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Vollständige Version anzeigen : Gesamtkonzept zum Sparen



Nietzsche
22.03.2021, 18:54
Dann bin ich mal gespannt wieviele mich hier für dieses Konzept zerpflücken werden. Sicherlich alle.

Zuerst einmal sollten wir definieren was genau man eigentlich in die Zukunft investiert. Ich nenne es: Zeit. Heute bin ich in der Lage eine bestimmte Anzahl an Stunden zu arbeiten und auch Stunden für später von diesen Stunden auf Seite zu legen damit ich im Alter nicht mehr soviele Stunden arbeiten muss oder gar nicht. Ein Teil wird mir vom Staat weggenommen und (hoffentlich) gibt es später wieder einen Teil vom Staat dazu. Da er mich sowieso enteignet ist es irrelevant ob ich, würde ich es auf Seite legen können, mehr hätte, ich muss es zahlen.

Mein Zukunftskonzept:
1. Bargeldreserve 10 000€ für allfällige Ausgaben.
2. Rücklagen für nicht-alltägliche Ausgaben (steigend) (z.B. Tiere, Auto, Haus etc.)

Jährliches Ansparen:
1. 15% Rücklagen in physischen Edelmetallen ohne bestimmte Verkaufabsicht (aneignen ohne zu veräußern, "Notfallgroschen"), vorzugsweise in bekannten Silber- und Goldmünzen
2. 75% in Aktien/ETF
3. 10% Zocken. PUTs und CALLS (amerikanisches System)

Dabei soll als Ziel in jedem Fall die jährliche Inflation gelten. Da ich Anfänger bin:
Meine Kosten werden dabei sein: Ordergebühr, Börsengebühr, Depotgebühr, Wechselkurse und Steuern. Vor allen Dingen Steuern machen aus Dividenden bei Aktien ein fast Nullsummenspiel, weil wir hier nicht von jährlichen Sparsummen von 20 000€ und daher große Aktienpakete von Einzelunternehmen sprechen, sondern eher um jährliche Käufe von ca. 6000€ und somit eher 3-4 Unternehmen. Es sei denn es ginge Thesaurierend.

Verkauft werden soll in jedem Fall bei -30% vom Kaufpreis automatisch. Bei einem Gewinn von 100% wird die Hälfte verkauft. Kein unendliches Zocken!

Dafür sollen die PUTs und CALLs sein. Amerikanisch weil nicht an die Laufzeit gebunden.

Tja dann das leidige Thema KINDER. Da das nur unsere Rücklagen werden sollen dachte ich an https://www.oskar.de/
Das gibt es auch in Österreich und da monatlich/jährlich Geld einzahlen - laufen lassen. Im schlimmsten Fall, den Totalverlust (wenn sowas überhaupt geht) stehen wir mit dem unsrigen gerade. Und zwar mit allem was wir haben.

Dann mal los: prügelt! Lieber wäre mir: Sorgfältig aufklären.

PS: Habe ich vergessen. Die Anlegesumme beim jährlichen Ansparen beträgt ca. 8000€ und soll jedes Jahr um ca. die Inflation (2%) erhöht werden.

Merkelraute
22.03.2021, 19:09
Dann bin ich mal gespannt wieviele mich hier für dieses Konzept zerpflücken werden. Sicherlich alle.

Zuerst einmal sollten wir definieren was genau man eigentlich in die Zukunft investiert. Ich nenne es: Zeit. Heute bin ich in der Lage eine bestimmte Anzahl an Stunden zu arbeiten und auch Stunden für später von diesen Stunden auf Seite zu legen damit ich im Alter nicht mehr soviele Stunden arbeiten muss oder gar nicht. Ein Teil wird mir vom Staat weggenommen und (hoffentlich) gibt es später wieder einen Teil vom Staat dazu. Da er mich sowieso enteignet ist es irrelevant ob ich, würde ich es auf Seite legen können, mehr hätte, ich muss es zahlen.

Mein Zukunftskonzept:
1. Bargeldreserve 10 000€ für allfällige Ausgaben.
2. Rücklagen für nicht-alltägliche Ausgaben (steigend) (z.B. Tiere, Auto, Haus etc.)

Jährliches Ansparen:
1. 15% Rücklagen in physischen Edelmetallen ohne bestimmte Verkaufabsicht (aneignen ohne zu veräußern, "Notfallgroschen"), vorzugsweise in bekannten Silber- und Goldmünzen
2. 75% in Aktien/ETF
3. 10% Zocken. PUTs und CALLS (amerikanisches System)

Dabei soll als Ziel in jedem Fall die jährliche Inflation gelten. Da ich Anfänger bin:
Meine Kosten werden dabei sein: Ordergebühr, Börsengebühr, Depotgebühr, Wechselkurse und Steuern. Vor allen Dingen Steuern machen aus Dividenden bei Aktien ein fast Nullsummenspiel, weil wir hier nicht von jährlichen Sparsummen von 20 000€ und daher große Aktienpakete von Einzelunternehmen sprechen, sondern eher um jährliche Käufe von ca. 6000€ und somit eher 3-4 Unternehmen. Es sei denn es ginge Thesaurierend.

Verkauft werden soll in jedem Fall bei -30% vom Kaufpreis automatisch. Bei einem Gewinn von 100% wird die Hälfte verkauft. Kein unendliches Zocken!

Dafür sollen die PUTs und CALLs sein. Amerikanisch weil nicht an die Laufzeit gebunden.

Tja dann das leidige Thema KINDER. Da das nur unsere Rücklagen werden sollen dachte ich an https://www.oskar.de/
Das gibt es auch in Österreich und da monatlich/jährlich Geld einzahlen - laufen lassen. Im schlimmsten Fall, den Totalverlust (wenn sowas überhaupt geht) stehen wir mit dem unsrigen gerade. Und zwar mit allem was wir haben.

Dann mal los: prügelt! Lieber wäre mir: Sorgfältig aufklären.
Dann viel Erfolg damit ! :dg:

Nietzsche
22.03.2021, 19:14
Dann viel Erfolg damit ! :dg:
Das ist freundlich und nett. Die Intention war eher: Ist das stimmig oder ist das Wahnsinn?

Merkelraute
22.03.2021, 19:34
Das ist freundlich und nett. Die Intention war eher: Ist das stimmig oder ist das Wahnsinn?
Es gibt auch Fonds, die alles für Dich managen:

https://www.youtube.com/watch?v=qJbzDeX604A

Großmoff
22.03.2021, 19:40
Dann bin ich mal gespannt wieviele mich hier für dieses Konzept zerpflücken werden. Sicherlich alle.

Zuerst einmal sollten wir definieren was genau man eigentlich in die Zukunft investiert. Ich nenne es: Zeit. Heute bin ich in der Lage eine bestimmte Anzahl an Stunden zu arbeiten und auch Stunden für später von diesen Stunden auf Seite zu legen damit ich im Alter nicht mehr soviele Stunden arbeiten muss oder gar nicht. Ein Teil wird mir vom Staat weggenommen und (hoffentlich) gibt es später wieder einen Teil vom Staat dazu. Da er mich sowieso enteignet ist es irrelevant ob ich, würde ich es auf Seite legen können, mehr hätte, ich muss es zahlen.

Mein Zukunftskonzept:
1. Bargeldreserve 10 000€ für allfällige Ausgaben.
2. Rücklagen für nicht-alltägliche Ausgaben (steigend) (z.B. Tiere, Auto, Haus etc.)

Jährliches Ansparen:
1. 15% Rücklagen in physischen Edelmetallen ohne bestimmte Verkaufabsicht (aneignen ohne zu veräußern, "Notfallgroschen"), vorzugsweise in bekannten Silber- und Goldmünzen
2. 75% in Aktien/ETF
3. 10% Zocken. PUTs und CALLS (amerikanisches System)

Dabei soll als Ziel in jedem Fall die jährliche Inflation gelten. Da ich Anfänger bin:
Meine Kosten werden dabei sein: Ordergebühr, Börsengebühr, Depotgebühr, Wechselkurse und Steuern. Vor allen Dingen Steuern machen aus Dividenden bei Aktien ein fast Nullsummenspiel, weil wir hier nicht von jährlichen Sparsummen von 20 000€ und daher große Aktienpakete von Einzelunternehmen sprechen, sondern eher um jährliche Käufe von ca. 6000€ und somit eher 3-4 Unternehmen. Es sei denn es ginge Thesaurierend.

Verkauft werden soll in jedem Fall bei -30% vom Kaufpreis automatisch. Bei einem Gewinn von 100% wird die Hälfte verkauft. Kein unendliches Zocken!

Dafür sollen die PUTs und CALLs sein. Amerikanisch weil nicht an die Laufzeit gebunden.

Tja dann das leidige Thema KINDER. Da das nur unsere Rücklagen werden sollen dachte ich an https://www.oskar.de/
Das gibt es auch in Österreich und da monatlich/jährlich Geld einzahlen - laufen lassen. Im schlimmsten Fall, den Totalverlust (wenn sowas überhaupt geht) stehen wir mit dem unsrigen gerade. Und zwar mit allem was wir haben.

Dann mal los: prügelt! Lieber wäre mir: Sorgfältig aufklären.

PS: Habe ich vergessen. Die Anlegesumme beim jährlichen Ansparen beträgt ca. 8000€ und soll jedes Jahr um ca. die Inflation (2%) erhöht werden.
8.000,00 € jährliche Sparsumme ist beachtlich viel, das schaffen nicht viele.

Zum Konzept: ganz stimmig, bei Aktienfonds empfehle ich Direktbanken als Depot, bei denen du keine Gebühren zahlen musst (Ausgabeaufschlag, Depotgebühren etc).

Eventuell kannst du dir ein Wikifolio für deine Knock-Outs anlegen, da kostet diese Art von Spekulation nichts. Ansonsten kann das nämlich richtig ins Geld gehen.
www.wikifolio.de

Merkelraute
22.03.2021, 20:13
Das ist freundlich und nett. Die Intention war eher: Ist das stimmig oder ist das Wahnsinn?
Hier nach ganz unter scrollen. Da sind die LifeStrategy Fonds von Vanguard.
https://www.de.vanguard/privatanleger/produktart/de/liste/produktubersicht
Ich habe aktuell nur Einzelaktien, aber ich werde mir sehr wahrscheinlich noch den Lifestrategy 60 oder 80 mit hineinmischen.

Merkelraute
22.03.2021, 20:41
Das hier ist auch gut:

https://www.youtube.com/watch?v=tHvlU1WGjpU

Nietzsche
22.03.2021, 20:50
Ouf ok, wenn ich demnächst mal Zeit habe gucke ich mir das alles an.

Wichtig ist mir, dass ich das Konzept verstehe. Auf der anderen Seite mache ich lieber alles selber aber ich weiss, dass der Aktienmarkt zu einem großen Teil (und zwar jetzt momentan und nicht wie es früher war!) auf Meldungen basiert. Meldungen in welche ich eine immense Anzahl an Zeit investieren müsste um Up-to-date zu sein und dann kann so jemand wie der Musk mit einem Mal eine der Aktien extrem nach oben, oder nach unten treiben. Trends. Gebe ich aber jegliche Verantwortung in andere Menschen bin ich nicht mehr Herr über das, was mit meinem Geld passiert.

Da liegt dann die Krux. Soweit alles zu verstehen nicht in den Mist zu treten (das wird genauso kommen wie mal großes Geld nicht mitzunehmen) und gleichzeitig nicht soviel als dass mein Leben weg wäre.

Danke euch beiden schon einmal.

Sörensen
23.03.2021, 00:12
15% Edelmetalle ist meiner Meinung nach zu viel. 5-10% reichen vollkommen aus. Es sei denn du glaubst an einen Zusammenbruch der Zivilisation oder an einem WK3. Aktien würde ich nicht mehr kaufen, weil man den Markt eh nicht schlagen kann und mir der Scheiss zu volatil ist. Am besten man investiert in einen MSCI all Country oder Vanguard FTSE All World. Da ist man dann in über 1000 Aktien investiert. Immerhin hat man so auf die letzten 50 Jahre durchschnittlich 10% Rendite jährlich erwirtschaftet. Mehr Diversifikation geht nicht. Außerdem kann man die ETF bei vielen Brokern kostenlos besparen, z.b. bei der ING ab 01.04. Optimal wäre noch eine eigengenutzte Immobilie, die man dann im Alter zu Geld machen kann, wenn man die Faxen voll hat hier und in einem anderen Land seinen restlichen Lebensabend verbringen will.

Mandarine
23.03.2021, 08:47
15% Edelmetalle ist meiner Meinung nach zu viel. 5-10% reichen vollkommen aus. Es sei denn du glaubst an einen Zusammenbruch der Zivilisation oder an einem WK3. Aktien würde ich nicht mehr kaufen, weil man den Markt eh nicht schlagen kann und mir der Scheiss zu volatil ist. Am besten man investiert in einen MSCI all Country oder Vanguard FTSE All World. Da ist man dann in über 1000 Aktien investiert. Immerhin hat man so auf die letzten 50 Jahre durchschnittlich 10% Rendite jährlich erwirtschaftet. Mehr Diversifikation geht nicht. Außerdem kann man die ETF bei vielen Brokern kostenlos besparen, z.b. bei der ING ab 01.04. Optimal wäre noch eine eigengenutzte Immobilie, die man dann im Alter zu Geld machen kann, wenn man die Faxen voll hat hier und in einem anderen Land seinen restlichen Lebensabend verbringen will.

Sehr gut. Vielleicht noch die Eine und Andere zusätzliche ETF (z.B. Indien, EM) um auch -Global gesehen- besser aufgestellt zu sein. Im Großen und Ganzen passt es aber.

Nietzsche
23.03.2021, 08:51
...
Ich dachte bei Edelmetallen eher an das Verhältnis. Bei den Münzen wären das wohl aufgrund des Preises momentan die Wiener Philharmoniker mit 1/4 Unze. Und dann den Rest in Wiener Philharmoniker 1 Unzen Silber. Der Preis ist dabei (fast) egal weil es der Notgroschen ist der auch mit hohem Wiedererkennungswert zum Tausch gedacht ist. Also nach den Momentanen Preisen 1/4 Unze Gold und 12 Unzen Silber. Hat weniger mit einem kompletten Umsturz zu tun sondern vielmehr "sicher ist sicher".

Die Immobilie ist schon vorhanden und der dazugehörige Kredit auch. Die monatlichen Kosten sind und werden minimiert bei vernünftigen Kosten der Einsparung und Ausgaben. Wir werden auf keinen Fall unser Dach für 50 000€ dämmen um dann eine Einsparung von absurd lächerlichen 500€ im Jahr zu haben. Und genau auf diese 500€ würde es maximal hinauslaufen.

