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ABAS
09.07.2021, 07:40
Was ist ein Menschenleben wert? Werden Menschenleben durch Staftaeter z.B. bei Amoklaeufen
oder Terrorattentaten ausgeloescht steht das unsaegliche Leid der Hinterbliebenen im Vordergrund
der oeffentlichen Anteilnahme. Der durch die Straftat vom Taeter verursachte monetaren Schaden
liegt ausserhalb der Aufmerksamkeit und des Betrachtungsspektrums.

Lebenslange Haftstrafen bzw. Sicherungsverwahren sind fuer Bestien in Menschenhautkostuem
keine Strafen sondern bedeuten das all-inclusive Vollversorgungspaket, respektive Existenzsicherung
auf Kosten des Staates bis ins hohe Alter. Die direkten und indirekten Kosten welche ein Straftaeter verursacht
der wg. seiner Straftat lebenslang in Haft oder Sicherungsverwahrung betreut wird, sind erheblich.

Rechnet man dann noch den Schaden mit ein der bei Mehrfachmorden bzw. Amoklaeufen durch
den Wegfall der von den Mordopfern auf Lebenszeit erbrachten Wirtschaftsleistung entsteht, wird
deutlich was fuer gigantische Kosten ein Moerder verursacht. Man darf daher nicht nur das fuer
die Hinterbliebenen der Mordopfer unsaegliche Leid sehen sondern muss auch alle durch die Straftat
verursachten kausalen monetaeren Negativfolgeschaeden betrachten.


Was ist der Mensch wert?

https://www.publik-forum.de/Politik-Gesellschaft/was-ist-der-mensch-wert


FAZ / Oekonomie / 06.06.2005 (Daten von 2005)

ÖKONOMIE: Hat ein Menschenleben einen Geldwert?

Ökonomen erwecken diesen Eindruck, obwohl sie niemandem ein Preisschild umhängen wollen. Doch sie entwickeln Konzepte, mit deren Hilfe sie angeblich den Wert eines „statistischen“ Lebens ermitteln können.

„Zum ersten Mal hat ein deutscher Ökonom den durchschnittlichen Wert eines Menschenlebens in Deutschland berechnet. Er beträgt 1,65 Millionen Euro. Ein Männerleben hat einen höheren Wert (1,72 Millionen Euro) als ein Frauenleben (1,43 Millionen Euro).“

Über eine solche Zeitungsmeldung wäre der betreffende Ökonom, Hannes Spengler von der Technischen Universität Darmstadt, kaum glücklich. Er müßte den Vorwurf fürchten, unerträglich zynisch zu sein: Wie kann man sich anmaßen, menschlichem Leben einen Wert beizumessen - und dann auch noch zwischen Mann und Frau zu differenzieren?

Spengler muß sich von solchen Fragen mißverstanden fühlen; die Zeitungsmeldung wäre sehr verkürzt. Spengler will kein bestehendes Leben mit einem Preisetikett versehen. Sein risikotheoretisches Konzept handelt von einem „statistischen“ Leben. Es beruht auf der Beobachtung, daß jeder Bürger sein eigenes Leben nicht als unendlich viel wert erachtet, sondern es - jedenfalls implizit - einem ökonomischen Kalkül unterwirft.

Ein Beispiel: Wer Auto fährt, akzeptiert das Risiko, im Straßenverkehr umzukommen. Und er kauft nicht automatisch das Auto mit den höchsten Sicherheitsstandards, sondern jenes, das ihm am günstigsten erscheint - auch um den Preis eines etwas höheren Risikos.

Drei Millionen Euro

Wie sich der Wert eines statistischen Lebens theoretisch ermitteln läßt, erläutert Spengler an einem sehr konstruierten Modellbeispiel: In einem Fußballstadion sind 10.000 Menschen versammelt. Sie wissen, daß ein zufällig aus der Menge ausgewählter Besucher sterben muß. Sie werden gefragt, wieviel sie zahlen wollen, um dieses Risiko von der Gemeinschaft - und damit von sich selbst - abzuwenden. Da das Sterberisiko eins zu zehntausend beträgt, ist die Zahlungsbereitschaft des einzelnen gering. Beträgt sie - ein gegriffener Wert - 300 Euro, so würden 10.000 Personen insgesamt drei Millionen Euro dafür zahlen, daß das Todesrisiko auf null sinkt und damit ein statistisches Leben gerettet wird. Dessen Wert beträgt dann drei Millionen Euro.

Kosten-Nutzen-Analyse

Was ist der Zweck solcher Zahlenspiele? Der amerikanische Ökonom Ike Brannon formuliert es drastisch:

Für eine gute Politik sei es notwendig, den (statistischen) Wert eines Menschenlebens zu kennen. Er bezieht diesen Befund auf jene Regulierungsfelder, in denen es darum geht, Leben sicherer zu machen oder zu verlängern: in der Gesundheitspolitik, beim Bau bestimmter Verkehrsprojekte, im Umwelt- und Verbraucherschutz.
Für jeden Dollar, den der Staat ausgebe, müsse er dem Steuerzahler möglichst viel zurückgeben, sagt Brannon. Wenn eine Regulierung mehr koste, als sie ihr bringe, solle sie nicht in Angriff genommen werden. Die Forderung liegt der Kosten-Nutzen-Analyse zugrunde, die in Amerika für viele Regulierungsprojekte vorgeschrieben ist.

Eine „Pekuniarisierung“

Wie aber lassen sich Kosten und Nutzen ermitteln? Schon bei den Kosten ist das schwierig. Noch mehr gilt das für den Nutzen. Ein Beispiel: Wenn der Staat eine Kampagne gegen das Rauchen startet, sollte sich das in einer verminderten Zahl von Krankheits- und Todesfällen niederschlagen. Wieviel sollte dann für eine Kampagne ausgegeben werden? Das hängt von der Höhe des Wertes ab, den die Bürger ihrem Leben beimessen. Das erfordert - mit den Worten Spenglers - eine „Pekuniarisierung“ des (statistischen) Wertes von körperlicher Unversehrtheit und menschlichem Leben per se.

Wie aber ist das empirisch möglich? Kaum jemand wird explizit sagen können und wollen, was ihm sein eigenes Leben wert ist. Es gibt mehrere Berechnungsmethoden, keine von ihnen verspricht endgültige Erkenntnis. Spenglers Ansatz beruht auf der Idee, daß ein Arbeitnehmer nur bereit ist, eine gefährlichere, also mit einem höheren Todesrisiko verbundene Tätigkeit aufzunehmen, wenn er dafür besser entlohnt wird.

Unterschiede durch Methoden

Wenn sich empirisch ermitteln ließe, wieviel im Durchschnitt ein Arbeitnehmer für ein höheres Todesrisiko am Arbeitsplatz verlangte, ließe sich auch der statistische Wert eines menschlichen Lebens berechnen. Das ist freilich wegen der Vielzahl von Einflußfaktoren auf die Lohnhöhe sehr schwierig. Entsprechend unterschiedlich fallen die Ergebnisse der Schätzungen aus. Die oben genannten, von Spengler ermittelten Werte sind eher gering; amerikanische Ökonometriker kommen für ihr Land auf das Drei- bis Vierfache.

Solche Unterschiede, die methodische Ursachen haben, werfen freilich die Frage auf, was das Konzept wert ist. Wenn der Wert eines statistischen Lebens nicht einigermaßen unstrittig ermittelt werden kann, hält sich auch seine politische Relevanz in Grenzen. Aber vielleicht bringt weitere Forschung ja neue Erkenntnis zutage.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/oekonomie-hat-ein-menschenleben-einen-geldwert-1230638.html#:~:text=%E2%80%9EZum%20ersten%20Mal%2 0hat%20ein,%E2%80%9C


Daher stelle ich folgenden Behauptungen auf und gleichzeitig zur kontroversen Diskussion:

1) die Todesstrafe fuer Moerder ist die einzige gerechte Strafe

2) die Hinrichtung rechtskraeftig verurteilter Straftaetern erspart der oeffentlichen Hand erhebliche Kosten

3) die Angehoerigen der Hingerichteten sollten fuer alle verursachten finanziellen Schaeden aufkommen

Doppelstern
09.07.2021, 08:04
Was ist ein Menschenleben wert? Werden Menschenleben durch Staftaeter z.B. bei Amoklaeufen
oder Terrorattentaten ausgeloescht steht das unsaegliche Leid der Hinterbliebenen im Vordergrund
der oeffentlichen Anteilnahme. Der durch die Straftat vom Taeter verursachte monetaren Schaden
liegt ausserhalb der Aufmerksamkeit und des Betrachtungsspektrums.

Lebenslange Haftstrafen bzw. Sicherungsverwahren sind fuer Bestien in Menschenhautkostuem
keine Strafen sondern bedeuten das all-inclusive Vollversorgungspaket, respektive Existenzsicherung
auf Kosten des Staates bis ins hohe Alter. Die direkten und indirekten Kosten welche ein Straftaeter verursacht
der wg. seiner Straftat lebenslang in Haft oder Sicherungsverwahrung betreut wird, sind erheblich.

Rechnet man dann noch den Schaden mit ein der bei Mehrfachmorden bzw. Amoklaeufen durch
den Wegfall der von den Mordopfern auf Lebenszeit erbrachten Wirtschaftsleistung entsteht, wird
deutlich was fuer gigantische Kosten ein Moerder verursacht. Man darf daher nicht nur das fuer
die Hinterbliebenen der Mordopfer unsaegliche Leid sehen sondern muss auch alle durch die Straftat
verursachten kausalen monetaeren Negativfolgeschaeden betrachten.






Daher stelle ich folgenden Behauptungen auf und gleichzeitig zur kontroversen Diskussion:

1) die Todesstrafe fuer Moerder ist die einzige gerechte Strafe

2) die Hinrichtung rechtskraeftig verurteilter Straftaetern erspart der oeffentlichen Hand erhebliche Kosten

3) die Angehoerigen der Hingerichteten sollten fuer alle verursachten finanziellen Schaeden aufkommen


zu 1) Ja


zu 2) Das kann doch unser Staat mit links aus den erwirtschafteten Steuergeldern bezahlen. Der Staat hat kein Interesse Gelder zu sparen. Das sieht man doch an den Asylanten, die uns jedes Jahr mal locker 50 Milliarden € kosten. Aus Humanitätsgründen sich 1,5 - 2 Millionen Analphabeten, Kriminelle und Terroristen ins Land einzuladen ist schon eine Ohrklatsche für jeden Steuerzahler.

zu 3) Die Angehörigen kann man nicht dafür zur Rechenschaft ziehen. Was ist, wenn der Sohn schon seit Jahren keinen Kontakt mehr zu den Eltern hat. Was ist, wenn der Bruder als ehrlicher Bürger für seinen kriminellen Bruder bezahlen soll ? Das kann man als Eltern oder Bruder ab einem bestimmten Alter nicht mehr kontrollieren, wohin das schwarze Schaaf abdriftet.

ABAS
09.07.2021, 08:25
zu 1) Ja


zu 2) Das kann doch unser Staat mit links aus den erwirtschafteten Steuergeldern bezahlen. Der Staat hat kein Interesse Gelder zu sparen. Das sieht man doch an den Asylanten, die uns jedes Jahr mal locker 50 Milliarden € kosten. Aus Humanitätsgründen sich 1,5 - 2 Millionen Analphabeten, Kriminelle und Terroristen ins Land einzuladen ist schon eine Ohrklatsche für jeden Steuerzahler.

zu 3) Die Angehörigen kann man nicht dafür zur Rechenschaft ziehen. Was ist, wenn der Sohn schon seit Jahren keinen Kontakt mehr zu den Eltern hat. Was ist, wenn der Bruder als ehrlicher Bürger für seinen kriminellen Bruder bezahlen soll ? Das kann man als Eltern oder Bruder ab einem bestimmten Alter nicht mehr kontrollieren, wohin das schwarze Schaaf abdriftet.

Gerade Punkt 3 wird in der Durchsetzung auf erheblichen Widerstand stossen.
Dieser Widerstand kann abgemildert bzw. entkraeftet werden indem man die
Regressbestimmung als " kann " und nicht als " soll " Bestimmung gesetzlich
regelt.

Wenn der Staat die Familienangehoeren verurteilter und hingerichteter Straftaeter
fuer alle verursachten Schaeden in Regress nehmen kann, hat das eine positive
Wirkung auf das Sozialverhalten und erzieherische Verantwortung.

Familienangehoerige werden motiviert fuer das gesetzliche Wohlverhalten zu sorgen.
Selbst wenn die Durchsetzung der Regressansprueche wg. Unmoeglichkeit nicht erfolgt
ist allein die Tatsache das der Staat es gesetzlich koennte, ein wichtiger praeventiver
Gesichtspunkt.

Doppelstern
09.07.2021, 08:30
Gerade Punkt 3 wird in der Durchsetzung auf erheblichen Widerstand stossen.
Dieser Widerstand kann abgemildert bzw. entkraeftet werden indem man die
Regressbestimmung als " kann " und nicht als " soll " Bestimmung gesetzlich
regelt.

Wenn der Staat die Familienangehoeren verurteilter und hingerichteter Straftaeter
fuer alle verursachten Schaeden in Regress nehmen kann, hat das eine positive
Wirkung auf das Sozialverhalten und erzieherische Verantwortung.

Familienangehoerige werden motiviert fuer das gesetzliche Wohlverhalten zu sorgen.
Selbst wenn die Durchsetzung der Regressansprueche wg. Unmoeglichkeit nicht erfolgt
ist allein die Tatsache das der Staat es gesetzlich koennte, ein wichtiger praeventiver
Gesichtspunkt.



Da kommen aber mal locker mehrere 100.000 Euro zusammen. Weil, er wird ja erstmal jahrelang im Knast schmoren, bis er dann hingerichtet wird. Da werden dann aber viele Familien den Finger heben und Hartz 4 beantragen. Die erzieherische Maßnahme geht dann nach hinten los.

Klopperhorst
09.07.2021, 08:34
... 2) die Hinrichtung rechtskraeftig verurteilter Straftaetern erspart der oeffentlichen Hand erhebliche Kosten ...

Das Problem mit der Hinrichtung ist ein anderes.
Wenn irgendeine höhere Instanz über dein Leben theoretisch entscheiden kann, so kann es auch zu Fehlurteilen oder Mißbrauch führen.

Natürliche wäre die Hinrichtung für alle Beteiligten oft besser, auch für den Verbrecher, dem man ein langweiliges, isoliertes Restleben erspart
und für die Allgemeinheit, der man enorme Kosten spart.

Es geht aber wie gesagt um eine prinzipielle Frage, ob eine menschliche Instanz über dein Leben entscheiden darf.

---

Nietzsche
09.07.2021, 08:46
.....
Daher stelle ich folgenden Behauptungen auf und gleichzeitig zur kontroversen Diskussion:
1) die Todesstrafe fuer Moerder ist die einzige gerechte Strafe
2) die Hinrichtung rechtskraeftig verurteilter Straftaetern erspart der oeffentlichen Hand erhebliche Kosten
3) die Angehoerigen der Hingerichteten sollten fuer alle verursachten finanziellen Schaeden aufkommen
Man muss einfach nur andersherum argumentieren. Ein Mörder hat ein Leben beendet. Er hat sich also angemaßt zu befinden, jemandes Leben zu tilgen sodass dieser kein weiteres Leben mehr hat. Genau dieselbe Strafe sollte dem Täter wiederfahren. Ihm wird entsagt, weiter zu existieren.
3. Völlig absurd. Was können die für nen Irren? Manchmal tickt einfach einer aus, da kannst du doch nicht deren Kinder, Ehepartner, Eltern etc. haftbar machen? Wie wäre es stattdessen, wenn jetzt schon derjenige für seine eigenen Handlungen haftbar ist? Ich als Elektriker muss auch gerade stehen wenn ich nicht Normgerecht arbeite. Wieso muss ein Arzt das nicht? Oder Politiker? Etc. etc.

Zu 2:
Und wenn der Täter "nur" 100 Rentner getötet hat? Die liegen der Staatskasse auch nur auf der Tasche und verursachen Kosten. Nicht nur die Rente, auch Aufstockung oder Krankheiten werden immer mehr, Krankenhausaufenthalte. Da Corona nicht geklappt hat bei den Alten und Kranken.....


....Es geht aber wie gesagt um eine prinzipielle Frage, ob eine menschliche Instanz über dein Leben entscheiden darf.---
Schon geschehen. Der Mörder hat es entschieden. Er stellte sich über das menschliche Leben und Gesetze und beendete eins. Mit dieser Entscheidung hat er suizid begangen. Ausgeführt dann vom Staat....

ABAS
09.07.2021, 08:59
Man muss einfach nur andersherum argumentieren. Ein Mörder hat ein Leben beendet. Er hat sich also angemaßt zu befinden, jemandes Leben zu tilgen sodass dieser kein weiteres Leben mehr hat. Genau dieselbe Strafe sollte dem Täter wiederfahren. Ihm wird entsagt, weiter zu existieren.
3. Völlig absurd. Was können die für nen Irren? Manchmal tickt einfach einer aus, da kannst du doch nicht deren Kinder, Ehepartner, Eltern etc. haftbar machen? Wie wäre es stattdessen, wenn jetzt schon derjenige für seine eigenen Handlungen haftbar ist? Ich als Elektriker muss auch gerade stehen wenn ich nicht Normgerecht arbeite. Wieso muss ein Arzt das nicht? Oder Politiker? Etc. etc.

Zu 2:
Und wenn der Täter "nur" 100 Rentner getötet hat? Die liegen der Staatskasse auch nur auf der Tasche und verursachen Kosten. Nicht nur die Rente, auch Aufstockung oder Krankheiten werden immer mehr, Krankenhausaufenthalte. Da Corona nicht geklappt hat bei den Alten und Kranken.....


Schon geschehen. Der Mörder hat es entschieden. Er stellte sich über das menschliche Leben und Gesetze und beendete eins. Mit dieser Entscheidung hat er suizid begangen. Ausgeführt dann vom Staat....

Rentner leisten einen erheblichen Anteil zur Steigerung der Wirtschaftsleistung allein durch
ihre Existenz und ihren Konsum auf Rente solange sie als Rentner leben. Wer 100 Rentner
bei einem Amoklauf ermordet, verursacht damit einen volkswirtschaftlichen Schaden.

ABAS
09.07.2021, 09:05
Das Problem mit der Hinrichtung ist ein anderes.
Wenn irgendeine höhere Instanz über dein Leben theoretisch entscheiden kann, so kann es auch zu Fehlurteilen oder Mißbrauch führen.

Natürliche wäre die Hinrichtung für alle Beteiligten oft besser, auch für den Verbrecher, dem man ein langweiliges, isoliertes Restleben erspart
und für die Allgemeinheit, der man enorme Kosten spart.

Es geht aber wie gesagt um eine prinzipielle Frage, ob eine menschliche Instanz über dein Leben entscheiden darf.

---

Ehrlich gesagt sind mir die ethischen, moralischen und philsophischen Aspekte egal.

Bei der Todesstrafe fuer Moerder und besonders gemeinschaedliche Straftaeter sehe
ich den finanziellen Kostenvorteil fuer die oeffentliche Hand, respektive das Volk.

Je schneller das Urteil gefaellt und die Hinrichtung durchgefuehrt wird, um so groesser
ist die Kostenersparnis.

Klopperhorst
09.07.2021, 09:09
Ehrlich gesagt sind mir die ethischen, moralischen und philsophischen Aspekte egal. ...

Sie sind dir solange egal, bis ein Fehlurteil oder Mißbrauch der Todesstrafe dich selbst betrifft.

---

Großmoff
09.07.2021, 09:11
Ehrlich gesagt sind mir die ethischen, moralischen und philsophischen Aspekte egal.
Der Staat/die Gesellschaft sieht das zum Glück etwas anders.

Die "Aug um Aug, Zahn um Zahn" Philosophie sollte einer hochstehenden Zivilisation unwürdig sein.

GSch
09.07.2021, 09:21
Daher stelle ich folgenden Behauptungen auf und gleichzeitig zur kontroversen Diskussion:

1) die Todesstrafe fuer Moerder ist die einzige gerechte Strafe

2) die Hinrichtung rechtskraeftig verurteilter Straftaetern erspart der oeffentlichen Hand erhebliche Kosten

3) die Angehoerigen der Hingerichteten sollten fuer alle verursachten finanziellen Schaeden aufkommen


Zu 1.: das ist zwar unter den gegenwärtigen Umständen verfassungswidrig, aber unter rein ethischen Gesichtspunkten könnte man darüber reden. Der Vorschlag wäre jedenfalls alles Andere als neu.

zu 2.: wo ist da jetzt der Unterschied zu 1.?

zu 3.: abzulehnen, denn niemand darf für etwas bestraft werden, was er nicht getan hat. (Oder soll ich das Bußgeld bezahlen, wenn meine Tochter zu schnell fährt? Sie ist volljährig und erwerbstätig!) Sinnvoller wäre es, wenn man einen verurteilten Straftäter dazu verpflichten würde, dem Geschädigten seinen Schaden zu ersetzen, plus gesunde Aufschläge für den ganzen Ärger, Verdienstausfälle, Gesundheitsschäden oder was auch immer (funktioniert natürlich nicht bei Mord, aber der Fall wäre ja dann speziell geregelt). Und dann noch mal eine mindestens genau so hohe Buße an die Staatskasse.

amendment
09.07.2021, 09:28
Das Problem mit der Hinrichtung ist ein anderes.
Wenn irgendeine höhere Instanz über dein Leben theoretisch entscheiden kann, so kann es auch zu Fehlurteilen oder Mißbrauch führen.

Natürliche wäre die Hinrichtung für alle Beteiligten oft besser, auch für den Verbrecher, dem man ein langweiliges, isoliertes Restleben erspart
und für die Allgemeinheit, der man enorme Kosten spart.

Es geht aber wie gesagt um eine prinzipielle Frage, ob eine menschliche Instanz über dein Leben entscheiden darf.

---

Selbstverständlich kann jeder Mensch über andere Leben entscheiden. Die Frage ist, ob er das legitim darf oder nicht. Leben zu geben und Leben zu nehmen gehörten von Anbeginn der Menschheit stets zusammen. Wir töten, wir werden getötet. Mal legitim, mal illegitim.

Die Gläubigen maßen sich an, das menschliche Leben über alle anderen Lebensformen zu stellen (Selbst über das hypothetisch mögliche, aber durchaus sehr wahrscheinliche, exterrestrische Leben! Wir zertreten täglich Ameisen, klatschen Fliegen, essen Rinder und Hühner usw.

Zum "Wert" des menschlichen Lebens untereinander.

Die Moralisten unter uns heben in gewohnter Manier den Finger wenn es darum geht, dem menschlichen Leben unterschiedliche "Wertigkeiten" zuzuordnen.

Das ist Fernab jeglicher Realitität. Selbstverständlich bemessen wir ebenfalls schon von Anbeginn der Menschheit an unterschiedliche Bewertungen an das Leben.

Ein "nettes" Beispiel: Es heißt "Kinder und Frauen zuerst", wenn es um ein sinkendes Schiff geht.

In islamischen Ländern ist das männliche Leben dem weiblichen vorzuziehen. Es gibt in vielen Gesellschaften eine regelrechte "Lebenshierarchie".

Die Rassisten bewerten Leben in rassisch "höherwertig" und rassisch "minderwertig". Usw. usw.

Aus meiner Sicht ist die Frage, ob eine menschliche Instanz über dein Leben entscheiden darf, rein akademisch bzw. eher ethisch oder moralisch gemeint.

In der Realität entscheidet der Mensch tagein, tagaus darüber, ob er Leben nimmt oder Leben gibt.

Klopperhorst
09.07.2021, 09:30
...
In der Realität entscheidet der Mensch tagein, tagaus darüber, ob er Leben nimmt oder Leben gibt.

Es geht aber darum, ob dies zum Gesetz erhoben werden darf.
Auch du wirst die Todesstrafe spätestens dann ablehnen, wenn sie dir oder nahen Angehörigen zu Unrecht widerfährt.

---

Testosteronum
09.07.2021, 09:35
1) die Todesstrafe fuer Moerder ist die einzige gerechte Strafe

Zustimmung.
Allerdings sollte man das noch ausweiten. In Japan z.B. gibt es insgesamt 17 Delikte, die mit dem Tode bestraft werden können.

Man sollte auch die Freiheitsstrafe abschaffen und durch Alternativen ersetzen. (Die Strafe muss sich an der Tat orientieren).


2) die Hinrichtung rechtskraeftig verurteilter Straftaetern erspart der oeffentlichen Hand erhebliche Kosten

Richtig.

amendment
09.07.2021, 09:40
Es geht aber darum, ob dies zum Gesetz erhoben werden darf.
Auch du wirst die Todesstrafe spätestens dann ablehnen, wenn sie dir oder nahen Angehörigen zu Unrecht widerfährt.

---

Warum sollte die Todesstrafe gesetzlich nicht verankert werden? Es gibt aktuell viele Gesellschaften wo dieses ein legitimes Recht ist. Also juristisch gesehen gibt es da keine Einwände. Auch die Möglichkeit, dass eine Todesstrafe im seltenen Ausnahmefall sich in der Retrospektive als Fehlurteil herausstellt, verwirft nicht die grundsätzliche Legitimität solcher Urteile. Darüber haben sich schon hunderte Juristen über Jahrzehnte hinweg Gedanken gemacht...

Es ist einzig die Moral bzw. die Ethik, die heutzutage als Grundlage dient, sich für oder gegen die Todesstrafe zu entscheiden.

Testosteronum
09.07.2021, 09:41
Die "Aug um Aug, Zahn um Zahn" Philosophie sollte einer hochstehenden Zivilisation unwürdig sein.

"Auge um Auge, Zahn um Zahn" ist nichts anderes als Gerechtigkeit. Wenn Du sagst, dass sollte einer "hochstehenden" Zivilisation unwürdig sein, bedeutet das, dass Gerechtigkeit in dieser Zivilisation als etwas Negatives gilt.
Und in dieser Zivilisation ist das ja mehr oder weniger der Fall. Aber was genau macht eine Zivilisation "hochstehend", wenn Gerechtigkeit als etwas Negatives gilt?

Klopperhorst
09.07.2021, 09:42
Warum sollte die Todesstrafe gesetzlich nicht verankert werden? ...

Das habe ich doch geschrieben, wenn du es nicht verstehst, kann ich dir nicht mehr weiterhelfen.

---

Lykurg
09.07.2021, 09:42
Was ist ein Menschenleben wert? Werden Menschenleben durch Staftaeter z.B. bei Amoklaeufen
oder Terrorattentaten ausgeloescht steht das unsaegliche Leid der Hinterbliebenen im Vordergrund
der oeffentlichen Anteilnahme. Der durch die Straftat vom Taeter verursachte monetaren Schaden
liegt ausserhalb der Aufmerksamkeit und des Betrachtungsspektrums.

Lebenslange Haftstrafen bzw. Sicherungsverwahren sind fuer Bestien in Menschenhautkostuem
keine Strafen sondern bedeuten das all-inclusive Vollversorgungspaket, respektive Existenzsicherung
auf Kosten des Staates bis ins hohe Alter. Die direkten und indirekten Kosten welche ein Straftaeter verursacht
der wg. seiner Straftat lebenslang in Haft oder Sicherungsverwahrung betreut wird, sind erheblich.

Rechnet man dann noch den Schaden mit ein der bei Mehrfachmorden bzw. Amoklaeufen durch
den Wegfall der von den Mordopfern auf Lebenszeit erbrachten Wirtschaftsleistung entsteht, wird
deutlich was fuer gigantische Kosten ein Moerder verursacht. Man darf daher nicht nur das fuer
die Hinterbliebenen der Mordopfer unsaegliche Leid sehen sondern muss auch alle durch die Straftat
verursachten kausalen monetaeren Negativfolgeschaeden betrachten.






Daher stelle ich folgenden Behauptungen auf und gleichzeitig zur kontroversen Diskussion:

1) die Todesstrafe fuer Moerder ist die einzige gerechte Strafe

2) die Hinrichtung rechtskraeftig verurteilter Straftaetern erspart der oeffentlichen Hand erhebliche Kosten

3) die Angehoerigen der Hingerichteten sollten fuer alle verursachten finanziellen Schaeden aufkommen

Naja, es kommt immer auf den Kontext an. Mord ist nicht gleich Mord. Zu Punkt 3: Warum soll der Bruder eines Kriminellen an den Handlungen desselben schuld sein? Ansonsten ist die Todesstrafe notwendig. Sie ist die ultimative Antwort auf Dinge, die einfach nicht gehen. Und das beeindruckt durchaus.

Großmoff
09.07.2021, 09:43
"Auge um Auge, Zahn um Zahn" ist nichts anderes als Gerechtigkeit. Wenn Du sagst, dass sollte einer "hochstehenden" Zivilisation unwürdig sein, bedeutet das, dass Gerechtigkeit in dieser Zivilisation als etwas Negatives gilt.
Und in dieser Zivilisation ist das ja mehr oder weniger der Fall. Aber was genau macht eine Zivilisation "hochstehend", wenn Gerechtigkeit als etwas Negatives gilt?
Gerechtigkeit ist nicht negativ. Aber Gerechtigkeit kann in vielen Variationen hergestellt werden, auch ohne einen Straftäter körperlich Leid oder Tod zuzufügen.

amendment
09.07.2021, 09:44
Das habe ich doch geschrieben, wenn du es nicht verstehst, kann ich dir nicht mehr weiterhelfen.

---

Vielleicht habe ich dich besser verstanden als du dich selbst. Du fragtest, ob die Todesstrafe zum Gesetz erhoben darf.

Auf diese Frage habe ich dir die Antwort gegeben...

Gern geschehen... ;-)

brain freeze
09.07.2021, 09:45
[...]

Die Gläubigen maßen sich an, das menschliche Leben über alle anderen Lebensformen zu stellen (Selbst über das hypothetisch mögliche, aber durchaus sehr wahrscheinliche, exterrestrische Leben! Wir zertreten täglich Ameisen, klatschen Fliegen, essen Rinder und Hühner usw.

[...]

Todesstrafe gibt es auch im atheistischen China. Möchtest du denn, daß dein Leben denselben "Wert" hat wie das einer Obstfliege? Dann hätte die Todesstrafe für einen Mord übrigens gar keinen Sinn. Nebenbei könnten wir uns auch ein kostspieliges Gesundheitswesen und vieles andere sparen.

Klopperhorst
09.07.2021, 09:46
Vielleicht habe ich dich besser verstanden als du dich selbst. Du fragtest, ob die Todesstrafe zum Gesetz erhoben darf.

Auf diese Frage habe ich dir die Antwort gegeben...

Gern geschehen... ;-)

Du widersprichst dir nur selbst.
Ein Staat, der die Todesstrafe zum Gesetz macht, negiert das Recht auf Leben, also kann er diesen Paragraphen gleich mal streichen.

Fehlurteilen, Mißbrauch der Todesstrafe sind dann Tür und Tor geöffnet.

---

Valdyn
09.07.2021, 09:49
Es geht aber darum, ob dies zum Gesetz erhoben werden darf.
Auch du wirst die Todesstrafe spätestens dann ablehnen, wenn sie dir oder nahen Angehörigen zu Unrecht widerfährt.

---

Das will er nicht anzeptieren. Habe ich auch schon versucht. Letztlich ist jede Debatte über die Todesstrafe nämlich genau an dem Punkt schon vorbei. Es sei denn, man ist so ehrlich und akzeptiert eben, dass die Einführung auch den Missbrauch beinhalten kann. Das kann man aber normalerweise nicht wollen. Vor allem nicht, wenn man Staaten grundsätzlich eher weniger Vertrauen entgegenbringt

amendment
09.07.2021, 09:51
Zu 1.: das ist zwar unter den gegenwärtigen Umständen verfassungswidrig, aber unter rein ethischen Gesichtspunkten könnte man darüber reden. Der Vorschlag wäre jedenfalls alles Andere als neu.

zu 2.: wo ist da jetzt der Unterschied zu 1.?

zu 3.: abzulehnen, denn niemand darf für etwas bestraft werden, was er nicht getan hat. (Oder soll ich das Bußgeld bezahlen, wenn meine Tochter zu schnell fährt? Sie ist volljährig und erwerbstätig!) Sinnvoller wäre es, wenn man einen verurteilten Straftäter dazu verpflichten würde, dem Geschädigten seinen Schaden zu ersetzen, plus gesunde Aufschläge für den ganzen Ärger, Verdienstausfälle, Gesundheitsschäden oder was auch immer (funktioniert natürlich nicht bei Mord, aber der Fall wäre ja dann speziell geregelt). Und dann noch mal eine mindestens genau so hohe Buße an die Staatskasse.

zu 3.

Ich könnte mir vorstellen, was ABAS damit meint:

Im Kriege wurden Fahnenflüchtige bzw. Deserteure ja bekanntlich hingerichtet. Für deren Begräbnis mussten die Angehörigen aufkommen und nicht die Militärdienstbarkeit.

amendment
09.07.2021, 09:53
Du widersprichst dir nur selbst.
Ein Staat, der die Todesstrafe zum Gesetz macht, negiert das Recht auf Leben, also kann er diesen Paragraphen gleich mal streichen.

Fehlurteilen, Mißbrauch der Todesstrafe sind dann Tür und Tor geöffnet.

---

Ich glaube, dass du da auf dem Holzweg bist. Mitnichten darf man bei Ausführung einer Todesstrafe gleichsam interpretieren, dass damit automatisch das generelle Recht auf Leben negiert ist. Nur dieses eine, spezielle Leben, hat das Recht auf Leben verwirkt.

Klopperhorst
09.07.2021, 09:55
Ich glaube, dass du da auf dem Holzweg bist. Mitnichten darf man bei Ausführung einer Todesstrafe gleichsam interpretieren, dass damit automatisch das generelle Recht auf Leben negiert ist. Nur dieses eine, spezielle Leben, hat das Recht auf Leben verwirkt.

Natürliche Rechte sind keine Rechte mehr, wenn sie nach Gutdünken negiert werden können.
Deswegen nennt man diese Rechte auch unveräußerlich.

---

amendment
09.07.2021, 09:58
Todesstrafe gibt es auch im atheistischen China. Möchtest du denn, daß dein Leben denselben "Wert" hat wie das einer Obstfliege? Dann hätte die Todesstrafe für einen Mord übrigens gar keinen Sinn. Nebenbei könnten wir uns auch ein kostspieliges Gesundheitswesen und vieles andere sparen.

Ähm, mein Leben HAT denselben Wert wie das einer Obstfliege! Leben ist universell gesehen mit überhaupt keinem Wert versehen. Das gilt für sämtliche Lebensformen. Wie will man - universell gesehen - organisches (oder vielleicht auch anorganisches!) Leben ernsthaft bewerten?

Nur wir Menschen bewerten Leben. Und das tagtäglich. Und nur daraus ergeben sich unterschiedliche Bewertungen.

Nietzsche
09.07.2021, 09:59
Natürliche Rechte sind keine Rechte mehr, wenn sie nach Gutdünken negiert werden können.
Deswegen nennt man diese Rechte auch unveräußerlich.

---
Du meinst so wie die Grundrechte, die jetzt wegen eine Pandemie für null und nichtig erklärt werden können? So ist es. In einem Unrechtsstaat ist die Todesstrafe natürlich nur ein weiterer Sargnagel zu völligen Legitimation. Tod auf Raten ist ja auch jetzt erlaubt....

Klopperhorst
09.07.2021, 10:00
Du meinst so wie die Grundrechte, die jetzt wegen eine Pandemie für null und nichtig erklärt werden können? So ist es. In einem Unrechtsstaat ist die Todesstrafe natürlich nur ein weiterer Sargnagel zu völligen Legitimation. Tod auf Raten ist ja auch jetzt erlaubt....

Es geht nicht um die BRD, es geht ums Prinzip.
Außerdem negiert die BRD nicht mal die Grundrechte, sondern schränkt diese nur ein.

---

kiwi
09.07.2021, 10:00
Du widersprichst dir nur selbst.
Ein Staat, der die Todesstrafe zum Gesetz macht, negiert das Recht auf Leben, also kann er diesen Paragraphen gleich mal streichen.

Fehlurteilen, Mißbrauch der Todesstrafe sind dann Tür und Tor geöffnet.

---

In meiner langjährigen Dienstzeit hatte ich mit zwei Jugendlichen zu tun – beide 18 Lenze alt.
Sie haben morgens auf einer Straße gelauert und haben einen Menschen erschossen. Begründung sie wollten sehen wie ein Mensch stirbt.
Beide haben als Jugendliche die Höchststrafe von 10 Jahren bekommen – mein Urteil wäre gewesen……
Gruß Kiwi

Klopperhorst
09.07.2021, 10:03
In meiner langjährigen Dienstzeit hatte ich mit zwei Jugendlichen zu tun – beide 18 Lenze alt.
Sie haben morgens auf einer Straße gelauert und haben einen Menschen erschossen. Begründung sie wollten sehen wie ein Mensch stirbt.
Beide haben als Jugendliche die Höchststrafe von 10 Jahren bekommen – mein Urteil wäre gewesen……
Gruß Kiwi

Klar, das ist ein natürlicher Reflex.
Aber so funktionieren komplexe Gesellschaften eben nicht. Individuelle Blutrache, Vergeltung usw. wurde abgeschafft und einem Rechtssystem unterworfen, wo es eben Gesetze gibt.
Will man das Recht auf Leben ganz oben ansiedeln, kann man nicht die Todesstrafe per Gesetz verankern. Das widerspricht sich.

---

ABAS
09.07.2021, 10:04
Gerechtigkeit ist nicht negativ. Aber Gerechtigkeit kann in vielen Variationen hergestellt werden, auch ohne einen Straftäter körperlich Leid oder Tod zuzufügen.

Warum sollte es ungerecht sein einen Taeter mit koerperlichen Leid und Tod zu bestrafen
respektive auf selbe Art und Weise hinzurichten wie er den oder die Morde begangen hat?

Taeter die mit dem Messer verstuemmeln und morden, mit Schusswaffen morden, Menschen
in die Luft sprengen, mit Fahrzeugen als Tatwaffe vorsaetzlich in Menschenmengen rasen,
Menschen erschlagen, erdrosseln oder vergiften sollten nach rechtskraeftigen Verurteilung
auf die selbe Weise zu Tode gebracht werden.

brain freeze
09.07.2021, 10:05
Ähm, mein Leben HAT denselben Wert wie das einer Obstfliege! Leben ist universell gesehen mit überhaupt keinem Wert versehen. Das gilt für sämtliche Lebensformen. Wie will man - universell gesehen - organisches (oder vielleicht auch anorganisches!) Leben ernsthaft bewerten?

Nur wir Menschen bewerten Leben. Und das tagtäglich. Und nur daraus ergeben sich unterschiedliche Bewertungen.

Da stimme ich dir sogar zu, daß Wert genau genommen eine falsche, letztlich materialistische Kategorie ist und dennoch empfindest du dich gegenüber anderen Gattungen und Lebewesen selbst auch als höherstehend, wenigstens im Sinne einer "Rangordnung". Alles andere wäre Heuchelei und widerspräche übrigens auch deinem ganzen hierarchischen "Übermenschen"-Ansatz.

Großmoff
09.07.2021, 10:05
Warum sollte es ungerecht einen Taeter mit koerperliches Leid und den Tod zu bestrafen,
respekive auf selbe Art und Weise hinzurichten wie er den oder die Morde begangen hat?

Taeter die mit dem Messer verstuemmeln und morden, mit Schusswaffen morden, Menschen
erschlagen oder vergiften sollten auf die selbe Weise nach rechtskraeftiger Verurteilung zu
Tode gebracht werden.
Weil es so etwas wie Ethik gibt, das eine zivilisierte Gesellschaft von einem solchen Tier unterscheidet.

Nietzsche
09.07.2021, 10:08
Es geht nicht um die BRD, es geht ums Prinzip. Außerdem negiert die BRD nicht mal die Grundrechte, sondern schränkt diese nur ein.---
Achso. Sie schränkt sie nur ein. Na dann ist ja alles super!

Im Prinzip ist Gesetz immer nur Bestrafung und Rache. Die Tat ist ja vorbei. Also keinen mehr bestrafen. Einfach freilassen. Die Toten? Schwund....

amendment
09.07.2021, 10:09
Natürliche Rechte sind keine Rechte mehr, wenn sie nach Gutdünken negiert werden können.
Deswegen nennt man diese Rechte auch unveräußerlich.

---

Firmiert bei dir die legitime Ausführung einer Todesstrafe juristisch gesehen unter "Gutdünken"? Folgte man dieser Logik, dann wären sämtliche Gesetze letztlich nach "Gutdünken" entstanden und nach Gutdünken legitimiert.

Zur Unveräußerlichkeit von Rechten.

WER nennt Rechte nochmal "unveräußerlich"? Ich komm' gerade nicht darauf...

Klopperhorst
09.07.2021, 10:09
Achso. Sie schränkt sie nur ein. Na dann ist ja alles super!

Im Prinzip ist Gesetz immer nur Bestrafung und Rache. Die Tat ist ja vorbei. Also keinen mehr bestrafen. Einfach freilassen. Die Toten? Schwund....

Diese läppischen Einschränkungen des Versammlungsrechts und maximaler Bewegungsfreiheit in Lockdowns, sind nicht mit der Negation oberster Grundrechte zu vergleichen.
Ich lobe die BRD nicht, aber ich sage, dass sie die Grundrechte nicht negiert hat.

---

SprecherZwo
09.07.2021, 10:10
Warum sollte es ungerecht sein einen Taeter mit koerperlichen Leid und Tod zu bestrafen
respektive auf selbe Art und Weise hinzurichten wie er den oder die Morde begangen hat?

Taeter die mit dem Messer verstuemmeln und morden, mit Schusswaffen morden, Menschen
erschlagen, erdrosseln oder vergiften sollten nach rechtskraeftiger Verurteilung auf die selbe
Weise zu Tode gebracht werden.

Eines Tages wird es möglich sein, das Bewusstsein von Straftätern in einen Computer hochzuladen, bevor man seinen Körper tötet.

Mittels künstlicher Zeitbeschleunigung kann man dann das hochgeladene Bewusstsein Millionen von Jahren quälen. Schön oder?

Klopperhorst
09.07.2021, 10:10
Firmiert bei dir die legitime Ausführung einer Todesstrafe juristisch gesehen unter "Gutdünken"? Folgte man dieser Logik, dann wären sämtliche Gesetze letztlich nach "Gutdünken" entstanden und nach Gutdünken legitimiert.

Zur Unveräußerlichkeit von Rechten.

WER nennt Rechte nochmal "unveräußerlich"? Ich komm' gerade nicht darauf...

Mach erst mal einen Grundkurs in Logik, ehe du weiterdiskutieren willst.
Wenn du B unter A subsummierst, kannst du nicht A negieren und B erhalten, das geht nicht.

---

ABAS
09.07.2021, 10:11
Klar, das ist ein natürlicher Reflex.
Aber so funktionieren komplexe Gesellschaften eben nicht. Individuelle Blutrache, Vergeltung usw. wurde abgeschafft und einem Rechtssystem unterworfen, wo es eben Gesetze gibt.
Will man das Recht auf Leben ganz oben ansiedeln, kann man nicht die Todesstrafe per Gesetz verankern. Das widerspricht sich.

---

Dazu gibt es noch das Folterverbot, weil Moerdern nicht die Menschenwuerde aberkannt wird.

Klopperhorst
09.07.2021, 10:13
Dazu gibt es noch das Folterverbot, weil Moerdern nicht die Menschenwuerde aberkannt wird.

Wie gesagt. Streich das Recht auf Leben, dann kannst du auch die Todesstrafe einführen. Dann bist du in einer Gesellschaft, wo niemand mehr sicher vor der staatlich angeordneten Ermordung ist.

---

Nietzsche
09.07.2021, 10:13
Diese läppischen Einschränkungen des Versammlungsrechts und maximaler Bewegungsfreiheit in Lockdowns, sind nicht mit der Negation oberster Grundrechte zu vergleichen.Ich lobe die BRD nicht, aber ich sage, dass sie die Grundrechte nicht negiert hat.
---
Wenn ich das Recht habe draußen herumzulaufen und vor dem Gesetz alle gleich sind, und auf einmal dürfen Geimpfte mehr als Ungeimpfte, dann ist das eine Schlechterstellung und dann werde ich diskriminiert. Nicht dass nachgewiesen würde, dass ich krank bin, gesund bin, oder jemals krank war. Ich KÖNNTE. Das ist eine Negierung meiner Grundrechte auf Gleichbehandlung vor dem Gesetz. Das kannst du nun als "Einschränkung" oder dergleichen bezeichnen, die Bezeichnung ist letztlich egal. Es negiert meine Freiheit und diese stünde mir zu. Die Gründe sind dabei egal.

Warum? Weil wenn es Gesetze bei einer Pandemie gibt, dann gibt es Gesetze bei einem Atomunfall. Dann gibt es Gesetze bei einem angekündigten Terroranschlag. Dann gibt es Gesetze die Versammlungen generell verbieten weil Menschen zu schaden kommen. Die das "einschränken" was sie wollen.

Also habe ich auch keine Rechte mehr.

kotzfisch
09.07.2021, 10:15
Ich glaube, dass du da auf dem Holzweg bist. Mitnichten darf man bei Ausführung einer Todesstrafe gleichsam interpretieren, dass damit automatisch das generelle Recht auf Leben negiert ist. Nur dieses eine, spezielle Leben, hat das Recht auf Leben verwirkt.

Man sieht, dass Du - wie eigentlich immer - auf dem Holzweg bist.
Niemand darf und kann entscheiden, dass ein Leben verwirkt ist.
Der Staat schon gar nicht.Eine nazieske Vorstellung.
Passt zu Deinen ansonsten totalitären Vorstellungen.
Sehr bedauerlich.

SprecherZwo
09.07.2021, 10:17
Wie gesagt. Streich das Recht auf Leben, dann kannst du auch die Todesstrafe einführen. Dann bist du in einer Gesellschaft, wo niemand mehr sicher vor der staatlich angeordneten Ermordung ist.

---

Bist du auch so nicht. Geheimdienste morden auch in Ländern, in denen die Todesstrafe abgeschafft wurde, selbst in der BRD, wie z.B. die Uwes.

amendment
09.07.2021, 10:17
Weil es so etwas wie Ethik gibt, das eine zivilisierte Gesellschaft von einem solchen Tier unterscheidet.

Was aber, wenn genau diese Ethik es zwingend vorsieht, dass Täter so bestraft werden, wie es Abas hier angedeutet hat?

Hintergrund:

Die Christen und Humanisten bewerten "ihre" Ethik als die einzig ethische.

Die Muslime haben eine andere Ethik. Die Hindus ebenso.

Und - sind wir doch ehrlich: Es gab und gibt schon immer unterschiedliche "Ethiken".

Mit welchem Recht maßt sich die christliche an, die "wertvollste" Ethik zu sein? Weil christliche Zivilisationen die "zivilisiertesten" sind und waren? Da bringe ich dir zuhauf Gegenbeispiele...

Differentialgeometer
09.07.2021, 10:18
Man sieht, dass Du - wie eigentlich immer - auf dem Holzweg bist.
Niemand darf und kann entscheiden, dass ein Leben verwirkt ist.
Der Staat schon gar nicht.Eine nazieske Vorstellung.
Passt zu Deinen ansonsten totalitären Vorstellungen.
Sehr bedauerlich.
Das sieht aber quasi die ganze Welt anders als wir…. Vor allem unsere Herren und Meister in den USA.

Klopperhorst
09.07.2021, 10:20
Bist du auch so nicht. Geheimdienste morden auch in Ländern, in denen die Todesstrafe abgeschafft wurde, selbst in der BRD, wie z.B. die Uwes.

Das ist richtig, aber es steht trotzdem noch nicht im Gesetz, dass dich ein Geheimdienst nach Belieben ausschalten darf.
Was der Tiefe Staat so macht, ist quasi gesetzlos.

---

kotzfisch
09.07.2021, 10:20
Das sieht aber quasi die ganze Welt anders als wir…. Vor allem unsere Herren und Meister in den USA.

Vor allem China- nirgendwo wird so viel hingerichtet.
USA Herr und Meister? Wenn Du meinst- ich will mit den USA nichts zu tun haben.

amendment
09.07.2021, 10:21
Man sieht, dass Du - wie eigentlich immer - auf dem Holzweg bist.
Niemand darf und kann entscheiden, dass ein Leben verwirkt ist.
Der Staat schon gar nicht.Eine nazieske Vorstellung.
Passt zu Deinen ansonsten totalitären Vorstellungen.
Sehr bedauerlich.

Auch dir mein Sohn sei gesagt: Du bist in deiner Ideologie wie gewohnt verbrettert! Nur weil DU aufgrund deiner Moral und Ethik es meinst, dass niemand entscheiden kann, dass ein Leben verwirkt ist meinst du, das sei die Realität.

Soll ich dir allen Ernstes jetzt Beispiele nennen, wo ganz viele Entscheider genau das KONNTEN oder kommst du selber darauf?

Und deine Nazikeule zieht bei mir nicht, das weißt du doch...

Großmoff
09.07.2021, 10:21
Was aber, wenn genau diese Ethik es zwingend vorsieht, dass Täter so bestraft werden, wie es Abas hier angedeutet hat?

Hintergrund:

Die Christen und Humanisten bewerten "ihre" Ethik als die einzig ethische.

Die Muslime haben eine andere Ethik. Die Hindus ebenso.

Und - sind wir doch ehrlich: Es gab und gibt schon immer unterschiedliche "Ethiken".

Mit welchem Recht maßt sich die christliche an, die "wertvollste" Ethik zu sein? Weil christliche Zivilisationen die "zivilisiertesten" sind und waren? Da bringe ich dir zuhauf Gegenbeispiele...
Es ist eine auf die westeuropäische Zivilisation passende Ethik. Ob die nun christlichen Ursprungs ist, spielt dabei keine Rolle.
Es ist auch gleichgültig, ob es die im internationalen Vergleich "wertvollste" Ethik ist. Entscheidend ist, dass die meisten hier lebenden Menschen das so empfinden.

kotzfisch
09.07.2021, 10:21
Das sieht aber quasi die ganze Welt anders als wir…. Vor allem unsere Herren und Meister in den USA.

Und nochmal: Mehrheiten entscheiden nicht über richtig und falsch.
Solltest Du wissen.

brain freeze
09.07.2021, 10:23
Bist du auch so nicht. Geheimdienste morden auch in Ländern, in denen die Todesstrafe abgeschafft wurde, selbst in der BRD, wie z.B. die Uwes.

Wir wissen nicht, wer und ob die Uwes überhaupt ermordet wurden, das sind Hypothesen. Der Deutsche - auch der deutsche Beamte - hat, im Gegensatz zu anderen Ethnien und Kulturen, eine sehr tiefe Scheu vor Mord.

Differentialgeometer
09.07.2021, 10:24
Vor allem China- nirgendwo wird so viel hingerichtet.
USA Herr und Meister? Wenn Du meinst- ich will mit den USA nichts zu tun haben.

Das will wohl keiner - de facto bestimmen sie allerdings hier und überall sonst die Politik - ist aber OT.

kotzfisch
09.07.2021, 10:24
Auch dir mein Sohn sei gesagt: Du bist in deiner Ideologie wie gewohnt verbrettert! Nur weil DU aufgrund deiner Moral und Ethik es meinst, dass niemand entscheiden kann, dass ein Leben verwirkt ist meinst du, das sei die Realität.

Soll ich dir allen Ernstes jetzt Beispiele nennen, wo ganz viele Entscheider genau das KONNTEN oder kommst du selber darauf?

Und deine Nazikeule zieht bei mir nicht, das weißt du doch...

Gerne können wir Herrn Hitler weglassen.
Na dann sind es eben stalineske oder polpotiske Vostellungen.
Nur ein Beispiel für totalitäre Anmaßung.
Diese "Entscheider"waren und sind Verbrecher- das hat mit Ideologie nichts zu tun.
Und lasse es zu mir "mein Sohn" zu sagen.
Mein Vater ist tot und ein Spacko wie Du kann nicht seine Stelle einnehmen.Verstanden?

Klopperhorst
09.07.2021, 10:25
Wenn ich das Recht habe draußen herumzulaufen und vor dem Gesetz alle gleich sind, und auf einmal dürfen Geimpfte mehr als Ungeimpfte, dann ist das eine Schlechterstellung und dann werde ich diskriminiert. Nicht dass nachgewiesen würde, dass ich krank bin, gesund bin, oder jemals krank war. Ich KÖNNTE. Das ist eine Negierung meiner Grundrechte auf Gleichbehandlung vor dem Gesetz. Das kannst du nun als "Einschränkung" oder dergleichen bezeichnen, die Bezeichnung ist letztlich egal. Es negiert meine Freiheit und diese stünde mir zu. Die Gründe sind dabei egal.

Warum? Weil wenn es Gesetze bei einer Pandemie gibt, dann gibt es Gesetze bei einem Atomunfall. Dann gibt es Gesetze bei einem angekündigten Terroranschlag. Dann gibt es Gesetze die Versammlungen generell verbieten weil Menschen zu schaden kommen. Die das "einschränken" was sie wollen.

Also habe ich auch keine Rechte mehr.

Du musst Rechte immer an ihrer Negation betrachten.
Das Recht auf Bewegungsfreiheit ist zwar universell, aber seine Negation wäre, dass sie für alle jederzeit komplett und für immer eingeschränkt werden kann. Das ist mitnichten so, denn die Einschränkung ist nicht negativer Art, sondern reversibel (zeitlich, örtlich, situativ begrenzt).

Wenn du die Todesstrafe vollziehst, ist diese nicht mehr reversibel, also ist die Todesstrafe die Negation eines Grundrechtes.

---

Differentialgeometer
09.07.2021, 10:25
Es ist eine auf die westeuropäische Zivilisation passende Ethik. Ob die nun christlichen Ursprungs ist, spielt dabei keine Rolle.
Es ist auch gleichgültig, ob es die im internationalen Vergleich "wertvollste" Ethik ist. Entscheidend ist, dass die meisten hier lebenden Menschen das so empfinden.

ganz dickes Fragezeichen....

Großmoff
09.07.2021, 10:26
ganz dickes Fragezeichen....
Man könnte natürlich mal eine entsprechende Datenerhebung machen.
P.S. gewagtes Avatar.....

kotzfisch
09.07.2021, 10:26
Das will wohl keiner - de facto bestimmen sie allerdings hier und überall sonst die Politik - ist aber OT.

Überall hoffentlich nicht.

Differentialgeometer
09.07.2021, 10:28
Man könnte natürlich mal eine entsprechende Datenerhebung machen.
P.S. gewagtes Avatar.....

Warum?! Ich fände Bush/Obama/Trump/Biden wesentlich schlimmer. Haben wesentlich mehr Unschuldige auf dem Gewissen.

LOL
09.07.2021, 10:30
Wir wissen nicht, wer und ob die Uwes überhaupt ermordet wurden, das sind Hypothesen. Der Deutsche - auch der deutsche Beamte - hat, im Gegensatz zu anderen Ethnien und Kulturen, eine sehr tiefe Scheu vor Mord.
Geheimdienstler in Sondermission sind ja auch keine normalen Beamte. Die kannst du eher mit der GSG9 vergleichen, nur eben mit unterschiedlichen "Feindobjekten"...

SprecherZwo
09.07.2021, 10:31
Wir wissen nicht, wer und ob die Uwes überhaupt ermordet wurden, das sind Hypothesen. Der Deutsche - auch der deutsche Beamte - hat, im Gegensatz zu anderen Ethnien und Kulturen, eine sehr tiefe Scheu vor Mord.

Müssen sie ja nicht selbst gemacht haben, vielleicht hat auch ein "befreundeter" Dienst "Amtshilfe" geleistet.

brain freeze
09.07.2021, 10:35
Geheimdienstler in Sondermission sind ja auch keine normalen Beamte. Die kannst du eher mit der GSG9 vergleichen, nur eben mit unterschiedlichen "Feindenobjekten"...

Solche Tötungen im Einsatz sind im Selbstverständnis aber keine Morde, und eine Feindbekämpfung wäre ein Mord an den Uwes ganz sicher nicht gewesen, mit anschließender Vertuschung, schon gar nicht von einer GSG. Welcher deutsche Geheimdienst soll denn während der Dienstzeit Morde begehen? Der VS? Selten so gelacht. Vorstellbar wäre ein "befreundeter" Dienst, aber wie gesagt, alles Spekulatius.

brain freeze
09.07.2021, 10:36
Müssen sie ja nicht selbst gemacht haben, vielleicht hat auch ein "befreundeter" Dienst "Amtshilfe" geleistet.

Gerade erst gesehen ... ja denkbar.

amendment
09.07.2021, 10:44
Mach erst mal einen Grundkurs in Logik, ehe du weiterdiskutieren willst.
Wenn du B unter A subsummierst, kannst du nicht A negieren und B erhalten, das geht nicht.

---

Ich kenne mich durchaus mit Äpfeln und Birnen auch und achte darauf, diese nicht zu vertauschen.

Bolle
09.07.2021, 10:46
Der Staat/die Gesellschaft sieht das zum Glück etwas anders.

Die "Aug um Aug, Zahn um Zahn" Philosophie sollte einer hochstehenden Zivilisation unwürdig sein.

Unangebrachte Sozialromantik aber auch!

Großmoff
09.07.2021, 10:47
Unangebrachte Sozialromantik aber auch!
Richtig - aber 20 Jahre in der Einzelzelle sind nicht sehr romantisch.

GSch
09.07.2021, 10:49
Die "Aug um Aug, Zahn um Zahn" Philosophie sollte einer hochstehenden Zivilisation unwürdig sein.

Das ist doch nichts anderes als die etwas poetische Umschreibung des Grundsatzes, dass eine Strafe stets in einem vernünftigen Verhältnis zum Delikt stehen muss. Und das ist doch wohl einer hochstehenden Zivilisation durchaus würdig. (So ganz nebenbei - meintest du damit unsere? )

Großmoff
09.07.2021, 10:51
Das ist doch nichts anderes als die etwas poetische Umschreibung des Grundsatzes, dass eine Strafe stets in einem vernünftigen Verhältnis zum Delikt stehen muss. Und das ist doch wohl einer hochstehenden Zivilisation durchaus würdig. (So ganz nebenbei - meintest du damit unsere? )
Such dir eine aus. ;-)

Bolle
09.07.2021, 10:53
Richtig - aber 20 Jahre in der Einzelzelle sind nicht sehr romantisch.

Stimmt! Deshalb sollten Todesurteile nach Ablauf der Fristen für Einspruch-und Revisionsverfahren umgehend vollstreckt werden.

SprecherZwo
09.07.2021, 10:57
Stimmt! Deshalb sollten Todesurteile nach Ablauf der Fristen für Einspruch-und Revisionsverfahren umgehend vollstreckt werden.

Man kann, wenn man will, Menschen schmerzlos töten.
Die Hinrichtungsmethoden in den USA sind jedoch darauf ausgelegt, dass die Delinquenten möglichst leiden sollen, um die primitiven Rachegelüste des Pöbel zu befriedigen.

Testosteronum
09.07.2021, 11:00
Gerechtigkeit ist nicht negativ.

Es gibt aber Leute, die der Meinung sind, Gerechtigkeit sei negativ.
Das sieht man z.B. daran, dass es möglich ist, dass Terroristen, die einen Mord begangen haben, mit kleinen Bewährungsstrafen und sogar Freisprüchen davonkommen.


Aber Gerechtigkeit kann in vielen Variationen hergestellt werden, auch ohne einen Straftäter körperlich Leid oder Tod zuzufügen.

Dann dürfte man ihn auch nicht einsperren. Denn das bedeutet ja auch Leid. Erstmal nur seelisch, aber das kann dann auch zu körperlichem Leid führen.

Gero
09.07.2021, 11:04
Man kann, wenn man will, Menschen schmerzlos töten.
Die Hinrichtungsmethoden in den USA sind jedoch darauf ausgelegt, dass die Delinquenten möglichst leiden sollen, um die primitiven Rachegelüste des Pöbel zu befriedigen.

Die beste Methode ist der Strick, wie ihn die Japaner verwenden.

Bolle
09.07.2021, 11:05
Man kann, wenn man will, Menschen schmerzlos töten.
Die Hinrichtungsmethoden in den USA sind jedoch darauf ausgelegt, dass die Delinquenten möglichst leiden sollen, um die primitiven Rachegelüste des Pöbel zu befriedigen.

Was ist an Rache primitiv? Wärst du um das Wohl des Mörders deiner Kinder besorgt.....? Ich nicht! Rache ist völlig legitim.

Bolle
09.07.2021, 11:09
Es gibt aber Leute, die der Meinung sind, Gerechtigkeit sei negativ.
Das sieht man z.B. daran, dass es möglich ist, dass Terroristen, die einen Mord begangen haben, mit kleinen Bewährungsstrafen und sogar Freisprüchen davonkommen.



Dann dürfte man ihn auch nicht einsperren. Denn das bedeutet ja auch Leid. Erstmal nur seelisch, aber das kann dann auch zu körperlichem Leid führen.

Bei Mord gibt es keine Gerechtigkeit! Nichts kann den Ermordeten wieder lebendig machen! Man kann nur eine Wiederholung verhindern.

SprecherZwo
09.07.2021, 11:10
Was ist an Rache primitiv? Wärst du um das Wohl des Mörders deiner Kinder besorgt.....? Ich nicht! Rache ist völlig legitim.

Jemanden totzuquälen ist primitiv und man sollte sich nicht auf die gleiche Stufe mit Mördern und Verbrechern stellen.

Testosteronum
09.07.2021, 11:10
Wie gesagt. Streich das Recht auf Leben, dann kannst du auch die Todesstrafe einführen. Dann bist du in einer Gesellschaft, wo niemand mehr sicher vor der staatlich angeordneten Ermordung ist.

Streich das Recht auf Freiheit, dann kannst Du die Freiheitsstrafe einführen. Streich das Recht auf Eigentum, dann kannst Du die Geldstrafe einführen.
Dann bist Du in einer Gesellschaft, wo niemand mehr sicher vor einem staatlich angeordneten Freiheitsentzug ist. Dann bist Du in einer Gesellschaft, wo niemand mehr sicher vor einem staatlich angeordnetem Diebstahl ist.

LOL
09.07.2021, 11:14
Jemanden totzuquälen ist primitiv und man sollte sich nicht auf die gleiche Stufe mit Mördern und Verbrechern stellen.
:gp:

Zumindest der Staat sollte es nicht.

Bolle
09.07.2021, 11:14
Jemanden totzuquälen ist primitiv und man sollte sich nicht auf die gleiche Stufe mit Mördern und Verbrechern stellen.

Abgehobenes Moral-Gequatsche! Wenn Recht und Gesetz durchgesetzt und angewendet wird, stellt man sich nicht mit bestialischen Mördern auf eine Stufe!

Großmoff
09.07.2021, 11:15
Jemanden totzuquälen ist primitiv und man sollte sich nicht auf die gleiche Stufe mit Mördern und Verbrechern stellen.
Sehe ich auch so.

SprecherZwo
09.07.2021, 11:16
Abgehobenes Moral-Gequatsche! Wenn Recht und Gesetz durchgesetzt und angewendet wird, stellt man sich nicht mit bestialischen Mördern auf eine Stufe!

Jemanden z.B. auf einen elektrischen Stuhl zu setzen und ihn dort totzufoltern hat nichts mit "Recht und Gesetz" zu tun, das ist einfach barbarisch und primitiv.

Testosteronum
09.07.2021, 11:20
Niemand darf und kann entscheiden, dass ein Leben verwirkt ist..

Wenn jemand einen Mord begeht, dann hat er doch entschieden, dass der andere sein Leben verwirkt hat. Wie ist das möglich, wenn niemand entscheiden darf und kann, dass ein Leben verwirkt ist?
Also ist es zumindest möglich, dass man sowas entscheiden kann. Nichts und niemand kann einen an einer solchen Entscheidung hindern.
Wenn der eine also eine solche Entscheidung treffen kann, warum sollte es ein anderer dann nicht dürfen?

KatII
09.07.2021, 11:20
Technokratie in Hochform.

Bolle
09.07.2021, 11:27
Jemanden z.B. auf einen elektrischen Stuhl zu setzen und ihn dort totzufoltern hat nichts mit "Recht und Gesetz" zu tun, das ist einfach barbarisch und primitiv.

Kannst du gern so sehen, ändert aber an der Rechtmäßigkeit nichts!

Bolle
09.07.2021, 11:29
Man sieht, dass Du - wie eigentlich immer - auf dem Holzweg bist.
Niemand darf und kann entscheiden, dass ein Leben verwirkt ist.
Der Staat schon gar nicht.Eine nazieske Vorstellung.
Passt zu Deinen ansonsten totalitären Vorstellungen.
Sehr bedauerlich.

Aber Abtreiben ist ok.........:auro:

Testosteronum
09.07.2021, 11:29
Der Deutsche - auch der deutsche Beamte - hat, im Gegensatz zu anderen Ethnien und Kulturen, eine sehr tiefe Scheu vor Mord.

Wenn man jemandem eine Legitimation gibt, hat er keine Scheu mehr. Das ist ganz besonders bei den Deutschen so. Sobald die eine Genehmigung haben, verlieren sie alle Hemmungen.

amendment
09.07.2021, 11:38
Da stimme ich dir sogar zu, daß Wert genau genommen eine falsche, letztlich materialistische Kategorie ist und dennoch empfindest du dich gegenüber anderen Gattungen und Lebewesen selbst auch als höherstehend, wenigstens im Sinne einer "Rangordnung". Alles andere wäre Heuchelei und widerspräche übrigens auch deinem ganzen hierarchischen "Übermenschen"-Ansatz.


Ja, so könnte man das betrachten.

Aber noch mal zum Leben an sich. Nach meinem Dafürhalten gibt es überhaupt kein "höherwertiges" Leben - und damit auch kein "niederes". Es gibt Leben in organisch komplexen Formen und in einfachen Formen. Das ist lediglich eine biologische Unterscheidung.

Erst wir, der Mensch, macht daraus eine Wertigkeit in "höherstehend" mit entsprechender "Hierarchie der Lebensform". Oder halt auch rassisch, wenn man den Menschen an sich betrachtet.

Ich selbst bin alles Andere als ein Rassist, aber selbstverständlich ordne auch ich Leben gewissen "Wertigkeiten" zu. Das ist aber nicht gleichbedeutend mit "höherwertig" oder "minderwertig". Verstehst du, was ich damit sagen will?

Es ist für uns natürlich, Leben zu bewerten. Ob das allerdings gerecht ist, richtig oder falsch, das mag dahingestellt sein.

amendment
09.07.2021, 11:41
Wie gesagt. Streich das Recht auf Leben, dann kannst du auch die Todesstrafe einführen. Dann bist du in einer Gesellschaft, wo niemand mehr sicher vor der staatlich angeordneten Ermordung ist.

---


Das ist doch logisch. Recht auf Leben? Was soll das denn für ein Blödsinn sein? Wir, die Lebensform Homo sapiens, gibt sich selbst das Recht auf Leben?

Jedes Gesetz des Menschen ist überprüfbar, ist zu verfizieren oder auch veränderbar. Und das ohne Ausnahme.

Davon unberührt ist das Recht, was sich jede einzelne Gesellschaft gibt. Genau: Sie gibt es sich, aber es ist nicht einfach da wie zum Beispiel ein Naturgesetz.

Großmoff
09.07.2021, 11:42
Ja, so könnte man das betrachten.

Aber noch mal zum Leben an sich. Nach meinem Dafürhalten gibt es überhaupt kein "höherwertiges" Leben - und damit auch kein "niederes". Es gibt Leben in organisch komplexen Formen und in einfachen Formen. Das ist lediglich eine biologische Unterscheidung.

Erst wir, der Mensch, macht daraus eine Wertigkeit in "höherstehend" mit entsprechender "Hierarchie der Lebensform". Oder halt auch rassisch, wenn man den Menschen an sich betrachtet.

Ich selbst bin alles Andere als ein Rassist, aber selbstverständlich ordne auch ich Leben gewissen "Wertigkeiten" zu. Das ist aber nicht gleichbedeutend mit "höherwertig" oder "minderwertig". Verstehst du, was ich damit sagen will?

Es ist für uns natürlich, Leben zu bewerten. Ob das allerdings gerecht ist, richtig oder falsch, das mag dahingestellt sein.
Lebensunwertes Leben? Hab ich schon mal gehört...

Nietzsche
09.07.2021, 11:48
Du musst Rechte immer an ihrer Negation betrachten.
Das Recht auf Bewegungsfreiheit ist zwar universell, aber seine Negation wäre, dass sie für alle jederzeit komplett und für immer eingeschränkt werden kann. Das ist mitnichten so, denn die Einschränkung ist nicht negativer Art, sondern reversibel (zeitlich, örtlich, situativ begrenzt).

Wenn du die Todesstrafe vollziehst, ist diese nicht mehr reversibel, also ist die Todesstrafe die Negation eines Grundrechtes.
---
Ich habe das Recht mich frei zu bewegen. Dieses Recht wird MIR nicht mehr gewährt. ICH muss etwas nachweisen und DANN darf ich mich überall bewegen. FÜR MICH ist das daher komplett und für immer, denn ein Ende ist nicht zu sehen. Jetzt kannst du sagen: Gilt aber nicht für alle. Aber das Gesetz gilt doch für alle und vor dem Gesetz sind doch alle gleich!

Die Einschränkungen sind reversibel wenn der Staat das will. Und nicht wenn etwas eingetreten ist. Oder wenn etwas aufhört. Das bestimmt ganz alleinig dieser und die Volks(ver)treter. Der entscheidet auch, ob ich schuldig bin (gerichtlich) oder nicht, und er MACHT Unterschiede wer da steht. Wenn der Joseph Ackermann da steht dann wird das Verfahren eingestellt und er kommt mit nem V raus. Wenn es Ulli Hoeneß ist muss er in den Knast. Wenn er Lieschen Maier ist und die GEZ nicht bezahlt hat kommt sie in den Knast. Unsere Gesetze und Verordnungen, das sind alles Gummiparagraphen geworden die sich zurechtgebogen wird. Wie die Bibel von den Christen. Je nach Gusto und Auslegung. Aber was jetzt kommt ist reine Willkür. Unberechenbar.

Genauso wenn du jemanden für 20, 25, 40, 50 Jahre einsperrst oder durch die Todesstrafe hinrichtest. Ob jemand schon nach 3 Jahren Knast nur noch Gemüse in der Birne ist interessiert doch jetzt auch nicht, oder? "Vor dem Gesetz gleich". Da scheint es zu funktionieren ohne individuelle Einsicht.....


...Es ist für uns natürlich, Leben zu bewerten. Ob das allerdings gerecht ist, richtig oder falsch, das mag dahingestellt sein.
Rettest du dein Kind oder die Insassen eines entgleisenden Zuges? Rettest du deinen Hund oder den Nachbarsjungen? Rettest du deine Katze oder den Goldfisch? Rettest du die Bienen oder dein Bier... ;)

Lebensunwertes Leben? Hab ich schon mal gehört...
Selbiges wie zu amendment.

tabasco
09.07.2021, 11:54
Was ist ein Menschenleben wert?Reiner Materialwert würde zwischen 1.500 und 2.000 EUR liegen. Wenn man alle Organe verkauft, dann bei ca. 1.500.000-1.700.000 EUR, als Gesamtpaket. Habe ich mal gelesen.

:-)

Dr Mittendrin
09.07.2021, 11:54
Gerechtigkeit ist nicht negativ. Aber Gerechtigkeit kann in vielen Variationen hergestellt werden, auch ohne einen Straftäter körperlich Leid oder Tod zuzufügen.


Was ist alles Leid ?. Bin auch gegen Todesstrafe, aber für einen Knast für solche Schwerstverbrecher mit Sonderbehandlung und parat liegendem Strick, den kann er sich anlegen.

Dr Mittendrin
09.07.2021, 11:56
Reiner Materialwert würde zwischen 1.500 und 2.000 EUR liegen. Wenn man alle Organe verkauft, dann bei ca. 1.500.000-1.700.000 EUR, als Gesamtpaket. Habe ich mal gelesen.

:-)

In USA wurde mal einer tiefgefroren in 1 mm Scheiben geschnitten der Länge nach zur Forschung.

amendment
09.07.2021, 12:15
Man sieht, dass Du - wie eigentlich immer - auf dem Holzweg bist.
Niemand darf und kann entscheiden, dass ein Leben verwirkt ist.
Der Staat schon gar nicht.Eine nazieske Vorstellung.
Passt zu Deinen ansonsten totalitären Vorstellungen.
Sehr bedauerlich.

Du darfst ja gerne dieser Ansicht sein. Aber wenn du einfach mal auf die vielen, vielen Länder blickst, wo die Todesstrafe zum geltenden Recht gehört, wo der Polizeischarfschütze den finalen Rettungsschuss ausführt und wo Einsatzkommandos verdeckte Operationen ausführen oder auch gezielt Personen liquidieren so siehst du mannigfaltige Situation wo Menschen über andere Menschen entscheiden, ob ein Leben verwirkt ist oder nicht.

Das hat mit naziesk nichts zu tun, das hat mit deiner verbretterten Weltsicht zu tun, dass du dich dem Offensichtlichen verweigest.

amendment
09.07.2021, 12:17
Es ist eine auf die westeuropäische Zivilisation passende Ethik. Ob die nun christlichen Ursprungs ist, spielt dabei keine Rolle.
Es ist auch gleichgültig, ob es die im internationalen Vergleich "wertvollste" Ethik ist. Entscheidend ist, dass die meisten hier lebenden Menschen das so empfinden.


Da gebe ich dir durchaus Recht. Ich bin diesbezüglich nur flexibel, wenn es mal so sein sollte, dass die meisten Menschen das anders sehen sollten. Und zwar, weil ihnen die Vernunft und das individuelle Gefühl zur Gerechtigkeit ihnen Anderes sagt...

kotzfisch
09.07.2021, 12:17
Wenn jemand einen Mord begeht, dann hat er doch entschieden, dass der andere sein Leben verwirkt hat. Wie ist das möglich, wenn niemand entscheiden darf und kann, dass ein Leben verwirkt ist?
Also ist es zumindest möglich, dass man sowas entscheiden kann. Nichts und niemand kann einen an einer solchen Entscheidung hindern.
Wenn der eine also eine solche Entscheidung treffen kann, warum sollte es ein anderer dann nicht dürfen?

Ähem: weil es eine schwere Straftat ist? Mal ganz simpel?

kotzfisch
09.07.2021, 12:18
Aber Abtreiben ist ok.........:auro:

Das ist Polemik- habe ich das behauptet?
Ich ziehe mir DEN Schuh gar nicht an.
Mache einen Stang dazu auf, da wirst Du Augen machen.
Grüße,
KF.

kotzfisch
09.07.2021, 12:19
Du darfst ja gerne dieser Ansicht sein. Aber wenn du einfach mal auf die vielen, vielen Länder blickst, wo die Todesstrafe zum geltenden Recht gehört, wo der Polizeischarfschütze den finalen Rettungsschuss ausführt und wo Einsatzkommandos verdeckte Operationen ausführen oder auch gezielt Personen liquidieren so siehst du mannigfaltige Situation wo Menschen über andere Menschen entscheiden, ob ein Leben verwirkt ist oder nicht.

Das hat mit naziesk nichts zu tun, das hat mit deiner verbretterten Weltsicht zu tun, dass du dich dem Offensichtlichen verweigest.

Dark OPS und finale Rettungsschüsse haben mit der Todesstrafe nichts zu tun.
Deine Kategorienfehler sind albern.

Ist typisch, dass Du das anführst, wo Du doch so gerne dabei gewesen wärst.
(KSK,DSO,GSG9,SEK,MEK)
Tscha, halt halt nie gereicht.

Bruddler
09.07.2021, 12:19
Es gibt wohl bald >8 Mrd. Menschen auf der Erde, damit hat sich die Frage "Was ist ein Menschenleben wert ?" wohl erübrigt...

amendment
09.07.2021, 12:22
Gerne können wir Herrn Hitler weglassen.
Na dann sind es eben stalineske oder polpotiske Vostellungen.
Nur ein Beispiel für totalitäre Anmaßung.
Diese "Entscheider"waren und sind Verbrecher- das hat mit Ideologie nichts zu tun.
Und lasse es zu mir "mein Sohn" zu sagen.
Mein Vater ist tot und ein Spacko wie Du kann nicht seine Stelle einnehmen.Verstanden?


Du mimst hier den anmaßenden Gutmenschen, Humanisten oder christlichen Kniebeter. Alles ideologische Knechtschaften, denen du einzeln oder geballt folgt.

Gerechtigkeit folgt keiner Ideologie...

Gerechtigkeit mit Löffeln fressen tun die, die mit dem Finger auf die anderen zeigen. Es ist der gutmenschlich verschwurbelte Bessermessen, der seine Moral und Ethik zum Besten gibt.

Wenn du Entscheider, die über Leben und Tod entscheiden, hier generell zu Verbrechern stigmatisieren willst dann zeigt es mir, was für ein philosophischer Kleingeist du bist.

Und mit "Vater" wollte ich dir gegenüber nur zum Ausdruck bringen, dass ich dir deine ideologische Naivität verzeihe.

schlaufix
09.07.2021, 12:25
Ehrlich gesagt sind mir die ethischen, moralischen und philsophischen Aspekte egal.

Bei der Todesstrafe fuer Moerder und besonders gemeinschaedliche Straftaeter sehe
ich den finanziellen Kostenvorteil fuer die oeffentliche Hand, respektive das Volk.

Je schneller das Urteil gefaellt und die Hinrichtung durchgefuehrt wird, um so groesser
ist die Kostenersparnis.

Die Zeiten der Standgerichte sind zum Glück vorbei. Und was ist für dich ein Mord und ein gemeinschädlicher Straftäter?

Großmoff
09.07.2021, 12:26
In USA wurde mal einer tiefgefroren in 1 mm Scheiben geschnitten der Länge nach zur Forschung.
Ich hoffe das war nach seinem Tod.

kotzfisch
09.07.2021, 12:28
Du mimst hier den anmaßenden Gutmenschen, Humanisten oder christlichen Kniebeter. Alles ideologische Knechtschaften, denen du einzeln oder geballt folgt.

Gerechtigkeit folgt keiner Ideologie...

Gerechtigkeit mit Löffeln fressen tun die, die mit dem Finger auf die anderen zeigen. Es ist der gutmenschlich verschwurbelte Bessermessen, der seine Moral und Ethik zum Besten gibt.

Wenn du Entscheider, die über Leben und Tod entscheiden, hier generell zu Verbrechern stigmatisieren willst dann zeigt es mir, was für ein philosophischer Kleingeist du bist.

Und mit "Vater" wollte ich dir gegenüber nur zum Ausdruck bringen, dass ich dir deine ideologische Naivität verzeihe.

Fangen wir von hinten an.Es ist unterhaltsam, zumindest das!Danke.

Du hast mich Sohn genannt, nicht Vater.
Ich bin alles andere als ein Gutmensch- ich mißtraue nur dem Staat, deswegen Hauptgrund: gebe ihm nicht die Macht institutionalisiert Leute umzubringen.
Ideologien sind mir grundsätzlich fremd- ich teile die Kritik aus "die offene Gesellschaft und ihre Feinde".
Unnötig den Autoren oder die Tragweite de Werkes zu erwähnen, falls du es nicht kennst, kann man Dich eh nicht ernstnehmen, falls doch, weißt Du es ohnehin.
Freue mich auf Deine (hoffentlich gesalzene Replik).
Bis denn...

kotzfisch
09.07.2021, 12:29
Die Zeiten der Standgerichte sind zum Glück vorbei. Und was ist für dich ein Mord und ein gemeinschädlicher Straftäter?

Wir sind beileibe nicht einer Meinung: hier schon.(Das Thema ist nicht für Geplänkel geeignet, deswegen hier ernsthaft...)
Willkürjustiz ist abzulehnen.
Todesstrafe auch- die Gründe sind bekannt.

Bolle
09.07.2021, 12:32
In USA wurde mal einer tiefgefroren in 1 mm Scheiben geschnitten der Länge nach zur Forschung.

Das hat Gunther von Hagens auch schon gemacht!

https://img.abendblatt.de/img/vermischtes/crop105622399/5267657549-w1200-cv16_9-q85/hagens-online-shop-HA-Hamburg-Guben.jpg

Bruddler
09.07.2021, 12:36
Gunther von Hagen ist m.E. ein Perversling, und ein Leichenfledderer. :hi:

Affenpriester
09.07.2021, 12:48
Ein Menschenleben ist so viel wert wie jedes andere - nichts. Wert begründet sich durch Begrenzung ... es kann nicht einer unermesslich viel wert sein und alle anderen dann auch, damit sich niemand diskriminiert fühlt.
Wenn alles ein und denselben Wert hat, dann kann der nur bei Null liegen. Ist nun einerdoch etwas mehr wert, muss der Wert eines anderen dafür etwas sinken. Am Ende muss die Null stehen, addiert man alles miteinander. Das zu verinnerlichen mag für linke Weltidealisten genauso ein Problem zu sein wie Arbeit, Strom und Miete ... aber die Welt fragt uns nicht um Erlaubnis, ob sie so sein darf wie sie ist oder ob sie mal kurz auf uns warten soll, bis wir uns die Schuhe gebunden haben. Sie ist was sie ist und bleibt wie sie war und war wie sie sein wird ... ganz egal, wie wir das bewerten ... ganz egal, was wir tun oder lassen. Wir hängen wie Puppen an den Fäden, die wir für unseren ureigenen Willen halten. Der Faden ist ein Befehl, keine freie Entscheidung. Du kannst die Menschen nun dabei beobachten, wie sie durch die Abgründe ihrer eigenen Vorhölle stolpern, sich gegenseitig behindern und aufeinander losgehen ... Todesmelodien auf Engelsharfen im linken Ohr ... das Lachen des Teufels im rechten Ohr ... dazwischen ein defekter Funkempfänger und irgendeine Art Bewusstsein, das beginnt, sich wahrzunehmen. Das Monster erwacht, obwohl es schlafen sollte ... es wurde in Ketten gelegt aber Adam hat es befreit und nun wird Adam gefressen. Die Menschen sind verdammt worden ... was sind sie wert? Was ist einKieselstein unter Kieselsteinen wert?

Bruddler
09.07.2021, 12:58
Ein Menschenleben ist so viel wert wie jedes andere - nichts. Wert begründet sich durch Begrenzung ... es kann nicht einer unermesslich viel wert sein und alle anderen dann auch, damit sich niemand diskriminiert fühlt.
Wenn alles ein und denselben Wert hat, dann kann der nur bei Null liegen. Ist nun einerdoch etwas mehr wert, muss der Wert eines anderen dafür etwas sinken. Am Ende muss die Null stehen, addiert man alles miteinander. Das zu verinnerlichen mag für linke Weltidealisten genauso ein Problem zu sein wie Arbeit, Strom und Miete ... aber die Welt fragt uns nicht um Erlaubnis, ob sie so sein darf wie sie ist oder ob sie mal kurz auf uns warten soll, bis wir uns die Schuhe gebunden haben. Sie ist was sie ist und bleibt wie sie war und war wie sie sein wird ... ganz egal, wie wir das bewerten ... ganz egal, was wir tun oder lassen. Wir hängen wie Puppen an den Fäden, die wir für unseren ureigenen Willen halten. Der Faden ist ein Befehl, keine freie Entscheidung. Du kannst die Menschen nun dabei beobachten, wie sie durch die Abgründe ihrer eigenen Vorhölle stolpern, sich gegenseitig behindern und aufeinander losgehen ... Todesmelodien auf Engelsharfen im linken Ohr ... das Lachen des Teufels im rechten Ohr ... dazwischen ein defekter Funkempfänger und irgendeine Art Bewusstsein, das beginnt, sich wahrzunehmen. Das Monster erwacht, obwohl es schlafen sollte ... es wurde in Ketten gelegt aber Adam hat es befreit und nun wird Adam gefressen. Die Menschen sind verdammt worden ... was sind sie wert? Was ist einKieselstein unter Kieselsteinen wert?

Was würde mit der Erde geschehen, wenn es plötzlich keine Menschen mehr geben würde ?
M.E. wäre die Erde anschl. ein globales Naturparadies.

amendment
09.07.2021, 14:52
Lebensunwertes Leben? Hab ich schon mal gehört...

Ich sprach dezidiert NICHT von lebensunwertem Leben. Um genau solche (gewollt lancierten?) Missverständnisse zu vermeiden.

Aber universell gesehen bin ich tatsächlich der Meinung, dass dem Leben keinerlei Wert zuzubemessen wäre. Damit entfällt der Terminus "lebensunwert".

amendment
09.07.2021, 14:57
Dark OPS und finale Rettungsschüsse haben mit der Todesstrafe nichts zu tun.
Deine Kategorienfehler sind albern.

Ist typisch, dass Du das anführst, wo Du doch so gerne dabei gewesen wärst.
(KSK,DSO,GSG9,SEK,MEK)
Tscha, halt halt nie gereicht.

Sag mal, kannst du wirklich nicht kognitiv abstrahieren?

Hier hieß es, dass der Mensch generell nicht das Recht haben sollte, anderes Leben zu nehmen.

Ich habe dir aus dem Stand Beispiele genannt, wo der Mensch nicht nur das Recht hat, sondern es sich auch nimmt bzw. es ausführt.

Stehst du irgendwie auf dem Schlauch?

Du solltest lieber bei Themen bleiben, wofür du dein Approbation hast. Was darüber hinausgeht, scheint dir offensichtlich zu hoch zu sein...

autochthon
09.07.2021, 15:01
Der Staat/die Gesellschaft sieht das zum Glück etwas anders.

Die "Aug um Aug, Zahn um Zahn" Philosophie sollte einer hochstehenden Zivilisation unwürdig sein.

Ganz richtig.
Abas führt Kostenersparnis an. Aber was er will ist schiere Rache. Um nichts anderes geht es ihm. Wie allen(!) die die Kosten vorschieben.

amendment
09.07.2021, 15:04
Fangen wir von hinten an.Es ist unterhaltsam, zumindest das!Danke.

Du hast mich Sohn genannt, nicht Vater.
Ich bin alles andere als ein Gutmensch- ich mißtraue nur dem Staat, deswegen Hauptgrund: gebe ihm nicht die Macht institutionalisiert Leute umzubringen.
Ideologien sind mir grundsätzlich fremd- ich teile die Kritik aus "die offene Gesellschaft und ihre Feinde".
Unnötig den Autoren oder die Tragweite de Werkes zu erwähnen, falls du es nicht kennst, kann man Dich eh nicht ernstnehmen, falls doch, weißt Du es ohnehin.
Freue mich auf Deine (hoffentlich gesalzene Replik).
Bis denn...

Ich nannte dich "Sohn", du schlussfolgertest von daher richtig bezogen auf meine Person "Vater". Das war eine kognitive Glanzleistung.

Woraus du daraus wiederum folgerst, ich erwähnte explizit den Begriff "Vater", entzieht sich meiner Kenntnis. Aus meiner Antwort geht doch hervor, dass mit "Vater" deine Kognitivleistung gemeint war - und nicht, dass ich das Wort verwendete. Und aus dieser Kognitivleistung "Vater" heraus wollte ich zum Ausdruck bringen, dass ich dir deine ideologische Naivität verzeihe.

Und selbstverständlich bist du ein Gutmensch, denn du teilst deren Werte und Normen. Davon unberührt bleibt lediglich dein Misstrauen gegenüber dem Staat. Merke: Auch der Gutmensch ist dem Staat gegenüber misstrauisch.

Und was bedeutet nochmal "Die Achse des Guten"?

ABAS
09.07.2021, 15:19
Eines Tages wird es möglich sein, das Bewusstsein von Straftätern in einen Computer hochzuladen, bevor man seinen Körper tötet.

Mittels künstlicher Zeitbeschleunigung kann man dann das hochgeladene Bewusstsein Millionen von Jahren quälen. Schön oder?

Hoert sich gut an und koennte beweisen das Digitalisierung wirklich fortschrittlich ist.

ABAS
09.07.2021, 15:25
Wie gesagt. Streich das Recht auf Leben, dann kannst du auch die Todesstrafe einführen. Dann bist du in einer Gesellschaft, wo niemand mehr sicher vor der staatlich angeordneten Ermordung ist.

---

Man koennte eine geschickte juristische Formulierung zur Reform der Menschenrechte waehlen:

" Das Leben aller Menschen ist unantastbar solange sie sich menschenwuerdig verhalten " !

Wenn z.B. eine Kreatur in Menschenhautkoestum einen oder mehrere Menschen auf bestialische
Weise umbringt, verliert die Kreatur damit zwangslaeufig den Schutz ihres Lebens, weil sie sich
menschenunwuerdig verhalten und wuerdige Menschen durch eine bestialische Straftat gegen
die koeperlicher Unversehrheit aus dem Leben gerissen hat.

Wer sich bestialisch, ummenschlich und somit menschenunwuerdig verhaelt darf sich nicht auf
die Menschenrechte berufen koennen. Eine deartige Kreatur hat die Menschenwuerde und den
Schutz auf sein eigenes Leben durch die Straftat verwirkt.

Brotzeit
09.07.2021, 15:27
Bei "Sozialisten" und / oder "Kommunisten" ist ein individuelles Menschenleben und der Willen des individuellen Menschen Nichts wert, wenn es um die absurden murxistisch - marxsistischen "Prinzipien" geht. Das hat die Geschichte des Sozialismus - Die übrigens mit dem Blut der Opfer des Sozialismus geschrieben ist " - in aller Welt gezeigt!
Lenin ; Stalin ; Mao haben mehr Menschen auf dem Gewissen wie es Opfer im WWII gab!
Nur die sogenannten "Sozialisten" und / oder "Kommunisten" wollen das nicht wahr haben und negieren prinzipiell - Unter Verwendung von viel völlig unsinnigem und absurden lautstarken; mit Diffamierungen durchsetztem Gebabbel diesen latenten Fakt.

kotzfisch
09.07.2021, 15:55
Ich nannte dich "Sohn", du schlussfolgertest von daher richtig bezogen auf meine Person "Vater". Das war eine kognitive Glanzleistung.

Woraus du daraus wiederum folgerst, ich erwähnte explizit den Begriff "Vater", entzieht sich meiner Kenntnis. Aus meiner Antwort geht doch hervor, dass mit "Vater" deine Kognitivleistung gemeint war - und nicht, dass ich das Wort verwendete. Und aus dieser Kognitivleistung "Vater" heraus wollte ich zum Ausdruck bringen, dass ich dir deine ideologische Naivität verzeihe.

Und selbstverständlich bist du ein Gutmensch, denn du teilst deren Werte und Normen. Davon unberührt bleibt lediglich dein Misstrauen gegenüber dem Staat. Merke: Auch der Gutmensch ist dem Staat gegenüber misstrauisch.

Und was bedeutet nochmal "Die Achse des Guten"?

Die Achse des Guten sind alles, nur keine Gutmenschen, mache Dich da mal schlau.
Ich habe Dich einfach überschätzt.Du bist und bleibst einfach der Schwafler, für den ich
Dich auch anfangs schon hielt.

kotzfisch
09.07.2021, 15:55
Man koennte eine geschickte juristische Formulierung zur Reform der Menschenrechte waehlen:

" Das Leben aller Menschen ist unantastbar solange sie sich menschenwuerdig verhalten " !

Wenn z.B. eine Kreatur in Menschenhautkoestum einen oder mehrere Menschen auf bestialische
Weise umbringt, verliert die Kreatur damit zwangslaeufig den Schutz ihres Lebens, weil sie sich
menschenunwuerdig verhalten und wuerdige Menschen durch eine bestialische Straftat gegen
die koeperlicher Unversehrheit aus dem Leben gerissen hat.

Wer sich bestialisch, ummenschlich und somit menschenunwuerdig verhaelt darf sich nicht auf
die Menschenrechte berufen koennen. Eine deartige Kreatur hat die Menschenwuerde und den
Schutz auf sein eigenes Leben durch die Straftat verwirkt.

Ja dann kann man alle Kommunisten einsperren.
Guter Ansatz, Danke.

BrüggeGent
09.07.2021, 16:00
Die Achse des Guten sind alles, nur keine Gutmenschen, mache Dich da mal schlau.
Ich habe Dich einfach überschätzt.Du bist und bleibst einfach der Schwafler, für den ich
Dich auch anfangs schon hielt.

Henryk Broder und Vera Lengsfeld kennen amendment auch noch nicht.:cool:

SprecherZwo
09.07.2021, 16:02
Die Achse des Guten sind alles, nur keine Gutmenschen, mache Dich da mal schlau.
Ich habe Dich einfach überschätzt.Du bist und bleibst einfach der Schwafler, für den ich
Dich auch anfangs schon hielt.
Ja, viel schlimmer, es sind antideutsche Zionisten.

ABAS
09.07.2021, 16:31
Reiner Materialwert würde zwischen 1.500 und 2.000 EUR liegen. Wenn man alle Organe verkauft, dann bei ca. 1.500.000-1.700.000 EUR, als Gesamtpaket. Habe ich mal gelesen.

:-)

Das ist nicht uninteressant. Allerdings bezieht sich die von mir gestellte Frage nach dem Wert eines Menschen
auf den monetaere bemessbare Anteil den ein Mensch im Verlaufe seines Lebens von Geburt bis zum biologisch
bedingten Lebensende als Leistungstraeger bzw. Konsument erbringt. Sogar Kinder, Rentner und Empfaenger
von Sozialeistungen haben allein wg. ihrer Existenz und ihren Konsum einen Beitrag zur volkswirtschaftlichen Gesamtwirtschaftsleistung. Durch die Ermordung eines Menschen entsteht folglich immer ein Schaden fuer das
Gemeinwesen und die volkswirtschaftliche Gesamtleistung.

amendment
09.07.2021, 16:33
Die Achse des Guten sind alles, nur keine Gutmenschen, mache Dich da mal schlau.
Ich habe Dich einfach überschätzt.Du bist und bleibst einfach der Schwafler, für den ich
Dich auch anfangs schon hielt.

...und ich lerne dich immer besser einzuschätzen. Du bist ein staatsverdrossener Nihilist. Dem es eine Freude macht, sich intellektuell zu messen. Nach vermeintlichen Regeln, die selbstverständlich DU vorgibst.

Aber gerne doch.... :größte:

Affenpriester
09.07.2021, 16:42
Was würde mit der Erde geschehen, wenn es plötzlich keine Menschen mehr geben würde ?
M.E. wäre die Erde anschl. ein globales Naturparadies.

Was mit der Erde passiert, kippen plötzlich alle Menschen tot um?
Was passiert mit Siegmund Windrufer, wenn plötzlich alle Aids-Viren zerplatzen?
Was passiert mit der Mietbude, sind endlich alle Kakerlaken weg?
Die Wohnung kann neu bezogen werden und vielleicht erhebt sich schon bald ein neuer Schweineaffenmensch, um bald darauf an der Tatsache zu scheitern, dass man nicht in den eigenen Garten scheißt.
Der Mensch ist eitel und verlogen, er belügt sich selbst, betrügt seine Nächsten und nutzt seine Freunde aus ... dann sucht er sich neue. Der Mensch ist gottgleich aber sein Ego hält ihn in Ketten ... seine Borniertheit wird nur noch durch seine Eitelkeit übertroffen. Ein eitler Affe, der zwar auf dem höchsten Ast auf dem einzigen Baum sitzt, aber alle unter ihm betrogen, ausgebeutet oder ausgerottet hat. Er blickt herab auf die, die ihm diesen Baum ermöglichten, und er blickt nach oben gen Himmel und sucht etwas ihm Gleiches. Wer das Große finden will, der muss es im Kleinen suchen. Gott sitzt nicht im Himmel und allem über uns, er IST der Himmel und alles über uns ... und alles unter uns, in uns und um uns. Er sitzt in jeder Zelle, in jeder Bakterie ... in jedem aller Mikroorganismen, ohne die wir nie entstanden wären oder überleben könnten. Im Weltall gibt es noch nichts für uns ... wir sind wie eine Kopflaus auf der Birne eines Komatiösen im Einzelzimmer. Wir suchen verzweifelt eine neue Birne, weil wir unsere heruntergewirtschaftet haben, uns vermehren und vermehren. Der Mensch muss begreifen, dass Symbiose Gottes Plan ist. Die Erde hält uns am Leben und sicher und wir müssen die Erde als Teil unserer selbst sehen ... wir brauchen sie und sie wird uns brauchen ... einer gibt sein Leben für den anderen, beide verschmelzen zu einer Einheit.

amendment
09.07.2021, 16:46
Henryk Broder und Vera Lengsfeld kennen amendment auch noch nicht.:cool:


Ein Autor dort, ein ehemaliger Kollege von mir, hat Broder persönlich kennen gelernt. In Hamburg. Mein Kollege schrieb in dessen Blog, Broder in seinem. Mein Kollege ist Mitglied in der Deutsch Israelischen Gesellschaft.

Muss ich noch mehr erwähnen? Dass dieser Debattierclub ausgesprochen islamophob ist? Dass sich dort der politische Zynismus ein Stelldichein gibt?

Bruddler
09.07.2021, 16:46
Was mit der Erde passiert, kippen plötzlich alle Menschen tot um?
Was passiert mit Siegmund Windrufer, wenn plötzlich alle Aids-Viren zerplatzen?
Was passiert mit der Mietbude, sind endlich alle Kakerlaken weg?
Die Wohnung kann neu bezogen werden und vielleicht erhebt sich schon bald ein neuer Schweineaffenmensch, um bald darauf an der Tatsache zu scheitern, dass man nicht in den eigenen Garten scheißt.
Der Mensch ist eitel und verlogen, er belügt sich selbst, betrügt seine Nächsten und nutzt seine Freunde aus ... dann sucht er sich neue. Der Mensch ist gottgleich aber sein Ego hält ihn in Ketten ... seine Borniertheit wird nur noch durch seine Eitelkeit übertroffen. Ein eitler Affe, der zwar auf dem höchsten Ast auf dem einzigen Baum sitzt, aber alle unter ihm betrogen, ausgebeutet oder ausgerottet hat. Er blickt herab auf die, die ihm diesen Baum ermöglichten, und er blickt nach oben geh Himmel und sucht etwas ihm Gleiches. Wer das Große finden will, der muss es im Kleinen suchen. Gott sitzt nicht im Himmel und allem über uns, er IST der Himmel und alles über uns ... und alles unter uns, in uns und um uns. Er sitzt in jeder Zelle, in jederBakterie ... in jedem aller Mikroorganismen, ohne die wir nie entstanden wären oder überleben könnten. Im Weltall gibt es noch nichts für uns ... wir sind wie eine Kopflaus auf der Birne eines Komatiösen im Einzelzimmer. Eir suchen verzweifelt eine neue Birne, weil wir unsere heruntergewirtschaftet haben, uns vermehren und vermehren. Der Mensch muss begreifen, dass Symbiose Gottes Plan ist. Die Erde hält uns amLeben und sicher und wir müssen die Erde als Teil unserer selbst sehen ... wir brauchen sie und sie wird uns brauchen ... einer gibt sein Leben für den anderen, beide verschmelzen zu einer Einheit.

Meine Frage war ja auch nur als eine theoretische angedacht...

ABAS
09.07.2021, 16:53
Ja dann kann man alle Kommunisten einsperren.
Guter Ansatz, Danke.

Mal wieder einen Zweizeiler ins Forum gekotzt. Du irre, eingeschlossene Kreatur scheinst unter
Angstzustaenden zu leiden, das Keiner mehr Kenntnis von Deiner erbaermlichen Existenz hat.

Affenpriester
09.07.2021, 16:55
Meine Frage war ja auch nur als eine theoretische angedacht...

Deine theoretische Frage haste ja praktisch gestellt und theoretisch war meine Antwort recht praktisch ... wenn man heute Abend 60 Prozent aller Menschen hinrichten würde, nur mal so angenommen, täten alle Probleme plötzlich keine mehr sein. Ressourcenknappheit, Welthunger, Erderwärmung, Klimawandel ... bei jedem verschissenen Problem, für das wir derzeit Lösungen suchen, sind wir doch erst der Verursacher. Wir sind der Grund dafür, neue Gründe zu schaffen. Der Mensch muss erst einmal aufwachen ... am besten noch bevor er stirbt.

ABAS
09.07.2021, 17:00
Was mit der Erde passiert, kippen plötzlich alle Menschen tot um?
Was passiert mit Siegmund Windrufer, wenn plötzlich alle Aids-Viren zerplatzen?
Was passiert mit der Mietbude, sind endlich alle Kakerlaken weg?
Die Wohnung kann neu bezogen werden und vielleicht erhebt sich schon bald ein neuer Schweineaffenmensch, um bald darauf an der Tatsache zu scheitern, dass man nicht in den eigenen Garten scheißt.
Der Mensch ist eitel und verlogen, er belügt sich selbst, betrügt seine Nächsten und nutzt seine Freunde aus ... dann sucht er sich neue. Der Mensch ist gottgleich aber sein Ego hält ihn in Ketten ... seine Borniertheit wird nur noch durch seine Eitelkeit übertroffen. Ein eitler Affe, der zwar auf dem höchsten Ast auf dem einzigen Baum sitzt, aber alle unter ihm betrogen, ausgebeutet oder ausgerottet hat. Er blickt herab auf die, die ihm diesen Baum ermöglichten, und er blickt nach oben gen Himmel und sucht etwas ihm Gleiches. Wer das Große finden will, der muss es im Kleinen suchen. Gott sitzt nicht im Himmel und allem über uns, er IST der Himmel und alles über uns ... und alles unter uns, in uns und um uns. Er sitzt in jeder Zelle, in jeder Bakterie ... in jedem aller Mikroorganismen, ohne die wir nie entstanden wären oder überleben könnten. Im Weltall gibt es noch nichts für uns ... wir sind wie eine Kopflaus auf der Birne eines Komatiösen im Einzelzimmer. Wir suchen verzweifelt eine neue Birne, weil wir unsere heruntergewirtschaftet haben, uns vermehren und vermehren. Der Mensch muss begreifen, dass Symbiose Gottes Plan ist. Die Erde hält uns am Leben und sicher und wir müssen die Erde als Teil unserer selbst sehen ... wir brauchen sie und sie wird uns brauchen ... einer gibt sein Leben für den anderen, beide verschmelzen zu einer Einheit.

Du scheinst eine Metamorphose zum humanischen Gruenen durchgemacht zu haben?
Wie ist das passiert? Hat Dich ein Engel der gottesgleichen Annalena Baerbock sexuell
hoerig gemacht und das Gehirn abgesaugt? Was hat das gekostet?

Bruddler
09.07.2021, 17:02
Deine theoretische Frage haste ja praktisch gestellt und theoretisch war meine Antwort recht praktisch ... wenn man heute Abend 60 Prozent aller Menschen hinrichten würde, nur mal so angenommen, täten alle Probleme plötzlich keine mehr sein. Ressourcenknappheit, Welthunger, Erderwärmung, Klimawandel ... bei jedem verschissenen Problem, für das wir derzeit Lösungen suchen, sind wir doch erst der Verursacher. Wir sind der Grund dafür, neue Gründe zu schaffen. Der Mensch muss erst einmal aufwachen ... am besten noch bevor er stirbt.

D.h. der Mensch ist Problem und Lösung zugleich (?)... :pfeif:

kotzfisch
09.07.2021, 17:02
Mal wieder einen Zweizeiler ins Forum gekotzt. Du irre, eingeschlossene Kreatur scheinst unter
Angstzustaenden zu leiden, das Keiner mehr Kenntnis von Deiner erbaermlichen Existenz hat.

Auf geschlossenen Stationen ist Internet nicht erlaubt.
Wieso bist Du dann online?
Fragen über Fragen.

In Pjöngjang gibts Internet?
Also in NK- der größten geschlossenen Klapse der Welt....

Hahahaha.....

kotzfisch
09.07.2021, 17:03
...und ich lerne dich immer besser einzuschätzen. Du bist ein staatsverdrossener Nihilist. Dem es eine Freude macht, sich intellektuell zu messen. Nach vermeintlichen Regeln, die selbstverständlich DU vorgibst.

Aber gerne doch.... :größte:

Ich kann mich mit Dir nicht messen. Du bist klar erkennbar kein ebenbürtiger Gegner.
Satisfaktionsfähigkeit fehlt halt.Sorry.
Tut mir leid für Dich.

ABAS
09.07.2021, 17:14
Ich kann mich mit Dir nicht messen. Du bist klar erkennbar kein ebenbürtiger Gegner.
Satisfaktionsfähigkeit fehlt halt.Sorry.
Tut mir leid für Dich.

Da haben wir wieder die Bipolaritaet. Der User amendment ist ein eloquenter Schoengeist.
Du erbaermliche Kreatur bist das Gegenteil. User amendment ist das Licht. Du bist der Schatten.

amendment
09.07.2021, 17:24
Ich kann mich mit Dir nicht messen. Du bist klar erkennbar kein ebenbürtiger Gegner.
Satisfaktionsfähigkeit fehlt halt.Sorry.
Tut mir leid für Dich.

Zur Erinnerung: Du Blödmann hast mir den Fehdehandschuh vor die Füsse geworfen. Und das zu einem Zeitpunkt wo ich noch nicht ahnte, wessen Geistes Kind du bist.

Doch dann wurde mir schnell klar: Du bist jemand, mit dem "kann man zehn Sack Salz fressen" und trotzdem wird daraus nichts Ehrlicheres...

amendment
09.07.2021, 17:33
Da haben wir wieder die Bipolaritaet. Der User amendment ist ein eloquenter Schoengeist.
Du erbaermliche Kreatur bist das Gegenteil. User amendment ist das Licht. Du bist der Schatten.

Wie kann ich dir jemals für dieses Posting danken... ? Ich werde glatt verlegen... :hi:

Papst Urban
09.07.2021, 17:35
D.h. der Mensch ist Problem und Lösung zugleich (?)... :pfeif:

Nur wie könnte die Lösung aussehen, der Mensch ist ein zu großes Problem um eine Gescheite Lösung zu finden. Man kann den Menschen nicht dazu bringen das er sich nicht Reproduzieren soll und wenn er es wirklich sein lässt stirbt er Irgendwann aus. Eine Geburtenkontrolle ist Unwirksam, das hat uns China gezeigt.

Habe auch viel darüber Nachgedacht und am Ende kam ich immer zu der Lösung der LEBENSZEITVERKÜRZUNG.

Der Mensch darf einfach nicht mehr Alt werden um dieses Populations Problem zu haben, man müsste sich weder mit Kranken noch mit alten Menschen beschäftigen. Zu dem brauch der Staat auch keine Finanzielle Unterstützung Auszahlen. Eigentlich Optimal für den Unterdrücker.

Jetzt frage ich mich ob der Impfzwang was damit zu tun Hat !?

Swesda
09.07.2021, 17:38
...

1) die Todesstrafe fuer Moerder ist die einzige gerechte Strafe

2) die Hinrichtung rechtskraeftig verurteilter Straftaetern erspart der oeffentlichen Hand erhebliche Kosten

3) die Angehoerigen der Hingerichteten sollten fuer alle verursachten finanziellen Schaeden aufkommen


1. Genau
2. Genau
3. Genau

zu 3. ich würde noch einen Schritt weitergehen. ich würde die gesamte Familie bereits für alle Kosten aufkommen lassen, die der scheiß Bankert irgendwann verüben wird. Eines ist klar. irgendjemand wird irgendwann Kosten für seine Strafverfolgung verursachen. Vielleicht erst in 300 Jahren. Wer will da so lange warten und wenn die Verwandtschaftsverhältnisse ungeklärt sind, dann zahlen eben alle. Alle.

Moment - das haben wir doch schon umgesetzt. ha, Sieg. Heilandsakra, des hod guad hieghaut.

Zu 1. und zur Bekräftigung: Mörder werden ermordet. Das ist nur logisch. Von wem ist dann ja eigentlich egal. Der Mörder eines Mörders muss natürlich auch ermordet werden. Reine Logik. das gibt dann ziemlich viele Möder, die ermordet werden müssen. Nur einer bleibt übrig. Jesus oder so. Wir entvölkern die Erde und dann herrscht endliche Frieden auf Erden.

Zu 2.

Affenpriester
09.07.2021, 17:45
Du scheinst eine Metamorphose zum humanischen Gruenen durchgemacht zu haben?
Wie ist das passiert? Hat Dich ein Engel der gottesgleichen Annalena Baerbock sexuell
hoerig gemacht und das Gehirn abgesaugt? Was hat das gekostet?

Humanismus ist nur eine Einbildung Eingebildeter. Humanismus ist für Schwache, Kleingeister, Kinder und Frauen ... für all die, die sich Geschichten erzählen, die sie irgendwann für bare Münze nehmen.

kotzfisch
09.07.2021, 18:14
Wie kann ich dir jemals für dieses Posting danken... ? Ich werde glatt verlegen... :hi:

ABAS Stuss halt. Von Fehde kann keine Rede sein. Ihr zwei seid verwirrte Brüder im Geiste.
Wie kann man sich von einem NS-Fan bejubeln lassen?
Zeigt, wes Geists Kind Du bist. Totalitäre Freiheitsfeinde passen einfach zusammen.
Gehts impfen mit Sinovac, Ihr RV!

kotzfisch
09.07.2021, 18:15
1. Genau
2. Genau
3. Genau

zu 3. ich würde noch einen Schritt weitergehen. ich würde die gesamte Familie bereits für alle Kosten aufkommen lassen, die der scheiß Bankert irgendwann verüben wird. Eines ist klar. irgendjemand wird irgendwann Kosten für seine Strafverfolgung verursachen. Vielleicht erst in 300 Jahren. Wer will da so lange warten und wenn die Verwandtschaftsverhältnisse ungeklärt sind, dann zahlen eben alle. Alle.

Moment - das haben wir doch schon umgesetzt. ha, Sieg. Heilandsakra, des hod guad hieghaut.

Zu 1. und zur Bekräftigung: Mörder werden ermordet. Das ist nur logisch. Von wem ist dann ja eigentlich egal. Der Mörder eines Mörders muss natürlich auch ermordet werden. Reine Logik. das gibt dann ziemlich viele Möder, die ermordet werden müssen. Nur einer bleibt übrig. Jesus oder so. Wir entvölkern die Erde und dann herrscht endliche Frieden auf Erden.

Zu 2.

Sehr gutes Posting, dass den Schwachsinn der TS Befürworter gnadenlos offenlegt.Respekt und Anerkennung!

ABAS
09.07.2021, 19:07
Auf geschlossenen Stationen ist Internet nicht erlaubt.
Wieso bist Du dann online?
Fragen über Fragen.

In Pjöngjang gibts Internet?
Also in NK- der größten geschlossenen Klapse der Welt....

Hahahaha.....

Die Irrer plauderst wie ein dressierter Papagei die Verleumdungen und nachtraeglichen
Diskreditierungen von Volksfuehrern wie Mao und Stalin als " Voelkermoerder " nach,
obwohl es nie eine Anklage oder gar eine Verurteilung gab. Das Produktivkraefte aus
der Landwirtschaft im Krieg als Soldaten kaempfen, ist plausible, insbesondere wenn
die Regierung die Absicht hat den Krieg zu gewinnen. Man kann daher nachtraeglich
weder Mao noch Stalin fuer Tausende von Hungertoten verantwortlich machen, die
durch fehlende Produktivkraefte in der Landwirtschaft und wetterbedingte Missernten
entstanden sind. Weder Mao noch Stalin hatten Einfluss auf das Wetter.

Mao und Stalin haben keine Genozide begangen und waren keine Voelkermoerder! Bums!

Gerade die Politikmarionetten der Maechte des Kapitals versuchen immer wieder gern
Regierungsfuehrer sozialistischer Laender als grausame " Massen- bzw. Voelkermoerder "
hinzustellen, wie es juengesten sogar der senile US Praesident Joe Biden getan hat, der
Wladimir Putin oeffentlich als " Giftmoerder " bezeichnet hat. Wie irre oder verblendet
muss man sein um sich diese Luegen als Wahrheit verkaufen zu lassen?

Weder Mao oder Stalin haben gezielt Voelkergruppen ermordet wie es z.B. der Genosse
Khieu Samphan und Nuon Chea zu Kriegszeiten in Kambodscha angeordnet haben.
In Kambodscha wurde versucht gezielt die Minderheitsvolksgruppen der muslimischen
Cham und ethnischen Vietnamesen aus dem kambodschanischen Volkskoerper zu tilgen,
weil gerade die beiden Volksgruppen bei der Mehrheit des kambodschanischen Volkes
abgrundtief verachtet und gehasst waren. Khieu Samphon und Nuon Chea waren dabei
der Ueberzeug der Masse des Volkes in Kambodscha und dem Genossen No 1. Saloth Sar
(Pol Pot) sogar einen Gefallen zu erweisen.

Juristisch betrachtet haben sich die Genosse Khieu Samphan und Nuon Chea damit des
Voelkermordes schuldig gemacht und wurden dafuer nachtraeglich in einem Showprozess
zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt.

Wer Kambodschaner kennt weiss das bis heute die Masse der Kamboschaner trotzdem
den Genossen der Khmer Rouge nicht fuer Voelkermoerder halten, weil sich der Hass
und die Abneigungen gegenueber den Restbestaenden an muslimischen Cham und
ethnischen Vietnamesen nicht gelegt hat. Ethnische Chinesen aus Malaysia sind
noch als verachtens- und hassenswerte Minderheitsvolksgruppen hinzugekommen.



NZZ / 16.11.2018

Führende Mitglieder der Roten Khmer werden wegen «Genozid» verurteilt – ein historisches Urteil für Kambodscha

In einem wegweisenden Urteil hat ein Sondertribunal in Kambodscha zwei ehemalige Führer der Roten Khmer wegen Genozid schuldig gesprochen. Damit neigt sich ein Prozess dem Ende zu, der aufwühlte und teuer war, aber wichtig ist für die Verarbeitung der Geschichte.

Fast vier Jahrzehnte nach dem Ende der Terrorherrschaft der Roten Khmer in Kambodscha hat ein Gericht in der Hauptstadt Phnom Penh zwei hochrangige Vertreter des damaligen Regimes wegen Genozid schuldig gesprochen. Der 87-jährige Khieu Samphan, das frühere Staatsoberhaupt, und der 92-jährige Nuon Chea, die Nummer zwei in der Hierarchie hinter Revolutionsführer Pol Pot, sind am Freitag zu lebenslanger Haft verurteilt worden.

Gezielte Eliminierung von Minderheiten

Es handelt sich um das erste offizielle Urteil überhaupt, das jene Greueltaten als Völkermord klassiert. Dass bis zu zwei Millionen Menschen der wahnsinnigen Ideologie der Khmer Rouge und der forcierten Rückkehr in eine sklavische Agrargesellschaft zum Opfer fielen, ist unbestritten. Das Tribunal trug in zwölfjähriger Arbeit zu dieser Erkenntnis viel bei. Kontrovers blieb bloss die Klassierung als Völkermord. Denn Gewalt richtete sich auch gegen die eigene Khmer-Bevölkerung, etwa in Form von Zwangsarbeit, Hungersnöten, Vertreibungen, Folter und Mord.

Die beiden Schuldsprüche wegen Genozid basieren darauf, dass das Regime von Pol Pot auch systematisch zwei Volksgruppen verfolgte, die damals in Kambodscha ansässig waren und noch heute zahlenmässig kleine Minoritäten bilden: die muslimischen Cham sowie ethnische Vietnamesen. Hunderttausende von ihnen wurden umgebracht. Die beide Angeklagten vertraten wie früher verurteilte Schergen stets den Standpunkt, die Verbrechen seien ohne ihr Mitwissen von unteren Chargen verübt worden. Das Gericht kam wie schon in früheren Fällen zu einem anderen Schluss: Der Horror war von oben angeordnet. Und Nuon Chea und Khieu Samphan spielten dabei entscheidende Rollen.

Am Schicksal der Greise ändert das Urteil wenig: Sie waren bereits 2014 in einem ersten Prozess wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu lebenslanger Haft verurteilt worden; damals ging es in erster Linie um die kurz nach der Machtergreifung im April 1975 angeordnete Vertreibung von einer Million Menschen aus Phnom Penh, die die grösste Metropole des Landes innert Stunden in eine Geisterstadt verwandelte. Damals wurden Hunderttausende auf die Felder getrieben und Intellektuelle systematisch umgebracht. Die Spuren jener traumatischen viereinhalb Jahre zeigen sich in der kambodschanischen Gesellschaft bis heute, etwa in der weitverbreiteten Angst vor Obrigkeiten.

Wettlauf gegen Zeit und Vergessen

Der Prozess gegen die letzten hochrangigen Überlebenden des Pol-Pot-Regimes war ein Wettlauf gegen die Zeit und gegen das Vergessen. Es vergingen Jahre, bis das von der Uno unterstützte Gericht, die Extraordinary Chambers in the Courts of Cambodia (ECCC), seine Arbeit aufnehmen konnte. Kambodscha, allen voran Premierminister Hun Sen – selbst ein früherer Offizier der Khmer Rouge –, sträubte sich immer wieder gegen «fremde Richter» und die Hartnäckigkeit der Uno. Erst 2006 konnte das Gericht dann 12 internationale und 17 kambodschanische Richter vereidigen und die Arbeit offiziell aufnehmen. Um den kambodschanischen Charakter des Gerichts sicherzustellen, mussten die Urteile immer auch von einer Mehrheit der einheimischen Richter getragen werden.

Nuon Chea und Khieu Samphan sind die einzigen Überlebenden aus der engeren Führungsriege der Roten Khmer. Saloth Sar, der maoistische Staatschef, besser bekannt unter dem «nom de guerre» Pol Pot, wurde 1998 von eigenen Leuten im Dschungel verurteilt und umgebracht. Ieng Sary, der frühere Aussenminister, und Ieng Thirith, die Schwägerin von Pol Pot, die ursprünglich vom Sondergericht angeklagt worden waren, sind während der Verfahren gestorben.

Neben Nuon Chea und Khieu Samphan sitzt derzeit nur Kaing Guek Eav eine lebenslängliche Haftstrafe ab. Er war Chef des Foltergefängnisses Tuol Sleng , das auch unter dem Namen S-21 bekannt ist. Unter seiner Aufsicht wurden Tausende brutal gefoltert, zu Geständnissen gezwungen und schliesslich ermordet. Nur wenige Zeugen überlebten. Zu ihnen gehört*der 2011 verstorbene Vann Nath, der sich mit dem Malen von Bildern im Auftrag des Regimes retten konnte.

Eine Art Nürnberger Prozess

Das Sondertribunal ist von der Bedeutung her vergleichbar mit den Nürnberger Prozessen nach dem Zweiten Weltkrieg. Nur dauerte der Prozess in Kambodscha viel länger und war komplizierter. Das ist zum einen auf politische Hindernisse zurückzuführen. Zum andern hat das aber auch damit zu tun, dass sowohl Verbrechen unter kambodschanischem Recht (wie etwa Mord und religiöse Verfolgung) wie auch unter internationalem Recht untersucht wurden. Der Vorwurf des Genozids fiel in die zweite Kategorie. Aufgrund dieser Komplexität und angesichts der zahlreichen Anschuldigungen wurden die Verfahren bereits 2011 in überschaubare Prozesse aufgeteilt.

Nach Einschätzung von*Youk Chhang, dem Leiter des Dokumentationszentrums in Phnom Penh, das dem ECCC in den letzten Jahren unzählige Beweisstücke für die Verbrechen zur Verfügung gestellt hat, verkörpern die Urteile vom Freitag eine Art Abschluss. Man anerkenne damit die schrecklichen Leiden der damaligen Bevölkerung und finalisiere auch ein horrendes Kapitel der jüngeren kambodschanischen Geschichte. Die Gesamtkosten des ECCC-Gerichts, die sich in den vergangenen zwölf Jahren auf etwa 300 Millionen Dollar summiert haben, sind von insgesamt 35 Ländern getragen worden, wobei Japan knapp die Hälfte beigesteuert hat.

https://www.nzz.ch/international/kopie-von-genozid-ein-abschliessendes-urteil-in-kambodscha-ld.1437157

kotzfisch
09.07.2021, 19:17
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx.

Ich erspare mal allen Deine sinnlose und ahistorische Texttapete.
Stalin hat sehr wohl bestimmte Volksgruppen dezimiert.Holodomor- schon vergessen?
Na ja, Du hast eh keine Ahnung von Geschichte, deswegen ist es grundsätzlich sinnlos.

Schwarzbuch des Kommunismus- da steht alles drinnen.
Piper 1995/S.Courtois.

Pythia
09.07.2021, 19:20
Da haben wir wieder die Bipolarität. Der User amendment ist ein eloquenter Schöngeist. Du erbärmliche Kreatur bist das Gegenteil. User amendment ist das Licht. Du bist der Schatten.Vergiß bitte nicht: da Arschlöcher*innen unbeleuchtet sind, haben sie keinen Schatten. Nix Unbeleuchtetes hat Schatten, und ich bin ein Schatten von Kotzfisch, der schließlich seinen Dr. pyth. an der Alma Mater Pythoriana nicht ehrenhalber erhalten sondern ehrlos erfuscht hat, was ihm aber nie nachgewiesen werden konnte. Als Pythiologe gehört er jedoch zu den 7.136.582 Besten weltweit.
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=70724&stc=1
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=70725&stc=1
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=70724&stc=1
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=70726&stc=1

ABAS
09.07.2021, 19:24
Ich erspare mal allen Deine sinnlose und ahistorische Texttapete.
Stalin hat sehr wohl bestimmte Volksgruppen dezimiert.Holodomor- schon vergessen?
Na ja, Du hast eh keine Ahnung von Geschichte, deswegen ist es grundsätzlich sinnlos.

Schwarzbuch des Kommunismus- da steht alles drinnen.
Piper 1995/S.Courtois.

Das Schwarzbuch des Kommunismus ist wahrscheinlich genauso ein Judenschmierblatt wie die BILD.

kotzfisch
09.07.2021, 19:24
Ich führe meinen Dr.Pyth. unangefochten.

kotzfisch
09.07.2021, 19:26
Das Schwarzbuch des Kommunismus ist wahrscheinlich genauso ein Judenschmierblatt wie die BILD.

Es ist eine Dokumentation.
Die Bild ist eine Boulevardzeitung.
Und Judenhass von Dir- super.

Du kannst froh sein, dass Dummheit dem Betreffenden nicht selbst wehtut- alle Fentanylpflaster der Welt hülfen nicht bei Rindviechern Deines Zuschnitts.

Hahahaha......Hofnarr!

ABAS
09.07.2021, 19:36
Es ist eine Dokumentation.
Die Bild ist eine Boulevardzeitung.
Und Judenhass von Dir- super.

Du kannst froh sein, dass Dummheit dem Betreffenden nicht selbst wehtut- alle Fentanylpflaster der Welt hülfen nicht bei Rindviechern Deines Zuschnitts.

Hahahaha......Hofnarr!

Gerade kommt mir eine Erinnerung aus meiner Jugendzeit und ich stelle mir
vor was Du machst wenn Du im " Schwarzbuch des Kommunismus " liest.

Im Zeltlager war ein haesslicher, irrer und perverser Junge aus dem Sauerland
der sich im Zelt beim lesen der Bibel einen heruntergeholt hat.

Er hat taeglich mehrmals in der Bibel gelesen und wollte Geistlicher werden! :D

kotzfisch
09.07.2021, 19:40
Gerade kommt mir eine Erinnerung aus meiner Jugendzeit und ich stelle mir
vor was Du machst wenn Du im " Schwarzbuch des Kommunismus " liest.

Im Zeltlager war ein haesslicher, irrer und perverser Junge aus dem Sauerland
im sich im Zelt beim lesen der Bibel einen heruntergeholt hat.

Tue Dir keinen Zwang an.Dass Du en Perverser bist, wissen wir schon.
Wer Stalin und Mao für Helden hält, der hat mächtig eine Schraube locker.
Was ist eigentlich mit dem Braunauer, Du Held.
Ich denke, Du bist Nationalsoialist?Zu feige?

twoxego
09.07.2021, 19:45
Das Thema ist sperrig.

Mir fällt dazu erst einmal nur dies ein.

Wie werden Schadstoffgrenzen und andere Reglungen zur Vermeidung von Gesundheitsschädigungen berechnet?
Über den Daumen gepeilt so:
Der pekuniäre Aufwand der zur Einhaltung dieser Regelungen betrieben werden muss, wird mit dem Aufwand verrechnet, der für medizinische Leistungen anfallen würde, gäbe es diese Regelungen nicht.
Der Mensch wird dabei als Investitionsgegenstand betrachtet, als jemand, der gefälligst zum Bruttosozialprodukt beizutragen hat.

Der Fehler liegt natürlich darin, dass diese Berechnungen vom Staat in Auftrag gegeben werden.
Dem freien Unternehmer, ist es piepegal, was seine Produkte oder Dienstleistungen anrichten können.

Ps.:
Darum müssten sie eigentlich alle auch die "der Markt wird es schon regeln" FDP wählen.
Das tun sie aber wohl, wer weiss schon warum, dann am Ende doch nicht.

ABAS
09.07.2021, 19:45
Tue Dir keinen Zwang an.Dass Du en Perverser bist, wissen wir schon.
Wer Stalin und Mao für Helden hält, der hat mächtig eine Schraube locker.
Was ist eigentlich mit dem Braunauer, Du Held.
Ich denke, Du bist Nationalsoialist?Zu feige?

Religioese Minderheitsvolksgruppen wie Juden systematisch zu ermorden war Voelkermord.
Dabei ist scheissegal ob sich die Mordopfer sogar selbst aufgrund ihrer schweren religioesen
Bewusstseinstoerungen fuer eine eigenen ethnische Minderheitsvolksgruppe gehalten haben
oder sogar die Ueberlebenden bis heute halten. Rassenirrlehre und Voelkermord sind keine
notwendigen Bestandteile des NationalSozialismus sondern Ausfallerscheinungen. Krieg ist
ebenfalls kein notwendiger Bestandteil des NationalSozialismus. Kapitalisten und Feudalisten
im Zuge einer Revolution aus dem Weg raeumen ist kein Voelkermord, weil Kapitalisten und
Feudalisten weder eine religioesen noch ethnische ethischen Volksgruppe sondern asoziale
Volksschaedlinge sind.

kotzfisch
09.07.2021, 19:58
Religioese Minderheitsvolksgruppen wie Juden systematisch zu ermorden war Voelkermord.
Dabei ist scheissegal ob sich die Mordopfer sogar selbst aufgrund ihrer schweren religioesen
Bewusstseinstoerungen fuer eine eigenen ethnische Minderheitsvolksgruppe gehalten haben
oder sogar die Ueberlebenden bis heute halten. Rassenirrlehre und Voelkermord sind keine
notwendigen Bestandteile des NationalSozialismus sondern Ausfallerscheinungen. Krieg ist
ebenfalls kein notwendiger Bestandteil des NationalSozialismus. Kapitalisten und Feudalisten
im Zuge einer Revolution aus dem Weg raeumen ist kein Voelkermord, weil Kapitalisten und
Feudalisten weder eine religioesen noch ethnische ethischen Volksgruppe sondern asoziale
Volksschaedlinge sind.



Dummes Geschwafel aus der Mottenkiste der Rechtfertigung kommunistischer Verbrechen.
Holodomor/Gulag/LaoGai/Killing Fields/Langer Marsch/Sprung nach vorne/Kulturrevolution.
Mehr als Hitler, viel mehr als der IIWK.Dummdreistes Schöngerede von Mord und Totschlag.
Widerlich.

ABAS
09.07.2021, 20:03
Dummes Geschwafel aus der Mottenkiste der Rechtfertigung kommunistischer Verbrechen.
Holodomor/Gulag/LaoGai/Killing Fields/Langer Marsch/Sprung nach vorne/Kulturrevolution.
Mehr als Hitler, viel mehr als der IIWK.Dummdreistes Schöngerede von Mord und Totschlag.
Widerlich.

Nicht schlecht. Du hast Dich gerade als gut dressierter Papagei und transatlantischer Stricher bewiesen.

konfutse
09.07.2021, 20:06
Was ist ein Menschenleben wert? ...
Du Maoist diskutierst über den Wert eines Menschenlebens? Scheinheilig.

kotzfisch
09.07.2021, 20:15
Nicht schlecht. Du hast Dich gerade als gut dressierter Papagei und transatlantischer Stricher bewiesen.

Was ist das?
TAS?

Papagei ts klar.

Brotzeit
09.07.2021, 21:41
Nicht schlecht. Du hast Dich gerade als gut dressierter Papagei und transatlantischer Stricher bewiesen.


Du hast gerade mal wieder einmal mehr eindsruckvoll mit diesem Beitrag bewiesen , daß ich mit meiner Einschätzung bezüglich deiner Person daneben gelegen habe.
Ich entschuldige mich dafür!
Du bist ja noch subkultivierter als ich annahm!
Aber ich will mal ganz offen und ehrlich sein....
Nicht jeder zivilisierter Mensch denkt so positiv über Dich bildungsresistenten Intelligenzallergiker wie ich!

Makkabäus
09.07.2021, 22:13
1) die Todesstrafe fuer Moerder ist die einzige gerechte Strafe


Das sicherste Gewahrsam für einen Mörder ist der Ort, wohin der Mörder einen anderen Menschen befördert hat.



2) die Hinrichtung rechtskraeftig verurteilter Straftaetern erspart der oeffentlichen Hand erhebliche Kosten


Ja schon aber wir haben andere Kaliber von Bleistiftanspitzern wie Beamte, Kirchen, Politiker, Zeitarbeitsfirmen die der Steuerzahler ordentlich durchfüttern muss, dann lieber da ansetzen.


3) die Angehoerigen der Hingerichteten sollten fuer alle verursachten finanziellen Schaeden aufkommen

Sippenhaft ? Nein für die Tat eines anderen können andere nichts, es sei denn sie haben es befeuert.

Sowas ähnliches liest man an Baustellen: "Eltern haften für ihre Kinder".

Vespasian
09.07.2021, 22:17
Der Judenmord mag nicht zwingend zum nationalsozialistischen Markenkern gehören, nichtsdestotrotz war er von Hitler sehr lange geplant. Dass die Russen selber dreckige Mörder waren, unbestritten. Das erinnert an einen der Texte aus Sieferles Finis Germania.

Makkabäus
09.07.2021, 22:19
Man muss einfach nur andersherum argumentieren. Ein Mörder hat ein Leben beendet. Er hat sich also angemaßt zu befinden, jemandes Leben zu tilgen sodass dieser kein weiteres Leben mehr hat. Genau dieselbe Strafe sollte dem Täter wiederfahren. Ihm wird entsagt, weiter zu existieren.

Ja die Todesstrafe wurde in Deutschland nur staatlicherseits abgeschafft, ein Mörder vollzieht sie heute noch.
Schön wenn die staatlichen Gesetze humaner werden, aber leider geht das an der Realität vorbei, denn wie gesagt wurde die Todesstrafe nur einseitig abgeschafft, hier sollte man Gleiches mit Gleichem bekämpfen oder bestrafen, sühnen.

Oder vielleicht sollte der Mensch gar nichts machen und das ganze einfach laufen lassen: "Richte nicht, damit du nicht gerichtet wirst".

Keine Ahnung, der Mensch spielt immer ganz schnell Gott.

OneDownOne2Go
09.07.2021, 22:24
Der Judenmord mag nicht zwingend zum nationalsozialistischen Markenkern gehören, nichtsdestotrotz war er von Hitler sehr lange geplant. Dass die Russen selber dreckige Mörder waren, unbestritten. Das erinnert an einen der Texte aus Sieferles Finis Germania.

Ging es hier um Judenmord? Wenn ja, dann habe ich die Stelle verpasst, als der Strang auf dieses Gleis umgeleitet wurde. Die Frage nach dem Wert eines Menschenlebens ist generell nicht pauschal zu beantworten. Für Angehörige und Freunde hat ein Leben natürlich einen hohen Wert, für einen selbst meist sowieso, aber wenn man das neutral und unvoreingenommen betrachtet, ist ein Mensch auch nur ein Säugetier, ob man nun eine Kuh schlachtet oder einen Menschen tötet, der Verlust "für die Welt" ist etwa der gleiche, nämlich gar keiner.

Der hohe Schutz menschlichen Lebens ist eine eher neue Seite der menschlichen Natur, gültig nur für den letzten Bruchteil seiner Existenz als Art, vorher sah man das deutlich weniger eng, und die Perspektive verändert sich auch heute noch, wenn die Umstände als Ganzes schwieriger werden. Wie sonst hätten sonst zum Beispiel Deutsche bei der Flucht aus dem Osten die eigenen Eltern zurücklassen können, wenn sie zur Last wurden? Das sind akademische Fragen für Schönwetter-Tage, geht es ans Eingemachte, fällt die Antwort aber schon ganz anders aus.

Azrael
09.07.2021, 23:06
Das Problem mit der Hinrichtung ist ein anderes.
Wenn irgendeine höhere Instanz über dein Leben theoretisch entscheiden kann, so kann es auch zu Fehlurteilen oder Mißbrauch führen.

Natürliche wäre die Hinrichtung für alle Beteiligten oft besser, auch für den Verbrecher, dem man ein langweiliges, isoliertes Restleben erspart
und für die Allgemeinheit, der man enorme Kosten spart.

Es geht aber wie gesagt um eine prinzipielle Frage, ob eine menschliche Instanz über dein Leben entscheiden darf.

---

:gp:

Exakt das ist der Punkt.

Ansuz
09.07.2021, 23:18
Das Problem mit der Hinrichtung ist ein anderes.
Wenn irgendeine höhere Instanz über dein Leben theoretisch entscheiden kann, so kann es auch zu Fehlurteilen oder Mißbrauch führen.

Natürliche wäre die Hinrichtung für alle Beteiligten oft besser, auch für den Verbrecher, dem man ein langweiliges, isoliertes Restleben erspart
und für die Allgemeinheit, der man enorme Kosten spart.

Es geht aber wie gesagt um eine prinzipielle Frage, ob eine menschliche Instanz über dein Leben entscheiden darf.

---

Dies. Darüberhinaus wäre noch zu diskutieren, wer die Hinrichtung dann durchführen soll.

Eine Lösung: unter den Befürwortern der Todesstrafe das Los entscheiden lassen.
Wer das Los zieht, muß dann ran.

Wette, daß diese Lotterie abgelehnt würde und diese Leute bestehen würden auf einem staatlichen, quasi verbeamteten Vollstrecker.

Damit würde das ethische Dilemma übertragen auf jemand anderen.

In einer Notwehrsituation den Angreifer evt. zu töten, oder im Kriege, ist m.E. eine ganz andere Nummer, als als Vollstrecker staatlicher Gewalt Erfüllungsgehilfe zu sein.

twoxego
10.07.2021, 01:22
Wussten Sie schon, dass man früher streng unterschied zwischen Scharfrichter, der enthauptete und Henker, der hängte?
Ethische Fragen sind andere.
Was bewog beispielsweise Herrn Joseph-Ignace Guillotin oder Herrn Dr. Alfred Southwick dazu, ihre ganze Geisteskraft darauf zu richten, wie man Menschen umbringt und warum hat ihnen danach ihr Essen noch geschmeckt?

Testosteronum
10.07.2021, 02:53
Ähem: weil es eine schwere Straftat ist? Mal ganz simpel?

Das ist mir schon klar, aber Du sagtest: "Niemand kann und darf entscheiden, dass ein Leben verwirkt ist". Aber das kann man sehr wohl.
Der Terrorist in Würzburg hat z.B. entschieden, dass drei Menschen ihr Leben verwirkt haben; die "20-cent-Mörder" haben entschieden, dass jemand sein Leben verwirkt hat; die Terroristen, die Johnny K. ermordet haben, haben entschieden, dass er sein Leben verwirkt hat ... usw. usw.

Terroristen können also entscheiden, dass jemand sein Leben verwirkt hat. Wenn das also möglich ist, muss man auch entscheiden dürfen, dass die Terroristen ihr Leben verwirkt haben.
Wenn man das aber nicht darf, haben die Terroristen mehr Rechte und Freiheiten als (normale) Menschen.

Testosteronum
10.07.2021, 03:14
Dies. Darüberhinaus wäre noch zu diskutieren, wer die Hinrichtung dann durchführen soll.

Es gäbe viele Leute, die dass liebend gerne machen würden.


Eine Lösung: unter den Befürwortern der Todesstrafe das Los entscheiden lassen. Wer das Los zieht, muß dann ran.

Die Leute würden Schlange stehen, um an dieser Lotterie teilzunehmen.


Wette, daß diese Lotterie abgelehnt würde und diese Leute bestehen würden auf einem staatlichen, quasi verbeamteten Vollstrecker.

Niemand würde auf einen Beamten bestehen. Es gibt z.B. Länder, in denen dürfen die Angehörigen des Geschädigten den Täter hinrichten.
Aber diese Möglichkeit wird kritisiert, weil der Täter sehr oft erst nach dem zweiten oder dritten Anlauf tot ist und bis dahin "zuviel" leiden muss.
Der einzige Grund, warum ein Beamter (oder zumindest ausgebildeter Henker) eingesetzt wird, ist, dass der Täter nicht "zuviel" leiden muss.
Aber dieser Grund würde entfallen, wenn sich die Strafe an der Tat orientieren würde, was ja dann auch für die Todesstrafe gelten würde.
Dann wäre es sogar vorteilhaft, wenn ein "unprofessioneller" Henker den Job übernimmt.


Damit würde das ethische Dilemma übertragen auf jemand anderen.

Es gäbe kein Dilemma.

Affenpriester
10.07.2021, 03:50
Es gäbe viele Leute, die dass liebend gerne machen würden.



Die Leute würden Schlange stehen, um an dieser Lotterie teilzunehmen.



Niemand würde auf einen Beamten bestehen. Es gibt z.B. Länder, in denen dürfen die Angehörigen des Geschädigten den Täter hinrichten.
Aber diese Möglichkeit wird kritisiert, weil der Täter sehr oft erst nach dem zweiten oder dritten Anlauf tot ist und bis dahin "zuviel" leiden muss.
Der einzige Grund, warum ein Beamter (oder zumindest ausgebildeter Henker) eingesetzt wird, ist, dass der Täter nicht "zuviel" leiden muss.
Aber dieser Grund würde entfallen, wenn sich die Strafe an der Tat orientieren würde, was ja dann auch für die Todesstrafe gelten würde.
Dann wäre es sogar vorteilhaft, wenn ein "unprofessioneller" Henker den Job übernimmt.



Es gäbe kein Dilemma.

Leute reißen sich um den Posten des Henkers? Und du?
Du willst also Menschen töten ... ähm ... weil sie Menschen töteten. Und wer tötet dich? Achja, dich darf man ja nicht töten, weil du dir fremde Leute auf Befehl deines Arbeitsgebers getötet hast ... also nicht einmal aus Notwehr oder Verwirrung heraus. Du bist noch kaputter als meine Nasenscheidewand!
Die Leute reden gern aber wenn es drauf ankommt werden sie plötzlich kleinlaut ... in der Vorstellung kann jeder der Henker sein, der sich nicht einmal selbst um die Ecke bringen kann - ist es dann soweit, erstarren die Retter Deutschlands und fangen an zu zittern. Wenn es drauf ankommt, lässt dich selbst Talent im Stich. Es geht hier gar nicht um Menschenrechte ... es gibt kein Recht, außer man nimmt es sich. Rechte werden immer nur genommen. Sklaven fragen um Erlaubnis, Diener erbütteln sich Rechte ... ich will nicht was ich darf und die Hand die mich füttert ist die erste, die ich beiße. Einem Serienkiller könnte ich vergeben, einem Todesdiener des Staates nicht.

dr-esperanto
10.07.2021, 04:02
Niemand darf sich an Gottes Ebenbildern vergreifen. Nur der Schöpfer allein darf ein Menschenleben beenden, da dieser Mensch allein Sein Eigentum ist.
Was das kostet, ist egal, da sich die Kosten in der Ewigkeit schon wieder sehr schnell amortisiert haben!

Testosteronum
10.07.2021, 04:19
Niemand darf sich an Gottes Ebenbildern vergreifen. Nur der Schöpfer allein darf ein Menschenleben beenden, da dieser Mensch allein Sein Eigentum ist.

In der Bibel steht: "Auge um Auge, Zahn um Zahn, Strieme um Strieme, Brandmal um Brandmal, Leben um Leben (Exodus 21, 23-25)". Im Koran und in der Thora steht ähnliches.
Also ist es nicht "der Schöpfer" allein, der ein Menschenleben beenden darf.

dr-esperanto
10.07.2021, 04:38
Das ist mosaisches Gesetz, das Jesus abgeschafft hat.

Testosteronum
10.07.2021, 05:39
Das ist mosaisches Gesetz, das Jesus abgeschafft hat.

Jesus hat ganz gerne die Peitsche genommen. Und was er dann damit gemacht hat, hat Klaus Kinski mal geschildert:



https://www.youtube.com/watch?v=DesT1Jxp0xs

schlaufix
10.07.2021, 06:27
Wir sind beileibe nicht einer Meinung: hier schon.(Das Thema ist nicht für Geplänkel geeignet, deswegen hier ernsthaft...)
Willkürjustiz ist abzulehnen.
Todesstrafe auch- die Gründe sind bekannt.

Ich hake das unter der Kategogie " Wilde Fantasien " ab.

Bruddler
10.07.2021, 06:51
Nur wie könnte die Lösung aussehen, der Mensch ist ein zu großes Problem um eine Gescheite Lösung zu finden. Man kann den Menschen nicht dazu bringen das er sich nicht Reproduzieren soll und wenn er es wirklich sein lässt stirbt er Irgendwann aus. Eine Geburtenkontrolle ist Unwirksam, das hat uns China gezeigt.

Habe auch viel darüber Nachgedacht und am Ende kam ich immer zu der Lösung der LEBENSZEITVERKÜRZUNG.

Der Mensch darf einfach nicht mehr Alt werden um dieses Populations Problem zu haben, man müsste sich weder mit Kranken noch mit alten Menschen beschäftigen. Zu dem brauch der Staat auch keine Finanzielle Unterstützung Auszahlen. Eigentlich Optimal für den Unterdrücker.

Jetzt frage ich mich ob der Impfzwang was damit zu tun Hat !?

:gp:

Klopperhorst
10.07.2021, 08:56
Man koennte eine geschickte juristische Formulierung zur Reform der Menschenrechte waehlen:

" Das Leben aller Menschen ist unantastbar solange sie sich menschenwuerdig verhalten " !

Wenn z.B. eine Kreatur in Menschenhautkoestum einen oder mehrere Menschen auf bestialische
Weise umbringt, verliert die Kreatur damit zwangslaeufig den Schutz ihres Lebens, weil sie sich
menschenunwuerdig verhalten und wuerdige Menschen durch eine bestialische Straftat gegen
die koeperlicher Unversehrheit aus dem Leben gerissen hat.

Wer sich bestialisch, ummenschlich und somit menschenunwuerdig verhaelt darf sich nicht auf
die Menschenrechte berufen koennen. Eine deartige Kreatur hat die Menschenwuerde und den
Schutz auf sein eigenes Leben durch die Straftat verwirkt.

Darum gehts wie gesagt nicht.
Glaube mir, ich habe mir schon oft eine öffentliche Hinrichtung wie im Mittelalter für gewisse Verbrecher gewünscht.
Aber wenn man diese Büchse der Pandorra öffnet, ist eben dem Mißbrauch der Todesstrafe Tür und Tor geöffnet.

Es beißt sich mit den obersten Paragraphen der Gesetzgebung, der Unantastbarkeit des Lebens und der körperlichen Unversehrtheit.

---

Lykurg
10.07.2021, 09:32
Darum gehts wie gesagt nicht.
Glaube mir, ich habe mir schon oft eine öffentliche Hinrichtung wie im Mittelalter für gewisse Verbrecher gewünscht.
Aber wenn man diese Büchse der Pandorra öffnet, ist eben dem Mißbrauch der Todesstrafe Tür und Tor geöffnet.

Es beißt sich mit den obersten Paragraphen der Gesetzgebung, der Unantastbarkeit des Lebens und der körperlichen Unversehrtheit.

---

Manchmal sind Tötungen und Schmerz einfach notwendig, um die Ordnung wiederherzustellen. Nicht jeder reagiert auf gutes Zureden; dann muss er leider fühlen. Ist ja auch seine Entscheidung. Gewalt ist ein Mittel wie Sprache auch. Einfach ein Werkzeug, um zu überleben.

kotzfisch
10.07.2021, 09:36
Das ist mir schon klar, aber Du sagtest: "Niemand kann und darf entscheiden, dass ein Leben verwirkt ist". Aber das kann man sehr wohl.
Der Terrorist in Würzburg hat z.B. entschieden, dass drei Menschen ihr Leben verwirkt haben; die "20-cent-Mörder" haben entschieden, dass jemand sein Leben verwirkt hat; die Terroristen, die Johnny K. ermordet haben, haben entschieden, dass er sein Leben verwirkt hat ... usw. usw.

Terroristen können also entscheiden, dass jemand sein Leben verwirkt hat. Wenn das also möglich ist, muss man auch entscheiden dürfen, dass die Terroristen ihr Leben verwirkt haben.
Wenn man das aber nicht darf, haben die Terroristen mehr Rechte und Freiheiten als (normale) Menschen.

Das ist ein interessanter Ansatz. In der Tat.
Ich habe auch wenig moralische Bedenken Terroristen zu töten, wenn möglich.
Die institutionalisierte TS ist dagegen für mich etwas zuviel Macht, mißbrauchsgefährdete Macht,
die man dem Levianthan, also dem Staat zu geben bereit ist.Vielleicht kannst Du diese Position akzeptieren?
Interessant.Danke.

Klopperhorst
10.07.2021, 09:38
Das ist mir schon klar, aber Du sagtest: "Niemand kann und darf entscheiden, dass ein Leben verwirkt ist". Aber das kann man sehr wohl.
Der Terrorist in Würzburg hat z.B. entschieden, dass drei Menschen ihr Leben verwirkt haben ...

Der Terrorist ist aber nicht der Staat und Gesetzgeber, das ist der Unterschied.
Es geht darum, diese Möglichkeit nicht in die Hände des Staates und damit von Beamten zu legen.

---

Testosteronum
10.07.2021, 10:19
Die institutionalisierte TS ist dagegen für mich etwas zuviel Macht, mißbrauchsgefährdete Macht, die man dem Levianthan, also dem Staat zu geben bereit ist.Vielleicht kannst Du diese Position akzeptieren?

Eigentlich ist der "Levianthan" die einzige Ordnung, in der es keine Todesstrafe geben kann. Denn nur der Staat hat soviel Macht, durchzusetzen, dass der eine töten kann, der andere aber nicht darf.
Also das "Problem" was Du ansprichst, hast Du auch, wenn es keine Todesstrafe gibt. Nur umgekehrt.

Wie würdest Du eigentlich zur Todesstrafe stehen, wenn wir nicht in einem Staat, sondern z.B. in einer Privatrechtsgesellschaft leben würden?

kotzfisch
10.07.2021, 10:22
Eigentlich ist der "Levianthan" die einzige Ordnung, in der es keine Todesstrafe geben kann. Denn nur der Staat hat soviel Macht, durchzusetzen, dass der eine töten kann, der andere aber nicht darf.
Also das "Problem" was Du ansprichst, hast Du auch, wenn es keine Todesstrafe gibt. Nur umgekehrt.

Wie würdest Du eigentlich zur Todesstrafe stehen, wenn wir nicht in einem Staat, sondern z.B. in einer Privatrechtsgesellschaft leben würden?

Das kann ich nicht beantworten, weil ich mir unter Privatrechtsgesellschaft nichts vorstellen kann.
Erklärung?

Fundstück:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Hermann_Hoppe

Hochinteressant.Muß ich durchlesen.

kotzfisch
10.07.2021, 10:22
Der Terrorist ist aber nicht der Staat und Gesetzgeber, das ist der Unterschied.
Es geht darum, diese Möglichkeit nicht in die Hände des Staates und damit von Beamten zu legen.

---

Darum geht es, ganz genau.

Testosteronum
10.07.2021, 10:31
Der Terrorist ist aber nicht der Staat und Gesetzgeber, das ist der Unterschied.

Der Staat und Gesetzgeber gesteht dem Terroristen die Freiheit zu, sich das Recht zu nehmen, zu töten. Und wenn der Terrorist töten kann, muss man ihn töten dürfen.

Wie sagte mal ein texanischer Henker:
"Wenn Du in ein Haus einbrechen kannst, wenn Du ein Kind entführen kannst, wenn Du das Kind vergewaltigen und töten kannst, dann dürfen wir Dich töten".


Es geht darum, diese Möglichkeit nicht in die Hände des Staates und damit von Beamten zu legen.

In welche Hände möchtest Du es legen?

Klopperhorst
10.07.2021, 10:36
...
In welche Hände möchtest Du es legen?

In gar keine. Oder willst du dich als Henker bewerben?

---

Testosteronum
10.07.2021, 10:38
Das kann ich nicht beantworten, weil ich mir unter Privatrechtsgesellschaft nichts vorstellen kann. Erklärung?


Kurz gesagt, es gibt keinen Staat. Die Aufgaben, die normalerweise der Staat ausübt, üben private Firmen aus.
Aber ich will nicht zuviel vorweg nehmen, da Du Dir ja "Demokratie, der Gott der keiner ist" reinziehen möchtest. Da wird das alles ganz ausführlich erklärt.


Fundstück: https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Hermann_Hoppe (https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Hermann_Hoppe) Hochinteressant.Muß ich durchlesen.

Kann ich nur empfehlen.

kotzfisch
10.07.2021, 10:40
Kurz gesagt, es gibt keinen Staat. Die Aufgaben, die normalerweise der Staat ausübt, üben private Firmen aus.
Aber ich will nicht zuviel vorweg nehmen, da Du Dir ja "Demokratie, der Gott der keiner ist" reinziehen möchtest. Da wird das alles ganz ausführlich erklärt.



Kann ich nur empfehlen.

Sehr interessant.Ich bedanke mich für diese hervorragende und interessante Anregung.Bestelle das Buch in der Tat heute noch.

Klopperhorst
10.07.2021, 10:43
Der Staat und Gesetzgeber gesteht dem Terroristen die Freiheit zu, sich das Recht zu nehmen, zu töten.
...

Das ist doch Unsinn.
Nenn mal das Gesetz, wo drin steht, dass Terrorismus erlaubt wäre.

---

Testosteronum
10.07.2021, 10:43
In gar keine. Oder willst du dich als Henker bewerben?

Kann ich mir gut vorstellen. Ich hab auch Militärdienst geleistet.

Klopperhorst
10.07.2021, 10:45
Kann ich mir gut vorstellen. Ich hab auch Militärdienst geleistet.


Das kann ich mir bei dir durchaus vorstellen, dass du bereit wärst, selbst Verbrecher zu töten.
Da geht dir bestimmt einer ab bei oder.

---

Testosteronum
10.07.2021, 10:50
Das ist doch Unsinn. Nenn mal das Gesetz, wo drin steht, dass Terrorismus erlaubt wäre.

Ich habe nicht gesagt, dass es erlaubt ist. Ich sagte, dass der Terrorist töten kann, man ihn aber nicht töten darf. Das bedeutet doch folgerichtig, dass der Staat das Leben des Terroristen höher bewertet als das Leben normaler Menschen.
Und das ist auch ein Machtmissbrauch.

Testosteronum
10.07.2021, 10:51
Das kann ich mir bei dir durchaus vorstellen, dass du bereit wärst, selbst Verbrecher zu töten. Da geht dir bestimmt einer ab bei oder.

Ich glaube, ein Gefühl wäre nicht vorhanden.

Klopperhorst
10.07.2021, 10:52
Ich habe nicht gesagt, dass es erlaubt ist. Ich sagte, dass der Terrorist töten kann, man ihn aber nicht töten darf. Das bedeutet doch folgerichtig, dass der Staat das Leben des Terroristen höher bewertet als das Leben normaler Menschen.
Und das ist auch ein Machtmissbrauch.

Jeder "kann" töten, aber es ist nicht erlaubt. Du willst dem Staat, also Beamten, erlauben, per Gesetz zu töten (unabhängig von Notwehr usw.).
Werde dir mal über deine Begriffe klar, es scheint einiges bei dir im Oberstübchen falsch verdrahtet.

---

Krabat
10.07.2021, 10:53
Der Wert des Lebens ergibt sich nicht aus dem Wert des vergänglichen Fleisches, sonder aus dem Wert seiner Seele.

Klopperhorst
10.07.2021, 10:53
Ich glaube, ein Gefühl wäre nicht vorhanden.

Das vermute ich, dass du ein empathieloses, gefühlskaltes Monster bist (Psychopath).
Dafür spricht auch deine unlogische Argumentation, die nur darauf abzielt, selbst Hand anlegen zu wollen und vom Gesetz dafür gedeckt zu sein, Menschen ins Jenseits zu befördern.

---

Krabat
10.07.2021, 10:59
In gar keine. Oder willst du dich als Henker bewerben?

---

Nu mach Dir mal nicht in die Hose, Sozialist. Als wir die Delinquenten noch am Galgenberg auf dem Weg in die Stadt aufhingen und hängen liessen bis sie von alleine runterfaulten, war das so schlecht nicht.

Da wusste jedes Arschloch, das ankam, gleich was Sache war.

Klopperhorst
10.07.2021, 11:01
Nu mach Dir mal nicht in die Hose, Sozialist. Als wir die Delinquenten noch am Galgenberg auf dem Weg in die Stadt aufhingen und hängen liessen bis sie von alleine runterfaulten, war das so schlecht nicht.

Da wusste jedes Arschloch, das ankam, gleich was Sache war.

Halte dich mal lieber an deine eigenen Gesetze, scheinst den Dekalog ("du sollst nicht töten") nicht zu kennen.
So kennt man es von Christenschwurblern, legen sich die Sachen nach Gutdünken zurecht.

---

schlaufix
10.07.2021, 11:07
Nu mach Dir mal nicht in die Hose, Sozialist. Als wir die Delinquenten noch am Galgenberg auf dem Weg in die Stadt aufhingen und hängen liessen bis sie von alleine runterfaulten, war das so schlecht nicht.

Da wusste jedes Arschloch, das ankam, gleich was Sache war.

Sei froh das du nicht in dieser Zeit gelebt hast wo man Unschuldige am Baum verfaulen lies. Schneller als dir lieb ist, hättest du auch am selbigen gehangen.

tabasco
10.07.2021, 11:11
(...) Lebenslange Haftstrafen bzw. Sicherungsverwahren sind fuer Bestien in Menschenhautkostuem
keine Strafen sondern bedeuten das all-inclusive Vollversorgungspaket, respektive Existenzsicherung
auf Kosten des Staates bis ins hohe Alter.(...) Weil diese zu gemütlich geworden sind, im Westen. Grundsätzlich ist Leid eine größere Strafe für den einzelnen, als Tod. Meiner Meinung nach.

Testosteronum
10.07.2021, 11:11
Das vermute ich, dass du ein empathieloses, gefühlskaltes Monster bist (Psychopath).

Ein moralisches Urteil ist keine klinische Diagnose. Man muss auch zwischen politischen und medizinischen Definitionen unterscheiden.
Das, was Du als "empathielos" und "gefühlskalt" bezeichnest, bezeichnet ein anderer als Selbstbeherrschung. Kommt immer darauf an, was politisch gerade erwünscht ist.


Dafür spricht auch deine unlogische Argumentation, die nur darauf abzielt, selbst Hand anlegen zu wollen und vom Gesetz dafür gedeckt zu sein, Menschen ins Jenseits zu befördern.

Meine Argumentation ist nicht unlogisch. Ich warf lediglich die Frage auf, warum man einen Terroristen, der getötet hat, nicht töten darf?
Das bezog sich auch auf eine Aussage von Kotzfisch, der sagte: "Niemand kann und darf entscheiden, dass ein Leben verwirkt ist". Aber der Terrorist konnte entscheiden, dass jemand sein Leben verwirkt hat.
Warum darf ein anderer dann nicht entscheiden, dass der Terrorist sein Leben verwirkt hat?

Klopperhorst
10.07.2021, 11:14
Ein moralisches Urteil ist keine klinische Diagnose. Man muss auch zwischen politischen und medizinischen Definitionen unterscheiden.
Das, was Du als "empathielos" und "gefühlskalt" bezeichnest, bezeichnet ein anderer als Selbstbeherrschung. Kommt immer darauf an, was politisch gerade erwünscht ist.



Meine Argumentation ist nicht unlogisch. Ich warf lediglich die Frage auf, warum man einen Terroristen, der getötet hat, nicht töten darf?
Das bezog sich auch auf eine Aussage von Kotzfisch, der sagte: "Niemand kann und darf entscheiden, dass ein Leben verwirkt ist". Aber der Terrorist konnte entscheiden, dass jemand sein Leben verwirkt hat.
Warum darf ein anderer dann nicht entscheiden, dass der Terrorist sein Leben verwirkt hat?

Ich weiss nicht, ich hätte Skrupel, Wehrlosen eine Kugel in den Kopf zu jagen oder die Spritze in die Vene zu stecken.
Es ist eben ein Unterschied, ob ich ein Stück Wild abschieße, einen Fisch töte oder einen Menschen ins Jenseits beförderte.

---

Krabat
10.07.2021, 11:15
Sei froh das du nicht in dieser Zeit gelebt hast wo man Unschuldige am Baum verfaulen lies. Schneller als dir lieb ist, hättest du auch am selbigen gehangen.

Ja klar, damals waren ja alle Mörder unschuldig.

Hatte ich vergessen.

Krabat
10.07.2021, 11:19
Halte dich mal lieber an deine eigenen Gesetze, scheinst den Dekalog ("du sollst nicht töten") nicht zu kennen.
So kennt man es von Christenschwurblern, legen sich die Sachen nach Gutdünken zurecht.

---

Bevor ich Dir den christlichen Glauben beibringe, lehre ich einem Esel das Vaterunser.

Klopperhorst
10.07.2021, 11:23
Bevor ich Dir den christlichen Glauben beibringe, lehre ich einem Esel das Vaterunser.

Wie sagte schon Jesus. Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.

---

ABAS
10.07.2021, 11:31
Weil diese zu gemütlich geworden sind, im Westen. Grundsätzlich ist Leid eine größere Strafe für den einzelnen, als Tod. Meiner Meinung nach.

Volle Zustimmung. In den westlichen Gesellschaften kann die Unterbringung von Verbrechern
nicht mehr als leidvolle Strafe bezeichnet werden. Es ist Freiheitsentzug unter full-service.
Dabei entstehen gerade fuer Schwerverbrecher die zu lebenslanger Haft verurteilt wurden
und Schwerverbrecher die in Sicherungsverwahrung durchgepampert werden pro Tag Kosten
von 450 EUR.

Das bedeutet ein relativ junger und gesunder Schwerverbrecher bzw. Sicherheitsverwahrter
kostet dem Staat und damit den Steuerzahlern bei Unterbringung bis zu seinem natuerlichen
biologischen Ende monatlich ca. 13.500 EUR. Wenn der Schwerverbrecher die Tat im Alter
von 25 Jahren begeht und nach 55 Jahren staatlicher Vollversorgung bei einem Lebensalter von
80 Jahren natuerlich verstirbt, zahlt der Staat respektive der Steuerzahler:

55 x 12 x 13.500 EUR = 8.910.000 EUR


Zaster / 11. September 2018 / von Carola Tunk

WAS KOSTET EIGENTLICH...
...ein Häftling?

Bösewichte gehören eingesperrt. Doch für den Aufenthalt im Knast zahlen die Verbrecher nicht selbst, sondern die Steuerzahler - also Du und ich.
In den meisten Gefängnissen müssen die Häftlinge arbeiten, allerdings deckt ihr Lohn nicht die Gesamtkosten ihres Aufenthalts. Die Insassen müssen sich an den Stromkosten beteiligen, die Ausgaben für Sicherheit, Unterkunft und Essen übernehmen die Bundesländer.

Im Jahr 2017 kostete ein Häftling in NRW rund 135,65 Euro pro Tag. Schwerverbrecher in der Sicherheitsverwahrung kosten so viel wie ein sehr gutes Hotel: 450 Euro pro Tag.

Im März 2017 saßen 64 193 – meist männliche – Kriminelle in deutschen Gefängnissen ein. Experten schätzen, dass der Vollzug den deutschen Staat jährlich rund vier Milliarden Euro kostet. Allein für die Menschen, die in den Knast kommen, weil sie eine Geldstrafe nicht zahlen (können), muss der Staat jährlich 200 Millionen Euro hinblättern.

Hier siehst du, wie viel eine Inhaftierung in Deutschland durchschnittlich pro Tag kostet.

https://abload.de/img/gefangnisctjev.png

Die Zahlen gehen aus einer Antwort auf eine Anfrage an das Justizministerium von 2010 hervor.

Schon gewusst? Nicht nur Staaten, sondern auch private Unternehmen betreiben Gefängnisse. In England, Frankreich und den USA ist diese Form selbstverständlich, in Deutschland ist bislang nur die Justizvollzugsanstalt Hünfeld teilprivatisiert.

https://www.zaster-magazin.de/was-kostet-eigentlich-ein-h%C3%A4ftling


Rechtskraeftige verurteile Schwerverbrecher bzw. Straftaeter bei denen Sicherheitsverwahrung
durch das Gericht angeordnet wird, sollten daher allein schon aus Kostengruenden moeglichst
schnell nach dem rechtskraeftig ergangenen Urteil und ausgeschoepften Rechtsweg hingerichtet
werden.

Lykurg
10.07.2021, 11:34
Bösewichte gehören eingesperrt. Doch für den Aufenthalt im Knast zahlen die Verbrecher nicht selbst, sondern die Steuerzahler - also Du und ich.

Das Problem ist, dass Volksfeinde und Verbrecher hier regieren

Testosteronum
10.07.2021, 12:06
Ich weiss nicht, ich hätte Skrupel, Wehrlosen eine Kugel in den Kopf zu jagen oder die Spritze in die Vene zu stecken.

Der "Wehrlose" hatte keine Skrupel, jemandem ein Leid zuzufügen. Und dann darf man auch keine Skrupel haben, ihn hinzurichten.


Es ist eben ein Unterschied, ob ich ein Stück Wild abschieße, einen Fisch töte oder einen Menschen ins Jenseits beförderte.

Der Mensch muss auch mal essen, weswegen es notwendig ist, Tiere zu töten. Und manchmal ist es eben notwendig, einen Menschen (der ja mehr angestellt hat als nur ein Kaugummi zu klauen) ins Jenseits zu befördern.
Ein Gesetz ohne Gewalt ist nur ein Vorschlag.

Klopperhorst
10.07.2021, 12:07
Der "Wehrlose" hatte keine Skrupel, jemandem ein Leid zuzufügen. Und dann darf man auch keine Skrupel haben, ihn hinzurichten.



Der Mensch muss auch mal essen, weswegen es notwendig ist, Tiere zu töten. Und manchmal ist es eben notwendig, einen Menschen (der ja mehr angestellt hat als nur ein Kaugummi zu klauen) ins Jenseits zu befördern.
Ein Gesetz ohne Gewalt ist nur ein Vorschlag.

Ich bin Angler und Jäger, ich habe schon Tiere getötet.
Aber nochmal, einen Menschen zu töten, ist eine andere Hausnummer. Dagegen sträubt sich etwas instinktiv, jedenfalls bei mir.
Und ich denke, das ist ein normales menschliches Verhalten.
Mit der Todesstrafe wirst du Henker benötigen und damit auch Gewissenskonflikte produzieren.

---

ABAS
10.07.2021, 12:12
Das Problem ist, dass Volksfeinde und Verbrecher hier regieren

Es liegt auch an der Berechnungsweise der sogenannten Wirtschaftsleistung. Die Sozialprodukt
wird nicht um die Kosten fuer entstandene " Negativereignisse oder " Schadensereignisse " bereinigt.

Ein Schwerverbrecher der durch einen Mord zwar die durch das Mordopfer nicht mehr zu erbringende
Wirtschaftsleistung verringert, steigert durch seine bestialische Mordtat gleichzeitig durch die Kosten
fuer seine lebenslangen Unterbringung in Haft oder Sicherungsverwahrung die Wirtschaftsleistung.
Ja! Verbrecher erbringen durch ihre Tat eine Anteil zur Steigerung des Bruttosozialproduktes.

Asylanten steigern allein durch ihre Existenz auf Sozialleistungen durch ihren Konsum ebenfalls die
Wirtschaftsleistung. Ein Amokfahrer der vorsaetzlich in eine Menschenmenge rast steigert durch
sein negatives Verhalten die Wirtschaftsleistung. Ein Geisterfahrer der unabsichtlich auf der Autobahn
im Gegenverkehr eine Massenkarambolage mit Todesopfern und hohen Sachschaeden verursacht,
steigert die Wirtschaftsleistung.

Buergerkriege und Weltkriege steigern ebenfalls durch Ruestung > Zerstoerung > Wiederaufbau
die Wirtschaftsleistungen, was besonders abgefuckte Nationen wie die USA ueberhaupt erst zu
einer Industrienation mit hoher Wirtschaftsleistung gemacht hat. Ohne Kriege waeren die USA
heute ein unbedeutendes Tacka-Tucka Land dem Bruttosozialprodukt von Nacktarschvoelkern.

Sogar natuerliche Katastrophen steigern wie die von Menschen verusachten synthetischen
Kataststrophen die Wirtschaftsleistung. Erdbeben, Vulkanausbrueche, Hochwasser, Stuerme
und Feuersbruenste sind anschauliche Beispiele dafuer. Die derzeitige Pandemie steigert
ebenfalls weltweit die Wirtschaftsleistung weil Geld auf Kredit zur Bezahlung aller durch die
Pandemie entstehenden Kosten in Volk, Unternehmen und Wirtschaft gepumpt wird.

Durch Korruption von Politikern wird auch die Wirtschaftsleistung gesteigert weil das Geld
von den bestochenen Politikern nicht nur angeschaut sondern ausgegeben wird.

twoxego
10.07.2021, 12:22
Was mich immer schon beschäftigt hat, ist die Frage: was bewegt Menschen dazu, immer neue Waffen zu erfinden?

Angefangen damit hat der unbekannte Steinzeitmensch, nachdem er herausgefunden hatte, dass man mit einem Faustkeil nicht nur Pornografisches in Höhlenwände kratzen kann, sondern dass man damit auch seinen Nachbarn erschlagen kann, wenn der zu oft und zu laut Heimorgel spielt.
Der nächste war ein Deutscher, mit Namen Willibald Stumpfer Gegenstand.
Es folgten unter anderem Herr Samuel Colt, Herr Richard Gatling, Herr Michail Timofejewitsch Kalaschnikow sowie die Herren Heckler und Koch. Die letzten, namentlich Bekannten, waren die Forscher des Manhattan Projects.
Der schlimmste unter ihnen war Herr Klaus Emil Julius Fuchs. Er war nicht nur, wie die anderen ein Sadist, sondern auch noch Kommunist.

Testosteronum
10.07.2021, 12:33
Ich bin Angler und Jäger, ich habe schon Tiere getötet.

Und ich habe mal in einem Schlachthaus gearbeitet.


Aber nochmal, einen Menschen zu töten, ist eine andere Hausnummer. Dagegen sträubt sich etwas instinktiv, jedenfalls bei mir.

Wie sagt man in Köln: "Jeder Jeck ist anders".


Und ich denke, das ist ein normales menschliches Verhalten.

Ich glaube, menschliches Verhalten ist es, zu töten, wenn das notwendig ist.


Mit der Todesstrafe wirst du Henker benötigen

Natürlich.


und damit auch Gewissenskonflikte produzieren.

Nein.

Nehmen wir doch mal den Mordfall "Johnny K": Sechs Terroristen haben ihn ermordet, indem sie auf seinen Kopf eingetreten haben. Sie haben also jemanden getötet, der wirklich wehrlos war.
Anderes Beispiel:
Ich glaube, es war in Fulda oder Kassel, da haben ein paar Terroristen ein junges Mädchen vergewaltigt und ihr anschliessend die Kehle durchgeschnitten. Sie hat das zwar überlebt, ist jetzt aber schwerbehindert.

Niemand würde in einen Gewissenskonflikt geraten, wenn er solche Terroristen (wie "wehrlos" sie dann auch sein mögen) ins Jenseits befördert.
Wie schon gesagt, manchmal ist es eben notwendig, auch "Menschen" zu töten.

Lykurg
10.07.2021, 13:44
Nehmen wir doch mal den Mordfall "Johnny K": Sechs Terroristen haben ihn ermordet, indem sie auf seinen Kopf eingetreten haben. Sie haben also jemanden getötet, der wirklich wehrlos war.
Anderes Beispiel:
Ich glaube, es war in Fulda oder Kassel, da haben ein paar Terroristen ein junges Mädchen vergewaltigt und ihr anschliessend die Kehle durchgeschnitten. Sie hat das zwar überlebt, ist jetzt aber schwerbehindert.

Niemand würde in einen Gewissenskonflikt geraten, wenn er solche Terroristen (wie "wehrlos" sie dann auch sein mögen) ins Jenseits befördert.
Wie schon gesagt, manchmal ist es eben notwendig, auch "Menschen" zu töten.

Sicherlich. Allerdings frage ich mich, wann mal ein deutscher Vater die Sache in die Hand nimmt und diesen Typen das gibt, was sie verdienen

moishe c
10.07.2021, 13:52
Was ist ein Menschenleben wert? Werden Menschenleben durch Staftaeter z.B. bei Amoklaeufen
oder Terrorattentaten ausgeloescht steht das unsaegliche Leid der Hinterbliebenen im Vordergrund
der oeffentlichen Anteilnahme. Der durch die Straftat vom Taeter verursachte monetaren Schaden
liegt ausserhalb der Aufmerksamkeit und des Betrachtungsspektrums.

Lebenslange Haftstrafen bzw. Sicherungsverwahren sind fuer Bestien in Menschenhautkostuem
keine Strafen sondern bedeuten das all-inclusive Vollversorgungspaket, respektive Existenzsicherung
auf Kosten des Staates bis ins hohe Alter. Die direkten und indirekten Kosten welche ein Straftaeter verursacht
der wg. seiner Straftat lebenslang in Haft oder Sicherungsverwahrung betreut wird, sind erheblich.

Rechnet man dann noch den Schaden mit ein der bei Mehrfachmorden bzw. Amoklaeufen durch
den Wegfall der von den Mordopfern auf Lebenszeit erbrachten Wirtschaftsleistung entsteht, wird
deutlich was fuer gigantische Kosten ein Moerder verursacht. Man darf daher nicht nur das fuer
die Hinterbliebenen der Mordopfer unsaegliche Leid sehen sondern muss auch alle durch die Straftat
verursachten kausalen monetaeren Negativfolgeschaeden betrachten.






Daher stelle ich folgenden Behauptungen auf und gleichzeitig zur kontroversen Diskussion:

1) die Todesstrafe fuer Moerder ist die einzige gerechte Strafe

2) die Hinrichtung rechtskraeftig verurteilter Straftaetern erspart der oeffentlichen Hand erhebliche Kosten

3) die Angehoerigen der Hingerichteten sollten fuer alle verursachten finanziellen Schaeden aufkommen





Grundsätzlich ja, ABER ...

diesem "System" werde ich unter keinen Umständen das Recht zusprechen,

in m e i n e m Namen

ein Todesurteil auszusprechen und womöglich auch noch zu vollstrecken!!!

Und zu Punkt 3, Nein!

Wenn das Volk eine Todesstrafe will,

dann soll es auch selbst hinterher aufwischen!

Brotzeit
10.07.2021, 17:35
Mal wieder einen Zweizeiler ins Forum gekotzt. Du irre, eingeschlossene Kreatur scheinst unter
Angstzustaenden zu leiden, das Keiner mehr Kenntnis von Deiner erbaermlichen Existenz hat.


Abas ; du belegst mit deinen deine Subkultur belegenden Beiträgen immer wieder auf ´s Neue , daß den "Soziaaaalisten" und oder "Kommunisten" jegliche Kultur und jede Bildung fehlt. Du bist lediglich gut indoktriniert aber weder gebildet noch ausgebildet!
Zivilisierte und kultivierte Menschen diffamieren andere zivilisierte Menschen nicht als "Stricher" oder "Kreatur"
Du und deine "Follower" sind eine ganz schlechte Werbung für das Forum und letztlich schadest Du dem Forum!

Ich bin angesichts deines eklatanten Fehlverhaltens bzw. deiner "Beiträge" jederzeit dafür zu haben, daß Du "exkommuniziert" wirst. Im Gegensatz zu deinen Idolen ( Mao; Xi; Lenin; Stalin etc ... ) ; die Andersdenkende liquidiert haben, wäre das noch eine verhältnismäßig milde Strafe! Deine "Exkommunikation" und die Liquidation deines Accounts wären eine Gnade für alle zivilisierten Forenmitglieder ( - Einschliesslich mir! - ) und sicherlich ein Gewinn für das Forum!

autochthon
10.07.2021, 17:39
Sicherlich. Allerdings frage ich mich, wann mal ein deutscher Vater die Sache in die Hand nimmt und diesen Typen das gibt, was sie verdienen

Wahrscheinlich haben alle die Konsequenzen im Hinterkopf und geben ihren Gelüsten nicht nach.

tabasco
10.07.2021, 18:50
Sicherlich. Allerdings frage ich mich, wann mal ein deutscher Vater die Sache in die Hand nimmt und diesen Typen das gibt, was sie verdienenSehr schön: Immer die Verantwortung auf andere schieben aber die eigene Vorstellung von Recht und Ordnung für einzig richtige und für überlegen halten

Mag ich, klingt so vertraut.

:-)

ABAS
10.07.2021, 19:10
Abas ; du belegst mit deinen deine Subkultur belegenden Beiträgen immer wieder auf ´s Neue , daß den "Soziaaaalisten" und oder "Kommunisten" jegliche Kultur und jede Bildung fehlt. Du bist lediglich gut indoktriniert aber weder gebildet noch ausgebildet!
Zivilisierte und kultivierte Menschen diffamieren andere zivilisierte Menschen nicht als "Stricher" oder "Kreatur"
Du und deine "Follower" sind eine ganz schlechte Werbung für das Forum und letztlich schadest Du dem Forum!

Ich bin angesichts deines eklatanten Fehlverhaltens bzw. deiner "Beiträge" jederzeit dafür zu haben, daß Du "exkommuniziert" wirst. Im Gegensatz zu deinen Idolen ( Mao; Xi; Lenin; Stalin etc ... ) ; die Andersdenkende liquidiert haben, wäre das noch eine verhältnismäßig milde Strafe! Deine "Exkommunikation" und die Liquidation deines Accounts wären eine Gnade für alle zivilisierten Forenmitglieder ( - Einschliesslich mir! - ) und sicherlich ein Gewinn für das Forum!

Deine passionierte und fanatische Abneigung gegenueber meiner virtuellen Person liegt wohl
in erster Linie daran das Du ein dummer, primitiver bayrischer Hinterweltler bist und ich ein
kluger, weltoffener Preusse.

Brotzeit
10.07.2021, 20:11
Deine passionierte und fanatische Abneigung gegenueber meiner virtuellen Person liegt wohl
in erster Linie daran das Du ein dummer, primitiver bayrischer Hinterweltler bist und ich ein
kluger, weltoffener Preusse.

Die Preussen auf die Du dich beziehst und in deren "historischen" Nachfolge und Gesellschaft Du auf das Arroganteste selbst siehst , würden sich angesichts deiner Beträge weinend im Grabe umdrehen und fragen warum deine Eltern Dich subkultivierte Person grossgezogen und so schlecht erzogen haben!
Du und deine Beitrage , die so überflüssig sind wie ein Sandkasten in der Sahara sind zwar unnütz, aber als schlechtes Beispiel gut geeignet.

Swesda
10.07.2021, 22:10
Die Preussen auf die Du dich beziehst und in deren "historischen" Nachfolge und Gesellschaft Du auf das Arroganteste selbst siehst , würden sich angesichts deiner Beträge weinend im Grabe umdrehen und fragen warum deine Eltern Dich subkultivierte Person grossgezogen und so schlecht erzogen haben!
Du und deine Beitrage , die so überflüssig sind wie ein Sandkasten in der Sahara sind zwar unnütz, aber als schlechtes Beispiel gut geeignet.
Fällt dir nicht auf, dass dein Beitrag völlig ohne einen Nutzen und dafür als schlechtes Beispiel sehr nützlich ist? Du hast die Logik in der Sahara verbuddelt? Hopp, ausgraben bitte.

Swesda
10.07.2021, 22:18
Abas ; du belegst mit deinen deine Subkultur belegenden Beiträgen immer wieder auf ´s Neue , daß den "Soziaaaalisten" und oder "Kommunisten" jegliche Kultur und jede Bildung fehlt. Du bist lediglich gut indoktriniert aber weder gebildet noch ausgebildet!
Zivilisierte und kultivierte Menschen diffamieren andere zivilisierte Menschen nicht als "Stricher" oder "Kreatur"
Du und deine "Follower" sind eine ganz schlechte Werbung für das Forum und letztlich schadest Du dem Forum!

Ich bin angesichts deines eklatanten Fehlverhaltens bzw. deiner "Beiträge" jederzeit dafür zu haben, daß Du "exkommuniziert" wirst. Im Gegensatz zu deinen Idolen ( Mao; Xi; Lenin; Stalin etc ... ) ; die Andersdenkende liquidiert haben, wäre das noch eine verhältnismäßig milde Strafe! Deine "Exkommunikation" und die Liquidation deines Accounts wären eine Gnade für alle zivilisierten Forenmitglieder ( - Einschliesslich mir! - ) und sicherlich ein Gewinn für das Forum!
Abgesehen von schon wieder einer von diesen peinlichen Sperrforderungen ist der eigentliche Inhalt deines Beitrags von sehr bescheidener Qualität.

Du kannst leider überhaupt nicht zwischen Fiktion und Realität unterscheiden, was bei den Beiträgen des Users @Abas dringend geraten wäre. Du verstehst leider nicht, dass sich dieser Nutzer durch sprachliches und inhaltliches Chaos die Aura eines Genies umhängt. Du versteht dann natürlich auch nicht, dass dieser Nutzer ein sehr begabter Spiegelfechter ist, ein Betrüger, ein Simulant. Alles, nur kein Genie wie ich, auch das entgeht dir völlig.

Glaube diesem Nutzer nur das, was er bei dir abschreibt. Leider wird das nicht geschehen (siehe Bemerkungen zur Qualität deiner Beiträge).

tabasco
10.07.2021, 22:44
(...) Ich bin angesichts deines eklatanten Fehlverhaltens bzw. deiner "Beiträge" jederzeit dafür zu haben, daß Du "exkommuniziert" wirst (...) Gewinn für das Forum!O, doch, Sternchen bleibt. Kaum jemand kann besser als "abschreckendes Beispiel" für Sternchens Meinung dienen, als es selbst!

Mir ist das absolut Recht. Und, streng genommen, Dir auch.

Brotzeit
10.07.2021, 23:07
Fällt dir nicht auf, dass dein Beitrag völlig ohne einen Nutzen und dafür als schlechtes Beispiel sehr nützlich ist? Du hast die Logik in der Sahara verbuddelt? Hopp, ausgraben bitte.

Du verwechselst mich mit Abas. Der ist für das Buddeln in der Sandkiste in der Sahara zuständig.
Das ist sein Spezialgebiet und ich werde nicht einem "Genie" und "Fachmann" während er "denkt" und denkt , daß er "arbeitet" in die Finger greifen ..........

Brotzeit
10.07.2021, 23:09
Fällt dir nicht auf, dass dein Beitrag völlig ohne einen Nutzen und dafür als schlechtes Beispiel sehr nützlich ist? Du hast die Logik in der Sahara verbuddelt? Hopp, ausgraben bitte.

Auch ein roter Stern sorgt nicht für helles Licht ...........

Testosteronum
11.07.2021, 00:56
Sicherlich. Allerdings frage ich mich, wann mal ein deutscher Vater die Sache in die Hand nimmt und diesen Typen das gibt, was sie verdienen

Es wird ja immer behauptet, Strafen hätten keine abschreckende Wirkung.
Terroristen, die einen Mord begangen haben, kommen mit kleinen Bewährungsstrafen und sogar Freisprüchen davon. Solche "Strafen" haben natürlich keine abschreckende Wirkung.
Wenn aber jemand den Terroristen auch nur ein Härchen krümmen würde, würde er die Höchststrafe bekommen. Und das ist der Grund, warum es noch nicht zu Selbstjustiz gekommen ist.
Weil Strafen eben doch eine abschreckende Wirkung haben können. (Auch wenn es in diesem Fall eine Ungerechtigkeit und ein Machtmissbrauch des Staates ist).

Nietzsche
11.07.2021, 05:40
Ja die Todesstrafe wurde in Deutschland nur staatlicherseits abgeschafft, ein Mörder vollzieht sie heute noch.
Schön wenn die staatlichen Gesetze humaner werden, aber leider geht das an der Realität vorbei, denn wie gesagt wurde die Todesstrafe nur einseitig abgeschafft, hier sollte man Gleiches mit Gleichem bekämpfen oder bestrafen, sühnen.

Oder vielleicht sollte der Mensch gar nichts machen und das ganze einfach laufen lassen: "Richte nicht, damit du nicht gerichtet wirst".

Keine Ahnung, der Mensch spielt immer ganz schnell Gott.
Wenn wir sie nicht töten, verursachen sie Kosten. Ich hatte mal geschrieben in einem anderen Thema, dass wir die "Conan-Methode" anwenden sollten. Lebenslang im Kreis gehen und die Windräder antreiben wenn Flaute herrscht. Kann man wöchentlich die Laufrichtung verändern. Den Rest des Lebens, 10,20,30, 40,50 Jahre lang im Kreis laufen und der Gemeinschaft Strom erzeugen.


Ich bin Angler und Jäger, ich habe schon Tiere getötet.Aber nochmal, einen Menschen zu töten, ist eine andere Hausnummer. Dagegen sträubt sich etwas instinktiv, jedenfalls bei mir.
Und ich denke, das ist ein normales menschliches Verhalten. Mit der Todesstrafe wirst du Henker benötigen und damit auch Gewissenskonflikte produzieren....
Du hast getötet um zu essen oder zu verwerten nehme ich an. Um zu regulieren? Genau diese Regulation findet statt. Jemand nimmt sich dermaßen daneben, dass er eine Gefahr für die Anderen ist. Bewiesenermaßen. Ich gebe mal ein Beispiel aus der Natur und habe keine Kenntnis von so einem Fall.
Stell dir mal vor, eine Gruppe Primaten zieht durch die Wälder. 50 Tiere. Nun bekommen die Weibchen Kinder und einer der männlichen Affen ist so erbost darüber, dass diese Kinder nicht von ihm sind, dass er jedes Jungtier sofort umbringt.
Was wird die Affengemeinschaft machen? Evtl. wird sie ihn verstoßen und nicht mehr an sich rankommen lassen. Aber was ist wenn der Störenfried immer wieder kommt? Nun sind Affen nicht so weit im Denken wie Menschen. Wir können uns ausmalen, was derjenige tun würde. Wir können also entweder sein Leben beenden, aus Rache/Gesetz oder wie auch immer wir das nennen. Ihn weiter herumlaufen und morden lassen. Oder ihn für immer wegsperren. Was mit weggesperrten Tieren in einem Gehege passiert kann man täglich in Tierheimen, Zoos, Zirkus beobachten. Dahin vegetierende oder abscheulich abgerichtete, "erzogene" wilde Tiere die abstumpfen und dann ggf. ihre Wärter oder Pfleger umbringen. Ob nun dieses Leben lebenswerter ist, als das Leben zu beenden, sollen wir da den Täter fragen? Steht IHM das Recht zu, das zu entscheiden? Er hat doch auch entschieden jemanden umzubringen. Ergo entscheiden wir.

Aber weil wir den nicht im Knast sehen bedeutet das nicht, dass er dort nicht weiter existiert. Was sich also bei dir sträubt ist die direkte und unmittelbare Auswirkung von "Ich bringe einen Menschen um, das ist unmoralisch/unethisch" zu "ich kann nicht sehen wie die Kinder in Afrika an Hunger krepieren also interessieren sie mich nicht". Bei dem einen hast du lange Gedankengänge ala: Ich bin nicht verantwortlich am Sterben der Hungernden auf der Welt, während du bei dem Anderen bewusst entschieden hast.

Mangelnde Empathie wird es nicht sein. Jäger haben Empathie mit ihrer Beute, sonst sind sie keine guten Jäger bzw. dürfen sich, meiner Meinung nach, nicht so nennen(Waidgerechtigkeit).
Sondern höchstens Hobbyschützen. Die einzig Gewalt und Macht demonstrieren wollen.

amendment
11.07.2021, 07:44
Wenn wir sie nicht töten, verursachen sie Kosten. Ich hatte mal geschrieben in einem anderen Thema, dass wir die "Conan-Methode" anwenden sollten. Lebenslang im Kreis gehen und die Windräder antreiben wenn Flaute herrscht. Kann man wöchentlich die Laufrichtung verändern. Den Rest des Lebens, 10,20,30, 40,50 Jahre lang im Kreis laufen und der Gemeinschaft Strom erzeugen.


Du hast getötet um zu essen oder zu verwerten nehme ich an. Um zu regulieren? Genau diese Regulation findet statt. Jemand nimmt sich dermaßen daneben, dass er eine Gefahr für die Anderen ist. Bewiesenermaßen. Ich gebe mal ein Beispiel aus der Natur und habe keine Kenntnis von so einem Fall.
Stell dir mal vor, eine Gruppe Primaten zieht durch die Wälder. 50 Tiere. Nun bekommen die Weibchen Kinder und einer der männlichen Affen ist so erbost darüber, dass diese Kinder nicht von ihm sind, dass er jedes Jungtier sofort umbringt.
Was wird die Affengemeinschaft machen? Evtl. wird sie ihn verstoßen und nicht mehr an sich rankommen lassen. Aber was ist wenn der Störenfried immer wieder kommt? Nun sind Affen nicht so weit im Denken wie Menschen. Wir können uns ausmalen, was derjenige tun würde. Wir können also entweder sein Leben beenden, aus Rache/Gesetz oder wie auch immer wir das nennen. Ihn weiter herumlaufen und morden lassen. Oder ihn für immer wegsperren. Was mit weggesperrten Tieren in einem Gehege passiert kann man täglich in Tierheimen, Zoos, Zirkus beobachten. Dahin vegetierende oder abscheulich abgerichtete, "erzogene" wilde Tiere die abstumpfen und dann ggf. ihre Wärter oder Pfleger umbringen. Ob nun dieses Leben lebenswerter ist, als das Leben zu beenden, sollen wir da den Täter fragen? Steht IHM das Recht zu, das zu entscheiden? Er hat doch auch entschieden jemanden umzubringen. Ergo entscheiden wir.

Aber weil wir den nicht im Knast sehen bedeutet das nicht, dass er dort nicht weiter existiert. Was sich also bei dir sträubt ist die direkte und unmittelbare Auswirkung von "Ich bringe einen Menschen um, das ist unmoralisch/unethisch" zu "ich kann nicht sehen wie die Kinder in Afrika an Hunger krepieren also interessieren sie mich nicht". Bei dem einen hast du lange Gedankengänge ala: Ich bin nicht verantwortlich am Sterben der Hungernden auf der Welt, während du bei dem Anderen bewusst entschieden hast.

Mangelnde Empathie wird es nicht sein. Jäger haben Empathie mit ihrer Beute, sonst sind sie keine guten Jäger bzw. dürfen sich, meiner Meinung nach, nicht so nennen(Waidgerechtigkeit).
Sondern höchstens Hobbyschützen. Die einzig Gewalt und Macht demonstrieren wollen.

Was das Töten als "soziologisches Regulativ" betrifft und nicht als Strafe, dazu gibt es einige SF-Filme und Fantasyromane.
Mal muss sich jeder, der 30 wird, freiwillig zur rituellen "Verdampfung" begeben, mal wird auf einer zukünftigen Erde mit einem globalen Losverfahren entschieden, wer völlig schmerzfrei aus dem Leben scheidet. Die Weltbevölkerung soll konstant bei 50 Mrd gehalten werden, dafür gibt es keine Kriege.
Auch solch eine Maßnahme könnte man philosophisch sogar als human und ethisch vertretbar bezeichnen. Nur der aktuell geltende Humanismus definiert diesbezüglich nicht umfassend genug. Die Arroganz der heutigen Bessermenschen und Moralisten steht auf wackeligen Beinen....

ABAS
11.07.2021, 07:53
Die Preussen auf die Du dich beziehst und in deren "historischen" Nachfolge und Gesellschaft Du auf das Arroganteste selbst siehst , würden sich angesichts deiner Beträge weinend im Grabe umdrehen und fragen warum deine Eltern Dich subkultivierte Person grossgezogen und so schlecht erzogen haben!
Du und deine Beitrage , die so überflüssig sind wie ein Sandkasten in der Sahara sind zwar unnütz, aber als schlechtes Beispiel gut geeignet.

Wenn es darum geht unliebsame Personen aus dem Weg zu raeumen sollten Bayern wie Du
eher den Ball flach halten. Schliesslich haben Deine Vorfahren ihren Koenig Ludwig II. wg.
Verschwendungssucht und Schwulerei im Starnberger See ersaeuft wie einen Wurf Katzen.
In erster Linie ging das dabei wohl um das Geld. Der Koenig war den Bayern im Unterhalt
zu teuer.


Ludwigs mysteriöser Tod
Was geschah am 13. 6. 1886?

Eher taucht wohl das verschollene Bernsteinzimmer wieder auf, als dass sich das Geheimnis um Ludwigs Ende noch lüften ließe. Nach offizieller Darstellung ist er ertrunken, doch die genauen Umstände seines mysteriösen Todes am 13. Juni 1886 sind bis heute nicht geklärt.

https://www.br.de/neuschwanstein/koenig-ludwig-ii-tod-sterben-ertrunken-starnberger-see-100.html

Swesda
11.07.2021, 08:02
Auch ein roter Stern sorgt nicht für helles Licht ...........
Nein, ich verstehe mich mehr als das Glühlämpchen in einer Weihnachtskrippe. Ein kleines Licht beleuchtet den Anbruch eines neuen Zeitalters. Aber was ist das für eine Szene: Die Schatten sind so starr wie die Figuren, kein Stroh raschelt (außer natürlich das in deinem Kopf), kein Kleinvieh macht Mist, und die Sterne ziehen unbeeindruckt ihre Bahn und werden von den Menschen voller Stolz fehlinterpretiert. Decken wir den Mantel der Barmherzigkeit über diese und andere Dummheiten.

Swesda
11.07.2021, 08:13
Wenn es darum geht unliebsame Personen aus dem Weg zu raeumen sollten Bayern wie Du
eher den Ball flach halten. Schliesslich haben Deine Vorfahren ihren Koenig Ludwig II. wg.
Verschwendungssucht und Schwulerei im Starnberger See ersaeuft wie einen Wurf Katzen.
In erster Linie ging das dabei wohl um das Geld. Der Koenig war den Bayern im Unterhalt
zu teuer.
Wirklich, du irrst. Nicht nur in Bayern, überall auf der Welt war und ist das Volk so dumm, die Verschwendungssucht der Herrscher noch zu beklatschen anstatt zu bejammern. Denn immer fällt ein Stückchen Glanz von oben nach unten. Gerade genug, um das Volk von der Straße fern zu halten. Man ist als Bayer auch heute noch ein bisschen stolz auf Neuschwanstein, obwohl es kaum etwas Perverseres auf der Welt gibt als dieses Zuckerbäckermachwerk, das übrigens posthum seinen Meister lobt und unendlich viele Asiadollars in die bayerische Staatskasse spült.

Auch die "Schwulerei" ist in Bayern kein Ärgernis. Man hat sogar einen der lieblichsten Altmünchner Plätze, den "Gärtnerplatz" zur heterofreien Zone erklärt. Die Münchner Toleranz ist keine solche. Man muss nicht einem Phänomen tolerant gegenüberstehen, das man sowieso als eine Selbstverständlichkeit begreift. Die deutschen Großstädte sind in dieser Beziehung wahre Schwulenhochburgen. Nur Stuttgart nicht. Dort herrscht das schwulenfeindliche Grün über schwulenfeindliche Stuttgartschwaben. Das wäre eine wunderbare Zielscheibe für die NPD, wenn nicht deren Gefolgsleute selbst zur Hälfte schwul wären.

Genug---

Der König ist im Starnberger See ertrunken. Er hat vieles in seinem Leben richtig gemacht und auch das.

Brotzeit
11.07.2021, 16:43
Wenn es darum geht unliebsame Personen aus dem Weg zu raeumen sollten Bayern wie Du
eher den Ball flach halten. Schliesslich haben Deine Vorfahren ihren Koenig Ludwig II. wg.
Verschwendungssucht und Schwulerei im Starnberger See ersaeuft wie einen Wurf Katzen.
In erster Linie ging das dabei wohl um das Geld. Der Koenig war den Bayern im Unterhalt
zu teuer.


Wer babbelt hier verquirlten "Unsinn" ( - Milde ausgedrückt! - ) vom Königtum; Bayern bzw. dem Weizenbierkönig ?
Du!
Niemand Anderes!
Nicht mal beim Thema können "Sozialisten" / Kommunisten wie Du bleiben!
Immer schön ablenken von den eignen Massenmorden im Namen der "sozialistischen Internationale und des Proletariats und den historischen Fakten!
So kennen wir gebildete Bürger ( - Auch aus Preussen ! Nur mal so du Realitätsnihilist: "Preussen" ist mit dem Ende des WWII von der Landkarte verschwunden und hat aufgehört zu existieren! - )
Deine Freunde ; die sozialistischen Diktatoren haben ganze Völker ruiniert in dem sie Prachtbauten zum Angeben ( Rümänien ... Bulgarien etc ....) und zur ihren ureigensten Gedenken durch die versklavte sozialistische Bevölkerung.
Nichts zu Fressen aber Paläste für ihre geliebten Führer bauen..........
Die "Sozialisten" / "Kommunisten" sind keinen Deut besser als Die , die sie immer mit verbaler Gewalt diffamieren!

Geh ´zu Kim nach Nordkorea!
Du hast keine Ahnung ; davon aber viel!
Schon mal von mir als Person hast du keinerlei Ahnung; keine Fakten und babbelst nur aufgrund deiner "kreativen Arbeitshypothesen" absurdes vermeintlich intellektuellen Müll , der sich in der Realität als ein Luftballon ohne Hülle entpuppt!

Brotzeit
11.07.2021, 16:44
Wenn es darum geht unliebsame Personen aus dem Weg zu raeumen sollten Bayern wie Du
eher den Ball flach halten. Schliesslich haben Deine Vorfahren ihren Koenig Ludwig II. wg.
Verschwendungssucht und Schwulerei im Starnberger See ersaeuft wie einen Wurf Katzen.
In erster Linie ging das dabei wohl um das Geld. Der Koenig war den Bayern im Unterhalt
zu teuer.

"Thema verfehlt!"
"Setzen!"
"Note 6 ! "

Reichs_Adler
11.07.2021, 16:52
Das Problem mit der Hinrichtung ist ein anderes.
Wenn irgendeine höhere Instanz über dein Leben theoretisch entscheiden kann, so kann es auch zu Fehlurteilen oder Mißbrauch führen.

Natürliche wäre die Hinrichtung für alle Beteiligten oft besser, auch für den Verbrecher, dem man ein langweiliges, isoliertes Restleben erspart
und für die Allgemeinheit, der man enorme Kosten spart.

Es geht aber wie gesagt um eine prinzipielle Frage, ob eine menschliche Instanz über dein Leben entscheiden darf.

---


Erstens das und dann kommt noch hinzu, dass eine Hinrichtung den Steuerzahler auch nicht billiger kommt. Vergleich mal die Kosten für einen Sträfling in der Todeszelle mit einem normalen Häftling in den USA. Um Kosten zu sparen, müsste die Leute nach dem Urteil ala China direkt hingerichtet werden.

amendment
11.07.2021, 17:55
Erstens das und dann kommt noch hinzu, dass eine Hinrichtung den Steuerzahler auch nicht billiger kommt. Vergleich mal die Kosten für einen Sträfling in der Todeszelle mit einem normalen Häftling in den USA. Um Kosten zu sparen, müsste die Leute nach dem Urteil ala China direkt hingerichtet werden.

Spätestens vier Wochen nach Verkündung der Todesstrafe sollte die Hinrichtung stattfinden.

Ansuz
11.07.2021, 20:27
Ging es hier um Judenmord? Wenn ja, dann habe ich die Stelle verpasst, als der Strang auf dieses Gleis umgeleitet wurde. Die Frage nach dem Wert eines Menschenlebens ist generell nicht pauschal zu beantworten. Für Angehörige und Freunde hat ein Leben natürlich einen hohen Wert, für einen selbst meist sowieso, aber wenn man das neutral und unvoreingenommen betrachtet, ist ein Mensch auch nur ein Säugetier, ob man nun eine Kuh schlachtet oder einen Menschen tötet, der Verlust "für die Welt" ist etwa der gleiche, nämlich gar keiner.

Der hohe Schutz menschlichen Lebens ist eine eher neue Seite der menschlichen Natur, gültig nur für den letzten Bruchteil seiner Existenz als Art, vorher sah man das deutlich weniger eng, und die Perspektive verändert sich auch heute noch, wenn die Umstände als Ganzes schwieriger werden. Wie sonst hätten sonst zum Beispiel Deutsche bei der Flucht aus dem Osten die eigenen Eltern zurücklassen können, wenn sie zur Last wurden? Das sind akademische Fragen für Schönwetter-Tage, geht es ans Eingemachte, fällt die Antwort aber schon ganz anders aus.

:top:

Ergänzend erlaube ich mir anzumerken, daß es bei der Flucht aus den Ostgebieten mitunter auch am störrischen Willen der Altvorderen gelegen hat, die Stellung zu halten.
Die wollten schlicht nicht die angestammte Heimat verlassen, trotz Kenntnis der dräuenden Roten Flut.
Es war manchmal so gewollt. Sehenden Auges. Hauptsache, die Nachkommen konnten beizeiten in Sicherheit geschickt werden.


So geschehen bei meinen Urgroßeltern und etlichen anderen, über die z.B. Marion Dönhoff schrub.

Brotzeit
11.07.2021, 20:32
Spätestens vier Wochen nach Verkündung der Todesstrafe sollte die Hinrichtung stattfinden.

- " Sofort! " -

OneDownOne2Go
11.07.2021, 22:30
:top:

Ergänzend erlaube ich mir anzumerken, daß es bei der Flucht aus den Ostgebieten mitunter auch am störrischen Willen der Altvorderen gelegen hat, die Stellung zu halten.
Die wollten schlicht nicht die angestammte Heimat verlassen, trotz Kenntnis der dräuenden Roten Flut.
Es war manchmal so gewollt. Sehenden Auges. Hauptsache, die Nachkommen konnten beizeiten in Sicherheit geschickt werden.


So geschehen bei meinen Urgroßeltern und etlichen anderen, über die z.B. Marion Dönhoff schrub.





Sicher. Ich dachte aber eher an Szenen, wie sie mir ein Verwandelter beschrieben hat, der Anfang 1945 in Pillau war und Zeuge beim Beladen der Schiffe für den Exodus über die Ostsee wurde. Wer auf die Prahme kam, die zu den großen Kästen auf Reede pendelten, wollte definitiv nich da bleiben, musste es oft genug aber doch.

Ansuz
11.07.2021, 22:55
Sicher. Ich dachte aber eher an Szenen, wie sie mir ein Verwandelter beschrieben hat, der Anfang 1945 in Pillau war und Zeuge beim Beladen der Schiffe für den Exodus über die Ostsee wurde. Wer auf die Prahme kam, die zu den großen Kästen auf Reede pendelten, wollte definitiv nich da bleiben, musste es oft genug aber doch.

Solche abscheulichen Szenen gehören zu den dunklen Seiten des Repertoires des sogen. Homo Sapiens. Umso unverständlicher die Ansichten der GutmenschInnen. Bei denen denke ich oft, wie würdest Du Schwurbler Dich verhalten in solch einer Extremsituation?
Altruismus ist diesenfalles eher selten, kommt aber durchaus vor, Beispiel Hunger Trails.

Die Baltendeutschen flüchteten übrigens zuhauf in offenen Booten mit dem Ziel Gotland. Das hat nicht stets geklappt und so mußte man, falls nicht bereits abgesoffen, die halbe Strecke nochmal machen.
Interessanterweise nannte man die Ostsee damals "Meer des Friedens".

OneDownOne2Go
11.07.2021, 23:10
Solche abscheulichen Szenen gehören zu den dunklen Seiten des Repertoires des sogen. Homo Sapiens. Umso unverständlicher die Ansichten der GutmenschInnen. Bei denen denke ich oft, wie würdest Du Schwurbler Dich verhalten in solch einer Extremsituation?
Altruismus ist diesenfalles eher selten, kommt aber durchaus vor, Beispiel Hunger Trails.

Die Baltendeutschen flüchteten übrigens zuhauf in offenen Booten mit dem Ziel Gotland. Das hat nicht stets geklappt und so mußte man, falls nicht bereits abgesoffen, die halbe Strecke nochmal machen.
Interessanterweise nannte man die Ostsee damals "Meer des Friedens".

Nun, in jedem Guti steckt auch noch ein echter Mensch, und in solchen Momenten kommt der unfehlbar zum Vorschein. Da ist vom sonst gerne gepredigten Altruismus dann ruck zuck nichts mehr übrig. Da kommen sie raus, die Klauen und Reißzähne. Nicht bei jedem natürlich, ich bin sicher, auch unter Gutmenschen gibt es den einen oder anderen brauchbaren Charakter, über die Anteile werde ich aber nicht mal spekulieren.

Das Problem ist, dass wir schon zu lange keine richtigen Herausforderungen haben. So etwas ist immer schlecht für den Charakter eines Volkes, es spült die Maulhelden nach oben und führt zum Verzetteln an Nichtigkeiten. Ich werde jetzt nicht sagen "wir bräuchten mal wieder einen Krieg", so etwas wünscht man sich nicht, aber irgend etwas, um die ganzen Abgehobenen mal wieder zu erden, wäre schon angebracht und notwendig. Wer sich um irgend ein echtes Problem kümmern muss, hat keine Zeit für Cancel Culture, geschlechtergerechte Sprache und anderen Schwachsinn dieser Art.

Was das Meer des Friedens" betrifft, man nennt den Pazifik ja auch den stillen Ozean. Wer jemals etwas anders als Schönwetter dort erlebt hat, wird das auch nicht nachvollziehen können.

kotzfisch
12.07.2021, 11:08
:top:

Ergänzend erlaube ich mir anzumerken, daß es bei der Flucht aus den Ostgebieten mitunter auch am störrischen Willen der Altvorderen gelegen hat, die Stellung zu halten.
Die wollten schlicht nicht die angestammte Heimat verlassen, trotz Kenntnis der dräuenden Roten Flut.
Es war manchmal so gewollt. Sehenden Auges. Hauptsache, die Nachkommen konnten beizeiten in Sicherheit geschickt werden.


So geschehen bei meinen Urgroßeltern und etlichen anderen, über die z.B. Marion Dönhoff schrub.





"Dräuend" Kaum jemand kennt noch dieses Wort.Großartig!

