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Vollständige Version anzeigen : Soll kommen - EU beschließt Verbrenner-Aus



BlackForrester
10.07.2021, 13:46
https://www.t-online.de/auto/elektromobilitaet/id_90416934/umstieg-auf-elektroautos-eu-beschliesst-verbrenner-aus-ab-2035.html

Ob der reine - von einer Steckdose / Ladestation abhängige - Stromer der Weisheit letzter Schluss ist oder ab es da - nach Betrachtung / Prüfung aller Prämissen und Notwendigkeiten keine bessere Mobilitätsalternative zu der heutigen Verbrenner-Generation gibt - ich zumindest weiß es nicht und ich zumindest kann mir kein Urteil bilden, weil mir die notwendigen Daten, Fakten, Infos fehlen.

Was ich habe sind mehr oder weniger Fakestudien deren Ergebnis entsprechend dem Auftraggeber bzw. der Vorstellung / Überzeugung des Studienerstellers entsprechen.

Scheinbar hat aber die EU eine klare, auf Daten, Fakten und belastbaren Infos, vorliegende Analyse, welche besagt dass der kabelgebundene Elektroantrieb die beste, weil emissionsärmste, Mobilitäts der Zukunft darstellt....sollte man meinen :D

Ein Schelm, welcher ich nun bin (weil die Thematik ist ja so aktuell nicht) habe ich bei der EU-Kommission nachgefragt, wo denn der Vergleich der diversen Antriebssysteme zu finden wäre, sprich auf welcher belastbaren, verifizierbaren Datengrundlage man sich dann für die kabelgebundene Mobilität als "Zukunftsmobilität" entschieden hätte. Das war vor Wochen - Antwort habe ich - sollte es mich verwundern - bis heute keine erhalten.

Darf man es Bürger nicht erfahren wie man zu dem Ergebnis kommt - soll man als Bürger nicht erfahren wie man zu diesem Ergebnis kommt - oder hat man als Bürger gar kein Anrecht zu erfahren wie man zu diesem Ergebnis kommt, weil man gar nicht in der Lage ist die Daten richtig zu verarbeiten, zu interpretieren und zum richtigen Schluß zu kommen? Fragen über Fragen - nur keine Antwort.

Dabei gibt es doch berechtigte Zweifel - genauso wie es falsch ist einen "Schadstoffgrenzwert" für ein Kfz mit Verbrennungsmotor augrund des Schadstoffaustoss im Betrieb festzulegen, da dies nichts, absolut gar nichts über die reale Schadstoffbelastung, sprich Schadstoffbilanz eines Kfz mit einem Verbrennungsmotor aussagt - genau inkorrekt ist die Behauptung beim Betrieb eines kabelgebundenen e-Kfz fallen keine Schadstoff an - denn auch hier gilt, dies sagt nichts, aber absolut gar nichts über die Schadstoffbelastung, sprich Schadstoffbilanz eines Kfz mit e-Motor aus.

In beiden Fällen unterschlägt man nämlich die wesentlichsten Prämissen - welche Energie wird benötigt und Schadstoffe werden erzeugt

- beim Abbau und der Verarbeitung von Rohstoffe zu Rohwaren aus welchen dann ein Kfz hergestellt wird
- bei der Produktion des Kraftfahrzeuges selber
- bei der Verteilung der Kraftfahrzeuge ab Werk zum schlusendlichen Besitzer

- beim Abbau und Verarbeitung von Rohstoffen zu Energieträgern (also Kraftstoffe bzw. Strom)
- beim Abbau und Verarbeitung von Rohstoffen zur Herstellung der Tank- bzw. Ladeinfrastruktur
- bei der Verteilung der Energieträger zu den Tankstellen bzw. Ladestation

- Abbau und Verarbeitung von Rohstoffe zu Rohwaren, welche zur Wartung / Instandhaltung notwendig sind

- durchschnittliche Nutzungs- und Lebensdauer des Kraftfahrzeuges
- Entsorgung des Kfz

Stattdessen wir politisch (absichtlich?) der Eindruck vermittelt als wäre die e-Mobilität emissionsfrei bze. emissionsneutral, wo doch selbst der dümme Vollpfosten weiß (gut, bei Politikern und der EU-Verwaltung muss man Dummheit neu definieren) - es gibt keine emissionsfreie oder emissionsneutrale Mobilität und es wird auch NIE eine emissionsneutrale Mobilität geben es sei den - irgendwer erfindet des Perpeetum Mobile.

Am Ende des Tages besteht die Möglichkeit, dass sich die Entscheidung - da auf Ideologie und Wunschtraum basierend - für die Umwelt wie das Klima gar als kontraproduktiv erweist - bis dahin haben sich aber die Täter längstens bestens versorgt vom Acker gemacht.

Smoker
10.07.2021, 13:58
Du als Bürger sollst
1. Zahlen
2. Die Klappe halten
3. verbrauchen
sonst nix

jack000
10.07.2021, 14:31
Es stellt sich natürlich die Frage, was sich der Saftladen anmaßt sowas überhaupt entscheiden zu dürfen, ... so bedeutet es ja nicht, dass es für alle einen Ersatz mit Elektrofahrzeugen gibt (Das haut von der Menge her gar nicht hin), sondern dass eben die individuelle Mobililtät eingeschränkt wird und eben nur noch wenige Menschen sich ein Auto leisten können.

Leberecht
10.07.2021, 15:03
Du als Bürger sollst
1. Zahlen
2. Die Klappe halten
3. verbrauchen
sonst nix

Was wird, wenn Europäer nicht mehr zahlen könnnen? China beliefert zunehmend den Weltmarkt mit Waren zu Preisen, daß immer mehr gegenwärtige Industrieländer ihre eigene Produktion einstellen. Was passiert, wenn China dann schlagartig seine Preise drastisch anhebt, so daß Deutschland u.a. Länder nicht mehr die einstige Preisdifferenz kassieren können? Die Methode ist ja keineswegs unbekannt im Konkurrenzkampf der Unternehmen.

Bruddler
10.07.2021, 15:33
Soll kommen - EU beschließt Verbrenner-Aus

"Eine Reise ohne Wiederkehr (?)"

Was, wenn sich der eingeschlagene Weg als falsch erweisen sollte ?!
Lass' mal die Stromversorgung flächendeckend für längere Zeit ausfallen...was dann ?
Baerbocks "Kobold-Vorräte" werden dann sehr schnell zur Neige gehen...:pfeif:

Smoker
10.07.2021, 16:26
Was wird, wenn Europäer nicht mehr zahlen könnnen? China beliefert zunehmend den Weltmarkt mit Waren zu Preisen, daß immer mehr gegenwärtige Industrieländer ihre eigene Produktion einstellen. Was passiert, wenn China dann schlagartig seine Preise drastisch anhebt, so daß Deutschland u.a. Länder nicht mehr die einstige Preisdifferenz kassieren können? Die Methode ist ja keineswegs unbekannt im Konkurrenzkampf der Unternehmen.

Ohne einen stabilen Binnenmarkt ist ein Land genauso schutzlos wie ohne Grenzen und ohne Armee... zu 100% der Launen anderer Staaten ausgeliefert. Das einzige was Deutschland noch in die Waagschale werfen kann sind die paar Patente und das bisschen Knowhow welches von China noch nicht abgekupfert werden konnte. Und villeicht noch ein recht großer Markt. Aber das wars dann auch schon.
Kannst dich noch an das großartige Gejubel erinnern Deutschland wäre Exportweltmeister? Das dürfen wir jetzt alles wieder selbst bezahlen wie ich es damals schon prophezeit habe über EU Gelder....

Wenn jetzt bald wieder eine Rezession ansteht, dann ist DE geliefert. 5 NACH 12 :D wir haben hier NICHTS ausser ein paar Biokartoffeln xD

Leberecht
10.07.2021, 17:57
[QUOTE=Smoker;10741948]
...Kannst dich noch an das großartige Gejubel erinnern Deutschland wäre Exportweltmeister?/QUOTE]

Nur dunkel. Ich hatte es schon damals als Lügen- und Beweiherunsfloskel abgetan. Im Prinzip strebt die deutsche Regierung heimlich ein Billiglohnland an, das im Zuge der konzertanten Globalisierung mitsingen kann. Aber selbst das ist in Zeiten der christlichen Erpressung durch Anwesenheit nicht so einfach.

Bruddler
10.07.2021, 18:34
Sind für die E-Autos eigentlich auch "Reservekanister" vorgesehen ?
Und werden zukünftig auch keine "Hybrid" mehr hergestellt ? :hmm:

HansMaier.
10.07.2021, 19:40
https://www.t-online.de/auto/elektromobilitaet/id_90416934/umstieg-auf-elektroautos-eu-beschliesst-verbrenner-aus-ab-2035.html

Ob der reine - von einer Steckdose / Ladestation abhängige - Stromer der Weisheit letzter Schluss ist oder ab es da - nach Betrachtung / Prüfung aller Prämissen und Notwendigkeiten keine bessere Mobilitätsalternative zu der heutigen Verbrenner-Generation gibt - ich zumindest weiß es nicht und ich zumindest kann mir kein Urteil bilden, weil mir die notwendigen Daten, Fakten, Infos fehlen.

Was ich habe sind mehr oder weniger Fakestudien deren Ergebnis entsprechend dem Auftraggeber bzw. der Vorstellung / Überzeugung des Studienerstellers entsprechen.

Scheinbar hat aber die EU eine klare, auf Daten, Fakten und belastbaren Infos, vorliegende Analyse, welche besagt dass der kabelgebundene Elektroantrieb die beste, weil emissionsärmste, Mobilitäts der Zukunft darstellt....sollte man meinen :D

Ein Schelm, welcher ich nun bin (weil die Thematik ist ja so aktuell nicht) habe ich bei der EU-Kommission nachgefragt, wo denn der Vergleich der diversen Antriebssysteme zu finden wäre, sprich auf welcher belastbaren, verifizierbaren Datengrundlage man sich dann für die kabelgebundene Mobilität als "Zukunftsmobilität" entschieden hätte. Das war vor Wochen - Antwort habe ich - sollte es mich verwundern - bis heute keine erhalten.

Darf man es Bürger nicht erfahren wie man zu dem Ergebnis kommt - soll man als Bürger nicht erfahren wie man zu diesem Ergebnis kommt - oder hat man als Bürger gar kein Anrecht zu erfahren wie man zu diesem Ergebnis kommt, weil man gar nicht in der Lage ist die Daten richtig zu verarbeiten, zu interpretieren und zum richtigen Schluß zu kommen? Fragen über Fragen - nur keine Antwort.

Dabei gibt es doch berechtigte Zweifel - genauso wie es falsch ist einen "Schadstoffgrenzwert" für ein Kfz mit Verbrennungsmotor augrund des Schadstoffaustoss im Betrieb festzulegen, da dies nichts, absolut gar nichts über die reale Schadstoffbelastung, sprich Schadstoffbilanz eines Kfz mit einem Verbrennungsmotor aussagt - genau inkorrekt ist die Behauptung beim Betrieb eines kabelgebundenen e-Kfz fallen keine Schadstoff an - denn auch hier gilt, dies sagt nichts, aber absolut gar nichts über die Schadstoffbelastung, sprich Schadstoffbilanz eines Kfz mit e-Motor aus.

In beiden Fällen unterschlägt man nämlich die wesentlichsten Prämissen - welche Energie wird benötigt und Schadstoffe werden erzeugt

- beim Abbau und der Verarbeitung von Rohstoffe zu Rohwaren aus welchen dann ein Kfz hergestellt wird
- bei der Produktion des Kraftfahrzeuges selber
- bei der Verteilung der Kraftfahrzeuge ab Werk zum schlusendlichen Besitzer

- beim Abbau und Verarbeitung von Rohstoffen zu Energieträgern (also Kraftstoffe bzw. Strom)
- beim Abbau und Verarbeitung von Rohstoffen zur Herstellung der Tank- bzw. Ladeinfrastruktur
- bei der Verteilung der Energieträger zu den Tankstellen bzw. Ladestation

- Abbau und Verarbeitung von Rohstoffe zu Rohwaren, welche zur Wartung / Instandhaltung notwendig sind

- durchschnittliche Nutzungs- und Lebensdauer des Kraftfahrzeuges
- Entsorgung des Kfz

Stattdessen wir politisch (absichtlich?) der Eindruck vermittelt als wäre die e-Mobilität emissionsfrei bze. emissionsneutral, wo doch selbst der dümme Vollpfosten weiß (gut, bei Politikern und der EU-Verwaltung muss man Dummheit neu definieren) - es gibt keine emissionsfreie oder emissionsneutrale Mobilität und es wird auch NIE eine emissionsneutrale Mobilität geben es sei den - irgendwer erfindet des Perpeetum Mobile.

Am Ende des Tages besteht die Möglichkeit, dass sich die Entscheidung - da auf Ideologie und Wunschtraum basierend - für die Umwelt wie das Klima gar als kontraproduktiv erweist - bis dahin haben sich aber die Täter längstens bestens versorgt vom Acker gemacht.



Du gehst von der irrigen Annahme aus, der Wahnwitz hätte was mit Umweltschutz zu tun.
Das hat er gar nicht. Diese ganze Ökoblase, incl. regenerativer Energien, ist nur eine riesige
ABM. Diese dient dazu das BIP zu schönen, damit die Staatsschulden weniger schlimm drücken und die Kreditfähigkeit erhalten bleibt. Aus dem gleichen Grund wird ja auch die Kriminalität mit einberechnet.
Lol, auch die Arbeitslosigkeit wird aus dem gleichen Grund schön gerechnet.
Jedenfalls kann man sagen, Hilter hat Autobahnen gebaut, die EUdssr baut Windräder. Der Unterschied ist, die Autobahnen konnte man brauchen.
Jedenfalls ist das alles wahnhafter Unsinn und wir werden weder ein mit regenerativen Engergien gespeistes Stromnetz noch Massenmobilität mit Elektroantrieben sehen.
Das ist technisch nicht machbar und finanziell unbezahlbar. Und ökologisch ist es schon gar nicht.
Was wir sehen werden ist, daß sich diese ganze Blase in Luft auflöst, sobald sie nicht mehr finanziert werden kann. Und das ist dann der Fall, wenn die EZB mit allem Gelddrucken, den Teuro nicht mehr
am Leben halten kann. Dann werden all diese Billionensummen schlagend und ihr müsst sie bezahlen.
MfG
H.Maier

Bruddler
10.07.2021, 19:44
Du gehst von der irrigen Annahme aus, der Wahnwitz hätte was mit Umweltschutz zu tun.
Das hat er gar nicht. Diese ganze Ökoblase, incl. regenerativer Energien, ist nur eine riesige
ABM. Diese dient dazu das BIP zu schönen, damit die Staatschulden weniger schlimm drücken und die Kreditfähigkeit erhalten bleibt. Aus dem gleichen Grund wird ja auch die Kriminalität mit einberechnet.
Lol, auch die Arbeitslosigkeit wird aus dem gleichen Grund schön gerechnet.
Jedenfalls kann man sagen, Hilter hat Autobahnen gebaut, die EUdssr baut Windräder. Der Unterschied ist, die Autobahnen konnte man brauchen.
Jedenfalls ist das alles wahnhafter Unsinn und wir werden weder ein mit regenerativen Engergien gespeistes Stromnetz noch Massenmobilität mit Elektroantrieben sehen.
Das ist technisch nicht machbar und finanziell unbezahlbar. Und ökologisch ist es schon gar nicht.
Was wir sehen werden ist, daß sich diese ganze Blase in Luft auflöst, sobald sie nicht mehr finanziert werden kann. Und das ist dann der Fall, wenn die EZB mit allem Gelddrucken, den Teuro nicht mehr
am Leben halten kann. Dann werden all diese Billionensummen schlagend und ihr müsst sie bezahlen.
MfG
H.Maier

Die Wahrheit ist wohl eher bei denen zu finden...

https://politikforen.net/attachment.php?attachmentid=65922&d=1560509081

mathetes
11.07.2021, 06:45
Es stellt sich natürlich die Frage, was sich der Saftladen anmaßt sowas überhaupt entscheiden zu dürfen, ... so bedeutet es ja nicht, dass es für alle einen Ersatz mit Elektrofahrzeugen gibt (Das haut von der Menge her gar nicht hin), sondern dass eben die individuelle Mobililtät eingeschränkt wird und eben nur noch wenige Menschen sich ein Auto leisten können.

Die E-Autos werden immer billiger bei steigenden Reichweiten, das Ladeproblem bleibt, aber grundsätzlich kann man E-Autos mindestens so billig wie Verbrenner herstellen und die Transformation wird Jahrzehnte dauern, selbst mit politischem Zwang. Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird. - Nicht vergessen, das gilt EU-weit auch für Länder wie Rumänien.

BlackForrester
11.07.2021, 09:36
Du gehst von der irrigen Annahme aus, der Wahnwitz hätte was mit Umweltschutz zu tun.


Auch wenn ich vielleicht so dämlich aussehe - ganz so dämlich bin ich dann doch nicht :D

hamburger
11.07.2021, 12:01
Die Zukunft wird bunt...und wohl auch teilweise stromlos. Kein Anhänger der Energiewende hat ausreichend Versstand, um die Zusammenhänge zu betrachten. Wurde vom Bundesrechnungshof gerügt...


"Ein Großteil der europäischen Infrastruktur kommt in den nächsten Jahren an ihr Lebens- und Nutzungsende. Die Mehrzahl der Kraftwerke ist mittlerweile 40 bis 50 Jahre alt. Teilweise sogar älter. Allein in Deutschland gibt es über 1.150 Großtransformatoren, wovon rund 500 Stück bereits über 60 Jahre alt sind. Die Produktionskapazität beträgt jedoch nur mehr zwei bis vier Stück pro Jahr."

Noch gar nicht wirklich mitbedacht bei dem vom Bundesrechnungshof gerügten Szenario ist die geplante Umstellung auf Elektrofahrzeuge. Die benötigen nämlich ebenfalls Leitungen, die es noch gar nicht gibt. Nur in den städtischen Zentren liegen Stromleitungen, die Ladestationen versorgen können. Auf dem flachen Land finden sich viele Gegenden, in denen erst einmal ganz neue Kabel verlegt werden müssten. Nur, dazu braucht es erstens Kabel und zweitens jemanden, der es verlegt. Nicht nur die Kupferpreise befinden sich gerade in steilem Anstieg; es gibt die Bautrupps nicht, die verlegen könnten.

Was bleibt sind Abschaltungen


Bis 2030 will das BMWi Vereinbarungen mit der Industrie treffen, in denen diese im Falle von Energieengpässen freiwillig auf Stromlieferung verzichtet. Das sollte einen Spielraum von 16 Gigawatt ergeben. Das Umweltbundesamt hält aber nur 6 Gigawatt für technisch machbar.

Buella
11.07.2021, 12:05
Die Zukunft wird bunt...und wohl auch teilweise stromlos. Kein Anhänger der Energiewende hat ausreichend Versstand, um die Zusammenhänge zu betrachten. Wurde vom Bundesrechnungshof gerügt...



