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Vollständige Version anzeigen : Der Akku - am Beispiel VW



BlackForrester
21.02.2021, 13:56
DIE Achichellesferse eines kabelgebunddenen e-Kfz ist (und bleibt?) der Akku. Schaut man sich die "Bedienungsanleitung" von VW an, dann erkennt man - ups, ein e-Kfz ist eigentlich nur für einen Personenkreis geeigent, welcher über eine zwingende Voraussetzung verfügt - eigene Garage oder eigener Stellplatz mit Stromanschluss.

So sagt VW:
Bei Kurzstrecke (also tagliche Fahrt zu Arbeit, Einkaufen oder wenn nur geringe Reichweite erforderlich ist) sollt man die Ladegrenzen beachten. Oberste Ladegrenze soll dann sein 80% und die unterste Ladegrenze, gestaffelt nach Sommer 20% und Winter dann 40%.
Dies heißt dann also - die tätsächliche Reichweite in der Kurzstrecke reduziert sich auf 60% der Werksangabe im Sommer und 40% im Winter. DYas heißt auf den günstigsten ID3, nach WLTP, bezogen eine Reichweite zwischen 210 Kilometer im Sommer und 160 Kilometer im Winter.

Bei Langstrecke (also Urlaubsfahren, Fernreisen über die Autobahn, Fahrten wo höchstmögliche Reichweiten erforderlich sind) soll man das Kfz vor Abfahrt auf 100% laden (dabei aber Standzeiten vermeiden - was auch immer VW damit meint), man sollte aber die unter Ladegrenze von 40% beachten, was also die Reichweite schon wieder auf maximal 60% (also 210 Kilometer) bzw. 150 Kilometer (sollte man zeiteffizient nachladen wollen) reduziert.

Wohlgemerkt - wir reden bei der Kurz- wie Langstrecke von WLTP-Angaben, welche extrem geschönt sind - sprich im Sommer ist mit einer realen Reichweite von deutlich unter 200 Kilometern und im Winter mit einer Reichweite von um oder unter 100 Kilometern zu rechnen (nutzt man den Akku nach VW-Vorgaben.

VW sagt aber auch
a) steht das Fahrzeug länger als 12 Stunden sollte das Fahrzeug zwischen 30 und 80% geladen sein.
b) man sollte "tägliches" DC-laden vermeiden

Jetzt wird es abeer dann tricky - we soll sich ein Mensch, welcher über keine Garage / Stellplatz mit Stromanschluss verfügt an diese Vorgaben den halten. Beträgt der Akkustand also "nur" noch 29% und man kommt abends nach Hause muss man sich also erst einmal eine Ladesäule suchen um auf über 30% zu laden, so zumindest VW.
VW schreibt dazu auch - DC-laden (also Schnellladen) sollte auch vermieden werden, was dann doch heißt, man steht in der Woche mehrere Stunden an einer AC-Ladesäule und schaut zu, wie der Akki langsam geladen wird.

Interessant in diesem Zusammenhang wird dann folgende Aussage von VW
Die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit einer Lithium-Ionen-Batterie hängen auch von äußeren Faktoren ab, wie z.B. der Umgebungstemperatur. Im Rahmen des Anwendungsbereiches der Garantie und zu den dort aufgeführten Bedingungen gewährt Volkswagen AG dem Käufer eines fabrikneuen elektrisch betriebenen BEV-Fahrzeuges deshalb bei korrektem Gebrauch für acht Jahre (oder bis zu 160.000 Kilometern Fahrleistung, je nachdem, welches Ereignis zuerst eintritt) eine Garantie, dass die nutzbare Kapazität Ihrer Batterie 70% nicht unterschreitet. Das gibt Ihnen Sicherheit für die Zukunft und zeigt, wie wichtig uns die Mobilität von morgen ist.

Ist man nun ein Schelm, wenn man daran denkt, dass VW wohl in nicht einem Fall dann jemals eine Garantieleistung im Fall eines Akkuschadens erbringen muss (am Anfang wird man es aus Kulanzgründen sicherlich machen) - denn diese Vorgaben sind im realen Leben wohl kaum bzw. nicht einzuhalten und da VW ja auslesen kann wie der Akku "gebraucht" wurde steht man als als Nutzer eines VW auf verlorenem Posten.

Jetzt stellt sich die Frage (ich bin zu faul um zu suchen) - gelten diese Restriktionen auch bei anderen Fahrzeugherstellern oder gelten diese Restirktion nur für Fahrzeuge aus dem VW-Konzern? Sollte es der Fall sein dass dies mehr oder minder für ALLE Konzerne gilt, dann ist ein kabelgebundenes e-Kfz für gut und gerne die Hälfte der Bewohner in diesem Lande keine Option, da man eben NICHT über eine Garage / Stellplatz mit Stromanschluss verfügt.

https://www.volkswagen.de/de/elektrofahrzeuge/id-technologie/batteriegarantie-und-pflege.html

Seltsam ist übrigens, dass der e-Verfechter wie Oliver, einen e-VW fahrend, auf die Akkuganratien verweist und "vergißt" auf die Ausschlussgründe hinzuweisen, welche dazu führen können, dass man die Garantie verliert...ein Schelm der sich seine Gedanken macht...:D

Brotzeit
21.02.2021, 14:17
DIE Achichellesferse eines kabelgebunddenen e-Kfz ist (und bleibt?) der Akku. Schaut man sich die "Bedienungsanleitung" von VW an, dann erkennt man - ups, ein e-Kfz ist eigentlich nur für einen Personenkreis geeigent, welcher über eine zwingende Voraussetzung verfügt - eigene Garage oder eigener Stellplatz mit Stromanschluss.

So sagt VW:
Bei Kurzstrecke (also tagliche Fahrt zu Arbeit, Einkaufen oder wenn nur geringe Reichweite erforderlich ist) sollt man die Ladegrenzen beachten. Oberste Ladegrenze soll dann sein 80% und die unterste Ladegrenze, gestaffelt nach Sommer 20% und Winter dann 40%.
Dies heißt dann also - die tätsächliche Reichweite in der Kurzstrecke reduziert sich auf 60% der Werksangabe im Sommer und 40% im Winter. DYas heißt auf den günstigsten ID3, nach WLTP, bezogen eine Reichweite zwischen 210 Kilometer im Sommer und 160 Kilometer im Winter.

Bei Langstrecke (also Urlaubsfahren, Fernreisen über die Autobahn, Fahrten wo höchstmögliche Reichweiten erforderlich sind) soll man das Kfz vor Abfahrt auf 100% laden (dabei aber Standzeiten vermeiden - was auch immer VW damit meint), man sollte aber die unter Ladegrenze von 40% beachten, was also die Reichweite schon wieder auf maximal 60% (also 210 Kilometer) bzw. 150 Kilometer (sollte man zeiteffizient nachladen wollen) reduziert.

Wohlgemerkt - wir reden bei der Kurz- wie Langstrecke von WLTP-Angaben, welche extrem geschönt sind - sprich im Sommer ist mit einer realen Reichweite von deutlich unter 200 Kilometern und im Winter mit einer Reichweite von um oder unter 100 Kilometern zu rechnen (nutzt man den Akku nach VW-Vorgaben.

VW sagt aber auch
a) steht das Fahrzeug länger als 12 Stunden sollte das Fahrzeug zwischen 30 und 80% geladen sein.
b) man sollte "tägliches" DC-laden vermeiden

Jetzt wird es abeer dann tricky - we soll sich ein Mensch, welcher über keine Garage / Stellplatz mit Stromanschluss verfügt an diese Vorgaben den halten. Beträgt der Akkustand also "nur" noch 29% und man kommt abends nach Hause muss man sich also erst einmal eine Ladesäule suchen um auf über 30% zu laden, so zumindest VW.
VW schreibt dazu auch - DC-laden (also Schnellladen) sollte auch vermieden werden, was dann doch heißt, man steht in der Woche mehrere Stunden an einer AC-Ladesäule und schaut zu, wie der Akki langsam geladen wird.

Interessant in diesem Zusammenhang wird dann folgende Aussage von VW
Die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit einer Lithium-Ionen-Batterie hängen auch von äußeren Faktoren ab, wie z.B. der Umgebungstemperatur. Im Rahmen des Anwendungsbereiches der Garantie und zu den dort aufgeführten Bedingungen gewährt Volkswagen AG dem Käufer eines fabrikneuen elektrisch betriebenen BEV-Fahrzeuges deshalb bei korrektem Gebrauch für acht Jahre (oder bis zu 160.000 Kilometern Fahrleistung, je nachdem, welches Ereignis zuerst eintritt) eine Garantie, dass die nutzbare Kapazität Ihrer Batterie 70% nicht unterschreitet. Das gibt Ihnen Sicherheit für die Zukunft und zeigt, wie wichtig uns die Mobilität von morgen ist.

Ist man nun ein Schelm, wenn man daran denkt, dass VW wohl in nicht einem Fall dann jemals eine Garantieleistung im Fall eines Akkuschadens erbringen muss (am Anfang wird man es aus Kulanzgründen sicherlich machen) - denn diese Vorgaben sind im realen Leben wohl kaum bzw. nicht einzuhalten und da VW ja auslesen kann wie der Akku "gebraucht" wurde steht man als als Nutzer eines VW auf verlorenem Posten.

Jetzt stellt sich die Frage (ich bin zu faul um zu suchen) - gelten diese Restriktionen auch bei anderen Fahrzeugherstellern oder gelten diese Restirktion nur für Fahrzeuge aus dem VW-Konzern? Sollte es der Fall sein dass dies mehr oder minder für ALLE Konzerne gilt, dann ist ein kabelgebundenes e-Kfz für gut und gerne die Hälfte der Bewohner in diesem Lande keine Option, da man eben NICHT über eine Garage / Stellplatz mit Stromanschluss verfügt.

https://www.volkswagen.de/de/elektrofahrzeuge/id-technologie/batteriegarantie-und-pflege.html

Seltsam ist übrigens, dass der e-Verfechter wie Oliver, einen e-VW fahrend, auf die Akkuganratien verweist und "vergißt" auf die Ausschlussgründe hinzuweisen, welche dazu führen können, dass man die Garantie verliert...ein Schelm der sich seine Gedanken macht...:D


Neulich ist doch erst ein VW nach 300 km explodiert ..........

Zitat aus dem Tex :
".............................Wie aus dem Nichts ging der erst zwei Tage alte VW Golf 8 GTE (Plug-in-Hybrid) der beiden in Flammen auf und explodierte. Der nagelneue Volkswagen* verwandelte sich blitzschnell in einen glühend heißen Feuerball. Laut der geschockten Fahrerin gab es völlig unvermittelt einen blauen Blitz – und dann eine mächtige Explosion, die alle Fensterscheiben des Autos zerbersten ließ ...."

Hört sich ganz nach Akku an .......

https://www.op-online.de/deutschland/vw-golf-8-gte-explosion-neuwagen-2-tage-300-kilometer-volkswagen-feuer-unfall-flamme-felsberg-akku-zr-90206930.html


P.S.:
Natürlich wurde die Kommentarfunktion nicht freigeschaltet..
Aber das ist bei den roten Hessen aus Offenbach ganz normal






" ..........

Nicht Sicher
21.02.2021, 14:37
soll man das Kfz vor Abfahrt auf 100% laden (dabei aber Standzeiten vermeiden - was auch immer VW damit meint)


Heißt, dass der Akku nach Vollladung so schnell es geht entladen werden sollte. Und nicht voll geladen stehen gelassen werden darf. Liegt in der Chemie begründet. Eine Lithium-Ionen Zelle hat eine Nennspannung von 3,6V, sobald man drüber hinaus lädt, fangen Zersetzungsprozesse an, um so schneller, je höher die Spannung steigt und dabei die Temperatur ist. 4,20V gilt dabei als 100% geladen, während >4,25V die Katastrophe beginnt. Lässt man so einen Akku dann Monate lang stehen, verliert dieser unumkehrbar an nutzbarer Kapazität, obwohl dieser gar keine Zyklen durchläuft.

https://i.ibb.co/jMJwZLm/DOC-SOC-cycle-life.gif (https://imgbb.com/)

Das tötet übrigens auch so manches E-Bike, weil die Nutzer meinen sie müssten die Akkus zur Überwinterung voll laden, wie damals bei den NiCad-Akkus. Leider ist dieser Unsinn kaum aus den Köpfen der Leute zu bekommen ...

MANFREDM
24.02.2021, 09:25
DIE Achichellesferse eines kabelgebunddenen e-Kfz ist (und bleibt?) der Akku. Schaut man sich die "Bedienungsanleitung" von VW an, dann erkennt man - ups, ein e-Kfz ist eigentlich nur für einen Personenkreis geeigent, welcher über eine zwingende Voraussetzung verfügt - eigene Garage oder eigener Stellplatz mit Stromanschluss.
...
Jetzt stellt sich die Frage (ich bin zu faul um zu suchen) - gelten diese Restriktionen auch bei anderen Fahrzeugherstellern oder gelten diese Restirktion nur für Fahrzeuge aus dem VW-Konzern? Sollte es der Fall sein dass dies mehr oder minder für ALLE Konzerne gilt, dann ist ein kabelgebundenes e-Kfz für gut und gerne die Hälfte der Bewohner in diesem Lande keine Option, da man eben NICHT über eine Garage / Stellplatz mit Stromanschluss verfügt.

https://www.volkswagen.de/de/elektrofahrzeuge/id-technologie/batteriegarantie-und-pflege.html

Seltsam ist übrigens, dass der e-Verfechter wie Oliver, einen e-VW fahrend, auf die Akkuganratien verweist und "vergißt" auf die Ausschlussgründe hinzuweisen, welche dazu führen können, dass man die Garantie verliert...ein Schelm der sich seine Gedanken macht...:D

Übrigens bzgl. Stromanschluss:
Hier ein Video von Bloch, der genau erklärt, welche Fehler man beim Laden des E-Autos zuhause nicht machen sollte. Anschliessend ein Exkurs über die unzureichende Ladeinfrastruktur der BRD:


https://www.youtube.com/watch?v=77Tfk6q_qJ8

...
Bei jedem Haus, welches vor 1980 gebaut wurde, muss erst einmal die Elektrik zum Laden mit 11 KW neu aufgebaut werden. Am besten mit eigenem von der restlichen Elektrik getrennten Anschluss. Genehmigung vom lokalen Energieversorger notwendig. Selbst das Laden mit 3 Phasen Wechselstrom 3,7 KW muss entsprechend abgesichert sein. Am besten auch getrennt. Dort ist keine Genehmigung erforderlich.

mathetes
24.02.2021, 11:14
Ich würde wenn, ein E-Auto nur leasen und dann auch nicht von einem europäischen Hersteller, denn die EU hat uns diesen Unfug beschert, das vergelte ich mit Konsumverzicht.

der Karl
25.02.2021, 11:53
https://s3.us-east-2.amazonaws.com/prod.mm.com/uploads/2021/02/05/1612536298_vw_mmthumb.jpg

Politikqualle
02.03.2021, 12:04
*** NEUER HYBRID-GOLF VON VW EXPLODIERT
Wie gefährlich sind E-Autos wirklich?
***
.
*** www.bild.de/bild-plus/auto/mobilitaet-reisen-motorrad/mobilitaet-und-mehr/e-auto-explodiert-wie-gefaehrlich-ist-elektromobilitaet-wirklich-75521448.bild.html (http://www.bild.de/bild-plus/auto/mobilitaet-reisen-motorrad/mobilitaet-und-mehr/e-auto-explodiert-wie-gefaehrlich-ist-elektromobilitaet-wirklich-75521448.bild.html) ***
.
.. wir wollen es ja nicht übertreiben , dann wird jedem E-Auto ein Satz Werkzeug mitgeliefert : 1. Zange um sofort Batterie-Kabel zu trennen , 2. spezieller 5o Kg Feuerlöscher für Batteriebrände ..
.
... https://images.bild.de/60361080282f800001855288/6266cf21a4f571f5b02db094f8f26dfb/3/2?w=992 ...

Merkelraute
02.03.2021, 15:31
https://s3.us-east-2.amazonaws.com/prod.mm.com/uploads/2021/02/05/1612536298_vw_mmthumb.jpg
Deswegen flieht doch alles von Kalifornien in andere Staaten. Kalifornien ist bald eine Landschaft wie in einem schlechten Western.

MANFREDM
03.03.2021, 07:31
...

@ Karl :haha:


Hier ein Video von Bloch, der genau erklärt, welche Fehler man beim Laden des E-Autos zuhause nicht machen sollte. Anschliessend ein Exkurs über die unzureichende Ladeinfrastruktur der BRD:


https://www.youtube.com/watch?v=77Tfk6q_qJ8

... Bei jedem Haus, welches vor 1980 gebaut wurde, muss erst einmal die Elektrik zum Laden mit 11 KW neu aufgebaut werden. Am besten mit eigenem von der restlichen Elektrik getrennten Anschluss. Genehmigung vom lokalen Energieversorger notwendig. Selbst das Laden mit 3 Phasen Wechselstrom 3,7 KW muss entsprechend abgesichert sein. Am besten auch getrennt. Dort ist keine Genehmigung erforderlich.

Viel Spbass dabei. Ich halte nur den Tankrüssel in den Tankstutzen meines A3 und schwupps für > 800 km aufgeladen. Kostet 75 € und ist sicher und bequem. :fizeig:

Schlummifix
03.03.2021, 07:52
Sehr guter Strang hier...

Aus meiner Erfahrung mit Akkus weiß ich schon, dass man die leicht schrotten kann.
Da werden wir lustige Dinge hören. Außerdem sind die Kapazitäten einfach geschönt.

Allerdings habe ich neulich mit einem Tesla-Fahrer gesprochen, der nach eigener Aussage aktuell null Betriebskosten mehr hat. Der lädt halt immer beim Supermarkt. Akkus sind wartungsfrei. Inspektionen gibt es nicht, Wagen hat keine Verschleißteile. Wenn man die Kosten mal hochrechnet....

MANFREDM
03.03.2021, 08:34
Sehr guter Strang hier...

Aus meiner Erfahrung mit Akkus weiß ich schon, dass man die leicht schrotten kann. Da werden wir lustige Dinge hören. Außerdem sind die Kapazitäten einfach geschönt.

Allerdings habe ich neulich mit einem Tesla-Fahrer gesprochen, der nach eigener Aussage aktuell null Betriebskosten mehr hat. Der lädt halt immer beim Supermarkt. Akkus sind wartungsfrei. Inspektionen gibt es nicht, Wagen hat keine Verschleißteile. Wenn man die Kosten mal hochrechnet....

Stimme ich dir zu. Nur kostet ein Tesla3 longrange fast das doppelte meines A3 28.500 € (2013). Zweitens kostet das Laden Zeit. 11 kW-Lader = 1/2 Stunde für 50 km. Wenn du auswärtig lädst: Laden Sie mit Stufe 1, fließt ein Ladestrom von maximal 60 kW. Eine Minute kostet dann 0,17 Euro und eine Stunde 10,20 Euro.

Mich kosten 100 km Treibstoff derzeit 6,5 l * 1,25 €. Von den gesparten 20.000 € kann ich locker 10 Jahre Wartung etc. zahlen. Meine Spitze über 200 km/h, halbwegs freie Autobahn trotz Baustellen 125 km/h Schnitt. Reichweite > 800 km. Das Auto ist Klasse verarbeitet und hat ein Spitzenfahrwerk.

Tesla3 siehe hier. Auszüge aus dem zitierten Test in meinem Post:
Der Witz in Tüten FAZ-Fahrbericht Tesla3! (https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/motor/fahrberichte/fahrbericht-tesla-model-3-long-range-16702621.html?premium) ...

BlackForrester
03.03.2021, 12:07
Sehr guter Strang hier...

Aus meiner Erfahrung mit Akkus weiß ich schon, dass man die leicht schrotten kann.
Da werden wir lustige Dinge hören. Außerdem sind die Kapazitäten einfach geschönt.

Allerdings habe ich neulich mit einem Tesla-Fahrer gesprochen, der nach eigener Aussage aktuell null Betriebskosten mehr hat. Der lädt halt immer beim Supermarkt. Akkus sind wartungsfrei. Inspektionen gibt es nicht, Wagen hat keine Verschleißteile. Wenn man die Kosten mal hochrechnet....


Da siehst Du wie "verantwortungslos" doch so manch Einer ist...Inspektionen gibt es nicht mehr, nun gut, ich möchte nicht im Windschatten so eine e-Karre mit einer 4, 5, 6 Jahre alten Bremsflüssigkeit haben.
Ich möchte auch so ein Kfz nicht in der Tiefgarage eines Wohnhauses stehen haben, denn dass ein Schaden an der Elektrik auftritt kann oder wird mit zunehmendem Alter zunehmen (Kabelknicke, poröse kabel etc.)

Dies sind jetzt nur zwei Beispiele, wohin es führen kann (ich sage kann, nicht wird), wenn man sein Kfz nicht regelmässig inspiziert...daher ist für Jemanden mit Verantwortung das Märchen eines inspektionslösen e-Kfz eben ein Märchen .

Schwabenpower
03.03.2021, 12:17
Da siehst Du wie "verantwortungslos" doch so manch Einer ist...Inspektionen gibt es nicht mehr, nun gut, ich möchte nicht im Windschatten so eine e-Karre mit einer 4, 5, 6 Jahre alten Bremsflüssigkeit haben.
Ich möchte auch so ein Kfz nicht in der Tiefgarage eines Wohnhauses stehen haben, denn dass ein Schaden an der Elektrik auftritt kann oder wird mit zunehmendem Alter zunehmen (Kabelknicke, poröse kabel etc.)

Dies sind jetzt nur zwei Beispiele, wohin es führen kann (ich sage kann, nicht wird), wenn man sein Kfz nicht regelmässig inspiziert...daher ist für Jemanden mit Verantwortung das Märchen eines inspektionslösen e-Kfz eben ein Märchen .
Radlager, Lenkung, Feder / Dämpfung, Elektrik / Elektronik, Bremsen (rein elektrisch geht nicht), Rahmen / Karosserie..............

Schlummifix
03.03.2021, 12:39
Da siehst Du wie "verantwortungslos" doch so manch Einer ist...Inspektionen gibt es nicht mehr, nun gut, ich möchte nicht im Windschatten so eine e-Karre mit einer 4, 5, 6 Jahre alten Bremsflüssigkeit haben.
Ich möchte auch so ein Kfz nicht in der Tiefgarage eines Wohnhauses stehen haben, denn dass ein Schaden an der Elektrik auftritt kann oder wird mit zunehmendem Alter zunehmen (Kabelknicke, poröse kabel etc.)

Dies sind jetzt nur zwei Beispiele, wohin es führen kann (ich sage kann, nicht wird), wenn man sein Kfz nicht regelmässig inspiziert...daher ist für Jemanden mit Verantwortung das Märchen eines inspektionslösen e-Kfz eben ein Märchen .

Zum TÜV muss die Karre immer noch.
Man muss einmal abwarten...der Typ der mir das erzählt hat, ist sowieso ein Spinner.

