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Schwabenpower
27.09.2021, 21:46
Quatsch! Das ist Lobbyistenpolitik vom Feinsten gewesen. Von wegen "Das ist eben der Markt". Nachdem man mit tatkräftiger Mithilfe der EU (Strafzölle zum Beispiel auf chinesische Aluminiumwalzprodukte) und im Windschatten der Corona-Politik ("Kurzarbeit") jetzt die Preise in phantastische Höhen getrieben hat, werden jetzt die angeblich leeren Lager aufgemacht. Da kommt dann auch Material in einer minderwertigen, weil durch die lange Lagerung korrodierten, Qualität zu völlig unverschämten Preisen auf den Markt.
Exakt. Davon abgesehen, daß Stahl- und Aluminiumproduktion in Europa zwischen Indien und China aufgeteilt ist.

Neben der Spur
27.09.2021, 22:01
Im Winter hat der Tag aber nur 6 Stunden, der Rest ist Nacht :)

Ich werfe dann meinen Dieselgenerator an. Hab inzwischen auf 8000 Liter erhöht. Und ein Miniwasserkraftwerk gebaut. Immerhin bis zu 1 kW.

Ja, ja ...
Gegen Vogelschredder agitieren,
sich aber eine Fischschredder in die Au setzen ...

Hast du überhaupt Ölauffanggeschirr, falls dir der Diesel auslaufen sollte, auch mit Hinblick auf lokale Gewässerverschmutzung ?

Einen Feuerlöscher haben sie alle ...

Schwabenpower
27.09.2021, 22:09
Ja, ja ...
Gegen Vogelschredder agitieren,
sich aber eine Fischschredder in die Au setzen ...

Hast du überhaupt Ölauffanggeschirr, falls dir der Diesel auslaufen sollte, auch mit Hinblick auf lokale Gewässerverschmutzung ?

Einen Feuerlöscher haben sie alle ...
Die Fische holt der Kater schon alle vorher aus dem Bach :) Nicht, daß er sie auch fressen würde: er legt sie vor die Tür. Jetzt nicht mehr: keine Fische mehr da.

Der Tank und de Generator stehen auf WHG-Fläche.

Nietzsche
28.09.2021, 04:42
Für den Tag.................
Ich will das hier nicht ganz breittreten. Aber 2kwh kann man sicher am Tag erzeugen. Und mit 100W an Beleuchtung kommst du dann 20 Stunden weit. Ich weiss nicht ob und wann du schläfst... Willst du natürlich den Durchlauferhitzer, Wasserkocher, Elektroherd etc. betreiben wird es nicht reichen.

Maitre
28.09.2021, 06:32
Exakt. Davon abgesehen, daß Stahl- und Aluminiumproduktion in Europa zwischen Indien und China aufgeteilt ist.

Richtig. Die Kapazitäten der Werke in Europa reichten nicht einmal mehr ansatzweise, um den eigenen Bedarf zu decken. Wenn man nun Material aus diesen Ländern per Sanktion verteuert und den eigenen Werken das Nichtverkaufen über Coronahilfen ermöglicht, können die ihre Preise in exorbitanter Weise anheben. Das passiert freilich zu Lasten der Konkurrenzfähigkeit der eigenen Industrien. Aber so weit denken Politschranzen ja nicht.
Andererseits bin ich mir aber nicht mehr so sicher, ob es das ist. Der universalgelehrte Dachhase weiß es ja bekanntlich besser: Es ist wahrscheinlich der böse Markt gewesen :crazy:

Heinrich_Kraemer
30.09.2021, 09:36
Die massivste Geldentwertung seit der großen Depression und keinen scheint es richtig zu interessieren! Niemand geht deswegen auf die Straße!
"Corona" deckt momentan alles zu! Man könnte fast auf die Idee kommen, dass die Pandemie genau zur richtigen Zeit auf die Weltbühne trat!

Ich frag mich ja nur, wie man genau an diesem Punkt die Roten wählen kann?! Hatten wir alles schon unter Trottel Schmidt, der die Schuldenexzesse losgetreten hat mit Preisinflation über 5% und beginn der Massenarbeitslosigkeit. Jetzt stehen wir aber vor der Regierungsbildung schon bei über 4%.

Kloppis Anmerkung zu Sinn teile ich. Sarrazin argumentiert ähnlich: Die Lohnstückkosten in der BRD sind im europäischen Vergleich immer noch zu niedrig, durch den Euro verstärkt sich der Effekt auf allen Seiten.

Deshalb wird auf die arbeitende Bevölkerung hierzulande Steuern (incl. Staatsschulden), Masseneinwanderung, steigende Transferleistungen, mehr NROen-Gedöns draufgesattelt, um die Lohnstückkosten hierzulande in die Höhe zu treiben.
Oder aber Euroaustritt, der nicht gewollt ist.

Was nicht so ganz in Medien klar wird ist, daß es bei den europäischen Linken längst auf der Agenda steht, die Euro-Problematik mit einer gemeinsamen europäischen Sozialpolitik zu lösen, daß in jedem Land dieselben Sozialtransferstandards herrschen sollen, orientiert am hohen deutschen Standard. Soll u.a. durch eine Transfer-EU verwirklicht werden, nach Vorbild der BRD mit LFA.

Haspelbein
30.09.2021, 13:41
Richtig. Die Kapazitäten der Werke in Europa reichten nicht einmal mehr ansatzweise, um den eigenen Bedarf zu decken. Wenn man nun Material aus diesen Ländern per Sanktion verteuert und den eigenen Werken das Nichtverkaufen über Coronahilfen ermöglicht, können die ihre Preise in exorbitanter Weise anheben. Das passiert freilich zu Lasten der Konkurrenzfähigkeit der eigenen Industrien. Aber so weit denken Politschranzen ja nicht.
Andererseits bin ich mir aber nicht mehr so sicher, ob es das ist. Der universalgelehrte Dachhase weiß es ja bekanntlich besser: Es ist wahrscheinlich der böse Markt gewesen :crazy:

Klimaziele lassen sich halt sehr leicht erreichen, wenn man energieintensive Abläufe der Produktion ins Ausland auslagert. Das siehst du viel zu kritisch, wenn Deutschland hier dem Klima hilft. :D

Maitre
30.09.2021, 13:46
Klimaziele lassen sich halt sehr leicht erreichen, wenn man energieintensive Abläufe der Produktion ins Ausland auslagert. Das siehst du viel zu kritisch, wenn Deutschland hier dem Klima hilft. :D

Ja, diese Theorie habe ich noch nicht richtig verinnerlicht: Wenn die Umweltverschmutzung in China entsteht und die Produkte noch einmal per Schiff um die halbe Welt reisen müssen, retten wir das Klima, indem bei uns das CO2 eingespart wird. Eigentlich genial einfach, diese grüne Logik, oder?

Haspelbein
30.09.2021, 13:53
Ja, diese Theorie habe ich noch nicht richtig verinnerlicht: Wenn die Umweltverschmutzung in China entsteht und die Produkte noch einmal per Schiff um die halbe Welt reisen müssen, retten wir das Klima, indem bei uns das CO2 eingespart wird. Eigentlich genial einfach, diese grüne Logik, oder?

Das geht nur wenn man glaubt, dass Deutschland das Klima der Welt retten kann, und dem Rest der Welt als Vorbild dient. Solange man sich auf nationale Emissionen, und weitgehend willkürliche Grenzwerte und einen Zertifikatenhandel bezieht, sehe ich das eher als ein politisches Hütchenspiel.

Maitre
30.09.2021, 13:54
Das geht nur wenn man glaubt, dass Deutschland das Klima der Welt retten kann, und dem Rest der Welt als Vorbild dient. Solange man sich auf nationale Emissionen, und weitgehend willkürliche Grenzwerte und einen Zertifikatenhandel bezieht, sehe ich das eher als ein politisches Hütchenspiel.

An sich muss man an Grünen nur etwas kratzen und es kommt knalliges Rot zum Vorschein. Ich sehe gerade bei denen das eigentliche Ziel, hier eine Art perversen Sozialismus zu installieren, auf dem sie dann wie die Fettaugen zu schwimmen beabsichtigen. Und man muss ihnen lassen: Es scheint für sie zu laufen.

Shahirrim
30.09.2021, 13:59
Über 4% Inflation. Das wird ja heiter! :D

https://www.welt.de/wirtschaft/article234124558/Hoechste-Inflationsrate-seit-28-Jahren-ueber-vier-Prozent-in-Deutschland.html

Haspelbein
30.09.2021, 14:01
An sich muss man an Grünen nur etwas kratzen und es kommt knalliges Rot zum Vorschein. Ich sehe gerade bei denen das eigentliche Ziel, hier eine Art perversen Sozialismus zu installieren, auf dem sie dann wie die Fettaugen zu schwimmen beabsichtigen. Und man muss ihnen lassen: Es scheint für sie zu laufen.

Aus meiner sicht sind die progressiv, aber nicht im eigentlichen Sinne links. Es geht um Umweltschutz, Feminismus und Diversität. Wenn man auf den Wahlkampf zurückblickt, so ging es (nach meiner Wahrnehmung in den USA) eher um die Kandidaten, als wirklich um ein politisches Programm. Es werden einzelne Aspekte aufgegriffen, aber selbst im Sozialismus war z.B. klar, dass wenn Leute Wohnraum brauchen, auch eben Wohnungen entstehen müssen. Bei den Grünen kann ich kein konsistentes Weltbild erkennen.

Klopperhorst
30.09.2021, 14:01
Über 4% Inflation. Das wird ja heiter! :D

https://www.welt.de/wirtschaft/article234124558/Hoechste-Inflationsrate-seit-28-Jahren-ueber-vier-Prozent-in-Deutschland.html

Häng für die BRD'linge noch eine 0 ran, dann wirds spannend.

---

DUNCAN
30.09.2021, 14:09
Über 4% Inflation. Das wird ja heiter! :D

https://www.welt.de/wirtschaft/article234124558/Hoechste-Inflationsrate-seit-28-Jahren-ueber-vier-Prozent-in-Deutschland.htmlDer einzige Weg, die dicken Sparkonten der dummen Kartoffeln einigermaßen legal abzugreifen. 4 % sind in der Tat auch heute schon stark untertrieben. Die Kartoffeln beginnen es zu spüren. Gut so. Es wird noch weit besser.

Maitre
30.09.2021, 14:11
Aus meiner sicht sind die progressiv, aber nicht im eigentlichen Sinne links. Es geht um Umweltschutz, Feminismus und Diversität. Wenn man auf den Wahlkampf zurückblickt, so ging es (nach meiner Wahrnehmung in den USA) eher um die Kandidaten, als wirklich um ein politisches Programm. Es werden einzelne Aspekte aufgegriffen, aber selbst im Sozialismus war z.B. klar, dass wenn Leute Wohnraum brauchen, auch eben Wohnungen entstehen müssen. Bei den Grünen kann ich kein konsistentes Weltbild erkennen.

Naja, das liegt daran, dass die früheren sozialistischen Bewegungen wenigstens in Teilen tatsächlich Arbeiterbewegungen waren. Heute wird das ganze Ding nur noch von Salonbolschewisten getragen.

SprecherZwo
30.09.2021, 14:17
Häng für die BRD'linge noch eine 0 ran, dann wirds spannend.

---

Bei den Brexit-Inselaffen ist die Inflation noch höher.

Haspelbein
30.09.2021, 14:21
Naja, das liegt daran, dass die früheren sozialistischen Bewegungen wenigstens ein Teilen tatsächlich Arbeiterbewegungen waren. Heute wird das ganze Ding nur noch von Salonbolschewisten getragen.

Eben deshalb tue ich mich schwer, die Grünen wirklich als links zu bezeichnen. Ihre Wähler sind eher das Bildungsbürgertum im Westen Deutschlands. Mit dem eigentlichen Sozialismus hat dieser Personenkreis jedoch wenig zu tun, oder wie du schon richtig aufgezeigt hast, gibt es keine Verbindung zu einer Arbeiterbewegung.

Klopperhorst
30.09.2021, 14:39
Bei den Brexit-Inselaffen ist die Inflation noch höher.

Es liest sich fast so, als wolltest du ihnen das nicht gönnen.

---

Neben der Spur
30.09.2021, 15:39
Inflation ist hier noch nicht angekommen.
Noch immer haben famila, Penny, Kaufland
Billigstangebote. Habe mein Oktober-Hartz schon zur Hälfte verbraten.

Strom wird aber teurer werden.
Heute auf electricitymap.org geguckt,
Spanien, Irland, Niederlande, Norditalien
kWh-Preise von bis zu 25ct an den Börsen.
Deutschland bei 15 bis 20ct.

dr-esperanto
03.10.2021, 06:50
Neues Interview mit Ernst Wolff
https://tube.kai-stuht.com/videos/watch/6cbb8f15-a0a0-4d7a-93c2-5c26787c25e7

Antisozialist
03.10.2021, 08:59
Bei den Brexit-Inselaffen ist die Inflation noch höher.

Ich will Jan, Ska und Terry nicht mehr finanzieren, aber der Brexit ist nicht nachahmenswert.

Hank Rearden
03.10.2021, 10:36
Aus meiner sicht sind die progressiv, aber nicht im eigentlichen Sinne links. Es geht um Umweltschutz, Feminismus und Diversität.

Die Kommunisten haben gemerkt, dass sie mit ihrem Blödsinn bei den kleinen Leuten nicht landen können, deswegen benutzen sie jetzt den angeblichen Klimaschutz,
Minderheiten und anderen kultur-marxistischen Schwachsinn als trojanisches Pferd.

Bruddler
03.10.2021, 10:39
Die Kommunisten haben gemerkt, dass sie mit ihrem Blödsinn bei den kleinen Leuten nicht landen können, deswegen benutzen sie jetzt den angeblichen Klimaschutz,
Minderheiten und anderen kultur-marxistischen Schwachsinn als trojanisches Pferd.

:gp:
Wir werden verlinkst, und der sagenumwobene (grüne) "Klimawandel" wird immer noch da sein, und wir werden einmal feststellen, sie haben uns nur belogen...

Haspelbein
03.10.2021, 12:01
Die Kommunisten haben gemerkt, dass sie mit ihrem Blödsinn bei den kleinen Leuten nicht landen können, deswegen benutzen sie jetzt den angeblichen Klimaschutz,
Minderheiten und anderen kultur-marxistischen Schwachsinn als trojanisches Pferd.

Ich denke nicht, dass dies Kommunisten sind. Die Grünen erzielen ihren grössten Erfolge beim Bildungsbürgertum, oder der oberen Mittelschicht. Das ist aus meiner Sicht keine Verarschung des kleinen Mannes. Es ist siicherlich eines politische Bewegung, aber weder stammt sie aus der Unterschicht, noch ist sie speziell an sie gerichtet.

Hank Rearden
03.10.2021, 13:50
Ich denke nicht, dass dies Kommunisten sind. Die Grünen erzielen ihren grössten Erfolge beim Bildungsbürgertum, oder der oberen Mittelschicht. Das ist aus meiner Sicht keine Verarschung des kleinen Mannes. Es ist siicherlich eines politische Bewegung, aber weder stammt sie aus der Unterschicht, noch ist sie speziell an sie gerichtet.

Das sogenannte Bildungsbürgertum der BRD (68er und ihre Blagen) ist kommunistisch!

Haspelbein
03.10.2021, 13:57
Das sogenannte Bildungsbürgertum der BRD (68er und ihre Blagen) ist kommunistisch!

Nein. Was die Salonlinken derzeit verbreiten, hat mit dem Kommunismus eigentlich relativ wenig zu tun. Es ist keine Ideologie für die Masse, nicht für den Gewerkschaftler, und schon gar nicht für den einfachen Arbeiter.

Fortuna
03.10.2021, 14:03
Nein. Was die Salonlinken derzeit verbreiten, hat mit dem Kommunismus eigentlich relativ wenig zu tun. Es ist keine Ideologie für die Masse, nicht für den Gewerkschafter, und schon gar nicht für den einfachen Arbeiter.

Aber für den roten Bonzen.

Bei der Oktoberrevolution haben die roten Bonzen auch die kleinen Arbeiter und die Kronstädter Matrosen verheizt und selbst in Luxus und Dekadenz (Sonderzug des Zaren, Champagnerorgien, Zarenyacht, etc.) geschwelgt.

Heute werden auch wieder die jungen Doofen und die alten Deppen verheizt, damit rote Bonzen gut und gerne leben können.

Haspelbein
03.10.2021, 14:31
Aber für den roten Bonzen.

Bei der Oktoberrevolution haben die roten Bonzen auch die kleinen Arbeiter und die Kronstädter Matrosen verheizt und selbst in Luxus und Dekadenz (Sonderzug des Zaren, Champagnerorgien, Zarenyacht, etc.) geschwelgt.

Heute werden auch wieder die jungen Doofen und die alten Deppen verheizt, damit rote Bonzen gut und gerne leben können.

Drehen wir es um: Es gibt jede Menge Systeme, in denen es Bonzen gibt, die einfache Menschen verheizen. Das sagt sehr wenig darüber aus, ob es sich bei dem System um einen Kommunismus handelt oder nicht. Was ich sage, ist dass eine linksgrüne Ideologie dem einfachen Manne wenig bietet, weder ideologisch noch in der Realität, und die Grünen eben deshalb auch nicht primär von einfachen Leuten gewählt werden.

Merkelraute
03.10.2021, 14:54
:gp:
Wir werden verlinkst, und der sagenumwobene (grüne) "Klimawandel" wird immer noch da sein, und wir werden einmal feststellen, sie haben uns nur belogen...
Klimawandel war auch schon vor dem Menschen da. Klimawandel ist Natur. Ohne Klimawandel gäbe es heute keine Pflanzen und keine Tiere.

Fortuna
03.10.2021, 15:14
Drehen wir es um: Es gibt jede Menge Systeme, in denen es Bonzen gibt, die einfache Menschen verheizen. Das sagt sehr wenig darüber aus, ob es sich bei dem System um einen Kommunismus handelt oder nicht. Was ich sage, ist dass eine linksgrüne Ideologie dem einfachen Manne wenig bietet, weder ideologisch noch in der Realität, und die Grünen eben deshalb auch nicht primär von einfachen Leuten gewählt werden.

Nur von der spießigen grünen Geldsack-"Elite" alleine könnten die politisch auch nicht leben und immer fetter werden.

Viel zu viele naive "einfache Leute" fallen auch auf die rein. Die einfachen Simpel wollen auch als "modern und fortschrittlich" gelten und wählen daher grün. Ist ein ähnliches Phänomen wie in den 70-er/80-er Jahren. Da wählte der vom Handlanger zum "Vorarbeiter" aufgestiegene Fabrikarbeiter auch nicht länger spd sondern FDP.

Das ständige Werbetrommelfeuer im Staatsfunk und der gelenkten Presse wirkt heute immer mehr. Junge Schulversager und menopausierende Omas gegen Rechts, einfach jeder Depperles-Dödel der dazugehören will und sich für besonders schlau hält, wählt grün.

Merkelraute
03.10.2021, 15:36
Nur von der spießigen grünen Geldsack-"Elite" alleine könnten die politisch auch nicht leben und immer fetter werden.

Viel zu viele naive "einfache Leute" fallen auch auf die rein. Die einfachen Simpel wollen auch als "modern und fortschrittlich" gelten und wählen daher grün. Ist ein ähnliches Phänomen wie in den 70-er/80-er Jahren. Da wählte der vom Handlanger zum "Vorarbeiter" aufgestiegene Fabrikarbeiter auch nicht länger spd sondern FDP.

Das ständige Werbetrommelfeuer im Staatsfunk und der gelenkten Presse wirkt heute immer mehr. Junge Schulversager und menopausierende Omas gegen Rechts, einfach jeder Depperles-Dödel der dazugehören will und sich für besonders schlau hält, wählt grün.
Der einzige mir einleuchtende Grund einen Elektrokarren zu fahren ist der, daß dann die Araber ihr Öl nicht mehr loswerden.

Panther
03.10.2021, 15:55
Am Wichtigsten ist es , diesem BRD System soviel Leistung, Arbeits- und Kaufkraft zu entziehen wie nur möglich.
Das heißt. Dienstleistungen möglichst nur noch bei Privaten in Bar und unter der Hand. Nur noch in kleinen Geschäften kaufen, wass man nicht aus dem Ausland beziehen kann, wie Brot, Milch, frisches Gemüse oder Obst.
Boykott aller Konzerne und Firmen wie ebay, Amazon von Handelsketten wie Aldi, Edeka , Lidl etc. und Boykott von deren Produkten.

Junge Leute mit guter Ausbildung sollten sich aus diesem entstehenden Shithole so schnell wie möglich verpissen.
Dieser Staat , die Firmen und die Bonzen scheißen auf euch , also scheißt auf diesen Staaten, auf die Bonzen und deren Firmen.

Die sollen statt in teuren Restaurants zu fressen oder Golf zu spielen selber malochen gehen, und damit die keine armen Schweine aus irgeinden Loch nach Schland holen
um hier billig zu malochen und sich ausbeuten zu lassen,
sollte man gleich alle Produkte Made in Germany / Made in EU boykottieren.

Panther
03.10.2021, 16:07
Nur von der spießigen grünen Geldsack-"Elite" alleine könnten die politisch auch nicht leben und immer fetter werden.

Viel zu viele naive "einfache Leute" fallen auch auf die rein. Die einfachen Simpel wollen auch als "modern und fortschrittlich" gelten und wählen daher grün. Ist ein ähnliches Phänomen wie in den 70-er/80-er Jahren. Da wählte der vom Handlanger zum "Vorarbeiter" aufgestiegene Fabrikarbeiter auch nicht länger spd sondern FDP.

Das ständige Werbetrommelfeuer im Staatsfunk und der gelenkten Presse wirkt heute immer mehr. Junge Schulversager und menopausierende Omas gegen Rechts, einfach jeder Depperles-Dödel der dazugehören will und sich für besonders schlau hält, wählt grün.

Wie ich oben schon schrieb.
Diesem System muß man soviel Leistung, Arbeits- und Kaufkraft entziehen wie nur möglich.
Das heißt Boykott aller Waren und Dienstleistunge von Made in Germany oder Made in EU.

Ich soll mich impfen oder testen lassen , um in Diskos oder in Schwimmbäder gehen zu können, dann leckt mich am Arsch , dann gehts eben ins Ausland , wo man auf so etwas scheißt.

Diese ganzen linken , kommunistischen Parasiten leben von der Arbeitskraft und der Leistung der Malocher , die mit Niedriglöhnen von Bonzen abgespeist und dann noch mit der weltweit höchsten Steuer- und Abgabenlast
abgezockt werden. 1989-1990 ist man viel zu weich gefallen in der DDR. Der Leidensdruck hätte wie in Polen, Ungarn oder Rumänien sein müssen, wo Linke oder Kommunisten oder dieser irre LFBT Haufen keine oder wenig Chance haben sich und ihre Positionen im Volk durchzusetzen.

Ich scheiße auf diesen Staat. Ich scheiße auf alle Leute. Die sollen alle wie zwischen 1918-1933 und wie zwischen 1945-1949 wieder lernen Dreck zu fressen und hart zu arbeiten.
Aber dieses Mal sollen auch die ganzen Mitläufer , linken Parasiten und Bonzen dran glauben. Ich hoffe da sehr auf den Einsatz unserer moslemischen Freunde die den Laden hier in wenigen Jahren richtig aufmischen werden.
Unter den 14jährigen in diesem Land sind ja bereits 40 Prozent Nichtdeutsche dabei.

Haspelbein
03.10.2021, 16:23
Nur von der spießigen grünen Geldsack-"Elite" alleine könnten die politisch auch nicht leben und immer fetter werden.

Viel zu viele naive "einfache Leute" fallen auch auf die rein. Die einfachen Simpel wollen auch als "modern und fortschrittlich" gelten und wählen daher grün. Ist ein ähnliches Phänomen wie in den 70-er/80-er Jahren. Da wählte der vom Handlanger zum "Vorarbeiter" aufgestiegene Fabrikarbeiter auch nicht länger spd sondern FDP.

Das ständige Werbetrommelfeuer im Staatsfunk und der gelenkten Presse wirkt heute immer mehr. Junge Schulversager und menopausierende Omas gegen Rechts, einfach jeder Depperles-Dödel der dazugehören will und sich für besonders schlau hält, wählt grün.

Das war einmal ...


Seit Gründung der GRÜNEN hat sich das Alter ihrer Wählerschaft geändert: Von 80 Prozent ist der Anteil der unter 35-Jährigen auf unter 30 Prozent gesunken. Auch die soziale Zusammensetzung hat sich gewandelt. Die Wähler der Partei haben überdurchschnittlich hohe Einkommen und sind vornehmlich im Dienstleistungs- und Bildungsbereich beschäftigt.

(Quelle (https://www.bpb.de/politik/grundfragen/parteien-in-deutschland/gruene/42159/wahlergebnisse-und-waehlerschaft))

Veruschka
10.10.2021, 09:00
Am Wichtigsten ist es , diesem BRD System soviel Leistung, Arbeits- und Kaufkraft zu entziehen wie nur möglich.
Das heißt. Dienstleistungen möglichst nur noch bei Privaten in Bar und unter der Hand. Nur noch in kleinen Geschäften kaufen, wass man nicht aus dem Ausland beziehen kann, wie Brot, Milch, frisches Gemüse oder Obst.
Boykott aller Konzerne und Firmen wie ebay, Amazon von Handelsketten wie Aldi, Edeka , Lidl etc. und Boykott von deren Produkten.

Junge Leute mit guter Ausbildung sollten sich aus diesem entstehenden Shithole so schnell wie möglich verpissen.
Dieser Staat , die Firmen und die Bonzen scheißen auf euch , also scheißt auf diesen Staaten, auf die Bonzen und deren Firmen.

Die sollen statt in teuren Restaurants zu fressen oder Golf zu spielen selber malochen gehen, und damit die keine armen Schweine aus irgeinden Loch nach Schland holen
um hier billig zu malochen und sich ausbeuten zu lassen,
sollte man gleich alle Produkte Made in Germany / Made in EU boykottieren.
Sorry, aber ich kann das nicht ernst nehmen.
Gut, vielleicht bist du kein Amazon- Kunde, aber dafür shoppst du Ebay leer.
Und das ist jetzt besser, oder?

Panther
10.10.2021, 15:26
Sorry, aber ich kann das nicht ernst nehmen.
Gut, vielleicht bist du kein Amazon- Kunde, aber dafür shoppst du Ebay leer.
Und das ist jetzt besser, oder?

hood.de
kaufland.de
ladenzeile.de
refurbed.de
rebuy.de

Und örtliche Händler mit reparierten Fernsehrgeräten und anderer Elektronik.

etc.

Merkelraute
10.10.2021, 15:40
Wie ich oben schon schrieb.
Diesem System muß man soviel Leistung, Arbeits- und Kaufkraft entziehen wie nur möglich.
Das heißt Boykott aller Waren und Dienstleistunge von Made in Germany oder Made in EU.
....
Ich kaufe nur noch das notwendigste, also Lebensmittel. Der Rest wird so lange genutzt, bis es nicht mehr geht. Je weniger das Geld fließt, um so weniger kassiert der Staat.

Panther
10.10.2021, 16:00
Ich kaufe nur noch das notwendigste, also Lebensmittel. Der Rest wird so lange genutzt, bis es nicht mehr geht. Je weniger das Geld fließt, um so weniger kassiert der Staat.

Ich kaufe nur noch reparierte Fernseher und andere reparierte Elektronik , nachdem ein 1000 Euro teurer Sony und Grundig Fernsehr kurze Zeit nach der Garantie kaputt gingen.

Deutsche und russische Militärausrüstung und Militaria als Klamotten. ;)
Es gibt nichts besseres als russische Winterhandschuhe und Wintertarn.

Panther
10.10.2021, 16:04
Beim Zoll kann man derzeit 576 Flaschen feinsten russischen Wodkas für derzeit 2304 Euro zum selbstabholen ersteigern.
https://www.zoll-auktion.de/auktion/produkt/576_Flaschen_Mr_Joff_Vodka_je_0_7_Liter/723598

18 Flaschen Moet&Chandon für derzeit 435 Euro.
https://www.zoll-auktion.de/auktion/produkt/18_Flaschen_MoetChandon/722799

zoll-auktion.de


Wenn man frech ist , läßt man sich seine vom BRD Staat beschlagnahmte Ware wieder zurückkaufen.

Merkelraute
10.10.2021, 16:45
Ich kaufe nur noch reparierte Fernseher und andere reparierte Elektronik , ,,,
Sehr gut. Ich betreibe noch einen 20 Jahre alten Kopfhörer und der ist leichter und besser als alle neuen. Ersatzohrpolster rein und der ist wie neu.

Klopperhorst
10.10.2021, 16:55
Ob die Inflation bleibt, wird man sehen.

Es sprechen einige Dinge dagegen.

1. Man kann die Situation nicht mit nach dem 1.WK und Weimar vergleichen, damals gabs einen Währungsverfall aufgrund des verlorenen Krieges
und der Reparationen.

2. Aufgrund der überalterten Bevölkerung ist von der Nachfrageseite kein großer inflationärer Druck zu befürchten.
Alte Leute schaffen sich keine Wohnungseinrichtung, neue Autos usw. mehr an.

3. Die großen Lebensmittelketten diktieren den Zulieferern die Preise, so dass enorme Preissteigerungen bei Lebensmitteln noch ausgeschlossen sind.

4. Der Energiemarkt dürfte sich bei mangelnder Nachfrage auch wieder beruhigen, noch wird alles durch Kompensation nach Corona oben gehalten.