Noch gar nicht wirklich mitbedacht bei dem vom Bundesrechnungshof gerügten Szenario ist die geplante Umstellung auf Elektrofahrzeuge. Die benötigen nämlich ebenfalls Leitungen, die es noch gar nicht gibt. Nur in den städtischen Zentren liegen Stromleitungen, die Ladestationen versorgen können. Auf dem flachen Land finden sich viele Gegenden, in denen erst einmal ganz neue Kabel verlegt werden müssten. Nur, dazu braucht es erstens Kabel und zweitens jemanden, der es verlegt. Nicht nur die Kupferpreise befinden sich gerade in steilem Anstieg; es gibt die Bautrupps nicht, die verlegen könnten.

Was bleibt sind Abschaltungen

De-Mobilisierung ist das noch nicht ausgesprochene Zauberwort der machthabenden Zauberlehrlinge
Noch schränken sie die Menschen nur per Hoax-Pandemie ein
Aber man kann schon ahnen, was auf das dann kulturrevolutionäre fahrradfahende krypto-kommunistische Menschen-Paradies brd zukommt ...

BlackForrester
12.07.2021, 09:59
Die Zukunft wird bunt...und wohl auch teilweise stromlos. Kein Anhänger der Energiewende hat ausreichend Versstand, um die Zusammenhänge zu betrachten. Wurde vom Bundesrechnungshof gerügt...


Ich würde jetzt nicht sagen "kein" Anhänger - ich würde dies eingrenzen auf die parteipolitischen Befürworter, Stimmungsmacher sowie auf die politischemn Entscheidungsträger und Verwaltung. Würde man die Profis da ´ranlassen, die hätten wohl längstens ein tragbarr Konzept entworfen was geht und was nicht geht und welche Kröte man ggf. schlucken muss.

BlackForrester
12.07.2021, 10:11
Die E-Autos werden immer billiger bei steigenden Reichweiten, das Ladeproblem bleibt, aber grundsätzlich kann man E-Autos mindestens so billig wie Verbrenner herstellen und die Transformation wird Jahrzehnte dauern, selbst mit politischem Zwang. Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird. - Nicht vergessen, das gilt EU-weit auch für Länder wie Rumänien.


Mit einem ausreichend dichten Netz an leistungsfähigen Ladestationen kannst Du die Ladethematik in großen Teilen kompensieren. Dabei haben wir halt wieder so eine Thematik, welche gerne unter den Tisch gekehrt wird.

Um ca. 50 Mio. Fahrzeuge (nur Pkw, Lkw, Buss etc. kommen ja noch on top) mit Verbrennungsmotor zu betanken reichen ca. 15 000 Tankstellen mit so um die 200 000 Zapfsäulen - um selbige Zahl ein e-Kfz flächendeckend mit Ladestrom zu versorgen brauchst Du wohl irgendwas von mindestens 5 Mio, eher wohl 8 - 10 Mio. Ladesäulen.
Jetzt ist wohl jedem klar (ausgenommen die AnnalenaRobert-Gang), dass beim Aufbau eines Ladenetzes, wo man mindestens mit dem Faktor 25 bzgl. der Ladestationen gegenüber den Zapfsäulen rechnen muss erheblich mehr Rohstoffe benötigt und verbraucht werden und der Energieaufwand zur Herstellung, Wartung, Instandhaltung, Entsorgung um ein vielfaches höher sein muss.

ABER - wenn man Dummheit neu definiert, dann ist e-Mobilität ist ja emissionsfrei und die AnnalenaRobert-Gang glaubt ja auch daran, dass eine WKA oder eine PV-Anlage ein PerpeetumMobile ist (emissionsfreier, regenativer Strom) und natürlich sind auch die dann zwingend notwendigen gigantischen Speicheranlagen frei jeglicher Emissionen.

Schwabenpower
12.07.2021, 11:04
Die Zukunft wird bunt...und wohl auch teilweise stromlos. Kein Anhänger der Energiewende hat ausreichend Versstand, um die Zusammenhänge zu betrachten. Wurde vom Bundesrechnungshof gerügt...



Noch gar nicht wirklich mitbedacht bei dem vom Bundesrechnungshof gerügten Szenario ist die geplante Umstellung auf Elektrofahrzeuge. Die benötigen nämlich ebenfalls Leitungen, die es noch gar nicht gibt. Nur in den städtischen Zentren liegen Stromleitungen, die Ladestationen versorgen können. Auf dem flachen Land finden sich viele Gegenden, in denen erst einmal ganz neue Kabel verlegt werden müssten. Nur, dazu braucht es erstens Kabel und zweitens jemanden, der es verlegt. Nicht nur die Kupferpreise befinden sich gerade in steilem Anstieg; es gibt die Bautrupps nicht, die verlegen könnten.

Was bleibt sind Abschaltungen
Das ist aber jetzt arg verniedlicht. Glaubst Du, daß die verlegten Kabel in den Arbeiterschließfächern ausreichen? Wo im Hochhaus rund 300 Leute auf einer Grundfläche von gerade mal 500 m² leben?
Wo nur jeder 10. Autofahrer überhaupt einen Garagenplatz hat.........

hamburger
12.07.2021, 11:22
Das ist aber jetzt arg verniedlicht. Glaubst Du, daß die verlegten Kabel in den Arbeiterschließfächern ausreichen? Wo im Hochhaus rund 300 Leute auf einer Grundfläche von gerade mal 500 m² leben?
Wo nur jeder 10. Autofahrer überhaupt einen Garagenplatz hat.........

Ich hatte nur zitiert....in den Städten gibt es auch kaum eine Möglichkeit, Ladestationen zu errichten, mit der notwendigen Stromstärke. Dazu müsste man wie Boris gesagt hat, die Städte aufgraben, was er abgelehnt hat.
Aufgrund der Energiewende werden jetzt elektronische Zähler installiert....die man aus der Ferne abschalten kann...
Tragisch ist nur, dass hier eine ganze Industrie vernichtet wird...

hamburger
12.07.2021, 11:27
Ich würde jetzt nicht sagen "kein" Anhänger - ich würde dies eingrenzen auf die parteipolitischen Befürworter, Stimmungsmacher sowie auf die politischemn Entscheidungsträger und Verwaltung. Würde man die Profis da ´ranlassen, die hätten wohl längstens ein tragbarr Konzept entworfen was geht und was nicht geht und welche Kröte man ggf. schlucken muss.

Jeder Profi weiß, dass die Energiewende unmöglich ist. Auch Lüning, dem EAuto Liebhaber ist das klar. Gaskraftwerke war sein Vorschlag...als ich ihn auf die Kosten hingewiesen habe, kam....dann müssen die eben ausgelastet werden...auf den Hinweis, dass Zufallsenergien Vorrang haben und das es so unmöglich wäre kam...nichts mehr.
Die Energiepreise werden durch die Decke gehen...oder hoch suventioniert werden müssen, was die Steuern hoch treiben muss.
Es kann so in dem Konkurrenzkampf in der Welt keine Energiewende geben...nur eine Energiepleite

Bruddler
12.07.2021, 11:29
Es stellt sich natürlich die Frage, was sich der Saftladen anmaßt sowas überhaupt entscheiden zu dürfen, ... so bedeutet es ja nicht, dass es für alle einen Ersatz mit Elektrofahrzeugen gibt (Das haut von der Menge her gar nicht hin), sondern dass eben die individuelle Mobililtät eingeschränkt wird und eben nur noch wenige Menschen sich ein Auto leisten können.

Auch wenn das viele für eine "Verschwörungstheorie" halten (mir aber scheißegal)...

Selbst wenn die E-Autos jetzt hochgejubelt werden, das latente Ziel der grünen Ideologie heißt:

Weg vom Individualverkehr !

mathetes
12.07.2021, 12:03
Mit einem ausreichend dichten Netz an leistungsfähigen Ladestationen kannst Du die Ladethematik in großen Teilen kompensieren. Dabei haben wir halt wieder so eine Thematik, welche gerne unter den Tisch gekehrt wird.

Um ca. 50 Mio. Fahrzeuge (nur Pkw, Lkw, Buss etc. kommen ja noch on top) mit Verbrennungsmotor zu betanken reichen ca. 15 000 Tankstellen mit so um die 200 000 Zapfsäulen - um selbige Zahl ein e-Kfz flächendeckend mit Ladestrom zu versorgen brauchst Du wohl irgendwas von mindestens 5 Mio, eher wohl 8 - 10 Mio. Ladesäulen.
Jetzt ist wohl jedem klar (ausgenommen die AnnalenaRobert-Gang), dass beim Aufbau eines Ladenetzes, wo man mindestens mit dem Faktor 25 bzgl. der Ladestationen gegenüber den Zapfsäulen rechnen muss erheblich mehr Rohstoffe benötigt und verbraucht werden und der Energieaufwand zur Herstellung, Wartung, Instandhaltung, Entsorgung um ein vielfaches höher sein muss.

ABER - wenn man Dummheit neu definiert, dann ist e-Mobilität ist ja emissionsfrei und die AnnalenaRobert-Gang glaubt ja auch daran, dass eine WKA oder eine PV-Anlage ein PerpeetumMobile ist (emissionsfreier, regenativer Strom) und natürlich sind auch die dann zwingend notwendigen gigantischen Speicheranlagen frei jeglicher Emissionen.

Ist am Ende natürlich eine wirtschaftliche Frage und keine technische, technisch ließen sich auch 50 neue Kernkraftwerke bauen und jede Ölheizung durch Nachtspeicheröfen ersetzen.

Hay
12.07.2021, 12:40
Ein Schelm, welcher ich nun bin (weil die Thematik ist ja so aktuell nicht) habe ich bei der EU-Kommission nachgefragt, wo denn der Vergleich der diversen Antriebssysteme zu finden wäre, sprich auf welcher belastbaren, verifizierbaren Datengrundlage man sich dann für die kabelgebundene Mobilität als "Zukunftsmobilität" entschieden hätte. Das war vor Wochen - Antwort habe ich - sollte es mich verwundern - bis heute keine erhalten.

Darf man es Bürger nicht erfahren wie man zu dem Ergebnis kommt - soll man als Bürger nicht erfahren wie man zu diesem Ergebnis kommt - oder hat man als Bürger gar kein Anrecht zu erfahren wie man zu diesem Ergebnis kommt, weil man gar nicht in der Lage ist die Daten richtig zu verarbeiten, zu interpretieren und zum richtigen Schluß zu kommen? Fragen über Fragen - nur keine Antwort.


Noch einmal nachhaken, erneuter Versand mit der Bitte um Beantwortung der schon am ..... gestellten ....

Parallel dazu würde ich den Abgeordneten des Wahlkreises, das Landesministerium und das Bundesministerium und den Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit etc. pp. damit beschäftigen.

Hay
12.07.2021, 12:43
Mit einem ausreichend dichten Netz an leistungsfähigen Ladestationen kannst Du die Ladethematik in großen Teilen kompensieren. Dabei haben wir halt wieder so eine Thematik, welche gerne unter den Tisch gekehrt wird.

Um ca. 50 Mio. Fahrzeuge (nur Pkw, Lkw, Buss etc. kommen ja noch on top) mit Verbrennungsmotor zu betanken reichen ca. 15 000 Tankstellen mit so um die 200 000 Zapfsäulen - um selbige Zahl ein e-Kfz flächendeckend mit Ladestrom zu versorgen brauchst Du wohl irgendwas von mindestens 5 Mio, eher wohl 8 - 10 Mio. Ladesäulen.
Jetzt ist wohl jedem klar (ausgenommen die AnnalenaRobert-Gang), dass beim Aufbau eines Ladenetzes, wo man mindestens mit dem Faktor 25 bzgl. der Ladestationen gegenüber den Zapfsäulen rechnen muss erheblich mehr Rohstoffe benötigt und verbraucht werden und der Energieaufwand zur Herstellung, Wartung, Instandhaltung, Entsorgung um ein vielfaches höher sein muss.

ABER - wenn man Dummheit neu definiert, dann ist e-Mobilität ist ja emissionsfrei und die AnnalenaRobert-Gang glaubt ja auch daran, dass eine WKA oder eine PV-Anlage ein PerpeetumMobile ist (emissionsfreier, regenativer Strom) und natürlich sind auch die dann zwingend notwendigen gigantischen Speicheranlagen frei jeglicher Emissionen.

Allerdings ist jedem klar, dass am Ende des Tages sehr viel weniger Autos übrigbleiben sollen, auch die mit E-Motor. Grüne Politiker werden trotzdem weiter Auto fahren und Multimilliardäre werden zu Spaßflügen ins Universum starten. Unsereiner geht zu Fuß oder, wenn er sich die Bahn leisten kann - so ab und zu zu hohen Fest- und Feiertagen - wird er auch mal begrenzt mobil.

BlackForrester
12.07.2021, 14:01
Ist am Ende natürlich eine wirtschaftliche Frage und keine technische, technisch ließen sich auch 50 neue Kernkraftwerke bauen und jede Ölheizung durch Nachtspeicheröfen ersetzen.


Da wird in diesem Lande AnnaLenaRobert haben brauchen wir keine neuen AKW´s und wird sind in diesen Lande auch absolut sicher, dass wird von KEINEM Akw-Unfall je wieder betroffen sein werden - denn dieses Land ist ausgetiegen und sollte ein AKW in der Schweiz, in Tschechien, in Frankreich hochgehen, dann steigt die AnnaLena in Potsdam und der Robert in Kiel in den Zug, kommt dann irgendwann an der Grenze an und dann sagt das Atom: Ach ja, Ihr Zwei seid ja die Guten, ich drehe dann einmal um.
Gut, mir fehlt der Glaube - aber so an die 20% der Deutschen wollen dies glauben und die AnnaLena und der Robert glauben das auch und werden dies schon machen...glaub meinen Worten :D

Jetzt stellt sich nur noch die Frage - wie machen wir das mit der Stromproduktion - vielleicht stellen wir die AnnaLena und den Robert bis es in einem AKW bumm macht an die WKA´s und lassen die Beiden fleissig und kräftig blasen (nein, ich meine NICHT so blasen :cool:)

In diesem Lande ist es also nicht nur eine wirtschaftliche, sondern vor allem mindestens genauso eine technische Frage wie man denn genügend Strom immer und jederzeit an allen Punkten in diesem Lande zur Verfügung stellen kann und wird, wenn solche "Zukunftsdaten" wie von z.B. der Agora Energiewende eintreffeh sollten.

Aber die AnnaLena und der Robert werden dies schon machen - weil AnnaLena glaubt daran, wie beim Lebenslauf, wie bei der Promotionsförderung ohne Abschluss, wie bei der Angabe von Einkünften und wenn es nicht klappt - dann haben die AnnaLena und der Robert halt einen Fehler gemacht, für welchen man sich entschuldigt....so sieht´s aus.

BlackForrester
12.07.2021, 14:11
Noch einmal nachhaken, erneuter Versand mit der Bitte um Beantwortung der schon am ..... gestellten ....

Parallel dazu würde ich den Abgeordneten des Wahlkreises, das Landesministerium und das Bundesministerium und den Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit etc. pp. damit beschäftigen.


Das ist ja das schöne bei einem e-Mail - versendetes Mail öffnen, in Betriffzeile "REMINDER" ergänzen, zusätzlichen Empfänger einfügen und wieder versenden - Aufwand - keine Minute...beginnt also

Also täglich eine gute Tat

1tes Mail: EU-Kommission
2tes Mail: EU-Kommission und Kommissionsvorsitzende
3tes Mai: EU-Kommission und Kommissionsvorsitzende und Parteien CDU/CSI, SPD und B90/DIEGRÜNEN
4tes Mail: EU-Kommission und Kommissionsvorsitzende und Parteien CDU/CSI, SPD und B90/DIEGRÜNEN und Wahlkreisabgeodnete Bund
5tes Mail: EU-Kommission und Kommissionsvorsitzende und Parteien CDU/CSI, SPD und B90/DIEGRÜNEN und Wahlkreisabgeodnete Bund und Wahlkreisabgeordnete Land
6tes Mail: EU-Kommission und Kommissionsvorsitzende und Parteien CDU/CSI, SPD und B90/DIEGRÜNEN und Wahlkreisabgeodnete Bund und Wahlkreisabgeordnete Land und Fachministerium Land
7tes Mail: EU-Kommission und Kommissionsvorsitzende und Parteien CDU/CSI, SPD und B90/DIEGRÜNEN und Wahlkreisabgeodnete Bund und Wahlkreisabgeordnete Land und Fachministerium Land und Fachminster Land
8tes Mail: EU-Kommission und Kommissionsvorsitzende und Parteien CDU/CSI, SPD und B90/DIEGRÜNEN und Wahlkreisabgeodnete Bund und Wahlkreisabgeordnete Land und Fachministerium Land und Fachminster Land und Fachministerium Bund
9tes Mail: EU-Kommission und Kommissionsvorsitzende und Parteien CDU/CSI, SPD und B90/DIEGRÜNEN und Wahlkreisabgeodnete Bund und Wahlkreisabgeordnete Land und Fachministerium Land und Fachminster Land und Fachminister Bund
10tes Mail: EU-Kommission und Kommissionsvorsitzende und Parteien CDU/CSI, SPD und B90/DIEGRÜNEN und Wahlkreisabgeodnete Bund und Wahlkreisabgeordnete Land und Fachministerium Land und Fachminster Land und Fachminister Bund und Europaparlament
11tes Mail: EU-Kommission und Kommissionsvorsitzende und Parteien CDU/CSI, SPD und B90/DIEGRÜNEN und Wahlkreisabgeodnete Bund und Wahlkreisabgeordnete Land und Fachministerium Land und Fachminster Land und Fachminister Bund und Europaparlament und Vorsitzender Europaparalement
12tes Mail: EU-Kommission und Kommissionsvorsitzende und Parteien CDU/CSI, SPD und B90/DIEGRÜNEN und Wahlkreisabgeodnete Bund und Wahlkreisabgeordnete Land und Fachministerium Land und Fachminster Land und Fachminister Bund und Europaparlament und Vorsitzender Europaparalement und Kanzlerkandidatenden
....und da muss man lange nicht aufhören - gibt noch jede Menge e-Mail Adressen woe man dies Ding hinsenden kann - wir haben noch weitere 26 Mitgliedsstaaten in der EU, viele, viele Parteien, Greenpeache, NABU und was weiß ich noch alles

Die Idee hat was für sich...ich muss in mich gehen :D

BlackForrester
12.07.2021, 14:15
Allerdings ist jedem klar, dass am Ende des Tages sehr viel weniger Autos übrigbleiben sollen, auch die mit E-Motor. Grüne Politiker werden trotzdem weiter Auto fahren und Multimilliardäre werden zu Spaßflügen ins Universum starten. Unsereiner geht zu Fuß oder, wenn er sich die Bahn leisten kann - so ab und zu zu hohen Fest- und Feiertagen - wird er auch mal begrenzt mobil.


Das die e-Mobilität noch mehr zur Spaltung der Gesellschaft führen wird wie diese von vor allem B90/DIEGRÜNEN betrieben wird ist seit Jahren klar. Aktuell subventioniert der sozial Schwache nicht nur den Erwerb eines e-Kft über seine Steuerzahlungen, in Teilen auch den Betrieb über seinen Strompreis. Vielleicht wird der sozial Schwache in ein paar Jahren nicht mehr den Erwerb eines e-Kfz subventionieren - dafür aber für den Bau und Betrieb der Infrastruktur den Geldbeutel ganz weit aufmachen dürfen und selber wird ihm zusätzlich noch jeder erdenkliche Cent durch Energiebesteuerung aus der Tasche gezogen....

Bruddler
12.07.2021, 14:20
Das die e-Mobilität noch mehr zur Spaltung der Gesellschaft führen wird wie diese von vor allem B90/DIEGRÜNEN betrieben wird ist seit Jahren klar. Aktuell subventioniert der sozial Schwache nicht nur den Erwerb eines e-Kft über seine Steuerzahlungen, in Teilen auch den Betrieb über seinen Strompreis. Vielleicht wird der sozial Schwache in ein paar Jahren nicht mehr den Erwerb eines e-Kfz subventionieren - dafür aber für den Bau und Betrieb der Infrastruktur den Geldbeutel ganz weit aufmachen dürfen und selber wird ihm zusätzlich noch jeder erdenkliche Cent durch Energiebesteuerung aus der Tasche gezogen....

Der Deutsche wird noch so manchen EURO dem vermeintl. "Klimaschutz" beisteuern müssen, bis er endlich begreift, dass sein Geld zweckentfremdet wird...

Süßer
12.07.2021, 14:30
https://www.t-online.de/auto/elektromobilitaet/id_90416934/umstieg-auf-elektroautos-eu-beschliesst-verbrenner-aus-ab-2035.html

Ob der reine - von einer Steckdose / Ladestation abhängige - Stromer der Weisheit letzter Schluss ist oder ab es da - nach Betrachtung / Prüfung aller Prämissen und Notwendigkeiten keine bessere Mobilitätsalternative zu der heutigen Verbrenner-Generation gibt - ich zumindest weiß es nicht und ich zumindest kann mir kein Urteil bilden, weil mir die notwendigen Daten, Fakten, Infos fehlen.

Was ich habe sind mehr oder weniger Fakestudien deren Ergebnis entsprechend dem Auftraggeber bzw. der Vorstellung / Überzeugung des Studienerstellers entsprechen.

Scheinbar hat aber die EU eine klare, auf Daten, Fakten und belastbaren Infos, vorliegende Analyse, welche besagt dass der kabelgebundene Elektroantrieb die beste, weil emissionsärmste, Mobilitäts der Zukunft darstellt....sollte man meinen :D

Ein Schelm, welcher ich nun bin (weil die Thematik ist ja so aktuell nicht) habe ich bei der EU-Kommission nachgefragt, wo denn der Vergleich der diversen Antriebssysteme zu finden wäre, sprich auf welcher belastbaren, verifizierbaren Datengrundlage man sich dann für die kabelgebundene Mobilität als "Zukunftsmobilität" entschieden hätte. Das war vor Wochen - Antwort habe ich - sollte es mich verwundern - bis heute keine erhalten.

Darf man es Bürger nicht erfahren wie man zu dem Ergebnis kommt - soll man als Bürger nicht erfahren wie man zu diesem Ergebnis kommt - oder hat man als Bürger gar kein Anrecht zu erfahren wie man zu diesem Ergebnis kommt, weil man gar nicht in der Lage ist die Daten richtig zu verarbeiten, zu interpretieren und zum richtigen Schluß zu kommen? Fragen über Fragen - nur keine Antwort.

Dabei gibt es doch berechtigte Zweifel - genauso wie es falsch ist einen "Schadstoffgrenzwert" für ein Kfz mit Verbrennungsmotor augrund des Schadstoffaustoss im Betrieb festzulegen, da dies nichts, absolut gar nichts über die reale Schadstoffbelastung, sprich Schadstoffbilanz eines Kfz mit einem Verbrennungsmotor aussagt - genau inkorrekt ist die Behauptung beim Betrieb eines kabelgebundenen e-Kfz fallen keine Schadstoff an - denn auch hier gilt, dies sagt nichts, aber absolut gar nichts über die Schadstoffbelastung, sprich Schadstoffbilanz eines Kfz mit e-Motor aus.

In beiden Fällen unterschlägt man nämlich die wesentlichsten Prämissen - welche Energie wird benötigt und Schadstoffe werden erzeugt

- beim Abbau und der Verarbeitung von Rohstoffe zu Rohwaren aus welchen dann ein Kfz hergestellt wird
- bei der Produktion des Kraftfahrzeuges selber
- bei der Verteilung der Kraftfahrzeuge ab Werk zum schlusendlichen Besitzer

- beim Abbau und Verarbeitung von Rohstoffen zu Energieträgern (also Kraftstoffe bzw. Strom)
- beim Abbau und Verarbeitung von Rohstoffen zur Herstellung der Tank- bzw. Ladeinfrastruktur
- bei der Verteilung der Energieträger zu den Tankstellen bzw. Ladestation

- Abbau und Verarbeitung von Rohstoffe zu Rohwaren, welche zur Wartung / Instandhaltung notwendig sind

- durchschnittliche Nutzungs- und Lebensdauer des Kraftfahrzeuges
- Entsorgung des Kfz

Stattdessen wir politisch (absichtlich?) der Eindruck vermittelt als wäre die e-Mobilität emissionsfrei bze. emissionsneutral, wo doch selbst der dümme Vollpfosten weiß (gut, bei Politikern und der EU-Verwaltung muss man Dummheit neu definieren) - es gibt keine emissionsfreie oder emissionsneutrale Mobilität und es wird auch NIE eine emissionsneutrale Mobilität geben es sei den - irgendwer erfindet des Perpeetum Mobile.

Am Ende des Tages besteht die Möglichkeit, dass sich die Entscheidung - da auf Ideologie und Wunschtraum basierend - für die Umwelt wie das Klima gar als kontraproduktiv erweist - bis dahin haben sich aber die Täter längstens bestens versorgt vom Acker gemacht.

Autokratie und synthetischer Kraftstoff, hatten wir das nicht schon mal?
Da war doch irgendwas in den bewußten 12 Jahren...

Klopperhorst
12.07.2021, 14:31
Es stellt sich natürlich die Frage, was sich der Saftladen anmaßt sowas überhaupt entscheiden zu dürfen, ... so bedeutet es ja nicht, dass es für alle einen Ersatz mit Elektrofahrzeugen gibt (Das haut von der Menge her gar nicht hin), sondern dass eben die individuelle Mobililtät eingeschränkt wird und eben nur noch wenige Menschen sich ein Auto leisten können.

Beamte spielen eben gerne Gott, wissen, welche Technologien in ein paar Jahrzehnten gefragt sind und was angeblich das Weltklima beeinflusst.
Das kann man schön mit Reglementierungen verbinden.
Also du darfst nur noch Autofahren wenn du geimpft und E-Antrieb hast.

---

BlackForrester
12.07.2021, 14:36
Autokratie und synthetischer Kraftstoff, hatten wir das nicht schon mal?
Da war doch irgendwas in den bewußten 12 Jahren...


Naja, da ist wenigsten Putin vor den Deutschen sicher - weil ein Panzer mit e-Motor käme gerade ´mal bis zur Landesgrenze -weil, Adolf wollte je Lebensraumerweiterung OST um "seinem" Volk Nahrung und Rohstoffe zu beschaffen, träumt man jetzt von Energieraumerweiterung Ost? Weil - Platz für die WKS´s geht aus und im Osten wäre ja noch Platz :?

Bruddler
12.07.2021, 14:37
Beamte spielen eben gerne Gott, wissen, welche Technologien in ein paar Jahrzehnten gefragt sind und was angeblich das Weltklima beeinflusst.
Das kann man schön mit Reglementierungen verbinden.
Also du darfst nur noch Autofahren wenn du geimpft und E-Antrieb hast.

---

Ich habe immer mehr das Gefühl, dass wir uns einer bestimmten Ideologie beugen müssen,
einer Ideologie, die uns einestages noch das Genick brechen wird...

https://politikforen.net/attachment.php?attachmentid=65922&d=1560509081

Gero
12.07.2021, 14:42
Naja, da ist wenigsten Putin vor den Deutschen sicher - weil ein Panzer mit e-Motor käme gerade ´mal bis zur Landesgrenze -weil, Adolf wollte je Lebensraumerweiterung OST um "seinem" Volk Nahrung und Rohstoffe zu beschaffen, träumt man jetzt von Energieraumerweiterung Ost? Weil - Platz für die WKS´s geht aus und im Osten wäre ja noch Platz :?

Klassische Kampfpanzer sind ohnehin nahe an der Grenze zur militärischen Obsoleszenz, ähnlich den Schlachtschiffen in der Zwischenkriegszeit. Die große Katastrophe ist nur noch nicht passiert, aber für den aufmerksamen Beobachter ist sie schon absehbar:


https://www.youtube.com/watch?v=QoUI2dxKxIw

Süßer
12.07.2021, 14:43
Naja, da ist wenigsten Putin vor den Deutschen sicher - weil ein Panzer mit e-Motor käme gerade ´mal bis zur Landesgrenze -weil, Adolf wollte je Lebensraumerweiterung OST um "seinem" Volk Nahrung und Rohstoffe zu beschaffen, träumt man jetzt von Energieraumerweiterung Ost? Weil - Platz für die WKS´s geht aus und im Osten wäre ja noch Platz :?


Noch nie gelesen: die sibirischen Rohstoffe können die Russen eh nicht nutzen? Ist das nicht aggressiv?
Für die militärische Nutzung kann ich mir schon vorstellen, das die Technologie die für das E-Auto entwickelt wird, auch das Militär revolutionieren kann. Stell dir vor, 2000 Ps für den Panzer ohne Hitzesignatur, geringer Energieverbrauch durch Rekuperation, nur die brandgefahr muß beseitigt werden. Dann haben Putins Panzer nichts mehr zu lachen..

Süßer
12.07.2021, 14:46
Klassische Kampfpanzer sind ohnehin nahe an der Grenze zur militärischen Obsoleszenz, ähnlich den Schlachtschiffen in der Zwischenkriegszeit. Die große Katastrophe ist nur noch nicht passiert, aber für den aufmerksamen Beobachter ist sie schon absehbar:

[video=youtube;QoUI2dxKxIw


Gero, was Du hier dokumentierst, sind nur taktisch falsche Einsatze von Panzern. Die sollte man tunlichst nicht in unaufgeklärtes Gebiet schicken.

Gero
12.07.2021, 14:47
Gero, was Du hier dokumentierst, sind nur taktisch falsche Einsatze von Panzern. Die sollte man tunlichst nicht in unaufgeklärtes Gebiet schicken.

https://de.wikipedia.org/wiki/Highway_of_Death

Süßer
12.07.2021, 14:55
https://de.wikipedia.org/wiki/Highway_of_Death


Das der Highway nicht in Syrien liegt, ist Dein Beitrag irrelevant und im Übrigen meine Feststellung "Panzer nicht in unaufgeklärtes Gebiet zu schicken" nicht widerlegt.

Neben der Spur
12.07.2021, 15:02
Auch wenn das viele für eine "Verschwörungstheorie" halten (mir aber scheißegal)...

Selbst wenn die E-Autos jetzt hochgejubelt werden, das latente Ziel der grünen Ideologie heißt:

Weg vom Individualverkehr !

Gerade diese Individualität führt dazu, daß es keine Einigkeit gibt.
Man stelle sich vor, daß weniger Individualverkehr dazu
führt, daß sich Flügel zusammenrotten würden ...

Hay
12.07.2021, 15:13
Das ist ja das schöne bei einem e-Mail - versendetes Mail öffnen, in Betriffzeile "REMINDER" ergänzen, zusätzlichen Empfänger einfügen und wieder versenden - Aufwand - keine Minute...beginnt also

Also täglich eine gute Tat

1tes Mail: EU-Kommission
2tes Mail: EU-Kommission und Kommissionsvorsitzende
3tes Mai: EU-Kommission und Kommissionsvorsitzende und Parteien CDU/CSI, SPD und B90/DIEGRÜNEN
4tes Mail: EU-Kommission und Kommissionsvorsitzende und Parteien CDU/CSI, SPD und B90/DIEGRÜNEN und Wahlkreisabgeodnete Bund
5tes Mail: EU-Kommission und Kommissionsvorsitzende und Parteien CDU/CSI, SPD und B90/DIEGRÜNEN und Wahlkreisabgeodnete Bund und Wahlkreisabgeordnete Land
6tes Mail: EU-Kommission und Kommissionsvorsitzende und Parteien CDU/CSI, SPD und B90/DIEGRÜNEN und Wahlkreisabgeodnete Bund und Wahlkreisabgeordnete Land und Fachministerium Land
7tes Mail: EU-Kommission und Kommissionsvorsitzende und Parteien CDU/CSI, SPD und B90/DIEGRÜNEN und Wahlkreisabgeodnete Bund und Wahlkreisabgeordnete Land und Fachministerium Land und Fachminster Land
8tes Mail: EU-Kommission und Kommissionsvorsitzende und Parteien CDU/CSI, SPD und B90/DIEGRÜNEN und Wahlkreisabgeodnete Bund und Wahlkreisabgeordnete Land und Fachministerium Land und Fachminster Land und Fachministerium Bund
9tes Mail: EU-Kommission und Kommissionsvorsitzende und Parteien CDU/CSI, SPD und B90/DIEGRÜNEN und Wahlkreisabgeodnete Bund und Wahlkreisabgeordnete Land und Fachministerium Land und Fachminster Land und Fachminister Bund
10tes Mail: EU-Kommission und Kommissionsvorsitzende und Parteien CDU/CSI, SPD und B90/DIEGRÜNEN und Wahlkreisabgeodnete Bund und Wahlkreisabgeordnete Land und Fachministerium Land und Fachminster Land und Fachminister Bund und Europaparlament
11tes Mail: EU-Kommission und Kommissionsvorsitzende und Parteien CDU/CSI, SPD und B90/DIEGRÜNEN und Wahlkreisabgeodnete Bund und Wahlkreisabgeordnete Land und Fachministerium Land und Fachminster Land und Fachminister Bund und Europaparlament und Vorsitzender Europaparalement
12tes Mail: EU-Kommission und Kommissionsvorsitzende und Parteien CDU/CSI, SPD und B90/DIEGRÜNEN und Wahlkreisabgeodnete Bund und Wahlkreisabgeordnete Land und Fachministerium Land und Fachminster Land und Fachminister Bund und Europaparlament und Vorsitzender Europaparalement und Kanzlerkandidatenden
....und da muss man lange nicht aufhören - gibt noch jede Menge e-Mail Adressen woe man dies Ding hinsenden kann - wir haben noch weitere 26 Mitgliedsstaaten in der EU, viele, viele Parteien, Greenpeache, NABU und was weiß ich noch alles

Die Idee hat was für sich...ich muss in mich gehen :D

Ja, ich würde nicht locker lassen. Du ärgerst dich, also ärgere zurück. Es kostet nur einen Klick.

Hay
12.07.2021, 15:28
Das die e-Mobilität noch mehr zur Spaltung der Gesellschaft führen wird wie diese von vor allem B90/DIEGRÜNEN betrieben wird ist seit Jahren klar. Aktuell subventioniert der sozial Schwache nicht nur den Erwerb eines e-Kft über seine Steuerzahlungen, in Teilen auch den Betrieb über seinen Strompreis. Vielleicht wird der sozial Schwache in ein paar Jahren nicht mehr den Erwerb eines e-Kfz subventionieren - dafür aber für den Bau und Betrieb der Infrastruktur den Geldbeutel ganz weit aufmachen dürfen und selber wird ihm zusätzlich noch jeder erdenkliche Cent durch Energiebesteuerung aus der Tasche gezogen....

Das dreckige E-Mobile einmal näher beleuchtet. Grün ist an ihm nämlich bestenfalls die Farbe - in Stichworten:

Laufleistung 50.000 - 100.000 km (auch ein wenig mehr wäre für diese schlechte Ökobilanz unerheblich). Danach läßt sich die Restkapazität nicht weiter nutzen. Mit schwindender Kapazität sinkt auch die Reichweite. Akkuschaden bedeutet eine Geldinvestition von 10.000 Euro (evtl. auch mehr?), was einem Totalschaden gleichkommt.

Nun kommen aber die eigentlichen Hämmer:

Akku immer auf 80 Prozent laden, keine Vollladungen, dies schadet dem Akku.
Keine Tiefenentladung, das schadet dem Akku, daher Ladekapazität immer auf 50-70 Prozent halten, nicht unter 20 Prozent gehen.
Möglichst keine Schnellladung, dies schadet dem Akku, sondern eine Ladung über Nacht an der eigenen Steckdose (nennt sich Schnarchladung).
Akku nicht kältetauglich, altert schneller, daher bei niedrigen Temperaturen immer gleich nach dem Fahren nachladen.
Akku nicht sommertauglich, immer im Schatten parken, Batterie bei diesen Temperaturen nie voll aufladen, im Schatten laden, Temperatur für das Auto bei 15-25 Grad halten.
Bei Nichtbenutzung Pkw an einem trockenen und geschützten Ort lagern und sicherstellen, dass der Akku über einen mittleren Ladezustand verfügt.
Monatliche Entladung bei günstigen Temperaturen 4 Prozent der Ladekapazität, bei ungünstigeren 8 Prozent (und höher?)
Steht der Pkw über einen längeren Zeitraum, Ladekapazität bei 60 Prozent halten (natürlich trocken und geschützt parken)
Möglichst während der Fahrt nicht beschleunigen, das mag der Akku nicht und dies verringert die Lebensdauer eklatant.

Diesem Artikel entnommen:
https://www.carwow.de/ratgeber/elektroauto/elektroauto-akku-haltbarkeit-wie-lange-haelt-mein-e-auto?utm_source=google&utm_medium=cpc&utm_campaign=dsa_generic&utm_group=dsa_generic_guides&utm_keyword=&utm_term=DYNAMIC+SEARCH+ADS&network=g&gclid=EAIaIQobChMIr_j3oc_d8QIVh-myCh3gZwAPEAAYAiAAEgKTcfD_BwE&gclsrc=aw.ds

Und diesem Link kannst du dann entnehmen, wie mit dem Sonderschrott der E-Auto-Batterie nach Ende der Lebensdauer nach diesen 50.000 bis 100.000 Kilometern oder ein wenig mehr umgegangen werden muss oder im Falle eines Unfalls eines E-Autos:

https://www.sonderabfall-wissen.de/wissen/entsorgung-von-e-autos-wer-traegt-die-verantwortung/

Da muss man schon sehr viel washen, damit was grün wird.

Hay
12.07.2021, 15:30
Ich habe immer mehr das Gefühl, dass wir uns einer bestimmten Ideologie beugen müssen,
einer Ideologie, die uns einestages noch das Genick brechen wird...

https://politikforen.net/attachment.php?attachmentid=65922&d=1560509081

Der Eines Tages bzw. der eine Tag rückt aber mittlerweile verdammt nah. Unsere Automobilindustrie oder das, was von ihr übrig ist, verabschiedet sich jetzt in diesem Moment bereits mit der Produktion der Verbrennermotoren ins Ausland.

BlackForrester
13.07.2021, 11:31
Noch nie gelesen: die sibirischen Rohstoffe können die Russen eh nicht nutzen? Ist das nicht aggressiv?
Für die militärische Nutzung kann ich mir schon vorstellen, das die Technologie die für das E-Auto entwickelt wird, auch das Militär revolutionieren kann. Stell dir vor, 2000 Ps für den Panzer ohne Hitzesignatur, geringer Energieverbrauch durch Rekuperation, nur die brandgefahr muß beseitigt werden. Dann haben Putins Panzer nichts mehr zu lachen..


....unter Freunden - Reichweite 300 Kilometer - da ist noch ein weiter Weg bis Moskau, geschweige denn bis Sibirien. Da warten dann Putins Panzer dann 310 Kilometer hinter der Grenze und wenn der gründeutschen Wehrmacht dann der Strom ausgeht wird werden diese Diesel angschmossten und die Panzer mit dem Antrieb der Zukunft faktisch überrollt :D

Süßer
13.07.2021, 13:22
....unter Freunden - Reichweite 300 Kilometer - da ist noch ein weiter Weg bis Moskau, geschweige denn bis Sibirien. Da warten dann Putins Panzer dann 310 Kilometer hinter der Grenze und wenn der gründeutschen Wehrmacht dann der Strom ausgeht wird werden diese Diesel angschmossten und die Panzer mit dem Antrieb der Zukunft faktisch überrollt :D

Bei militärischen Anwendungen geht es nicht um Reichweite. Für die Elektronik brauch man eine autonome Stromversorgung. Man braucht kurzzeitige Beschleunigungen. Für beides ist die Technologie sehr gut geeignet.
Um rein nach Moskau zu fahren ist sicherlich der Diesel geeigneter.

Gero
13.07.2021, 17:35
Das der Highway nicht in Syrien liegt

Das habe ich auch nie behauptet. Es war lediglich ein weiteres Beispiel. Ich habe sogar noch ein drittes, aktuelleres Beispiel: https://de.wikipedia.org/wiki/Krieg_um_Bergkarabach_2020


"Panzer nicht in unaufgeklärtes Gebiet zu schicken"

Als die irakischen Panzer sich in ihre Heimat zurückzogen wurden sie wohl kaum in unaufgeklärtes Gebiet geschickt.

Das Problem mit dem Kampfpanzer ist folgendes:
Zu Hochzeiten des Kampfpanzers war er eine rein offensive Waffe zur Bekämpfung/Einkesselung von Infanterieformationen und um Versorgungslinien durch schnelle Vorstösse abzuschneiden. Mittlerweile ist er aber so anfällig für modernen Präzisionswaffen wie Drohnen oder Panzerabwehrlenkwaffen, dass eine immer größere Menge an Mitteln nur darauf verwendet werden muss dass er überhaupt noch überleben kann und somit Preis des Kampfpanzers immer weiter ansteigt. Dabei entsteht dann so ein Unsinn wie reaktive Panzerung und andere komplexe, teure Systeme die eine rein defensive Funktion haben aber die offensiven Fähigkeiten des Kampfpanzers nicht erhöhen. Eine ähnliche Entwicklung vollzog sich in der Zwischenkriegszeit mit Schlachtschiffen, welche zunehmend durch die Bomber der Flugzeugträger bedroht waren, was im zweiten Weltkrieg auch offensichtlich wurde. Heute bewegt sich wiederum der Flugzeugträger selbst in diese Richtung, dessen Luftflotten zu einem immer größer werdenden Anteil nur dazu existieren den Träger selbst zu verteidigen. Dass immer komplexere und teurere Defensivmaßnahmen nötig werden um das Überleben einer Waffenplattform zu sichern, so wie es beim Kampfpanzer oder Flugzeugträger zur Zeit der Fall ist, ist ein Zeichen der nahenden Obsoleszenz der Plattform, denn irgendwann muss man sich fragen, ob es nicht andere Waffen gibt , welche den gleichen Zweck für einen um einiges niedrigeren Preis erfüllen. Im Falle des Schlachtschiffs war das der Flugzeugträger. Im Falle des Kampfpanzers werden es kraftwagengestützte Drohnen und Marschflugkörper sein. Die Militärs sind konservativ wie sie es auch damals mit Schlachtschiffen waren, aber der nächste große Krieg wird, wie damals, die Karten auf den Tisch legen.

Gero
13.07.2021, 17:37
Bei militärischen Anwendungen geht es nicht um Reichweite.

Wenn man in der Defensive ist vielleicht. Für offensive Operationen ist diese Aussage Unsinn.

Süßer
13.07.2021, 20:42
Das habe ich auch nie behauptet. Es war lediglich ein weiteres Beispiel. Ich habe sogar noch ein drittes, aktuelleres Beispiel: https://de.wikipedia.org/wiki/Krieg_um_Bergkarabach_2020



Als die irakischen Panzer sich in ihre Heimat zurückzogen wurden sie wohl kaum in unaufgeklärtes Gebiet geschickt.

Das Problem mit dem Kampfpanzer ist folgendes:
Zu Hochzeiten des Kampfpanzers war er eine rein offensive Waffe zur Bekämpfung/Einkesselung von Infanterieformationen und um Versorgungslinien durch schnelle Vorstösse abzuschneiden. Mittlerweile ist er aber so anfällig für modernen Präzisionswaffen wie Drohnen oder Panzerabwehrlenkwaffen, dass eine immer größere Menge an Mitteln nur darauf verwendet werden muss dass er überhaupt noch überleben kann und somit Preis des Kampfpanzers immer weiter ansteigt. Dabei entsteht dann so ein Unsinn wie reaktive Panzerung und andere komplexe, teure Systeme die eine rein defensive Funktion haben aber die offensiven Fähigkeiten des Kampfpanzers nicht erhöhen. Eine ähnliche Entwicklung vollzog sich in der Zwischenkriegszeit mit Schlachtschiffen, welche zunehmend durch die Bomber der Flugzeugträger bedroht waren, was im zweiten Weltkrieg auch offensichtlich wurde. Heute bewegt sich wiederum der Flugzeugträger selbst in diese Richtung, dessen Luftflotten zu einem immer größer werdenden Anteil nur dazu existieren den Träger selbst zu verteidigen. Dass immer komplexere und teurere Defensivmaßnahmen nötig werden um das Überleben einer Waffenplattform zu sichern, so wie es beim Kampfpanzer oder Flugzeugträger zur Zeit der Fall ist, ist ein Zeichen der nahenden Obsoleszenz der Plattform, denn irgendwann muss man sich fragen, ob es nicht andere Waffen gibt , welche den gleichen Zweck für einen um einiges niedrigeren Preis erfüllen. Im Falle des Schlachtschiffs war das der Flugzeugträger. Im Falle des Kampfpanzers werden es kraftwagengestützte Drohnen und Marschflugkörper sein. Die Militärs sind konservativ wie sie es auch damals mit Schlachtschiffen waren, aber der nächste große Krieg wird, wie damals, die Karten auf den Tisch legen.

Nette Meinung aber ist ein Ansatz zur Diskussion enthalten?
Sonst würde ich den Wiesel anführen oder die moderne Entfaltung der Streitfräfte und hybride Kriege und eventuell ein Video von Panzerkämpfen im Syrienkrieg posten. Aber was bringts?

Gero
13.07.2021, 20:56
Nette Meinung aber ist ein Ansatz zur Diskussion enthalten?

Es ist fast überall einer enthalten, man muss ihn nur finden.



Sonst würde ich den Wiesel anführen oder die moderne Entfaltung der Streitfräfte und hybride Kriege und eventuell ein Video von Panzerkämpfen im Syrienkrieg posten. Aber was bringts?

Der Wiesel ist ein Schützenpanzer, kein Kampfpanzer.

hamburger
13.07.2021, 23:33
Nette Meinung aber ist ein Ansatz zur Diskussion enthalten?
Sonst würde ich den Wiesel anführen oder die moderne Entfaltung der Streitfräfte und hybride Kriege und eventuell ein Video von Panzerkämpfen im Syrienkrieg posten. Aber was bringts?

Einfach mal ausrechnen, wie schwer die Akkus bei einem Panzer sein müssten, um das Gewicht auch nur 100 m weit zu bringen.
Deswegen wird es nie einen Panzer geben, der EAntrieb hat.

Neben der Spur
14.07.2021, 01:10
....unter Freunden - Reichweite 300 Kilometer - da ist noch ein weiter Weg bis Moskau, geschweige denn bis Sibirien. Da warten dann Putins Panzer dann 310 Kilometer hinter der Grenze und wenn der gründeutschen Wehrmacht dann der Strom ausgeht wird werden diese Diesel angschmossten und die Panzer mit dem Antrieb der Zukunft faktisch überrollt :D

Ich bin ganz für eine Blaue Seidenstraße nach Fernost.
Kanal gebaggert durch stromgetriebene Braunkohlebagger.

Panther
14.07.2021, 11:59
Heute beschließt die EU und deren Mitgliedsstaaten ihren wirtschaftlichen Untergang.

Keine Produktion mehr von Diesel- und Benzinmotoren.
Europaweite Flugbenzinsteuer. Die Briten wird es freuen.
Verbot von Heizölanlagen.
Ende der Kohlekraftwerke.

Wenn die BRD wirtchaftlich am Ende ist , dann ist die EU auch am Ende.

Es wird keine Entwicklung und Forschung am Kraftwerkstechnik geben, keine Weiterentwicklung bei Diesel- und Benzinmotoren.
Keine Produktion mehr von Heizölanlagen.

Das ist einfach nur noch irre.

hamburger
14.07.2021, 12:24
Heute beschließt die EU und deren Mitgliedsstaaten ihren wirtschaftlichen Untergang.

Keine Produktion mehr von Diesel- und Benzinmotoren.
Europaweite Flugbenzinsteuer. Die Briten wird es freuen.
Verbot von Heizölanlagen.
Ende der Kohlekraftwerke.

Wenn die BRD wirtchaftlich am Ende ist , dann ist die EU auch am Ende.

Es wird keine Entwicklung und Forschung am Kraftwerkstechnik geben, keine Weiterentwicklung bei Diesel- und Benzinmotoren.
Keine Produktion mehr von Heizölanlagen.

Das ist einfach nur noch irre.

Es sind in der Geschichte schon viele Zivilisationen untergegangen....degeneriert...als Rentner wird mir da etwas geboten...dabei sein beim Untergang.
Leider nicht mit einem Knall. sondern durch Siechtum...

BlackForrester
14.07.2021, 13:50
Bei militärischen Anwendungen geht es nicht um Reichweite. Für die Elektronik brauch man eine autonome Stromversorgung. Man braucht kurzzeitige Beschleunigungen. Für beides ist die Technologie sehr gut geeignet.
Um rein nach Moskau zu fahren ist sicherlich der Diesel geeigneter.


Wenn es um pengpeng geht hast Du sicher recht - aber man muss ja auch zum pengpeng kommen und wenn vorher schon der Strom ausgeht wäre dies dann contraproduktiv, wenn dann die Old School-Panzer Putins mit ihren Dieselmotoren grinsend an den stromlosen e-Panzer vorbei fahren um dann Unter den Linden zu paradieren...dumm gelaufen dann.

BlackForrester
14.07.2021, 13:54
Es sind in der Geschichte schon viele Zivilisationen untergegangen....degeneriert...als Rentner wird mir da etwas geboten...dabei sein beim Untergang.
Leider nicht mit einem Knall. sondern durch Siechtum...


Wohl dem, welcher zur Generation 50+ oder eher 55+ gehört - dessen Rente ist noch einigermaßen sicher, der braucht in ein paar Jahren kein kFZ mehr um zur Arbeit zu kommen und dann seine Freizeit dann ach locker im benachbarten Ausland verbringen...dumm gelaufen für die Generation 40-, denn die werden die Zeche für eine ideologisch motivierte Politik bezahlen (welche man in geringen Teil auch noch selber wählt) - wobei doch eigentlich ein Blick in die Menschheitsgeschichte reichten sollt - überall wo man Politik für das Land und die Menschen mit Ideologie betrieben hat waren am Ende die Verlierer das Land und die Menschen (nein, die Ideologen nicht, die haben schon für sich gesorgt und / oder rechtzeitig vom Acker gemacht).

mathetes
14.07.2021, 18:02
Heute beschließt die EU und deren Mitgliedsstaaten ihren wirtschaftlichen Untergang.

Keine Produktion mehr von Diesel- und Benzinmotoren.
Europaweite Flugbenzinsteuer. Die Briten wird es freuen.
Verbot von Heizölanlagen.
Ende der Kohlekraftwerke.

Wenn die BRD wirtchaftlich am Ende ist , dann ist die EU auch am Ende.

Es wird keine Entwicklung und Forschung am Kraftwerkstechnik geben, keine Weiterentwicklung bei Diesel- und Benzinmotoren.
Keine Produktion mehr von Heizölanlagen.

Das ist einfach nur noch irre.


Die Briten (d.h. die Regierung Johnson - also sogar die argen Populisten und Brexiteers) haben noch ambitioniertere Klimaziele, sind dank Kernkraft und Off-Shore Windanlagen aber realistischer als in Deutschland umzusetzen.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/grossbritannien-verbrennungsmotoren-2030-101.html

https://www.electrive.net/2021/07/14/grossbritannien-legt-verbrenner-aus-fuer-lkw-auf-2040-fest/

JWalker
14.07.2021, 18:33
Heute beschließt die EU und deren Mitgliedsstaaten ihren wirtschaftlichen Untergang.

Keine Produktion mehr von Diesel- und Benzinmotoren.
Europaweite Flugbenzinsteuer. Die Briten wird es freuen.
Verbot von Heizölanlagen.
Ende der Kohlekraftwerke.

Wenn die BRD wirtchaftlich am Ende ist , dann ist die EU auch am Ende.

Es wird keine Entwicklung und Forschung am Kraftwerkstechnik geben, keine Weiterentwicklung bei Diesel- und Benzinmotoren.
Keine Produktion mehr von Heizölanlagen.

Das ist einfach nur noch irre.

Das ist einfach nur unvollständig und inkonsequent.
Um das ganze - "Klimaneutralität" - rund zu machen, muss das Ausatmungsverbot kommen:
Ab 1.1.2035 ist allen Insassen der klimaneutralen Europazone das Ausatmen zu verbieten.
Zuwiderhandlungen werden nicht zugelassen. Nur so können wir das Ziel der völligen CO²-Freiheit erreichen.

Gero
14.07.2021, 19:11
Heute beschließt die EU und deren Mitgliedsstaaten ihren wirtschaftlichen Untergang.

Keine Produktion mehr von Diesel- und Benzinmotoren.
Europaweite Flugbenzinsteuer. Die Briten wird es freuen.
Verbot von Heizölanlagen.
Ende der Kohlekraftwerke.

Wenn die BRD wirtchaftlich am Ende ist , dann ist die EU auch am Ende.

Es wird keine Entwicklung und Forschung am Kraftwerkstechnik geben, keine Weiterentwicklung bei Diesel- und Benzinmotoren.
Keine Produktion mehr von Heizölanlagen.

Das ist einfach nur noch irre.

Die EU wird es Mitte des Jahrhunderts nicht mehr geben. Zumindest nicht in der heutigen Form. Derartig weltfremde Ideologie wird früher oder später immer auf dem Boden der Tatsachen geholt.

Panther
14.07.2021, 21:29
Die Briten (d.h. die Regierung Johnson - also sogar die argen Populisten und Brexiteers) haben noch ambitioniertere Klimaziele, sind dank Kernkraft und Off-Shore Windanlagen aber realistischer als in Deutschland umzusetzen.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/grossbritannien-verbrennungsmotoren-2030-101.html

https://www.electrive.net/2021/07/14/grossbritannien-legt-verbrenner-aus-fuer-lkw-auf-2040-fest/

An irgendeiner englischen Küste weht immer Wind und wie du schon festgestellt hast, haben die Engländer noch ihre Kernkraftwerke wo die Hälfte bis 2030 laufen wird.

Deutschmann
14.07.2021, 21:55
Heute im Radio gehört dass der eine oder andere Autohersteller ab 2025 oder 26 keine Verbrenner mehr verkaufen will - im europäischen Markt. Hört sich für mich so an als wenn munter weiter nach USA, Afrika oder Chian geliefert wird. Aber was solls ... Europa wird die Welt schon retten vor dem Untergang 2030.

Nicht Sicher
14.07.2021, 21:59
Als die irakischen Panzer sich in ihre Heimat zurückzogen wurden sie wohl kaum in unaufgeklärtes Gebiet geschickt.

Das Problem mit dem Kampfpanzer ist folgendes:
Zu Hochzeiten des Kampfpanzers war er eine rein offensive Waffe zur Bekämpfung/Einkesselung von Infanterieformationen und um Versorgungslinien durch schnelle Vorstösse abzuschneiden. Mittlerweile ist er aber so anfällig für modernen Präzisionswaffen wie Drohnen oder Panzerabwehrlenkwaffen, dass eine immer größere Menge an Mitteln nur darauf verwendet werden muss dass er überhaupt noch überleben kann und somit Preis des Kampfpanzers immer weiter ansteigt. Dabei entsteht dann so ein Unsinn wie reaktive Panzerung und andere komplexe, teure Systeme die eine rein defensive Funktion haben aber die offensiven Fähigkeiten des Kampfpanzers nicht erhöhen. Eine ähnliche Entwicklung vollzog sich in der Zwischenkriegszeit mit Schlachtschiffen, welche zunehmend durch die Bomber der Flugzeugträger bedroht waren, was im zweiten Weltkrieg auch offensichtlich wurde. Heute bewegt sich wiederum der Flugzeugträger selbst in diese Richtung, dessen Luftflotten zu einem immer größer werdenden Anteil nur dazu existieren den Träger selbst zu verteidigen. Dass immer komplexere und teurere Defensivmaßnahmen nötig werden um das Überleben einer Waffenplattform zu sichern, so wie es beim Kampfpanzer oder Flugzeugträger zur Zeit der Fall ist, ist ein Zeichen der nahenden Obsoleszenz der Plattform, denn irgendwann muss man sich fragen, ob es nicht andere Waffen gibt , welche den gleichen Zweck für einen um einiges niedrigeren Preis erfüllen. Im Falle des Schlachtschiffs war das der Flugzeugträger. Im Falle des Kampfpanzers werden es kraftwagengestützte Drohnen und Marschflugkörper sein. Die Militärs sind konservativ wie sie es auch damals mit Schlachtschiffen waren, aber der nächste große Krieg wird, wie damals, die Karten auf den Tisch legen.

Den Vergleich der Entwicklungen von Schlachtschiffen bzw. Kriegsschiffen allgemein mit der Entwicklung von Kampfpanzern mag ich und habe ich selber oft gezogen. Nur machst du einen Fehler. Bei Kriegsschiffen spielt die Physik, genauer gesagt die Geometrie, eine viel stärkere Rolle bezüglich der Panzerung.

Schau dir mal die Panzerstärken der Iowa-Klasse etc. an, die im Vergleich zu heutigen Panzern ein schlechter Witz sind. Warum ist das so? Na weil das Volumen und damit die Masse mit der dritten Potenz des Raumes wächst und bei so einem riesigen Schiff hat man da zigtausende Tonnen toter Masse. Deswegen haben Kriegsschiffe auch da eine Entwicklung Jahrzehnte vorweg genommen bzw. meiner Meinung nach weiter getrieben, als sie bei Panzern je zutreffen wird. Heißt: Ja, Panzer werden ihre heutige Bedeutung verlieren, aber nie völlig wie die Schlachtschiffe. Weil die Physik hier eben eine andere ist.

Und was den Bergkarabach Konflikt angeht, so wird die Effektivität der türkischen Drohnen von türkischer Seite extrem aufgeblasen. Die gleiche Geschichte in Syrien und Libyen. Komischerweise ist auf die russischen Stützpunkte kein einziger Angriff erfolgreich gewesen, soweit ich weiß. Auch das angeblich ach so schlechte Pantsir-S1 System hat alle möglichen Arten von Drohnen erfolgreich abschießen können, als es von russischen Operatoren bedient wurde. Ich finde gerade die Tabelle nicht, aber da wurde im Jahr 2018 alles mögliche abgefangen. Angefangen von Drohnen in der Klasse der Baryakter bis hin zu einzelnen Grad-Raketen mit 700m/s auf einer ballistischen Flugbahn.

Alles in allen kommt es auf dem modernen Gefechtsfeld um so mehr auf die Kombination an und eine entsprechende Ausbildung der Operatoren.

Gero
14.07.2021, 23:24
Den Vergleich der Entwicklungen von Schlachtschiffen bzw. Kriegsschiffen allgemein mit der Entwicklung von Kampfpanzern mag ich und habe ich selber oft gezogen. Nur machst du einen Fehler. Bei Kriegsschiffen spielt die Physik, genauer gesagt die Geometrie, eine viel stärkere Rolle bezüglich der Panzerung.

Schau dir mal die Panzerstärken der Iowa-Klasse etc. an, die im Vergleich zu heutigen Panzern ein schlechter Witz sind. Warum ist das so? Na weil das Volumen und damit die Masse mit der dritten Potenz des Raumes wächst und bei so einem riesigen Schiff hat man da zigtausende Tonnen toter Masse. Deswegen haben Kriegsschiffe auch da eine Entwicklung Jahrzehnte vorweg genommen bzw. meiner Meinung nach weiter getrieben, als sie bei Panzern je zutreffen wird. Heißt: Ja, Panzer werden ihre heutige Bedeutung verlieren, aber nie völlig wie die Schlachtschiffe. Weil die Physik hier eben eine andere ist.

Um ehrlich zu sein, kann ich nicht ganz nachvollziehen wie dieser Teil gemeint ist. Vielleicht ist es einfach gerade zu spät. Aber das Problem der Schlachtschiffe war doch, dass die Dicke der Panzerung, die nötig gewesen wäre um das Schiff vor den Bomben der Flugzeuge zu schützen das Schiff extrem teuer und unbeweglich gemacht hätte. Und ich sehe den Panzer jetzt vor einem ähnlichen Problem in Bezug auf Präzisionsflugkörper stehen, so dass er irgendwann durch billigere Alternativen ersetzt werden wird auch wenn es für teures Geld möglich wäre ihn zu schützen. Oder wie hast su das gemeint?




Und was den Bergkarabach Konflikt angeht, so wird die Effektivität der türkischen Drohnen von türkischer Seite extrem aufgeblasen. Die gleiche Geschichte in Syrien und Libyen. Komischerweise ist auf die russischen Stützpunkte kein einziger Angriff erfolgreich gewesen, soweit ich weiß. Auch das angeblich ach so schlechte Pantsir-S1 System hat alle möglichen Arten von Drohnen erfolgreich abschießen können, als es von russischen Operatoren bedient wurde. Ich finde gerade die Tabelle nicht, aber da wurde im Jahr 2018 alles mögliche abgefangen. Angefangen von Drohnen in der Klasse der Baryakter bis hin zu einzelnen Grad-Raketen mit 700m/s auf einer ballistischen Flugbahn.

Alles in allen kommt es auf dem modernen Gefechtsfeld um so mehr auf die Kombination an und eine entsprechende Ausbildung der Operatoren.

Das die Systeme heute noch nicht voll ausgereift sind ist klar. Allerdings werden all diese Waffen in den kommenden Jahrzehnten sicher noch einmal um einiges besser werden. Da kann es dann ganz anders aussehen.

Nicht Sicher
15.07.2021, 00:01
Um ehrlich zu sein, kann ich nicht ganz nachvollziehen wie dieser Teil gemeint ist. Vielleicht ist es einfach gerade zu spät. Aber das Problem der Schlachtschiffe war doch, dass die Dicke der Panzerung, die nötig gewesen wäre um das Schiff vor den Bomben der Flugzeuge zu schützen das Schiff extrem teuer und unbeweglich gemacht hätte. Und ich sehe den Panzer jetzt vor einem ähnlichen Problem in Bezug auf Präzisionsflugkörper stehen, so dass er irgendwann durch billigere Alternativen ersetzt werden wird auch wenn es für teures Geld möglich wäre ihn zu schützen. Oder wie hast su das gemeint?


Ja, die Dicke der Panzerung. Die SI-Einheit der Länge ist ja der Meter. Die rechnerische Eins.

Skaliere mal einen Panzer mit den entsprechenden Panzerstärken, frontal >1m RHA bei modernen MBT, auf Schlachtschiffgröße. Das Teil wäre nicht einmal schwimmfähig. Weil ja eben das Volumen der Panzerung dann kubisch, also mit der dritten Potenz, wächst. Also nicht nur die Fläche, sondern auch die Dicke! Oder in anderen Worten: Selbst die besten Schlachtschiffe waren im Verhältnis zu Kampfpanzern weitaus schwächer gepanzert.

Moderne Hohlladungen durchschlagen >1m RHA bei <10kg Gewicht. Seezielflugkörper haben aber Sprengköpfe mit einigen Hundert kg Gewicht, im Extremfall wie beim P-500 war da eine Hohlladung von 1t! Ich weiß nicht, wie viel diese in der Lage war zu durchlagen, aber mit Sicherheit weeit mehr als nur 1m. Da wären wohl 100-300kg Kupfer mit kosmischer Geschwindigkeit (7-10km/s) durch das Zielschiff geflogen. Und die Iowa-Klasse hatte wiederum eine Panzerung, die weit unter 1m betrug. Und trotzdem schleppte sie, als Zusatzpanzerung soweit ich mich erinnere, ganze 20.000t mit sich. Mit steigenden Abmessungen wächst das also alles über den Kopf.

Mit kleineren Abmessungen jedoch geht es wieder kubisch in die andere Richtung, zu Gunsten der passiven Panzerung. Eine Panzerabwehrwaffe zu tragen, die >10kg wiegt und 1-5km Reichweite hat, wenn es hoch kommt, ist auch kein Zuckerschlecken. Dann muss diese auch noch richtig treffen usw. Das Panzerfahrzeug wiederum hat auch noch Rohrwaffen, die direkt wirken können mit der 5-10 fachen (!) Fluggeschwindigkeit deiner Waffen und extrem leistungsfähigen Feuerleitsystemen und wärmebildgebenden Systemen.

Alles nicht so einfach. Ich weiß, das ist nicht die Realität, aber Simulatoren können gerade die Physik gut darstellen. Versuche mal Arma 3 RHS als Fußsoldat gegen einen fähigen menschlichen Spieler in einem Panzerfahrzeug anzutreten, der also ganz genau weiß, wo die Stärken und Schwächen sind. Selbst mit Javelin und Kornet etc. hast du kaum eine Chance, weil er in 2-3km Entfernung kurz hinterm Hügel auftaucht, dir einige Granaten mit 3-facher Schallgeschwindigkeit reinsemmelt und wieder verschwindet, bevor deine Waffe auch nur die Hälfte der Strecke zurückgelegt hat. Wenn du überhaupt dazu in der Lage warst. Und was Besseres kannst du auch kaum tragen, als kleiner und schwacher Mensch.

hamburger
15.07.2021, 00:37
Heute im Radio gehört dass der eine oder andere Autohersteller ab 2025 oder 26 keine Verbrenner mehr verkaufen will - im europäischen Markt. Hört sich für mich so an als wenn munter weiter nach USA, Afrika oder Chian geliefert wird. Aber was solls ... Europa wird die Welt schon retten vor dem Untergang 2030.

Das Problem ist, wer soll den ESchrott kaufen? Die deutschen Hersteller verlagern die Produktion einfach ins Ausland...zusammen mit den Arbeitsplätzen.
Es wird der Moment kommen, wo die Schäfchen aufwachen..wohl zu spät, aber dann wird der Wert der alten Autos hier steigen. Kuba ist ein gutes Beispiel dafür.

mathetes
15.07.2021, 06:48
Heute im Radio gehört dass der eine oder andere Autohersteller ab 2025 oder 26 keine Verbrenner mehr verkaufen will - im europäischen Markt. Hört sich für mich so an als wenn munter weiter nach USA, Afrika oder Chian geliefert wird. Aber was solls ... Europa wird die Welt schon retten vor dem Untergang 2030.

Nicht liefern, vor Ort produzieren, die brasilianische VW Seite ist ganz interessant wenn es darum geht was VW im Rest der Welt verkauft, in der EU könnte man die Autos garnicht zulassen da noch auf Euro 4 Niveau, Elektro-Autos sucht man hier vergeblich:

https://www.vw.com.br/pt/carros.html

Leberecht
15.07.2021, 07:29
Nicht die Verbrenner-Autos sind das Problem, sondern allein ihre Anzahl. Präziser die ihrer Fahrer. Es ist DAS Problem aller Probleme auf der Erde und es wird von Jahr zu Jahr deutlicher, größer und umfassender.

Bruddler
15.07.2021, 07:43
Nicht die Verbrenner-Autos sind das Problem, sondern allein ihre Anzahl. Präziser die ihrer Fahrer. Es ist DAS Problem aller Probleme auf der Erde und es wird von Jahr zu Jahr deutlicher, größer und umfassender.

Da ist durchaus was dran. :dg:
Aber wem würdest Du das individuelle Autofahren zugestehen ?

Bruddler
15.07.2021, 07:51
Heute im Radio gehört dass der eine oder andere Autohersteller ab 2025 oder 26 keine Verbrenner mehr verkaufen will - im europäischen Markt. Hört sich für mich so an als wenn munter weiter nach USA, Afrika oder Chian geliefert wird. Aber was solls ... Europa wird die Welt schon retten vor dem Untergang 2030.

Ich finde, die EU sollte sich noch ein Hintertürchen offen lassen, sollte sich die grüne Ideologie mal wieder als großer Irrweg erweisen...

hamburger
15.07.2021, 10:26
Ich finde, die EU sollte sich noch ein Hintertürchen offen lassen, sollte sich die grüne Ideologie mal wieder als großer Irrweg erweisen...

Die EU wird es bald nicht mehr geben, wenn Deutschland zahlungsunfähig wird

hamburger
15.07.2021, 10:35
Kleine Story am Rande, wie EAutos glücklich machen....


https://www.youtube.com/watch?v=Fz_oQtF2lgU&amp;t=1796s

Bruddler
15.07.2021, 10:36
Die EU wird es bald nicht mehr geben, wenn Deutschland zahlungsunfähig wird

"Wir sind ein reiches Land, uns geht es gut, und wir können niemals zahlungsunfähig werden, unser Füllhorn wird niemals zur Neige gehen !"

https://cdn.pixabay.com/photo/2016/04/05/13/17/barrel-organ-1309429__480.png

LOL
15.07.2021, 10:37
Die EU wird es bald nicht mehr geben, wenn Deutschland zahlungsunfähig wird

Die EU wird es selbstverständlich auch dann geben, nur eben nicht diese EU.

BlackForrester
16.07.2021, 11:32
Kleine Story am Rande, wie EAutos glücklich machen....


https://www.youtube.com/watch?v=Fz_oQtF2lgU&amp;t=1796s


Die Thematik ist aber - und dies muss man so deutlich formulieren - der Politik wie den Ladestationbetreibern geschuldet. Mir ist es noch nie passiert, dass ein Ladegerät einen Akku oder eine Batterie (sofern dies noch in Ordnung waren) NICHT geladen hat - und warum? Ich hänge die Dinger an das Ladegerät und der Strom fließt - warum aber fließt der Strom bei den Ladestationen nicht?

a) Man hat keine passende Karte oder App und schon ist man aufgeschmissen - ec-Karte, Kreditkarte oder gar Bargeld sind, politisch wie wirtschaftlich gewollt, nicht zu nutzen
b) Die "Kommunikation" zwischen Ladestation und Kfz funktioniert nicht - weil, diese "Kommunikation" (man könnte auch sagen Datenabgriff) ist auch auch wirtschaftlich wie politisch gewollt. Einfach nur einstecken und Strom fließt - nein, das will man nicht.

Es ist also nicht so, dass es nicht funktionieren würde - man kann im Grunde Strom laden wie man Benzin, Diesel, Gas, Wasserstoff in ein Kfz tankt - also Stecker einstecken, Starttaste drücken, Strom fließt, Stop-Taste wen genug Strom geflossen, dann bezahlen, Stecker ´raus und weiter geht...nur, das WILL man nicht, denn dann ginge der wesentliche Vorteil der e-Mobilität verloren - nämlich die Datenbeschaffung....oder sollte es einen anderen Grund geben, warum man NUR mit entsprechenden Ladekarte, Apps, Chips laden kann (und man sich da vorher nicht nur anmelden muss, sondern auch Konten- und / oder Kreditkarten hinterlegen muss) und warum die Ladestation Daten des Fahrzeuges abgreift und übermittelt?

hamburger
16.07.2021, 15:34
Die Thematik ist aber - und dies muss man so deutlich formulieren - der Politik wie den Ladestationbetreibern geschuldet. Mir ist es noch nie passiert, dass ein Ladegerät einen Akku oder eine Batterie (sofern dies noch in Ordnung waren) NICHT geladen hat - und warum? Ich hänge die Dinger an das Ladegerät und der Strom fließt - warum aber fließt der Strom bei den Ladestationen nicht?

a) Man hat keine passende Karte oder App und schon ist man aufgeschmissen - ec-Karte, Kreditkarte oder gar Bargeld sind, politisch wie wirtschaftlich gewollt, nicht zu nutzen
b) Die "Kommunikation" zwischen Ladestation und Kfz funktioniert nicht - weil, diese "Kommunikation" (man könnte auch sagen Datenabgriff) ist auch auch wirtschaftlich wie politisch gewollt. Einfach nur einstecken und Strom fließt - nein, das will man nicht.

Es ist also nicht so, dass es nicht funktionieren würde - man kann im Grunde Strom laden wie man Benzin, Diesel, Gas, Wasserstoff in ein Kfz tankt - also Stecker einstecken, Starttaste drücken, Strom fließt, Stop-Taste wen genug Strom geflossen, dann bezahlen, Stecker ´raus und weiter geht...nur, das WILL man nicht, denn dann ginge der wesentliche Vorteil der e-Mobilität verloren - nämlich die Datenbeschaffung....oder sollte es einen anderen Grund geben, warum man NUR mit entsprechenden Ladekarte, Apps, Chips laden kann (und man sich da vorher nicht nur anmelden muss, sondern auch Konten- und / oder Kreditkarten hinterlegen muss) und warum die Ladestation Daten des Fahrzeuges abgreift und übermittelt?

Denk mal nach, jeder Hersteller hat eine eigene Kommunikationssoftware...die Ladestationen müssen also jede Software verstehen...dazu gibt es noch den Sicherheitsaspekt.
Bezahlung geht nur über Karte...dazu hat jeder Kunde auch noch Sonderkonditionen...der Strom kostet also unterschiedlich.
Ladestationen sind ein Verlustbringer....auch die Abrechnung kostet Geld.
Einfach den Strompreis den realen Kosten anpassen...aber dann würde niemand den Eschrott kaufen....aber jede Ladesäule würde funktionieren

Doppelstern
16.07.2021, 15:56
Den Bericht habe ich gerade von Mercedes bekommen.



Das gestern veröffentlichte Klimaschutz-Paket "Fit for 55" der EU-Kommission, welches faktisch zum Verkaufsverbot von Neufahrzeugen mit Verbrennungsmotoren ab 2035 führt, bringt Kfz-Handel und Zulieferindustrie auf die Barrikaden.
"Die heute vorgestellten Pläne von Kommissionspräsidentin von der Leyen werden den unternehmerischen Mittelstand in Deutschland als Herz der klimaneutralen Wirtschaftstransformation besonders hart treffen", erklärte hierzu der Markus Jerger, Geschäftsführer des Bundesverbandes mittellständische Wirtschaft BVMW (= größter Unternehmerverband Deutschlands). zur Vorstellung des Fit for 55-Pakets der Europäischen Kommission. "Bereits unter den geltenden Flottengrenzwerten wären bis 2030 bis zu 215.000 Arbeitsplätze im Automobilsektor von der tiefgreifenden Transformation zur E-Mobilität betroffen. Das Verbot von Neuzulassungen für Verbrennungsmotoren ab 2035 wird diesen Druck weiter erhöhen. Davon werden vor allem die vielen mittelständischen Zulieferbetriebe betroffen sein. Das europäisches Klimapaket wird so zur Belastungsprobe für den deutschen Mittelstand", warnte Jerger.
Kritik kommt auch vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)

Für den Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) ist das von der EU-Kommission beabsichtige Aus des Verbrennungsmotors ein Irrweg. "Wer sich einseitig auf die Elektromobilität festlegt, vergibt die große Chance, auf Basis klimaneutral betriebener Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren sehr schnell und nachhaltig zum Erreichen der Klimaziele beizutragen", so ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. Das ZDK rechnet vor:
Allein in Deutschland sind derzeit gut 46,5 Millionen Personenwagen mit Verbrennungsmotor gemeldet. Sie machen 94 % des Pkw-Bestandes aus. In den 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sind dies insgesamt sogar 99,5 Prozent der rund 249 Millionen Pkw. Das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe mahnt an, dieser überwiegenden Mehrheit der Autofahrerenden eine verlässliche Perspektive, dass auf absehbare Zeit Ersatz für fossile Treibstoffe verfügbar ist, zu bieten. Die Politik sei gefordert, alternative Kraftstoffe genauso zu fördern wie die Elektromobilität. Und überhaupt: "Nur mit einem Technologiemix kann eine bezahlbare, individuelle Mobilität langfristig gewährleistet werden", ist ZDK-Präsident Karpinski überzeugt. EU-Klimastrategie "Fit for 55" Der Würfel ist gefallen: EU besiegelt das Ende des Verbrenners (https://www.mercedes-fans.de/magazin/news/eu-klimastrategie-fit-for-55-der-wuerfel-ist-gefallen-eu-will-de-facto-ende-des-verbrenners.17762)



Also sind dann 2035 ein Menge Arbeitslose zu beklagen.

Kikumon
16.07.2021, 16:13
Ich frage mich, ob es einen Kurzschluß gibt, wenn ein Elektroauto in eine Sturzflut wie jetzt in NRW and RP gerät?

Gero
16.07.2021, 20:54
Ja, die Dicke der Panzerung. Die SI-Einheit der Länge ist ja der Meter. Die rechnerische Eins.

Skaliere mal einen Panzer mit den entsprechenden Panzerstärken, frontal >1m RHA bei modernen MBT, auf Schlachtschiffgröße. Das Teil wäre nicht einmal schwimmfähig. Weil ja eben das Volumen der Panzerung dann kubisch, also mit der dritten Potenz, wächst. Also nicht nur die Fläche, sondern auch die Dicke! Oder in anderen Worten: Selbst die besten Schlachtschiffe waren im Verhältnis zu Kampfpanzern weitaus schwächer gepanzert.

Moderne Hohlladungen durchschlagen >1m RHA bei <10kg Gewicht. Seezielflugkörper haben aber Sprengköpfe mit einigen Hundert kg Gewicht, im Extremfall wie beim P-500 war da eine Hohlladung von 1t! Ich weiß nicht, wie viel diese in der Lage war zu durchlagen, aber mit Sicherheit weeit mehr als nur 1m. Da wären wohl 100-300kg Kupfer mit kosmischer Geschwindigkeit (7-10km/s) durch das Zielschiff geflogen. Und die Iowa-Klasse hatte wiederum eine Panzerung, die weit unter 1m betrug. Und trotzdem schleppte sie, als Zusatzpanzerung soweit ich mich erinnere, ganze 20.000t mit sich. Mit steigenden Abmessungen wächst das also alles über den Kopf.

Mit kleineren Abmessungen jedoch geht es wieder kubisch in die andere Richtung, zu Gunsten der passiven Panzerung.

Also willst du darauf hinaus, dass der Panzer eine um einige schwerere Panzerung als ein Schlachtschiff im Verhältnis zum Gesamtgewicht haben kann? Dabei muss man aber auch berücksichtigen, dass mit dem Gewicht der Spritverbrauch ansteigt was sie Logistik erschwert. Außerdem müsste der Panzer nicht unbedingt zerstört werden. Manchmal reicht es schon ihn so zu beschädigen, dass er für mehrere Wochen in die Reparatur muss.


Eine Panzerabwehrwaffe zu tragen, die >10kg wiegt und 1-5km Reichweite hat, wenn es hoch kommt, ist auch kein Zuckerschlecken. Dann muss diese auch noch richtig treffen usw. Das Panzerfahrzeug wiederum hat auch noch Rohrwaffen, die direkt wirken können mit der 5-10 fachen (!) Fluggeschwindigkeit deiner Waffen und extrem leistungsfähigen Feuerleitsystemen und wärmebildgebenden Systemen.

Alles nicht so einfach. Ich weiß, das ist nicht die Realität, aber Simulatoren können gerade die Physik gut darstellen. Versuche mal Arma 3 RHS als Fußsoldat gegen einen fähigen menschlichen Spieler in einem Panzerfahrzeug anzutreten, der also ganz genau weiß, wo die Stärken und Schwächen sind. Selbst mit Javelin und Kornet etc. hast du kaum eine Chance, weil er in 2-3km Entfernung kurz hinterm Hügel auftaucht, dir einige Granaten mit 3-facher Schallgeschwindigkeit reinsemmelt und wieder verschwindet, bevor deine Waffe auch nur die Hälfte der Strecke zurückgelegt hat. Wenn du überhaupt dazu in der Lage warst. Und was Besseres kannst du auch kaum tragen, als kleiner und schwacher Mensch.

Wie gesagt. Ich denke diese Waffen werden sich noch um einiges weiterentwickeln, was Schnelligkeit, Reichweite, Sprengkraft und Präzision angeht. Irgendwann wird es nicht einmal mehr nötig sein den Panzer mit eignen Augen zu sehen, sondern man kriegt die Position schon aus 20-30 km Entfernung, wo einem der Panzer nichts anhaben kann, von einem Satelliten oder eine Drohne direkt in eine Fernlenkwaffe eingespeist, die man dann nur noch in die grobe Richtung abfeuern muss (oder eine schnelle Kamikazedrohne mit Sprengsatz direkt angreift). Das Projektil könnte dann auch so eine Flugbahn haben, dass es senkrecht von oben in den Panzer einschlägt, wo die Panzerung am schwächsten ist. Das ist heute vielleicht noch nicht so aber in den nächsten Jahrzehnten wird das kommen. Der Transport der schweren Waffe kann ja auch mit einem Fahrzeug, oder in noch fernerer Zukunft, einem Exoskelett erfolgen.

BlackForrester
17.07.2021, 06:35
Denk mal nach, jeder Hersteller hat eine eigene Kommunikationssoftware...die Ladestationen müssen also jede Software verstehen...dazu gibt es noch den Sicherheitsaspekt.

Für was muss eine Ladestation Fahrzeugdaten abgreifen und übermitteln? Wenn ich eine Batterie an mein Ladegerät hänge werden doch auch keine Daten übermittelt, sondern Stromf fließt und die Batterie wird geladen. Warum funktioniert das im e-Kfz Ladesektor nicht und warum wird dies nicht hinterfragt? Oder besser gesagt - was fängt MainGau, was fängt die EnBW, was fängt Alegro, Fastned und so weiter mit den übermittelten Daten an? Glaubt irgendwer, dass diese Daten als "Leichen" auf irgend einem Server abgespeichert werden? Das wäre ja Verschwendung von Server-Kapazitäten und Energie.



Bezahlung geht nur über Karte...dazu hat jeder Kunde auch noch Sonderkonditionen...der Strom kostet also unterschiedlich.

Auch hier - warum geht nur Bezahlung über eine Ladekarte, Lade-App etc..

Steht nicht um Bundesbankgesetz (ja, sowas haben wir) Zitat: (§14 Abs.1) Die Deutsche Bundesbank hat unbeschadet des Artikels 128 Absatz 1 des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union das ausschließliche Recht, Banknoten im Geltungsbereich dieses Gesetzes auszugeben. Auf Euro lautende Banknoten sind das einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel. Die Deutsche Bundesbank hat die Stückelung und die Unterscheidungsmerkmale der von ihr ausgegebenen Noten öffentlich bekanntzumachen.

Dass man an einer Ladesäule weder mit Bargeld und in sehr weiten Teilen auch weder mit einer ec- noch mit einer Kreditkarte bezahlen kann ist der erklärte Wille der politischen Parteien in diesem Lande, sonst hätte man dies in der "Verordnung über technische Mindestanforderungen an den sicheren und interoperablen Aufbau und Betrieb von öffentliche zugänglichen Ladepunke für Elektromobile" entsprechend definiert und dem Märchen der Betreiber solcher Ladestationen, dass die Installation solcher System extremst teuer wäre einen Riegel vorgeschoben. Eine Ladestation würde in Summe (bsi in etwa 50 KW-Anlagen) kaum mehr als 1% teurer und bei Hoch- und Höchstleistungsanlagen reden wir von Installationsmehrkosten im Bereich von 0,5% und weniger.

Technisch problemlos machbar - von den Ladesäulenbetreibern wie den politischen Treiberparteien nicht gewollt - bei den Ladesäulenbetreibern verständlich, geht es doch um Datenabgriff. Was aber treibt denn gewisse politische Parteien dazu? Ist man ein Schelm, wenn man da nachfragt?



Ladestationen sind ein Verlustbringer....auch die Abrechnung kostet Geld.
Einfach den Strompreis den realen Kosten anpassen...aber dann würde niemand den Eschrott kaufen....aber jede Ladesäule würde funktionieren

Wenn ich eine Leistung unter dem Einstandspreise verkaufe mache ich Verluste - IMMER und genau das ist doch die Thematik bei den Ladestromtarifen - man verkauft den Strom UNTER dem kostendeckenden Beitrag. Es wird aber doch kein Anbieter gezwungen seine Leistung mit Verlust anzubieten und eigentlich ist dies gesetzlich sogar verboten (siehe Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung) seine "Waren oder gewerbliche Leistungen nicht nur gelegentlich unter Einstandspreis" zu verkaufen.

Dabei ist es schon seltsam, dass man zugunsten der e-Mobilität parteipolitsch geltende Gesetze bricht und es Niemand von der Exikutive wie der Judikative stört (soll man nun sagen Adolf lässt grüßen???).
Wir reden ja nicht nur davon, dass man den Ladestrom dauerhaft UNTER dem Einstandspreis verkauft, nein auch das sogenannte "Preisauszeichnungsgesetz", welches z.B. (§4 Abs. 1) besagt "Die Preise sichtbar ausgestellter Sachgüter sind so auszuzeichnen, daß ein durchschnittlich aufmerksamer Betrachter sie leicht lesen und zuordnen kann. Dies gilt auch für Sachgüter, die durch Automaten vertrieben werden." wird mit Vorsatz von den Parteien ausgehebelt.

BlackForrester
17.07.2021, 06:42
Wie gesagt. Ich denke diese Waffen werden sich noch um einiges weiterentwickeln, was Schnelligkeit, Reichweite, Sprengkraft und Präzision angeht. Irgendwann wird es nicht einmal mehr nötig sein den Panzer mit eignen Augen zu sehen, sondern man kriegt die Position schon aus 20-30 km Entfernung, wo einem der Panzer nichts anhaben kann, von einem Satelliten oder eine Drohne direkt in eine Fernlenkwaffe eingespeist, die man dann nur noch in die grobe Richtung abfeuern muss (oder eine schnelle Kamikazedrohne mit Sprengsatz direkt angreift). Das Projektil könnte dann auch so eine Flugbahn haben, dass es senkrecht von oben in den Panzer einschlägt, wo die Panzerung am schwächsten ist. Das ist heute vielleicht noch nicht so aber in den nächsten Jahrzehnten wird das kommen. Der Transport der schweren Waffe kann ja auch mit einem Fahrzeug, oder in noch fernerer Zukunft, einem Exoskelett erfolgen.

Bedenke aber, dass die heutigen Panzer a) selber immer bessere Panzerungen erhalten und eine Panzerung heute nicht nur aus Stahl von einer Dicke X besteht und b) man Panzer schon heute mit automatisierten Abwehrwaffen ausrüstet, welche feindliche Flugkörper und Granaten unschädlich machen können...so lange man entsprechend Zeit hat zu reagieren.
Diese Zeit hast Du im bebauten Gelände eigentlich nicht (und dies war schon immer die Achillesferse eines Panzer) - sobald Du aber ein paar Meter freies Gelände hast ist diese Zeit da.

Am Ende ist es aber wohl wie immer bei der Waffenentwicklung - man reagiert. Werden die Panzer besser gepanzert versucht man bessere Panzervernichtungswaffen zu entwickeln - gelingt dies gehen die Panzerkonstrukteure daran die Panzerung zu verbessern um die Panzervernichtungswaffe in Ihrer Wirkung unschädlich zu machen.

BlackForrester
17.07.2021, 06:49
Heute im Radio gehört dass der eine oder andere Autohersteller ab 2025 oder 26 keine Verbrenner mehr verkaufen will - im europäischen Markt. Hört sich für mich so an als wenn munter weiter nach USA, Afrika oder Chian geliefert wird. Aber was solls ... Europa wird die Welt schon retten vor dem Untergang 2030.

Mir fehlt irgendwie die Phantasie wie man in Flächenländern wie Russland, wie China, wie Kanada, wie den USA, wie Brasilien eine umfassend flächendeckende Ladeinfrastruktur für e-Kraftfahrzeugen zu verträglichen Preisen darstellen will.

Ich habe es schon einmal geschrieben - in jungen Jahren war ich u.a. mit dem Lkw ´mal bis hinter den Ural unterwegs. Nun hattest Du bis Moskau (oder so 100 Kilometer hinter Moskau) noch eine - für kommunistische Verhältnissse - gut ausgebaute Infrastruktur - danach wurde dies aber immer weniger und selbst wenn Du 1 000 Liter in den Tanks Deines Lkw füllen konntest, dann waren dies damals so 2 500 - 3 000 Kilometer Reichweite - für russische Verhältnisse also Nahverkehr. Jetzt aber zu glauben, dass Du irgendwo zwischen Moskau und dem Ural ein Tankstellenetz findest - vergiß es...was Du aber gefunden hast - da steht halt dann am Straßenrand ein Tankauflieger mit Diesel und es wird direkt aus dem Tankauflieger der Diesel in Deinen Tank gefüllt. Mit einem Kraftstoff (sei es Benzin, sei es Diesel, sei es Gas, sei es Wasserstoff und so weiter) kannst Du dies leisten - was aber machst Du da mit einem e-Lkw?

Gero
18.07.2021, 11:12
Bedenke aber, dass die heutigen Panzer a) selber immer bessere Panzerungen erhalten und eine Panzerung heute nicht nur aus Stahl von einer Dicke X besteht und b) man Panzer schon heute mit automatisierten Abwehrwaffen ausrüstet, welche feindliche Flugkörper und Granaten unschädlich machen können...so lange man entsprechend Zeit hat zu reagieren.
Diese Zeit hast Du im bebauten Gelände eigentlich nicht (und dies war schon immer die Achillesferse eines Panzer) - sobald Du aber ein paar Meter freies Gelände hast ist diese Zeit da.


Diese Waffe werden aber schneller und besser werden und zwar zu einem deutlich niedrigeren Preis, als die Defensivmaßnahmen die nötig sein werden um sie abzuwehren, falls sie überhaupt mithalten können. Außerdem muss der Panzer wie bereits gesagt nicht unbedingt zerstört werden. Eine Beschädigung die eine mehrwöchige Reparatur nötig macht reicht schon.



Am Ende ist es aber wohl wie immer bei der Waffenentwicklung - man reagiert. Werden die Panzer besser gepanzert versucht man bessere Panzervernichtungswaffen zu entwickeln - gelingt dies gehen die Panzerkonstrukteure daran die Panzerung zu verbessern um die Panzervernichtungswaffe in Ihrer Wirkung unschädlich zu machen.

Bis der Panzer dann irgendwann aufgrund all der komplexen Defensivmaßnahmen so teuer ist, dass man sich fragt was das Ganze überhaupt noch soll und ob es nicht ein besseres Waffensystem gibt das seine Aufgabe zu einem deutlich niedrigeren Preis erfüllt (und das wird es geben). Beim Schlachtschiff war es ähnlich.

Neben der Spur
25.07.2021, 02:55
In Australien hat ein Bäcker einen E-Lieferwagen
angeschafft.
Reichweite von 140km geschafft,
in vier Stunden aufgeladen.


Für insgesamt 51.300 australische Dollar (ca. 32.000 Euro) hat er sich den Lieferwagen gekauft, wobei hier einige Zubehörkosten wie Anhängerkupplung mit eingerechnet wurden. Zusätzlich hat er in eine Wallbox von zappi investiert. Kostenpunkt: 2.400 australische Dollar (ungefähr 1500 Euro).
...
Seine Angst hat sich aber bisher zu keinem Zeitpunkt bestätigt. Selbst an den kältesten Tagen im Winter sei er 140 Kilometer weit gekommen und konnte seine Lieferungen erfüllen. Insgesamt fährt er laut eigenen Angaben deutlich günstiger mit seinem neuen Lieferwagen als mit seinem alten Verbrenner.

Sein Fazit zum Umstieg auf einen elektronischen Lieferwagen fällt bislang also klar aus: Er sei erfreut, die Entscheidung getroffen zu haben und möchte anderen Australiern Mut machen, den selben Weg zu gehen.

https://efahrer.chip.de/news/baecker-tauscht-benziner-gegen-elektro-van-sein-urteil-ist-eindeutig_105455?layout=amp#amp_tf=Von%20%251%24s&aoh=16271729071698&csi=0&referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com

BlackForrester
25.07.2021, 09:27
Denk mal nach, jeder Hersteller hat eine eigene Kommunikationssoftware...die Ladestationen müssen also jede Software verstehen...dazu gibt es noch den Sicherheitsaspekt.

Worum geht es - Strom über ein Kabel in einen Akku zu laden. Was seit Jahrzehnten bei einem Mobiltelefon, einem Laptop etc. OHNE jegliche Kommunikation funktioniert soll plötzlich bei der e-Mobilität nicht funktionieren und die Ladesäule muss mit dem e-Kfz "kommunizieren"?
Ich mag ja strunzudoof und dämlich sein - aber so strunzdoof und dämlich, nicht zu wissen dass die e-Mobilität nur Mittel zum Zweck ist, bin ich nun dummweise nicht.



Bezahlung geht nur über Karte...dazu hat jeder Kunde auch noch Sonderkonditionen...der Strom kostet also unterschiedlich.

...und warum geht bezahlen nur über Karte bzw. Direktabbuchung wie z.B. bei Tesla? Welchen Grund könnte es dafür geben?



Ladestationen sind ein Verlustbringer....auch die Abrechnung kostet Geld.
Einfach den Strompreis den realen Kosten anpassen...aber dann würde niemand den Eschrott kaufen....aber jede Ladesäule würde funktionieren

Dies ist eine Thematik, welche sich selber regeln wird - je mehr e-Kfz auf dem Markt umso höher die Verluste der Ladestromanbieter und diese Verluste wird man eben nur dadurch verringern bzw. kompensieren können indem man die Strompreise anpasst. Man muss also nur einen Blick ins benachbarte Ausland werfen, wo der Ladestrom in der Regel NICHT quersubventioniert wird oder als Verlust abgeschrieben um zu wissen, wo man beim KWh-Preis Ladestrom für ein e-Kfz landen wird - und dies ist Round about in etwa 1 €.

Dann weiterhin in mittlerer Zukunft dann auch noch signifikante Steuereinnahmen wegbrechen werden - aktuell sind es Kfz-Steuer, Mineralölsteuer, Ökosteuer, CO2-Steuer, MwSt. - in Summe um die 70 Mrd. € irgendwie kompensiert werden müssen. Wobei es ja bei den 70 Mrd. € nicht bleibt - man will ja die EEG-Umlage auf Strom abschaffen - Mindereinnahmen so um die 30 Mrd. € und die Stromsteuer auch, also nochmals um die 10 Mrd. € und was diesen Ökotraumtänzern sonst noch so alles durch den Kopf geht und dabei ist der Invest in die Strom- und Ladeinfrastruktur noch nicht einmal berücksichtigt - glücklich schätze sich Derjenige, welcher aussteigen und dieses Land hinter sich lassen kann - ansonsten viel Spaß im Alter bei Kerzenschein und dickem Mantel.

