SAMURAI
22.01.2006, 19:15
http://www.netzeitung.de/spezial/nahost/378669.html
USA greifen Fatah diskret unter die Arme
22. Jan 18:27
Mit diskreten Zuwendungen für die palästinensische Autonomiebehörde versucht die US-Regierung die anstehenden Wahlen zu beeinflussen. Dadurch soll ein Sieg der radikalen Hamas verhindert werden.
Durch eine spezielle Form der Entwicklungshilfe versucht die US-Regierung der Fatah-Bewegung von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas bei der Parlamentswahl am Mittwoch zum Sieg zu verhelfen. Wie die «Washington Post» am Sonntag berichtet, finanziert die Entwicklungshilfeorganisation USAID Veranstaltungen und Aktionen der von der Fatah kontrollierten Autonomiebehörde, ohne dass die Herkunft der Gelder deutlich gemacht werde. Das Programm umfasse rund zwei Millionen Dollar.
Mitglieder der US-Regierung sagten der Zeitung, das Programm diene dazu, die Beliebtheit der Autonomiebehörde vor der Wahl zu steigern, ohne das die USA als Geldgeber ins Licht gerückt würden. Mit den Geldern würden unter anderem Straßen gesäubert und ein Jugendfußballturnier organisiert. Für die Veranstaltungen der Palästinenserbehörde werde mit von den USA finanzierten Zeitungsanzeigen geworben.
Die USA befürchten, dass die als gemäßigt geltende Fatah-Bewegung bei der bevorstehenden Wahl an Einfluss verliert. Umfragen deuten auf ein starkes Abschneiden der Hamas hin, die von den USA als terroristische Vereinigung eingestuft wird. Die islamistische Organisation genießt aufgrund ihrer ausgebauten sozialen Einrichtungen großes Ansehen in Teilen der Bevölkerung. (nz) auszug aus netzzeitung.de
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War/ist nicht neben der HAMAS- auch die Fatah-Organisation von der USA als terroristisch gebrandmarkt worden.
Nicht, dass sich an den Zuwendungen etwas auszusetzen hätte - mich stört nur die Gratwanderung.
Ist das nun ok ? :rolleyes:
USA greifen Fatah diskret unter die Arme
22. Jan 18:27
Mit diskreten Zuwendungen für die palästinensische Autonomiebehörde versucht die US-Regierung die anstehenden Wahlen zu beeinflussen. Dadurch soll ein Sieg der radikalen Hamas verhindert werden.
Durch eine spezielle Form der Entwicklungshilfe versucht die US-Regierung der Fatah-Bewegung von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas bei der Parlamentswahl am Mittwoch zum Sieg zu verhelfen. Wie die «Washington Post» am Sonntag berichtet, finanziert die Entwicklungshilfeorganisation USAID Veranstaltungen und Aktionen der von der Fatah kontrollierten Autonomiebehörde, ohne dass die Herkunft der Gelder deutlich gemacht werde. Das Programm umfasse rund zwei Millionen Dollar.
Mitglieder der US-Regierung sagten der Zeitung, das Programm diene dazu, die Beliebtheit der Autonomiebehörde vor der Wahl zu steigern, ohne das die USA als Geldgeber ins Licht gerückt würden. Mit den Geldern würden unter anderem Straßen gesäubert und ein Jugendfußballturnier organisiert. Für die Veranstaltungen der Palästinenserbehörde werde mit von den USA finanzierten Zeitungsanzeigen geworben.
Die USA befürchten, dass die als gemäßigt geltende Fatah-Bewegung bei der bevorstehenden Wahl an Einfluss verliert. Umfragen deuten auf ein starkes Abschneiden der Hamas hin, die von den USA als terroristische Vereinigung eingestuft wird. Die islamistische Organisation genießt aufgrund ihrer ausgebauten sozialen Einrichtungen großes Ansehen in Teilen der Bevölkerung. (nz) auszug aus netzzeitung.de
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War/ist nicht neben der HAMAS- auch die Fatah-Organisation von der USA als terroristisch gebrandmarkt worden.
Nicht, dass sich an den Zuwendungen etwas auszusetzen hätte - mich stört nur die Gratwanderung.
Ist das nun ok ? :rolleyes: