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Vollständige Version anzeigen : Der Kapitalismus - Vorzüge und Nachteile und warum er so flexibel ist...



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Tutsi
30.08.2021, 19:58
Was macht den Kapitalismus aus ? Was hat er im Laufe seines Bestehens gelernt - wie hat er sich entwickelt und warum glauben die Menschen, daß ihnen mit dem Sozialismus und Kommunismus die gebratenen Tauben ins Maul fliegen müssen.


Der Kapitalismus – schon immer, aber heute mehr dennje – revolutioniert Technik und Technologien, kehrt in derbetrieblichen Organisation das Unterste zuoberst, wälztdie Finanzmärkte um. Die detaillierte Analyse dieser Prozesse ist Teil des Diskurses über Globalisierung. Was abermacht der Kapitalismus aus den Menschen, mit ihren Biographien, ihrer Psyche? Das ist das Thema Ihres jüngstenBuches. Was macht der Kapitalismus aus uns und mit uns?Richard Sennett: Mehr wollen Sie nicht von mir wissen?Nun, der Fordismus, der die Arbeitswelt seit dem 2. Weltkrieg geprägt und für eine gewisse Stabilität gesorgt hat,löst sich auf. Der Begriff Globalisierung betont zu sehrdie Bedeutung der Märkte und vernachlässigt die Veränderungen in der Arbeitsorganisation. In den USA kostetedie Verlagerung von Produktionsstätten ins Ausland nurrund 1,5 Prozent der Arbeitsplätze. Die Flexibilisierungder Arbeitsorganisation und der Arbeitsabläufe ist fürdie Arbeitnehmer wesentlich bedrohlicher als die Veränderungen auf den Märkten. Die Zerstörung der fordistischen Strukturen zerstört auch die Fähigkeiten der Arbeitnehmer, ihr Leben entlang langfristiger Ziele selbstzu organisieren. Statt von Karrieren reden wir heute vonJobs und verstehen darunter eine Aneinanderreihungvon Tätigkeiten ohne inneren Zusammenhang. So entsteht keine Arbeitsbiographie mehr, verliert die Biographie eines Menschen ihre innere Geschlossenheit,Die Kultur desneuen KapitalismusEin recht düsteres Szenario, so scheint eszunächst, entwickelt der New Yorker Soziologe und Theoretiker Richard Sennettin seinem jüngsten Buch1: Flexibilisierungals zentrale Kategorie des neuen Kapitalismus entwertet Arbeit. Die Gesellschaftverliert darüber eine unverzichtbare Integrationsinstanz. Trotzdem: eine transatlantische Ermutigung, über bessere Antworten nachzudenken.10 Mitbestimmung 8/98Titel1 Richard Sennett: „Der flexible Mensch. Die Kultur des neuen Kapitalismus“. Berlin Verlag. 1998. Bekannt wurde der New Yorker Soziologe mitseinem 1985 auf deutsch erschienenen Buch „Verfall und Ende des öffentlichen Lebens. Die Tyrannei der Intimität“.b


Die Kultur des neuen Kapitalismushttp://www.boeckler.de › pdf › Mitbestimmung-1...
(http://www.boeckler.de/pdf/Mitbestimmung-1998-08-p10.pdf)







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Trotzdem: eine trans- atlantische Ermutigung, über bessere Ant- worten nachzudenken. 10 Mitbestimmung 8/98. Titel. 1 Richard Sennett: „Der flexible Mensch. Die ...

Tutsi
30.08.2021, 20:06
Ich bin überzeugt, nur flexible Gesellschaftsformen werden die Zeiten überleben. Ob in der Religion oder in anderen Bereichen. Das Steife und Starre in den Gedanken wird ersetzt durch eine flexible Gedankenwelt und Umsetzung - Versuche, Neues zu schaffen und in den Alltag zu bringen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Sennett


Die Kultur des neuen Kapitalismus[Bearbeiten (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Richard_Sennett&veaction=edit&section=4) | Quelltext bearbeiten (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Richard_Sennett&action=edit&section=4)]

Die Kultur des neuen Kapitalismus (The Culture of the New Capitalism), 2005, ist die Fortsetzung seines Bestsellers Der flexible Mensch. Sennett geht es einmal mehr darum aufzuweisen, wie die neue Kultur, die von der New Economy (https://de.wikipedia.org/wiki/New_Economy) der 1990er Jahre ausgeht, zu tiefgreifenden Veränderungen auf gesellschaftlicher, organisationaler und individueller Ebene führt. Seitdem übt, so Sennett, eine globale (https://de.wikipedia.org/wiki/Globalisierung), ökonomische Elite moralischen und normativen (https://de.wikipedia.org/wiki/Normativ) Einfluss sowohl auf den Rest der Wirtschaft als auch auf die Politik und die gesamte Gesellschaft aus.
Im Mittelpunkt seiner Analyse stehen die Auswirkungen des „Neuen Kapitalismus“ auf die Struktur großer Unternehmen und auf die Anforderungen an Arbeitskräfte. Er konstatiert eine zunehmende Ähnlichkeit von Konsumverhalten und politischem Handeln.
Im ersten Kapitel beschreibt Sennett die Phase des „Sozialen Kapitalismus“. In dieser Phase, die etwa von 1870 bis 1970 dauerte, glichen Unternehmen mehr oder weniger militärischen Organisationen (https://de.wikipedia.org/wiki/Organisation). Die Hierarchien und Anweisungsketten in diesen pyramidenförmigen Gebäuden waren klar. Der einzelne Mitarbeiter kannte seinen Platz in dieser bürokratieähnlichen (https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCrokratie) Organisation, konnte aber kaum aus diesem „stahlharten Gehäuse“ (geprägt von Max Weber (https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Weber) als „stahlhartes Gehäuse der Hörigkeit“; falsch übersetzt von Talcott Parsons (https://de.wikipedia.org/wiki/Talcott_Parsons) als „iron cage“) ausbrechen. Zu dem Zeitpunkt, als diese Unternehmungen anfingen, sich für neue Management-Methoden, Fremdkapital und „ungeduldiges Kapital“ zu öffnen und neuartige Produktionstechnologien anzuwenden, hörte das stahlharte Gehäuse auf zu existieren. An seine Stelle traten international handelnde Konzerne mit flachen Hierarchien, die von ihren Mitarbeitern vor allem eines verlangen: Flexibilität.
Sennett spricht anschließend vom Einzug des „mp3-capitalism“, der Beliebigkeit und Schnelligkeit als Maxime habe. Es komme nicht mehr so sehr darauf an, dass ein Mensch ein Handwerk erlernt und schließlich gut beherrscht. Vielmehr erfordere der Neue Kapitalismus die Fähigkeit, sich ständig auf neue Gegebenheiten einstellen zu können.
Das Erziehungssystem produziert nach Ansicht Sennetts zu viele hochqualifizierte potenzielle Arbeitskräfte. Tatsächlich könnte nämlich die Wirtschaft mit einer kleinen Elite (https://de.wikipedia.org/wiki/Elite) und der zunehmenden Automatisierung (https://de.wikipedia.org/wiki/Automatisierung) funktionieren. Etwa 30 Prozent der gesamten Arbeitskraft eines Industrielandes würden ausreichen, um die Ökonomie aufrechtzuerhalten. Bei den übrigen 70 Prozent stellt sich daher ein Bewusstsein über ihre Nutzlosigkeit ein. Der un- und unterbeschäftigte Teil der Bevölkerung, der in der Kultur des Neuen Kapitalismus marginalisiert (https://de.wikipedia.org/wiki/Marginalisierung) wird, müsste laut Sennett, durch neuartige Beschäftigungsverhältnisse, vor allem im sozialen Bereich wieder „nützlich“ gemacht werden. „Talent und das Gespenst der Nutzlosigkeit“ sind die Themen des zweiten Kapitels.
Im dritten Kapitel zeigt Sennett auf, wie Politik sowohl auf der Angebotsseite (https://de.wikipedia.org/wiki/Angebot_(Volkswirtschaftslehre)) als auch auf der Nachfrageseite (https://de.wikipedia.org/wiki/Nachfrage) zu einem Geschäft, zu einer Ware (https://de.wikipedia.org/wiki/Ware) wird. Das Politik-Geschäft und seine Produkte (Wahlprogramme, Gesetze, Entscheidungen etc.) sind demzufolge von der Kultur des Neuen Kapitalismus durchdrungen. Auch hier geht es mehr um schnelle Entscheidungen als um Information und ausführliche Debatten. Die Bürger werden zu Politik-Konsumenten. Wie Markenartikel geben sich Parteien ein Image (https://de.wikipedia.org/wiki/Image) und machen Marketing, um prinzipielle Austauschbarkeit untereinander zu verschleiern.


https://www.perlentaucher.de/buch/richard-sennett/der-flexible-mensch.html

navy
31.08.2021, 04:34
Die Sozilamedia Deppen braucht schon mal Niemand, inklusive der twitter, facebook account Minister und Institutionen, da kann man viel Geld sparen. Das Grundproblem ist, das die produktiven Arbeitsplätze nach China vor allem ausgelagert wurden, und die Pharma Mafia sich jeden kauft, im angeblichen Gesundheitsbetrieb

Tutsi
31.08.2021, 12:21
Meinungsbildung und Kontrolle der Medien | bpbhttps://www.bpb.de › medien-und-sport › medienpolitik
(https://www.bpb.de/gesellschaft/medien-und-sport/medienpolitik/172240/meinungsbildung-und-kontrolle-der-medien)








Bestimmte Personen oder Gruppen können einen so großen medialen Einfluss erlangen, dass dies dem Leitprinzip der Meinungsvielfalt zuwiderläuft.





Die Macht der Massenmedien und die Demokratie ... - econstor

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https://www.econstor.eu (https://www.econstor.eu/bitstream/10419/49824/1/121051153.pdf) › bitstream







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von J Gerhards · 1991 · Zitiert von: 71 — Welche. Medien haben welchen Einfluß auf die Wahrnehmung von Politik und die Wahl entscheidung von Bürgern und damit auf den für


Wenn der Kapitalismus schlecht zu sein hat, dann wirken alle Medien, die keine Konkurrenz haben, darauf hin, die Massen zu beeinflussen.







google: Der Einfluß der massenmedien


Neuer Bericht zeigt Einfluss der sozialen Medien auf ...https://ec.europa.eu › ... › Deutschland › Presse
(https://ec.europa.eu/germany/news/20201027-einfluss-der-sozialen-medien_de)








27.10.2020 — Welchen Einfluss soziale Medien auf politische Meinungen und auf die Grundlagen demokratischer Gesellschaften haben, zeigt ein Bericht, ...











google: warum der kapitalismus verteufelt wird

Der Kapitalismus ist an allem schuld. - Konrad-Adenauer ...https://www.kas.de › web › linksextremismus ›
(https://www.kas.de/de/web/linksextremismus/-der-kapitalismus-ist-an-allem-schuld.-)








„Kapitalismus“ verursache Armut, Elend, Hunger, Umweltzerstörung und Krieg: ... keineswegs rein kapitalistische – Marktwirtschaft wird ebenso verteufelt, ...






Kapitalismus: Sieben Beispiele für besseres System - Wirtschafthttps://www.sueddeutsche.de › Wirtschaft › Kapitalismus
(https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/alternativen-den-kapitalismus-weiterdenken-1.2544315-0)



01.07.2015 — Was kommt nach dem Kapitalismus, wie wir ihn heute kennen? ... Viele Kabarettisten verteufeln den Kapitalismus. Vince Ebert nicht.





Zukunft oder Ende des Kapitalismus?https://www.rosalux.de › pdfs › sonst_publikationen
(https://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/sonst_publikationen/VSA_Klein_Zukunft_oder_Ende_des_Kapitalismus.pdf)

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von D Klein · Zitiert von: 4 — Die Stärke des neoliberalen Kapitalismus ist noch immer ein Feindbild, das große Teile der Subalternen gegen das verteufelte »Außen« in den gege-.













Das große Umdenken: Warum sich der Kapitalismus in einer ...https://plus.tagesspiegel.de › wirtschaft › das-grosse-umde...
(https://plus.tagesspiegel.de/wirtschaft/das-grosse-umdenken-warum-sich-der-kapitalismus-in-einer-sinnkrise-befindet-87527.html)



08.01.2021 — Von Konzernchefs, die die Nachhaltigkeit für sich entdecken. Von Verbrauchern, die den Überkonsum verteufeln. Von Unternehmen, die wie selten ...



google: der kapitalismus der zukunft





Hat Kapitalismus eine Zukunft? - Weltethos Institut Tübingenhttps://weltethos-institut.org › blog › allgemein › hat-ka...
(https://weltethos-institut.org/blog/allgemein/hat-kapitalismus-eine-zukunft/)








Hat Kapitalismus eine Zukunft? von Irene Schöne. Ein Buch über “The Future of Capitalism – Facing the New Anxieties” weckt ...





google: das neue modell des kapitalismus der zukunft

Modell Deutschland - Modell Europa - Cattero, Bruno - Hans ...https://www.boeckler.de › faust-detail
(https://www.boeckler.de/de/faust-detail.htm?sync_id=HBS-001787)








Bis Anfang der neunziger Jahre schien der "rheinische Kapitalismus" ... und japanischen Kapitalismen alternatives europäisches Modell zu liefern.







Kapitalismusmodelle - Wikipediahttps://de.wikipedia.org › wiki › Kapitalismusmodelle
(https://de.wikipedia.org/wiki/Kapitalismusmodelle)









Das Modell Kooperativer Kapitalismus wird vorwiegend in den Sozialwissenschaften verwendet und hebt besondere Eigenschaften des Rheinischen Kapitalismus nach ...

Dr Mittendrin
31.08.2021, 12:24
Was macht den Kapitalismus aus ? Was hat er im Laufe seines Bestehens gelernt - wie hat er sich entwickelt und warum glauben die Menschen, daß ihnen mit dem Sozialismus und Kommunismus die gebratenen Tauben ins Maul fliegen müssen.



Ich sehe keinen richtigen Kapitalismus, der Staat hat zu viel Geld.

Tutsi
31.08.2021, 12:28
Hat der Kapitalismus eine Zukunft ?

google: das neue modell des kapitalismus

Wenn der Kapitalismus flexibel ist und das hat er in all den Jahrhunderten auch bewiesen, dann wird es wohl oder übel neue Modelle geben und darüber hinaus wird es vielleicht eine Art sozialistischer Kapitalismus sein - man kann heute nichts ausschließen - aber der Soz und Kommunismus - man sieht es an China - dort gibt es bereits eine Vereinigung von Soz und Kap - und die Wirtschaft läuft gut.

Die Menschenmassen hat man im Griff und darüber hinaus erobert ein Land den Weltmarkt, von dem man das nie gedacht hat.

Und es wird immer verschiedene Meinungen geben - egal, wo man sein Ohr rein hören läßt - es wird nie eine Einigung in vielen Fragen in den Menschenmassen geben und das hat noch andere Gründe.


Psychologie der Massen von Gustave Le Bon - getAbstracthttps://www.getabstract.com › zusammenfassung › psyc...
(https://www.getabstract.com/de/zusammenfassung/psychologie-der-massen/5708)








Viele der Thesen Le Bons sind heute überholt, andere klingen überraschend aktuell. Auf die Soziologie und Psychologie hatte das Werk großen Einfluss, es ist ...



google: modell gustave lebon - medien massen beeinflussung


Psychologie der Propaganda | APuZ - Bundeszentrale für ...https://www.bpb.de › apuz › psychologie-der-propagan...
(https://www.bpb.de/apuz/30602/psychologie-der-propaganda)








02.03.2007 — Wenn es um die Wirkung der Medien auf die Menschen geht, ... Autoren wie Gabriel Tarde, Gustave Le Bon oder Scipio Sighele nicht mehr der in ...






Massenpsychologie - Wikipediahttps://de.wikipedia.org › wiki › Massenpsychologie
(https://de.wikipedia.org/wiki/Massenpsychologie)









Eine frühe Theorie zum kollektiven Verhalten hat der französische Soziologe Gustave Le Bon mit seinem Hauptwerk Psychologie der Massen (1895), formuliert.



Wer also den Idealen des Kommunismus folgt, sollte bedenken, alles, jedes System wird von Menschen beeinflußt - im Laufe der Geschichte - man kann es im Wikipedia sehen, treten Persönlichkeiten heraus/hervor - aus der Masse und bestimmen eine Linie, nach der die Menschen dann gehen, ihnen folgen.

Ob in der Wirtschaft, im persönlichen Leben oder den Religionen oder anderen Weisheitslehren.

Tutsi
31.08.2021, 12:29
Ich sehe keinen richtigen Kapitalismus, der Staat hat zu viel Geld.

Vielleicht hat sich auch vieles bereits vermischt, ohne, daß die Masse es bemerkt hat - und selbst Journalisten darüber hinweg schauen.

Gero
31.08.2021, 12:33
Vielleicht hat sich auch vieles bereits vermischt, ohne, daß die Masse es bemerkt hat - und selbst Journalisten darüber hinweg schauen.

Es gab nie den reinen Kapitalismus. Selbst nicht in den angelsächsischen Ländern. Die VSA sind z.B. nur durch Hamiltons Schutzzölle zu einer großen Industriemacht geworden.

Tutsi
31.08.2021, 12:38
Es gab nie den reinen Kapitalismus. Selbst nicht in den angelsächsischen Ländern. Die VSA sind z.B. nur durch Hamiltons Schutzzölle zu einer großen Industriemacht geworden.

Wie ist die Definition von Kapitalismus ?

Ka·pi·ta·lis·mus

/Kapitalísmus/
https://www.politikforen.net/image/svg xml;base64,PHN2ZyB4bWxucz0iaHR0cDovL3d3dy53My5vcmc vMjAwMC9zdmciIHhtbG5zOnhsaW5rPSJodHRwOi8vd3d3LnczL m9yZy8xOTk5L3hsaW5rIiB3aWR0aD0iMzIiIGhlaWdodD0iMzI iIHZpZXdCb3g9IjAgMCAzMiAzMiI CiAgPGRlZnM CiAgICA8cG9seWdvbiBpZD0ic21hbGwtdmlzZW1lLXYzLWEiIH BvaW50cz0iMCAwIDMyIDAgMzIgMzIgMCAzMiIvPgogIDwvZGVm cz4KICA8ZyBmaWxsPSJub25lIiBmaWxsLXJ1bGU9ImV2ZW5vZG QiPgogICAgPG1hc2sgaWQ9InNtYWxsLXZpc2VtZS12My1iIiBm aWxsPSIjZmZmIj4KICAgICAgPHVzZSB4bGluazpocmVmPSIjc2 1hbGwtdmlzZW1lLXYzLWEiLz4KICAgIDwvbWFzaz4KICAgIDx1 c2UgZmlsbD0iIzQyODVGNCIgeGxpbms6aHJlZj0iI3NtYWxsLX Zpc2VtZS12My1hIi8 CiAgICA8cGF0aCBmaWxsPSIjRDJFM0ZDIiBkPSJNMCwxNS4yMz k3OTYzIEMyLjU0Mzg1NzE0LDE4Ljg3MDUyMDMgNS42NTIsMjIu MDgyMTk0NiA5LjIwMjI4NTcxLDI0Ljc0NDg3NjkgQzEzLjIxMT U3MTQsMjcuNzUxNzA3NyAxOC43ODg0Mjg2LDI3Ljc1MTcwNzcg MjIuNzk3NzE0MywyNC43NDQ4NzY5IEMyNi4zNDgsMjIuMDgyMT k0NiAyOS40NTYxNDI5LDE4Ljg3MDUyMDMgMzIsMTUuMjM5Nzk2 MyBMMzIsLTcgTDAsLTcgTDAsMTUuMjM5Nzk2MyBaIiBtYXNrPS J1cmwoI3NtYWxsLXZpc2VtZS12My1iKSIvPgogICAgPHBhdGgg ZmlsbD0iIzQyODVGNCIgZmlsbC1vcGFjaXR5PSIuNiIgZD0iTT E2LDIxLjIzMDY0OTIgQzE2LjkyNjA5OTEsMjEuMjMwNjQ5MiAx Ny43OTEyNDY3LDIxLjQ5NDMxNTcgMTguNTI3MjEzNSwyMS45NT E1MDE5IEMxOC44MTA0NDEsMjIuMTI3MzMwOSAxOS4xMzYyNzM4 LDIxLjc4ODc0ODUgMTguOTQwMzc5OSwyMS41MTY0Njc0IEMxOC 4yNzg1NTU2LDIwLjU5NzMyNjMgMTcuMjA4MTEzNiwyMCAxNiwy MCBDMTQuNzkxODg2NCwyMCAxMy43MjE0NDQ0LDIwLjU5NzMyNj MgMTMuMDU5NjIwMSwyMS41MTY0Njc0IEMxMi44NjM3MjYyLDIx Ljc4ODc0ODUgMTMuMTg5NTU5LDIyLjEyNzMzMDkgMTMuNDcyNz g2NSwyMS45NTE1MDE5IEMxNC4yMDg3NTMzLDIxLjQ5NDMxNTcg MTUuMDczOTAwOSwyMS4yMzA2NDkyIDE2LDIxLjIzMDY0OTIiIG 1hc2s9InVybCgjc21hbGwtdmlzZW1lLXYzLWIpIi8 CiAgICA8cGF0aCBzdHJva2U9IiM0Mjg1RjQiIHN0cm9rZS1saW 5lY2FwPSJzcXVhcmUiIGQ9Ik0yNSwxMyBDMjMsMTUuMzMzMzMz MyAyMCwxNi41IDE2LDE2LjUgQzEyLDE2LjUgOSwxNS4zMzMzMz MzIDcsMTMgTDEzLDEwLjUgTDE5LDEwLjUgTDI1LDEzIFoiIG1h c2s9InVybCgjc21hbGwtdmlzZW1lLXYzLWIpIi8 CiAgICA8cG9seWdvbiBmaWxsPSIjNDI4NUY0IiBmaWxsLXJ1bG U9Im5vbnplcm8iIHBvaW50cz0iOCAxNCA3IDEzIDI1IDEzIDI0 IDE0IiBtYXNrPSJ1cmwoI3NtYWxsLXZpc2VtZS12My1iKSIvPg ogICAgPHBhdGggc3Ryb2tlPSIjNDI4NUY0IiBzdHJva2UtbGlu ZWNhcD0icm91bmQiIGQ9Ik0yMCwzIEwxNy43Njc4NzUsNS4yNT g5MjYyMiBDMTYuNzkxNSw2LjI0NzAyNDU5IDE1LjIwODUsNi4y NDcwMjQ1OSAxNC4yMzIxMjUsNS4yNTg5MjYyMiBMMTIsMyIgbW Fzaz0idXJsKCNzbWFsbC12aXNlbWUtdjMtYikiLz4KICA8L2c Cjwvc3ZnPgo=Aussprache lernen
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Substantiv, maskulin [der]



eine Form der Wirtschaft und Gesellschaft auf der Grundlage des freien Wettbewerbs und des Strebens nach Kapitalbesitz des Einzelnen


Hat sich was verändert ?


Was versteht man unter Kapitalismus?

Mit "Kapitalismus" bezeichnet man eine bestimmteWirtschafts- und Gesellschaftsordnung. Angebot und Nachfrage bestimmen Markt und Produktion. Das Kapital sind Maschinen, Anlagen, Fabrikhallen, Geld, Fahrzeuge und so weiter. Im Kapitalismus befindet sich das Kapitel im Besitz von Unternehmern.


Was sind die Merkmale des Kapitalismus?



Kapital ist das zentrale Merkmal des Kapitalismus. ... Der Kapitalist kann als Unternehmer aus den Produktionsfaktoren Arbeit, Boden und Sachkapital (Maschinen, Immobilien etc.) persönliche Gewinne erzielen - dafür trägt er aber auch das Risiko des Verlustes. Der Arbeiter wird in diesem Prozess zu einem Produktionsfaktor.

Gewinn erwirtschaften muß der Sozialismus auch und der Arbeiter bekommt nicht alles, was er sich erarbeitet hat - das ganz soziale Gefüge müßte man jetzt durchgehen.

Dr Mittendrin
31.08.2021, 12:39
Vielleicht hat sich auch vieles bereits vermischt, ohne, daß die Masse es bemerkt hat - und selbst Journalisten darüber hinweg schauen.

Wenn ich mir anschaue, was ein Kunde zahlt, und der Geselle dann netto hat. 50 % wird schon sozialisiert, dann vom wenigen Netto noch hohe Steuern auf Benzin, Strom, MWST. ..... s o z i a l i s t i s c h


Was dann immer noch bleibt holt sich an überhöhten Mieten der Kapitalismus, der könnte nicht so, wenn ihm die Politik, nicht falsch regulierend helfen würde. Nullzins, Migration u ä.

Tutsi
31.08.2021, 12:44
Wenn ich mir anschaue, was ein Kunde zahlt, und der Geselle dann netto hat. 50 % wird schon sozialisiert, dann vom wenigen Netto noch hohe Steuern auf Benzin, Strom, MWST. ..... s o z i a l i s t i s c h


Was dann immer noch bleibt holt sich an überhöhten Mieten der Kapitalismus, der könnte nicht so, wenn ihm die Politik, nicht falsch regulierend helfen würde. Nullzins, Migration u ä.

In der DDR wurden alle kleinen mittelständischen Unternehmen ziemlich weit ausgeschaltet - die einen flohen in den Westen und die anderen blieben und versuchten, in klein-klein zu überstehen.

Deshalb bekam man keine Anbauwand, wenn man sie wollte oder brauchte - keine Couch- wenn man sie brauchte - meine war 15 Jahre, ehe sie zu Bruch ging und auch sonst war alles Mangelware.

Heute gibt es von allem oft zuviel. Da ist die Auswahl schwerer und man muß sich an der Qualität heran arbeiten und es ist schwieriger, das Richtige zu finden. Aber man muß mehr überlegen.

Gero
31.08.2021, 13:02
Wie ist die Definition von Kapitalismus ?

Ka·pi·ta·lis·mus

/Kapitalísmus/
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(https://www.google.com/search?sxsrf=AOaemvKzBKXNi0FM6ApUR-Ts1soTHJ0zaA:1630409818384&q=wie+spricht+man+Kapitalismus+aus&stick=H4sIAAAAAAAAAOMIfcRoxy3w8sc9YSnTSWtOXmPU5-INKMrPK81LzkwsyczPE5LgYglJLcoVEpDi4-LxTizILEnMySzOLS22YlFiSknlWcSqUJ6ZqlBcUJSZnFGikJuY p4CsSiGxtBgAIaj_F2YAAAA&sa=X&sqi=2&ved=2ahUKEwjy8r_wldvyAhX2mGoFHe9NDH4Q3eEDMAB6BAgFE Ao)

Substantiv, maskulin [der]



eine Form der Wirtschaft und Gesellschaft auf der Grundlage des freien Wettbewerbs und des Strebens nach Kapitalbesitz des Einzelnen


Hat sich was verändert ?





Gewinn erwirtschaften muß der Sozialismus auch und der Arbeiter bekommt nicht alles, was er sich erarbeitet hat - das ganz soziale Gefüge müßte man jetzt durchgehen.

Die Realität ist nicht so eindeutig.
In Singapur findet 20% der wirtschaftlichen Aktivität durch Unternehmen in Staatsbesitz statt.
In so gut wie allen "kapitalistischen" Ländern ist der Staat der größte Arbeitgeber.
Die VS-Regierung beschäftigt z.B. ca. 17% der VS-amerikanischen Bevölkerung im Arbeitsalter. Der größte private Arbeitgeber, Walmart, nur ca. 1%.

Dr Mittendrin
31.08.2021, 13:16
In der DDR wurden alle kleinen mittelständischen Unternehmen ziemlich weit ausgeschaltet - die einen flohen in den Westen und die anderen blieben und versuchten, in klein-klein zu überstehen.

Deshalb bekam man keine Anbauwand, wenn man sie wollte oder brauchte - keine Couch- wenn man sie brauchte - meine war 15 Jahre, ehe sie zu Bruch ging und auch sonst war alles Mangelware.

Heute gibt es von allem oft zuviel. Da ist die Auswahl schwerer und man muß sich an der Qualität heran arbeiten und es ist schwieriger, das Richtige zu finden. Aber man muß mehr überlegen.




Vieles ist anders. In den 80ern hat Österreich 200 Staatsbetriebe privatisiert, sie kosteten dem Steuerzahler nur.
Sieht man sich VW an, so funktioniert ein teilstaatlicher Betrieb. Man kann nix verallgemeinern. Meinetwegen kann sich ein staatlicher Betrieb mit einem privaten im fairen ... ja fair Wettbewerb messen.

Monopol ist ja richtig scheisse, das haben auch Staatsbetriebe im Sozialismus, du kannst nicht ausweichen.
Auch im Kapitalismus ist Monopol scheisse.

Tutsi
31.08.2021, 13:19
Die Realität ist nicht so eindeutig.
In Singapur findet 20% der wirtschaftlichen Aktivität durch Unternehmen in Staatsbesitz statt.
In so gut wie allen "kapitalistischen" Ländern ist der Staat der größte Arbeitgeber.
Die VS-Regierung beschäftigt z.B. ca. 17% der VS-amerikanischen Bevölkerung im Arbeitsalter. Der größte private Arbeitgeber, Walmart, nur ca. 1%.

Wenn alles so nett sein soll unter dem Kommunismus zu leben, warum hat der Kommunismus nicht längst seinen Siegeszug angetreten ?

Aus dem google unter "Definition Kapitalismus" -

Was versteht man unter Marxismus?




Marxismus ist der Name einer von Karl Marx und Friedrich Engels im 19. Jahrhundert begründeten Gesellschaftslehre. Ihr Ziel besteht darin, durch revolutionäre Umgestaltung anstelle der bestehenden Klassengesellschaft eine klassenlose Gesellschaft zu schaffen.






Warum ist der Kapitalismus so erfolgreich?


Kapitalismus fördert den Fortschritt

Der Wettbewerb auf dem kapitalistischen Markt fördert den Erfindergeist der Menschen. Ein Heimcomputer besitzt heute mehr Rechnerkapazität, als vor einem halben Jahrhundert ganzen Staaten zur Verfügung stand.


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Was ist besser Kapitalismus oder Sozialismus?

Tutsi
31.08.2021, 13:25
Wer sich heute weitgehend selbst aufklären will, und seine Meinung bilden, kann es jederzeit über google tun. Ob er mit den Antworten einverstanden ist, ist eine andere Frage, steht auf einem anderen Blatt.

Tutsi
31.08.2021, 13:28
Vieles ist anders. In den 80ern hat Österreich 200 Staatsbetriebe privatisiert, sie kosteten dem Steuerzahler nur.
Sieht man sich VW an, so funktioniert ein teilstaatlicher Betrieb. Man kann nix verallgemeinern. Meinetwegen kann sich ein staatlicher Betrieb mit einem privaten im fairen ... ja fair Wettbewerb messen.

Monopol ist ja richtig scheisse, das haben auch Staatsbetriebe im Sozialismus, du kannst nicht ausweichen.
Auch im Kapitalismus ist Monopol scheisse.

Weil ich immer darauf zurück komme - alles wird von Menschen gemacht - und Menschen agieren immer fehlerhaft - nimmt man dann die Symbole der 7 Stünden oder der 7 Dämonen dazu - die im Menschen angelegt sind - denn 7 Dämonen heißt, die Charaktereigenschaften im Menschen, die er auslebt.

Gero
31.08.2021, 13:51
Wenn alles so nett sein soll unter dem Kommunismus zu leben, warum hat der Kommunismus nicht längst seinen Siegeszug angetreten ?

Aus dem google unter "Definition Kapitalismus" -

Was versteht man unter Marxismus?





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Rumpelstilz
31.08.2021, 16:44
Ich bin überzeugt, nur flexible Gesellschaftsformen werden die Zeiten überleben. Ob in der Religion oder in anderen Bereichen. Das Steife und Starre in den Gedanken wird ersetzt durch eine flexible Gedankenwelt und Umsetzung - Versuche, Neues zu schaffen und in den Alltag zu bringen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Sennett



https://www.perlentaucher.de/buch/richard-sennett/der-flexible-mensch.html
Die Flexibilität zeigt sich auch bei der Menge der Verbote und Regulierungen. Als ich klein war, gab es in der BRD noch sehr viele Einzelhandelsgeschäfte und Tante-Emma-Läden. Ich kann mich auch im Zentrum der Grossstädte der BRD an keinen Supermarkt erinnern. Es gab maximal grosse Kaufhäuser mit einer Lebensmittelabteilung. Es gab auch noch Schrottsammler mit Handkarren, ambulante Scherenschleifer auch in der Grossstadt, ambulante Händler mit Bauchladen, der "Eiermann" bzw. die "Eierfrau", die von Haus zu Haus gingen und ungestempelte Eier verkauften.

