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Vollständige Version anzeigen : Immer mehr Premium-Autos auf Deutschlands Straßen



BlackForrester
10.03.2021, 00:16
https://www.t-online.de/auto/recht-und-verkehr/id_89614192/pkw-bestand-in-deutschland-mehr-premium-autos-fahren-auf-den-strassen.html

48,2 Mio. Fsahrzeuge sind in Deutschland angemeldet bzw. bewegen sich auf Deutschlands Straßen - 6,5 Mio. Fahrteuge mehr als noch vor 10 Jahren und dabei soll diese Steigerung zu 1/3 auf das Premiumsegment der Firmen Audi, BMW und Daimler zurückzuführen sein un dDaimler, nun nicht für "günstige" Fahrzeuge bekannt solo sogar den Platz 2 nach VW bei den zugelassenen Kraftfahrzeugen belegen.

Dies wirft natürlich die Frage auf - warum ist solch ein überdurchschnittlicher Anstieg der Premiummarken festzustellen?
Daran dass die Menschen erheblich mehr verdienen kann es nicht liegen, denn die Nettolohnentwicklung der letzten 10 Jahre bildet dies nicht ab...oder geben die Bürger in diesem Lande erheblich mehr Geld für ihr kraftfharzeug aus als noch vor 10 Jahren :?
Oder liegt es vielleicht an der wirtschafltichen Entwicklung - sprich, dass Firmen sich mehr Firmenfahrzeuge aus dem Hochpreissegment leisen?

Was denkt ihr? Würdet Ihr heute mehr Geld für ein Kfz hinlegen als noch vor 10 Jahren (dergestalt, dasss man sich ein Fahrzeug einer höheren Fahrzeugklasse kauft - also beispielhaft statt einem 2er BMW einen 5er-BMW) oder steigt man eben von einem günstigeren Modell (beispilhaft VW) auf einen MB A-Klasse um?

Nicht überrascht hat man die Geschichte mit dem Trabbi - das Fahrzeug ist Kult und Kultfahrzeuge sterben einfach nicht aus dazu kommt beim Trabbi - ein bischen technisch versiert kann man das Auto selber komplett auseinander- und zusammenbauen...sprich ein extrem günstiges Kultobjekt (dagegen ist selbst ein VW Käfer eine teure Sahce).

Smoker
10.03.2021, 04:50
Weil Audi BMW und Mercedes auch Autos bauen die im niedereren Preissegment zu finden sind. A Klasse, A1, A3, 1er ...die Autos kann sich fast jeder leisten, sogar n Hilfsarbeiter wenn er unbedingt will...

mathetes
10.03.2021, 07:27
Vll. wird andersrum ein Schuh draus, ein neuer Golf schwebt inzwischen in Preisregionen, da kann man auch gleich eine A-Klasse leasen. Etwa 2/3 der Neuwagen werden gewerblich geleast, da gibt es teilweise super Konditionen und aufgrund des höheren Restwerts sind dann deutsche Premiumfahrzeuge günstiger im gewerblichen Leasing als z.B. Japaner. Als Leasingrückläufer sind die dann auch als Gebrauchtwagen erschwinglich. Interessant wäre, welche Fahrzeuge wirklich privat gekauft werden, wobei Mercedes meine ich auch einen hohen Privatkundenanteil hat. Aber ich denke die Firmenwagenpraxis in Deutschland ist der Hauptgrund warum viele größere Fahrzeuge unterwegs sind, sonst würden wie in anderen Ländern Klein- und Kompaktwagen dominieren.

Interessante These die ich mal irgendwo aufgeschnappt habe, für viele Deutsche ist Wohneigentum unerschwinglich, in diesem Wissen wird eben mehr Geld ins Auto investiert, als es vll. ein Franzose tun würde, für den Wohneigentum in realistischer Nähe ist, wenn er sich bei anderen Ausgaben zurücknimmt.

BlackForrester
14.03.2021, 10:18
Weil Audi BMW und Mercedes auch Autos bauen die im niedereren Preissegment zu finden sind. A Klasse, A1, A3, 1er ...die Autos kann sich fast jeder leisten, sogar n Hilfsarbeiter wenn er unbedingt will...


Nee A-Klasse beginnt, beim kleinsten Motor und nur mit der Serienausstattung bei 28 K, da bist Du also mit ein bisserl Zubehör locker über 30 K...da würde ich nun nicht unbedingt vom "niederen" Preissegment reden...übertrieben formuliert kriegst dafür zwei Golf.

BlackForrester
14.03.2021, 10:27
Vll. wird andersrum ein Schuh draus, ein neuer Golf schwebt inzwischen in Preisregionen, da kann man auch gleich eine A-Klasse leasen. Etwa 2/3 der Neuwagen werden gewerblich geleast, da gibt es teilweise super Konditionen und aufgrund des höheren Restwerts sind dann deutsche Premiumfahrzeuge günstiger im gewerblichen Leasing als z.B. Japaner. Als Leasingrückläufer sind die dann auch als Gebrauchtwagen erschwinglich. Interessant wäre, welche Fahrzeuge wirklich privat gekauft werden, wobei Mercedes meine ich auch einen hohen Privatkundenanteil hat. Aber ich denke die Firmenwagenpraxis in Deutschland ist der Hauptgrund warum viele größere Fahrzeuge unterwegs sind, sonst würden wie in anderen Ländern Klein- und Kompaktwagen dominieren.

