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Vollständige Version anzeigen : Slawische Erbe der Deutschen



Agram
15.01.2021, 23:22
Wir ueber diese Thema bei deutschen Historiker diskutiert?

Es gibt viele Hinweisse dass die Deutschen aus Mitteldeutschland germanisierte Slawen sind.

Und wenn mann, dass in Auge behalt, wie ist die Auswirkung auf die heutige Politik?

Agram
15.01.2021, 23:25
Hier ein Beispiel den Fuersten von Pommern:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herzöge_von_Pommern

Wenn man die Namen betrachtet waren die meisten Fuersten Slawen

BrüggeGent
15.01.2021, 23:48
Hier ein Beispiel den Fuersten von Pommern:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herzöge_von_Pommern

Wenn man die Namen betrachtet waren die meisten Fuersten Slawen

Sind Kroaten Slawen? Es gibt doch die Theorie,daß die Kroaten aus Persien zugewandert sind.Also Arier sind :cool:

Schwabenpower
15.01.2021, 23:51
Sind Kroaten Slawen? Es gibt doch die Theorie,daß die Kroaten aus Persien zugewandert sind.Also Arier sind :cool:
Sie sind die Preußen des Balkans. Oder war es der Balkon?
Egal, paßt

mabac
16.01.2021, 01:58
Sind Kroaten Slawen? Es gibt doch die Theorie,daß die Kroaten aus Persien zugewandert sind.Also Arier sind :cool:

Südlich von Klagenfurt leben die Zigeunervölker.

mabac
16.01.2021, 01:59
Wir ueber diese Thema bei deutschen Historiker diskutiert?

Es gibt viele Hinweisse dass die Deutschen aus Mitteldeutschland germanisierte Slawen sind.

Und wenn mann, dass in Auge behalt, wie ist die Auswirkung auf die heutige Politik?

Das sind keine Hinweise, das sind Fakten. Die restlichen ungermanisierten Slawen geniessen Minderheitenschutz.

Panther
16.01.2021, 02:25
Nach Haplogruppen, Sprachzugehörigkeit und Kultur liegt die heutige Rassengrenze zwischen Slawen und Germanen entlang der Oder,
oder planen die Polacken eine weitere Westverschiebung ihrer Grenze.
Oder warum dieser Schwachsinns-Strang.

Die Polacken-Invasion nach GB hat ja bereits für den EU Austritt der Briten gesorgt , weil die Briten nicht mehr Sammellager für polnische Taugenichte sein wollten.
So weit reicht die "Liebe" zum polnischen Volke nicht.

Schlimm genug das die seit 15 Jahren die Grenzgebiete unsicher machen , jetzt wollen die auch noch weiter deutsches Gebiet sich einverleiben , indem sie sich auf der deutschen Seite der Grenze ansiedeln.

Merkelraute
16.01.2021, 07:28
Wir ueber diese Thema bei deutschen Historiker diskutiert?

Es gibt viele Hinweisse dass die Deutschen aus Mitteldeutschland germanisierte Slawen sind.

Und wenn mann, dass in Auge behalt, wie ist die Auswirkung auf die heutige Politik?
Die Urheimat der Indogermanen soll laut den Archäologen sogar in Russland liegen, genauer in der Manitschebene. Slawisch ist eine Sprache der indogermanischen Sprachen.

herberger
16.01.2021, 08:39
Der halbe Preuß. sächs. österr. Adel hat slawische Wurzeln.

die Endsilbe "witz, ow," im Namen (Clausewitz, Bülow) deuten auf slawische Wurzeln hin.

Sjard
16.01.2021, 09:36
Der halbe Preuß. sächs. österr. Adel hat slawische Wurzeln.

die Endsilbe "witz, ow," im Namen (Clausewitz, Bülow) deuten auf slawische Wurzeln hin.

Da liegst du falsch. Die Endsilbe "ow" kommt von "O" was im ostdeutschen Sprachgebrauch "Aue" oder "Au" bedeutet.
Daran ist nichts "slawisches".

Sjard
16.01.2021, 09:38
Wir ueber diese Thema bei deutschen Historiker diskutiert?

Es gibt viele Hinweisse dass die Deutschen aus Mitteldeutschland germanisierte Slawen sind.

Und wenn mann, dass in Auge behalt, wie ist die Auswirkung auf die heutige Politik?

Slawen sind in Wirklichkeit Ostgermanen. Die Wenden in Ostdeutschland stammen von den Wandalen ab.

herberger
16.01.2021, 09:40
Da liegst du falsch. Die Endsilbe "ow" kommt von "O" was im ostdeutschen Sprachgebrauch "Aue" oder "Au" bedeutet.
Daran ist nichts "slawisches".

In Brandenburg Orte die im Namen mit der Silbe "ow" enden sind slawische Gründungen.

Wir sind "Ostelbier" (östlich der Elbe)!

Sjard
16.01.2021, 09:45
In Brandenburg Orte die im Namen mit der Silbe "ow" enden sind slawische Gründungen.

Nein, eben nicht. Die Endung "-ow" ist ein Produkt des dortigen deutschen Dialekts und bedeutet im hochdeutschen "- au".

Valdyn
16.01.2021, 09:59
Slawen sind in Wirklichkeit Ostgermanen. Die Wenden in Ostdeutschland stammen von den Wandalen ab.

Ich bin nun weder Kultur- noch Sprachwissenschaftler, aber wie erklärst du dir dann die Tatsache, dass man klar eine germanische Sprache von einer slawischen unterscheidet? Auch das, was man über Kultur/Religion weiss, ist zwar ähnlich, aber doch unterschiedlich.

Sjard
16.01.2021, 10:16
Ich bin nun weder Kultur- noch Sprachwissenschaftler, aber wie erklärst du dir dann die Tatsache, dass man klar eine germanische Sprache von einer slawischen unterscheidet? Auch das, was man über Kultur/Religion weiss, ist zwar ähnlich, aber doch unterschiedlich.

Dazu habe ich zwei Buchempfehlungen für dich, die das erklären:

Helmut Schröcke - Germanen Slawen - Vor-und Frühgeschichte des ostgermanischen Raumes

Arpad von Nahodyl-Nemenyi - Der Slawen-Mythos - Wie aus Ostgermanen ein Volk der "Slawen" mit
fremder Sprache und Mythologie wurde

Nationalix
16.01.2021, 10:25
Dazu habe ich zwei Buchempfehlungen für dich, die das erklären:

Helmut Schröcke - Germanen Slawen - Vor-und Frühgeschichte des ostgermanischen Raumes

Arpad von Nahdoyl-Nemenyi - Der Slawen-Mythos - Wie aus Ostgermanen ein Volk der "Slawen" mit
fremder Sprache und Mythologie wurde

Ein Mineraloge und ein Kommunikationsfuzzi, die aus ideologischer Sichtweise Völkerkunde betreiben. :auro:

herberger
16.01.2021, 10:56
Melania Trump sieht man den Slawen richtig an, und wenn man genauer hinschaut dann bemerkt man auch einen entfernten mongolischen Einschlag.


https://abload.de/img/herunterladenoojc0.jpg (https://abload.de/image.php?img=herunterladenoojc0.jpg)

Ivana Trump erste Ehefrau auch eine Slawin, aber sehr starke germanischer Prägung
https://abload.de/img/ivana_trumpiykis.jpg (https://abload.de/image.php?img=ivana_trumpiykis.jpg)

Valdyn
16.01.2021, 11:18
Melania Trump sieht man den Slawen richtig an, und wenn man genauer hinschaut dann bemerkt man auch einen entfernten mongolischen Einschlag.


https://abload.de/img/herunterladenoojc0.jpg (https://abload.de/image.php?img=herunterladenoojc0.jpg)

Ivana Trump erste Ehefrau auch eine Slawin, aber sehr starke germanischer Prägung
https://abload.de/img/ivana_trumpiykis.jpg (https://abload.de/image.php?img=ivana_trumpiykis.jpg)

Ich sehe da vor allem bei beiden einen stark schöhnheitchirurgischen Einschlag.

herberger
16.01.2021, 11:30
Ich sehe da vor allem bei beiden einen stark schöhnheitchirurgischen Einschlag.

Na die Köpfe hat man denen doch wohl nicht ausgetauscht.

Zitat Donald über Ivana

"Ich wollte eine Ehefrau, und keinen Geschäftspartner"!

Das Merkmal ist nicht typisch slawisch.

LOL
16.01.2021, 11:35
Melania Trump sieht man den Slawen richtig an, und wenn man genauer hinschaut dann bemerkt man auch einen entfernten mongolischen Einschlag.


https://abload.de/img/herunterladenoojc0.jpg (https://abload.de/image.php?img=herunterladenoojc0.jpg)

Ivana Trump erste Ehefrau auch eine Slawin, aber sehr starke germanischer Prägung
https://abload.de/img/ivana_trumpiykis.jpg (https://abload.de/image.php?img=ivana_trumpiykis.jpg)

Am besten kommt aber Ivanka rüber.

herberger
16.01.2021, 11:42
Am besten kommt aber Ivanka rüber.

Ein germanisches Prachtweib.

Stimmt die Amerikaner sagen.

"To good to be real"!

mabac
16.01.2021, 12:42
Der halbe Preuß. sächs. österr. Adel hat slawische Wurzeln.

die Endsilbe "witz, ow," im Namen (Clausewitz, Bülow) deuten auf slawische Wurzeln hin.

Ich schlage mich in diesem Fall einmal auf Ihre Seite. Selbst Fürstenhäuser, die erst 1918 abdanken mussten, führten ihre Blutlinie zu westslawischen Herrscher zurück.


Das Haus Mecklenburg (auch Obodriten), in der wissenschaftlichen Forschung vornehmlich als Niklotiden bezeichnet, ist die aus dem Stammesverband der Abodriten hervorgegangene Dynastie, die insgesamt 787 Jahre – von 1131 bis 1918 – beinahe ununterbrochen über Mecklenburg herrschte. Es gehörte mit dem Greifen-Geschlecht (der Dynastie der Herzöge von Pommern), den Schlesischen Piasten sowie den böhmischen Przemysliden zu den wenigen Fürstenhäusern im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation, die im Mannesstamm von westslawischen Fürsten abstammten.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Haus_Mecklenburg

herberger
16.01.2021, 12:47
Ich schlage mich in diesem Fall einmal auf Ihre Seite. Selbst Fürstenhäuser, die erst 1918 abdanken mussten, führten ihre Blutlinie zu westslawischen Herrscher zurück.



https://de.m.wikipedia.org/wiki/Haus_Mecklenburg

Das kannst du zu 100% wenn es sich um einen Profi handelt.

mabac
16.01.2021, 12:58
Das kannst du zu 100% wenn es sich um einen Profi handelt.

Haha! In diesem Fall haben Sie Recht.

Interessant ist, dass der erste Herzog von Preussen eine halber Pole war, denn dessen Mutter war die Tochter eines polnischen Königs. Die brandenburgische Linie der Hohenzollern bzw. die Preussen hat/haben also slawische Wurzeln.

herberger
16.01.2021, 13:08
Haha! In diesem Fall haben Sie Recht.

Interessant ist, dass der erste Herzog von Preussen eine halber Pole war, denn dessen Mutter war die Tochter eines polnischen Königs. Die brandenburgische Linie der Hohenzollern bzw. die Preussen hat/haben also slawische Wurzeln.

Preußen sah sich nie als ein deutsches Königreich an. Kaiser Wilhelm I. jammerte als man ihm nötigte deutscher Kaiser zu werden, er jammerte das ist der Untergang Preußens.

DUNCAN
16.01.2021, 13:21
Preußen sah sich nie als ein deutsches Königreich an. Kaiser Wilhelm I. jammerte als man ihm nötigte deutscher Kaiser zu werden, er jammerte das ist der Untergang Preußens.Und er hat recht behalten. Ohne Bismarck würde es Preussen noch heute geben. Insofern sind alle Bayern Bismarckfans geworden. vvvvvvvvvvv

Wolfger von Leginfeld
16.01.2021, 15:11
Sie sind die Preußen des Balkans. Oder war es der Balkon?
Egal, paßt

Preußen des Balkans sind doch angeblich die Bulgaren.

Wolfger von Leginfeld
16.01.2021, 15:26
Preußen sah sich nie als ein deutsches Königreich an. Kaiser Wilhelm I. jammerte als man ihm nötigte deutscher Kaiser zu werden, er jammerte das ist der Untergang Preußens.

Nannte man in Norddeutschland Preußen (so um den 1.Weltkrieg) nicht auch Mulatten? Habe das mal wo gelesen.

Wolfger von Leginfeld
16.01.2021, 15:30
Ich schlage mich in diesem Fall einmal auf Ihre Seite. Selbst Fürstenhäuser, die erst 1918 abdanken mussten, führten ihre Blutlinie zu westslawischen Herrscher zurück.



https://de.m.wikipedia.org/wiki/Haus_Mecklenburg

Die (schweizerischen) Habsburger glaube ich, haben früher eigentlich nie nach Osten geheiratet?

herberger
16.01.2021, 15:56
Nannte man in Norddeutschland Preußen (so um den 1.Weltkrieg) nicht auch Mulatten? Habe das mal wo gelesen.

Ist mir nicht bekannt.

WilliN
16.01.2021, 16:03
Die Ortsnamenendung -ow- ist teilweise deutsch und slawisch.

https://de.wikipedia.org/wiki/-ow

Grabow (Elde, MV) ist ein westslawischer Name. Grab = Hainbuche.
Buckow (Lkr. Märkisch Oderland) kommt von Buche (Buk) und Au/e (ow).

https://www.deutschlandfunkkultur.de/ortsnamen-in-brandenburg-pdf.media.228cbbf7da4100d84b68cf5ce03c0d78.pdf

https://de.wikipedia.org/wiki/Reinhard_E._Fischer


Als die slawischen Ortsnamen ausradiert wurden


https://www.blickpunkt-brandenburg.de/nachrichten/archiv/artikel/66491/
Vor 80 Jahren gab es Veränderung von Orts-, Flur- und Gewässerbezeichnungen




Chemnitz heißt Chemnitz weil...

SprecherZwo
16.01.2021, 17:11
Slawen sind in Wirklichkeit Ostgermanen. Die Wenden in Ostdeutschland stammen von den Wandalen ab.
Die Elbslawen sind Germanen, ja. Polen sind sicher keine Germanen, sie haben kugelrunde Köpfe, während Germanen normalerweise langschädelig sind.

herberger
16.01.2021, 17:15
Stammt wohl aus Frankreich.

Wenn man bei den Russen die Haut etwas abkratzt, dann kommt der Mongole zum Vorschein.

Sjard
16.01.2021, 17:43
Die Elbslawen sind Germanen, ja. Polen sind sicher keine Germanen, sie haben kugelrunde Köpfe, während Germanen normalerweise langschädelig sind.

Nicht alle. Es gibt auch viele westeuropäisch und nordisch aussehende Polen. Schau dir mal folgendes Video an:


https://www.youtube.com/watch?v=Af-l5c3CDAs

Eridani
16.01.2021, 18:12
Der halbe Preuß. sächs. österr. Adel hat slawische Wurzeln.

die Endsilbe "witz, ow," im Namen (Clausewitz, Bülow) deuten auf slawische Wurzeln hin.

Stimmt, auch die Ortsendungen "in".... deuten auf slawische Wurzeln hin. (Berlin, Schwerin, Stettin, Lubmin)
>
Selbst Köpenick (Copnik) ist slawisch >>

https://www.koepenick.net/geschichte-lang.htm

LOL
16.01.2021, 18:23
Stimmt, auch die Ortsendungen "in".... deuten auf slawische Wurzeln hin. (Berlin, Schwerin, Stettin)
>
Selbst Köpenick (Copnik) ist slawisch >>

https://www.koepenick.net/geschichte-lang.htm

Dublin???

WilliN
16.01.2021, 18:28
Dublin???

Es gab mal 'ne Stadt, die endete mit Opel :)

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/9f/Opel-Logo_2017.svg/154px-Opel-Logo_2017.svg.png

LOL
16.01.2021, 18:30
Es gab mal Städte, die endeten mit Opel :)Tun sich heute noch, allerdings haben viele darin ihre Ausspracheschwierigkeiten...

Eridani
16.01.2021, 18:31
Dublin???

Eine zufällige, konstruierte Verbindung :) Logisch ist Dublin keltisch

WilliN
16.01.2021, 18:32
Eine zufällige, konstruierte Verbindung :) Logisch ist Dublin keltisch

Wikinger

Name: Irisch; Gründung: Wikinger

Duibhlinn (irisch für „Schwarzer Teich“, dubh, schwarz, linn, Teich)

SprecherZwo
16.01.2021, 18:32
Nicht alle. Es gibt auch viele westeuropäisch und nordisch aussehende Polen. Schau dir mal folgendes Video an:


https://www.youtube.com/watch?v=Af-l5c3CDAs
Kann sein. Wir haben 3 Polen bei uns in der Firma, die haben alle Köpfe wie Bowling-Kugeln.

Eridani
16.01.2021, 18:34
Wikinger

Ja - teilweise, was auch im Text der irischen Nationalhymne erscheint (......manche von ihnen kamen über das Meer )

Textauszug >>

Soldiers are we whose lives are pledged to Ireland; Some have come from a land beyond the wave.

https://www.irish-net.de/Irland-Geschichte/Irische-Nationalhymne/

Sjard
16.01.2021, 18:36
Stimmt, auch die Ortsendungen "in".... deuten auf slawische Wurzeln hin. (Berlin, Schwerin, Stettin)
>
Selbst Köpenick (Copnik) ist slawisch >>

https://www.koepenick.net/geschichte-lang.htm

Das halte ich für eine Geschichtsfälschung, die heute dazu verwendet wird den Raub der Ostgebiete
zu legitimieren. So nach dem Motto: Die waren ja eh schon lange vor der deutschen Eroberung "slawisch" also ist
es nur gerecht sie wieder zurück zu geben. Der Name Berlin kommt ursprünglich von der Bar-Rune der Germanen.

herberger
16.01.2021, 18:39
1919 begannen die polnischen Kriege gegen die Ukraine und Russland, auf alle Fälle war die Kriegskultur bestialisch, und hatte nichts mit einer mitteleuropäischen Kultur zu tun.

ABAS
16.01.2021, 18:41
Mit etwas guten Willen geht der Dorfname Negernboetel in SH als " zeitgeistig " slawisch durch.
Germanen, Friesen und Preussen waeren niemals auf eine derartige Ortsbezeichnung gekommen.

https://abload.de/img/negernbotel1vktw.png

WilliN
16.01.2021, 18:42
1919 begannen die polnischen Kriege gegen die Ukraine und Russland, auf alle Fälle war die Kriegskultur bestialisch, und hatte nichts mit einer mitteleuropäischen Kultur zu tun.

In den 20/30er Jahren hatten die Polen sogar Kolonialambitionen (Südamerika). Hatten sie?

https://amerika21.de/analyse/201084/polen-kolonien-1920er-und1930er

SprecherZwo
16.01.2021, 18:43
In den 20/30er Jahren hatten die Polen sogar Kolonialambitionen (Südamerika). Hatten sie?

https://amerika21.de/analyse/201084/polen-kolonien-1920er-und1930er
Sie wollten auch Madagaskar, um dort die Juden hinzudeportieren.

Eridani
16.01.2021, 18:43
Das halte ich für eine Geschichtsfälschung, die heute dazu verwendet wird den Raub der Ostgebiete
zu legitimieren. So nach dem Motto: Die waren ja eh schon lange vor der deutschen Eroberung "slawisch" also ist
es nur gerecht sie wieder zurück zu geben. Der Name Berlin kommt ursprünglich von der Bar-Rune der Germanen.

Schon ein starkes Stück, der Köpenicker Geschichtsschreibung zu misstrauen.......ich bin Köpenicker!


Herkunft des Namens »Berlin« Die Sprachwurzel brl entstammt dem Polabischen (Elbslawischen, inzwischen ausgestorben, Reste vorhanden im Sorbischen), und bedeutet "sumpfiges, feuchtes Gelände".Also ein Flurname, der mit den bis zum 18. Jahrhundert noch vorhandenen Gerinnen in und um Alt-Berlin und dem bekannt unfesten Untergrund beiderseits der Spree (Talsandsockel in Alt-Berlin nur unter ...

https://berlingeschichte.de/historie/topographie/woher_wern.htm#:~:text=Herkunft%20des%20Namens%20% C2%BBBerlin%C2%AB%20Die%20Sprachwurzel%20brl%20ent stammt,der%20Spree%20(Talsandsockel%20in%20Alt-Berlin%20nur%20unter

WilliN
16.01.2021, 18:44
Mit etwas guten Willen geht der Dorfname Negernboetel in SH als " zeitgeistig " slawisch durch.
Germanen, Friesen und Preussen waeren niemals auf eine derartige Ortsbezeichnung gekommen.

https://abload.de/img/negernbotel1vktw.png

Entstehung des Namens Der Namensteil Botele oder Bötel stammt vermutlich aus dem Niedersächsischen und bedeutet Wohnstätte oder Siedlung. Als 1306 ein weiteres Dorf mit diesem Namen (das heutige Fehrenbötel (https://de.wikipedia.org/wiki/Fehrenb%C3%B6tel)) zum Kloster Segeberg kam, musste man beide unterscheiden. So bedeutet Negernbötel „nähere Siedlung“, im Unterschied zur „fernen Siedlung“ Fehrenbötel.[2] (https://de.wikipedia.org/wiki/Negernb%C3%B6tel#cite_note-2)

herberger
16.01.2021, 18:47
Polen betrachtete alle Slawen in ihrem Herrschaftsgebiet als Polen, was aber nie stimmte.

Sjard
16.01.2021, 18:48
Schon ein starkes Stück, der Köpenicker Geschichtsschreibung zu misstrauen.......ich bin Köpenicker!

Man sollte nicht alles glauben, sondern hin und wieder überprüfen was es denn damit auf sich hat. Meine Erfahrung ist, das in den
letzten hundert Jahren in Sachen germanischer Namen viel verdunkelt wurde und man statt dessen behauptete diese oder jene
Orte in Deutschland hätten slawische Ursprünge.

LOL
16.01.2021, 18:51
Polen betrachtete alle Slawen in ihrem Herrschaftsgebiet als Polen, was aber nie stimmte.
Mit Ausnahme der Sorben tut Deutschland das ebenso. Und was die germanischen Stämme angeht, da werden auch nur die paar Dänen als Minderheit anerkannt, aber keine Friesen etc

WilliN
16.01.2021, 18:51
Man sollte nicht alles glauben, sondern hin und wieder überprüfen was es denn damit auf sich hat. Meine Erfahrung ist, das in den
letzten hundert Jahren in Sachen germanischer Namen viel verdunkelt wurde und man statt dessen behauptete diese oder jene
Orte in Deutschland hätten slawische Ursprünge.

Ich glaube, du meinst die letzten 75 Jahre.
Bei den Himmlers war ja irgendwie alles wieder "germanisch"...

Klopperhorst
16.01.2021, 18:52
Der halbe Preuß. sächs. österr. Adel hat slawische Wurzeln.

die Endsilbe "witz, ow," im Namen (Clausewitz, Bülow) deuten auf slawische Wurzeln hin.

Eher baltische Wurzeln.

Slawisch bezieht sich ja nur auf die Sprachgruppe.

---

LOL
16.01.2021, 18:54
Man sollte nicht alles glauben, sondern hin und wieder überprüfen was es denn damit auf sich hat. Meine Erfahrung ist, das in den
letzten hundert Jahren in Sachen germanischer Namen viel verdunkelt wurde und man statt dessen behauptete diese oder jene
Orte in Deutschland hätten slawische Ursprünge. Haben sie ja auch. Und andere Orte haben römische Ursprünge, und andere dänische etc. Und "Preussen" hat sogar baltische Ursprünge, da der Name vom (längst ausgestorbenen) Volk der Pruzzen herstammt und Ostpreußen in/an baltischen Gebieten liegt.

herberger
16.01.2021, 18:56
Alle Polen die bis 1918 deutsche Staatsbürger waren, konnten 1939 ihre deutsche Staatsbürgerschaft wieder erlangen. Alle Polen die sich nach 1919 in den von den Polen annektierten deutschen Gebieten niedergelassen haben mussten das Land 1939 verlassen.

LOL
16.01.2021, 18:59
Alle Polen die bis 1918 deutsche Staatsbürger waren, konnten 1939 ihre deutsche Staatsbürgerschaft wieder erlangen. Alle Polen die sich nach 1919 in den von den Polen annektierten deutschen Gebieten niedergelassen haben mussten das Land 1939 verlassen.

Aber nur für 6 Jahre...

WilliN
16.01.2021, 19:01
Alle Polen die bis 1918 deutsche Staatsbürger waren, konnten 1939 ihre deutsche Staatsbürgerschaft wieder erlangen. Alle Polen die sich nach 1919 in den von den Polen annektierten deutschen Gebieten niedergelassen haben mussten das Land 1939 verlassen.

Nicht alle Polen (Levin, Benjamin, Yaron... )

Kreuzbube
16.01.2021, 19:04
Ich schrieb es bereits mehrfach: In unserer Ecke war die Saale lange Zeit Grenze zwischen Sachsen, Franken und Slawen. Erst haute man sich auf den Blechdeckel; später ging es auch friedlich...:)


Der halbe Preuß. sächs. österr. Adel hat slawische Wurzeln.

die Endsilbe "witz, ow," im Namen (Clausewitz, Bülow) deuten auf slawische Wurzeln hin.

Nicht unbedingt. Vermutlich oft Deutsche, die Lehnsherren wurden.

Sjard
16.01.2021, 19:10
Haben sie ja auch. Und andere Orte haben römische Ursprünge, und andere dänische etc. Und "Preussen" hat sogar baltische Ursprünge, da der Name vom (längst ausgestorbenen) Volk der Pruzzen herstammt und Ostpreußen in/an baltischen Gebieten liegt.

Slawen sind aber ursprünglich Ostgermanen gewesen. Der "slawische" Gott Radagast bekam seine Bezeichnung von den Worten "Gast im Rat".
Diese Bedeutung hat also einen germanischen Ursprung.

Sjard
16.01.2021, 19:12
Die Endung "Witz" ist auch nicht slawisch, sondern ist eine nachträgliche Verballhornung von dem deutschen Wort "Wissen".

LOL
16.01.2021, 19:13
Slawen sind aber ursprünglich Ostgermanen gewesen. Der "slawische" Gott Radagast bekam seine Bezeichnung von den Worten "Gast im Rat".
Diese Bedeutung hat also einen germanischen Ursprung.
Sicher sicher und "Russen" kommt dann wohl vom Russ, weil die alle so schwarz und abgebrannt sind...

Ansuz
16.01.2021, 20:11
Haha! In diesem Fall haben Sie Recht.

Interessant ist, dass der erste Herzog von Preussen eine halber Pole war, denn dessen Mutter war die Tochter eines polnischen Königs. Die brandenburgische Linie der Hohenzollern bzw. die Preussen hat/haben also slawische Wurzeln.

Als Stammutter der Hohenzollern gilt eine Bajuwarin, die Schöne Else. :D

Sofern man die Nachkommen des Litauers Jagiello als Polen bezeichnen möchte, haben Sie natürlich Recht.

mabac
16.01.2021, 20:46
Als Stammutter der Hohenzollern gilt eine Bajuwarin, die Schöne Else. :D

Sofern man die Nachkommen des Litauers Jagiello als Polen bezeichnen möchte, haben Sie natürlich Recht.

Ich meinte die brandenburgische Linie der Hohenzollern. Und Sie haben natürlich Recht, der polnische König war ein Litauer. Auf jeden Fall wurde damals im europäischen Hochadel durcheinander geheiratet, ohne Rücksicht auf Volkszugehörigkeit. Hauptsache man war Christenmensch.

WilliN
16.01.2021, 20:49
Slawen sind aber ursprünglich Ostgermanen gewesen. Der "slawische" Gott Radagast bekam seine Bezeichnung von den Worten "Gast im Rat".
Diese Bedeutung hat also einen germanischen Ursprung.

Gewagte Behauptung! Beziehst du deine These auf Helmut Schröcke?

Ansuz
16.01.2021, 20:54
Ich meinte die brandenburgische Linie der Hohenzollern. Und Sie haben natürlich Recht, der polnische König war ein Litauer. Auf jeden Fall wurde damals im europäischen Hochadel durcheinander geheiratet, ohne Rücksicht auf Volkszugehörigkeit. Hauptsache man war Christenmensch.
Interessanterweise gab es erst nach dem Aussterben eines Zweiges des schwedischen Hauses Wasa, welches durch die Heirat eines ihrer Prinzen mit der letzten Jagiellonin Katharina den polnischen Thron erbte, wieder ( vorübergehend) polnische Wahlkönige aus einheimischem Geblüt. Sobieski dürfte der Bekannteste sein.

LOL
16.01.2021, 21:00
Interessanterweise gab es erst nach dem Aussterben eines Zweiges des schwedischen Hauses Wasa, welches durch die Heirat eines ihrer Prinzen mit der letzten Jagiellonin Katharina den polnischen Thron erbte, wieder ( vorübergehend) polnische Wahlkönige aus einheimischem Geblüt. Sobieski dürfte der Bekannteste sein.Einer der ganz wichtigen Beschützer Europas. Sobieski sollte ein Denkmal in jeder europäischen Hauptstadt bekommen...

WilliN
16.01.2021, 21:05
Einer der ganz wichtigen Beschützer Europas. Sobieski sollte ein Denkmal in jeder europäischen Hauptstadt bekommen...

Nach ihm wurden Zigaretten benannt, das muss reichen!

http://12decode.de/zonenklaus/wordpress/wp-content/uploads/2009/03/sobieski-a-300x244.jpg

Und im Görlitzer Park steht bereits ein Denkmal.

https://19vierundachtzig.com/wp-content/uploads/2019/10/Dieses-Denkmal-stand-voru%CC%88bergehend-im-Go%CC%88rlitzer-Park-in-Berlin-Kreuzberg.jpg

Ansuz
16.01.2021, 21:13
Einer der ganz wichtigen Beschützer Europas. Sobieski sollte ein Denkmal in jeder europäischen Hauptstadt bekommen...
Grün geht gerade nicht. Aber sowas von Zustimmung!
Unter polnischem Panier gegen die Türken fielen mehrere Söhne mehrerer Generationen meiner Vorfahren. Die Schlachten gegen den Kalifen Osman, der mit 300000 Türken in Polen einbrach, sind wohl allzu wenigen heutzutage überhaupt bekannt.
Wieso Baltendeutsche polnisches Panier trugen, dito.

Agram
17.01.2021, 00:04
Sind Kroaten Slawen? Es gibt doch die Theorie,daß die Kroaten aus Persien zugewandert sind.Also Arier sind :cool:

Ich habe dass schon gehoert, doch ich glaube nicht daran. Doch es gut diese Theorie in Diplomatie mit Iran zu verwenden.

Agram
17.01.2021, 00:07
Melania Trump sieht man den Slawen richtig an, und wenn man genauer hinschaut dann bemerkt man auch einen entfernten mongolischen Einschlag.


https://abload.de/img/herunterladenoojc0.jpg (https://abload.de/image.php?img=herunterladenoojc0.jpg)

Ivana Trump erste Ehefrau auch eine Slawin, aber sehr starke germanischer Prägung
https://abload.de/img/ivana_trumpiykis.jpg (https://abload.de/image.php?img=ivana_trumpiykis.jpg)

Melania Trump hat deutsche Herkunft wenn ich korrekt bin. Ihr Vater kommt aus eine deutsche Minderheit in Slowenien.

Agram
17.01.2021, 00:15
Ein toller Doku zu diesen Thema
https://m.youtube.com/watch?v=WeC8doU-zps&feature=emb_title

Also sind die Sorben der einziger Staam die nie germanisiert wurde.

dr-esperanto
17.01.2021, 06:24
Naja, außer den slavischen Genen, vielen, vielen slavischen Namen und der sorbischen Sprache ist in der ehemaligen DDR nicht viel Slavisches geblieben. Die -ow-Namen bedeuten manchmal zwar 'Au, Wiese', sind dann also deutsch, aber meistens sind sie doch rein slavisch:
https://archive.org/details/dieslavischenor00khgoog
Auch die Ungarn haben so manche slavische Vokabel aufgenommen, wie ich heute mal wieder gemerkt habe: vidék 'Umgebung, das weite Land' aus jugoslav. vidik 'Ausblick' (von vid 'Sicht') und vidám 'lustig, fidel' < *vydaem(y) 'wydajny, ergiebig' (von der Wurzel da- 'geb-')!
Die Slavenexpansion versetzt mich immer wieder ins ungläubigste Staunen: von den Toren Hamburgs bis in die Weiten der Peloponnes reichen ihre Spuren, das Ganze gestartet aus der winzigen slovakischen Urheimat (denn nur dort kommt laut Prof. Udolph die gesamte, bis ins Feinste ausgeästelte slavische Gewässerterminologie im Namenschatz vor, während die anderen Slavinen nur immer eine Teilmenge davon besitzen). Andererseits war es eben auch möglich, da der gesamte osteuropäische Raum ja durch die Völkerwanderung frei geworden war (und die Völkerschaften, die dort vorher lebten, das Römische Imperium überrannt hatten).

dr-esperanto
17.01.2021, 06:33
"Deutschland[1] wurde ab etwa dem 7. Jahrhundert zu etwa einem Drittel slawisch besiedelt. Die auffälligsten Hinweise sind die slawischen Ortsnamen (Berlin, Chemnitz, Güstrow)[2] und slawische Personennamen (z. B. Noack, Krahl). Slawische Wörter haben sich bis in die heutige Standardsprache hinein erhalten (z. B. Grenze, Gurke). Die slawischen Einwohner wurden früher Wenden genannt, das Gebiet von der Elbe und der Saale bis zur Oder/Neiße wird heute auch als Germania Slavica bezeichnet. In der Lausitz wird – als einzige überlebende autochthone slawische Sprache in diesem Gebiet – bis heute Sorbisch gesprochen. Bauliche Zeugen sind slawische Wallanlagen, die Rundlinge im Wendland, Museumsdörfer wie das Archäologische Freilichtmuseum Groß Raden und andere.
Die ehemaligen Ostgebiete des Deutschen Reichs, jenseits der Oder-Neiße-Grenze und das Sudetenland (südlich der Grenze zwischen Deutschland und Tschechien) hatten je nach Region in sehr verschiedenem Umfang slawische und deutsche Bevölkerungsanteile. Danach, besonders nach dem Zweiten Weltkrieg, ergab sich durch Immigration erneut ein großer Bevölkerungsanteil slawischer Herkunft, der heute mehrere Millionen Einwohner umfasst.
Gegenwärtig bilden wesentliche Anteile der Aussiedler und Spätaussiedler die größte Gruppe von Einwohnern, die sprachlich zu slawischen Kulturkreisen zu rechnen sind. Die aktuelle deutsch-slawische Zweisprachigkeit ist sowohl hinsichtlich der Beherrschung slawischer Sprachvarianten einerseits und deutscher Sprachvarianten andererseits äußerst heterogen: Die dominante Sprache ist mit zunehmender Siedlungsdauer immer häufiger Deutsch und die slawische Sprache bei den in Deutschland aufgewachsenen Personen unterschiedlich ausgeprägt, von passiver Bilingualität über Verwendung als reine Familiensprache bis zur Verwendung in breiten Anwendungsfeldern einschließlich Schriftsprachlichkeit."
https://de.wikipedia.org/wiki/Slawen_in_Deutschland
Deutsche Ostkolonisation (und Christianisierung!)
https://de.wikipedia.org/wiki/Slawen_in_Deutschland#/media/Datei:Deutsche_Ostsiedlung.png
https://de.wikipedia.org/wiki/Slawen#/media/Datei:The_origin_and_dispersion_of_Slavs_in_the_5-10th_centuries.png
Oh Schreck, halb Schleswig-Holstein und halb Griechenland waren in slavischer Hand:
https://en.wikipedia.org/wiki/File:Slavic_tribes_in_the_7th_to_9th_century.jpg

dr-esperanto
17.01.2021, 07:47
Deshalb vergeudet der echte Norddeutsche ja nicht seine Talente, nein, er VERQUAST sie:
https://plattmakers.de/de/12781/verquasen
Das kommt daher, dass die alten Deutschen bei den slavischen Gelagen beobachteten, wie da hemmungslos-heidnisch geprasst und in Unmengen Kwas (gegorener Brottrunk) gesoffen wurde: https://de.wikipedia.org/wiki/Kwas
KWAS ist eine arisch-indogermanische Wurzel mit der Bedeutung 'gär-, fermentier-', die am bekanntesten im lateinischen CASEUS 'Käse' wiederkehrt (erweitert aus der expressiven Urwurzel KU/KW-/GU-/GW-(/TU-/TW-, BU-/BW-, MU-/MW-) 'hohl/dick, konkav/konvex > aufgeh-, schwell-' wie sie sich in allen Sprachstämmen der Erde findet).

Götz
17.01.2021, 07:51
Wir Deutschen wurden scheinbar enterbt, Slawen wollen wohl mit Nafris, Schwafris und Neoosmanen um das Erbe wetteifern.

Valdyn
17.01.2021, 07:54
Ich habe sowieso nie verstanden warum man da soviel Wert auf Unterscheidung legt. Kelten, Germanen, Slawen und Völkerwanderung, ist doch am Ende alles eine Suppe.

Götz
17.01.2021, 07:58
Ich habe sowieso nie verstanden warum man da soviel Wert auf Unterscheidung legt. Kelten, Germanen, Slawen und Völkerwanderung, ist doch am Ende alles eine Suppe.

Das wünschen die US Xenokraten, eine diffuse, ges(ch)ichtslose Einheitssuppe , als beliebig verfügbare (optionell auch dezimierbare) Manövriermasse.

Valdyn
17.01.2021, 08:02
Das wünschen die US Xenokraten, eine diffuse, ges(chi)chtslose Einheitssuppe , als beliebig verfügbare (optionell auch dezimierbare) Manövriermasse.

Ja. Aber wir reden hier über Zustände von vor über Tausenden von Jahren. Die sind heute weder eindeutig wissenschaftlich nachvollziehbar noch haben die heute noch irgendeine Bedeutung. Das ist halt interessant, viel mehr aber auch nicht.

herberger
17.01.2021, 08:11
Ein toller Doku zu diesen Thema
https://m.youtube.com/watch?v=WeC8doU-zps&feature=emb_title

Also sind die Sorben der einziger Staam die nie germanisiert wurde.

Die sorb. Kultur war bis 1945 bereits schon eine Museumskultur. Dann kam die DDR und machte diese Deutschen mit sorb. Vorfahren zu einer Minderheit aus Propaganda Gründen, wie Vorbildlich die DDR Minderheiten Politik macht!

Es gab in Ostelbien(östlich der Elbe) viele kleine slaw. Völker die sich in den Jahrhunderten ohne Gewalt selber aufgelöst haben.

Nur ein Witz am Rande die Ortsschilder in den Sorben Gebieten sind 2 sprachig, im deutschen Elsass Lothringen gibt es nur die französische Sprache und in den Schulen wird deutsch nur als Fremdsprache angeboten.

Im österreichischen Grenzgebiet zu Slowenien gibt es auch 2 sprachige Ortsschilder.

Sjard
17.01.2021, 09:56
Gewagte Behauptung! Beziehst du deine These auf Helmut Schröcke?

Nein, auf Arpad von Nahodyl- Nemenyi.

mathetes
17.01.2021, 11:33
Wir ueber diese Thema bei deutschen Historiker diskutiert?

Es gibt viele Hinweisse dass die Deutschen aus Mitteldeutschland germanisierte Slawen sind.

Und wenn mann, dass in Auge behalt, wie ist die Auswirkung auf die heutige Politik?

Welche Auswirkung sollte das haben und welche Rolle spielt sowas heute noch? Außer zu Polen sollten die Beziehungen zu den slawischen Ländern recht unbelastet sein, der Konflikt mit Russland ist kein ethnischer Konflikt.

MorganLeFay
17.01.2021, 12:19
Zweisprachige Ortsschilder gibt’s auch anderswo.

herberger
17.01.2021, 12:27
Zweisprachige Ortsschilder gibt’s auch anderswo.

Irland oder vielleicht Schottland, aber diese Schilder sind der eigenen Kultur gewidmet und nicht einer Minderheit.

MorganLeFay
17.01.2021, 12:29
Irland oder vielleicht Schottland, aber diese Schilder sind der eigenen Kultur gewidmet und nicht einer Minderheit.

Nordfriesland...?

Übrigens gibt es in Schottland durchaus Zoff darüber.

dr-esperanto
18.01.2021, 04:25
Welche Auswirkung sollte das haben und welche Rolle spielt sowas heute noch? Außer zu Polen sollten die Beziehungen zu den slawischen Ländern recht unbelastet sein, der Konflikt mit Russland ist kein ethnischer Konflikt.

Die Tschechen hassen uns aber nicht weniger als die Polen, eher noch mehr. Kein Wunder, alles was sie haben ist deutscher Herkunft, sogar Prag war deutsche Hauptstadt und die böhmische Sprache stand kurz vor dem Aussterben. Jan Hus hat das Tschechentum gerettet (und wie Martin Luther zum Zwecke der Missionierung und Bibelübersetzung erst die tschechische Schriftsprache begründet).
Berühmt war immerhin die böhmische Küche, das war früher mal ein echter Exportschlager.

dr-esperanto
18.01.2021, 04:26
Die Zeit wurde auf den slavischen Kwas-Gelagen verQUAS(S)elt und verbaselt (vertrödelt, verprasst) und so mancher sprach dort ganz VERQUAST (unverdaulich) daher...

Nationalix
18.01.2021, 05:46
Ich habe sowieso nie verstanden warum man da soviel Wert auf Unterscheidung legt. Kelten, Germanen, Slawen und Völkerwanderung, ist doch am Ende alles eine Suppe.

Zumindest gehören Kelten, Germanen und Slawen zur indogermanischen Sprachfamilie.

Valdyn
18.01.2021, 05:58
Zumindest gehören Kelten, Germanen und Slawen zur indogermanischen Sprachfamilie.

Bin mir sowieso nicht sicher ob man in dem Zusammenhang überhaupt von Ethnien sprechen und das so klar trennen kann. Gerade die späteren Völkerwanderungsgruppen waren letztlich "multiethnische" Verbände denen sich jeder anschliessen konnte. Und Deutscher war im späteren Reich der, der die deutsche Mundart sprach. Meiner bescheidenden Ansicht nach sind die Begriffe Kelten, Germanen und Slawen Oberbegriffe für Kulturen und nicht so sehr für Ethnien.

Nationalix
18.01.2021, 06:17
Bin mir sowieso nicht sicher ob man in dem Zusammenhang überhaupt von Ethnien sprechen und das so klar trennen kann. Gerade die späteren Völkerwanderungsgruppen waren letztlich "multiethnische" Verbände denen sich jeder anschliessen konnte. Und Deutscher war im späteren Reich der, der die deutsche Mundart sprach. Meiner bescheidenden Ansicht nach sind die Begriffe Kelten, Germanen und Slawen Oberbegriffe für Kulturen und nicht so sehr für Ethnien.

Mit den Wanderungsgruppen kannst du recht haben. Bei Kelten und Slawen gibt es allerdings recht eindeutige Merkmale wie die roten Haare (Kelten) und hohe Wangenknochen (Slawen).

Nationalix
18.01.2021, 06:22
Die Endung "Witz" ist auch nicht slawisch, sondern ist eine nachträgliche Verballhornung von dem deutschen Wort "Wissen".

Völliger Unfug. Die Endung -witz ist die germanisierte Form von -ewicz und das bedeutet "Sohn von ...". Vergleichbar mit der deutschen Form -son.

Valdyn
18.01.2021, 06:28
Mit den Wanderungsgruppen kannst du recht haben. Bei Kelten und Slawen gibt es allerdings recht eindeutige Merkmale wie die roten Haare (Kelten) und hohe Wangenknochen (Slawen).

Die roten Haare sind ein Vorurteil. Kelten waren eher dunkelhaarig. Die meisten Iren sind es heute und auch die walisische Bevölkerung gilt als relativ "ursprünglich" im Vergleich zu den helleren Eroberern aus dem heutigen Nord- und Mitteldeutschland die man sonst in England findet.

Nationalix
18.01.2021, 06:30
Die roten Haare sind ein Vorurteil. Kelten waren eher dunkelhaarig. Die meisten Iren sind es heute und auch die walisische Bevölkerung gilt als relativ "ursprünglich" im Vergleich zu den helleren Eroberern aus dem heutigen Nord- und Mitteldeutschland die man sonst in England findet.

Und woher stammen dann die roten Haare? Eine zufällige Genmutation?

Nationalix
18.01.2021, 06:33
Es ist nicht wirklich bekannt, warum rotes und rötliches Haar in bestimmten Regionen häufiger vorkommt als in anderen, es werden jedoch immer wieder verschiedene Theorien geäußert. Manche meinen, das Verbreitungsgebiet der Rothaarigen stimme mit den ehemaligen Völkerbewegungen der*Kelten*und*Pikten*überein, unter denen teilweise Rothaarige vermutet werden. Die Kelten wurden von den Römern auf den*Britischen Inseln*westwärts u.*a. nach Irland verdrängt, und nordwärts nach Schottland. Bereits*Tacitus*schrieb im*Agrippa, viele der Caledonier (Vorfahren der Schotten) hätten „rötliches Haar“ (comae rutilae).[13][7]*Auch die*Gallier*und die*Germanen*wurden seit der Antike immer wieder nicht nur als blond, sondern teilweise auch als*rutilus*(rötlich, rotblond) beschrieben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Rot_(Haarfarbe)

Valdyn
18.01.2021, 06:33
Und woher stammen dann die roten Haare? Eine zufällige Genmutation?

Also ich bin kein Experte, aber rot ist glaube ich eine Mutation (wenn man das so nennen kann) aus blond.

latrop
18.01.2021, 10:38
Es gab mal 'ne Stadt, die endete mit Opel :)

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/9f/Opel-Logo_2017.svg/154px-Opel-Logo_2017.svg.png

Hiess der Greünder nicht mit Vornamen **Konstantin'' ?

Konstantin Opel :crazy:

herberger
18.01.2021, 11:21
Bei einer Pharao Mumie hat man doch auch rote Haare entdeckt.

Valdyn
18.01.2021, 11:22
Bei einer Pharao Mumie hat man doch auch rote Haare entdeckt.

Pumuckel hat auch rote Haare.

herberger
18.01.2021, 11:56
Pumuckel hat auch rote Haare.


So weit ich weiß ist Pumuckel eine Zeichentrick Figur, also nicht echt, auf so etwas fallen ja noch nicht mal Kleinkinder rein.

Sjard
18.01.2021, 13:39
Völliger Unfug. Die Endung -witz ist die germanisierte Form von -ewicz und das bedeutet "Sohn von ...". Vergleichbar mit der deutschen Form -son.

Nehmen wir doch mal Lankwitz als Beispiel: Das bedeutet nicht "Sohn von Lank" sondern stammt laut der Slawentheorie von "Lankowice" ab was
angeblich "Ort an der Uferaue" bedeutet. Vergleichbar ist das also nicht.

Würfelqualle
18.01.2021, 13:46
Ob die heutigen Bewohner in Polen, auch vom deutschen Erbe reden ?

herberger
18.01.2021, 15:10
Die Endung "Witz" ist auch nicht slawisch, sondern ist eine nachträgliche Verballhornung von dem deutschen Wort "Wissen".

Wie heißt denn Auschwitz auf slawisch?

WilliN
18.01.2021, 15:13
Wie heißt denn Auschwitz auf slawisch?

Oświęcim (https://de.wikipedia.org/wiki/Powiat_O%C5%9Bwi%C4%99cimski)



Oświęcim ([ɔˈɕfʲɛɲtɕim] (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_IPA-Zeichen) https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8a/Loudspeaker.svg/12px-Loudspeaker.svg.png (https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Pl-O%C5%9Bwi%C4%99cim.ogg) Aussprache (https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/20/Pl-O%C5%9Bwi%C4%99cim.ogg)? (https://de.wikipedia.org/wiki/Hilfe:Audio)/i (https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Pl-O%C5%9Bwi%C4%99cim.ogg)), deutsch (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Sprache) Auschwitz

Der deutsche Name Auschwitz erschien im 14. Jahrhundert.[A 4] (https://de.wikipedia.org/wiki/O%C5%9Bwi%C4%99cim#cite_note-8) als Auswitzen (1312), später Auswieczin (1372), Auswinczyn (1351), Awswiczin (1372), Uswiczin (1400). Im späten 14. Jahrhundert folgte die Reduzierung des scheinbar zweiten und überflüssigen Suffix -in: Auswicz (1386, 1394), Awswicz (1433, 1439), Awszwicz (1478).[5] (https://de.wikipedia.org/wiki/O%C5%9Bwi%C4%99cim#cite_note-turist-9)[6] (https://de.wikipedia.org/wiki/O%C5%9Bwi%C4%99cim#cite_note-10)

https://de.wikipedia.org/wiki/O%C5%9Bwi%C4%99cim#Geschichte

Nationalix
18.01.2021, 17:09
Nehmen wir doch mal Lankwitz als Beispiel: Das bedeutet nicht "Sohn von Lank" sondern stammt laut der Slawentheorie von "Lankowice" ab was
angeblich "Ort an der Uferaue" bedeutet. Vergleichbar ist das also nicht.

Die Schreibweise ist aber eine andere: -ewicz zu -owice
Allerdings kann ich kein polnisch oder altslawisch und ich habe auch keine entsprechenden Wörterbücher.
Lanken gibt es mehrere in Berlin: Krumme Lanke, Scharfe Lanke, den früheren Bach Lanke in Lankwitz.
Lanke ist einfach nur eine Gewässerbezeichnung.

dr-esperanto
19.01.2021, 05:27
Viele sagen ja sogar AUS-schwitz, was dann zwar deutscher, aber auch noch menschenverachtender klingt...
Aber Oświęcim ist tatsächlich ein uralter slavischer Name, wie man an der Partizipialendung -m sieht, es bedeutet 'der geheiligt Werdende' (von święcic, oświęcic 'heiligen, beheiligen' < święt(y) 'heilig(er)'), Namen wie Wadow-ice 'Wadow-itz, Dorf eines gewissen Wada' sind jüngeren Datums.
Ähnlich verballhornt ist ja auch (i)N-Austerlitz < Neusedlitz/Nausedlitz < Novo-sedl-ice 'Neu-Siedl-ung'.

Agram
19.01.2021, 06:38
Die sorb. Kultur war bis 1945 bereits schon eine Museumskultur. Dann kam die DDR und machte diese Deutschen mit sorb. Vorfahren zu einer Minderheit aus Propaganda Gründen, wie Vorbildlich die DDR Minderheiten Politik macht!

Es gab in Ostelbien(östlich der Elbe) viele kleine slaw. Völker die sich in den Jahrhunderten ohne Gewalt selber aufgelöst haben.

Nur ein Witz am Rande die Ortsschilder in den Sorben Gebieten sind 2 sprachig, im deutschen Elsass Lothringen gibt es nur die französische Sprache und in den Schulen wird deutsch nur als Fremdsprache angeboten.

Im österreichischen Grenzgebiet zu Slowenien gibt es auch 2 sprachige Ortsschilder.

Ich sehe auch nicht die Sorben als eine eigene Ethnie, eher wie slawischsprechende Deutsche. Welche kleinere slawische Gruppierungen gab es neben die Sorben?

Zweisprachige Tabellen gibt es nicht nur bei Deutschland. Doch ich sehe auch keine Problem damit falls die deutsche Regierung sprachige Tabellen in Elsass fordern.

Agram
19.01.2021, 06:41
Welche Auswirkung sollte das haben und welche Rolle spielt sowas heute noch? Außer zu Polen sollten die Beziehungen zu den slawischen Ländern recht unbelastet sein, der Konflikt mit Russland ist kein ethnischer Konflikt.

Meine Theorie wieso die AfD so populaer in Ostdeutschland ist, weil die dortige Slawen sich von der Liberalisierung der Germanen aus dem Westens waehren.

Agram
19.01.2021, 06:47
Slawen sind in Wirklichkeit Ostgermanen. Die Wenden in Ostdeutschland stammen von den Wandalen ab.

Bullshit. Es ist schwer dass zu glauben. Was sind die Beweisse?

WilliN
19.01.2021, 06:56
Meine Theorie wieso die AfD so populaer in Ostdeutschland ist, weil die dortige Slawen sich von der Liberalisierung der Germanen aus dem Westens waehren.

Du assoziierst AfD-Wähler in "Ostdeutschland" mit Slawen?
Wie viele Slawen gibt es denn dort... und wissen die, dass sie Slawen sind?

Warum wollen die Germanen ("ausm Westen") die Slawen liberalisieren?


:?
Jetzt fehlen eigentlich noch Kelten, Römer und die Juden...

SprecherZwo
19.01.2021, 06:59
Meine Theorie wieso die AfD so populaer in Ostdeutschland ist, weil die dortige Slawen sich von der Liberalisierung der Germanen aus dem Westens waehren.
Bist du Panslawist?

dr-esperanto
19.01.2021, 07:04
Da hat der ungarische Graf wohl etwas missverstanden...der Name der Wenden ('Slaven') stammt von den Veneti, also den alten Illyrern, die sich zunächst ethnogenetisch in Polen herausgebildet haben aus dem Urariertum (von dort sind sie aber später nach Venezien und den Westbalkan gezogen). Als das heutige Polen durch Wegzug dieser Veneti frei geworden war, konnte es durch die Gothen besiedelt werden, die ab dem 2.Jh. aus Götheburg herüberkamen. Aber auch die Gothen blieben nicht lange im deutschen Nachbarland, sondern zogen weiter zur Krim, dann nach Rumänien und erst danach nach Italien, wo der Odwacker den letzten römischer Kaiser Romulus Augustulus stürzte. Da Polen jetzt schon wieder offenstand, konnten ab dem 6.Jh. die Slaven an der Weichsel entlang das heutige Polen kolonisieren (von ihrer slovakischen Urheimat aus kommend).
Den Germanen in Deutschland war das ziemlich egal, was da für komische Stämmen in ihrer Nachbarschaft hausten - der alte Name "Wenden" oder "Wendland" blieb an dem Land haften, obwohl die Namensgeber, die Veneti, längst weggezogen waren...
Ähnlich hat der Name der Wälschen ja auch zunächst einen Keltenstamm bezeichnet, später waren für die Germanen aber alle römischsprachigen Völkerschaften (u.a. auch Kelten) solche Wälschen, sogar die Walachen, also die Rumänen.
Namen können zwar ein Hinweis sein, aber als Beweismittel eignen sie sich nicht in jedem Fall!

mathetes
19.01.2021, 07:04
Meine Theorie wieso die AfD so populaer in Ostdeutschland ist, weil die dortige Slawen sich von der Liberalisierung der Germanen aus dem Westens waehren.

Ich würde das eher in der DDR Sozialisation sehen, in NRW dürfte es auch viele germanisierte Slawen geben (Ruhrpolen) und NRW dürfte mental das Gegenteil der neuen Bundesländer sein. 25% der heutigen Deutschen haben Migrationshintergrund (gut da werden auch viele Slawen dabei sein), aber heute große Unterschiede zwischen Deutschen und Slawen zu konstruieren halte ich für etwas aus der Zeit gefallen, ich denke die Südländer sind uns mental fremder und damit meine ich jetzt nicht Araber.

dr-esperanto
19.01.2021, 07:08
Meine Theorie wieso die AfD so populaer in Ostdeutschland ist, weil die dortige Slawen sich von der Liberalisierung der Germanen aus dem Westens waehren.

Das kann man aber einfacher durch die Zugehörigkeit der DDR zum Ostblock erklären - dort gab es kein 1968, keine amerikanische Umerziehung. Deshalb sind die Völker im ehemaligen Ostblock allem Fremden abhold und traditionsverbunden!

mabac
19.01.2021, 07:38
Slawen sind in Wirklichkeit Ostgermanen. Die Wenden in Ostdeutschland stammen von den Wandalen ab.

Die fusslahmen Reste der Völkerwanderung wurden von den nachrückenden Slawen slawisiert, in dem Falle die möglichen Reste der Vandalen, Goten und sonstiger germanischer Stämme/Völker.

Agram
19.01.2021, 07:40
Du assoziierst AfD-Wähler in "Ostdeutschland" mit Slawen?
Wie viele Slawen gibt es denn dort... und wissen die, dass sie Slawen sind?

Warum wollen die Germanen ("ausm Westen") die Slawen liberalisieren?


:?
Jetzt fehlen eigentlich noch Kelten, Römer und die Juden...

Schau mal diese Karten:

Slawische Staemme in heutigen Deutschland cca. 7-9 Jahrhundert:
https://en.wikipedia.org/wiki/Slavs#/media/File:Slavic_tribes_in_the_7th_to_9th_century.jpg

RIa Haplogruppe in Deutschland
https://i.pinimg.com/originals/e2/7f/a8/e27fa81e3c387a8b742bc1350c8b428a.png

Veegleiche mal mit die politische Verhalten von Menschen in Mitteldeutschland
https://ichef.bbci.co.uk/news/640/cpsprodpb/CB0B/production/_110797915_germany_afd_supportv2_640-nc.png

Es gab mal ein Begriff Ostelbien, die korrespondiert mit die drei Karten
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ostelbien

Ja, vielleicht is alles dass nur ein Zufall.


Warum wollen die Germanen ("ausm Westen") die Slawen liberalisieren?
Ich weiss es nicht. Am besten ist dort eine Umfrage machen wieso lieben sie Homos, Neger, Transen.. Was stehst fest die versuchen ihre asoziale Verhalten nach Osten zu exportieren.

herberger
19.01.2021, 07:40
Im NS Reich hat Heinrich Himmler die Germanen Kultur gefördert, allerdings mehr privat als staatlich. und die Anhängerschaft war eher bescheiden, weil es vielen als lächerlich galt. In der DDR hat man staatlicherseits die Slawenkultur gefördert um verstärkt eine kulturelle Verbindung zu den sozialistischen Bruderländer herzustellen die ja meistens Slawen waren.


NS und Germanentum wäre vergleichbar als wenn die BRD den Zeugen Jehovas kulturell nahe steht.

Agram
19.01.2021, 07:41
Bist du Panslawist?

Nein, ich bin pan Mittelosteuropa.

Agram
19.01.2021, 07:43
Ich würde das eher in der DDR Sozialisation sehen, in NRW dürfte es auch viele germanisierte Slawen geben (Ruhrpolen) und NRW dürfte mental das Gegenteil der neuen Bundesländer sein. 25% der heutigen Deutschen haben Migrationshintergrund (gut da werden auch viele Slawen dabei sein), aber heute große Unterschiede zwischen Deutschen und Slawen zu konstruieren halte ich für etwas aus der Zeit gefallen, ich denke die Südländer sind uns mental fremder und damit meine ich jetzt nicht Araber.

Ja, ich auch glaube dass ist ehr der Grund. Der Sozialimus pflegte Kollektivismus und eine starke Persoenlichkeit.

Doch wie erklaerst du dann Ostelbien?

Es scheinst auch vor Ww2 war die Osten mehr konservativ als der Westen.

WilliN
19.01.2021, 07:49
Schau mal diese Karten:

Slawische Staemme in heutigen Deutschland cca. 7-9 Jahrhundert:
https://en.wikipedia.org/wiki/Slavs#/media/File:Slavic_tribes_in_the_7th_to_9th_century.jpg

RIa Haplogruppe in Deutschland
https://i.pinimg.com/originals/e2/7f/a8/e27fa81e3c387a8b742bc1350c8b428a.png

Veegleiche mal mit die politische Verhalten von Menschen in Mitteldeutschland
https://ichef.bbci.co.uk/news/640/cpsprodpb/CB0B/production/_110797915_germany_afd_supportv2_640-nc.png

Es gab mal ein Begriff Ostelbien, die korrespondiert mit die drei Karten
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ostelbien

Ja, vielleicht is alles dass nur ein Zufall.


Ich weiss es nicht. Am besten ist dort eine Umfrage machen wieso lieben sie Homos, Neger, Transen.. Was stehst fest die versuchen ihre asoziale Verhalten nach Osten zu exportieren.

Wer oder was auch immer Germanen oder Slawen waren, in Deutschland gibt es beide Gruppen nicht mehr.

Wo ist "dort"?

Agram
19.01.2021, 07:51
Wer oder was auch immer Germanen oder Slawen waren, in Deutschland gibt es beide Gruppen nicht mehr.

Wo ist "dort"?

Westliche Teilen der BRD.

herberger
19.01.2021, 07:51
Die Polen im deutschen Kaiserreich waren keine Migranten, wie etwa im Ruhrgebiet, es waren Reichsangehörige polnischer Muttersprache (Deutsche Staatsbürger) und es handelte sich um die damalige Landflucht der Landbevölkerung in die Städte. Die deutsche Kultur war ihnen nicht besonders fremd.

mabac
19.01.2021, 09:11
Schau mal diese Karten.

Mir ist es ein Rätsel, wie trotz dem umfangreichen Wissen, was heute zur Verfügung steht, trotz fast vollständiger Alphabetisierung, der Wahn besteht, „Rasse“ würde vor Kultur stehen. Im heutigen Europa gibt es keine „reinrassigen“ Völker und selbst der Ur- und Hochadel ist ethnisch gemischt. Die Dominanz der deutschen Kultur reichte weit über die Reichsgrenzen hinaus, bis nach Kurland, wo die Deutschen selbst unter russischer Herrschaft dominierten.
Und der wendische Hochadel, die Herzöge von Pommern und Mecklenburg, war bedingt eben durch die kulturelle Dominanz germanisiert. Germanisiert wie die Nachfahren der Ruhrpottpolacken, von denen kaum noch einer Polnisch spricht.

Valdyn
19.01.2021, 09:17
Mir ist es ein Rätsel, wie trotz dem umfangreichen Wissen, was heute zur Verfügung steht, trotz fast vollständiger Alphabetisierung, der Wahn besteht, „Rasse“ würde vor Kultur stehen. Im heutigen Europa gibt es keine „reinrassigen“ Völker und selbst der Ur- und Hochadel ist ethnisch gemischt. Die Dominanz der deutschen Kultur reichte weit über die Reichsgrenzen hinaus, bis nach Kurland, wo die Deutschen selbst unter russischer Herrschaft dominierten.
Und der wendische Hochadel, die Herzöge von Pommern und Mecklenburg, war bedingt eben durch die kulturelle Dominanz germanisiert. Germanisiert wie die Nachfahren der Ruhrpottpolacken, von denen kaum noch einer Polnisch spricht.

Das Missverständnis beginnt schon da, wo viele glauben, Germanen, Kelten oder auch Slawen würden Begriffe für Ethnien sein. Dabei beschreiben sie eben in erster Linie Angehörige einer bestimmten Kultur. Dass diese Stämme und Völker grob auch näher verwandt sind als meinetwegen mit australischen Ureinwohnern liegt ja an den Gegebenheiten bzw. Beschränkungen der damaligen Zeit.

herberger
19.01.2021, 10:00
In Irland stellte man fest, das die Menschen vor den Kelten, mit den Kelten identisch waren, daraus schloss man das Keltentum eine Kultur war.

mathetes
19.01.2021, 10:13
Ja, ich auch glaube dass ist ehr der Grund. Der Sozialimus pflegte Kollektivismus und eine starke Persoenlichkeit.

Doch wie erklaerst du dann Ostelbien?

Es scheinst auch vor Ww2 war die Osten mehr konservativ als der Westen.


Keine Ahnung was Ostelbien angeht, der Begriff ist mir nicht geläufig. Ostpreußen war doch sehr bäuerlich und protestantisch geprägt, das erklärt vll. deren Konservativismus?

herberger
19.01.2021, 16:35
Das Preußentum wird so erklärt,

Französische Verwaltungskunst.
Niederländische Kaufmannsgenauigkeit
Deutsche Handwerkskunst.
Was slawisches kam in der preuß. Kultur nicht vor.

Wolfger von Leginfeld
19.01.2021, 18:00
Das Preußentum wird so erklärt,

Französische Verwaltungskunst.
Niederländische Kaufmannsgenauigkeit
Deutsche Handwerkskunst.
Was slawisches kam in der preuß. Kultur nicht vor.

Ruhrgebiet und das östliche Preußen waren ziemlich slawisch.

herberger
19.01.2021, 18:03
Ruhrgebiet und das östliche Preußen war ziemlich slawisch.

Das Kernland Preußens blieb Brandenburg, nur die Königskrone war Ostpeußen.

Wolfger von Leginfeld
19.01.2021, 18:15
Nannte man in Norddeutschland Preußen (so um den 1.Weltkrieg) nicht auch Mulatten? Habe das mal wo gelesen.


Ist mir nicht bekannt.



... „daß wir Niederdeutschen und Schleswig-Holsteiner ein eigenes Leben führen, das in keiner Weise sich von der Mulattenzucht ergreifen lassen will, die der östliche Preuße nun einmal im Völkergemisch getrieben hat.“

Johannes Tiedje aus Schleswig-Holstein (Versailler Friedensdelegation berufen vom deutschen Außenministerium)

...

mabac
19.01.2021, 20:42
In dem Zusammenhang:


Besonders dramatisch waren die Zustände in Schleswig-Holstein, das im Oktober 1946 um 67 Prozent mehr Einwohner hatte als im Mai 1939. Der Flensburger Landrat Johannes Tiedje bediente sich unverhüllt rassistischer Klischees, indem er darlegte, "dass wir Niederdeutschen und Schleswig-Holsteiner ein eigenes Leben führen, das in keiner Weise sich von der Mulattenzucht ergreifen lassen will, die der Ostpreuße nun einmal im Völkergemisch getrieben hat." Im Jargon der Volksverhetzer nahmen nun vertriebene Deutsche den Platz ein, den Juden und Slawen unter den Nationalsozialisten gehabt hatten - die Stereotype von "Umvolkung" und "Überfremdung", von "volksfremden Parasiten" und "Mischrassigen" überdauerten die Zeitenwende. Zugleich aber war man auf die Arbeitskraft der Vertriebenen angewiesen: "Wie ihnen während der Zeit des Nationalsozialismus Zwangsarbeiter zugeteilt worden waren, erwarteten die Bauern nun die Zuteilung von Vertriebenen." Solidarischer hätten sich die dörflichen Randgruppen verhalten. "Geholfen, das hört man immer wieder, haben nur die kleinen Leute."
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/politik/aufstiegsorientierte-arbeitskraefte-1685161-p2.html

Nextmen
20.01.2021, 10:44
Zumindest gehören Kelten, Germanen und Slawen zur indogermanischen Sprachfamilie.
Afghanen, Inder und Perser auch.

herberger
20.01.2021, 11:51
Die Hunnen und Mongolen haben uns bastardisiert.

navy
20.01.2021, 12:03
Mir ist es ein Rätsel, wie trotz dem umfangreichen Wissen, was heute zur Verfügung steht, trotz fast vollständiger Alphabetisierung, der Wahn besteht, „Rasse“ würde vor Kultur stehen. Im heutigen Europa gibt es keine „reinrassigen“ Völker und selbst der Ur- und Hochadel ist ethnisch gemischt. Die Dominanz der deutschen Kultur reichte weit über die Reichsgrenzen hinaus, bis nach Kurland, wo die Deutschen selbst unter russischer Herrschaft dominierten.
Und der wendische Hochadel, die Herzöge von Pommern und Mecklenburg, war bedingt eben durch die kulturelle Dominanz germanisiert. Germanisiert wie die Nachfahren der Ruhrpottpolacken, von denen kaum noch einer Polnisch spricht.

Finde ich auch, Das ist ein grosses Gemisch, wobei die Völkerwanderung, der grosse Vermischungs Pool schon war. Albaner, haben DNA, zu 80 % von Dritten, kamen mit der Völkerwanderung wohl ins Land, haben sogar einen hohen Anteil von Serben, Slawischen Genen, ähnlich die Serben, Kroatien ziemlich MIschungen. Nur die Regierungen, stacheln immer für Geschäfte Völkerfeinschaft an, heute direkt durch CIA Operationen, oder wie in der Ukraine, machen die Grünen, CDU, SPD mit Steinemeier kräftig mit, für Handel Erweiterung, mit Eroberung

LOL
20.01.2021, 12:09
Die Hunnen und Mongolen haben uns bastardisiert.Ja, stimmt. Sogar Siggis Frau, Kriemhild, machte sich letztlich an den Hunnenkönig ran.

Lykurg
20.01.2021, 12:13
Slawen und Germanen sind vor allem früher einfach vorwiegend nordrassische Völker gewesen, die verschiedene Sprachen gesprochen haben. Heute sind z.B. bei den Polen starke Einschläge der ostischen Rasse sichtbar (die kurzköpfige und weniger intelligente Unterschicht der Bevölkerung im Mittelalter usw.). Allerdings sind die Rassenzusammensetzungen bei Völkern, die germanische Sprachen sprechen, ebenfalls verschieden mit hohen und weniger hohen nordischen Anteilen plus den Einschlägen artverwandter, europider Rassen.


Sind Kroaten Slawen? Es gibt doch die Theorie,daß die Kroaten aus Persien zugewandert sind.Also Arier sind https://www.politikforen.net/images/smilies/cool.gif

So ist das bei der CSU - geballtes Halbwissen. "Arier" bedeutet auf Sanskrit "die Elden". So nannten sich die europiden Kulturbegründer Altindiens in Abgrenzung zur dunklen Urbevölkerung. Oder auch "Hari" ("die Blonden").

Bolle
20.01.2021, 12:19
Als ich im Spreewald war, sahen die Sorben für mich genau so aus wie wir! Nix mit "Kurzköpfig"!

Väterchen Frost
20.01.2021, 12:27
Die ... Mongolen haben uns bastardisiert.

Sehr gut zu sehen bei zwei mir bekannten Frauen aus dem Raum Hannover. Die eine persönlich und die andere aus den Medien...:hi:

LOL
20.01.2021, 12:30
Als ich im Spreewald war, sahen die Sorben für mich genau so aus wie wir! Nix mit "Kurzköpfig"!
Die sind in der Zwischenzeit mutiert...

Lykurg
20.01.2021, 12:30
Als ich im Spreewald war, sahen die Sorben für mich genau so aus wie wir! Nix mit "Kurzköpfig"!

Die Sorben sind auch stark nordisch. Eine slawische Sprache zu sprechen, heißt auch nicht, dass man vorwiegend ostisch ist. Und unsere germanische Sprache zu sprechen, heißt ebenfalls nicht, dass man deshalb automatisch langschädelig, blond und blauäugig wird...

LOL
20.01.2021, 12:32
Sehr gut zu sehen bei zwei mir bekannten Frauen aus dem Raum Hannover. Die eine persönlich und die andere aus den Medien...:hi:Da brauchst du nur mal nach Ungarn oder Tschechien schauen, die haben sehr oft diese Mischung und sehen damit meist top aus.

mabac
20.01.2021, 21:30
Heute sind z.B. bei den Polen starke Einschläge der ostischen Rasse sichtbar (die kurzköpfige und weniger intelligente Unterschicht der Bevölkerung im Mittelalter .

Bevor man so etwas absondert, sollte man sich doch, bitteschön, einmal Günthers „Rassenkunde“ durchlesen.
Die ostischen Typen sind mit grosser Häufigkeit im südwestdeutschen Raum anzutreffen.

mabac
20.01.2021, 21:48
Die Sorben sind auch stark nordisch. Eine slawische Sprache zu sprechen, heißt auch nicht, dass man vorwiegend ostisch ist. Und unsere germanische Sprache zu sprechen, heißt ebenfalls nicht, dass man deshalb automatisch langschädelig, blond und blauäugig wird...

Die Slawen gehören überwiegend der ostbaltischen Rasse an, wie übrigens ein grosser Teil der Ostjuden bzw. deren Nachfahren. Die, die Sie hier mangelnder Kenntnis ostisch nennen, sind keine Ostler. :)


Der Südwesten des deutschen Sprachgebiets, dazu die deutsche Schweiz bis auf ihre östlichsten Gebiete und die Gebiete der deutsch-französischen Sprachgrenze im nördlichen Elsaß, in Lothringen und in Belgien, stellen sich wahrscheinlich zusammen mit Altenburg und den gebirgigeren Teilen Sachsens, ferner mit Oberschlesien und den Gebieten der deutsch-tschechischen Sprachgrenze in Schlesien als die deutschen Landschaften mit dem stärksten Einschlag ostischer Rasse dar.
https://velesova-sloboda.info/antrop/guenther-kleine-rassenkunde-des-deutschen-volkes.html#_06

Lykurg
20.01.2021, 21:57
Bevor man so etwas absondert, sollte man sich doch, bitteschön, einmal Günthers „Rassenkunde“ durchlesen.
Die ostischen Typen sind mit grosser Häufigkeit im südwestdeutschen Raum anzutreffen.

Ich berufe mich auf Günthers Rassenkunde. Die ostischen (alpinen) Typen gibt es im Alpenraum, weiß ich selbst. Aber eben auch stark konzentriert in Polen (s. Günthers "Rassenkunde Europas")


Die Slawen gehören überwiegend der ostbaltischen Rasse an, wie übrigens ein grosser Teil der Ostjuden bzw. deren Nachfahren. Die, die Sie hier mangelnder Kenntnis ostisch nennen, sind keine Ostler. :)


https://velesova-sloboda.info/antrop/guenther-kleine-rassenkunde-des-deutschen-volkes.html#_06

Sagen wir es mal so: Bei den Russen ist der ostbaltische Rassentypus sehr stark vertreten, das ist korrekt. Aber viele Russen sind auch durchaus recht nordisch.

mabac
21.01.2021, 00:31
Sagen wir es mal so: Bei den Russen ist der ostbaltische Rassentypus sehr stark vertreten, das ist korrekt. Aber viele Russen sind auch durchaus recht nordisch.

Schauen Sie sich einfach einmal die Karten von Struck in der Rassenkunde Deutschlands oder Europas an!

Da reicht der nordische Gürtel entlang der Ostsee bis Ingermannland. Aber die dort ansässigen Finnen wurden unter Stalin nach Finnland oder in das Gulag umgesiedelt. D.h. in Russland gibt es keine/kaum Nordische, wobei ich bezweifele, dass die Mehrheit der Ingermannland-Finnen nordisch war. Selbst für Deutschland schätzt Günther den rein nordischen Anteil auf 6-8%.
Und nordischen Einschlag sieht Günther sogar bei Juden, nämlich beim ersten Reichstagspräsidenten v. Simson, siehe „Rassenkunde Europas“.
Wenn Sie von vielen Russen schreiben, die recht nordisch sind, müssten es mehr sein als in Deutschland, denn in Deutschland sind verdammt wenige Deutsche „recht nordisch“.

Eridani
21.01.2021, 07:06
Sicher sicher und "Russen" kommt dann wohl vom Russ, weil die alle so schwarz und abgebrannt sind...

https://th.bing.com/th/id/Rd4d7417947d5e3e0d17d4d81b7ef6e2f?rik=mofx9TrF0CDE Qw&riu=http%3a%2f%2fbilder-russische-madchen.rugirlz.com%2fRussische-M%c3%a4dchen%2fRussische-M%c3%a4dchen-Tr%c3%a4ume-photo-hv_dp11334514.jpg&ehk=UPYcY7f6qtw33lUvrFq4N8QsxqqHYQWBJsBUSESW9dQ%3d&risl=&pid=ImgRaw
Schöne Russin

Das Wort „Russen“ stammt von Rodsen (Ruderer) ab, oder aber von ruotsi (finnisch für Schweden) von den Warägern, seefahrenden Wikingern, die von ca. 800 bis 1000 von Schweden kommend, in das heutige Russland einwanderten, um Handel zu treiben.

Sie kamen auf ihren Reisen bis nach Konstantinopel.


Die erste Möglichkeit wäre, das Wort „Rus“ mit „Ruderer“ zu übersetzen. Wahrscheinlicher ist jedoch die zweite Lesart. Sie besagt, dass das Wort „Rus (https://de.wikipedia.org/wiki/Rus_%28Volk%29)“ von dem finnischen Wort „ruotsi“ hergeleitet wird. Dieses Wort heißt „Schwede“. Die „Nestor-Chronik“ bestätigt die zweite Lesart, denn sie erklärt das russische Reich zur schwedischen Gründung.

https://www.norwik.de/russland-und-die-wikinger/



Mithin stammt der echte Russe von Wikingern (Germanen) ab, was man noch heute sehen kann.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/dd/Varangian_routes.png

Lykurg
21.01.2021, 12:52
https://www.politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von LOL https://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://www.politikforen.net/showthread.php?p=10526235#post10526235)

Sicher sicher und "Russen" kommt dann wohl vom Russ, weil die alle so schwarz und abgebrannt sind...






Der Name kommt von "Rus" (Wikinger-Rus), du Dummkopf


Schauen Sie sich einfach einmal die Karten von Struck in der Rassenkunde Deutschlands oder Europas an!

Da reicht der nordische Gürtel entlang der Ostsee bis Ingermannland. Aber die dort ansässigen Finnen wurden unter Stalin nach Finnland oder in das Gulag umgesiedelt. D.h. in Russland gibt es keine/kaum Nordische, wobei ich bezweifele, dass die Mehrheit der Ingermannland-Finnen nordisch war. Selbst für Deutschland schätzt Günther den rein nordischen Anteil auf 6-8%.
Und nordischen Einschlag sieht Günther sogar bei Juden, nämlich beim ersten Reichstagspräsidenten v. Simson, siehe „Rassenkunde Europas“.
Wenn Sie von vielen Russen schreiben, die recht nordisch sind, müssten es mehr sein als in Deutschland, denn in Deutschland sind verdammt wenige Deutsche „recht nordisch“.

In dem Abschnitt über die Rassenverteilung im deutschsprachigen Gebiet weißt Prof. Günther aber recht klar darauf hin, dass der "helle" Anteil im deutschen Volk nach wie vor vor allem ein Einschlag nordischer Rasse ist (auch der fälischen), kaum aber der ostbaltischen. Ab Seite 266...

https://archive.org/details/Guenther-Hans-Kleine-Rassenkunde-des-deutschen-Volkes-2/page/n277/mode/2up

Apart
21.01.2021, 15:20
Die Elbslawen sind Germanen, ja. Polen sind sicher keine Germanen, sie haben kugelrunde Köpfe, während Germanen normalerweise langschädelig sind.

Die polnischen Köpfe sind im Gegensatz zu den Germanen kanisterartig. Das kommt daher, weil sie einen nicht unerheblichen Anteil mongolischen Blutes in sich tragen, da diese die Frauen der Vandalen/ wenden schwängerten.

herberger
21.01.2021, 16:40
Auch die Chasaren versuchten ihre Rasse durch Germanen zu veredeln, um bestimmte Rassemerkmale weg zu züchten.

LOL
21.01.2021, 22:42
Der Name kommt von "Rus" (Wikinger-Rus), du Dummkopf
... Du Dummkopf verstehst tatsächlich nicht mal eine klare Ironie...

mabac
22.01.2021, 01:08
Mithin stammt der echte Russe von Wikingern (Germanen) ab, was man noch heute sehen kann.



Die blonde Dame hat einen sehr asiatischen Einschlag. Mir gefällt so etwas. Nur blond ist noch lange nicht nordisch. Es gibt sogar blonde und rothaarige Neger. Mulatten sowieso. :)

mabac
22.01.2021, 01:17
In dem Abschnitt über die Rassenverteilung im deutschsprachigen Gebiet weißt Prof. Günther aber recht klar darauf hin, dass der "helle" Anteil im deutschen Volk nach wie vor vor allem ein Einschlag nordischer Rasse ist (auch der fälischen), kaum aber der ostbaltischen. Ab Seite 266...


Habe ich Gegenteiliges behauptet?! Sie habem behauptet, dass viele Russen nordisch sind, was sie eben nicht sind. Die Abkömmlinge der Waräger oder die Waräger bildeten nur eine dünne Herrschaftschicht von maximal 10%, die später eine dünne Schicht des Hochadels bildeten. Und der wurde 1917 fast vollständig ausgemerzt. Meinen Sie etwa, der russische Muschik stammt von den edlen Warägern ab?

pixelschubser
22.01.2021, 01:40
Die blonde Dame hat einen sehr asiatischen Einschlag. Mir gefällt so etwas. Nur blond ist noch lange nicht nordisch. Es gibt sogar blonde und rothaarige Neger. Mulatten sowieso. :)

Ausreisser gibt es immer. Sogar russische Neger. Ermakova und den Beckerabkömmling aus der Besenkammer.

Generell sind die Rus ja nicht nur als Händler gekommen, sondern haben eben auch Nachkommen gezeugt. Daher die Einschläge nordischer Gene. Andersrum haben aber auch die Asiaten(Kasachen, Mongolen usw.) ihre Spuren im Norden hinterlassen. Der GvK tat da sicher auch seinen Teil. Oftmals nicht unbedingt freiwillig wurden da bestimmte Kennmarken vererbt.

Ich sags mal so: Meine Großmutter war ziemlich froh, dass der Samen wohl von einem Europiden stammte und nicht von den Mongolen, die nach den Offizieren über sie herfielen.

Ich trage diesen Teil in mir, bin aber als Slawe und Sorbe geboren, aufgewachsen und stolz auf meine slawischen Wurzeln.

Sjard
22.01.2021, 11:30
Bullshit. Es ist schwer dass zu glauben. Was sind die Beweisse?

Lies die beiden Bücher deren Titel ich hier im Strang gepostet habe.

herberger
22.01.2021, 11:34
Die Slawen hat der Hunnen König Attila aus den Steppen Sibiriens nach Mitteleuropa mitgebracht,

Demokrat
25.01.2021, 18:23
Die Slawen hat der Hunnen König Attila aus den Steppen Sibiriens nach Mitteleuropa mitgebracht,
Das ist (wieder mal) völliger Kokolores. Die Slawen sind Indoeuropäer wie Germanen und Kelten, sie haben in der Frühzeit eine gemeinsame Linie mit den Balten, und ihre Urheimat liegt wohl auch im südöstlichen Baltikum bzw. nordöstlichen Polen. Nach dem Abzug der Germanen ins südwestliche Europa breiteten die Slawen sich in den leergewordenen ehemals germanischen Siedlungsräumen aus und gründeten dort eigene Kulturen.

herberger
25.01.2021, 18:31
Das ist (wieder mal) völliger Kokolores. Die Slawen sind Indoeuropäer wie Germanen und Kelten, sie haben in der Frühzeit eine gemeinsame Linie mit den Balten, und ihre Urheimat liegt wohl auch im südöstlichen Baltikum bzw. nordöstlichen Polen. Nach dem Abzug der Germanen ins südwestliche Europa breiteten die Slawen sich in den leergewordenen ehemals germanischen Siedlungsräumen aus und gründeten dort eigene Kulturen.

Na die Hunnen haben die Völker von Osten vor sich her getrieben, alle die aussahen wie Chinesen durften bei Attila als Kämpfer mit reiten und die Slawen konnten türmen gehen oder Atillas Horden als Sklaven dienen.

ich58
25.01.2021, 18:52
Die polnischen Köpfe sind im Gegensatz zu den Germanen kanisterartig. Das kommt daher, weil sie einen nicht unerheblichen Anteil mongolischen Blutes in sich tragen, da diese die Frauen der Vandalen/ wenden schwängerten.
Wegen der Kanisterköpfe haben die auch eine tiefe Zuneigung zu Autos, also rassisch bedingt und schützenswert!

herberger
26.01.2021, 08:31
Die Polen wären so gerne Westeuropäer und weil sie das nicht sind, fühlen sie sich wie Behinderte.

Das ist vergleichbar mit einer gewissen deutschen selbsternannten Bildungsschicht die so gerne Juden wären.

Klopperhorst
26.01.2021, 08:33
... Sie habem behauptet, dass viele Russen nordisch sind, was sie eben nicht sind. Die Abkömmlinge der Waräger oder die Waräger bildeten nur eine dünne Herrschaftschicht von maximal 10%, die später eine dünne Schicht des Hochadels bildeten. Und der wurde 1917 fast vollständig ausgemerzt. Meinen Sie etwa, der russische Muschik stammt von den edlen Warägern ab?

Wenn man durch St. Petersburg, Moskau, Minsk oder auch Kiew geht, sieht man mehr europäische Typen als in der BRD mittlerweile.
Vor allem die Jugend ist noch nicht so durchrasst wie hier.

---

herberger
26.01.2021, 08:54
Im DDR TV liefen oft russ. Märchenfilme, die Helden in diesen Filmen sind oft blonde jung Siegfried Typen.

mabac
26.01.2021, 18:27
Wenn man durch St. Petersburg, Moskau, Minsk oder auch Kiew geht, sieht man mehr europäische Typen als in der BRD mittlerweile.
Vor allem die Jugend ist noch nicht so durchrasst wie hier.

---

Europäid ist nicht gleich nordisch im Sinne von Günther.

mabac
26.01.2021, 18:41
Mai zum nachdenken:


Victorian era ethnographers considered the Udmurt people of the Volga Region in Russia to be "the most red-headed men in the world".[11] The Volga region still has one of the highest percentages of redheaded people.

und:


Red hair is also found amongst the Ashkenazi Jewish populations.[13] In 1903, 5.6% of Polish Jews had red hair.[14] Other studies have found that 3.69% of Jewish women overall were found to have red hair, but around 10.9% of all Jewish men have red beards.
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Red_hair

Rassenanthropologie ist nicht einfach! Die Haarfarbe macht noch lange nicht nordisch!

Lykurg
27.01.2021, 12:02
Etwas Bildung für einige hier:

Prof. Günther - Rassenkunde Europas

https://archive.org/details/Guenther-Hans-Rassenkunde-Europas

Wassiliboyd
28.01.2021, 08:49
Hier ein Beispiel den Fuersten von Pommern:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herzöge_von_Pommern

Wenn man die Namen betrachtet waren die meisten Fuersten Slawen
Stimmt.
Viele ostelbische Fürsten und Adlige waren nichtpolnische Slawen.
Man kann dazu sogar bei Fontane was finden.

Meine Vorfahren waren keine Adligen, sondern einfache Leute, was ich bis vor kurzem nicht wußte, polnischer bezw. ostseeslamischer Herkunft.

Wassiliboyd
28.01.2021, 08:55
Das sind keine Hinweise, das sind Fakten. Die restlichen ungermanisierten Slawen geniessen Minderheitenschutz.
In der ostpommersch-danziger Gegend haben die Kaschuben ihre Eigenständigkeit in Sprache und Brauchtum bewahrt.
Vor WKII gab es um den Lebasee herum noch die Slowinzen (nach denen dort ein Naturpark benannt ist). Diese Slowinzen sind wohl danach ausgestorben.

Dann die Sorben um den Spreewald herum und um Spremberg, Bautzen und Cottbus, die ihre Sprache und Kultur mit einigem Erfolg zu erhalten versuchen.

Wassiliboyd
28.01.2021, 09:01
Der halbe Preuß. sächs. österr. Adel hat slawische Wurzeln.

die Endsilbe "witz, ow," im Namen (Clausewitz, Bülow) deuten auf slawische Wurzeln hin.
Hinzu kommt noch die Endung "im"!

Sjard
30.01.2021, 13:57
Hinzu kommt noch die Endung "im"!

Und was soll daran slawisch sein ? Hier im Strang machen sich einige was vor. Das der preußische Adel
slawische Wurzeln haben soll halte ich für sehr unwahrscheinlich.

herberger
31.01.2021, 07:50
https://jworgde.blogspot.com/2015/02/wer-waren-slawen-herkunft-und-geschichte.html

WER WAREN: SLAWEN | HERKUNFT UND GESCHICHTE.


https://www.labinsky-achenbach.de/Labinsky_Spurensuche_x/spuren_lab_name_herkunft.htm

Nur mal lesen.


direkt zu neuen Erkenntnissen im Zusammenhang mit DNA, Mai 2013
hier aus preussisch-polnischer Sicht
## siehe dazu auch http: / /kpbc.umk.pl/publication/20777 , polnischer Adel, und
http: / /de.wikipedia.org/wiki/Szlachta :
"Bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts kannte der polnische Adel keine Familiennamen, abgesehen von einigen wenigen sehr alten, die noch aus heidnischer Zeit stammten. Man fügte, in Anlehnung an die westliche Tradition der stammsitzbezogenen Namen, den Namen des Besitzes mit der Präposition z hinzu (auf Deutsch von).
Erst nach 1500 verbreitete sich die Sitte, die Besitzbezeichnung in Eigenschaftswörter mit der Endung -ski oder -icz zu verwandeln.
Diese neue Form brachte aber für lange Zeit keine dauerhaften Namen, denn man änderte sie, sobald ein größerer oder wichtigerer Besitz erworben wurde. Beispielsweise nannte sich im 16. Jahrhundert Marcin z Siecina (Martin von Siecin) zuerst Marcin Sieciński (Martin [der] Sieciner). Nach der Einheirat in das Gut Krasiczyn änderte er seinen Namen in Marcin Krasicki.
Der Bestand des alten, rein polnischen, Adels vergrößerte sich 1342 durch den
Erwerb Galiziens, 1434 durch den Anschluss Wolhyniens und Podoliens,
1454 durch die Aufnahme des überwiegend deutschen Adels aus Ost- und Westpreußen (der zwar das Prädikat „von“ und seine Amtstitel verlor, aber seine Wappen behalten durfte) und 1569 durch die Union mit Litauen." --
( Bem. dazu Kirchbücher
https: / /www.sggee.org/deutsch/research_ger/parishes_ger/church_parishes_ger/LutheransInVolhynia_ger.html
hier u.a. Kirchenbücher der Evangelisch-Lutherischen Kirche :
§ In Russisch-Polen § In Wolhynien, Kiew, und Podolien ( heute Teile von Rumänien > siehe DNA- Test "Verwandter" ))
auch: Werner Zurek, Ahnen- und Familienforschung in Polen leicht gemacht. --
##


Bei Personen Hinweis auf den Charakter, ansonsten auf heidnische Heiligtümer oder Bodenbeschaffenheit.
* prußisch "labban, labs" = gut
* "labingis" = gütig
* litauisch "labguvyna" = Heilstein (cuprum aluminatum sive lapis divinus)

Namenvarianten: siehe GenWiki
* Labehn, Labein, Labinski, Lebenski, Labensch, Labenska, Labuhn
* Laabs, Laband, Labatius, Labbies, Labun, Labuhn, Labunne
* Lablack, Labion, Labian, Labesius, Labinsch, Laptau

* Labenski, Labinski, Labecki, Labitzke, Labewski, Labinskii ! ii wird , kann sein y

* Labe, Labeet, Labeit, Labinski, Labitzke, Laboakas, Laborius

Ortsnamen:
* Labes (Lobez) damals Pommern heute Polen * Labegow (1249), Labiau, Natangen
* Labota (1255), Lowbuthe (1258 ), Labetaw (1404), Laptau Kreis Königsberg
* Labalaucs (1285), Lablacken-Gutenfeld Kreis Labiau
* Labiten (1354), Lobitten Kreis Königsberg
* Labewange (1419), Gebiet Balga
* Labayn (1426), Labehnen Kreis Preußisch-Eylau
* Labune, Laabe Kreis Stuhm
* Labune (1447), Wiese im Samland
* Labun, heiliger Wald südlich von Königsberg
* Labatag-Michel(1736), Amt Memel
* Labarauten (1736), Amt Waldaukadel, Hauptamt Gumbinnen-Goldap-Stallupönen
* Labowischken(1736), Labohnen (1938), Amt Jurgaitschen, Hauptamt Darkehmen/ Angerapp

Gewässer.
* Labelles-See (1318 ) bei Seeburg.
Hinweis aus dem Forum OW-Preussen-L

.. das y am Ende läßt vermuten, daß der gesprochene Name von einem deutschen Beamten aufgeschrieben wurde, weil es im Polnischen eigentlich nur die männliche Namensendung -ski gibt. ( weiblich -ska ). Nach dem Lubliner Dekret 1569 hielten es die Adelsfamilien für richtig, dem Familiennamen einen Beinamen anzuhängen, an dem erkennbar war, in welchem Ort ihr Grundbesitz lag. ( Bem. die Bauern, "Untertanen" die die dort arbeiteten, haben sich dann im Lauf der Zeit nach diesem ort genannt, ähnlich dem manchmal noch heute üblichen " der Hans aus Durlach" oder der xx aus der yy-Staße ) Falls der Name so abgeleitet wurde, sollte man nach dem ( Entstehung-)Ort suchen.
Diskussion im Forum Jan. 2013, Auszüge
Ich hatte mit der Frage - sky -ski , polnisch, aber evangelisch ? die Diskussion angeregt.

Als Labenski gehört die Familie der polnischen Adelswappenfamilie des Wappen Nowina an. Ich vermute nicht, dass Dein Name der Verweis auf eine Herkunft aus dem Ort "Labin" herzuleiten ist.
Ich vermute Deine Vorfahren sind Carl Labinski und Auguste Sewelies in Treuburg geboren um 1850.
Im OFB-Memelland findest Du Johann Gottfried Labinsky um 1812 geboren. Ob er evangelisch getauft ,war steht dort nicht. In der katholischen Kirche von Barglow bei Augustow finde ich 1808 die Geburt eines Piotr Labinski Sohn des Maciej Labinski aus Netta und der Eva Wyszynski. Augustow ist der polnische Nachbarkreis von Lyck und Treuburg.
Die Endung des "ski" deutet auf polnische Herkunft hin, die Endung mit "sky" auf eine Weißrussische Namensendung. Ich habe Deine Internetseite besucht. Ich habe auch die DNA-Haplogruppe R1a1a1 und rechne mich über die Sudauer(Jazygowie) dem sarmatischen Stamm der Jazygen zu.
Meine Wurzel zum Namen Lewon sind ab 1200 am See Skomant in Ostpreußen zu finden. Dann ab 1500 als Besitzer von Erzmühlen bei Knyszyn/Tykoncin. Um 1530 wurden die Lewon bei Sejny in den polnischen Adel gehoben. Von 1560 bis 1665 sind die Lewon eine reiche litauische Adelsfamilie der calvinistisch-reformierten Religion. Im Jahr 1665 verschwindet diese Linie.
Ab 1680 sind Lewon in den evangelischen Kirchenbuch in Treuburg und ab 1720 im katholischen Kirchebuch von Barglow. In Barglow habe ich auch dann meine direkten Vorfahren gefunden. Die polnisch, litauisch, weißrussischen Adeligen waren um 1525 nicht evangelisch- lutherisch. Die litauischen und polnischen Adeligen waren calvinistisch-reformiert oder katholisch und die weißrussischen Adeligen waren calvinistisch-reformiert, katholisch oder orthodox.
Von 1600 bis 1650 setzte sich bei den polnischen Adeligen der katholische Glaube durch, während die litauischen Adeligen um 1660 versuchten sich mit der calvinistisch-reformierten Religion und mit Hilfe der Schweden von Polen wieder zu lösen.
Das ging aber schief. Mit dem Ende des 2. Nordischen Kriege löste sich der reformierte litauische Adel praktisch auf. Entweder er ging in kleinen Teilen nach Ostpreußen und Deutschland oder konvertierte zum katholischen Glauben und schloss sich wieder dem polnischen Adel an. Weil der litauisch/polnische Adel aber in Ostpreußen in der Regel nicht anerkannt wurde, blieb der litauische Adel lieber mit dem Wechsel der Religion im Lande und ward weiter anerkannt. Ich glaube Du solltest in den katholischen Kirchen Bücher von Litauen, Nord/Ost Polen und West Belarus suchen.

Hallo Herr Labinsky, ihre Vorfahren können entweder schon vor der Reformation nach Ostpreußen gekommen sein und dann dort (wenn man so will vom Landesherrn) reformiert worden sein oder aber zu der nicht so kleinen Minderheit von Polen gehören, die sich aus eigener Überzeugung in den Jahren 1520 bis etwa 1550 der Reformation angeschlosssen haben und dann aufgrund des zunehmenden Drucks der katholischen Kirche das Land verlassen haben. Dies trifft insbesondere auf viele polnische Adlige zu.

es wird sich um einen Masuren handeln. Die Masuren waren mehrheitlich protestantisch und dies war auch einer [!] der Gründe, warum sie mit den Polen nicht immer harmonierten.

Wassiliboyd
31.01.2021, 10:05
Und was soll daran slawisch sein ? Hier im Strang machen sich einige was vor. Das der preußische Adel
slawische Wurzeln haben soll halte ich für sehr unwahrscheinlich.
Für unwahrscheinlich halten kann jeder, was er will. Dazu haben wir Meinungsfreiheit.
Allerdings ist deine Skepsis nicht angebracht.
Arnim und Barnim sind dir sicherlich auch Begriffe, oder.?

Sieh mal beispielsweise nach bei der Genealogie der pommernschen Herzöge. Die Urahnen selbiger hatten slawische Namen; keine polnischen, sondern ostseeslawische. Das darf man nicht in einen Topf werfen! Denn die Ostsee-, Elb- und Oderslawen waren keine Polen, sondern standen meist zwischen den Großen Polen und Deutschen und wandten sich mal der einen, mal der anderen Seite zu, um ihr Überleben zu sichern, was ihnen bekanntlich nicht gelungen ist.
Daß der preusissische Adel slawische Wurzeln hatte, hat mW niemand behauptet, auch ich nicht, aber ein Anteil ist schon daran festzustellen.

mabac
31.01.2021, 13:18
Für unwahrscheinlich halten kann jeder, was er will. Dazu haben wir Meinungsfreiheit.
Allerdings ist deine Skepsis nicht angebracht.
Arnim und Barnim sind dir sicherlich auch Begriffe, oder.?
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Es ist selbst beim märkischen Uradel nicht eindeutige festzustellen, ob er nun germanische oder slawische Wurzeln hat. Beim neumärkischen, mecklenburgischen, schlesischen und pommerschen Adel sind slawische Wurzeln wahrscheinlich, beim Haus Mecklenburg und dem der von Ihnen erwähnten Greifen eindeutig. Andererseits sollte nicht vergessen werden, dass sich Zweige ursprünglich deutscher Adelfamilien selbst slawisierten bzw. polonisierten. Herasusragendes Beispiel dürfte der schlesische Zweig der Unruhs sein, der sich im Rahmen seiner Polonisierung selbst Unrug nannte.