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Vollständige Version anzeigen : Osthoff hatte bei Freilassung Lösegeld bei sich



Heiko
21.01.2006, 18:00
Berlin/München (dpa) - Die im Irak entführte Deutsche Susanne Osthoff hat nach einem "Focus"-Bericht unmittelbar nach ihrer Freilassung Lösegeld-Scheine bei sich gehabt.


Ihre Entführung wird immer verworrener: Susanne Osthoff bei ihrem Aufsehen erregenden ZDF-Interview.
© dpa
Mitarbeiter der deutschen Botschaft in Bagdad hätten mehrere tausend US-Dollar - mit Gummibändern zu Bündeln zusammengebundene Scheine - in Osthoffs Kleidern entdeckt, als die Archäologin die Dusche der diplomatischen Vertretung benutzt habe, berichtete das Magazin.

Bei einer Überprüfung der Seriennummern der Scheine hätten Beamte des Bundeskriminalamtes (BKA) eine Übereinstimmung mit dem von der Bundesregierung gezahlten Lösegeld festgestellt, berichtete das Magazin weiter. Die Bundesregierung hatte eine frühere Darstellung Osthoffs über ein Geldangebot an ihre Entführer nicht bestätigt.

Osthoff sei für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar gewesen, berichtete "Focus". Über die Geldbündel hätten Diplomaten der Botschaft umgehend den Krisenstab des Auswärtigen Amtes (AA) in Berlin informiert. Das AA und das BKA wollten den Bericht am Samstag nicht kommentieren. Der Autor des "Focus"-Beitrags, Hubert Gude, sagte der dpa, das Magazin stütze sich bei seinen Recherchen auf mehrere Quellen, "die absolut zuverlässig sind". Es gebe keinerlei Zweifel am Wahrheitsgehalt des Berichts.

Quelle: http://www.gmx.net/de/themen/nachrichten/ausland/irak/1826854,cc=000000160300018268541rJSXZ.html

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das ist doch interessant oder?

Platon
21.01.2006, 18:04
sofort festnehmen!

Ink
21.01.2006, 18:11
schlampe!!!

SAMURAI
21.01.2006, 18:33
http://politikforen.de/showthread.php?t=17615

Gibt es schon 3X

Hagen von Tronje
21.01.2006, 18:42
Das hatte ich mir schon gedacht, als ich von der Entführung erfahren habe. Sie hat sich einfach die aktuelle Lage in diesem Gebiet zu Nutzen gemacht.

Platon
21.01.2006, 18:52
http://politikforen.de/showthread.php?t=17615

Gibt es schon 3X
zurecht!!!!!!!!!!!!!

malnachdenken
21.01.2006, 19:32
Das hatte ich mir schon gedacht, als ich von der Entführung erfahren habe. Sie hat sich einfach die aktuelle Lage in diesem Gebiet zu Nutzen gemacht.


Vielleicht solltest Du mit Deinem "Gespür" beim BND arbeiten?

Hagen von Tronje
21.01.2006, 19:40
Vielleicht solltest Du mit Deinem "Gespür" beim BND arbeiten?Ich habe einfach als Kind zu viele Krimis gesehen, daran liegt es.

Deutscher Arbeiter
21.01.2006, 20:13
hängt sie höher!!!!

utahbeach
21.01.2006, 20:18
Wenn es stimmt, dass Frau Osthoff nachweislich Geldscheine aus dem Lösegeld in der deutschen Botschaft im Irak dabei hatte, wäre das schon ein starkes Stück. So wie sie die Entführung und den weiteren Verlauf dieser bei `Beckmann´ beschrieb, hat sie überhaupt keinen Anlass dazu gegeben in diese Richtung einen Gedanken zu verschwenden. Jetzt muss sie sich erklären und es müssen ggbfls. Konsequenzen gezogen werden.

Neutraler
21.01.2006, 21:02
Das ist wohl die größte Schande und gleichzeitig Bankrotterklärung des neuen Außenministers. Was für ein Versager muss das sein, wenn er sich von jedem Dahergelaufenen zum Narren halten lässt, egal ob das BND-Agenten in Bagdad sind oder eine betrügerische Ex-BND-Agentin!

Ink
21.01.2006, 22:01
schlampe!!!

Bayer
21.01.2006, 22:56
Ich wünsche diesem dreckigen Miststück dass sie möglichst bald elend verreckt.

Equilibrium
21.01.2006, 23:23
Teile des Lösegeldes bei Susanne Osthoff gefunden
"Focus": Botschaftsmitarbeiter entdeckten Dollar-Noten in ihrer Kleidung / Regierung: Kein Kommentar / Bosbach fordert Aufklärung


Berlin - Die im Irak entführte Archäologin Susanne Osthoff soll nach ihrer Freilassung Teile des Lösegeldes bei sich gehabt haben. Mitarbeiter der deutschen Botschaft in Bagdad hätten mehrere tausend US-Dollar in ihren Kleidern gefunden, berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus". Die mit Gummibändern zu Bündeln zusammengebundenen Scheine seien entdeckt worden, als Osthoff eine Dusche in der Botschaft genommen hätte.



Mitarbeiter des Bundeskriminalamtes (BKA) hätten die Seriennummern auf den Scheinen überprüft und festgestellt, daß sie aus der Lösegeldzahlung stammten. Osthoff war Ende November im Irak entführt und nach gut drei Wochen wieder freigelassen worden. Das Auswärtige Amt lehnte eine Stellungnahme zu dem Bericht ab. Unionsfraktionsvize Wolfgang Bosbach (CDU) will das Schweigen des Außenministeriums jedoch nicht hinnehmen. "Diese Geschichte ist voller Ungereimtheiten, die aufgeklärt werden müssen", sagte der CDU-Innenexperte der Berliner Morgenpost. Er habe Verständnis dafür, "daß die Regierung zu Fragen des Lösegeldes keinen Kommentar abgibt, und ich würde dies auch nicht verlangen", so Bosbach weiter. Er verlange jedoch Aufklärung darüber, "was man nach der Entdeckung des Geldes veranlaßt hat". Bosbach: "Insbesondere interessiert es mich, ob man Osthoff befragt hat und ob sie das Geld behalten durfte."

Aus der Berliner Morgenpost vom 22. Januar 2006 (http://morgenpost.berlin1.de/content/2006/01/22/politik/805853.html)

Interessant...

Wirrkopf
21.01.2006, 23:30
Typischer Fall von Landesverrat!

Redwing
21.01.2006, 23:39
Hach gottchen, zu dem Thema wollt ich schon längst mal was sagen.

Ich weiß ja nicht, was da im Genauen abging, aber, soweit ich weiß, hat die Osthoff nen irakischen Ehemann. Schätze mal, der lebt dann auch dort. Ist ja wohl klar, daß die da dann wieder hin will.

Ferner ist es eine fragliche Botschaft der deutschen Regierung, plötzlich Hilfsprojekte einzufrieren und quasi generell dazu aufzufordern, dem Irak fernzubleiben und auf Unterstützung zu verzichten. Nach dem Motto: "Laßt die Barbaren da ruhig verrecken". Es ist schon fast heroisch, wenn jemand seinen Arsch riskiert und dort irgendwelche Hilfsprojekte durchzieht. Ich meine das jetzt nicht nur bezogen auf Osthoff, sondern generell.

SAMURAI
22.01.2006, 07:00
Hach gottchen, zu dem Thema wollt ich schon längst mal was sagen.

Ich weiß ja nicht, was da im Genauen abging, aber, soweit ich weiß, hat die Osthoff nen irakischen Ehemann. Schätze mal, der lebt dann auch dort. Ist ja wohl klar, daß die da dann wieder hin will.

Ferner ist es eine fragliche Botschaft der deutschen Regierung, plötzlich Hilfsprojekte einzufrieren und quasi generell dazu aufzufordern, dem Irak fernzubleiben und auf Unterstützung zu verzichten. Nach dem Motto: "Laßt die Barbaren da ruhig verrecken". Es ist schon fast heroisch, wenn jemand seinen Arsch riskiert und dort irgendwelche Hilfsprojekte durchzieht. Ich meine das jetzt nicht nur bezogen auf Osthoff, sondern generell.

Unsinn, die ist geschieden. Der Mann Jordanier.

Von mir aus soll die Muslimin wieder dort hin abschieben. Allerdings sollte man ihr vorher die 5Mio-Lösegeld rausprügeln.

Der Gerechte
22.01.2006, 09:35
Man wundert sich nur , dass über diesen Lösegeldfund bei ihr , nur beiläufig in den Medien
berichtet wird . Wieso hört man keinen Kommentar von der Staatsanwaltschaft oder vom BKA ?(
Die Bundesregierung schweigt sich auch aus . Man will die Sache bestimmt
"unter den Tisch kehren" .
Normalerweise müsste sie doch längst in Untersuchungshaft (Fluchtgefahr) sitzen
bzw. es müsste eine Großfahndung nach ihr ausgelöst werden .

SAMURAI
22.01.2006, 10:13
Man wundert sich nur , dass über diesen Lösegeldfund bei ihr , nur beiläufig in den Medien
berichtet wird . Wieso hört man keinen Kommentar von der Staatsanwaltschaft oder vom BKA ?(
Die Bundesregierung schweigt sich auch aus . Man will die Sache bestimmt
"unter den Tisch kehren" .
Normalerweise müsste sie doch längst in Untersuchungshaft (Fluchtgefahr) sitzen
bzw. es müsste eine Großfahndung nach ihr ausgelöst werden .

Steinmeiers Besen kehrt sehr gut !

SAMURAI
23.01.2006, 08:03
http://www.netzeitung.de/deutschland/378691.html

FDP verlangt Aufklärung im Fall Osthoff
23. Jan 08:20

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger

Nach Berichten über einen Geldfund bei der deutschen Ex-Geisel Osthoff will die FDP von der Bundesregierung wissen, «was wirklich Sache ist». Einem Medienbericht zufolge soll es sich um einen Teil des Lösegelds handeln.

Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, hat von Außenminister Frank- Walter Steinmeier (SPD) Aufklärung im Fall Osthoff verlangt. «Die Bundesregierung sollte zumindest das Parlamentarische Kontrollgremium informieren», sagte Leutheusser-Schnarrenberger der «Passauer Neuen Presse». «Wenn der Bundesaußenminister hier Geheimhaltung verordnet, blühen die Spekulationen erst recht», betonte sie. Der ganze Fall sei «außerordentlich obskur».

Auch der FDP-Innenexperte Max Stadler sagte der Zeitung, es gebe «nur wenige Vorgänge, bei denen es so viel Verwirrung gibt wie im Fall Osthoff». Stadler fügte hinzu: «Die deutsche Öffentlichkeit hat jedenfalls einen Anspruch darauf und ein Interesse daran, dass sie erfährt, was wirklich Sache ist.»

Das Nachrichtenmagazin «Focus» hatte Wochenende berichtet, Beamte des Bundeskriminalamtes (BKA) hätten nach der Befreiung Osthoffs Geld in ihren Kleidern gefunden. Nach dem Abgleich mit den Seriennummern habe sich herausgestellt, dass die Scheine aus dem gezahlten Lösegeld stammten. Weder BKA noch das Auswärtige Amt wollten den Bericht bestätigen. Die Bundesregierung hat bisher auch nicht bestätigt, dass überhaupt Lösegeld gezahlt worden war. (nz)
auszug netzzeitung.de
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Sogar die Schnarri hat es geschnallt.

Warum sitzt die Trine nicht schon längst im Knast ?

Weil der Vorgang so peinlich ist ! ?(

Luzifers Freund
23.01.2006, 09:39
sofort festnehmen!

Das geht nicht.
1. Weil sie eine abgeschaltete Agentin des BND ist.

2. Weil sie im Knast nicht vor einem Ausschuß aussagen wird

3. Sie außerdem unter dem Schutz des MAD steht.

fatalist
23.01.2006, 11:10
Bestimmt hat sie bei den Entführern nur ihr irakischer Geld in Dollar gewechselt.
MAcht frau so bei der Ausreise !!!
Grins.

Karl Dönitz
23.01.2006, 16:31
Bestimmt hat sie bei den Entführern nur ihr irakischer Geld in Dollar gewechselt.
MAcht frau so bei der Ausreise !!!
Grins.
Zutrauen würd ich der das wirklich

Enzo
23.01.2006, 17:35
... wird wohl von der SZ kolportiert, die 3.000 US-Dollar, welche die Osthoff nach ihrer Freilassung bei sich trug, seien ihr von den Entführern als ersatz für bei der Entführung ihr weggenommener 3.000 Euro gewesen.

(SWR1, heute gegen 17:00 Uhr)

Und sogleich fand sich ein Medienforscher, der diese Erklärung als plausibel einstufte.

Also, wir haben richtig verstanden:

Die Entführer haben der Osthoff 3.000 Euro weggefingert, um ihr dann, nach Erhalt des Lösegeldes, diesen Schaden mit 3.000 US-Dollar aus ebendiesem Lösegeld zu ersetzen!

Klar!

Wir sind ja auch alle 'n bißchen blöde!

Und ich sowieso - ich zieh' mir nämlich die Hose mit der Kneifzange an!

:))

Karl Dönitz
23.01.2006, 17:39
... wird wohl von der SZ kolportiert, die 3.000 US-Dollar, welche die Osthoff nach ihrer Freilassung bei sich trug, seien ihr von den Entführern als ersatz für bei der Entführung ihr weggenommener 3.000 Euro gewesen.

(SWR1, heute gegen 17:00 Uhr)

Und sogleich fand sich ein Medienforscher, der diese Erklärung als plausibel einstufte.

Also, wir haben richtig verstanden:

Die Entführer haben der Osthoff 3.000 Euro weggefingert, um ihr dann, nach Erhalt des Lösegeldes, diesen Schaden mit 3.000 US-Dollar aus ebendiesem Lösegeld zu ersetzen!

Klar!

Wir sind ja auch alle 'n bißchen blöde!

Und ich sowieso - ich zieh' mir nämlich die Hose mit der Kneifzange an!

:))

Welche Hose - laut deinem Avatar trägst du doch gar keine...

Aber mal im Ernst - die halten uns wohl für blöd, oder?? X(

SAMURAI
23.01.2006, 18:12
Welche Hose - laut deinem Avatar trägst du doch gar keine...

Aber mal im Ernst - die halten uns wohl für blöd, oder?? X(

nur blöd ?

Saublöd eher, die Pfeifen vom AA haben sicher nicht grundlos in der dreckigen Unterwäsche der Osthoff rumgefingert. Dass es nur Perverse sind glaube ich nicht.

Steinmeier und co sind so was von unglaubwürdig !

GmbH
23.01.2006, 19:55
Oh oh,
nun müssen sich die Pfeifen vom Amt (wie du sie nennst), vor den Deutschen Gerichten verantworten ... haben nämlich vergessen sie vorher zu fragen, ob sie mal ins Höschen greifen dürfen ... :))

dämlicher D. Staat ... :cool:

Hagen von Tronje
23.01.2006, 20:23
... wird wohl von der SZ kolportiert, die 3.000 US-Dollar, welche die Osthoff nach ihrer Freilassung bei sich trug, seien ihr von den Entführern als ersatz für bei der Entführung ihr weggenommener 3.000 Euro gewesen.

(SWR1, heute gegen 17:00 Uhr)

Und sogleich fand sich ein Medienforscher, der diese Erklärung als plausibel einstufte.

Also, wir haben richtig verstanden:

Die Entführer haben der Osthoff 3.000 Euro weggefingert, um ihr dann, nach Erhalt des Lösegeldes, diesen Schaden mit 3.000 US-Dollar aus ebendiesem Lösegeld zu ersetzen!Als ich das heute gelesen habe, bin ich vor Lachen fast umgekippt. Vielen Dank an die Medien, dass sie mich mal wieder zum Lachen gebracht haben.

Observer
23.01.2006, 21:23
Also, bevor ich hier so tolle Sprüche abziehe....würde ich erst mal abwarten, was eigentlich die Betroffene dazu sagt.....ist doch nur fair....oder nicht....

Observer

Hagen von Tronje
23.01.2006, 22:28
Also, bevor ich hier so tolle Sprüche abziehe....würde ich erst mal abwarten, was eigentlich die Betroffene dazu sagt.....ist doch nur fair....oder nicht....

ObserverDer ging wohl an mich. Sei mal ehrlich, seit wann bekommt das Opfer von den Entführern das Geld zurück, dass sie ihm vorher abgenommen haben? Ich finde diese Vorstellung klasse, ich konnte mich da nicht mehr halten. Wahrscheinlich haben sie zusammen noch Mickey Mouse Hefte gelesen, oder ähnliches.

Ka0sGiRL
23.01.2006, 23:00
Interessanter Kommentar zum Thema in der Welt:


Der Fall Osthoff wird immer mysteriöser. Weshalb besaß die Archäologin nach der Entführung mehr Geld als vorher? Wer hat sie überhaupt entführt, und was hatte Reinhold Beckmann damit zu tun? Die Nachrichtenlage verändert sich stündlich, im Moment gibt es mehrere plausible Erklärungen. Möglicherweise fiel Susanne Osthoff in die Hände der gefürchteten "Vergeßlichen Fatah". Eine Bande von konzentrationsgestörten Terroristen, die alles durcheinanderbringen und deshalb dem Opfer das Lösegeld übergeben, anstatt es selbst zu behalten.


Vielleicht steckte aber auch Beckmann dahinter. Er hatte erfahren, daß Osthoff bei Kerner unter Vertrag stand für "eine Geiselnahme inklusive Freilassung und sieben exklusiver Sondersendungen". Um dem ZDF-Konkurrenten zuvorzukommen, ließ er Osthoff auf ARD-Kosten entführen. Allerdings besteht auch ein Anfangsverdacht gegen Altbundeskanzler Schröder, der den Fall Osthoff genutzt haben könnte, um sich ausnahmsweise positiv in Erinnerung zu rufen. Die FDP will Anzeige gegen Unbekannt erstatten, weil es bisher noch niemand für nötig befunden hat, Guido Westerwelle mit der Entführung in Verbindung zu bringen. Das ist Rufmord. http://www.welt.de/data/2006/01/24/835783.html

Baxter
23.01.2006, 23:57
Alles sehr merkwürdig.!
Laut unserer Regierung wurde kein Lösegeld bezahlt.

Somit kann Fr. Osthoff auch kein Lösegeld bei sich gehabt haben.!

Es liegt somit klar der Fall vor:

Es kann nicht sein, was nicht sein sein.( Verwirrend aber Wahr )

mfg
Baxter

SAMURAI
24.01.2006, 07:31
Alles sehr merkwürdig.!
Laut unserer Regierung wurde kein Lösegeld bezahlt.

Somit kann Fr. Osthoff auch kein Lösegeld bei sich gehabt haben.!

Es liegt somit klar der Fall vor:

Es kann nicht sein, was nicht sein sein.( Verwirrend aber Wahr )

mfg
Baxter

Osthoff wollte sich nicht selbst sanieren

Bundesregierung entlastet Ex-Geisel im Irak - Uhl fordert Aufklärung
Berlin/Bagdad - "Jetzt kommen wir in den Grenzbereich der paradoxen Logik", seufzte der Sprecher des Auswärtigen Amtes, Martin Jäger, als die Fragen der Journalisten immer drängender wurden. Auf den ersten Blick erscheint der Vorgang in der Tat paradox: Einerseits beteuert die Bundesregierung, im Fall der Irak-Geisel Susanne Osthoff sei kein Lösegeld gezahlt worden. Andererseits geht aus den Aufzeichnungen der deutschen Sicherheitsbehörden hervor, dass Osthoff bei ihrer Freilassung einen Teil des Lösegelds bei sich trug. War Osthoff womöglich in ihre eigene Entführung verstrickt, wie das Münchner Magazin "Focus" suggerierte?

"Über solche Dinge spricht man nicht. Würde man darüber sprechen, würde man nur den Preis in die Höhe treiben", sagte der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Hans-Peter Uhl (CSU), über die mögliche Lösegeldzahlung. Bis zu 5 Millionen Dollar sollen Unterhändler an Osthoffs Entführer übergeben haben. Ob die ganze Summe aus der Bundeskasse stammt oder - wie im Fall Wallert - eine ausländische Stiftung eingeschaltet wurde, ist unklar. Dass Geld floss, wird von Insidern nicht in Frage gestellt.
Wüste Spekulationen löste die dürre "Focus"-Meldung aus, wonach BKA-Leute bei Osthoffs Aufnahme in der deutschen Botschaft in Bagdad zufällig mehrere Geldbündel gefunden hätten - registrierte Dollar aus der Lösegeld-Ladung. Die Story nährte den Verdacht, die Archäologin aus Bayern habe sich bereichert und womöglich mit den Entführern gemeinsame Sache gemacht.

Ein offizielles Dementi gibt es nicht. Vertraulich jedoch erklären das Bundeskriminalamt und der diplomatische Dienst, dass Osthoff keineswegs unter Verdacht stehe. "Da ist nichts dran." Die 43-Jährige habe weder das Geld - angeblich rund 3000 Dollar - noch dessen Herkunft verschwiegen. Im Wesentlichen handelte es sich um jene Summe, mit der Osthoff am Tag ihrer Entführung Handwerkerrechnungen begleichen wollte. Als die Kidnapper sie drei Wochen später freiließen, forderte die Archäologin das Geld zurück. Die 2668 Dollar stammten aus Zuschüssen der Bundesregierung für ein Sanierungsprojekt für Denkmäler im Nordirak.

Union und FDP fordern von der Bundesregierung Aufklärung über die Hintergründe im Fall Osthoff. "Ich lege Wert darauf, dass das Thema im Parlamentarischen Kontrollgremium des Bundestags angesprochen wird," sagte Uhl unserer Zeitung. "Die Meldungen sind sehr verwirrend". Es sei "merkwürdig und sehr sonderbar", dass Osthoff bei ihrer Freilassung einen Teil des Lösegeldes dabeigehabt haben soll. Uhl verlangte, im Geheimdienst-Gremium des Bundestags müsse auch über Berichte gesprochen werden, wonach Osthoff im Irak für den BND gearbeitet habe. munchner-merkur.de
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Wie kann den der liebe Gott bei der Muselin Osthoff so gemein sein. Wahrscheinlich hat er das Geld in Osthoff's Unterwäsche geschmuggelt.

Der liebe Gott hat da halt in Unkenntnis der Musel-Sitten in die falsche Kasse gegriffen und da er so gütig ist konnte er auch die Dame im Feindesland nicht mittellos da stehn lassen.

Observer
24.01.2006, 08:04
"....Vertraulich jedoch erklären das Bundeskriminalamt und der diplomatische Dienst, dass Osthoff keineswegs unter Verdacht stehe. "Da ist nichts dran." Die 43-Jährige habe weder das Geld - angeblich rund 3000 Dollar - noch dessen Herkunft verschwiegen......"


...Frau Osthoff ist nicht doof,irre oder was sonst noch so in diesem Stil gesagt wird...sondern naiv...mit unseren Augen gesehen....

Sie hat eine akademische Ausbildung (ist M.A.), lebt seit einigen Jahren in einer
für uns (gedanklich) völlig unzugänglichen Umgebung und ist Muslimin.....

Wir müssen uns im klaren sein, daß Sie nicht die typische Deutsche ist,nicht deutsch und auch nicht christlich denkt...eben total anders....

Ich möchte Sie nicht verteidigen, aber ich möchte doch bitte mal zum Nachdenken anregen....

Nur weil jemand anders ist als wir, ist er doch nicht gleich schlecht....

Gruß
Observer

SAMURAI
24.01.2006, 09:01
"....Vertraulich jedoch erklären das Bundeskriminalamt und der diplomatische Dienst, dass Osthoff keineswegs unter Verdacht stehe. "Da ist nichts dran." Die 43-Jährige habe weder das Geld - angeblich rund 3000 Dollar - noch dessen Herkunft verschwiegen......"


...Frau Osthoff ist nicht doof,irre oder was sonst noch so in diesem Stil gesagt wird...sondern naiv...mit unseren Augen gesehen....

Sie hat eine akademische Ausbildung (ist M.A.), lebt seit einigen Jahren in einer
für uns (gedanklich) völlig unzugänglichen Umgebung und ist Muslimin.....

Wir müssen uns im klaren sein, daß Sie nicht die typische Deutsche ist,nicht deutsch und auch nicht christlich denkt...eben total anders....

Ich möchte Sie nicht verteidigen, aber ich möchte doch bitte mal zum Nachdenken anregen....

Nur weil jemand anders ist als wir, ist er doch nicht gleich schlecht....

Gruß
Observer

Hier was wirklich objetives zum Fall Osthoff !

Irak

Osthoff und kein Ende

Susanne Osthoff macht es den Deutschen nicht leicht, sie zu mögen. Katharina Schuler kommentiert das aktuelle Meinungsbild

Susanne Osthoff hat in den vergangenen Wochen viele Etiketten auf sich gezogen, die sie die Sympathie des Fernsehpublikums gekostet haben, das ansonsten doch sicher bereit gewesen wäre, mit der ersten deutschen Geisel im Irak um deren Leben und Freiheit zu zittern. Erst war sie die Rabenmutter, die die kleine Tochter in Deutschland lässt und sich selbst einer lebensgefährlichen Mission aussetzt, dann die nachtragende Rabentochter und -schwester, als sie sich nach ihrer Freilassung nicht bei ihrer Familie meldete, dann präsentierte sie sich wie eine Islamistin gekleidet mit schwarzer Burka und redete wirres Zeug.

Nun, nachdem bekannt wurde, dass bei ihr ein – wenn auch kleiner - Teil des Lösegeldes gefunden wurde, steht ihr Ruf vollends auf der Kippe. „Ungeheuerlich, wenn sich der Verdacht bestätigen sollte, dass die Archäologin ihren Entführern doch ein ganzes Stück näher steht, als das bisher angenommen wurde“, schreibt die Freie Presse. Und fährt fort: „Die offenbar nicht ganz koscheren Verstrickungen der Susanne Osthoff sind – wenn sie denn tatsächlich stimmen – schlimm.“ Hier drängt sich allerdings eine ganz andere Schlussfolgerung auf: Nämlich, dass man sich Kommentaren über Frau Osthoffs Verhalten – seien sie auch mit noch so vielen Einschränkungen gespickt – besser enthalten hätte, solange man nicht genau weiß, wie das Geld in Osthoffs Taschen gekommen ist.

Auch die Neue Presse aus Hannover fantasiert ungeniert: Es wäre durchaus möglich, „dass die Entführer Osthoff einige tausend Dollar als eine Art Entschädigung mitgegeben haben. Oder als Beruhigungspille für ihren Ex-Mann, einen einflussreichen Stammesführer.“ Was haben derart spekulative Überlegungen in einem Kommentar zu suchen? Hier geht das Ressentiment gegen die seltsame Susanne von Arabien mit dem Schreiber durch. Noch weiter geht die Rheinische Post. Sie verlangt bereits: „Der Generalbundesanwalt soll seine Untersuchungsauftrag ausweiten: auf Vortäuschung einer Straftat“.

Doch wie unsympathisch man Frau Osthoff auch immer finden mag, es lohnt sich, zur Kenntnis zu nehmen, dass sie für die Herkunft des Geldes eine durchaus schlüssige Erklärung anbieten kann. Demnach knöpften die Entführer der Deutschen bei der Geiselnahme 2.668 Dollar ab, als sie sie freiließen gaben sie ihr „etwa 3.000 Dollar“ zurück, so die Süddeutsche Zeitung. Dabei könnte es sich um Scheine aus dem Lösegeld gehandelt haben, das muss Frau Osthoff aber nicht gewusst haben. Solange, bis es handfeste Gründe gibt, dies nicht zu glauben, sollte auch für Rabenmütter, -töchter etc. die Unschuldsvermutung gelten.

Der überwiegende Teil der deutschen Medien trägt diesem Grundsatz auch durchaus Rechnung und beschäftigt sich daher eher mit den politischen Folgen der Enthüllungsgeschichte, denn so ganz en passant wurde nun - wenn auch von anonymen Sicherheitsbehörden - bestätigt, was schon seit einiger Zeit inoffiziell bekannt war, nämlich, dass tatsächlich Lösegeld geflossen ist. „Steuermittel für Terroristen?“, fragt die Ostsee-Zeitung gleichermaßen entsetzt wie naiv. Denn dass bei Entführungen schon häufig gezahlt wurde, ohne dass dies natürlich offiziell eingeräumt werden konnte, ist eigentlich altbekannt.

Die Hannoversche Allgemeine analysiert dagegen recht aufschlussreich die Zwangslage, in der die Bundesregierung sich nun befindet. Wenn die Bundesregierung zugeben würde, dass Lösegeld geflossen ist, könnte Berlin nicht mehr behaupten, nicht erpressbar zu sein. Die Sache müsse dennoch aufgeklärt werden, fordert das Blatt. Es dürfe – ganz unabhängig vom konkreten Verhalten Osthoffs – nicht der Eindruck entstehen, dass Kriminelle oder Abenteurer gemeinsam mit vermeintlichen Entführern in Krisenregionen Kasse machen könnten, weil die Regierung hinterher schweigen müsse.

Die Forderung nach unbedingter Aufklärung der Angelegenheit ist in der Tat die einzige, die auf der gegenwärtigen Faktengrundlage erhoben werden kann. Ob ihre Erfüllung realistisch ist, steht auf einem andere Blatt. Mit Urteilen über Frau Osthoff sollte man sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt jedoch tunlichst zurückhalten. auszug zeit.de
.................................................. .................................................. ....

Stinken tut die Sache aber immer mehr.

Jetzt da zwei deutsche Ingineure entführt worden sind wird sich die Lösegeldfrage neu stellen. Es ist zu vermuten dass gerade die neuerliche Entführung einiges in Sachen Osthoff noch oben spülen wird. Ich vermute nicht gerade - pro Osthoff.

Die Osthoff-Angelegenheit wird eine neue Dimension erhalten !
:]

wtf
24.01.2006, 09:12
Ich habe den Verdacht, daß der Casus Osthoff flachgehalten, ausgesessen werden soll, damit die vorherige Regierung und der Ex-Taxifahrer nicht beschädigt werden.

SAMURAI
24.01.2006, 09:43
Ich habe den Verdacht, daß der Casus Osthoff flachgehalten, ausgesessen werden soll, damit die vorherige Regierung und der Ex-Taxifahrer nicht beschädigt werden.

Ist doch klar, das würde wohl eher peinlich sein. :rolleyes: