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Vollständige Version anzeigen : Erste Enzyklika des neuen Papstes



Frank Bürger
26.01.2006, 00:26
s. http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,397245,00.html

Kommentar: Der neue Papst Benedikt XVI knüpft mit seiner Enzyklika an das Gedankengut seines Vorgängers an. Einige hier im Forum behaupten, das Christentum stirbt. Aber solche Veröffentlichungen des Spiegels zeigen: Der Papst hat immer noch ein Wörtchen mit zu reden. Das Fortschritliche an dem Schriftwerk: Das neue Kirchenoberhaupt wehrt sich gegen eine körperfeindliche Auslegung der Bibel. Andsererseits unterstreicht er die Bedeutung der Ehe und fordert ein auf biblischem Boden begründetes Zusammenleben der Paare. Angesicht eines Werteverfalls ein guter Schritt. Ratzinger betont die Bedeutung der wahren Liebe, wie sie im I. Korintherbrief im 13 Kapitel zu finden ist:

Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte die Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. 2Und wenn ich aprophetisch reden könnte und wüßte alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und bhätte allen Glauben, so daß ich Berge versetzen könnte, und hätte die Liebe nicht, so wäre ich nichts. 3Und cwenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib verbrennen, und hätte die Liebe nicht, so wäre mir's nichts nütze.


4Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, 5sie verhält sich nicht ungehörig, sie asucht nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, 6sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; b 7sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles. c



8Die Liebe hört niemals auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird. 9Denn unser Wissen ist Stückwerk, und unser prophetisches Reden ist Stückwerk. 10Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören. 11Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war. 12Wir asehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, bwie ich erkannt bin.

13Nun aber bleiben aGlaube, Hoffnung, bLiebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.

Hier ist vieles gesagt. Ich denke, das ist Stoff genug zum Diskutieren, vor allem für die atheistischen Rechten und Linken hier im Forum

Frank Bürger
26.01.2006, 12:28
s. http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,397245,00.html

Kommentar: Der neue Papst Benedikt XVI knüpft mit seiner Enzyklika an das Gedankengut seines Vorgängers an. Einige hier im Forum behaupten, das Christentum stirbt. Aber solche Veröffentlichungen des Spiegels zeigen: Der Papst hat immer noch ein Wörtchen mit zu reden. Das Fortschritliche an dem Schriftwerk: Das neue Kirchenoberhaupt wehrt sich gegen eine körperfeindliche Auslegung der Bibel. Andsererseits unterstreicht er die Bedeutung der Ehe und fordert ein auf biblischem Boden begründetes Zusammenleben der Paare. Angesicht eines Werteverfalls ein guter Schritt. Ratzinger betont die Bedeutung der wahren Liebe, wie sie im I. Korintherbrief im 13 Kapitel zu finden ist:

Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte die Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. 2Und wenn ich aprophetisch reden könnte und wüßte alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und bhätte allen Glauben, so daß ich Berge versetzen könnte, und hätte die Liebe nicht, so wäre ich nichts. 3Und cwenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib verbrennen, und hätte die Liebe nicht, so wäre mir's nichts nütze.


4Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, 5sie verhält sich nicht ungehörig, sie asucht nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, 6sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; b 7sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles. c



8Die Liebe hört niemals auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird. 9Denn unser Wissen ist Stückwerk, und unser prophetisches Reden ist Stückwerk. 10Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören. 11Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war. 12Wir asehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, bwie ich erkannt bin.

13Nun aber bleiben aGlaube, Hoffnung, bLiebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.

Hier ist vieles gesagt. Ich denke, das ist Stoff genug zum Diskutieren, vor allem für die atheistischen Rechten und Linken hier im Forum

Schade, dass sich bisher keiner für den Papst interessiert. obwohl doch derzeit so viele vom Dritten Weltkrieg sprechen

Sauerländer
26.01.2006, 12:29
Schade, dass sich bisher keiner für den Papst interessiert. obwohl doch derzeit so viele vom Dritten Weltkrieg sprechen
Vielleichst machst Du einfach mal den Anfang.

Frank Bürger
27.01.2006, 07:04
Vielleichst machst Du einfach mal den Anfang.

Lieber Sauerländer. Ich (www.fgbuerger.com) nehme Ihre Bemerkung sehr ernst. Mich würde interessieren: Was denken Sie über den neuen Papst. Ich finde, die Enzyklika macht einen guten Anfang. Ich finde gut, dass sie phhilososphische Grundthemen wie die Ansätze von Karl Marx und friedrich nietzsche aufgreift, um dabei das "weltlich Ding" nicht einfach außer Acht zu lassen. Meine Bedenken habe ich in der Richtung, dass in der Ökumene nichts passiert, die doch so wichtig für uns alle ist.

Frank Bürger
28.01.2006, 16:55
Wenn man sieht, was im Nahen Osten passiert, dann kann eine so positive Enzyklika nur die Antwort auf den Kampf um den Weltfrieden sein.
Über andere Meinungen würde ich mich freuen

Frank Bürger
29.01.2006, 16:33
Wie wichtig solch eine Enzyklika ist, zeigt die Tatsache , dass ein Schwedter Pfarrer heute verkündet hat, dass Jugendliche mit Heil-Satan-Rufen eine Andacht oder einen Gottesdienst gestört haben. Wohin soll das alles noch führen. Ich (www.fgbuerger.com) bin auf Eure Meinung gespannt