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Vollständige Version anzeigen : Waffenrecht: Ist eine Beschränkung des privaten Waffenbesitzes sinnvoll?



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DonauDude
31.07.2021, 21:30
In einem anderen Strang kam die Frage auf, wie sinnvoll eine Beschränkung privaten Waffenbesitzes ist.
https://www.politikforen.net/showthread.php?190373-Umfrage-zum-Impfen&p=10770152&viewfull=1#post10770152


Das ist aber eine schwere Argumentation.
Wenn du nicht gerade ein Land mit langer, verantwortungsvoller Kultur rund um den Schusswaffengebrauch hast, sprechen die Daten eine klar andere Sprache.
Besonders wenn irgendwelche möchtegern John Waynes bei einer Gefahrenlage mit Waffen herumfuchteln. Da ist niemandem mit geholfen, im Gegenteil, das macht es für die Kräfte, die dafür ausgebildet wurden, nur schlimmer.

Können wir gerne in eigenem Strang fortführen.

Gerne, ich weiß allerdings nicht, wie man einen solchen eröffnet.

Ist hiermit eröffnet.

Also ich bin der Meinung, dass privater Waffenbesitz weder beschränkt werden sollte noch sinnvoll beschränkt werden kann, denn wenn es verboten ist, dann haben nur die falschen Leute Waffen (also entweder nur Regierungsbeamte oder Kriminelle, aber keine Normalbürger).

Empirist
31.07.2021, 21:41
In einem anderen Strang kam die Frage auf, wie sinnvoll eine Beschränkung privaten Waffenbesitzes ist.
https://www.politikforen.net/showthread.php?190373-Umfrage-zum-Impfen&p=10770152&viewfull=1#post10770152

Ist hiermit eröffnet.

Also ich bin der Meinung, dass privater Waffenbesitz weder beschränkt werden sollte noch sinnvoll beschränkt werden kann, denn wenn es verboten ist, dann haben nur die falschen Leute Waffen (also entweder nur Regierungsbeamte oder Kriminelle, aber keine Normalbürger).

Man muss für mein Dafürhalten ersteinmal streng zwischen Waffenbesitz und -führung unterscheiden.
Das Führen in der Öffentlichkeit stellt grundsätzlich eine ganz andere Problematik dar, als der Besitz einer Waffe zum Zwecke des Sammelns oder Ausübens eines Sports.

kotzfisch
31.07.2021, 21:49
Ah- ist schon auf, schau an.

Empirist
31.07.2021, 22:06
Ah- ist schon auf, schau an.


Ist auch ein spannendes Thema.

DonauDude
31.07.2021, 22:09
Man muss für mein Dafürhalten ersteinmal streng zwischen Waffenbesitz und -führung unterscheiden.
Das Führen in der Öffentlichkeit stellt grundsätzlich eine ganz andere Problematik dar, als der Besitz einer Waffe zum Zwecke des Sammelns oder Ausübens eines Sports.

Ok, ich meine auch das tatsächliche Mitführen. Wenn Normalbürger bewaffnet sind, erhöht sich die Schwelle für potentielle Täter, was weniger Gewaltverbrechen zur Folge hat.

Empirist
31.07.2021, 22:54
Ok, ich meine auch das tatsächliche Mitführen. Wenn Normalbürger bewaffnet sind, erhöht sich die Schwelle für potentielle Täter, was weniger Gewaltverbrechen zur Folge hat.


Das halte ich nicht für eine funktionale Herangehensweise.
In den USA führt es beispielsweise dazu, dass Polizei und Sicherheitskräfte allgemein, wesentlich brutaler und offensiver mit ihren Waffen an den Normalbürger herangehen, weil sie ständig damit rechnen müssen, dass eine Waffe gezogen wird. Mal davon abgesehen, dass die USA deutlich mehr Tote durch Gewalteinwirkung inklusive Schusswaffengebrauch haben, als wir.
Dabei geht es nicht alleine darum, dass es mit der Proliferation von Waffen auch einfacher und billiger für Kriminelle wird, diese zu erwerben, sondern natürlich auch andere Risiken steigen:
1) Es wird wahrscheinlicher, dass Personen, die unter dem Einfluss von Drogen stehen, eine akute psychotische Episode erleben oder schlicht an einer Lebenskrise (Scheidung, Tod eines Kindes, Jobverlust...) leiden, eine solche Mitführen und dann gebrauchen könnten. Daraus wird eine Gebrauchshemmschwelle durch Dritte, besonders die Polizei, sinken.

2) Legale Waffen werden mit größerer Verbreitung schneller durch Verlust, Diebstahl und Raub in den Bestand der illegalen Waffen übergehen. Gerade wenn Waffen in der Öffentlichkeit geführt werden, wird das der Fall sein. Ein gewisser Anteil wird schlicht verloren gehen oder in der Handtasche vergessen werden, manche werden sich auf den Diebstahl von Waffen fokussieren und ohne entsprechendes Training wird es bei Raub sowieso zum Verlust von Waffen führen, weil der Täter meinetwegen in das ungeschickte Ziehen des Opfers eingreift und sich der Waffe bemächtigt. Eine höhere Sicherheit wird daraus nicht entstehen.

3) In tatsächlichen Bedrohungslagen ist die Identifikation eines Täters sehr schwierig. Wir trainieren nicht umsonst trotz der extrem hohen Kosten SEKs, GSG9, KSK und KSKM als spezialisierte Kräfte tagtäglich darauf, möglichst nah an der Perfektion in solchen Szenarien zu reagieren und selbst da passieren immer wieder Fehler. Die Vorstellung, dass der Ottonormalverbaucher in der Lage ist, einen Täter zweifelsfrei zu identifizieren (noch viel schwerer je mehr wanna be John Waynes mit einer Waffe herumfuchteln), sich in eine für Unbeteiligte ungefährliche Position zur Schussabgabe zu begeben und dann noch (vorausgesetzt er führt die adäquate Munition) die Bekämpfung erfolgreich durchführen kann, ohne besagten Dritten zu schaden....
Das funktioniert vielleicht in Actionfilmen.
In der Realität ist es hingegen wahrscheinlicher, dass man einem Täter Waffen und Munition gratis liefert, während die Einsatzkräfte es schwerer haben die Bedrohungslage korrekt einzuschätzen.

4) Es wird schlicht die Zahl der Unfälle durch Schusswaffen erhöhen, sei es durch unsachgemäße Lagerung und/oder Wartung, durch ungewollte Verwendung der Schusswaffe durch Kinder, durch falsche Handhabung, fehlerhafte Einschätzung von Bedrohungslagen, Übermut und unangebrachte Experimente, Zweckentfremdung....

5) Es wird die Zahl erfolgreicher Suizide (besonders bei Männern) erhöhen, da mit dem Zugang zu tödlichen Werkzeugen die Durchführung einfacher wird.

6) Es wird bei Beziehungskrisen und anderen emotionalen Ausnahmesituationen zu mehr Toten führen, weil der Zugang zu tödlichen Werkzeugen einfacher wird.

7) Es wird zu mehr und härteren Kontrollen in der Öffentlichkeit führen, weil gewisse Institutionen und Unternehmen das Tragen von Waffen nicht in ihren Räumlichkeiten akzeptieren werden.

8) Es wird das Ausrichten von Massenerschießungen vereinfachen und damit die Frequenz erhöhen, da auch Jugendliche im häuslichen Rahmen eher an Waffen herankommen werden. Dass dagegen strengere Waffengesetze helfen, sieht man in Australien am Fall Martin Bryant, dessen Amoklauf einer der tödlichsten bis zu diesem Zeitpunkt war (35 Tote, wenn ich es richtig in Erinnerung habe). Als Reaktion hat die (konservative) australische Regierung massenweise Waffen eingezogen und damit effektiv die Gefahr der Amokläufe durch Schusswaffen beendet. Die USA haben das Problem im Vergleich immer noch und viel schlimmer, siehe Fälle wie das Las Vegas shooting durch Stephen Paddock.

Insgesamt lässt sich sagen, dass es keine gute Idee ist, effizientere Tötungswerkzeuge zu verteilen. Waffen zu regulieren, wird die Bekloppten zwar nicht aufhalten, aber deutlich ineffizienter machen.

kotzfisch
31.07.2021, 22:54
Na na, willkommen Ihr tapferen Recken.Wir sind drei Mann.
Immerhin.

Deutscher Staatsbürger, Waffen-Sachkundeprüfung, Leumund 1a.
Selbst bei Suff im Verkehr- sofort weg.
Warum nicht. Ab 25 von mir aus.
Ist in der Mädchen-Schlappschwanzkultur hier nicht vermittelbar, schon klar.

kotzfisch
31.07.2021, 22:57
Das halte ich nicht für eine funktionale Herangehensweise.
In den USA führt es beispielsweise dazu, dass Polizei und Sicherheitskräfte allgemein, wesentlich brutaler und offensiver mit ihren Waffen an den Normalbürger herangehen, weil sie ständig damit rechnen müssen, dass eine Waffe gezogen wird. Mal davon abgesehen, dass die USA deutlich mehr Tote durch Gewalteinwirkung inklusive Schusswaffengebrauch haben, als wir.
Dabei geht es nicht alleine darum, dass es mit der Proliferation von Waffen auch einfacher und billiger für Kriminelle wird, diese zu erwerben, sondern natürlich auch andere Risiken steigen:
1) Es wird wahrscheinlicher, dass Personen, die unter dem Einfluss von Drogen stehen, eine akute psychotische Episode erleben oder schlicht an einer Lebenskrise (Scheidung, Tod eines Kindes, Jobverlust...) leiden, eine solche Mitführen und dann gebrauchen könnten. Daraus wird eine Gebrauchshemmschwelle durch Dritte, besonders die Polizei, sinken.

2) Legale Waffen werden mit größerer Verbreitung schneller durch Verlust, Diebstahl und Raub in den Bestand der illegalen Waffen übergehen. Gerade wenn Waffen in der Öffentlichkeit geführt werden, wird das der Fall sein. Ein gewisser Anteil wird schlicht verloren gehen oder in der Handtasche vergessen werden, manche werden sich auf den Diebstahl von Waffen fokussieren und ohne entsprechendes Training wird es bei Raub sowieso zum Verlust von Waffen führen, weil der Täter meinetwegen in das ungeschickte Ziehen des Opfers eingreift und sich der Waffe bemächtigt. Eine höhere Sicherheit wird daraus nicht entstehen.

3) In tatsächlichen Bedrohungslagen ist die Identifikation eines Täters sehr schwierig. Wir trainieren nicht umsonst trotz der extrem hohen Kosten SEKs, GSG9, KSK und KSKM als spezialisierte Kräfte tagtäglich darauf, möglichst nah an der Perfektion in solchen Szenarien zu reagieren und selbst da passieren immer wieder Fehler. Die Vorstellung, dass der Ottonormalverbaucher in der Lage ist, einen Täter zweifelsfrei zu identifizieren (noch viel schwerer je mehr wanna be John Waynes mit einer Waffe herumfuchteln), sich in eine für Unbeteiligte ungefährliche Position zur Schussabgabe zu begeben und dann noch (vorausgesetzt er führt die adäquate Munition) die Bekämpfung erfolgreich durchführen kann, ohne besagten Dritten zu schaden....
Das funktioniert vielleicht in Actionfilmen.
In der Realität ist es hingegen wahrscheinlicher, dass man einem Täter Waffen und Munition gratis liefert, während die Einsatzkräfte es schwerer haben die Bedrohungslage korrekt einzuschätzen.

4) Es wird schlicht die Zahl der Unfälle durch Schusswaffen erhöhen, sei es durch unsachgemäße Lagerung und/oder Wartung, durch ungewollte Verwendung der Schusswaffe durch Kinder, durch falsche Handhabung, fehlerhafte Einschätzung von Bedrohungslagen, Übermut und unangebrachte Experimente, Zweckentfremdung....

5) Es wird die Zahl erfolgreicher Suizide (besonders bei Männern) erhöhen, da mit dem Zugang zu tödlichen Werkzeugen die Durchführung einfacher wird.

6) Es wird bei Beziehungskrisen und anderen emotionalen Ausnahmesituationen zu mehr Toten führen, weil der Zugang zu töflichen Werkzeugen einfacher wird.

7) Es wird zu mehr und härteren Kontrollen in der Öffentlichkeit führen, weil gewisse Institutionen und Unternehmen das Tragen von Waffen nicht in ihren Räumlichkeiten akzeptieren werden.

8) Es wird das Ausrichten von Massenerschießungen vereinfachen und damit die Frequenz erhöhen, da auch Jugendliche im häuslichen Rahmen eher an Waffen herankommen werden. Dass dagegen strengere Waffengesetze helfen, sieht man in Australien am Fall Martin Bryant, dessen Amoklauf einer der tödlichsten bis zu diesem Zeitpunkt war (35 Tote, wenn ich es richtig in Erinnerung habe). Als Reaktion hat die (konservative) australische Regierung massenweise Waffen eingezogen und damit effektiv die Gefahr der Amokläufe durch Schusswaffen beendet. Die USA haben das Problem im Vergleich immer noch und viel schlimmer, siehe Fälle wie das Las Vegas shooting durch Stephen Paddock.

Insgesamt lässt sich sagen, dass es keine gute Idee ist, effizientere Tötungswerkzeuge zu verteilen. Waffen zu regulieren, wird die Bekloppten zwar nicht aufhalten, aber deutlich ineffizienter machen.

Warum ist es in Kanada mit sehr laxen WGesetzen dann nicht so?

kotzfisch
31.07.2021, 22:57
Eine spannende Frage- gibt es Länder, wo man es machen kann, woanders nicht?
Spannend.

Schlummifix
31.07.2021, 22:59
Die BRD hat bereits das strengste Waffenrecht der Welt....da man hierzulande den eigenen Bürgern stark misstraut.

Haspelbein
31.07.2021, 23:07
Die BRD hat bereits das strengste Waffenrecht der Welt....da man hierzulande den eigenen Bürgern stark misstraut.

Wohl kaum. In Singapur kann die Todesstrafe für den Gebrauch einer Schusswaffe in der Öffentlichkeit verhängt werden, selbst wenn niemand verletzt wird. (Asien ist in der Hinsicht eh interessant.)

Deutschland ist selbst in Europa nach Grossbritannien mindestens auf dem 2. Platz. (Mit vielen anderen EU Ländern kenne ich mich weniger aus.)

kotzfisch
31.07.2021, 23:09
Hongkong- völlig undenkbar eine Schreckschuss u besitzen.Theoretisch für CS Gas Dose 11 Jahre Haft!
Gut die HongKong Police darf natürlich...

Empirist
31.07.2021, 23:11
Warum ist es in Kanada mit sehr laxen WGesetzen dann nicht so?

Das ist für mein Dafürhalten vor allem eine veraltete Sichtweise.
Die Kanadier sind zwar etwas lockerer als die Deutschen aber ziemlich restriktiv im Vergleich zu den USA.

- Man braucht unter anderem eine Lizenz, inklusive Training und Background Check (normalerweise 2 Leumundszeugen), sämtliche Partner vergangener Jahre müssen offen gelegt weden, welche anschließend informiert werden und sich dazu äußern können.
- Waffen müssen im Heim fachgerecht gelagert werden.
- Waffen sind zu registrieren.
- Es gibt sehr strenge Wartefristen.
- Das Führen in der Öffentlichkeit ist streng verboten, es sei denn man hat einen Waffenschein, der eigentlich nur bei nachgewiesener beruflicher Erfordernis ausgestellt wird.

https://www.vox.com/2014/10/24/7047547/canada-gun-law-us-comparison

Mittlerweile gehen die Kanadier auch gegen früher legale Waffen deutlich vor:
https://www.sueddeutsche.de/politik/kanada-waffen-verbot-1.4895111

kotzfisch
31.07.2021, 23:16
Ach schau an- Danke.

Empirist
31.07.2021, 23:20
Die BRD hat bereits das strengste Waffenrecht der Welt....da man hierzulande den eigenen Bürgern stark misstraut.


Das ist falsch.
In Europa sind die Briten die Strengsten und zwar mit Abstand.

Und richtig streng sind unter anderem die Japaner. Da würde man schon die Deutschen als Waffennarren betrachten:
https://www.handelsblatt.com/politik/international/weltgeschichten/koelling/weltgeschichten-ein-entwaffnendes-land/20441824.html?ticket=ST-1980236-EeKKcatX4GhucGYfD3mS-ap2

Haspelbein
31.07.2021, 23:22
[...]
Also ich bin der Meinung, dass privater Waffenbesitz weder beschränkt werden sollte noch sinnvoll beschränkt werden kann, denn wenn es verboten ist, dann haben nur die falschen Leute Waffen (also entweder nur Regierungsbeamte oder Kriminelle, aber keine Normalbürger).

Das Argument für oder gegen den privaten Waffenbesitz kann man eigentlich kaum unabhängig von der allgemeinen Sicherheitslage, dem Waffengebrauch zu anderen Zwecken (Jagd), aber auch der möglichen Durchsetzbarkeit das Waffenrechts diskutieren. Ebenso muss man bei Industriestaaten davon ausgehen, dass die Verfügbarkeit implizit gegeben ist, d.h. der Sinn eines Verbots hängt davon ab, wie sehr man den Schwarzmarkt unterdrücken kann. All dies ist je nach Land stark unterschiedlich, von kulturellen Einflüssen mal ganz abgesehen.

In Staaten wie in Deutschland würde ich eine Regulierung für sinnvoll halten, d.h. einen privaten Waffenbesitz unter entsprechenden Auflagen. Dann weiss die Exekutive im Zweifelsfall viel besser, wer die Pappenheimer sind.

Haspelbein
31.07.2021, 23:24
Das ist für mein Dafürhalten vor allem eine veraltete Sichtweise.
Die Kanadier sind zwar etwas lockerer als die Deutschen aber ziemlich restriktiv im Vergleich zu den USA.

- Man braucht unter anderem eine Lizenz, inklusive Training und Background Check (normalerweise 2 Leumundszeugen), sämtliche Partner vergangener Jahre müssen offen gelegt weden, welche anschließend informiert werden und sich dazu äußern können.
- Waffen müssen im Heim fachgerecht gelagert werden.
- Waffen sind zu registrieren.
- Es gibt sehr strenge Wartefristen.
- Das Führen in der Öffentlichkeit ist streng verboten, es sei denn man hat einen Waffenschein, der eigentlich nur bei nachgewiesener beruflicher Erfordernis ausgestellt wird.

https://www.vox.com/2014/10/24/7047547/canada-gun-law-us-comparison

Mittlerweile gehen die Kanadier auch gegen früher legale Waffen deutlich vor:
https://www.sueddeutsche.de/politik/kanada-waffen-verbot-1.4895111

Es ändert jedoch wenig an der Verfügbarkeit von Schusswaffen in Kanada. Sie sind mehr oder weniger präsent. Mexiko hat z.B. auch ein recht strenges Waffenrecht, aber das macht schlicht nicht den Unterschied.

mick31
31.07.2021, 23:26
Das halte ich nicht für eine funktionale Herangehensweise.
In den USA führt es beispielsweise dazu, dass Polizei und Sicherheitskräfte allgemein, wesentlich brutaler und offensiver mit ihren Waffen an den Normalbürger herangehen, weil sie ständig damit rechnen müssen, dass eine Waffe gezogen wird. Mal davon abgesehen, dass die USA deutlich mehr Tote durch Gewalteinwirkung inklusive Schusswaffengebrauch haben, als wir.
Dabei geht es nicht alleine darum, dass es mit der Proliferation von Waffen auch einfacher und billiger für Kriminelle wird, diese zu erwerben, sondern natürlich auch andere Risiken steigen:
1) Es wird wahrscheinlicher, dass Personen, die unter dem Einfluss von Drogen stehen, eine akute psychotische Episode erleben oder schlicht an einer Lebenskrise (Scheidung, Tod eines Kindes, Jobverlust...) leiden, eine solche Mitführen und dann gebrauchen könnten. Daraus wird eine Gebrauchshemmschwelle durch Dritte, besonders die Polizei, sinken.

2) Legale Waffen werden mit größerer Verbreitung schneller durch Verlust, Diebstahl und Raub in den Bestand der illegalen Waffen übergehen. Gerade wenn Waffen in der Öffentlichkeit geführt werden, wird das der Fall sein. Ein gewisser Anteil wird schlicht verloren gehen oder in der Handtasche vergessen werden, manche werden sich auf den Diebstahl von Waffen fokussieren und ohne entsprechendes Training wird es bei Raub sowieso zum Verlust von Waffen führen, weil der Täter meinetwegen in das ungeschickte Ziehen des Opfers eingreift und sich der Waffe bemächtigt. Eine höhere Sicherheit wird daraus nicht entstehen.

3) In tatsächlichen Bedrohungslagen ist die Identifikation eines Täters sehr schwierig. Wir trainieren nicht umsonst trotz der extrem hohen Kosten SEKs, GSG9, KSK und KSKM als spezialisierte Kräfte tagtäglich darauf, möglichst nah an der Perfektion in solchen Szenarien zu reagieren und selbst da passieren immer wieder Fehler. Die Vorstellung, dass der Ottonormalverbaucher in der Lage ist, einen Täter zweifelsfrei zu identifizieren (noch viel schwerer je mehr wanna be John Waynes mit einer Waffe herumfuchteln), sich in eine für Unbeteiligte ungefährliche Position zur Schussabgabe zu begeben und dann noch (vorausgesetzt er führt die adäquate Munition) die Bekämpfung erfolgreich durchführen kann, ohne besagten Dritten zu schaden....
Das funktioniert vielleicht in Actionfilmen.
In der Realität ist es hingegen wahrscheinlicher, dass man einem Täter Waffen und Munition gratis liefert, während die Einsatzkräfte es schwerer haben die Bedrohungslage korrekt einzuschätzen.

4) Es wird schlicht die Zahl der Unfälle durch Schusswaffen erhöhen, sei es durch unsachgemäße Lagerung und/oder Wartung, durch ungewollte Verwendung der Schusswaffe durch Kinder, durch falsche Handhabung, fehlerhafte Einschätzung von Bedrohungslagen, Übermut und unangebrachte Experimente, Zweckentfremdung....

5) Es wird die Zahl erfolgreicher Suizide (besonders bei Männern) erhöhen, da mit dem Zugang zu tödlichen Werkzeugen die Durchführung einfacher wird.

6) Es wird bei Beziehungskrisen und anderen emotionalen Ausnahmesituationen zu mehr Toten führen, weil der Zugang zu tödlichen Werkzeugen einfacher wird.

7) Es wird zu mehr und härteren Kontrollen in der Öffentlichkeit führen, weil gewisse Institutionen und Unternehmen das Tragen von Waffen nicht in ihren Räumlichkeiten akzeptieren werden.

8) Es wird das Ausrichten von Massenerschießungen vereinfachen und damit die Frequenz erhöhen, da auch Jugendliche im häuslichen Rahmen eher an Waffen herankommen werden. Dass dagegen strengere Waffengesetze helfen, sieht man in Australien am Fall Martin Bryant, dessen Amoklauf einer der tödlichsten bis zu diesem Zeitpunkt war (35 Tote, wenn ich es richtig in Erinnerung habe). Als Reaktion hat die (konservative) australische Regierung massenweise Waffen eingezogen und damit effektiv die Gefahr der Amokläufe durch Schusswaffen beendet. Die USA haben das Problem im Vergleich immer noch und viel schlimmer, siehe Fälle wie das Las Vegas shooting durch Stephen Paddock.

Insgesamt lässt sich sagen, dass es keine gute Idee ist, effizientere Tötungswerkzeuge zu verteilen. Waffen zu regulieren, wird die Bekloppten zwar nicht aufhalten, aber deutlich ineffizienter machen.

Schön abgeschrieben daine Hetze

Ansuz
31.07.2021, 23:40
Es ändert jedoch wenig an der Verfügbarkeit von Schusswaffen in Kanada. Sie sind mehr oder weniger präsent. Mexiko hat z.B. auch ein recht strenges Waffenrecht, aber das macht schlicht nicht den Unterschied.
(Fettung von mir)
Pöhse, aber gut.
Im Übrigen habe ich meine bescheidene Meinung zu Gun Control in meiner unteren Signatur verewigt.
Ironisch, zugegeben, doch man zeige mir zuvor ein Land, in dem es gelungen ist, das Problem illegaler Waffen durch restriktive(re) Gesetze in den Griff zu bekommen.

Haspelbein
01.08.2021, 00:05
(Fettung von mir)
Pöhse, aber gut.
Im Übrigen habe ich meine bescheidene Meinung zu Gun Control in meiner unteren Signatur verewigt.
Ironisch, zugegeben, doch man zeige mir zuvor ein Land, in dem es gelungen ist, das Problem illegaler Waffen durch restriktive(re) Gesetze in den Griff zu bekommen.

Man sollte sich eh vergegenwärtigen, was in Flächstaaten wie den USA oder Kanada möglich ist. Könnte man die Nachfrage nach unliebsamen Produkten einfach verbieten, dann wäre die Drogenproblematik längst gelöst. Und niemand wird behaupten wollen, dass die USA mit Drogendealern zu zaghaft umgeht.

DonauDude
01.08.2021, 02:31
Das halte ich nicht für eine funktionale Herangehensweise.
In den USA führt es beispielsweise dazu, dass Polizei und Sicherheitskräfte allgemein, wesentlich brutaler und offensiver mit ihren Waffen an den Normalbürger herangehen, weil sie ständig damit rechnen müssen, dass eine Waffe gezogen wird. Mal davon abgesehen, dass die USA deutlich mehr Tote durch Gewalteinwirkung inklusive Schusswaffengebrauch haben, als wir.


Das kommt ganz auf den Ort an, also auf den Grad von geistiger Gesundheit bzw. niedrigem Multikulti. Die USA haben gar nicht eine so große Gewalt oder Tote, das ist auf wenige Zentren wie St.Louis, Baltimore, Birmingham, Detroit usw. beschränkt.

Gewalttätigste Städte
Morde pro 100k Einwohner
https://www.cbsnews.com/pictures/murder-map-deadliest-u-s-cities/

Liste nach absoluten Zahlen
https://www.insidermonkey.com/blog/top-10-u-s-cities-with-highest-murders-in-2020-877995/2/




Dabei geht es nicht alleine darum, dass es mit der Proliferation von Waffen auch einfacher und billiger für Kriminelle wird, diese zu erwerben, sondern natürlich auch andere Risiken steigen:
1) Es wird wahrscheinlicher, dass Personen, die unter dem Einfluss von Drogen stehen, eine akute psychotische Episode erleben oder schlicht an einer Lebenskrise (Scheidung, Tod eines Kindes, Jobverlust...) leiden, eine solche Mitführen und dann gebrauchen könnten. Daraus wird eine Gebrauchshemmschwelle durch Dritte, besonders die Polizei, sinken.

Ebenso können bewaffnete Bürger eine solche Person schnell stoppen, so wie das ja schon oft geschehen ist.



2) Legale Waffen werden mit größerer Verbreitung schneller durch Verlust, Diebstahl und Raub in den Bestand der illegalen Waffen übergehen. Gerade wenn Waffen in der Öffentlichkeit geführt werden, wird das der Fall sein. Ein gewisser Anteil wird schlicht verloren gehen oder in der Handtasche vergessen werden, manche werden sich auf den Diebstahl von Waffen fokussieren und ohne entsprechendes Training wird es bei Raub sowieso zum Verlust von Waffen führen, weil der Täter meinetwegen in das ungeschickte Ziehen des Opfers eingreift und sich der Waffe bemächtigt. Eine höhere Sicherheit wird daraus nicht entstehen.


Natürlich ist grundlegendes Training wichtig, aber das ist ja bei allen Sachen so. Ist also ein Nullargument.



3) In tatsächlichen Bedrohungslagen ist die Identifikation eines Täters sehr schwierig. Wir trainieren nicht umsonst trotz der extrem hohen Kosten SEKs, GSG9, KSK und KSKM als spezialisierte Kräfte tagtäglich darauf, möglichst nah an der Perfektion in solchen Szenarien zu reagieren und selbst da passieren immer wieder Fehler. Die Vorstellung, dass der Ottonormalverbaucher in der Lage ist, einen Täter zweifelsfrei zu identifizieren (noch viel schwerer je mehr wanna be John Waynes mit einer Waffe herumfuchteln), sich in eine für Unbeteiligte ungefährliche Position zur Schussabgabe zu begeben und dann noch (vorausgesetzt er führt die adäquate Munition) die Bekämpfung erfolgreich durchführen kann, ohne besagten Dritten zu schaden....
Das funktioniert vielleicht in Actionfilmen.
In der Realität ist es hingegen wahrscheinlicher, dass man einem Täter Waffen und Munition gratis liefert, während die Einsatzkräfte es schwerer haben die Bedrohungslage korrekt einzuschätzen.


In der Realität weiß man ob man bedroht oder angegriffen wird oder nicht. Die Polizei ist sowieso immer zu spät falls so etwas passiert.



4) Es wird schlicht die Zahl der Unfälle durch Schusswaffen erhöhen, sei es durch unsachgemäße Lagerung und/oder Wartung, durch ungewollte Verwendung der Schusswaffe durch Kinder, durch falsche Handhabung, fehlerhafte Einschätzung von Bedrohungslagen, Übermut und unangebrachte Experimente, Zweckentfremdung....


Das kann mit Training behoben werden. Wieviele Unfälle mit Kettensägen, Sensen, Rasenmähern, Scheren, Leitern und Küchenmessern gibt es?



5) Es wird die Zahl erfolgreicher Suizide (besonders bei Männern) erhöhen, da mit dem Zugang zu tödlichen Werkzeugen die Durchführung einfacher wird.
6) Es wird bei Beziehungskrisen und anderen emotionalen Ausnahmesituationen zu mehr Toten führen, weil der Zugang zu tödlichen Werkzeugen einfacher wird.


Keine Argumente gegen Schusswaffen, sondern für geistige Gesundheit.



7) Es wird zu mehr und härteren Kontrollen in der Öffentlichkeit führen, weil gewisse Institutionen und Unternehmen das Tragen von Waffen nicht in ihren Räumlichkeiten akzeptieren werden.


Reine Spekulation, trifft nicht auf z.B. New Hampshire oder Texas zu.



8) Es wird das Ausrichten von Massenerschießungen vereinfachen und damit die Frequenz erhöhen, da auch Jugendliche im häuslichen Rahmen eher an Waffen herankommen werden. Dass dagegen strengere Waffengesetze helfen, sieht man in Australien am Fall Martin Bryant, dessen Amoklauf einer der tödlichsten bis zu diesem Zeitpunkt war (35 Tote, wenn ich es richtig in Erinnerung habe). Als Reaktion hat die (konservative) australische Regierung massenweise Waffen eingezogen und damit effektiv die Gefahr der Amokläufe durch Schusswaffen beendet. Die USA haben das Problem im Vergleich immer noch und viel schlimmer, siehe Fälle wie das Las Vegas shooting durch Stephen Paddock.


Ganz im Gegenteil, Amokläufe passieren fast ausschließlich in waffenfreien Zonen. Solch ein Massaker hätte nicht stattfinden können, wenn genug Leute bewaffnet gewesen wären. Das Vorgehen der australischen, neuseeländischen und britischen Regierungen ist kontraproduktiv und dumm. Massenmörder steigen dann eben auf Messer und Autos um.