Ich bin zwar geschichtlich nicht so bewandert, aber ich vermute, dass das vor 1945 in Deutschland auch nicht anders war. Und gerade in dieser Zeit, so ab 1880 etwa, wurden in Deutschland viele Erfindungen gemacht und es wurde viel Neues aufgebaut.

Wie kontraproduktiv diese ganzen Regulierungen in der BRD sind, sieht man auch am Gesundheitswesen. Ohne "Verbraucherschutz" und all das drumherum wuchsen gesunde Menschen heran, während heute schon die Kinder und Jugendlichen in Allergien schwelgen und auch die Erwachsenen ständig einen Arzttermin machen. Ein krankes Volk in einer kranken Gesellschaft in einem kranken Land.

Gero
31.08.2021, 16:48
Wie kontraproduktiv diese ganzen Regulierungen in der BRD sind, sieht man auch am Gesundheitswesen. Ohne "Verbraucherschutz" und all das drumherum wuchsen gesunde Menschen heran, während heute schon die Kinder und Jugendlichen in Allergien schwelgen und auch die Erwachsenen ständig einen Arzttermin machen. Ein krankes Volk in einer kranken Gesellschaft in einem kranken Land.

In den VSA gibt es weniger Verbraucherschutz und die Jugend dort ist noch fetter und ungesünder. Die von dir unterstellte Kausalität existiert nicht.

Rumpelstilz
31.08.2021, 17:13
In den VSA gibt es weniger Verbraucherschutz und die Jugend dort ist noch fetter und ungesünder. Die von dir unterstellte Kausalität existiert nicht.
Du falscher Fuffziger schreibst wieder Müll zur Ablenkung. Rein zufällig habe ich gelesen, dass schon um 1900 herum, also vor mehr als hundert Jahren, es in Kalifornien verboten wurde, frisch gepresste Fruchtsäfte zu verkaufen. Die Fruchtsäfte mussten pasteurisiert sein. Daraufhin zog ein Rohköstler, der von diesem Verkauf von Säften lebte, aus der Grossstadt weg und schrieb in der Hauptsache nur noch Bücher zum Thema Rohkost und Fruchtsäfte. Ich glaubte, er verkaufte dann auch eine spezielle Fruchtpresse, die er konstruiert hatte.

Hier noch der Link dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Norman_W._Walker.

Und in den letzten Jahrzehnten wurde auch von US-Staaten berichtet, wo es verboten ist, selbst im eigenen Garten bestimmte Heilkräuter anzubauen, weil die Leute sie dann falsch einsetzen könnten. Das sind jetzt nur Bruchstücke, aber vielleicht können ja andere Benutzer noch dazu etwas beitragen. Jedenfalls kenne ich zwar Garküchen in den USA, die Fast Food bruzzeln, aber Leute, die auf der Strasse frischgepressten Saft verkaufen? Wo gibt es die in den USA?

Und wenn wir einmal bei Deutschland bleiben. Heute gibt es doch, von wenigen Wochenmärkten einmal abgesehen, in der Hauptsache nur noch Supermärkte, die abgepacktes Zeugs verkaufen. Eier sind gestempelt. Milch gibt es nicht lose. Usw.usf. Damals habe ich Milch lose mit der Alukanne auch in der Grossstadt gekauft. Das gibt es nicht mehr. Und darauf beziehe ich mich. (Deine Relativierung mit den USA zieht nicht.)

Trantor
31.08.2021, 20:49
In der DDR wurden alle kleinen mittelständischen Unternehmen ziemlich weit ausgeschaltet - die einen flohen in den Westen und die anderen blieben und versuchten, in klein-klein zu überstehen.

Deshalb bekam man keine Anbauwand, wenn man sie wollte oder brauchte - keine Couch- wenn man sie brauchte - meine war 15 Jahre, ehe sie zu Bruch ging und auch sonst war alles Mangelware.

Heute gibt es von allem oft zuviel. Da ist die Auswahl schwerer und man muß sich an der Qualität heran arbeiten und es ist schwieriger, das Richtige zu finden. Aber man muß mehr überlegen.

der grösste Vorteil vom Kapitalsmus ist, das alle anderen Ansätze hinsichtlich (Um)verteilung von Eigentum in der Summe, für die gesamte Gesllschaft weit schlechtere Ergebniss hinschtlich Gesamtzufriedenheit in Bezug auf Wohlstand und Freiheit gebracht hat.

Trantor
31.08.2021, 20:54
Kapitalismus, Kommunismus ... das sind nur Schlagworte. Eine vollkommen freie Marktwirtschaft existiert in der Realität nicht und hat auch noch nie existiert. Eine Ironie dass du gerade den digitalen Rechner als Beispiel aufführst. Der einzige Kunde dieser Industrie in den frühen Tagen war die Regierung. Ohne die Verteidigungsausgaben der VS-Regierung würde das Silizium-Tal nicht existieren.

Marktwirtschaft ist ungleich Kapitalismus, zwei deutlich von einander getrennte Definitionen. Marktwirtschaft bescheibt ein Wirtschaftssysthem basierend auf Angebot und Nachfrage. Kapitalismus bezieht sich auf das Eigentum an Produktionsmitteln und damit verbunden das Eigentum auf die damit produzierten Waren.

ABAS
01.09.2021, 09:21
Was macht den Kapitalismus aus ? Was hat er im Laufe seines Bestehens gelernt - wie hat er sich entwickelt und warum glauben die Menschen, daß ihnen mit dem Sozialismus und Kommunismus die gebratenen Tauben ins Maul fliegen müssen.

Schon der Strangtitel enthaelt eine Unterstellung. Kapitalismus funktioniert nicht dynamisch
sondern statisch, ist daher nicht flexibel und reformunfaehig. Kapitalismus bedeutet das die
Volkssouveraenitaet gegen Kapitalsouveraenitaet zur unbedingten Herrschaft der Maechte
des Kapitals ersetzt wurde. Kapitalismus ist als System der Fehler selbst, kann daher nicht
reformiert sondern nur gegen den dynamisch funktionierenden Sozialismus ersetzt werden.

Dagegen wehren sich selbstverstaendlich die von den Maechten des Kapital installierten
Politik- und Regierungsmarionetten durch systematische Gehirnwaesche der Buerger ueber
die Systemmedien, damit sich die leibeigenen Arbeits-, Konsum- und Zahlsklaven unter
der Taeuschungskulisse der " Demokratie " regelmaessig ihre Ausbeuter wieder waehlen.

Tutsi
01.09.2021, 09:47
Schon der Strangtitel enthaelt eine Unterstellung. Kapitalismus funktioniert nicht dynamisch
sondern statisch, ist daher nicht flexibel und reformunfaehig. Kapitalismus bedeutet das die
Volkssouveraenitaet gegen Kapitalsouveraenitaet zur unbedingten Herrschaft der Maechte
des Kapitals ersetzt wurde. Kapitalismus ist als System der Fehler selbst, kann daher nicht
reformiert sondern nur gegen den dynamisch funktionierenden Sozialismus ersetzt werden.

Dagegen wehren sich selbstverstaendlich die von den Maechten des Kapital installierten
Politik- und Regierungsmarionetten durch systematische Gehirnwaesche der Buerger ueber
die Systemmedien, damit sich die leibeigenen Arbeits-, Konsum- und Zahlsklaven unter
der Taeuschungskulisse der " Demokratie " regelmaessig ihre Ausbeuter wieder waehlen.

Als die ersten Intellektuellen nach Rußland gingen - damals Sowjetunion - wußten sie nicht, daß der kommunistische Stalin ein Machtmensch war, der seine Arbeiter bis zum Äußersten trieb und in seiner Psychose - Angst vor Menschen - Hunderttausende erschießen ließ, kritische Intellektuelle sogar im Ausland von seinen Schergen aufspüren ließ und damit umbringen - und die Intellektuellen, die glaubten, sich in einem besseren Land zu befinden, wurden entweder auch umgebracht oder landeten im Gulag.

Mao hat seine eigenen Landsleute gegen andere Menschen aufgehetzt, damit ganze Dörfer die Menschen, die etwas geschaffen haben, regelrecht meucheln ließ - und denken wir an die "Roten Kmer" - alles sozialistisch, idealistisch - auf den kommunistischen Sieg aus - und weitere Beispiele - alle in der DDR hoch gelobten Revolutionäre wurden die schlimmsten Diktatoren und haben ihr Volk gemordet und die von den soz. Ländern überwiesenen Gelder selbst in die eigene Tasche gebracht.

Hör mich doch auf, den Soz. und Kommunismus hoch zu loben.

Siehst Du denn nicht, daß hinter jedem System auch nur Menschen agieren, die mit den schlimmsten Charaktereigenschaften nur Schlechtes hervor zaubern - ob Soz oder Kap. - es ist egal.

Ich möchte den Kap mit Sozialer Marktwirtschaft erhalten.

Warum ?

Weil es in der DDR viele kreative Köpfe gab, die aber nicht agieren durften, weil Menschen auf Posten saßen, die keine Ahnung von Tuten und Blasen hatten und die solche Kreativen hinderten - und am Ende wurden den Menschen bewußt, daß der Soz dem Kap zeigen wollte, daß er besser war - nur fehlte das Geld und die Kreativität - und man unterstützte Leute, die nichts anderes wollten als die eigene Macht zu festigen - (Ausland) - wie viele LKW`s der Staat nach Afrika sandete, die dann die Arbeiter - wenn sie dorthin fuhren - im Auftrag des Staates - nur noch ausgeweidet in der Wüste vorfanden.

Das ist die Realität und sie wird tot geschwiegen, wie auch hier im Land wieder solche Nicht-Könner am Werk sind, die in die Regierungen wollen.

Sehen wir doch hier ganz deutlich - es sind so viele Lehrstellen frei, die Handwerker finden keine jungen Menschen mehr, die irgend einen Beruf ergreifen wollen, und dazu kommt, viele der aus der Schule kommenden Schüler gar nichts mehr gelernt haben, was sie benötigen, um einen Beruf wirklich vollständig ausüben zu können.

Viele Handwerker sehen das und sie erzählen davon in den Sendungen - und wieder labern die Politiker nur, was alles falsch gelaufen ist - aber sie sagen nie: das war ein Fehler von uns - wir haben darauf nicht acht gegeben, was das Land braucht.

Ich wünschte mir, daß Dein einseitiges Denken doch mal noch einen zweiten Anlauf zu einer eher ausgeweiteten Denkweise finden könnte.

Tutsi
01.09.2021, 10:06
Marktwirtschaft ist ungleich Kapitalismus, zwei deutlich von einander getrennte Definitionen. Marktwirtschaft bescheibt ein Wirtschaftssysthem basierend auf Angebot und Nachfrage. Kapitalismus bezieht sich auf das Eigentum an Produktionsmitteln und damit verbunden das Eigentum auf die damit produzierten Waren.

In der DDR besaß der Staat auch die Produktionsmittel und mußte sie immer wieder neu anlegen - bewirtschaften - und das Volk - naja, ich erinnere mich, daß die Leute von der LPG, die so wenig verdienten, das Wort Volksvermögen auch wörtlich nahmen und sich das Getreide mit nach Hause nahm - ihre Kühe und Schweine hatte ja die Landwirtschaft - Staat - eingeheimst - ihre Felder auch - also den Einzelnen enteignet. Dafür, daß sie sich Getreide abzwackten, kamen sie vor Gericht - denn da war der Staat kleinlich - wie verstand also der DDR-Staat Volkseigentum ?

Heute gibt es Städte, die abgerissen werden, nicht nur, weil die Leute abwanderten - sondern weil der Boden, der eins von Wald besetzt war, den Bauern - den Eigentümern weg genommen wurde und darauf Wohnungen gebaut.

Heute fordern die Bauern ihr Eigentum zurück - und Wohnblöcke, die nur noch halb besetzt sind von Mietern werden abgerissen. Stetig.

Bei Unfällen in Betrieben, wo der Staat die notwendigen Ersatzteile zum Aufbau der Schädigung erbrachte, hat man viel davon in den privaten Gärten derer, die da an der Leitung saßen, vorgefunden.

Betrug war auch in der DDR gang und gäbe und die Funktionäre saßen ja an der Quelle.

Tutsi
01.09.2021, 10:21
Die Flexibilität zeigt sich auch bei der Menge der Verbote und Regulierungen. Als ich klein war, gab es in der BRD noch sehr viele Einzelhandelsgeschäfte und Tante-Emma-Läden. Ich kann mich auch im Zentrum der Grossstädte der BRD an keinen Supermarkt erinnern. Es gab maximal grosse Kaufhäuser mit einer Lebensmittelabteilung. Es gab auch noch Schrottsammler mit Handkarren, ambulante Scherenschleifer auch in der Grossstadt, ambulante Händler mit Bauchladen, der "Eiermann" bzw. die "Eierfrau", die von Haus zu Haus gingen und ungestempelte Eier verkauften.

Ich bin zwar geschichtlich nicht so bewandert, aber ich vermute, dass das vor 1945 in Deutschland auch nicht anders war. Und gerade in dieser Zeit, so ab 1880 etwa, wurden in Deutschland viele Erfindungen gemacht und es wurde viel Neues aufgebaut.

Wie kontraproduktiv diese ganzen Regulierungen in der BRD sind, sieht man auch am Gesundheitswesen. Ohne "Verbraucherschutz" und all das drumherum wuchsen gesunde Menschen heran, während heute schon die Kinder und Jugendlichen in Allergien schwelgen und auch die Erwachsenen ständig einen Arzttermin machen. Ein krankes Volk in einer kranken Gesellschaft in einem kranken Land.

rot: Das bezieht sich auf die ganze Welt.

Abgesehen davon, wenn man lange lebt, dann erlebt man viele Neuheiten - ich habe die DDR erlebt - jetzt erlebe ich die BRD - ich kann also zu einem Teil vergleichen, denn keiner weiß alles und erfährt alles in einem Leben.

Und die Menschen haben - schon wegen der fehlenden Technik - ganz anders gelebt.

Alles hat seine Vorzüge und Nachteile - die Technik, die die Arbeit erleichtert, macht auch faul. Während früher die Frauen noch alles an Lebensmitteln manuell zubereiten mußten, geht es heute mit der Technik leichter - aber - die heutigen Frauen im Westen kochen nicht mehr gern - alles muß schnell gehen und man geht eher mal schnell essen als sich selbst was zuzubereiten. Natürlich könnten sie dafür auch was Nützliches tun, aber statt dessen - ich habe in Spandau z.B. einige junge Frauen gesehen, die mit ihren Kindern nur diese pappige Schnellpizza gegessen haben. Die, die wie Lappen aussehen. Und ich dachte mir, daß diese Frauen wahrscheinlich allein stehend sind, denn ein Mann, der schwer auf dem Bau arbeitet und nach Hause kommt und er hat nichts zum Essen da, wird diese Frauen verlassen.

Der Spruch:" Manche Frauen können scheinbar nicht mal mehr Wasser kochen" - geht sowieso schon einher.

Vor und- Nachteile - man hätte diese Zeit, die man gespart hat, auch sinnvoll einsetzen können - indem man sich weiter einem Studium hingibt, oder man könnte z.B. etwas stricken für Leute, die es brauchen - oder auf dem Soli-Markt für den Ertrag hingeben, wo man mit dem Geld dann Menschen in Not helfen könnte und es gäbe da noch so viele Möglichkeiten - aber meistens wird die Zeit vertan - erst, wenn die Menschen alt sind, denken sie intensiver darüber nach, was sie hätten alles mit der Zeit tun können, die ihnen zur Verfügung stand.

Ich las einmal den Spruch, daß alles seinen "Rattenschwanz" hinterher trägt - egal, was erfunden wurde - und noch wird.

Tutsi
01.09.2021, 10:27
Kapitalismus, Kommunismus ... das sind nur Schlagworte. Eine vollkommen freie Marktwirtschaft existiert in der Realität nicht und hat auch noch nie existiert. Eine Ironie dass du gerade den digitalen Rechner als Beispiel aufführst. Der einzige Kunde dieser Industrie in den frühen Tagen war die Regierung. Ohne die Verteidigungsausgaben der VS-Regierung würde das Silizium-Tal nicht existieren.

Ich denke, richtig frei ist nie etwas - nichts - alles hat nicht nur seine Vor-und Nachteile, alles hat Regeln - und alles hat ein Machtbedürfnis - ob Soz - oder Kap - das haben wir in der Schule immer abgekürzt, es war uns immer zu lang :-)

Und außerdem braucht jedes Land zur Erzeugung Rohstoffe und jedes Land hat nicht das, was das andere Land hat - also muß Handel dabei sein - und Austausch.

Ich könnte das noch erweitern, aber ich weiß, Du weißt das alles selbst.

Tutsi
01.09.2021, 10:32
Vieles ist anders. In den 80ern hat Österreich 200 Staatsbetriebe privatisiert, sie kosteten dem Steuerzahler nur.
Sieht man sich VW an, so funktioniert ein teilstaatlicher Betrieb. Man kann nix verallgemeinern. Meinetwegen kann sich ein staatlicher Betrieb mit einem privaten im fairen ... ja fair Wettbewerb messen.

Monopol ist ja richtig scheisse, das haben auch Staatsbetriebe im Sozialismus, du kannst nicht ausweichen.
Auch im Kapitalismus ist Monopol scheisse.

grün: Ich schreibe ja schon die ganze Zeit, daß jedes System und jede Ideologie eben von Menschen - und immer nur Menschen, die fehlbar sind, geleitet.

Leider hat sich auch gezeigt, daß die Psychopathen, die sich als Diktatoren der Macht bedienen, über Menschenleben drüber weg steigen, wenn sie ihren psychischen Knacks ausleben.

Leider erlaubt man ihnen die Macht und die, die in ihrem Schatten ebenfalls ihre menschlichen Fehler ausleben dürfen, machen mit.

Und Systeme erlauben es, daß auch Soldaten gehorchen müssen und mitarbeiten tun auch Medien, die den Machthaber in allen rosaroten Farben anpreisen - und alle Fehler weg lassen - und Kritiker, die diese Fehler dann erkennen und analysieren, nirgends gern gesehen sind.

Schaut in die Welt - sie ist so - und sie wird erst mal so bleiben.

Vermute ich.

Trantor
01.09.2021, 12:39
In der DDR besaß der Staat auch die Produktionsmittel und mußte sie immer wieder neu anlegen - bewirtschaften - und das Volk - naja, ich erinnere mich, daß die Leute von der LPG, die so wenig verdienten, das Wort Volksvermögen auch wörtlich nahmen und sich das Getreide mit nach Hause nahm - ihre Kühe und Schweine hatte ja die Landwirtschaft - Staat - eingeheimst - ihre Felder auch - also den Einzelnen enteignet. Dafür, daß sie sich Getreide abzwackten, kamen sie vor Gericht - denn da war der Staat kleinlich - wie verstand also der DDR-Staat Volkseigentum ?

die DDR war ja auch kommunistisch und der Kommunismus ist das Gegenstück zum Kapitalismus (so wie die Planwirtschaft das Gegenstück zur Marktwirtschaft ist). Das bedeutet das Produktionsmittel nicht in privater Hand sein dürfen und damit auch nicht die Erzeugnisse die damit hergestellt wurden. im Kommunismus sind die Produktionsmittel in staatlicher Hand - das sie das dann "Volkseigentum" nannte ist dabei nicht relevant. Der relevante Punkt ist das ein einzelner privater Mensch nicht eigenverantwortlich über diese Produktionsmittel verfügen konnte, sondern nur der Staat das Recht dazu hat - und es dann sozusagen "im Namen des Volkes" kontrollierte.


Heute gibt es Städte, die abgerissen werden, nicht nur, weil die Leute abwanderten - sondern weil der Boden, der eins von Wald besetzt war, den Bauern - den Eigentümern weg genommen wurde und darauf Wohnungen gebaut.
Heute fordern die Bauern ihr Eigentum zurück - und Wohnblöcke, die nur noch halb besetzt sind von Mietern werden abgerissen. Stetig.
Bei Unfällen in Betrieben, wo der Staat die notwendigen Ersatzteile zum Aufbau der Schädigung erbrachte, hat man viel davon in den privaten Gärten derer, die da an der Leitung saßen, vorgefunden.
Betrug war auch in der DDR gang und gäbe und die Funktionäre saßen ja an der Quelle.

Nun die glorreiche Planwirtschaft mutierte dann zwangsweise zu einer Verwaltung der Mangelwirtschaft, mein Onkel hat in Rostock auf der Werft gearbeitet und sagte sie hatten nie ausreichend Werkzeug, wenn man welches hatte musste man es bewachen wie seinen Augapfel da es gang und gäbe war das Werkzeug des anderen zu klauen weil man selbst kein neues bekam wenn was kaputt ging...solche Aktionen müssen jetzt nicht immer überall der standard gewesen sein aber was will man tun wenn man nichts neues bekommt.

Trantor
01.09.2021, 12:42
Schon der Strangtitel enthaelt eine Unterstellung. Kapitalismus funktioniert nicht dynamisch
sondern statisch, ist daher nicht flexibel und reformunfaehig. Kapitalismus bedeutet das die
Volkssouveraenitaet gegen Kapitalsouveraenitaet zur unbedingten Herrschaft der Maechte
des Kapitals ersetzt wurde. Kapitalismus ist als System der Fehler selbst, kann daher nicht
reformiert sondern nur gegen den dynamisch funktionierenden Sozialismus ersetzt werden.

Dagegen wehren sich selbstverstaendlich die von den Maechten des Kapital installierten
Politik- und Regierungsmarionetten durch systematische Gehirnwaesche der Buerger ueber
die Systemmedien, damit sich die leibeigenen Arbeits-, Konsum- und Zahlsklaven unter
der Taeuschungskulisse der " Demokratie " regelmaessig ihre Ausbeuter wieder waehlen.

Dagegen wehren sich keine "Marionetten" dagegen wehrt sich das gesamte Volk weil sie kein Bock auf dümmliche ideologische Bevormundung haben und schon gar kein Bock auf Armut und Unterdrückung haben, darum haben sie den Kommunisten überall einen saftigen Tritt in den Hintern gegeben und diese Trottel über den Jordan außer Landes gejagt....nur noch die letzten totalitären Vollidioten der heutigen Zeit nennen sich Kommunisten.

Dr Mittendrin
01.09.2021, 12:49
In der DDR besaß der Staat auch die Produktionsmittel und mußte sie immer wieder neu anlegen - bewirtschaften - und das Volk - naja, ich erinnere mich, daß die Leute von der LPG, die so wenig verdienten, das Wort Volksvermögen auch wörtlich nahmen und sich das Getreide mit nach Hause nahm - ihre Kühe und Schweine hatte ja die Landwirtschaft - Staat - eingeheimst - ihre Felder auch - also den Einzelnen enteignet. Dafür, daß sie sich Getreide abzwackten, kamen sie vor Gericht - denn da war der Staat kleinlich - wie verstand also der DDR-Staat Volkseigentum ?

Heute gibt es Städte, die abgerissen werden, nicht nur, weil die Leute abwanderten - sondern weil der Boden, der eins von Wald besetzt war, den Bauern - den Eigentümern weg genommen wurde und darauf Wohnungen gebaut.

Heute fordern die Bauern ihr Eigentum zurück - und Wohnblöcke, die nur noch halb besetzt sind von Mietern werden abgerissen. Stetig.

Bei Unfällen in Betrieben, wo der Staat die notwendigen Ersatzteile zum Aufbau der Schädigung erbrachte, hat man viel davon in den privaten Gärten derer, die da an der Leitung saßen, vorgefunden.

Betrug war auch in der DDR gang und gäbe und die Funktionäre saßen ja an der Quelle.

Tja, was man unter Volkseigentum verstehen soll, weiß ich. Gemeint ist kein Individuum. Nur die Gemeinschaft.

Dr Mittendrin
01.09.2021, 12:53
Schon der Strangtitel enthaelt eine Unterstellung. Kapitalismus funktioniert nicht dynamisch
sondern statisch, ist daher nicht flexibel und reformunfaehig. Kapitalismus bedeutet das die
Volkssouveraenitaet gegen Kapitalsouveraenitaet zur unbedingten Herrschaft der Maechte
des Kapitals ersetzt wurde. Kapitalismus ist als System der Fehler selbst, kann daher nicht
reformiert sondern nur gegen den dynamisch funktionierenden Sozialismus ersetzt werden.

Dagegen wehren sich selbstverstaendlich die von den Maechten des Kapital installierten
Politik- und Regierungsmarionetten durch systematische Gehirnwaesche der Buerger ueber
die Systemmedien, damit sich die leibeigenen Arbeits-, Konsum- und Zahlsklaven unter
der Taeuschungskulisse der " Demokratie " regelmaessig ihre Ausbeuter wieder waehlen.

1. Staatsbetriebe funktionieren selten

Wir hatten eine kichlichen Betrieb, Missmanagment, der war nur als Ausbildungsbetrieb gedacht.

2. Auch den Kapitalismus kann man kritisieren, er toppt den Sozialismus aber weit.

ABAS
01.09.2021, 14:34
Als die ersten Intellektuellen nach Rußland gingen - damals Sowjetunion - wußten sie nicht, daß der kommunistische Stalin ein Machtmensch war, der seine Arbeiter bis zum Äußersten trieb und in seiner Psychose - Angst vor Menschen - Hunderttausende erschießen ließ, kritische Intellektuelle sogar im Ausland von seinen Schergen aufspüren ließ und damit umbringen - und die Intellektuellen, die glaubten, sich in einem besseren Land zu befinden, wurden entweder auch umgebracht oder landeten im Gulag.

Mao hat seine eigenen Landsleute gegen andere Menschen aufgehetzt, damit ganze Dörfer die Menschen, die etwas geschaffen haben, regelrecht meucheln ließ - und denken wir an die "Roten Kmer" - alles sozialistisch, idealistisch - auf den kommunistischen Sieg aus - und weitere Beispiele - alle in der DDR hoch gelobten Revolutionäre wurden die schlimmsten Diktatoren und haben ihr Volk gemordet und die von den soz. Ländern überwiesenen Gelder selbst in die eigene Tasche gebracht.

Hör mich doch auf, den Soz. und Kommunismus hoch zu loben.

Siehst Du denn nicht, daß hinter jedem System auch nur Menschen agieren, die mit den schlimmsten Charaktereigenschaften nur Schlechtes hervor zaubern - ob Soz oder Kap. - es ist egal.

Ich möchte den Kap mit Sozialer Marktwirtschaft erhalten.

Warum ?

Weil es in der DDR viele kreative Köpfe gab, die aber nicht agieren durften, weil Menschen auf Posten saßen, die keine Ahnung von Tuten und Blasen hatten und die solche Kreativen hinderten - und am Ende wurden den Menschen bewußt, daß der Soz dem Kap zeigen wollte, daß er besser war - nur fehlte das Geld und die Kreativität - und man unterstützte Leute, die nichts anderes wollten als die eigene Macht zu festigen - (Ausland) - wie viele LKW`s der Staat nach Afrika sandete, die dann die Arbeiter - wenn sie dorthin fuhren - im Auftrag des Staates - nur noch ausgeweidet in der Wüste vorfanden.

Das ist die Realität und sie wird tot geschwiegen, wie auch hier im Land wieder solche Nicht-Könner am Werk sind, die in die Regierungen wollen.

Sehen wir doch hier ganz deutlich - es sind so viele Lehrstellen frei, die Handwerker finden keine jungen Menschen mehr, die irgend einen Beruf ergreifen wollen, und dazu kommt, viele der aus der Schule kommenden Schüler gar nichts mehr gelernt haben, was sie benötigen, um einen Beruf wirklich vollständig ausüben zu können.

Viele Handwerker sehen das und sie erzählen davon in den Sendungen - und wieder labern die Politiker nur, was alles falsch gelaufen ist - aber sie sagen nie: das war ein Fehler von uns - wir haben darauf nicht acht gegeben, was das Land braucht.

Ich wünschte mir, daß Dein einseitiges Denken doch mal noch einen zweiten Anlauf zu einer eher ausgeweiteten Denkweise finden könnte.

Du haelst Dich wahrscheinlich selbst fuer einen " kreativen Kopf "! Das sehe ich allerdings anders.
Du zeigst das typische Verhalten einer von Demokratismus, Feminismus, Kapitalismus und Esotherik
verblendete Seele. Auf den Selbsterkenntnisgewinn das Du bereits in der DDR seitens der geistigen
Faehigkeiten weit unter den Volksdurchschnitt lagst, kommst Du natuerlich nicht, gerade weil Du
eine Zonen-Tussi aus der ehemaligen Deutschen Demokratischen Repubik bist.

https://abload.de/img/titanicgabizzjip.jpeg

(Bildquelle: TITANIC)

ABAS
01.09.2021, 14:47
Dagegen wehren sich keine "Marionetten" dagegen wehrt sich das gesamte Volk weil sie kein Bock auf dümmliche ideologische Bevormundung haben und schon gar kein Bock auf Armut und Unterdrückung haben, darum haben sie den Kommunisten überall einen saftigen Tritt in den Hintern gegeben und diese Trottel über den Jordan außer Landes gejagt....nur noch die letzten totalitären Vollidioten der heutigen Zeit nennen sich Kommunisten.

Du hast wie andere Verfechter des Kapitalismus ein dickes Brett vor dem Kopf. Sonst koenntest
Du klar erkennen das die " hochgelobten Werte " der westlichen, kapitalistischen Laendern nur
noch aus gigantischer Staatsverschuldung, Finanz- und Wirtschaftkrisen, einem minderwertigen
Bildungssystem das bereits den Nachwuchs verbloedet, Medien die dem Volk die Gehirne waschen
und last but not least unerfolgreichen Raubueberfaellen auf bodenschatz- und rohstoffreiche
Laender bestehen.

Kapitalismus = Losertum in Vollkommenheit

Die Maske vorgeblichen Einstandes fuer " Demokratie, Freiheit, Einhaltung der Menschenrechte "
ist vor der Weltoeffentlichkeit gefallen. Das wahre Gesicht des Kapitalismus zeigt sich und das ist
eine haessliche, menschenverachtende Fratze. Die Politikmarionetten der Maechte des Kapitals,
die Maechte des Kapitals selbst und die untertanigen Systemlinge wollen aber weder vor sich
selbst noch vor der Weltoeffentlichkeit eingestehen das sie im Wettbewerb der globalen Systeme
des Kapitalismus vs. Sozialismus erbaermliche Loser sind.

Trantor
01.09.2021, 16:29
Du hast wie andere Verfechter des Kapitalismus ein dickes Brett vor dem Kopf. Sonst koenntest
Du klar erkennen das die " hochgelobten Werte " der westlichen, kapitalistischen Laendern nur
noch aus gigantischer Staatsverschuldung, Finanz- und Wirtschaftkrisen, einem minderwertigen
Bildungssystem das bereits den Nachwuchs verbloedet, Medien die dem Volk die Gehirne waschen
und last but not least unerfolgreichen Raubueberfaellen auf bodenschatz- und rohstoffreiche
Laender bestehen.

Kapitalismus = Losertum in Vollkommenheit

Die Maske vorgeblichen Einstandes fuer " Demokratie, Freiheit, Einhaltung der Menschenrechte "
ist vor der Weltoeffentlichkeit gefallen. Das wahre Gesicht des Kapitalismus zeigt sich und das ist
eine haessliche, menschenverachtende Fratze. Die Politikmarionetten der Maechte des Kapitals,
die Maechte des Kapitals selbst und die untertanigen Systemlinge wollen aber weder vor sich
selbst noch vor der Weltoeffentlichkeit eingestehen das sie im Wettbewerb der globalen Systeme
des Kapitalismus vs. Sozialismus erbaermliche Loser sind.

Es geht nicht darum was du meinst was im Kapitalismus angeblich nicht gut wäre.
Es geht schlicht darum, das alles was du als Ersatz anzubieten hast, noch tausendmal beschissener ist.
Und das wird nicht nur von mir so gesehen, sondern von der gesamtn verdammten Weltbevölkerung.

Gero
01.09.2021, 20:42
Marktwirtschaft ist ungleich Kapitalismus, zwei deutlich von einander getrennte Definitionen. Marktwirtschaft bescheibt ein Wirtschaftssysthem basierend auf Angebot und Nachfrage. Kapitalismus bezieht sich auf das Eigentum an Produktionsmitteln und damit verbunden das Eigentum auf die damit produzierten Waren.

Auch was das Eigentum von Produktionsmitteln angeht gibt es kein einziges rein kapitalistisches Land.

Gero
01.09.2021, 20:46
Und außerdem braucht jedes Land zur Erzeugung Rohstoffe und jedes Land hat nicht das, was das andere Land hat - also muß Handel dabei sein - und Austausch.

Es gibt nicht nur den unbeschränkten Freihandel auf der einen und totale Autarkie auf der anderen Seite. Das ist eine falsche Dichotomie.

Pythia
01.09.2021, 23:24
Du hast wie andere Kapitalismus-Verfechter ein dickes Brett vor dem Kopf. Sonst könntest Du klar erkennen das die hochgelobten Werte westlicher Kapialisten-Ländern nur noch aus gigantischer Staatsverschuldung, Finanz- und Wirtschaftkrisen, einem minderwertigen Bildungssystem ...Ja, als Mann vom Bau hab ich ein Brett vorm Kopf. Die Kaptalismus-Macke ist nicht der Luxus für Reiche, der nicht die Erde versaut: wo ist der Schrottplatz mit Rolls Royce, 300 SL, Lamborghini, Lear-Jet und Rennboot? Wo ist das goldenen Müllgebirge mit Dupont-Feuerzeugen, Parker-Stiften, Cartier-Brillen, Omega-Uhren und iPhones?
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=70736&stc=1

https://www.youtube.com/watch?v=FJQ2KhdrmIM
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=70736&stc=1


https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=71238&stc=1
Nun leben die Ärmsten der BRD-Armen besser als 1950 die Reichsten der Welt, die nicht mal flott mit Herzschrittmacher, und Taschengeld von HartzIV nach London düsen konnten, um abends zurück an ihrer Theke mit Fotos und Videos auf iPhone zu zeigen wie das Spiel gegen Chelsea lief.
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=70736&stc=1
Na, Cuba für Verdi-Schlampen, Bali für fette Metaller und Malle für Alle. Kapitalisten gaben den Proleten offensichtlich zu viel Geld um mit mehr Konsum mehr zu verdienen.
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=70736&stc=1
Der Weg zurück zu globaler Entlohnung gem. Leistung kann aber erst nach einem Global-Neustart erreicht werden.


Die Kapitalismus-Macke ist der Luxus, den Proleten sich mit Kredit und Staatsverschuldung krallen. Nur globaler Neustart kann das korrigieren. Wenn Europa und USA nach BRD-Pleite im Eimer sind ...
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=70736&stc=1
... können ¥, £, SFR und CH¥ ohne US$ und € keine Handels-Abkommen, Aktien und verfallenen Geldscheine retten. Meine Hinterbliebenen müssen das vielleicht erst regeln, wenn sie mein Erbe angetreten haben. Nur hab ich kein Mitspracherecht bei dem, was ich wie lange noch selbst machen muß. Jeder ist seines Glückes Schmied, aber nicht seines Schicksals.

Trantor
02.09.2021, 08:52
Auch was das Eigentum von Produktionsmitteln angeht gibt es kein einziges rein kapitalistisches Land.

nein, aber das macht ja die Begriffe ansich nicht sinnlos. Es ist schon ein Unterschied ob Privateigentum an Produktionsmitteln prinzipiell erlaubt ist und der Staat das zu einem kleinen Teil auch praktiziert bzw Produktionsmittel besitzt. Oder ob es eben prinzipiell nicht erlaubt ist und der Staat dahingehend alles bestimmt.
Es gibt sowieso nichts auf der welt was absolut oder "rein" ist, alles ist irgendwie eine Mischung, aber die Zusammensetzung der einzelnen Anteile und Grössenverhältnisse zueinander sind halt relevant.

Tutsi
02.09.2021, 10:00
Du haelst Dich wahrscheinlich selbst fuer einen " kreativen Kopf "! Das sehe ich allerdings anders.
Du zeigst das typische Verhalten einer von Demokratismus, Feminismus, Kapitalismus und Esotherik
verblendete Seele. Auf den Selbsterkenntnisgewinn das Du bereits in der DDR seitens der geistigen
Faehigkeiten weit unter den Volksdurchschnitt lagst, kommst Du natuerlich nicht, gerade weil Du
eine Zonen-Tussi aus der ehemaligen Deutschen Demokratischen Repubik bist.



(Bildquelle: TITANIC)

*Wuff* :-) - hast Du noch was zum Bellen :-)

Nein, in die Esoterik - für mich ein positiver Begriff - und außerdem durfte es unter Honecker weder dies noch das geben - und verblendet bin ich sicher nicht - ich habe vor ca 30 Jahren alles gelesen - was mir neu war - weil man endlich mal was anderes lesen konnte - und ich habe auch Kritiker zu Wort kommen lassen - daß man immer auf Menschen trifft, die einfach nicht begreifen wollen, daß ihre Meinung - also die Deine - auch nicht der Weisheit letzter Schluß ist, und beruhige Dich einfach. Wer etwas nicht verstehe, versucht es mit Beleidigungen - wirkt aber nicht mehr. :und tschüss:

Tutsi
02.09.2021, 10:02
Tja, was man unter Volkseigentum verstehen soll, weiß ich. Gemeint ist kein Individuum. Nur die Gemeinschaft.

Selbst im Sozialismus gab es Leute, die ihr Geld zusammen hielten und welche, die, trotz Bezahlung - damit schludrig umgegangen sind - die, die wenig verdient haben, und die, die in der Industrie arbeiteten und eben im Schichtdienst und das Doppelte oder Dreifache wie viele andere verdienten. Man kann sich bei google erkundigen.

Es gab Unterschiede und ich bin überzeugt, es wird immer Unterschiede zwischen den Menschen geben.

Tutsi
02.09.2021, 10:15
die DDR war ja auch kommunistisch und der Kommunismus ist das Gegenstück zum Kapitalismus (so wie die Planwirtschaft das Gegenstück zur Marktwirtschaft ist). Das bedeutet das Produktionsmittel nicht in privater Hand sein dürfen und damit auch nicht die Erzeugnisse die damit hergestellt wurden. im Kommunismus sind die Produktionsmittel in staatlicher Hand - das sie das dann "Volkseigentum" nannte ist dabei nicht relevant. Der relevante Punkt ist das ein einzelner privater Mensch nicht eigenverantwortlich über diese Produktionsmittel verfügen konnte, sondern nur der Staat das Recht dazu hat - und es dann sozusagen "im Namen des Volkes" kontrollierte.



Nun die glorreiche Planwirtschaft mutierte dann zwangsweise zu einer Verwaltung der Mangelwirtschaft, mein Onkel hat in Rostock auf der Werft gearbeitet und sagte sie hatten nie ausreichend Werkzeug, wenn man welches hatte musste man es bewachen wie seinen Augapfel da es gang und gäbe war das Werkzeug des anderen zu klauen weil man selbst kein neues bekam wenn was kaputt ging...solche Aktionen müssen jetzt nicht immer überall der standard gewesen sein aber was will man tun wenn man nichts neues bekommt.

grün: In unserem Betrieb war es auch so.

Abgesehen davon - den eigentlich richtigen Kommunismus hatte noch keines der Länder, weil das alles nicht geht - soweit ich mich erinnern kann, hatten wir in der Schule gelehrt bekommen, daß der Kommunismus - erst dann sein kann, wenn alle Welt kommunistisch ist - dann gäbe es kein Geld, dann würde nur Handel getrieben werden - deshalb dachte Marx, daß sich alle Länder auf allen Kontinenten gleichzeitig befreien würden.

Wie das dann hätte verlaufen sollen, das waren dann die Ideologien eines Menschen, der nie gearbeitet hat - der nur über Büchern hing - und er hat immer das Faktum Mensch vergessen. Wie übrigens alle Ideologien und Utopien und Ideale.

Trantor
02.09.2021, 10:45
grün: In unserem Betrieb war es auch so.

Abgesehen davon - den eigentlich richtigen Kommunismus hatte noch keines der Länder, weil das alles nicht geht - soweit ich mich erinnern kann, hatten wir in der Schule gelehrt bekommen, daß der Kommunismus - erst dann sein kann, wenn alle Welt kommunistisch ist - dann gäbe es kein Geld, dann würde nur Handel getrieben werden - deshalb dachte Marx, daß sich alle Länder auf allen Kontinenten gleichzeitig befreien würden.

Wie das dann hätte verlaufen sollen, das waren dann die Ideologien eines Menschen, der nie gearbeitet hat - der nur über Büchern hing - und er hat immer das Faktum Mensch vergessen. Wie übrigens alle Ideologien und Utopien und Ideale.

ja das sind weise Erkenntnisse. Ideale kann man vllt anstreben aber grundsätzlich nie erreichen. Man sollte auch nicht verkennen, die meisten Ideologen behaupten zwar immer "zum Wohle der Allgemeinheit zu handeln - für eine bessere Welt". Es geht ihnen aber in Wahrheit immer nur um sich selbst damit sie sich dann besser fühlen oder sie dann besser dastehen, die anderen und die Welt, und ob die damit auch glücklicher werden, es als "gerechter" empfinden, ist ihnen herzlich egal....

Tutsi
02.09.2021, 10:50
ja das sind weise Erkenntnisse. Ideale kann man vllt anstreben aber grundsätzlich nie erreichen. Man sollte auch nicht verkennen, die meisten Ideologen behaupten zwar immer "zum Wohle der Allgemeinheit zu handeln - für eine bessere Welt". Es geht ihnen aber in Wahrheit immer nur um sich selbst damit sie sich dann besser fühlen oder sie dann besser dastehen, die anderen und die Welt, und ob die damit auch glücklicher werden, es als "gerechter" empfinden, ist ihnen herzlich egal....

Genauso wird es sein. Gebe Dir da vollkommen recht.

ABAS
02.09.2021, 16:24
*Wuff* :-) - hast Du noch was zum Bellen :-)

Nein, in die Esoterik - für mich ein positiver Begriff - und außerdem durfte es unter Honecker weder dies noch das geben - und verblendet bin ich sicher nicht - ich habe vor ca 30 Jahren alles gelesen - was mir neu war - weil man endlich mal was anderes lesen konnte - und ich habe auch Kritiker zu Wort kommen lassen - daß man immer auf Menschen trifft, die einfach nicht begreifen wollen, daß ihre Meinung - also die Deine - auch nicht der Weisheit letzter Schluß ist, und beruhige Dich einfach. Wer etwas nicht verstehe, versucht es mit Beleidigungen - wirkt aber nicht mehr. :und tschüss:

Du hast Dich als kontrarevolutionaers Subjekt in der ehemaligen DDR wahrscheinlich schon vor
1989 mit Luegengeschichten aus den westlichen Medien willig desinformieren lassen, obwohl das
in der Deutschen-Demokratische-Republik strikt verboten war.

Tutsi
03.09.2021, 23:26
Du hast Dich als kontrarevolutionaers Subjekt in der ehemaligen DDR wahrscheinlich schon vor
1989 mit Luegengeschichten aus den westlichen Medien willig desinformieren lassen, obwohl das
in der Deutschen-Demokratische-Republik strikt verboten war.

Du weißt scheinbar gar nichts von der DDR.

1. Es war verboten, den Westen zu sehen oder zu hören. - Später mehr gelockert.
2. Ja, die Bürger haben lieber Westfernsehen geguckt - da waren die Berliner näher dran. Unsere Kinder haben auch gern die Trickfilme geschaut.
3. Es waren sicher keine Lügengeschichten.

Entweder, Du willst mich bewußt veralbern oder Du bist so rot, röter geht es nicht. :-)

Dann laß mich einfach nur lächeln - weil Deine Übertreibungen mich dazu treiben :-)

ABAS
04.09.2021, 06:55
Du weißt scheinbar gar nichts von der DDR.

1. Es war verboten, den Westen zu sehen oder zu hören. - Später mehr gelockert.
2. Ja, die Bürger haben lieber Westfernsehen geguckt - da waren die Berliner näher dran. Unsere Kinder haben auch gern die Trickfilme geschaut.
3. Es waren sicher keine Lügengeschichten.

Entweder, Du willst mich bewußt veralbern oder Du bist so rot, röter geht es nicht. :-)

Dann laß mich einfach nur lächeln - weil Deine Übertreibungen mich dazu treiben :-)

Ich bin roter als die Geschlechtsteile und Aersche von Pavianen.

https://abload.de/img/10_81f3d3305fce0c444fcklw.jpeg

Tutsi
04.09.2021, 20:31
Ich bin roter als die Geschlechtsteile und Aersche von Pavianen.



Was ließ Dich so rot werden ?

Nicht mal die Genossen, die in den Großbetrieben in höheren Positionen Genosse werden mußten - waren so rot - sie haben auf Arbeit so geredet und zu Hause so - ich weiß das von deren Kindern, die darüber so einiges geäußert haben - die wenigstens waren von Marx überzeugt und im Übrigen, wer konnte schon Marx lesen - den hat keiner verstanden - deshalb wurden Professoren angesetzt, die ein paar Zitate raus klauben mußten, für den normalen Arbeiter verständlich - die, die wirklich tiefer rein geschaut haben, waren eher entsetzt. Wie eine Chefin von mir, die was auf der "Kirsche" hatte - die hat dann ein paar Andeutungen gemacht, daß da einiges nicht koscher war - denn Marx schrieb auch, den Kommunismus durch Kriege den Leuten überzustülpen - wie die Linken heute.

Nä, wenn die Leute wüßten, was wirklich dahinter steckt - aber mit den paar Zitaten suchte man sowieso nur das, was man den Leuten unterjubeln konnte - wie die "Märchentanten", von den Zeitungen - die alles rosarot darstellen und die eigentliche Wahrheit fern halten.

Merkelraute
04.09.2021, 20:47
Ich bin roter als die Geschlechtsteile und Aersche von Pavianen.
..
Bluthochdruck ist heilbar !

autochthon
04.09.2021, 21:07
Bluthochdruck ist heilbar !

Es gibt keinen Bluthochdruck.
Dieser Bluthochdruck ist eine Erfindung der Pharmaindustrie.

Merkelraute
04.09.2021, 21:13
Es gibt keinen Bluthochdruck.
Dieser Bluthochdruck ist eine Erfindung der Pharmaindustrie.
Du solltest schneller atmen, dann kommt im Hirn mehr Sauerstoff an !

navy
02.10.2021, 11:18
Blöd erfindet immer was Neues, Erst bejubeln die Volksdeppen auch Markus Söder die immer neuen Export Rekorde, mit Schweinefleisch nach China: über 3 Millionen Tonnen pro Jahr.

Jetzt nimmt China den Giftmüll von perversen Export Financiers, Gross Schlachthäusern wie Thönnes nicht mehr, da zu stark Antibiotika belastet usw

Eine idiotische Politik, die sowas finanziert jammert nun, die normalen Landwirte eben nicht

Landwirtschaft: Ein Strukturbruch ungeahnten Ausmaßes steht bevor
Von Kathrin Sumpf2. Oktober 2021 Aktualisiert: 2. Oktober 2021 10:57
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8 Kommentare
Industrielle Agrarkonzerne statt bäuerliche, regionale Landwirte? Sterben traditionelle landwirtschaftliche Betriebe aus? Die Lage der Bauern ist fragil.

Die Landwirtschaft ist im Umbruch. Schweine-, Geflügelzüchter und Schäfer melden Probleme an, kleinere Landwirte können den Aufwand oft nicht mehr stemmen. Viele geben auf. Große Betriebe, industrielle Agrarkonzerne, können mit den Auflagen mithalten – auch dadurch, dass sie im Ausland tätig werden.

Sogar vor einem Kollabieren der landwirtschaftlichen Tierhaltung in Deutschland wird durch den Präsidenten der Geflügelwirtschaft, Friedrich-Otto Ripke, gewarnt.

Es zeichnet sich ein Strukturbruch unbekannten Ausmaßes ab. Wie ist die Lage?
Fast die Hälfte der Schweinehalter will aufgeben

Im Süden Deutschlands wollen fast drei Viertel der Sauenhalter und mehr als die Hälfte der Schweinemäster in den nächsten zehn Jahren ihre Schweinehaltung beenden. Das zeigt eine neue Studie vom 28. September.

Deutschlandweit sind es etwas weniger, die aussteigen wollen: 6 von 10 Sauenhaltern und 4 von 10 Schweinemästern. Diese Zahlen alarmieren, sie stammen aus einer belastbaren Umfrage von Juli und August 2021, die durch die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) durchgeführt wurde.

Bei etwa jedem sechsten Betrieb ist der Ausstieg schon sehr konkret, schon eingeleitet oder steht innerhalb der nächsten zwei Jahre bevor.
Zu viele Auflagen, zu geringe Planungssicherheit

Bei der Frage nach dem Warum sind sich alle einig: Es ist die Summe an Auflagen, welche die Schweinehalter erdrückt und zum Ausstieg treibt. https://www.epochtimes.de/wirtschaft/landwirtschaft-ein-strukturbruch-ungeahnten-ausmasses-steht-bevor-a3614101.html

EU Deppen Politik, Tier Qualerei ohne Ende und in Afrika wird die Wirtschaft und Arbeit kaputt gemacht


Die EU exportiert jedes Jahr über 229 Millionen lebende Tiere und dies nachweislich unter schrecklichen Bedingungen. Die EU ist der weltweit größte Exporteur lebender Tiere und ist für bis zu 80 % des weltweiten Handels mit lebenden Nutztieren verantwortlich. Allein das Wort Nutztiere ist grausam, daran wird deutlich, dass Tiere zu einer Ware verkommen sind

Horror! „Geschäftsmodell Tierquälerei“- EU exportiert jedes Jahr über 229 Millionen lebende Tiere (https://wordpress.com/post/geopolitiker.wordpress.com/15263)

Maitre
14.10.2021, 08:40
Haben die Leute früher aber gemacht und komischerweise sind sie trotzdem grösstenteils dort angekommen wo sie hin wollten !

Irgendwie sind wir richtige Weicheier geworden !

Das sieht man überall. Ich schaue mir gern mal so alte Landwirtschaftsvideos (Oft alte Werbefilme) an. Wenn du da siehst, wie diese Maschinen in den 50er und 60er Jahren den Leuten das Arbeiten gegenüber noch früheren Zeiten erleichterten. Und würdest du heute von jemandem verlangen, acht Stunden auf so einer Maschine aus den 50ern zu sitzen, würdest du einen Vogel gezeigt bekommen. Stattdessen jammern heute die meisten Leute, die Arbeit wäre ja so schwer und viel geworden. Manchen würde ich schon mal wünschen, wie in den 50ern eine Woche bei der Kartoffelernte mitzumachen. Dann wüssten die, was echt schwere Arbeit ist.

Maitre
14.10.2021, 08:49
Weißt du wie lange der Bauleiter brauchen würde, wenn der mit nem Käfer oder nem Trabbi vom Schwabenland nach die Schwarzheide in Brandenburch fahren tun müsste?!

Da fährt der hier Freitag los, kommt Samstag an, gibt seiner Frau nen Knutsch und muss wieder los, damit der Montag pünktilich da ist.

Käfer: Macht Laune. Kommt im Winter auch Berge rauf. Ist witzig. Alltagsauto für ne lange Strecke? Nein!

Ja, das ist eben auch die Veränderung gegenüber früher: Da hattest du die Arbeit am Ort oder in der Nähe. Für heutige Zeiten geringe Fahrstrecken wie meine (20km) waren schon die Ausnahme und du konntest sogar oft genug Züge oder Busse nutzen. Das Auto war für den Nahbereich gedacht und wurde vielleicht zwei oder drei Mal die Woche bewegt. Für Nebenerledigungen hatteste noch ein Moped. Und da haben wir auch den Knackpunkt, warum die tolle "Mobilitätswende" in die Hose gehen wird: Die Arbeitswege sind heute einfach zu lang und die Öffentlichen keine Option. Wobei die Fahrstrecken vom BL natürlich noch ein spezieller Ausnahmefall sind.

amendment
14.10.2021, 08:51
Das sieht man überall. Ich schaue mir gern mal so alte Landwirtschaftsvideos (Oft alte Werbefilme) an. Wenn du da siehst, wie diese Maschinen in den 50er und 60er Jahren den Leuten das Arbeiten gegenüber noch früheren Zeiten erleichterten. Und würdest du heute von jemandem verlangen, acht Stunden auf so einer Maschine aus den 50ern zu sitzen, würdest du einen Vogel gezeigt bekommen. Stattdessen jammern heute die meisten Leute, die Arbeit wäre ja so schwer und viel geworden. Manchen würde ich schon mal wünschen, wie in den 50ern eine Woche bei der Kartoffelernte mitzumachen. Dann wüssten die, was echt schwere Arbeit ist.


Was den Wert der Arbeit zukünftig ausmachen wird uns wie viel wöchentliche Arbeitszeit ein jeder im Durchschnitt zu verrichten hat, hängt im Wesentlichen vom Einsatz der innovativen Technologien ab.

Es ist davon auszugehen, dass anfallende Arbeit von immer weniger Menschen verrichtet werden muss, dass das Zeitvolumen erwerbsmäßiger Arbeit deutlich schrumpfen wird und dass dieses für den Einzelnen zu immer mehr Freizeit verhilft.

Zukünftig wird man nicht mehr so darauf fixiert sein, die eigene gesellschaftliche Reputation anhand von erarbeiteten Vermögen zu bemessen sondern - und das halte ich tendenziell für erstrebenswert - dass der Mensch sich sozial und altruistisch in die Gemeinschaft einbringt. Dafür sollte es gesellschaftliche Anerkennung geben und nicht für die Anhäufung von Reichtümern!

Dazu wird allerdings ein Gesellschaftssystem von Nöten sein, das die Erlöse, die nicht durch "Manpower" im klassischen Sinne erwirtschaftet werden, sondern durch KI und technische Hilfsmittel, gerecht auf die Gesellschaft verteilt.

Kurz um: Es wird immer wichtiger werden, nicht nur einen funktionalen Staat zu haben, sondern insbesondere einen sozial gerechten und zugleich ökologisch wirtschaftenden.

Es liegt an uns, genau jetzt die diesbezüglichen Weichen zu stellen...

Rabauke076
14.10.2021, 08:53
Das sieht man überall. Ich schaue mir gern mal so alte Landwirtschaftsvideos (Oft alte Werbefilme) an. Wenn du da siehst, wie diese Maschinen in den 50er und 60er Jahren den Leuten das Arbeiten gegenüber noch früheren Zeiten erleichterten. Und würdest du heute von jemandem verlangen, acht Stunden auf so einer Maschine aus den 50ern zu sitzen, würdest du einen Vogel gezeigt bekommen. Stattdessen jammern heute die meisten Leute, die Arbeit wäre ja so schwer und viel geworden. Manchen würde ich schon mal wünschen, wie in den 50ern eine Woche bei der Kartoffelernte mitzumachen. Dann wüssten die, was echt schwere Arbeit ist.

Das ist ja der große Nachteil bei uns , die wissen nicht mehr was richtige körperliche Arbeit ist !

Aber für jeden Scheiß meckern , zu warm , zu kalt , zu nass , zu heiß , zu windig .............

Wenn die so arbeiten müssten wie die Menschen kurz nach dem Krieg , wo es auch kaum was zu kaufen gab an Nahrungsmitteln oder Kleidung , die würden nach einer Stunde heulend davon laufen !

Aber auf dieser Kriegs-Nachkriegsgeneration rumhacken , das können sie , aber mal bedenken das es ohne diese Generation sie selber gar nicht gäbe und die Lebensart nicht gäbe die sie kennen , auf den Gedanken kommen sie nicht !

Nee , für die ist es ein Weltuntergang wenn Facebook und andere Inet Dienste nicht funktionieren , dann sind sie teils völlig hilflos !

Schwabenpower
14.10.2021, 08:53
Massagesitze können nochwas: Wachhalten. Es gibt ne Funktion, die kurz vibriert alle Ferz lang.

Und die beste Funktion ist "Schwiegermutter abschalten". Ein Bekannter hatte nen BMW mit Massagesitzen und die Schwiemu war ein Besen. Sitz an - Schwiemu "Huch!" und dann hielt sie die Klappe.
:dg: Genau das

Maitre
14.10.2021, 08:55
Was den Wert der Arbeit zukünftig ausmachen wird uns wie viel wöchentliche Arbeitszeit ein jeder im Durchschnitt zu verrichten hat, hängt im Wesentlichen vom Einsatz der innovativen Technologien ab.

Es ist davon auszugehen, dass anfallende Arbeit von immer weniger Menschen verrichtet werden muss, dass das Zeitvolumen erwerbsmäßiger Arbeit deutlich schrumpfen wird und dass dieses für den Einzelnen zu immer mehr Freizeit verhilft.

Zukünftig wird man nicht mehr so darauf fixiert sein, die eigene gesellschaftliche Reputation anhand von erarbeiteten Vermögen zu bemessen sondern - und das halte ich tendenziell für erstrebenswert - dass der Mensch sich sozial und altruistisch in die Gemeinschaft einbringt. Dafür sollte es gesellschaftliche Anerkennung geben und nicht für die Anhäufung von Reichtümern!

Dazu wird allerdings ein Gesellschaftssystem von Nöten sein, das die Erlöse, die nicht durch "Manpower" im klassischen Sinne erwirtschaftet werden, sondern durch KI und technische Hilfsmittel, gerecht auf die Gesellschaft verteilt.

Kurz um: Es wird immer wichtiger werden, nicht nur einen funktionalen Staat zu haben, sondern insbesondere einen sozial gerechten und zugleich ökologisch wirtschaftenden.

Es liegt an uns, genau jetzt die diesbezüglichen Weichen zu stellen...

Schlimm finde ich, dass du das wirklich glaubst! Die Entwöhnung der breiten Masse von echter, realer Arbeit hat viele der Probleme erst möglich gemacht, mit denen wir uns heute herumschlagen. Die größten Spinner sind doch in der Regel die, die noch nie arbeiteten. Brauchst dir nur mal die Grünen Khmer anzuschauen.

Rabauke076
14.10.2021, 08:56
Weißt du wie lange der Bauleiter brauchen würde, wenn der mit nem Käfer oder nem Trabbi vom Schwabenland nach die Schwarzheide in Brandenburch fahren tun müsste?!

Da fährt der hier Freitag los, kommt Samstag an, gibt seiner Frau nen Knutsch und muss wieder los, damit der Montag pünktilich da ist.

Käfer: Macht Laune. Kommt im Winter auch Berge rauf. Ist witzig. Alltagsauto für ne lange Strecke? Nein!

Wurde aber früher dafür genutzt , zumindest für Urlaubsfahrten !

Für lange strecken zur Arbeit , wie beim Bauleiter , würde ich denn auch nicht nutzen wollen , weder früher noch jetzt !

Im Winter scheißkalt weil Heizung nicht funktioniert , im Sommer Sauna weil Heizung zu gut funktioniert !

Schwabenpower
14.10.2021, 08:56
[QUOTE=Schwabenpower;10861061]Das "volle Pulle" habe ich da allerdings nicht gefunden ;)


ABER:[/QUOTE


Dein zweiter Absatz hat aber mit dem ersten nichts zu tun.
Da geht es um das Auffahren auf die Autobahn.
Die gesamte Fahrbahn (alle Fahrstreifen) fuer diese Fahrtrichtung
haben Vorfahrt vor denjenigen, die noch per Beschleunigungsstreifen
auf die Autobahn auffahren.

Beim Reisverschlussverfahren befinden sich alle Fahrzeuge
bereits auf derselben Fahrbahn, lediglich auf verschiedenen
Fahrstreifen.
Steht ja auch da

Maitre
14.10.2021, 08:57
Das ist ja der große Nachteil bei uns , die wissen nicht mehr was richtige körperliche Arbeit ist !

Aber für jeden Scheiß meckern , zu warm , zu kalt , zu nass , zu heiß , zu windig .............

Wenn die so arbeiten müssten wie die Menschen kurz nach dem Krieg , wo es auch kaum was zu kaufen gab an Nahrungsmitteln oder Kleidung , die würden nach einer Stunde heulend davon laufen !

Aber auf dieser Kriegs-Nachkriegsgeneration rumhacken , das können sie , aber mal bedenken das es ohne diese Generation sie selber gar nicht gäbe und die Lebensart nicht gäbe die sie kennen , auf den Gedanken kommen sie nicht !

Nee , für die ist es ein Weltuntergang wenn Facebook und andere Inet Dienste nicht funktionieren , dann sind sie teils völlig hilflos !

Ja. Ich habe es noch bis in die 80er mit ansehen können. Mein Vater und sein Kollege... was die mit Mitte 50 noch im LPG-Stall racken musste. Das würde heute kaum noch jemand länger als drei Tage aushalten.

Schwabenpower
14.10.2021, 08:59
Ja, das ist eben auch die Veränderung gegenüber früher: Da hattest du die Arbeit am Ort oder in der Nähe. Für heutige Zeiten geringe Fahrstrecken wie meine (20km) waren schon die Ausnahme und du konntest sogar oft genug Züge oder Busse nutzen. Das Auto war für den Nahbereich gedacht und wurde vielleicht zwei oder drei Mal die Woche bewegt. Für Nebenerledigungen hatteste noch ein Moped. Und da haben wir auch den Knackpunkt, warum die tolle "Mobilitätswende" in die Hose gehen wird: Die Arbeitswege sind heute einfach zu lang und die Öffentlichen keine Option. Wobei die Fahrstrecken vom BL natürlich noch ein spezieller Ausnahmefall sind.
Nicht wirklich. Die Monteure haben teilweise noch längere Anfahrtswege. Der mit dem kürzesten Weg kommt aus Leipzig. Hier sind aber auch welche aus dem Ruhrgebiet und Baden-Württemberg

Schwabenpower
14.10.2021, 09:00
Was den Wert der Arbeit zukünftig ausmachen wird uns wie viel wöchentliche Arbeitszeit ein jeder im Durchschnitt zu verrichten hat, hängt im Wesentlichen vom Einsatz der innovativen Technologien ab.

Es ist davon auszugehen, dass anfallende Arbeit von immer weniger Menschen verrichtet werden muss, dass das Zeitvolumen erwerbsmäßiger Arbeit deutlich schrumpfen wird und dass dieses für den Einzelnen zu immer mehr Freizeit verhilft.

Zukünftig wird man nicht mehr so darauf fixiert sein, die eigene gesellschaftliche Reputation anhand von erarbeiteten Vermögen zu bemessen sondern - und das halte ich tendenziell für erstrebenswert - dass der Mensch sich sozial und altruistisch in die Gemeinschaft einbringt. Dafür sollte es gesellschaftliche Anerkennung geben und nicht für die Anhäufung von Reichtümern!

Dazu wird allerdings ein Gesellschaftssystem von Nöten sein, das die Erlöse, die nicht durch "Manpower" im klassischen Sinne erwirtschaftet werden, sondern durch KI und technische Hilfsmittel, gerecht auf die Gesellschaft verteilt.

Kurz um: Es wird immer wichtiger werden, nicht nur einen funktionalen Staat zu haben, sondern insbesondere einen sozial gerechten und zugleich ökologisch wirtschaftenden.

Es liegt an uns, genau jetzt die diesbezüglichen Weichen zu stellen...
Schwachsinn

Rabauke076
14.10.2021, 09:08
Ja. Ich habe es noch bis in die 80er mit ansehen können. Mein Vater und sein Kollege... was die mit Mitte 50 noch im LPG-Stall racken musste. Das würde heute kaum noch jemand länger als drei Tage aushalten.

Die halten noch nicht mal eine Stunde aus , dann laufen sie davon !

Chronos
14.10.2021, 09:17
Das sind keine Drängler, das steht so in der StVO.

Weiss ich doch.

Es ging mir lediglich um die von manchen lieben Zeitgenossen missbrauchte und an sich richtige Regel des Reissverschluss-Einfädelns direkt an der Verengungsstelle.

