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Vollständige Version anzeigen : "Der Kapitalismus funktioniert unglaublich gut"



Schlummifix
05.05.2021, 19:24
Einige Zitate Warren Buffets auf der diesjährigen Hauptversammlung von Berkshire Hathaway:


Im Jahr 1790 hatten die USA ein halbes Prozent der Weltbevölkerung. Irland hatte mehr Menschen als die USA. Russland hatte fünf Mal mehr Menschen, die Ukraine hatte doppelt so viele wie die USA. Aber was hatten wir? Wir hatten eine Karte für die Zukunft, eine inspirierende Karte der Zukunft, die nur 232 Jahre später dazu geführt hat, dass fünf der sechs größten Unternehmen der Welt US-Unternehmen sind. Und es hat nichts damit zu tun, dass wie viel klüger oder stärker wären. Das System funktioniert."


China sei deshalb so erfolgreich, weil es den Kapitalismus in den Kommunismus integriert habe. "Sie haben den Kommunismus verändert. Sie haben Adam Smith einfach akzeptiert und zu ihrem Kommunismus hinzugefügt, und jetzt haben wir Kommunismus mit chinesischen Charakteristiken, nämlich China mit einem freien Markt und einer Gruppe von Milliardären."


Von den 20 Konzern, die im Jahr 1989 nach Marktkapitalisierung die größten Unternehmen der Welt waren, ist heute kein einziger mehr unter den Top 20 zu finden, betont Buffett. Und das, obwohl sich der Aktienmarkt insgesamt seit 1989 sehr gut entwickelt hat. 1989 war ein Großteil der weltgrößten Konzerne aus Japan. Das lag daran, dass sich das Land gerade auf dem Höhepunkt einer Spekulationsblase befand. "Sehen Sie sich die 20 größten Unternehmen aus dem Jahr 1989 an. Zwei Dinge sollten ihre Aufmerksamkeit erregen: Keines der 20 größten Unternehmen von vor 30 Jahren ist heute noch auf der Liste zu finden – null. Damals waren sechs US-Unternehmen auf der Liste, keines davon hat es auf die heutige Liste geschafft.

Stimmt das?
Ich bin der Meinung, dass die Europäer den Kapitalismus nie richtig verstanden haben, was sich auch in der Aktienquote hierzulande widerspiegelt.

Weshalb die meisten Europäer einfach arme Würstchen sind und bleiben werden, denn wir leben in einer amerikanischen Welt.

goldi
05.05.2021, 19:35
[SIZE=3][FONT=arial]Einig
Ich bin der Meinung, dass die Europäer den Kapitalismus nie richtig verstanden haben, was sich auch in der Aktienquote hierzulande widerspiegelt.

Weshalb die meisten Europäer einfach arme Würstchen sind und bleiben werden, denn wir leben in einer amerikanischen Welt.
Tut mir Leid das ist nicht richtig.
Es gibt nicht die Europäer.
Schon zwischen den deutschsprachigen Staaten BRD und Österreich
liegen Welten.
Und Aktienquote was soll das?

Wie unterschiedlich sind die Rentensysteme in den o.g.
2 Staaten nochmal.

Haspelbein
05.05.2021, 19:43
Die Berkshire Hathaway Aktie Klasse A wird derzeit um 426.000 USD gehandelt. Ja, funktioniert. :D

Schlummifix
05.05.2021, 19:48
Tut mir Leid das ist nicht richtig.
Es gibt nicht die Europäer.
Schon zwischen den deutschsprachigen Staaten BRD und Österreich
liegen Welten.
Und Aktienquote was soll das?

Wie unterschiedlich sind die Rentensysteme in den o.g.
2 Staaten nochmal.

Ganz einfach, im Kapitalismus musst (!) du dein Arbeitseinkommen in gute Aktien investieren,
um nicht abgehängt zu werden. Du musst dich an guten Unternehmen beteiligen, um mit ihnen zu wachsen. Sonst bleibst du auf der Strecke.
Alle die das nicht tun, bleiben auf der Strecke. In Europa, die Mehrheit.

Zack1
05.05.2021, 19:54
Sicher sollte man Europa/EU / Deutschland kritisieren.

Es geht aber nicht nur um Geld. Es geht um Lebensqualität.

Deutschland vs. USA.:

In Deutschland haben wir nicht die Riesenunterschiede im Vermögen.
in Deutschland haben mehr Leute eine Krankenversicherung.
Deutsche Krankenhäuser sind im Schnitt besser.
Wichtig: Niedrigere Kriminalität, weniger Brutalität, Auseinandersetzungen, auch verbale, laufen zivilisierter ab.
Die Tötungsrate ist in den USA 7x höher.:auro: Klar, wenn man in Montana wohnt ( unter 3 Einw./ km²) und da im
besseren Stadtteil ist vermtl. der Partner der gefährlichste Mensch.
Hier Brauchen Bullen nicht jeden Tag um ihr Leben fürchten.
Nur geht die Lebensqualität gerade herunter weil die saudummen Deutschen Idioten meinen mit Grenzübertritt
nach Deutschland übernehmen die Spackalaken automatisch deutsche Sitten.
Wir verschulden uns nicht so idiotisch wie US-Bürger.


Der Warren hat dir nicht erzählt das die Ami Firmen oft ein Wahnsinnis KGV haben.
Letztlich gelesen Tesla irgendwie über 150 - VW 30 ungefähr schau nach. ich sachau ma


KGV Tesla 159, VW 5,9.........