5. Inflation dürfte hingegen weiter in den Immomärkten (hier v.a. jetzt Kleinstädte und Randregionen) und bei den Börsenkursen existieren.

---

dr-esperanto
13.10.2021, 06:24
Michael Mross packt aus
https://www.youtube.com/watch?v=yCGtANh-rhI

Neben der Spur
18.10.2021, 13:25
Es geht los: Kaufland billig-Nudeln 500gr
statt 49ct nun 65ct.
Es gab noch Die mit Ei für 59ct - gleich soviel Beutel in den Korb gepackt, wie ich tragen konnte/Platz hatte (7).

Würde Jedem raten, heute nochmal nach Nudeln zu fahren, letzte Reste alter Preise mitnehmen.

Anschnallen, es geht ab!

Parabellum
18.10.2021, 13:30
Es geht los: Kaufland billig-Nudeln 500gr
statt 49ct nun 65ct.
Es gab noch Die mit Ei für 59ct - gleich soviel Beutel in den Korb gepackt, wie ich tragen konnte/Platz hatte (7).

Würde Jedem raten, heute nochmal nach Nudeln zu fahren, letzte Reste alter Preise mitnehmen.

Anschnallen, es geht ab!

Die Erhöhung der Nudelpreise sind allerdings eher Resultate aus den deutlich geringeren Ernteerträgen bei Hartweizen. Kanada ist Hauptexporteuer von Hartweizen und hat dieses Jahr nur 3,5 Mio. t. geerntet, 46 % weniger als im Vorjahr.


Verdreifachung der Preise

Aus Hartweizen werden Nudeln, Couscous oder Bulgur hergestellt und er lässt sich laut Experten nur schwer durch andere Getreide ersetzen. „Die diesjährige Erntemenge reicht nicht aus, und wir sehen eine Verdoppelung, teilweise eine Verdreifachung der Preise für Hartweizen“, erklärt Jeremias die „dramatische Situation“.

Dürre und Hitze in den USA und Kanada, Überschwemmungen in Frankreich und zu viel Regen in Mitteleuropa haben die Erntemengen in wichtigen Anbauregionen dramatisch schrumpfen lassen. Kanada ist in normalen Jahren der wichtigste Exporteur für Hartweizen, mit 3,5 Millionen Tonnen wird dort in diesem Jahr gerade nur halb so viel Hartweizen geerntet wie im Vorjahr (minus 46,1 Prozent). Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach Hartweizen seit Jahren. Die globalen Lagerbestände sind geschrumpft und auf einem 14-Jahrestief.

Hersteller stehen mit dem Rücken zur Wand

„Wir stehen als Nudelhersteller mit dem Rücken zur Wand“, sagt Markus Tress, Inhaber und Chef des Nudelherstellers Tress in Münsingen auf der Alb. Angesichts der hohen Rohstoffpreise sei man zu Preiserhöhungen gezwungen, keiner habe so hohe Margen, um das wegzustecken. Er rechnet mit Preisaufschlägen von 25 bis 30 Prozent. In Münsingen werden täglich zwischen 60 und 80 Tonnen Nudeln hergestellt.

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.lebensmittelpreise-warum-nudeln-teurer-werden.5d2a58db-4277-47c1-8658-bdeb6e7fcd4a.html

HansMaier.
20.10.2021, 12:17
Die nächste Ratte verlässt das sinkende Schiff....:D

Es ist ein echter Paukenschlag: Bundesbank-Präsident Jens Weidmann hat heute in einem Brief an seine Mitarbeiter seinen Rücktritt erklärt. Der Grund für seine Entscheidung dürfte wohl Frust über die Inflationspolitik der EZB sein.

https://www.compact-online.de/weidmann-ruecktritt-letztes-warnsignal-vor-dem-euro-crash/

MfG
H.Maier

goldi
20.10.2021, 18:09
Ob die Inflation bleibt, wird man sehen.

Es sprechen einige Dinge dagegen.

1. Man kann die Situation nicht mit nach dem 1.WK und Weimar vergleichen, damals gabs einen Währungsverfall aufgrund des verlorenen Krieges
und der Reparationen.

2. Aufgrund der überalterten Bevölkerung ist von der Nachfrageseite kein großer inflationärer Druck zu befürchten.
Alte Leute schaffen sich keine Wohnungseinrichtung, neue Autos usw. mehr an.

3. Die großen Lebensmittelketten diktieren den Zulieferern die Preise, so dass enorme Preissteigerungen bei Lebensmitteln noch ausgeschlossen sind.

4. Der Energiemarkt dürfte sich bei mangelnder Nachfrage auch wieder beruhigen, noch wird alles durch Kompensation nach Corona oben gehalten.

5. Inflation dürfte hingegen weiter in den Immomärkten (hier v.a. jetzt Kleinstädte und Randregionen) und bei den Börsenkursen existieren.

---
Gute Analyse.

Der Jens Berger von den Nachdenkseiten sieht es ähnlich:

Vorsicht vor den „Inflations-Warnern“
20. Oktober 2021 um 13:38
Ein Artikel von: Jens Berger

...

https://www.nachdenkseiten.de/?p=77173

herberger
22.10.2021, 15:25
Tichy hat schon vor 5 Jahren das Ende des Euro Schuldenstaats und der EZB vorausgesagt!
Das Ende beginnt immer mit einer Inflation, also jetzt.
Ich freue mich, das diese Kriminelle Geldpolitik zu unseren, Deutschen, lasten bald aufhört.

Merkelraute
22.10.2021, 16:34
Es geht los: Kaufland billig-Nudeln 500gr
statt 49ct nun 65ct.
Es gab noch Die mit Ei für 59ct - gleich soviel Beutel in den Korb gepackt, wie ich tragen konnte/Platz hatte (7).

Würde Jedem raten, heute nochmal nach Nudeln zu fahren, letzte Reste alter Preise mitnehmen.

Anschnallen, es geht ab!
Am besten ein Hortungslager für 10 Jahre schaffen und dann wie ein Eichhörnchen vom Vorrat leben.

Meister Hora
22.12.2021, 13:14
Klopapier wird 20% teurer


"Wir als Essity werden die Preise um insgesamt knapp 20 Prozent erhöhen müssen, um die Kostenentwicklung auszugleichen", sagt Volker Zöller, der als "President Consumer Goods" beim Essity-Konzern https://bilder.t-online.de/b/71/31/87/66/id_71318766/tid_da/index.gif (https://www.t-online.de/finanzen/boerse/aktien/essity-aktie-b-aktie/se0009922164) für Konsumgüter zuständig ist, t-online. Essity führt unter anderem die bekannten Marken Zewa, Tork, Danke und Tempo. "Was sich die letzten Wochen in unserer Branche getan hat, ist nicht mehr normal", so Zöller weiter.

https://www.t-online.de/finanzen/news/unternehmen-verbraucher/id_91319106/corona-krise-zewa-hersteller-will-preise-um-20-prozent-erhoehen.html

Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, wann der Umtauschkurs von Euro zu Klopapier bei 1:1 liegt.

https://images.nordbayern.de/image/contentid/policy:1.9963874:1584817544/b62b7252-aa25-430a-a3a1-9760cf884de8.JPG?f=9%3A16&h=900&m=FIT&w=500&$p$f$h$m$w=144cde0

Auch die Polizei warnt inzwischen vor steigender Klopapierkriminalität. :D

https://images.nordbayern.de/image/contentid/policy:1.9963878:1584802553/caefc8f3-a777-4f8e-a794-5143033a9fe0.JPG?f=9%3A16&h=900&m=FIT&w=500&$p$f$h$m$w=5df137a

Auf gehts zur Hamsterjagd. :D

https://cdn.prod.www.spiegel.de/images/51261af1-40c1-4c15-aac7-2755b8521989_w920_r1.5_fpx52.64_fpy55.jpg

Politikqualle
22.12.2021, 13:16
Klopapier wird 20% teurer .. siehste .. schon beim scheißen wird man abgegriffen ..

Meister Hora
22.12.2021, 13:21
.. siehste .. schon beim scheißen wird man abgegriffen ..

Wer vorsorgt, scheißt sicherer. :D

https://www.kukksi.de/wp-content/uploads/2020/10/19-iStock-822-Klopapier.jpg

Bruddler
22.12.2021, 13:24
Apropos (Hyper)-Inflation:
Was bedeutet für unsere Politiker eigentlich "Schaden vom deutschen Volk abwenden" ? :hmm:

Meister Hora
22.12.2021, 13:31
Apropos (Hyper)-Inflation:
Was bedeutet für unsere Politiker eigentlich "Schaden vom deutschen Volk abwenden" ? :hmm:

Die Frage ist doch eher, ob sie das können.
Was können die Politiker gegen die Inflation machen?

Bruddler
22.12.2021, 13:35
Die Frage ist doch eher, ob sie das können.
Was können die Politiker gegen die Inflation machen?

Zuerst einmal sollten sie sich an ihren geleisteten "Eid" erinnern...

Meister Hora
22.12.2021, 13:36
Zuerst einmal sollten sie sich an ihren geleisteten "Eid" erinnern...

Und was können sie gegen die Inflation tun?

Haspelbein
22.12.2021, 13:52
Und was können sie gegen die Inflation tun?

Was man gegen eine Inflation tun kann, die durch eine Verknappung des Angebots ausgelöst wird, hat man in den 70er Jahren gesehen. Jedoch wird ein solches Vorgehen nicht vielen Menschen gefallen.

Meister Hora
22.12.2021, 14:06
Was man gegen eine Inflation tun kann, die durch eine Verknappung des Angebots ausgelöst wird, hat man in den 70er Jahren gesehen. Jedoch wird ein solches Vorgehen nicht vielen Menschen gefallen.

Ich glaube nicht, dass man die heutige Inflation mit den 70er Jahren vergleichen kann.
Wir haben heute eine gewaltige weltweite Schuldenblase, die exponentiell steigt.
Gleichzeitig sind die weltweiten Leitzinsen durch diese Schuldenblase inzwischen bei null.
Als Reaktion darauf, haben die Zentralbanken die weltweite Geldmenge immer extremer erhöht.
Die höchsten Geldmengenerhöhungen fanden nach der Finanzkrise 2008 und nach der Coronakrise 2020 statt.
Was wird wohl als nächstes kommen?

Haspelbein
22.12.2021, 14:17
Ich glaube nicht, dass man die heutige Inflation mit den 70er Jahren vergleichen kann.
Wir haben heute eine gewaltige weltweite Schuldenblase, die exponentiell steigt.
Gleichzeitig sind die weltweiten Leitzinsen durch diese Schuldenblase inzwischen bei null.
Als Reaktion darauf, haben die Zentralbanken die weltweite Geldmenge immer extremer erhöht.
Die höchsten Geldmengenerhöhungen fanden nach der Finanzkrise 2008 und nach der Coronakrise 2020 statt.
Was wird wohl als nächstes kommen?

Ich denke nicht, dass die Schuldenblase derzeit sonderlich relevant ist, denn die Inflation wird über die Verknappung des Angebots praktisch importiert. Wenn China weniger produziert, dann müssen teurere Alternativen her, und das in einer jeden Währung. Genauso sieht es mit den Rohstoffen aus. Diese Dynamik ist erst einmal unabhängig davon, wie gut ein Staat gewirtschaftet hat. Aber mit einer Geldpolitik entkommt man dem nicht. Da muss schon die Wirtschaftspolitik herhalten.

Meister Hora
22.12.2021, 14:36
Ich denke nicht, dass die Schuldenblase derzeit sonderlich relevant ist, denn die Inflation wird über die Verknappung des Angebots praktisch importiert. Wenn China weniger produziert, dann müssen teurere Alternativen her, und das in einer jeden Währung. Genauso sieht es mit den Rohstoffen aus. Diese Dynamik ist erst einmal unabhängig davon, wie gut ein Staat gewirtschaftet hat. Aber mit einer Geldpolitik entkommt man dem nicht. Da muss schon die Wirtschaftspolitik herhalten.

Die extreme Geldmengenerhöhung, die ihre Ursache in der immer schneller steigenden weltweiten Schuldenblase und den dadurch inzwischen bei null liegenden Zinsen hat, kann nicht ohne immer höhere Inflation bleiben.
Was ist denn die inzwischen gigantisch angestiegene weltweite Geldmenge ohne entsprechendes Wirtschaftswachstum wert, ohne realen Gegenwert?
Wenn es nur einen Apfel gibt, kannst Du nur einen Apfel kaufen, egal ob Du 1 Euro oder 1 Million Euro hast.
Dieses Finanzsystem hat nur eine begrenzte Laufzeit.

Meister Hora
22.12.2021, 14:53
.. siehste .. schon beim scheißen wird man abgegriffen ..

Die Regierung gibt uns aber eine Klopapier-Garantie. :D

https://pbs.twimg.com/media/EktkAWuXUAIfuvh.jpg

Hank Rearden
22.12.2021, 15:01
Und was können sie gegen die Inflation tun?

Die EZB muss die Zinsen massiv anheben, mindestens 5%!
Damit würde massiv Liquidität aus dem Markt genommen.
Das können sie aber nicht, weil dann alle EU-Staaten pleite wären und das wollen sie nicht,
weil es dann eine Rezession gäbe!
Also bleibt nur der Ausweg Hyperinflation!

Haspelbein
22.12.2021, 15:02
Die extreme Geldmengenerhöhung, die ihre Ursache in der immer schneller steigenden weltweiten Schuldenblase und den dadurch inzwischen bei null liegenden Zinsen hat, kann nicht ohne immer höhere Inflation bleiben.

Wie kommst du auf diese Aussage? Vor der Pandemie gab es eine Inflation, in einem Rahmen, der von den Notenbanken als richtig angesehen wurde. Auch bedingt die Geldmenge nicht automatisch eine Inflation, denn sowohl die Wirtschaftsleistungen, als auch die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes gehen in die Inflation mit ein.

Dann kam die Pandemie, und veränderte so einige Dinge sehr stark, aber kaum die Geldmenge. Derzeit haben wir das, was im Englischen als "cost-push inflation" bezeichnet wird, d.h. eine Verknappung des Angebots. Dies wird auch dadurch deutlich, dass die Inflation sehr uneinheitlich ist. Energiepreise steigen deutlich, ebenso die Preise der Lebensmittel, aber auch gewisse elektronische Komponenten werden deutlich teurer. Andere Güter erfahren jedoch kaum eine Inflation.

Neben der Spur
22.12.2021, 15:13
Das war ja der Normal-Zustand in der
DDR: Die Leute hatten zwar ausreichend Geld,
aber es gab kaum etwas zum Investieren oder
Nicht-Nahrungsmittel-Konsumieren.

tosh
10.01.2022, 15:42
Die EZB muss die Zinsen massiv anheben, mindestens 5%!
Damit würde massiv Liquidität aus dem Markt genommen.
Das können sie aber nicht, weil dann alle EU-Staaten pleite wären und das wollen sie nicht,
weil es dann eine Rezession gäbe!
Also bleibt nur der Ausweg Hyperinflation!

Die EZB/Lagarde macht riesigen Mist. Seit Jahren kauft sie (mW vertragswidrig) riesige Mengen von Schrottanleihen auf, für die besonders Deutschland blechen muß:

EZB drosselt Anleihekäufe
Stand: 09.09.2021 14:35 Uhr
Die Europäische Zentralbank reduziert angesichts der gut laufenden Konjunktur ab dem vierten Quartal ihre monatlichen Anleihenkäufe. An der Laufzeit und dem Umfang des Kaufprogramms hält sie aber fest. Auch der Leitzins bleibt unverändert
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/ezb-zinsentscheid-geldpolitik-konjunktur-pepp-101.html

Zusätzlich steigert die Inflation:

Riesige Ausgaben für Opfer (Firmen, arbeitslose Angestellte, Kranke) der Pandemie.
Verknappung von Rohstoffen, Verknappung von Waren
Einbruch der Wirtschaft durch die Pandemie.

Ich habe schon mehrfach auf Irlmaier verwiesen, der ein gewaltige Geldentwertung bei uns sah und deshalb eine Revolution.

Haspelbein
10.01.2022, 15:57
Die Frage wird eh interessant werden. Schon die Drosselung der Käufe wird sich auf die Renditen der Anleihen auswirken. Wachsen dann die Einnahmen der Mitgliedsstaaten in der EU schneller mit der Inflation als die Kosten der Refinanzierung, auch wenn man die durch COVID-19 Massnahmen bedingten Ausfälle mit einbezieht? Schauen wir mal...

Hay
10.01.2022, 17:04
Die EZB muss die Zinsen massiv anheben, mindestens 5%!
Damit würde massiv Liquidität aus dem Markt genommen.
Das können sie aber nicht, weil dann alle EU-Staaten pleite wären und das wollen sie nicht,
weil es dann eine Rezession gäbe!
Also bleibt nur der Ausweg Hyperinflation!

Eine Hyperinflation läßt sich allerdings nicht beherrschen, schon gar nicht in Deutschland, das sich selbst gar nicht entschulden kann. Das würde zu Zuständen führen.... na, ja, vielleicht kann ich die geerbten Millionen- und Milliardenscheine dann noch einmal verwenden. Einige von denen sind mehrfach gestempelt.

Dreht sich dann alles im Kreis? Hyperinflation, galoppierende Inflation genannt, dann als Folge die Nationalsozialisten, die Nazis, von denen es mittlerweile ja auch wieder ein paar gibt, wenn man den Äußerungen folgt und dem bürgerbeschränkendem Machterhalt bei gleichzeitiger totaler Bekämpfung innerer Freinde. Nur sitzen die eben ganz weit oben.

Dazu auch passend die Kampagne der Splitterpartei, die trotz Einhegung in eine Ampel federführend ist:

Bereit, weil Ihr es seid

https://share-your-photo.com/img/4a43ca125f_album.png (https://share-your-photo.com/4a43ca125f)

tosh
11.01.2022, 16:28
Sogar die Blöd schlägt Alarm:

Oberste deutsche Euro-Hüterin gibt (endlich) zu
Wir haben uns bei der Inflation verrechnetEZB-DirektorinIsabel Schnabel (r., 50) warnt nun doch vor steigenden Inflationszahlen. EZB-Präsidentin Christine Lagarde (l., 66) will die Zinsen nicht anheben

Bemerkenswerte Kehrtwende: Die Europäische Zentralbank (EZB) fürchtet nun doch, dass der Teuer-Schock länger anhalten wird. Dabei hatte die Euro-Bank genau das monatelang bestritten!EZB-Direktorin Isabel Schnabel (50), Mitglied in der obersten Führung der Euro-Bank, gestand jetzt bei einer Rede: Die Zentralbanker haben einen Turbo für die Inflation, die explodierenden Energiepreise, übersehen. Die Wende zu grünen Energiequellen beinhalte das Risiko einer mittelfristig höheren Inflation, sagte Schnabel am Samstag in einer Rede...

Der Wirtschaftsweise Volker Wieland (55) rechnet vor: „Laut Bundesbank hatten die Deutschen zuletzt Bargeld und Bankeinlagen von gut 2,6 Billionen Euro. Bei einer Inflationsrate von zuletzt 5,3 Prozent hieße das, dass sie
zwischen Dezember 2020 und Dezember 2021 grobgerechnet 135 Milliarden an Kaufkraft eingebüßt
haben.“ Heißt: Ein Verlust von rund 1700 Euro pro Kopf!

https://www.bild.de/geld/wirtschaft/politik-ausland/euro-hueterin-gibt-zu-wir-haben-uns-bei-der-inflation-verrechnet-78783670.bild.html

Bravo Jüdin Lagarde (die Wache!) :appl:

Dr Mittendrin
11.01.2022, 16:33
Die EZB muss die Zinsen massiv anheben, mindestens 5%!
Damit würde massiv Liquidität aus dem Markt genommen.
Das können sie aber nicht, weil dann alle EU-Staaten pleite wären und das wollen sie nicht,
weil es dann eine Rezession gäbe!
Also bleibt nur der Ausweg Hyperinflation!

Hyperinflation bringt dann auch Rezession.

navy
11.01.2022, 16:33
Sogar die Blöd schlägt Alarm:

Oberste deutsche Euro-Hüterin gibt (endlich) zu
Wir haben uns bei der Inflation verrechnetEZB-DirektorinIsabel Schnabel (r., 50) warnt nun doch vor steigenden Inflationszahlen. EZB-Präsidentin Christine Lagarde (l., 66) will die Zinsen nicht anheben

Bemerkenswerte Kehrtwende: Die Europäische Zentralbank (EZB) fürchtet nun doch, dass der Teuer-Schock länger anhalten wird. Dabei hatte die Euro-Bank genau das monatelang bestritten!EZB-Direktorin Isabel Schnabel (50), .......:

Im Lande der Deppen Experten. Die liegen seit über 20 Jahren immer total falsch. Alles Leute, die Berater werden, ohne je in einer Firma gearbeitet zuhaben

Hank Rearden
11.01.2022, 17:53
Sogar die Blöd schlägt Alarm:
Oberste deutsche Euro-Hüterin gibt (endlich) zu
Wir haben uns bei der Inflation verrechnet
EZB-DirektorinIsabel Schnabel (r., 50) warnt nun doch vor steigenden Inflationszahlen. EZB-Präsidentin Christine Lagarde (l., 66) will die Zinsen nicht anheben
Bemerkenswerte Kehrtwende: Die Europäische Zentralbank (EZB) fürchtet nun doch, dass der Teuer-Schock länger anhalten wird. Dabei hatte die Euro-Bank genau das monatelang bestritten!

Die Dreistigkeit, mit der gelogen wird, nimmt groteske Züge an:
Die EZB kann die Inflation (Aufblähen der Geldmenge) präzise steuern:
Durch das Gelddrucken nehmen die Schulden der EU-Staaten ab und in gleichem Maße werden die Ersparnisse der Sparer weniger wert,
de facto ein Transfer von Ersparnissen vom Sparer zum Staat, also eine Steuer.
Und eine besonders perfide Art der Besteuerung, weil die Schlafschafe davon nix mitkriegen.
Die glauben, die Inflationszahlen seien zufällig wie die Pegelstände vom Rhein...

Zinsendorf
11.01.2022, 18:48
Wenn wir mal in die Vergangenheit schauen, wie wirtschaftliche Schwierigkeiten damals gelöst wurden (nicht unbedingt auf Kosten der Geringverdiener...), so kann man sich nur über die "mangelnde Lernfähigkeit" heute wundern!
http://www.read-all-about-it.org/archive/wirtschaft/wie_der_ns-staat_ds1204.html
Natürlich sollte man frei von weltanschaulichen, ideologischen Vorurteilen herangehen, auch wenn es so etwas wohl kaum noch möglich scheint.

tosh
11.01.2022, 19:37
Die Dreistigkeit, mit der gelogen wird, nimmt groteske Züge an:
Die EZB kann die Inflation (Aufblähen der Geldmenge) präzise steuern:
Durch das Gelddrucken nehmen die Schulden der EU-Staaten ab und in gleichem Maße werden die Ersparnisse der Sparer weniger wert,
de facto ein Transfer von Ersparnissen vom Sparer zum Staat, also eine Steuer.
Und eine besonders perfide Art der Besteuerung*, weil die Schlafschafe davon nix mitkriegen.
Die glauben, die Inflationszahlen seien zufällig wie die Pegelstände vom Rhein...
:gp:

Und La Garde ist keine Wächterin, sie verharmlost vielmehr immer weiter.

*Außer der Besteuerung (Zahlung der Schulden letztlich durch unsere Steuern) kommt der riesige Verlust durch die Inflation:

...Der Wirtschaftsweise Volker Wieland (55) rechnet vor: „Laut Bundesbank hatten die Deutschen zuletzt Bargeld und Bankeinlagen von gut 2,6 Billionen Euro. Bei einer Inflationsrate von zuletzt 5,3 Prozent hieße das, dass sie
zwischen Dezember 2020 und Dezember 2021 grobgerechnet 135 Milliarden an Kaufkraft eingebüßt
haben.“ Heißt: Ein Verlust von rund 1700 Euro pro Kopf! ...
https://www.bild.de/geld/wirtschaft/...3670.bild.html (https://www.bild.de/geld/wirtschaft/politik-ausland/euro-hueterin-gibt-zu-wir-haben-uns-bei-der-inflation-verrechnet-78783670.bild.html)


Aber auch die H'Ampelmänner machen auf :128: komm raus ganz lustig riesige Schulden, u.a. 60 Mrd.
...

tosh
11.01.2022, 19:46
Wenn wir mal in die Vergangenheit schauen, wie wirtschaftliche Schwierigkeiten damals gelöst wurden (nicht unbedingt auf Kosten der Geringverdiener...), so kann man sich nur über die "mangelnde Lernfähigkeit" heute wundern!
http://www.read-all-about-it.org/archive/wirtschaft/wie_der_ns-staat_ds1204.html
Natürlich sollte man frei von weltanschaulichen, ideologischen Vorurteilen herangehen, auch wenn es so etwas wohl kaum noch möglich scheint.

Kaum geht es um Inflation und Zinsen, schon kommt ein ganzes Zinsendorf um die Ecke.

Die Lernbehinderung greift immer mehr um sich, zB hat die Regierung nichts aus 3 Corona-Wellen gelernt und D nicht auf die 4. Welle vorbereitet.

Dein Link funzt nicht.

Differentialgeometer
11.01.2022, 19:58
Wenn wir mal in die Vergangenheit schauen, wie wirtschaftliche Schwierigkeiten damals gelöst wurden (nicht unbedingt auf Kosten der Geringverdiener...), so kann man sich nur über die "mangelnde Lernfähigkeit" heute wundern!
http://www.read-all-about-it.org/archive/wirtschaft/wie_der_ns-staat_ds1204.html
Natürlich sollte man frei von weltanschaulichen, ideologischen Vorurteilen herangehen, auch wenn es so etwas wohl kaum noch möglich scheint.
Nicht so nebulös: wie wurde es denn gelöst?

Zinsendorf
11.01.2022, 21:00
Nicht so nebulös: wie wurde es denn gelöst?
na z. Bsp. "das Verbot von Preiserhöhungen für alle Bedürfnisse des täglichen Lebens und für landwirtschaftliche, gewerbliche und industrielle Erzeugnisse."

Mir wurde berichtet, dass Gewinne aus "ungerechtfertigten Preiserhöhungen", sog. ... Spekulationen, wieder "weggesteuert" wurden.
https://web.archive.org/web/20120211124027/http://www.read-all-about-it.org/archive/wirtschaft/wie_der_ns-staat_ds1204.html

tosh
11.01.2022, 21:51
na z. Bsp. "das Verbot von Preiserhöhungen für alle Bedürfnisse des täglichen Lebens und für landwirtschaftliche, gewerbliche und industrielle Erzeugnisse."

Mir wurde berichtet, dass Gewinne aus "ungerechtfertigten Preiserhöhungen", sog. ... Spekulationen, wieder "weggesteuert" wurden.
https://web.archive.org/web/20120211124027/http://www.read-all-about-it.org/archive/wirtschaft/wie_der_ns-staat_ds1204.html
Grün!

Oh, ein Link der funktioniert, und extra dir berichtet. So gute Links postet nicht einmal Frundsberg.*
https://web.archive.org/web/20120211124027/http://www.read-all-about-it.org/archive/wirtschaft/wie_der_ns-staat_ds1204.html **
Daraus:
"...Das schon deshalb nicht, weil das Besatzungskonstrukt BRD eine differenzierte Auseinandersetzung mit der NS-Ideologie nicht aushält..."
"...Ohne Auschwitz zu erwähnen, darf der NS-Politik öffentlich kein einziges positives Attribut zugebilligt werden..."

Richtiger ist dass die US-Besatzung auf Befehl der Zionisten USraels und der hier eigentlich regierende ZdJ so eine Auseinandersetzung verbieten.

Du bist ganz schön rrrächts. :schreck:

*
"Great Reset" bedeutet doch wohl eher das "Große Zurücksetzen"

**Die Zionisten haben wohl bisher übersehen das zu löschen. Also nicht nur die Linkadresse sondern den ganzen Beitrag auf HD sichern.

Differentialgeometer
11.01.2022, 22:16
na z. Bsp. "das Verbot von Preiserhöhungen für alle Bedürfnisse des täglichen Lebens und für landwirtschaftliche, gewerbliche und industrielle Erzeugnisse."

Mir wurde berichtet, dass Gewinne aus "ungerechtfertigten Preiserhöhungen", sog. ... Spekulationen, wieder "weggesteuert" wurden.
https://web.archive.org/web/20120211124027/http://www.read-all-about-it.org/archive/wirtschaft/wie_der_ns-staat_ds1204.html
Danke, mit funktionierendem Link ist es einfacher :))
Man kann dem Artikel absolut zustimmen, nur: die Frage ist, ob es heute wieder so funktionieren würde. Das Finanzsystem ist so komplex und so verwoben, dass man sich da nicht rausziehen kann. Jeder, der versucht sein Land in wirtschaftlichen Belangen per Dekret zu steuern, erleidet letztlich Schiffbruch, u.a. Weil es heute viel einfacher ist, Geld ausser Landes zu bringen. Da kann man Putin, Erdogan und diesen Kasper von den Philippinen fragen.

tosh
11.01.2022, 22:41
Danke, mit funktionierendem Link ist es einfacher :))
Man kann dem Artikel absolut zustimmen, nur: die Frage ist, ob es heute wieder so funktionieren würde. Das Finanzsystem ist so komplex und so verwoben, dass man sich da nicht rausziehen kann. Jeder, der versucht sein Land in wirtschaftlichen Belangen per Dekret zu steuern, erleidet letztlich Schiffbruch, u.a. Weil es heute viel einfacher ist, Geld ausser Landes zu bringen. Da kann man Putin, Erdogan und diesen Kasper von den Philippinen fragen.

Och, damals konnte sicherlich auch Geld oder Gold ausser Land geschafft werden (frage im 2felsfall die "Auserwählten"), es hat nicht verhindert dass die demokratisch erlassenen Gesetze funktionierten.
Ich nehme an dass so ein Verbot von Preiserhöhungen für alle Bedürfnisse des täglichen Lebens und für landwirtschaftliche, gewerbliche und industrielle Erzeugnisse auch heute möglich wäre, wenn die Mehrheit der Volkszertreter dafür wäre.
Wo ein Willi ist, ist auch ein Weg.

Haspelbein
11.01.2022, 22:47
Danke, mit funktionierendem Link ist es einfacher :))
Man kann dem Artikel absolut zustimmen, [...]

Ich nicht, denn die NS-Wirtschaft war keinesfalls stabil, und man kaufte sich mit den Massnahmen mehr oder weniger Zeit. (Prinzipiell gab es nach Versailles m.E. keine wirklich brauchbare Alternative, aber das ist dann eine andere Frage.) Ja, man kann eine Vollbeschäftigung erzwingen, geschieht dies jedoch durch eine Reduktion der Produktivität, so ist man irgendwann nicht mehr wettbewerbsfähig. Arbeitseinsätze sehen toll aus, sind jedoch aus der Sicht einer wirtschaftlichen Effizienz eine absolute Katastrophe. Zwar setzte eine Rüstungskonjunktur ein, aber sowas war in finanzieller Hinsicht ab 1933 nur noch defizitär.

Hank Rearden
12.01.2022, 11:10
na z. Bsp. "das Verbot von Preiserhöhungen für alle Bedürfnisse des täglichen Lebens und für landwirtschaftliche, gewerbliche und industrielle Erzeugnisse."

Mir wurde berichtet, dass Gewinne aus "ungerechtfertigten Preiserhöhungen", sog. ... Spekulationen, wieder "weggesteuert" wurden.
https://web.archive.org/web/20120211124027/http://www.read-all-about-it.org/archive/wirtschaft/wie_der_ns-staat_ds1204.html

(National-)Sozialistischer Müll!
Man erzeugt Inflation, indem man Geld druckt als gäbe es kein Morgen und verbietet alle Preiserhöhungen für alle Produkte des täglichen Lebens.
Was erzeugt man damit? Sozialistische Mangelwirtschaft.
Die Produzenten können nicht mehr kostendeckend produzieren, weil der Wert des Geldes rapide verfällt, sie aber immer noch nur die "alten" Preise erhalten.
Dann müssen sie vom Staat gezwungen werden zu produzieren.
Jeder kriegt Lebensmittelkarten und nur noch exakt so viel, wie der Staat für notwendig erhält.
In der Marktwirtschaft warten 100 Sorten Brot auf Käufer, im (nationalen) Sozialismus warten 100 Käufer auf 1 Brot.

tosh
12.01.2022, 11:54
(National-)Sozialistischer Müll!
Man erzeugt Inflation, indem man Geld druckt als gäbe es kein Morgen und verbietet alle Preiserhöhungen für alle Produkte des täglichen Lebens.
Was erzeugt man damit? Sozialistische Mangelwirtschaft.
Die Produzenten können nicht mehr kostendeckend produzieren, weil der Wert des Geldes rapide verfällt, sie aber immer noch nur die "alten" Preise erhalten.
Dann müssen sie vom Staat gezwungen werden zu produzieren.
Jeder kriegt Lebensmittelkarten und nur noch exakt so viel, wie der Staat für notwendig erhält.
In der Marktwirtschaft warten 100 Sorten Brot auf Käufer, im (nationalen) Sozialismus warten 100 Käufer auf 1 Brot.

Falsche Antwort.
In der NS-Zeit gab es keine Lebensmittelmarken.

Hank Rearden
12.01.2022, 12:16
Falsche Antwort.
In der NS-Zeit gab es keine Lebensmittelmarken.

https://www.zeitklicks.de/nationalsozialismus/zeitklicks/zeit/2-weltkrieg/kriegsalltag-der-kinder/leben-mit-karten/

tosh
12.01.2022, 15:31
https://www.zeitklicks.de/nationalsozialismus/zeitklicks/zeit/2-weltkrieg/kriegsalltag-der-kinder/leben-mit-karten/
Gut, in der NS-Zeit gab es vor dem Krieg keine Rationierung durch Lebensmittelmarken.

Fortuna
12.01.2022, 15:33
Gut, in der NS-Zeit gab es vor dem Krieg keine Rationierung durch Lebensmittelmarken.

Habe neulich erst wieder eine 95-Jährige davon schwärmen hören, wie gut es den Deutschen ging bevor uns der Krieg aufgezwungen wurde.

Die Frau ist geistig völlig klar und selbstbewußt. Hat sich vom empörten Aufkreischen junger Dumm-Tussen nicht beeindrucken lassen.

Großmoff
12.01.2022, 15:38
Och, damals konnte sicherlich auch Geld oder Gold ausser Land geschafft werden (frage im 2felsfall die "Auserwählten"), es hat nicht verhindert dass die demokratisch erlassenen Gesetze funktionierten.
Ich nehme an dass so ein Verbot von Preiserhöhungen für alle Bedürfnisse des täglichen Lebens und für landwirtschaftliche, gewerbliche und industrielle Erzeugnisse auch heute möglich wäre, wenn die Mehrheit der Volkszertreter dafür wäre.
Wo ein Willi ist, ist auch ein Weg.

Jein. Es wäre möglich, würde aber die Kräfte von Angebot und Nachfrage außer Kraft setzen und damit den Finanzplatz D beschädigen.
So etwas kann man machen wenn man eine eigene Währung hat und diese nicht frei konvertierbar sein soll (also nur als Binnenwährung gedacht ist). Allerdings führt ein solcher Schritt zu chronischer Devisenknappheit.

Die einzige Möglichkeit wäre also eine Preisgestaltung über Subventionen. Das ist aber nichts anderes als versteckte Inflationsbekämpfung.

Großmoff
12.01.2022, 15:41
Ich nicht, denn die NS-Wirtschaft war keinesfalls stabil, und man kaufte sich mit den Massnahmen mehr oder weniger Zeit. (Prinzipiell gab es nach Versailles m.E. keine wirklich brauchbare Alternative, aber das ist dann eine andere Frage.) Ja, man kann eine Vollbeschäftigung erzwingen, geschieht dies jedoch durch eine Reduktion der Produktivität, so ist man irgendwann nicht mehr wettbewerbsfähig. Arbeitseinsätze sehen toll aus, sind jedoch aus der Sicht einer wirtschaftlichen Effizienz eine absolute Katastrophe. Zwar setzte eine Rüstungskonjunktur ein, aber sowas war in finanzieller Hinsicht ab 1933 nur noch defizitär.
Tatsächlich war das NS-Regime bereits 1938 de fakto bankrott. Allein der "Anschluss Österreichs", großzügige Kredite aus der Schweiz und die danach folgenden Kriege konnten den Zusammenbruch abwenden, da man danach in der Lage war die galoppierende Inflation auf die besiegten Staaten abzuwälzen.

Großmoff
12.01.2022, 15:43
Gut, in der NS-Zeit gab es vor dem Krieg keine Rationierung durch Lebensmittelmarken.
Danach auch kaum - zumindest in der Anfangsphase.

Hitler hatte panische Angst vor dem Zusammenbruch der "Heimatfront" und tat alles, um die Versorgung der Bevölkerung so gut wie möglich sicher zu stellen.
Dies auch durch massive Ausbeutung der besiegten Länder und diverser Zwangsarbeiter.

Haspelbein
12.01.2022, 17:23
Tatsächlich war das NS-Regime bereits 1938 de fakto bankrott. Allein der "Anschluss Österreichs", großzügige Kredite aus der Schweiz und die danach folgenden Kriege konnten den Zusammenbruch abwenden, da man danach in der Lage war die galoppierende Inflation auf die besiegten Staaten abzuwälzen.

Prinzipiell ging es unter den Auflagen von Versailles kaum anders. Eine Aufrüstung und Arbeitsbeschaffungsmassnahmen reduzieren die Arbeitslosigkeit, bringen jedoch für die Staatskasse keinen Gewinn, ganz im Gegenteil. Und ja, wenn man sich im Krieg bei anderen Staaten bedient, ist sowas inflationsmindernd. Nur ist Krieg in der Summe selten profitabel.

Alter Stubentiger
12.01.2022, 17:47
Gut, in der NS-Zeit gab es vor dem Krieg keine Rationierung durch Lebensmittelmarken.

Doch es gab sehr wohl Rationierung und Verknappung.

Alter Stubentiger
12.01.2022, 17:53
Prinzipiell ging es unter den Auflagen von Versailles kaum anders. Eine Aufrüstung und Arbeitsbeschaffungsmassnahmen reduzieren die Arbeitslosigkeit, bringen jedoch für die Staatskasse keinen Gewinn, ganz im Gegenteil. Und ja, wenn man sich im Krieg bei anderen Staaten bedient, ist sowas inflationsmindernd. Nur ist Krieg in der Summe selten profitabel.

Nein. Versailles war zu dieser Zeit längst vom Tisch. 1932 gab es den Vertrag von Lausanne. Der Lausanner Vertrag sollte erst in Kraft treten, sobald eine entsprechende Übereinkunft mit den USA über die interalliierten Kriegsschulden zustande gekommen wäre. Er wurde aufgrund des Ausbleibens einer solchen Regelung von keinem der beteiligten Staaten ratifiziert und wurde daher nie rechtswirksam. Dennoch bedeutete er faktisch das Ende der Reparationsfrage. Die deutschen Schuldverschreibungen wurden 1948 in Basel feierlich verbrannt.

Es lag auch nicht an ABM. Die gabe es da längst nicht mehr. 1938 floss längst alles in die Aufrüstung. Mit den bekannten Folgen.

Haspelbein
12.01.2022, 18:51
Nein. Versailles war zu dieser Zeit längst vom Tisch. 1932 gab es den Vertrag von Lausanne. Der Lausanner Vertrag sollte erst in Kraft treten, sobald eine entsprechende Übereinkunft mit den USA über die interalliierten Kriegsschulden zustande gekommen wäre. Er wurde aufgrund des Ausbleibens einer solchen Regelung von keinem der beteiligten Staaten ratifiziert und wurde daher nie rechtswirksam. Dennoch bedeutete er faktisch das Ende der Reparationsfrage. Die deutschen Schuldverschreibungen wurden 1948 in Basel feierlich verbrannt.

Mit Lausanne wurde nur die Reperationsfrage geklärt, der ökomische Schaden war jedoch bereits erfolgt. Die Siegermächte des 1. Weltkrieges waren zudem bemüht, die deutsche Wirtschaft nicht zu sehr erstarken zu lassen, wie man an den damaligen Schutzzöllen deutlich sehen konnte.

Damit will ich das Vorgehen der Nationalsozialisten nicht rechtfertigen, aber die Ausgangslage war einfach prekär. Oder anders gesagt erkenne ich kein glaubhaftes Szenario, wie es bei den damaligen politischen Gegebenheiten friedlich ausgegangen wäre. Die Grundvorraussetzungen des 1. Weltkrieges waren eigentlich immer noch gegeben.



Und . Die gabe es da längst nicht mehr. 1938 floss längst alles in die Aufrüstung. Mit den bekannten Folgen.

Natürlich hatten die ABM einen Einfluss, denn sowas ist für eine wirtschaftliche Entwicklung kumulativ. Wobei ich hier nicht nur das einschliesse, was offiziell als ABM tituliert wurde, sondern ebenso den staatlich geförderte Ausbau der Industrie durch staatliche Beschaffungsmassnahmen von 33 bis 35. Dies ging dann später fliessend in die Rüstungsindustrie über.

Großmoff
12.01.2022, 18:56
Doch es gab sehr wohl Rationierung und Verknappung.
Aber nicht durch Lebensmittelmarken, und darum ging es. Die wurden erst mit Kriegsbeginn eingeführt.

Alter Stubentiger
12.01.2022, 20:45
Mit Lausanne wurde nur die Reperationsfrage geklärt, der ökomische Schaden war jedoch bereits erfolgt. Die Siegermächte des 1. Weltkrieges waren zudem bemüht, die deutsche Wirtschaft nicht zu sehr erstarken zu lassen, wie man an den damaligen Schutzzöllen deutlich sehen konnte.

Damit will ich das Vorgehen der Nationalsozialisten nicht rechtfertigen, aber die Ausgangslage war einfach prekär. Oder anders gesagt erkenne ich kein glaubhaftes Szenario, wie es bei den damaligen politischen Gegebenheiten friedlich ausgegangen wäre. Die Grundvorraussetzungen des 1. Weltkrieges waren eigentlich immer noch gegeben.

Das sehe ich anders. Im Jahresverlauf 1932 zeigte die Deflationspolitik nach harten Jahren für Arbeiter und Wirtschaft durchaus Wirkung. Die Wirtschaft wuchs wieder und die Zustimmung für die NS sank. Und es gab wieder Überschüsse bei Devisen und Gold. Das ABM-Projekt zu Beginn der NS-Diktatur wurde noch von der Vorgängerregierung geplant und finanziert. Was später unter den Tisch fiel. Die Nazis haben das Geld dass die Vorgänger hinterließen dann schnell verfrühstückt. Die Art der Wirtschaft wie sie die Nazis betrieben war schon im Ansatz keine die auf Handel und Produktion für den privaten Konsum beruhte. Das Problem des Isolationismus der USA ist eines dass die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands nicht wirklich behinderte. Man muss dazu bedenken dass es damals große Gebietsmonopole gab. Als berühmtestes Beispiel kann man hier die Absprachen von DuPont und der IG Farben betrachten. So funktionierte Wirtschaft auf internationaler Ebene.



Natürlich hatten die ABM einen Einfluss, denn sowas ist für eine wirtschaftliche Entwicklung kumulativ. Wobei ich hier nicht nur das einschliesse, was offiziell als ABM tituliert wurde, sondern ebenso den staatlich geförderte Ausbau der Industrie durch staatliche Beschaffungsmassnahmen von 33 bis 35. Dies ging dann später fliessend in die Rüstungsindustrie über.

Es gab nur ein einziges ABM Projekt (Adam Tooze: Ökonomie der Zerstörung (um mal eine meiner Quellen offen zu legen))
Von Anfang an ging es nur um eine möglichst autarke Binnenökonomie im Bewußtsein dass man dafür langfristig Resourcen brachte die man im Land nicht hatte. Ein echtes Wirtschaften mit dem Ziel einer sich selbst tragenden Ökonomie gab es erst nach 1945.

Alter Stubentiger
12.01.2022, 20:48
Aber nicht durch Lebensmittelmarken, und darum ging es. Die wurden erst mit Kriegsbeginn eingeführt.
Trotzdem impliziert deine Darstellung dass es den Deutschen in der NS-Zeit wirklich gut ging. Das war nicht so. Nur im Vergleich mit der Weltwirtschaftskrise erschien es den Leuten besser als es war. Tatsächlich war der Lebensstandard sehr niedrig und der Reichsnährstand immer im Krisenmodus.