Ich präzisiere es mal (gerade gestern wieder mal in meiner Kreisstadt erlebt):

- Zweispurige Ausfallstraße;
- Baustelle auf der rechten Spur kurz vor Stadtende;
- Hinweisschild zur Spursperrung etwa 300 Meter vor der Engstelle;
- Lange vor der Engstelle haben sich schon fast alle Teilnehmer per Reissverschluss auf der linken Spur eingefädelt (alle Einheimischen kennen die Stelle schon);
- Auf der linken (freien) Spur läuft es nur noch im Schritttempo oder ruckweise stockend;
- Ganz hinten (im Rückspiegel gut zu sehen) schert einer aus der Kolonne auf die freie rechte Spur aus, obwohl er bereits schon eingefädelt war und fährt mit Tempo an der auf der linken Spur stehenden oder langsam schleichenden Kolonne ganz nach vorne und beharrt auf seinem Recht des Reinlassens.

Solche Typen meinte ich. Die nutzen die an sich richtige Regel des Reissverschluss-Reinlassens direkt vor der Engstelle dazu aus, ein paar Fahrzeuglängen oder ein paar Minuten schneller als der Rest der Fahrzeuge zu sein.

Ich hoffe, ich konnte die Situation verständlich darstellen.

Chronos
14.10.2021, 09:20
(Vollzitat #268)

Schau bitte mal in #307.

Da habe ich die Situation, die ich meinte, noch etwas ausführlicher beschrieben.

Maitre
14.10.2021, 09:22
Weiss ich doch.

Es ging mir lediglich um die von manchen lieben Zeitgenossen missbrauchte und an sich richtige Regel des Reissverschluss-Einfädelns direkt an der Verengungsstelle.

Ich präzisiere es mal (gerade gestern wieder mal in meiner Kreisstadt erlebt):

- Zweispurige Ausfallstraße;
- Baustelle auf der rechten Spur kurz vor Stadtende;
- Hinweisschild etwa 300 Meter vor Engstelle;
- Lange vor der Engstelle haben sich schon fast alle Teilnehmer per Reissverschluss auf der linken Spur eingefädelt (alle Einheimischen kennen die Stelle schon);
- Auf der linken (freien) Spur läuft es nur noch im Schritttempo oder ruckweise stockend;
- Ganz hinten (im Rückspiegel gut zu sehen) schert einer aus der Kolonne auf die freie rechte Spur aus, obwohl er bereits schon eingefädelt war und fährt mit Tempo an der auf der linken Spur stehenden oder langsam schleichenden Kolonne ganz nach vorne und beharrt auf seinem Recht des Reinlassens.

Solche Typen meinte ich. Die nutzen die an sich richtige Regel des Reissverschluss-Reinlassens direkt vor der Engstelle dazu aus, ein paar Fahrzeuglängen oder ein paar Minuten schneller als der Rest der Fahrzeuge zu sein.

Ich hoffe, ich konnte die Situation verständlich darstellen.

Naja, eigentlich ist im Gedanken des Reißverschlussverfahrens dieses frühzeitige Einfädeln auf eine Spur ja gar nicht gewünscht. Ich habe auf Autobahnen schon Schilder gesehen, wo explizit darum gebeten wurde, dies nicht zu tun, weil es die Schlange nur länger macht. Und auch wenn es sicherlich meistens Spinner sind, die dann noch rausziehen um sich vorzudrängeln, verhalten die sich eigentlich richtig.

amendment
14.10.2021, 10:21
Schlimm finde ich, dass du das wirklich glaubst! Die Entwöhnung der breiten Masse von echter, realer Arbeit hat viele der Probleme erst möglich gemacht, mit denen wir uns heute herumschlagen. Die größten Spinner sind doch in der Regel die, die noch nie arbeiteten. Brauchst dir nur mal die Grünen Khmer anzuschauen.

Schlimm ist, dass du dich offensichtlich nur über dein "arbeitendes Sein" zu definieren scheinst. Ganz sicher ist der Lebensinhalt des Menschen nicht die Arbeit! Das war es auch noch nie, sondern es war immer nur "notgedrungen", dass man einer erwerbsmäßigen Arbeit nachkommen muss, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten!

Dass die Zukunft des Menschen, was seine erwerbsmäßige Arbeit betrifft, in die Richtung weniger Wochenstunden als mehr laufen wird, ist unter sämtlichen Zukunftsforschern unumstritten. Die "Arbeitstiere", die Workoholics, die sich durch Arbeit definieren und auch nach außen hin gerne darstellen, werden weniger werden, deutlich weniger.

Es gilt schon jetzt, für den wachsenden Anteil an Freizeit, den der Mensch der Zukunft haben wird, inhaltliche Konzepte, Planungen und sonstige Herausforderungen zu gestalten.

Was Arbeit ist und wie wichtig Arbeit im Leben eines Menschen sein soll, muss man mir als gebürtigem Schwaben ganz sicher nicht erklären. Es gab in meinem Leben viele Jahre, wo 50 bis 60 Wochenstunden völlig normal waren.

Sollte das aber deshalb auch als "normal" angesehen werden?

Ich denke, nicht.

Aber es würde hier zu weit führen, bezüglich des existenziellen Seins und des gesellschaftlichen Seins an dieser Stelle philosophische Betrachtungen einzubringen. Deshalb lege ich die Gewichtung eher auf die sozialen Aspekte, die einen deutlich anderen Stellenwert in zukünftigen Gesellschaften haben werden, sobald der Anteil der erwerbsmäßigen Arbeitszeit gegenüber der wachsenden Lebens(frei-)zeit sich verändern sollte...

amendment
14.10.2021, 10:23
Schwachsinn

Dass du nicht weiter denken kannst als zehn Meter Waldweg, ist hinlänglich bekannt.

Maitre
14.10.2021, 10:24
Schlimm ist, dass du dich offensichtlich nur über dein "arbeitendes Sein" zu definieren scheinst. Ganz sicher ist der Lebensinhalt des Menschen nicht die Arbeit! Das war es auch noch nie, sondern es war immer nur "notgedrungen", dass man einer erwerbsmäßigen Arbeit nachkommen muss, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten!

Dass die Zukunft des Menschen, was seine erwerbsmäßige Arbeit betrifft, in die Richtung weniger Wochenstunden als mehr laufen wird, ist unter sämtlichen Zukunftsforschern unumstritten. Die "Arbeitstiere", die Workoholics, die sich durch Arbeit definieren und und auch nach außen hin gerne darstellen, werden weniger werden, deutlich weniger.

Es gilt schon jetzt, für den wachsenden Anteil an Freizeit, den der Mensch der Zukunft haben wird, inhaltliche Konzepte, Planungen und sonstige Herausforderungen zu gestalten.

Was Arbeit ist und wie wichtig Arbeit im Leben eines Menschen sein soll, muss man mir als gebürtigem Schwaben ganz sicher nicht erklären. Es gab in meinem Leben viele Jahre, wo 50 bis 60 Wochenstunden völlig normal waren.

Sollte das aber deshalb auch als "normal" angesehen werden?

Ich denke, nicht.

Aber es würde hier zu weit führen, bezüglich des existenziellen Seins und des gesellschaftlichen Seins an dieser Stelle philosophische Betrachtungen einzubringen. Deshalb lege ich die Gewichtung eher auf die sozialen Aspekte, die einen deutlich anderen Stellenwert in zukünftigen Gesellschaften haben werden, sobald der Anteil der erwerbsmäßigen Arbeitszeit gegenüber der wachsenden Lebens(frei-)zeit sich verändern sollte...

Mein Lebensinhalt ist meine Familie. Doch habe ich im Gegensatz auch zu dir ein Gefühl für den Wert eines Produktes gebildet, weil ich oft weiß, wieviel Arbeit drinsteckte bzw. viele Dinge schon selbst produzierte. Das können viele Leute, so auch du, gar nicht mehr wertschätzen.

Heinrich_Kraemer
14.10.2021, 10:25
Was den Wert der Arbeit zukünftig ausmachen wird uns wie viel wöchentliche Arbeitszeit ein jeder im Durchschnitt zu verrichten hat, hängt im Wesentlichen vom Einsatz der innovativen Technologien ab.

Es ist davon auszugehen, dass anfallende Arbeit von immer weniger Menschen verrichtet werden muss, dass das Zeitvolumen erwerbsmäßiger Arbeit deutlich schrumpfen wird und dass dieses für den Einzelnen zu immer mehr Freizeit verhilft.

Zukünftig wird man nicht mehr so darauf fixiert sein, die eigene gesellschaftliche Reputation anhand von erarbeiteten Vermögen zu bemessen sondern - und das halte ich tendenziell für erstrebenswert - dass der Mensch sich sozial und altruistisch in die Gemeinschaft einbringt. Dafür sollte es gesellschaftliche Anerkennung geben und nicht für die Anhäufung von Reichtümern!

Dazu wird allerdings ein Gesellschaftssystem von Nöten sein, das die Erlöse, die nicht durch "Manpower" im klassischen Sinne erwirtschaftet werden, sondern durch KI und technische Hilfsmittel, gerecht auf die Gesellschaft verteilt.

Kurz um: Es wird immer wichtiger werden, nicht nur einen funktionalen Staat zu haben, sondern insbesondere einen sozial gerechten und zugleich ökologisch wirtschaftenden.

Es liegt an uns, genau jetzt die diesbezüglichen Weichen zu stellen...

Hört sich an wie die Rechtfertigung des ewig gestrigen rot-grünen GutmenschINNENumverteilungszirkus.


Deshalb ja auch der "Fachkräftemangel". :auro:

Maitre
14.10.2021, 10:26
Hört sich an wie die Rechtfertigung des ewig gestrigen rot-grünen GutmenschINNENumverteilungszirkus.


Deshalb ja auch der "Fachkräftemangel". :auro:

So siehts aus!

Xarrion
14.10.2021, 10:33
Hört sich an wie die Rechtfertigung des ewig gestrigen rot-grünen GutmenschINNENumverteilungszirkus.


Deshalb ja auch der "Fachkräftemangel". :auro:

Dieser verstrahlte Traumtänzer glaubt seine Phantastereien tatsächlich.

Das ist das eigentlich Schlimme.

Maitre
14.10.2021, 10:51
Dieser verstrahlte Traumtänzer glaubt seine Phantastereien tatsächlich.

Das ist das eigentlich Schlimme.

Das ist das Problem an solchen Leuten. Die ganze Politik wimmelt davon. Irgendwie habe ich keinen Bock mehr darauf, mir für deren verquaste Hirnfürze weiter die Gesundheit zu ruinieren. Und eines ist definitiv klar: Bezahlen bzw. finanzieren sollen wir all diesen Scheiß. Du sollst es bezahlen, ich soll es bezahlen und die ganzen anderen immer weniger werdenden Dussel, die noch wertschöpfend arbeiten, sollen es bezahlen.

amendment
14.10.2021, 10:57
Mein Lebensinhalt ist meine Familie. Doch habe ich im Gegensatz auch zu dir ein Gefühl für den Wert eines Produktes gebildet, weil ich oft weiß, wieviel Arbeit drinsteckte bzw. viele Dinge schon selbst produzierte. Das können viele Leute, so auch du, gar nicht mehr wertschätzen.

Das, was du mir hier bezüglich der "Bewertung" von Lebensleistung oder eigens hergestellter Produkte betrifft, ist falsch.

Aber ich komme darüber hinaus noch zu deutlich anderen, "erweiterten" Erkenntnissen.

Ich weiß genau, was die Entfremdung von den Produkten seiner Arbeit (im Marx'schen Sinne) bedeutet.

Ich weiß aber auch, dass eben nicht nur das gesellschaftliche Sein das Bewusstsein formt.

Im Gegensatz zu dir weiß ich allerdings, dass meine Familie in meinem Leben zwar das Wichtigste ist; aber dieses mit dem Lebensinhalt schlechthin gleichzusetzen, halte ich für allzu "idealistisch verbrämt".

Und selbstverständlich weiß ich auch um den idealistischen Wert eines Produktes oder dem schlichten "monetären Wert".

Ich habe - insofern schätzt du mich leider völlig falsch ein - eine sehr sehr hohe Wertschätzung bezüglich des Lebens und der Inhalte des Lebens. Möglicherweise sind diese aber sowohl von der Gewichtung her als auch von den konkreten Inhalten anders "gelagert" als die bei dir.

Deshalb sollten wir unsere jeweiligen Wertschätzungen gegenseitig nicht in Abrede stellen, ok?

amendment
14.10.2021, 10:59
Das ist das Problem an solchen Leuten. Die ganze Politik wimmelt davon. Irgendwie habe ich keinen Bock mehr darauf, mir für deren verquaste Hirnfürze weiter die Gesundheit zu ruinieren. Und eines ist definitiv klar: Bezahlen bzw. finanzieren sollen wir all diesen Scheiß. Du sollst es bezahlen, ich soll es bezahlen und die ganzen anderen immer weniger werdenden Dussel, die noch wertschöpfend arbeiten, sollen es bezahlen.

Wenn du dir tatsächlich deine Gesundheit ruinierst, hat ganz sicher nicht die Gesellschaft daran schuld.

Schwabenpower
14.10.2021, 10:59
Dass du nicht weiter denken kannst als zehn Meter Waldweg, ist hinlänglich bekannt.
Brauche ich nicht einmal, nur aus dem Fenster gucken. Geh endlich mal arbeiten, bevor Du weiter von Dingen schreibst, die Du noch nie gesehen hast

amendment
14.10.2021, 11:02
Hört sich an wie die Rechtfertigung des ewig gestrigen rot-grünen GutmenschINNENumverteilungszirkus.


Deshalb ja auch der "Fachkräftemangel". :auro:


Sag jetzt bitte nicht, dass du nicht die dringende Notwendigkeit einer gerechten (Um-)Verteilung von Wohlstand einsiehst.

Und nein, ich bin ganz sicher kein Gutmensch. Ich lasse mich von Vernunft und Gerechtigkeit leiten und nicht davon, dass alle Menschen gleich sind und dass wir alle Menschen willkommen heißen sollten...

amendment
14.10.2021, 11:03
Brauche ich nicht einmal, nur aus dem Fenster gucken. Geh endlich mal arbeiten, bevor Du weiter von Dingen schreibst, die Du noch nie gesehen hast

Stimmt, ich vergaß: Für dich sind ja nur Dinge existent, die du siehst.

Arme Wurst...

Schwabenpower
14.10.2021, 11:04
Stimmt, ich vergaß: Für dich sind ja nur Dinge existent, die du siehst.

Arme Wurst...
Die Du Schwachmat leugnest

amendment
14.10.2021, 11:07
Die Du Schwachmat leugnest

Du hast leider nicht die Fähigkeit, Dinge, die du siehst, auch vernunftbasiert einschätzen zu können. Du gehörst zur Kategorie "Besitzstandswahrer" mit der Tendenz, eifersüchtig auf alle und alles zu sein, das eine andere Erfolgsbilanz als du aufzuweisen hast.

Dr Mittendrin
14.10.2021, 11:13
Was den Wert der Arbeit zukünftig ausmachen wird uns wie viel wöchentliche Arbeitszeit ein jeder im Durchschnitt zu verrichten hat, hängt im Wesentlichen vom Einsatz der innovativen Technologien ab.

Es ist davon auszugehen, dass anfallende Arbeit von immer weniger Menschen verrichtet werden muss, dass das Zeitvolumen erwerbsmäßiger Arbeit deutlich schrumpfen wird und dass dieses für den Einzelnen zu immer mehr Freizeit verhilft.

Zukünftig wird man nicht mehr so darauf fixiert sein, die eigene gesellschaftliche Reputation anhand von erarbeiteten Vermögen zu bemessen sondern - und das halte ich tendenziell für erstrebenswert - dass der Mensch sich sozial und altruistisch in die Gemeinschaft einbringt. Dafür sollte es gesellschaftliche Anerkennung geben und nicht für die Anhäufung von Reichtümern!

Dazu wird allerdings ein Gesellschaftssystem von Nöten sein, das die Erlöse, die nicht durch "Manpower" im klassischen Sinne erwirtschaftet werden, sondern durch KI und technische Hilfsmittel, gerecht auf die Gesellschaft verteilt.

Kurz um: Es wird immer wichtiger werden, nicht nur einen funktionalen Staat zu haben, sondern insbesondere einen sozial gerechten und zugleich ökologisch wirtschaftenden.

Es liegt an uns, genau jetzt die diesbezüglichen Weichen zu stellen...

Schwachsinn. Mit den Energiepreisen bringt sich jeder altruistisch ein, mehr wie etliche Nachbarländer. Dein verschrobenes Gesellschaftsbild fällt vielen auf.

Schwabenpower
14.10.2021, 11:14
Du hast leider nicht die Fähigkeit, Dinge, die du siehst, auch vernunftbasiert einschätzen zu können. Du gehörst zur Kategorie "Besitzstandswahrer" mit der Tendenz, eifersüchtig auf alle und alles zu sein, das eine andere Erfolgsbilanz als du aufzuweisen hast.
Geh arbeiten statt Dich zu blamieren

Maitre
14.10.2021, 11:19
Wenn du dir tatsächlich deine Gesundheit ruinierst, hat ganz sicher nicht die Gesellschaft daran schuld.

Ach, du meinst, wenn man für immer weniger übrigbleibendes Ergebnis immer mehr arbeiten muss, weil dein geliebter Staat sich jedes Jahr zusätzliche Belastungen und Stolpersteine einfallen läßt, geht das spurlos an der Gesundheit vorbei?

amendment
14.10.2021, 11:23
Schwachsinn. Mit den Energiepreisen bringt sich jeder altruistisch ein, mehr wie etliche Nachbarländer. Dein verschrobenes Gesellschaftsbild fällt vielen auf.

Mein modernes Gesellschaftsbild soll auch auffallen und als Vorbild für zukünftige Gemeinschaften bzw. Gesellschaften dienen. Darunter mache ich es nicht.

Ich will mich aktuell an dieser Stelle aber mal zum Thema Autos bzw. Autobahnfahrten einbringen.

Bis vor zwei Jahren fuhr ich eine Chrysler Town & Country in der Unlimited Ausführung. Ein tolles Familienauto mit ordentlich PS unter der Haube und jeder Menge Luxus an Bord.

Die Kinder waren jünger, wir wollten viel mit dem Auto reisen. Deshalb kaufte ich dieses Gefährt auch mit einer Autogas-Anlage, um die Kraftstoffkosten einigermaßen zu deckeln.

Seit nunmehr zwei Jahren fahre ich einen Hyundai Tuscon Benziner, der zwar gut im Verbrauch ist, aber eben halt immer noch ein Benziner.

Und da unsere Große gerade kurz vor ihrer Führerscheinprüfung ist trage ich mich mit dem Gedanken, für sie einen VW Up e anzuschaffen und meine Frau und ich liebäugeln mit dem neuen Peugeot 208 e.

Die Vorbereitungen für die Wallbox sind bereits in unserer Großraumgarage, beide Autos würden dort reinpassen und der tägliche Weg zur Arbeit (eine Strecke 12 km) ließe sich per E-Mobilität bestens bewältigen.

Was Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen betrifft: Von mir aus könnten das durchweg 110 km/h sein. Das täte sowohl dem Geldbeutel als auch der Umwelt gut.

amendment
14.10.2021, 11:30
Ach, du meinst, wenn man für immer weniger übrigbleibendes Ergebnis immer mehr arbeiten muss, weil dein geliebter Staat sich jedes Jahr zusätzliche Belastungen und Stolpersteine einfallen läßt, geht das spurlos an der Gesundheit vorbei?

Nein. Ich meine etwas ganz anderes:

Man sollte die Abwägung, was man bereit ist zu investieren, um sich Wohlstand zu erarbeiten, ganz sicher nicht zu Lasten seiner Gesundheit vollziehen!

Mein Bruder verdient z. B. sehr viel Geld, hat aber nie unter einer 50-Stunden-Woche - und das seit 30 Jahren!

Er sagt, er müsse rauchen, um diesen Stress und die Verantwortung auszuhalten.

Das sehe ich anders...

Und niemand im Angestelltenverhältnis MUSS 50 Stunden die Woche arbeiten...

Schwabenpower
14.10.2021, 11:34
Ach, du meinst, wenn man für immer weniger übrigbleibendes Ergebnis immer mehr arbeiten muss, weil dein geliebter Staat sich jedes Jahr zusätzliche Belastungen und Stolpersteine einfallen läßt, geht das spurlos an der Gesundheit vorbei?
Woher soll der Kindergartenabbrecher das wissen? Kennt ja nicht einmal ArbZG

amendment
14.10.2021, 11:38
Geh arbeiten statt Dich zu blamieren

Bloß, um dich zu ärgern:

Zum Monatsende bekomme ich es vertraglich garantiert, dass ich drei Tage pro Woche - unbefristet! - aus dem Home Office arbeiten darf - und die Präsenztage sind zudem auch noch verkürzt.

Ich genieße meine "gewonnene" freie Zeit...

Politikqualle
14.10.2021, 11:39
Was Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen betrifft: Von mir aus könnten das durchweg 110 km/h sein. .
.
.. erzähl mal , wann und wo man denn schneller fahren kann ?? abgesehen , von einigen wenigen Ausnahmen und wenigen Kilometern , ich kann oft nicht mehr als 60 > 8o km/h fahren , wenn überhaupt , oder steh` im Stau .. ...

Dr Mittendrin
14.10.2021, 11:44
Mein modernes Gesellschaftsbild soll auch auffallen und als Vorbild für zukünftige Gemeinschaften bzw. Gesellschaften dienen. Darunter mache ich es nicht.

Ich will mich aktuell an dieser Stelle aber mal zum Thema Autos bzw. Autobahnfahrten einbringen.

Bis vor zwei Jahren fuhr ich eine Chrysler Town & Country in der Unlimited Ausführung. Ein tolles Familienauto mit ordentlich PS unter der Haube und jeder Menge Luxus an Bord.

Die Kinder waren jünger, wir wollten viel mit dem Auto reisen. Deshalb kaufte ich dieses Gefährt auch mit einer Autogas-Anlage, um die Kraftstoffkosten einigermaßen zu deckeln.

Seit nunmehr zwei Jahren fahre ich einen Hyundai Tuscon Benziner, der zwar gut im Verbrauch ist, aber eben halt immer noch ein Benziner.

Und da unsere Große gerade kurz vor ihrer Führerscheinprüfung ist trage ich mich mit dem Gedanken, für sie einen VW Up e anzuschaffen und meine Frau und nicht liebäugeln mit dem neuen Peugeot 208 e.

Die Vorbereitungen für die Wallbox sind bereits in unserer Großraumgarage, beide Autos würden dort reinpassen und der tägliche Weg zur Arbeit (eine Strecke 12 km) ließe sich per E-Mobilität bestens bewältigen.

Was Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen betrifft: Von mir aus könnten das durchweg 110 km/h sein. Das täte sowohl dem Geldbeutel als auch der Umwelt gut.

Lass mal die Wallbox weg, wer hat die schon ?


https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/studie-deutsche-blicken-%C3%A4ngstlich-in-die-zukunft/ar-AAPuLPR?ocid=msedgntp

So, das sind schon 2/3. Und die AfD kann nicht schuld sein.
Was die Bürger wählen wollen wussten sie nicht so recht.



Zwei Drittel der Deutschen blicken einer Studie zufolge ängstlich in die Zukunft. Mangelndes Vertrauen in Staat und Institutionen sowie die Angst vor gesellschaftlicher Spaltung forcieren demnach einen Rückzug ins Private. Gleichzeitig wachse bei einem Teil der Bevölkerung aber auch die Bereitschaft, allein oder mit Gleichgesinnten für eine lebenswerte Zukunft tätig zu werden. Das sind Erkenntnisse einer repräsentativen und tiefenpsychologischen Untersuchung des Kölner Rheingold-Instituts in Zusammenarbeit mit der Stiftung für Philosophie Identity Foundation in Düsseldorf. weiter lesen ....

Wenn man sich der Greta- und Feinstaub Fraktion anschließt, führt das zu Schwund des BIP und des Wohlstands. Da hat auch kein Putin schuld.
Natürlich kann man 110 fahren bei 12 km.


Die Langsamfahrer, auch teils Rentner kommen kaum vom Landkreis raus.



Im Kleinen zeige sich aber auch eine hoffnungsstiftende Graswurzel-Mentalität: Viele entwickelten das Gefühl, selbst etwas Sinnvolles zu einer besseren Welt beitragen zu können. Nachbarschaftliche Initiativen, veränderte Ernährungs- und Konsumgewohnheiten, soziale und ökologische Netzwerke oder post-kapitalistische Geschäftsmodelle fänden immer mehr Aufmerksamkeit. Dass diese vielen kleinen Pflänzchen zu einer breiten gesellschaftlichen Strömung zusammenwachsen könnten, sei zurzeit die große Hoffnung eines ansonsten ernüchternden Bildes.


Genau diese hirngewaschenen Wahlschafe sind mediengesteuert und so wird Wohlstand und soziale Sicherheit nicht geschaffen.

Maitre
14.10.2021, 11:51
Nein. Ich meine etwas ganz anderes:

Man sollte die Abwägung, was man bereit ist zu investieren, um sich Wohlstand zu erarbeiten, ganz sicher nicht zu Lasten seiner Gesundheit vollziehen!

Mein Bruder verdient z. B. sehr viel Geld, hat aber nie unter einer 50-Stunden-Woche - und das seit 30 Jahren!

Er sagt, er müsse rauchen, um diesen Stress und die Verantwortung auszuhalten.

Das sehe ich anders...

Und niemand im Angestelltenverhältnis MUSS 50 Stunden die Woche arbeiten...

Verstehst du, dass es in Zeiten von Umsatzrenditen im niedrigen einstelligen Bereich nicht mehr um die Erarbeitung von Wohlstand geht? Verstehst du, dass ein Zurückschrauben der Tätigkeit in dem Falle existenzgefährdend wird? Verstehst du, dass das staatliche Drehen an der Kostenspirale diese Situation stetig verschärfen wird?

amendment
14.10.2021, 11:52
Lass mal die Wallbox weg, wer hat die schon ?


https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/studie-deutsche-blicken-%C3%A4ngstlich-in-die-zukunft/ar-AAPuLPR?ocid=msedgntp

So, das sind schon 2/3. Und die AfD kann nicht schuld sein.
Was die Bürger wählen wollen wussten sie nicht so recht.



Wenn man sich der Greta- und Feinstaub Fraktion anschließt, führt das zu Schwund des BIP und des Wohlstands. Da hat auch kein Putin schuld.
Natürlich kann man 110 fahren bei 12 km.


Die Langsamfahrer, auch teils Rentner kommen kaum vom Landkreis raus.

Genau diese hirngewaschenen Wahlschafe sind mediengesteuert und so wird Wohlstand und soziale Sicherheit nicht geschaffen.

Im Kleinen zeige sich aber auch eine hoffnungsstiftende Graswurzel-Mentalität: Viele entwickelten das Gefühl, selbst etwas Sinnvolles zu einer besseren Welt beitragen zu können. Nachbarschaftliche Initiativen, veränderte Ernährungs- und Konsumgewohnheiten, soziale und ökologische Netzwerke oder post-kapitalistische Geschäftsmodelle fänden immer mehr Aufmerksamkeit. Dass diese vielen kleinen Pflänzchen zu einer breiten gesellschaftlichen Strömung zusammenwachsen könnten, sei zurzeit die große Hoffnung eines ansonsten ernüchternden Bildes.

Ich schließe mich dem Inhalt dieser von dir hier geposteten Veröffentlichung an!

Don
14.10.2021, 11:54
Ich habe den Verdacht - auch aus eigener Erfahrung, auf die ich seitdem verzichte - daß da amoklaufende Assistenzsysteme bremsen. Da führt die Autobahn über eine sanfte Hügelkuppe mit leichter Linkskurve, rechts ein Wäldchen und das wird scheinbar als Hindernis fehlgedeutet. Jedenfalls hatte ich seinerzeit keine bessere Erklärung für das nervige Gepiepse und die abrupte Tempodrosselung, der ich mit Rücksicht auf die Hintermänner mit Bleifuß entgegenzuwirken suchte. Seither ist mein Wissensdurst befriedigt und die Scheiße bleibt abgeschaltet. Der Dacia Logan MCV, den ich vorher als Hausbau- und Materialtransportwagen fuhr und den nun mein Ältester lenkt, hatte den Unfug auch nicht und läuft trotzdem.

Ja, hatte ich mit Firmenwagen und Mietkutschen auch schon.
Da das immer andere Möhren sind findest du auf Anhieb gar nicht was da so im Hintergrund läuft und wo bzw wie man das abschaltet.
Besonders VW hat da völlig irre Menüstrukturen die den letzten Nerv kosten und während der Fahrt eigentlich gar nicht zu bedienen sind. Das ist teils gemeingefährlich.

Maitre
14.10.2021, 11:59
.
.. erzähl mal , wann und wo man denn schneller fahren kann ?? abgesehen , von einigen wenigen Ausnahmen und wenigen Kilometern , ich kann oft nicht mehr als 60 > 8o km/h fahren , wenn überhaupt , oder steh` im Stau .. ...

A2, sobald du Niedersachsen verläßt und bevor du nach Brandenburg hereinfährst. Natürlich nur, wenn es keine Baustelle gibt. Auf der A14 geht das auch noch, hängt aber von der Tageszeit ab. Achja und die A36 bietet sich an, die ist wenig befahren und wenig reguliert... außerhalb von Niedersachsen versteht sich,

Don
14.10.2021, 12:00
Schwachsinn

Und wie. Grünes Dummgebrabbel.
Wohlstandsdekadenz. Strom kommt aus der Steckdose und warmes Wasser aus dem Hahn.
Ansonsten fließen Milch und Honig.

amendment
14.10.2021, 12:02
Verstehst du, dass es in Zeiten von Umsatzrenditen im niedrigen einstelligen Bereich nicht mehr um die Erarbeitung von Wohlstand geht? Verstehst du, dass ein Zurückschrauben der Tätigkeit in dem Falle existenzgefährdend wird? Verstehst du, dass das staatliche Drehen an der Kostenspirale diese Situation stetig verschärfen wird?

Ich verstehe das absolut, ich verstehe DICH absolut.

Da ich hier ja eh als "Zukunftsspinner" verschrien bin, so darf ich auch das hier sagen:

1. Der allgemeine Steuersatz in ganz Deutschland sollte nur noch zehn Prozent betragen (analog des im Mittelalter aufgestellten "Zehnten" (...Teils, was man an den Staat, die Obrigkeit, das System, die Herrschenden, abzugeben hat)

2. Es gibt keinerlei steuerlichen Abschreibungen mehr; jede Steuererklärung passt auf ein DIN A4-Blatt.

3. Jeder - ohne Ausnahme! - sorgt verpflichtend für sich und seine Rente (Abkehr vom alternierenden Rentensystem) in einem Drei-Stufen-Modell, ähnlich, wie es in der Schweiz gehandhabt wird.

4. Schwarzarbeit wird zur schweren Straftat an der Gesellschaft erklärt; Leute, die das trotz der 10-Prozent-Steuer immer noch tun, werden gesellschaftlich geächtet, angeprangert und haben mit Strafen wie Zwangsarbeit etc. zu rechnen.

6. Die Arbeitslosigkeit betrifft nur noch die Kranken, Gebrechlichen, Versehrten; ein jeder wird arbeiten MÜSSEN, um Geld zu bekommen.

7. All diejenigen, die nicht arbeiten wollen, bekommen vom Staat eine kostenlose Unterkunft zugewiesen, Essen ausschließlich auf Essensmarken ohne Marken für Konsumgüter oder Genussmittel und kostenfreie medizinische Grundversorgung.

8. Abschaffung des Asylrechts

9. Wiedereinführung von Ausbürgerungen.

10. Bildung und Arbeitssuche sind kostenfrei. Jede Arbeit nach dreimaliger Ablehnung muss angenommen werden.

11. Verpflichtendes soziales Jahr für alle und daran anschließend ein zweijähriger Wehrdienst, abzuleisten in ganz Europa, keinesfalls heimatnah.

Ich könnte noch sehr lange so weitermachen...

So: Wer von euch will mich jetzt noch einmal einen Gutmenschen nennen?

