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Vollständige Version anzeigen : Nach der Diktatur- das Personaldilemma



kotzfisch
31.08.2021, 11:10
Hier soll es darum gehen wie wünschenswert, unvermeidbar oder auch verabscheuungswürdig es ist,
wenn sich Staaten nach Beendigung von Diktaturen
neu konstituieren und politisch und in der Administration
auf die Funktionäre zurückgreifen, die schon während dunkler Zeiten exponierte Positionen innehatten.
Ob nach dem III. Reich, nach dem SED Staat, nach der UDSSR Zeit.

Ein Beispiel wäre Lübke oder Globke.

herberger
31.08.2021, 11:47
Globke war bereits vor 1933 Beamter und der hätte für alle gearbeitet egal wer gerade regierte.

Lübke arbeitete in einer Baufirma die auch Lager herstellte, was für Lager das konnte doch den Heinrich Lübke egal sein.


Hans Josef Maria Globke (* 10. September 1898 in Düsseldorf; † 13. Februar 1973 in Bonn) war ein deutscher Verwaltungsjurist im preußischen und im Reichsinnenministerium, Mitverfasser und Kommentator der Nürnberger Rassengesetze und verantwortlicher Ministerialbeamter für die judenfeindliche Namensänderungsverordnung in der Zeit des Nationalsozialismus sowie von 1953 bis 1963 Chef des Bundeskanzleramts unter Bundeskanzler Konrad Adenauer.

Schlummifix
31.08.2021, 11:50
Oder Merkel...
Merkel hat man auch einfach übernommen.

Die FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda.

Merkelraute
31.08.2021, 11:51
Oder Merkel...
Merkel hat man auch einfach übernommen.
Aber es geht doch um das Personal Merkels !