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Vollständige Version anzeigen : Rogertennis2: wie ein ehem. VW-Angestellter gegen Volkswagen hetzt



WikingerWolf
01.01.2021, 10:24
Er hat jahrzehntelang im Volkswagenwerk Wolfsburg in guter Position gearbeitet , hat gutes Geld verdient, ist heute in Rente mit durch seinen Verdienst bei Volkswagen hohen Rentenbezügen plus einer stattlichen VW Rente.

Ich verstehe nicht, warum so ein Mensch nun plötzlich gegen seinen eigenen Brötchengeber öffentlich im Internet hetzt, wo er doch jahrzehntelang gutes Geld verdient, und dessen Brötchengeber ihm ein gutes Auskommen gewährleistet hatte....

Im Motor Talk Forum schreibt er mindestens einmal pro Woche einen Blog gegen Volkswagen.:
[ https://www.motor-talk.de/blogs/rogertennis2

Wie kann ein Mensch so verhasst wegen seines eigenes Unternehmen Handeln und Denken, sodass sogar
Das Motor-Talk Forum schon einige seiner Blogs gelöscht hatte, wie z.b. diesen hier:
https://www.motor-talk.de/blogs/rogertennis2/grosses-raetselraten-im-kriminalfall-um-den-tod-des-vw-managers-inhalt-wurde-von-motor-talk-entfernt-t6941486.html#post59985401

MANFREDM
01.01.2021, 10:46
Er hat jahrzehntelang im Volkswagenwerk Wolfsburg in guter Position gearbeitet , hat gutes Geld verdient, ist heute in Rente mit durch seinen Verdienst bei Volkswagen hohen Rentenbezügen plus einer stattlichen VW Rente.

Ich verstehe nicht, warum so ein Mensch nun plötzlich gegen seinen eigenen Brötchengeber öffentlich im Internet hetzt, wo er doch jahrzehntelang gutes Geld verdient, und dessen Brötchengeber ihm ein gutes Auskommen gewährleistet hatte....

Im Motor Talk Forum schreibt er mindestens einmal pro Woche einen Blog gegen Volkswagen.:
[ https://www.motor-talk.de/blogs/rogertennis2

Wie kann ein Mensch so verhasst wegen seines eigenes Unternehmen Handeln und Denken, sodass sogar ...


Ich hab ein paar Sätze gelesen. Ist völlig ok dieser Artikel.


24.12.2020

Tesla-Chef Elon Musk ist besserer Arbeitgeber als VW-Chef Diess

OneDownOne2Go
01.01.2021, 10:57
Abgesehen davon, dass es bei Tesla jederzeit „zisch“ machen kann, wenn die Luft aus dieser Luftnummer entweicht, ist dagegen nichts zu sagen. Ich war in den 90ern selbst einige Jahre bei VW, und was hier kritisiert wird, entspricht sehr dem, was ich da erlebt habe. Wieso sollte man das nicht sagen dürfen?

Schlummifix
01.01.2021, 11:04
Abgesehen davon, dass es bei Tesla jederzeit „zisch“ machen kann, wenn die Luft aus dieser Luftnummer entweicht, ist dagegen nichts zu sagen. Ich war in den 90ern selbst einige Jahre bei VW, und was hier kritisiert wird, entspricht sehr dem, was ich da erlebt habe. Wieso sollte man das nicht sagen dürfen?

VW wurde von Merkels Staat zerstört...und zwar durch kaum zu erfüllende Abgasnormen.

Tesla wird vom Staat massiv gefördert.
Das ist die Wahrheit.

WikingerWolf
01.01.2021, 11:06
Ich hab ein paar Sätze gelesen. Ist völlig ok dieser Artikel.

Naja, es mag ja sein, das die Firma Tesla mehr Geld bezahlt als Volkswagen . das kann schon gut sein?

Aber ich möchte einmal einen Manager aus dem Vorstand der Firma Tesla erleben, wenn dort ein Angestellter so schlecht über das eigene Unternehmen berichtet, und was dann die Folgen sind und wären!

Tesla ist ein americanisches Unternehmen, und so ist auch die Philosophie, und die Denkweise und die Mentalität des Vorstandes. Und gerade in den USA mögen es Unternehmen absolut nicht, wenn dort die eigenen Angestellten gegen das eigene Unternehmen hetzen.

Also kann man die Firma Volkswagen und die Firma Tesla nicht miteinander vergleichen.
Denn gerade in americanischen Unternehmen herrscht ein ganz anderes Klima und ein ganz anderer Ton, da geht es sei nur um Leistung, und wer nicht mehr kann, der wird ganz schnell gekündigt. Ein soziales Miteinander, wie es bei Volkswagen ist, gibt es in americanischen Unternehmen nun einmal nicht

WikingerWolf
01.01.2021, 11:07
Abgesehen davon, dass es bei Tesla jederzeit „zisch“ machen kann, wenn die Luft aus dieser Luftnummer entweicht, ist dagegen nichts zu sagen. Ich war in den 90ern selbst einige Jahre bei VW, und was hier kritisiert wird, entspricht sehr dem, was ich da erlebt habe. Wieso sollte man das nicht sagen dürfen?

Wahrscheinlich das Werk in Kassel?

OneDownOne2Go
01.01.2021, 11:08
VW wurde von Merkels Staat zerstört...und zwar durch kaum zu erfüllende Abgasnormen.

Tesla wird vom Staat massiv gefördert.
Das ist die Wahrheit.

Das die Politik mit ihren hirnrissigen Abgasnormen Betrug geradezu verlangt hat, ist schon richtig. Aber viele der anderen Probleme sind hausgemacht. Die Gewerkschaftler hatten da schon immer verhängnisvoll viel Einfluss.

OneDownOne2Go
01.01.2021, 11:09
Wahrscheinlich das Werk in Kassel?

Nein, direkt in WOB, wo die Irren-Dichte am größten war und wohl noch immer ist.

Dr Mittendrin
01.01.2021, 11:14
Naja, es mag ja sein, das die Firma Tesla mehr Geld bezahlt als Volkswagen . das kann schon gut sein?

Aber ich möchte einmal einen Manager aus dem Vorstand der Firma Tesla erleben, wenn dort ein Angestellter so schlecht über das eigene Unternehmen berichtet, und was dann die Folgen sind und wären!

Tesla ist ein americanisches Unternehmen, und so ist auch die Philosophie, und die Denkweise und die Mentalität des Vorstandes. Und gerade in den USA mögen es Unternehmen absolut nicht, wenn dort die eigenen Angestellten gegen das eigene Unternehmen hetzen.

Also kann man die Firma Volkswagen und die Firma Tesla nicht miteinander vergleichen.
Denn gerade in americanischen Unternehmen herrscht ein ganz anderes Klima und ein ganz anderer Ton, da geht es sei nur um Leistung, und wer nicht mehr kann, der wird ganz schnell gekündigt. Ein soziales Miteinander, wie es bei Volkswagen ist, gibt es in americanischen Unternehmen nun einmal nicht



Ich finde es ok. Ist zwar 2 schneidig, aber warum soll ein deutsches Unternehmen abnippeln, das tut ihm halt weh. Natürlich hat VW ( wie auch andere ) dem Staat viel verkauft. Behördenautos, Polizei, Bundeswehr, THW usw. Der Staat ist zu fett und zu mächtig.

WikingerWolf
01.01.2021, 11:30
Das die Politik mit ihren hirnrissigen Abgasnormen Betrug geradezu verlangt hat, ist schon richtig. Aber viele der anderen Probleme sind hausgemacht. Die Gewerkschaftler hatten da schon immer verhängnisvoll viel Einfluss.

Naja, der sogenannte abgasskandal wurde aber nicht in Deutschland, und nicht von der deutschen Politik angezettelt, sondern in America.