DAS ist meine Sicht von gesellschaftlicher Gerechtigkeit!!!

amendment
14.10.2021, 12:09
Und wie. Grünes Dummgebrabbel.
Wohlstandsdekadenz. Strom kommt aus der Steckdose und warmes Wasser aus dem Hahn.
Ansonsten fließen Milch und Honig.

Die Vernunft ist heutzutage ganz sicher ökologisch und demzufolge grün!

Haspelbein
14.10.2021, 12:29
Ich verstehe das absolut, ich verstehe DICH absolut.

Da ich hier ja eh als "Zukunftsspinner" verschrien bin, so darf ich auch das hier sagen:[...]

Ich denke nicht, dass du hier als Zukunftsspinner verschrien bist. Du propagierst nur etwas, einschliesslich der Senkung der Produktivität durch eine zwangsweise Bereitstellung von Arbeit, das in der Vergangenheit einfach nicht funktioniert hat. Ein schlüssiges wirtschaftliches Modell fehlt weitgehend, und daher ist die Bereitschaft der Foristen darauf einzugehen leider begrenzt.

Don
14.10.2021, 13:07
Die Vernunft ist heutzutage ganz sicher ökologisch und demzufolge grün!

Ganz sicher nicht.

Schwabenpower
14.10.2021, 13:35
Und wie. Grünes Dummgebrabbel.
Wohlstandsdekadenz. Strom kommt aus der Steckdose und warmes Wasser aus dem Hahn.
Ansonsten fließen Milch und Honig.
Also bei fließt Whisky aus dem Hahn

amendment
14.10.2021, 13:39
Ich denke nicht, dass du hier als Zukunftsspinner verschrien bist. Du propagierst nur etwas, einschliesslich der Senkung der Produktivität durch eine zwangsweise Bereitstellung von Arbeit, das in der Vergangenheit einfach nicht funktioniert hat. Ein schlüssiges wirtschaftliches Modell fehlt weitgehend, und daher ist die Bereitschaft der Foristen darauf einzugehen leider begrenzt.

Was in der Vergangenheit nicht funktionierte, wurde ganz sicher ausführlich analysiert, die diesbezüglichen Gründe dargelegt.

Was wir aber brauchen ist ein echter, "großer Wurf", was den gesellschaftlichen Umbau betrifft. Kein wirtschaftliches, "evolutionär-schleichendes" Schrittchen für Schrittchen; wir müssen eine ökosoziokulturell-ökönomische Revolution einleiten, ohne dabei Angst zu empfinden oder gar den Kopf zu verlieren. Ich gehe jede Wette ein, dass damals, als es mit der sogenannten "industriellen Revolution" begann, dass diese von den Bürgern nicht minder mit Misstrauen beargwöhnt wurde, sondern dass diese in großen Teilen gesellschaftlich sogar abgelehnt wurde.

Der technische Fortschritt in Verbindung mit der sozio-ökonmischen Globalisierung generiert weltweit Wechselwirkungen in allen gesellschaftlichen Bereichen in einem Tempo, wie es die Welt nie zuvor gesehen hat!

Die Vordenker unserer Zeit mahnen und raten; die Zauderer unserer Zeit tun dies ebenso. Und die Plauderer stiften mehr Verwirrung, als dass sie für Klarheit und zielgerichteten Strukturaufbau sorgen.

Der sogenannte "Salonsozialismus" hat sich genau so an der Realität mit ihren epochalen Umbrüchen zu orientieren wie die fast schon sektiererisch daherkommenden, national gesinnten Kräfte, die sich leider allzu häufig mit dem gefühlt selbst verliehenen "Querdenker"-Ribbon keinen Gefallen tun.

Und zur Produktivität: diese wird zukünftig mehr und mehr von der klassischen Manpower entkoppelt und durch Automatisierung und KI ersetzt werden. Es gilt, die durch Maschinen erzielten Erlöse gerecht auf diejenigen zu verteilen, denen sie "zu dienen haben": den Menschen.

Schwabenpower
14.10.2021, 13:46
Was hat das mit Autobahn zu tun?

Haspelbein
14.10.2021, 14:16
Was hat das mit Autobahn zu tun?

Arbeitsbeschaffungsmassnahme = Autobahnbau ? :D Nun gut, aber ich nehme an, dass in diesem Strang ein anderer Wahnsinn gemeint ist. Es stimmt schon, die weitere gesellschaftliche Diskussion ist OT und auch weitestgehend redundant.

amendment
14.10.2021, 14:23
Was hat das mit Autobahn zu tun?

Die Nutzung der deutschen Autobahnen hat sich ebenso in ein ökologisch-gesellschaftliches Gesamtkonzept einzufügen wie alle anderen gemeinschaftlichen Belange auch.

Soll heißen:

1. Flächendeckende Höchstgeschwindigkeiten (ob 110 oder 120 km/h wäre noch zu ermitteln)

2. Präferenzfahrbahnen, die dauerhaft nur von Kfz mit mindestens zwei Insassen benutzt werden dürfen (siehe USA)

3. Nutzung der Lkw-Mautstellen, um damit Nutzungsgebühren für nicht in Deutschland zugelassene Pkw zu erheben.


Letzteres war ja mal im Gespräch, wurde dann verworfen, weil es gegen EU-Recht verstößt. Nachdem sich aber Polen und Ungarn derartige juristische Eskapaden leisten, die gegen EU-Recht verstoßen, sollten wir uns die Erhebung von Autobahngebühren für Fremd-Kfz ebenfalls leisten dürfen...

amendment
14.10.2021, 14:24
Arbeitsbeschaffungsmassnahme = Autobahnbau ? :D Nun gut, aber ich nehme an, dass in diesem Strang ein anderer Wahnsinn gemeint ist. Es stimmt schon, die weitere gesellschaftliche diskussion ist OT und auch weitestgehend redundant.

Okay. Stimmt ja auch.

Schwabenpower
14.10.2021, 15:01
Arbeitsbeschaffungsmassnahme = Autobahnbau ? :D Nun gut, aber ich nehme an, dass in diesem Strang ein anderer Wahnsinn gemeint ist. Es stimmt schon, die weitere gesellschaftliche Diskussion ist OT und auch weitestgehend redundant.
Ach was, macht doch alles die KI. Kann ja nix passieren, da es bis dahin keinen Verkehr mehr gibt.

Lebensmittel werden auch von der KI aus Luft und Liebe erzeugt und direkt auf den Teller gebeamt :ja:

Scott me up, Beamy

amendment
14.10.2021, 15:13
Ach was, macht doch alles die KI. Kann ja nix passieren, da es bis dahin keinen Verkehr mehr gibt.

Lebensmittel werden auch von der KI aus Luft und Liebe erzeugt und direkt auf den Teller gebeamt :ja:

Scott me up, Beamy

Warum so zynisch?

Dass Mobilität zukünftig ganz anders zustande kommen wird, als du Jetztmensch es dir vorstellen kannst, ändert nichts an der Tatsache, dass es so passieren wird.

Schwabenpower
14.10.2021, 15:15
Warum so zynisch?

Dass Mobilität zukünftig ganz anders zustande kommen wird, als du Jetztmensch es dir vorstellen kannst, ändert nichts an der Tatsache, dass es so passieren wird.
Ja sicher

hamburger
14.10.2021, 15:37
Ja sicher

Sinnlos, er glaubt seinen Schwachsinn selbst...die Welt wird elektrisch...allerdings ohne Strom....

amendment
14.10.2021, 16:00
Sinnlos, er glaubt seinen Schwachsinn selbst...die Welt wird elektrisch...allerdings ohne Strom....

Blödmann, hier zum Verständnis nur für dich:

Die Welt wird ökologisch; sie wird nicht mehr ausgebeutet, sondern ökologisch nachhaltig kultiviert werden.

Und die zentrale Energiegewinnung wird nicht mehr auf fossilen Brennstoffen basieren.

Ich weiß, dass das für dich schwer zu verstehen ist...

Schwabenpower
14.10.2021, 16:03
Blödmann, hier zum Verständnis nur für dich:

Die Welt wird ökologisch; sie wird nicht mehr ausgebeutet, sondern ökologisch nachhaltig kultiviert werden.

Und die zentrale Energiegewinnung wird nicht mehr auf fossilen Brennstoffen basieren.

Ich weiß, dass das für dich schwer zu verstehen ist...
Ja sicher

Schwabenpower
14.10.2021, 16:03
Sinnlos, er glaubt seinen Schwachsinn selbst...die Welt wird elektrisch...allerdings ohne Strom....
Wohl ein Freitagshüpfer. Soll er mal in China oder Indien machen

Gero
14.10.2021, 16:12
[...] Und die zentrale Energiegewinnung wird nicht mehr auf fossilen Brennstoffen basieren [...]
.... sondern auf Kernkraft

Dr Mittendrin
14.10.2021, 16:21
Im Kleinen zeige sich aber auch eine hoffnungsstiftende Graswurzel-Mentalität: Viele entwickelten das Gefühl, selbst etwas Sinnvolles zu einer besseren Welt beitragen zu können. Nachbarschaftliche Initiativen, veränderte Ernährungs- und Konsumgewohnheiten, soziale und ökologische Netzwerke oder post-kapitalistische Geschäftsmodelle fänden immer mehr Aufmerksamkeit. Dass diese vielen kleinen Pflänzchen zu einer breiten gesellschaftlichen Strömung zusammenwachsen könnten, sei zurzeit die große Hoffnung eines ansonsten ernüchternden Bildes.

Ich schließe mich dem Inhalt dieser von dir hier geposteten Veröffentlichung an!



Der Inhalt zeigt mir ein hirngewaschenes Plemplem-Volk, wie es ohne Not selbst in eine Krise reitet. An internationalen Finanzmärkten kann die BRD eh nicht extrem viel tun. Jedoch ein Stück, um ein 1929 abzufedern.
Tut ja Russland auch mit Goldkauf.

Dr Mittendrin
14.10.2021, 16:23
Warum so zynisch?

Dass Mobilität zukünftig ganz anders zustande kommen wird, als du Jetztmensch es dir vorstellen kannst, ändert nichts an der Tatsache, dass es so passieren wird.

Nicht im immer moderner werdenden China. Sie werden Mobilität als Mix haben.

Dr Mittendrin
14.10.2021, 16:27
Was in der Vergangenheit nicht funktionierte, wurde ganz sicher ausführlich analysiert, die diesbezüglichen Gründe dargelegt.

Was wir aber brauchen ist ein echter, "großer Wurf", was den gesellschaftlichen Umbau betrifft. Kein wirtschaftliches, "evolutionär-schleichendes" Schrittchen für Schrittchen; wir müssen eine ökosoziokulturell-ökönomische Revolution einleiten, ohne dabei Angst zu empfinden oder gar den Kopf zu verlieren. Ich gehe jede Wette ein, dass damals, als es mit der sogenannten "industriellen Revolution" begann, dass diese von den Bürgern nicht minder mit Misstrauen beargwöhnt wurde, sondern dass diese in großen Teilen gesellschaftlich sogar abgelehnt wurde.

Der technische Fortschritt in Verbindung mit der sozio-ökonmischen Globalisierung generiert weltweit Wechselwirkungen in allen gesellschaftlichen Bereichen in einem Tempo, wie es die Welt nie zuvor gesehen hat!

Die Vordenker unserer Zeit mahnen und raten; die Zauderer unserer Zeit tun dies ebenso. Und die Plauderer stiften mehr Verwirrung, als dass sie für Klarheit und zielgerichteten Strukturaufbau sorgen.

Der sogenannte "Salonsozialismus" hat sich genau so an der Realität mit ihren epochalen Umbrüchen zu orientieren wie die fast schon sektiererisch daherkommenden, national gesinnten Kräfte, die sich leider allzu häufig mit dem gefühlt selbst verliehenen "Querdenker"-Ribbon keinen Gefallen tun.

Und zur Produktivität: diese wird zukünftig mehr und mehr von der klassischen Manpower entkoppelt und durch Automatisierung und KI ersetzt werden. Es gilt, die durch Maschinen erzielten Erlöse gerecht auf diejenigen zu verteilen, denen sie "zu dienen haben": den Menschen.



Damals gab es Neuerungen hin zu höherer Produktivität, du incl GRÜNE wollt das zurückdrehen zu niedriger Produktivität. Glaub es das wird Löhne schrumpfen.

amendment
14.10.2021, 16:44
.... sondern auf Kernkraft

Hätte ich persönlich kein Problem damit. Das Problem ist nicht die Energiegewinnung an sich, sonder das damit verbundene Risiko.

Gäbe es so etwas wie den weltweiten Terrorismus nicht, könnten all die Brennstäbe heutzutage mit kommerziellen Trägerraketen in den Weltraum geschossen werden, um ihre letzte Reise mit Ziel Sonne anzutreten. Eine bessere Entsorgung gibt es nicht.

amendment
14.10.2021, 16:47
Der Inhalt zeigt mir ein hirngewaschenes Plemplem-Volk, wie es ohne Not selbst in eine Krise reitet. An internationalen Finanzmärkten kann die BRD eh nicht extrem viel tun. Jedoch ein Stück, um ein 1929 abzufedern.
Tut ja Russland auch mit Goldkauf.

Postkapitalistischen Geschäftsmodellen gehört die Zukunft; die menschenverachtende Gewinnmaximierungs-Doktrin des Kapitalismus gehört in den Lokus der Geschichte.

Zukünftig wird es heißen:

Gewinne: ja - aber nicht zu jedem Preis. Ökologisch nachhaltiges Wirtschaften hat absolute Priorität vor der (asozialen!) Gewinnmaximierung!

Gero
14.10.2021, 16:49
Hätte ich persönlich kein Problem damit. Das Problem ist nicht die Energiegewinnung an sich, sonder das damit verbundene Risiko.

Gäbe es so etwas wie den weltweiten Terrorismus nicht, könnten all die Brennstäbe heutzutage mit kommerziellen Trägerraketen in den Weltraum geschossen werden, um ihre letzte Reise mit Ziel Sonne anzutreten. Eine bessere Entsorgung gibt es nicht.

Raketen gehen oft beim Start hoch, auch ohne Terrorismus. Das ist aber auch garnicht nötig. Man kann die Restbestände mit bestimmten Reaktoren wiederverwenden. Den Rest kann man teilweise in der Radiologie verwenden oder daraus Nuklearbatterien herstellen. Was dann noch übrig bleibt wird verglast und mit Beton zugeschüttet.

Gero
14.10.2021, 16:51
Postkapitalistischen Geschäftsmodellen gehört die Zukunft; die menschenverachtende Gewinnmaximierungs-Doktrin des Kapitalismus gehört in den Lokus der Geschichte.

Zukünftig wird es heißen:

Gewinne: ja - aber nicht zu jedem Preis. Ökologisch nachhaltiges Wirtschaften hat absolute Priorität vor der (asozialen!) Gewinnmaximierung!

An Gewinnmaximierung ist nichts schlecht solange alle Externalitäten im Preis berücksichtigt werden.

amendment
14.10.2021, 16:55
Damals gab es Neuerungen hin zu höherer Produktivität, du incl GRÜNE wollt das zurückdrehen zu niedriger Produktivität. Glaub es das wird Löhne schrumpfen.

Wollen wir uns mal über Produktivitäten der Zukunft und den entsprechenden "Korrelationen" zur Generierung ebensolcher unterhalten?

Manpower wird hierbei mehr und mehr zum untergeordneten Erzeugungsfaktor, Manbrain wird in Verbindung mit KI zur entscheidenden Schaltstelle.

amendment
14.10.2021, 16:57
Raketen gehen oft beim Start hoch, auch ohne Terrorismus. Das ist aber auch garnicht nötig. Man kann die Restbestände mit bestimmten Reaktoren wiederverwenden. Den Rest kann man teilweise in der Radiologie verwenden oder daraus Nuklearbatterien herstellen. Was dann noch übrig bleibt wird verglast und mit Beton zugeschüttet.

Auch eine Entsorgungsmöglichkeit. Wie du hoffentlich bemerkst, bin ich ideologisch nicht verbrettert....

Gero
14.10.2021, 16:58
Auch eine Entsorgungsmöglichkeit. Wie du hoffentlich bemerkst, bin ich ideologisch nicht verbrettert....

:dg:

amendment
14.10.2021, 16:59
An Gewinnmaximierung ist nichts schlecht solange alle Externalitäten im Preis berücksichtigt werden.

Und genau das ist eben nicht das Kriterium. Der Faktor Mensch und sein Befinden sind ganz sicher nicht alleinig monetär zu erfassen, ergo nicht in standardisierten, auf Gewinnmaximerung ausgerichteten Kosten-Nutzen-Beziehungen einzubinden.

Das neue Wirtschaften muss ganz sicher um die Faktoren Mensch (sozial) und Umwelt (ökologisch) erweitert werden!

Gero
14.10.2021, 17:01
Und genau das ist eben nicht das Kriterium. Der Faktor Mensch und sein Befinden sind ganz sicher nicht alleinig monetär zu erfassen, ergo nicht in standardisierten, auf Gewinnmaximerung ausgerichteten Kosten-Nutzen-Beziehungen einzubinden.

Das neue Wirtschaften muss ganz sicher um die Faktoren Mensch (sozial) und Umwelt (ökologisch) erweitert werden!

Das meine ich doch mit Externalitäten.

amendment
14.10.2021, 17:21
Das meine ich doch mit Externalitäten.

Sorry, dann haben wir uns missverstanden.

Im eigentlichen Kapitalismus, dem sog. "Manchesterkapitalismus" sind die der menschlichen Arbeitskraft zugeordneten Parameter allesamt irrelevant; alle, bis auf einen: der Einsatz in im Produktionsprozess muss in seiner Funktionalität und Berechenbarkeit gewährleistet sein.

Oder anders: Der Mensch isst, damit er als Arbeitskraft zur Verfügung steht. Und zwar nur aus diesem einzigen Zweck. Und "gefühlt" bewegen wir uns von der von uns Deutschen einstmals erfundenen "sozialen Marktwirtschaft" mehr und mehr weg in Richtung Manchesterkapitalismus.

Rabauke076
14.10.2021, 17:30
Was hat das mit Autobahn zu tun?

Das frage ich mich auch schon die ganze Zeit ?

Was will er hier mit seinem Geschwurbsel !

Dr Mittendrin
14.10.2021, 18:46
Postkapitalistischen Geschäftsmodellen gehört die Zukunft; die menschenverachtende Gewinnmaximierungs-Doktrin des Kapitalismus gehört in den Lokus der Geschichte.

Zukünftig wird es heißen:

Gewinne: ja - aber nicht zu jedem Preis. Ökologisch nachhaltiges Wirtschaften hat absolute Priorität vor der (asozialen!) Gewinnmaximierung!

Ist oberster Blödsinn. Ist ein kapitalistisches BMW Werk denn so übel ? Wären die Notenbanken national und verantwortungsbewusst gäbe es den Nullzins-Scheiss nicht, der Reichtum in Aktien und Immos generiert.

Dr Mittendrin
14.10.2021, 18:50
Sorry, dann haben wir uns missverstanden.

Im eigentlichen Kapitalismus, dem sog. "Manchesterkapitalismus" sind die der menschlichen Arbeitskraft zugeordneten Parameter allesamt irrelevant; alle, bis auf einen: der Einsatz in im Produktionsprozess muss in seiner Funktionalität und Berechenbarkeit gewährleistet sein.

Oder anders: Der Mensch isst, damit er als Arbeitskraft zur Verfügung steht. Und zwar nur aus diesem einzigen Zweck. Und "gefühlt" bewegen wir uns von der von uns Deutschen einstmals erfundenen "sozialen Marktwirtschaft" mehr und mehr weg in Richtung Manchesterkapitalismus.



Reine markt-feudale Wirschaft wäre besser. Der Migrant bekäme nix, der Zins wäre nicht null-sozialistisch.

Reiner Markt ohne Staat, würde auch günstigeren Strom liefern.

Larry Plotter
14.10.2021, 18:53
Die Nutzung der deutschen Autobahnen hat sich ebenso in ein ökologisch-gesellschaftliches Gesamtkonzept einzufügen wie alle anderen gemeinschaftlichen Belange auch.

Soll heißen:

1. Flächendeckende Höchstgeschwindigkeiten (ob 110 oder 120 km/h wäre noch zu ermitteln)

2. Präferenzfahrbahnen, die dauerhaft nur von Kfz mit mindestens zwei Insassen benutzt werden dürfen (siehe USA)

3. Nutzung der Lkw-Mautstellen, um damit Nutzungsgebühren für nicht in Deutschland zugelassene Pkw zu erheben.


Letzteres war ja mal im Gespräch, wurde dann verworfen, weil es gegen EU-Recht verstößt. Nachdem sich aber Polen und Ungarn derartige juristische Eskapaden leisten, die gegen EU-Recht verstoßen, sollten wir uns die Erhebung von Autobahngebühren für Fremd-Kfz ebenfalls leisten dürfen...


Tut mir leid eine Vmaxbegrenzung würde mehr oder weniger unsere Autoindustrie killen.
Man kann es machen, nur wenn die Folgen eintreten, will wieder KEINER die Verantwortung übernehmen.

Dr Mittendrin
14.10.2021, 18:56
Hätte ich persönlich kein Problem damit. Das Problem ist nicht die Energiegewinnung an sich, sonder das damit verbundene Risiko.

Gäbe es so etwas wie den weltweiten Terrorismus nicht, könnten all die Brennstäbe heutzutage mit kommerziellen Trägerraketen in den Weltraum geschossen werden, um ihre letzte Reise mit Ziel Sonne anzutreten. Eine bessere Entsorgung gibt es nicht.

Schmarrn, lass einen Jumbo A 380 auf ein AKW knallen. Der Jumbo ist Brösel und der Beton hat 10 - 20 cm Krater, der ist 5m dick. Weißt du nicht ? So was hören die AKW Gegner gerne, dieses Schüren von Panik.

Dr Mittendrin
14.10.2021, 19:10
Wollen wir uns mal über Produktivitäten der Zukunft und den entsprechenden "Korrelationen" zur Generierung ebensolcher unterhalten?

Manpower wird hierbei mehr und mehr zum untergeordneten Erzeugungsfaktor, Manbrain wird in Verbindung mit KI zur entscheidenden Schaltstelle.

Mit welchem Produkt willst du das ?

Chronos
14.10.2021, 19:36
Wollen wir uns mal über Produktivitäten der Zukunft und den entsprechenden "Korrelationen" zur Generierung ebensolcher unterhalten?

Manpower wird hierbei mehr und mehr zum untergeordneten Erzeugungsfaktor, Manbrain wird in Verbindung mit KI zur entscheidenden Schaltstelle.

Au fein! Da freue ich mich schon drauf!

Ich möchte zu gerne sehen, wie KI und Manbrain mein verstopftes Abwasserrohr freimachen, im meinem Garten die dieses Jahr wie verrückt gewachsenen Büsche und Sträucher zurückschneiden, wie KI und Manbrain mal ein leckeres Brot backen oder ein Schwein schlachten und zu Wurst verarbeiten.

Auch würde ich zu gerne sehen, wie KI und Manbrain mal an meinem Auto die Räder wechseln, die defekte Glimmlampe am Schalter meines Heizungsraumes ersetzen oder die bröselnde Stufe der Hauseingangstreppe ersetzen, oder die Tapete im Wohnzimmer erneuern und das Fenster in der Gästetoilette neu lackieren.
Oder wie KI und Manbrain einen Dachstuhl aufrichten, Heizungsrohre verlegen und die Mauern verputzen.

Sehr spannend wäre auch zu sehen, wie KI und Manbrain in Seniorenheimen die Bettpfannen leeren, bettlägerige Alte füttern, waschen und umdrehen, in Kindergärten die lieben Kleinen beaufsichtigen, oder wie KI und Manbrain Produktionsbänder einrichten, ein neues Stanzwerkzeug fräsen und schleifen, oder was in einem Produktionsprozess sonst noch so alles an speziellen Arbeiten anfällt.

Da bin ich wirklich neugierig, wie das mal so sein wird, mit der KI und dem Manbrain!

Schwabenpower
14.10.2021, 20:07
Tut mir leid eine Vmaxbegrenzung würde mehr oder weniger unsere Autoindustrie killen.
Man kann es machen, nur wenn die Folgen eintreten, will wieder KEINER die Verantwortung übernehmen.
Der hat nicht mal einen Führerschein.

amendment
14.10.2021, 21:22
Ist oberster Blödsinn. Ist ein kapitalistisches BMW Werk denn so übel ? Wären die Notenbanken national und verantwortungsbewusst gäbe es den Nullzins-Scheiss nicht, der Reichtum in Aktien und Immos generiert.

Das ist zu eindimensional gedacht.

amendment
14.10.2021, 21:25
Reine markt-feudale Wirschaft wäre besser. Der Migrant bekäme nix, der Zins wäre nicht null-sozialistisch.

Reiner Markt ohne Staat, würde auch günstigeren Strom liefern.

Dein Gesagtes offenbart das "klassische" Denken: es muss irgendwie "günstig" sein. Ganz sicher wird es zukünftig nicht ausschließlich nur um diese Gewichtung gehen!

amendment
14.10.2021, 21:26
Tut mir leid eine Vmaxbegrenzung würde mehr oder weniger unsere Autoindustrie killen.
Man kann es machen, nur wenn die Folgen eintreten, will wieder KEINER die Verantwortung übernehmen.

Das impliziert: unsere Autoindustrie muss komplett "neu aufgesetzt" werden. Das schaffen wir locker, wetten?

amendment
14.10.2021, 21:29
Schmarrn, lass einen Jumbo A 380 auf ein AKW knallen. Der Jumbo ist Brösel und der Beton hat 10 - 20 cm Krater, der ist 5m dick. Weißt du nicht ? So was hören die AKW Gegner gerne, dieses Schüren von Panik.

Dein Beispiel ist falsch. Man nehme eine RPG-7 und einen alten T4 - und schon wird jede startende Rakete unbemerkt innerhalb eines Radius von 2 km abgeschossen.

amendment
14.10.2021, 21:32
Mit welchem Produkt willst du das ?

Mit vielen Produkten. Es wird ein ganz neuer Markt von "regulierter" Nachfrage und Angeboten entstehen.

amendment
14.10.2021, 21:36
Au fein! Da freue ich mich schon drauf!

Ich möchte zu gerne sehen, wie KI und Manbrain mein verstopftes Abwasserrohr freimachen, im meinem Garten die dieses Jahr wie verrückt gewachsenen Büsche und Sträucher zurückschneiden, wie KI und Manbrain mal ein leckeres Brot backen oder ein Schwein schlachten und zu Wurst verarbeiten.

Auch würde ich zu gerne sehen, wie KI und Manbrain mal an meinem Auto die Räder wechseln, die defekte Glimmlampe am Schalter meines Heizungsraumes ersetzen oder die bröselnde Stufe der Hauseingangstreppe ersetzen, oder die Tapete im Wohnzimmer erneuern und das Fenster in der Gästetoilette neu lackieren.
Oder wie KI und Manbrain einen Dachstuhl aufrichten, Heizungsrohre verlegen und die Mauern verputzen.

Sehr spannend wäre auch zu sehen, wie KI und Manbrain in Seniorenheimen die Bettpfannen leeren, bettlägerige Alte füttern, waschen und umdrehen, in Kindergärten die lieben Kleinen beaufsichtigen, oder wie KI und Manbrain Produktionsbänder einrichten, ein neues Stanzwerkzeug fräsen und schleifen, oder was in einem Produktionsprozess sonst noch so alles an speziellen Arbeiten anfällt.

Da bin ich wirklich neugierig, wie das mal so sein wird, mit der KI und dem Manbrain!

Deine Neugierde wird befriedigt werden. Aber nur mal so am Rande: volkswirtschaftliche Prosperität hat sich noch nie an den von dir angeführten Beispielen festgemacht. Und das weißt du auch...

hamburger
14.10.2021, 21:46
Der hat nicht mal einen Führerschein.

Das hat bestimmt etlichen Menschen das Leben geretttet

Schwabenpower
14.10.2021, 22:10
Das hat bestimmt etlichen Menschen das Leben geretttet
Davon kannst Du ausgehen. Den möchte ich auf einer 900 km Strecke sehen. Mit Tempo 120.

Swesda
14.10.2021, 22:25
Weiss ich doch.

Es ging mir lediglich um die von manchen lieben Zeitgenossen missbrauchte und an sich richtige Regel des Reissverschluss-Einfädelns direkt an der Verengungsstelle.

Ich präzisiere es mal (gerade gestern wieder mal in meiner Kreisstadt erlebt):

- Zweispurige Ausfallstraße;
- Baustelle auf der rechten Spur kurz vor Stadtende;
- Hinweisschild zur Spursperrung etwa 300 Meter vor der Engstelle;
- Lange vor der Engstelle haben sich schon fast alle Teilnehmer per Reissverschluss auf der linken Spur eingefädelt (alle Einheimischen kennen die Stelle schon);
- Auf der linken (freien) Spur läuft es nur noch im Schritttempo oder ruckweise stockend;
- Ganz hinten (im Rückspiegel gut zu sehen) schert einer aus der Kolonne auf die freie rechte Spur aus, obwohl er bereits schon eingefädelt war und fährt mit Tempo an der auf der linken Spur stehenden oder langsam schleichenden Kolonne ganz nach vorne und beharrt auf seinem Recht des Reinlassens.

Solche Typen meinte ich. Die nutzen die an sich richtige Regel des Reissverschluss-Reinlassens direkt vor der Engstelle dazu aus, ein paar Fahrzeuglängen oder ein paar Minuten schneller als der Rest der Fahrzeuge zu sein.

Ich hoffe, ich konnte die Situation verständlich darstellen.

Ja, hab ich schon verstanden, das sind natürlich echte Schlauberger. Aber diesem Rüpelverhalten geht ein anderes Fehlverhalten voraus, nämlich das zu frühe Einfädeln. Diese lange Lücke dürfte es nämlich nicht geben, wenn sich alle richtig verhalten würden. Ob Einheimisch oder nicht, beide Fahrspuren sind einfach aufzufüllen und nur bei den beiden vordersten Fahrzeugen wird das reißverschlussverfahren angewendet. Dann gibt es auch nichts mehr zu drängeln.

Hier verhalten sich auch die Gutmenschen falsch, die aus falsch angewendeter Großzügigkeit gleich zwei oder mehr Fahrzeuge passieren lassen. Das ist genauso falsch wie der Hornochse, der niemand einfädeln lässt.

Früher gabs nächtens im TV immer wieder einen kleinen Clip mit Verkehrserziehung. Das war sehr lehrreich. So etwas fehlt heute völlig. Erwachsenenbildung zum Thema Straßenverkehr oder elementare, aber laienverständliche Technikerklärungen, und eben auch solche Verhaltensweisen, das fehlt.

Dr Mittendrin
14.10.2021, 22:37
Das ist zu eindimensional gedacht.

Willst du Investoren rauseckeln vom Land und jobs vernichten ? Mit EU- und Euroaustritt könnte man einiges wieder zurecht biegen.

Dr Mittendrin
14.10.2021, 22:43
Dein Gesagtes offenbart das "klassische" Denken: es muss irgendwie "günstig" sein. Ganz sicher wird es zukünftig nicht ausschließlich nur um diese Gewichtung gehen!

Ich schäme mich für das Land den teuersten Strom zu haben in Europa, Super Meisterleitung. Du kannst noch so viel qkm neben die Autobahn Solarmodule bauen, zu der Urzeit kommt er von dort nicht her.

Hätte nichts dagegen wer sich autark macht mit Accus, Wallbox u ä. aber nicht wer im Wohnklo wohnt, muss dem Investor seine Solarrendite zahlen die dazu noch ein Geschäftsmodell mit Subventionen ist.

Dr Mittendrin
14.10.2021, 22:45
Dein Beispiel ist falsch. Man nehme eine RPG-7 und einen alten T4 - und schon wird jede startende Rakete unbemerkt innerhalb eines Radius von 2 km abgeschossen.

Ach so meinst. Bisher haben Terroristen noch keine so genialen Lösungen hinbekommen. Und beim Twintower hat sowieso die CIA mitgeholfen.
Dann könnte man auch Verkehrsflugzeuge runter holen.

Flaschengeist
14.10.2021, 22:47
Ich schäme mich für das Land den teuersten Strom zu haben in Europa, Super Meisterleitung.
Na dann schau mal nach Spananien. Da ist gerade Revolve wegen der Strompreise angesagt. 80 Euro...