Ansuz
14.07.2021, 17:51
Nun, in jedem Guti steckt auch noch ein echter Mensch, und in solchen Momenten kommt der unfehlbar zum Vorschein. Da ist vom sonst gerne gepredigten Altruismus dann ruck zuck nichts mehr übrig. Da kommen sie raus, die Klauen und Reißzähne. Nicht bei jedem natürlich, ich bin sicher, auch unter Gutmenschen gibt es den einen oder anderen brauchbaren Charakter, über die Anteile werde ich aber nicht mal spekulieren.
Ein interessantes, heute aber eher unbequemes Thema. Jack Donovan schrub in "Violence is golden" einige Gedanken dazu. In kurz: es gibt rohe, sinnlose Gewalt und er schätzt dieses Potential auf 30% des sogen. Homo sapiens in sogen. zivilisierten Gesellschaften.

Über den Anteil brauchbarer Charaktere zu spekulieren halte ich für ein Unterfangen, dem man kaum gerecht werden kann. Im echten Leben ist es nicht selten, daß man von jemandem verraten wird um des geringsten Vorteils willen. Gefühlt sind das mehr als 30%.

Generell denke ich, es gibt ganz grob vereinfacht zwei Typen von Leuten: jene, die die Freiheit lieben und jene, die eine Führung brauchen. Letzterer Gruppe sind m.E. Freiheitsgrade umso suspekter, je mehr es davon gibt. Da wird stets nach noch mehr Verboten, noch mehr Restriktionen sogar bis in kleinste, privateste Bereiche hinein, geschrieen.
Was wiederum der anderen Gruppe zuwider ist.

Beide Strömungen unter einen Hut zu bekommen, ist m.E. in den sogen. "freiheitlichen" Demokratien bislang nicht gelungen, im Gegenteil, die Verbotsfraktionen dominieren.



Das Problem ist, dass wir schon zu lange keine richtigen Herausforderungen haben. So etwas ist immer schlecht für den Charakter eines Volkes, es spült die Maulhelden nach oben und führt zum Verzetteln an Nichtigkeiten. Ich werde jetzt nicht sagen "wir bräuchten mal wieder einen Krieg", so etwas wünscht man sich nicht, aber irgend etwas, um die ganzen Abgehobenen mal wieder zu erden, wäre schon angebracht und notwendig. Wer sich um irgend ein echtes Problem kümmern muss, hat keine Zeit für Cancel Culture, geschlechtergerechte Sprache und anderen Schwachsinn dieser Art.
M.E. interessiert dieser ganze genannte Schwachfug die Mehrheit schlicht nicht. Es wird medial zwar aufgebauscht, doch außerhalb des Juste Milieus samt der anhängigen Profiteure im verfilzten Apparat der Parteien-und Behördeninzucht dürften die zudem unbedeutenden Filterblasen nur marginal sein. Leider ist das viel zu wenigen Leuten bewußt. Im Zweifelsfalle wird halt hinterhermarschiert, womit ich wieder bei jener Gruppe derjenigen wäre, die eine Führung will statt Freiheit.

Was das Meer des Friedens" betrifft, man nennt den Pazifik ja auch den stillen Ozean. Wer jemals etwas anders als Schönwetter dort erlebt hat, wird das auch nicht nachvollziehen können.
Mir war diese Bezeichnung für die Ostsee bis vor kurzem unbekannt.
Über den Pazifik bzw. Stillen Ozean habe ich viele Geschichten gelesen von den früheren Entdeckungsfahrten. Es soll dort manchmal gebietsweise wochenlang Flaute geherrscht haben, daher auch der Name rühren.

SprecherZwo
14.07.2021, 17:56
Solche abscheulichen Szenen gehören zu den dunklen Seiten des Repertoires des sogen. Homo Sapiens. Umso unverständlicher die Ansichten der GutmenschInnen. Bei denen denke ich oft, wie würdest Du Schwurbler Dich verhalten in solch einer Extremsituation?
Altruismus ist diesenfalles eher selten, kommt aber durchaus vor, Beispiel Hunger Trails.

Die Baltendeutschen flüchteten übrigens zuhauf in offenen Booten mit dem Ziel Gotland. Das hat nicht stets geklappt und so mußte man, falls nicht bereits abgesoffen, die halbe Strecke nochmal machen.
Interessanterweise nannte man die Ostsee damals "Meer des Friedens".
Auf Gotland waren sie auf jeden Fall besser dran, als die Flüchtlinge, die nach Dänemark kamen. Dort wurden sie von den Dänen erstmal in KZs gesperrt, wo sie zu tausenden elendig verreckten, v.a. die Kinder.

Ansuz
14.07.2021, 18:09
Auf Gotland waren sie auf jeden Fall besser dran, als die Flüchtlinge, die nach Dänemark kamen. Dort wurden sie von den Dänen erstmal in KZs gesperrt, wo sie zu tausenden elendig verreckten, v.a. die Kinder.

Komischerweise sind diese Dinge in Zeiten, wo man die pöhse Kolonialvergangenheit so plakativ aufarbeitet, nicht im Fokus. Man könnte auch sagen, daß Deutsche als Opfer schlicht ignoriert werden.

Es ist anscheinend wichtiger, Kniefälle vor kriminellen Drogennegern aus den Staaten zu machen, als unserer eigenen, unschuldigen Opfer zu gedenken. :germane:

DonauDude
15.07.2021, 12:48
... Kapitalisten und Feudalisten
im Zuge einer Revolution aus dem Weg raeumen ist kein Voelkermord, weil Kapitalisten und
Feudalisten weder eine religioesen noch ethnische ethischen Volksgruppe sondern asoziale
Volksschaedlinge sind.

Der letzte Kaiser von China namens Pu Yi wurde sogar von Kaiser auf Kommunist umgeschult.
Musst du also nicht physisch "aus dem Weg räumen".

:big boss:
:unnütz:

amendment
15.07.2021, 18:18
Religioese Minderheitsvolksgruppen wie Juden systematisch zu ermorden war Voelkermord.
Dabei ist scheissegal ob sich die Mordopfer sogar selbst aufgrund ihrer schweren religioesen
Bewusstseinstoerungen fuer eine eigenen ethnische Minderheitsvolksgruppe gehalten haben
oder sogar die Ueberlebenden bis heute halten. Rassenirrlehre und Voelkermord sind keine
notwendigen Bestandteile des NationalSozialismus sondern Ausfallerscheinungen. Krieg ist
ebenfalls kein notwendiger Bestandteil des NationalSozialismus. Kapitalisten und Feudalisten
im Zuge einer Revolution aus dem Weg raeumen ist kein Voelkermord, weil Kapitalisten und
Feudalisten weder eine religioesen noch ethnische ethischen Volksgruppe sondern asoziale
Volksschaedlinge sind.

Das sehe ich ebenso wie du, werter ABAS.

Das Übel der weltweiten soziologischen Ungerechtigkeit ist inzwischen eindeutiger dem Kapitalismus zuzuordnen als je zuvor.

Wer allen Ernstes meint, dass ein freier Markt die Bedürfnisse der Menschheit schon irgendwie - quasi wie von selbst - "richten" wird, der hat keinerlei politologischen Sachverstand!

Die Parameter des Marktes sind asozial und ungerecht; sie sind weder ökologisch fundiert noch an nachhaltigem Ressourceneinsatz orientiert.

Die einzig akzeptabel (Vor-)Form des Kapitalismus war noch der Merkantilismus; weil er die Gewinnerzielung für das eigene Volk im Fokus hatte.

Der Kapitalismus indes ist die perverse Steigerung davon; es geht nicht mehr "nur" um Gewinnerzielung - was noch anständig wäre! - sondern es geht ausschließlich um skrupellose Gewinnmaximierung. Und dabei geht man förmlich "über Leichen"!

Marx erkannte vollkommen richtig, dass sich der Arbeiter durch das Ziel der Gewinnmaximierung zwangsläufig vom Produkt seiner Schaffenskraft entfremdet, er durch die internen Funktionsabläufe des Kapitalimsus entmenschlicht wird.

Diese Marx'sche Erkenntnis mündete bei ihm nach der Forderung der "Expropriation der Expropriateure", also der Enteignung der kapitalistischen Unternehmerschaft - weil sie sich dieses sklavische Wirtschaftssystem zu eigen machten, ihr eigenes Volk ausbeuteten und letztlich die gesamte Menschheit dieser Ausbeutung aussetzen.

Heute sind wir natürlich deutlich weiter, was denn Erkenntnisstand von 1867 betrifft. Den Kapitalismus generell zu "verteufeln", bringt eine unnötige ideologische Schärfe in die Diskussion, die im Grunde nur so zielführend zu betrachten ist, als dass es um die Umsetzung "ökonomischer Gerechtigkeit" geht.

Mein Vorschlag hierzu ist, dass wir den kapitalistischen Motor soziologisch "an die Kandare" nehmen! Dazu bedarf es eines starken, machtvollen Staates. Diesbezüglich habe ich recht konkrete und dezidierte Vorstellungen...

Was den Nationalen Sozialismus chinesischer Ausprägung betrifft, so ist das eine moderne Antwort auf die ökonomischen und soziologischen Fragen der Zeit.

Ich plädiere als Ideologie für ein zukünftiges, unitaristisches Großeuropa für einen Nationalen Sozialismus, der eine weitere Antwort auf die ökonmischen und soziologischen Fragen der Zeit ist - erweitert um die Nationale Ökologie dieser Großgemeinschaft der Vaterländer!

Und selbstverständlich betrachte ich die USA nebst ihrer transatlantischen Stricherstaaten als ökonomische Auslaufmodelle.

Es wird da drüben noch so richtig "krachen". Dies gilt es, bei uns zu vermeiden...

Affenpriester
15.07.2021, 18:53
Das sehe ich ebenso wie du, werter ABAS.

Das Übel der weltweiten soziologischen Ungerechtigkeit ist inzwischen eindeutiger dem Kapitalismus zuzuordnen als je zuvor.

Wer allen Ernstes meint, dass ein freier Markt die Bedürfnisse der Menschheit schon irgendwie - quasi wie von selbst - "richten" wird, der hat keinerlei politologischen Sachverstand!

Die Parameter des Marktes sind asozial und ungerecht; sie sind weder ökologisch fundiert noch an nachhaltigem Ressourceneinsatz orientiert.

Die einzig akzeptabel (Vor-)Form des Kapitalismus war noch der Merkantilismus; weil er die Gewinnerzielung für das eigene Volk im Fokus hatte.

Der Kapitalismus indes ist die perverse Steigerung davon; es geht nicht mehr "nur" um Gewinnerzielung - was noch anständig wäre! - sondern es geht ausschließlich um skrupellose Gewinnmaximierung. Und dabei geht man förmlich "über Leichen"!

Marx erkannte vollkommen richtig, dass sich der Arbeiter durch das Ziel der Gewinnmaximierung zwangsläufig vom Produkt seiner Schaffenskraft entfremdet, er durch die internen Funktionsabläufe des Kapitalimsus entmenschlicht wird.

Diese Marx'sche Erkenntnis mündete bei ihm nach der Forderung der "Expropriation der Expropriateure", also der Enteignung der kapitalistischen Unternehmerschaft - weil sie sich dieses sklavische Wirtschaftssystem zu eigen machten, ihr eigenes Volk ausbeuteten und letztlich die gesamte Menschheit dieser Ausbeutung aussetzen.

Heute sind wir natürlich deutlich weiter, was denn Erkenntnisstand von 1867 betrifft. Den Kapitalismus generell zu "verteufeln", bringt eine unnötige ideologische Schärfe in die Diskussion, die im Grunde nur so zielführend zu betrachten ist, als dass es um die Umsetzung "ökonomischer Gerechtigkeit" geht.

Mein Vorschlag hierzu ist, dass wir den kapitalistischen Motor soziologisch "an die Kandare" nehmen! Dazu bedarf es eines starken, machtvollen Staates. Diesbezüglich habe ich recht konkrete und dezidierte Vorstellungen...

Was den Nationalen Sozialismus chinesischer Ausprägung betrifft, so ist das eine moderne Antwort auf die ökonomischen und soziologischen Fragen der Zeit.

Ich plädiere als Ideologie für ein zukünftiges, unitaristisches Großeuropa für einen Nationalen Sozialismus, der eine weitere Antwort auf die ökonmischen und soziologischen Fragen der Zeit ist - erweitert um die Nationale Ökologie dieser Großgemeinschaft der Vaterländer!

Und selbstverständlich betrachte ich die USA nebst ihrer transatlantischen Stricherstaaten als ökonomische Auslaufmodelle.

Es wird da drüben noch so richtig "krachen". Dies gilt es, bei uns zu vermeiden...

Sozialisten sind ganz lustige Zeitgenossen ... die treffen sich für politische Debatten und besprechen gemeinsam, wie man die Welt retten kann ... wenn sie einmal gerettet werden möchte. Sie hat bis jetzt noch nicht darum gebeten ... was denkt die Welt eigentlich, wer sie ist? Irgendwann spricht einer mal aus, was alle längst denken ... "Und wenn wir sie zwingen, sich retten zu lassen?" ... die Leute sind hellauf begeistert und der allgemeinen Auffassung, dass es manchmal nötig ist ein Schwein zu schlachten, um das andere Schwein zu retten.
"Halt, halt ... wer hier geschlachtet wird entscheide immernoch ich!"
Die eine Hälfte muss sich opfern lassen für die andere Hälfte ... für die bessere Hälfte. Schließlich ist es immer der Gute, der den Bösen wegsperrt, über den Bösen siegt ... bis ein noch Guterer kommt. So steht es geschrieben ... das Gute wird obsiegen, es wird das Böse zerfetzen denn Gott ist ein rachsüchtiges Heimkind. Wer sich moralisch über andere erhebt, der beweist in genau diesem Moment, wie moralisch unterlegen er eigentlich ist. Sozialisten halten sich für den Übermenschen aber der Übermensch ist der Unterdrücker niederer Triebe und höherer Instinkte. Das Geld ist keine schlechte Sache, das Geld ist schon ganz gut ... der Mensch allerdings, der ist es nicht. Wäre er nicht, wie er ist, wäre der Kapitalismus längst Vergangenheit. Du kannst eine Welt, die der Mensch geschaffen hat, nicht verändern mit diesem Menschen. Es ist das Wesen des Menschen ... seine ureigene Veranlagung ... die Bremse, die die Welt anschiebt. Der Sozialist betreut das humane Unvermögen und ist nur ein Insolvenzverwalter, der dafür bezahlt wird, das Vermögen verschuldeter Menschen zu verteilen. Man ruft erst nach ihm, wenn man nichts mehr hat ... man teilt lieber, wenn man selbst nichts zu geben hat.

amendment
15.07.2021, 19:22
Sozialisten sind ganz lustige Zeitgenossen ... die treffen sich für politische Debatten und besprechen gemeinsam, wie man die Welt retten kann ... wenn sie einmal gerettet werden möchte. Sie hat bis jetzt noch nicht darum gebeten ... was denkt die Welt eigentlich, wer sie ist? Irgendwann spricht einer mal aus, was alle längst denken ... "Und wenn wir sie zwingen, sich retten zu lassen?" ... die Leute sind hellauf begeistert und der allgemeinen Auffassung, dass es manchmal nötig ist ein Schwein zu schlachten, um das andere Schwein zu retten.
"Halt, halt ... wer hier geschlachtet wird entscheide immernoch ich!"
Die eine Hälfte muss sich opfern lassen für die andere Hälfte ... für die bessere Hälfte. Schließlich ist es immer der Gute, der den Bösen wegsperrt, über den Bösen siegt ... bis ein noch Guterer kommt. So steht es geschrieben ... das Gute wird obsiegen, es wird das Böse zerfetzen denn Gott ist ein rachsüchtiges Heimkind. Wer sich moralisch über andere erhebt, der beweist in genau diesem Moment, wie moralisch unterlegen er eigentlich ist. Sozialisten halten sich für den Übermenschen aber der Übermensch ist der Unterdrücker niederer Triebe und höherer Instinkte. Das Geld ist keine schlechte Sache, das Geld ist schon ganz gut ... der Mensch allerdings, der ist es nicht. Wäre er nicht, wie er ist, wäre der Kapitalismus längst Vergangenheit. Du kannst eine Welt, die der Mensch geschaffen hat, nicht verändern mit diesem Menschen. Es ist das Wesen des Menschen ... seine ureigene Veranlagung ... die Bremse, die die Welt anschiebt. Der Sozialist betreut das humane Unvermögen und ist nur ein Insolvenzverwalter, der dafür bezahlt wird, das Vermögen verschuldeter Menschen zu verteilen. Man ruft erst nach ihm, wenn man nichts mehr hat ... man teilt lieber, wenn man selbst nichts zu geben hat.


Ich habe noch nie in Kategorien wie "gut" und "böse" gedacht. Des Weiteren bin ich ganz sicher kein Sozialist.

Ich bin die Weiterentwicklung davon...

ABAS
15.07.2021, 20:49
Sozialisten sind ganz lustige Zeitgenossen ... die treffen sich für politische Debatten und besprechen gemeinsam, wie man die Welt retten kann ... wenn sie einmal gerettet werden möchte. Sie hat bis jetzt noch nicht darum gebeten ... was denkt die Welt eigentlich, wer sie ist? Irgendwann spricht einer mal aus, was alle längst denken ... "Und wenn wir sie zwingen, sich retten zu lassen?" ... die Leute sind hellauf begeistert und der allgemeinen Auffassung, dass es manchmal nötig ist ein Schwein zu schlachten, um das andere Schwein zu retten.
"Halt, halt ... wer hier geschlachtet wird entscheide immernoch ich!"
Die eine Hälfte muss sich opfern lassen für die andere Hälfte ... für die bessere Hälfte. Schließlich ist es immer der Gute, der den Bösen wegsperrt, über den Bösen siegt ... bis ein noch Guterer kommt. So steht es geschrieben ... das Gute wird obsiegen, es wird das Böse zerfetzen denn Gott ist ein rachsüchtiges Heimkind. Wer sich moralisch über andere erhebt, der beweist in genau diesem Moment, wie moralisch unterlegen er eigentlich ist. Sozialisten halten sich für den Übermenschen aber der Übermensch ist der Unterdrücker niederer Triebe und höherer Instinkte. Das Geld ist keine schlechte Sache, das Geld ist schon ganz gut ... der Mensch allerdings, der ist es nicht. Wäre er nicht, wie er ist, wäre der Kapitalismus längst Vergangenheit. Du kannst eine Welt, die der Mensch geschaffen hat, nicht verändern mit diesem Menschen. Es ist das Wesen des Menschen ... seine ureigene Veranlagung ... die Bremse, die die Welt anschiebt. Der Sozialist betreut das humane Unvermögen und ist nur ein Insolvenzverwalter, der dafür bezahlt wird, das Vermögen verschuldeter Menschen zu verteilen. Man ruft erst nach ihm, wenn man nichts mehr hat ... man teilt lieber, wenn man selbst nichts zu geben hat.

Du bist befangen und gegen den Sozialismus weil Du Angst hast das die
Sozialisten den Drogenhandel und Drogenkonsum vollstaendig unterbinden.

Affenpriester
16.07.2021, 00:52
Ich habe noch nie in Kategorien wie "gut" und "böse" gedacht. Des Weiteren bin ich ganz sicher kein Sozialist.

Ich bin die Weiterentwicklung davon...

Also bist du quasi die Nachgeburt einer Fehlgeburt? Als wenn man einem Trabi nen Heckspoiler und Ledersitze verpasst ... nun, es gibt zwei Dinge, die mir zuwider sind.
Zum einen sind das andere Menschen und zum anderen wenn sie in Gruppen auftreten. Als ob zehn Idioten zusammen einen intelligenteren Gedanken zuendeführen können als einer für sich genommen. Der größere Trottel ist immer der, der auf einen anderen Trottel hört. Weshalb sollte ich mich für die Rechte verblödeter Leute einsetzen? Alle erzählen mir, was sie scheiße finden ... wer fragt mich, was ich scheiße finde?

Affenpriester
16.07.2021, 00:58
Du bist befangen und gegen den Sozialismus weil Du Angst hast das die
Sozialisten den Drogenhandel und Drogenkonsum vollstaendig unterbinden.

Ich habe keine Angst vor der menschlichen Dummheit ... die gafft mir jeden Morgen ins Gesicht, wenn ich die Wohnung verlasse. Ich kann tote Menschen sehen ... sie sind überall aber sie wissen nicht, dass sie tot sind. Niemand zwingt sie dazu ins Licht zu gehen, hier herrscht die Finsternis.

amendment
16.07.2021, 10:26
Also bist du quasi die Nachgeburt einer Fehlgeburt? Als wenn man einem Trabi nen Heckspoiler und Ledersitze verpasst ... nun, es gibt zwei Dinge, die mir zuwider sind.
Zum einen sind das andere Menschen und zum anderen wenn sie in Gruppen auftreten. Als ob zehn Idioten zusammen einen intelligenteren Gedanken zuendeführen können als einer für sich genommen. Der größere Trottel ist immer der, der auf einen anderen Trottel hört. Weshalb sollte ich mich für die Rechte verblödeter Leute einsetzen? Alle erzählen mir, was sie scheiße finden ... wer fragt mich, was ich scheiße finde?

Nein, ich bin die diesbezügliche, ideologische Veredelung; selbst gezogen und ausgebildet.

Affenpriester
16.07.2021, 16:35
Nein, ich bin die diesbezügliche, ideologische Veredelung; selbst gezogen und ausgebildet.

Ich wusste gar nicht, dass man Ideologien veredeln kann.
"Lass den Joghurt noch paar Tage in der Sonne liegen, es stinkt noch nicht genug!"
Klar, um den Müllsack tummelt sich zwar eine Menge Gefolgschaft aber Dreck zieht halt nicht nur Fliegen an. Jeder hält sich für den Inbegriff seiner Ideologie, das ist kein Alleinstellungsmerkmal deinerseits. Das Problem jeder Ideogie liegt bereits in ihrem Fundament ... ganz egal, wie edel du darauf baust, wie gern du dich beim Philosophieren belauschst und auch ein schön hergerichteter Teller mit Scheißdreck bleibt nichts weiter als ein schön hergerichteter Teller mit Scheißdreck. Ich hab die Ideologien alle durchgespielt, durchgedacht und für ungenügend befunden. Warum irgendeinem Traum hinterherlaufen? Warum ein Weltbild pflegen, das der Welt nicht gerecht werden kann ... da hab ich doch lieber ein Serotoninsyndrom ... die Welt existiert bereits in ihrer Idealform, wie man sie selbst bewertet ist kein Maßstab für irgendwas, was die Welt betrifft.

amendment
16.07.2021, 18:26
Ich wusste gar nicht, dass man Ideologien veredeln kann.
"Lass den Joghurt noch paar Tage in der Sonne liegen, es stinkt noch nicht genug!"
Klar, um den Müllsack tummelt sich zwar eine Menge Gefolgschaft aber Dreck zieht halt nicht nur Fliegen an. Jeder hält sich für den Inbegriff seiner Ideologie, das ist kein Alleinstellungsmerkmal deinerseits. Das Problem jeder Ideogie liegt bereits in ihrem Fundament ... ganz egal, wie edel du darauf baust, wie gern du dich beim Philosophieren belauschst und auch ein schön hergerichteter Teller mit Scheißdreck bleibt nichts weiter als ein schön hergerichteter Teller mit Scheißdreck. Ich hab die Ideologien alle durchgespielt, durchgedacht und für ungenügend befunden. Warum irgendeinem Traum hinterherlaufen? Warum ein Weltbild pflegen, das der Welt nicht gerecht werden kann ... da hab ich doch lieber ein Serotoninsyndrom ... die Welt existiert bereits in ihrer Idealform, wie man sie selbst bewertet ist kein Maßstab für irgendwas, was die Welt betrifft.

Dazu Folgendes: Andere haben noch nicht einmal einen Teller, auf dem sie "anrichten" können. Das hat etwas mit intellektuellen Privilegien zu tun! Du hingegen meinst, aufgrund deiner psychoaktiv-halluzinogenen Grenzerfahrungen allen die Welt erklären zu können. Ich verrate dir: Auch du denkst nur innerhalb der dir möglichen Grenzen...

Schlummifix
16.07.2021, 18:45
Und wie komme ich jetzt an die 1,65 Mio ran?
Für mich sind ja alle Menschen gleich wertlos.

Affenpriester
16.07.2021, 20:14
Dazu Folgendes: Andere haben noch nicht einmal einen Teller, auf dem sie "anrichten" können. Das hat etwas mit intellektuellen Privilegien zu tun! Du hingegen meinst, aufgrund deiner psychoaktiv-halluzinogenen Grenzerfahrungen allen die Welt erklären zu können. Ich verrate dir: Auch du denkst nur innerhalb der dir möglichen Grenzen...

Der eigene Horizont ist das, was uns beschränkt ... das ist wahr. Allerdings machen Ideologien das nicht besser ... sie sind immer nur befriedigend für eine bestimmte Gruppe. Man kann nicht alle zufrieden machen und glücklich nur wenige. Jeder sucht sich die Ideologie, die seine Interessen oder Wertevorstellungen abdeckt. Es können auch nicht alle reich sein... nicht alle privilegiert und mächtig sind sowieso immer nur ein paar Leute.

amendment
16.07.2021, 21:41
Der eigene Horizont ist das, was uns beschränkt ... das ist wahr. Allerdings machen Ideologien das nicht besser ... sie sind immer nur befriedigend für eine bestimmte Gruppe. Man kann nicht alle zufrieden machen und glücklich nur wenige. Jeder sucht sich die Ideologie, die seine Interessen oder Wertevorstellungen abdeckt. Es können auch nicht alle reich sein... nicht alle privilegiert und mächtig sind sowieso immer nur ein paar Leute.

Ideologien hatten noch nie - und werden auch nie! - den Anspruch haben, der "Weisheit letzter Schluss" zu sein - ganz im Gegensatz zu den Religionen!

BlackForrester
17.07.2021, 07:30
1) die Todesstrafe fuer Moerder ist die einzige gerechte Strafe
Nein

2) die Hinrichtung rechtskraeftig verurteilter Straftaetern erspart der oeffentlichen Hand erhebliche Kosten
Ja

3) die Angehoerigen der Hingerichteten sollten fuer alle verursachten finanziellen Schaeden aufkommen
Nein

Affenpriester
17.07.2021, 15:05
Ideologien hatten noch nie - und werden auch nie! - den Anspruch haben, der "Weisheit letzter Schluss" zu sein - ganz im Gegensatz zu den Religionen!

Weshalb also sollte ich mich einer Sache verschreiben, von der ich von vorn herein weiß, dass sie nichts weiter als ein theoretisches Phantasieprodukt, das ich mir noch nicht einmal selbst ausgedacht habe, ist? Ich muss nirgends dazugehören, ich brauche keine Anhänger die mir alles nachplappern und ich möchte die Welt nicht zu einem besseren Ort für die ganzen Leichenberge machen ... nicht einmal für Geld.
Ich habe nichts gegen Leichenberge, ich bin nicht für den Krieg aber auch nicht für den Frieden. Pauschal bin ich für gar nichts und wenn von zehn Leuten sieben am liebsten Fast Food Dreck fressen, wer bin ich denn, ihnen irgendeinen Salat hinzustellen, weil ich zufällig auch Salat bevorzuge und das für das Beste für alle halte? Ich hab keinen Bildungsauftrag und bin kein Heilerziehungspfleger. Ich weiß nicht, was das Beste für die Welt ist ... aber ich weiß, dass alle großen Tragödien mit einem sympathischen netten jungen Mann mit einer tollen Vision einer schöneren Welt begannen und man am Ende die Leichenberge nicht mehr zählen konnte.
"Ja, das klingt echt weise und so gerecht ... warum sehen das nicht alle so?"
Wer es nicht so sieht, muss offensichtlich ein falsches Spiel spielen ... der muss weg. Für die Sache müssen immer so viele weg, vorher hat mans nie kommen sehen. Klang doch alles so toll... ja eben.

amendment
17.07.2021, 15:29
Weshalb also sollte ich mich einer Sache verschreiben, von der ich von vorn herein weiß, dass sie nichts weiter als ein theoretisches Phantasieprodukt, das ich mir noch nicht einmal selbst ausgedacht habe, ist? Ich muss nirgends dazugehören, ich brauche keine Anhänger die mir alles nachplappern und ich möchte die Welt nicht zu einem besseren Ort für die ganzen Leichenberge machen ... nicht einmal für Geld.
Ich habe nichts gegen Leichenberge, ich bin nicht für den Krieg aber auch nicht für den Frieden. Pauschal bin ich für gar nichts und wenn von zehn Leuten sieben am liebsten Fast Food Dreck fressen, wer bin ich denn, ihnen irgendeinen Salat hinzustellen, weil ich zufällig auch Salat bevorzuge und das für das Beste für alle halte? Ich hab keinen Bildungsauftrag und bin kein Heilerziehungspfleger. Ich weiß nicht, was das Beste für die Welt ist ... aber ich weiß, dass alle großen Tragödien mit einem sympathischen netten jungen Mann mit einer tollen Vision einer schöneren Welt begannen und man am Ende die Leichenberge nicht mehr zählen konnte.
"Ja, das klingt echt weise und so gerecht ... warum sehen das nicht alle so?"
Wer es nicht so sieht, muss offensichtlich ein falsches Spiel spielen ... der muss weg. Für die Sache müssen immer so viele weg, vorher hat mans nie kommen sehen. Klang doch alles so toll... ja eben.
Der Anarchismus ist tot, der Nihilismus ist tot. Und? Ist dir auch schon schlecht?