Wie der Strangtitel schon sagt, ich bin davon überzeugt, dass beim Akku gelogen wird.
Bei knackigen Wintern mit -15 Grad bin ich mir sicher, dass der Akku rapide abbaut.
Und plötzlich stehst du da. Dann finde einmal die nächste Steckdose :lach:

Wie läuft das eigentlich ab, wenn die Karre stehen bleibt? Kommt dann der ADAC mit dem Ladegerät :lach:

BlackForrester
03.03.2021, 16:11
Zum TÜV muss die Karre immer noch. Man muss einmal abwarten...der Typ der mir das erzählt hat, ist sowieso ein Spinner.

Der TÜV macht ja aber keinen "Kundendienst" - so habe ich noch nie erlebt, dass der TÜV Bremsflüssigkeit auf den Wasseeranteil prüft



Wie der Strangtitel schon sagt, ich bin davon überzeugt, dass beim Akku gelogen wird.Bei knackigen Wintern mit -15 Grad bin ich mir sicher, dass der Akku rapide abbaut.
Und plötzlich stehst du da. Dann finde einmal die nächste Steckdose :lach:

Rapide abbauen - , verringerte Reichweite - ja. muss man sich darauf halt einstellen



Wie läuft das eigentlich ab, wenn die Karre stehen bleibt? Kommt dann der ADAC mit dem Ladegerät :lach:

Kostet laut Straneverkehrsordnung erst einmal 70 Euros, da es sich um eine vermeidbare Verkehrsbehinderung handelt und kommt der ADAC, AvD und woher die Jungs und Mädels noch so alle kommen müssten die in diesem Falle diesen Vorfall ja zur Anzeige bringen - weil sonst macht man sich ja bei Beihilfe schuldi, oder?????

Veruschka
27.03.2021, 17:51
Anbei ein Artikel über ein Rentner- Ehepaar, dass mit einem E-VW durch Frankreich fahren wollte :D

https://www.merkur.de/wirtschaft/vw-id3-horrorfahrt-elektroauto-ladestation-freiburg-frankreich-rentner-andreas-scheuer-wolfsburg-90262520.html

FranzKonz
27.03.2021, 17:56
Anbei ein Artikel über ein Rentner- Ehepaar, dass mit einem E-VW durch Frankreich fahren wollte :D

https://www.merkur.de/wirtschaft/vw-id3-horrorfahrt-elektroauto-ladestation-freiburg-frankreich-rentner-andreas-scheuer-wolfsburg-90262520.html

Ein Anhängerchen mit einem Stromaggregat und genügend Diesel sollte man schon dabei haben. :D

John Donne
27.03.2021, 18:37
Anbei ein Artikel über ein Rentner- Ehepaar, dass mit einem E-VW durch Frankreich fahren wollte :D

https://www.merkur.de/wirtschaft/vw-id3-horrorfahrt-elektroauto-ladestation-freiburg-frankreich-rentner-andreas-scheuer-wolfsburg-90262520.html

Danke für den lesenwerten Beitrag im Link!

BlackForrester
28.03.2021, 12:29
Allerdings habe ich neulich mit einem Tesla-Fahrer gesprochen, der nach eigener Aussage aktuell null Betriebskosten mehr hat. Der lädt halt immer beim Supermarkt. Akkus sind wartungsfrei. Inspektionen gibt es nicht, Wagen hat keine Verschleißteile. Wenn man die Kosten mal hochrechnet....



Solche Einzelbeispiele sind aber untauglich - ich zahle für meinen Liter Diesel dieser seit Jahren wie aktuell unter einem Euro, weil ich eben eine Möglichkeit habe, welche 90 - 95% der Bevölkerung nicht hat.

Dann noch ein Wort zu den Inspektionen:
Klar muss man nicht, aber lassen wir den Motorölwechsel einmal aussen vor - warum gehst Du mit einem Benziner / Diesel zur inspektion? Im Grunde kannst Du auch zu (Achtung Werbung :D) A.T.U. fahren und Dir vür Dreieurofuffzich einen Ölwechseln machen lassen.
Nur wird es ab einem bestimmten Alter auch bei einem Stromer grob fahrlässig KEINE Inspektion zu machen (oder machen zu lassen) und dass man dies auch noch als Pro-Argument (also die bewusste Fahrlässigkeit) verkauft ist schon grenzwertig.

BlackForrester
28.03.2021, 12:52
Anbei ein Artikel über ein Rentner- Ehepaar, dass mit einem E-VW durch Frankreich fahren wollte :D

https://www.merkur.de/wirtschaft/vw-id3-horrorfahrt-elektroauto-ladestation-freiburg-frankreich-rentner-andreas-scheuer-wolfsburg-90262520.html


Wobei sich die Frage stellt - wie viel das von ist Realität, wie viel ist Fiktion, was davon ist den Corona-Zeiten geschuldet und was ist einfach nur Übeertreibung.

Alleine dass Google Maps angeblich aussagt, dass man in Frankreich 790 Kilometer mit einem Stromer in 7 Stunden schaffen soll wirft Fragen auf - bedeutet dies doch ein Schnitt von 112 Kilometern.

Dazu kommt - bei einer VW-Reichweite von 550 Kilometern muss man mindestens einmal laden - nehmen wir da mit An-und Abfahrt - sagen wir nur 20 Minunten an - erhöht sich die Durchschnittsgeschwindigkeit auf 118,5 Kilometer.

Dies heißt am Ende - Du musst weite Strecke mit Tempo 130 fahren, hast dann aber ein anderes Problem - bei Tempo 130 erhöht sioch der Strombedarf je 100 Kilometer von um die 14 Kwh, wie VW verspricht auf deutlich über 20 KWh und damit sinkt Deine Reichweite von einst 550 Kilometer auf unter 400 Kilometern...sprich, Du musst öfters laden und damit erhöhen sich die Ladezeiten entsprechend und da mehr als 130 in Frankreich nicht erlaubt sind kannst Du die verlorene Zeit auch nimmer ´reinfahren....

Ich würde den Aritikel mit Vorsicht genießen - zu viele Ungereimtheiten.

Schlummifix
28.03.2021, 13:07
Solche Einzelbeispiele sind aber untauglich - ich zahle für meinen Liter Diesel dieser seit Jahren wie aktuell unter einem Euro, weil ich eben eine Möglichkeit habe, welche 90 - 95% der Bevölkerung nicht hat.

Dann noch ein Wort zu den Inspektionen:
Klar muss man nicht, aber lassen wir den Motorölwechsel einmal aussen vor - warum gehst Du mit einem Benziner / Diesel zur inspektion? Im Grunde kannst Du auch zu (Achtung Werbung :D) A.T.U. fahren und Dir vür Dreieurofuffzich einen Ölwechseln machen lassen.
Nur wird es ab einem bestimmten Alter auch bei einem Stromer grob fahrlässig KEINE Inspektion zu machen (oder machen zu lassen) und dass man dies auch noch als Pro-Argument (also die bewusste Fahrlässigkeit) verkauft ist schon grenzwertig.

Der hat kaum Verschleißteile, so habe ich das verstanden. Keine Ahnung, welche Verschleißteile ein Stromer hat.

BlackForrester
28.03.2021, 14:02
Der hat kaum Verschleißteile, so habe ich das verstanden. Keine Ahnung, welche Verschleißteile ein Stromer hat.


Im Grunde ist es nur der Motorölwechsel. Was verschleißt denn an einem Motor oder an einem Getriebe.

Bei meinem Kftz heißt dies (alles was fett markierst ist wäre bzw. ist bei einem Diesel zusätzlich):

Regelmässig kontrollieren, ohne feste Intervalle


Motorölstand
Kühlflüssigkeitsstand
Bremsflüssigkeitsstand
Scheibenwischerstand
Reifenluftdruck
Reifenzustand
Beleuchtung
Scheibenwischergummis

Alle 25.000 km bzw. jährlich ist folgende Inspektion fällig


Motoröl (5W-30 und höher) und Ölfilter wechseln. Ölqualität nach MB-Freigabe 229.51. 5,5 Liter - Füllmenge inklusive Ölfilter.
Scheinwerfereinstellung
Reinigung des Wasserableiters im Sichtfeld
Bremsflüssigkeitsstand prüfen und ergänzen
Bremsklötze an der Vorder- und Hinterachse: Belagstärke prüfen
Scheibenwaschanlage: Waschwasserstand prüfen und ggf. ergänzen
Frostschutz der Kühlflüssigkeit prüfen und ggf. ergänzen

Service B: Alle 50.000 km bzw. alle zwei Jahre sind folgende Wartungen fällig


Bremsflüssigkeit erneuern
Bremsklötze an der Vorder- und Hinterachse: Belagstärke prüfen
Motoröl (5W-30 und höher) und Ölfilter wechseln. Ölqualität nach MB-Freigabe 229.51. 5,5 Liter - Füllmenge inklusive Ölfilter.
Bremsentest auf Prüfstand durchführen
Scheibenwaschanlage: Waschwasserstand prüfen und ggf. ergänzen
Servolenkung: Ölstand prüfen und ggf. ergänzen
Kombifilter erneuern
Frostschutz der Kühlflüssigkeit prüfen und ggf. ergänzen



Keilrippenriemen auf Verschleiß und Risse prüfen
Zustand der Gelenkscheiben untersuchen
Vorderachsgelenke auf Spiel prüfen, Gummimanschetten auf Risse prüfen
Spur- und Lenkstangengelenke auf Spiel prüfen, Gummimanschetten prüfen
Felgen auf Beschädigungen und Risse prüfen
Profiltiefe der Reifen ermitteln, ggf. neue Reifen



Motorraum: Kontrolle aller sichtbaren Teile auf Undichtheiten und Beschädigungen
Fahrzeugunterseite: Kontrolle aller sichtbaren Teile auf Undichtigkeiten und Beschädigungen
Fahrzeugunterseite: Fahrgestell und tragende Karosserieteile im sichtbaren Bereich auf Beschädigungen und Rost prüfen
Reinigung des Wasserableiters im Sichtfeld

Alle 50.000 km (bzw. alle 3 Jahre) sind diese Services fällig


Schiebedach: Führungsmechanik reinigen und schmieren

Alle 75.000 km bzw. alle 4 Jahre sind diese Inspektionen fällig


Luftfiltereinsatz wechseln
Kraftstofffilter erneuern

Alle 250.000 km bzw. alle 15 Jahre stehen diese Wartungen an


Kühlmittel erneuern


Du siehst - fast Alles was die Wartung / Kundendienst betrifft hat mit dem gewählten Antrieb nichts zu tun.

Lassen wir jetzt den Motorölwechsel aussen vor - Du brauchst nicht einmal in einer Werkstatt zu gehen. Gehe zum TÜV, lasse dot für 30 € einen Privatcheck machen und dann wird Dir deer TÜV sagen, was Du machen lassen solltest oder machen solltest, wenn Du es nicht selber prüfen willst oder kannst.

Einen Bremsflüssigkeitswechsel z.B. sollte man aber nach 2, spätestens 3 Jahren immer machen (lassen) - bei einem Benziner / Diesel wird dieser beim Kundendienst gemacht - frag jetzt ´mal Oliver ob er bei seinem Golf die Bremsflüssigkeit je gewechselt hat...kein Kundendienst, kein Wechsel = Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer.

So ist das mit "kein Kundendienst" schaut man genauer hin - rollende Zeitbomben....

herberger
30.03.2021, 10:05
Also wenn ich das richtig gelesen habe, dann ist eine volle Akku-Ladung auch nicht billiger als ein voller Tank.

BlackForrester
31.03.2021, 12:49
Also wenn ich das richtig gelesen habe, dann ist eine volle Akku-Ladung auch nicht billiger als ein voller Tank.


Das kannst Du so pauschale nicht sagen.

Wenn Du zuhause laden kannst (nehmen wir 30 Cent als Referenzgröße an) wirst Du wohl günstiger fahren als wenn Du an einer Tankstelle Benzin oder Diesel tanken musst und nicht in entsprechenden Grenzegebieten wohnst.

Hast Du allerdings einen Gasantrieb dürfte dieser, obwohl Mehrverbrauch, selbst die Zuhause-Lader in den Kosten unterbieten.

Bist Du auf externe Ladestationen angewiesen ist ein Stromer heute schon deutlich teurer (und dies trotz der Steuerorgien auf fossile Kraftstoffe - gäbe es diese nicht würde das Verhältnis geradezu verheerend für den Stromer ausfallen) und wenn Du nicht im Besitz einer Ladekarte bist (welche Du Dir mit dem Verlust Deiner Datenhoheit, Schufa-Notierung wie Auskunft sowie Kontozugriff Dritter erkaufen musst) dann ist das fahren eines e-Kfz Luxus, da Du dann bei Ladepreisen jenseits von 0,80 € je KWh liegst...also 100 Kilometer Dich dann (inkl. Ladeverluste) deutlich mehr als 20 € kosten.

Schwabenpower
01.04.2021, 18:46
Das kannst Du so pauschale nicht sagen.

Wenn Du zuhause laden kannst (nehmen wir 30 Cent als Referenzgröße an) wirst Du wohl günstiger fahren als wenn Du an einer Tankstelle Benzin oder Diesel tanken musst und nicht in entsprechenden Grenzegebieten wohnst.

Hast Du allerdings einen Gasantrieb dürfte dieser, obwohl Mehrverbrauch, selbst die Zuhause-Lader in den Kosten unterbieten.

Bist Du auf externe Ladestationen angewiesen ist ein Stromer heute schon deutlich teurer (und dies trotz der Steuerorgien auf fossile Kraftstoffe - gäbe es diese nicht würde das Verhältnis geradezu verheerend für den Stromer ausfallen) und wenn Du nicht im Besitz einer Ladekarte bist (welche Du Dir mit dem Verlust Deiner Datenhoheit, Schufa-Notierung wie Auskunft sowie Kontozugriff Dritter erkaufen musst) dann ist das fahren eines e-Kfz Luxus, da Du dann bei Ladepreisen jenseits von 0,80 € je KWh liegst...also 100 Kilometer Dich dann (inkl. Ladeverluste) deutlich mehr als 20 € kosten.
Gerade gefunden:
https://news.google.com/articles/CAIiEA2d_4aXG2Neft-cTqKctjwqGQgEKhAIACoHCAowhtiUCzDLoqoDMN3CwwY?hl=de&gl=DE&ceid=DE%3Ade

Politikqualle
01.04.2021, 18:52
DIE Achichellesferse ****
Die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit einer Lithium-Ionen-Batterie hängen auch von äußeren Faktoren ab, wie z.B. der Umgebungstemperatur.
.
.. ich habe mal diesen Punkt rausgegriffen .. wie ist das eigentlich bei Unfälle und wenn Batterien zerplatzen ?? .. man hat ja schon horrorhafte Bilder gesehen und eine Feuerwehr die vollkommen hilflos war .. man hört und liest nix von diesem Problem .. will man die Autokäufer nicht verunsichern ? ..

BlackForrester
02.04.2021, 12:08
Gerade gefunden:
https://news.google.com/articles/CAIiEA2d_4aXG2Neft-cTqKctjwqGQgEKhAIACoHCAowhtiUCzDLoqoDMN3CwwY?hl=de&gl=DE&ceid=DE%3Ade
(https://news.google.com/articles/CAIiEA2d_4aXG2Neft-cTqKctjwqGQgEKhAIACoHCAowhtiUCzDLoqoDMN3CwwY?hl=de&gl=DE&ceid=DE%3Ade)

Den Bericht kenne ich - den würde ich persönlich mit sehr viel vorsichti genießen, da in dem Bericht etliche Frage offen sind bzw. Ungereimtheiten sich ergeben,

Persönlich finde ich, dass diese un dähnliche "inszenierten" (?) Horrorszenarien von der eigentlichen Thematik / Problematik in der Hinsicht auf die e-Mobilität ablenken sollen.

Schwabenpower
02.04.2021, 12:55
Den Bericht kenne ich - den würde ich persönlich mit sehr viel vorsichti genießen, da in dem Bericht etliche Frage offen sind bzw. Ungereimtheiten sich ergeben,

Persönlich finde ich, dass diese un dähnliche "inszenierten" (?) Horrorszenarien von der eigentlichen Thematik / Problematik in der Hinsicht auf die e-Mobilität ablenken sollen.
Da gibt es mehrere in der Art. Geht ja auch gar nicht um das Auto an sich, sondern um das Ladechaos.

Wie eben in meinem Fall. Wenn ich am Sonntag nach Senftenberg fahre, sind das 500 km. Und dann? Dort kann ich nicht laden. Montag 25 km zur Firma. Da kann ich, trotz eigenen Kraftwerks, auch nicht laden

BlackForrester
02.04.2021, 16:29
Da gibt es mehrere in der Art. Geht ja auch gar nicht um das Auto an sich, sondern um das Ladechaos.

Wie eben in meinem Fall. Wenn ich am Sonntag nach Senftenberg fahre, sind das 500 km. Und dann? Dort kann ich nicht laden. Montag 25 km zur Firma. Da kann ich, trotz eigenen Kraftwerks, auch nicht laden


Das ist ja die Thematik beim laden - bei mir im Kreis (und der Kreis ist nicht gerade klein) findest Du EIN 150 KW-Lader (da fahre ich dann locker 40 Kilometer über die Dörfer - einfach) oder so ein halbes Dutzend 50 KW-Lader (der nächste sind 8 Kilometer weeg, einfach und ist - egal wann ich dort vorbeifahre - besetzt), ansonsten findest Du noch einige Wenige 22 KW-Lader, etwas mehr 11 KW-Lader und etliche 3,7 bzw. 2,6KW-Lader.

Für Jemand der keinen eigenen Stellplatz stellt sich da die Frage eines e-Kfz nicht - denn eine mindestausreichende Ladeinfrastruktur ist faktisch nicht vorhanden und wird auch auf nicht absehbare Zeit nicht vorhanden sein...weil es sich nicht lohnt.

Schwabenpower
02.04.2021, 16:52
Das ist ja die Thematik beim laden - bei mir im Kreis (und der Kreis ist nicht gerade klein) findest Du EIN 150 KW-Lader (da fahre ich dann locker 40 Kilometer über die Dörfer - einfach) oder so ein halbes Dutzend 50 KW-Lader (der nächste sind 8 Kilometer weeg, einfach und ist - egal wann ich dort vorbeifahre - besetzt), ansonsten findest Du noch einige Wenige 22 KW-Lader, etwas mehr 11 KW-Lader und etliche 3,7 bzw. 2,6KW-Lader.

Für Jemand der keinen eigenen Stellplatz stellt sich da die Frage eines e-Kfz nicht - denn eine mindestausreichende Ladeinfrastruktur ist faktisch nicht vorhanden und wird auch auf nicht absehbare Zeit nicht vorhanden sein...weil es sich nicht lohnt.
Genau das meinte ich.

Für meine Frau dagegen kein Problem: kann zu Hause und im 8 km entfernten EKZ laden

Merkelraute
02.04.2021, 16:57
Das ist ja die Thematik beim laden - bei mir im Kreis (und der Kreis ist nicht gerade klein) findest Du EIN 150 KW-Lader (da fahre ich dann locker 40 Kilometer über die Dörfer - einfach) oder so ein halbes Dutzend 50 KW-Lader (der nächste sind 8 Kilometer weeg, einfach und ist - egal wann ich dort vorbeifahre - besetzt), ansonsten findest Du noch einige Wenige 22 KW-Lader, etwas mehr 11 KW-Lader und etliche 3,7 bzw. 2,6KW-Lader.

Für Jemand der keinen eigenen Stellplatz stellt sich da die Frage eines e-Kfz nicht - denn eine mindestausreichende Ladeinfrastruktur ist faktisch nicht vorhanden und wird auch auf nicht absehbare Zeit nicht vorhanden sein...weil es sich nicht lohnt.
Kannst Du nicht einfach einen Akku in den Kofferraum legen und den als Zwischenspeicher nutzen ? Dann kannst Du ihn abends mit in Deine Wohnung nehmen und an die Steckdose anschließen und tagsüber an das Auto zum Laden klemmen. So 20 Ah Akkus gibt es schon preiswert bei Conrad.

konfutse
02.04.2021, 20:18
Im E-Golf ist ein gewaltiger Motor drin, zugepflastert mit chinesischen Aufklebern. Was ist in ID-dingsbums drin? Ausnahmsweise deutsche Technik?

Schwabenpower
02.04.2021, 20:42
Kannst Du nicht einfach einen Akku in den Kofferraum legen und den als Zwischenspeicher nutzen ? Dann kannst Du ihn abends mit in Deine Wohnung nehmen und an die Steckdose anschließen und tagsüber an das Auto zum Laden klemmen. So 20 Ah Akkus gibt es schon preiswert bei Conrad.
Was willst Du denn mit 20 Amperestunden? Smartphone laden?

hamburger
02.04.2021, 22:03
Den Bericht kenne ich - den würde ich persönlich mit sehr viel vorsichti genießen, da in dem Bericht etliche Frage offen sind bzw. Ungereimtheiten sich ergeben,

Persönlich finde ich, dass diese un dähnliche "inszenierten" (?) Horrorszenarien von der eigentlichen Thematik / Problematik in der Hinsicht auf die e-Mobilität ablenken sollen.

Kein Akku erlaubt eine Mobilität wie ein Verbrenner. Sobald man normal schnell fährt halbiert sich die Reichweite. Bei echtem Tempo bis 100 Km....auch bei Tesla.
Dazu kommt, selbst Schnellladen reduziert die Lebensdauer des Akkus erheblich.
Dazu kommt, die zahlreichen Stellmotoren im EAuto werden mit der Zeit den Geist aufgeben, was ich beim Diesel, der wenige hat, auch erlebt habe

Schwabenpower
02.04.2021, 22:45
Kein Akku erlaubt eine Mobilität wie ein Verbrenner. Sobald man normal schnell fährt halbiert sich die Reichweite. Bei echtem Tempo bis 100 Km....auch bei Tesla.
Dazu kommt, selbst Schnellladen reduziert die Lebensdauer des Akkus erheblich.
Dazu kommt, die zahlreichen Stellmotoren im EAuto werden mit der Zeit den Geist aufgeben, was ich beim Diesel, der wenige hat, auch erlebt habe
Dazu mal ein paar Zahlen eines Benzinerns aus Langeweile getestet. Immer dieselbe Strecke. Keine besonderen Vorkommnisse
Tempomat 120 km/h : Verbrauch 8,8 l/100 km
Tempomat 130 km/h: Verbrauch 8,5 l/100 km
Tempomat 150 km/h: Verbrauch 9,4 l/100 km/h (hier allerdings haufigeres Abbremsen / Tempomat aus erforderlich)
Zeitunterschied auf 500 km: max. 15 Minuten

Weiterer Vergleich: dieselbe Strecke so schnell wie möglich, aber vmax auf 230 km/h begrenzt. 11,2 l/100 km, 20 Minuten schneller

Restreichweite immer über 400 km

BlackForrester
03.04.2021, 10:52
Kein Akku erlaubt eine Mobilität wie ein Verbrenner. Sobald man normal schnell fährt halbiert sich die Reichweite. Bei echtem Tempo bis 100 Km....auch bei Tesla.
Dazu kommt, selbst Schnellladen reduziert die Lebensdauer des Akkus erheblich.
Dazu kommt, die zahlreichen Stellmotoren im EAuto werden mit der Zeit den Geist aufgeben, was ich beim Diesel, der wenige hat, auch erlebt habe

Bzgl. der Reicheitenleistung hast Du recht - bei der sogenannten Richtgeschwindigkeit von Tempo 130 muss man in etwa 1/3 der von den Herstellern angegebenen Reichweite abziehen - und zwar mit einer gewissen Tolerant bei ALLEN e-Kraftfahrzeugen. Dabei ist der Spitzenreiter bei der "optimistischen" Reichweiteneinschätzung dann noch ausgerechet Tesla - das große e-Vorbild.
Bzgl. dem Akku hast Du auch vollkommen recht - man mag da mit Garantie faseln (und lese dann ´mal die Garantiebedingungen von VW)- ein Akku, welche überwiegend nur DC geladen wird geht relativ schnell in die Knie. Deshalb redet man ja neuerdings von "Nettoakkukapazität" - sprich man lässt aufgebaute Kapazität des Akku ungenutzt um diesem zu einer längeren Lebensdauer zu verhelfen (das wäre in etwa so, als würde man einen 50 Liter Tank im Pkw verbauen, in welchen man aber nur 40 Liter tanken kann - Ressorucencerschwendung)
Bzgl. den Stellmotoren - schau Dir an, was da heute in ALLEN Kraftfahrzeugen verbaut wird, das ist kein Argument zumal Du einem Benziner / Diesel / Gasantrieb deutlich mehr bewegliche Teile und damit deutlich mehr Fehlerquellen hast.

BlackForrester
03.04.2021, 11:03
Dazu mal ein paar Zahlen eines Benzinerns aus Langeweile getestet. Immer dieselbe Strecke. Keine besonderen Vorkommnisse
Tempomat 120 km/h : Verbrauch 8,8 l/100 km
Tempomat 130 km/h: Verbrauch 8,5 l/100 km
Tempomat 150 km/h: Verbrauch 9,4 l/100 km/h (hier allerdings haufigeres Abbremsen / Tempomat aus erforderlich)
Zeitunterschied auf 500 km: max. 15 Minuten

Weiterer Vergleich: dieselbe Strecke so schnell wie möglich, aber vmax auf 230 km/h begrenzt. 11,2 l/100 km, 20 Minuten schneller

Restreichweite immer über 400 km


Du musst aber fairerweise zugeben, solche Verbräuche erreichst Du nur auf Langstrecke.
Mein Diesel bewegt sich auf Langstrecke (Fahrprofil 25 Kilometer bis zur Autobahn A81, dann permanent Autobahn bis nach Würzburg, quer durch Würzbürg, weiter auf der A7 nach Hamburg und dann ca. 20 Kilometer Stadtverkehr in Hamburg) bei einer Temporange von 120 - 130 Kilometer im Bereich von 6 Liter (+ / - 5%) und dann ist man in etwa 7 Stunden unterwegs.
Selbige Strecke kannst Du auch im D-Zug Tempo hinter Dich bringen, dann frißt der Diesel so um die 9,5 - 9,9 Liter - du gewinnst dann allerdings gut und gerne 2 Stunden.

Ich spreche allerdings nicht von Fahrten am Tag, sondern um kurz nach Mitternacht auf die Autobahn und zum Frühstück in Hamburg....

Mit einem Stromer kommst Du - egal welches Verkehrsaufkommen - nicht einmal in die Nähe der 5 Stunden, auch nicht in die Nähe von 6 Stunden, selbst 7 Stunden wird schon extrem tricky und die "Ladekosten" (weil Du ja auf Schnellalder angewiesen bist) übersteigen die Spritkosten deutlich.

BlackForrester
03.04.2021, 11:14
Kannst Du nicht einfach einen Akku in den Kofferraum legen und den als Zwischenspeicher nutzen ? Dann kannst Du ihn abends mit in Deine Wohnung nehmen und an die Steckdose anschließen und tagsüber an das Auto zum Laden klemmen. So 20 Ah Akkus gibt es schon preiswert bei Conrad.


Wenn mich die e-Lobby als "Referenz" heranziehen würde, dann wäre die e-Mobilität morgen tot :D...mit einem 20 KWh-Akku käme ich wohl gerade einmal so zur Arbeit (immer mit dem Risiko schieben zu müssen).

Schwabenpower
03.04.2021, 11:21
Du musst aber fairerweise zugeben, solche Verbräuche erreichst Du nur auf Langstrecke.
Mein Diesel bewegt sich auf Langstrecke (Fahrprofil 25 Kilometer bis zur Autobahn A81, dann permanent Autobahn bis nach Würzburg, quer durch Würzbürg, weiter auf der A7 nach Hamburg und dann ca. 20 Kilometer Stadtverkehr in Hamburg) bei einer Temporange von 120 - 130 Kilometer im Bereich von 6 Liter (+ / - 5%) und dann ist man in etwa 7 Stunden unterwegs.
Selbige Strecke kannst Du auch im D-Zug Tempo hinter Dich bringen, dann frißt der Diesel so um die 9,5 - 9,9 Liter - du gewinnst dann allerdings gut und gerne 2 Stunden.

Ich spreche allerdings nicht von Fahrten am Tag, sondern um kurz nach Mitternacht auf die Autobahn und zum Frühstück in Hamburg....

Mit einem Stromer kommst Du - egal welches Verkehrsaufkommen - nicht einmal in die Nähe der 5 Stunden, auch nicht in die Nähe von 6 Stunden, selbst 7 Stunden wird schon extrem tricky und die "Ladekosten" (weil Du ja auf Schnellalder angewiesen bist) übersteigen die Spritkosten deutlich.
Klar Langstrecke. 500 km, steht ja auch da. Davon rund 70 km Bundesstraße, sonst Autobahn.
Im Stadtverkehr nutze den ja nicht. Auf der täglichen Pendelstrecke ca. 25 km), auf Bundesstraße sind es rund 10 Liter. Auf dem Weg liegen 8 Tankstellen.........

BlackForrester
03.04.2021, 11:26
Genau das meinte ich.

Für meine Frau dagegen kein Problem: kann zu Hause und im 8 km entfernten EKZ laden


...wobei die nicht vorhandene Ladeinfrastruktur von der e-Lobby im Grunde immer negiert wird. Ja, in Ballungszentren hat man ausreichend Ladestationen, links und rechts der Autobahnen wohl auch - sobald Du aber aufs flache (oder auch hügelige) Land kommst ist es aus damit.

BlackForrester
03.04.2021, 11:38
Klar Langstrecke. 500 km, steht ja auch da. Davon rund 70 km Bundesstraße, sonst Autobahn.
Im Stadtverkehr nutze den ja nicht. Auf der täglichen Pendelstrecke ca. 25 km), auf Bundesstraße sind es rund 10 Liter. Auf dem Weg liegen 8 Tankstellen.........


Im Schnitt (also bei ein paar hunderttausend Kilometer Fahrleistung) bewege ich meinen Diesel lt. Bordcomputer mit 7,7 Liter. Dies ist aber daran geschuldet, dass ich auf der Autobahn zumeist sehr zugig unterwegs bin. Würde ich meinen Gasfuß zügeln und mich auf vMax e-Tempo einstellen (also bestenfalls ´mal 130 auf der Autobahn, eher langsamer) dürfte wohl ein Verbrauch von deutlich unter 7 Liter stehen. Damit wäre ich nahe / bei der Verbrauchsangabe gemessen am NEFZ-Zyklus, welche ja deutlich "realitätsärmer" ist als der WLTP-Zyklus.
Aber auch diesen Verbrauch erreiche ich nur, da mein Diesel im Grunde Kurzstrecken nicht kennt...sprich, wenn ich tausend Kilometer Fahrleistung hinter mich bringe, dann sind davon maximal vielleicht 50 Kilometer unter 10 bzw. 5 Kilometer...der Rest sind in der Regel 50 Kilometer + X.

Deshalb wäre bzw. ist für mich ein e-Kfz absolut unwirtschaftlich und das Argument, dass ein e-Kfz günstiger wäre ist in meinem Fall eine Fama - selbst wenn ich meinen Diesel an einer deutschen Tankstelle beziehen würde und der Habeck / Baerbock - Connection noch ein paar zusätzliche Steuern einfallen würden. Mangels eigener Garage und damit eigener Lademöglichkeit wäre ich auf externe (Schnelllade-)stationen angewiesen und bei einem Preis von 0,80 € je KWh und Realverbräuchen von über 20 KWh würden sich meine "Kraftstoffkosten" im Jahr nahezu verdoppeln.

Schwabenpower
03.04.2021, 11:45
Im Schnitt (also bei ein paar hunderttausend Kilometer Fahrleistung) bewege ich meinen Diesel lt. Bordcomputer mit 7,7 Liter. Dies ist aber daran geschuldet, dass ich auf der Autobahn zumeist sehr zugig unterwegs bin. Würde ich meinen Gasfuß zügeln und mich auf vMax e-Tempo einstellen (also bestenfalls ´mal 130 auf der Autobahn, eher langsamer) dürfte wohl ein Verbrauch von deutlich unter 7 Liter stehen. Damit wäre ich nahe / bei der Verbrauchsangabe gemessen am NEFZ-Zyklus, welche ja deutlich "realitätsärmer" ist als der WLTP-Zyklus.
Aber auch diesen Verbrauch erreiche ich nur, da mein Diesel im Grunde Kurzstrecken nicht kennt...sprich, wenn ich tausend Kilometer Fahrleistung hinter mich bringe, dann sind davon maximal vielleicht 50 Kilometer unter 10 bzw. 5 Kilometer...der Rest sind in der Regel 50 Kilometer + X.

Deshalb wäre bzw. ist für mich ein e-Kfz absolut unwirtschaftlich und das Argument, dass ein e-Kfz günstiger wäre ist in meinem Fall eine Fama - selbst wenn ich meinen Diesel an einer deutschen Tankstelle beziehen würde und der Habeck / Baerbock - Connection noch ein paar zusätzliche Steuern einfallen würden. Mangels eigener Garage und damit eigener Lademöglichkeit wäre ich auf externe (Schnelllade-)stationen angewiesen und bei einem Preis von 0,80 € je KWh und Realverbräuchen von über 20 KWh würden sich meine "Kraftstoffkosten" im Jahr nahezu verdoppeln.
Genau das schrieb ich doch:
für meine Frau ideal
Für mich unmöglich

Selbst mit Benziner

(übrigens hätte das gleiche Modell mit gleicher Fahrleistung als Diesel über 10.000 Euro mehr gekostet)

BlackForrester
03.04.2021, 12:09
Genau das schrieb ich doch:für meine Frau ideal
Für mich unmöglich

Selbst mit Benziner

(übrigens hätte das gleiche Modell mit gleicher Fahrleistung als Diesel über 10.000 Euro mehr gekostet)


Unmöglich würde ich es nun nicht nennen...Du musst halt die entsprechende Zeit mitbringen :D...und damit kommen wir zur Frage der Wirtschaftlichkeit.

Selbst bei Deinen um die 9 Liter wären dies - bei 2 € Literkosten Benzin 18 € - Dein Kfz als Stromer dürfte bei Deinem Fahrprofil in einem Bereich von (inkl. Ladeverlusten) 30 Kwh liegen - also musst Du mit Kosten von deutlich über 20 € je 100 Kilometern an Stromkosten rechnen...auch für Dich rechnet sich daher ein Stromer schon einmal wirtschaftlich nicht und rechnet man noch die "Standzeiten" hinzu müsstest Du zum ideologischen Überzeugungstäter mutieren :D

Ein Stromer rechnet sich wirtschaftlich eben nur, wenn man a) eine Lademöglichkeit zuhause hat bzw. b.) man in näheren Dunstkreis eine sehr kostengünstige Lademöglichkeit hat oder c) man sich Ladekarten, Apps oder was weiß ich noch alles beschafft, wo man dem Anbieter nicht nur seine eigene Daten zur Verfügung stellt, Kontenzugriff gewährt, Schufa-Auskünft erteilt (wird da der Besitz eines Ladekartenvertrag - analog einem Handyvertrag - auch übermittelt???), Bewegungsdatenaufzeichnungen erlaubt etc....oder eben eine Mischung aus a), b) und c).

Wer dies nicht hat bzw. nicht will für den ist ein Stromer - trotz massivster Subventionierung - schon heute ein teures Vergnügen.

Schwabenpower
03.04.2021, 12:20
Unmöglich würde ich es nun nicht nennen...Du musst halt die entsprechende Zeit mitbringen :D...und damit kommen wir zur Frage der Wirtschaftlichkeit.

Selbst bei Deinen um die 9 Liter wären dies - bei 2 € Literkosten Benzin 18 € - Dein Kfz als Stromer dürfte bei Deinem Fahrprofil in einem Bereich von (inkl. Ladeverlusten) 30 Kwh liegen - also musst Du mit Kosten von deutlich über 20 € je 100 Kilometern an Stromkosten rechnen...auch für Dich rechnet sich daher ein Stromer schon einmal wirtschaftlich nicht und rechnet man noch die "Standzeiten" hinzu müsstest Du zum ideologischen Überzeugungstäter mutieren :D

Ein Stromer rechnet sich wirtschaftlich eben nur, wenn man a) eine Lademöglichkeit zuhause hat bzw. b.) man in näheren Dunstkreis eine sehr kostengünstige Lademöglichkeit hat oder c) man sich Ladekarten, Apps oder was weiß ich noch alles beschafft, wo man dem Anbieter nicht nur seine eigene Daten zur Verfügung stellt, Kontenzugriff gewährt, Schufa-Auskünft erteilt (wird da der Besitz eines Ladekartenvertrag - analog einem Handyvertrag - auch übermittelt???), Bewegungsdatenaufzeichnungen erlaubt etc....oder eben eine Mischung aus a), b) und c).

Wer dies nicht hat bzw. nicht will für den ist ein Stromer - trotz massivster Subventionierung - schon heute ein teures Vergnügen.
Exakt so ist es.
Das unmöglich bezog sich auf die fehlende Lademöglichkeit am dortigen Wohnort und des Arbeitsplatzes. Ich habe noch nicht nachgesehen, wo dort eine Ladestation ist. Die muß dann auch noch frei sein und in max. 1 Stunde von 5 auf 100 % laden können.

Ansonsten kann ich ja gleich im Auto übernachten. Obwohl, spart die Miete :D

BlackForrester
03.04.2021, 19:36
Exakt so ist es.
Das unmöglich bezog sich auf die fehlende Lademöglichkeit am dortigen Wohnort und des Arbeitsplatzes. Ich habe noch nicht nachgesehen, wo dort eine Ladestation ist. Die muß dann auch noch frei sein und in max. 1 Stunde von 5 auf 100 % laden können.

Ansonsten kann ich ja gleich im Auto übernachten. Obwohl, spart die Miete :D

Meinst Du es gibt für Deinen Nobelhobel die passende Matratze? Weil - Tesla wird ja auch als Kfz für Obdachlose beworben . da kannst Du die dafür passende Matratze bestellen....spart jede Menge Miete :D...da fragt man sich direkt warum Oliver keinen Tesal fährt - bei Gratisschlafen... :?

Schwabenpower
03.04.2021, 19:42
Meinst Du es gibt für Deinen Nobelhobel die passende Matratze? Weil - Tesla wird ja auch als Kfz für Obdachlose beworben . da kannst Du die dafür passende Matratze bestellen....spart jede Menge Miete :D...da fragt man sich direkt warum Oliver keinen Tesal fährt - bei Gratisschlafen... :?
Irgendwo hatte ich so etwas tatsächlich schon einmal gesehen, vermutlich irgendwann im Hotelfernsehen.

Tatsächlich kann ich aber auf der Beifahrerseite eine Liegeposition auf Knopfdruck (vom Rücksitz aus) einstellen

MANFREDM
04.04.2021, 09:01
Exakt so ist es.
Das unmöglich bezog sich auf die fehlende Lademöglichkeit am dortigen Wohnort und des Arbeitsplatzes. Ich habe noch nicht nachgesehen, wo dort eine Ladestation ist. Die muß dann auch noch frei sein und in max. 1 Stunde von 5 auf 100 % laden können.

Bei öffentlichen Ladestationen wird jetzt abkassiert. Hier die Daten aus Bremen, die Daten von Maingau z.B. ähnlich:

Jetzt wird abkassiert, 50 € pro Jahr Grundgebühr und für jede 100 km 7.80 € an Normalladern, 9.80 € an Schnellladern.
:haha: Auswärts 11,80 normal, 12,80 schnell!:fizeig: Alles teurer als Diesel außer regionale Normallader. Schön dooooooof, wer hier beim EVU lädt.

Grundpreis pro Tankkarte
3,90 EUR/Monat

AC-Laden an swb/EWE-Ladesäulen
0,39 EUR/kWh
DC-Laden an swb/EWE-Schnellladesäulen
0,49 EUR/kWh
AC-Laden an Fremdanbieter-Ladesäulen im Roaming
0,59 EUR/kWh
DC-Laden an Fremdanbieter-Schnellladesäulen im Roaming
0,69 EUR/kWh

Hier Maingau:
https://www.maingau-energie.de/sites/default/files/ckeditor-uploads/10039_Autostrom-Darstellung_RZ_20201119_Privat_19.png

BlackForrester
06.04.2021, 06:54
Irgendwo hatte ich so etwas tatsächlich schon einmal gesehen, vermutlich irgendwann im Hotelfernsehen.

Tatsächlich kann ich aber auf der Beifahrerseite eine Liegeposition auf Knopfdruck (vom Rücksitz aus) einstellen


Rücksitzbank umklappen - Matratze rein - und ich könnte lockerst in meinem Hobel schlafen (und nehmen wir hätte auch noch ein Zweibein locker, nicht nur zum schlafen, Platz :D). Muss ich das? Will ich das? Nein - ich lege Wert u.a. auf Körperhygiene nach dem aufstehen, ein gutes Frühstück verschmähe ich auch nicht und auf andere Annehmlichkeiten will ich auch nicht verzichten....

ABAS
06.04.2021, 07:04
DIE Achichellesferse eines kabelgebunddenen e-Kfz ist (und bleibt?) der Akku. Schaut man sich die "Bedienungsanleitung" von VW an, dann erkennt man - ups, ein e-Kfz ist eigentlich nur für einen Personenkreis geeigent, welcher über eine zwingende Voraussetzung verfügt - eigene Garage oder eigener Stellplatz mit Stromanschluss.

So sagt VW:
Bei Kurzstrecke (also tagliche Fahrt zu Arbeit, Einkaufen oder wenn nur geringe Reichweite erforderlich ist) sollt man die Ladegrenzen beachten. Oberste Ladegrenze soll dann sein 80% und die unterste Ladegrenze, gestaffelt nach Sommer 20% und Winter dann 40%.
Dies heißt dann also - die tätsächliche Reichweite in der Kurzstrecke reduziert sich auf 60% der Werksangabe im Sommer und 40% im Winter. DYas heißt auf den günstigsten ID3, nach WLTP, bezogen eine Reichweite zwischen 210 Kilometer im Sommer und 160 Kilometer im Winter.

Bei Langstrecke (also Urlaubsfahren, Fernreisen über die Autobahn, Fahrten wo höchstmögliche Reichweiten erforderlich sind) soll man das Kfz vor Abfahrt auf 100% laden (dabei aber Standzeiten vermeiden - was auch immer VW damit meint), man sollte aber die unter Ladegrenze von 40% beachten, was also die Reichweite schon wieder auf maximal 60% (also 210 Kilometer) bzw. 150 Kilometer (sollte man zeiteffizient nachladen wollen) reduziert.

Wohlgemerkt - wir reden bei der Kurz- wie Langstrecke von WLTP-Angaben, welche extrem geschönt sind - sprich im Sommer ist mit einer realen Reichweite von deutlich unter 200 Kilometern und im Winter mit einer Reichweite von um oder unter 100 Kilometern zu rechnen (nutzt man den Akku nach VW-Vorgaben.

VW sagt aber auch
a) steht das Fahrzeug länger als 12 Stunden sollte das Fahrzeug zwischen 30 und 80% geladen sein.
b) man sollte "tägliches" DC-laden vermeiden

Jetzt wird es abeer dann tricky - we soll sich ein Mensch, welcher über keine Garage / Stellplatz mit Stromanschluss verfügt an diese Vorgaben den halten. Beträgt der Akkustand also "nur" noch 29% und man kommt abends nach Hause muss man sich also erst einmal eine Ladesäule suchen um auf über 30% zu laden, so zumindest VW.
VW schreibt dazu auch - DC-laden (also Schnellladen) sollte auch vermieden werden, was dann doch heißt, man steht in der Woche mehrere Stunden an einer AC-Ladesäule und schaut zu, wie der Akki langsam geladen wird.

Interessant in diesem Zusammenhang wird dann folgende Aussage von VW
Die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit einer Lithium-Ionen-Batterie hängen auch von äußeren Faktoren ab, wie z.B. der Umgebungstemperatur. Im Rahmen des Anwendungsbereiches der Garantie und zu den dort aufgeführten Bedingungen gewährt Volkswagen AG dem Käufer eines fabrikneuen elektrisch betriebenen BEV-Fahrzeuges deshalb bei korrektem Gebrauch für acht Jahre (oder bis zu 160.000 Kilometern Fahrleistung, je nachdem, welches Ereignis zuerst eintritt) eine Garantie, dass die nutzbare Kapazität Ihrer Batterie 70% nicht unterschreitet. Das gibt Ihnen Sicherheit für die Zukunft und zeigt, wie wichtig uns die Mobilität von morgen ist.

Ist man nun ein Schelm, wenn man daran denkt, dass VW wohl in nicht einem Fall dann jemals eine Garantieleistung im Fall eines Akkuschadens erbringen muss (am Anfang wird man es aus Kulanzgründen sicherlich machen) - denn diese Vorgaben sind im realen Leben wohl kaum bzw. nicht einzuhalten und da VW ja auslesen kann wie der Akku "gebraucht" wurde steht man als als Nutzer eines VW auf verlorenem Posten.

Jetzt stellt sich die Frage (ich bin zu faul um zu suchen) - gelten diese Restriktionen auch bei anderen Fahrzeugherstellern oder gelten diese Restirktion nur für Fahrzeuge aus dem VW-Konzern? Sollte es der Fall sein dass dies mehr oder minder für ALLE Konzerne gilt, dann ist ein kabelgebundenes e-Kfz für gut und gerne die Hälfte der Bewohner in diesem Lande keine Option, da man eben NICHT über eine Garage / Stellplatz mit Stromanschluss verfügt.

https://www.volkswagen.de/de/elektrofahrzeuge/id-technologie/batteriegarantie-und-pflege.html

Seltsam ist übrigens, dass der e-Verfechter wie Oliver, einen e-VW fahrend, auf die Akkuganratien verweist und "vergißt" auf die Ausschlussgründe hinzuweisen, welche dazu führen können, dass man die Garantie verliert...ein Schelm der sich seine Gedanken macht...:D

Liegt doch auf der Hand. Kaeufer von E-Automobilen werden in absehbarer Zeit nicht nur ueber
drastisch steigende Strompreise abgezockt, sondern ueber die Batterien. Die Batterien sind bei
E-Automobilen die teuerste Komponente. Alle anderen Komponenten sind wesentlich preiswerter
wodurch die Automobilindustrie mit der Produktion von E-Automobilen sogar hoehere Gewinne
erzielen koennte als mit der Produktion von Automobilen mit Verbrennungsmotoren, falls jemals
E-Automobile in Massenproduktion hergestellt werden sollten. Dummkoepfe die sich E-Automobile
kaufen sind die Zahlschweine der Zukunft, wissen es aber noch nicht. VW baut nicht ohne Grund
eine eigene Batterieproduktion auf. Tesla hat das schon laengst. Eine neue Batterie kostet mit
fachgerechten Einbau bei Tesla je nach Modell zwischen 13.000 und 16.000 EUR beim Modell Tesla 3
und bis zu und 26.000 EUR beim Modell Tesla X.

Gerade ueber die unerfuellbaren Voraussetzungen zur Erhalten der Garantie bei den Batterien
lassen sich die technisch unverstaendigen E-Automobil-Dummlinge geschmeidig abzocken.
Den meisten Nutzer der E-Automobile ist ueberhaupt nicht bewusst das die Batterien ihrer
E-Automobile mit Hochvoltanlagen mehr als 50 % des Fahrzeugsleergewichtes ausmachen
und sie auf tickenden Zeitbomben durch den oeffentlichen Raum fahren.



eFahrer / 08.02.2021

13.000 Euro Werkstatt-Kosten: Warum der Akku-Tausch bei Tesla so viel kostet

Der Akku ist nach wie vor das teuerste Bauteil am Elektroauto. Viele E-Fahrer graust es vor dem Gedanken, die Batterie austauschen zu müssen, da hier Ausgaben von mehreren Tausend Euro auf die Betroffenen zukommen. Auch wenn für den Akku bei vielen Herstellern ein großzügiger Garantiezeitraum gewährt wird, sind damit noch lange nicht alle Arten von Schäden abgedeckt

US-Elektroautopionier Tesla ist einer der Autobauer, die auf die Akkus in ihren Elektroautos eine großzügige Garantie geben: Über acht Jahre oder rund 160.000 Kilometer werden die meisten Probleme und Schäden des Akkus von der Garantie abgedeckt.

Es gibt jedoch auch immer wieder Ausnahmefälle, in denen die Garantie nicht greift – dann kann es für die Betroffenen sehr teuer werden.

So geschehen kürzlich bei Current Automotive, einem Elektroauto-Gebrauchtwagenhändler im US-Bundesstaat Illinois. Hier wurde ein Tesla Model 3 eingeliefert, das über einen offenbar ziemlich großen Stein gefahren ist. Dieser hat das Akkupack, das entlang des Unterbodens am Model 3 verläuft, so stark beschädigt, dass der Stromer sofort den Geist aufgegeben hat.

Nachdem der Akku erfolgreich ausgetauscht wurde, bekam der Besitzer trotz Garantie die Kosten von genau 16.550,67 Dollar oder umgerechnet rund 13.800 Euro als Rechnung präsentiert.

Der Arbeitsaufwand für den Austausch schlägt laut Rechnung mit 2.300 Dollar (rund 1.900 Euro) zu Buche. Bei einem Stundensatz von 175 Dollar, den Current Automotive verlangt, bedeutet das: Die Reparatur hat insgesamt über 13 Stunden in Anspruch genommen.

In den 16.550 Dollar sind außerdem einige Front- und Unterbodenteile enthalten, die bei dem Zusammenstoß mit dem Stein kaputtgegangen sind. Diese Teile waren jedoch mit Kosten von jeweils 165 und 200 Dollar vergleichsweise günstig und hätten ohnehin entfernt werden müssen, um die Batterie zu erreichen. Darüber hinaus mussten auch noch ein paar andere kleinere Teile repariert werden, wie Elemente am Kabelbaum und die Batteriekühlung, die ebenfalls mit der neuen Batterie ausgetauscht werden musste.

Current Automotive weist jedoch darauf hin, dass die meisten Schäden am Akku von Teslas Garantie abgedeckt werden – selbst Akkubrände, die in Folge von unsachgemäßem Aufladen entstehen. Hätte das Model 3 den Stein gerammt und der Akku wäre anschließend in Flammen aufgegangen, hätte Teslas Garantie den Schaden möglicherweise sogar übernommen.

Fahrer von Elektroautos sollten sich vor der Überquerung von Hindernissen also immer ins Bewusstsein rufen, dass im Unterboden ihres Fahrzeugs ein besonders teures Bauteil schlummert.

https://efahrer.chip.de/news/13000-euro-werkstatt-kosten-warum-der-akku-tausch-bei-tesla-so-viel-kostet_104120

BlackForrester
06.04.2021, 07:14
Bei öffentlichen Ladestationen wird jetzt abkassiert. Hier die Daten aus Bremen, die Daten von Maingau z.B. ähnlich:
.................................................. .......


Selbst ein Schüler, Grundschule erste Klasse, wird stutzig - man hat mit die höchsten Energiepreise weltweit (ich glaube beim Strom sogar die höchsten Energiepreise) und in Ländern, wo der Strom deutlich günstiger ist sind die KWh-Preise für den Ladestrom deutlich höher.

Vergleich man die Strompreise, dann liegt Deutschland auf einem Level von Dänemark (Niederlande in etwa 50% günstiger, Schweden in etwa 40% günstiger, Österreich in etwa 30% günstiger) und schaut man sich ann die Ladestrompreise an, welche in Dänemark unsubventioniert aufgerufen werden dann kann man sich vorstellen wohin sich die Ladestrompreise in diesem Lande entwickeln werden (müssen) - auch wenn dies von der e-Lobby massivst bestritten und geleugnet wird.

WENN sich aber der Ladestrompreis in diese Regionen entwickelt, dann ist das geschafft, was (scheinbar oder offensichtlich) gewisse Kreise nicht nur in diesem Lande wollen - einen zweiteilung der Gesellschaft zwischen Privilegierten (welche sich zu den Preisen noch den Individualverkehr leisten können) und den Unterprivilegierten - mit allen Risikien und Nebenwirkungen...ob dies dann eine Gesellschaft aushalten wird lasse ich offen. Nach meiner Einschätzung eher nicht...aber der Marsch in den "Priviligiertenstaat" hat ja schon längsten - politisch von einer aktuell äußerst erfolgreichen Partei so gewollt - begonnen

FranzKonz
06.04.2021, 07:23
Selbst ein Schüler, Grundschule erste Klasse, wird stutzig - man hat mit die höchsten Energiepreise weltweit (ich glaube beim Strom sogar die höchsten Energiepreise) und in Ländern, wo der Strom deutlich günstiger ist sind die KWh-Preise für den Ladestrom deutlich höher.

Vergleich man die Strompreise, dann liegt Deutschland auf einem Level von Dänemark (Niederlande in etwa 50% günstiger, Schweden in etwa 40% günstiger, Österreich in etwa 30% günstiger) und schaut man sich ann die Ladestrompreise an, welche in Dänemark unsubventioniert aufgerufen werden dann kann man sich vorstellen wohin sich die Ladestrompreise in diesem Lande entwickeln werden (müssen) - auch wenn dies von der e-Lobby massivst bestritten und geleugnet wird.

WENN sich aber der Ladestrompreis in diese Regionen entwickelt, dann ist das geschafft, was (scheinbar oder offensichtlich) gewisse Kreise nicht nur in diesem Lande wollen - einen zweiteilung der Gesellschaft zwischen Privilegierten (welche sich zu den Preisen noch den Individualverkehr leisten können) und den Unterprivilegierten - mit allen Risikien und Nebenwirkungen...ob dies dann eine Gesellschaft aushalten wird lasse ich offen. Nach meiner Einschätzung eher nicht...aber der Marsch in den "Priviligiertenstaat" hat ja schon längsten - politisch von einer aktuell äußerst erfolgreichen Partei so gewollt - begonnen

Deshalb fahren so ungeheuer kluge Burschen wie unser aller Olli zu Feinkost Aldi um dort kostenlos zu laden, und anschließend ihre Hütte aus der Autobatterie mit Strom zu versorgen.

BlackForrester
06.04.2021, 07:34
Liegt doch auf der Hand. Kaeufer von E-Automobilen werden in absehbarer Zeit nicht nur ueber
drastisch steigende Strompreise abgezockt, sondern ueber die Batterien. Die Batterien sind bei
E-Automobilen die teuerste Komponente. Alle anderen Komponenten sind wesentlich preiswerter
wodurch die Automobilindustrie mit der Produktion von E-Automobilen sogar hoehere Gewinne
erzielen koennte als mit der Produktion von Automobilen mit Verbrennungsmotoren, falls jemals
E-Automobile in Massenproduktion hergestellt werden sollten. Dummkoepfe die sich E-Automobile
kaufen sind die Zahlschweine der Zukunft, wissen es aber noch nicht. VW baut nicht ohne Grund
eine eigene Batterieproduktion auf. Tesla hat das schon laengst.


Nicht höhere Gewinne erzieleb könnten - sondern heute schon - staatlich so gewollt und vom Steuerzahler finanziert - erzielen.

Lass die KWh-Akkukapazität 300 € kosten (und das ist ein massiv überzögener Preis, selbst die Hälfte ist noch großzügug teuer gerechnet) - das heißt dann bei einem 100 Kwh Akku 30 000 €...und nun versuche einmal einen Benzin- oder Dieselmotor inkl. Getriebe in ähnlicher Motorisierung für einen EQC, einen e-tron, einen Taycan für 30 000 € zu erhalten....viel Spaß.

Die sogenannte "Umweltprämie" ist eine Taschenfüllprämie für die Automobilkonzerne...

BlackForrester
06.04.2021, 07:40
Deshalb fahren so ungeheuer kluge Burschen wie unser aller Olli zu Feinkost Aldi um dort kostenlos zu laden, und anschließend ihre Hütte aus der Autobatterie mit Strom zu versorgen.


...so wird erzählt...warum er aber zum Aldi fährt, wo es doch zuhause den Strom - nach seiner Aussage - gratis gibt leuchtet mir bis heute nicht ein.

FranzKonz
06.04.2021, 07:42
...so wird erzählt...warum er aber zum Aldi fährt, wo es doch zuhause den Strom - nach seiner Aussage - gratis gibt leuchtet mir bis heute nicht ein.

Tja, seine Erzählungen sind nicht wirklich konsistent. Dafür wiederholt er sie umso öfter.

BlackForrester
06.04.2021, 07:46
Gerade ueber die unerfuellbaren Voraussetzungen zur Erhalten der Garantie bei den Batterien
lassen sich die technisch unverstaendigen E-Automobil-Dummlinge geschmeidig abzocken.


Dazu muss man aber anmerken - man bekommt, zumindest bei Tesla, keinen - wie suggeriert wird - neuen Akku, sondern man bekommt irgend einen aufgearbeiteten Akku, welcher aus einem bereits existenten Tesla infolge Garantiefalles ausgebaut werden musste...so zumindest mein Kenntnisstand.

Oder ist mein Kenntnisstand unrichtig?

BlackForrester
06.04.2021, 07:58
Tja, seine Erzählungen sind nicht wirklich konsistent. Dafür wiederholt er sie umso öfter.


So lange man selber daran glaubt ist doch Alles gut und warum sollte man die ideoligische Strombrille auch abnehmen - ist oftmals so, dass, wenn Jemand so richtig in den Kübel voller Scheiße gegriffen hat diese Scheiße dann noch richtig lobt um vor sich selber zu bestehen....wer gibt schon gerne zu dass man sich geirrt oder einen Fehler gemacht hat-

ABAS
06.04.2021, 08:02
Dazu muss man aber anmerken - man bekommt, zumindest bei Tesla, keinen - wie suggeriert wird - neuen Akku, sondern man bekommt irgend einen aufgearbeiteten Akku, welcher aus einem bereits existenten Tesla infolge Garantiefalles ausgebaut werden musste...so zumindest mein Kenntnisstand.

Oder ist mein Kenntnisstand unrichtig?

Nein! Dein Kenntnisstand ist aktuell und richtig. Tesla ist gerade bei der Wandlung von
Kaufvertraegung unzufriedener Kaeufer der Modelle X ausgesprochen grosszuegig. Es
gibt volle Kaufpreiserstattung und Tesla nimmt den Technikschrott zurueck. Wer
besonders haeufigen Aerger und techische Stoerungen hatte bekommt sogar noch ein
Schweigegeld auf die Hand.

Voellige klar das die Tesla Modell X und Modell 3 Ruecklaeufer nicht verschrottet werden
sondern die funktionsfaehigen Komponentene werden wieder in Neufahrzeuge oder
bei in Kundenfahrzeuge bei Garantiefaellen verbaut.

Elon Musk ist eben ein gerissener Gauner mit besonders kreativer krimineller Energie.
Gegen Elon Musk waren John D. Rockefeller im Nachhinein betrachtet ein " ehrenwerter "
und " lauterer " Geschaeftsmann.

MANFREDM
15.04.2021, 20:21
Der Maddi hat sich einen ID4 kommen lassen:


Hallo zusammen,

mittlerweile ist unser ID.4 angekommen. Die standardmäßig mitgelieferten Ladekabel sind 1x für Schuko und 1x Typ 2 als 20A Variante. Nun hatte ich gerade das Problem, dass ich an den Ladesäulen in Hamburg (Stromnetz Hamburg), wo man mit 22kw laden kann, mit meinem Typ2 Ladekabel nicht laden konnte. Auf der Anzeige stand „Kabel zu klein“ und „Kabel mit mindestens 32A verwenden“. Nun meine Fragen:

1. Der ID.4 kann ja nur mit 11kw bei AC laden. Kann ich mir nun ein Typ2 Ladekabel mit 32A besorgen und an einer 22kw Ladesäulen laden und es wird automatisch auf 11kw herunterreguliert?

2. Falls ich mir also ein 32A Kabel besorgen muss, um an den 22kw Ladesäulen zu laden. Warum bietet das VW nicht gleich serienmäßig an?! Die meisten Ladesäulen haben doch eh 22kw (zumindest in HH) oder nicht?!

3. Wenn ich nach „VW Zubehör Ladekabel“ oder Ähnlichem google, finde ich keine offizielle VW Website, wo mir ein Typ2 Ladekabel mit 32A angeboten wird. Nur Websites wie Ladewunder, besserladen usw... Hat VW etwa kein eigenes Typ2 Ladekabel mit 32A?!

Sorry bin bei Elektroautos neu und wundere mich ständig über die vielen Stolpersteine... mal abgesehen von dem Tarif- und Kartenchaos ??

Und ja, habe die Suchfunktion schon genutzt, aber nix passendes gefunden... Falls es schon einen Thread geben sollte, gerne verlinken. Danke!

Liebe Grüße und allzeit gute Fahrt! Maddi

https://www.motor-talk.de/forum/ac-ladeleistung-11kw-22kw-und-das-passende-ladekabel-t7081548.html

Lieber Maddi allzeit gute Fahrt (A3 TDI) für mich und gutes Laden (ID4) für dich! :haha:

ich58
16.04.2021, 09:58
...so wird erzählt...warum er aber zum Aldi fährt, wo es doch zuhause den Strom - nach seiner Aussage - gratis gibt leuchtet mir bis heute nicht ein.
Vielleicht hat er einen Bügel und läd bei der Strassenbahn? Bitte das Erdkabel nicht vergessen.

Wuehlmaus
18.04.2021, 19:20
Interessant in diesem Zusammenhang wird dann folgende Aussage von VW
Die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit einer Lithium-Ionen-Batterie hängen auch von äußeren Faktoren ab, wie z.B. der Umgebungstemperatur. Im Rahmen des Anwendungsbereiches der Garantie und zu den dort aufgeführten Bedingungen gewährt Volkswagen AG dem Käufer eines fabrikneuen elektrisch betriebenen BEV-Fahrzeuges deshalb bei korrektem Gebrauch für acht Jahre (oder bis zu 160.000 Kilometern Fahrleistung, je nachdem, welches Ereignis zuerst eintritt) eine Garantie, dass die nutzbare Kapazität Ihrer Batterie 70% nicht unterschreitet. Das gibt Ihnen Sicherheit für die Zukunft und zeigt, wie wichtig uns die Mobilität von morgen ist.


So, 80% * 70% sind 56% der ursprünglichen Reichweite. Das ist das, was man bei korrekter Benutzung nach 8 Jahren erwarten kann?
Selbstverständlich lädt kaum einer korrekt. Und jeder Ladevorgang wird vom Bordcomputer protokolliert werden zwecks Garantiereduzierung.

Man muss aber zugeben, dass auch ein Benziner im alter mehr schluckt. Aber doch nicht so viel.

Wuehlmaus
18.04.2021, 19:21
Der Maddi hat sich einen ID4 kommen lassen:



https://www.motor-talk.de/forum/ac-ladeleistung-11kw-22kw-und-das-passende-ladekabel-t7081548.html

Lieber Maddi allzeit gute Fahrt (A3 TDI) für mich und gutes Laden (ID4) für dich! :haha:

Er wird hoffentlich hier nicht mitgelesen und auf den Olli gehört haben ;-)

BlackForrester
19.04.2021, 08:30
Man muss aber zugeben, dass auch ein Benziner im alter mehr schluckt. Aber doch nicht so viel.



Du musst dies im Vergleich sehen - wenn Du einen 300 PS- + X starken Benziner oder Diesel mit Tempo 120, 130 auf der Autobahn bewegst, dann bleibst Du - bei gleichmässigem Tempo - in der Regel deutlich unter der Werksangabe. Bei einem e-Kfz bist Du, vergleichbare Leistung und Geschwindigkeit vorausgesetzt, deutlich über der Werksangabe.

Es ist halt so - schon im Verbrennerbereich sind die Verbrauchsangaben bei normaler Nutzung Schall und Rauch - im e-Kfz Sektor würden selbst die Gebürder Grimm rot, was hier gelogen wird.

Schwabenpower
19.04.2021, 09:05
Du musst dies im Vergleich sehen - wenn Du einen 300 PS- + X starken Benziner oder Diesel mit Tempo 120, 130 auf der Autobahn bewegst, dann bleibst Du - bei gleichmässigem Tempo - in der Regel deutlich unter der Werksangabe. Bei einem e-Kfz bist Du, vergleichbare Leistung und Geschwindigkeit vorausgesetzt, deutlich über der Werksangabe.

Es ist halt so - schon im Verbrennerbereich sind die Verbrauchsangaben bei normaler Nutzung Schall und Rauch - im e-Kfz Sektor würden selbst die Gebürder Grimm rot, was hier gelogen wird.
Habe gerade mal nachgesehen. Werksangabe Verbrauch (https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/mercedes/s-klasse/221/203525/#technische-daten):




Verbrauch Innerorts (NEFZ)
14,5 l/100km


Verbrauch Außerorts (NEFZ)
7,7 l/100km


Verbrauch Gesamt (NEFZ)


Keine Ahnung, wie die auf 7,7 Liter kommen. Bei konstant 130 km/h (bis auf Baustellen natürlich und 30 km Landstraße/Ortsdurchfahrt): 9,0 l
10,1 l/100km

MANFREDM
19.04.2021, 15:25
Immer schön zu Hause laden:

:dg: :cool: :crazy: Risiko beim Laden mit Haushaltsstrom E-Auto schmort Steckdose :dg: :cool: :fizeig:

https://images.bild.de/60426d40b5cec40001e7bad3/eead5eaf562e9f9a46a9af9b2d9838c3/1/2?w=992
https://www.bild.de/bild-plus/auto/mobilitaet-reisen-motorrad/mobilitaet-und-mehr/e-auto-risiko-beim-laden-mit-haushaltsstrom-an-schuko-steckdosen-75639270.bild.html

BlackForrester
19.04.2021, 15:51
Habe gerade mal nachgesehen. Werksangabe Verbrauch (https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/mercedes/s-klasse/221/203525/#technische-daten):




Verbrauch Innerorts (NEFZ)

14,5 l/100km


Verbrauch Außerorts (NEFZ)

7,7 l/100km


Verbrauch Gesamt (NEFZ)


Keine Ahnung, wie die auf 7,7 Liter kommen. Bei konstant 130 km/h (bis auf Baustellen natürlich und 30 km Landstraße/Ortsdurchfahrt): 9,0 l

10,1 l/100km













Durchschnittsverbrauch sind doch 10,1 Liter und da bleibst Du deutlich darunter...mit einem e-Kfz schaffst Du dies bei Tempo 130 eben NICHT, sondern da liegst du über der Werksangabe und zwar deutlich.

Egal in welchen Stromer Du Deinen Allerwertesten setzt - Du musst bei dem Tempo mit 22, 23 KWh mindestens rechnen und damit liegst Du in Teilen 40, 50, 60 und mehr Prozent über deer Werksangabe. Wäre Oliver ehrlich könnte er dies bestätigen, dass sein e-Golf bei Tempo 130 um die 24 KWh / 100 Kilometer Strom zieht und dies sind fast 100% über der Werksangabe.

Väterchen Frost
19.04.2021, 15:55
Du musst dies im Vergleich sehen - wenn Du einen 300 PS- + X starken Benziner oder Diesel mit Tempo 120, 130 auf der Autobahn bewegst, dann bleibst Du - bei gleichmässigem Tempo - in der Regel deutlich unter der Werksangabe. Bei einem e-Kfz bist Du, vergleichbare Leistung und Geschwindigkeit vorausgesetzt, deutlich über der Werksangabe.

Es ist halt so - schon im Verbrennerbereich sind die Verbrauchsangaben bei normaler Nutzung Schall und Rauch - im e-Kfz Sektor würden selbst die Gebürder Grimm rot, was hier gelogen wird.

Deswegen bleibe ich bei meinem 340 PS-Diesel aus Schwaben.https://www.politikforen.net/images/smilies/gib_f%C3%BCnf.gif

Schwabenpower
19.04.2021, 20:09
Durchschnittsverbrauch sind doch 10,1 Liter und da bleibst Du deutlich darunter...mit einem e-Kfz schaffst Du dies bei Tempo 130 eben NICHT, sondern da liegst du über der Werksangabe und zwar deutlich.

Egal in welchen Stromer Du Deinen Allerwertesten setzt - Du musst bei dem Tempo mit 22, 23 KWh mindestens rechnen und damit liegst Du in Teilen 40, 50, 60 und mehr Prozent über deer Werksangabe. Wäre Oliver ehrlich könnte er dies bestätigen, dass sein e-Golf bei Tempo 130 um die 24 KWh / 100 Kilometer Strom zieht und dies sind fast 100% über der Werksangabe.
Schon klar, war auch eher scherzhaft gemeint: wie kommt man auf 7,7 Liter? Wohl konstant 90 km/h.

Mein geringster Verbrauch war übrigens etwas über 8 Liter. Aber mit dem älteren V8 mit größerem Hubraum. Soviel zu Fortschritt.

Mit dem jetzigen Minimalverbrauch 8,5 l.

Dima
19.04.2021, 20:37
Mein V8 Diesel scheißt auf irgendwelche Akkus.