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Leila
23.03.2021, 12:20
Ein Vorteil der Internetforen ist die Möglichkeit, den Leser mittels Verweisen („Hyperlinks“) zu den Quelltexten hinzuführen; so daß er zum Verständnis eines Sachverhaltes keine kleingedruckten Fuß- und Endnoten lesen muß, welche meistens nur in Sackgassen führen. Denn niemandem steht ein vollständiges Zeitungsarchiv oder eine Bibliothek stets griffbereit.
Zwei Floskeln erregten seit meiner Studienzeit Mißbehagen (in eckige Klammern setze ich meine damals bloß gedachten, weil aus Schüchternheit nicht ausgerufenen Aufforderungen):


„Das würde den Rahmen dieses Vortrags sprengen.“ – [„Dann erweitere den Rahmen oder sprenge ihn!“]
„Das Zitat wurde aus dem Zusammenhang gerissen.“ – [„Dann zeige mir den Zusammenhang!“]

In meinem nächsten Beitrag werde ich ein Zitat der derzeitigen deutschen Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel (https://de.wikipedia.org/wiki/Angela_Merkel) besprechen, und zwar unter Berücksichtigung der beiden obgenannten Floskeln.

Schon jetzt Eure Einwände erhoffend grüße ich Euch herzlich

Leila

dscheipi
23.03.2021, 12:35
man könnte auch das zieren besprechen, das verzieren mittels worten.

es muss ja nicht überall diese frau merkel genannt werden, das nützt sich ab und macht keine gud veibräschns, wie man heutzutage sagt :)


wenn ich was verziere
kann ich nehmen sahne
aus der kanne
kann ich machen bis um viere
dann besuche ich die tiere.

(göte)

:)

Politikqualle
23.03.2021, 12:43
In meinem nächsten Beitrag werde ich ein Zitat der derzeitigen deutschen Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel (https://de.wikipedia.org/wiki/Angela_Merkel) besprechen, .. könntest du uns dieses bitte hier im Forum ersparen , wenn , dann mach` das bitte draussen bei dir auf dem Marktplatz ... ...

Flüchtling
23.03.2021, 12:47
Frau Dr. Merkel erzeugt positive Schwingungen. Das Volk liebt sie sehr, wählt sie entsprechend wieder und wieder. Und sie ist die einzige, die euch noch retten kann.

Differentialgeometer
23.03.2021, 12:48
Ein Vorteil der Internetforen ist die Möglichkeit, den Leser mittels Verweisen („Hyperlinks“) zu den Quelltexten hinzuführen; so daß er zum Verständnis eines Sachverhaltes keine kleingedruckten Fuß- und Endnoten lesen muß, welche meistens nur in Sackgassen führen. Denn niemandem steht ein vollständiges Zeitungsarchiv oder eine Bibliothek stets griffbereit.
Zwei Floskeln erregten seit meiner Studienzeit Mißbehagen (in eckige Klammern setze ich meine damals bloß gedachten, weil aus Schüchternheit nicht ausgerufenen Aufforderungen):


„Das würde den Rahmen dieses Vortrags sprengen.“ – [„Dann erweitere den Rahmen oder sprenge ihn!“]
„Das Zitat wurde aus dem Zusammenhang gerissen.“ – [„Dann zeige mir den Zusammenhang!“]



In meinem nächsten Beitrag werde ich ein Zitat der derzeitigen deutschen Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel (https://de.wikipedia.org/wiki/Angela_Merkel) besprechen, und zwar unter Berücksichtigung der beiden obgenannten Floskeln.

Schon jetzt Eure Einwände erhoffend grüße ich Euch herzlich

Leila

Willste es nicht erst mal im Guten probieren?

Doppelstern
23.03.2021, 13:04
Frau Dr. Merkel erzeugt positive Schwingungen. Das Volk liebt sie sehr, wählt sie entsprechend wieder und wieder. Und sie ist die einzige, die euch noch retten kann.


Die Kanzlerin wird aber nicht vom Volk gewählt. Das Volk wählt nur die Partei. Wer Kanzler wird, das kungeln die unter sich aus. Der Kanzler wird dann vom Bundestag gewählt.

BrüggeGent
23.03.2021, 13:19
Ein Vorteil der Internetforen ist die Möglichkeit, den Leser mittels Verweisen („Hyperlinks“) zu den Quelltexten hinzuführen; so daß er zum Verständnis eines Sachverhaltes keine kleingedruckten Fuß- und Endnoten lesen muß, welche meistens nur in Sackgassen führen. Denn niemandem steht ein vollständiges Zeitungsarchiv oder eine Bibliothek stets griffbereit.
Zwei Floskeln erregten seit meiner Studienzeit Mißbehagen (in eckige Klammern setze ich meine damals bloß gedachten, weil aus Schüchternheit nicht ausgerufenen Aufforderungen):


„Das würde den Rahmen dieses Vortrags sprengen.“ – [„Dann erweitere den Rahmen oder sprenge ihn!“]
„Das Zitat wurde aus dem Zusammenhang gerissen.“ – [„Dann zeige mir den Zusammenhang!“]

In meinem nächsten Beitrag werde ich ein Zitat der derzeitigen deutschen Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel (https://de.wikipedia.org/wiki/Angela_Merkel) besprechen, und zwar unter Berücksichtigung der beiden obgenannten Floskeln.

Schon jetzt Eure Einwände erhoffend grüße ich Euch herzlich

Leila

Wo ist das Zitat? Liefern...! ...falls es etwas zu liefern gibt.:cool:

Leila
23.03.2021, 13:21
Von der derzeitigen deutschen Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel (https://de.wikipedia.org/wiki/Angela_Merkel) ist das folgende Wort überliefert:


„Ich bin damals in der DDR nicht froh gewesen, daß das Volk was zu sagen hatte, nachdem es das viele Jahrzehnte nicht hatte.“

Das PRESSEPORTAL (https://www.presseportal.de) verlautbarte:


„Ein vermeintliches Zitat von Angela Merkel wird zusammen mit einem Foto der Bundeskanzlerin über soziale Medien verbreitet. ‚Ich bin damals in der DDR nicht froh gewesen, daß das Volk was zu sagen hatte, nachdem es das viele Jahrzehnte nicht hatte ...‘, soll sie bei einem Besuch des damaligen US-Präsidenten Barack Obama im Jahr 2016 gesagt haben (Klick! (https://perma.cc/WHD9-4KGU)).
BEWERTUNG: Das Zitat ist aus dem Zusammenhang genommen, nicht vollständig und damit nicht korrekt wiedergegeben. Durch den fehlenden Kontext bekommt das Zitat eine andere Bedeutung als in der ursprünglichen Rede Merkels.“ – Quelle! (https://web.archive.org/web/20191108151028/https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/pressekonferenzen/pressekonferenz-von-bundeskanzlerin-merkel-und-dem-praesidenten-der-vereinigten-staaten-von-amerika-barack-obama-am-17-november-2016-844476)

Im PRESSEPORTAL (https://www.presseportal.de) steht oberhalb der Überschrift „Merkel-Zitat aus dem Zusammenhang gerissen“ in kleiner grüner Schrift „dpa-Faktencheck“ zu lesen. Eine Anmerkung hierzu: Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) (https://www.dpa.com/de) ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung, abgekürzt: eine „GmbH“.

In meinem nächsten Beitrag erzähle ich Euch von meiner liebsten Freizeitbeschäftigung, nämlich von der Wortklauberei, um meine beiden obigen Beiträge in einen Zusammenhang zu bringen.

Flüchtling
23.03.2021, 13:22
Die Kanzlerin wird aber nicht vom Volk gewählt. Das Volk wählt nur die Partei. Wer Kanzler wird, das kungeln die unter sich aus. Der Kanzler wird dann vom Bundestag gewählt.

Wow, sensationell.

Wassiliboyd
23.03.2021, 13:44
Frau Dr. Merkel erzeugt positive Schwingungen. Das Volk liebt sie sehr, wählt sie entsprechend wieder und wieder. Und sie ist die einzige, die euch noch retten kann.


Die Kanzlerin wird aber nicht vom Volk gewählt. Das Volk wählt nur die Partei. Wer Kanzler wird, das kungeln die unter sich aus. Der Kanzler wird dann vom Bundestag gewählt.

Das hat dieser Flüchtling noch nicht geschnallt; na ja, Flüchtling eben ...!

Stanley_Beamish
23.03.2021, 13:46
Von der derzeitigen deutschen Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel (https://de.wikipedia.org/wiki/Angela_Merkel) ist das folgende Wort überliefert:


„Ich bin damals in der DDR nicht froh gewesen, daß das Volk was zu sagen hatte, nachdem es das viele Jahrzehnte nicht hatte.“

Das PRESSEPORTAL (https://www.presseportal.de) verlautbarte:


„Ein vermeintliches Zitat von Angela Merkel wird zusammen mit einem Foto der Bundeskanzlerin über soziale Medien verbreitet. ‚Ich bin damals in der DDR nicht froh gewesen, daß das Volk was zu sagen hatte, nachdem es das viele Jahrzehnte nicht hatte ...‘, soll sie bei einem Besuch des damaligen US-Präsidenten Barack Obama im Jahr 2016 gesagt haben (Klick! (https://perma.cc/WHD9-4KGU)).
BEWERTUNG: Das Zitat ist aus dem Zusammenhang genommen, nicht vollständig und damit nicht korrekt wiedergegeben. Durch den fehlenden Kontext bekommt das Zitat eine andere Bedeutung als in der ursprünglichen Rede Merkels.“ – Quelle! (https://web.archive.org/web/20191108151028/https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/pressekonferenzen/pressekonferenz-von-bundeskanzlerin-merkel-und-dem-praesidenten-der-vereinigten-staaten-von-amerika-barack-obama-am-17-november-2016-844476)

Im PRESSEPORTAL (https://www.presseportal.de) steht oberhalb der Überschrift „Merkel-Zitat aus dem Zusammenhang gerissen“ in kleiner grüner Schrift „dpa-Faktencheck“ zu lesen. Eine Anmerkung hierzu: Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) (https://www.dpa.com/de) ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung, abgekürzt: eine „GmbH“.

In meinem nächsten Beitrag erzähle ich Euch von meiner liebsten Freizeitbeschäftigung, nämlich von der Wortklauberei, um meine beiden obigen Beiträge in einen Zusammenhang zu bringen.

Das ist nicht Wortklauberei, sondern ganz banale Zitatfälschung. Denn gesagt hat sie genau das Gegenteil, nämlich dass sie in der Endzeit der DDR froh gewesen ist, dass das Volk nach vielen Jahrzehnten Diktatur endlich was zu sagen hat.

twoxego
23.03.2021, 14:27
Auch im Kontext käme das "nicht froh" anstelle von nur "froh" nicht vor.
Natürlich macht das Fälschen von Zitaten Spaß
Ich habe das auch schon getan.
Allerdings war ich da noch klein.

