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Vollständige Version anzeigen : Kostenfalle e-Kfz / PreisschockLadestrom nun ENBW



BlackForrester
12.06.2021, 12:21
https://www.enbw.com/unternehmen/presse/neue-preise-fuer-ladetarife.html

Lange wurde ENBW in der e-Kfz Szene ob den guten Ladestationen und ob der günstigen Preise bejubelt - und nun greift auch EnBW zum Mittel der drastischen Preiserhöhung. Im Schnitt über 20% werden die Ladestromtarife angehoben - und dies obwohl der KWh-Preis auf dem Strommarkt ja doch stagniert und in manchen Zeiten sogar auch noch sinkt.

Begründet wird die Preiserhöhungen mit Investionen im Bereich eines dreistelligen Mio-Betrages (wohl so um die 100 Mio.) in den nächsten Jahren.

Schaut man sich nun die bekannten Ladestromanbieter an (also Maingau, Ionity, EnBW, Fastned etc.) an, dann kommt man in der Regel schon heute nicht mehr unter 10 € / 100 Kilometer an Kosten weg (es sei denn man hat noch weitere Verträge, ist irgend ein Member (bezahlt also mit seinen Daten)) und dies obwohl der Ladestrom keiner vergleichbaren Besteuerung unterliegt wie die Mineralölprodukte Benzin oder Diesel, welche politisch künstlich verteuert werden.

Vor diesem Hintergrund kann (muss?) man das Zusammenspiel zwischen den (Strom-)Energiekonzernen und der Politik sehen. Strom soll (obwohl mit Abstand der größte Emissionstreiber in diesem Lande) billiger werden und fosssile Kraftstoffe müssen verteuert werden, damit die Stromkonzerne und deren Anhängsel in diesem Lande endlich in die Lage versetzt werden die Strompreise entsprechend nach oben zu mtreiben damit man mit dem Ladestrom Geld endlich Geld verdient.

Oder ist es reiner Zufall, dass der Ladestrom keiner CO2-Besteuerung unterliegt, man die fossilen Kraftstoffe aber in den nächsten Jahren, je nach Partei, mit um die 20 Cent zusätzlichen Steuern belasten will (und nicht, wie von den Medien - ganz bewusst und ganz gezielt falsch verkündert - um 15,5 bzw. 16 Cent).

Wo wird dieses Land wohl in 2025 bei Ladestrompreis liegen? Glaubt irgendwer, dass man das AC-KWh unter 0,60 € und das DC-KWh unter 0,70 € bekommt? Also, ihr Verbrennerkumpels, macht Euch in 2025 auf die nächsten 20, 30 Cent Steuererhöhung für das Klima gefasst :D

Schwabenpower
12.06.2021, 14:59
https://www.enbw.com/unternehmen/presse/neue-preise-fuer-ladetarife.html

Lange wurde ENBW in der e-Kfz Szene ob den guten Ladestationen und ob der günstigen Preise bejubelt - und nun greift auch EnBW zum Mittel der drastischen Preiserhöhung. Im Schnitt über 20% werden die Ladestromtarife angehoben - und dies obwohl der KWh-Preis auf dem Strommarkt ja doch stagniert und in manchen Zeiten sogar auch noch sinkt.

Begründet wird die Preiserhöhungen mit Investionen im Bereich eines dreistelligen Mio-Betrages (wohl so um die 100 Mio.) in den nächsten Jahren.

Schaut man sich nun die bekannten Ladestromanbieter an (also Maingau, Ionity, EnBW, Fastned etc.) an, dann kommt man in der Regel schon heute nicht mehr unter 10 € / 100 Kilometer an Kosten weg (es sei denn man hat noch weitere Verträge, ist irgend ein Member (bezahlt also mit seinen Daten)) und dies obwohl der Ladestrom keiner vergleichbaren Besteuerung unterliegt wie die Mineralölprodukte Benzin oder Diesel, welche politisch künstlich verteuert werden.

Vor diesem Hintergrund kann (muss?) man das Zusammenspiel zwischen den (Strom-)Energiekonzernen und der Politik sehen. Strom soll (obwohl mit Abstand der größte Emissionstreiber in diesem Lande) billiger werden und fosssile Kraftstoffe müssen verteuert werden, damit die Stromkonzerne und deren Anhängsel in diesem Lande endlich in die Lage versetzt werden die Strompreise entsprechend nach oben zu mtreiben damit man mit dem Ladestrom Geld endlich Geld verdient.

Oder ist es reiner Zufall, dass der Ladestrom keiner CO2-Besteuerung unterliegt, man die fossilen Kraftstoffe aber in den nächsten Jahren, je nach Partei, mit um die 20 Cent zusätzlichen Steuern belasten will (und nicht, wie von den Medien - ganz bewusst und ganz gezielt falsch verkündert - um 15,5 bzw. 16 Cent).

Wo wird dieses Land wohl in 2025 bei Ladestrompreis liegen? Glaubt irgendwer, dass man das AC-KWh unter 0,60 € und das DC-KWh unter 0,70 € bekommt? Also, ihr Verbrennerkumpels, macht Euch in 2025 auf die nächsten 20, 30 Cent Steuererhöhung für das Klima gefasst :D
Tatsächlich überlege ich, nach Beendigung des jetzigen Projektes, mich arbeitslos zu melden. Bei 1000 km am Wochenende und 60 km täglich (zzgl. etwa 30 km Baustellenverkehr) rechnet sich das einfach nicht mehr.

Da verkaufe ich lieber das Haus für einen Euro, nehme eine Hartz IV bezahlte Mietwohnung und bleibe zu Hause. Ist ohnehin billiger als dauernd unterwegs zu sein.

Ach ja: bei 500 km Entfernung nutzt mir eine E-Karre sowieso nichts. Hier kann ich nicht aufladen, in der Firma auch nicht. Witzigerweise haben die Berliner Umweltheinis dasselbe Problem: die fahren Tesla :haha:

Bruddler
12.06.2021, 15:13
https://www.enbw.com/unternehmen/presse/neue-preise-fuer-ladetarife.html

Lange wurde ENBW in der e-Kfz Szene ob den guten Ladestationen und ob der günstigen Preise bejubelt - und nun greift auch EnBW zum Mittel der drastischen Preiserhöhung. Im Schnitt über 20% werden die Ladestromtarife angehoben - und dies obwohl der KWh-Preis auf dem Strommarkt ja doch stagniert und in manchen Zeiten sogar auch noch sinkt.

Begründet wird die Preiserhöhungen mit Investionen im Bereich eines dreistelligen Mio-Betrages (wohl so um die 100 Mio.) in den nächsten Jahren.

Schaut man sich nun die bekannten Ladestromanbieter an (also Maingau, Ionity, EnBW, Fastned etc.) an, dann kommt man in der Regel schon heute nicht mehr unter 10 € / 100 Kilometer an Kosten weg (es sei denn man hat noch weitere Verträge, ist irgend ein Member (bezahlt also mit seinen Daten)) und dies obwohl der Ladestrom keiner vergleichbaren Besteuerung unterliegt wie die Mineralölprodukte Benzin oder Diesel, welche politisch künstlich verteuert werden.

Vor diesem Hintergrund kann (muss?) man das Zusammenspiel zwischen den (Strom-)Energiekonzernen und der Politik sehen. Strom soll (obwohl mit Abstand der größte Emissionstreiber in diesem Lande) billiger werden und fosssile Kraftstoffe müssen verteuert werden, damit die Stromkonzerne und deren Anhängsel in diesem Lande endlich in die Lage versetzt werden die Strompreise entsprechend nach oben zu mtreiben damit man mit dem Ladestrom Geld endlich Geld verdient.

Oder ist es reiner Zufall, dass der Ladestrom keiner CO2-Besteuerung unterliegt, man die fossilen Kraftstoffe aber in den nächsten Jahren, je nach Partei, mit um die 20 Cent zusätzlichen Steuern belasten will (und nicht, wie von den Medien - ganz bewusst und ganz gezielt falsch verkündert - um 15,5 bzw. 16 Cent).

Wo wird dieses Land wohl in 2025 bei Ladestrompreis liegen? Glaubt irgendwer, dass man das AC-KWh unter 0,60 € und das DC-KWh unter 0,70 € bekommt? Also, ihr Verbrennerkumpels, macht Euch in 2025 auf die nächsten 20, 30 Cent Steuererhöhung für das Klima gefasst :D

Kurz zusammengefasst:
Die "Strom-Autobesitzer" werden noch sehr viel "Freude" mit ihrem "Stromer" haben. :cool:

BlackForrester
12.06.2021, 15:36
Kurz zusammengefasst:
Die "Strom-Autobesitzer" werden noch sehr viel "Freude" mit ihrem "Stromer" haben. :cool:


Was aber für Jeden - welcher in der Grundschule Klasse 1 aufgepasst hat - keine Neuigikeit mehr ist.

Mit der e-Mobilität wird eine zweiteilung der Gesellschaft betrieben. Die privilegierten Eigenheimbesitzer mit Garage und Stromanschluss versus Mieter ohne Garage und ohne eigenen Stromanschluss oder um es drastisch zu formulieren - Arm gegen Reich (und nun schaue man sich einmal die Politik von B90/DIEGRÜNEN an und wer am Ende der Nutznießer ist).

Schwabenpower
12.06.2021, 15:37
Was aber für Jeden - welcher in der Grundschule Klasse 1 aufgepasst hat - keine Neuigikeit mehr ist.

Mit der e-Mobilität wird eine zweiteilung der Gesellschaft betrieben. Die privilegierten Eigenheimbesitzer mit Garage und Stromanschluss versus Mieter ohne Garage und ohne eigenen Stromanschluss oder um es drastisch zu formulieren - Arm gegen Reich (und nun schaue man sich einmal die Politik von B90/DIEGRÜNEN an und wer am Ende der Nutznießer ist).
Aber, aber, die laden dann doch alle an der Laterne. Und zwar alle gleichzeitig. Einmal :D

Bruddler
12.06.2021, 15:47
Was aber für Jeden - welcher in der Grundschule Klasse 1 aufgepasst hat - keine Neuigikeit mehr ist.

Mit der e-Mobilität wird eine zweiteilung der Gesellschaft betrieben. Die privilegierten Eigenheimbesitzer mit Garage und Stromanschluss versus Mieter ohne Garage und ohne eigenen Stromanschluss oder um es drastisch zu formulieren - Arm gegen Reich (und nun schaue man sich einmal die Politik von B90/DIEGRÜNEN an und wer am Ende der Nutznießer ist).

Auch die privilegierten Eigenheimbesitzer mit Garage und Stromanschluss, werden sich nur einen bestimmten Radius von ihrer Garage und Stromanschluss entfernen können, dann müssen auch sie irgendwo wieder aufladen...

Schwabenpower
12.06.2021, 15:56
Auch die privilegierten Eigenheimbesitzer mit Garage und Stromanschluss, werden sich nur einen bestimmten Radius von ihrer Garage und Stromanschluss entfernen können, dann müssen auch sie irgendwo wieder aufladen...
Eben. Das meinte ich ja oben. Zu Hause (also Augsburg) könnte ich aufladen. Aber weder hier in Sedlitz noch in Schwarzheide.

Hier in Sedlitz ist witzigerweise noch eine Ladestation ein paar hundert Meter von hier in Google Maps eingetragen. Die ist auch da. Nur ohne Strom.

Bruddler
12.06.2021, 16:02
Eben. Das meinte ich ja oben. Zu Hause (also Augsburg) könnte ich aufladen. Aber weder hier in Sedlitz noch in Schwarzheide.

Hier in Sedlitz ist witzigerweise noch eine Ladestation ein paar hundert Meter von hier in Google Maps eingetragen. Die ist auch da. Nur ohne Strom.

Du solltest stets einen "Strom-Reservekanister" mit Dir führen ! :cool:

Antisozialist
12.06.2021, 16:13
Du solltest stets einen "Strom-Reservekanister" mit Dir führen ! :cool:

Am besten von der Marke Kobold.

Antisozialist
12.06.2021, 16:14
Eben. Das meinte ich ja oben. Zu Hause (also Augsburg) könnte ich aufladen. Aber weder hier in Sedlitz noch in Schwarzheide.

Hier in Sedlitz ist witzigerweise noch eine Ladestation ein paar hundert Meter von hier in Google Maps eingetragen. Die ist auch da. Nur ohne Strom.

Das sind Olivers Gratis-Ladestationen, die er immer so anpreist.

Dr Mittendrin
12.06.2021, 16:17
https://www.enbw.com/unternehmen/presse/neue-preise-fuer-ladetarife.html

Lange wurde ENBW in der e-Kfz Szene ob den guten Ladestationen und ob der günstigen Preise bejubelt - und nun greift auch EnBW zum Mittel der drastischen Preiserhöhung. Im Schnitt über 20% werden die Ladestromtarife angehoben - und dies obwohl der KWh-Preis auf dem Strommarkt ja doch stagniert und in manchen Zeiten sogar auch noch sinkt.

Begründet wird die Preiserhöhungen mit Investionen im Bereich eines dreistelligen Mio-Betrages (wohl so um die 100 Mio.) in den nächsten Jahren.

Schaut man sich nun die bekannten Ladestromanbieter an (also Maingau, Ionity, EnBW, Fastned etc.) an, dann kommt man in der Regel schon heute nicht mehr unter 10 € / 100 Kilometer an Kosten weg (es sei denn man hat noch weitere Verträge, ist irgend ein Member (bezahlt also mit seinen Daten)) und dies obwohl der Ladestrom keiner vergleichbaren Besteuerung unterliegt wie die Mineralölprodukte Benzin oder Diesel, welche politisch künstlich verteuert werden.

Vor diesem Hintergrund kann (muss?) man das Zusammenspiel zwischen den (Strom-)Energiekonzernen und der Politik sehen. Strom soll (obwohl mit Abstand der größte Emissionstreiber in diesem Lande) billiger werden und fosssile Kraftstoffe müssen verteuert werden, damit die Stromkonzerne und deren Anhängsel in diesem Lande endlich in die Lage versetzt werden die Strompreise entsprechend nach oben zu mtreiben damit man mit dem Ladestrom Geld endlich Geld verdient.

Oder ist es reiner Zufall, dass der Ladestrom keiner CO2-Besteuerung unterliegt, man die fossilen Kraftstoffe aber in den nächsten Jahren, je nach Partei, mit um die 20 Cent zusätzlichen Steuern belasten will (und nicht, wie von den Medien - ganz bewusst und ganz gezielt falsch verkündert - um 15,5 bzw. 16 Cent).

Wo wird dieses Land wohl in 2025 bei Ladestrompreis liegen? Glaubt irgendwer, dass man das AC-KWh unter 0,60 € und das DC-KWh unter 0,70 € bekommt? Also, ihr Verbrennerkumpels, macht Euch in 2025 auf die nächsten 20, 30 Cent Steuererhöhung für das Klima gefasst :D

Geil geil geil das freut mich ja so sehr und ich habe schon gelesen bis 77 cent f strom tanken mir ist doch klar dass dieser Mangel an Strom der hier herrscht in diesem Jahr überschüsse die muss man ans Ausland schicken weil die kommen so unpässlich dass man damit nix anfangen kann von wegen Auto laden was kann ja dieser Spinner hier mit seinen E-mobil aber die Masse kann das nicht also ist e-mobil schon eine tote Sache weil die Strompreise erhöhungen Das ganze Abwürgen da kannst du noch so tolle Batterien auf den Markt bringen die noch leichter sind die man auch schneller Laden kam aber das Kind liegt schon im Brunnen

MANFREDM
12.06.2021, 16:37
Das sind Olivers Gratis-Ladestationen, die er immer so anpreist.

Olliver hat sich hier verpisst. Der Gegenwind war ihm zuviel.

BlackForrester
12.06.2021, 16:44
Auch die privilegierten Eigenheimbesitzer mit Garage und Stromanschluss, werden sich nur einen bestimmten Radius von ihrer Garage und Stromanschluss entfernen können, dann müssen auch sie irgendwo wieder aufladen...


Das ist zwar korrekt - da die Masse aber wohl bis zu 90% und mehr zu Hause laden kann, kannst Du das "auswärtsladen" vernachläsigen...

BlackForrester
12.06.2021, 16:46
Geil geil geil das freut mich ja so sehr und ich habe schon gelesen bis 77 cent f strom tanken mir ist doch klar dass dieser Mangel an Strom der hier herrscht in diesem Jahr überschüsse die muss man ans Ausland schicken weil die kommen so unpässlich dass man damit nix anfangen kann von wegen Auto laden was kann ja dieser Spinner hier mit seinen E-mobil aber die Masse kann das nicht also ist e-mobil schon eine tote Sache weil die Strompreise erhöhungen Das ganze Abwürgen da kannst du noch so tolle Batterien auf den Markt bringen die noch leichter sind die man auch schneller Laden kam aber das Kind liegt schon im Brunnen


Ich würde mich da weniger freuen - denn dies wird man anno 2025 zum Anlaß nehmen - also Ausrede natürlich das Klima - um die nächste Steuerrunde beim Benzin / Diesel einzuläuten.

BlackForrester
12.06.2021, 16:48
Olliver hat sich hier verpisst. Der Gegenwind war ihm zuviel.


Ich denke eher ihm ist das lachen über Andere im Halse stecken geblieben - trifft doch immer mehr das ein, was man stramm geleugnet hat.

Dr Mittendrin
12.06.2021, 21:42
Ich würde mich da weniger freuen - denn dies wird man anno 2025 zum Anlaß nehmen - also Ausrede natürlich das Klima - um die nächste Steuerrunde beim Benzin / Diesel einzuläuten.

Mir Wurst, ich werde eh gehen. Beim Abwirtschaften trifft es immer wem.

Dr Mittendrin
12.06.2021, 21:44
Olliver hat sich hier verpisst. Der Gegenwind war ihm zuviel.

Klar, biss 77 cent. Strom fürs Emobil ist ja nicht immer geschenkt und kommt vom Dach nicht wenn Bedarf ist.

Dr Mittendrin
12.06.2021, 21:45
Das ist zwar korrekt - da die Masse aber wohl bis zu 90% und mehr zu Hause laden kann, kannst Du das "auswärtsladen" vernachläsigen...

Komm, 4 Monate hast lausige Erträge.

Bruddler
13.06.2021, 08:07
Du solltest stets einen "Strom-Reservekanister" mit Dir führen ! :cool:


Am besten von der Marke Kobold.

Stimmt, der hält auch viel viel länger ! :dg:

Bruddler
13.06.2021, 08:12
Das ist zwar korrekt - da die Masse aber wohl bis zu 90% und mehr zu Hause laden kann, kannst Du das "auswärtsladen" vernachlässigen...

bis zu einem bestimmten Entfernungsradius. :hi:

mathetes
13.06.2021, 11:33
https://www.enbw.com/unternehmen/presse/neue-preise-fuer-ladetarife.html

Lange wurde ENBW in der e-Kfz Szene ob den guten Ladestationen und ob der günstigen Preise bejubelt - und nun greift auch EnBW zum Mittel der drastischen Preiserhöhung. Im Schnitt über 20% werden die Ladestromtarife angehoben - und dies obwohl der KWh-Preis auf dem Strommarkt ja doch stagniert und in manchen Zeiten sogar auch noch sinkt.

Begründet wird die Preiserhöhungen mit Investionen im Bereich eines dreistelligen Mio-Betrages (wohl so um die 100 Mio.) in den nächsten Jahren.

Schaut man sich nun die bekannten Ladestromanbieter an (also Maingau, Ionity, EnBW, Fastned etc.) an, dann kommt man in der Regel schon heute nicht mehr unter 10 € / 100 Kilometer an Kosten weg (es sei denn man hat noch weitere Verträge, ist irgend ein Member (bezahlt also mit seinen Daten)) und dies obwohl der Ladestrom keiner vergleichbaren Besteuerung unterliegt wie die Mineralölprodukte Benzin oder Diesel, welche politisch künstlich verteuert werden.

Vor diesem Hintergrund kann (muss?) man das Zusammenspiel zwischen den (Strom-)Energiekonzernen und der Politik sehen. Strom soll (obwohl mit Abstand der größte Emissionstreiber in diesem Lande) billiger werden und fosssile Kraftstoffe müssen verteuert werden, damit die Stromkonzerne und deren Anhängsel in diesem Lande endlich in die Lage versetzt werden die Strompreise entsprechend nach oben zu mtreiben damit man mit dem Ladestrom Geld endlich Geld verdient.

Oder ist es reiner Zufall, dass der Ladestrom keiner CO2-Besteuerung unterliegt, man die fossilen Kraftstoffe aber in den nächsten Jahren, je nach Partei, mit um die 20 Cent zusätzlichen Steuern belasten will (und nicht, wie von den Medien - ganz bewusst und ganz gezielt falsch verkündert - um 15,5 bzw. 16 Cent).

Wo wird dieses Land wohl in 2025 bei Ladestrompreis liegen? Glaubt irgendwer, dass man das AC-KWh unter 0,60 € und das DC-KWh unter 0,70 € bekommt? Also, ihr Verbrennerkumpels, macht Euch in 2025 auf die nächsten 20, 30 Cent Steuererhöhung für das Klima gefasst :D

Wer zu Hause laden kann ist fein raus, bin gespannt wie die Politik da einen Ausgleich schaffen will und auch die Hausbesitzer zur Kasse bietet, kann ja nicht sein, dass einer mit einer abgeschriebenen Solaranlage umsonst oder zu den Opportunitätskosten von 8 Cent Einspeisevergütung lädt, ein Mieter aber 1€ für die kwh zahlt.

Schwabenpower
13.06.2021, 11:35
Wer zu Hause laden kann ist fein raus, bin gespannt wie die Politik da einen Ausgleich schaffen will und auch die Hausbesitzer zur Kasse bietet, kann ja nicht sein, dass einer mit einer abgeschriebenen Solaranlage umsonst oder zu den Opportunitätskosten von 8 Cent Einspeisevergütung lädt, ein Mieter aber 1€ für die kwh zahlt.
Warum sollte das nicht sein können? Als ob Politiker das interessieren würde.

mathetes
13.06.2021, 11:40
Warum sollte das nicht sein können? Als ob Politiker das interessieren würde.

Naja die Politik wird auch den Hausbesitzer schröpfen wollen und so eine Ungleichheit wird sich nicht verschleiern und rechtfertigen lassen. Sagen wir ich kaufe mir ein E-Auto für 40k, der Staat zahlt 10k Prämie und ich fahre 10 Jahre mit dem eigenen Solarstrom, ich habe dann 10 Jahre keinerlei KFZ bezogenen Steuern bezahlt, quasi keine Mehrwertsteuer wegen der Prämie, keine KFZ Steuer, keine Steuer auf Treibstoffe. So gönnerhaft ist der Staat nicht auf Dauer.

Bruddler
13.06.2021, 11:44
Naja die Politik wird auch den Hausbesitzer schröpfen wollen und so eine Ungleichheit wird sich nicht verschleiern und rechtfertigen lassen. Sagen wir ich kaufe mir ein E-Auto für 40k, der Staat zahlt 10k Prämie und ich fahre 10 Jahre mit dem eigenen Solarstrom, ich habe dann 10 Jahre keinerlei KFZ bezogenen Steuern bezahlt, quasi keine Mehrwertsteuer wegen der Prämie, keine KFZ Steuer, keine Steuer auf Treibstoffe. So gönnerhaft ist der Staat nicht auf Dauer.

Mit dem Unterschied, die meisten Hausbesitzer können so manche Ausgaben steuerlich absetzen...stimmt's ?! :hmm:

Schwabenpower
13.06.2021, 11:44
Naja die Politik wird auch den Hausbesitzer schröpfen wollen und so eine Ungleichheit wird sich nicht verschleiern und rechtfertigen lassen. Sagen wir ich kaufe mir ein E-Auto für 40k, der Staat zahlt 10k Prämie und ich fahre 10 Jahre mit dem eigenen Solarstrom, ich habe dann 10 Jahre keinerlei KFZ bezogenen Steuern bezahlt, quasi keine Mehrwertsteuer wegen der Prämie, keine KFZ Steuer, keine Steuer auf Treibstoffe. So gönnerhaft ist der Staat nicht auf Dauer.
Natürlich nicht, da die Pleite ja schon längst da ist.

Aber davon abgesehen, klappt das alleine von der Infrastruktur her nicht. Das weiß auch der Staat. Deswegen werden E-Karren weiter gefördert, auf die paar Hanseln kommt es nicht an. Kassiert wird von denen, die gar nicht anders können, als Verbrenner zu fahren. Spritpreise werden innerhalb der nächsten paar Jahre auf über 5 Euro steigen, 4 € davon Steuern.

hamburger
13.06.2021, 11:47
Natürlich nicht, da die Pleite ja schon längst da ist.

Aber davon abgesehen, klappt das alleine von der Infrastruktur her nicht. Das weiß auch der Staat. Deswegen werden E-Karren weiter gefördert, auf die paar Hanseln kommt es nicht an. Kassiert wird von denen, die gar nicht anders können, als Verbrenner zu fahren. Spritpreise werden innerhalb der nächsten paar Jahre auf über 5 Euro steigen, 4 € davon Steuern.

Vielleicht merken die Hanseln dann endlich, in was für einem System sie leben....

mathetes
13.06.2021, 11:48
Natürlich nicht, da die Pleite ja schon längst da ist.

Aber davon abgesehen, klappt das alleine von der Infrastruktur her nicht. Das weiß auch der Staat. Deswegen werden E-Karren weiter gefördert, auf die paar Hanseln kommt es nicht an. Kassiert wird von denen, die gar nicht anders können, als Verbrenner zu fahren. Spritpreise werden innerhalb der nächsten paar Jahre auf über 5 Euro steigen, 4 € davon Steuern.

Nichts für ungut, aber das ist doch Quatsch, man kann den Bogen nicht überspannen, sonst hat man garkeine Einnahmen mehr und der Klimaschutz ist am Ende auch nur vorgeschoben. Gerade die Grünen werden die Daumenschrauben nicht weiter anziehen, da man die Wiederwahl nicht gefährden will, wenn sie nicht schon heuer abgewatscht werden. Damit landen wir aber in der anderen Diskussion:

https://politikforen.net/showthread.php?190401-Benzin-wird-jetzt-quot-richtig-teuer-quot-gemacht

Du hast dort ja selber geschrieben, unter diesen Umständen nicht mehr zu arbeiten, damit wärst du sicher nicht alleine. Alleine schon deswegen kann man den Benzinpreis nicht unendlich erhöhen. Ohne bezahlbare Mobilität wird das ganze Gemeinwesen kollabieren, so weit wird nicht kommen, außer in einer offenen Diktatur der FFF-Fanatiker.


Mit dem Unterschied, die meisten Hausbesitzer können so manche Ausgaben steuerlich absetzen...stimmt's ?! :hmm:

Ich sehe da eher Parallelen zum Heizöl, E-Autofahrer die an der eigenen Solaranlage laden tanken (und produzieren) im übertragenen Sinne Heizöl, das wird der Staat nicht auf Dauer hinnehmen.

Filofax
13.06.2021, 11:58
https://www.enbw.com/unternehmen/presse/neue-preise-fuer-ladetarife.html

Lange wurde ENBW in der e-Kfz Szene ob den guten Ladestationen und ob der günstigen Preise bejubelt - und nun greift auch EnBW zum Mittel der drastischen Preiserhöhung. Im Schnitt über 20% werden die Ladestromtarife angehoben - und dies obwohl der KWh-Preis auf dem Strommarkt ja doch stagniert und in manchen Zeiten sogar auch noch sinkt.

LOL, was bringt es denn dem Verbraucher, wenn der an der sog "Börse" der "Strompreis zu manchen Zeiten sinkt".
Wenn ein Fleischproduzent seine Rinderfilets teuer entsorgen muss, weil das Grillwetter schlecht ist, profitiere ich als Kunde dann davon?
Was für ein Unsinn, Strom wird immer teurer, schuld daran ist der Zappelstrom aus Wind und Sonne...


https://www.enbw.com/unternehmen/presse/neue-preise-fuer-ladetarife.htmlBegründet wird die Preiserhöhungen mit Investionen im Bereich eines dreistelligen Mio-Betrages (wohl so um die 100 Mio.) in den nächsten Jahren.

Schwachsinnige Begründung.
Investitionen werden über lange Zeiträume abgeschrieben, und zuvor gab es auch schon "Investitionen".
Die Wahrheit ist eine andere:
ENBW subventioniert die schwachsinnigen Ladestationen, und je mehr es davon gibt desto schwieriger bzw auffällier würde diese Subvention werden, man muss also die Preise erhöhen. Verluste macht man damit immer noch bzw die Rentnerin mit Mini - Einkünften finanziert über ihre Stromrechnung den Elektro Mini der Zahnarztgattin....


Schaut man sich nun die bekannten Ladestromanbieter an (also Maingau, Ionity, EnBW, Fastned etc.) an, dann kommt man in der Regel schon heute nicht mehr unter 10 € / 100 Kilometer an Kosten weg (es sei denn man hat noch weitere Verträge, ist irgend ein Member (bezahlt also mit seinen Daten)) und dies obwohl der Ladestrom keiner vergleichbaren Besteuerung unterliegt wie die Mineralölprodukte Benzin oder Diesel, welche politisch künstlich verteuert werden.

ja, aber auch nur weil die Anbieter querfinanzieren. In Wahrheit müssten die Preise höher sein bzw es wäre unmöglich, ein kostendeckendes Preismodell zu entwickeln, weil bei Preisen von 3 - 4 Euro pro kwh NIEMAND mehr Elektro fahren würde....


Vor diesem Hintergrund kann (muss?) man das Zusammenspiel zwischen den (Strom-)Energiekonzernen und der Politik sehen. Strom soll (obwohl mit Abstand der größte Emissionstreiber in diesem Lande) billiger werden und fosssile Kraftstoffe müssen verteuert werden, damit die Stromkonzerne und deren Anhängsel in diesem Lande endlich in die Lage versetzt werden die Strompreise entsprechend nach oben zu mtreiben damit man mit dem Ladestrom Geld endlich Geld verdient.

Sie werden grandios scheitern.
Die DDR lässt grüssen, die Geschichte wird sich wiederholen...


Oder ist es reiner Zufall, dass der Ladestrom keiner CO2-Besteuerung unterliegt, man die fossilen Kraftstoffe aber in den nächsten Jahren, je nach Partei, mit um die 20 Cent zusätzlichen Steuern belasten will (und nicht, wie von den Medien - ganz bewusst und ganz gezielt falsch verkündert - um 15,5 bzw. 16 Cent).
Der Weißkragen wird in Zukunft vielleicht 80% vom Homeoffice aus betreiben. Der Gelackmeierte wird der Blaukragen sein, denn ein Lagerarbeiter oder Paketzusteller kann schlecht von daheim arbeiten. Auch hier muss ich leider wieder mal feststellen, dass die AfD im Westen, diese ganzen Meuten - Fantasten, die Entwicklung mit unglaublicher Ignoranz verpennen: Der Arbeiter ist euner natürlicher Wähler, nicht der satte CDU - Rentner, der dann eben mal für 200 Euro mehr im Monat Diesel in den Tank seines Wohnmobils reinlässt die ihn nicht groß jucken...


