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Vollständige Version anzeigen : Das Ende einer kurzen Ära



Arthas
20.01.2021, 22:30
Mit dem Abgang Donald Trumps endet nunmehr eine kurze aber ereignisreiche Phase eines populistisch-parlamentsfixierten rechten Widerstands, die ungefähr 2014 mit der Ukrainekrise und PEGIDA sowie der Erkenntnis in größeren Teilen der Bevölkerung, von der Presse nach Strich und Faden belogen zu werden ihren Anfang nahm und ihren Höhepunkt ca. 2017 erreichte, als Trump ins Amt kam, mit der AfD erstmals eine rechte Partei ins BRD-Parlament einzog und und sich schließlich in Österreich eine schwarz-blaue Koalition als scheinbar neues europäisches Model herausbildete.

Es schien für kurze Zeit so, als ob die globalen Eliten mit ihren immer dreisteren Lügen, die final in einer als vermeintliche "Flüchtlingskrise" getarnten Umvolkungsinitiative endeten, den Bogen endgültig überspannt hatten. Trotz medialer Hetze auf allen Ebenen, zog die AfD mit Spitzenergebnissen in ein Parlament nach dem anderen ein. Es bildeten sich von breiten Bevölkerungsschichten getragene Großdemonstrationen, die sich nicht mehr ersticken ließen. Europa rückte nach rechts und machte nicht mit bei den "Refugees Welcome" - Chören der BRD. Mit dem Brexit wurde sogar den EU-Propagandisten ein herber Schlag versetzt. In den Reihen des Politestablishments breitete sich Unsicherheit aus. Der Wahlsieg Trumps gegen sämtliche mobilisierten Widerstände Ende 2016 schien die Macht der Lügenpresse endgültig gebrochen zu haben und den Beginn des Untergangs (https://politikforen.net/showthread.php?175195-Das-Jahr-2017-Ein-Epochenwechsel) des Regimes zu markieren. Doch leider folgte auf die Wahlsiege der Rechten kaum etwas Substantielles und nachdem sich das System von der ersten Schockstarre erholt hatte, blies es ab etwa Mitte 2018 zum Gegenangriff. Zuerst mit Greta und ihrer Klimabewegung samt Grünen-Hype, später mit BLM und einer gewaltigen Zensurwelle gegen Rechts in den sozialen Medien. Der letzter Streich erfolgte schließlich mit dem Corona-Virus, mit dem es erfolgreich gelang, eine repressive Überwachung und Kontrolle der Bevölkerung zu initiieren und legitimieren. Die schwarz-blaue Regierung in Österreich wurde gesprengt, die rechten Bewegungen in Europa geschwächt und schließlich gelang es auch dem "VS" in williger Zusammenarbeit mit Meuthen und seiner Clique die AfD nachhaltig zu zersetzen, was mit Lucke und Petry zuvor noch gescheitert war. Das Ende Trumps im Zuge der mutmaßlich dreistesten Wahlfälschung in der jüngeren westlichen Geschichte markiert den Abschluß dieser Ära des rechtsparlamentarischen Aufbäumens.

In der Nachbetrachtung stellt sich nun vor allem die interessante Frage, ob dies letztendlich nur eine belanglose Show war oder ob das System tatsächlich, und wenn auch nur kurz, die Kontrolle verlor, vielleicht sogar hätte kippen können. Wenn Letzteres zutreffen sollte - und ich vertrete durchaus die Ansicht, daß das System 2016-2017 zumindest wankte - bleibt zu analysieren, welche Fehler die global erstarkende Rechte beging und woran sie schließlich scheiterte. Der Kardinalfehler aller Rechten war gewiß der Versuch, im System selbst und stets nach dessen Spielregeln agiert zu haben, statt dessen kurzzeitige Schwäche und Verunsicherung zu nutzen, um es aus den Angeln zu heben und die Spielregeln selbst zu diktieren. Das Gieren nach Plätzen in den Parlamenten und Institutionen vernebelte den Blick dafür, daß auch ein erobertes Parlament nichts nutzt wenn man rundherum von Feinden belagert wird und weder Straße noch Medien beherrscht. Man war gefangen in dem naiven Glauben, daß auf Wahlerfolg auch Anerkennung und Akzeptanz durch das Establishment erfolgen würden, daß man das System aus sich selbst heraus umkrempeln könnte. Nicht zuletzt tat das Pochen auf parlamentsdemokratische Prinzipien ihr übriges.

Was heißt das nun für die Zukunft - insbesondere in Deutschland? Das Regime geht als Lehre aus den letzten Jahren in die offen repressive Diktatur über und schraubt Zensur, Kontrolle und Verfolgung auf ein Maximum auf (was wiederum zeigt, daß es durchaus wackelt). Der über Jahre hinweg medial aufgehetzte linksindoktrinierte Mob ist nur allzu willig und bereit, diese Diktatur mitzutragen und aufrechtzuerhalten. Die Masse an von jedem eigenständigen Denken befreiten Systemlemmingen ist durch nichts und niemandem mehr außerhalb ihrer eigenen Propagandaapparaturen erreichbar, weshalb Konzepte der Massendemokratie wie die Gewinnung parlamentarischer Mehrheiten durch rechtspopulistische Parteien deutlicher denn je keinen Erfolg haben können (und selbst wenn sie - wie bei Trump - doch Erfolg haben, letztlich keine Wirkung entfalten solange man brav nach der Pfeife des Systems tanzt). Es gibt jedoch noch eine andere Möglichkeit. Dazu muß sich die Rechte jedoch erst einmal ihres Status als Minderheit (https://politikforen.net/showthread.php?157383-Die-politische-Rechte-in-Deutschland-Eine-grundlegende-Konzept%C3%A4nderung) bewußt werden und aufhören auf Mehrheiten und Parlamentssitze zu schielen. Vielmehr sollte sie sich an ein älteres und ursprünglicheres Demokratiekonzept erinnern: Das Selbstbestimmungs- und -verwaltungsrecht (https://politikforen.net/showthread.php?185953-Die-Gr%C3%BCndung-eines-freien-deutschen-Volksstaates) einer ethnisch-kulturellen aber auch politischen Gruppe, also eines Volkes im ursprünglichen Sinne. Dem rechtsdenkenden Ethno-Deutschen muß klar gemacht werden, daß er über keinerlei der ihn zumindest de jure zugesicherten demokratischen Mitspracherechte verfügt, da ihm keine legitimen Interessen und damit auch keine parlamentarische Vertretung von diesem System zugestanden werden. Er ist eine unterdrückte und verfolgte Minderheit eines ihm fremden, gar feindlichen Staatswesens. Damit ist er auch nicht an diesen Staat und seine Autorität gebunden. Es muß die kommende Aufgabe der "politischen Rechten", also besser gesagt der volksdeutschen Souveränitätsbewegung sein, diesen Teil der Bevölkerung zu einen und zu formieren sowie ein offenes Bewußtsein für die Illegitimität der Herrschaft dieses Staates über ihn zu schaffen, um das System aufzubrechen. Das heißt übrigens nicht, daß man auf eine parlamentarische Vertretung, Straßenbewegungen und metapolitische Arbeit verzichten sollte, jedoch diese konkret unter den Gesichtspunkt des Vorgenannten ausrichten muß.

Lykurg
20.01.2021, 22:40
Mit dem Abgang Donald Trumps endet nunmehr eine kurze aber ereignisreiche Phase eines populistisch-parlamentsfixierten rechten Widerstands, die ungefähr 2014 mit der Ukrainekrise und PEGIDA sowie der Erkenntnis in größeren Teilen der Bevölkerung, von der Presse nach Strich und Faden belogen zu werden ihren Anfang nahm und ihren Höhepunkt ca. 2017 erreichte, als Trump ins Amt kam, mit der AfD erstmals eine rechte Partei ins BRD-Parlament einzog und und sich schließlich in Österreich eine schwarz-blaue Koalition als scheinbar neues europäisches Model herausbildete.

Was hast du von Trump erwartet? Die jüdisch zionistischen Eliten blieben in den USA an der Macht, die Freimaurerei ist nach wie vor als Netzwerk darunter. Trump war - wenn überhaupt - Sand im Getriebe, mehr nicht. Ansonsten gab es nirgendwo eine Änderung durch den parlam. Weg. Die Hintergrundmächte hinter der Fassade der Demokratie sind faschistisch und strikt militärisch organisiert - was sie stark und nachhaltig macht.

Und du willst sie weiterhin "demokratisch" bekämpfen?

Arthas
21.01.2021, 09:04
Was hast du von Trump erwartet? Die jüdisch zionistischen Eliten blieben in den USA an der Macht, die Freimaurerei ist nach wie vor als Netzwerk darunter. Trump war - wenn überhaupt - Sand im Getriebe, mehr nicht. Ansonsten gab es nirgendwo eine Änderung durch den parlam. Weg.

Was anderes habe ich auch nicht geschrieben.


Die Hintergrundmächte hinter der Fassade der Demokratie sind faschistisch und strikt militärisch organisiert - was sie stark und nachhaltig macht.

Nein, für diese habe ich bereits vor einer ganzen Weile den Begriff des Kapitalbolschewismus geprägt.


Und du willst sie weiterhin "demokratisch" bekämpfen?

Du solltest mal meinen letzten Absatz lesen. (Sowie die weiterführenden Verlinkungen.)

Klopperhorst
21.01.2021, 09:45
Soviel ich weiss, begann alles mit einer Rebellion in "sozialen Netzwerken" und auch auf der Straße gegen den IS-Terror, woraus sich Bewegungen wie Pegida gründeten.
Auch die AfD, zwar als Anti-Euro-Partei gegründet, wurde durch diese Bewegung groß. Hinzu kam Merkels Flutung 2015.

Der ausschlaggebende Punkt war aber die Entwicklung der Smartphones und der "sozialen Netzwerke".

Trump wurde nicht umsonst von diesen jetzt gesperrt.

Die Bevölkerung ist zu hirnlosen Digitalzombies degeneriert, flankiert auch durch zunehmende Abhängigkeit von der Geräten durch Corona,
so dass breitentechnisch keine Volksbewegung mehr existiert.
Primär für die fehlende Rebellion der Massen sind allerdings noch die niedrigen Lebensmittelpreise.
Erst wenn Lebensmittel und Lebenshaltung exorbitant verteuern, wird es zu neuen, echten revolutionären Prozessen, jenseits der digitalen Welt, kommen.

---

SprecherZwo
21.01.2021, 10:23
Die AfD und Trump haben den nationalen Widerstand zerstört.
Jetzt sind die BRD-Rechten nur noch USA-hörige, libertäre und vaterlandsvergessene Witzfiguren.

Hrafnaguð
21.01.2021, 10:52
Soviel ich weiss, begann alles mit einer Rebellion in "sozialen Netzwerken" und auch auf der Straße gegen den IS-Terror, woraus sich Bewegungen wie Pegida gründeten.
Auch die AfD, zwar als Anti-Euro-Partei gegründet, wurde durch diese Bewegung groß. Hinzu kam Merkels Flutung 2015.

Der ausschlaggebende Punkt war aber die Entwicklung der Smartphones und der "sozialen Netzwerke".

Trump wurde nicht umsonst von diesen jetzt gesperrt.

Die Bevölkerung ist zu hirnlosen Digitalzombies degeneriert, flankiert auch durch zunehmende Abhängigkeit von der Geräten durch Corona,
so dass breitentechnisch keine Volksbewegung mehr existiert.
Primär für die fehlende Rebellion der Massen sind allerdings noch die niedrigen Lebensmittelpreise.
Erst wenn Lebensmittel und Lebenshaltung exorbitant verteuern, wird es zu neuen, echten revolutionären Prozessen, jenseits der digitalen Welt, kommen.

---

Revolutionäre Prozesse entstehen halt nur dann wenn die Massen außer dem reinen nackten Leben nix mehr zu
verlieren haben und selbst dieses ob der Lage in welcher sie sich befinden als Einsatz angesehen wird, der willentlich
ins Spiel eingebracht wird, auf Gedeih oder Verderb, da ein Weiterleben unter den herrschenden Umständen als noch
untragbarer als das Todesrisiko in einem revolutionären Vorgang angesehen wird, da diesem zumindest noch die
Hoffnung auf eine kleine Verbesserung der Lage innewohnt, sogar noch wenn diese Hoffnung selbst offen trügerisch erscheint.

Klopperhorst
21.01.2021, 10:59
Revolutionäre Prozesse entstehen halt nur dann wenn die Massen außer dem reinen nackten Leben nix mehr zu
verlieren haben und selbst dieses ob der Lage in welcher sie sich befinden als Einsatz angesehen wird, der willentlich
ins Spiel eingebracht wird, auf Gedeih oder Verderb, da ein Weiterleben unter den herrschenden Umständen als noch
untragbarer als das Todesrisiko in einem revolutionären Vorgang angesehen wird, da diesem zumindest noch die
Hoffnung auf eine kleine Verbesserung der Lage innewohnt, sogar noch wenn diese Hoffnung selbst offen trügerisch erscheint.

Eben. Und der Masse gehts (bis auf First Wolrd Problems) noch einigermaßen gut.
Okay, die Mietpreise sind ziemlich hoch geworden, aber anscheinend können die meisten noch ihre Mieten zahlen.
Und die Supermärkte sind voll wie nie, Lebensmittel sind billig.

---

Jay
21.01.2021, 11:59
Trump war letztlich das Ende für die "patriotische Szene" in Deutschland. Seit Trump an die Macht gekommen ist, hat die YouTube-Patriotenblase ihre Zeit damit verbracht, zu hoffen, dass eine Art "Trump-Effekt" auch nach Deutschland kommt und damit hat sich die ganze Szene endgültig amerikanisiert und hat absurde Verschwörungstheorien wie Q-Anon geglaubt, weil sie sich eine Figur herbeiphantasiert haben, die es in der Realität nicht gibt und weil es diese Figur nicht gab und die Politik, die sie herbeiphantasiert haben, nicht umgesetzt wurde, musste es eine alternative Erklärung dafür geben und das war dann die Q-Anon-Verschwörungstheorie. Im Endeffekt finde ich es gut, dass die YouTube-Patriotenblase immer mehr an Relevanz verliert. Ich kann das alles nicht mehr ernst nehmen und lache nur noch darüber.

SprecherZwo
21.01.2021, 12:01
Trump war letztlich das Ende für die "patriotische Szene" in Deutschland. Seit Trump an die Macht gekommen ist, hat die YouTube-Patriotenblase ihre Zeit damit verbracht, zu hoffen, dass eine Art "Trump-Effekt" auch nach Deutschland kommt und damit hat sich die ganze Szene endgültig amerikanisiert und hat absurde Verschwörungstheorien wie Q-Anon geglaubt, weil sie sich eine Figur herbeiphantasiert haben, die es in der Realität nicht gibt und weil es diese Figur nicht gab und die Politik, die sie herbeiphantasiert haben, nicht umgesetzt wurde, musste es eine alternative Erklärung dafür geben und das war dann die Q-Anon-Verschwörungstheorie. Im Endeffekt finde ich es gut, dass die YouTube-Patriotenblase immer mehr an Relevanz verliert. Ich kann das alles nicht mehr ernst nehmen und lache nur noch darüber.
Richtig, Trump hat zu einer totalen Amerikanisierung der deutschen Rechten geführt.

Panther
21.01.2021, 12:07
Es herrscht Katerstimmung und Desillusionierung bei der Neurechten , bei den ganzen Martin Sellners , Jürgen Elsässers, Götz Kubitscheks , bei PEGIDA usw.
Sehr gut.
Ich konnte mit diesen ganzen Schickeria Hippster Rechten und pseudointellektuellen Warmluftbläsern nie was anfangen.

Panther
21.01.2021, 12:12
Eben. Und der Masse gehts (bis auf First Wolrd Problems) noch einigermaßen gut.
Okay, die Mietpreise sind ziemlich hoch geworden, aber anscheinend können die meisten noch ihre Mieten zahlen.
Und die Supermärkte sind voll wie nie, Lebensmittel sind billig.

---

Russland, der größte Getreideexporteur hat bereits eine Ausfuhrsteuer für Getreide eingeführt.
In Europa war die Ernte 2020 auch nicht üppig.
Weltweit steigen schon die Nahrungsmittelpreise. Das mag in der BRD niemanden besonders rühren , wenn 1 kg Brut 50 cent oder 1 Euro teurer wird.
In Ägypten, Brasilien, Algerien usw. werden sich oder haben sich bestimmt Lebensmittel bereits im Preis verdoppelt (Reis, Mais , Soja) und werden noch weiter steigen.

Differentialgeometer
21.01.2021, 12:19
Was hast du von Trump erwartet? Die jüdisch zionistischen Eliten blieben in den USA an der Macht, die Freimaurerei ist nach wie vor als Netzwerk darunter. Trump war - wenn überhaupt - Sand im Getriebe, mehr nicht. Ansonsten gab es nirgendwo eine Änderung durch den parlam. Weg. Die Hintergrundmächte hinter der Fassade der Demokratie sind faschistisch und strikt militärisch organisiert - was sie stark und nachhaltig macht.

Und du willst sie weiterhin "demokratisch" bekämpfen?
Eben - und für die Zionisten nicht mal das (sand), vielmehr willfähriger Büttel von Netanyahu und Co....

Differentialgeometer
21.01.2021, 12:20
Was hast du von Trump erwartet? Die jüdisch zionistischen Eliten blieben in den USA an der Macht, die Freimaurerei ist nach wie vor als Netzwerk darunter. Trump war - wenn überhaupt - Sand im Getriebe, mehr nicht. Ansonsten gab es nirgendwo eine Änderung durch den parlam. Weg. Die Hintergrundmächte hinter der Fassade der Demokratie sind faschistisch und strikt militärisch organisiert - was sie stark und nachhaltig macht.

Und du willst sie weiterhin "demokratisch" bekämpfen?
Addendum: haha, demokratisch bekämpfen. Man kann ja auch Saurons Armee beitreten und das System von innen verändern :D

Differentialgeometer
21.01.2021, 12:21
Die AfD und Trump haben den nationalen Widerstand zerstört.
Jetzt sind die BRD-Rechten nur noch USA-hörige, libertäre und vaterlandsvergessene Witzfiguren.
Ah, endlich jemand, der das auch so sieht. Great minds think alike. :)

Differentialgeometer
21.01.2021, 12:22
Trump war letztlich das Ende für die "patriotische Szene" in Deutschland. Seit Trump an die Macht gekommen ist, hat die YouTube-Patriotenblase ihre Zeit damit verbracht, zu hoffen, dass eine Art "Trump-Effekt" auch nach Deutschland kommt und damit hat sich die ganze Szene endgültig amerikanisiert und hat absurde Verschwörungstheorien wie Q-Anon geglaubt, weil sie sich eine Figur herbeiphantasiert haben, die es in der Realität nicht gibt und weil es diese Figur nicht gab und die Politik, die sie herbeiphantasiert haben, nicht umgesetzt wurde, musste es eine alternative Erklärung dafür geben und das war dann die Q-Anon-Verschwörungstheorie. Im Endeffekt finde ich es gut, dass die YouTube-Patriotenblase immer mehr an Relevanz verliert. Ich kann das alles nicht mehr ernst nehmen und lache nur noch darüber.
grün klemmt. :gp:

FranzKonz
21.01.2021, 12:27
grün klemmt. :gp:

Ich wollte, es wäre so. Aber die Plappermäulchen grüner Schnepfen plappern wie geschmiert!

Arthas
21.01.2021, 12:28
Die AfD und Trump haben den nationalen Widerstand zerstört.
Jetzt sind die BRD-Rechten nur noch USA-hörige, libertäre und vaterlandsvergessene Witzfiguren.

Damit dürfte es jetzt nach Trump bald wieder vorbei sein. Allerdings hat die deutsche Rechte aus dieser Phase unterm Strich durchaus profitiert. Es sind viele neue Strukturen und Mobilisierungspotentiale entstanden, von denen man vor 2014 nur träumen konnte. Die Rechte ist professioneller und wirkmächtiger geworden, kann nun mehr Menschen erreichen als jemals zuvor. Was jetzt getan werden muß, ist diese Strukturen mit den richtigen Leuten zu besetzen und auf das richtige Ziel hinzuarbeiten. Das wird nun erst einmal die größte Herausforderung in dieser neuen Phase des Widerstandes sein.

Differentialgeometer
21.01.2021, 12:31
Ich wollte, es wäre so. Aber die Plappermäulchen grüner Schnepfen plappern wie geschmiert!
Whut?! O.o

Cicero1
21.01.2021, 12:41
Russland, der größte Getreideexporteur hat bereits eine Ausfuhrsteuer für Getreide eingeführt.
In Europa war die Ernte 2020 auch nicht üppig.
Weltweit steigen schon die Nahrungsmittelpreise. Das mag in der BRD niemanden besonders rühren , wenn 1 kg Brut 50 cent oder 1 Euro teurer wird.
In Ägypten, Brasilien, Algerien usw. werden sich oder haben sich bestimmt Lebensmittel bereits im Preis verdoppelt (Reis, Mais , Soja) und werden noch weiter steigen.

Das Shithole-Country Ägypten, wo sich die Bevölkerung in den letzten 30 Jahren verdoppelt und in den letzten 60 Jahren vervierfacht hat, muss mittlerweile Getreide importierten, während es früher Exporteur war. Wenn sich die Bevölkerung wie die Karnickel vermehrt, ist sie auch an den Folgen selbst schuld. Das mag sich für Gutmenschen hart anhören, ist aber so. Daran sind weder die ehemaligen Kolonialmächte noch die bösen Industrieländer schuld, wie Linke der deutschen Bevölkerung ständig einzureden versuchen.

Cicero1
21.01.2021, 12:53
Die AfD und Trump haben den nationalen Widerstand zerstört.
Jetzt sind die BRD-Rechten nur noch USA-hörige, libertäre und vaterlandsvergessene Witzfiguren.

Das das Patriotische in Deutschland tot, nicht vorhanden ist, dass auch das Militär in Deutschland kein Ansehen mehr genießt, dafür trägt zu einem kleineren Teil der völlig unfähige Wilhelm II., und in einem viel größeren Umfang der böhmische Gefreite als Oberversager der deutschen Geschichte die Verantwortung. Weder Trump noch die AfD haben damit etwas zu tun. Ob nun Wilhelm, der böhmische Gefreite oder Erika - die Deutschen lieben solche Versager.

Differentialgeometer
21.01.2021, 12:56
Das das Patriotische in Deutschland tot, nicht vorhanden ist, dass auch das Militär in Deutschland kein Ansehen mehr genießt, dafür trägt zu einem kleineren Teil der völlig unfähige Wilhelm II., und in einem viel größeren Umfang der böhmische Gefreite als Oberversager der deutschen Geschichte die Verantwortung. Weder Trump noch die AfD haben damit etwas zu tun. Ob nun Wilhelm, der böhmische Gefreite oder Erika - die Deutschen lieben solche Versager.
war ja nur die beste Zeit Deutschlands :auro: was schwebt dir denn vor?

Cicero1
21.01.2021, 13:09
war ja nur die beste Zeit Deutschlands :auro: was schwebt dir denn vor?

Mit Wilhelm II. wurde doch die außenpolitische Katastrophe eingeleitet, das Bismarck´sche Bündnissystem in dummer Weise zerstört.

Was mir vorschwebt? Ein Staat, der wie Singapur regiert wird, in sehr effizienter Weise. In dem Unfähige bzw. Unqualifizierte keine Chance haben, Regierungsämter zu übernehmen. Das gilt im Prinzip auch für Staaten wie Japan, Taiwan, Südkorea. Eine Merkel an der Spitze wäre in diesen Staaten undenkbar.

GSch
21.01.2021, 13:22
Das das Patriotische in Deutschland tot, nicht vorhanden ist, dass auch das Militär in Deutschland kein Ansehen mehr genießt, dafür trägt zu einem kleineren Teil der völlig unfähige Wilhelm II., und in einem viel größeren Umfang der böhmische Gefreite als Oberversager der deutschen Geschichte die Verantwortung. Weder Trump noch die AfD haben damit etwas zu tun. Ob nun Wilhelm, der böhmische Gefreite oder Erika - die Deutschen lieben solche Versager.

Hitler war so manches, aber nicht böhmisch. Das geht auf ein Missverständnis Hindenburgs zurück. Als er hörte, Hitler sei Österreicher aus Braunau, brachte er das mit einem böhmischen (heute tschechischen, damals also auch österreichischem) Ort gleichen Namens in Verbindung, den er im Krieg von 1866 kennengelernt hatte. Dabei liegt ja Hitlers Geburtsort ziemlich weit weg davon im Innviertel.

Cicero1
21.01.2021, 13:28
Hitler war so manches, aber nicht böhmisch. Das geht auf ein Missverständnis Hindenburgs zurück. Als er hörte, Hitler sei Österreicher aus Braunau, brachte er das mit einem böhmischen (heute tschechischen, damals also auch österreichischem) Ort gleichen Namens in Verbindung, den er im Krieg von 1866 kennengelernt hatte. Dabei liegt ja Hitlers Geburtsort ziemlich weit weg davon im Innviertel.

Das ist mir schon klar. Ich verwende dies nicht nur in ironischer Anspielung auf Hindenburg, sondern auch als Verweis auf Hitlers Dienstgrad, der sich später anmaßte Generäle zu massregeln. Man könnte auch der "Braunauer Gefreite" schreiben, was aber nicht so geläufig ist.

Merkelraute
21.01.2021, 14:37
Mit dem Abgang Donald Trumps endet nunmehr eine kurze aber ereignisreiche Phase eines populistisch-parlamentsfixierten rechten Widerstands, die ungefähr 2014 mit der Ukrainekrise und PEGIDA sowie der Erkenntnis in größeren Teilen der Bevölkerung, von der Presse nach Strich und Faden belogen zu werden ihren Anfang nahm und ihren Höhepunkt ca. 2017 erreichte, als Trump ins Amt kam, mit der AfD erstmals eine rechte Partei ins BRD-Parlament einzog und und sich schließlich in Österreich eine schwarz-blaue Koalition als scheinbar neues europäisches Model herausbildete.

Es schien für kurze Zeit so, als ob die globalen Eliten mit ihren immer dreisteren Lügen, die final in einer als vermeintliche "Flüchtlingskrise" getarnten Umvolkungsinitiative endeten, den Bogen endgültig überspannt hatten. Trotz medialer Hetze auf allen Ebenen, zog die AfD mit Spitzenergebnissen in ein Parlament nach dem anderen ein. Es bildeten sich von breiten Bevölkerungsschichten getragene Großdemonstrationen, die sich nicht mehr ersticken ließen. Europa rückte nach rechts und machte nicht mit bei den "Refugees Welcome" - Chören der BRD. Mit dem Brexit wurde sogar den EU-Propagandisten ein herber Schlag versetzt. In den Reihen des Politestablishments breitete sich Unsicherheit aus. Der Wahlsieg Trumps gegen sämtliche mobilisierten Widerstände Ende 2016 schien die Macht der Lügenpresse endgültig gebrochen zu haben und den Beginn des Untergangs (https://politikforen.net/showthread.php?175195-Das-Jahr-2017-Ein-Epochenwechsel) des Regimes zu markieren. Doch leider folgte auf die Wahlsiege der Rechten kaum etwas Substantielles und nachdem sich das System von der ersten Schockstarre erholt hatte, blies es ab etwa Mitte 2018 zum Gegenangriff. Zuerst mit Greta und ihrer Klimabewegung samt Grünen-Hype, später mit BLM und einer gewaltigen Zensurwelle gegen Rechts in den sozialen Medien. Der letzter Streich erfolgte schließlich mit dem Corona-Virus, mit dem es erfolgreich gelang, eine repressive Überwachung und Kontrolle der Bevölkerung zu initiieren und legitimieren. Die schwarz-blaue Regierung in Österreich wurde gesprengt, die rechten Bewegungen in Europa geschwächt und schließlich gelang es auch dem "VS" in williger Zusammenarbeit mit Meuthen und seiner Clique die AfD nachhaltig zu zersetzen, was mit Lucke und Petry zuvor noch gescheitert war. Das Ende Trumps im Zuge der mutmaßlich dreistesten Wahlfälschung in der jüngeren westlichen Geschichte markiert den Abschluß dieser Ära des rechtsparlamentarischen Aufbäumens.

In der Nachbetrachtung stellt sich nun vor allem die interessante Frage, ob dies letztendlich nur eine belanglose Show war oder ob das System tatsächlich, und wenn auch nur kurz, die Kontrolle verlor, vielleicht sogar hätte kippen können. Wenn Letzteres zutreffen sollte - und ich vertrete durchaus die Ansicht, daß das System 2016-2017 zumindest wankte - bleibt zu analysieren, welche Fehler die global erstarkende Rechte beging und woran sie schließlich scheiterte. Der Kardinalfehler aller Rechten war gewiß der Versuch, im System selbst und stets nach dessen Spielregeln agiert zu haben, statt dessen kurzzeitige Schwäche und Verunsicherung zu nutzen, um es aus den Angeln zu heben und die Spielregeln selbst zu diktieren. Das Gieren nach Plätzen in den Parlamenten und Institutionen vernebelte den Blick dafür, daß auch ein erobertes Parlament nichts nutzt wenn man rundherum von Feinden belagert wird und weder Straße noch Medien beherrscht. Man war gefangen in dem naiven Glauben, daß auf Wahlerfolg auch Anerkennung und Akzeptanz durch das Establishment erfolgen würden, daß man das System aus sich selbst heraus umkrempeln könnte. Nicht zuletzt tat das Pochen auf parlamentsdemokratische Prinzipien ihr übriges.

Was heißt das nun für die Zukunft - insbesondere in Deutschland? Das Regime geht als Lehre aus den letzten Jahren in die offen repressive Diktatur über und schraubt Zensur, Kontrolle und Verfolgung auf ein Maximum auf (was wiederum zeigt, daß es durchaus wackelt). Der über Jahre hinweg medial aufgehetzte linksindoktrinierte Mob ist nur allzu willig und bereit, diese Diktatur mitzutragen und aufrechtzuerhalten. Die Masse an von jedem eigenständigen Denken befreiten Systemlemmingen ist durch nichts und niemandem mehr außerhalb ihrer eigenen Propagandaapparaturen erreichbar, weshalb Konzepte der Massendemokratie wie die Gewinnung parlamentarischer Mehrheiten durch rechtspopulistische Parteien deutlicher denn je keinen Erfolg haben können (und selbst wenn sie - wie bei Trump - doch Erfolg haben, letztlich keine Wirkung entfalten solange man brav nach der Pfeife des Systems tanzt). Es gibt jedoch noch eine andere Möglichkeit. Dazu muß sich die Rechte jedoch erst einmal ihres Status als Minderheit (https://politikforen.net/showthread.php?157383-Die-politische-Rechte-in-Deutschland-Eine-grundlegende-Konzept%C3%A4nderung) bewußt werden und aufhören auf Mehrheiten und Parlamentssitze zu schielen. Vielmehr sollte sie sich an ein älteres und ursprünglicheres Demokratiekonzept erinnern: Das Selbstbestimmungs- und -verwaltungsrecht (https://politikforen.net/showthread.php?185953-Die-Gr%C3%BCndung-eines-freien-deutschen-Volksstaates) einer ethnisch-kulturellen aber auch politischen Gruppe, also eines Volkes im ursprünglichen Sinne. Dem rechtsdenkenden Ethno-Deutschen muß klar gemacht werden, daß er über keinerlei der ihn zumindest de jure zugesicherten demokratischen Mitspracherechte verfügt, da ihm keine legitimen Interessen und damit auch keine parlamentarische Vertretung von diesem System zugestanden werden. Er ist eine unterdrückte und verfolgte Minderheit eines ihm fremden, gar feindlichen Staatswesens. Damit ist er auch nicht an diesen Staat und seine Autorität gebunden. Es muß die kommende Aufgabe der "politischen Rechten", also besser gesagt der volksdeutschen Souveränitätsbewegung sein, diesen Teil der Bevölkerung zu einen und zu formieren sowie ein offenes Bewußtsein für die Illegitimität der Herrschaft dieses Staates über ihn zu schaffen, um das System aufzubrechen. Das heißt übrigens nicht, daß man auf eine parlamentarische Vertretung, Straßenbewegungen und metapolitische Arbeit verzichten sollte, jedoch diese konkret unter den Gesichtspunkt des Vorgenannten ausrichten muß.
Ich hatte gedacht, daß Trump stärker mit Putin zusammenarbeitet und Russland stärker in den Westen integriert. Russland als Rohstofflieferant für den Westen ist extrem wichtig, aber die linken Ideologen kapieren das nicht. Die sehen nur ihre idiotische Globalistenideologie und da darf es natürlich keine Zusammenarbeit geben. Trump hätte sich über seine Berater hinwegsetzen sollen, aber er hatte wohl Angst, daß ihn seine Partei nicht mehr unterstützt. Für Deutschland hat Trump nichts gebracht. Seine Aufgabe war die Erhöhung der Prosperität der USA und das hat er sehr gut gemacht.

Hrafnaguð
21.01.2021, 14:42
Trump war letztlich das Ende für die "patriotische Szene" in Deutschland. Seit Trump an die Macht gekommen ist, hat die YouTube-Patriotenblase ihre Zeit damit verbracht, zu hoffen, dass eine Art "Trump-Effekt" auch nach Deutschland kommt und damit hat sich die ganze Szene endgültig amerikanisiert und hat absurde Verschwörungstheorien wie Q-Anon geglaubt, weil sie sich eine Figur herbeiphantasiert haben, die es in der Realität nicht gibt und weil es diese Figur nicht gab und die Politik, die sie herbeiphantasiert haben, nicht umgesetzt wurde, musste es eine alternative Erklärung dafür geben und das war dann die Q-Anon-Verschwörungstheorie. Im Endeffekt finde ich es gut, dass die YouTube-Patriotenblase immer mehr an Relevanz verliert. Ich kann das alles nicht mehr ernst nehmen und lache nur noch darüber.

Tja, das die Leute darauf hereingefallen sind, also auf Q abgefahren ist, da haben sie sich alle einen drauf
runtergeholt, Q-Onan sozusagen. Ich hab das so zwei Monate mal ganz unvoreingenommen beobachtet
und dann mein Urteil gefällt: Psyops. Von wem auch immer.
Kryptische Botschaften, erweckte Hoffnungen, quasi eine messianische Bewegung, nur eben mit Q und
Trump als Jesusersatz. Was das mit den Leuten gemacht hat die daran glaubten, fand ich schockierend.
Solche Beklopptheiten in Youtubekommentaren und den Kommentaren anderer "sozialer" Medien als
auch die Interpretationen der "Q-Drops", das war bar jeder Rationalität, da muss man schon die
Kanäle religiöser Fanatiker jeder Couleur bemühen um vergleichbar irrationalen Schwachsinn zu lesen.

Gerade auf Deutschland und Patriortismus/Konservativismus bezogen kapieren die Hiesigen eben nicht
das diese Werte in den USA durchaus anders gewichtet sind und andere Zielsetzung haben als dies in Deutschland
und auch Resteuropa der Fall ist. Wer sich als Deutscher, Franzose, Spanier oder Pole am us-amerik. Patriotismus
und Konservativismus orientiert, der hat aber wirklich den Knall nicht gehört. Das ist dumm-naives Ficken mit dem Feind, mehr nicht.

Arthas
28.01.2021, 14:23
Mit Wilhelm II. wurde doch die außenpolitische Katastrophe eingeleitet, das Bismarck´sche Bündnissystem in dummer Weise zerstört.

Das Bündnissystem Bismarcks wurde durch den frankophilen Inselaffen Edward VII. zerstört. Edward hegte einen fanatischen persönlichen Haß auf Wilhelm II., da dieser der Lieblingsenkel Königin Victorias (also Edwards Mutter) war, während er selbst sich eher vernachlässigt fühlte und Wilhelm beneidete. Dazu kam, daß Edward mit der antideutschen dänischen Prinzessin Alexandra verheiratet war, die ihn zusätzlich beeinflußte. Das führte dazu, daß die britische Politik ihren bisherigen "neutralen" Kurs schließlich aufgab und ein gegen Deutschland gerichtetes Bündnis mit den Franzosen (die 1904 geschlossene Entente) schmiedete, der sich später auch noch die Russen anschlossen, die ihrerseits wiederum in ihrem Panslawismus Richtung Balkan und K.u.K.-Monarchie schielten.

Das Bild von Kaiser Wilhelm II., wahlweise als unfähiger Stümper oder als größenwahnsinniger Kriegstreiber ist antideutsche Kriegs-/Nachkriegspropaganda.

BrüggeGent
28.01.2021, 14:28
Es herrscht Katerstimmung und Desillusionierung bei der Neurechten , bei den ganzen Martin Sellners , Jürgen Elsässers, Götz Kubitscheks , bei PEGIDA usw.
Sehr gut.
Ich konnte mit diesen ganzen Schickeria Hippster Rechten und pseudointellektuellen Warmluftbläsern nie was anfangen.

Du hast die JUNGE FREIHEIT nicht in Deiner Aufzählung.Das adelt Dieter Stein.Danke.. auch von mir.:cool::bäh:

ABAS
28.01.2021, 14:37
Die AfD und Trump haben den nationalen Widerstand zerstört.
Jetzt sind die BRD-Rechten nur noch USA-hörige, libertäre und vaterlandsvergessene Witzfiguren.

Ja! Leider ist das so! Vermutlich liegt es daran das sich die Rechten leicht verscheissern lassen.

Swesda
28.01.2021, 14:39
Das Bündnissystem Bismarcks wurde durch den frankophilen Inselaffen Edward VII. zerstört. Edward hegte einen fanatischen persönlichen Haß auf Wilhelm II., da dieser der Lieblingsenkel Königin Victorias (also Edwards Mutter) war, während er selbst sich eher vernachlässigt fühlte und Wilhelm beneidete. Dazu kam, daß Edward mit der antideutschen dänischen Prinzessin Alexandra verheiratet war, die ihn zusätzlich beeinflußte. Das führte dazu, daß die britische Politik ihren bisherigen "neutralen" Kurs schließlich aufgab und ein gegen Deutschland gerichtetes Bündnis mit den Franzosen (die 1904 geschlossene Entente) schmiedete, der sich später auch noch die Russen anschlossen, die ihrerseits wiederum in ihrem Panslawismus Richtung Balkan und K.u.K.-Monarchie schielten.

Das Bild von Kaiser Wilhelm II., wahlweise als unfähiger Stümper oder als größenwahnsinniger Kriegstreiber ist antideutsche Kriegs-/Nachkriegspropaganda.
Der Willem war weder unfähig noch größenwahnsinnig. Der war ein schlichter, aber nicht dummer Kommisskopp und nur als aber nicht zum Regenten geboren. Diesem ganzen Intrigentum der europäischen Adelshäuser hatte er mental nichts entgegenzusetzen. Diplomatie auf glattem Parkett war dann die Sache von Bismarck. Du kannst mir gerne mal nahebringen, warum es Bismarck nicht gelang, diese unselige "Triple Entente" zwischen England, Frankreich und Russland aufzubrechen. Da würde mich deine Sichtweise wirklich interessieren.

Swesda
28.01.2021, 14:40
Die AfD und Trump haben den nationalen Widerstand zerstört.
Jetzt sind die BRD-Rechten nur noch USA-hörige, libertäre und vaterlandsvergessene Witzfiguren.
Hä? Wo du wolle?

Arthas
28.01.2021, 14:41
Ich hatte gedacht, daß Trump stärker mit Putin zusammenarbeitet und Russland stärker in den Westen integriert. Russland als Rohstofflieferant für den Westen ist extrem wichtig, aber die linken Ideologen kapieren das nicht. Die sehen nur ihre idiotische Globalistenideologie und da darf es natürlich keine Zusammenarbeit geben. Trump hätte sich über seine Berater hinwegsetzen sollen, aber er hatte wohl Angst, daß ihn seine Partei nicht mehr unterstützt. Für Deutschland hat Trump nichts gebracht. Seine Aufgabe war die Erhöhung der Prosperität der USA und das hat er sehr gut gemacht.

Wirtschaftlich war Trump durchaus erfolgreich und auch außenpolitisch war er zumindest besser als alle seine Vorgänger der letzten 120 Jahre. Er hat jedoch in der Bekämpfung des Tiefen Staates versagt und damit eine historische Chance verstreichen lassen. Sein Fehler war - wie bereits im Eingangsbeitrag angeschnitten - nach den Regeln des Systems gespielt zu haben, statt dieses aufzubrechen. Er hätte von Anfang an massive Säuberungen in Militär und Staatsdiensten durchführen, Big Tech gesetzlich entmachten und ein eigenes Medienimperium aufbauen müssen, um dann spätestens bei den ersten linken Krawallen Kriegsrecht ausrufen und über einen erfolgreichen Militärputsch tabula rasa machen zu können, was er sich aber wohl nicht getraut hat. Natürlich hätte er sich gar nicht erst mit Gestalten wie Kushner in seinem Beraterkreis umgeben dürfen.

Swesda
28.01.2021, 14:42
Was hast du von Trump erwartet? Die jüdisch zionistischen Eliten blieben in den USA an der Macht, die Freimaurerei ist nach wie vor als Netzwerk darunter. Trump war - wenn überhaupt - Sand im Getriebe, mehr nicht. Ansonsten gab es nirgendwo eine Änderung durch den parlam. Weg. Die Hintergrundmächte hinter der Fassade der Demokratie sind faschistisch und strikt militärisch organisiert - was sie stark und nachhaltig macht.

Und du willst sie weiterhin "demokratisch" bekämpfen?
Udm

Das solltest du dem User @Arthas nicht unterstellen. In Sachen Demokratie ist er falls möglich noch radikaler als du. Das wird nicht nur in diesem Beitrag sehr deutlich.

Alter Stubentiger
28.01.2021, 14:47
Wirtschaftlich war Trump durchaus erfolgreich und auch außenpolitisch war er zumindest besser als alle seine Vorgänger der letzten 120 Jahre. Er hat jedoch in der Bekämpfung des Tiefen Staates versagt und damit eine historische Chance verstreichen lassen. Sein Fehler war - wie bereits im Eingangsbeitrag angeschnitten - nach den Regeln des Systems gespielt zu haben, statt dieses aufzubrechen. Er hätte von Anfang an massive Säuberungen in Militär und Staatsdiensten durchführen, Big Tech gesetzlich entmachten und ein eigenes Medienimperium aufbauen müssen, um dann spätestens bei den ersten linken Krawallen Kriegsrecht ausrufen und über einen erfolgreichen Militärputsch tabula rasa machen zu können, was er sich aber wohl nicht getraut hat. Natürlich hätte er sich gar nicht erst mit Gestalten wie Kushner in seinem Beraterkreis umgeben dürfen.

Er hätte also ein faschistisches Regime etablieren müssen. Ich denke dass hatte er in der zweiten Amtszeit vor. Der Umbau eines so gefestigten Demokratischen Staates zu einer Diktatur mir Erbfolge dauert halt seine Zeit.

Wirtschaftlich hat er gar nichts erreicht. Die Wirtschaft erholte sich zwar. Aber genauso schnell erholte sie sich auch unter Obama.
Außenpolitisch hat er Amerikas Ruf in der Welt ruiniert und alle Zukunftsprojekte der Weltgemeinschaft sabotiert.

Lykurg
28.01.2021, 15:12
Er hätte also ein faschistisches Regime etablieren müssen.

Richtig!! Ein autokratisches System, das für die Amerikaner ist und sie rettet - und das die Diktatur der Zionisten ersetzt

Panther
28.01.2021, 15:37
Du hast die JUNGE FREIHEIT nicht in Deiner Aufzählung.Das adelt Dieter Stein.Danke.. auch von mir.:cool::bäh:

Der versucht seit 10 Jahren sich im Enddarm der Mächtigen und Bonzen einzunisten.
Schade für ihn , das es dort schon zu voll ist und er nicht reinkommt.

Eine weitere Zeitung die niemand braucht , außer wenn man wieder was verpacken will oder das Klopapier ausgegangen ist.

BrüggeGent
28.01.2021, 17:00
Der versucht seit 10 Jahren sich im Enddarm der Mächtigen und Bonzen einzunisten.
Schade für ihn , das es dort schon zu voll ist und er nicht reinkommt.

Eine weitere Zeitung die niemand braucht , außer wenn man wieder was verpacken will oder das Klopapier ausgegangen ist.

Ich bin seit 30 Jahren Abonnent...und das ist gut so.Zumal in der deutschen Medienzunft die meisten Akteure die Zeitung heimlich lesen oder als "Feindanalyse" :fizeig::sark::cool:

Merkelraute
28.01.2021, 18:00
Wirtschaftlich war Trump durchaus erfolgreich und auch außenpolitisch war er zumindest besser als alle seine Vorgänger der letzten 120 Jahre. Er hat jedoch in der Bekämpfung des Tiefen Staates versagt und damit eine historische Chance verstreichen lassen. Sein Fehler war - wie bereits im Eingangsbeitrag angeschnitten - nach den Regeln des Systems gespielt zu haben, statt dieses aufzubrechen. Er hätte von Anfang an massive Säuberungen in Militär und Staatsdiensten durchführen, Big Tech gesetzlich entmachten und ein eigenes Medienimperium aufbauen müssen, um dann spätestens bei den ersten linken Krawallen Kriegsrecht ausrufen und über einen erfolgreichen Militärputsch tabula rasa machen zu können, was er sich aber wohl nicht getraut hat. Natürlich hätte er sich gar nicht erst mit Gestalten wie Kushner in seinem Beraterkreis umgeben dürfen.

Weitgehend hast Du recht. Kushner ist völlig egal. Seine Rolle überschätzt Du.

laurin
28.01.2021, 18:17
Der versucht seit 10 Jahren sich im Enddarm der Mächtigen und Bonzen einzunisten.
Schade für ihn , das es dort schon zu voll ist und er nicht reinkommt.

Eine weitere Zeitung die niemand braucht , außer wenn man wieder was verpacken will oder das Klopapier ausgegangen ist.

:gp:

Bestmann
28.01.2021, 18:27
Das das Patriotische in Deutschland tot, nicht vorhanden ist, dass auch das Militär in Deutschland kein Ansehen mehr genießt, dafür trägt zu einem kleineren Teil der völlig unfähige Wilhelm II., und in einem viel größeren Umfang der böhmische Gefreite als Oberversager der deutschen Geschichte die Verantwortung. Weder Trump noch die AfD haben damit etwas zu tun. Ob nun Wilhelm, der böhmische Gefreite oder Erika - die Deutschen lieben solche Versager.:gp:

Alter Stubentiger
28.01.2021, 19:42
Richtig!! Ein autokratisches System, das für die Amerikaner ist und sie rettet - und das die Diktatur der Zionisten ersetzt

Es geht immer noch ein bisschen wahnsinniger.

Swesda
28.01.2021, 21:52
Ich bin seit 30 Jahren Abonnent...und das ist gut so.Zumal in der deutschen Medienzunft die meisten Akteure die Zeitung heimlich lesen oder als "Feindanalyse" :fizeig::sark::cool:
Das ist wahr. Die JUNGE FREIHEIT ist ein wichtiges Zeitdokument, auch wenn nicht jeder die politische Ausrichtung mitträgt. An ihr kommt kein Medienschaffender vorbei, so wie auch kein Veganer an McDonalds vorbeikommt. Irgendwann ist jeder fällig.

Es gibt zur Zeit kaum ein wichtigeres Periodikum.

Swesda
28.01.2021, 22:00
Richtig!! Ein autokratisches System, das für die Amerikaner ist und sie rettet - und das die Diktatur der Zionisten ersetzt
Meine Güte. Heul doch diesem Idioten nicht so nach. Der hat deiner Bewegung und meiner Sache mehr geschadet als jeder andere. Sogar noch mehr als dieser Idiot, der den Politiker erschossen hat und dessen Prozess gerade in aller Welt genüsslich auch noch vom letzten Heuchler überall plakatiert wird.

Ist es denn wirklich so schwer zu verstehen, dass historische Katastrophen wie ein Trump oder temporäre Imagekatastrophen wie dieser Politikermord sowohl deiner gewaltbereiten als auch meiner friedlichen, im Kern ähnlichen Sache gewaltig schaden? Das wirft uns um Jahre zurück, das ist einfach nicht zielführend. Dieser dämliche Volltrottel und die natürlich breitest ausgewalzte Berichterstattung seiner Verurteilung kostet uns eine Menge wertvoller Stimmen.

Dank Trump ist die Welt und dank dieses deutschen Idioten ist die politische Rechte in Deutschland weiter von ihren Zielen entfernt als je zuvor.

Lykurg
28.01.2021, 22:05
Es geht immer noch ein bisschen wahnsinniger.

Sagt der Spezialdemokrat. Wahnsinnig seid ihr gerade


Meine Güte. Heul doch diesem Idioten nicht so nach. Der hat deiner Bewegung und meiner Sache mehr geschadet als jeder andere. Sogar noch mehr als dieser Idiot, der den Politiker erschossen hat und dessen Prozess gerade in aller Welt genüsslich auch noch vom letzten Heuchler überall plakatiert wird.

Ist es denn wirklich so schwer zu verstehen, dass historische Katastrophen wie ein Trump oder temporäre Imagekatastrophen wie dieser Politikermord sowohl deiner gewaltbereiten als auch meiner friedlichen, im Kern ähnlichen Sache gewaltig schaden? Das wirft uns um Jahre zurück, das ist einfach nicht zielführend. Dieser dämliche Volltrottel und die natürlich breitest ausgewalzte Berichterstattung seiner Verurteilung kostet uns eine Menge wertvoller Stimmen.

Dank Trump ist die Welt und dank dieses deutschen Idioten ist die politische Rechte in Deutschland weiter von ihren Zielen entfernt als je zuvor.

Ich bin kein Trump-Fan, aber ich kann sagen, dass die ganze Trump-Nummer vor allem der "westlichen Demokratie" geschadet hat. Und das ist mir recht. Was den Lübcke-Mord betrifft: Es ist völlig egal, ob das echt oder Fake ist, denn die Medien erfinden notfalls etwas wie beim NSU. Zudem interessiert die Erschießung von Lübcke niemanden in der normalen Bevölkerung. Ich kenne zumindest keinen, der darüber spricht.

Swesda
29.01.2021, 00:07
Sagt der Spezialdemokrat. Wahnsinnig seid ihr gerade



Ich bin kein Trump-Fan, aber ich kann sagen, dass die ganze Trump-Nummer vor allem der "westlichen Demokratie" geschadet hat. Und das ist mir recht. Was den Lübcke-Mord betrifft: Es ist völlig egal, ob das echt oder Fake ist, denn die Medien erfinden notfalls etwas wie beim NSU. Zudem interessiert die Erschießung von Lübcke niemanden in der normalen Bevölkerung. Ich kenne zumindest keinen, der darüber spricht.
Dass du keinen kennst der darüber spricht kann auch daran liegen, dass du nur in Kreisen verkehrst für die es keine Gewalt von rechts gibt. Dort spielt sich das Leben in einem Wassertropfen ab, der sich für einen Ozean hält. Das ist letztlich der falsche Umgang für dich.
Was Trump betrifft: Womit hätte er den westlichen Demokratien denn geschadet? Das ist reines Wunschdenken. Er wurde abgewählt und von seinen wüsten Drohungen sind nur ein paar tote Hooligans übrig geblieben. Das hat die westlichen Demokratien wesentlich gestärkt, denn es erweckt den Eindruck, die Demokratien wären stark genug, sich gegen eine Revolution von rechts zu behaupten. Die Leute sind wieder mehr gefestigt, weniger verunsichert. Schwerer zu greifen, weniger flexibel. Ihr Glaube an die demokratische Idee wurde gestärkt (wir wissen, dass dies eine höchst zerbrechliche Ansicht ist).

Lykurg
29.01.2021, 10:25
Dass du keinen kennst der darüber spricht kann auch daran liegen, dass du nur in Kreisen verkehrst für die es keine Gewalt von rechts gibt. Dort spielt sich das Leben in einem Wassertropfen ab, der sich für einen Ozean hält. Das ist letztlich der falsche Umgang für dich.
Was Trump betrifft: Womit hätte er den westlichen Demokratien denn geschadet? Das ist reines Wunschdenken. Er wurde abgewählt und von seinen wüsten Drohungen sind nur ein paar tote Hooligans übrig geblieben. Das hat die westlichen Demokratien wesentlich gestärkt, denn es erweckt den Eindruck, die Demokratien wären stark genug, sich gegen eine Revolution von rechts zu behaupten. Die Leute sind wieder mehr gefestigt, weniger verunsichert. Schwerer zu greifen, weniger flexibel. Ihr Glaube an die demokratische Idee wurde gestärkt (wir wissen, dass dies eine höchst zerbrechliche Ansicht ist).

Ich rede von ganz normalen Leute. Kein Schwein redet über Lübcke. Weder der gewöhnliche Arbeitskollege, noch die Verkäuferin in der Bäckerei. In den USA ist die Gesellschaft wegen des offenen Wahlbetruges schwer gespalten. Gestärkt ist die "Demokratie" also nicht worden. Sie sorgt gerade für die größte Unbeliebtheit in der Nachkriegsgeschichte.

Und wie kommst du darauf, dass die Amis weniger verunsichert sind? Das Land befindet sich in einem Zustand rapider Auflösung, Millionen Existenzen gehen gerade vor die Hunde? Milllionen sch*****n auf die gefakte Demokratie, wenn sie obdachlos werden

Bodensee
29.01.2021, 15:35
Das Shithole-Country Ägypten, wo sich die Bevölkerung in den letzten 30 Jahren verdoppelt und in den letzten 60 Jahren vervierfacht hat, muss mittlerweile Getreide importierten, während es früher Exporteur war. Wenn sich die Bevölkerung wie die Karnickel vermehrt, ist sie auch an den Folgen selbst schuld. Das mag sich für Gutmenschen hart anhören, ist aber so. Daran sind weder die ehemaligen Kolonialmächte noch die bösen Industrieländer schuld, wie Linke der deutschen Bevölkerung ständig einzureden versuchen.


Und trotzdem sind die bösen Europäer mit ihren 1,x Kindern schuld am Klimawandel, eingentlich kriegen die weißen Europäer eher noch weniger Kinder.

Afrika mit seinen zig verschiedenen"Staaten" jedoch darf weiter munter weiterwachsen, dank der Medizin, des Fortschritts und der Lebensmittel der weißen Monster.

Dito Südostasien, da siehts ebenfalls so aus.

Dr Mittendrin
29.01.2021, 15:45
Dass du keinen kennst der darüber spricht kann auch daran liegen, dass du nur in Kreisen verkehrst für die es keine Gewalt von rechts gibt. Dort spielt sich das Leben in einem Wassertropfen ab, der sich für einen Ozean hält. Das ist letztlich der falsche Umgang für dich.
Was Trump betrifft: Womit hätte er den westlichen Demokratien denn geschadet? Das ist reines Wunschdenken. Er wurde abgewählt und von seinen wüsten Drohungen sind nur ein paar tote Hooligans übrig geblieben. Das hat die westlichen Demokratien wesentlich gestärkt, denn es erweckt den Eindruck, die Demokratien wären stark genug, sich gegen eine Revolution von rechts zu behaupten. Die Leute sind wieder mehr gefestigt, weniger verunsichert. Schwerer zu greifen, weniger flexibel. Ihr Glaube an die demokratische Idee wurde gestärkt (wir wissen, dass dies eine höchst zerbrechliche Ansicht ist).

Wäre ich Lübke ( es gibt sicher Karriere CDUler ) hätte ich mich nicht so provokant geäußert. Was wollte er bezwecken ?
Dumme Floskeln die vor 10 Jahre nur Grüne so drauf hatten.

Dr Mittendrin
29.01.2021, 15:47
Meine Güte. Heul doch diesem Idioten nicht so nach. Der hat deiner Bewegung und meiner Sache mehr geschadet als jeder andere. Sogar noch mehr als dieser Idiot, der den Politiker erschossen hat und dessen Prozess gerade in aller Welt genüsslich auch noch vom letzten Heuchler überall plakatiert wird.

Ist es denn wirklich so schwer zu verstehen, dass historische Katastrophen wie ein Trump oder temporäre Imagekatastrophen wie dieser Politikermord sowohl deiner gewaltbereiten als auch meiner friedlichen, im Kern ähnlichen Sache gewaltig schaden? Das wirft uns um Jahre zurück, das ist einfach nicht zielführend. Dieser dämliche Volltrottel und die natürlich breitest ausgewalzte Berichterstattung seiner Verurteilung kostet uns eine Menge wertvoller Stimmen.

Dank Trump ist die Welt und dank dieses deutschen Idioten ist die politische Rechte in Deutschland weiter von ihren Zielen entfernt als je zuvor.



Trump war keine Katastrophe, es sind jene die den Weltstaat wollen, dem konterte Trump.
Zu Erfolgen der AfD meine ich, Corona schadete der AfD, muss aber nicht langfristig sein, weil immer mehr misstrauisch werden und Existenzen gegen die Wand knallen.

Dr Mittendrin
29.01.2021, 15:53
Die AfD und Trump haben den nationalen Widerstand zerstört.
Jetzt sind die BRD-Rechten nur noch USA-hörige, libertäre und vaterlandsvergessene Witzfiguren.

Wie hat Trump ihn zerstört ? Du tickst in vielen Dingen falsch

1. Corona
2. CO2
3. Trumpfeind

Zionisten machst du Freude.

Alter Stubentiger
29.01.2021, 15:56
Sagt der Spezialdemokrat. Wahnsinnig seid ihr gerade

Ich bin kein Trump-Fan, aber ich kann sagen, dass die ganze Trump-Nummer vor allem der "westlichen Demokratie" geschadet hat. Und das ist mir recht. Was den Lübcke-Mord betrifft: Es ist völlig egal, ob das echt oder Fake ist, denn die Medien erfinden notfalls etwas wie beim NSU. Zudem interessiert die Erschießung von Lübcke niemanden in der normalen Bevölkerung. Ich kenne zumindest keinen, der darüber spricht.

Ist doch klar dass ein Faschist niemanden kennt der darüber spricht. Er kennt ja nur Gleichgesinnte. Andere halten lieber Abstand von solchen Leuten.
Für der größte Teil der Bevölkerung war und ist entsetzt über diesen Mord. Man kann daran auch sehen wie leicht aufgehetzte Gestalten dann zur Tat schreiten wenn sie meinen dass ihre Zeit gekommen ist. Nützliche Idioten für die Drahtzieher der rechten Szene. Wer die sind? Such dir einen aus. In den Reihen des ehemaligen "Flügels" wirst du fündig.

Dr Mittendrin
29.01.2021, 15:58
Was hast du von Trump erwartet? Die jüdisch zionistischen Eliten blieben in den USA an der Macht, die Freimaurerei ist nach wie vor als Netzwerk darunter. Trump war - wenn überhaupt - Sand im Getriebe, mehr nicht. Ansonsten gab es nirgendwo eine Änderung durch den parlam. Weg. Die Hintergrundmächte hinter der Fassade der Demokratie sind faschistisch und strikt militärisch organisiert - was sie stark und nachhaltig macht.

Und du willst sie weiterhin "demokratisch" bekämpfen?

Die Hoffnung, dass Trump nicht nur Sand im Getriebe war besteht halt. Sollte er eine neue Partei gründen, hat er mehr Unterstützer um sich als jetzige REPs. Das gesamte 2 Parteiensystem ist vom deep state dominiert.

Swesda
29.01.2021, 16:22
Ich rede von ganz normalen Leute. Kein Schwein redet über Lübcke. Weder der gewöhnliche Arbeitskollege, noch die Verkäuferin in der Bäckerei. In den USA ist die Gesellschaft wegen des offenen Wahlbetruges schwer gespalten. Gestärkt ist die "Demokratie" also nicht worden. Sie sorgt gerade für die größte Unbeliebtheit in der Nachkriegsgeschichte.

Und wie kommst du darauf, dass die Amis weniger verunsichert sind? Das Land befindet sich in einem Zustand rapider Auflösung, Millionen Existenzen gehen gerade vor die Hunde? Milllionen sch*****n auf die gefakte Demokratie, wenn sie obdachlos werden
Du hattest es sehr allgemein formuliert mit "der westlichen Demokratie". Das ist aber so nicht richtig. Trump hat natürlich der amerikanischen Demokratie sehr geschadet, das ist klar.

Swesda
29.01.2021, 16:33
Trump war keine Katastrophe, es sind jene die den Weltstaat wollen, dem konterte Trump.
Zu Erfolgen der AfD meine ich, Corona schadete der AfD, muss aber nicht langfristig sein, weil immer mehr misstrauisch werden und Existenzen gegen die Wand knallen.
Unterstrich durch mich

Wir wollen unsere Erfolge nicht an den Gräbern deutscher (Klein)Unternehmen feiern. Das wäre zynisch. Dennoch, ja, natürlich wird die Unzufriedenheit mit der Regierung weiter wachsen und diese Unzufriedenheit ist natürlich unsere Chance. Das ist aber eher eine banale Erkenntnis, nichts besonderes.

Lykurg
29.01.2021, 17:09
Du hattest es sehr allgemein formuliert mit "der westlichen Demokratie". Das ist aber so nicht richtig. Trump hat natürlich der amerikanischen Demokratie sehr geschadet, das ist klar.

Wieso Trump? Die Gegenseite hat doch offen gehetzt und die Wahl gefälscht.

Swesda
29.01.2021, 21:49
Wieso Trump? Die Gegenseite hat doch offen gehetzt und die Wahl gefälscht.
Ja, ist gut.

Alter Stubentiger
30.01.2021, 16:41
Wieso Trump? Die Gegenseite hat doch offen gehetzt und die Wahl gefälscht.

Diese Meinung hast du dir verdient. Was macht eigentlich Q? Ist er ins Kontinuum zurückgekehrt?

Lykurg
31.01.2021, 10:22
Diese Meinung hast du dir verdient. Was macht eigentlich Q? Ist er ins Kontinuum zurückgekehrt?

Das hat mit dem QAnon-Unsinn nichts zu tun, du alter Stubendussel. Das ist klar ersichtlich und in den USA auch kein Geheimnis. Auch wenn dir dein ZDF-Mumien-TV was anderes erzählt hat

Gehirnnutzer
31.01.2021, 11:53
Ich frage mich, warum die immer ach so kritischen Menschen hier nicht die Vorlage der Beweise, die Trump angeblich für den Wahlbetrug angeblich hat, eingefordert haben. Das nette an eidesstaatlichen Versicherungen ist, dass die, die sie geleistet haben, sie nicht wortgetreu der Presse wiedergeben müssen. Somit ist nicht belegt, dass die Aussagen, die sie in den Interviews gemacht haben, den eidesstaatlichen Versicherungen entsprechen. Beachtet man die verlorenen Gerichtsverfahren, scheinen die angeblichen Beweise nicht gerichtsfest gewesen zu sein.

Valdyn
31.01.2021, 12:04
Weil der Telegramm- und Youtubeonkel nur in eine Richtung erzählt.

Noch zwei oder drei Tage vor der Vereidigung Bidens gab es Leute, die tatsächlich daran geglaubt haben, dass Trump mit dem Militär anrückt....

Internet ist für klare Menschen ein Segen. Für geistig Umnachtete ein Kaninchenbau ohne Option auf Wiederkehr.

