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Vollständige Version anzeigen : Deutschlands Geburtenrate auf Rekordtief



Virgo
21.01.2006, 20:29
Quelle: Berliner Zeitung:

Deutschland verlor im letzen Jahr soviele Bürger wie die Stadt Torgau Einwohner hat. Grund für die Misere sind miese Geburtenraten die unter der Sterberate liegen. massenhaft Menschen wandern aus, das land mit den meisten Verlusten heit Nordrhein-Westphalen mit mehren 10 000 Menschen und sogar das dunnbesiedelte brandenburg verlor ein paar Tausend. selbst die Zuwanderungsrate konnte all dies nicht ausgleichen. Politiker sind besorgt.

Aysha

Waldgänger
21.01.2006, 20:44
Gääääääähhhhhhnnnnn, langsam langweilst du mich, Du Antichrist (denn ein wahrer Christ hetzt nicht auf solch eine Art und Weise. Tja blöd wenn man noch nicht einmal in der Bibel gelesen hat :))

Gegen den Islam zu hetzen ist anscheinend seine Berufung, wobei man am Christentum genausoviel, wenn nicht sogar noch mehr, kritisieren könnte.
Jede Religion ist ein subjektiver Ausdruck der völkischen Seele einer Kulturgruppe zur selben kosmisch-metaphysischen Allmacht des Seins.Keine Religion ist fehlerfrei und alle sollten endlich aufhören zu meinen, sie würden die EINZIGE Wahrheit propagieren.Das wird uns zu nichts führen und hat auch noch nie zu etwas geführt."Nicht wofür wir kämpfen,ist das Wesentliche, sondern wie wir kämpfen"-E.Jünger

Jolly Joker
21.01.2006, 20:52
Quelle: Berliner Zeitung:

Deutschland verlor im letzen Jahr soviele Bürger wie die Stadt Torgau Einwohner hat. Grund für die Misere sind miese Geburtenraten die unter der Sterberate liegen. massenhaft Menschen wandern aus, das land mit den meisten Verlusten heit Nordrhein-Westphalen mit mehren 10 000 Menschen und sogar das dunnbesiedelte brandenburg verlor ein paar Tausend. selbst die Zuwanderungsrate konnte all dies nicht ausgleichen. Politiker sind besorgt.

Aysha

Und warum sind die Politiker besorgt?
Wir haben doch noch 5Mio Arbeitslose und 3Mio Sozialhilfeempfänger.

Wo ist da jetzt genau das Problem? Dünnbesiedelte Länder (Kanada, skandinavien) sind auch die reichsten Länder. Stört dich das?

tabasco
21.01.2006, 20:56
Stört dich das?
Mich stört zum Beispiel nicht an sich die Tatsache, dass die Deutschen sich schlecht vermehren. Mich stört viel mehr, dass es nur bestimmte Schichten sind, die sich vermehren und bei denen steht es weder um Bildung noch um Arbeit noch um Geld gut.

Jolly Joker
21.01.2006, 20:59
Mich stört zum Beispiel nicht an sich die Tatsache, dass die Deutschen sich schlecht vermehren. Mich stört viel mehr, dass es nur bestimmte Schichten sind, die sich vermehren und bei denen steht es weder um Bildung noch um Arbeit noch um Geld gut.

Ist mir klar: Genau so meinen es auch die Politiker, aber trauen es sich nicht zu sagen ...

Ink
21.01.2006, 22:31
Zitat von Virgo
massenhaft Menschen wandern aus
ja klar…..die lebensqualität ist gesunken, weil sich immer mehr mongrels breit machen….

Hunne
21.01.2006, 22:44
Und warum sind die Politiker besorgt?

Durch massive Steuerausfälle geraten ihre Diäten in Gefahr.

Klopperhorst
22.01.2006, 00:29
Die Geburten gehen seit Jahren zurück, weil auch immer weniger gebährfähige Frauen vorhanden sind.

Rechnet doch einfach mal:

1970 hatten wir die letzten starken Jahrgänge (danach kam der Einbruch).

Also sind diese Frauen jetzt 36, werden also nur noch ca. 5 Jahre Zeit haben, Kinder in die Welt zu setzen.

Danach ist Sense, denn die Generationen ab 1970 sind um 40% schwächer und die Kinder von denen (ab 1990) wieder 40% schwächer.

Und so geht das jetzt bis Mitte des Jahrhunderts, dann sind die Deutschen auf einige Millionen junge Menschen zusammengeschrumpft, also eine absolute Minderheit in diesem Land geworden.

Das ist alles mathematische Notwendigkeit, so wie 1+1=2 ist!

Rikimer
22.01.2006, 01:38
Wir sollten uns ein Vorbild an den weißen Amerikanern nehmen, wo der Tren, bes. bei Besserverdienenden, hin zu einem Dritt- und Viertkind zu gehen scheint:

Großfamilien
Drei sind besser als zwei (http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~E0F7E78F1E9FD4DF089809B8501BC532B~ATpl~Ecommon ~Scontent.html)

Wenn ein Volk es nicht schafft sich durch Eigenleistung zu erhalten - die fehlgeschlagene nutzlose, sowohl was die finanzielle als auch kulturelle Seite betrifft, Einwanderungspolitik der letzten Jahrzehnte belegt dies - dann wird es untergehen. So simpel, so einfach wie richtig.

Masseneinwanderungen lösen nicht das Problem, lest den Demographen Herwig Birg, im Gegenteil, so durchgeführt wie bisher, verschlimmern sie nur noch alles, da sie dem Staat durch die Einwanderung in die Sozialsysteme finanziell noch schneller das Wasser abgräbt.

MfG

Rikimer

Klopperhorst
22.01.2006, 11:17
Wir sollten uns ein Vorbild an den weißen Amerikanern nehmen, wo der Tren, bes. bei Besserverdienenden, hin zu einem Dritt- und Viertkind zu gehen scheint:

Großfamilien
Drei sind besser als zwei (http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~E0F7E78F1E9FD4DF089809B8501BC532B~ATpl~Ecommon ~Scontent.html)

Wenn ein Volk es nicht schafft sich durch Eigenleistung zu erhalten - die fehlgeschlagene nutzlose, sowohl was die finanzielle als auch kulturelle Seite betrifft, Einwanderungspolitik der letzten Jahrzehnte belegt dies - dann wird es untergehen. So simpel, so einfach wie richtig.

Masseneinwanderungen lösen nicht das Problem, lest den Demographen Herwig Birg, im Gegenteil, so durchgeführt wie bisher, verschlimmern sie nur noch alles, da sie dem Staat durch die Einwanderung in die Sozialsysteme finanziell noch schneller das Wasser abgräbt.

MfG

Rikimer

Ich weiss nicht, wie man die weissen Amerikaner in einigen Teilen der USA als Vorbild nehmen kann. Schon die Bevölkerungsdichte ist eine andere, als in Deutschland.

In Deutschland leben 83 Mio Menschen auf engstem Raum gedrängt, dank Massenzuwanderung wurde noch jeder Prolet hier reingestopft, und jetzt verlangst du, daß sich hier wieder ländliche Großfamilien bilden wie im 19 Jhd. oder in Teile des mittleren Westens der USA?

Manchmal fragt man sich wirklich, ob einige die sozio-kulturellen Zusammenhänge der Geburtendefizite überhaupt begreifen oder ob sie sich nur in phantastischen Schwärmereien vergangener Tage auslassen.

Jolly Joker
22.01.2006, 12:13
Wenn wir weniger Ausländer hätten, könnten wir Bio-Diesel (Raps) anbauen und konkurrenzlos günstig Energie produzieren. Wir hätten günstige Wohnungen. Wir hätten Platz für Solar und Windkraft. Aber wir müssen ja Millionen Anti-Deutsche ins Land holen, damit die Politiker-Grossindustriemafia billige Arbeiter hat.

Klopperhorst
22.01.2006, 12:17
Frankfurt stellt sich gegen den Trend, warum wohl?

http://www.wiesbadener-kurier.de/rhein-main/objekt.php3?artikel_id=2217142

"Der Anteil von Geburten, bei denen mindestens ein Elternteil nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besaß, lag bei rund 47 Prozent."

malnachdenken
22.01.2006, 12:18
Wenn wir weniger Ausländer hätten, könnten wir Bio-Diesel (Raps) anbauen und konkurrenzlos günstig Energie produzieren. Wir hätten günstige Wohnungen. Wir hätten Platz für Solar und Windkraft. Aber wir müssen ja Millionen Anti-Deutsche ins Land holen, damit die Politiker-Grossindustriemafia billige Arbeiter hat.


Was für obskure Verbindungen Du knüpfst...

wtf
22.01.2006, 12:55
Das Problem ist nicht nur die niedrige Geburtenrate, sondern auch die Qualität der Nachkommen, sprich deren familiäres, soziales kulturelles und wirtschaftliches Umfeld.

Da sieht es zappenduster aus, insbesondere bei Berücksichtigung der Tatsache, daß jeder BfA-Wisch über zukünftige Rentenansprüche auf deren Leistungsfähigkeit und -willigkeit gründet.

Luzifers Freund
22.01.2006, 12:59
Was für obskure Verbindungen Du knüpfst...
Ist doch ganz einfach: Weniger Ausländer = weniger Platzverbrauch. Wieviel Platz nimmt ein Mensch ein? Und das rechne mal hoch mit der Ausländerzahl.
Keine Ausländer = mehr Platz für Rapsfelder.

Er sagt, "wir hätten dann mehr günstige Wohnungen. Wir hätten Platz für Solar und Windkraft." Ist doch Sonnenklar! Es könnten dann ganze Stadtteile abgerissen werden, weil die Bewohner weg sind, und könnten an deren Stelle, zum Beispiel in Kreuzberg, Windkraftanlagen und Solaranlagen hinsetzen. Ich gehe mal davon aus, das er Photovoltaische Anlagen meint.

Deutscher Arbeiter
22.01.2006, 12:59
@horst:

wie siehts du die zukunft? gibts es mögliche lösungen?
ziehst du irgendwelche persönlichen konsequenzen?

danke

Luzifers Freund
22.01.2006, 13:02
Das Problem ist nicht nur die niedrige Geburtenrate, sondern auch die Qualität der Nachkommen, sprich deren familiäres, soziales kulturelles und wirtschaftliches Umfeld.

Da sieht es zappenduster aus, insbesondere bei Berücksichtigung der Tatsache, daß jeder BfA-Wisch über zukünftige Rentenansprüche auf deren Leistungsfähigkeit und -willigkeit gründet.
Hey Bruder im Geiste! Du hast recht. Je mehr Dumpfbacken sich vermehren, desto dumpfbackiger werden zukünftige Arbeitnehmer. Je mehr dumpfbackige Arbeitnehmer einen dumpfbackigen Job suchen, desto mehr Schlauberger müssen aus dem Ausland angeworben werden, weil immer weniger Deutsche in der Lage sind hochqualifizierte Jobs zu verrichten.

wtf
22.01.2006, 13:07
Nenn mir einen Grund, weshalb ausländische oder deutsche (Rest-)Schlauberger in ein verkacktes, verblödetes, verarmtes Land gehen sollten (vgl. Albanien).

Klopperhorst
22.01.2006, 13:44
@horst:

wie siehts du die zukunft? gibts es mögliche lösungen?
ziehst du irgendwelche persönlichen konsequenzen?

danke


Ich sehe die Zukunft realistisch.

Groß angelegte Rückführung wird es nicht mehr geben, aus diversen Gründen, die ich nicht alle aufzählen will.

Das sich die Ethnien großflächig vermischen und in einem neuen Volk aufgehen, wird auch nicht geschehen, denn es widerspricht aller Erfahrungen mit anderen Völkern.

Das es in Deutschland zu einem Bürgerkrieg kommt, ist in den nächsten Jahrzehnten unwahrscheinlich; wir haben einen starken Staat, eine starke Behördenstruktur -> das ist nicht vergleichbar mit den ländlichen Gegenden im Kosovo.

Wahrscheinlich wird es eher so ablaufen, daß das BRD-System aufgrund des Zusammenbruchs der Sozialsysteme in eine schwere Wirtschaftskrise gerät und irgendwann radikale politische Strömungen die Oberhand gewinnen.

Luzifers Freund
22.01.2006, 13:55
Nenn mir einen Grund, weshalb ausländische oder deutsche (Rest-)Schlauberger in ein verkacktes, verblödetes, verarmtes Land gehen sollten (vgl. Albanien).
Weil man bei uns nochrichtig Kohle machen kann - wenn man will.

wtf
22.01.2006, 13:58
Die nächste Generation nicht mehr. Das BSP wird unausweichlich dramatisch sinken.

Klopperhorst
22.01.2006, 14:00
Die nächste Generation nicht mehr. Das BSP wird unausweichlich dramatisch sinken.


Ja, und wir werden jetzt jedes Jahr einen neuen 'Rekord' brechen.


Im vergangenen Jahr starben zwischen 820 000 und 830 000 Menschen. ... Dagegen sei die Anzahl der Lebendgeborenen, die 2004 bei etwa 706 000 lag, nach den vorläufigen Schätzungen deutlich auf etwa 680 000 bis 690 000 zurückgegangen.

http://www.welt.de/data/2006/01/21/834454.html

Luzifers Freund
22.01.2006, 14:04
Die nächste Generation nicht mehr. Das BSP wird unausweichlich dramatisch sinken.

Dann wird Deutschland zum Bauernstaat. Wer nix wird, wird Landwirt. Die dümmsten Bauern ernten die dicksten Kartoffeln. Kartoffelscheiben (eigentlich ja aus Südamerika) werden Zahlungsmittel. Statt Siegssäulen stehen Kartoffelsacksäulen in den zu landwirtschaftlichen Flächen umfunktionierten Parkanlagen. Und der Bundeskanzler heißt dann Linda, Ackergold oder Bintje.

MarekD
22.01.2006, 14:07
Wer nichts wird, wird Wirt

wer noch nichts wird, wird Bahnhofswirt

und ist ihm auch dieses nicht gelungen, reist er in Versicherungen. :cool:

Mein Gott. Auf einer Fläche von 356.000 Quadratkilometern drängen sich 83 Millionen Menschen. Und die Herren Politiker haben Angst das das Land ausblutet. Es wird immer Deutsche geben. Vielleicht nicht mehr so viele aber es wird sie geben.

Klopperhorst
22.01.2006, 14:08
Dann wird Deutschland zum Bauernstaat. Wer nix wird, wird Landwirt. Die dümmsten Bauern ernten die dicksten Kartoffeln. Kartoffelscheiben (eigentlich ja aus Südamerika) werden Zahlungsmittel. Statt Siegssäulen stehen Kartoffelsacksäulen in den zu landwirtschaftlichen Flächen umfunktionierten Parkanlagen. Und der Bundeskanzler heißt dann Linda, Ackergold oder Bintje.

Nein, denn heute kann 1 Bauer die 100fache Fläche bewirtschaften, wie vor 200 Jahren. Das geht dank landwirtschaftlicher Maschinen.

Verwechsel den kulturellen Stand Deutschlands bitte nicht mit den ländlichen Regionen im Kosovo oder Anatolien.

Luzifers Freund
22.01.2006, 14:17
Nein, denn heute kann 1 Bauer die 100fache Fläche bewirtschaften, wie vor 200 Jahren. Das geht dank landwirtschaftlicher Maschinen.

Verwechsel den kulturellen Stand Deutschlands bitte nicht mit den ländlichen Regionen im Kosovo oder Anatolien.

Was hat bitteschön Deutschland mit Albanien zu tun, wenn wir über sinkende Geburtenraten schreiben?? Willst du Albanierinnen als Geburtenmaschinen einführen?

Aha. 1 Bauer kann heute die 100-fache Fläche bewirtschaften, Dank der landwirtschaftlichen Maschinen. Was, wenn es keine Leute gibt, die diese Dinger reparieren können?

Rikimer
22.01.2006, 15:21
Ich weiss nicht, wie man die weissen Amerikaner in einigen Teilen der USA als Vorbild nehmen kann. Schon die Bevölkerungsdichte ist eine andere, als in Deutschland.

In Deutschland leben 83 Mio Menschen auf engstem Raum gedrängt, dank Massenzuwanderung wurde noch jeder Prolet hier reingestopft, und jetzt verlangst du, daß sich hier wieder ländliche Großfamilien bilden wie im 19 Jhd. oder in Teile des mittleren Westens der USA?

Manchmal fragt man sich wirklich, ob einige die sozio-kulturellen Zusammenhänge der Geburtendefizite überhaupt begreifen oder ob sie sich nur in phantastischen Schwärmereien vergangener Tage auslassen.Der Stänkerer Klapperhorst ist wieder aufgetaucht.

Mir lieber Horst kann man nun wirklich nicht vorwerfen sich mit dem Thema Demographie nicht auseinandergesetzt zu haben. Ich habe die wichtigsten Literaturtitel zum Thema in den letzten Jahren studiert.

So frage ich mich gerade, was du mit deinem Beitrag an mich eigentlich bezwecken willst. Deshalb fange ich ganz klein, wahrscheinlich zum tausendsten male, an: Siehst du in der derzeitigen demographischen Lage Deutschlands ein Problem oder nicht? Begründe dies bitte auch noch.

Danke.

MfG

Rikimer

Rikimer
22.01.2006, 15:36
Nenn mir einen Grund, weshalb ausländische oder deutsche (Rest-)Schlauberger in ein verkacktes, verblödetes, verarmtes Land gehen sollten (vgl. Albanien).Endlich mal eine intelligente Frage in diesem Strang.

Genau, woher sollen die Leistungsträger kommen, wenn, nach den letzten Statistiken, die Leistungsträger auswandern und qualitativ durch nichts ersetzt werden können? Oder meint jemand, dass das Gro der Zuwanderer, also die real existierende Einwanderungspolitik, diese wird ersetzen können? Wo sie im Durchschnitt noch nicht einmal 70% der Leistungskraft eines Europäers erreichen?

Kurz: Mit der negativen demographischen Entwicklung folgt langfristig gesehen ein Absinken des BSP pro Kopf, eben weil die Leistungskraft der Menschen in den nächsten Jahren absinkt, Leistungsträger in Rente gehen und sowohl qualitativ als auch quantitativ nicht ersetzt werden können (150 000 Deutsche wandern jedes Jahr aus, was dieses Problem zusätzlich erhöht) und die Bildungsqualität, auch dank unserer etablierten Parteien, allen voran Grüne und SPD, seit Jahrzehnten gen Abgrund zeigt. usw. und so fort... blablabla

In solch einem Land, mit solchen "Perspektiven" für die Zukunft, wer wollte da noch einwandern, sei er vielleicht nicht zufällig jemand der damit spekuliert von den europäischen Sozialstaaten durchgefüttert zu werden? Ein Leistungsträger etwa? Nein! Das heißt: Die Abwärtsspirale wird an Fahrt zunehmen! Ich jedenfalls rechne damit das die gut qualifizierten Arbeitnehmer, seien es Deutsche oder Ausländer, dann verstärkt aus diesem Lande abwandern. Zumal dem Staat nichts einfällt um sich aus der Verschuldungsfalle zu lösen, die jede Investition in die Zukunft, sei es die Forschung, die Bildung oder eine Familienpolitik oder auf Nutzen ausgerichtete Einwanderungspolitik (welches bisher eher eine Irrsinnseinwanderungspolitik gleicht), unmöglich macht.

Ein Teufelskreis. Und ich traue den jetzigen Eliten, aus Politik und Gesellschaft in keinster Art und Weise zu aus diesem herauszubrechen!

MfG

RIkimer

Klopperhorst
22.01.2006, 15:37
Mir lieber Horst kann man nun wirklich nicht vorwerfen sich mit dem Thema Demographie nicht auseinandergesetzt zu haben. Ich habe die wichtigsten Literaturtitel zum Thema in den letzten Jahren studiert. So frage ich mich gerade, was du mit deinem Beitrag an mich eigentlich bezwecken willst. ...

Das vermute ich auch nicht, aber du ziehst sehr sentimentale Schlüsse daraus.

Die Großfamilie entsteht dort, wo es wirtschaftliche Notwendigkeit gibt, z.B. wo billige Arbeitskräfte (in Form von Kindern) benötigt werden usw.

Deswegen ist das Thema völlig verquer, da völlig aus dem Zusammenhang gerissen.

Man muss schon die sozio-kulturellen Grundursachen verstehen lernen und kapieren, daß Geburtendefizite ein Phänomen der Industriegesellschaft sind, das zu lösen, nur durch NEUE Methoden, nicht durch den Wunsch nach ländlicher Idylle vergangener Tage, ermöglicht werden kann.

p.s.
Ansonsten:
Wir haben in Deutschland kein demografisches Problem, die Deutschen haben nur das Problem, daß im Zuge ihres selbstgeschaffenen Wohlstandes und ihrer großzügigen Sozialsysteme Millionen Schmarotzer ins Land kamen und es mittlerweile ruinieren.

Welcher Deutsche will in diesen überfremdeten Gegenden auch noch Kinder in die Welt setzen?

Rikimer
22.01.2006, 15:45
Das vermute ich auch nicht, aber du ziehst sehr sentimentale Schlüsse daraus.

Die Großfamilie entsteht dort, wo es wirtschaftliche Notwendigkeit gibt, z.B. wo billige Arbeitskräfte (in Form von Kindern) benötigt werden usw.

Deswegen ist das Thema völlig verquer, da völlig aus dem Zusammenhang gerissen.

Man muss schon die sozial-kulturllen Grundursachen verstehen lernen und kapieren, daß Geburtendefizite ein Phänomen der Industriegesellschaft sind, das zu lösen, nur durch NEUE Methoden, nicht durch den Wunsch nach ländlicher Idylle vergangener Tage, ermöglicht werden kann.

p.s.
Ansonsten:
Wir haben in Deutschland kein demografisches Problem, die Deutschen haben nur das Problem, daß im Zuge ihres selbstgeschaffenen Wohlstandes und ihrer großzügigen Sozialsysteme Millionen Schmarotzer ins Land kamen und es mittlerweile ruinieren.Ich habe auch mit keinster Silbe geschrieben, das ich ein Patentrezept hätte, zur Lösung des demographischen Problems. Das hat auch keiner der Autoren dessen Bücher ich gelesen habe. (höchstens irgendwie "abmildern", aber das ist keine Lösung...)

Ich weise nur darauf hin, wohin wir schlittern. Allzu vielen ist dies auch heute noch immer nicht bewußt, das dieser Kontinent, u. a. auch wegen der demographischen Situation (zum. die Folgen davon), in eine Katastrophe hinein steuert.

Viele Träumen, haben Utopien und machen sich wer weiß welche Illusionen. Aber ich vermute sogar das alles noch viel schlimmer kommen wird als ich es mir in meinen schlimmsten Albträumen ausmalen könnte...

zum P.S.:
Das Deutschlands Sozialsysteme auch, oder vor allem, also nicht nur wegen der negativen demographischen Situation, durch die falsche Einwanderungspolitik, also durch die Einwanderung in die Sozialsysteme vor die Wand gefahren ist und heute nur noch durch Verschuldung am Leben erhalten wird, ist mir voll und ganz bewußt. Wenn es nach mir ginge, dann müßte man den Sozialstaat gänzlich abschaffen.

