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Vollständige Version anzeigen : Die Geschichte um Weihnachten - ab wann feiern die Menschen das Weihnachtsfest ?



Tutsi
14.12.2020, 13:43
In der Theosophie fand ich diese Geschichte und sie lautet etwas anders als man es gewöhnt ist.

https://www.theosophische-gesellschaft.de/cms/entdecke-theosophie/der-ursprung-des-weihnachtsfestes.php


Der Ursprung des Weihnachtsfestes
Von Prof. Dr. Gottfried von Purucker



Es wird allgemein angenommen, dass das Weihnachtsfest eine durchaus christliche Einrichtung und ursprünglich ein Kirchenfest gewesen ist, das in der letzten Zeit zu einem Fest mehr materieller und prosaischer Art entartet ist. Dies ist wahr; doch reicht der Ursprung des Weihnachtsfestes weit bis in die frühesten Zeiten europäischer Geschichte zurück. Weihnachten ist ein Fest des Abendlandes, aber nicht des Morgenlandes.

In dieser Beziehung unterscheidet es sich von den meisten großen religiösen Gedenktagen, von denen gelehrt wird, dass sie über die ganze Erdkugel verbreitet sind und einen gemeinsamen Ursprung gehabt haben; mit anderen Worten, dass diese Weltfeste eine Erklärung haben, die für alle Völker dieselbe ist. Sie entstanden nicht in einem einzigen Erdteil, sondern gehörten jenem Grundsystem philosophischen und religiösen Denkens an, das der Menschheit als Ganzem angehört

Der religiöse und philosophische Gedanke, der das Weihnachtsfest im Abendland hervorgebracht hat, wurde jedoch auch in den morgenländischen Ländern voll gewürdigt und verstanden, obwohl es hier einen deutlich ausgeprägten mystischen Charakter trug. Die meisten Menschen des Abendlandes glauben, dass Weihnachten nur Bezug hat auf die Geburt eines einzigen religiösen Lehrers, der im Gedächtnis an seine Kindheit in Ehrfurcht das Christkind genannt wird. Sehr wenige wissen, dass das Weihnachtsfest heidnischen Ursprungs ist und nicht nur ein Gedenktag an die Geburt Jesu Christi.

In Ägypten und in Phönizien hieß dieser Sonnengott „Adonis“, ein Wort mit anscheinend semitischer Wurzel, denn Adon bedeutet „Herr“. In Phrygien hieß dieselbe geheimnisvolle Verkörperung des Sonnengottes Atys und in Persien Mithras. Der Name „Mithras“ ist sprachwissenschaftlich sehr interessant, und zwar aus folgendem Grund: er findet sich einmal in dem Avesta, den Büchern, die die alte Religion der Perser enthalten, und ebenfalls in der Sanskrit-Literatur des alten Indiens. Seine ursprüngliche Bedeutung ist „Freund“, „Gefährte“.

Richtig christlich feiert kaum noch einer das Weihnachtsfest - es ist leider zum Konsum-Fest umgewandelt worden. Leider - aber die Menschen kommen wieder zusammen - wenn sie dürfen - außer 2020.


Mithras, der Sonnengott der Perser, soll ebenfalls in einer Grotte oder Höhle geboren worden sein. Sein Geburtstag, wie der des Adonis, wurde am 25. Dezember gefeiert, dem Tag, der unmittelbar der Wintersonnenwende folgte. Dieser Tag wurde oft die Nacht des Lichtes genannt. Die Vorstellung war wohl die, dass dies eine Verkörperung des Logos sei oder die des geistigen Mittlers zwischen dem Göttlichen und den Menschen. Daher wurde er Freund, Mittler, Erlöser genannt.

Aus Berichten der Druiden des westlichen Europas ist von Geschichtsschreibern zu ersehen, dass in alten Zeiten, besonders in Frankreich und Britannien, die Druiden ebenfalls den 25. Dezember mit Freudenfeuern zur Erinnerung an den mystischen Festtag feierten. Sie brannten auf den Bergen und Hügeln Holzstöße ab und entzündeten auf ihren Türmen Leuchtfeuer, denn für sie war es in Wahrheit ein geheimnisvolles Fest des Lichtes.

Menschen feiern gern, es holt sie ein bißchen aus dem Alltag heraus - der überaus hart war in den vielen Jahrtausenden, in denen die Menschen lebte. Dazu gehört Licht - Lichtstrahl - gegen die Dunkelheit der harten Winternächte.


Wenn man nun diese auffallenden Ähnlichkeiten in Betracht zieht und weiß, dass der Mithrasglaube nicht allein mit dem Christentum zeitlich zusammenfiel, sondern ihm auch viele Jahrhunderte vorausging, so muss man sich fragen: welche der beiden Religionen war die ursprüngliche und welche die abgeleitete? Die Antwort auf diese Frage lautet, dass beide weder die ursprüngliche noch die abgeleitete sind.

Die Aufmerksamkeit sei noch auf die Tatsache gelenkt, dass, ebenso wie das Christkind in der schönen christlichen Legende am 25. Dezember, auch der Gott Mithras am selben Tag in menschlicher Gestalt geboren worden sein soll. Die Wintersonnenwende, oder doch wenige Tage danach, wurde zudem zum Gedächtnis an die Geburt anderer bedeutender Religionsstifter festgesetzt.

Wir erfahren, daß alles seine Vergangenheit hat, auf der wir aufbauen, die wir weiter führen.

Es wird manchem nicht gefallen, aber mir ist der Versuch, allseitig eine Sache zu sehen, sehr wichtig.

https://www.alles-lebt.de/cms/entdecke-theosophie.php


Die Unendlichkeit des Universums steckt für uns voller Geheimnisse. Sie enthält mehr, als wir uns in unseren kühnsten Träumen ausmalen können. Als ein untrennbarer Teil dieses Universums tragen wir jedoch die Antworten in uns .

Dieses Weihnachten wird für viele Menschen sehr einsam werden. Aber wir überstehen es auch und die Hoffnung stirbt nie, daß sich im nächsten Jahr so einiges wieder reguliert. Aber in das gewohnte Leben kehren wir wohl nicht mehr zurück.

Merkelraute
14.12.2020, 17:35
In der Theosophie fand ich diese Geschichte und sie lautet etwas anders als man es gewöhnt ist.

https://www.theosophische-gesellschaft.de/cms/entdecke-theosophie/der-ursprung-des-weihnachtsfestes.php





Richtig christlich feiert kaum noch einer das Weihnachtsfest - es ist leider zum Konsum-Fest umgewandelt worden. Leider - aber die Menschen kommen wieder zusammen - wenn sie dürfen - außer 2020.


Menschen feiern gern, es holt sie ein bißchen aus dem Alltag heraus - der überaus hart war in den vielen Jahrtausenden, in denen die Menschen lebte. Dazu gehört Licht - Lichtstrahl - gegen die Dunkelheit der harten Winternächte.



Wir erfahren, daß alles seine Vergangenheit hat, auf der wir aufbauen, die wir weiter führen.

Es wird manchem nicht gefallen, aber mir ist der Versuch, allseitig eine Sache zu sehen, sehr wichtig.

https://www.alles-lebt.de/cms/entdecke-theosophie.php



Dieses Weihnachten wird für viele Menschen sehr einsam werden. Aber wir überstehen es auch und die Hoffnung stirbt nie, daß sich im nächsten Jahr so einiges wieder reguliert. Aber in das gewohnte Leben kehren wir wohl nicht mehr zurück.
Es gibt auch Leute, die Weihnachten mit der Wintersonnenwende in Bezug bringen.

Bruddler
14.12.2020, 18:18
Seit unser Weihnachtfest amerikanisiert wurde, kotzt es mich nur noch an !
Dieses amerikanische Konsumfest hat mit Weihnachten so gut wie nix mehr zu tun. :basta:

Klopperhorst
14.12.2020, 18:21
Seit unser Weihnachtfest amerikanisiert wurde, kotzt es mich nur noch an !
Dieses amerikanische Konsumfest hat mit Weihnachten so gut wie nix mehr zu tun. :basta:

Hast du etwas gegen X-mas?

---

Makkabäus
14.12.2020, 18:29
Ja wer hat eigentlich aus Nikolaus von Myra den Weihnachtsmann gemacht ?

Makkabäus
14.12.2020, 18:31
Es gibt auch Leute, die Weihnachten mit der Wintersonnenwende in Bezug bringen.

Die Tradition mit dem Weihnachtsbaum könnte man auch als heidnischen Baum-Kult werten.

Don
14.12.2020, 18:32
Es gibt auch Leute, die Weihnachten mit der Wintersonnenwende in Bezug bringen.

Was auch stimmt. Daß da dann die verschiedensten Götter aufgepfropft wurden liegt in der Natur der Sache, ist aber nicht der Usprung.
Wenn der Theosopgendepp erzählt Mithras wäre schon am 25. Dezember geboren ist das hanebüchener Unfug. Damals gab es gar keinen Dezember.
Da aber bereits Ägypter und Perser sowie Kelten astronomisch recht beschlagen waren, kann das betreffende Datum nur den Tag nach der Sonnwende bedeuten. alles andere ist Theologengeblubber.

Don
14.12.2020, 18:33
Die Tradition mit dem Weihnachtsbaum könnte man auch als heidnischen Baum-Kult werten.

Ist es auch. Wobei sie die frühers wohl nicht abgeholzt haben.

Don
14.12.2020, 18:34
Ja wer hat eigentlich aus Nikolaus von Myra den Weihnachtsmann gemacht ?

Coca Cola.

LOL
14.12.2020, 18:34
Ja wer hat eigentlich aus Nikolaus von Myra den Weihnachtsmann gemacht ? Ich schätze mal irgendwelche Protestanten + später Coca Cola.

LOL
14.12.2020, 18:39
Die Tradition mit dem Weihnachtsbaum könnte man auch als heidnischen Baum-Kult werten.
Als gefällter Baum? Das gab es bei den Heiden nur mit Bonifatius und der Donareiche...

Krabat
14.12.2020, 18:45
Ist es auch. Wobei sie die frühers wohl nicht abgeholzt haben.

nicht abgeholzt. wie lief das denn früher sonst so ab. erzähl doch mal.

Klopperhorst
14.12.2020, 18:47
nicht abgeholzt. wie lief das denn früher sonst so ab. erzähl doch mal.

Irminsul, Sachsensäule usw.
Heute stellen sie in Bayern auch noch Maibäume auf, ist derselbe Brauch.

---

Don
14.12.2020, 18:49
nicht abgeholzt. wie lief das denn früher sonst so ab. erzähl doch mal.

Zumindest ohne Glaskugeln, Lametta und Gipsjesulein in der Bude.

Makkabäus
14.12.2020, 19:01
Irminsul, Sachsensäule usw.
Heute stellen sie in Bayern auch noch Maibäume auf, ist derselbe Brauch.