Völlig überbewertet meinen die hier:
https://www.deraktionaer.de/artikel/mobilitaet-oel-energie/tesla-analyst-sieht-massive-ueberbewertung-20206646.html

Da ist viel zu viel "Fantasie" in den Aktien.
USA: Geil die Größe und Weite. Es gibt für jeden etwas. Von ziemlich kalt bis ziemlich warm.
Tolle Landschaften.
Häuser sind billiger.
Wer Unternehmer werden will hat es leichter.
Die USA haben eine ungefähr eine 1.765.981.999. x bessere Einwanderungspolitik
Jedenfalls füttern die keine hergelaufene Neger durch. Nicht mal mexikanische Nachbarn.

Wäre ich Reich würden mir die USA besser gefallen.
Als Unterschichtler hast es hier besser.

Die Muselanten und Neger kommen gerne nach D. Obwohl hier Menschen "Negerkuss" sagen. :haha:

Neben der Spur
05.05.2021, 19:55
1786 war ja auch Unabhängigkeit.

1864 Civil-War um Neegers.

Die USA waren ständig im Bürgerkrieg/Krieg.

Krieg ist Vater aller Dinge, oder wie heißt es...

Schlummifix
05.05.2021, 20:07
Sicher sollte man Europa/EU / Deutschland kritisieren.

Es geht ja nicht nur um Geld. Es geht um Lebensqualität.

Nur Deutschland vs. USA.:

In Deutschland haben wir nicht die Riesenunterschiede im Vermögen.
in Deutschland haben mehr Leute eine Krankenversicherung.
Deutsche Krankenhäuser sind im Schnitt besser.
Wichtig: Niedrigere Kriminalität, weniger Brutalität, Auseinandersetzungen, auch verbale, laufen zivilisierter ab.
Die Tötungsrate ist in den USA 7x höher.:auro: Klar, wenn man in Montana wohnt ( unter 3 Einw./ km²) und da im
besseren Stadtteil ist vermtl. der Partner der gefährlichte Mensch.
Hier Brauchen Bullen nicht jeden Tag um ihr Leben fürchten.
Nur geht die Lebensqualität gerade herunter weil die saudummen Deutschen Idioten meinen mit Grenzübertritt
nach Deutschland übernehmen die Spackalaken automatisch deutsche Sitten.
Wir verschulden uns nicht so idiotisch wie US-Bürger.


Der Warren hat dir aber nicht erzählt das die Ami Firmen oft ein Wahnsinnis KGV haben.
Letztlich noch gelesen Tesla irgendwie über 150 - VW 30 ungfähr schau nach.
Da ust viel zu viel Fantsaie in den Aktien.
USA: Geil die Größe und Weite. Es gibt für jeden etwas.
Unser inlänischer A

Sie haben aber auch Unternehmen von einem anderen Stern, wie Amazon und Apple,
deren Preis berechtigt ist.

Nun sage ich einmal wer in Apple, Microsoft, Amazon nicht investiert hatte, der hat Kapitalismus eben nie gelernt und darf sich nicht beschweren.


"Wir haben immer gewusst, dass die besten Unternehmen diejenigen sind, die nur sehr wenig Kapital benötigen und stark wachsen. Und Apple und Google und Microsoft und Facebook sind wunderbare Beispiele dafür. Apple hat 37 Milliarden Dollar an Sachanlagen, wir haben 170 Milliarden Dollar oder so, aber sie verdienen viel mehr Geld als wir. Es ist ein viel besseres Unternehmen, als wir es haben. Und das Geschäft von Microsoft ist viel besser, als das unsere. Google hat das viel bessere Geschäft. Wir wissen das seit langer Zeit, wir haben das mit See's Candies im Jahr 1972 gelernt", sagt Buffett mit Blick auf den Pralinenhersteller, den Berkshire Hathaway 1972 komplett übernommen hat und der eine Abkehr von Buffetts vorheriger Philosophie darstellte, nur sehr günstig bewertete Unternehmen zu kaufen. "Es sind die besten Unternehmen, allerdings auch die, die am meisten kosten. Und es gibt nicht so viele davon und sie bleiben auch nicht immer so. Wir schauen ständig danach."

Nietzsche
06.05.2021, 05:18
Bevor das hier ausartet und ich einen Roman schreibe den keiner liest:
Geht es dir hier ganz allgemein um das Verständnis der Deutschen gegenüber dem Marktmechanismus mit Aktien und dem darin enthaltenen Kapitalismus oder geht es dir bei diesem Thema auch ganz allgemein um den Kapitalismus?

Der eine ist mehr oder minder eine Staatsform und der andere ist die Marktform.

Schlummifix
06.05.2021, 05:40
Bevor das hier ausartet und ich einen Roman schreibe den keiner liest:
Geht es dir hier ganz allgemein um das Verständnis der Deutschen gegenüber dem Marktmechanismus mit Aktien und dem darin enthaltenen Kapitalismus oder geht es dir bei diesem Thema auch ganz allgemein um den Kapitalismus?
Der eine ist mehr oder minder eine Staatsform und der andere ist die Marktform.

Es geht um die Frage, ob der anglo-amerikanische Kapitalismus "unglaublich gut funktioniert" ?

Ich finde das übrigens nicht.
In den USA werden Typen wie Buffet natürlich unendlich reich.
Aber der Rest verreckt im Trailerpark.
Vielleicht sind die aber auch selbst schuld...? In den USA bist du ohne Geld nichts, und die Armen akzeptieren, dass sie halt Loser sind.

Tatsache ist aber auch, dass fünf der sechs größten Unternehmen der Welt US-Unternehmen sind.

Nietzsche
06.05.2021, 06:00
Es geht um die Frage, ob der anglo-amerikanische Kapitalismus "unglaublich gut funktioniert" ?Ich finde das übrigens nicht.In den USA werden Typen wie Buffet natürlich unendlich reich.Aber der Rest verreckt im Trailerpark.Vielleicht sind die aber auch selbst schuld...? In den USA bist du ohne Geld nichts, und die Armen akzeptieren, dass sie halt Loser sind.
Meiner Meinung nach ist der Kapitalismus in zwei Dinge zu trennen. Und zwar auf der einen Seite der Kapitalismus mit Rohstoffen der Erde, die nun einmal letztlich endlich sind. Recyclebar aber endlich.
Und auf der anderen Seite sind es unendliche Dinge wie Dienstleistungen.

Leider beschränkt der Staat nicht die Ressourcenverschwendung bzw. häuft diese nicht im Land an sodass der Kapitalismus der auf Wachstum basiert immer mehr der vorhandenen Ressourcen verbraucht und dabei keine Einschränkungen macht. Hauptsache verwertet. Dabei geht er sprichwörtlich über Leichen. Am Ende ist jede Ressource auf der Welt umgewandelt und im Fluss und wird preislich immer teurer werden, weil eben endlich. Während es mehr Menschen gibt die zwar mehr potentielle Arbeitsleistung verrichten kann, also die Dienstleistungen verwässert und inflationiert, das aber nicht mit den Ressourcen geht. Diese werden immer teurer und für den Großteil der Menschheit nicht mehr leistbar.

Deutschland hat ein sehr gutes Sozialsystem aber eine grauenhafte Verteilung der Gelder bzw. die Verwaltung ist grottenschlecht sodass es immer wieder zu Verwerfungen kommt. Die haben jedoch System, so soll in Deutschland letztlich das gesamte Einkommen sofort verkonsumiert werden, also wird der Staat von einem teilweise sozialen Staat gegenüber seinem Volk und Bevölkerung in einen rein kapitalistischen Staat umgewandelt. Dabei werden immer mehr Menschen auf der Strecke bleiben. Aktien und Vorsorge geht auch immer nur dann, wenn man genug Sicherheiten hat. Wer weiss, dass er im Falle einer Arbeitslosigkeit seine Aktien etc. verkaufen und dieses Geld dann verwerten muss, der wird (bei dem jetzigen Sozialsystem) einen Teufel tun und investieren. Bei 25% Niedriglohnquote sind das schon einmal knapp 20% die also wohl kaum in so etwas investieren. Nicht weil sie nicht könnten. Sondern weil sie bewusst nicht wollen weil der Staat sie, wenn sie vorsorgen für das Alter etc. sie enteignet. Der Staat arbeitet also mehr oder minder daran, dass diese Leute nicht investieren. Durch Inflation verpufft aber dieses Geld "unterm Kopfkissen" während es den deutschen (globalen) Unternehmen nicht zur Verfügung steht.

Deswegen erfindet der Staat immer wieder neue Steuern, Abgaben, damit die Leute nichts mehr hamstern können und sofort verkonsumieren.

Bruddler
06.05.2021, 07:17
Der Kapitalismus funktioniert unglaublich gut, aber nur für die Kapitalisten, und somit nicht als Dauerlösung geeignet.

ABAS
06.05.2021, 07:26
Die " unsichtbare Hand des freien Marktes, welche alles regele " hat es nicht gegeben und
wird es auch nie gegeben. Das war nur ein Hirngespinst des verkommenen Trinkers, Schwulen
und Muttersoehnchens Adam Smith, der die Bezeichnung " Nationaloekonom " nicht verdient hat.

Der Kapitalismus funktioniert nicht unglaublich gut sondern er funktioniert ueberhaupt nicht!

Kapitalismus verursacht Kriege, Ungleichveitlung, Finanz- und Wirtschaftskrisen, Not und Elend. Dabei
sind die Kriege, die Ungleichverteilung, die Finanz- und Wirtschaftskrisen, Not und Elend lediglich die
Indiktoren der Fehlerhaftigkeit.

Der Fehler ist das kapitalistische System selbst.

HerbertHofer
06.05.2021, 07:33
Hallo
Das Schafott funktioniert auch unglaublich gut. Wir werden alle zum Kapitalismus gezwungen, und das Beil ist im fallen.
Die Katastrophen welche unausweichlich auf uns zu kommen, sind das Ergebnis dieses Kapitalismus, und er kann es nicht reparieren, weil es keinen Gewinn abwirft, nur Aufwand ist.
Wenn die Sieger Mörder sind kann es kein gutes System sein, außer man ist Satanist.

Großmoff
06.05.2021, 07:40
Der Kapitalismus funktioniert unglaublich gut, aber nur für die Kapitalisten, und somit nicht als Dauerlösung geeignet.
Ist in unserer Gesellschaft nicht jeder Kapitalist?

Bruddler
06.05.2021, 07:42
Ist in unserer Gesellschaft nicht jeder Kapitalist?

Erkläre das mal einem Obdachlosen. :pfeif:

Großmoff
06.05.2021, 07:46
Erkläre das mal einem Obdachlosen. :pfeif:
Das berührt das System des Kapitalismus nicht, sondern ist eine Frage der sozialen Ausgestaltung desselbigen.

Prinzipiell ist aber jeder Kapitalist. Verkauft seine Arbeitskraft oder gründet selbst ein Unternehmen, hält durch Aktien Produktionsmittel in den eigenen Händen.

Bruddler
06.05.2021, 07:48
Das berührt das System des Kapitalismus nicht, sondern ist eine Frage der sozialen Ausgestaltung desselbigen.

Ja, so kann man das auch sehen...

Großmoff
06.05.2021, 07:55
Ja, so kann man das auch sehen...
Oder hast du Alternativen anzubieten?

Bruddler
06.05.2021, 07:57
Ich finde, wir sollten nicht so naserümpfend und abschätzig den Kommunismus verteufeln, und so tun, als ob der Kapitalismus der absolut richtige Weg wäre.

Bruddler
06.05.2021, 07:59
Oder hast du Alternativen anzubieten?

Es müsste ein goldener Mittelweg gefunden werden. D.h. dem Kapitalismus müsste man eine Deckelung vorsetzen.
Milliarden $/€ in Privatbesitz ist einfach nur pervers...

Großmoff
06.05.2021, 08:02
Es müsste ein goldener Mittelweg gefunden werden. D.h. dem Kapitalismus müsste man eine Deckelung vorsetzen.
Milliarden $/€ in Privatbesitz ist einfach nur pervers...
Naja, Geschmackssache. Ich persönlich habe damit kein Problem.

Würde allerdings nur global funktionieren.

Großmoff
06.05.2021, 08:03
Ich finde, wir sollten nicht so naserümpfend und abschätzig den Kommunismus verteufeln, und so tun, als ob der Kapitalismus der absolut richtige Weg wäre.
Absolut vielleicht nicht. Aber um Welten besser ist er schon.

Neben der Spur
06.05.2021, 08:05
Erkläre das mal einem Obdachlosen. :pfeif:

Obdachlose sind in der Regel Hausstauballergiker.

Die wissen schon, warum sie sich an der Frischen Luft aufhalten...

Bruddler
06.05.2021, 08:08
Obdachlose sind in der Regel Hausstauballergiker.

Die wissen schon, warum sie sich an der Frischen Luft aufhalten...

Hast Du Dich schon einmal mit einem von ihnen unterhalten ? :hmm:

Neben der Spur
06.05.2021, 08:26
Hast Du Dich schon einmal mit einem von ihnen unterhalten ? :hmm:

Ich war auf Walz: Auf Walz kommt man dem Pennertum näher, geht der Spruch...

Sommer 2007 entschied ich mich fürs Mietnomadentum.
War mit Fahrrad und Anhänger unterwegs von OH über HL, OD nach HH. Dann SE, NMS und im Oktober KI.

Alle 10-20km beim Amt Tagegeld holen (10€).

In SE beim Schlafen auf Parkbank Rucksack vom Hänger geklaut worden. War Brille und anderer Schnickschnack drin.

November 2007 hatte ich wieder eine Wohnung.

Ganz ohne autochthon's Teilhabe...

Jetzt seit ca. 2010/2015 ist natürlich Essig mit neuer Wohnung...

Schlummifix
06.05.2021, 08:35
Die " unsichtbare Hand des freien Marktes, welche alles regele " hat es nicht gegeben und
wird es auch nie gegeben. Das war nur ein Hirngespinst des verkommenen Trinkers, Schwulen
und Muttersoehnchens Adam Smith, der die Bezeichnung " Nationaloekonom " nicht verdient hat.

Der Kapitalismus funktioniert nicht unglaublich gut sondern er funktioniert ueberhaupt nicht!

Kapitalismus verursacht Kriege, Ungleichveitlung, Finanz- und Wirtschaftskrisen, Not und Elend. Dabei
sind die Kriege, die Ungleichverteilung, die Finanz- und Wirtschaftskrisen, Not und Elend lediglich die
Indiktoren der Fehlerhaftigkeit.

Der Fehler ist das kapitalistische System selbst.

John Maynard Keynes war schwul...
Dass Adam Smith schwul war, wusste ich noch nicht.

Du hast die unsichtbare Hand des Marktes nur nie verstanden.

Im Grunde besagt sie, dass wenn die Kapitalisten aus Gier ein Unternehmen aufziehen und Gewinne machen, dabei auch etwas für die Loser abspringt,
so dass die Loser zumindest einen Arbeitsplatz haben. Die dürfen dann bei Amazon die Pakete packen zum Mindestlohn und haben immerhin was zu essen.
Den Reibach macht natürlich der Bezos, der ist eben ein Gewinnertyp.

Wenn die Kapitalisten aber kein Unternehmen aufziehen dürfen, haben die Loser auch keinen Arbeitsplatz.

ABAS
06.05.2021, 08:45
John Maynard Keynes war schwul...
Dass Adam Smith schwul war, wusste ich noch nicht.

Du hast die unsichtbare Hand des Marktes nur nie verstanden.

Im Grunde besagt sie, dass wenn die Kapitalisten aus Gier ein Unternehmen aufziehen und Gewinne machen, dabei auch etwas für die Loser abspringt,
so dass die Loser zumindest einen Arbeitsplatz haben. Die dürfen dann bei Amazon die Pakete packen zum Mindestlohn und haben immerhin was zu essen.
Den Reibach macht natürlich der Bezos, der ist eben ein Gewinnertyp.

Wenn die Kapitalisten aber kein Unternehmen aufziehen dürfen, haben die Loser auch keinen Arbeitsplatz.

Der Kapitalismus ist nicht gut sondern ein schwuler Arschficker!

Neben der Spur
06.05.2021, 08:48
Ach ja, nach PLÖ hatte es mich auch verschlagen.

Dort musste ich für mein Tagegeld sogar arbeiten:

Unverkäufliche bespielte Musik-Kassetten mussten wir in Einzelteile auseinandernehmen.
Es hätte ja sein können, daß diese unter das nicht-GEZ-zahlende Publikum geraten wären...

Nietzsche
06.05.2021, 09:54
Es müsste ein goldener Mittelweg gefunden werden. D.h. dem Kapitalismus müsste man eine Deckelung vorsetzen.
Milliarden $/€ in Privatbesitz ist einfach nur pervers...
Der goldene Mittelweg ist das was wir jetzt haben in GUT.

Also ein entschlacktes Sozialsystem welches nur für Bedürftige zahlt, nicht enteignet aber Wohlstand nicht fördert sondern sozial auffängt mit einem minimum an Geld/Steuern/Aufwand ohne dabei Menschen abzuhängen und auszugrenzen. In diesem System kann und darf der Milliardär auf legalem Wege zu seinen Milliarden kommen und dabei ggf. was abgeben genauso wie jemand der arbeitet was abgibt und wenn man bedürftig ist bekommt man.

Ein kapitalistischer Markt (den können WIR nicht beschränken, weil der global ist. Wenn wir den zu sehr beschränken würden würgen wir unsere Wirtschaft ab und verlieren auf Dauer!) mit einem sozial-nationalem Staat der Arbeitsbedingungen schafft die menschenwürdig sind. Das hängt nicht immer vom Lohn ab... Zudem muss der Staat Leistungen der Menschen anerkennen und wertschätzen und das auch so der Gesellschaft vermitteln. Gleichzeitig müssen auch die Reichen wertgeschätzt werden für ihre Leistungen und ihre Steueraufkommen mit welchen sie diejenigen, die Hilfe benötigen, letztlich helfen.

Ein Zusammenhalt. Kein Jeder-gegen-Jeden. Nach außen hin können wir Unternehmen "machen lassen was sie wollen". Mit aller Konsequenz! Wenn VW seine Käufer betrügt muss VW auch auf Stumpf und Stiel verklagbar sein. Und dann ggf. dichtmachen. Und nicht pampern wegen Arbeitsplätzen.

Wenn wir aber den Kapitalismus im globalen Markt national einschränken verlieren wir den Zugang zum Markt, Unternehmen, Arbeitsplätze und letztlich ALLES. Wenn man also einen Systemwechsel wollte, dann nur global. Guckt man sich nun den Globus an und überlegt wem denn daran gelegen wäre das System umzustellen wird man feststellen: Kein verfluchtes Land würde da mitmachen!

Mandarine
06.05.2021, 12:12
Ich bin der Meinung, dass die Europäer den Kapitalismus nie richtig verstanden haben, was sich auch in der Aktienquote hierzulande widerspiegelt.

Weshalb die meisten Europäer einfach arme Würstchen sind und bleiben werden, denn wir leben in einer amerikanischen Welt.

Europas Lokomotive ist zweifellos (noch) Deutschland. Nur, dieser Lokomotive geht langsam die Kohle aus und dagegen wird nichts getan. Wohl möglich ist es auch schon zu spät. Besser gesagt, ich bin davon überzeugt, dass diese Lokomotive nur noch mit Kohlestaub angetrieben wird. Und nur den Regierungen die Schuld in die Schuhe zu schieben, wäre falsch.

twoxego
06.05.2021, 14:48
Mir gefällt Stamokap.
Das klingt irgendwie nach einem Sportwettbewerb.

Ps.:
Der Kapitalismus wird vermutlich bis zum Ende Bestand haben und zwar einfach deshalb, weil es keine massentaugliche Staatsutopie gibt.
Nur zu wissen, was alles Kacke ist, reicht zum Entwurf einer solchen eben nicht aus.

Cicero1
06.05.2021, 16:04
Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends.

Winston Churchill

Cicero1
06.05.2021, 16:18
Ich finde, wir sollten nicht so naserümpfend und abschätzig den Kommunismus verteufeln, und so tun, als ob der Kapitalismus der absolut richtige Weg wäre.

Wie viele Jahre hast Du im Kommunismus/Sozialismus gelebt? Sagen Dir Begriffe wie Tscheka, NKWD, Holodomor, roter Terror, rote Garden, großer Sprung u.s.w. überhaupt etwas, ohne das Du danach googeln musst? Hast Du Dich damit mal ausführlich auseinandersgesetzt?

Es sind doch meistens Wessis, die den Kommunismus/Sozialismus romantisieren - aufgrund ihrer Ahnungslosigkeit. So wie Grünenwähler in Hamburg-Blankenese, die Einwanderung toll finden - sie wohnen ja nicht in Wilhelmsburg. Betreibt der Pol Pot-Fan Kretschmann schon so eine Gehirnwäsche in Baden-Würschtleberg, dass seine Landeskinder Kommunismus toll finden?

Diejenigen aus den ehemaligen kommunistischen Staaten, die dem Kommunismus/Sozialismus nachtrauern, sind doch öfters - nicht immer - alte SED-Anhänger, Parteifunktionäre, Stasis, Mauermörder, Politoffiziere u.s.w., die ihren Privilegien nachtrauern, so wie z.B. die Stasis, die doppelt so viel "verdienten" wie der normale Werktätige.

Bruddler
06.05.2021, 16:49
Wie viele Jahre hast Du im Kommunismus/Sozialismus gelebt? Sagen Dir Begriffe wie Tscheka, NKWD, Holodomor, roter Terror, rote Garden, großer Sprung u.s.w. überhaupt etwas, ohne das Du danach googeln musst? Hast Du Dich damit mal ausführlich auseinandersgesetzt?

Es sind doch meistens Wessis, die den Kommunismus/Sozialismus romantisieren - aufgrund ihrer Ahnungslosigkeit. So wie Grünenwähler in Hamburg-Blankenese, die Einwanderung toll finden - sie wohnen ja nicht in Wilhelmsburg. Betreibt der Pol Pot-Fan Kretschmann schon so eine Gehirnwäsche in Baden-Würschtleberg, dass seine Landeskinder Kommunismus toll finden?

Diejenigen aus den ehemaligen kommunistischen Staaten, die dem Kommunismus/Sozialismus nachtrauern, sind doch öfters - nicht immer - alte SED-Anhänger, Parteifunktionäre, Stasis, Mauermörder, Politoffiziere u.s.w., die ihren Privilegien nachtrauern, so wie z.B. die Stasis, die doppelt so viel "verdienten" wie der normale Werktätige.