Großmoff
12.01.2022, 20:52
Trotzdem impliziert deine Darstellung dass es den Deutschen in der NS-Zeit wirklich gut ging.
Das habe ich nicht so dargestellt. Meine Einlassung bezog sich nur auf das Thema Lebensmittelmarken.


Das war nicht so. Nur im Vergleich mit der Weltwirtschaftskrise erschien es den Leuten besser als es war. Tatsächlich war der Lebensstandard sehr niedrig und der Reichsnährstand immer im Krisenmodus.
Er war zwar nicht sehr niedrig aber deutlich niedriger als er hätte sein können.

Haspelbein
12.01.2022, 21:03
Das sehe ich anders. Im Jahresverlauf 1932 zeigte die Deflationspolitik nach harten Jahren für Arbeiter und Wirtschaft durchaus Wirkung. Die Wirtschaft wuchs wieder und die Zustimmung für die NS sank. Und es gab wieder Überschüsse bei Devisen und Gold. Das ABM-Projekt zu Beginn der NS-Diktatur wurde noch von der Vorgängerregierung geplant und finanziert. Was später unter den Tisch fiel. Die Nazis haben das Geld dass die Vorgänger hinterließen dann schnell verfrühstückt. Die Art der Wirtschaft wie sie die Nazis betrieben war schon im Ansatz keine die auf Handel und Produktion für den privaten Konsum beruhte. Das Problem des Isolationismus der USA ist eines dass die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands nicht wirklich behinderte. Man muss dazu bedenken dass es damals große Gebietsmonopole gab. Als berühmtestes Beispiel kann man hier die Absprachen von DuPont und der IG Farben betrachten. So funktionierte Wirtschaft auf internationaler Ebene.

Ich sehe den Zustand der deutschen Wirtschaft des Hungerjahres 1932 deutlich negativer. Sicher, die Wirtschaft wuchs, aber das ging von einem sehr geringen Niveau aus. Beim Rest des Absatzes hast du meine weitgehende Zustimmung, allerdings war da kaum etwas zu verfrühstücken, und der Haushalt war von Anbeginn defizitär.



Es gab nur ein einziges ABM Projekt (Adam Tooze: Ökonomie der Zerstörung (um mal eine meiner Quellen offen zu legen))
Von Anfang an ging es nur um eine möglichst autarke Binnenökonomie im Bewußtsein dass man dafür langfristig Resourcen brachte die man im Land nicht hatte. Ein echtes Wirtschaften mit dem Ziel einer sich selbst tragenden Ökonomie gab es erst nach 1945.

Ich denke wir haben eine unterschiedliche Definition einer Arbeitsbeschaffungsmassnahme. Ich will da auch nicht weiter drauf rumreiten. Ich stimme zu, dass die Wirtschaft im Nationalsozialismus niemals stabil, und auch nie auf die Produktion von Konsumgütern ausgerichtet war.

Neben der Spur
12.01.2022, 21:53
Ich kann den Begriff der "Hungerjahre" nicht
ganz nachvollziehen.

Für die Tagelöhner in Städten kann es
Hungerjahre gegeben haben,
aber die Mehrzahl der Bevölkerung hatte
damals noch auf dem Land gelebt.

Zumal es nun Kunstdünger gegeben haben müsste.


Im Ersten Weltkrieg hatte das Deutsche Reich
noch die dünnbesiedelten Ostgebiete.

Es werden aber in beiden Weltkriegen
benötigte Landarbeiter verheizt worden sein,
und durch Zwangsarbeiter und
Kriegsgefangene ersetzt worden sein.

Zinsendorf
13.01.2022, 09:54
(National-)Sozialistischer Müll!
Man erzeugt Inflation, indem man Geld druckt als gäbe es kein Morgen und verbietet alle Preiserhöhungen für alle Produkte des täglichen Lebens.
Was erzeugt man damit? Sozialistische Mangelwirtschaft.
Die Produzenten können nicht mehr kostendeckend produzieren, weil der Wert des Geldes rapide verfällt, sie aber immer noch nur die "alten" Preise erhalten.
Dann müssen sie vom Staat gezwungen werden zu produzieren.
Jeder kriegt Lebensmittelkarten und nur noch exakt so viel, wie der Staat für notwendig erhält.
In der Marktwirtschaft warten 100 Sorten Brot auf Käufer, im (nationalen) Sozialismus warten 100 Käufer auf 1 Brot.
Einfach so Preiserhöhungen waren damals doch nicht verboten, haben sich nur nicht gerechnet, weil der Staat sie weitgehend weggesteuert hat. Außerdem waren Preiserhöhungen (infolge Knappheit...) und andere Spekulationen auf Grund "ideologischer Vorbehalte" bei der Bevölkerungsmehrheit verpönt. Evt. staatliche Stützung bekam nicht der Endverbraucher, sondern der Hersteller, so dass die Preise im Idealfall etwa konstant gehalten wurden.
Mit den Lebensmittelkarten ist es so eine zweischneidige Sache gewesen: Entweder das markwirtschaftliche Prinzip "wer es sich leisten kann" oder eine möglichst gleichmäßige Verteilung. Je nach individueller Einkommenssituation gab/gibt es da die entsprechenden Befürworter.
Evt. gibt es noch heute verfügbare Fachzeitschriften oder sogar Zeitzeugen, die so eine aufgezeigte "Brotsituation" ad absurdum führen. Da war ja selbst in der frühen DDR u. U. mehr Vielfalt als heute (- wenn im Einzelnen nicht immer so leistungsfähig -), auf Grund der weitgehend privaten Produktionsstätten (Handwerker).

Großmoff
13.01.2022, 10:05
Einfach so Preiserhöhungen waren damals doch nicht verboten, haben sich nur nicht gerechnet, weil der Staat sie weitgehend weggesteuert hat. Außerdem waren Preiserhöhungen (infolge Knappheit...) und andere Spekulationen auf Grund "ideologischer Vorbehalte" bei der Bevölkerungsmehrheit verpönt. Evt. staatliche Stützung bekam nicht der Endverbraucher, sondern der Hersteller, so dass die Preise im Idealfall etwa konstant gehalten wurden.
.
Das stimmt jetzt nicht so ganz. Tatsächlich gab es eine "Verordnung über Strafen bei Zuwiderhandlungen gegen Preisvorschriften", die ganz konkret Händler betraf und bei Verfehlung Bussgeld bis Gefängnis vorsah.

Die Kontrolle wurde von oben nach unten delegiert so das am Ende Polizisten in die Auslage von Geschäften schauen mussten um zu prüfen ob die verordneten Preise eingehalten wurden.

Hank Rearden
13.01.2022, 13:32
Einfach so Preiserhöhungen waren damals doch nicht verboten

Nein, waren sie nicht, es gab nur Preisobergrenzen!

tosh
13.01.2022, 14:02
Habe neulich erst wieder eine 95-Jährige davon schwärmen hören, wie gut es den Deutschen ging bevor uns der Krieg aufgezwungen wurde.

Die Frau ist geistig völlig klar und selbstbewußt. Hat sich vom empörten Aufkreischen junger Dumm-Tussen nicht beeindrucken lassen.

Ich habe sogar für die Zeit des Krieges normale Erinnerungen bezüglich Ernährung, erst danach kamen Hunger und Tauschen bei Bauern, Kartoffeln hacken, Bucheckern sammeln usw.

tosh
13.01.2022, 14:05
Jein. Es wäre möglich, würde aber die Kräfte von Angebot und Nachfrage außer Kraft setzen und damit den Finanzplatz D beschädigen.
So etwas kann man machen wenn man eine eigene Währung hat und diese nicht frei konvertierbar sein soll (also nur als Binnenwährung gedacht ist). Allerdings führt ein solcher Schritt zu chronischer Devisenknappheit.

Die einzige Möglichkeit wäre also eine Preisgestaltung über Subventionen. Das ist aber nichts anderes als versteckte Inflationsbekämpfung.

Gut, es ist besonders durch den Euro jetzt extrem schwierig und unwahrscheinlich.

Großmoff
13.01.2022, 14:50
Nein, waren sie nicht, es gab nur Preisobergrenzen!
Richtig. Eine solche Maßnahme mag kurzfristig für den Verbraucher von Nutzen sein, führt langfristig aber zu einem Vertrauensverlust in den Markt und damit auch zum Finanzplatz und Wirtschaftsstandort sowie in Folge auch in die Währung. Daraus resultieren: Währungsverfall, mangelnde Konvertierbarkeit in andere Währungen, damit einhergehend als Tauschmittel für den Verbraucher ungeeignet sowie fehlende Investitionen ausländischer Firmen.

Am Beispiel der DDR konnte man gut erkennen wohin das führte.

Hank Rearden
13.01.2022, 15:08
Richtig. Eine solche Maßnahme mag kurzfristig für den Verbraucher von Nutzen sein, führt langfristig aber zu einem Vertrauensverlust in den Markt und damit auch zum Finanzplatz und Wirtschaftsstandort und damit in der Folge auch in die Währung. Die Folge: Währungsverfall, mangelnde Konvertierbarkeit in andere Währungen, damit einhergehend als Tauschmittel für den Verbraucher ungeeignet sowie fehlende Investitionen ausländischer Firmen.
Am Beispiel der DDR konnte man gut erkennen wohin das führte.

Preisobergrenzen führen zu Mangel, weil der Preismechanismus außer Kraft gesetzt wird.
Hohe Preise signalisieren Knappheit und hohe Verdienstmöglichkeiten.
In der freien Marktwirtschaft fließt Kapital in diesen Bereich und es wird mehr produziert
bis der Markt gesättigt ist und der Preis wieder sinkt.
Daher ist die Mietpreisbremse Gift für den Wohnungsmarkt.
Mit Mieten kann man nix verdienen, neue Wohnungen werden nicht gebaut, alte nicht saniert, der mangel verschärft sich...

Fortuna
13.01.2022, 15:52
Ich habe sogar für die Zeit des Krieges normale Erinnerungen bezüglich Ernährung, erst danach kamen Hunger und Tauschen bei Bauern, Kartoffeln hacken, Bucheckern sammeln usw.

Meine Mutter hat mir auch von der furchtbaren Zeit 45/47 berichtet. Ihr Vater war in Rußland in Gefangenschaft und sie, ihre Geschwister und die Mutter mußten übel hungern und frieren.

Es gibt Stimmen, die der Meinung sind daß besonders im Hungerwinter 46 eine bewußte Dezimierungsstrategie der Besatzermächte dahintersteckte. Die waren bestversorgt und viele Deutsche versuchten aus dem Müll der von den Besatzerkasernen abgefahren wurde noch Essbares hervorzuklauben. Die Besatzer warfen Unmengen an Lebensmitteln weg, paßten aber meist auf wie die Schießhunde, daß kein Deutscher davon etwas nahm.

tosh
13.01.2022, 21:24
Meine Mutter hat mir auch von der furchtbaren Zeit 45/47 berichtet. Ihr Vater war in Rußland in Gefangenschaft und sie, ihre Geschwister und die Mutter mußten übel hungern und frieren.

Es gibt Stimmen, die der Meinung sind daß besonders im Hungerwinter 46 eine bewußte Dezimierungsstrategie der Besatzermächte dahintersteckte. Die waren bestversorgt und viele Deutsche versuchten aus dem Müll der von den Besatzerkasernen abgefahren wurde noch Essbares hervorzuklauben. Die Besatzer warfen Unmengen an Lebensmitteln weg, paßten aber meist auf wie die Schießhunde, daß kein Deutscher davon etwas nahm.

Meine Eltern und Verwandte bezeichneten jedenfalls die Zeit vor dem Krieg als glückliche Friedenszeit.

Neben der Spur
13.01.2022, 22:02
Ungarn.

Die Ungarische Regierung hat offenbar
die gesetzliche Möglichkeit,
Lebensmittelpreise direkt bestimmen zu können.

Aufgrund von Daten aus Serbien werden erst einmal
6 Lebensmittel auf ihr Preisniveau vom 15. Oktober 2021 gedeckelt.
Die Preise sind durch Online-Kassen bekannt.
Die Preise sind nicht einheitlich,
sondern je nach den Preisen der jeweiligen Geschäfte.
Dies soll erst einmal befristet für 3 Monate sein.



Der Ministerpräsident kündigte am Mittwoch an, dass die Regierung infolge der steigenden Preise aufgrund der höheren Spritpreise in ganz Europa die Preise von Kristallzucker, Weizenmehl, Sonnenblumenspeiseöl, Schweinekeulen, Hühnerbrust und teilentrahmte Kuhmilch auf den Stand vom 15. Oktober 2021 einfriert. Der Preisstopp wird bis auf weiteres drei Monate lang dauern, über seine Verlängerung wird später entschieden.
...
Auf die Frage, warum nicht die Mehrwertsteuer auf Lebensmittel gesenkt wurde, sagte Gulyás, dass in diesem Fall die Lebensmittelpreise um einen viel geringeren Betrag gesunken wären und somit nur der Staat Einnahmen verloren hätte, während eine Preissenkung von mehr als 5 % erforderlich war.
...
Auf die Frage, was die Regierung unternehmen werde, falls die Geschäfte die Preise anderer Produkte als Kompensation erhöhen, antwortete der Minister, dass sie den Gewinnverlust akzeptieren müssen. Sollten die Geschäfte jedoch diese Maßnahme ergreifen, dann verfüge die Regierung auch „über andere Mittel“, um das Problem zu lösen.

"Preisstopp bei Lebensmitteln: Kanzleramtsminister verrät weitere Einzelheiten"
https://ungarnheute.hu/news/preisstopp-bei-lebensmitteln-regierung-friert-auch-preis-von-huehnerruecken-ein-70428/

Fortuna
13.01.2022, 22:27
Meine Eltern und Verwandte bezeichneten jedenfalls die Zeit vor dem Krieg als glückliche Friedenszeit.

Mir haben auch etliche Leute berichtet, daß es für Arbeiter eine gute Zeit war. Lohnbetrug und Ausbeutung wurden so gut es ging unterbunden und Ziel des Systems war es nicht Löhne zu drücken und Renten zu kürzen, sondern eher das Gegenteil.

In den Betrieben wurden die Mutterschutzgesetze und der allgemeine Arbeitsschutz verbessert.

Noch in den 70-er Jahren habe ich in der großen Fabrik in der ich ein Praktikum machte Arbeiter von den guten alten Zeiten damals und von roten Lügenbonzen nach dem Krieg reden hören.

Gerade die Arbeiter, die wirklich hart arbeiten mußten und viel durchgemacht hatten sind nicht auf die roten Ausnützer reingefallen. So naiv waren nur die Jungen und die Studenten, die von harter Arbeit null Ahnung hatten.