---

Yggdrasil, der Weltenbaum ! (Habe ich jetzt nicht nachgecheckt, ob es richtig geschrieben ist)

LOL
14.12.2020, 19:07
Zumindest ohne Glaskugeln, Lametta und Gipsjesulein in der Bude.
Die Glaskugeln symbolisieren u.a. Planeten und Welten. Da isser also wieder, der Weltenbaum.

Valdyn
14.12.2020, 19:10
Die Glaskugeln symbolisieren u.a. Planeten und Welten. Da isser also wieder, der Weltenbaum.

Oh, Interessant. Stimmt. So habe ich das noch nie gesehen. 9 Welten...

Also für das sog. Julfest gibt es Quellen. Gibt es für das Schmücken von Bäumen Quellen?

Krabat
14.12.2020, 19:46
Irminsul, Sachsensäule usw.
Heute stellen sie in Bayern auch noch Maibäume auf, ist derselbe Brauch.

---

ihr müßt euer wissen dringend der wissenschaft zur verfügung stellen. dort sind diese zusammenhänge noch gar nicht bekannt.

Krabat
14.12.2020, 19:47
Zumindest ohne Glaskugeln, Lametta und Gipsjesulein in der Bude.

wenn dein gipskopf im raum ist, sinbd weitere gipsköpfe auch überflüssig.

Krabat
14.12.2020, 19:49
Oh, Interessant. Stimmt. So habe ich das noch nie gesehen. 9 Welten...

Also für das sog. Julfest gibt es Quellen. Gibt es für das Schmücken von Bäumen Quellen?

nein es gibt keine einzige quelle, die auf die yggdrasil hinweist. die boyz denken sich das aus.

Valdyn
14.12.2020, 19:54
nein es gibt keine einzige quelle, die auf die yggdrasil hinweist. die boyz denken sich das aus.

Also der Baum als solcher, also Yggdrasil, wird in der Edda erwähnt.

Mir ging es nur um den Brauch Bäume zu schmücken.

LOL
14.12.2020, 20:09
nein es gibt keine einzige quelle, die auf die yggdrasil hinweist. die boyz denken sich das aus.
Solche Dinge werden nicht "ausgedacht", sondern als symbolisch entsprechend naheliegend assoziiert und gedacht. Der erste Weihnachtsbaumschmuck (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Christbaumschmuck) soll noch aus echten Äpfel bestanden haben, was gleichzeitig auf den verbotenen Apfelbaum im Paradies ebenso wie auf die Welt hinweist (siehe z.B. Reichsapfel (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Reichsapfel)). Später kamen sogar Sterne dazu und oben drauf der Stern von Bethlehem.
Der Weltenbaum, jetzt der Baum mit den Weltenkugeln und Sternen etc wird entsprechend christlich umgedeutet.

Es ist doch eine wunderbare christliche Umdeutung alter, heidnischer Symbolik - und alles andere als weit hergeholt...

Kikumon
14.12.2020, 20:49
Es gibt auch Leute, die Weihnachten mit der Wintersonnenwende in Bezug bringen.

Mir fällt dazu das Lucia-Lichtfest der Schweden ein.

Klopperhorst
14.12.2020, 22:11
Also der Baum als solcher, also Yggdrasil, wird in der Edda erwähnt.

Mir ging es nur um den Brauch Bäume zu schmücken.

Für unseren Krabat sind eben nur die Geschichten in der Bibel wahr. Alles andere ist Teufelszeug und Hirngespinnst.

---

Krabat
14.12.2020, 22:17
Solche Dinge werden nicht "ausgedacht", sondern als symbolisch entsprechend naheliegend assoziiert und gedacht. Der erste Weihnachtsbaumschmuck (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Christbaumschmuck) soll noch aus echten Äpfel bestanden haben, was gleichzeitig auf den verbotenen Apfelbaum im Paradies ebenso wie auf die Welt hinweist (siehe z.B. Reichsapfel (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Reichsapfel)). Später kamen sogar Sterne dazu und oben drauf der Stern von Bethlehem.
Der Weltenbaum, jetzt der Baum mit den Weltenkugeln und Sternen etc wird entsprechend christlich umgedeutet.

Es ist doch eine wunderbare christliche Umdeutung alter, heidnischer Symbolik - und alles andere als weit hergeholt...

der baum im paradies, das mag ja sein, aber einen zusammenhang mit dem asiatisch schamanischen weltenbaum yggdrasil sehe ich nicht.

LOL
14.12.2020, 22:29
der baum im paradies, das mag ja sein, aber einen zusammenhang mit dem asiatisch schamanischen weltenbaum yggdrasil sehe ich nicht.

Der Apfel symbolisiert als Reichsapfel (kaiserlich christliches Symbol) die Welt.
Der Apfelbaum (aus dem Paradies) wird dadurch gleichzeitig und ganz natürlich zum Weltenbaum und umgekehrt.

Eine christliche Umdeutung.
Jesus hat nicht "nur" das Gesetz der Juden entsprechend erfüllt, sondern auch alle anderen weltweit.

Krabat
14.12.2020, 22:44
Der Apfel symbolisiert als Reichsapfel (kaiserlich christliches Symbol) die Welt.
Der Apfelbaum (aus dem Paradies) wird dadurch gleichzeitig und ganz natürlich zum Weltenbaum und umgekehrt.

Eine christliche Umdeutung.
Jesus hat nicht "nur" das Gesetz der Juden entsprechend erfüllt, sondern auch alle anderen weltweit.

na ja, es kann ja jeder glauben was er will. und daß jesus alle religiöse gesetze der welt erfüllt hätte, also das ist schon ziemlich weit hergeholt, werter lol.

LOL
14.12.2020, 22:49
na ja, es kann ja jeder glauben was er will. und daß jesus alle religiöse gesetze der welt erfüllt hätte, also das ist schon ziemlich weit hergeholt, werter lol.
Ja, zugegeben, mein letzter Satz dazu ist sehr gewagt, da es ein sehr , sehr weites Feld ist - aber alles davor Geschriebene kann schon entsprechend nachvollzogen werden.

Merkelraute
14.12.2020, 23:48
Die Tradition mit dem Weihnachtsbaum könnte man auch als heidnischen Baum-Kult werten.

Mir fällt dazu das Lucia-Lichtfest der Schweden ein.
Stimmt. Irminsul war doch auch ein Baum bzw. Säule. Das könnte sogar auf hinduistische Shiva-Lingam Praktiken hinweisen. Macht Sinn das als Kultur der Indogermanen zu verstehen, die als die Jamnaja identifiziert wurde.

https://de.wikipedia.org/wiki/Indogermanische_Religion


Das Shiva Purana (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Shiva_Purana&action=edit&redlink=1) berichtet: Als sich Brahma (https://de.wikipedia.org/wiki/Brahma) und Vishnu (https://de.wikipedia.org/wiki/Vishnu) darüber stritten, wer der größere Gott sei, erschien plötzlich eine große Lichtsäule. Um ihr Ende zu ergründen, flog Brahma als weißer Schwan (hamsa (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hamsa_(mythischer_Vogel)&action=edit&redlink=1)) nach oben, während Vishnu sich als Eber (varaha (https://de.wikipedia.org/wiki/Varaha)) in die Erde eingrub. Beide konnten weder Anfang noch Ende finden, jedoch täuschte Brahma Erfolg vor, indem er eine Blüte zurückbrachte, die von oben heruntergefallen war, und behauptete sie am Ende gefunden zu haben. Daraufhin erschien Shiva aus der Säule heraus und erklärte, keiner der Götter sei der Größte, aber da Brahma auch noch gelogen habe, würde er von nun an nicht mehr verehrt werden. Die Lichtsäule, in deren Gestalt Shiva erschien, wird durch den Jyotirlinga repräsentiert und ist für den Gläubigen in Form des physischen Lingam (https://de.wikipedia.org/wiki/Linga) an jenen 12 Orten präsent, die man Jyotirlingas nennt.

Hay
14.12.2020, 23:50
In der Theosophie fand ich diese Geschichte und sie lautet etwas anders als man es gewöhnt ist.

https://www.theosophische-gesellschaft.de/cms/entdecke-theosophie/der-ursprung-des-weihnachtsfestes.php





Richtig christlich feiert kaum noch einer das Weihnachtsfest - es ist leider zum Konsum-Fest umgewandelt worden. Leider - aber die Menschen kommen wieder zusammen - wenn sie dürfen - außer 2020.


Menschen feiern gern, es holt sie ein bißchen aus dem Alltag heraus - der überaus hart war in den vielen Jahrtausenden, in denen die Menschen lebte. Dazu gehört Licht - Lichtstrahl - gegen die Dunkelheit der harten Winternächte.



Wir erfahren, daß alles seine Vergangenheit hat, auf der wir aufbauen, die wir weiter führen.

Es wird manchem nicht gefallen, aber mir ist der Versuch, allseitig eine Sache zu sehen, sehr wichtig.

https://www.alles-lebt.de/cms/entdecke-theosophie.php



Dieses Weihnachten wird für viele Menschen sehr einsam werden. Aber wir überstehen es auch und die Hoffnung stirbt nie, daß sich im nächsten Jahr so einiges wieder reguliert. Aber in das gewohnte Leben kehren wir wohl nicht mehr zurück.

Das Weihnachtsfest ist eigentlich genauso christlich wie der Osterhase. Das Christentum hat sich auf bestehende Festtage gesetzt und sie dann ein wenig abgewandelt und verwendet.

Hay
14.12.2020, 23:52
Für unseren Krabat sind eben nur die Geschichten in der Bibel wahr. Alles andere ist Teufelszeug und Hirngespinnst.

---

Vor dem Christentum haben auch schon Menschen gelebt. Es gab Hochkulturen, auch in unseren Breiten. Die Kelten hatten eine Hochkultur, ganz ohne Christentum. Die Südamerikaner lebten in einer solchen als die spanischen Christen kamen. Anschließend stand kein Stein mehr auf dem anderen und das Gold der Tempel war weg und geplündert. Dieser Ein-Gott-Glaube meinte es mit den sogenannten Heiden nicht allzu gut und es ist fraglich, ob die Welt sich durch das Christentum zum Besseren gewendet hat. Ich meine: Nein.

Krabat
15.12.2020, 01:04
Vor dem Christentum haben auch schon Menschen gelebt. Es gab Hochkulturen, auch in unseren Breiten. Die Kelten hatten eine Hochkultur, ganz ohne Christentum. Die Südamerikaner lebten in einer solchen als die spanischen Christen kamen. Anschließend stand kein Stein mehr auf dem anderen und das Gold der Tempel war weg und geplündert. Dieser Ein-Gott-Glaube meinte es mit den sogenannten Heiden nicht allzu gut und es ist fraglich, ob die Welt sich durch das Christentum zum Besseren gewendet hat. Ich meine: Nein.

die mayas und azteken haben lebenden menschen das herz aus dem körper gerissen, um es für gott zu fressen, und die alten germanen begannen ihre gottesdienste in den heiligen hainen mit schaurigen menschenopfern wie die römischen schriftsteller schreiben.

möchtest du dich gerne als menschenopfer bereithalten? den alten germanen wäre deine kleine tochter sicher wertvoller gewesen.

Krabat
15.12.2020, 01:07
Das Weihnachtsfest ist eigentlich genauso christlich wie der Osterhase. Das Christentum hat sich auf bestehende Festtage gesetzt und sie dann ein wenig abgewandelt und verwendet.

die anhänger des asiatischen schamanenodinskultes haben aber die wintersonnenwende auch nicht erfunden. die war schon vorher da.

Nietzsche
15.12.2020, 04:43
Wenn der ganze Unsinn nur aus anderen Ritualen stammt, dann muss es Unsinn sein. Außer die Rituale waren sinnvoll.

Das waren sie nicht. Also ist das ALLES Unsinn. Auch der blöde Baum und die Fenster behängen, das Geschenke rübergeben ohne Liebe und Nutzen. Ein Ballast der Gesellschaft. Zu den Treffen geht man auch nur aus Höflichkeit der lieben Mutter wegen, ansich will man ja gar nicht da hin. Stöhnt nur auf wenn es wieder Weihnachten ist ODER freut sich wie ein Schneekönig, dass man sich wiedersieht. Könnte man auch das ganze Jahr über, aber da verschwendet man keinen Gedanken an die Geliebten. Wie Valentinstag oder einer der anderen sinnlosen "Gedenktage" die nur symbolisch dafür stehen, dass sich die Familie trifft.

Entweder man hat Familie, das ganze Jahr über, oder man ist sich fremd, dann braucht man es an den Tagen nicht heucheln.

Und wenn jeder Feiertag symbolisch an irgend einem festgesetzten Tag ist, dann kann man selber jeden Tag feiern (auch mit Familie) weil man selber das so festgesetzt hat. Oder es bleiben lassen. Weil man den Sinn dahinter nicht verstanden hat.

Rumpelstilz
15.12.2020, 05:23
Wenn der ganze Unsinn nur aus anderen Ritualen stammt, dann muss es Unsinn sein. Außer die Rituale waren sinnvoll.

Das waren sie nicht. Also ist das ALLES Unsinn. Auch der blöde Baum und die Fenster behängen, das Geschenke rübergeben ohne Liebe und Nutzen. Ein Ballast der Gesellschaft. Zu den Treffen geht man auch nur aus Höflichkeit der lieben Mutter wegen, ansich will man ja gar nicht da hin.

Genau das ist ja auch ein wichtiger Effekt dieser Feste. Das Hingehen alleine aus Zwang oder Höflichkeit. Tatsache ist, dass die meisten oder zumindest viele Menschen einfach versacken ohne Zwang. Und Höflichkeit ist auch eine subtile Form von Zwang.



Stöhnt nur auf wenn es wieder Weihnachten ist ODER freut sich wie ein Schneekönig, dass man sich wiedersieht. Könnte man auch das ganze Jahr über, aber da verschwendet man keinen Gedanken an die Geliebten. Wie Valentinstag oder einer der anderen sinnlosen "Gedenktage" die nur symbolisch dafür stehen, dass sich die Familie trifft.

Entweder man hat Familie, das ganze Jahr über, oder man ist sich fremd, dann braucht man es an den Tagen nicht heucheln.

Gerade die erweiterte Grossfamilie sieht man eben oft nur an Geburtstagen, Weihnachten und anderen Festen.



Und wenn jeder Feiertag symbolisch an irgend einem festgesetzten Tag ist, dann kann man selber jeden Tag feiern (auch mit Familie) weil man selber das so festgesetzt hat. Oder es bleiben lassen. Weil man den Sinn dahinter nicht verstanden hat.
Wenn man es eben einfach bleiben lässt, dann muss man auch die Konsequenzen tragen, wie Vereinzelung, Mangel an Solidarität in der Familie u.dergl. Und diese Konsequenzen beziehen sich eben nicht nur auf das Familienleben, sondern auf das gesamte gesellschaftliche Leben überhaupt.

Ob Du das nun bezweifelst, weil Du es gar nicht anders kennst, ist mir auch egal. Ich sage das nur aus meiner Erfahrung heraus. Und das ist genau mit ein Grund, weshalb ich grundsätzlich zu der Masse der Menschen aus Ländern mit extrem vereinzelter Bevölkerung meinen Abstand halte. Von diesen Leuten kommt niemals etwas Gutes.

Nietzsche
15.12.2020, 05:57
Genau das ist ja auch ein wichtiger Effekt dieser Feste. Das Hingehen alleine aus Zwang oder Höflichkeit. Tatsache ist, dass die meisten oder zumindest viele Menschen einfach versacken ohne Zwang. Und Höflichkeit ist auch eine subtile Form von Zwang.
Gerade die erweiterte Grossfamilie sieht man eben oft nur an Geburtstagen, Weihnachten und anderen Festen.
Wenn man es eben einfach bleiben lässt, dann muss man auch die Konsequenzen tragen, wie Vereinzelung, Mangel an Solidarität in der Familie u.dergl. Und diese Konsequenzen beziehen sich eben nicht nur auf das Familienleben, sondern auf das gesamte gesellschaftliche Leben überhaupt.
Ob Du das nun bezweifelst, weil Du es gar nicht anders kennst, ist mir auch egal. Ich sage das nur aus meiner Erfahrung heraus. Und das ist genau mit ein Grund, weshalb ich grundsätzlich zu der Masse der Menschen aus Ländern mit extrem vereinzelter Bevölkerung meinen Abstand halte. Von diesen Leuten kommt niemals etwas Gutes.

Wenn sie versacken dann ist das doch nicht meine Entscheidung und mein Zutun. Disziplin. Der Rest ist verweichlicht in der Art: Wenn ich nen Grund habe.... Ich möchte nicht der Grund für ein geheucheltes Fest sein, ich möchte der Grund sein, weswegen man sich für mich interessiert. Das ganze Jahr über (natürlich keinen Kontakt das ganze Jahr über, dafür bin ich verheiratet und selbst wir haben nicht immer Zeit füreinander). Aber wer den Kontakt nur wegen solcher Feierlichkeiten, die eigentlich auch nur symbolisch sind, sucht, der soll es lassen.
Das ist mit der erweiterten Familie dasselbe.

Die Vereinsamung kommt, weil du eben wenn es hart auf hart kommt, NICHTS von diesen so geliebten Menschen mehr hörst. Ich habe lieber keinen Kontakt als geheuchelten Kontakt. Solidarität kommt meist bei Gemeinsamkeiten. Denkst du dass diese auch bei negativen Eigenschaften Gemeinsamkeiten haben können? Z.B. wenn alle Personen gleichsam lügen? Für mich baut sich da nichts auf, ich kann zu solchen Menschen nicht solidarisch sein die sich einen Dreck um mich scheren und mir an Feiertagen ein Bussi geben wollen.

Selbst bei anderer gesellschaftlicher Handhabe. Was nützt ein Land in dem alle freundlich und per Du sind, wenn du dort wie eine Kartoffel fallen gelassen wirst wenn du bestimmte Sachen äußerst? Da müsstest du dich wieder verstellen, auch nicht gerade prickelnd. Das Problem sehe ich im Mangel des gegenseitigen Interesses und Respekts. Menschen wie Dinge. Heute mein "Freund", morgen ein Unbekannter.

Und ja, da habe ich mir damals vor meiner Frau die Einsamkeit selber ausgesucht. Eine suchende Einsamkeit. Auf der Suche nach Menschen, die meine Ansicht teilen. Dass Menschen nicht vorübergehend sind, keine Nummern und Dinge. Sondern einzigartig, auch im Verhalten, in ihren Ansichten und Meinungen. Ich habe Menschen gesucht, die mein Weltbild zu Menschen teilen. Nicht weil ich die anderen Menschen nicht wertschätzen würde. Sondern weil die anderen Menschen mich durch ihr Verhalten entwerten und verletzen können. Dann sei ihnen ihre Freiheit von mir. Die 4 Verwandten die ich in Dland habe, und 2 Freunde habe ich mir erhalten. Die werden dann wohl oder übel irgendwann einmal sterben. (oder ich, altersmäßig eher die Anderen)

Der Abstand kommt also nicht alleine von mir. Er kommt durch die Verhaltensweise der Anderen. Vielleicht wäre daher auch für mich ein anderes Land besser. Hier in Österreich sieht es nicht besser aus als in Deutschland. Evtl. ist das nicht meine Mentalität. Dafür liebe ich die Menschen zu sehr, sonst würde ich nicht Nähe zu gleichgesinnten suchen.

Manchmal findet man die. 900km weit war es in meinem Fall. Das ist besser als 1m vor sich aber nur Roboter. Nur "Interessengemeinschaften". Nur Zwangsverwandtschaft.

Stanley_Beamish
15.12.2020, 06:09
die mayas und azteken haben lebenden menschen das herz aus dem körper gerissen, um es für gott zu fressen, und die alten germanen begannen ihre gottesdienste in den heiligen hainen mit schaurigen menschenopfern wie die römischen schriftsteller schreiben.

möchtest du dich gerne als menschenopfer bereithalten? den alten germanen wäre deine kleine tochter sicher wertvoller gewesen.

So hochstehend können die Indianerkulturen auch nicht gewesen sein. Sie kannten bzw. nutzten weder das Rad, noch hatten sie eine Schriftsprache, die für die technologische Entwicklung mitentscheidend ist.

Makkabäus
15.12.2020, 06:39
Als gefällter Baum? Das gab es bei den Heiden nur mit Bonifatius und der Donareiche...

Ja stimmt die bösen Christen :D

Hay
15.12.2020, 07:14
die mayas und azteken haben lebenden menschen das herz aus dem körper gerissen, um es für gott zu fressen, und die alten germanen begannen ihre gottesdienste in den heiligen hainen mit schaurigen menschenopfern wie die römischen schriftsteller schreiben.

möchtest du dich gerne als menschenopfer bereithalten? den alten germanen wäre deine kleine tochter sicher wertvoller gewesen.

Ich habe keine kleine Tochter. Abgesehen von den Mayas und Azteken halte ich die Menschenopfer für ein Gerücht. Tatsache ist aber, dass die christliche Kirche mit ihren Verfolgungen der Ketzer und später der Hexen sehr viele Opfer forderte.

Hay
15.12.2020, 07:16
die anhänger des asiatischen schamanenodinskultes haben aber die wintersonnenwende auch nicht erfunden. die war schon vorher da.

Könntest du mir diese Aussage bitte ins Deutsche übersetzen? Und bitte mit Erläuterung, von was für einem Kult du eigentlich sprichst?

Bruddler
15.12.2020, 07:43
Hast du etwas gegen X-mas?

---

Genau das habe ich gemeint ! :gib5:

Großmoff
15.12.2020, 09:11
Seit unser Weihnachtfest amerikanisiert wurde, kotzt es mich nur noch an !
Dieses amerikanische Konsumfest hat mit Weihnachten so gut wie nix mehr zu tun. :basta:
Wie wird deiner Meinung nach denn kontinental Weihnachten gefeiert?