Lykurg
31.01.2021, 13:19
Weil der Telegramm- und Youtubeonkel nur in eine Richtung erzählt.

Noch zwei oder drei Tage vor der Vereidigung Bidens gab es Leute, die tatsächlich daran geglaubt haben, dass Trump mit dem Militär anrückt....

Internet ist für klare Menschen ein Segen. Für geistig Umnachtete ein Kaninchenbau ohne Option auf Wiederkehr.

Klar, und dein scheiß CNN- und ZDF-Onkel berichtet "objektiv", was? Allein diese ganze Nummer hier ist eindeutig inszeniert und nicht umsonst genauso von der Zionistenpresse verbreitet worden

https://www.n-tv.de/politik/Hoerner-Mann-will-gegen-Trump-aussagen-article22327783.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Valdyn
31.01.2021, 13:21
Klar, und dein scheiß CNN- und ZDF-Onkel berichtet "objektiv", was?

1. Nein.

2. Wieso ist das "mein" CNN- und ZDF-Onkel?

Edit:

Ach ja, verstehe. Wenn jemand alternative Medien kritisiert muss er in deinem banalen schwarz-weiss Weltbild natürlich gleich ein Fan der etablierten Medien sein.

Und so jemand erzählt dann was von weltpolitischen Zusammenhängen die er durchschaut haben will...

Lykurg
31.01.2021, 13:26
1. Nein.

2. Wieso ist das "mein" CNN- und ZDF-Onkel?

Edit:

Ach ja, verstehe. Wenn jemand alternative Medien kritisiert muss er in deinem banalen schwarz-weiss Weltbild natürlich gleich ein Fan der etablierten Medien sein.

Und so jemand erzählt dann was von weltpolitischen Zusammenhängen die er durchschaut haben will...

Ich habe nicht gesagt, dass jeder Youtuber die Wahrheit spricht. Allerdings sind die Massenmedien weltweit in den Händen unserer Feinde und das muss sich natürlich ändern. Da das offenkundig ist, muss man das auch nicht mehr diskutieren

Veruschka
31.01.2021, 13:26
.... Doch leider folgte auf die Wahlsiege der Rechten kaum etwas Substantielles .....
Stimmt, es kam nüschd:D
Mal schauen, ob sie im September überhaupt über 5 % kommen.

Valdyn
31.01.2021, 13:28
Ich habe nicht gesagt, dass jeder Youtuber die Wahrheit spricht. Allerdings sind die Massenmedien weltweit in den Händen unserer Feinde und das muss sich natürlich ändern. Da das offenkundig ist, muss man das auch nicht mehr diskutieren

Warum wolltest du mir dann ans Bein pissen?

Man kann die alternativen Medien durchaus mal zu recht auf den Prüfstand schicken.

Es werden Unsummen gespendet, es wird sich weiter professionalisiert...aber was wurde erreicht in all den Jahren?

SprecherZwo
31.01.2021, 13:37
Weil der Telegramm- und Youtubeonkel nur in eine Richtung erzählt.

Noch zwei oder drei Tage vor der Vereidigung Bidens gab es Leute, die tatsächlich daran geglaubt haben, dass Trump mit dem Militär anrückt....

Internet ist für klare Menschen ein Segen. Für geistig Umnachtete ein Kaninchenbau ohne Option auf Wiederkehr.
Hier wollen auch welche 1000 Euro verwettet haben, dass Trump trotz verlorener Wahl im Amt bleibt. Von demjenigen hört man hier allerdings erstmal nichts mehr.

ochmensch
31.01.2021, 13:45
Die AfD und Trump haben den nationalen Widerstand zerstört.
Jetzt sind die BRD-Rechten nur noch USA-hörige, libertäre und vaterlandsvergessene Witzfiguren.

Du kannst dich doch immernoch zu Landser-Liedern im Garten besaufen, was hat sich denn für dich geändert?

autochthon
31.01.2021, 13:50
Ich habe nicht gesagt, dass jeder Youtuber die Wahrheit spricht. Allerdings sind die Massenmedien weltweit in den Händen unserer Feinde und das muss sich natürlich ändern. Da das offenkundig ist, muss man das auch nicht mehr diskutieren
Die "Massenmedien" sind ein weltumspannendes Netz. Dermaßen ausdifferenziert daß einem schwindlig wird.

Mit Beteiligung von unzähligen Menschen und Firmen. Du bist ergo nicht ganz bei Trost.

Lykurg
31.01.2021, 14:00
Hier wollen auch welche 1000 Euro verwettet haben, dass Trump trotz verlorener Wahl im Amt bleibt. Von demjenigen hört man hier allerdings erstmal nichts mehr.

Nur Idioten haben Trump für den großen Retter der weißen Rasse gehalten. Das ist doch völlig lächerlich. Zeigt aber die Dummheit bürgerlicher Rechter ohne Hintergrundwissen.

Hat Trump eine Volksbewegung geschaffen? Nein!
Hat Trump mit dieser Bewegung alle Macht errungen? Nein!
Hat Trump die Freimaurerei zerschlagen und verboten? Nein!
Hat Trump die Hochfinanz entmachtet? Nein!
Hat Trump sich dem Problem der ***** zugewendet? Nein!

Also...allein die Vorstellung war von Anfang an lachhaft.


Die "Massenmedien" sind ein weltumspannendes Netz. Dermaßen ausdifferenziert daß einem schwindlig wird.

Mit Beteiligung von unzähligen Menschen und Firmen. Du bist ergo nicht ganz bei Trost.

Natürlich kann man die erst in seinem Machtbereich verbieten, enteignen, ersetzen. Weltweit geht das natürlich nicht. Zeitungen zu beseitigen ist nicht schwer und geht einfach per Gesetz.

autochthon
31.01.2021, 14:06
Nur Idioten haben Trump für den großen Retter der weißen Rasse gehalten. Das ist doch völlig lächerlich. Zeigt aber die Dummheit bürgerlicher Rechter ohne Hintergrundwissen.

Hat Trump eine Volksbewegung geschaffen? Nein!
Hat Trump mit dieser Bewegung alle Macht errungen? Nein!
Hat Trump die Freimaurerei zerschlagen und verboten? Nein!
Hat Trump die Hochfinanz entmachtet? Nein!
Hat Trump sich dem Problem der ***** zugewendet? Nein!

Also...allein die Vorstellung war von Anfang an lachhaft.



Natürlich kann man die erst in seinem Machtbereich verbieten, enteignen, ersetzen. Weltweit geht das natürlich nicht.
Wie kann EIN Mann alle Macht erringen??

Wie entmachtet man die "Hochfinanz", an der alles hängt. (auch du)

Wer macht Probleme denen man sich zuwenden sollte und wie soll sich das gestalten?

Süßer
31.01.2021, 14:35
Nur Idioten haben Trump für den großen Retter der weißen Rasse gehalten. Das ist doch völlig lächerlich. Zeigt aber die Dummheit bürgerlicher Rechter ohne Hintergrundwissen.

Hat Trump eine Volksbewegung geschaffen? Nein!
Hat Trump mit dieser Bewegung alle Macht errungen? Nein!
Hat Trump die Freimaurerei zerschlagen und verboten? Nein!
Hat Trump die Hochfinanz entmachtet? Nein!
Hat Trump sich dem Problem der ***** zugewendet? Nein!

Also...allein die Vorstellung war von Anfang an lachhaft.



Natürlich kann man die erst in seinem Machtbereich verbieten, enteignen, ersetzen. Weltweit geht das natürlich nicht. Zeitungen zu beseitigen ist nicht schwer und geht einfach per Gesetz.

Hat Trump mit dieser Bewegung alle Macht errungen? JA!

Als Präsident hat man alle Macht, nur muß man sich auch nicht scheuen sie anzuwenden.
Also machen wir aus diesem Strang eine Fehlerdiskussion.

Trump hatte die Chance, die USA in etwas Neues umzuwandeln, aber so neu ist das auch wieder nicht. Er könnte an den Kulturkampf Bismarks und Preußens anknüpfen, einen Staat schaffen, der auf dem Freiene und Staatsbürger aufbaut.
Anlaß hatte er, genau den mit dem er schlußendlich gestürtzt wurde. Die Wahl an die Erfordernisse des Internetzeitalters anzupassen, Wahlen für den Einzelnen nachvollziehbar zu machen, eine digitale Identität vom Staat zu vergeben, der privatisierten digitalen Diktatur den Todesstoß zu versetzen.
Wie kann man einem Führer folgen der nicht führt, was heißt was Neues zu schaffen?
Als Rechter hat er sich ziemlich linkisch angestellt. Die 'Linken' werden den Staat recht nutzen um alle Ideale zu verdoppeldenken.
Deswegen wundert es mich auch nicht wenn ein Untoter als Symbol des Bösen diese Bewegung anführt, ein rechter Drakula eben.

Veruschka
31.01.2021, 20:08
An alle, die Punkt 4 angeklickt haben "Vertraut dem Plan", mal ne Frage: Welcher Plan denn???

Lykurg
31.01.2021, 22:30
Wie kann EIN Mann alle Macht erringen??

Wie entmachtet man die "Hochfinanz", an der alles hängt. (auch du)

Wer macht Probleme denen man sich zuwenden sollte und wie soll sich das gestalten?

Die Hochfinanz ist eine bestimme Gruppe von Herrschaften, das weißt du genau. Zudem kann ein Mann mit seiner Bewegung ganz normal die Macht erringen, wie es in der Vergangenheit 1000 mal auf Erden geschehen ist. Aber warum antwortest du eigentlich nie auf die Frage, ob du sich selbst impfen lässt? Beantworte sie doch mal!


Hat Trump mit dieser Bewegung alle Macht errungen? JA!

Als Präsident hat man alle Macht, nur muß man sich auch nicht scheuen sie anzuwenden.
Also machen wir aus diesem Strang eine Fehlerdiskussion.


Demokratische Politiker haben keine Macht, die Hintergrundmächte haben die Machtmittel in den Händen. Trump hatte nicht einmal die Macht, eine einzige Zeitung zu beseitigen oder umzugestalten. Er hatte gar nichts. Stalin und Hitler hatten als Führer mit absoluter Befehlsgewalt die Macht, aber bestimmt kein US-Präsi

Shahirrim
03.02.2021, 20:32
2016 stand das Regime auf der Kippe. Der Brexit und Trump waren harte Schläge, aber schon 2017 hat das demokratische Terrorregime den Todesstoß in Europa abgewehrt, in dem es Macron installierte. Ohne Frankreich wäre es aus gewesen mit der EU, aber dann mit ihm und ohne Le Pen hat man Italien auch wieder auf Kurs gebracht und Salvini entsorgen können.

Sie haben sich 2020 noch einmal berappelt, der Marsch durch die Institutionen war ja seit Jahrzehnten abgeschlossen und konnte deswegen diesen Angriff abwehren. Aber sie mussten mit der Corona-Lüge wirklich ALLES einsetzen, um sich wieder auf den Stand von 2016 zu bringen.

Ich sehe aber nicht, dass sie jetzt die Weltdiktatur errichten können. Im Gegenteil. Das war erst der erste Angriff der Gegenkräfte gegen den linken Zeitgeist. Es werden weitere Schläge folgen. Schreibt den Trump nicht ab. Der kann wieder kommen. Er hatte dieses mal nur nicht den Mumm, den Militäreinsatz zu wagen. 2024 kann das ganz anders aussehen.

Haspelbein
03.02.2021, 20:43
[...]
Ich sehe aber nicht, dass sie jetzt die Weltdiktatur errichten können. Im Gegenteil. Das war erst der erste Angriff der Gegenkräfte gegen den linken Zeitgeist. Es werden weitere Schläge folgen. Schreibt den Trump nicht ab. Der kann wieder kommen. Er hatte dieses mal nur nicht den Mumm, den Militäreinsatz zu wagen. 2024 kann das ganz anders aussehen.

Er hatte dazu weder den Rückhalt im Militär, noch in der Bevölkerung allgemein. Man konnte schon am Sturm aufs Kapitol erkennen, dass die Bevölkerung dies nicht unterstützte. Ebenso sind die Trumpisten stumpf ins Messer gelaufen, und Trump distanzierte sich. Dann kam noch raus, das der Anführer der Proud Boys eine Nebentätigkeit als Informant ausübte.

Vielleicht formieren sich da irgendwann was neu, aber wenn, dann aber auf eine andere Art. Trump hat es aus meiner Sicht verspielt, denn nach dem schwachen Abgang wirkte er einfach nur noch inkompetent.

Shahirrim
04.02.2021, 18:29
Nur Idioten haben Trump für den großen Retter der weißen Rasse gehalten. Das ist doch völlig lächerlich. Zeigt aber die Dummheit bürgerlicher Rechter ohne Hintergrundwissen.

Hat Trump eine Volksbewegung geschaffen? Nein!
...

Doch, in diesem einen Punkt kann man "Ja!" sagen, aber wenn du eine NS-Volksbewegung meinst, dann natürlich nicht.

Shahirrim
04.02.2021, 18:34
Er hatte dazu weder den Rückhalt im Militär, noch in der Bevölkerung allgemein. Man konnte schon am Sturm aufs Kapitol erkennen, dass die Bevölkerung dies nicht unterstützte. Ebenso sind die Trumpisten stumpf ins Messer gelaufen, und Trump distanzierte sich. Dann kam noch raus, das der Anführer der Proud Boys eine Nebentätigkeit als Informant ausübte.

Vielleicht formieren sich da irgendwann was neu, aber wenn, dann aber auf eine andere Art. Trump hat es aus meiner Sicht verspielt, denn nach dem schwachen Abgang wirkte er einfach nur noch inkompetent.

Wenn nicht unter Trump, dann unter jemand anderem. Der linke Zeitgeist ist auf seinem Zenit und wird irgendwann wieder zurecht gestutzt werden müssen. Geht gar nicht anders!

SprecherZwo
04.02.2021, 18:40
Doch, in diesem einen Punkt kann man "Ja!" sagen, aber wenn du eine NS-Volksbewegung meinst, dann natürlich nicht.

Aus dir scheint endgültig ein Amerika-Anbeter geworden zu sein. Sehr bedauerlich.

Shahirrim
04.02.2021, 18:43
Aus dir scheint endgültig ein Amerika-Anbeter geworden zu sein. Sehr bedauerlich.

Und wieso? Ich sehe es einfach realistisch. Schaum vorm Mund lässt den klaren Blick vermissen.

Mag ja wirklich sein, dass Q Fake ist (glaube ich sogar), aber diese Bewegung hat Trump, wenn auch indirekt, erschaffen. Die Frage ist, ob sie jetzt durchhalten ohne ihn. Das wird sich zeigen.

Shahirrim
04.02.2021, 18:46
Aus dir scheint endgültig ein Amerika-Anbeter geworden zu sein. Sehr bedauerlich.

Übrigens, von sowas bin ich garantiert kein Fan.

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/dachau/joe-biden-kz-gedenkstaette-dachau-vorwuerfe-1.5175303

Sowas hätte es unter Trump nicht gegeben, aber unter Biden, dem nichtjüdischem Zionisten, wie er sich mal nannte, haben wir einen 1000%-Holograusianer als US-Präsident, der mehr Schuldkult fordert.

Valdyn
04.02.2021, 18:47
Vielleicht ist das Quatsch und zu naiv, aber in meiner Wahrnehmung wollte Trump weg vom aggressiven Amerikanismus und eine Welt gleichberechtigter Staaten und Völker auf Augenhöhe. Zumindest weg von der Flugzeugträgerpolitik.

Differentialgeometer
04.02.2021, 18:47
Und wieso? Ich sehe es einfach realistisch. Schaum vorm Mund lässt den klaren Blick vermissen.

Mag ja wirklich sein, dass Q Fake ist (glaube ich sogar), aber diese Bewegung hat Trump, wenn auch indirekt, erschaffen. Die Frage ist, ob sie jetzt durchhalten ohne ihn. Das wird sich zeigen.
Eine Bewegung kann sich doch nicht auf Dauer auf diesem Stuss begründen, wenn der Posterboy abgewählt wurde und ohnehin schon 74 Jahre alt ist.
Mal abgesehen von dem hanebüchenen Schwachsinn den die Qanonisten verbreitet haben.

Shahirrim
04.02.2021, 18:50
Eine Bewegung kann sich doch nicht auf Dauer auf diesem Stuss begründen, wenn der Posterboy abgewählt wurde und ohnehin schon 74 Jahre alt ist.
Mal abgesehen von dem hanebüchenen Schwachsinn den die Qanonisten verbreitet haben.

Die werden das Narrativ ändern müssen, dieses "Trump ist immer noch in Kontrolle!" wird sich nicht halten lassen über 4 Jahre. Aber wenn sie den glaubhaften Umschwung schaffen, dass der Deep State zu stark war, aber man jetzt in den Widerstand gehen müsste und die Lebensbedingungen unter Biden schlechter werden, als unter Trump vor Corona, dann kann man schon da überlebensfähige Strukturen erschaffen. Ich glaube nicht, dass es das für Trump war!

Differentialgeometer
04.02.2021, 18:58
Die werden das Narrativ ändern müssen, dieses "Trump ist immer noch in Kontrolle!" wird sich nicht halten lassen über 4 Jahre. Aber wenn sie den glaubhaften Umschwung schaffen, dass der Deep State zu stark war, aber man jetzt in den Widerstand gehen müsste und die Lebensbedingungen unter Biden schlechter werden, als unter Trump vor Corona, dann kann man schon da überlebensfähige Strukturen erschaffen. Ich glaube nicht, dass es das für Trump war!
Goar nüscht wird passieren. Die neue Administration macht jetzt wieder hübsche Symbolpolitik, Hollywood die passende PC Unterhaltung, ein bisschen Apple-Auto und ähnliche ‚Innovationen‘ und wenn es gut läuft, schneiden aie bei den nächsten Olympischen Spielen besser ab als China und alle werden sich wieder heimelig vorkommen. Nebenbei wird der Iran bombardiert, was ja bei Zionisten rechts wie links gut ankommt und die ‚Begeisterung‘ für Biden steigen lässt.
In vier Jahren tritt er dann ab und hinterlässt seiner ‚Powerfrau‘ die Bühne. Da kann ich nur hoffen, dass die Republikaner bis dahin mit dem Trumpwahn durch sind und einen guten Gegenkandidaten aufstellen.

Shahirrim
04.02.2021, 19:02
Trump war letztlich das Ende für die "patriotische Szene" in Deutschland. Seit Trump an die Macht gekommen ist, hat die YouTube-Patriotenblase ihre Zeit damit verbracht, zu hoffen, dass eine Art "Trump-Effekt" auch nach Deutschland kommt und damit hat sich die ganze Szene endgültig amerikanisiert und hat absurde Verschwörungstheorien wie Q-Anon geglaubt, weil sie sich eine Figur herbeiphantasiert haben, die es in der Realität nicht gibt und weil es diese Figur nicht gab und die Politik, die sie herbeiphantasiert haben, nicht umgesetzt wurde, musste es eine alternative Erklärung dafür geben und das war dann die Q-Anon-Verschwörungstheorie. Im Endeffekt finde ich es gut, dass die YouTube-Patriotenblase immer mehr an Relevanz verliert. Ich kann das alles nicht mehr ernst nehmen und lache nur noch darüber.

Deine Analyse stimmt ja durchaus, aber der Brexit war kein Plan der Elite. Die haben einfach beim Brexit und bei Trump ihre eigenen Lügenumfragen geglaubt, weil es bisher immer gut ging. Aber dann 2016 ging es zwei mal nicht gut. Die Reaktion war ja eine massive Zensur, die wir so nicht gesehen hätten, wenn Clinton Präsidentin geworden wäre und der Brexit abgewendet worden wäre.
In Deutschland ist es ebenfalls so gelaufen, dass mit Meuthen der einzig merkliche Widerstand ausgehöhlt wurde. In Frankreich wurde Macron in letzter Sekunde installiert, einen Frexit hätte die EU nämlich nicht überlebt. Und mit Frankreich unter Macron konnte auch Salvini nach einem jahrelangem Kampf gestürzt werden. Seit dem sind die linksliberalen Zeitgeistkräfte in der EU fest im Sattel, hier wird nichts mehr schief gehen. Zwar wird England nicht wieder kommen, aber das überlebt die EU. In den USA sehe ich das absolut nicht so, vermutlich sind 80 Millionen Menschen mehr oder weniger auf Trump Seite. Das ist eine Hausnummer, die in der EU nicht zu finden sein wird.

Shahirrim
04.02.2021, 19:04
Goar nüscht wird passieren. Die neue Administration macht jetzt wieder hübsche Symbolpolitik, Hollywood die passende PC Unterhaltung, ein bisschen Apple-Auto und ähnliche ‚Innovationen‘ und wenn es gut läuft, schneiden aie bei den nächsten Olympischen Spielen besser ab als China und alle werden sich wieder heimelig vorkommen. Nebenbei wird der Iran bombardiert, was ja bei Zionisten rechts wie links gut ankommt und die ‚Begeisterung‘ für Biden steigen lässt.
In vier Jahren tritt er dann ab und hinterlässt seiner ‚Powerfrau‘ die Bühne. Da kann ich nur hoffen, dass die Republikaner bis dahin mit dem Trumpwahn durch sind und einen guten Gegenkandidaten aufstellen.

Aber das ist doch genau das, was den Trumpismus groß machte. Jetzt sind sie noch traumatisiert, weil Trump weg ist. Lass das Trauma sie verarbeiten, dann werden sie wütend! Und 80 Millionen Menschen sind eine Macht.

Shahirrim
04.02.2021, 19:06
Mit dem Abgang Donald Trumps endet nunmehr eine kurze aber ereignisreiche Phase eines populistisch-parlamentsfixierten rechten Widerstands, die ungefähr 2014 mit der Ukrainekrise und PEGIDA sowie der Erkenntnis in größeren Teilen der Bevölkerung, von der Presse nach Strich und Faden belogen zu werden ihren Anfang nahm und ihren Höhepunkt ca. 2017 erreichte, als Trump ins Amt kam, mit der AfD erstmals eine rechte Partei ins BRD-Parlament einzog und und sich schließlich in Österreich eine schwarz-blaue Koalition als scheinbar neues europäisches Model herausbildete.

Es schien für kurze Zeit so, als ob die globalen Eliten mit ihren immer dreisteren Lügen, die final in einer als vermeintliche "Flüchtlingskrise" getarnten Umvolkungsinitiative endeten, den Bogen endgültig überspannt hatten. Trotz medialer Hetze auf allen Ebenen, zog die AfD mit Spitzenergebnissen in ein Parlament nach dem anderen ein. Es bildeten sich von breiten Bevölkerungsschichten getragene Großdemonstrationen, die sich nicht mehr ersticken ließen. Europa rückte nach rechts und machte nicht mit bei den "Refugees Welcome" - Chören der BRD. Mit dem Brexit wurde sogar den EU-Propagandisten ein herber Schlag versetzt. In den Reihen des Politestablishments breitete sich Unsicherheit aus. Der Wahlsieg Trumps gegen sämtliche mobilisierten Widerstände Ende 2016 schien die Macht der Lügenpresse endgültig gebrochen zu haben und den Beginn des Untergangs (https://politikforen.net/showthread.php?175195-Das-Jahr-2017-Ein-Epochenwechsel) des Regimes zu markieren. Doch leider folgte auf die Wahlsiege der Rechten kaum etwas Substantielles und nachdem sich das System von der ersten Schockstarre erholt hatte, blies es ab etwa Mitte 2018 zum Gegenangriff. Zuerst mit Greta und ihrer Klimabewegung samt Grünen-Hype, später mit BLM und einer gewaltigen Zensurwelle gegen Rechts in den sozialen Medien. Der letzter Streich erfolgte schließlich mit dem Corona-Virus, mit dem es erfolgreich gelang, eine repressive Überwachung und Kontrolle der Bevölkerung zu initiieren und legitimieren. Die schwarz-blaue Regierung in Österreich wurde gesprengt, die rechten Bewegungen in Europa geschwächt und schließlich gelang es auch dem "VS" in williger Zusammenarbeit mit Meuthen und seiner Clique die AfD nachhaltig zu zersetzen, was mit Lucke und Petry zuvor noch gescheitert war. Das Ende Trumps im Zuge der mutmaßlich dreistesten Wahlfälschung in der jüngeren westlichen Geschichte markiert den Abschluß dieser Ära des rechtsparlamentarischen Aufbäumens.

In der Nachbetrachtung stellt sich nun vor allem die interessante Frage, ob dies letztendlich nur eine belanglose Show war oder ob das System tatsächlich, und wenn auch nur kurz, die Kontrolle verlor, vielleicht sogar hätte kippen können. Wenn Letzteres zutreffen sollte - und ich vertrete durchaus die Ansicht, daß das System 2016-2017 zumindest wankte - bleibt zu analysieren, welche Fehler die global erstarkende Rechte beging und woran sie schließlich scheiterte. Der Kardinalfehler aller Rechten war gewiß der Versuch, im System selbst und stets nach dessen Spielregeln agiert zu haben, statt dessen kurzzeitige Schwäche und Verunsicherung zu nutzen, um es aus den Angeln zu heben und die Spielregeln selbst zu diktieren. Das Gieren nach Plätzen in den Parlamenten und Institutionen vernebelte den Blick dafür, daß auch ein erobertes Parlament nichts nutzt wenn man rundherum von Feinden belagert wird und weder Straße noch Medien beherrscht. Man war gefangen in dem naiven Glauben, daß auf Wahlerfolg auch Anerkennung und Akzeptanz durch das Establishment erfolgen würden, daß man das System aus sich selbst heraus umkrempeln könnte. Nicht zuletzt tat das Pochen auf parlamentsdemokratische Prinzipien ihr übriges.

Was heißt das nun für die Zukunft - insbesondere in Deutschland? Das Regime geht als Lehre aus den letzten Jahren in die offen repressive Diktatur über und schraubt Zensur, Kontrolle und Verfolgung auf ein Maximum auf (was wiederum zeigt, daß es durchaus wackelt). Der über Jahre hinweg medial aufgehetzte linksindoktrinierte Mob ist nur allzu willig und bereit, diese Diktatur mitzutragen und aufrechtzuerhalten. Die Masse an von jedem eigenständigen Denken befreiten Systemlemmingen ist durch nichts und niemandem mehr außerhalb ihrer eigenen Propagandaapparaturen erreichbar, weshalb Konzepte der Massendemokratie wie die Gewinnung parlamentarischer Mehrheiten durch rechtspopulistische Parteien deutlicher denn je keinen Erfolg haben können (und selbst wenn sie - wie bei Trump - doch Erfolg haben, letztlich keine Wirkung entfalten solange man brav nach der Pfeife des Systems tanzt). Es gibt jedoch noch eine andere Möglichkeit. Dazu muß sich die Rechte jedoch erst einmal ihres Status als Minderheit (https://politikforen.net/showthread.php?157383-Die-politische-Rechte-in-Deutschland-Eine-grundlegende-Konzept%C3%A4nderung) bewußt werden und aufhören auf Mehrheiten und Parlamentssitze zu schielen. Vielmehr sollte sie sich an ein älteres und ursprünglicheres Demokratiekonzept erinnern: Das Selbstbestimmungs- und -verwaltungsrecht (https://politikforen.net/showthread.php?185953-Die-Gr%C3%BCndung-eines-freien-deutschen-Volksstaates) einer ethnisch-kulturellen aber auch politischen Gruppe, also eines Volkes im ursprünglichen Sinne. Dem rechtsdenkenden Ethno-Deutschen muß klar gemacht werden, daß er über keinerlei der ihn zumindest de jure zugesicherten demokratischen Mitspracherechte verfügt, da ihm keine legitimen Interessen und damit auch keine parlamentarische Vertretung von diesem System zugestanden werden. Er ist eine unterdrückte und verfolgte Minderheit eines ihm fremden, gar feindlichen Staatswesens. Damit ist er auch nicht an diesen Staat und seine Autorität gebunden. Es muß die kommende Aufgabe der "politischen Rechten", also besser gesagt der volksdeutschen Souveränitätsbewegung sein, diesen Teil der Bevölkerung zu einen und zu formieren sowie ein offenes Bewußtsein für die Illegitimität der Herrschaft dieses Staates über ihn zu schaffen, um das System aufzubrechen. Das heißt übrigens nicht, daß man auf eine parlamentarische Vertretung, Straßenbewegungen und metapolitische Arbeit verzichten sollte, jedoch diese konkret unter den Gesichtspunkt des Vorgenannten ausrichten muß.

Was mich überzeugt hat in all diesen Jahren. "Freie Massen-Medien" müssen abgeschafft werden, ohne sie ist ein Wandel nahezu ausgeschlossen. Ihre dominante Stellung dringt in jedes Haus und vergiftet sämtliche Köpfe, sodass jeder Wandel sabotiert wird. Eigentlich kann man sagen, dass die EU nur wegen der Massenmedien noch existiert, ebenso wurde nur deswegen Biden US-Präsident.
Hätte ich vorher nie gedacht, dass sie noch so mächtig sind! Einige User hier sagen ja sogar, dass sie ihre Reichweite ausgebaut haben. Das kann durchaus auf manchen Länder zutreffen.

Differentialgeometer
04.02.2021, 19:07
Aber das ist doch genau das, was den Trumpismus groß machte. Jetzt sind sie noch traumatisiert, weil Trump weg ist. Lass das Trauma sie verarbeiten, dann werden sie wütend! Und 80 Millionen Menschen sind eine Macht.
Die werden sich angucken, was Trump eigentlich zählbares zustande gebracht hat und werden merken: hmm, ausser vielen lustigen Anekdoten nicht viel.

Shahirrim
04.02.2021, 19:11
Die werden sich angucken, was Trump eigentlich zählbares zustande gebracht hat und werden merken: hmm, ausser vielen lustigen Anekdoten nicht viel.

Quatsch. Vielen Menschen ging es besser, sie konnten sich dort mehr leisten. Weil Trump nicht den Globalismus predigte. Der Globalismus der Angelsachsen will einheitliche Standards auf der ganzen Welt. Dazu müssen schwache Länder nach oben gebracht und starke Länder nach unten gedrückt werden.
Soll heißen, die Amerikaner mussten verzichten unter globalistischen Präsidenten. Unter Trump nicht, und das war spürbar! Bei Biden wird es wieder heißen, man muss wegen dem Klima verzichten, wegen Corona, wegen weiß der Geier was. Aber die Jahre unter Trump sind noch nicht so lange her. Das kann eine Wucht entfalten.

Haspelbein
04.02.2021, 19:14
Wenn nicht unter Trump, dann unter jemand anderem. Der linke Zeitgeist ist auf seinem Zenit und wird irgendwann wieder zurecht gestutzt werden müssen. Geht gar nicht anders!

Das Problem ist leider, dass Trump mehr oder weniger ein Personenkult war. Es fehlt eine konkrete Bewegung. Es ist auch als Präsident nicht aus der Aussenseiterrolle herausgewachsen. Der linke Zeitgeist teilt sicherlich die Gesellschaft der USA, jedoch führt das nicht unbedingt zu stabilen Mehrheiten einer bestimmten Oppositionspartei.

Shahirrim
04.02.2021, 19:16
Das Problem ist leider, dass Trump mehr oder weniger ein Personenkult war. Es fehlt eine konkrete Bewegung. Es ist auch als Präsident nicht aus der Aussenseiterrolle herausgewachsen. Der linke Zeitgeist teilt sicherlich die Gesellschaft der USA, jedoch führt das nicht unbedingt zu stabilen Mehrheiten einer bestimmten Oppositionspartei.

Ich sehe ja auch keinen anderen Mann, außer Trump, der diese Rolle einnehmen kann. Deswegen schreibe ich ihn auch noch nicht ab! :D

Aber wer weiß, was noch alles kommt.