Um jetzt keinen Ärger wegen Schönredens einer Diktatur zu kriegen sage ich jetzt ganz klar: "Natürlich war es eine schreckliche Diktatur, die versuchte Löhne und Renten zu erhöhen, statt zu drücken und eine Demokratie, die meinen Lohn drückt und meine Rente kürzt ist mir natürlich 1000mal lieber."

Politikqualle
14.01.2022, 10:57
Falsche Antwort. In der NS-Zeit gab es keine Lebensmittelmarken. .. hast du denn auch die Fakten , also die Beweise für deinen Unfug den du schreibst ..

Großmoff
14.01.2022, 11:00
Ungarn.

Die Ungarische Regierung hat offenbar
die gesetzliche Möglichkeit,
Lebensmittelpreise direkt bestimmen zu können.

Aufgrund von Daten aus Serbien werden erst einmal
6 Lebensmittel auf ihr Preisniveau vom 15. Oktober 2021 gedeckelt.
Die Preise sind durch Online-Kassen bekannt.
Die Preise sind nicht einheitlich,
sondern je nach den Preisen der jeweiligen Geschäfte.
Dies soll erst einmal befristet für 3 Monate sein.


"Preisstopp bei Lebensmitteln: Kanzleramtsminister verrät weitere Einzelheiten"
https://ungarnheute.hu/news/preisstopp-bei-lebensmitteln-regierung-friert-auch-preis-von-huehnerruecken-ein-70428/
Solche Maßnahmen werden den Standort Ungarn nicht gerade aufwerten.

Neben der Spur
14.01.2022, 11:07
Solche Maßnahmen werden den Standort Ungarn nicht gerade aufwerten.

Als Rentner-Refugium ?

Südamerika eine Alternative?
Australien?

Großmoff
14.01.2022, 11:30
Als Rentner-Refugium ?

Südamerika eine Alternative?
Australien?
Ne, passt schon. Ziehe ich für mich auch in die engere Wahl.

tosh
14.01.2022, 11:31
Mir haben auch etliche Leute berichtet, daß es für Arbeiter eine gute Zeit war. Lohnbetrug und Ausbeutung wurden so gut es ging unterbunden und Ziel des Systems war es nicht Löhne zu drücken und Renten zu kürzen, sondern eher das Gegenteil.

In den Betrieben wurden die Mutterschutzgesetze und der allgemeine Arbeitsschutz verbessert.

Noch in den 70-er Jahren habe ich in der großen Fabrik in der ich ein Praktikum machte Arbeiter von den guten alten Zeiten damals und von roten Lügenbonzen nach dem Krieg reden hören.

Gerade die Arbeiter, die wirklich hart arbeiten mußten und viel durchgemacht hatten sind nicht auf die roten Ausnützer reingefallen. So naiv waren nur die Jungen und die Studenten, die von harter Arbeit null Ahnung hatten.

Um jetzt keinen Ärger wegen Schönredens einer Diktatur zu kriegen sage ich jetzt ganz klar: "Natürlich war es eine schreckliche Diktatur, die versuchte Löhne und Renten zu erhöhen, statt zu drücken und eine Demokratie, die meinen Lohn drückt und meine Rente kürzt ist mir natürlich 1000mal lieber."

Mir fällt noch ein dass meine Mutter mal durch KdF (Kraft durch Freude) an der Nordsee oder Ostsee Urlaub machen durfte.

Hank Rearden
14.01.2022, 13:12
Ungarn.
Die Ungarische Regierung hat offenbar
die gesetzliche Möglichkeit,
Lebensmittelpreise direkt bestimmen zu können.
Aufgrund von Daten aus Serbien werden erst einmal
6 Lebensmittel auf ihr Preisniveau vom 15. Oktober 2021 gedeckelt.


Preisobergrenzen verschlimmern die Situation.
Bauern und andere Lebensmittehersteller dürfen keine höheren Preise für ihre Produkte verlangen,
müssen aber selber die ständig steigenden Produktionskosten (Energie, Diesel, Saatgut, Dünger etc.) bezahlen.
Also werden sie die Produktion umstellen und etwas anderes produzieren.
Wenn der Brotpreis gedeckelt wird, werden die Bauern keinen Weizen mehr anbauen, sondern Mais oder Zuckerrüben für Biodiesel usw...
Letztlich verschwindet Brot vom Markt und wird nur noch zu horrenden Preisen auf dem Schwarzmarkt angeboten.
Da werden sich die Kunden aber freuen...

Haspelbein
14.01.2022, 13:46
Kurz zurück zum eigentlichen Thema. Hier ein Artikel des Spiegels (https://www.spiegel.de/wirtschaft/lindner-will-inflationsgewinne-des-fiskus-nur-teilweise-zurueckgeben-a-3a1ee5e6-91d4-420a-a1fd-aa0165054d3c), der verdeutlicht, dass die Inflation nicht nur Güter und Dienstleistungen verteuert, sondern auch steuerliche Auswirkungen hat. ("Kalte Progression")


Bei der Anpassung der Tarife ging das Bundesfinanzministerium (BMF) für 2021 von einer Inflation von 1,2 Prozent aus, tatsächlich lag sie bei 3,1 Prozent. So rutschen Steuerzahler nach einer Lohnerhöhung, die nur ihren Kaufkraftverlust ausgleicht, in höhere Progressionsstufen.

dr-esperanto
04.02.2022, 05:05
Hilfe, unser Geld schmilzt dahin!
https://www.youtube.com/watch?v=ut2G52VY47Q

kiwi
12.02.2022, 08:25
https://www.t-online.de/finanzen/unternehmen-verbraucher/id_91653108/experte-warnt-vor-preisschock-bei-lebensmitteln-in-deutschland.html


Am 1Januar 2002 wurde der Teuro eingeführt.
Das war eine größere Inflation als die heutigen Preissteigerungen.
Bitte keine Schimpfe bin heute sehr sensibel – muss auf den Markt teureres Obst und Gemüse einkaufen.
Gruß Kiwi

Klopperhorst
13.02.2022, 09:43
https://www.t-online.de/finanzen/unternehmen-verbraucher/id_91653108/experte-warnt-vor-preisschock-bei-lebensmitteln-in-deutschland.html


Am 1Januar 2002 wurde der Teuro eingeführt.
Das war eine größere Inflation als die heutigen Preissteigerungen.
Bitte keine Schimpfe bin heute sehr sensibel – muss auf den Markt teureres Obst und Gemüse einkaufen.
Gruß Kiwi

Mieten, Energie und Strompreise sind damals nicht so stark gestiegen, wie in den letzten Jahren.

---

kiwi
13.02.2022, 10:16
Mieten, Energie und Strompreise sind damals nicht so stark gestiegen, wie in den letzten Jahren.

---

Hallo Klopperhorst zuerst einen sonnigen Sonntag.
Nur ein kleines Beispiel meiner Erfahrungen aus dieser Zeit.
Aus 1 DM wurden über Nacht rund 50 Cent.
Eine Brezel mein tägliches Leckerli kostete je nach Bäckerei 50-55 Pfennige – nach der Abwertung zum Teuro hätte so ein Backwerk höchstens 25-30 Cent kosten dürfen.
Puste-Kuchen 40-45 Cent wollte die Bäckerin.
Auch wenn sie noch so lecker ausgesehen hat – die Brezel meine ich – es war Schluss mit täglichem Leckerli.
Am Anfang der Umstellung waren in vielen Geschäften die Preisangaben mit € und der früheren DM angegeben.
So konnte man genau sehen was man plötzlich bezahlen sollte/musste – diese Preisvergleiche waren aber noch kurzer Zeit verschwunden, weil bei vielen Einkäufen der Geldbeutel zu geblieben ist.
Die Umstellung DM - € wurde uns unter anderem schmackhaft gemacht – der Geldumtausch bei Reisen innerhalb der EU fällt flach auch Grenzkontrollen sind Vergangenheit.
Anmerkung zum Geldtausch: Als ich noch etwas jünger war habe ich viele fremde Länder bereist – der Geldumtausch und die Grenzkontrollen haben mich nie aus der Ruhe gebracht, sie gehörten einfach dazu.
Gruß Kiwi

Klopperhorst
13.02.2022, 10:19
Hallo Klopperhorst zuerst einen sonnigen Sonntag.
Nur ein kleines Beispiel meiner Erfahrungen aus dieser Zeit.
Aus 1 DM wurden über Nacht rund 50 Cent.
Eine Brezel mein tägliches Leckerli kostete je nach Bäckerei 50-55 Pfennige – nach der Abwertung zum Teuro hätte so ein Backwerk höchstens 25-30 Cent kosten dürfen.
Puste-Kuchen 40-45 Cent wollte die Bäckerin.
Auch wenn sie noch so lecker ausgesehen hat – die Brezel meine ich – es war Schluss mit täglichem Leckerli.
Am Anfang der Umstellung waren in vielen Geschäften die Preisangaben mit € und der früheren DM angegeben.
So konnte man genau sehen was man plötzlich bezahlen sollte/musste – diese Preisvergleiche waren aber noch kurzer Zeit verschwunden, weil bei vielen Einkäufen der Geldbeutel zu geblieben ist.
Die Umstellung DM - € wurde uns unter anderem schmackhaft gemacht – der Geldumtausch bei Reisen innerhalb der EU fällt flach auch Grenzkontrollen sind Vergangenheit.
Anmerkung zum Geldtausch: Als ich noch etwas jünger war habe ich viele fremde Länder bereist – der Geldumtausch und die Grenzkontrollen haben mich nie aus der Ruhe gebracht, sie gehörten einfach dazu.
Gruß Kiwi

Du hast recht, aber das war ein Mogeleffekt bei der Umrechnung.
Es wurde psychologisch aufgerundet bzw. damit die Preise psychologisch nicht im Cent-Bereich lagen, hat man sie so angepasst,
dass es Dummen immer noch so vorkam, als hätten sie sich reduziert vom reinen Nominal-Wert.

Damals bekam man allerdings noch Zinsen auf sein Erspartes.

Das große Gelddrucken begann erst ca. 10 Jahre später, Negativ-Zinsen befeuerten eine Immobilienblase in der BRD, massive Immo-Preis- und Miet-Preis-Steigerungen.
Die sog. Energiewende trug zum Übrigen der Inflation bei, die nun endlich auch im Zuge der Corona-Politik auf alle Güter in einem inflationären Schock durchschlagen wird.

---

kiwi
13.02.2022, 10:30
Du hast recht, aber das war ein Mogeleffekt bei der Umrechnung.
Es wurde psychologisch aufgerundet bzw. damit die Preise psychologisch nicht im Cent-Bereich lagen, hat man sie so angepasst,
dass es Dummen immer noch so vorkam, als hätten sie sich reduziert vom reinen Nominal-Wert.

Damals bekam man allerdings noch Zinsen auf sein Erspartes.

Das große Gelddrucken begann erst ca. 10 Jahre später, Negativ-Zinsen befeuerten eine Immobilienblase in der BRD, massive Immo-Preis- und Miet-Preis-Steigerungen.
Die sog. Energiewende trug zum Übrigen der Inflation bei, die nun endlich auch im Zuge der Corona-Politik auf alle Güter in einem inflationären Schock durchschlagen wird.

---

dass es Dummen immer noch so vorkam,
Ob ich damals dazu gehörte oder nicht – ist mir heute egal ich weiß nur noch dass mein Monat schon am 25-26 zu Ende war – wenn ich in den Geldbeutel schaute.

Leberecht
13.02.2022, 20:47
...In der freien Marktwirtschaft fließt Kapital in diesen Bereich und es wird mehr produziert bis der Markt gesättigt ist und der Preis wieder sinkt.

Preise sinken aber nicht mehr, weil auch der Verbrauch durch Vermehrung/Zuwanderung steigt. Sinkende Preise sind also eine wirtschaftliche Fata Morgana.

Hank Rearden
14.02.2022, 06:31
Preise sinken aber nicht mehr, weil auch der Verbrauch durch Vermehrung/Zuwanderung steigt. Sinkende Preise sind also eine wirtschaftliche Fata Morgana.

Natürlich sinken die Preise, wenn das Angebot steigt; auf jeden Fall im Vergleich zu dem Fall, in dem das Angebot nicht steigt.

schlaufix
14.02.2022, 06:43
Natürlich sinken die Preise, wenn das Angebot steigt; auf jeden Fall im Vergleich zu dem Fall, in dem das Angebot nicht steigt.

Von welcheln Preisen redest du denn? Deine Aussage stimmt nicht.

Hank Rearden
14.02.2022, 06:45
Von welcheln Preisen redest du denn? Deine Aussage stimmt nicht.

Wenn das Angebot steigt, müssen die Preise sinken.
Ein ehernes, ökonomisches Gesetz, auch die Sozis können daran nix ändern!

schlaufix
14.02.2022, 06:50
Wenn das Angebot steigt, müssen die Preise sinken.
Ein ehernes, ökonomisches Gesetz, auch die Sozis können daran nix ändern!

Ich fragte welche Preise sinken. Meinetwegen auch in der Vergangenheit. Ich fragte nicht danach, was du irgendwo gelesen hast.

Leberecht
14.02.2022, 08:50
Wenn das Angebot steigt, müssen die Preise sinken. ...
Nicht, wenn die Anzahl der Verbraucher auch steigt.

Maitre
14.02.2022, 08:57
Nicht, wenn die Anzahl der Verbraucher auch steigt.

Und wenn es dann noch einen gibt, der die sinkenden Preise über Steuererhöhungen "ausgleicht".

SprecherZwo
14.02.2022, 09:09
Nicht, wenn die Anzahl der Verbraucher auch steigt.

Dir Zahl der Konsumenten ist seit 2015 ja ordentlich gestiegen.

Leberecht
14.02.2022, 09:36
Und wenn es dann noch einen gibt, der die sinkenden Preise über Steuererhöhungen "ausgleicht".

Genau da liegt der Hund begraben: Die Politik beseitigt nicht die Ursachen finanzieller Mißstände, sondern kaschiert sie mittels Inflation(Preise, Steuern, Abgaben).

goldi
04.03.2022, 19:27
So, habe mich mal im Supermarkt umgeschaut.
Die billigste Tüte Haferflocken jetzt 0,59 Euro für 500g.
Vor einem Jahr noch ca. 0,39 €.

Bierpreise noch stabil, sehr breites Angebot.

Im gelben Forum auch eine Diskussion:

Der Futur Weizen explodiert
4.3.22

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=600170
archiv
https://archive.ph/wip/8G2uf

Hier noch ein Posting über Lieferketten für die Hartzer im Zeichen von Sanktionen gegen Russland.
https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=600228

Die Preisentwicklung anderer Nahrungs- und Lebensmittel sind erstmal Geheimwissen.

goldi
05.03.2022, 08:16
Zerohedge zum Thema
https://www.zerohedge.com/commodities/russia-recommends-fertilizer-makers-halt-all-exports

Gratian
05.03.2022, 16:48
Der Staat braucht das Geld für die neuen Refugees.
Kann das sein das der Bürger für die letzten 16 Jahre zahlt. Die letzten 16 Jahre hatte er keine Augen um zu sehen wo das Ganze hinführt, jetzt braucht er sie um zu weinen.
Ich betrachte das Ganze mehr als Erziehungsmassnahme. Lektionen lernt man am Besten durch Schmerzen oder Irrtum.

Leberecht
05.03.2022, 17:24
...Lektionen lernt man am Besten durch Schmerzen oder Irrtum.
...jedenfalls die Allermeisten. Manche nicht mal dadurch.

Leberecht
05.03.2022, 20:34
... Die letzten 16 Jahre hatte er keine Augen um zu sehen wo das Ganze hinführt, ...
Die tägliche Situation war und ist nicht zu übersehen, selbst nicht beim besten Willen. Sie springt einen täglich an. Aber die Duckmäuserschaft der Deutschen vor ihrer Obrigkeit ist stärker. Das ist nicht erst jetzt so, das war schon immer verhängsvoll.

Landogar
05.03.2022, 23:59
In meinen Kreisen wurde ich ob meiner Edelmetall-Obsession jahrelang belächelt, das lässt gerade etwas nach.

Nietzsche
06.03.2022, 07:12
In meinen Kreisen wurde ich ob meiner Edelmetall-Obsession jahrelang belächelt, das lässt gerade etwas nach.
Kein Wunder, du hast ja auch eine Menge Goldstücke bei dir und stockst diese auf.... ;)

Neben der Spur
08.03.2022, 14:02
Heute im Kaufland:

800gr Dose mit Frikadellen-Fertiggericht jetzt 2,19 .
Vor wenigen Tagen hatte ich 2 Dosen pro-forma
gekauft, weil sie mit zusätzlichen Kartoffeln
gut geschmeckt hatten: 1,99 .

Satte 10% .

Ob dies ein kurzfristiger Stalaktit bleibt,
möchte ich nicht sagen wollen,
denn Putins Truppen kämpfen noch immer,
und mit Pech sind es nur sehr wenige Deserteure,
die Putin in seinen Reihen hat.

schlaufix
08.03.2022, 14:09
Heute im Kaufland:

800gr Dose mit Frikadellen-Fertiggericht jetzt 2,19 .
Vor wenigen Tagen hatte ich 2 Dosen pro-forma
gekauft, weil sie mit zusätzlichen Kartoffeln
gut geschmeckt hatten: 1,99 .

Satte 10% .

Ob dies ein kurzfristiger Stalaktit bleibt,
möchte ich nicht sagen wollen,
denn Putins Truppen kämpfen noch immer,
und mit Pech sind es nur sehr wenige Deserteure,
die Putin in seinen Reihen hat.

An die hohen Preise werden wir uns gewöhnen müssen. Deutschland braucht Geld wie kein zweites Land in Europa, allein um das Sozialsystem einigermaßen am laufen zu halten.

Landogar
08.03.2022, 15:05
Kein Wunder, du hast ja auch eine Menge Goldstücke bei dir und stockst diese auf.... ;)

Hm, den kapiere ich grad nicht so ganz.

Ich habe vor allem Silberstücke. Genau genommen im Verhältnis 1:100. Auf derzeit 100 Unzen Gold kommen etwas mehr als 10.000 Unzen Silber. Das scheint mir eine ganz gute Mischung zu sein und gibt mir ein gutes Gefühl der Sicherheit in diesen Tagen.

Hay
08.03.2022, 15:17
Heute im Kaufland:

800gr Dose mit Frikadellen-Fertiggericht jetzt 2,19 .
Vor wenigen Tagen hatte ich 2 Dosen pro-forma
gekauft, weil sie mit zusätzlichen Kartoffeln
gut geschmeckt hatten: 1,99 .

Satte 10% .

Ob dies ein kurzfristiger Stalaktit bleibt,
möchte ich nicht sagen wollen,
denn Putins Truppen kämpfen noch immer,
und mit Pech sind es nur sehr wenige Deserteure,
die Putin in seinen Reihen hat.

Du sollst auch kein Frikadellen-Fertiggericht essen!

Hay
08.03.2022, 15:19
Kann das sein das der Bürger für die letzten 16 Jahre zahlt. Die letzten 16 Jahre hatte er keine Augen um zu sehen wo das Ganze hinführt, jetzt braucht er sie um zu weinen.
Ich betrachte das Ganze mehr als Erziehungsmassnahme. Lektionen lernt man am Besten durch Schmerzen oder Irrtum.

Es waren mehr als 16 Jahre. Es fing bei Adenauer an, der das Rentensystem so sachte umstellte und dann mit der SPD-Regierung weiter, Kohl verantwortete den Euro und dann wurde der Abstieg mit Schröder und vor allem Merkel schneller, als wir uns das damals hätten vorstellen können.

Nietzsche
08.03.2022, 15:22
Hm, den kapiere ich grad nicht so ganz.

Ich habe vor allem Silberstücke. Genau genommen im Verhältnis 1:100. Auf derzeit 100 Unzen Gold kommen etwas mehr als 10.000 Unzen Silber. Das scheint mir eine ganz gute Mischung zu sein und gibt mir ein gutes Gefühl der Sicherheit in diesen Tagen.
Das spielte auf die Flüchtlinge an, die du und deine Kommune aufnehmen wolltet. Flüchtlinge werden hier im Forum gerne mal als "Goldstücke" bezeichnet.

Landogar
08.03.2022, 15:49
Das spielte auf die Flüchtlinge an, die du und deine Kommune aufnehmen wolltet. Flüchtlinge werden hier im Forum gerne mal als "Goldstücke" bezeichnet.

Achso, danke für den Kontext. Ja, das entlockt dann sogar mir ein Schmunzeln :)

Gratian
09.03.2022, 10:47
Es waren mehr als 16 Jahre. Es fing bei Adenauer an, der das Rentensystem so sachte umstellte und dann mit der SPD-Regierung weiter, Kohl verantwortete den Euro und dann wurde der Abstieg mit Schröder und vor allem Merkel schneller, als wir uns das damals hätten vorstellen können.
Inwiefern hat Adenauer das Rentensystem umgestellt, von umlagefinanziert auf was? Unter Umlagefinaziert versteh ich es wird jeden Monatende soviel Rente ausgezahlt. Wie am Monatsanfang eingezahlt wurde von der arbeitenden Bevölkerung. Und das soll Adenauer geändert haben?

Neben der Spur
09.03.2022, 11:23
Achso, danke für den Kontext. Ja, das entlockt dann sogar mir ein Schmunzeln :)

Nicht,
daß Du 1 Urologen aus Syrien beschäftigst,
und 100 Erdbeerpflücker aus dem Mali ...

Hay
09.03.2022, 12:04
Inwiefern hat Adenauer das Rentensystem umgestellt, von umlagefinanziert auf was? Unter Umlagefinaziert versteh ich es wird jeden Monatende soviel Rente ausgezahlt. Wie am Monatsanfang eingezahlt wurde von der arbeitenden Bevölkerung. Und das soll Adenauer geändert haben?

Die Rentenreform 1957 unter Adenauer:

Die Rentenreform von 1957 war eine wesentliche Änderung der gesetzlichen Rentenversicherung in West-Deutschland (Zur Situation in der damaligen DDR siehe Sozialversicherung des Freien Deutschen Gewerkschaftsbunds und Staatliche Versicherung der DDR). Das bisherige Kapitaldeckungsverfahren wurde zu Gunsten des Umlageverfahrens aufgegeben, die Rentenhöhe spürbar erhöht und die dynamische Anpassung der Rentenhöhe an die Bruttolohnentwicklung eingeführt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Rentenreform_1957

Politikqualle
09.03.2022, 15:06
.. die Bahn könnte ihre Preise auch erhöhen :
.
*** https://images.bild.de/62289344435b2d2bcc47c894/d28391a79593994e66678b640771d5d4/2/2?w=992 ***

Dr Mittendrin
09.03.2022, 15:07
.. die Bahn könnte ihre Preise auch erhöhen :
.
*** https://images.bild.de/62289344435b2d2bcc47c894/d28391a79593994e66678b640771d5d4/2/2?w=992 ***

ja.

Dr Mittendrin
09.03.2022, 15:10
In meinen Kreisen wurde ich ob meiner Edelmetall-Obsession jahrelang belächelt, das lässt gerade etwas nach.

:top: putin hat auch Edelmetalle. Jeder der das anheizt treibt Öl und Gold hoch und das nützt Russland.

Politikqualle
09.03.2022, 15:14
putin hat auch Edelmetalle. Jeder der das anheizt treibt Öl und Gold hoch und das nützt Russland.
.
*** Russland gehört zu den größten Goldproduzenten der Welt *** :top:
.
... und die blöde "BLÖD" faselt da was von "Putin ist pleite" .. :vogel: ...

Landogar
09.03.2022, 19:15
Nicht,
daß Du 1 Urologen aus Syrien beschäftigst,
und 100 Erdbeerpflücker aus dem Mali ...

Äh, nein, ist auch nicht geplant. Aber wir hatten schon einen Doktoranden aus dem Senegal für einige Monate zu Gast, über das Goethe-Institut.

Leberecht
09.03.2022, 20:47
An die hohen Preise werden wir uns gewöhnen müssen. Deutschland braucht Geld wie kein zweites Land in Europa, allein um das Sozialsystem einigermaßen am laufen zu halten.

Wieso müssen wir uns an galoppierende Preise gewöhnen? Weil mehr Geld gedruckt wird als Ware hergestellt wird. Dieser Mißstand wird Inflation genannt und ist gewollt. Man könnte ihn auch klarer und treffender Geldentwertung nennen oder auch Betrug.

schlaufix
10.03.2022, 07:34
Wieso müssen wir uns an galoppierende Preise gewöhnen? Weil mehr Geld gedruckt wird als Ware hergestellt wird. Dieser Mißstand wird Inflation genannt und ist gewollt. Man könnte ihn auch klarer und treffender Geldentwertung nennen oder auch Betrug.

Siehst du es anders? Mag sein das es in wenigen Bereichen wieder Preissenkungen geben wird, allgemein wird es immer teurer werden.

Differentialgeometer
10.03.2022, 07:40
An die hohen Preise werden wir uns gewöhnen müssen. Deutschland braucht Geld wie kein zweites Land in Europa, allein um das Sozialsystem einigermaßen am laufen zu halten.
Bullshit - wir haben eine der niedrigsten Schuldenstände in der EU/Welt….

Dr Mittendrin
10.03.2022, 07:42
Bullshit - wir haben eine der niedrigsten Schuldenstände in der EU/Welt….

Schweiz und Russland niedriger. Olivenländer ist Sonderfall.

schlaufix
10.03.2022, 09:49
Bullshit - wir haben eine der niedrigsten Schuldenstände in der EU/Welt….

Schön das du an stabile Preise und keine weiteren Preissteigerungen glaubst.

nurmalso2.0
10.03.2022, 10:24
Bullshit - wir haben eine der niedrigsten Schuldenstände in der EU/Welt….


Dann ist ja noch Luft nach oben, gell :vogel:

Differentialgeometer
10.03.2022, 10:51
Schön das du an stabile Preise und keine weiteren Preissteigerungen glaubst.
Zwischen „stabil“ und „galoppierend“ liegen schon noch a paar Stufen, meinste net?

Differentialgeometer
10.03.2022, 10:52
Dann ist ja noch Luft nach oben, gell :vogel:
Verglichen mit peer countries wie den G8: ja.

Neben der Spur
18.03.2022, 21:31
Achtung, Achtung:

Bier wird teurer !!

0,5L Dose Stephansbräu oder Turmbräu
heute 39¢,
gestern 29¢.

Export immer noch 35¢,
Weizen immer noch 34¢.


Turmbräu 6er PET-Flaschen auch 10¢ teurer,
1,89 statt 1,79 €.

Das Stephansbräu Weizen naturtrüb
ist ganz passabel,
nur leichter Bananengeschmack im Abgang
- werde mich bevorraten.

goldi
19.03.2022, 06:21
Achtung, Achtung:

Bier wird teurer !!

0,5L Dose Stephansbräu oder Turmbräu
heute 39¢,
gestern 29¢.

Export immer noch 35¢,
Weizen immer noch 34¢.


Turmbräu 6er PET-Flaschen auch 10¢ teurer,
1,89 statt 1,79 €.

Das Stephansbräu Weizen naturtrüb
ist ganz passabel,
nur leichter Bananengeschmack im Abgang
- werde mich bevorraten.Gestern abend bei Kaufland auch gesehen .

Bei Penny blieb aber das Eber-Pils (4,9%)
in der 0,5 l Glasflasche mit 0,28€ preistabil.
Dieser Preis gilt jedenfalls für den mitteldeutschen Raum.

Netto hat auch ein Billigbier in der Glasflasche, allerdings nur mit 4,0 % Alc.

Somit mal eine gute Nachricht für die Brauerei vom Eber-Pils.
Durch die preislich bedingte Mehr-Nachfrage dürfte deren Umsatz steigen.

Merkelraute
19.03.2022, 06:29
Wieso müssen wir uns an galoppierende Preise gewöhnen? Weil mehr Geld gedruckt wird als Ware hergestellt wird. Dieser Mißstand wird Inflation genannt und ist gewollt. Man könnte ihn auch klarer und treffender Geldentwertung nennen oder auch Betrug.
Genau so ist es. Es liegt auch daran, daß die EU Staaten extrem überschuldet sind und nun die Rechnung bezahlt werden muss. Einsparungen werden die Regimepolitiker sicher nicht machen, sondern künstliche Krisen schaffen und diese mit viel Geld überschütten.

goldi
19.03.2022, 20:12
Gestern abend bei Kaufland auch gesehen .

Bei Penny blieb aber das Eber-Pils (4,9%)
in der 0,5 l Glasflasche mit 0,28€ preistabil.
Dieser Preis gilt jedenfalls für den mitteldeutschen Raum.

Netto hat auch ein Billigbier in der Glasflasche, allerdings nur mit 4,0 % Alc.

Somit mal eine gute Nachricht für die Brauerei vom Eber-Pils.
Durch die preislich bedingte Mehr-Nachfrage dürfte deren Umsatz steigen.Hefeweizen bei Rewe konstant 0.34 Euro der halbe Liter in der Dose.

Bei Netto heute abend noch keine Preiserhöhung.
Aldi Bier schon teuerer.

navy
21.03.2022, 18:36
Alle Probleme sind Haus gemacht und Spekulation rund um Profite


https://www.youtube.com/watch?v=JBdELXzyYUU&t=1397s

bitchplease
22.03.2022, 00:27
Keine Sorge, die Inflation ist doch nur vorübergehend. Von EU bis hin zu Fratzscher haben das doch alle so prognostiziert.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/EZB-Volkswirt-Inflation-ist-voruebergehend-article22915374.html

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/streitgespraech-zur-inflation-wieland-fordert-geldpolitische-wende-der-ezb-allgemeines-preisniveau-steigt-fratzscher-so-einfach-ist-es-nicht/27822744.html