GSch
15.12.2020, 10:47
Kein Mensch weiß, an welchem Tag Jesus geboren wurde. In der Bibel steht nichts darüber. Offenbar war das für die Urchristen nicht interessant.

Fest steht nur, dass es nicht im Winter war.

Bruddler
15.12.2020, 11:35
Wie wird deiner Meinung nach denn kontinental Weihnachten gefeiert?

Wie wurde....so müsste Deine Frage lauten. :trost:

Großmoff
15.12.2020, 11:40
Wie wurde....so müsste Deine Frage lauten. :trost:
Nö - wir feiern Weihnachten genauso wie vor 50 Jahren.

Valdyn
15.12.2020, 11:43
die mayas und azteken haben lebenden menschen das herz aus dem körper gerissen, um es für gott zu fressen, und die alten germanen begannen ihre gottesdienste in den heiligen hainen mit schaurigen menschenopfern wie die römischen schriftsteller schreiben.

möchtest du dich gerne als menschenopfer bereithalten? den alten germanen wäre deine kleine tochter sicher wertvoller gewesen.

Das ist aber so echt nicht haltbar. Also, ja, man hat Leichen in Opferstätten gefunden. Aber deren Anzahl ist im Vergleich zu anderen Funden und der Nutzungsdauer dieser Kultstätten so gering, dass man von absoluten Ausnahmen sprechen muss. Also wir reden hier teilweise von zweistelligen Zahlen im unteren Bereich über die Nutzungsdauer von mehreren Jahrhunderten.

Und dann ist letztlich ja auch gar nicht klar, ob das nicht vielleicht verurteilte Kriminelle, Freiwillige, Selbstmörder oder Opfer eines anderen Verbrechens waren. Aber ja, "ein paar" Menschenopfer wird es wohl gegeben haben.

luis_m
15.12.2020, 11:54
Kein Mensch weiß, an welchem Tag Jesus geboren wurde. In der Bibel steht nichts darüber. Offenbar war das für die Urchristen nicht interessant.

Fest steht nur, dass es nicht im Winter war.

Na ja, wenn man nun den Klimawandel einpflegt kommt das schon hin.

Sjard
15.12.2020, 11:58
Das ist aber so echt nicht haltbar. Also, ja, man hat Leichen in Opferstätten gefunden. Aber deren Anzahl ist im Vergleich zu anderen Funden und der Nutzungsdauer dieser Kultstätten so gering, dass man von absoluten Ausnahmen sprechen muss. Also wir reden hier teilweise von zweistelligen Zahlen im unteren Bereich über die Nutzungsdauer von mehreren Jahrhunderten.

Und dann ist letztlich ja auch gar nicht klar, ob das nicht vielleicht verurteilte Kriminelle, Freiwillige, Selbstmörder oder Opfer eines anderen Verbrechens waren. Aber ja, "ein paar" Menschenopfer wird es wohl gegeben haben.

Das historische germanische Heidentum bestand aus zwei Strömungen, dem Asatru und dem Rökkatru. Im Rökkatru gab es
Menschenopfer, im Asatru nicht. Die Rökkatru-Gläubigen waren eine Minderheit. Im übrigen sind die Hexenverbrennungen
der katholischen Kirche auch ein darbringen von Menschenopfern, welche durch die Bibel abgedeckt und vorgeschrieben sind.

Valdyn
15.12.2020, 12:06
Das historische germanische Heidentum bestand aus zwei Strömungen, dem Asatru und dem Rökkatru. Im Rökkatru gab es
Menschenopfer, im Asatru nicht. Die Rökkatru-Gläubigen waren eine Minderheit. Im übrigen sind die Hexenverbrennungen
der katholischen Kirche auch ein darbringen von Menschenopfern, welche durch die Bibel abgedeckt und vorgeschrieben sind.

Von Rökkatru habe ich ehrlich gesagt noch nie was gehört. Musste ich gerade auch goggeln und auf den ersten Blick erscheint mir das eine eher moderne unwissenschaftliche Erfindung zu sein.

Loki z.B. wurde nach bisherigen Erkenntnissen nicht verehrt. Nach ihm wurden und sind bis heute keine Ortschaften benannt und es gibt auch keine Belege dafür, dass man seine Kinder nach ihm benannt hat. Das gilt aber für so ziemlich alle anderen Götter schon. Loki war sehr sehr unbeliebt. Dass es da gewissermassen eine dunklere Strömung gab, erscheint mir tatsächlich wie eine moderne Erfindung in Anlehnung an Christentum/Satanismus.

Sjard
15.12.2020, 12:14
Von Rökkatru habe ich ehrlich gesagt noch nie was gehört. Musste ich gerade auch goggeln und auf den ersten Blick erscheint mir das eine eher moderne unwissenschaftliche Erfindung zu sein.

Loki z.B. wurde nach bisherigen Erkenntnissen nicht verehrt. Nach ihm wurden und sind bis heute keine Ortschaften benannt und es gibt auch keine Belege dafür, dass man seine Kinder nach ihm benannt hat. Das gilt aber für so ziemlich alle anderen Götter schon. Loki war sehr sehr unbeliebt. Dass es da gewissermassen eine dunklere Strömung gab, erscheint mir tatsächlich wie eine moderne Erfindung in Anlehnung an Christentum/Satanismus.

Glaubst du wirklich das es in vorchristlicher Zeit keine Anbeter dunkler Mächte gab ? Die gab es zu jeder Zeit und in jeder Religion, wobei sie
meistens im verborgenen wirkten und nur eine Minderheit waren / sind.

GSch
15.12.2020, 12:19
Im übrigen sind die Hexenverbrennungen
der katholischen Kirche auch ein darbringen von Menschenopfern, welche durch die Bibel abgedeckt und vorgeschrieben sind.

Nirgends in der Bibel werden Menschenopfer vorgeschrieben. Auch hatten die Hexenverbrennungen keinen Opfercharakter.

Dass die Germanen Menschen geopfert haben, entnehmen wir vornehmlich römischen Quellen, aber die sind mit Vorsicht zu genießen.

Sjard
15.12.2020, 12:46
Nirgends in der Bibel werden Menschenopfer vorgeschrieben. Auch hatten die Hexenverbrennungen keinen Opfercharakter.

Dass die Germanen Menschen geopfert haben, entnehmen wir vornehmlich römischen Quellen, aber die sind mit Vorsicht zu genießen.

Lies mal Lukas 19:27: " Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir."

Oder Johannes 15:6: " Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt,
und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie müssen brennen."

Gut, man kann jetzt diskutieren ab wann man von einer Menschenopferung sprechen kann,
aber von der Inquisition wurden beide Textstellen als Erlaubnis für ihre Hexenverfolgungen verwendet.

frundsberg
15.12.2020, 12:48
Nirgends in der Bibel werden Menschenopfer vorgeschrieben. Auch hatten die Hexenverbrennungen keinen Opfercharakter.

Dass die Germanen Menschen geopfert haben, entnehmen wir vornehmlich römischen Quellen, aber die sind mit Vorsicht zu genießen.

Die Bibel ist voll von Mord und Völkermord. Vor allem der Israeliten an ihre "Konkurrenten", den Kanaaniter, Moabiter, Amoriter und gefühlte weitere 20 Völker des Orients. Die Bibel ist ein Heiliges Buch.

Valdyn
15.12.2020, 12:49
Glaubst du wirklich das es in vorchristlicher Zeit keine Anbeter dunkler Mächte gab ? Die gab es zu jeder Zeit und in jeder Religion, wobei sie
meistens im verborgenen wirkten und nur eine Minderheit waren / sind.

Nein, glaube ich nicht. Wie kommst du darauf? Gerade die heidnischen Religionen sind ja sehr lebendige Religionen die keinem Kanon und keiner Deutungsautorität unterliegen. Da wird es neben ein paar überwiegend allgemeingültigen die unterschiedlichsten Auslegungen, Geschichten und Praktiken gegeben haben. Aber gerade deshalb ist es ja auch meiner Ansicht sehr weit hergeholt von einer offiziellen Strömung zu sprechen, die sogar einen eigenen Namen hat, die Menschenopfer dargeboten hat und einer, die das nicht tat. Quasi eine helle und eine dunkle Seite der Religion. Tut mir leid, dass ist in meinen Augen einfach eine unwissenschaftliche moderne Erfindung. Ziemlicher Mumpitz.

GSch
15.12.2020, 12:51
Lies mal Lukas 19:27: " Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir."

Oder Johannes 15:6: " Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt,
und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie müssen brennen."

Gut, man kann jetzt diskutieren ab wann man von einer Menschenopferung sprechen kann,
aber von der Inquisition wurden beide Textstellen als Erlaubnis für ihre Hexenverfolgungen verwendet.

Erstens geht es hier nicht um Opfer, und zweitens sind beides Gleichnisse.

Die Verhaltensweisen, auf die Jesus im ersten Fall anspielt, waren allerdings bei hellenistischen Herrschern nicht gerade unüblich. Und trockene Zweige als Feuerholz zu verwenden, war alltäglich. Das soll es heute noch geben.

GSch
15.12.2020, 12:52
Die Bibel ist voll von Mord und Völkermord. Vor allem der Israeliten an ihre "Konkurrenten", den Kanaaniter, Moabiter, Amoriter und gefühlte weitere 20 Völker des Orients. Die Bibel ist ein Heiliges Buch.

Menschenopfer waren das alles nicht. Aber im Krieg sollen grobe Fouls und Körperverletzungen schon vorgekommen sein.

LOL
15.12.2020, 12:55
Die Bibel ist voll von Mord und Völkermord. Vor allem der Israeliten an ihre "Konkurrenten", den Kanaaniter, Moabiter, Amoriter und gefühlte weitere 20 Völker des Orients. Die Bibel ist ein Heiliges Buch.
Richtig. Aber nicht nur der Orient, die ganze Historie der Menschheit ist voll damit, wohl schon seit dem Zusammentreffen von Neandertaler und Sapiens Sapiens und wahrscheinlich auch schon lange davor...

kiwi
15.12.2020, 12:57
Die Bibel ist voll von Mord und Völkermord. Vor allem der Israeliten an ihre "Konkurrenten", den Kanaaniter, Moabiter, Amoriter und gefühlte weitere 20 Völker des Orients. Die Bibel ist ein Heiliges Buch.

Die Bibel ist voll von Mord und Völkermord.
z.B. die große Sintflut – Sodom und Gomorrha
Alle Erstgeborenen der Ägypter und das römische Herr das im roten Meer versoffen ist.
Das läppert sich. Da kommen ganz bestimmt auch einige Millionen zusammen

GSch
15.12.2020, 13:01
... und das römische Herr das im roten Meer versoffen ist.

Das kenne ich nicht. Aber wahrscheinlich war an dieser Stelle das Baden sowieso nicht erlaubt.

Bruddler
15.12.2020, 13:01
Die Bibel ist voll von Mord und Völkermord.
z.B. die große Sintflut – Sodom und Gomorrha
Alle Erstgeborenen der Ägypter und das römische Herr das im roten Meer versoffen ist.
Das läppert sich. Da kommen ganz bestimmt auch einige Millionen zusammen

Edgar Allan Poe hätte sie nicht gruseliger schreiben können... :pfeif:

frundsberg
15.12.2020, 13:44
Richtig. Aber nicht nur der Orient, die ganze Historie der Menschheit ist voll damit, wohl schon seit dem Zusammentreffen von Neandertaler und Sapiens Sapiens und wahrscheinlich auch schon lange davor...

Das bestreitet niemand. Aber auch für Christen ist dieses Buch "heilig". Darum ging es mir.

„Und der HERR redete mit Mose und sprach: ‚Übe Rache für die Israeliten an den Midianitern. Da redete Moses mit dem Volk und sprach: ‚Rüstet unter euch Leute zum Kampf gegen die Midianiter, die die Rache des HERRN an den Midianitern vollstrecken. …
Und sie zogen aus zum Kampf gegen die Midianiter, wie der Herr es Mose geboten hatte, und töteten alles, was männlich war. Samt der Erschlagenen töteten sie auch die Könige der Midianter, nämlich Ewi, Rekem, Zur, Hur und Reba. Auch Bileam, den Sohn Beors, töteten sie mit dem Schwert. Und die Israeliten nahmen gefangen die Frauen der Midiantiter und ihre Kinder, all ihr Vieh, alle ihre Habe und alle ihre Güter raubten sie und verbrannten mit Feuer alle ihre Städte. Und Mose wurde zornig über die Hauptleute des Heeres, die aus dem Feldzug kamen, und sprach zu ihnen: ‚Warum habt ihr die Frauen leben lassen? So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind. Und Eleaser, der Priester, sprach zu dem Kriegsvolk: ‚Dies ist das Gesetz, das der Herr dem Mose geboten hat: Gold, Silber Kupfer, Eisen, Zinn und Blei und alles, was Feuer verträgt, sollt ihr durchs Feuer gehen lassen, so wird es rein. Und es betrug die Beute soviel am Leben geblieben war von dem, was das Kriegsvolk erbeutet hatte, 675.000 Schafe, 72.000 Rinder, an Menschen aber 32.000 Mädchen, die nicht von Männern berührt waren. ‚Wir, deine Knechte, haben die Summe der Kriegsbeute aufgenommen, bringen wir dem HERRN als Gabe, was jeder gefunden hat an goldenem Gerät, Ketten, Armgeschmeide, Ringen, Ohrringe und Spangen, um für uns Sühne zu schaffen vor dem HERRN.‘“

AT, Das vierte Buch Mose (Numeri), Kapitel 31, Vers 1-3, 7, 8, 14, 15, 17, 21, 22, 32-35, 49, 50

frundsberg
15.12.2020, 13:50
Die Bibel ist voll von Mord und Völkermord.
z.B. die große Sintflut – Sodom und Gomorrha
Alle Erstgeborenen der Ägypter und das römische Herr das im roten Meer versoffen ist.
Das läppert sich. Da kommen ganz bestimmt auch einige Millionen zusammen

Am besten finde ich die Passagen, die heute ihrer "Erfüllung" entgegensehen.

„Das ist’s, was Jesaja, der Sohn des Amoz, geschaut hat über Juda und Jerusalem: ‚Es wird zur letzten Zeit (am Ende der Zeiten) der Berg, da des HERRN Haus ist, fest stehen, höher als alle Berge und über alle Hügel erhaben, und alle Heiden (Nichtjuden) werden herzulaufen, und viele Völker werden hingehen und sagen: ‚Kommt, laßt uns auf den Berg des HERRN gehen, zum Hause des Gottes Jakobs, daß er uns lehre seine Wege und wir wandeln auf seinen Steigen! Denn von Zion wird Weisung ausgehen und des Herrn Wort von Jerusalem.“

AT, Der Prophet Jesaja, Kapitel 2, Vers 1-3

sunbeam
15.12.2020, 13:55
Am besten finde ich die Passagen, die heute ihrer "Erfüllung" entgegensehen.

„Das ist’s, was Jesaja, der Sohn des Amoz, geschaut hat über Juda und Jerusalem: ‚Es wird zur letzten Zeit (am Ende der Zeiten) der Berg, da des HERRN Haus ist, fest stehen, höher als alle Berge und über alle Hügel erhaben, und alle Heiden (Nichtjuden) werden herzulaufen, und viele Völker werden hingehen und sagen: ‚Kommt, laßt uns auf den Berg des HERRN gehen, zum Hause des Gottes Jakobs, daß er uns lehre seine Wege und wir wandeln auf seinen Steigen! Denn von Zion wird Weisung ausgehen und des Herrn Wort von Jerusalem.“

AT, Der Prophet Jesaja, Kapitel 2, Vers 1-3

Sinnloses Gefasel von Juden die bereits 2.500 Jahre tot sind!

Tutsi
15.12.2020, 14:13
Es ist interessant, daß sich viele User dafür interessieren, was Geschichte ist rund um Weihnachten. Theosophie sieht auch Ostern ganz anders als es für normal gehalten wird.

Weltenbaum und Weltenei sind als Worte gefallen.

Auch dafür gibt es Erklärungen.

https://www.ewigeweisheit.de/blavatsky-biografie/mahatmas-theosophische-gesellschaft

Bei den Zeichen: Man muß bedenken, daß die Swastika vor 200 Jahren noch nicht von A.H. mißbraucht worden ist.

https://www.ewigeweisheit.de/tags/theosophie

Wie gesagt, vor ca 200 Jahren gab es verschiedene Richtungen wie die Bahai, die entstand, die Theosophie, Jacob Böhme und Jacob Lober - und viele weitere - es war eine Zeit, in der man außerhalb der Bibel suchte. Übrigens:Das AT war kriegerisch, den Ausgleich gab es dann im N.T. Und man sagt, daß vom AT einiges abgeschrieben wurde für den Koran, der damals im Entstehen war - um 600-800 nach Christus.

Das Heidentum wurde mittels Fällen der Eiche (symbolisch) weg geschoben - weil das Christentum sich Raum suchte. Gekommen aus dem ägyptischen Raum, damals noch ohne den Islam, der kam viel später. Dann geht es auch um die 12 Stämme, die sich entwickelten und bekriegten.

Alles weiß ich zeitlich nicht aus dem Kopf, aber wir haben ja kluge Köpfe hier im Forum, da kann sich selbst suchen, was man zu wissen möchte.

google: theosophie das welten-ei

https://de.wikipedia.org/wiki/Weltenei


Das Weltenei (Welten-Ei) oder Weltei ist in unterschiedlichen Weltentstehungslegenden das Ei, aus dem die Welt in Gestalt eines Urwesens hervorgegangen ist. Es kommt in den kosmogonischen Mythen (https://de.wikipedia.org/wiki/Kosmogonie) vieler Kulturen vor und gehört offenbar zum allgemeinen Mythenschatz. Es symbolisiert in den Weltentstehungslegenden vieler indoeuropäischer Kulturen (https://de.wikipedia.org/wiki/Indogermanen) den absoluten (https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Absolute) Urzustand des Universums,[1] (https://de.wikipedia.org/wiki/Weltenei#cite_note-1) unter anderem in der indischen, griechischen, persischen und den baltischen (https://de.wikipedia.org/wiki/Baltische_Mythologie). Außerhalb des indoeuropäischen Sprachraums (https://de.wikipedia.org/wiki/Indogermanische_Sprachen) kommt es auf dem europäischen Kontinent in der finnischen Mythologie (https://de.wikipedia.org/wiki/Finnische_Mythologie) vor, auf dem afrikanischen Kontinent in der altägyptischen (https://de.wikipedia.org/wiki/Altes_%C3%84gypten) hermopolitanischen Kosmogonie (https://de.wikipedia.org/wiki/Achtheit_von_Hermopolis) sowie in den Mythologien der Bambara (https://de.wikipedia.org/wiki/Bambara) und Dogon (https://de.wikipedia.org/wiki/Dogon) in Mali (https://de.wikipedia.org/wiki/Mali). In Asien ist es Teil der Mythologie der Dayak (https://de.wikipedia.org/wiki/Dayak) auf Borneo (https://de.wikipedia.org/wiki/Borneo) und der chinesischen (https://de.wikipedia.org/wiki/Chinesische_Mythologie) und japanischen Mythologie (https://de.wikipedia.org/wiki/Japanische_Mythologie), in Ozeanien (https://de.wikipedia.org/wiki/Ozeanien) taucht es in der polynesischen Mythologie (https://de.wikipedia.org/wiki/Polynesien#Religion) sowie in Nordamerika in der Mythologie der Cupeño (https://de.wikipedia.org/wiki/Indigene_Bev%C3%B6lkerung_von_Kalifornien) in Kalifornien (https://de.wikipedia.org/wiki/Kalifornien) auf.[2] (https://de.wikipedia.org/wiki/Weltenei#cite_note-2)
In den Mythologien entspricht das Weltenei dem absoluten Urzustand (https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Absolute) des Universums, aus dem sich ein Urwesen entwickelte, das oft ein Zwilling oder Zwitter war, oder das in anderer Weise die Vereinigung von zwei komplementären (https://de.wikipedia.org/wiki/Komplementarit%C3%A4t) Prinzipien symbolisierte.

Wenn wir in der Geschichte herum suchen, werden wir vieles finden, was wir noch nicht kennen.

Es hat viel mehr gegeben, als wir wissen.

Woran, habe ich mich heute gefragt, erkennen wir eine zivilisierte Gesellschaft in den Ländern ?

Daran, daß man keine Menschen kidnappt oder daß man keine Kinder entführt oder öffentliche Hinrichtungen auf öffentlichen Plätzen vorführt ?

Inwieweit haben wir uns zivilisiert ?

google: theosophie der weltenbaum

https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1597:der-baum-des-schicksals&catid=236&Itemid=90


Der Baum des SchicksalsSunrise 3/1957 (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=category&id=236&Itemid=498)Kein Weihnachten ist vollständig ohne den Baum, das uralte Symbol des Geistes, der seine Wohltätigkeit über die Welt ausschüttet. Bäume standen immer in Verbindung mit jenen spirituellen Leuchten, die die großen Weltreligionen, die wir heute kennen, begründeten. Auch in den alten Mythologien - die nicht nur Märchen sind, sondern eine geschickte Methode darstellen, uralte Wahrheiten in volkstümlicher Form zu bewahren - steht der Baum nicht nur in Verbindung mit Göttern und Göttinnen, sondern auch mit der Wissenschaft, der Weisheit und geistigen Unterhaltung.

Wer sucht, findet immer etwas Interessantes.

Großmoff
15.12.2020, 14:17
Sinnloses Gefasel von Juden die bereits 2.500 Jahre tot sind!
Gehts hier nicht um Weihnachten?

Tutsi
15.12.2020, 14:19
Woher kam das Judentum ? Ursprung:

https://de.wikipedia.org/wiki/Zw%C3%B6lf_St%C3%A4mme_Israels


Zwölf Stämme Israels
Die zwölf Stämme Israels bilden nach der Überlieferung des Tanach (https://de.wikipedia.org/wiki/Tanach) das Volk Israel. Die Entstehung dieses Volkes wird gemäß den biblischen (https://de.wikipedia.org/wiki/Bibel) Texten in der vorstaatlichen Zeit der Geschichte Israels (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Israels) (etwa 1200–1000 v. Chr.) angesetzt. Dabei ist die Zahl 12 wie in vielen anderen Kulturen als Symbol (https://de.wikipedia.org/wiki/Symbol) mit einer mythologischen Bedeutung belegt. Die Reihenfolge der Namen der Stämme erscheint in 20 verschiedenen Variationen.[1] (https://de.wikipedia.org/wiki/Zw%C3%B6lf_St%C3%A4mme_Israels#cite_note-1) Auch im Neuen Testament (https://de.wikipedia.org/wiki/Neues_Testament) wird im Zusammenhang mit dem Reich Gottes (https://de.wikipedia.org/wiki/Reich_Gottes) auf diese 12 Stämme Bezug genommen (Evangelium des Matthäus 19,28 EU (https://www.bibleserver.com/EU/Mt19%2C28) und Evangelium des Lukas 22,30 EU (https://www.bibleserver.com/EU/Lk22%2C30)). Nach bisherigen archäologischen Erkenntnissen gibt es jedoch für diese Stammesgeschichte – außer den schriftlichen Überlieferungen – keine historische Grundlage.[2] (https://de.wikipedia.org/wiki/Zw%C3%B6lf_St%C3%A4mme_Israels#cite_note-2)

In der Bibel ist Geschichte aufgeführt. Und weil wir uns nur für Kurzweiliges interessieren, siehe Smartphone, wissen wir allmählich gar nicht mehr viel aus der Geschichte, die uns alle geprägt hat, aus der alles kommt, die vor uns war, durch die sich alles entwickelt hat.

Und das ist leider wahr. Ich habe erst viel später begriffen, daß es notwendig ist, sich auch in den geschichtlichen Ereignissen auszukennen. Damit man die Gegenwart verstehen lernt und um die Zukunft mehr weiß, denn alles liegt im Gleichklang.

Es ist eine Linie und wir kommen davon auch nicht weg.

Und dabei kann Geschichte so lebendig sein, wenn wir uns alle anschauen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Verlorene_St%C3%A4mme_Israels


Einzelne Exegeten (https://de.wikipedia.org/wiki/Biblische_Exegese) gehen in neuerer Zeit davon aus, dass Israel als theologische Größe erst nach 722 v. Chr. bestanden hat. In diesem Fall wäre der Bund der Zwölf Stämme Israels (https://de.wikipedia.org/wiki/Zw%C3%B6lf_St%C3%A4mme_Israels) eine Fiktion aus späterer Zeit ohne historische Grundlage und die Suche nach den „Verlorenen Stämmen Israels“ obsolet.[3] (https://de.wikipedia.org/wiki/Verlorene_St%C3%A4mme_Israels#cite_note-3) Es handelt sich dabei jedoch um Einzelmeinungen.
Da die meisten der genannten Gruppen nur vergleichsweise junge Überlieferungen haben, können sie auch auf spätere jüdische Kolonien zurückgehen oder ihren Kultus (nebst der Überlieferung von den verlorenen Stämmen) von diesen übernommen haben.
Gemäß einer Theorie von Kamal Salibi (https://de.wikipedia.org/wiki/Kamal_Salibi) lebten die Israeliten vor dem Babylonischen Exil in der heutigen Region Asir (https://de.wikipedia.org/wiki/Region_Asir) in Saudi-Arabien (https://de.wikipedia.org/wiki/Saudi-Arabien). Dementsprechend müsste die Suche nach den verlorenen Stämmen neu gestartet werden.[4] (https://de.wikipedia.org/wiki/Verlorene_St%C3%A4mme_Israels#cite_note-4)[5] (https://de.wikipedia.org/wiki/Verlorene_St%C3%A4mme_Israels#cite_note-5)[6] (https://de.wikipedia.org/wiki/Verlorene_St%C3%A4mme_Israels#cite_note-6)


Wen es wirklich interessiert, der wird auch von allein reinschauen - alle anderen können es übergehen oder drüber hinweg sehen. Alles ist richtig, wie es ist.

LOL
15.12.2020, 14:31
Das bestreitet niemand. Aber auch für Christen ist dieses Buch "heilig". Darum ging es mir.

„Und der HERR redete mit Mose und sprach: ‚Übe Rache für die Israeliten an den Midianitern. Da redete Moses mit dem Volk und sprach: ‚Rüstet unter euch Leute zum Kampf gegen die Midianiter, die die Rache des HERRN an den Midianitern vollstrecken. …
Und sie zogen aus zum Kampf gegen die Midianiter, wie der Herr es Mose geboten hatte, und töteten alles, was männlich war. Samt der Erschlagenen töteten sie auch die Könige der Midianter, nämlich Ewi, Rekem, Zur, Hur und Reba. Auch Bileam, den Sohn Beors, töteten sie mit dem Schwert. Und die Israeliten nahmen gefangen die Frauen der Midiantiter und ihre Kinder, all ihr Vieh, alle ihre Habe und alle ihre Güter raubten sie und verbrannten mit Feuer alle ihre Städte. Und Mose wurde zornig über die Hauptleute des Heeres, die aus dem Feldzug kamen, und sprach zu ihnen: ‚Warum habt ihr die Frauen leben lassen? So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind. Und Eleaser, der Priester, sprach zu dem Kriegsvolk: ‚Dies ist das Gesetz, das der Herr dem Mose geboten hat: Gold, Silber Kupfer, Eisen, Zinn und Blei und alles, was Feuer verträgt, sollt ihr durchs Feuer gehen lassen, so wird es rein. Und es betrug die Beute soviel am Leben geblieben war von dem, was das Kriegsvolk erbeutet hatte, 675.000 Schafe, 72.000 Rinder, an Menschen aber 32.000 Mädchen, die nicht von Männern berührt waren. ‚Wir, deine Knechte, haben die Summe der Kriegsbeute aufgenommen, bringen wir dem HERRN als Gabe, was jeder gefunden hat an goldenem Gerät, Ketten, Armgeschmeide, Ringen, Ohrringe und Spangen, um für uns Sühne zu schaffen vor dem HERRN.‘“

AT, Das vierte Buch Mose (Numeri), Kapitel 31, Vers 1-3, 7, 8, 14, 15, 17, 21, 22, 32-35, 49, 50

Ja, das waren düstere, üble Zeiten. Aber auch ebenso z.B. im Kampf gegen Troja, wo u.a. ebenso auch Frauen und Kinder erschlagen wurden. Und auch die Ilias* war uns Griechen ein heiliges Bildungsbuch, sogar bis heute.
Man lernt auch aus diesem ganzen Wahnsinn - Hoffentlich...


* Tatsächlich stehen die wirklichen Gräuel nicht in der Ilias selbst, sondern wurden in späteren griechischen Erzählungen genannt.

sunbeam
15.12.2020, 14:32
Gehts hier nicht um Weihnachten?

Im Grunde ja, aber statistisch landen alle Themen früher oder später beim Thema Juden, Hitler oder Reptiloiden.

Tutsi
15.12.2020, 16:33
Hier das Geschichtliche:

https://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachten#:~:text=Festtag%20ist%20der%2025.%20De zember,Christnacht%2C%20Weihnachtsabend)%2C%20begi nnen.


Weihnachten, auch Weihnacht, Christfest oder Heiliger Christ genannt, ist das Fest der Geburt Jesu Christi (https://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_Christus). Festtag ist der 25. Dezember, der Christtag, auch Hochfest der Geburt des Herrn (lateinisch Sollemnitas in nativitate Domini), dessen Feierlichkeiten am Vorabend, dem Heiligen Abend (https://de.wikipedia.org/wiki/Heiliger_Abend) (auch Heiligabend, Heilige Nacht, Christnacht, Weihnachtsabend), beginnen. Er ist in vielen Staaten ein gesetzlicher Feiertag (https://de.wikipedia.org/wiki/Feiertag). In Deutschland (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland), Österreich (https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreich), der Schweiz (https://de.wikipedia.org/wiki/Schweiz) und vielen anderen Ländern kommt als zweiter Weihnachtsfeiertag (https://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Weihnachtsfeiertag) der 26. Dezember hinzu, der auch als Stephanstag (https://de.wikipedia.org/wiki/Stephanitag) begangen wird.
Weihnachten ist mit Ostern (https://de.wikipedia.org/wiki/Ostern) und Pfingsten (https://de.wikipedia.org/wiki/Pfingsten) eines der drei Hauptfeste des Kirchenjahres (https://de.wikipedia.org/wiki/Kirchenjahr).
Als kirchlicher Feiertag ist der 25. Dezember seit 336 in Rom (https://de.wikipedia.org/wiki/Rom) belegt. Wie es zu diesem Datum kam, ist ungeklärt. Diskutiert wird eine Beeinflussung durch den römischen Sonnenkult (https://de.wikipedia.org/wiki/Mithraismus_und_Christentum#Heute_allgemein_anerka nnte_Punkte): Kaiser Aurelian (https://de.wikipedia.org/wiki/Aurelian) hatte den 25. Dezember 274 als reichsweiten Festtag für Sol Invictus (https://de.wikipedia.org/wiki/Sol_(r%C3%B6mische_Mythologie)) festgelegt; zwischen diesem Sonnengott und „Christus, der wahren Sonne“ (Christus verus Sol) zogen frühe Christen Parallelen.[1] (https://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachten#cite_note-1)
Weihnachten wird meist auch in der Familie oder mit Freunden und mit gegenseitigem Beschenken gefeiert. Der Brauch der Bescherung (https://de.wikipedia.org/wiki/Bescherung) der Kinder zu Weihnachten wurde um 1535 von Martin Luther (https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Luther) als Alternative zu der Sitte des Gabengebens am Nikolaustag (https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaus_von_Myra) ins Leben gerufen, um so das Interesse der Kinder auf das Fest der Geburt Christi zu lenken.[2] (https://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachten#cite_note-2) In katholischen Familien fand die Bescherung der Kinder weiterhin lange Zeit am Nikolaustag (https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaus_von_Myra#Fest) statt. Hinzu kamen alte und neue Bräuche verschiedener Herkunft, zum Beispiel Krippenspiele (https://de.wikipedia.org/wiki/Krippenspiel) seit dem 11. Jahrhundert, zudem der geschmückte Weihnachtsbaum (https://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachtsbaum) (16. Jahrhundert), der Adventskranz (https://de.wikipedia.org/wiki/Adventskranz) (1839) und der Weihnachtsmann (https://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachtsmann) (19. Jahrhundert). Dieser löste in manchen Regionen das Christkind (https://de.wikipedia.org/wiki/Christkind) und den Nikolaus (https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaus_von_Myra) als Gabenbringer für die Kinder ab. Viele Länder verbinden weitere eigene Bräuche mit Weihnachten. Der Besuch eines Gottesdienstes am Heiligen Abend ist für viele Menschen Teil der Festtradition.

Tutsi
15.12.2020, 16:34
Im Grunde ja, aber statistisch landen alle Themen früher oder später beim Thema Juden, Hitler oder Reptiloiden.

Weil alles umfassend ist und in Komplexität - es gibt nichts, was außerhalb ist - weil Geschichte miteinander verwoben ist.

dr-esperanto
16.12.2020, 04:26
Ja wer hat eigentlich aus Nikolaus von Myra den Weihnachtsmann gemacht ?


Die Lappen: "Im nördlichen Europa existiert seit alters her eine Gestalt, die mit Rute und Nüssen die Menschen auf die lange Winterszeit vorbereitet. Die Rute galt dabei als Fruchtbarkeitssymbol, die Nüsse als gehaltvolle und haltbare Nahrung. Dieser bärtige alte Mann war in einen langen braunen Winterpelz mit Kapuze gekleidet und fuhr auf einem Rentierschlitten, sein Wohnort ist Lappland. Man geht davon aus, dass hier noch Elemente des nordischen Gottes Odin sowie des Gottes Balder enthalten waren.
In Finnland kennt man ihn als Joulupukki."
https://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachtsmann
Vor dem Protestantismus war die Bescherung schon VOR Weihnachten, an St. Nikolaus (6. Dezember). Um den Heiligenkult auszumerzen, haben die Protestanten die Geschenkzeremonie auf Heilig Abend verlegt:
"Die Gestalt des Weihnachtsmannes geht vor allem auf die europäischen Legenden um den heiligen Nikolaus zurück; er ist aber keinesfalls mit diesem gleichzusetzen. Nikolaus von Myra war ein Bischof im 4. Jahrhundert, um den sich zahlreiche Legenden ranken. Schon im Mittelalter wurden im Hinblick darauf Kinder am Gedenktag des hl. Nikolaus, dem 6. Dezember, oft auch schon am Vorabend beschenkt. Dieses Datum war früher auch der Bescherungstag, der erst im Laufe der Reformation und infolge deren Ablehnung der Heiligenverehrung in vielen Ländern auf das Weihnachtsfest gelegt wurde (siehe auch Christkind). Publizistisch erstmals erwähnt wurde der „Weyhnachtsmann“ im Jahr 1770 in der Berliner Wochenzeitschrift „Mannigfaltigkeiten“.[3] Großen Anteil an der Verbreitung der Geschichte vom Weihnachtsmann hatte der Schriftsteller August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, der 1835 das Lied Morgen kommt der Weihnachtsmann schrieb."
Knecht Rupprecht ("rauher Brecht/Bright/Bert") war ursprünglich ein gezähmter Teufel und der hl. Nikolaus, der bei den Kindern einmal im Jahr nach dem rechten sieht, war seit der Gegenreformation ursprünglich ein gestrenger Visitator, also Prüfer der Bistumsleitungen!
"Seit dem 13. Jahrhundert verkörperte in Kloster- und Stiftsschulen oftmals ein Schüler am Gedenktag des hl. Nikolaus den „Kinderbischof“ mit entsprechenden Weisungsrechten, ein Brauch, der später an einzelnen Orten wieder aufgenommen wurde. Nach dem Konzil von Trient, das Festlegungen zur Residenz- und Visitationspflicht der Bischöfe in ihren Diözesen traf, trat der heilige Nikolaus auch als Visitator auf, der, in Begleitung eines gezähmten Teufels, das Volk zu Hause besuchte und nachfragte, ob die Kinder im vergangenen Jahr brav oder unartig gewesen waren."

Krabat
16.12.2020, 06:48
Das historische germanische Heidentum bestand aus zwei Strömungen, dem Asatru und dem Rökkatru. Im Rökkatru gab es
Menschenopfer, im Asatru nicht. Die Rökkatru-Gläubigen waren eine Minderheit. Im übrigen sind die Hexenverbrennungen
der katholischen Kirche auch ein darbringen von Menschenopfern, welche durch die Bibel abgedeckt und vorgeschrieben sind.

wir wissen nichts über die geschichte des heidentums, denn unsere vorfahren konnten leider nicht schreiben. wir haben nur momentaufnahmen von den römern. das ist so wie wenn ein deutscher forscher auf einen negerstamm traf.

ob röckatrugläubige eine minderheit wo auch immer gewesen sein mögen, ist reines dummgedöns. wir wissen es nicht.

daß menschenopfer im christentum vorgeschrieben seien, ist kompletter blödsinn. eventuell bist du nicht ganz dicht.

Krabat
16.12.2020, 06:54
Sinnloses Gefasel von Juden die bereits 2.500 Jahre tot sind!

3500 jahre. da haben die schon geschrieben. da lag frundsberg noch auf irgendeinem haustier.

Nietzsche
16.12.2020, 07:11
Man kann es auch weniger gehässig ausdrücken. 3.500 Jahre irrationaler Gotteswahn und diese kleine Mischpoke geht der Welt immer noch auf den Sack.

Nach Madagaskar wollten sie nicht. Die Richtung stimmte ja....

Krabat
16.12.2020, 07:12
Man kann es auch weniger gehässig ausdrücken. 3.500 Jahre irrationaler Gotteswahn und diese kleine Mischpoke geht der Welt immer noch auf den Sack.

irgendwas ist immer falsch. wären wir bei der asiatischen pferdereligion von odin geblieben, müßten wir einen gott wie loki anbeten, der sich in den arsch ficken ließ, um odins pferd sleipnir zu gebären. das ist doch ekelhaft.

das christentum ist in jedem fall ein fortschritt.

sunbeam
16.12.2020, 07:20
irgendwas ist immer falsch. wären wir bei der asiatischen pferdereligion von odin geblieben, müßten wir einen gott wie loki anbeten, der sich in den arsch ficken ließ, um odins pferd sleipnir zu gebären. das ist doch ekelhaft.

das christentum ist in jedem fall ein fortschritt.

Ich bezweifle nicht das die kulturelle Errungenschaft und die Essenz der christlichen Religion bislang (und auch erst seit knapp 350 Jahren) das Beste ist was aus allen Wahnvorstellungen entstand.

Sjard
16.12.2020, 09:23
wir wissen nichts über die geschichte des heidentums, denn unsere vorfahren konnten leider nicht schreiben. wir haben nur momentaufnahmen von den römern. das ist so wie wenn ein deutscher forscher auf einen negerstamm traf.

ob röckatrugläubige eine minderheit wo auch immer gewesen sein mögen, ist reines dummgedöns. wir wissen es nicht.

daß menschenopfer im christentum vorgeschrieben seien, ist kompletter blödsinn. eventuell bist du nicht ganz dicht.

Natürlich konnten sie schreiben. Offenbar hast du noch nichts von den Runen gehört. Schriftliche Zeugnisse wurden allerdings
von der Kirche zum Großteil vernichtet. Das was diese Zeit überstanden hat gibt Auskunft über die Geschichte des Heidentums.

Sjard
16.12.2020, 09:28
Erstens geht es hier nicht um Opfer, und zweitens sind beides Gleichnisse.

Die Verhaltensweisen, auf die Jesus im ersten Fall anspielt, waren allerdings bei hellenistischen Herrschern nicht gerade unüblich. Und trockene Zweige als Feuerholz zu verwenden, war alltäglich. Das soll es heute noch geben.

Angenommen es wären nur Gleichnisse worauf hat sich dann die Inquisition berufen ? Irgendwas aus der Bibel muss es ja gewesen sein, oder ?

Sjard
16.12.2020, 10:44
irgendwas ist immer falsch. wären wir bei der asiatischen pferdereligion von odin geblieben, müßten wir einen gott wie loki anbeten, der sich in den arsch ficken ließ, um odins pferd sleipnir zu gebären. das ist doch ekelhaft.

das christentum ist in jedem fall ein fortschritt.

Erstens wurde Loki nicht angebetet und zweitens hat er sich in eine Stute verwandelt bevor er Sleipnir gebar.
Im übrigen solltest du dich mal an die eigene Nase fassen, in der katholischen Kirche tummeln sich durch das Zölibat bedingt
sehr viele Homosexuelle. Was daran Fortschritt sein soll kann ich nicht erkennen. Geistliche sollten immer eine Frau heiraten können,
was anderes ist ein Rückschritt.

Makkabäus
16.12.2020, 11:40
Nach Madagaskar wollten sie nicht. Die Richtung stimmte ja....

:schreck:

Nietzsche
16.12.2020, 15:01
Man kann unterscheiden und das lernt man als Mensch.
Meine Freundin kommt aus dem Erzgebirge, sie liebt das Stück Heimat mit Tradition - und sie steht dazu.
Das meinte ich. Es gibt im Norden unseres auch viele Traditionen und Bräuche und Trachten, wenn sie ihre Feste feiern, werden sie auch dazu stehen.
Das meinte ich mit dazu stehen.
Die Politik unterscheiden, das ist ein anderes Thema und vieles, was Politiker kaputt machen, dazu muß man nicht stehen. Unser Land hat so viele schöne Ecken, soviel Geschichte - dazu kam man stehen. Es gehört dazu - wie in einer Ehe die Stärken und Schwächen der Partner und die Krisen, die sich durch Unterschiede ergeben.

Weil du es ja hier gerade hast, Weihnachten ist ja als Idee gar nicht blöde. Wenn z.B. Familien sich sehen weil sie ansonsten keine Zeit haben. Wobei meiner Meinung nach mit der Technik jeder mittlerweile in der Lage wäre, eine Stunde die Woche zu opfern. Wenn er WOLLTE! Lass doch Samstag abends um 21 -22:00 die Leute anstatt nen Film gucken oder ausgehen mit Skype Konferenzschaltung und sich ein wenig unterhalten. Kostet doch nichts. Außer eben Zeit und Interesse. Mal hat man nichts zu erzählen, mal kann man nicht. Alles kein Ding.

Wenn man dann physisch zu Ostern, Weihnachten, Feiertage zusammen kommt, weil das eben gesetzliche freie Tage sind, versteh ich. Warum man das nicht ansonsten schafft: Versteh ich nicht.

So verhält es sich auch mit Traditionen. Ab und zu ne Rute schwingen oder so, wenn es dazu gehört! Hier in Österreich findet auch "das Ratschen" statt. Traditionell mit so ner Ratsche rumlaufen *ratter ratter ratter* die Kinder. Da gibts dann auch von mir was. Denn sowas finde ich toll, wenn zwar auch lustig quatsch, aber so ist das eben. Meine Kinder werden das später also ebenfalls machen.

Desweiteren werden wir nächstes Jahr wohl einen Teller mit Nüssen, Mandarinen, Orangen mit gespickten Nelken, nen Kranz, evtl. nen Bogen im Fenster, etc. aufstellen ins Gästezimmer. (erstens weil der Raum dann vorhanden ist, desweiteren weil ich das gerne als Tradition so einführen würde). Kein Tand, kein Glitter, keine Schokolade oder Süßigkeiten. Plätzchen haben wir dieses Jahr schon gebacken. Wird an alle verschenkt (persönlich gebracht). Usw. Also das Beisammensein zelebrieren und nicht das Schenken. Denn das ist sinnlos.

Tutsi
16.12.2020, 15:09
Weil du es ja hier gerade hast, Weihnachten ist ja als Idee gar nicht blöde. Wenn z.B. Familien sich sehen weil sie ansonsten keine Zeit haben. Wobei meiner Meinung nach mit der Technik jeder mittlerweile in der Lage wäre, eine Stunde die Woche zu opfern. Wenn er WOLLTE! Lass doch Samstag abends um 21 -22:00 die Leute anstatt nen Film gucken oder ausgehen mit Skype Konferenzschaltung und sich ein wenig unterhalten. Kostet doch nichts. Außer eben Zeit und Interesse. Mal hat man nichts zu erzählen, mal kann man nicht. Alles kein Ding.

Wenn man dann physisch zu Ostern, Weihnachten, Feiertage zusammen kommt, weil das eben gesetzliche freie Tage sind, versteh ich. Warum man das nicht ansonsten schafft: Versteh ich nicht.

So verhält es sich auch mit Traditionen. Ab und zu ne Rute schwingen oder so, wenn es dazu gehört! Hier in Österreich findet auch "das Ratschen" statt. Traditionell mit so ner Ratsche rumlaufen *ratter ratter ratter* die Kinder. Da gibts dann auch von mir was. Denn sowas finde ich toll, wenn zwar auch lustig quatsch, aber so ist das eben. Meine Kinder werden das später also ebenfalls machen.

Desweiteren werden wir nächstes Jahr wohl einen Teller mit Nüssen, Mandarinen, Orangen mit gespickten Nelken, nen Kranz, evtl. nen Bogen im Fenster, etc. aufstellen ins Gästezimmer. (erstens weil der Raum dann vorhanden ist, desweiteren weil ich das gerne als Tradition so einführen würde). Kein Tand, kein Glitter, keine Schokolade oder Süßigkeiten. Plätzchen haben wir dieses Jahr schon gebacken. Wird an alle verschenkt (persönlich gebracht). Usw. Also das Beisammensein zelebrieren und nicht das Schenken. Denn das ist sinnlos.

Ich glaube, es gibt noch mehr Bräuche im gesamten Bundesland, was aber dann regional bleibt - und das ist auch gut so.

Ja, die Menschen sollten wieder aufeinander zugehen - wir sind deshalb als Nation so gefährdet, weil man viel kaputt gemacht hat und wir haben es zugelassen. Und das ist traurig.

GSch
16.12.2020, 19:23
Angenommen es wären nur Gleichnisse worauf hat sich dann die Inquisition berufen ? Irgendwas aus der Bibel muss es ja gewesen sein, oder ?

Wieso? Es war nicht Jesu Art, Leute zu verbrennen, die nicht auf ihn hörten.

Tutsi
18.12.2020, 14:43
Durch Aivanhov habe ich die erklärende Seite des Christentums kennen gelernt und besser verstanden, als wenn ich die Bibel so gelesen hätte, wie es geschrieben steht. Denn ich erkannte, daß man die Symbolik kennen lernen muß, ehe man die Bibel überhaupt verstehen kann.

https://aivanhov.de/lehre/grundlagen-der-lehre/die-neue-universelle-religion/


Aber vor allem in sich selbst, in seinem eigenen Tempel, kommuniziert der Mensch mit dem Herrn.Und wir haben sogar noch einen anderen Tempel gefunden, einen der noch über der Natur steht: den Menschen selbst. Diesen Tempel müssen wir reinigen, damit der Herr sich darin niederlässt.Gott erhört den Menschen nicht, wenn er nicht seinen eigenen Tempel betritt, um Ihn dort anzubeten. Eine Kirche oder Kathedrale ist immer ein fremder Tempel, in dem von euch aus keine Resonanz entsteht, die geeignet wäre, bis zum Throne Gottes zu gelangen. Diese Kirche oder Kathedrale kann großartig sein und durchdrungen von guten Einflüssen, aber euer eigener Tempel ist wie ein Hindernis, weil er schmutzig ist. Ist euer Tempel gereinigt, gelangt euer Gebet bis zu Gott, selbst wenn ihr nie in eine Kirche geht. Also, lasst Kirchen und Tempel in Frieden und lasst die anderen sich darum kümmern. Kümmert ihr euch um euren eigenen Tempel. Stellt euch vor, ihr seid in euch wie in einem Heiligtum, wo lebendiges Wasser fließt.Mit Hilfe von Gebeten und Meditationen reinigt sich der Schüler. Er reinigt seinen eigenen Tempel und ruft anschließend den Herrn, Er möge darin wohnen. Nichts kann mit einem menschlichen Körper verglichen werden, der gereinigt und geheiligt ist, der zu einem wahren Tempel geworden ist.In der Natur wie im inneren Leben ist die Sonne der beste Vertreter der Gottheit.

https://aivanhov.de/lehre/grundlagen-der-lehre/die-reinkarnation/


Demnach hat Gott also Launen; Er macht, was Ihm gerade einfällt; Er gibt den einen alles und den anderen nichts? Gut, ich verstehe, Er ist Gott, es ist so Sein Wille. Das ist großartig, ich beuge mich. Aber dann finde ich es doch unverständlich, wenn Er nachher unzufrieden, zornig und gekränkt ist, wenn diejenigen, denen Er nichts Gutes gegeben hat, Verfehlungen begehen, böse, ungläubig und kriminell sind. Da es Gott ist, der den Menschen diese Mentalität, diesen Mangel an Intelligenz oder an Herzlichkeit mitgegeben hat, warum bestraft Er sie dann? Er, der Allmächtige, konnte Er sie nicht zu gutherzigen, ehrlichen, klugen, weisen, frommen, ja, einfach zu großartigen Menschen machen? Nun ist es nicht nur Seine Schuld, wenn sie Verbrechen begehen, nein, Er bestraft sie auch noch dafür! Also, da stimmt irgendwas nicht mehr. Er besitzt alle Macht, er tut, was Er will, meinetwegen, deswegen kann man Ihm keinen Vorwurf machen. Aber warum handelt Er dann nicht konsequenter, logischer und gerechter? Dann sollte Er doch die Menschen zumindest in Ruhe lassen. Aber nein, Er wirft sie für alle Ewigkeit in die Hölle! Und auch da, meine ich, paßt etwas nicht zusammen. Ich würde sagen: “Wie lange haben sie gesündigt? Dreißig Jahre, vierzig Jahre? Gut, dann sollen sie auch vierzig Jahre in der Hölle bleiben, und nicht länger. Aber für alle Ewigkeit?!…” Also wirklich, da mache ich nicht mehr mit, damit bin ich nicht einverstanden. Überlegt doch einmal. Aber die Leute wagen es nicht zu überlegen, so sehr sind sie umwölkt von dem, was ihnen beigebracht wurde. Es scheint ja bald so, als sei es ein Verbrechen zu überlegen; und wofür ist dann die Intelligenz gut? Wenn Gott sie uns schon gegeben hat, was sollen wir dann damit anfangen?

https://aivanhov.de/lehre/grundlagen-der-lehre/die-arbeit-an-uns-selbst/


Überall in den Gleichnissen findet man solche seltsamen Einzelheiten, und gerade in diesen Einzelheiten entdecken die Eingeweihten den Beweis für die tiefe Weisheit der Evangelien. Angesichts der Widersprüche und Unsinnigkeiten dieses Gleichnisses muss man gezwungenermaßen daraus schließen, dass es sich um eine andere Lampe, ein anderes Öl und einen anderen Bräutigam handelt, als um das, was man gewöhnlich darunter versteht. Wir kennen diesen Bräutigam. Er ist nicht böse, sondern weigert sich, von Närrinnen und Narren gestört zu werden. Ihr wisst alle, wie streng die Natur ist: Wenn wir die kostbarsten Kräfte, die sie uns schenkte, ausgegeben haben, lässt sie uns stehen ohne Kräfte. Sie beeilt sich nicht, sie uns zu ersetzen. Wenn wir krank werden, dauert die Genesung oft sehr lange und manchmal ist die völlige Wiederherstellung sogar unmöglich. Kann man sagen, die Natur sei grausam, während doch eigentlich wir unvernünftig sind?

Aivanhov spricht über Weihnachten - 14 min
mit Untertiteln.

https://aivanhov.de/portfolio-items/video-weihnachten-die-geburt-des-goettlichen-kindes-in-uns/

Broschüre 321 »Weihnachten und das Mysterium der Geburt Christi« (https://www.prosveta.de/shop/321-weihnachten-und-das-mysterium-der-geburt-christi/)

Sjard
19.12.2020, 15:16
Wieso? Es war nicht Jesu Art, Leute zu verbrennen, die nicht auf ihn hörten.

Die Person Jesus wird nach wie vor oft verklärt. Die beiden obigen Bibelstellen die ich gepostet habe sollen
nachweislich Jesus-Wörter sein. So hatte die Inquisition eine Grundlage um gegen Ketzer vorzugehen.
Gäbe es diese beiden Bibelstellen nicht, dann wäre es sehr viel schwerer wenn nicht gar unmöglich
gewesen Ketzer auf dem Scheiterhaufen einzuäschern.
Natürlich kann es sein, das Lukas und Johannes diese Sätze erfanden und diese keine Jesusworte sind.

GSch
19.12.2020, 15:34
Die beiden obigen Bibelstellen die ich gepostet habe sollen nachweislich Jesus-Wörter sein. So hatte die Inquisition eine Grundlage um gegen Ketzer vorzugehen.
Gäbe es diese beiden Bibelstellen nicht, dann wäre es sehr viel schwerer wenn nicht gar unmöglich gewesen Ketzer auf dem Scheiterhaufen einzuäschern.

Ach, du solltest die Leute nicht unterschätzen. Die machen so manches, was ohne jegliche Grundlage in der Bibel ist. Für diesen Fall wäre ihnen sicher auch etwas eingefallen.

Tutsi
24.12.2020, 12:53
Wenn man heute Menschen fragt, warum sie überhaupt Weihnachten feiern, kommen die unterschiedlichsten Aussagen - aber der Glauben ist größtensteils verloren gegangen - das Eigentliche des Weihnachten.

Ich habe hier einen kleinen 14 minutigen Vortrag von Mikael Aivanhov - der kann einem viel geben, wenn man bereit ist, es anzunehmen.

https://aivanhov.de/portfolio-items/video-weihnachten-die-geburt-des-goettlichen-kindes-in-uns/



in französischer Sprache mit deutschen Untertiteln.

Nur für den, der reinhören mag.

https://www.prosveta.de/shop/321-weihnachten-und-das-mysterium-der-geburt-christi/


Omraam Mikhaël Aïvanhov spricht über Weihnachten