Ich romantisiere weder mit dem Kommunismus, noch mit dem Kapitalismus, ich versuche lediglich den goldenen Mittelweg zu finden.
Ich gebe Dir Bescheid, wenn ich ihn gefunden habe. :trost:

Cicero1
06.05.2021, 16:57
Ich romantisiere weder mit dem Kommunismus, noch mit dem Kapitalismus, ich versuche lediglich den goldenen Mittelweg zu finden.
Ich gebe Dir Bescheid, wenn ich ihn gefunden habe. :trost:

Wenn es überhaupt einen Mittelweg geben kann - entweder befinden sich die Produktionsmittel im Privatbesitz oder nicht - dann dürften die europäischen Sozialstaaten dem wohl am nächsten kommen.

Das manche Milliardenvermögen besitzen, kann man durchaus kritisieren - Zustimmung. Aber wo setzt man die Grenze, wieviel jemand besitzen darf und wer legt diese Grenze fest? Sind noch 100 Millionen zuviel? 10 Millionen? 1 Million? 100.000?

-jmw-
06.05.2021, 17:05
Ach ja, nach PLÖ hatte es mich auch verschlagen. [...]
Biste zufällig an Lütjenburg vorbeigekommen?

Bruddler
06.05.2021, 17:06
Wenn es überhaupt einen Mittelweg geben kann - entweder befinden sich die Produktionsmittel im Privatbesitz oder nicht - dann dürften die europäischen Sozialstaaten dem wohl am nächsten kommen.

Das manche Milliardenvermögen besitzen, kann man durchaus kritisieren - Zustimmung. Aber wo setzt man die Grenze, wieviel jemand besitzen darf und wer legt diese Grenze fest? Sind noch 100 Millionen zuviel? 10 Millionen? 1 Million? 100.000?

Was produzieren bspw. Amazon, oder Google ? :hmm:

Sathington Willoughby
06.05.2021, 17:08
Einige Zitate Warren Buffets auf der diesjährigen Hauptversammlung von Berkshire Hathaway:







Stimmt das?
Ich bin der Meinung, dass die Europäer den Kapitalismus nie richtig verstanden haben, was sich auch in der Aktienquote hierzulande widerspiegelt.

Weshalb die meisten Europäer einfach arme Würstchen sind und bleiben werden, denn wir leben in einer amerikanischen Welt.
Es gibt viele Arten von Kapitalismus, von "Nichtverstehen" sollte man nicht reden, sondern eher von einer anderen Auffassung des Kapitalismus.
Ich bin ein großer Freund der Wieser (Österreichischen) Marktwirtschaft, grosso modo ist es das, was die BRD bis ca. 1990 großgemacht hatte.

Der Index der größten Unternehmen ist IMHO ein schlechter Indikator, er zeigt eher nur an, dass bestimmte Länder dazu neigen, mittelständische Unternehmen in riesige Konzerne zusammenzufassen.
Die Aktienquote ist hier, da hast du Recht, erbärmlich. Und wir sind nur arme Würstchen, weil wir uns die Spielregeln der Amis widerspruchslos aufdrücken lassen.
Wir sollten lieber einen Block aus Ländern entgegenhalten, die eine soziale Marktwirtschaft führen, aber dazu fehlt es den Europäern an Eiern.

-jmw-
06.05.2021, 17:09
[...] entweder befinden sich die Produktionsmittel im Privatbesitz oder nicht [...]
PM können auch im Besitz von gemeinnützigen Vereinen und Unternehmen, von Produzenten- und Konsumentengenossenschaften, von Kirchen, von Familien-, Berufs- und Sozialverbänden und von stakeholder-Aktionären sein. Gut, dass ist in einem formellen Sinne "privat", weil nicht "öffentlich". Aber es ist gleichzeitig auch etwas anderes als der übliche profitorientiere Privatbetrieb. Insofern widersprechen sich "Sozialismus" und "Kapitalismus" oder "Sozialismus" und Marktwirtschaft oder "Sozialismus" und Privateigentumsordnung auch gar nicht notwendig.

-jmw-
06.05.2021, 17:17
[...] Ich bin ein großer Freund der Wieser (Österreichischen) Marktwirtschaft, grosso modo ist es das, was die BRD bis ca. 1990 großgemacht hatte. [...]
Inwiefern ist denn unsere Soziale Marktwirtschaft, unser "Rheinischer Kapitalismus" "österreichisch"? Müller-Armack war kein Ösi, Eucke war kein Ösi, Erhard war kein Ösi. Oder denkst Du jetzt an Hayek, Mises, Böhm-Bawerk?

Neben der Spur
06.05.2021, 17:27
Biste zufällig an Lütjenburg vorbeigekommen?

Nein, an Lütjenburg bin ich immer vorbeigefahren.
Rendsburger Zeiten auf dem Weg zu dem Nebenserwerbs-Landwirtschaftlichen Betrieb meines Vaters bei OLD.

Durchgefahren beim Heimaturlaub von der Klappse in Heiligenhafen nach KI (Linienbus).

Kleinsstadt mit Kirche und ZOB, ehemalige Flugabwehr-Kaserne mit Gepard 35mm Doppelkanone-Panzer, jetzt
anscheinend Asylantenheim.


Darry, da wo die Mutter ihre 5 Kinder ermordet hatte,
wird mir leider ewig in Erinnerung bleiben.
Aber in der Klappse ist das wie im Knast:
Du weißt nicht, warum die Leute dasind.

Ein LKW-Fahrer war zB dabei, 47Jahre, Scheidung, Tochter in Pflegefamilie, von Pflegevater mißbraucht, hat ihn dann "körperverletzt", man hatte ihn da zwischengeparkt, damit er nicht noch mehr "Blödsinn" ala Selbstjustiz verbricht.

Also, da ist Alles...!

erselber
06.05.2021, 17:31
Ich romantisiere weder mit dem Kommunismus, noch mit dem Kapitalismus, ich versuche lediglich den goldenen Mittelweg zu finden.
Ich gebe Dir Bescheid, wenn ich ihn gefunden habe. :trost:

Den goldenen Mittelweg hatten wir hieß mal „soziale Marktwirtschaft“ bis die Politclowns meinten, dass das was der Ludwig sagte, meinte, formulierte überholt sei und alles nur verschlimmbesserten.

„So wenig Staat wie möglich, so viel Soziales wie nötig.“

War einer seiner Leitsprüche, seine Lebensphilosophie und Überzeugung.

Man braucht nichts Neues, sondern nur das Alte beherzigen und schon funktioniert es.

-jmw-
06.05.2021, 17:36
Nein, an Lütjenburg bin ich immer vorbeigefahren.
Rendsburger Zeiten auf dem Weg zu dem Nebenserwerbs-Landwirtschaftlichen Betrieb meines Vaters bei OLD.

Durchgefahren beim Heimaturlaub von der Klappse in Heiligenhafen nach KI (Linienbus).

Kleinsstadt mit Kirche und ZOB, ehemalige Flugabwehr-Kaserne mit Gepard 35mm Doppelkanone-Panzer, jetzt
anscheinend Asylantenheim. [...]
Die Fachkräfte haben inzwischen Wohnungen. In die Einrichtung (ehem. Stabsgebäude) kommt jetzt eine Kaffeerösterei und (heute erst gehört) wohl die neue Leitstelle des Kreisrettungsdienstes.

-jmw-
06.05.2021, 17:38
Ist heute vielen gar nicht klar, dass Erhards "Soziale Marktwirtschaft" in der Hauptsache eben Marktwirtschaft war und seiner Ansicht nach steigender Wohlstand breiter Schichten das Soziale seitens des Staates immer weniger wichtig machen solle. War eben ein Neo-/Ordoliberaler!


Den goldenen Mittelweg hatten wir hieß mal „soziale Marktwirtschaft“ bis die Politclowns meinten, dass das was der Ludwig sagte, meinte, formulierte überholt sei und alles nur verschlimmbesserten.

„So wenig Staat wie möglich, so viel Soziales wie nötig.“

War einer seiner Leitsprüche, seine Lebensphilosophie und Überzeugung.

Man braucht nichts Neues, sondern nur das Alte beherzigen und schon funktioniert es.

John Donne
06.05.2021, 17:41
Mir gefällt Stamokap.
Das klingt irgendwie nach einem Sportwettbewerb.
[...]

Stamokap war mit die Lieblingsvokabel einer meiner Lehrerinnen.



Ps.:
Der Kapitalismus wird vermutlich bis zum Ende Bestand haben und zwar einfach deshalb, weil es keine massentaugliche Staatsutopie gibt.
Nur zu wissen, was alles Kacke ist, reicht zum Entwurf einer solchen eben nicht aus.

Korrekt!


https://www.youtube.com/watch?v=q9usfJZCNEs
(Etwas mehr Kontext (https://www.youtube.com/watch?v=ecsUyKhVXG8): Die erste Patientin ist Lucille Bozkowski (https://simpsonspedia.net/index.php?title=Lucille_Botzcowski), der zweite John Swartzwelder (https://en.wikipedia.org/wiki/John_Swartzwelder).)

FranzKonz
06.05.2021, 17:45
Ist heute vielen gar nicht klar, dass Erhards "Soziale Marktwirtschaft" in der Hauptsache eben Marktwirtschaft war und seiner Ansicht nach steigender Wohlstand breiter Schichten das Soziale seitens des Staates immer weniger wichtig machen solle. War eben ein Neo-/Ordoliberaler!

Jep. Er hielt es einfach für doof, sich um die Krümel zu streiten, statt einen größeren Kuchen zu backen.

FranzKonz
06.05.2021, 17:46
Mir gefällt Stamokap.
...

Danke. Dieses schöne Wort hatte ich fast vergessen.

twoxego
06.05.2021, 17:51
Stamokap war mit die Lieblingsvokabel einer meiner Lehrerinnen.
In der Ostzone gehörte es, obwohl von Lenin, nicht zum Sprachgebrauch.
Man überließ es den Westdeutschen Revolutionären.

Sathington Willoughby
06.05.2021, 19:33
Inwiefern ist denn unsere Soziale Marktwirtschaft, unser "Rheinischer Kapitalismus" "österreichisch"? Müller-Armack war kein Ösi, Eucke war kein Ösi, Erhard war kein Ösi. Oder denkst Du jetzt an Hayek, Mises, Böhm-Bawerk?

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Österreichische_Schule
das meine ich.

Großmoff
06.05.2021, 19:36
Was produzieren bspw. Amazon, oder Google ? :hmm:
Einen Mehrwert für ihre Anwender :cool:

erselber
07.05.2021, 09:06
Ist heute vielen gar nicht klar, dass Erhards "Soziale Marktwirtschaft" in der Hauptsache eben Marktwirtschaft war und seiner Ansicht nach steigender Wohlstand breiter Schichten das Soziale seitens des Staates immer weniger wichtig machen solle. War eben ein Neo-/Ordoliberaler!

Sind wir mit diesem/auf Grundlage dieses Fundament(s) nicht alle sehr gut gefahren?

Sven71
07.05.2021, 09:12
Die Muselanten und Neger kommen gerne nach D. Obwohl hier Menschen "Negerkuss" sagen. :haha:

Nun, die haben auch gemerkt, wo man es als Unterschichtler besser hat. Wird ein Spaß, wenn die Einzahler mit dem Brain Drain dereinst verschwunden sein werden. Dann ist der zitierte Unterschied zwischen USA und D dahin.
-

Bruddler
07.05.2021, 12:50
Einen Mehrwert für ihre Anwender :cool:

Ja, ich verstehe... :pfeif:

Großmoff
07.05.2021, 12:52
Ja, ich verstehe... :pfeif:
Ja, ganz genau.

Es gibt doch diverse Unternehmen, die Online-Dienste anbieten aber nichts produzieren.
Die Dienstleistung folgt immer der Produktion. Das macht sie aber nicht weniger sinn- und wertvoll.

Bruddler
07.05.2021, 13:07
Ja, ganz genau.

Es gibt doch diverse Unternehmen, die Online-Dienste anbieten aber nichts produzieren.
Die Dienstleistung folgt immer der Produktion. Das macht sie aber nicht weniger sinn- und wertvoll.

Wie konnten wir nur leben, ohne diese "Online-Dienste" (?) :auro:

Großmoff
07.05.2021, 13:10
Wie konnten wir nur leben, ohne diese "Online-Dienste" (?) :auro:
Wie konnten wir ohne die "Gelben Seiten" oder Unternehmen ohne Lieferantenverzeichnisse (z.B. "Wer liefert was") leben?

Bruddler
07.05.2021, 13:20
Wie konnten wir ohne die "Gelben Seiten" oder Unternehmen ohne Lieferantenverzeichnisse (z.B. "Wer liefert was") leben?

Kann ein solcher Trend auch in die Dekadenz führen ? :hmm:

Großmoff
07.05.2021, 13:22
Kann ein solcher Trend auch in die Dekadenz führen ? :hmm:
Nein. Im Gegenteil: Lieferantenverzeichnisse und Informationen aus den Tiefen des Netzes sind für Unternehmen sehr wichtig.
Was Privatpersonen sich über diese Suchmaschinen an Content auf den Bildschirm holen, ist eine andere Sache.

Aber sieh das so: ohne Google hätte ich das HPF nicht gefunden. :cool:

-jmw-
07.05.2021, 16:29
Jep. Er hielt es einfach für doof, sich um die Krümel zu streiten, statt einen größeren Kuchen zu backen.
Ja, das Bild passt gut!

-jmw-
07.05.2021, 16:32
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Österreichische_Schule
das meine ich.
Magste kurz anreissen, wo Du in der BRD bis 1990 "grosso modo" Wiener Schule siehst? (Gut, Hayek war mit Freiburg verknüpft...)

-jmw-
07.05.2021, 16:34
Sind wir mit diesem/auf Grundlage dieses Fundament(s) nicht alle sehr gut gefahren?
Erhard meinte in den 70ern, man sei dabei, die SM aufzugeben. Und ich weiss nicht, ob er sie unter Kohl oder Schröder oder Merkel wiederkommen gesehen hätte.

Dr Mittendrin
08.05.2021, 08:34
Sicher sollte man Europa/EU / Deutschland kritisieren.

Es geht aber nicht nur um Geld. Es geht um Lebensqualität.

Deutschland vs. USA.:

In Deutschland haben wir nicht die Riesenunterschiede im Vermögen.
in Deutschland haben mehr Leute eine Krankenversicherung.
Deutsche Krankenhäuser sind im Schnitt besser.
Wichtig: Niedrigere Kriminalität, weniger Brutalität, Auseinandersetzungen, auch verbale, laufen zivilisierter ab.
Die Tötungsrate ist in den USA 7x höher.:auro: Klar, wenn man in Montana wohnt ( unter 3 Einw./ km²) und da im
besseren Stadtteil ist vermtl. der Partner der gefährlichste Mensch.
Hier Brauchen Bullen nicht jeden Tag um ihr Leben fürchten.
Nur geht die Lebensqualität gerade herunter weil die saudummen Deutschen Idioten meinen mit Grenzübertritt
nach Deutschland übernehmen die Spackalaken automatisch deutsche Sitten.
Wir verschulden uns nicht so idiotisch wie US-Bürger.


Der Warren hat dir nicht erzählt das die Ami Firmen oft ein Wahnsinnis KGV haben.
Letztlich gelesen Tesla irgendwie über 150 - VW 30 ungefähr schau nach. ich sachau ma


KGV Tesla 159, VW 5,9.........

Völlig überbewertet meinen die hier:
https://www.deraktionaer.de/artikel/mobilitaet-oel-energie/tesla-analyst-sieht-massive-ueberbewertung-20206646.html

Da ist viel zu viel "Fantasie" in den Aktien.
USA: Geil die Größe und Weite. Es gibt für jeden etwas. Von ziemlich kalt bis ziemlich warm.
Tolle Landschaften.
Häuser sind billiger.
Wer Unternehmer werden will hat es leichter.
Die USA haben eine ungefähr eine 1.765.981.999. x bessere Einwanderungspolitik
Jedenfalls füttern die keine hergelaufene Neger durch. Nicht mal mexikanische Nachbarn.

Wäre ich Reich würden mir die USA besser gefallen.
Als Unterschichtler hast es hier besser.

Die Muselanten und Neger kommen gerne nach D. Obwohl hier Menschen "Negerkuss" sagen. :haha:

Klar funktioniert Kapitalismus. Aber wir sind Geschundene.

Besser USA und Schweiz vergleichen.

navy
25.05.2021, 12:45
Eine Betrugs Pleite der Anderen,ein Grund das man Profite mit einer Pandemie erfinden musste


Vor «Lehman Brothers»-Pleite in China? Banker exekutiert

BlackRock, Goldman Sachs und andere Spekulanten investierten 20 Milliarden Dollar in Chinas bankrotte Grossbank Huarong.
Mehr (https://www.infosperber.ch/wirtschaft/konzerne/vor-leeman-brothers-pleite-in-china-banker-exekutiert/)