Neutraler
21.01.2006, 09:41
"Bündel zusammengebundener Scheine"
Hatte Susanne Osthoff nach ihrer Freilassung im Irak einen Teil des Lösegeldes bei sich? Das zumindest berichtet der "Focus". Demnach sollen Mitarbeiter der deutschen Botschaft in Bagdad mehrere tausend US-Dollar bei ihr gefunden haben.
Seriennummern überprüft
Wie das Magazin schreibt, hätten Botschaftsmitarbeiter die mit Gummibändern zu Bündeln zusammengebundenen Scheine in Osthoffs Kleidern entdeckt, als die Archäologin die Dusche der diplomatischen Vertretung benutzte. Beamte des Bundeskriminalamtes hätten daraufhin die Seriennummern der Dollarscheine untersucht. Dabei sollen sie eine Übereinstimmung mit dem von der Bundesregierung gezahlten Lösegeld festgestellt haben. Osthoff war bislang für eine Stellungnahme nicht erreichbar.
"Absolute Geheimhaltung"
Die Diplomaten der Botschaft informierten umgehend den Krisenstab des Auswärtigen Amtes in Berlin, berichtet das Blatt weiter. Dort habe Außenminister Frank-Walter Steinmeier "absolute Geheimhaltung" in der Angelegenheit angeordnet. Offiziell gibt es von der Bundesregierung weder eine Bestätigung noch ein Dementi zu etwaigen Lösegeldzahlungen im Fall Osthoff. Ein Regierungssprecher hatte erklärt: Deutschland ist nicht erpressbar und lehnt die Zahlung von Lösegeld grundsätzlich ab.
Osthoff bestätigte Geldangebot
Dessen ungeachtet wird spekuliert, dass die Regierung fünf Millionen Dollar Lösegeld an die Entführer gezahlt haben könnte. Osthoff selbst hatte in einem Interview mit dem Magazin "Stern" angedeutet, dass Geld für ihre Freilassung geflossen sei. "Die Entführer hatten ein Angebot von den Deutschen, die genaue Summe darf ich nicht sagen, aber das fanden sie ein bisschen wenig", sagte Osthoff. Die Archäologin war am 25. November 2005 im Irak verschleppt und am 18. Dezember von ihren Entführern wieder freigelassen worden. Die Entführer hatten in einer Videoaufzeichnung ein Ende der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Irak verlangt.
Quelle: http://onnachrichten.t-online.de/c/67/46/56/6746560.html
Die Forumsmitglieder, die von Anfang an eine Inszenierung dachten, hatten offenbar doch Recht. Es war schon zu auffällig, dass diese Frau sich nach der "Befreiung" weigerte, die eigene Familie anzurufen, nach Deutschland zu koemmen und schließlich wieder im Irak ist!
Hatte Susanne Osthoff nach ihrer Freilassung im Irak einen Teil des Lösegeldes bei sich? Das zumindest berichtet der "Focus". Demnach sollen Mitarbeiter der deutschen Botschaft in Bagdad mehrere tausend US-Dollar bei ihr gefunden haben.
Seriennummern überprüft
Wie das Magazin schreibt, hätten Botschaftsmitarbeiter die mit Gummibändern zu Bündeln zusammengebundenen Scheine in Osthoffs Kleidern entdeckt, als die Archäologin die Dusche der diplomatischen Vertretung benutzte. Beamte des Bundeskriminalamtes hätten daraufhin die Seriennummern der Dollarscheine untersucht. Dabei sollen sie eine Übereinstimmung mit dem von der Bundesregierung gezahlten Lösegeld festgestellt haben. Osthoff war bislang für eine Stellungnahme nicht erreichbar.
"Absolute Geheimhaltung"
Die Diplomaten der Botschaft informierten umgehend den Krisenstab des Auswärtigen Amtes in Berlin, berichtet das Blatt weiter. Dort habe Außenminister Frank-Walter Steinmeier "absolute Geheimhaltung" in der Angelegenheit angeordnet. Offiziell gibt es von der Bundesregierung weder eine Bestätigung noch ein Dementi zu etwaigen Lösegeldzahlungen im Fall Osthoff. Ein Regierungssprecher hatte erklärt: Deutschland ist nicht erpressbar und lehnt die Zahlung von Lösegeld grundsätzlich ab.
Osthoff bestätigte Geldangebot
Dessen ungeachtet wird spekuliert, dass die Regierung fünf Millionen Dollar Lösegeld an die Entführer gezahlt haben könnte. Osthoff selbst hatte in einem Interview mit dem Magazin "Stern" angedeutet, dass Geld für ihre Freilassung geflossen sei. "Die Entführer hatten ein Angebot von den Deutschen, die genaue Summe darf ich nicht sagen, aber das fanden sie ein bisschen wenig", sagte Osthoff. Die Archäologin war am 25. November 2005 im Irak verschleppt und am 18. Dezember von ihren Entführern wieder freigelassen worden. Die Entführer hatten in einer Videoaufzeichnung ein Ende der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Irak verlangt.
Quelle: http://onnachrichten.t-online.de/c/67/46/56/6746560.html
Die Forumsmitglieder, die von Anfang an eine Inszenierung dachten, hatten offenbar doch Recht. Es war schon zu auffällig, dass diese Frau sich nach der "Befreiung" weigerte, die eigene Familie anzurufen, nach Deutschland zu koemmen und schließlich wieder im Irak ist!