Insgesamt lässt sich sagen, dass es keine gute Idee ist, effizientere Tötungswerkzeuge zu verteilen. Waffen zu regulieren, wird die Bekloppten zwar nicht aufhalten, aber deutlich ineffizienter machen.

Insgesamt lässt sich sagen, dass es keine gute Idee ist, effizientere Verteidigungswerkzeuge zu verbieten. Waffen zu regulieren ist sowieso nicht mehr möglich, seit man Waffen mit 3D-Druckern herstellen kann.

mick31
01.08.2021, 07:21
Die BRD hat bereits das strengste Waffenrecht der Welt....da man hierzulande den eigenen Bürgern stark misstraut.

Das strengste nicht, aber das komplizierteste.

mick31
01.08.2021, 07:24
Das Argument für oder gegen den privaten Waffenbesitz kann man eigentlich kaum unabhängig von der allgemeinen Sicherheitslage, dem Waffengebrauch zu anderen Zwecken (Jagd), aber auch der möglichen Durchsetzbarkeit das Waffenrechts diskutieren. Ebenso muss man bei Industriestaaten davon ausgehen, dass die Verfügbarkeit implizit gegeben ist, d.h. der Sinn eines Verbots hängt davon ab, wie sehr man den Schwarzmarkt unterdrücken kann. All dies ist je nach Land stark unterschiedlich, von kulturellen Einflüssen mal ganz abgesehen.

In Staaten wie in Deutschland würde ich eine Regulierung für sinnvoll halten, d.h. einen privaten Waffenbesitz unter entsprechenden Auflagen. Dann weiss die Exekutive im Zweifelsfall viel besser, wer die Pappenheimer sind.

Die ganzen Schießereien z.b. in Berlin unter Ausländern die man jetzt ständig ließt da wird keine einzige legale Waffe benutzt.

Heinrich_Kraemer
01.08.2021, 07:46
Wohl kaum. In Singapur kann die Todesstrafe für den Gebrauch einer Schusswaffe in der Öffentlichkeit verhängt werden, selbst wenn niemand verletzt wird. (Asien ist in der Hinsicht eh interessant.)

Deutschland ist selbst in Europa nach Grossbritannien mindestens auf dem 2. Platz. (Mit vielen anderen EU Ländern kenne ich mich weniger aus.)

Haspelbein tu es für uns alle hier: Rotz das MG 42 leer, bis der Lauf glüht! :dg:

Und nix mit kurzen Feuerstößen, lass es richtig krachen, denn USA! .

twoxego
01.08.2021, 08:10
Schwierige Frage.
Die Behauptung, freizügiges Waffenrecht führe zwangsläufig zu mehr Todesfällen durch Waffen, lässt sich nicht aufrecht erhalten.
Man vergleiche dazu dies:




Staat
Erwachsene Bürger
mit Schußwaffen (in%)
Mordrate je 100 Tsd. Einwohner


Texas
37%
12,7


Vermont
35%
0,7


Iowa
31%
1,1


Californien
21%
12,7


New York
11%
13,2


Prof. Lott, University of Illinois, More Guns, Less Crime 1998

Ein schlechtes Gefühl habe ich dabei, dass nicht eben selten auch Mitglieder der eigenen Familie Opfer von Waffen werden, beispielsweise die Oma, die nachts die Toilette an der falschen Stelle sucht und für einen Einbrecher gehalten wird.
Mehr Waffen allgemein, bedeutet eben auch, mehr Waffen in den Händen von Vollidioten.

Hank Rearden
01.08.2021, 08:43
New York hat die strengsten Waffengesetze in den USA, die Gewalt explodiert gerade!
Schuld sind die Waffen, weiß die ARD zu berichten:
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/waffen-newyork-101.html
Ja ne, is klar...
:crazy:

mick31
01.08.2021, 09:08
New York hat die strengsten Waffengesetze in den USA, die Gewalt explodiert gerade!
Schuld sind die Waffen, weiß die ARD zu berichten:
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/waffen-newyork-101.html
Ja ne, is klar...
:crazy:

Denen fällt nichts neues mehr ein.

Stanley_Beamish
01.08.2021, 10:09
Schwierige Frage.
Die Behauptung, freizügiges Waffenrecht führe zwangsläufig zu mehr Todesfällen durch Waffen, lässt sich nicht aufrecht erhalten.
Man vergleiche dazu dies:




Staat
Erwachsene Bürger
mit Schußwaffen (in%)
Mordrate je 100 Tsd. Einwohner


Texas
37%
12,7


Vermont
35%
0,7


Iowa
31%
1,1


Californien
21%
12,7


New York
11%
13,2


Prof. Lott, University of Illinois, More Guns, Less Crime 1998

Ein schlechtes Gefühl habe ich dabei, dass nicht eben selten auch Mitglieder der eigenen Familie Opfer von Waffen werden, beispielsweise die Oma, die nachts die Toilette an der falschen Stelle sucht und für einen Einbrecher gehalten wird.
Mehr Waffen allgemein, bedeutet eben auch, mehr Waffen in den Händen von Vollidioten.

In Vermont sind 95,4 % der Bevölkerung Weiße.
Ob es was damit zu tun hat?

Süßer
01.08.2021, 10:22
In einem anderen Strang kam die Frage auf, wie sinnvoll eine Beschränkung privaten Waffenbesitzes ist.
https://www.politikforen.net/showthread.php?190373-Umfrage-zum-Impfen&p=10770152&viewfull=1#post10770152

Ist hiermit eröffnet.

Also ich bin der Meinung, dass privater Waffenbesitz weder beschränkt werden sollte noch sinnvoll beschränkt werden kann, denn wenn es verboten ist, dann haben nur die falschen Leute Waffen (also entweder nur Regierungsbeamte oder Kriminelle, aber keine Normalbürger).

Deine Eröffnung ist zwar lieb gemeint aber ein Fail, denn die eigentliche Eröffnung ist dieser untergriffige Beitrag:

Das ist aber eine schwere Argumentation.
Wenn du nicht gerade ein Land mit langer, verantwortungsvoller Kultur rund um den Schusswaffengebrauch hast, sprechen die Daten eine klar andere Sprache.
Besonders wenn irgendwelche Möchtegern John Waynes bei einer Gefahrenlage mit Waffen herumfuchteln. Da ist niemandem mit geholfen, im Gegenteil, das macht es für die Kräfte, die dafür ausgebildet wurden, nur schlimmer.

-Der #Forderung gegen Waffen in privater Hand, folgen idR Maßnahmen zur Entrechtung in irgndeiner Form der freien Staatsbürger.
Dabei gibt es nur sehr wenige Staaten, die das Führen, neben dem reinem Besitz überhaupt erlauben.

- Zum Waffenrecht gehört das Waffenverbot für Personen, die (ala John Wayne) auffällig wurden. Damit ist das Problem von Empirist gelöst. Das funktioniert wunderbar in Österreich.

-Waffenbesitzer sind gesetzestrau und werden dahin regelmäßig überprüft. Die böswillige Unterstellung, sie würden Sonderrechte damit etablieren, ist eine Unterstellung, die aus der linken Mentalität verständlich wird, die regelmäßig Revolutionen und gesetzwidrige Umvertreilungen etc fordern. Deswegen stabilisierert der Waffenbesitz die Rechtskonformität, nicht umgekehrt.

- Kriminalität hat eine Correlation mit der Ablehnung der Rechtsordnung. Die wird hinterhältigerweise dem privatem Waffenbesitz unterstellt...

Empirist
01.08.2021, 10:48
Es ändert jedoch wenig an der Verfügbarkeit von Schusswaffen in Kanada. Sie sind mehr oder weniger präsent. Mexiko hat z.B. auch ein recht strenges Waffenrecht, aber das macht schlicht nicht den Unterschied.


Die Verfügbarkeit von Waffen wird mit der Zeit abnehmen, das ist außer mit einem massiven Rückkaufprogramm wie es Australier und Briten durchführten, nicht anders zu machen. Außerdem hat es den Vorteil, dass es Schwarzmarktwaffen teurer machen wird.
Mexiko ist faktisch ein Failed State, da ist nicht das Waffenrecht oder der private Waffenbesitz das Problem, sondern die Bildung eines defacto Staates im Staate durch die Drogenkartelle.

Empirist
01.08.2021, 10:50
Schön abgeschrieben daine Hetze


Selbst wenn es abgeschrieben wäre, was nicht der Fall ist, würde das nicht die Aussagekraft ändern.

mathetes
01.08.2021, 11:19
In einem anderen Strang kam die Frage auf, wie sinnvoll eine Beschränkung privaten Waffenbesitzes ist.
https://www.politikforen.net/showthread.php?190373-Umfrage-zum-Impfen&p=10770152&viewfull=1#post10770152





Ist hiermit eröffnet.

Also ich bin der Meinung, dass privater Waffenbesitz weder beschränkt werden sollte noch sinnvoll beschränkt werden kann, denn wenn es verboten ist, dann haben nur die falschen Leute Waffen (also entweder nur Regierungsbeamte oder Kriminelle, aber keine Normalbürger).

Ich bin inzwischen der Meinung, dass es Europa besser macht als die USA, wer hat denn hier z.B. immer ein Messer dabei, obwohl es im Zweifel verboten ist, aber auch nicht verhindert werden kann? Mit einem liberaleren Waffenrecht würden sich nur die Falschen (legal) bewaffnen. Ich bin aber auch nicht für weitere Verschärfungen.


Die BRD hat bereits das strengste Waffenrecht der Welt....da man hierzulande den eigenen Bürgern stark misstraut.

Das ist Unsinn, das strengste Waffengesetz in der "freien Welt" hat Japan soweit mir bekannt ist. Deutschland liegt im europäischen Mittelfeld.


Das ist falsch.
In Europa sind die Briten die Strengsten und zwar mit Abstand.

Und richtig streng sind unter anderem die Japaner. Da würde man schon die Deutschen als Waffennarren betrachten:
https://www.handelsblatt.com/politik/international/weltgeschichten/koelling/weltgeschichten-ein-entwaffnendes-land/20441824.html?ticket=ST-1980236-EeKKcatX4GhucGYfD3mS-ap2

Ist so pauschal auch nicht richtig, die Jagd ist in UK weniger reglementiert, UK ist nur strenger was Kurzwaffen (und Messer) angeht, dafür darfst du mit Luftgewehren Ungeziefer schießen wenn der Grundbesitzer einverstanden ist, hierzulande undenkbar.

Empirist
01.08.2021, 11:22
Das kommt ganz auf den Ort an, also auf den Grad von geistiger Gesundheit bzw. niedrigem Multikulti. Die USA haben gar nicht eine so große Gewalt oder Tote, das ist auf wenige Zentren wie St.Louis, Baltimore, Birmingham, Detroit usw. beschränkt.

Gewalttätigste Städte
Morde pro 100k Einwohner
https://www.cbsnews.com/pictures/murder-map-deadliest-u-s-cities/

Liste nach absoluten Zahlen
https://www.insidermonkey.com/blog/top-10-u-s-cities-with-highest-murders-in-2020-877995/2/
Ebenso können bewaffnete Bürger eine solche Person schnell stoppen, so wie das ja schon oft geschehen ist.
Natürlich ist grundlegendes Training wichtig, aber das ist ja bei allen Sachen so. Ist also ein Nullargument.
In der Realität weiß man ob man bedroht oder angegriffen wird oder nicht. Die Polizei ist sowieso immer zu spät falls so etwas passiert.
Das kann mit Training behoben werden. Wieviele Unfälle mit Kettensägen, Sensen, Rasenmähern, Scheren, Leitern und Küchenmessern gibt es?
Keine Argumente gegen Schusswaffen, sondern für geistige Gesundheit.
Reine Spekulation, trifft nicht auf z.B. New Hampshire oder Texas zu.
Ganz im Gegenteil, Amokläufe passieren fast ausschließlich in waffenfreien Zonen. Solch ein Massaker hätte nicht stattfinden können, wenn genug Leute bewaffnet gewesen wären. Das Vorgehen der australischen, neuseeländischen und britischen Regierungen ist kontraproduktiv und dumm. Massenmörder steigen dann eben auf Messer und Autos um.
Insgesamt lässt sich sagen, dass es keine gute Idee ist, effizientere Verteidigungswerkzeuge zu verbieten. Waffen zu regulieren ist sowieso nicht mehr möglich, seit man Waffen mit 3D-Druckern herstellen kann.

Die USA haben garnicht so große Gewalt oder Tote? Das ist schlicht offensichtlich falsch.
Vergleiche Deutschland und die USA 2019: Deine eigene Quelle spricht von 16.425 Morden im Vergleich zu Deutschlands 218 im selben Jahr. Nun hat die USA knapp die vierfache Bevölkerung der Bundesrepublik. Selbst wenn man dies berücksichtig, hätten die USA noch immer eine etwa 16 fach so hohe Mordrate, wie die BRD.

1) Das ist nicht gesichert und vor allem selbst wenn es wahr wäre auch nichts positives. Denn es ist sicherlich nicht im Sinne einer Gesellschaft, dass Menschen die unter Psychosen, Drogenabhängigkeit... leiden, zum Einen Zugang zu Waffen haben und noch viel weniger mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit von anderen Bürgern erschossen werden. Das sind Menschen die Hilfe brauchen, mal von der psychischen Belastung für denjenigen der im Zweifel zur Waffe greifen würde, ganz abgesehen.
2) Das ist sogar ein sehr wichtiges Argument, denn niemand läuft permanent zur Auseinandersetzung bereit, durch die Öffentlichkeit. Man wird abgelenkt durch Familie, Shopping, Straßenkünstler... oder befindet sich in Stresssituationen, hat vielleicht gerade etwas getrunken oder ist schlicht mit Gedanken an anderem Orte. Letztlich hat man immer einen Nachteil gegenüber denjenigen, die eine Tat aktiv planen. Das ist eine Erkenntnis, die Spezialeinheiten seit Jahrzehnten zur Zugriffsplanung nutzen. Deswegen ist eine möglichst waffenfreie Öffentlichkeit auch besser.
3) Basiert deine gesamte Argumentation auf Actionfilmen? Dem ist natürlich nicht so, selbst ausgebildete Spezialisten haben nie eine perfekte situational awareness, vom 08/15 Bürger mal ganz zu schweigen.
4) Training kann auch nicht alles beheben, selbst in Armeen gibt es ständig Unfälle mit Schusswaffen. Der Unterschied zu deinen Beispielen ist doch, dass diese Werkzeuge allesamt einen Nutzen außerhalb der Gewaltausübung haben. Waffen dienen hingegen (mit Ausnahme von Jagd und Sport) ausschließlich der Gewaltausübung.
5) + 6) Natürlich ein Argument gegen Schusswaffen, da man eine Veränderung im psychischen Zustand eines Menschen nicht notwendigerweise voraussagen kann.
7) Klar ist das in beiden Staaten so, da muss man sogar durch Sicherheitsschleusen, wenn man in Schulen will. Das geht mittlerweile so weit, dass 2019 eine Bill in den State Senate eingebracht wurde, die Metalldetektoren an Schuleingängen vorschreiben sollen. https://www.courthousenews.com/wp-content/uploads/2019/01/HB-797.pdf
8) Nun, die USA als Waffenstaat haben absurd mehr Amokläufe und school shootings als alle deine Beispielländer. 2019 gab es in den USA 10 major mass shooting events, alleine in Texas gab es in den letzten 50 Jahren 149 K-12 mass shootings.
Messer- und Autoangriffe sind in den USA dabei genauso möglich und geschehen. Sie haben letztlich alle Nachteile und keine Vorteile.

Du hast nicht ein Argument aufgezeigt, das diese Behauptung unterstreichen könnte, im Gegenteil deine eigenen Zahlen zeigen, dass deine Position falsch ist.

twoxego
01.08.2021, 11:24
In Vermont sind 95,4 % der Bevölkerung Weiße.
Ob es was damit zu tun hat?

Darüber gibt es bestimmt auch Statistiken.
Die musst Du Dir aber schon selbst suchen.
Ich fand eben diese relevant zum Thema.

Hier ist noch eine.



Land
Haushalte mit Waffen (in %)
Schußwaffenmorde pro 100 Tsd. Einwohner


USA
41 %
6,24


Canada
26 %
0,6


Australien
16 %
0,56


Neuseeland
20 %
0,22


Deutschland
10 %
0,21


England
4 %
0,13



Wie man sieht, folgen die Relationen keiner Kontinuität.
Gäbe es die einfache Relation; soundsoviel Waffen, soundsoviel Tote, müsste ja beispielsweise Kanada mindesten über 3% liegen.
Dem ist aber nun einmal nicht so.

Süßer
01.08.2021, 11:37
Selbst wenn ###, würde das nicht die Aussagekraft ändern.

Stimmt schon, es bleibt idiotische Propaganda. Das Maschienenstürmernarrativ angewandt auf Waffen, aka Waffen sind das Böse.
Diese Idiotie brachte schon damals den Maschienestürmern nichts, egal ob man die einfach zerstört oder mittels Aufkauf eliminiert...

Der Schlüssel steckt in der Akzeptanz der Rechtsordnung. Ein Freier wird idR die Rechtsordnung stützen, ein Sklave eben nicht. Deswegen wird ihm idR das Waffen-führen und -besitzen verboten.
Über jahrtausende war es üblich das Freie überall ihre Kriegswaffen mitführen konnten.
Aber Linke wollen eben nicht auf ihre Mission-Versklavung der Welt angesprochen werden, ihre Propaganda, nennt das Befreiung (welche eine Befreiung der Freien von der Freiheit ist).

Süßer
01.08.2021, 11:41
Darüber gibt es bestimmt auch Statistiken.
Die musst Du Dir aber schon selbst suchen.
Ich fand eben diese relevant zum Thema.

Hier ist noch eine.



Land
Haushalte mit Waffen (in %)

Schußwaffenmorde pro 100 Tsd. Einwohner


USA
41 %
6,24


Canada
26 %
0,6


Australien
16 %
0,56


Neuseeland
20 %
0,22


Deutschland
10 %
0,21


England
4 %
0,13



Wie man sieht, folgen die Relationen keiner Kontinuität.
Gäbe es die einfache Relation; soundsoviel Waffen, soundsoviel Tote, müsste ja beispielsweise Kanada mindesten über 3% liegen.
Dem ist aber nun einmal nicht so.

Wobei Lügen mit Statistiken wohl ein gern ausgeführte Sportart zu sein scheint. Sollte es nicht heißen "Haushalte mit legalen Waffen"? Wenn eine Kategorie Haushalte mit illegalen Waffen eingeführt würde, wie wären dann die Relationen.
Es gäbe sicherlich eine starke Korealtion zur Kriminalität. Scheint es doch unwahrscheinlich das Bandenmitglieder Waffen legal besitzen, oder?...

DonauDude
01.08.2021, 11:45
Die Verfügbarkeit von Waffen wird mit der Zeit abnehmen, das ist außer mit einem massiven Rückkaufprogramm wie es Australier und Briten durchführten, nicht anders zu machen. Außerdem hat es den Vorteil, dass es Schwarzmarktwaffen teurer machen wird. ...

Waffen werden heutzutage mit 3D-Drucker gedruckt. Die Verfügbarkeit von Waffen wird nur abnehmen, wenn es keiner mehr haben will. Manche Scherzkekse haben sogar mit diesen Rückkaufprogrammen sich ein bischen dazuverdient.

Bruddler
01.08.2021, 11:49
Die BRD hat bereits das strengste Waffenrecht der Welt....da man hierzulande den eigenen Bürgern stark misstraut.

Das wird die kriminellen, und bunten Waffenbesitzer hierzulande wohl kaum beeindrucken...

Haspelbein
01.08.2021, 11:50
Die Verfügbarkeit von Waffen wird mit der Zeit abnehmen, das ist außer mit einem massiven Rückkaufprogramm wie es Australier und Briten durchführten, nicht anders zu machen. Außerdem hat es den Vorteil, dass es Schwarzmarktwaffen teurer machen wird.
Mexiko ist faktisch ein Failed State, da ist nicht das Waffenrecht oder der private Waffenbesitz das Problem, sondern die Bildung eines defacto Staates im Staate durch die Drogenkartelle.

Genauso wird der Waffenbesitz in den USA nicht durch das Waffengesetz bedingt. Wenn man das Problem nicht angeht, dass der Bürger das Gefühl hat eine Waffe zu brauchen, dann kann man am Waffenrecht drehen wie man will. Eben deshalb kann man unterschiedliche Länder kaum miteinander vergleichen. In den USA halfen bisher auch keine Rückkaufprogramme, denn die Nachfrage an Waffen wurde ja nicht reduziert, d.h. es wurden nur Altwaffen entsorgt. Man hätte letzendlich auch keine Probleme, eine Waffe nach Kanada zu bringen, denn restriktive Kontrollen, mit denen viele asiatische Länder dies begrenzen, gibt es in freiheitlichen westlichen Nationen nicht.

Was Deutschland schützt, ist dass sich der Normalbürger nicht unbedingt bedroht fühlt, und Schusswaffen eher als Sport- und Jagdgeräte verstanden wurden. Ansonsten halte ich den Schwarzmarkt in Deutschland für riesig, und bin auch selbst mit einer illegalen Schusswaffe im Haus aufgewachsen.

Sollten sich jedoch Gruppen herausbilden, in denen Waffengewalt akzeptiert wird, dann bekäme auch Deutschland ein Problem.

chris2009
01.08.2021, 11:56
Sklaven die noch nicht einmal klar und logisch denken können, ganz zu schweigen von der kompletten Selbstaufgabe und Negierung der eigenen Kultur, brauchen auch keine Waffen. Der Besitz und Gebrauch des eigenen Gehirns dagegen, wäre schon einmal ein Anfang.
Wozu sollten die heutigen Deutschen auch Waffen besitzen, doch nicht etwa gegen die selbst gewählten 2-beinigen Bereicherungen?
Aber der Deutsche bestellt immer Pizza und wenn dann wie aus dem Nichts, der Kellner doch tatsächlich die Dreistigkeit besitzt kein Wiener Schnitzel zu kredenzen, geht das Geschrei schon wieder los.

twoxego
01.08.2021, 12:10
Wobei Lügen mit Statistiken wohl ein gern ausgeführte Sportart zu sein scheint. Sollte es nicht heißen "Haushalte mit legalen Waffen"? Wenn eine Kategorie Haushalte mit illegalen Waffen eingeführt würde, wie wären dann die Relationen.
Es gäbe sicherlich eine starke Korealtion zur Kriminalität. Scheint es doch unwahrscheinlich das Bandenmitglieder Waffen legal besitzen, oder?...


Ich habe die Statistik nicht erstellt, nur zitiert.
Wenn sie Dir nicht gefällt, ignoriere sie doch einfach.
Das machen viele hier andauernd.

Allerdings warte ich noch darauf, dass jemand, außer mir, überhaupt irgendwelche Zahlen vorzeigt.
Dann könnte ich über die meckern.

DonauDude
01.08.2021, 12:12
Ich bin inzwischen der Meinung, dass es Europa besser macht als die USA, wer hat denn hier z.B. immer ein Messer dabei, obwohl es im Zweifel verboten ist, aber auch nicht verhindert werden kann? Mit einem liberaleren Waffenrecht würden sich nur die Falschen (legal) bewaffnen. Ich bin aber auch nicht für weitere Verschärfungen.
...

Ich glaube eher, dass mit einem liberaleren Waffenrecht sich die Richtigen bewaffnen würden.

Es gibt einfach keinen rationalen Grund dafür, Waffen zu verbieten. Das ist genau derselbe Unfug, wie zu versuchen, Drogen zu verbieten. Es ist sowieso ein Trugschluss zu glauben, man könne mit Gesetzen und juristischen Mitteln Probleme lösen und "erziehen". Man kann höchstens Bedingungen schaffen, dass im "Garten" dieses oder jenes wächst, aber erzwingen lässt sich gar nichts.

Haspelbein
01.08.2021, 12:29
Ich glaube eher, dass mit einem liberaleren Waffenrecht sich die Richtigen bewaffnen würden.

Das denke ich nicht. Sowas ist kein Automatismus. Wenn man keine Waffe haben will, oder denkt, dass man keine braucht, dann ändert das Waffenrecht auch nichts daran.

DonauDude
01.08.2021, 12:43
Die USA haben garnicht so große Gewalt oder Tote? Das ist schlicht offensichtlich falsch.
Vergleiche Deutschland und die USA 2019: Deine eigene Quelle spricht von 16.425 Morden im Vergleich zu Deutschlands 218 im selben Jahr. Nun hat die USA knapp die vierfache Bevölkerung der Bundesrepublik. Selbst wenn man dies berücksichtig, hätten die USA noch immer eine etwa 16 fach so hohe Mordrate, wie die BRD.

Halt halt, nicht so schnell. Ich habe die (zutreffende) Behauptung aufgestellt, dass sich die Gewalt auf wenige dysfunktionale Großstädte mit kriminellen Gangs konzentriert. Würde man nur 5 dieser dysfunktionalen Großstädte (die übrigens fast alle sehr strenge Waffenbeschränkungen haben, hält sich nur kein Krimineller daran, warum wohl?) aus der Statistik entfernen, dann wären die USA auf ganz normalem europäischen Niveau.



1) Das ist nicht gesichert und vor allem selbst wenn es wahr wäre auch nichts positives. Denn es ist sicherlich nicht im Sinne einer Gesellschaft, dass Menschen die unter Psychosen, Drogenabhängigkeit... leiden, zum Einen Zugang zu Waffen haben und noch viel weniger mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit von anderen Bürgern erschossen werden. Das sind Menschen die Hilfe brauchen, mal von der psychischen Belastung für denjenigen der im Zweifel zur Waffe greifen würde, ganz abgesehen.


Es sollte nicht um die Frage gehen, welches Werkzeug eine gestörte gewalttätige Person verwendet, sondern wie man die gestörte Person therapiert. Sowas gärt ja meistens Monate oder Jahre vor sich hin, bevor etwas passiert. Die geistige Gesundheit muss im Fokus stehen.

Übrigens ist es eine gesicherte Erkenntnis, dass Waffen in privater Hand schwere Verbrechen verhindern. Dazu muss die Waffe noch nicht einmal abgefeuert werden, die bloße Existenz reicht bereits für einen Effekt aus: https://fee.org/articles/guns-prevent-thousands-of-crimes-every-day-research-show/



2) Das ist sogar ein sehr wichtiges Argument, denn niemand läuft permanent zur Auseinandersetzung bereit, durch die Öffentlichkeit. Man wird abgelenkt durch Familie, Shopping, Straßenkünstler... oder befindet sich in Stresssituationen, hat vielleicht gerade etwas getrunken oder ist schlicht mit Gedanken an anderem Orte. Letztlich hat man immer einen Nachteil gegenüber denjenigen, die eine Tat aktiv planen. Das ist eine Erkenntnis, die Spezialeinheiten seit Jahrzehnten zur Zugriffsplanung nutzen. Deswegen ist eine möglichst waffenfreie Öffentlichkeit auch besser.

Natürlich ist eine waffenfreie Öffentlichkeit mit hohem gegenseitigen Vertrauen besser. Dann muss aber wie gesagt geistige Gesundheit im Vordergrund stehen. Waffen als solche sind nur Werkzeuge, mehr nicht.



3) Basiert deine gesamte Argumentation auf Actionfilmen? Dem ist natürlich nicht so, selbst ausgebildete Spezialisten haben nie eine perfekte situational awareness, vom 08/15 Bürger mal ganz zu schweigen.
4) Training kann auch nicht alles beheben, selbst in Armeen gibt es ständig Unfälle mit Schusswaffen. Der Unterschied zu deinen Beispielen ist doch, dass diese Werkzeuge allesamt einen Nutzen außerhalb der Gewaltausübung haben. Waffen dienen hingegen (mit Ausnahme von Jagd und Sport) ausschließlich der Gewaltausübung.


Waffen sind Verteidigungswerkzeuge. Es ist immer besser, wenn man Konflikte friedlich lösen kann, aber es gibt eben irrationale Tiere, und da ist es besser sowas zu haben, um sich und die die einem wertvoll sind zu schützen. Am besten wäre natürlich so eine Art Energieschutzschild, dann kann ein Angreifer sich daran abreagieren wie er lustig ist, ohne dass ein Schaden entsteht.



5) + 6) Natürlich ein Argument gegen Schusswaffen, da man eine Veränderung im psychischen Zustand eines Menschen nicht notwendigerweise voraussagen kann.

Doch, kann man bis auf wenige Ausnahmen. Sowas gärt Monate und Jahre.



7) Klar ist das in beiden Staaten so, da muss man sogar durch Sicherheitsschleusen, wenn man in Schulen will. Das geht mittlerweile so weit, dass 2019 eine Bill in den State Senate eingebracht wurde, die Metalldetektoren an Schuleingängen vorschreiben sollen. https://www.courthousenews.com/wp-content/uploads/2019/01/HB-797.pdf
(https://www.courthousenews.com/wp-content/uploads/2019/01/HB-797.pdf)

Das gibt es auch in China, wo private Schusswaffen verboten sind. Dein Punkt ist jetzt was?



8) Nun, die USA als Waffenstaat haben absurd mehr Amokläufe und school shootings als alle deine Beispielländer. 2019 gab es in den USA 10 major mass shooting events, alleine in Texas gab es in den letzten 50 Jahren 149 K-12 mass shootings.
Messer- und Autoangriffe sind in den USA dabei genauso möglich und geschehen. Sie haben letztlich alle Nachteile und keine Vorteile.


Man muss die Ursachen von Amokläufen angehen. Ursachen sind hauptsächlich in der geistigen Gesundheit zu suchen (aber auch in der Beschränkung privaten Waffenbesitzes).

An dieser Grafik sieht man den kontraproduktiven Effekt von Waffenbeschränkungen:

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=70951&stc=1

Einige Amok-Läufe sind sicherlich sogar Fake, um die Entwaffnung der Bürger propagandistisch zu unterstützen.

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=70953&stc=1




Du hast nicht ein Argument aufgezeigt, das diese Behauptung unterstreichen könnte, im Gegenteil deine eigenen Zahlen zeigen, dass deine Position falsch ist.

Man schaue sich das mal im Ländervergleich an. Also ich kann da keinen Zusammenhang zwischen Gewalt und Verbreitung von Waffen sehen:

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=70952&stc=1

Süßer
01.08.2021, 12:51
Ich habe die Statistik nicht erstellt, nur zitiert.
Wenn sie Dir nicht gefällt, ignoriere sie doch einfach.
Das machen viele hier andauernd.

Allerdings warte ich noch darauf, dass jemand, außer mir, überhaupt irgendwelche Zahlen vorzeigt.
Dann könnte ich über die meckern.

Naturbedingt kann man keine Statistiken von illegalen Waffen vorlegen. Es ging mir darum, Deine vorgelegten Zahlen als irreführend zu entlarven...

twoxego
01.08.2021, 12:55
Naturbedingt kann man keine Statistiken von illegalen Waffen vorlegen. Es ging mir darum, Deine vorgelegten Zahlen als irreführend zu entlarven...

Was für ein seltsames Denken.
Es sind nicht meine Zahlen und entlarvt (kicher) hättest Du sie mit andern.

Hast Du aber nicht.

DonauDude
01.08.2021, 12:59
Das denke ich nicht. Sowas ist kein Automatismus. Wenn man keine Waffe haben will, oder denkt, dass man keine braucht, dann ändert das Waffenrecht auch nichts daran.

Das kommt ganz auf die persönliche Risikoeinschätzung an. Vielleicht würden auch einige dann einfach so spielerisch auf einem Schießstand auf Zielscheiben vor Sandbergen schießen, so wie man heute zum Bowling geht oder Dart spielt.

Haspelbein
01.08.2021, 13:05
Das kommt ganz auf die persönliche Risikoeinschätzung an. Vielleicht würden auch einige dann einfach so spielerisch auf einem Schießstand auf Zielscheiben vor Sandbergen schießen, so wie man heute zum Bowling geht oder Dart spielt.

Die meisten Menschen machen das meiner Erfahrung nach nicht spielerisch, denn dafür sind die Waffen und Munition zu teuer. Es ist schon ein Sportschiessen, Training für die Jagd, oder zum Selbstschutz.

Oder drücken wir es mal so aus: Die Bilder aus Portland des letzten Jahres haben wahrscheinlich mehr Schusswaffen in den USA verkauft als eine jegliche Gesetzesänderung des letzten Jahrzehnts, gerade bei Gruppen, die normalerweise keine Waffen kaufen.

-jmw-
01.08.2021, 13:10
Wenn ich keine Waffe haben darf, wie schütze ich mich dann vor der englischen Königin, wenn sie an meine Briefmarken will?

Nantwin
01.08.2021, 13:24
Das halte ich nicht für eine funktionale Herangehensweise.
In den USA führt es beispielsweise dazu, dass Polizei und Sicherheitskräfte allgemein, wesentlich brutaler und offensiver mit ihren Waffen an den Normalbürger herangehen, weil sie ständig damit rechnen müssen, dass eine Waffe gezogen wird. Mal davon abgesehen, dass die USA deutlich mehr Tote durch Gewalteinwirkung inklusive Schusswaffengebrauch haben, als wir.
Dabei geht es nicht alleine darum, dass es mit der Proliferation von Waffen auch einfacher und billiger für Kriminelle wird, diese zu erwerben, sondern natürlich auch andere Risiken steigen:
1) Es wird wahrscheinlicher, dass Personen, die unter dem Einfluss von Drogen stehen, eine akute psychotische Episode erleben oder schlicht an einer Lebenskrise (Scheidung, Tod eines Kindes, Jobverlust...) leiden, eine solche Mitführen und dann gebrauchen könnten. Daraus wird eine Gebrauchshemmschwelle durch Dritte, besonders die Polizei, sinken.

...



Deine aufgezählten Punkte sind durchaus folgerichtig. Aber mit einem etwas höheren Risiko kann man durchaus leben.

Zudem ist der Missbrauch von Waffen nicht primär eine Frage der Zugänglichkeit, sondern vielmehr eine Frage der Kultur und der Ethnie. So sieht man an den Vereinigten Staaten von Amerika, dass es unter den Bundesstaaten mit hohem Schusswaffenbesitz pro Kopf solche gibt, die hohe und niedrige Kriminalitätsraten haben (insb. homicide = Tötung). Der Zusammenhang zwischen legalem Schusswaffenbesitz und Tötungen ist also nicht primär. In den USA ist der Zusammenhang zwischen Ethnie und Tötungen in den jeweiligen Bundesstaaten jedoch ziemlich klar. Je mehr Weiße, desto geringer die "homicide rate"/Tötungen.
Außerdem gibt es noch andere Länder, die über vergleichsweise lockere Waffengesetze verfügen und recht friedlich sind. So z.B. die Schweiz oder Norwegen, wo die Tötungsrate niedriger ist als in Deutschland. Finnland liegt bei der Tötungsrate etwas unter dem GB, obwohl GB mit die strengsten Waffengesetze in Europa hat und Finnland dagegen mit die lockersten.

Deine Schlussfolgerungen zeigen, dass der Zusammenhang zwischen "multikultureller, dummer und degenerierter Bevölkerung" und "Tötungsrate" innerhalb eines Staates am höchsten ist. Aber dass hast du mit etwas anderen Worten schon angesprochen. Lösung dafür soll dann die strenge Überwachung und Einschränkung der Rechtschaffenen sein.

Mein Vorschlag wäre: leichter Zugang zu Waffen für rechtschaffene Deutsche (was Menschen mit Migrationshintergrund in erster Linie ausschließt) + sogenanntes Stand-your-ground-law. Keine Waffen für alle anderen Staatsbürger und solchen mit Vorstrafen und bekanntem Drogenkonsum. Aber das ist wohl reine Utopie für die nächsten 20 bis 30 Jahre.

Väterchen Frost
01.08.2021, 14:26
Deine aufgezählten Punkte sind durchaus folgerichtig. Aber mit einem etwas höheren Risiko kann man durchaus leben.

Zudem ist der Missbrauch von Waffen nicht primär eine Frage der Zugänglichkeit, sondern vielmehr eine Frage der Kultur und der Ethnie. So sieht man an den Vereinigten Staaten von Amerika, dass es unter den Bundesstaaten mit hohem Schusswaffenbesitz pro Kopf solche gibt, die hohe und niedrige Kriminalitätsraten haben (insb. homicide = Tötung). Der Zusammenhang zwischen legalem Schusswaffenbesitz und Tötungen ist also nicht primär. In den USA ist der Zusammenhang zwischen Ethnie und Tötungen in den jeweiligen Bundesstaaten jedoch ziemlich klar. Je mehr Weiße, desto geringer die "homicide rate"/Tötungen.
Außerdem gibt es noch andere Länder, die über vergleichsweise lockere Waffengesetze verfügen und recht friedlich sind. So z.B. die Schweiz oder Norwegen, wo die Tötungsrate niedriger ist als in Deutschland. Finnland liegt bei der Tötungsrate etwas unter dem GB, obwohl GB mit die strengsten Waffengesetze in Europa hat und Finnland dagegen mit die lockersten.

Deine Schlussfolgerungen zeigen, dass der Zusammenhang zwischen "multikultureller, dummer und degenerierter Bevölkerung" und "Tötungsrate" innerhalb eines Staates am höchsten ist. Aber dass hast du mit etwas anderen Worten schon angesprochen. Lösung dafür soll dann die strenge Überwachung und Einschränkung der Rechtschaffenen sein.

Mein Vorschlag wäre: leichter Zugang zu Waffen für rechtschaffene Deutsche (was Menschen mit Migrationshintergrund in erster Linie ausschließt) + sogenanntes Stand-your-ground-law. Keine Waffen für alle anderen Staatsbürger und solchen mit Vorstrafen und bekanntem Drogenkonsum. Aber das ist wohl reine Utopie für die nächsten 20 bis 30 Jahre.

In der grünen Femokratie, die hier ja unter Murksel jetzt schon herrscht und die wenn wir Pech haben, ab September, noch einmal mehr überbordet, sicher.

pixelschubser
01.08.2021, 14:59
Deine aufgezählten Punkte sind durchaus folgerichtig. Aber mit einem etwas höheren Risiko kann man durchaus leben.

Zudem ist der Missbrauch von Waffen nicht primär eine Frage der Zugänglichkeit, sondern vielmehr eine Frage der Kultur und der Ethnie. So sieht man an den Vereinigten Staaten von Amerika, dass es unter den Bundesstaaten mit hohem Schusswaffenbesitz pro Kopf solche gibt, die hohe und niedrige Kriminalitätsraten haben (insb. homicide = Tötung). Der Zusammenhang zwischen legalem Schusswaffenbesitz und Tötungen ist also nicht primär. In den USA ist der Zusammenhang zwischen Ethnie und Tötungen in den jeweiligen Bundesstaaten jedoch ziemlich klar. Je mehr Weiße, desto geringer die "homicide rate"/Tötungen.
Außerdem gibt es noch andere Länder, die über vergleichsweise lockere Waffengesetze verfügen und recht friedlich sind. So z.B. die Schweiz oder Norwegen, wo die Tötungsrate niedriger ist als in Deutschland. Finnland liegt bei der Tötungsrate etwas unter dem GB, obwohl GB mit die strengsten Waffengesetze in Europa hat und Finnland dagegen mit die lockersten.

Deine Schlussfolgerungen zeigen, dass der Zusammenhang zwischen "multikultureller, dummer und degenerierter Bevölkerung" und "Tötungsrate" innerhalb eines Staates am höchsten ist. Aber dass hast du mit etwas anderen Worten schon angesprochen. Lösung dafür soll dann die strenge Überwachung und Einschränkung der Rechtschaffenen sein.

Mein Vorschlag wäre: leichter Zugang zu Waffen für rechtschaffene Deutsche (was Menschen mit Migrationshintergrund in erster Linie ausschließt) + sogenanntes Stand-your-ground-law. Keine Waffen für alle anderen Staatsbürger und solchen mit Vorstrafen und bekanntem Drogenkonsum. Aber das ist wohl reine Utopie für die nächsten 20 bis 30 Jahre.

Naja, unbescholtene Deutsche ist sone Sache. Ein ehemaliger Bekannter war auch so einer. Offiziell mit WBK und tadellosem Führungszeugnis. Der hatte allerdings die Angewohnheit bereits morgens schon dem Wilthener zuzusprechen. Mit der Folge, am frühen Abend mit seiner Makarov rumzuhantieren.

Krönung war sowas mal bei ner Party bei ihm. Und eines Tages räumte er mal im Glimmer seine Schreibtischschubladen leer. Der Krempel flog in die brennende Pennertonne in seinem Garten. Dummerweise lagen in einem der Schubfächer noch einige scharfe Mumpeln.

Sowas willste nicht als Nachbarn haben.

Süßer
01.08.2021, 15:08
Naja, unbescholtene Deutsche ist sone Sache. Ein ehemaliger Bekannter war auch so einer. Offiziell mit WBK und tadellosem Führungszeugnis. Der hatte allerdings die Angewohnheit bereits morgens schon dem Wilthener zuzusprechen. Mit der Folge, am frühen Abend mit seiner Makarov rumzuhantieren.

Krönung war sowas mal bei ner Party bei ihm. Und eines Tages räumte er mal im Glimmer seine Schreibtischschubladen leer. Der Krempel flog in die brennende Pennertonne in seinem Garten. Dummerweise lagen in einem der Schubfächer noch einige scharfe Mumpeln.

Sowas willste nicht als Nachbarn haben.

Für solche Fälle gibt es in Ö. das Waffenverbot.

pixelschubser
01.08.2021, 15:13
Für solche Fälle gibt es in Ö. das Waffenverbot.

Und das ist gut so. War ja nicht seine einzige Waffe. Der fuhr im Suff auch gerne mal mitm Auto. Als Choleriker ne ganz üble Kombination!

twoxego
01.08.2021, 15:28
Wenn ich keine Waffe haben darf, wie schütze ich mich dann vor der englischen Königin, wenn sie an meine Briefmarken will?


https://hygienemitsystem.at/wp-content/uploads/2018/04/Retill-Stopper-600x400.jpg

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27,90 €

-jmw-
01.08.2021, 16:56
Ottonormalverbraucher sollte keine Massenvernichtungswaffen besitzen dürfen, da sie 1. zur Verteidigung wenig taugen und 2. ein angerichteter Schaden vom Einzelnen (oder seiner Versicherung) kaum bezahlbar ist.

(Das meine ich durchaus ernst! Bei "Waffenrecht" wird irgendwie immer nur über Knarren diskutiert. Warum, weiss ich nicht. Ist es evident, dass ich keinen Panzer haben darf? Sagt wer?)

mathetes
01.08.2021, 19:17
Ich glaube eher, dass mit einem liberaleren Waffenrecht sich die Richtigen bewaffnen würden.

Es gibt einfach keinen rationalen Grund dafür, Waffen zu verbieten. Das ist genau derselbe Unfug, wie zu versuchen, Drogen zu verbieten. Es ist sowieso ein Trugschluss zu glauben, man könne mit Gesetzen und juristischen Mitteln Probleme lösen und "erziehen". Man kann höchstens Bedingungen schaffen, dass im "Garten" dieses oder jenes wächst, aber erzwingen lässt sich gar nichts.

Ich finde es schon rational, dass man Sturmgewehre nicht wie Windeln in Supermärkten kaufen kann. Das mag jetzt ein extremes Beispiel sein, aber wo ziehst du die Grenze?

twoxego
01.08.2021, 19:20
dass ich keinen Panzer haben darf? Sagt wer?)


Du darfst schon Panzer haben. Nur musst Du alle Waffen abbauen oder unbrauchbar machen.
2008 gab es eine Gesetzesänderung auf Veranlassung der EU-Kommission.
Da hiess es:

Ab September regelt eine erneuerte Verordnung die Unbrauchbarmachung von Kriegswaffen und den Umgang mit diesen. Die Verordnung gilt für alle Kriegswaffen, die auf der Kriegswaffenliste stehen. Inhalt der Verordnung sind neben Vorschriften zur Unbrauchbarmachung von Kriegswaffen Verbote, Erlaubnisse, Umgangsregeln und Meldepflichten. Bei Verstößen drohen Bußgelder.

Kindern und Jugendlichen ist danach z. B. auch der Umgang mit unbrauchbar gemachten Kriegswaffen verboten. Das Führen bestimmter Kriegswaffen wie Maschinengewehre oder Handgranaten darf für Dritte nicht erkennbar sein. Von diesen und weiteren Verboten ermöglicht die Verordnung Ausnahmen im Einzelfall mittels Erlaubnis. Von Erwachsenen verlangt die Verordnung jedoch eine gewisse Zuverlässigkeit. Erben unbrauchbar gemachter Kriegswaffen müssen den Besitz der zuständigen Behörde anzeigen.


KLICK
(https://www.gesetze-im-internet.de/krwaffkontrg/anlage.html)(Alles was verboten ist)
(https://www.gesetze-im-internet.de/krwaffkontrg/anlage.html)
Nicht verboten ist beispielsweise ein Brückenlegepanzer.
Ein Bauer in MeckPom hart einen, damit seine Schafe über einen Bach kommen.
(https://www.gesetze-im-internet.de/krwaffkontrg/anlage.html)

Virtuel
01.08.2021, 19:29
Wenn Deutschland tatsächlich eine "Femokratie" wäre, dann wäre Waffenbesitz mindestens für Frauen erlaubt.
Es gibt Studien, nach denen allein die Verbreitung der Information in einem bestimmten Gebiet "Frauen dürften jetzt bewaffnet sein" dafür gesorgt hat, daß Vergewaltigungen einfach nicht mehr stattfanden......
So einfach isses!

twoxego
01.08.2021, 19:33
Es gibt Studien, nach denen allein die Verbreitung der Information in einem bestimmten Gebiet "Frauen dürften jetzt bewaffnet sein" dafür gesorgt hat, daß Vergewaltigungen einfach nicht mehr stattfanden......
So einfach isses!
gekürzt Twox.

Wo war das?

grimreaper
01.08.2021, 19:49
[...]
Also ich bin der Meinung, dass privater Waffenbesitz weder beschränkt werden sollte noch sinnvoll beschränkt werden kann, denn wenn es verboten ist, dann haben nur die falschen Leute Waffen (also entweder nur Regierungsbeamte oder Kriminelle, aber keine Normalbürger).

Sehe ich ganz genau so.
Die "Bad Guys" haben so oder so Waffen.
Der normale Bürger ist denen hilflos ausgeliefert.

Die Bad Boys wissen, dass die meisten BRDlinge unbewaffnet oder nur mit Schreckschuss "bewaffnet" sind.

Ich denke, sollte es dem normalen Bürger ermöglicht sein, eine Waffe zu erwerben und mitzuführen, so würden Gewaltverbrechen zurückgehen.
Denn dann ist jeder Bürger ein potenzieller Waffenträger und die Bad Boys müssen mit Gegenwehr rechnen.

Natürlich wird dann auch die Statistik was "Schießereien" betrifft nach oben ansteigen.
Denn momentan hat der BRD-Bürger keine effektive und sichere Möglichkeit sich zu verteidigen.

DonauDude
01.08.2021, 22:04
Ich finde es schon rational, dass man Sturmgewehre nicht wie Windeln in Supermärkten kaufen kann. Das mag jetzt ein extremes Beispiel sein, aber wo ziehst du die Grenze?

Doch, ich finde die sollten in Baumärkten zu finden sein, gleich neben den Kettensägen, Schweißgeräten, Schleif- und Bohrmaschinen. Die Grenze würde ich bei einer taktischen Nuklearwaffe, einer Biowaffe oder einer chemischen Waffe ziehen - aber hat nicht diese japanische Aum-Sekte diesen U-Bahn-Giftgasanschlag auch mit einer selbstgebastelten Chemiewaffe verübt? Da sind wir schon wieder bei geistiger/mentaler Gesundheit angelangt.

Jeder Mensch kann heutzutage mit Hilfe legaler Grundmaterialien und einem 3D-Drucker ein Sturmgewehr zu Kosten von wenigen Hundert Euro selbst bauen. Wer unbedingt sowas haben will, bekommt es auch. Führt kein Weg drum herum.

kotzfisch
01.08.2021, 22:13
Nein.

DonauDude
01.08.2021, 22:30
Du darfst schon Panzer haben. Nur musst Du alle Waffen abbauen oder unbrauchbar machen.
2008 gab es eine Gesetzesänderung auf Veranlassung der EU-Kommission.
Da hiess es:

Ab September regelt eine erneuerte Verordnung die Unbrauchbarmachung von Kriegswaffen und den Umgang mit diesen. Die Verordnung gilt für alle Kriegswaffen, die auf der Kriegswaffenliste stehen. Inhalt der Verordnung sind neben Vorschriften zur Unbrauchbarmachung von Kriegswaffen Verbote, Erlaubnisse, Umgangsregeln und Meldepflichten. Bei Verstößen drohen Bußgelder.

Kindern und Jugendlichen ist danach z. B. auch der Umgang mit unbrauchbar gemachten Kriegswaffen verboten. Das Führen bestimmter Kriegswaffen wie Maschinengewehre oder Handgranaten darf für Dritte nicht erkennbar sein. Von diesen und weiteren Verboten ermöglicht die Verordnung Ausnahmen im Einzelfall mittels Erlaubnis. Von Erwachsenen verlangt die Verordnung jedoch eine gewisse Zuverlässigkeit. Erben unbrauchbar gemachter Kriegswaffen müssen den Besitz der zuständigen Behörde anzeigen.


KLICK
(https://www.gesetze-im-internet.de/krwaffkontrg/anlage.html)(Alles was verboten ist)
(https://www.gesetze-im-internet.de/krwaffkontrg/anlage.html)
Nicht verboten ist beispielsweise ein Brückenlegepanzer.
Ein Bauer in MeckPom hart einen, damit seine Schafe über einen Bach kommen.

Bundesbehördensicherheitsmitarbeiter brauchen sich nicht mehr an diese Regeln halten.

https://www.anti-spiegel.ru/2021/was-hat-es-mit-der-freigabe-von-waffen-an-bundesbehoerden-auf-sich/

Die Bundesregierung hat Ende 2020 die Verordnung über die Freistellung von Behörden, Dienststellen und Gerichten des Bundes von waffenrechtlichen Vorschriften (Waffengesetz-Bund-Freistellungsverordnung – WaffGBundFreistV (https://www.gesetze-im-internet.de/waffgbundfreistv/index.html)) erlassen.

DonauDude
01.08.2021, 23:48
Ottonormalverbraucher sollte keine Massenvernichtungswaffen besitzen dürfen, da sie 1. zur Verteidigung wenig taugen und 2. ein angerichteter Schaden vom Einzelnen (oder seiner Versicherung) kaum bezahlbar ist.

Ja, das klingt sehr sinnvoll.



(Das meine ich durchaus ernst! Bei "Waffenrecht" wird irgendwie immer nur über Knarren diskutiert. Warum, weiss ich nicht. Ist es evident, dass ich keinen Panzer haben darf? Sagt wer?)

Ja, vor 200 Jahren waren Handelsschiffe ja auch ganz normal mit Kanonen ausgestattet.

wtf
02.08.2021, 03:44
Jeder Mensch kann heutzutage mit Hilfe legaler Grundmaterialien und einem 3D-Drucker ein Sturmgewehr zu Kosten von wenigen Hundert Euro selbst bauen. Wer unbedingt sowas haben will, bekommt es auch. Führt kein Weg drum herum.

So einen gedruckten Verschluß würde ich gerne mal sehen.

Ich finde das tschechische Waffenrecht hervorragend, das das Grundrecht auf Waffenbesitz und -führen für jeden unbescholtenen und sachkundigen Volljährigen vorsieht. Auf Deutschland bezogen, dürfte jeder WBK Grün-Inhaber verdeckt führen.

Es sind keine statistischen Auffälligkeiten aus der Tschechischen Republik bekannt.

DonauDude
02.08.2021, 05:27
So einen gedruckten Verschluß würde ich gerne mal sehen.

Der Lauf und der Verschluss sind aus Metall, können aber mit dieser Anleitung aus unregulierten Teilen, die nichts mit Waffen zu tun haben, zuhause hergestellt werden: https://ctrlpew.com/fgc9mk2/

Hier auch ein Video dazu (von jemandem aus den USA, der hat die Metallteile bequemerweise aber von einem Waffenzubehörhändler gekauft, nicht so wie in der Anleitung):


https://www.youtube.com/watch?v=ZyCoVPts2D8




Ich finde das tschechische Waffenrecht hervorragend, das das Grundrecht auf Waffenbesitz und -führen für jeden unbescholtenen und sachkundigen Volljährigen vorsieht. Auf Deutschland bezogen, dürfte jeder WBK Grün-Inhaber verdeckt führen.

Es sind keine statistischen Auffälligkeiten aus der Tschechischen Republik bekannt.

DonauDude
02.08.2021, 06:13
Dieser Baubericht ist auch ulkig, besonders das arabische Loblied auf Assad am Schluss:


https://www.youtube.com/watch?v=xXr604s3HgI

Viel Spass auf der FBI Watchlist. :fizeig:

twoxego
02.08.2021, 07:37
Bundesbehördensicherheitsmitarbeiter brauchen sich nicht mehr an diese Regeln halten.

https://www.anti-spiegel.ru/2021/was-hat-es-mit-der-freigabe-von-waffen-an-bundesbehoerden-auf-sich/

Es ist auch möglich Anträge auf Ausnahmen zu stellen.
Allerdings fällt mir gerade nicht ein, wie die begründet werden könnten.
Das heißt aber keineswegs, dass es Gründe dafür nicht tatsächlich geben kann.

Gerade fällt mir etwas ein.
Vor ein paar Jahren, hatte ich gelegentlich bei Flugplatzfesten zu tun.
Dort gab es häufig Vorführungen, in denen Gefechte zwischen Jagdflugzeugen nachgestellt wurden.
Die Piloten schossen zwar mit Platzpatronen aber wohl doch mit Waffen, die in der Liste der verbotenen Waffen zu finden sind.
Ich nehme nun an, dass sie über solche Ausnahmegenehmigungen verfügten.

mathetes
02.08.2021, 10:32
So einen gedruckten Verschluß würde ich gerne mal sehen.

Ich finde das tschechische Waffenrecht hervorragend, das das Grundrecht auf Waffenbesitz und -führen für jeden unbescholtenen und sachkundigen Volljährigen vorsieht. Auf Deutschland bezogen, dürfte jeder WBK Grün-Inhaber verdeckt führen.

Es sind keine statistischen Auffälligkeiten aus der Tschechischen Republik bekannt.

Vor allem muss die Prüfung auf Tschechisch abgelegt werden, da dürften dann die meisten Ausländer außen vor bleiben, selbst wenn es ihnen theoretisch erlaubt wäre. Aber auch Länder wie Serbien, Bosnien oder Albanien sind was Amokläufe angeht nicht auffällig, auch deren Mordrate ist weit niedriger als in den USA. Für den amerikanischen Kontinent haben allerdings auch die USA keine hohe Mordrate, da ist Brasilien viel schlimmer.


Doch, ich finde die sollten in Baumärkten zu finden sein, gleich neben den Kettensägen, Schweißgeräten, Schleif- und Bohrmaschinen. Die Grenze würde ich bei einer taktischen Nuklearwaffe, einer Biowaffe oder einer chemischen Waffe ziehen - aber hat nicht diese japanische Aum-Sekte diesen U-Bahn-Giftgasanschlag auch mit einer selbstgebastelten Chemiewaffe verübt? Da sind wir schon wieder bei geistiger/mentaler Gesundheit angelangt.

Jeder Mensch kann heutzutage mit Hilfe legaler Grundmaterialien und einem 3D-Drucker ein Sturmgewehr zu Kosten von wenigen Hundert Euro selbst bauen. Wer unbedingt sowas haben will, bekommt es auch. Führt kein Weg drum herum.

Dann fehlt dir immer noch die Munition. Ich wüsste auch nicht, wann in der jüngeren Geschichte bewaffnete Zivilisten eine unliebsame Regierung abgesetzt hätten, wenn dann hat sich das Ausland eingemischt (Afghanistan in den 80ern), oder auch die Sicherheitskräfte haben sich gegen den Staat gestellt (Jugoslawien, Ukraine).

Süßer
02.08.2021, 11:05
Ottonormalverbraucher sollte keine Massenvernichtungswaffen besitzen dürfen, da sie 1. zur Verteidigung wenig taugen und 2. ein angerichteter Schaden vom Einzelnen (oder seiner Versicherung) kaum bezahlbar ist.

(Das meine ich durchaus ernst! Bei "Waffenrecht" wird irgendwie immer nur über Knarren diskutiert. Warum, weiss ich nicht. Ist es evident, dass ich keinen Panzer haben darf? Sagt wer?)


Stichwort ist hier Kriegswaffen.

Süßer
02.08.2021, 11:07
So einen gedruckten Verschluß würde ich gerne mal sehen.

Ich finde das tschechische Waffenrecht hervorragend, das das Grundrecht auf Waffenbesitz und -führen für jeden unbescholtenen und sachkundigen Volljährigen vorsieht. Auf Deutschland bezogen, dürfte jeder WBK Grün-Inhaber verdeckt führen.

Es sind keine statistischen Auffälligkeiten aus der Tschechischen Republik bekannt.

Wie gesagt Besitz vs Führen..

Süßer
02.08.2021, 11:11
Der Lauf und der Verschluss sind aus Metall, können aber mit dieser Anleitung aus unregulierten Teilen, die nichts mit Waffen zu tun haben, zuhause hergestellt werden: https://ctrlpew.com/fgc9mk2/

Hier auch ein Video dazu (von jemandem aus den USA, der hat die Metallteile bequemerweise aber von einem Waffenzubehörhändler gekauft, nicht so wie in der Anleitung):

video=youtube;ZyCoVPts2D8

https://lutzmoeller.net/Daempfer/index.php#Welchen_D%C3%A4mpfer_soll_man_w%C3%A4hle n



ich wollte Sie ja bezüglich der neuen Anlage auf dem Laufenden halten: Es ist geschafft – unsere neue Anlage steht und ist vom Hersteller abgenommen ☺ ! Nun können wir intern mit der Qualifizierung loslegen und beginnen die ersten Testteile zu drucken.

Ich wünsche Ihnen ein schönes verlängertes Wochenende. Bleiben Sie gesund.

Mit freundlichen Grüßen i.A. LH, Additive Fertigung, Mittwoch, 20. Mai 2020 18:31

Es ist möglich Waffenteile in Titan zu drucken, nätürlich nicht mit dem home-3d-drucker.

wtf
02.08.2021, 12:05
Wie gesagt Besitz vs Führen..

Ist mir schon klar. Besitzer bist Du immer, wenn Du eine Knarre in der Hand hast, Eigentümer häufig. Führen darfst Du praktisch nie in Plemplemland.

P.S.: Freak Lutz Möller hatte wenig von seiner schönen Anlage. Er starb nämlich zwei Wochen nach dem Wunsch nach Gesundheit des Lesers.

Süßer
02.08.2021, 12:11
Ist mir schon klar. Besitzer bist Du immer, wenn Du eine Knarre in der Hand hast, Eigentümer häufig. Führen darfst Du praktisch nie in Plemplemland.

P.S.: Freak Lutz Möller hatte wenig von seiner schönen Anlage. Er starb nämlich zwei Wochen nach dem Wunsch nach Gesundheit des Lesers.

Es ging mir nur um die Technologie. Drucken mit Titanpulver für die Waffenherstellung wurde schon realisiert.
Und Freak war er nicht, nur ein hartnäckiger Ingenieur.

DonauDude
02.08.2021, 12:18
...

Dann fehlt dir immer noch die Munition.

Munition kann ebenfalls selbst hergestellt werden:

https://ctrlpew.com/butwhataboutammo-volume-2-bullets-by-cathode/



Ich wüsste auch nicht, wann in der jüngeren Geschichte bewaffnete Zivilisten eine unliebsame Regierung abgesetzt hätten, wenn dann hat sich das Ausland eingemischt (Afghanistan in den 80ern), oder auch die Sicherheitskräfte haben sich gegen den Staat gestellt (Jugoslawien, Ukraine).

Es geht auch um das Bedrohungspotential gegenüber der Staatsgewalt. Das sollte möglichst hoch sein und aufrechterhalten werden, damit die Regierung nicht auf dumme Ideen kommt und versucht das durchzusetzen. Im Idealfall muss kein einziger Schuss abgefeuert werden.

DonauDude
02.08.2021, 12:39
https://lutzmoeller.net/Daempfer/index.php#Welchen_D%C3%A4mpfer_soll_man_w%C3%A4hle n

Es ist möglich Waffenteile in Titan zu drucken, nätürlich nicht mit dem home-3d-drucker.


Für solche Schalldämpfer gibt es auch mehrere Bauanleitungen für zuhause: https://ctrlpew.com/?s=suppressor

Süßer
02.08.2021, 13:11
Für solche Schalldämpfer gibt es auch mehrere Bauanleitungen für zuhause: https://ctrlpew.com/?s=suppressor

Aber es gibt keine Konsumer-3D-Drucker die Titan verarbeiten können, oder?

Maitre
02.08.2021, 14:14
Aber es gibt keine Konsumer-3D-Drucker die Titan verarbeiten können, oder?

Selbst wenn, würde ich vor solchen Experimenten warnen. 3D-gedruckte Bauteile, selbst wenn sie aus hochfesten Grundwerkstoffen lasergesintert sind, sind immer porös und von daher für Zugbelastungen weniger geeignet. Das gilt vor allem für dynamische Belastungen. Selbst wenn das Ding den ersten, zweiten, dritten,... Schuss übersteht, kann es plötzlich ohne Vorwarnung auseinanderfliegen.
Wahrscheinlich kommt man mit einer Drehmaschine und einer Universalfräsmaschine sowieso viel weiter. Dazu gehört aber eine Menge Know How, Werkzeuge, Meßmittel.

Haspelbein
02.08.2021, 14:26
Selbst wenn, würde ich vor solchen Experimenten warnen. 3D-gedruckte Bauteile, selbst wenn sie aus hochfesten Grundwerkstoffen lasergesintert sind, sind immer porös und von daher für Zugbelastungen weniger geeignet. Das gilt vor allem für dynamische Belastungen. Selbst wenn das Ding den ersten, zweiten, dritten,... Schuss übersteht, kann es plötzlich ohne Vorwarnung auseinanderfliegen.
Wahrscheinlich kommt man mit einer Drehmaschine und einer Universalfräsmaschine sowieso viel weiter. Dazu gehört aber eine Menge Know How, Werkzeuge, Meßmittel.

Genau so ist es. Selbst Titan verformt sich deutlich leichter als Stahl. Zudem sind Techniken zur Herstellung mit herkömmlichen Fräsen bekannt, und müssen nicht erst erfunden werden. Es ist nicht so leicht etwas erzustellen, das dem Gasdruck einer Patrone langfristig widersteht und präzise hergestellt wurde.

Empirist
02.08.2021, 15:28
Genauso wird der Waffenbesitz in den USA nicht durch das Waffengesetz bedingt. Wenn man das Problem nicht angeht, dass der Bürger das Gefühl hat eine Waffe zu brauchen, dann kann man am Waffenrecht drehen wie man will. Eben deshalb kann man unterschiedliche Länder kaum miteinander vergleichen. In den USA halfen bisher auch keine Rückkaufprogramme, denn die Nachfrage an Waffen wurde ja nicht reduziert, d.h. es wurden nur Altwaffen entsorgt. Man hätte letzendlich auch keine Probleme, eine Waffe nach Kanada zu bringen, denn restriktive Kontrollen, mit denen viele asiatische Länder dies begrenzen, gibt es in freiheitlichen westlichen Nationen nicht.

Was Deutschland schützt, ist dass sich der Normalbürger nicht unbedingt bedroht fühlt, und Schusswaffen eher als Sport- und Jagdgeräte verstanden wurden. Ansonsten halte ich den Schwarzmarkt in Deutschland für riesig, und bin auch selbst mit einer illegalen Schusswaffe im Haus aufgewachsen.

Sollten sich jedoch Gruppen herausbilden, in denen Waffengewalt akzeptiert wird, dann bekäme auch Deutschland ein Problem.


Das halte ich für eine ziemlich billige Ausrede um sich nicht der klar nachweisbaren Wirkung strengerer Waffengesetze stellen zu müssen.
Rückkaufprogramme ohne Verkaufsbeschränkungen machen natürlich keinen Sinn, die stehen aber auch garnicht zur Diskussion, da sowohl Großbritannien, aber insbesondere Australien diese Maßnahmen miteinander verbunden haben.

Empirist
02.08.2021, 15:30
Waffen werden heutzutage mit 3D-Drucker gedruckt. Die Verfügbarkeit von Waffen wird nur abnehmen, wenn es keiner mehr haben will. Manche Scherzkekse haben sogar mit diesen Rückkaufprogrammen sich ein bischen dazuverdient.

Man kann vielleicht irgendwelche single use Waffen im 3D Drucker produzieren, aber das war es auch schon.
Kein 3D Drucker kann gehärtete Baugruppen wie das Rohr drucken.

Hrafnaguð
02.08.2021, 15:34
Selbst wenn, würde ich vor solchen Experimenten warnen. 3D-gedruckte Bauteile, selbst wenn sie aus hochfesten Grundwerkstoffen lasergesintert sind, sind immer porös und von daher für Zugbelastungen weniger geeignet. Das gilt vor allem für dynamische Belastungen. Selbst wenn das Ding den ersten, zweiten, dritten,... Schuss übersteht, kann es plötzlich ohne Vorwarnung auseinanderfliegen.
Wahrscheinlich kommt man mit einer Drehmaschine und einer Universalfräsmaschine sowieso viel weiter. Dazu gehört aber eine Menge Know How, Werkzeuge, Meßmittel.

In den USA gibt es so ne Firma die sich auf Ersatzteile für seltene Waffen spezialisiert hat und zu Demonstrationszwecken einen 1911er komplett ausgedruckt haben, vor Jahren schon. Naja, die ersten Schüsse haben sie
aus respektvoller Entfernung mit ner Schießvorrichtung abgegeben, mit Schnur am Abzug.
Dann haben sie festgestellt daß das Ding genügend stabil ist und es mal in den Hand genommen und danach
haben sie es den Leuten auf Schießständen in die Hand gedrückt. Da sind tausende Schüsse draus abgegeben
worden und das Ding hält.

Mittlerweile werden sogar komplette Raketentriebwerke mit Druckern gefertigt und die Dinge müssen etwas
mehr aushalten als ein Pistolenlauf wenn auch die Belastung eine andere, nach der Initialzündug kontinuierlicher
ist als bei einem Pistolenlauf, die Belastung dürften trotzdem gewaltig sein.

Und für ne einfache MP brauchste nicht viel Werkzeug. Luty Design, man muß da nur eben von Metallbearbeitung mehr Ahnung haben als dieser Spast der da in Halle unterwegs war und, gottseidank, wohl am Auswerfer gescheitert ist.

Empirist
02.08.2021, 15:38
Deine aufgezählten Punkte sind durchaus folgerichtig. Aber mit einem etwas höheren Risiko kann man durchaus leben.

Zudem ist der Missbrauch von Waffen nicht primär eine Frage der Zugänglichkeit, sondern vielmehr eine Frage der Kultur und der Ethnie. So sieht man an den Vereinigten Staaten von Amerika, dass es unter den Bundesstaaten mit hohem Schusswaffenbesitz pro Kopf solche gibt, die hohe und niedrige Kriminalitätsraten haben (insb. homicide = Tötung). Der Zusammenhang zwischen legalem Schusswaffenbesitz und Tötungen ist also nicht primär. In den USA ist der Zusammenhang zwischen Ethnie und Tötungen in den jeweiligen Bundesstaaten jedoch ziemlich klar. Je mehr Weiße, desto geringer die "homicide rate"/Tötungen.
Außerdem gibt es noch andere Länder, die über vergleichsweise lockere Waffengesetze verfügen und recht friedlich sind. So z.B. die Schweiz oder Norwegen, wo die Tötungsrate niedriger ist als in Deutschland. Finnland liegt bei der Tötungsrate etwas unter dem GB, obwohl GB mit die strengsten Waffengesetze in Europa hat und Finnland dagegen mit die lockersten.

Deine Schlussfolgerungen zeigen, dass der Zusammenhang zwischen "multikultureller, dummer und degenerierter Bevölkerung" und "Tötungsrate" innerhalb eines Staates am höchsten ist. Aber dass hast du mit etwas anderen Worten schon angesprochen. Lösung dafür soll dann die strenge Überwachung und Einschränkung der Rechtschaffenen sein.

Mein Vorschlag wäre: leichter Zugang zu Waffen für rechtschaffene Deutsche (was Menschen mit Migrationshintergrund in erster Linie ausschließt) + sogenanntes Stand-your-ground-law. Keine Waffen für alle anderen Staatsbürger und solchen mit Vorstrafen und bekanntem Drogenkonsum. Aber das ist wohl reine Utopie für die nächsten 20 bis 30 Jahre.


Norwegen hat ein mit Deutschland vergleichbares Waffenrecht, nämlich eine Zweckbindung, Registrierung....
Die Schweiz stellt eine Sondersituation wegen ihrer tradierten Milizstruktur dar, obwohl auch dort mittlerweile die Handmunition für die Militärwaffen abgeschafft wurde....

Die ganze Rassismus Scheiße mal ignorierend,
sind Stand your Ground Laws eine wirklich schlechte Idee. Es sollte kein einfacher Mensch, gleich welcher Nationalität, zu Richter und Henker befähigt werden.
Nicht nur, dass der Durschnittsmensch überhaupt nicht fähig ist, Bedrohungslagen ordentlich einzuschätzen.
Der Typ Mensch, der ernsthaft mit einer Waffe in der Öffentlichkeit herumlaufen will und praktisch nur darauf wartet, sie einzusetzen, sollte für mein Dafürhalten dringend psychiatrisch untersucht werden. Das Führen einer Waffe sollte man diesen unter keinen Umständen erlauben.

Haspelbein
02.08.2021, 16:01
Das halte ich für eine ziemlich billige Ausrede um sich nicht der klar nachweisbaren Wirkung strengerer Waffengesetze stellen zu müssen.

Okay, dann erkläre mir, warum das strenge Betäubungsmittelgesetz der USA nicht wirkt. Du vergleichst hier auf eine recht einfältige Art unterschiedliche Länder, Kulturen und Lebensumstände. Die USA sind ein Gebilde mit einem extrem hohen Wohlstandsgefälle, mit Regionen, in denen der Staat kaum präsent ist. Da wird nicht eben etwas durchgesetzt, und selbst wenn man die derzeitigen Waffengesetze durchsetzen könnte, dann wäre dies ein großer Schritt. Aber ich habe ja bereits Gründe angeführt, warum dies so ist. Ich muss nicht einmal nach illegalen Schusswaffen fragen, sie werden einem z.T. einfach angeboten. Aber das hängt stark mit dem Rest der Kriminalität zusammen, die der Staat nicht unterdrückt bekommt.



Rückkaufprogramme ohne Verkaufsbeschränkungen machen natürlich keinen Sinn, die stehen aber auch garnicht zur Diskussion, da sowohl Großbritannien, aber insbesondere Australien diese Maßnahmen miteinander verbunden haben.

Und hier redest du wieder von Äpfeln und Birnen.

Neben der Spur
02.08.2021, 16:10
Norwegen hat ein mit Deutschland vergleichbares Waffenrecht, nämlich eine Zweckbindung, Registrierung....
Die Schweiz stellt eine Sondersituation wegen ihrer tradierten Milizstruktur dar, obwohl auch dort mittlerweile die Handmunition für die Militärwaffen abgeschafft wurde....

Die ganze Rassismus Scheiße mal ignorierend,
sind Stand your Ground Laws eine wirklich schlechte Idee. Es sollte kein einfacher Mensch, gleich welcher Nationalität, zu Richter und Henker befähigt werden.
Nicht nur, dass der Durschnittsmensch überhaupt nicht fähig ist, Bedrohungslagen ordentlich einzuschätzen.
Der Typ Mensch, der ernsthaft mit einer Waffe in der Öffentlichkeit herumlaufen will und praktisch nur darauf wartet, sie einzusetzen, sollte für mein Dafürhalten dringend psychiatrisch untersucht werden. Das Führen einer Waffe sollte man diesen unter keinen Umständen erlauben.

Wenn Musels mich hinterrücks umtreten, und mir mehrmals ins Gesicht treten, will ich eine Pistole zücken können.

Wenn mir ein Musel ungefragt "Isch fükk deine Mutter" an den Kopf wirft, will ich eine Pistole zücken können.

Edith : Wenn mich ein Kampfhund anknurrt, möchte ich eine Pistole zücken können.

Neben der Spur
02.08.2021, 16:17
American Guns S01 E05 [Deutsch]
92.635 Aufrufe


https://m.youtube.com/watch?v=faqwbJj2V58

DonauDude
02.08.2021, 17:12
Man kann vielleicht irgendwelche single use Waffen im 3D Drucker produzieren, aber das war es auch schon.
Kein 3D Drucker kann gehärtete Baugruppen wie das Rohr drucken.

Das Rohr und der Verschluss sind natürlich aus Metall hergestellt - aber das ist auch zuhause mit unregulierten Teilen möglich. Man kann sogar diese Riefen im Rohr (die das Geschoss beim Abschuss zum Drehen bringen zur Flugstabilisierung) zuhause herstellen mit ganz einfachen Mitteln. Die Methode heißt ECM - electrochemical machining.

Hrafnaguð
02.08.2021, 17:48
Das Rohr und der Verschluss sind natürlich aus Metall hergestellt - aber das ist auch zuhause mit unregulierten Teilen möglich. Man kann sogar diese Riefen im Rohr (die das Geschoss beim Abschuss zum Drehen bringen zur Flugstabilisierung) zuhause herstellen mit ganz einfachen Mitteln. Die Methode heißt ECM - electrochemical machining.

??? Wie soll man das denn "zuhause" machen? Das Verfahren ist nicht ganz so einfach, dafür gibt es verdammt teure und komplexe Maschinen, seh nicht wie man das in der heimischen Werkstatt mal eben machen soll.

Würde ich so einen Kram machen wollen, ich würde mir glatt meine eigene Rifling-Maschine nebst Schneidwerkzeug machen um die Züge reinzuschneiden.

Lykurg
02.08.2021, 17:50
Wenn Musels mich hinterrücks umtreten, und mir mehrmals ins Gesicht treten, will ich eine Pistole zücken können.

Wenn mir ein Musel ungefragt "Isch fükk deine Mutter" an den Kopf wirft, will ich eine Pistole zücken können.

Edith : Wenn mich ein Kampfhund anknurrt, möchte ich eine Pistole zücken können.

Dann hol dir eine...

mick31
02.08.2021, 17:51
Norwegen hat ein mit Deutschland vergleichbares Waffenrecht, nämlich eine Zweckbindung, Registrierung....
Die Schweiz stellt eine Sondersituation wegen ihrer tradierten Milizstruktur dar, obwohl auch dort mittlerweile die Handmunition für die Militärwaffen abgeschafft wurde....

Die ganze Rassismus Scheiße mal ignorierend,
sind Stand your Ground Laws eine wirklich schlechte Idee. Es sollte kein einfacher Mensch, gleich welcher Nationalität, zu Richter und Henker befähigt werden.
Nicht nur, dass der Durschnittsmensch überhaupt nicht fähig ist, Bedrohungslagen ordentlich einzuschätzen.
Der Typ Mensch, der ernsthaft mit einer Waffe in der Öffentlichkeit herumlaufen will und praktisch nur darauf wartet, sie einzusetzen, sollte für mein Dafürhalten dringend psychiatrisch untersucht werden. Das Führen einer Waffe sollte man diesen unter keinen Umständen erlauben.

Was für ein Schwachsinn.

wtf
02.08.2021, 17:57
Dann hol dir eine...

Selbst wenn man mal davon ausgeht, daß mit einiger Mühe eine illegale Kurzwaffe erworben werden kann, fehlt immer noch die Übung im Umgang mit derselben.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß es sehr, sehr lange dauert, bis man sicher wiederholbar ein Projektil ins Ziel bringt. Ohne Training trifft man mal garnichts. Deshalb sind Kanakenshootouts auch so unergiebig.

schastar
02.08.2021, 17:57
In einem anderen Strang kam die Frage auf, wie sinnvoll eine Beschränkung privaten Waffenbesitzes ist.
.....

Um die Frage beantworten zu können muß man das Ziel kennen. Wünschen sich die Regierenden mehr illegale Kriegswaffen im Volk ist es natürlich sinnvoll den legalen Waffenbesitz zu erschweren.

Hrafnaguð
02.08.2021, 18:02
Man kann vielleicht irgendwelche single use Waffen im 3D Drucker produzieren, aber das war es auch schon.
Kein 3D Drucker kann gehärtete Baugruppen wie das Rohr drucken.

Da biste auf dem Holzweg. Kommt halt auf die Art des 3D Druckers an. Das 1000€ Ding für Zuhaus das mit Plastik druckt, das eignet sich allenfalls für Darwin Award Aspiranten zum Waffendruck. Der 2mio€ Lasersinterdrucker, der spuckt dir ne komplette Knarre aus. Folgendes Video ist schon mehrere Jahre alt, das ist nur ein Reupload von 2019.
Kompletter Colt Goverment 1911 im Kaliber .45ACP, da ist auch richtig Dampf hinter. Selbst die Züge im Lauf sind im Druckvorgang mit enthalten. Ich vermute das beim Lauf noch ein gewisses Maß an Nachbearbeitung gemacht worden ist, Härtung und wahrscheinlich auch Hartverchromung des Laufinneren. Du lebst in einer Zeit in der mittlerweile ganze Raketentriebwerke im 3D Druckverfahren hergestellt werden können.


https://www.youtube.com/watch?v=rj8wA-PRIs8

Waffenrecht ist wichtig, aber eben ein vernünftiges. Die richtige Waage zwischen Restriktion und Liberalität. Die kann von Nation zu Nation unterschiedlich sein. In den USA hätte ich auch ein paar Flinten. Davon kannste ausgehen. Würde es mich in dieses Land ziehen, dann nur aus dem Grunde (hätte ich das Geld für den Spaß) irgendwo hin zu ziehen wo es mir gefällt. Und dort wo es mir in den USA gefällt, da ist das auch sinnvoll. Keine Lust im Magen eines Bären zu enden. Hier hätte ich gern eine Knarre, einfach nur weil Schießen eben verdammt viel Spaß macht und ein Luftgewehr, naja, hab ich jahrelang geschossen zuhaus im Hinterhof, das ist auch geil aber der Rummsfaktor fehlt und auch die Herausforderung mal auf höheren Entfernungen als nur 10, 20m auf ne Scheibe zu ballern und auch noch zu treffen. Und im Zweifelsfalle, wenn du im eigenen Wohnbereich in echte Gefahr geraten solltest (Einbrecher etwa) auch eine Lebensversicherung.

DonauDude
02.08.2021, 18:04
??? Wie soll man das denn "zuhause" machen? Das Verfahren ist nicht ganz so einfach, dafür gibt es verdammt teure und komplexe Maschinen, seh nicht wie man das in der heimischen Werkstatt mal eben machen soll.

Würde ich so einen Kram machen wollen, ich würde mir glatt meine eigene Rifling-Maschine nebst Schneidwerkzeug machen um die Züge reinzuschneiden.

Man druckt einen Stab aus, der in das zu bearbeitende Rohr passt. Dieser gedruckte Stab hat Riefen, in diese Riefen klemmt man einen Kupferdraht. Dieser gedruckte Stab mit dem außen aufgedrehten Kupferdraht wird in das zu bearbeitende Rohr gesteckt. Das ganze kommt in einen Eimer mit Salzwasser, Kathode und Anode dran, Strom an, warten. Fertig, der Kupferdraht hat die Riefen hineinkorrodiert.

https://www.thefirearmblog.com/blog/2020/02/18/rifling-barrel-electrochemical-machining/
(https://www.thefirearmblog.com/blog/2020/02/18/rifling-barrel-electrochemical-machining/)

https://www.youtube.com/watch?v=AyPJ2br5NFQ

Klopperhorst
02.08.2021, 18:06
Selbst wenn man mal davon ausgeht, daß mit einiger Mühe eine illegale Kurzwaffe erworben werden kann, fehlt immer noch die Übung im Umgang mit derselben.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß es sehr, sehr lange dauert, bis man sicher wiederholbar ein Projektil ins Ziel bringt. Ohne Training trifft man mal garnichts. Deshalb sind Kanakenshootouts auch so unergiebig.

Es ist wie mit allem. Übung mach den Meister.
Es soll Prepper geben, die lassen ihre Ausrüstung originalverpackt im Keller liegen für den Tag X.
Dann könnten sie nicht mal schnell ihr Zelt aufbauen, da nie gelernt.

---

Haspelbein
02.08.2021, 18:07
Selbst wenn man mal davon ausgeht, daß mit einiger Mühe eine illegale Kurzwaffe erworben werden kann, fehlt immer noch die Übung im Umgang mit derselben.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß es sehr, sehr lange dauert, bis man sicher wiederholbar ein Projektil ins Ziel bringt. Ohne Training trifft man mal garnichts. Deshalb sind Kanakenshootouts auch so unergiebig.

Selbst mit Übung ist es schwer, ein bewegtes Ziel mit einer Faustfeuerwaffe zu treffen, besonders, da man selbst wahrscheinlich in Bewegung ist. Wenn man sich zudem überlegt, dass viele Auseinandersetzungen nachts stattfinden, dann wird es nochmals schwieriger, zumal meistens auch sofort Fluchtreflexe einsetzen.

In meiner Nachbarschaft hatten vor Jahren Latinogangs ein Machetenduell veranstaltet. Das sieht schon anders aus.

Klopperhorst
02.08.2021, 18:18
...
Der Typ Mensch, der ernsthaft mit einer Waffe in der Öffentlichkeit herumlaufen will und praktisch nur darauf wartet, sie einzusetzen, sollte für mein Dafürhalten dringend psychiatrisch untersucht werden. Das Führen einer Waffe sollte man diesen unter keinen Umständen erlauben.

Kommt auf die Gesellschaft an, in der man lebt. Wenn um dich herum nur dumme Busch-Neger und Gugsdu-Orientalen bewaffnet herum laufen, ist es etwas anderes,
als wenn du in einer Gesellschaft freier Weißer lebst, die sich und ihr Eigentum schützen wollen.

---

Nantwin
02.08.2021, 18:18
Norwegen hat ein mit Deutschland vergleichbares Waffenrecht, nämlich eine Zweckbindung, Registrierung....
Die Schweiz stellt eine Sondersituation wegen ihrer tradierten Milizstruktur dar, obwohl auch dort mittlerweile die Handmunition für die Militärwaffen abgeschafft wurde....

Die ganze Rassismus Scheiße mal ignorierend,
sind Stand your Ground Laws eine wirklich schlechte Idee. Es sollte kein einfacher Mensch, gleich welcher Nationalität, zu Richter und Henker befähigt werden.
Nicht nur, dass der Durschnittsmensch überhaupt nicht fähig ist, Bedrohungslagen ordentlich einzuschätzen.
Der Typ Mensch, der ernsthaft mit einer Waffe in der Öffentlichkeit herumlaufen will und praktisch nur darauf wartet, sie einzusetzen, sollte für mein Dafürhalten dringend psychiatrisch untersucht werden. Das Führen einer Waffe sollte man diesen unter keinen Umständen erlauben.

Welche Rassismusscheiße? In den USA sind tatsächlich nicht die Waffen das Problem, sondern Schwarze und Südamerikaner. Insbesondere die Schwarzen sind in den Punkten Aggravated assault und Murder and nonnegligent manslaughter nicht geringfügig überrepräsentiert. Bei Verhaftungen wegen Vergewaltigung machten Schwarze im Jahr 2014 31% alle Fälle aus, obwohl sie nur 13% der Bevölkerung ausmachen. Schmeiß alle Schwarzen, Mulatten und Mestize aus den USA und die Kriminalität bricht enorm ein. Du bist doch sonst auch ziemlich exakt.
Bezüglich der Stand-your-ground-Regelung habe ich mich nicht richtig ausgedrückt. Beschränkt auf eigenen Grund und Boden finde ich das durchaus legitim.

Eigentlich sollten Deutsche nicht das Recht auf Bewaffnung haben, sondern die Pflicht!

Neu
02.08.2021, 18:20
Da biste auf dem Holzweg. Kommt halt auf die Art des 3D Druckers an. Das 1000€ Ding für Zuhaus das mit Plastik druckt, das eignet sich allenfalls für Darwin Award Aspiranten zum Waffendruck. Der 2mio€ Lasersinterdrucker, der spuckt dir ne komplette Knarre aus. Folgendes Video ist schon mehrere Jahre alt, das ist nur ein Reupload von 2019.
Kompletter Colt Goverment 1911 im Kaliber .45ACP, da ist auch richtig Dampf hinter. Selbst die Züge im Lauf sind im Druckvorgang mit enthalten. Ich vermute das beim Lauf noch ein gewisses Maß an Nachbearbeitung gemacht worden ist, Härtung und wahrscheinlich auch Hartverchromung des Laufinneren. ...
Richtig. Federn, Lauf, ... eben mechanisch beanspruchte Teile sind nach wie vor konventionell hergestellt. Griffschalen ... kann man drucken.

Hrafnaguð
02.08.2021, 18:21
Selbst wenn man mal davon ausgeht, daß mit einiger Mühe eine illegale Kurzwaffe erworben werden kann, fehlt immer noch die Übung im Umgang mit derselben.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß es sehr, sehr lange dauert, bis man sicher wiederholbar ein Projektil ins Ziel bringt. Ohne Training trifft man mal garnichts. Deshalb sind Kanakenshootouts auch so unergiebig.

Im Zweifelsfalle sind aber gerade deswegen Kanakenshootouts so gefährlich. Die haben nämlich das Potential
gewaltigen Kollateralschaden anzurichten wenn das zur falschen Zeit am falschen Ort passiert. Sprich, die anvisierten
Ziele bleiben unverletzt, dafür erwischt es das alte Mütterchen das sich im Gemüseladen was zu essen holen wollte.
Die Gangkriege in den USA zu ihrer Hochzeit in der Crackepedemie ab Mitte Achtziger haben da so einiges an
Unbeteiligten erwischt die nur das Pech hatten in diesen Scheißvierteln zu leben und die Straße langzugehen wenn
ein Drive by stattfand. Ungeschickte Negerhände die ne Uzi aus dem Autofenster halten und mit Vollauto loslegen, das ist halt nicht gerade Präzisionsfeuer sondern eher Gießkannenprinzip.

Hrafnaguð
02.08.2021, 18:25
Richtig. Federn, Lauf, ... eben mechanisch beanspruchte Teile sind nach wie vor konventionell hergestellt. Griffschalen ... kann man drucken.

Ne, ich red von komplett. Lasersinterdruck hat nix mit Plastikdruckern zu tun, da wird mit Metall gedruckt und
es gibt dafür auch die passenden Werkstofflegierungen, sprich Waffenstahl, als "Druckpatrone". Das Video etwas weiter oben das ich eingestellt hab, zeigt so einen Komplettausdruck in Aktion. Wenn du heute mit diesem Verfahren ganze Raketentriebwerke ausdrucken kannst, dann ist ne Knarre ne Fingerübung für dieses Verfahren. Natürlich kann das nicht eben jeder. Auch nicht jeder der die Kohle für nen Lasersinterdrucker übrig hat, da musste auch Ahnung von Metallverarbeitung haben denn die Bauteile brauchen eben noch ein wenig Nachbearbeitung, Oberflächenbehandlung etc. Aber gehen tut das heute ohne Probleme.
Ist halt nur nix für den ambitionierten Bastler mit illegalen Ambitionen der mal schnell ne Knarre will. Der hat i.d.R. nicht das Geld für so ein Gerät und auch nicht den Nerv so weit einzusteigen. Ist eher was für Profis die Geld damit machen Ersatzteile für seltene oder exotische Waffen nachzudrucken.

Neu
02.08.2021, 18:34
Ne, ich red von komplett. Lasersinterdruck hat nix mit Plastikdruckern zu tun, da wird mit Metall gedruckt und
es gibt dafür auch die passenden Werkstofflegierungen, sprich Waffenstahl, als "Druckpatrone". Das Video etwas weiter oben das ich eingestellt hab, zeigt so einen Komplettausdruck in Aktion. Wenn du heute mit diesem Verfahren ganze Raketentriebwerke ausdrucken kannst, dann ist ne Knarre ne Fingerübung für dieses Verfahren. Natürlich kann das nicht eben jeder. Auch nicht jeder der die Kohle für nen Lasersinterdrucker übrig hat, da musste auch Ahnung von Metallverarbeitung haben denn die Bauteile brauchen eben noch ein wenig Nachbearbeitung, Oberflächenbehandlung etc. Aber gehen tut das heute ohne Probleme.
"Ein wenig Nachbehandlung" - ich arbeite im Metallhandwerk. Da musst du Fachmann sein, kannst dir die Teile auch fräsen, bohren, schmieden. Dazu kommt wohl auch, dass das Drucken mit Schutzgas oder im Vakuum erfolgen muss. Ist ja mehr ein Schweissen.

Bestmann
02.08.2021, 18:34
Welche Rassismusscheiße? In den USA sind tatsächlich nicht die Waffen das Problem, sondern Schwarze und Südamerikaner. Insbesondere die Schwarzen sind in den Punkten Aggravated assault und Murder and nonnegligent manslaughter nicht geringfügig überrepräsentiert. Bei Verhaftungen wegen Vergewaltigung machten Schwarze im Jahr 2014 31% alle Fälle aus, obwohl sie nur 13% der Bevölkerung ausmachen. Schmeiß alle Schwarzen, Mulatten und Mestize aus den USA und die Kriminalität bricht enorm ein. Du bist doch sonst auch ziemlich exakt.
Bezüglich der Stand-your-ground-Regelung habe ich mich nicht richtig ausgedrückt. Beschränkt auf eigenen Grund und Boden finde ich das durchaus legitim.

Eigentlich sollten Deutsche nicht das Recht auf Bewaffnung haben, sondern die Pflicht!

Jede Gesellschaft hat ,um zusammen leben zu können Gesetze Vorschriften und Strafandrohungen ,ob das immer mit
dem Grundgesetz vereinbar ist ,sei dahin gestellt .
Bis 1972 durften Langwaffen noch als Eigentum betrachtet werden .
Nachdem Die SPD das Geschäft der Lenkung des States übertragen bekam ,und die Angst der Politiker sehr groß wurde
(Bader-Meinhof ) fand man sehr schnell einen Grund dem Bürger jede Waffe selbst Messer zu verbieten .
Das zu der Zeit ein Hoch zur Steigerung des Lebensstandes vorlag ,wurden die "Folgen "dieses Verbotes nicht weiter beachtet .
Der Bürger hatte Arbeit und damit ein sicheres Einkommen .
Nach meinem Gefühl sollte Jedem das Recht auf Waffen zu gebilligt werden ,nach dem ein Eignung und Schulung Prozedere abgeschlossen ist.
Wir brauchen auch eine Fahrerlaubnis für Unsere Autos ,warum nicht auch für den Umgang mit Waffen ,und natürlich dem Gesetz .
Gruß Bestmann .

Hrafnaguð
02.08.2021, 18:36
Man druckt einen Stab aus, der in das zu bearbeitende Rohr passt. Dieser gedruckte Stab hat Riefen, in diese Riefen klemmt man einen Kupferdraht. Dieser gedruckte Stab mit dem außen aufgedrehten Kupferdraht wird in das zu bearbeitende Rohr gesteckt. Das ganze kommt in einen Eimer mit Salzwasser, Kathode und Anode dran, Strom an, warten. Fertig, der Kupferdraht hat die Riefen hineinkorrodiert.

https://www.thefirearmblog.com/blog/2020/02/18/rifling-barrel-electrochemical-machining/
(https://www.thefirearmblog.com/blog/2020/02/18/rifling-barrel-electrochemical-machining/)

https://www.youtube.com/watch?v=AyPJ2br5NFQ

Danke für die Aufklärung. Aber auch da sind wir schon auf nem Level das die meisten Leute mit illegalen
Ambitionen in Sachen Waffenherstellung heillos überfordern wird. So ein Spast wie der Typ der da in Halle
seine fünfzehn Minuten Ruhm über das Leben einiger von ihm ermordeter Menschen erkaufte, der war ja
gottlob schon mit dem Luty-Design heillos überfordert. Ansonsten wäre DIE Nummer nämlich erheblich
schlimmer abgelaufen. Das Design ist für die Art und Weise schon praktikabel und so einige Netzvideos,
gibt da eins wo australische Cops beschlagnahmte Waffen nach diesem Design vorführen, zeigen das diese
Dinger auch funktional und verdammt gefährlich sind wenn der Erbauer sein Handwerk versteht.

Maitre
02.08.2021, 18:54
In den USA gibt es so ne Firma die sich auf Ersatzteile für seltene Waffen spezialisiert hat und zu Demonstrationszwecken einen 1911er komplett ausgedruckt haben, vor Jahren schon. Naja, die ersten Schüsse haben sie
aus respektvoller Entfernung mit ner Schießvorrichtung abgegeben, mit Schnur am Abzug.
Dann haben sie festgestellt daß das Ding genügend stabil ist und es mal in den Hand genommen und danach
haben sie es den Leuten auf Schießständen in die Hand gedrückt. Da sind tausende Schüsse draus abgegeben
worden und das Ding hält.

Mittlerweile werden sogar komplette Raketentriebwerke mit Druckern gefertigt und die Dinge müssen etwas
mehr aushalten als ein Pistolenlauf wenn auch die Belastung eine andere, nach der Initialzündug kontinuierlicher
ist als bei einem Pistolenlauf, die Belastung dürften trotzdem gewaltig sein.

Unbestritten, man kann mit dem Lasersintern eine Menge interessanter Sachen machen. Ich hab mich für diese Technologie auch schon interessiert, hab sie aber wegen der enormen Anschaffungskosten für die Technik und die nötige Peripherie auf die "Wenn mir das Geld mal ein Loch in die Tasche brennen sollte"-Liste gepackt. Und dann muss man diese Technik auch noch voll beherrschen, was schon für sich nicht ganz einfach ist. Das beginnt beim Schutzgaseinsatz über die Prozessparameter (Schichtdicke, Laser)und endet noch nicht bei der fertigungsgerechten Konstruktion. Es werden natürlich auch beanspruchte Bauteile damit hergestellt, etwa für die Fliegerei, wo die relativ hohen Bauteilkosten durch die Gewichts- und damit Treibstoffeinsparung amortisiert werden. Aber da gehört eben auch noch eine aufwendige Bauteilprüfung dazu. Und die wird es auch bei dem Beispiel mit dem 1911 gegeben haben. Die hochbeanspruchten Teile sind mit Sicherheit vor und während der Erprobung mehrfach auf Risse geprüft worden. Im Großen und Ganzen ist das eine Technik, die sehr genau beherrscht sein will, die beschriebene Gefahr aufweist und zu einem Preis daherkommt, für den man sich ziemlich sicher eine kleine mechanische Werkstatt einrichten kann, in der man einfache Designs (UZI, Sten, Luty) in Serie herstellen könnte.



Und für ne einfache MP brauchste nicht viel Werkzeug. Luty Design, man muß da nur eben von Metallbearbeitung mehr Ahnung haben als dieser Spast der da in Halle unterwegs war und, gottseidank, wohl am Auswerfer gescheitert ist.

Naja, der Typ ist wohl auch nicht die hellste Kerze auf der Torte. An sich ist sowas wirklich kein Hexenwerk.

mick31
02.08.2021, 19:31
es gibt dafür auch die passenden Werkstofflegierungen, sprich Waffenstahl, als "Druckpatrone".

Und das kann mit 41 Cr Mo 4 mithalten?

DonauDude
02.08.2021, 20:04
Danke für die Aufklärung. Aber auch da sind wir schon auf nem Level das die meisten Leute mit illegalen
Ambitionen in Sachen Waffenherstellung heillos überfordern wird. So ein Spast wie der Typ der da in Halle
seine fünfzehn Minuten Ruhm über das Leben einiger von ihm ermordeter Menschen erkaufte, der war ja
gottlob schon mit dem Luty-Design heillos überfordert. Ansonsten wäre DIE Nummer nämlich erheblich
schlimmer abgelaufen. Das Design ist für die Art und Weise schon praktikabel und so einige Netzvideos,
gibt da eins wo australische Cops beschlagnahmte Waffen nach diesem Design vorführen, zeigen das diese
Dinger auch funktional und verdammt gefährlich sind wenn der Erbauer sein Handwerk versteht.

Da sind wir wieder bei geistiger Gesundheit angelangt. Wenn der Gesundheitslevel hoch ist, ist die Gefahr niedrig - und andersrum.

Hrafnaguð
02.08.2021, 20:30
Und das kann mit 41 Cr Mo 4 mithalten?

Mithalten? Kommt darauf an ob es den Stahl in Pulverform für den Gebrauch in so einem Gerät gibt oder nicht.
Kann ich dir nicht sagen. Da müsste man sich eben informieren. Gibts diesen Werkstoff in Pulverform, kann das nicht "mithalten" dann ist das 41CrMo4.

Hrafnaguð
02.08.2021, 20:33
Da sind wir wieder bei geistiger Gesundheit angelangt. Wenn der Gesundheitslevel hoch ist, ist die Gefahr niedrig - und andersrum.

Jo. So ist es. Ein durchtrainierter Wahnsinniger braucht nicht mal ne Waffe, der wirft Leute auf den
Boden und springt auf ihren Köpfen rum. Wenn sich da keiner findet der ihm überlegen oder wenigstens
gleichstark ist oder Schwächere sich zusammentun und ihn mit Übermacht überwältigen (was bei einem durchtrainieren Irren in akuter Episode auch mit vier, fünf Mann verdammt schwer sein dürfte), kann der bis zum Eintreffen der Polizei mehr Schaden anrichten als dieser Irre in Halle mit seinen Murkswaffen.

Vitalienbruder
02.08.2021, 21:45
Zu allen Zeiten war es das selbstverständliche Recht des freien Mannes Waffen zu tragen. Wer keine Waffen tragen darf, ist ein Sklave.

Vitalienbruder
02.08.2021, 21:46
https://www.youtube.com/watch?v=tDIO_26YccQ

Väterchen Frost
03.08.2021, 19:55
Zu allen Zeiten war es das selbstverständliche Recht des freien Mannes Waffen zu tragen. Wer keine Waffen tragen darf, ist ein Sklave.

Dieser Drecks-Staat will nur Sklaven. Das Scheusal aus der Uckermark und ihre Büchsenspanner müssten sonst befürchten, hinweggefegt zu werden, gäbe es Freie. Die gabs in der Zone auch nicht. Warum also hier???

mathetes
03.08.2021, 20:10
Nach meinem Gefühl sollte Jedem das Recht auf Waffen zu gebilligt werden ,nach dem ein Eignung und Schulung Prozedere abgeschlossen ist.
Wir brauchen auch eine Fahrerlaubnis für Unsere Autos ,warum nicht auch für den Umgang mit Waffen ,und natürlich dem Gesetz .
Gruß Bestmann .

Das ist die geltende Rechtslage, jedem steht es frei Sportschütze zu werden oder den Jagdschein zu machen. Frage an die Experten, ist die Jäger WBK an die tatsächliche Ausübung der Jagd gebunden?

Bestmann
03.08.2021, 20:16
Das ist die geltende Rechtslage, jedem steht es frei Sportschütze zu werden oder den Jagdschein zu machen. Frage an die Experten, ist die Jäger WBK an die tatsächliche Ausübung der Jagd gebunden?

Deine Meinung in Ehren ,aber stell Dir nur vor 30-40 Millionen Bürger wollen In Vereinen ,oder durch die Jagd zu einem Waffenschein kommen .
Das wäre der absolute Gau .
Gruß Bestmann .

Hrafnaguð
04.08.2021, 00:31
Deine Meinung in Ehren ,aber stell Dir nur vor 30-40 Millionen Bürger wollen In Vereinen ,oder durch die Jagd zu einem Waffenschein kommen .
Das wäre der absolute Gau .
Gruß Bestmann .

Das wird in dieser durchgegenderten Teletubbierepublik nicht geschenen....

mathetes
04.08.2021, 07:12
Deine Meinung in Ehren ,aber stell Dir nur vor 30-40 Millionen Bürger wollen In Vereinen ,oder durch die Jagd zu einem Waffenschein kommen .
Das wäre der absolute Gau .
Gruß Bestmann .

Es würde mehr Vereine geben und eine stärkere Lobby für Waffenbesitzer. Ab einer bestimmen Größe (ich meine mehrere Zehntausend) kann man meine ich auch eigene Schieß-Sportverbände gründen. Das deutsche Volk hat in der Masse schlicht und einfach kein Interesse sich zu bewaffnen, dem Rest stehen die Schützenvereine offen.

Was die Jagd angeht, wäre die Frage ob man nach bestandener Jägerprüfung auch tatsächlich die Jagd ausüben muss um Waffen besitzen zu dürfen, einige im Forum sind ja vom Fach.

Bestmann
04.08.2021, 08:15
Das wird in dieser durchgegenderten Teletubbierepublik nicht geschenen....

Sicher nicht ,das war auch nur so ein Gedanke /Antwort auf den Vorschlag zur Jägerprüfung und dem Schützen-Verein .
Gruß Bestmann .

Bestmann
04.08.2021, 08:23
Es würde mehr Vereine geben und eine stärkere Lobby für Waffenbesitzer. Ab einer bestimmen Größe (ich meine mehrere Zehntausend) kann man meine ich auch eigene Schieß-Sportverbände gründen. Das deutsche Volk hat in der Masse schlicht und einfach kein Interesse sich zu bewaffnen, dem Rest stehen die Schützenvereine offen.

Was die Jagd angeht, wäre die Frage ob man nach bestandener Jägerprüfung auch tatsächlich die Jagd ausüben muss um Waffen besitzen zu dürfen, einige im Forum sind ja vom Fach.

Ja das dieses Thema sicher noch weitere Tausend Gedanken und Vorschläge bereit halten wird ist Uns sicher sehr bewusst .
Ich für meinen Teil bin aus der Altersgruppe ,die für einen freien Waffenbesitz Feitet sicher aus dem Rennen .
Bei mir stehen andere /wichtigere Dinge im Vordergrund -zum Beispiel die Täglichen mini Kämpfe um die Pflege meiner Frau ,
und das Bewältigen jedes einzelnen Tages .Wie lange noch weiß nur Unser Lenker .
Lieben Gruß Bestmann .

Hrafnaguð
04.08.2021, 13:06
Sicher nicht ,das war auch nur so ein Gedanke /Antwort auf den Vorschlag zur Jägerprüfung und dem Schützen-Verein .
Gruß Bestmann .

Da braucht man sich nicht nur wegen der heutigen Volksmentalität keine Sorgen machen, kann sich ja auch
nicht jeder leisten. War früher mal durchaus wohlhabend, da hab ich drüber nachgedacht in nen Verein zu gehen.
Könnt ich mir heute nimmer leisten. Definitiv nicht. Hätt ichs damals gemacht, naja, klar, hätte gehen können
das Zeug zu halten, Vereinsmitgliedschaften kosten nicht die Welt, gibt Vergünstigungen und das Geld dürfte
noch die Munition für die vorgeschriebene Mindestausübung des Sportes hergeben, aber man will das Zeug ja
auch nutzen, also wenn ich Waffen hätte, wollte ich auch regelmäßig auf den Schießstand gehen und nicht nur
das vorgeschriebene Maß aus Alibifunktion erfüllen, dafür macht Schießen einfach zuviel Spaß.
Und wenns mal wirklich kracht....naja, da tauchen dann Waffen überall auf und du kriegst früher oder später
eh eine in die Hand gedrückt wenn du darauf scharf bist. Darüber braucht man sich wirklich keine Sorgen machen.
Und die Situation wünsch ich mir definitiv nicht. Und gegen nen hinterhältigen Angriff mit nem Messer hilft dir
eben auch keine Pistole.
Ich hab in Bezug auf Motivation zum Waffenbesitz eher den reinen Sportaspekt vorherrschend.
Hab ja auch lange mit Luftgewehr geschossen und das ziemlich häufig, auch zur Schädlingsbekämpfung (Hausmäuse).

Alter Stubentiger
04.08.2021, 14:16
In einem anderen Strang kam die Frage auf, wie sinnvoll eine Beschränkung privaten Waffenbesitzes ist.
https://www.politikforen.net/showthread.php?190373-Umfrage-zum-Impfen&p=10770152&viewfull=1#post10770152

Ist hiermit eröffnet.

Also ich bin der Meinung, dass privater Waffenbesitz weder beschränkt werden sollte noch sinnvoll beschränkt werden kann, denn wenn es verboten ist, dann haben nur die falschen Leute Waffen (also entweder nur Regierungsbeamte oder Kriminelle, aber keine Normalbürger).

Die USA zeigen dass es keine gute Idee ist ein Wettrüsten zwischen den Guten und den Bösen zu entfachen. Im letzten Jahr gab es einen Kaufrausch bei Waffen weil viele sich auf den Bürgerkrieg vorbereiteten. Und prompt gehen die Toten durch Waffengewalt durch die Decke.

Probier doch mal aus wie lange du brauchst deine Waffe zu ziehen, durchzuladen und anzulegen wenn du überraschend angegriffen wirst. In der Regel hast du da keine Chance. Das ist einfach nicht der Weg.

Alter Stubentiger
04.08.2021, 14:21
Das Argument für oder gegen den privaten Waffenbesitz kann man eigentlich kaum unabhängig von der allgemeinen Sicherheitslage, dem Waffengebrauch zu anderen Zwecken (Jagd), aber auch der möglichen Durchsetzbarkeit das Waffenrechts diskutieren. Ebenso muss man bei Industriestaaten davon ausgehen, dass die Verfügbarkeit implizit gegeben ist, d.h. der Sinn eines Verbots hängt davon ab, wie sehr man den Schwarzmarkt unterdrücken kann. All dies ist je nach Land stark unterschiedlich, von kulturellen Einflüssen mal ganz abgesehen.

In Staaten wie in Deutschland würde ich eine Regulierung für sinnvoll halten, d.h. einen privaten Waffenbesitz unter entsprechenden Auflagen. Dann weiss die Exekutive im Zweifelsfall viel besser, wer die Pappenheimer sind.

So ist es ja auch. Es passieren aber immer wieder Fehler so dass dann doch immer wieder Reichsbürger u.ä. Waffen führen dürfen.

Alter Stubentiger
04.08.2021, 14:23
Man sollte sich eh vergegenwärtigen, was in Flächstaaten wie den USA oder Kanada möglich ist. Könnte man die Nachfrage nach unliebsamen Produkten einfach verbieten, dann wäre die Drogenproblematik längst gelöst. Und niemand wird behaupten wollen, dass die USA mit Drogendealern zu zaghaft umgeht.

Das stimmt. Allerdings zeigen die USA dass mehr Waffen nicht mehr Sicherheit bringen. Von daher sollten wir in Deutschland nichts liberalisieren.

HansMaier.
04.08.2021, 14:25
So ist es ja auch. Es passieren aber immer wieder Fehler so dass dann doch immer wieder Reichsbürger u.ä. Waffen führen dürfen.


Ja, genau. Die Juden durften unter den Nazis ja auch keine Waffen haben....
MfG
H.Maier

SprecherZwo
04.08.2021, 14:29
Ja, genau. Die Juden durften unter den Nazis ja auch keine Waffen haben....
MfG
H.Maier
Und was war daran verkehrt?

HansMaier.
04.08.2021, 14:31
Und was war daran verkehrt?


Aus Sicht eines Nazis nichts.
MfG
H.Maier

Alter Stubentiger
04.08.2021, 14:31
Darüber gibt es bestimmt auch Statistiken.
Die musst Du Dir aber schon selbst suchen.
Ich fand eben diese relevant zum Thema.

Hier ist noch eine.



Land
Haushalte mit Waffen (in %)
Schußwaffenmorde pro 100 Tsd. Einwohner


USA
41 %
6,24


Canada
26 %
0,6


Australien
16 %
0,56


Neuseeland
20 %
0,22


Deutschland
10 %
0,21


England
4 %
0,13



Wie man sieht, folgen die Relationen keiner Kontinuität.
Gäbe es die einfache Relation; soundsoviel Waffen, soundsoviel Tote, müsste ja beispielsweise Kanada mindesten über 3% liegen.
Dem ist aber nun einmal nicht so.

Das liegt daran dass Teile der USA auf dem Weg zum Entwicklungsland befinden. Daher die vielen Morde und Drogentoten. Die Spaltung des Landes ist ein Teil des Problems. Die vielen Waffen verschärfen nur extrem die Folgen der Ungleichheit. Es geht nicht mehr nur um Wohlstand. Es geht ums schiere Überleben. Seien wir froh dass wir in Deutschland leben.

SprecherZwo
04.08.2021, 14:32
https://www.youtube.com/watch?v=tDIO_26YccQ
Der antideutsche Schuldkult darf natürlich bei euch libertären, durchamerikanisierten Geisterbahnfahrern nie fehlen.

Alter Stubentiger
04.08.2021, 14:34
Ja, genau. Die Juden durften unter den Nazis ja auch keine Waffen haben....
MfG
H.Maier

Reichsbürger sind ein ganz besonderes Problem. Aber ich hätte auch schreiben dass auch so manches Hells-Angels Mitglied es geschafft hat sich legal zu bewaffnen obwohl dies nicht möglich sein sollte. Oder irgend jemand sonnst der irgendwie Gefährder ist.

HansMaier.
04.08.2021, 14:34
Das liegt daran dass Teile der USA auf dem Weg zum Entwicklungsland befinden. Daher die vielen Morde und Drogentoten. Die Spaltung des Landes ist ein Teil des Problems. Die vielen Waffen verschärfen nur extrem die Folgen der Ungleichheit. Es geht nicht mehr nur um Wohlstand. Es geht ums schiere Überleben. Seien wir froh dass wir in Deutschland leben.



Dank Leuten wie dir ist die BRD bereits so weit verbuntet, daß das hier nicht anders werden wird,
sobald der Sozialstaat nicht mehr bezahlt werden kann.
MfG
H.Maier

Alter Stubentiger
04.08.2021, 14:35
Der antideutsche Schuldkult darf natürlich bei euch libertären, durchamerikanisierten Geisterbahnfahrern nie fehlen.

Euer Opfergehabe kotzt mich an. Es sprechen wirklich gute Gründe dafür ein restriktives Waffenrecht zu haben.

SprecherZwo
04.08.2021, 14:37
Dank Leuten wie dir ist die BRD bereits so weit verbuntet, daß das hier nicht anders werden wird,
sobald der Sozialstaat nicht mehr bezahlt werden kann.
MfG
H.Maier
An der Verbuntung tragen Leute die schuld, die dem antideutschen Schuldkult huldigen, also Leute wie du mit ihrem ewigem "Nazi Nazi" -Geplärre.

Differentialgeometer
04.08.2021, 14:39
Euer Opfergehabe kotzt mich an. Es sprechen wirklich gute Gründe dafür ein restriktives Waffenrecht zu haben.
Nein - eigentlich nur Amerika. In der Schweiz, Canada, erc ist das alles kein Problem.

Haspelbein
04.08.2021, 14:39
Das stimmt. Allerdings zeigen die USA dass mehr Waffen nicht mehr Sicherheit bringen. Von daher sollten wir in Deutschland nichts liberalisieren.

Auch das ist komplex. Die Anzahl der Waffen ist von der Kriminalstatistik in den USA weitgehend entkoppelt. Dies macht Sinn, wenn man bedenkt, wer primär Waffen kauft, und wer für die Gewaltkriminalität relevant ist.

Da stehen andere Einflüsse im Vordergrund, und deshalb würde ich von den USA nicht auf Deutschland schließen. Deutschland hatte in den Nachkriegsjahren (1956 bis 1972) ein relativ liberales Waffenrecht, aber es passierte nichts. Aber das hat eben mit dem Staat und der Gesellschaft allgemein zu tun, und nicht mit einem bestimmten rechtlichen Aspekt.

Bestmann
04.08.2021, 14:42
Da braucht man sich nicht nur wegen der heutigen Volksmentalität keine Sorgen machen, kann sich ja auch
nicht jeder leisten. War früher mal durchaus wohlhabend, da hab ich drüber nachgedacht in nen Verein zu gehen.
Könnt ich mir heute nimmer leisten. Definitiv nicht. Hätt ichs damals gemacht, naja, klar, hätte gehen können
das Zeug zu halten, Vereinsmitgliedschaften kosten nicht die Welt, gibt Vergünstigungen und das Geld dürfte
noch die Munition für die vorgeschriebene Mindestausübung des Sportes hergeben, aber man will das Zeug ja
auch nutzen, also wenn ich Waffen hätte, wollte ich auch regelmäßig auf den Schießstand gehen und nicht nur
das vorgeschriebene Maß aus Alibifunktion erfüllen, dafür macht Schießen einfach zuviel Spaß.
Und wenns mal wirklich kracht....naja, da tauchen dann Waffen überall auf und du kriegst früher oder später
eh eine in die Hand gedrückt wenn du darauf scharf bist. Darüber braucht man sich wirklich keine Sorgen machen.
Und die Situation wünsch ich mir definitiv nicht. Und gegen nen hinterhältigen Angriff mit nem Messer hilft dir
eben auch keine Pistole.
Ich hab in Bezug auf Motivation zum Waffenbesitz eher den reinen Sportaspekt vorherrschend.
Hab ja auch lange mit Luftgewehr geschossen und das ziemlich häufig, auch zur Schädlingsbekämpfung (Hausmäuse).

Du bist sehr Bescheiden in Deinen Wünschen ,aber das ist auch der Erfolg eines steten anständigen Lebens .
Ich wünsche Dir weiterhin so ein erfülltes Leben mit kleinen Träumen für die Zukunft .
Gruß Bestmann .

Alter Stubentiger
04.08.2021, 14:43
Dank Leuten wie dir ist die BRD bereits so weit verbuntet, daß das hier nicht anders werden wird,
sobald der Sozialstaat nicht mehr bezahlt werden kann.
MfG
H.Maier

Das ist nicht zu erwarten. Die deutsche Wirtschaft eilt von Rekord zu Rekord. Amerikas Abstieg in Richtung Entwicklungsland began mit der weitgehenden Abschaffung des Sozialstaats wie es ihn in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts noch gab. Ohne diesen kann der soziale Abstieg sehr schnell und sehr tief sein. Und dies ist im Laufe der Zeit auch vielen Amerikanern auch passiert. Ehemalige Metropolen wie Detroit zeigen es. Keiner hat sich bemüht einen Strukturwandel einzuleiten und solchen Regionen und Städten eine neue Perspektive zu geben. In Deutschland hat man dass. Deshalb ist Detroit eine Ruinenlandschaft. Das Ruhrgebiet aber immer noch erstaunlich intakt. Wenn auch nicht mehr wirklich prosperierend. Aber der Unterschied ist schon sehr deutlich.

DonauDude
04.08.2021, 14:44
Die USA zeigen dass es keine gute Idee ist ein Wettrüsten zwischen den Guten und den Bösen zu entfachen. Im letzten Jahr gab es einen Kaufrausch bei Waffen weil viele sich auf den Bürgerkrieg vorbereiteten. Und prompt gehen die Toten durch Waffengewalt durch die Decke.

Probier doch mal aus wie lange du brauchst deine Waffe zu ziehen, durchzuladen und anzulegen wenn du überraschend angegriffen wirst. In der Regel hast du da keine Chance. Das ist einfach nicht der Weg.

Es ist besser, wenn normale vernünftige Leute bewaffnet und trainiert sind. Die Alternative sind Opfer, die nicht in der Lage sind, sich und die die sie schützen wollen zu verteidigen.


Das stimmt. Allerdings zeigen die USA dass mehr Waffen nicht mehr Sicherheit bringen. Von daher sollten wir in Deutschland nichts liberalisieren.

Die Indizien zeigen, dass am wichtigsten geistige/mentale Gesundheit ist. Dort wo das nicht gegeben ist, ist die Alternative eine Bewaffnung, die dann logischerweise mehr Sicherheit bringt. In Brasilien und in den USA ist es auch so, dass die Bundesstaaten mit dem höchsten Anteil europäischstämmiger Menschen (aka "Weiße") die mit der niedrigsten Kriminalität sind. Multikulti ist also auch ein wichtiger Faktor.

Zwischen Waffenbesitzmenge und Anzahl der Morde besteht kein direkter Zusammenhang, wie man im Ländervergleich sieht:


...
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=70952&stc=1

Alter Stubentiger
04.08.2021, 14:49
Nein - eigentlich nur Amerika. In der Schweiz, Canada, erc ist das alles kein Problem.

Auch Kanada hat ein recht restriktives Waffenrecht. In der Schweiz gibts jede Menge Regeln die nachvollziehbar machen wer welche Waffen hat. Alles muss dokumentiert sein und und diese Daten sind auch für Europol verfügbar.
https://de.wikipedia.org/wiki/Waffengesetz_%28Schweiz%29

Alter Stubentiger
04.08.2021, 14:52
Auch das ist komplex. Die Anzahl der Waffen ist von der Kriminalstatistik in den USA weitgehend entkoppelt. Dies macht Sinn, wenn man bedenkt, wer primär Waffen kauft, und wer für die Gewaltkriminalität relevant ist.

Da stehen andere Einflüsse im Vordergrund, und deshalb würde ich von den USA nicht auf Deutschland schließen. Deutschland hatte in den Nachkriegsjahren (1956 bis 1972) ein relativ liberales Waffenrecht, aber es passierte nichts. Aber das hat eben mit dem Staat und der Gesellschaft allgemein zu tun, und nicht mit einem bestimmten rechtlichen Aspekt.

Stimmt schon. Ich bin in dieser Sache allerdings gegen Experimente mit unklarem Ausgang. Mit der jetzigen Situation können alle gut leben. Wenn man sieht wer sich hier für eine Liberalisierung einsetzt wird einem schon recht mulmig. Reichsbürger, Nationalisten und Querdenker. Islamisten und militante Linksradikale wären wohl auch dankbar. Lassen wir es lieber so wie es ist!

Alter Stubentiger
04.08.2021, 14:53
Es ist besser, wenn normale vernünftige Leute bewaffnet und trainiert sind. Die Alternative sind Opfer, die nicht in der Lage sind, sich und die die sie schützen wollen zu verteidigen.

Die Indizien zeigen, dass am wichtigsten geistige/mentale Gesundheit ist. Dort wo das nicht gegeben ist, ist die Alternative eine Bewaffnung, die dann logischerweise mehr Sicherheit bringt. In Brasilien und in den USA ist es auch so, dass die Staaten mit dem höchsten Anteil europäischstämmiger Menschen (aka "Weiße") die mit der niedrigsten Kriminalität sind. Multikulti ist also auch ein wichtiger Faktor.

Du schreibst dies obwohl schon ausgeführt wurde warum dieser Ansatz nicht funktioniert.

Haspelbein
04.08.2021, 14:58
Stimmt schon. Ich bin in dieser Sache allerdings gegen Experimente mit unklarem Ausgang. Mit der jetzigen Situation können alle gut leben. Wenn man sieht wer sich hier für eine Liberalisierung einsetzt wird einem schon recht mulmig. Reichsbürger, Nationalisten und Querdenker. Islamisten und militante Linksradikale wären wohl auch dankbar. Lassen wir es lieber so wie es ist!

Das Problem sehe ich darin, dass viele Menschen dies für einen wirksamen Schutz halten. Bilden sich jedoch Parallelgesellschaften wie in Frankreich oder Großbritannien heraus, dann ist es damit auch vorbei. Die wesentlich dringlichere Frage ist aus meiner Sicht, wie man gegen Ghettobildung und die organisierte Kriminalität vorgeht.

DonauDude
04.08.2021, 14:58
Euer Opfergehabe kotzt mich an. Es sprechen wirklich gute Gründe dafür ein restriktives Waffenrecht zu haben.

Ich habe noch keinen rationalen Grund dafür gehört.

Bestmann
04.08.2021, 14:59
Das ist nicht zu erwarten. Die deutsche Wirtschaft eilt von Rekord zu Rekord. Amerikas Abstieg in Richtung Entwicklungsland began mit der weitgehenden Abschaffung des Sozialstaats wie es ihn in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts noch gab. Ohne diesen kann der soziale Abstieg sehr schnell und sehr tief sein. Und dies ist im Laufe der Zeit auch vielen Amerikanern auch passiert. Ehemalige Metropolen wie Detroit zeigen es. Keiner hat sich bemüht einen Strukturwandel einzuleiten und solchen Regionen und Städten eine neue Perspektive zu geben. In Deutschland hat man dass. Deshalb ist Detroit eine Ruinenlandschaft. Das Ruhrgebiet aber immer noch erstaunlich intakt. Wenn auch nicht mehr wirklich prosperierend. Aber der Unterschied ist schon sehr deutlich.Die Wahrheit ist eine andere .
https://sun9-36.userapi.com/c200624/v200624301/1ca7f/kTLT9d5Pbi8.jpg

DonauDude
04.08.2021, 15:03
Nein - eigentlich nur Amerika. In der Schweiz, Canada, erc ist das alles kein Problem.

Auch in Amerika gibt es keine Gründe für ein restriktives Waffenrecht. In den USA ist es durch Vulgärmarktliberalismus dazu gekommen, dass Oligarchen sich die Regeln schreiben konnten während sie formal "libertäre" Rhetorik benutzten. Das hat z.B. zu absurd hohen Kosten im Gesundheitswesen geführt, die mit Markttransparenz und ohne Sonderregeln für Pharmafirmen gar nicht so hoch wären. Das wiederum hat einen sehr schlechten Einfluss auf die Gesundheit.

Bolle
04.08.2021, 15:05
Euer Opfergehabe kotzt mich an. Es sprechen wirklich gute Gründe dafür ein restriktives Waffenrecht zu haben.

Was glaubst du wer sich an die gesetzlichen Regeln hält? Die Guten oder die Bösen? Wer ist dabei der Dumme?

erselber
04.08.2021, 15:06
Es kommt darauf an aus welchem Blickwinkel man es betrachtet:

Aus Sicht der „Regime jeglicher Couleur“ ist es durchaus sinnvoll und zweckmäßig, dass die/seine „Untertanen“ wehrlos also waffenlos sind. Denn für die „Protagonisten deren Staatsbüttel, Jasager, Speichellecker, A...kriecher, Hofschranzen oder –narren“ besteht keinerlei Risiko. Sie können nach Gutdünken und Gutsherrenart, wie man derzeit sieht, verfahren ohne sich einer Gefahr auszusetzen.


Für den „Souverän“ hat das natürlich die gegenteiligen Auswirkungen/Folgen. Sie können nur auf das Wohlwollen, Einlenken, was nie geschehen wird, der „Politclowns“ hoffen/setzen allenfalls bitten und betteln und auf das schwache Pferd des zivilen Ungehorsams und passiven Widerstands setzen. Und wissen dieser wird von den „Staatsbütteln, der Bullerei und deren Schläger- und Prügeltrupps“ gnadenlos nieder geprügelt auch manchmal auch nieder geschossen oder/und - kartäscht.

DonauDude
04.08.2021, 15:09
Stimmt schon. Ich bin in dieser Sache allerdings gegen Experimente mit unklarem Ausgang. Mit der jetzigen Situation können alle gut leben. Wenn man sieht wer sich hier für eine Liberalisierung einsetzt wird einem schon recht mulmig. Reichsbürger, Nationalisten und Querdenker. Islamisten und militante Linksradikale wären wohl auch dankbar. Lassen wir es lieber so wie es ist!

Wer sich eine Waffe besorgen will, der kann das auch. Die Illegalisierung von Drogen oder Waffen ist eine künstliche Kriminalisierung, die niemandem nützt. Vernünftige Regulierung ist ok, so wie bei Alkoholprodukten oder Führerscheinen.


Du schreibst dies obwohl schon ausgeführt wurde warum dieser Ansatz nicht funktioniert.

Und ich habe ausgeführt, dass das sehr wohl funktioniert, und zwar z.B. hier: https://www.politikforen.net/showthread.php?190848-Waffenrecht-Ist-eine-Beschr%C3%A4nkung-des-privaten-Waffenbesitzes-sinnvoll&p=10771040&viewfull=1#post10771040

DonauDude
04.08.2021, 15:10
Man kann offenbar doch ganz günstig Metall drucken:


https://www.youtube.com/watch?v=tw9VF1V-Lzc

Alter Stubentiger
04.08.2021, 15:29
Das Problem sehe ich darin, dass viele Menschen dies für einen wirksamen Schutz halten. Bilden sich jedoch Parallelgesellschaften wie in Frankreich oder Großbritannien heraus, dann ist es damit auch vorbei. Die wesentlich dringlichere Frage ist aus meiner Sicht, wie man gegen Ghettobildung und die organisierte Kriminalität vorgeht.

So ist es. Man sollte Flüchtlings-Migranten nicht wohnen lassen wo sie wollen. Das sind dann oft die Orte wo schon viele mit gleichem Background sind. Dann hat man die Ghettos. Und da ist dann auch gleich die organisierte Kriminalität. Besser gut verteilen wo dann der Druck sich zu integrieren hoch ist. Die Hilfen dazu allerdings auch. Gerade in kleinen deutschen Gemeinden würde ein wenig frisches Blut gut tun. Da wo es zu viel Alte gibt und zu wenig Junge aber gleichzeitig die Perspektiven gut genug sind um eine Gemeinde wiederzubeleben. Es gibt auch einige Gemeinden die versuchen dies.

Alter Stubentiger
04.08.2021, 15:33
Wer sich eine Waffe besorgen will, der kann das auch. Die Illegalisierung von Drogen oder Waffen ist eine künstliche Kriminalisierung, die niemandem nützt. Vernünftige Regulierung ist ok, so wie bei Alkoholprodukten oder Führerscheinen.

Und ich habe ausgeführt, dass das sehr wohl funktioniert, und zwar z.B. hier: https://www.politikforen.net/showthread.php?190848-Waffenrecht-Ist-eine-Beschr%C3%A4nkung-des-privaten-Waffenbesitzes-sinnvoll&p=10771040&viewfull=1#post10771040

Wir haben eine vernünftige Regulierung. Du kannst dir jederzeit eine scharfe Waffe kaufen wenn du den Anforderungen genügst. Gibt ja auch genug Schießvereine. Mit einem Vorstrafenregister bleibt dir natürlich nur der Weg in die Illegalität.

Neben der Spur
04.08.2021, 15:35
Das Problem sehe ich darin, dass viele Menschen dies für einen wirksamen Schutz halten. Bilden sich jedoch Parallelgesellschaften wie in Frankreich oder Großbritannien heraus, dann ist es damit auch vorbei. Die wesentlich dringlichere Frage ist aus meiner Sicht, wie man gegen Ghettobildung und die organisierte Kriminalität vorgeht.

Israel würde die Denkmalgeschützten Villen der Clans ganz einfach mit Bulldozern einebnen.
Auch die Pizzerien der Mafiosi.

In wiefern kann Kriminalität organisiert sein ?
Bargeldabschaffung, könnte kein Drogie beim Dealer bezahlen. Außer er holt sich an der Bahnhofswechselstube Dollars.

Alter Stubentiger
04.08.2021, 15:38
Und ich habe ausgeführt, dass das sehr wohl funktioniert, und zwar z.B. hier: https://www.politikforen.net/showthread.php?190848-Waffenrecht-Ist-eine-Beschr%C3%A4nkung-des-privaten-Waffenbesitzes-sinnvoll&p=10771040&viewfull=1#post10771040

Mit Quellen wie Fee.org. Einem extremen neoliberalen Thinktank.
Die tägliche Gewalt in den USA zeigen aber wie unrecht diese Leute haben.

Alter Stubentiger
04.08.2021, 15:38
Israel würde die Denkmalgeschützten Villen der Clans ganz einfach mit Bulldozern einebnen.
Auch die Pizzerien der Mafiosi.

In wiefern kann Kriminalität organisiert sein ?
Bargeldabschaffung, könnte kein Drogie beim Dealer bezahlen. Außer er holt sich an der Bahnhofswechselstube Dollars.

Oh die sind auch modern und nutzen gern mal den Bitcoin.

Alter Stubentiger
04.08.2021, 15:41
Was glaubst du wer sich an die gesetzlichen Regeln hält? Die Guten oder die Bösen? Wer ist dabei der Dumme?

Die Zahl der Morde mit Schusswaffen in Deutschland oder GB zeigen dass es so wie es ist recht gut funktioniert.

Bolle
04.08.2021, 15:51
Die Zahl der Morde mit Schusswaffen in Deutschland oder GB zeigen dass es so wie es ist recht gut funktioniert.

Das nur die Bösen Waffen haben ist also gut!

Neben der Spur
04.08.2021, 15:51
Oh die sind auch modern und nutzen gern mal den Bitcoin.

Tja, Kryptos abgeschafft ?
Nehmen wir halt PayPal, GooglePay, Amarilyn Sexpress mit Payback- und Treue-Punkten.
Oder überweisen in Anwesenheit des Dealers direkt am Konto-Automaten.

Odem
04.08.2021, 16:03
Die Zahl der Morde mit Schusswaffen in Deutschland oder GB zeigen dass es so wie es ist recht gut funktioniert.

Schlechtes, äußerst schlechtes Beispiel, Großbritannien verzeichnet mehr Morde, als Beispielsweise die Bundesrepublik, im Übrigen auch mehr, als die Tschechei, obwohl dort das Waffenkontrollgesetz äußerst liberal ist.

Alter Stubentiger
04.08.2021, 16:28
Das nur die Bösen Waffen haben ist also gut!

Ich denke du willst nur provozieren. Sinnvolle Antworten sehen anders aus. Nimm dir ein Beispiel an Haspelbein.

Alter Stubentiger
04.08.2021, 16:29
Schlechtes, äußerst schlechtes Beispiel, Großbritannien verzeichnet mehr Morde, als Beispielsweise die Bundesrepublik, im Übrigen auch mehr, als die Tschechei, obwohl dort das Waffenkontrollgesetz äußerst liberal ist.

Durch Schusswaffen?

Alter Stubentiger
04.08.2021, 16:30
Tja, Kryptos abgeschafft ?
Nehmen wir halt PayPal, GooglePay, Amarilyn Sexpress mit Payback- und Treue-Punkten.
Oder überweisen in Anwesenheit des Dealers direkt am Konto-Automaten.

Online Drogen bestellen ist schon Realität.

Alter Stubentiger
04.08.2021, 16:35
Schlechtes, äußerst schlechtes Beispiel, Großbritannien verzeichnet mehr Morde, als Beispielsweise die Bundesrepublik, im Übrigen auch mehr, als die Tschechei, obwohl dort das Waffenkontrollgesetz äußerst liberal ist.



Land
Haushalte mit Waffen (in %)
Schußwaffenmorde pro 100 Tsd. Einwohner


USA
41 %
6,24


Canada
26 %
0,6


Australien
16 %
0,56


Neuseeland
20 %
0,22


Deutschland
10 %
0,21


England
4 %
0,13

Neben der Spur
04.08.2021, 16:36
Online Drogen bestellen ist schon Realität.

Online Sex bestellen, auch.
Im Grunde kann man Alles online bestellen.
Ob geliefert, einwandfrei beliefert, gezahlt wird, steht auf einer anderen HTML5-Seite.

pixelschubser
04.08.2021, 16:53
Ich denke du willst nur provozieren. Sinnvolle Antworten sehen anders aus. Nimm dir ein Beispiel an Haspelbein.

Glaubst Du ernsthaft, ein dahergelaufener Affe schert sich um unser Waffengesetz? Die haben einfach ne Knarre und es interessiert sie nen Scheißdreck, ob die legal ist.

Aufm Balkan kannste ne Zastava für rund 400 Kröten kaufen und die Munition dafür ist auch kein Problem. Und was hier in D an illegalen Waffen kursiert, will ich gar nicht wissen.

Als deutscher Doofkrüppel muss ich ein einwandfreies Führungszeugnis vorweisen...also das mit dem Tiefenauszug ausm BZR und dann darf ich dennoch die Knarre nur getrennt von der Munition lagern. Abgeschlossen in nem Tresor/Waffenschrank.

Ich bin inzwischen soweit, dass ich mir legale Waffen zulege, die durchaus letal sein können. Zwille mit 9mm Stahlkugeln, Armbrust mit Jagdbolzen, T4M mit Emergencymagazinen, 16 Joule und Gummigeschossen mit Stahlkern .45. Mit dem Zeug kann auch meine Frau umgehen, wenn ich nachts auf Schicht bin.

Die Jungs unterrichte ich im Umgang ebenfalls. Und die Lütte weiss, wo sie sich zu verstecken hat.

Haspelbein
04.08.2021, 17:00
Israel würde die Denkmalgeschützten Villen der Clans ganz einfach mit Bulldozern einebnen.
Auch die Pizzerien der Mafiosi.

In wiefern kann Kriminalität organisiert sein ?
Bargeldabschaffung, könnte kein Drogie beim Dealer bezahlen. Außer er holt sich an der Bahnhofswechselstube Dollars.

Ist das so schwer zu verstehen was ein Tauschmittel ist, und wie die Integration von solchen Werten in die reguläre Wirtschaft funktioniert?

mick31
04.08.2021, 17:05
Euer Opfergehabe kotzt mich an. Es sprechen wirklich gute Gründe dafür ein restriktives Waffenrecht zu haben.

Nenne nur einen der nicht billig dahergelogen ist wie im GEZ TV.

Und nenne mir einen der wichtiger ist als das einzig wichtige Argument für ein liberales Waffenrecht, wegen der Freiheit, der verfluchten Freiheit du armer dummer TV Konsument.

mick31
04.08.2021, 17:08
Stimmt schon. Ich bin in dieser Sache allerdings gegen Experimente mit unklarem Ausgang. Mit der jetzigen Situation können alle gut leben. Wenn man sieht wer sich hier für eine Liberalisierung einsetzt wird einem schon recht mulmig. Reichsbürger, Nationalisten und Querdenker. Islamisten und militante Linksradikale wären wohl auch dankbar. Lassen wir es lieber so wie es ist!

Jeder der kein linksgrüner Idiot ist der ist jetzt ein Querdenker??

Ansuz
04.08.2021, 17:25
Was glaubst du wer sich an die gesetzlichen Regeln hält? Die Guten oder die Bösen? Wer ist dabei der Dumme?

Man stelle sich einmal vor, bei dem Bataclan-Massaker wäre nur ein einziger wehrhafter Besucher gewesen, der den Terroristenabschaum eliminiert hätte!

wtf
04.08.2021, 17:52
Man stelle sich einmal vor, bei dem Bataclan-Massaker wäre nur ein einziger wehrhafter Besucher gewesen, der den Terroristenabschaum eliminiert hätte!

Jack Wilson. Dem verdanken etliche Menschen ihr Leben.

Ansuz
04.08.2021, 18:23
Jack Wilson. Dem verdanken etliche Menschen ihr Leben.
:top:

Nur der Vollständigkeit halber:

Shortly after the shooting, Wilson told (https://www.nbcdfw.com/news/local/tarrant-county-grand-jury-no-bills-man-who-took-down-church-gunman/2451567/) the local NBC affiliate that members of the security team had conducted extensive target practice in different situations — shooting at stationary paper targets while walking.
"You prepare for the worst, and yesterday was the worst," said Wilson, who trains the team and has taught firearm instruction for decades. "I did what I had to do to save and protect the other members of the congregation."
"Even though it was only a 4-6 second event, had I not been able to take the shot that I took when I took it, I'm sure that other people would have been injured or killed," Wilson said.
Quelle (https://www.npr.org/2020/09/29/918185532/grand-jury-declines-to-indict-church-security-guard-who-killed-gunman-in-texas?t=1628097224354)

DonauDude
04.08.2021, 18:37
Wir haben eine vernünftige Regulierung. Du kannst dir jederzeit eine scharfe Waffe kaufen wenn du den Anforderungen genügst. Gibt ja auch genug Schießvereine. Mit einem Vorstrafenregister bleibt dir natürlich nur der Weg in die Illegalität.

Man darf ein solches Verteidigungsgerät aber nicht legal zur Verteidigung einsetzen. Da muss noch nachgebessert werden.


Mit Quellen wie Fee.org. Einem extremen neoliberalen Thinktank.


Man kann natürlich solche Quellen für unseriös halten, aber sie arbeiten mit offiziellen serösen Zahlen. Wenn man das kritisieren will, müsste man die Argumente mit Gegenargumenten entkräften.



Die tägliche Gewalt in den USA zeigen aber wie unrecht diese Leute haben.

Es besteht kein Zusammenhang zwischen weitverbreitetem legalen Waffenbesitz und Gewaltanwendung. Das hat einzig mit geistiger Gesundheit zu tun. Durchgeknallte können alles als Waffe verwenden, und sie tun es auch. Potentielle Opfer können sich aber prinzipiell mit einer Schusswaffe sinnvoll zur Wehr setzen.

Offenbar ist dir ein wichtiges Grundprinzip nicht bewusst: Im Zweifel sollte es keine Einschränkungen geben. Einschränkungen müssen einen triftigen Grund haben, und wenn der Grund wegfällt, müssen auch die Einschränkungen wegfallen.

Niemand läuft jahrelang mit einem Gipsbein herum, nur weil früher mal das Bein gebrochen war. Ist das Bein genügend ausgeheilt, kommt der Gips ab.

Wenn du in einer Situation mit einem Amokläufer, Kidnapper, Räuber, Vergewaltiger wärst, wärst du dann nicht froh, wenn ein gut ausgebildeter Schütze das Problem mit Hilfe eines solchen Gerätes abstellen könnte?

mick31
04.08.2021, 18:49
Man darf ein solches Verteidigungsgerät aber nicht legal zur Verteidigung einsetzen. Da muss noch nachgebessert werden.



Man kann natürlich solche Quellen für unseriös halten, aber sie arbeiten mit offiziellen serösen Zahlen. Wenn man das kritisieren will, müsste man die Argumente mit Gegenargumenten entkräften.



Es besteht kein Zusammenhang zwischen weitverbreitetem legalen Waffenbesitz und Gewaltanwendung. Das hat einzig mit geistiger Gesundheit zu tun. Durchgeknallte können alles als Waffe verwenden, und sie tun es auch. Potentielle Opfer können sich aber prinzipiell mit einer Schusswaffe sinnvoll zur Wehr setzen.

Offenbar ist dir ein wichtiges Grundprinzip nicht bewusst: Im Zweifel sollte es keine Einschränkungen geben. Einschränkungen müssen einen triftigen Grund haben, und wenn der Grund wegfällt, müssen auch die Einschränkungen wegfallen.

Niemand läuft jahrelang mit einem Gipsbein herum, nur weil früher mal das Bein gebrochen war. Ist das Bein genügend ausgeheilt, kommt der Gips ab.

Wenn du in einer Situation mit einem Amokläufer, Kidnapper, Räuber, Vergewaltiger wärst, wärst du dann nicht froh, wenn ein gut ausgebildeter Schütze das Problem mit Hilfe eines solchen Gerätes abstellen könnte?

Der will nur seine Phrasen loswerden, mit dem Reden ist sinnlos.

DonauDude
04.08.2021, 19:23
Der will nur seine Phrasen loswerden, mit dem Reden ist sinnlos.

Ich versuche es einfach weiter mit dem Redpilling. Mal sehen was daraus wird.

Alter Stubentiger
04.08.2021, 19:35
Glaubst Du ernsthaft, ein dahergelaufener Affe schert sich um unser Waffengesetz? Die haben einfach ne Knarre und es interessiert sie nen Scheißdreck, ob die legal ist.

Aufm Balkan kannste ne Zastava für rund 400 Kröten kaufen und die Munition dafür ist auch kein Problem. Und was hier in D an illegalen Waffen kursiert, will ich gar nicht wissen.

Als deutscher Doofkrüppel muss ich ein einwandfreies Führungszeugnis vorweisen...also das mit dem Tiefenauszug ausm BZR und dann darf ich dennoch die Knarre nur getrennt von der Munition lagern. Abgeschlossen in nem Tresor/Waffenschrank.

Ich bin inzwischen soweit, dass ich mir legale Waffen zulege, die durchaus letal sein können. Zwille mit 9mm Stahlkugeln, Armbrust mit Jagdbolzen, T4M mit Emergencymagazinen, 16 Joule und Gummigeschossen mit Stahlkern .45. Mit dem Zeug kann auch meine Frau umgehen, wenn ich nachts auf Schicht bin.

Die Jungs unterrichte ich im Umgang ebenfalls. Und die Lütte weiss, wo sie sich zu verstecken hat.

Es geht mir nicht darum ob jemand der bösartig ist sich an Gesetze hält. Das tut er sowieso nicht. Es geht um die Frage ob sich die Sicherheitslage verbessert wenn jeder sich bewaffnen kann wie in den USA. Dort wie in vielen anderen Ländern zeigt sich dass das nicht der Fall ist. Im besten Fall, so wie in der Schweiz, ändert sich nichts an der Sicherheit der Bürger. Im schlechtesten Fall bekommen wir Zustände wie in Amerika wo viele Waffen eben auch viele Tote und Verletzte bedeuten. Ich habe wirklich keine Lust herauszufinden was wohl passiert nur weil einige meinen sie könnten mit einer Waffe jede Bedrohung abwenden. Das klappt in der Regel nicht. Bis Otto Normalbürger mal dazu kommt eine Waffe zu ziehen, zu entsichern und zu zielen ist der Fisch längst gegessen. Mal eben blitzschnell ziehen, peng, und der böse Bube kippt um klappt nur im Action-Kino.

Neu
04.08.2021, 19:38
Es geht mir nicht darum ob jemand der bösartig ist sich an Gesetze hält. Das tut er sowieso nicht. Es geht um die Frage ob sich die Sicherheitslage verbessert wenn jeder sich bewaffnen kann wie in den USA. Dort wie in vielen anderen Ländern zeigt sich dass das nicht der Fall ist. Im besten Fall, so wie in der Schweiz, ändert sich nichts an der Sicherheit der Bürger. Im schlechtesten Fall bekommen wir Zustände wie in Amerika wo viele Waffen eben auch viele Tote und Verletzte bedeuten. Ich habe wirklich keine Lust herauszufinden was wohl passiert nur weil einige meinen sie könnten mit einer Waffe jede Bedrohung abwenden. Das klappt in der Regel nicht. Bis Otto Normalbürger mal dazu kommt eine Waffe zu ziehen, zu entsichern und zu zielen ist der Fisch längst gegessen. Mal eben blitzschnell ziehen, peng, und der böse Bube kippt um klappt nur im Action-Kino.
Die Regierung hat Angst, dass sie weggefegt wird. Die Schergen haben ebenso Angst, weil sie hinter der Regierung stehen. Deswegen entwaffnen sie die Bevölkerung.

Alter Stubentiger
04.08.2021, 20:16
Die Regierung hat Angst, dass sie weggefegt wird. Die Schergen haben ebenso Angst, weil sie hinter der Regierung stehen. Deswegen entwaffnen sie die Bevölkerung.

Können solche Quatsch-Antworten nicht einmal unterbleiben? Das ist Kindergarten.

pixelschubser
04.08.2021, 20:17
Es geht mir nicht darum ob jemand der bösartig ist sich an Gesetze hält. Das tut er sowieso nicht. Es geht um die Frage ob sich die Sicherheitslage verbessert wenn jeder sich bewaffnen kann wie in den USA. Dort wie in vielen anderen Ländern zeigt sich dass das nicht der Fall ist. Im besten Fall, so wie in der Schweiz, ändert sich nichts an der Sicherheit der Bürger. Im schlechtesten Fall bekommen wir Zustände wie in Amerika wo viele Waffen eben auch viele Tote und Verletzte bedeuten. Ich habe wirklich keine Lust herauszufinden was wohl passiert nur weil einige meinen sie könnten mit einer Waffe jede Bedrohung abwenden. Das klappt in der Regel nicht. Bis Otto Normalbürger mal dazu kommt eine Waffe zu ziehen, zu entsichern und zu zielen ist der Fisch längst gegessen. Mal eben blitzschnell ziehen, peng, und der böse Bube kippt um klappt nur im Action-Kino.

Ich habe auch keinen Bock den Dirty Harry zu spielen. Wenn man allerdings immer wieder irgendwelches Gelichter auf dem Grundstück hat oder "Zeug" am Zaun steht und sich nicht wegbewegt, wenn man es höflich drauf hinweist, dann hat man irgendwann auch mal den Sack zu. Möglichst noch mit der neuesten Unart "Dröhnende Bassbox" mit Negermucke.

Zumal dieses Volk hier auch rumlungert, wenn ich nachts auf Arbeit bin. Und ich rede jetzt nicht nur von irgendwelchem Ausländergesindel - nein, auch Deutsche haben inzwischen kaum noch Respekt. Da wollten mal so ein paar Jugendliche unsere Gartenstühle vom Grundstück klauen...Herrentag. Wir haben einen Hund und der ist auch auf Zack.

Ich bin an verschiedenen Waffen ausgebildet worden und weiß diese auch noch heute effektiv zu bedienen. Und ich hätte keine Skrupel, meine Familie zu schützen.

Neu
04.08.2021, 20:18
Können solche Quatsch-Antworten nicht einmal unterbleiben? Das ist Kindergarten.
Mehr hast du dem nicht zu entgegnen? Das "Quatsch" ist der Treffer. Da kam nichts mehr.

wtf
04.08.2021, 20:39
Man darf ein solches Verteidigungsgerät aber nicht legal zur Verteidigung einsetzen. Da muss noch nachgebessert werden.


Doch, das darfst Du. In Deinen eigenen vier Wänden problemlos (unter Einhaltung der goldenen Regeln: Perp darf nicht überleben, gegenüber Polizei Klappe halten), oder aber außerhalb im Rahmen legaler Notwehr/-hilfe unter Verstoß gegen das Waffengesetz.

Mein Redlight-Buddie cornjung hat das wiederholt erklärt.

mathetes
04.08.2021, 20:45
Durch Schusswaffen?

Mord ist Mord, inwieweit sind Morde durch Schusswaffen schlimmer als durch Messer? Die USA sind auch nur im europäischen Vergleich sehr gewalttätig, der amerikanische Kontinent hat mitunter Mordraten jenseits von gut und böse.

Vitalienbruder
04.08.2021, 22:03
Der antideutsche Schuldkult darf natürlich bei euch libertären, durchamerikanisierten Geisterbahnfahrern nie fehlen.

Darum geht es in dem Video überhaupt nicht!

Libertarismus hat auch überhaupt nichts mit Schuldkult zu tun, sondern mit Freiheit, also dem genauen Gegenteil.

DonauDude
04.08.2021, 22:46
Es geht mir nicht darum ob jemand der bösartig ist sich an Gesetze hält. Das tut er sowieso nicht. Es geht um die Frage ob sich die Sicherheitslage verbessert wenn jeder sich bewaffnen kann wie in den USA. Dort wie in vielen anderen Ländern zeigt sich dass das nicht der Fall ist. Im besten Fall, so wie in der Schweiz, ändert sich nichts an der Sicherheit der Bürger. Im schlechtesten Fall bekommen wir Zustände wie in Amerika wo viele Waffen eben auch viele Tote und Verletzte bedeuten. Ich habe wirklich keine Lust herauszufinden was wohl passiert nur weil einige meinen sie könnten mit einer Waffe jede Bedrohung abwenden. Das klappt in der Regel nicht. Bis Otto Normalbürger mal dazu kommt eine Waffe zu ziehen, zu entsichern und zu zielen ist der Fisch längst gegessen. Mal eben blitzschnell ziehen, peng, und der böse Bube kippt um klappt nur im Action-Kino.

Dasselbe dumme Geseier wiederholt, welches schon hundertmal widerlegt wurde. Ich verstehe das nicht, lässt du keine neuen Informationen zu, die dein Weltbild verändern könnten? Wozu diese Scheuklappen?

DonauDude
04.08.2021, 22:47
Doch, das darfst Du. In Deinen eigenen vier Wänden problemlos (unter Einhaltung der goldenen Regeln: Perp darf nicht überleben, gegenüber Polizei Klappe halten), oder aber außerhalb im Rahmen legaler Notwehr/-hilfe unter Verstoß gegen das Waffengesetz.

Mein Redlight-Buddie cornjung hat das wiederholt erklärt.

Naja, aber das ist doch leider sehr beschränkt zu dem, was mit einer vernünftigen Regelung möglich wäre.

Hrafnaguð
04.08.2021, 22:47
Mord ist Mord, inwieweit sind Morde durch Schusswaffen schlimmer als durch Messer? Die USA sind auch nur im europäischen Vergleich sehr gewalttätig, der amerikanische Kontinent hat mitunter Mordraten jenseits von gut und böse.

Sind halt effektiver. Wenn ein Irrer mit nem Messer, Machete, Schwert oder sowas in nem Einkaufszentrum
amoken wollte, dann müsste er damit verdammt gut umgehen können und auch ansonsten recht fit sein um
den gleichen Schaden anzurichten wie jemand der mit nem Halbautomaten loszieht (was schwer ist, da Flüchtende sich eben schnell der sehr limitierten Reichweite einer Hieb- und Stichwaffe entziehen können, was bei einem Gewehr nicht so ohne weiteres möglich ist). Und dann brauchts im
Grunde nicht viel Können um damit auf Nahdistanz zu wüten und einen Haufen Tote zu produzieren.
Der Kackspast der in Las Vegas da auf dem Konzert 2017 aus dem Hotelzimmer in einem Menge schoß und dabei
58 Tote und fast 900 Verletzte produziert hat, der hätte ohne Gewehre NIE so eine Menge erreichen können.
Gut, der hätte, richtige Distanz vorausgesetzt auch mit nem Langbogen agieren können, hört man nicht, sieht
man nicht (Mündungsfeuer), wäre auch verdammt gefährlich gewesen und bei der dichtgedrängten Masse hätte
er nichtmal ein Expert sein müssen, die Menge an Toten hätte der auch locker hinbekommen bevor man ihn
endlich und völlig berechtigt neutralisiert oder er sich umbringt, aber nicht DIE Menge an verletzten, ist technisch
unmöglich, arg limitierte Feuergeschwindigkeit und irgendwann übersäuern da schlicht die Muskeln.
Ist halt so, Feuerwaffen sind verdammt gefährlich, erst recht wenn ein übeles, schlecht gelauntes und durchgedrehtes
Arschloch den Abzug in böser Absicht betätigt.

Wie der Amoklauf von München gezeigt hat, schützt aber auch ein ziemlich restriktives Waffenrecht nicht wenn der Täter sich auf dem illegalen Markt bedient. Und der hat gottlob nur ne Pistole gehabt und kein Sturmgewehr oder sowas.

Hrafnaguð
04.08.2021, 22:56
Können solche Quatsch-Antworten nicht einmal unterbleiben? Das ist Kindergarten.

Naja, so ganz Quatsch ist das nicht. Eine Regierung in einem bewaffneten Volk kann nicht mehr so ganz
frei gegen den Bürgerwillen agieren. Die wissen das irgendwo ne Schmerzgrenze ist und wenn sie die
überschreiten dann haben sie eben im Härtefall nen bewaffneten Mob vor der Tür stehen. Da verliert die
Regierung in so einem Land vielleicht nicht GANZ den gesunden Respekt vorm Volke.

DonauDude
04.08.2021, 22:57
Mord ist Mord, inwieweit sind Morde durch Schusswaffen schlimmer als durch Messer? Die USA sind auch nur im europäischen Vergleich sehr gewalttätig, der amerikanische Kontinent hat mitunter Mordraten jenseits von gut und böse.

Die USA-Statistiken werden aber auch nur deswegen versaut, weil sich Drogengangs (eine Folge der doppelt verfehlten Politik, Drogen und Waffen zu kriminalisieren und dadurch die Gewalt zu verschlimmern) mit meist Schwarzen oder Hispanics als Mitgliedern Schießereien liefern.

Ohne diese Ausreißer ist der Gewaltlevel auf niedrigem Niveau, das sieht man auch, wenn man die Bevölkerung mit der Mordrate in Zusammenhang bringt. Mich überrascht auch, dass Indianergebiete eine erhöhte Mordrate haben:


https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=70979&stc=1

Alter Stubentiger
05.08.2021, 07:22
Ich habe auch keinen Bock den Dirty Harry zu spielen. Wenn man allerdings immer wieder irgendwelches Gelichter auf dem Grundstück hat oder "Zeug" am Zaun steht und sich nicht wegbewegt, wenn man es höflich drauf hinweist, dann hat man irgendwann auch mal den Sack zu. Möglichst noch mit der neuesten Unart "Dröhnende Bassbox" mit Negermucke.

Zumal dieses Volk hier auch rumlungert, wenn ich nachts auf Arbeit bin. Und ich rede jetzt nicht nur von irgendwelchem Ausländergesindel - nein, auch Deutsche haben inzwischen kaum noch Respekt. Da wollten mal so ein paar Jugendliche unsere Gartenstühle vom Grundstück klauen...Herrentag. Wir haben einen Hund und der ist auch auf Zack.

Ich bin an verschiedenen Waffen ausgebildet worden und weiß diese auch noch heute effektiv zu bedienen. Und ich hätte keine Skrupel, meine Familie zu schützen.

Solche Situationen kenne ich nicht. Kommt vielleicht in einigen wenigen Problemstadtteilen vor. Es gibt viele die nicht wirklich wissen was Selbstverteidigung bedeutet. Die fühlen sich schnell provoziert und schnell bedroht. Notwehr muss auch immer verhältnismäßig sein. Das habe ich beim Ju-Jutsu gelernt. Genau wie ich gelernt habe wie schwierig es ist einen bewaffneten Gegner zu überwältigen. Es wurde immer empfohlen dass besser nicht zu versuchen.
Bei Ruhestörung bitte die Polizei rufen aber doch nicht mit der Pumpgun draufhalten!

Gefährlicher sind ohnehin die professionellen osteuropäischen Banden die in der Urlaubszeit gerne mal ganze Straßenzüge auskundschaften und gezielt ausrauben. Die kommen dann aber wenn du mit Hund und Katze auf dem Campingplatz bist. Und wenn es ganz schlecht läuft klauen die dann gleich die Waffensammlung des besorgten Bürgers mit.

Alter Stubentiger
05.08.2021, 07:28
Naja, so ganz Quatsch ist das nicht. Eine Regierung in einem bewaffneten Volk kann nicht mehr so ganz
frei gegen den Bürgerwillen agieren. Die wissen das irgendwo ne Schmerzgrenze ist und wenn sie die
überschreiten dann haben sie eben im Härtefall nen bewaffneten Mob vor der Tür stehen. Da verliert die
Regierung in so einem Land vielleicht nicht GANZ den gesunden Respekt vorm Volke.

Wenn die Regierung nicht nach dem Bürgerwillen agiert wird sie abgewählt. Außerdem traue ich keinen Leuten die meinen mit Waffengewalt eine bessere Regierung etablieren zu können. In einer Demokratie kann dass zu nichts Gutem führen.

Es ist viel wahrscheinlicher dass eine Regierung wie in Weißrussland dann nicht mehr nur einsperrt und hin und wieder einen Dissidenten in der Ukraine aufhängen lässt. Ein Lukaschenko läßt sich sicher nicht einschüchtern und der Geheimdienst KGB wird schon im Vorfeld dafür sorgen dass bewaffnete Aufständische terminiert werden.

Alter Stubentiger
05.08.2021, 07:35
Dasselbe dumme Geseier wiederholt, welches schon hundertmal widerlegt wurde. Ich verstehe das nicht, lässt du keine neuen Informationen zu, die dein Weltbild verändern könnten? Wozu diese Scheuklappen?

Das kann nicht widerlegt werden weil es eben so ist. Einem Waffenfetischisten kann man aber nicht überzeugen. Hat schon seinen Grund warum der NRA und Fee.org so erfolgreich sind. Die sagen immer was die Fans hören wollen. Und du gehörst dazu.

mathetes
05.08.2021, 08:24
Sind halt effektiver. Wenn ein Irrer mit nem Messer, Machete, Schwert oder sowas in nem Einkaufszentrum
amoken wollte, dann müsste er damit verdammt gut umgehen können und auch ansonsten recht fit sein um
den gleichen Schaden anzurichten wie jemand der mit nem Halbautomaten loszieht (was schwer ist, da Flüchtende sich eben schnell der sehr limitierten Reichweite einer Hieb- und Stichwaffe entziehen können, was bei einem Gewehr nicht so ohne weiteres möglich ist).

...



(Schul) Amokläufe sind ein westliches Phänomen, auf dem Balkan sind viele Waffen im Umlauf, trotzdem erschießen minderjährige Bosnier nicht massenhaft ihre Mitschüler. Irgendetwas sehr Grundlegendes muss in den USA falsch laufen, die Frage ist eben würden amerikanische Waffengesetze in Deutschland zu ähnlichen Folgen führen. Großbritannien hat ein großes Problem mit Messergewalt, Tschechien z.B. hat ein so ein Problem nicht und ein liberales Waffengesetz. Ich sehe keine direkten Zusammenhang, zwischen Waffenrecht, der Verbreitung von Schusswaffen und der Mordrate, interessant wäre auch wie verbreitet der Waffenbesitz in Tschechien oder meinetwegen Österreich ist (auch sehr liberal), ob die Menschen das überhaupt ausnutzen oder trotzdem liberalem Waffenrecht kaum jemand eine Waffe besitzt (z.B. schon aus rein finanziellen Gründen).


Die USA-Statistiken werden aber auch nur deswegen versaut, weil sich Drogengangs (eine Folge der doppelt verfehlten Politik, Drogen und Waffen zu kriminalisieren und dadurch die Gewalt zu verschlimmern) mit meist Schwarzen oder Hispanics als Mitgliedern Schießereien liefern.

Ohne diese Ausreißer ist der Gewaltlevel auf niedrigem Niveau, das sieht man auch, wenn man die Bevölkerung mit der Mordrate in Zusammenhang bringt. Mich überrascht auch, dass Indianergebiete eine erhöhte Mordrate haben:


https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=70979&stc=1

Was in den USA als niedrige Mordrate gilt, ist das Doppelte Niveau von Albanien. Da könnte man auch die ketzerische Frage stellen, so sicher wie Deutschland ist, wozu eine Waffe besitzen? Die Messerstecher von heute würden dann auch aufrüsten.

pixelschubser
05.08.2021, 08:30
Solche Situationen kenne ich nicht. Kommt vielleicht in einigen wenigen Problemstadtteilen vor. Es gibt viele die nicht wirklich wissen was Selbstverteidigung bedeutet. Die fühlen sich schnell provoziert und schnell bedroht. Notwehr muss auch immer verhältnismäßig sein. Das habe ich beim Ju-Jutsu gelernt. Genau wie ich gelernt habe wie schwierig es ist einen bewaffneten Gegner zu überwältigen. Es wurde immer empfohlen dass besser nicht zu versuchen.
Bei Ruhestörung bitte die Polizei rufen aber doch nicht mit der Pumpgun draufhalten!

Gefährlicher sind ohnehin die professionellen osteuropäischen Banden die in der Urlaubszeit gerne mal ganze Straßenzüge auskundschaften und gezielt ausrauben. Die kommen dann aber wenn du mit Hund und Katze auf dem Campingplatz bist. Und wenn es ganz schlecht läuft klauen die dann gleich die Waffensammlung des besorgten Bürgers mit.

Du scheinst auf einer Insel der Glückseeligen zu leben. Leider kann ich das von unserer Kleinstadt mit 25.000 Einwohnern östlich von Berlin nicht mehr behaupten. Seit ein paar Jahren treibt sich hier immer mehr Gesindel rum. Osterweiterung, 2015 und offene Grenzen machens eben möglich.

Unser Haus ist auch nicht mehr ohne Aufsicht. Der Grosse macht den Housesitter.

Und bei Ruhestörung muss ich mich selbst kümmern. Unsere Polizei hier vor Ort ist bei sowas sehr träge. Die vertreiben die jungen Leite lieber aus dem nahegelegenen Kulturpark wegen Nichteinhaltung der Coronaregeln…Inzidenz unter 5!

Alter Stubentiger
05.08.2021, 10:16
Du scheinst auf einer Insel der Glückseeligen zu leben. Leider kann ich das von unserer Kleinstadt mit 25.000 Einwohnern östlich von Berlin nicht mehr behaupten. Seit ein paar Jahren treibt sich hier immer mehr Gesindel rum. Osterweiterung, 2015 und offene Grenzen machens eben möglich.

Unser Haus ist auch nicht mehr ohne Aufsicht. Der Grosse macht den Housesitter.

Und bei Ruhestörung muss ich mich selbst kümmern. Unsere Polizei hier vor Ort ist bei sowas sehr träge. Die vertreiben die jungen Leite lieber aus dem nahegelegenen Kulturpark wegen Nichteinhaltung der Coronaregeln…Inzidenz unter 5!

Also in Amerika gibt es ja genug solcher Szenarien. Da braucht dann einer nur ein Grundstück zu betreten und muss dann damit rechnen erschossen zu werden. Völlig legal. Möchtest du sowas auch?

pixelschubser
05.08.2021, 10:43
Also in Amerika gibt es ja genug solcher Szenarien. Da braucht dann einer nur ein Grundstück zu betreten und muss dann damit rechnen erschossen zu werden. Völlig legal. Möchtest du sowas auch?

Das sind halt die Regeln dort. Hier ist es mindestens Hausfriedensbruch, wenn sich jemand illegal auf meinem Grundstück aufhält. Und es steht mir zu, denjenigen von meinem Grund zu bewegen. Immerhin…

Maitre
05.08.2021, 12:13
Sind halt effektiver. Wenn ein Irrer mit nem Messer, Machete, Schwert oder sowas in nem Einkaufszentrum
amoken wollte, dann müsste er damit verdammt gut umgehen können und auch ansonsten recht fit sein um
den gleichen Schaden anzurichten wie jemand der mit nem Halbautomaten loszieht (was schwer ist, da Flüchtende sich eben schnell der sehr limitierten Reichweite einer Hieb- und Stichwaffe entziehen können, was bei einem Gewehr nicht so ohne weiteres möglich ist). Und dann brauchts im
Grunde nicht viel Können um damit auf Nahdistanz zu wüten und einen Haufen Tote zu produzieren.
Der Kackspast der in Las Vegas da auf dem Konzert 2017 aus dem Hotelzimmer in einem Menge schoß und dabei
58 Tote und fast 900 Verletzte produziert hat, der hätte ohne Gewehre NIE so eine Menge erreichen können.
Gut, der hätte, richtige Distanz vorausgesetzt auch mit nem Langbogen agieren können, hört man nicht, sieht
man nicht (Mündungsfeuer), wäre auch verdammt gefährlich gewesen und bei der dichtgedrängten Masse hätte
er nichtmal ein Expert sein müssen, die Menge an Toten hätte der auch locker hinbekommen bevor man ihn
endlich und völlig berechtigt neutralisiert oder er sich umbringt, aber nicht DIE Menge an verletzten, ist technisch
unmöglich, arg limitierte Feuergeschwindigkeit und irgendwann übersäuern da schlicht die Muskeln.
Ist halt so, Feuerwaffen sind verdammt gefährlich, erst recht wenn ein übeles, schlecht gelauntes und durchgedrehtes
Arschloch den Abzug in böser Absicht betätigt.

Wie der Amoklauf von München gezeigt hat, schützt aber auch ein ziemlich restriktives Waffenrecht nicht wenn der Täter sich auf dem illegalen Markt bedient. Und der hat gottlob nur ne Pistole gehabt und kein Sturmgewehr oder sowas.

Da bleibt immer noch das Gegenbeispiel des amokfahrenden Anis Amri. Der hatte zwar "nur" 16 Tote auf dem Gewissen, es hätten aber auch weitaus mehr sein können. Es gab Zeugenaussagen, es habe ein Beifahrer eingegriffen, das BKA ließ den Notbremsassistenten als Ursache verlauten. Wie dem aber auch sei, mit einem leicht zu beschaffenden LKW oder größerem PKW kann ein Attentäter locker auf diese Opferzahlen kommen. Von anderen Möglichkeiten will ich mal gar nicht anfangen, man will ja keine Mitleser auf dumme Gedanken bringen.

wtf
05.08.2021, 12:56
Naja, aber das ist doch leider sehr beschränkt zu dem, was mit einer vernünftigen Regelung möglich wäre.

Absolut. Ich bin dafür, daß WBK-Grüne verdeckt führen dürfen. Das ergäbe ein Riesensicherheitsgewinn im Bereich der Gewaltkriminalität. Heute schauen doch alle diskret weg, wenn ein Kopftreter am Werk ist oder eine bedrängte Frau um Hilfe schreit.

DonauDude
05.08.2021, 13:20
Das kann nicht widerlegt werden weil es eben so ist. Einem Waffenfetischisten kann man aber nicht überzeugen. Hat schon seinen Grund warum der NRA und Fee.org so erfolgreich sind. Die sagen immer was die Fans hören wollen. Und du gehörst dazu.

Du geht gar nicht auf meine Widerlegungen ein, ignorierst die Punkte und wiederholst einfach die widerlegte Aussage. Das ist dogmatisch.

Ich bin weder Waffenfetischist noch Drogenkonsument, aber ich verstehe das Prinzip, dass Restriktionen triftige Gründe brauchen und dass Ergebnisse von Politik zählen - nicht die vermeintlich guten Absichten von Restriktionsmaßnahmen.

Alter Stubentiger
05.08.2021, 13:26
Das sind halt die Regeln dort. Hier ist es mindestens Hausfriedensbruch, wenn sich jemand illegal auf meinem Grundstück aufhält. Und es steht mir zu, denjenigen von meinem Grund zu bewegen. Immerhin…

Ah ja. War zu erwarten.

Alter Stubentiger
05.08.2021, 13:28
Du geht gar nicht auf meine Widerlegungen ein, ignorierst die Punkte und wiederholst einfach die widerlegte Aussage. Das ist dogmatisch.

Ich bin weder Waffenfetischist noch Drogenkonsument, aber ich verstehe das Prinzip, dass Restriktionen triftige Gründe brauchen und dass Ergebnisse von Politik zählen - nicht die vermeintlich guten Absichten von Restriktionsmaßnahmen.

Du wiederholst nur deine widerlegten Aussagen. Alle Fakten sprechen gegen dich aber du bleibst dabei wie beim Chlordioxid.

Alter Stubentiger
05.08.2021, 13:30
Absolut. Ich bin dafür, daß WBK-Grüne verdeckt führen dürfen. Das ergäbe ein Riesensicherheitsgewinn im Bereich der Gewaltkriminalität. Heute schauen doch alle diskret weg, wenn ein Kopftreter am Werk ist oder eine bedrängte Frau um Hilfe schreit.

Eine recht irrige Annahme. Die Kopftreter würden einfach aufrüsten. So wie in Amerika auch. So wird man Gewalttäter nicht los.

DonauDude
05.08.2021, 13:51
...



Was in den USA als niedrige Mordrate gilt, ist das Doppelte Niveau von Albanien. Da könnte man auch die ketzerische Frage stellen, so sicher wie Deutschland ist, wozu eine Waffe besitzen? Die Messerstecher von heute würden dann auch aufrüsten.

Stimmt nicht. Die grünen Bereiche in der Karte haben normale europäische Werte zwischen 1 und 2 Morde pro 100k Einwohner.

https://www.macrotrends.net/states/new-hampshire/murder-homicide-rate-statistics USA um 5, New Hampshire um 1
https://www.macrotrends.net/states/minnesota/murder-homicide-rate-statistics Minnesota und Idaho zwischen 1 und 2
https://www.macrotrends.net/states/idaho/murder-homicide-rate-statistics
https://www.macrotrends.net/states/wyoming/murder-homicide-rate-statistics Wyoming mehr als 2 (sehr dünne Besiedlung, vgl. Grönland, das per 100k mehr als die USA haben)
https://www.macrotrends.net/countries/GRL/greenland/murder-homicide-rate mehr als 5

https://www.macrotrends.net/states/south-dakota/murder-homicide-rate-statistics Albanien etwas mehr als 2

Deutschland, Polen, Dänemark, Tschechien unter 1
https://www.macrotrends.net/countries/DEU/germany/murder-homicide-rate
https://www.macrotrends.net/countries/POL/poland/murder-homicide-rate
https://www.macrotrends.net/countries/DNK/denmark/murder-homicide-rate
https://www.macrotrends.net/countries/CZE/czech-republic/murder-homicide-rate

Frankreich, UK mehr als 1
https://www.macrotrends.net/countries/GBR/united-kingdom/crime-rate-statistics
https://www.macrotrends.net/countries/FRA/france/murder-homicide-rate

DonauDude
05.08.2021, 13:59
Du wiederholst nur deine widerlegten Aussagen. Alle Fakten sprechen gegen dich aber du bleibst dabei wie beim Chlordioxid.

Welche Aussage von mir wurde widerlegt? Wenn es wirklich widerlegt wurde, ändere ich meine Meinung, das kann man z.B. im Corona-Impfstrang sehen bei den Schweizer Gesamtsterbezahlen. Chlordioxidlösung und Waffen sind aber Beispiele, wo eine Widerlegung meiner Aussagen versucht wurde, aber gescheitert ist mangels stichhaltiger Argumente.



Eine recht irrige Annahme. Die Kopftreter würden einfach aufrüsten. So wie in Amerika auch. So wird man Gewalttäter nicht los.

Doch, genau so wird man die los. Erfahrungen zeigen das. Immer wenn das Waffenrecht gelockert wurde, gingen die Zahlen runter - und andersrum auch. Restriktives Waffenrecht bedeutet mehr Gewaltkriminalität. Waffenrecht ist aber nur ein vergleichsweise kleiner Faktor, wichtiger ist natürlich mentale Gesundheit und mono-ethnische Gesellschaft.

Alter Stubentiger
05.08.2021, 15:46
Welche Aussage von mir wurde widerlegt? Wenn es wirklich widerlegt wurde, ändere ich meine Meinung, das kann man z.B. im Corona-Impfstrang sehen bei den Schweizer Gesamtsterbezahlen. Chlordioxidlösung und Waffen sind aber Beispiele, wo eine Widerlegung meiner Aussagen versucht wurde, aber gescheitert ist mangels stichhaltiger Argumente.

Doch, genau so wird man die los. Erfahrungen zeigen das. Immer wenn das Waffenrecht gelockert wurde, gingen die Zahlen runter - und andersrum auch. Restriktives Waffenrecht bedeutet mehr Gewaltkriminalität. Waffenrecht ist aber nur ein vergleichsweise kleiner Faktor, wichtiger ist natürlich mentale Gesundheit und mono-ethnische Gesellschaft.

Nein. Das ist absolut nicht so.



Land
Haushalte mit Waffen (in %)
Schußwaffenmorde pro 100 Tsd. Einwohner


USA
41 %
6,24


Canada
26 %
0,6


Australien
16 %
0,56


Neuseeland
20 %
0,22


Deutschland
10 %
0,21


England
4 %
0,13


Die Briten haben das strengste Waffengesetz. Dann die Deutschen. Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache.

mick31
05.08.2021, 15:57
Nein. Das ist absolut nicht so.



Land
Haushalte mit Waffen (in %)
Schußwaffenmorde pro 100 Tsd. Einwohner


USA
41 %
6,24


Canada
26 %
0,6


Australien
16 %
0,56


Neuseeland
20 %
0,22


Deutschland
10 %
0,21


England
4 %
0,13


Die Briten haben das strengste Waffengesetz. Dann die Deutschen. Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache.

Hast du Dummkopf schon mal geschaut wieviele LEGALE Waffenbeitzer es in Deutschland gibt????

Deine dummen Lügen sind unerträglich, geh zu deinen grünen Freunden, lügt euch täglich was neues von den bösen bösen Sportschützen---- vor und huldigt eurer Co2 Religion ihr armen.

DonauDude
05.08.2021, 16:06
Nein. Das ist absolut nicht so.



Land
Haushalte mit Waffen (in %)
Schußwaffenmorde pro 100 Tsd. Einwohner


USA
41 %
6,24


Canada
26 %
0,6


Australien
16 %
0,56


Neuseeland
20 %
0,22


Deutschland
10 %
0,21


England
4 %
0,13


Die Briten haben das strengste Waffengesetz. Dann die Deutschen. Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache.


Die Tschechen und Schweizer haben ein sehr liberales Waffenrecht und niedrigere Mordraten als die Briten und die Deutschen. Deine These ist damit widerlegt.

D
https://www.macrotrends.net/countries/DEU/germany/murder-homicide-rate

UK
https://www.macrotrends.net/countries/GBR/united-kingdom/murder-homicide-rate

CH
https://www.macrotrends.net/countries/CHE/switzerland/murder-homicide-rate

CZ
https://www.macrotrends.net/countries/CZE/czech-republic/murder-homicide-rate

DonauDude
05.08.2021, 16:21
Hast du Dummkopf schon mal geschaut wieviele LEGALE Waffenbeitzer es in Deutschland gibt????

Deine dummen Lügen sind unerträglich, geh zu deinen grünen Freunden, lügt euch täglich was neues von den bösen bösen Sportschützen---- vor und huldigt eurer Co2 Religion ihr armen.

Außerdem hat Australien eine höhere Rate als Neuseeland, aber mit weniger Waffenbesitzhaushalten als Neuseeland. Komisch dass ihm das nicht auffällt.
Plus: Der Blick auf "Schußwaffenmorde" ist irreführend, denn es ist ja schließlich egal, mit welchem Werkzeug man um die Ecke gebracht wird. Viel relevanter ist die Motivation.

Hrafnaguð
05.08.2021, 17:04
Nein. Das ist absolut nicht so.



Land
Haushalte mit Waffen (in %)
Schußwaffenmorde pro 100 Tsd. Einwohner


USA
41 %
6,24


Canada
26 %
0,6


Australien
16 %
0,56


Neuseeland
20 %
0,22


Deutschland
10 %
0,21


England
4 %
0,13


Die Briten haben das strengste Waffengesetz. Dann die Deutschen. Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache.

Beachte er aber daß in den USA eine große Gang"kultur" herrscht und ein Großteil der Morde mit illegal
erworbenen Schußwaffen begangen wird und in der Statistik noch eine gewaltige Masse
an Suiziden drin ist. In einem Land mit hoher Schußwaffenverbreitung greift man eben eher zur Pistole
denn zum Strick.

Hrafnaguð
05.08.2021, 18:05
Wenn die Regierung nicht nach dem Bürgerwillen agiert wird sie abgewählt. Außerdem traue ich keinen Leuten die meinen mit Waffengewalt eine bessere Regierung etablieren zu können. In einer Demokratie kann dass zu nichts Gutem führen.

Es ist viel wahrscheinlicher dass eine Regierung wie in Weißrussland dann nicht mehr nur einsperrt und hin und wieder einen Dissidenten in der Ukraine aufhängen lässt. Ein Lukaschenko läßt sich sicher nicht einschüchtern und der Geheimdienst KGB wird schon im Vorfeld dafür sorgen dass bewaffnete Aufständische terminiert werden.

Tja, ich hab noch nie eine wirklich ehrliche Politik und eine wirkliche Änderung dieser in der BRD erlebt. Egal wer an der Macht ist, der Bürger wird immer beschissen.

Hab meinen Eltern schon im zarten Alter von 10 Jahren gesagt "Die lügen doch alle nur!" als mal Wahlwerbung im Fernsehen kam. Konnte früh lesen, hab alles gelesen was mir unter die Finger kommt und die Feststellung entsprach den gemachten Beobachtungen. Das scheindemokratisch-plutokratische System lässt keine wirkliche Änderung der Politik zu. Wahlen sind damit sozusagen für die Mülltonne und bezeichnenderweise hat man in dem Wahllokal hier im Bezirk genau DIESE als Wahlurnen.

Geht mir aber hier nicht um Aufstand und Revolution. Sondern allein nur darum daß eine Regierung sich u.U. anders verhalten könnte, einfach nur darum weil sie um dieses Risiko eben weiß. Dann muß man sich eben anders verhalten,
will man dieses Risiko ausschließen. Und im wirklichen Zweifelsfalle kann man dann auch der Regierung deutlich ihre Grenzen zeigen, so diese über eine rote Linie schreitet mit ihren Handlungen. Oder sagen wir mal besser dem System an sich, da mittlerweile alle Parteien austauschbar sind und die einzige Opposition durchaus als Scheinopposition zu betrachten ist. Das SYSTEM kannste eben nicht abwählen und wenn DA der Wurm SO weit drin ist, daß Wahlen eh nix mehr bringen und die "Demokratie" (die in Wahrheit eine Scheindemokratie im Dienste der Plutokratie ist) immer offensichtlicher zur Farce verkommt dann sind es die Protagonisten, also die Politikerdarsteller und ihre Seilschaften, eben auch wirklich selbst schuld.

Swesda
05.08.2021, 18:56
ich finde, in einem freien Land soll jeder Bürger das Recht haben, sein Leben, seine Familie und sein Hab und Gut mit einer Waffe verteidigen zu dürfen. Voraussetzung müsste eine Art Waffenführerschein sein, also der Nachweis über die Befähigung zum Gebrauch einer bestimmten Waffe erbracht werden. Anders als beim Auto muss es einen Unterschied machen, um welche Waffe es sich handelt. Es versteht sich hoffentlich von selbst, dass mit Schusswaffen anders trainiert werden muss als mit einer Nahdistanzwaffe wie z.B. einem Säbel.

Der kleine Trick mit einer Waffenbesitzkarte ist albern. Ein Waffe ist nicht nützlich, wenn ich sie zwar erwerben kann, sie aber nicht gebrauchen darf oder auch nicht mit mir führen darf. Eine Waffe im Waffenschrank wird bei einem nächtlichen Überfall auf einem Parkplatz nicht nützlich sein können. Um diese ganze Sache wirklich abzurunden und sinnvoll zu gestalten, muss insgesamt der Erwerb, der gebrauch und das Führen einer Waffe erlaubt werden.

Leider wird die Definition des Personenkreises für eine solche Berechtigung sehr schwierig sein.

1. Welches Alter will man als Untergrenze festlegen? 18? 21? 30? Bitte hierzu um Wortmeldungen.

2. Soll das Recht für alle m/w/d gelten?

3. Wer soll "deutscher Staatsbürger" im Sinn dieses Rechts sein? Gemüsetürken in 3. Generation? Albaner mit Arbeits- und unbeschränkter Aufenthaltserlaubnis? Bekannte ANTIFA-Mitglieder? Bekannte Neonazi-Gruppen? Wo zieht man die Grenze?

4. Wie wird eine Notwehrsituation definiert? Wie soll auf einen nachweislichen Irrtum reagiert werden, wenn sich der vermeintliche Ganove als harmlos herausstellt?

Es ist schwierig, insgesamt. Wenn wir auf unser Recht zur Selbstverteidigung pochen ist die wichtigste Frage, wer denn "wir" sein wird.

chris2009
05.08.2021, 19:17
Nein. Das ist absolut nicht so.



Land
Haushalte mit Waffen (in %)
Schußwaffenmorde pro 100 Tsd. Einwohner


USA
41 %
6,24


Canada
26 %
0,6


Australien
16 %
0,56


Neuseeland
20 %
0,22


Deutschland
10 %
0,21


England
4 %
0,13


Die Briten haben das strengste Waffengesetz. Dann die Deutschen. Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache.

Nichts für ungut, aber woher hast du diese lustige Tabelle?
Ich meine 10% der deutschen Haushalte...jetzt ernsthaft?

chris2009
05.08.2021, 19:24
Vor allem das Bspl USA...
Dort werden fast alle Morde mit illegalen Waffen, meist in gang wars verübt.
Auch werden viele home invasions durch legale Waffen vereitelt usw.
Aber viele Amerikaner sind auch freiheitsliebende, wehrhafte, gläubige und stolze Menschen.
....ganz im Gegensatz zu den Nachfahren der historischen Deutschen.
Von daher sehe ich persönlich keinen Sinn, wenn die BRD-linge sich bewaffnen,
eine wirksamme Selbstverteidigung setzt nämlich einen wehrhaften, klaren Geist vorraus.
Vor allem, wie schizophren wäre das den, zuerst die Bedrohung einladen in Massen und sich dann bewaffnen?

mick31
05.08.2021, 19:42
Nichts für ungut, aber woher hast du diese lustige Tabelle?
Ich meine 10% der deutschen Haushalte...jetzt ernsthaft?

Die haben die angeblich 30 Mio illegalen Waffen die es geben soll mitgerechnet, obwohl das meiste Vorkriegsmüll oder irgendwelche Floberts bzw. kk aus den 60 ern sind.

Lügen können die grünen und ihre Freunde die uns jede Freiheit nehmen wollen sehr gut.

mathetes
05.08.2021, 20:34
Eine recht irrige Annahme. Die Kopftreter würden einfach aufrüsten. So wie in Amerika auch. So wird man Gewalttäter nicht los.


Die Hürden legale Waffen zu besitzen sind recht hoch, die Kopftreter würden unter diesen Umständen nicht einfach aufrüsten können, aber es würden auch nur verhältnismäßig wenige Leute eine Waffe führen dürfen. Gegen Kopftreter würde aber denke ich schon ein großes Messer helfen, ist zwar nicht erlaubt, kann aber auch nicht verhindert werden, denke da z.B. an sowas:

https://messervertrieb-rottner.de/wp-content/uploads/2020/02/eickhorn-km2000-kampfmesser-bundeswehr-messer-kaufen.jpg

DonauDude
05.08.2021, 21:52
ich finde, in einem freien Land soll jeder Bürger das Recht haben, sein Leben, seine Familie und sein Hab und Gut mit einer Waffe verteidigen zu dürfen. Voraussetzung müsste eine Art Waffenführerschein sein, also der Nachweis über die Befähigung zum Gebrauch einer bestimmten Waffe erbracht werden. Anders als beim Auto muss es einen Unterschied machen, um welche Waffe es sich handelt. Es versteht sich hoffentlich von selbst, dass mit Schusswaffen anders trainiert werden muss als mit einer Nahdistanzwaffe wie z.B. einem Säbel.

Der kleine Trick mit einer Waffenbesitzkarte ist albern. Ein Waffe ist nicht nützlich, wenn ich sie zwar erwerben kann, sie aber nicht gebrauchen darf oder auch nicht mit mir führen darf. Eine Waffe im Waffenschrank wird bei einem nächtlichen Überfall auf einem Parkplatz nicht nützlich sein können. Um diese ganze Sache wirklich abzurunden und sinnvoll zu gestalten, muss insgesamt der Erwerb, der gebrauch und das Führen einer Waffe erlaubt werden.

Leider wird die Definition des Personenkreises für eine solche Berechtigung sehr schwierig sein.

1. Welches Alter will man als Untergrenze festlegen? 18? 21? 30? Bitte hierzu um Wortmeldungen.

2. Soll das Recht für alle m/w/d gelten?

3. Wer soll "deutscher Staatsbürger" im Sinn dieses Rechts sein? Gemüsetürken in 3. Generation? Albaner mit Arbeits- und unbeschränkter Aufenthaltserlaubnis? Bekannte ANTIFA-Mitglieder? Bekannte Neonazi-Gruppen? Wo zieht man die Grenze?

4. Wie wird eine Notwehrsituation definiert? Wie soll auf einen nachweislichen Irrtum reagiert werden, wenn sich der vermeintliche Ganove als harmlos herausstellt?

Es ist schwierig, insgesamt. Wenn wir auf unser Recht zur Selbstverteidigung pochen ist die wichtigste Frage, wer denn "wir" sein wird.

Man könnte das tschechische oder schweizer Recht in diesen Fragen einfach kopieren. Das Rad muss ja nicht mehrmals erfunden werden.

Alter Stubentiger
06.08.2021, 07:32
Die Tschechen und Schweizer haben ein sehr liberales Waffenrecht und niedrigere Mordraten als die Briten und die Deutschen. Deine These ist damit widerlegt.

D
https://www.macrotrends.net/countries/DEU/germany/murder-homicide-rate

UK
https://www.macrotrends.net/countries/GBR/united-kingdom/murder-homicide-rate

CH
https://www.macrotrends.net/countries/CHE/switzerland/murder-homicide-rate

CZ
https://www.macrotrends.net/countries/CZE/czech-republic/murder-homicide-rate

Die Schweizer haben ein sehr kontrollierendes Waffengesetz. Du kannst Waffen kaufen hats aber auch eine umfassende Dokumentationspflicht so dass die Schweizer Polizei immer weiß wer welche Waffe besitzt.

Die Zahlen für die Tschechei stammen von vor der Liberalisierung des Waffenrechts......

Maitre
06.08.2021, 07:47
Die Schweizer haben ein sehr kontrollierendes Waffengesetz. Du kannst Waffen kaufen hats aber auch eine umfassende Dokumentationspflicht so dass die Schweizer Polizei immer weiß wer welche Waffe besitzt.

Die Zahlen für die Tschechei stammen von vor der Liberalisierung des Waffenrechts......

Gegen die Regelung der Schwiezer ist ja auch nichts zu sagen. Wenigstens können die Waffen kaufen! Und auch deren Militär ist recht vertrauensvoll gegenüber seinen Soldaten. Ich sah in Sion einst einen Mowag Piranha friedlich auf einem Parkplatz neben einem Wohnhaus stehen. Das sei gar nicht so ungewöhnlich, erklärte mir mein Schweizer Kollege.

DonauDude
06.08.2021, 08:30
Die Schweizer haben ein sehr kontrollierendes Waffengesetz. Du kannst Waffen kaufen hats aber auch eine umfassende Dokumentationspflicht so dass die Schweizer Polizei immer weiß wer welche Waffe besitzt.

Trotzdem darf in der Schweiz das Verteidigungsgerät zur Verteidigung mitgeführt werden.



Die Zahlen für die Tschechei stammen von vor der Liberalisierung des Waffenrechts......

Stimmt nicht, die Liberalisierung des tschechischen Waffenrechts trat bereits 2002 in Kraft.
https://translate.google.com/translate?hl=&sl=cs&tl=de&u=https%3A%2F%2Fcs.m.wikipedia.org%2Fwiki%2FZ%C3%A 1kon_o_zbran%C3%ADch

Alter Stubentiger
06.08.2021, 10:22
Gegen die Regelung der Schwiezer ist ja auch nichts zu sagen. Wenigstens können die Waffen kaufen! Und auch deren Militär ist recht vertrauensvoll gegenüber seinen Soldaten. Ich sah in Sion einst einen Mowag Piranha friedlich auf einem Parkplatz neben einem Wohnhaus stehen. Das sei gar nicht so ungewöhnlich, erklärte mir mein Schweizer Kollege.

Mag sein. Die Schweiz ist aber auch sonst eine ganz anders strukturierte Gesellschaft. Außerdem haben wir hier sehr niedrige Todesraten durch Schusswaffen. Warum experimentieren? Weil einige dann ein besseres Sicherheitsgefühl haben? Die Risiken dass der Schuss nach hinten los geht sind nicht zu unterschätzen.

Alter Stubentiger
06.08.2021, 10:30
Trotzdem darf in der Schweiz das Verteidigungsgerät zur Verteidigung mitgeführt werden.



Stimmt nicht, die Liberalisierung des tschechischen Waffenrechts trat bereits 2002 in Kraft.
https://translate.google.com/translate?hl=&sl=cs&tl=de&u=https%3A%2F%2Fcs.m.wikipedia.org%2Fwiki%2FZ%C3%A 1kon_o_zbran%C3%ADch

Natürlich gab es schon immer ein Waffenrecht. Auch 2002. Der Text behandelt eine geplante Verschärfung des Waffenrechts 2015. Tatsächlich aber kam es zu einer weitgehenden Liberalisierung 2017. Und seit 2021 steht dies auch in der Verfassung.

wtf
06.08.2021, 10:40
Eine recht irrige Annahme. Die Kopftreter würden einfach aufrüsten. So wie in Amerika auch. So wird man Gewalttäter nicht los.

Ich akzeptiere natürlich gerne Deine Meinung, auch wenn ich sie nicht teile.

Selbst wenn man irrigerweise davon ausgeht, die potentielle Wehrhaftigkeit des Opfers würde den Täter nicht abschrecken, so wäre die Möglichkeit effektiver Nothilfe ein Segen für den unschuldigen Betroffenen. Man muß schlicht das Handlungsrisiko des Verbrechers steigern.

Eine Schußwaffe ist der Equalizer, der körperliche Unterschiede sofort ausgleicht.

Das Argument der Aufrüstung der Gegenseite ist deshalb dürftig, weil dieselbe nicht legal an Schußwaffen kommt und deshalb auch nicht trainieren kann, folglich kaum trifft. Wer je ungeübt versucht hat, mit einer Kurzwaffe auch nur ein statisches Ziel zu treffen, kann dem zustimmen.

Alter Stubentiger
06.08.2021, 10:53
Ich akzeptiere natürlich gerne Deine Meinung, auch wenn ich sie nicht teile.

Selbst wenn man irrigerweise davon ausgeht, die potentielle Wehrhaftigkeit des Opfers würde den Täter nicht abschrecken, so wäre die Möglichkeit effektiver Nothilfe ein Segen für den unschuldigen Betroffenen. Man muß schlicht das Handlungsrisiko des Verbrechers steigern.

Eine Schußwaffe ist der Equalizer, der körperliche Unterschiede sofort ausgleicht.

Das Argument der Aufrüstung der Gegenseite ist deshalb dürftig, weil dieselbe nicht legal an Schußwaffen kommt und deshalb auch nicht trainieren kann, folglich kaum trifft. Wer je ungeübt versucht hat, mit einer Kurzwaffe auch nur ein statisches Ziel zu treffen, kann dem zustimmen.

Die Gewalttäter in Amerika schreckt dass aber nicht ab. Das sollte man auch mal zur Kenntnis nehmen. Eine Schußwaffe steigert das Risiko des Angegriffenen. Die Gewalttäter dieser Welt schießen in als bewaffnet geltenden Gegenden besonders schnell. Und in der Regel haben sie den riesigen Vorteil der Initiative. Bei einem Angriff musst du die Lage erfassen, die Waffe ziehen, durchladen, entsichern und auch noch die Nerven haben zu zielen. Da vergeh soviel Zeit die du nicht hast. Und wenn du diese Dinge nicht ständig trainierst ist es noch schlimmer.

Und dann gibt es noch ganz andere Gefahren. Weißt du wieviel Kinder jedes Jahr in den USA umkommen weil jemand eine Waffe nicht richtig weggeschlossen hat im Haushalt?

DonauDude
06.08.2021, 10:54
Mag sein. Die Schweiz ist aber auch sonst eine ganz anders strukturierte Gesellschaft. Außerdem haben wir hier sehr niedrige Todesraten durch Schusswaffen. Warum experimentieren? Weil einige dann ein besseres Sicherheitsgefühl haben? Die Risiken dass der Schuss nach hinten los geht sind nicht zu unterschätzen.

Das ist dieselbe Argumentation wie mit der Legalisierung von Marihuana oder DMT o.ä.
Erfahrungen zeigen aber, dass die Sorgen unbegründet sind.

Außerdem lässt sich das sowieso nicht verhindern, da man heutzutage mit unregulierten Materialien Waffen und Munition herstellen kann. Da wäre es besser, unnötige Kriminalisierungen zu beenden.

Maitre
06.08.2021, 11:08
Mag sein. Die Schweiz ist aber auch sonst eine ganz anders strukturierte Gesellschaft. Außerdem haben wir hier sehr niedrige Todesraten durch Schusswaffen. Warum experimentieren? Weil einige dann ein besseres Sicherheitsgefühl haben? Die Risiken dass der Schuss nach hinten los geht sind nicht zu unterschätzen.

Sicherheitsgefühl ist das Eine. Das Andere ist der Sport. Ich habe vor einigen Jahren festgestellt, dass ich ein gewisses Talent für sportliches Schießen (Trap) habe und es mir durchaus auch Spaß macht. Allerdings widerstrebt mir massiv das bereits angedrohte Vereinsleben im Schützenverein und die teilweise geforderten Trainingseinheiten für den Nachweis der Bedürftigkeit würde ich nicht jedes Jahr voll zu erfüllen schaffen.

Süßer
06.08.2021, 12:01
Mag sein. Die Schweiz ist aber auch sonst eine ganz anders strukturierte Gesellschaft. Außerdem haben wir hier sehr niedrige Todesraten durch Schusswaffen. ####


Das ist genau was wir immer sagen. Morde hängen nicht von den Waffen ab, sondern von den Gesellschaften, genauer von den Konflikten und von der Akzeptanz der staatlichen Macht.

mick31
06.08.2021, 13:16
Mag sein. Die Schweiz ist aber auch sonst eine ganz anders strukturierte Gesellschaft. Außerdem haben wir hier sehr niedrige Todesraten durch Schusswaffen. Warum experimentieren? Weil einige dann ein besseres Sicherheitsgefühl haben? Die Risiken dass der Schuss nach hinten los geht sind nicht zu unterschätzen.

von Freiheit noch nie was gehört, Kasper?

Alter Stubentiger
06.08.2021, 13:19
Sicherheitsgefühl ist das Eine. Das Andere ist der Sport. Ich habe vor einigen Jahren festgestellt, dass ich ein gewisses Talent für sportliches Schießen (Trap) habe und es mir durchaus auch Spaß macht. Allerdings widerstrebt mir massiv das bereits angedrohte Vereinsleben im Schützenverein und die teilweise geforderten Trainingseinheiten für den Nachweis der Bedürftigkeit würde ich nicht jedes Jahr voll zu erfüllen schaffen.

Gibt aber wirklich viele Sportschützen die dass über einen langen Zeitraum schaffen. Ich finde wer unbescholten ist und gerne schießt ist im Verein gut aufgehoben.

Alter Stubentiger
06.08.2021, 13:22
Das ist genau was wir immer sagen. Morde hängen nicht von den Waffen ab, sondern von den Gesellschaften, genauer von den Konflikten und von der Akzeptanz der staatlichen Macht.

Die Schweiz ist nun aber sehr speziell. In 99% der Staaten schaffen Waffen und die Freiheit sie zu tragen nur zusätzliche Probleme aber sie lösen keine. Denkst du wirklich du hast Zeit deine Waffe zu ziehen, durchzuladen, zu entsichern und abzufeuern wenn der Räuber vor dir steht?

Alter Stubentiger
06.08.2021, 13:24
Das ist dieselbe Argumentation wie mit der Legalisierung von Marihuana oder DMT o.ä.
Erfahrungen zeigen aber, dass die Sorgen unbegründet sind.

Außerdem lässt sich das sowieso nicht verhindern, da man heutzutage mit unregulierten Materialien Waffen und Munition herstellen kann. Da wäre es besser, unnötige Kriminalisierungen zu beenden.

Deine Meinung ist unerschütterlich.

Und bei Cannabis bin ich deiner Meinung. Besser in Apotheken verkaufen. Schon allein um den Dealern das Geschäft zu nehmen. Ist aber halt eine ganz andere Geschichte.

Hrafnaguð
06.08.2021, 14:47
Das ist dieselbe Argumentation wie mit der Legalisierung von Marihuana oder DMT o.ä.
Erfahrungen zeigen aber, dass die Sorgen unbegründet sind.

Außerdem lässt sich das sowieso nicht verhindern, da man heutzutage mit unregulierten Materialien Waffen und Munition herstellen kann. Da wäre es besser, unnötige Kriminalisierungen zu beenden.

Neulich sind in Köln Passanten mit Blasrohrpfeilen beschossen worden. Naja, harmlos, unangenehm.
Wenn man aber ein wenig Ahnung von Kräuterkunde und Wirkstoffextraktion hat, naja, dann könnte man
damit so einiges an Leuten umbringen. Denen fängst dann an nach 20min übel kalt zu werden, dann kommen
Lähmungserscheinungen und nach ner Stunde sind die Opfer dann tot bei richtiger Dosierung auf den Pfeilchen.
Bevor die Weißkittel überhaupt rausgefunden haben welches Gift da verwendet wurde. Ist ne heimische Pflanze.
Kein Exot.
Also, wo ein Wille zur Missetat, findet sich auch mit relativ einfachen Mitteln IMMER ein Weg.
Ist halt bei unserem Waffenrecht so, daß die gut vernetzten Übeltäter eben gut bewaffnet sind (auch mit Kriegswaffen bis hin zu RPG und Co.), der eben Bürger nicht.

Swesda
06.08.2021, 16:17
Die Schweizer haben ein sehr kontrollierendes Waffengesetz. Du kannst Waffen kaufen hats aber auch eine umfassende Dokumentationspflicht so dass die Schweizer Polizei immer weiß wer welche Waffe besitzt.

Die Zahlen für die Tschechei stammen von vor der Liberalisierung des Waffenrechts......
Die Jubelperser lügen und verbiegen immer, wenn sie ihre völlig unausgegorenen, egoistischen und strunzdummen Vorstellungen unters Volk bringen. Das ist echt zum Würgen.

Ich bin wie gesagt durchaus FÜR das Recht auf Selbstverteidigung, auch mit Waffen. Alles andere ist unlogisch, siehe z.B. die Messerproblematik. JEDER deutsche Haushalt ist voll von mörderischen Waffen, die ja auch nicht zu Mord und Totschlag führen, obwohl kein einziges Fleischermesser registriert ist. Es scheint schon, dass der deutsche Bürger mündig genug ist, nicht wegen jedem Scheiß gleich zur Waffe zu greifen. Dies muss man leider immer wieder bei den Migranten aus patriarchalisch aufgestellten Gesellschaften beobachten.

Wir müssen uns verteidigen dürfen. Insofern wäre auch das Tragen von "Feuerwaffen" keineswegs eine abenteuerliche Vorstellung. Man muss nur die Vor- und Nachteile bedenken und entsprechend handeln.

Alter Stubentiger
06.08.2021, 17:03
Neulich sind in Köln Passanten mit Blasrohrpfeilen beschossen worden. Naja, harmlos, unangenehm.
Wenn man aber ein wenig Ahnung von Kräuterkunde und Wirkstoffextraktion hat, naja, dann könnte man
damit so einiges an Leuten umbringen. Denen fängst dann an nach 20min übel kalt zu werden, dann kommen
Lähmungserscheinungen und nach ner Stunde sind die Opfer dann tot bei richtiger Dosierung auf den Pfeilchen.
Bevor die Weißkittel überhaupt rausgefunden haben welches Gift da verwendet wurde. Ist ne heimische Pflanze.
Kein Exot.
Also, wo ein Wille zur Missetat, findet sich auch mit relativ einfachen Mitteln IMMER ein Weg.
Ist halt bei unserem Waffenrecht so, daß die gut vernetzten Übeltäter eben gut bewaffnet sind (auch mit Kriegswaffen bis hin zu RPG und Co.), der eben Bürger nicht.

Trotzdem ist es so dass kaum geschossen wird. Und so soll es auch bleiben. Gibt kaum ein Land auf der Welt wo dass Risiko von einer Schusswaffe getötet zu werden so gering ist. Durch mehr Schusswaffen kann es da allenfalls im homöopathischen Bereich sicherer werden. Das Risiko dass sich dann mehr bewaffnen die dafür nicht so geeignet sind ist viel wahrscheinlicher.

Maitre
06.08.2021, 17:08
Gibt aber wirklich viele Sportschützen die dass über einen langen Zeitraum schaffen. Ich finde wer unbescholten ist und gerne schießt ist im Verein gut aufgehoben.

Nur habe ich halt keinen Bock auf Saufabende bei denen stets die gleichen Geschichten erzählt werden. Genau so sieht das Vereinsleben hier leider aus... gut im Moment gerade nicht, das kommt aber wieder. Da hilft es auch nichts, dass ich nur 500 m vom Schießstand entfernt wohne.

Hrafnaguð
06.08.2021, 17:16
Trotzdem ist es so dass kaum geschossen wird. Und so soll es auch bleiben. Gibt kaum ein Land auf der Welt wo dass Risiko von einer Schusswaffe getötet zu werden so gering ist. Durch mehr Schusswaffen kann es da allenfalls im homöopathischen Bereich sicherer werden. Das Risiko dass sich dann mehr bewaffnen die dafür nicht so geeignet sind ist viel wahrscheinlicher.

Tja, hier wurde ja mal eine Landkarte eingestellt in der Morde mit Schußwaffen nach Bevölkerungszusammensetzung
der jeweiligen Staaten und Landkreise gezeigt wurde. Scheint eine Mentalitätssache zu sein. Also, das Risiko in Maine erschossen zu werden, das dürfte ähnlich niedrig wie hier sein. Hier bin ich in den Neunzigern mal in eine absolut seltene Situation reingestolpert und wurde beinahe Kollateralschaden bei nem schiefgelaufenen Zugriff auf nen (weißen, deutschen) Schwerverbrecher. Der hat halt sofort auf die Beamten geschossen ohne Rücksicht auf Passanten. Kommst aus dem Gemüseladen, stehst an ner Fußgängerampel und -zack- fliegen dir die Kugeln um die Ohren. War in Düsseldorf, Münsterstraße Ecke Wrangelstraße, so um 96/97 rum, kann mich an das Jahr nimmer erinnern. Damit dürfte ich einer der GANZ wenigen Menschen in Deutschland sein die SO etwas überhaupt erlebt haben. Im Prinzip fast so wahrscheinlich wie ein Sechser im Lotto. Dürfte in USA z.B. Maine ähnlich gering sein das Risiko.
Lebst du in gewissen Vierteln in LA, ist das Risiko dessen um ein mehrfaches Vielfaches höher.
Wer wohnt in diesen Vierteln? Eben. Neger und Latinos. Überall wo in erhöhtem Maße Neger und Latinos wohnen, ist das Risiko eben VIEL höher als in Maine oder sonstigen mehrheitlich von Weißen bevölkerten Staaten.
Und die von diesen Gangs und Verbrechern eingesetzen Waffen sind nicht legal erworben. Diese Typen würden auch in den USA nicht leicht legal an solche Waffen kommen. Weswegen sie ja auf illegale Waffengeschäfte ausweichen.

Haspelbein
06.08.2021, 17:20
Nur habe ich halt keinen Bock auf Saufabende bei denen stets die gleichen Geschichten erzählt werden. Genau so sieht das Vereinsleben hier leider aus... gut im Moment gerade nicht, das kommt aber wieder. Da hilft es auch nichts, dass ich nur 500 m vom Schießstand entfernt wohne.

Komischerweise ist das auch in den USA nicht anders. Hier hatte ich mich lange Zeit mit ein paar Veteranen zusammengetan, um auf einer privaten Schiessbahn genau dies zu umgehen.

Maitre
06.08.2021, 17:29
Komischerweise ist das auch in den USA nicht anders. Hier hatte ich mich lange Zeit mit ein paar Veteranen zusammengetan, um auf einer privaten Schiessbahn genau dies zu umgehen.

Ich habe aus einer vorherigen Erfahrung (Oldtimerverein) gelernt, dass so ein Verein der beste Weg ist, sich ein ansonsten schönes Hobby zu vermiesen. Das fängt bei den Saufabenden an und geht über Profilierer im Machtrausch weiter. Seitdem bin ich von der Vereinsmeierei vollständig geheilt.

Haspelbein
06.08.2021, 17:39
Ich habe aus einer vorherigen Erfahrung (Oldtimerverein) gelernt, dass so ein Verein der beste Weg ist, sich ein ansonsten schönes Hobby zu vermiesen. Das fängt bei den Saufabenden an und geht über Profilierer im Machtrausch weiter. Seitdem bin ich von der Vereinsmeierei vollständig geheilt.

Das stimmt durchaus. Ich habe auch nichts dagegen mal etwas zu trinken, aber ich kann keine 2 Stunden damit verbringen zu erörtern, mit welchen Vorraussetzungen man die 300m Bahn benutzen darf, warum $2 in der Vereinskasse fehlen, und was mit dem Getränkeautomaten geschehen soll. Und ja, die Snobs und Vorstadt-Rambos gibt es auch. Apropos Snobs, wenn du Trap schiesst, dann dürfte da auch kein Mangel herrschen. Der Lifestyle-Katalog, den man nach dem Kauf einer entsprechenden Flinte bekommt, lässt die Kataloge von deutschen Automobilmarken wie ein ALDI-Sonderangebot erscheinen.

Sowas sollte man unschuldigen Menschen nicht zumuten! :D

Swesda
06.08.2021, 18:04
Ich habe aus einer vorherigen Erfahrung (Oldtimerverein) gelernt, dass so ein Verein der beste Weg ist, sich ein ansonsten schönes Hobby zu vermiesen. Das fängt bei den Saufabenden an und geht über Profilierer im Machtrausch weiter. Seitdem bin ich von der Vereinsmeierei vollständig geheilt.


Das stimmt durchaus. Ich habe auch nichts dagegen mal etwas zu trinken, aber ich kann keine 2 Stunden damit verbringen zu erörtern, mit welchen Vorraussetzungen man die 300m Bahn benutzen darf, warum $2 in der Vereinskasse fehlen, und was mit dem Getränkeautomaten geschehen soll. Und ja, die Snobs und Vorstadt-Rambos gibt es auch. ...
:hsl::hi:

kotzfisch
06.08.2021, 19:26
Die Schweiz ist nun aber sehr speziell. In 99% der Staaten schaffen Waffen und die Freiheit sie zu tragen nur zusätzliche Probleme aber sie lösen keine. Denkst du wirklich du hast Zeit deine Waffe zu ziehen, durchzuladen, zu entsichern und abzufeuern wenn der Räuber vor dir steht?

Zivilisten wie Du, die in ihrem ganzen Leben niemals eine Waffe abfeuerten, können sich das freilich nicht vorstellen.
Revolver raus- Bumm fertig.
Nichts entsichern, durchladen etc...

mick31
06.08.2021, 19:43
Nur habe ich halt keinen Bock auf Saufabende bei denen stets die gleichen Geschichten erzählt werden. Genau so sieht das Vereinsleben hier leider aus... gut im Moment gerade nicht, das kommt aber wieder. Da hilft es auch nichts, dass ich nur 500 m vom Schießstand entfernt wohne.

Ich bin in 3 Vereinen, da ist vom Dorfverein wo es Leute gibt die nur ins Wirtshaus gehen bis zum Verein in dem dynamisch geschossen wird, muss man halt ein wenig fahren.

Meine neue Leidenschaft ist Trap.

mick31
06.08.2021, 19:45
Zivilisten wie Du, die in ihrem ganzen Leben niemals eine Waffe abfeuerten, können sich das freilich nicht vorstellen.
Revolver raus- Bumm fertig.
Nichts entsichern, durchladen etc...

Revolver entsichern? :?

Durchladen? :hi:

hm....?

kotzfisch
06.08.2021, 19:49
Revolver entsichern? :?

Durchladen? :hi:

hm....?

Na ja: eben nicht.Ziehen feuern!

mick31
06.08.2021, 19:50
Das stimmt durchaus. Ich habe auch nichts dagegen mal etwas zu trinken, aber ich kann keine 2 Stunden damit verbringen zu erörtern, mit welchen Vorraussetzungen man die 300m Bahn benutzen darf, warum $2 in der Vereinskasse fehlen, und was mit dem Getränkeautomaten geschehen soll. Und ja, die Snobs und Vorstadt-Rambos gibt es auch. Apropos Snobs, wenn du Trap schiesst, dann dürfte da auch kein Mangel herrschen. Der Lifestyle-Katalog, den man nach dem Kauf einer entsprechenden Flinte bekommt, lässt die Kataloge von deutschen Automobilmarken wie ein ALDI-Sonderangebot erscheinen.

Sowas sollte man unschuldigen Menschen nicht zumuten! :D

Geh mal in einen Deutschen Verein ;)

Da gibt es Leute die sind von der wichtigkeit ihres Amtes schon besoffen, die spritzen ab wenn sie irgendeinen Schwachsinn einführen können.

Oder schlimmer wenn der Verein eine gewisse Größe hat versuchen die sich irgendwie ihre Zeit vergüten zu lassen und abzuzocken, meistens ohne wirkliche Gegenleistung.

Kleine Renovierungs und Wartungsarbeiten da wird gerne das Fußvolk aufgerufen, die dürfen dann einen Tag arbeiten, dafür gibt es ein warmes Radler und eine Wurst mit Kartoffelsalat aus der Metro.

Maitre
06.08.2021, 19:58
Geh mal in einen Deutschen Verein ;)

Da gibt es Leute die sind von der wichtigkeit ihres Amtes schon besoffen, die spritzen ab wenn sie irgendeinen Schwachsinn einführen können.

Oder schlimmer wenn der Verein eine gewisse Größe hat versuchen die sich irgendwie ihre Zeit vergüten zu lassen und abzuzocken, meistens ohne wirkliche Gegenleistung.

Kleine Renovierungs und Wartungsarbeiten da wird gerne das Fußvolk aufgerufen, die dürfen dann einen Tag arbeiten, dafür gibt es ein warmes Radler und eine Wurst mit Kartoffelsalat aus der Metro.

So ging es mir mit dem Oldtimerverein. Die Fahrzeuge waren plötzlich gar nicht mehr so wichtig. Ein Vereinsheim zum stilvollen Saufen musste her. Da sprach der Knilch mich an, am Sonntag sei Arbeitseinsatz. Nein, ich schreibe am Montag eine Prüfung. Das sei nicht so wichtig, meinte er, das Vereinsheim geht vor. Hab meine Mitgliedschaft in diesem Haufen dann schnell beendet. Später haben sich über diesen Verein Leute zerstritten, die vorher 10 Jahre lang friedlich mit ihren Fahrzeugen hantierten, ab und zu mal ein Bier tranken und viel Spaß hatten. Seitdem kann man mich mit Vereinen jagen.

Systemhandbuch
06.08.2021, 20:05
Geh mal in einen Deutschen Verein ;)

Da gibt es Leute die sind von der wichtigkeit ihres Amtes schon besoffen, die spritzen ab wenn sie irgendeinen Schwachsinn einführen können.

Oder schlimmer wenn der Verein eine gewisse Größe hat versuchen die sich irgendwie ihre Zeit vergüten zu lassen und abzuzocken, meistens ohne wirkliche Gegenleistung.

Kleine Renovierungs und Wartungsarbeiten da wird gerne das Fußvolk aufgerufen, die dürfen dann einen Tag arbeiten, dafür gibt es ein warmes Radler und eine Wurst mit Kartoffelsalat aus der Metro.

Kommt jetzt irgendwie bekannt vor. Weiß nicht mehr welches Thema das genau war. Irgendwas mit Impfen.;)

DonauDude
06.08.2021, 20:31
Natürlich gab es schon immer ein Waffenrecht. Auch 2002. Der Text behandelt eine geplante Verschärfung des Waffenrechts 2015. Tatsächlich aber kam es zu einer weitgehenden Liberalisierung 2017. Und seit 2021 steht dies auch in der Verfassung.

Die Version von 2002 ist aber auch schon liberal.


Trotzdem ist es so dass kaum geschossen wird. Und so soll es auch bleiben. Gibt kaum ein Land auf der Welt wo dass Risiko von einer Schusswaffe getötet zu werden so gering ist. Durch mehr Schusswaffen kann es da allenfalls im homöopathischen Bereich sicherer werden. Das Risiko dass sich dann mehr bewaffnen die dafür nicht so geeignet sind ist viel wahrscheinlicher.

Im Zweifelsfalle keine Beschränkung.
Tschechien mit einem seit fast 20 Jahren liberalen Waffenrecht hat eine niedrigere Mordrate als Deutschland. Dein Risikogefühl trügt.


... In 99% der Staaten schaffen Waffen und die Freiheit sie zu tragen nur zusätzliche Probleme aber sie lösen keine. ...

Wie schon ausgeführt ist deine Aussage nicht mit der Realität im Einklang:

... Die geistige Gesundheit muss im Fokus stehen.

Übrigens ist es eine gesicherte Erkenntnis, dass Waffen in privater Hand schwere Verbrechen verhindern. Dazu muss die Waffe noch nicht einmal abgefeuert werden, die bloße Existenz reicht bereits für einen Effekt aus: https://fee.org/articles/guns-prevent-thousands-of-crimes-every-day-research-show/

Natürlich ist eine waffenfreie Öffentlichkeit mit hohem gegenseitigen Vertrauen besser. Dann muss aber wie gesagt geistige Gesundheit im Vordergrund stehen. Waffen als solche sind nur Werkzeuge, mehr nicht.

...

An dieser Grafik sieht man den kontraproduktiven Effekt von Waffenbeschränkungen:

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=70951&stc=1

Einige Amok-Läufe sind sicherlich sogar Fake, um die Entwaffnung der Bürger propagandistisch zu unterstützen.

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=70953&stc=1




Man schaue sich das mal im Ländervergleich an. Also ich kann da keinen Zusammenhang zwischen Gewalt und Verbreitung von Waffen sehen:

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=70952&stc=1

DonauDude
06.08.2021, 20:44
Deine Meinung ist unerschütterlich.

Deine Meinung ist auch unerschütterlich.



Und bei Cannabis bin ich deiner Meinung. Besser in Apotheken verkaufen. Schon allein um den Dealern das Geschäft zu nehmen. Ist aber halt eine ganz andere Geschichte.

Wo ist denn da der prinzipielle Unterschied? Cannabis sollte rechtlich wie Tabak, Kokain und Heroin sollte rechtlich wie Alkohol behandelt werden. Waffen sollten rechtlich wie Schweißgeräte, Gabelstapler oder Kettensägen behandelt werden.

Alter Stubentiger
07.08.2021, 07:42
Tja, hier wurde ja mal eine Landkarte eingestellt in der Morde mit Schußwaffen nach Bevölkerungszusammensetzung
der jeweiligen Staaten und Landkreise gezeigt wurde. Scheint eine Mentalitätssache zu sein. Also, das Risiko in Maine erschossen zu werden, das dürfte ähnlich niedrig wie hier sein. Hier bin ich in den Neunzigern mal in eine absolut seltene Situation reingestolpert und wurde beinahe Kollateralschaden bei nem schiefgelaufenen Zugriff auf nen (weißen, deutschen) Schwerverbrecher. Der hat halt sofort auf die Beamten geschossen ohne Rücksicht auf Passanten. Kommst aus dem Gemüseladen, stehst an ner Fußgängerampel und -zack- fliegen dir die Kugeln um die Ohren. War in Düsseldorf, Münsterstraße Ecke Wrangelstraße, so um 96/97 rum, kann mich an das Jahr nimmer erinnern. Damit dürfte ich einer der GANZ wenigen Menschen in Deutschland sein die SO etwas überhaupt erlebt haben. Im Prinzip fast so wahrscheinlich wie ein Sechser im Lotto. Dürfte in USA z.B. Maine ähnlich gering sein das Risiko.
Lebst du in gewissen Vierteln in LA, ist das Risiko dessen um ein mehrfaches Vielfaches höher.
Wer wohnt in diesen Vierteln? Eben. Neger und Latinos. Überall wo in erhöhtem Maße Neger und Latinos wohnen, ist das Risiko eben VIEL höher als in Maine oder sonstigen mehrheitlich von Weißen bevölkerten Staaten.
Und die von diesen Gangs und Verbrechern eingesetzen Waffen sind nicht legal erworben. Diese Typen würden auch in den USA nicht leicht legal an solche Waffen kommen. Weswegen sie ja auf illegale Waffengeschäfte ausweichen.

Ne. Die gehen auf diese Waffenmessen die durchs Land touren oder lassen die Knarren aus Mexiko kommen. Auf diesen Waffenmessen kann jeder ohne jeden Nachweis eine Waffe kaufen. Auch Sturmgewehre. Das ist so eine Gesetzeslücke. Und die NRA hat bisher jeden Versuch vereitelt diese zu stopfen.

Alter Stubentiger
07.08.2021, 07:43
Deine Meinung ist auch unerschütterlich.

Wo ist denn da der prinzipielle Unterschied? Cannabis sollte rechtlich wie Tabak, Kokain und Heroin sollte rechtlich wie Alkohol behandelt werden. Waffen sollten rechtlich wie Schweißgeräte, Gabelstapler oder Kettensägen behandelt werden.
Merkwürdige Ansicht. Du lebst wohl in einer Parallelwelt.

mick31
07.08.2021, 08:01
Ne. Die gehen auf diese Waffenmessen die durchs Land touren oder lassen die Knarren aus Mexiko kommen. Auf diesen Waffenmessen kann jeder ohne jeden Nachweis eine Waffe kaufen. Auch Sturmgewehre. Das ist so eine Gesetzeslücke. Und die NRA hat bisher jeden Versuch vereitelt diese zu stopfen.

Gottes Willen bist du dumm, zeig mir bitte ein einziges Sturmgewehr du Kasper das man in den USA seit 1986 ohne NFA Freigabe kaufen kann, ihr armen armen Deppen müsst immer den Lügendreck aus dem Zwangsgebühren TV nachplappern.

Definiere erstmal Sturmgewehr du Dummkopf.

Alter Stubentiger
07.08.2021, 08:06
Die Version von 2002 ist aber auch schon liberal.


Im Zweifelsfalle keine Beschränkung.
Tschechien mit einem seit fast 20 Jahren liberalen Waffenrecht hat eine niedrigere Mordrate als Deutschland. Dein Risikogefühl trügt.

Wie schon ausgeführt ist deine Aussage nicht mit der Realität im Einklang:

Warum gibst du nicht die Quelle einige deiner Tabellen an:
https://en.wikipedia.org/wiki/Gun_violence_in_the_United_States
70995
Hier sieht man zwar die geringe Mordrate durch Waffen in der Tschechei aber auch die sehr hohe Selbstmordrate durch Waffen in der Tschechei. Womit wir bei einem zusätzlichen Problem wären. Mehr Waffen erhöhen die Selbstmordrate. In der Tschechei in ziemlich erschreckenden Ausmaß.

Die Tabellen mit Bezug auf Obama und Amokläufe sind eindeutig üble Fälschungen und die findet man auch nicht auf Wikipedia.
Die hier findet man dort:
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mick31
07.08.2021, 08:08
Wieder lügt der Hetzer, die Tschechen waren schon immer auch unter den Kommunisten weit oben bei den Selbstmorden, aber Hauptsache Lügen gegen die Freiheit.

SprecherZwo
07.08.2021, 08:13
Wieder lügt der Hetzer, die Tschechen waren schon immer auch unter den Kommunisten weit oben bei den Selbstmorden, aber Hauptsache Lügen gegen die Freiheit.
Freiheit ist dekadenter Dreck. Der dumme Pöbel braucht die Knute, sonst nichts.