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Vollständige Version anzeigen : Stalin-Rede vom 27.06.1930



Dima
26.01.2021, 22:36
Die folgende Rede hatte der damalige sowjetische Staatenlenker Josef Stalin auf dem XVI. Parteitag der WKP(B) am 27. Juni 1930 gehalten:



Denken Sie doch einmal an den Stand der Dinge in den führenden Volkswirtschaften der Welt vor zweieinhalb Jahren zurück. Die Industrieproduktion und der Handel wuchsen in nahezu allen kapitalistischen Ländern. Ebenso ließ sich auch ein Wachstum bei der Förderung von Rohstoffen und Herstellung von Lebensmitteln in fast allen landwirtschaftlich geprägten Ländern feststellen. Die Vereinigten Staaten als ein Land des Vollblut-Kapitalismus trugen einen Heilgenschein. Es wurden Lobeshymnen auf den „Wohlstand“ gesungen. Man verneigte sich demütig vor dem Dollar. Man lobte und ehrte die neuen Technologien und den technischen Fortschritt. Auch erklärte man, dass der Kapitalismus nun „genesen“ sei und eine nie dagewesene kapitalistische Stabilität mit sich bringen würde[…]

So war es gestern.

Was bietet sich aber heute für ein Bild? Heute gibt es in fast allen Industrieländern der Welt eine Wirtschaftskrise. Heute gibt es in allen Agrarländern eine Agrarkrise. Und anstelle von „Wohlstand“ gibt es Massenarmut einhergehend mit einem kolossalen Anstieg der Arbeitslosigkeit. Anstelle eines Aufschwungs in der Landwirtschaft kommt der Ruin der riesigen Massen der Bauernschaft. Die Illusionen über die Allmacht des Kapitalismus im Allgemeinen und die Allmacht des nordamerikanischen Kapitalismus im Besonderen brechen zusammen. Die Lobgesänge auf den Dollar und den technischen Fortschritt verstummen. Das pessimistische Heulen über die „Fehler“ des Kapitalismus dagegen wird stärker.

So ein Bild bietet sich heute[…]

Ich denke, dass es keinen Anlass dafür gibt, sich an konkreten Zahlen festzuhalten, um festzustellen, dass es eine Krise gibt. Die Tatsache, dass es sie gibt, steht außer Diskussion[…]

Wenn nun die Weltwirtschaftskrise ihre zerstörerische Wirkung entfaltet, ganze Schichten von Mittel- und Kleinkapitalisten absteigen lässt, ganze Gruppen von Arbeitnehmern und Bauern ruiniert und sie zu einer Verschlechterung ihres Lebensstandards verurteilt, fragen sich alle: Worin liegt die Ursache der Krise? Was ist ihre Grundlage, wie geht man mit ihr um, wie beseitigt man sie? Die verschiedensten „Krisentheorien“ werden erfunden. Ganze Projekte werden ins Leben gerufen, um die Krise zu „mildern“, sie zu „verhindern“ oder zu „beseitigen“. Die Opposition weist auf die Regierung hin, die „nicht genügend Maßnahmen ergriffen hat“, um die Krise zu verhindern. Die Demokraten beschuldigen die Republikaner, die Republikaner beschuldigen die Demokraten und gemeinsam das Federal Reserve System, das die Krise nicht „eindämmen“ konnte[…]

Die aktuelle Krise kann nicht als eine bloße Wiederholung alter Krisen betrachten. Sie findet statt und entfaltet sich unter einigen neuen Bedingungen, die erst identifiziert werden müssen, um ein vollständiges Bild der Krise zu erhalten. Die Krise wird durch eine Reihe von Umständen komplizierter und vertiefter, ohne die es unmöglich ist, sich eine klare Vorstellung von der aktuellen Wirtschaftskrise zu machen.
Was für Umstände sind das nun?

1. Die Krise traf am das Hauptland des Kapitalismus, seine Zitadelle, die USA, die mindestens die Hälfte der gesamten Produktion und des gesamten Verbrauchs aller Länder der Welt in ihren Händen konzentriert, am härtesten[…]

2. Der gegenwärtige Kapitalismus ist im Gegensatz zum alten Kapitalismus ein Monopolkapitalismus[…]

Es besteht kein Zweifel daran, dass im Zusammenhang mit der sich entwickelnden Krise der Kampf um die Absatzmärkte, um Rohstoffe und um die Kapitalausfuhr jeden Monat und jeden Tag zunehmen wird. Die Kampfmittel sind: Zollpolitik, billige Waren, billige Kredite, Umgruppierung von Kräften und neue militärpolitische Allianzen, die Aufrüstung und Vorbereitung auf neue Kriege und schließlich den Krieg selbst.

Ich spreche von einer Krise, die alle Produktionszweige erfasst hat. Aber es gibt eine Branche, die nicht in die Krise geraten ist. Diese Industrie ist die Militärindustrie. Diese wächst weiter, der Krise zum Trotz. Verschiedene Staaten rüsten wahnsinnig auf. Wofür? Natürlich nicht, um Gespräche zu führen, sondern um Krieg zu führen. Krieg ist notwendig, da er das einzige Mittel ist, um die Welt neu zu verteilen, um Absatzmärkte, Rohstoffquellen und Kapitalinvestitionsbereiche neu zu verteilen.

Es ist durchaus verständlich, dass in dieser Situation der sogenannte Pazifismus seine letzten Tage durchlebt, die Vereinten Nationen lebendig verrotten, „Abrüstungsprojekte“ in den Abgrund fallen und Konferenzen zur Rüstungsreduzierung zu Konferenzen zur Neu- und Weiterbewaffnung werden.

Dies bedeutet, dass die Gefahr eines Krieges schneller zunehmen wird.
Quelle: Stalin J. W. Reden. Band 12. Moskau: Gospolitisdat, 1953. S. 235 - 249.

Ohne irgendwelche Querverweise auf den Zweiten Weltkrieg oder die Repressionen muss man doch eines feststellen: Das, was Stalin 1930 sagte, ist auch heute, anno 2021, noch absolut aktuell. Ganz klare Paralellen auch zu den COVID-19-begründeten Einschränkungen und der dadurch ausgelösten Krise!

Wie seht ihr das?

Sitting Bull
26.01.2021, 22:53
Die folgende Rede hatte der damalige sowjetische Staatenlenker Josef Stalin auf dem XVI. Parteitag der WKP(B) am 27. Juni 1930 gehalten:



Quelle: Stalin J. W. Reden. Band 12. Moskau: Gospolitisdat, 1953. S. 235 - 249.

Ohne irgendwelche Querverweise auf den Zweiten Weltkrieg oder die Repressionen muss man doch eines feststellen: Das, was Stalin 1930 sagte, ist auch heute, anno 2021, noch absolut aktuell. Ganz klare Paralellen auch zu den COVID-19-begründeten Einschränkungen und der dadurch ausgelösten Krise!

Wie seht ihr das?



Fortführend dazu soll Franklin D.Roosevelt gesagt haben :
Wir müssen aufpassen, dass unsere Waffenindutrie nicht zu mächtig wird, dass wir gezwungen werden ,ständig Kriege zu führen.

Ergebnis ist leider bekannt.

herberger
26.01.2021, 22:55
Der Kapitalismus liegt im Sterben das war die Schlussfolgerung auf die westliche Wirtschaftskrise , das war der Startschuss zu einer exorbitanten Rüstung, Schluss mit Trotzkis erfolglosen Politik der Unterwanderung der Länder um eine Revolution auszulösen, man meinte oder besser Stalin, statt Weltrevolution, holen wir zu einem ganz großen militärischen Schlag aus.

Dima
26.01.2021, 23:01
Der Kapitalismus liegt im Sterben, das war der Startschuss zu einer exorbitanten Rüstung, Schluss mit Trotzkis erfolglosen Politik der Unterwanderung der Länder um eine Revolution auszulösen, man meinte oder besser Stalin, statt Weltrevolution, holen wir zu einem ganz großen militärischen Schlag aus.
Trotzki wollte die bolschewistische Weltrevolution, durchgesetzt auch mit militärischen Mitteln.

Stalin wollte den Kommunismus/Sozialismus im eigenen Land. Meine Oma ist 1933 in der Sowjetunion geboren und erinnert sich noch an die Vorkriegszeit in den Jahren 1939 bis Mitte 1941. Wie die Gehälter der Sowjetbürger jährlich stiegen, während die Verbraucherpreise sanken. Man erlebte bis zum Krieg einen wirklich permanent steigenden Lebensstandard, der gerade auch bei den einfachen Bürgern ankam. Das ist Fakt.

goldi
26.01.2021, 23:09
So ein Quatsch.

Schwabenpower
26.01.2021, 23:18
Die folgende Rede hatte der damalige sowjetische Staatenlenker Josef Stalin auf dem XVI. Parteitag der WKP(B) am 27. Juni 1930 gehalten:



Quelle: Stalin J. W. Reden. Band 12. Moskau: Gospolitisdat, 1953. S. 235 - 249.

Ohne irgendwelche Querverweise auf den Zweiten Weltkrieg oder die Repressionen muss man doch eines feststellen: Das, was Stalin 1930 sagte, ist auch heute, anno 2021, noch absolut aktuell. Ganz klare Paralellen auch zu den COVID-19-begründeten Einschränkungen und der dadurch ausgelösten Krise!

Wie seht ihr das?
Es ist nicht noch, sondern wieder aktuell. Lediglich die Rüstungsindustrie muß durch Pharmandustrie ersetzt werden

Nicht Sicher
26.01.2021, 23:24
Trotzki wollte die bolschewistische Weltrevolution, durchgesetzt auch mit militärischen Mitteln.

Stalin wollte den Kommunismus/Sozialismus im eigenen Land. Meine Oma ist 1933 in der Sowjetunion geboren und erinnert sich noch an die Vorkriegszeit in den Jahren 1939 bis Mitte 1941. Wie die Gehälter der Sowjetbürger jährlich stiegen, während die Verbraucherpreise sanken. Man erlebte bis zum Krieg einen wirklich permanent steigenden Lebensstandard, der gerade auch bei den einfachen Bürgern ankam. Das ist Fakt.

Mit Biden ist jetzt wieder ein originaler Trotzkist in den USA an der Macht. Trotzki hat wohlverdient seinen Eispickel in den Schädel bekommen, die Demokraten in den USA und ihre weltweite Brut leider nicht, weswegen wir heute das haben, was wir eben haben.

Man gibt Stalin bis zu den heutigen Entwicklungen die Schuld, was er aber als Konservativer sein Leben lang verachtet und mit allen ihn zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpft hat. Völlig zu recht, wie man heute ja erschreckenderweise sehen muss. Sei es die Umvölkung oder Genderscheiße, die Trotzki in den 20er Jahren genauso propagiert hat. Die westliche Wertegemeinschaft IST der "Trotzkismus" in Reinform. Ein wuchernder Tumor, der es als sein alles übertreffende Recht ansieht, weltweit Metastasen zu bi(l)den.

Sitting Bull
26.01.2021, 23:27
Trotzki wollte die bolschewistische Weltrevolution, durchgesetzt auch mit militärischen Mitteln.

Stalin wollte den Kommunismus/Sozialismus im eigenen Land. Meine Oma ist 1933 in der Sowjetunion geboren und erinnert sich noch an die Vorkriegszeit in den Jahren 1939 bis Mitte 1941. Wie die Gehälter der Sowjetbürger jährlich stiegen, während die Verbraucherpreise sanken. Man erlebte bis zum Krieg einen wirklich permanent steigenden Lebensstandard, der gerade auch bei den einfachen Bürgern ankam. Das ist Fakt.


Keine Ahnung ob deine Oma richtig liegt,da sie ja zu der Zeit ein Kleinkind war,oder wurde ihr Tachengeld regelmäßig um ein paar Kopek erhöht ?

Kann mal den Großvater meines russischen Freundes fragen, der ist B,j 1930 ,geistig noch voll auf der Höhe und sehr belesen.

Dima
26.01.2021, 23:33
Keine Ahnung ob deine Oma richtig liegt,da sie ja zu der Zeit ein Kleinkind war,oder wurde ihr Tachengeld regelmäßig um ein paar Kopek erhöht ?

Kann mal den Großvater meines russischen Freundes fragen, der ist B,j 1930 ,geistig noch voll auf der Höhe und sehr belesen.
Meine Oma war im Jahr 1940 sieben Jahre alt, das ist ein Alter, in dem man sich mit Sicherheit bewusst an Dinge erinnert. Ich bin 1988 geboren und kann mich auch an das erinnern, was 1995 war. Zumal der Großvater deines russischen Freundes ja nur drei Jahre älter ist als meine Großmutter.

herberger
27.01.2021, 00:00
Trotzki wollte die bolschewistische Weltrevolution, durchgesetzt auch mit militärischen Mitteln.

Stalin wollte den Kommunismus/Sozialismus im eigenen Land. Meine Oma ist 1933 in der Sowjetunion geboren und erinnert sich noch an die Vorkriegszeit in den Jahren 1939 bis Mitte 1941. Wie die Gehälter der Sowjetbürger jährlich stiegen, während die Verbraucherpreise sanken. Man erlebte bis zum Krieg einen wirklich permanent steigenden Lebensstandard, der gerade auch bei den einfachen Bürgern ankam. Das ist Fakt.

Warum nicht, das auch Trotzki etwas militärisches wollte, aber nicht als einzigen und ersten Schritt. Wohlstand vielleicht die Sowjetunion war groß. Auch wollte man Hitler an die Macht haben, der Mann bringt Ärger das war sicher, und Hitler könnte dann der Grund sein das die Sowjetunion zur Sicherung des Friedens losschlagen müsste.

Ach so mein Vater war 1940 in Leningrad

Süßer
27.01.2021, 00:18
Trotzki wollte die bolschewistische Weltrevolution, durchgesetzt auch mit militärischen Mitteln.

Stalin wollte den Kommunismus/Sozialismus im eigenen Land. Meine Oma ist 1933 in der Sowjetunion geboren und erinnert sich noch an die Vorkriegszeit in den Jahren 1939 bis Mitte 1941. Wie die Gehälter der Sowjetbürger jährlich stiegen, während die Verbraucherpreise sanken. Man erlebte bis zum Krieg einen wirklich permanent steigenden Lebensstandard, der gerade auch bei den einfachen Bürgern ankam. Das ist Fakt.

Trotzki wollte das, was heute unter Kulturbolschewismus und Farbenrevolutione bekannt ist.
Während Stalin eine klassische Machtpolitik, basiert auf den Staat, Nationalismus fuhr.

marion
27.01.2021, 05:36
Trotzki wollte die bolschewistische Weltrevolution, durchgesetzt auch mit militärischen Mitteln.

Stalin wollte den Kommunismus/Sozialismus im eigenen Land. Meine Oma ist 1933 in der Sowjetunion geboren und erinnert sich noch an die Vorkriegszeit in den Jahren 1939 bis Mitte 1941. Wie die Gehälter der Sowjetbürger jährlich stiegen, während die Verbraucherpreise sanken. Man erlebte bis zum Krieg einen wirklich permanent steigenden Lebensstandard, der gerade auch bei den einfachen Bürgern ankam. Das ist Fakt.

1. muss man mal fragen, von welchem Niveau aus das geschah. 2. Ein Staat der, 40% vom BIP für Rüstung ausgibt verbessert keinen Lebensstandard, letztendlich ist daran auch die SU in den Endachtzigern gescheitert. Der Gegner hat zwar auch wie verrückt gerüstet, nur war dort die Produktivität ein zigfaches höher und es ist überhaupt nicht groß ins Gewicht gefallen

marion
27.01.2021, 05:39
Ach so mein Vater war 1940 in Leningrad

das hätte ich lieber nicht erwähnt :)

ABAS
27.01.2021, 05:53
Die folgende Rede hatte der damalige sowjetische Staatenlenker Josef Stalin auf dem XVI. Parteitag der WKP(B) am 27. Juni 1930 gehalten:



Quelle: Stalin J. W. Reden. Band 12. Moskau: Gospolitisdat, 1953. S. 235 - 249.

Ohne irgendwelche Querverweise auf den Zweiten Weltkrieg oder die Repressionen muss man doch eines feststellen: Das, was Stalin 1930 sagte, ist auch heute, anno 2021, noch absolut aktuell. Ganz klare Paralellen auch zu den COVID-19-begründeten Einschränkungen und der dadurch ausgelösten Krise!

Wie seht ihr das?


Genosse Stalin war ein genialer Pragmatiker und weitsichtiger Visionaer!

Volks- und Regierungsfuehrer wie Stalin gibt es nicht jedes Jahrhundert. Einen
Sohn des Volkes wie Stalin, bringen die meisten Voelker im Verlaufe der Existenz
ueberhaupt nicht hervor. Die USA koennten 1.000 Jahre bestehen und trotzdem
gaebe es im Volk der Amis nur Schwachkoepfe und Waschlappen als Politiker die
zur Installation als Regierungsmarionette der Maechte des Kapitals taugen.

ABAS
27.01.2021, 06:11
1. muss man mal fragen, von welchem Niveau aus das geschah. 2. Ein Staat der, 40% vom BIP für Rüstung ausgibt verbessert keinen Lebensstandard, letztendlich ist daran auch die SU in den Endachtzigern gescheitert. Der Gegner hat zwar auch wie verrückt gerüstet, nur war dort die Produktivität ein zigfaches höher und es ist überhaupt nicht groß ins Gewicht gefallen

Die UDSSR ist nicht gescheitert sondern hat sich ueber das Konstrukt der GUS zur erfolgreichen
Russischen Foederation reformiert. Russland war dem Westen bei der Revolution voraus und die
UDSSR war dem Westen bei den Reformen voraus. Was die Russen bereits erledigt haben steht
den verblendeten Menschen in den westlichen, kapitalistischen Laendern noch bevor. Allerdings wird
auf die laengst ueberfaellige Revolution in den westlichen Laendern keine Reform des untauglichen und
abgefuckten kapitalistischen Systems erfolgen. Grund ist das der Kapitalismus im Gegensatz zu
Sozialismus und Kommunismus nicht reformfaehig ist. Den Kapitalismus kann man nur in die Tonne
schlagen, was den Systemwechsel bedeutet.

Das heisst alle transatlantischen Stricherlaender der USA einschliesslich Israel und Suedkoera
werden sich vollstaendig vom Kapitalismus verabschieden muessen und 1 : 1 das reformierte,
modifizierte, optimierte, erfolgreiche, dynamische, fortschrittliche, staatskapitalistische, existenz-
und zukunftsfaehigen Gesellschafts- und Wirtschaftssystem der Russischen Foederation bzw.
Volksrepublik China uebernehmen. Gerade fuer die primitiven Voelker des Westens gilt:

" Besser gut kopiert als schlecht selbst gemacht ! "

Lichtblau
27.01.2021, 07:03
Trotzki wollte die bolschewistische Weltrevolution, durchgesetzt auch mit militärischen Mitteln.

Stalin wollte den Kommunismus/Sozialismus im eigenen Land. Meine Oma ist 1933 in der Sowjetunion geboren und erinnert sich noch an die Vorkriegszeit in den Jahren 1939 bis Mitte 1941. Wie die Gehälter der Sowjetbürger jährlich stiegen, während die Verbraucherpreise sanken. Man erlebte bis zum Krieg einen wirklich permanent steigenden Lebensstandard, der gerade auch bei den einfachen Bürgern ankam. Das ist Fakt.
Ja das Land fing gerade an aufzublühen als die Faschisten kamen und alles wieder zerstörten.

Der Diplomat Ulrich Hassell berichtet in seinem Tagebuch am 10. August 1940:

"Über den Zustand in Rußland erzählte mir neulich der bekannte Ingenieur Matschoß, er sei 1929 zuletzt in Moskau gewesen (also ungefähr zur Zeit unserer Reise nach Petersburg) und jetzt wieder. Damals habe er genau unsere entsetzlichen Eindrücke gehabt; jetzt sei er über den Unterschied gradezu sprachlos gewesen: fabelhafte Städtebaupolitik, prachtvolle riesige Plätze, saubere Straßen; die Menschen ganz überwiegend ordentlich und reinlich angezogen, vergnügte Mienen, Gelächter, Gesang. Er habe sich von einem Café aus den Spaß gemacht, die Leute zu zählen, die der Portier im Adlon wohl nicht hereinlassen würde, und sei dabei auf höchstens 25 Prozent gekommen. Natürlich stecke hinter dieser Moskau er Fassade viel Elend, Schmutz und Unglück in Rußland, aber der Fortschritt sei doch außerordentlich."

Friedrich Gaertringen (Hrsg.), Die Hassell-Tagebücher, Berlin 1989, S. 206.

ABAS
27.01.2021, 07:09
Ja das Land fing gerade an aufzublühen als die Faschisten kamen und alles wieder zerstörten.

Der Diplomat Ulrich Hassell berichtet in seinem Tagebuch am 10. August 1940:

"Über den Zustand in Rußland erzählte mir neulich der bekannte Ingenieur Matschoß, er sei 1929 zuletzt in Moskau gewesen (also ungefähr zur Zeit unserer Reise nach Petersburg) und jetzt wieder. Damals habe er genau unsere entsetzlichen Eindrücke gehabt; jetzt sei er über den Unterschied gradezu sprachlos gewesen: fabelhafte Städtebaupolitik, prachtvolle riesige Plätze, saubere Straßen; die Menschen ganz überwiegend ordentlich und reinlich angezogen, vergnügte Mienen, Gelächter, Gesang. Er habe sich von einem Café aus den Spaß gemacht, die Leute zu zählen, die der Portier im Adlon wohl nicht hereinlassen würde, und sei dabei auf höchstens 25 Prozent gekommen. Natürlich stecke hinter dieser Moskau er Fassade viel Elend, Schmutz und Unglück in Rußland, aber der Fortschritt sei doch außerordentlich."

Friedrich Gaertringen (Hrsg.), Die Hassell-Tagebücher, Berlin 1989, S. 206.

Die imperialistischen, kapitalistischen Faschisten waren schon immer destruktiv.
Daran hat sich bis heute nichts geaendert. Die finale Abstrafung dafuer ist schon
lange ueberfaellig.

Bolle
27.01.2021, 07:20
Genosse Stalin war ein genialer Pragmatiker und weitsichtiger Visionaer!

###edit###.

Und ein machtbesessener, despotischer Massenmörder und Soziopath!

herberger
27.01.2021, 07:53
Ja das Land fing gerade an aufzublühen als die Faschisten kamen und alles wieder zerstörten.

Der Diplomat Ulrich Hassell berichtet in seinem Tagebuch am 10. August 1940:

"Über den Zustand in Rußland erzählte mir neulich der bekannte Ingenieur Matschoß, er sei 1929 zuletzt in Moskau gewesen (also ungefähr zur Zeit unserer Reise nach Petersburg) und jetzt wieder. Damals habe er genau unsere entsetzlichen Eindrücke gehabt; jetzt sei er über den Unterschied gradezu sprachlos gewesen: fabelhafte Städtebaupolitik, prachtvolle riesige Plätze, saubere Straßen; die Menschen ganz überwiegend ordentlich und reinlich angezogen, vergnügte Mienen, Gelächter, Gesang. Er habe sich von einem Café aus den Spaß gemacht, die Leute zu zählen, die der Portier im Adlon wohl nicht hereinlassen würde, und sei dabei auf höchstens 25 Prozent gekommen. Natürlich stecke hinter dieser Moskau er Fassade viel Elend, Schmutz und Unglück in Rußland, aber der Fortschritt sei doch außerordentlich."

Friedrich Gaertringen (Hrsg.), Die Hassell-Tagebücher, Berlin 1989, S. 206.

Das kommt mir so bekannt vor, ich glaube das gleiche hat in einem Propaganda Wochenschau Film ein dänischer Schriftsteller Anfang der 30er Jahre gesagt vor einer Filmkamera. Er fing seinen Text an mit "Ich komme gerade aus Moskau"!

Ich habe in der Ukraine nur blühende Gärten gesehen, sagte der französische Kommunistenführer nach einem Besuch der Sowjetunion um 1932.

Lichtblau
27.01.2021, 08:11
Das kommt mir so bekannt vor, ich glaube das gleiche hat in einem Propaganda Wochenschau Film ein dänischer Schriftsteller Anfang der 30er Jahre gesagt vor einer Filmkamera. Er fing seinen Text an mit "Ich komme gerade aus Moskau"!

Ich habe in der Ukraine nur blühende Gärten gesehen, sagte der französische Kommunistenführer nach einem Besuch der Sowjetunion um 1932.

Es ist ein Tagebucheintrag für sich selbst bzw. eine persönliche Information, also keine Aussage die auf ihre Wirkung in der Öffentlichkeit berechnet ist.

Eine solche Aussage hat einen fundamental anderen Quellenwert.

herberger
27.01.2021, 08:28
Es ist ein Tagebucheintrag für sich selbst bzw. eine persönliche Information, also keine Aussage die auf ihre Wirkung in der Öffentlichkeit berechnet ist.

Eine solche Aussage hat einen fundamental anderen Quellenwert.

In der selben Zeit hat sich Thälmann und auch andere internationale kommunistische Urlauber in der Sowjetunion dick und fett gefressen.

Was ich Stalin hoch anrechne Kannibalismus wurde in seinen Todeslagern schwer bestraft.

ABAS
27.01.2021, 09:05
Ein gutes Beispiel fuer die ueberragende Klugheit, Weitsichtigkeit, Durchsetzungsfaehigkeit
und Fuehrungsstaerke des Genossen Stalin ergibt sich aus seiner Rede vom 10. Maez 1939 und dem
anschliessend Resulat des mit Hitler abgeschossenen Nichtangriffspaktes.

Der Originaltext von Stalins sogenannten " Kastanienrede " vom 10. Maerz 1939 ist zwar durch
Zensur aus allen westlichen Medien verschwunden bzw. wurde nie in der originalen russischen
Version in westlichen Medien veroeffentlich aber dafuer gibt es um so zahlreicher " Interpretionen "
mit der sich bereits der Nachwuchs in westlichen, kapitalistischen Laendern waehrend der Schulzeit
im Zuge westlicher Gehirnwaesche abmuehen muss.

Tenor von Stalins " Kastanienrede " ist das die Sowjetunion nicht bereit sei, fuer andere die
" Kastanien aus dem Feuer zu holen "! Das erkannte Fehlen der Bereitschaft Großbritanniens
und Frankreichs im Sommer 1939, rasch ein verbindliches Buendnis gegen das faschistische
Deutschland zu schließen, sah Stalin als Zeichen dafuer, dass der kapitalistische Westen die
deutsche Kriegsmaschine gegen die Sowjetunion leiten wolle. Um das zu verhindern, gab es in
der Weitsichtigkeit Stains nur die Moeglichkeiten eines Nichtangriffsvertrages zwischen der
UDSSR und dem Deutschen Reich.

Eine weitgehend neutrale und sachliche Analyse der Vorgehensweise Stalins zeigt das
Dossier von Matthias Distelkamp mit dem Titel:

Persoenlichkeit und Aussenpolitik - Ein Zusammenhang (Anwendungsfall Stalin und der Hitler-Stalin Pakt)


Auszuege aus dem Werk:

1939 standen die Zeichen auf einen bewaffneten Konflikt in Europa. Nachdem das nationalsozialistische Deutschland nach dem Münchner Abkommen bereits das Sudetenland annektiert hatte, besetzte die deutsche Wehrmacht im März 1939 auch den Rest der Tschechei. Großbritannien und Frankreich mussten nun erkennen, dass ihre bisherige Politik des Appeasements gegenüber dem Deutschen Reich gescheitert war. In dieser Situation bekam die Haltung der Sowjetunion sowohl für die Westmächte, als auch für Deutschland einen essentiellen Wert. Beide Seiten begannen nun mit Stalin zu verhandeln, um die weiteren Geschehnisse in ihrem Sinne zu beeinflussen. Den Westmächten ging es darum, weitere Expansionen Hitlers zu verhindern. Hitler hingegen kam es darauf an, ein Zusammenkommen der Westmächte mit der UdSSR zu verhindern, um weiterhin eine aggressive Außenpolitik betreiben zu können. In dieser Situation stellten sich für Stalin drei Optionen. Die erste wäre die Neutralität der Sowjetunion und das gänzliche Heraushalten aus dem Konflikt. Die zweite Möglichkeit wäre ein Abkommen mit den Westmächten gewesen, das bei weiteren Aggressionen Deutschlands gegenseitigen militärischen Beistand zugesichert hätte. Drittens ergab sich die Option mit Deutschland einen sogenannten „Nichtangriffspakt“ zu schließen. Dieser beinhaltete einen breiten Austausch ökonomischer Güter, sowie ein geheimes Zusatzprotokoll über die Aufteilung Osteuropas.

Gemäß dem Denkbild Stalins hätte dieser eine Entscheidung bevorzugen müssen, die ihm einen größtmöglichen Machtgewinn bescherte. Dabei präferierte Stalin diesen Machtgewinn mit einem möglichst geringen Risiko zu erlangen. Des Weiteren wäre es für Stalin wichtig gewesen sich vorerst aus größeren Konflikten herauszuhalten und weiter Zeit zu gewinnen, um die militärische und ökonomische Kraft der UdSSR zu festigen. Ansonsten wollte Stalin die Zerstrittenheit im „kapitalistischen“ Lager fördern oder die „kapitalistischen“ Länder sogar in einen Krieg gegeneinander stürzen.

Generell war der sowjetische Diktator optimistisch, dass er die zukünftige Entwicklung zu seinen Gunsten entscheiden könnte. Bei seiner Entscheidung hätte Stalin sich nicht von einer starren Doktrin leiten lassen, sondern wäre flexibel in seiner Außenpolitik gewesen.

Stalin entschied sich letztlich für den „Nichtangriffspakt“ mit Hitler. Dieser Pakt bescherte dem sowjetischen Herrscher die Möglichkeit das Baltikum, den östlichen Teil Polens, einen Teil Rumäniens, sowie nach einem Krieg mit Finnland finnisches Territorium zu annektieren. Zudem einigten sich die UdSSR und das Deutsche Reich auf ein Handels- und Kreditabkommen, das den Austausch sowjetischer Lebensmittel und Rohstoffe gegen deutsche Industriegüter regelte. Hitler konnte hingegen seinen Polenfeldzug beginnen, was die Kriegserklärung Frankreichs und Großbritanniens nach sich zog. Die Sowjetunion konnte sich zum derzeitigen Zeitpunkt aus einem größeren Konflikt heraushalten.

Charakterisiert man die Entscheidung Stalins, so ist festzustellen, dass dieser die Sowjetunion damit machtpolitisch stärken konnte. Zum einen konnte er ihre Bevölkerung und ihr Territorium vergrößern, welches auch als „Puffer“ gegen Invasionen aus dem Westen diente. Zum anderen profitierte die sowjetische Industrie, welche immer noch ihre Rückständigkeit gegenüber den „kapitalistischen“ Mächten aufholen musste, von der deutschen Hochtechnologie. Die Sowjetunion schaffte dies alles, ohne in einen größeren Konflikt verwickelt zu werden und kein aktuelles nennenswertes Risiko einzugehen. Die „kapitalistischen“ Feinde hingegen bekriegten sich gegenseitig, wobei die Sowjetunion trotz eines Fernbleibens aus dem bewaffneten Konflikt eine Schlüsselrolle einnahm.

Quelle:

Persoenlichkeit und Aussenpolitik - Ein Zusammenhang (Anwendungsfall Stalin und der Hitler-Stalin Pakt)
Matthias Distelkamp
PJS – Jahrgang 3 · Heft 2/2014

Lichtblau
27.01.2021, 09:47
Die folgende Rede hatte der damalige sowjetische Staatenlenker Josef Stalin auf dem XVI. Parteitag der WKP(B) am 27. Juni 1930 gehalten:



Quelle: Stalin J. W. Reden. Band 12. Moskau: Gospolitisdat, 1953. S. 235 - 249.

Ohne irgendwelche Querverweise auf den Zweiten Weltkrieg oder die Repressionen muss man doch eines feststellen: Das, was Stalin 1930 sagte, ist auch heute, anno 2021, noch absolut aktuell. Ganz klare Paralellen auch zu den COVID-19-begründeten Einschränkungen und der dadurch ausgelösten Krise!

Wie seht ihr das?

Ich finde diese Passage entscheidender wo Stalin einen neuen Weltkrieg vorhersagt und seine Ansicht zu Versailles äußert:


"Es kann keinem Zweifel unterliegen, dass im Zusammenhang mit der sich entfaltenden Krise
der Kampf um Absatzmärkte, Rohstoffe und Kapitalausfuhr mit jedem Monat, mit jedem Tag
stärker werden wird.
Die Mittel des Kampfes sind Zollpolitik, billige Waren, billiger Kredit, Umgruppierung der
Kräfte und neue militärisch-politische Bündnisse, zunehmende Rüstungen, Vorbereitung zu
neuen imperialistischen Kriegen und schließlich - der Krieg.
Ich sprach von einer Krise, die alle Produktionszweige erfasst hat. Aber es gibt einen
Produktionszweig, der nicht von der Krise erfasst ist. Dieser Produktionszweig ist die
Kriegsindustrie. Sie wächst ständig, trotz der Krise. Die bürgerlichen Staaten betreiben eine
wahnwitzige Auf- und Umrüstung. Wozu? Natürlich nicht zum Zeitvertreib, sondern zum
Krieg. Den Krieg aber brauchen die Imperialisten, da er das einzige Mittel ist zur
Neuaufteilung der Welt, zur Neuaufteilung der Absatzmärkte, der Rohstoffquellen, der
Sphären für Kapitalanlagen.
Es ist durchaus begreiflich, dass unter diesen Umständen der so genannte Pazifismus in den
letzten Zügen liegt, der Völkerbund bei lebendigem Leibe verfault, die
„Abrüstungsprojekte“ in der Versenkung verschwinden und die Konferenzen für die
Einschränkung der Flottenrüstungen sich in Konferenzen zur Modernisierung und
Erweiterung der Marine verwandeln.
Das bedeutet, dass die Kriegsgefahr in beschleunigtem Tempo wachsen wird.
Mögen die Sozialdemokraten von Pazifismus, von Frieden, von friedlicher Entwicklung des
Kapitalismus und dergleichen schwatzen. Die Erfahrungen mit den Regierungen der
Sozialdemokratie in Deutschland und England zeigen, dass ihr Pazifismus lediglich eine
Maske ist, notwendig zur Verschleierung der Vorbereitung neuer Kriege.
b) Es entblößen sich und werden sich weiter verschärfen die Gegensätze zwischen den
Siegerländern und den besiegten Ländern. Unter den letzteren meine ich insbesondere
Deutschland. Unzweifelhaft wird sich im Zusammenhang mit der Krise und der Verschärfung
des Problems der Märkte der Druck auf Deutschland verstärken, das nicht nur Schuldner,
sondern auch einer der größten Exporteure ist. Man könnte das eigenartige Verhältnis, das
sich zwischen den Siegerländern und Deutschland herausgebildet hat, als eine Pyramide
darstellen, auf deren Spitze Amerika, Frankreich, England usw. wie die Herren thronen, mit
dem Youngplan[38] in Händen, auf dem geschrieben steht: „Zahle!“, während unten
Deutschland hingestreckt liegt, das sich abplagt und alle Kräfte aus sich herausholen muss,
um die befohlenen Milliardenkontributionen zahlen zu können. Wollen Sie wissen, was das
ist? Das ist der „Geist von Locarno“[39]. Zu glauben, dass ein solcher Zustand für den
Weltkapitalismus ohne Folgen bleiben könne, hieße vom Leben überhaupt nichts verstehen.
Zu glauben, dass die deutsche Bourgeoisie imstande sein werde, in den nächsten zehn Jahren
20 Milliarden Mark zu zahlen, und dass das unter dem doppelten Joch der „eigenen“ und der
„fremden“ Bourgeoisie lebende deutsche Proletariat sich diese 20 Milliarden ohne ernstliche
Kämpfe und Erschütterungen von der deutschen Bourgeoisie abzapfen lassen werde, hieße
den Verstand verloren haben. Mögen deutsche oder französische Politiker sich den Anschein
geben, als glaubten sie an dieses Wunder. Wir Bolschewiki glauben nicht an Wunder."

Quelle: Stalin Werke Band 12.

herberger
27.01.2021, 10:06
Stalin hätte mit niemanden ein Bündnis schließen müssen, er brauchte vom Kräfteverhältnis her auch keinen Angriff fürchten müssen. Es brauchte nur eine effiziente Verteidigungsplanung, falls doch einer angreifen wollte, mit Polen als Puffer hätte er noch zusätzlich eine Sicherung.


Ist das nicht schlimm, Stalin Churchill Roosevelt haben nie eine Rechtfertigung verlauten lassen, mussten sie auch nicht, das haben die Historiker für sie getan.

Lichtblau
27.01.2021, 10:15
Stalin hätte mit niemanden ein Bündnis schließen müssen, er brauchte vom Kräfteverhältnis her auch keinen Angriff fürchten müssen. Es brauchte nur eine effiziente Verteidigungsplanung, falls doch einer angreifen wollte, mit Polen als Puffer hätte er noch zusätzlich eine Sicherung.

Eine deutsch-französische Invasion hat er auf jeden Fall fürchten müssen.

In der selben Rede, des Thread-Themas sagte er:

" Deshalb richtet die Bourgeoisie jedes
Mal, wenn die kapitalistischen Gegensätze sich zu verschärfen beginnen, ihre Blicke auf die
UdSSR: ob es nicht möglich wäre, diesen oder jenen Gegensatz des Kapitalismus oder aber
alle Gegensätze miteinander auf Kosten der UdSSR beizulegen, auf Kosten dieses Landes der
Sowjets, der Zitadelle der Revolution, die schon allein durch ihr Bestehen die Arbeiterklasse
und die Kolonien revolutioniert, die Anzettelung eines neuen Krieges behindert, die
Neuaufteilung der Welt behindert und die Kapitalisten daran hindert, sich auf dem
ausgedehnten Binnenmarkt der Sowjetunion breitzumachen, dessen sie gerade jetzt,
angesichts der Wirtschaftskrise, so bedürfen.
Daher die Tendenz zu abenteuerlichen Anrempeleien gegenüber der UdSSR und zur
Intervention, welche (Tendenz) im Zusammenhang mit der sich entfaltenden Wirtschaftskrise
stärker werden muss.
Der ausgesprochenste Träger dieser Tendenz ist im Augenblick das bürgerliche Frankreich
von heute, die Heimat des liebetriefenden „Paneuropas“[41], die „Wiege“ des KelloggPaktes[42], das aggressivste und militaristischste Land von allen aggressiven und
militaristischen Ländern der Welt."


Bei Wiki steht:

"Pläne für ein antikommunistisches Militärbündnis
Nach Thomas Weingartner fühlte sich die Sowjetunion an ihrer Westflanke nie so bedroht wie zur Regierungszeit Papens, dem ein deutsch-französisches Militärbündnis mit „eindeutiger Spitze gegen die Sowjetunion“ vorschwebte. Mit dem Abschluss des sowjetisch-französischen Nichtangriffspaktes im November 1932 konnte die Sowjetunion laut Weingarter einen großen Erfolg gegen diese Bestrebungen erringen.[7] Papen war ein enger Freund des für seine antisowjetischen Pläne bekannten Industriellen Arnold Rechberg. Am 31. Juli 1927 schrieb von Papen an den Zentrumspolitiker und Mitglied des Aufsichtsrats der Deutschen Bank Hans Graf Praschma:

„[Es] scheint mir eins das Vordringlichste der europäischen Politik: Die Beseitigung des bolschewistischen Brandherdes“[8]

In einem Antwortbrief vom 12. August 1927 stimmte Praschma dem ausdrücklich zu.[9] Am 10. Juni 1932, zehn Tage nachdem von Papen Reichskanzler geworden war, hielt er im Deutschen Herrenklub, dem unter anderem 100 führende Industrielle und Bankiers, 62 Großgrundbesitzer und 94 ehemalige Minister angehörten, im Beisein der führenden Nationalsozialisten Hermann Göring, Ernst Röhm und Joseph Goebbels eine Rede, in der er sein Projekt einer gegen die Sowjetunion gerichteten deutsch-französischen Koalition vorstellte und rief dazu auf, dass sich alle Staaten unter der Parole „Tod dem Bolschewismus“ zusammentun sollten. In mehreren Gesprächen mit französischen Politikern unterbreitete von Papen sein antisowjetisches Bündnisangebot. Seine Pläne scheiterten jedoch, und die sowjetische Regierung wurde von französischer Seite über von Papens Aktivitäten informiert.[10]"


https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_von_Papen

herberger
27.01.2021, 10:26
Hat denn Stalin jemals eine konkrete reale Bedrohung offen gelegt? Von Papen und die Reichswehr hätten es unmöglich sein können.

Stalin wollte Hitler an die Macht sehen, man musste kein Prophet sein das Hitler Ärger bedeutet, denn Hitler hatte vor 1933 Außenpolitisch nur den Versailler Schandvertrag im Auge.

Lichtblau
27.01.2021, 10:53
Hat denn Stalin jemals eine konkrete reale Bedrohung offen gelegt? Von Papen und die Reichswehr hätten es unmöglich sein können.

Stalin wollte Hitler an die Macht sehen, man musste kein Prophet sein das Hitler Ärger bedeutet, denn Hitler hatte vor 1933 Außenpolitisch nur den Versailler Schandvertrag im Auge.


Er braucht ja bloß Zeitung lesen, um zu wissen was die Kapitalisten vor haben.

Leitartikel von Hjalmar Schacht “Bolschewistische Auflösung oder internationale Zusammenarbeit” im Berliner Tageblatt vom 2. April 1919:

“Deshalb sollten alle diejenigen Wirtschaftsgebiete, die noch auf niedriger Entwicklungsstufe stehen, nicht dieser oder jener europäischen Macht als Privatmonopol überwiesen werden, sondern Arbeit, Intelligenz und Kapital aller Kulturmächte sollen vereinigt an der Entwicklung solcher Wirtschaftsgebiete arbeiten. Das gilt nicht nur von den überseeischen Kolonien sondern es gilt auch zu einem großen Teile von den Wirtschaftsgebieten Osteuropas und Vorderasiens. Nur auf dem Wege einer solchen gemeinschaftlichen emsigen Kulturarbeit ist es möglich, diejenigen Reichtümer zu entwickeln, die die Voraussetzung jeden sozialen Fortschrittes bilden. Nur auf diesem Wege werden die schweren Wunden, die der Krieg geschlagen hat, geheilt, und nur auf diesem Wege werden die unerhörten Kriegslastes wieder wett gemacht werden können. Selbstverständlich darf eine solche Arbeit nicht geleistet werden unter dem Gesichtspunkte territorialer oder politischer Machterweiterung. Wenn als Hauptwirtschaftsgebiet für die nächste Zukunft in erster Linie das große russische Reich mit seinen überaus reichen, unerhobenen Naturschätzen und seinen fast unbegrenzten wirtschaftlichen Möglichkeiten ins Auge gefaßt wird, so muß und wird eine solche gemeinschaftliche Arbeit der westlichen Kulturmächte auf diesem Gebiet nicht zuletzt dem russischen Volke zugute kommen. Aber darüber hinaus werden diejenigen, die Arbeit Intelligenz und Kapital in jenes Land hineintragen, aus dieser Arbeit selbst Segen ziehen Diese Arbeit allein kann dazu führen, den asiatischen Bolschewismus innerlich zu überwinden; denn nicht durch machtpolitische Unterdrückung kann jene fanatische Bewegung niedergeschlagen werden. Sie muß ihre innere Überwindung finden durch aufrichtige Kulturarbeit aller im Interesse aller. Man lerne endlich einsehen, daß die Zeit imperialistischer Machtpolitik vorbei ist. Man lerne endlich begreifen, daß nur eine Politik, die den wirtschaftlichen und sozialen Bedürfnissen der Völker nachkommt, eine dauernde friedliche Entwicklung der Menschheit garantiert. Die heute an der Spitze wirtschaftlicher und sozialer Kultur stehenden Völker sollen ihre Interessen zusammenwerfen und durch gemeinschaftliche Arbeit bei den in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht weniger entwickelten Völkern zur Ausbreitung der Zivilisation beitragen. Sie werden darin die einzige Quelle finden, auch ihre eigene Wohlhabenheit wiederzugewinnen.”

Schumann/Nestler, Weltherrschaft im Visier, Berlin 1975, S. 164.

Hier spricht ein moderater Vertreter der Herrschenden, oder er tut zumindest moderat.

Also Ausbeutung Russlands ähnlich wie "überseeischen Kolonien" um die "eigene Wohlhabenheit wiederzugewinnen".


Bloß er will das gemeinsam mit anderen Kapitalisten machen, ohne Krieg und dabei noch den Bolschewismus los werden, sowie ein den Russen ein paar Wohltaten bringen.

Und wenn das eben nicht friedlich geht, kann sich Stalin an einer Hand abzählen, das es dann mit Gewalt versucht wird.


Und es nicht bemerkenswert das ein Mann der Russland ausbeuten will, später zu Hitler geht, und sein eifrigster Steigbügelhalter wird?

herberger
27.01.2021, 11:04
Wie man von 1919 bis 1925 das ehemalige russ. Reich sah, da gab es viele Fantasien, denn keiner wusste wird sich die Bolschewistische Macht etablieren oder wird diese Region für lange Zeit eine nicht regierbare Fläche bleiben.

Lichtblau
27.01.2021, 11:06
Wie man von 1919 bis 1925 das ehemalige russ. Reich sah, da gab es viele Fantasien, denn keiner wusste wird sich die Bolschewistische Macht etablieren oder wird diese Region für lange Zeit eine nicht regierbare Fläche bleiben.

genau. und dann stabilisiert sich der Bolschewismus, und die Gewaltpläne nehmen Form an.

Hitler ging in MK auch von einem Zusammenbruch des Bolschewismus aus.

herberger
27.01.2021, 11:14
genau. und dann stabilisiert sich der Bolschewismus, und die Gewaltpläne nehmen Form an.

Hitler ging in MK auch von einem Zusammenbruch des Bolschewismus aus.

Das ist wahrscheinlich, aber ich glaube das Gegenteil war der Fall, Pläne wie man mit dem ehemaligen russ. Reich umgeht nahmen eher ab.

Lichtblau
27.01.2021, 11:20
Das ist wahrscheinlich, aber ich glaube das Gegenteil war der Fall, Pläne wie man mit dem ehemaligen russ. Reich umgeht nahmen eher ab.

Schacht war Mitgründer der DDP, also Demokrat!

Warum schließt sich ein Demokrat den Nazis an?

Ich sehe hier eine absolut logische Verbindungslinie.

Er will die Rohstoffe Russlands haben und Hitler hat sich die Eroberung Russlands auf die Fahne geschrieben.

Oder man hat halt Bretter im Hirn und will das nicht sehen.

Lykurg
27.01.2021, 11:59
Die folgende Rede hatte der damalige sowjetische Staatenlenker Josef Stalin auf dem XVI. Parteitag der WKP(B) am 27. Juni 1930 gehalten:

Quelle: Stalin J. W. Reden. Band 12. Moskau: Gospolitisdat, 1953. S. 235 - 249.

Ohne irgendwelche Querverweise auf den Zweiten Weltkrieg oder die Repressionen muss man doch eines feststellen: Das, was Stalin 1930 sagte, ist auch heute, anno 2021, noch absolut aktuell. Ganz klare Paralellen auch zu den COVID-19-begründeten Einschränkungen und der dadurch ausgelösten Krise!

Wie seht ihr das?

Quatschen konnte der Verbrecher Stalin viel. Was er getan und für wen er gearbeitet hat (radikal jüdische Oligarchen und Rothschild / Hochfinanz) ist eine andere Sache. Der Kommunismus war und ist eine Scheinopposition, um einen echten Antikapitalismus zu verhindern. Deshalb hat die Gegenseite den Wahnsinn auch finanziert und mit ihren eigenen Leuten übernommen. Ich verweise mal auf Dr. Kommoß "Juden hinter Stalin"; über 90% aller KP-Führungspositionen wurden nicht von Russen, sondern von Juden besetzt. Es wurde eine Zentralbank eingerichtet usw.

Angeblich soll Stalin seinen Pakt ja kurz vor seinem Tod bereut haben, aber da war es zu spät.


Schacht war Mitgründer der DDP, also Demokrat!

Warum schließt sich ein Demokrat den Nazis an?

Ich sehe hier eine absolut logische Verbindungslinie.

Er will die Rohstoffe Russlands haben und Hitler hat sich die Eroberung Russlands auf die Fahne geschrieben.

Oder man hat halt Bretter im Hirn und will das nicht sehen.

Dass sich die Zionistenhochfinanz die Ölquellen und Rohstoffe Russlands durch die "russische Revolution" und ihre Gehilfen in der KP unter den Nagel gerissen hat, ist aber okay, wie?

Lichtblau
27.01.2021, 12:29
Quatschen konnte der Verbrecher Stalin viel. Was er getan und für wen er gearbeitet hat (radikal jüdische Oligarchen und Rothschild / Hochfinanz) ist eine andere Sache. Der Kommunismus war und ist eine Scheinopposition, um einen echten Antikapitalismus zu verhindern. Deshalb hat die Gegenseite den Wahnsinn auch finanziert und mit ihren eigenen Leuten übernommen. Ich verweise mal auf Dr. Kommoß "Juden hinter Stalin"; über 90% aller KP-Führungspositionen wurden nicht von Russen, sondern von Juden besetzt. Es wurde eine Zentralbank eingerichtet usw.

Angeblich soll Stalin seinen Pakt ja kurz vor seinem Tod bereut haben, aber da war es zu spät.



Dass sich die Zionistenhochfinanz die Ölquellen und Rohstoffe Russlands durch die "russische Revolution" und ihre Gehilfen in der KP unter den Nagel gerissen hat, ist aber okay, wie?

Ja das ist ok.

Natürlich beruhte der amerikanische Reichtum auf der Ausbeutung der russischen Rohstoffe.

Aber ich find nun mal das sowjetisch-amerikanisches Gesellschaftsmodell wesentlich besser, als diese Nazi-Scheiße.

Es ist sogar alles besser als wenn diese miese Naziclique die Welt übernommen hätte.
Was für eine grauenhafte Vorstellung.

Lykurg
27.01.2021, 15:18
Ja das ist ok.

Natürlich beruhte der amerikanische Reichtum auf der Ausbeutung der russischen Rohstoffe.

Aber ich find nun mal das sowjetisch-amerikanisches Gesellschaftsmodell wesentlich besser, als diese Nazi-Scheiße.

Es ist sogar alles besser als wenn diese miese Naziclique die Welt übernommen hätte.
Was für eine grauenhafte Vorstellung.

Welches amerikanische-sowjetische Geschäftsmodell? Du meinst wohl das internationale Aussaugen der Völker durch die Hochfinanz, oder? Keine Ahnung aus welcher DDR-Gehirnwäscheanstalt sie dich rausgelassen haben, Mann, dass du diesen Kommunistendreck tatsächlich glaubst

Was bist du eigentlich? Deutscher? Russe? Jude? Sag doch mal

Lichtblau
27.01.2021, 15:26
Welches amerikanische-sowjetische Geschäftsmodell? Du meinst wohl das internationale Aussaugen der Völker durch die Hochfinanz, oder? Keine Ahnung aus welcher DDR-Gehirnwäscheanstalt sie dich rausgelassen haben, Mann, dass du diesen Kommunistendreck tatsächlich glaubst

Was bist du eigentlich? Deutscher? Russe? Jude? Sag doch mal

das was du jüdisch-amerikanische-bolschewistische Weltverschwörung nennst ist mir tausendmal lieber als die deutsch-italienische-japanische Weltherrschaft

Deutschland Japan und Italien.wollten ebenfalls die Welt ausplündern, auch wenn du das nicht kapierst und nie kapieren wirst

herberger
27.01.2021, 16:03
Schacht war Mitgründer der DDP, also Demokrat!

Warum schließt sich ein Demokrat den Nazis an?

Ich sehe hier eine absolut logische Verbindungslinie.

Er will die Rohstoffe Russlands haben und Hitler hat sich die Eroberung Russlands auf die Fahne geschrieben.

Oder man hat halt Bretter im Hirn und will das nicht sehen.

Egal was Hitler wollte, die Realitäten 1939, 1940 oder 1941 hat nicht Hitler geschaffen sondern die deutsche Wehrmacht, denn vom statistischen Kräfteverhältnis hätte sich Hitler bereits 1940 die Kugel geben können, wenn das seine Pläne waren die großen europäischen Militärmächte zu besiegen. Denn den europäischen Krieg hatte ja Hitler erstmal gewonnen.

Lykurg
27.01.2021, 16:07
das was du jüdisch-amerikanische-bolschewistische Weltverschwörung nennst ist mir tausendmal lieber als die deutsch-italienische-japanische Weltherrschaft

Deutschland Japan und Italien.wollten ebenfalls die Welt ausplündern, auch wenn du das nicht kapierst und nie kapieren wirst

Fakt ist, dass die schlimmste und vor allem reale Ausplünderung der Welt das Werk der Verbrecherbrut ist, die du verehrst. Alles andere sind lediglich leere Behauptungen, die mit Lügen und Propaganda durchsetzt sind.

herberger
27.01.2021, 16:31
Ribbentrop so ungefähr vor dem IMT

"Wir werden angeklagt das wir planten die Welt zu erobern, von Mächten denen 3 viertel der Welt gehört".

Dima
27.01.2021, 21:02
Quatschen konnte der Verbrecher Stalin viel. Was er getan und für wen er gearbeitet hat (radikal jüdische Oligarchen und Rothschild / Hochfinanz) ist eine andere Sache. Der Kommunismus war und ist eine Scheinopposition, um einen echten Antikapitalismus zu verhindern. Deshalb hat die Gegenseite den Wahnsinn auch finanziert und mit ihren eigenen Leuten übernommen. Ich verweise mal auf Dr. Kommoß "Juden hinter Stalin"; über 90% aller KP-Führungspositionen wurden nicht von Russen, sondern von Juden besetzt. Es wurde eine Zentralbank eingerichtet usw.

Angeblich soll Stalin seinen Pakt ja kurz vor seinem Tod bereut haben, aber da war es zu spät.
Das ist doch alles Gelaber wie von einem Stammtisch in Dortmund-Dorstfeld. "90% Juden" usw.

Nehmen wir uns einfach mal die Fakten raus und schauen uns die Volkskommissare (eine der höchsten KP-Posten) an, die zum Zeitpunkt des 21. Juni 1941 in der Sowjetunion regiert haben:

Staatssicherheit: Wsewolod Nikolajewitsch Merkulow - Russe
Äußere Angelegenheiten: Wjatscheslaw Michailowitsch Molotow - Russe
Innere Angelegenheiten: Lawrenti Pawlowitsch Beria - Georgier
Verteidigung: Semjon Konstantinowitsch Timoschenko - Ukrainer
Staatliche Kontrolle: Wassili Fjodorowitsch Popow - Russe
Ölindustrie: Iwan Kornejewitsch Sedin - Russe
Finanzen: Arseni Grigorjewitsch Swerew - Russe
Justiz: Nikolai Michailowitsch Rytschkow - Russe
Bewaffnung: Boris Lwowitsch Wannikow - Jude
Seekriegsflotte: Semjon Semjonowitsch Dukelski - Ukrainer
Landwirtschaft: Iwan Alexandrowitsch Benediktow - Russe
Ernährungsindustrie: Nikolai Wiktorowitsch Podgorny - Ukrainer
Getreide- und Viehzuchts-Sowchosen: Pawel Pawlowitsch Lobanow - Russe
Außenhandel: Anastas Iwanowitsch Mikojan - Armenier
Luftfahrtindustrie: Alexej Iwanowitsch Schachurin - Russe
Schiffbau: Iwan Isidorowitsch Nossenko - Ukrainer
Eisenbahn- und Transportwesen: Lasar Moissejewitsch Kaganowitsch - Jude
Gesundheitswesen: Georgi Andrejewitsch Miterjow - Russe
Elektroindustrie: Wassili Wassiljewitsch Bogatyrjow - Russe


Von 19 Volkskommissaren waren nur zwei jüdischer Nationalität. Das sind 10%. 90% waren von Nicht-Juden besetzt.

Lichtblau
27.01.2021, 21:37
Das ist doch alles Gelaber wie von einem Stammtisch in Dortmund-Dorstfeld. "90% Juden" usw.

Nehmen wir uns einfach mal die Fakten raus und schauen uns die Volkskommissare (eine der höchsten KP-Posten) an, die zum Zeitpunkt des 21. Juni 1941 in der Sowjetunion regiert haben:

Staatssicherheit: Wsewolod Nikolajewitsch Merkulow - Russe
Äußere Angelegenheiten: Wjatscheslaw Michailowitsch Molotow - Russe
Innere Angelegenheiten: Lawrenti Pawlowitsch Beria - Georgier
Verteidigung: Semjon Konstantinowitsch Timoschenko - Ukrainer
Staatliche Kontrolle: Wassili Fjodorowitsch Popow - Russe
Ölindustrie: Iwan Kornejewitsch Sedin - Russe
Finanzen: Arseni Grigorjewitsch Swerew - Russe
Justiz: Nikolai Michailowitsch Rytschkow - Russe
Bewaffnung: Boris Lwowitsch Wannikow - Jude
Seekriegsflotte: Semjon Semjonowitsch Dukelski - Ukrainer
Landwirtschaft: Iwan Alexandrowitsch Benediktow - Russe
Ernährungsindustrie: Nikolai Wiktorowitsch Podgorny - Ukrainer
Getreide- und Viehzuchts-Sowchosen: Pawel Pawlowitsch Lobanow - Russe
Außenhandel: Anastas Iwanowitsch Mikojan - Armenier
Luftfahrtindustrie: Alexej Iwanowitsch Schachurin - Russe
Schiffbau: Iwan Isidorowitsch Nossenko - Ukrainer
Eisenbahn- und Transportwesen: Lasar Moissejewitsch Kaganowitsch - Jude
Gesundheitswesen: Georgi Andrejewitsch Miterjow - Russe
Elektroindustrie: Wassili Wassiljewitsch Bogatyrjow - Russe


Von 19 Volkskommissaren waren nur zwei jüdischer Nationalität. Das sind 10%. 90% waren von Nicht-Juden besetzt.

Von Schachurin hab ich die Erinnerungen gelesen. Er hat das Herz auf dem rechten fleck und war ein Kâmpfer gegen die faschistische Barbarei und fùr die Menschlichkeit.

Lykurg
27.01.2021, 22:02
Das ist doch alles Gelaber wie von einem Stammtisch in Dortmund-Dorstfeld. "90% Juden" usw.

Nehmen wir uns einfach mal die Fakten raus und schauen uns die Volkskommissare (eine der höchsten KP-Posten) an, die zum Zeitpunkt des 21. Juni 1941 in der Sowjetunion regiert haben:

Staatssicherheit: Wsewolod Nikolajewitsch Merkulow - Russe
Äußere Angelegenheiten: Wjatscheslaw Michailowitsch Molotow - Russe
Innere Angelegenheiten: Lawrenti Pawlowitsch Beria - Georgier
Verteidigung: Semjon Konstantinowitsch Timoschenko - Ukrainer
Staatliche Kontrolle: Wassili Fjodorowitsch Popow - Russe
Ölindustrie: Iwan Kornejewitsch Sedin - Russe
Finanzen: Arseni Grigorjewitsch Swerew - Russe
Justiz: Nikolai Michailowitsch Rytschkow - Russe
Bewaffnung: Boris Lwowitsch Wannikow - Jude
Seekriegsflotte: Semjon Semjonowitsch Dukelski - Ukrainer
Landwirtschaft: Iwan Alexandrowitsch Benediktow - Russe
Ernährungsindustrie: Nikolai Wiktorowitsch Podgorny - Ukrainer
Getreide- und Viehzuchts-Sowchosen: Pawel Pawlowitsch Lobanow - Russe
Außenhandel: Anastas Iwanowitsch Mikojan - Armenier
Luftfahrtindustrie: Alexej Iwanowitsch Schachurin - Russe
Schiffbau: Iwan Isidorowitsch Nossenko - Ukrainer
Eisenbahn- und Transportwesen: Lasar Moissejewitsch Kaganowitsch - Jude
Gesundheitswesen: Georgi Andrejewitsch Miterjow - Russe
Elektroindustrie: Wassili Wassiljewitsch Bogatyrjow - Russe


Von 19 Volkskommissaren waren nur zwei jüdischer Nationalität. Das sind 10%. 90% waren von Nicht-Juden besetzt.

Du sonderst hier Lügen und rote Hetzpropaganda ab. Dass der Bolschewismus komplett jüdisch dominiert war, ist kein Geheimnis. Allein der Massenmörder Stalin hatte nicht weniger als 3 (!) jüdische Ehefrauen und arbeitete für die Oligarchen. In Kommoß Buch ist alles genau aufgelistet, der ganze Führungsapparat des roten Regimes (alles amtliche Sowjetquellen)

Selbst Putin hat es offen gesagt (19. Juni 2013, Times of Israel)

https://archive.org/details/KommossRudolfJudenHinterStalinerweiterteAuflage194 4232S.ScanText

Dima
27.01.2021, 22:28
Du sonderst hier Lügen und rote Hetzpropaganda ab. Dass der Bolschewismus komplett jüdisch dominiert war, ist kein Geheimnis. Allein der Massenmörder Stalin hatte nicht weniger als 3 (!) jüdische Ehefrauen und arbeitete für die Oligarchen. In Kommoß Buch ist alles genau aufgelistet, der ganze Führungsapparat des roten Regimes (alles amtliche Sowjetquellen)

Selbst Putin hat es offen gesagt (19. Juni 2013, Times of Israel)

https://archive.org/details/KommossRudolfJudenHinterStalinerweiterteAuflage194 4232S.ScanText
Das Buch von Komoss ist ein alter Hut und schon zigfach widerlegt worden. Die dort genannten Dinge halten selbst simpelsten kritischen Überprüfungen nicht stand. Das ist so, als würde man noch den altertümlichen Wissenschaftlern folgen und glauben, die Erde sei eine Scheibe.

Beispiel: Eine angebliche jüdische Liebhaberin Stalins (https://de.wikipedia.org/wiki/Rosa_Moissejewna_Kaganowitsch) hat nie existiert. Es gibt keinen Beleg für ihre Existenz. Kein einziges Dokument, dass es diese Person tatsächlich gegeben haben soll.

P.S.
Wo soll Putin das 2013 gesagt haben? Da gibt es doch sicher einen Videobeweis.

Sitting Bull
27.01.2021, 22:33
Meine Oma war im Jahr 1940 sieben Jahre alt, das ist ein Alter, in dem man sich mit Sicherheit bewusst an Dinge erinnert. Ich bin 1988 geboren und kann mich auch an das erinnern, was 1995 war. Zumal der Großvater deines russischen Freundes ja nur drei Jahre älter ist als meine Großmutter.

Mein russischer Freund badet gerade auf den Malediven.
Fragt seinen Opa ,wenn er am Wochenende zurück fliegt.

Dima
27.01.2021, 22:39
Mein russischer Freund badet gerade auf den Malediven.
Fragt seinen Opa ,wenn er am Wochenende zurück fliegt.
Das sei deinem Freund absolut gegönnt.
Ich wäre jetzt auch gerne am warmen Meer mit weißem Sand und Palmen. Doch ich habe zurzeit nur den Aquapark "Moreon" an der Golubinskaja-Straße in Moskau-Jassenewo zur Verfügung. :D

Lykurg
27.01.2021, 22:46
Das Buch von Komoss ist ein alter Hut und schon zigfach widerlegt worden. Die dort genannten Dinge halten selbst simpelsten kritischen Überprüfungen nicht stand. Das ist so, als würde man noch den altertümlichen Wissenschaftlern folgen und glauben, die Erde sei eine Scheibe.

Beispiel: Eine angebliche jüdische Liebhaberin Stalins (https://de.wikipedia.org/wiki/Rosa_Moissejewna_Kaganowitsch) hat nie existiert. Es gibt keinen Beleg für ihre Existenz. Kein einziges Dokument, dass es diese Person tatsächlich gegeben haben soll.

P.S.
Wo soll Putin das 2013 gesagt haben? Da gibt es doch sicher einen Videobeweis.

Ha, ha! Is klar. Alles Lüge. Und deine stalinistische Sowjetunion war das Arbeiterparadies. Ist schon klar...:haha:

Dima
27.01.2021, 22:49
Ha, ha! Is klar. Alles Lüge. Und deine stalinistische Sowjetunion war das Arbeiterparadies. Ist schon klar...:haha:
Ich habe konkrete Belege und Argumente geliefert, du hast nur ein uraltes, längst widerlegtes Buch zitiert und mit leeren Emotionen und nichtssagenden Sprüchen versucht zu argumentieren. Also hast du die Debatte hier verloren. Gute Nacht.

Sitting Bull
27.01.2021, 23:04
Das sei deinem Freund absolut gegönnt.
Ich wäre jetzt auch gerne am warmen Meer mit weißem Sand und Palmen. Doch ich habe zurzeit nur den Aquapark "Moreon" an der Golubinskaja-Straße in Moskau-Jassenewo zur Verfügung. :D

Wäre ich auch gern am Strand unter Palmen.
Fällt wohl diese Jahr leider aus ,da wir nur mit BA auf die Insel in der Karibik kommen.

Mein russischer Freund ist vor drrei Jahren mit 46 in Rente gegangen und genießt mit seiner Familie das Leben.

Lykurg
27.01.2021, 23:19
Ich habe konkrete Belege und Argumente geliefert, du hast nur ein uraltes, längst widerlegtes Buch zitiert und mit leeren Emotionen und nichtssagenden Sprüchen versucht zu argumentieren. Also hast du die Debatte hier verloren. Gute Nacht.

Du hast einen Scheiß widerlegt, du Spinner. Reine Behauptungen und rote Lügen zählen nicht. Die Resultate des bolschewistischen Lügenwahns sind überall ersichtlich und müssen zudem nicht diskutiert werden.

Die Frage ist eher: Was hast du in einem deutschen Forum zu suchen?

ABAS
28.01.2021, 04:31
Du hast einen Scheiß widerlegt, du Spinner. Reine Behauptungen und rote Lügen zählen nicht. Die Resultate des bolschewistischen Lügenwahns sind überall ersichtlich und müssen zudem nicht diskutiert werden.

Die Frage ist eher: Was hast du in einem deutschen Forum zu suchen?

Wer klug ist und sich nicht verscheissern laesst, weiss das bereits dem deutschen Nachwuchs
mit dem Schulunterricht die groebsten, dreistesten und uebelsten Luegen ueber Stalin serviert
werden. Fuer Schueler in anderen transatlantischen Stricherlaendern sowie USA, Israel und
Suedkorea gilt das genauso. Der Gehirnwaescheapparat westlicher Laender leistet seit vielen
Jahrzehnten einen massgeblich Beitrag zur Aufrechterhaltung der Bedrohungskulisse " Rote Gefahr "!

herberger
28.01.2021, 08:00
Das ist doch alles Gelaber wie von einem Stammtisch in Dortmund-Dorstfeld. "90% Juden" usw.

Nehmen wir uns einfach mal die Fakten raus und schauen uns die Volkskommissare (eine der höchsten KP-Posten) an, die zum Zeitpunkt des 21. Juni 1941 in der Sowjetunion regiert haben:

Staatssicherheit: Wsewolod Nikolajewitsch Merkulow - Russe
Äußere Angelegenheiten: Wjatscheslaw Michailowitsch Molotow - Russe
Innere Angelegenheiten: Lawrenti Pawlowitsch Beria - Georgier
Verteidigung: Semjon Konstantinowitsch Timoschenko - Ukrainer
Staatliche Kontrolle: Wassili Fjodorowitsch Popow - Russe
Ölindustrie: Iwan Kornejewitsch Sedin - Russe
Finanzen: Arseni Grigorjewitsch Swerew - Russe
Justiz: Nikolai Michailowitsch Rytschkow - Russe
Bewaffnung: Boris Lwowitsch Wannikow - Jude
Seekriegsflotte: Semjon Semjonowitsch Dukelski - Ukrainer
Landwirtschaft: Iwan Alexandrowitsch Benediktow - Russe
Ernährungsindustrie: Nikolai Wiktorowitsch Podgorny - Ukrainer
Getreide- und Viehzuchts-Sowchosen: Pawel Pawlowitsch Lobanow - Russe
Außenhandel: Anastas Iwanowitsch Mikojan - Armenier
Luftfahrtindustrie: Alexej Iwanowitsch Schachurin - Russe
Schiffbau: Iwan Isidorowitsch Nossenko - Ukrainer
Eisenbahn- und Transportwesen: Lasar Moissejewitsch Kaganowitsch - Jude
Gesundheitswesen: Georgi Andrejewitsch Miterjow - Russe
Elektroindustrie: Wassili Wassiljewitsch Bogatyrjow - Russe


Von 19 Volkskommissaren waren nur zwei jüdischer Nationalität. Das sind 10%. 90% waren von Nicht-Juden besetzt.

Volkskommissar entsprach in etwa den Rang eines Ministers, das waren Kopf-Hinhalter wenn mal wieder im Sowjetsystem etwas nicht funktionierte. Ich vermisse Polina Molotow die jüdische Ehefrau, sie war Ministerin für die Fischverarbeitungsindustrie.

Ach so, nur ein kleiner Hinweis, die Kommissare der EU entsprechen auch den Rang von Ministern.

Lichtblau
28.01.2021, 09:32
Ha, ha! Is klar. Alles Lüge. Und deine stalinistische Sowjetunion war das Arbeiterparadies. Ist schon klar...:haha:

Ich habe zu DDR-Zeiten noch erlebt wie arbeiten im Sozialismus war.

Alle arbeiteten lahmarschig, die Mittagspause dauerte locker 1 Stunde statt einer halben Stunde.
Produzierte man Ausschuss, wurde höchstens an dein sozialistisches Gewissen appelliert.
Die Betriebsleiter waren liebe und nette Menschen.

Im Westen habe ich erlebt das der Leuteschinder in die Führungsposition kommt, am meisten der, der seine Leute am besten unter psychologischen Druck setzt total zu schuften.
Erniedrigungen, Peinigungen, Mobbing sind an der Tagesordnung.
Eine Kollegin meiner Frau, erzählte das ihr Krankenhaus ein Investor übernommen hat.
Obwohl das Haus gut lief, mussten die Gewinne erhöht werden.
Eine Schwester ist vor versammelter Mannschaft zusammen gestaucht worden, eine andere ist durch die zusätzliche Arbeitsbelastung depressiv geworden und hat sich umgebracht.
Nirgend wird die Würde des Menschen mehr verletzt, als in einem Land des oberstes Grundsatz die Unverletzlichkeit der Würde ist.

Dima
29.01.2021, 16:09
Du hast einen Scheiß widerlegt, du Spinner. Reine Behauptungen und rote Lügen zählen nicht. Die Resultate des bolschewistischen Lügenwahns sind überall ersichtlich und müssen zudem nicht diskutiert werden.

Die Frage ist eher: Was hast du in einem deutschen Forum zu suchen?
Mit deiner Ausdrucksweise wie aus der Gosse stehst du den Bolschewisten der ersten Stunde geistig näher als dir lieb ist.

herberger
29.01.2021, 16:14
Im Westen habe ich erlebt das der Leuteschinder in die Führungsposition kommt, am meisten der, der seine Leute am besten unter psychologischen Druck setzt total zu schuften.

Das stimmt, für die Masse der kleinen Arbeitgeber hat eine Stunde 90 Minuten.

Es ist normal das Tarifverträge unterlaufen werden.

Dima
29.01.2021, 16:19
Ich habe zu DDR-Zeiten noch erlebt wie arbeiten im Sozialismus war.

Alle arbeiteten lahmarschig, die Mittagspause dauerte locker 1 Stunde statt einer halben Stunde.
Produzierte man Ausschuss, wurde höchstens an dein sozialistisches Gewissen appelliert.
Die Betriebsleiter waren liebe und nette Menschen.

Im Westen habe ich erlebt das der Leuteschinder in die Führungsposition kommt, am meisten der, der seine Leute am besten unter psychologischen Druck setzt total zu schuften.
Erniedrigungen, Peinigungen, Mobbing sind an der Tagesordnung.
Eine Kollegin meiner Frau, erzählte das ihr Krankenhaus ein Investor übernommen hat.
Obwohl das Haus gut lief, mussten die Gewinne erhöht werden.
Eine Schwester ist vor versammelter Mannschaft zusammen gestaucht worden, eine andere ist durch die zusätzliche Arbeitsbelastung depressiv geworden und hat sich umgebracht.
Nirgend wird die Würde des Menschen mehr verletzt, als in einem Land des oberstes Grundsatz die Unverletzlichkeit der Würde ist.
Haben meine Eltern auch so erlebt.

Als wir 1992 nach Westberlin kamen und mein Vater auch recht schnell Arbeit fand, wunderte er sich, wie abwertend man von den Vorgesetzten behandelt wird als sei man ein Leibeigener und wie rau und respektlos der Ton zwischen den Kollegen ist.

Solche Kollegen gab es in Russland zwar auch, aber da hat man solche Kandidaten nach der Arbeit beiseite genommen und denen eins auf die Zwölf gegeben. Danach änderten sie ihren Tonfall.

Im Westen dagegen werden mobbende Kollegen meist von ihren Chefs gedeckt. Weil Mobber in Bezug auf die Führungsebene oft extreme Arschkriecher sind.

Auf jeden Fall hat mein Vater das 12 Jahre in einer westdeutschen Firma durchgehalten und sich dann selbständig gemacht.

herberger
02.02.2021, 17:21
Aus einem DDR Kabarett.

Wir arbeiten nach der Robinsonow Methode. Warten auf Freitag.