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Vollständige Version anzeigen : TV-Tip: TÜV für Ausländer - wie viel Anpassung darf Deutschland verlangen?



Anti-Zionist
24.01.2006, 14:04
Am kommenden Mittwoch um 20.15 Uhr im WDR:

Hart aber fair - Das Reizthema: TÜV für Ausländer - wie viel Anpassung darf Deutschland verlangen?

Große Aufregung um einen kleinen Fragebogen. Kann ein Gesinnungstest böse Einwanderer von guten trennen? Selbst der ehemalige Toleranz-Weltmeister Holland macht bei der Integration jetzt Druck: Schluss mit den muslimischen Parallelwelten. Auch bei uns heißt es: lernt und lebt endlich Deutsch! Oder sollte gerade unser Land mehr Langmut zeigen?

Die Diskussionspartner:

- Volker Bouffier (CDU) Hessischer Innenminister
- Serap Cileli Autorin "Wir sind eure Töchter, nicht eure Ehre", wurde von ihren Eltern zwangsverheiratet
- Lisa Fitz Kabarettistin
- Daniel Cohn-Bendit (Die Grünen) dt.-frz. Publizist,
Co-Vorsitzender der Fraktion der Grünen/Freie Europäische Allianz im Europäischen Parlament
- Günter Wallraff Journalist und Autor (u.a. "Ganz unten")
- Heinz Buschkowsky Bezirksbürgermeister Berlin - Neukölln

Es wird spannend!

Volkskommissar
24.01.2006, 14:14
In der Sowjetunion gab es viele Nationalitäten - u.a. auch moslemische.

wenn man sich so verhielt, dass man nicht ins Auge des KGB geriet, so war das ein akzeptables Verhalten!
Ein solches Verhalten wäre auch für Deutschland erwünscht!! :cool: :cool:

Enzo
24.01.2006, 14:16
wenn man sich so verhielt, dass man nicht ins Auge des KGB geriet, so war das ein akzeptables Verhalten!

... ist es eben so, dass zuviele Ausländer, die in Deutschland leben, einfach dem Gesetz ins "Auge fallen"!

Die 'Befüllung' von Gefängnissen unterstreicht diese Behauptung ganz heftig, lieber Volkskommissar!

:D

Edmund
24.01.2006, 16:04
Keiner von den eingeladenen 'Diskussionspartner' vertritt auch nur annähernd die Meinung der Mehrheitsdeutschen zu diesem Thema.

Also das übliche, deutschfeindliche gequatsche.

Apollon7
24.01.2006, 16:11
Keiner von den eingeladenen 'Diskussionspartner' vertritt auch nur annähernd die Meinung der Mehrheitsdeutschen zu diesem Thema.

Interessant, daß ihr Nazis euch immer anmaßt die Mehrheitsmeinung zu kennen.

Edmund
24.01.2006, 16:25
Interessant, daß ihr Nazis euch immer anmaßt die Mehrheitsmeinung zu kennen.
Ja, in der Tat, wir Nationalen vertreten, was die Ausländerfrage angeht, die Mehrheitsmeinung.

Hast du ein Problem damit? :D

Irratio
24.01.2006, 16:32
Ja, in der Tat, wir Nationalen vertreten, was die Ausländerfrage angeht, die Mehrheitsmeinung.

Hast du ein Problem damit? :D
Wie kann man so selbstgerecht und selbstüberzeugt sein?
Die politisch frustrierten sind hier natürlich überproportional vertreten, und trotzdem bilden sie hier höchstens eine knappe Mehrheit...

Irratio.

malnachdenken
24.01.2006, 16:33
Ja, in der Tat, wir Nationalen vertreten, was die Ausländerfrage angeht, die Mehrheitsmeinung.

Hast du ein Problem damit? :D


Deshalb auch die überrragenden Ergebnisse, wenn es Wahlen gibt, hm?

:)) :)) :))

Anti-Zionist
24.01.2006, 16:41
Interessant, daß ihr Nazis euch immer anmaßt die Mehrheitsmeinung zu kennen.
Kennt ihr Stalinisten sie denn?

Irratio
24.01.2006, 16:44
Kennt ihr Stalinisten sie denn?
Spielt das für die aktuelle Frage auch nur im Entferntesten eine Rolle?

Irratio.

Edmund
24.01.2006, 16:45
Deshalb auch die überrragenden Ergebnisse, wenn es Wahlen gibt, hm?

:)) :)) :))
Tut mir leid, ich kann mich an keiner Abstimmung über die Ausländerfrage erinnern.

malnachdenken
24.01.2006, 16:46
Tut mir leid, ich kann mich an keiner Abstimmung über die Ausländerfrage erinnern.


Aber Bundestagswahlen?

Ink
24.01.2006, 16:48
deutschland darf das verlangen, was muslime in islamischen ländern von christen verlangen...

malnachdenken
24.01.2006, 16:49
deutschland darf das verlangen, was muslime in islamischen ländern von christen verlangen...


Wer legt das fest?

Wenn es eine zentrale Gestzgebung weltweit gäbe, dann wäre dies möglich, aber so?

Anti-Zionist
24.01.2006, 16:54
Keiner von den eingeladenen 'Diskussionspartner' vertritt auch nur annähernd die Meinung der Mehrheitsdeutschen zu diesem Thema.

Also das übliche, deutschfeindliche gequatsche.
Das stimmt nicht ganz:


Der SPD-Bürgermeister Heinz Buschkowsky prognostiziert “unregierbare Elendsgebiete" in Großstädten als Folge der “multikulturellen
Gesellschaft" und nennt verantwortliche Politiker aller Parteien:
“Mafia der Gutmenschen"

Ursache für die verfehlte Integrationspolitik in Deutschland ist nach
Meinung des Berliner SPD-Bürgermeisters Heinz Buschkowsky die
“Political Correctness ... einer "Mafia von Gutmenschen, die über die
Parteigrenzen hinweg bestens funktioniert¹, wie es der türkische
Schriftsteller Senocak formuliert hat". In einem Interview mit der
heute in Berlin erscheinenden Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT benennt
Buschkowsky diese “Mafia" als “CDU-Mitglieder, linke Sozialdemokraten
und grüne Politiker, die sich in nichts voneinander unterscheiden".

Bereits heute, warnt Buschkowsky, entscheide sich, ob die
multiethnischen Brennpunkte unserer Groß- und Mittelstädte, wie in
Berlin “Wedding, Moabit, Marzahn oder Neukölln-Nord in zehn Jahren
unregierbare Elendsgebiete sein werden". Die rot-grüne Bundesregierung
kritisierte er mit den Worten: “Wer die Signale noch länger ignoriert,
der wird einmal ein ebenso böses Erwachen erleben wie 1989 das
SED-Politbüro." Außerdem nennt es der Sozialdemokrat “eine gewisse
Doppelmoral", daß “rechtsextremistische Gewalt" weit mehr empöre, als
etwa die Ehrenmorde der “Parallelgesellschaften" in unseren Städten.

Auch beklagt der Kommunalpolitiker den Verlust der Heimat, den viele
Deutsche durch “MULTIKULTI" erfahren müßten: “Viele alteingesessenen
Bürger fühlen sich nicht mehr wohl ... sie fühlen sich in ihrer Straße
nicht mehr zu Hause ... die Leute sagen: "Das ist Beirut oder Bagdad,
aber nicht mehr meine Sonnenallee¹."

Heinz Buschkowsky ist Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln und
seit 1973 Mitglied der SPD.

Quelle: "Junge Freiheit"
(http://www.jf-archiv.de/archiv05/getdata.asp?FILE=200511031173%2Ehtm&S1=Multikulti&S2=&S3=)

Im Wiesbadener Kurier (http://www.wiesbadener-kurier.de/politik/objekt.php3?artikel_id=2142242) heißt es über Volker Bouffier:


WIESBADEN Hessens Innenminister Volker Bouffier schließt nicht aus, dass einzelne Vertreter islamischer Religionsgemeinschaften ihre Dialogbereitschaft in der Öffentlichkeit nur vortäuschen.

...

Bouffier bezweifelte, dass in Hessen jeder Repräsentant islamischer Religionsgemeinschaften es mit Toleranz und Gesprächsbereitschaft wirklich so ernst meine, wie er es gegenüber Politikern betone. Es sei nicht auszuschließen, dass hinter verschlossenen Türen weiter Hass gepredigt werde.

...

Er warnte Anhänger des multikulturellen Gedankens vor zu großer Gutgläubigkeit gegenüber Islam-Vertretern: "Mir sind da einige schon zu dialogbesoffen." Bouffier verteidigte erneut, dass der Verein "Islamische Religionsgemeinschaft Hessen" (IRH) im Verfassungsschutzbericht 2004 erwähnt sei. Dort heißt es unter anderem: "Wichtiges Ziel der islamistischen Organisation ist die Einführung islamischen Religionsunterrichts mit ihr als Trägerin an hessischen Schulen." Das Kultusministerium hatte einen solchen Antrag abgelehnt. Die IRH zog dagegen vor Gericht. "Ihre verfassungsfeindlichen Ziele werden von der IRH verschleiert, sie vermeidet nach außen angreifbare Aussagen", steht im Jahresbericht der Verfassungsschützer.

Bouffier rechtfertigte die Ausweitung der Aufgaben des LfV auf die Beobachtung der organisierten Kriminalität. Da es zunehmend Verflechtungen mit dem Islamismus gebe, sei nicht nur die Polizei gefordert, betonte der Minister.

...

Auch Serap Cileli würde ich nicht als deuschfeindlich bezeichnen:


Cileli: Die Deutschen müssen mit ihrer naiven Toleranz aufhören. Das ist aus meiner Sicht sehr wichtig. Jahrelang hat man uns die Multikulti-Idylle gepredigt. Die ist ja gescheitert. Wir müssen radikal umdenken und erkennen: Wir haben hier Probleme mit einer bestimmten Gruppe. Ich will nicht verallgemeinern. Ich möchte unterstreichen: nicht alle moslemisch-türkischen Familien in Deutschland haben patriarchalische Strukturen. Das ist eine bestimmte Gruppe. Aber es sind nicht wenige. Es werden von Tag zu Tag mehr. Wir müssen mit diesen Menschen den Dialog aufnehmen. Wir müssen sie aufklären. Nicht nur in der Schule. Wir müssen diese Denkweise, diese Mentalität im Keim ersticken, indem wir in solche Familie reingehen. Dazu brauchen wir deutsch-türkische Gemeinschaften mit unserem demokratischen Verständnis.

Quelle: Main-Rhainer.de (http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=1961794)

Edmund
24.01.2006, 17:02
Das stimmt nicht ganz:

Das stimmt sehr wohl.
Alle eingeladenen Gäste halten die Integrationslüge weiterhin aufrecht, und können auch keine konkreten Lösungsansätze vorweisen, wie z.b die humane Ausländerheimführung.

Anti-Zionist
24.01.2006, 17:03
Wer legt das fest?

Wenn es eine zentrale Gestzgebung weltweit gäbe, dann wäre dies möglich, aber so?
Wieso sollte Deutschland nicht verlangen dürfen, was andere Länger verlangen?

Apollon7
24.01.2006, 17:04
Kennt ihr Stalinisten sie denn?

Ich bin kein Stalinist. Unterlasse Deine dümmlichen Beleidigungen.

Anti-Zionist
24.01.2006, 17:05
Spielt das für die aktuelle Frage auch nur im Entferntesten eine Rolle?
Spielt die Frage von Dude diesbezüglich eine Rolle?

Anti-Zionist
24.01.2006, 17:06
Ich bin kein Stalinist. Unterlasse Deine dümmlichen Beleidigungen.
Wieso dann "ihr Nazis"?

Anti-Zionist
24.01.2006, 17:06
Das stimmt sehr wohl.
Alle eingeladenen Gäste halten die Integrationslüge weiterhin aufrecht, und können auch keine konkreten Lösungsansätze vorweisen, wie z.b die humane Ausländerheimführung.
Was du verlangst, ist ja auch sehr radikal. Nein, eben nicht alle eingeladenen Gäste halten die Integrationslüge aufrecht. Lies doch mal, was ich geschrieben habe, u. a. Buschkowsky.

Apollon7
24.01.2006, 17:11
Wieso dann "ihr Nazis"?

In diesem Thread: Edmund plus seine NPD-Gesinnungsgenossen.

Eine ähnliche Diskussion hatte ich vor kurzem mit Reichsadler, der auch meinte, die Mehrheitsmeinung für sich gepachtet zu haben.

Edmund
24.01.2006, 17:19
Lies doch mal, was ich geschrieben habe, u. a. Buschkowsky.
Buschkowsky ist Sozialdemokrat.
Sozialdemokratische Integrationspolitik ist menschenverachtend, da sie unter anderem zu den heutigen katastrophalen Zuständen maßgebend beigetragen hat.
Christdemokratische ebenso.

Lies dir doch die entsprechenden Parteiprogramme durch - Buschkowsky unterstützt sie genauso wie alle anderen Systempolitiker.

Das sind alles Lügner, Heuchler, Dialogheinis und Feinde Deutschlands!


Was du verlangst, ist ja auch sehr radikal.
Für unintegrierbare und kriminelle Ausländermassen halte ich meinen Vorschlag sogar für sehr human.

Anti-Zionist
25.01.2006, 01:47
Buschkowsky ist Sozialdemokrat.
Seine Ansichten sind aber nicht üblich für die eines Sozialdemokraten. Es gibt auch im linken Flügel Vernünftige.



Sozialdemokratische Integrationspolitik ist menschenverachtend, da sie unter anderem zu den heutigen katastrophalen Zuständen maßgebend beigetragen hat.
Christdemokratische ebenso.
Sicher. Es kommt aber immer darauf an, wer gerade das Sagen hat.



Lies dir doch die entsprechenden Parteiprogramme durch - Buschkowsky unterstützt sie genauso wie alle anderen Systempolitiker.

Das sind alles Lügner, Heuchler, Dialogheinis und Feinde Deutschlands!
Was findest du denn jetzt ganz konkret an den Aussagen von Buschkowsky unvernünftig, die ich postete?



Für unintegrierbare und kriminelle Ausländermassen halte ich meinen Vorschlag sogar für sehr human.
Dann schreibe das auch so. Eine Pauschalisierung lässt dich missverstehen und disqualifiziert dich.

Ink
25.01.2006, 01:55
Zitat von malnachdenken
Wer legt das fest?
Muslime…


Zitat von malnachdenken
Wenn es eine zentrale Gestzgebung weltweit gäbe, dann wäre dies möglich, aber so?
muslime brauchen dazu keine zentrale gesetzgebung…

SAMURAI
25.01.2006, 08:26
Nicht reinlassen - dann braucht man auch keinen TÜV.

Was würde unser TÜV sagen wenn wir jede Schrottkarre der Welt importiert würde. Da gäbe es schnell eine EU-Richtlinie.

Also Schrottkarren erst gar nicht über die Grenze lassen !

mfg :]

fallo
25.01.2006, 22:57
Interessant, daß ihr Nazis euch immer anmaßt die Mehrheitsmeinung zu kennen.


Zwei Drittel aller Deutschen sind der Meinung, daß in Deutschland zu viele Ausländer leben. Dies geht aus einer vom Bundesinnenministerium veröffentlichten Untersuchung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung hervor.

http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/05/03/politik/751290.html

:]

Irratio
26.01.2006, 00:21
Ach, Morgenpost :p

Mal im Ernst:
Was würdet ihr verlangen? Dass, was ihr verlangt, klingt oft nach einer vollständigen Assimilation, nicht nach einer Integration.
Von vielen hier bekomme ich den Eindruck, sie würden ausländlisches Essen verbieten, wenn sie es als ekelhaft erachten würden; so sehr ich den Ursprung der Ausländerfeindlichkeit verstehe, die z. T. vorherrscht, ist schwer zu verleugnen, dass eine diese bis zu einem gewissen Grad doch verblendend ist. Nicht nur wegen der Verallgemeinerungen, von denen es in den Foren hier überhaupt wimmelt (und diese Dummheit von allen Seiten macht mich jedes mal wieder aggressiv), sondern auch die Wut und Irrationalität, mit der Maßnahmen gefordert werden ist mir manchmal unbegreiflich.

Gegen einige Forderungen habe ich nichts. Ein gesundes Maß an Toleranz ist für die Teilnahme am Leben in Deutschland vonnöten, und die Fähigkeit, sich verständlich zu machen. Ansonsten einfach das gleiche wie von den Eingeborenen fordern, und alles ist gut.

Irratio.

Reichspräsident
26.01.2006, 08:42
Das stimmt sehr wohl.
Alle eingeladenen Gäste halten die Integrationslüge weiterhin aufrecht, und können auch keine konkreten Lösungsansätze vorweisen, wie z.b die humane Ausländerheimführung.

Bin deiner Meinung. Was wir in Deutschland brauchen ist ein Gesetz zur Ausländerrückführung, die in Deutschland lebenden Ausländer müssen schrittweise auf humane weise in ihre Heimatländer zurückgeführt werden. Deutschland muß wieder das Land der Deutschen werden.

Apollon7
26.01.2006, 13:28
Zwei Drittel aller Deutschen sind der Meinung, daß in Deutschland zu viele Ausländer leben. Dies geht aus einer vom Bundesinnenministerium veröffentlichten Untersuchung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung hervor.

http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/05/03/politik/751290.html

:]

Nur 14,4 Prozent stimmen der Aussage zu, "Deutschland gehört den Deutschen, für Ausländer ist kein Platz"

http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/05/03/politik/751290.html

tabasco
26.01.2006, 13:29
[I]Zwei Drittel aller Deutschen sind der Meinung, daß in Deutschland zu viele Ausländer leben.
Und? Wie sollen die schon sich im Land befinden Ausländer damit nun umgehen?