Da steckt der Autobauer General Motors dahinter, quasi als verspätete Rache wegen
José Ignacio López de Arriortúa 1992/93

Volkswagen ist in den USA einfach zu mächtig und zu erfolgreich geworden, und da hat man nach einem Stolperstein gesucht, den man auch in Jahren 2014 gefunden hatte.

Der ganze abgas-skandal wäre nicht passiert, wenn Martin Winterkorn sich Anfang 2015 aus den USA, bzw aus dem USA-Geschaeft weitestgehend zurückgezogen hätte

WikingerWolf
01.01.2021, 11:33
Nein, direkt in WOB, wo die Irren-Dichte am größten war und wohl noch immer ist.

Naja, in Wolfsburg arbeiten ca 60.000 Mitarbeiter bei VW. Das Werk ist 1938 die größte Automobilfabrik der Welt gewesen, und ist es auch heute noch.

Frage: wo hattest du dort gearbeitet, denn das Werk ist ja nun wirklich mit seinen ca100 Hallen sehr groß, alleine von der Wache Sandkamp bis zur Wache Ost läuft man ja schon eine halbe Stunde, wenn man zügig zu Fuß ist.

OneDownOne2Go
01.01.2021, 11:36
Naja, der sogenannte abgasskandal wurde aber nicht in Deutschland, und nicht von der deutschen Politik angezettelt, sondern in America.

Da steckt der Autobauer General Motors dahinter, quasi als verspätete Rache wegen
José Ignacio López de Arriortúa 1992/93

Volkswagen ist in den USA einfach zu mächtig und zu erfolgreich geworden, und da hat man nach einem Stolperstein gesucht, den man auch in Jahren 2014 gefunden hatte.

Der ganze abgas-skandal wäre nicht passiert, wenn Martin Winterkorn sich Anfang 2015 aus den USA, bzw aus dem USA-Geschaeft weitestgehend zurückgezogen hätte

Schuld ist also nicht die Software, die den Prüfstandlauf erkennt, sondern GM, weil die damit zu tun hatten, dass das bekannt wurde? Interessante Logik...

Winterkorn ist schon größenwahnsinnig, aber damit ist er nicht alleine, weder bei VW noch generell in der Branche.

Doppelstern
01.01.2021, 11:37
Er hat jahrzehntelang im Volkswagenwerk Wolfsburg in guter Position gearbeitet , hat gutes Geld verdient, ist heute in Rente mit durch seinen Verdienst bei Volkswagen hohen Rentenbezügen plus einer stattlichen VW Rente.

Ich verstehe nicht, warum so ein Mensch nun plötzlich gegen seinen eigenen Brötchengeber öffentlich im Internet hetzt, wo er doch jahrzehntelang gutes Geld verdient, und dessen Brötchengeber ihm ein gutes Auskommen gewährleistet hatte....

Im Motor Talk Forum schreibt er mindestens einmal pro Woche einen Blog gegen Volkswagen.:
[ https://www.motor-talk.de/blogs/rogertennis2

Wie kann ein Mensch so verhasst wegen seines eigenes Unternehmen Handeln und Denken, sodass sogar
Das Motor-Talk Forum schon einige seiner Blogs gelöscht hatte, wie z.b. diesen hier:
https://www.motor-talk.de/blogs/rogertennis2/grosses-raetselraten-im-kriminalfall-um-den-tod-des-vw-managers-inhalt-wurde-von-motor-talk-entfernt-t6941486.html#post59985401



Die Rente kommt ja vom Staat. Wenn er allerdings auch eine Werksrente bezieht, wird es problematisch. Die wird nämlich von VW bezahlt. Da würde ich mich an seiner Stelle etwas zurück halten.

Nun wie kommt es, daß er jetzt als Rentner so gegen seine ehemalige Firma stänkert ? Wenn er Ingenieur war und er etwas entwickelt hat, was der Vorstand damals abgewiesen hat und er es jetzt allerdings in den Fahrzeugen sieht, dann zweifelt man an der Ehrlichkeit seiner Firma. Dazu kommt noch der Dieselskandal, wo alle Dieselkäufer und der Staat verarscht wurden. In dem Falle kann ich es mir gut vorstellen, daß die Zuneigung zur eigenen Firma später dann in Haß umgeschlagen ist.

sunbeam
01.01.2021, 11:39
Er hat jahrzehntelang im Volkswagenwerk Wolfsburg in guter Position gearbeitet , hat gutes Geld verdient, ist heute in Rente mit durch seinen Verdienst bei Volkswagen hohen Rentenbezügen plus einer stattlichen VW Rente.

Ich verstehe nicht, warum so ein Mensch nun plötzlich gegen seinen eigenen Brötchengeber öffentlich im Internet hetzt, wo er doch jahrzehntelang gutes Geld verdient, und dessen Brötchengeber ihm ein gutes Auskommen gewährleistet hatte....

Im Motor Talk Forum schreibt er mindestens einmal pro Woche einen Blog gegen Volkswagen.:
[ https://www.motor-talk.de/blogs/rogertennis2

Wie kann ein Mensch so verhasst wegen seines eigenes Unternehmen Handeln und Denken, sodass sogar
Das Motor-Talk Forum schon einige seiner Blogs gelöscht hatte, wie z.b. diesen hier:
https://www.motor-talk.de/blogs/rogertennis2/grosses-raetselraten-im-kriminalfall-um-den-tod-des-vw-managers-inhalt-wurde-von-motor-talk-entfernt-t6941486.html#post59985401

Ganz einfach. Er wurde mehrfach übergangen bei Beförderungen und sah sich selber als Vorstandsvorsitzender. Jetzt, in sicherer Pensionärsentfernung schießt er eben. Gibt es alle naselang, nix besonderes.

OneDownOne2Go
01.01.2021, 11:46
Naja, in Wolfsburg arbeiten ca 60.000 Mitarbeiter bei VW. Das Werk ist 1938 die größte Automobilfabrik der Welt gewesen, und ist es auch heute noch.

Frage: wo hattest du dort gearbeitet, denn das Werk ist ja nun wirklich mit seinen ca100 Hallen sehr groß, alleine von der Wache Sandkamp bis zur Wache Ost läuft man ja schon eine halbe Stunde, wenn man zügig zu Fuß ist.

Ich war im ehemaligen Verwaltungshochhaus, zwei Stockwerke unter dem Vorstandssaal. Aber bedingt durch den Bereich ( IT) war ich im ganzen Werk unterwegs. Wieso?

SprecherZwo
01.01.2021, 12:00
Die Rente kommt ja vom Staat. Wenn er allerdings auch eine Werksrente bezieht, wird es problematisch. Die wird nämlich von VW bezahlt. Da würde ich mich an seiner Stelle etwas zurück halten.

Nun wie kommt es, daß er jetzt als Rentner so gegen seine ehemalige Firma stänkert ? Wenn er Ingenieur war und er etwas entwickelt hat, was der Vorstand damals abgewiesen hat und er es jetzt allerdings in den Fahrzeugen sieht, dann zweifelt man an der Ehrlichkeit seiner Firma. Dazu kommt noch der Dieselskandal, wo alle Dieselkäufer und der Staat verarscht wurden. In dem Falle kann ich es mir gut vorstellen, daß die Zuneigung zur eigenen Firma später dann in Haß umgeschlagen ist.
Bei VW werden absurd hohe Betriebsrenten gezahlt.

WikingerWolf
01.01.2021, 12:12
Schuld ist also nicht die Software, die den Prüfstandlauf erkennt, sondern GM, weil die damit zu tun hatten, dass das bekannt wurde? Interessante Logik...

Winterkorn ist schon größenwahnsinnig, aber damit ist er nicht alleine, weder bei VW noch generell in der Branche.

Warst du schon einmal in den USA?

Also die Autos dort verbrauchen wesentlich mehr gasoline als die Autos aus deutscher Produktion. Abgasnormen und die Überwachung solcher wie California gibt es in den USA so gut wie gar nicht, außer in einigen wenigen States wie California und New York z.b.

Also die USA brauchen sich da gar nicht aufzuregen, denn je weniger gasoline ein Auto verbraucht, die weniger Abgase werden auch produziert.

WikingerWolf
01.01.2021, 12:17
Die Rente kommt ja vom Staat. Wenn er allerdings auch eine Werksrente bezieht, wird es problematisch. Die wird nämlich von VW bezahlt. Da würde ich mich an seiner Stelle etwas zurück halten.[
Jeder, der mindestens fünf Jahre bei VW gearbeitet hat, bezieht später bei Renteneintritt, egal ob das nun eine Altersrente, eine vorruhestandsrente oder eine Erwerbsunfähigkeitsrente ist, eine VW Rente, diese berechnet sich nach der Höhe des letzten Einkommen und nach den Jahren der Werk Zugehörigkeit



[
Nun wie kommt es, daß er jetzt als Rentner so gegen seine ehemalige Firma stänkert ? Wenn er Ingenieur war und er etwas entwickelt hat, was der Vorstand damals abgewiesen hat und er es jetzt allerdings in den Fahrzeugen sieht, dann zweifelt man an der Ehrlichkeit seiner Firma. Dazu kommt noch der Dieselskandal, wo alle Dieselkäufer und der Staat verarscht wurden. In dem Falle kann ich es mir gut vorstellen, daß die Zuneigung zur eigenen Firma später dann in Haß umgeschlagen ist.

Allsun Volkswagenwerk gibt es eine Abteilung Vorschlagswesen, die beschäftigen sich ausschließlich mit Ideen von Mitarbeitern, und dort kann man seinen Verbesserungsvorschlag einreichen, und wenn dieser gut ist erhält man eine Prämie, die von 50 D-Mark als Minimum Prämie 100000 D-Mark reichen kann Punkt ich weiß die haben keine D-Mark mehr, aber als ich noch bei VW gearbeitet hatte gab es noch die D-Mark, und daher weiß ich diese Werte. Ich selbst hatte auch einmal zwei Verbesserungsvorschläge eingereicht, sie auch genehmigt worden, und wo es auch Geld für bekommen habe.

WikingerWolf
01.01.2021, 12:19
Ganz einfach. Er wurde mehrfach übergangen bei Beförderungen und sah sich selber als Vorstandsvorsitzender. Jetzt, in sicherer Pensionärsentfernung schießt er eben. Gibt es alle naselang, nix besonderes.

Sichere Pension's Entfernung, der Ausdruck war gut und zutreffend

WikingerWolf
01.01.2021, 12:20
Ich war im ehemaligen Verwaltungshochhaus, zwei Stockwerke unter dem Vorstandssaal. Aber bedingt durch den Bereich ( IT) war ich im ganzen Werk unterwegs. Wieso?

Also im 11. Stock

WikingerWolf
01.01.2021, 12:21
Bei VW werden absurd hohe Betriebsrenten gezahlt.


Das weiß ich

Doppelstern
01.01.2021, 12:22
Warst du schon einmal in den USA?

Also die Autos dort verbrauchen wesentlich mehr gasoline als die Autos aus deutscher Produktion. Abgasnormen und die Überwachung solcher wie California gibt es in den USA so gut wie gar nicht, außer in einigen wenigen States wie California und New York z.b.

Also die USA brauchen sich da gar nicht aufzuregen, denn je weniger gasoline ein Auto verbraucht, die weniger Abgase werden auch produziert.


Das war in den 70ger Jahres sicher so. Da hatten die Fahrzeuge noch Vergasermotoren und bis 7,5 l Hubraum. Ein Cadillac Motor hatte sogar bis 8,2 l. Wenn ein Deutsches Auto 2 l Hubraum aufwies, dann war es schon die gehobene Klasse. Auf der anderen Seite durften die Fahrzeuge max. nur 55 mls fahren und die Straßen gingen bzw. gehen nur geradeaus.

Aber ab den 90ger Jahren wurden die amerikanischen Autos auch sehr sparsam und konnten mit den Europäischen Fahrzeugen mithalten. Ab den 2000der ist überhaupt kein Unterschied mehr zwischen den Fahrzeugen aus USA und Deutschland feststellbar.

Weil GM als Opel und Ford haben ja seit den 50gern oder noch früher auch Fahrzeuge in Europa hergestellt. Von daher glaube ich kaum, daß die es plötzlich verlernt haben sollen sparsame Autos zu bauen.

OneDownOne2Go
01.01.2021, 12:42
Warst du schon einmal in den USA?

Also die Autos dort verbrauchen wesentlich mehr gasoline als die Autos aus deutscher Produktion. Abgasnormen und die Überwachung solcher wie California gibt es in den USA so gut wie gar nicht, außer in einigen wenigen States wie California und New York z.b.

Also die USA brauchen sich da gar nicht aufzuregen, denn je weniger gasoline ein Auto verbraucht, die weniger Abgase werden auch produziert.

Ich würde trotzdem immer einem (alten) Ami-V8 den Vorzug vor allem geben, was man von VW und all seinen Marken bekommen kann. Und ich weiß, wie bekloppt besonders die Kalifornier sind, deswegen boten auch US-Hersteller lange Modelle speziell für Kalifornien an. In aller Regel mit Mangelleistung und oft unzuverlässiger Abgastechnik.

Ändert aber auch nichts daran, dass Beschiss Beschiss ist. Ich fand nichts dabei, weil ich diese Normen eh für Blödsinn halte, aber man wusste bei VW genau, was man damit riskiert.

WikingerWolf
01.01.2021, 15:28
Das war in den 70ger Jahres sicher so. Da hatten die Fahrzeuge noch Vergasermotoren und bis 7,5 l Hubraum. Ein Cadillac Motor hatte sogar bis 8,2 l. Wenn ein Deutsches Auto 2 l Hubraum aufwies, dann war es schon die gehobene Klasse.

Nicht nur Vergasermotoren, sondern die meisten Antriebe in den Autos haben auch eine gasoline engine, also einen Benzinmotor. Ca 95% aller Antriebe in den USA Autos und auch in den kleinen trucks haben einen Benzinmotor


auf der anderen Seite durften die Fahrzeuge max. nur 55 mls fahren und die Straßen gingen bzw. gehen nur geradeaus. [

Ja, auf den Highways, das heißt auf den state Highways und auch auf den US Highways gilt ein speed limit von 55 miles per hour . auf der
Interstate sieht es aber wieder anders aus da gibt es speedlimits mit bis 75 miles per hour


[aber ab den 90ger Jahren wurden die amerikanischen Autos auch sehr sparsam und konnten mit den Europäischen Fahrzeugen mithalten. Ab den 2000der ist überhaupt kein Unterschied mehr zwischen den Fahrzeugen aus USA und Deutschland feststellbar.[

Doch es ist ein Unterschied festzustellen, nämlich von der Qualität und Langlebigkeit, klar legen auch weiterhin deutsche und japanische Autos weit vorne


[/QUOTE
Weil GM als Opel und Ford haben ja seit den 50gern oder noch früher auch Fahrzeuge in Europa hergestellt. Von daher glaube ich kaum, daß die es plötzlich verlernt haben sollen sparsame Autos zu bauen.

Ich spreche nicht von verlernt, sondern erinnere nur einmal an einen Herrn Preston Tucker, der Ende der 1940 er Jahre schon einmal versucht hat, ein besseres Auto in den USA zu bauen, und von den sogenannten "Big 3" also von Ford, General Motors und Chrysler kaputt gespielt worden ist.

WikingerWolf
01.01.2021, 15:38
[
Zunächst habe ich einmal eine offtopic Frage: der Mann in deinem Avatar , ist das zufälligerweise General Grant ? Also die blaue Uniform müsste ja eigentlich auf die Nordstaaten hinweisen , da meiner Meinung nach die confederates graue Uniformen hatten


Ich würde trotzdem immer einem (alten) Ami-V8 den Vorzug vor allem geben, was man von VW und all seinen Marken bekommen kann. Und ich weiß, wie bekloppt besonders die Kalifornier sind, deswegen boten auch US-Hersteller lange Modelle speziell für Kalifornien an. In aller Regel mit Mangelleistung und oft unzuverlässiger Abgastechnik.
[

Nicht umsonst nennt man ja in den USA die Republic of California ( sie bezeichnen sich ja nicht als us-state sondern als Republic) auch das Land of the fruits and nuts, was ja auch wieder doppelsinnig ist, zumal ja auch in California tatsächlich viel Obst angebaut wird.

Die speziell für den Markt in California angebotenen autos hatten aber auch nichts anderes, als irgendwelche Luftschläuche, die wieder Indie Verbrennungs Räume geführt wurden.

Richtig hingegen ist aber, das in California der catalytic converter entweder als erster state eingeführt wurde, oder dort sogar erfunden wurde. Aber das war das Jahr 1975, soweit ich mich erinnern kann.....

Besonders in Erinnerung sind mir noch die Zapfpistolen der Tankstellen geblieben, welche so ein Gummi Rüssel über dem "Nozzle" hatten.
Damit wurden die fumes beim Tanken wieder zurückgeleitet, und etwas außerhalb am Rand des Tankstellen Grundstücks verbrannt, das hat man an der offenen Flamme gesehen.


[/

Ändert aber auch nichts daran, dass Beschiss Beschiss ist. Ich fand nichts dabei, weil ich diese Normen eh für Blödsinn halte, aber man wusste bei VW genau, was man damit riskiert.

Naja, die größte Umweltkatastrophe in den letzten 150 Jahren sind ja auch nicht die Autos gewesen und ihre Abgase, sondern der Ausbruch des Vulkans cracatoa im Jahre 1883, also noch drei Jahre früher, als Karl Benz im Jahre 1886 das Auto überhaupt erst erfunden hatte

Doppelstern
01.01.2021, 15:50
Nicht nur Vergasermotoren, sondern die meisten Antriebe in den Autos haben auch eine gasoline engine, also einen Benzinmotor. Ca 95% aller Antriebe in den USA Autos und auch in den kleinen trucks haben einen Benzinmotor



Ja, auf den Highways, das heißt auf den state Highways und auch auf den US Highways gilt ein speed limit von 55 miles per hour . auf der
Interstate sieht es aber wieder anders aus da gibt es speedlimits mit bis 75 miles per hour



Doch es ist ein Unterschied festzustellen, nämlich von der Qualität und Langlebigkeit, klar legen auch weiterhin deutsche und japanische Autos weit vorne



Ich spreche nicht von verlernt, sondern erinnere nur einmal an einen Herrn Preston Tucker, der Ende der 1940 er Jahre schon einmal versucht hat, ein besseres Auto in den USA zu bauen, und von den sogenannten "Big 3" also von Ford, General Motors und Chrysler kaputt gespielt worden ist.



Ich wollte auf was ganz anderes hinaus. Wegen dem Verbrauch, den Du hervorgehoben hattest und den ich in rot gesetzt hatte, habe ich Vergasermotoren mit großem Hubraum ins Spiel gebracht. Der Verbrauch ging drastisch runter nachdem Einspritzanlagen verbaut wurden und ging noch weiter runter nach dem auch der Hubraum reduziert wurde. Damals in den 70gern waren V8 das gängige Maß, heute sind V6 und 4 Zylindermotoren in USA verbreitet.

Haspelbein
01.01.2021, 16:17
Ich würde trotzdem immer einem (alten) Ami-V8 den Vorzug vor allem geben, was man von VW und all seinen Marken bekommen kann. Und ich weiß, wie bekloppt besonders die Kalifornier sind, deswegen boten auch US-Hersteller lange Modelle speziell für Kalifornien an. In aller Regel mit Mangelleistung und oft unzuverlässiger Abgastechnik.

Ändert aber auch nichts daran, dass Beschiss Beschiss ist. Ich fand nichts dabei, weil ich diese Normen eh für Blödsinn halte, aber man wusste bei VW genau, was man damit riskiert.

Ja, VW hat sich in den USA mehr oder weniger ins Luxussegment zurückgezogen. Nach der Qualitätsblamage Anfang der 2000er, und dem Dieselskandal etwa ein Jahrzehnt später, hat die Marke an Prestige einbüssen müssen. Die neuen SUVs sind ebenso von Qualitätsproblemen gebeutelt, aber das können Kinderkrankheiten sein.

Bei den Einsteigermodellen kann VW nicht mit den Japanern und Koreanern konkurrieren. Von der Qualität allgemein ist VW auch im Mittelfeld zu finden.

Man dümpelt auf dem US-Markt so dahin.

WikingerWolf
01.01.2021, 16:44
Ich wollte auf was ganz anderes hinaus. Wegen dem Verbrauch, den Du hervorgehoben hattest und den ich in rot gesetzt hatte, habe ich Vergasermotoren mit großem Hubraum ins Spiel gebracht. Der Verbrauch ging drastisch runter nachdem Einspritzanlagen verbaut wurden und ging noch weiter runter nach dem auch der Hubraum reduziert wurde. Damals in den 70gern waren V8 das gängige Maß, heute sind V6 und 4 Zylindermotoren in USA verbreitet.

Wobei ich sogar mal gehört habe danach das gerade die Firma Chevrolet in ihren Sportwagen Corvette sogar schon in den 1950 er Jahren als erster Hersteller überhaupt eine Einspritzanlage eingebaut haben soll. Gut, diese Einspritzanlage aus den 1950 er Jahren soll sehr anfällig gewesen sein, aber immerhin soll schon eine vor 60 Jahren eingebaut worden sein


..............da frage ich mich, warum ich in den 1970 er Jahren noch viele Autos in den USA und Vergaser Motor produziert wurden

WikingerWolf
01.01.2021, 16:49
Ja, VW hat sich in den USA mehr oder weniger ins Luxussegment zurückgezogen. Nach der Qualitätsblamage Anfang der 2000er, und dem Dieselskandal etwa ein Jahrzehnt später, hat die Marke an Prestige einbüssen müssen. Die neuen SUVs sind ebenso von Qualitätsproblemen gebeutelt, aber das können Kinderkrankheiten sein.

Bei den Einsteigermodellen kann VW nicht mit den Japanern und Koreanern konkurrieren. Von der Qualität allgemein ist VW auch im Mittelfeld zu finden.

Man dümpelt auf dem US-Markt so dahin.

Sorry, aber da muss ich dich verbessern: es sind keine Qualitäts Probleme, sondern Probleme mit den vielen vielen vielen Steuergeräten und den Computern, die untereinander ja alle kommunizieren müssen . kurz gesagt: Autos von heute sind künstlich verkompliziert

Würde man die vielen vielen vielen Computer und Steuergeräte weglassen, und couches wiederzubekommen in den 1980 er und 1990 er Jahren ohne den ganzen unnötigen Computer Quatsch, so wären sie auch es auch heute wieder so zuverlässig wie den 1980 er und den 1990 er Jahren, der zugegeben, ca 25 Jahren hatte VW qualitativ besser ausgebaut, aber das gilt wohl für jeden Hersteller.

Haspelbein
01.01.2021, 17:27
Sorry, aber da muss ich dich verbessern: es sind keine Qualitäts Probleme, sondern Probleme mit den vielen vielen vielen Steuergeräten und den Computern, die untereinander ja alle kommunizieren müssen . kurz gesagt: Autos von heute sind künstlich verkompliziert

Würde man die vielen vielen vielen Computer und Steuergeräte weglassen, und couches wiederzubekommen in den 1980 er und 1990 er Jahren ohne den ganzen unnötigen Computer Quatsch, so wären sie auch es auch heute wieder so zuverlässig wie den 1980 er und den 1990 er Jahren, der zugegeben, ca 25 Jahren hatte VW qualitativ besser ausgebaut, aber das gilt wohl für jeden Hersteller.

Nein, VW hat echte Qualitätsprobleme. Die Autos der Konkurrenz sind nicht weniger kompliziert, aber VW landet im direkten Vergleich auf dem US-Markt eben im Mittelfeld. Und das gilt eben nicht für jeden Hersteller, und es ist auch mit ein Grund, warum meine Alltagsautos nicht aus Deutschland kommen. (Das liegt z.T. auch an dem Händlernetz, das eben auch Luxusallüren hat. )

Doppelstern
01.01.2021, 18:48
Wobei ich sogar mal gehört habe danach das gerade die Firma Chevrolet in ihren Sportwagen Corvette sogar schon in den 1950 er Jahren als erster Hersteller überhaupt eine Einspritzanlage eingebaut haben soll. Gut, diese Einspritzanlage aus den 1950 er Jahren soll sehr anfällig gewesen sein, aber immerhin soll schon eine vor 60 Jahren eingebaut worden sein


..............da frage ich mich, warum ich in den 1970 er Jahren noch viele Autos in den USA und Vergaser Motor produziert wurden


Weil ein Vergaser einfach preisgünstiger war. Ein Vergaser war auch weniger anfällig. Benzin war in USA billig. Benzinsparen war in Amerika zu der Zeit einfach nicht angesagt und nicht notwendig.

In Deutschland hatten übrigens auch viele Fahrzeuge noch Vergaser.

OneDownOne2Go
01.01.2021, 21:36
Zunächst habe ich einmal eine offtopic Frage: der Mann in deinem Avatar , ist das zufälligerweise General Grant ? Also die blaue Uniform müsste ja eigentlich auf die Nordstaaten hinweisen , da meiner Meinung nach die confederates graue Uniformen hatten

Der Mann ist General Robert E. Lee, Oberkommandierender der konföderierten Streitkräfte. Die Uniformen der Konföderierten waren nicht einheitlich grau, graublau oder hellblau, sie unterschieden sich von Staat zu Staat, und innerhalb der Staaten oft genug von Einheit zu Einheit. Im Gegensatz zu den Nordstaaten, die ihre Armeen zentral aufstellten und ausrüsteten, fiel das in den Südstaaten in die Verantwortung der einzelnen Bundesstaaten, manche Einheiten wurden sogar von Privatpersonen aufgestellt und ausgerüstet, die sich dabei "selbst verwirklichen konnten". Die Uniformen der Offiziere fielen jeweils in ihre eigene Verantwortung, oft genug waren das Maßanzüge im militärischen Stil und mit Rangabzeichen, und diese Rangabzeichen waren nur grundlegend vereinheitlicht, die genaue Ausführung dagegen entschied der Träger selbst - wenn er es bezahlen konnte. Der Norden steckte seine Soldaten und Offiziere (beim Landheer) in dunkelblaue Uniformen, alles, was nicht eindeutig dunkelblau ist, ist mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit also Konföderation.


Nicht umsonst nennt man ja in den USA die Republic of California ( sie bezeichnen sich ja nicht als us-state sondern als Republic) auch das Land of the fruits and nuts, was ja auch wieder doppelsinnig ist, zumal ja auch in California tatsächlich viel Obst angebaut wird.

Die speziell für den Markt in California angebotenen autos hatten aber auch nichts anderes, als irgendwelche Luftschläuche, die wieder Indie Verbrennungs Räume geführt wurden.

Richtig hingegen ist aber, das in California der catalytic converter entweder als erster state eingeführt wurde, oder dort sogar erfunden wurde. Aber das war das Jahr 1975, soweit ich mich erinnern kann.....

Besonders in Erinnerung sind mir noch die Zapfpistolen der Tankstellen geblieben, welche so ein Gummi Rüssel über dem "Nozzle" hatten.
Damit wurden die fumes beim Tanken wieder zurückgeleitet, und etwas außerhalb am Rand des Tankstellen Grundstücks verbrannt, das hat man an der offenen Flamme gesehen.

Den ersten Auto-Katalysator gab es schon in den 50ern, erfunden von einem Ingenieur aus - what else? - Los Angeles, Kalifornien, das damals schon ein ausgeprägtes Smog-Problem hatte. Durch das Tetraethylblei, das dem Sprit als "Antiklopfzusatz" beigemischt war, wurden diese Kats aber schnell verstopft und chemisch zersetzt. Da es dazu damals keine Alternative gab, ging die Idee erst mal wieder unter. Der nächste Anlauf war dann 1973, dieses Mal mit mehr Erfolg, denn das Blei war ersetzbar geworden und wurde in der Folge am Ende dann ganz verboten. Vorgeschrieben war das zuerst in Kalifornien, das war 1974 oder 1975, bis sich das dann in der ganzen westlichen Welt ausgebreitet hatte, dauerte es aber gute 20 Jahre. Mitte der 70er waren das noch echte Leistungskiller, die PS-Zahlen der US-Motoren purzelten massiv von 1973 bis 1976, ein Caddy mit 6 Litern Hubraum hatte am Ende gerade noch um 150 PS, das massive Drehmoment blieb allerdings erhalten. Abgasrückführung, Abgasnachverbrennung, Gemischabreicherung per Airpump und was weiß ich nicht alles tauchte da in California-Cars auf, das meiste funktionierte nicht besonders zuverlässig - und wurde oft vom Besitzer direkt nach dem Kauf stillgelegt. GM entwickelte Anfang der 1980er einen V8, der als 4-6-8-Motor in Cadillacs eingebaut wurde, der Motor schaltete bei Teillast zwei oder vier der acht Zylinder ab, aber das Steuergerät war dem Job nicht ehrlich gewachsen, das System machte mehr Ärger als alles andere - und wurde auf Wunsch schon bei Auslieferung durch den GM-Händler deaktiviert. Legendär sind auch Import-Autos aus Europa, die für Kalifornien mit speziellen Vergasern ausgerüstet waren - die in Kundenhand oft genug gegen die Exemplare europäischer Fertigung ausgetauscht wurden. War eine "wilde" Zeit, und weil die Kontrolle nach der Erstzulassung lachs war, teilweise einfach nicht existent, wurden viele der "tollen Erfindungen" gleich nach dem Kauf ausgebaut, deaktiviert oder irgendwie umgangen.


Naja, die größte Umweltkatastrophe in den letzten 150 Jahren sind ja auch nicht die Autos gewesen und ihre Abgase, sondern der Ausbruch des Vulkans cracatoa im Jahre 1883, also noch drei Jahre früher, als Karl Benz im Jahre 1886 das Auto überhaupt erst erfunden hatte

Also, im Kat sehe ich schon einen Sinn, heute kostet er meist keinerlei Leistung mehr, ich habe sogar schon Nachrüst-Katalysatoren in Autos eingebaut, die vor der verpflichtenden Einführung gebaut worden waren, weil sie in diesen Fällen, zusammen mit einer optimierten Auspuffanlage von Krümmer bis zum Endtopf, sogar Leistung brachten statt sie zu kosten. Wo es Sinn macht, bin ich gar nicht gegen Umweltschutz. Die Euro-Normen ab E4/E5 machen aber keinen Sinn, sie sind - im Gegenteil - aktive Sterbehilfe für die Autoindustrie. Und der irrwitzige Downsizing-Trend, der dadurch in Gang gekommen ist, führt zu Motoren, die weder haltbar sind noch Laufkultur haben. Deswegen ist unsere "neuestes" Auto ein 15 Jahre alter Benz, im Alltagsbetrieb wird er durch einen 20 Jahre alten Audi und einen 20 Jahre alten Volvo ergänzt, in diese Autos steigt man ein, dreht den Schlüssel rum und fährt, jeden Tag wieder, und genau so sollte es auch sein.

BlackForrester
02.01.2021, 09:33
VW wurde von Merkels Staat zerstört...und zwar durch kaum zu erfüllende Abgasnormen.

Tesla wird vom Staat massiv gefördert.
Das ist die Wahrheit.


Ersteres (also VW) ist falsch, Zweiteres (Tesla) ist zumindest in Teilen richtig.

Nein, mein Bester, die Abgasnormen waren und sind erfüllbar. Damals - VW hätte sich bei Bosch wie Continental bedienen können - die boten schon damals Abgasreinigungsanlagen an, welche die damals geltenden Grenzwerte deutlich unterschritten hätten. Halt nur ein Problem - solch eine Abgasanlage hätte ZweiEurofuffzich mehr gekostet und die ZweiEurofuffzich hat sich der VW-Konzern lieber in die eigene Tasche gesteckt.

BlackForrester
02.01.2021, 09:46
Naja, der sogenannte abgasskandal wurde aber nicht in Deutschland, und nicht von der deutschen Politik angezettelt, sondern in America.

Da steckt der Autobauer General Motors dahinter, quasi als verspätete Rache wegen
José Ignacio López de Arriortúa 1992/93

Volkswagen ist in den USA einfach zu mächtig und zu erfolgreich geworden, und da hat man nach einem Stolperstein gesucht, den man auch in Jahren 2014 gefunden hatte.

Der ganze abgas-skandal wäre nicht passiert, wenn Martin Winterkorn sich Anfang 2015 aus den USA, bzw aus dem USA-Geschaeft weitestgehend zurückgezogen hätte


Sofern ich dies nun richtig verstehe hat also General Motors den VW-Konzern dazu gebracht, dass dieser unter vorsätzlichem Einsatz betrügerischer Mittel sich selber - zum Wohle von General Motors - schadet :?

Es gab auch nie - auch wenn es die Presse gerne zo darstellt - einen Abgasskandal von VW AG - es gab knallharten Betrug der VW AG an hunderttausenden seiner Kunden, indem ein Produkt beworben und verkauft hat, welches die zugesicherten Eigenschaft - unter Vorsatz durch VW und dessen Mitarbeitern - nicht eingehalten hat bzw. erfüllen konnte. Da hat Nix und Niemand die VW-Mitarbeiter dazu gezwungen wie so gerne kolpoltiert wird.

Schlummifix
02.01.2021, 10:07
Ersteres (also VW) ist falsch, Zweiteres (Tesla) ist zumindest in Teilen richtig.

Nein, mein Bester, die Abgasnormen waren und sind erfüllbar. Damals - VW hätte sich bei Bosch wie Continental bedienen können - die boten schon damals Abgasreinigungsanlagen an, welche die damals geltenden Grenzwerte deutlich unterschritten hätten. Halt nur ein Problem - solch eine Abgasanlage hätte ZweiEurofuffzich mehr gekostet und die ZweiEurofuffzich hat sich der VW-Konzern lieber in die eigene Tasche gesteckt.

Das ist alles Unsinn, VW wird von der Merkel-Regierung systematisch und zielgerichtet zerstört und Tesla systematisch aufgebaut. Aus ideologischen Gründen.
nur sind die Deutschen wie immer zu dumm, das zu erkennen.
Jetzt muss VW Hals über Kopf auf Elektro umstellen, wahrscheinlich krepieren sie daran.
Warum sind alle so doof und erkennen die einfachsten Dinge nicht?
Ohne die Regierung gäbe es Tesla gar nicht, die handeln mit CO2-Zertis, sonst nichts.

BlackForrester
02.01.2021, 16:14
Das ist alles Unsinn, VW wird von der Merkel-Regierung systematisch und zielgerichtet zerstört und Tesla systematisch aufgebaut. Aus ideologischen Gründen.
nur sind die Deutschen wie immer zu dumm, das zu erkennen.
Jetzt muss VW Hals über Kopf auf Elektro umstellen, wahrscheinlich krepieren sie daran.
Warum sind alle so doof und erkennen die einfachsten Dinge nicht?
Ohne die Regierung gäbe es Tesla gar nicht, die handeln mit CO2-Zertis, sonst nichts.


Der Beginn des besagten Betruges von VW begann schon Mitte / Ende der 2000er Jahre - da war von Tesla weit und breit nix zu hören.

Dass Tesla massivst hofiert - ist ein Fakt und nicht in Abrede zu stellen und dies wird noch sclimmer.

Während man ja aktuell Benzin, Diesel, Heizöl und Gas massiv verteuert (natürlich der alles wegen der Umwelt und dem Klima) wird der mt Abstand, mit weitem Abstand größte Umweltsünder und Klimakiller - nämlich die Stromwirtschaft - auch nich mit zusätzlichen Steuermilliarden gepampert...

WikingerWolf
03.01.2021, 07:02
Nein, VW hat echte Qualitätsprobleme. Die Autos der Konkurrenz sind nicht weniger kompliziert, aber VW landet im direkten Vergleich auf dem US-Markt eben im Mittelfeld. Und das gilt eben nicht für jeden Hersteller, und es ist auch mit ein Grund, warum meine Alltagsautos nicht aus Deutschland kommen. (Das liegt z.T. auch an dem Händlernetz, das eben auch Luxusallüren hat. )


Ja, du hast es ja eben gerade erst geschrieben[ :im direkten Vergleich auf dem US-Markt
Wobei ich nicht da so 100% an die Souveränität, da die Medien in den USA ja auch von der dortigen Automobilindustrie sprich General Motors, Chrysler und Ford gelenkt werden

Auf der anderen Seite hat aber auch ein US Vergleich ergeben, dass du den 50 langlebigsten Motoren besten Motoren der 1,9 Liter Volkswagen TDI Motor gehört

WikingerWolf
03.01.2021, 07:07
Weil ein Vergaser einfach preisgünstiger war. Ein Vergaser war auch weniger anfällig. Benzin war in USA billig. Benzinsparen war in Amerika zu der Zeit einfach nicht angesagt und nicht notwendig.

In Deutschland hatten übrigens auch viele Fahrzeuge noch Vergaser.

Ja, ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da hat die Gallon $ 0.78 gekostet, also 78 Cent, und das sind 3,78 Liter also ein Liter Preis von 20 Cent

Da ist man mit einem Auto mit leerem Tank und einen $ 10 Bill
(also einen $ 10 Geldschein) zum Tanken gefahren, hat vollgetankt, und hat noch Wechselgeld zurückbekommen

WikingerWolf
03.01.2021, 07:48
Der Mann ist General Robert E. Lee, Oberkommandierender der konföderierten Streitkräfte. Die Uniformen der Konföderierten waren nicht einheitlich grau, graublau oder hellblau, sie unterschieden sich von Staat zu Staat, und innerhalb der Staaten oft genug von Einheit zu Einheit. Im Gegensatz zu den Nordstaaten, die ihre Armeen zentral aufstellten und ausrüsteten, fiel das in den Südstaaten in die Verantwortung der einzelnen Bundesstaaten, manche Einheiten wurden sogar von Privatpersonen aufgestellt und ausgerüstet, die sich dabei "selbst verwirklichen konnten". Die Uniformen der Offiziere fielen jeweils in ihre eigene Verantwortung, oft genug waren das Maßanzüge im militärischen Stil und mit Rangabzeichen, und diese Rangabzeichen waren nur grundlegend vereinheitlicht, die genaue Ausführung dagegen entschied der Träger selbst - wenn er es bezahlen konnte. Der Norden steckte seine Soldaten und Offiziere (beim Landheer) in dunkelblaue Uniformen, alles, was nicht eindeutig dunkelblau ist, ist mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit also Konföderation.
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Danke, da habe ich wieder etwas dazugelernt, was die Farben der Uniformen anbetrifft, und dass diese bei den Südstaaten – im Gegensatz zu den Nordstaaten – nicht grundsätzlich immer gleich gewesen sind. Ich hatte das so beobachtet, dass die confederates graue Uniform hatten, und die Nordstaaten- also die Union- grundsätzlich die blauen Uniformen.

Ich hatte eigentlich auch zuerst auf den berühmtesten General der confederates getippt nämlich General Robert E. Lee getippt,
aber dann hat er mich doch die blaue Uniform irritiert, und ich hatte mich dann auf die Nordstaaten konzentriert und auf general Grant getippt zumal beide auch einen Vollbart hatten.

Im Grunde genommen hatten die Südstaaten die besseren Soldaten und die bessere Taktik, aber die Nordstaaten hatten uneingeschränkten Zugriff zu Rohstoffen, weswegen die Nordstaaten auch im April 1865 den Krieg gewonnen haben.

Ich weiß jetzt nicht mehr genau aus Erinnerung, ob Franklin D Roosevelt 1945 oder Abraham Lincoln 1865 den gleichen Todestag, nämlich den 12. April gehabt haben wie
Heinrich Nordhoff, welcher am 12. April 1968 verstorben ist, aber irgendwie gibt es auch da Datums technisch eine Übereinstimmung zwischen Volkswagen und den USA







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Den ersten Auto-Katalysator gab es schon in den 50ern, erfunden von einem Ingenieur aus - what else? - Los Angeles, Kalifornien, das damals schon ein ausgeprägtes Smog-Problem hatte. Durch das Tetraethylblei, das dem Sprit als "Antiklopfzusatz" beigemischt war, wurden diese Kats aber schnell verstopft und chemisch zersetzt. Da es dazu damals keine Alternative gab, ging die Idee erst mal wieder unter. Der nächste Anlauf war dann 1973, dieses Mal mit mehr Erfolg, denn das Blei war ersetzbar geworden und wurde in der Folge am Ende dann ganz verboten. Vorgeschrieben war das zuerst in Kalifornien, das war 1974 oder 1975, bis sich das dann in der ganzen westlichen Welt ausgebreitet hatte, dauerte es aber gute 20 Jahre. Mitte der 70er waren das noch echte Leistungskiller, die PS-Zahlen der US-Motoren purzelten massiv von 1973 bis 1976, ein Caddy mit 6 Litern Hubraum hatte am Ende gerade noch um 150 PS, das massive Drehmoment blieb allerdings erhalten. Abgasrückführung, Abgasnachverbrennung, Gemischabreicherung per Airpump und was weiß ich nicht alles tauchte da in California-Cars auf, das meiste funktionierte nicht besonders zuverlässig - und wurde oft vom Besitzer direkt nach dem Kauf stillgelegt. GM entwickelte Anfang der 1980er einen V8, der als 4-6-8-Motor in Cadillacs eingebaut wurde, der Motor schaltete bei Teillast zwei oder vier der acht Zylinder ab, aber das Steuergerät war dem Job nicht ehrlich gewachsen, das System machte mehr Ärger als alles andere - und wurde auf Wunsch schon bei Auslieferung durch den GM-Händler deaktiviert. Legendär sind auch Import-Autos aus Europa, die für Kalifornien mit speziellen Vergasern ausgerüstet waren - die in Kundenhand oft genug gegen die Exemplare europäischer Fertigung ausgetauscht wurden. War eine "wilde" Zeit, und weil die Kontrolle nach der Erstzulassung lachs war, teilweise einfach nicht existent, wurden viele der "tollen Erfindungen" gleich nach dem Kauf ausgebaut, deaktiviert oder irgendwie umgangen.
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Also ich war das erste Mal 1980 in den USA, und habe dort auch meinen Führerschein erworben, nicht gemacht!
( I got a drivers license..... I did not "make" a drivers license, wie das in Deutschland immer umgangssprachlich genannt wird: ein Führerschein machen)

Also ich kann mich noch erinnern, dass 1980 da gab es einmal unleaded gasoline fuel, also bleifreies Benzin, was teurer war, und dann gab es das verbleite Benzin, was preiswerter war.
Also was haben die Leute getankt? Natürlich das verbleite Benzin weil es billiger gewesen ist.

Die Folge war, dass der catalytic converter natürlich sehr schnell " clogged up" war, also sich zugesetzt hatte, und dann ging natürlich die Leistung runter und der Verbrauch hoch. Die innere Wabenstruktur des Katalysator ist verbrannt, und hat dann den Rest des exhaust systems, den Muffler zugesetzt. Also hat der American Motorist natürlich schon präventiv den catalytic converter ausgebaut, und mit einer Brechstange leer geschlagen, und die leere Hülle dann wieder zurück verbaut. Übrigens auch heute noch eine gängige Praxis, zumindestens hatte ich das noch 2009 beobachten können, als ich das letzte Mal in den USA gewesen bin.

Eigene Versuche in den USA an meinen Autos haben aber auch die Meinung der Allgemeinheit bestätigt, dass ein Auto ohne Katalysator mehr Leistung hat, und etwas weniger verbraucht der Verbrauch spielt ja in den USA nicht so eine große Rolle du, aber halt der doch ca 10 prozentige Leistungs Zuwachs.....

Die Autofahrer in America gucken ja auch nicht so sehr auf den Verbrauch, sondern viel mehr auf die Tankfüllung, was eine Tankfüllung kostet, und da Diesel Fuel in den USA teurer ist als gasoline, bevorzugen die Leute in America auch eher ein Benzinauto getreu nach dem Motto: wenn ich einen Volkswagen rabbit mit Benzinmotor habe, dann bezahle ich weniger für die Tankfüllung, als wenn ich ein Volkswagen rabbit mit Dieselmotor habe, also ist der Benzinmotor beliebter.

Dann kommt auch noch dazu, das ist ja in den USA nur ca 5 % Dieselmotoren in PKWs gibt, und diese Zahl 5 % ist wahrscheinlich schon hoch gegriffen, und infolgedessen kennen sich die Mechanics ja auch mit Dieselmotoren nicht so aus oh, und man muss dann wirklich einen Spezialisten finden, der Dieselmotoren reparieren kann, und diese Spezialisten sind dann auch teuer Punkt also kurz rum gesagt sind Dieselmotoren in den USA nicht beliebt


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Also, im Kat sehe ich schon einen Sinn, heute kostet er meist keinerlei Leistung mehr, ich habe sogar schon Nachrüst-Katalysatoren in Autos eingebaut, die vor der verpflichtenden Einführung gebaut worden waren, weil sie in diesen Fällen, zusammen mit einer optimierten Auspuffanlage von Krümmer bis zum Endtopf, sogar Leistung brachten statt sie zu kosten. Wo es Sinn macht, bin ich gar nicht gegen Umweltschutz. Die Euro-Normen ab E4/E5 machen aber keinen Sinn, sie sind - im Gegenteil - aktive Sterbehilfe für die Autoindustrie. Und der irrwitzige Downsizing-Trend, der dadurch in Gang gekommen ist, führt zu Motoren, die weder haltbar sind noch Laufkultur haben. Deswegen ist unsere "neuestes" Auto ein 15 Jahre alter Benz, im Alltagsbetrieb wird er durch einen 20 Jahre alten Audi und einen 20 Jahre alten Volvo ergänzt, in diese Autos steigt man ein, dreht den Schlüssel rum und fährt, jeden Tag wieder, und genau so sollte es auch sein.

Da habe ich genau die gleiche Einstellung: ich bevorzuge auch so ca 20 Jahre alte Autos, am liebsten mit einem Volkswagen TDI Motor du, da habe ich auch mehrere von, wie z.b. ein VW Bus T4 mit 102 PS TDI Motor, und das Ding läuft und läuft und läuft . ebenso der Golf III TDI den ich habe

Die Dinger laufen und laufen und laufen, einzige Schwachstelle was ich erlebt habe sind manchmal die Wegfahrsperren, die dann irgendwann durch kalt-Lötstellen kaputt gehen, aber die kann man ja auch deaktivieren, und kommt dann wieder in den Genuss davon, sich im toom Baumarkt z.b. Zweitschlüssel für € 6 fräsen lassen zu können

WikingerWolf
03.01.2021, 07:58
Sofern ich dies nun richtig verstehe hat also General Motors den VW-Konzern dazu gebracht, dass dieser unter vorsätzlichem Einsatz betrügerischer Mittel sich selber - zum Wohle von General Motors - schadet :?

Es gab auch nie - auch wenn es die Presse gerne zo darstellt - einen Abgasskandal von VW AG - es gab knallharten Betrug der VW AG an hunderttausenden seiner Kunden, indem ein Produkt beworben und verkauft hat, welches die zugesicherten Eigenschaft - unter Vorsatz durch VW und dessen Mitarbeitern - nicht eingehalten hat bzw. erfüllen konnte. Da hat Nix und Niemand die VW-Mitarbeiter dazu gezwungen wie so gerne kolpoltiert wird.

Also moment mal: die Volkswagen AG hat doch nicht mit Absicht hier irgendetwas manipuliert oder betrogen. Genau das Gegenteil ist der Fall: die Volkswagen AG hat in ihren Autos, sei es nun Volkswagen, Audi Seat oder Škoda gute Motoren eingebaut, und diese Motoren sind ja nachweislich sehr sehr langlebig. Also wurden die Autos und die Motoren auf Langlebigkeit konstruiert, was letztendlich ja was Gutes für die Kundin ist. Die Motoren wurden so konstruiert, dass sie optimal laufen und dabei langlebig sind.

Das wird ja schon seinen Grund gehabt haben, dass man das so gemacht hat . das Gegenteil sieht man ja jetzt, wenn diese updates auf die Steuergeräte aufgespielt werden müssen, nur damit das Auto irgendwelche Abgaswerte einhält, die ja nun wirklich nicht mehr im Prozentbereich, sondern schon im Promillebereich liegen, aber die Autos dann weniger Leistung haben und mehr verbrauchen, und das ganze geht natürlich auch zu Lasten der Langlebigkeit. Stichwort z.b. Verkokung der Motoren

Also ich halte von diesen ganzen Updates absolut gar nichts, und bin aber selbst auch in der glücklichen Situation, keine diese neuen Autos zu haben, welche Rußpartikelfilter haben und agr-ventile

BlackForrester
03.01.2021, 08:37
Also moment mal: die Volkswagen AG hat doch nicht mit Absicht hier irgendetwas manipuliert oder betrogen.

Aber selbstverständlich wurde mit Vorsatz und Absicht manipuliert und betrogen - oder wie sonst kam die Betrugssoftware denn zustande



Genau das Gegenteil ist der Fall: die Volkswagen AG hat in ihren Autos, sei es nun Volkswagen, Audi Seat oder Škoda gute Motoren eingebaut, und diese Motoren sind ja nachweislich sehr sehr langlebig. Also wurden die Autos und die Motoren auf Langlebigkeit konstruiert, was letztendlich ja was Gutes für die Kundin ist. Die Motoren wurden so konstruiert, dass sie optimal laufen und dabei langlebig sind.

Lassen wir offen wie "langlebig" VW-Motoren sind (denke einmal an die Qualitätsmängel wie unterdimensionierte Ölabstreifringe bei den Kolben und die Probleme mit dem AGR´s) - Bosch wie Continental haben schon vor Jahren Abgasreinigungsanlagen angeboten, bei denen man bei einem im VW Golf verbauten Motor die Grenzwerte fast um die Hälfte unterschritten hat - nur wäre halt diese Abgasreinigungsanlage ein paar Eurofuffzich teurer gewesen als die Software, welche VW eingesetzt hat.
Technisch ist mein schon längsten in der Lage die Emissionsen im Fahrbetrieb deutlich zu senken (Bosch wie Continental reden wir im Schnitt von 40 gr. CO2 - also weniger als die Hälfte als der derzeit erlaubte Grenzwerte) - kostet halt Geld, weil eine Abgasreinigungsanlage immer aufwendiger und komplizierter wird.



Das wird ja schon seinen Grund gehabt haben, dass man das so gemacht hat . das Gegenteil sieht man ja jetzt, wenn diese updates auf die Steuergeräte aufgespielt werden müssen, nur damit das Auto irgendwelche Abgaswerte einhält, die ja nun wirklich nicht mehr im Prozentbereich, sondern schon im Promillebereich liegen, aber die Autos dann weniger Leistung haben und mehr verbrauchen, und das ganze geht natürlich auch zu Lasten der Langlebigkeit. Stichwort z.b. Verkokung der Motoren

Richtig - die ist ja die nächste Verarsche - um die Emissionsbelastung zu senken hätte es einer Hardware-Lösung bedurft - die wäre natürlich auch VW erheblich teurer gekommen als die paar Euro fuffzich, welche man für die Software (und hier wohl wieder zum Nachteil des Kunden) ausgegeben hat.



Also ich halte von diesen ganzen Updates absolut gar nichts, und bin aber selbst auch in der glücklichen Situation, keine diese neuen Autos zu haben, welche Rußpartikelfilter haben und agr-ventile

Ein Update, welches Fehler korrigiert hat schon seinen Sinn - ein Update, welches im Grunde die Motorenarchitektur auf den Kopf stellt ist schlicht und einfach Unsinn. Dies wurde aber nur möglich, weil eine gewisse Dame aus der Uckermark dies u.a. VW ermöglichte - man hätte auch all den manipulierten Fahrzeugen die Betriebserlaubnis entziehen können (da hätte schon die Drohung gereicht um VW und Co. Beine zu machen)...

Haspelbein
03.01.2021, 08:52
Ja, du hast es ja eben gerade erst geschrieben[ :im direkten Vergleich auf dem US-Markt
Wobei ich nicht da so 100% an die Souveränität, da die Medien in den USA ja auch von der dortigen Automobilindustrie sprich General Motors, Chrysler und Ford gelenkt werden

Nein, das sind Kundenbewertungen und oder Statistiken zu Reperaturkosten. Und du meinst, dass die Japaner wegen der Dominanz der US Autokonzerne hier führend sind? Interessante These..



Auf der anderen Seite hat aber auch ein US Vergleich ergeben, dass du den 50 langlebigsten Motoren besten Motoren der 1,9 Liter Volkswagen TDI Motor gehört

Erwähne TDI nicht. Das ist der Grund, warum VW keine Diesel mehr in den USA anbietet. Ansonsten stimme ich BlackForrester zu. Ich hatte mich damals schon gewundert, warum Benz in den USA die Abgase seiner Dieselmotoren so aufwendig reinigte, und es bei VW nicht notwendig war. Heute wissen wir es, d.h. es war wirklich ein Kostenfaktor, und ein bewusstes Vorgehen von VW.