Nein, ich weiss was ihr als nächstes schreibt. Es ist eben NICHT sinnvoll den Kredit vorzeitig zu tilgen bei den niedrigen Zinsen von 2% (effektiv) und gleichzeitig erhalten wir Förderungen vom Staat. Ich habs berechnet. 15 Jahre sind die 2% fix danach flexibel. Das Ziel ist es, dass unser Geld sich bis dahin vermehrt und/oder vom Wert her gleich bleibt, die Kreditsumme jedoch aufgrund der Inflation geringer geworden ist. Kurz Zusammengefasst: Später verdienen wir Geldwerttechnisch zwar dasselbe wie heute, die Kreditsumme ist aber nicht Inflationsangepasst sodass der Kredit schneller abbezahlt ist. Wenn die flexible Kreditzinsphase beginnt kann man daher das Geld zurückzahlen, umschulden oder bei niedrigen Zinsen weiterlaufen lassen. Während in der Zwischenzeit das Geld bei Fonds/ETF/Aktien arbeitet.

Unser Ziel wird es sowieso sein, die Immobilie im Alter zu veräußern, unter den Kindern aufzuteilen und uns dann irgendwo an der Grenze niederzulassen bei niedrigeren Grundstücks- und Hauskosten. Man benötigt im Alter nicht soviel Platz, nur wenig Garten und die Kinder werden wahrscheinlich pendeln müssen oder der Arbeit hinterherziehen. Da können die sich lieber was kaufen, vermieten, selber mieten und hin- und herziehen, anlegen. Es dient jedenfalls ebenfalls als Sicherheit die nicht monetär investiert ist.

Bei Fonds und ETF bin ich immer so zwiegespalten. Das verwaltet dann ja letztlich jemand anders. Was ist wenn der nichts taugt?

Gleichzeitig weiss ich aber, dass bei einem Zusammenbruch, egal welcher Größenordnung wir hier besprechen, nichts wirklich sicher ist. Es kann Enteignet werden, eine Grundschuld eingetragen, der Markt bricht zusammen und und und. Meiner Meinung nach ist aber Bargeld das Dümmste, denn das wird als erstes entwertet. Sparguthaben werden eingezogen, eingefroren oder ebenso entwertet. Physisches Gold/Silber behält man. Immobilie verteidigt man (wie muss ich hier ja nicht schreiben). Auch ein relativ autarkes Haus ist schwer einnehmbar wenn derjenige sich nicht rausekeln lässt. Die Frage nach dem Ressourcenverbrauch um eine starrsinnige Familie in einer dermaßen Krisenzeit herauszuholen ist wohl kaum den Aufwand wert. Vor allem wenn "die nichts haben". Aktien,Fonds und ETF können,da ersichtlich, vom Staat ebenso enteignet oder besteuert werden, sind also ebenso unberechenbar. Genauso wird es später sein wenn das Bargeld abgeschafft wird und jeder nur noch ein Konto hat. Dann ist man auch ganz schnell bei Ungefallen weg vom Fenster.

Was noch, was noch?

Achja, ihr meint also generell lieber Fonds/ETF und zum zocken dann die PUTs und CALLs? Die sind wirklich reines Lotto. Ich dachte daran es so zu machen: PUTs und CALLs kaufen, bei verrückten Gewinnen auszahlen, bei Verlusten (50%) verkaufen und dann wieder neu investieren mit dem Gesamtgeld. Man muss auch ein Gespür bekommen dafür und der Gesamtverlust wäre "verschmerzbar", also Hobbymäßig. Nicht übertreiben oder irgend ein anderes Geld dahin abzwacken. Die Verluste und Gewinne der Optionsgeschäfte werden gegeneinander steuerlich verrechnet.

wtf
23.03.2021, 09:29
Das ist freundlich und nett. Die Intention war eher: Ist das stimmig oder ist das Wahnsinn?

Das ist stimmig und hört sich gut an.

Persönlich würde ich mehr Gold kaufen, aber das ist Geschmackssache.

Klopperhorst
23.03.2021, 09:31
Der Euro wird in 40 Jahren sowieso nichts mehr wert sein, vielleicht auf dem Niveau der türkischen Lira.

---

Nietzsche
23.03.2021, 13:46
Das ist stimmig und hört sich gut an.

Persönlich würde ich mehr Gold kaufen, aber das ist Geschmackssache.

Ja da sind wir beim leidigen Thema. Der Eine würde weniger in Gold investieren, der Andere mehr. Sagen wir so: Ich möchte auch bald die österr. Staatsbürgerschaft erwerben und im Zuge dessen werde ich auf einige andere edle Metalle umsteigen. Diese haben eine sehr originelle Füllung und sind dafür da diejenigen, die meine bescheidenen Edelmetalle "erwerben" zu wollen, aufs freundlichste darum zu bitten das Weite zu suchen. Das habe ich in diesen Kalkulationen nicht mit einbezogen weil es ansich kein Werterhalt ist.
Dann als Staatsbürger kann ich so etwas legal erwerben und besitzen. Eins mit langem Stiel und eins mit kurzem. Ich möchte das nur nicht direkt und unmittelbar machen, nicht dass da jemand auf falsche Gedanken kommt....


Der Euro wird in 40 Jahren sowieso nichts mehr wert sein, vielleicht auf dem Niveau der türkischen Lira.

---

Auch in dem Falle wären Aktien eigentlich das bessere. Da ist die ausgezahlte Währung dann egal, ich besitze damit nicht wie Währung sondern einen Anteil des Unternehmens, völlig egal wo die dann sind. Der lustige Staat weiss aber auch in diesem Falle was ich wo habe und es ist weg. In andere Währungen zu setzen ist also ebenfalls Spekulatius oder?

PS: Von Bitcoins und anderen, für mich ohne Wert gedeckten Währungen, halte ich im übrigen überhaupt nichts. Falls das noch kommen sollte....

wtf
23.03.2021, 15:49
Ja da sind wir beim leidigen Thema. Der Eine würde weniger in Gold investieren, der Andere mehr. Sagen wir so: Ich möchte auch bald die österr. Staatsbürgerschaft erwerben und im Zuge dessen werde ich auf einige andere edle Metalle umsteigen.

Das kannst Du doch im Idiotenland auch. Buntmetalle habe ich sicher über 50kg und in allen Geschmacksrichtungen.

Haspelbein
23.03.2021, 16:02
[...]
Bei Fonds und ETF bin ich immer so zwiegespalten. Das verwaltet dann ja letztlich jemand anders. Was ist wenn der nichts taugt?
[...]

Dann streu es einfach über eine Reihe von Fonds. Ist ja nicht so, dass man selbst bei index-basierten Fonds keine Auswahl hat. Ich selbst teile diese Fonds ja auch zwischen small-cap/large-cap auf, und ob sie US-Aktien beinhalten oder nicht. Das gibt dann halt die grobe Richtung vor.

Die Gebührenstruktur und steuerliche Implikationen sind da eigentlich noch wichtiger.

Nietzsche
23.03.2021, 16:50
Dann streu es einfach über eine Reihe von Fonds. Ist ja nicht so, dass man selbst bei index-basierten Fonds keine Auswahl hat. Ich selbst teile diese Fonds ja auch zwischen small-cap/large-cap auf, und ob sie US-Aktien beinhalten oder nicht. Das gibt dann halt die grobe Richtung vor.

Die Gebührenstruktur und steuerliche Implikationen sind da eigentlich noch wichtiger.
Ok gut, ihr habt mich überzeugt. Keine Aktien sondern nur Aktien über die PUT und CALL zocken.

Fürs Anlegen der 75% also Fonds/ETF.

Steuerliche Auswirkungen wären interessant. Ich glaube das fällt an wenn man verkauft oder? Solange ich sie behalte dürfte steuerlich nichts auf mich zukommen? Wäre also längerfristig geplantes cleverer als auch hier zu wechseln.

Und nun wieder eine Laienfrage:
Ist es nicht ratsamer wenn ich am Ende des Jahres gute verkaufe und schlechte verkaufe und dann beide steuerlich gegenrechne. Sagen wir mal bekloppt am 30.12. des Jahres und am 01.01. kaufe ich die Guten wieder ein?

rumpelgepumpel
23.03.2021, 19:22
...
Bei einem Gewinn von 100% wird die Hälfte verkauft. Kein unendliches Zocken!
...

das finde ich vernünftig, man soll ja nicht zu gierig sein,
100% reichen da völlig :D /*sarkasmus off*/ :drinks:

aber völlig richtig, nicht alles auf eine Karte,

aber vom Sparen oder Aktien anlegen allein wird man nicht "reich",
man muß meiner Meinung dafür sorgen das das Geld regelmäßig reinkommt

Nietzsche
23.03.2021, 19:25
das finde ich vernünftig, man soll ja nicht zu gierig sein,
100% reichen da völlig :D /*sarkasmus off*/ :drinks:

aber völlig richtig, nicht alles auf eine Karte,

aber vom Sparen oder Aktien anlegen allein wird man nicht "reich",
man muß meiner Meinung dafür sorgen das das Geld regelmäßig reinkommt

Ach du Clown. Es geht darum, dass man bei Trends nicht immer alles riskieren sollte. Man sollte auch mal Gewinne mitnehmen und sich nicht ärgern. Man hat ja gewonnen. Selbst wenn es danach noch 1000 mal höher geht. Es sind ja nur Richtlinien damit man nicht sein Geld verballert. Man besitzt danach ja noch 50% vom ursprünglichen. Da ist ja kein Zeitlimit ala: Die Aktie sollte in einem Monat um 100% steigen. Sondern eher: Sie steigt in 2,3,4 Jahren und dann wird verkauft und breiter gefächert.

rumpelgepumpel
23.03.2021, 19:31
Ach du Clown. Es geht darum, dass man bei Trends nicht immer alles riskieren sollte. Man sollte auch mal Gewinne mitnehmen und sich nicht ärgern. Man hat ja gewonnen. Selbst wenn es danach noch 1000 mal höher geht. Es sind ja nur Richtlinien damit man nicht sein Geld verballert. Man besitzt danach ja noch 50% vom ursprünglichen. Da ist ja kein Zeitlimit ala: Die Aktie sollte in einem Monat um 100% steigen. Sondern eher: Sie steigt in 2,3,4 Jahren und dann wird verkauft und breiter gefächert.

ich wünsche dir auf jeden Fall ein gutes Händchen beim Aktienkauf :dg:

du kannst ja zb amazon-aktien kaufen und dann selbst bei amazon online einkaufen,
das ist dann wie ein perpetuum mobile,

oder microsoft-aktien und dann windows-office-abos,

oder Lufthansa und dann mit Lufthansa fliegen

ich selbst habe allerdings nur amazon und microsoft :)
die laufen eigentlich ganz gut

rumpelgepumpel
23.03.2021, 20:48
Ok gut, ihr habt mich überzeugt. Keine Aktien sondern nur Aktien über die PUT und CALL zocken.

....

HAAALT
Puts und Calls verfallen, gehen ggf. von selbst runter, wegen Verfallsdatum, da ist warten auf "bessere" Kurse der Basis-Aktie evtl. sogar kontraproduktiv, komplizierte Berechnung,
wenn die Basis-Aktie nicht in der richtigen Richtung oder nicht innerhalb der Range bleibt dann geht der Wert der Optionsscheine zusätzlich zum näher werdenden Verfallsdatum stärker runta

grimreaper
24.03.2021, 04:15
Dann bin ich mal gespannt wieviele mich hier für dieses Konzept zerpflücken werden. Sicherlich alle.

Zuerst einmal sollten wir definieren was genau man eigentlich in die Zukunft investiert. Ich nenne es: Zeit. Heute bin ich in der Lage eine bestimmte Anzahl an Stunden zu arbeiten und auch Stunden für später von diesen Stunden auf Seite zu legen damit ich im Alter nicht mehr soviele Stunden arbeiten muss oder gar nicht. Ein Teil wird mir vom Staat weggenommen und (hoffentlich) gibt es später wieder einen Teil vom Staat dazu. Da er mich sowieso enteignet ist es irrelevant ob ich, würde ich es auf Seite legen können, mehr hätte, ich muss es zahlen.

Mein Zukunftskonzept:
1. Bargeldreserve 10 000€ für allfällige Ausgaben.
2. Rücklagen für nicht-alltägliche Ausgaben (steigend) (z.B. Tiere, Auto, Haus etc.)

Jährliches Ansparen:
1. 15% Rücklagen in physischen Edelmetallen ohne bestimmte Verkaufabsicht (aneignen ohne zu veräußern, "Notfallgroschen"), vorzugsweise in bekannten Silber- und Goldmünzen
2. 75% in Aktien/ETF
3. 10% Zocken. PUTs und CALLS (amerikanisches System)

Dabei soll als Ziel in jedem Fall die jährliche Inflation gelten. Da ich Anfänger bin:
Meine Kosten werden dabei sein: Ordergebühr, Börsengebühr, Depotgebühr, Wechselkurse und Steuern. Vor allen Dingen Steuern machen aus Dividenden bei Aktien ein fast Nullsummenspiel, weil wir hier nicht von jährlichen Sparsummen von 20 000€ und daher große Aktienpakete von Einzelunternehmen sprechen, sondern eher um jährliche Käufe von ca. 6000€ und somit eher 3-4 Unternehmen. Es sei denn es ginge Thesaurierend.

Verkauft werden soll in jedem Fall bei -30% vom Kaufpreis automatisch. Bei einem Gewinn von 100% wird die Hälfte verkauft. Kein unendliches Zocken!

Dafür sollen die PUTs und CALLs sein. Amerikanisch weil nicht an die Laufzeit gebunden.

Tja dann das leidige Thema KINDER. Da das nur unsere Rücklagen werden sollen dachte ich an https://www.oskar.de/
Das gibt es auch in Österreich und da monatlich/jährlich Geld einzahlen - laufen lassen. Im schlimmsten Fall, den Totalverlust (wenn sowas überhaupt geht) stehen wir mit dem unsrigen gerade. Und zwar mit allem was wir haben.

Dann mal los: prügelt! Lieber wäre mir: Sorgfältig aufklären.

PS: Habe ich vergessen. Die Anlegesumme beim jährlichen Ansparen beträgt ca. 8000€ und soll jedes Jahr um ca. die Inflation (2%) erhöht werden.


Meiner Meinung nach zu viel Edelmetall.
Ich habe auch einen gewissen, aber nur sehr kleinen Betrag in Maple Leaf und Philamoniker. Silber;
Aber wozu das? Was definierst Du als Notfallgroschen?
Was willst Du damit? Denkst Du, Du kommst damit weit, wenn das System zusammen bricht?
Kauf Dir lieber ein paar Regale und baue in deinem Keller/Dachboden einen Vorrat für längere Zeit auf.

Ist meiner Meinung nach besser investiert.

Ansonsten sieht mir das eher nach zoggen (Put/Call) aus, als an langfristiges investieren.
Ich habe damals sehr viel in sogenannten Dividenden-Aktien investiert.
Besonders der amerikanische Markt ist da interessant.
Ich mag Firmen wie Realty Income, LBT Prop, und Co.
Daneben noch paar Fonds wie GlobalX Super Dividend... Aber das ist nur meine Meinung.

Ich würde die Gewichtung mehr zwischen Einzelaktien und ETF ausgleichen.
Ansonsten hast Du ja schon paar gute Tipps erhalten, wie Direktbank fürs Traden.

Pass auf, manche Broker verlangen Gebühren wenn sie eingehende Dividendenzahlungen verbuchen!
Musste Dich mal einlesen, nicht dass Du Dir ein geiles Depot aufbaust und das dann deine Bilanz schmälert.

Zu erwähnen und empfehlen wäre ggf. noch Interactive Brokers und seine Ableger, wenn es etwas professioneller werden soll.

Ansonsten hau raus die Kohle. Der EUR ist eh bald Geschichte (So aus dem Gefühl..)

grimreaper
24.03.2021, 04:18
HAAALT
Puts und Calls verfallen, gehen ggf. von selbst runter, wegen Verfallsdatum, da ist warten auf "bessere" Kurse der Basis-Aktie evtl. sogar kontraproduktiv, komplizierte Berechnung,
wenn die Basis-Aktie nicht in der richtigen Richtung oder nicht innerhalb der Range bleibt dann geht der Wert der Optionsscheine zusätzlich zum näher werdenden Verfallsdatum stärker runta

So ein Teufelszeug, kann man nur mal aus Spaß machen wenn man bissel Kohle übrig hat oder Insider Wissen.
Ansonsten ist das doch nur zockerei. Manche gehen ins Casino, andere kaufen sich sowas davon, am besten noch gehebelt.

grimreaper
24.03.2021, 04:21
ich wünsche dir auf jeden Fall ein gutes Händchen beim Aktienkauf :dg:

du kannst ja zb amazon-aktien kaufen und dann selbst bei amazon online einkaufen,
das ist dann wie ein perpetuum mobile,

oder microsoft-aktien und dann windows-office-abos,

oder Lufthansa und dann mit Lufthansa fliegen

ich selbst habe allerdings nur amazon und microsoft :)
die laufen eigentlich ganz gut

Mein ehemaliger Arbeitskollege hatte sich immer bei Aral die belegten Brötchen gekauft. Da dachte ich auch immer: "Ja, kauf mal, meinem BP Aktien freuts."

Meine Frau kaufte immer Pantene Pro V. Von Procter & Gamble gabs immer schön Dividende.
Im Prinzip wars ne Shampoo-Flatrate.

Nietzsche
24.03.2021, 05:19
HAAALT
Puts und Calls verfallen, gehen ggf. von selbst runter, wegen Verfallsdatum, da ist warten auf "bessere" Kurse der Basis-Aktie evtl. sogar kontraproduktiv, komplizierte Berechnung,
wenn die Basis-Aktie nicht in der richtigen Richtung oder nicht innerhalb der Range bleibt dann geht der Wert der Optionsscheine zusätzlich zum näher werdenden Verfallsdatum stärker runta
Die verfallen, richtig. Für mich ist das wie eine Wette. Wette ich nach oben sie geht nach unten ist die Wette verloren, das Geld ist weg. Dasselbe bei andersrum. Die Optionsscheine sollen nur zum Hebeln nicht vorhandener Aktien sein, ich will den Hebel verkaufen. Und das flexibel und nicht nach einer festgelegten Zeit. Bei europäischen kann ich sie nicht veräußern. Kauf ich aber z.B. Tesla auf Long-Call und Tesla steigt um 100% verklopp ich die Optionsscheine. Sinkt Tesla warte ich bis zum Ablauf, mir kann ja nichts passieren bis auf den Verlust des Call-Optionsscheins.
Selbiges andersrum mit den Puts.


Meiner Meinung nach zu viel Edelmetall. Ich habe auch einen gewissen, aber nur sehr kleinen Betrag in Maple Leaf und Philamoniker. Silber; Aber wozu das? Was definierst Du als Notfallgroschen? Was willst Du damit? Denkst Du, Du kommst damit weit, wenn das System zusammen bricht? Kauf Dir lieber ein paar Regale und baue in deinem Keller/Dachboden einen Vorrat für längere Zeit auf. Ist meiner Meinung nach besser investiert.

Ansonsten sieht mir das eher nach zoggen (Put/Call) aus, als an langfristiges investieren. Ich habe damals sehr viel in sogenannten Dividenden-Aktien investiert. Besonders der amerikanische Markt ist da interessant. Ich mag Firmen wie Realty Income, LBT Prop, und Co. Daneben noch paar Fonds wie GlobalX Super Dividend... Aber das ist nur meine Meinung. Ich würde die Gewichtung mehr zwischen Einzelaktien und ETF ausgleichen. Ansonsten hast Du ja schon paar gute Tipps erhalten, wie Direktbank fürs Traden.
Pass auf, manche Broker verlangen Gebühren wenn sie eingehende Dividendenzahlungen verbuchen! Musste Dich mal einlesen, nicht dass Du Dir ein geiles Depot aufbaust und das dann deine Bilanz schmälert.
Zu erwähnen und empfehlen wäre ggf. noch Interactive Brokers und seine Ableger, wenn es etwas professioneller werden soll. Ansonsten hau raus die Kohle. Der EUR ist eh bald Geschichte (So aus dem Gefühl..)
Vorräte sind schon vorhanden mit Rotationssystem, keine Bange. ;) Der Keller wird gerade ausgemistet, es sind Vorkehrungen getroffen für eine überdimensionierte PV-Anlage mit Akku im Keller (wegen der gleichbleibenden Temperatur), außerdem ein Diesel-Stromerzeuger im Keller (zum auffüllen des Akkus wenn keine Sonne herrscht). Eine zentrale Holzheizung ist vorhanden, später kommt ein Wasserführender Küchenofen dazu. Desweiteren soll im Sommer ein Teil des Stromüberschusses in eine unzählbare Menge an Dörrautomaten gehen welche Gemüse, Obst und Fleisch trocknen. Da man für eingespeiste kwh sowieso nichts bekommt kann man die Hitze auch nutzen. Das kommt in Einmachgläser mit Gummidichtung und Schnappverschluss und ebenfalls in den Keller. Später dann auch anstatt Holz -> Kohle.

Das ist langfristiges Investieren mit einem Anteil an zocken. Der Put/Call Anteil ist nichts anderes als Lotto, der Rest soll vor der Inflation geschützt werden. Auf keinen Fall soll der Aktien/Fonds/ETF Anteil mit dem Put/Call Anteil zusammen kommen. Der große 75% haufen soll die Inflation ausgleichen und die Put/Calls sollen im positiven Fall für eine Vermehrung des Geldes durch Lotto sorgen (zocken). Das soll mich auch gleichzeitig stählern mich zu beherrschen. Ich will nicht unsere Altersversorgung verballern nur weil ich denke jetzt den Durchblick zu haben oder "weils gerade gut läuft".

Außerdem muss man bedenken dass ich jetzt mit sparen beginnen möchte und nicht schon Unmengen vorhanden sind. Am Anfang werden es also wohl breit gefächerte Fonds und ETF sein. Und dann so nach 2-3 Jahren auch Einzelaktien. Wobei wie schon erwähnt die Dividendenausschüttungen doppelt besteuert würden und ich daher Anträge stellen müsste, der Aufwand ist meiner Meinung nach für die paar Euro zum Risiko gesehen hoch.


So ein Teufelszeug, kann man nur mal aus Spaß machen wenn man bissel Kohle übrig hat oder Insider Wissen.
Ansonsten ist das doch nur zockerei. Manche gehen ins Casino, andere kaufen sich sowas davon, am besten noch gehebelt.
Exakt. Das Geld wird kalkulatorisch als "verbraten" verbucht. Im übrigen halte ich heutzutage auch Aktienkäufe für Zockerei. Die Machtpositionen von einigen Menschen ist dermaßen hoch, dass sie die Kurse direkt und unmittelbar steuern können. Wenn da mal jemand auf das falsche Pferd setzt....

Klopperhorst
24.03.2021, 09:19
...

Exakt. Das Geld wird kalkulatorisch als "verbraten" verbucht. Im übrigen halte ich heutzutage auch Aktienkäufe für Zockerei. Die Machtpositionen von einigen Menschen ist dermaßen hoch, dass sie die Kurse direkt und unmittelbar steuern können. Wenn da mal jemand auf das falsche Pferd setzt....

Ich antworte mal auf unsere Diskussion per PN in diesem Strang.

Also ich habe das so gemacht, bezüglich 2% Inflation, also nicht mit deiner Formel 0,98^Jahre * Endkapital.

Ich glaube, es ist sinnvoller Zugang nominal und Zugang real zu trennen und dann den Inflationsausgleich pro Jahr zu summieren.

https://s16.directupload.net/images/210324/8r2prwsm.png

---

Großmoff
24.03.2021, 10:17
HAAALT
Puts und Calls verfallen, gehen ggf. von selbst runter, wegen Verfallsdatum, da ist warten auf "bessere" Kurse der Basis-Aktie evtl. sogar kontraproduktiv, komplizierte Berechnung,
wenn die Basis-Aktie nicht in der richtigen Richtung oder nicht innerhalb der Range bleibt dann geht der Wert der Optionsscheine zusätzlich zum näher werdenden Verfallsdatum stärker runta
Nicht, wenn du Knock-Out Zertifikate kaufst.
Allerdings hast du dann andere Risiken.

Nietzsche
24.03.2021, 11:01
---
Die Tabelle stimmt nicht. ;) Ich hatte ja gesagt da sind noch Fehler drin. Überlegen wir mal. Das Geld ist im zweiten Jahr noch weniger wert als im ersten Jahr. Das kann nur bedeuten, dass der Inflationsausgleich im zweiten Jahr nicht 237€ betragen kann. Er muss ÜBER 240€ betragen.

6000€ = 100% ;
6000€ - 2% = 5880€
5880€ = 98%

ABER 6120€ liegen jetzt zugrunde -2%. = 5997,6€. Das geht nicht. Die Kaufkraft würde verringert werden! Weil die neuen 6120€ den neuen Inflationswert von Jahr 1 haben.
Ergo: 6000/0,98= 6122,44€

0 Jahr: 6000
1 Jahr: 6122,44
2 Jahr: 6122,44 + 6247,39 = 12 369,83€

Und nun die Krux: Mit der neuen Einzahlung wird die Inflation immer nur für EIN JAHR ausgeglichen. Das bedeutet, das alte Kapital wird immer weiter 40 Jahre lang entwertet, während man immer das neuere Geld durch den Ausgleich für ein Jahr kompensiert. Aber nicht für die gesamten 40 Jahre. Das kann man gar nicht.

__________________________________________________ ______________________

Das bedeutet: Trotzdem man, würde die Tabelle aktualisiert werden, 246 000€ ausgegeben hat (Nominal also Kaufkrafttechnisch für das Jahr 0) hat man 40 Jahre später nur noch eine reale Kaufkraft von (317 035,92* 0,98^40) 141 303,04€.
Das sind 57% der ehemaligen Kaufkraft. Bedeutet: Im Jahre 0 könnte man sich evtl. ein Eigenheim kaufen mit Grundstück für 246 000€ und 40 Jahre später ein Eigenheim mit Grundstück für 141 303€.

Das Sparbuch mit 0% oder das Kopfkissen verbraten also bei jährlicher Inflation von 2% (ist ja nur fiktiv, ihr könnt da ja einsetzen was ihr wollt, ich halte 2% pro Jahr bei Lebensmitteln, Steuern also was für Endkunden von Belang ist für realistisch, vielleicht sogar für zu tief gegriffen) in 40 Jahren 43% des eingesetzten Kapitals durch den Zinseszinseffekt der Inflation. Dabei wird vor allen Dingen das alte Geld entwertet weil dieses jährlich immer weiter entwertet wird und nicht wächst, der Ausgleich den man jährlich macht gleicht das nicht aus. Ohne diesen hätte man nach 40 Jahren noch weniger.

Man MUSS also Geld anlegen, selbst wenn man nur Gold oder sonstwas kaufen würde um vom GeldWERT her nach 40 Jahren das raus zu bekommen, was man eingesetzt hat. Oder man muss, wie ich hier ja darlegte, jedes Jahr mindestens 2% des Gesamtkapitals (+ Steuern, + Gebühren etc.) machen.

Merkelraute
24.03.2021, 11:03
Ich antworte mal auf unsere Diskussion per PN in diesem Strang.

Also ich habe das so gemacht, bezüglich 2% Inflation, also nicht mit deiner Formel 0,98^Jahre * Endkapital.

Ich glaube, es ist sinnvoller Zugang nominal und Zugang real zu trennen und dann den Inflationsausgleich pro Jahr zu summieren.

https://s16.directupload.net/images/210324/8r2prwsm.png

---
Sowas gibt es auch für Depots. Da kann man für sein Depot ausrechnen, wann man Summe X erreicht.
https://portfoliocharts.com/portfolio/my-portfolio/

Merkelraute
24.03.2021, 11:06
Die Tabelle stimmt nicht. ;) Ich hatte ja gesagt da sind noch Fehler drin. Überlegen wir mal. Das Geld ist im zweiten Jahr noch weniger wert als im ersten Jahr. Das kann nur bedeuten, dass der Inflationsausgleich im zweiten Jahr nicht 237€ betragen kann. Er muss ÜBER 240€ betragen.

6000€ = 100% ;
6000€ - 2% = 5880€
5880€ = 98%

ABER 6120€ liegen jetzt zugrunde -2%. = 5997,6€. Das geht nicht. Die Kaufkraft würde verringert werden! Weil die neuen 6120€ den neuen Inflationswert von Jahr 1 haben.
Ergo: 6000/0,98= 6122,44€

0 Jahr: 6000
1 Jahr: 6122,44
2 Jahr: 6122,44 + 6247,39 = 12 369,83€

Und nun die Krux: Mit der neuen Einzahlung wird die Inflation immer nur für EIN JAHR ausgeglichen. Das bedeutet, das alte Kapital wird immer weiter 40 Jahre lang entwertet, während man immer das neuere Geld durch den Ausgleich für ein Jahr kompensiert. Aber nicht für die gesamten 40 Jahre. Das kann man gar nicht.