Also, wo Du recht hast, da hast Du recht :D...ich hätte für meine Karrossen NIEMALS den Neupreis (selbst mit satten Rabatten) bezahlt (bzw. bezahlen wollen oder können) - als Leasingrückläufer, 3 Jahre alt und unter 100 000 Kilometer kann man da aber schon das eine oder andere Schnäppchen machen

Wenn Du natürlich einen W205 Benz (also C-Klasse), 3 Jahre alt, deutlich unter 100 000 Kilometer für deutlich unter 20 000 € bekommst oder selbst ein W213 (also E-Klasse), 3 Jahre alt, unter 100 000 km Laufleistung bei um die 20 000 € zu haben ist...da kann man sich überlegen - Benz oder Golf :D

Smoker
14.03.2021, 10:51
Nee A-Klasse beginnt, beim kleinsten Motor und nur mit der Serienausstattung bei 28 K, da bist Du also mit ein bisserl Zubehör locker über 30 K...da würde ich nun nicht unbedingt vom "niederen" Preissegment reden...übertrieben formuliert kriegst dafür zwei Golf.

Naja aber statt nem Insignia kann man damit auch Mercedes fahren. So war das gemeint... zudem gibts ja heute Leasing da ist auch so ein Kleinscheissbenz drin.

Differentialgeometer
14.03.2021, 10:57
Nee A-Klasse beginnt, beim kleinsten Motor und nur mit der Serienausstattung bei 28 K, da bist Du also mit ein bisserl Zubehör locker über 30 K...da würde ich nun nicht unbedingt vom "niederen" Preissegment reden...übertrieben formuliert kriegst dafür zwei Golf.wo bekommt man denn einen Golf für 15kEur

Veruschka
14.03.2021, 11:53
https://www.t-online.de/auto/recht-und-verkehr/id_89614192/pkw-bestand-in-deutschland-mehr-premium-autos-fahren-auf-den-strassen.html

48,2 Mio. Fsahrzeuge sind in Deutschland angemeldet bzw. bewegen sich auf Deutschlands Straßen - 6,5 Mio. Fahrteuge mehr als noch vor 10 Jahren und dabei soll diese Steigerung zu 1/3 auf das Premiumsegment der Firmen Audi, BMW und Daimler zurückzuführen sein un dDaimler, nun nicht für "günstige" Fahrzeuge bekannt solo sogar den Platz 2 nach VW bei den zugelassenen Kraftfahrzeugen belegen.

Dies wirft natürlich die Frage auf - warum ist solch ein überdurchschnittlicher Anstieg der Premiummarken festzustellen?
Daran dass die Menschen erheblich mehr verdienen kann es nicht liegen, denn die Nettolohnentwicklung der letzten 10 Jahre bildet dies nicht ab...oder geben die Bürger in diesem Lande erheblich mehr Geld für ihr kraftfharzeug aus als noch vor 10 Jahren :?
Oder liegt es vielleicht an der wirtschafltichen Entwicklung - sprich, dass Firmen sich mehr Firmenfahrzeuge aus dem Hochpreissegment leisen?

Was denkt ihr? Würdet Ihr heute mehr Geld für ein Kfz hinlegen als noch vor 10 Jahren (dergestalt, dasss man sich ein Fahrzeug einer höheren Fahrzeugklasse kauft - also beispielhaft statt einem 2er BMW einen 5er-BMW) oder steigt man eben von einem günstigeren Modell (beispilhaft VW) auf einen MB A-Klasse um?

Nicht überrascht hat man die Geschichte mit dem Trabbi - das Fahrzeug ist Kult und Kultfahrzeuge sterben einfach nicht aus dazu kommt beim Trabbi - ein bischen technisch versiert kann man das Auto selber komplett auseinander- und zusammenbauen...sprich ein extrem günstiges Kultobjekt (dagegen ist selbst ein VW Käfer eine teure Sahce).
Ich denke es spielt auch viel mit rein, dass man für sichere Kapitalanlagen keine Zinsen mehr bekommt.
Grad viele Ältere lassen die Finger von Aktien....gut, mit den ETFs hat sich das jetzt etwas gewandelt....aber die Generation Bausparer und Schatzbriefe, verjubelt halt jetzt ihr Geld.

BlackForrester
14.03.2021, 11:54
wo bekommt man denn einen Golf für 15kEur


Gut, dann kreigste halt nur 1,5 Golf...aber 8 K mehr für das billigste Modell ist schon eine Hausnummer...und in der Wartung und Reparaturen waren die Untertürkheimer auch noch nie die Günstigsten...

BlackForrester
14.03.2021, 12:01
Naja aber statt nem Insignia kann man damit auch Mercedes fahren. So war das gemeint... zudem gibts ja heute Leasing da ist auch so ein Kleinscheissbenz drin.


Gut, Leasing ist aktuell ein Argument. Wenn man da so manches Leasingangebot sieht, da staunt man nur noch...da stellt man sich schon die Frage, wer verdient denn da noch Geld damit...aber scheinbar isses selbst bei diesen Preisen noch lukrativ

Smoker
14.03.2021, 13:12
Gut, Leasing ist aktuell ein Argument. Wenn man da so manches Leasingangebot sieht, da staunt man nur noch...da stellt man sich schon die Frage, wer verdient denn da noch Geld damit...aber scheinbar isses selbst bei diesen Preisen noch lukrativ

Naja der Hersteller halt. Aber weder Bank noch Händler haben davon was... der Wertverlust ist sicher nicht so viel geringer als die addierten Raten. Gut dem Händler bleibt dann noch der Gebrauchtwagenhandel wenn er ie Kiste dann nach 2 3 Jahren wieder aufm Hof stehen hat.

BlackForrester
14.03.2021, 13:39
Naja der Hersteller halt. Aber weder Bank noch Händler haben davon was... der Wertverlust ist sicher nicht so viel geringer als die addierten Raten. Gut dem Händler bleibt dann noch der Gebrauchtwagenhandel wenn er ie Kiste dann nach 2 3 Jahren wieder aufm Hof stehen hat.


Naja, der Vertragshändler wird Dir ja kein Angebot machen, wo er denn am Ende des Tages ´drauflegt - würde ich jetzt einmal meinen...und auch die, ich nenne es jetzt einmal "freie" Leasingfirmen leben ja auch nicht vom ´drauflegen.

Wenn Du dann siehst welche Preise nach 3 Jahren für einen Leasingrückläufer aufgerufen werden - dann mussen die Automobilkonzernze dieses Leasinggeschäft doch massivst subventionieren. Anders isses eigentlich nicht zu erklären, dann sieht man aber auch, was die an einem Kfz - in Deutschland - wirklich verdienen

mick31
14.03.2021, 13:45
https://www.t-online.de/auto/recht-und-verkehr/id_89614192/pkw-bestand-in-deutschland-mehr-premium-autos-fahren-auf-den-strassen.html

48,2 Mio. Fsahrzeuge sind in Deutschland angemeldet bzw. bewegen sich auf Deutschlands Straßen - 6,5 Mio. Fahrteuge mehr als noch vor 10 Jahren und dabei soll diese Steigerung zu 1/3 auf das Premiumsegment der Firmen Audi, BMW und Daimler zurückzuführen sein un dDaimler, nun nicht für "günstige" Fahrzeuge bekannt solo sogar den Platz 2 nach VW bei den zugelassenen Kraftfahrzeugen belegen.

Dies wirft natürlich die Frage auf - warum ist solch ein überdurchschnittlicher Anstieg der Premiummarken festzustellen?
Daran dass die Menschen erheblich mehr verdienen kann es nicht liegen, denn die Nettolohnentwicklung der letzten 10 Jahre bildet dies nicht ab...oder geben die Bürger in diesem Lande erheblich mehr Geld für ihr kraftfharzeug aus als noch vor 10 Jahren :?
Oder liegt es vielleicht an der wirtschafltichen Entwicklung - sprich, dass Firmen sich mehr Firmenfahrzeuge aus dem Hochpreissegment leisen?

Was denkt ihr? Würdet Ihr heute mehr Geld für ein Kfz hinlegen als noch vor 10 Jahren (dergestalt, dasss man sich ein Fahrzeug einer höheren Fahrzeugklasse kauft - also beispielhaft statt einem 2er BMW einen 5er-BMW) oder steigt man eben von einem günstigeren Modell (beispilhaft VW) auf einen MB A-Klasse um?

Nicht überrascht hat man die Geschichte mit dem Trabbi - das Fahrzeug ist Kult und Kultfahrzeuge sterben einfach nicht aus dazu kommt beim Trabbi - ein bischen technisch versiert kann man das Auto selber komplett auseinander- und zusammenbauen...sprich ein extrem günstiges Kultobjekt (dagegen ist selbst ein VW Käfer eine teure Sahce).

Ich sehe immer mehr Dacia.

Früher haben die Facharbeiter VW, BMW und Ford gekauft, heute Dacia die in Marokko zusammengeschustert werden.

Smoker
14.03.2021, 14:24
Naja, der Vertragshändler wird Dir ja kein Angebot machen, wo er denn am Ende des Tages ´drauflegt - würde ich jetzt einmal meinen...und auch die, ich nenne es jetzt einmal "freie" Leasingfirmen leben ja auch nicht vom ´drauflegen.

Wenn Du dann siehst welche Preise nach 3 Jahren für einen Leasingrückläufer aufgerufen werden - dann mussen die Automobilkonzernze dieses Leasinggeschäft doch massivst subventionieren. Anders isses eigentlich nicht zu erklären, dann sieht man aber auch, was die an einem Kfz - in Deutschland - wirklich verdienen

Die Vertragshändler jammern auch ständig, eben weil für sie kaum noch was hängen bleibt. Und die Rabattaktionen machen ja nicht die Händler sondern der Konzern. Ich kann mir schon vorstellen daß da eine Art Ausgleichszahlung statt findet.

mathetes
14.03.2021, 15:11
Naja, der Vertragshändler wird Dir ja kein Angebot machen, wo er denn am Ende des Tages ´drauflegt - würde ich jetzt einmal meinen...und auch die, ich nenne es jetzt einmal "freie" Leasingfirmen leben ja auch nicht vom ´drauflegen.

Wenn Du dann siehst welche Preise nach 3 Jahren für einen Leasingrückläufer aufgerufen werden - dann mussen die Automobilkonzernze dieses Leasinggeschäft doch massivst subventionieren. Anders isses eigentlich nicht zu erklären, dann sieht man aber auch, was die an einem Kfz - in Deutschland - wirklich verdienen

Die große Frage ist eben was ein Auto in der Herstellung kostet, das ist natürlich Betreibsgeheimnis.

Merkelraute
14.03.2021, 15:55
https://www.t-online.de/auto/recht-und-verkehr/id_89614192/pkw-bestand-in-deutschland-mehr-premium-autos-fahren-auf-den-strassen.html

48,2 Mio. Fsahrzeuge sind in Deutschland angemeldet bzw. bewegen sich auf Deutschlands Straßen - 6,5 Mio. Fahrteuge mehr als noch vor 10 Jahren und dabei soll diese Steigerung zu 1/3 auf das Premiumsegment der Firmen Audi, BMW und Daimler zurückzuführen sein un dDaimler, nun nicht für "günstige" Fahrzeuge bekannt solo sogar den Platz 2 nach VW bei den zugelassenen Kraftfahrzeugen belegen.

Dies wirft natürlich die Frage auf - warum ist solch ein überdurchschnittlicher Anstieg der Premiummarken festzustellen?
Daran dass die Menschen erheblich mehr verdienen kann es nicht liegen, denn die Nettolohnentwicklung der letzten 10 Jahre bildet dies nicht ab...oder geben die Bürger in diesem Lande erheblich mehr Geld für ihr kraftfharzeug aus als noch vor 10 Jahren :?
Oder liegt es vielleicht an der wirtschafltichen Entwicklung - sprich, dass Firmen sich mehr Firmenfahrzeuge aus dem Hochpreissegment leisen?

Was denkt ihr? Würdet Ihr heute mehr Geld für ein Kfz hinlegen als noch vor 10 Jahren (dergestalt, dasss man sich ein Fahrzeug einer höheren Fahrzeugklasse kauft - also beispielhaft statt einem 2er BMW einen 5er-BMW) oder steigt man eben von einem günstigeren Modell (beispilhaft VW) auf einen MB A-Klasse um?

Nicht überrascht hat man die Geschichte mit dem Trabbi - das Fahrzeug ist Kult und Kultfahrzeuge sterben einfach nicht aus dazu kommt beim Trabbi - ein bischen technisch versiert kann man das Auto selber komplett auseinander- und zusammenbauen...sprich ein extrem günstiges Kultobjekt (dagegen ist selbst ein VW Käfer eine teure Sahce).
Sind alles Firmenwagen auf Pump, sprich Leasing.

BlackForrester
15.03.2021, 07:51
Die große Frage ist eben was ein Auto in der Herstellung kostet, das ist natürlich Betreibsgeheimnis.


...oder es werden Zahlen kommuniziert, wo nur ein paar Euro fuffzich am Kfz verdient werden...seltsam bei nur - wenn Du in Deutschland 20 000 € netto für ein Kfz bezahlen musst bekommst Du genau gleiches Kfz in anderen Ländern um 10, 20, 30 un dmehr Prozent günstiger...also wenn man in Deutschland nur ein paar Euro fuffzich verdient legt man im Rest der Welt ´drauf :D

Parabellum
15.03.2021, 08:09
Habe irgendwo mal gelesen das die Premiummarken in Schland an einem Neuwagen ca. 500 € verdienen, der Rest kommt von den damit verbundenen Service-Dienstleistungen. Merkt jeder, der mit einer Premiummarke mal in einer Vertragswerkstatt vorstellig wird :D

Süßer
15.03.2021, 09:32
Habe irgendwo mal gelesen das die Premiummarken in Schland an einem Neuwagen ca. 500 € verdienen, der Rest kommt von den damit verbundenen Service-Dienstleistungen. Merkt jeder, der mit einer Premiummarke mal in einer Vertragswerkstatt vorstellig wird

Das ist eher ein Steuersparmodell.
Anstatt Steuern zu zahlen wird eine Beratungsfirma irgendwo in einem Steuerparadies gegründet.
Die schreiben dicke Rechnungen für 'Beratungen', die dann brav bezahlt werden...

mathetes
15.03.2021, 11:46
...oder es werden Zahlen kommuniziert, wo nur ein paar Euro fuffzich am Kfz verdient werden...seltsam bei nur - wenn Du in Deutschland 20 000 € netto für ein Kfz bezahlen musst bekommst Du genau gleiches Kfz in anderen Ländern um 10, 20, 30 un dmehr Prozent günstiger...also wenn man in Deutschland nur ein paar Euro fuffzich verdient legt man im Rest der Welt ´drauf :D

Da muss man nochmal zwischen Händler und Hersteller unterscheiden, der Händler selbst scheint z.B. an einem Golf-Verkauf so gut wie nichts zu verdienen.

BlackForrester
15.03.2021, 12:56
Da muss man nochmal zwischen Händler und Hersteller unterscheiden, der Händler selbst scheint z.B. an einem Golf-Verkauf so gut wie nichts zu verdienen.


Ja gut, wenn ein Händler in Deutschland schon nix mehr verdient - wie sieht es dann in "Günstigländern" erst erst aus....die müssten dann ja ´drauflegen :?

Lord Laiken
15.03.2021, 14:23
Vll. wird andersrum ein Schuh draus, ein neuer Golf schwebt inzwischen in Preisregionen, da kann man auch gleich eine A-Klasse leasen. Etwa 2/3 der Neuwagen werden gewerblich geleast, da gibt es teilweise super Konditionen und aufgrund des höheren Restwerts sind dann deutsche Premiumfahrzeuge günstiger im gewerblichen Leasing als z.B. Japaner. Als Leasingrückläufer sind die dann auch als Gebrauchtwagen erschwinglich. Interessant wäre, welche Fahrzeuge wirklich privat gekauft werden, wobei Mercedes meine ich auch einen hohen Privatkundenanteil hat. Aber ich denke die Firmenwagenpraxis in Deutschland ist der Hauptgrund warum viele größere Fahrzeuge unterwegs sind, sonst würden wie in anderen Ländern Klein- und Kompaktwagen dominieren.

Interessante These die ich mal irgendwo aufgeschnappt habe, für viele Deutsche ist Wohneigentum unerschwinglich, in diesem Wissen wird eben mehr Geld ins Auto investiert, als es vll. ein Franzose tun würde, für den Wohneigentum in realistischer Nähe ist, wenn er sich bei anderen Ausgaben zurücknimmt.
Ich kenn einen, der hat sich letztes Jahr seinen zweiten BMW geleistet. Der wohnt im Mietshaus, wo seine Eltern wohnen, auf dem Dachboden in einem abgetrennten, winzigen Raum ohne Heizung, ohne Bad.

schastar
15.03.2021, 16:00
https://www.t-online.de/auto/recht-und-verkehr/id_89614192/pkw-bestand-in-deutschland-mehr-premium-autos-fahren-auf-den-strassen.html

48,2 Mio. Fsahrzeuge sind in Deutschland angemeldet bzw. bewegen sich auf Deutschlands Straßen - 6,5 Mio. Fahrteuge mehr als noch vor 10 Jahren und dabei soll diese Steigerung zu 1/3 auf das Premiumsegment der Firmen Audi, BMW und Daimler zurückzuführen sein un dDaimler, nun nicht für "günstige" Fahrzeuge bekannt solo sogar den Platz 2 nach VW bei den zugelassenen Kraftfahrzeugen belegen.

Dies wirft natürlich die Frage auf - warum ist solch ein überdurchschnittlicher Anstieg der Premiummarken festzustellen?
Daran dass die Menschen erheblich mehr verdienen kann es nicht liegen, denn die Nettolohnentwicklung der letzten 10 Jahre bildet dies nicht ab...oder geben die Bürger in diesem Lande erheblich mehr Geld für ihr kraftfharzeug aus als noch vor 10 Jahren :?
Oder liegt es vielleicht an der wirtschafltichen Entwicklung - sprich, dass Firmen sich mehr Firmenfahrzeuge aus dem Hochpreissegment leisen?

Was denkt ihr? Würdet Ihr heute mehr Geld für ein Kfz hinlegen als noch vor 10 Jahren (dergestalt, dasss man sich ein Fahrzeug einer höheren Fahrzeugklasse kauft - also beispielhaft statt einem 2er BMW einen 5er-BMW) oder steigt man eben von einem günstigeren Modell (beispilhaft VW) auf einen MB A-Klasse um?

Nicht überrascht hat man die Geschichte mit dem Trabbi - das Fahrzeug ist Kult und Kultfahrzeuge sterben einfach nicht aus dazu kommt beim Trabbi - ein bischen technisch versiert kann man das Auto selber komplett auseinander- und zusammenbauen...sprich ein extrem günstiges Kultobjekt (dagegen ist selbst ein VW Käfer eine teure Sahce).

Das hat mehrere Gründe,
a) mehr schein als sein
b) Zinsen sind billig
c) man kann jedes Auto leasen.

Fakt ist, die meisten haben das Geld gar nicht wirklich um sich so ein Auto leisten zu können. Sie sparen es von ihrem Haushaltsgeld weg anstatt vom "Taschengeld". Geld für so ein Auto hat jemand dann wenn er nicht bei etwas anderem kürzer treten muß, also es von dem Geld finanzieren kann daß er auch so verjubelt. Und das können die wenigsten.

hamburger
15.03.2021, 18:38
...oder es werden Zahlen kommuniziert, wo nur ein paar Euro fuffzich am Kfz verdient werden...seltsam bei nur - wenn Du in Deutschland 20 000 € netto für ein Kfz bezahlen musst bekommst Du genau gleiches Kfz in anderen Ländern um 10, 20, 30 un dmehr Prozent günstiger...also wenn man in Deutschland nur ein paar Euro fuffzich verdient legt man im Rest der Welt ´drauf :D

2008 hatte ich einen 320 CDI 2005 von ALD Leasing gekauft....und bar bezahlt. Ein Classik mit Vollaustattung. Zugelassen war das Auto 1 Tag auf Mercedes, wurde das von einer mir bekannten Firma übernommen. Damals gab es hohe Verluste bei Leasing Rückläufern, statt 29 000 € habe ich 20 000 € bezahlt.
Lief bis letztes Jahr als Firmenwagen... Damals haben viele Händler Verluste geschrieben.
Die Frage ist nur, lohnt sich Leasing für Privat? Um ein Luxusauto zu fahren mit Kilometerbegrenzung?

Schwabenpower
15.03.2021, 18:47
2008 hatte ich einen 320 CDI 2005 von ALD Leasing gekauft....und bar bezahlt. Ein Classik mit Vollaustattung. Zugelassen war das Auto 1 Tag auf Mercedes, wurde das von einer mir bekannten Firma übernommen. Damals gab es hohe Verluste bei Leasing Rückläufern, statt 29 000 € habe ich 20 000 € bezahlt.
Lief bis letztes Jahr als Firmenwagen... Damals haben viele Händler Verluste geschrieben.
Die Frage ist nur, lohnt sich Leasing für Privat? Um ein Luxusauto zu fahren mit Kilometerbegrenzung?
Nö. Letzte Woche wollte mir mein "Freundlicher" einen Leasing Vertrag schmackhaft machen. Da ich ja im Heimbüro war, hatte das Auto zwischen den Besuchen nur wenige Kilometer.

Ich fragte ihn dann, wie es bei 75.000 km aussehen würde. Er stutzte schon, als ich ergänzte: in einem Jahr, nicht in vier. Da war Ende
(die Leasingverträge laufen über vier Jahre und 40.000 km. Gesamt, nicht pro Jahr)

Merkelraute
15.03.2021, 19:04
Das hat mehrere Gründe,
a) mehr schein als sein
b) Zinsen sind billig
c) man kann jedes Auto leasen.

Fakt ist, die meisten haben das Geld gar nicht wirklich um sich so ein Auto leisten zu können. Sie sparen es von ihrem Haushaltsgeld weg anstatt vom "Taschengeld". Geld für so ein Auto hat jemand dann wenn er nicht bei etwas anderem kürzer treten muß, also es von dem Geld finanzieren kann daß er auch so verjubelt. Und das können die wenigsten.
Die Autokonzerne werden schon ihr Waterloo erleben, wenn nämlich ihre Autobanken Pleite gehen. :D
Scheinbar fährt hier jeder zweite Syrer mit Mercedes herum.

hamburger
15.03.2021, 19:56
Nö. Letzte Woche wollte mir mein "Freundlicher" einen Leasing Vertrag schmackhaft machen. Da ich ja im Heimbüro war, hatte das Auto zwischen den Besuchen nur wenige Kilometer.

Ich fragte ihn dann, wie es bei 75.000 km aussehen würde. Er stutzte schon, als ich ergänzte: in einem Jahr, nicht in vier. Da war Ende
(die Leasingverträge laufen über vier Jahre und 40.000 km. Gesamt, nicht pro Jahr)

Am Anfang war DB noch größenwahnsinnig...Leasing mit Restwert...2 Jahre, Restwert dann 5000 bzw 8000 €...wollten sie nicht, das war so 2001.
Deswegen Peugeot, Renault, Citroen und mal eine private Leasing Bank genommen, da war das kein Problem. Also jedes Jahr 2 Autos geleast....zuletzt nur auf ein Jahr Restwert 6000, bei Audi 8000 €.Der letzte war dann ein ML 280 CDI von Mercedes...und da ging es auf einmal auch.
Grund war, das man Leasingraten inkl. MwSt monatlich abschreiben kann, bei Kauf bleibt das Auto 5 Jahre in den Büchern.
Privat lohnt sich an sich kaum ein Leasing.... war eine interessante Zeit....lieber Leasingraten zahlen als Höchststeuern...

Schwabenpower
15.03.2021, 20:12
Am Anfang war DB noch größenwahnsinnig...Leasing mit Restwert...2 Jahre, Restwert dann 5000 bzw 8000 €...wollten sie nicht, das war so 2001.
Deswegen Peugeot, Renault, Citroen und mal eine private Leasing Bank genommen, da war das kein Problem. Also jedes Jahr 2 Autos geleast....zuletzt nur auf ein Jahr Restwert 6000, bei Audi 8000 €.Der letzte war dann ein ML 280 CDI von Mercedes...und da ging es auf einmal auch.
Grund war, das man Leasingraten inkl. MwSt monatlich abschreiben kann, bei Kauf bleibt das Auto 5 Jahre in den Büchern.
Privat lohnt sich an sich kaum ein Leasing.... war eine interessante Zeit....lieber Leasingraten zahlen als Höchststeuern...
Ich schrieb ja von privat.

BlackForrester
16.03.2021, 02:52
2008 hatte ich einen 320 CDI 2005 von ALD Leasing gekauft....und bar bezahlt. Ein Classik mit Vollaustattung. Zugelassen war das Auto 1 Tag auf Mercedes, wurde das von einer mir bekannten Firma übernommen. Damals gab es hohe Verluste bei Leasing Rückläufern, statt 29 000 € habe ich 20 000 € bezahlt.
Lief bis letztes Jahr als Firmenwagen... Damals haben viele Händler Verluste geschrieben.
Die Frage ist nur, lohnt sich Leasing für Privat? Um ein Luxusauto zu fahren mit Kilometerbegrenzung?


Das ist die entscheidende Frage - die Untertürkheimer haben vor ein paar Jahren, ich glaube in 2016, einen C63 AMG zu einer Leasingrate von - man nagel mich jetzt nicht fest - ich glaube 499 € im Monat angeboten. Das ist für ein Kfz mit einem Listeneupreis von über 100 000 € schon echt der Hammer und wenn man dann weiß, dss so ein Kfz nach 3 Jahren im besten Falle für 60 000 € (realistsich wäre wohl 50 000 € und weniger) vom Hof rollt fragt man sich doch - wie hat man da noch Geld verdient.

Ich persönlich fahre seit Jahrzehnten Leasingsrückläufer und bin damit noch nie schlecht gefahren, weil da das persönliche Preis- / Leistungsverhältnis zumeist nicht zu schlagen ist, die Fahrzeuge in der Fegel gut gepflegt und gewartet sind und man vom Hersteller (wenn man diese über einen Vertragshändler kauft) zumeist auch noch eine gute (Mobilitäts-)Garantie bekommt.

Ich schaue mich gerade nach einem Nachfolger für mein aktuelles Kfz um und ich muss sagen - 3 Jahre alt, Laufleistung deutlich unter 100 000 Kilometer, gute bis biste Ausstattung, akzeptable Motorisierung und dann liegt man auf einem Level von 40% (VOR Preisverhandlungen) des Listeneupreises inkl. Junge-Sterne Garantie und dies nicht bei irgend einer Hinterhofklitsche, sondern bei Vertragshändlern der Marke. Da will man nicht meckern

BlackForrester
16.03.2021, 03:14
Am Anfang war DB noch größenwahnsinnig...Leasing mit Restwert...2 Jahre, Restwert dann 5000 bzw 8000 €...wollten sie nicht, das war so 2001.
Deswegen Peugeot, Renault, Citroen und mal eine private Leasing Bank genommen, da war das kein Problem. Also jedes Jahr 2 Autos geleast....zuletzt nur auf ein Jahr Restwert 6000, bei Audi 8000 €.Der letzte war dann ein ML 280 CDI von Mercedes...und da ging es auf einmal auch.
Grund war, das man Leasingraten inkl. MwSt monatlich abschreiben kann, bei Kauf bleibt das Auto 5 Jahre in den Büchern.
Privat lohnt sich an sich kaum ein Leasing.... war eine interessante Zeit....lieber Leasingraten zahlen als Höchststeuern...


Bei, ich nenne es jetzt einmal Regelleasing (also einem Leasingfaktor von 0,9 und höher) stimme ich Dir bei - wenn ich aber sehe, dass die Tochter eines Freundes von mir sich gerade ein Kfz geleast hat zu einem Leasingfaktor 0,59 und für das Kfz INKL allen Service-Leistungen (also Kundendienste und Ersatz auch aller Verschleiteile), Garantie über die volle Laufzeit sowie Steuern und Vollkasko inkl. GAP in Summe unter 200 €uros im Monat bezahlt...dann würde ich sagen - da lohnt sich der Neukauf nicht, denn das was hier an reiner Kilometerleasiungraten (die liegt meines Wissen bei unter 140 € im Monat) fällig wird verliert der Wagen in 4 Jahren locker an Wert.
Gut, ist nur ein KIA und dabei nur ein Corss Over - Kleinwagen - aber selbst der kostet Lisenpreis in der Ausstattungslinie deutlich über 20 000 Euros....

Man kann also auch beim Leasing schon sein "Schnappächen" machen - muss halt vor allem den Leasingfaktor im Auge behalten (unter 0,7 wird es interessant) UND, nicht minder wichtig - was würde denn der Mehrkilomter kosten. Auch hier kann es z.B. sinnvoll sein zu sagen - ich nehme den Vertrag mit 10 000 Kilometer im Jahr, auch wenn ich - sagen wir 13 000 Kilometer im Jahr fahre, weil die "Nachzahlung" für die dann 12 000 Kilometer am Ende günstiger ausfällt als eine höhere Leasingrate dann an leasingkosten verursacht. Muss man halt rechnen :D

WICHTIG bei der Leasinggeschichte im prvaten Sektor wäre für mich, neben einem guten Leasingfaktor vor allem Kilometerleasing und auf gar keinen Fall Restwertleasing.

BlackForrester
16.03.2021, 03:24
Nö. Letzte Woche wollte mir mein "Freundlicher" einen Leasing Vertrag schmackhaft machen. Da ich ja im Heimbüro war, hatte das Auto zwischen den Besuchen nur wenige Kilometer.

Ich fragte ihn dann, wie es bei 75.000 km aussehen würde. Er stutzte schon, als ich ergänzte: in einem Jahr, nicht in vier. Da war Ende
(die Leasingverträge laufen über vier Jahre und 40.000 km. Gesamt, nicht pro Jahr)


:D...ist nun schon ein paar Jahre her, da habe ich bei einer Firma gearbeitet, welche damals zu einem größeren süddeutschen Automobilkonzern gehörte (wir gehörten allerdings nicht dem TTarifverbund der IG Metall an). Da hat unsere Arbeitgeber für uns als Mitarbeiter eine "Schnäppchenangebot" gemacht - eine C-Klasse für damals, falls mich meine Erinnerung nicht trügt, 199 D-Mark....bei 15 000 Kilometer Fahrleistung.
Nun ja - selbst damals bin ich 15 000 Kilometer in 4 Moanten gefahren, also habe ich den "Leasingberater" gefragt - wass ist denn bei 50 000 Kilometer Fahrleistung und da war dann nix mehr mit günstigem Angebot :compr:

Für den Prviatmenschen lohnt sich Leasing wohl nur bei
a) überschaubarer Fahrleistung (also wohl nicht mehr als 12 - 15 000 Kilometer im Jahr)
b) bei einem guten bis sehr guten Leasingfaktor (also besser also 0,7, eher sogar besser als 0,6)
c) Kilometerleasing, da man hier kein Restwertrisiko trägt

mathetes
16.03.2021, 07:59
Ja gut, wenn ein Händler in Deutschland schon nix mehr verdient - wie sieht es dann in "Günstigländern" erst erst aus....die müssten dann ja ´drauflegen :?

Schätze der Händler im Ausland bekommt die Fahrzeuge vom Hersteller günstiger, dessen Marge dürfte dann ähnlich niedrig sein. Hier ist das örtliche VW Autohaus insolvent gegangen nach einem teuren Umbau (vor Corona), die Lage ist aber auch eher unglücklich und es gibt 2 große VW-Autohäuser in der nächsten Umgebung.

Hay
16.03.2021, 09:22
https://www.t-online.de/auto/recht-und-verkehr/id_89614192/pkw-bestand-in-deutschland-mehr-premium-autos-fahren-auf-den-strassen.html

48,2 Mio. Fsahrzeuge sind in Deutschland angemeldet bzw. bewegen sich auf Deutschlands Straßen - 6,5 Mio. Fahrteuge mehr als noch vor 10 Jahren und dabei soll diese Steigerung zu 1/3 auf das Premiumsegment der Firmen Audi, BMW und Daimler zurückzuführen sein un dDaimler, nun nicht für "günstige" Fahrzeuge bekannt solo sogar den Platz 2 nach VW bei den zugelassenen Kraftfahrzeugen belegen.

Dies wirft natürlich die Frage auf - warum ist solch ein überdurchschnittlicher Anstieg der Premiummarken festzustellen?
Daran dass die Menschen erheblich mehr verdienen kann es nicht liegen, denn die Nettolohnentwicklung der letzten 10 Jahre bildet dies nicht ab...oder geben die Bürger in diesem Lande erheblich mehr Geld für ihr kraftfharzeug aus als noch vor 10 Jahren :?
Oder liegt es vielleicht an der wirtschafltichen Entwicklung - sprich, dass Firmen sich mehr Firmenfahrzeuge aus dem Hochpreissegment leisen?

Was denkt ihr? Würdet Ihr heute mehr Geld für ein Kfz hinlegen als noch vor 10 Jahren (dergestalt, dasss man sich ein Fahrzeug einer höheren Fahrzeugklasse kauft - also beispielhaft statt einem 2er BMW einen 5er-BMW) oder steigt man eben von einem günstigeren Modell (beispilhaft VW) auf einen MB A-Klasse um?

Nicht überrascht hat man die Geschichte mit dem Trabbi - das Fahrzeug ist Kult und Kultfahrzeuge sterben einfach nicht aus dazu kommt beim Trabbi - ein bischen technisch versiert kann man das Auto selber komplett auseinander- und zusammenbauen...sprich ein extrem günstiges Kultobjekt (dagegen ist selbst ein VW Käfer eine teure Sahce).

Politiker bis hin zur Lokalebene, Krankenkassenortsleiter, Behördenleiter fahren alle Premiumfahrzeuge, die geleast sind und mithilfe von Chauffeuren bewegt werden, zumindest die Krankenkassenortsleiter werden auf diese Weise chauffiert.
Dazu kommt das illegale Gewerbe mit Puffs und Zwangsprostitution, den aus den Boden schießenden Wettbüros, Shisha-Bars, Dönerbuden und weiteren Waffen- und Drogenumschlagplätzen und Geldwaschanstalten, natürlich der Menschenhandel etc., o, Einzelnen auch Raubüberfälle und Hehlerei, Sozialbetrug, Steuerbetrug, Subventionsbetrug und weiteres mehr. Die Erfolgreichen des Gewerbes in Form von goldkettenbehangenen Jünglingen mit Migrationshintergrund sieht man in eben solchen Pkw´s oft in überhöhter Geschwindigkeit oder aber in sehr verlangsamter, wenn das eigene Revier mitsamt seiner Außengastronomie abgefahren wird, auf Deutschlands Straßen.
Man könnte verkürzt sagen, dass die einen und die anderen Verbrecher Premium-Autos bewegen.