MfG

Rikimer

Klopperhorst
22.01.2006, 15:52
Ich weise nur darauf hin, wohin wir schlittern. Allzu vielen ist dies auch heute noch immer nicht bewußt, das dieser Kontinent, u. a. auch wegen der demographischen Situation (zum. die Folgen davon), in eine Katastrophe hinein steuert.

Die einhellige Meinung lautet immer, daß hier auf Biegen und Brechen mehr Kinder in die Landschaft gesetzt werden sollen, obwohl jeder weiss, wie es mit dieser Landschaft bestellt ist und in einigen Gegenden schon 85% zubetoniert ist.

Natürlich kann dieses Wirtschaftssystem nur mit immer mehr fressenden und konsumierenden Menschen überleben.


Erst wenn die letzte Ecke mit Eigenheimsiedlungen, Asphaltstrassen und Supermärkten zugeschissen wurde, wird Ruhe im Karton sein. Kann das die Intention einer intelligenten Gesellschaft sein?

Ich meine doch nicht:
Deswegen sollten wir das ganze überflüsse Pack rauswerfen, was nach 1960 eingewandert ist, samt der Nachkommenschaft; damit sich die deutsche Bevölkerung und Kulturlandschaft auf natürlichem Wege regeneriert.

Die Japaner können das auch. Dort sorgt High-Tech und Organisation für das Bestehen der Altersgesellschaft. Aber wir opfern unsere ganze Kultur für ein paar Milliprozent Wirtschaftswachstum, das kann nicht die Zukunft sein!

Jolly Joker
22.01.2006, 20:27
Die Japaner sind daher erfolgreich, weil sie keine Einwanderung kennen. Die sind vernünftig!

Karl Dönitz
22.01.2006, 20:34
Wenn wir weniger Ausländer hätten, könnten wir Bio-Diesel (Raps) anbauen und konkurrenzlos günstig Energie produzieren. Wir hätten günstige Wohnungen. Wir hätten Platz für Solar und Windkraft. Aber wir müssen ja Millionen Anti-Deutsche ins Land holen, damit die Politiker-Grossindustriemafia billige Arbeiter hat.

...und sich dann nach Polen verzieht weil's dort noch billiger geht X(

Witzbold
23.01.2006, 13:41
Zum Geburtenrückgang, ein gravierender Punkt, so manch junge Leute haben Angst vor der Zukunft und getrauen sich aus diesem Grund nicht eine Familie mit Kindern zu gründen.

Ein anderer Punkt, Egoismus; Kinder brauchen viel Zeit und kosten eine Menge Geld, was man dann nicht mehr verbrassen oder im Urlaub verleben kann.

Witzbold
23.01.2006, 13:44
Biodiesel kann nicht Diesel ersetzen, weil der Wirkungsgrad nur ca. etwas über die Hälfte ist und man bei dem Dieselbedarf in D nicht solche große Flächen zur Verfügung stehen. Deutschlands Ackerflächen würden nicht ausreichen um den Bedarf zu decken.
Wenn es um Energie geht, ist Biodiesel ein Punkt von vielen anderen anwendbaren Möglichkeiten.

Virgo
26.01.2006, 18:09
Und warum sind die Politiker besorgt?
Wir haben doch noch 5Mio Arbeitslose und 3Mio Sozialhilfeempfänger.

Wo ist da jetzt genau das Problem? Dünnbesiedelte Länder (Kanada, skandinavien) sind auch die reichsten Länder. Stört dich das?

DICH als deutschen Fanatiker müsste dasja eigentlich stören, mich juckts nicht, ich bin bald weg, verfolg das ganze natürlich noch aus dem Ausland, nö, dieser Thread diente einzig und allein der Information

Virgo
26.01.2006, 18:10
ja klar…..die lebensqualität ist gesunken, weil sich immer mehr mongrels breit machen….

Was zum Henker sind Mongrels?

Virgo
26.01.2006, 18:12
Wenn wir weniger Ausländer hätten, könnten wir Bio-Diesel (Raps) anbauen und konkurrenzlos günstig Energie produzieren. Wir hätten günstige Wohnungen. Wir hätten Platz für Solar und Windkraft. Aber wir müssen ja Millionen Anti-Deutsche ins Land holen, damit die Politiker-Grossindustriemafia billige Arbeiter hat.

Mein Gott, dann wander doch aus, anstatt hier rumzusülzen dann hätte deutschland auch eine Sorge weniger

tabasco
26.01.2006, 19:41
Wenn wir weniger Ausländer hätten, könnten wir Bio-Diesel (Raps) anbauen und konkurrenzlos günstig Energie produzieren.
Entschuldige, aber ich schnalle nicht ganz, inwie fern Dich die Ausländer an der Rapsanbau hindern?

Rikimer
26.01.2006, 20:14
DICH als deutschen Fanatiker müsste dasja eigentlich stören, mich juckts nicht, ich bin bald weg, verfolg das ganze natürlich noch aus dem Ausland, nö, dieser Thread diente einzig und allein der InformationIran oder Saudi-Arabien? Ein anderes Land das dem Ideal einer der islamischen Welt am nahesten kommt gibt es ja leider nicht, nicht wahr? :( :lach:

MfG

Rikimer

Altay
13.01.2011, 15:00
Geburtenzahl in Deutschland wird dramatisch sinken

Das Statistische Bundesamt wirft einen Blick ins Jahr 2060. Das dramatische Ergebnis: Die Bevölkerung Deutschlands könnte auf 65 Millionen Einwohner schrumpfen.

http://www.welt.de/multimedia/archive/01291/Einwohner_Deutschl_1291934p.jpg

Das Verhältnis zwischen Geburten und Sterbefällen in Deutschland ist nicht mehr ausgewogen: Deutschlands Bevölkerung schrumpft

Zum Weiterlesen, siehe Quelle (http://www.welt.de/politik/deutschland/article12132009/Geburtenzahl-in-Deutschland-wird-dramatisch-sinken.html)

Und da behaupten die Deutschen immer noch, dass es normal wäre nicht mehr als ein Kind zu bekommen und Familien mit zwei, drei oder gar vier Kinder als etwas Unnatürliches betrachten, bestätigt somit, wie Dumm die deutsche Bevölkerung ist:D

AnastasiaNatalja
13.01.2011, 15:24
Ich sehe die Zukunft realistisch.

Groß angelegte Rückführung wird es nicht mehr geben, aus diversen Gründen, die ich nicht alle aufzählen will.

Das sich die Ethnien großflächig vermischen und in einem neuen Volk aufgehen, wird auch nicht geschehen, denn es widerspricht aller Erfahrungen mit anderen Völkern.

Das es in Deutschland zu einem Bürgerkrieg kommt, ist in den nächsten Jahrzehnten unwahrscheinlich; wir haben einen starken Staat, eine starke Behördenstruktur -> das ist nicht vergleichbar mit den ländlichen Gegenden im Kosovo.

Wahrscheinlich wird es eher so ablaufen, daß das BRD-System aufgrund des Zusammenbruchs der Sozialsysteme in eine schwere Wirtschaftskrise gerät und irgendwann radikale politische Strömungen die Oberhand gewinnen.

Wenn die Rechten die Oberhand gewinnen, dann wird das aber nichts mit Volksvermischung:D

AnastasiaNatalja
13.01.2011, 15:29
Geburtenzahl in Deutschland wird dramatisch sinken

Das Statistische Bundesamt wirft einen Blick ins Jahr 2060. Das dramatische Ergebnis: Die Bevölkerung Deutschlands könnte auf 65 Millionen Einwohner schrumpfen.

http://www.welt.de/multimedia/archive/01291/Einwohner_Deutschl_1291934p.jpg

Das Verhältnis zwischen Geburten und Sterbefällen in Deutschland ist nicht mehr ausgewogen: Deutschlands Bevölkerung schrumpft

Zum Weiterlesen, siehe Quelle (http://www.welt.de/politik/deutschland/article12132009/Geburtenzahl-in-Deutschland-wird-dramatisch-sinken.html)

Und da behaupten die Deutschen immer noch, dass es normal wäre nicht mehr als ein Kind zu bekommen und Familien mit zwei, drei oder gar vier Kinder als etwas Unnatürliches betrachten, bestätigt somit, wie Dumm die deutsche Bevölkerung ist:D

Nicht mehr als ein Kind ? Wenn ich bei Freunden und Bekannten rumfrage, geht die Tendenz zu 2-3 Kindern :D

Ingeborg
13.01.2011, 15:30
Seit Einführung der Frisenlösung

flogen 9 Mio. unserer Kinder legal auf den Müll!

konfutse
13.01.2011, 15:50
Geburtenzahl in Deutschland wird dramatisch sinken

Das Statistische Bundesamt wirft einen Blick ins Jahr 2060. Das dramatische Ergebnis: Die Bevölkerung Deutschlands könnte auf 65 Millionen Einwohner schrumpfen.

http://www.welt.de/multimedia/archive/01291/Einwohner_Deutschl_1291934p.jpg
...
Wenn die einen anderen Wahrsager befragt hätten, hätte der was anderes erzählt. Es ist ja nicht mal halbwissenschaftlich die Geburtenentwicklung für 50 Jahre im voraus zu berechnen. Das ist einfach nur Schalatanerie.

Rikimer
13.01.2011, 16:40
Wenn die einen anderen Wahrsager befragt hätten, hätte der was anderes erzählt. Es ist ja nicht mal halbwissenschaftlich die Geburtenentwicklung für 50 Jahre im voraus zu berechnen. Das ist einfach nur Schalatanerie.
Nicht ganz. Die Aufzucht einer Generation kostet 20 - 30 Jahre. Zumindest bis zu diesem Zeitpunkt kann man recht gut voraussagen wie es um die deutsche Bevoelkerung bestellt sein koennte. Wenn man dem gewisse Annahmen unterstellt, das z. b. keine Kriege, Katastrophen ausbrechen, diese sich aus Deutschland nicht per Auswanderung verabschieden etc.

Der Trend weisst nach unten, das kann auch Blinder wie du nicht leugnen.

MfG

Rikimer

Candymaker
13.01.2011, 16:55
In 50 Jahren nur noch 65 Millionen Deutsche

Berlin (RPO). Seit 1972 sterben in Deutschland mehr Menschen als geboren werden. Auch die absolute Zahl an Geburten ist tendenziell rückläufig: Wurden vor 39 Jahren noch mehr als 900.000 Kinder geboren, waren es der Schätzung des Statistischen Bundesamts vom Donnerstag zufolge 2010 höchstens 680.000. Und das hat Folgen. (...)

Selbst wenn man eine auf 1,6 Kinder pro Frau steigende Geburtenrate unterstellte, würde die Zahl der Einwohner von derzeit 81,7 Millionen auf rund 65 Millionen sinken, sagte die Statistikerin.

http://www.rp-online.de/wissen/In-50-Jahren-nur-noch-65-Millionen-Deutsche_aid_952340.html

AnastasiaNatalja
13.01.2011, 17:10
In 50 Jahren nur noch 65 Millionen Deutsche

Berlin (RPO). Seit 1972 sterben in Deutschland mehr Menschen als geboren werden. Auch die absolute Zahl an Geburten ist tendenziell rückläufig: Wurden vor 39 Jahren noch mehr als 900.000 Kinder geboren, waren es der Schätzung des Statistischen Bundesamts vom Donnerstag zufolge 2010 höchstens 680.000. Und das hat Folgen. (...)

Selbst wenn man eine auf 1,6 Kinder pro Frau steigende Geburtenrate unterstellte, würde die Zahl der Einwohner von derzeit 81,7 Millionen auf rund 65 Millionen sinken, sagte die Statistikerin.

http://www.rp-online.de/wissen/In-50-Jahren-nur-noch-65-Millionen-Deutsche_aid_952340.html


Ich glaube das ändert sich bald... also wenn ich bei Freunden & Bekannten so rumfrage, was Kinder angeht,wollen die meisten so 2-3 ;)

konfutse
13.01.2011, 17:17
Nicht ganz. Die Aufzucht einer Generation kostet 20 - 30 Jahre. Zumindest bis zu diesem Zeitpunkt kann man recht gut voraussagen wie es um die deutsche Bevoelkerung bestellt sein koennte. Wenn man dem gewisse Annahmen unterstellt, das z. b. keine Kriege, Katastrophen ausbrechen, diese sich aus Deutschland nicht per Auswanderung verabschieden etc.

Der Trend weisst nach unten, das kann auch Blinder wie du nicht leugnen.

MfG

Rikimer
De Sehender hättest sicher 1960, 1970, 1980 oder 1990 die Geburtenentwicklung voraussagen können. Lachhaft. Da spielen derart viele unwägbare Faktoren eine Rolle, die kann keine Computerprogramm berücksichtigen.

Alfred
13.01.2011, 18:14
In 50 Jahren nur noch 65 Millionen Deutsche

Berlin (RPO). Seit 1972 sterben in Deutschland mehr Menschen als geboren werden. Auch die absolute Zahl an Geburten ist tendenziell rückläufig: Wurden vor 39 Jahren noch mehr als 900.000 Kinder geboren, waren es der Schätzung des Statistischen Bundesamts vom Donnerstag zufolge 2010 höchstens 680.000. Und das hat Folgen. (...)

Selbst wenn man eine auf 1,6 Kinder pro Frau steigende Geburtenrate unterstellte, würde die Zahl der Einwohner von derzeit 81,7 Millionen auf rund 65 Millionen sinken, sagte die Statistikerin.

http://www.rp-online.de/wissen/In-50-Jahren-nur-noch-65-Millionen-Deutsche_aid_952340.html

Jetzt sind es noch 65 Millionen laut dem Bundesamt für Migration. :] Nirgendwo wird mehr gelogen als beim Thema Migration.

Rikimer
13.01.2011, 18:20
De Sehender hättest sicher 1960, 1970, 1980 oder 1990 die Geburtenentwicklung voraussagen können. Lachhaft. Da spielen derart viele unwägbare Faktoren eine Rolle, die kann keine Computerprogramm berücksichtigen.

Du kannst die Anzahl der arbeitsfaehigen Bevoelkerung in zwanzig Jahren recht exakt voraussagen. Das ist mehr als das was uns Wirtschaftsprognosen und Klimavorausberechnungsmodelle geben koennen.

MfG

Rikimer

frodo
13.01.2011, 18:28
Es ist ja nicht unbedingt ein deutsches Phänomen diese Kinderverweigerung. Aber in Deutschland ist es ganz besonders krass. Sehr polemisch agierend würde man sagen: fickt nicht soviel in Thailand, Ibiza und Gran Canaria.
Verwantwortungsvoll agierend müsste man fragen: Was lässt euch so ängstlich darauf achten keine Kinder in die Welt zu setzen?
Gleichzeitig zu jammern und zu schimpfen wieso soviele Ausländer ins Land strömen, die enorm hohe Geburtenraten haben und ihren Glauben, ihre Sitten und Gebräuche bei euch einführen. Da muss was schief laufen.

Fluchtachterl
13.01.2011, 19:05
Wahrscheinlich sind die Geburtenstatisitken genauso gefälscht und frisiert, wie alles an Zahlenwerk, das uns von den Nomenklaturen vorgesetzt wird. Auch halte ich die Geburtneratenfetischisten für Hysteriker. Weiters wird außer acht gelassen, daß eine hohe Geburtenrate ein Zeichen von Unterentwicklung und Fehlen von Bildung ist. Eine Masse zorniger junger Menschen ohne Bildung und Perspektive heranzuzüchten mag zwar manchen feuchte Träume bescheren, aber sinnvol für eine hochentwickelte Gesellschaft ist dies nicht. Vor acht, neun Jahrzehnten waren die Bäuche der Überseedampfer voll mit diesen jungen, zornigen Menschen und spien diese in den Häfen der Neuen Welt aus. Die Länder dieses Erdteils konnten sie nicht ernähren.

Geburtenkontrolle weltweit wäre eine sinnvolle Sache, die Erde wird diese Menschenmassen nämlich nicht mehr lange tragen können.

konfutse
13.01.2011, 19:18
Du kannst die Anzahl der arbeitsfaehigen Bevoelkerung in zwanzig Jahren recht exakt voraussagen. Das ist mehr als das was uns Wirtschaftsprognosen und Klimavorausberechnungsmodelle geben koennen.

MfG

Rikimer
Hier geht es nicht um 20 Jahre, sondern um 50. Das ist Kaffesatzleserei.

Dr Mittendrin
13.01.2011, 19:27
Hier geht es nicht um 20 Jahre, sondern um 50. Das ist Kaffesatzleserei.

Wenn der Arbeitende mal statt einem halben Rentner einen zu finanzieren hat, wird der Kinderwunsch nicht grösser werden.

konfutse
13.01.2011, 19:36
Wenn der Arbeitende mal statt einem halben Rentner einen zu finanzieren hat, wird der Kinderwunsch nicht grösser werden.
Den Affen bringe mal her, der seinen Familienwunsch von der künftigen Alterspyramide (die auch noch jeglicher wissenschaftlicher Substanz entbehrt) abhängig macht.

Bodenplatte
13.01.2011, 20:10
In 50 Jahren nur noch 65 Millionen Deutsche

Berlin (RPO). Seit 1972 sterben in Deutschland mehr Menschen als geboren werden. Auch die absolute Zahl an Geburten ist tendenziell rückläufig: Wurden vor 39 Jahren noch mehr als 900.000 Kinder geboren, waren es der Schätzung des Statistischen Bundesamts vom Donnerstag zufolge 2010 höchstens 680.000. Und das hat Folgen. (...)

Selbst wenn man eine auf 1,6 Kinder pro Frau steigende Geburtenrate unterstellte, würde die Zahl der Einwohner von derzeit 81,7 Millionen auf rund 65 Millionen sinken, sagte die Statistikerin.

http://www.rp-online.de/wissen/In-50-Jahren-nur-noch-65-Millionen-Deutsche_aid_952340.html

Da klingt doch nicht etwa Schadenfreude durch? :rolleyes:

Kümmer dich lieber um die niedrige polnische Geburtenrate, und das einsickern von Rumänen und anderen Zigeunern an den polnischen Ostgrenzen.

Deutscher Patriot
13.01.2011, 20:20
Die Bestimmung eines jeden Menschen ist es eine Familie zu gründen und sich fortzupflanzen, sprich Kinder zu kriegen. Mal davon abgesehen, dass es das schönste ist, was es auf dieser Welt gibt, ist es auch ein einfacher Trieb. Wenn manche Menschen keine Kinder wollen, ist das ihre Entscheidung, ich meine aber, dass bei diesen Leuten irgendetwas falschgelaufen ist.

Dr Mittendrin
13.01.2011, 20:33
Den Affen bringe mal her, der seinen Familienwunsch von der künftigen Alterspyramide (die auch noch jeglicher wissenschaftlicher Substanz entbehrt) abhängig macht.

Heute macht er das nicht abhängig aber in 20 Jahren.

FranzKonz
13.01.2011, 20:35
Verantwortungsvoll agierend müsste man fragen: Was lässt euch so ängstlich darauf achten keine Kinder in die Welt zu setzen?

Das habe ich getan. Siehe "Das Grauen hat einen Namen"

Bodenplatte
13.01.2011, 20:36
Man muss sich vergegenwärtigen, dass in den Kindern das komplette Erbe der menschlichen Art und ihrer Rassen weiterlebt. Die Zeit drängt. Jeder Sekundenschlag macht uns als letzte zeugungsfähige Generationen dieser Rasse älter. Wenn wir keine Kinder haben, an die wir unsere Gene und unsere Kultur, unsere Gedanken und Überzeugungen weitergeben, dann ist es in 25 Jahren aus.

Jeder muss wissen. Man lebt nicht für Geld und Arbeit, man lebt nicht für Aktienpakete und Versicherungen. Man lebt nur, weil man das genetische Erbe von Jahrmillionen weitertragen und veredeln muss!

Dies ist die heiligste Aufgabe eines jeden Menschen. Aber sie zu fassen, sind nur die wenigsten in der Lage.


© Horst

Sprecher
13.01.2011, 21:40
Gleichzeitig zu jammern und zu schimpfen wieso soviele Ausländer ins Land strömen, die enorm hohe Geburtenraten haben und ihren Glauben, ihre Sitten und Gebräuche bei euch einführen. Da muss was schief laufen.

Natürlich denn das ist ja das Hauptproblem. Mit einer gewissen Schrumpfung des deutschen Volkes könnte man leben. Aber nicht mit der Umvolkung.

konfutse
14.01.2011, 10:14
Heute macht er das nicht abhängig aber in 20 Jahren.
Das ist auch Kaffeesatzleserei. Wenn die prognostizierte Alterspyramide derart katastrophal für Deutschland ist, gibt es offenbar nur eine Lösung: mehr Kinder und Arbeitsplätze für diese, die Sozialleistungen überflüssig machen. Ich habe da eine zweite: gesellschaftlich vernünftige Verteilung der Wirtschaftserlöse.

Rikimer
15.01.2011, 06:23
Das ist auch Kaffeesatzleserei. Wenn die prognostizierte Alterspyramide derart katastrophal für Deutschland ist, gibt es offenbar nur eine Lösung: mehr Kinder und Arbeitsplätze für diese, die Sozialleistungen überflüssig machen. Ich habe da eine zweite: gesellschaftlich vernünftige Verteilung der Wirtschaftserlöse.

Du solltest dich einmal grundlegend mit der Grundlage unseres Wirtschaftssystems beschaeftigen. Vielleicht wirst du dann erkennen, wieso sozialistische Umverteilungspolitik keine Loesung sein kann. Unser System ist darauf angelegt, das die Nachfolgegeneration groesser ist als die davorgehende. Wenn nicht, dann faellt die Gesellschaft und das System auseinander, implodiert und vergeht, stirbt. Das nur zur groben Einleitung.

MfG

Rikimer

konfutse
15.01.2011, 09:18
Du solltest dich einmal grundlegend mit der Grundlage unseres Wirtschaftssystems beschaeftigen. Vielleicht wirst du dann erkennen, wieso sozialistische Umverteilungspolitik keine Loesung sein kann. Unser System ist darauf angelegt, das die Nachfolgegeneration groesser ist als die davorgehende. Wenn nicht, dann faellt die Gesellschaft und das System auseinander, implodiert und vergeht, stirbt. Das nur zur groben Einleitung.

MfG

Rikimer
Wenn du dich mal damit beschäftigen würdest, würdest du nicht den Unsinn von "sozialistischer Umverteilungspolitik" verbreiten oder meinst du wirklich, wir hätten bisher Sozialismus? Mit diesem Begriff werden Werte der Sozialen Marktwirtschaft diffamiert und der Weg in den Manchesterkapitalismus bzw. Feudalismus geebnet. Ein System, dessen funktionieren nur auf Wachstum beruht, hat sich bereits selbst beerdigt. Der Kapitalismus ist nicht die Lösung der Probleme, er ist das Problem.