Du kannst noch so viel qkm neben die Autobahn Solarmodule bauen, zu der Urzeit kommt er von dort nicht her. Deutschland ist da noch guenstig.

Hätte nichts dagegen wer sich autark macht mit Accus, Wallbox u ä. aber nicht wer im Wohnklo wohnt, muss dem Investor seine Solarrendite zahlen die dazu noch ein Geschäftsmodell mit Subventionen ist.

Dr Mittendrin
14.10.2021, 22:53
Das impliziert: unsere Autoindustrie muss komplett "neu aufgesetzt" werden. Das schaffen wir locker, wetten?

Du kannst deutsche Märkte evtl oder europäische beeinflußen. VW interessiert der Weltmarkt. Ist das herstellen von Verbrennern benachteiligt, hat der Massendoofwähler die große Arschkarte gezogen der die jobs gerne hätte.

VW wird aussereuropäisch Verbrenner herstellen.

Dr Mittendrin
14.10.2021, 22:57
Na dann schau mal nach Spananien. Da ist gerade Revolve wegen der Strompreise angesagt. 80 Euro...

Sitze gerade in Madrid ( Weiterflug ) 80 € Monatskosten ?


Deutschland ist da noch guenstig. War nicht von mir

Flaschengeist
14.10.2021, 23:02
Sitze gerade in Madrid ( Weiterflug ) 80 € Monatskosten ?
. War nicht von mir

So siehts aus...Unbewohnt, lediglich Alarmanlage und Router am Stromnetz.

PS Rueckflug Dom Rep? Gute Reise. Der Flughafen Madrid ist Horror

Dr Mittendrin
15.10.2021, 00:44
So siehts aus...Unbewohnt, lediglich Alarmanlage und Router am Stromnetz.


Die
haben mal Einspeisevergütungen gekürzt ?


PS Rueckflug Dom Rep? ja
Gute Reise. Der Flughafen Madrid ist Horror



Warum ist er Horror ?

Sven71
15.10.2021, 04:51
Was den Wert der Arbeit zukünftig ausmachen wird uns wie viel wöchentliche Arbeitszeit ein jeder im Durchschnitt zu verrichten hat, hängt im Wesentlichen vom Einsatz der innovativen Technologien ab.

Das lief bisher allerdings andersherum: Der Einsatz "innovativer Technologien" - zumindest solcher, die menschliche Arbeit ersetzen sollen - rechnete sich überhaupt erst durch die massive Teuerung der Arbeitskosten. Welche auf die syndikalistische Erpressung durch Gewerkschaften zurückging. Welche wiederum notwendig wurden, weil zunehmende Staatsverschuldung die allgemeinen Lebenshaltungskosten nach oben trieb und bis heute treibt. Um das zu begreifen, müsste in den Köpfen der Wähler allerdings erst einmal die Message ankommen, daß per Staatsverschuldung geschöpftes Geld denselben Effekt wie Falschgeld hat: es wird Kohle in Umlauf gebracht, der keinerlei wertschöpfende Aktivität gegenübersteht. Wenn mehr Geld in Umlauf ist, aber nicht mehr Waren, Dienstleistungen und handelbare Rechte zur Verfügung stehen, wird das alles teurer.

Und plötzlich lohnt es sich für ein Unternehmen, wenn dementsprechende Lohnanpassungen an solcherlei Teuerungen durchgesetzt werden, über den teuren Roboter oder die automatisierte Montagestraße nachzudenken. Die nach Maß konstruiert, gefertigt und aufgebaut werden müssen, was nicht ganz billig ist. Und die dann keineswegs störungsfrei durchlaufen. Meine Frau ist Bildverarbeitungsingenieurin und hat 7 Jahre lang für Bosch solche Straßen in Betrieb genommen oder Störfälle untersucht. Vulgo: erwerbsmäßig Arbeit wird in der Gesamtheit eben nicht schrumpfen. Sie wird verlagert. Der einfache Anlernjob, der unseren weniger Qualifizierten früher die Existenz sicherte und um den sich heute eben diese mit zugewanderten Analphabeten streiten, verschwindet zunehmend, das ist richtig. Heute werden Fachleute für Automatisierung, für Störfallmanagement, etc. benötigt und das ist kein Anlernjob mehr. Allein dieser Trend begründet soziale Spannungen, denn dieser Bedarf führt nicht automatisch zu höherem IQ in der Gesellschaft. Da bleiben eine Menge Menschen zunehmend auf der Strecke und genau dieses Klientel importieren wir zusätzlich aus allen Erdteilen, damit sich ein paar Grüne warmherzig fühlen können.

Daher:


Es ist davon auszugehen, dass anfallende Arbeit von immer weniger Menschen verrichtet werden muss, dass das Zeitvolumen erwerbsmäßiger Arbeit deutlich schrumpfen wird und dass dieses für den Einzelnen zu immer mehr Freizeit verhilft.

Nein. Nicht Freizeit. Arbeitslosigkeit. Für die anfallende Arbeit werden nicht weniger, sondern deutlich höher qualifizierte Menschen benötigt.



Zukünftig wird man nicht mehr so darauf fixiert sein, die eigene gesellschaftliche Reputation anhand von erarbeiteten Vermögen zu bemessen sondern - und das halte ich tendenziell für erstrebenswert - dass der Mensch sich sozial und altruistisch in die Gemeinschaft einbringt.

Keiner geht für die "gesellschaftliche Reputation" arbeiten, sondern für einen gefüllten Kühlschrank und ein Dach über dem Kopf. Und wenn man sich solches größer und komfortabler leisten kann, macht man das auch aus Eigennutz und nicht der Reputation wegen. Klar, ein paar Angeber ("mein Haus, mein Wagen, meine Frau") wirds immer geben, aber das ist eine Minderheit.
Im übrigen bringt sich jeder Erwerbstätige bereits in die Gesellschaft ein, denn er leistet seinen Beitrag dafür, daß es Waren, Dienstleistungen und Rechte überhaupt gibt und daß diese gehandelt werden können. Ohne das wären wir wieder Jäger und Sammler. Oder gewalttätige Räuber. Das vergessen Antikapitalisten gerne.



Dafür sollte es gesellschaftliche Anerkennung geben und nicht für die Anhäufung von Reichtümern!

Jemand, der sich für umme ausnutzen lässt, bekommt immer - gespielte - Anerkennung von denen, die ihn ausnutzen. Von was lebt so ein Altruist dann? Oder ist Reichtum vielleicht doch die Voraussetzung für derlei Altruismus? In der Vergangenheit waren es jedenfalls die Reichen, die technische Innovation alleine dadurch voran brachten und später für andere erschwinglich machten, daß sie sich die ersten Prototypen leisteten und leisten konnten. Funktelefone in den 80ern hatte nicht jeder. Heute hat fast jeder ein Smartphone. Solche Entwicklungen fallen nicht vom Himmel und ohne die Jahrzehnte Vorarbeit gäbe es keine Smartphones.


Dazu wird allerdings ein Gesellschaftssystem von Nöten sein, das die Erlöse, die nicht durch "Manpower" im klassischen Sinne erwirtschaftet werden, sondern durch KI und technische Hilfsmittel, gerecht auf die Gesellschaft verteilt.

Systeme verteilen nichts. Menschen verteilen. Und das wird nie "gerecht", da Menschen ein sehr wandelbares Betrachterauge bei der Frage entwickeln, was "gerecht" ist. Wenn die Million in cash vor der eigenen Nase liegt, ist die eigene Tasche in 99% der Fälle die gerechte Destination für diese Summe. Alles andere ist naiv.


Kurz um: Es wird immer wichtiger werden, nicht nur einen funktionalen Staat zu haben, sondern insbesondere einen sozial gerechten und zugleich ökologisch wirtschaftenden.

Ein Staat wirtschaftet nicht. Er beraubt seine Bürger um die Früchte dessen, was diese erwirtschaftet haben. Und zwar ausnahmslos. Wenn der Staat selbst aktiv wird, bedeutet das 30 Jahre für einen Berliner Flughafen oder ausbleibende Wartung für Alarmierungssysteme mit bekannten Folgen bei Überschwemmungen. Politik ist nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems.
Wir brauchen kein neues System, sondern weniger Politik und mehr Wettbewerb zwischen unterschiedlichen Modellen des Zusammenlebens. Dann zeigt sich auch, was am besten funktioniert und von den Menschen auch akzeptiert wird.

Larry Plotter
15.10.2021, 05:55
Das impliziert: unsere Autoindustrie muss komplett "neu aufgesetzt" werden. Das schaffen wir locker, wetten?

Nein.
Der Zusammenhang besteht direkt mit der Möglichkeit schnell zu fahren.
Daraus folgt, das man ja schnell fahren könnte und demzufolge die Autos entspr. qualitativ ausgelegt sein müssen, was wiederum nicht ein Verkaufsargument, sondern DAS Verkaufsargument ist.


Wie soll man die Autoindustrie neu aufstellen, wenn das Verkaufsargument weg fällt.
Vmax-beschränkte Autos mit entspr. geringer Qualität bauen auch Andere.
Opel ist ein Beispiel dafür gewesen,
wie "Andere" in dem Falle GM, mit der Meinung diese hohe Qualität wäre ja nicht notwendig
zum Niedergang führt. Die Gier nach "Einsparungen" und Gewinnmaximierung bedeutet dann
zwangsläufig Qualitätsverlust und mittelfristig die Beliebigkeit und damit den Weg den Opel ging.

Larry Plotter
15.10.2021, 05:58
Der hat nicht mal einen Führerschein.

Wäre auch nicht erforderlich, wenn man sich bei der Beurteilung wirtschaftliche Zusammenhänge berücksichtigen würde
und nicht immer nur Neid und Ideologie.

Chronos
15.10.2021, 06:32
Deine Neugierde wird befriedigt werden. Aber nur mal so am Rande: volkswirtschaftliche Prosperität hat sich noch nie an den von dir angeführten Beispielen festgemacht. Und das weißt du auch...
Gehe ich richtig in der Annahme, dass du noch nie eine Fabrik von innen gesehen hast und noch nie mitbekommen hast, wie die Herstellung von Gütern für den täglichen Konsum funktioniert?

Sicher sind die von mir aufgeführten Beispiele kein reines Indiz für die volkswirtschaftliche Prosperität, aber sie sind die substanzielle Grundlage und Ausgangsposition dafür, dass überhaupt Prosperität entstehen kann.

Auch im Zeitalter von KI (die sowieso viel zu sehr hochgejubelt wird) wird man immer noch viele Menschen brauchen, die einfache oder auch anspruchsvolle manuelle Tätigkeiten ausführen.

Es ist ja gerade ein gravierendes Problem unserer Epoche, dass kaum noch Leute dafür bereit sind, einfache handwerkliche Tätigkeiten auszuüben. Der Nachwuchsmangel im Handwerk spricht Bände.

Mit KI wird man auch in Zukunft kein Brot backen oder ein Haus bauen können.

amendment
15.10.2021, 07:01
Willst du Investoren rauseckeln vom Land und jobs vernichten ? Mit EU- und Euroaustritt könnte man einiges wieder zurecht biegen.

Investitionen: ja, gerne. Aber zu unseren sozioökologischen Bedingungen.

amendment
15.10.2021, 07:04
Du kannst deutsche Märkte evtl oder europäische beeinflußen. VW interessiert der Weltmarkt. Ist das herstellen von Verbrennern benachteiligt, hat der Massendoofwähler die große Arschkarte gezogen der die jobs gerne hätte.

VW wird aussereuropäisch Verbrenner herstellen.

VW ist einer der Automobilhersteller, dessen Produktion gerade im Sinne des ökologischen Wirtschaftens umgestellt wird.

Schwabenpower
15.10.2021, 07:48
VW ist einer der Automobilhersteller, dessen Produktion gerade im Sinne des ökologischen Wirtschaftens umgestellt wird.
Ja klar
https://www.swp.de/panorama/vw-stellenabbau-arbeitsplaetze-volkswagen-gefaehrdet-vorstand-chef-herbert-diess-wolfsburg-produktion-60142257.html

amendment
15.10.2021, 08:44
Vollzitat.

Ich antworte hier mal etwas ausführlicher frei nach Richard David Precht, dessen Ansichten ich hier unverfälscht darstelle und die genau so teile:

Der Motor des Fortschritts ist die Technik; alles, was gegenwärtig als zukünftig oder vorn empfunden wird, ist abhängig von technischem Fortschritt und wird nicht von Intellektuellen oder einer sozialen Bewegung gedacht.


Der Intellektuelle von heute nicht mehr gemeinsam für etwas solidarisieren. Das ist ein wichtiger Unterschied zu 1968, da hat man sich sogar für jeden Blödsinn solidarisiert, weil das ein elementarer Teil des politischen Selbstverständnisses war. Heute sind die meisten Intellektuellen entweder vernagelt in ihren universitären Departments oder als selbstständige Unternehmer unterwegs und als solche nicht solidarisierungsfähig.


Jede Zukunftsutopie wird mit einer Welt leben müssen, in der Globalisierung und Digitalisierung weitergehen werden. Also müssen wir versuchen, daraus etwas Gutes für möglichst viele Menschen zu machen.


Zur Rolle der Gewerkschaften.


Gewerkschaften stammen aus dem 19. Jahrhundert und sind nach dem Modell des 19. Jahrhunderts strukturiert, vertraten Arbeiterschaft und irgendwann auch die Angestellten. Jetzt wird dauernd erklärt, dass man im 21. Jahrhundert auf einem Markt seine Arbeitskraft auktioniert und dass jeder ein Leben lang lernen muss, aber nie mehr irgendwo bleibt, sondern als Arbeitsnomade ausgebeutet wird. Das müsste das zentrale Thema der Gewerkschaften heute sein. Ist es aber überhaupt nicht. Stattdessen versuchen sie, auf den Arbeitsmarkt von gestern eine weitere Zementplatte draufzulegen, obwohl völlig klar ist, dass der nicht erhalten bleibt. Da ist die Frage also: Wie kann man mit Gewerkschaften darüber reden? Sie müssten ja etwas anbieten, sodass sie unter völlig veränderten Vorzeichen mächtig bleiben.


Mehr Demokratie wagen, das war der "magische" Begriff in der Ära Brandt. Das heutige Äquivalent müsste lauten: Mehr Utopie wagen!
Die zentrale politische Wende besteht darin, dass die Gesellschaft sich als Entwickler des Fortschritts versteht und nicht als Kritiker.

Die Linke ist lange ein Treiber der sozialen Entwicklung gewesen. Nach Ende des Kalten Krieges hat sie diese Position verloren und ist in die Nachhutposition des Motzens und Mäkelns reingekommen. Man muss aus dem Modus der routinierten Kritik raus; man muss definieren, was man zukünftig als "vorn" verstehen möchte.
Definieren wir also, wo vorn ist. Was sind die zivilisatorischen Essentials der nächsten Gesellschaft?


Ein Macron ist in Deutschland schwierig, aber denkbar. Die Leute würden einen Retromann wie Guttenberg wählen, wenn der eine Partei gründen würde, aber auch eine Linksliberale, wenn sie eine neue Partei gründen würde. Weil die Bindung nicht mehr da ist und die Unzufriedenheit riesig. Aber wir müssen uns gar nicht mit Parteien beschäftigen, sondern es geht darum, den Zeitgeist voranzubringen. Und wenn etwas Zeitgeist ist, dann werden die Parteien das aufnehmen, und zwar alle. Den Geist von 1968 hätte die CDU nicht aufnehmen können, aber heute kann jede Partei außer der AfD aufnehmen, worüber wir hier reden.


Die populistische Rechte hat nirgendwo ein Zukunftsbild, auch die Liste Kurz in Österreich nicht. Das ist ja das Gute an der Geschichte. Hitler hat den Menschen wirklich was versprochen und in den ersten Jahren seine Erfolgsbilanzen präsentieren können. Beim Front National, der AfD oder Trump sind ja keine Erfolge sichtbar. Und im Gegensatz zu Hitler auch keine Zukunftsbilder.
Aber auch viele Linksliberale stecken in der modernen Gesellschaft fest und im Modus einer unproduktiven ästhetisch-moralischen Kritik.
Jüngere nicht, finde ich. Ich glaube, dass es darum geht, klarzumachen, dass die sogenannte Gegenöffentlichkeit nicht gegen, sondern für etwas ist. Sie muss das Gefühl vermitteln: Hey, wir sind euch weit voraus. Wir haben schon viel Zukunft durchdacht, nicht nur die Probleme, sondern auch die Lösungen.

Was ganz sicher kommen wird, ist das Ende der klassischen Lohnarbeit, der spezialisierten Arbeit, dass man ein Leben lang dasselbe machen muss. Dieses alte Urbild des Kommunismus ist eines der großen Versprechen der Digitalisierung. Und es ist breit gesellschaftlich anschlussfähig.
Und genau das trifft das Lebensgefühl aller jüngeren Menschen.


Es werden also ganz viele Menschen keine Arbeit haben oder nicht der gleichen Arbeit nachgehen. Wir brauchen also das bedingungslose Grundeinkommen. Durch das Grundeinkommen steigt das Gehalt für die unteren Berufe, etwa schwere Pflegedienste, weil die sonst keiner mehr macht. Das ist schon mal gut. Andere Tätigkeiten werden durch die Digitalisierung billiger, und zwar alles, was ich roboterisieren kann.
Jetzt mal ganz konkret: In dreißig Jahren gibt es kein Autowerk mehr in Wolfsburg. Was wird dann Schönes aus der Stadt?
Aus meiner Kenntnis dieser Industrie ist die Utopie für Automobilkonzerne Banken zu werden, Verkehrslogistiker, die Mobilitätskonzepte anbieten, und Luftfahrt und Waffen. Da sind die meistens eh schon drin.
Was machen die fünfzigtausend Wolfsburger, die bisher täglich morgens ins Werk gehen und am Monatsende mit fünftausend brutto rauskommen und denen es gut geht?
Das ist ein reales Problem, das ich an einem anderen Beispiel beschreiben will. Busfahrer wird es in absehbarer Zeit nicht mehr geben, weil die Busse automatisch fahren. Für einen Busfahrer, sagen wir, 55 Jahre alt, gibt es keinen adäquaten Beruf, in den er reinschlüpfen kann. Er könnte eine Kaffeebude aufmachen oder auf Basis seines Grundeinkommens einen Kinderspielplatz bauen.
Das ist ja sehr wahrscheinlich.
Wir wissen, dass neunzig Prozent der Busfahrer weder das eine noch das andere machen würden. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie nicht kreativ werden, sondern destruktiv und depressiv, ist deutlich höher. Jetzt kann man aber sagen, das wächst sich raus. Der Busfahrer ist einfach nur Frührentner, und irgendwann im Laufe der nächsten zwanzig, dreißig Jahre ist das Problem weg. Dann kommt eine Generation, die durch ein anderes Bildungssystem überhaupt nicht mehr auf Erwerbsarbeit programmiert ist. Wenn für die genug Möglichkeiten da sind, sich zu entfalten, finde ich das nicht schlecht.
Wenn wir uns noch ein paar Jahre neidgetrieben sorgen, dass Menschen in der Hängematte liegen könnten, setzt das Silicon Valley das Grundeinkommen durch, weil sie Arbeitsplätze vernichten, aber User mit Kleingeld brauchen, damit ihre Daten einen Wert behalten.
Ja, aber es gibt noch eine andere Gefahr: Sozialabbau. Die FDP liebäugelt mit dem Grundeinkommen am stärksten, weil man damit soziale Errungenschaften abbauen könnte, die die Sozialdemokratie über Hunderte Jahre erkämpft hat. Wir haben hier ein eigenartiges Bündnis von Esoterikern und Zynikern für das Grundeinkommen.

Was sind die zivilisatorischen Essentials der nächsten Gesellschaft?

Wir haben es mit einer Globalisierung zu tun gehabt, die globalisiert hat, was zu globalisieren war. Das, was noch fehlt, Kongo oder Somalia, kommt auch in den nächsten zwanzig Jahren nicht dazu. Man kann die Effizienzsteigerungen nicht mit einer weiteren Vergrößerung des Kuchens ausgleichen. Deshalb ist große Arbeitslosigkeit sehr wahrscheinlich. Und dieser Crash wird entweder einen rechten oder reaktionären oder einen progressiven Visionär hervortreiben. Da bin ich ziemlich sicher.
Wie ist das mit dem Naturverhältnis? Wie geht das auf der Grundlage einer digitalisierten Gesellschaft?
Die gleichzeitige Notwendigkeit von radikaler Verzichtskultur und qualitativem Wachstum stärker zu verankern, ist wichtig. Und da versagen die Grünen, weil sie sich eindeutig auf eine Position des Nichtverzichts festgelegt haben.
Effizienz ist keine Lösung.
Komplexitätsreduzierung auch nicht. Mein Freund Elmar Anhalt beschäftigt sich mit Komplexität und seine These lautet, dass jeder Versuch der Komplexitätsreduzierung die Komplexität erhöht. Dasselbe passiert beim Versuch der Reduzierung des Naturverbrauchs durch Effizienz: Der gegenteilige Effekt tritt ein.


Wie kann man die Spaltung der Gesellschaft durch ungebremste und ungesteuerte Digitalisierung verhindern?
Die Fragen lauten: Welche technischen Lösungen braucht es? Und wie sorgt man dafür, dass das Geld nicht komplett bei den gegenwärtigen Profiteuren landet, sondern in einen gesellschaftlichen Kreislauf reinkommt und in neue Bereiche wie Grundeinkommen und Bildung geht? Dafür habe ich Vorschläge gemacht.
Aber?
Die schwierige Frage ist die psychologische. Wir leben in einer Arbeits-, Tüchtigkeits-, Leistungsgesellschaft. Das geht zu Ende. Nun ist das Wort Leistung positiv konnotiert, das macht es schwierig. Aber die Utopie lautet, dass wir rausgehen aus einer Gesellschaft, in der der Mensch danach bewertet wird, was er – in Erwerbsarbeit – geleistet hat. Und die gute Voraussetzung dafür ist: Wir leben ja in Wahrheit gar nicht in einer Leistungsgesellschaft. Wenn ein Millionär seine Häuser vererbt, hat der Erbe nichts geleistet und kriegt trotzdem hohe Anerkennung. Wir leben in Wirklichkeit in einer Gesellschaft, die nicht Leistung bewundert, sondern Erfolg. Oder Geld. Klarzumachen, dass der Ausstieg aus der Leistungsgesellschaft ein positives Versprechen ist, ist das, was bei Vorträgen vor Managern am schwierigsten zu vermitteln ist.
Was ist das Gegenargument?
Es wird immer gesagt, der Mensch sei so. Da sage ich: Liebe Freunde, dieses Bild ist in der ersten industriellen Revolution entstanden. Der alte Grieche hat sich dadurch geadelt, dass er nicht gearbeitet hat. Wenn man sagt, damals haben aber die Frauen, Sklaven und Ausländer gearbeitet, dann kann man sagen, ja, aber künftig arbeiten die Roboter für uns. Das ist doch ein Gesamtmenschheitsversprechen. Platon hat sich doch nicht nutzlos und wertlos gefühlt, weil er keiner Erwerbsarbeit nachging. Es geht darum, zu verstehen, dass wir uns in einem kleinen Zeitfenster auf etwas konditioniert haben, was wir mit der conditio humana verwechseln.

amendment
15.10.2021, 08:46
Nein.
Der Zusammenhang besteht direkt mit der Möglichkeit schnell zu fahren.
Daraus folgt, das man ja schnell fahren könnte und demzufolge die Autos entspr. qualitativ ausgelegt sein müssen, was wiederum nicht ein Verkaufsargument, sondern DAS Verkaufsargument ist.


Wie soll man die Autoindustrie neu aufstellen, wenn das Verkaufsargument weg fällt.
Vmax-beschränkte Autos mit entspr. geringer Qualität bauen auch Andere.
Opel ist ein Beispiel dafür gewesen,
wie "Andere" in dem Falle GM, mit der Meinung diese hohe Qualität wäre ja nicht notwendig
zum Niedergang führt. Die Gier nach "Einsparungen" und Gewinnmaximierung bedeutet dann
zwangsläufig Qualitätsverlust und mittelfristig die Beliebigkeit und damit den Weg den Opel ging.

Wir müssen uns gesamtgesellschaftlich vom Begriff der Gewinnmaximierung "befreien", ja diesen im Grunde sogar soziologisch stigmatisieren. Es gehört sich, Gewinne zu erzielen. Das ist sozialethisch vertretbar und erwünscht. Es gehört sich jedoch nicht, skrupellos und menschenverachtend permanent das Ziel der Gewinnmaximierung anzustreben.

amendment
15.10.2021, 08:49
Gehe ich richtig in der Annahme, dass du noch nie eine Fabrik von innen gesehen hast und noch nie mitbekommen hast, wie die Herstellung von Gütern für den täglichen Konsum funktioniert?

Sicher sind die von mir aufgeführten Beispiele kein reines Indiz für die volkswirtschaftliche Prosperität, aber sie sind die substanzielle Grundlage und Ausgangsposition dafür, dass überhaupt Prosperität entstehen kann.

Auch im Zeitalter von KI (die sowieso viel zu sehr hochgejubelt wird) wird man immer noch viele Menschen brauchen, die einfache oder auch anspruchsvolle manuelle Tätigkeiten ausführen.

Es ist ja gerade ein gravierendes Problem unserer Epoche, dass kaum noch Leute dafür bereit sind, einfache handwerkliche Tätigkeiten auszuüben. Der Nachwuchsmangel im Handwerk spricht Bände.

Mit KI wird man auch in Zukunft kein Brot backen oder ein Haus bauen können.

Mit dem Beispiel "Fabriken" widerlegst du dich gerade selbst. Dort wird volkswirtschaftliche Prosperität erwirtschaftet. In deinen zuvor genannten Beispielen jedoch nicht.

Was die Rolle des Handwerks betrifft: diese wird in zukünftigen Gesellschaften und Produktionsprozessen mehr und mehr durch Kopfwerk ersetzt werden.

Valdyn
15.10.2021, 08:53
Was die Rolle des Handwerks betrifft: diese wird in zukünftigen Gesellschaften und Produktionsprozessen mehr und mehr durch Kopfwerk ersetzt werden.

Ach, echt jetzt? Legen sich die Fliesen und decken sich die Dächer bald durch die Kraft der Gedanken?

Hay
15.10.2021, 08:54
Gehe ich richtig in der Annahme, dass du noch nie eine Fabrik von innen gesehen hast und noch nie mitbekommen hast, wie die Herstellung von Gütern für den täglichen Konsum funktioniert?

Sicher sind die von mir aufgeführten Beispiele kein reines Indiz für die volkswirtschaftliche Prosperität, aber sie sind die substanzielle Grundlage und Ausgangsposition dafür, dass überhaupt Prosperität entstehen kann.

Auch im Zeitalter von KI (die sowieso viel zu sehr hochgejubelt wird) wird man immer noch viele Menschen brauchen, die einfache oder auch anspruchsvolle manuelle Tätigkeiten ausführen.

Es ist ja gerade ein gravierendes Problem unserer Epoche, dass kaum noch Leute dafür bereit sind, einfache handwerkliche Tätigkeiten auszuüben. Der Nachwuchsmangel im Handwerk spricht Bände.

Mit KI wird man auch in Zukunft kein Brot backen oder ein Haus bauen können.

Und warum ist niemand mehr bereit dazu? Schlechte Arbeitsbedingungen und Löhne, von denen man kaum leben kann und garantiert altersarm wird. Wer die Diskussionen erlebt und in der Berufsfindung ist, hört auch immer wieder das Argument, die einfachen Arbeiter oder Handwerker seien selber schuld, denn wenn sie etwas Gescheites gelernt und studiert hätten, dann hätten sie ausreichend Geld und würden nicht altersarm werden. Na, also dann, wieso soll also ein Mensch auf die höhere Bildung verzichten und die anstrengenderen einfachen Arbeiten machen, wenn er nicht nur zu wenig Geld in der Hand hält, sondern auch noch sich verschlechternde Lebensbedingungen hinnehmen muss mit dem gleichzeitigen Spott und der Abwertung seiner Landsleute? Der kann ja auch wirklich nicht mehr ganz dicht sein, einen solchen, einfachen Beruf zu erlernen, oder? Kein Geld und keine Anerkennung?

Dr Mittendrin
15.10.2021, 09:28
VW ist einer der Automobilhersteller, dessen Produktion gerade im Sinne des ökologischen Wirtschaftens umgestellt wird.

Schmarrn, vom Abgasskandal war jeder hier betroffen. Erwartest du morgen schon 90 % E-Mobile, damit das beendet wird ?

Also kann D max den Import von Verbrenner auf Abgaswerte beleuchten und Einfuhr verbieten.

Was dann ? Option 1 Lastenfahrrad. Option 2, E-Mobil oder Gas ?

Dr Mittendrin
15.10.2021, 09:30
Investitionen: ja, gerne. Aber zu unseren sozioökologischen Bedingungen.

Die zeigen dir den Mittelfinger. Das Desaster Rotgrün 1998 - 2005 ist vergessen, ich weiß. Diesmal incl gelb.

Dr Mittendrin
15.10.2021, 09:32
Und warum ist niemand mehr bereit dazu? Schlechte Arbeitsbedingungen und Löhne, von denen man kaum leben kann und garantiert altersarm wird. Wer die Diskussionen erlebt und in der Berufsfindung ist, hört auch immer wieder das Argument, die einfachen Arbeiter oder Handwerker seien selber schuld, denn wenn sie etwas Gescheites gelernt und studiert hätten, dann hätten sie ausreichend Geld und würden nicht altersarm werden. Na, also dann, wieso soll also ein Mensch auf die höhere Bildung verzichten und die anstrengenderen einfachen Arbeiten machen, wenn er nicht nur zu wenig Geld in der Hand hält, sondern auch noch sich verschlechternde Lebensbedingungen hinnehmen muss mit dem gleichzeitigen Spott und der Abwertung seiner Landsleute? Der kann ja auch wirklich nicht mehr ganz dicht sein, einen solchen, einfachen Beruf zu erlernen, oder? Kein Geld und keine Anerkennung?

Das Handwerk wurde mit Osteuropa und auch Wiedervereinigung versaut. Wer kann noch billiger ?

Dr Mittendrin
15.10.2021, 09:37
Mit dem Beispiel "Fabriken" widerlegst du dich gerade selbst. Dort wird volkswirtschaftliche Prosperität erwirtschaftet. In deinen zuvor genannten Beispielen jedoch nicht.

Was die Rolle des Handwerks betrifft: diese wird in zukünftigen Gesellschaften und Produktionsprozessen mehr und mehr durch Kopfwerk ersetzt werden.

Chronos hat recht, du bist eine handwerkliche Null. Fährt dein Auto schon alleine ? Handwerk ist wie Manufaktur, das kapierst du nie.

amendment
15.10.2021, 09:59
Ach, echt jetzt? Legen sich die Fliesen und decken sich die Dächer bald durch die Kraft der Gedanken?

Eines Tages werden die Fliesen durch Roboter geschnitten, angepasst und verlegt werden. Ganz sicher. Und das mit einer Präzision im μ-Bereich.

Und es wird die Brainpower sein, die sie steuert und nicht die Manpower. Auch das ist sicher.

Und eines Tages werden im großen Stil auch Cyborgs Arbeitsroboter bauen. Auch das ist sicher.

amendment
15.10.2021, 10:01
Schmarrn, vom Abgasskandal war jeder hier betroffen. Erwartest du morgen schon 90 % E-Mobile, damit das beendet wird ?

Also kann D max den Import von Verbrenner auf Abgaswerte beleuchten und Einfuhr verbieten.

Was dann ? Option 1 Lastenfahrrad. Option 2, E-Mobil oder Gas ?

Der Volkswagenkonzern hat zumindest das Ziel, bis 2025 um die 80 Elektroauto-Modelle anzubieten. Ob dieses Ziel erreicht wird, steht auf einem anderen Blatt.

Dr Mittendrin
15.10.2021, 10:06
Der Volkswagenkonzern hat zumindest das Ziel, bis 2025 um die 80 Elektroauto-Modelle anzubieten. Ob dieses Ziel erreicht wird, steht auf einem anderen Blatt.

Riecht total nach Planwirtschaft.

Dr Mittendrin
15.10.2021, 10:07
Eines Tages werden die Fliesen durch Roboter geschnitten, angepasst und verlegt werden. Ganz sicher. Und das mit einer Präzision im μ-Bereich.

