von uns gegangen, möge er in Frieden ruhen und heil erlangen. Ich ziehe meinen Hut

Du trägst einen Hut?

:))

Kenshin-Himura
29.01.2006, 12:25
Mir ist Johannes Rau nicht so mehr gut bekannt, weil ich mich zu der Zeit noch nicht so stark über Politik etc. informiert habe. Die allgemeine Glorifizierung und das rosabrillenmäßige, dauerlächlerische ,,Brücken bauen" und ,,Ausgleich suchen" etc. macht ihn mir aber extrem unsympathisch. Wäre es ein guter Mann, müsste er vom Volk auf den Tod verhasst sein. Ansonsten verbinde ich mit ihm nur seine bescheuerte Rede zum Erfurter Amoklauf, in der er dem ,,Täter" wie alle anderen auch die Schuld am Schulocaust gab.

Hunne
29.01.2006, 12:34
Mir ist Johannes Rau nicht so mehr gut bekannt, ........
Nicht weiter tragisch. Er hat halt das Übliche geschwafelt, wie alle BRD-Präsidenten vor ihm und wie der nach ihm.

Kenshin-Himura
29.01.2006, 14:40
Nicht weiter tragisch. Er hat halt das Übliche geschwafelt, wie alle BRD-Präsidenten vor ihm und wie der nach ihm.

Das habe ich erwartet, immer so vernebelte unklare Formulierungen wie ,,den ewigen Streit der Meinungen, was das Lebenselexier der Demokratie ist", ,,Menschlichkeit", ,,menschiche Tragödie", usw. . Na ja, wer mich vom Gegenteil überzeugen will, kann ja 'mal posten, was Rau so tolles geleistet oder gesagt hat. :] Selber recherchieren tu ich natürlich nicht, zu faul und lohnt sich nicht.

Diesseits
29.01.2006, 20:13
Die Lobhudeleien der dt. Lizenzpresse sind peinlich.

1. Wenn Deutschland Demokratie wäre und der Präser nicht von den Ochlokraten ausgekungelt würde, wäre dieser Spießbürger nie Präser geworden.

2. Als Bildungsminister NRW hat er den größten deutschen Nachkriegskünstler als Kunstprofessor (Beuys) widerrechtlich entlassen. Dafür ist er niemals bestraft worden. Außerdem beweist das sein kleinbürgerliches Spießertum.

Die Liste der Verfehlungen und Verbrechen liesse sich beliebig verlängern.