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Vollständige Version anzeigen : Deutsche bauen Wasserstoffauto zum Discount-Preis



BlackForrester
10.10.2020, 07:40
https://www.t-online.de/auto/technik/id_88703928/deutsche-bauen-wasserstoffauto-zum-dumping-preis-so-viel-soll-es-kosten.html

Man soll nicht sagen, dass die deutschen Ingineure nicht´s draufhaben - zumindest die Tüftler vom DLR überraschen immer wieder mit technischen Highlights - nur werden diese (leider) viel zu oft von der deutschen Industrie ignoriert und dann springen Andere auf den Zug auf.

Nur ist dieses Kfz mit Sicherheit noch nicht serienreif - zeigt aber auf, dass die Wasserstofftechnologie doch nicht so teuer sein muss wie immer kommuniziert und es durchaus eine Alternative sein könnte.

Allerdings - auch dies ist auffallend - während sich die Parteien, wenn es darum geht den akkubetriebenen Stromer zu subventionieren wo es nur geht - werden Alternativmöglichkeiten entweder verboten bzw. nicht zugelassen (sieh z.B. Care-Diesel) bzw. es gibt KEINERLEI Subventionen wie im Falle eines wasserstoffbetriebenen Kfz. Ein Schelm der sich nun dabei etwas nicht so nette denkt.

wtf
10.10.2020, 09:06
Eine weitere Sackgasse und ein weiterer Schritt die Deindustrialisierung.

Bruddler
10.10.2020, 09:36
Wenn die Entwicklung so weitergeht, werden wir wohl wieder da landen,
wo wir angefangen haben...

https://www.moebelhaushamburg.de/galleries/deko-altes-holzrad-1585132-hh-middle.JPG

Merkelraute
10.10.2020, 10:05
https://www.t-online.de/auto/technik/id_88703928/deutsche-bauen-wasserstoffauto-zum-dumping-preis-so-viel-soll-es-kosten.html

Man soll nicht sagen, dass die deutschen Ingineure nicht´s draufhaben - zumindest die Tüftler vom DLR überraschen immer wieder mit technischen Highlights - nur werden diese (leider) viel zu oft von der deutschen Industrie ignoriert und dann springen Andere auf den Zug auf.

Nur ist dieses Kfz mit Sicherheit noch nicht serienreif - zeigt aber auf, dass die Wasserstofftechnologie doch nicht so teuer sein muss wie immer kommuniziert und es durchaus eine Alternative sein könnte.

Allerdings - auch dies ist auffallend - während sich die Parteien, wenn es darum geht den akkubetriebenen Stromer zu subventionieren wo es nur geht - werden Alternativmöglichkeiten entweder verboten bzw. nicht zugelassen (sieh z.B. Care-Diesel) bzw. es gibt KEINERLEI Subventionen wie im Falle eines wasserstoffbetriebenen Kfz. Ein Schelm der sich nun dabei etwas nicht so nette denkt.
Wie teuer ist er denn ?

Bolle
10.10.2020, 10:13
Wie teuer ist er denn ?

die schreiben von ca. 15.000 €.

Finch
10.10.2020, 10:25
Wenn die Entwicklung so weitergeht, werden wir wohl wieder da landen,
wo wir angefangen haben...

https://www.moebelhaushamburg.de/galleries/deko-altes-holzrad-1585132-hh-middle.JPG

Deutsche Ingenieure bauen Wasserstoffautos und Du unterstellst eine Entwicklung Richtung Mittelalter? Was zur Hölle stimmt mir Dir nicht? Der Hass auf Technologie und Veränderung scheint grenzenlos...

Bruddler
10.10.2020, 10:28
Deutsche Ingenieure bauen Wasserstoffautos und Du unterstellst eine Entwicklung Richtung Mittelalter? Was zur Hölle stimmt mir Dir nicht? Der Hass auf Technologie und Veränderung scheint grenzenlos...

Wer zum Teufel hat denn Dich wieder gefragt ?! :trost:

Merkelraute
10.10.2020, 10:33
die schreiben von ca. 15.000 €.

Wohl ein Kleinstauto mit Mikromotor. :D

Der Toyota Mirai kostet mindestens 78000€.
https://www.toyota.de/automobile/mirai/

Finch
10.10.2020, 10:36
Wer zum Teufel hat denn Dich wieder gefragt ?! :trost:

Niemand. Für jemanden, dessen wohl größte Lebensleistung das Schreiben von 88.000 Einzeilern im Internet ist, nimmst Du den Mund immer ganz schön voll, wenn es darum geht, technologische Errungenschaften schlecht zu machen.
Weswegen sollte die Entwicklung eines mit Wasserstoff betriebenen Autos ein technologischer Rückschritt sein? Diese Behauptung ist einfach nur dumm.

Bruddler
10.10.2020, 10:43
Niemand. Für jemanden, dessen wohl größte Lebensleistung das Schreiben von 88.000 Einzeilern im Internet ist, nimmst Du den Mund immer ganz schön voll, wenn es darum geht, technologische Errungenschaften schlecht zu machen.
Weswegen sollte die Entwicklung eines mit Wasserstoff betriebenen Autos ein technologischer Rückschritt sein? Diese Behauptung ist einfach nur dumm.

Ich war selbst in der Hightechbranche tätig, und ich sage nur, dass man Altbewährtes nicht zu voreilig durch unausgereifte Erneuerungen ersetzen sollte.

Merkelraute
10.10.2020, 10:47
Ich war selbst in der Hightechbranche tätig, und ich sage nur, dass man Altbewährtes nicht zu voreilig durch unausgereifte Erneuerungen ersetzen sollte.
Wasserstoffbusse gab es schon vor 20 Jahren. Die fuhren ein paar Monate und sind dann nie wieder gesehen worden. Viel zu teuer und völlig unbrauchbare Technik.

Finch
10.10.2020, 10:49
Ich war selbst in der Hightechbranche tätig, und ich sage nur, dass man Altbewährtes nicht zu voreilig durch unausgereifte Erneuerungen ersetzen sollte.

Schon klar. :haha:

Im Übrigen ist das ja der Punkt, den Du offenbar völlig missverstehst. Nicht jede neue Technologie setzt sich durch. Die Erforschung und Entwicklung verschiedener, neuer Technologien ist aber notwendig, damit sich die beste durchsetzen kann. Wie man dann also darauf kommt, das Wasserstoffauto als Rückschritt anzusehen, noch dazu mit einem Mittelaltervergleich, ist schon verwunderlich, um nicht zu sagen dämlich.
Zitier doch nochmal Heinrich Böll, das verleiht Deinem Post vielleicht die nötige Intellektualität, Du Hightechingenieur. :crazy:

Veruschka
10.10.2020, 10:58
https://bilder.t-online.de/b/88/70/50/54/id_88705054/920/tid_da/rakete-fuer-die-strasse-das-deutsche-zentrum-fuer-luft-und-raumfahrt-hat-ein-leichtes-und-billiges-brennstoffzellenauto-auf-die-raeder-gestellt-.jpg

Ich will ja kein Spielverderber sein, aber für mich braucht ein Auto einen Kofferraum:))

mathetes
10.10.2020, 10:59
https://www.t-online.de/auto/technik/id_88703928/deutsche-bauen-wasserstoffauto-zum-dumping-preis-so-viel-soll-es-kosten.html

Man soll nicht sagen, dass die deutschen Ingineure nicht´s draufhaben - zumindest die Tüftler vom DLR überraschen immer wieder mit technischen Highlights - nur werden diese (leider) viel zu oft von der deutschen Industrie ignoriert und dann springen Andere auf den Zug auf.

Nur ist dieses Kfz mit Sicherheit noch nicht serienreif - zeigt aber auf, dass die Wasserstofftechnologie doch nicht so teuer sein muss wie immer kommuniziert und es durchaus eine Alternative sein könnte.

Allerdings - auch dies ist auffallend - während sich die Parteien, wenn es darum geht den akkubetriebenen Stromer zu subventionieren wo es nur geht - werden Alternativmöglichkeiten entweder verboten bzw. nicht zugelassen (sieh z.B. Care-Diesel) bzw. es gibt KEINERLEI Subventionen wie im Falle eines wasserstoffbetriebenen Kfz. Ein Schelm der sich nun dabei etwas nicht so nette denkt.

Das teuerste dürfte der Antriebsstrang sein, also ließe sich auch kostengünstig einen massentauglicheres Modell bauen?



Wasserstoffbusse gab es schon vor 20 Jahren. Die fuhren ein paar Monate und sind dann nie wieder gesehen worden. Viel zu teuer und völlig unbrauchbare Technik.

Damals wurde der Wasserstoff aber meine ich einfach in einem herkömmlichen Motor verbrannt, Brennstoffzelle ist wieder was anderes.

Bruddler
10.10.2020, 11:05
Schon klar. :haha:

Im Übrigen ist das ja der Punkt, den Du offenbar völlig missverstehst. Nicht jede neue Technologie setzt sich durch. Die Erforschung und Entwicklung verschiedener, neuer Technologien ist aber notwendig, damit sich die beste durchsetzen kann. Wie man dann also darauf kommt, das Wasserstoffauto als Rückschritt anzusehen, noch dazu mit einem Mittelaltervergleich, ist schon verwunderlich, um nicht zu sagen dämlich.
Zitier doch nochmal Heinrich Böll, das verleiht Deinem Post vielleicht die nötige Intellektualität, Du Hightechingenieur. :crazy:

Darfst mich auch Patentinhaber nennen. :trost:

Olliver
10.10.2020, 11:07
https://bilder.t-online.de/b/88/70/50/54/id_88705054/920/tid_da/rakete-fuer-die-strasse-das-deutsche-zentrum-fuer-luft-und-raumfahrt-hat-ein-leichtes-und-billiges-brennstoffzellenauto-auf-die-raeder-gestellt-.jpg

Ich will ja kein Spielverderber sein, aber für mich braucht ein Auto einen Kofferraum:))

Ein halbes Auto hat auch nur einen halben Kofferraum
und einen halben Preis.

Trotzdem ist H2 fürs KFZ eine Sackgasse,
wegen zu schlechtem Wirkungsgrad und fehlender Tankstellen.....

Finch
10.10.2020, 11:17
Darfst mich auch Patentinhaber nennen. :trost:

Mach Dich nicht lächerlich.

Bruddler
10.10.2020, 11:19
Mach Dich nicht lächerlich.

Genau das habe ich von Dir Volldepp erwartet...

Veruschka
10.10.2020, 11:19
Mach Dich nicht lächerlich.
zu spät:D

Dr Mittendrin
10.10.2020, 11:27
Niemand. Für jemanden, dessen wohl größte Lebensleistung das Schreiben von 88.000 Einzeilern im Internet ist, nimmst Du den Mund immer ganz schön voll, wenn es darum geht, technologische Errungenschaften schlecht zu machen.
Weswegen sollte die Entwicklung eines mit Wasserstoff betriebenen Autos ein technologischer Rückschritt sein? Diese Behauptung ist einfach nur dumm.

So ist halt Bruddler und was er meint ist nicht soooo falsch. Wäre da nicht nur der 50 % Energieverlust, es gibt weitere Hemmnisse. Auch der Holzvergaser war Innovation und überlebte nicht. Wir kennen Wasserstoffmotoren schon 20 Jahre, nicht seit 2019.

Dr Mittendrin
10.10.2020, 11:28
Ein halbes Auto hat auch nur einen halben Kofferraum
und einen halben Preis.

Trotzdem ist H2 fürs KFZ eine Sackgasse,
wegen zu schlechtem Wirkungsgrad und fehlender Tankstellen.....

ICh weiss eine Tankstelle.

radelroll
10.10.2020, 11:30
https://www.t-online.de/auto/technik/id_88703928/deutsche-bauen-wasserstoffauto-zum-dumping-preis-so-viel-soll-es-kosten.html

Man soll nicht sagen, dass die deutschen Ingineure nicht´s draufhaben - zumindest die Tüftler vom DLR überraschen immer wieder mit technischen Highlights - nur werden diese (leider) viel zu oft von der deutschen Industrie ignoriert und dann springen Andere auf den Zug auf.

Nur ist dieses Kfz mit Sicherheit noch nicht serienreif - zeigt aber auf, dass die Wasserstofftechnologie doch nicht so teuer sein muss wie immer kommuniziert und es durchaus eine Alternative sein könnte.

Allerdings - auch dies ist auffallend - während sich die Parteien, wenn es darum geht den akkubetriebenen Stromer zu subventionieren wo es nur geht - werden Alternativmöglichkeiten entweder verboten bzw. nicht zugelassen (sieh z.B. Care-Diesel) bzw. es gibt KEINERLEI Subventionen wie im Falle eines wasserstoffbetriebenen Kfz. Ein Schelm der sich nun dabei etwas nicht so nette denkt.

Volksverarschung ^10

Die Herstelltung von Wasserstoff ist nicht umweltverträglich, besonders wenn Wasserstoff als Treibstoff in riessigen Mengen gebraucht wird.
(ausser man schmilzt die Polargebiete, damit eine konstante Wassermenge für x Mio KFZ in y Jahren vorhanden sein wird. 9L Wasser ergeben ca. 1kg Wasserstoff)

Der Wirkungsgrad und die Speicherung sind im Vergleich zum fossilen Treibsstoff ein Witz.

Aber hey, die Greta-Jugend jubelt wie blöde. Also Ziel zu 100% erreicht.

Merkelraute
10.10.2020, 11:33
Volksverarschung ^10

Die Herstelltung von Wasserstoff ist nicht umweltverträglich, besonders wenn Wasserstoff als Treibstoff in riessigen Mengen gebraucht wird.
(ausser man schmilzt die Polargebiete, damit eine konstante Wassermenge für x Mio KFZ in y Jahren vorhanden sein wird. 9L Wasser ergeben ca. 1kg Wasserstoff)

Der Wirkungsgrad und die Speicherung sind im Vergleich zum fossilen Treibsstoff ein Witz.

Aber hey, die Greta-Jugend jubelt wie blöde. Also Ziel zu 100% erreicht.
Das ist nur reine PR ohne jede Substanz. Das Auto ist nicht zu kaufen.

Finch
10.10.2020, 11:38
So ist halt Bruddler und was er meint ist nicht soooo falsch. Wäre da nicht nur der 50 % Energieverlust, es gibt weitere Hemmnisse. Auch der Holzvergaser war Innovation und überlebte nicht. Wir kennen Wasserstoffmotoren schon 20 Jahre, nicht seit 2019.

Wie bereits 2 Mal geschrieben ging es mir nicht darum, dass Wasserstoffauto als die alles entscheidende Zukunftstechnologie hervorzuheben. Sondern vielmehr darum, seine Entwicklung nicht als Rückschritt Richtung Mittelalter zu bezeichnen.

Finch
10.10.2020, 11:42
Genau das habe ich von Dir Volldepp erwartet...

Junge nichts für Ungut. Aber dass ausgerechnet Du in der Hightech-Branche ungemein erfolgreich gewesen sein willst, als Ingenieur oder sonst was, noch dazu als Entwickler und Patentinhaber, ist die mit Abstand lächerlichste Selbsterhöhung, die in dieses Forum geschrieben wurde. Ich traue wirklich jedem hier das eher zu, als Dir. Deine Einzeiler sind manchmal so dermaßen dämlich, dass mich nie gewundert hat, warum Du hier den ganzen Tag rumlungerst. Wie gesagt: mach Dich nicht noch lächerlicher. Deine Einzeiler sind da schon mehr als genug.

Olliver
10.10.2020, 11:54
Volksverarschung ^10

Die Herstelltung von Wasserstoff ist nicht umweltverträglich, besonders wenn Wasserstoff als Treibstoff in riessigen Mengen gebraucht wird.
(ausser man schmilzt die Polargebiete, damit eine konstante Wassermenge für x Mio KFZ in y Jahren vorhanden sein wird. 9L Wasser ergeben ca. 1kg Wasserstoff)

Der Wirkungsgrad und die Speicherung sind im Vergleich zum fossilen Treibsstoff ein Witz.

Aber hey, die Greta-Jugend jubelt wie blöde. Also Ziel zu 100% erreicht.

Wasser wird auch hier nicht verbraucht,
es bleibt da.

radelroll
10.10.2020, 11:57
Wasser wird auch hier nicht verbraucht,
es bleibt da.

es geht um die Massenproduktion.
Aber hey, dann sind eben Flüsse ständig im Niedrigwasser oder Seen leer.
Und natürlich geht Wasser bei der Produktion verloren.

Bolle
10.10.2020, 12:00
Das ist nur reine PR ohne jede Substanz. Das Auto ist nicht zu kaufen.

Das haben Prototypen so an sich!

Olliver
10.10.2020, 12:44
es geht um die Massenproduktion.
Aber hey, dann sind eben Flüsse ständig im Niedrigwasser oder Seen leer.
Und natürlich geht Wasser bei der Produktion verloren.

Nein,
es war mal Dinosaurier-Pisse,
und es wird in Mio Jahren dann auch mal DEINE Pisse gewesen sein!
;)

Nix geht verloren,
kein Troppen.

Antisozialist
10.10.2020, 12:53
https://www.t-online.de/auto/technik/id_88703928/deutsche-bauen-wasserstoffauto-zum-dumping-preis-so-viel-soll-es-kosten.html

Man soll nicht sagen, dass die deutschen Ingineure nicht´s draufhaben - zumindest die Tüftler vom DLR überraschen immer wieder mit technischen Highlights - nur werden diese (leider) viel zu oft von der deutschen Industrie ignoriert und dann springen Andere auf den Zug auf.

Nur ist dieses Kfz mit Sicherheit noch nicht serienreif - zeigt aber auf, dass die Wasserstofftechnologie doch nicht so teuer sein muss wie immer kommuniziert und es durchaus eine Alternative sein könnte.

Allerdings - auch dies ist auffallend - während sich die Parteien, wenn es darum geht den akkubetriebenen Stromer zu subventionieren wo es nur geht - werden Alternativmöglichkeiten entweder verboten bzw. nicht zugelassen (sieh z.B. Care-Diesel) bzw. es gibt KEINERLEI Subventionen wie im Falle eines wasserstoffbetriebenen Kfz. Ein Schelm der sich nun dabei etwas nicht so nette denkt.

Welcher Freak braucht denn so etwas? Welchen ökologischen Sinn macht es, Wasserstoff mit fossilen Brennstoffen herzustellen? Welchen ökonomischen Sinn macht es, Wasserstoff mit Ökostrom herzustellen.

Olliver
10.10.2020, 14:12
Welcher Freak braucht denn so etwas? Welchen ökologischen Sinn macht es, Wasserstoff mit fossilen Brennstoffen herzustellen? Welchen ökonomischen Sinn macht es, Wasserstoff mit Ökostrom herzustellen.

Letzteres mit Überschüssen wäre ja ok,
dazu brauchts aber noch ordentliche GW.

Antisozialist
10.10.2020, 14:34
Letzteres mit Überschüssen wäre ja ok,
dazu brauchts aber noch ordentliche GW.

Wasserstofffabriken, die nur bei Sturm oder sommerlichen Wetter in Betrieb gingen, wären unwirtschaftlich.

Olliver
10.10.2020, 14:36
Wasserstofffabriken, die nur bei Sturm oder sommerlichen Wetter in Betrieb gingen, wären unwirtschaftlich.

So sehe ich das auch!

Antisozialist
10.10.2020, 14:42
So sehe ich das auch!

Billiger CO²-freier Strom kommt nur aus der Kernkraft bzw. zukünftig auch aus der Kernfusion, aber das wollen wir in Deutschland nicht haben. Deswegen können wir in Deutschland Wasserstoff- und Elektroautos auch in die Tonne stampfen.

herberger
10.10.2020, 14:47
Leider wurde das Fahrrad schon erfunden, mehr Öko geht einfach nicht.

Bruddler
10.10.2020, 15:00
So ist halt Bruddler und was er meint ist nicht soooo falsch. Wäre da nicht nur der 50 % Energieverlust, es gibt weitere Hemmnisse. Auch der Holzvergaser war Innovation und überlebte nicht. Wir kennen Wasserstoffmotoren schon 20 Jahre, nicht seit 2019.
Meine Einzeiler sind aussagekräftiger als so mancher laaaaaange Beitrag.
Im Übrigen, meine Einzeiler werden mit Sicherheit gelesen. Ob das auch bei den Meeeehrzeilern der Fall ist, wage ich zu bezweifeln.
Und außerdem: In der Kürze liegt die Würze !
Aber das wird Dummkopf Finch wohl nie verstehen...

Antisozialist
10.10.2020, 15:09
So ist halt Bruddler und was er meint ist nicht soooo falsch. Wäre da nicht nur der 50 % Energieverlust, es gibt weitere Hemmnisse. Auch der Holzvergaser war Innovation und überlebte nicht. Wir kennen Wasserstoffmotoren schon 20 Jahre, nicht seit 2019.

In Finnland fahren noch ein paar Leute mit Holzvergaser.

BlackForrester
12.10.2020, 04:00
Ein halbes Auto hat auch nur einen halben Kofferraum
und einen halben Preis.

Zeig mir ´mal, was Du für 15 000 € an akkubetriebenem e-Kfz bekommst (und zwar lt. Preisliste und ohne Förderung)...da gibt es nicht einmal ein halbes Auto mit einem halben Kofferraum (der Smart ins teuer)



Trotzdem ist H2 fürs KFZ eine Sackgasse,
wegen zu schlechtem Wirkungsgrad und fehlender Tankstellen.....


Die Tankstelleninfrasturktur ist schon da - man muss ja die "neuen" Tanks vergraben und die Zapfsäulen der Diesel- unmd Ottokraftstoffe Zug um Zug ersetzen. Auf jeden Fall hunderte von Mrd. € billiger als der Aufbau derLadesäuleninfrastruktur für die akkubetrienene e-Mobilität.

Sicher ist der wirkungsgrad schlechter als bei einem reinen Stromer - das ist aber am Ende nicht die Frage. Was nützt mir ein 100% Wirkungsgrad welcher mich dann 1 € kostet, während ich mit einenm Wirkungsgrad von 50% genau dasselbe erreiche, dies mich dann aber nur 0,25 € kostet?

Dazu - fiktiv gesprochen
- Wasserstoff ist ein schon heute anfallendes Abfallprodukt, sprich - für dieses Abfallprodukt fallen keinerlei Herstellungskosten an und damit ist die Herstellungs- wie Emissionsbilanz hier erst einmal 0. Für die übrige Wasserstoffprpoduktion kann man auf Bereich ausweichen, wo Wasser als Energielieferant in rauhen Mengen vorhanden wäre, so dass die Herstellungskosten gering sind (Strom aus Wasserkraft ist nun einmal die günstigste Art Strom zu gewinnen), die Emissionsbilant ist weitaus besser als Strom mittels Wind (von Solar, Gas, Öl, Kohle erst gar nicht zu sprechen).

Die entscheidende Frage wäre also - schafft man es bei einer Großmengenproduktion den Bedarf an Strom signifikant zu senken um Wasserstoff zu gewinnen und wie verwertet man den Abfallwasserstoff. Bei über 50 Kwh Strom für 1 kg Wasserstoff braucht man sich über einen Wasserestoffantrieb keine Gedanken machen - viel zu teuer. Aber auch da sagen ja diverse Forscher eine Halbierung wäre durchaus im Bereich des möglichen.

BlackForrester
12.10.2020, 04:04
Wasserstofffabriken, die nur bei Sturm oder sommerlichen Wetter in Betrieb gingen, wären unwirtschaftlich.


Sorry, hast Du einnal die Emissionsbilanzen von Windkraft oder Solarenergie betrachtet? Gut, Windkraft geht noch - aber Solarenerige. Alleine die CO2-Bilanz soll bei den meisten Anlagen im Bereich von über 100 gr. je Kwh Strom liegen - da erzählen nur die Indeologieritter wie die Mitglieder / Mitgliederinnen / Mitgliedenden von B90/DIEGRÜNEN oder Fridays for Future und ähnlich gelagerte intelligente Geister was von emissionsfrei.

Bauen könnte man solcherfrei Fabriken da, wo es Wasser (die mit Abstand emissionsärmste Energiegewinnung) im rauhen Mengen gäbe...

BlackForrester
12.10.2020, 04:14
Volksverarschung ^10

Die Herstelltung von Wasserstoff ist nicht umweltverträglich, besonders wenn Wasserstoff als Treibstoff in riessigen Mengen gebraucht wird.
(ausser man schmilzt die Polargebiete, damit eine konstante Wassermenge für x Mio KFZ in y Jahren vorhanden sein wird. 9L Wasser ergeben ca. 1kg Wasserstoff)

Der Wirkungsgrad und die Speicherung sind im Vergleich zum fossilen Treibsstoff ein Witz.

Aber hey, die Greta-Jugend jubelt wie blöde. Also Ziel zu 100% erreicht.


Bei der "Umweltträglichkeit" muss man beachten
- Wasserstoff fällt in nicht geringen Mengen bei industrieller Produktion als Abfallstoff an (sollen ein paar Mio. Kubikmeter sein) - sprich, 0 Emissionen und 0 Kosten. Günstiger ginge es also nicht, WENN...tja, wenn der Abfallwasserstoff denn reichen würde (was er nicht tut - da schon heute ein nicht geringer Teil des Abfallwasserstoffes weitergenutzt wird).
- wie man Wasserstoff herstellt. Stellt man Wasserstoff nur mittels Wasserkraft, Biomasse oder Wind her ist die Umweltbilanz zwar nicht der Hit, aber hält sich noch im Rahmen (und ist im einvielfaches besser als der deutsche Strom). Dies eröffnet aber Chancen für andere Ländern, denn es gibt noch eine Möglichkeit Wasserstoff sehr emissionsarm herzustellen - Kernkraft.

Es stellt sich also eher die Frage - welche Menge an elektrischer Energie wird benötigt um 1 Kilo Wasserstoff herzustellen und da sind die aktuellen über 50 KWh indiskutabel - wenn man bei 20 Kwh landen könnte wäre dies ok. Davon ist man aber weit, sehr weit - wenn überhaupt - entfernt.

Nchfrage:
Wenn das Wasser, nach Deiner Meinung, verschwindet - wo verschwindet es denn dann hin?

Olliver
12.10.2020, 06:16
In Finnland fahren noch ein paar Leute mit Holzvergaser.

Echt?
Zeig mal!
;)

Olliver
12.10.2020, 06:54
Zeig mir ´mal, was Du für 15 000 € an akkubetriebenem e-Kfz bekommst (und zwar lt. Preisliste und ohne Förderung)...da gibt es nicht einmal ein halbes Auto mit einem halben Kofferraum (der Smart ins teuer)


Wie oft wurde das H2-Verkleidete-Liegerad für 15.000.- schon verkauft?
Ups, NULL mal!

Meine Prognose: Dabei bleibts auch.




Die Tankstelleninfrasturktur ist schon da - man muss ja die "neuen" Tanks vergraben und die Zapfsäulen der Diesel- unmd Ottokraftstoffe Zug um Zug ersetzen. Auf jeden Fall hunderte von Mrd. € billiger als der Aufbau derLadesäuleninfrastruktur für die akkubetrienene e-Mobilität.

Da liegst du daneben,
so einfach ist das nicht,
eine H2-Tankstelle kostet Mio,
die Stromer sind da viel billiger.




Sicher ist der wirkungsgrad schlechter als bei einem reinen Stromer - das ist aber am Ende nicht die Frage. Was nützt mir ein 100% Wirkungsgrad welcher mich dann 1 € kostet, während ich mit einenm Wirkungsgrad von 50% genau dasselbe erreiche, dies mich dann aber nur 0,25 € kostet?
....

Umgekehrt wird auch hier ein Schuh draus!
Und du hast keine 50, sondern viel weniger Wirkungsgrad bei der gesamten H2-Kette.
Grottenschlecht.




(Strom aus Wasserkraft ist nun einmal die günstigste Art Strom zu gewinnen)
....
Gilt nur für bestehende Anlagen.
Nicht für neue.

ABAS
12.10.2020, 07:17
E-Automobile und Automobile mit Wasserstofftechnologie haben keine Zukunft.
Es liegt daran das gerade die Industrielaender in Ost und West infolge der SARS
Pandemie auf eine fatale Weltwirtschaftskrise zusteuern.

Erdoel fuer Verbrennungsmotoren wird noch billiger weil die Erdoelkonzerne wg.
der sinkenden Nachfrage in den Industriegesellschaften auf ihrem Erdoel sitzen
bleiben. Da die Nachfrage den Preis der Angebote bestimmt, kann sich jeder auch
ohne besondere Wirtschaftskenntnisse vorstellen wo die Reise der Preisentwicklung
beim Erdoel hingeht. Spaetestens 2021 werden ich 1 Liter Diesel fuer 0,49 EUR
tanken und dabei ist schon die Sondersteuer von 8 Cent je Liter ab Januar 2021
einkalkuliert.

Benzin und Diesel werden trotz hoher Steueranteile in den naechsten zwei
Jahrzehnten billiger sein als es jemals zuvor der Fall war. Ausserdem koennen
Kaufpraemien als Subventionen zur Foederung der E-Automobilitaet wg. der
gigantisch verschuldeten Staatshaushalte nicht weiter gezahlt werden. Das
heisst die ueber geldwerte Vorteile der Kaufpraemien geschaffenen Anreize
zum Kauf der " Totgeburt " E-Automobiltechnick fallen vollstaendig weg,
weil die Industriestaaten gerade in der westlichen Welt finanziell aus dem
letzten Loch pfeifen.

Wer so daemlich war sich ein E-Automobil zu kaufen wird das nur noch in der
Garage herumstehen haben, weil es wesentlich wirtschaftlicher und preiswerter
sein wird die technisch bewaehrten Fahrzeuge mit Benzin- und Dieselmotoren
zu nutzen.

Da die Anbieter der Ladeinfrastruktur bereits jetzt absehen koennen das mit dem
Verkauf von Ladestrom fuer E-Automobile wg. nicht vorhandener Nachfrage keine
Profite zu erzielen sind, wird der Ausbau der Ladeinfrastruktur eingestellt.

Der Anschaffungspreis fuer Fahrzeuge mit Benzin- und Dieselmotoren wird
natuerlich infolge der Weltwirtschaftkrise noch guenstiger werden, als es vor
der Weltwirtschaftskrise der Fall gewesen ist, weil die Nachfrage sinkt. Grund
ist das viele Menschen ueberhaupt keine Autos mehr benoetigen weil sie sich
den Weg zu Arbeit wg. Erwerbslosigkeit sparen koennen. Es wird auch einen
erheblichen Rueckgang der Nachfrage an Firmenwagen geben. Unternehmen
die insolvent sind, benoetigen keine Firmenwagen mehr.

Solange die Eindaemmungsmassnahmen den Urlaubsreiseverkehr einschraenken
braucht auch keiner ein Auto um in den Urlaub zu fahren. Dem Grund nach sind
Automobile fast so obsolet geworden wie Verkehrsflugzeuge und Kreuzfahrtschiffe.
Das ist den meisten Automobilhaltern allerdings noch nicht bewusst geworden.

BlackForrester
12.10.2020, 08:46
Wie oft wurde das H2-Verkleidete-Liegerad für 15.000.- schon verkauft?
Ups, NULL mal!

Meine Prognose: Dabei bleibts auch.

Gut, gibt es einen Prototypen aus der akkubetrieben e-Segment wo ich nur in fernster Zukunft ein Preis UNTER 15 000 € (und zwar ohne massivste Förderung) angekündigt wurde?




Da liegst du daneben,
so einfach ist das nicht,
eine H2-Tankstelle kostet Mio,
die Stromer sind da viel billiger.

Mein Gudster, je nachdem wem man denn nun glauben will wird davon geredet dass man in einer Range vonje 8 - 12 akkubetriebenen e-Kraftfahrzeugen eine (öffentliche) Ladestation benötigt. Jeder, welcher Mathematik selbst nur rudimentär beherrscht kommt damit auf rund 48 Mio. Pkw (aktueller Stand) auf 4 - 6 Mio. Ladesäulen - das ist in etwa das 20 - 30fache, was man aktuell an Zapfsäulen für Benzin- und Ottokrattstoffe bereitstellt und mehr bräuchte man bei einem Wasserstofftankstellennetz auch nicht. Im Grunde würden also die bereits bestehende Infrastruktur nur peu a peu erstetzt Blieben die Tanks - selbst wenn so ein Tank 1 Mio. kosten würde (was er nicht tut, es sind keine 100 000 €) - nun bei 15 000 Tankstellen sind das 15 Mrd. € (und damit weniger als einhundertstel der Kosten, welche der Aufbau der Infrastruktur für die akkubetriebene e-Mobilität kostet UND hier musste nicht Oma Erna den Ladestrompreis über Ihren Stromverbrauch subventionieren)




Umgekehrt wird auch hier ein Schuh draus!
Und du hast keine 50, sondern viel weniger Wirkungsgrad bei der gesamten H2-Kette.
Grottenschlecht.

Niochmals - was nützt Dir ein hoher Wirkungsgrad, wenn dieser mit exorbitant hohen Kosten verbunden ist?
Dein e-Kfz mit einem klasse Wirkungcsgrad kostet auf 100 Kilometer, je nach Fahrzeug und Fahrweise so ab 15 € + x (unsubventionierten) Strom - mein Diesel mit einem deutlich schlechteren Wirkungsgrad nicht einmal die Hälfte (und jetzt komm mir nicht mit Deiner Umsonst-Laderei - bei spätestens jeden 2ten Tag laden- soviel einkaufen geht kein Mensch)



Gilt nur für bestehende Anlagen.
Nicht für neue.

Ein Wasserkraftwerk hat eine Nutzungsdauer von 50 Jahre + X (und zwar viel X).
Von den 35 größeren Wasserkraftwerke im Ländle sind 24 davon 50 Jahre und älter und das älteste ist das 1893 in Betrieb genommen Wasserkraftwerk Nagold.

...und dass sich ein neues Wasserkraftwerk nicht lohnt. Anno 2010 hat man das neue Wasserkraftwerk in Rheinfelden in Betrieb genommen. Leistung 100 Mw, sprich 836 GWh Stromerzeugung im Jahr theoretisch möglich. Im Schnitt werden aber "nur" 600 GWh
erzeugt, entspricht aber immer noch 6 Mrd. KWh.

Jetzt darf Du ´mal umrechnen - das Kraftwerk hat um die 450 Mio. € gekostet - macht aktuell wieviel Euros je Kwh Strom? Zu vernachlässigen und der Kostenblock sinkt weiter und pro Cent Stromkosten wären dies dann 60 Mio. € an Betriebskosten pro Jahr, welche anfallen würden....selbst wenn man von irrealen 180 Mio. Betriebkosten pro Jahr ausgeht würde der Strompreis UNTER 4 Cent Gestehungskosten liegen.
So günstig prodizert weder ein nicht subventioniertes Windrad noch eine nicht subventionierte PV-Anlage.

Merkelraute
12.10.2020, 08:52
Alles ein PR Gag des Regimes. Irgendwie lustig, daß DLR jetzt auch schon Autos baut. Vielleicht baut Airbus ja bald Busse. :umkipp:

ABAS
12.10.2020, 08:59
Alles ein PR Gag des Regimes. Irgendwie lustig, daß DLR jetzt auch schon Autos baut. Vielleicht baut Airbus ja bald Busse. :umkipp:

Der Airbus Konzern koennte mit dem Bau von Fahrradern, Rollstuehlen, Gehhilfen,
Gartenmoebeln und Paddelbooten aus Aluminium reich werden. Das sind gefragte
Produkte der Zukunftsmaerkte.

Merkelraute
12.10.2020, 09:01
Der Airbus Konzern koennte mit dem Bau von Fahrradern, Rollstuehlen, Gehhilfen,
Gartenmoebeln und Paddelbooten aus Aluminium reich werden. Das sind gefragte
Produkte der Zukunftsmaerkte.
Bei den hohen Schulden von Airbus können sie auch eine Bad Bank draus machen.

Olliver
12.10.2020, 09:01
Gut, gibt es einen Prototypen aus der akkubetrieben e-Segment wo ich nur in fernster Zukunft ein Preis UNTER 15 000 € (und zwar ohne massivste Förderung) angekündigt wurde?
.


Klar, die kannst du sogar kaufen.

BlackForrester
12.10.2020, 09:11
Klar, die kannst du sogar kaufen.


Zeig....,.

Politikqualle
12.10.2020, 09:15
. Vielleicht baut Airbus ja bald Busse. :umkipp: .. ja natürlich und die fahren dann mit Luft , darum ja auch AIR-Bus ..

Olliver
12.10.2020, 09:17
Zeig....,.


68 Neuwagen


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3.503 Angebote entsprechen Deinen Suchkriterien
Wenn du Gebrauchte mit dazu nimmst.
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Sortieren nach Lust und Laune!
;)
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BlackForrester
12.10.2020, 09:55
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Typisch Quellen von Oliver - wir reden weder von Einsitzern noch von Microcars und dann wird der Bonus gleich mit einberechnet...man sei höflich und schweige, was ich hiermi tue

Olliver
12.10.2020, 09:58
Typisch Quellen von Oliver - wir reden weder von Einsitzern noch von Microcars und dann wird der Bonus gleich mit einberechnet...man sei höflich und schweige, was ich hiermi tue

Das H2-Autochen ist ein !"Microcar"!

sei höflich und schweige

Olliver
12.10.2020, 10:00
Hier zum Vergleich das H2-Angebot:

0 Neuwagen
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/search.html?con=NEW&dam=0&ft=HYDROGENIUM&isSearchRequest=true&od=down&p=%3A15000&pw=KW%3AKW&s=Car&sb=p&sfmr=false&vc=Car

BlackForrester
12.10.2020, 10:06
Das H2-Autochen ist ein !"Microcar"!

sei höflich und schweige

Immerhin soll das Ding 120 gehen - versuch das ´mal mit einem Microcar mit 5,6,7, sind wir höflich - 15 PS. Nicht einmal mit Seil und im Windschatten....:D

Maitre
12.10.2020, 10:14
Ich verstehe, ehrlich gesagt, die Begeisterung für all diese "alternativen" Antriebskonzepte nicht. Wir haben Antriebskonzepte, die seit über 100 Jahren immer perfektioniert wurden, trotzdem noch noch Entwicklungspotential besitzen, bei denen Verteilung, Transport und Anwendung sicher sind. Es liegt viel näher, die dafür benötigten Kraftstoffe Benzin und Diesel synthetisch herzustellen, als sich auf Konzepte mit gefährlichem Wasserstofft oder umständlichen Batterien zu versteifen. Ich habe immer mehr den Eindruck, dass diese Konzepte gar nicht funktionieren sollen.

p.s.: Die Verfahren zur Herstellung dieser Kraftstoffe existieren: https://www.sunfire.de/de/unternehmen/news/detail/blue-crude-sunfire-produziert-nachhaltigen-erdoelersatz

Nicht Sicher
12.10.2020, 10:25
Ich verstehe, ehrlich gesagt, die Begeisterung für all diese "alternativen" Antriebskonzepte nicht. Wir haben Antriebskonzepte, die seit über 100 Jahren immer perfektioniert wurden, trotzdem noch noch Entwicklungspotential besitzen, bei denen Verteilung, Transport und Anwendung sicher sind. Es liegt viel näher, die dafür benötigten Kraftstoffe Benzin und Diesel synthetisch herzustellen, als sich auf Konzepte mit gefährlichem Wasserstofft oder umständlichen Batterien zu versteifen. Ich habe immer mehr den Eindruck, dass diese Konzepte gar nicht funktionieren sollen.

p.s.: Die Verfahren zur Herstellung dieser Kraftstoffe existieren: https://www.sunfire.de/de/unternehmen/news/detail/blue-crude-sunfire-produziert-nachhaltigen-erdoelersatz

Da fallen mir zwei Sachen ein: Infantiler Spieltrieb nach dem Motto neu ist cool und bei den Unternehmen das Abgreifen irgendwelcher Fördergelder etc.

Man schaue sich nur mal an, welch Blödsinn beim sogenannten "Smarthome"-Bereich so abgeht. Da hat man z.B. wunderbare mechanische Schlösser, deren Stärken und Schwächen genau bekannt sind, ausgetauscht werden sie dann durch elektronische Schlösser mit WLAN, Bluetooth und weiß der Geier noch was. Und das zieht sich dann durch alle Bereiche mit Schwächen und Sicherheitslücken, die sich der normale Nutzer noch nicht einmal vorstellen kann. Hauptsache "smart", was man im Sinne eines Gleichgewichtes betrachten kann. Je smarter das Gerät, desto dümmer der Nutzer auf der anderen Seite ...

wtf
12.10.2020, 11:47
Ich verstehe, ehrlich gesagt, die Begeisterung für all diese "alternativen" Antriebskonzepte nicht. Wir haben Antriebskonzepte, die seit über 100 Jahren immer perfektioniert wurden, trotzdem noch noch Entwicklungspotential besitzen, bei denen Verteilung, Transport und Anwendung sicher sind. Es liegt viel näher, die dafür benötigten Kraftstoffe Benzin und Diesel synthetisch herzustellen, als sich auf Konzepte mit gefährlichem Wasserstofft oder umständlichen Batterien zu versteifen. Ich habe immer mehr den Eindruck, dass diese Konzepte gar nicht funktionieren sollen.

p.s.: Die Verfahren zur Herstellung dieser Kraftstoffe existieren: https://www.sunfire.de/de/unternehmen/news/detail/blue-crude-sunfire-produziert-nachhaltigen-erdoelersatz

Für die Herstellung dieses Kraftstoffs benötigt man sehr viel Energie. Gut, das ist bei den anderen Antrieben (korrekt bilanziert) ebenfalls so.

Maitre
12.10.2020, 12:02
Für die Herstellung dieses Kraftstoffs benötigt man sehr viel Energie. Gut, das ist bei den anderen Antrieben (korrekt bilanziert) ebenfalls so.

Ja, das ist ein Argument. Deshalb muss eine billige und zuverlässige Energiequelle her. Aber die wollen die Grünlinge ja auch nicht... soll halt nicht funktionieren.

wtf
12.10.2020, 12:50
Ja, das ist ein Argument. Deshalb muss eine billige und zuverlässige Energiequelle her. Aber die wollen die Grünlinge ja auch nicht... soll halt nicht funktionieren.

Einfach nix machen und nach dem Versiegen der Ölquellen sukzessive auf synthetisch umstellen. Kernkraft natürlich beibehalten.

ABAS
12.10.2020, 15:53
Bei den hohen Schulden von Airbus können sie auch eine Bad Bank draus machen.

Gute Idee!

radelroll
13.10.2020, 13:19
Bei der "Umweltträglichkeit" muss man beachten
- Wasserstoff fällt in nicht geringen Mengen bei industrieller Produktion als Abfallstoff an (sollen ein paar Mio. Kubikmeter sein) - sprich, 0 Emissionen und 0 Kosten. Günstiger ginge es also nicht, WENN...tja, wenn der Abfallwasserstoff denn reichen würde (was er nicht tut - da schon heute ein nicht geringer Teil des Abfallwasserstoffes weitergenutzt wird).
- wie man Wasserstoff herstellt. Stellt man Wasserstoff nur mittels Wasserkraft, Biomasse oder Wind her ist die Umweltbilanz zwar nicht der Hit, aber hält sich noch im Rahmen (und ist im einvielfaches besser als der deutsche Strom). Dies eröffnet aber Chancen für andere Ländern, denn es gibt noch eine Möglichkeit Wasserstoff sehr emissionsarm herzustellen - Kernkraft.

Es stellt sich also eher die Frage - welche Menge an elektrischer Energie wird benötigt um 1 Kilo Wasserstoff herzustellen und da sind die aktuellen über 50 KWh indiskutabel - wenn man bei 20 Kwh landen könnte wäre dies ok. Davon ist man aber weit, sehr weit - wenn überhaupt - entfernt.

Nchfrage:
Wenn das Wasser, nach Deiner Meinung, verschwindet - wo verschwindet es denn dann hin?

Ich verweise dich dabei auf dein Eigentor:
Du hast ja wenigstens einigermassen die hohen Energiekosten im Blick.
Auch dass es für die Massenproduktion wohl nur mit Kernkraft geht.

Das radioaktiv verseuchte Wasser verschwindet für fast immer aus dem natürlichen Wasser-Kreislauf.
Ausser es solch "ökölogisch sauber" in den Meeren und co entsorgt werden, damit der "gute Treibstoff" seinen Greta-Stempel bekommt.

Chronos
13.10.2020, 15:01
Ich verweise dich dabei auf dein Eigentor:
Du hast ja wenigstens einigermassen die hohen Energiekosten im Blick.
Auch dass es für die Massenproduktion wohl nur mit Kernkraft geht.

Das radioaktiv verseuchte Wasser verschwindet für fast immer aus dem natürlichen Wasser-Kreislauf.
Ausser es solch "ökölogisch sauber" in den Meeren und co entsorgt werden, damit der "gute Treibstoff" seinen Greta-Stempel bekommt.

Wer hat dir denn dieses Märchen erzählt?

Der Wärmeaustausch in einem Kernkraftwerk findet ausschließlich in einigen hermetisch geschlossenen Kreisläufen statt.

Das bisschen verstrahlte Wasser wird weder in den Meeren entsorgt noch erzeugt es ein nennenswertes Defizit im natürlichen Wasserkreislauf.
Die paar Tonnen Wasser, die praktisch ewig in den Kreisläufen zirkulieren, fehlen in der Praxis nirgends.

BlackForrester
14.10.2020, 08:44
Ich verweise dich dabei auf dein Eigentor:
Du hast ja wenigstens einigermassen die hohen Energiekosten im Blick.
Auch dass es für die Massenproduktion wohl nur mit Kernkraft geht.


Warum sollte es nur mit Kernkraft gehen?

Ich verweise einmal auf die ungenutzte Ressource Wasser und da würdest Du wohl - weltweit betracht - schon das eine oder TW an Leistung zusammenbekommen, vor allem dann, wenn man die Meere noch miteinbezieht.

radelroll
15.10.2020, 13:19
Wer hat dir denn dieses Märchen erzählt?

Der Wärmeaustausch in einem Kernkraftwerk findet ausschließlich in einigen hermetisch geschlossenen Kreisläufen statt.

Das bisschen verstrahlte Wasser wird weder in den Meeren entsorgt noch erzeugt es ein nennenswertes Defizit im natürlichen Wasserkreislauf.
Die paar Tonnen Wasser, die praktisch ewig in den Kreisläufen zirkulieren, fehlen in der Praxis nirgends.

Als Süd-Schwabe scheint dir der radioaktive belastete Rhein gut zu schmecken, oder ?

Deiner Meinung nach gäbe es niemals die Entsorgung von unbrauchbaren Wasser?
Ach halt, entschuldige. Fukushima gibt es wie Bielefeld nicht


Warum sollte es nur mit Kernkraft gehen?

Ich verweise einmal auf die ungenutzte Ressource Wasser und da würdest Du wohl - weltweit betracht - schon das eine oder TW an Leistung zusammenbekommen, vor allem dann, wenn man die Meere noch miteinbezieht.

Ohje. Bist du ein Troll oder meinst du das ernst ?

Chronos
15.10.2020, 13:58
(...)
Als Süd-Schwabe scheint dir der radioaktive belastete Rhein gut zu schmecken, oder ?

Der Rhein war zwar bis vor einigen Jahren oder vielleicht ein-zwei Jahrzehnten belastet, aber nicht radioaktiv, sondern ganz einfach mit chemischem Dreck, vor allem aus der chemischen Industrie und anderen Fabrikabwässern. Von radioaktiver Belastung war nie die Rede, es sei denn, du kannst brauchbare Quellen anführen.


Deiner Meinung nach gäbe es niemals die Entsorgung von unbrauchbaren Wasser?
Ach halt, entschuldige. Fukushima gibt es wie Bielefeld nicht
Welches unbrauchbare Wasser soll das denn sein (vermutlich meinst du aus Kernkraftwerken)?

Wie ich schon schrieb, gibt es kein unbrauchbares Wasser in einem Kernkraftwerk. Die geschlossenen Wärmetauscher-Kreisläufe brauchen nicht "entsorgt" zu werden, und das, was als Heissdampf anfällt, wird als reines Wasser in Dampfform durch die Kühltürme völlig strahlungsfrei wieder in die Umwelt entlassen.

Wo soll dieses ominöse "unbrauchbare Wasser" in einem Kernkraftwerk denn angefallen sein?

Großmoff
15.10.2020, 14:00
Der Rhein war zwar bis vor einigen Jahren oder vielleicht ein-zwei Jahrzehnten belastet, aber nicht radioaktiv, sondern ganz einfach mit chemischem Dreck, vor allem aus der chemischen Industrie und anderen Fabrikabwässern. Von radioaktiver Belastung war nie die Rede, es sei denn, du kannst brauchbare Quellen anführen.
Es sei denn, die Schweizer lassen gelegentlich ihren Dreck da rein :D

Chronos
15.10.2020, 14:11
Es sei denn, die Schweizer lassen gelegentlich ihren Dreck da rein :D

Radioaktiven oder chemischen Dreck?

Mir fällt da spontan das Chemiedreieck bei Basel ein, bei dem der Rhein bis vor einigen Jahren noch von der chemischen Industrie in Basel als Abwasserkanal benutzt wurde und dadurch den Rhein bis runter ins Mittelrheintal vergiftet hatte.

Da war doch vor längerer Zeit mal eine schlimme Rheinvergiftungs-Katastrophe durch einen chemischen Unfall der Basler Chemieindustrie. Namen und Zeitpunkt habe ich allerdings vergessen.

Großmoff
15.10.2020, 14:15
Radioaktiven oder chemischen Dreck?

Mir fällt da spontan das Chemiedreieck bei Basel ein, bei dem der Rhein bis vor einigen Jahren noch von der chemischen Industrie in Basel als Abwasserkanal benutzt wurde und dadurch den Rhein bis runter ins Mittelrheintal vergiftet hatte.

Da war doch vor längerer Zeit mal eine schlimme Rheinvergiftungs-Katastrophe durch einen chemischen Unfall der Basler Chemieindustrie. Namen und Zeitpunkt habe ich allerdings vergessen.
Seveso-Unglück, 1976.

Chronos
15.10.2020, 14:23
Seveso-Unglück, 1976.

Nein, das meinte ich nicht. Seveso war ja in der Nähe von Mailand.

Ich meinte das hier (Artikel aus 2011):


DER SANDOZ-UNFALL

Vor 25 Jahren färbte sich der Rhein blutrot

Der Rhein färbte sich rot: In einer Giftwelle trieben tausende tote Fische. Die Sandoz-Katastrophe machte den Rhein vor 25 Jahren zum Chemiefluss. Mit Folgen bis heute.

Vor einem Vierteljahrhundert war der Rhein plötzlich blutrot. Am 1. November 1986 war in einer Lagerhalle des Schweizer Chemieunternehmens Sandoz in Basel ein Großfeuer ausgebrochen - hochgiftiges, rot gefärbtes Löschwasser floss in den Rhein. Es löste ein bis dahin nicht gekanntes Fischsterben aus.


https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/der-sandoz-unfall-vor-25-jahren-faerbte-sich-der-rhein-blutrot-3875694.html

Großmoff
15.10.2020, 14:25
Nein, das meinte ich nicht. Seveso war ja in der Nähe von Mailand.

Ich meinte das hier (Artikel aus 2011):
Hast recht, ich habs verwexelt.

FranzKonz
15.10.2020, 14:30
Radioaktiven oder chemischen Dreck?

Mir fällt da spontan das Chemiedreieck bei Basel ein, bei dem der Rhein bis vor einigen Jahren noch von der chemischen Industrie in Basel als Abwasserkanal benutzt wurde und dadurch den Rhein bis runter ins Mittelrheintal vergiftet hatte.

Das ist schon länger her. Schon lange vor Gründung der Grünen baute die BASF das erste biologische Klärwerk.


Da war doch vor längerer Zeit mal eine schlimme Rheinvergiftungs-Katastrophe durch einen chemischen Unfall der Basler Chemieindustrie. Namen und Zeitpunkt habe ich allerdings vergessen.

1986: https://de.wikipedia.org/wiki/Grossbrand_von_Schweizerhalle

In der Folge gab es dann zwei weitere Unfälle, die allerdings nicht diese Ausmaße erreichten.

Olliver
15.10.2020, 14:37
----
Ohje. Bist du ein Troll oder meinst du das ernst ?

radelroll:?
radel-Troll

BlackForrester
16.10.2020, 07:19
Ohje. Bist du ein Troll oder meinst du das ernst ?


Nun, denke ´mal an Gezeitenkraftwerke, an Strömungskraftwerke im Meer etc...die Südkoreaner haben davon (also Gezeitenkraftwerk) vor weniger als 10 Jahren eines fertiggebaut mit einer Leistung von 254 MW, was dann eine (theoretischenm) Leistung von
über 2,1 Mio. MWh bedeutet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gezeitenkraftwerk_Sihwa-ho

Nun ist es halt so - könnte man solche Kraftwerke an Deutschland Küsten bauen und wirtschaftlich betreiben? Dies wird man wohl bejahren können - allerdings gibt es da eine Partei, welche dies zu verhindern wissen wird, weil da - seit bestehen der Partei - man auf der einen Seite fordert und auf der anderen Seite verhindert.

Olliver
16.10.2020, 09:26
Nun, denke ´mal an Gezeitenkraftwerke, an Strömungskraftwerke im Meer etc...die Südkoreaner haben davon (also Gezeitenkraftwerk) vor weniger als 10 Jahren eines fertiggebaut mit einer Leistung von 254 MW, was dann eine (theoretischenm) Leistung von
über 2,1 Mio. MWh bedeutet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gezeitenkraftwerk_Sihwa-ho

Nun ist es halt so - könnte man solche Kraftwerke an Deutschland Küsten bauen und wirtschaftlich betreiben? Dies wird man wohl bejahren können - allerdings gibt es da eine Partei, welche dies zu verhindern wissen wird, weil da - seit bestehen der Partei - man auf der einen Seite fordert und auf der anderen Seite verhindert.

Nein,

der Tidenhub an Nord-und Ostsee ist viel zu mickrig.

Physik.
Wpot=m*g*HÖHE!

BlackForrester
16.10.2020, 09:59
Nein,

der Tidenhub an Nord-und Ostsee ist viel zu mickrig.

Physik.
Wpot=m*g*HÖHE!


Ostsee mag bei einem Gezeitenkraftwerke stimmen - bei der Nordsee reden wir schon von 3 Metern, da laufen also schon ein paar Kubikmeter Wasser landauf / landab und bei reinen Strömungskraftwerken käme es nur auf die Meeresströmung an und da findet man z.B. inder Ostsee schon das eine oder andere Gebiet.

Klar, sieht nicht schön aus, klar, damit wird dann ein Teil der Nord- wie Ostsee nicht mehr schiffbar, Touries werden sich auch nicht darum reißen dies zu sehen und so weiter - alles kein Thema, wer aber "emissionsfrei" will (wobei Emissionsfreiheit DIE Lebenslüge ist, es gibt keine emissionsfreie Energie noch emissionsfreie Mobilität) muss in diesen Apfel halt beißen.

Wobei mein Vorschlag - beim Bau solcher "emissionsfreier" Anlage sind die Kommunen zu bevorzugen je höher der Stimmenanteil von B90/DIEGRÜNEN sind...dann könnte man ja zeigen, dass es ernst mit der Thematik ist und man nicht nur ein GutWetterUmweltschützer ist.

Olliver
16.10.2020, 10:11
Ostsee mag bei einem Gezeitenkraftwerke stimmen - bei der Nordsee reden wir schon von 3 Metern, da laufen also schon ein paar Kubikmeter Wasser landauf / landab und bei reinen Strömungskraftwerken käme es nur auf die Meeresströmung an und da findet man z.B. inder Ostsee schon das eine oder andere Gebiet.....

Reicht nicht.

Hier abzulesen:

https://www.spektrum.de/lexika/images/physik/fff4318_w.jpg
Gezeitenkraftwerk: Weltweite Darstellung der Gebiete
mit ausreichendem Tidenhub für den Betrieb von Gezeitenkraftwerken.


https://www.spektrum.de/lexikon/physik/gezeitenkraftwerk/5830

BlackForrester
16.10.2020, 14:51
Reicht nicht.

Hier abzulesen:

https://www.spektrum.de/lexika/images/physik/fff4318_w.jpg
Gezeitenkraftwerk: Weltweite Darstellung der Gebiete
mit ausreichendem Tidenhub für den Betrieb von Gezeitenkraftwerken.

https://www.spektrum.de/lexikon/physik/gezeitenkraftwerk/5830


Wenn die Grafik stimmt, dann mag dem so sein, dass die deutschen Küsten für ein Gezeizenkraftwerk nicht geeignet wären - gibt aber massig Küstenlinien wo man solcherlei Kraftwerke bauen kann und rechnet man dann noch die reinen Strpmungsanlagenhinzu hast Du wohl jede Menge aus Wasserkraft gewonnene elektrische Energie, welche mit weitem Abstand am emissionsärmsten Art der Energiegewinnung gilt. 3-5x so emissionsarm wie die angeblich emissionsfreie Windkraft und an die 16 - 30x so emissionsarm wie die angebliche emissinsfreie Photovoltaik (und auch Kernkraft kann da bei weitem nicht mithalten).

Olliver
16.10.2020, 15:33
Wenn die Grafik stimmt, dann mag dem so sein, dass die deutschen Küsten für ein Gezeizenkraftwerk nicht geeignet wären - gibt aber massig Küstenlinien wo man solcherlei Kraftwerke bauen kann und rechnet man dann noch die reinen Strpmungsanlagenhinzu hast Du wohl jede Menge aus Wasserkraft gewonnene elektrische Energie, welche mit weitem Abstand am emissionsärmsten Art der Energiegewinnung gilt. 3-5x so emissionsarm wie die angeblich emissionsfreie Windkraft und an die 16 - 30x so emissionsarm wie die angebliche emissinsfreie Photovoltaik (und auch Kernkraft kann da bei weitem nicht mithalten).

Die baulichen Erfordernisse sind für Gezeitenkraftwerke enorm,
auch dann die Kosten.
Viel höher als zb solar, was zZ das günstigste ist ,
und auch immer weiter im Preis verfällt!
Daher gewinnt solar.
Weil es auch so schön zum Verbrauchsprofil passt.




Warst du mal in St. Malo in Frankreich?
Das kann man schön besichtigen.....

radelroll
17.10.2020, 10:33
Der Rhein war zwar bis vor einigen Jahren oder vielleicht ein-zwei Jahrzehnten belastet, aber nicht radioaktiv, sondern ganz einfach mit chemischem Dreck, vor allem aus der chemischen Industrie und anderen Fabrikabwässern. Von radioaktiver Belastung war nie die Rede, es sei denn, du kannst brauchbare Quellen anführen.


Welches unbrauchbare Wasser soll das denn sein (vermutlich meinst du aus Kernkraftwerken)?

Wie ich schon schrieb, gibt es kein unbrauchbares Wasser in einem Kernkraftwerk. Die geschlossenen Wärmetauscher-Kreisläufe brauchen nicht "entsorgt" zu werden, und das, was als Heissdampf anfällt, wird als reines Wasser in Dampfform durch die Kühltürme völlig strahlungsfrei wieder in die Umwelt entlassen.

Wo soll dieses ominöse "unbrauchbare Wasser" in einem Kernkraftwerk denn angefallen sein?

das ist auch ein Spiel mit den Grenzwerten.

Ist es natürliches Wasser, wenn es am Messpunkt 2 dann x % von dem Stoff Y mehr enthält im Vergleich zum Messpunkt 1 ?!


Zeige dir extra die Reihenfolge der Links, da du so lustig rüberkommst :D :D
1. https://www.weil-am-rhein.de/pb/-/865319/radioaktivitaet/leb5000785
2. https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/radioaktivitaet/messwerte-und-ergebnisse
3. https://www.bfs.de/DE/mediathek/berichte/umweltradioaktivitaet/umweltradioaktivitaet.html
4. https://doris.bfs.de/jspui/handle/urn:nbn:de:0221-2020041421601
5. https://doris.bfs.de/jspui/bitstream/urn:nbn:de:0221-2020041421601/1/JB2017-09_04_2020.pdf (ca Seite 61)

Je nach deiner "Lustigkeit" kannst du auch direkt auf den 5. Link klicken, wo Infos zum radioaktiven Wasser zu finden sind.

radelroll
17.10.2020, 10:39
radelroll:?
radel-Troll

danke für deinen Input mit den Gezeitenkraftwerken.

Black Forester schien mir - gelindes gesagt - eine ausbaufähige kognitive Struktur zu haben und dachte mir schon, dass spätestens wenn ich Details zu Gezeitenkraftwerke gebe, seine Blase platzen würde.
Scheint jetzt auch wirklich so zu sein.

Chronos
17.10.2020, 11:02
das ist auch ein Spiel mit den Grenzwerten.
Ist es natürliches Wasser, wenn es am Messpunkt 2 dann x % von dem Stoff Y mehr enthält im Vergleich zum Messpunkt 1 ?!

Zeige dir extra die Reihenfolge der Links, da du so lustig rüberkommst :D :D
1. https://www.weil-am-rhein.de/pb/-/865319/radioaktivitaet/leb5000785
2. https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/radioaktivitaet/messwerte-und-ergebnisse
3. https://www.bfs.de/DE/mediathek/berichte/umweltradioaktivitaet/umweltradioaktivitaet.html
4. https://doris.bfs.de/jspui/handle/urn:nbn:de:0221-2020041421601
5. https://doris.bfs.de/jspui/bitstream/urn:nbn:de:0221-2020041421601/1/JB2017-09_04_2020.pdf (ca Seite 61)

Je nach deiner "Lustigkeit" kannst du auch direkt auf den 5. Link klicken, wo Infos zum radioaktiven Wasser zu finden sind.

Ich fasse mal die wichtigsten Aspekte der gesamten Berichte über die Strahlenexpositionen in zwei konkludierenden Sätzen aus einem Bericht zusammen:


1. natürliche Strahlenexposition

Summe der natürlichen Strahlenexposition ca. 2,1mS/p.a.


2. zivilisatorische Strahlenexposition

Summe der zivilisatorischen Strahlenexposition ca. 1,7mS/p.a.


Die aufgeschlüsselten Werte der zivilisatorischen Strahlenexposition:

2.1 durch Fallout von Kernwaffenversuchen <0,01

2.2 Strahlenexposition durch den Unfall im Kernkraftwerk Tschernobyl <0,01

2.3 durch kerntechnische Anlagen <0,01

2.4 durch Anwendung radioaktiver Stoffe und ionisierender Strahlung in der Medizin* (ohne Therapie)davon durch nuklearmedizinische Untersuchungenca. 1,7

https://doris.bfs.de/jspui/bitstream/urn:nbn:de:0221-2020041421601/1/JB2017-09_04_2020.pdf


Fazit: Die allgemeine natürliche Strahlendosis liegt mit ingesamt 2,1 mS/p.a. um den Faktor 270 höher als die von Kernkraftwerken verursachte Strahlendosis mit deren insgesamt <0,01 mS/p.a.

Meine dringende Empfehlung:

Mauere dich ein und bedecke das Dach und die Aussenmauern mit 10 Millimeter dicken Bleiplatten. Dann kann dir auch die natürliche radioaktive Strahlung nichts anhaben.

Die von den Kernkraftwerken um den Faktor 270 niedrigere Strahlung erst recht gar nichts.

:rofl:

grimreaper
17.10.2020, 11:10
https://www.t-online.de/auto/technik/id_88703928/deutsche-bauen-wasserstoffauto-zum-dumping-preis-so-viel-soll-es-kosten.html

Man soll nicht sagen, dass die deutschen Ingineure nicht´s draufhaben - zumindest die Tüftler vom DLR überraschen immer wieder mit technischen Highlights - nur werden diese (leider) viel zu oft von der deutschen Industrie ignoriert und dann springen Andere auf den Zug auf.

Nur ist dieses Kfz mit Sicherheit noch nicht serienreif - zeigt aber auf, dass die Wasserstofftechnologie doch nicht so teuer sein muss wie immer kommuniziert und es durchaus eine Alternative sein könnte.

Allerdings - auch dies ist auffallend - während sich die Parteien, wenn es darum geht den akkubetriebenen Stromer zu subventionieren wo es nur geht - werden Alternativmöglichkeiten entweder verboten bzw. nicht zugelassen (sieh z.B. Care-Diesel) bzw. es gibt KEINERLEI Subventionen wie im Falle eines wasserstoffbetriebenen Kfz. Ein Schelm der sich nun dabei etwas nicht so nette denkt.

Richtig gute Entwicklung, doch sie spricht leider gegen die Agenda, denn diese sieht vor, dass wir
mit Akku betriebenen, voll autonom fahrenden, von 5 G Funkzellen gesteuerten Vehikeln in Zukunft uns fortbewegen werden.

Auch soll es so etwas wie Auto-besitz nicht mehr geben. Du kannst dein Vehicel dann mit deinem Handy anfordern....

Und wenn die Social Skills es nicht zu lassen, dann gehste eben zu Fuß.

Weil ich glaube, dass diese Agenda im Hintergrund wirkt, gebe ich dieser Entwicklung keine Zukunft.
Denn es gäbe auch tausend andere Wege...
Vor Jahren wurde mal vorgestellt wie man (ich glaube in Spanien) aus Algen in Wassertanks Bio-Sprit erzeugte.
Das fand ich auch richtig "geil", und was ist draus geworden?

Ich finde, es ist sehr offensichtlich, dass versucht wird, uns in Autos zu zwängen die eine begrenze Reichweite haben...Darum der Akku-Subventions-Hype.
Man achte auch auf die Sprachweise... Wie oft mittlerweile das Wort "Verbrenner" als abwertender Tendenz/Bezug genannt wird.

Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren und bin froh, wenn ich in Zukunft kurz Wasserstoff nachtanken kann und weiter geht die Reise als diese
perverse Vorstellung eines Akku-Autos, wo nach 200 Kilometer Schluss ist und ich ersteinmal 5 Stunden nachladen muss.

grimreaper
17.10.2020, 11:11
Eine weitere Sackgasse und ein weiterer Schritt die Deindustrialisierung.#

Wie kommst Du denn zu deinen zwei Aussagen, dass dieses eine Sackgasse sei und ein Schritt in die Deindustralisierung?

grimreaper
17.10.2020, 11:12
Ein halbes Auto hat auch nur einen halben Kofferraum
und einen halben Preis.

Trotzdem ist H2 fürs KFZ eine Sackgasse,
wegen zu schlechtem Wirkungsgrad und fehlender Tankstellen.....

Die Tankstellen kann man doch bauen, genauso wie die Stromsäulen.

wtf
17.10.2020, 11:15
#

Wie kommst Du denn zu deinen zwei Aussagen, dass dieses eine Sackgasse sei und ein Schritt in die Deindustralisierung?

Ich habe in Chemie aufgepaßt. Der H2-Hype ist durch nichts gerechtfertigt. Zusammen mit der Elektropsychose vernichtet er das Rückgrat der deutschen Wirtschaft.

grimreaper
17.10.2020, 11:17
Leider wurde das Fahrrad schon erfunden, mehr Öko geht einfach nicht.

Um das Fahrrad anzutreiben wird meine Muskelkraft benötigt.
Wenn ich jetzt kein "Veggie" bin und mir jeden Tag 3 Fleisch-Burger rein kloppe, wo der Regenwald für abgeholzt wurde, die Kühe Methan ausgefurzt haben, usw.
und vergleiche das dann mit einem Veganer, der nur von Essen, was Co2-Arm angebaut wurde aber ein sparsames 3 Liter-Auto fährt, vergleiche
wie sieht da die Gesamt-Ökobilanz aus?

Schlummifix
17.10.2020, 11:21
Ich habe in Chemie aufgepaßt. Der H2-Hype ist durch nichts gerechtfertigt. Zusammen mit der Elektropsychose vernichtet er das Rückgrat der deutschen Wirtschaft.

Warum nicht? Man kann Wasserstoff per Sonnenenergie durch Hydrolyse gewinnen, z.B. in Nordafrika wo es Sonne und Wasser gibt.
Ich sehe da keine technischen Probleme. Gerade für Lkw, Schiffe oder Flugzeuge reicht Strom nicht aus, dafür braucht man eine Verbrennung.
Wasserstoff ist die einzige Alternative, die es gibt.

grimreaper
17.10.2020, 11:29
Ich habe in Chemie aufgepaßt. Der H2-Hype ist durch nichts gerechtfertigt. Zusammen mit der Elektropsychose vernichtet er das Rückgrat der deutschen Wirtschaft.

Ich habe nicht aufgepasst.
Was genau ist denn nicht gut an Wasserstoff?
Brauchst keine Romane schreiben, nur 1 oder 2 Stichworte, wonach ich dann Googlen kann würde mir reichen.

Antisozialist
17.10.2020, 11:41
Ich habe nicht aufgepasst.
Was genau ist denn nicht gut an Wasserstoff?
Brauchst keine Romane schreiben, nur 1 oder 2 Stichworte, wonach ich dann Googlen kann würde mir reichen.

Die Gewinnung von Wasser durch Aufspaltung von Wasser erfordert Energie. Die Verwendung von Atomkraft ist in Deutschland nicht gewünscht. Die Verwendung von Kohle- und Gasstrom macht umweltpolitisch keinen Sinn. Die ausschließliche Verwendung von Ökostrom ist hingegen teuer und macht keinen regelmäßigen Elektrolyse-Betrieb möglich. Also sollte man die Idee wieder begraben.

Antisozialist
17.10.2020, 11:43
Um das Fahrrad anzutreiben wird meine Muskelkraft benötigt.
Wenn ich jetzt kein "Veggie" bin und mir jeden Tag 3 Fleisch-Burger rein kloppe, wo der Regenwald für abgeholzt wurde, die Kühe Methan ausgefurzt haben, usw.
und vergleiche das dann mit einem Veganer, der nur von Essen, was Co2-Arm angebaut wurde aber ein sparsames 3 Liter-Auto fährt, vergleiche
wie sieht da die Gesamt-Ökobilanz aus?

Der Veganer braucht doch internationale Pflanzenkost, damit er auch ohne Fleisch, Fisch, Eier und Milch genug Nährstoffe abbekommt.

Olliver
17.10.2020, 12:01
danke für deinen Input mit den Gezeitenkraftwerken.

Black Forester schien mir - gelindes gesagt - eine ausbaufähige kognitive Struktur zu haben und dachte mir schon, dass spätestens wenn ich Details zu Gezeitenkraftwerke gebe, seine Blase platzen würde.
Scheint jetzt auch wirklich so zu sein.

Sehr gerne!

Im Prinzip finde ich die Gezeitenenergie eigentlich gut,
sie geht halt tageszeitlich nicht synchron mit dem Energiebedarf,
braucht hohe Investitionen,
ist ökologisch ganz und gar nicht unbedenklich,
und ist in Deutschland unrentabel.

Olliver
17.10.2020, 12:06
......
perverse Vorstellung eines Akku-Autos, wo nach 200 Kilometer Schluss ist und ich ersteinmal 5 Stunden nachladen muss.

Heute sind wir in der Spitze bei gut 500km und Schnellladezeiten 20min.

Tendenz stark verbessernd.

Olliver
17.10.2020, 12:10
Die Tankstellen kann man doch bauen, genauso wie die Stromsäulen.

H2-Tankstellen sind x-fach teurer!

Und laden kannst du sogar deinen elektrischen City-Flitzer an einer ganz normalen 230V-Schukosteckdose über Nacht......

Den Strom kannst du dir zuhause selbst herstellen.

Das machst du besser bei H2 nicht!
Zu gefährlich!

Merkelraute
17.10.2020, 12:54
H2-Tankstellen sind x-fach teurer!

Und laden kannst du sogar deinen elektrischen City-Flitzer an einer ganz normalen 230V-Schukosteckdose über Nacht......

Den Strom kannst du dir zuhause selbst herstellen.

Das machst du besser bei H2 nicht!
Zu gefährlich!
Hier noch besser. Das Tretcar.

https://www.youtube.com/watch?v=tJdAM9wSyXc

Olliver
17.10.2020, 13:15
Hier noch besser. Das Tretcar.

https://www.youtube.com/watch?v=tJdAM9wSyXc

Super!


10. Lauf zum Puky-Tretcar-Slalom-Pokal des ADAC Hessen-Thüringen am 13. September 2008 in Schlitz (AC Schlitz).


So kenne ich das,
seit Jahrzehnten!
Und das hat den Kindern schon immer Spaß gemacht!

Süßer
17.10.2020, 13:25
Ich habe nicht aufgepasst.
Was genau ist denn nicht gut an Wasserstoff?
Brauchst keine Romane schreiben, nur 1 oder 2 Stichworte, wonach ich dann Googlen kann würde mir reichen.

soweit ich mich erinnere:
-Atome sind klein, durchwandern auch Metall, deswegen Verluste und schlecht lagerbar
-Energiedichte ist klein, Flugzeuge die für H²-Tanks gebaut wurden, bestehen nur aus Tanks
-brennt mit blauer, kaum sichtbarer Flamme, die schlecht sichtbar ist
-Herstellung energieaufwändig
-Knallgas ist ein effizienter Sprengstoff mit hoher Geschwindigkeit der Explosionsfront

DUNCAN
17.10.2020, 13:35
"Deutsche bauen Wasserstoffauto zum Discount-Preis"
Wenn heutige deutsche was entwickeln, kann man davon ausgehen, dass es nicht funktioniert. Sollte es zufällig doch funktionieren, sind sie zu blöde es zu vermarktrn und die Cleveren machen das Geschäft. Wasserstoffautos werden auf absehbare Zeit keine Alternative sein, außer auf Kinderspielplätzen.

grimreaper
17.10.2020, 13:43
Die Gewinnung von Wasser durch Aufspaltung von Wasser erfordert Energie. Die Verwendung von Atomkraft ist in Deutschland nicht gewünscht. Die Verwendung von Kohle- und Gasstrom macht umweltpolitisch keinen Sinn. Die ausschließliche Verwendung von Ökostrom ist hingegen teuer und macht keinen regelmäßigen Elektrolyse-Betrieb möglich. Also sollte man die Idee wieder begraben.

Ich finde danach darf man gar nicht gehen.
Denn wenn man dieser Logik folgt, mit der ich übrigens auch Übereinstimme, so spricht das noch viel mehr gegen den ganzen Akku Elektro schwachsinn.

Sowieso ist Deutschlands energiepolitik relativ ungewiss.
Ich denke es wird darauf hinauslaufen, dass wir irgendwann den Atomstrom aus dem Ausland kaufen.

Das machen wir heute zwar auch schon, aber ich denke wenn das so weitergeht sind wir bald Dauer Abnehmer.

grimreaper
17.10.2020, 13:44
Der Veganer braucht doch internationale Pflanzenkost, damit er auch ohne Fleisch, Fisch, Eier und Milch genug Nährstoffe abbekommt.

das ist wohl wahr, und das alles wüsste mit in die gesamt CO2 Bilanz eingespeist werden, will man denn wirklich wahre Ergebnisse haben.

grimreaper
17.10.2020, 13:45
Heute sind wir in der Spitze bei gut 500km und Schnellladezeiten 20min.

Tendenz stark verbessernd.

Das mag wohl alles wahr sein, doch dieses Auto mit 500 km Reichweite was in 20 Minuten voll geladen ist, werde ich mir als normalsterblicher niemals leisten können.

Oder was kostet das gute Stück in der Basisausstattung?

grimreaper
17.10.2020, 13:47
H2-Tankstellen sind x-fach teurer!

Und laden kannst du sogar deinen elektrischen City-Flitzer an einer ganz normalen 230V-Schukosteckdose über Nacht......

Den Strom kannst du dir zuhause selbst herstellen.

Das machst du besser bei H2 nicht!
Zu gefährlich!

Knallgas habe ich auch schon zu Hause hergestellt.
Mit einer Membran dazwischen hätte ich sogar Wasserstoff bekommen.

um wie viel Euro teurer die wasserstofftankstelle ist, darüber kann ich natürlich nicht mitreden.
Doch meine Frau hat ein Pedelec, und das braucht schon mit der 230 Volt Steckdose relativ lange bis das voll geladen ist.

ich will mir nicht vorstellen wie lange ein elektroauto an der 230 Volt Steckdose hängt.

grimreaper
17.10.2020, 13:50
soweit ich mich erinnere:
-Atome sind klein, durchwandern auch Metall, deswegen Verluste und schlecht lagerbar
-Energiedichte ist klein, Flugzeuge die für H²-Tanks gebaut wurden, bestehen nur aus Tanks
-brennt mit blauer, kaum sichtbarer Flamme, die schlecht sichtbar ist
-Herstellung energieaufwändig
-Knallgas ist ein effizienter Sprengstoff mit hoher Geschwindigkeit der Explosionsfront

Oh danke für die Ausführungen.
das sind natürlich wirklich Argumente die dagegen sprechen würden. Also gegen das wasserstoffauto.

aber dann denke ich mir wieder, irgendwas werden sich die Ingenieure doch wohl gedacht haben das es doch praxistauglich sein muss.

ich meine, übertrieben gesagt, fange ich auch nicht an ein Auto mit kernreaktor zu konstruieren und am Ende festzustellen, dass es überhaupt keinen Markt dafür gibt.

Olliver
17.10.2020, 14:00
Das mag wohl alles wahr sein, doch dieses Auto mit 500 km Reichweite was in 20 Minuten voll geladen ist, werde ich mir als normalsterblicher niemals leisten können.

Oder was kostet das gute Stück in der Basisausstattung?

Etwa die Hälfte eines ähnlichen H2-Autos!
;)

Nee,
ich kenne dein Fahrprofil nicht......
Aber du hast sogar schon Auswahl,
Tendenz schnell stark steigend:

https://www.goingelectric.de/elektroautos/

Olliver
17.10.2020, 14:02
Knallgas habe ich auch schon zu Hause hergestellt.
Mit einer Membran dazwischen hätte ich sogar Wasserstoff bekommen.

um wie viel Euro teurer die wasserstofftankstelle ist, darüber kann ich natürlich nicht mitreden.
Doch meine Frau hat ein Pedelec, und das braucht schon mit der 230 Volt Steckdose relativ lange bis das voll geladen ist.

ich will mir nicht vorstellen wie lange ein elektroauto an der 230 Volt Steckdose hängt.

Über Nacht reicht sogar einem Tesla.

Dein Akku ist ja nie völlig leer,
und er muss ja auch nicht völlig voll sein,
wenn du zum Bäcker umme Ecke fährst.

So Kurzfahrten kann man mit E-Auto jederzeit machen,
einem E-Motor schadet das nicht.

Süßer
17.10.2020, 14:03
Oh danke für die Ausführungen.
das sind natürlich wirklich Argumente die dagegen sprechen würden. Also gegen das wasserstoffauto.

aber dann denke ich mir wieder, irgendwas werden sich die Ingenieure doch wohl gedacht haben das es doch praxistauglich sein muss.

ich meine, übertrieben gesagt, fange ich auch nicht an ein Auto mit kernreaktor zu konstruieren und am Ende festzustellen, dass es überhaupt keinen Markt dafür gibt.

Siehe auch hier, war nicht das enzige sowjetische Flugzeug mit Wasserstoffantrieb. Denen ging es aber mehr um den Flug mit höheren Machgeschwindigkeiten.
https://www.aerotelegraph.com/tu-155-sowjetunion-die-wasserstoff-tupolev-die-bereits-in-1980er-jahren-flog

Antisozialist
17.10.2020, 16:36
Knallgas habe ich auch schon zu Hause hergestellt.
Mit einer Membran dazwischen hätte ich sogar Wasserstoff bekommen.

um wie viel Euro teurer die wasserstofftankstelle ist, darüber kann ich natürlich nicht mitreden.
Doch meine Frau hat ein Pedelec, und das braucht schon mit der 230 Volt Steckdose relativ lange bis das voll geladen ist.

ich will mir nicht vorstellen wie lange ein elektroauto an der 230 Volt Steckdose hängt.

Laut Oliver schafft sein Elektroauto die halbe Aufladung in einer Stunde. Tagsüber Kurzstrecke fahren und nachts zu Hause aufladen, wäre folglich realisierbar. Für Urlaubsfahrer, Fahrten mit Anfänger, Handwerker und Vertreter wäre das jedoch nichts.

herberger
17.10.2020, 16:46
Über Nacht reicht sogar einem Tesla.

Dein Akku ist ja nie völlig leer,
und er muss ja auch nicht völlig voll sein,
wenn du zum Bäcker umme Ecke fährst.

So Kurzfahrten kann man mit E-Auto jederzeit machen,
einem E-Motor schadet das nicht.

Was macht das E-Auto im tiefen Winter in einem Autobahnstau?

Olliver
17.10.2020, 16:50
Was macht das E-Auto im tiefen Winter in einem Autobahnstau?

Weniger Energie verbrauchen als ein Verbrenner.
Viel weniger.

Zur Not machst du nur die Sitzheizung an, ca. 40 Watt,
hält bei einem halbvollen Akku mehrere Tage.......
und wartest bis der Stau sich verzogen hat.

BlackForrester
19.10.2020, 05:52
Die Gewinnung von Wasser durch Aufspaltung von Wasser erfordert Energie. Die Verwendung von Atomkraft ist in Deutschland nicht gewünscht. Die Verwendung von Kohle- und Gasstrom macht umweltpolitisch keinen Sinn. Die ausschließliche Verwendung von Ökostrom ist hingegen teuer und macht keinen regelmäßigen Elektrolyse-Betrieb möglich. Also sollte man die Idee wieder begraben.


Du hast nur einen Denkansatzfehler - den Rest der Welt wird es nicht interessieren, wenn Parteien in diesem Lande, wie einst Wilhlem Zwo, auf dem Trip leben die Welt mit "am deutschen Wesen wird die Welt genesen" missionieren wollen. Der Rest der Welt ist nämlich nicht - wie Deutschland - aus der kernkraft ausgestiegen und die AKw´s abgeschaltet, vielmehr werden neue AKw´s gebaut...die haben also im Bezug der Wasserstoffproduktion kein Energieproblem, wie es Deutschland hätte...und nun stellen wir uns die "nette" Frage - was, wenn sich im Rest der Welt nicht der akkubetriebene e-Antrieb durchsetzt, sondern der wasserstoffbetriebene e-Antrieb?

Sinnfrei die nationale Brille aufzuziehen und zu meinem man könne anderen Ländern, anderen Regionen, anderen Kulturen den eigenen Willen aufzuzwingen..nun ja, das glauben vielleicht Parteien und Menschen, welche bis heute die Denkart eines Willem Zwo verinnerlicht haben und leben.

BlackForrester
19.10.2020, 05:56
Weniger Energie verbrauchen als ein Verbrenner.
Viel weniger.

Zur Not machst du nur die Sitzheizung an, ca. 40 Watt,
hält bei einem halbvollen Akku mehrere Tage.......
und wartest bis der Stau sich verzogen hat.


Den Innenraum mit einer Sitzheizung (auf)heizen :?....da wünsche ich dann doch viel Spaß dabei.

BlackForrester
19.10.2020, 06:00
Über Nacht reicht sogar einem Tesla.

Dein Akku ist ja nie völlig leer,
und er muss ja auch nicht völlig voll sein,
wenn du zum Bäcker umme Ecke fährst.

So Kurzfahrten kann man mit E-Auto jederzeit machen,
einem E-Motor schadet das nicht.


Setzen wir die Nacht mit 10 Stunden an - 2,7 KW Strom aus Schukosteckdosen sind in 10 Stunden 27 Kwh - von denen man aber mindestens 3 Kwh + x an Ladeverlusten abziehen muss = maximal 24 Kwh. Ein "normaler" Tesla hat meines Wissens einen 80 Kwh-Akku....nun ja, wenn man scheinbar einfachst Mathematik nicht beherrscht, was soll man dazu sagen.

BlackForrester
19.10.2020, 06:11
Etwa die Hälfte eines ähnlichen H2-Autos!
;)

Nee,
ich kenne dein Fahrprofil nicht......
Aber du hast sogar schon Auswahl,
Tendenz schnell stark steigend:

https://www.goingelectric.de/elektroautos/


WENN Du vergleichen willst - dann richtig.

Ein e-Kfz mit einer mehr oder minder durchgehend hohen Ladeleistungsrate sind aktuell nur ein Porsche Taycan und ein Audi e-tron 55 (und selbst die kacken bei einen Akkufüllstand von 80% deutlich ab). Diese Fahrzeuge liege aber in einem Bereich von 75 000 € (Audi) und 125 000 € (Prosche) Einstiegspreis. Zum Preis eine e-tron bekommst Du einen Toyota Mirai, ein Hyundai Nexo ist schon einige tausender günstiger zu haben.

Für den Rest der e-Kfz Welt (auch für Tesla) gilt - hohe Ladeleistungen stehen, wenn überhaupt möglich, nur in einem Bereich von 20 - 30% der Akkuleistung an - davor und danach geht die Ladekurve steil (auf bis zu unter 20 Kw-Ladeleistung) nach unten.

BlackForrester
19.10.2020, 06:14
Heute sind wir in der Spitze bei gut 500km und Schnellladezeiten 20min.

Tendenz stark verbessernd.


Du wirst dann sicherlich die Modelle aufzeigen können, welche von 0 auf 100% in 20 Minuten laden und dann eine Reichweitenrange im Normalbetrieb von 500 Kilometern haben.

Olliver
19.10.2020, 06:39
Den Innenraum mit einer Sitzheizung (auf)heizen :?.....

Wer spricht vom Innenraum?

Olliver
19.10.2020, 06:42
Setzen wir die Nacht mit 10 Stunden an - 2,7 KW Strom aus Schukosteckdosen sind in 10 Stunden 27 Kwh -.....

Statistisch reicht das übrig für jeden Durchschnittsdeutschen.

Olliver
19.10.2020, 06:45
.....bekommst Du einen Toyota Mirai, ein Hyundai Nexo .....

Hast du bestellt?
Wenn nein, wieviele Zulassugszahlen?

H2-Tankstellen?

BlackForrester
19.10.2020, 07:35
Die baulichen Erfordernisse sind für Gezeitenkraftwerke enorm, auch dann die Kosten.

Klar sind die Baukosten nicht gerade gering - das würde ich auch nie bestreiten und warum sollten die baulichen Erfordernisse enorm sein. Aber lege diese Baukosten auf die Nutzungsdauer von 50 Jahren + X um, dann bist Du je Kwh im sehr niederen, einstelligen Cent-Bereich.



Viel höher als zb solar, was zZ das günstigste ist , und auch immer weiter im Preis verfällt!
Daher gewinnt solar.
Weil es auch so schön zum Verbrauchsprofil passt.

Du hast -. wieder einmal - nicht aufgepasst.
Eine Solaranlage hält - wie lange? Nun ja, was so ein Solarpanell nach einer Betriebsdauer von 50 Jahren noch an Leistung, gemessen an der Ausgangsleistung, erzielt dürfte kaum der Rede wert sein. Des weiteren - die Emissionsbilanz einer Solaranlage ist - gemessen an Wasserkraft, verheerend schlecht - wenn es also (angeblich) um die Umwelt geht ist der Wasserkraft der Vorzug zu geben und da gibt es noch jede Menge ungenutzter Möglichkeiten wozu Gezeiten- und / oder Strömungskraftwerke gehören können.
Dann noch ein Wort zu den Kosten - wenn Solarstrom denn so günstig wäre, wie Du hier immer wieder tust, warum MUSS dann Solarstrom von den Energieversorgern zu einem überhöhten Preis in das Stromnetz eingespeist werden? Nach Deiner Definition müssten sich die Energievorger doch darum reißen den - nach Deiner Definition - günstigsten Strom zu aufkaufen und damit die eigenen Gewinne zu mehren. Warum tut man dies nun nicht :?



Warst du mal in St. Malo in Frankreich?
Das kann man schön besichtigen.....

Ich war und ich sah, weil man kann da sogar darauf fahren...nur, was ist nun an einem Wasserkraftwerk sehenswert...ein Wasserkraftwerk halt :?

BlackForrester
19.10.2020, 07:48
Hast du bestellt?
Wenn nein, wieviele Zulassugszahlen?

H2-Tankstellen?


Das war nicht die Frage - Ausgangslage war Deine unrichtige Behauptung es gäbe keine Fahrzeuge mit Wasserstoffabntrieb zum Preis eines vergleichabren akkubetriebenen e-Kfz und diese Aussage ist - wieder einmal - schlichtweg falsch.

Warum sollte ich bestellen?
Ja - ich hätte sogar eine H2-Tankstelle, welche ich nutzen könnte OHNE großen Umweg machen zu müssen und in 5 Minunten den Tank wieder voll wäre, was so viermal, fünfmal Woche notwendig würde. Jetzt finde ich natürlich auch im gleichen Umwegradius Ladesäulen - aber da stehe ich dann locker ´mal 30 Minunten pro Ladung und muss im Monat 8 - 10 ´mal an die Steckdose.
Zeitaufwand (ohne Anfahrt) wäre also sagen wir 1 Stunden im Monat für Wasserstoff tanken gegenüber mindestens 4 - 5 Stunden Strom laden....mein Leben besteht nicht aus Warten auf Strom, dazu ist mir meine Freizeit viel zu schade.

Man sieht - akkubetriebenes e-Kfz = keine Option, Wasserstoff aus anderen Gründen auch nicht und da der Kelch der deutschen CO2-Steuer an mir vorbeigehen wird bleibts bei meinem Diesel, der genau das kann, wofür ich ein Kfz brauche.

BlackForrester
19.10.2020, 07:53
Statistisch reicht das übrig für jeden Durchschnittsdeutschen.


Nützt mir als einem "Nichtdurchschnittsstatistikdeutschen" aber nix - weil ich komme damit zur Arbeit, aber nimmer nach Hause - DAS nenne ich Mobilität der Zukunft :D

BlackForrester
19.10.2020, 07:58
Wer spricht vom Innenraum?


Wenn Du im Winter - vielleicht noch des Nächtens - im Stau stehst, dann sind die Aussenthemperaturen zumeist gegen 0 (eher unter 0) gehend. Dann wird es in der Regel - gut, bei eingeschalteter Sitzheizung in Deinem Kfz sicher nicht, weil die heizt natürlich - im Fahrgastraum etwas bis etwas mehr kälter und ich würde nun sagen - der Spaßfaktor bei um die Null Grad im Fahrgastinnenraum mit dicker Jacke, Handschuhe und Mütze ist - bei allen ausser Dir, weil Dein Golf ist ja sitzheizungswarm - auch mit eingeschalteter Sitzheizung begrenzt.

Da lasse ich (und wohl jeder Andere, der die Möglichkeit hat) lieber meine Standheizung und angenehmen 22 Grad brummeln anstatt sich Alles (ausser dem Arsch, weil der wird sitzheizungsgewärmt) abzufriederen

Nietzsche
19.10.2020, 08:06
Wenn Du im Winter - vielleicht noch des Nächtens - im Stau stehst, dann sind die Aussenthemperaturen zumeist gegen 0 (eher unter 0) gehend. Dann wird es in der Regel - gut, bei eingeschalteter Sitzheizung in Deinem Kfz sicher nicht, weil die heizt natürlich - im Fahrgastraum etwas bis etwas mehr kälter und ich würde nun sagen - der Spaßfaktor bei um die Null Grad im Fahrgastinnenraum mit dicker Jacke, Handschuhe und Mütze ist - bei allen ausser Dir, weil Dein Golf ist ja sitzheizungswarm - auch mit eingeschalteter Sitzheizung begrenzt.

Da lasse ich (und wohl jeder Andere, der die Möglichkeit hat) lieber meine Standheizung und angenehmen 22 Grad brummeln anstatt sich Alles (ausser dem Arsch, weil der wird sitzheizungsgewärmt) abzufriederen
Bärenfell und offener Kamin!

radelroll
19.10.2020, 10:30
Ich fasse mal die wichtigsten Aspekte der gesamten Berichte über die Strahlenexpositionen in zwei konkludierenden Sätzen aus einem Bericht zusammen:


....
:rofl:

Nicht so hastig mein Freund. Ich weiss jetzt auch, warum du in die Kategorie "Gelbfüssler" fällst :D :D

Chronos
19.10.2020, 10:34
Nicht so hastig mein Freund. Ich weiss jetzt auch, warum du in die Kategorie "Gelbfüssler" fällst :D :D

Und ich weiss jetzt auch, weshalb du in die Kategorie "Chaibelöhli" fällst!

(Lesehilfe für meine Landsleute nördlich des Weisswurstäquators: Dieser Begriff im Schweizer Idiom kann nicht ins Schriftdeutsche übersetzt werden. Am ehesten käme noch der Begriff "strunzdummer Schwyzer" der Sache am nächsten....)

Olliver
20.10.2020, 12:00
Wenn Du im Winter - vielleicht noch des Nächtens - im Stau stehst, dann sind die Aussenthemperaturen zumeist gegen 0 (eher unter 0) gehend. Dann wird es in der Regel - gut, bei eingeschalteter Sitzheizung in Deinem Kfz sicher nicht, weil die heizt natürlich - im Fahrgastraum etwas bis etwas mehr kälter und ich würde nun sagen - der Spaßfaktor bei um die Null Grad im Fahrgastinnenraum mit dicker Jacke, Handschuhe und Mütze ist - bei allen ausser Dir, weil Dein Golf ist ja sitzheizungswarm - auch mit eingeschalteter Sitzheizung begrenzt.

Da lasse ich (und wohl jeder Andere, der die Möglichkeit hat) lieber meine Standheizung und angenehmen 22 Grad brummeln anstatt sich Alles (ausser dem Arsch, weil der wird sitzheizungsgewärmt) abzufriederen

Im Standgas braucht ein Auto 1-2 Liter pro Stunde,
wenn du PECH hast ist dein Tank ruckzuck leer.

Mein Standgas gibts nicht,
kein Verbrauch, wenn ein eAuto steht.

Süßer
20.10.2020, 12:45
Im Standgas braucht ein Auto 1-2 Liter pro Stunde,
wenn du PECH hast ist dein Tank ruckzuck leer.

Mein Standgas gibts nicht,
kein Verbrauch, wenn ein eAuto steht.

Bitte lüge doch nicht so leicht widerlegbar.
Im Winter brauch das E-Auto auch im Stand ständig Strom...zum heizen.
Es sei denn man hat genügend Glykol im Blut.

Olliver
20.10.2020, 12:49
....
Im Winter brauch das E-Auto auch im Stand ständig Strom...zum heizen.
Es sei denn man hat genügend Glykol im Blut.
Prost!


Es ging um die Sitzheizung,
die wir gerne im Winter nutzen.

Nur wenn es dicke unter Null ist wird die Heizung angemacht.

Süßer
20.10.2020, 13:00
Prost!


Es ging um die Sitzheizung,
die wir gerne im Winter nutzen.

Nur wenn es dicke unter Null ist wird die Heizung angemacht.

Also immer ein Flasche Glykol dabei.
Prost

Olliver
20.10.2020, 14:03
Also immer ein Flasche Glykol dabei.
Prost

Drink and drive!

;)
:hsl:

BlackForrester
21.10.2020, 06:50
Im Standgas braucht ein Auto 1-2 Liter pro Stunde, wenn du PECH hast ist dein Tank ruckzuck leer.

Mein Standgas gibts nicht, kein Verbrauch, wenn ein eAuto steht.


a)
Du weißr aber schobn, dass alleine die Steuergeräte in einem e-Auto IMMER Strom ziehen - mag nun vielleicht nicht der Rede wert sein, aber kein Verbrauch wenn eAuto steht ist schon einmal eine nicht korrekte Aussage.

b)
Im Stau musst Du Dein Kfz nicht im Standgas laufen lassen - warum auch. Motor aus = Verbrauch 0 und da ist der Verbrauch dann tatsächlich 0.

BlackForrester
21.10.2020, 06:54
Bärenfell und offener Kamin!


Nix Bärenfell, nix Kamin, nix Räkelnde / Räkelder / Räklendende...für so ein großes kfz hat es dann nimmer gereicht, ich Armer :hd:

Olliver
21.10.2020, 07:01
a)
Du weißr aber schobn, dass alleine die Steuergeräte in einem e-Auto IMMER Strom ziehen - mag nun vielleicht nicht der Rede wert sein, aber kein Verbrauch wenn eAuto steht ist schon einmal eine nicht korrekte Aussage.
.
Geschenkt,
100-200Watt mit Radio.




b)
Im Stau musst Du Dein Kfz nicht im Standgas laufen lassen - warum auch. Motor aus = Verbrauch 0 und da ist der Verbrauch dann tatsächlich 0

Dann frierst du dir aber deinen erwähnten A****** ab.

IM Standgas 2 liter pro stunde sind übrigens 20kWh.
Einen FAHR-Verbrauchswert, den ich noch nie erreicht habe.

Was wiederum die Effizienz unterstreicht.

BlackForrester
21.10.2020, 07:48
Dann frierst du dir aber deinen erwähnten A****** ab.


...und was tust Du:?

Dein Zitat: Mein Standgas gibts nicht, kein Verbrauch, wenn ein eAuto steht.
Kein Verbrauch heißt doch - kein Verbraucher eingeschaltet, also nicht einmal Deine Sitzheizung, welche im besten Falle für gegrillte Klöten sorgt.

Willkommen im Club der A****-Abfrierer :D

Ansonsten kann sich jeder selber ausrechnen - eine mittelprächtig gute elektrische Standheizung (eine andere Möglichkeit hat man in einem Stromer ja nicht) liegt im Leistungsbereich von 4KW (+ / -), dazu kommen noch die Lüfter / Gebläse, welche je nach Leistungsstufe auch noch das eine oder andere KW an Leistung benötigen.
Ein "Nachtstau" im Winter im Bereich von mehr als 5 Stunden und mehreren Graden unter null kann also da schon kritisch werden - bei einer Standheizung "überlebst" Du mit 10 Litern im Tank in der Regel mehr als 10 Stunden.

Olliver
21.10.2020, 08:05
...und was tust Du:?

Dein Zitat: Mein Standgas gibts nicht, kein Verbrauch, wenn ein eAuto steht.
Kein Verbrauch heißt doch - kein Verbraucher eingeschaltet, also nicht einmal Deine Sitzheizung, welche im besten Falle für gegrillte Klöten sorgt.


Quark,
das Mösenstöfchen ist bei den 200W mit dabei!

Das sind 0,2 kWh Akku in einer Stunde,
wenn der Akku halb voll wäre ergibt das 175 Stunden Stau-Stehen.

Nicht wie bei dir nur 10 Stunden.


.... 4KW (+ / -), dazu kommen noch die Lüfter / Gebläse, welche je nach Leistungsstufe auch noch das eine oder andere KW an Leistung benötigen.
Ein "Nachtstau" im Winter im Bereich von mehr als 5 Stunden und mehreren Graden unter null kann also da schon kritisch werden - bei einer Standheizung "überlebst" Du mit 10 Litern im Tank in der Regel mehr als 10 Stunden.

Die WP-Heizung begnügt sich mit wesentlich weniger Energie.

BlackForrester
21.10.2020, 12:59
Quark,
das Mösenstöfchen ist bei den 200W mit dabei!

Das sind 0,2 kWh Akku in einer Stunde,
wenn der Akku halb voll wäre ergibt das 175 Stunden Stau-Stehen.

Nicht wie bei dir nur 10 Stunden.

Die WP-Heizung begnügt sich mit wesentlich weniger Energie.


Dann erzähl doch einmal, was Deine Standheizung in Deinem Golf unter Last an Strom frißt....

Du wirst einen Hochvolt-PTC-Heizer verbaut haben - benötigte so um die 7 Kw Leistung (es sei denn man hat die aufpreispflichtige Option Wärmepumpe gewählt)...ups, das reicht dann bei Golf ja nicht einmal für 5 Stunden heizen und mit Wärmepumoe gewinnt man in etwa 20% an Minderstrombedarf...also 6 Stunden bis die Nase beginnt rot zu werden und die Zehen blau :D

Olliver
21.10.2020, 13:05
Dann erzähl doch einmal, was Deine Standheizung in Deinem Golf unter Last an Strom frißt....

Der hat keine explizite Standheizung.

Habe es mal beobachtet, ist aber schon länger her,
interessiert mich auch weniger...... weil der Strom ist ja sowieso umsonst.

beim Start war es relativ viel....... ca. 3 kW
Nach 10min schon viel weniger .......ca 1 kW
Wird ja aufs halbe Grad genau geregelt.

BlackForrester
21.10.2020, 13:15
Der hat keine explizite Standheizung.

Habe es mal beobachtet, ist aber schon länger her,
interessiert mich auch weniger...... weil der Strom ist ja sowieso umsonst.

beim Start war es relativ viel....... ca. 3 kW
Nach 10min schon viel weniger .......ca 1 kW
Wird ja aufs halbe Grad genau geregelt.


JEDES e-Kfz hat eine elektrische Heizung verbaut und JEDE elektrische Heizung ist auch eine Standheizung...also nochmals die Frage - Leistungsbedarf Deiner Heizung und nochmals wie hoch?

Fenstergucker
21.10.2020, 13:25
Die Versuche von Nissan könnten dem Brennstoff-Zellen einen neuen Schub geben. Ausgangsbasis ist nicht Wasserstoff, sondern das für jede normale Tankstelle geeignete Bio-Ethanol. Dieses wird erst im KFZ in Wasserstoff umgewandelt.


Als Kraftstoff soll bei dem Fahrzeug von Nissan Bioethanol zum Einsatz kommen. Es wird in zunächst in Wasserstoff und dann in elektrische Energie umgewandelt – laut Nissan mit einem überragend hohen Wirkungsgrad. Nissan nennt für Brennstoffzellenfahrzeuge mit mehr als 600 Kilometern eine ähnliche Reichweite wie für konventionell angetriebene Autos mit Verbrennungsmotor.
Der Kraftstoff Alkohol könnte an jeder gewöhnlichen Tankstelle angeboten werden, so Nissan........
https://www.automobil-produktion.de/technik-produktion/forschung-entwicklung/nissan-brennstoffzellen-auto-faehrt-mit-bio-alkohol-121.html

Der Artikel ist 4 Jahre alt, würde mich interessieren, was daraus geworden ist .....

Olliver
21.10.2020, 13:48
JEDES e-Kfz hat eine elektrische Heizung verbaut und JEDE elektrische Heizung ist auch eine Standheizung...also nochmals die Frage - Leistungsbedarf Deiner Heizung und nochmals wie hoch?

Dann googl doch,
mich juckt das nicht.

Neu
21.10.2020, 14:25
Das teuerste dürfte der Antriebsstrang sein, also ließe sich auch kostengünstig einen massentauglicheres Modell bauen?
Die brauchen doch nur einen MOTOR für LKWs zu bauen und die Dieselmaschinen aus - und Wasserstoff einbauen. Wozu ein ganzes Auto?

mathetes
22.10.2020, 07:29
Die brauchen doch nur einen MOTOR für LKWs zu bauen und die Dieselmaschinen aus - und Wasserstoff einbauen. Wozu ein ganzes Auto?

So funktioniert der Markt aber irgendwie nicht. Mal was anderes, würde man eine Brennstoffzelle anstatt mit Wasserstoff mit Erdgas betreiben, wo würde man da verbrauchsmäßig landen, also Co2 pro Km, im Vergleich zum Diesel?

BlackForrester
22.10.2020, 09:03
Dann googl doch, mich juckt das nicht.


Eine Antwort die Bände spricht... :D

Olliver
22.10.2020, 09:08
Eine Antwort die Bände spricht... :D

Gerne,
du nix könne google?

Neu
22.10.2020, 10:36
So funktioniert der Markt aber irgendwie nicht. Mal was anderes, würde man eine Brennstoffzelle anstatt mit Wasserstoff mit Erdgas betreiben, wo würde man da verbrauchsmäßig landen, also Co2 pro Km, im Vergleich zum Diesel?
Eben. Als erstes bräuchte man Wasserstoff, und da sind Don Quixote und Sancho Pansa völlig überfordert. Der Wirkungsgrad beim Diesel liegt so um die 40%, und wenn der Wirkungsgrad bei Wassersoff etwas höher läge, könnte da es einen Gewinn geben. Nur: HERSTELLEN in den Mengen, die man brauchte, um das Öl zu ersetzen - für Deutschland mindestens 8 Atomkraftwerke für die vielen Autos, und dann nochmal doppelt so viel zum Heizen.

mathetes
22.10.2020, 11:51
Eben. Als erstes bräuchte man Wasserstoff, und da sind Don Quixote und Sancho Pansa völlig überfordert. Der Wirkungsgrad beim Diesel liegt so um die 40%, und wenn der Wirkungsgrad bei Wassersoff etwas höher läge, könnte da es einen Gewinn geben. Nur: HERSTELLEN in den Mengen, die man brauchte, um das Öl zu ersetzen - für Deutschland mindestens 8 Atomkraftwerke für die vielen Autos, und dann nochmal doppelt so viel zum Heizen.

Deswegen ja die Frage, ich bin kein Techniker, ich nehme aber an, die Brennstoffzelle funktioniert mit jedem Gas, nun strömt Erdgas einfach so aus der Erde und muss nicht aufwändig erzeugt werden, wenn man Erdgas nun in einer Brennstoffzelle verbrennen würde, wo würde man da beim Co2 Ausstoß landen? Ich sage mal so, 60% Co2 Reduktion in kurzer Frist hätte größeren Nutzen als 99% Co2 Reduktion in sehr langer Frist, sofern man den gängigen Theorien glauben will, wonach Co2 etwas Schlechtes sei.

Neu
22.10.2020, 17:15
Deswegen ja die Frage, ich bin kein Techniker, ich nehme aber an, die Brennstoffzelle funktioniert mit jedem Gas, nun strömt Erdgas einfach so aus der Erde und muss nicht aufwändig erzeugt werden, wenn man Erdgas nun in einer Brennstoffzelle verbrennen würde, wo würde man da beim Co2 Ausstoß landen? Ich sage mal so, 60% Co2 Reduktion in kurzer Frist hätte größeren Nutzen als 99% Co2 Reduktion in sehr langer Frist, sofern man den gängigen Theorien glauben will, wonach Co2 etwas Schlechtes sei.
Beim Erdgas hast du aber Kohlenstoff als "Beigabe", das ergäbe beim kalten Verbrennen dann wieder CO2, falls das als kalte Verbrennung überhaupt so geht. Der Wasserstoff und der Sauerstoff ist ja in reiner Form bei der Brennstoffzelle als Brennstoff vorhanden, erst dadurch wirds ja so sauber, die Verbrennung. Es entsteht Wasser. Wenn du Erdgas "kalt" verbrennen willst, entsteht genausoviel CO2, als bei einer heissen Verbrennung. Es macht keinen Sinn und erforderte nur eine riesige teure Maschinerie. Gasbetriebene Motoren gibts ja schon.

Olliver
22.10.2020, 17:18
Beim Erdgas hast du aber Kohlenstoff als "Beigabe", das ergäbe beim kalten Verbrennen dann wieder CO2, falls das als kalte Verbrennung überhaupt so geht. Der Wasserstoff und der Sauerstoff ist ja in reiner Form bei der Brennstoffzelle als Brennstoff vorhanden, erst dadurch wirds ja so sauber, die Verbrennung. Es entsteht Wasser. Wenn du Erdgas "kalt" verbrennen willst, entsteht genausoviel CO2, als bei einer heissen Verbrennung. Es macht keinen Sinn und erforderte nur eine riesige teure Maschinerie. Gasbetriebene Motoren gibts ja schon.

:gp::gp::gp:
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mathetes
22.10.2020, 19:09
Beim Erdgas hast du aber Kohlenstoff als "Beigabe", das ergäbe beim kalten Verbrennen dann wieder CO2, falls das als kalte Verbrennung überhaupt so geht. Der Wasserstoff und der Sauerstoff ist ja in reiner Form bei der Brennstoffzelle als Brennstoff vorhanden, erst dadurch wirds ja so sauber, die Verbrennung. Es entsteht Wasser. Wenn du Erdgas "kalt" verbrennen willst, entsteht genausoviel CO2, als bei einer heissen Verbrennung. Es macht keinen Sinn und erforderte nur eine riesige teure Maschinerie. Gasbetriebene Motoren gibts ja schon.

Das heißt eine Erdgas-Brennstoffzelle wäre keine Verbesserung ggü. aktuellen Gasantrieben?

Neu
23.10.2020, 11:04
Das heißt eine Erdgas-Brennstoffzelle wäre keine Verbesserung ggü. aktuellen Gasantrieben?
Es gibt lediglich ein einziges mögliches Geschäftsfeld. Don Quixote und Sancho Pansa, die Windmühlen mit der Sonne - sprich: Aus Windmühlen und Solarplatten, deren Strom nirgendwo gebraucht wird, oder nicht eingespeist werden darf, per Elektolyse Wasserstoff und Sauerstoff herzustellen. Ist eine hochwertige Energieform, lässt sich speichern und transportieren. Und damit eine kalte Verbrennung zu betreiben bietet sich geradezu an - unter grünen Gesichtspunkten. Eine Konkurrenz zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren kann ich mir in diesem Jahrhundert nicht vorstellen; mehr als 0,1% der heutigen Kraftfahrzeuge mit kalter Verbrennung wirds wohl nicht geben können, es sei denn, man verteuert Öl und Gas um mindestens das Zehnfache.

Schaschlik
23.10.2020, 13:08
Wasserstofffabriken, die nur bei Sturm oder sommerlichen Wetter in Betrieb gingen, wären unwirtschaftlich.


Wobei es nur konsequent ist, Energie die nicht jederzeit zur Verfügung steht, direkt in eine speicherbare Form umzuwandeln. Ob Wasserstoff dafür der beste Ansatz ist, wage ich zu bezweifeln (gerade weil Transport und Speicherung kompliziert ist). Aber die Kombination von Erzeugung und Speicher ist langfristig sinnvoller, als nur elektrischen Strom zum Direktverbrauch zu erzeugen.

Antisozialist
23.10.2020, 19:41
Wobei es nur konsequent ist, Energie die nicht jederzeit zur Verfügung steht, direkt in eine speicherbare Form umzuwandeln. Ob Wasserstoff dafür der beste Ansatz ist, wage ich zu bezweifeln (gerade weil Transport und Speicherung kompliziert ist). Aber die Kombination von Erzeugung und Speicher ist langfristig sinnvoller, als nur elektrischen Strom zum Direktverbrauch zu erzeugen.

Die ständigen Leerzeiten bei Windstille oder Dunkelheit in den Wasserstofffabriken und der an sich schon teure Ökostrom für die Elektrolyse würden zu entsprechend hohen Produktionskosten führen. Wer will schon ein teures Unikat fahren und dann noch kräftig für den Treibstoff zahlen?

Kohle- oder Gasstrom zu verwenden macht umweltpolitisch keinen Sinn und Kernkraft ist in Deutschland politisch unerwünscht. Also auf den Müll mit der Wasserstoff-Idee.

radelroll
23.10.2020, 19:48
Die ständigen Leerzeiten bei Windstille oder Dunkelheit in den Wasserstofffabriken und der an sich schon teure Ökostrom für die Elektrolyse würden zu entsprechend hohen Produktionskosten führen. Wer will schon ein teures Unikat fahren und dann noch kräftig für den Treibstoff zahlen?

Kohle- oder Gasstrom zu verwenden macht umweltpolitisch keinen Sinn und Kernkraft ist in Deutschland politisch unerwünscht. Also auf den Müll mit der Wasserstoff-Idee.

nicht nur das.
Wenn wirklich nur Ökostrom erzeugt wird, sind riessige Akku-"Dörfer" notwendig, damit bei Flaute, veränderte Sonneneinstrahlung etc immer genügend Strom vorhanden ist.
Völlig egal ob für Wasserstoffproduktion oder Normalverbrauch.
Jetzt kommt noch der technische Aspekt mit der Verlustenergie und Wirkungsgrad dazu. Für mich und viele andere aus dem technischen Berufsfeld ist das schlichtweg Wahnsinn in der Umsetzung.
Für die Merkel-Jubler und co dafür "Wissenschaft".

antiseptisch
23.10.2020, 21:11
Um das Fahrrad anzutreiben wird meine Muskelkraft benötigt.
Wenn ich jetzt kein "Veggie" bin und mir jeden Tag 3 Fleisch-Burger rein kloppe, wo der Regenwald für abgeholzt wurde, die Kühe Methan ausgefurzt haben, usw.
und vergleiche das dann mit einem Veganer, der nur von Essen, was Co2-Arm angebaut wurde aber ein sparsames 3 Liter-Auto fährt, vergleiche
wie sieht da die Gesamt-Ökobilanz aus?
Im Sommer 2008 bin ich fast durchgängig mit dem Mountainbike zur Arbeit gefahren. Das waren pro Strecke 24 km. Natürlich musste ich da erheblich mehr essen, da ich auch noch einen Höhenunterschied von ca. 300 m überwinden musste. Zur gleichen Zeit hatte ich aber auch einen Seat Ibiza mit Flüssiggasantrieb. Da braucht man gar nicht lange zu rechnen, um zu dem Ergebnis zu kommen, dass Kalorien aus Essen viel teurer sind als kwh aus Flüssiggas. Das Fahrrad hat mir mehr Betriebskosten verursacht als das Auto. Unglaublich.

Zu dem gleichen Ergebnis bin ich gekommen, als ich mir zuhause ein Rollgestell für das Rennrad mit Gleichstromgenerator gebastelt hatte, und in meine solare Inselanlage einspeiste, sinnvollerweise im Winter, wenn ich draußen nicht mehr fahren wollte. Um nur eine kwh zu produzieren, musste ich an einem Samstag geschlagene acht Stunden lang 150 W da reintreten. 200 Wh gingen dabei noch für einen Ventilator drauf, weil ich auch im kalten Keller am Schwitzen war. Auch hier kam ich zu einer katastrophalen Ökobilanz meiner Muskelkraft. Die Grünen machen sich da echt was vor. :crazy:

Nietzsche
24.10.2020, 05:07
Die ständigen Leerzeiten bei Windstille oder Dunkelheit in den Wasserstofffabriken und der an sich schon teure Ökostrom für die Elektrolyse würden zu entsprechend hohen Produktionskosten führen. Wer will schon ein teures Unikat fahren und dann noch kräftig für den Treibstoff zahlen?
Kohle- oder Gasstrom zu verwenden macht umweltpolitisch keinen Sinn und Kernkraft ist in Deutschland politisch unerwünscht. Also auf den Müll mit der Wasserstoff-Idee.

Um das zu vermeiden kann man als große Akkus Schwungräder benutzen. Bei Flauten können die dann für eine Grundlast sorgen die die Wasserstoffproduktion runterfährt bei Flaute oder Dunkelheit.

Zudem ergibt es viel mehr Sinn würde man keinen Wasserstoff benutzen sondern Methan. Und zwar in einem Kreislauf.
Energie = Wasserstoff + Sauerstoff. Wasserstoff + CO² = Methan ab ins vorhandene große Gasnetz (welches in jedem Fall besser ist, als Wasserstoff zu transportieren! Alleine die Leitungen für Wasserstoff sind Irrsinn, und ein Gasnetz hat Dland).

Das Gas kann genutzt werden zum Autofahren (fast jeder Wagen kann und könnte auf Gas umgestellt werden, ein Abscheider für das CO² bei der Verbrennung von Methan wäre optimal, dann könnte man beim tanken von Methan gleichzeitig das CO² abgeben mit welchem dann wieder über die Elektrolyse mit dem Wasserstoff Methan gemacht würde...), zum kochen, zum heizen/Warmwasser (vorzugsweise mit einer Gasmotorwärmepumpe, weil diese zusätzlich zum Heizwert noch Umgebungsenergie verwertbar machen kann. Somit wird weniger Gas verbraucht. Kühlschränke können mit Gas betrieben werden. Usw. usf.

...
s.o. Auch lässt sich so wunderbar der Strom, der im Sommer durch die PV an "Überschuss" generiert wird in Gasform lagern. Jedenfalls besser als in Stromakkus. Clever wäre es noch, wenn man Leute die ans Gasnetz angeschlossen wäre einen kleinen Tank verbauen würde um so dezentral Gas zu lagern.

Der Wirkungsgrad ist da fast schon egal wenn der Strom ansonsten ungenutzt ins Ausland fließt.

radelroll
24.10.2020, 09:21
Um das zu vermeiden kann man als große Akkus Schwungräder benutzen. Bei Flauten können die dann für eine Grundlast sorgen die die Wasserstoffproduktion runterfährt bei Flaute oder Dunkelheit.

Zudem ergibt es viel mehr Sinn würde man keinen Wasserstoff benutzen sondern Methan. Und zwar in einem Kreislauf.
Energie = Wasserstoff + Sauerstoff. Wasserstoff + CO² = Methan ab ins vorhandene große Gasnetz (welches in jedem Fall besser ist, als Wasserstoff zu transportieren! Alleine die Leitungen für Wasserstoff sind Irrsinn, und ein Gasnetz hat Dland).

Das Gas kann genutzt werden zum Autofahren (fast jeder Wagen kann und könnte auf Gas umgestellt werden, ein Abscheider für das CO² bei der Verbrennung von Methan wäre optimal, dann könnte man beim tanken von Methan gleichzeitig das CO² abgeben mit welchem dann wieder über die Elektrolyse mit dem Wasserstoff Methan gemacht würde...), zum kochen, zum heizen/Warmwasser (vorzugsweise mit einer Gasmotorwärmepumpe, weil diese zusätzlich zum Heizwert noch Umgebungsenergie verwertbar machen kann. Somit wird weniger Gas verbraucht. Kühlschränke können mit Gas betrieben werden. Usw. usf.

s.o. Auch lässt sich so wunderbar der Strom, der im Sommer durch die PV an "Überschuss" generiert wird in Gasform lagern. Jedenfalls besser als in Stromakkus. Clever wäre es noch, wenn man Leute die ans Gasnetz angeschlossen wäre einen kleinen Tank verbauen würde um so dezentral Gas zu lagern.

Der Wirkungsgrad ist da fast schon egal wenn der Strom ansonsten ungenutzt ins Ausland fließt.

Kennst du den Unterschied zwischen Laborversuchen und der Realität ?
Ich glaube nicht.

konfutse
24.10.2020, 11:00
https://bilder.t-online.de/b/88/70/50/54/id_88705054/920/tid_da/rakete-fuer-die-strasse-das-deutsche-zentrum-fuer-luft-und-raumfahrt-hat-ein-leichtes-und-billiges-brennstoffzellenauto-auf-die-raeder-gestellt-.jpg

Ich will ja kein Spielverderber sein, aber für mich braucht ein Auto einen Kofferraum:))
Autos für die Zukunft müssen immer futuristisch unpraktisch aussehen. Denken deren Präsentatoren.

Veruschka
24.10.2020, 11:03
Autos für die Zukunft müssen immer futuristisch unpraktisch aussehen. Denken deren Präsentatoren.
Auch mal wieder da?! :))
Ich bleib trotzdem dabei, solche Karren machen sich bestimmt auf irgendwelchen Autoschau- Veranstaltung super, aber mit der Karre brauch ich nicht zum Getränkemarkt fahren.

Nietzsche
24.10.2020, 15:41
Kennst du den Unterschied zwischen Laborversuchen und der Realität ?
Ich glaube nicht.

Das wird schon gemacht? Alles davon... Nur nicht in dem Ausmaß.