Und es wird die Brainpower sein, die sie steuert und nicht die Manpower. Auch das ist sicher.

Und eines Tages werden im großen Stil auch Cyborgs Arbeitsroboter bauen. Auch das ist sicher.

Der Roboter weiss doch den Untergrund nicht.

Valdyn
15.10.2021, 10:12
Eines Tages werden die Fliesen durch Roboter geschnitten, angepasst und verlegt werden. Ganz sicher. Und das mit einer Präzision im μ-Bereich.

Und es wird die Brainpower sein, die sie steuert und nicht die Manpower. Auch das ist sicher.

Und eines Tages werden im großen Stil auch Cyborgs Arbeitsroboter bauen. Auch das ist sicher.

Das ist Science Fiction.

Xarrion
15.10.2021, 10:13
Der Roboter weiss doch den Untergrund nicht.

Dafür gibt es dann bestimmt den Untergrund-Roboter. :crazy:

Der Vogel hat doch von echter handwerklicher Arbeit keinen blassen Schimmer.
Von der Führung eines Unternehmens auch nicht.

Das ist ein Spinner und Schaumschläger.

amendment
15.10.2021, 10:15
Die zeigen dir den Mittelfinger. Das Desaster Rotgrün 1998 - 2005 ist vergessen, ich weiß. Diesmal incl gelb.

Das Diktat der Industrie wird abgelöst von staatlich angeordneten Regulierungsmechanismen. In einer ökologischen Volkswirtschaft wird ganz sicher nicht mehr unter Gewinnmaximierungskriterien produziert bzw. gewirtschaftet; es muss das Primat der sozioökologischen Kriterien gelten!

amendment
15.10.2021, 10:17
Der Roboter weiss doch den Untergrund nicht.

Der Roboter "visualisiert" und analysiert den Untergrund; besser als es je ein Mensch zu tun vermag. Zudem kann und wird er aktuell mit Daten gespeist werden. Dieses wiederum wird der Mensch verrichten. Der Fliesenleger der Zukunft wird seine Arbeitsgeräte programmieren und überwachen, aber nur noch in den seltensten Fällen selbst verlegen.

amendment
15.10.2021, 10:19
Das ist Science Fiction.

Wir bewegen uns mit großen Schritten auf das zu, was noch vor wenigen Jahren als Science Fiction galt und inzwischen in einer Geschwindigkeit zur Realität werden wird, die wir uns noch eine Generation zuvor vorstellen konnten.

amendment
15.10.2021, 10:39
Dafür gibt es dann bestimmt den Untergrund-Roboter. :crazy:

Der Vogel hat doch von echter handwerklicher Arbeit keinen blassen Schimmer.
Von der Führung eines Unternehmens auch nicht.

Das ist ein Spinner und Schaumschläger.

Und du glaubst, mit deiner Fantasielosigkeit und Minderbegabung einem die Welt erklären zu können, bloß weil du vielleicht Schwielen an den Händen hast?

Gero
15.10.2021, 10:55
Sorry, dann haben wir uns missverstanden.

Im eigentlichen Kapitalismus, dem sog. "Manchesterkapitalismus" sind die der menschlichen Arbeitskraft zugeordneten Parameter allesamt irrelevant; alle, bis auf einen: der Einsatz in im Produktionsprozess muss in seiner Funktionalität und Berechenbarkeit gewährleistet sein.

Oder anders: Der Mensch isst, damit er als Arbeitskraft zur Verfügung steht. Und zwar nur aus diesem einzigen Zweck. Und "gefühlt" bewegen wir uns von der von uns Deutschen einstmals erfundenen "sozialen Marktwirtschaft" mehr und mehr weg in Richtung Manchesterkapitalismus.

Dennoch sollte man Gewinnstreben nicht grundsätzlich ablehnen, den die Fähigkeit Gewinn zu erwirtschaften ist ein Zeichen der Effizienz eines wirtschaftlichen Prozesses. Höhere Effizienz heißt auch weniger Ressourcenverschwendung.

Chronos
15.10.2021, 10:57
Und warum ist niemand mehr bereit dazu? Schlechte Arbeitsbedingungen und Löhne, von denen man kaum leben kann und garantiert altersarm wird. Wer die Diskussionen erlebt und in der Berufsfindung ist, hört auch immer wieder das Argument, die einfachen Arbeiter oder Handwerker seien selber schuld, denn wenn sie etwas Gescheites gelernt und studiert hätten, dann hätten sie ausreichend Geld und würden nicht altersarm werden. Na, also dann, wieso soll also ein Mensch auf die höhere Bildung verzichten und die anstrengenderen einfachen Arbeiten machen, wenn er nicht nur zu wenig Geld in der Hand hält, sondern auch noch sich verschlechternde Lebensbedingungen hinnehmen muss mit dem gleichzeitigen Spott und der Abwertung seiner Landsleute? Der kann ja auch wirklich nicht mehr ganz dicht sein, einen solchen, einfachen Beruf zu erlernen, oder? Kein Geld und keine Anerkennung?

Über mehrere Stufen zurückgedacht, lässt sich die Ursache des Problems mit nur einem Begriff umreissen:

Die überbordende Staatsquote.

Wenn ein Bäcker fünf Stunden arbeiten muss, um einen Installateur bezahlen zu können, der ihm in nur einer Stunde einen Wasserhahn ausgewechselt hat, weiss man doch schon, wo der Hase im Pfeffer liegt.

Politikqualle
15.10.2021, 11:00
Ich sehe keinen richtigen Kapitalismus, der Staat hat zu viel Geld.
.. früher gab es Burgen , Stadttore und Brücken wo man seine Soldaten hinstellte um "Gebühren" einzusammeln , heute ist es "etwas" mehrfächeriger geworden .. :crazy:

amendment
15.10.2021, 11:02
Dennoch sollte man Gewinnstreben nicht grundsätzlich ablehnen, den die Fähigkeit Gewinn zu erwirtschaften ist ein Zeichen der Effizienz eines wirtschaftlichen Prozesses. Höhere Effizienz heißt auch weniger Ressourcenverschwendung.

Selbstverständlich soll das Streben nach Gewinn der "Motor des Handelns" bleiben. Aber eben nicht das Streben nach Gewinnmaximierung ohne "Rücksicht auf Verluste".

Und unter "Verlusten" meine ich hier den Menschen...

Gero
15.10.2021, 11:02
Au fein! Da freue ich mich schon drauf!

Ich möchte zu gerne sehen, wie KI und Manbrain mein verstopftes Abwasserrohr freimachen, im meinem Garten die dieses Jahr wie verrückt gewachsenen Büsche und Sträucher zurückschneiden, wie KI und Manbrain mal ein leckeres Brot backen oder ein Schwein schlachten und zu Wurst verarbeiten.

Auch würde ich zu gerne sehen, wie KI und Manbrain mal an meinem Auto die Räder wechseln, die defekte Glimmlampe am Schalter meines Heizungsraumes ersetzen oder die bröselnde Stufe der Hauseingangstreppe ersetzen, oder die Tapete im Wohnzimmer erneuern und das Fenster in der Gästetoilette neu lackieren.
Oder wie KI und Manbrain einen Dachstuhl aufrichten, Heizungsrohre verlegen und die Mauern verputzen.

Sehr spannend wäre auch zu sehen, wie KI und Manbrain in Seniorenheimen die Bettpfannen leeren, bettlägerige Alte füttern, waschen und umdrehen, in Kindergärten die lieben Kleinen beaufsichtigen, oder wie KI und Manbrain Produktionsbänder einrichten, ein neues Stanzwerkzeug fräsen und schleifen, oder was in einem Produktionsprozess sonst noch so alles an speziellen Arbeiten anfällt.

Da bin ich wirklich neugierig, wie das mal so sein wird, mit der KI und dem Manbrain!

"KI" ist ohnehin ein überbenutztes Schlagwort. Zumindest ich verstehe unter KI ein künstliches Bewusstsein dass genau so denken kann wie ein Mensch. Was heutzutage unter diesem Begriff beworben wird hat aber überhaupt nichts damit zu tun. Oft handelt es sich dabei nur um ML(also Statistik)-Programme. Meist ist es sogar nicht einmal das sondern schlicht lineare Regression. Von einem wahren Bewusstsein und eigenem Denken sind diese Dinge noch meilenweit entfernt.

amendment
15.10.2021, 11:04
Über mehrere Stufen zurückgedacht, lässt sich die Ursache des Problems mit nur einem Begriff umreissen:

Die überbordende Staatsquote.

Wenn ein Bäcker fünf Stunden arbeiten muss, um einen Installateur bezahlen zu können, der ihm in nur einer Stunde einen Wasserhahn ausgewechselt hat, weiss man doch schon, wo der Hase im Pfeffer liegt.


Richtig. Da ist eindeutig eine Schieflage, was das allgemeine Gerechtigkeitsempfinden betrifft.

Hay
15.10.2021, 12:20
Über mehrere Stufen zurückgedacht, lässt sich die Ursache des Problems mit nur einem Begriff umreissen:

Die überbordende Staatsquote.

Wenn ein Bäcker fünf Stunden arbeiten muss, um einen Installateur bezahlen zu können, der ihm in nur einer Stunde einen Wasserhahn ausgewechselt hat, weiss man doch schon, wo der Hase im Pfeffer liegt.

Meiner Meinung nach hat sich aber auch der Lohnabstand vergrößert, also der der gemeinen Arbeiterschaft oder der Handwerker zu dem gemeinen Akademiker oder Beamten

Politikqualle
15.10.2021, 12:27
Meiner Meinung nach hat sich aber auch der Lohnabstand vergrößert, also der der gemeinen Arbeiterschaft oder der Handwerker zu dem gemeinen Akademiker oder Beamten
.
.. stimmt , stimmt absolut , wenn man in ein TAXI einsteigt und sich mit dem Fahrer unterhält , hört man oft , daß dieser studiert hat , er hat nur nix vernünftiges studiert , weil er zu dumm war , darum wurde dann Kunst studiert oder so ein anderer Blödsinn , weil man ja studieren mußte und nicht arbeiten brauchte , darum verdient der Handwerker mehr und besser in seinem Beruf , weil er Handwerker geworden ist .. ...

Hay
15.10.2021, 15:50
.
.. stimmt , stimmt absolut , wenn man in ein TAXI einsteigt und sich mit dem Fahrer unterhält , hört man oft , daß dieser studiert hat , er hat nur nix vernünftiges studiert , weil er zu dumm war , darum wurde dann Kunst studiert oder so ein anderer Blödsinn , weil man ja studieren mußte und nicht arbeiten brauchte , darum verdient der Handwerker mehr und besser in seinem Beruf , weil er Handwerker geworden ist .. ...

Die Taxifahrer, die bei uns unterwegs sind, sind zu fast 100 Prozent dem Migrantenmilieu zuzurechnen und die haben allesamt nicht studiert.

Larry Plotter
15.10.2021, 20:25
Wir müssen uns gesamtgesellschaftlich vom Begriff der Gewinnmaximierung "befreien", ja diesen im Grunde sogar soziologisch stigmatisieren. Es gehört sich, Gewinne zu erzielen. Das ist sozialethisch vertretbar und erwünscht. Es gehört sich jedoch nicht, skrupellos und menschenverachtend permanent das Ziel der Gewinnmaximierung anzustreben.


Witzbold?

Warum sollte Wer auf die Maximierung seines Gewinnes verzichten?

Selbst der "kleinste Bürger" will seine Maximierung..........er will alles BILLIGER
was letztendlich auch immer eine Gewinnmaximierung darstellt
über die Kaufkraft des Einzelnen.
Dann bring erstmal dem Ottonormalbürger bei, das es sich nicht gehört z.B. Textilien aus Asien zu kaufen,
bei den "menschenverachtenden Bedingungen" dort.
Nur DAS interessiert die Breite Masse herzlich wenig, denn es geht um deren Kaufkraft......

Und selbst wenn Du das schaffst, dann ist sofort die Sache wieder vorbei, denn die ausländischen Nachbarn handeln ja nicht so
und der Neid auf deren dann höhere Kaufkraft sorgt automatisch wieder für das alte Handeln.

Mit Deinem Vorschlag scheiterst Du, wie so viele vor Dir, an den Charakteren der Menschen...

Ich hatte eigentlich gedacht, die Erfahrung mit dem "realexistierenden Sozialismus" hätte klar gemacht,
das man die Charaktere der Menschen nicht einfach verändern kann
und das man bei Gesellschaftsmodellen dies akzeptieren muss,
d.h. die Unzulänglichkeit des Menschen mit zu berücksichtigen ist....

Larry Plotter
15.10.2021, 20:31
Davon kannst Du ausgehen. Den möchte ich auf einer 900 km Strecke sehen. Mit Tempo 120.

Wer überlebt das?
Mir hat die Erfahrung 300 km durch den Osten bei genau Tempo 100 km/h genügt.
Die letzten Km bis zur Grenze fuhr man dann schon fast im Halbschlaf.
Zum Glück haben einen die Grenzer mit, höflich gesagt "ihrer Art"
dann wieder Einen hellwach gemacht:D.

Sven71
15.10.2021, 20:37
Ebenfalls Vollzitat

In Deiner Antwort verbirgt sich eine Menge Wunschdenken und, ja, bis zu einem gewissen Punkt gehe ich da auch mit. Wobei ich als Motor des Fortschritts neben der Technik auch die Naturwissenschaften sehe, denn Technik folgt der Grundlagenforschung. Intellektuelle deswegen völlig aus dem Fokus zu nehmen, auch wenn es auf die Heißluftföne der Gegenwart weitgehend zutrifft, halte ich für gewagt, denn es gab einige wenige Intellektuelle, die im Guten wie im Schlechten von Kant bis Marx verdammt viel ohne technische Innovation bewegt haben.
Die Betrachtungen zu 68ern und heutigen Intellektuellen? Klar.
Zukunftsutopien nur mit Digitalisierung? Wahrscheinlich, aber in dieser Unbedingtheit Wissensanmaßung. Kein Mensch weiß, welche Mehrheiten die Klimabewegung für sich sammeln können wird und welche Einschränkungen uns das bringt. Serverparks fressen jedenfalls eine Menge Saft und wenn das Credo irgendwann nicht nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt lautet, daß Strom weder aus Kernkraft, noch aus Kohle oder anderen Fossilen gewonnen werden darf, wird das schwierig werden. Wir erleben heute Dinge, die zumindest ich in den 90ern in der BRD für undenkbar gehalten habe. Daher schließe ich irrationale Irrwege auch auf globaler Ebene nicht mehr aus.
Gewerkschaften? Nun ja, die entstammen den Gewerkvereinen, die weniger Vertretungen übernommen, sondern die Arbeiterschaft nach innen organisiert haben. Inklusive einer gewissen sozialen Unterstützung für Kollegen in Notlagen. Selbsthilfegruppen gewissermaßen, die vorbildlich Eigenverantwortlichkeit gelebt haben. Die Gewerkschaften moderner Prägung hingegen erinnern schon mehr an Banditen, auch und gerade den Vertretenen gegenüber. Denn was sie versprechen ging und geht meist auf Kosten derjenigen Arbeitnehmer, die nach der Lohnerhöhung ihren Job verlieren. Und auch derjenigen Arbeitnehmer, die sich wegen nicht mehr nachbesetzter Stellen in den Burnout schuften. Verschlimmert wiederum durch jene Kollegen mit minderer Arbeitsmoral, die eben diesem durch regelmäßige gelbe Zettel entgehen ... wegen der schlimmen "Fibromyalgie". Aktuell zunehmend wegen "Long CoViD".
Die Kritik an der Linken wiederum: Ja, klar.
Ein Macron indes ist schlichtweg nicht wünschenswert. Was genau hat er denn erreicht?
Und die populistische Rechte? Nun, die braucht kein Zukunftsbild. Die natürliche Funktion der Konservativen im Ying und Yang der Politik ist es, die Gesellschaft an den Zügeln zurückzureißen, wenn sie in einen Irrweg marschiert. Und mit Altbewährtem wenigstens auf Zeit eine Stabilisierung herbeizuführen, bevor die Linke neue Abenteuer wagt. Was in der BRD nicht mehr funktioniert, weil sie keine regierungsfähige konservative Partei mehr hat. Die Union ist ein opportunistischer Kanzlerwahlverein, massiv anfällig für Korruption und 'Pöstchen über alles' und hatte nun 16 Jahre lang eine altkommunistisch sozialisierte Kanzlerin gestellt, die von Homoehe über Atomausstieg bis offene Grenzen linksgrüne Politik zur Alternativlosigkeit erklärte. Daher doch: Leute wie Kurz oder Trump, die zwischendurch das Stopschild hochhalten, sind durchaus wichtig.

DIe klassische Lohnarbeit indes wird nicht verschwinden. Flexibler werden, ja, aber die ganze Digitalisierung ist ohne den Maschinenbau dahinter nicht denkbar. Und der automatisiert sich nicht selbst, auch wenn sich das manche Science-Fiction-Träumer so vorstellen. Und in Zukunft wird auch ein Programmierer die meiste Zeit Programmierer bleiben und eher selten Dächer decken.

Und beim bedingungslosen Grundeinkommen hört es dann auf. Das kann und wird auf breiter Flur nicht funktionieren. Arbeit gibt es, solange Menschen Bedürfnisse haben. Und diese Bedürfnisse stillt keiner für lau. Genau das müsste aber bis zu einem gewissen Maß geschehen, damit das bedingungslos ausgezahlte Geld seine Kaufkraft behält. Ohne diesen Faktor nimmt das Grundeinkommen denselben Weg wie alle anderen Sozialleistungen auch: Das ausgezahlte Geld wird nie ausreichend sein. Vielleivht vorübergehend ... bis es für den Monatsbezug halt nur noch einen Laib Brot gibt. Nichts gegen Utopien, aber den Stresstests, denen sie durch den Faktor Mensch ausgesetzt werden, müssen sie schon bestehen. Das ist beim bedingungslosen Grundeinkommen nicht der Fall. Genausowenig, wie die Sozialdemokratie irgendetwas erkämpft hätte. Sie hat durchgesetzt, daß der Gewaltmonopolist als Dieb und Hehler für leistungsbefreite Bezüge eintritt. Zu Beginn noch begrenzt und auf dem Level zum Abbau sozialer Spannungen sogar durchaus akzeptabel, später jedoch ausufernd und staatsschuldenträchtig. Und da liegt der Hund begraben. Das Problem unserer Zeit ist schlicht eine überbordende Geldmenge, da alle westlichen Staaten und auch Japan exzessiv Schulden angehäuft haben, anstatt die Anmaßung von Zuständigkeiten zu begrenzen. Wie auch. Mehr Zuständigkeiten bedeuten mehr Macht. Auch dann, wenn man die Zuständigkeiten nicht mehr bedient (Flutkatastrophe und Warnsystemausfall sowie Staatsversagen nach der Katastrophe als jüngstes Beispiel pars pro toto). Der Staat kassiert mafiaartig dennoch weiter sein "Schutzgeld" und entwertet Löhne, Renten und Erspartes durch Falschgeldproduktion. Das Problem wird nicht durch Verzicht in der Bevölkerung gelöst, wenngleich es diese zu Verzicht zwingen wird. Die Anfänge sind derzeit zu beobachten und auf den Finanzmärkten lässt sich der Abermilliardenirrwitz nicht mehr verstecken. Man wird versuchen, es auf die Pandemie zu schieben ... weswegen diese gar nicht lange genug dauern kann.

"Platon hat sich doch nicht nutzlos und wertlos gefühlt, weil er keiner Erwerbsarbeit nachging. Es geht darum, zu verstehen, dass wir uns in einem kleinen Zeitfenster auf etwas konditioniert haben, was wir mit der conditio humana verwechseln."

Ja, aber Platon war eben auch nur ein Schwätzer. Wie die meisten Philosophen. In seiner Zeit fehlten wohl auch die Anreize, denn die Ära des technischen und naturwissenschaftlich begründeten Fortschritts, wie wir ihn heute erleben dürfen, setzte um einiges später ein. Respekt vor arbeitsscheuen Schwätzern, die gut und gerne auf Kosten anderer lebten, hatte ich noch nie. Und wer meint, Roboter nähmen diese Sorgen für wenig Geld, wird sich gewaltig umsehen, wenn er deren Beschaffungs- und Betriebskosten und deren Unflexibilität kennen lernt. "Der Schorsch ist krank, hilf mal auf seinem Arbeitsplatz aus" kannste jedenfalls keinem Roboter sagen. Das kann der nicht und die Umrüstung ist wirtschaftlich kaum abzubilden oder auch nur zeitlich in einem vergleichbar kurzen Zeitraum wie kollegiale Hilfe möglich. Einem Richard David Precht ist das nicht klar, der kennt produktive Arbeitsplätze allenfalls aus Onlinevideos.

Weswegen ich es, was Utopien angeht, eher mit den freien Privatstädten von Dr. Titus Gebel und der Zivilrechtegesellschaft nach Hans-Hermann Hoppe halte. Insbesondere Ersterer hat sehr nah an der Rohstoffförderung gewirkt und zeitweise eigene Bohrstätten betrieben. Solche Leute stehen etwas solider auf dem Boden. Was ich sehr schätze.

Larry Plotter
15.10.2021, 20:38
Riecht total nach Planwirtschaft.

Nicht unbedingt,
aber nach einem Verschieben der Verantwortung.

Wenn man damit wirtschaftlich grosse Defizite macht, kann man sicher auf die Politiker zugehen,
frei nach dem Motto, wir haben so gehandelt wie ihr wolltet
nun tragt auch unser Defizit. VW wäre ganz sicher "too big to fail".
Unsere Ökofreaks ahnen offensichtlich noch nicht was auf sie zukommen kann........:D

Larry Plotter
15.10.2021, 20:44
Das Diktat der Industrie wird abgelöst von staatlich angeordneten Regulierungsmechanismen. In einer ökologischen Volkswirtschaft wird ganz sicher nicht mehr unter Gewinnmaximierungskriterien produziert bzw. gewirtschaftet; es muss das Primat der sozioökologischen Kriterien gelten!

Nach Wünschen der Politiker,......bis zu dem Zeitpunkt
an dem sie dann feststellen, das sie damit auch eine Verantwortung für Industrie und Arbeitsplätze übernehmen.
Genau ab diesem Zeitpunkt wird die Politik sich in Hyperschallgeschwindigkeit von den meisten Regulierungen verabschieden.
Verantwortung ist das absolute Unwort für Politiker!

Maitre
15.10.2021, 20:49
Der Roboter "visualisiert" und analysiert den Untergrund; besser als es je ein Mensch zu tun vermag. Zudem kann und wird er aktuell mit Daten gespeist werden. Dieses wiederum wird der Mensch verrichten. Der Fliesenleger der Zukunft wird seine Arbeitsgeräte programmieren und überwachen, aber nur noch in den seltensten Fällen selbst verlegen.

:gp: Und zwischen zwei Baustellen wedelt der Roboter, nach sorgfältiger Analyse versteht sich, seinem gelangweilten Herrchen einen von der Palme. Damit der nicht so gelangweilt ist.

Dr Mittendrin
15.10.2021, 20:51
Nicht unbedingt,
aber nach einem Verschieben der Verantwortung.

Wenn man damit wirtschaftlich grosse Defizite macht, kann man sicher auf die Politiker zugehen,
frei nach dem Motto, wir haben so gehandelt wie ihr wolltet
nun tragt auch unser Defizit. VW wäre ganz sicher "too big to fail".
Unsere Ökofreaks ahnen offensichtlich noch nicht was auf sie zukommen kann........:D

sehe ich auch so

Larry Plotter
15.10.2021, 20:56
sehe ich auch so

Und da VW nach dem Abgasskandal Geld gebrauchen könnte, ist es das Beste sich der Politik anzudienen.
Ein Schelm der Pöses denkt....

Larry Plotter
15.10.2021, 20:58
:gp: Und zwischen zwei Baustellen wedelt der Roboter, nach sorgfältiger Analyse versteht sich, seinem gelangweilten Herrchen einen von der Palme. Damit der nicht so gelangweilt ist.


Dafür gibt es bei VW "brasilianische Käfer":D

navy
15.10.2021, 21:24
Das sieht man überall. Ich schaue mir gern mal so alte Landwirtschaftsvideos (Oft alte Werbefilme) an. Wenn du da siehst, wie diese Maschinen in den 50er und 60er Jahren den Leuten das Arbeiten gegenüber noch früheren Zeiten erleichterten. Und würdest du heute von jemandem verlangen, acht Stunden auf so einer Maschine aus den 50ern zu sitzen, würdest du einen Vogel gezeigt bekommen. Stattdessen jammern heute die meisten Leute, die Arbeit wäre ja so schwer und viel geworden. Manchen würde ich schon mal wünschen, wie in den 50ern eine Woche bei der Kartoffelernte mitzumachen. Dann wüssten die, was echt schwere Arbeit ist.

Die Arbeit ist stressiger geworden, auch für Bauern! sehe das täglich hier in der Umgebung.

amendment
15.10.2021, 21:29
Nach Wünschen der Politiker,......bis zu dem Zeitpunkt
an dem sie dann feststellen, das sie damit auch eine Verantwortung für Industrie und Arbeitsplätze übernehmen.
Genau ab diesem Zeitpunkt wird die Politik sich in Hyperschallgeschwindigkeit von den meisten Regulierungen verabschieden.
Verantwortung ist das absolute Unwort für Politiker!

Das sehe ich deutlich anders.

Larry Plotter
15.10.2021, 21:33
Das sehe ich deutlich anders.

Ups,
dann kennst Du Politiker welche für ihr Handeln die volle Verantwortung übernehmen?
Erstaunlich......Echt.

amendment
16.10.2021, 01:27
Ups,
dann kennst Du Politiker welche für ihr Handeln die volle Verantwortung übernehmen?
Erstaunlich......Echt.
Der Begriff "Verantwortung" ist relativ unterschiedlich aufzufassen; schon gar mit einem Adjektiv versehen:volle Verantwortung.
Jedesmal sogleich den Rücktritt zu fordern, könnte man ja auch als politisch verantwortungslos bezeichnen...

Larry Plotter
16.10.2021, 08:16
Der Begriff "Verantwortung" ist relativ unterschiedlich aufzufassen; schon gar mit einem Adjektiv versehen:volle Verantwortung.
Jedesmal sogleich den Rücktritt zu fordern, könnte man ja auch als politisch verantwortungslos bezeichnen...


Es geht nicht um jedesmal,
es stellt sich erstmal die Frage wann übernahmen denn Politiker Verantwortung?
Es geht darum, erstmal grundsätzlich Verantwortung übernehmen "zu wollen".

Wie schrieb ein Journalist über die Handlungsweise der Regierung bei der Impfstoffbeschaffung?
Organisierte Verantwortungslosigkeit.
Da macht man dann doch keine Fehler, weil ja Niemand die Verantwortung trägt, also auch nichts von wegen Rücktritt.
Statement vor ca. 2 Jahren aus dem Verteidigungsministerium,
der jeweilige Vorgang zur Beschaffung von Waffen war absolut korrekt nur im Verteidigungsministerium gibt es Keinen der Verantwortung
trägt für Preis oder Funktionsfähigkeit, d.h. dies kontrolliert und gegenüber der Industrie was durchsetzt könnte, dürfte usw. .......
Ich fand dies als sehr interessante Aussage des Verteidigungsministeriums und
noch wesentlich interessanter war, das absolut keine Medien darauf eingestiegen sind...


Nur im o.g. Falle, d.h. der ökologischen Umgestaltung der Wirtschaft sieht dies nun ganz anders aus,
die Wirtschaft richtet sich voll nach den Vorgaben der Politik aus (siehe VW z.B)
und kann dann sagen, wenns schief geht,
es liegt ja nicht an uns (Wirtschaft) sondern an euch (Politik)
denn ihr habt ja die Rahmenbedingungen so extrem in kurzer Zeit geändert.
Warte mal ab bis die Politiker diesen Braten riechen......

Haspelbein
16.10.2021, 11:33
[...]
Wie schrieb ein Journalist über die Handlungsweise der Regierung bei der Impfstoffbeschaffung?
Organisierte Verantwortungslosigkeit.
Da macht man dann doch keine Fehler, weil ja Niemand die Verantwortung trägt, also auch nichts von wegen Rücktritt.
Statement vor ca. 2 Jahren aus dem Verteidigungsministerium,
der jeweilige Vorgang zur Beschaffung von Waffen war absolut korrekt nur im Verteidigungsministerium gibt es Keinen der Verantwortung
trägt für Preis oder Funktionsfähigkeit, d.h. dies kontrolliert und gegenüber der Industrie was durchsetzt könnte, dürfte usw. .......
Ich fand dies als sehr interessante Aussage des Verteidigungsministeriums und
noch wesentlich interessanter war, das absolut keine Medien darauf eingestiegen sind...
[...]

Das fand ich auch sehr interessant, da es praktisch keine externe Ursache für das Versagen bestand. Prinzipiell hätte man sich auf die Industrie verlassen, und die Verantwortung abgegeben. Das ist aber eher untypisch.

Es ist hingegen wahrscheinlicher, dass Kompetenzen so eng definiert werden, dass letztendlich für das Endresultat niemand verantwortlich ist. Es wird nur die Verantwortung für einen Prozess oder Verwaltungsakt übernommen, aber nicht für seine Auswirkungen.

Dr Mittendrin
16.10.2021, 11:34
Das sehe ich deutlich anders.

Alles was du hier klimabedingt kaputt regeln willst hilft Osteuropa und den Schwellenländern. Um CO2 geht es wirklich nicht, es entsteht woanders.

Die Bild schrieb, wollen wir Klima schützen oder Arbeitsplätze schützen.

Dr Mittendrin
16.10.2021, 11:35
Ups,
dann kennst Du Politiker welche für ihr Handeln die volle Verantwortung übernehmen?
Erstaunlich......Echt.

Admendment ein Theoretiker und Hirngewaschener.

nurmalso2.0
16.10.2021, 13:08
Eines Tages werden die Fliesen durch Roboter geschnitten, angepasst und verlegt werden. Ganz sicher. Und das mit einer Präzision im μ-Bereich.

Und es wird die Brainpower sein, die sie steuert und nicht die Manpower. Auch das ist sicher.

Und eines Tages werden im großen Stil auch Cyborgs Arbeitsroboter bauen. Auch das ist sicher.

Und was machen dann die Menschen die durch fortschreitende Roboterisierung ersetzt werden? Bei ca. 8 Milliarden Menschen machen Arbeitsroboter keinen Sinn.

nurmalso2.0
16.10.2021, 13:13
Ups,
dann kennst Du Politiker welche für ihr Handeln die volle Verantwortung übernehmen?
Erstaunlich......Echt.

Politiker sind immer unschuldig, schuldig sind ihre Beraterfirmen. "Wie sich erst im Nachhinein herausstellte, habe ich aufgrund falscher Informationen diese Entscheidung getroffen blablabla ..."

amendment
16.10.2021, 16:57
Politiker sind immer unschuldig, schuldig sind ihre Beraterfirmen. "Wie sich erst im Nachhinein herausstellte, habe ich aufgrund falscher Informationen diese Entscheidung getroffen blablabla ..."

Das stimmt genauso wenig, wie die Behauptung, dass das Volk - hier konkret und aktuell die Ungeimpften - sich seine Hände in Unschuld aufgrund des Unwissens waschen kann...

nurmalso2.0
16.10.2021, 17:02
Das stimmt genauso wenig, wie die Behauptung, dass das Volk - hier konkret und aktuell die Ungeimpften - sich seine Hände in Unschuld aufgrund des Unwissens waschen kann...

Woran haben die Ungeimpften sich denn schuldig gemacht?

Gero
16.10.2021, 19:38
Eines Tages werden die Fliesen durch Roboter geschnitten, angepasst und verlegt werden. Ganz sicher. Und das mit einer Präzision im μ-Bereich. […]

Selbst wenn es dazu kommen sollte liegt dieser Tag noch Jahrhunderte in der Zukunft. Stichwort: Moravecs Paradox: https://de.wikipedia.org/wiki/Moravecsches_Paradox
Bevor Friseure, Handwerker und Bauarbeiter automatisiert werden, werden erst einmal jede Menge Bürostellen dran glauben müssen. Dinge wie "Controlling", Buchhaltung etc.

amendment
16.10.2021, 19:53
Woran haben die Ungeimpften sich denn schuldig gemacht?


Mit meinen Worten: Sie haben sich ob der nicht vorhandenen "Volkssolidarität" schuldig gemacht

Larry Plotter
16.10.2021, 22:37
Das fand ich auch sehr interessant, da es praktisch keine externe Ursache für das Versagen bestand. Prinzipiell hätte man sich auf die Industrie verlassen, und die Verantwortung abgegeben. Das ist aber eher untypisch.

Es ist hingegen wahrscheinlicher, dass Kompetenzen so eng definiert werden, dass letztendlich für das Endresultat niemand verantwortlich ist. Es wird nur die Verantwortung für einen Prozess oder Verwaltungsakt übernommen, aber nicht für seine Auswirkungen.


Genau,
nur
das offensichtlich die ehemals vorhandenen Kompetenzen in der Bürokratie, durch Einflussnahme der Parteien (Posten und Pöstchen) für die wichtigen fachlichen Bereiche nicht mehr vorhanden sind.
Die Verantwortung für den Vorgang bzw. Prozess könnte auch ein sehr Untergeordneter übernehmen.
Für den Rest sucht man sich vermehrt externe "Berater" deren Kosten extrem gestiegen sind.
Also wären maximal dann die Berater schuld.

Larry Plotter
16.10.2021, 22:45
Politiker sind immer unschuldig, schuldig sind ihre Beraterfirmen. "Wie sich erst im Nachhinein herausstellte, habe ich aufgrund falscher Informationen diese Entscheidung getroffen blablabla ..."

Genau!

Larry Plotter
16.10.2021, 22:48
Admendment ein Theoretiker und Hirngewaschener.

Zu mindestens lässt er viele, aus der Praxis bekannte, Erkenntnisse ausser Acht.

Merkelraute
16.10.2021, 23:04
Mit meinen Worten: Sie haben sich ob der nicht vorhandenen "Volkssolidarität" schuldig gemacht
Das Regime selbst ist über Jahrzehnte hinweg nicht solidarisch dem Volk gegenüber. Solidarität mit dieser Räuberbande wäre da eine Mittäterschaft.

amendment
16.10.2021, 23:07
Das Regime selbst ist über Jahrzehnte hinweg nicht solidarisch dem Volk gegenüber. Solidarität mit dieser Räuberbande wäre da eine Mittäterschaft.

In einer Demokratie ist das Volk für das System und dessen Repräsentanten verantwortlich. Und es gilt:

Demokratie ist die politische Willensbildung durch Mehrheitsbeschlüsse!

Merkelraute
16.10.2021, 23:12
In einer Demokratie ist das Volk für das System und dessen Repräsentanten verantwortlich. Und es gilt:

Demokratie ist die politische Willensbildung durch Mehrheitsbeschlüsse!
In einer Demokratie würde man sich an die Grundrechte halten. Ich sehe hier keine Demokratie. Eiskalter Kommunismus ist hier.

pixelschubser
16.10.2021, 23:16
In einer Demokratie ist das Volk für das System und dessen Repräsentanten verantwortlich. Und es gilt:

Demokratie ist die politische Willensbildung durch Mehrheitsbeschlüsse!

Ja klar, Frau Doktor Sommer. Deswegen ja auch die Wahl in Thüringen. Kemmerich mit den Stimmen der AfD gewählt. Mehrheitsbeschluss und so....

Merkst Du Systemspinner eigentlich noch nur im Ansatz irgendwas?! DU, ausgerechnet DU, willst einen homo superior?! Wenn das alles sone Idioten wie du sind....Prost Mahlzeit!

Bist du Fallschirmknalltüte eigentlich schon mal aus nem Flugzeug gehopst? Also so aus der Luft, so von oben....

War bestimmt ein Tandemsprung!

marion
17.10.2021, 07:07
Ja klar, Frau Doktor Sommer. Deswegen ja auch die Wahl in Thüringen. Kemmerich mit den Stimmen der AfD gewählt. Mehrheitsbeschluss und so....

Merkst Du Systemspinner eigentlich noch nur im Ansatz irgendwas?! DU, ausgerechnet DU, willst einen homo superior?! Wenn das alles sone Idioten wie du sind....Prost Mahlzeit!

Bist du Fallschirmknalltüte eigentlich schon mal aus nem Flugzeug gehopst? Also so aus der Luft, so von oben....

War bestimmt ein Tandemsprung!


:gp: grün geht grad nicht

Chronos
17.10.2021, 10:39
In einer Demokratie ist das Volk für das System und dessen Repräsentanten verantwortlich. Und es gilt:

Demokratie ist die politische Willensbildung durch Mehrheitsbeschlüsse!

Von der Theorie her zwar richtig, aber in unserem aus dem in Hinterzimmern von Parteien zusammengekungelten Wahllisten samt Fraktionszwang bestehenden "Parlamentarismus" ist das mit den "Mehrheitsbeschlüssen" nur noch eine kabarettistische Parodie.

Wenn etwas in die Nähe deiner Illusion von den Mehrheitsbeschlüssen käme, dann vielleicht die Direkte Demokratie der Schweizer. Aber unser Parteienklüngel mit Sicherheit nicht.

Mit Verlaub, aber du bist ein hoffnungsloser Traumtänzer.... :haha:

Swesda
17.10.2021, 17:17
Von der Theorie her zwar richtig, aber in unserem aus dem in Hinterzimmern von Parteien zusammengekungelten Wahllisten samt Fraktionszwang bestehenden "Parlamentarismus" ist das mit den "Mehrheitsbeschlüssen" nur noch eine kabarettistische Parodie.

Wenn etwas in die Nähe deiner Illusion von den Mehrheitsbeschlüssen käme, dann vielleicht die Direkte Demokratie der Schweizer. Aber unser Parteienklüngel mit Sicherheit nicht.

Mit Verlaub, aber du bist ein hoffnungsloser Traumtänzer.... :haha:
Auf den ersten Blick sieht das tatsächlich so aus. Aber schon der zweite Blick offenbart die Überlebensstärke der Demokratie dort, wo sich die Kultur erfolgreich gegen die Gewalt zur Wehr setzt, also z.B. in vielen westeuropäischen Staaten.

Was im Moment geschieht wird auch im Hinterzimmer zusammengekungelt und es herrscht sicher auch Fraktionszwang. ABER: Immerhin wird die Fraktion nun auch befragt, man ist sogar geneigt, das Parteivolk zu befragen, und die drei Parteien, die sich gerade zusammensetzen um evtl. eine neue Regierung zu bilden repräsentieren mindestens 51% der Wähler. Dazu kommt, dass von den 49% der anderen sowohl eine amputierte Linke als auch die ominösen "Anderen" immerhin knapp 14% beanspruchen. Echte Gegnerschaft der sich anbahnenden neuen Regierung wird nur von CDU und AfD gebildet, zusammen (leider) weniger als 35%.

Das ist dann durchaus deutlich und zeigt, wie Volkes Wille sehr wohl in die Geschicke des eigenen Landes eingreifen kann. Natürlich wäre als Kontrollinstanz das Schweizer Modell hoch willkommen. Na, da schaun wir mal.

Nietzsche
18.10.2021, 05:52
Auf den ersten Blick sieht das tatsächlich so aus. Aber schon der zweite Blick offenbart die Überlebensstärke der Demokratie dort, wo sich die Kultur erfolgreich gegen die Gewalt zur Wehr setzt, also z.B. in vielen westeuropäischen Staaten.

Was im Moment geschieht wird auch im Hinterzimmer zusammengekungelt und es herrscht sicher auch Fraktionszwang. ABER: Immerhin wird die Fraktion nun auch befragt, man ist sogar geneigt, das Parteivolk zu befragen, und die drei Parteien, die sich gerade zusammensetzen um evtl. eine neue Regierung zu bilden repräsentieren mindestens 51% der Wähler. Dazu kommt, dass von den 49% der anderen sowohl eine amputierte Linke als auch die ominösen "Anderen" immerhin knapp 14% beanspruchen. Echte Gegnerschaft der sich anbahnenden neuen Regierung wird nur von CDU und AfD gebildet, zusammen (leider) weniger als 35%.

Das ist dann durchaus deutlich und zeigt, wie Volkes Wille sehr wohl in die Geschicke des eigenen Landes eingreifen kann. Natürlich wäre als Kontrollinstanz das Schweizer Modell hoch willkommen. Na, da schaun wir mal.

Das ist genial.
Ich mache eine Umfrage mit 50 Themengebieten. Am Ende kommt eine Partei raus der man zu knapp 70-80% zustimmen würde. Dann koaliert diese Partei mit einer anderen Partei und durch Verhandlungen und Kompromisse bleiben von den 70-80% noch 68% übrig. Dann reicht eine Zweierkoalition nicht aus und es wird noch eine Dritte dazugeholt. Dann stimmen insgesamt nur noch 60%. Und jetzt sagst du: Das ist der "Wille des Volkes".

Wenn also von 51% der Wähler nur 60% der Themen und Gewichtungen durchgeführt werden, von den restlichen 49% der Wähler nur 40% dessen was sie wollen, dann ist das keine Mehrheit mehr. Dann ist das einfach nur Interessenvertretung. Und der Wähler ist immer nur dann von Interesse wenn er wählt. Danach ist er ein lästiger Sack Zement....

Swesda
19.10.2021, 00:38
Das ist genial.
Ich mache eine Umfrage mit 50 Themengebieten. Am Ende kommt eine Partei raus der man zu knapp 70-80% zustimmen würde. Dann koaliert diese Partei mit einer anderen Partei und durch Verhandlungen und Kompromisse bleiben von den 70-80% noch 68% übrig. Dann reicht eine Zweierkoalition nicht aus und es wird noch eine Dritte dazugeholt. Dann stimmen insgesamt nur noch 60%. Und jetzt sagst du: Das ist der "Wille des Volkes".

Wenn also von 51% der Wähler nur 60% der Themen und Gewichtungen durchgeführt werden, von den restlichen 49% der Wähler nur 40% dessen was sie wollen, dann ist das keine Mehrheit mehr. Dann ist das einfach nur Interessenvertretung. Und der Wähler ist immer nur dann von Interesse wenn er wählt. Danach ist er ein lästiger Sack Zement....
Diese Behauptung ist eine reine Erfindung von dir. Nichts in meinem Beitrag lässt eine derartige Interpretation zu.

amendment
19.10.2021, 07:19
Zu mindestens lässt er viele, aus der Praxis bekannte, Erkenntnisse ausser Acht.

Vielleicht sollten wir mal bezüglich der jeweils persönlich gewonnenen Erkenntnisse und Lebenserfahrungen "die Hosen runterlassen".

Fangen wir doch gerne mit dem Lebensalter an.

Danach die Ausbildungen, die beruflichen Tätigkeiten und die Kompetenz, was den Umgang mit Menschen betrifft. Gerne auch mit einbezogen die familiäre Kompetenz.

Und dann subsumieren wir mal, wer sich hier "rühmen" darf, was "die aus der Praxis bekannten Erkenntnissen" betrifft - und was der eine oder andere hierbei angeblich - bewusst oder unbewusst - "außer Acht" gelassen hat.

Larry Plotter
19.10.2021, 18:34
Vielleicht sollten wir mal bezüglich der jeweils persönlich gewonnenen Erkenntnisse und Lebenserfahrungen "die Hosen runterlassen".

Fangen wir doch gerne mit dem Lebensalter an.

Danach die Ausbildungen, die beruflichen Tätigkeiten und die Kompetenz, was den Umgang mit Menschen betrifft. Gerne auch mit einbezogen die familiäre Kompetenz.

Und dann subsumieren wir mal, wer sich hier "rühmen" darf, was "die aus der Praxis bekannten Erkenntnissen" betrifft - und was der eine oder andere hierbei angeblich - bewusst oder unbewusst - "außer Acht" gelassen hat.


Und dadurch wird der Realitätsbezug besser?

amendment
19.10.2021, 19:15
Und dadurch wird der Realitätsbezug besser?

Sogar signifikant besser, weil deutlicher und vor allem: präziser.

Larry Plotter
20.10.2021, 05:55
Sogar signifikant besser, weil deutlicher und vor allem: präziser.

Kann nicht sein.

Kann mich erinnern, Dir schon mal bei einer Deiner Gesellschaftstheorien geschrieben zu haben,
das diese an den Charakteren der Menschen scheitern würde. Hatte damals auch noch den Hinweis gebracht,
das man aus dem Zusammenbruch des real existierende Sozialismus sowas hätte lernen können.


Wenn also Dein Vorschlag zu Erfolg führen würde, hättest Du ja in eigener Selbstbetrachtung Deinen Realitätsbezug
überprüfen können, und wärest schon selber darauf gekommen, das einige Deiner Betrachtungen mit der Realität kollidieren.
Das wir hier nun darüber schreiben, zeigt das der Vorschlag von Dir ins Leere führt.

amendment
20.10.2021, 07:16
Kann nicht sein.

Kann mich erinnern, Dir schon mal bei einer Deiner Gesellschaftstheorien geschrieben zu haben,
das diese an den Charakteren der Menschen scheitern würde. Hatte damals auch noch den Hinweis gebracht,
das man aus dem Zusammenbruch des real existierende Sozialismus sowas hätte lernen können.


Wenn also Dein Vorschlag zu Erfolg führen würde, hättest Du ja in eigener Selbstbetrachtung Deinen Realitätsbezug
überprüfen können, und wärest schon selber darauf gekommen, das einige Deiner Betrachtungen mit der Realität kollidieren.
Das wir hier nun darüber schreiben, zeigt das der Vorschlag von Dir ins Leere führt.

Zunächst: Ideologien entstehen, weil es beim politischen und/oder sozialen Abgleich der Realität mit den Zielen, die eine Gemeinschaft auch haben könnte (Konjunktiv!) "Abweichungen" gibt. Die Realität steht quasi den Idealvorstellungen gegenüber. Innerhalb dieses beschreibenden Intervalls gibt es nun aber jede Menge Handlungsoptionen, die die Realität mit der Vision zusammenführen könnten.

Inwieweit eine zunächst nur theoretisch "zu Papier gebrachte" politische Vision (Ideologie) Teil der Realität wird und diese sogar nachhaltig verändert, hängt ebenfalls von sehr vielen Faktoren ab.

Zu sagen, der Sozialismus hat nachweislich nicht funktioniert ist zumindest genauso ideologisch "zu kurz gesprungen" wie die Entgegnung darauf, die da lauteten könnte: Die entsprechende Gemeinschaft war halt einfach noch nicht so weit, um das wirklich schätzen zu können! (Nur ganz kurz an dieser Stelle: Ich bin kein Sozialist; das kann ich auch näher ausführen, warum nicht)

Zum "Charakter des Menschen".


Wollen wir beide uns zunächst darauf verständigen, dass das "Wesen des Menschen" aus zwei Komponenten besteht:

1. Aus der dem Menschen "angedeihten" Sozialisation, sprich: Erziehung

2. Aus den individuellen, eher genetisch determinierten Eigenschaften


Oder hättest du noch eine Ergänzung?

Larry Plotter
25.10.2021, 12:43
Zunächst: Ideologien entstehen, weil es beim politischen und/oder sozialen Abgleich der Realität mit den Zielen, die eine Gemeinschaft auch haben könnte (Konjunktiv!) "Abweichungen" gibt. Die Realität steht quasi den Idealvorstellungen gegenüber. Innerhalb dieses beschreibenden Intervalls gibt es nun aber jede Menge Handlungsoptionen, die die Realität mit der Vision zusammenführen könnten.

Inwieweit eine zunächst nur theoretisch "zu Papier gebrachte" politische Vision (Ideologie) Teil der Realität wird und diese sogar nachhaltig verändert, hängt ebenfalls von sehr vielen Faktoren ab.

Zu sagen, der Sozialismus hat nachweislich nicht funktioniert ist zumindest genauso ideologisch "zu kurz gesprungen" wie die Entgegnung darauf, die da lauteten könnte: Die entsprechende Gemeinschaft war halt einfach noch nicht so weit, um das wirklich schätzen zu können! (Nur ganz kurz an dieser Stelle: Ich bin kein Sozialist; das kann ich auch näher ausführen, warum nicht)

Zum "Charakter des Menschen".


Wollen wir beide uns zunächst darauf verständigen, dass das "Wesen des Menschen" aus zwei Komponenten besteht:

1. Aus der dem Menschen "angedeihten" Sozialisation, sprich: Erziehung

2. Aus den individuellen, eher genetisch determinierten Eigenschaften


Oder hättest du noch eine Ergänzung?


Ja.
Eine Ergänzung wäre
das bei Ideologie und Co der Idealzustand zu 99,99999999% immer davon ausgeht,
das man auch den "idealen Menschen schaffen" kann.

Der Sozialismus hat dadurch eben auch nicht funktioniert und mit "Umerziehung" hat man es gleichfalls nicht geschafft,
obwohl man schon im Kindesalter in die Erziehung eingriff. (wie bei einer anderen Ideologie ein paar Jahre vorher auch)

Es soll Einige geben, die sagen...der Sozialismus funktioniert.....wenn man sich dazu die Menschen klonen kann,
wodurch dann der Sozialismus nur auf eine geklonte Gesellschaft anwendbar wäre.(gilt dann analog auch für andere Ideologien).


Also machen nur Gesellschaftsmodelle Sinn, welche auch die Realität berücksichtigen und diese nicht ausschalten wollen.

amendment
25.10.2021, 21:22
Ja.
Eine Ergänzung wäre
das bei Ideologie und Co der Idealzustand zu 99,99999999% immer davon ausgeht,
das man auch den "idealen Menschen schaffen" kann.

Der Sozialismus hat dadurch eben auch nicht funktioniert und mit "Umerziehung" hat man es gleichfalls nicht geschafft,
obwohl man schon im Kindesalter in die Erziehung eingriff. (wie bei einer anderen Ideologie ein paar Jahre vorher auch)

Es soll Einige geben, die sagen...der Sozialismus funktioniert.....wenn man sich dazu die Menschen klonen kann,
wodurch dann der Sozialismus nur auf eine geklonte Gesellschaft anwendbar wäre.(gilt dann analog auch für andere Ideologien).


Also machen nur Gesellschaftsmodelle Sinn, welche auch die Realität berücksichtigen und diese nicht ausschalten wollen.

Also "erschaffen" muss man ihn nicht gerade, den "idealen Menschen". Aber erziehen sollte man ihn schon noch können - und vielleicht sogar hin in Richtung des ein oder anderen Zieles. Letztlich setzt sich doch auch jede Ideologie aus Weg UND Ziel zusammen.
Und selbstverständlich hast du Recht: Ideologien sollten ebenfalls auch umsetzbar, machbar sein.

Flaschengeist
25.10.2021, 22:24
Ja.
Eine Ergänzung wäre
das bei Ideologie und Co der Idealzustand zu 99,99999999% immer davon ausgeht,
das man auch den "idealen Menschen schaffen" kann.

Der Sozialismus hat dadurch eben auch nicht funktioniert und mit "Umerziehung" hat man es gleichfalls nicht geschafft,
obwohl man schon im Kindesalter in die Erziehung eingriff. (wie bei einer anderen Ideologie ein paar Jahre vorher auch)

Es soll Einige geben, die sagen...der Sozialismus funktioniert.....wenn man sich dazu die Menschen klonen kann,
wodurch dann der Sozialismus nur auf eine geklonte Gesellschaft anwendbar wäre.(gilt dann analog auch für andere Ideologien).


Also machen nur Gesellschaftsmodelle Sinn, welche auch die Realität berücksichtigen und diese nicht ausschalten wollen.

Wir leben im Sozialismus. Wohl bekommts!

Larry Plotter
26.10.2021, 18:16
Also "erschaffen" muss man ihn nicht gerade, den "idealen Menschen". Aber erziehen sollte man ihn schon noch können - und vielleicht sogar hin in Richtung des ein oder anderen Zieles. Letztlich setzt sich doch auch jede Ideologie aus Weg UND Ziel zusammen.
Und selbstverständlich hast du Recht: Ideologien sollten ebenfalls auch umsetzbar, machbar sein.


Tja, das mit dem Erziehen hat ja die DDR doch versucht:

Es begann schon sehr früh in der Schule....
Jung-Pioniere
Pioniere
FDJ

und dann
hauten die doch einfach ab über Ungarn......
und der Rest wollte dann auch nicht mehr .....
Also wenn's schon in einer Diktatur nicht mit dem Erziehen funktioniert..........wann dann?

Flaschengeist
26.10.2021, 18:28
Tja, das mit dem Erziehen hat ja die DDR doch versucht:
Es begann schon sehr früh in der Schule....
Das ist heute nicht viel besser, siehe politisch-ideologische Erziehung an den Schulen. Ich weiss ja nicht wie die Schul-Erziehung im Osten war, bezweifle aber, dass sie von so degenerativer Natur war, wie man es heute kennt. Oder gab es im Osten auch Homo Propaganda, Gender Schnickschnack und Wir-sind-alle-gleich Esoterik?



Jung-Pioniere
Pioniere
FDJ

und dann
hauten die doch einfach ab über Ungarn......
und der Rest wollte dann auch nicht mehr .....
Also wenn's schon in einer Diktatur nicht mit dem Erziehen funktioniert..........wann dann?

Larry Plotter
26.10.2021, 18:37
Wir leben im Sozialismus. Wohl bekommts!

noch nicht.......

Larry Plotter
26.10.2021, 18:46
Das ist heute nicht viel besser, siehe politisch-ideologische Erziehung an den Schulen. Ich weiss ja nicht wie die Schul-Erziehung im Osten war, bezweifle aber, dass sie von so degenerativer Natur war, wie man es heute kennt. Oder gab es im Osten auch Homo Propaganda, Gender Schnickschnack und Wir-sind-alle-gleich Esoterik?


Ich würden sagen Homo Propaganda hoch X.
Ein paar Transitfahrten nach Berlin hätten schon für etwas Aufklärung gesorgt,
denn da standen an der Grenze die, bei denen die doch Erziehung wirkte,
und
die heute dem Regime nachtrauern, also die überzeugten Linksparteiwähler.:D

der Karl
31.10.2021, 16:52
https://i.imgur.com/k5dV2ws.jpg?1

Ich schlage vor, wir fangen mit dem haus seiner Eltern an.

Man muss schon arg daneben sein, wenn man in diesem Alter noch diesen Bullshit-Aktivismus betreibt.

Normale Menschen gehen halt zur Arbeit.

herberger
31.10.2021, 18:25
Wir leben im Sozialismus. Wohl bekommts!

Sozial geht nur national. Alles andere hat sich als Fehler erwiesen.

Nietzsche
01.11.2021, 18:37
Sozial geht nur national. Alles andere hat sich als Fehler erwiesen.
Wegen der verschiedenen Nationen. Das Prinzip würde ja gehen, nur nich in einem Umfang in welchem jeder Mensch gleiche Rechte und in jedem Land dasselbe Recht gälte.

Neben der Spur
01.11.2021, 20:13
https://i.imgur.com/k5dV2ws.jpg?1

Ich schlage vor, wir fangen mit dem haus seiner Eltern an.

Man muss schon arg daneben sein, wenn man in diesem Alter noch diesen Bullshit-Aktivismus betreibt.

Normale Menschen gehen halt zur Arbeit.

Derlei Leute wollen Eigentum abschaffen,
aber nicht den Besitz.

Wenn der Eigentümer sein Eigentum verliert,
wird der Mieter zum alleinigen Besitzer einer Mietwohnung.

Ein Dieb wird, sobald er sich eines z.B. Fahrrades bemächtigt, zu dessen unmittelbarem Besitzer, aber nicht zu dessen Eigentümer.

amendment
02.11.2021, 05:37
Derlei Leute wollen Eigentum abschaffen,
aber nicht den Besitz.

Wenn der Eigentümer sein Eigentum verliert,
wird der Mieter zum alleinigen Besitzer einer Mietwohnung.

Ein Dieb wird, sobald er sich eines z.B. Fahrrades bemächtigt, zu dessen unmittelbarem Besitzer, aber nicht zu dessen Eigentümer.

Ich frage mal "ketzerisch": Wer besitzt eigentlich Deutschland? Und wer ist Eigentümer?
Und - jetzt wird es noch komplizierter: mit welchem Recht?
Und weiter: "Besitzt" die Menschheit diesen Planeten oder ist sogar ihr Eigentümer?

sunbeam
02.11.2021, 05:40
https://i.imgur.com/k5dV2ws.jpg?1

Ich schlage vor, wir fangen mit dem haus seiner Eltern an.

Man muss schon arg daneben sein, wenn man in diesem Alter noch diesen Bullshit-Aktivismus betreibt.

Normale Menschen gehen halt zur Arbeit.

Eine Paradebeispiel eines Idioten!

Nationalix
02.11.2021, 05:41
Ich frage mal "ketzerisch": Wer besitzt eigentlich Deutschland? Und wer ist Eigentümer?
Und - jetzt wird es noch komplizierter: mit welchem Recht?
Und weiter: "Besitzt" die Menschheit diesen Planeten oder ist sogar ihr Eigentümer?

Sind diese Fragen philosophischer oder juristischer Natur?

amendment
02.11.2021, 08:45
Sind diese Fragen philosophischer oder juristischer Natur?


Zunächst geht es mir um die juristische "Komponente". Aber grundsätzlich bitte ich diese Fragen philosophisch aufzufassen - genau wie Teilaspekte des Kapitalismus und dem sich dadurch generierenden Menschenbild selbstverständlich auch unter philosophischen Gesichtspunkten zu betrachten sind.

kotzfisch
02.11.2021, 09:30
Zunächst geht es mir um die juristische "Komponente". Aber grundsätzlich bitte ich diese Fragen philosophisch aufzufassen - genau wie Teilaspekte des Kapitalismus und dem sich dadurch generierenden Menschenbild selbstverständlich auch unter philosophischen Gesichtspunkten zu betrachten sind.

Geschwätz!
Was willst Du denn mitteilen?
Und Dein Signaturspruch von New Yorks Bürgermeistert faschisiert Dich nur noch weiter.

amendment
02.11.2021, 09:41
Geschwätz!
Was willst Du denn mitteilen?
Und Dein Signaturspruch von New Yorks Bürgermeistert faschisiert Dich nur noch weiter.

Mein Guter,

über Faschismus unterhalte ich mich gerne mit profunden Kennern! Möchtest du dich zu selbigen zählen, dann unterlasse bitte diese ständigen polemischen Anspielungen mit der sogenannten "Nazi-Keule".

Ein signifikanter Unterschied zwischen uns ist: Ich komme gänzlich ohne Polemik aus während es bei dir zum festen Repertoire deiner kommunikativen Stilmittel gehört.

Hast du das wirklich nötig?

kotzfisch
02.11.2021, 09:45
Mein Guter,

über Faschismus unterhalte ich mich gerne mit profunden Kennern! Möchtest du dich zu selbigen zählen, dann unterlasse bitte diese ständigen polemischen Anspielungen mit der sogenannten "Nazi-Keule".

Ein signifikanter Unterschied zwischen uns ist: Ich komme gänzlich ohne Polemik aus während es bei dir zum festen Repertoire deiner kommunikativen Stilmittel gehört.

Hast du das wirklich nötig?

Nee- Grobianismus- das ist ein Dir bisher per definitionem unbekanntes Stilmittel macht einfach Spaß.
Außerdem bist Du ein Dorfdepp mit runtergelassenere Hose, Du merkst es halt nicht.
Dunning-Kruger halt.

amendment
02.11.2021, 10:09
Nee- Grobianismus- das ist ein Dir bisher per definitionem unbekanntes Stilmittel macht einfach Spaß.
Außerdem bist Du ein Dorfdepp mit runtergelassenere Hose, Du merkst es halt nicht.
Dunning-Kruger halt.

Weißt du, damit ich Menschen achte, bedarf es dazu mehr als nur akademischer Titel, in einer Lebensleistung angehäufter monetärer oder sonstiger, materialistischer "Kumulationen" - ich achte grundsätzlich Intelligenz und wie man damit umgeht. Und bei minder Intelligenten achte ich auf Anstand, Höflichkeit, Empathie und noch auf einige weitere "social skills".

Du darfst nun überlegen, ob du zur Gruppe der "achtenswerten" Personen gehörst...

Nietzsche
02.11.2021, 10:25
Weißt du, damit ich Menschen achte, bedarf es dazu mehr als nur akademischer Titel, in einer Lebensleistung angehäufter monetärer oder sonstiger, materialistischer "Kumulationen" - ich achte grundsätzlich Intelligenz und wie man damit umgeht. Und bei minder Intelligenten achte ich auf Anstand, Höflichkeit, Empathie und noch auf einige weitere "social skills".

Du darfst nun überlegen, ob du zur Gruppe der "achtenswerten" Personen gehörst...

Ich glaube nicht, Tim.

Dr Mittendrin
02.11.2021, 11:46
Mein Guter,

über Faschismus unterhalte ich mich gerne mit profunden Kennern! Möchtest du dich zu selbigen zählen, dann unterlasse bitte diese ständigen polemischen Anspielungen mit der sogenannten "Nazi-Keule".

Ein signifikanter Unterschied zwischen uns ist: Ich komme gänzlich ohne Polemik aus während es bei dir zum festen Repertoire deiner kommunikativen Stilmittel gehört.

Hast du das wirklich nötig?

Die wirklichen Diktatoren sitzen in der WHO. Ich will den demokratischen Diskurs um pro oder anti Impfung. Und ich will die frei zugänglichen Impstoffe, wie Sinovac uva. Ich will auch weitere Medikamentationen ( Ivermectin oder Remdesivir Rachensprays ) statt einzig die Genimpfung.

Einen gebrochenen Rahmen vom Auto kann ich auch schweißen oder austauschen oder das Auto verschrotten, steht mir frei.







Kotzfisch hat recht, du redest wie ein Faschist.

Als Newyorker würde ich umziehen in einen freien Bundesstaat. Es geht nicht um Pocken.

kotzfisch
02.11.2021, 11:55
Weißt du, damit ich Menschen achte, bedarf es dazu mehr als nur akademischer Titel, in einer Lebensleistung angehäufter monetärer oder sonstiger, materialistischer "Kumulationen" - ich achte grundsätzlich Intelligenz und wie man damit umgeht. Und bei minder Intelligenten achte ich auf Anstand, Höflichkeit, Empathie und noch auf einige weitere "social skills".

Du darfst nun überlegen, ob du zur Gruppe der "achtenswerten" Personen gehörst...

Du entscheidest doch nicht, ob ich etwas "darf".
Du stellst doch keine Regeln auf - auf welcher Grundlage denn?
Du hast mit Deinen wirren politischen Tiraden hier zur Genüge und für alle sichtbar bewiesen, dass Du nicht alle Tassen im Schrank hast.
Ich helfe gerne.

kotzfisch
02.11.2021, 12:33
Abgesehen davon, dass mir es vollkommen egal ist, wohin Du Deine irrlichternde "Achtung" vergibst.
Frag Dich doch mal, was und ob sie für irgendwen irgend etwas wert sein könnte.

amendment
02.11.2021, 16:09
Die wirklichen Diktatoren sitzen in der WHO. Ich will den demokratischen Diskurs um pro oder anti Impfung. Und ich will die frei zugänglichen Impstoffe, wie Sinovac uva. Ich will auch weitere Medikamentationen ( Ivermectin oder Remdesivir Rachensprays ) statt einzig die Genimpfung.

Einen gebrochenen Rahmen vom Auto kann ich auch schweißen oder austauschen oder das Auto verschrotten, steht mir frei.


Kotzfisch hat recht, du redest wie ein Faschist.

Als Newyorker würde ich umziehen in einen freien Bundesstaat. Es geht nicht um Pocken.

Du kannst deine diesbezügliche Freiheit nutzen und als persönliche Schutzmaßnahme gegen Covid ein Desinfektionsmittel einnehmen - ganz wie es der damalige Präsident Trump seinen Bürgern ja allen Ernstes empfohlen hatte.

In dem du Kotzfisch' Aussage bestätigst wird dessen Wahrheitsgehalt nicht besser. Kotzfisch ist jemand, der absichtlich stets und überall "Feuer ins Öl" gießt und sich dann an den züngelnden Flammen labt. Was Kotzfisch allerdings nicht versteht: Erwärmen wird sich durch seinem ausgelebten Charakterzug ganz sicher niemand!