__________________________________________________ ______________________

Das bedeutet: Trotzdem man, würde die Tabelle aktualisiert werden, 246 000€ ausgegeben hat (Nominal also Kaufkrafttechnisch für das Jahr 0) hat man 40 Jahre später nur noch eine reale Kaufkraft von (317 035,92* 0,98^40) 141 303,04€.
Das sind 57% der ehemaligen Kaufkraft. Bedeutet: Im Jahre 0 könnte man sich evtl. ein Eigenheim kaufen mit Grundstück für 246 000€ und 40 Jahre später ein Eigenheim mit Grundstück für 141 303€.

Das Sparbuch mit 0% oder das Kopfkissen verbraten also bei jährlicher Inflation von 2% (ist ja nur fiktiv, ihr könnt da ja einsetzen was ihr wollt, ich halte 2% pro Jahr bei Lebensmitteln, Steuern also was für Endkunden von Belang ist für realistisch, vielleicht sogar für zu tief gegriffen) in 40 Jahren 43% des eingesetzten Kapitals durch den Zinseszinseffekt der Inflation. Dabei wird vor allen Dingen das alte Geld entwertet weil dieses jährlich immer weiter entwertet wird und nicht wächst, der Ausgleich den man jährlich macht gleicht das nicht aus. Ohne diesen hätte man nach 40 Jahren noch weniger.

Man MUSS also Geld anlegen, selbst wenn man nur Gold oder sonstwas kaufen würde um vom GeldWERT her nach 40 Jahren das raus zu bekommen, was man eingesetzt hat. Oder man muss, wie ich hier ja darlegte, jedes Jahr mindestens 2% des Gesamtkapitals (+ Steuern, + Gebühren etc.) machen.
Nimm mal dies hier: https://portfoliocharts.com/portfolio/my-portfolio/
Da kannst Du Deinen Aktienanteil und Goldanteil etc eingeben. Dann siehst Du mit den Daten der letzten Jahrzehnte, wie es wohl in der Zukunft werden könnte.

Nietzsche
24.03.2021, 11:12
Nimm mal dies hier: https://portfoliocharts.com/portfolio/my-portfolio/
Da kannst Du Deinen Aktienanteil und Goldanteil etc eingeben. Dann siehst Du mit den Daten der letzten Jahrzehnte, wie es wohl in der Zukunft werden könnte.
Also ich halte mich für englisch versierter als der Normalo. Aber bei dem Ding muss ich einfach passen.

Merkelraute
24.03.2021, 11:20
Also ich halte mich für englisch versierter als der Normalo. Aber bei dem Ding muss ich einfach passen.
Ich hab es mal schnell eingegeben:
https://portfoliocharts.com/portfolio/my-portfolio/?shortcode=ZDEUYAA10DA75GB15Z (https://portfoliocharts.com/portfolio/my-portfolio/?shortcode=ZDEUYBA10DA75GB15Z)
Der Code muss in die schwarze Zeile geschrieben werden. Sieht so aus. Die Auswertung siehst Du, wenn Du herunterscrollst. Da kann man aber auch was eingeben.
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=70183&stc=1
PS, hab den Code gerade geändert und die 10% Euroaktien auf 10% USA Aktien umgestellt. Das Bild habe ich jetzt nicht korrigiert.

Laut den dortigen Berechnungen kommt dies hier heraus:
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=70184&stc=1

Nietzsche
24.03.2021, 11:27
Ich hab es mal schnell eingegeben:
https://portfoliocharts.com/portfolio/my-portfolio/?shortcode=ZDEUYAA10DA75GB15Z (https://portfoliocharts.com/portfolio/my-portfolio/?shortcode=ZDEUYBA10DA75GB15Z)
Der Code muss in die schwarze Zeile geschrieben werden. Sieht so aus. Die Auswertung siehst Du, wenn Du herunterscrollst. Da kann man aber auch was eingeben.
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=70183&stc=1
PS, hab den Code gerade geändert und die 10% Euroaktien auf 10% USA Aktien umgestellt. Das Bild habe ich jetzt nicht korrigiert.

Ähm was sehe ich da? Ich sehe dort Vieles aber ich kann es nicht deuten. Tut mir leid, das ist mir, momentan, in jedem Fall noch zu hoch. Ich gucke es mir heute abend in Ruhe an. Danke jedenfalls für deine Mühe! Es ist alles hochinteressant nur noch sehr viel.

Merkelraute
24.03.2021, 11:31
Ähm was sehe ich da? Ich sehe dort Vieles aber ich kann es nicht deuten. Tut mir leid, das ist mir, momentan, in jedem Fall noch zu hoch. Ich gucke es mir heute abend in Ruhe an. Danke jedenfalls für deine Mühe! Es ist alles hochinteressant nur noch sehr viel.
Schreib einfach diesen Code ZDEUYAA10DA75GB15Z (https://portfoliocharts.com/portfolio/my-portfolio/?shortcode=ZDEUYBA10DA75GB15Z) in die schwarze Zeile bei Portfolio Shortcode: https://portfoliocharts.com/portfolio/my-portfolio/?shortcode=ZDEUYBA10DA75GB15Z

rumpelgepumpel
24.03.2021, 17:33
Die verfallen, richtig. ... mir kann ja nichts passieren bis auf den Verlust des Call-Optionsscheins.
Selbiges andersrum mit den Puts.
..

Achtung, wenn die Optionsscheine am Verfallstag "im Geld" sind dann werden sie automatisch ausgeübt,

dh. du bekommst dann ggf. automatisch die Aktien (und musst dafür bezahlen)
wenn ich das richtig verstanden habe,
ich hatte auch mal mit Optionsscheinen gehandelt, die habe ich immer tunlichst vor dem Verfallsdatum verkauft :)

hier ist das mal erklärt:
https://hilfe.lynxbroker.de/service/artikel/was-passiert-wenn-meine-optionen-auslaufen/#long-put

Differentialgeometer
24.03.2021, 18:46
Achtung, wenn die Optionsscheine am Verfallstag "im Geld" sind dann werden sie automatisch ausgeübt,

dh. du bekommst dann ggf. automatisch die Aktien (und musst dafür bezahlen)
wenn ich das richtig verstanden habe,
ich hatte auch mal mit Optionsscheinen gehandelt, die habe ich immer tunlichst vor dem Verfallsdatum verkauft :)

hier ist das mal erklärt:
https://hilfe.lynxbroker.de/service/artikel/was-passiert-wenn-meine-optionen-auslaufen/#long-put
Also je nachdem gibt es ja cash und physically settled. Beim ersten gibts den FV bei Ausübung, im anderen das Underlying.

Nietzsche
24.03.2021, 19:50
Schreib einfach diesen Code ZDEUYAA10DA75GB15Z (https://portfoliocharts.com/portfolio/my-portfolio/?shortcode=ZDEUYBA10DA75GB15Z) in die schwarze Zeile bei Portfolio Shortcode: https://portfoliocharts.com/portfolio/my-portfolio/?shortcode=ZDEUYBA10DA75GB15Z
Also ich komm bei sowas besser voran:
https://www.zinsen-berechnen.de/fondsrechner.php

Demnach müsste man bei 25 Jahren einen jährlichen Kursanstieg von 5% haben bei Fonds um eine Inflation von jährlich 2% auszugleichen (inkl. Abzug der Steuern).

Veruschka
24.03.2021, 19:57
.... Am besten man investiert in einen MSCI all Country oder Vanguard FTSE All World. Da ist man dann in über 1000 Aktien investiert. Immerhin hat man so auf die letzten 50 Jahre durchschnittlich 10% Rendite jährlich erwirtschaftet. Mehr Diversifikation geht nicht. Außerdem kann man die ETF bei vielen Brokern kostenlos besparen, z.b. bei der ING ab 01.04. .....
Ich mach alles über Scalable, die listen über 600 ETFs alles kostenlos. Trade Republic soll auch gut sein.
Die haben beide bessere Bedingungen als die ING.

Nietzsche
25.03.2021, 07:21
Dann streu es einfach über eine Reihe von Fonds. Ist ja nicht so, dass man selbst bei index-basierten Fonds keine Auswahl hat. Ich selbst teile diese Fonds ja auch zwischen small-cap/large-cap auf, und ob sie US-Aktien beinhalten oder nicht. Das gibt dann halt die grobe Richtung vor. Die Gebührenstruktur und steuerliche Implikationen sind da eigentlich noch wichtiger.
Mhmh ok, also ich habe gestern abend ein wenig gelesen. Den Link von Merkelraute schaffe ich immer noch nicht. Aber so ein bisschen ist abgefärbt.

Wenn ich meine eigenen Wunschvorstellungen gerecht werden will benötige ich Fonds mit einer breit gefächerten Struktur.

Dabei wäre wichtig: In Euro (kein Währungsrisiko), breit gefächert weltweit ohne direkten Schwerpunkt in einem Land, keinen zu hohen Schwerpunkt im Fonds auf eine Einzelaktie, thesaurierend. Meine Frage: Ist ein größeres Volumen gleichbedeutend mit mehr Sicherheit oder ist das ein Trugschluss?

Ich habe in Österreich nun folgende Besteuerung:
Aktuelle Regelungen bei inländischen Fonds:


Erträge (Zinsen, Dividenden)
27,5 % KESt


Besteuerung der Kursgewinne

60 % der thesaurierten, realisierten Kursgewinne mit 27,5 %



Verlustausgleich ist auch vorhanden.
Besteuerung der Veräußerungsgewinne bei Verkauf von Fondsanteilen:
27,5 % KESt auf den Differenzbetrag Veräußerungserlös und Anschaffungskosten (ohne Anschaffungsnebenkosten). Bereits besteuerte Erträge im Fonds werden bei Verkauf im Rahmen der Anschaffungskosten berücksichtigt - es kommt deshalb zu KEINER Doppelbesteuerung.

Bedeutet das jetzt, dass ich im ersten Jahr bei z.B. 1000€ Einzahlung 100€ Kursgewinn mache, das ist thesaurierend, also muss ich auf 60€ 27,5% bezahlen, das wären 16,50€. Also hab ich 1083,50€. Verkaufe ich jetzt muss ich nochmal 27,5% auf die 83,50€ bezahlen? Wäre doch dann Doppelbesteuerung?

Haspelbein
25.03.2021, 11:20
[...]

Ich habe in Österreich nun folgende Besteuerung:
Aktuelle Regelungen bei inländischen Fonds:


Erträge (Zinsen, Dividenden)
27,5 % KESt


Besteuerung der Kursgewinne

60 % der thesaurierten, realisierten Kursgewinne mit 27,5 %



Verlustausgleich ist auch vorhanden.
Besteuerung der Veräußerungsgewinne bei Verkauf von Fondsanteilen:
27,5 % KESt auf den Differenzbetrag Veräußerungserlös und Anschaffungskosten (ohne Anschaffungsnebenkosten). Bereits besteuerte Erträge im Fonds werden bei Verkauf im Rahmen der Anschaffungskosten berücksichtigt - es kommt deshalb zu KEINER Doppelbesteuerung.

Bedeutet das jetzt, dass ich im ersten Jahr bei z.B. 1000€ Einzahlung 100€ Kursgewinn mache, das ist thesaurierend, also muss ich auf 60€ 27,5% bezahlen, das wären 16,50€. Also hab ich 1083,50€. Verkaufe ich jetzt muss ich nochmal 27,5% auf die 83,50€ bezahlen? Wäre doch dann Doppelbesteuerung?

Ich lese daraus primär, dass Dividenden und Zinsen unterschiedlich von Kursgewinnen besteuert werden. (Das ist auch in den USA nicht anders.) Die "Erträge" beziehen sich erst einmal auf Zinsen und Dividenden, und ich kann aus dem Absatz keine Doppelbesteuerung entnehmen. Ich nehme ebenso an, dass sich der Absatz auf Ausschüttungen (Distributions) bezieht.

Jedoch ist die steuerliche Frage von Fonds komplex, d.h. es kommt wirklich darauf an, welche Transasktionen wann im Fond getätigt wurden, und leider ist das nicht trivial. Selbst ein 08/15 Banker meiner Bank wollte mir einen Fond andrehen, der steuerlich eine Katastrophe gewesen wäre.

Ich könnte dir für die USA in dieser Hinsicht Ratschläge geben, aber das nützt dir leider nichts. Vielleicht findet sich hier ja jemand, der sich mit der Besteuerung in Österreich auskennt.

Nietzsche
28.03.2021, 06:17
.....
Danke. Ich lese das schon heraus. Werde mich aber vorher noch informieren. Ich werde das auch für Interessierte in den Österreich-Bereich schreiben wenn es recht ist Haspel? Und hier rein.

Ich habe mich jetzt auf 6 ETF konzentriert und decke damit global ab. Wenn ich die steuerlichen Aspekte geklärt habe, werde ich in diese 6 investieren für uns. Ich möchte die hier noch nicht vorstellen sondern hatte vor, sie ein Jahr laufen zu lassen und dann hier rein zu stellen. Am Kauftag melde ich mich hier noch kurz. Dann wird sicherlich auch das Gold/Silber gekauft, der Kurs ist egal. Da ich bei den Optionsscheinen bzw. Hebel noch unerfahren bin werde ich mich dort weiter einlesen. Das Wichtigste sind die 75%, dass diese nicht weniger werden. Daher wird dieses Jahr 25% in Gold/Silber investiert und nächstes Jahr dann die Optionsscheine angegangen.

Kreuzbube
28.03.2021, 10:02
Ich favorisiere nach wie vor das Drei-Drittel System. Geld-Aktien-Gold; gleichmäßig verteilt und weiter steigend bzw. nachziehend. Einfach und überschaubar!:happy:

Kreuzbube
28.03.2021, 10:04
Ich mach alles über Scalable, die listen über 600 ETFs alles kostenlos. Trade Republic soll auch gut sein.
Die haben beide bessere Bedingungen als die ING.

Nicht übel. Da können wir noch was lernen...:cool:

Nationalix
28.03.2021, 12:17
Ich favorisiere nach wie vor das Drei-Drittel System. Geld-Aktien-Gold; gleichmäßig verteilt und weiter steigend bzw. nachziehend. Einfach und überschaubar!:happy:

Das Drei-Drittel-System favorisiere ich auch: Bier-Wein-Rum.

LOL
28.03.2021, 12:23
Ich favorisiere nach wie vor das Drei-Drittel System. Geld-Aktien-Gold; gleichmäßig verteilt und weiter steigend bzw. nachziehend. Einfach und überschaubar!:happy:
In dieser Rechnung fehlen die Immobilien...

Bruddler
28.03.2021, 12:27
In dieser Rechnung fehlen die Immobilien...

Immobilien sind in der Regel "ortsgebunden". Was, wenn die Gegend zunehmend versifft, in der Deine Immobilie steht ?
Dann hast Du die Arschkarte gezogen...

Merkelraute
28.03.2021, 12:44
Immobilien sind in der Regel "ortsgebunden". Was, wenn die Gegend zunehmend versifft, in der Deine Immobilie steht ?
Dann hast Du die Arschkarte gezogen...
Ein eigenes Haus ist immer gut. Am besten einen Bauernhof kaufen, dann kann man im Ernstfall auch Kartoffeln produzieren.

Hay
28.03.2021, 12:56
Dann bin ich mal gespannt wieviele mich hier für dieses Konzept zerpflücken werden. Sicherlich alle.

Zuerst einmal sollten wir definieren was genau man eigentlich in die Zukunft investiert. Ich nenne es: Zeit. Heute bin ich in der Lage eine bestimmte Anzahl an Stunden zu arbeiten und auch Stunden für später von diesen Stunden auf Seite zu legen damit ich im Alter nicht mehr soviele Stunden arbeiten muss oder gar nicht. Ein Teil wird mir vom Staat weggenommen und (hoffentlich) gibt es später wieder einen Teil vom Staat dazu. Da er mich sowieso enteignet ist es irrelevant ob ich, würde ich es auf Seite legen können, mehr hätte, ich muss es zahlen.

Mein Zukunftskonzept:
1. Bargeldreserve 10 000€ für allfällige Ausgaben.
2. Rücklagen für nicht-alltägliche Ausgaben (steigend) (z.B. Tiere, Auto, Haus etc.)

Jährliches Ansparen:
1. 15% Rücklagen in physischen Edelmetallen ohne bestimmte Verkaufabsicht (aneignen ohne zu veräußern, "Notfallgroschen"), vorzugsweise in bekannten Silber- und Goldmünzen
2. 75% in Aktien/ETF
3. 10% Zocken. PUTs und CALLS (amerikanisches System)

Dabei soll als Ziel in jedem Fall die jährliche Inflation gelten. Da ich Anfänger bin:
Meine Kosten werden dabei sein: Ordergebühr, Börsengebühr, Depotgebühr, Wechselkurse und Steuern. Vor allen Dingen Steuern machen aus Dividenden bei Aktien ein fast Nullsummenspiel, weil wir hier nicht von jährlichen Sparsummen von 20 000€ und daher große Aktienpakete von Einzelunternehmen sprechen, sondern eher um jährliche Käufe von ca. 6000€ und somit eher 3-4 Unternehmen. Es sei denn es ginge Thesaurierend.

Verkauft werden soll in jedem Fall bei -30% vom Kaufpreis automatisch. Bei einem Gewinn von 100% wird die Hälfte verkauft. Kein unendliches Zocken!

Dafür sollen die PUTs und CALLs sein. Amerikanisch weil nicht an die Laufzeit gebunden.

Tja dann das leidige Thema KINDER. Da das nur unsere Rücklagen werden sollen dachte ich an https://www.oskar.de/
Das gibt es auch in Österreich und da monatlich/jährlich Geld einzahlen - laufen lassen. Im schlimmsten Fall, den Totalverlust (wenn sowas überhaupt geht) stehen wir mit dem unsrigen gerade. Und zwar mit allem was wir haben.

Dann mal los: prügelt! Lieber wäre mir: Sorgfältig aufklären.

PS: Habe ich vergessen. Die Anlegesumme beim jährlichen Ansparen beträgt ca. 8000€ und soll jedes Jahr um ca. die Inflation (2%) erhöht werden.

Du kannst ja auch schon mal in Antiquitäten und Teppiche investieren. Die kannst du später beim Bauern gegen Eiern und Kartoffeln tauschen.

Sörensen
28.03.2021, 13:15
Immobilien sind in der Regel "ortsgebunden". Was, wenn die Gegend zunehmend versifft, in der Deine Immobilie steht ?
Dann hast Du die Arschkarte gezogen...

Das halte ich für nahezu ausgeschlossen, weil gute Gegenden teuer sind. Und ein Wandel tritt auch nicht innerhalb eines Jahres ein. Man hat also ausreichend Zeit die Immobilie abzustoßen.

Haspelbein
28.03.2021, 13:16
Danke. Ich lese das schon heraus. Werde mich aber vorher noch informieren. Ich werde das auch für Interessierte in den Österreich-Bereich schreiben wenn es recht ist Haspel? Und hier rein.
[...]

Ja, das wäre sehr nett. Ich kenne mich da nur mit dem Steuerrecht der USA aus, aber ich bin mir sicher, dass auch anderen Foristen am österreichischen Beispiel Interesse hätten. Und beim Investieren in Fonds ist das wirklich ein kritischer Aspekt.

Haspelbein
28.03.2021, 13:43
In dieser Rechnung fehlen die Immobilien...

Nicht unbedingt. Ob sich eine Immobilie lohnt, hängt sehr stark von der persönlichen Situation ab, und ob man diese Immobilie selbst bewohnt oder nicht. Auch REITs sind eine Anlageform, zu der ich nicht jedem raten würde.

Nietzsche
28.03.2021, 13:47
Ich favorisiere nach wie vor das Drei-Drittel System. Geld-Aktien-Gold; gleichmäßig verteilt und weiter steigend bzw. nachziehend. Einfach und überschaubar!:happy:
Und fast schon verrückt. Gold ist ja nur der Sicherungshaken für ein globales Ding. Ein Drittel kann in 25-30 Jahren bedeuten, dass gerade dann der Kurs niedrig ist. Was dann? Man verkauft ja immer nur den Teil, den man benötigt, immerhin soll das Ganze auch eine Art Rentenversicherung sein. Aber wenn der Goldpreis 5 Jahre im Keller ist müsste man davon zuviel verbraten. Das wäre... ärgerlich.
Ein Drittel Aktien bedeutet wiederum jährlich "nur" 2700€ in Aktien. Da fressen schon fast die Gebühren beim Kauf-/Verkauf. Immerhin möchte man nicht abstürzen wenn mal eine daneben ging.
Und ein Drittel Geld siehe die Inflationsrechnung vor einigen Seiten. Ergibt überhaupt keinen Sinn. Dann noch eher Schulden. Die aber auch nur deswegen (in unserem Fall!) gingen, weil sichere Arbeitsplätze vorhanden sind.


Ein eigenes Haus ist immer gut. Am besten einen Bauernhof kaufen, dann kann man im Ernstfall auch Kartoffeln produzieren.
Ist indiskutabel. Leider. Wir hatten schon einmal die Idee, aber man muss den auch bezahlen können. Nun ganz ehrlich: Ich habe keine LUST jeden Tag 16 Stunden zu ackern um mich vollständig autark zu halten. Denn ich bin der Meinung, dass uns das auf Dauer kaputt machen würde. Dazu kommt auch, dass wir gerade zwei kleine Kinder haben und die zu hause sind (unabhängig von Corona). Nächstes Jahr sollten sie in den Kindergarten. Aber wenn es mit Corona weitergeht werden wir eher überlegen, ob einer zu hause bleibt.... was im übrigen nichts an der von mir erstellten Rechnung ändert! Das Thema hier bliebe davon unberührt.
Immobilie ist vorhanden, auch größer als benötigt wird. Die Rennovierungs-/Sanierungs-/Umbauarbeiten mache ich momentan nebenher. Ein Teil der Fachkompetenzen wird bezahlt. Wer will schon haften wenn die Statik leidet?


Du kannst ja auch schon mal in Antiquitäten und Teppiche investieren. Die kannst du später beim Bauern gegen Eiern und Kartoffeln tauschen.
Beides vorhanden. Ich denke eher dass man dann über Arbeit weiter kommt. Den Maschinen geht irgendwann die Pupse aus, selbst als Bauer. Da nützen dann nur helfende Hände. Wenn man was kann. Andernfalls bringt es nur was den Bauer samt Familie zu.... essen?

Kreuzbube
28.03.2021, 14:10
Nicht unbedingt. Ob sich eine Immobilie lohnt, hängt sehr stark von der persönlichen Situation ab, und ob man diese Immobilie selbst bewohnt oder nicht. Auch REITs sind eine Anlageform, zu der ich nicht jedem raten würde.

Bin ich gerade dran. Boston Properties z.B. sieht interessant aus. Werde den Fall im Blick behalten...:happy:

Kreuzbube
28.03.2021, 14:15
In dieser Rechnung fehlen die Immobilien...

Immo als Aktien wären überlegenswert; zur Abrundung des Gesamt-Paketes...:)

Haspelbein
28.03.2021, 14:31
Bin ich gerade dran. Boston Properties z.B. sieht interessant aus. Werde den Fall im Blick behalten...:happy:

Es wäre zumindest eine Möglichkeit darauf zu setzen, dass sich kommerzielle Immobilien in den Grossstädten der USA wieder erholen. Als Teil eines Gesamtpaketes kann sowas schon sinnvoll sein. (Ich habe den REIT jetzt aber nicht weiter recherchiert.)

Kreuzbube
28.03.2021, 14:32
Es wäre zumindest eine Möglichkeit darauf zu setzen, dass sich kommerzielle Immobilien in den Grossstädten der USA wieder erholen. Als Teil eines Gesamtpaketes kann sowas schon sinnvoll sein. (Ich habe den REIT jetzt aber nicht weiter recherchiert.)

Seit 1970 im Geschäft und alle Krisen halbwegs gut überstanden. Das sagt schon Einiges...:)

Haspelbein
28.03.2021, 14:36
Seit 1970 im Geschäft und alle Krisen halbwegs gut überstanden. Das sagt schon Einiges...:)

Es sagt aus, dass dies aller Wahrscheinlichkeit nach ein seriöser Fond ist. Es sagt jedoch weniger darüber aus, wie sich die neue Arbeitswelt in den USA gestalten wird.

Kreuzbube
28.03.2021, 14:54
Es sagt aus, dass dies aller Wahrscheinlichkeit nach ein seriöser Fond ist. Es sagt jedoch weniger darüber aus, wie sich die neue Arbeitswelt in den USA gestalten wird.

Notfalls können sie Büros zu Apartments umbauen. Kostet halt nur etwas...:)

Nietzsche
28.03.2021, 14:56
Immo als Aktien wären überlegenswert; zur Abrundung des Gesamt-Paketes...:)

Nur wenn du wirklich Ahnung davon hast, wie die ihre Immobilien bewerten und ob diese es wirklich wert sind. In Wohnwagen-Immobilien aus Holland oder Reisig-Hütten in Spanien würde ich nicht gerne investieren oder investieren lassen und die Aktien des Spekulationsunternehmens kaufen....

Haspelbein
28.03.2021, 14:57
Notfalls können sie Büros zu Apartments umbauen. Kostet halt nur etwas...:)

Und die Lage ist zum Wohnen nicht immer ideal. Was ich damit sagen will: Die Vergangenheit sagt nicht die Zukunft voraus. Gerade auf dem US-Immobilienmarkt wurde diese Lektion auf eine herbe Weise gelernt.

Haspelbein
28.03.2021, 14:59
Nur wenn du wirklich Ahnung davon hast, wie die ihre Immobilien bewerten und ob diese es wirklich wert sind. In Wohnwagen-Immobilien aus Holland oder Reisig-Hütten in Spanien würde ich nicht gerne investieren oder investieren lassen und die Aktien des Spekulationsunternehmens kaufen....

Das ist korrekt. REITs erfordern schon etwas Hintergrundwissen. Jedoch sind sie eben die Möglichkeit am Immobilienmarkt teilzuhaben, ohne sich zu sehr auf bestimmte Immobilien festzulegen, und/oder eine zu grosse Summe zu investieren.

autochthon
28.03.2021, 15:07
Eine Meldung am Rande zum Thema Geld.

https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/bargeld-corona-folgen-und-sprengungen-banken-bauen-immer-mehr-geldautomaten-ab-/26572290.html?ticket=ST-1058664-6XBKp6BeSZeElsAyP19V-ap6

Banken bauen peu-a-peu Bankautomaten ab.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/geldautomaten-rueckgang-abnahme-banken-1.4453109

In Deutschland gibt es immer weniger Geldautomaten.

Bruddler
28.03.2021, 15:12
Eine Meldung am Rande zum Thema Geld.

https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/bargeld-corona-folgen-und-sprengungen-banken-bauen-immer-mehr-geldautomaten-ab-/26572290.html?ticket=ST-1058664-6XBKp6BeSZeElsAyP19V-ap6

Banken bauen peu-a-peu Bankautomaten ab.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/geldautomaten-rueckgang-abnahme-banken-1.4453109

In Deutschland gibt es immer weniger Geldautomaten.

Hin zum bargeldlosen Bezahlen. Aber was wären die Vor-, und was die Nachteile ? :hmm:

Mandarine
28.03.2021, 15:26
Hin zum bargeldlosen Bezahlen. Aber was wären die Vor-, und was die Nachteile ? :hmm:

Vorteile:
Alle aufzuzählen würde nur meine Tastatur unnötig verschleißen.

Nachteile:
Keine

Bruddler
28.03.2021, 15:36
Vorteile:
Alle aufzuzählen würde nur meine Tastatur unnötig verschleißen.

Nachteile:
Keine

Ich gebe zu, dass ich immer öfters mit meinem Smartphone bezahle. :hi:
Minuten später ist der Zahlbetrag auf meinem Konto bereits vorgemerkt.

autochthon
28.03.2021, 15:50
Hin zum bargeldlosen Bezahlen. Aber was wären die Vor-, und was die Nachteile ? :hmm:
Aus den Artikeln geht auch hervor, dass die Unterhaltung der Automaten für die Banken auf die Dauer zu teuer wird.

Mandarine
28.03.2021, 15:53
Ich gebe zu, dass ich immer öfters mit meinem Smartphone bezahle. :hi:
Minuten später ist der Zahlbetrag auf meinem Konto bereits vorgemerkt.

Bargeldlos zahlen ist einfach nur toll. Gestern z.B. für 16,72-€ eingekauft und in nur 2 Sekunden ganz ohne Pin /Unterschrift bezahlt. Wer noch auf Bargeld schwört lebt entweder noch in Zeiten der Beatles, oder hat zuviel Schwarzgeld gebunkert. :ja:

Bruddler
28.03.2021, 15:54
Aus den Artikeln geht auch hervor, dass die Unterhaltung der Automaten für die Banken auf die Dauer zu teuer wird.

In letzter Zeit sollen auch immer öfters Bankautomaten gesprengt worden sein (?) :hmm:

Bruddler
28.03.2021, 15:57
Bargeldlos zahlen ist einfach nur toll. Gestern z.B. für 16,72-€ eingekauft und in nur 2 Sekunden ganz ohne Pin /Unterschrift bezahlt. Wer noch auf Bargeld schwört lebt entweder noch in Zeiten der Beatles, oder hat zuviel Schwarzgeld gebunkert. :ja:

Aber was ist mit denen, die in ihrem Beruf auf Trinkgelder angewiesen sind ?
Wie geht bspw. der Zahlungsverkehr in Bordellen über die Bühne ?
Fragen, über Fragen...:hmm:

Mandarine
28.03.2021, 16:03
Aber was ist mit denen, die in ihrem Beruf auf Trinkgelder angewiesen sind ?
Wie geht bspw. der Zahlungsverkehr in Bordellen über die Bühne ?
Fragen, über Fragen...:hmm:

NFC = Überweisungen von Smartphone zu Smartphone :)

Bruddler
28.03.2021, 16:08
NFC = Überweisungen von Smartphone zu Smartphone :)

Das würde aber voraussetzen, dass man zuvor ein Guthaben auf sein Smartphone geladen hat (?)
Sapperlott, Deine Idee ist gar nicht mal so schlecht ! :cool: :dg:

Nietzsche
28.03.2021, 16:16
Thema bitte. Bargeldloses zahlen ist mit Sicherheit ein Anderes!

Danke!

Sörensen
29.03.2021, 15:07
Bin ich gerade dran. Boston Properties z.B. sieht interessant aus. Werde den Fall im Blick behalten...:happy:

Ich würde dahingehend Realty Income empfehlen, zahlen seit über 25 Jahren monatlich eine Dividende aus.

FaustDick
29.03.2021, 18:02
Dann bin ich mal gespannt wieviele mich hier für dieses Konzept zerpflücken werden. Sicherlich alle.

Zuerst einmal sollten wir definieren was genau man eigentlich in die Zukunft investiert. Ich nenne es: Zeit. Heute bin ich in der Lage eine bestimmte Anzahl an Stunden zu arbeiten und auch Stunden für später von diesen Stunden auf Seite zu legen damit ich im Alter nicht mehr soviele Stunden arbeiten muss oder gar nicht. Ein Teil wird mir vom Staat weggenommen und (hoffentlich) gibt es später wieder einen Teil vom Staat dazu. Da er mich sowieso enteignet ist es irrelevant ob ich, würde ich es auf Seite legen können, mehr hätte, ich muss es zahlen.

Mein Zukunftskonzept:
1. Bargeldreserve 10 000€ für allfällige Ausgaben.
2. Rücklagen für nicht-alltägliche Ausgaben (steigend) (z.B. Tiere, Auto, Haus etc.)

Jährliches Ansparen:
1. 15% Rücklagen in physischen Edelmetallen ohne bestimmte Verkaufabsicht (aneignen ohne zu veräußern, "Notfallgroschen"), vorzugsweise in bekannten Silber- und Goldmünzen
2. 75% in Aktien/ETF
3. 10% Zocken. PUTs und CALLS (amerikanisches System)

Dabei soll als Ziel in jedem Fall die jährliche Inflation gelten. Da ich Anfänger bin:
Meine Kosten werden dabei sein: Ordergebühr, Börsengebühr, Depotgebühr, Wechselkurse und Steuern. Vor allen Dingen Steuern machen aus Dividenden bei Aktien ein fast Nullsummenspiel, weil wir hier nicht von jährlichen Sparsummen von 20 000€ und daher große Aktienpakete von Einzelunternehmen sprechen, sondern eher um jährliche Käufe von ca. 6000€ und somit eher 3-4 Unternehmen. Es sei denn es ginge Thesaurierend.

Verkauft werden soll in jedem Fall bei -30% vom Kaufpreis automatisch. Bei einem Gewinn von 100% wird die Hälfte verkauft. Kein unendliches Zocken!

Dafür sollen die PUTs und CALLs sein. Amerikanisch weil nicht an die Laufzeit gebunden.

Tja dann das leidige Thema KINDER. Da das nur unsere Rücklagen werden sollen dachte ich an https://www.oskar.de/
Das gibt es auch in Österreich und da monatlich/jährlich Geld einzahlen - laufen lassen. Im schlimmsten Fall, den Totalverlust (wenn sowas überhaupt geht) stehen wir mit dem unsrigen gerade. Und zwar mit allem was wir haben.

Dann mal los: prügelt! Lieber wäre mir: Sorgfältig aufklären.

PS: Habe ich vergessen. Die Anlegesumme beim jährlichen Ansparen beträgt ca. 8000€ und soll jedes Jahr um ca. die Inflation (2%) erhöht werden.

Die beste Anlage die es derzeit gibt ist Bitcoin. Bitcoin ist seit Jahren das beste Investment das es in der Menschheitsgeschichte jemals gab und wird es auch noch auf Jahre bleiben. Wer vor 10 Jahren 50 EUR in Bitcoin angelegt hat, ist heute Multimillionär und das gleiche gilt auch immer noch, also nicht mehr mit 50 EUR, aber wer heute ein paar Tausend EUR in Bitcoin investiert, ist mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit in weiteren 10 Jahren ebenfalls Millionär, denn Krypto, Blockchain und Co. stehen immer noch gerade erst am Anfang und Bitcoin ist der akzeptierte Wertspeicher.

Nietzsche
29.03.2021, 18:15
Die beste Anlage die es derzeit gibt ist Bitcoin. Bitcoin ist seit Jahren das beste Investment das es in der Menschheitsgeschichte jemals gab und wird es auch noch auf Jahre bleiben. Wer vor 10 Jahren 50 EUR in Bitcoin angelegt hat, ist heute Multimillionär und das gleiche gilt auch immer noch, also nicht mehr mit 50 EUR, aber wer heute ein paar Tausend EUR in Bitcoin investiert, ist mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit in weiteren 10 Jahren ebenfalls Millionär, denn Krypto, Blockchain und Co. stehen immer noch gerade erst am Anfang und Bitcoin ist der akzeptierte Wertspeicher.
Diese Schneeballsysteme funktionieren immer dann gut, wenn es nur ein paar machen. Die werden reich und danach die Idioten verlieren alles. Bitcoin ist meiner Meinung nach mit nichts gedeckt, ich könnte auch Pferderennwetten abschließen oder in Devisen setzen.

FaustDick
29.03.2021, 18:22
Diese Schneeballsysteme funktionieren immer dann gut, wenn es nur ein paar machen. Die werden reich und danach die Idioten verlieren alles. Bitcoin ist meiner Meinung nach mit nichts gedeckt, ich könnte auch Pferderennwetten abschließen oder in Devisen setzen.

Niemand der Bitcoin hält hat jemals etwas damit verloren, sondern nur gewonnen. Bitcoin ist mittlerweile - wie gesagt - der akzeptierte Wertspeicher für den gesamten Kryptoraum und der ist die Zukunft und hat sein Wachstumspotential noch nicht mal ansatzweise entfaltet. Jeder der jetzt nicht in Bitcoin investiert ist, wird es irgendwann noch schwer bereuen. Was Du erzählst ist, wie, als hätte man dem Internet in seinen Anfängen seine Daseinsberechtigung abgesprochen. In 20-30 Jahren geht wahrscheinlich so gut wie nix mehr ohne Blockchain und Co..

Nietzsche
29.03.2021, 18:27
Niemand der Bitcoin hält hat jemals etwas damit verloren, sondern nur gewonnen. Bitcoin ist mittlerweile - wie gesagt - der akzeptierte Wertspeicher für den gesamten Kryptoraum und der ist die Zukunft und hat sein Wachstumspotential noch nicht mal ansatzweise entfaltet. Jeder der jetzt nicht in Bitcoin investiert ist, wird es irgendwann noch schwer bereuen. Was Du erzählst ist, wie, als hätte man dem Internet in seinen Anfängen seine Daseinsberechtigung abgesprochen.

Wenn dem so ist, wieso hat dann nicht jeder Bitcoins? Weil es so Altherren wie ich sind? Fortschrittsverweigerer?

FaustDick
29.03.2021, 18:41
Wenn dem so ist, wieso hat dann nicht jeder Bitcoins? Weil es so Altherren wie ich sind? Fortschrittsverweigerer?

Ja. So in etwa. Der Kryptomarkt ist noch relativ neu und noch nicht von der breiten Masse akzeptiert. Zu dem war es nicht immer leicht Bitcoin zu erstehen. Deswegen sage ich ja auch, dass es viele noch schwer bereuen werden nicht investiert zu haben. Du verbreitest ja selbst den typischen Unsinn über Bitcoin, von wegen das er Leute ruinieren würde, was schlichtweg falsch ist. Ja, wer natürlich im Bullenmarkt gekauft und dann im Bärenmarkt panikverkauft hat, der hat Geld verloren, aber nochmal: Niemand der Bitcoin HÄLT, also als Langzeitinvestment betrachtet, hat seit seiner Veröffentlichung jemals etwas verloren, sonder nur gewonnen und das massiv. Er ist erwiesenermaßen, dass beste Investment das jemals in der Geschichte der Menschheit gab.

Nietzsche
29.03.2021, 18:43
Ja, genau. So in etwa. Der Kryptomarkt ist noch relativ neu und noch nicht von der breiten Masse akzeptiert. Du verbreitet ja wie gesagt auch Unsinn über den Bitcoin, von wegen das er Leute ruinieren würde, was schlichtweg falsch ist. Ja, wer natürlich im Bullenmarkt gekauft und dann im Bärenmarkt verkauft hat, der hat Geld verloren, aber nochmal: Niemand der Bitcoin Hält, also als Langzeitinvestment hat seit seiner Veröffentlichung jemals verloren, sonder nur gewonnen. Es ist erwiesenermaßen, dass beste Investment das jemals in der Geschichte der Menschheit gab.
Momentan. Es gab noch keinen Sturz. Du extrapolierst aus den bisherigen Erfahrungen mit einer globalen Pseudo-Währung ohne Inhalt. Das KANN gutgehen. Es KANN auch nach hinten losgehen. Ich schrieb nicht dass er Leute ruiniert, sondern dass man als Nicht-Insider keine Ahnung hat wann man lieber abspringt als das tote Pferd weiter zu reiten. Dabei ist es völlig wurst welche Krypto-Währung.

Kreuzbube
29.03.2021, 18:46
Ich würde dahingehend Realty Income empfehlen, zahlen seit über 25 Jahren monatlich eine Dividende aus.

Mache erstmal `ne kleine Investment-Pause. Die Anlage braucht Ruhe. Nicht, dass ich`s noch versaue; derzeit mit 17% im Plus!:happy:

FaustDick
29.03.2021, 19:04
Momentan. Es gab noch keinen Sturz. Du extrapolierst aus den bisherigen Erfahrungen mit einer globalen Pseudo-Währung ohne Inhalt. Das KANN gutgehen. Es KANN auch nach hinten losgehen. Ich schrieb nicht dass er Leute ruiniert, sondern dass man als Nicht-Insider keine Ahnung hat wann man lieber abspringt als das tote Pferd weiter zu reiten. Dabei ist es völlig wurst welche Krypto-Währung.

Natürlich gab es schon Stürze. Der Bitcoin ist 2019 auf 3.000$ abgestürzt; jetzt steht er bei um die 60.000$.

Und wieder verbreitest Du Unsinn: Der Bitcoin IST KEINE Währung! Er war vielleicht mal als eine solche gedacht, aber das hat sich weitestgehend erledigt. Er ist der Pionier einer technologischen Revolution und der Wertspeicher des gesamten Kryptoraums um es nochmal zu erklären. Als Währungen werden sich ganz andere Kryptoprojekte etablieren.

Nietzsche
29.03.2021, 19:07
Natürlich gab es schon Stürze. Der Bitcoin ist 2019 auf 3.000$ abgestürzt; jetzt steht er bei um die 60.000$.

Und wieder verbreitest Du Unsinn: Der Bitcoin IST KEINE Währung! Er war vielleicht mal als eine solche gedacht, aber das hat sich weitestgehend erledigt. Er ist der Pionier einer technologischen Revolution und der Wertspeicher des gesamten Kryptoraums um es nochmal zu erklären. Als Währungen werden sich ganz andere Kryptoprojekte etablieren.
Ok, meine Vorurteile überwiegen. Aber du hast mich neugierig gemacht. Ich erwäge es für die 10%, die ich als Spielgeld für Optionsscheine nutzen wollte.

Danke für deine Geduld mit mir!

FaustDick
29.03.2021, 19:13
Ok, meine Vorurteile überwiegen. Aber du hast mich neugierig gemacht. Ich erwäge es für die 10%, die ich als Spielgeld für Optionsscheine nutzen wollte.

Danke für deine Geduld mit mir!

Schon OK. Genau das ist es auch was ich raten würde: Natürlich nicht alles in den Bitcoin reinzuballern, sondern einen gewissen Prozentsatz neben anderen Investments. Bei dem Bitcoin gilt auch immer zu beachten, dass er noch relativ volatil ist; es ist also nicht nötig in ein neues Allzeithoch oder auf dem Weg dahin hineinzukaufen, sondern einfach auf einen größeren Rücksetzer zu warten.

Nietzsche
31.03.2021, 05:52
Ok, dann benötige ich ja insgesamt folgendes:

-In ETF anlegen und ich habe gesehen, dass einige der ETF in USDollar sind. Reicht da ein Depot und ich habe dort dann aufgelistet EUR und USD oder benötige ich für die USD ein weiteres Depot?
-In Bitcoin anlegen benötige ich eine Art Depot o.ä.?

Wenn ich das richtig sehe sind Geschäfte beim Umtausch mit Bitoin in Österreich steuerfrei. Eine Einjahresregel habe ich zwar nicht gesehen, werde mich aber da wiederum steuerrechtlich schlau machen. Ändert aber nichts an o.g. Fragen.

Welches Depot? Führen die direkt ans österr. Finanzamt ab oder nicht? Kann man mir eines empfehlen mit niedrigen Gebühren? Ich werde jährlich investieren und nicht monatlich um Gebühren zu sparen (und nehme den damit einhergehenden Verlust gerne mit, außerdem ist es meiner Ansicht nach so übersichtlicher was Steuern etc. angeht).

mick31
02.04.2021, 14:13
Ihr Affen!

In einem Land das von Kommunisten regiert wird würde ich nur investieren in Sachen die ich einpacken kann und mich verpissen, nicht mal in eine Mietwohnung.

Merkelland 2021

Nietzsche
02.04.2021, 17:17
Ihr Affen!

In einem Land das von Kommunisten regiert wird würde ich nur investieren in Sachen die ich einpacken kann und mich verpissen, nicht mal in eine Mietwohnung.

Merkelland 2021

Hm ja, und deshalb sprechen wir ja über Österreich. Und nicht über Merkelland 2021. Es sei denn die will einmarschieren oder Österreich schließt sich mal wieder an.

Zirrus
04.04.2021, 16:11
Ich dachte bei Edelmetallen eher an das Verhältnis. Bei den Münzen wären das wohl aufgrund des Preises momentan die Wiener Philharmoniker mit 1/4 Unze. Und dann den Rest in Wiener Philharmoniker 1 Unzen Silber. Der Preis ist dabei (fast) egal weil es der Notgroschen ist der auch mit hohem Wiedererkennungswert zum Tausch gedacht ist. Also nach den Momentanen Preisen 1/4 Unze Gold und 12 Unzen Silber. Hat weniger mit einem kompletten Umsturz zu tun sondern vielmehr "sicher ist sicher".

Die Immobilie ist schon vorhanden und der dazugehörige Kredit auch. Die monatlichen Kosten sind und werden minimiert bei vernünftigen Kosten der Einsparung und Ausgaben. Wir werden auf keinen Fall unser Dach für 50 000€ dämmen um dann eine Einsparung von absurd lächerlichen 500€ im Jahr zu haben. Und genau auf diese 500€ würde es maximal hinauslaufen.

Nein, ich weiss was ihr als nächstes schreibt. Es ist eben NICHT sinnvoll den Kredit vorzeitig zu tilgen bei den niedrigen Zinsen von 2% (effektiv) und gleichzeitig erhalten wir Förderungen vom Staat. Ich habs berechnet. 15 Jahre sind die 2% fix danach flexibel. Das Ziel ist es, dass unser Geld sich bis dahin vermehrt und/oder vom Wert her gleich bleibt, die Kreditsumme jedoch aufgrund der Inflation geringer geworden ist. Kurz Zusammengefasst: Später verdienen wir Geldwerttechnisch zwar dasselbe wie heute, die Kreditsumme ist aber nicht Inflationsangepasst sodass der Kredit schneller abbezahlt ist. Wenn die flexible Kreditzinsphase beginnt kann man daher das Geld zurückzahlen, umschulden oder bei niedrigen Zinsen weiterlaufen lassen. Während in der Zwischenzeit das Geld bei Fonds/ETF/Aktien arbeitet.

Unser Ziel wird es sowieso sein, die Immobilie im Alter zu veräußern, unter den Kindern aufzuteilen und uns dann irgendwo an der Grenze niederzulassen bei niedrigeren Grundstücks- und Hauskosten. Man benötigt im Alter nicht soviel Platz, nur wenig Garten und die Kinder werden wahrscheinlich pendeln müssen oder der Arbeit hinterherziehen. Da können die sich lieber was kaufen, vermieten, selber mieten und hin- und herziehen, anlegen. Es dient jedenfalls ebenfalls als Sicherheit die nicht monetär investiert ist.

Bei Fonds und ETF bin ich immer so zwiegespalten. Das verwaltet dann ja letztlich jemand anders. Was ist wenn der nichts taugt?

Gleichzeitig weiss ich aber, dass bei einem Zusammenbruch, egal welcher Größenordnung wir hier besprechen, nichts wirklich sicher ist. Es kann Enteignet werden, eine Grundschuld eingetragen, der Markt bricht zusammen und und und. Meiner Meinung nach ist aber Bargeld das Dümmste, denn das wird als erstes entwertet. Sparguthaben werden eingezogen, eingefroren oder ebenso entwertet. Physisches Gold/Silber behält man. Immobilie verteidigt man (wie muss ich hier ja nicht schreiben). Auch ein relativ autarkes Haus ist schwer einnehmbar wenn derjenige sich nicht rausekeln lässt. Die Frage nach dem Ressourcenverbrauch um eine starrsinnige Familie in einer dermaßen Krisenzeit herauszuholen ist wohl kaum den Aufwand wert. Vor allem wenn "die nichts haben". Aktien,Fonds und ETF können,da ersichtlich, vom Staat ebenso enteignet oder besteuert werden, sind also ebenso unberechenbar. Genauso wird es später sein wenn das Bargeld abgeschafft wird und jeder nur noch ein Konto hat. Dann ist man auch ganz schnell bei Ungefallen weg vom Fenster.

Was noch, was noch?

Achja, ihr meint also generell lieber Fonds/ETF und zum zocken dann die PUTs und CALLs? Die sind wirklich reines Lotto. Ich dachte daran es so zu machen: PUTs und CALLs kaufen, bei verrückten Gewinnen auszahlen, bei Verlusten (50%) verkaufen und dann wieder neu investieren mit dem Gesamtgeld. Man muss auch ein Gespür bekommen dafür und der Gesamtverlust wäre "verschmerzbar", also Hobbymäßig. Nicht übertreiben oder irgend ein anderes Geld dahin abzwacken. Die Verluste und Gewinne der Optionsgeschäfte werden gegeneinander steuerlich verrechnet.

Warum sollte das Bargeld abgeschafft werden und wer sollte es tun? Gerade jetzt in der Krise hat sich gezeigt, dass die Masse der Bürger solch ein Vorhaben nicht zustimmen würde. Ist es doch vielmehr so, dass der private Bargeldbestand zu Hause bei den Bürgern erheblich gestiegen ist, weil man für den Notfall „Bares“ haben will und sich nicht ausschließlich auf den bargeldlosen Zahlungsverkehr verlassen möchte.


Gold und andere Edelmetalle lassen sich in einer großen Krise nur schwer und auch nur mit einem großen Verlust verkaufen, weil sehr viele Menschen in solchen Zeiten große Bestände davon verkaufen wollen.
Wer mit Aktien handeln will, der muss ausreichen Hintergrundwissen über die jeweiligen Firmen haben, von denen er Aktien erwerben will, wer die nicht hat, der macht in der Regel nur Verluste. Die Masse der Bürger hat dieses Wissen jedenfalls nicht und hat auch nicht die Zeit, um sich damit ausführlich zu befassen.


Ein eigenes Haus ist immer gut aber bitte mit einem großen Schuppen, den man als Werkstatt umbauen kann, sodass man selbstständig handwerkliche Arbeiten verrichten kann (Handwerker sind zurzeit sehr gefragt!).
Als Alternative zu den besagten Edelmetallen kann man auch Antiquitäten erwerben, was allerdings ein wenig Wissen voraussetzt. Der Nachteil ist jedoch, dass man solche Sachen in einer Krise nicht sofort verkaufen kann, jedoch kann man so das eigene Kapital vor dem habgierigen Finanzamt schützen. Auch sind wertvolle Briefmarken, Edelsteine und kleine Grafiken (Kunst) eine gute Möglichkeit Kapital zu bewahren, um es den Nachkommen zu hinterlassen. Das man dafür ein sicheres Behältnis benötigt, versteht sich von alle.




Chubbsafes Wertschutztresor Trident 310 VI EX 60 P


https://www.tresoro.de/chubbsafes-wertschutztresor-trident-310-vi-ex-60-p?prevcat=einbruchsichere-tresore

Zirrus
04.04.2021, 16:14
das finde ich vernünftig, man soll ja nicht zu gierig sein,
100% reichen da völlig :D /*sarkasmus off*/ :drinks:

aber völlig richtig, nicht alles auf eine Karte,

aber vom Sparen oder Aktien anlegen allein wird man nicht "reich",
man muß meiner Meinung dafür sorgen das das Geld regelmäßig reinkommt

Was ja in Peru nicht nicht unbedingt garantiert ist. :D

Zirrus
04.04.2021, 16:24
Bargeldlos zahlen ist einfach nur toll. Gestern z.B. für 16,72-€ eingekauft und in nur 2 Sekunden ganz ohne Pin /Unterschrift bezahlt. Wer noch auf Bargeld schwört lebt entweder noch in Zeiten der Beatles, oder hat zuviel Schwarzgeld gebunkert. :ja:

Und wie bezahlst du, wenn in einer Krise einmal der Strom für längere Zeit ausfällt? Ohne Strom funktioniert kein Bankautomat und keine Abbuchung vom Konto! Dann wird deine Küche wohl kalt bleiben und du musst Diätwochen einlegen.

Mandarine
04.04.2021, 17:01
Und wie bezahlst du, wenn in einer Krise einmal der Strom für längere Zeit ausfällt? Ohne Strom funktioniert kein Bankautomat und keine Abbuchung vom Konto! Dann wird deine Küche wohl kalt bleiben und du musst Diätwochen einlegen.

Ernst gemeinte Frage ? na dann..

Sollte Mal für eine längere Zeit der Strom fallen, dann haben wir ganz andere Probleme im Land. Kein Licht, kein Wasser. Kochen und heizen könnte man auch nicht. Waschen ? Pumpen werden mit Strom angetrieben. Tanken ? auch nicht. Und sei dir sicher, selbst für 1000,-€ würde ich dir keine 5 Kartoffeln mehr verkaufen.

Nietzsche
04.04.2021, 17:39
...
Das kommt alles auf die Krise an. Wenn die EU beschließt das Bargeld abzuschaffen, dann machen die das. Bei einer Krise ist Bares nichts wert.

Gold und Silber kannst du in einer Krise nicht verkaufen. "Corona-Krise" ist keine Krise. Eine Krise ist, wenn der Euro nichts mehr wert ist. Dann verkauft man auch kein Gold. Wäre auch selten dämlich da würde der Staat die Hand hinhalten. Man tauscht.

Ne, der Keller ist für die handwerklichen Sachen. Der Schuppen ist für die Gartengeräte. Antiquitäten etc. sind usus, die nimmt keiner bei ner Krise. Gold und Silber hingegen schon, und wenn ich eine Goldmünze für nen Brot hergeben muss. Aber ich bekomme was. Wenn ich nen Teppich mit mir rumschleppe bekomm ich gar nichts. Außer nen Bruch.

Nationalix
04.04.2021, 17:44
Aktien, ETF, Anlagesilber, Schweizer Franken, Cryptos.

Nationalix
04.04.2021, 17:47
Das kommt alles auf die Krise an. Wenn die EU beschließt das Bargeld abzuschaffen, dann machen die das. Bei einer Krise ist Bares nichts wert.

Gold und Silber kannst du in einer Krise nicht verkaufen. "Corona-Krise" ist keine Krise. Eine Krise ist, wenn der Euro nichts mehr wert ist. Dann verkauft man auch kein Gold. Wäre auch selten dämlich da würde der Staat die Hand hinhalten. Man tauscht.

Ne, der Keller ist für die handwerklichen Sachen. Der Schuppen ist für die Gartengeräte. Antiquitäten etc. sind usus, die nimmt keiner bei ner Krise. Gold und Silber hingegen schon, und wenn ich eine Goldmünze für nen Brot hergeben muss. Aber ich bekomme was. Wenn ich nen Teppich mit mir rumschleppe bekomm ich gar nichts. Außer nen Bruch.

Für ein Brot würde ich in einer Krise eher einem anderen den Schädel einschlagen.
Die besten Anlagen für Krisenzeiten sind immer noch Lebensmittelvorräte und ... Waffen.

Nietzsche
04.04.2021, 18:02
Für ein Brot würde ich in einer Krise eher einem anderen den Schädel einschlagen.
Die besten Anlagen für Krisenzeiten sind immer noch Lebensmittelvorräte und ... Waffen.

Ich weiss. Ist in Arbeit.

Zirrus
05.04.2021, 15:48
Das kommt alles auf die Krise an. Wenn die EU beschließt das Bargeld abzuschaffen, dann machen die das. Bei einer Krise ist Bares nichts wert.

Gold und Silber kannst du in einer Krise nicht verkaufen. "Corona-Krise" ist keine Krise. Eine Krise ist, wenn der Euro nichts mehr wert ist. Dann verkauft man auch kein Gold. Wäre auch selten dämlich da würde der Staat die Hand hinhalten. Man tauscht.

Ne, der Keller ist für die handwerklichen Sachen. Der Schuppen ist für die Gartengeräte. Antiquitäten etc. sind usus, die nimmt keiner bei ner Krise. Gold und Silber hingegen schon, und wenn ich eine Goldmünze für nen Brot hergeben muss. Aber ich bekomme was. Wenn ich nen Teppich mit mir rumschleppe bekomm ich gar nichts. Außer nen Bruch.

Das Bargeld wird nicht abgeschafft, auch wenn das immer wieder von einigen Märchenerzählern im Internet kommuniziert wird, um Menschen in Angst und Schrecken zu versetzen, damit sie die Bücher von diesen Schwarzsehern kaufen.


Der Begriff „Schuppen“ war wohl falsch gewählt. Gemeint war ein festes Gebäude von mindesten 200 qm Nutzfläche, um darin auch Maschinen aufzustellen, was in einem Keller nun mal nicht möglich ist.
Kapital ist nun einmal Arbeitskraft, Wissen und die Möglichkeit daraus etwas zu machen. Zu träumen, dass bereits jetzt über 50 % der Einwohner vom staatlichen Transfer in der einen oder anderen Weise leben und dann in einer existenziellen Krise nur ihr Goldmünzen umtauschen müssen, um weiter wie die Maden im Speck zu leben, wird wohl eine der ersten Seifenblasen sein, die platzt.


Gegen ein paar Gold- bzw. Silbermünzen als Tauschmittel ist nichts einzuwenden. Wer hingegen Vermögenswerte in Gold anlegen will, der sollte wissen, dass Goldkäufe über 2000,00 Euro bei der Behörde gemeldet werden müssen. Folglich weiß der Staat auch sehr genau, wo er die Goldklumpen in der Not suchen muss. Und noch eins, für die ganz Schlauen. Wer versucht den Staat dieses Gold vorzuenthalten, der schafft „Unrechtsvermögen“, das nach den neusten Gesetzen ohne Entschädigung eingezogen werden kann.






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https://www.originalgrafik.de/




Moderne Kunst und individuelle moderne Gemälde


https://www.inspire-art.de/portfolio/kunst-bis-5.000-eur/?p=1


Antike Möbelstücke bringen tausende Euro ein


https://www.welt.de/finanzen/article13839953/Antike-Moebelstuecke-bringen-tausende-Euro-ein.html

Zirrus
05.04.2021, 15:50
Für ein Brot würde ich in einer Krise eher einem anderen den Schädel einschlagen.
Die besten Anlagen für Krisenzeiten sind immer noch Lebensmittelvorräte und ... Waffen.

Plünderer werden in Krisen standrechtlich erschossen. Also sei vorsichtig mit deinen Träumen von Waffen, damit du nicht zu den ersten Personen gehörst, die eingegraben werden! :hängen: :fizeig:

Nationalix
05.04.2021, 15:53
Das Bargeld wird nicht abgeschafft, auch wenn das immer wieder von einigen Märchenerzählern im Internet kommuniziert wird, um Menschen in Angst und Schrecken zu versetzen, damit sie die Bücher von diesen Schwarzsehern kaufen.


Der Begriff „Schuppen“ war wohl falsch gewählt. Gemeint war ein festes Gebäude von mindesten 200 qm Nutzfläche, um darin auch Maschinen aufzustellen, was in einem Keller nun mal nicht möglich ist.
Kapital ist nun einmal Arbeitskraft, Wissen und die Möglichkeit daraus etwas zu machen. Zu träumen, dass bereits jetzt über 50 % der Einwohner vom staatlichen Transfer in der einen oder anderen Weise leben und dann in einer existenziellen Krise nur ihr Goldmünzen umtauschen müssen, um weiter wie die Maden im Speck zu leben, wird wohl eine der ersten Seifenblasen sein, die platzt.


Gegen ein paar Gold- bzw. Silbermünzen als Tauschmittel ist nichts einzuwenden. Wer hingegen Vermögenswerte in Gold anlegen will, der sollte wissen, dass Goldkäufe über 2000,00 Euro bei der Behörde gemeldet werden müssen. Folglich weiß der Staat auch sehr genau, wo er die Goldklumpen in der Not suchen muss. Und noch eins, für die ganz Schlauen. Wer versucht den Staat dieses Gold vorzuenthalten, der schafft „Unrechtsvermögen“, das nach den neusten Gesetzen ohne Entschädigung eingezogen werden kann.






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https://www.inspire-art.de/portfolio/kunst-bis-5.000-eur/?p=1


Antike Möbelstücke bringen tausende Euro ein


https://www.welt.de/finanzen/article13839953/Antike-Moebelstuecke-bringen-tausende-Euro-ein.html

Wenn ich in Gold anlege, dann bin ich ja nicht so blöd, mit einem Geldkoffer loszugehen. Immer an mehreren Stellen zu unterschiedlichen Zeiten und kleine Stücke kaufen. Eine Unze MapleLeaf kostet um die 1.500 €, also unterhalb der Meldegrenze.
Kunst ist nur etwas für Liebhaber, also völlig ungeeignet.

Zirrus
05.04.2021, 15:58
Wenn ich in Gold anlege, dann bin ich ja nicht so blöd, mit einem Geldkoffer loszugehen. Immer an mehreren Stellen zu unterschiedlichen Zeiten und kleine Stücke kaufen. Eine Unze MapleLeaf kostet um die 1.500 €, also unterhalb der Meldegrenze.
Kunst ist nur etwas für Liebhaber, also völlig ungeeignet.

Kleine Stücke kosten zu viele Gebühren. Außerdem besteht die Gefahr, dass es sich dabei um Fälschungen handelt, weil die Masse dieser kleinen Stück nicht geprüft werden.

Nationalix
05.04.2021, 15:58
Plünderer werden in Krisen standrechtlich erschossen. Also sei vorsichtig mit deinen Träumen von Waffen, damit du nicht zu den ersten Personen gehörst, die eingegraben werden! :hängen: :fizeig:

Nur wenn sie erwischt werden.
Ansonsten gilt der alte friesische Spruch "Lewwer duad üs Slaav"! (Aus dem Gedicht Pidder Lüng von Detlev von Liliencron)

Nationalix
05.04.2021, 16:00
Kleine Stücke kosten zu viele Gebühren. Außerdem besteht die Gefahr, dass es sich dabei um Fälschungen handelt, weil die Masse dieser kleinen Stück nicht geprüft werden.

Ein Maple Leaf kostet keine Gebühren. Außerdem kaufe ich die nicht beim Zigeuner unter der Brücke. ;)
http://www.euro-change.de/gold.php

Zirrus
05.04.2021, 16:03
Nur wenn sie erwischt werden.
Ansonsten gilt der alte friesische Spruch "Lewwer duad üs Slaav"! (Aus dem Gedicht Pidder Lüng von Detlev von Liliencron)

Das ist kein friesischer Spruch, sondern stammt von den Stedingern westlich von Bremen, aus meiner Heimat. Davon abgesehen ist mit diesem Spruch etwas ganz anderes gemein.

Zirrus
05.04.2021, 16:05
Ein Maple Leaf kostet keine Gebühren. Außerdem kaufe ich die nicht beim Zigeuner unter der Brücke. ;)
http://www.euro-change.de/gold.php

Ach, du meinst der Goldhändler verschenkt seine Leistung und arbeitet für lau.

Nietzsche
05.04.2021, 16:30
Das Bargeld wird nicht abgeschafft, auch wenn das immer wieder von einigen Märchenerzählern im Internet kommuniziert wird, um Menschen in Angst und Schrecken zu versetzen, damit sie die Bücher von diesen Schwarzsehern kaufen.
Der Begriff „Schuppen“ war wohl falsch gewählt. Gemeint war ein festes Gebäude von mindesten 200 qm Nutzfläche, um darin auch Maschinen aufzustellen, was in einem Keller nun mal nicht möglich ist.
Kapital ist nun einmal Arbeitskraft, Wissen und die Möglichkeit daraus etwas zu machen. Zu träumen, dass bereits jetzt über 50 % der Einwohner vom staatlichen Transfer in der einen oder anderen Weise leben und dann in einer existenziellen Krise nur ihr Goldmünzen umtauschen müssen, um weiter wie die Maden im Speck zu leben, wird wohl eine der ersten Seifenblasen sein, die platzt.
Gegen ein paar Gold- bzw. Silbermünzen als Tauschmittel ist nichts einzuwenden. Wer hingegen Vermögenswerte in Gold anlegen will, der sollte wissen, dass Goldkäufe über 2000,00 Euro bei der Behörde gemeldet werden müssen. Folglich weiß der Staat auch sehr genau, wo er die Goldklumpen in der Not suchen muss. Und noch eins, für die ganz Schlauen. Wer versucht den Staat dieses Gold vorzuenthalten, der schafft „Unrechtsvermögen“, das nach den neusten Gesetzen ohne Entschädigung eingezogen werden kann. ....
Wenn Kartenzahlungen mehr werden, wenn auf Konten das Geld Minuszinsen bringt und wenn dann das Bargeld abgeschafft wird.... mal davon ab, dass ,siehe Rechnung von vor einigen Seiten, das Bargeld ebenso an Wert abnimmt.

Keine Ahnung welche Maschinen du meinst, ist damit auch was gemeint was mit nem Pferd angetrieben wird? Denn was Größeres und bei ner Krise ist mau mit Strom. Es geht nicht um Made im Speck sondern darum solange zu überleben, bis die Smartphonezombies tot sind. Der Rest kann sich alles aufteilen, vom Besitz hin zur Arbeit. Versuch mal ein Brot für nen Teppich zu bekommen. Oder durch Antiquitäten.

Wer Online Gold kauft oder im Laden mit Personalausweis, der hat den Sinn von Gold nicht verstanden. "Der Staat" ist in dem Falle ein korruptes Endzeitkonstrukt, welcher mit allen ihm noch zur Verfügung stehenden Mitteln versucht, die Leute zu schröpfen. In meinem kleinen Dorf würden solche Steuereintreiber im nächsten Schornstein enden, womit ich natürlich nicht zu einer Straftat aufrufen würde, sondern nur die Möglichkeit offen lasse, dass bei einem massiven Einbruch im gesamten Markt in einem Land der Staat machen würde was er will. Diese Willkür kann man nicht auf ehrliche Weise überleben, da bekommt man als Ehrlicher alles abgenommen denn auf dem politischen Posten sitzen diejenigen, die noch alles abschöpfen wollen was zu holen ist. Das lässt sich ganz einfach nur noch verteidigen. Oder bestechen....


Kleine Stücke kosten zu viele Gebühren. Außerdem besteht die Gefahr, dass es sich dabei um Fälschungen handelt, weil die Masse dieser kleinen Stück nicht geprüft werden.
S.o. Man wäre selten dämlich nur Goldunzen zu besitzen. Meinst du die Bauern geben auf das Brot dann noch nen Schinken raus? "Nehm ich, passt scho." Und weg ist die Münze. Lieber Gebühren für die kleinen Münzen bezahlen als zu groß. Mit Glück reichen dann schon die Silbermünzen aber im absoluten Notfall hat man dann noch das Gold....

Nationalix
05.04.2021, 17:00
Ach, du meinst der Goldhändler verschenkt seine Leistung und arbeitet für lau.

Nein, aber seine Gewinnspanne liegt in der Differenz zwischen Ankauf und Verkauf. ;)

Nationalix
05.04.2021, 17:01
Das ist kein friesischer Spruch, sondern stammt von den Stedingern westlich von Bremen, aus meiner Heimat. Davon abgesehen ist mit diesem Spruch etwas ganz anderes gemein.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liewer_d%C3%BCd_a%C3%9F_Slaawe

Nietzsche
06.04.2021, 18:14
Also ich habe mich mal ein wenig schlau gemacht, ein wenig, und werde wohl Kryptowährungen kaufen bei Coinbase. Die ETF bei flatex. Die scheinen auch direkt die Steuern abzugeben an das Finanzamt wenn der ETF das zulässt.

Nietzsche
14.04.2022, 19:00
Also ich hatte es ja geschrieben. Ich lege offen welche ETF ich gekauft HÄTTE.

Damals sah es folgendermaßen aus: 28.03.2021

A0RPWH = 65,31€ = 1000€ WORLD
263530 = 42,37€ = 1000€ EUROPA
A0RPWL = 44,76€ = 1000€ JAPAN
A12DPT = 5,09€ = 1000€ CHINA
A1C1HV = 117,36€ = 1000€ RUSSLAND
A2AFCY = 5,6€ = 1000€ INDIEN
Wert: 6000€































Ich möchte drei Ausschnitte aufzeigen. Nummer 1 ist der 15.01.22.
Wert:15.01.22
A0RPWH = 76,91€ = 1178€
263530 = 47,7€ = 1126€
A0RPWL = 44,95€ = 1004€
A12DPT = 5,5€ = 1081€
A1C1HV = 135€ = 1150€
A2AFCY = 7,19€ = 1284€
Wert: 6822€
Wert:28.02.22
A0RPWH = 73,12€ = 1119,6€
263530 = 44,25€ = 1044,37€
A0RPWL = 43,19€ = 964,92€
A12DPT = 5,36€ = 1053,05€
A1C1HV = 45,1€ = 384,29€
A2AFCY = 6,53€ = 1166,07€
Wert: 5732,28€
Wert:14.03.22
A0RPWH = 76,27€ = 1167,82€
263530 = 45,37€ = 1070,81€
A0RPWL = 41,29€ = 922,48€
A12DPT = 4,97€ = 976,42€
A1C1HV = 26€ = 221,54€
A2AFCY = 7,02€ = 1253,57€
Wert: 5612,63€



Warum ich das nun als Erfolg sehe!
Und zwar ist eine Position, Russland, fast vollkommen weggebrochen. Die anderen Positionen haben jedoch für einen Ausgleich gesorgt. Das Ziel war die Inflation auszugleichen. Wären wir noch im Januar wäre dieses Konzept aufgegangen. Nun kann so etwas in 30 Jahren auch wieder passieren. Das kann niemand prognostizieren. Generell ist das Ganze in dem Moment nichts wert, wenn die Weltwirtschaft als Ganze zusammenbricht. Aber dann haben wir doch ganz andere Probleme oder meint ihr nicht?

Neu
14.04.2022, 20:00
Mein Zukunftskonzept:
1. Bargeldreserve 10 000€ für allfällige Ausgaben.
2. Rücklagen für nicht-alltägliche Ausgaben (steigend) (z.B. Tiere, Auto, Haus etc.)

Jährliches Ansparen:
1. 15% Rücklagen in physischen Edelmetallen ohne bestimmte Verkaufabsicht (aneignen ohne zu veräußern, "Notfallgroschen"), vorzugsweise in bekannten Silber- und Goldmünzen
2. 75% in Aktien/ETF
3. 10% Zocken. PUTs und CALLS (amerikanisches System)
Der Staat wird versuchen, dich zu enteignen. Gold und Silbermünzen kaufen oder verkaufen wird verboten werden, Aktiengewinne werden versteuert, dass nichts übrig bleibt, und deine Immobilie wird per Hypothek vom Staat belastet (Lastenausgleich). Nichtstun ist keine Option, stimmt. Eigener Garten ist was wertvolles, mit 2000 Quadratmetern kann man sich ernähren. Wie man Arbeitszeit "konservieren" will - bis jetzt wars ein Verlustgeschäft.

Nietzsche
14.04.2022, 20:03
Der Staat wird versuchen, dich zu enteignen. Gold und Silbermünzen kaufen oder verkaufen wird verboten werden, Aktiengewinne werden versteuert, dass nichts übrig bleibt, und deine Immobilie wird per Hypothek vom Staat belastet (Lastenausgleich). Nichtstun ist keine Option, stimmt. Eigener Garten ist was wertvolles, mit 2000 Quadratmetern kann man sich ernähren. Wie man Arbeitszeit "konservieren" will - bis jetzt wars ein Verlustgeschäft.
Eigener Garten wird auch enteignet. Behalten kann ich also nix.

Neu
14.04.2022, 20:05
Eigener Garten wird auch enteignet. Behalten kann ich also nix.
Wohl weniger. Grundsteuer für Landwirtschaft wird erhoben. Aber nur, wenn gewerblich. Risikosplitting ist schonwas.

Nietzsche
15.04.2022, 05:53
Wohl weniger. Grundsteuer für Landwirtschaft wird erhoben. Aber nur, wenn gewerblich. Risikosplitting ist schonwas.
Wenn wir soweit sind, dass enteignet wird, glaubst du davon wären normale Gärten oder Grundstücke nicht betroffen? Wovon willst du die Grundsteuer denn zahlen? Mit was? Du kannst ja splitten wie du willst aber irgendwann kommt halt die Frage auf, was bei einem richtigen Zusammenbruch passieren würde. Meiner Meinung nach kannst du dann überhaupt nichts retten außer das, was du tragen und verteidigen kannst.

Ruprecht
15.04.2022, 07:00
Gold ist meine Lieblingsanlage, kaufe einzelne Münzen mal hier und mal da, immer unter der Meldegrenze.
Wenn die der Staat mir eines Tages wegnehmen möchte, nun ja, da muss er vorher eine Schaufel mitbringen, Robert Louis Stevenson und so... :)
Krypto ist mir nix, gleich recht nicht falls mal alles zusammenbricht, befürchte da bricht auch das Internet zusammen und dann sind die Kryptos das was sie halt sind, nämlich virtuell, dann kann man sich vorstellen das man Geld hätte.

Kreuzbube
15.04.2022, 07:16
Meine Hausbank bietet auch Fremdwährungskonten an. Ich weiß nicht recht, ob das Sinn macht. Obwohl; ein paar Schweizer Franken wären schon interessant. Die hätte ich dann jedoch lieber zu Hause...:)