PDA

Vollständige Version anzeigen : Die große Ideologie unserer Zeit - ohne Namen?



Theo Ray
02.11.2020, 20:15
Eine Frage treibt mich seit geraumer Zeit.

Früher haben Ideologen sich selbst einer Ideologie zugeordnet:
Der Kommunist war Kommunist, der Sozialist war Sozialist, der Nationalsozialist war Nationalsozialist.

Der Feind war "greifbar", konnte man ihn doch in eine Ecke schieben, in der sich der Feind selbst verordnete.

Die große Ideologie des 21. Jahrhunderts hingegen hat keinen Namen:
Links-grün-versifft, links-grün, links-rot, Multikulti-Fanatiker, Linksfaschisten, alle Arten von Gender-Verfechtern - alle diese Bezeichnungen und Selbstbezeichnungen von Bewegungen und Einstellungen gehen in die selbe Richtung und werden größtenteils von der Selben Sorte Mensch geteilt, sind jedoch eher Beschimpfungen der Gegenseite und daher nicht dafür geeignet, von den Betroffenen akzeptiert zu werden. Auch sind sie auf den deutschen Sprachraum begrenzt und nicht internationalisierbar.

In Wirklichkeit ist es eine große Masse an Menschen, welche einer durch und durch linken Ideologie hinterher laufen, welche Anti-weiß, Anti-männlich, Anti-westlich und Fremd-verklärend ist, für die es jedoch keinen einheitlichen ideologischen Oberbegriff gibt.

Und deshalb sind deren Vertreter auch nicht richtig zu fassen.
Die Auseinandersetzung mit diesen zerfasert an zu vielen Fronten.


Für diese Ideologie muss ein einheitlicher großer Name her - um diese in der politischen Auseinandersetzung besser greifen zu können.

Der Name muss prägnant, nicht zu intellektuell und vor allem internationalisierbar sein.


Gibt es dazu Ansätze?

antiseptisch
02.11.2020, 20:51
Opfer

grimreaper
02.11.2020, 21:24
[...]

In Wirklichkeit ist es eine große Masse an Menschen, welche einer durch und durch linken Ideologie hinterher laufen, welche Anti-weiß, Anti-männlich, Anti-westlich und Fremd-verklärend ist, für die es jedoch keinen einheitlichen ideologischen Oberbegriff gibt.

[...]


:gp:

Sehr gut zusammen gefasst, ich bin gespannt, was dieser Faden hier an Ergebnissen liefern wird.

Deutscher Michel
02.11.2020, 21:26
Wie wäre es mit "Internationalsozialismus" oder "Sozialismus für die Superreichen"?

Theo Ray
03.11.2020, 06:29
Opfer

guter Vorschlag, leider schon auf den Schulhöfen vergeben.

Theo Ray
03.11.2020, 06:54
Wie wäre es mit "Internationalsozialismus" oder "Sozialismus für die Superreichen"?

Internationalsozialismus ist zu sperrig und meiner Meinung nach vor allem nicht annehmbar durch die Gruppe selbst.
Sozialismus für Superreiche ist kein ideologischer Begriff und beschreibt die Ziele der Gruppe nicht konkret.

Es muss ein klarer, einfacher, verständlicher Begriff sein, der sich schnell durchsetzen kann.

kotzfisch
03.11.2020, 08:41
Kulturmarxismus, Multikulturalismus. Gibts also längst.



Beide Begriffe subsummieren: Frankfurter Schule, Antifa, Genderei, Migrantenvergottung, Minderheiten-Stakeholding, Multikultiwahn , Klimareligion u.a.m.

Es gibt nicht den Begriff, wobei die beiden genannten oben es schon ziemlich eingrenzen, weil diese wohlstandsverwahrlosten Geisteskranken gar nicht
erkennen, dass sie Schachfiguren sind, die einer Ideologie hinterherlaufen.

Man ist aus dem gesellschaftlichen Klima heraus für.

Klimaschutz (der völlige Unsinn, der hinter demBegriff steckt, wird ja nicht thematisiert. Volkswirtschaften aber in planwirtschaftlichen
Eingriffen wegen illusionärer 2 Grad ziele völlig umgepflügt....)
Minderheitenschutz (Frauen-eine Minderheit, Schwule,Cis,Trans Gender etc.- mir nicht bekannt, dass diese
Randgruppen imJahre 2020 irgendwo diskriminiert werden, aber das Maul weit offen)
Kampf gegen Rechts(Lustiger Fall für den Psychiater, wie wäre es mal mit Kampf gegen Islamismus, da hätten
die Herren auf Jahre zu tun....wetten, dass es keinen Lockdown im Ramadan geben wird?)

Es ließen sich die Beispiele endlos fortführen.

Und: Es ist bisland gegen die Mikrobe der menschlichen Dummheit noch keine Mittel gefunden worden.(C.Goetz)

grimreaper
03.11.2020, 10:27
[...]
die Herren auf Jahre zu tun....wetten, dass es keinen Lockdown im Ramadan geben wird?)

Es ließen sich die Beispiele endlos fortführen.
[...]

Da hast Du Recht, diese Wette gehe ich mit.
Aber das musst Du auch das positive sehen:
Du hast wenigstens etwas Planunsgsicherheit.
Wenn Du da einen Urlaub oder was auch immer buchen solltest, dann liegt die Wahrscheinlichkeit nahe,
dass es klappen wird.

Theo Ray
03.11.2020, 10:59
Kulturmarxismus, Multikulturalismus. Gibts also längst.



Beide Begriffe subsummieren: Frankfurter Schule, Antifa, Genderei, Migrantenvergottung, Minderheiten-Stakeholding, Multikultiwahn , Klimareligion u.a.m.

Es gibt nicht den Begriff...(..)

Aber genau den muss es geben, um ein einheitliches weltumspannendes Bild einer Gruppe erzeugen zu können, die man bekämpfen kann.

Die oben genannten Begriffe passen eben nicht. Kulturmarxismus in ein von rechten konstruierter Begriff, der vll inhaltlich das Ganze noch am weitesten zusammenfasst, der aber niemals mehrheitsfähig werden wird, da historisch vorbelastet. Das Bürgertum wird diesen Begriff nie verwenden, auch wenn sie diese Gruppe von Menschen verabscheuen.

Multi-Kulturalismus ist gesellschaftlich verankert, und vll am passendsten aber nicht allumfassend.


Trump will z.B. die Antifa verbieten - da fühlt sich kein Genderverfechter in D angesprochen.
Wir reden vom links-grün-versifften Gruppierungen, aber das ist kein ideologischer Oberbegriff, sondern nur eine Beschreibung.

Es muss ein ideologischer Überbegriff eingeführt werden, der die moderne Linke beschreibt, kurz und knapp gehalten und internationaluisierbar ist.

Das ist wichtig, um diese Wurzel allen Übels in ihrem umfassenden Wirkung bekämpfen zu können.

Trantor
03.11.2020, 11:21
Eine Frage treibt mich seit geraumer Zeit.

Früher haben Ideologen sich selbst einer Ideologie zugeordnet:
Der Kommunist war Kommunist, der Sozialist war Sozialist, der Nationalsozialist war Nationalsozialist.

Der Feind war "greifbar", konnte man ihn doch in eine Ecke schieben, in der sich der Feind selbst verordnete.

Die große Ideologie des 21. Jahrhunderts hingegen hat keinen Namen:
Links-grün-versifft, links-grün, links-rot, Multikulti-Fanatiker, Linksfaschisten, alle Arten von Gender-Verfechtern - alle diese Bezeichnungen und Selbstbezeichnungen von Bewegungen und Einstellungen gehen in die selbe Richtung und werden größtenteils von der Selben Sorte Mensch geteilt, sind jedoch eher Beschimpfungen der Gegenseite und daher nicht dafür geeignet, von den Betroffenen akzeptiert zu werden. Auch sind sie auf den deutschen Sprachraum begrenzt und nicht internationalisierbar.

In Wirklichkeit ist es eine große Masse an Menschen, welche einer durch und durch linken Ideologie hinterher laufen, welche Anti-weiß, Anti-männlich, Anti-westlich und Fremd-verklärend ist, für die es jedoch keinen einheitlichen ideologischen Oberbegriff gibt.

Und deshalb sind deren Vertreter auch nicht richtig zu fassen.
Die Auseinandersetzung mit diesen zerfasert an zu vielen Fronten.


Für diese Ideologie muss ein einheitlicher großer Name her - um diese in der politischen Auseinandersetzung besser greifen zu können.

Der Name muss prägnant, nicht zu intellektuell und vor allem internationalisierbar sein.


Gibt es dazu Ansätze?

Der Punkt is Ideologien sind Lebensansichten - wie Religion auch, man kann sie teilen sich ihnen anschließen oder auch nicht, wenn man das anders sieht.
Dadurch werden Ideologien (wie Religion auch) beliebig, sie sind nicht objektiv gerechtfertigt jeder darf das gerne anders sehen.

Darum steht das auch so in unserem GG welches "Ideologiefreiheit" garantiert weil es dazu eben keine alleinige Wahrheit gibt.

Genau das wollen aber Vertreter der entsprechenden Ideologie immer verhindern, für die Anhänger einer bestimmten Religion oder Ideologie ist das eben keine Meinung oder optionale Lebenseinstellung sondern die einzige Wahrheit.

Multikulti, Gender, Euro, Antinationalismus (aber auch Religion, wie der Islam) - das dürfen alles keine optionalen Standpunkte sein die man auch anders sehen kann - es wird versucht das als "wissenschaftlich" legitimierte alleinige objektive Wahrheit zu verkaufen.

kotzfisch
03.11.2020, 14:13
Aber genau den muss es geben, um ein einheitliches weltumspannendes Bild einer Gruppe erzeugen zu können, die man bekämpfen kann.

Die oben genannten Begriffe passen eben nicht. Kulturmarxismus in ein von rechten konstruierter Begriff, der vll inhaltlich das Ganze noch am weitesten zusammenfasst, der aber niemals mehrheitsfähig werden wird, da historisch vorbelastet. Das Bürgertum wird diesen Begriff nie verwenden, auch wenn sie diese Gruppe von Menschen verabscheuen.

Multi-Kulturalismus ist gesellschaftlich verankert, und vll am passendsten aber nicht allumfassend.


Trump will z.B. die Antifa verbieten - da fühlt sich kein Genderverfechter in D angesprochen.
Wir reden vom links-grün-versifften Gruppierungen, aber das ist kein ideologischer Oberbegriff, sondern nur eine Beschreibung.

Es muss ein ideologischer Überbegriff eingeführt werden, der die moderne Linke beschreibt, kurz und knapp gehalten und internationaluisierbar ist.

Das ist wichtig, um diese Wurzel allen Übels in ihrem umfassenden Wirkung bekämpfen zu können.

Auf der Suche nach der "Grand Unifying Phrase"?
Die gibt's eben nicht.

GUP könnte sein:Rundum-Realitätsverweigerer.Der stimmt sogar ist aber keiner sexy Begriff.

Alternative Realisten?

Oder hier:

Dekonstruktivisten

(Das triffts ganz gut, sie dekonstruieren Bewährtes und propagieren das Irreale)

Niklas87
03.11.2020, 14:18
Eine Frage treibt mich seit geraumer Zeit.

Früher haben Ideologen sich selbst einer Ideologie zugeordnet:
Der Kommunist war Kommunist, der Sozialist war Sozialist, der Nationalsozialist war Nationalsozialist.

Der Feind war "greifbar", konnte man ihn doch in eine Ecke schieben, in der sich der Feind selbst verordnete.

Die große Ideologie des 21. Jahrhunderts hingegen hat keinen Namen:
Links-grün-versifft, links-grün, links-rot, Multikulti-Fanatiker, Linksfaschisten, alle Arten von Gender-Verfechtern - alle diese Bezeichnungen und Selbstbezeichnungen von Bewegungen und Einstellungen gehen in die selbe Richtung und werden größtenteils von der Selben Sorte Mensch geteilt, sind jedoch eher Beschimpfungen der Gegenseite und daher nicht dafür geeignet, von den Betroffenen akzeptiert zu werden. Auch sind sie auf den deutschen Sprachraum begrenzt und nicht internationalisierbar.

In Wirklichkeit ist es eine große Masse an Menschen, welche einer durch und durch linken Ideologie hinterher laufen, welche Anti-weiß, Anti-männlich, Anti-westlich und Fremd-verklärend ist, für die es jedoch keinen einheitlichen ideologischen Oberbegriff gibt.

Und deshalb sind deren Vertreter auch nicht richtig zu fassen.
Die Auseinandersetzung mit diesen zerfasert an zu vielen Fronten.


Für diese Ideologie muss ein einheitlicher großer Name her - um diese in der politischen Auseinandersetzung besser greifen zu können.

Der Name muss prägnant, nicht zu intellektuell und vor allem internationalisierbar sein.


Gibt es dazu Ansätze?

Neoliberalismus

Maximale Beeinflussung der Politik zu gunsten multinationaler Großkonzerne gepaart mit globaler Homogenisierung der Völker zu vereinzelten Konsumenten .

Der Mensch der Zukunft kann sich sich die Haare blau färben und sich als schwule Trans Frau* identifizieren, der:die lieber zu McDonalds statt Burger King geht und sich ein iPhone statt Samsung Handy kauft. Der Mensch der Zukunft wird sich frei fühlen weil er im Wal-Mart zwischen 50 verschiedenen Sorten Cola entscheiden darf.

Der Neoliberalismus macht vor keiner Kultur halt, selbst in der Wüste würde er am liebsten ein McDonald und Walmart hinstellen.

kotzfisch
03.11.2020, 14:25
Zivilisations Dekonstruktivisten.

Klopperhorst
03.11.2020, 14:28
Kulturmarxismus ...

Klingt sehr gestelzt finde ich.
Marx war eine Person von vor fast 200 Jahren, also nicht mehr zeitgemäß für die aktuellen Vorgänge.

---

Klopperhorst
03.11.2020, 14:33
Wie wäre es mit "Internationalsozialismus" oder "Sozialismus für die Superreichen"?

Ich sehe keine Ideologie außer eine Digital-Diktatur von einigen Internet- und Technologie-Firmen, die
mit der Hochfinanz, Medien und den Plutokratien verquickt sind und den globalen Zeitgeist steuern.

---

radelroll
03.11.2020, 14:41
Eine Frage treibt mich seit geraumer Zeit.

Früher haben Ideologen sich selbst einer Ideologie zugeordnet:
Der Kommunist war Kommunist, der Sozialist war Sozialist, der Nationalsozialist war Nationalsozialist.

Der Feind war "greifbar", konnte man ihn doch in eine Ecke schieben, in der sich der Feind selbst verordnete.

Die große Ideologie des 21. Jahrhunderts hingegen hat keinen Namen:
Links-grün-versifft, links-grün, links-rot, Multikulti-Fanatiker, Linksfaschisten, alle Arten von Gender-Verfechtern - alle diese Bezeichnungen und Selbstbezeichnungen von Bewegungen und Einstellungen gehen in die selbe Richtung und werden größtenteils von der Selben Sorte Mensch geteilt, sind jedoch eher Beschimpfungen der Gegenseite und daher nicht dafür geeignet, von den Betroffenen akzeptiert zu werden. Auch sind sie auf den deutschen Sprachraum begrenzt und nicht internationalisierbar.

In Wirklichkeit ist es eine große Masse an Menschen, welche einer durch und durch linken Ideologie hinterher laufen, welche Anti-weiß, Anti-männlich, Anti-westlich und Fremd-verklärend ist, für die es jedoch keinen einheitlichen ideologischen Oberbegriff gibt.

Und deshalb sind deren Vertreter auch nicht richtig zu fassen.
Die Auseinandersetzung mit diesen zerfasert an zu vielen Fronten.


Für diese Ideologie muss ein einheitlicher großer Name her - um diese in der politischen Auseinandersetzung besser greifen zu können.

Der Name muss prägnant, nicht zu intellektuell und vor allem internationalisierbar sein.


Gibt es dazu Ansätze?


Gibt es doch schon.... oder nicht ?

Libtards = liberals + retards -Kombination
und/oder
Simp = Männer, die Frauen jeglichen Scheiss kaufen und geben, weil das Weib einen schönen Augenaufschlag machte


Alles andere klingt sehr hölzern und ist für den 08/15 -Deppen sehr schwer zu verstehen.

BrüggeGent
03.11.2020, 14:46
Ich sehe keine Ideologie außer eine Digital-Diktatur von einigen Internet- und Technologie-Firmen, die
mit der Hochfinanz, Medien und den Plutokratien verquickt sind und den globalen Zeitgeist steuern.

---

Lykurg und Frundsberg haben noch nicht auf die Frage des Provokateurs/Strangerstellers geantwortet.Ahnen sie die Spur oder fallen sie wieder einmal darauf herein, indem sie "J...." sagen!?

KatII
03.11.2020, 14:55
Die Ideologien sind der Europäischen Welt ausgegangen. Die Duale Welt 1945-1990 war die Spitze europäischer Dominanz, Welt aufgeteilt zwischen zwei großen europäischen Ideologien. Nach 1990 konnte die Welt nicht allein durch Washington beherrscht werden, sie ist zu groß für DC.

Wir sind bereits in der von Konzernen dominierten Welt angelangt. Der wertvollste Rohstoff sind Daten. Vielleicht muss diese globale Ideologie von heute Advertismus / Reklamismus heißen. Durch Werbung beherrschen die Mächtigen den Menschenbrei.

antiseptisch
03.11.2020, 15:20
Internationalsozialismus ist zu sperrig und meiner Meinung nach vor allem nicht annehmbar durch die Gruppe selbst.
Sozialismus für Superreiche ist kein ideologischer Begriff und beschreibt die Ziele der Gruppe nicht konkret.

Es muss ein klarer, einfacher, verständlicher Begriff sein, der sich schnell durchsetzen kann.
Ich frage mich schon seit 20 Jahren, was die gerade herrschende Epoche sein soll. Nach "Postmoderne" kann ja allein der Begrifflichkeit nach nichts mehr kommen. Allenfalls noch Apokalypse.

Nietzsche
03.11.2020, 18:30
Neoliberalismus

Maximale Beeinflussung der Politik zu gunsten multinationaler Großkonzerne gepaart mit globaler Homogenisierung der Völker zu vereinzelten Konsumenten .

Der Mensch der Zukunft kann sich sich die Haare blau färben und sich als schwule Trans Frau* identifizieren, der:die lieber zu McDonalds statt Burger King geht und sich ein iPhone statt Samsung Handy kauft. Der Mensch der Zukunft wird sich frei fühlen weil er im Wal-Mart zwischen 50 verschiedenen Sorten Cola entscheiden darf.

Der Neoliberalismus macht vor keiner Kultur halt, selbst in der Wüste würde er am liebsten ein McDonald und Walmart hinstellen.
Genau so ist es.

Ich finde es auch bezeichnend, dass die Leute das immer sofort mit "Links" assoziieren obwohl von vorne herein klar ist, dass das nur reine Ablenkung ist um wieder oben den Mächtigen alles in den Arsch zu stopfen.

Deutscher Michel
04.11.2020, 00:19
Ich sehe keine Ideologie außer eine Digital-Diktatur von einigen Internet- und Technologie-Firmen, die
mit der Hochfinanz, Medien und den Plutokratien verquickt sind und den globalen Zeitgeist steuern.

---

In dem Zusammenhang ist mir schonmal der Begriff "Digitaler Feudalismus" begegnet. Wäre doch eigentlich auch eine angemessene Bezeichnung, oder?

Pulchritudo
04.11.2020, 00:50
Kulturvernichter, Antimenschen, Zionistenarschkriecher... :)

Affenpriester
04.11.2020, 04:22
Ideologen sind Idioten. Okay, sie sind vielleicht gerecht, engagiert, verträumt bis verbissen und partiell haben sie alle recht aus ihrer Sicht ... aber sie sind halt Idioten. Möglicherweise hat sich mittlerweile sogar bis zu den Idioten herumgesprochen, dass eine Idiotenplakette vielleicht doch ne doofe Idee ist ... eine überaus doofe Idee, die nicht besser wird, wenn sie internationalistisch gestaltet wird.
"Doofe der Welt, vereinigt euch!"
Vielleicht ist die Idee gar nicht so doof ... jeder Doofe sollte ein T-Shirt tragen, auf dem ein dummer Goldfisch abgebildet ist. Ein dummer Fisch in einem Glas. Das internationale Zeichen für Idiotie. Jetzt kann jeder Ideologe sein Markenzeichen setzen ... der eine mag ein rundes Glas, der andere ein eckiges ... manch einer hat einen roten dummen Fisch lieber als einen braunen dummen Fisch aber das Glas ist wieder egal, usw.. Ich finde diese Idee gut, da sie von mir ist und ich meine Sachen prinzipiell gut finde ... zumindest einige von den meisten Sachen. Grundlegend ist nur der dumme Fisch in seinem Glas ... ein Fisch in einer Holzkiste wäre das Maß an Selbstironie, das einen Idioten aus seinem Idiotenstatus entlässt und fast wieder sowas wie geistreich ... was nicht zu Idioten passt. Es muss also ein Glas sein ... ein Glas mit einem dämlichen Fisch drin.

Väterchen Frost
04.11.2020, 12:06
Eine Frage treibt mich seit geraumer Zeit.

Früher haben Ideologen sich selbst einer Ideologie zugeordnet:
Der Kommunist war Kommunist, der Sozialist war Sozialist, der Nationalsozialist war Nationalsozialist.

Der Feind war "greifbar", konnte man ihn doch in eine Ecke schieben, in der sich der Feind selbst verordnete.

Die große Ideologie des 21. Jahrhunderts hingegen hat keinen Namen:
Links-grün-versifft, links-grün, links-rot, Multikulti-Fanatiker, Linksfaschisten, alle Arten von Gender-Verfechtern - alle diese Bezeichnungen und Selbstbezeichnungen von Bewegungen und Einstellungen gehen in die selbe Richtung und werden größtenteils von der Selben Sorte Mensch geteilt, sind jedoch eher Beschimpfungen der Gegenseite und daher nicht dafür geeignet, von den Betroffenen akzeptiert zu werden. Auch sind sie auf den deutschen Sprachraum begrenzt und nicht internationalisierbar.

In Wirklichkeit ist es eine große Masse an Menschen, welche einer durch und durch linken Ideologie hinterher laufen, welche Anti-weiß, Anti-männlich, Anti-westlich und Fremd-verklärend ist, für die es jedoch keinen einheitlichen ideologischen Oberbegriff gibt.

Und deshalb sind deren Vertreter auch nicht richtig zu fassen.
Die Auseinandersetzung mit diesen zerfasert an zu vielen Fronten.


Für diese Ideologie muss ein einheitlicher großer Name her - um diese in der politischen Auseinandersetzung besser greifen zu können.

Der Name muss prägnant, nicht zu intellektuell und vor allem internationalisierbar sein.


Gibt es dazu Ansätze?

Idiotologie

Zumal noch ein Punkt fehlt:

Klimadiotologie


Ach ja und den text für eine Hymne habe ich auch: Wir sind vom Idioten-Club und laden herzlich ein. Bei uns ist jeder gern gesehen, nur dämlich muss er sein. Und wer der Alldoofste ist, wird Oberidiot!

Bruddler
04.11.2020, 12:12
Tatsache ist, keine Ideologie würde zugeben, dass sie eine Ideologie ist.
Ideologien haben in der Regel einen verruchten Beigeschmack.
Was für Ideologien zutrifft, das trifft auch auf Sekten zu.
Eine Sekte mag auch nicht, wenn man sie Sekte nennt...

Apart
04.11.2020, 12:19
Kulturvernichter, Antimenschen, Zionistenarschkriecher... :)



Antimenschenzeitalter wäre passend, da der Mensch zu einem identitätslosen Arbeits- und Konsumroboter und Anhänger einer global einheitlichen Rudimentärkultur umfunktioniert wird, einer walking dead Kreatur.

Irgendwie aber auch nicht passend, da die meisten Menschen bei ihrer Umfunktionierung aktiv mitarbeiten.

Also ich meine: Ein Antimenschenzeitalter kann nicht so heißen, wenn Menschen es waren, die es einführten, oder ?

Tutsi
05.11.2020, 12:45
Jeden Tag kommt diese Werbung - heute ist alles möglich - und wenn noch vieles mehr möglich sein wird, sind wir bar jeder Ethik und Moral.Dann kann Jeder machen, was er will, bis zum bitteren Ende.

Prince Charming im Online Stream ansehen | TVNOW (https://www.tvnow.de/shows/prince-charming-17742)

Wie z.B. die Serie "Dexter" - ein Mitarbeiter bei der Polizei, der Blutspuren untersucht, tötet die Leute, von denen er sagt, sie hätten verurteilt werden müssen und wird zu einem Mörder.


Dexter (Fernsehserie) – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Dexter_(Fernsehserie))


Man kann allmählich nur noch sagen: "Wehe, wenn sie losgelassen....."

Man kann mit Worten - Wortspielen - Wortverdrehungen heute alles rechtfertigen, entschuldigen und sich damit ausreden, Farbei zu bekennen, wozu man steht.

Es wird vielleicht noch viele Schlimmes kommen, die Menschheit wird - wie auf so manchen Bilder die Hölle geschildert wird - unendliche Qualen erleiden, bis sie begreift, daß es so nicht weiter geht.

google-bilder: hieronymus bosch die hölle


Ideologien - es gibt ihrer so viele - und heute darf Jeder alles und nichts.

Kommt darauf an, wie man es sieht.

latrop
05.11.2020, 16:40
Jeden Tag kommt diese Werbung - heute ist alles möglich - und wenn noch vieles mehr möglich sein wird, sind wir bar jeder Ethik und Moral.Dann kann Jeder machen, was er will, bis zum bitteren Ende.

Prince Charming im Online Stream ansehen | TVNOW

(https://www.tvnow.de/shows/prince-charming-17742)

Wie z.B. die Serie "Dexter" - ein Mitarbeiter bei der Polizei, der Blutspuren untersucht, tötet die Leute, von denen er sagt, sie hätten verurteilt werden müssen und wird zu einem Mörder.


Dexter (Fernsehserie) – Wikipedia

(https://de.wikipedia.org/wiki/Dexter_(Fernsehserie))


Man kann allmählich nur noch sagen: "Wehe, wenn sie losgelassen....."

Man kann mit Worten - Wortspielen - Wortverdrehungen heute alles rechtfertigen, entschuldigen und sich damit ausreden, Farbei zu bekennen, wozu man steht.

Es wird vielleicht noch viele Schlimmes kommen, die Menschheit wird - wie auf so manchen Bilder die Hölle geschildert wird - unendliche Qualen erleiden, bis sie begreift, daß es so nicht weiter geht.

google-bilder: hieronymus bosch die hölle


Ideologien - es gibt ihrer so viele - und heute darf Jeder alles und nichts.

Kommt darauf an, wie man es sieht.

Und der Staatsanwalt und der Rechtsanwalt bestimmen dann, dass der Täter psysich gestört sei und damit nicht haftfähig.

Jeder Täter hat irgendwo eine Macke.

Wofür haben wir dann noch Gefängnisse ?
Was wir brauchen sind Psychische Kliniken:crazy:
für Staatsanwälte, Richter und Rechtsanwälte.

Hay
05.11.2020, 17:09
Eine Frage treibt mich seit geraumer Zeit.

Früher haben Ideologen sich selbst einer Ideologie zugeordnet:
Der Kommunist war Kommunist, der Sozialist war Sozialist, der Nationalsozialist war Nationalsozialist.

Der Feind war "greifbar", konnte man ihn doch in eine Ecke schieben, in der sich der Feind selbst verordnete.

Die große Ideologie des 21. Jahrhunderts hingegen hat keinen Namen:
Links-grün-versifft, links-grün, links-rot, Multikulti-Fanatiker, Linksfaschisten, alle Arten von Gender-Verfechtern - alle diese Bezeichnungen und Selbstbezeichnungen von Bewegungen und Einstellungen gehen in die selbe Richtung und werden größtenteils von der Selben Sorte Mensch geteilt, sind jedoch eher Beschimpfungen der Gegenseite und daher nicht dafür geeignet, von den Betroffenen akzeptiert zu werden. Auch sind sie auf den deutschen Sprachraum begrenzt und nicht internationalisierbar.

In Wirklichkeit ist es eine große Masse an Menschen, welche einer durch und durch linken Ideologie hinterher laufen, welche Anti-weiß, Anti-männlich, Anti-westlich und Fremd-verklärend ist, für die es jedoch keinen einheitlichen ideologischen Oberbegriff gibt.

Und deshalb sind deren Vertreter auch nicht richtig zu fassen.
Die Auseinandersetzung mit diesen zerfasert an zu vielen Fronten.


Für diese Ideologie muss ein einheitlicher großer Name her - um diese in der politischen Auseinandersetzung besser greifen zu können.

Der Name muss prägnant, nicht zu intellektuell und vor allem internationalisierbar sein.


Gibt es dazu Ansätze?

One world

Tutsi
06.11.2020, 10:04
Und der Staatsanwalt und der Rechtsanwalt bestimmen dann, dass der Täter psysich gestört sei und damit nicht haftfähig.

Jeder Täter hat irgendwo eine Macke.

Wofür haben wir dann noch Gefängnisse ?
Was wir brauchen sind Psychische Kliniken:crazy:
für Staatsanwälte, Richter und Rechtsanwälte.

Ich kenne Jemanden, der arbeitet in der Psychiatrie. Was da für Leute eintreffen - vom Leben Geschädigte aller Art wie Drogen, Alkohol, in der Kindheit Mißbrauchte, Zwangsprostituierte und alle Arten von Verweigerung im Leben - die Reihe läßt sich fortsetzen.

Sjard
06.11.2020, 16:28
Wie wäre es mit Danistakratie ? Halte ich persönlich für am treffendsten, da die Welt in den letzten hundert Jahren
sehr viel materialistischer, schnelllebiger und seelenloser wurde und der Wucher ( lateinisch: "Danista" ) als hintergründiger
Motor dieser Entwicklung angesehen werden kann.

Theo Ray
11.11.2020, 19:30
Danke für eure Bemühungen.

Ich wollte aber nicht intellektuell an die Sache rangehen, ich wollte einen kurzen, fassenden Begriff. Das war aber anscheinend alberner Blödsinn von mir.

Die einfache Bezeichnung "Linker" ist ja vll auf einem guten Weg, langsam international an Fürsprech einzubüßen.
In Europa außerhalb der BRD jedenfalls ist man sich der Gefahr des Islams und seiner linken Fürsprecher durchaus bewusst.

kotzfisch
11.11.2020, 22:22
Warum nennst Du Dich Auftragskiller: Sicario?

Deutscher Michel
11.11.2020, 22:32
Danke für eure Bemühungen.

Ich wollte aber nicht intellektuell an die Sache rangehen, ich wollte einen kurzen, fassenden Begriff. Das war aber anscheinend alberner Blödsinn von mir.

Die einfache Bezeichnung "Linker" ist ja vll auf einem guten Weg, langsam international an Fürsprech einzubüßen.
In Europa außerhalb der BRD jedenfalls ist man sich der Gefahr des Islams und seiner linken Fürsprecher durchaus bewusst.

Wie wäre es dann mit "Bunte Khmer:*_Innen", "Neofeudalisten" oder als Ideologiebegriff "antinationaler Fundamentalismus"?

Theo Ray
12.11.2020, 08:16
Warum nennst Du Dich Auftragskiller: Sicario?
Das war Anfangs eine Verwechslung meinerseits.
Ich bin natürlich kein Auftragskiller, noch verehre ich solche Leute.

Kann man seinen Nickname hier noch nachträglich ändern?

kotzfisch
12.11.2020, 10:55
Das war Anfangs eine Verwechslung meinerseits.
Ich bin natürlich kein Auftragskiller, noch verehre ich solche Leute.

Kann man seinen Nickname hier noch nachträglich ändern?

Mods fragen.In der PArena gehts.