Klopperhorst
04.02.2021, 19:18
Ich sehe ja auch keinen anderen Mann, außer Trump, der diese Rolle einnehmen kann. Deswegen schreibe ich ihn auch noch nicht ab! :D

Aber wer weiß, was noch alles kommt.

Wenn Trump "erst" 60 wäre, hätte man noch Hoffnung.
Aber ich glaube nicht, dass er mit Ende 70 nochmal antreten wird, aber vielleicht hat er gewisse Substanzen, die seine Alterung stoppen.

---

Differentialgeometer
04.02.2021, 19:19
Quatsch. Vielen Menschen ging es besser, sie konnten sich dort mehr leisten. Weil Trump nicht den Globalismus predigte. Der Globalismus der Angelsachsen will einheitliche Standards auf der ganzen Welt. Dazu müssen schwache Länder nach oben gebracht und starke Länder nach unten gedrückt werden.
Soll heißen, die Amerikaner mussten verzichten unter globalistischen Präsidenten. Unter Trump nicht, und das war spürbar! Bei Biden wird es wieder heißen, man muss wegen dem Klima verzichten, wegen Corona, wegen weiß der Geier was. Aber die Jahre unter Trump sind noch nicht so lange her. Das kann eine Wucht entfalten.
Blödsinn. Von den Aktienständen konnte sich Otto-Normal-Verbraucher ja nix kaufen. Und diese Coronahilfen waren reinster Sozialismus. Und die Farmer aind wegen den Zollstreitigkeiten teilweise auch auf ihrer Ernte sitzengeblieben. Gefühlt mag es anders gewesen sein, ökonomisch war das teilweise ziemlicher Wahnsinn.und ob die Amerikaner das Wasser saufen, was sie anderen predigen, muss auch erst noch bewiesen werden.

Shahirrim
04.02.2021, 19:21
Blödsinn. Von den Aktienständen konnte sich Otto-Normal-Verbraucher ja nix kaufen. Und diese Coronahilfen waren reinster Sozialismus. Und die Farmer aind wegen den Zollstreitigkeiten teilweise auch auf ihrer Ernte sitzengeblieben. Gefühlt mag es anders gewesen sein, ökonomisch war das teilweise ziemlicher Wahnsinn.und ob die Amerikaner das Wasser saufen, was sie anderen predigen, muss auch erst noch bewiesen werden.

Natürlich hat Trump seine Wohltaten alle auf Pump finanziert, das war die Achillesferse. Aber das juckt doch den 08/15-Ami nicht. Biden gibt höchstens ein paar Brosamen ab, aber Trump hat auf Exzess für seine Anhänger Geld verteilt.

Haspelbein
04.02.2021, 19:22
Ich sehe ja auch keinen anderen Mann, außer Trump, der diese Rolle einnehmen kann. Deswegen schreibe ich ihn auch noch nicht ab! :D

Aber wer weiß, was noch alles kommt.

Jedoch ist er bei seinem Abtritt eben auch "entzaubert" worden. Die skurrilen Rückzugsgefechte nach der Wahl, zusammen mit einer Kampagne, die wirklich nur treue Trumpanhänger nachverfolgen wollten, das war es irgendwie. Die Botschaft des Jahres 2016 hatte sich verloren, und den 6. Januar wird man ihm nicht vergessen.


Wenn Trump "erst" 60 wäre, hätte man noch Hoffnung.
Aber ich glaube nicht, dass er mit Ende 70 nochmal antreten wird, aber vielleicht hat er gewisse Substanzen, die seine Alterung stoppen.

---

Das kommt noch hinzu.

Shahirrim
04.02.2021, 19:22
Wenn Trump "erst" 60 wäre, hätte man noch Hoffnung.
Aber ich glaube nicht, dass er mit Ende 70 nochmal antreten wird, aber vielleicht hat er gewisse Substanzen, die seine Alterung stoppen.

---
Man kann über Biden ja viel sagen, aber körperlich fit ist er mit 78! Geistig nicht unbedingt. Bei Trump sehe ich keine Anzeichen, warum er in 4 Jahren nicht genau so sein sollte wie Biden, nur dass er auch noch geistig wacher ist. Er ist dann ja genau so alt.

Klopperhorst
04.02.2021, 19:24
Man kann über Biden ja viel sagen, aber körperlich fit ist er mit 78! Geistig nicht unbedingt. Bei Trump sehe ich keine Anzeichen, warum er in 4 Jahren nicht genau so sein sollte wie Biden, nur dass er auch noch geistig wacher ist. Er ist dann ja genau so alt.

Biden ist nicht fit. Der sieht aus wie ein klapperiger Opa.
Und Trumps Haare sind in den letzten Monaten ziemlich weiß geworden.

---

Shahirrim
04.02.2021, 19:24
Jedoch ist er bei seinem Abtritt eben auch "entzaubert" worden. Die skurrilen Rückzugsgefechte nach der Wahl, zusammen mit einer Kampagne, die wirklich nur treue Trumpanhänger nachverfolgen wollten, das war es irgendwie. Die Botschaft des Jahres 2016 hatte sich verloren, und den 6. Januar wird man ihm nicht vergessen.
....

Sehe ich durchaus, dass momentan die ganzen Trump-Anhänger traumatisiert sind. Aber das liegt jetzt daran, dass die Entzauberung nur 2 Wochen her ist. Lass mal 1 Jahr vergehen, dann kommen die ersten Stimmen, dass "...früher alles besser war!" :D

Shahirrim
04.02.2021, 19:27
Biden ist nicht fit. Der sieht aus wie ein klapperiger Opa.
Und Trumps Haare sind in den letzten Monaten ziemlich weiß geworden.

---

Natürlich, aber man muss bedenken, dass er fast 80 Jahre ist. Da können die wenigsten noch kurze Sprints hinlegen, wie Biden es noch ab und an kann. Manche Opas gehen da sogar am Stock. Ich wette, dass Biden schneller laufen kann auf 40 Meter, als Donald Trump, der ja durchaus eine gewisse Leibesfülle hat. Danach geht natürlich nichts mehr bei Biden, ist klar.
Und ja, es gibt natürlich fittere Menschen als Biden, aber eben auch viele, die weniger fit sind.

Haspelbein
04.02.2021, 19:29
Sehe ich durchaus, dass momentan die ganzen Trump-Anhänger traumatisiert sind. Aber das liegt jetzt daran, dass die Entzauberung nur 2 Wochen her ist. Lass mal 1 Jahr vergehen, dann kommen die ersten Stimmen, dass "...früher alles besser war!" :D

Das war es jedoch nicht. Genau das ist das Problem, d.h. bei Trump zählte nur die Wirtschaft vor Corona als Pluspunkt, ansonsten hat er die Amerikaner eher enttäuscht, und dies nicht, weil es es nicht versucht hätte, sondern weil sein Vorgehen einfach nicht von Erfolg gekrönt war.

Das muss Biden schon richtig die Wirtschaft gegen die Wand fahren, oder sich an einem der “Third Rail” Themen versuchen, damit man die Jahre unter Trump als gute alte Zeit versteht.

Shahirrim
04.02.2021, 19:30
...

Das muss Biden schon richtig die Wirtschaft gegen die Wand fahren, oder sich an einem der “Third Rail” Themen versuchen, damit man die Jahre unter Trump als gute alte Zeit versteht.

Ich bin da zuversichtlich. Trump hat den Amerikanern wieder ein Gefühl gegeben, fordern zu können. Biden predigt doch schon jetzt, für das Klima zu verzichten. Mal sehen, wie das in den kommenden Jahren bei euch ankommt!

Klopperhorst
04.02.2021, 19:32
Natürlich, aber man muss bedenken, dass er fast 80 Jahre ist. Da können die wenigsten noch kurze Sprints hinlegen, wie Biden es noch ab und an kann. Manche Opas gehen da sogar am Stock. Ich wette, dass Biden schneller laufen kann auf 40 Meter, als Donald Trump, der ja durchaus eine gewisse Leibesfülle hat. Danach geht natürlich nichts mehr bei Biden, ist klar.
Und ja, es gibt natürlich fittere Menschen als Biden, aber eben auch viele, die weniger fit sind.

Wie auch immer. Die Ära Biden und Trump wird nicht mehr lange gehen.
Interessanter ist die Frage, wer kommt nach diesen Greisen? Aber es stellt sich auch die Frage, was kommt nach Putin, Merkel, die ja auch nicht mehr sehr lange machen werden.

---

Wolfger von Leginfeld
04.02.2021, 19:36
Ich bin da zuversichtlich. Trump hat den Amerikanern wieder ein Gefühl gegeben, fordern zu können. Biden predigt doch schon jetzt, für das Klima zu verzichten. Mal sehen, wie das in den kommenden Jahren bei euch ankommt!

Was unter Biden/Harris noch richtig lustig werden wird ist auch die Massenzuwanderung. Mich würde nicht wundern, wenn in ganz wenigen Jahren weitere 10 Millionen (zu den jetzt schon 20 Millionen Illegalen) und mehr ins Land gesogen werden würden. Langfristig werden es 100erte Millionen werden. Zu kaputt sind de facto z.b die allermeisten Latinostaaten.

Sogar Trump konnte nicht verhindern, dass unter ihm trotz aller Vorsicht 4 Millionen ins Land kamen.

Haspelbein
04.02.2021, 19:37
Ich bin da zuversichtlich. Trump hat den Amerikanern wieder ein Gefühl gegeben, fordern zu können. Biden predigt doch schon jetzt, für das Klima zu verzichten. Mal sehen, wie das in den kommenden Jahren bei euch ankommt!

Du machst den Fehler, Biden direkt mit Trump zu vergleichen. Nur weil Biden versagen könnte, wäre Trump dadurch nicht besser. Damit wäre die Flanke weit offen für etwas Neues, und dies könnte auch eine andere Form des Populismus sein. Vier Jahre sind eine lange Zeit, da kann noch viel passieren

Shahirrim
04.02.2021, 19:38
Was unter Biden/Harris noch richtig lustig werden wird ist auch die Massenzuwanderung. Mich würde nicht wundern, wenn in ganz wenigen Jahren 10 Millionen und mehr ins Land gesogen werden würden. Langfristig werden es 100erte Millionen werden. Zu kaputt sind de facto die allermeisten Latinostaaten.

Sogar Trump konnte nicht verhindern, dass unter ihm trotz aller Vorsicht 4 Millionen ins Land kamen.

Er hat ja die Keystone XL-Pipeline mit einem Federstrich gestoppt. Sogar Kanada war da mehr entsetzt, als Putin es wäre, wenn die BRD Nord Stream 2 abgesagt hätte.

Sowas wird in Massen folgen nach meiner Einschätzung und ganz schlecht ankommen. Außer natürlich in den Kifferstädten der USA.

Shahirrim
04.02.2021, 19:39
Du machst den Fehler, Biden direkt mit Trump zu vergleichen. Nur weil Biden versagen könnte, wäre Trump dadurch nicht besser. Damit wäre die Flanke weit offen für etwas Neues, und dies könnte auch eine andere Form des Populismus sein. Vier Jahre sind eine lange Zeit, da kann noch viel passieren

Ich sehe ja schon Dinge.
Wie siehst du die Aktion mit der Keystone XL-Pipeline, wo selbst Kanada zornig reagierte? Kommt sowas, außer bei der linksgrünen Presse, wirklich gut an?

Haspelbein
04.02.2021, 19:40
Wie auch immer. Die Ära Biden und Trump wird nicht mehr lange gehen.
Interessanter ist die Frage, wer kommt nach diesen Greisen? Aber es stellt sich auch die Frage, was kommt nach Putin, Merkel, die ja auch nicht mehr sehr lange machen werden.

---

Das ist eine sehr gute Frage.

Haspelbein
04.02.2021, 19:42
Ich sehe ja schon Dinge.
Wie siehst du die Aktion mit der Keystone-Pipeline, wo selbst Kanada zornig reagierte? Kommt sowas, außer bei der linksgrünen Presse, wirklich gut an?

Sowas kommt gar nicht an, ausser in Bundesstaaten, die an so einer Pipeline verdienen. Nur die würden eh die Republikaner wählen. Was eine Pipeline bringt oder nicht ist den meisten Wählern zu abstrakt. Ist ja in Deutschland auch nicht anders.

Wolfger von Leginfeld
04.02.2021, 19:43
Er hat ja die Keystone-Pipeline mit einem Federstrich gestoppt. Sogar Kanada war da mehr entsetzt, als Putin es wäre, wenn die BRD Nord Stream 2 abgesagt hätte.

Sowas wird in Massen folgen nach meiner Einschätzung und ganz schlecht ankommen. Außer natürlich in den Kifferstädten der USA.

Es werden auch schon jährliche "Reichensteuern" als Vermögensabgaben geplant. Auch sollen Minderheiten mit einen Grundeinkommen, Geld fürs Wohnen und noch mehr Essensmarken ausgestattet werden. Gratis sollen zudem die Unis werden. Studienkredite sollen gestrichen werden, etc, etc.

Wird toll werden.

Shahirrim
04.02.2021, 19:45
Sowas kommt gar nicht an, ausser in Bundesstaaten, die an so einer Pipeline verdienen. Nur die würden eh die Republikaner wählen. Was eine Pipeline bringt oder nicht ist den meisten Wählern zu abstrakt. Ist ja in Deutschland auch nicht anders.

Nun ja, Pennsylvanien ist nicht unbedingt ein republikanischer Staat und hat auch deswegen so "knapp gewählt", weil Biden sich gegen Fracking aussprach. Und Keystone XL kann man jetzt nicht völlig isoliert vom Öl betrachten.

Und nebenbei, das war nur eine Sache, der Mann ist doch jetzt erst zwei Wochen im Amt. Und leistet sich schon mit Kanada den ersten Streit. Da kannst du dir denken, warum ich zuversichtlich bin, dass er noch mehr euch zumutet für das Klima.

Klopperhorst
04.02.2021, 19:49
Das ist eine sehr gute Frage.

Ich vermute, der junge, dynamische Macron wird noch von sich reden machen.
Politik wird in Lebenszyklen gemacht.
Trump kam zu spät ins Rampenlicht.

---

Haspelbein
04.02.2021, 19:51
Nun ja, Pennsylvanien ist nicht unbedingt ein republikanischer Staat und hat auch deswegen so "knapp gewählt", weil Biden sich gegen Fracking aussprach. Und Keystone XL kann man jetzt nicht völlig isoliert vom Öl betrachten.

Du weisst, wolang die Key Stone Pipeline verläuft? Schauen wir mal:

https://www.ctvnews.ca/polopoly_fs/1.1160337.1391226697!/httpImage/image.jpg_gen/derivatives/landscape_620/image.jpg

Du meinst, dass entlang der Pipeline die Demokraten ordentlich Wähler verlieren könnten?



Und nebenbei, das war nur eine Sache, der Mann ist doch jetzt erst zwei Wochen im Amt. Und leistet sich schon mit Kanada den ersten Streit. Da kannst du dir denken, warum ich zuversichtlich bin, dass er noch mehr euch zumutet für das Klima.

Was Trump jedoch nicht einmal im Ansatz hilft. Der Mann ist damit durch, denn er hat sich nach der Wahl selbst zum Volltrottel, und damit von beiden Seiten unwählbar gemacht.

Shahirrim
04.02.2021, 19:53
....
Was Trump jedoch nicht einmal im Ansatz hilft. Der Mann ist damit durch, denn er hat sich nach der Wahl selbst zum Volltrottel, und damit von beiden Seiten unwählbar gemacht.

Das vergessen die Leute schnell. Ganz sicher.

Sobald sie das Gefühl haben, dass es ihnen immer schlechter geht, erinnern sie sich nicht an Trumps letzte Woche, sondern seine ersten 3 Jahre. Momentan natürlich noch nicht, aber Biden arbeitet hart daran! :D

Nicht Sicher
04.02.2021, 19:55
Du machst den Fehler, Biden direkt mit Trump zu vergleichen. Nur weil Biden versagen könnte, wäre Trump dadurch nicht besser. Damit wäre die Flanke weit offen für etwas Neues, und dies könnte auch eine andere Form des Populismus sein. Vier Jahre sind eine lange Zeit, da kann noch viel passieren

Diese Formulierung unterstellt doch, dass Biden ein eigenständig handelndes Subjekt wäre. Bei einer Gestalt, die ihr Leben lang ein Apparatschik war, ist das grundsätzlich fragwürdig wenn nicht gar ausgeschlossen. Jetzt ist diese Gestalt aber auch noch senil und musste dafür herhalten, irgendetwas Greifbares gegen Trump aufzufahren. Die hätten sogar Donald Duck genommen und der wäre eigenständiger.

Nichts für Ungut, aber dein Aberglaube an die US-Demokratie ist schon ziemlich kindlich-naiv. Und das wird durch solche Formulierungen klar, auch wenn du das sicher bestreiten oder sonst wie schön reden willst.

Haspelbein
04.02.2021, 20:04
Das vergessen die Leute schnell. Ganz sicher.

Das wird man ihnen noch immer wieder in Erinnerung bringen, da habe ich keine Bedenken.



Sobald sie das Gefühl haben, dass es ihnen immer schlechter geht, erinnern sie sich nicht an Trumps letzte Woche, sondern seine ersten 3 Jahre. Momentan natürlich noch nicht, aber Biden arbeitet hart daran! :D

Wie schon gesagt: Du denkst in einem Dualismus, der so nicht existiert.

Haspelbein
04.02.2021, 20:10
Diese Formulierung unterstellt doch, dass Biden ein eigenständig handelndes Subjekt wäre. Bei einer Gestalt, die ihr Leben lang ein Apparatschik war, ist das grundsätzlich fragwürdig wenn nicht gar ausgeschlossen. Jetzt ist diese Gestalt aber auch noch senil und musste dafür herhalten, irgendetwas Greifbares gegen Trump aufzufahren. Die hätten sogar Donald Duck genommen und der wäre eigenständiger.

Letztendlich ist das egal, zumindest aus der Sicht der Wähler. Die Politik wird der Administration zugeschrieben. Wenn der Kongress den Präsidenten auflaufen lässt, so wird ihm selbst das als Schwäche ausgelegt. Genau wie Bush nicht mit dem Finger auf Cheney zeigen konnte, wir Biden auch nicht den Finger auf seine Partei richten können. Als Präsident steht man nun einmal in der Verantwortung.



Nichts für Ungut, aber dein Aberglaube an die US-Demokratie ist schon ziemlich kindlich-naiv. Und das wird durch solche Formulierungen klar, auch wenn du das sicher bestreiten oder sonst wie schön reden willst.

Siehe an, ein Blinder will einem Farben erklären.

Shahirrim
04.02.2021, 20:10
Das wird man ihnen noch immer wieder in Erinnerung bringen, da habe ich keine Bedenken.

Das bezweifle ich keineswegs. Die Medien werden massiv diese Szenen wiederholen. Ich kann mich aber an Umfragen erinnern, wonach die Anhänger der Republikaner dies gar nicht so schlimm fanden, und zwar zu einem großen Teil. Zumal kommt die Gewöhnung. Wenn man etwas 1000 Mal gesehen hat, ist es irgendwann langweilig. Dann interessiert das keine Sau mehr. Daran ist auch die Russlandgeschichte mit Robert Mueller gescheitert. Bei der Wahl spielte das ja schließlich keine Rolle, wie die Lügenpresse entsetzt feststellte.
Irgendwann werden sogar Amtsenthebungsverfahren langweilig, wenn man sie wöchentlich heraufbeschwört.


Wie schon gesagt: Du denkst in einem Dualismus, der so nicht existiert.

Ich kann mich auf meine Menschenkenntnis eigentlich recht gut verlassen. Natürlich bin ich da nicht fehlerfrei, aber doch recht gut. Und es ist nun mal so, wie ich schrieb.

Nicht Sicher
04.02.2021, 20:16
Siehe an, ein Blinder will einem Farben erklären.

Ach ja? Inwiefern bin ich da blind? Ich kann mich da gerne wiederholen bzw. es noch bekräftigen: Dein Aberglaube an die US-Demokratie tritt immer wieder zutage. Sei es durch bestimmte Formulierungen oder empfindliche Reaktionen wie diese. Aber unterm Strich legst du dich echt ins Zeug, dieses Land und System zu verteidigen.

Darüber kannst du auch nicht hinweg täuschen. Ja dein oberer Absatz bestätigt doch mich und meine Kritik gerade ...

Haspelbein
04.02.2021, 20:20
Das bezweifle ich keineswegs. Die Medien werden massiv diese Szenen wiederholen. Ich kann mich aber an Umfragen erinnern, wonach die Anhänger der Republikaner dies gar nicht so schlimm fanden, und zwar zu einem großen Teil. Zumal kommt die Gewöhnung. Wenn man etwas 1000 Mal gesehen hat, ist es irgendwann langweilig. Dann interessiert das keine Sau mehr. Daran ist auch die Russlandgeschichte mit Robert Mueller gescheitert. Bei der Wahl spielte das ja schließlich keine Rolle, wie die Lügenpresse entsetzt feststellte.

Nein, die Russlandgeschicht mit Mueller ist daran gescheitert, dass Trump letztendlich nicht rechtswidrig gehandelt hat, und sich nicht einschüchtern liess. Dadurch gab es letztendlich kein Verfahren. Es war diese Aussichtslosigkeit, durch die es zu einem reinen Spektakel verkam.



Irgendwann werden sogar Amtsenthebungsverfahren langweilig, wenn man sie wöchentlich heraufbeschwört.


Ein Amtsenthebungsverfahren braucht ein klares Ziel und eine Aussicht auf einen Erfolg. Das ist immer noch nicht gegeben. Jedoch ist das nicht das Problem. Die Bilder vom 6. Januar werden nicht verschwinden, auch in 4 Jahren nicht.



Ich kann mich auf meine Menschenkenntnis eigentlich recht gut verlassen. Natürlich bin ich da nicht fehlerfrei, aber doch recht gut. Und es ist nun mal so, wie ich schrieb.

Okay, ich sage mal nichts.

Nicht Sicher
04.02.2021, 20:23
Nein, die Russlandgeschicht mit Mueller ist daran gescheitert, dass Trump letztendlich nicht rechtswidrig gehandelt hat, und sich nicht einschüchtern liess. Dadurch gab es letztendlich kein Verfahren. Es war diese Aussichtslosigkeit, durch die es zu einem reinen Spektakel verkam.
.

Dass man diese Scharade überhaupt so lange und so extrem aufführen konnte, spricht Bände über diese sogenannte Demokratie ...

Differentialgeometer
04.02.2021, 20:27
Ach ja? Inwiefern bin ich da blind? Ich kann mich da gerne wiederholen bzw. es noch bekräftigen: Dein Aberglaube an die US-Demokratie tritt immer wieder zutage. Sei es durch bestimmte Formulierungen oder empfindliche Reaktionen wie diese. Aber unterm Strich legst du dich echt ins Zeug, dieses Land und System zu verteidigen.

Darüber kannst du auch nicht hinweg täuschen. Ja dein oberer Absatz bestätigt doch mich und meine Kritik gerade ...
Ich glaube, dass Haspel als Wahlamerikaner die Stimmung sehr gut kennt und fühlt. Die Amerikaner denken natürlich, dsss ihr Land/System/Militär/Wirtschaftssystem allen anderen überlegen ist. Wenn man sieht, wie sie seit 100 Jahren die Welt gestalten, kann man ihnen das nicht übelnehmen. Das schliesst auch ein, dass jetzt der Tattergreis Präsident ist, da eben dieses super super super System den ausgespuckt hat.

Shahirrim
04.02.2021, 20:29
Nein, die Russlandgeschicht mit Mueller ist daran gescheitert, dass Trump letztendlich nicht rechtswidrig gehandelt hat, und sich nicht einschüchtern liess. Dadurch gab es letztendlich kein Verfahren. Es war diese Aussichtslosigkeit, durch die es zu einem reinen Spektakel verkam.

Am Thema vorbei. Du analysierst, warum er nicht verurteilt wurde. Ich, warum das bei der Wahl keine Rolle mehr spielte. Man hat doch ganz bewusst immer noch das Narrativ offen gelassen, dass Trump mit Russland was gehabt haben könnte. Aber das interessierte keine Sau bei der Wahl. Ist so, da kommst du nicht dran vorbei. :D


Ein Amtsenthebungsverfahren braucht ein klares Ziel und eine Aussicht auf einen Erfolg. Das ist immer noch nicht gegeben. Jedoch ist das nicht das Problem. Die Bilder vom 6. Januar werden nicht verschwinden, auch in 4 Jahren nicht.

Ja, bis dahin hat man es tausende und abertausende Male gesehen, sowie die Menschen tausende und abertausende Male was von Trump und Russland hörten. Und sie werden gähnen vor Langeweile. So ist nun mal die menschliche Aufmerksamkeit. Die meisten Menschen brauchen ständig was Neues.
Das kann man bei ganz banalen Dingen sehen. Ich zum Beispiel schaue mir manchmal einige Lets Plays an, wenn ich entscheiden will, ob ich ein Computerspiel kaufen will. Aber das mache ich stets ein paar Monate nach deren Veröffentlichung. Da schaut aber keine Sau mehr diese Videos, die dümpeln vor sich hin. Das beklagen sogar manche Lets Player auf YouTube, dass sie kein Spiel mehr genießen können. Sondern immer sofort am Besten vor Veröffentlichung da mit vorne dabei sein müssen. Sonst sind die Zahlen im Keller. Und das trifft auf alle Dinge zu, die Menschen schon mal gesehen haben. Wenn nichts Neues dabei ist, dann interessiert es keinen. Und was soll da Neues kommen zum 6. Januar? Ein zweiter Sturm?


Okay, ich sage mal nichts.

Früher konnte ich das auch nicht, da habe ich meine Mutter dafür immer bewundert. Mittlerweile kann ich das aber auch. Ist vererbt worden. Wenn du das nicht kannst, ist ja nicht schlimm. Nicht jeder kann ja die Psychologie der Massen einschätzen.

Shahirrim
04.02.2021, 20:32
Dass man diese Scharade überhaupt so lange und so extrem aufführen konnte, spricht Bände über diese sogenannte Demokratie ...

Man hat das eigentlich bis heute so offen gelassen, dass dort noch was sein kann, was man nicht gefunden hat. Aber das juckte keinen Ami bei der Wahl. Dabei hatte Mueller ja extra ist seiner peinlichen Anhörung gesagt, dass man den Präsidenten nicht frei sprach. Das wurde auch allein gezeigt im deutschen TV.
Aber ich habe nach der Wahl Analysen gehört, dass all das bei der Wahl keine Rolle spielte. Nicht mal Corona spielte bei der Wahl eine große Rolle und das "Versagen" Trumps, weil die Geschichte einfach zu lange geht.

cornjung
04.02.2021, 20:35
Ich glaube, dass Haspel als Wahlamerikaner die Stimmung sehr gut kennt und fühlt. Die Amerikaner denken natürlich, dsss ihr Land/System/Militär/Wirtschaftssystem allen anderen überlegen ist. Wenn man sieht, wie sie seit 100 Jahren die Welt gestalten, kann man ihnen das nicht übelnehmen. Das schliesst auch ein, dass jetzt der Tattergreis Präsident ist, da eben dieses super super super System den ausgespuckt hat.
Biden ist 78, aber dementer und seniler Tattergreis im Rolli ? Auf mich macht er nicht den Eindruck. Wer in Geschichte aufgepasst hat, weiss ohnhin, dass die Diadochen vor 2500 ( !!!!!) Jahren ihre Reiche noch mit 80 regiert haben, zu Pferde ( !!! ) in die Schlachten ritten und Kinder ( !!! ) gezeugt haben. Ohne Viagra also. Der eine ist mit 80 fit, der Andere mit 50 ein Wrack. Merkel ist 65, und zittert. Adenauer war 90, und top-fit.

Nicht Sicher
04.02.2021, 20:42
Ich glaube, dass Haspel als Wahlamerikaner die Stimmung sehr gut kennt und fühlt. Die Amerikaner denken natürlich, dsss ihr Land/System/Militär/Wirtschaftssystem allen anderen überlegen ist. Wenn man sieht, wie sie seit 100 Jahren die Welt gestalten, kann man ihnen das nicht übelnehmen. Das schliesst auch ein, dass jetzt der Tattergreis Präsident ist, da eben dieses super super super System den ausgespuckt hat.

Ist sein gutes Recht, wie der Aberglaube an die flache Erde. Zuwanderer meinen ja oft, sich durch einen übersteigerten Patriotismus profilieren zu müssen. Sei es auch nur sich selbst gegenüber, um die eigene Entscheidung dahin auszuwandern zu rechtfertigen.

Womit ich aber ein Problem habe, ist, wenn er seine eigentlich für alle Mitlesenden offensichtlichen Verhaltensmuster meint zu bestreiten. Nach dem Motto: Du bist ja nur ein Blinder, der anderen was von Farben erzählen will. In der Realität sei ja alles viel komplizierter, anders und hast du nicht gesehen. Weil du ja ein Blinder bist ...

Wie abgedroschenen ist das denn bitte? Alleine wie viel Zeit und Mühe er investiert, um das US-System hier zu propagieren spricht Bände. Was ja auch sein gutes Recht ist, wie gesagt. Aber die Leute hier versuchen für dumm zu verkaufen ist schon was Anderes ...

Haspelbein
04.02.2021, 20:44
Am Thema vorbei. Du analysierst, warum er nicht verurteilt wurde. Ich, warum das bei der Wahl keine Rolle mehr spielte. Man hat doch ganz bewusst immer noch das Narrativ offen gelassen, dass Trump mit Russland was gehabt haben könnte. Aber das interessierte keine Sau bei der Wahl. Ist so, da kommst du nicht dran vorbei. :D

Hier verstehst du jedoch den Unterschied nicht. Russland interessierte keine Sau, besonders da man nicht nachweisen konnte, dass da überhaupt etwas passiert ist. Das Kapitol ist sowas wie ein Nationalheiligtum, und es starben Menschen bei dem Vorfall. Es ist die Macht der Bilder, wodurch die Russlandaffäre nicht mit dem 6. Januar vergleichbar ist.




Ja, bis dahin hat man es tausende und abertausende Male gesehen, sowie die Menschen tausende und abertausende Male was von Trump und Russland hörten. Und sie werden gähnen vor Langeweile. So ist nun mal die menschliche Aufmerksamkeit. Die meisten Menschen brauchen ständig was Neues.
Das kann man bei ganz banalen Dingen sehen. Ich zum Beispiel schaue mir manchmal einige Lets Plays an, wenn ich entscheiden will, ob ich ein Computerspiel kaufen will. Aber das mache ich stets ein paar Monate nach deren Veröffentlichung. Da schaut aber keine Sau mehr diese Videos, die dümpeln vor sich hin. Das beklagen sogar manche Lets Player auf YouTube, dass sie kein Spiel mehr genießen können. Sondern immer sofort am Besten vor Veröffentlichung da mit vorne dabei sein müssen. Sonst sind die Zahlen im Keller. Und das trifft auf alle Dinge zu, die Menschen schon mal gesehen haben. Wenn nichts Neues dabei ist, dann interessiert es keinen. Und was soll da Neues kommen zum 6. Januar? Ein zweiter Sturm?

Der Unterschied liegt darin, dass sie am 6. Januar entsetzt und nicht gelangweilt waren. Dementsprechend passt auch der Vergleich mit dem Videospiel nicht. Es waren Szenen, die nicht zu der Erwartungshaltung und der Narrative passten, d.h. Menschen wurden tatsächlich aufgewühlt. Es war keine normale Politik, wie man erwartet hätte. Und damit endet die Vergleichbarkeit.



Früher konnte ich das auch nicht, da habe ich meine Mutter dafür immer bewundert. Mittlerweile kann ich das aber auch. Ist vererbt worden. Wenn du das nicht kannst, ist ja nicht schlimm. Nicht jeder kann ja die Psychologie der Massen einschätzen.

Das lasse ich jetzt mal unkommentiert.

Shahirrim
04.02.2021, 20:49
Hier verstehst du jedoch den Unterschied nicht. Russland interessierte keine Sau, besonders da man nicht nachweisen konnte, dass da überhaupt etwas passiert ist. Das Kapitol ist sowas wie ein Nationalheiligtum, und es starben Menschen bei dem Vorfall. Es ist die Macht der Bilder, wodurch die Russlandaffäre nicht mit dem 6. Januar vergleichbar ist.

OK, akzeptiert. Aber wie erklärst du dir dann die Umfragen, in der sehr viele Republikaner-Anhänger das nicht so schlimm fanden?



Der Unterschied liegt darin, dass sie am 6. Januar entsetzt und nicht gelangweilt waren. Dementsprechend passt auch der Vergleich mit dem Videospiel nicht. Es waren Szenen, die nicht zu der Erwartungshaltung und der Narrative passten, d.h. Menschen wurden aus ihrer tatsächlich aufgewühlt. Es war keine normale Politik, wie man erwartet hätte. Und damit endet die Vergleichbarkeit.
...

Das sehe ich nicht so. Ein Beispiel. Wenn in Afghanistan eine Bombe hochgeht und 20 Menschen sterben, ist das zwar eine Meldung. Aber eine Randmeldung. Weil man sich dran gewöhnt hat, dass in Afghanistan Bomben hochgehen. Es müssten heute dort schon 200 Menschen bei einem Anschlag sterben, dass das mal ein größeres Thema wird.
Der Mensch gewöhnt sich an alles. Sei es Computerspiele oder Bombenanschläge. Es muss nur oft genug passieren oder eben wiederholt werden. Und du willst mir jetzt doch nicht sagen, dass 20 tote Menschen sowas normales sind, wie Computerspielvideos auf YouTube.

Differentialgeometer
04.02.2021, 20:54
Biden ist 78, aber dementer und seniler Tattergreis im Rolli ? Auf mich macht er nicht den Eindruck. Wer in Geschichte aufgepasst hat, weiss ohnhin, dass die Diadochen vor 2500 ( !!!!!) Jahren ihre Reiche noch mit 80 regiert haben, zu Pferde ( !!! ) in die Schlachten ritten und Kinder ( !!! ) gezeugt haben. Ohne Viagra also. Der eine ist mit 80 fit, der Andere mit 50 ein Wrack. Merkel ist 65, und zittert. Adenauer war 90, und top-fit.
Ja, also nicht unbedingt körperlich - das mag für einen 78jährigen okay sein, aber geistig war schon im Wahlkampf tote Hose, der hat teilweise einen Mist geschwafelt, es war zum fremdschämen.

Haspelbein
04.02.2021, 20:58
OK, akzeptiert. Aber wie erklärst du dir dann die Umfragen, in der sehr viele Republikaner-Anhänger das nicht so schlimm fanden?

Ich weiss nicht auf welche Umfragen du dich beziehst, aber etwas über die Hälfte sahen das als einen Angriff auf die Demokratie. Wenn die Hälfte der Republikaner das nicht so schlimm fanden, so ist es immer noch möglich, dass eine deutliche Mehrheit der Gesamtbevölkerung dies ablehnt. Bei einem gespaltenen Land, wo es wirklich auf geringe Verschiebungen im Wahlverhalten ankommt, ist sowas bei einer Wahl ein schweres Hindernis.



Das sehe ich nicht so. Ein Beispiel. Wenn in Afghanistan eine Bombe hochgeht und 20 Menschen sterben, ist das zwar eine Meldung. Aber eine Randmeldung. Weil man sich dran gewöhnt hat, dass in Afghanistan Bomben hochgehen. Es müssten heute dort schon 200 Menschen bei einem Anschlag sterben, dass das mal ein größeres Thema wird.
Der Mensch gewöhnt sich an alles. Sei es Computerspiele oder Bombenanschläge. Es muss nur oft genug passieren oder eben wiederholt werden. Und du willst mir jetzt doch nicht sagen, dass 20 tote Menschen sowas normales sind, wie Computerspielvideos auf YouTube.

Wie schon gesagt, es kommt auf die Bilder an, und wer stirbt. Wenn im Mittelmeer Migranten ertrinken, so stört dies die Öffentlichkeit weniger, als wenn ein Mädchen in München durch einen Gewalttäter stirbt. Geschieht dies an einem symbolischen Ort, so hat es nochmals eine andere Bedeutung. In der öffentlichen Wahrnehmung sind nicht alle Menschen gleich.

Shahirrim
04.02.2021, 20:59
Ja, also nicht unbedingt körperlich - das mag für einen 78jährigen okay sein, aber geistig war schon im Wahlkampf tote Hose, der hat teilweise einen Mist geschwafelt, es war zum fremdschämen.

Körperlich fit ist Biden durchaus für sein Alter. Auf 40 Metern würde er dort meines Erachtens sogar schneller sein, als Donald Trump, der ja durchaus eine gewisse Leibesfülle hat. Aber geistig.... :D

Shahirrim
04.02.2021, 21:04
Ich weiss nicht auf welche Umfragen du dich beziehst, aber etwas über die Hälfte sahen das als einen Angriff auf die Demokratie. Wenn die Hälfte der Republikaner das nicht so schlimm fanden, so ist es immer noch möglich, dass eine deutliche Mehrheit der Gesamtbevölkerung dies ablehnt. Bei einem gespaltenen Land, wo es wirklich auf geringe Verschiebungen im Wahlverhalten ankommt, ist sowas bei einer Wahl ein schweres Hindernis.

Auf sowas hier:

https://www.businessinsider.de/politik/welt/jeder-zweite-waehler-der-republikaner-unterstuetzt-sturm-auf-capitol/


Wie schon gesagt, es kommt auf die Bilder an, und wer stirbt. Wenn im Mittelmeer Migranten ertrinken, so stört dies die Öffentlichkeit weniger, als wenn ein Mädchen in München durch einen Gewalttäter stirbt. Geschieht dies an einem symbolischen Ort, so hat es nochmals eine andere Bedeutung. In der öffentlichen Wahrnehmung sind nicht alle Menschen gleich.

Es kommt allein darauf an, wie oft etwas passiert oder wie oft es wiederholt wird. Da ist es eine ganz normale menschliche Reaktion, irgendwann abzuschalten. Aber das macht nirgendwo halt. Würden in München jeden Tag Bomben hochgehen, würde man sich auch daran gewöhnen. Und wenn jeden Tag bei einem zweiten Versuch Trumps, Präsident zu werden, diese Geschichte vom Sturm auf das Kapitol erzählt wird, langweilt das auch. Das ist kein großes Geheimnis, sondern ganz normale Psychologie. Ja, von mir aus Küchenpsychologie, aber durchaus zu verstehen und nicht so schwer wie Atomphysik.

Shahirrim
04.02.2021, 21:06
Q wird auf jeden Fall im Parlament überleben! :D

https://www.n-tv.de/politik/Republikaner-halten-an-QAnon-Kollegin-fest-article22336777.html

Haspelbein
04.02.2021, 21:11
Auf sowas hier:

https://www.businessinsider.de/politik/welt/jeder-zweite-waehler-der-republikaner-unterstuetzt-sturm-auf-capitol/

Nun gut, dann kann man auch sowas einstellen: (Quelle (https://today.yougov.com/topics/politics/articles-reports/2021/01/06/US-capitol-trump-poll))



A YouGov Direct poll of 1,397 registered voters who had heard about the event finds that most (62%) voters perceive these actions as a threat to democracy. Democrats (93%) overwhelmingly see it this way, while most (55%) Independents also agree. Among Republicans, however, only a quarter (27%) think this should be considered a threat to democracy, with two-thirds (68%) saying otherwise.



Es kommt allein darauf an, wie oft etwas passiert oder wie oft es wiederholt wird. Da ist es eine ganz normale menschliche Reaktion, irgendwann abzuschalten. Aber das macht nirgendwo halt. Würden in München jeden Tag Bomben hochgehen, würde man sich auch daran gewöhnen. Und wenn jeden Tag bei einem zweiten Versuch Trumps, Präsident zu werden, diese Geschichte vom Sturm auf das Kapitol erzählt wird, langweilt das auch. Das ist kein großes Geheimnis, sondern ganz normale Psychologie. Ja, von mir auch Küchenpsychologie, aber durchaus zu verstehen und nicht so schwer wie Atomphysik.

Tut mir leid, ich kann das nicht nachvollziehen. (Ich könnte mich auch nicht an Bomben gewöhnen.) Sowohl Waco oder Oklahoma City sind immer noch in Erinnerung, und prägen das Bild, dass man von einem Teil des politischen Spektrums in den USA hat. Das mag berechtigt sein oder nicht, aber diese Eindrücke verschwinden nicht einfach so.

Nicht Sicher
04.02.2021, 21:11
Es kommt allein darauf an, wie oft etwas passiert oder wie oft es wiederholt wird. Da ist es eine ganz normale menschliche Reaktion, irgendwann abzuschalten. Aber das macht nirgendwo halt. Würden in München jeden Tag Bomben hochgehen, würde man sich auch daran gewöhnen. Und wenn jeden Tag bei einem zweiten Versuch Trumps, Präsident zu werden, diese Geschichte vom Sturm auf das Kapitol erzählt wird, langweilt das auch. Das ist kein großes Geheimnis, sondern ganz normale Psychologie. Ja, von mir auch Küchenpsychologie, aber durchaus zu verstehen und nicht so schwer wie Atomphysik.
Und gerade da spielt doch um so mehr rein, wie es durch die Propaganda verkauft wird. Was aber Haspelbein unterschlägt, indem er pauschal davon spricht, dass "die Hälfte" der Amis es so sehen würden. Das ist ein Paradebeispiel für das hier im Westen verbreitete Reden um den Heißen Brei, welches einer Lüge gleichkommt.

Die meisten Amis sehen es so, wie es ihnen die Medien erzählen, wie sie es zu sehen haben. Und das trifft selbstverständlich genauso auf Trump und seine Anhänger zu.

Dieses verlogene Demokratiegewichse ist doch echt nicht mehr zum Aushalten ...

Shahirrim
04.02.2021, 21:15
...

Tut mir leid, ich kann das nicht nachvollziehen. (Ich könnte mich auch nicht an Bomben gewöhnen.) Sowohl Waco oder Oklahoma City sind immer noch in Erinnerung, und prägen das Bild, dass man von einem Teil des politischen Spektrums in den USA hat. Das mag berechtigt sein oder nicht, aber diese Eindrücke verschwinden nicht einfach so.

Aber genau das ist es doch, was ich schreibe. Du erinnerst dich an Timothy McVeigh. Und wie lange ist das her? 25 Jahre? Fast 26, wenn ich mich erinnere. Ebenso Waco. Das sind Dinge, die ewig her sind. Und damit SELTEN.

Ich rede von Sachen, die jede Woche passieren. Hätte es 300 Timothy McVeighs gegeben, und der Anschlag vom 19. April 1995 wäre der 3. von 300 gewesen, ich garantiere dir, du hättest selbst den Namen dieses Attentäters vergessen. Mit SELTEN meine ich nämlich nicht, dass nur etwas einmal in 100 Jahren passiert. Sondern eben nicht jeden Monat.

Shahirrim
04.02.2021, 21:20
Und gerade da spielt doch um so mehr rein, wie es durch die Propaganda verkauft wird. Was aber Haspelbein unterschlägt, indem er pauschal davon spricht, dass "die Hälfte" der Amis es so sehen würden. Das ist ein Paradebeispiel für das hier im Westen verbreitete Reden um den Heißen Brei, welches einer Lüge gleichkommt.

Die meisten Amis sehen es so, wie es ihnen die Medien erzählen, wie sie es zu sehen haben. Und das trifft selbstverständlich genauso auf Trump und seine Anhänger zu.

Dieses verlogene Demokratiegewichse ist doch echt nicht mehr zum Aushalten ...

Klar. Man kann auch in gewisser Weise mit Propaganda dies steuern. Aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Schau dir die massenhaften Schulschießereien in den USA an. Da regt es doch keinen Ami mehr wirklich auf, wenn ein Typ mit einer Knarre einen Schüler erschießt. Denn das ist ja "glimpflich" ausgegangen. Deswegen scheitern ja auch die Waffenverbote in den USA, obwohl das propagandistisch sicher im Sinne der Regierung wäre.
In Russland sähe das sicher anders aus, da höre ich nicht alle 3 Monate von einer Schulschießerei. Ebenso Deutschland. Hier wäre das eine furchtbare Tat. Unter der gleich Waffenbesitzer leiden würden.

Haspelbein
04.02.2021, 21:23
Aber genau das ist es doch, was ich schreibe. Du erinnerst dich an Timothy McVeigh. Und wie lange ist das her? 25 Jahre? Fast 26, wenn ich mich erinnere. Ebenso Waco. Das sind Dinge, die ewig her sind. Und damit SELTEN.

Ja, und wie häufig wurde das Kapitol gestürmt?



Ich rede von Sachen, die jede Woche passieren. Hätte es 300 Timothy McVeighs gegeben, und der Anschlag vom 19. April 1995 wäre der 3. von 300 gewesen, ich garantiere dir, du hättest selbst den Namen dieses Attentäters vergessen. Mit SELTEN meine ich nämlich nicht, dass nur etwas einmal in 100 Jahren passiert. Sondern eben nicht jeden Monat.

Wenn jenden Monat ein Hochhaus in die Luft flöge, würde dies nichts an der Ablehnung des Vorgangs ändern. Ich glaube nicht, dass Gewalt als normal empfunden werden kann. Man kann die Reaktion darauf irgenwie sublimieren, aber mehr geht kaum.

Shahirrim
04.02.2021, 21:28
Ja, und wie häufig wurde das Kapitol gestürmt?

In diesem Jahrtausend wohl nur einmal. Aber wenn es oft wiederholt wird, kann eine Gewöhnung passieren!



Wenn jenden Monat ein Hochhaus in die Luft flöge, würde dies nichts an der Ablehnung des Vorgangs ändern. Ich glaube nicht, dass Gewalt als normal empfunden werden kann. Man kann die Reaktion darauf irgenwie sublimieren, aber mehr geht kaum.

Das ist auch nicht der Punkt. Ich finde übrigens Bombenanschläge in Afghanistan auch fürchterlich und lehne sie ab. Machen wir doch den Test. Timothy McVeighs Namen wusste ich ohne nachzuschauen, sogar beim Datum war ich mir sicher, weil da eine Freundin von mir Geburtstag hat. Deswegen hatte ich den 19. April sofort im Kopf, weil das hängen geblieben ist.

Jetzt aber der Test. Kannst du den Namen der Person nennen, die nach dem Vorfall auf der Columbine High School das nächste Massaker an einer Schule verübte? OHNE NACHZUSCHAUEN.

Wenn nicht, ich akzeptiere auch den Ortsnamen der Schule, brauchst also nicht den Täter nennen, nur den Ort, wo das nächste Massaker stattfand. Ich wette, du kriegst das nicht hin. Weil das zu oft in den USA passiert.

Haspelbein
04.02.2021, 21:41
In diesem Jahrtausend wohl nur einmal. Aber wenn es oft wiederholt wird, kann eine Gewöhnung passieren!

Halte ich bei Gewaltverbrechen für unwahrscheinlich. Die Details verblassen, das Einzelereignis tritt etwas in den Hintergrund, aber die Bedrohung wird ganz klar als solche empfunden. So haben sich die Amerikaner auch nicht an die Gewaltkriminalität gewöhnt. Wer es sich leisten kann, zieht in zumindest halbwegs sichere Regionen. Ich selbst konnte es mir in der Nähe von San Francisco auch nicht leisten, aber an den Polizeihubschrauber, der einmal pro Woche nachts den Garten ausleuchtet, gewöhnt man sich einfach nicht.



Das ist auch nicht der Punkt. Ich finde übrigens Bombenanschläge in Afghanistan auch fürchterlich und lehne sie ab. Machen wir doch den Test. Timothy McVeighs Namen wusste ich ohne nachzuschauen, sogar beim Datum war ich mir sicher, weil da eine Freundin von mir Geburtstag hat. Deswegen hatte ich den 19. April sofort im Kopf, weil das hängen geblieben.

Jetzt aber der Test. Kannst du den Namen der Person nennen, die nach Columbine High School das nächste Massaker an einer Schule verübten? OHNE NACHZUSCHAUEN.

Wenn nicht, ich akzeptiere auch den Ortsnamen der Schule, brauchst also nicht den Täter nennen, nur den Ort, wo das nächste Massaker stattfand. Ich wette, du kriegst das nicht hin. Weil das zu oft in den USA passiert.

Tut mir leid, aber ich kann dir hier nicht ansatzweise folgen. Ich hätte nicht einmal das genaue Datum des Columbine Massakers gewusst, und auch nicht die Namen der Täter. (Komischerweise habe ich noch die Bilder der Videokameras der Schule im Kopf.) Ich hätte dir jedoch erzählen können, was die Reaktionen auf diese Attentate waren, und welche Veränderungen sie in der Gesellschaft bewirkt hatten. Nur weil man sich nicht an jedes Detail eines Einzelereignis erinnert, bedeutet nicht, dass etwas in der Summe nicht wirkt.

Ich könnte dir ebenso wenig Details zu der Crack Epidemie der 80er und 90er Jahre erzählen, aber deutlich mehr zu den Veränderungen des Betäubungsmittelgesetzes, dem Strafrecht allgemein, sowie der veränderten Polizeiarbeit und der Einstellung der Bevölkerung.

Nicht Sicher
04.02.2021, 22:06
Wirtschaftlich war Trump durchaus erfolgreich und auch außenpolitisch war er zumindest besser als alle seine Vorgänger der letzten 120 Jahre. Er hat jedoch in der Bekämpfung des Tiefen Staates versagt und damit eine historische Chance verstreichen lassen. Sein Fehler war - wie bereits im Eingangsbeitrag angeschnitten - nach den Regeln des Systems gespielt zu haben, statt dieses aufzubrechen. Er hätte von Anfang an massive Säuberungen in Militär und Staatsdiensten durchführen, Big Tech gesetzlich entmachten und ein eigenes Medienimperium aufbauen müssen, um dann spätestens bei den ersten linken Krawallen Kriegsrecht ausrufen und über einen erfolgreichen Militärputsch tabula rasa machen zu können, was er sich aber wohl nicht getraut hat. Natürlich hätte er sich gar nicht erst mit Gestalten wie Kushner in seinem Beraterkreis umgeben dürfen.
Erst einmal: Guter Eingangsbeitrag um das Thema zu starten!

Mich stören hier die Formulierungen, dass Trump dieses und jenes hätte tun sollen. Diese ständige Reduzierung auf eine Person. Es ist nicht Trump alleine, sondern die ganzen national denkenden Eliten hinter ihn. Ansonsten hätte "er" natürlich viel mehr machen können, wobei du da meiner Meinung nach viel zu spät ansetzt. Da hätte man schon viel früher anfangen müssen vor zu arbeiten. Lange vor der Präsidentschaft. Da hätte man belastendes Material sammeln und bestimmte Figuren schon Jahre (!) vor der Kandidatur geschweige denn Präsidentschaft neutralisieren bis verunfallen müssen. Systematisch.

Andererseits ist das sowieso wohl leider nur eine pure Spinnerei, dass ausgerechnet in der "Hauptbasis" des angelsächsischen Globalismus ein Umbruch möglich wäre. Unter anderem deswegen war ich auch nie ein Trumpist und habe mich aus diesen Diskussionen weitgehend rausgehalten. Für mich war das schon immer naiv, fast so naiv wie das Gerede über die Demokratie und die ach so freie Meinung der Amerikaner ...

cornjung
05.02.2021, 12:03
Ja, also nicht unbedingt körperlich - das mag für einen 78jährigen okay sein, aber geistig war schon im Wahlkampf tote Hose, der hat teilweise einen Mist geschwafelt, es war zum fremdschämen.
Ok, ich habe gestern abend paar Minuten die Merkel im Interview bei RTL gesehen. Das Gesicht, die Figur, die Klamotten und das Geschwafel. Hast du mal zum Vergleich ein Beispiel , wo der Biden- fit, drahtig, schlank und sportlich- Schwachsinn gelabert hat. Vergleich doch mal Merkel oder Altmaier figürlich und intellektuell mit Biden. Ps. Ich bin kein Ahänger von Bidsen, ich verstehe nur nicht, warum er als alter, dementer und seniler Depp betitelt wird.

Differentialgeometer
05.02.2021, 12:35
Ok, ich habe gestern abend paar Minuten die Merkel im Interview bei RTL gesehen. Das Gesicht, die Figur, die Klamotten und das Geschwafel. Hast du mal zum Vergleich ein Beispiel , wo der Biden- fit, drahtig, schlank und sportlich- Schwachsinn gelabert hat. Vergleich doch mal Merkel oder Altmaier figürlich und intellektuell mit Biden. Ps. Ich bin kein Ahänger von Bidsen, ich verstehe nur nicht, warum er als alter, dementer und seniler Depp betitelt wird.
Der Nutzer Merkelraute hat diverse Videos eingestellt, aber hier: https://fb.watch/3sZgvJ4e1P/

cornjung
05.02.2021, 12:38
Der Nutzer Merkelraute hat diverse Videos eingestellt, aber hier: https://fb.watch/3sZgvJ4e1P/
Ok, danke , schau ich mir nacher mal an.....

Testosteronum
05.02.2021, 12:58
Revolutionäre Prozesse entstehen halt nur dann wenn die Massen außer dem reinen nackten Leben nix mehr zu
verlieren haben

Das ist ein ganz gewaltiger Trugschluss. Und zwar aus zwei Gründen:
1. Der Mensch ist erst dann zu einer Veränderung bereit, wenn er eine Alternative hat. Wenn er keine Alternative hat, lässt er sich alles gefallen. (Erschwerend hinzu kommt der Gewöhnungseffekt).
2. Wenn es eine Partei/Bewegung nicht schafft, die Leute für sich zu gewinnen, wenn es ihnen gut geht, dann wird sie es auch nicht schaffen, die Leute zu gewinnen, wenn es ihnen schlecht geht.

Das ist einfach nur Wunschdenken, so nach dem Motto:
"Die Leute können mit uns nichts anfangen, weil es ihnen noch viiiiieeeel zu gut geht. Aber sobald es denen mal gaaaaanz schlecht geht, dann werden die Massen zu uns strömen..."
Aber so einfach funktioniert das nicht. Wenn eine Partei/Bewegung den Menschen jetzt keine Lösungen und Alternativen anzubieten hat, dann wird sie das auch morgen nicht können.
Umgekehrt aber kann eine Partei/Bewegung, die Lösungen und Alternativen anzubieten hat, auch Menschen erreichen, denen es gut geht.
Ein gutes Beispiel waren die Skinheads in den 90er Jahren:
Bei Skinheads denken man immer an arbeitslose Alkoholiker. Aber das stimmt nicht. Den meisten Skinheads ging es ziemlich gut, auch wirtschaftlich, finanziell und so.
Aber sie haben sich dieser Bewegung angeschlossen, weil sie ihnen Lösungen und Alternativen angeboten hat.

HansMaier.
05.02.2021, 16:54
Eine, zumindest für mich, sehr spannende Situationsanalyse. So in der Art seh ich das auch.

Der große Knockdown des Transatlantischen Imperiums Teil 5

https://dasgelbeforum.net/index.php?id=554495

Der große Knockdown des Transatlantischen Imperiums Teil 6

https://dasgelbeforum.net/index.php?id=554496


MfG
H.Maier

cornjung
05.02.2021, 17:52
Der Nutzer Merkelraute hat diverse Videos eingestellt, aber hier: https://fb.watch/3sZgvJ4e1P/
Ok, habs angesehen. Wurde zusammen geschnitten, und sogar dann stammelt er nicht, und stottert keinen wirren Unsinn, sondern hat kleine Aussetzer bei freier Rede- hat jeder- und verhaspelt sich. Nervosität. Ist bei Merkel oder Trump genaus so. Schau mal Interviews von Martin Schulz oder dem besoffenen, lallenden und schwankende J-C. Juncker an.

Ansuz
05.02.2021, 18:01
Interessant finde ich gerade, daß Kanada die Proud Boys als terroristische Vereinigung eingestuft hat. Mit allen Konsequenzen, die sowas bedeutet. Hier nur der erste Teil des Artikels, am Rest möge sich jemand anders abarbeiten. Fettungen von mir.
(Interessantes Framing btw)

https://eu.usatoday.com/story/news/world/2021/02/03/canada-declares-proud-boys-terrorist-organization/4372307001/

The Canadian government added the Proud Boys, an extremist group with ties to white nationalism, to its list of terrorist organizations.

Public Safety Minister Bill Blair announced Wednesday the Proud Boys were one of 13 groups now designated as terrorist organizations, including the Russian Imperial Movement and two neo-Nazi groups — the Atomwaffen Division and The Base.

“Canada will not tolerate ideological, religious or politically motivated acts of violence,” Blair said.

Canada is the first country to designate the Proud Boys as a terrorist entity.

Designating a group a terrorist organization allows the government to seize its assets and increase terrorism-related penalties.

A government official said just because a person is a member of the organization doesn’t mean they will automatically be charged with a crime. But if that person was to engage in violent acts, they could face terrorism charges.

Sending money to the organization or buying Proud Boys paraphernalia would also be a crime.

The announcement comes a little more than a week after Canada's House of Commons unanimously passed a motion calling for the government to “use all available tools to address the proliferation of white supremacists and hate groups starting with the immediately designating the Proud Boys as a terrorist entity," Global News reported.

The motion was introduced by the leader of the country's New Democratic Party, Jagmeet Singh, who urged Canadians to "keep the pressure on" Prime Minister Justin Trudeau and the federal government to formally add the group to the list of terrorist organizations, which includes Boko Haram, the Taliban and al-Qaida.

Singh celebrated the announcement, calling it a victory for young people, working people and Black, brown and Indigenous people on Twitter.

Haspelbein
05.02.2021, 18:14
Interessant finde ich gerade, daß Kanada die Proud Boys als terroristische Vereinigung eingestuft hat. Mit allen Konsequenzen, die sowas bedeutet. [...]

Das FBI sah sie seit 2018 als eine extremistische Gruppe an, obwohl dies letztendlich relativ wenig bedeutet. Da jedoch der Anführer der Gruppe für das FBI als Informant tätig war, erwarte ich nicht unbedingt, dass die USA diesem Schritt folgen werden.

Differentialgeometer
05.02.2021, 18:16
Ok, habs angesehen. Wurde zusammen geschnitten, und sogar dann stammelt er nicht, und stottert keinen wirren Unsinn, sondern hat kleine Aussetzer bei freier Rede- hat jeder- und verhaspelt sich. Nervosität. Ist bei Merkel oder Trump genaus so. Schau mal Interviews von Martin Schulz oder dem besoffenen, lallenden und schwankende J-C. Juncker an.
Gut, das war jetzt nicht in diesem kurzen Ausschnitt, aber er hat schon Aussetzer, wo er sich für den Posten als 'Senator of the United States' bewirbt, obwohl er sich als Präsident bewerben will.... Merkel und Trump oder selbst der Schluckspecht Schulz mögen keine Wunder der Eloquenz sein, aber so ganz großen Müll erzählen die nicht (also von der Politik mal abgesehen). Und Nervosität ist es nicht: der Mann ist seit 50 Jahren im Politikbetrieb tätig; wenn ihn da noch was aus der Bahn wirft, ist er im falschen Job. :)

Haspelbein
05.02.2021, 18:17
Ok, habs angesehen. Wurde zusammen geschnitten, und sogar dann stammelt er nicht, und stottert keinen wirren Unsinn, sondern hat kleine Aussetzer bei freier Rede- hat jeder- und verhaspelt sich. Nervosität. Ist bei Merkel oder Trump genaus so. Schau mal Interviews von Martin Schulz oder dem besoffenen, lallenden und schwankende J-C. Juncker an.

Ich sehe das Problem auch eher bei seinen nichtssagenden Reden. Am schlimmsten ist es, wenn er Interviews gibt, in denen er viel redet, aber letztendlich nichts sagt. Da unterscheidet er sich wirklich nur bedingt von anderen Politikern. Allerdings gab es ebenso Politiker, die wirklich etwas zu sagen hatten. Zu denen zählt er allerdings nicht.

Vor allen Dingen konnte er sich früher deutlich besser ausdrücken, in der Hinsicht hat er schon merkbar abgebaut. Der Mann ist ja schon lange in der Politik. Vergleiche einfach seine früheren mit den derzeitigen Interviews. Der Unterschied ist ziemlich deutlich.

Ansuz
05.02.2021, 18:22
Das FBI sah sie seit 2018 als eine extremistische Gruppe an, obwohl dies letztendlich relativ wenig bedeutet. Da jedoch der Anführer der Gruppe für das FBI als Informant tätig war, erwarte ich nicht unbedingt, dass die USA diesem Schritt folgen werden.
:D
Was meinst Du, was Kanada zu diesem Schritt bewogen haben könnte?

cornjung
05.02.2021, 18:26
Vor allen Dingen konnte er sich früher deutlich besser ausdrücken, in der Hinsicht hat er schon merkbar abgebaut. Der Mann ist ja schon lange in der Politik. Vergleiche einfach seine früheren mit den derzeitigen Interviews. Der Unterschied ist ziemlich deutlich.
Ok, kapiert, aber ich kannte den gar nicht, geschweige denn hab ich von dem ne Rede von früher gehört, und kann es nicht vergleichen. Glaube aber dir, der du in den USA lebst.


Gut, das war jetzt nicht in diesem kurzen Ausschnitt, aber er hat schon Aussetzer, wo er sich für den Posten als 'Senator of the United States' bewirbt, obwohl er sich als Präsident bewerben will....
Ok, verstanden. Ich hab gestern abend Merkel live bei RTL gesehen. #8434 (https://www.politikforen.net/showthread.php?179024-Angela-Merkel-(CDU)&p=10549906&viewfull=1#post10549906) Da kommt mir Biden noch völlig klar rüber.

Haspelbein
05.02.2021, 18:35
Ok, kapiert, aber ich kannte den gar nicht, geschweige denn hab ich von dem ne Rede von früher gehört, und kann es nicht vergleichen. Glaube aber dir, der du in den USA lebst.


https://www.youtube.com/watch?v=46GPw7l4pgM

Ich hoffe, du kannst das Video von einer Veranstaltung zu seinem ersten Präsidentschaftswahlkampf auch in Deutschland sehen. Er hatte schon damals die Tendenz zu schwadronieren, aber er konnt sich ganz anders ausdrücken.



Ok, verstanden. Ich hab gestern abend Merkel live bei RTL gesehen. #8434 (https://www.politikforen.net/showthread.php?179024-Angela-Merkel-(CDU)&p=10549906&viewfull=1#post10549906) Da kommt mir Biden noch völlig klar rüber.

Nun gut, da wurde die Messlatte aber auch nicht sehr hoch gesetzt. :D

Bodensee
05.02.2021, 19:06
Jedoch ist er bei seinem Abtritt eben auch "entzaubert" worden. Die skurrilen Rückzugsgefechte nach der Wahl, zusammen mit einer Kampagne, die wirklich nur treue Trumpanhänger nachverfolgen wollten, das war es irgendwie. Die Botschaft des Jahres 2016 hatte sich verloren, und den 6. Januar wird man ihm nicht vergessen.



Das kommt noch hinzu.

Also die Flugplätze hat Trump gefülltn und das nicht zu knapp.

Bei seiner Amtseinführung wären hunderttausende nach Washington gekommen, bei Biden?

Eher ein paar tausend, wenn überhaupt.

Trump ist ein begnadeter Redner und hat geliefert, die Wirtschaft brummte und 90% der Versprechen wurden eingelöst.

Haspelbein
05.02.2021, 19:33
Also die Flugplätze hat Trump gefülltn und das nicht zu knapp.

Bei seiner Amtseinführung wären hunderttausende nach Washington gekommen, bei Biden?

Eher ein paar tausend, wenn überhaupt.

Trump ist ein begnadeter Redner und hat geliefert, die Wirtschaft brummte und 90% der Versprechen wurden eingelöst.

Trump hat seine treuen Anhänger, das stimmt auf jeden Fall. Trump liegt das Town-Hall Format, und eine sehr emotionale Argumentation. Als Redner kommt er aus meiner Sicht nicht über das Mittelmass hinaus, und im Interview ist er eher schwach. In der Debatte ist er in etwa Mittelmass.

Die Vereidigung Bidens geschah während eines Lockdowns und zusätzlichen Sicherheitsmassnahmen. Das ist nicht vergleichbar.

Der Wirtschaft ging es bis zu Corona gut, aber dann eben nicht mehr. Das war Trumps Pech, aber letztendlich wirkte Trump ab diesem Zeitpunk etwas hilflos. Bei den täglichen Corona-Besprechungen wurde er von Fauci als auch Pence deklassiert, denn es war einfach nicht Trumps Fachgebiet, und passte auch nicht zu seiner üblichen Vorgehensweise. Ausser der Steuerreform konnte er nichts durchbringen, was nicht sofort umkehrbar wäre, denn wie auch unter Obama war ein Kompromiss mit dem Kongress nicht vorgesehen. Letztendlich blieb Trump dann nur die Wirtschaft, zumindest bis zum Eintreffen von Corona.

Differentialgeometer
05.02.2021, 22:13
Trump hat seine treuen Anhänger, das stimmt auf jeden Fall. Trump liegt das Town-Hall Format, und eine sehr emotionale Argumentation. Als Redner kommt er aus meiner Sicht nicht über das Mittelmass hinaus, und im Interview ist er eher schwach. In der Debatte ist er in etwa Mittelmass.

Die Vereidigung Bidens geschah während eines Lockdowns und zusätzlichen Sicherheitsmassnahmen. Das ist nicht vergleichbar.

Der Wirtschaft ging es bis zu Corona gut, aber dann eben nicht mehr. Das war Trumps Pech, aber letztendlich wirkte Trump ab diesem Zeitpunk etwas hilflos. Bei den täglichen Corona-Besprechungen wurde er von Fauci als auch Pence deklassiert, denn es war einfach nicht Trumps Fachgebiet, und passte auch nicht zu seiner üblichen Vorgehensweise. Ausser der Steuerreform konnte er nichts durchbringen, was nicht sofort umkehrbar wäre, denn wie auch unter Obama war ein Kompromiss mit dem Kongress nicht vorgesehen. Letztendlich blieb Trump dann nur die Wirtschaft, zumindest bis zum Eintreffen von Corona.
Trump hat die größten Fans in Russland.... laut Guardian: https://www.theguardian.com/us-news/2021/jan/29/trump-russia-asset-claims-former-kgb-spy-new-book?utm_source=pocket-newtab-global-en-GB

Lord Laiken
05.02.2021, 22:27
Trump war letztlich das Ende für die "patriotische Szene" in Deutschland. Seit Trump an die Macht gekommen ist, hat die YouTube-Patriotenblase ihre Zeit damit verbracht, zu hoffen, dass eine Art "Trump-Effekt" auch nach Deutschland kommt und damit hat sich die ganze Szene endgültig amerikanisiert und hat absurde Verschwörungstheorien wie Q-Anon geglaubt, weil sie sich eine Figur herbeiphantasiert haben, die es in der Realität nicht gibt und weil es diese Figur nicht gab und die Politik, die sie herbeiphantasiert haben, nicht umgesetzt wurde, musste es eine alternative Erklärung dafür geben und das war dann die Q-Anon-Verschwörungstheorie. Im Endeffekt finde ich es gut, dass die YouTube-Patriotenblase immer mehr an Relevanz verliert. Ich kann das alles nicht mehr ernst nehmen und lache nur noch darüber.
Kann man doch sehen, wie die Narren um jeden Preis an Trump festhielten, der nichts für sie tat. Die haben sich noch mehr herbeiphantasiert als einen Q. Nämlich einen Freund Trump, der ihnen selbst mit Erpressungen ihren Glauben nicht nehmen konnte. Gar Briefe haben sie an ihn Geschrieben, sie von Merkel zu befreien. So verblendet und närrisch, sie sind tatsächlich in einer Blase.

Haspelbein
05.02.2021, 23:33
Trump hat die größten Fans in Russland.... laut Guardian: https://www.theguardian.com/us-news/2021/jan/29/trump-russia-asset-claims-former-kgb-spy-new-book?utm_source=pocket-newtab-global-en-GB

Dann hat er aber letztendlich recht wenig für Russland getan.

Nicht Sicher
06.02.2021, 00:04
Trump hat die größten Fans in Russland.... laut Guardian: https://www.theguardian.com/us-news/2021/jan/29/trump-russia-asset-claims-former-kgb-spy-new-book?utm_source=pocket-newtab-global-en-GB

Dann hat er aber letztendlich recht wenig für Russland getan.

Also wenn ich mich da mal als "Blinder" zu Wort melden darf: Die größten Trump-Anhänger in Russland sind Trottel, die sowieso schon immer am Westen orientiert waren und selbst bei 1+1 erst dort nachfragen, wie denn das richtige Ergebnis lautet. Wie relevant diese sein dürften, kann man sich ja ausmalen. Hier kann ich den Bogen zurück zum Westen spannen, genauer gesagt den Trotteln wie beim Guardian und Co. Die russische Überläufer als Quelle nehmen, wer was in Russland so denken würde ...

Differentialgeometer
06.02.2021, 05:09
Dann hat er aber letztendlich recht wenig für Russland getan.
Nicht wahr?! :D

Also wenn ich mich da mal als "Blinder" zu Wort melden darf: Die größten Trump-Anhänger in Russland sind Trottel, die sowieso schon immer am Westen orientiert waren und selbst bei 1+1 erst dort nachfragen, wie denn das richtige Ergebnis lautet. Wie relevant diese sein dürften, kann man sich ja ausmalen. Hier kann ich den Bogen zurück zum Westen spannen, genauer gesagt den Trotteln wie beim Guardian und Co. Die russische Überläufer als Quelle nehmen, wer was in Russland so denken würde ...
Was?! Überläufer sind nicht immer authentische Quellen?! Mein Weltbild ist zerstört; wenn man einem Deserteur nicht trauen kann, wem dann?! :D

antiseptisch
06.02.2021, 08:45
Wie kann EIN Mann alle Macht erringen??

Wie entmachtet man die "Hochfinanz", an der alles hängt. (auch du)

Wer macht Probleme denen man sich zuwenden sollte und wie soll sich das gestalten?
Es gab mal eine Zeit, wo nicht nur Rechte die Hochfinanz zerschlagen wollten, sondern vor allem Linksextreme. Scheint alles in Vergessenheit geraten zu sein.

Swesda
06.02.2021, 20:51
Das ist ein ganz gewaltiger Trugschluss. Und zwar aus zwei Gründen:
...
2. Wenn es eine Partei/Bewegung nicht schafft, die Leute für sich zu gewinnen, wenn es ihnen gut geht, dann wird sie es auch nicht schaffen, die Leute zu gewinnen, wenn es ihnen schlecht geht.

...
Darüber musst du unbedingt noch einmal nachdenken. Es gibt so viele historische Beispiele für Bewegungen, die durch Unzufriedenheit des Volkes gespeist wurden.

Die intellektuelle Führung der deutschen Rechtsextremen und damit auch alle Mitläufer z.B. hier im Forum wissen sehr genau, warum sie ständig versuchen, die Verhältnisse in Deutschland schlecht zu reden. Dabei sind sie tatsächlich immer noch viel zu gut, um überhaupt an eine Revolution zu denken. Noch haben wir hier den Status einer mächtigen Demokratie. Das wird sicher so nicht bleiben, aber zur Zeit gibt es nur den parlamentarischen Weg zur Macht. Das wird sich genau in dem Augenblick ändern, in dem z.B. die Wirtschaft übernational zusammenbricht.

ich möchte auch nicht davon ablenken, dass auch die AfD ihre Daseinsberechtigung erst voll aufzeigen konnte, als die millionenfache Überflutung mit Migranten aller Art 2015 richtig Fahrt aufnahm. Ohne diese ganze Flüchtlingskrise hätten wir nicht so schnell den (friedlichen!) Weg in die Parlamente geschafft. Der Impuls war sehr nützlich, die Sorge der Bürger sehr groß, die finanzielle Belastung extrem. In dieser Situation haben sehr viele sonst eher träge Bürger die Alternative gesucht und gefunden.

Testosteronum
07.02.2021, 06:05
Darüber musst du unbedingt noch einmal nachdenken. Es gibt so viele historische Beispiele für Bewegungen, die durch Unzufriedenheit des Volkes gespeist wurden.

Diese Bewegungen haben es geschafft, viele (unzufriedene) Leute für sich zu gewinnen, weil sie ihnen Lösungen und Alternativen aufgezeigt haben.


Die intellektuelle Führung der deutschen Rechtsextremen und damit auch alle Mitläufer z.B. hier im Forum wissen sehr genau, warum sie ständig versuchen, die Verhältnisse in Deutschland schlecht zu reden.

Wenn man Probleme "aufzeigt" (oder "Verhältnisse schlecht redet"), muss man sich auch für Lösungen einsetzen. Man muss die Lösungen in den Mittelpunkt stellen.
Wenn man das nicht macht, dann werden diese Probleme durch den Gewöhnungseffekt zur Normalität. Und dann sieht niemand mehr die Notwendigkeit einer Lösung.

Die Rechten zeigen Probleme auf, halten es aber nicht für nötig, sich auch für Lösungen einzusetzen. (Und das mit den absurdesten Begründungen, z.B. dies sei nicht die Aufgabe der Opposition).
Die Rechten tragen also selbst dazu bei, dass Probleme durch den Gewöhnungseffekt zur Normalität werden.
Und wenn bei jemandem dieser Punkt erreicht ist, kann er mit den Rechten nichts mehr anfangen.


ich möchte auch nicht davon ablenken, dass auch die AfD ihre Daseinsberechtigung erst voll aufzeigen konnte, als die millionenfache Überflutung mit Migranten aller Art 2015 richtig Fahrt aufnahm. Ohne diese ganze Flüchtlingskrise hätten wir nicht so schnell den (friedlichen!) Weg in die Parlamente geschafft. Der Impuls war sehr nützlich, die Sorge der Bürger sehr groß, die finanzielle Belastung extrem. In dieser Situation haben sehr viele sonst eher träge Bürger die Alternative gesucht und gefunden.

Die AFD ist eine Protestpartei, die relativ erfolgreich war/ist, weil es bestimmte Probleme gibt, z.B. Asylantenkrise, Terrorismus ... usw. usw.
Aber Protestparteien haben die Angewohnheit, nach einem kurzfristigen Erfolg wieder in der Versenkung zu verschwinden.
Und wenn die AFD dann in der Versenkung verschwunden ist, wird man wieder sagen, dass es daran liegt, dass es den Leuten noch viiieeel zu gut geht.
Das sind dann wieder die üblichen Ausreden für das eigene Versagen.

Wenn eine rechte Partei langfristig erfolgreich sein will, muss sie ein gesellschaftliches Umdenken bewirken.
Das geht aber nicht, indem man den ganzen Tag jammert ("Verhältnisse schlecht reden"), sondern indem man das in den Mittelpunkt stellt, was man befürwortet.
Ob es den Menschen gut oder schlecht geht, ist dabei nebensächlich.
Denn auch ein Mensch, dem es gut geht, kann zu der Erkenntnis kommen, dass das, was eine rechte Partei befürwortet, besser ist als das, was die Linken anzubieten haben.

Dabei sind wir wieder bei dem, was ich sagte:
Wenn es eine Partei nicht schafft, die Leute zu gewinnen, wenn es ihnen gut geht, wird sie das auch nicht schaffen, wenn es ihnen schlecht geht.

Differentialgeometer
07.02.2021, 06:16
Darüber musst du unbedingt noch einmal nachdenken. Es gibt so viele historische Beispiele für Bewegungen, die durch Unzufriedenheit des Volkes gespeist wurden.

Die intellektuelle Führung der deutschen Rechtsextremen und damit auch alle Mitläufer z.B. hier im Forum wissen sehr genau, warum sie ständig versuchen, die Verhältnisse in Deutschland schlecht zu reden. Dabei sind sie tatsächlich immer noch viel zu gut, um überhaupt an eine Revolution zu denken. Noch haben wir hier den Status einer mächtigen Demokratie. Das wird sicher so nicht bleiben, aber zur Zeit gibt es nur den parlamentarischen Weg zur Macht. Das wird sich genau in dem Augenblick ändern, in dem z.B. die Wirtschaft übernational zusammenbricht.

ich möchte auch nicht davon ablenken, dass auch die AfD ihre Daseinsberechtigung erst voll aufzeigen konnte, als die millionenfache Überflutung mit Migranten aller Art 2015 richtig Fahrt aufnahm. Ohne diese ganze Flüchtlingskrise hätten wir nicht so schnell den (friedlichen!) Weg in die Parlamente geschafft. Der Impuls war sehr nützlich, die Sorge der Bürger sehr groß, die finanzielle Belastung extrem. In dieser Situation haben sehr viele sonst eher träge Bürger die Alternative gesucht und gefunden.
Daran krankt aber auch die AfD - die ist immer gegen irgendwas/-wen. Die kommen nie um die Ecke und sind mal für etwas; deswegen ist sie, wie früher die FDP oder ganz früher die Linken, eigentlich nur der Hebel, um die Regierungsparteien ein bisschen zu ärgern. Niemand nimmmt die AfD als Regierungspartei wahr, u.a. wegem des Personals und weil sie als Mecker- aber nicht als Macherpartei wahrgenommen wird. Dass sie dann noch bezüglich diverser Themen in den Gleichklang der anderen Parteien einsteigt, rundet das Versagen ab.

ochmensch
07.02.2021, 06:38
Daran krankt aber auch die AfD - die ist immer gegen irgendwas/-wen. Die kommen nie um die Ecke und sind mal für etwas; deswegen ist sie, wie früher die FDP oder ganz früher die Linken, eigentlich nur der Hebel, um die Regierungsparteien ein bisschen zu ärgern. Niemand nimmmt die AfD als Regierungspartei wahr, u.a. wegem des Personals und weil sie als Mecker- aber nicht als Macherpartei wahrgenommen wird. Dass sie dann noch bezüglich diverser Themen in den Gleichklang der anderen Parteien einsteigt, rundet das Versagen ab.

Das liegt an der Tatsache, dass der Staat, also die Regierung, die Gesetze erlässt, immer gegen etwas agiert. Jedes Gesetz verbietet oder reguliert ja irgendwas. Wenn man also für mehr Freiheit ist, muss man für weniger Staat und damit gegen die Regierung sein.

Testosteronum
07.02.2021, 06:57
Wenn man also für mehr Freiheit ist, muss man für weniger Staat und damit gegen die Regierung sein.

Es kommt aber darauf an, was man in den Mittelpunkt stellt: Das, was man befürwortet (Freiheit) oder das, was man ablehnt (Staat/Regierung)?
Stellt man immer nur das in den Mittelpunkt, was man ablehnt, bleibt das auf der Strecke, was man befürwortet.

Differentialgeometer
07.02.2021, 07:00
Das liegt an der Tatsache, dass der Staat, also die Regierung, die Gesetze erlässt, immer gegen etwas agiert. Jedes Gesetz verbietet oder reguliert ja irgendwas. Wenn man also für mehr Freiheit ist, muss man für weniger Staat und damit gegen die Regierung sein.
Das sind doch zwei Seiten der selben Medaille: ich kann sowas ja positiv oder negativ formulieren, wie Testosteronum auch schreibt. Dieses ewige mimimi alles doof nervt. Klar wurde mit der AfD nicht fair umgesprungen, aber das ging den Grünen oder jeden neuen Partei nicht anders. Da muss man irgendwann drüber hinweg.

Valdyn
07.02.2021, 07:59
Das sind doch zwei Seiten der selben Medaille: ich kann sowas ja positiv oder negativ formulieren, wie Testosteronum auch schreibt. Dieses ewige mimimi alles doof nervt. Klar wurde mit der AfD nicht fair umgesprungen, aber das ging den Grünen oder jeden neuen Partei nicht anders. Da muss man irgendwann drüber hinweg.

Es ist aber nicht Aufgabe einer Opposition, der Regierung zu verraten, wie man es besser macht. Wie man es gut oder besser macht ist Aufgabe der Regierung.

Außerdem bedient eine Partei auch immer eine bestimmte Zielgruppe. Dieses "wir gegen die" oder "die gegen uns" ist nicht nur die Wahrheit sondern dabei auch bewusste Attitüde um sich abzugrenzen und den eigenen Laden zusammenzuhalten.

Differentialgeometer
07.02.2021, 09:23
Es ist aber nicht Aufgabe einer Opposition, der Regierung zu verraten, wie man es besser macht. Wie man es gut oder besser macht ist Aufgabe der Regierung.

Außerdem bedient eine Partei auch immer eine bestimmte Zielgruppe. Dieses "wir gegen die" oder "die gegen uns" ist nicht nur die Wahrheit sondern dabei auch bewusste Attitüde um sich abzugrenzen und den eigenen Laden zusammenzuhalten.
Da stimme ich prinzipiell zu, allerdings setzt man sich dann zurecht dem Vorwurf aus, dass man es selbst auch nicht besser kann oder will. Schlauer haben es die Grünen in Bayern gemacht; die haben ihre Vorschläge immer eingebracht und die CSU hat es oft umgesetzt und als eigene Idee ausgegeben. Resultat ist nicht, dass die Grünen regieren, aber dass die CSU jetzt grüne Politik macht - und das sollte doch für jeden, der von seiner Politik überzeugt ist, das Resultt sein, oder?

Valdyn
07.02.2021, 09:28
Da stimme ich prinzipiell zu, allerdings setzt man sich dann zurecht dem Vorwurf aus, dass man es selbst auch nicht besser kann oder will. Schlauer haben es die Grünen in Bayern gemacht; die haben ihre Vorschläge immer eingebracht und die CSU hat es oft umgesetzt und als eigene Idee ausgegeben. Resultat ist nicht, dass die Grünen regieren, aber dass die CSU jetzt grüne Politik macht - und das sollte doch für jeden, der von seiner Politik überzeugt ist, das Resultt sein, oder?

Ist richtig. Das klappt aber wahrscheinlich auch nur, weil grüne Positionen tendenziell auch sehr wohlwollend über die Medien verbreitet werden und da ein gewisser Druck aufgebaut wird. Und da sind wir dann wieder bei der Frage, warum eigentlich bei Journalisten linke und grüne Positionen so beliebt sind.

Differentialgeometer
07.02.2021, 09:34
Ist richtig. Das klappt aber wahrscheinlich auch nur, weil grüne Positionen tendenziell auch sehr wohlwollend über die Medien verbreitet werden und da ein gewisser Druck aufgebaut wird. Und da sind wir dann wieder bei der Frage, warum eigentlich bei Journalisten linke und grüne Positionen so beliebt sind.
Klar, das macht es einfacher. Aber: ‚steter Tropfen höhlt den Stein‘. Wenn sie das immer wieder in den Mainstream einsickern lassen, dann kann ja auch der Wähler Druck aufbauen. Einen Versuch wäre es zumindest wert. So dümpeln sie bei 10% rum. Viel zu wenig um zu regieren und zuwenig, um den Unterschied zu machen.

Testosteronum
07.02.2021, 09:51
Es ist aber nicht Aufgabe einer Opposition, der Regierung zu verraten, wie man es besser macht. Wie man es gut oder besser macht ist Aufgabe der Regierung.

Eine Partei, die sich in der Opposition befindet, muss immer wieder erklären, was sie anders und besser machen würde, wenn sie selbst was zu melden hätte.
Zumindest wenn sie selbst mal Regierung sein will.
Eine Partei, die meint, es sei die Aufgabe der "Opposition", lediglich die Regierung zu "kritisieren", ist nur eine Protestpartei und wird nach einem kurzfristigen Erfolg wieder in der Versenkung verschwinden.

Das Wort "Opposition" bedeutet "Entgegensetzung".
Das bedeutet aber nicht, dass man alles und jeden ablehnen muss, sondern dass man "den anderen" etwas Eigenes (z.B. Ideen, Werte, Alternativen) entgegensetzt.
Dazu muss man das in den Mittelpunkt stellen, was man befürwortet.


Und da sind wir dann wieder bei der Frage, warum eigentlich bei Journalisten linke und grüne Positionen so beliebt sind.

Weil die Linken in den 70er Jahren beschlossen haben, in die Institutionen zu gehen. Bei diesen Institutionen handelt es sich um das Lehramt, die Justiz, den Journalismus und die Politik.
(Es ist auch kein Zufall, dass die meisten Politiker gelernte Lehrer und Juristen sind).

Valdyn
07.02.2021, 09:56
Eine Partei, die sich in der Opposition befindet, muss immer wieder erklären, was sie anders und besser machen würde, wenn sie selbst was zu melden hätte.
Zumindest wenn sie selbst mal Regierung sein will.
Eine Partei, die meint, es sei die Aufgabe der "Opposition", lediglich die Regierung zu "kritisieren", ist nur eine Protestpartei und wird nach einem kurzfristigen Erfolg wieder in der Versenkung verschwinden.

Das Wort "Opposition" bedeutet "Entgegensetzung".
Das bedeutet aber nicht, dass man alles und jeden ablehnen muss, sondern dass man "den anderen" etwas Eigenes (z.B. Ideen, Werte, Alternativen) entgegensetzt.
Dazu muss man das in den Mittelpunkt stellen, was man befürwortet.



Weil die Linken in den 70er Jahren beschlossen haben, in die Institutionen zu gehen. Bei diesen Institutionen handelt es sich um das Lehramt, die Justiz, den Journalismus und die Politik.
(Es ist auch kein Zufall, dass die meisten Politiker gelernte Lehrer und Juristen sind).

Das steht aber gar nicht ernsthaft zur Debatte, dass die AFD mal selber regiert. "Wir werden sie jagen" bedeutet, den Finger in die Wunde zu legen, den politischen Gegner vor sich hertreiben und so indirekt eine andere Politik zu bewirken. Dafür braucht man nicht die Arbeit der Regierung zu übernehmen und ihr sagen was sie machen soll, damit sie sich am Ende noch mit fremden Federn schmücken kann, dafür muss man nur kritisieren was falsch läuft.

Nebenbei übernimmst du mit "die Opposition muss selber Lösungsvorschläge anbieten" eben das Argument des politischen Gegners. Und das Argument ist eben nur ein Scheinargument, geboren aus der Unfähigkeit oder des Unwillens der Verantwortlichen. Die geben einfach den schwarzen Peter an den weiter, der sie kritisiert. Das ist schön einfach aus Sicht der Verantwortlichen, aber den Schuh sollte man sich als Kritiker nicht anziehen. Der Job des Kritikers ist zu kritisieren. Nicht die Arbeit anderer zu machen.

Testosteronum
07.02.2021, 10:27
Das steht aber gar nicht ernsthaft zur Debatte, dass die AFD mal selber regiert. "Wir werden sie jagen" bedeutet, den Finger in die Wunde zu legen, den politischen Gegner vor sich hertreiben und so indirekt eine andere Politik zu bewirken. Dafür braucht man nicht die Arbeit der Regierung zu übernehmen und ihr sagen was sie machen soll, damit sie sich am Ende noch mit fremden Federn schmücken kann, dafür muss man nur kritisieren was falsch läuft.

Du meinst also, wenn die AFD die Fehler der Regierung nur oft genug "kritisiert", dann wird die Regierung eines schönen Tages anfangen, alles richtig zu machen?

Das funktioniert schon deswegen nicht, weil die Linken schon allein aus ideologischen Gründen nichts richtig machen können.

Wenn man etwas verändern will, dann muss man ein gesellschaftliches Umdenken bewirken.
Und das geht nur, indem man das in den Mittelpunkt stellt, was man befürwortet. Man muss den Menschen etwas anbieten:
alternative Ideen, alternative Werte, alternative Politik.


Nebenbei übernimmst du mit "die Opposition muss selber Lösungsvorschläge anbieten" eben das Argument des politischen Gegners. Und das Argument ist eben nur ein Scheinargument, geboren aus der Unfähigkeit oder des Unwillens der Verantwortlichen. Die geben einfach den schwarzen Peter an den weiter, der sie kritisiert. Das ist schön einfach aus Sicht der Verantwortlichen, aber den Schuh sollte man sich als Kritiker nicht anziehen. Der Job des Kritikers ist zu kritisieren. Nicht die Arbeit anderer zu machen.

Das hat gleich zwei Haken:

1. Kritiker kann man auf Dauer nicht ernst nehmen.
Denn wenn man so einen "Kritiker" mal fragt, was er denn anders und besser machen würde und dann solche Sprüche kommen, dann hat er verschissen.
Den nimmt man dann einfach nicht mehr ernst.
Denn von einem "Kritiker" erwartet man ganz einfach, dass er auch eigene Ideen und Lösungen auf Lager hat. Ist das nicht der Fall, hat er verschissen.
Warum wohl landen Protestparteien früher oder später immer in der Versenkung?

2. Probleme haben die Angewohnheit durch den Gewöhnungseffekt zur Normalität zu werden, besonders wenn es niemanden gibt, der sich für Lösungen einsetzt.
Und wenn bei jemandem dieser Punkt erreicht ist, er die Probleme also nicht mehr als Probleme, sondern als Normalität wahrnimmt, dann hat auch der "Kritiker" ausgedient.
Der "Witz" dabei ist, dass der "Kritiker" selbst dazu beigetragen hat, dass die Probleme zur Normalität wurden.

Valdyn
07.02.2021, 10:51
Du meinst also, wenn die AFD die Fehler der Regierung nur oft genug "kritisiert", dann wird die Regierung eines schönen Tages anfangen, alles richtig zu machen?



Ja, so ungefähr. Wenn man ständig darauf hinweist, dass die Verantwortlichen Fehler machen, baut das natürlich Druck auf. Klingt ziemlich einfach. Ist es eigentlich auch. Dazu muss man den Verantwortlichen nicht erklären, wie sie keine Fehler machen, sondern nur der Öffentlichkeit, dass sie Fehler machen.

Swesda
07.02.2021, 10:56
Daran krankt aber auch die AfD - die ist immer gegen irgendwas/-wen. Die kommen nie um die Ecke und sind mal für etwas; deswegen ist sie, wie früher die FDP oder ganz früher die Linken, eigentlich nur der Hebel, um die Regierungsparteien ein bisschen zu ärgern. Niemand nimmmt die AfD als Regierungspartei wahr, u.a. wegem des Personals und weil sie als Mecker- aber nicht als Macherpartei wahrgenommen wird. Dass sie dann noch bezüglich diverser Themen in den Gleichklang der anderen Parteien einsteigt, rundet das Versagen ab.
Ja, wir sind der Hebel, ganz gutes Bild, und wir haben es geschafft, die Regierung viel mehr als nur "ein bisschen" zu ärgern. Die Regierung ist hypernervös geworden, wirft mit allen möglichen Gegenständen nach uns, mit dem VS, mit Gesetzen, mit irgendeinem Käse, jedes Mittel ist recht, um uns wieder loszuwerden. Also: Wir machen es richtig! Und wir haben richtig Erfolg. Ohne uns würden wir hier wirklich im Migrantensumpf ersticken.
Ja, das Regieren will gelernt sein, hauptsächlich die ganzen Lügen und Heucheleien. Da haben wir noch sehr viel aufzuholen, um regierungsfähig zu werden. Aber man wächst bekanntlich mit der Aufgabe. Ich bedauere schon heute den Preis, den die AfD mit ihrer frischen Ehrlichkeit wird bezahlen müssen, um regieren zu können.

Swesda
07.02.2021, 10:59
...
Dabei sind wir wieder bei dem, was ich sagte:
Wenn es eine Partei nicht schafft, die Leute zu gewinnen, wenn es ihnen gut geht, wird sie das auch nicht schaffen, wenn es ihnen schlecht geht.
"Wir" nicht. Du bist erwartungsgemäß nicht bereit, Gegenargumente anzunehmen. Egal. Siehe meine Signatur.

kotzfisch
07.02.2021, 11:02
Ja, wir sind der Hebel, ganz gutes Bild, und wir haben es geschafft, die Regierung viel mehr als nur "ein bisschen" zu ärgern. Die Regierung ist hypernervös geworden, wirft mit allen möglichen Gegenständen nach uns, mit dem VS, mit Gesetzen, mit irgendeinem Käse, jedes Mittel ist recht, um uns wieder loszuwerden. Also: Wir machen es richtig! Und wir haben richtig Erfolg. Ohne uns würden wir hier wirklich im Migrantensumpf ersticken.
Ja, das Regieren will gelernt sein, hauptsächlich die ganzen Lügen und Heucheleien. Da haben wir noch sehr viel aufzuholen, um regierungsfähig zu werden. Aber man wächst bekanntlich mit der Aufgabe. Ich bedauere schon heute den Preis, den die AfD mit ihrer frischen Ehrlichkeit wird bezahlen müssen, um regieren zu können.

Dein Verein wird mit VS Methoden der Zersetzung politisch bedeutungslos gemacht.
Es darf nur Kartellparteien geben.
Ich finde das natürlich nicht gut, befürchte aber den Komplettabsturz der Afd.
6bis7% bei der BTW, sollte sie stattfinden, was überdies zweifelhaft ist.

Gegenschätzung Deinerseits?
Möchte ich wirklich gerne wissen.

KF.

Testosteronum
07.02.2021, 11:31
Ja, so ungefähr. Wenn man ständig darauf hinweist, dass die Verantwortlichen Fehler machen, baut das natürlich Druck auf. Klingt ziemlich einfach. Ist es eigentlich auch. Dazu muss man den Verantwortlichen nicht erklären, wie sie keine Fehler machen, sondern nur der Öffentlichkeit, dass sie Fehler machen.

Dann zeige mir doch mal die Erfolge dieser Strategie.

Hat die Regierung auch nur einen einzigen Fehler korrigiert, weil sie von der AFD "kritisiert" wurde?
Nein, natürlich nicht, weil Linke alleine schon aus ideologischen Gründen nichts richtig machen können. Allerdings ist die Regierung der Meinung, dass sie alles richtig macht und sie verkauft ihre Politik als grossartige Erfolge.
Da kann die AFD noch so viel "kritisieren", bisher hat sich nichts zum Positiven hin verändert.

Gucken wir uns die Wahlergebnisse der AFD an:
Die AFD steht bei ca. 15%. Das sind überwiegend Protestwähler, die es gut finden, dass da mal einer die Regierung "kritisiert".
Aber dauerhaft wird die AFD damit keinen Erfolg haben. Langfristig wird die AFD den Weg aller Protestparteien gehen, d.h. wieder in der Versenkung verschwinden.

Diese Strategie funktioniert also irgendwie nicht so recht.
Warum also will man ums Verrecken an Strategien festhalten, die nicht funktionieren?

Valdyn
07.02.2021, 11:51
Dann zeige mir doch mal die Erfolge dieser Strategie.

Hat die Regierung auch nur einen einzigen Fehler korrigiert, weil sie von der AFD "kritisiert" wurde?
Nein, natürlich nicht, weil Linke alleine schon aus ideologischen Gründen nichts richtig machen können. Allerdings ist die Regierung der Meinung, dass sie alles richtig macht und sie verkauft ihre Politik als grossartige Erfolge.
Da kann die AFD noch so viel "kritisieren", bisher hat sich nichts zum Positiven hin verändert.

Gucken wir uns die Wahlergebnisse der AFD an:
Die AFD steht bei ca. 15%. Das sind überwiegend Protestwähler, die es gut finden, dass da mal einer die Regierung "kritisiert".
Aber dauerhaft wird die AFD damit keinen Erfolg haben. Langfristig wird die AFD den Weg aller Protestparteien gehen, d.h. wieder in der Versenkung verschwinden.

Diese Strategie funktioniert also irgendwie nicht so recht.
Warum also will man ums Verrecken an Strategien festhalten, die nicht funktionieren?

Du kommst nun wieder mit Wahlergebnissen. Du verstehst da einfach was nicht. Kein normaler Mensch hat je daran geglaubt, dass die AFD regiert. Prozente sind fast total egal. Es geht um die öffentliche Plattform. Die Veränderung findet erst bei den Menschen statt.

Testosteronum
07.02.2021, 12:10
Es geht um die öffentliche Plattform. Die Veränderung findet erst bei den Menschen statt.

Aha, so langsam kommen wir der Sache näher.
Es geht darum, ein gesellschaftliches Umdenken zu bewirken, d.h. dass eine Veränderung bei den Menschen stattfindet.

Eine solche Veränderung kann man aber nicht bewirken, indem man nur die Regierung "kritisiert" und sich dabei ganz toll vorkommt.
Eine solche Veränderung kann man nur bewirken, indem man den Menschen etwas anbietet, z.B. alternative Ideen, alternative Werte, alternative Politik ... usw.
Indem man das in den Mittelpunkt stellt, was man selbst befürwortet.

Wenn man allerdings nichts befürwortet und nur "kritisieren" kann, wird man keine Veränderung bewirken.

Valdyn
07.02.2021, 12:28
Aha, so langsam kommen wir der Sache näher.
Es geht darum, ein gesellschaftliches Umdenken zu bewirken, d.h. dass eine Veränderung bei den Menschen stattfindet.

Eine solche Veränderung kann man aber nicht bewirken, indem man nur die Regierung "kritisiert" und sich dabei ganz toll vorkommt.
Eine solche Veränderung kann man nur bewirken, indem man den Menschen etwas anbietet, z.B. alternative Ideen, alternative Werte, alternative Politik ... usw.
Indem man das in den Mittelpunkt stellt, was man selbst befürwortet.

Wenn man allerdings nichts befürwortet und nur "kritisieren" kann, wird man keine Veränderung bewirken.

Doch genau so bewirkt man Veränderung. Indem man den Missstand darstellt. Das ist logischerweise das erste was man tut. Die Menschen darauf hinweisen, dass da etwas nicht richtig läuft. In den meisten Fällen ist das Gegenteil davon auch schon die Alternative. Alles weitere ist gar nicht nötig um die Menschen aufzuwecken. Kein ernsthafter Mensch interessiert sich ernsthaft für ernsthafte Lösungskonzepte einer Partei die nie regieren wird. Was du erzählst ist vielleicht theoretisch richtig, praktisch aber bedeutungslos und sogar kontraproduktiv.

Denn wie gesagt ist es nicht umsonst das Scheinargument des politischen Gegners um die Kritik unberechtigt erscheinen zu lassen nach dem Motto, das Kritik nur dann berechtigt wäre, wenn sie gleichzeitig auch eine Lösung oder Alternative bereithielte. Böte man dann Lösung bzw. Alternative an, würde man entweder die Arbeit des politischen Gegners erledigen oder böte selber Angriffsfläche und über die Fehler des Gegners spräche niemand mehr. Du fällst da irgendwie auf Sachen rein, die ziemlich offensichtlich sind.

Testosteronum
07.02.2021, 13:14
Doch genau so bewirkt man Veränderung. Indem man den Missstand darstellt. Das ist logischerweise das erste was man tut. Die Menschen darauf hinweisen, dass da etwas nicht richtig läuft. In den meisten Fällen ist das Gegenteil davon auch schon die Alternative. Alles weitere ist gar nicht nötig um die Menschen aufzuwecken.

Dann zeige mir bitte die Erfolge dieser Strategie.


Denn wie gesagt ist es nicht umsonst das Scheinargument des politischen Gegners um die Kritik unberechtigt erscheinen zu lassen nach dem Motto, das Kritik nur dann berechtigt wäre, wenn sie gleichzeitig auch eine Lösung oder Alternative bereithielte. Böte man dann Lösung bzw. Alternative an, würde man entweder die Arbeit des politischen Gegners erledigen oder böte selber Angriffsfläche und über die Fehler des Gegners spräche niemand mehr. Du fällst da irgendwie auf Sachen rein, die ziemlich offensichtlich sind.

Damit ich es richtig verstehe:

Wenn die AFD sagen würde, wie sie ein bestimmtes Problem lösen würde, würde die Regierung diese Lösung umsetzen und dann die Lorbeeren ernten?
Die AFD hätte also die Arbeit der Regierung gemacht, aber die Regierung kassiert die Lorbeeren, was zur Folge hätte, dass sich niemand mehr für die AFD interessiert?

Stattdessen soll die AFD die Regierung "kritisieren", damit die Regierung Probleme beseitigt und auch ansonsten gute Arbeit abliefert?
Wenn das so funktionieren würde, würde doch auch die Regierung die (wohlverdienten) Lorbeeren ernten, was ebenfalls zur Folge hätte, dass sich niemand mehr für die AFD interessiert.

In beiden Fällen hätte die AFD also dafür gesorgt, dass die Regierung gute Arbeit macht.
Nur funktioniert es so nicht.
Denn zum einen würde die Regierung niemals eine Lösung umsetzen, die die AFD befürwortet. Zum anderen geht der Regierung die "Kritik" der AFD am Arsch vorbei, weil sie ihre Arbeit als grossartige Erfolge verkauft.

Und dann übersiehst Du bei "Deiner" Strategie einen ganz wichtigen Faktor:
Probleme haben die Angewohnheit, durch den Gewöhnungseffekt zur Normalität zu werden, besonders dann, wenn es niemanden gibt, der sich für Lösungen einsetzt.
Die AFD trägt also mit ihrer "Wir können nur kritisieren"-Strategie selbst dazu bei, dass Probleme durch den Gewöhnungseffekt zur Normalität werden.
Und je mehr Leute sich an die Probleme gewöhnt haben, desto weniger Leute können mit der AFD was anfangen.

Aber gut, zeige mir die Erfolge dieser Strategie.

Valdyn
07.02.2021, 13:24
Dann zeige mir bitte die Erfolge dieser Strategie.



Damit ich es richtig verstehe:

Wenn die AFD sagen würde, wie sie ein bestimmtes Problem lösen würde, würde die Regierung diese Lösung umsetzen und dann die Lorbeeren ernten?
Die AFD hätte also die Arbeit der Regierung gemacht, aber die Regierung kassiert die Lorbeeren, was zur Folge hätte, dass sich niemand mehr für die AFD interessiert?

Stattdessen soll die AFD die Regierung "kritisieren", damit die Regierung Probleme beseitigt und auch ansonsten gute Arbeit abliefert?
Wenn das so funktionieren würde, würde doch auch die Regierung die (wohlverdienten) Lorbeeren ernten, was ebenfalls zur Folge hätte, dass sich niemand mehr für die AFD interessiert.

In beiden Fällen hätte die AFD also dafür gesorgt, dass die Regierung gute Arbeit macht.
Nur funktioniert es so nicht.
Denn zum einen würde die Regierung niemals eine Lösung umsetzen, die die AFD befürwortet. Zum anderen geht der Regierung die "Kritik" der AFD am Arsch vorbei, weil sie ihre Arbeit als grossartige Erfolge verkauft.

Und dann übersiehst Du bei "Deiner" Strategie einen ganz wichtigen Faktor:
Probleme haben die Angewohnheit, durch den Gewöhnungseffekt zur Normalität zu werden, besonders dann, wenn es niemanden gibt, der sich für Lösungen einsetzt.
Die AFD trägt also mit ihrer "Wir können nur kritisieren"-Strategie selbst dazu bei, dass Probleme durch den Gewöhnungseffekt zur Normalität werden.
Und je mehr Leute sich an die Probleme gewöhnt haben, desto weniger Leute können mit der AFD was anfangen.

Aber gut, zeige mir die Erfolge dieser Strategie.

Du bist mir ehrlich gesagt zu anstrengend.

"Den Erfolg", wenn man das so nennen kann, hast du auf der Straße gesehen, daran, dass hier und da Menschen auch aus dem Establishment ganz anders reden, hier und da an den kleinen "Skandalen" wie der Buchmesse z.B., Chemnitz....

Alles was in diesem Zusammenhang Aufmerksamkeit und Öffentlichkeit bringt ist ein Erfolg. Und die AFD hat diese Öffentlichkeit permanent dadurch, dass sie in den Parlamenten sitzt. Dazu reichen eben schon 5%.

Ob das am Ende alles für die ganz große Wende reicht oder die überhaupt mit der AFD möglich wäre oder überhaupt möglich wäre, wage ich zu bezweifeln, steht aber auch nicht zur Debatte.

Außerdem stimmt das ja auch gar nicht, dass die AFD keine Lösungen anbieten würde.

Die ganze Diskussion mit dir darüber ist irgendwie total daneben weil irgendwie total realitätsfremd und abgehoben. Eine neue Partei hat gar nicht die Möglichkeiten die du ihr anscheinend zutraust. Die kann gar nicht so auftreten wie du es forderst. Nochmal: Böte eine Partei wie die AFD ständig ernstgemeinte Lösungsansätze an, würde man diese in der Öffentlichkeit durch die Medienmacht permanent zerreissen. Niemand würde mehr über die Fehler der etablierten Parteien sprechen, sondern nur noch über die Inkompetenz der AFD. Das Gegenteil ist aber doch der einzige Weg. Nämlich die etablierten Parteien als inkompetent darstellen so gut das eben möglich ist.

Du glaubst anscheinend irgendwie noch, man würde solche Parteien fair behandeln und ließe sie sachlich ihre Politik in der Öffentlichkeit diskutieren....eigene Lösungsvorschläge. Lange nicht mehr so gelacht.

Testosteronum
07.02.2021, 13:28
Du bist mir ehrlich gesagt zu anstrengend.

Was ist denn daran "anstrengend", mir einfach mal die Erfolge dieser "Wir können nur kritisieren"-Strategie zu zeigen?

Swesda
07.02.2021, 13:33
Dann zeige mir doch mal die Erfolge dieser Strategie.

Hat die Regierung auch nur einen einzigen Fehler korrigiert, weil sie von der AFD "kritisiert" wurde?
Nein, natürlich nicht, weil Linke alleine schon aus ideologischen Gründen nichts richtig machen können. Allerdings ist die Regierung der Meinung, dass sie alles richtig macht und sie verkauft ihre Politik als grossartige Erfolge.
Da kann die AFD noch so viel "kritisieren", bisher hat sich nichts zum Positiven hin verändert.

Gucken wir uns die Wahlergebnisse der AFD an:
Die AFD steht bei ca. 15%. Das sind überwiegend Protestwähler, die es gut finden, dass da mal einer die Regierung "kritisiert".
Aber dauerhaft wird die AFD damit keinen Erfolg haben. Langfristig wird die AFD den Weg aller Protestparteien gehen, d.h. wieder in der Versenkung verschwinden.

Diese Strategie funktioniert also irgendwie nicht so recht.
Warum also will man ums Verrecken an Strategien festhalten, die nicht funktionieren?
Also schauen wir uns mal deinen Beitrag an: Fakt ist, die AfD steht bei 15% (mag sein, dass wir das nicht ganz halten können, aber ich bin zuversichtlich). Der ganze Rest ist deine persönliche Spekulation, die vermutlich Ergebnis von Wunschdenken ist. Ja, wir haben Protestwähler hinter uns gesammelt, als demokratische, im Parlamentarismus fest verankerte Partei. Uns laufen nicht die üblichen APO-Spinner nach, die es wohl von links wie neuerdings auch von rechts gibt. Unser Wählerpotential ist solide, ist unzufrieden mit der Regierungsarbeit und möchte gerne einen anderen Regierungskurs. Wir bieten durchaus einen anderen Kurs an und legen nicht nur den Finger in die diversen Wunden:

1. Änderung der Migrationspolitik. Hier haben wir die Regierung schon zu heftigen Kursänderungen gezwungen. Die Vorarbeit erledigte PEGIDA und verabschiedete sich pünktlich von der Bühne, um auf dieser kurzen Aufwallung des Volkszorns eine nachhaltige Änderung der deutschen Innenpolitik durch die AfD zu ermöglichen.

2. Abkehr von blinder EU-Hörigkeit. Auch ein Erfolg der AfD (und nein, Frau von der Leiden ist KEIN Agent der AfD) und der gemäßigten und damit nachhaltigen Bemühungen von Professor Meuthen, der sehr genau weiß wovon er spricht. Die AfD ist kein krampfhafter EU-Gegner wie "Firmengründer" Lucke, sondern positioniert sich sehr pointiert. National fühlen, international handeln zum Wohle aller. Das ist die Politik der Zukunft.

3. Du wirst noch sehen, was langfristig geschehen wird und wer in irgendwelchen Versenkungen verschwinden wird. Zuerst mal die SPD. Die lugt ja eh nur noch mit Michels Zipfelmützchenspitze aus ihrem eigenen Sumpf. Die Grünen werden wegen ihrer inneren Verlogenheit und daraus folgender Unglaubwürdigkeit ihren aktuellen Standard nicht halten können. Die CDU schafft es bisher noch, mit dem Kanzlerbonus Wählerstimmen zu holen. Die designierten Nachfolger sind alles Schwachmaten, die einzige Gefahr droht dieser Demokratie durch einen Kanzlerkandidaten Söder. So weit könnte es kommen. Das wäre ungünstig auch für die AfD. Ansonsten hat auch die CDU abgewirtschaftet. Die restlichen Parteien erwähne ich nicht mehr wg. Bedeutungslosigkeit.

Testosteronum
07.02.2021, 13:46
1. Änderung der Migrationspolitik. Hier haben wir die Regierung schon zu heftigen Kursänderungen gezwungen.

Solange es zwei Millionen Asylanten in Deutschland gibt und es täglich zu Terroranschlägen (und ich meine nicht nur die grossen Anschläge, sondern auch die vielen kleinen Anschläge in Form von z.B. Raub, Mord und Vergewaltigung) kommt, kann ich da keine "heftigen Kursänderungen" sehen.


2. Abkehr von blinder EU-Hörigkeit. Auch ein Erfolg der AfD .

Wie genau sieht denn diese "Abkehr" aus?

Swesda
07.02.2021, 13:56
Solange es zwei Millionen Asylanten in Deutschland gibt und es täglich zu Terroranschlägen (und ich meine nicht nur die grossen Anschläge, sondern auch die vielen kleinen Anschläge in Form von z.B. Raub, Mord und Vergewaltigung) kommt, kann ich da keine "heftigen Kursänderungen" sehen.



Wie genau sieht denn diese "Abkehr" aus?
Die Kursänderung erkennst du daran, dass es nicht inzwischen 10 Millionen sind.

Zur EU:


Die AfD (https://www.zeit.de/thema/alternative-fuer-deutschland) hat ihren Europawahlkampf mit harscher Kritik an der EU und deren Einwanderungspolitik begonnen. Bei einer Kundgebung im baden-württembergischen Offenburg prangerte Spitzenkandidat Jörg Meuthen "unnütze bürokratische Verordnungen" an, die kein Mensch brauche. Der EU gelinge es zunehmend schlechter, ihren eigentlichen Aufgaben gerecht zu werden.
Meuthen arbeitet direkt mit UKIP gegen die Einwanderungspolitik der EU.

Vieles mehr hier: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-04/alternative-fuer-deutschland-joerg-meuthen-offenburg-eu-wahlkampf

Niklas87
07.02.2021, 14:37
Trump war letztlich das Ende für die "patriotische Szene" in Deutschland. Seit Trump an die Macht gekommen ist, hat die YouTube-Patriotenblase ihre Zeit damit verbracht, zu hoffen, dass eine Art "Trump-Effekt" auch nach Deutschland kommt und damit hat sich die ganze Szene endgültig amerikanisiert und hat absurde Verschwörungstheorien wie Q-Anon geglaubt, weil sie sich eine Figur herbeiphantasiert haben, die es in der Realität nicht gibt und weil es diese Figur nicht gab und die Politik, die sie herbeiphantasiert haben, nicht umgesetzt wurde, musste es eine alternative Erklärung dafür geben und das war dann die Q-Anon-Verschwörungstheorie. Im Endeffekt finde ich es gut, dass die YouTube-Patriotenblase immer mehr an Relevanz verliert. Ich kann das alles nicht mehr ernst nehmen und lache nur noch darüber.

Trust the plan :^)

:crazy:

Smoker
07.02.2021, 17:28
Ich hoffe das Gandhi Recht hat: Erst lachen sie über dich, dann ignorieren sie dich, dann bekämpfen sie dich und dann hast du gewonnen.

wir sind gerade bei phase 4

Valdyn
07.02.2021, 17:28
Ich hoffe das Gandhi Recht hat: Erst lachen sie über dich, dann ignorieren sie dich, dann bekämpfen sie dich und dann hast du gewonnen.

wir sind gerade bei phase 4

Eigentlich ist es vorbei und wir sind zurück in Phase eins.

Pythia
08.02.2021, 01:31
... Änderung der Migrationspolitik. Hier haben wir (AfD?) die Regierung schon zu heftigen Kursänderungen gezwungen ...

http://www.24-carat.de/2016/02/Asyl.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Die AfD hat nur Leute, die auch an die Fleischtöpfe wollten, obwohl sie vorher in anderen Parteien als Versager höchstens Listenplätze erreichten, die bei der U-Bahn Karriere boten als Gleisarbeiter, die ja durchaus achtbare Leute sind gegenüber bio-deutschen HartzIV- und Tafel-Abzockern.



Die AfD erzwang nur, daß der Bettler-Import von Pamir bis Namib nicht mehr offen wie 2015 erfolgte sondern heimlich:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
2015 hatte die BRD 80 mio. Einwohner: 56 mio. Bio-Deutsche und 24 mio. Ausländer und Leute mit Migra-Hintergrund. Da seitdem 4,8 mio. Bio-Deutsche starben und auswanderten, dieweil in der BRD nur 1,8 mio. Bio-Deutsche geboren wurden, änderte sich Alles:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
2021 hat die BRD 83½ mio. Einwohner: 53 mio. Bio-Deutsche und 30½ mio. Ausländer und Bewohner mit Migra-Hintergrund.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Trotz einiger Toter und Auswanderung vieler hier Ausgebildeter und Rentner brachten Zuwanderung und Geburten nun 6½ mio. mehr.

http://www.24-carat.de/2017/04/Rattfang.gif



Die AfD erreichte aber auch, daß Bremen nun eine Rot-Grün-SED-Regierung hat. Falls sie noch mehr Unions-Wähler anlocken kann, droht der BRD eine Rot-Grün-SED-Diktatur, die 2025 die Pleite der BRD erreichen wird. Nur die Union kann das bis in die 2030er verzögern. Mit Zuzüglern.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Du darfst nicht vergessen, daß unsere 30½ mio. Ausländer und Bewohner mit Migra-Hintergrund über 5 mio. Arbeitsplätze schaffen in Behörden, öffentlichen Diensten, Handel und Produktion. Sie zahlen ja auch über 35 mrd. € MwSt./Jahr zusätzlich zu allen anderen Steuern und Abgaben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2020/11/2029-end.gif

ABAS
08.02.2021, 04:54
Trump war letztlich das Ende für die "patriotische Szene" in Deutschland. Seit Trump an die Macht gekommen ist, hat die YouTube-Patriotenblase ihre Zeit damit verbracht, zu hoffen, dass eine Art "Trump-Effekt" auch nach Deutschland kommt und damit hat sich die ganze Szene endgültig amerikanisiert und hat absurde Verschwörungstheorien wie Q-Anon geglaubt, weil sie sich eine Figur herbeiphantasiert haben, die es in der Realität nicht gibt und weil es diese Figur nicht gab und die Politik, die sie herbeiphantasiert haben, nicht umgesetzt wurde, musste es eine alternative Erklärung dafür geben und das war dann die Q-Anon-Verschwörungstheorie. Im Endeffekt finde ich es gut, dass die YouTube-Patriotenblase immer mehr an Relevanz verliert. Ich kann das alles nicht mehr ernst nehmen und lache nur noch darüber.

Die rechtsdrehenden selbsternannten patriotischen Nationalisten haben Donald Trump vergoettert
weil seine Vorfahren aus der Pfalz stammen und somit Deutsche waren. Natuerlich haben sie in
Donald Trump grosse Hoffnungen gesetzt, die nun jaeh zerplatzt sind wie bunte Seifenblase.

Das Donald Trump Phaenomen zeigt mal wieder deutlich wie Naiv bzw. geistig minderbemittelt die
" Rechten " sind. Sie machen sich durch ihr eigenes Verhalten laecherlich und merken es nicht mal.
Welcher Abstammung Donald Trump und der verkommene Trump Familienklan sind, hat ueberhaupt
keine Bedeutung. Bedeutend und wichtig ist das der Trump Familienklan auf eine jahrhundertelange
Tradition als miese Gauner und uebele Schurken zurueckblicken koennen und sich bis in die
Jetzt-Zeit daran nichts geaendert hat.



Stern / 25.10.2020

KALLSTADT IN DER PFALZ
Das deutsche Trump-Dorf hat die Nase voll vom US-Präsidenten

Vor vier Jahren machte Kallstadt in der Pfalz Schlagzeilen. Von dort stammen Donald Trumps Großeltern väterlicherseits. Damals kündigte der Bürgermeister des Ortes eine Gedenktafel an – die Bedingung wurde offenbar nie erfüllt.
Vor vier Jahren machte Kallstadt, ein winziger Weinort in der Pfalz, Schlagzeilen. Von dort stammen Donald Trumps Großeltern väterlicherseits. Damals kündigte Bürgermeister Thomas Jaworek sogar an, den prominenten Enkel des Ortes mit einer Gedenktafel zu ehren. Allerdings nannte er eine Bedingung: Dass Trump etwas "Großartiges" für Amerika oder die Welt leisten würde. Auch wenn der US-Präsident sich für seine Leistungen ständig selbst lobt, in der pfälzischen Provinz kann man die offenbar nicht erkennen. Jedenfalls gibt es bis heute keine Plakette für Trump und seine Vorfahren.

Kallstadt in der Pfalz

Entfernt verwandt mit dem US-Präsidenten ist Ursula Trump. Der 73-Jährigen gehört eine Bäckerei im Nachbarort Freinsheim. Zur Amtseinführung hatte sie noch einen Kuchen für Donald "Droomb" erfunden: die Trump-Schnitte. Da Gebäck war damals ruckzuck ausverkauft. Heute ist Ursula Trump enttäuscht von ihrem amerikanischen Verwandten, auch weil der Präsident die US-Truppen aus der Region abziehen will. Sie sind dort ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Die Geschäftsfrau kritisiert auch Trumps loses Mundwerk. "Nicht alles finde ich gut, weil er so manchmal so frauenfeindlich ist."

Enttäuschung über den US-Präsidenten

Jörg Leineweber betreibt ein Hotel direkt neben dem Haus von Trumps Großvater, einem bescheidenen weißen Haus, das mit dem berühmten Gebäude in Washington nur die Farbe gemeinsam hat. Das Haus war zunächst eine Attraktion für Reisegruppen und beliebtes Selfie-Motiv. Doch das war einmal. "Es war vor drei Jahren wesentlich stärker als jetzt", sagt Hotelier Leineweber. Donald Trump hat die Heimat seiner Vorfahren nie besucht. Als Präsident hat er sich in Deutschland sowieso ziemlich rar gemacht, obwohl Kanzlerin Angela Merkel ihn zum Staatsbesuch eingeladen hatte. Doch dazu kam es nicht. Bürgermeister Thomas Jaworek sagt:

"Es sind 115 Jahre, die die Familie nicht in Kallstadt gewesen ist."

Hier wäre niemand traurig, wenn es dabei bliebe.

https://www.stern.de/politik/ausland/kallstadt--das-trump-dorf-hat-die-nase-voll-vom-us-praesidenten-9465104.html

Olliver
08.02.2021, 05:45
....
Die AfD hat nur Leute,.....vorher in anderen Parteien als Versager .......

https://scontent-dus1-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/21768418_1994235464148699_8397094388968568527_n.pn g?_nc_cat=104&ccb=2&_nc_sid=730e14&_nc_ohc=UqcED1UoAtEAX_iwJAv&_nc_ht=scontent-dus1-1.xx&oh=3e5e53a67d12cbe8ee5f2c7d1aefa634&oe=6033F076
Nur drei Beispiele:

Martin Schulz (SPD): ohne Schulabschluss aber mit Alkoholproblem und Anwesenheitsvortäuscher im EU-Parlament

Claudia Roth (Grüne): ohne Berufsabschluss und deutschlandfeindlich

Volker Beck (Grüne): ohne Berufsabschluss und drogenabhängig

#AfD wählen - Inkompetenz abwählen!

Berufe der AfD-MdB:

9 Rechtsanwälte, 2 Staatsanwälte, 1 Oberstaatsanwalt, 1 Richter am Oberlandesgericht und ein Richter am Landesgericht, 1 Regierungsschuldirektorin, 1 Bau- und Wirtschaftsingenieur, 1 Maler und Lackiermeister, 1 Angestellter eines Dax Unternehmens, 5 Unternehmer, 1 Journalist und ein Wirtschaftspublizist, 3 Unternehmensberater, 1 Politologe, 1 Wirtschaft Wissenschaftler, 1 Oberst der Reserve, 1 Soldat, 1Hotelfachmann, 2 Polizisten, 1 Polizeiausbilder, 1 Radiomoderator, 1 Chemiker und ein Steuerberater, 1 Hochschullehrer, 1 Professor für Verbraucherpolitik, ein Jura Student und ein Philosoph, 1 Bestatter und ein Bauingenieur, 1 Maschinenbauingenieur und ein Mathematiker, 1 Mechatronikingeneur und ein Diplom Geologe, 1 Diplom Volkswirt und ein Diplom Kaufmann, 1 Physiker und ein Lehramtsstudent, 3 Lehrer und 1 Pilot usw...

Swesda
08.02.2021, 13:21
http://www.24-carat.de/2016/02/Asyl.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Die AfD hat nur Leute, die auch an die Fleischtöpfe wollten, obwohl sie vorher in anderen Parteien als Versager höchstens Listenplätze erreichten, die bei der U-Bahn Karriere boten als Gleisarbeiter, die ja durchaus achtbare Leute sind gegenüber bio-deutschen HartzIV- und Tafel-Abzockern.


Die AfD erzwang nur, daß der Bettler-Import von Pamir bis Namib nicht mehr offen wie 2015 erfolgte sondern heimlich:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
2015 hatte die BRD 80 mio. Einwohner: 56 mio. Bio-Deutsche und 24 mio. Ausländer und Leute mit Migra-Hintergrund. Da seitdem 4,8 mio. Bio-Deutsche starben und auswanderten, dieweil in der BRD nur 1,8 mio. Bio-Deutsche geboren wurden, änderte sich Alles:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
2021 hat die BRD 83½ mio. Einwohner: 53 mio. Bio-Deutsche und 30½ mio. Ausländer und Bewohner mit Migra-Hintergrund.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Trotz einiger Toter und Auswanderung vieler hier Ausgebildeter und Rentner brachten Zuwanderung und Geburten nun 6½ mio. mehr.
http://www.24-carat.de/2017/04/Rattfang.gif


Die AfD erreichte aber auch, daß Bremen nun eine Rot-Grün-SED-Regierung hat. Falls sie noch mehr Unions-Wähler anlocken kann, droht der BRD eine Rot-Grün-SED-Diktatur, die 2025 die Pleite der BRD erreichen wird. Nur die Union kann das bis in die 2030er verzögern. Mit Zuzüglern.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Du darfst nicht vergessen, daß unsere 30½ mio. Ausländer und Bewohner mit Migra-Hintergrund über 5 mio. Arbeitsplätze schaffen in Behörden, öffentlichen Diensten, Handel und Produktion. Sie zahlen ja auch über 35 mrd. € MwSt./Jahr zusätzlich zu allen anderen Steuern und Abgaben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2020/11/2029-end.gif



Mein Lieber Pythia. Ich möchte dich weder beleidigen noch deinen Beitrag zerwuseln. Aus meiner Sicht bist du hinsichtlich der AfD gedanklich auf einem Holzweg. Ich wünsche dir und mir, dass wir beide noch erleben werden, wer denn mit seiner Sicht Recht behält.

Swesda
08.02.2021, 13:26
...
Nur drei Beispiele:

Martin Schulz (SPD): ohne Schulabschluss aber mit Alkoholproblem und Anwesenheitsvortäuscher im EU-Parlament

Claudia Roth (Grüne): ohne Berufsabschluss und deutschlandfeindlich

Volker Beck (Grüne): ohne Berufsabschluss und drogenabhängig

#AfD wählen - Inkompetenz abwählen!

Berufe der AfD-MdB:

9 Rechtsanwälte, 2 Staatsanwälte, 1 Oberstaatsanwalt, 1 Richter am Oberlandesgericht und ein Richter am Landesgericht, 1 Regierungsschuldirektorin, 1 Bau- und Wirtschaftsingenieur, 1 Maler und Lackiermeister, 1 Angestellter eines Dax Unternehmens, 5 Unternehmer, 1 Journalist und ein Wirtschaftspublizist, 3 Unternehmensberater, 1 Politologe, 1 Wirtschaft Wissenschaftler, 1 Oberst der Reserve, 1 Soldat, 1Hotelfachmann, 2 Polizisten, 1 Polizeiausbilder, 1 Radiomoderator, 1 Chemiker und ein Steuerberater, 1 Hochschullehrer, 1 Professor für Verbraucherpolitik, ein Jura Student und ein Philosoph, 1 Bestatter und ein Bauingenieur, 1 Maschinenbauingenieur und ein Mathematiker, 1 Mechatronikingeneur und ein Diplom Geologe, 1 Diplom Volkswirt und ein Diplom Kaufmann, 1 Physiker und ein Lehramtsstudent, 3 Lehrer und 1 Pilot usw...
Lass uns nicht auf diese Ebene ziehen lassen "wer hat mehr Akademiker", weil mir die Implikation nicht schmeckt, ein "Akademiker" wäre schon genug Voraussetzung für einen guten Politiker. Die besten Jahre der SPD waren die, als die Arbeiter das Sagen hatten, praxisorientiert, unverkopft und nicht korrupt. Heute ist diese Partei töter als tot, die CDU schnauft schwer, FDP und Linke röcheln nur noch, und die Grünen genießen gerade noch die Vorteile dreier Bypässe, werden aber die Nachteile noch zu spüren bekommen.

Testosteronum
08.02.2021, 13:34
Berufe der AfD-MdB:
9 Rechtsanwälte, 2 Staatsanwälte, 1 Oberstaatsanwalt, 1 Richter am Oberlandesgericht und ein Richter am Landesgericht, 1 Regierungsschuldirektorin, 1 Bau- und Wirtschaftsingenieur, 1 Maler und Lackiermeister, 1 Angestellter eines Dax Unternehmens, 5 Unternehmer, 1 Journalist und ein Wirtschaftspublizist, 3 Unternehmensberater, 1 Politologe, 1 Wirtschaft Wissenschaftler, 1 Oberst der Reserve, 1 Soldat, 1Hotelfachmann, 2 Polizisten, 1 Polizeiausbilder, 1 Radiomoderator, 1 Chemiker und ein Steuerberater, 1 Hochschullehrer, 1 Professor für Verbraucherpolitik, ein Jura Student und ein Philosoph, 1 Bestatter und ein Bauingenieur, 1 Maschinenbauingenieur und ein Mathematiker, 1 Mechatronikingeneur und ein Diplom Geologe, 1 Diplom Volkswirt und ein Diplom Kaufmann, 1 Physiker und ein Lehramtsstudent, 3 Lehrer und 1 Pilot usw...

Die Juristen, Lehrer und Journalisten sollten sie weglassen und durch bessere Menschen ersetzen.

Olliver
08.02.2021, 16:04
Die Juristen, Lehrer und Journalisten sollten sie weglassen ...

Es gibt auch vernünftige Juristen, Lehrer und Journalisten.
Die sind fast alle in der AfD!
;)

Jens
08.02.2021, 22:55
http://www.24-carat.de/2016/02/Asyl.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Die AfD hat nur Leute, die auch an die Fleischtöpfe wollten, obwohl sie vorher in anderen Parteien als Versager höchstens Listenplätze erreichten, die bei der U-Bahn Karriere boten als Gleisarbeiter, die ja durchaus achtbare Leute sind gegenüber bio-deutschen HartzIV- und Tafel-Abzockern.


Die AfD erzwang nur, daß der Bettler-Import von Pamir bis Namib nicht mehr offen wie 2015 erfolgte sondern heimlich:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
2015 hatte die BRD 80 mio. Einwohner: 56 mio. Bio-Deutsche und 24 mio. Ausländer und Leute mit Migra-Hintergrund. Da seitdem 4,8 mio. Bio-Deutsche starben und auswanderten, dieweil in der BRD nur 1,8 mio. Bio-Deutsche geboren wurden, änderte sich Alles:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
2021 hat die BRD 83½ mio. Einwohner: 53 mio. Bio-Deutsche und 30½ mio. Ausländer und Bewohner mit Migra-Hintergrund.
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Trotz einiger Toter und Auswanderung vieler hier Ausgebildeter und Rentner brachten Zuwanderung und Geburten nun 6½ mio. mehr.
http://www.24-carat.de/2017/04/Rattfang.gif


Die AfD erreichte aber auch, daß Bremen nun eine Rot-Grün-SED-Regierung hat. Falls sie noch mehr Unions-Wähler anlocken kann, droht der BRD eine Rot-Grün-SED-Diktatur, die 2025 die Pleite der BRD erreichen wird. Nur die Union kann das bis in die 2030er verzögern. Mit Zuzüglern.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Du darfst nicht vergessen, daß unsere 30½ mio. Ausländer und Bewohner mit Migra-Hintergrund über 5 mio. Arbeitsplätze schaffen in Behörden, öffentlichen Diensten, Handel und Produktion. Sie zahlen ja auch über 35 mrd. € MwSt./Jahr zusätzlich zu allen anderen Steuern und Abgaben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2020/11/2029-end.gif



Hast du eine Quelle für "30,5 Mio Ausländer und Bewohner mit Migra-Hintergrund"?
Und bitte nicht gleich hysterisch werden. Einfach ne solide Quelle liefern, wo das ausformuliert steht.

Hier steht nämlich bei destatis was von 21 Millionen Fremde in 2019:
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Migration-Integration/Tabellen/migrationshintergrund-geschlecht-insgesamt.html;jsessionid=3FD9A05FC00EB1AE1C3E3530 700D6A4E.internet742

Mir ist schon klar, dass Leute deren Großeltern eingebürgert wurden und die trotzdem nur fremdes Blut mit deutschem Pass unter ihren Vorfahren hatten da als Deutsche ohne Migrationshintergrund geführt werden, aber ich bezweifle doch ernsthaft, dass das 10 Millionen Leute sind.

Und ich finde es halt schade, wenn Leute ideologisch zu verblendet sind eine Tabelle richtig zu lesen oder sich mit "das war 2015 so und sterben tun nur Deutsche, deswegen muss es heute so sein" ihre eigene Realität zurecht spinnen. Das hat so linke Züge.

Pythia
09.02.2021, 01:02
Berufe der AfD-MdB: 9 Rechtsanwälte, 2 Staatsanwälte, 1 Oberstaatsanwalt, 1 Richter am Oberlandesgericht, 1 Richter am Landesgericht, 1 Regierungsschuldirektorin, 1 Bau- und Wirtschaftsingenieur, 1 Maler und Lackiermeister, 1 Angestellter eines Dax Unternehmens, 5 Unternehmer, 1 Journalis, 1 Wirtschaftspublizist, 3 Unternehmensberater, 1 Politologe, 1 Wirtschaft Wissenschaftler, 1 Oberst der Reserve, 1 Soldat, 1 Hotelfachmann, 2 Polizisten, 1 Polizeiausbilder, 1 Radiomoderator, 1 Chemiker, 1 Steuerberater, 1 Hochschullehrer, 1 Professor für Verbraucherpolitik, 1 Jura Student, 1 Philosoph, 1 Bestatter, 1 Bauingenieur, 1 Maschinenbauingenieur und ein Mathematiker, 1 Mechatronikingeneur und ein Diplom Geologe, 1 Diplom Volkswirt und ein Diplom Kaufmann, 1 Physiker und ein Lehramtsstudent, 3 Lehrer, 1 Pilot usw...94 AfD-Versager im Bundestag versagten trotz ihrer Bildung zuvor schon in anderen Parteien oder versuchten erst gar nicht irgendwo etwas positiv zu bewirken. Und hier schufen sie: eine Groko, in der Parteien nicht miteinander sondern gegeneinander regieren, in Bremen eine Rot-Grün-SED-Regierung, und die 24 mio. Ausländer und BRD-Bewohner mit Migra-Hintergrund im Jahr 2015 wurden zu 30½ mio. im Jahr 2021.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Trotz vieler Gestorbener, ausgewanderter Rentner und Abgewanderter, die hier gute Berufe erlernt hatten. Momentan ist die AfD die größte Gefahr für die BRD. Sollte die AfD zu viele Unions-Wähler anlocken, kommt eine Rot-Grün-SED-Diktatur an die Macht und treibt die BRD bis 2025 in die Pleite. Ohne BRD ist Europa im Eimer, die USA kamen noch nie ohne Europa aus, und ohne Europa und USA verreckt die Weltwirtschaft.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ende einer kurzen Ära? Ach, mir war sie nicht zu kurz. Mein Jahrgang erwischte vermutlich die beste Zeit menschlicher Geschichte. Nun erleiden wir zwar den Corona-Sturzflug, jedoch geht es ab 2100, oder gar schon ab 2090, wieder aufwärts.
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http://www.24-carat.de/2015/01/2015.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
2085 gibt es nur noch in Kuppeln genug Atemluft, Trinkwasser, Nahrung, Energie und Kultur. In den Wüsten und Sümpfen der versauten Erde erleiden mrd. Wilde nur ein kurzes Elendsleben, obwohl ein großer Islami-Krieg dann schon einige mrd. Wilde als Kanonenfutter entsorgt hat.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/05/ALLAH-0.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber die Kuppelbewohner können das Elend draußen nicht lindern. Ihr Überleben mit ihrem Bevölkerungs-Wachstum (~1‰/Jahr) und die Erd-Sanierung überlasten sie schon fast (2020: 7,84 mrd. +82 mio. mehr ♦ 2030: 8,55 mrd. + 88 mio. mehr ♦ 2040: 9,25 mrd. + 100 mio. mehr) und in den 2040ern werden die Islami-Kriege fast 3 mrd. Menschen als Kanonenfutter entsorgen, vorwiegend sich selbst.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
2085 leben wohl 3 mrd. Menschen schon in Kuppeln, und draußen die 2 mrd. Wilden werden zwar laufend weniger, werden aber wie seit 3 mio. Jahren nie aussterben. Die AfD-Versager werden aber doch aussterben: nähert die AfD sich wieder der 5%-Marke, gibt es intern Mord und Totschlag um die verbliebenen Sitze im Bundestag, mit denen wir die letzten Zuckungen der AfD erleben werden.

Testosteronum
09.02.2021, 04:40
Es gibt auch vernünftige Juristen, Lehrer und Journalisten.

Lehrer und Juristen sind festgefahrene Fachidioten, die nicht um die Ecke denken können, weil sie meinen, immer recht zu haben.
Und Journalisten sind ekelhafte und widerliche Aasfresser, die davon leben, dass es möglichst viele Probleme und Misstände gibt, weswegen sie nicht daran interessiert sind, dass Probleme und Misstände beseitigt werden.

Aber dieses Problem betrifft nicht nur die AFD. Die meisten Politiker in Deutschland sind gelernte Lehrer und Juristen.
Das ist mit ein Grund dafür, dass die Politik so beschissen ist.

Pythia
09.02.2021, 14:18
Hast du eine Quelle für "30,5 Mio Ausländer und Bewohner mit Migra-Hintergrund"? ...
Hier steht nämlich bei destatis was von 21 Millionen Fremde in 2019: Destatis-Tabelle (https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Migration-Integration/Tabellen/migrationshintergrund-geschlecht-insgesamt.html;jsessionid=3FD9A05FC00EB1AE1C3E3530 700D6A4E.internet742)
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Mir ist schon klar, dass Leute deren Großeltern eingebürgert wurden und die trotzdem nur fremdes Blut mit deutschem Pass unter ihren Vorfahren hatten da als Deutsche ohne Migrationshintergrund geführt werden, aber ich bezweifle doch ernsthaft, dass das 10 Millionen Leute sind ...Noch sind Deine Zweifel ebenso erlaubt wie Zweifel daran, daß die Erde eine Kugel ist und daß der Kölner Dom auch ohne Baugerüst nicht umfällt. Mal sehen, ob Zweifel noch erlaubt sind, wenn 2022 eine Rot-Grün-SED-Diktatur an die Macht kommt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Für 2019 zeigt Deine neue Destatis-Tabelle (https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Migration-Integration/Tabellen/migrationshintergrund-geschlecht-insgesamt.html;jsessionid=3FD9A05FC00EB1AE1C3E3530 700D6A4E.internet742) 80,562 mio. in der BRD angemeldete Bewohner insgesamt, davon 63,509 mio. BRD-Bewohner ohne Migra-Hintergrund. Das zeigte Destatis bis 2018 anders. 2018 recherchierte ich nichts mehr, schrieb hier nichts mehr und las auch nur selten HPF, da mir Rollator und Sauerstoffgerät verpaßt wurde, nachdem ich 3 Krebs-OPs überstanden hatte, was mich zu sehr beschäftigte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2016/02/Asyl.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Diese Vignette zeigte ich im Feb. 2016 hier im HPF, nachdem ich 2015 in Destatis las: 80 mio. gemeldete BRD-Bewohner insgesamt, davon 56 mio. BRD-Bewohner ohne Migra-Hintergrund, 9 mio. Ausländer und 15 mio. mit Migra-Hintergrund.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ausgehend von 80 mio. BRD-Bewohnern mit 56 mio. Bio-Deutschen und 24 mio. mit Migra-Hintergrund 2015, und ausgehend von 83,5 mio. BRD-Bewohnern 2021, ist der Rest einfach: 4,8 mio. Bio-Deutsche gestorben und ausgewandert seit 2015 bei nur 1,8 mio. Bio-Deutschen geboren, müssen sich Ausländer und BRD-Bewohner mit Migra-Hintergrund durch Geburten und Zuzug auf 31½ mio. vermehrt haben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
21 mio. Undeutsche und 60 mio. Deutsche in Deiner obigen Destatis-Tabelle von 2019 (https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Migration-Integration/Tabellen/migrationshintergrund-geschlecht-insgesamt.html;jsessionid=3FD9A05FC00EB1AE1C3E3530 700D6A4E.internet742) sind also falsch. An der Aufrichtigkeit der Politiker, die Präsentationen von Destatis steuern, darf gezweifelt werden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2020/11/2029-end.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Trotz aller Ausgewanderten und Gestorbenen. Siehe ▲oben: immer mehr Babyboomer werden 65, und die paar Nullbock-Generations-Berufsanfänger können die Leistung der Babyboomer nicht ersetzen, zumal 2019 die Nullbock-Generations-Berufsanfänger 180.000 Lehrstellen nicht besetzten konnten, da sie zu blöde und zu faul waren. Antifanen und Nazis produzieren eben auch asoziale Kinder.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Bevor Destatis sich mehr um Klarstellung als um Ablenkung bemühte, hatte die Destatis-Seite Wanderungssaldo (https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Wanderungen/Tabellen/wanderungen-alle.html) andere Zahlen als jetzt: für 2015 nur noch 1.156. 962 mehr Nichtdeutsche. Separate Geburten- und Sterbetafeln für Deutsche und Nichtdeutsche gibt es auch nicht mehr. Offensichtlich sollen Nichtdeutsche als Deutsche gezählt werden, falls sie auch einen deutschen Paß haben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Sie sprechen oft nur Küchen-Anatolisch, und kommen im Alter von 16 mit grausigem Deutsch nur bis 5. oder 6. Klasse, was auch bei andersprachigen Islamis und Negern ähnlich ist. Sie hampeln zwar in der gleichen IQ-Tiefe wie bio-deutsche Antifanen und Nazis, Aber die BRD ist für sie keine Heimat sondern nur ein eroberter Besitz. Als Gleisarbeiter noch deutsch waren, kam die Bundesbahn auch bei Schnee-Orkan pünktlich.

Bestmann
09.02.2021, 17:26
http://www.24-carat.de/2016/02/Asyl.gif
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Die AfD hat nur Leute, die auch an die Fleischtöpfe wollten, obwohl sie vorher in anderen Parteien als Versager höchstens Listenplätze erreichten, die bei der U-Bahn Karriere boten als Gleisarbeiter, die ja durchaus achtbare Leute sind gegenüber bio-deutschen HartzIV- und Tafel-Abzockern.


Die AfD erzwang nur, daß der Bettler-Import von Pamir bis Namib nicht mehr offen wie 2015 erfolgte sondern heimlich:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
2015 hatte die BRD 80 mio. Einwohner: 56 mio. Bio-Deutsche und 24 mio. Ausländer und Leute mit Migra-Hintergrund. Da seitdem 4,8 mio. Bio-Deutsche starben und auswanderten, dieweil in der BRD nur 1,8 mio. Bio-Deutsche geboren wurden, änderte sich Alles:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
2021 hat die BRD 83½ mio. Einwohner: 53 mio. Bio-Deutsche und 30½ mio. Ausländer und Bewohner mit Migra-Hintergrund.
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Trotz einiger Toter und Auswanderung vieler hier Ausgebildeter und Rentner brachten Zuwanderung und Geburten nun 6½ mio. mehr.
http://www.24-carat.de/2017/04/Rattfang.gif


Die AfD erreichte aber auch, daß Bremen nun eine Rot-Grün-SED-Regierung hat. Falls sie noch mehr Unions-Wähler anlocken kann, droht der BRD eine Rot-Grün-SED-Diktatur, die 2025 die Pleite der BRD erreichen wird. Nur die Union kann das bis in die 2030er verzögern. Mit Zuzüglern.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Du darfst nicht vergessen, daß unsere 30½ mio. Ausländer und Bewohner mit Migra-Hintergrund über 5 mio. Arbeitsplätze schaffen in Behörden, öffentlichen Diensten, Handel und Produktion. Sie zahlen ja auch über 35 mrd. € MwSt./Jahr zusätzlich zu allen anderen Steuern und Abgaben.
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http://www.24-carat.de/2020/11/2029-end.gif



Zu Deinen Abwertungen für AFD Politiker muss ich Dich fragen ,ob Du weist das die AFD mit den meisten Akademikern in ihren
Reihen gesegnet ist ,von allen Parteien ?
Gruß Bestmann .

Pythia
10.02.2021, 00:42
Zu Deinen Abwertungen für AFD Politiker muss ich Dich fragen, ob Du weist das die AFD mit den meisten Akademikern in ihren
Reihen gesegnet ist, von allen Parteien? Gruß Bestmann.Hab die AfD nur beschrieben und nicht abgewertet. Welchen Wert soll sie denn gehabt haben, bevor ich sie beschrieb? Und all die guten Akademiker der AfD verdienten in ihren Bereichen als Juristen, Mediziner, Ingenieure, Architekten, Lehrer, Biologen, und Urknallforscher durch ihr Versagen nur solch erbärmliche Hungerlöhne, daß sie lieber in der Politik Geld krallen ohne Dr. rer. pol. zu sein?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2019/10/Afd-in.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Bisher erreichte die AfD, daß in Bremen eine Rot-Grün-SED-Regierung kam, nun bemüht sie sich, damit 2022 eine Rot-Grün-SED-Diktatur an die Macht kommt, und sie half, daß seit 2015 die Zahl der Bio-Deutschen in der BRD von 56 mio. auf 53 mio. sank, dieweil die Zahl der Ausländer und BRD-Bewohner mit Migra- Hinztergrund seit 2015 von 24 mio. auf 30½ mio. stieg. Soll ich der AfD dafür ein Fleißkärtchen ausstellen?

Bestmann
10.02.2021, 08:01
Hab die AfD nur beschrieben und nicht abgewertet. Welchen Wert soll sie denn gehabt haben, bevor ich sie beschrieb? Und all die guten Akademiker der AfD verdienten in ihren Bereichen als Juristen, Mediziner, Ingenieure, Architekten, Lehrer, Biologen, und Urknallforscher durch ihr Versagen nur solch erbärmliche Hungerlöhne, daß sie lieber in der Politik Geld krallen ohne Dr. rer. pol. zu sein?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2019/10/Afd-in.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Bisher erreichte die AfD, daß in Bremen eine Rot-Grün-SED-Regierung kam, nun bemüht sie sich, damit 2022 eine Rot-Grün-SED-Diktatur an die Macht kommt, und sie half, daß seit 2015 die Zahl der Bio-Deutschen in der BRD von 56 mio. auf 53 mio. sank, dieweil die Zahl der Ausländer und BRD-Bewohner mit Migra- Hinztergrund seit 2015 von 24 mio. auf 30½ mio. stieg. Soll ich der AfD dafür ein Fleißkärtchen ausstellen?
Aber nein ,das würde wie Hohn aussehen ,und das hat die AFD nicht verdient .
Der AFD ist kein Vorwurf zu machen ,Ihre Arbeit als Opposition hat Sie gut gemacht ,und als Gejagte aller anderen Parteien
ohne die Regierungsgewalt ist sicher auch nicht "Mehr " möglich .
Gruß Bestmann .

Arthas
24.02.2021, 15:18
2016 stand das Regime auf der Kippe. Der Brexit und Trump waren harte Schläge, aber schon 2017 hat das demokratische Terrorregime den Todesstoß in Europa abgewehrt, in dem es Macron installierte. Ohne Frankreich wäre es aus gewesen mit der EU, aber dann mit ihm und ohne Le Pen hat man Italien auch wieder auf Kurs gebracht und Salvini entsorgen können.

Sie haben sich 2020 noch einmal berappelt, der Marsch durch die Institutionen war ja seit Jahrzehnten abgeschlossen und konnte deswegen diesen Angriff abwehren. Aber sie mussten mit der Corona-Lüge wirklich ALLES einsetzen, um sich wieder auf den Stand von 2016 zu bringen.

Ich sehe aber nicht, dass sie jetzt die Weltdiktatur errichten können. Im Gegenteil. Das war erst der erste Angriff der Gegenkräfte gegen den linken Zeitgeist. Es werden weitere Schläge folgen. Schreibt den Trump nicht ab. Der kann wieder kommen. Er hatte dieses mal nur nicht den Mumm, den Militäreinsatz zu wagen. 2024 kann das ganz anders aussehen.

Richtig. Gerade die Corona-Maßnahmen, welche auch für das Regime selbst verheerende Auswirkungen haben und mittelfristig seine Stabilität gefährden werden zeigen, wie sehr es die letzten Jahre auf der Kippe stand. Es mag im Moment so aussehen, als ob das Regime einen endgültigen Sieg davongetragen hat und nun mächtiger als je zuvor herrscht, doch befinden wir uns gerade in einem entscheidenden Stadium der Transformation von einer vordergründig freien liberalen Demokratiesimulation hin zu einer offen autoritären und völlig durchideologisierten Diktatur. Dieser Schritt ist offenbar notwendig, um das System weiter aufrechterhalten zu können, bildet aber gleichzeitig eine Phase enormer Instabilität, in welcher die Legitimität des Regimes infrage stehen wird. Die Rechte muß dieses Momentum nutzen, den Unmut kanalisieren und dann den entscheidenden Schubs geben, welcher den Riesen zu Fall bringt. Nicht mehr auf dem parlamentarischen Weg, sondern über die Straße sowie mit Kräftefokussierung auf die Regionen mit der größten Wirkmacht. In der BRD wäre das vor allem Mitteldeutschland.

In Trump würde ich allerdings keine allzu großen Hoffnungen mehr setzten. Er hatte bereits seine Chance und hat am Ende doch nichts geliefert.

Arthas
24.02.2021, 15:21
Doch, in diesem einen Punkt kann man "Ja!" sagen, aber wenn du eine NS-Volksbewegung meinst, dann natürlich nicht.

Nur hat er leider nichts aus dieser Bewegung gemacht, sondern sie im Gegenteil mehr als einmal ins offene Messer laufen lassen.

Arthas
24.02.2021, 15:31
Erst einmal: Guter Eingangsbeitrag um das Thema zu starten!

Mich stören hier die Formulierungen, dass Trump dieses und jenes hätte tun sollen. Diese ständige Reduzierung auf eine Person. Es ist nicht Trump alleine, sondern die ganzen national denkenden Eliten hinter ihn. Ansonsten hätte "er" natürlich viel mehr machen können, wobei du da meiner Meinung nach viel zu spät ansetzt. Da hätte man schon viel früher anfangen müssen vor zu arbeiten. Lange vor der Präsidentschaft. Da hätte man belastendes Material sammeln und bestimmte Figuren schon Jahre (!) vor der Kandidatur geschweige denn Präsidentschaft neutralisieren bis verunfallen müssen. Systematisch.

Andererseits ist das sowieso wohl leider nur eine pure Spinnerei, dass ausgerechnet in der "Hauptbasis" des angelsächsischen Globalismus ein Umbruch möglich wäre. Unter anderem deswegen war ich auch nie ein Trumpist und habe mich aus diesen Diskussionen weitgehend rausgehalten. Für mich war das schon immer naiv, fast so naiv wie das Gerede über die Demokratie und die ach so freie Meinung der Amerikaner ...

Gerade dort. Überall anders würde ein solcher sofort weggebombt, pardon, ich meine natürlich durch Intervention "Freiheit und Demokratie" wiederhergestellt werden. Auch in Deutschland/Europa wird ein entscheidender Umbruch nur mit mindestens einem Bürgerkrieg in den Staaten, welcher das Anglo-Imperium beschäftigt hält, möglich sein.

Nicht Sicher
24.02.2021, 19:09
Gerade dort. Überall anders würde ein solcher sofort weggebombt, pardon, ich meine natürlich durch Intervention "Freiheit und Demokratie" wiederhergestellt werden. Auch in Deutschland/Europa wird ein entscheidender Umbruch nur mit mindestens einem Bürgerkrieg in den Staaten, welcher das Anglo-Imperium beschäftigt hält, möglich sein.

Ich gebe dir recht, dass ein Umbruch hier aufgrund der Kräfteverhältnisse nur mit äußerer Unterstützung und/oder dem Wegfall der Unterstützung durch das System in den USA möglich wäre. Was dann real einen Bürgerkrieg, oder so etwas in der Richtung, in den USA voraussetzen würde.

Nur sehe ich diesen Zustand, genauer gesagt die dafür nötigen Voraussetzungen, noch lange nicht erreicht. Der Druck ist im Kessel noch lange nicht hoch genug und die USA als System noch nicht annähernd tief genug gefallen. Man muss sich nur Biden bzw. die Demokraten und ihre Unterstützer angucken. Da ist null Lernbereitschaft, im Gegenteil, die werden jetzt nur noch fanatischer.

Was aber vielleicht auch gar nicht so schlecht ist. Dann werden die USA eben noch tiefer fallen und der Rest der Welt wird längere Zeit von ihnen verschont.

Captain_Spaulding
26.08.2021, 13:10
Ich sag es mal so, wenn diese Welle des Widerstandes wirklich vollkommen spurlos am tiefen Staat vorbei gegangen wäre, hätte dieser wohl kaum die Biowaffenkeule ausgepackt.

Leider war Trump am Ende zu pazifistisch um im Jahre 2020 das Kriegsrecht auszurufen, die BLM Terrorakte hätten ihn ja durchaus dazu legitimiert. In dem Fall wäre die gesamte demokratische Partei unter gegangen und wir hätten eine faire US Wahl zwischen Trump und kanye West erlebt.

Mich erinnert dieser destruktive Pazifismus Trumps sehr an unseren böhmischen Gefreiten, als er den Einmarsch in England zu lange aufschob, im Irrglauben die inselaffen würden noch die Seiten wechseln.

Nun ist das Kapitell in den USA aber noch nicht abgeschlossen, Fakt ist, die trumpsche America first Politik konnte ca. 2/3 der Wähler überzeugen, der tiefe Staat ist dort also von nun an dazu gezwungen jede weitere Wahl zu zinken und es ist abzusehen ,dass die Amis das nicht mehr lange mitmachen werden.
Die putzen wahrscheinlich schon ihre Waffen, während wir hier sinnieren.

Ich gebe vorsichtigen Optimismus, was die USA betrifft, der tiefe Staat dort ist am Ende. Die wirkliche Frage ist nur noch wie viele unschuldige Menschen diese Tyrannen noch mit ihres MRNA Biowaffe mit in den Tod nehmen werde.
Und eine wichtige Frage ist auch, was passiert in Europa, wenn in den USA bald das Barbecue los geht...

Es bleibt auch jedenfall spannend, Leute ,die hier meinen der Widerstand wäre am Ende und Trump wäre abgewählt worden, sind realitätsfremd.

Mfg

Merkelraute
26.08.2021, 13:16
Ich sag es mal so, wenn diese Welle des Widerstandes wirklich vollkommen spurlos am tiefen Staat vorbei gegangen wäre, hätte dieser wohl kaum die Biowaffenkeule ausgepackt.

Leider war Trump am Ende zu pazifistisch um im Jahre 2020 das Kriegsrecht auszurufen, die BLM Terrorakte hätten ihn ja durchaus dazu legitimiert. In dem Fall wäre die gesamte demokratische Partei unter gegangen und wir hätten eine faire US Wahl zwischen Trump und kanye West erlebt.

Mich erinnert dieser destruktive Pazifismus Trumps sehr an unseren böhmischen Gefreiten, als er den Einmarsch in England zu lange aufschob, im Irrglauben die inselaffen würden noch die Seiten wechseln.

Nun ist das Kapitell in den USA aber noch nicht abgeschlossen, Fakt ist, die trumpsche America first Politik konnte ca. 2/3 der Wähler überzeugen, der tiefe Staat ist dort also von nun an dazu gezwungen jede weitere Wahl zu zinken und es ist abzusehen ,dass die Amis das nicht mehr lange mitmachen werden.
Die putzen wahrscheinlich schon ihre Waffen, während wir hier sinnieren.

Ich gebe vorsichtigen Optimismus, was die USA betrifft, der tiefe Staat dort ist am Ende. Die wirkliche Frage ist nur noch wie viele unschuldige Menschen diese Tyrannen noch mit ihres MRNA Biowaffe mit in den Tod nehmen werde.
Und eine wichtige Frage ist auch, was passiert in Europa, wenn in den USA bald das Barbecue los geht...

Es bleibt auch jedenfall spannend, Leute ,die hier meinen der Widerstand wäre am Ende und Trump wäre abgewählt worden, sind realitätsfremd.

Mfg
Trump macht weiter seine Großveranstaltungen, als sei er weiterhin Präsident oder im Wahlkampf. Ich glaube damit hat der Deep State nicht gerechnet, daß der
jetzt einfach weiter macht. Ich glaube auch, daß da noch was kommt.

Captain_Spaulding
26.08.2021, 13:26
Trump macht weiter seine Großveranstaltungen, als sei er weiterhin Präsident oder im Wahlkampf. Ich glaube damit hat der Deep State nicht gerechnet, daß der
jetzt einfach weiter macht. Ich glaube auch, daß da noch was kommt.

Sehr richtig, und es geht ja nicht nur um Trump, sondern auch um 90+ Mio. Amerikaner, die Trump gewählt haben.
Ich meine wenn ein kleiner pummeliger Junge aus dem Herzland einen linken Lynchmob aus 30+ Leuten abwehren kann, nur mit einem halbautomatischen Jagdgewehr bewaffnet, was können dann erst erwachsene "Rednecks" mit Vollautomaten anrichten?
Dem tiefen Staat schlottern dort drüben gerade mächtig die Knie, es braucht nur noch einen Funken um dieses Pulverfass zu entzünden.

Mfg

Merkelraute
26.08.2021, 13:37
Sehr richtig, und es geht ja nicht nur um Trump, sondern auch um 90+ Mio. Amerikaner, die Trump gewählt haben.
Ich meine wenn ein kleiner pummeliger Junge aus dem Herzland einen linken Lynchmob aus 30+ Leuten abwehren kann, nur mit einem halbautomatischen Jagdgewehr bewaffnet, was können dann erst erwachsene "Rednecks" mit Vollautomaten anrichten?
Dem tiefen Staat schlottern dort drüben gerade mächtig die Knie, es braucht nur noch einen Funken um dieses Pulverfass zu entzünden.

Mfg
Die nordeuropäischen Staaten verabschieden sich ja schon vom Coronawahnsinn und sie wissen genau, daß es alles Schwachsinn war.
Auch den Libertären in den USA geht langsam die Hutschnur hoch, wenn man mal Videos von Ron Paul oder George Gammon in letzter Zeit gesehen hat.
Würde mich nicht wundern, wenn die Anti-Grünen Kampagne auch zum Teil aus den USA finanziert wird. Die haben dort teilweise die
Schnauze richtig voll.

Captain_Spaulding
26.08.2021, 13:41
Die AfD und Trump haben den nationalen Widerstand zerstört.
Jetzt sind die BRD-Rechten nur noch USA-hörige, libertäre und vaterlandsvergessene Witzfiguren.

Sorry, aber das ist realitätsfern. Der sog. Nationale Widerstand war doch schon in den 2000er Jahren mausetot und war auch in seiner Höchstzeit nicht mal halb so groß wie der Widerstand heute.

Was hatten wir denn vor 2014 auf der Straße?
Maximal 50 Hansel in ostdeutschen Kleinstädten, die in ihrer Verzweiflung den linken schwarzen Block kopierten.
Was hatten wir nach 2014 auf der Straße?
50.000 Demonstranten in Großstädten wie Dresden und Leipzig.

Was hatten wir vor 2014 in den Parlamenten?
Nichts. Die gefühlt 10 verschiedenen rechten Kleinparteien waren damals regelmäßig an der 5% Hürde gescheitert.
Was hatten wir nach 2014 in den Parlamenten?
Immerhin eine 13% Opposition.

Aber wenn man damals genug gesoffen hatte ,dass man dreifach und vierfach sieht, hatte man vielleicht den Eindruck, dass es einen großen nationalen Widerstand gegeben hatte.

Merkelraute
26.08.2021, 14:02
Hier die mögliche linke Zukunft von Amerika und der ganzen Welt:

https://odysee.com/@GeorgeGammon:5/The.Future.of.America-Social.Scores,CBDC,Health.Passports:a

Staatsfeind
31.08.2021, 17:08
Amerikas wahre Chance wurde 2 oder 3x vertahn als Ron Paul kandidierte aber sei es drum.

DonauDude
07.11.2022, 08:46
Amerikas wahre Chance wurde 2 oder 3x vertahn als Ron Paul kandidierte aber sei es drum.

Das Establishment hat damals schon mit Wahlmaschinen gefälscht, auch bereits in den Vorwahlen.