Wo wird dieses Land wohl in 2025 bei Ladestrompreis liegen? Glaubt irgendwer, dass man das AC-KWh unter 0,60 € und das DC-KWh unter 0,70 € bekommt? Also, ihr Verbrennerkumpels, macht Euch in 2025 auf die nächsten 20, 30 Cent Steuererhöhung für das Klima gefasst :D

Das ist von zwei Dingen abhängig:
Haben 2025 die halbstaatlichen Energiekonzerne noch genug Moneten in der Kriegskasse, um die schwachsinnige Quersubvention des Ladestromes durch den Haushaltsstrom weiter betreiben zu können?
Dann wird sich der Ladepreis an die Kraftstoffperise anpassen und mit diesen steigen, denn wenn die Schere zu weit auseinandergeht ist das Schildbürgerprojekt "Elektroauto" klinisch tot.

Im Normalfall müsste es eigentlich so sein, dass das System der Ladesäulen in wenigen Jahren implodiert.
Die bisherige Melkkuh Benziner und Diesel fällt dann zunehmend weg, irgendwann alssen sich die Verluste nicht mehr auffangen, es beginnt das grosse "Sterben" der Ladepunkte und damit auch der Tod des Elektroautos.

Aber man darf nie die Dummheit des deutschen Wählers und Steuerzahler unterschätzen, die wählen ja auch Parteien erneut an die Macht die ihnen den Besuch bei den Eltern verbieten und ihnen die Urlaubsreise streichen. Prognose also schwierig bis unmöglich...

Schwabenpower
13.06.2021, 11:59
Nichts für ungut, aber das ist doch Quatsch, man kann den Bogen nicht überspannen, sonst hat man garkeine Einnahmen mehr und der Klimaschutz ist am Ende auch nur vorgeschoben. Gerade die Grünen werden die Daumenschrauben nicht weiter anziehen, da man die Wiederwahl nicht gefährden will, wenn sie nicht schon heuer abgewatscht werden. Damit landen wir aber in der anderen Diskussion:

https://politikforen.net/showthread.php?190401-Benzin-wird-jetzt-quot-richtig-teuer-quot-gemacht

Du hast dort ja selber geschrieben, unter diesen Umständen nicht mehr zu arbeiten, damit wärst du sicher nicht alleine. Alleine schon deswegen kann man den Benzinpreis nicht unendlich erhöhen. Ohne bezahlbare Mobilität wird das ganze Gemeinwesen kollabieren, so weit wird nicht kommen, außer in einer offenen Diktatur der FFF-Fanatiker.



Ich sehe da eher Parallelen zum Heizöl, E-Autofahrer die an der eigenen Solaranlage laden tanken (und produzieren) im übertragenen Sinne Heizöl, das wird der Staat nicht auf Dauer hinnehmen.
Da überschätzt Du aber gewaltig die Intelligenz des Staates und unterschätzt die Dummheit der Bürger.

Es funktioniert doch schon. 1,50 für Benzin ist an Frechheit doch locker zu überbieten.

Der urlaubgeile Bürger steigt dann auf Fahrrad bzw. ÖPNV um oder kauft sich immer kleinere Autos. Die auf dem Land bleiben ohnehin beim Verbrenner, aber eben immer kleiner.

Kaum jemand wird freiwillig seinen Job aufgeben. Was sollen denn die Nachbarn sagen?

Veruschka
13.06.2021, 12:07
Olliver hat sich hier verpisst. Der Gegenwind war ihm zuviel.
Ne-ne, glaub ich nicht. Eher, dass er mit dem E-Auto in Urlaub gefahren ist. Jetzt ist er halt verschollen:lupe:

mathetes
13.06.2021, 12:34
Da überschätzt Du aber gewaltig die Intelligenz des Staates und unterschätzt die Dummheit der Bürger.

Es funktioniert doch schon. 1,50 für Benzin ist an Frechheit doch locker zu überbieten.

Der urlaubgeile Bürger steigt dann auf Fahrrad bzw. ÖPNV um oder kauft sich immer kleinere Autos. Die auf dem Land bleiben ohnehin beim Verbrenner, aber eben immer kleiner.

Kaum jemand wird freiwillig seinen Job aufgeben. Was sollen denn die Nachbarn sagen?

Bei mir geht der Trend eher zu größeren Autos, was die Nachbarn angeht, kommt es wohl stark auf das Umfeld an. Dort wo eh es schon viele Arbeitslose hat oder man die Nachbarn garnicht kennt, ist die Hemmschwelle sicher niedriger, schwieriger wird es mit Familie und laufendem Kredit für ein Haus. Man muss aber auch nicht ganz mit arbeiten aufhören, man kann ja ggf. einen schlechter bezahlten Job vor Ort annehmen, wenn sich das Pendeln nicht mehr lohnt, wenn Pendeln teurer wird, werden die Mieten in Städten oder in ÖPNV Nähe auch steigen, man tritt damit einen Teufelskreis los.

Der Staat ist jedenfalls intelligent genug um nicht auf Dauer zuzulassen, dass Bessergestellte über Jahre für lau Auto fahren.

Filofax
13.06.2021, 13:05
Ich denke eher ihm ist das lachen über Andere im Halse stecken geblieben - trifft doch immer mehr das ein, was man stramm geleugnet hat.

Die berufslosen Mathe Abwähler von "Correctiv" wissen es natürlich wieder einma besser:

https://correctiv.org/faktencheck/2021/05/18/was-kostet-das-fahren-mit-elektroautos-facebook-beitrag-geht-von-unrealistisch-hohen-verbrauchswerten-und-strompreisen-aus/


Auf Facebook wird eine irreführende Berechnung verbreitet: Das Laden eines Elektroautos koste angeblich mehr als einen Euro pro Kilowattstunde – somit liege der Preis für eine Ladung bei mehr als 87 Euro, und 100 Kilometer zu fahren koste 29 Euro. Damit werden die Kosten für Elektromobilität übertrieben dargestellt.

Nein, er wird nicht übertrieben, er wird untertrieben. Denn der Müll ist hochsubventuioniert, aber das ist der Antifa - Laden "Correctiv" von Frau Echtermann ja auch...


Behauptung
Der Strom-Ladesäulen-Betreiber Ionity habe zum 15. Januar 2021 seine Preise auf 1,09 Euro pro Kilowattstunde erhöht. Ein üblicher Ladevorgang von 80 kWh koste damit 87,20 Euro. Bei einer Reichweite von 300 Kilometern entspreche das einem Preis von 29 Euro pro 100 Kilometer.

oje man muss sich an anonymen Facebook - Beiträgen abarbeiten, so hilflos ist man schon. Mal schauen was jetzt kommt....


Bewertung
Fehlender Kontext
Über diese Bewertung
Fehlender Kontext. Die Berechnung geht von besonders hohen Werten zu Strompreisen und Stromverbrauch von Elektroautos aus. Es gibt deutlich günstigere Preise.

Stimmt, mein Kumpel hatte einen Onkel der war KfZ - Meister, seine Werkstattkosten waren immer NULL.
Hat seinen Komilitonen natürlich sehr weitergeholfen...
Ist natürlich toll, wenn jemand auf der Autobahn unterwegs ist und die Journalistij - Studentin Echtermann ihm dann erklärt, dass man in der Uckermark hinter einem verlassenem Baumarkt viel blliger mit Schuko Schnarchladung voladen kann...


In einem Facebook-Beitrag, der bisher mehr als 2.000 Mal geteilt wurde, wird behauptet: Weil der Stromtanksäulen-Betreiber Ionity im Januar den Preis auf 1,09 Euro pro Kilowattstunde (kWh) erhöht habe, koste ein üblicher Ladevorgang eines Elektroautos nun mehr als 87 Euro. Der Preis pro 100 Kilometer liege bei 29 Euro.

ja, für die Autobahn stimmt das ja auch. Und genau da IST es wichtig, denn da wird viel strom verbraucht!


Diese Darstellung ist nach unseren Recherchen irreführend. Es fehlt wesentlicher Kontext und die Werte, die der Berechnung zugrunde liegen, sind unrealistisch hoch angesetzt.

Falsch, auch mit diesen Preisen ist Ionity fett in der Verlustzone


Ionity ist ein Joint-Venture verschiedener großer Automobilkonzerne, darunter BMW und Mercedes-Benz. Es stellt ein Netzwerk von öffentlichen Ladesäulen für Elektroautos zur Verfügung. Ionity verspricht dabei besonders kurze Ladezeiten. Laut einer Preisliste auf der Webseite kostet die Kilowattstunde in Deutschland für Direktkunden aktuell 79 Cent.

oh ein echtes Schnäppchen, wer kann da noch "nein" sagen???


Wie kommt es also zu der Behauptung, der Preis von Ionity betrage 1,09 Euro?

Im Dezember 2020 und Januar 2021 gab es tatsächlich Medienberichte über die geplante Preiserhöhung (hier, hier und hier). Konkret hieß es, diese gelte ab Mitte Januar 2021. Die Preiserhöhung kam aber nicht von Ionity selbst, sondern von dem Mobilitätsanbieter Plugsurfing.

tja, dann wird Ionity bald nachziehen, wollen wir wetten?


Es ist also nicht so, dass eine Kilowattstunde Strom für ein Elektroauto überall 1,09 Euro kostet. Dieser Preis gilt nur, wenn man an einer Ionity-Schnellladesäule tankt und über Plugsurfing bezahlt. An anderen Ladesäulen nimmt Plugsurfing pro kWh 49 Cent (reguläres Laden, Wechselstrom) oder 59 Cent (Schnellladen, Gleichstrom).

Klar doch, Plugsurfing verdient sich nun dumm und dämlich, eine Lizenz zum Gelddrochen, oder Frau Echtermann?


Grundsätzlich speichern Batterien von Elektroautos nur Gleichstrom (DC). AC-Ladesäulen liefern Wechselstrom (AC), also muss der Strom vom Auto umgewandelt werden. DC-Ladesäulen wie die bei Ionity, wandeln selbst den Strom um, weshalb das Laden schneller geht.

Aua.
Speichert "Gleichstrom" LOL
Laden geht schneller, weil es Gleichstrom ist. AUA. Muss ich mal meiner Powerbank zum Handyladen erzählen, die weiß das offensichtlich noch nicht.
Von Tuten und Blasen keine Ahnung aber sie nimmt sich heraus, die "Fakten" zu checken. Erbärmlich...


Ein Preis von einem Euro pro kWh, wie der Tarif von Plugsurfing, ist nicht üblich. Preise um die 40 Cent pro kWh sind realistischer.

Nein, dieser Preis ist nicht "realistisch" er geschieht auf politischen Druck. "Realistisch", also kostendeckend wäer 3 - 5 Euro...
Eine schnelle Ladesäule ist auch nicht "teurer", im Gegenteil, dort würde man ja mehr Durchsatz erzielen können, der Umsatz würde steigen.
Der Ladeplatz - Anbieter müsste ja auch in einer "realen" Welt den Platz kaufen oder Mieten, auf dem geladen wird.
Wenn da nun am Tag 2 Autos laden können ist es "teurer" für den Anbieter als wie wenn er 50 Autos abfertigen könnte.
Aber damit würde man Leute wie diese Alice Echtermann brutal überfordern...


Von denjenigen in der Liste des ADAC, die pro Kilowattstunde berechnen, nimmt aber keiner mehr als 50 Cent pro kWh.

In der DDR gab es auch nirgendwo ein Brot zu kaufen, was mehr als eine Ostmark kostete.
Was sagt uns das jetzt? Waren die Bäckereien dort effizienter als im Westen?


In dem Facebook-Beitrag wird weiter behauptet, ein Ladevorgang von 80 kWh sei „bei einem größeren Akku an der Tagesordnung“. Wenn diese Ladung 87,20 Euro koste, seien das bei einer „geladenen Reichweite von 300 Kilometern“ 29 Euro pro 100 Kilometer.

Diese Rechnung setzt voraus, dass das Elektroauto auf 300 Kilometer 80 kWh verbraucht. Das sind 26,7 kWh pro 100 Kilometer. Das mag auf manche Modelle zutreffen, die meisten Elektroautos verbrauchen aber viel weniger.

Nein, ein großes Fahrzeug mit viel Gewicht verbraucht bei 130 - 140 kmh auf der Autobahn sogar eher noch mehr.
E-Autobesitzer sind Meister in der Disziplin: Ich lüge mir meinen Verbrauch schön.
Sie nehmen einfach den Verbrauch die ihnen der Bordcomputer anzeigt, Ladeverluste die sie selber bezahlen müssen beachten sie nicht...


Der ADAC hat im Januar 2021 einen Test veröffentlicht, bei dem der Stromverbrauch verschiedener Elektroautos pro 100 Kilometer gemessen wurde. Die Hälfte lag unter 20 kWh. Mehr als 26 kWh verbrauchten lediglich drei Modelle, gebaut von Jaguar, Mercedes und Nissan.

LOL
Die Autos unter 20 waren in diesem Test solche Hasenkisten wie Smart oder E - UP
Auch der Ioniq mit seinem Mini - Akku war natürlich dabei.
Zudem kommt noch dazu, dass der Autobahnanteil in diesem Test max. 30 % beträgt und nie schneller gefahren werden darf als 130.
Zeige mir mal einer einen Langstreckenfahrer, der NIE über 130 kommt...


In dem ADAC-Testbericht wird die Kapazität der Batterien der verschiedenen Elektroautos nach Herstellerangabe angegeben. Manche haben kleine Batterien mit etwa 32 kWh, andere sehr große mit mehr als 90 kWh. Die Reichweite von Elektroautos hänge aber nicht nur mit der Größe der Batterie zusammen. Manche Autos seien effizienter als andere. Zudem benötigten manche Batterien durch sogenannte Ladeverluste mehr Strom als offiziell angegeben, um voll zu laden.

Ach so, Ladeverluste gibt es also nur bei "manchen" Batterien. Die anderen verwenden wohl Supraleiter. Meine Fresse ws für ein Dummfug...


So hat ein Mercedes EQC 400 AMG Line eine 80-kWh-Batterie, brauchte aber im ADAC-Test 93 kWh, um voll geladen zu sein. Mit dieser Ladung kam das Auto dann 335 Kilometer weit. Pro 100 Kilometer verbrauchte das Auto also rund 28 kWh.

Auf der Autobahn bei 160 hätte es gerade einmal die Hälfte geschafft...


Dieselbe Reichweite von 335 Kilometern hatte laut ADAC jedoch auch ein Renault Zoe R135 Z.E. mit einer 52-kWh-Batterie. Dieses Modell brauchte im Test 64,3 kWh, um voll geladen zu sein. Das Auto verbrauchte also rund 19 kWh pro 100 Kilometer.

Der Renault Zoe, das ideale Auto für den Außendienstmitarbeiter mit 50 000 Kilomtern im Jahr.... :D


Fazit: Die Rechnung in dem Facebook-Beitrag stellt die Kosten für das Fahren mit Elektroautos übertrieben dar – sie nimmt einen besonders hohen Strompreis (1,09 Euro pro kWh) und einen hohen Verbrauch durch das Auto (26,7 kWh pro 100 Kilometer) als Beispiel.

Nein, es wird eher noch verharmlost. Die Realität ist schlimmer.


Eine Beispielrechnung mit Preisen im Mittelfeld zeigt, dass die Kosten deutlich niedriger ausfallen können: Mit einem Stromverbrauch von 20 kWh pro 100 Kilometer und einen Strompreis von 40 Cent pro kWh, würden 100 Kilometer nur acht Euro kosten.

Aber klar doch. Man schafft sich einen Zoe mit Mini - Akku an und fährt alle 100 Kilometer zum LIDL, um dort kostenlos 30 Miunten laden zu können.
Dann sind die Kosten sogar bei NULL. Zeit spielt im Leben der Antifa - Journalistin Echtermann keine Rolle, sie hat ja auch für ihr Studium vermutlich 20 Semester benötigt.


Redigatur: Tania Röttger, Till Eckert

Tania Röttger laut Homepage "Correctiv":

Tania Röttger leitet das Team von CORRECTIV.Faktencheck. Nach ihrem Studium in England arbeitete sie ein Jahr lang in London und half NGOs, mit Auskunftsrechten Informationen zu beschaffen. Von Januar 2016 bis Dezember 2017 war sie Volontärin bei CORRECTIV, hospitierte beim Tagesspiegel und dem Center for Investigative Reporting.

Nach ihrem Studium ist "Baerbock - Deutsch" und heißt:
Irgendeinen Müll studiert, Papa hat es finanziert, Studium dann ohne Abschluss abgebrochen.
Solche Leute checken bei uns nun also die "Fakten"....


Alice Echtermann ist die stellvertretende Leiterin des Faktencheck-Teams. Sie studierte Medien- und Kommunikationswissenschaft und Politikwissenschaft in Bremen, absolvierte ein Volontariat beim Weser-Kurier und arbeitete dort zwei Jahre als Onlineredakteurin. Schon früh setzte sie ihre Schwerpunkte auf die Themen Digitales, Extremismus und Desinformation. 2019 wurde sie für eine Reportage über ihren Heimat-Stadtteil mit dem dritten Preis des Ralf-Dahrendorf-Preises für Lokaljournalismus ausgezeichnet. Seit Mai 2019 arbeitet sie für CORRECTIV.Faktencheck

Auch hier, mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Studienabbrecherin, aber selbst wenn es beendet wurde ein typisches Wertlos - Fach bei dem es nicht um Kompetenzen geht, das einem geschenkt wird.


Till Eckert recherchiert seit seinem Volontariat 2014 in Aalen zu Rechtsextremismus, Machtmissbrauch und Desinformation. Für ze.tt und Zeit Online widerlegte er 2018 die Behauptung des damaligen Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen, ein Video der Ausschreitungen in Chemnitz sei nicht authentisch. Seit März 2019 spürt er Falschmeldungen und Gerüchten im CORRECTIV.Faktencheck-Team nach.

LOL. Ein alberner Fatzke, der Videos von "Antifa - Zeckenbiss" die Seriösität bescheingt. Was für ein trauriger Lügner

https://correctiv.org/faktencheck/ueber-uns/2019/05/20/unser-team/

Wer hier weiterliest, dem stellen sich die Nackenhaare auf.
Übelste linke Propagandisten aus dem Schulschwänzer und Antifa - Bereich erklären nun die Deutschen die "Fakten"...

Panther
13.06.2021, 14:09
Ab 1 Million Elektrokarren oder 4 Elektrokarren pro Straße macht das Stromnetz sowieso winke winke.
3 KKWs gehen Ende des Jahres vom Netz.

BlackForrester
13.06.2021, 15:54
LOL, was bringt es denn dem Verbraucher, wenn der an der sog "Börse" der "Strompreis zu manchen Zeiten sinkt".
Wenn ein Fleischproduzent seine Rinderfilets teuer entsorgen muss, weil das Grillwetter schlecht ist, profitiere ich als Kunde dann davon?
Was für ein Unsinn, Strom wird immer teurer, schuld daran ist der Zappelstrom aus Wind und Sonne...

Dass bei Dir als Verbraucher nix ankommt steht auf einem anderen Blatt Papier - wenn die EnBW in Leipzig den Strom günstig kauft, dann zahlt die EnBW auch den "günstigen" Preis...

BlackForrester
13.06.2021, 15:56
Wer zu Hause laden kann ist fein raus, bin gespannt wie die Politik da einen Ausgleich schaffen will und auch die Hausbesitzer zur Kasse bietet, kann ja nicht sein, dass einer mit einer abgeschriebenen Solaranlage umsonst oder zu den Opportunitätskosten von 8 Cent Einspeisevergütung lädt, ein Mieter aber 1€ für die kwh zahlt.


Diese Thematik wird spätestens dann spannend, wenn man den Ladestrom - vergleichbar der Mineralölsteuer - mit Steuern belegt und dies muss kommen, denn wie sonst wollte man die rund 60 Mrd. € Steuerausgall kompensieren.

BlackForrester
13.06.2021, 16:14
Nichts für ungut, aber das ist doch Quatsch, man kann den Bogen nicht überspannen, sonst hat man garkeine Einnahmen mehr und der Klimaschutz ist am Ende auch nur vorgeschoben. Gerade die Grünen werden die Daumenschrauben nicht weiter anziehen, da man die Wiederwahl nicht gefährden will, wenn sie nicht schon heuer abgewatscht werden. Damit landen wir aber in der anderen Diskussion:


Was Du als Quatsch bezeichnest - schauen wir uns doch alleine dieses Jahrtausend an - verteuert wurde der Kraftstoff über den CO2-Steuer Vorlaufer Ökosteuer um 21,42 Cent und jetzt kommt der Ökosteuernachfolger CO2-Steuer und jetzt soll der Kraftstoff um weitere 19,04 Cent teurer werden - in Summe also 40,46 Cent an NEUEN Steuern auf Kraftstoffe alleine in diesem Jahrtausend?

Wenn dann noch der Rohölpreis sich wieder bei um die 100$ je Barrel einpendelt, dann ist die 2 € Grenze schon einmal gerissen.

Dann hast Du das Problem mit dem Ladestrom bei der e-Mobilität. Den Ladestromanbietern bleiben eigentlich nur zwei Möglichkeiten - entweder a) man erhöht den Ladestrompreis je KWh drastisch (ich denke unter 0,80 - 0,90 € je KWh macht jeder Ladestromanbieter Verlust) oder aber b) kompensiert die Ladestromverluste, indem man den Strompreis für die Allgemeinheit signifikant erhöht.

Ich kann mich nur vorstellen, dass b) machbar wäre - also bleibt nur a) und wenn Du dann für 100 Kilometer Reichweite beim 17, 18, 19 und mehr Euros Ladestrom liegen wirst, während ein Verbrenner (aktuell) bei in etwa 8 - 10 € liegt, dann wird der Politik gar nichts anderes über bleiben als Benzin und Diesel mit Steuern und Abgaben nur so zu überziehen und dann bist Du bei 4, 5 € je Liter Kraftstoff.

Täte die Politik dies nicht - was wäre denn die Folge? Die e-Mobilität wäre tot, töter könnte man gar nicht sein....

mathetes
13.06.2021, 21:10
Was Du als Quatsch bezeichnest - schauen wir uns doch alleine dieses Jahrtausend an - verteuert wurde der Kraftstoff über den CO2-Steuer Vorlaufer Ökosteuer um 21,42 Cent und jetzt kommt der Ökosteuernachfolger CO2-Steuer und jetzt soll der Kraftstoff um weitere 19,04 Cent teurer werden - in Summe also 40,46 Cent an NEUEN Steuern auf Kraftstoffe alleine in diesem Jahrtausend?

Wenn dann noch der Rohölpreis sich wieder bei um die 100$ je Barrel einpendelt, dann ist die 2 € Grenze schon einmal gerissen.

Dann hast Du das Problem mit dem Ladestrom bei der e-Mobilität. Den Ladestromanbietern bleiben eigentlich nur zwei Möglichkeiten - entweder a) man erhöht den Ladestrompreis je KWh drastisch (ich denke unter 0,80 - 0,90 € je KWh macht jeder Ladestromanbieter Verlust) oder aber b) kompensiert die Ladestromverluste, indem man den Strompreis für die Allgemeinheit signifikant erhöht.

Ich kann mich nur vorstellen, dass b) machbar wäre - also bleibt nur a) und wenn Du dann für 100 Kilometer Reichweite beim 17, 18, 19 und mehr Euros Ladestrom liegen wirst, während ein Verbrenner (aktuell) bei in etwa 8 - 10 € liegt, dann wird der Politik gar nichts anderes über bleiben als Benzin und Diesel mit Steuern und Abgaben nur so zu überziehen und dann bist Du bei 4, 5 € je Liter Kraftstoff.

Täte die Politik dies nicht - was wäre denn die Folge? Die e-Mobilität wäre tot, töter könnte man gar nicht sein....

Ob das Liter Benzin 2€ oder 5€ kostet ist dann doch ein Unterschied? - Die 2€ werden kommen, aber dieser Preis kann dann auch für 20 Jahre stagnieren und zwischendurch wieder fallen (regional und zeitlich schwankt der Benzinpreis gut und gerne um 15 Cent innerhakb eines Tages und weniger Kilometer). Wie teuer am Ende der Ladestrom kommt, wage ich nicht zu prognostizieren, aber 1€ pro kwh könnte da auch locker gerissen werden.

Neben der Spur
13.06.2021, 21:26
Ich finde das gut.
Hier im Ghetto stehen die Autos der
Neudeutschen herum.
Ich kann das alles sehen, aus dem 20.Stock .

10 Uhr vormittags müssten die Parkplätze leer sein.
Sie sind so voll wie ständig.

Die Autos stehen nur 'rum, aus Kindergeld
abgezwackt für das eigene Ego.

Dann muss der Arbeitgeber Lademöglichkeiten bieten.
Tagsüber kommt Solar im Sommer und gleicht
verstärkten Verbrauch aus.

So wird es kommen müssen.
Öffentliche Ladesäulen sind anfällig
für Vandalismus.
Besser in eigezäunten Betrieben.
Facharbeitermangel wird die Betriebe
in Investitionen in Ladeinfrastruktur nötigen.

Schwabenpower
13.06.2021, 21:27
Ab 1 Million Elektrokarren oder 4 Elektrokarren pro Straße macht das Stromnetz sowieso winke winke.
3 KKWs gehen Ende des Jahres vom Netz.
So ungefähr. Genau ist das aber nicht zu berechnen. Eben wegen des Flatterstroms. Bei viel Wind und Sonnenschein, wenn denn dann alle tagsüber laden, hast Du genug Strom. Den dann aber keiner mehr braucht.

Im Winter bei Windstille kriegst Du nicht mal mehr eine halbe Millionen E-Karren geladen.

hamburger
13.06.2021, 22:21
Hat denn niemand einen Taschenrechner und denkt mal nach, was Installation, Unterhalt von einer Ladesäule kostet?
Wie hoch muss der Strompreis sein, damit sich das rechnet?

Schlummifix
13.06.2021, 22:28
Ach Leute...abgezockt werden wir sowieso, also jeder Autofahrer.

Es scheint nun beschlossen zu sein, dass der Autofahrer die Staatsfinanzen sanieren soll.
Denn Autofahrer haben Geld (für ein Auto) und sind sowieso böse.

Die BRD ist das Land mit den höchsten Strompreisen in Europa, den höchsten Spritpreisen in Europa,
den höchsten Steuern und Abgaben, welche noch steigen sollen. Den höchsten Immobilienpreisen und Mietpreisen. Aber der niedrigsten Geburtenrate der Welt.
Ne Familie kann sich hier kein Arbeitssklave mehr leisten.
Deshalb steht dieses Land auf der Kippe.

Apropos ich finde es immer lustig, wie die Tesla-Fahrer auf der rechten Spur dahinzuckeln, um Strom zu sparen :fizeig:
Während ich sie mit 200 kmh überhole.

Panther
13.06.2021, 22:30
Hat denn niemand einen Taschenrechner und denkt mal nach, was Installation, Unterhalt von einer Ladesäule kostet?
Wie hoch muss der Strompreis sein, damit sich das rechnet?

1,10 - 1,20 pro kWh mindestens um alleine die Kosten zu tragen.

hamburger
13.06.2021, 22:40
1,10 - 1,20 pro kWh mindestens um alleine die Kosten zu tragen.

Das ist die Rechnung, die ich so mal in einer Kalkulation gelesen habe.....
Ich hatte damals schon die idee, Service für Ladesäulen zu machen....aber da es ja kaum welche gibt, war das sinnlos. Ich hätte das gut mit dem Service für ELA, Video und Sat Anlagen verbinden können. Die Angestellten dafür hatte ich ja.
Aber die Firmen hatten überhaupt keine großen Ausbau Pläne, abgesehen von ein paar Säulen vor Supermärkten...
Firmentechnisch schade, denn das hätte ein gutes Geschäft werden können.....

Panther
13.06.2021, 23:00
Deutschland ist Weltmeister beim Strompreis und auch bald Weltmeister bei Steuern und Abgaben.
Steuerklasse I über 70 Prozent Steuer und Abgaben , Tendenz steigend.



Ach Leute...abgezockt werden wir sowieso, also jeder Autofahrer.

Es scheint nun beschlossen zu sein, dass der Autofahrer die Staatsfinanzen sanieren soll.
Denn Autofahrer haben Geld (für ein Auto) und sind sowieso böse.

Die BRD ist das Land mit den höchsten Strompreisen in Europa, den höchsten Spritpreisen in Europa,
den höchsten Steuern und Abgaben, welche noch steigen sollen. Den höchsten Immobilienpreisen und Mietpreisen. Aber der niedrigsten Geburtenrate der Welt.
Ne Familie kann sich hier kein Arbeitssklave mehr leisten.
Deshalb steht dieses Land auf der Kippe.

Apropos ich finde es immer lustig, wie die Tesla-Fahrer auf der rechten Spur dahinzuckeln, um Strom zu sparen :fizeig:
Während ich sie mit 200 kmh überhole.

Schwabenpower
13.06.2021, 23:03
Ach Leute...abgezockt werden wir sowieso, also jeder Autofahrer.

Es scheint nun beschlossen zu sein, dass der Autofahrer die Staatsfinanzen sanieren soll.
Denn Autofahrer haben Geld (für ein Auto) und sind sowieso böse.

Die BRD ist das Land mit den höchsten Strompreisen in Europa, den höchsten Spritpreisen in Europa,
den höchsten Steuern und Abgaben, welche noch steigen sollen. Den höchsten Immobilienpreisen und Mietpreisen. Aber der niedrigsten Geburtenrate der Welt.
Ne Familie kann sich hier kein Arbeitssklave mehr leisten.
Deshalb steht dieses Land auf der Kippe.

Apropos ich finde es immer lustig, wie die Tesla-Fahrer auf der rechten Spur dahinzuckeln, um Strom zu sparen :fizeig:
Während ich sie mit 200 kmh überhole.
Und wenn sie Dich mal überholen, siehst Du sie an der nächsten Ladesäule wieder. In der Warteschlange.

BlackForrester
14.06.2021, 03:44
Ob das Liter Benzin 2€ oder 5€ kostet ist dann doch ein Unterschied? - Die 2€ werden kommen, aber dieser Preis kann dann auch für 20 Jahre stagnieren und zwischendurch wieder fallen (regional und zeitlich schwankt der Benzinpreis gut und gerne um 15 Cent innerhakb eines Tages und weniger Kilometer). Wie teuer am Ende der Ladestrom kommt, wage ich nicht zu prognostizieren, aber 1€ pro kwh könnte da auch locker gerissen werden.


Wenn wir uns einig sind, dass beim Ladestrom ein Preis von um die 1 € realistisch ist um zumindest keine Verluste zu generieren - dann kannst Du Dir ausrechen, wie parteipolitisch die Steuer auf Benzin oder Diesel angehoben werden muss will man verhindern, dass die kabelgebundene e-Mobilität nicht ein Mrd-schwerer Irrtum und das Grab für den VW-Konzern sein wird.

Nur so als Beispiel:
Wir haben bei uns in der Fa. einen C 300d als T-Modell. Den bewegst Du auf Langstrecke bei gemütlicher Fahrweise (also Tempo 120, 130) mit unter 5 Litern und zwar deutlich unter 5 Liter. Jetzt setzt Dich einmal in ein e-Kfz, da bist Du bei locker (inkl. Ladeverluste) in einer Range von + / - 25 KWh...wenn Du also den Dieselpreis nicht auf mindestens 6 € anhebst (weil Du musst die Anschaffungskosten ja auch noch mit einbeziehen), sondern dieser nur bei 3 Euro den Liter liegen würde - wer würde da denn auf ein e-Kfz umsteigen?

Die Frage ist allerdings, ob da das Bundesverfassungsgericht mitmachen würde was ich bezweifle....so wie es ja schon Gedankenspiele gibt gegen die beschlossene CO2-Steuer zu klagen, da diese z.B. die Energiewirtschaft NICHT betrifft, obwohl selbst bei sogenannten "regenerativen" Anlagen wie Wind und vor allem Sonne signifikante CO2-Mengen anfallen.

BlackForrester
14.06.2021, 03:46
Und wenn sie Dich mal überholen, siehst Du sie an der nächsten Ladesäule wieder. In der Warteschlange.


Kennt irgendwer irgendwen welcher von einem Tesla ´mal überholt wurde? Also jetzt nicht in der Stadt oder auf der Landstraße, ich meine Autobahn?

BlackForrester
14.06.2021, 03:57
Ab 1 Million Elektrokarren oder 4 Elektrokarren pro Straße macht das Stromnetz sowieso winke winke.
3 KKWs gehen Ende des Jahres vom Netz.


Richtig, da wird eine Leistung von über 4 200 MW vom Netz genommen.

Damit man da ´mal eine Vorstellung hat - ALLE Windkraftanlagen zusammen (sind rund 32 000 in diesem Lande) erbringen zusammen eine Leistung von nicht einmal 1 700 - sagt der Bundesverband Windenergie und die werden wohl ihre Zahlen nicht schlechtrechnen.

In 2022 gehen dann die letzten 3 Akw´s mit nochmals einer Leistung von über 4 200 MW vom Netz - also fehlen kurzfristig 8 200 MW an möglicher Leistung.

Da bin ich dann doch schon neugierig wie man diese "Leistungsverlust" - auch ohne die e-Mobilität - kompensieren will OHNE auf Stromimporte aus Kernkraft und Kohle zurückgreifen zu wollen.

Schwabenpower
14.06.2021, 05:40
Kennt irgendwer irgendwen welcher von einem Tesla ´mal überholt wurde? Also jetzt nicht in der Stadt oder auf der Landstraße, ich meine Autobahn?
Ja, mich.

Ich war mit Anhänger unterwegs ;)

Schwabenpower
14.06.2021, 05:42
Richtig, da wird eine Leistung von über 4 200 MW vom Netz genommen.

Damit man da ´mal eine Vorstellung hat - ALLE Windkraftanlagen zusammen (sind rund 32 000 in diesem Lande) erbringen zusammen eine Leistung von nicht einmal 1 700 - sagt der Bundesverband Windenergie und die werden wohl ihre Zahlen nicht schlechtrechnen.

In 2022 gehen dann die letzten 3 Akw´s mit nochmals einer Leistung von über 4 200 MW vom Netz - also fehlen kurzfristig 8 200 MW an möglicher Leistung.

Da bin ich dann doch schon neugierig wie man diese "Leistungsverlust" - auch ohne die e-Mobilität - kompensieren will OHNE auf Stromimporte aus Kernkraft und Kohle zurückgreifen zu wollen.
Du hast dabei nicht einmal die Abschaltung der Kohlekraftwerke berücksichtigt

mathetes
14.06.2021, 07:37
Wenn wir uns einig sind, dass beim Ladestrom ein Preis von um die 1 € realistisch ist um zumindest keine Verluste zu generieren - dann kannst Du Dir ausrechen, wie parteipolitisch die Steuer auf Benzin oder Diesel angehoben werden muss will man verhindern, dass die kabelgebundene e-Mobilität nicht ein Mrd-schwerer Irrtum und das Grab für den VW-Konzern sein wird.

Nur so als Beispiel:
Wir haben bei uns in der Fa. einen C 300d als T-Modell. Den bewegst Du auf Langstrecke bei gemütlicher Fahrweise (also Tempo 120, 130) mit unter 5 Litern und zwar deutlich unter 5 Liter. Jetzt setzt Dich einmal in ein e-Kfz, da bist Du bei locker (inkl. Ladeverluste) in einer Range von + / - 25 KWh...wenn Du also den Dieselpreis nicht auf mindestens 6 € anhebst (weil Du musst die Anschaffungskosten ja auch noch mit einbeziehen), sondern dieser nur bei 3 Euro den Liter liegen würde - wer würde da denn auf ein e-Kfz umsteigen?

Die Frage ist allerdings, ob da das Bundesverfassungsgericht mitmachen würde was ich bezweifle....so wie es ja schon Gedankenspiele gibt gegen die beschlossene CO2-Steuer zu klagen, da diese z.B. die Energiewirtschaft NICHT betrifft, obwohl selbst bei sogenannten "regenerativen" Anlagen wie Wind und vor allem Sonne signifikante CO2-Mengen anfallen.

Aber die meisten E-Auto Fahrer sind Hausbesitzer und laden zu Hause, auch deswegen sind die öffentlichen Ladesäulen kaum rentabel (mit mehr E-Autos können dann auch die Lade-Preise sinken), bis jeder Hausbesitzer ein E-Auto hat werden auch nochmal locker 10 bis 20 Jahre vergehen, viele Hausbesitzer wollen ja auch garkein E-Auto.

Aber auch der Haushaltsstrom wird teurer werden, da werden auch die Besitzer von Wärmepumpen noch lange Gesichter machen.

BlackForrester
14.06.2021, 08:13
Aber die meisten E-Auto Fahrer sind Hausbesitzer und laden zu Hause, auch deswegen sind die öffentlichen Ladesäulen kaum rentabel (mit mehr E-Autos können dann auch die Lade-Preise sinken), bis jeder Hausbesitzer ein E-Auto hat werden auch nochmal locker 10 bis 20 Jahre vergehen, viele Hausbesitzer wollen ja auch garkein E-Auto.

Aber auch der Haushaltsstrom wird teurer werden, da werden auch die Besitzer von Wärmepumpen noch lange Gesichter machen.


Du redest aber von nicht einmal oder gerade einmal der Hälfte der Kfz-Besitzer - alle Anderen sind auf öffentliche Ladestationen angewiesen und wie wird sich an Einer ohne "eigene Ladestation" dann entscheiden?

BlackForrester
14.06.2021, 08:31
Du hast dabei nicht einmal die Abschaltung der Kohlekraftwerke berücksichtigt


Wenn 32 000 WKA´s gerade einmal 1 700 MW leisten, man aber weitere 8 200 MW AKW-Leistung ersetzen muss dann wird alleine dies schon spannend.

Schwabenpower
14.06.2021, 08:40
Du redest aber von nicht einmal oder gerade einmal der Hälfte der Kfz-Besitzer - alle Anderen sind auf öffentliche Ladestationen angewiesen und wie wird sich an Einer ohne "eigene Ladestation" dann entscheiden?
Bei der Eigenheimquote von unter 50 % sind auch Eigentumswohnungen enthalten. Weiterhin hat nicht jedes Haus direkte Lademöglichkeit (manchmal noch nicht mal Parkplatz).

Parabellum
14.06.2021, 09:15
Klimaschutz funktioniert beim Individualverkehr nur über finanzielle Anreize. Ich rechne mal als Laie nach.

EnBW "Viellader"-Tarif :

- Grundgebühr 5,99 € / Monat
- DC-Modus, 0,46 € / kWh

Audi E-Tron, 95 kWh (brutto) Akkupack, Netto 83,6 kWh, 369 bis 411 Kilometern Reichweite

Ich fahre in den Urlaub, 700km Strecke. Ich muss also 2x an die Ladesäule. Selbst wenn ich wirklich 411km weit komme. Dann kostet mich der Spaß 87 €. Wäre ich kein direkter Kunde bei EnBW, sind es schon 0,55 € pro kWh, also 104 €. Als Raser werde ich natürlich keine 411 Kilometer Reichweite haben, eher 250 km. Also dreimal an den Lader, 130 € bzw. 156 €.

Als Alternative steige ich in einen Q7 Diesel, tanke voll für 110 € und fahre durch.

Kein Wunder das der Kram nur mit massiven Subventionen an den Mann gebracht werden kann.

marion
14.06.2021, 09:15
Aber die meisten E-Auto Fahrer sind Hausbesitzer und laden zu Hause, auch deswegen sind die öffentlichen Ladesäulen kaum rentabel (mit mehr E-Autos können dann auch die Lade-Preise sinken), bis jeder Hausbesitzer ein E-Auto hat werden auch nochmal locker 10 bis 20 Jahre vergehen, viele Hausbesitzer wollen ja auch garkein E-Auto.

Aber auch der Haushaltsstrom wird teurer werden, da werden auch die Besitzer von Wärmepumpen noch lange Gesichter machen.

ein Bekannter hatte sich vor 20 Jahren so ein Teil aufschwatzen lassen, hat jede Menge Krach gemacht, orbitanter Stromverbrauch, bei richtigen Minusgraden war das Haus nicht warm zu bekommen = Einbau einer Pelletheizung :D:dg:

mathetes
14.06.2021, 09:46
Du redest aber von nicht einmal oder gerade einmal der Hälfte der Kfz-Besitzer - alle Anderen sind auf öffentliche Ladestationen angewiesen und wie wird sich an Einer ohne "eigene Ladestation" dann entscheiden?

Ohne Lademöglichkeit zu Hause (muss ja kein eigenes Reihenhaus sein, reicht ja ein fixer Stellplatz mit Anschluß) wird man mit einem E-Auto so oder so nicht glücklich, selbst wenn es günstiger wäre als ein Verbrenner, wäre es ein Komfortverlust ständig auswärts laden zu müssen (stell dir mal vor du müsstest wöchentlich für 20 Minuten tanken).

Aber anders herum, wenn 30 Mio. PKW auf eine öffentliche Ladeinfrastruktur angewiesen wären, wären die Säulen auch ausgelastet und der Ladestrom müsste nicht wesentlich teurer als Haushaltsstrom sein, lassen wir es 40 Cent die kwh sein. Nur bedeuten ausgelastete Säulen wiederum Wartezeiten für den E-Mobilisten.

Vielfahrer die so oder so dauernd "schnell"-laden müssten, werden das E-Auto auch eher meiden. Die Politik wird E-Autos nicht gegen den Markt und den Wähler erzwingen können, das E-Auto in seiner jetzigen Form ist nicht massentauglich. Ich bin gespannt wie die Geschichte ausgeht und welche Irrungen und Wirrungen das noch mit sich bringt.

Larry Plotter
14.06.2021, 10:45
Ohne Lademöglichkeit zu Hause (muss ja kein eigenes Reihenhaus sein, reicht ja ein fixer Stellplatz mit Anschluß) wird man mit einem E-Auto so oder so nicht glücklich, selbst wenn es günstiger wäre als ein Verbrenner, wäre es ein Komfortverlust ständig auswärts laden zu müssen (stell dir mal vor du müsstest wöchentlich für 20 Minuten tanken).

Aber anders herum, wenn 30 Mio. PKW auf eine öffentliche Ladeinfrastruktur angewiesen wären, wären die Säulen auch ausgelastet und der Ladestrom müsste nicht wesentlich teurer als Haushaltsstrom sein, lassen wir es 40 Cent die kwh sein. Nur bedeuten ausgelastete Säulen wiederum Wartezeiten für den E-Mobilisten.

Vielfahrer die so oder so dauernd "schnell"-laden müssten, werden das E-Auto auch eher meiden. Die Politik wird E-Autos nicht gegen den Markt und den Wähler erzwingen können, das E-Auto in seiner jetzigen Form ist nicht massentauglich. Ich bin gespannt wie die Geschichte ausgeht und welche Irrungen und Wirrungen das noch mit sich bringt.


Der Strom für die E-Autos dürfte in Endeffekt weit über dem Haushaltsstrom liegen.
Bei Deiner Betrachtung fehlt noch die Mineralölsteuer. Die ist HEUTE beim Benzinpreis mit eingepreist.
Wohingegen das Heizöl für die Wohnung/Haus weit billiger ist.

Wenn aber die Verbrenner alle durch E-Fahrzeuge ersetzt wurden,
WER zahlt dann die fehlenden 40 MRD € im Jahr?

Parabellum
14.06.2021, 11:02
Wenn aber die Verbrenner alle durch E-Fahrzeuge ersetzt wurden,
WER zahlt dann die fehlenden 40 MRD € im Jahr?

Na der umweltbewusste E-Auto-Fahrer natürlich. Der Staat könnte da sehr erfinderisch sein. Einstellung der Auszahlung von Prämien und Subventionen, Erhöhung der Kfz-Steuer für E-Autos, Sondersteuern beim "tanken" bei gewerblichen Ladestationen. Einmalige Abgabe bei Installation einer Ladestation im Eigenheim.
Das wird ein Fest. :D

mathetes
14.06.2021, 11:14
Der Strom für die E-Autos dürfte in Endeffekt weit über dem Haushaltsstrom liegen.
Bei Deiner Betrachtung fehlt noch die Mineralölsteuer. Die ist HEUTE beim Benzinpreis mit eingepreist.
Wohingegen das Heizöl für die Wohnung/Haus weit billiger ist.

Wenn aber die Verbrenner alle durch E-Fahrzeuge ersetzt wurden,
WER zahlt dann die fehlenden 40 MRD € im Jahr?

Dann musst du aber den privaten Ladestrom genauso besteuern wie den öffentlichen und dann lohnt es sich wahrscheinlich auch nicht mehr für Hausbesitzer, es wird sehr lange dauern bis E-Autos auf einen nennenswerten Anteil am Bestand kommen, in dieser Übergangsphase wird man auf eine Besteuerung des Ladestroms verzichten und die kann locker 20 Jahre dauern.

Das eigentliche Problem ist, dass Deutschland seine Stromversorgung aufs Spiel setzt, das kann nur in die Hose gehen. Wenn E-Autos spottbillig wären (was sie vll. irgendwann sind), der Strom sauber und reichlich vorhanden (AKW oder Wasserkraft) und man überall Steckdosen installiert, dann könnte es schon funktionieren.

Ich denke aber, dass die globale Politik den Irrweg zentnerschwerer Wegwerfakkus rechtzeitig erkennt und auf Wasserstoff und synthetische Flüssigkraftstoffe setzt und damit wird das Batterie-Auto zum zweiten Mal in der Geschichte scheitern. Deutschland als Exportnation wird den Weg der globalen Politik gehen.

Larry Plotter
14.06.2021, 11:21
Na der umweltbewusste E-Auto-Fahrer natürlich. Der Staat könnte da sehr erfinderisch sein. Einstellung der Auszahlung von Prämien und Subventionen, Erhöhung der Kfz-Steuer für E-Autos, Sondersteuern beim "tanken" bei gewerblichen Ladestationen. Einmalige Abgabe bei Installation einer Ladestation im Eigenheim.
Das wird ein Fest. :D


Nach der Erfahrung beim Verbrenner
(Einfärben des Diesels um einen "steuerlichen" Missbrauch zu verhindern)
muss man nur noch
den Strom einfärben.........damit an beim E-Auto kontrollieren kann,
wer die KfZ-Stromsteuer umgeht.

Larry Plotter
14.06.2021, 11:26
Dann musst du aber den privaten Ladestrom genauso besteuern wie den öffentlichen und dann lohnt es sich wahrscheinlich auch nicht mehr für Hausbesitzer, es wird sehr lange dauern bis E-Autos auf einen nennenswerten Anteil am Bestand kommen, in dieser Übergangsphase wird man auf eine Besteuerung des Ladestroms verzichten und die kann locker 20 Jahre dauern.

Das eigentliche Problem ist, dass Deutschland seine Stromversorgung aufs Spiel setzt, das kann nur in die Hose gehen. Wenn E-Autos spottbillig wären (was sie vll. irgendwann sind), der Strom sauber und reichlich vorhanden (AKW oder Wasserkraft) und man überall Steckdosen installiert, dann könnte es schon funktionieren.

Ich denke aber, dass die globale Politik den Irrweg zentnerschwerer Wegwerfakkus rechtzeitig erkennt und auf Wasserstoff und synthetische Flüssigkraftstoffe setzt und damit wird das Batterie-Auto zum zweiten Mal in der Geschichte scheitern. Deutschland als Exportnation wird den Weg der globalen Politik gehen.


Zweifelsohne ist das E-Auto nicht der Weissheit letzter Schluss,
nur
unsere "intelligente" Regierung lässt sich von den Grünen in diese Richtung treiben.
Und die Grünen wollen HIER gut sein
aber nicht in Afrika oder sonstwo ( Kobalt, Lithium usw.)
Also gehe ich erstmal davon aus, das der Blödsinn "E-Auto" richtig Fahrt aufnehmen wird.

BlackForrester
14.06.2021, 11:26
Ohne Lademöglichkeit zu Hause (muss ja kein eigenes Reihenhaus sein, reicht ja ein fixer Stellplatz mit Anschluß) wird man mit einem E-Auto so oder so nicht glücklich, selbst wenn es günstiger wäre als ein Verbrenner, wäre es ein Komfortverlust ständig auswärts laden zu müssen (stell dir mal vor du müsstest wöchentlich für 20 Minuten tanken).

Für mich ist ein e-Kfz eh nix - a) keine Lademöglichkeit zuhause und b) würde ich jeden tag für mindestens 30 Minunten an einer Schnelladestation hängen



Aber anders herum, wenn 30 Mio. PKW auf eine öffentliche Ladeinfrastruktur angewiesen wären, wären die Säulen auch ausgelastet und der Ladestrom müsste nicht wesentlich teurer als Haushaltsstrom sein, lassen wir es 40 Cent die kwh sein. Nur bedeuten ausgelastete Säulen wiederum Wartezeiten für den E-Mobilisten.

Man rechnet, dass man je 8 - 10 e-Kfz eine Ladestation braucht, in Summe also so um die 5 - 6 Mio. Ladestationen, sollte der Pkw-Bestand ausgetauscht worden sein. Jetzt kannst Du Dir vorstellen, dass die Nutzungszeit solch einer Ladestation vielleicht effektiv 2, 3, 4 Stunden am Tag sein wird, WEIL - wenn Du zuhause keine eigene Lademöglichkeit hast dann ist Dein Ladezeitfenster beschränkt. Während der Arbeitszeit (also mit Pausen 8 1/2 bis 9 Stunden) kannst Du schon einmal nicht laden, dann rechnen wir noch 7 Stunden schlafen und 1 Stunde essen und schon reduziert sich Dein Zeitfenster pro Tag auf maximal 7 Stunden. Jetzt bist Du aber nicht der einzige, sondern dieses Zeirfenster gilt für Millionen von Arbeitnehmern und damit hast Du eben das Problem, dass Du eine Ladeinfrastruktur darstellen MUSST, welche 60, 70% am Tag gar nicht genutzt wird...aber in einem Zeitfenster (sagen wir von 16 - 19 Uhr) hängen dann Millionen von e-Kfz am Stecker (und da beantwortet Dir Niemand, wie man diese Stromspitze denn abfängen soll).
Genau her beginnt aber mit das Kostenproblem - eine 50 KW-Ladestation kann, rein theoretisch, 1 200 KWh Strom in die Akkus pumpen - wenn aber nur 6 Stunden am Tag die Säule benutzt wird sind es eben, rein theoretisch, nur 300 KWh. Du hast ähnlichen Effekt ja auch an den Tankstellen - auch hier ist die Auslastung einer Zapfsäule im Schnitt wohl kaum höher als 4 bis 6 Stunden am Tag. Nur kannst Du in der Zeit ein vielfaches an Krafstoff durch den Schlauch pumpen, wodurch der Betrieb je Liter gerechnet um ein vielfaches günstiger ist als der Betrieb einer Ladestation auf das KWh gerechnet.



Vielfahrer die so oder so dauernd "schnell"-laden müssten, werden das E-Auto auch eher meiden. Die Politik wird E-Autos nicht gegen den Markt und den Wähler erzwingen können, das E-Auto in seiner jetzigen Form ist nicht massentauglich. Ich bin gespannt wie die Geschichte ausgeht und welche Irrungen und Wirrungen das noch mit sich bringt.

WENN eine entsprechende Ladeinfrastruktur steht UND entsprechende Ladeleistungen erreicht werden ist dies auch für Vielfahrer weniger ein Thema.

BlackForrester
14.06.2021, 11:29
Das eigentliche Problem ist, dass Deutschland seine Stromversorgung aufs Spiel setzt, das kann nur in die Hose gehen. Wenn E-Autos spottbillig wären (was sie vll. irgendwann sind), der Strom sauber und reichlich vorhanden (AKW oder Wasserkraft) und man überall Steckdosen installiert, dann könnte es schon funktionieren.



Sorry, die reine Kraftwerksleistung ist nun wirklich nicht die Thematik - netto reden wir da von vielleicht 50, 60 TWh an Strom, welche mehr benötigt werden (weil, Du musst den Strombedarf der Tankstellen, der Raffinerien etc. welche es dann ja nicht mehre geben wird gegenrechnen) und dies ist ein Mückenschiß, wenn eintrifft, was diverse Agenturen berechnet haben - dass der Strombedarf in diesem Lande in den nächsten zwei Jahrzehnten auf über 900 TWh Strom NETTO steigen wird.

mathetes
14.06.2021, 11:55
Sorry, die reine Kraftwerksleistung ist nun wirklich nicht die Thematik - netto reden wir da von vielleicht 50, 60 TWh an Strom, welche mehr benötigt werden (weil, Du musst den Strombedarf der Tankstellen, der Raffinerien etc. welche es dann ja nicht mehre geben wird gegenrechnen) und dies ist ein Mückenschiß, wenn eintrifft, was diverse Agenturen berechnet haben - dass der Strombedarf in diesem Lande in den nächsten zwei Jahrzehnten auf über 900 TWh Strom NETTO steigen wird.

Ich meine nicht den Stromverbrauch der zusätzlich entsteht, sondern die Kohle- und Kernkraftwerke die vom Netz genommen werden, damit dürfte die Abhängigkeit vom Ausland zementiert werden, was sicher nicht zu niedrigeren Strompreisen führen wird. Weiß jemand die genauen Dimensionen wie viel der Stromerzeugung da vom Netz genommen wird?

marion
14.06.2021, 13:33
Ich meine nicht den Stromverbrauch der zusätzlich entsteht, sondern die Kohle- und Kernkraftwerke die vom Netz genommen werden, damit dürfte die Abhängigkeit vom Ausland zementiert werden, was sicher nicht zu niedrigeren Strompreisen führen wird. Weiß jemand die genauen Dimensionen wie viel der Stromerzeugung da vom Netz genommen wird?

ich hab mal gelesen, dass es 300TW/H wären also 50% und wir dann aber bei Vollelektrisierung eben diese 900 bräuchten, wo die herkommen sollen wissen die Ideologen aber alle nicht :D:crazy: in einem Bericht hab ich mal gelesen, dass ein Atomstromkabel von GB hierher verlegt wird :haha::D

Schwabenpower
14.06.2021, 13:47
ich hab mal gelesen, dass es 300TW/H wären also 50% und wir dann aber bei Vollelektrisierung eben diese 900 bräuchten, wo die herkommen sollen wissen die Ideologen aber alle nicht :D:crazy: in einem Bericht hab ich mal gelesen, dass ein Atomstromkabel von GB hierher verlegt wird :haha::D
Die Kabel haben ja vier Adern:
Schwarz für Kohlestrom
Blau für Wasserkraft
Gelb/Schwarz für Atomkraft
Gelb für Solarstrom

Wir nehmen nur Blau und Gelb

hamburger
14.06.2021, 16:16
Für mich ist ein e-Kfz eh nix - a) keine Lademöglichkeit zuhause und b) würde ich jeden tag für mindestens 30 Minunten an einer Schnelladestation hängen


Man rechnet, dass man je 8 - 10 e-Kfz eine Ladestation braucht, in Summe also so um die 5 - 6 Mio. Ladestationen, sollte der Pkw-Bestand ausgetauscht worden sein. Jetzt kannst Du Dir vorstellen, dass die Nutzungszeit solch einer Ladestation vielleicht effektiv 2, 3, 4 Stunden am Tag sein wird, WEIL - wenn Du zuhause keine eigene Lademöglichkeit hast dann ist Dein Ladezeitfenster beschränkt. Während der Arbeitszeit (also mit Pausen 8 1/2 bis 9 Stunden) kannst Du schon einmal nicht laden, dann rechnen wir noch 7 Stunden schlafen und 1 Stunde essen und schon reduziert sich Dein Zeitfenster pro Tag auf maximal 7 Stunden. Jetzt bist Du aber nicht der einzige, sondern dieses Zeirfenster gilt für Millionen von Arbeitnehmern und damit hast Du eben das Problem, dass Du eine Ladeinfrastruktur darstellen MUSST, welche 60, 70% am Tag gar nicht genutzt wird...aber in einem Zeitfenster (sagen wir von 16 - 19 Uhr) hängen dann Millionen von e-Kfz am Stecker (und da beantwortet Dir Niemand, wie man diese Stromspitze denn abfängen soll).
Genau her beginnt aber mit das Kostenproblem - eine 50 KW-Ladestation kann, rein theoretisch, 1 200 KWh Strom in die Akkus pumpen - wenn aber nur 6 Stunden am Tag die Säule benutzt wird sind es eben, rein theoretisch, nur 300 KWh. Du hast ähnlichen Effekt ja auch an den Tankstellen - auch hier ist die Auslastung einer Zapfsäule im Schnitt wohl kaum höher als 4 bis 6 Stunden am Tag. Nur kannst Du in der Zeit ein vielfaches an Krafstoff durch den Schlauch pumpen, wodurch der Betrieb je Liter gerechnet um ein vielfaches günstiger ist als der Betrieb einer Ladestation auf das KWh gerechnet.


WENN eine entsprechende Ladeinfrastruktur steht UND entsprechende Ladeleistungen erreicht werden ist dies auch für Vielfahrer weniger ein Thema.

Je höer die Ladeleistung, desto kürzer lebt der Akku....

Väterchen Frost
14.06.2021, 16:23
Am besten von der Marke Kobold.

Oh, da müssen zu viele Lizenzgebühren an die Erfinderin abgedrückt werden.:D

Väterchen Frost
14.06.2021, 18:39
ich hab mal gelesen, dass es 300TW/H wären also 50% und wir dann aber bei Vollelektrisierung eben diese 900 bräuchten, wo die herkommen sollen wissen die Ideologen aber alle nicht :D:crazy: in einem Bericht hab ich mal gelesen, dass ein Atomstromkabel von GB hierher verlegt wird :haha::D

Das sieht den grünen Demagoginnen ähnlich. Und die Buntländer Idioten wählen sowas. Verprügeln, alle wie sie da sind. Und diese Dämlacke von der CDU gleich mit. Die erhöhen ja wegen des herbeiphantasierten menschengemachten Einflusses ja die Benzinpreise wie irre. Diesem Brinkhaus, der das rausposaunte, sollte man mit schwerem Zuchthaus belohnen.:crazy::hd:

mathetes
14.06.2021, 20:30
ich hab mal gelesen, dass es 300TW/H wären also 50% und wir dann aber bei Vollelektrisierung eben diese 900 bräuchten, wo die herkommen sollen wissen die Ideologen aber alle nicht :D:crazy: in einem Bericht hab ich mal gelesen, dass ein Atomstromkabel von GB hierher verlegt wird :haha::D

Mein Kenntnisstand war, dass mit E-Autos 20% mehr Strombedarf hinzukommt, mit Kohle- und Kernkraft Ausstieg 50% Stromerzeugung wegfällt, das hieße von 50% auf 120% kommen zu müssen (Gebäudeheizung noch nicht inbegriffen, also eher von 50% auf 150%).

Schwabenpower
14.06.2021, 20:44
Mein Kenntnisstand war, dass mit E-Autos 20% mehr Strombedarf hinzukommt, mit Kohle- und Kernkraft Ausstieg 50% Stromerzeugung wegfällt, das hieße von 50% auf 120% kommen zu müssen (Gebäudeheizung noch nicht inbegriffen, also eher von 50% auf 150%).
Das ist natürlich eine unsinnige Rechnung, weil Strom ja nicht gleichmäßig gebraucht wird. Natürlich gibt es eine Grundlast, die aber hauptsächlich durch Industrie und tatsächlich auch Verwaltung.

Aber es wird von 8 bis 16 Uhr nicht durchgehend gekocht, geduscht, gebadet oder geheizt. Genau so wenig, wie E-Karren durchgehend geladen werden. Fast alles geschieht immer in Spitzen und nahezu gleichzeitig. Genau dafür sind Gaskraftwerke gedacht. Aber die sind ja auch böse.

hamburger
14.06.2021, 20:51
Das ist natürlich eine unsinnige Rechnung, weil Strom ja nicht gleichmäßig gebraucht wird. Natürlich gibt es eine Grundlast, die aber hauptsächlich durch Industrie und tatsächlich auch Verwaltung.

Aber es wird von 8 bis 16 Uhr nicht durchgehend gekocht, geduscht, gebadet oder geheizt. Genau so wenig, wie E-Karren durchgehend geladen werden. Fast alles geschieht immer in Spitzen und nahezu gleichzeitig. Genau dafür sind Gaskraftwerke gedacht. Aber die sind ja auch böse.

Ja, da auch hier viele dumm sind und nicht rechnen können...die Lastverteilung würde sich bei EAutos katastrophal verlagern. Wenn abends dann viele laden wollen ergibt das unbeherrschbare Lastspitzen...nur bedenken, dass Eautos mit 22 KW bis 180 KW geladen werden.

Schwabenpower
14.06.2021, 21:29
Ja, da auch hier viele dumm sind und nicht rechnen können...die Lastverteilung würde sich bei EAutos katastrophal verlagern. Wenn abends dann viele laden wollen ergibt das unbeherrschbare Lastspitzen...nur bedenken, dass Eautos mit 22 KW bis 180 KW geladen werden.
Auto an die Steckdose, Mama kocht und Papa geht duschen........................................... ........

hamburger
14.06.2021, 21:36
Auto an die Steckdose, Mama kocht und Papa geht duschen........................................... ........

Entweder Auto laden oder Kochen und duschen, alle kann man nicht haben. Da muss man sich entscheiden....:D

Schwabenpower
14.06.2021, 21:49
Entweder Auto laden oder Kochen und duschen, alle kann man nicht haben. Da muss man sich entscheiden....:D
Was im Winter eine schwere Entscheidung sein dürfte

MANFREDM
15.06.2021, 08:27
Entweder Auto laden oder Kochen und duschen, alle kann man nicht haben. Da muss man sich entscheiden....:D

Nö, muss der Solarfan nicht. Es gibt ja keinen, der autark ist. Im Zweifelsfall kostest es den normalen Strompreis. Als Parasit am normalen Stromnetz, wenn es klemmt! Im Sommer dann grosse Töne spucken, wie User Olliver.

Neu
15.06.2021, 08:34
Wer zu Hause laden kann ist fein raus, bin gespannt wie die Politik da einen Ausgleich schaffen will und auch die Hausbesitzer zur Kasse bietet, kann ja nicht sein, dass einer mit einer abgeschriebenen Solaranlage umsonst oder zu den Opportunitätskosten von 8 Cent Einspeisevergütung lädt, ein Mieter aber 1€ für die kwh zahlt.
Du darfst deinen Solarstrom ja garnicht selbst verbrauchen. Musst ihn kaufen. Und ob es nächstes Jahr noch erlaubt ist, den Strom von zu hause einfach ins Auto zu leiten ist noch nicht raus.

BlackForrester
15.06.2021, 09:10
Je höer die Ladeleistung, desto kürzer lebt der Akku....


Was - zumindest auf dem Papier - ja infolge der angeblichen Garantie (noch) kein Thema ist.

Wer sich allerdings die Garantiebedingungen durchliest der wird sofort in Abwehrhaltung gehen (müssen) - was da als Garantievorgaben vorgegeben werden kann ein "Laternenlader" oder auch Vielfahrer gar nicht leisten...

Parabellum
15.06.2021, 09:25
Zum Thema private Ladestationen hatte ich gestern ein interessantes Gespräch mit einem Arbeitskollegen. Der hatte dem Versorger mitgeteilt das er zwei 11 kW Wallboxen an seinem Haus montiert hat. Eine für seinen eGolf und eine für das zukünftige E-Auto seiner Frau. Hat das ganze brav seinem Versorger mitgeteilt, ist ja anmeldepflichtig. Antwort vom Versorger : Untersagung der Nutzung, da Leistungsfähigkeit des Netzes nicht ausreicht. Eine 11 kW-Wallbox darf er nutzen, aber auf keinen Fall zwei. :crazy:

Jetzt können se sich nachts den Wecker stellen und an der Wallbox ablösen damit Morgens auch beide Autos geladen sind.

BlackForrester
15.06.2021, 10:02
Ich meine nicht den Stromverbrauch der zusätzlich entsteht, sondern die Kohle- und Kernkraftwerke die vom Netz genommen werden, damit dürfte die Abhängigkeit vom Ausland zementiert werden, was sicher nicht zu niedrigeren Strompreisen führen wird. Weiß jemand die genauen Dimensionen wie viel der Stromerzeugung da vom Netz genommen wird?


Wenn denn die Zahlen Wikipedia stimmen waren dies in 2019 in Suimme um die 55 GW an Leistung. Dazu kommen eigentlich weitere um die 35 GW Leistung an Kraftwerken wo Gas bzw. Mineralöl zur Stromerzeugung genutzt werden, denn auch deren Emissionsbilanz ist verheerend schlecht - womit wir am Ende des Tages in Summe von um die 90 GW Leistung reden.

Jetzt als Gegenvergleich - installierte Leistung bei Wasser, Biomasse, Wind und Sonne in Summe rund 120 GW an Leistung.

Betrachtet man nun aber die Stromerzeugung nach Energieträger in 2019, dann wurden (bei einer Nettostromerzeugung von um die 580 TWh) rund 330 TWh "fossil" produziert und 250 TWh regenerativ - sprich je 1 GW installierte Leistung "fossil" gewinnt man rund 3,7 TWh Strom, je 1 GW installierte Leistung regenerativ sind rund 2 TWh. Wobei die 2 TWh im Bezug auf PV massivst verzerrend sind - im Bereich PV schafft man es tatsächlich je 1 GW installierte Leistung in etwa 1 TWh Stom zu erzeugen.

Die Frage woher diese 330 TWh Strom den kommen sollen, welche in 2019 noch aus "fossil" erzeugt wurden, wenn diese Kraftwerke bis spätestens Ende der 2030er Jahre vom Netz gehen sollen oder müssen und wie dann der, glaubt man diversen (Öko-)Instituten zur zusätzliche Strombedarf in niedriger dreistelliger TWh-Höhe, erzeugt werden soll - da schweigt man sich aus.

Es rächt sich halt nun, dass man in Deutschland seine politischen Entscheidungen nicht mit Hirn und Verstand trifft, sondern schon wieder - wie weiland in den 1930er Jahren und über 40 Jahre real existierenden Sozialismus - den Ideologen hinterher rennt.

Umwelt- und Klimaschutz macht man mit Hirn und Verstand und unter Nutzung der technischen Möglichkeiten - und nicht mit "Ich wünsch mir was". Bestes Beispiel - Katalysator. B90/DIEGRÜNEN hätten die Wald mit einer "sauren Regen"-Steuer gerettet - der Wald dankt es heute noch, dass man nicht aud die Ideologen, sondern die Techniker gehört und den Kat eingeführt hat.

hamburger
15.06.2021, 10:09
Zum Thema private Ladestationen hatte ich gestern ein interessantes Gespräch mit einem Arbeitskollegen. Der hatte dem Versorger mitgeteilt das er zwei 11 kW Wallboxen an seinem Haus montiert hat. Eine für seinen eGolf und eine für das zukünftige E-Auto seiner Frau. Hat das ganze brav seinem Versorger mitgeteilt, ist ja anmeldepflichtig. Antwort vom Versorger : Untersagung der Nutzung, da Leistungsfähigkeit des Netzes nicht ausreicht. Eine 11 kW-Wallbox darf er nutzen, aber auf keinen Fall zwei. :crazy:

Jetzt können se sich nachts den Wecker stellen und an der Wallbox ablösen damit Morgens auch beide Autos geladen sind.

Das steht auch so in den Vertragsbedingungen und ist logisch. Das Leitungsnetz ist nicht für höhere Leistungen ausgelegt...und wenn die Nachbarn auch Wallboxen montieren wird es dunkel.
Er könnte sich ja auf eigene Kosten eine neue Stammleitung legen lassen....das wird er doch wohl übrig haben, für die Rettung der Welt

BlackForrester
15.06.2021, 10:12
Die Kabel haben ja vier Adern:
Schwarz für Kohlestrom
Blau für Wasserkraft
Gelb/Schwarz für Atomkraft
Gelb für Solarstrom

Wir nehmen nur Blau und Gelb


Ächt? Ich falte die Hände, schaue zum Himmel und hoffe....:D

BlackForrester
15.06.2021, 10:27
Zum Thema private Ladestationen hatte ich gestern ein interessantes Gespräch mit einem Arbeitskollegen. Der hatte dem Versorger mitgeteilt das er zwei 11 kW Wallboxen an seinem Haus montiert hat. Eine für seinen eGolf und eine für das zukünftige E-Auto seiner Frau. Hat das ganze brav seinem Versorger mitgeteilt, ist ja anmeldepflichtig. Antwort vom Versorger : Untersagung der Nutzung, da Leistungsfähigkeit des Netzes nicht ausreicht. Eine 11 kW-Wallbox darf er nutzen, aber auf keinen Fall zwei. :crazy:

Jetzt können se sich nachts den Wecker stellen und an der Wallbox ablösen damit Morgens auch beide Autos geladen sind.


Du hast - man korrigiere mich wenn mein Kenntnisstand veraltet sein sollte - heute in der Regel eine 30 KW-Leitung, welche zu Deinem Haus führt. Ist Dein Haus älter (also 80er, 70er, 60er Jahre etc.) kann es durchaus sein, dass die Leitung zum Haus keine 30KW Leistung erreicht, sondern weniger.

Wenn Du aber nun zwei Wallboxen installierst ist die Frage - packt Deine Hauszuleitung eigentlich dann die Stromleistung, welche über diese 22 KW Ladestrom noch benötigt werden oder was passiert dann im Worst Case.

Bzgl. dem Wecker stellen - in der Regel werden wohl NIE beide Akkus gleichzeitig leer sein, so dass man eben seine Fahrzeuge abwechselnd laden kann.

Oder aber Dein Arbeitskollege trägt Sorge, dass eben eine 50 oder 60 KW-Leitung auf sein Grundstück führt, dann kann er mit zwei Wallboxen arbeiten...wo ist da das Problem (sofern die Generalleitung dies mit macht).

Ähnliche Thematik haben wir bei uns im Ort - da will ein Gaststätten- und Hotelbetreiber auf seinem Grundstück - ich glaube 5 oder 6 22 KW - Wallboxen für seine Gäste - aufstellen. Dazu ist aber eine "Ertüchtigung" des Stromnetzes notwendig. Diese zahlt zwar vordergründig der Netzbetreiber (was ja so nicht stimmt, denn die Kosten werden ja durch die Netzentgelte auf ALLE umgelegt), ABER - man will die notwendigen Stromkabel jetzt unterirdisch verlegen, so dass JEDER Anlieger mehrere tausend Euro in die Hand nehmen muss, damit der Strom von der Straße ins Haus kommt.
Jetzt wehren sich die Anwohner - in meinen Augen - zurecht dagegen.

Das ist ja auch die Krux in Wohnanlagen - klar besteht in der Zwischenzeit ein gesetzlicher Anspruch, dass man sich eine Wallbox installieren kann (sei es als Eigentümer, sei es als Mieter), nur - irgendwie muss dieser zusätzlich benötigte Strom auch zur Wohnanlage kommen und nun wird es tricky....

BlackForrester
15.06.2021, 10:30
Das steht auch so in den Vertragsbedingungen und ist logisch. Das Leitungsnetz ist nicht für höhere Leistungen ausgelegt...und wenn die Nachbarn auch Wallboxen montieren wird es dunkel.
Er könnte sich ja auf eigene Kosten eine neue Stammleitung legen lassen....das wird er doch wohl übrig haben, für die Rettung der Welt


Die "Stammleitung" müsste er nicht einmal selber bezahlen - wenn der Netzbetreiber ertüchtigt legt er die Kosten eh auf die Allgemeinheit über die Netzentgelte um..also käme nur der Anschluss auf dem eigenen Grundstück hinzu (und ggf. massiven Ärger mit den Nachbarn, wenn die ebenfalls Neuanschlüsse benötigen sollten).

ABAS
15.06.2021, 16:50
Kurz zusammengefasst:
Die "Strom-Autobesitzer" werden noch sehr viel "Freude" mit ihrem "Stromer" haben. :cool:

Kaeufer und Nutzer von E-Automobilen sind die Zahlschweine der Zukunft. :haha:

ich58
15.06.2021, 21:48
Aber, aber, die laden dann doch alle an der Laterne. Und zwar alle gleichzeitig. Einmal :D
Mit Solarzellen auf dem Dach, wird nur Mist wenn sich eine Fledermaus darauf setzt.

ich58
15.06.2021, 21:53
Ne-ne, glaub ich nicht. Eher, dass er mit dem E-Auto in Urlaub gefahren ist. Jetzt ist er halt verschollen:lupe:
So wie ich erfahren habe ist sein Hamster im Laufrad verstorben und er muss in einem unwirklichen Gebirge seine Karre mit dem Fahrraddynamo laden.

Schwabenpower
15.06.2021, 21:59
Mit Solarzellen auf dem Dach, wird nur Mist wenn sich eine Fledermaus darauf setzt.
Auch im Herbst spannend. Oder eher eben nicht

ich58
15.06.2021, 22:07
Das steht auch so in den Vertragsbedingungen und ist logisch. Das Leitungsnetz ist nicht für höhere Leistungen ausgelegt...und wenn die Nachbarn auch Wallboxen montieren wird es dunkel.
Er könnte sich ja auf eigene Kosten eine neue Stammleitung legen lassen....das wird er doch wohl übrig haben, für die Rettung der Welt
Richtig, das Mittel und Niederspannungsnetz hält das nicht durch. Also Strassen wieder aufreissen.

mathetes
16.06.2021, 10:30
Du darfst deinen Solarstrom ja garnicht selbst verbrauchen. Musst ihn kaufen. Und ob es nächstes Jahr noch erlaubt ist, den Strom von zu hause einfach ins Auto zu leiten ist noch nicht raus.

Das wäre mir aber neu, der momentane Verbrauch wird von der Solaranlage gezogen, der Überschuß eingespeist; und wer wollte wie feststellen wenn du zuhause dein E-Auto an die Steckdose hängst?

https://www.eon.de/de/pk/solar/photovoltaik-darum-lohnt-sich-eigenverbrauch.html#eigenverbrauch

Keine Ahnung wie ich an dieser Stelle auf die 8 Cent Einspeisevergütung gekommen bin, scheint jedenfalls die momentane Einspeisevergütung zu sein, Besitzer älterer Anlagen bekommen wohl wesentlich mehr.

Fenstergucker
16.06.2021, 10:48
Das wäre mir aber neu, der momentane Verbrauch wird von der Solaranlage gezogen, der Überschuß eingespeist; und wer wollte wie feststellen wenn du zuhause dein E-Auto an die Steckdose hängst?

https://www.eon.de/de/pk/solar/photovoltaik-darum-lohnt-sich-eigenverbrauch.html#eigenverbrauch

Keine Ahnung wie ich an dieser Stelle auf die 8 Cent Einspeisevergütung gekommen bin, scheint jedenfalls die momentane Einspeisevergütung zu sein, Besitzer älterer Anlagen bekommen wohl wesentlich mehr.

Das Problem bei einer Photovoltaik-Anlage ist, dass die den Strom tagsüber produziert, wo unter der Woche meist niemand zu Hause ist, also sehr wenig Strom verbraucht wird. Wenn nicht entsprechend viele und starke Akkus zum Speichern vorhanden sind, geht der erzeugte Strom billig ins Netz, während man abends und nächtens Strom aus dem Netz teuer einkaufen muß. Auch das E-Auto wird üblicherweise über Nacht geladen, wo kein Solar-Strom erzeugt wird.

Sinn oder Unsinn einer Photovoltaik-Anlage ergibt sich daher aus der Speicherkapazität im eigenen Haus.

Eine Ausnahme bilden lediglich die Grünen, die brauchen keine Akkus, sie speichern den Solarstrom im Netz! :D :haha:

Schwabenpower
16.06.2021, 10:52
Das Problem bei einer Photovoltaik-Anlage ist, dass die den Strom tagsüber produziert, wo unter der Woche meist niemand zu Hause ist, also sehr wenig Strom verbraucht wird. Wenn nicht entsprechend viele und starke Akkus zum Speichern vorhanden sind, geht der erzeugte Strom billig ins Netz, während man abends und nächtens Strom aus dem Netz teuer einkaufen muß. Auch das E-Auto wird üblicherweise über Nacht geladen, wo kein Solar-Strom erzeugt wird.

Sinn oder Unsinn einer Photovoltaik-Anlage ergibt sich daher aus der Speicherkapazität im eigenen Haus.

Eine Ausnahme bilden lediglich die Grünen, die brauchen keine Akkus, sie speichern den Solarstrom im Netz! :D :haha:
Und haben Kobolde im Keller

Fenstergucker
16.06.2021, 10:53
Und haben Kobolde im Keller

Nee, die sind so klein, daß sie im Smartphone wohnen! :D

Schwabenpower
16.06.2021, 11:14
Nee, die sind so klein, daß sie im Smartphone wohnen! :D
Aber da ist doch auch Strom drin. Sogar gespeichert :ja:

mathetes
16.06.2021, 11:23
Das Problem bei einer Photovoltaik-Anlage ist, dass die den Strom tagsüber produziert, wo unter der Woche meist niemand zu Hause ist, also sehr wenig Strom verbraucht wird. Wenn nicht entsprechend viele und starke Akkus zum Speichern vorhanden sind, geht der erzeugte Strom billig ins Netz, während man abends und nächtens Strom aus dem Netz teuer einkaufen muß. Auch das E-Auto wird üblicherweise über Nacht geladen, wo kein Solar-Strom erzeugt wird.

Sinn oder Unsinn einer Photovoltaik-Anlage ergibt sich daher aus der Speicherkapazität im eigenen Haus.

Eine Ausnahme bilden lediglich die Grünen, die brauchen keine Akkus, sie speichern den Solarstrom im Netz! :D :haha:

Rentner, Hausfrauen, Schulkinder, diverse Freiberufler bzw. wer im Home-Office arbeiten kann. Kann sich im Einzelfall dann schon lohnen und die Einspeisevergütung war in der Vergangenheit auch üppig.

hamburger
16.06.2021, 12:08
Rentner, Hausfrauen, Schulkinder, diverse Freiberufler bzw. wer im Home-Office arbeiten kann. Kann sich im Einzelfall dann schon lohnen und die Einspeisevergütung war in der Vergangenheit auch üppig.

Ohne Subventionen lohnt sich keine Solaranlage....denn Autarkie erfordert Speicher und Notstrom Generator. Das sind Kosten, die weitaus höher sind als den Strom zu kaufen

mathetes
17.06.2021, 07:13
Ohne Subventionen lohnt sich keine Solaranlage....denn Autarkie erfordert Speicher und Notstrom Generator. Das sind Kosten, die weitaus höher sind als den Strom zu kaufen

Es ist etwas perfide, je teurer der Haushaltsstrom, umso eher lohnt sich eine Solaranlage, aber gerade die Energiewende führt ja zu den hohen Strompreisen, da wäre es naheliegend, dass der Strom umso teurer für den Rest wird, je mehr eine Solaranlage haben. Interessant wird es wenn viele Anlagen aus der Förderung fallen, da könnte es sich dann tatsächlich lohnen den Strom im eigenen E-Auto zu verfahren oder ein Fahrzeug anzuschaffen, dass umgekehrt auch das Haus versorgen kann, wie den Ford Lightning, sofern das Haus dafür ausgelegt ist (?).

hamburger
17.06.2021, 10:06
Es ist etwas perfide, je teurer der Haushaltsstrom, umso eher lohnt sich eine Solaranlage, aber gerade die Energiewende führt ja zu den hohen Strompreisen, da wäre es naheliegend, dass der Strom umso teurer für den Rest wird, je mehr eine Solaranlage haben. Interessant wird es wenn viele Anlagen aus der Förderung fallen, da könnte es sich dann tatsächlich lohnen den Strom im eigenen E-Auto zu verfahren oder ein Fahrzeug anzuschaffen, dass umgekehrt auch das Haus versorgen kann, wie den Ford Lightning, sofern das Haus dafür ausgelegt ist (?).

Jedes Haus muss in Deutschland einen Stromanschluss haben und bezahlen....die Kosten stehen also immer.
Der Strom kann teurer werden, aber die Kosten einer nicht geförderten Solaranlage sollte man dann mal individuell berechnen, alle Kosten.
Man zahlt also immer doppelt....und beim EAuto kann man dann nur in einem gewissen Radius fahren, ansonsten muss man teuer laden

Nietzsche
17.06.2021, 10:20
Schon wieder? Das ist alles nur subjektiv. Eine Anlage mit 10 000kwh kostet ca. 10 000€ wenn man sie selbst montiert. Davon nutzt man im Winter die vollen 2500kwh und im Sommer ebenfalls 2500kwh. Den Rest schmeißt man einfach weg. Dadurch spart man im Jahr 5000kwh die in Österreich z.B. 16,5ct kosten. Ersparnis 825€ im Jahr. Also nach 13 Jahren die Anlage raus. Bei Eigenverbrauch und der Rest weg ohne verkaufen oder Netzanschluss der Anlage.

Was ich jedoch mit meiner Glaskugel weiss ist folgendes:
Wenn alle ein E-Auto haben und eine PV-Anlage auf dem Dach werden alle VERPFLICHTET den Strom einzuspeisen und können dann auch ihren eigenen Strom beziehen. Vielleicht sogar mit 1:1 beim Strompreis. Aber ich wette, in dem Moment werden die Netzgebühren erhöht. Und zwar bezahlt man dann nach der Spitze. Bedeutet: Wer im Sommer mit seiner riesen PV-Anlage Strom erzeugt und einspeist, z.B. 15KW, der zahlt für das gesamte Jahr durchgängig für 15KW weil das die Netzleistung ist, die man benötigt. Außerdem noch 10% Reserve. Also gerundet für 18KW. Gleiches passiert dann mit dem Bezug.
Wer einen Durchlauferhitzer hat, mittags kocht und der Mann ist am Wochenende da und duscht, das E-Auto tankt mittags den "eigenen Strom", der hat eine Lastspitze von 25KW Entnahme. Und dann wird die Netzbereitstellung auf 28KW erhöht und man zahlt höhere Netzgebühren.

Einmal für das sinnlose Einspeisen und einmal für die sinnlose Entnahme. Das Netz wird gerade aufgebaut. Wenn es alle haben wird ein Wasserstoffnetz bezahlt vom Steuerzahler und Wasserstoff wird gepampert.

Im übrigen: "Aber wir als Verbraucher haben es in der Hand! Wir können mit unserem Konsumverhalten...."
Gar nichts. Wenn der CO2 Ausstoß bei Autos immer weiter sinken MUSS werden die Autohersteller nur noch E-Autos anbieten und man MUSS ein E-Auto kaufen. Man wird also gezwungen. Die Wahlmöglichkeit: Entweder E-Auto fahren oder gar keins. Blöd nur wenn man zur Arbeit muss....
Ebenso: Man hat zwar eine PV-Anlage zum laden, muss aber arbeiten. Blöd, also verkaufen 2ct die kwh bekommen und nachher bei der Stoßzeit 50ct bezahlen....

BlackForrester
19.06.2021, 06:00
Das wäre mir aber neu, der momentane Verbrauch wird von der Solaranlage gezogen, der Überschuß eingespeist; und wer wollte wie feststellen wenn du zuhause dein E-Auto an die Steckdose hängst?

https://www.eon.de/de/pk/solar/photovoltaik-darum-lohnt-sich-eigenverbrauch.html#eigenverbrauch

Keine Ahnung wie ich an dieser Stelle auf die 8 Cent Einspeisevergütung gekommen bin, scheint jedenfalls die momentane Einspeisevergütung zu sein, Besitzer älterer Anlagen bekommen wohl wesentlich mehr.


Warum wohl musst Du Deine Solaranlage - ich glaube bei der Netzagentur - anmelden und warum wohl musst Du beim Betrieb einer Solaranlage Deinen, wenn noch vorhanden, analogen Stromzähler gegen einen digitalen Stromzähler austauschen, welcher die entsprechenden Daten verarbeitet?

Ob Dein Kfz nun an der Schukosteckdose hängt (allerdings nicht an einer Wallbox, das wäre nachprüfbar) wird man wohl erst einmal nicht feststellen können...wenn Du aber im Ende des Jahres, sagen wir einfach doppelt so viel Strom verbraucht hast wie ein aktueller Durchschnittshaushalt dürften sich Fragen ergeben.

BlackForrester
19.06.2021, 06:10
Ohne Subventionen lohnt sich keine Solaranlage....denn Autarkie erfordert Speicher und Notstrom Generator. Das sind Kosten, die weitaus höher sind als den Strom zu kaufen


Wenn Du Dein Haus alleine solar betreiben wolltest hast Du durchaus recht. Da man in der Regel mit seinem Wohnhaus am Stromnetz hängt kann sich eine PV-Anlage nur für den Eigenbedarf durchaus "lohnen" - wenn gewisse Prämissen erfüllt sind bzw. zutreffen.

Wenn Du also eine 1 KW-Anlage aufs Dach pappst hast Du am Jahresende irgendwas von um die 900 KWh + / - an Strom erwirtschaftet. Auf 20 Jahre gerechnet also (runden wir auf ) 20 000 KWh und nun kann man ja ganz einfach rechnen
20 000 KWh geteilt durch Invest ergibt KWh-Preis.

In der Regel kommst Du da günstiger weg als wenn Du den Strom von einem Anbieter kaufen musst - dies aber nur, weil Du Dir Deine Stromsicherheit durch die Allgemeinheit finanzieren lässt.

Bzgl. der Autarkie gebe ich Dir vollkommen recht - da würden einem die "Nebeninvestitionen" die Haare vom Kopf fressen - aber autark will ja auch Keiner.

BlackForrester
19.06.2021, 06:13
Jedes Haus muss in Deutschland einen Stromanschluss haben und bezahlen....die Kosten stehen also immer.
Der Strom kann teurer werden, aber die Kosten einer nicht geförderten Solaranlage sollte man dann mal individuell berechnen, alle Kosten.
Man zahlt also immer doppelt....und beim EAuto kann man dann nur in einem gewissen Radius fahren, ansonsten muss man teuer laden


Ich glaube hier irrst Du - Du hast ein Recht auf einen Stromanschluss, aber dieser ist wohl keine Pflicht.

mathetes
19.06.2021, 10:05
Warum wohl musst Du Deine Solaranlage - ich glaube bei der Netzagentur - anmelden und warum wohl musst Du beim Betrieb einer Solaranlage Deinen, wenn noch vorhanden, analogen Stromzähler gegen einen digitalen Stromzähler austauschen, welcher die entsprechenden Daten verarbeitet?

Ob Dein Kfz nun an der Schukosteckdose hängt (allerdings nicht an einer Wallbox, das wäre nachprüfbar) wird man wohl erst einmal nicht feststellen können...wenn Du aber im Ende des Jahres, sagen wir einfach doppelt so viel Strom verbraucht hast wie ein aktueller Durchschnittshaushalt dürften sich Fragen ergeben.

Es muss ja abgerechnet werden, wie viel Strom eingespeist wurde, Umsatzsteuer fällt da auch an, dann wird es auch um Fragen der Planungssicherheit gehen, man muss ja wissen, wie viel Solarleistung installiert ist. Solange Stromversorger und das Finanzamt nicht miteinander kommunzieren, wird dem Stromversorger mein Verbrauch erstmal egal sein bzw. schlimmstenfalls den Tarif anpassen (für den Fall, dass Ladestrom künftig gesondert besteuert wird, da wäre es aber am einfachsten den Verbrauch am Fahrzeug auszulesen).

Interessant wird es, wenn viele Anlagen aus der Förderung fallen, da könnte ein E-Auto als quasi Heimspeicher schon interessant werden (natürlich nur wenn man mittags laden kann), jetzt wo man ihn mal brauchen könnte, wo ist denn E-Olli abgeblieben?

MANFREDM
19.06.2021, 10:44
Es muss ja abgerechnet werden, wie viel Strom eingespeist wurde, Umsatzsteuer fällt da auch an, dann wird es auch um Fragen der Planungssicherheit gehen, man muss ja wissen, wie viel Solarleistung installiert ist. Solange Stromversorger und das Finanzamt nicht miteinander kommunzieren, wird dem Stromversorger mein Verbrauch erstmal egal sein bzw. schlimmstenfalls den Tarif anpassen (für den Fall, dass Ladestrom künftig gesondert besteuert wird, da wäre es aber am einfachsten den Verbrauch am Fahrzeug auszulesen).

Interessant wird es, wenn viele Anlagen aus der Förderung fallen, da könnte ein E-Auto als quasi Heimspeicher schon interessant werden (natürlich nur wenn man mittags laden kann), jetzt wo man ihn mal brauchen könnte, wo ist denn E-Olli abgeblieben?

E-Olli ist ins PSW abgewandert. Er kann Widerspruch nicht gut ab. :haha: Das mit dem Heimspeicher ist ne gute Sache. Zuerst muss mal die Elektrik auf Vordermann gebracht werden. Alles was von vor 1980 stammt, ist suspekt.


Hier ein Video von Bloch, der genau erklärt, welche Fehler man beim Laden des E-Autos zuhause nicht machen sollte. Anschliessend ein Exkurs über die unzureichende Ladeinfrastruktur der BRD:


https://www.youtube.com/watch?v=77Tfk6q_qJ8

:haha: Mal was reelles und kein Video-Märchen wie sonst oft hier verlinkt. :haha:

Bei jedem Haus, welches vor 1980 gebaut wurde, muss erst einmal die Elektrik zum Laden mit 11 KW neu aufgebaut werden. Am besten mit eigenem von der restlichen Elektrik getrennten Anschluss. Genehmigung vom lokalen Energieversorger notwendig. Selbst das Laden mit 3 Phasen Wechselstrom 3,7 KW muss entsprechend abgesichert sein. Am besten auch getrennt. Dort ist keine Genehmigung erforderlich.

mathetes
19.06.2021, 10:48
E-Olli ist ins PSW abgewandert. Er kann Widerspruch nicht gut ab. :haha:

Erfährt er denn dort mehr Zuspruch?

Aber etwas hat mich schon zum Nachdenken gebracht, hier wird das E-Auto zu 99 bis 100% abgelehnt, sind wir hier derart in unserer Filterblase verfangen oder einfach nur realistisch genug (anders als in anderen Foren) um zu sehen, dass es in der Masse kaum funktionieren kann? Selbst in Autoforen ist die Ablehnung von E-Autos bei weitem nicht so ausgeprägt.

hamburger
19.06.2021, 11:11
Erfährt er denn dort mehr Zuspruch?

Aber etwas hat mich schon zum Nachdenken gebracht, hier wird das E-Auto zu 99 bis 100% abgelehnt, sind wir hier derart in unserer Filterblase verfangen oder einfach nur realistisch genug (anders als in anderen Foren) um zu sehen, dass es in der Masse kaum funktionieren kann? Selbst in Autoforen ist die Ablehnung von E-Autos bei weitem nicht so ausgeprägt.

Niemand lehnt EAutos ab...ich würde gerne eines fahren, wenn es denn Akkus gäbe, die schnell aufgeladen werden können und wenn die Reichweite bei 60 Km plus liegen würde, egal wie man fährt.
Dagegen ist aber die Physik...und mit der hatte schon Adolf Probleme, bei seinen UBooten.
Dazu muss man sich nur den grenzenlosen Schwachsinn in EAuto Foren ansehen, wo regelmäßig neue Fake Batterien auftauchen.
Die Chinesen nutzen das aus, indem sie auf 18650 Zellen 9800 mA drucken

MANFREDM
19.06.2021, 13:30
Erfährt er denn dort mehr Zuspruch?

Aber etwas hat mich schon zum Nachdenken gebracht, hier wird das E-Auto zu 99 bis 100% abgelehnt, sind wir hier derart in unserer Filterblase verfangen oder einfach nur realistisch genug (anders als in anderen Foren) um zu sehen, dass es in der Masse kaum funktionieren kann? Selbst in Autoforen ist die Ablehnung von E-Autos bei weitem nicht so ausgeprägt.

Ich habe dem mehrfach erklärt, dass ich ich nicht das E-Auto ablehne, sondern die Finanzierung per Steuergeld und die Finanzierung der Ladestationen ebenfalls per Steuergeld. Ausserdem ist mir sein Propagandageschwafel zu langweilig.

Sjard
19.06.2021, 16:51
Erfährt er denn dort mehr Zuspruch?

Aber etwas hat mich schon zum Nachdenken gebracht, hier wird das E-Auto zu 99 bis 100% abgelehnt, sind wir hier derart in unserer Filterblase verfangen oder einfach nur realistisch genug (anders als in anderen Foren) um zu sehen, dass es in der Masse kaum funktionieren kann? Selbst in Autoforen ist die Ablehnung von E-Autos bei weitem nicht so ausgeprägt.

Wundert dich das ? E-Autos sind doch viel größere Energiefresser als normale Benziner oder Dieselautos. Ein durchschnittliches E-Auto wiegt zwei Tonnen und hat allen möglichen Schnickschnack wie Autositze mit Kühlung und so weiter.

mathetes
19.06.2021, 20:13
Wundert dich das ? E-Autos sind doch viel größere Energiefresser als normale Benziner oder Dieselautos. Ein durchschnittliches E-Auto wiegt zwei Tonnen und hat allen möglichen Schnickschnack wie Autositze mit Kühlung und so weiter.

Das ist mir zu pauschal, gibt auch richtig schäbige E-Autos ohne gekühlte Sitze und eine vollausgestetatte S-Klasse dürfte auch um die 2-Tonnen wiegen, aber ich bin kein Öko und kein Neider - deswegen ist mir das egal, aber allen E-Autos gemein ist die geringe Reichweite im Vergleich zum Verbrenner. Der Sinn eines Autos ist primär von A nach B zu kommen und das kann ein E-Auto im Vergleich zum Verbrenner nur sehr eingeschränkt. Dass man die Reichweite im Alltag nicht immer braucht ist kein Argument wenn es um die grundsätzliche Überlegenheit einer Technik an sich geht und E-Mobilität ist in diesem Sinne eben vollkommen minderwertig.

Schwabenpower
19.06.2021, 20:22
Wundert dich das ? E-Autos sind doch viel größere Energiefresser als normale Benziner oder Dieselautos. Ein durchschnittliches E-Auto wiegt zwei Tonnen und hat allen möglichen Schnickschnack wie Autositze mit Kühlung und so weiter.
Gerade nachgesehen: 1,9 to leer. Max. knapp 2,5 to. Bj. 2006.

Neben der Spur
19.06.2021, 20:24
Das ist mir zu pauschal, gibt auch richtig schäbige E-Autos ohne gekühlte Sitze und eine vollausgestetatte S-Klasse dürfte auch um die 2-Tonnen wiegen, aber ich bin kein Öko und kein Neider - deswegen ist mir das egal, aber allen E-Autos gemein ist die geringe Reichweite im Vergleich zum Verbrenner. Der Sinn eines Autos ist primär von A nach B zu kommen und das kann ein E-Auto im Vergleich zum Verbrenner nur sehr eingeschränkt. Dass man die Reichweite im Alltag nicht immer braucht ist kein Argument wenn es um die grundsätzliche Überlegenheit einer Technik an sich geht und E-Mobilität ist in diesem Sinne eben vollkommen minderwertig.

Minderwertig ist der Verbrenner :
# höherer Verschleiss an Zündkerzen, Bremsbelägen, Motorölen
# man kann nicht zuhause tanken, oder auf der Arbeit
# braucht Treibstoffzusätze
# man kann nur punktuell tanken, während Steckdosen überall zu finden sind

Schwabenpower
19.06.2021, 20:48
Minderwertig ist der Verbrenner :
# höherer Verschleiss an Zündkerzen, Bremsbelägen, Motorölen
# man kann nicht zuhause tanken, oder auf der Arbeit
# braucht Treibstoffzusätze
# man kann nur punktuell tanken, während Steckdosen überall zu finden sind
Ich kann auch Strom nicht zu Hause (werktags) und auch nicht auf der Arbeit tanken.
Unterwegs dauert es Stunden statt Minuten.

Ein Benziner ist entsorgungstechnisch problemlos, ein Akku nicht

hamburger
19.06.2021, 21:07
Minderwertig ist der Verbrenner :
# höherer Verschleiss an Zündkerzen, Bremsbelägen, Motorölen
# man kann nicht zuhause tanken, oder auf der Arbeit
# braucht Treibstoffzusätze
# man kann nur punktuell tanken, während Steckdosen überall zu finden sind

Steckdosen für EAutos....24 Std Ladezeit bei einem mittlerem Akku....und sobald ich so fahre, wie ich möchte, eine Lächerliche Reichweite.
Das EAuto gab es schon vor 100 Jahren und ist damals an den Akkus gescheitert, so wie es auch heute scheitern wird

Schwabenpower
19.06.2021, 21:09
Steckdosen für EAutos....24 Std Ladezeit bei einem mittlerem Akku....und sobald ich so fahre, wie ich möchte, eine Lächerliche Reichweite.
Das EAuto gab es schon vor 100 Jahren und ist damals an den Akkus gescheitert, so wie es auch heute scheitern wird
E-Autos nicht unbedingt, Akkus aber schon. Deswegen setzt z.B. Toyota auf Brennstoffzellen, die eben den Strom erzeugen.

Ohne Subventionen von Wasserstoff aber zu teuer.

hamburger
19.06.2021, 21:40
E-Autos nicht unbedingt, Akkus aber schon. Deswegen setzt z.B. Toyota auf Brennstoffzellen, die eben den Strom erzeugen.

Ohne Subventionen von Wasserstoff aber zu teuer.

Brennstoffzelle ist ein heißes Thema. Frag mal einen Wohnmobilisten:?
Die Efoy ist so eine 4 Ampere leistende Zelle....googel mal den Preis, dann weißt du, watum ich nie eine hatte. Die Technik, auch beim Ersatz ist extrem aufwendig und teuer...
Dazu kommt dann noch der Wasserstoff Tank....extrem teuer, da hohe Drücke gespeichert werden müssen....es wird sich niemals durchsetzen.
Deswegen will ein Hersteller über Methanol gehen...ebenfalls zum Scheitern verurteilt, weil absolut verlustbehaftet...

Schwabenpower
19.06.2021, 21:42
Brennstoffzelle ist ein heißes Thema. Frag mal einen Wohnmobilisten:?
Die Efoy ist so eine 4 Ampere leistende Zelle....googel mal den Preis, dann weißt du, watum ich nie eine hatte. Die Technik, auch beim Ersatz ist extrem aufwendig und teuer...
Dazu kommt dann noch der Wasserstoff Tank....extrem teuer, da hohe Drücke gespeichert werden müssen....es wird sich niemals durchsetzen.
Deswegen will ein Hersteller über Methanol gehen...ebenfalls zum Scheitern verurteilt, weil absolut verlustbehaftet...
Toyota ist da schon eine ganze Ecke weiter. Wie seinerzeit beim ausgelachten Hybridantrieb

hamburger
19.06.2021, 21:46
Toyota ist da schon eine ganze Ecke weiter. Wie seinerzeit beim ausgelachten Hybridantrieb

Sie haben aber kein Problem gelöst, was man an dem Preis sehen kann...
Was ist denn der Vorteil beim Hybrid Antrieb? Es ist festgestellt worden, durch diverse Tester, dass es keinen Vorteil zum Diesel gibt...nur Nachteile, wenn man schneller als 120 KmH fährt.

Schwabenpower
19.06.2021, 21:50
Sie haben aber kein Problem gelöst, was man an dem Preis sehen kann...
Was ist denn der Vorteil beim Hybrid Antrieb? Es ist festgestellt worden, durch diverse Tester, dass es keinen Vorteil zum Diesel gibt...nur Nachteile, wenn man schneller als 120 KmH fährt.
Hier geht es mir eher um die Symbiose zwischen Forschung und praktischer Umsetzung. Das Ziel ist noch lange nicht erreicht, aber der Weg ist nicht falsch.
Der Weg des Akkus ist eine Sackgasse. Alleine schon von Herstellung und Entsorgung.

mathetes
20.06.2021, 07:14
Sie haben aber kein Problem gelöst, was man an dem Preis sehen kann...
Was ist denn der Vorteil beim Hybrid Antrieb? Es ist festgestellt worden, durch diverse Tester, dass es keinen Vorteil zum Diesel gibt...nur Nachteile, wenn man schneller als 120 KmH fährt.

Die Hybride sind sehr sauber was ihre Abgase angeht und die Technik absolut unkompliziert und haltbar (auch weil es kein herkömmliches Getriebe gibt). Wer überwiegend nur Autobahn fährt, für den ist der Diesel die beste Wahl, das ist aber nur eine Minderheit. Für Freunde des sportlichen Fahrens sind die Toyota Hybride natürlich auch nichts.


Minderwertig ist der Verbrenner :
# höherer Verschleiss an Zündkerzen, Bremsbelägen, Motorölen
# man kann nicht zuhause tanken, oder auf der Arbeit
# braucht Treibstoffzusätze
# man kann nur punktuell tanken, während Steckdosen überall zu finden sind

Wenn du Bauer bist und einen Dieseltank hast, kannst du auch zu Hause laden, wenn es erlaubt wäre Heizöl zu tanken ebenso. Dass es überall Steckdosen gibt, heißt ja nicht, dass man überall dort ein Auto laden könnte oder willst du unterwegs bei Fremden läuten?

PS:

Aktueller Artikel zur Entwicklung - aber ob die Kunden umsteigen müssen, wird sich noch zeigen, es gibt nicht nur die deutschen Hersteller:

https://www.welt.de/wirtschaft/article231947619/Audi-Mercedes-Co-wollen-das-E-Auto-und-alle-muessen-mitfahren.html

hamburger
20.06.2021, 11:07
Hyvride sind weniger sauber als ein Benziner oder Diesel der neuen Generation...es sind einfach meist Benziner, die mit ihrem Motor und höheren Gewicht mehr Schadstoffe verursachen als ein normaler Benziner oder Diesel.
Die Fake Berechnungen, wer auf die hereinfällt hat in Mathematik nicht aufgepasst

mathetes
20.06.2021, 11:36
Hyvride sind weniger sauber als ein Benziner oder Diesel der neuen Generation...es sind einfach meist Benziner, die mit ihrem Motor und höheren Gewicht mehr Schadstoffe verursachen als ein normaler Benziner oder Diesel.
Die Fake Berechnungen, wer auf die hereinfällt hat in Mathematik nicht aufgepasst

Du meinst Plugin-Hybride, Toyota Hybride sind alleine schon deswegen sauberer weil es keine Direkteinspritzer sind, d.h. man spart sich eine aufwändige Abgasreinigung die die Fahrzeuge nebenher anfälliger macht, die Afrikaner wissen schon warum sie AGRs deaktvieren. Einem ohnehin eher anfälligen Turbo-Direkteinspritzer noch einen e-Motor und Akku zu spendieren um 30 KM elektrisch zu fahren ist natürlich hochgradig schwachsinnig und lohnt sich nur mit Förderung im gewerblichen Leasing.

Wenn es um Haltbarkeit geht sind Toyote Hybride heute das, was vor 40 Jahren die Mercedes Sauger-Diesel waren, Freude am Fahren ist natürlich was anderes, kostet dann aber auch mehr.

hamburger
20.06.2021, 11:55
Du meinst Plugin-Hybride, Toyota Hybride sind alleine schon deswegen sauberer weil es keine Direkteinspritzer sind, d.h. man spart sich eine aufwändige Abgasreinigung die die Fahrzeuge nebenher anfälliger macht, die Afrikaner wissen schon warum sie AGRs deaktvieren. Einem ohnehin eher anfälligen Turbo-Direkteinspritzer noch einen e-Motor und Akku zu spendieren um 30 KM elektrisch zu fahren ist natürlich hochgradig schwachsinnig und lohnt sich nur mit Förderung im gewerblichen Leasing.

Wenn es um Haltbarkeit geht sind Toyote Hybride heute das, was vor 40 Jahren die Mercedes Sauger-Diesel waren, Freude am Fahren ist natürlich was anderes, kostet dann aber auch mehr.

Toyotas fahren immer mit dem Benzin oder Dieselmotor und müssen das Gewicht der Batterie und der zusätzlichen Mechanik schleppen. Daraus resultiert immer ein Mehrverbrauch, egal wie ich den Motor konstruiere.


Kraftstoffverbrauch Corolla Hybrid Team Deutschland, 5-Türer, innerorts/außerorts/kombiniert 3,5/3,8/3,6 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 83 g/km.

Diese Werte sind reiner Betrug un können im Betrieb nicht erreicht werden. Jeder Diesel ist besser. Afrikaner fahren keine Hybride...

Schwabenpower
20.06.2021, 12:12
Toyotas fahren immer mit dem Benzin oder Dieselmotor und müssen das Gewicht der Batterie und der zusätzlichen Mechanik schleppen. Daraus resultiert immer ein Mehrverbrauch, egal wie ich den Motor konstruiere.



Diese Werte sind reiner Betrug un können im Betrieb nicht erreicht werden. Jeder Diesel ist besser. Afrikaner fahren keine Hybride...
Sowohl Corolla als auch Golf wiegen so um die 1,4 to. Da macht die Ausstattung schon mehr aus als das Hybridgedöns.

Diesel Hybrid gibt es immer weniger. Meines Wissens fast nur Mercedes. Aber auch da eher wegen der Steuer:

https://www.carwow.de/ratgeber/elektroauto/seltenheit-diesel-hybrid-aktuelle-modelle-und-funktion-des-sauberen-diesels?utm_source=google&utm_medium=cpc&utm_campaign=dsa_generic&utm_group=dsa_generic_guides&utm_keyword=&utm_term=DYNAMIC+SEARCH+ADS&network=g&gclsrc=aw.ds&gclid=CjwKCAjwzruGBhBAEiwAUqMR8Iq6eLptkf1dofnRayZ6 TxsGiqNxYNwKizlDpSaWKA3c4Uwbo0nclBoCAVAQAvD_BwE

ich58
20.06.2021, 13:37
Gerade nachgesehen: 1,9 to leer. Max. knapp 2,5 to. Bj. 2006.
Da komme ich mit meiner A-Klasse Baujahr 2004 nicht mit. Das Ding hat noch sehr wenig Spielereien, aber fährt und reicht für meine 12 Km durch Basel.

Schwabenpower
20.06.2021, 13:39
Da komme ich mit meiner A-Klasse Baujahr 2004 nicht mit. Das Ding hat noch sehr wenig Spielereien, aber fährt und reicht für meine 12 Km durch Basel.
Naja, ich fahre gleich 511 km. Da ist etwas Komfort doch recht angenehm.

Ach ja, und täglich jeweils 35 km zum Arbeitsplatz und wieder zurück

ich58
20.06.2021, 13:51
Naja, ich fahre gleich 511 km. Da ist etwas Komfort doch recht angenehm.

Ach ja, und täglich jeweils 35 km zum Arbeitsplatz und wieder zurück
Wo ich noch zwischen Dresden und Basel hin und her mußte, hatte ich einen Octavia 1.9 TDI mit Doppelkupplungsgetriebe, war schon bequemer. Zu Tageszeiten mit ÖPV nehme ich Tram und Eisenbahn, Auto und Basel vertragen sich nicht so richtig. Nur wenn ich zwischen 0 und 5 anfange oder aufhöre gibt es keinen Nahverkehr.

mathetes
20.06.2021, 16:11
Toyotas fahren immer mit dem Benzin oder Dieselmotor und müssen das Gewicht der Batterie und der zusätzlichen Mechanik schleppen. Daraus resultiert immer ein Mehrverbrauch, egal wie ich den Motor konstruiere.



Diese Werte sind reiner Betrug un können im Betrieb nicht erreicht werden. Jeder Diesel ist besser. Afrikaner fahren keine Hybride...

Ein aktueller Prius wiegt nicht mehr als ein Golf IV, aber ich streite mich nicht mit dir.

Schwabenpower
20.06.2021, 20:29
Wo ich noch zwischen Dresden und Basel hin und her mußte, hatte ich einen Octavia 1.9 TDI mit Doppelkupplungsgetriebe, war schon bequemer. Zu Tageszeiten mit ÖPV nehme ich Tram und Eisenbahn, Auto und Basel vertragen sich nicht so richtig. Nur wenn ich zwischen 0 und 5 anfange oder aufhöre gibt es keinen Nahverkehr.
Den hatte ich mal als Firmenwagen. Schönes Auto

Schwabenpower
20.06.2021, 20:29
Ein aktueller Prius wiegt nicht mehr als ein Golf IV, aber ich streite mich nicht mit dir.
Schrieb ich oben schon: Corolla <- > Golf

hamburger
20.06.2021, 21:45
Den hatte ich mal als Firmenwagen. Schönes Auto

Ein Jahr hatte ich das Auto hier als Firmenwagen geholt, Reimport aus Ungarn....nicht für mich. Das ist ein 1,9 TDI mit DSG....bequem ja...aber zum Fahren, nein danke

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=70622&stc=1

Hay
20.06.2021, 21:50
Tatsächlich überlege ich, nach Beendigung des jetzigen Projektes, mich arbeitslos zu melden. Bei 1000 km am Wochenende und 60 km täglich (zzgl. etwa 30 km Baustellenverkehr) rechnet sich das einfach nicht mehr.

Da verkaufe ich lieber das Haus für einen Euro, nehme eine Hartz IV bezahlte Mietwohnung und bleibe zu Hause. Ist ohnehin billiger als dauernd unterwegs zu sein.

Ach ja: bei 500 km Entfernung nutzt mir eine E-Karre sowieso nichts. Hier kann ich nicht aufladen, in der Firma auch nicht. Witzigerweise haben die Berliner Umweltheinis dasselbe Problem: die fahren Tesla :haha:

Die Sozialisierung (von den Grünen Marktwirtschaft genannt, übrigens, man staune immer wieder, denn CO-2 muss ja einen Preis haben, das nennt man Marktwirtschaft bzw. Einpreisung) macht auch vor dir nicht Halt. Schöne neue Welt. Die Innovation der Zukunft heißt individuelle Lösungen für politische Probleme.

Schwabenpower
20.06.2021, 22:09
Die Sozialisierung (von den Grünen Marktwirtschaft genannt, übrigens, man staune immer wieder, denn CO-2 muss ja einen Preis haben, das nennt man Marktwirtschaft bzw. Einpreisung) macht auch vor dir nicht Halt. Schöne neue Welt. Die Innovation der Zukunft heißt individuelle Lösungen für politische Probleme.
Meine individuelle Lösung heißt Arbeitslosigkeit / Hartz IV. Kommt mehr bei raus. Habe heute den Kaffee schon wieder auf: 500 km, 62 Euro. Früher waren das mal knapp 40 Mark, also 20 Euro.

Das heißt nur für Sprit zahle ich monatlich: 4,5 x 62 + (20 x 70 X 0,01 X 1,55) = 300 Teuronen

Swesda
20.06.2021, 23:12
Es gibt keine Kostenfalle, ganz im Gegenteil. Erfahrung mit Tesla Model 3 Standard Plus im Familienbesitz (nicht meiner, mein Audi ist mir trotzdem heilig):

Betriebszeit: 1 Jahr
Laufleistung: 15.000km
Kaufpreis aktuell: 40.000,00€ mit Vollausstattung
Förderung: 9.000,00€ ./.
Kaufpreis tatsächlich: 31.000,00€
Kfz Steuer: 0,00 für 10 Jahre, weitere Ersparnis rund 2.000,00€
Verbrauch: die 15.000km kosteten bisher ca. 2,70€ / 100 km. Das ist konkurrenzlos. Das Auto wurde hauptsächlich an den Tesla Superchargern geladen, aber so oft wie möglich auch an den kostenlosen Ladestellen von Behörden, Lebensmittelmärkten etc.
Das Bezahlen an den Superchargern ist sehr einfach über Applepay möglich. Das Bezahlsystem an den freien Ladesaäulen ist leider aktuell wegen vieler Anbieter und dem Splitting von Betreibern und Stromlieferanten kompliziert und anfällig. Die Ladekabel sind aber untereinander austauschbar.
Werkstattkosten:0,00. Kein Ölwechsel, kein besonderer Hokuspokus.
Defekte: 0,00

Ganz besonders interessant ist so ein Auto für die Besitzer von Solaranlagen mit Wallbox und Speichereinheit. Dann wird es richtig angenehm.

Das Fahrzeug ist geleast für ca. 350,00€ für drei Jahre. Kein Restwertrisiko, kein Akkurisiko. Garantie auf Akku wäre 8 Jahre 160.000 km.

Einschränkung: Die verwendeten Materialien sind hochwertig, die Verarbeitung ist es nicht. Das können die deutschen Autobauer besser. Aber sie reicht aus um Spaß zu haben. Einmal Tesla - immer Tesla. Er macht süchtig. Deswegen werde ich mir niemals so ein Ding kaufen. Keine Macht den Drogen.

---

Das Gefasel zu den Elektroautos von denen, die wie die Muslime geistig noch neben ihrem Esel gehen, ist eines denkenden Deutschen unwürdig.

Schwabenpower
21.06.2021, 05:55
Es gibt keine Kostenfalle, ganz im Gegenteil. Erfahrung mit Tesla Model 3 Standard Plus im Familienbesitz (nicht meiner, mein Audi ist mir trotzdem heilig):

Betriebszeit: 1 Jahr
Laufleistung: 15.000km
Kaufpreis aktuell: 40.000,00€ mit Vollausstattung
Förderung: 9.000,00€ ./.
Kaufpreis tatsächlich: 31.000,00€
Kfz Steuer: 0,00 für 10 Jahre, weitere Ersparnis rund 2.000,00€
Verbrauch: die 15.000km kosteten bisher ca. 2,70€ / 100 km. Das ist konkurrenzlos. Das Auto wurde hauptsächlich an den Tesla Superchargern geladen, aber so oft wie möglich auch an den kostenlosen Ladestellen von Behörden, Lebensmittelmärkten etc.
Das Bezahlen an den Superchargern ist sehr einfach über Applepay möglich. Das Bezahlsystem an den freien Ladesaäulen ist leider aktuell wegen vieler Anbieter und dem Splitting von Betreibern und Stromlieferanten kompliziert und anfällig. Die Ladekabel sind aber untereinander austauschbar.
Werkstattkosten:0,00. Kein Ölwechsel, kein besonderer Hokuspokus.
Defekte: 0,00

Ganz besonders interessant ist so ein Auto für die Besitzer von Solaranlagen mit Wallbox und Speichereinheit. Dann wird es richtig angenehm.

Das Fahrzeug ist geleast für ca. 350,00€ für drei Jahre. Kein Restwertrisiko, kein Akkurisiko. Garantie auf Akku wäre 8 Jahre 160.000 km.

Einschränkung: Die verwendeten Materialien sind hochwertig, die Verarbeitung ist es nicht. Das können die deutschen Autobauer besser. Aber sie reicht aus um Spaß zu haben. Einmal Tesla - immer Tesla. Er macht süchtig. Deswegen werde ich mir niemals so ein Ding kaufen. Keine Macht den Drogen.

---

Das Gefasel zu den Elektroautos von denen, die wie die Muslime geistig noch neben ihrem Esel gehen, ist eines denkenden Deutschen unwürdig.
8 Jahre und 160.000 km. Wofür dann ein Auto?

MANFREDM
21.06.2021, 08:27
Die Hybride sind sehr sauber was ihre Abgase angeht und die Technik absolut unkompliziert und haltbar (auch weil es kein herkömmliches Getriebe gibt). Wer überwiegend nur Autobahn fährt, für den ist der Diesel die beste Wahl, das ist aber nur eine Minderheit. Für Freunde des sportlichen Fahrens sind die Toyota Hybride natürlich auch nichts.

Die Hybrid-Fahrzeuge haben ein ganz normales herkömmliches Getriebe an Bord. https://www.autobild.de/artikel/mercedes-b-250e-2019-test-preis-hybrid-reichweite-15718401.html Und teuer sind die Karren auch.

kiwi
21.06.2021, 08:36
Es gibt keine Kostenfalle, ganz im Gegenteil. Erfahrung mit Tesla Model 3 Standard Plus im Familienbesitz (nicht meiner, mein Audi ist mir trotzdem heilig):

Betriebszeit: 1 Jahr
Laufleistung: 15.000km
Kaufpreis aktuell: 40.000,00€ mit Vollausstattung
Förderung: 9.000,00€ ./.
Kaufpreis tatsächlich: 31.000,00€
Kfz Steuer: 0,00 für 10 Jahre, weitere Ersparnis rund 2.000,00€
Verbrauch: die 15.000km kosteten bisher ca. 2,70€ / 100 km. Das ist konkurrenzlos. Das Auto wurde hauptsächlich an den Tesla Superchargern geladen, aber so oft wie möglich auch an den kostenlosen Ladestellen von Behörden, Lebensmittelmärkten etc.
Das Bezahlen an den Superchargern ist sehr einfach über Applepay möglich. Das Bezahlsystem an den freien Ladesaäulen ist leider aktuell wegen vieler Anbieter und dem Splitting von Betreibern und Stromlieferanten kompliziert und anfällig. Die Ladekabel sind aber untereinander austauschbar.
Werkstattkosten:0,00. Kein Ölwechsel, kein besonderer Hokuspokus.
Defekte: 0,00

Ganz besonders interessant ist so ein Auto für die Besitzer von Solaranlagen mit Wallbox und Speichereinheit. Dann wird es richtig angenehm.

Das Fahrzeug ist geleast für ca. 350,00€ für drei Jahre. Kein Restwertrisiko, kein Akkurisiko. Garantie auf Akku wäre 8 Jahre 160.000 km.

Einschränkung: Die verwendeten Materialien sind hochwertig, die Verarbeitung ist es nicht. Das können die deutschen Autobauer besser. Aber sie reicht aus um Spaß zu haben. Einmal Tesla - immer Tesla. Er macht süchtig. Deswegen werde ich mir niemals so ein Ding kaufen. Keine Macht den Drogen.

---

Das Gefasel zu den Elektroautos von denen, die wie die Muslime geistig noch neben ihrem Esel gehen, ist eines denkenden Deutschen unwürdig.

Kfz Steuer: 0,00 für 10 Jahre, weitere Ersparnis rund 2.000,00€--- was nicht ist kann noch werden !!!

MANFREDM
21.06.2021, 08:39
Es gibt keine Kostenfalle, ganz im Gegenteil. Erfahrung mit Tesla Model 3 Standard Plus im Familienbesitz (nicht meiner, mein Audi ist mir trotzdem heilig):

Betriebszeit: 1 Jahr
Laufleistung: 15.000km
Kaufpreis aktuell: 40.000,00€ mit Vollausstattung
Förderung: 9.000,00€ ./.
Kaufpreis tatsächlich: 31.000,00€
Kfz Steuer: 0,00 für 10 Jahre, weitere Ersparnis rund 2.000,00€
Verbrauch: die 15.000km kosteten bisher ca. 2,70€ / 100 km. Das ist konkurrenzlos. Das Auto wurde hauptsächlich an den Tesla Superchargern geladen, aber so oft wie möglich auch an den kostenlosen Ladestellen von Behörden, Lebensmittelmärkten etc.
Das Bezahlen an den Superchargern ist sehr einfach über Applepay möglich. Das Bezahlsystem an den freien Ladesaäulen ist leider aktuell wegen vieler Anbieter und dem Splitting von Betreibern und Stromlieferanten kompliziert und anfällig. Die Ladekabel sind aber untereinander austauschbar.
Werkstattkosten:0,00. Kein Ölwechsel, kein besonderer Hokuspokus.
Defekte: 0,00

Ganz besonders interessant ist so ein Auto für die Besitzer von Solaranlagen mit Wallbox und Speichereinheit. Dann wird es richtig angenehm.

Das Fahrzeug ist geleast für ca. 350,00€ für drei Jahre. Kein Restwertrisiko, kein Akkurisiko. Garantie auf Akku wäre 8 Jahre 160.000 km.

Einschränkung: Die verwendeten Materialien sind hochwertig, die Verarbeitung ist es nicht. Das können die deutschen Autobauer besser. Aber sie reicht aus um Spaß zu haben. Einmal Tesla - immer Tesla. Er macht süchtig. Deswegen werde ich mir niemals so ein Ding kaufen. Keine Macht den Drogen.

Das Fahrzeug kostet also 12.600 € für 45.000 km. Zusätzlich alle ca. 250 km laden. Kostenlos dauert das ca. 2 Stunden. Bei Tesla kostet das ca. 7 € für 20 kWh. Billig ist das nicht.
Hier der Test für die Version Longrange:


Der Witz in Tüten FAZ-Fahrbericht Tesla3!
(https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/motor/fahrberichte/fahrbericht-tesla-model-3-long-range-16702621.html?premium)
1. Reichweite und Laden

... Nach WLTP soll der Tesla gar 560 Kilometer weit tragen.

Die letzten 20 Prozent fließen quälend langsam

Die haben wohl Humor. Mit zurückhaltender Fahrweise auf der Autobahn erreichten wir einen Schnitt von etwas mehr als 21 kWh, ein guter Wert für ein solch starkes Elektroauto. Mit vollem Akku, der laut Papieren 79 kWh fasst, von denen vielleicht 72 genutzt werden können, wird nach spätestens 350 Kilometern der nächste Supercharger gebraucht, das Display erklärt derweil dem Fahrer, wie schnell er höchstens sein darf, wenn er das Ziel erreichen will. So wird er immer langsamer. Nach dem ersten Laden schrumpft das Intervall auf höchstens 250 Kilometer, weil die letzten 20 Prozent quälend langsam in den Akku fließen, falls überhaupt.

Die aufgenommene Ladeleistung – maximal waren es 138 kW – sinkt dann bis auf 1 kW. Realistisch ist mindestens eine halbe Stunde Wartezeit bis zu jenen 80 Prozent. Immerhin ist die Infrastruktur von Tesla besser ausgebaut als die der restlichen Elektromobilität, der Strom wird automatisch abgerechnet und ist mit rund 33 Cent für deutsche Verhältnisse günstig.


2. Fahrverhalten

... Auf trockenem Asphalt mit rücksichtslosem Gasfuß, das ist die andere Seite, wähnt sich der Fahrer in einem leeren ICE, der Schub der zwei Motoren hört gar nicht mehr auf bis zur versprochenen Höchstgeschwindigkeit von 233 km/h, die wir sogar an einer leichten Steigung erreichten.

Wer böigen Seitenwind korrigieren will, fährt Schlangenlinien

Das macht Laune, erweist sich aber als der falsche Plan. Denn der Tesla 3 sieht zwar aus wie ein Sportwagen und zieht ohne Ende, er ist aber keiner. Das beginnt mit der Lenkung, deren Widerstand in drei Stufen verstellbar ist. In jeder vermittelt sie ein schwammiges Gefühl, wer böigen Seitenwind korrigieren will, fährt Schlangenlinien. Überhaupt schwimmt der Tesla bei hohen Geschwindigkeiten, daran ändert auch das knochenharte Fahrwerk nichts, und besonders gern beim Verzögern mit den teigigen Bremsen. Für Raserei ist dieses Auto nicht gemacht, es scheint, als riefe es dem Fahrer beständig zu: Mensch, mach doch langsam.


3. Verarbeitung

... Der weitere Eindruck ist auch zwiespältig. Hübsches Dach aus getöntem Glas, brauchbare Sitzposition und hinten etwas Platz, wenn die Mitfahrer nicht groß sind. Im Heck gibt es einen soweit brauchbaren Kofferraum mit hoher Ladekante, der vorn reicht für das Handgepäck des Flugreisenden. Aber die Verarbeitung ist trotz aller Versprechen immer noch schrecklich. Billig wirkendes Material innen, hässliche Spaltmaße außen, durch die Türdichtung pfeift der Wind.


FAZ-it

Unser Fazit

Stark: Sparsam – wenn’s langsam vorangeht. Der Antrieb ist perfekt abgestimmt, bärenstarke Motoren. Und Tesla hat die beste Lade-Infrastruktur.

Schwach: Stromfresser – wenn’s schnell geht. Lausige Verarbeitung, schwammige Lenkung, gefühllose Bremse.

mathetes
21.06.2021, 09:57
Die Hybrid-Fahrzeuge haben ein ganz normales herkömmliches Getriebe an Bord. https://www.autobild.de/artikel/mercedes-b-250e-2019-test-preis-hybrid-reichweite-15718401.html Und teuer sind die Karren auch.

Kommt drauf an, Toyota hat ein Planetengetriebe. Die Mitsubishi-PHEV wieder ein anderes System, du hast einen Mercedes PHEV verlinkt, sehr hilfreich wenn es um Toyota Vollhybride geht.

https://autohub.de/mitsubishi/dauertest/mitsubishi-outlander-plug-in-hybrid-der-antriebsstrang-detail-17880/82515/#:~:text=Allerdings%20besitzt%20der%20Outlander%20 Plug,sich%20noch%20ein%20dritter%20Generator.

Der Outlander PHEV ist für ein SUV dieser Größe sehr fair bepreist und kommt mit einem 2.4 Sauger, dürfte eine haltbare Konstruktion sein und war zeitweise das meistverkaufe "E-Auto" (die Ironie dessen ist mir bewusst, aber liegt nicht an mir das sowas als Elektro-Auto zählt).

https://www.kfztech.de/kfztechnik/alternativ/prius.htm

Die Honda-Hybriden haben auch kein Getriebe:

https://www.noen.at/auto-motor/honda-cr-v-hybrid-doppelherz-ohne-getriebe-honda-cr-v-hybrid-127240563

BlackForrester
21.06.2021, 15:02
Das Fahrzeug ist geleast für ca. 350,00€ für drei Jahre. Kein Restwertrisiko, kein Akkurisiko. Garantie auf Akku wäre 8 Jahre 160.000 km.

Um den Preis kriegst Du keinen Leasing-Tesla bei 15 000 Kilometer Laufleistung und drei Jahren. Tesla verlangt für sein "günstigstes Model 3" bei 10 000 Kilometer Laufleistung und 4 Jahren 349 € - bei 15 000 Kilometer Laufleistung bist Du in der Regel über 400 €...es sei denn Du hast Sonderlocken wie Gewerbekunde, Fahrschule, Schwerbehindert etc...oder es war gerade ein "Schnäppchen", weil die Karren vom Hof mussten oder eine sonstige Aktion...ist aber nicht die Regel.



Einschränkung: Die verwendeten Materialien sind hochwertig, die Verarbeitung ist es nicht. Das können die deutschen Autobauer besser. Aber sie reicht aus um Spaß zu haben. Einmal Tesla - immer Tesla. Er macht süchtig. Deswegen werde ich mir niemals so ein Ding kaufen. Keine Macht den Drogen.

Da bin ich dann wohl drogenresistent, denn ich bin die Dinger als S, X und 3 gefahren. -warum aber sollte ich danach süchtig werden?
Das Model 3 Standar Range ist - obwohl 40 PS Mehrleistung, deutlich leichter und kein Allrad-Antrieb gerade einmal 0,6 Sekunden von 0 auf 100 schneller als mein betagter Diesel...soll mich das vom Hocker hauen? Oder dass bei um die 230 Schluss ist, während mein oller Diesel da immer noch fleissig weiter marschiert? Oder dass ab Tempo 150 (zumindest die von mir gefahrenen) die Windgeräusche eigentlich einen Hörschutz notwendig machen, während mein Diesel auich nimmer leise, aber bei weitem nicht so laut?

Tesla ist für mich ein typisches Blenderauto - aus der Ferne mag das Auto ja noch gut dastehen, je näher man kommt umso mehr sieht man die, in Teilen, grottenschlechte Verarbeitung und bewegt man solch ein Kfz dann "normal" sind "Mehrverbräuche" von 30% + X gegenüber der Werksangabe eher die Regel als ein Ausreiser und dementsprechend sinkt auch die Reichweite.

MANFREDM
22.06.2021, 07:04
Die Hybride sind sehr sauber was ihre Abgase angeht und die Technik absolut unkompliziert und haltbar (auch weil es kein herkömmliches Getriebe gibt). Wer überwiegend nur Autobahn fährt, für den ist der Diesel die beste Wahl, das ist aber nur eine Minderheit. Für Freunde des sportlichen Fahrens sind die Toyota Hybride natürlich auch nichts.


Kein Getriebe: https://www.zf.com/products/de/cars/products_34949.html

https://www.zf.com/products/media/product_media/cars_5/cars_driveline_8_speed_automatic_transmission_plug _in_hybrid_system/8P75PH_Schnitt_3_2_748px.png

mathetes
22.06.2021, 10:35
Kein Getriebe: https://www.zf.com/products/de/cars/products_34949.html

https://www.zf.com/products/media/product_media/cars_5/cars_driveline_8_speed_automatic_transmission_plug _in_hybrid_system/8P75PH_Schnitt_3_2_748px.png

Und Toyota verbaut diese Getriebe? Wie oft denn noch, es ging um die Toyota Hybride, die unschlagbar zuverlässig sind, das ist in meinen Augen die eigentliche Stärke, paar Liter mehr oder weniger juckt mich nicht.

MANFREDM
22.06.2021, 11:51
Und Toyota verbaut diese Getriebe? Wie oft denn noch, es ging um die Toyota Hybride, die unschlagbar zuverlässig sind, das ist in meinen Augen die eigentliche Stärke, paar Liter mehr oder weniger juckt mich nicht.

Du behauptest, Hybride hätten keine Getriebe, siehe Toyota:

https://data.motor-talk.de/data/galleries/0/421/6811/78425525/untitled1-865701656448489709.jpg

Und unschlagbar zuverlässig sind die nicht, da dort mehr Komponenten verbaut sind, als z.B. in einem Diesel.

Nur die Hybrid-Fahrzeuge, die den Verbrennungsmotor lediglich als Stromerzeuger laufen lassen, benötigen kein Getriebe.

BlackForrester
26.06.2021, 07:46
8 Jahre und 160.000 km. Wofür dann ein Auto?


Nicht nur dass - gehe einmal zueinem e-Kfz Anbieter und stelle die Frage ob die Garantiebedingugen auch gelten, wenn Du zu 90% + x Dein Kfz - mangels eigener Ladestation - an 100 KW + x Schnellladestationen lädst und Du dies schriftlich als Bestandteil des Kaufvertrages bekommst.

Viel Spaß dabei...

Schwabenpower
26.06.2021, 11:40
Nicht nur dass - gehe einmal zueinem e-Kfz Anbieter und stelle die Frage ob die Garantiebedingugen auch gelten, wenn Du zu 90% + x Dein Kfz - mangels eigener Ladestation - an 100 KW + x Schnellladestationen lädst und Du dies schriftlich als Bestandteil des Kaufvertrages bekommst.

Viel Spaß dabei...
Oder den jeden Abend zu Hause zu 100 % lädst.......

BlackForrester
26.06.2021, 11:55
Oder den jeden Abend zu Hause zu 100 % lädst.......


Richtig - es lohnt sich da schon die Garantiebedingungen der Hersteller sehr, sehr, sehr genau zu lesen...

Seligman
26.06.2021, 12:30
Hat sich schonmal einer ueberlegt wieviel Strom da ueberhaupt fliesst, beim laden? Und wenn dann 10 oder 40 Autos gleichzeitig laden wollen? Wisst ihr was da los ist? Nichts mehr. ....Die Lichter in den Kuehltruhen des Einkaufszentrums werden nochmal kurz aufflackern, dann werden die Sicherungen und danach das Eis schmelzen....

Seligman
26.06.2021, 12:37
Oder den jeden Abend zu Hause zu 100 % lädst.......

Weiss gar nicht ob das ein normaler Haushaltstrom mit 6KW (Mit 25 A abgesichert) hergibt. Keine Ahnung wieviel KW so ein Schnellladegeraet zieht? Und mit einem normalen Ladegerate das mit 20- 30 A die Batterien laedt brauchst du sehr sehr lange zum wiederaufladen.... Wieviel AH haben diese Autos?

Seligman
26.06.2021, 12:41
Oder den jeden Abend zu Hause zu 100 % lädst.......

Und so wuerd ich mir ja ein E-AUto vorstellen. Solarpanele aufm Garagendach - und zuhause einfach aufladen. EInen Tag laden - einen Tag fahren. Und den Tankstellen und Steuerabzockern den Finger zeigen.

romeo1
26.06.2021, 13:01
Ab 1 Million Elektrokarren oder 4 Elektrokarren pro Straße macht das Stromnetz sowieso winke winke.
3 KKWs gehen Ende des Jahres vom Netz.

Bis 2030 werden die regierenden Ökostalinisten den privaten Besitz von Autos verbieten. So kann dann wie in Nordkorea nur noch eine kleine Funktionärskaste mit dem Aut0 fahren.

Schwabenpower
26.06.2021, 13:07
Und so wuerd ich mir ja ein E-AUto vorstellen. Solarpanele aufm Garagendach - und zuhause einfach aufladen. EInen Tag laden - einen Tag fahren. Und den Tankstellen und Steuerabzockern den Finger zeigen.
Das macht ja Olliver so. Ist ja auch OK

BlackForrester
27.06.2021, 12:25
Und so wuerd ich mir ja ein E-AUto vorstellen. Solarpanele aufm Garagendach - und zuhause einfach aufladen. EInen Tag laden - einen Tag fahren. Und den Tankstellen und Steuerabzockern den Finger zeigen.


Dies setzt aber voraus, dass die tagsüber zuhause bist - in der Nacht klappt das mit dem solar laden nicht und wenn ich mich dann so in meinem Bekanntekreis umschaue - da sind die Wenigsten tagsüber zuhause. Jetzt mag dies mit dem laden im Sommer noch gehen - aber spätestens ab Oktober gehst Du in der Regel wenn es dunkel ist zur Arbeit und kommst wenn es dunkel ist nach Hause. Zumindest unter der Woche ist da also nix mit solar laden...

Schwabenpower
27.06.2021, 12:28
Dies setzt aber voraus, dass die tagsüber zuhause bist - in der Nacht klappt das mit dem solar laden nicht und wenn ich mich dann so in meinem Bekanntekreis umschaue - da sind die Wenigsten tagsüber zuhause. Jetzt mag dies mit dem laden im Sommer noch gehen - aber spätestens ab Oktober gehst Du in der Regel wenn es dunkel ist zur Arbeit und kommst wenn es dunkel ist nach Hause. Zumindest unter der Woche ist da also nix mit solar laden...
Klar, kann nur ein Bruchteil. Hätte ich den Sondermüll auf dem Dach, könnte meine Frau drei oder vier Tage laden, um dann eben die 8 km zum EKZ zu fahren.
Habe ich aber nicht. Deswegen lädt sie am EKZ. Oder notfalls an der Steckdose in der Garage

BlackForrester
27.06.2021, 12:47
Klar, kann nur ein Bruchteil. Hätte ich den Sondermüll auf dem Dach, könnte meine Frau drei oder vier Tage laden, um dann eben die 8 km zum EKZ zu fahren.
Habe ich aber nicht. Deswegen lädt sie am EKZ. Oder notfalls an der Steckdose in der Garage


Wohl dem der eine Frau hat, welche Zeit zum laden hat :D

Aber im ernst - die Geschichte mit solar laden trifft doch auf eine Minderheit zu. Wir haben in diesem Lande eine Wohneigentumsquote von deutlich (und rechnet man nur die EFH´s sehr deutlich) unter 50% - also wird hier eine Minderheit zu Lasten der Mehrheit gepampert.

Schwabenpower
27.06.2021, 12:56
Wohl dem der eine Frau hat, welche Zeit zum laden hat :D

Aber im ernst - die Geschichte mit solar laden trifft doch auf eine Minderheit zu. Wir haben in diesem Lande eine Wohneigentumsquote von deutlich (und rechnet man nur die EFH´s sehr deutlich) unter 50% - also wird hier eine Minderheit zu Lasten der Mehrheit gepampert.
Schrieb ich doch: Bruchteil.
Meine Frau arbeitet ja nicht mehr. Wozu auch? Kommt nichts bei rum. Bei berufstätigen Frauen geht es nicht.
Höchstens im Heimbüro

Swesda
27.06.2021, 15:40
Wohl dem der eine Frau hat, welche Zeit zum laden hat :D

Aber im ernst - die Geschichte mit solar laden trifft doch auf eine Minderheit zu. Wir haben in diesem Lande eine Wohneigentumsquote von deutlich (und rechnet man nur die EFH´s sehr deutlich) unter 50% - also wird hier eine Minderheit zu Lasten der Mehrheit gepampert.
Das stimmt. Das ist aber das Grundprinzip einer kapitalistischen Gesellschaft. Der starke Mann ficht und der schwache Mann stirbt.

Swesda
27.06.2021, 15:46
Dies setzt aber voraus, dass die tagsüber zuhause bist - in der Nacht klappt das mit dem solar laden nicht und wenn ich mich dann so in meinem Bekanntekreis umschaue - da sind die Wenigsten tagsüber zuhause. Jetzt mag dies mit dem laden im Sommer noch gehen - aber spätestens ab Oktober gehst Du in der Regel wenn es dunkel ist zur Arbeit und kommst wenn es dunkel ist nach Hause. Zumindest unter der Woche ist da also nix mit solar laden...
Das stimmt nicht. Die Nutzung von Solarenergie macht nur Sinn entweder in Kombination mit Windkraftanlagen (nachts Wind, tagsüber Sonne) oder aber in Kombination mit Stromspeichern (was kommt wird gespeichert). Ersteres ist bereits großflächig verwirklicht und funktioniert auch in unseren Breiten sehr gut. An letzterem wird noch fleißig herumgebosselt. Hier sind wir aber im Bereich disruptiver Prozesse, d.h. mächtiger Entwicklungssprünge. Das werden wir in Deutschland noch eher erleben als eine rechtsextreme Revolution. Den nächsten Schritt wird in 2022 VW mit neuer Batterietechnik vorstellen.

hamburger
27.06.2021, 16:07
Neue Batterie Technik von VW...von den Aliens direkt importiert. Das ist so lächerlich wie die Ankündigung von Tesla, die von Idioten gefeiert wurde..
Statt 18650 verwendet Tesla jetzt 21700....und die Blöden wissen aufgrund ihrer Ahnungslosigkeit nicht einmal, dass es da keinerlei Unterschied gibt, außer der Größe...

Dr Mittendrin
27.06.2021, 16:09
Das stimmt nicht. Die Nutzung von Solarenergie macht nur Sinn entweder in Kombination mit Windkraftanlagen (nachts Wind, tagsüber Sonne) oder aber in Kombination mit Stromspeichern (was kommt wird gespeichert). Ersteres ist bereits großflächig verwirklicht und funktioniert auch in unseren Breiten sehr gut. An letzterem wird noch fleißig herumgebosselt. Hier sind wir aber im Bereich disruptiver Prozesse, d.h. mächtiger Entwicklungssprünge. Das werden wir in Deutschland noch eher erleben als eine rechtsextreme Revolution. Den nächsten Schritt wird in 2022 VW mit neuer Batterietechnik vorstellen.

Die sehr goßen Anlagen neben den Autobahnen sind ohne Sinn, es wird niemals gespeichert, nur billig ins Ausland verschleudert.

Antisozialist
27.06.2021, 16:55
Solar-GAU in Polen:
Anlage explodiert und Dorf brennt teilweise ab.

https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/nowa-biala-grossbrand-zerstoert-dutzende-haeuser-in-polnischem-dorf-76844824.bild.html?wtrid=kooperation.reco.taboola. free.bild.desktop

Hat Oliver nicht eine Solaranlage auf seinem Eigenheim?

Dr Mittendrin
27.06.2021, 18:13
Das stimmt. Das ist aber das Grundprinzip einer kapitalistischen Gesellschaft. Der starke Mann ficht und der schwache Mann stirbt.

Aber das noch staatlich gefördert.

BlackForrester
27.06.2021, 19:45
Das stimmt nicht. Die Nutzung von Solarenergie macht nur Sinn entweder in Kombination mit Windkraftanlagen (nachts Wind, tagsüber Sonne) oder aber in Kombination mit Stromspeichern (was kommt wird gespeichert). Ersteres ist bereits großflächig verwirklicht und funktioniert auch in unseren Breiten sehr gut. An letzterem wird noch fleißig herumgebosselt. Hier sind wir aber im Bereich disruptiver Prozesse, d.h. mächtiger Entwicklungssprünge. Das werden wir in Deutschland noch eher erleben als eine rechtsextreme Revolution. Den nächsten Schritt wird in 2022 VW mit neuer Batterietechnik vorstellen.


a) Ich frage mich immer wie man auf die Idee kommt, dass tagüber die Sonne scheint und nächtens der Wind weht.
b) Das mit dem Stromspeicher ist ja gut und schön - was kostet ein Speicher mit 20 ,30 KWh Speichervolumen?
c) Die Entwicklungsspünge höre ich zwar seit Jahren - sehe aber nix, ausser Ankündigungen
d) VW mag ja einen neuen Akku vorstellen (lassen wir uns überraschen), das ändert nix daran, dass der Strombedarf eines VW nicht sinken wird....sprich, wenn ich heute 10 KWh für die Strecke X benötige, dann benötige ich auch morgen diese 10 KWh für die Strecke X - Akku hin, Akku her.

BlackForrester
27.06.2021, 19:48
Das stimmt. Das ist aber das Grundprinzip einer kapitalistischen Gesellschaft. Der starke Mann ficht und der schwache Mann stirbt.


So weit so korrekt - der Starke frißt den Schwachen - und dem wird nun politisch gewollt auch noch Vorschub geleistet und so um die 20% der Wähler in diesem Lande finde dies erstrebenswert...kann man für gut befinden, muss man nicht...

BlackForrester
27.06.2021, 19:53
Neue Batterie Technik von VW...von den Aliens direkt importiert. Das ist so lächerlich wie die Ankündigung von Tesla, die von Idioten gefeiert wurde..
Statt 18650 verwendet Tesla jetzt 21700....und die Blöden wissen aufgrund ihrer Ahnungslosigkeit nicht einmal, dass es da keinerlei Unterschied gibt, außer der Größe...


Im Grunde ist die eingesetzte Akkutechnik zu vernachlässigen - ein Durchbruch würde erreicht, wenn man es schaffen würde den Energiehunger eines e-Motors drastisch zu verringern. Genau da aber hapert es. Während man im Verbrennersektor faktisch bei jeder neuen Motorengeneration bei gleichbleibender oder gar steigendeer Leistung den Kraftstoffverbrauch minimiert hat schafft man dies mit den eingesetzten e-Motoren nicht und die steigenden Reichweiten werden nicht mit effizienteren Motoren, sondern mit größeren Akku - und die damit entstehenden Nebenwirkungen - erreicht.

ABAS
27.06.2021, 19:57
a) Ich frage mich immer wie man auf die Idee kommt, dass tagüber die Sonne scheint und nächtens der Wind weht.
b) Das mit dem Stromspeicher ist ja gut und schön - was kostet ein Speicher mit 20 ,30 KWh Speichervolumen?
c) Die Entwicklungsspünge höre ich zwar seit Jahren - sehe aber nix, ausser Ankündigungen
d) VW mag ja einen neuen Akku vorstellen (lassen wir uns überraschen), das ändert nix daran, dass der Strombedarf eines VW nicht sinken wird....sprich, wenn ich heute 10 KWh für die Strecke X benötige, dann benötige ich auch morgen diese 10 KWh für die Strecke X - Akku hin, Akku her.

Bei Massenproduktion lassen sich E-Automobile kostenguenstiger produzieren als
Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Das hat die Automobilindustrie bereits genau
durchgerechnet. Mit E-Automobilen sind daher hoehere Gewinne zu mache als mit
Fahrzeugen die Verbrennungsmotoren haben.

Hinzu kommt noch das gerade VW auch darauf setzt die Batterieproduktion und
die Ladeinfrastruktur in konzerneigene Haende zu halten. Konzerne wie VW, die
eine langfristige Strategie verfolgen, werden sich nicht nur mit der Produktion
von E-Automobilen sondern auch mit der Stromversorgung ueber Ladenetze eine
goldene Nase verdienen.

Die Nutzer von E-Automobilen sind die Zahlschweine der Zukunft. Sie werden
zahlen bis das Blut spritzt und dabei noch vor Freude Jubeln weil sie der Umwelt
angeblich einen Gefallen erweisen.

hamburger
27.06.2021, 19:59
Im Grunde ist die eingesetzte Akkutechnik zu vernachlässigen - ein Durchbruch würde erreicht, wenn man es schaffen würde den Energiehunger eines e-Motors drastisch zu verringern. Genau da aber hapert es. Während man im Verbrennersektor faktisch bei jeder neuen Motorengeneration bei gleichbleibender oder gar steigendeer Leistung den Kraftstoffverbrauch minimiert hat schafft man dies mit den eingesetzten e-Motoren nicht und die steigenden Reichweiten werden nicht mit effizienteren Motoren, sondern mit größeren Akku - und die damit entstehenden Nebenwirkungen - erreicht.

Bei Elektromotoren gibt es keine neuen Entwicklungen mehr....und auch bei Akkus ist eine Grenze erreicht. Die Energiedichte lässt sich nicht mehr einfach steigern...sobald man leichtsinnig wird brennt der Akku, was Samsung schmerzlich erfahren musste.
Ich hätte gerne ein Auto, weil ich das selbst reparieren könnte....die Elektronik zumindest. Aber aufgrund des mangelhaften Nutzens fällt das weg.
Auch Adolf hätte sich bei seinen UBooten über entsprechende Akkus gefreut....

LOL
27.06.2021, 20:01
Bei Elektromotoren gibt es keine neuen Entwicklungen mehr....und auch bei Akkus ist eine Grenze erreicht. Die Energiedichte lässt sich nicht mehr einfach steigern...sobald man leichtsinnig wird brennt der Akku, was Samsung schmerzlich erfahren musste.
Ich hätte gerne ein Auto, weil ich das selbst reparieren könnte....die Elektronik zumindest. Aber aufgrund des mangelhaften Nutzens fällt das weg.
Auch Adolf hätte sich bei seinen UBooten über entsprechende Akkus gefreut....
Ich glaube Adoof hat ebensowenig Ahnung von Akkus gehabt, wie du...

BlackForrester
27.06.2021, 20:03
Solar-GAU in Polen:
Anlage explodiert und Dorf brennt teilweise ab.

https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/nowa-biala-grossbrand-zerstoert-dutzende-haeuser-in-polnischem-dorf-76844824.bild.html?wtrid=kooperation.reco.taboola. free.bild.desktop

Hat Oliver nicht eine Solaranlage auf seinem Eigenheim?


Dieses "Risiko" hast Du aber auch z.B. beim Gas. Solaranlagen sind halt nicht so wartungsfrei wie immer behauptet wird und auch bei der Selbstmontage sollte man am Ende doch vom Fach sein und ja, wenn da so eine Solaranlage brennt, dann kann es tricky werden - weil, Du kannst eine Solaranlage, nach meinem Kenntnisstand, nie komplett stromfrei schalten (es sei denn Du knipst die Sonne aus) womit die Feuerwehr ein Problem bekommen kann und die enstehende Sogwirkung beim Brand unter den Panellen heizt das Feuer ja zusätzlich an.

So lange aber Solaranlagen in Wohnsiedlungen errichter werden, wo man im Grunde genügend Abstand zum Nachbarhaus hat brennt halt die eigene Hütte ab - kritisch könnte es in den Innenbereich werden, wo Haus an Haus gebaut ist und reden wir dann von einem historischen Ortkerns könnte dieser historisch gewesen sein....

BlackForrester
27.06.2021, 20:06
Bei Elektromotoren gibt es keine neuen Entwicklungen mehr....und auch bei Akkus ist eine Grenze erreicht. Die Energiedichte lässt sich nicht mehr einfach steigern...sobald man leichtsinnig wird brennt der Akku, was Samsung schmerzlich erfahren musste.
Ich hätte gerne ein Auto, weil ich das selbst reparieren könnte....die Elektronik zumindest. Aber aufgrund des mangelhaften Nutzens fällt das weg.
Auch Adolf hätte sich bei seinen UBooten über entsprechende Akkus gefreut....


Zumindest in der Theorie scheint es doch noch die eine oder andere Möglichkeit zu gehen um die Energiedichte eines Akkus zu steigern - erzählt uns wenigstend die e-Lobby seit Jahren und ich denke, da ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Nur, wie schnell und zu welchen Kosten scheint mir da die Frage zu sein - denn es macht wohl wenig Sinn die Kapazität eines Akkus bei gleicher Größe, gleichem Gewicht und gleichem Rohstoffeinsatz um - sagen wir 50% zu steigern - wenn sich die Kosten vervielfachen.

grimreaper
27.06.2021, 20:07
Ich glaube Adoof hat ebensowenig Ahnung von Akkus gehabt, wie du...

Aber Aber; Das kannst Du gar nicht wissen!

LOL
27.06.2021, 20:16
Aber Aber; Das kannst Du gar nicht wissen!
Ich schrieb explizit: glaube.

BlackForrester
27.06.2021, 20:19
Bei Massenproduktion lassen sich E-Automobile kostenguenstiger produzieren als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Das hat die Automobilindustrie bereits genau durchgerechnet. Mit E-Automobilen sind daher hoehere Gewinne zu mache als mit
Fahrzeugen die Verbrennungsmotoren haben.

Ob kostengünstiger lasse ich einmal offen - die e-Mobilität sorgt aber für ein völlig neues, in Dollar oder Euro kaum noch bezifferbares Geschäftsfeld für die Automobil- wie Stromkonzerne - nämlich die Daten.
Elon Musk weiß per Tastendruck wo sich JEDER Tesla, weltweit, aufhält - wie dieser Tesla bewegt wurde und wird - wie viel Energie dieser Tesla verbraucht hat und aktuell verbraucht - wie dieser Tesla geladen wird (also AC oder DC) und so weiter und so fort - sprich ein Tesla-Fahrer ist absolut gläsern und daraus erwachsen Geschäftsfelder, welche gigantisch sind.

Anhand dieser Daten könnte man (oder kann man?) z.B. von staatlicher Seite den Verkehr lückenlos überwachen - sprich fährst Du irgendwo schneller als erlaubt, parkt Du irgendwo wo nicht erlaubt,. nutzt Du eine für Dich gesperrte Strecke etc. kann man Dir automatisiert Dein "Ticket" zukommen lassen...



Hinzu kommt noch das gerade VW auch darauf setzt die Batterieproduktion und die Ladeinfrastruktur in konzerneigene Haende zu halten. Konzerne wie VW, die eine langfristige Strategie verfolgen, werden sich nicht nur mit der Produktion von E-Automobilen sondern auch mit der Stromversorgung ueber Ladenetze eine goldene Nase verdienen.

Tesla macht es ja vor :D



Die Nutzer von E-Automobilen sind die Zahlschweine der Zukunft. Sie werden zahlen bis das Blut spritzt und dabei noch vor Freude Jubeln weil sie der Umwelt angeblich einen Gefallen erweisen.

Drücken wir es so aus - Du kannst Deinen Stromanbieter immer noch aussuchen. Ob der Wettbewerber allerdings günstiger sein wird hängt davon ab, wie er denn Deine Ladedaten vermarkten kann. Warum wohl haben die deutschen Partein bei der Ladeinfrastruktur beschlossen, dass die Ladestastionen KEIN Bargeld nehmen müssen, dass an diesen Ladestatione auch nicht ec-Karte bezahlt werden kann (und wenn ja, dann zu utopisch hohen Preisen).

Es geht bei der e-Mobilität um Daten, Daten und nochmals Daten und wo Du gehst und stehst - die Daten werden gesendet (und dann loben die Vollhonks die "Over-the-Air-Updates")...

grimreaper
27.06.2021, 20:40
Ich schrieb explizit: glaube.

Da haste natürlich Recht! Auf die schnelle nicht wahrgenommen.

mathetes
27.06.2021, 21:04
Ob kostengünstiger lasse ich einmal offen - die e-Mobilität sorgt aber für ein völlig neues, in Dollar oder Euro kaum noch bezifferbares Geschäftsfeld für die Automobil- wie Stromkonzerne - nämlich die Daten.
Elon Musk weiß per Tastendruck wo sich JEDER Tesla, weltweit, aufhält - wie dieser Tesla bewegt wurde und wird - wie viel Energie dieser Tesla verbraucht hat und aktuell verbraucht - wie dieser Tesla geladen wird (also AC oder DC) und so weiter und so fort - sprich ein Tesla-Fahrer ist absolut gläsern und daraus erwachsen Geschäftsfelder, welche gigantisch sind.

Anhand dieser Daten könnte man (oder kann man?) z.B. von staatlicher Seite den Verkehr lückenlos überwachen - sprich fährst Du irgendwo schneller als erlaubt, parkt Du irgendwo wo nicht erlaubt,. nutzt Du eine für Dich gesperrte Strecke etc. kann man Dir automatisiert Dein "Ticket" zukommen lassen...


Tesla macht es ja vor :D


Drücken wir es so aus - Du kannst Deinen Stromanbieter immer noch aussuchen. Ob der Wettbewerber allerdings günstiger sein wird hängt davon ab, wie er denn Deine Ladedaten vermarkten kann. Warum wohl haben die deutschen Partein bei der Ladeinfrastruktur beschlossen, dass die Ladestastionen KEIN Bargeld nehmen müssen, dass an diesen Ladestatione auch nicht ec-Karte bezahlt werden kann (und wenn ja, dann zu utopisch hohen Preisen).

Es geht bei der e-Mobilität um Daten, Daten und nochmals Daten und wo Du gehst und stehst - die Daten werden gesendet (und dann loben die Vollhonks die "Over-the-Air-Updates")...

Wobei das nichts mit E-Autos an sich zu tun hat, Stichwort E-Call, der Golf 8 ist dauer-online und BMW erfasst wohl auch schon seit längerem Daten und hat quasi Blackboxen verbaut. Diese Art der Totalüberwachung ist gänzlich unabängig vom Antrieb und bald bei allen Neuwagen Standard.

Schwabenpower
27.06.2021, 21:09
Wobei das nichts mit E-Autos an sich zu tun hat, Stichwort E-Call, der Golf 8 ist dauer-online und BMW erfasst wohl auch schon seit längerem Daten und hat quasi Blackboxen verbaut. Diese Art der Totalüberwachung ist gänzlich unabängig vom Antrieb und bald bei allen Neuwagen Standard.
Richtig. Deswegen kaufe ich keine Autos nach 2006

hamburger
27.06.2021, 21:33
Zumindest in der Theorie scheint es doch noch die eine oder andere Möglichkeit zu gehen um die Energiedichte eines Akkus zu steigern - erzählt uns wenigstend die e-Lobby seit Jahren und ich denke, da ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Nur, wie schnell und zu welchen Kosten scheint mir da die Frage zu sein - denn es macht wohl wenig Sinn die Kapazität eines Akkus bei gleicher Größe, gleichem Gewicht und gleichem Rohstoffeinsatz um - sagen wir 50% zu steigern - wenn sich die Kosten vervielfachen.

Die Physik hat leider eigene Gesetze....und wenn es da überhaupt etwas gäbe, Tesla hätte es längst versucht.
Es gibt eine sicherere Technologie


LIONTRON LiFePO4 12,8V 100Ah LX Smart BMS mit Bluetooth LIONTRON® Smart Lithium LiFePO4 Akku 12,8V 100Ah (~1,28 kWh) mit vollwertigem integriertem BMS und Bluetooth Überwachung. Extrem zyklenfest mit über 3000 Zyklen bei 90% Entladungstiefe (DoD). Maße (LxBxH) 344 x 172 x 202 mm



leider 50 % weniger Energiedichte und extrem teuer. Diese Batterie fürs Womo kostet eben man 988 €. Toyota hatte in den ersten Hybrids Hochtemperatur Batterien....


Große Hoffnungen setzen die Batterieforscher auf Hochtemperatur- Akkumulatoren. Sie werden zwischen 280 und 350 Grad Celsius betrieben. Erst ab rund 300 Grad wird der Oxidkeramik-Elektrolyt für Ionen durchlässig, und die stromliefernde Elektrodenreaktion kann ablaufen. Wegen der hohen Temperatur muß die Batterie, wie eine Thermoskanne, mit einer Vakuum-Isolierung ummantelt werden. Trotzdem verliert sie Wärme. Wird der Akkumulator nicht ständig beheizt, entleert er sich nach wenigen Tagen.
Hohe Temperaturen bergen Risiken. Das ist zumindest einer der Gründe, weshalb die Entwicklung des Hochtemperatursystems Natrium/ Schwefel eingestellt wurde. Noch vor wenigen Jahren zählte es mit 80 bis 100 Wh/kg Energiedichte zu den Favoriten für künftige Elektroautos. Doch die Sicherheitsmängel waren gravierend, wie Batterieforscher Manfred A. Gutjahr, Leiter des Gebiets Elektrochemische Energiequellen und Experte für Akku-Tests bei Daimler-Benz, feststellt:



Dann versuchte es Elon mit Handy Akkus und ist jetzt mit Tschenlampen Akkus dabei....kann man machen, mit den bekannten nicht zu heilenden Nachteilen

Seligman
27.06.2021, 23:05
Dies setzt aber voraus, dass die tagsüber zuhause bist - in der Nacht klappt das mit dem solar laden nicht und wenn ich mich dann so in meinem Bekanntekreis umschaue - da sind die Wenigsten tagsüber zuhause. Jetzt mag dies mit dem laden im Sommer noch gehen - aber spätestens ab Oktober gehst Du in der Regel wenn es dunkel ist zur Arbeit und kommst wenn es dunkel ist nach Hause. Zumindest unter der Woche ist da also nix mit solar laden...

Na, so stells ja nur ich mir für mich vor. Das Andere andere Bedürfnisse haben ist mir klar.

Seligman
27.06.2021, 23:08
Richtig. Deswegen kaufe ich keine Autos nach 2006

Die besten Autos sind eh die von 2000 bis 2006. Zumindest bei Dieselkombis und Geländewägen.

Swesda
27.06.2021, 23:12
Solar-GAU in Polen:
Anlage explodiert und Dorf brennt teilweise ab.

https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/nowa-biala-grossbrand-zerstoert-dutzende-haeuser-in-polnischem-dorf-76844824.bild.html?wtrid=kooperation.reco.taboola. free.bild.desktop

Hat Oliver nicht eine Solaranlage auf seinem Eigenheim?
Atomgau in Fukushima

https://www.ingenieur.de/wp-content/uploads/2017/11/2015/8327_Zwei-Jahre-nach-Fukushima.jpg

Steht nicht auch in deiner Nähe ein Atomkraftwerk?

Swesda
27.06.2021, 23:24
a) Ich frage mich immer wie man auf die Idee kommt, dass tagüber die Sonne scheint und nächtens der Wind weht.
b) Das mit dem Stromspeicher ist ja gut und schön - was kostet ein Speicher mit 20 ,30 KWh Speichervolumen?
c) Die Entwicklungsspünge höre ich zwar seit Jahren - sehe aber nix, ausser Ankündigungen
d) VW mag ja einen neuen Akku vorstellen (lassen wir uns überraschen), das ändert nix daran, dass der Strombedarf eines VW nicht sinken wird....sprich, wenn ich heute 10 KWh für die Strecke X benötige, dann benötige ich auch morgen diese 10 KWh für die Strecke X - Akku hin, Akku her.
Wenn du zu a.) noch Fragen hast solltest du diverse Schulfächer einfach noch mal absolvieren. Die Entstehung von Land- und Seewind durch thermischen Druckausgleich zum Beispiel, oder auch der Effekt, der sich ergibt weil sich die Erde um sich selbst und gleichzeitig um die Sonne dreht. Aber natürlich, wenn du ein geozentrisches Weltbild hast und dazu noch die Erde eine Scheibe ist wirst du das nicht akzeptieren. Wahrscheinlich ist alles eine einzige Verschwörung. Es gibt keine Erde. Ja, das verstehe ich schon.

Wenn du zu b.) und c.) noch Fragen hast informiere dich einfach. Hier ist ein politisches Forum. Schulbetrieb ist draußen.

Wenn du zu d.) noch Fragen hast, ist dir einfach nicht zu helfen. Kleiner Tipp: Dass ein Auto mit elektrischem Antrieb Strom verbraucht ist sozusagen dem System innewohnend. So ist das nun mal mit dieser Elektrik. Das versteht sogar der User @navy und bestreitet es nicht. Ich auch nicht. Niemand bestreitet das. Die Frage ist nur, wie bekommt man den Strom in ein Fahrzeug, ohne dessen Bewegung einzuschränken (wie bei einer Straßenbahn) oder den Aktionsradius im Bereich von Kinderspielzeug enden zu lassen. VW wird nächstes Jahr die Antwort serienreif haben. Bis dahin fahren immer mehr Leute elektrische Autos mit Reichweiten um die 300km und Ladezeiten von ca. 30 Minuten, wenns ein Tesla ist und man den Ladeempfehlungen folgt.

Swesda
27.06.2021, 23:26
So weit so korrekt - der Starke frißt den Schwachen - und dem wird nun politisch gewollt auch noch Vorschub geleistet und so um die 20% der Wähler in diesem Lande finde dies erstrebenswert...kann man für gut befinden, muss man nicht...
Das finden 97% der Wähler gut. Die restlichen 3% träumen vom Kommunismus.

Schwabenpower
28.06.2021, 06:13
Die besten Autos sind eh die von 2000 bis 2006. Zumindest bei Dieselkombis und Geländewägen.
Naja, meiner ist weder noch. Der BMW 528i Touring eines Kollegen von 1998 ist aber auch sehr gut

mathetes
28.06.2021, 06:42
Richtig. Deswegen kaufe ich keine Autos nach 2006

Wieso gerade 2006? E-Call wurde 2018 Pflicht, wobei ich dieses System nicht in Bausch und Bogen verteufeln wil.

MANFREDM
28.06.2021, 06:49
a) Ich frage mich immer wie man auf die Idee kommt, dass tagüber die Sonne scheint und nächtens der Wind weht.
b) Das mit dem Stromspeicher ist ja gut und schön - was kostet ein Speicher mit 20 ,30 KWh Speichervolumen?
c) Die Entwicklungsspünge höre ich zwar seit Jahren - sehe aber nix, ausser Ankündigungen
d) VW mag ja einen neuen Akku vorstellen (lassen wir uns überraschen), das ändert nix daran, dass der Strombedarf eines VW nicht sinken wird....sprich, wenn ich heute 10 KWh für die Strecke X benötige, dann benötige ich auch morgen diese 10 KWh für die Strecke X - Akku hin, Akku her.

Das sind genau die Gründe, warum EE und Elektro-Karren Müll sind.

MANFREDM
28.06.2021, 06:53
Richtig. Deswegen kaufe ich keine Autos nach 2006

Ich habe weder die Fähigkeit, noch den Platz um an Autos herumzuschrauben. Der Audi von 2013 wird mein letztes sein.

Schwabenpower
28.06.2021, 07:41
Ich habe weder die Fähigkeit, noch den Platz um an Autos herumzuschrauben. Der Audi von 2013 wird mein letztes sein.
Ich schon, mache ich aber nicht. Dafür gibt es Werkstätten, die Inspektion durchführen. Oder, wir letztens, den Xenonbrenner ersetzen.

Schwabenpower
28.06.2021, 07:42
Wieso gerade 2006? E-Call wurde 2018 Pflicht, wobei ich dieses System nicht in Bausch und Bogen verteufeln wil.
Weil ab 2006 die Elektronik überhand nahm. Ist bei meinem schon fast zuviel

BlackForrester
28.06.2021, 12:56
Wenn du zu a.) noch Fragen hast solltest du diverse Schulfächer einfach noch mal absolvieren. Die Entstehung von Land- und Seewind durch thermischen Druckausgleich zum Beispiel, oder auch der Effekt, der sich ergibt weil sich die Erde um sich selbst und gleichzeitig um die Sonne dreht. Aber natürlich, wenn du ein geozentrisches Weltbild hast und dazu noch die Erde eine Scheibe ist wirst du das nicht akzeptieren. Wahrscheinlich ist alles eine einzige Verschwörung. Es gibt keine Erde. Ja, das verstehe ich schon.

Ich empfehle Dir das Energiechart des Fraunhofer Institutes - da wird detailliert aufgeführt, welcher Energieträgen wann wieviel Energie zur Verfügung stellt und da wirst Du feststellen müssen, dass die Windleistung im Mittel nachts nicht höher ist als tagsüber
https://energy-charts.info/?l=de&c=DE



Wenn du zu b.) und c.) noch Fragen hast informiere dich einfach. Hier ist ein politisches Forum. Schulbetrieb ist draußen.

Ich muss mich nicht informieren - ein Stromspeicher im Bereich 20 KWh + x kostet mehrere zehntausend Euro und muss so alle 10, 15 Jahre erneuert werden...also völlig sinnfrei, denn dies sind aufs Jahr umgerechnet mehrere tausend Euro



Wenn du zu d.) noch Fragen hast, ist dir einfach nicht zu helfen. Kleiner Tipp: Dass ein Auto mit elektrischem Antrieb Strom verbraucht ist sozusagen dem System innewohnend. So ist das nun mal mit dieser Elektrik. Das versteht sogar der User @navy und bestreitet es nicht. Ich auch nicht. Niemand bestreitet das. Die Frage ist nur, wie bekommt man den Strom in ein Fahrzeug, ohne dessen Bewegung einzuschränken (wie bei einer Straßenbahn) oder den Aktionsradius im Bereich von Kinderspielzeug enden zu lassen. VW wird nächstes Jahr die Antwort serienreif haben. Bis dahin fahren immer mehr Leute elektrische Autos mit Reichweiten um die 300km und Ladezeiten von ca. 30 Minuten, wenns ein Tesla ist und man den Ladeempfehlungen folgt.

...und wie werden die Reichweiten erreicht? Kannst Du mir EINEN Hersteller nennen, welcher signifikante Reichweitensteigerung mit der gleichen Akkugröße erreicht hat - von mir aus auch erreichen wird? Gibt es nicht - man verbaut halt immer größere Akkus (mit größer ist eine größere Kapazität gemeint). Auch dass man immer schnellere Ladezeiten bei den Akkus erreicht ist nix Neues nicht - man muss die Akkus halt entsprechend beim laden entsprechend aufheizen bzw. kühlen, was halt ein entsprechender Akkumanagement erfordert. Alles nix Neues nicht - wusste man schon vor einnundert Jahren.

Schau Dir einfach an, was sich Daimler bei seinem EQS - und der scheint gerade die BenchMark zu sein, wenn es um Ladegeschwindigkeit geht - hat einfallen lassen, ein Thermomanagement at his best. Wenn Du dies aber in einem z.B. ID3 oder Model 3 verbaust darfst Du da ´mal locker einen Zehntausender mehr hinlegen.

BlackForrester
28.06.2021, 13:09
Na, so stells ja nur ich mir für mich vor. Das Andere andere Bedürfnisse haben ist mir klar.


Schau, dies ist mit der Krux der e-Mobilität - die mindestens Zweiteilung der Gesellschaft.

Hier der EFH-Besitzer mit Solar-Anlage auf dem Dach und eigenem Stellplatz mit Stromanschluss - auf der anderen Seite der Mieter ohne Stellplatz (geschweige denn Solaranlage auf dem Dach).

Das ist - gesamtgesellschaftlich betrachtet - für mich einer der Gründe, warum die kabelgebundene e-Mobilität nicht nur der Weisheit letzter Schluss nicht sein kann, da diese Art von Mobilität zwingend nicht nur zu einer Zwei Klassen Gesellschaft führt, sondern die Kosten der Mobilität vor allem die sozial Schwächeren überproportional treffen wird, während zeitgleich diese sozial Schwächeren die (Lade-)Infrastruktur deer Privilegierten mitfinanzieren müssen. Das birgt sozialer Sprengstoff in sich.

BlackForrester
28.06.2021, 13:21
Richtig. Deswegen kaufe ich keine Autos nach 2006


Jede mässig begabte Computernerd kann Dir Dein Verbrenner - Kfz sozusagen "vom Netz" nehmen (sprich das senden unterbinden). Eine andere Frage ist die Permant-Aufzeichnung - heißt im Grunde bringe Dein Kfz ja nie in eine Vertragswerkstätte, welche Dein Kfz mit dem Server des Automobilherstellers verbindet um Daten auszutauschen...

BlackForrester
28.06.2021, 13:27
Das sind genau die Gründe, warum EE und Elektro-Karren Müll sind.


Für Dich - für mich spielen da andere Faktoren einen wesentlich wichtigere Rolle, warum ich die e-Mobilität nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet.

Ich würde einmal die Behauptung wagen, dass 90, 95% der Kfz-Nutzer - entsprechende Ladeinfrastruktur vorausgesetzt - keinen Unterschied im täglichen Leben spüren wurden - egal ob man nun ein e-Kfz, einen Benziner, einen Diesel oder einen Gasantrieb fährt. Hier wird in meinen Augen viel zu viel aufgebauscht.

Schwabenpower
28.06.2021, 13:28
Jede mässig bergabte Computernerd kann Dir Dein Verbrenner - Kfz sozusagen "vom Netz" nehmen (sprich das senden unterbinden). Eine andere Frage ist die Permant-Aufzeichnung - heißt im Grunde bringe Dein Kfz ja nie in eine Vertragswerkstätte, welche Dein Kfz mit dem Server des Automobilherstellers verbindet um Daten auszutauschen...
Das geht auch bei 2006 schon. Deswegen habe ich einen Schrauber meines Vertrauens.
Mir ging es aber auch um die übrige Elektronik. Mich nervt ja schon ESP und Co. Kann ich bei meinem noch abschalten

Swesda
28.06.2021, 14:41
Ich empfehle Dir das Energiechart des Fraunhofer Institutes - da wird detailliert aufgeführt, welcher Energieträgen wann wieviel Energie zur Verfügung stellt und da wirst Du feststellen müssen, dass die Windleistung im Mittel nachts nicht höher ist als tagsüber
https://energy-charts.info/?l=de&c=DE


Ich muss mich nicht informieren - ein Stromspeicher im Bereich 20 KWh + x kostet mehrere zehntausend Euro und muss so alle 10, 15 Jahre erneuert werden...also völlig sinnfrei, denn dies sind aufs Jahr umgerechnet mehrere tausend Euro


...und wie werden die Reichweiten erreicht? Kannst Du mir EINEN Hersteller nennen, welcher signifikante Reichweitensteigerung mit der gleichen Akkugröße erreicht hat - von mir aus auch erreichen wird? Gibt es nicht - man verbaut halt immer größere Akkus (mit größer ist eine größere Kapazität gemeint). Auch dass man immer schnellere Ladezeiten bei den Akkus erreicht ist nix Neues nicht - man muss die Akkus halt entsprechend beim laden entsprechend aufheizen bzw. kühlen, was halt ein entsprechender Akkumanagement erfordert. Alles nix Neues nicht - wusste man schon vor einnundert Jahren.

Schau Dir einfach an, was sich Daimler bei seinem EQS - und der scheint gerade die BenchMark zu sein, wenn es um Ladegeschwindigkeit geht - hat einfallen lassen, ein Thermomanagement at his best. Wenn Du dies aber in einem z.B. ID3 oder Model 3 verbaust darfst Du da ´mal locker einen Zehntausender mehr hinlegen.
Alles reichlicher Unsinn, der sich immer dann ergibt, wenn jemand nicht ergebnisoffen diskutieren will sondern sich seine Meinung schon vorher zurechtgelegt hat und dann auf Teufel komm raus händeringend auch mit den noch so verblödetsten Argumenten hausieren geht oder einfach über Gegenargumente hinweg geht als gäbe es diese nicht.

Ich bin hier nicht der Elektropapst und will auch niemand bekehren und habe auch schon öfter angemerkt, dass ich mir kein Elektroauto kaufen werde solange ich nicht muss. Und ich werde nie müssen, ich brauche nicht zwingend ein Auto. ich wehre mich nur gegen offensichtlich ideologisch gefärbten Unsinn:

Benchmark ist immer noch der Tesla S. Tesla vergleicht sich (auch indirekt) nicht mit der S-Klasse, aber sämtliche Tests der neuen S-Klasse vergleichen diese mit dem Tesla. Da sieht man genau, woher der Wind weht. Die Ladezeiten des Tesla S an den eigenen Ladestationen sind weiterhin unerreicht kurz.

Wie gesagt wird VW nächstes Jahr einen Akku vorstellen der genau das liefern wird was du so starrsinnig und ohne Quellenangabe bezweifelst. VW hat eine Wunderwaffe gegen Tesla – selbst Skeptiker sind überzeugt - Business Insider (https://www.businessinsider.de/wirtschaft/mobility/vw-hat-eine-wunderwaffe-gegen-tesla-die-selbst-skeptiker-ueberzeugt-f/)
Wenn du dich brav impfen lässt wirst du die Markteinführung sicher erleben.

Die Windleistung ist nachts deswegen nicht signifikant höher als tagsüber, weil aktuell die die Hauptlast der Energiewandlung von Offshore Windparks getragen wird. Auf See sind die Verhältnisse anders als in den Land- und Küstenbereichen. Das ändert nichts daran, dass die Windenergie grundsätzlich eine perfekte Ergänzung zur Solartechnik ist.
Ich setze mich dafür ein, dass die europäischen Energiekonzerne entmachtet und unter staatliche Aufsicht gestellt werden, damit alle Bürger der EU wieder halbwegs vernünftige Strompreise angeboten bekommen und nicht dieser unsäglichen Halsabschneiderei ausgeliefert sind. Mit dieser Regierung ist das natürlich nicht zu machen. Da muss sich Grundsätzliches ändern. AfD.

hamburger
28.06.2021, 16:33
Das geht auch bei 2006 schon. Deswegen habe ich einen Schrauber meines Vertrauens.
Mir ging es aber auch um die übrige Elektronik. Mich nervt ja schon ESP und Co. Kann ich bei meinem noch abschalten

Bei meinem SLK und beidem 320 CDI konnte man es deaktivieren....aber tatsächlich ist es nur weniger scharf eingestellt....es greift ab einer bestimmten Schwelle trotzdem ein, was DB mir auch bestätigt hat. Der Tuner hatte mir das beim Aufspielen der Software erzählt. Es gab für den SLK auch eine echte Handschaltungssoftware, die normale im Auto schaltet trotz M Betrieb ab einer bestimmten Drehzahl trotzdem hoch

BlackForrester
28.06.2021, 16:57
Alles reichlicher Unsinn, der sich immer dann ergibt, wenn jemand nicht ergebnisoffen diskutieren will sondern sich seine Meinung schon vorher zurechtgelegt hat und dann auf Teufel komm raus händeringend auch mit den noch so verblödetsten Argumenten hausieren geht oder einfach über Gegenargumente hinweg geht als gäbe es diese nicht.

Wurde mir nicht erklärt, ich solle nochmals zu Schule gehen, weil ich dies mit dem Wind, der Erde, deren Rotation, der Thermodynamik und so weiter und so fort wohl nicht kapiert habe.
Nun, ich muss nicht kapieren warum der Wind weht oder nicht weht - ich muss nur wissen, wer könnte mir den eine aussagekräftige Antwort geben und da ist das EnergyChart des Freunhofer Institut allgemein als Quelle anerkannt und diese besagt eindeutig - der nächtens wegfallende PV-Strom wird durch die WKA´s in diesem Land eben NICHT kompensiert.



Benchmark ist immer noch der Tesla S. Tesla vergleicht sich (auch indirekt) nicht mit der S-Klasse, aber sämtliche Tests der neuen S-Klasse vergleichen diese mit dem Tesla. Da sieht man genau, woher der Wind weht. Die Ladezeiten des Tesla S an den eigenen Ladestationen sind weiterhin unerreicht kurz.

Wenn man ein Produkt auf den Markt bringt vergleicht man sich immer mit dem Marktführer - vor allem, wenn das Produkt besser ist als der Marktführer und dies scheint der EQS in allen Lebenslagen zu und zu den Ladezeiten - dass Tesla einen hohen Ladepeak hat, wer wollte dies bestreiten - aber über was für eine Bandbreite? 5% Akkuladung, 7% Akkuladung, 10% Akkuladung - mehr werden es nicht sein und dann knallt die Ladekürve aber dermaßen in den Keller.

Was die Ladegeschwindigkeit gebetrifft haben Audi und Porsche Tesla schon lange hinter sich gelassen und wenn die Daten stimmen, welche Daimler kommuniziert, dann ist das laden eines EQS eine ganz neue Dimension.



Wie gesagt wird VW nächstes Jahr einen Akku vorstellen der genau das liefern wird was du so starrsinnig und ohne Quellenangabe bezweifelst. VW hat eine Wunderwaffe gegen Tesla – selbst Skeptiker sind überzeugt - Business Insider (https://www.businessinsider.de/wirtschaft/mobility/vw-hat-eine-wunderwaffe-gegen-tesla-die-selbst-skeptiker-ueberzeugt-f/)
Wenn du dich brav impfen lässt wirst du die Markteinführung sicher erleben.

Für was brauche ich ein Quellenangabe zu einem Produkt, welches es nicht gibt und dann auch noch dubiose Aussagen getroffen werden? Ich nehme einmal bezug auf Deine Quelle:
Ein QuantumScape Akku soll 50% mehr Reichweite erzielen wie ein "normaler" Akku - soll ich nun lachen oder soll ich nun heulen. Wenn Du mit einem 50 KWh-Akku sagen wir 400 Kilometer weit kommst, dann kommst Du mi teinem QuantumScpae-Akku mit 50 KWh dann 600 Kilometer weit?
Gut, vielleicht habe ich den IQ eines Vollpfosten - ich ermittle die Reichweite immer noch mit Verbrauch X Energiemenge und wenn ich 50 KWh im Akku habe und der e-Motor 12,5 KWh je 100 Kilometer benötigt komme ich 400 Kilometer weit - egal wie der Akku sich nennt. Es sei denn man erfindet die Mathematik neu.
Oder, der Akku soll binnen 15 Minuten auf 80% geladen werden. Was fängt man mit so einer Aussage an? Absolut nichts. Weder kennt man die Ausgangslage (wie ist der prozentuale Ladestand), noch sagt man irgendwas über die Akkugröße...was soll man also mit so einer Aussage anfangen.



Die Windleistung ist nachts deswegen nicht signifikant höher als tagsüber, weil aktuell die die Hauptlast der Energiewandlung von Offshore Windparks getragen wird. Auf See sind die Verhältnisse anders als in den Land- und Küstenbereichen. Das ändert nichts daran, dass die Windenergie grundsätzlich eine perfekte Ergänzung zur Solartechnik ist.

Etwa 30 000 Windkraftanlagen an Land stehen deutlkich weniger als 2 000 Windkraftanlage auf See gegenüber - sage nicht ich, sagt der Bundesverband Windenergie.



Ich setze mich dafür ein, dass die europäischen Energiekonzerne entmachtet und unter staatliche Aufsicht gestellt werden, damit alle Bürger der EU wieder halbwegs vernünftige Strompreise angeboten bekommen und nicht dieser unsäglichen Halsabschneiderei ausgeliefert sind. Mit dieser Regierung ist das natürlich nicht zu machen. Da muss sich Grundsätzliches ändern. AfD.

Hast Du Dir einmal den Strompreis angeschaut? Nein - denn sonst würde nicht so eine Aussage kommen. Der "reine" Strompreis (also vor Steuer, Gebühren und Abgaben - lese Deine Stromrechnung) liegt nur unwesentlich über dem Strompreis vür der Privatisierung des Strommarktes. Das Problem sind NICHT die Energieversorger - das Problem in Deutschland ist der Staat, welcher die Strompreise treibt, treibt und nochmals treibt.,...

Schwabenpower
28.06.2021, 16:59
Bei meinem SLK und beidem 320 CDI konnte man es deaktivieren....aber tatsächlich ist es nur weniger scharf eingestellt....es greift ab einer bestimmten Schwelle trotzdem ein, was DB mir auch bestätigt hat. Der Tuner hatte mir das beim Aufspielen der Software erzählt. Es gab für den SLK auch eine echte Handschaltungssoftware, die normale im Auto schaltet trotz M Betrieb ab einer bestimmten Drehzahl trotzdem hoch
Letzteres ja, ersteres bei mir nicht.

Filofax
30.06.2021, 14:29
Kurz zusammengefasst:
Die "Strom-Autobesitzer" werden noch sehr viel "Freude" mit ihrem "Stromer" haben. :cool:

Witzig finde ich bei denen immer diese Durchhalteparolen:

"nur noch wenige Wochen durchhalten liebe Deutsche, der Führer hat bald seine neue wundewaffe, dann schlagen wir gegen den Iwan wieder zurück" :appl:

Hier im Forum von "Going Electric"...


Die "gute" nachricht ist das sie sagen (in dem Video vom Carmanic) das sich diese Preise tragen "können" und erstmal keine weiteren Preiserhöhungen geben wird.

jaja diese Preiserhöhung ist doch eine GUTE Nachicht. Mit dem erhöhten Preis ist man schon FAST aus den roten Zahlen.
Deswegen könnte das die LETZTE Preiserhöhung sein! Man istz jetzt FAST am Ziel!

Aber natürlich NUR wenn ihr nicht abwandert und wieder euren Diesel nehmt, dann natürlich nicht... :D

Um Gottes Willen, ich hatte mal mit diesem Youtuber "Carmaniac" , der sich von solchen Firmen wie ENBW bezahlen lässt, einen Mailkontakt.
Wie alle diese Grünen Heinis war er zunächst total freundlich, da war ich für ihn nur der dumme Petrolhead, er dachte er könne mich schnell belehren.

Aber da lag er falsch, ziemlich schnell geriet er in Argumentationsnot, da kam dann das übliche unsachliche Geplärre von dem Kerl:

AfD - Wähler , Rechtsextrmist, Klimaleugner

Naja, man kennt diese Typen ja. Die fühlen sich SOOO SICHER, weil sie nie ernsten Gegenwind erfahren und wenn dann nur welchen, den sie leicht kontern können.
Das Problem bei MIR war es , dass ich NUR den Kostenaspekt betrachtet habe (Carmaniac macht unglaublich viele YT - Videos in denen er angeblich "beweist", ein EV wäre günstiger) und sonst gar nichts. Da ist er sofort ins Schwimmen geraten und ganz schnell kam dann das übliche Nazi - Geplärre...

MANFREDM
30.06.2021, 18:06
Die Mercedes-Witzbolde stellen einen E-LKW vor: https://www.mercedes-benz.com/de/fahrzeuge/lkw/eactros-schwerer-elektro-lkw/

Schwer ist der nicht. 18 oder 25 t. Aber teuer: 3-facher Preis im Vergleich zum Diesel.



Zweijähriger Praxistest mit 20 Kunden – Serien-Lkw ab 2021.

20 Kunden aus unterschiedlichen Branchen integrieren jeweils einen eActros in ihre Flotte. Die Kunden setzen entweder einen seriennahen 18- oder einen 25-Tonner im normalen Betrieb ein und testen ihn auf seine Alltagstauglichkeit.

Windei hoch drei! :cool: Natürlich mit Steuergeld. :dru:

Nicht Sicher
01.07.2021, 05:32
Ich muss mich nicht informieren - ein Stromspeicher im Bereich 20 KWh + x kostet mehrere zehntausend Euro und muss so alle 10, 15 Jahre erneuert werden...also völlig sinnfrei, denn dies sind aufs Jahr umgerechnet mehrere tausend Euro

Mal etwas relativiert: 32 moderne LiFePO4 Zellen zu 200Ah kosten 2-3 Tausend Euro und ergeben 20,48 kWh bei ~125 kg. Hochskaliert auf das 4-fache also 82kWh sind das nur 500kg. Gar nicht mal so schlecht. Zyklenzahl ~4000 bei 100% DoD. Bei geringerer Ausnutzung der Kapazität geht die Zyklenzahl Richtung 10k. Die Werte sind bei den besten Zellen für die Industrie noch eher um 10-15% höher, was die Energiedichte angeht, Preise sowieso als für den Endverbraucher.

Aber natürlich ist das nocht nicht der fertige Stromspeicher. Da braucht es noch einen Balancer etc. und für mobile Anwendungen eine mechanische Lösung sowie noch eingebaute Temperierung für Minusgrade. Der Faktor 10 zu deinem Wert kommt also sicher auch so zustande, dass die Hersteller da jede Menge mit dazu verdienen bzw. teils auf veraltete Technik setzen.



Für was brauche ich ein Quellenangabe zu einem Produkt, welches es nicht gibt und dann auch noch dubiose Aussagen getroffen werden? Ich nehme einmal bezug auf Deine Quelle:
Ein QuantumScape Akku soll 50% mehr Reichweite erzielen wie ein "normaler" Akku - soll ich nun lachen oder soll ich nun heulen. Wenn Du mit einem 50 KWh-Akku sagen wir 400 Kilometer weit kommst, dann kommst Du mi teinem QuantumScpae-Akku mit 50 KWh dann 600 Kilometer weit?
Gut, vielleicht habe ich den IQ eines Vollpfosten - ich ermittle die Reichweite immer noch mit Verbrauch X Energiemenge und wenn ich 50 KWh im Akku habe und der e-Motor 12,5 KWh je 100 Kilometer benötigt komme ich 400 Kilometer weit - egal wie der Akku sich nennt. Es sei denn man erfindet die Mathematik neu.
Oder, der Akku soll binnen 15 Minuten auf 80% geladen werden. Was fängt man mit so einer Aussage an? Absolut nichts. Weder kennt man die Ausgangslage (wie ist der prozentuale Ladestand), noch sagt man irgendwas über die Akkugröße...was soll man also mit so einer Aussage anfangen.
.

Das ist ja insofern ein guter Einwand, da hier die benötigten Anschlussleistungen eben umgekehrt proportional zur Ladezeit skalieren. 80% von 50kWh, also 40kWh, in 15min also 0,25h, macht 160kW. Und bei den oben von mir erwähnten 82kWh bräuchte man schon 262kW.

Dafür braucht es schon eine spezielle Infrastruktur wie bei Tesla und noch ne Nummer größer. Nichtmal jede E-Tankstelle hat solche Leistungen parat und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern.

BlackForrester
01.07.2021, 09:06
Mal etwas relativiert: 32 moderne LiFePO4 Zellen zu 200Ah kosten 2-3 Tausend Euro und ergeben 20,48 kWh bei ~125 kg. Hochskaliert auf das 4-fache also 82kWh sind das nur 500kg. Gar nicht mal so schlecht. Zyklenzahl ~4000 bei 100% DoD. Bei geringerer Ausnutzung der Kapazität geht die Zyklenzahl Richtung 10k. Die Werte sind bei den besten Zellen für die Industrie noch eher um 10-15% höher, was die Energiedichte angeht, Preise sowieso als für den Endverbraucher.

Aber natürlich ist das nocht nicht der fertige Stromspeicher. Da braucht es noch einen Balancer etc. und für mobile Anwendungen eine mechanische Lösung sowie noch eingebaute Temperierung für Minusgrade. Der Faktor 10 zu deinem Wert kommt also sicher auch so zustande, dass die Hersteller da jede Menge mit dazu verdienen bzw. teils auf veraltete Technik setzen.

Ich glaube die Wenigsten können sich einen Stromspeicher aus zusammengekaufen Einzelteilen basten..allgemein rechnet man - lt. allgemein zugänglichen Quellen - je KWh Stromspeicher 1 000 € + x zzgl. Montage und Installation, welche auch nich ein paar tausend Euro verschlingen kosten können.



Das ist ja insofern ein guter Einwand, da hier die benötigten Anschlussleistungen eben umgekehrt proportional zur Ladezeit skalieren. 80% von 50kWh, also 40kWh, in 15min also 0,25h, macht 160kW. Und bei den oben von mir erwähnten 82kWh bräuchte man schon 262kW.

Dafür braucht es schon eine spezielle Infrastruktur wie bei Tesla und noch ne Nummer größer. Nichtmal jede E-Tankstelle hat solche Leistungen parat und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern.

Das ist doch auch die Krux an der Geschichte. Egal an was für einen Akku man nun denken mag - ob es diesen Akku real gibt, als Prototyp oder nur in den Hirnen - Du kommst an einer Thematik nicht vorbei und dies ist der Strombedarf eines e-Kftz auf 100 Kilometer und dieser Strombedarf ist eben NICHT von der Akkugröße abhängig (was man versucht zu suggerieren), sondern vom Stromhunger der e-Motoren und sonstigen Verbraucher.

Das einzige Einsparpotential welches Du bei Akku hast ist die Verringerung der Ladeverluste. Aktuell kann man dies durch ein extrem gutes Lademangementsystem erreichen (sprich Akku und Akkuperepherie befindest sich, sobald am Kabel hängend, im optimalsten Betriebsthemperaturbereich - das bietet aber seltsamerweise KEIN E-Kfz Hersteller an) - alles andere ist "Versprechen" in die Zukunft un dich warte nun noch darauf, dass mir Einer erklärt man hätte einen akku mit Null-Ladeverlusten erfunden - dann stehe ich auf und schaue nach Osten, weil da ist dann ein Stern aufgegangen....

BlackForrester
01.07.2021, 09:21
Die Mercedes-Witzbolde stellen einen E-LKW vor: https://www.mercedes-benz.com/de/fahrzeuge/lkw/eactros-schwerer-elektro-lkw/

Schwer ist der nicht. 18 oder 25 t. Aber teuer: 3-facher Preis im Vergleich zum Diesel.


Im Verteilerverkehr - wo Reichweite und Nutzlast eine eher untergeordnete bis gar keine Rolle spielen - warum nicht? Wobei, ob man in der Realität im Alltagsverkehr eine Reichweite von 200 Kilometer erzielt lasse ich einmal offen - zur Not verbaut man halt größere Akkus.

Im Fernverkehr - auch wenn unter Best Case-Bedingungen betrachtet - bedeutet ein Umstieg noch mehr Lkw auf der Straße, da das nutzbare Zuladungsgewicht sinkt, da ein Akku eben deutlichmehr wiegt.

Ob sich der Mehrpreis rechnet kann ja jeder potentielle Käufer für sich ausrechnen....

BlackForrester
01.07.2021, 09:28
Bei meinem SLK und beidem 320 CDI konnte man es deaktivieren....aber tatsächlich ist es nur weniger scharf eingestellt....es greift ab einer bestimmten Schwelle trotzdem ein, was DB mir auch bestätigt hat. Der Tuner hatte mir das beim Aufspielen der Software erzählt. Es gab für den SLK auch eine echte Handschaltungssoftware, die normale im Auto schaltet trotz M Betrieb ab einer bestimmten Drehzahl trotzdem hoch


Dass Du bei den Gottliebs das ESP ausschalten aber nicht deaktivieren (man beachte den Unterschied :D) kannst ist doch keine Neuigkeit an sich. Das hat man bei MB schon immer so gehalten - und ja, zur Not musst Du halt da auch einem Nerd vertrauen.

mathetes
03.07.2021, 10:56
Passt vll. zum Thema, der Fördertopf für private Ladestationen ist aufgebraucht:

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-energie-und-umwelt/e-auto-foerderprogramm-scheuer-an-scholz-kasse-leer-17417834.html

Weiß jemand, wann die Förderung für die Fahrzeuge selbst ausläuft?

BlackForrester
06.07.2021, 10:25
Passt vll. zum Thema, der Fördertopf für private Ladestationen ist aufgebraucht:

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-energie-und-umwelt/e-auto-foerderprogramm-scheuer-an-scholz-kasse-leer-17417834.html

Weiß jemand, wann die Förderung für die Fahrzeuge selbst ausläuft?

Der "Topf" wird doch schon wieder aufgefüllt und die "Förderung" des e-Fahrzeuges selber - da musst Du konkretisieren. Ich glaube Steuern bezahlt man bis 2030 nicht und ich glaube bis 2025 kannst Du die Kaufprämie abgreifen. Wobei jetzt nicht gesagt ist, dass man da die Rahmenbedingungen nicht ändert.

Nachsatz:
Ich würde auch jedem empfehlen, welcher die Möglichkeit hat sich eine Wallbox zu installieren - die 900 € muss man einfach mitnehmen und wer weiß, wie lange die Förderung noch läuft bzw. aufgestockt wird. Kann auch ein gutes Geschäftsmödell sein :D

Panther
06.07.2021, 10:49
Die Elektrokarren Fans vergessen anscheinend immer wieder, das ihre achso tollen und subventionierten
heimischen Ladestationen und Elektroautos jederzeit der Saft abgedreht werden kann oder ihre Akkus als Stromspeicher fürs Netz gebraucht werden können, wenn der Strom knapp ist oder die Leitungen überlastet sind.
Smartmeter machen es möglich. Die Bestimmungen dafür sind ja schon in Vorbereitung oder bereits beschlossen worden.

Die Sparheinis und Subventionsabgreifer will ich dann sehen , wenn sie mit 25 Prozent vollen Akkus zur Arbeit wollen.

Außerdem wird sich der Staat schon was einfallen , die Besitzer von Elektroautos und künftig freiwillig oder unfreiwilligen Besitzern von Photovoltaikanlagen mit Speicher,
zur Kasse zu bitten.

Ohne Subventionen ist der ganze Scheißdreck ein massives Verlustgeschäft , was man an einer Stelle einspart , ballert man an anderer mehr raus, inklusive unfreiwilligen Verlustes der Mobilität
und Energiesicherheit.

Noch kann diese Scheiße mit Milliarden an Subventionen hochgezüchtet werden , aber irgendwann ist Zahltag.

Ich fahre bis dahin so lange wie möglich Lada oder sonst eine Pritsche , die nicht vollgestopft mit Elektromüll ist.

mathetes
06.07.2021, 11:59
Die Elektrokarren Fans vergessen anscheinend immer wieder, das ihre achso tollen und subventionierten
heimischen Ladestationen und Elektroautos jederzeit der Saft abgedreht werden kann oder ihre Akkus als Stromspeicher fürs Netz gebraucht werden können, wenn der Strom knapp ist oder die Leitungen überlastet sind.
Smartmeter machen es möglich. Die Bestimmungen dafür sind ja schon in Vorbereitung oder bereits beschlossen worden.

Die Sparheinis und Subventionsabgreifer will ich dann sehen , wenn sie mit 25 Prozent vollen Akkus zur Arbeit wollen.

Außerdem wird sich der Staat schon was einfallen , die Besitzer von Elektroautos und künftig freiwillig oder unfreiwilligen Besitzern von Photovoltaikanlagen mit Speicher,
zur Kasse zu bitten.

Ohne Subventionen ist der ganze Scheißdreck ein massives Verlustgeschäft , was man an einer Stelle einspart , ballert man an anderer mehr raus, inklusive unfreiwilligen Verlustes der Mobilität
und Energiesicherheit.

Noch kann diese Scheiße mit Milliarden an Subventionen hochgezüchtet werden , aber irgendwann ist Zahltag.

Ich fahre bis dahin so lange wie möglich Lada oder sonst eine Pritsche , die nicht vollgestopft mit Elektromüll ist.

Sollte mich der Staat je nötigen ein E-Auto zu fahren würde ich eher eine Camping Steckdose installieren anstatt einer (meldepflichtigen) Wallbox.

BlackForrester
08.07.2021, 09:37
Sollte mich der Staat je nötigen ein E-Auto zu fahren würde ich eher eine Camping Steckdose installieren anstatt einer (meldepflichtigen) Wallbox.


Wer könnte oder wollte dies kontrollieren, wenn Du keine Förderantrag stellst und die Wallbox selber installierst? Ist ja kein Hexenwerk...und sollte ich je von einem Anfall geistiger Umnachtung befallen werden, dann hänge ich eben in Eigenleistung eine 22KW-Wallbox in meiner Scheune an den Pfosten.

Maitre
08.07.2021, 09:43
Die Elektrokarren Fans vergessen anscheinend immer wieder, das ihre achso tollen und subventionierten
heimischen Ladestationen und Elektroautos jederzeit der Saft abgedreht werden kann oder ihre Akkus als Stromspeicher fürs Netz gebraucht werden können, wenn der Strom knapp ist oder die Leitungen überlastet sind.
Smartmeter machen es möglich. Die Bestimmungen dafür sind ja schon in Vorbereitung oder bereits beschlossen worden.

Die Sparheinis und Subventionsabgreifer will ich dann sehen , wenn sie mit 25 Prozent vollen Akkus zur Arbeit wollen.

Außerdem wird sich der Staat schon was einfallen , die Besitzer von Elektroautos und künftig freiwillig oder unfreiwilligen Besitzern von Photovoltaikanlagen mit Speicher,
zur Kasse zu bitten.

Ohne Subventionen ist der ganze Scheißdreck ein massives Verlustgeschäft , was man an einer Stelle einspart , ballert man an anderer mehr raus, inklusive unfreiwilligen Verlustes der Mobilität
und Energiesicherheit.

Noch kann diese Scheiße mit Milliarden an Subventionen hochgezüchtet werden , aber irgendwann ist Zahltag.

Ich fahre bis dahin so lange wie möglich Lada oder sonst eine Pritsche , die nicht vollgestopft mit Elektromüll ist.

Richtig. Mir wird mein Trabi auch von Tag zu Tag symphatischer. Und selbst wenn der Betrieb von Verbrennern dereinst verboten werden sollte, wird er in der Garage stehen bleiben und der Dinge harren, die da kommen werden.

mathetes
14.07.2021, 09:59
Passt zum Thema, die AKWs gehen bald vom Netz, während der Stromverbrauch steigt:

https://www.welt.de/wirtschaft/article232479875/Stromverbrauch-Erst-jetzt-rueckt-Altmaier-mit-der-Wahrheit-heraus.html

BlackForrester
16.07.2021, 11:19
Passt zum Thema, die AKWs gehen bald vom Netz, während der Stromverbrauch steigt:

https://www.welt.de/wirtschaft/article232479875/Stromverbrauch-Erst-jetzt-rueckt-Altmaier-mit-der-Wahrheit-heraus.html


Wobei nun bei der Politik das ankommt, was JEDEM, dessen IQ auch nur geringfügig höher war die der eines Vollpfostens, klar war - der Stromverbrauch steigt und nicht nur wegen der e-Mobilität, sondern auch und vor allem infolge der immer mehr fortschreiteden Digitalisierung.

Es ist doch im Grunde ein Witz - man stellt sich einen vernetzten Kühlschrank in die Wohnung, der verbraucht selber weniger Strom wie der alte Kühlschrank, aber durch die Vernetzung im Summe selber wird am Ende des Tages mehr Strom benötigt und verbraucht, als der alte, unvernetzte Kühlschrank je verbraucht hat.

Da trägt also die e-Mobilität zwar Ihren Anteil - aber der wohl geringere bis geringste Anteil...und für was brauchen wir AKW´s?

Im Ländle plant eine grün-schwarze Regierung gerade mehrere tausend Hektar "Staatswald" abzuholzen (man bestreitet jedoch, dass es mehrere tausend Hektar sein werden) um WKA´s hinzustellen. Also pro Hektar vernichtet man ein CO2-Speicher von um die 10 Tonnen (kommt auf den Baumbestand an, bei Nadelbaummonokulturen etwas weniger, bei Mischwald etwas mehr) und zeitgleich fällt dann pro produzierter KWh-Strom in etwa 25 Gramm CO2 an...sowas nennt sich in der Sprache der Klimaschutzaktivisten dann Klimaschutz und die Klima- und Umweltlobby feiert dies...

Dabei lasse ich aussen vor, welche Auswirkung eine Bodenverdichtung haben kann (wir reden ja nicht nur von der WKA selber, sondern man braucht auch Zufahrtswege) und wie sich die Abholzung mehrerer tausend Hektar Wald direkt wie inidrekt auf die Flora und Fauna auswirkt.

Wenn man als nur in der Lage ist eindimensional bis zu seinem Ideologiebrett vor dem Kopf zu denken, dann kommt dies als Ergebnis heraus.

mathetes
17.07.2021, 09:47
Wobei nun bei der Politik das ankommt, was JEDEM, dessen IQ auch nur geringfügig höher war die der eines Vollpfostens, klar war - der Stromverbrauch steigt und nicht nur wegen der e-Mobilität, sondern auch und vor allem infolge der immer mehr fortschreiteden Digitalisierung.

Es ist doch im Grunde ein Witz - man stellt sich einen vernetzten Kühlschrank in die Wohnung, der verbraucht selber weniger Strom wie der alte Kühlschrank, aber durch die Vernetzung im Summe selber wird am Ende des Tages mehr Strom benötigt und verbraucht, als der alte, unvernetzte Kühlschrank je verbraucht hat.

Da trägt also die e-Mobilität zwar Ihren Anteil - aber der wohl geringere bis geringste Anteil...und für was brauchen wir AKW´s?

Im Ländle plant eine grün-schwarze Regierung gerade mehrere tausend Hektar "Staatswald" abzuholzen (man bestreitet jedoch, dass es mehrere tausend Hektar sein werden) um WKA´s hinzustellen. Also pro Hektar vernichtet man ein CO2-Speicher von um die 10 Tonnen (kommt auf den Baumbestand an, bei Nadelbaummonokulturen etwas weniger, bei Mischwald etwas mehr) und zeitgleich fällt dann pro produzierter KWh-Strom in etwa 25 Gramm CO2 an...sowas nennt sich in der Sprache der Klimaschutzaktivisten dann Klimaschutz und die Klima- und Umweltlobby feiert dies...

Dabei lasse ich aussen vor, welche Auswirkung eine Bodenverdichtung haben kann (wir reden ja nicht nur von der WKA selber, sondern man braucht auch Zufahrtswege) und wie sich die Abholzung mehrerer tausend Hektar Wald direkt wie inidrekt auf die Flora und Fauna auswirkt.

Wenn man als nur in der Lage ist eindimensional bis zu seinem Ideologiebrett vor dem Kopf zu denken, dann kommt dies als Ergebnis heraus.

Gab einen guten User-Kommentar in dem Welt-Artikel welche Dimensionen so ein Windrad bzw. das Beton-Fundament hat, wobei mir 60m Tiefe etwas übertrieben erscheint? Jedenfalls sind es eine Menge Beton und Metalle die da verarbeitet werden, die Landschaftzerstörungen dann noch dazu.

Wo soll der Windpark entstehen für den der Wald abgeholzt wird oder bekommt "jeder" Wald seine Windräder?

BlackForrester
17.07.2021, 13:49
Gab einen guten User-Kommentar in dem Welt-Artikel welche Dimensionen so ein Windrad bzw. das Beton-Fundament hat, wobei mir 60m Tiefe etwas übertrieben erscheint? Jedenfalls sind es eine Menge Beton und Metalle die da verarbeitet werden, die Landschaftzerstörungen dann noch dazu.

Wo soll der Windpark entstehen für den der Wald abgeholzt wird oder bekommt "jeder" Wald seine Windräder?


Im Ländle plant man den Bau von um die 500 WKA´s im Wald, welcher im Besitz des Landes B-W. zu installieren - sprich nicht irgend zentralisiert, sondern über den Schwarzwald verteilt...dabei - und jetzt kommt der Gag - es gibt auf den Bergkuppen schon solche WKA´s (Luftkeine keine 5 Kilometer entfernt steht da eine) und die sollen im Schnitt ca. 1 800 Stunden im Jahr Strom produzieren (sagt z.B. der Nabu) also fast 7 000 Stunden im Jahr NICHT. Im Grunde also der sinnfreie Bau von Industrieruinen.

Was daren effektiv oder effizient sein kann weder der Speichinger nicht erklären noch seine blonde, ausbildungsbefreite Quotenumweltministeri erklären....

Wuehlmaus
17.07.2021, 20:13
Die Energievernichtung, wenn ein Stromer komplett abgeschaltet rumsteht ist schon extrem. 18kW/h in 6 Wochen. Das macht 3kW/h pro Woche. Ich sauge mit Sicherheit keine 3 Stunden die Woche, trotzdem darf ich keine 1kW starken Staubsauger mehr kaufen.
Und diese Energie geht ungenutzt weg, erwärmt nur unnötig den Akku.
https://www.youtube.com/watch?v=ZnJ_-3e8YXk

Wie viele Kernkraftwerke wird man nur um diesen Verlust ausgleichen zu können bauen müssen?

Wuehlmaus
17.07.2021, 20:16
Im Ländle plant man den Bau von um die 500 WKA´s im Wald, welcher im Besitz des Landes B-W. zu installieren - sprich nicht irgend zentralisiert, sondern über den Schwarzwald verteilt...dabei - und jetzt kommt der Gag - es gibt auf den Bergkuppen schon solche WKA´s (Luftkeine keine 5 Kilometer entfernt steht da eine) und die sollen im Schnitt ca. 1 800 Stunden im Jahr Strom produzieren (sagt z.B. der Nabu) also fast 7 000 Stunden im Jahr NICHT. Im Grunde also der sinnfreie Bau von Industrieruinen.

Was daren effektiv oder effizient sein kann weder der Speichinger nicht erklären noch seine blonde, ausbildungsbefreite Quotenumweltministeri erklären....

1600 Tonnen Beton muss man ja unterbringen. Laut Weserkurier geht es bis zu 40m tief. Das sind übrigens 900 Tonnen CO2.

https://www.weser-kurier.de/niedersachsen/fundamente-ausgedienter-windraeder-bleiben-oft-im-boden-stecken-doc7e4ii9l33piq335z1sc

romeo1
17.07.2021, 20:28
Gab einen guten User-Kommentar in dem Welt-Artikel welche Dimensionen so ein Windrad bzw. das Beton-Fundament hat, wobei mir 60m Tiefe etwas übertrieben erscheint? Jedenfalls sind es eine Menge Beton und Metalle die da verarbeitet werden, die Landschaftzerstörungen dann noch dazu.

Wo soll der Windpark entstehen für den der Wald abgeholzt wird oder bekommt "jeder" Wald seine Windräder?

So ein Betonfundament wiegt >1.000 t, bei den ganz großen Anlagen im MW-Bereich können es auch 2.000 t werden, Nabenhöhe >> 100 m. Die Windverhältnisse werden beeinflußt, die Vogel- und Insektenwelt wird geschreddert und im windabgewandten Bereich trocknet der Boden aus. Das ist linksgrüne Politik.

romeo1
17.07.2021, 20:32
1600 Tonnen Beton muss man ja unterbringen. Laut Weserkurier geht es bis zu 40m tief. Das sind übrigens 900 Tonnen CO2.

https://www.weser-kurier.de/niedersachsen/fundamente-ausgedienter-windraeder-bleiben-oft-im-boden-stecken-doc7e4ii9l33piq335z1sc

40 m Tiefe nur bei Pfahlgründungen, wenn der baugrund nicht ausreichend tragfähig ist. Die Schwingungen, die durch die Rotoren in den Untergrund übertragen werden, können bestimmte bindige Böden zur Verflüssigung bringen.

Schwabenpower
17.07.2021, 22:50
40 m Tiefe nur bei Pfahlgründungen, wenn der baugrund nicht ausreichend tragfähig ist. Die Schwingungen, die durch die Rotoren in den Untergrund übertragen werden, können bestimmte bindige Böden zur Verflüssigung bringen.
Richtig. Wobei 40 Meter schon heftig sind. Da mußt Du das rund 120 Tonnen schwere Bohrgerät erst einmal hin bringen

romeo1
18.07.2021, 10:10
Richtig. Wobei 40 Meter schon heftig sind. Da mußt Du das rund 120 Tonnen schwere Bohrgerät erst einmal hin bringen

Die Zuwegung besteht ja schon. Die Bauteile und schwere Bautechnik (z.B. Krane) müssen ja herangeschafft werden. Im Zweifelsfall durch alte Baumbestände.

mathetes
18.07.2021, 11:30
Inwieweit verändern eigentlich Windanlagen selbst das Klima, aus dem FAZ Forum:


"Der Wind fällt hinter den Rotoren praktisch tot zu Boden" anstelle Wolken weiter durchs / über`s Land zu schieben, deshalb zogen die Starkregenwolken diese Tage auch nicht weiter und entleerten sich komplett dort, wo sie standen / stehen geblieben sind.

Mit Verweis auf diesen Artikel:

https://www.faz.net/aktuell/wissen/physik-mehr/erneuerbare-energien-windraeder-als-wettermacher-16909847.html

hamburger
18.07.2021, 11:34
Inwieweit verändern eigentlich Windanlagen selbst das Klima, aus dem FAZ Forum:



Mit Verweis auf diesen Artikel:

https://www.faz.net/aktuell/wissen/physik-mehr/erneuerbare-energien-windraeder-als-wettermacher-16909847.html

Es gab schon früher dazu Wissenschaftler, die Bedenken hatten. Die wurden aber ignriert...die Energie, die Windräder nutzen kommt aus dem Wind....sie entziehen ihm Energie

Schwabenpower
18.07.2021, 11:43
Die Zuwegung besteht ja schon. Die Bauteile und schwere Bautechnik (z.B. Krane) müssen ja herangeschafft werden. Im Zweifelsfall durch alte Baumbestände.
Ja klar, genau das meine ich doch. Wobei Kräne und Bagger deutlich leichter sind. Max. Steigung für den Bohrgerättransport sind 4%. Auf Asphalt. Wieder ein paar Quadratkilometer versiegelt

romeo1
18.07.2021, 20:34
Ja klar, genau das meine ich doch. Wobei Kräne und Bagger deutlich leichter sind. Max. Steigung für den Bohrgerättransport sind 4%. Auf Asphalt. Wieder ein paar Quadratkilometer versiegelt

Für die Rettung des Weltklimas ist unseren linksgrünen Spezialspezialisten nichts zu teuer. Und wenn dafür Naturschutzgebieten und alte Baumbestände oder die Vogelwelt geschreddert werden muß, dann sind das halt unbedeutende Kollateralschäden um ein höheres Ziel zu erreichen.

Schwabenpower
18.07.2021, 20:36
Für die Rettung des Weltklimas ist unseren linksgrünen Spezialspezialisten nichts zu teuer. Und wenn dafür Naturschutzgebieten und alte Baumbestände oder die Vogelwelt geschreddert werden muß, dann sind das halt unbedeutende Kollateralschäden um ein höheres Ziel zu erreichen.
Da spielt dann die CO2 - Speicherung der Wälder auf einmal keine Rolle mehr

romeo1
18.07.2021, 20:51
Da spielt dann die CO2 - Speicherung der Wälder auf einmal keine Rolle mehr

Mit solchen Nickligkeiten beschäftigen sich diese linksgrünen Ökostalinisten kaum. Sie kämpfen für ein höheres Ziel - Rettung des Weltklimas.

Schwabenpower
18.07.2021, 20:53
Mit solchen Nickligkeiten beschäftigen sich diese linksgrünen Ökostalinisten kaum. Sie kämpfen für ein höheres Ziel - Rettung des Weltklimas.
Klar. Deutschland wird CO2-frei und drei Jahre später Eiszeit. Während der Rest der Welt fleißig CO2 produziert

romeo1
18.07.2021, 20:56
Klar. Deutschland wird CO2-frei und drei Jahre später Eiszeit. Während der Rest der Welt fleißig CO2 produziert

Zusätzlich verabschieden wir uns Dank des linksgrünen Irrsinns allmählich aus der 1. Reihe der Industrieländer.

Schwabenpower
18.07.2021, 23:02
Zusätzlich verabschieden wir uns Dank des linksgrünen Irrsinns allmählich aus der 1. Reihe der Industrieländer.
Haben wir schon

hamburger
19.07.2021, 23:25
Haben wir schon

Die Frage ist nur, wann bemerkt es der Michel?

romeo1
19.07.2021, 23:55
Die Frage ist nur, wann bemerkt es der Michel?

Irgendwann schon, wenn massenhaft Jobs in der Industrie wegfallen. Aber bis dahin schnarchen die meisten weiter.

BlackForrester
20.07.2021, 00:03
Ja klar, genau das meine ich doch. Wobei Kräne und Bagger deutlich leichter sind. Max. Steigung für den Bohrgerättransport sind 4%. Auf Asphalt. Wieder ein paar Quadratkilometer versiegelt


Teilweise wir nur geschottert und dann verdichtet und wenn das Ding dann steht wird der Schotter ggf. wieder ausgebuldelt bzw. aufgelockert. Was aber zumindest einmal auf 20 Jahre "baumfrei" bleibt sind die Zufahrtstrassen die den einzelnen WKA´s, welche man ja für Wartung, Unterhalt und Reparatur braucht (und braucht man da ggf. schweres Gerät beginnt die Malaise mit dem einschottern (wenn rückgebauzt) bzw. verdichten (wenn aufgelockert) von Neuem.

Da kommen dann bei den Zufahrtsstraßen ganz schnell in Summe erhebliche baumfreie Flächen zusammen, welche - muss man sich wundern - von den WKA-Befürwortern immer unterschlagen werden.

Egal wie man es macht - hunderte, tausende, zehntausende von Hektar Waldfläche zu roden um WKA-Parks zu bauen ist einfach nur ökologischer wie ökonomischer Irrsinn.

BlackForrester
20.07.2021, 00:06
Irgendwann schon, wenn massenhaft Jobs in der Industrie wegfallen. Aber bis dahin schnarchen die meisten weiter.


Du Ungläubioger Du :D....die "ökologische" Energiewende hat schon eine halbe Million Jobs geschaffen und wird weiterhin hunderttausende, auch was Dutzende von Millionen von neuen Jobs im Jahr in der Zukunft schaffen...Du musst nur glauben was die Annalena/Robert-Fraktion Dir erzählt, Du Ungläubiger....

Allerdings - wirf´´mal einen Blick nach Osten ob den ein neuer Stern aufgegangen ist - die Chance ist wohl höher :D

BlackForrester
20.07.2021, 00:07
Die Frage ist nur, wann bemerkt es der Michel?


Man könnte die Frage auch so stellen - interessiert es weite Teile des Michel noch? Wer in Rente geht dem isses doch egal und die Rente ist ja sicher :D

BlackForrester
20.07.2021, 00:10
Da spielt dann die CO2 - Speicherung der Wälder auf einmal keine Rolle mehr


Es ist ja nicht nur dass man einen signifikanten CO2-Speicher brandrodet - man stellt dort auch Anlagen mit einer sehr begrenzten Lebensdauer auf (ohne Subventionen lohnt sich von viele WKA´sscheinbar nicht) und werden nach ablaufen derselben "rückgebaut" um dann - und dies ist kein Witz - eine neue WKA hinzustellen, welche dann wieder subventioniert werden.
Ökoirrsinn Deutschland....

Gero
20.07.2021, 16:55
Elektromobilität ist ein gewaltiger Unsinn (sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch) und die Staaten die dieses Ziel am fanatischten verfolgen, werden noch am heftigsten damit auf die Schnauze fallen.

Gero
20.07.2021, 18:21
Es ist ja nicht nur dass man einen signifikanten CO2-Speicher brandrodet - man stellt dort auch Anlagen mit einer sehr begrenzten Lebensdauer auf (ohne Subventionen lohnt sich von viele WKA´sscheinbar nicht) und werden nach ablaufen derselben "rückgebaut" um dann - und dies ist kein Witz - eine neue WKA hinzustellen, welche dann wieder subventioniert werden.
Ökoirrsinn Deutschland....

Windkraft ist eben 21. Jahrhundert ....... vor Christus:


Schriftliche Überlieferungen aus dem Codex Hammurabi deuten darauf hin, dass die ersten Windmühlen vor mehr als 4000 Jahren errichtet wurden.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Windm%C3%BChle

MANFREDM
20.07.2021, 19:36
Windkraft ist eben 21. Jahrhundert ....... vor Christus:

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Windm%C3%BChle

Damels wurde ja auch kein Zappelstrom damit erzeugt, sonst hätten die Babylonier davon Abstand genommen.