BlackForrester
25.07.2021, 09:37
In Australien hat ein Bäcker einen E-Lieferwagen angeschafft.

Reichweite von 140km geschafft,in vier Stunden aufgeladen.


Schau, ob dieser Bäcker auch so reden würden, wenn er denn sein e-Kfz NICHT an einer eigenen Wallbox laden könnte wäre wohl eine spannende Frage.

Dass wohl 95% + X der deutschen Autfahrer mit einem kabelgebundenen e-Kfz 100% Ihrer täglichen Fahrten lockerst bewältigen können ist doch - zumindest für mich und ich stehe wohl nicht im Verdacht ein e-Kfz-Befürworter zu sein - kein Thema. Haben aber diese 95% + X einen festen Stellplatz mit Stromanschluss um das Kfz entsprechend zu beladen?

Es wäre doch einmal spannend zu erfahren - wie viele der aktuell neu verkauften kabelgebundenen e-Kraftfahrzeug werden von "Privilegierten" gekauft und wie viele solcher kabelgebundener e-Kraftfahrzeuge von "Nichtprivilegierten" - sprich, wie viele der Käufer haben eigenen stellplatz mit Stromanschluss und wie viele nicht.

Ich wage die Behauptung - ein Verhältnis von mindestens 10 zu 1 - und wenn meine "gewagte" Behauptung zutreffen sollte (wobei ich glaube das Verhältnis dürfte deutlich schlechter sein) - erkennst Du dann das Problem?

Neben der Spur
25.07.2021, 11:00
Schau, ob dieser Bäcker auch so reden würden, wenn er denn sein e-Kfz NICHT an einer eigenen Wallbox laden könnte wäre wohl eine spannende Frage.

Dass wohl 95% + X der deutschen Autfahrer mit einem kabelgebundenen e-Kfz 100% Ihrer täglichen Fahrten lockerst bewältigen können ist doch - zumindest für mich und ich stehe wohl nicht im Verdacht ein e-Kfz-Befürworter zu sein - kein Thema. Haben aber diese 95% + X einen festen Stellplatz mit Stromanschluss um das Kfz entsprechend zu beladen?

Es wäre doch einmal spannend zu erfahren - wie viele der aktuell neu verkauften kabelgebundenen e-Kraftfahrzeug werden von "Privilegierten" gekauft und wie viele solcher kabelgebundener e-Kraftfahrzeuge von "Nichtprivilegierten" - sprich, wie viele der Käufer haben eigenen stellplatz mit Stromanschluss und wie viele nicht.

Ich wage die Behauptung - ein Verhältnis von mindestens 10 zu 1 - und wenn meine "gewagte" Behauptung zutreffen sollte (wobei ich glaube das Verhältnis dürfte deutlich schlechter sein) - erkennst Du dann das Problem?

Das Problem bei Appartment-Komplexen ist,
daß nicht ausreichend Kellerplätze vorgehalten werden,
zwei Stellplätze pro Wohnung, mit Lenzpumpen
und Wassereindringsschotts.

BomberHarris müsste es nochmal tun,
damit vernünftig verkellerte Buden gebaut werden.

Gero
28.07.2021, 09:38
Das habe ich auch nie behauptet. Es war lediglich ein weiteres Beispiel. Ich habe sogar noch ein drittes, aktuelleres Beispiel: https://de.wikipedia.org/wiki/Krieg_um_Bergkarabach_2020

Hier ein viertes Beispiel: https://en.wikipedia.org/wiki/Zelenopillya_rocket_attack

BlackForrester
29.07.2021, 12:15
Das Problem bei Appartment-Komplexen ist,daß nicht ausreichend Kellerplätze vorgehalten werden, zwei Stellplätze pro Wohnung mit Lenzpumpenund Wassereindringsschotts.

Selbst wenn die Stellplatz vorhanden wären - überlege einmal, was Du da für eine Zuleitung bräuchtest, wenn Du einen Wohnkomplex mit - sagen wir 25 Wohnungen und 50 Tiefgaragenstellplätze hättest und Du am jedem Stellplatz mit 11KW laden können solltest
I
ch würde einmal schätzen zu müsstest Du elektrische Zuleitung zu dem Haus verdoppeln müssen.

Dann stelle Dir einmal nicht ein, sondern 5 oder 10 oder 15 Wohnkomplexe in unmittelbarer Bebauung vor - dafür ist die gesamte Netzinfrastuktur nicht ausgelegt.

Nationalix
29.07.2021, 14:00
In Australien hat ein Bäcker einen E-Lieferwagen
angeschafft.
Reichweite von 140km geschafft,
in vier Stunden aufgeladen.

https://efahrer.chip.de/news/baecker-tauscht-benziner-gegen-elektro-van-sein-urteil-ist-eindeutig_105455?layout=amp#amp_tf=Von%20%251%24s&aoh=16271729071698&csi=0&referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com

140 km in Australien. Wow. Außerhalb der Städte darf er nicht fahren, sonst verreckt er in der Wüste.

Sitting Bull
30.07.2021, 21:34
https://www.infosperber.ch/umwelt/boden-raum-verkehr/der-weltbeste-motorenbauer-daempft-die-elektroauto-euphorie/


Auch ein guter Artikel

DUNCAN
30.07.2021, 21:57
Aktuell subventioniert der sozial Schwache nicht nur den Erwerb eines e-Kft über seine Steuerzahlungen, in Teilen auch den Betrieb über seinen Strompreis. Vielleicht wird der sozial Schwache in ein paar Jahren nicht mehr den Erwerb eines e-Kfz subventionieren - dafür aber für den Bau und Betrieb der Infrastruktur den Geldbeutel ganz weit aufmachen dürfen und selber wird ihm zusätzlich noch jeder erdenkliche Cent durch Energiebesteuerung aus der Tasche gezogen....So wird es wohl sein, und so ist es gut. Im Ergebnis bedeutet das nämlich: ENDLICH WIEDER FREIE AUTOBAHNEN UND STRAßEN! ENDLICH WIEDER FREIE STRÄNDE!! Was bitteschön ist schlecht daran?

Nietzsche
31.07.2021, 05:34
So wird es wohl sein, und so ist es gut. Im Ergebnis bedeutet das nämlich: ENDLICH WIEDER FREIE AUTOBAHNEN UND STRAßEN! ENDLICH WIEDER FREIE STRÄNDE!! Was bitteschön ist schlecht daran?

Dass du dafür arbeiten gehst und dennoch zu hause bleiben musst....

Kaktus
31.07.2021, 06:31
So wird es wohl sein, und so ist es gut. Im Ergebnis bedeutet das nämlich: ENDLICH WIEDER FREIE AUTOBAHNEN UND STRAßEN! ENDLICH WIEDER FREIE STRÄNDE!! Was bitteschön ist schlecht daran?
Nichts, nur daß du möglicherweise dorthin radeln mußt.
Wenn ich ein "normales" Auto habe, und der Tank ist leer, gehe ich zur Tanke und mache dort einen Kanister voll oder tanke direkt.
Was mache ich, wenn beim E-Auto die Batterie leer ist, und ich stehe in der Pampa?

Neben der Spur
31.07.2021, 06:50
Nichts, nur daß du möglicherweise dorthin radeln mußt.
Wenn ich ein "normales" Auto habe, und der Tank ist leer, gehe ich zur Tanke und mache dort einen Kanister voll oder tanke direkt.
Was mache ich, wenn beim E-Auto die Batterie leer ist, und ich stehe in der Pampa?

Selber schuld.
Die Pampa liegt in Argentinien.
In Schwellenländern sollte man von Windpark zu Windpark reisen.
Enercon hatte in Brasilien 3 Windkraftfabriken, jetzt nur noch zwei.

Nietzsche
31.07.2021, 06:57
Selber schuld.
Die Pampa liegt in Argentinien.
In Schwellenländern sollte man von Windpark zu Windpark reisen.
Enercon hatte in Brasilien 3 Windkraftfabriken, jetzt nur noch zwei.

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=70930&stc=1
Gar nicht mehr tanken!

BlackForrester
31.07.2021, 13:13
So wird es wohl sein, und so ist es gut. Im Ergebnis bedeutet das nämlich: ENDLICH WIEDER FREIE AUTOBAHNEN UND STRAßEN! ENDLICH WIEDER FREIE STRÄNDE!! Was bitteschön ist schlecht daran?



...und was nützt mir dann eine freie Autobahn, wenn sich auf allen Spuren nichtverbrennerfahrzeeuge mit Tempo 80, 90 bewegen, weil man sonst alle paar Kilometer laden muss? Wenn man für die e-Karren eine Rechtsfahrpflicht einführt - ok

DUNCAN
02.08.2021, 09:30
...und was nützt mir dann eine freie Autobahn, wenn sich auf allen Spuren nichtverbrennerfahrzeeuge mit Tempo 80, 90 bewegen, weil man sonst alle paar Kilometer laden muss? Wenn man für die e-Karren eine Rechtsfahrpflicht einführt - okIch fahre Benziner bis sie verboten werden. Und das wird noch ein wenig dauern. Im Übrigen gibt es nur hässliche Elektroautos, die allenfalls den Kartoffeln gefallen könnten.

BlackForrester
03.08.2021, 11:39
Ich fahre Benziner bis sie verboten werden. Und das wird noch ein wenig dauern. Im Übrigen gibt es nur hässliche Elektroautos, die allenfalls den Kartoffeln gefallen könnten.


Also, optisch finde ich die e-tron Palette von Audi oder von Daimler so schlecht nun wieder nicht....die bleiben optisch ja in der Nähe der aktuellen Modelpalette UND - man erkennt noch es ist ein Audi oder ein Benz.

Allerdings, die "Gesichtslosen", weil Einheitsbrei stimme ich Dir bei...

marion
29.01.2022, 17:03
eine interessante Alternative eines Ex Audiingenieurs

https://www.ardmediathek.de/video/einfach-genial-oder-einfach-genial/mdr-fernsehen/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy83ZDJhYTc1Mi1lMT gzLTQ4ZWQtYWEyOC0wYzBmNmY4NDY0Zjg/

Schwabenpower
29.01.2022, 18:22
eine interessante Alternative eines Ex Audiingenieurs

https://www.ardmediathek.de/video/einfach-genial-oder-einfach-genial/mdr-fernsehen/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy83ZDJhYTc1Mi1lMT gzLTQ4ZWQtYWEyOC0wYzBmNmY4NDY0Zjg/
Geht doch nicht. Da kommt doch CO2 bei raus.

(Gut, bei der Herstellung von Methanol wird genau dieses CO2 gebraucht. Und da wir ja demnächst kein CO2 mehr haben, kann man kein Methanol mehr machen. Ist dann aber auch egal, weil alle verhungert)

Nietzsche
30.01.2022, 06:53
eine interessante Alternative eines Ex Audiingenieurs

https://www.ardmediathek.de/video/einfach-genial-oder-einfach-genial/mdr-fernsehen/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy83ZDJhYTc1Mi1lMT gzLTQ4ZWQtYWEyOC0wYzBmNmY4NDY0Zjg/

Und warum kein Erdgas? Gibts ein großes Netz, fast alle Benziner umrüstbar (wenn serienmäßig eingebaut sicher genauso teuer), der Wasserstoff muss nicht in jedem Auto umgewandelt werden etc. etc.

marion
30.01.2022, 07:54
Und warum kein Erdgas? Gibts ein großes Netz, fast alle Benziner umrüstbar (wenn serienmäßig eingebaut sicher genauso teuer), der Wasserstoff muss nicht in jedem Auto umgewandelt werden etc. etc.

Erdgas ist doch auch böse fossil

Nietzsche
30.01.2022, 08:39
Erdgas ist doch auch böse fossil
Man kann grünes Methan herstellen. Ab ins Erdgasnetz, Autos umrüsten, Sense. Wo der Unterschied liegt? Die ganzen Benziner müssen weder verboten werden noch neue Autos gekauft werden. Einfach umrüsten.

Meister Hora
31.01.2022, 15:19
Man kann grünes Methan herstellen. Ab ins Erdgasnetz, Autos umrüsten, Sense. Wo der Unterschied liegt? Die ganzen Benziner müssen weder verboten werden noch neue Autos gekauft werden. Einfach umrüsten.

Den Methanantrieb gibt es ja schon, der ist mit Bohnen sogar für Veganer geeignet. :D

https://www.google.de/url?sa=i&url=http%3A%2F%2Fforums.mtbr.com%2Fattachments%2Fc alifornia-norcal%2F902069d1403126404-what-up-all-skid-kiddies-baked-beans-ass.jpg&psig=AOvVaw35MA2n0y3k-KFBy-ziD_Jf&ust=1643728453759000&source=images&cd=vfe

Neben der Spur
31.01.2022, 15:26
Man wird wohl zuerst geringe Mengen
Bio-Gase und andere brennbare Gase beimischen,
wie beim Diesel und Gasoline.

MANFREDM
31.01.2022, 20:03
eine interessante Alternative eines Ex Audiingenieurs

https://www.ardmediathek.de/video/einfach-genial-oder-einfach-genial/mdr-fernsehen/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy83ZDJhYTc1Mi1lMT gzLTQ4ZWQtYWEyOC0wYzBmNmY4NDY0Zjg/

Und woher kommt der Wasserstoff? Ich meine, bevor er in die Tankstation gefüllt wird? :dru::haha::beten::cool::peace::kich::rofl::schelm :

BlackForrester
01.02.2022, 00:19
Man kann grünes Methan herstellen. Ab ins Erdgasnetz, Autos umrüsten, Sense. Wo der Unterschied liegt? Die ganzen Benziner müssen weder verboten werden noch neue Autos gekauft werden. Einfach umrüsten.


Was in dieser Welt nicht alles "grün" ist - nicht nur Wasserstoff, jetzt auch Methan. Gut, ich bin da wohl Vollblind, denn ich habe weder grünen Wasserstoff noch grünes Methan je gesehen. Oder wird da jetzt also grüner Farbstoff beigemischt? Ist das aber nicht contraproduktiv? Weil dann braucht man ja noch mehr Energie um den grünen Farbstoff herzustellen

Obwohl, die Farbe grün ist wohl eine Farbe mit Zukunft - braucht man um den Stahl grün zu machen, muss aber auch für Alu geeifnet sein, Kupfer wird in Zukunft nicht mehr kupferfarben aussehen, sondern auch grün angemalt und so weiter und so fort....mmmmmmhhhhh - man sollte seine Euros wohl in einer grüne Farbenherstellungsfirma investieren - scheint mir die Farbe der Zukunft zu sein - also so schön grün hier :D

BlackForrester
01.02.2022, 00:22
Und woher kommt der Wasserstoff? Ich meine, bevor er in die Tankstation gefüllt wird? :dru::haha::beten::cool::peace::kich::rofl::schelm :



Das weißt Du nicht? Verfolge ich aus der Ferne was Eure neue Bundesregierung sich so vorstellt - deer Stromspeicher der Zukunft soll doch Wasserstoff sein. Also müsstet Ihr doch genügend Wasserstoffproduktionskapazitäten haben bzw. die Pläne in der Schublade liegen damit man morgen mit dem Aufbau derselben beginnen kann. Bei den zigMio Tonnen, welche man zur Stromspeicherung benötigt werden auch ein paar Mio. Tonnen für den Verkehr über bleiben, oder nicht?

BlackForrester
01.02.2022, 00:32
So wird es wohl sein, und so ist es gut. Im Ergebnis bedeutet das nämlich: ENDLICH WIEDER FREIE AUTOBAHNEN UND STRAßEN! ENDLICH WIEDER FREIE STRÄNDE!! Was bitteschön ist schlecht daran?


Freie Strände? Nun, da höre ich mich nicht nein sagen - was soll ein sozial Schwacher auch in Urlaub fahren und es sich gut gehen lassen. Das passt nicht in das neofaschistoide Weltbild der zweitgrößten Regierungspartei. Die haben gefälligst zu buckeln.
Freie Autobahnen? Wenn Du noch "freie" Autobahnen hast und nicht ein Tempolimit von Tempo 90 oder 100 und höre meine Worte - wenn nicht 2025, dann kommt dieses Tempolimit 2029, denn man wird Dir abgewöhnen lange Strecken mit dem Auto zu fahren. Entweder Du bleibst zuhause oder Du fährst Bahn - aber mit Sicherheit nimmer Auto.

MANFREDM
01.02.2022, 06:16
Das weißt Du nicht? Verfolge ich aus der Ferne was Eure neue Bundesregierung sich so vorstellt - deer Stromspeicher der Zukunft soll doch Wasserstoff sein. Also müsstet Ihr doch genügend Wasserstoffproduktionskapazitäten haben bzw. die Pläne in der Schublade liegen damit man morgen mit dem Aufbau derselben beginnen kann. Bei den zigMio Tonnen, welche man zur Stromspeicherung benötigt werden auch ein paar Mio. Tonnen für den Verkehr über bleiben, oder nicht?

Meine Frage bezog sich auf die Erzeugung.

BlackForrester
01.02.2022, 11:06
Meine Frage bezog sich auf die Erzeugung.


Wenn Du als Stromspeicher ein paar Mio. Tonnen Wasserstoff benötigst wirst Du diesen auch produzieren müssen - auf die paar Tonnen mehr für den Verkehr kommt es dann auch nicht an.

nurmalso2.0
01.02.2022, 11:17
So wird es wohl sein, und so ist es gut. Im Ergebnis bedeutet das nämlich: ENDLICH WIEDER FREIE AUTOBAHNEN UND STRAßEN! ENDLICH WIEDER FREIE STRÄNDE!! Was bitteschön ist schlecht daran?

Dann muss man nur noch die Städte von "Unrat" befreien, damit Frauchen Abends wieder unbekümmert spazieren gehen kann.

Fleet
01.02.2022, 16:30
Ich glaube auch, dass Immobilität für uns vorgesehen ist für die Zukunft. Wer sagt, dass immer alles besser wird? Das Besser wird nur bestimmten Leuten vorbehalten sein. Es geht ja schon los, dass Unterschiede gemacht werden. Wieso sonst gilt für Abgeordnete etwas anderes als für alle anderen bei der Reduzierung der Immunität nach Corona-Infektion? Alle 6 Monate und man selbst beschenkt sich mit 6. Ich hoffe, dieser Fehler wurde inzwischen behoben. Dann will ich dazu nichts gesagt haben.

Bestmann
01.02.2022, 21:36
Heute beschließt die EU und deren Mitgliedsstaaten ihren wirtschaftlichen Untergang.

Keine Produktion mehr von Diesel- und Benzinmotoren.
Europaweite Flugbenzinsteuer. Die Briten wird es freuen.
Verbot von Heizölanlagen.
Ende der Kohlekraftwerke.

Wenn die BRD wirtchaftlich am Ende ist , dann ist die EU auch am Ende.

Es wird keine Entwicklung und Forschung am Kraftwerkstechnik geben, keine Weiterentwicklung bei Diesel- und Benzinmotoren.
Keine Produktion mehr von Heizölanlagen.

Das ist einfach nur noch irre.

Irre ,und sicher ein Grund ,über einen Generalstreik nach zu denken ,um der Koalition die offene Tür ins Nirwana zu weisen .
Gruß Bestmann .

Schwabenpower
01.02.2022, 22:53
Freie Strände? Nun, da höre ich mich nicht nein sagen - was soll ein sozial Schwacher auch in Urlaub fahren und es sich gut gehen lassen. Das passt nicht in das neofaschistoide Weltbild der zweitgrößten Regierungspartei. Die haben gefälligst zu buckeln.
Freie Autobahnen? Wenn Du noch "freie" Autobahnen hast und nicht ein Tempolimit von Tempo 90 oder 100 und höre meine Worte - wenn nicht 2025, dann kommt dieses Tempolimit 2029, denn man wird Dir abgewöhnen lange Strecken mit dem Auto zu fahren. Entweder Du bleibst zuhause oder Du fährst Bahn - aber mit Sicherheit nimmer Auto.
Nöö, gar nicht notwendig. 90 % aller Autobahnbrücken sind im Arsch. An der Sauerlandlinie (A 45) sogar 100 %.
Gut, daß da nur Privatpersonen zum Vergnügen herfahren und niemals nicht LKW zur Versorgung. Das wird lustig, wenn die über die B 54 fahren. Haltbarkeit abgelaufen etwa auf halber Strecke.

JensF
18.02.2022, 22:57
>> Soll kommen - EU beschließt Verbrenner-Aus

Das wird Wissing hoffentlich verhindern, zumindest hier in DLand. Weiß er doch sicherlich selbst, dass es den Ökofaschisten (und ihren übereifernden EU-Helfern) nicht um insgesamt gangbare Lösungen (wozu auch Verbrenner + E-Fuels zählen) geht, sondern einzig und alleine nur um die Demonstration und Durchsetzung ihrer ökoideologischen Alleinherrschaft sprich ihres linken Öko-Diktats, mittels dem sie alle immer wieder unter einseitigstem Schmalspurschwachsinn und hemmungslosestem Extremismus maximal plattmachen und beerdigen können wollen. Und dafür müssen alle anderen auch noch mögliche Lösungen natürlich so schnell wie möglich immer wieder sabotiert, verboten oder sonst wie unmöglich gemacht werden. Alle Alternativen zu ihren eigenen Vorstellungen sind für sie einfach inakzeptabel ..weil schlicht jenseits eines jeden Selbstverständnisses dieser eher demokratiefeindlichen (Öko)Faschistentruppe, die sich wohl einfach schon zu sehr daran gewöhnt haben, dass vor Angst vor ihrem linken Straßengewalt- & Terrorpotential alle immer auch schon im Voraus vor ihnen und ihren immer extra grenzenlosen Übertreibungen kapitulieren..

JensF
23.02.2022, 20:02
>> Soll kommen - EU beschließt Verbrenner-Aus

Das wird Wissing hoffentlich verhindern, zumindest hier in DLand. Weiß er doch sicherlich selbst, dass es den Ökofaschisten (und ihren übereifernden EU-Helfern) nicht um insgesamt gangbare Lösungen (wozu auch Verbrenner + E-Fuels zählen) geht, sondern einzig und alleine nur um die Demonstration und Durchsetzung ihrer ökoideologischen Alleinherrschaft sprich ihres linken Öko-Diktats, mittels dem sie alle immer wieder unter einseitigstem Schmalspurschwachsinn und hemmungslosestem Extremismus maximal plattmachen und beerdigen können wollen. Und dafür müssen alle anderen auch noch mögliche Lösungen natürlich so schnell wie möglich immer wieder sabotiert, verboten oder sonst wie unmöglich gemacht werden. Alle Alternativen zu ihren eigenen Vorstellungen sind für sie einfach inakzeptabel ..weil schlicht jenseits eines jeden Selbstverständnisses dieser eher demokratiefeindlichen (Öko)Faschistentruppe, die sich wohl einfach schon zu sehr daran gewöhnt haben, dass vor Angst vor ihrem linken Straßengewalt- & Terrorpotential alle immer auch schon im Voraus vor ihnen und ihren immer extra grenzenlosen Übertreibungen kapitulieren..

Ähnliches übrigens auch bzgl. dieser auch selbst heute schon weitest übertriebenen verkehrstechnisch linken Tempo30-Schikane, die morgen nämlich auch noch bis auf winzigste Ausnahmen auf den quasi aller letzten Millimeter größerer Städte weiter ausgedehnt werden soll. Und das obwohl es eine bürgerliche Mehrheit dagegen gibt, die diese totale Kriechgangsidiotie ganz sicherlich so nicht will. Aber im hiesigen Demokratiewrack scheint ja ohnehin nur noch mehr ein Motto zu diktieren, ala: Potentiell linke Gewalt und Terror-Systeme werden auch trotz bürgerlicher Mehrheiten grundsätzlich immer 5000%ig befriedigt. Ein Motto, das die hiesige Demokratie längst schon zum Befehlsempfänger linkesten ökototalitären Extremismus heruntertransformiert hat und dem daher schlicht auch endlich mal zu widersprechen ist. Und auch dass irgendwo in Europa schon Städte unter dieser immer gerne obligatorisch linken Schikanierungs- u. Behinderungs-Manie begraben wurden ist noch lange kein Grund, so etwas auch in DLand durchzupressen. Eher das Gegenteil davon. Bei bürgerlichen Mehrheiten dagegen wäre es doch wohl viel naheliegender, solch linke Sabotage-Krankheiten auch mal wieder etwas zurückzuschrauben. Auch um dieser schlicht und einfach schwachsinnigen Wetteiferei hier in Europa, um die jeweils immer linksideologisch extremst möglichen Verkehrsbehinderungen, auch wenigstens mal ein kleines Kontra gegeben zu haben. Ansonsten steht doch einer absoluten Degeneration Europas zu einer aller größt möglichen links- bzw. ökototalitären SabotageKrankheit zu Lasten aller Bürgerlichen auf diesem Planeten wirklich nichts mehr im Wege. Eine, die man am aller aller Besten dann aber auch schnellst möglich selbst wieder mit allen Mitteln gründlichst bombardieren sollte.

P.S. Vielleicht kann ja Putin helfen ..und fährt dann auch noch durch bis hierher. So nach dem Motto: Jeder Quadratmeter, der dieser linkstotalitären/ökofaschistischen EU-Krankheit nicht mehr anheim fallen kann bzw. der dieser nicht mehr zur Verfügung steht, ist ein vor all diesen unaussprechbaren Degenerationskrankheiten geretteter, freier Quadratmeter auf diesem Planeten!!!

MANFREDM
25.02.2022, 13:49
>> Soll kommen - EU beschließt Verbrenner-Aus

Das wird Wissing hoffentlich verhindern, zumindest hier in DLand. Weiß er doch sicherlich selbst, dass es den Ökofaschisten (und ihren übereifernden EU-Helfern) nicht um insgesamt gangbare Lösungen (wozu auch Verbrenner + E-Fuels zählen) geht, sondern einzig und alleine nur um die Demonstration und Durchsetzung ihrer ökoideologischen Alleinherrschaft sprich ihres linken Öko-Diktats, mittels dem sie alle immer wieder unter einseitigstem Schmalspurschwachsinn und hemmungslosestem Extremismus maximal plattmachen und beerdigen können wollen. Und dafür müssen alle anderen auch noch mögliche Lösungen natürlich so schnell wie möglich immer wieder sabotiert, verboten oder sonst wie unmöglich gemacht werden. Alle Alternativen zu ihren eigenen Vorstellungen sind für sie einfach inakzeptabel ..weil schlicht jenseits eines jeden Selbstverständnisses dieser eher demokratiefeindlichen (Öko)Faschistentruppe, die sich wohl einfach schon zu sehr daran gewöhnt haben, dass vor Angst vor ihrem linken Straßengewalt- & Terrorpotential alle immer auch schon im Voraus vor ihnen und ihren immer extra grenzenlosen Übertreibungen kapitulieren..

2021 war jedes E-Auto zu 63% Verbrenner. Habeck legt für den E-Auto-Wahn schon mal eine Kohlereserve an. E-Autos, Wärmepumpen funktionieren nur mit Kohlestrom. :fuck:

In 2021 kam gerade mal 37% Strom aus PV 10%, Wind 23% und Wasserkraft 4%. Strommix Deutschland: Stromerzeugung nach Energieträger (strom-report.de) (https://strom-report.de/strom/)

Der Rest 63% kam aus Verbrennungskraftwerken. :dg:

Neben der Spur
25.02.2022, 14:29
2021 war jedes E-Auto zu 63% Verbrenner. Habeck legt für den E-Auto-Wahn schon mal eine Kohlereserve an. E-Autos, Wärmepumpen funktionieren nur mit Kohlestrom. :fuck:

In 2021 kam gerade mal 37% Strom aus PV 10%, Wind 23% und Wasserkraft 4%. Strommix Deutschland: Stromerzeugung nach Energieträger (strom-report.de) (https://strom-report.de/strom/)

Der Rest 63% kam aus Verbrennungskraftwerken. :dg:

Aber Strom kann aus verschiedenen Quellen
erzeugt werden,
während man beim Verbrennen auf einen
Grundstoff festgelegt ist: Diesel, Super-Benzin oder
Erdgas oder Propan.

MANFREDM
25.02.2022, 16:22
Aber Strom kann aus verschiedenen Quellen erzeugt werden, während man beim Verbrennen auf einen Grundstoff festgelegt ist: Diesel, Super-Benzin oder Erdgas oder Propan.

Dass Strom aus verschiedenen Quellen kommt, steht in meinem Post. Nur, wenn Strom zu 63% in 2021 aus Verbrennungskraftwerken erzeugt werden musste, was nutzen denn dann die 37% bei gewollt (E-Autos, Wärmepumpen) weiter steigendem Bedarf?

JensF
27.02.2022, 18:06
2021 war jedes E-Auto zu 63% Verbrenner. Habeck legt für den E-Auto-Wahn schon mal eine Kohlereserve an. E-Autos, Wärmepumpen funktionieren nur mit Kohlestrom. :fuck:

In 2021 kam gerade mal 37% Strom aus PV 10%, Wind 23% und Wasserkraft 4%. Strommix Deutschland: Stromerzeugung nach Energieträger (strom-report.de) (https://strom-report.de/strom/)

Der Rest 63% kam aus Verbrennungskraftwerken. :dg:

Thx for Info.

Habeck ist ohnehin nur ein übler Klumpen Plutonium auf unsrer hiesigen Demokratie (z.B. auch bei seinen Versuchen, den Umweltschutz so weit überzubewerten, dass alles bürgerliche im Lande dann per'se „abräumbar“ wird, per dann faktisch simpelstem linken Staatsterror. Beispiel: Eben Verkehr, oder Immobilien, für deren eher komplett überflüssige Sanierung den Besitzern morgen astronomische Summen einfach abgenötigt werden können (wenn sie die denn überhaupt haben))

Dieser ganzen ökototalitären Faschistentruppe immer wieder das Volk quasi in den Arsch hineinzuprügeln, ist für mich schlicht das absolut gleiche, als würde man hier in DLand sowas wie die Taliban einladen und ihnen plus/minus offiziell anbieten, sich mit all ihrer extremsten ideologischen Beladung einfach auf die hiesige Demokratie draufzusetzen…

...und (natürlich) absolut nichts mehr davon übrig zu lassen!!!!!

kotzfisch
03.03.2022, 14:33
Strom kommt in Zukunft von grünen Parteitagen, die dann permanent abgehalten werden müssen: Die heisse Luft treibt Turbinen an.Ganz einfach.

kotzfisch
03.03.2022, 14:33
Wie kann man sich so anstellen.....?

BlackForrester
04.03.2022, 11:38
Nöö, gar nicht notwendig. 90 % aller Autobahnbrücken sind im Arsch. An der Sauerlandlinie (A 45) sogar 100 %.
Gut, daß da nur Privatpersonen zum Vergnügen herfahren und niemals nicht LKW zur Versorgung. Das wird lustig, wenn die über die B 54 fahren. Haltbarkeit abgelaufen etwa auf halber Strecke.


Auch auf der B54 gibt es Brücken - ´mal sehen wie diese die zusätzliche Dauerbelastung dann aushalten werden oder nicht doch auch in den nächsten Monaten, jahren gesperrt werden müssen....

mathetes
07.03.2022, 18:30
Ich denke mit der neuerlichen Entwickung werden Politk und Wirtschaft vollends auf E-Mobilität umschwenken; ob man auf Kohle und Kernkraft verzichten kann und E-Autos Co2 einsparen ist eine andere Frage. Ich hatte irgendwie schon immer die Vermutung, die Dekarbonisierung dient geostrategischen Interessen und weniger dem "Klimaschutz".

BlackForrester
11.03.2022, 13:03
2021 war jedes E-Auto zu 63% Verbrenner. Habeck legt für den E-Auto-Wahn schon mal eine Kohlereserve an. E-Autos, Wärmepumpen funktionieren nur mit Kohlestrom. :fuck:

In 2021 kam gerade mal 37% Strom aus PV 10%, Wind 23% und Wasserkraft 4%. Strommix Deutschland: Stromerzeugung nach Energieträger (strom-report.de) (https://strom-report.de/strom/)

Der Rest 63% kam aus Verbrennungskraftwerken. :dg:


Viel wichtiger ist doch aber - wie viel Leistung muss man - im Bereich Photovoltaik und Windkraft installieren um entsprechenden Strom zu erzeugen und da wird es dann, mmmmmmh, sagen wir seltsam.

Je installiertem KW Nettoleistung hat Du, lt. allgemein zugänglichen Quellen wie das Fraunhofer-Institut, folgenden Netto-Ertrag (Zahlen Stand 2021)
Kohle - 0,42 KWh
Gas - 0,18 KWh
Atom - 0,92 KWh
Öl - 0,0351 KW
Wasser - 0,46 KWh
Biomasse - 0,52 KWh
Wind - 0,21 KWh
Solar - 0,09 KWh

Die effektviste und effizienteste Art Strom zu gewinnen (Kernkraft) wird in Deutschland (und nur in Deutschland) Ende 2022 Geschichte sein, während man auf ineffizientenste und ineffektiveste Stromgewinnungsarten (Wind & Sonne) setzt.

Es wäre wohl am sinnvollsten auf Wasser und Biomasse zu setzen, dann da hat man noch ein auskömmliches Leistungs / Ertragsverhätlnis - dummerweise ist ein Ausbau in Deutschland mangels nutzbarer Wasserfläche und begrenzter Biomasse nur rudimentär möglich - dumm aber auch.

Dass die "Effizienz" von Gas- und Ölkraftwerken so schlecht ist liegt nicht an der Technik, sondern dass man diese Kraftwerke sozusagen in der Hinterhand braucht um die Energiesicherheit darzustellen, wenn die Sonne nun einmal nicht scheint und der Wind nicht weht. Sonst wäre das installierte Leistungs / Ertragsverhältnis deutlichst besser.

Kennt man diese Zahlen dabb weiß man auch wohin der habecksche Ökoweg führen MUSS:

In etwa 270 Twh Strom wurden in 2021 "fossil" erzeugt - in etwa 160 TWH Strom mittels Wind und Sonne. Davon ausgehend, dass im Schnitt jede zusätzliche Windkraftanlage und jedes zusätzliche PV-Modul die gleiche Leistung erzielt wie die aktuell installierten Anlagen und das Verhtältnis Windstrom zu sonnenstrom gleich bleibt heißt dies
Steigerung der Windkraftanlagen von heute rund 31 000 auf dann rund 84 000 Anlagen und Steigerung der rund 2 Mio. PV-Anlagen mit einer bentögten Fläche von aktuell rund 50 Mio. qm auf dann 5,4 Mio. PV-Anlagen mit rund 135 Mio. qm Fläche.

Sollte der Strombedarf aber in den nächsten 20 Jahren auf die von diversen Insitutiten wie der Agora Energiewende prognostizierten von dem aktuellem um die 500 TWh Nettostrombedarf dann auf bis zu oder sogar über 900 TWH steigen dann bedeutet die Fixierung auf Wind.- und Sonnenenergie eine weitere STeigerung von dann über 80 000 Windkraftanlagen auf über 160 000 Windkraftanlagen und von dann über Mio. PV-Anlagen auf über 10 Mio. PV-Anlagen mit einer benötigten Fläche von weiteren 135 Mio. qm.

Dabei lasse ich völlig aussen vor, dass man - zur Energiesicherheit - Speicheranlagen im niedrigen bis mittleren zweistelligen TWh-Bereich benötigt will man - und so verkündet Habeck doch - auf Stromautarkie setzen.

Gut, ich muss wohl auch ein selten dämlicher Mensch sein, dass ich mir solche Fragen stellen und zu solch seltsamen Ergebnissen komme - die (Parteien-) Intelligenz sowie die breite Mehrheit in Deutschland sieht das sowas von anders - 80 Mio. "intelligenteste" Deutsche versus 8 Mrd. Volltrottel wie mich in der ganzen Welt...da kann ja nix schief gehen...was man seit nunmehr über 10 Jahren an den Strompreise sieht (aber ja, natürlich ist da Russland und die Gas-, Öl- und Kohleexporte schuld - erzählt zumindest der neue deutsche Gottvater Habeck).

BlackForrester
11.03.2022, 13:24
Ich denke mit der neuerlichen Entwickung werden Politk und Wirtschaft vollends auf E-Mobilität umschwenken; ob man auf Kohle und Kernkraft verzichten kann und E-Autos Co2 einsparen ist eine andere Frage. Ich hatte irgendwie schon immer die Vermutung, die Dekarbonisierung dient geostrategischen Interessen und weniger dem "Klimaschutz".


Ich schaue mir dies gerade aus der Ferne an was da Euer Bundeswirtschaftler verkündet und staune dann doch - hat man den Deutschen doch Jahrzehnte lang eingebleut Autarkie ist aber sowas von ganz was böses kommt nun Euer Bundeswirtschaftler in einem Anfall / Rückfall (oder zeigt Habeck jetzt sein wahres Gesicht) von Nationalismus daher und verkündet man woll Energieautark werden und auf Import von Gas, von Kohle und von Öl verzichten (mmmh, warum will man dann Mrd. an Euros für Gasterminals ausgeben, welche vielleicht ein paar Jahren betrieben werden - weil man will ja keine Importe mehr - und dann zu Ruinen werden :?, muss man das verstehen).

Mir dünkt aber Du hast zu wenig Vertrauen in den "Energie-heim-ins-Reich" - Habeck zu haben - der wird das schon machen.

marion
12.03.2022, 15:45
und jetzt kommt noch was nettes obendrauf, es fallen nämlich Steeurn weg und die müssen ja woher kommen, lest mal was diese "Agora"Denkfabrik für den Bürger ausgetüftelt hat, für viele Pendler dürfte sich das arbeiten wohl bald nicht mehr lohnen

https://m.focus.de/auto/elektroauto/news/wegen-e-autos-fehlen-steuern-diese-neue-pkw-maut-soll-es-ausgleichen_id_65954908.html?fbc=fb-shares%3FSThisFB