Leila
23.03.2021, 14:57
Das PRESSEPORTAL verlautbarte:


„ein vermeintliches Zitat“ und „soll sie [Angela Merkel ist gemeint] bei einem Besuch des damaligen US-Präsidenten Barack Obama im Jahr 2016 gesagt haben“.

„vermeintlich“ und „soll“? – „tatsächlich“ und „hat“ hätte, um der Wahrheit willen, das PRESSEPORTAL den unbestreitbaren Sachverhalt verlautbaren sollen: Denn dieser wurde protokolliert, wie dort (https://web.archive.org/web/20191108151028/https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/pressekonferenzen/pressekonferenz-von-bundeskanzlerin-merkel-und-dem-praesidenten-der-vereinigten-staaten-von-amerika-barack-obama-am-17-november-2016-844476) zu lesen ist.

Im Tagesspiegel (https://www.tagesspiegel.de) las ich die Überschrift: „Pegida ist nicht das Volk“, darüber in kleinerer Schrift: „Vereinnahmung der Parole ‚Wir sind das Volk‘.“ – Offenherzig bekenne ich, daß ich mich als Ungläubige den Anhängern der Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes (https://de.wikipedia.org/wiki/Pegida) zugehörig fühle.


An dieser Stelle schreibe ich, was wahrscheinlich nur wenige meiner Leser interessieren dürfte: Ich verachte keine einzige der vielen religiösen Gemeinschaften, sondern achte sie allesamt. Die während Jahrhunderten vollbrachten zivilisatorischen Errungenschaften sind mir heute noch ein Quell der Bewunderung und Erkenntnis. Ich verheimliche demnach nicht meinen Schmerz, daß sich die schweizerische „Christlichdemokratische Volkspartei“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Christlichdemokratische_Volkspartei) in „Die Mitte“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Mitte) umbenannt hat.

„Wir sind das Volk!“ riefen etliche. Korrekt hätten sie rufen sollen: „Wir sind ein Teil des Volkes, das von einer Kommunistin regiert wird!“ – Oder: „Wir Deutschen sind Scheiße!“

Wenn die kommunistisch erzogene derzeitige deutsche Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel (https://de.wikipedia.org/wiki/Angela_Merkel) sich ob des Substantivs „Volk“ verärgern läßt und sich am Personalpronomen „wir“ stört, dann hätte sie das Wörtchen „wir“ in ihrem vielzitierten Satz „Wir schaffen das!“ verschlucken und an ihm ersticken sollen.

twoxego
23.03.2021, 15:55
Frau Dr. Angela, Kanzlerin auf Lebenszeit Merkel wuchs in einem evangelischer Haushalt auf.
Ihr Vater war Pfarrer.
Die sind eher selten Kommunisten, will mir scheinen.

Leila
23.03.2021, 16:43
Das ist nicht Wortklauberei, sondern ganz banale Zitatfälschung. Denn gesagt hat sie genau das Gegenteil, nämlich daß sie in der Endzeit der DDR froh gewesen ist, daß das Volk nach vielen Jahrzehnten Diktatur endlich was zu sagen hat.

Hoi, lieber Stanley_Beamish!

Kein einziges der hier in Rede stehende protokollierte Wort der derzeitigen deutschen Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel (https://de.wikipedia.org/wiki/Angela_Merkel) wurde verfälscht. Es steht so geschrieben, wie sie es während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem damaligen US-Präsidenten Barack Obama vom 17. November 2016 gesprochen hat.

Um den Zusammenhang aufzuzeigen, zitiere ich Frau Angela Merkels vorherigen Satz:


„Aber was nicht sein kann, ist, daß die, die bestimmten Gruppen zugeordnet werden, sagen: Wir sind jetzt das Volk und der Rest ist nicht das Volk.“

Ja, was nach Herrschsucht der Herrschenden nicht sein kann, darf nicht sein (oder umgekehrt).

Kein einziger Anhänger der Pegida-Bewegung skandierte den Ausruf: „Nur wir sind das Volk!“ – Würde der sogenannte „Rest“ des deutschen Volkes sich nicht selbst zu den „Resten“ zählen, dann würden politische Entscheidungen anders getroffen werden. – Seit etlichen Jahren soll ja gemäß der politischen Korrektheit wegen nicht mehr vom „deutschen Volk“, sondern von der „Bevölkerung Deutschlands“ die Rede sein. Ganz und gar im Sinne Louis XIV (https://fr.wikipedia.org/wiki/Louis_XIV), welcher sprach: „L’état c’est moi“ („Der Staat bin ich.“)

Ich bin eine nach Zusammenhängen Suchende; eine, die, wenn es ihr nicht gelingt, solche wörtlich zu beschreiben, bildlich versucht, ihre Meinung kundzutun. Niemandem bin ich böse gesinnt; auch jenen nicht, die mir auf meinem Pfade folgen, um mich bei jeder sich ihnen bietenden Gelegenheit zu verunglimpfen und mich ins Stolpern zu bringen. Aber hierzu müßten sie mir voranschreiten und nicht hinter mir herhinken.

Leila
23.03.2021, 19:35
An dieser Stelle liefere ich einen Zwischenbericht.

In diesem Strang äußerten sich der Reihe nach die Schreiber namens „dscheipi“, „Politikqualle“, „Flüchtling“, „Differentialgeometer“, „Doppelstern“, „BrüggeGent“, „Wassiliboyd“, „Stanley_Beamish“ und „twoxego“ zu Wort. – Von zweien, deren Pseudonym ich hier nicht nenne, erhielt ich einen Grünpunkt.

Obschon ich nicht auf jede Entgegnung zureichend zu antworten weiß, bemühe ich mich, jeder Entgegnung etwas zu entgegnen, fragend oder antwortend.


An dscheipi: „es muss ja nicht überall diese frau merkel genannt werden, das nützt sich ab und macht keine gud veibräschns, wie man heutzutage sagt :)“

„Man darf aber noch ‚man‘ sagen und schreiben oder nicht?“ – Diese Frage stellte ich mir.

Erinnerst Du Dich noch an jene meiner an Dich gerichteten Zeilen, welche lauteten:

„Liebe SchwesterJP!
Um was ging es damals? – Als „Dscheipi“ schriebt Du einst: „ich weiss nicht, wer ‚man sollte‘ ist.“ Quelle! (http://politikarena.net/showpost.php?p=1244815&postcount=1243) – Blöder als so kann man nicht fragen!
Um der deutschen Grammatik willen: Die verallgemeinernde Redensart „man sollte“ bezeichnet weder eine „Sie“ noch ein „Er“. Dies erläuterte ich Dir anderswo. – Seither habe ich von Dir nichts mehr vernommen, das bedenkenswert gewesen wäre. – Ich halte Dich nach wie vor für eine fleißige Schreiberin, welche sich tags und nachts bemüßigt, andere Schreiber mittels kurzen Sätzen als Verblödete darzustellen. Seither stolperst Du, meine ehemals geliebte Altersgenossin, unbekümmert über die Inhalte meiner Beiträge hinweg.
An die Politikqualle: Ich bin – im Gegensatz zu Dir – für die Meinungsvielfalt.
An den Flüchtling: Aus Deiner Signatur lese ich den Feinsinn des deutschen Humors heraus, welcher leider vielen tumben Deutschen nicht zu offenbaren ist. – Klick! (https://www.sueddeutsche.de/politik/gefaehrten-der-kanzlerin-vertrauen-ist-ruecktritt-1.1678319)
An BrüggeGent Siehe oben!
An Stanley_Beamish: Das Zitat stimmt, auch wenn Du es für eine Verfälschung hältst. – Hier sollte der Zusammenhang erörtert werden.
An twoxego: Du hast geschrieben: „Ihr Vater war Pfarrer.
Die sind eher selten Kommunisten, will mir scheinen.“ – Dir antworte ich, daß ich die Pfarrer sämtlicher Religiösen für die verlogensten aller Menschen halte.

Weitere Entgegnungen auf meine Beiträge erhoffend grüße ich Euch, Ihr lieben und aufmerksamen Leser meiner Beiträge,

Leila

Merkelraute
23.03.2021, 19:57
Frau Dr. Angela, Kanzlerin auf Lebenszeit Merkel wuchs in einem evangelischer Haushalt auf.
Ihr Vater war Pfarrer.
Die sind eher selten Kommunisten, will mir scheinen.
Der Pfarrer ist aber von Hamburg in die DDR gegangen, weil er den Kommunismus so liebte.

Leila
24.03.2021, 09:32
Der Pfarrer ist aber von Hamburg in die DDR gegangen, weil er den Kommunismus so liebte.

Der leider verstobene deutsche Geschäftspartner meines Ehemannes sagte vor ein paar Jahren — was?

Ich muß mein elektronisches Tagebuch öffnen, um zu finden, was ich suche. — Jetzt habe ich’s gefunden:

Während eines Gesprächs über die Diktatur, Diktatoren und Diktaturen sagte er: „Angela Merkel ist wie ‚Coca-Cola light‘“

Gruß von Leila

P.S.: Eine Aufgabe der Spracherforscher wäre der Vergleich zwischen den Wörtern „Kommunismus“ und „Kommunion“.

Schlummifix
24.03.2021, 09:48
Wörtlich sagte Merkel:

«Aber was nicht sein kann, ist, dass die, die bestimmten Gruppen zugeordnet werden, sagen: Wir sind jetzt das Volk und der Rest ist nicht das Volk. Dazu bin ich damals in der DDR nicht froh gewesen, dass das Volk dann was zu sagen hatte, nachdem es das viele Jahrzehnte nicht hatte.»

:wand:
oh Mann.

Rhetorisch ein völliger Rohrkrepierer. :crazy:

Reden kann sie nicht.
Organisieren kann sie nicht.
Was kann sie überhaupt?
An der Macht kleben.

houndstooth
24.03.2021, 11:32
[...]
„Das Zitat wurde aus dem Zusammenhang gerissen.“ – [„Dann zeige mir den Zusammenhang!“][/list][/indent]
[...]
Schon jetzt Eure Einwände erhoffend grüße ich Euch herzlich

Leila

Aus meiner Erfahrung kann von 'Einwänden' keine Rede sein, im Gegenteil volle Zustimmung.
Dass Text- oder Redestellen; Zitate; isoliert von direkt vorhergehenden und direkt nachhergehenden Texten/Redestellen praesentiert werden, ist eine uralte Unsitte die schon von Flavius Josephus beklagt wurde.

Denn in ein in vollem Zusammenhang gegebenes Zitat stellt doch meistens eine logische oder sinnvolle Aussagesequenz dar. Umgekehrt dienen aus dem Zusammenhang gerissene 'Zitate' nur zu oft dazu, vorsaetzlich falsche Eindruecke zu vermitteln. Diese Unsitte wird mit Vorliebe bei politischen Berichterstattungen und Geschichtswiedergaben betrieben...aus 'Zeit- oder Platzgruenden'.

King of kings dessen Worte noch heute aus dem Zusammenhang gerissen werden ist bei weitem Winston S. Churchill. Drei der ewigen 'Zitate' drehen sich darum, dass Churchill geschrieben/gesagt haben soll:
a) dass er A.H. bewundere und
b) dass Deutsche 'verbraten', 'gebraten' ,'geroestet' werden sollen und
c) "dass wir das falsche Schwein geschlachtet haben".
Und mehr von solchem humbug.

Schlimmer noch wenn Zitate nicht nur aus dem Zusammenhang gerissen, sondern obendrein noch im Wortlaut verfaelscht werden. Leute die sich fuer Geschichte interessieren stolpern laufend ueber diese Unsitte.

Unterm Strich, aus dem Zusammenhang gerissene Zitate/Wiedergaben oder gefaelschte Zitate haben in der Vergangenheit zu furchtbaren Ereignissen gefuehrt und werden auch in Zukunft fuer viel unverdiente misery verantwortlich sein.

Leila
24.03.2021, 11:59
24.03.2021 10:41

Frau Dr. Angela, Kanzlerin auf Lebenszeit Merkel wuchs in einem evangelischer Haushalt auf.
Ihr Vater war Pfarrer.
Die sind eher selten Kommunisten, will mir scheinen.

Ich möchte Deine Erscheinung nicht verdunkeln, sondern erhellen, indem ich Dir schreibe, daß Du Dich mit Deiner Erscheinung während des Zweiten Weltkrieges sowohl hüben wie drüben als „Feldprediger“ oder „Armeeseelsorger“ (https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/024634/2009-06-10/) qualifiziert hättest.

Nur deshalb, damit Du mich verstehst, habe ich (als praktizierende Liebhaberin der „Collage“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Collage)) ein Tetraptychon angefertigt, das ich Dir mit vor Stolz aufgeblähter Brust vorzeige. – Möglicherweise mißfällt es Dir und trägt nichts zu Deiner andächtigen Besinnung bei (was mich zusammenschrumpfen würde).

Noch zwei Bemerkungen hierzu:

Die Evangelikalen halten die Katholiken für Sektierer, und die Katholiken die Evangelikalen für ebensolche. Aber beide nennen sich „Christen“.

Die Verwirklichung des Begriffs „Ökumene“, dessen Bedeutung gemeinhin als „Gesamtheit der Christen und der christlichen Kirchen“ verstanden wird, würde in der Tat zur Irreligiosität führen, d.h. hinweg von der Irrationalität hin zur Realität. Kürzer geschrieben: Weg vom Irrsinn, dem möglichen Irrtum entgegen.

Gruß von Leila

Leila
24.03.2021, 13:41
Was der Leser und Schreiber namens Schlummifix dort (https://politikforen.net/showthread.php?189761-Vom-Zitieren&p=10602019&viewfull=1#post10602019) schrieb, würde ich, wenn es hart auf hart käme, vor Zeugen handschriftlich unterschreiben. Denn ich halte die derzeitige deutsche Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel (https://de.wikipedia.org/wiki/Angela_Merkel) für eine der verlogensten Personen auf der Welt. – Diese meine unerschütterliche Gewißheit bestätigen mir sämtliche deutschen Politiker tagtäglich.

Aber, um auf das in Rede stehende Thema des Zitierens zurückzukehren:

Jemand spricht einen Satz, dessen Inhalt nicht stimmt (also falsch ist). – Und alsgleich befinden wir aufmerksamen Hörer uns auf dem Wege ins grundsätzliche Verständnis der Zitatoren:


Wer hat was gesprochen?
Wer hat was gesprochen?

Die boshaften Verteidiger der Falschheit werden mittels ihrer Beredsamkeit versuchen, den getätigten unbestreitbaren Ausspruch wie folgt zu vertuschen oder zu beschönigen: 1. Der Zitator ist ein geistig Beschränkter, der den Zusammenhang nicht zu erkennen vermag; 2. Der Zitator hat nur einen Satz zitiert und also verabsäumt, die ganze Rede zu zitieren; 3. Der Zitator zitierte nur, was in seine geistige Wirrnis paßt; und 4. Dem Zitator geht es nur darum, die von ihm zitierte Person schlecht zu machen.

Mindestens fünf Jahrzehnte lang stand ich mit deutschen Muttersprachlern mündlich und schriftlich in Verbindung, privat und/oder geschäftlich, von der Schweiz aus nach Deutschland, Lichtenstein und Österreich. – Kein einziger meiner Bekannten bemängelte meinen alemannischen innerschwyzer Dialekt, welchen ich als 15jähige erlernte.

In meinem nächsten Beitrag werde ich ein Wort der derzeitigen deutschen Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel (https://de.wikipedia.org/wiki/Angela_Merkel) fragend zum Lesen bringen.

Bruddler
24.03.2021, 13:45
Frau Dr. Angela, Kanzlerin auf Lebenszeit Merkel wuchs in einem evangelischer Haushalt auf.
Ihr Vater war Pfarrer.
Die sind eher selten Kommunisten, will mir scheinen.


Sie stammte also aus "gutem Hause" ?! :hmm:

houndstooth
24.03.2021, 16:59
Meistens ist es die linke Klientele die aus makabren, ideologischen Zielsetzungen darauf fixiert ist Werte umzustuelpen: aus 'gut' soll 'schlecht' und aus 'schlecht' soll 'gut' werden. Churchill ist die beste Zielscheibe fuer Zitatfaelschungen: obwohl z.B. allgemein bekannt ist dass Churchill sich jahrzehntelang enorm fuer die Ziele des Zionismus eingesetzt hatte, versuchte die linke britische Presse ihm nichtdestotrotz mittels aus dem Zusammenhang gerissene Worte Antisemitismus anzuhaengen. Wieder ein Griff in's Klo.

Richard M. Langworth (https://richardlangworth.com/churchill-anti-semite)
"Thanks for the kind words. Kind words are always hard to come by.
The essay “Zionism versus Bolshevism” is as you say authentic Churchill. The problem is that his hyper-critics regularly extract quotations out of context from it to “prove” he was anti-Semitic."
Please see my 2011 post, “Enemies of Civilization: Not Churchill’s.”

twoxego
24.03.2021, 18:59
24.03.2021 10:41]


Ich möchte Deine Erscheinung nicht verdunkeln, sondern erhellen, indem ich Dir schreibe, daß Du Dich mit Deiner Erscheinung während des Zweiten Weltkrieges sowohl hüben wie drüben als „Feldprediger“ oder „Armeeseelsorger“ (https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/024634/2009-06-10/) qualifiziert hättest.a
Gekürzt Twox

Liebe Leila

Es würde mich brennend interessieren, woher Du wohl etwas über meine "Erscheinung" weißt.

Zur Beachtung:
Dieser Satz war gelogen.

Mit liebem Gruß
Twox

Stanley_Beamish
24.03.2021, 19:29
Hoi, lieber Stanley_Beamish!

Kein einziges der hier in Rede stehende protokollierte Wort der derzeitigen deutschen Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel (https://de.wikipedia.org/wiki/Angela_Merkel) wurde verfälscht. Es steht so geschrieben, wie sie es während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem damaligen US-Präsidenten Barack Obama vom 17. November 2016 gesprochen hat.

Um den Zusammenhang aufzuzeigen, zitiere ich Frau Angela Merkels vorherigen Satz:


„Aber was nicht sein kann, ist, daß die, die bestimmten Gruppen zugeordnet werden, sagen: Wir sind jetzt das Volk und der Rest ist nicht das Volk.“

Ja, was nach Herrschsucht der Herrschenden nicht sein kann, darf nicht sein (oder umgekehrt).

Kein einziger Anhänger der Pegida-Bewegung skandierte den Ausruf: „Nur wir sind das Volk!“ – Würde der sogenannte „Rest“ des deutschen Volkes sich nicht selbst zu den „Resten“ zählen, dann würden politische Entscheidungen anders getroffen werden. – Seit etlichen Jahren soll ja gemäß der politischen Korrektheit wegen nicht mehr vom „deutschen Volk“, sondern von der „Bevölkerung Deutschlands“ die Rede sein. Ganz und gar im Sinne Louis XIV (https://fr.wikipedia.org/wiki/Louis_XIV), welcher sprach: „L’état c’est moi“ („Der Staat bin ich.“)

Ich bin eine nach Zusammenhängen Suchende; eine, die, wenn es ihr nicht gelingt, solche wörtlich zu beschreiben, bildlich versucht, ihre Meinung kundzutun. Niemandem bin ich böse gesinnt; auch jenen nicht, die mir auf meinem Pfade folgen, um mich bei jeder sich ihnen bietenden Gelegenheit zu verunglimpfen und mich ins Stolpern zu bringen. Aber hierzu müßten sie mir voranschreiten und nicht hinter mir herhinken.

Auch das Weglassen eines Wortes ist Zitatfälschung, wenn dadurch der Sinn und die Aussage ins Gegenteil verkehrt wird.
Abgesehen davon, dass du doch wohl nicht ernsthaft glaubst, dass Merkel in einer öffentlichen Pressekonferenz sagen würde, was ihr von dir unterstellt wird, hat sie es auch nicht gesagt.
Du unterstellst ihr, nicht froh gewesen zu sein, in Wirklichkeit hat sie gesagt, froh gewesen zu sein. Steht alles da, schwarz auf weiss.

Leila
28.03.2021, 16:37
Schlummifix hat dort (https://politikforen.net/showthread.php?189761-Vom-Zitieren&p=10602019&viewfull=1#post10602019) geschrieben:


„Reden kann sie [Angela Merkel ist gemeint] nicht.
Organisieren kann sie nicht.
Was kann sie überhaupt?
An der Macht kleben.“

Niemand verbietet ihr den Mund. – Drei Tatsachen, die ich gutheiße. Denn die Selbstentlarvung ihrer eigenen Ratlosigkeit sollte den gutbezahlten obrigkeitshörigen Journalisten überlassen werden.

Leila
28.03.2021, 17:36
„Ich bin damals in der DDR nicht froh gewesen, daß das Volk was zu sagen hatte, nachdem es das viele Jahrzehnte nicht hatte ...“


[…]

Lieber Stanley_Beamish!

Nur eine Vorbemerkung zu diesem Beitrag sei mir erlaubt: Ich bin eine Schreiberin, die die deutsche Sprache als Fremdsprache erlernte und keinen einzigen Tag ihres Lebens Germanistik studierte.


Angela Merkels Wort („Ich bin damals in der DDR nicht froh gewesen, daß das Volk was zu sagen hatte, nachdem es das viele Jahrzehnte nicht hatte“) ist unbestreitbar erwiesen.

Nun trennen wir ihr Wort, bzw. ihren Satz, in seine Bestandteile auf und ergründen die Einzelteile ihres Wortes.


„Ich bin damals in der DDR nicht froh gewesen, daß das Volk was zu sagen hatte“: In Umkehrschluß bedeutet dieser Satzteil, daß sie froh darüber gewesen war, daß das Volk nichts zu sagen hatte.

Unabhängig vom Empfinden und dem Gefühl der derzeitigen deutschen Bundeskanzlerin halte ich fest, daß selbst in der „Verfassung der Deutschen Demokratische Republik (DDR)“ (https://www.kas.de/c/document_library/get_file?uuid=9c5c691c-e04a-85b3-5200-167692469643&groupId=252038) unter Artikel 27 geschrieben und zu lesen stand:


„(1) Jeder Bürger der Deutschen Demokratischen Republik hat das Recht, den Grundsätzen dieser Verfassung gemäß seine Meinung frei und öffentlich zu äußern. Dieses Recht wird durch kein Dienst- oder Arbeitsverhältnis beschränkt. Niemand darf benachteiligt werden, wenn er von diesem Recht Gebrauch macht. (2) Die Freiheit der Presse, des Rundfunks und des Fernsehens ist gewährleistet.“

An dieser Stelle bestreite ich um der Sachlichkeit willen sämtliche mir zugeschriebenen Eigenschaften „ironisch“, „sarkastisch“ und „ironisch“, indem ich den Artikel 5 des Deutschen Grundgesetzes zitiere:


„(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.“

Was für Angela Merkel spricht: Die wiedervereinigten Deutschen haben im Unterschied zu den ehemaligen „Ossis“ keine Verfassung, sondern bloß ein Grundgesetz; also ein undemokratisches Schriftstück vorzuzeigen, dessen Verteidiger von der dreckigsten politisch agierenden Berufsgruppe, den Journalisten, als „Aluhutträger“, „Antisemiten“, „Asoziale“. „Coroaleugner“, „Demokratiefeinde“, „Klimaleugner“, „Nationalsozialisten“, „Querdenker“, „Rassisten“ und „Verschwörer“ tagtäglich verleumdet werden.

Nun zum ersten Teilsatz des Zitates, der angeblich verschwiegen wurde (obschon er leicht aufzufinden ist):


„Aber was nicht sein kann, ist, daß die, die bestimmten Gruppen zugeordnet werden, sagen: Wir sind jetzt das Volk und der Rest ist nicht das Volk.“

Nirgendwo im Internet oder in der Presse befindet sich eine solche Aussage. Hiermit wäre die deutsche Bundeskanzlerin zwar nicht der Lüge zu bezichtigen, sondern ihrer verlogenen Rhetorik wegen zu tadeln.

Womit ich bei der Begriffsbestimmung des verallgemeinernden und vereinnahmenden Wörtchens „wir“ angelangt bin, nämlich beim Wörtchen wir, welches nach dem ‚Duktus‘ der Lehrerin der deutschen Sprache nicht verallgemeinernd verstanden werden sollte.

Angela Merkel: „Wir schaffen das.“[/indent]

Wer ist „wir“ und was ist „das“?

Gruß von Leila

Flüchtling
28.03.2021, 20:38
WIR ... das sind jeweils alle, die sich angesprochen fühlen. Stets ohne die Person, die das "Wir" in den Raum warf/wirft.

Leila
28.03.2021, 22:07
Man gebe in der deutschsprachigen Wikipedia die Suchbegriffe „Peter Weber Hallo Meinung“ ein. Als Antwort erhält man dieses Suchergebnis:

https://www2.pic-upload.de/img/36877355/HalloMeinung.jpg (https://www.pic-upload.de)

Klick! (https://www.youtube.com/watch?v=fZxbu6naFjg)
Klack! (https://www.youtube.com/watch?v=BSbDJeK4o3I)

Wassiliboyd
29.03.2021, 08:13
Man gebe in der deutschsprachigen Wikipedia die Suchbegriffe „Peter Weber Hallo Meinung“ ein. Als Antwort erhält man dieses Suchergebnis:

https://www2.pic-upload.de/img/36877355/HalloMeinung.jpg (https://www.pic-upload.de)

Klick! (https://www.youtube.com/watch?v=fZxbu6naFjg)
Klack! (https://www.youtube.com/watch?v=BSbDJeK4o3I)

Der gute Peter Weber fällt offensichtlich unter die linksgrüne Kategorie "Cancel culture".

Es beginnt sich allmählich eine Konfrontation zwischen linksgrünen Asten und Wissenschaftlern, die sich von denen, der Antifa und dem linksgrünen Zeitgeist nicht
unterbuttern lassen wollen.

Im Bremer "Weser-Kurier" von heute, der bekanntlich auch auf der linksgrünen Zeitgeistschiene fährt, ist ein interessanter Artikel zu lesen:
"Das freie Wort auf der Fahne" und bezieht sich auf ein neugegründetes Netzwerk Wissenschaftsfreiheit.
Bremen hat bekanntlich eine weit links stehende Uni und dort regt sich Widerstand; die Asten dort keilen sogleich zurück und werfen den Wissenschaftlern vor, den "rechtspopulistischen Diskurs zur "cancel culture" zu befeuern.

Man hat linksgrün-ideologischerseits erkannt, daß man auf Widerstand stößt und keilt entsprechend zurück!

Leila
29.03.2021, 18:13
[…]

Lieber Wassiliboyd!

Ein paar Worte zur deutschsprachigen Wikipedia:

Ich halte sie deshalb für nützlich, weil viele Tatsachen in ihr zu lesen sind; wie z.B. Personennamen, Geburts- und Todesdata von Personen, Ortsbezeichnungen u.v.a.m.

Als politisch interessierte Leserin halte ich sämtliche mir bekannten in ihr veröffentlichten Beiträge für Propaganda linksgesinnter Aktivisten, die ohne Hemmung einen jeden, der nicht ihrer politischen Meinung ist, verunglimpfen dürfen.

Anderswo schrieb ich vor acht Jahren (genau am 13. Januar 2013 um 4:24 Uhr) die folgenden Zeilen:


„All die Suchmaschinen, deren ich mehr als ein Dutzend verwende, dienen allein meiner Bequemlichkeit, d.h. der signifikanten Steigerung meiner lethargischen Effizienz. Auf gut Deutsch ermuntere ich jeden, dem die letzte 30-bändige Brockhaus-Enzyklopädie in weiter Griffferne steht, mir schnell zu sagen, ob des Komponisten Conlon Nancarrows Frau eine Chinesin oder Japanerin war, oder gar eine Puertoricanerin? Dies könnte in einem Kontext von erheblicher Wichtigkeit sein, interessiert mich aber zur Zeit nicht.“

Ich kenne die Interna und Struktur der deutschsprachigen Wikipedia nicht. Deshalb bin ich auf Vermutungen angewiesen. Ich vermute, daß die Karl Kahane Stiftung (https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Kahane_Stiftung) vom international wirkenden Prediger des Bettelordens der Meinungsfreiheit Jimmy Wales (https://de.wikipedia.org/wiki/Jimmy_Wales) unterstützt und gefördert wird.

Um hier zum Schluß zu kommen: Ich nenne die deutschsprachige Wikipedia „Wikiblödia“.

Als Verschwörungspraktikerin grüße ich Dich herzlich

Leila

Wassiliboyd
30.03.2021, 08:20
Lieber Wassiliboyd!

Ein paar Worte zur deutschsprachigen Wikipedia:

Ich halte sie deshalb für nützlich, weil viele Tatsachen in ihr zu lesen sind; wie z.B. Personennamen, Geburts- und Todesdata von Personen, Ortsbezeichnungen u.v.a.m.

Als politisch interessierte Leserin halte ich sämtliche mir bekannten in ihr veröffentlichten Beiträge für Propaganda linksgesinnter Aktivisten, die ohne Hemmung einen jeden, der nicht ihrer politischen Meinung ist, verunglimpfen dürfen.

Anderswo schrieb ich vor acht Jahren (genau am 13. Januar 2013 um 4:24 Uhr) die folgenden Zeilen:


„All die Suchmaschinen, deren ich mehr als ein Dutzend verwende, dienen allein meiner Bequemlichkeit, d.h. der signifikanten Steigerung meiner lethargischen Effizienz. Auf gut Deutsch ermuntere ich jeden, dem die letzte 30-bändige Brockhaus-Enzyklopädie in weiter Griffferne steht, mir schnell zu sagen, ob des Komponisten Conlon Nancarrows Frau eine Chinesin oder Japanerin war, oder gar eine Puertoricanerin? Dies könnte in einem Kontext von erheblicher Wichtigkeit sein, interessiert mich aber zur Zeit nicht.“

Ich kenne die Interna und Struktur der deutschsprachigen Wikipedia nicht. Deshalb bin ich auf Vermutungen angewiesen. Ich vermute, daß die Karl Kahane Stiftung (https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Kahane_Stiftung) vom international wirkenden Prediger des Bettelordens der Meinungsfreiheit Jimmy Wales (https://de.wikipedia.org/wiki/Jimmy_Wales) unterstützt und gefördert wird.

Um hier zum Schluß zu kommen: Ich nenne die deutschsprachige Wikipedia „Wikiblödia“.

Als Verschwörungspraktikerin grüße ich Dich herzlich

Leila

Tja, die Wikipedia!
Man kann viel nachlesen, sollte es aber kritisch tun.

MK z.B. nennt Wiki eine "Müllhalde".
Soweit würde ich nicht gehen, aber kritisch lesen und, wenn möglich, gegenchecken.

Bruddler
30.03.2021, 12:48
Schlummifix hat dort (https://politikforen.net/showthread.php?189761-Vom-Zitieren&p=10602019&viewfull=1#post10602019) geschrieben:


„Reden kann sie [Angela Merkel ist gemeint] nicht.
Organisieren kann sie nicht.
Was kann sie überhaupt?
An der Macht kleben.“

Niemand verbietet ihr den Mund. – Drei Tatsachen, die ich gutheiße. Denn die Selbstentlarvung ihrer eigenen Ratlosigkeit sollte den gutbezahlten obrigkeitshörigen Journalisten überlassen werden.

Ich muss sie nicht reden hören, mir reicht ihre gekünstelte, und unbeholfene Mimik, um zu wissen, dass sie lügt ! :hi: